Nr. 310. Köln, Samstag, 11. December 189.. Elfter Jahrgang. empfingen Girect aus per Dampfer: Gerda, Aglaia und Trene sehr grosse Zufuhren von ffeinen sowie auch billigen Bronzen, Wandschirmen, Vasen u. Koros, Servicen, Tassen u, Tellern, Schüsseln, Jardinièren, Tam-Tams, Kästen, Schränkchen, Servirbrettern, seidenen Taschentüchern, Fächern etc. etc, und empfehlen solche als sehr beliebte Weihnachtsgeschenke. Preise billiger und Auswahl grösser als in Ausverkäufen. Unsere Thees wurden bei allen Wettbewerbungen stets mit den höchsten Preisen(goldenen Medaillen in Verbindung mit Ehrenpreisen) ausgezeichnet. Rudoloh Seelld& Co., Importeure, Köln, Brückenstrasse 6, Yokohama, Hiogo, Dresden, Hambung, Bremen, Frankfurt a.., Wiesbaden, Hannover, Breslau, Liegnitz. K Kölner Meierei vereinigter Landwirthe. E. G. m. b. H. Moltkestrasse 43, gegenüber der Richard Wagnerstr.(früher Georgsplatz 12). Wir offeriren in bekannter Güte: Vollmilch... à Liter 18 Pfg. „ in Flaschen...... à„ 20 Abgerahmte Milch à„ 10 Buttermilen a„ 10 Sterilisirte Miich(Dauermilch) in ½ Literflasche 10 Professor Gärtner’sche Milch(anerkannt beste Säuglingsnahrung) in ½ und ½ Literflaschen a 10 und 15 Pfg. Ferner: Kaffeerahm, Schlagrahm, Butter. Linden-Brauerei Unna.., vorm. Rasche& Beckmann, Unna, prämiirt auf der Kochkunst= und Fach=Ausstellung in=Gladbach(Mai 1896) mit der goldenen Verbands=Medaille des Rhein.=Westfäl. Wirthe=Verbandes(höchste Auszeichnung) und Diplom zur goldenen Medaille, empfiehlt ihre hellen u. dunkeln Export-Biere von anerkannt vorzüglicher Qualität und ausserordentlicher Bekömmlichkeit. Obengenannte Biere werden in Syphons von genau 5 Liter Füllung geliefert frei Haus: 1 Syphon helles Export-Tafelbier(Pilsener Brauart) Mk. 1,60 Lindenbräu Unna i.., 1 Syphon dunkeles Export-Tafelbier(Münch. Brauart) Mk. 1,75 Lindenbräu Unna i.., und nimmt Bestellungen entgegen L. Paulussen, Fernsprecher 2254. 20 Salier=Ring 20, Fernsprecher 2254. Vertreter der Linden=Brauerei in Unna. Christbaumschmuck Kaufhaus* B. Neukirchen, 73 Hohestrasse 75 und Brückenstrasse 5. Anntnnttttttl. Severinstr. 152, empfehlen zu auerkannt billigen, aber streug festen Preisen: Herbst=Paletots Mk. 12—36 Winter=Paletots„ 15—45 Herren=Anzüge„ 13—48 Rock=Anzüge„ 27—60 Herren=Hosen„—18 Herren=Joppen"—27 Burschen=Paletots„ 10—30 Burschen=Anzüge„—32 Jünglings=Anzüge„—32 Knaben=Anzüge„—10 Ferner 2 in großer Auswahl 3 Pelerinen= u. Hohenzollern-Mäntel, * Jagd= u. Lodenjoppen von—24 Mk. Mein Geschäft bleibt Sonntag=Abend bis 7 Uhr geöffnet. Offene Stellen. Tüchtige Maschinenschlosser und Dreher gesucht. Gebr. Stollwerck, Abtheilung f. Maschinenbau. Zu melden: Annostraße 31. Tuchfabrik in besserer Waare sucht für Köln und nächste Umgegend einen Vertreter, der Privat=Kundschaft besucht. Gefl. Offerten unter U 454 an die Geschäftsstelle d. Bl. Laden gehülfe für Colonialwaaren bald gesucht. Köln=Nippes, Neußerstraße 334. Platz=Vertreter=Gesuch. Eine erste Punsch=, Liqueur= und Cognac=Firma Süddeutschlands sucht für den Platz Köln einen tüchtigen Vertreter gegen hohe Provision per sofort zu engagiren. Offerte unter V 2099 an Rudolf Mosse, München. Ordentliche Jungen von 14 bis 16 Jahren für leichte Arbeit gesucht. Meldungen mit Zeugnissen Bahnhofstrasse 3. Fuhrknecht gesucht. Ehrenfeld, Keplerstr. 16 18. Allg. Arbeitsnachweis (Glockengasse im alten Postgebäude) weist Perfecte Damenschneiderin, feinste Referenzen, empfiehlt sich für täglich R..50 außer dem Hause. Schriftl. Off. erbeten. Frl. Behrens, Lützowstraße 1, am Lindenthor. Gummischuhe werden reparirt, gesohlt. Absätze. H. Beckers, Schwalbengasse 7. Uhren-Reparaturen schnell und billig. Pet. Reuter, Löwengasse 8. schaukelpferdchen werden reparirt. neu gesattelt. Waisenhausgasse 26. Aufzeichnen von Monogramms, sowie sämmtlichen Stickereien auf Tuch, Plüsch 2c. Ursulaplatz 12. äherin Nippes. 1. Etage von—5 Räumen zu vermiethen. Sechszigstraße 23. 12 große Zimmer, staßenw., à 12.4. 1∆ zu vermiethen. Achterstraße 25. 4a.in großes Zimmer stille Leute zu verr „ groges Imms für 13 M. an — stille Leute zu vermiethen. Straßburgergasse 20, 1. Etage, Bescheid bei Richarz daselbst. 2 Et 3 sch. helle Zimmer in bess. * el. Hause, wo kein Kind, an ruh Leute für 28 K. Friedrichstraße 22. (Zwei Zimmer zu 13 M. an gute ∆ katholische Leute zu vermiethen. Bescheid Elsaßstr. 54, part. Vorzügrich Unterrichtet hier.... stunden à 1 K. Fr.=Offerten unter 2258 an die Geschäftsstelle d. Bl. Wechselrecht für Kaufleute, von energ. Juristen. Vollständiger Cursus(Abends—10 Uhr) 10 M. Fr.=Off. unter Nr. 2368 an die Geschäftsstelle d. Bl. Capitalien von den billigsten bis zu den feinsten Qualitäten. Sämmtliche Unterkleider, Hemden, Hosen, Jacken, Strümpfe 2c. in reichster Auswahl zu billigsten festen Preisen. Joh. Keil, Apostelnstraße 32. Kameeltaschen Divaus, 20 verschied. Muster, sowie alle andern Sophas von den einfachsten bis zu den feinsten wegen Aufgabe billig. Huhnsgasse 13 (Ein gr. Zimmer a. ruh. Familie billig Vz. vermiethen. Katharinengraben 42. Möblirtes Mansardenzimmer zu 7 M. zu vermiethen. Peterstraße 28. Zimmer Eintrachtstraße 26. 125 X Zwei unmöbl. AnbauZu melden Martinstraße 4, 3. Et. 1. Stage, abgeschlossen IErfahrene Kleidermacherin E Kunden pro Tag N..50 sucht Roonstraße 3, parterre links. Goldmonogramme für Ueberzieher, Radfahrer 2c. Auch Aufzeichnen ders. Breitestr. 34,— Et. zimmer, an eine einzelne Dame 20 M. per Monat zu vermiethen. von Werthstraße 47, Unterhaus. heizbares Mansardenzimmer an ordentliche solide Person(9 M. p. Monat) zu verm. Weidengasse 15. Kirchengelder liegen gegen Gewährung doppelter Sicherheit auf l. Hypothek bereit; provisionsfrei. Unterhändler verbeten Frco.=Offerten unter F 419 an die Geschäftsstelle d. Bl. Zu verkaufen. KSELE Sammet=Reste zu Kinderkleidchen spottbillig, Buckstin und Cheviot=Reste zu Knaben=Anzügen unter Preis. Rinkenpfuhl 26. Eckhaus, Domstraße Nr. 60, neu gebaut, ohne Parterre, 20 Zimmer enthaltend, für Restaurant oder Schankwirthschaft eingerichtet, unter günstigen Zahlungsbedingungen zu verkaufen. Concession für solventen Wirth in Aussicht. Bescheid beim Eigenth. Dagobertstr. 12. Haus Schwalbengasse 4, Parterre, 3 Etagen(abgeschl.), 4 Mansarden, Waschküche 2c., zu verkaufen. Bescheid: Schwalbengasse 24. Zu vermiethen. Breitestraße 100: Grosse Bureauu. Lagerräume, 2. Etage, mit Aufzügen, ganz oder getheilt. Rheinische Corsetfabrik i. L. Ehrenfeld schöne Zimmer und Küche 2(4AA mit allen Bequemlichkeiten S. Plüllt an ordentliche Leute zu Weihnachts-Ausstellung. Neuheiten in Papier-, Schreib-, Luxus-, Lederwaaren. Reinhold Müller Mauritiussteinweg 72, gegenüber der Kirche. Christbaum=Aepfel sowie Tafel= und Koch=Aepfel. Verloren& Gefunden. Verloren ein kleiner schwarzer Hund mit weißer Brust, spitzer Schnauze, die Schwanzspitze weiß, am Halse die Nummer 4036 tragend. Dem Wiederbringer gute Belohnung. Sahm, Brabanterstr. 42, 2. Et. Vermischtes. Die Nenvermiethung der Kirchenstühle von St. Maria im Capitol findet statt: Montag den 13. December d.., Nachmittags 3 Uhr, im Gesang=Saale (südlicher Eingang der Kirche am Lichhof.) Proben Friesenstr. 39. Echt Bopparder Prod, 36 Pfg. täglich Bopparder Creselderstr. mpernickel. Wir suchen für Köln usw. einen solventen Mann, welcher den Kunden die Pumpernickel täglich frisch in's Haus bringen kann. Hohe Provision. * Brodfabrik Nortrup i. Han. Billigst Kost und Logis. Bechergasse 17, am Hauptbahnhof. rbetter=Gesuche für den Kathol. 20 Arbeiter=Verein mittl. Stadttheil bitte zu richten an Hrn. J. Hoffmann, Blindgasse 16. (ain junges Kätzchen zu verschenken. E Vogteistraße 24. Dienstmädchen mit guten Zeugnissen unentgeltlich sofort passende Stellung nach. Comptoiristin mit Waarenkenntnissen der KurzWoll= und Weißwaaren=Branche für die Versandt=Abtheilung per sofort oder 1. Januar gesucht.„ Theodor Althoff, Münster i. Westf Dienstmädchen wird für den Haushalt eines Beamten in Gummersbach gesucht. Näheres Köln=Lindenthal, Wittgensteinerstraße 44, 1. Etage. Stellen-Gesuche. vermiethen. Bansemannstraße 45. möblirtes Zimmer, 1. Etage, billig W7 zu vermiethen. Mörsergasse 4. —2 Zimmer, hoswärts, an einzelne Person billig zu vermiethen. Schildergasse 110. Schön möbl. Wohn= u. Schlafzimmer, 2 Betten, mit od. ohne Pension zu verm. Ursulaplatz 21, N. Post u. Bahnh. Kleines Zimmer, möbl., zu vermiethen. Palmstraße zöbl. Zimmer zu 10 und 12 M. zu vermiethen. Komödienstr. 95. Ein gut möbl. Zimmer, in ruhigem Hause, Nähe Post u Bahn, zu vermiethen. Stolkgasse 6. Lultige 3. Etage(-TRäume). —7 Räume, Nähe Hauptbahnhof und Post, in einem nur von 6 Pers. bewohnt Hause zus. od. geth. nur an kl. Haushalt ohne Kinder billig. Offerten unt. Nr. 2373 a. d. Geschäftsst. d. Bl. Hohn, Waidmarkt 20.* Grosse Partie Wollen-Loden 70 PIg. perMeter passend zu Weihnachts-Geschenken und dauerhaften Hauskleidern. Elegante Kleiderstofte in grosser Auswahl zu sehr billigen Preisen. Sämmtliche Damen-Mäntel zu bedeutend heruntergesetzten Preisen. werden prompt besorgt. Weidengasse 10, am Eigelstein. Familien-Anzeigen in Speicherzimmer an einzelne C Person zu 4 Mark zu vermiethen. Eulengarten 12. Ein im Colonialwaaren=Geschäfte durchaus erfahrenes junges Mädchen sucht Stelle als Gehülsin in katholischem Hause. Fr.=Off. unter 0 H 5177 an die Geschäftsstelle der Kölnischen Volkszeitung. Sür ein Mädchen, 22 Jahre alt. *8 Waise, katholisch, aus besserer Familie, welche in Küche, Haushaltung und Handarbeit erfahren ist, wird in einem bessern Hause passende Stelle gesucht Es wird weniger auf Lohn als auf gute Behandlung gesehen. Gefl. Fr.=Off. u. Nr. 2372 a. d. Geschäftsst. d. Bl. erb. Arbeits-Gesuche. werden für 12 J. Ueberzieher für 10.4. Hose und Weste für je 3# schnell, in eiligen Fällen in 24 Stunden, elegant und tadellos sitzend angefertigt. A. Minder, Schneidermeister, Gereonswall 10. part., am Eigelstein Schön möblirtes Wohnund an zwei Herren mit guter reichhaltiger Pension billig zu verm. b. Eigenthümer Hildeboldplatz 12 an Gereon. Lindenthal. 2. Etage, 5 schöne, der Neuzeit entsprechende neue Räume zu vermiethen Näheres Herderstraße 65. Möblirtes Zimmer zu vermiethen. Bolzengasse 8. Nähe Centralbahnhof ein Zimmer parterre zu vermiethen. Domstraße 26. 1, 2 od. 3 schöne Zimmer 1. oder 2. Etage nebst Speicher und Keller, an anständige Leute billig zu vermiethen. Ursulaplatz 11. Ursulaplatz 13A, 2 hübsche Zimmer, 1. Etage hofwärts. billig zu vermiethen Unterricht. Stenographie. Dinstag den 14. Decemb., Abends 8½ Uhr, beginnt in unserm Vereinszimmer der Rest. Massau, Kleine Sandkaul, für Damen u. Herren ein Unterrichts-Cursus nach dem von den Schulen Altund Neustolze, Schrev, Velten und Merkes angenommenen„Einigungs System Stolze-Schrey“. Nähere Auskunft geben die Buchhandlungen Habich, Blaubach 3, und Rommerskirchen, Unter Fettenhennen 13, woselbst auch die Lehrmittel zu haben sind und die Liste zum Einzeichnen offen liegt. Für Kenner älterer StenographieSysteme ist die Theilnaume unentgeltlich, wenn in der betreffenden Schriftform darum nachgesucht wird Verein für vereinf. Stenographie Bei Gelegenheit der Exercitien erlaube mir sämmtliche religiösen Artitel, wie: Sterbekreuze, Rosenkränze, Scapuliere, Medaillen, Bilder, Gebetbücher usw. in empfehlende Erinnerung zu bringen. M. Soist, Inh. M. Buchholz, Köln, Ursulastraße Nr. 42. Kölner Frauenbildungsschule, 69 Breitestraße 71. Elegantes Schnittzeichnen, sowie gründlicher prakt. Unterricht nach den neuest. Facons in Kostümen, Mänteln und Wäsche. Cursus von 10 Mark an 36 Pfg. täglich frisch. 36 Pfg. Bopparder Brodniederlage . Ecke Hausa=Ring. Geaichte Waagen, Gewichte und Maßc. =Altermarkt 14. 4große Partie Vorhänge werden Fenster abgegeben. Thiebolsgaseze. Krau Legren, I. Wärterin, *„ 1 verzogen von Bobstraße 2 nach Christbaumschmuck,# Barbarossaplatz 4, 2. Etage. sowie Christbaumständer von den billigsten bis zu den feinsten mit Musik empfiehlt Wilhelmine Hammacher, Mittelstr. 14. Pianino. kreuzsaitig, verziehungsh. bill. zu verk. Köln=Sülz, Marsiliusstraße 49. risten(gute) zu verkaufen. K A. Klauck, Klingelpütz 1 Weinflaschen zu verk. Hühnergasse 4. Caviar, verschiedene Sorten. Johann Weyerstraße 33. Hundefutter Sachsen=Ring 42. Einige neue Ueberzieher, modern gearbeitet, zu 15—22 M, zwei getr. Ueberzieher, große und kl. Figur, und 1 Nähmaschine sofort zu verkaufen. Heumarkt 24, 1. Etage. Briefmarken=Album, neueste Ausgabe, mit 1700 tadellosen Marken, nur an Privatsammler billig zu verkaufen. Fr.=Offerten unt. Nr. 2376 an die Geschäftsstelle d. Bl. 4Sroßes W neueste Polstermöbel, zu verkaufen. übeckerstraße 8. selbstverfertigt, billig zu Polsterer, Lü Passende Weihnachtsgesch. Einfache sowie reiche Salontische, Bauerntische, Rauch= und Servirtische, Nähtische, Sviel= und Nipptische in schönster Auswahl, sehr billig zu verkaufen. Möbelschreinerei und Magazin von Gg. Knour, strad“ 16. Haus, Gereonstr. 20, m. gr. Hof u. Hinkerhaus, z. verkaufen. Eichen=Busset, Bücherschrank. Stühle, neu, gediegen, unt. Garantie *#0 Hinterh. Das Jahrgedächtniß für die verstorbene Frau Maria Theresia Vügen, geb. Mörchen, findet statt am Montag den 13. December in der Pfarrkirche St. Ursula, wozu freundlichst eingeladen wird. Das Jahrgedächtniß für das verstorbene Fräulein Gudula Hoos findet statt am Montag den 13. December., Morgens ½10 Uhr, in der Pfarrkirche St. Maria in der Kupfergasse, wozu Verwandte und Bekannte freundlichst eingeladen werden. Stuhle, neu, gediegen, ur b. z. verkauf. Klapperhof 38 Kauf-Gesuche. Postkarten-Album, beliebtes Geschenk für Jedermann, in reichster Auswahl, 50 S bis 15+ Geschw. Antoni, Breitestr. 167, Ecke Gertrudenstr. Packkisten nur große und starke werden stets angekauft. Th. Schülter, Venloerstraße 5/7 „„„ gn zum#claschen, Krüge, Zeitungen kauft A. ärztlich empfohlen, bestes Mittel zum# Müller, Hühnerg. 4. Karte genügt. Einreiben, stets vorräthig. m bächtten Oster'sche Dampfkorubranntwein=c öhel u. Oefen werden zum höchsten Brennerei, Eigelstein 118.#“ Werthe angekauft. Achterstr. 4. Geste für Puppenkleider, per Stück 2 5 Pfg. Thieboldsgasse 57. Jahrgedächtniß der Familien Joh. Dav. Goerrig und Hubert Moeltgen findet Montag den 13.., Vormittags 1210 Uhr, in der Pfarrkirche zum h. Andreas statt, wozu hierdurch höfl. eingeladen wird. Vorlauf, hübsch, zu kaufen gesucht. Neugasse 15, 2. Etage. Podten-Zettelund Trauer-Circulare liefert in kürzester Zeit zu billigen Preisen in bekannter geschmackveller Ausfährung J. P. Bachem, Köln Bahnhofstrasse Nr. 8 Aölner Local-Anzeiger Nr. 340 2 Samstag 11. Pecember 1397. Seite 3. AS 54455555254 enlobungsGeburtsAnzeigen in einfacher und hochfeiner, moderner Ausstattung, in mehreren neuen Mustern, ohne und mit Couverts, fertig zum Versenden zu mäßigen Oreisen in kürzester Frist. Muster zu Diensten. J. P. Bachem Köln.# Nach Auswärts Zusendung postfrei und umgehend. Privat= Mittag= u. Abendtisch für junge Kaufleute und Beamte. Palmstraße 24. „chöner, fast neuer Mantelofen, zwei Zimmer heizend, zu verkaufen. Vogteistraße 6, 1. Etage. Beim Herannahen der Weihnachtszeit erlaubt sich der unterzeichnete Verein an das kaufende Publicum die Bitte zu richten, in erster Reihe nur bei hiesigen, als solid bekannten Geschäften seine Einkäufe zu machen. Es gibt der elben in jeder Branche sicherlich genug in Köln, worin zu billigsten Preisen gute Waaren zu haben sind, so daß es ebenso unklug wie überflüssig ist, von auswärts Sachen zu beziehen, welche in den meisten Fällen, ohne vorher gesehen zu sein, bezahlt werden müssen. Besonders bitten wir dringend alle Privat= und öffentliche Wohlthätigkeits=Anstalten, denen Beträge von hiesigen Bürgern zu Weihnachts=Einkäufen überwiesen werden, dieser unserer Mahnung Folge zu leisten. Wir halten es ferner für unsere Pflicht, das Publicum besonders vor solchen Geschäften dringend zu warnen, welche marktschreierische Anzeigen erlassen, oder Waaren in den Schaufenstern zu billigern Preisen ausstellen, als wie sie solche in Wirklichkeit verkaufen(sogenannte Lockvögel). In allen diesen Fällen verbirgt sich hinter solcher unlautern Reclame der unreelle Zweck, die Käufer anzulocken, um ihnen andere Waaren aufzuhängen. Unser Maynruf richtet sich hauptsächlich an die Damenwelt, welche gern derartigen Reclamen zu ihrem eigenen Schaden nachgeht; möchte dieselbe unsere Warnung beachten und nur in solchen Geschäften ihre Einkäufe machen, welche guten Ruf haben und Vertrauen genießzen: Gute Waare ist immer die billigste! Wer nur billig kaufen will, kauft schlecht! Auch warnen wir alle Geschäftsinhaber, Reclamen in den Zeitungen und Schaufenstern zu erlassen, die wider das Gesetz gegen den unlautern Wettbewerb verstoßen, indem wir sonst gezwungen sind, auf Grund der betreffenden Paragraphen dieses Gesetzes gerichtlich gegen dieselben vorzugehen. Wir bitten das kaufende Publicum, sowie die Geschäftsinhaber uns jeden derartigen Fall zur Anzeige zu bringen. Verein gegen Unwesen in Handel und Gewerbe zu Köln. Feuilleton des Kölner Local=Anzeiger. 11. Dec. 189. Zwei Welten. [13] Roman von O. Elster. Seine lebhaften, etwas unruhigen Augen flogen zu dem Grafen hinüber. Rasch trat er auf ihn zu. „Herr Graf Sponeck?“ fragte er in reinem Deutsch. „Das ist mein Name.“ „Freut mich, Herr Graf; mein Name ist Fred Griswold, Sohn des alten William Griswold. Vater schickt mich, Sie abzuholen, da er selbst nicht ganz wohl ist.“ Er schüttelte dem Grafen lebhaft die Hand. „Freut mich wirklich, Herr Graf, daß Sie gekommen sind. Es ist recht langweilig hier, seit der Alte mich von New=Orleans heimgeholt hat, haha! Hab's ihm vielleicht ein bißchen zu toll getrieben! Na, was soll ein junger Kerl denn anders anfangen, als— doch, Sie haben gewiß Durst bekommen von der weiten Fahrt? Jim,“ rief er dem Neger zu,„bring' das Gepäck in meinen Wagen; wir gehen einstweilen in den Salon. Darf ich bitten, Herr Graf?“ Die ungenirte Art Fred's gefiel dem Grafen. Das war doch mal ein lustiger Bursche, mit dem man einen guten Trunk nehmen konnte. Gleich dem Bahnhof gegenüber befand sich einer jener mit hohen Spiegeln und einem reich besetzten Schenktisch ausgestatteten Salons, die man in den americanischen Städten fast in jeder Straße trifft. Im übrigen war der Raum ohne Stuhl und Tisch. Eine schmale, eiserne Treppe führte zu der obern Etage hinauf. Neben der Thüre befand sich ein durch ein Gitter von dem andern Theil abgegrenzter Raum. „Für die Nigger,“ sagte Fred mit verächtlichem Lächeln. Die Spiegelwand zeigte in der Mitte ein rundes, kleines Loch, von dem aus sich ein langer Riß nach oben und unten zog. „Es ist von einer Revolverkugel,“ erklärte Fred Griswold lachend.„Hier geht's nicht immer so ruhig zu; dort oben“— er deutete die schmale eiserne Treppe hinauf und zwinkerte lustig mit den Augen—„wird gespielt; na, und beim Spiel gibt's oft Meinungsverschiedenheiten.“ Der Graf lächelte. Er war ein Eingeweihter. Hinter dem Schenktische hantirte ein junger Mann mit Gläsern und Flaschen. Flink und gewandt bediente er die Männer, welche ringsum standen und plauderten. Es war heißes, schwüles Sommerwetter. Alle Anwesenden befanden sich in leichter Toilette, meistens in Hemdsärmeln, auf dem Kopfe einen breiten Strohhut. Graf Sponeck nahm sich in seinem modernen Jaquet=Anzug sonderbar genug inmitten dieser ungenirten Gesellschaft aus. Fred bestellte zwei Cocktails auf Eis. „How are you, Mister Griswold?“ fragte ein etwas heruntergekommen aussehender Mann, dessen Augen man die Trunksucht ansah. „Danke, Johnston, wollt Ihr mit trinken? Noch einen Cocktail.“ Der„Johnston“ Angeredete ließ sich nicht lange nöthigen, sondern trank tapfer mit. „Wus wollt ihr trinken, Gentlemen?" wandte er sich dann an die ganze Gesellschaft und bestellte mit lallender Stimme für aule die hemdsärmlichen Gentlemen eine Runde. Dem Grafen wurde es doch etwas eigenthümlich zu Muthe in dieser ungenirten Gesellschaft, in der Fred Griswold sich übrigens sehr behaglich zu fühlen schien. „Wie ist's. Griswold, kommt Ihr heute Abend in die Stadt?“ „Nein, Johnston, darf nicht: wir haben Besuch bekommen— hier diesen Gentleman.“ „Damned,“ rief der Halbtrunkene,„dem Gentleman wird unsere Gesellschaft wohl auch gut genug sein! Noch eine Runde, Gentlemen?“ „Ein anders Mal, Johnston, wir kommen noch öfter zusammen; good bye.“ „Well, Griswold, dann ein anderes Mal; good bye.“ Asyl armer Knaben, Klapperhof—5. Da das h. Weihnachtsfest wieder nahe gerückt ist und die Kinder ihre Eltern zu fragen pflegen, ob dies Jahr das Christkindchen wiederkomme, so haben auch die Kinder des Asyls schon wiederholt gefragt:„Schwester, kommt das Christkindchen auch zu uns?“— Ich will es dem Herrn Pastor ein Mal an's Herz legen,“ antwortete sie,„vielleicht trägt er in gewohnter Weise durch den Local=Anzeiger Euer Anliegen dem Christkindlein vor.“ So kam sie denn auch, und empfahl mir die Bitte der Kinder.—„Schwester,“ sagte ich,„ich bin krank und kann nicht schreiben.“—„Dann dictiren Sie nur, Herr Pastor, und ich will schreiben.“—„Nun gut, dann sagen Sie den Kindern, das Christkindlein hätte in diesem Jahre schon so Vieles für sie thun müssen, sie sollten'mal auf das neue Haus schauen; zum Ankauf desselben hätte das Christkindchen uns besonders helfen müssen.“ Lieber Leser! Es dürfte auch dich interessiren, etwas von dem neuen Hause zu hören. Im Frühjahr beehrte uns die Städtische Sanitäts=Polizei mit ihrem Besuche und maß alle Schlafräume des Asyls aus. Bald bekam ich einen großen Brief, in dem mir mitgetheilt wurde, die Kinder hätten in den groten Schlassälen nicht die gesetzlich vorgeschriebene Zahl von Cubikmetern Luft, und ich müsse 29 Kinder in andere Räume legen. Deren hatte ich aber keine mehr. Ich schrieb der Polizei zurück, ich stände in Verhandlung betreffs Ankauf des Nachbarhauses. Wenn es gelänge, könnte ich helfen. Wenn aber die Polizei auf sofortiger Durchführung ihrer Vorschriften bestände, dann könne ich nur antworten, die 29 armen Knaben ständen zu ihrer Verfügung. Es kam eine zweite, und nach Monaten eine dritte Anfrage, wie es mit dem Ankauf des Hauses stände. Ich konnte glücklicherweise mittheilen, daß ich das Haus für 57,000 M. gekauft hatte. Der liebe Gott hatte es so gefügt, daß gerade um diese Zeit hochherzige Wohlthäter mir zu Hülfe kamen, so daß ich sofort 27,000 A. ablegen konnte. Die noch bleibenden 30,000 Ml. Schulden machen mit den 50,000, welche auf dem alten Hause stehen, 80.000 K. Hypothekenschulden. Gewiß eine große Schuld! Aber sie ist schon größer gewesen, und wenn der liebe Gott mir, ich will nicht sagen Gesundheit, sondern nur noch einige Jahre Leben schenkt, dann werden wir auch diesen Berg von Schulden mit Gottes Hülfe, wenn auch nicht ganz, so doch großentheils abtragen. Wir haben aber auch jetzt hinlänglich Raum, um die Anstalt genügend ausbauen zu können. Ich habe ja das Vertrauen zu Gott, daß unter den vielen reichen Rentnern Köln's der eine oder andere sich findet, dem das Coupon=Abschneiden lästig geworden, und der deshalb eines Tages mit 50.000 Mark in Werthpapieren zu mir kommt mit der Bitte, zur Ehre Gottes den Flügel des Asyls nach der Klapperhof=Seite auszubauen, damit wir den vielen Bittgesuchen um weitere Aufnahme von armen Kindern entsprechen können. Aber nun dürfen wir auch die Anliegen der Kinder nicht vergessen. Ich habe der Schwester gesagt, sie solle die Kinder zu frommem Gebet, zu besonderm Fleiß und Gehorsam ermahnen; dann wäre ich überzeugt, das Christkindlein werde sie auch in diesem Jahre nicht vergessen. Sie dürften dann auf warme Kleidungsstücke, Spielzeug und andere nützliche Sachen, vielleicht auch auf allerlei Leckeres, mit Sicherheit rechnen. Freundliche Gaben nehmen mit herzlichem Vergelt's Gott entgegen die Oberin des Asyls, Klapperhof 3, und der Unterzeichnete. Köln, am Feste des h. Nicolaus 1897. * Schumacher, Pfarrer von St. Gereon. Der Graf athmete erleichtert auf, als er sich an der Seite des lustig lachenden Fred wieder auf der Straße befand. „Ja, Herr Graf, das sind americanische Sitten; jeder Steinträger ist hier ein Gentleman. Doch da ist unser Wagen.“ Ein hochräderiges Gefährt mit zwei kleinen sehnigen Mustangs bespannt, die ein Negerbursche lenkte, fuhr vor. Fred und der Graf stiegen ein, der erstere ergriff die Zügel, stieß einen lauten Ruf aus und schwenkte die Peitsche über den Köpfen der Mustangs, die im wilden Galopp davon eilten. Bald lag die Stadt hinter ihnen, und weiter ging die Fahrt über eine sonnenverbrannte Ebene einer in der Ferne auftauchenden bewaldeten Hügelreihe zu. Die kleinen, schwarzen Pferde schienen keine Ermüdung zu kennen; im schlanken Galopp ging es vorbei an großen und kleinen Farmen, an weidenden Viehheerden, aufflatternden Schaaren von Truthühnern und einzelnen kleinen Wald=Parcellen von Sykomoren, Eichen und Nußbäumen. Unabsehbar streckte sich die Steppe nach Westen zu, während im Norden die Hügelreihe mit dem schattigen Walde näher und näher kam. An Baumwollpflanzungen vorüber ging die Fahrt, dann am Ufer eines breiten Stromes entlang, der sich nach Norden hin zu einem See erweiterte. Hinter dem See erhob sich das Seeschloß Jackson, ein weißer, in der Sonne flimmernder Bau. Voll Stolz wies Fred auf die prächtige Besitzung, hinter der sich der Hochwald aufthürmte. „Mein Vater hat es nach dem Bürgerkriege von einem ruinirten Sklaven=Baron gekauft," erzählte er.„Die Herren glaubten damals, ihre weiten Besitzungen ohne Sklaven nicht bewirthaften zu können und verkauften um jeden Preis. Aber Sie ehen, was wir im Laufe der letzten fünfundzwanzig Jahre daraus gemacht haben.“ „Ich bin erstaunt. Sie können stolz auf einen solchen Besitz sein, Herr Griswold.“ „Bin ich auch in der That.“ „Und möchten Sie nicht ein Mal Europa oder wenigstens Deutschland kennen lernen? Es ist doch das Vaterland Ihrer Eltern.“ „Ich bin in America geboren, Herr Graf. Was soll ich in Deutschland? Doch da sind wir!“ Mehrere Hunde sprangen bellend dem Wagen entgegen, als dieser auf den Hof fuhr. Einige schwarze Diener eilten herbei und halfen den Herren beim Absteigen. Aus dem Portal des Schlosses trat Mister William Griswold. Der Graf eilte ihm freudig entgegen. „Mister Griswold, da bin ich.“ „Seien Sie herzlich willkommen, Herr Graf; Sie sind zu Hause.“ Er schüttelte dem Grafen die Hand, der erstaunt war über die Umwandelung, welche mit Mister Griswold vorgegangen war. Ein gewisser Stolz, ein ruhiges Selbstgefühl machte sich in seinem ganzen Wesen bemerkbar. Hier stand er auf dem selbsterworbenen, selbsterarbeiteten Eigenthum, hier schwanden alle die düstern Schatten und Gespenster der Vergangenheit; die Welt, die er sich selbst geschaffen hatte, lag zu seinen Füßen. Auf der Veranda, die das ganze schloßartige Gebäude umgab, daß kein Strahl der Sonne die kühlen, schattigen Gemächer treffen konnte, stand Edith. Ein zartes weißes Gewand schmiegte sich um ihre schlanke Gestalt. Das dunkele Haar hing in halbaufgelösten Locken zwanglos über ihre Schultern und umrahmte das blasse, stolze Gesicht in anmuthiger Weise. Sie erhob die Hand zum Gruß und der Graf, hingerissen von der schönen anmuthigen und stolzen Erscheinung, eilte auf sie zu und küßte ehrerbietig und doch feuerig die schmale weiße Rechte, die sie ihm entgegenstreckte. Eine leichte, feine Röthe stieg in ihre Wangen; in ihren Augen leuchtete es warm und freundlich auf. Auf der Veranda war der Tisch gedeckt. Man vergaß bei seinem Anblicke, daß man sich hier an der Grenze der Civilisation befand. In feingeschliffenen Gläsern perlte der feuerige californische Wein; in grünen Römern blitzte der goldige Rheinwein, und in flachen Krystallschalen schäumte der französische Champagner. Schwarze Diener in schneeweißen Leinen=Anzügen servirten das vortrefflich zubereitete Mahl. Der Graf athmete tief auf, er fühlte sich wieder in seiner Welt. Eine kühle angenehme Brise wehte vom Walde her und flüsterte und rauschte in dem Laub des Weines, welches die Veranda umrankte. Betäubende Düfte stiegen aus dem Garten empor, der den üppigen Flor tropischer Blumen zeigte: breitblätterige Palmen, rothblühende, stachelige Kakteen, duftender Jasmin und herrliche Rosen, wie sie der Graf in Deutschland niemals gesehen hatte. Entzückt schweifte das Auge über die weite, sonnige Ebene, in der im satten Grün der Gärten die Farmen eingebettet lagen; hinweg über die Stadt mit ihren rauchenden Schornsteinen und den zum wolkenlosen Himmel emporragenden Kirchthürmen; weiter fort in die nebelblaue Ferne bis zu den Felsengebirgen, welche die Grenze gegen Mexico bildeten und den Horizont mit ihrem abgerundeten und doch deutlich sich gegen den Himmel abhebenden Conturen nach Westen zu abschlossen. „Das ist meine Welt!“ sprach Edith stolz mit tiefer, leicht bewegter Stimme, als sie nach dem Mahl, an der Brüstung der Veranda stehend, den Grafen auf die hervorragenden Punkte aufmerksam machte. Und der Graf beugte sich über ihre Hand und flüsterte zärtlich:„Es soll auch die meinige werden, Miß Edith.“ Des Abends, wenn sich alles im Hause zur Ruhe begeben hatte, pflegte William Griswold bei Lampenlicht auf der Veranda noch die Zeitungen zu lesen. Behaglich in den Sessel zurückgelehnt, rauchte er seine kurze Pfeife und ließ die Augen über die Zeilen der americanischen und deutscheu Blätter schweifen. Auch heute Abend nahm er den gewohnten Platz ein, nachdem er den Gast auf sein Zimmer geleitet hatte. Aber die Zeitungen blieben unberührt auf dem Tische liegen, die Pfeife ruhte unangezündet in den Händen, und sinnend beobachteten seine großen, ernsten Augen das manchfaltige Gethier, welches das helle Licht der Flamme umschwirrte. Da legten sich plötzlich zwei Arme um seinen Nacken und eine weiche Wange schmiegte sich an die seinige. „Du bist es, Edith?“ sagte er mit zärtlichem Lächeln.„Ich glaubte, du seiest schon zur Ruhe gegangen.“ „Ich vermag noch nicht zu schlafen, Papa,“ entgegnete sie, „ohne dir eine wichtige Mittheilung gemacht zu haben. Ich bin entschlossen, den Antrag des Grafen anzunehmen.“ Ein finsterer Zug machte sich auf seinem Gesichte bemerkbar. „Hast du nicht genug an der einen Demüthigung, Edith?“ fragte er in verhaltenem Zorn. Edith richtete sich stolz empor.„Ich will jene demüthigen, die uns verachten zu können glaubten!“ „Und wenn der Graf meine Vergangenheit erfährt?“ „Er wird es nicht erfahren. Er denkt zu groß und ehrenhaft um nach der Vergangenheit deines Lebens zu forschen.“ „Täuschest du dich nicht in ihm?“ „Nein, ich habe ihn geprüft. Er vermählt sich mit Edith Griswold, der frei geborenen Tochter dieses Landes, deiner Tochter, William Griswold, nicht der Tochter jenes deutschen Offiziers, der seit dreißig Jahren nicht mehr lebt. Die Vergangenheit ist ausgelöscht, sie soll für uns todt und vergangen sein. Du hast dir ein neues Leben gezimmert und wir, deine Kinder, haben mit jener traurigen Vergangenheit nichts zu thun. Auf der Höhe des Lebens will ich stehen und jene Welt zu meinen Füßen sehen, die dich, meinen Vater ausgestoßen hat!“ „Mag es sein,“ entgegnete Griswold und senkte in ernstem Sinnen das graue Haupt. Möge der Himmel dir Glück und Frieden bescheeren.“ Er küßte sie auf die Stirne und entfernte sich in das Innere des Hauses. Edith trat an die Brüstung der Veranda. (Fortsetzung siehe Seite.) #A X 15 Kölner Local-Anzeiger Nr. 340 4 Samstag 11. December 1897 Haselnüsse, Wallnüsse, Aach. Printen, Clev. Speculatius, hochsein. Johann Linz, Weyerstraße 83. afeläpfel Malmedier Ctr. A 12—15, Reinetten Ctr. K. 15—16, Rabauen Ctr. K. 13—14. Weinäpfel Ctr. J4.12—13, Kochäpfel Ctr. K. 10—11 K frostfrei billigst. E. Kneffel, Obst= und Kartoffel=Großhandlung, Weyerstraße 48. Fernsprecher 207. Spielwaaren u. Christbaumschmuck in großer Auswahl. Ausverkauf in Bürsten und Haushaltungsgegen ständen. Schrubber mit Stiel von 28 3 an. Aufnehmer von 12 an. Marsikstein 21. Naturbutter. Bütt., SHonigs4 Brecher, Kadobestie 5(Bukowina).“ Herd- und Ofen-Fabrik Carl Jos. Schmitz, Köln a. Rh. Weyerstrasse 45. Vernsprecher 1725. Nerde und Oefen. Grösste Auswahl in Regulier-Füllöfen. Fabrik-Niederlage in: Emaillierten Spartafelberden. Specialität: Majolika-Sparherde eigenes System. Gas-Luftheizungsofen Rapid. D. R. P. a und D. R. G. M. 70477. Lieferung kompletter Aussteuern. Feuerlöschgranaten„Labbé“ wirken bei Ausbruch eines Brandes unbedingt sicher ind von unbegrenzter Haltbarkeit und daher unentbehrlich für jedes Fabrikgeschäft, Warengeschäft, Hotel etc. es „„ S„„ an„ 1½ Dtzd M 22— ab Lader Köln. Hut=Fabrik J. Reichenbach, Preis p. Otzd. M. 40.—. p. ½ Otzd. M. 22.— ab Lager Köln. Prospekte u. Atteste gratis u. franko durch den Generalvertreter: L. Plaat, Köln. Telephon Nr. 1091. Mehr als 100000 Gebäude sind gegenwärtig mit der Löschgranate„Labbé“ versehen. G. Maisch, Molkereibesitzer, Leutkirch i. Württbg. Allgän, empfiehlt franco gegen Nachnahme 9 Pfd. „ Mk. 10.60, besonders haltbare, frische und seinschmeckende Sorte. Auf Grund zwölfjähriger Erfahrung und Verbesserungen in der Fabricationsweise ist es mir möglich, das denkbar Beste zu liefern. IENN Mit rückhaltloser Anerkennung äusserte sich auch in diesem Jahre die typograph. Fachpresse über Bachem’s Neujahrs-Glückwunschkarten&am; in hochfeinem Kunst-Farbendruck, 5 mit eingedrucktem Namen. 31 künstlerisch schöne Neuheiten sind erschienen. I. Billet- und hochmoderne schmale Formate mit reizenden landschaftlichen, flgürlichen und SportMotiven in 10—12farbigem Kunstdruck auf feinem, weissem Kunstdruck-Carton, 100 Stück K. 7,00—.50, 50 Stück M. 5,25—.25. II. Muster in blauer Delftmanier, 100 Stück A. 6,—, 50 Stück K. 4,75. III. Muster in Photographie-Ton, 100 Stück M.50, 50 Stück K..25. IV. Geschmackvolle einfachere Muster In Gold- bzw. 2farbigem Druck auf feinem Kunstdruck-Carton, 100 Stück M..25.50, 50 Stück KK.00—.25. V. Goldrand- und Weissschnitt-Karten von feinstem Elfenbein-Carton. 100 Stück von M.50—.50, 50 Stück von K.25—.25. Die Preise verstehen sich fertig zum Versenden in feinen ** Briefhüllen eingesteckt und in geschmackvollen Zierkästchen verpackt bei postfreier Zusendung. 100 solcher Karten sind ein beliebtes Weihnachts-Geschenk. Muster postfrei mit Preisliste bitte ich unter gefl. näherer Bezeichnung der gewünschten Sorte zu verlangen. Gefl. Bestellungen bald erbeten. J. P. BACHEM, Köln, Buch-, Kunst- und Accidenz-Druckerei. Bahnhofstrasse 3. Grosse Weihnachts-Ausstellung in allen erdenkbaren und neuesten Musik-Instrumenten von Ernst Böcker, Kreuzgasse 1. Reelle, billige und fachmännische Bedienung. Filzhut„Chik“, Filzhut„Holborn“, Neuheit) mit steifem Nand. Letzte engl. Neuheit. J. Reichenbach, Breitestraße 2. Cigarren. Beehre mich ergebenst anzuzeigen, daß ich mit dem heutigen Tage im Hause„ Chlodwigplatz 17, Eckhaus Severiusthor, en Cigarren-Special-Geschäft eröffnet habe und halte mich bei Bedarf bestens empfohlen. Zum bevorstehenden Weihnachtsfeste empfehle Präsent-Kistchen in großer Auswahl. Hochachtungsvoll Wilh. Nehls. Ille Sorten Uhren und Goldwaaren. Gänzlicher Ausverkauf zu jedem annehmbaren Gebote wegen Verlegung des Geschäftes. E. B. Taube, Uhrmacher, Am Hof 39, gegenüber„Jum Treppchen“. Puppenund SpielwaarenAusstellung vom billigsten bis zum feinsten Genre ist eröffnet. Georg Müller, Friesenstraße 37, Ecke Albertusstraße. NB. Der Eingang befindet sich nur Albertusstraße, erste Thüre. Große Auswahl in praktischen Fest-Geschenken empfiehlt die Uhren= u. Goldwaaren=Handlung von Karl Worringen, 230 Neußerstraße 230. Hutfabrik Heinr. Görner, Eigelstein 46, Ecke Machabäerstraße. Großes Lager in allen Preislagen zu bekannt billigen Preisen. Prince of Wales in allen Farben, feinste Ausstattung, vorzüglich im Tragen, a Mk..50. A G5 Sb K e Rö6 Oller Kaffee-Essenz in Originalfläschchen von 35 h an, findet bei Allen, welche auf eine schmackhafte, gesunde Küche und Sparsamkeit sehen, die größte Anerkennung. Zu haben bei Burlage& Hinterthür, vorm. Bayer L. Weyerstraße 61 63. Eignet sich als praktisches Weihnachtsgeschenk ganz besonders!“ Kölner Local-Anzeiger Nr. 340 4 Kamstag 11. December 1897, Für Geschenke besonders geeignete Artikel empfehle ich mein großes Lager in: Damengürtel, Handschuhe, Cravatten, Damenschleifen, Taschentücher, Theater- und Concerttücher, aufgezeichnete leinene Sachen, wie:„ Läufer, Decken, Parade-Handtücher etc. ferner alle in's Tapissericfach einschlagenden Artikel, wie: Kissen, Schlummerrollen, Taschen, Läufer, Deckchen sowie Korbwaaren. Reizende Nippsachen, originelle Neuheiten, Aussergewöhnlich billige Preise für: Damen-Wollblousen, wollene und seidene Unterröcke, Schürzen etc. Pelze, Muffe, Boas und Garnituren. Federboas und Colliers. Holznähkasten mit Einrichtung clo. gefüllt. Holztoilettekasten mit Einrichtung, hübsch ausgestattet do. gefüllt Fächer Plüsch-Kragenkasten „ Manschettenkasten „ Handschuhe und Cravattenkasten Leder-Täschchen, elegante Ausführung Ausstellung I. Etage mit hervorragenden Neuheiten für d. Innachtstisch, 28 S. J. Salomon, Schildergasse 20 28, Köln, Schildergasse 2022 Pfg. bis 2 Mark 55„„ 6 90„„ 65„ 150"„.50„ „„ 25„ 100„„ 3,50„ 100"„.50„ 150„„ 16„ 22* 2 zu deren Besichtigung freundlichst einlade les Tragen, Görlitzer Loose! Hauptgewinn ev. 250,000 M. W. Ziehung 15.—13. 1 M. 11.—, I M..50, ¼ M..75. H. Höcker, Köln, Ehrenstr. 25. Zum Verzweifeln meinem Laden unterhalte ich vorzüglich assortirtes Lager in gediegenen silbernen und goldenen Schmucksachen jeder Art und verkaufe zu thatsächlichen Engros-Preisen. Philipp Vielmetter. Vertreter: Hubert Feith, Juwelier Köln, Komödienstraße 10, empfiehlt eine reiche Auswahl goldener und silberner Taschen=Uhren, Regulateure, Wecker= und Wand Uhren. nur gute Sorten. zu billigen Preisen. an, findet bei afte. gesunde die größte orm. Bayer Majolicaöfen, tragbar billigst Hohenstaufen=Ring 2* 6 Kölner Local-Anzeiger Nr. 340 4 Samstag 11. Pecember 189.. Am nachtdunkeln Himmel leuchteten in tropischer Pracht die Sterne, als schönstes Sternenbild dort unten am südlichen Horizont das Kreuz des Südens. „Ihr leuchtet über meiner Welt, ihr ewigen Sterne," flüsterte sie.„Ihr leuchtet auch über der andern Welt. Ihr verbindet die fernsten Welten, wollt auch über unser Leben leuchten im ewigen Glanze.“ 12. Der November=Regen rieselte in unaufhörlichen Strömen auf das Pflaster Berlins nieder, dessen zäher, schwarzer Schmutzbrei sich an die Füße der eilig vorwärts Hastenden heftete und ihr Weiterkommen verzögern zu wollen schien. Es war drei Uhr Nachmittags und doch schon so dunkel auf den Straßen, daß hier und da bereits die Gaslaternen angezündet wurden. In den Läden und Bureaux brannte das elektrische und Gaslicht fast den ganzen Tag; denn in diesen sich tief in die Häuser hinein erstreckenden Räumen herrschte bei solchem Wetter eine ewige Dämmerung. Auf der Plattform der breiten Treppe, welche von dem Potsdamer Bahnhof nach dem Potsdamer Platz hinunterführt, stand Marianne von Warnstedt und blickte mit ernsten, scheuen Augen auf das Menschengewoge und die ununterbrochene Wagenreihe in der den Bahnhof begrenzenden Straße. Vor einigen Jahren war sie ein Mal mit ihrem Vater in Berlin gewesen, noch ein halbes Kind, das mit unverhohlenem Erstaunen das großstädtische Treiben beobachtete. Heute stand sie allein in der großen Welt, ohne die führende Hand des Vaters, ohne seine heitere, erklärende und mahnende Stimme zu vernehmen, aber heute war sie dem Kindesalter entwachsen, heute fühlte sie sich stark und selbstbewußt; was sie vor Jahren verwirrt und betäubt, das beobachtete sie jetzt mit dem klaren Blick eines festen, willensstarken Entschlusses. Wie die schlanke Gestalt so regungslos dastand in der dunkeln Trauerkleidung, das Haupt stolz emporgerichtet, das blasse Gesicht umwallt von dem langen, schwarzen Schleier, die weiße Stirne umschmiegt von den weichen Wellenlinien des blonden Haares, die blauen Augen in sinnendem Ernst, aber nicht in düsterer Muthlosigkeit auf die vorübereilenden Menschen gerichtet, mußte sie die Aufmerksamkeit der Vorübergehenden erregen. In der That blieben einige Herren stehen und blickten sie neugierig an. (Fortsetzung folgt., Tocales. O Ueber deutsche Trachten und Moden im Mittelalter sprach am Donnerstag=Abend der Director des Kunstgewerbe=Museums Dr. v. Falke im Isabellensaal des Gürzenich, der schon vor Beginn von einem überwiegend aus Damen bestehenden Publicum besetzt war. Der Vortragende hielt sich nicht streng an das bekanntgegebene Thema, sondern zog auch die alten Germanen, die Römer und Griechen in den Kreis seiner interessanten Betrachtungen und Darlegungen. Man hat vielfach die Ansicht ausgesprochen, daß die wechselnden Modeformen in der Kleidung von willkürlichen Einfällen hervorgerufen wurden, die eben so gut durch andere willkürlich erfundene und praktischere ersetzt werden könnten. Der Vortragende ist der Meinung, daß dem Erfindungsgeist allerdings zahlreiche Einzelheiten der Mode=Erscheinungen zuzuschreiben sind, daß aber eine gewisse Grundrichtung der Mode jederzeit frei blieb von persönlichem Einfluß. Sie bezeichne vielmehr den Culturzustand eines Volkes und den geistigen Charakterzug der Zeit; in ihr komme der Geschmack und der Stil eines Zeitabschnittes zur Geltung. In der Mode reiht sich nicht willkürlich eine Form an die andere, sondern sie entwickeln sich fort, die eine wächst aus der andern heraus. Wie die Moden ein Abbild sogar politischer Verhältnisse sein können, beweist das sechszehnte Jahrhundert, in welchem sich in den Trachten die spanische Hegemonie der Zeit ausdrückt; im siebenzehnten Jahrhundert, zur Zeit des dreißigjährigen Krieges, herrscht eine Mode vor, die an den kriegerischen Anblick erinnert. Unter Ludwig XIV. feiert die Allonge=Perrücke ihre Auferstehung, und die französische Revolution führt auch die Mode zur Einfachheit wieder zurück. Der Redner folgte dann der Entwickelung der Bekleidung bei Germanen und Römern, die ursprünglich ähnlich war, weshalb der Uebergang der germanischen Tracht in die römische sich leicht vollzog. Der Toga, deren Zeit mit dem Niedergang des römischen Reiches endigte, folgte die Tunika, die später mit einer Art Mantel, dem Pallium, bedeckt wurde. Die ursprünglich römische Tracht erhielt sich in der germanischen mit geringen Aenderungen bis in's 11. Jahrhundert, und heute ist noch ein Ueberrest in Frankreich anzutreffen: die Arbeiterblouse. Das Ende des genannten Jahrhunderts brachte eine Aenderung in der Frauentracht hervor. Bisher war das Oberkleid an den Rändern mit schweren Goldborden und Edelsteinen geschmückt worden, wodurch der Faltenwurf fast ganz verhindert wurde. kommt der rundum geschlossene Ueberhang auf. Der FrauenCultus im 12. und 13. Jahrhundert brachte es mit sich, daß auch die Kleidung des Geschlechtes, welches der Zeit den Stempel aufdrückte, die Schönheit der Frauen=Erscheinung heben mußte. Das 12. Jahrhundert schon verzichtete auf den Schmuck und die Beschwerung der Rockränder, so daß ein künstlerischer Faltenwurf erzielt werden konnte. Er wurde dadurch in seiner Wirkung erhöht, daß das obere Gewand bis zu den Hüften aufgehoben getragen wurde. In demselben Jahrhundert forderte aber die Mode noch größere Schlankheit der Gestalt, und seit jener Zeit datirt das Bestreben, den obern Körper zu verengen. Von dieser Zeit an wird auch die Schneiderei aus dem Hause gegeben, und es entsteht ein eigenes Gewerbe: der Berufsschneider. Das Haar ließ man im 13. Jahrhundert herabfallen, und über die Stirne trug man einen oft kunstvoll gearbeiteten Reifen. Der Männer=Rock reichte bis zu den Füßen und die Hosen waren eigentlich nichts anderes als Strümpfe. Von der Mitte des 14. Jahrhunderts an vollzog sich der Uebergang der Modebeeinflussung vom Adel auf das Bürgerthum. Der Adel warf sich auf das Wegelagerer=Handwerk, und die Entwickelung der Cultur geht auf die Städte mit aufblühendem Handel und Verkehr über. Anfangs machte sich das Streben nach dem Effectvollen zu sehr geltend, und das Maß des Schönen wurde oft überschritten. Bizarre Modeformen jagten sich förmlich, immer aber blieben das Streben nach Farbenpracht und nach Verengung der Kleidung bei Männern und Frauen die Grundforderungen der Mode. Die weitere Entwickelung vom 16. Jahrhundert bis auf unsere Zeit gedenkt Hr. Dr. v. Falke in einem demnächstigen Vortrag zu behandeln. Diebstahl. Eine Dame, die gestern Morgen auf dem Heumarkte Fische gekauft hatte und sie bezahlen wollte, vermißte ihr in die äußere Manteltasche gestecktes Portemonnaie mit etwa 15 M. Inhalt. Vermuthlich ist es ihr gestohlen worden. # Unfälle. Gestern Mittag stürzte aus dem ersten Stockwerke eines Hauses auf dem Gereonswall ein Kind herunter und erlitt erhebliche Kopfverletzungen und einen Beinbruch. Man brachte es in das Bürger=Hospital. Dort wurde auch ein erheblich verletztes Kind aufgenommen, welches auf der Aachenerstraße von einer Kohlenkarre überfahren worden war. Kunst- und Gemälde-Auction bei J. M. Heberle, Samstag den 11. und Sonntag den 12. December 1897. Ausstellung der Sammlungen Brade, Forst, Corter und von Krüchten. Kataloge sind zu haben. Billiger Verkauf von 2 Betten! in nur durchaus soliden Qualitäten. Plumeaux aus rothem Federleinen mit 5 Pfd. Federn gefüllt, 130 cm lang, 110 cm breit, 3, 4. 6 J. ett. Plumeaux mit 6 Pfd. Federnfüllung. 150 cm lang, 130 cm breit, 4, 6. 8 J. ett. Halbdannen=Plumcaux, 150 cm lang. 130 cm breit, 6. 8. 10 J. etl. Dannen=Plumcaux, 150 cm lang, 130 cm breit, 11, 13, 16 Je. ett. Federkissen mit 2 Psd. Füllung, .50, 2, 3 Oberbetten, lschl., ausreichend mit gut gereinigten Federn gefüllt, 6, 8. 10 J. ett. Oberbetten, 2schl., mit prima Füllung, 7, 9, 12 J. ett. Oberbetten mit besten Halbdaunen gefüllt 11, 13, 15 J. ett. Oberbetten mit prima Daunenfüllung 16, 18, 22 M. ctr. Unterbetten mit Federn oder Halbdaunen gut gefüllt 6, 7, 10 J. etc. Schutzmarke. Sie sich eine Nachahmung von Gentner’s Wichse der Gentner’s Schuhfett in rothen Dosen unterschieben lassen, achten Sie beim Einkauf darauf, daß jede Dose die Schutzmarke: Kaminfeger und die Firma Carl Gentner in döppingen trägt, nur dann erhalten Sie das echte Fabricat Zu haben in den meisten Geschäften. Special=Geschäft für Schirme von Wilh. Schüller 27 Eigelstein., Nähe des Bahnüberganges, empfiehlt zu Festgeschenken Regenschirme für Damen, Herren und Kinder in reicher Auswahl. Reizende Neuheiten. Nadelschirme mit Futteral zu 3 M. Reparaturen und Neubezüge schnel und billig. A Die Weihnachts=Ferien beginnen an den höhern Schulen am Mittwoch, den 22., und an den Volksschulen am Donnerstag, den 23. December; an letztern wird der Unterricht am Montag, den 3. Januar, und an erstern am Tage nach dem Feste der hl. Dreikönige wieder aufgenommen. * Steuer=Erklärungen. Der Vorsitzende der EinkommensteuerVeranlagungs=Commission für den Stadtkreis Köln macht bekannt, daß die bereits mit einem Einkommen von mehr als 3000 M. veranlagten Steuerpflichtigen die Steuer=Erklärung über ihr JahresEinkommen nach dem vorgeschriebenen Formular in der Zeit vom 4. bis einschließlich 20. Januar 1898 abzugeben haben. 0 Der Rhein ist gestern noch weiter gestiegen. Vormittags 11 Uhr zeigte der hiesige Pegel.40 Meter, Abends 6 Uhr 1,46 Meter. Kölner Stadt=Theater. Feure: Ab.=Vst. 92. Auf vielfachen Wunsch: College Crampton. Komöde in fünf Acten von Gerh. Hauptmann. Anf. 7, Ende 9½ Uhr.— Sonntag, 12. Dec.: Ab.=Vo 93. Carmen. Oper mit Ballet in vier Acten von G. Bizet. Vereins=Nachrichten. * Der Katholische Arbeiter=Verein Köln(mittlerer Stadttheil) feierte am vergangenen Mittwoch in seinem Vereinslocale (Restauration Im Kranz, Mühlengasse) ein schönes Familienfest. Das Local erwies sich als viel zu klein, um auch nur die Menge der Kleinen zu fassen, welche in Begleitung ihrer Eltern erschienen waren, um vom h. Nicolaus beschenkt zu werden. War das ein reudiger Schrecken, als der h. Bischof nach langem erwartungsvollem Harren endlich erschien, angethan mit bischöflichen Gewändern, mit Mitra und Stab und unter den kleinen Gästen die übliche Gewissensprüfung abhielt, sich nach diesem und jenem erkundigte, wonach Kinder nicht gern gefragt sind. Das Examen schien indeß zur Zufriedenheit ausgefallen zu sein; denn die Zahl der gefüllten Düten, welche der h. Mann nachher an die Hunderte freudig ihm entgegenstreckenden Händchen vertheilte, wollte schier kein Ende nehmen. Auch für die Erwachsenen, die Mitglieder des Vereins, fiel manch' ernstes Wort, manch' guter Rath ab, insbesondere wußte St. Nicolaus recht eindringlich ihnen ihre Elternpflichten an's Herz zu legen. Der Gesangchor that sein Bestes, um die Feier zu verschönern und auch die Kleinen wollten nicht zurückstehen mit ihren Sprüchlein zum Lobe des h. Nicolaus. Auch bei diesem Feste hat sich wiederum gezeigt, daß das Vereinsleben im Katholischen Arbeiter=Verein mittlerer Stadttheil von Jahr zu Jahr sich herzlicher gestaltet, daß seine Versammlungen und Feste den Mitgliedern eine unentbehrliche Quelle der Erholung und Belehrung geworden sind. Mögen die Arbeiter des mittlern Stadttheils das Bestreben des Vereins durch zahlreichen Beitritt auf's kräftigste unterstützen! Gerichts=Verhandlungen. &a Strafkammer. Wegen fahrlässiger Milchfälschung wurde die Frau des Gutspächters Ambrosius Thelen, Bertha, geb. Nagelschmidt, aus Kriel in der Berufungs=Instanz mit 30 M. bestraft. Die Angeklagte war vom Schöffengericht freigesprochen worden, weil dieses angenommen hatte, nicht die Angeklagte, sondern deren Kutscher erscheine der Strafthat verdächtig.— Ein italienischer Terrazzo=Arbeiter hatte seinen Arbeitgeber nach vorausgegangener Lohnstreitigkeit mit einem Hammer mißhandelt. Da die Sache nicht gefährlich verlaufen, kam der Angeklagte mit vier Wochen Gefängniß davon, die für verbüßt erklärt wurden.— Ein Maschinentechniker hatte in der Nacht vom 18. bis 19. October im Kaiser=Café einen Ueberzieher gestohlen und bei seiner Festnahme einen falschen Namen angegeben, wofür er sechs Monate Gefängniß und eine für verbüßt erklärte Haftstrafe von einer Woche erhielt. Der Angeklagte hatte bereits früher ein Mal einen Ueberzieher gestohlen.— Ein Installateur von hier hatte im September 1895 den Offenbarungs=Eid geleistet, nachher aber verschiedentlich Waaren bezogen bzw. bestellt, aber die erhaltenen Waaren nachher nicht bezahlt. Seine Briefe, in denen gesagt wurde, die Bezahlung erfolge 14 Tage nach Empfang der Factura in Baar, bei Beträgen über 200 M. nach zwei Monaten, trugen den Vermerk Telegraphenbau=Anstalt oder Abtheilung für Installation. In einem Briefe war u. a. bemerkt:„Es wird ein Herr aus unserm Hause sich erlauben, in 14 Tagen bei Ihnen vorzusprechen.“ Das Gericht fand darin eine falsche Vorspiegelung zum Zweck des Betruges bzw. Betrugsversuches und bestrafte den Angeklagten mit drei Monaten Gefängniß. mit der Briefmarke von unübertroffener Qualität in über 30000 Geschäften erhältlich STANL aNOLRE Act Ges. Cassel. dadurch, daß man nicht versäumt, den Geschenken auch einen Carton à 3 Stück(Mk..50) der bei der eleganten Damenwelt so sehr beliebten und unübertroffenen Patent=Myrrholin=Seife beizufügen, welche überall, auch in den Apotheken, erhältlich ist. Nach Orten ohne Niederlage versendet die Myrrholin=Gesellschaft m. b. H. in Frankfurt a. M. 2 Cartons franco gegen Nachnahme von Mk..—. Bester Schornsteinaufsatz der Gegenwart! Umsatz seit Jannar 1895: 23,000 Stück. Schornstein10jährige Garantie für Haltbarkeit, unbedingte Garantie für dauernd gute Wirkungsweise. Lieferung event. auf Probe. Ausführliche Prospecte u. illustr. Katalog(über 100 Abbildungen)gratis und franco. Aufsatz.—— S EEEVerbessertjeden Schornstein Diemand sollte s und sichert dauernd guten, von versäumen, s keinem Wind und Wetter beein- einen Verluch = trächtigten Zug. zu machen. Alleinvertrieb für Köln und Umgegend: H..Mertens, Köln. 58 Richard Wagnerstr. Wachstuche u. Ledertuche" Martinstraße z“ sage es dem andern. Sester’s garantirt Lifferechte Malzextract-Bonhons lindern jeden Hustenreiz und beugen den Entzündungen der Schleimhäute vor. Beutel 20 u. 40 Pfg. allein erhältlich Halbmond-Droguerie(L. Sester). Altermarkt 58. Teleph. 298. Das Gold= und Juwelier=Waarengeschäft von Emil Lohmüller, Hohestraße 31 und Severinstraße 57A, bietet für die Weihnachtszeit jedermann beste Gelegenheit, seinen Bedarf in Geschenken zu decken und ist dasselbe durch Selbstfabrication in der Lage, was Preis und Güte anbelangt, Bestes und Neuestes zu bieten. Ein Prospect dieser Firma liegt der heutigen Nummer bei. * R b e i n h ö h e a m 1 0. D e c., A b e n d s 7 U h r m 1, 4 6+ 0. 3 0. schulen am stag, den ig, den 3. Dreikönige imensteuerbekannt, 00 M. verir Jahres. eit vom 4. n. mittags 11 16 Meter. vielfachen von Gerh. Ab.=Vs izet. rer Stadtreinslocale amilienfest. die Menge erschienen r das ein ungsvollem ndern, mit Gewissenste, wonach ß zur Zuten Düten, entgegenmen. Auch uch' ernstes olaus recht egen. Der n und auch schlein zum ederum geu mittlerer seine Veriche Quelle ie Arbeiter zahlreichen wurde die agelschmidt, Die Anweil dieses kutscher erzzo=Arbeiter itigkeit mit verlaufen, die für verder Nacht er gestohlen u, wofür er aftstrafe von r ein Mal r hatte im ; a b e r v e r nen Waaren rde, die BeBaar, bei en Vermerk In einem serm Hause Gericht fand s bzw. Beonaten Geinen Carton sehr beliebten elche überall. iederlage verk. 2 Cartons K art! Garantie rkeit, untrantie für sute WirLieferung robe. Ausrospecte u. zlog(über ingen)grainco sollte imen, Versuch achen. rstr. 58. arl Krieger. straße 34. I Lohmüller, Leihnachtszeit ken zu decken 18 Preis und srospect dieser 30. Kölner Loral-Anzeiger Nr. 340 4 Samstag 11. December 1897. Seite 7. Geffentliche Bekanntmachung. Einkommensteuerveranlagung für das Steuerjahr 1898 99. Auf Grund des§ 24 des Einkommensteuer=Gesetzes vom 24. Juni 1891 (Gesetzsamml. S. 115) wird hiermit jeder bereits mit einem Einkommen von mehr als 3000 A. veranlagte Steuerpflichtige im Kreise Köln=Stadt aufgefordert, die Steuererklärung über sein JahresEinkommen nach dem vorgeschriebenen Formular in der Zeit vom 4. Tocales. * Kunstversteigerungen. Durch die Kölner Firma.=M. Heberle(H. Lempertz' Söhne) werden vom 13. bis 16. d. M. ausgewählte Kunstsachen, Einrichtungs= und Ausstattungs=Gegenstände aus den Sammlungen der Herren Rentner I. Brade zu Wiesbaden, Bergwerks=Director Forst, 1 zu Köln u.., sowie eine ausgewählte Jammlung von Fächern aus bekanntem Privatbesitz zur Versteigerung gelangen. Der darüber ausgegebene Katalog weist nach: Töpfereien, Fayencen, Porzellane, Glas, Arbeiten in Elfenbein und inkommen nach dem vorgeschriebenen Formular in der Zeit vom—.](Emgis Rukeiten in Metall. Münzen. Arbeiten in Holz, Möbel= und is einschl. 20. Januar 1898 dem Unterzeichneten schriftlich oder zuPci!, ren.##gg, 108 Bminern An diese Verrotokoll unter der Versicherung abzugeben, daß die Angaben nach bestem Einrichtungs=Gegenstände, im ganzen 1023 Nummern. An diese Ver Lissen und Gewissen gemacht sind. steigerung wird sich am 17. und 18. d. eine Gemälde=Auction anEinkommen nach dem vorgeschriebenen Formular in der Zeit vom bis einse Protokoll Wissen und Gewissen gemacht sind. lsteigerung wir. Die oben bezeichneten Steuerpflichtigen sind zur Abgabe der Steuer=schließen. Die Werke, welche aus den Sammlungen der Herren erklärung verpflichtet, auch wenn ihnen eine besondere Aufforderung oder ein Rentner J. Brade zu Wiesbaden, C. Corter zu Gent und den zu Köln Formular nicht zugegangen ist.„Auf Verlangen werden die vorgeschriebenen verstorbenen Herrn Bergwerks=Director Forst und Rector v. Krüchten hauptsächlich aus GeGemälde, sowie usw. darunter vertreten. Die Einsendung der schriftlichen Erklärung durch die Post ist zulässig, ge=1§ Müll=Verbrennung. Am Donnerstag=Vormittag begann in schieht aber auf Gefahr des Absenders und deshalb zweckmäßig mittels Ein= dem am Klingelpütz gelegenen Richardswerk von F. A. Herbertz die schreibebriefes. Mündliche Erklärungen werden von dem Unterzeichneten auf Punsch der städtischen Verwaltung und Vertretung eingerichtete an den Wochentagen Vormittags von—12 Uhr zu Protokoll entgegen= Verbrennungsprobe mit städtischem Kehricht in dem vom genannten Ss hat gemäß§ 30 Absatz 1 des Ein=[Werke construirten neuen Verbrennungsofen. Die Anzündung erfolgte Lan Verlust der gesetzlichen Rechtsmittel gegen die im Beisein der Vertreter der Behörden in wenigen Minuten mit einer Auflage von Holz und Stroh, worauf sofort der Müll aufgefüllt Köln=Ehrenfeld und Köln=Lindenthal auf Verlangen kostenlos verabfolgt. kommensteuer=Gesetzes den Verlust der gesetzlichen Rechtsmittel gegen Einschätzung für das Steuerjahr zur Folge lich unrichtige oder unnollständi Wissentlich unrichtige oder unvollständige Angaben oder wissentliche Ver= wurde, der mit Brickett=Asche, Küchen=Abfällen aller Art zersetzt ist. schweigung von Einkommen in der Steuererklärung sind im§ 66 des Ein= Die Verbrennung erfolgte rasch bei intensiver Hitze und fast ohne Rauchentwickelung. Glas und ähnliche Stoffe wurden zum Schmelzen Anweisung vom 5. August 1891 zum Einkommensteuer=Gesetze vom 24. Juni lwird durch die verbleibenden schmalen Spalten des Rostes vermittels 1891(vergl. den Auszug in der Anlage zum Steuererklärungs=Formular eines in den Rauchcanal mündenden Dampfgebläses angesangt. In für 2. Artikel 16 Nro. I 2d hat zu lauten: „d. ein angemessener Procentsatz des Werthes des Gebäudes(Bauwerthes) für die Abnutzung desselben, wobei die FeuerversicherungsTare als Werth des Gebäudes angesehen werden kann.“ Taxe als Werth des Gebäudes angesehen........ 3. Im Artikel 16 Nro. II treten im Absatze 1 an die Stelle der des bedungenen Jahresmiethszinses", die Worte: Worte: des brennungsprobe erfolgte Abschlackung hatte bisher ein durchaus günstiges Ergebniß; die Rückstände machten im Durchschnitt 36—38 pCt. aus. Auch Hr. Oberbürgermeister Becker und andere Mitglieder der städtischen Verwaltung verfolgten den Verlauf der Verbrennungsprobe mit lebhaftem Interesse. Köln, 10.Dec.97. Marktbericht. Durchschnittspreise. Butter M..2 . Pr. Gesalien Dor-Doz VehmamrEee. .79-0,93, Zwiebel 0,10-.12 das Kil. Ess-Aepfel M. 20-36, Koch-Aepfel 16-22 die 100 Kil. Weisskohl 10-15 die 100 Stück. Kartoffeln, weisse .20-5, rothe 4,60-5,20, Nieren 7,60-.60 die 100 Kil. Hecht 1,60-1,80, Aal., Karpfen 1,80, Salm(Winter) 6,30-.50, Schleien.80. Schellfisch .60-0,90, Kabliau 0,60-1,10 das Kil. Vereins=Nachrichten. m Der Kochkunst=Verein Gasterea feiert am Dinstag den 14. d. M. sein viertes Stiftungsfest, verbunden mit einer Weihnachtsfeier. Die Feste des Vereins werden von Jahr zu Jahr immer mehr von der Bürgerschaft besucht und bilden gewissermaßen alljährlich unter Auf Grund der Bedingungen für die Bewerbungen um Arbeiten und dem Christbaum ein Verbrüderungsfest aller derjenigen, welche mit Lieferungen und der allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführung dem Hotelwesen in geschäftlicher oder freundschaftlicher Verbindung von Leistungen und Lieferungen, perössentlicht,.,„Amtshlatt. der Königlichen stehen. Der große Lesesaal wird darum voraussichtlich auch in diesem kende dar, so sind sie in Gemäßheit des Artikels 5 Nro. 2— also nach dem Durchschnitt der letzten drei Jahre— in Ansatz zu bringen.“ Köln, Göbenstraße 10, den 11. December 1897. Vorsitzende der EinkommensteuerVeranlagungs=Commission für den Stadtkreis Köln. Müser, Regierungsrath. Umbau der Strafanstalt zu Köln. Regierung zu Köln vom 7. April 1897, Stück 14, sowie der besondern Bedingungen vom 6. December 1897, soll die Liefernng von rund Jahre kaum ausreichen, um allen Besuchern einen bequemen Platz bieten. Pünktliches Erscheinen ist deshalb jedem Festtheilnehmer dringend anzurathen. &am Die Marianische Congregation für junge Kaufleute feierte am Mittwoch ihr Titularfest in feierlicher Weise. Morgens empfingen die Mitglieder die h. Communion und Nachmittags fand Lieferung von rund 254 Meter Treppenstufen und 113 Stück Sohlbänken, aus Niedermendiger Basaltlava, öffentlich verdungen werden. empnngen Die Verdingungsunterlagen können im Amtszimmer des mitunterzeich= ein feierlicher Gottesdienst in der Minoritenkirche statt, wobei Herr neten Reg.=Baumeisters im Verwaltungsgebäude der Strafanstalt hierselbst Weihbischof Dr. Schmitz 18 neue Mitglieder in die Congregation eingesehen, die Angebotsformulare nebst den besondern Bedingungen gegen aurnahm. Abends wurden die neuen Mitglieder sowie eine Reihe Erstattung von N.00 von dort bezogen werden...... von andern Conareaationen übergetretener Mitglieder in das gesellDie Angebote sind verschlossen, mit entsprechender Aufschrift versehen, von andern Congregationen übergerretener Mitglieber in dus geseu bis Mittwoch den 22. December 1897, Vormittags 11 Uhr, im vorbezeichneten schaftliche Leben der Congregation eingeführt. businer. Abeer Gerichts=Verhandlungen. Strafkammer. Vier Brüder, Fabrikarbeiter aus Umig bei Aggersiefen, sowie ein Fabrikarbeiter aus Aggersiefen hatten am Abend des 21. September bei dem letztgenannten Orte gemeinsam die Familie eines Arbeits-Invaliden in der schwersten Weise mißhandelt. Drei Angeklagte erhielten wegen der bewiesenen Brutalität Gefängnißstrafen von zehn, und zwei solche von sechs bzw. zwei Monaten.— Eine in Haft befindliche Ehefrau wurde wegen Unterschlagung eines Ringes und einer Cravattennadel zu vier Wochen Gefängniß verurtheilt, wovon zwei für verbüßt erklärt wurden. Während der Verhandlung war die OeffentAuf Anstehen der Kinder und Erben des zu Köln verlebten Metzger=lichkeit ausgeschlossen.— Ein Maschinenschreiner von hier hatte sich meisters Hubert Koch wird der unterzeichnete Notar Justizrath Wilms dahier eines gefälschten Arbeitszeugnisses bedient, weshalb er auf zehn Tage Zuschlagsfrist vier Wochen. Köln, 9. December 1897. Der Königliche Baurath: Freyse. Der Königliche Reg.=Baumeister: Fülles. einer mit Zuschlag auch unter der Taxe. am Mittwoch den 15. December 1897, Nach='s Gefängniß geschickt wuroe. mittags 4 Uhr, auf seiner Amtsstube, Wolfsstraße Nr. 12 zu Köln, * 9 Preis=Bilder=Räthsel des Kölner Local=Anzeiger. mr.„...... ar. Cn m.. m.#1 Die auf das Preis=Bilder=Räthsel in der vorwöchentlichen Sonneine zur Erbmasse Koch gehörige, An der Linde Nr. 15.28„Beilage*) ausgesetzten Preise, bestehend in Band 21 von zu Köln gelegene, in Flur 27 Nr. 753/37 mit 9 Ar Bachen's Novellen=Sammlung, fielen durch das Loos auf Folgende encuatmrtn katestninte Maustall= tanirt. Franz Esser, Köln, Große Neugasse 42. G. Kaufmann, Köln, Pfälzerstraße 65. Johanna Klein, Köln, Hahnenstraße 11. Magdalena Krudewig, Köln, Bollwerk 7. Frau Wwe. Schaaf, Köln, Am Hof 10. *) Diejenigen Bezieher des Kölner Local=Anzeiger, welche für die Zustellung des Blattes in Hinterhäusern und auf Stockwerken 30 Pfg. monatlich entrichten, also täglich nur 1 Pfg., erhalten als Gratis=Zugabe allwöchentlich Sonntags die Sonntags=Beilage Colonia beigegeben Die elbe enthält nur ausgewählten Unterhaltungs=Stoff(Feuilleton Was draußen vorgeht, Vermischtes, Buntes Allerlei, Räthsel=Ecke mit „ 1 g 0. 1 B i d e r= R ä t h s e l n, P r e i s= R e b u s, R ö s s e l s p r ü n g e n, C h a r a d e n, S c h e r z=, S i stets vorräthig, pro Centner loco Favrir zu 40 Pfg., proslereien und Schach=Aufgaben).— Selbstverständlich können sich auch Unter„ hausbewohner den Erhalt dieser Sonntags=Beilage gegen 30 Pfg. monatlich sichern. Man wende sich an die Träger, welche dafür besondere Zustellkarten bereit halten. Probe=Nummern der Sonntags=Beilage unentaeltlich in unserer Geschäftsstelle, Marzellenstraße 20, Ecke Bahn13 Quadratmeter katastrirte Baustelle, taxirt 31,300 Mark, theilungshalber unter günstigen Bedingungen nunmehr auch unter der Taxe öffentlich versteigern. Die Bedingungen sind bei Unterzeichnetem einzusehen. Köln, 22. November 1897. Wilms, Justizrath. Centner franco Haus Köln 60 Pfg. Briketfabrik Türnich, Post K hofstraße Mehr und mehr erkennen alle verständigen Hausfrauen und Wäscherinnen den höhern Werth von Panama=Holz=Wasch=Extract für die Wäsche. Dieses Waschmittel wirkt auch, wie die Erfahrung gelehrt hat, bleichend und erhattend auf alle leinenen und baumwollenen Gewebe. Panama=Holz=Wasch=Extract aus der Seifenfabrik von Grümer& Neu ist ohne Zweifel als eins der besten und sichersten Waschmittel zu bezeichnen. Aus dem Geschäftsverkehr. hre, so erfreut sich auch heuer das an Wie in jedem Jahre, so erfreut sich auch heuer das an der Hoheund Brückenstraße gelegene große Kaufhaus Neukirchen des größten Zuspruches des Publicums. Das Haupt-Interesse bei den Käufern ruft jetzt die große Spielwaaren=Abtheilung und die Ab theilung für Christbaumschmuck hervor. Die Auswahl in Christbaum schmuck ist die denkbar größte, und sind die ausgestellten Sortimente in Glas=Christbaumschmuck sehr geschmackvoll in den schönsten Lichtfarben zusammengestellt. Dabei sind die Preise, wie bekannt, die billigsten und ist ein Besuch des Kaufhauses Neukirchen stets lohnend. Amtliche Bekanntmachung. 36. Sitzung der Stadtverordneten=Versammlung am 9. December 1897. Gegenwärtig die Herren: Oberbürgermeister Becker. Beigeordnete: Pelman, Thewalt, zimmermann, Reisch, Jesse, Sugg, Jansen, Stübben, Piecg, Minten, Klußmann. Hafen=Director Christophe. Stadtverordnete: Albermann. Berg hausen, Billstein, Brems. Cardanns, Dünner, Gorissen, Hagen, He bg, Robert Heuser, Joesten, Kausen, Kretzer, Kyll. Lent, Liebmann, Mengering. Meuser, Michels, Nagelschmidt, Neven=Du Mont, Pauli, Pfeifer, Pilartz, Pilgram, vom Rath, Rautenstrauch, Rieth. Schäfer, Schaurte, Schmalbein, Schmitz, Scholz, Stelzmann, Thönnissen, Trimborn, Wingen, Zilkens, van der Zypen. Entschuldigt die Herren: Bauer, Elven. August Heuser und Pflaume. die Versammlung nimmt die Zuwendung des Herrn W. Heyer von 10.000 M. für die Volks=Lesehalle mit lebhaftem Dank an; genehmigt einen Grundstücks=Austausch mit dem Eisenbahn=Fiscus am Vieh= und Schlachthofe und den Verkauf eines Grundstückes Ecke Deutscher Ring und Kaiser Friedrich=Ufer; bewilligt zur Plasterung des Platzes westlich vom Dom und des angrenzenden Theiles von Unter Fettenhennen die erforderlichen Mittel; erklärt sich einverstanden mit dem Fluchtlinien= und Höhenlageplan für das Gelände zwischen Subbelrather=, Otto=, Nußbaumer= bis westlich der Landmannstraße und mit dem Fluchtlinienplan betr. die Franz= und Vorort=Ringstraße; genehmigt die Rückgabe der Restcaution eines frühern Steuer=Erhebers und die Anstellung eines dritten Schul=Aufsichtsbeamten an den Volksschulen; genehmigt ferner die Abschlüsse sämmtlicher Kassen für 1896 97 und bewilligt aus dem Ueberschusse der Stadtkasse 400.000# für Volksschulbauten, 200,000 M. für die mittlere Knaben= und Mädchenschule an der Dagobertstraße und 50.000 M für Straßen= und Wegebau in den Vororten und erklärt sich mit der Verpachtung von Schuppen auf der Rheinau=Halbinsel einverstanden. Conserven, 1397er Saison, feinste Qualität, empfiehlt Johann Linz, Weyerstraße 83. 1897er lufttrockene Wallnüsse werden à.16.— per Brutto=Centner ab hiesigem Lager abgegeben und wollen Reflectanten unter Angabe des Quantums gefl. Offerten an die Geschäftsstelle dieses Blattes unter 0 C 950•1 453 rich en. Laubsäge=Holz empfiehlt billigst Hch. Kaesmacher, 62 Altermarkt 62. Conditorei Dewald, Bolzengasse 11, am Gürzenich, gegründet 1850, empfiehlt in anerkannt vorzüglicher Qualität Mandel=Speculatius, per Pfund 1 A Marzipan=Torten von 40§ an. Aachener Printen in Schnitten und Figuren. per Pfund 60 Erfahrene Sattlergehülfen gesucht. Severinstr. 101. Flotho& Kaiser, Köln, Wollküche 3, Weinhandlung, Specialität Südweine; Griechische Weine, Kleinasia Tokayer, Muscat, Malaga, Madeira, Portwein, Marsala, Wermut; Vordeaux, Mosel= und Rheinweine; Cognac in nur feineren französischen Marken; deutscher und französ. Sect in 20 Sorten der best renommirten Häuser: Burgeff& Co., Deinhard& Co., Kupferberg& Co., Math. Müller, I. Oppmann, Söhnlein& Co., Bisinger& Co., Mercier& Co., Vix=Bara, G. Goulet& Co., Moêt& Chaudon, Vve. Clicquot, Heidsieck& Co., Pommery& Greno, in ganzen und halben Flaschen. * Preisliste zu Diensten. Telephon Nr. 325. Zu Festgeschenken empfehle feinste Odeurs, Parfumkästchen und dergleichen in reizenden Ausstattungen; ferner Ilaarschmuck in Gold, Simili, Schildpatt, Imitation etc. (neueste Pariser Muster) in großer Auswahl, sowie Kammkasten, Toilettespiegel, Brenulampen, feine Toiletteseifen und sonstige Toilette=Artikel zu billigen Preisen. Friedr. Junker, Hohestr. 20, Schapirograph, anerkannt bester Vervielfältigungs-Apparat, vorräthig in 10X15 cm 22X33 cm 35X48 cm 17.— 30.— Grössere Formate auf Bestellung. Allein-Vertrieb für Köln: Antoni(Inhaber: Wilh. Antoni), Geschäft für Bureaubedarf, Breitestrasse 167, Ecke Gertrudenstrasse. Fernsprecher 2025 H. Kleinertz, Sternengasse 15, Köln, Sternengasse 15, Möbelfabrik mit Dampfbetrieb, empfiehlt sein reichhaltiges Lager selbstverfertigter Möbel, Spiegel und Polsterwaaren. Complete Zimmer=Einrichtungen. Uebernahme ganzer Ausstattungen in kürzester Zeit zu den billigsten Preisen unter Garantie. Musterzimmer jeder Art zur gefälligen Auscht. Seite 3. Kölner Local-Anzeiger Nr. 340* Samstag 11. December 189.. Königlicher Hoflieferant. P. W. Ossendortt Zoologischer Garten —„„„ L A1 NET. Samstag den 11. December, Nachmittags 3½ Uhr: der Capelle des Infanterie-Regiments Freiherr von Sparr, 3. Westfälisches Nr. 16, unter Leitung des königl. Musik-Dirigenten Herrn W. Beez. Waidmarkt Zur guten Quelle. Blaupach94—99. Directe Pferdebahn-Verbindung.* Aus der Special-Abtheilung für Kleiderstoffe empfehle ich ausser sämmtlichen erschienenen Neuheiten in Seide und Wolle für Strassen-Costumes, sowie Ball- u. Gesellschafts-Toiletten speciell für Weihnachts-Geschenke: PROGRAMM. Erster Theil: Marsch über Motive aus„Beethoven's Es-dur-Concert“ von H. v. Bülow. Ouverture zur Oper„Nymona“ von Thomas. „Zwei spanische Tänze“ von Moszkowsky. a.„Frühlingslied“ von Gounod. b.„An der Weser“. Lied von Pressel. Fantasie aus der Oper„Das Heimchen am Herd“ von Goldmark. „Girenenzauber“. Walzer von Waldteufel. Zweiter Theil: Ouverture zur Oper„Cveron- von C. M. v. Weber. Fes tanz aus der Sune„Coppela“ von Delibes. Fantasie aus der Oper„.aviata“ von Verdi. „Alt wienerisch“. Walzer von Schrammel. „Schmeichelkätzchen“ von Eilenberg. „Glücklich ist, wer vergisst“, Marurka von Joh. Strauss Carton-Roben Männergesang-Verein in grossartigster Auswahl in allen Farben, das Kleid Mk..90,.25,.80,.10,.50,.25,.50, l. 25, 15.— 18.—, 20.— und höher. Jede gekaufte Robe wird auf Wunsch in eleganten Carton verpackt. POnsinn Beliebtes Weihnachts-Geschenk für Dienstboten: Praktische Hauskleider (gegründet 1893). Dirigent: Herr Johannes Meißner. Sonntag den 12. December a.., Abends 8 Uhr, im Saale der Bürgergesellschaft(Köhrergasse), 2c. 2c., passend für Geschenke, Wohlthätigkeits-Concert aus Warp, 6 m doppeltbreit, das Kleid Mk..70,.—, 3 60,.20, aus Siamosen, 6 m doppeltbreit, das Kleid Mk..40,.60,.90,.50,.70. Baumwollene u. halbleinene Hemden das Stück Mk..20,.30,.50,.80 und höher. Aus der Special-Abtheilung für DamenMäntel: mit anschließendem Festball, zum Besten des hiesigen Wöchnerinnen=Asyls, unter gefälliger Mitwirkung der Concertsängerin Frau Maria Menzel (Sopran), der Opernsänger Herren Adolph Jensen vom Stadt=Theater (Tenor) und Bruno Joachim(Bariton), ferner tüchtiger Dilettanten, sowie der Capelle des Inf.=Regiments Nr. 53, unter Leitung ihres MusikDirigenten Herrn Mar Granzow. zu den allerbilligsten Preisen. Sämmtliche auf Lager stehenden Sachen sind mit für jedermann leserlicher Auszeichnung versehen. Bitte um gefl. Beachtung meiner 4 Schaufenster! Emil Philippi, Möbel=Fubrik, Gegründet 1872. 14 Kreuzgasse 14, am Stadt=Theater Jackets, Pelerinen, Umhänge, Regenmäntel, Abendmäntel, Kindermäntel zu bedeutend herabgesetzten Preisen. iginal-Modelle Jac. Mawick, Passage 24; Gebr Pappermann, Brückenstraße 23. Cassapreis erhöht. Moers, Friesenstraße 19; Otto Der Vorstand. 0r zu und unter Einkaufs-Preisen. Morgenröcke, Blousen, Jupons. Nur reelle gediegenste Qualitäten.* Ausserordentlich billige Preise. Muster-Collectionen von Kleiderstoffen stehen gerne zu Diensten. Heiligenbildchen in großer Auswahl. ca. 20.000 zurückgesetzte zu billigern Preisen. Buchhandl. Hch. Z. Gouski, C Passage 4517..0 Portemonnaies, Cigarren=Etuis, Brieftaschen, Hosenträger, Schultaschen, Bücherriemen, Reisekoffer. Specialität: Fröbel'g Kinderspiele, Unterhaltungs= und Beschäftigungsmittel, Große Auswahl in Gesellschaftsspielen, Holz= und Richter's Anker=Steinbaukasten, Nagelarbeiten, Delfter und andere Malkasten, Relief=, Poesie=, Postkarten=, Freimarken= und Liebig=Album, Bilderund Erzählungsbücher 2c. Feine Ausstattungen Briefpapier und Karten empfiehlt Karl Ebeler, Richmodstraße 31. Franz Voegels Komödienstraße 105. Für Weihnachten Eichene und tannene Hausaltärchen, Etagèren in eichen, nußbaum und schwarz, sowie eichene Sesse zu verkaufen, alles eigene Arbeit. Gertrudenstraße 16. Wer Gasglühlicht brennt, muss sie haben! die neuesten, staatlich geschützten D. R. G. M. 57s22 Cylinder für Gasglühlicht, bestes Fabricat der Welt, zweitheilige Glasscheiben=Cylinder, aus besonders gehärtetem Krystallglas. Zerspringen absolut ausgeschlossen. Preis pro Stück 1 Mart. Zu haben bei Eduard Clèment, Köln, Unter Goldschmied 30, gegenüber dem Moltke=Denkmal. Verkaufsstelle der Auer'schen Gasglühlicht-Brenner. An die Herren Mitglieder des Kölner Gewerbe und Jugenieur-Vereins! Unterzeichneter ladet hiermit ergebenst die Herren Mitglieder obiger Vereine zur Besichtigung des auf.m Richardswerke Nr. 45 in Betrieb befindlichen Müll=Verbrennungsofen ein; da die Versuche bis Samstag=Nachmittag 4 Uhr stattfinden dürften, bitte freundl. die Herren, sich möglichst vor dieser Zeit einzufinden. F. A. Herbertz, Köln General=Consul und Industrieller. Kaffee. Abschlag.: * AIs besonders portheilnaft halten T Als besonders vortheilhaft halten# 4 unsere wirklich feinschmeckenden · Kaffees von K 0,90 an bis zum allerbesten zu K.70 bestensv empfohlen. Dampf=Kaffee=Brennerei Weyerstraße 15. Die altrenommirte Empfohlen vom Hochbauamt und anderen Behörden Kölns. Sonntag& Boedecker (Inh. Otto Boedecker) Hohenzollernring 47. Köln alRh., Hohenzollernring 47 ürschliesser doppelter chadlos Mlit dopveft ghiesen schadles Gewaltsames Reste-Ausverkauf zu bedeutend herabgesetzten Preisen zeigt ergebenst an A. SCHMIDT, 23 Steinfeldergasse 23, Special-Geschäft Pneumatisch: System C F. Schulze& Co. Hydraulisch: Billigste Preise. Haltbarste Ausführung. Mehrere 1000 10 Mal prämürt. in Köln in Funktion. D-Patent. Anerkannt bestes und bewährtestes aller Systeme. Kostenfreie Probe Langjährige Garantie. Wiederverkäufern Rabatt. Kleider- u. Confectionsstoffen. • 0 •° Telephon 1584. O O S 9 C9 Regenschirm=, Spazierstöcke-, Kappen- und Hutfabrik von Philipp Löcher, 27 Komödienstraße 27, neben dem Bierstall, empfiehlt ihr eigenes, solid angefertigtes Fabricat zu bekannt billigen Preisen bestens. Neparaturen und neue Ueberzüge prompt und billig. Dr. med. L. Müller, Specialarzt für innere Krankheiten, Zuckerkrankheit 2c.). Salier=Ring 62(Barbarossaplatz). Verlag u. Druck von J. P. Bachem. Derantwortlich: für den allgemeinen Cheil P. Brendgen, für den Anzeigen= und Reclamentheil c. Okle. Alle in Köln. 8 65