Nr. 75— I. Blatt 42. Jahrgang: Erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn= u Feiertage. Abonnementspreis einschl. der „Illustrierten Dürener Sonntagszeitung" u.„St. Annablatt“ durch unsere Boten in der Stadt Düren sowie auf dem Lande täglich frei ins Haus gebracht monatlich 60 Pfg.— Durch die Post 16 mal wöchentlicht vierteljährlich Mark.80 bei Abholung vom Postamt, vom Briefträger täglich frei ins Haus geliesert 42 Pfg. mehr pro Vierteljahr.— — Einzelne Nummer 5 Pfg.— TTTTEFA 66 und 1766. Anzeigen=Annahme: Marktplan 15. Dürener Anzeiger it der illustrierten„Dürener Sonntags=Zeitung“ und„St. Anna-Blatt“. Lonal-Anzeiger. General-Anfeiger für Siadt und Urcio Büren. Stadt=Ameiger. Deue Dürener Bettung. Telegramm=Adresse: Dürenerzeitun, Dureurheinland. Postscheck=Konte Cöln 6600. Postschließfach Düren 56. Verantwortlich für den politischen und lokalpolitischen Teil: Joh. Rußbaum: für den übrigen Teil: Dr. Albert Franz. Notationsdruck und Verlag der Hamel'schen Buchdruckerei und Papierhandlung Größte Auflage der hiesigen Zeitungen— Auflage 17000— Wirksamstes Anzeigenblatt des Kreises Düren. Mittwoch, I. April 1914. Anzeigenpreis: Die=spaltige Petitzeile kostet 20 Pfg., au der ersten Seite(nur=spaltige Anzeigen) 90 Pfg., Reklamen 60 Pig. die Doppelzeile. Für Stadt und Kreis Düren unter der Abteilung„Kleine Anzeigen“ jedes Wort 5 Pfa. und jede vierte Einrückung gratis. Offerten=Gebühr 25 Pfa. Für Anzeigen mit Auskunftserteilung 15 Pfa. mehr. Bei Konkursfällen hört der für Anzeigen bewilligte Rabatt auf. — Für Aufnahme an bestimmt vorgeschriebenen Tagen wird keine Verantwortung übernommen.— Sitzung des Kreistages unter Vorsitz des Heren Landrats Kesselkaul. Düren, 31. März. Heute morgen ½11 Uhr hielt der Kreistag eine Sitzung ab im Saale des Kreishauses und erledigte in dreistündiger Sitzung seine Tagesordnung, deren Hauptpunkt die Festsetzung des Haushaltsplanes für 1914 war. 1. Prüfung und Festsetzung der Rechnung der Kreiskommunaltasse sowie der Rechnungen der Kreisspartasse, des Kreiselektrizitutsunterneymens, des Kreisbauamtes, der Kreisbahnen und des Kreishausneubaues. Die Rechnung der Kreiskommunalkasse für 1912 ist geprüft und wird festgestellt mit einem Ueberschuß von 37 945 Mk. Die Rechnung des Kreisbauamtes für 1912 schließt ab mit einem Ueberschuß von 583 Mk. Die Zahlen für die Rechnungen der Kreisbahnen haben, wie der Herr Landrat ausführt, nur einen vorläufigen Wert. Eine endgültige Rechnung kann erst im nächsten Jahre gegeben werden. Die Prüsungen dauern seit anderthalb Jahren und es ist auch manches veanstandet worden. Im großen und ganzen ist es schwer, jetzt festzustellen, was der Bau im Jahre 1908 und 1909 gekostet hat. Von der abgehobenen Anleihe ist noch ein Bestand von 32000 Mk. vorhanden. Herr Oberbürgermeister Klotz fragt an, ob das jetzige Verhältnis: 324000 Mk. Pacht der Westdeutschen Eisenbahngesellschaft als Zahlung an den Kreis einerseits und 325 108 Mk. Ausgabe des Kreises für Verzinsung der Anleihen des Kreisbahnunternehmens, sowie 97064 Mk. für Amortisation anderseits, also eine Belastung des Kreises von ungefähr 100000 Mk., für die ganze Dauer des Vertrages, auf 20 Jahre, so bleiben oder mit der Zeit sich günstiger gestalten würde. Der Herr Landrat erwidert, daß er Bestimmtes nicht sagen könne, aber annehme, daß die Ziffer sich nicht bedeutend ermäßigen werde, bis der ganze Betrag amorDer Neubau des Kreishauses war auf 657975 Mark veranschlagt, es sind nach der Abrechnung 657 439 Mark verausgabt, sodaß ein Ueberschuß von 536 Mk. ersielt worden Ift..4 Mig Gataut din Aak Herr Oberbürgermeister Klog weist darauf hin, daß schon früher die Baukosten als recht hoch bezeichnet worden seien. Der Herr Landrat entgegnet, daß der Kostenanschlag gewiß sehr hoch sei, aber es müsse doch anerkannt werden, daß Herr Dauer alles vermieden habe, um ihn nicht zu überschreiten, was bis jetzt noch bei keinem Kreishause der Fall gewesen sei. Die Kreissparkasse hat im Jahre 1912 einen Rein=Ueberschuß von 25 109 Mk. gehabt, dazu treten Kursabschreibungen in Höhe von 80 000 Mk. und 3000 Mk. an Inventar, sodaß im ganzen 1912 ein Ueberschuß von 108 835 Mk. erzielt worden ist. Die sämtlichen vorgenannten Rechnungen für 1912 werden nach den vom Herrn Landrat angegebenen Zahlen festgestellt. 2. Festsetzung der Haushaltspläne für die Haurtverwaltung und die Nebenverwaltungen. Der Vermögensstand des Kreises Düren besteht in: a) Immobilien: 1. Das Kreishaus in der Bismarckstraße, groß 44 Ar 58=Mtr. Wert Ni. 657975.„„ 4—4 p, 4ct 2. Das Kreiskrankenhaus in Langerwehe mit Hofraum und Garten, 80 Ar groß, Wert Mk. 82 000. 3. Die Burgruine Nideggen mit Hofraum und Garten, 2 Hektar 39 Ar 16=Meter groß, Wert Mr. 197 500. 4. Das Gefängnis in Nideggen. Wert Mk. 15.000. 5. Das Gefängnis in Düren, Wert Mk. 13.000. 6. 77 Kilometer 5000=Volt=Freileitung und 46,1 Kilometer 5000=Volt=Kabelleitung. Eine Niederspannungsleitung in 69 Ortschaften mit 69 Transformatorenstationen, von denen 50 in massiven Gebäuden, 14 in eisernen Transformatorensäulen und 2 in gemieteten Häusern untergebracht sind, 3 sind als Maststationen ausgebildet, außerdem sind noch 6 Transformatorenstationen auf Privatgrundstücken untergebracht. Eine Schaltstation in massivem Gebäude sowie eine kleinere in einer eisernen Säule. Eine Zählerprüfstation und Werkstatteinrichtung, die im Kreishause untergebracht sind, Wert Mk. 1 591 695. 7. Kreisbahnen, Wert Mk. 8 365 200. 8. Die Kreisstraße Düren=Weisweiler 13149 Kilometer lang. Summa: Mk. 10922 370. Zärode von Zullch. Historischer Roman von Johann Walter Neumann. 28„(Nachdruck verboten.) XX. Der Ritter Dietrich von Hall war mit einem Empfehlungsschreiben des Erzbischofs von Köln an den kaiserlichen Hof geeilt. Seine Hoffnung sank, als er nach wochenlanger Reise in das Lager des Kaisers gelangte. Unterwegs hatte er so viel Neues gesehen und erlebt, und so viel Trübes gehört über die Verwirrung im deutschen Vaterlande und in den Erbländern des Kaisers, daß ihm der Mut sank. Jetzt sah er die großen Streitkräfte, die aus allen Teilen des Reiches zusammengezogen waren, und sie lagerten untätig an den Grenzen der österreichischen Lande und konnten noch immer nicht zu dem Kampfe mit den Türken kommen. Der Ritter hörte von den ungeheuren Streitkräften, die die Türken dem kaiserlichen Heere entgegengestellt hatten, und man wunderte sich überall, daß sie noch immer dem Kampfe auswichen. So aber war der Kaiser genötigt, seine Streitkräfte von Deutschland fern zu halten und dort alles in Unruhe gehen zu lassen. Die Türken hofften dann nach einem Siege über den Kaiser, bei den wirren Verhältnissen seines Reiches, um so leichter den Weg weiterhin zu finden. Der Hofmeister wurde beim Kaiser vorgelassen. „Ich komme. Euer Majestät um die Rettung Ihrer Durchlaucht der Herzogin Jakobe zu bitten,“ sprach der Hofmeister, als der Kaiser ihn zu reden aufgefordert hatte. „Und Eure eigne,“ sagte der Kaiser, den Hofmeister charf anblickend... 84 88 Cit. Der Hofmeister verstand den Blick des Kaisers nicht und sagte in bescheidenem Tone: „Ich bitte im Namen der Herzogin; ich aber bin frei; die Herzogin bittet durch mich.“ b) Kapitalvermögen: 1. Stammeinlage bei der Rurtalsperrengesellschaft 1800 000. 2. Fonds zur Hebung der Obstzucht Mk. 16 425,51. 3. Fonds der Polizeistrafgelder Mk. 1121,84. 4. Kreisdispositionssonds Mk. 4894,12. 5. Grundsteuer=Deaungssonds Mk. 8 684,85. 6. Fonds zur Unterstutzung der Familien der zur Fahne einberufenen Reservisten und Landwehrmänner Mt. 18 264,22. 7. Retablissementsgelderfond für Landwehrleute und Reservisten Mt. 43 823,74. 8. Stiftung Stürtz, Fond A Mk. 8765,94, Fond B Mk. 38 700. 9. Felix Schleicher=Stiftung, Substanzsond, dessen Zinsen zur Vergebung von Freistellen im Kreiskrankenhaus zu Langerwehe Mk. 2899,76. 13. Betriebsfonds 100 000 Mk. 14. Reservefonds der Kreissparkasse Mk. 426 070,62. 15. Erneuerungsfonds des Elektrizitätsunternehmens 225 397,66 16. Oskar Schüll=Stiftung 10000 Mk. 17. Rudolf Schoeller=Stiftung Mk. 50000. 18. Anteil an den Erträgnissen der Stiftung der Eheleute Kommerzienrat Arnold Schoeller und seiner Ehefrau Adele geb. Matthias. 19. Stammeinlage bei der Autobusgesellschaft Düren 25000 M. im Werte von Mk. 5000. 20. Hürtgen=Sammelfonds Mk. 8763,25. Summa: 2918 811,51 Mk. Schulden. 1. Anleihe zwecks Beteiligung des Kreises an dem Nurtalsperren=Unternehmen Mk. 1687 441,79. 2. Anleihe für den Bau des Niederspannungsnetzes im Kreise Mk. 1 777 008,86. 3. Anleihe für den Bau der Kleinbahnen Mk. 7672.097.02. 4. Anleihe für den Kreishaus=Neubau inkl. Grundstück Mk. 507220,56. Summa: Mk. 11 643 768.23. Der Haushalt für 1914 schließt in Einnahme und Ausgabe mit 1125 000 Mk. gegen 984 603 Mk. im Vorjahre. In den Einnahmen sind folgende beachtenswerte Aenderungen gegen das Vorjahr zu verzeichnen: Pacht der Westdeutschen 324000(225 436) Mk., Kreisumlagen 444616(404221) Mk.: es werden erhoben wie früher 27 Proz., von denen 14 Prozent für Provinzialabgaben abgehen. In den Ausgaben: Technische Hülfe für den Kreisbaumeister und sachliche Kosten des Kreisbauamtes: 31 800 (23000) Mk., zur Unterhaltung der Kreisstraße DürenWeisweiler 18510(12510) Mk., zur Verzinsung der Kreisbahn 325 108(225 436) Mk., zur Amortisation der Kreisbahn 97.065(97.065) Mk.; Rurtalsperren=Unternehmen: Zinsen für das aufgenommene Darlehen 63 549 (64 683) Mk., für Amortisation dieses Darlehens 31 239 (36 105) Mark. Herr Landrat Kesselkaul erörtert verschiedene wichtigere Forderungen des Haushaltsplanes. Der Berriebsfonds besteht aus Fonds: für die Kreisbahnen, das Elektrizitätsunternehmen und die Kreissparkasse. An die Kreisbahn werden Jahr für Jahr neue Anforderungen gestellt inbezug auf die technische Entwickelung, die sowohl im Interesse des Unternehmens wie des Publikums nicht abgewiesen werden können. Von Bewohnern des Landes ist dringend gewünscht worden, daß die Zufuhrstraße zu den Haltestellen gepflastert werden, weil im Herbste die Rübenfuhrwerke sonst gar nicht herankommen können. Die Westdeutsche wollte pflastern, aber sie verlangte die Bezahlung der Amortisation. Der Kreisausschuß wollte das Geld zur Verfügung stellen, verlangte aber die Amortisation von den Interessenten und Gemeinden. Jetzt liegt ein Antrag von Golzheim vor; sie wollten den Anschluß bezahlen, wenn er auf die Höhe der Kölner Landstraße gelegt würde und nicht nach Merzenich; in letzterem Falle könnten sie ebenso gut direkt nach Düren fahren. Die Westdeutsche will ihrerseits die Verzinsung nicht übernehmen, da sie auf Merzenich hinweist, das nur 1 km entfernt liegt. Eine andere Gemeinde hat die verlangten Beiträge bewilligt: wir müssen also sehen, daß die Mehraufwendungen auf andere Schultern abgewälzt werden. Herr Oberbürgermeister Klotz: Im allgemeinen zeigt die Westdeutsche wenig Entgegenkommen. Die Stadt Düren wünscht eine Zweiglinie vom Obertor zum Muttergotteshäuschen; dort liegen die Kasernen und Arbeiterwohnungen und weitere Ansiedlungen werden hinzu kommen. Die Westdeutsche hat erklärt, sie würde nur dann bauen, wenn der Elektrizitätspreis von 12 auf 10 Pfennig herabgesetzt werde und zwar für die ganze Strecke, nicht für die neue. Das würde 8000 Mk. Ausfall betragen. Die Stadt trägt doch 60000 Mk. bei zu dem „Und Ihr luittet für Euch.“ sprach der Kaiser. „Ich selbst darf die kaiserliche Hilfe nicht begehren, ich bin nur beauftragt, in Ihrer Hoheit der Herzogin Namen zu bitten.“ „Die Herzogin ist angeklagt.“ „Sie ist unschuldig, Majestät, und sie steht wehrlos inmitten aller Feinde.“ „Und Ihr?“. „Ich bin von geringer Bedeutung; um mich hat sich keiner gekümmert. Ich war bei der Herzogin als Hofmeister und Diener. Ich war bei ihr eingekerkert und erhielt von ihr den Auftrag, ihre Freiheit bei Euer kaiserlichen Majestät zu erbitten. Ich habe das Schreiben des Erzbischofs Euer Majestät überreichen lassen, welches meine Worte bestätigen wird.“ Der Kaiser sah den Ritter von neuem scharf an. „So sagt Ihr,“ sprach er halblaut. Da glitt eine leichte Röte über das Gesicht des Ritters; er streifte den Ring vom Finger, den die Herzogin ihm beim Abschied gereicht, und zeigte ihn dem Kaiser. „Diesen Ring gab mir die Herzogin beim Abschied.“ sagte der Ritter nichtsahnend.„Euer Majestät bitte ich. ihn zu prüfen und dann zu urteilen, ob ich der Bevollmächtigte der Herzogin von Jülich bin.“ „Ihr seid der Bevollmächtigte der Herzogin,“ sagte der Kaiser,„das glaube ich; aber Ihr seid auch mitangeklagtzu „Wenn ich angeklagt bin, bin ich ebenso unschuldig wie meine Herrin,“ sagte der Ritter frei aufblickend. „Ihr wißt, daß Ihr angeklagt seid?“ „Ich weiß es nicht, Majestät; ich habe mir selbst soviel Bedeutung nicht beigelegt, daß man es der Mühe wert hielte, meine Politik für gefährlich zu halten.“ Der Kaiser warf dem Ritter wieder einen eigentümlichen Blick zu. „Es handelt sich nicht um Politik,“ sagte er,„es shandelt sich um häusliche Verhältnisse.“ „In diesen bin ich nur der treue Diener Ihrer DurchBahnzuschuß des Kreises, und hier können wir nicht einmal zu einer Bahn kommen, die der Weiterentwicklung der Stadt dienlich ist. Die Westdeutsche hat mit dem Bau der Dürener Kreisbahn einen Bombengewinn gemacht und kommt jetzt so wenig entgegen. Herr Geheimrat Wilh. Hoesch: Die Frachtsätze auf der Kreisbahn sind derart hoch bemessen, daß manche Leute lieber Frachtfuyrwerte benutzen, als die Bahn. Wir haben z. B. in Lendersdorf früher 10 Pfg. bezahlt und müssen jetzt 12 Pfg. bezahlen. Um den Frachtverkehr zu heben, es ist notwendig, daß die Kleinbahn zur Nebenbahn erhoben wird und die Frachtsatze auf etwas mehr als die Halfte herabgesetzt werden. Wir sollten uns bemühen, mit der Dürener Dampfstraßenbahn in Verhandlung zu treten oder sehen, ob in Zukunft nicht ein größerer Verkehr auf der Kleinbahn hervorgerufen werden kann. Der Frachtverkehr muß den Nutzen bringen, mit dem Personenverkehr wird sich nicht viel erzielen lassen. Der Herr Landrat tritt den Ausführungen des Vorredners vollständig bei und teilt mit, daß Verhandlungen mit der Eisenbahndirektion Köln schweben, betreffs Umwandlung der Kleinbahn in eine Nebenbahn. Aber vorerst ist die Aussicht auf Erfolg noch gering, es wird erst dann möglich sein, wenn große Verträge abgeschlossen worden sind, z. B. mit der Gewerkschaft Düren, dann wäre der Beweis erbracht, daß die Staatsbahn entlastet würde, aber jetzt können wir noch nicht den Beweis des Bedürfnisses bringen. Die Frachtkosten können noch nicht niedriger gesetzt werden, weil sie noch nicht die Selbstkosten decken. Die Bruttoeinnahme ist in den letzten drei Jahren immer höher geworden. Die Westdeutsche erzielt, alles in allem gerechnet, eine Verzinsung von 3½ Proz., und unter diesem Gesichtspunkt läßt sich verstehen, wenn sie Bedenken hat gegen Neuanlagen. Zudem bedarf sie der Genehmigung ihres Aussichtsrates. Herr Geheimrat Hoesch führt aus, man konnte ja der Westdeutschen Konzessionen machen, jedenfalls sei die Erreichung eines einheitlichen Bahnnetzes im Kreise Düren sehr wünschenswert. Der Herr Landrat meint, er habe den Eindruck gehabt, als ob die besonderen Verhältnisse der Dürener Dampfstraßenbahn ihr eine abwartende Stellung rätlich erscheinen ließen. Er sei bereit, die Verhandlungen zu erneuern, aber vorläufig sei die Sache noch nicht schlüssig. Herr Kommerzienrat Heinr. Schöller: Nach langen Verhandlungen ist der Aufsichtsrat der Dürener Straßenbahn zu der Ueberzeugung gekommen, daß es nicht ratsam sei, die Strecke an die Westdeutsche abzutreten. Die Gründe sind erstens finanzieller Art, denn die Straßenbahn steht besser. Ferner ist die Gleisweite der Bahnen vollständig verschieden, die Westdeutsche hat Normalspur, die Straßenbahn nur 1 Meter; so geht der Betrieb nicht in einander. Die Straßenbahn kann mit dieser Spurweite leichter in die Fabriken hineinkommen. Daher kann der Aufsichtsrat vorläufig den Vorschlägen des Herrn Landrats nicht nachkommen. Herr Oberbürgermeister Klotz: Es ist nicht klug von der Westdeutschen, der Stadt nicht entgegenzukommen. Es steht doch auch der Anschluß des städtischen Schlachthofes, des Elektrizitätswerkes und mehrerer Fabriken in Norddüren in Frage. Die Stadt hat einen großen Kohlenbedarf und die Tierladungen für den Schlachthof; wenn die Westdeutsche auf der einen Seite kleinlich ist, kann sie auf der andern auch kein Entgegenkommen verlangen. Herr Geheimrat Peill hält es ebenfalls für die Westdeutsche als unrentabel, nur die beiden städtischen Werke anzuschließen, für den Schlachthof kämen doch nur einzelne Waggons Vieh in Frage. Die Zuckerfabrik habe ihren Anschluß, mit der Kleinbahn habe sie doppelte Fracht, das sei ausgeschlossen. Die Nebenbahn sei anzustreben, aber jetzt sei es schwer, die Frachten herabzusetzen. Wenn die Gewerkschaft Düren zustande kommt, so würden die Frachten derart vermehrt, daß vielleicht eine Lösung der Fragen möglich sei. Jedenfalls müßte die Entscheidung über die Gewerkschaft abgewartet werden. Die Westdeutsche habe beim Bau der Kreisbahn einen Gewinn von 2½ Millionen gemacht; wenn sie diesen als Kapital deponiert, so habe sie tatsächlich 2 Proz. mehr Verzinsung als 3½. Der Herr Landrat erklärt sich bereit, den Wunsch der Stadt bei der Westdeutschen zu vertreten. Aber der Anschluß des städtischen Schlachthofes und des Elektrizitätswerkes sei ihr allein nicht acceptabel; die Sache würde sich erst rentieren, wenn die Zuckerfabrik und das Gaswerk angeschlossen würden. Herr Oberbürgermeister Klotz führte aus: Herr Peill schätzt den Verkehr auf dem Schlachthofe zu gering. 20 000 Stuck Vieh kommen hierher; dazu kommen die Kohlenbezüge des Elektrizitäts= und Gaswerkes, deren Bedarf gewaltig ist. Es klang eben durch, als ob es doch nicht so schlimm wäre, wenn die Gewerkschaft Düren zustande käme— das wäre das Schlimmste für Düren und die Fabriken an der Nur, das ware der Anfang vom Ende. Eine große Kommission, die kürzlich Düren und die Braunkohlenwerke des Vorgebirges besichtigt, hat unsere Befürchtungen anerkannt, ebenso der Oberprasident und der Regierungspräsident. Sie müssen bedenken, daß Düren sehr viel beiträgt zu den Kreislasten, und die Fabriken werden zum Teil spater an den Kreis kommen, sobald die Stadt aus dem Kreisverbande ausscheidet. Wenn dann die Feinpapier=Industrie und die beteiligten Textilfabriken durch den Staub des Brikettwerkes in ihrer Existenz bedroht würden, so ist gar nicht abzusehen, was entstehen würde, ein großes Steuerkapital würde wegfallen. Herr Abg. Busch hat auf diese Schädigungen im Abgeordnetenhause hingewiesen. Darum mochte ich nicht, daß auf die schöne Einnahme der Kreisbahn durch das Brikettwerk hingewiesen würde. Der Herr Landrat erwidert: Die zweitägigen Verhandlungen der Kommission haben ergeben, daß wir mit dem größten Vertrauen dem Ausgang entgegensehen können. Man kann freilich den Erfolg nicht voraussagen. Ob der Herr Oberbürgermeister mit seinen Ausführungen das richtige Echo weckt, lasse ich dahingestellt. Der Herr Landrat begründet dann, da die Rurtalsperren=Gesellschaft nicht mehr in der Lage sei, die vom Kreise verlangte und andauernd steigende Menge an Strom zu liefern, einen Vertrag mit dem Kraftwerk Zukunft und die Beteiligung des Kreises an diesem. Folgender Beschlußantrag des Kreisausschusses lag vor: Im Mai 1913 ist für den Bau und Betrieb der unmittelbar an den Tagebau der Gewerkschaft Braunkohlen=Industrie Aktien=Gesellschaft Zukunft anschließenden Elektrizitätszentrale eine eigene Aktiengesellschaft unter der Firma„Kraftwerk Zukunft=Aktiengesellschaft" gebildet worden. Diese neue Gesellschaft ist an den Kreis, als einer durch den Abschluß des Stromlieferungsvertrages an dem Kraftwerk interessierten Kommune, mit dem Angebot herangetreten, bis zu nom. 100000 Mark Aktien zu folgenden Bedingungen zu übernehmen: 1. Der Kaufpreis beträgt 105 Proz., zuzüglich 5 Proz. Zinen, vom 1. 1. 1914 ab. Soweit die Vollzahlung der ktien bis zum Abnahmetage noch nicht erfolgt ist, ermäßigt sich der Kauspreis um den noch nicht eingezahlten Betrag, wogegen die Verpflichtung zur Vollzahlung auf den Kreis übergeht. Vorstehender Preis liegt noch unter den Selbstkosten der Aktiengesellschaft. 2. Die Erklärung bezüglich der Aktienübernahme hat bis zum 31. Dezember 1913 zu erfolgen. Da dem Kreise eine Beteiligung bis zu nominell Mark 100000 Aktien angeboten ist, wird dem Kreise ein Optionsrecht auf den Restbetrag bis zum 31. 12. 1914 zu den gleichen Bedingungen eingeräumt. 3. Sollte der Kreis den jetzt mit der Aktiengesellschaft bezw. der Gewerkschaft laufenden Elektrizitätslieferungs=Vertrag nicht verlängern, so ist die Aktiengesellschaft verpflichtet, auf Aufforderung des Kreises den diesem überlassenen Aktienposten zum gleichen Preise, d. h. zu 105, zuzüglich 5 Proz. Zinsen vom Beginne des dann laufenden Geschäftsjahres ab, zurückzunehmen. 4. Dem Kreise wird für die übernommenen Aktienposten Sitz und Stimme im Aussichtsrat der Aktiengesellschaft des Kraftwerks Zukunft eingeräumt. In der Erwägung, daß die Kreisverwaltung als Großkonsument ein erhebliches Interesse daran hat, im Aussichtsrat dieses Kraftwerkes vertreten zu sein, um ständig über die Entwicklung des Unternehmens informiert zu bleiben, hat der Kreisausschuß unterm 18. 12. 1913 beschlossen, sich vorläufig mit 50000 Mark Aktien zu beteiligen. Da nach dem beigebrachten Gutachten über die Wirtschaftlichkeit des Kraftwerkes das gesamte Aktienkapital mit 12—14 Proz. voraussichlich verzinst wird, würden bei Annahme des niedrigeren Satzes 6000 Mark Jahreszinsen erzielt werden, welche Einnahme noch erhöht wird durch die der Kreiskommunalkasse zufließende Tantieme des Aufsichtsratsmitgliedes, die mindestens 1000 Mark beträgt, sodaß die Beteiligung mit 50 000 Mark dem Kreise eine Jahreseinnahme von schätzungsweise 7000 Mark verschafft, die unter der Berücksichtigung, daß bisher nur 4 Proz. gleich 2000 Mark von der Kreissparkasse gezahlt worden sind, einen Gewinn von jährlich 5000 Mark darstellen würde. laucht gewesen: öffentlich aufzutreten habe ich niemals Gelegenheit gehabt. Mein Amt vollzog sich immer in der Stille des Schlosses, und da wird mir keiner etwas vorzuwersen haben.“ „Ihr versteht mich nicht, Ritter,“ sagte der Kaiser unwillig,„oder Ihr weicht mir aus.“ Glühende Röte bedeckte das Gesicht des Ritters, aber er stand stolz vor seinem Kaiser. „Ich verstehe Euer Majestät wirklich nicht, ich kann aber Rede stehen über mein Amt und meinen Dienst.“ „So wißt Ihr nicht, daß Ihr mitangeklagt seid?“ „Nein, Majestät.“ „Wißt Ihr, daß Ihr Feinde habt?“ „Persönliche Feinde? Nein, Majestät; politische Feinde werden mir alle sein, die auch die Feinde meiner Herrin sind.“ „Die Prinzessin Sibylla hat Euch und die Herzogin angeklagt.“ „Die Prinzessin Sibylla verfolgt dieselbe Absicht wie der Marschall Schenkern: sie beide trachten seit Jahren darauf, die Herzogin Jakobe zu stürzen und selbst zu herrschen.“ „Am all dieses handelt es sich jetzt nicht; es handelt sich um häusliche und persönliche Verhältnisse. Ahnt Ihr noch immer nichts?“ „Nein. kaiserliche Majestät.“ sprach der Ritter mit offenem Blick. Der Kaiser erhob sich und sagte: „Die Prinzessin Sibylla hat Euch angeklagt, daß Ihr das Verhältnis. in welches Euch Euer Dienst zu Eurer Herrin setzte, mißbraucht habt!“ Da durchzuckte den Ritter ein Schlag. als wenn der Blitz ihn getroffen hätte. Glühend vor Zorn und Scham stand er da: er legte die Hand aufs Herz und seufzte. Der Kaiser sah den Hofmeister mit durchdringendem Blick an. Der Ritter aber faßte sich und sprach: „Ich stehe vor meinem Kaiser, und ich weiß jetzt, daß ich angeklagt bin; aber ich sage meinem Kaiser, daß ich Wdas noche Bechäluich in wüichge nich nein Amt ieste. niemals mißbraucht habe.“ „Sprecht offen vor mir,“ gebot der Kaiser. „Euer Majestät gebieten, und ich gehorche,“ sagte der Ritter und blickte den Kaiser fest an.„Ich habe jahrelang in der Nähe meiner Herrin zugebracht; meine Herrin war jung, und ich war jung, und keiner hat etwas darin gefunden; all das Leid, das meine edle junge Fürstin bestürmt, habe ich geschaut und zum Teil mit erlebt. Konnte ich meinen Augen verwehren, wenn sie fanden, daß die Herzogin jung und schön war? Konnte ich meine Gefühle täuschen, wenn ich mir sagte, sie ist ein edles, herrliches Weib? Das alles habe ich gesehen, gedacht und empfunden, und ich sah, wie Leid auf Leid und Schlag auf Schlag dieses edle, herrliche Weib trafen. Sie war an einen Gemahl gekettet, der krank und wahnsinnig war; sie hatte einen Schwiegervater zu pflegen, der tobsüchtig und blödsinnig war; sie stand von Verrat und Arglist umgeben, kein Sonnenschein war in ihrem Leben, nur Nacht und Sturm und Leid. Da habe ich gedacht, wie der Himmel so ein edles, junges und schönes Weib solch grausamem Geschick überantworten könnte. Ich sagte mir, wie sie ihrer körperlichen Schönheit wegen und ihrer geistigen Vorzüge halber ein herrliches Los auf Erden verdiente, und ich hätte den Mann glücklich preisen mögen, der vom Himmel erwählt worden wäre, diesem armen Weibe das zu geben, was sie verdiente und verlangte, die Liebe. Ich stand Tag für Tag an der Seite einer solchen Frau. Kaiserliche Majestät, und ich gestehe es, es sind solche menschliche Gedanken in mein Herz gekommen, und wäre ich von zleichem Stande gewesen wie meine Herrin, und hätte die Hindernisse räumen können, die der Himmel selbst uns entgegengestellt hatte, ich hätte tausendmal meinem Herzen folgen und um die Liebe eines solchen Weibes werben mögen. Aber die Hindernisse waren einmal da, und ich sah ein, daß sie unübersteiglich waren. Da habe ich gleich alle menschlichen Regungen in meinem Herzen unterdrückt, und ich bin niemals etwas anderes als der Hof 0 * 14. Fel dieser Sachlage und mit Rücsicht auf die Widerrufder Beteiligung hat der Kreisausschuß geglaubt, das überaus günstige Angebot, dessen Annahme an die vorbezeichnete Frist gebunden war, vorläusig annehmen und beim Kreistage nachträglich die Genehmigung zu dieser Kapitalanlage beantragen zu sollen. Zur Vermeidung einer Anleihe ist dag gen gu sonen. Iul Vermeldung einer Anleihe ist das Kapital dem Erneuerungsfonds des Kreiselektrizitätsunternehmens entnommen, der zur Zeit 225397,66 Mark beträgt und Sreßloguumenten, die durch die Möglichkeit, preiswerte elekrrische Energie aus dem neuen Kraftwerk zu beziehen, zu gewinnen sind, sowie durch den Ausbau neuer Niederspannungs= netze in weiteren Gemeinden, die einen entsprechenden Antrag eingereicht haben, werden ebenfalls größere Mittel erforderlich. Kreisausschuß beehrt sich deshalb, dem Kreistage vorzuschlagen, er wolle sich mit der Aufnahme einer neuen Anleihe in der Höhe von 350000 Mark in Worten: ElektrizitätsunterDer Kreisausschuß beantragt daher, Kreistag wolle nachträglich die vorbezeichnete Beteiligung des Kreises an dem„Kraftwerk Zukunft Aktienge= sellschaft" genehmigen. Der Herr Landrat fügt hinzu, daß die perren=Gesellschaft den Antrag der Allgemeinen Plektrizitats=Gesellschaft abgelehnt habe. Das Abkommen mit der Zukunft sichere der Industrie und Landwirtschaft eine neue Bezugsquelle. Ueberhaupt sei der mit der Talsperren=Gesellschaft abgeschlossene Tarif einzigdastehend. Der Kreis habe erfahren müssen, daß der Tarif, der auf einem falschen Gutachten basiere, ungerecht isr. Wir müssen eine Revision des Tarifs erreichen. Die Talsperren=Gesellschaft hat uns gegenüber das Heft in der Hand. Wir hoffen 1915 Vorschlage machen zu können. Die Dividende der Gesellschaft wird dies Jahr vielleicht Prozent betragen, sodaß wir uns etwas besser stehen. Die Beteiligungen der„Zukunft“ wird genehmigt mit der Maßgabe, daß der Kreisausschuß bis 100000 Mk. gehen könne. Ueber die Kreissparkasse berichtet der Herr Landrat, daß sich die Einlagebücher von 8000 im Jahre 1909 auf 14000 im Jahre 1913 vermehrt haben; die Einlagen sind von 12 auf 21½ Millionen gestiegen, der Gewinn von 49000 auf 128·000 Mk. Leider haben durch Kursverluste von staatlichen Wertpapieren im Laufe dieser Jahre 180 000 Mk. abgeschrieben werden müssen. Die Haulez, auf die Hypotheken gegeben sind, hat der Herr Landrat alle revidiert. Er legt dann die Grundsätze dar, die für die Sparkasse maßgebend sind. Ferner gibt der Vorsitzende Auskunft über die Legung gnice Songtssignen tritt an Stelle des neuen Kabels von der„Zukunft" nach Gürzenich, die stauer ere cremt'g“ sog. Retablissementsgelder und die Autobusgesell= steuer=Veranlagungs=Komission an Ste Der Antrag wird angenommen. 4. Erneuerung der Brücke über die Inde im Zuge der Kreisstraße Düren=Weisweiler. Die Vorlage wird wie folgt begründet: Die im Zuge der Kreisstraße Düren=Weisweiler bei Weisweiler gelegene Holzbrücke über die Inde ist nach dem Gutachten des Kreisbaumeisters derartig schadhaft und verfallen, daß sie nicht mehr mit Erfolg repariert werden kann, und den öffentlichen Verkehr gefährdet. Dem Gutachten seines technischen Sachverständigen folgend hat der Kreisausschuß beschlossen, die unaufschiebbare Erneuerung der Brücke in Eisenbeton anzustreben. Der hierfür aufgestellte Kostenanschlag beläuft sich auf rund 30000 Mark. Die anfänglichen Mehraufwendungen für den Neubau der Brücke in Eisenbeton statt in Holz werden vollständig ausgeglichen durch die lange Nutzdauer und die fast hohen Unterhaltungskosten. Zur Deckung der Neubaukosten stehen noch ausreichende Hetriebsüberschüsse des Kreiselektrizitätsunternehmens zur Versügung. Auch werden Verhandlungen mit der interessierten Gemeinde Weisweiler eingeleitet, sich an den Neubaukosten verhältnismäßig zu beteiligen. Kreisausschuß beantragt daher, Kreistag wolle beschließen, Vollmacht zu geben, die Erneuerung ##5cräche, in Eisenveton zu dem Anschlagspreise von 30 000 Mart vornehmen zu lassen und den erforderlichen Kredit unter Anrechnung des eotl. Kostenbeitrags von Weisweiler aus den Betriebsüberschüssen des Elektrizitätsunternehmens zu entnehmen. Die Versammlung stimmt zu. 5. Ersatzwahlen zu den Kreiskommissionen. Die bisherigen Mitglieder werden wiedergewählt. In Aus Stadt und Kreis. Düren, 1. April. Aus dem Theaterbüro. Zu der heute Abend 7½ Uhr stattfindenden Aufführung des Trauerspiels„Clavigo“ von Goethe sind noch Einlaßkarten zu allen Plätzen zu haben. Die Kasse ist von 7 Uhr ab geöffnet. ) Im„Deutschen Gasthof“ findet morgen Donnerstag abend Halser=Konzert statt. ∆ Kreuzau, 1. April. Bei der am 27. März d. J. stattgehabten Wahl des Gemeindevorstehers für die Gemeinde Kreuzau wurde Herr Bürgermeister Hoffmann zum Gerzeindegorsteher gewählt. Das Verfahren in der Zusammenlegungssache von Kreuzau ist beendet. Die im Rezesse aufgeführten Folgeeinrichtungen und Meliorationsanlagen sind ordnungsmäßig ausgeführt, was von den Beteiligten anerkannt ist. Das Eigentum an diesen Folgeeinrichtungen und Meliorationsanlagen steht der politischen Gemeinde doppekt. wie Chercheidungen kommen in den Städten weit häufiger ver als auf dem Lande und zwar um so öfter, je größer der Oxt ist. Se, weist Berlin das Vierfache der preu „Ißischen Durchschnittszuhl an Ehescheidungen aus, die ProvinPosen, dagegen nur den distten Teil. Nach der Zahl der be nlehenden Ehen berechnet, wurde in Preußen 1912 auf der Lande von je 1800 eine Ehe geschieden, im Durchschnitt ab auf 689 Ehen eine geschiedene, in den Stadtgebieten sch. aui. o0, in den Großstädten auf 306 und in Berlin auf 18 Da der Scheidung durchschnittlich eine Ehedauer vo I zchren vorausgeht, so kann men annehmen, daß d 47800 Eheschsiee 191 geschleden wriden. Lanach kame 1012 Ea mare ungen in 1904 und 17400 Scheidungen Es wurde demnach durchschnittlich jede 27.—28. Eh geschieven; in den preußischen Städten aber wurde jed 125 Sos gesczieden, in den Großstädten jede 13, in Berli .5. Pauert die Zunahme der Scheidungen in gleiche dann gäbe es in Berlin nach etwa 40 Jahren, in Deutschland nach höchstens 60 Jahren keine Ehe mehr haben 2e bei iesen pate geschieden würde. Am schlimmsten lich etwa 10000 die ae de Kinder, von denen Kreuzau zu, welche die Verpflichtung zur dauernden verwaist werz wei Jahre alt, scheidungs Unterhaltung derselben übernommen hat. odesten a zeven. Gegenwättig gibt es in Deutschland min eirzunzen hur: soemens 120000—130000 solcher scheidungs verwaiste: Aus Hheinland und Westtalen. * Z ü l p i c h, 1. A p r i l. D e r S c h u l a m t s b e w e r b e r F r i t z Gemmeker von hier, dem vor einigen Wochen eine Lehrerstelle an der Schule zu Elsdorf übertragen worden war, ist von dieser Stelle entbunden und statt dessen zum Lehrer an der Volksschule zu Metternich bei Weilersvist ernannt worden. mn X. Pergheim, 31. März. Herr Reopresbyter Matth. mn Gich ven dier wurde zum Kaplan an St. Anna in .=cladbach ernannt. Luftschiffahrt. Ein Flug mit 10 Passagieren. März. Der Flieger Garaix erreichte heute auf dem Flugfelde von Chartres mit neun Fluggästen an Bord seines Zweideckers in 55 Minuten ei perrn v. Sglegt Her, Samnt in die Einimnan,(Weltekord. Metern und erselte damit enen in die EinrommenStelle des Herrn Hennes Herr Stadtv. Jos. Bongartz. 6. Reisekosten der Sparkassenbeamten. Der Vorschlag des Kreisausschusses wird angenommen. schaft. Nach Mitteilung des Liquidators würden von der Einlage des Kreises im Betrage von 25000 Mk., für den Kreis wahrscheinlich 18000 Mk. übrig bleiben, jedenfalls sei erst der Abschluß abzuwarten. Herr Scheeren habe einen schriftlichen Antrag auf Beihülfe noch nicht gestellt. Das Autobusunternehmen könne sich nicht aus sich rentieren, es müßten Zuschüsse kommen, das sei auch für den Kreis klar. Herr Braun, Froitzheim, erwähnt, daß für die Linie nach Vlatten sämtliche Gemeinden, mit Ausnahme vox„Wollersheim und Frangenheim Zuschüsse zugesagt Herr Kommerzienrat Heinrich Schöller bemerkt, daß es an einer richtigen Organisation des Autobusverkehrs noch fehle. Man müsse die Rentabilität der einzelnen Strecken genau feststellen. Der Herr Landrat bemerkt, daß die Linie nach Hürtgen sich rentiere, danach lüinen die nach Arnadsweiter und Mariapesser, dannsgusgahar uir iut heizt vie neuen Militäk: die nach Blatten. Am schlechtesten war die Strecke nach von(54 Millionen Franken für die VerRideggen. Wir können den Betrag für den Autobus= 20#kommnung des Kriegsmaterials einstimmig mit 280 verkehr zur Verfügung halten, wenn eine gesunde Grund Zenchmigt. lage da ist. Herr Oberbürgermeister Klotz ist im Interesse der Dürener Geschäftsleute und der Landbewohner dafür, oaß die Linien Hürtgen und Vlatten aufrechterhalten werden. Er beantragt, die Zinsen der 18000 Mark zur Verfügung zu stellen, auch die Stadt werde etmag tun. Die'er Antrag wird Aus aller Welt. Ausland. Frankreich. Die gefährlichen Neuwahlen. Paris, 31. März. In den Wandelgängen des Palais Bourbon verlautet, daß die Regierung beabsichtige, am Freitag die Bewilligung zweier Budgetzwölftel für Mai und Juni zu verlangen und sodann die Kammersession zu schließen. Die neueste Marokko= und Militärvorlage. * Paris, 31. März. Der Senat hat in der heutigen Nuchmittagssitzung den bereits von der Kammer angenommenen Gesetzentwurf über die neuen Militärerwas tkun. Dieler Antlag wito angenommen. Die Zuwachssteuer hat über die Erhebungskosten 1911 einen Ertrag von 1139, 1912 von 1064 Mk. eingebracht. 1913 wird es mehr sein wegen der Landankäufe der Gepeschest Diren. sein ugn ur Straßenunterhaltung behech ten aicg...cher, Schögthal, lebhaft den schteupten Justano der Kreisstraße Dü weiler, die durch das Brikettwork hei Paris, 31. März. Der Senat beriet über die außerordentlichen Ergänzungskredite für Marokko. Nach einigen Worten des Kriegsministers wurde die Vorlage einstimmig angenommen. Der Ausschuß=Klüngel. Paris, 31. März. In der heutigen Sitzung des Rachs##e Ausschusses setzten es die sozialistischen mitgliever durch, daß der gestern entsprechend dem Vorschlage von Jaures angenommene Absatz der Schlußfolgerungen, in welchem auf den von Monis und Caillaux ausgeübten„bedauerlichen und mißbräuchlichen Einfluß“ hingewiesen wird, einer neuerlichen ErSchönthalt lebhaft den sprach8 unterzoggn., perde. Nach lebhafter Debatte sstrake Duren=Weis Streichung mit 11 gegen 8 Stimmen für die unenwert bei Conzendorft, darauf, daß er dieser Stelle ,au. Jaures ektlät wenn es genehmigt würde noch mehr leiden würde, Ihmsnicht wei: unte diesen Amständen den Vorsis Kließt, sch Herr Karl Schleicher an. Der Herrstit. geaie suchten tönne und aib einen Rüich zu, daß die Straße sehr verbesserungs. bedürftig ist. Es seien dafür 18000 Mk. ausgeworfen, Straße in Ordnung zu hrdie Prücke, Er doffe damit die Stlage in Otbnung zu bringen, da auch noch 8000 Mt. Breslau, 31. März. Der russische Ingenieur Popow, der vom russischen Verkehrsministerium beaufder beigische Konfat ahgebende Schifse anzulaufen und der beigische Konsut in Mitau, Heidemann, fielen in einem Lokal zu Brieg auf, wo sie russische sprachen und viel russisches Geld zeigten. In der Aufnahme, sie seien ie, zeigte ein Einwohner sie dem Polizeiinspektor an, ver die Fremden in sein Bureau bat. Der Ingenieur konnte sich ausweisen, der Konsul nicht. Die wurden gebeten, bis zur Einziehung telegraphischer Erkundigungen im Bureau zu bleiben und wurden dann entlassen. *Rotterdam, 31. März. Die Twentsche Kattunspinnerei in Almelo(Prov. Oberyssel) wurde durch Feuer zerstört. Vier Personen werden vermißt. Der Schaden beträgt eine Million Mark. Kinder deren Zahl aber in den nächsten Jahren bis au eine halve Million und mehr zunehmen wird. □ Mary Richardson über die Qualen der Zwangsernährung. Die durch ihr Attentat gegen die Venus der Velasquez Beit gegen. u1 Peistermzerk Zigappson ist, kurz bevor sie ihr Schrifteeue das Meisrtwert bes Spaniers zückte, auch als Schriftsteuerin aufgetreten, und zwar schildert sie ihren Kameder Zeitschrift„Die Suffragette" in flammender Faxben die Laualen der Zwangsernährung, die sie selbst er .##. Da sie während ihrer gegenwärtigen Gefängniszeit essieren, Ihre.Pchig, dielen Gebiet sammelt, dürste es inter„Itzrerung ver vergangenen Leiden zu lesen: im Solowan=-Gefänanig setliche Qual erzugsnis ausgeübt. Ich selbst habe diese entu erouldet und ich bitte die, die an die Macht des beten deshlauben jeden Tag um ½10 Uhr und um ½5 Uhr zu 136..ug6 die gefangenen grauen bald von diesem Uebel erlost werden und daß unser Volk dereinst Verzeihung erhalte für räche und enisersiche a s begeht, indem es dieses barhaeine geute dehn“ Strafgericht an Frauen vollzieht. Einige ehaupten, daß die Opfer der Zwangsernährung weniger leiden wurden, wenn sie sich weniger wehrten. Das ist ungefähr so, wie wenn einem geraten wird, nicht mit der Wimrer er zugen, wenn einem ein Staubkorn ins Auge fliegt. Man und die Fernen sich der Körper gegen das Leiden aufbäumt —. der Augen, der Ohren und des ganzen Gesichts eine solche Marter nicht ertragen wollen. Man wehrt sich auch noch aus einem anderen Grunde: die zwangsweise Ernährung ##it#scheuliches Attentat gegen das Recht der Persönlick ein Verbrechen. Hen=Vehandlung ruhig zu unterwersen, wär .— k. ds ist ein Kampf zunächst gegen—9 Wärterinnen, um haufigsten wird man, von dieser Zahl überwät tigt, gewaltsam aufs Bett geworfen, wo sich dann jede Wärterin eines Deiner Glieder homöchtigt Drei“ neuen rin eines Deiner Glieber bemachtigt. Dr auf Deine Beine mit ihrem Vermischtes. Dieser Entschluß verursachte eine lebhafte Erregung. Die radikal=sozialistische Mehrheit des Ausschusses erklärte sich darauf bereit, das abgegebene Votum zurückzuziehen und genehmigte sodann den die Rolle von vorigen Jahre zur Versigung ständen. Für eine nenden Absaz, Jaures ließ enmeich der, Straße seien stelich nach dem Verichtes den Präsdentenst ein.u herbei, von neien wit ränne er vicht: Speth 34000 Mi. notig, aber da der Kammer verlat es Kreisbaumeisters Speth 34.000 Mk. nötig. aber da„eon, 4 er nicht an den Kreistag herantreten, da auch noch andere Straßen verbesserungsbedürftig seien. raun, Froitzheim, führt Klage über die durch den Kreis wandernden Schafherden, durch die viel Schaden angerichtet und auch Viehseuchen verbreitet würden. „ Der Zorsitzen de erwidert, er habe vor 2 Jahren Erin, einer Polizeiverordnung betr. Erlaubnis für Wanderscheine beantragt, aber der Regierungspräsident Ziese Hetgnig i angangig erklärt, den Ortsbehörden erteilen. Da müßten die Landbewohner sich durch Selbsthülfe vor Schaden bewahren. „Hterauf wird der Haushaltsplan für e, die Reben=Haushaltspläne für das ant indehit étsunternehmen, das Kreisbaugenehmtgt Pe are isspar= und Darlehenskasse 3. Aufnahme einer Anleihe für den weiteren Bau des Hochspannungsnetzes. Hierzu lag folgender Antrag vor: den Vertragsabschluß mit der AktiengesellWeisweiler, gebotenen Vorteile möglichst weitgehend ausnutzen zu können, ist ein weiterer Ausbau des Hochspannungsnetzes dringend erwünscht. Durch den Anschluß neuer meister und treue Diener der Herzogin von Jülich gegen der Herzgingu i Anteil an den BeschuldigunAitter, zwie schwer mich auch dzne, sagte der v eingunehmen. In den Wandelgängen „autete, daß von der sozialistisch=radikalen Mehrheit des Ausschusses beschlossen worden sei, in den der Kammer vorzulegenden Schlußfolgerungen einen Absatz aufzunehmen, der die Haltung der Barthou in ähnwie die von Monis und Caillaux. ... Paris, 31. März. Der Rochette=Ausschuß hat beschlossen, für morgen alle Mitglieder des Kabinetts Monis zu laden zum Zwecke einer ergänzenden Auskunft über die in einer Zeitung der Ostpyrenäen erschienenen Amerika. Die Amerikareise des Prinzen Heinrich. es in Heit'ch 3! März. Prinz und Prin##. Pinrich haben in einem von der Regierung Haunttrade alegg die Reise nach Santiago, der Haupistüdt Chiles, angetreten. Das Wetter ist schön. ami sss o s“ 31. März,. Die Regierung hat den Konter„ Wilson und den General Altamirans zu Adjuranten des Prinzen Heinrich von Preußen bestimmt. Sie werden sich mit der Regierungsabordnung, die sich aus Vertretern des Präsidenten der Rexublik, und 20 deutschen und chilenischen Persönlichkeiten Zujammensetzt, an die argentinische Grenze begeben, um den Prinzen und sein Gefolge zu empfangen. ∆ Schulmädchen als Feuerwehrleute. Die weibliche Feuerwehr einer amerikanischen Mädchenschule hat dieser Tage durch ihr tapferes und entschlossenes Eingreifen 410 ihrer Kameradinnen das Leben gerettet und großen Schaden glücklich abgewenoet. In einer der vornehmsten und bekanntesten Mädchenschulen der Vereinigten Staaten, im Wellesley College zu Weldas die Töchter der Millionäre mit Vorliche besuchen, brach am Morgen des 17. März um ½6 Uhr plotzlich ein Großfeuer aus, das das Hauptgebäude des Colleges, ein fünfstöckiges Haus von 400 Fuß Länge, zerstörte. 410 der jungen Studentinnen schliefen hier, und viele von ihnen wären wohl nicht zu retten gewesen, hätte nicht die freiwinige Feuerwehr des Institutes, zu der auch viele Millionärs„#shören, ihre Pflicht in vollem Maße getan. Die tapfe. „#ochen waxen auf ihrem Posten, rüttelten die Gefährtinnen aus dem Schtafe und setzten durch, daß das ganze Gebäude innerhalb von 3 Minuten geräumt war. Dann hielten sie mit erklärte ihren Spritzen das Feuer so im Zaum, daß es nicht weiter um .5 Keisen. kennte, bis die städtische Feuerwehr eingriff. Der Schaben bllev g# auf das eine Gebäude beschränkt, doch wird er urg De cheugsven Ma getag, 4sc eide mehr zuneher.. Deutschland. Angesichts der immer wic rte genden JZahl der Ehescheidungen in Deutschland man schon heute von einer Ehekrise sprechen, die vielleicht noch schwerere Gefahren in sich birgt als der jetzt so viel erörterte Geburtenrückgang. Dies geht mit großer Deutlichkeit #ssssraaus den statistischen Aufstellungen über Ehe und EheVerlagsäpe deTtuttaart Gand ucdute“ in Stuttgart erscheinenden Zeitschrift Ueber bei uns in Deuts verssentlicht. Die Ehelosigleit nimmt zwar i, im#schland nicht zu; unter den weiblichen Personen in mirtieren Jahren sind mindestens 88 Prozent„eheversorgt", d. h. verheiratet oder verheiratet gewesen. Als man vor einiger Zeit in Preußen bei der Frage der Junggesellensteuer Ererbenssr fand es öch.. Jahren Das Durchschnittsatter in den letten Jahrzehnten; der eneschließenden it gerade schlieg gesunten.„ Die Zahl der Eheschließungen ist sich im letzten halben Jahrhundert ziemlich gleich geblieben. Aufs Tausend der Bevölkerung kommen wähs Ebeschlisebungen. B3“; mit geringen Schwankungen etwa der Eheschsiern. Vor einigen Jahren ging die absolute Zahl Theschleßungen in Deutschland zum ersten Mal etwas 404 000 fimi c hin..00 im Jahre 1907 auf 500600 und dem rasch den beiden folgenden Jahren; sie hat sich aber seit158gag“ wieder gehoben und betrug im Jahre 1912 schon Frauen werfen sich zerbrechen maltan De: ganzen Gewicht, wie wenn sie k. zerorechen wollten. Deine Schuhe werden Dir heruntergeri sen und die Muskeln Deiner Knöchel grausam gezwickt. Zwe Wärterinnen halten Dich an den Schultern fest, vier weiter haben Deine Arme umklammert, und von jeder Seite inie. dann noch zwei auf Dir, sodaß Du beinahe erstickst. Danschlingt man Dir ein Tuch um, das die Stirn bedeckt, und b# Kopf wird von einer Wärterin gehalten, die Dir die Schläfc: mit ihren Rägeln zerfleischt. In diesem Augenblick erschei Arst, und Du nehst seine Hände sich über Dir bewegen mit Vorsicht in die Rasenlschee a uh: zuerst die Röhr gewalsam durch die ungen gue e daun stößt er se vlächzlih schredklich weh tut. Schlund, wa lang ist bis in den gn e geht die Röhre, die fast einen Meter K n est, bis in ven Magen, in dem dann langsam das von der negierung verordnete Medikament hinabläuft. Es ist unmög. schigen Gig ist denn es befindet sich in einem undurchlich: ein entsetzlsichen 0 zu wehren, ist nun nicht mehr möganfall haben sich De, Husten und ein furchtbarer Ersickungs. Ende der er ncz. einer bemächtigt und dauern an bis zum Ende der Prozevur. Tränen strömen Dir wider Willen aus den Augen, die Dich schrecklich schmerzen. Ist die Sache zu „noe, dann reißt der Arzt die Röhre mit einem kräftigen Ruck heraus, ven Du durch den ganzen Körper fühlst, wie wenn er entzwei gespalten würde, und der Rest der Flüssigkeit träufelt s3n. 8 Hesicht. Der Arzt entfernt sich eilig, die Wärterinnen erschäpft zurich und Du bleibst schwer atmend, zitternd. der meißen We, vann setzt Du Dich in dumpfer Verzweiflung den nach der Pgege nüber und wartest so die sieben Stungier#i.#ren Avlauf Deine Qual wieder beginnt. Ich habe #### Zwangsernährung durch die Nase beschrieben; die Errichtungganfall Rund ist noch schmerzhafter, weil die allzu rasch in den Magen Und all dee gesch zwagen gestoßen wird, schwerer verdaut und an das geschieht, um„ein Leben zu retten.“ Welche Hei Man tötet uns langsam, indem man uns„das Lebsberbaunt. ia der Geschm Mortes, nämich gud der Geschmack im eigentlichen Sinne! worfen: Die Kunst der Zunge, einem ewigen Wechsel unt platz der Tafel die dar: Nüche hebt Speisen auf den Ehrer platz der Tafel, die bann ein späteres Geschlecht achtlos und s imrer in die Tiesen der Vergessenheit fallen läßt. Für die E des kulinarischen Geschmackes aber sind gerade diese ve schollenen und auf ewig verbannten Gerichte von Interes denn sie zeigen besser als die noch heute üblichen Leckereie was die Menschen der Vergangenheit zu essen liebten. Unte diesem Gesichtspunkt hat Martha von Zobeltitz eine 3132 Shscheist die eienlüche Ghoere Gescht. Das hügerEhescheiun Land einstweilen ir Rohe di Herzogin gerettet und dos Mazschagg) dann wird es Euch ein Leichtes ein, die drei e Sea. Seser aserlichen Masesät; sagte der Aiter, und unschödlich zu machen. Vor sper sein in aut fhr tigungen kränse““ d unasnn die schlimmen Verdäch müft tigungen kranren und unglücklich machen, so bleibt doch die Prinzessin für mich die Tochter des Herzogs von Ihr sperkr sie ein, so gur Iyr a mitte ian.laggte der Kaiser. Der Ritter sah den Kaiser fragend an. Iilich, und, die. Schwester des kranken Herzogs, in desen auch Gewalt gegen Gewalt Ihr habt von Furer HerViensten ich stand. .„Der Standpunkt ehrt Euch. Ritter von Hall, ich werve der Prinzessin auf ihre Anklageschrift die nötige Antwort geben. Nun müssen wir denken, Eure Schwester zu retten.“ „Die Herzogin?“ entfuhr es dem Ritter. „Ja, die Herzogin,“ sagte der Kaiser.„Mein Wort muß sie retten. Meine Macht geht nicht so weit.“ Der Kaiser seufzte und sprach: tümern liegen, so liegen se in ganzen Lande, und Ihr Truppen sich mit dem Marschal deu ie schen werdet die Verhäftnisse kennen ir an ich:de bergischen g un ve uurgan Schenkern und seinen Kändig wehrlos: u uden „Ihr seid zu ehrlich und bieder,“ sagte der Kaiser.„Ich It gegen Gewo“t, es handelt sich nicht um werdel die Vethaltnisse kennen, in denen ich mit den Turken liege. Meine Macht kann ich nicht teilen, aber mein worr sollt Ihr haben. Ich werde Euch ein Schreiben mitgeben: und dasselbe Schreiben auch durch einen eigenen Gesandten nach dem herzoglichen Hofe bringen lassen, wonach die Herzogin sofort in Freiheit gesetzt werden soll und nichts gegen ihr Leben unternommen werden darf. Ich werde meine eigene Ankunft zur endgültigen Entscheidung in nahe Aussicht stellen und sofort die Absendung meines Bevollmächtigten veranlassen, damit die Sache dort endlich zur Ruhe kommt. Damit ist zunächst „Das ist mein Wort, was reden sol, die Nacht aber blick. Mit denselben Kräften e e iu Augenunt Ihr nun tun,“ sagte der Kaiser. Schlösser Düsseldorf Hams... Do; dann die Pear, die Räte und die Stlich. Ihr laßt die der Herzgin Jalobe schwören gerschaft auf den Ramen des Handes Sohald—. Ihr seid die Herren Lundes. Sobald vas Von vom kaiserlichen Befehl hört und sobald die Schlösser und mehr schälle in Eurer Gewalt sind, ist der Einfluß der Feinde gebrochen, und alles beugt sich vor Euch und der Herzogin gecbengt hate; sich bieher vor dem grimmen Schenkern ich Auftrag und Vollmacht?“ hegen Gewatt. Ihr habt von Euter Herzogin den Auftrag. ein Fähnlein Soldaten zu sammeln, so sgmmelt es! Ihr findet streitlustige Scharen überall ##oe, und Ihr habt Geld, um denselben den Sold zu bezuhlen. Ich gebe Euch den Schein. der Euch zur Hallbteilung Soldaten ermächtigt, und mit diesem zieht Ihr auf den Rhein zu.“ „Das wird es nicht tun, Majestät.“ sagte der Ritter, „schon, die MNacht,„die der bergische Marschall mir entgegensteuen kann. ist genügend, uns zu vernichten, und sage, Gewalt gegen wewalt. es wo= loffenen Kampf. Der Marschall Schenkern hat vor einigen Jahren mit 80 Mann das Düsseldorfer Schloß überrumpeln lassen, und dadurch ist er endgültig Herrscher dort geworden. Ihr macht es gerade so, und ich gebe Euch Biete mit Futiene... dürst und sollt. Truppen. die Ihr unterwegs geworben habt, auf den Rhein zu; teilt Eure Kräfte in drei Abtei„Beides,“ sagte der Kaiser.„Ich werde aus guten Schreiben nicht so deutlich in Einzelheiten a5allen, iglsen, sondern, mehr in allgemeinen Zügen Euch i: goll, iticg“s und auftrag geven. Ich muß auch mit den Anwir von= negen der Gegner und mit den Einwendungen rechnen, die die Protestanten mir machen können und werden. Darum muß Euch im Allgemeinen mein Auftrag geDer Hofmeister wurde vom Kaiser verabschiedet, sein Herz war leicht und voll froher Gefühle. „Seid nicht zu säumig,“ rief ihm der Kaiser zu.„Seid rächt, zu wählerisch! An Eurer Ehrlichkeit könnte alles (Fortsetzung folgt.) und Komene d Jen Jagrenhent d Pochkunst angestel und kommt zu dem überraschenven Resultat, daß der Geschmar Unsere Gourmetz würden ie ultivierter die Zungen werden. vor Entsetzen schaudern, wenn sie die köstlichsten Leckerbissen ihrer historischen Vorfahren verzehren müßten. Die„Kunstwerke“ der Gaumenkultur, die aus den hohen Schulen der mittelalterlichen Kochkunst, den Klöstern hervorgingen, verlangten einen guten Magen und eine ausgepichte Zunge.„Solch, ein deutsches Klosterkochbuch vor 300 Jah. ten, wie es erst kurzlich bei einem Klosterabbruch in Leipzig in Sneragmau. Nische gefunden wurde, wartete mit ganzen nollen Schmuc...... 1i die Pfauen im k ihrer Federn braten, wobei das Gefieder durch mit Zer“ Per Karsen am Spieß geschütmurde arst durch Vertrennd Schlund wurde erst durch Belitam, Myrthenbeeren, Pfeffer und Safran tüchtig gereizt, bevor man die brennende Zunge durch einen ruchtigen Trunk oder ein„schwebend Gallart“ kühlte. Die Gemanstergen=suten lange die Tafel. Das Rürnberger„Küchenmühsteruh=Buch“ von 1531 nennt ein solches„Galradt“ von gepreßztem Schweinskopf„ein höfliches Essen“ und rät für seine Bereitung sonderbare„Salse“ an„aus Agrest, Raute. Ampfer, Knoblauch, Zymetplüt und Bumeranzen“ Andere Fleisch= oder Fischgelees wurden durch„ein gerecht Schäflin“, d. h. ein feines Sieb, getrieben und in phantastische Formen gestürzt. Ueberhaupt legte man auf die äußere Gestalt der Speisen ein großes Gewicht, und so gab es künstlich gefärbte Schaugerichte. „# nicht nur durch Bestreichen mit Honigwasser und Schaumgoto yerrlich glänzten, sondern auch in bunten Farben prangten. Eine„geschachzabelte Torte“ stellte man z. B. mit fünf Felzefs her gi ndem man die geschlagenen Eier mit Safran, Pelerstiien, Kornblumen, Rosen und brauner Butter färbte. M2#das„Osnabrücker historische Kochbuch“ gibt ein„blaues an, einen Reiscreag, der aus Kornblumen gewonnen wurde. Soiche runstlichen Zutaten erweckten sogar den Hohn, und eine Würzhurger Peigamenthandschrift des 14. Jahrhun###n cät den Feinschmeckern„ein gut lecker Köstlein“ aus Stichlingsmagen und Mückenfüßen. aus Meisenbeinen und Looinkenzungen an. In ähnlicher Weise empfahl der große Koch La Varenne ein wundervolles Gebäck aus Butter. Salz. Pfef#P Speif., Von der starken Würzung und„schönen“ Färbugggbetzen nat eigentlich erst Antonin Careme, der Kom Rotyschulds, die Menschheit befreit, indem er den Naturgeschmack der einzelnen Gerichte wieder zu seinem Recht ver., Siesant im Zgglggie.....40 wurde ein junger Elefant im Zvologiichen Garten von London krank und konnte nicht mehr, wie bisher. von der Mutter seine tägliche esheiacke Seaichsäise eheeiger Anterien, en eder ai elesk ecden eigsal, ercgchsie nich lecher großen Wühel und leitete sie dann durch einen Gummschlauch saugte und schlürste Das Riesenhabg teine täglichersn., mit, Behagen und erhielt auf diese Weise feine tügliche Portion, bis es wieder hergestellt war. von nur allerersten Welt-Firmen in Anerkannt niedrigste Preise bei nur besten Fabrikaten. Krawatten= Randschuhe- Kerrenwäsche: Wesen# bringt wie immer wieder in unvergleichlicher Auswahl *0 9 37 4i Witterkkaße Une Orsormhofter Cnavial-Geechäft Speziar-Geschalt. 0 P Ternsprecher 463 Literarisches. □„Die Wiedervereinigung im Glauben“. Diesen Titel trägt ein Wert, dessen erster Band„Die Glaubenseinheit“ soeben im Herderschen Verlag erschienen ist.(3,80 M, geb. 4,60.) Der bekannte Franziskanerpater Gisbert Menge hat sich bei diesem„Friedensruf an das deutsche Volk“, wie er seine Arbeit nennt, das hohe Ziel gesteckt, an der religiösen Wiedervereinigung des deutschen Volks auf dem Boden der katholischen Lehre mitzuwirken. In der Einleitung spricht er offen die Grundsätze aus, die ihn in der Verfolgung dieses Zieles leiten: Katholizismus und Protestantismus sind zwei tiefgreifende Gegensätze. Ueber diese Kluft will ich nicht allein den Friedensbogen christlicher Liebe schlagen. Ich erstrebe keine Wiedervereinigung durch Verflachung des christlichen Gedankens und Bemäntelung der Unterscheidungslehren. Mein Ziel ist: Wiedervereinigung auf dem Boden rückhaltloser Unterwerfung unter das katholische Dogma. Der Verfasser ist sich bewußt, daß die Hoffnung eitel wäre, der Erfolg der eingeleiteten Friedensarbeit könne die Zuführung großer Scharen zur alten Kirche sein; er weiß, daß die Wiedervereinigung unseres Vaterlandes ein zu erhabenes Ziel ist, als daß Menschenkraft es erreichen könnte. Durch die vorliegende Arbeit soll im deutschen Volk nur immer mehr und mehr die Ueberzeugung von dem hohen Wert der religtösen Einheit geweckt und geigt werden und wills Gott den einen und dem anderen der ahnt werden. Der erste Band #rsten spricht der Verfasser über Wert der Wiedervereinigung, im anderen über den Weg zur Glaubenseinheit. Die Reichhaltigkeit des Inhalts deuten schon die Ueberschriften der zahlreichen Kapitel des vorliegenden Bandes an; so u. a. Deutsche Eigenart und katholische Kirche, Der Kirche Stellung zur Wissenschaft, Die Kirche als Führerin zur Kirche. kenswerten Arbeit des Pranzstan, die in de dankenswerten Arbeit deo„fleißigen Bzrnhiscuerpaters ausgesprochen sind und an dieselbe gernüpft werden, in vollem Umfang sich erfüllen. In den Werken unserer großen Männer sind so viele e, schöne, beglückende Gedanken niedergelegt, die wohl wert gute, durchzulesen, und vor allem so gründlich zu lesen, daß sich einzelne besonders wertvolle Gedanken unverlierbar dem Geeinprägen. Da möchte ich es als ein wahrhaft menschenfreundliches Beginnen bezeichnen, was sich die Tongersche Lebensfreude zur Aufgabe gemacht hat, nämlich viel wissenswerte, gute Gedanken, die sich in vielen Büchern zerstreut finden, zu sammeln und in einfachen, wohlseilen, aber zugleich ansprechend ausgestatteten Bändchen der Allgemeinheit zugänglich zu machen. Unter dem Titel:„Halt! Steh“ Kill!“ ist jetzt das 8. Bändchen(160 Seiten kl. Oktav, hübsch in Leinen geb. Mk..—, Verlag von P. J. Tonger, Köln a. Nh.) dieser Sammlung erschienen, eine Fundgrube von Lebensweisheit, in der jeder nach Belieben schöpfen kann. Märchen von der Mutter Gottes. Aus polnischen Volkssagen gesammelt. kl. 8°(115) M. Gladbach 1913. Volksvereins=Verlag G. m. b. H. Geb. 80 Pfg., postfrei 90 Pf. Die Märchen dieses Buches sind der Legendensammlung des polnischen Dichters Marian Gawalewicz, der sie aus dem Munde des Volkes geschöpft hat, entnommen. Manches ist daraus fortgelassen, manches verändert, einiges auch hinzugefügt worden. Der fromme Glaube eines Volkes und seine dichtende Phantasie, welche die Gottesmutter mit ihren schönsten Blüten zu schmücken suchte, haben diese Märchen geschaffen. Sie sind eine echte Schöpfung der Volkspoesie. Der Forscher, der dem Ursprung und dem Wesen des Märchens nachspürt, findet hier gewiß manches für seine Zwecke, aber auch fromme und für poetische Eindrücke empfängliche Gemüter werden auf ihre Rechnung kommen, denn sie werden gewahren, daß diesen Märchen eine frische, reine und keusche Poesie innewohnt. Es ist die Poesie der blumigen Wiesen, des rauschenden Waldes und der wogenden Felder. :: Lebensspiegel. Ein Familienbuch für Eheleute und solche, die es werden. Von A. Heinen. kl. 8°(16 und 539). M. Gladbach 1913, Volksvereinsverlag. Geb. Mk. 1,60, postfrei Mk. 1,80. Verlauf u. Stimmung der wichtigsten westlichen Schlachtviehmärkte am Montag, den 30. März 1914. 1. Köln: Der Großviehmarkt war heute wiederum übermäßig betrieben, aber der starke Besuch auswärtiger Metzger beeinflußte das Geschäft besonders in guten Tieren so günstig, daß die bisherigen Preise beinahe erzielt wurden. Völlige Räumung ist ausgeschlossen. Kälber konnten ruhig zu etwas besseren Preisen wie am letzten Montag verkauft werden. Schweine wurden flott zu den Preisen der Vorwoche geräumt. Auftrieb: Ochsen 535, Rinder und Kühe 686, Bullen 105, Kälber 511, Schafe—. Schweine 6244. 2. Elberfeld: Auf dem heutigen Schlachtviehmarkt machte sich in allen Viehgattungen das bevorstehende Osterfest bemerkbar, sodaß überall ziemlich lebhafter Handel herrschte. Bei Großvieh sowohl wie bei Kälbern, desgleichen bei Schweinen gingen die Preise gegen die Vorwoche um einige Mark pro Zentner Schlachtgewicht in die Höhe. Auftrieb: Ochsen 265, Rinder und Kühe 320, Bullen 152, Kälber 291, Schafe 130, Schweine 2368. 3. Essen: Das Geschäft in Großvieh Schweinen und Kälbern war wie in der Vorwoche. Der Bedarf war nicht sehr groß und wurde zum Schluß nur langsam geräumt. Von den Schweinen wurden verkauft zu 60 A 1135, 59 M 970, 58 M 558. 57 M 154 56 M 86. 55 M 78, 54—59 M 93 Stück. Auftrieb: Ochsen 78, Rinder und Kühe 338, Bullen 162, Kälber 571, Schafe 26, Schweine 4365. 4. Dortmund: Infolge des geringen Auftriebes bei Großvieh war das Geschäft etwas lebhafter wie in der vorhergehenden Woche und wurden hier höhere Preise erzielt. Bei Schweinen und Kälbern lag das Geschäft wie in der vergangenen Woche. Die Qualität des aufgetriebenen Viehes war durchweg gut. Auftrieb: Ochsen 64, Rinder und Kühe 594, Bullen 94, Kälber 403, Schafe 7, Schweine 3288. 5. Aachen: Auf dem Großviehmarkt war das Geschäft schleppend und die Preise mußten um durchschnittlich 2 K nachgeben. Der Kälbermarkt setzte flott ein, flaute aber allmählich ab. Im großen und ganzen konnten die vorwöchigen Preise gehalten werden. Der Handel in Schweinen war ziemlich lebhaft, die Preise zogen etwas an. Auftrieb: Ochsen 2, Rinder und Kühe 118, Bullen 21, Kälber 283, Schafe 86, Schweine 636. Dus Neucste. * Paris, 1. April.(Drahlb.) Nach einer Blättermeldung aus Konstantinopel habe Dschawid Bei aus Paris telegraphiert, daß die Ausgabe der 500 MillionenAnleihe zwischen dem 20. und 25. April zu einem Kurse von 85 bis 86 Prozent erfolgen werde. Die Anleihe werde in vierzig Jahren rückzahlbar sein. Etwa 225 Millionen würden zur Bezahlung der in Form von Schatz= scheinen gewährten Vorschüsse und 90 Millionen für den Bau der französischen Unternehmern zugestandenen kleinasiatischen Bahnlinien verwendet werden. * London, 31. März.(Drahtber.) Der Maler Prof. Hubert von Herkomer ist in Budleigh Salterton(GrafDevon) heute gestorben. * London, 1. April.(Drahtber.) Der Streik in den Kohlengruben von Vorlshire geht weiter und umfaßt jetzt gegen 65 000—75000 Arbeiter. Aber es ist die Aussicht vorhanden, daß Vertreter der Arbeitgeber und Arbeitnehmer am Freitag in London zu einer Beratung zusammentreten werden. * Rom, 31. März.(Drahtber.) Das Befinden des Papstes ist, entgegen anderslautenden Meldungen, durchaus befriedigend; er arbeitete heute bis 9 Uhr vormittags mit dem Kardinalstaatssekretär und empfing sodann Hunderte von Personen. Die Audienz der Kölner Pilger ist auf Sonntag morgen, den 26. April, festgesetzt. * Newyork, 31. März.(Drahtber.) In Ohio ist in 600 Kohlengruben die Arbeit eingestellt worden und über 50000 Mann befinden sich im Ausstand. Der Grund ist, daß Arbeitgeber und Arbeitenehmer sich über die Erneuerung des soeben abgelaufenen Abkommens über die Lohnskala nicht einigen konnten. * Neuyork, 31. März.(Drahtber.) Die Associated Preß meldet aus El Paso: Offiziell wird bekannt gegeben, daß Torreon heute nachmittag in die Hände der Rebellen gefallen ist. * Washington, 31. März.(Drahtber.) Die Vorlage, betreffend Aufhebung der Zollfreiheit für die amerikanische Schiffahrt im Panamakanal, ist vom RepräsentantenUritentl. GOetterdienf. für die vom Abend des 1. bis zum folgenden Abend: Zunehmende Bewölkung, bei südwestlichen Winden trocken, Temperatur wenig geändert. Die Schuld an der großen Kindersterblichkeit tragen in vielen Fällen Armut und Unerfahrenheit. Es ist deshalb sehr wichtig, jede junge Mutter auf das bewährte Nährpräparat „Kufeke“ aufmerksam zu machen, das eine wahrhaft segensreiche Erfindung für unseren kleinen Nachwuchs darstellt. „Kufeke“ ist billig im Gebrauche, äußerst nahrhaft, verhilft den Kindern zu gedeihlicher Entwickelung und läßt keine der schlimmen Magen= und Darmkrankheiten aufkommen. SIANRNRSA Der Haut zuträglichste, wohlfollste Tollettesolfb, Stück 20 Pfennig. 5 Stück 05 Pfennig. Angefertigt vom langjährigen Fabrikanten der Pfollringseite: C. Naumann, Offenbach a. M. BERANtiäutung. Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß der Unterzeichnete durch Verfügung des Herrn Regierungspräsidenten zu Aachen vom 25. 3. 1914 A. 5. J. Nr. 773 mit dem 1. 4. 1914 zum Standesbeamten und der Gemeindeempfänger Jakob Lörken zum Stellvertreter des Standesbeamten des die Landbürgermeisterei Merken umfassenden Standesamtsbezirks ernannt worden ist. Durch die gleiche Verfügung ist das Standesamt Merken nach Birkesdorf verlegt worden. Birkesdorf, den 31. März 1914. J. 1 Nr. 852 M. Der Bürgermeister: Klein. Berliner telegr. Anfangekurse 12 Uhr. Mär; Oesterr. Kredit.... Berliner Handelsge, Darmstädter Bank... Deutsche Bank..... Disconto Commandit Dresdener Bank.... Nationalbank..... Schaaffhau. Bankverein Schantung=Eisenbahn Oesterr. Südbahn... Baltimore s. Ohio.. Canada Pacific Orientbahnen Betr.=G. Luremb. Prince Türkenloe Rheinische Industrie= und Bank=Aktien.(Schlußkurse.) Barmer Bankverin.: Bedburger Wolluren Bergisch=Märk. Bank Chem. Fab. Hönningen Dürener Metalwerke Eschweiler Bergwerke Grevenbr. Machinenf. Herbrand, Waggonfabr. Hoesch Stahlwerk... Illliche Zu kerfabrik *** Deutsche Reichs=An. An Deutiche Reichs=An. 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Die festgestellten Jahresrechnungen der Stadtkasse und deren Nebenkassen pro 1912 liegen in Gemäßheit des§ 63 der Städteordnung von Mittwoch, den 1. April ds. Is. ab, 14 Tage lang zur Einsicht der Gemeindemitglieder auf dem Bürgermeisteramte, Rathaus, Zimmer Nr. 9, offen. Düren, 1. April 1914. Der Oberbürgermeister. Klotz. 2 Im hiesig. Handelsregistel ist am 28. März 1914 zur Firma:„Herm. Jos. Herpertz Nachfolger mit beschränkter Haftung, Düren“ eingetragen worden:„Die Dauer der Gesellschaft, ist. unbeschränkt, doch steht jedem der Gesellschaft das Recht zu, die Gesellschaft mit einer Frist von 4 Wochen aufzukündigen.“ Kol. Amtogericht Düren. Im hiesig. Handelsregister ist am 25. März 1914 zur Firma Ph. Froitzheim Düren eingetragen worden:„Der Maria und Adele Froitzheim beide Kauffräulein in Düren ist Einzel=Prokura erteilt.“ Kgl. Amtsgericht Düren. Marta geb. Niessen nach kurzem, schweren Leiden, versehen nit den hl. Sterbesakramenten, nach kaum sechsmonatlicher glücklicher Ehe im schönsten Alter von 22 Jahren zu sich in die Ewigkeit zu nehmen. Um stille Telnahme bittet im Namen dler trauernden Hinterbliebenen der tiefbetrübte Gatte Wilhelm Nußbaum. Düren und Stockheim, den 1. April 1914. Die Beerdigung findet statt am Freitag: en 3. April, morgens 10 Uhr vom Trauer“ lause Pletzergasse 5 aus; vorher um 9 Uhr ind die feierlichen Exequien in der St. Innakirche. Sollte jemand aus Versehen eine besonlere Anzeige nicht erhalten, so bitten wir, dliese als solche zu betrachten. Die Gemeinde Leudersdorf=Pranthausen bsabsichtigt. Steine aus dem Rurbett ihrer Gemarkung auf das linksseitige Afer fahren zu lassen. Die Fuhrunternehmer wollen ihre Offerten m. Preisangabe und Angabe der Kubikmeterzahl. welche sie anzufahren beabsichtigen, bis zum 15. April 1914 dem Bürgermeisteramte zu Rölsdorf einsenden. Dort können die Bedingungen eingesehen werden. Das Bürgermeisteramt Rölsdorf. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, heute Abend 7 Uhr unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Tante Frau Wwe. 30 n. Ahton-Mänren geb. Helene Bebber infolge Altersschwäche, versehen mit den hl. Sterbesakramenten der röm.-kath. Kirche, im Alter von 80 Jahren zu sich in lie Ewigkeit zu nehmen. Um stille Teilnahme bitten Die trauernden Hinterbliebenen. Rommelsheim, Nideggen. Grosskönigsdorf, Neuss, den 30. März 1914. Die Beerdigung und die daran an schliessenden feierlichen Excquien in der Plerrkirche zu Busfeld finden am Freitag, den 3. April, morgens ½10 Uhr statt. Das Sechswochenamt ist am 4. April, morgens 9 Uhr. Selbs zünder! Garan ie-Qualität! Solange Vorrat! Ovale Form, 1 Tag Benein haltend jetzt nn Flache grössere Form, drei Tage Benzin haltend Ungewisse Ersitzsteine Ersatzdochte • 30 Stück nur 47 J " 4 S t ü c k n u r 1 0 Deutsche Reichsbank Wechsel 4. Beleihung 5 Prezent.— Berliner Privatdiskont 3 Proz. ist es wahrich nicht, wenn Sie as ur. 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Abonnementspreis einschl. der Illustrierten Dürener Sonntagszeitung“ u.„St. Annablatt“ durch unsere Boten in der Stadt Fernsprech=Anschlüsse 66 und 1766. Dären sowie auf dem Lande Scne 5e frei ins Haus gebracht Anzeigen=Annahme: Marktplatz 15. monatlich 60 Psg.— Durch die summmenzRnnahme: Jost(6mal wöchentlich) viertelAroneP Durener Anzeiger Mit der illustrierten„Dürener Sohntags=Zeitung“ und„St. Anna-Blatt“ Prrhecerl Telegramm=Adresse: Därenerzeitung Däreurheinland. Postscheck=Konte Cöln 6600. schrlich Nark.20 bei Abbolung Loa- Apntor. Grnnat=Aunter ire Stu un Kerio Dhrm. Lcdt=Amrtgon. domn Dieraur ketanz Vestichtartas Dtrer. 86. Verantwortlich für den politischen und lokalpolttischen Tell: Joh. Rußbaum: für den übrigen Teil: Dr. Albert Franz. Notationsdruck und Verlag der Hamel'schen Buchdruckerei und Papierhandlung. 2 Einzelne Rummer 5 bsa.— Größte Auflage der hiesigen Zeitungen— Auflage 17·000— Wirksamstes Anzeigenblatt des Kreises Düren. Mittwoch, I. April 1914. Anzeigenpreis: Die 1= tige Petitzeile kostet 20 Pfg., auf der ersten Seite(nur=spaltige Anzeigen) 30 Psg., Reklamen 60 Pfa, die Doppelzeile. Für Stadt und Kreis Düren unter der Ab. teilung„Kleine Anzeigen“ jedes Wort 5 Pfa. und jede vierte Einrückung gratis. Osserten=Gebühr 25 Vig. Für Anzeigen mit Auskunftserteilung 15 Psg. mehr. Bei Konkursfällen hört der für Anzeigen bewilligte Rabatt auf. — Für Aufnahme an bestimmi vorgeschriebenen Tagen wird keine Verantwortung übernommen.— Am Vorabend des Ulsterkrieges. Kriegsrat in London. Die Lage in Ulster ist nach wie vor außergewöhnlich ernst. Im Kriegsministerium herrschte den ganzen Tag über trotz des Sonntags angestrengte Tätigkeit. Immer drohender wurden die Gefahren blutiger Revolten, und der bewaffnete Wiederstand gegen ein vom Parlament genehmigtes Gesetz wird immer lauter gepredigt. Das schlimmste Symptom ist wohl die gemeldete offene Weigerung aktiver englischer Offiziere, die in Irland in Garnison stehen, gegen Ulster ins Feld zu ziehen. Diese Offiziere haben um ihre sofortige Dienstentlassung sachgesucht. Auch zahlreiche Unteroffiziere haben jetzt, in dieser kritischen Zeit ihren Abschied eingereicht. Seit 21. März ist Sir Edward Carson, der„König“ von Ulster im Hauptquartier von Belfast eingetroffen. Unser heutiges Bild zeigt den bekannten Führer, eine Ansprache an seine Anhänger saltend. unter überwiegender Beteiligung des Staates hinzielte, abgelehnt und sich zu dem Ausbau des Werkes durch den Staat allein bekannt. Für das Projekt sollen 6 Millionen Mark als erste Rate in den außerordentlichen Etat und 165000 Mark für Verzinsung und Tilgung in den ordentlichen Etat eingestellt werden. Ausland. 78 1 51 711 Deutschland. * Berlin, 31. tischen Abteilung März. Dem Direktor der handelspolides Auswärtigen Amts, Wirklichen Geheimen Rat v. Koerner, der am 1. April aus seinem Amte scheidet, widmet die„Norddeutsche Allgemeine Zeitung“ einen längeren anerkennenden Artikel. Darmstadt, 31. März. In der heutigen Sitzung der Ersten Kammer kam der Antrag des Abg. Dr. Schmitt und Genossen betr. Milderung des Gesetzes gegen diekirchlichen Orden zur Verhandlung. Der evangelische Standesherr Fürst Isenburg=Wächtersbach erklärte sich gegen jedes Ausnahmegesetz, ebenso Graf Erbach=Fürstenau. Der Prälat der Evangelischen Landeskirche Flöring wandte sich gegen den Antrag des Abg. Dr. Schmitt unter Angriffen auf die caritative Tätigkeit der kirchlichen Orden. Domkapitular Dr. Bendix trat diesen Angriffen mit aller Entschiedenheit entgegen und schließlich wurde mit allen gegen die Stimme des evangelischen Prälaten Flöring der Antrag des Abg. Schmitt angenommen, nachdem der Minister des Innern erklärt hatte, daß die Regierung im Falle der Annahme des Antrages Dr. Schmitt durch die Erste Kammer eine entsprechende Vorlage dem Landtage zugehen lassen werde. * München, 31. März. Der Finanzausschuß der Abgeordnetenkammer hat heute mit allen gegen zwei Stimmen das Walchenseeprojekt nach dem Vorschlage der Regierung angenommen. Damit hat der Finanzausschuß den Antrag der Abgeordneten Einhauser=Held, der auf Einrichtung eines gemischt=wirtschaftlichen Werkes England. Waffeneinfuhr in Ulster. * Kopenhagen, 31. März. Gestern vormittag ging außerhalb Daggelykte auf Langeland der deutsche Leichter Karl Kiehn vor Anker, der eine Landung von 300 Tonnen Gewehre an Bord hatte Bald darauf tr.af der norwegische Dampfer Fanny an der gleichen Stelle ein. Gestern nachmittag und letzte Nacht wurde auf den Schiffen gearbeitet, um die Gewehre an Bord des norwegischen Dampfers zu bringen. Der Hafenvogt von Daggelykke begab sich zu den Schiffen und erhielt die Schiffspapiere ausgeliefert. Heute früh sind beide Schiffe in nordlicher Richtung abgefahren, die Schiffspapiere abzuholen. Die Angelegenheit wurde dem dänischen Ministerium des Auswärtigen telegraphisch mitgeteilt. Die Besatzung des Dampfers Fanny erzählte, daß der Bestimmungsort des Dampfers Island sei. Man glaubt aber, daß die Gewehre für Irland bestimmt sind. An Bord der Fanny befanden sich zwei englisch sprechende Personen. Der deutsche Leichter gab an, die Ladung in Hamburg an Bord genommen zu haben. * London, 31. März. Im Unterhause hatte gestern Churchill erklärt, die bekannte Denkschrift an [General Goughsei nicht dem Kabinett, sondern nur dem Premierminister Asquith unterbreitet worden, welcher, unter Berücksichtigung der Ansichten des Kabinetts, das Dokument abgeändert habe. Heute berichtigte Churchill seine Erklärung dahin, daß die Denkschrift dem Kabinett doch unterbreitet worden sei, das sofort damit einverstanden gewesen sei. Churchill erklärte, er sei häufig während der Beratung des Kabinetts aus dem Sitzungszimmer herausgerufen worden. Schließlich habe er gesehen, wie Asquith einige Paragraphen ausstrich und das so abgeänderte Dokument dem Kriegsminister aushändigte. Balkanstaaten. Der serbische Ministerpräsident über die Balkanfragen. * Belgrad, 31. März. In der Spezialberatung des Budgets des Aeußeren erklärte Ministerpräsident Pasitsch in Beantwortung verschiedener Anfragen, daß zwischen Serbien, Montenegro und Griechenland ein Bündnis abgeschlossen sei. Die Verträge über den Bukarester und Konstantinopler Frieden würden der Skupschtina in der nächsten Zeit unterbreitet werden. Das Verhältnis Serbiens zu Rumänien seit das gleiche, wie das Griechenlands zu Rumänien. Das Zusammentreffen des Ministerpräsidenten mit Venizelos sei zufällig gewesen, es habe aber vollkommenen Anlaß zu einem eingehenden Gedankenaustausch geboten. Ein Antrag auf Abtretung von Istip und Kotschana an Bulgarien sei weder von Rußland, noch von Serbien ausgegangen. Serbien würde übrigens niemals einem derartigen Plane beistimmen. Das mit Rumänien über den Bauder Donaubrücke erzielte Einvernehmen würde zu Entwicklung gegenseitiger Handelsbeziehungen beitragen. In der Orientbahnfrage habe Serbien dem französischen Projekte grundsätzlich zugestimmt. Während Serbien die Ablösung aller auf serbischem Territorium befindlichen Eisenbahnen anstrebe, würden seitens Oesterreichs=Ungarns andere Wünsche geäußert. Wenn eine Einigung gegenwärtig nicht erzielt werden sollte, würde man eine anderweitige Lösung suchen müssen. Das von Europa geschaffene Albaniensei noch langenicht konsolidiert, des neuen albanischen Fürsten harre in dieser Hinsicht eine große Aufgabe. Bezüglich des letzten Interviews mit dem serbischen Gesandten in St. Petersburg, Spalaikowitsch, erklärte Pasitsch, daß die Regierung hierüber bisher nur aus den Blättern Kenntnis besitze. Es sei jedoch Tatsache, daß sich Serbien über die Schaffung Albaniens nicht freuen könne. Serbien verfolge eine Politik des Friedens und des Gleichgewichtes auf dem Balkan, und könne hierbei stets auf die Unterstützung der verbündeten Staaten, sowie vieler Großmächte rechnen. Um jedoch den Frieden erhalten zu können, sei es notwendig, die Armee zu bewaffnen. Die Skupschtina möge deshalb die Erledigung des Budgets beschleunigen. Die Skupschtina habe noch derart dringliche und wichtige Fragen zu lösen, daß die unverzügliche Vornahme einer Revision der Verfassung nicht zeitgemäß erscheine. Bezüglich der serbischen Kriegsgefangenen erklärte der Ministerpräsident, daß die letzten Kriegsgefangenen aus Bulgarien bereits entlassen worden seien. Die griechischserbische Schulfrage sei derart gelöst, daß jedem Staate das Vorgehen in Schulangelegenheiten nach eigenem Ermessen überlassen bleibe. Wirtschafts- und Sozialpolitik. Zur Preisbewegung der Lebensmittel. Das vom Kaiserlichen Statistischen Amt herausgegebene„Reichsarbeitsblatt“ bringt alljahrlich eine Zusammenstellung über die Preisentwickelung der letzten Jahre. Das soeven erschienene Märzheft(1914,3) läßt zur eine Reihe von großen Konsumplätzen die Entwicklung von 1909 bis 1913(einschließlich) erkennen. Die Ziffern zeigen in allen eine ziemlich gleichartige Preisbewegung: So kostete in Berlin das Kilogramm Rindfleisch (in Pfennigen) 1909: 161; 1910: 168; 1911: 174; 1912: 186; 1913: 182; Schweinefleisch 1909: 153; 1910: 154; 1911: 138; 1912: 159; 1913: 159; Kalbfleisch 1909: 186, 1910: 187; 1911: 191; 1912: 201; 1913: 201. In Köln zeigt sich folgende Preisentwickelung: Rindfleisch kostete pro Kilogramm(in Pfennigen: 1909: 159; 19102 167; 1911: 172; 1912: 184; 1913: 192; Schweinefleisch 1909: 194; 1910: 192; 1911: 175; 1912: 196; 1913: 212; Kalbfleisch 1909: 176; 1910: 190; 1911: 196; 1912: 199; 1913: 212. In München zeigten sich folgende Preise: Rindfleisch 1909: 163; 1910: 167; 1911: 178; 1912: 185; 1913: 192; Schweinefleisch 1909: 176; 1910: 180; 1911: 169; 1912: 183; 1913: 194; Kalbfleisch 1909: 154; 1910: 168; 1911: 173; 1912: 180; 1913: 184. Wie hier so zeigen Rindund Kalbfleischpreise auch in andern Städten ein ununterbrochene Zunahme schon seit 1909. Bei den Schweinefleischpreisen machen sich die vielbeklagten Schwankungen geltend, die nach einem Jahre tieferer im nächsten um so höhere Preise herbeiführen. Im Jahre 1913 haben die Preise nach anfänglichem starken Steigen ziemlich nachgelassen, um dann gegen Ende des Jahres wieder anzuschwellen. Die Milch=, Butter und Kartoffelpreise zeigen ähnliche Bewegungen. Das Jahr 1914 hat dann wieder eine absteigende Bewegung gebracht. Bemerkenswert ist auch, daß die letzten Jahre bei allen Schlachttieren, mit alleiniger Ausnahme der Bullen im Jahre 1913, eine Abnahme der Schlachtungen gebracht haben. Bei Ochsen, Kühen, Jungrindern, Kälbern ist die Schlachtziffer 1913 die niedrigste der ganzen Reihe seit 1909; auch bei Schweinen ist sie niedriger als in den beiden Vorjahren. Angestelltenversicherung und Stellungswechsel. Bei der Führung der Versicherungskonten der Reichsversicherungsanstalt hat sich ergeben, daß, wenn versicherungspflichtige Angestellte ihre Stelle verlassen und eine Beschäftigung bei einem anderen Arbeitgeber, sei es sofort, sei es nach längerer Stellungslosigkeit, aufgenommen haben, der Beitragsentrichtung in vielen Fällen nicht die genügende Aufmerksamkeit geschenkt wird. Es dürfte sich meist um solche Fälle handeln, in denen der neue Arbeitgeber bisher Personen, die nach dem Versicherungsgesetze für Angestellte versicherungspflichtig sind, nicht beschäftigt hat und daher aus Unkenntnis der gesetzlichen Bestimmungen die ihm obliegende neue Verpflichtung, d. h. die Anmeldung des Angestellten bei der Versicherungsanstalt, versäumt. In anderen Fällen wird eine unverhältnismäßig lange Stellungslosigkeit schuld daran sein, daß die Reichsversicherungsanstalt über den Verbleib eines Angestellten unerwünscht lange Zeit keine Nachricht erhält. Bei dieser Sachlage empfiehlt es sich, daß die Angestellten in ihrer neuen Stellung, sobald der erste Monatsbeitrag zur Versicherung für sie fällig wird, den Arbeitgeber an die Beitragsentrichtung und die vorgeschriebene Formularmeldung(Uebersicht des versicherungspflichtigen Personals und der hierbei eingetretenen Veränderungen) im beiderseitigen Interesse erinnern. Bei längerer Stellungslosigkeit wird außerdem den Versicherten selbst anzuraten sein, der Versicherungsanstalt selbst dies durch Postkarte mitzuteilen und ebenso auch die Wiederaufnahme einer Tätigkeit anzuzeigen. Aus Stadt und Kreis. Düren, 1. April. )!( Dürener Bürgergesellschaft. Gestern abend veranstaltete die Dürener Bürgergesellschaft den letzten Familienabend des diesjährigen Winterprogramms. Es war ein glücklich gewähltes Thema, das der Redner des Abends, Herr Malermeister Wirth, sich gestellt hatte: Erlebnisse und Eindrücke einer Pilgerfahrt nach Lourdes. Der Redner verstand es an der Hand schöner, klarer Lichtbilder in den frommen, erhebenden Geist einer solchen Pilgerfahrt hineinzuversetzen und in aller Herzen das Sehnen und Verlangen, diesen Ort reicher Gnaden zu sehen, zu wecken und zu mehren. Reicher, herzlicher Dank und Beifall wurde dem Herrn Wirth für seine vorzüglichen, begeisterten Darbietungen zu teil.— Nach Ostern wird die Bürgergesellschaft wieder ihre beliebten Ausflüge aufnehmen. A Wochenendtelegramm. Im überseeischen Geschäftsverkehr ist mehr und mehr das Bedürfnis hervorgetreten, am Ende der Woche zusammenfassende telegraphische richte austauschen zu können. Um diesem Bedürfnisse Rechnung zu tragen, werden vom 1. April ab, zunächst im Verkehr mit Togo, Kamerun, Deutsch=Südwestafrika, den Vereinigten Staaten von Amerika, Canada, Argentinien, Chile und Peru Wochenendtelegramme eingeführt, die auf den Seekabeln usw. von Sonnabend mitternacht ab nach Erledigung des übrigen Verkehrs befördert und am Dienstag und Montag bestellt werden, und eine wesentliche Gebührenermäßigung— bis zu einem Viertel der vollen Gebühr— genießen. Als Wotrttaxe für Wochenendtelegramme werden erhoben: nach Togo und Kamerun 90 Pfg. nach Deutsch=Südwest=Afrika 75 Pfg., nach Newyork und Montreal 30 Pfg. nach Argentinien, Chile und Peru 80 Pfg. Im Verkehr mit den afrikanischen Gebieten wird als Mindestgebühr die 20fache Worttaxe, mit Nord= und Südamerika die 25fache Worttaxe berechnet. Wochentelegramme nach den Vereinigten Staaten von Amerika und nach Canada können von Newyork oder oder Montreal ab nach Wahl des Absenders entweder mit der Post oder telegraphisch weiterbefördert werden. Für die Weitersendung als Brief wird keine besondere Gebühr erhoben; für telegraphische Weiterbeförderung in Nordamerika werden der Worttaxe nach der Entfernung abgestufte Beträge von 10 bis 30 Pfg. zugeschlagen. Nähere Auskunft erteilen die Telegraphenanstalten. In den übrigen Ländern werden die Telegramme bis zum Bestimmungsorte durchweg telegraphisch befördert. Die Wochentelegramme können im Laufe der Woche bei jeder Telegraphenanstalt aufgeliefert werden und müssen bis Sonnabend Mitter acht beim Telegraphenamt in Emden zur Weitergabe über die Seekabel vorliegen. Ihre Bestellung erfolgt in den Vereinigten Staaten von Amerika und in Canada nicht vor Montag. in den übrigen Ländern nicht vor Dienstag früh. Dementsprechend ist auch die Bestellung der aus diesen Ländern kommenden Telegramme in Deutschland geregelt. Für die Abfassung sind im allgemeinen die Vorschriften für Ueberseetelegramme zu halber Gebühr maßgebend. Der zur Kennzeichnung der Telegramme erforderliche Vermerk„TWT“(telegraphische Beförderung bis zum Bestimmungsort) oder„TWP“(im Bestimmungslande Postbeförderung) ist gebührenpflichtig. Wegen der Ausdehnung des neuen Dienstes auf weitere überseeische Länder sind Verhandlungen im Gange. Auch ist zu hoffen, daß die inbezug auf die MinTheater und Musik. z. Kunst und Dürener Stadttheater. Der Ruhm der Kölnischen Zeitung, die vorgestern abend in einer Rezension des„Faun“ einige aus dem Ton ihrer sonstigen Kritik gefallene„kunst"=verständige Seitenhiebe auf die Kritik der Dürener Theaterverhältnisse durch die„Dunkelmänner Dürens“ gemacht hatte, hat ein Dürener Organ von bekannter Kunstrichtung nicht schlafen lassen. Daß zu der Theaterdebatte in der letzten Stadtv.=Versammlung etwas zu sagen war, gibt man zu, ist sich also im Innern bewußt, daß an der Beweiskraft der Verteidigung mancher Repertoirstücke Zweifel entstehen konnten. Das Argument aus der Theaterdebatte, daß es nicht so sehr auf den Inhalt als auf die Form eines Kunstwerkes ankommt, ist für jeden, der neben den Augenblickswirkungen eines Kunstwerkes die bleibenden Eindrücke wertet, als ein großer Irrtum zu erkennen. Denn die Form hinterläßt keine oder, gegenüber den Eindrücken des geistigen Gehalts eines Theaterstückes, sehr viel schwächere Eindrücke. Damit ist all das, was an Warnung und Protest von geistlicher Seite wie aus der Bürgerschaft heraus gegenüber vielen Theateraufführungen zu sagen war, gerechtfertigt und unanfechtbar. Daß es Leute gibt, denen nur die äußerliche Form eines Kunstwerkes gilt, und auf welche nur diese wirkt, daran ist ja nichts zu ändern, aber sie dürften weiligstens sich nicht anmaßen, von oben herab solche Menschen zu belächeln, die den Inhalt auf sich und andere, vor allem Jugendliche, wirken sehen! Woist denn mehr Kunstverständnis? Die Ausfälle gegen den Vertreter der hiesigen Geistlichkeit„der vielleicht zum sechsten Mal“ dasselbe gegen das Theater sage,„ohne es zu besuchen“, sind logisch sehr schwach, denn die Notwendigkeit, mehrmals auf dieselben Mißstände hinweisen zu müssen, läßt leider nicht darauf schließen, daß der Protest der berufenen Stellen einiges Entgegenkommen und Einsicht auf der anderen Seite gesunden hat,— sondern eher darauf, daß man diese Mißstände weiter kultiviert. Viel weniger ist ein moralischer Mißstand deshalb nicht da, weil mit sittlichen Beweggründen, die von der Gegenseite ignoriert werden, dagegen angegangen worden ist. Der Hinweis auf das Steigen der Einnahmen selbst nach dem Zurückgehen der Alonganid hgast ies eher e aste eichien der völkerung voll künstlerischen Interesses, wie in Düren. unter den obwaltenden Umständen nicht viel; dabei weiß jeder, der die Psyche unseres Theaterpublikums einigermaßen kennt, wie oft es, unter aller Anerkennung der Darstellung, d. h. des Aeußerlichen, den Mangel an innerem Gehalt bei vielen der modernsten Repertoirstücke beklagt hat. Jedenfalls geht unser Publikum mit höherem, geistigem Durst und Hunger ins Theater und hat sich auch wiederholt in seinen sittlichen und religiösen Anschauungen verletzt gefühlt deshalb, weil nach jener sonderbaren Kunstauffassung einer kleinen Gruppe dem Publikum in erster Linie nicht geistig Gehaltvolles geboten werden soll, sondern vor allem„Form“— und weil das Publikum, das auch seine Kinder nicht lediglich der„Form““= Studien, sondern doch wohl des Gehaltes des Kunstwerkes wegen ins Theater schickt, jene hohen Güter gefährdet sieht. Damit wächst aber doch nur die Verantwortlichkeit und Pflicht der Geistlichen und Politiker, gegen diese Art Kunstpflege zu kämpfen. Die trifft das schöne Wort „Dunkelmänner“ nicht!“ Wenn die„Kölnische Zeitung“ meint,„die Bühne sei nicht ausschließlich dazu da, Thron und Altar zu stützen“, so erwidern wir mit mehr Recht, daß sie bestimmt nicht dazu da ist, Thron und Altar zu gefährden, und dazu kann es doch seh: leicht führen, wenn sie„alle Be negungen der Nation vioerspiegelt, die sich im Leben bemerkbar machen“. Hier ist freilich ein klaffender Gegensatz zwischen denen, die man als„Dunkelmänner" und„engherzig“ zu benennen wagt und den Vertretern jener Behauptung. Mit dem Stützen des Altars mag man es auf jener Seite ja sehr leicht nehmen, wo man sich rühmt,„schöne heidnische Kunstgottesdienste eingerichtet“ zu haben— so Herbert Eulenberg über die Matinee=Vorträge im Düsseldorfer Schauspielhause— aber die Pflege der Vaterlandsliebe und der Monarchie— das verstehen wir unter dem Stützen des Thrones— sollte doch auch da höher gewertet werden, wo man sich sonst auf seine vaterländische Gesinnung so viel zugute tut. Mit dem Ausdruck„Dunkelmänner“ sind diese Bedenken gewiß nicht erledigt, und wir zweifeln sehr, ob wir uns in dieser Sache mit dem Verteidiger des Düsseldorfer Schauspielhauses je verstänsen andet Der kateg alt den Schaselante G ja in der geheimen Sitzung der Stadtverordneten=Versammlung wieder auf 3 Jahre von der liberalen Mehrheit erneuert worden. Der Widerspruch wird auch künftig andauern, wenn die Düsseldorfer so fortfahren, wie bisher. Wir verteidigen eine gute Sache. Berühmte Spasmacher. (Zum 1. April.) Der 1. April ist nun einmal nach einem seinem Ursprung nach nicht aufgeklärten Brauche der Tag der Spaßvögel, der Fopper und Lustigmacher, und auch in unserer so ernst und praktisch gewordenen Zeit ist die alte gute Sitte noch nicht ausgestorben. In früheren Zeiten freilich spielten die Aprilscherze eine ganz andere Rolle im Leben; die Schalksnarren hatten nicht nur ein offizielles Hofamt bei Fürsten und hohen Herren, sondern trieben ihre derben Possen überall und ersannen am Narrentag die tollsten Streiche. Von einigen solchen berühmten Spaßmachern plaudert H. de Brugniere in der Quinzaine Illustree. Im Hause der Mme. de Rambouillet, diesem schöngeistigen Sammelpunkt der französischen Renaissance, wurden nicht nur zierliche Verse gedrechselt und sentimentale Schwärmereien gesäuselt, sondern man hatte auch Sinn für einen handfesten Spaß, was eines Tages der Marquis von Gramont spüren mußte. Der Marquis war ein besonderer Freund von Champignons, und als er eines Tages bei der„angebeteten Clelia“ speiste, aß er von seinem Lieblingsgericht so viel, daß er sich vorzeitig zurückziehen mußte. Sein verdorbener Magen hinderte ihn nicht, bald in einen rechtschaffenen Schlaf zu verfallen, und nun ließen ihm die lustigen Preziösen seine Sachen fortnehmen. und die Damen nähten mit ihren zierlichen Fingern Beinkleider und Wams viel enger. Als am Morgen der Marquis erwacht und in seine Kleider fahren will, kommt er nicht hinein: die Beinkleider sind viel zu eng, das Wams viel zu knapp. Ein besorgter Freund tritt bei ihm ein:„Wie blaß du aussiehst! Und alles an Dir ist gedunsen und angeschwollen! Bist du krank?“ „Ja, ich habe gestern zu viel Champignons gegessen,“ antwortet der Marquis in höchster Angst,„und jetzt passen mir meine Sachen nicht mehr.“„Ein sehr bedenklicher Fall. Das ist ein sehr schweres Leiden,“ meint der andere im düsteren Ton. Der sehr um seine Gesundheit besorgte Marquis denkt bereits an sein nahes Ende, läßt einen Arzt und zugleich auch den Notar und den Geistlichen holen, um mit der Welt abzuschließen. Der Doktor erscheint in seiner würdigen Tracht:— es ist ein Schad Eingeweihter— untersucht ihn umständlich und verschreibt ein oft wiederholter Spaß, mit Sases e ast se ae e. das nichts weiter besagt als:„Rimm eine Schere und trenn die Nähte wieder auf.“ Bisweilen fällt allerdings auch der Forscher in die Grube, die er einem andern gegraben. So ging es einmal dem berühmten Schriftsteller und Zeichner Heur Monnier, der wegen seiner Aprilscherze bekannt war. Eines Tages sieht er in einem Restaurant am Boulevard einen ehrbaren und würdigen Herrn sitzen, der sich sein Essen sehr gut schmecken läßt. Er winkt sich den Kellner heran und flüstert ihm geheimnisvoll zu:„Sehen Sie den Mann dort? Nun das ist der Henker von Versailles.“„Teufel!“ ruft der Kellner und erzählt die Geschichte sogleich dem Wirt. Der weiß, was er zu tun hat und was er seinem Haus schuldig ist. Er tritt an den braven Bürger heran und bittet ihn energisch, nie mehr seinen Fuß über die Schwelle seines Restaurants zu setzen.„Man könnte Sie erkennen, und das würde mir schaden.“„Wieso?“ fragt der Andere erstaunt.„Nun, Sie alder Henker von Versailles...“„Was bin ich? Wer hat denn das gesagt?“„Der Herr da drüben.“ Der Bürger betrachtet Monnier mit einem langen Blick.„Ja, ich kann nicht leugnen,“ sagt er dann,„dieser Mensch da kennt mich sehr gut, denn ich habe ihm das glühende Eisen auf die Schulter gedrückt, als er nach einem mehrfachen Mord als Sträfling ins Bagno geschickt wurde.“ Monnier war keineswegs angenehm überrascht, als er darauf in nicht gerade sanfter Weise aus dem Restaurant herausbefördert wurde. Allmählich hat sich eine gewisse Tradition der Aprilscherze entwickelt; es gibt klassische Späße dieser Art, die sich steis wiederholen. So z. B. das Bestellen verschiedener Lieferanten mit denselben Gegenständen nach einem Ort. Dieser ziemlich schlechte Spaß soll ums Jahr 1840 von einem Pariser Original eingeführt worden sein, der sich M. de Saint=Cricg nannte. Sein ganzes Auftreten war darauf berechnet, die Gaffer in Erstaunen zu setzen. Auf dem Boulevard erschien er stets von einem riesengroßen Lakai begleitet, der auch im Café unbeweglich hinter seinem Stuhle stand. Saint=Cricg bestellte dann zwei Portionen Eis, die er in aller Ruhe in seine Stiefel schüttete. Am 1. April gab er einmal zahlreichen Badeanstalten den Auftrag, ihm um 4 Uhr ein warmes Bad ins Haus zu liefern. Der Spaßvogel verschloß dann fest seine Wohnungstür und genoß mit Behagen das Schauspiel, das sich zur festgesetzten Stunde vor seinen Fenstern entfaltete. Nacheinander langten die Träger der bestellten Bäder an und wandten sich an den Portier, der sie achselzuckend abwies. Dann ging ein furchtbares Schimpfen los, und schließlich lagen sich die Leute in den Haaren, schütteten den Inhalt ihrer Wannen übereinander aus und veranstalteten eine regelrechte Schlacht. Den Schaden mußte der Sonderling freilich bezahlen. Aehnlich ist Au u-e zuerst ein Redakteur des bestdestwortzahl und die Bestellung nach bestehenden Unterschiede sich allmählich werden ausgleichen lassen. s Brieftelegramme werden vom 1. April ab versuchsweise im Verkehr mit Oesterreich und Ungarn zugelassen. Die Namen der Orte, die zurzeit in Oesterreich und Angarn an Briefielegrammverkehr teilnehmen— insgesamt 110— gibi das Amtsblatt des Reichs=Postamts bekannt. Die Gebühr jür Brieftelegramme nach Oesterreich und Ungarn beträgt 2½ Pig. für das Wort, mindestens jedoch 50 Pfg, für jedes Briestele. gramm. Die Brieftelegramme nach Oesterreich und Ungarn sind wie im internen deutschen Verkehr durch den gebührenpflichtigen Vermerk„Bit“ oder„Briestelegramm“ zu tennzeichnen. W. Nieselfelder. Die vor 20 Jahren in Betrieb genommenen Rieselfelder der Stadt, Dortmund haben sich zu einer Musteranlage entwickelt. Im Jahre 1902 war die Gesamtgröße der Felder 782 Hektar, 1913 aber 958 Hektar. Die Einnahme belief sich 1902 auf 46.50 K. 1913 auf 102.300 Die Betriebsausgaben waren in den genannten Jahren 47220 KK und 47 400 Mk. Die Felder bringen jetzt einen Ueberschuß von 25900 K jährlich. Zur Erweiterung der Rieselfelder sind vor einigen Jahren noch 354 Heltar erworben worden. Ein 19 Kilometer langer Kanal führte 1302 täglich 23 000 Kubikmeter. 1913 aber 52.000 Kubitneter Schmutwasser nach den Rieselfeldern. Der Hauptzwec ist, diese Schmut durch Bodenfiltration zu reinigen ser der Abzugsgräben einwandfrei zur Lippe abzu seit Jahren ohne jede Beanstandung schieht. Uebrigene nur mit Abwässern? Schleien und weis einer völlig tion. Die Verzinsung lage, etwas über der Hausbesitzer, X Weisweiler, 31. März. Die hiesige Gewerkschaft Zukunft fängt an, ihr Feld allmählich auszudehnen. Zu! samt hat den beim letzten Hoskonzert in Luxem=sbad gefahren ist und dort den Brand verursacht hat. Wei= ein echter rechter Provencale!“ Das— urg auf den Straßen durch die Zurufe„Zabernwackes“ ter von Wichrigkeit, daß schon vor einiger Zeit durch In seinem alten Haus zu Maillane, „Schießpreußen“ beleidigten deutschen Offizieren das Be= den Geschäftsjührer der Strandbadgesellschaft die Enr= und nun gestorben ist, erinnerte ihn daugern der Großherzegin augedrich.„ ldetung geslacht hatte, daß Diebe de Messagtrone an krit an Daadet. Sie haten in de Münster i.., 31. März. Der Direktor des Rheineueste nisch=Westfälischen Zementverbandes, Emil Kronenberg in Bochum, überwies der Sammlung für Krebsund Lupusforschung 100 000 ell und stellte eine weitere Unterstützung in Aussicht. * Bad Oeynhausen, 31. März. Der Inhaber der Sparund Leihbank Oeynhausen, des ältesten, seit 24 Jahren hier bestehenden Bankinstituts. Bankier Emil Scheeffer, hat sich in einem Hotel in Hildeshein in der Nacht Montag in seinem Zimmer durch Erhe genommen. Ueber die Ursache bestimmtes noch nicht bekannt. schlossen. Hunderte von Gläubigern und Depotin= Zustand ist ernst. habern, meist kleine Leute, stehen vor dem Geschäftslokal— weinend umher. Gerüchtweise verlautet, daß Scheeffer, der bescheiden lebte und das größte Vertrauen genoß, sich kürzlich in Spekulationen eingelassen habe, die fehlgeschlagen seien. war immer der Refrain. in dem er geboren war ihn alles auf Schritt und geschlasen, sich einmal die winklige knarrende Treppe mit den Schuhen in der Hand heraufgeschlichen, um Mama Mistral nicht zu wecken. Dort im Garten hatten sie zusammen die Obstbäume geplündert und da am Bach im lustigen Jagen und Tollen ein unfreiwilliges Bad genommen.„Ja, ja,“ murmelte dann der Alte mit dem weißen Bart und den leuchtenden Augen,„wir waren manchmal uns zu toll, kein Wagnis r auf der Brücke von Avigbetten,“ schreit Daudet, ich skerl hängt mit einem einküßt sie, küßt sie! Na, das 995, is, ges Wirrwarr und einen tüchtigen Lärm, fuhr er vehaglich lächelnd fort.„Wenn wir jemals in unserm Leben — in der Patsche saßen, so war es damals! 20 Burschen, die Messer in den Händen, umringen uns und dringen auf uns ein. Ae t pd.„ zzn die Rhone mit den Halunken! In die Rhonel“ schreiten om„1. Apeil“ und seiner Geschichte. Rosegger erzählt sie, und schon hat man uns ans Brückengeländer geschleppt, als anmutigen Sittenbildern aus dem Vollsleben der uns glücklicherweise ein Freund erkennt, vermittelnd eintritt Aesercie esce eacn dae ie elice K ise geringen Druck des Gases bemerkt hat. Mau geht wohl nicht fehl, wenn man alle diese Vorkommnisse mit dem Brand in Verbindung bringt. Vermischtes. Luftschiffahrt. ∆ Vor in seinen Steiermark:„Wer sich über ein Aprilschicken beleidigt fühlt, dem sagt man, daß Christus der Herr selber in den April geschickt worden wäre von Annas zu Kaiphas, von Pontius zu Pilatus(die Bauern machen nämlich aus dem römischen Landund alles noch wieder ins Gleiche bringt. Aber hätte man uns runter geschmissen, dann hätte es niemals eine„Mireio“ gegeben und nie einen Tartarin!“ Popelce muar scon angerieben, aie. bichil. Schlosserssohn Daffner unter den Apparat lief. Aus aller Weil Untergang eines Dampfers. März. Der englische Dampfer diesem Zwecke werden sämtliche Ländereien, welche vorsichtigen wurde der Kopf vom Rumpfe getrennt. um oder in der Nähe der Gewerkschaft liegen, ausgekauft. Manches schöne Stück Land fällt hier der Industrie zum Opfer. In der kurzen Zeit, daß die Gewerkschaft Zukunft besteht, ist hier aber auch ein gewaltiges Loch ausgearbeitet worden. Schwere Holzstämme kommen hier zum Vorschein als sicheres gewaltige Wälder gestanden wird jetzt als Heizmaterial verwendet. Dadurch möglich, mit ganz geringen stellen. Die abgedeckte wagen über die Weisweiler Chaussee zum sogenannten M. Franchomme ist über Richter haben ihn ickt: aber was sind lang gewinnsüchrund dieses lichtsorgloses Leben Schranken des Gerichur nicht allzu vergnügtem ite. Daß 20 auf 200 anHerrn LangDie Ghelchrten ind deshalb, un das Rätsel des ist ein Kenner der Schattenseiten der menschlichen Sele und 1. April zu ergründen, noch viel tiefer in die Vergongenheit weiß, wie sehr Aussicht auf Geld und Berdienst verlockt. Und dien die so maskierte er sich dann, wenn immer er auf Abenteuer ausging, als Polizeiinspektor, suchte sein Opfer, irgendeinen verwelenhändler, auf, klopfte ihm vertraulich auf Ropfle ihm herträulich auf 8 Leiseite und sagte mit ver„Schauen Sie her, Sie wissen, irch die Hände von Polizeibunten Steinchen bleiben liegt, könnten wir gemeinBerlin, Bankhauses Bankier Der hältnisse und sonstige Widerszrzialesten. Die Finanz.[Kheilt fzagn letten Lage des Hul=Fests, das in den Märzoder teligsgsgseschlosen. Alein wenn der vermeintliche Heresr. Sell drt ere Jage th c sseriht, Wie verhaltuisse der Hagt zuu e wirh alen, Mt,n Juvien eine algeneige Velaitsgung, Jok man Euvertor gegane, voz, misten die Häandler mi Schr man hort, soll das ganze Jahr hindurch hier noch ange perhältnisse der Bank, die voraussichtlich aufgelos wird, allerlei Austräge ausrichten laßt, die mit einer Täuschung benerten, daß eine Anzahl hesonders kostbarer Schmuck Driesch gefahren, wo in der kurzen Zeit ein kolosaler Berg Hanchauses entstanden ist. Manch schöne Wiese und die großartige der Bankier Aussicht, welche man früher hier hatte, sind verschwunden, gangen. De denn der Berg hat schon eine große „ fahren werden, so daß Weisweiler von dieser Seite aus mit einem gewaltigen Wall umgeben werden wird. = Birgel, 1. April. Am Sonntag sprach in der Versammlung des Katholischen Arbeitervereins der Bezirkspräses Herr Kaplan Taepper über das Thema: „Das religiöse Innenleben des katholischen Arbeiters.“ Er wußte die Zuhörer in seinem inhaltsreichen Vortrage zu fesseln und erntete dann auch nach Schluß seines Vortrages allgemeinen Beifall. Darauf sprach Herr Schumacher=Düren über die geschlossenen Exerzitien. Er richtete einen Appeil an die Anwesenden, sich recht zahlreich an denselben zu beteiligen. Der Lehrer Herr Joseph Lohmann ist von hier mit dem 1. April nach Aachen versetzt. Seine bisherigen Schüler verlieren in ihm sowohl einen tüchtigen wie auch liebevollen Lehrer. Kelz, 1. April. Der vergangene Sonntag war für die hiesige Gemeinde ein Tag von besonderer Bedeutung. Galt es doch, unserem allverehrten Herrn Lehrer Oswald Hausen vor seinem neuen Amtsantritt in Altenessen einen würdigen Abschied zu bereiten, nachdem er 6 Jahre zum Segen der ganzen Gemeinde hier tätig war. Die Feier wurde veranstaltet von der Jünglingskongregation, der der Scheidende als Vorstandsmitglied angehörte. Der Präses, Herr Pfarrer Stiegeler, begrüßte die Anwesenden und dankte für ihr zahlreiches Erscheinen. Dann übertrug er das Wort dem Festredner, Herrn Theodor Kleu, der in gewandten Worten, die Verdienste des Scheidenden um die Schule und Gemeinde, und besonders um die Kongregation, hervorhob. Auch Herr Hauptlehrer Savelsberg widmete seinem scheidenden Kollegen rührende und zu Herzen gehende Abschiedsworte. Nach der Ueberrreichung eines Geschenkes durch den Präfekten wechselten Deklamationen mit heiteren Vorträgen und Liedern ab. Dann ergriff der Scheidende das Wort. Mit dem Liede„Muß i denn zum Städtele hinaus“ ging die Feier zu Ende. shent, Bagnag der Geadanite del eiuer hishen. Lat, saae ericet firma aus Spekulationsgeschästen herrühende Schulden Man hat auch historische Anknüpfungen für das In den haben soll. Seine dienstliche Tätigkeit hat er bis zuletzt April schicken gesucht und z. B. an den Reichstag zu Augsburg in guter Ordnung und frei von jedweder Unregelmäßig= 153) erinnert, bei dem auf den 1. Apris eine mit einer großen telt geichert, Der Daulithen Laut asgensder in elshe Giläshung endente Blacktrizgne bo 2.),.3 keiner Weise vershudet. Sur gegenuder Ist er in Parthut Herr Poliiit Schrecken mit ihm verschwunden war. Da aber die Herren Juweliere in der Angelegenheit kein reines Gewissen hatten, wagten nur ich wenige, der vorgeladenen 78 Zeugen auszusagen:„die überwältigende Mehrzahl der Geschädigten zog es vor, hartnäckig vre z1. Hehaupten, daß Franchomme sie keineswegs beffohlen habe. e Und so erklärt, es sich auch, daß dieser schlaue„Champion der romanschen Ländern die Stelle unerer Apri,[Dieber nur 3 Jahre Gefängnis erhielt. Literarisches. lmäßig= L53a=srinnert, bei. dem auf. den 1. April eine mit einer großen. d Rovellen aus der afrikanischen Tierwelt. er in Furlauschung endende Münzberatung fiel und so Viele zum Bronsart von Schellendorff. 9 Bogen“. Mit Narren gemacht wurden. Dem steht aber entgegen, daß die reichen Abbildungen nach Naturaufnahmen. 2. Auflage. ae ferte denliche Erwähnung des Prauches in Deuisch, br. 2., geb.1 Mi. Verlag, von G. Haberlaudf. Von Fritz Mit zahlPreis in LeipDezember mit einer Besatzung von 25 Mann von New= hundert nachweisen, und zwar gibt u. uin das Datum ihrer Ge=dar. seles in donalder Baschk elte dans eis: Eichella, Urwichsiger vat bieher noch kein deutscher Schriftfsteller er Besatzung von 25 Mann von New=shundert nachweisen, und zwar gibt hag das Datum ihrer Ge= dax. Urwüchiger hat bieher noch lein deutscher Schrittenr. Ottaus abegelte umn nach Oporto zu sahen, st üdersgut mit den Jahte lict en. Dogals erlch Kal lIK ain sosonnenstngead, Grsihlagen gesricten, in derien vereinen Monat übersällig. Sie dürfte ein Oofer der sGesetz, demzusalge der Ansang des Jahres von 1. April auf sder aftlanischen Wibnuis wie Versonen handelnd auftreten jüngsten Stürme geworden zu sein. Das Schiff, das den 1. Januar verlegt wurde.„Daraufhin,“ so erzählt eine sund der Leser durch, das Miterleben in die intimsten Geheimspötere Chronik,„ersetzten die Franzosen, die damals noch nisse der tropischen Tierwelt eingeführt wird. Das Dschungellustiger waren als heute, die Geschenke und Glückwünsche, die buch von Rudyard Kipling bietet etwas ähnliches, nur läßt man früher am 1. April ausgeteilt hatte, durch allerlei Späße Kipling mehr die Phantase walten, während Bronsart seine und tolle Scherze, die man Fische nannte mit dem Namen eines Novellen auf naturwahren Beobachtungen aufbaut. der zwölf Zeichen des Tiertreises, von dem sich die Sonne um Mupzgnpngppnmpoppnmumnummmmmnn diese Zeit entfernt.“ Die Erfindung der„Aprilfische“ haben jedoch die Italiener den Franzosen streitig gemacht. Nach den Angaben einer Neaveler Chronik vom Jahre 1650 soll der Pltano Coszt= blafhom uisstig wahre Ursprung des Aprilsisches in einer Begebenheit am Hofe Aitere Leute blelben rutig des, Vszselhrige gon Peapel, des. Grafen Montgen, zu suhen S sein. Danach aß der Graf einen Fisch namens Marce unter Führung des Kapitäns Meer Jansen stand, führte wertvolle Ladung an Bord. * Zabrze, 31. März. Der 14jährige Sohn des Polizeiwachtmeisters Noczynski erschoß in der Abwesenheit seines Vaters mit dessen Dienstrevolver den zwölfjährigen. Schaletzky. Frankfurt a.., 31. März. Rechtsanwalt Justiz= rat Dr. Fritz Meyer erklärt in der Kleinen Presse: Frau Maria Fleisch=Prell, die Witwe des Prosessors Maximilian Fleisch, habe ihn beauftragt,„dieselbe hinsichtlich der Ausstreuungen des Kölner Männer=Gesang=Vereins über die Entscheidung ihres verstorbenen Ehemannes bei dem letzten Gesangwettstreit in Frankfurt a. M. zu vertreten und die erforderlichen gerichtlichen Schritte einzuleiten. Frau Professor Fleisch legt großes Gewicht darauf, öffentlich bekanntzugeben, ist daß sie keine gesetzlichen Mittel unversucht lassen werde, um die schweren und gänzlich grundlosen Verleumdungen ihres verstorbenen Ehemannes zu beseitigen und die Bestrafungen der Schuldigen herbeizuführen.“ * Frankfurt a.., 31. März. Die Strafkammer sprach im Wiederaufnahmeverfahren den im VorAus Rheinland und Westfalen. .“ Nachen, 31. März. Die Frau eines Postschaffners jahre zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilten 46jährigen sprang aus ihrer im vierten Stockwerk gelegenen Handlungsgehülfen Georg Ehrhardt frei. Der AngeWohnung in den Hof und war sofort tot. Die Ursache klagte sollte einen Villeneinbruch begangen haben. Als ist unbekannt. der wahre Täter davon hörte, daß ein anderer unschuldig Auf dem für ihn leiden müsse, meldete er sich. Ehrhardt hatte die isr unberannt. = Deutsche Werkbund=Ausstellung Köln 1914. Gelände, das unmittelbar unter dem Bahndamm Hohenzollernbrücke—Deutzer Bahnhof liegt, wächst eine recht ansehnliche und umfangreiche Siedelung heran: der künftige Vergnügungspark der Werkbund=Ausstellung Mehrere Gevaude wie die „— chen Kneipen, der Weckschnapp, das Tanagra=Th ter, eine hübsche Wurstbude, der Liliputbahnhof u. a. sind bebeiden „eehtete, wegaube, wie die Peckschnapp, das Tanagra=Thea= Zuchthausstrafe am 10. November angetreten und war am 14. Februar entlassen worden, nachdem sich seine Unschuld herausgestellt hatte. * Frankfurt a.., 31. März. Heute vormittag wurde eine hübsche Wurstbude, der Liliputbahnhof u. a. sind be= im Osthafengebiet der Kassenbote der Frankfurter reits fertig gestellt und harren der inneren Ausstattung; die Mühlenwerke,. als er im Begriffe war, 34 000 cll auf die Rehtrsatz der Hauten gehz iher Polendung in Rohtan ent. Aautlkl. Par. v.. In. Leaz ihge or, A4lgo a4 au gegen. Das größte Gebäude des Bergnügungsparks dürste die Berg= und Talbahn sein mit 140 Meter Länge, 40 Meter Breite und etwa 25 Meter Höhe; ihr folgt, wenn man vom Kongodorf absieht, das Haus Oberbayern, das ein belanntMünchner Festwirt bewirtschaften wird. Eine weitere große Wirtschaft im Biedermeierstile liegt dem Eingange am Deutzer Bahnhof gegenüber, während das Haus Oberbayern in Achse des Eingangs von der Urbanstraße her liegt. Das Gelände ist nach drei Seiten hin durch Bahn= und Straßendämme windgeschützt und öffnet sich nur nach der Rheinseite. wo aber leider eine hohe Pallisade den Ausblick auf den Rhein versperren wird. Gegen die eigentliche Ausstellung zu schlicht eine dichte Reihe uralter Bäume, deren reiches Grün den hübschen und geschmackvollen Gebäuden einen wirkungsvollen Hintergrund gehen wird, den Vergnügungspark ab und rechtfertigt auch seine Bezeichnung. Die ganze Anlage läßt jetzt schon erkennen, daß der Park auf die Kölner sowohl wie auf die Fremden eine anziehende und anheimelnde Wirkung ausüben wird. * D u i s b u r g, 3 1. M ä r z. D e r H a f e n s c h l e p p d a m p f e r Jean Dewyk geriet heute mittag bei der Ausfahrt aus dem Parallelhafen in die starke Strömung des Rheins. Bei einer plötzlichen Wendung des Fahrzeuges schlugen die Wellen über den tief im Wasser liegenden Dampfer und brachten ihn zum Sinken. Der Führer des Schiffes wurde von einem anderen Dampfer gerettet, ebenso ein Matrose, der bei dem Unfalle schwere Verletzungen erlitt. Zwei andere Matrosen ertranken. Das Anhangschiff Gertrude wurde schwer beschädigt. * Enkirch a. Mosel, 31. März. Durch einen Brand sind hier in der Priestergasse drei Häuser, die wegen ihrer Architektur wertvoll waren und aus dem 17. Jahrhundert stammten, vernichtet worden. In den letzten Jahren sind bereits mehrere solcher Gebäude des interessanten Städtchens abgebrannt. Die Bewohner konnten kaum ihr Hab und Gut retten. * Trier, 31. März. Das Luxemburger HofmarschallSauntn eie die Kdantune is Cngng soste Gr daite durch große Annoncen verkündet, daß in der großen Ackerbauhalle von Islington eine Esel=Ausstellung eröffnet würde und als si.s darauf viele Leute herbeidrängten und nach den Tieren fragten, orhielten sie die liebenswürdige Antwort:„Es sind nur zweibeinige hier.“ Deutsche Bank zu tragen, auf offener Straße von einem Unbekannten überfallen und mißhandelt. Der Täter konnte festgenommen werden. Es ergab sich, daß man es mit dem seit 1906 von der Marine in Wilhelmshaven defertierten, 1885 in Leipzig geborenen Buchhalter Edrard Adam zu tun hatte. * Kaiserslautern, 31. März. Die Strafkammer verurteilte heute den hiesigen Arzt Dr. Stein zu vier Monaten Gefängnis wegen fahrlässiger Tötung von Regierungsrat Feiertag und Professor Seufferth. Diese fanden den Tod, als das Auto Steins bei dem Nehmen einer Kurve an einen Brückenpfeiler stieß und umstürzte. * Straßburg, 31. März. Auf der Strecke Kolmar— Straßburg ereignete sich ein schwerer Automobilunfall. Bei Plobsheim stürzte beim Nehmen einer Kurve das Automobil des Freiherrn v. Schlieben aus München um. Der Freiherr und seine Gemahlin wurden schwer verletzt; der Chauffeur kam mit leichten Verletzungen davon. Alle drei wurden in eine Straßburger Klinik gebracht. * Langel, 31. März. Das große Restaurationsgebäude des hiesigen Strandbades ist um die Mittagszeit ein Raub der Flammen geworden. Das 1912 eröffnete Strandrestaurant mit gelagertem Musikpavillon und untergebauten Aus= und Ankleideräumen hatte eine Frontlänge von 105 Meter, faßte 3000 Personen und gewährte einen freien Ausblick auf den Strand und den Strom. Ueber die Entstehung des Feuers gehen verschiedene Gerüchte. Zunächst ist die Tatsache zu berichten, daß schon morgens um 8 Uhr von Einwohnern in Langel Brandgeruch währgenommen worden ist, dem man durch Absuchen in einigen Häusern nachzugehen versuchte, aber nichts entdecken konnte. Da der Wind vom Strandbad her wehte, ist anzunehmen, daß das Feuer in der Nacht bereits entstanden und lange, bevor es bemerkt worden ist, im Innern des Gebäudes, das hermetisch verschlossen war, geschwelt haben mußte. Dazu ist noch zu melden, daß einem Sürther Fährmann in der vorigen Nacht das Boot abhanden gekommen war, das er heute morgen bei Porz wieder vorfand. Die Vermutung liegt also nahe, daß jemand in dem Bvot nachts zum StrandLein.„Danach aß, der Graf einen Fisch namens Marcomo besonders gern. der aber nur bis Mitte März gefangen wurde. Als er trotzdem zu einem Diner am 1. April ein solches Fischgericht befahl, half sich der findige Koch, indem er einen täuschend ähnlich bemalten und geformten Fisch aus seinem Zuckerteig auf den Tisch brachte. Der Vizekönig rief darauf erfreut aus: es auch, kein Märzfisch, so lei mir doch auch der Aprilsisch willkommen!“ So entstand der Name, der dann auf die Scherze am 1 April übertragen wurde. Unendlich zahlreich sind diese Aprilspäße, und sie haben sich in derselben gleichsam klassischen bis auf unsere Tage erhalten. Schickt der mährische Bauer nach Verstandessamen und Krebsenblut, so läßt der Schlesier„den Windsack holen,“ worauf der Angeführte einen mit Steinen gefüllten Strohsack zu schleppen bekommt. Der Zager Uist nuac Lulaiezsanet oder Gacelse Kinde: tige Gar lustig erzählt uns Rosegger von seinen Erfahrungen am 1. Apil aus seiner Kindhzeit:„In meinem H. hause arbeitete einmal ein Schuster, der miche er möchte mir was singen, an diesem Tage wenn sie die nötige Sorgfalt auf Erhaltung ihrer Körperträfte verwenden und zum Beispiel täglich morgens und abends das altbewährte Kräftigungsmittel S Kasseler Hafer=Rakao### trinken.(Nur echt in blauen Kartons für 1., niemals lose!) ver. osbo, Zach Iulsazenanien oder Buckelblau fragen, und die DE inder werden um Mickenseit, Entenmilch oder das heiltäf ein Kräutchen Owiedumm in die Apotheke geschickt.. 2n Pra Gar lustig erzühlt uns Rosegger von seinen Erfah(ginscz, Die Weruchde-Müller! praktischer Ratgeber für junge Frauen und Mütter. außerordentlich lehrreiche Buch geben wir beim „In meinem Vater= Einkauf von Umstandskleidung, Schwangerschaftsbinden, nich auf mein Bitten, sowie Wöchnerinnen=Beoarzsartirel gratis ab. Reformmußt schon so gut sein und mir beim Kaufmann zwei Ellen Haß Haus Schulte, Spezialy, f. Reform= u. Amstandskleidung. holen. Sag, nur er gehört für mich und zahlen wollts ich ihn IHon, einmal: ich dlg, verlangte zwei Elen Rell=.6 schon, einmal.“ Ich ging, verlangte zwei Ellen Baß für den Schuster und wurde küchig ausgelacht. Um einen Sternanzünder wurde ich zweimal geschickt. Das erstemal am lichten #ag, da hieß es:„Wenn's sinser wird, brauchen wir ihn seldet hahar“ Und spät Abends kam ber, komm, bis wir angezündet haben.“ ich wieder und wurde ausgelacht.“ „##Der Katholizismus die Religion der Mannhaftig., Die„K. Vztg.“ schreibt hierüber: Auf einem theologischen Instruktionskursus für Kindergottesdienste, der Ohne Eisen ist eine ausgeschlossen und unter dem Mangel an Eisen leidet die Ernährung und das Wachstum der Gewebe“, sagt der bekannte Pharmakologe Schmiedeberg in seinem Werk„Arzneimittel und Genußmittel 1912“. Das Eisen als solches ist, wie heute allgemein anerkannt wird, für den Organismus ein außerordentlich wichtiger Bauim vorigen Jahre im Bremen stattfand(der Bericht dar= stoff, denn ohne dieses kann weder Pflanze noch Tier bestehen. über ist jetzt bei Vertelsmann in Gütersloh gedruckt er: Es ist ein ständiger Bestandteil des roten Blutfarbstosses und Nännern gesehen. Zu dieser Erzählung Smend nun hinzu:„Die evangelische Ki des Weibes, der Katholizism haftigkeit— das ist doch so ziemlich das tollste, was die selt erleben kann.“ Da man nicht selten Aussprüche an= vereinigt, ist demach wohl bestens insiande, die Blutbildung derer Art von protestantischer Seite hört, sei hier zur zu fördern und dadurch den geschwächten Körper zu kräftigen, heben. Das eigentlich ErEisentinktur, Marke Rex“, im des weinsauren Eisens. Eisen hier nur Nährstoff, zulsäiuig festgestelte Wietlsckelstlsch tiast= Pudet. daß Lein Aimeimitct, und bid dunch das geichzetig vortdan2 Mistrals und Daudete Jugendireiche Mennu uimmt. dene Lecithin in besonders günsiger Weise von Körper aufKmeister der provencglischen.: Wenn der greise gegegmen., Das Lecithin selbst ist hier nicht direkt als Nähr. schaste seiget Srtselagel Ktagerte I. us aum uaigen Hazeigzes dene erlechen selch die Grshaung, ioden e die Memoirerbuch festagu dem er dann so IZepetich schrlach, atp udgefähig, macht. Allen denen, die sch ihn inmer wviehen der Nase. Dd. 5e.s aui Z. Czedoen. Au ater augz unaa etospanut, iberabeitet sühler, vor alen Der ihm immer wieder der Name Daudels auf die Lippen. jüngere Freund, der Mistral als seinen eigentlichen„Entdecker“ gerühmt hat, war ja der Genosse seiner lustigsten Jugendtage gewesen und hatte von ihm die„fröhliche Wissenschaft“ des hellen Troubadourgesanges gelernt Lichter und leichter als in den dunkel und ernst tönenden Dichtungen des Sängers der„Mireio“ lacht und jubelt der heitere Sonnenglanz der Provence in den frühesten Werken Daudets, wenn auch der Schöpfer der„Sapho“, dann freilich der ländlichen Stille untreu geworden und der„großen Verführerin“ Paris oöriallen ist. Aber der sonst gegen alle Abtrünnigen so strenge Mistral sand für den entzückenden Plauderer der„Briese aus meiner Mühle“ einen Ueberfluß an Entschuldigungen. Wohl habe er sich im Tartarin und im Noumestan ein wenig über die Provence lustig gemacht,„aber die Löwin nimmt es dem tleinen Löwen wahrlich nicht übel, wenn er sie bei seinen Liebkosungen auch einmal kratzt“„Mein Daudet war doch aber auch jungen Leuten in den Entwicklungsjahren kann daher der Gebrauch der lecithinhaltigen„Rex“=Eisentinktur nur bestens empfohlen werden. Allein erhältlich: HohenzollernDrogerie H. Drugies, Düren, Weierstraße 38 a. Dr. Oetker's„Hellkopf“ ist die Schutzmarke für das echte„Backin=Backpulver und die übrigen Fabrikate„Dr. Oetker'“, die wohl in jeder Küche Verwendung finden. Unserer heutigen Nummer liegt eine Beilage mit Back= und Einmacherrc##pten bei, auf deren erster Seite unten auch zwei helle Köpfe abgebildet sind, deren Namen oft genannt werden. Wer die Namen dieser beiden hellen Köpfe auf einer Postkarte der Firma Dr. A. Oetker in Bielefeld mitteilt, erhält postfrei Dr. Oetker's Schulkochbuch— ein praktisches bürgerliches Kochbuch mit über 200 Rezepten— zugesandt. 1 ge o 9 ge osen, der ais ie donr Katen, die ashanlschat sehen ier Sait de die. Zeiche Kaesals ein bse Aelacg dle b 1 überfüllt gewesen und man habe Hunderte von muß, und dies um so mehr, als sich grade in den Zelen die er Männern gesehen. Zu dieser Erzählung Nelles fügt größten Mengen dieses Stoffes guigehäuft finden, welche am 8ssehe“- B31, päeler Erzählung Velles. füst meisten zu leisten haben, wie 3. B. im Gehirn zc wie auch bei für und füir Erfahrener Installateurund Klempner=Gehülfe sofort gesucht. Gebr. Wilbertz, Kölnstraße 62. Eenger Antricherebchille rt gesucht. Peter Heller, Brüggen(Erst). Suche tüchtigen Treibriemensattler. H. Linke, Paradiesstraße 44 1. Lehrling für Bäckerei und Konditorei gesucht. Kölner=Chaussee 70. Ordentlicher Junge in die Lehre gesucht. Zuverl. 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