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Sprich nie wieder in derartigen Ausdrücken von Inez, wenn wir Freunde bleiben sollen; denn von heute an ist sie meine Braut, und wer ihren Namen nennt, darf es nur mit Ehrfurcht thun.“ Ohne eine Antwort abzuwarten, verließ er festen, raschen Schrittes die Halle und begab sich zu dem Vater, ihn um eine kurze Unterredung ersuchend. „Hast du mir etwas von besonderer Wichtigkeit mitzuteilen?“ fragte der Freiherr. „Ich möchte dich noch einmal um deine Einwilligung zu meiner Vermählung mit Fräulein'Alvare bitten.“ „Du weißt, wie ich darüber denke, und kannst nicht erwarten, daß ich deinen thörichten Wünschen meinen Willen opfere.“ „Es handelt sich um ein ernstes, heiliges und aus tiefster Ueberzeugung gegebenes Versprechen. Inez trägt seit wenigen Stunden den Ring meiner verstorbenen Mutter am Finger, und ich empfing diesen schmalen, goldenen Reif von ihr. Vermöchte ich jetzt noch zurück zu treten, selbst wenn ich wollte?“ „Nein, denn die Fillungen haben nur ein Ehrenwort," erwiderte der Freiherr schroff.„Daß du es unüberlegt verpfändetest und meine ernsten Warnungen mißachtetest, bedauere ich. Zu ändern ist nun nichts mehr daran. Mögest du den raschen Schritt niemals bereuen!" „So giebst du deine Einwilligung?“ „Der Welt gegenüber muß ich es thun. Daß uns dieser Schritt deinerseits innerlich trennt, wird dir wohl selbst klar sein. Ich verlange übrigens, daß diese Verlobung mindestens noch ein Jahr geheim gehalten wird. Du mußt das Mädchen und sie muß dich genau kennen lernen.“ „Diese kindliche, unschuldige Seele birgt keine Geheimnisse vor mir. Doch ich füge mich natürlich deinen Bestimmungen.“ „Auch deine häufigen Besuche in der Residenz sind einzuschränken.“ „Du verlangst, daß wir uns genauer kennen lernen sollen und machst es auf diese Weise selbst unmöglich?“ „Keineswegs. Deine Stiefmutter ist mit der Gräfin befreundet und kann deren Nichte zu längerer Anwesenheit auf Schloß Falkenstein einladen. Ich selbst werde dann, wenn ich nicht von anderen Gästen in Anspruch genommen bin, im täglichen Verkehr Gelegenheit finden, mir ein sicheres Urteil zu bilden und danach zu handeln.“ Mit rascher, kurzer Handbewegung wurde Wolf verabschiedet. Am nächsten Tage fuhr Udo von Fillungen nach B. und ließ sich bei dem Grafen von Hartenau melden. Ein abgesagter Feind offenkundiger Familienzerwürfnisse, warb er nun selbst für seinen Sohn um Inez, aber unter dem Vorbehalt, daß die Verlobung der großen Jugend des Mädchens wegen vorläufig geheim gehalten werde. Graf und Gräfin von Hartenau waren damit einverstanden. So war die junge Kreolin Wolfgangs Braut geworden, freilich gegen den Willen des Majoratsherrn. Dieser machte Jadwiga gegenüber kein Hehl daraus, daß es ihm bitter schwer fiel, seinen teuersten Wunsch aufgeben zu müssen; er sagte ihr auch, daß er Thea schon wie sein eigenes, geliebtes Kind betrachtet hatte. Die Baronin sprach weder zu Gunsten noch zum Nachteil ihres Stiefsohnes. Sie riet ihrem Gatten beständig, sich in das Unabänderliche zu fügen; nur einmal machte sie die Bemerkung:„Egon würde ja freilich nie so entschieden gegen deinen Willen gehandelt haben. Aber seine ehrfurchtsvolle Nachgiebigkeit beliebtest du Schwäche zu nennen.“ „Niemals hieß ich kindlichen Gehorsam so,“ fuhr Udo auf. „Wenn Egon ihn mir nur in jeder Hinsicht gewähren wollte! Ich bemühte mich aber bisher vergebens, einen echten Fillungen aus ihm zu machen. Er scheint aus weichem Wachs, das man in jede Form beliebig kneten kann, nicht aus Eisen geformt. Du, die du ihn verzärtelt hast, machtest den unbeständigen, leichtfertigen Menschen aus ihm, der er leider Gottes heute ist. Die Mutterliebe vermag Großes zu wirken, erzielt aber auch, wenn blind und verständnislos, beklagenswerte Resultate.“ „Es thut mir leid, wenn du das sagst,“ erwiderte Jadwiga mit vor Aufregung bebenden Lippen.„Der älteste Sohn war dir immer teurer, als der zweitgeborene. Weil ich das wußte und fühlte, gab ich doppelt und dreifach, um deine Ungerechtigkeit auszugleichen. Das ist menschlich und natürlich, so würde jede andere Mutter auch gehandelt haben. In dir sah Egon stets nur den strengen, nie den zärtlichen Vater!" Da waren die beiden wieder auf ein Thema geraten, aus welchem sich immer Disharmonieen entwickelten. Jeder wollte den andern zu seiner Anschauung bekehren und keiner wich auch nur um eines Zolles Breite von seinem Standpunkt. Das Ende solcher Gespräche war stets, daß sowohl lldo als Jadwiga bedauerten, sie begonnen zu haben, ließ sich doch eine Verständigung auf diesem Wege niemals erzielen. Inez schwelgte in bräutlichem Entzücken. Wolfs herrische Eifersucht erschreckte sie nicht, verursachte ihr vielmehr einen süßen Wonneschauer. So wollte sie es! So stürmisch, so glühend heiß und leidenschaftlich verlangte sie geliebt zu werden. Eine köstliche Empfindung durchbebte sie, wenn Wolf keinem Menschen ein Wort, einen Blick von ihr gönnen wollte, wenn er stürmisch begehrte, sie solle dieses lange, ihn endlos dünkende Jahr in möglichster Zurückgezogenheit verleben, wenn er von ihr verlangte, keinen Ball zu besuchen. Inez pflegte dann übermütig zu lachen und ihn mit ihren großen, schwarzen Augen schelmisch anzusehen. Aber dieses eifersüchtige Verbot war etwas so Neues, Reizvolles, daß sie es immer wieder zu hören verlangte. „Kannst du, wirst du mir ein solches Opfer bringen?" fragte Wolf einst beim Abschiednehmen, indem er ihr Händchen mit Küssen bedeckte.„Du ahnst ja gar nicht, wie ich es dir danken würde! Sage ja, Jncz.(Forts. folgt.) * albeinhöne am 27. Sept., morgen. 7 Uhr mn.02—.05. * Wasserwärme am 27. Sept., morgens 7 Uhr 130 R. Was giebt's Neues? Von dem Termin der Reichstagseröffnung schweigt wieder alles, und das schale Ergebnis der monatelangen Erörterungen über diese Frage ist bisher, daß man nicht weiß, wann der Reichstag eröffnet werden wird. Nachdem die in weitesten Kreisen erwartete Einberufung im Juli nicht erfolgt war, hieß es bei den Offiziösen zuerst, der Reichstag werde im Oktober, auf den 9. oder 16. Oktober, einberufen werden. Zuletzt vertrösteten sie darauf, der Reichstag werde im November zur gewöhnlichen Zeit zusammentreten können. Aber bestimmt ist das auch nicht, und man mag einstweilen auf die Entscheidung weiter warten. Nachdem der Minister des Junern, Frhr. v. Rheinbaben, kürzlich den Schutzleuten die Weisung erteilt hat, daß sie ihr Amt in dem Sinne aufzufassen hätten, daß sie zum Schutze des Publikums dienten, ist eine zweite Verfügung des Ministers ergangen, welche ebenfalls überall mit Befriedigung aufgenommen werden wird. In den Berliner Blättern wird darüber berichtet: Zunächst sei es den Polizeibehörden zur strengsten Pflicht gemacht worden, bei Verhaftungen oder Festnahmen weiblicher Personen, die in dem Verdachte stehen, öffentlich Aergernis erregenden, unsittlichen Lebenswandel zu führen, die größte Vorsicht zu beobachten, um Mißgriffen vorzubengen. Muß eine solche Verhaftung vorgenommen werden, so ist sie stets durch Kriminalschutzleute in Civil, nie aber durch Schutzleute in Uniform auszuführen. Ortsansässige weibliche Personen, also solche, die in dem jeweiligen Aufenthaltsorte eine feste Wohnung haben, sollen in Zukunft nicht mehr verhaftet, sondern nur zum Zwecke der Feststellung ihrer Personalien vorläufig festgenommen werden. Nach Erledigung des Feststellungsaktes sind sie sofort wieder in Freiheit zu setzen. Die nicht im Orte ansässigen weiblichen Personen müssen durch die Reviere mittels Wagens der Ortspolizeicentrale zu weiterer Veranlassung eingeliefert werden. Die Vorstände sind persönlich dafür haftbar, daß diese Personen besonders inhaftiert und nicht in einem Raume untergebracht werden, wo sich weibliche Personen befinden, die unter sittenpolizeilicher Kontrolle stehen oder sich sonstwie in sittlicher Hinsicht vergangen haben. Der Papst erteilte am Mittwoch Mittag in der Peterskirche 20,000 Pilgern den Segen. Es befanden sich darunter 2000 Deutsche, 2000 Franzosen, 1000 Spanier und eine Anzahl Polen. Der Rest bestand aus Italienern. Im ganzen waren mehr als 30,000 Personen in der Kirche anwesend. Auch der Platz vor der Kirche war von einer großen Menschenmenge angefüllt. Das Befinden des Papstes ist sehr gut. — Die deutschen Jerusalempilger sind heute Mittag hier wohlbehalten angelangt. Aus Lourenco Marques wird unterm 26. gemeldet: Der Reichspostdampfer Herzog ist mit Passagieren vollbesetzt in See gegangen. Unter den Passagieren befinden sich hauptsächlich Holländer, Deutsche und Buren, darunter der Generalpostmeister von Transvaal, Alphen, der Unterstaatssekretär für auswärtige Angelegenheiten, Grobbler, und der Generalschatzmeister Malherbe. Auch eine Menge Gold in Barren wurde mit dem Schiffe fortgeschafft. Krüger befindet sich noch immer in der Wohnung des Gouverneurs.— Das Kriegsschiff Gelderland wird wahrscheinlich Freitag von Aden nach Lourenco Marques abgehen, um Krüger nach Europa zu bringen; es wird von der Entscheidung Krügers abhängig gemacht werden, nach welchem Ort das Schiff sich begiebt. Eine Explosion schlagender Wetter entstand am Mittwoch auf Zeche Graf Schwerin bei Castrop. Mehrere Bergleute wurden getötet und acht schwer verwundet. * Die Ereignisse in China. * London, 25.Sept.1900.(Drahtber.) Der Globe meldet aus New=York: Gestern wurde dem Gesandten Conger telegraphisch die Weisung übermittelt, nicht nur über einen unabhängigen Friedensvertrag zwischen Amerika und China zu verhandeln, sondern auch die Vermittelung der amerikanischen Regierung zwischen den Mächten und China anzubieten. Wenn die Befehle des Kriegsdepartements an Chaffee durchgeführt werden, dann werden die amerikanischen Truppen am 1. Oktober aus Peking zurückgezogen. Vier Transportschiffe sind von Nagasaki nach Taku abgegangen, um bereit zu sein, die amerikanischen Truppen nach Manila zu bringen. Der Standard meldet aus Shanghai vom 24..: Hiesige chinesische Beamte berichten, daß Prinz Tuan namens der Kaiserinregentin ein Geheimedikt erlassen habe, in welchem er allen hohen Behörden im ganzen Reiche mitteilt, der kaiserliche Hof habe beschlossen, den Krieg gegen die fremden Mächte um jeden Preis fortzusetzen. Das Edikt droht jedem nicht die Mandschus unterstützenden Beamten, er werde als Verräter geköpft, seine ganze Familie vernichtet und die Gräber seiner Ahnen zerstört werden. * London, 26.Sept.1900.(Drahtber.) Die Times meldet aus Peking vom 10..: Die Russen gaben die Absicht kund, 2500 Mann während des Winters in Peking zu behalten. Der chinesische Hof befindet sich noch an der Nordgrenze der Provinz Schausi und wartet die Entwickelung der Dinge in Peking ab. * Canton, 25.Sept.1900.(Drahtber.) Die Plünderungen und Brandstiftungen in den Missionsstationen in der Provinz Kwangtung dauern fort. Die Missionare sind entkommen, aber 3000 Christen sind ohne Schutz. Washington, 26.Sept. 1900.(Drahtber.) Amtlich wird gemeldet, General Chaffee sei der Befehl zugegangen, daß während der Friedensverhandlungen als Wache der Gesandtschaft ein Regiment Infanterie, vier Abteilungen Kavallerie und eine leichte Batterie in Peking unter dem Befehl Chaffees verbleiben, die übrigen Truppen aber nach Mauila geschickt werden sollen. * New=York, 25.Sept.1900.(Drahtber.) Reuter. Eine aus Tientsin eingetroffene Depesche vom 23. d. meldet: LiHung=Tschang geht in einigen Tagen nach Peking. Er verbleibt unter strenger russischer Bewachung; es ist schwer, zu ihm Zutritt zu erlangen. Im Laufe einer Unterredung sagte Li=Hung=Tschang, er glaube nicht, daß eine baldige Regelung wahrscheinlich sei in Anbetracht der zahlreichen Nationen, womit verhandelt werden müsse. Seiner Ansicht nach ist die Lage durch den Angriff auf die Peitangforts nicht verwickelter geworden. Locales. □ Zwei Beigeordnete der Stadt Köln scheiden mit dem 1. Oktober aus ihrem Amte, die Herren Reisch und Piecg, von denen ersterer in den wohlverdienten Ruhestand tritt, während letzterer die Leitung der Bürgermeisterei.=Gladbach übernimmt. Hru. Bürgermeister Piecq wurden zum Abschiede sogar mehrere festliche Veranstaltungen gewidmet, während auscheinend sich keine Gelegenheit bietet, Hru. Beigeordneten Reisch einen offiziellen Abschied zu bereiten. Bei dem Festessen, zu dem heute Abend nach Schluß der Stadtverordnetensitzung die Bürgermeister, höheren Beamten und Stadtverordneten im Isabellensaale des Gürzenich sich vereinigen, sollten nämlich ursprünglich die beiden scheidenden Beigeordneten in üblicher Weise„abgegessen“ werden, indes muß Hr. Reisch mit Rücksicht auf seinen Gesundheitszustand es sich versagen, an der Feier teilzunehmen. Dem Scheidenden sei darum wenigstens an dieser Stelle herzlichen Dank für seine langjährige erfolgreiche Thätigkeit im Dienste der Stadt Deutz wie auch später im Interesse des großen stadtkölnischen Gemeinwesens ausgesprochen. Hr. Reisch war von 1864 bis 1867 Polizeiassessor beim königl. Polizeipräsidium in Köln und wurde 1867 zum Bürgermeister von Deutz gewählt. Infolge der Eingemeindung der Vororte trat er im Jahre 1888 als Beigeordneter in die Verwaltung der Stadt Köln über, in welcher er sich in zwölfjähriger Thätigkeit besonders um das Armenwesen und die Verwaltung verschiedener Anstalten, des Oppenheimschen Kinderhospitals, des Waisenhauses, des Invalidenhauses, der Konvente und der Leihanstalt verdient gemacht hat. Aus Anlaß seines Uebertrittes in den Ruhestand ist Hrn. Reisch der Rote Adlerorden 4. Klasse verliehen worden. □ Lohnzahlungsbuch. Nach Artikel 11 des mit dem 1. Oktober d. J. in Kraft tretenden Gesetzes betreffend die Abänderung der Gewerbeordnung ist in Fabriken auf Kosten des Arbeitgebers für jeden minderjährigen Arbeiter ein Lohnzahlungsbuch einzurichten. Bei jeder Lohnzahlung muß der Betrag des verdienten Lohnes in das Buch eingetragen werden und ist letzteres dann dem Minderjährigen oder seinem gesetzlichen Vertreter auszuhändigen und von dem Empfänger vor der nächsten Lohnzahlung zurückzureichen. Die Ausstellung des Lohnzahlungsbuches erfolgt durch das Polizeirevier, in dessen Bezirk die Fabrik belegen ist. Die Eintragungen in den Lohnzahlungsbüchern sind mit Tinte zu bewirken, von dem Arbeitgeber oder dem dazu bevollmächtigten Betriebsleiter zu unterzeichnen, und dürfen nicht mit einem Merkmale versehen sein, welches den Inhaber des Lohnzahlungsbuches günstig oder nachteilig zu kennzeichnen bezweckt. Die Eintragung eines Urteils über Führung oder Leistungen des Arbeiters und sonstige durch die Gewerbeordnuung nicht vorgesehene Eintragungen oder Vermerke in oder an den Lohnzahlungsbüchern sind unzulässig. Die Volksvibliothek und Lesehalle, welche aus der Stiftung Camphausen im Schulgebäude an der Niederichstraße errichtet wurde, ist vom 1. Oktober ab an Wochentagen von 6 bis 9 Uhr und an Sonn= und Feiertagen von 3 bis 8 Uhr nachmittags geöffnet. Eintrittsgeld wird nicht erhoben, jedoch haben nur Personen über vierzehn Jahre Zutritt. #7 Auskunftserteilung. Vom 1. Oktober d. J. ab wird das Königliche Einwohner=Kontroll=Amt, Streitzeuggasse Nr. 23, allen geschäftsfähigen Personen auf ihren Antrag und gegen Erlegung einer Gebühr von 25 Pfennig Auskunft über den Familiennamen und die Vornamen, sowie über die gegenwärtige oder die frühere, zuletzt gemeldete Wohnung der einzelnen Einwohner des Polizei=Verwaltungsbezirks Köln erteilen. Das beim Königlichen Einwohner=Kontrollamt zur Zeit bestehende Privat=Auskunftsbureau stellt mit dem gedachten Tage die Erteilung von Auskünften ein. 1 Unglücksfälle. Am Mittwoch Abend stürzte am Weidenbach ein junger Dachdeckergeselle von einem Dach und erlitt nicht unerhebliche Berletzungen. Er wurde zum Bürgerhospital gebracht.— In einem Garten an der Dürenerstraße fiel ein Knabe beim Apfelpflücken von einem Baum und erlitt erhebliche Verletzungen. ∆ Unfälle. Am Dienstag Abend zog sich ein elfjähriger Junge, welcher mit einer Hand in eine Maschine geraten war, eine erhebliche Verletzung zu. In der Unsallstation vom Roten Kreuz wurde ihm die erste Hülfe zu teil. Dort fand auch ein Schüler Hülfe, welcher in der Ursulastraße in Glasscherben gefallen war und sich dabei erhebliche Kopfverletzungen zugezogen hatte. 55 Falsche 5 Markscheine mit dem Datum des 10. Januar 1882 sind im Verkehr, die sich durch folgende Merkmale von den echten unterscheiden: das Papier ist beinahe weiß, statt hellblau; der Druck ist auf der Schauseite nicht tiefblau, sondern grau, auf der Rückseite ist die Farbe besser getroffen; die Strafandrohung, die sich auf der Schauseite unten befindet, ist bei den falschen Scheinen vollständig unleserlich; an Stelle der Fasern im Papier der echten Scheine sind auf den unechten seine Tuschestriche aufgezeichnet. Ermittelungsverfahren. Am 24. d.., mittags, wurde eine Ehefreau auf dem Wege zwischen Dürenerstraße und Lindenthal, als sie ihrem Manne das Mittagessen bringen wollte, von einem nachher verhafteten einundzwanzigjährigen Menschen angefallen. Diese Frau wird ersucht, sich sofort bei der Kriminalabteilung des Königl. PoltzeiPräsidiums, Glockengasse 30, Zimmer—4, zu melden. % Brand. Vorgestern Abend wurde die Feuerwehr nach der Ursulastraße gerufen, woselbst in einem Papier- und Druckwarengeschäft Feuer entstanden war. Das Geschäft ist vollständig ausgebrannt und war die Feuerwehr mehrere Stunden thätig. Der entstandene Schaden ist durch Versicherung gedeckt. % Ihren Verletzungen erlegen ist eine vierundachtzigjährige Frau aus der Schnurgasse, woelche durch einen Sturz von der Treppe sich schwere Verletzungen zugezogen hat.— Die Nachricht, daß die am vorigen Freitag in Deutz durch Schläge mit einem Eßgeschirr schwerverletzte Frau gestorben sei, bestätigt sich nicht. Zur Verhaftung der Thäterin lag ein Anlaß bisher nicht vor. 1 Ueberfahren. Auf der Aachenerstraße zu Melaten wurde am Dienstag Abend ein Junge von einem Milchwagen überfahren und so erheblich verletzt, daß er zu einem Arzte gebracht werden mußte. 0 Militärisches. Heute kehrt das Rheinische Kürassier=Regiment (Graf Geßler) Nr. 8 aus dem Manöver zurück, worauf morgen die Entlassung der Reservisten stattfindet. Verschüttet. Bei Ausschachtungsarbeiten im Weyerthal bei Lindenthal wurde gestern Morgen ein Arbeiter durch Erdmassen verschüttet. Es wurde ihm bald Hülfe gebracht, jedoch hatte der Mann ein Bein gebrochen, infolge dessen er ins Bürgerhospital gebracht werden mußte. * Kölner Stadt=Theater. Heute: Ab.=Vsl. 27. Der Probekandidat. Schauspiel in 4 Aufzügen von Max Dreyer. Einl. 6/2, Auf. 7, Ende gegen 9¾ Uhr.— Freitag 28. Sept.: Afg. Ab..: Gastspiel von Theodor Bertram. Die Meistersinger von Nürnberg. Große Oper in 3 Akten von Richard Wagner. Vereins=Nachrichten. Zu den letzten diesjährigen Radrennen sind wieder sehr zahlreiche Neunungen eingelaufen. Das Rennen, dessen Ueberschuß zum Besten der deutschen Kämpfer in Ostasien verwendet werden soll, beginnt mit einem Erstfahren für Herrenfahrer, worauf das Hauptfahren mit 600 M. Geldpreisen folgt. Hierzu haben sich bis jetzt etwa 25 Fahrer gemeldet, wornnter der neue Meisterfahrer von Europa Franz Verheyen, Frankfurt, Jaap Eden, Haarlem, C. van den Vorn, Brüssel, I. Broka, M. Mondt, I. Ciselet, Maxime Lurion, Wien, Otto Meyer, Ludwigshasen, und Richard Heller, Wien, die bedeutendsten sind. Das beim letzten Rennen beliebt gewordene Prämienfahren wird auch dieses Mal wieder ausgefahren. m Der Verband Arbeiterschutz hält seine Sitzungen jeden Freitag Abend ½9 Uhr im Gesellenhaus ab. Nächsten Freitag hält ein Mitglied einen Vortrag über„Die Solidarität der christlichen Arbeiter", worauf eine Diskussion stattfindet. Die Mitglieder werden gebeten, recht zahlreich zu erscheinen. Arbeiterfreunde sind sehr willkommen. Verein gegen Unwesen in Raudel und Gewerbe in Köln. ammlung Montag den 1. Oktober, abends punkt 8½ Uhr, im großen Saale der 3 Bürgergesellschaft, Nöhrergasse. Tagesordnung: 1. Besprechung des Gesetzes über frühern Ladenschluß. Vorschläge an die Behörden betreffs der 40 Tage des Jahres, an welchen erweiterter Verkehr bis 10 Uhr abends zuzulassen ist. 2. Stellungnahme gegen die Umgehung der gesetzlichen Sonntagsruhe durch das überhandnehmende versteckte Verkaufen in vielen Geschäften. 3. Mitteilung des Ministerial=Erlasses gegen das gemeinahren des sogenannten Hydra=, Gella=, Schneeball=, Lawinen=Systems. Alle selbstständigen Ge“ n schäftsinhaber werden zu dieser Srechnen wir bei der Wichtigkeit der Sill Sache auf recht: lichestrasse 9, neben Kaiser-Café. Ausschank * Lienstag, Donderstag und Samstag: Eintritt frei, ohne Bieraufschlag. .3 Liter 10 Pig. Anerkannt gute Küche, Krüstchen, 30 Pfg. Kölner Local-Anzeiger Nr. 264 4 Donnerstag, 27. September 1900. Versammlung höflichst eingeladen und 2 Sache auf recht zahlreichen Besuch. Der Vorstand #s 6 Jür TIIN Iür Jug II. arianische Kongregation Arbeiter, St. Maurifus, Koln. Sonntag den 30. Sept. 1900, abends 7½ Uhr, im großen Saale des Fräukischen Hofes(Komödienstr.): Feier des # 7 s der Kongregation. Zur Aufführung gelangt u. Johannes Gabriel Perboyres Tod“ Trauer- und Triumphspiel in 5 Aufzügen. Karten: 1. Platz 1 Mk., 2. Platz 0,50 Mk. sind Rinkenpfuhl 2 und am Spielabende an der Kasse zu haben.* Meierei Kölner ver. Landw Ilitär-Konzerte. Fernspr. 643. eing. Genoss. Fernspr. 643. Moltkestrasse 43. empfiehlt in bekannter Güte für Private frei Haus: Vollmilch in Flaschen.... a Ltr. 20%8 Magermilch à„ 10„ Buttermilch à„ 10„ Steril. Milch(Dauermilch) in.3 Ltr.=Fl. à 10„ Prof. Gärtner'sche Milch anerkannt beste Säuglingsnahrung in.2 Liter=Flaschen à 10 ,8 Chocolade=Milc„.3„„ a 15„ Ferner Kaffeerahm. Schlagrahm u. Butter. Für grössere Abnehmer Preisermässigung. Die Besichtigung unserer Anlage ist jederzeit gern gestattet. katess-Schhittchen à 10 Urin-Untersuchungen J. Hartzheim Nachf., P. Servais, Apoth., Köln. Hohestr. 130. en Günstige Gelegenheit zum Einkauf vom HerrenKnabenFilzhüten. Einzelverkauf zu Engrospreisen. Verkauf nur Samstags u. 29. 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Die Eintragungen in den Lohnzahlungsbüchern sind mit Tinte zu bewirken und von dem Arbeitgeber oder dem dazu bevollmächtigten Betriebsleiter zu unterzeichnen. Die Eintragungen dürfen nicht mit einem Merkmale versehen sein. weichen den Inhaber des Lohnzahlungsbuches günstig oder nachteilig zu kennzeichnen bezweckt. Die Eintragung eines Urteils über die Führung oder die Leistungen des Arbeiters und sonstige durch die Gewerbeordnung nicht vorgesehenen Eintragungen oder Vermerke in oder an den Lohnzahlungsbüchern sind unzulassig. Die Ausstellung der Lohnzahlungsbücher ist bei dem zuständigen Polizeikommissar zu beantragen, und werden die Bücher gegen Erstattung der Kosten demnächst ausgehändigt werden. Köln, den 24. September 1900. Der Polizei=Präsident: * Weegmann. Konogramm-Petschafte (Pariser Neuheit) per Stück Mark.— empfiehlt Kautschuk=Stempelfabrik Jos. Pfeiffer, sowie Bohnermaschinen empfiehlt in bester Qualität Hch. Kaesmacher, 62 Altermarkt 62. #'sche Musikschule Gerconshof 3. Seit dem Jahre 1376 unterrichtet die Schule mit bekanntem Erfolg im Klavier=, Violinspiel und Gesang vom ersten Anfange an. Lehrgeld 25 M. per Vierteljahr Näh. im Institut. H. Haus. Katli. Arbeiter-Verein(s. St.) bittet Arbeitgeber, offene Arbeitsstellen gütigst zu melden an den Präses des Vereins. An St. Magdalenen 3. Sonntag den 30. September: Internationale Nennen auf dem Sportplatze vor dem Riehlerthor. * Kölner Radrennverein. Der Reinertrag wird dem Hülfs-Komitee zum Besten der deutschen Kämpfer in Ostasien überwiesen. Volksbibliothek und Lesehalle. Die aus der Stiftung Camphausen im Schulgebäude an der Niederichstraße errichtete Volksbibliothek und Lesehalle wird Montag den 1. Oktober d. J. der Benutzung übergeben werden. Volksbibliothek und Lesehalle sind geöffnet: an Wochentagen von—9 Uhr! an Sonn= und Feiertagen von—8 Uhr nachmittags. Der Zutritt zur Lesehalle steht unentgeltlich jeder Person frei, welche mindestens 14 Jahre alt ist. Köln, den 25. September 1900. Der Oberbürgermeister. I..: Pelmau. Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die in Köln belegenen, im Grundbuche von Köln, 1. Band 196 Blatt 7829, 2. Band 366 Blatt 14.610. Band 369 Blatt 14.747, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen des Maurermeisters Peter Maaßen und des immermeinters Peter Scheil. beide zu Mülheim am Rhein umermeisters Peter Scheil, beide zu Mülheim am Rhein, eingetragenen Grundstücke: zu 1. Flur 34 zu 2984 109, Triererstraße, groß 5 Qu.=Meter, „„„ 2984/109, daselbst, groß 1 Qu.=Meter, „„ 2983/110, Pfälzerstraße, groß82Qu.=Mtr., zu 2. Flur 34 zu 2983/110, Pfälzerstraße, groß66 Qu.=Mtr., „„„ 2983/110, daselbst, groß 4 Qu.=Meter, „„„ 2984/110, Triererstraße, groß 2 Ar 43 Qu.=Meter, zu 3. Flur 34 Nr. 2985/109, Triererstraße, groß 3 Ar 56 Qu.=Meter, am 16. November 1900, vormittags 9 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht— an der Gerichtsstelle— Norbertstraße 9, versteigert werden. Koln, den 21. September 1900. Königliches Amtsgericht, Abteilung III. der öffentlichen Ausschreibung soll die lieferung der Glaserarbeiten einschließlich Material, veranschlagt zu rund 2080 f für den Umbau des Bürgerhospitals hierselbst vergeben werden. Versiegelte, mit entsprechender Aufschrift versehene Angebote sind bis Dienstag den 9. Oktober d. Is., vorm. 10 Uhr, an das städtische Hochbauamt, Glockengasse 25/27, Zimmer 24, einzureichen, woselbst alsdann die eingegangenen Angebote im Beisein etwa erschienener Bieter eröffnet werden. Bedingungen und Kostenanschlagsauszug liegen während der Geschäftsstunden ebendaselbst zur Einsicht offen. Köln, den 22. September 1900. Hochbauamt. Der Stadtbauinspektor Kleesisch. Chemische Reinigung. Ueberzieher K.50, Rock 1 M. Hose 70§. Weste 40 J. Damenkostüme von Kt..50 an. Die Sachen werder tostenlos abgeholt und zugestellt. Telephen 6670. Franz Kinimann, Dreikönigenstr. 6(An der Eiche) Lebensversicherung. Kaufmann, 38., wünscht Aufnahme mit R. 5000, zahlbar mit dem 55. Jahre. Gen. Off. mit Ang. der Prämien erb. u. Nr. 1787 an die Geschäftsst. d. Bl. Nähe Hansaring werden zwei bess. Herren zu Privat=Mittagtisch gesucht. Maybachstraße 46, 1. Et. Privat-Mittagtisch. Abonn. 80 4, für gute Küche bekannt. Rinkenpfuhl 9, an der Kirche. Monogrammsticken, Hohlsaum= u. a jour=Arb., Festonnieren. Knopflöcher und Säumen wird mit besorgt. 26 Langgasse 26. Reine ganze Zer zum Einpacken, Tapezieren uswr. werden, so weit der Vorrath reicht, zu folgenden Preisen ab gegeben: ¼ Ctr. Mark 2. ½ Ctr. Mark 4, 1 Cir. Mark 8. Geschäftestelleder Kölnischen Volkszeitung und Handelsblatt. Wo sind hier die echten Ernst Musf's elektrische und präparierte Nordland=Katzenfelle geg. Rheumatismus, Asthma, Magenschmerzen, Hexenschuß 2c. zu haben? Adressen unter H 1 an die Geschäftsstelle d. Bl. Bandagistin für Damen Frau Appelrath-Hallerbach. Specialität: Bruchbänder und Leibbinden jeder Art. Köln, Alexianerstr. 36, am Mauritiussteinweg.(Privat.) Kennst du das Land, wo in der Erde Schoß Donatus' Knappen sprengen Kohlen los? Wo man milliardenfach Brikette preßt. Durch Rinnen in Waggons sie laufen läßt? Bei Liblar liegt das wunderbare Land, In dem Donatus feinste Kohlen fand; Nach uns rer Wärme Quell. dahin. dahin Möcht' ich mit dir, du mein Geliebter, zieh'n! Verlag u. Druck von J. O. Bachem. Verantwortlicher Redacteur: für den allgemeinen Teil B. Reuter, für den Anzeigen- und Reklamentes# C. Okle. alle in Köln Nur