nftesten an der nen undem so VMH nsch an, spielen eff=Acht, t V. alle 8 Preis mlung Dinckgesetzt. ben und Local= ise unter Rau ben Worte olgenden en, Rebe, istellen der gefunden nstwerk. gen. gerecht und Feld jeder Geschäftsstelle und Anzeigen-Annahme Marzellenstraße 20, Ecke d. Bahnhofstr. #am Nuni. Für Köln und Dororte 12½ Ofg. *“ die einspaltige Zeile; für auswärts 15 Ofg.— Bevorzugt verlangte Anzeigen(erste u. letzte Seite) 20% höher.— Kölner Stellen=, Dienst=, ArbeitsGesuche und=Angebote, sowie Mieth=Anzeigen bei Vorausbezahlung bis zu 10 Zeilen 5 Ofg. die Zeile. Offerten= Annahme 25 Ofg. ird täglich in jedes Haus von RKöln sowie in Deutz und allen Vororten unentgeltlich getragen. Für Stockwerke und Hinterhäuser mit Sonntags-Veilage 30 Ofg. monatlich. Kölner Loral-Anz w E Nr. 224. General-Anzeiger für die Gulin Suung —— Mandver Namentlich während der Manöverzeit leistet die, Suppenwürze, wegei, vorzteliche enensre i Mug euge rropten gavon genugen, um augenblicklen hede schwa Namentlich waulend uer Wangi zu machen.— Die Suppenwürze Maggi, erhältlich Amtliche Bekanntmachung. 24. Sitzung der Stadtverordneten=Versammlung am 12. August 1897. Gegenwärtig die Herren: Oberbürgermeister Becker. Beigeordnete: Pelman, Thewalt, Zimmermann, Sugg, Jansen, Mann, Stübben, Piecg, Minten, Klußmann. Stadtbaurath Heimann. Brand=Director Brüllow. Hafen=Director Christophe. tadtverordnete: Albermann, Bauer, Berghausen, Billstein, Brems, Dünner, Gorissen, Hagen, Aug. Heuser, Rob. Heuser, Joesten, Kausen, Kretzer, Kyll, Lent, Liebmann, Mengering, Nagelschmidt, Pauli, Pilartz, Pilgram. vom Rath, Rautenstrauch, Schmitz, Stelzmann, Wingen, Zilkens, van der Entschuldigt die Herren: Cardauns. Elven, Herbig, Meuser, Michels, NevenDuMont, Pfeifer, Pflaume, Rieth, Schäfer, Schaurte, Schmalbein, Scholz, Thönnissen, Trimborn. Die Stadtverordneten=Versammlung bewilligt 50.000 M. zur Unterstützung der überschwemmten Gebiete Deutschlands; nimmt eine Schenkung für das Naturhistorische Museum mit Dant an; nimmt Kenntniß von den aen und der Geschäfts=Ordnung der Feuerwehr=Unterstützungskasse; jetzt mehrere Grundstücks=Entschädigungen fest; genehmigt die Fluchtlinie für Blaubach 80—88, den Fluchtlinienund Höhenlageplan für das Gelände zwischen Niehler=, Flora=, Neußerstraße und Nippeser Schützenplatz, einen Straßenbauvertrag betr. die Drachenfelsstraße, und den Verkauf einer Grundfläche an der Niederichstraße; bewilligt die Mittel zu baulichen Aenderungen in der Ober=Realschule; ist mit dem Plane und Kostenanschlage für den Neubau einer mittlern Knaben= und Mädchenschule an der Dagobertstraße einverstanden; genehmigt die Abänderung des Besoldungs=Etats der wissenschaftlichen Lehrer, die Geleisepläne für die Vorgebirgsbahn, die Tarife für die Benutzung der neuen Werft= und Hafen=Anlagen, für Ar beitsleistung bei der Zollabfertigung und für die Lagerkosten; setzt die Niethentschädigung für Räumlichkeiten in den neuen Hafen=Anlagen fest; und nimmt die vorgelegte Verkehrs=Ordnung für die städtische Hafenbahn an; wählt zum Vorsteher für den 75. Ortsbezirk den Kaufmann Bernh. Bornheim, #annsas zum Stollnertreter für Dr. Oetker’'s Salicyl à 10 Pfg. Aalauf u und Schimnueliowerder Die Frichte verderben nie. Sehr einfaches Recept gratis von den Firmen, welche das millionenfach bewährte Dr. Oetker's Backpulver führen. Diese Fabricate sind vorräthig u..: S# 4#. Neutkiuchen Eigestern. Fiedrich=Wilhelmstr. Zur gest. Beachtung. Reparaturen an Schmucksachen, Tafelgeräthen, Brillen, Uhrgehäusen 2c., versilbern, vergolden u. graviren erledige schnellstens und billig, gut, sauber und solid Leo Moldrickx, Goldschmied, Komödienstraße. Hermann Rosenkranz Köln, Dagobertstrasse 8. Fernsprecher 1103. Lager: Kohlenbahnhof Nippes, kohler Zechenkoks und Steinkohlen=Bricketts für Centralheizungen. Industriekohlen, Braunköhlen=Bricketts Marke) frei ans Haus und dd 8e6he In Köln Jac. Arenz, Weidengasse. Karl Becker, Trutzenberg. H. Becker u. Cie., Hohepforte. Central=Droguenhaus, Peterstraße. Franz Frost, von Werthstraße. Jean Fasbender, Severinstraße. Eduard Fomm, Mühlenbach. Wilhelm Geisler, Ursulastraße. Geschw. Gerber, Apostelnstraße. Albert Geyr, Eigelstein. Ernst Giebfried, St. Apernstraße. F. H. Gülich jr., U. Fettenhennen. M. Hamecher, Schildergasse. W. Hergarten, Komödienstraße. Jäger, Hirsch=Drog., Eigelstein. L. Junker Nchf., Hohenstaufenring. O. Krantz, Severinstraße. Jean Kappler, Apostelnstraße. Chr. Leuschner, Blaubach. M. Moers, Josephstraße. Anton Post, Inrri— Hubert Pott, Plankgasse. Rousseau, Droguerie zum goldenen Adler, Friesenstraße. J. J. Schlösser, Bollwerk. B. Siepen, Severinstraße. Otto Ulmann, Hahnenstraße. Otto Voß& Cie., Rothgerberbach. Ehrenfeld: F. Junker. Lindenthal: Theod. Holz. T. Roth. Nippes: Chr. Richarz. Droquerie Riphahn. Deutz: Casp. Scholl. Kalk: J. Hogrebe. Mülheim: M. Heyder=Bechen Nachf. Clemens Jung. Jacob Knöll. C. Römer jr. Gute Zeitungs-Maculatur zum Einpacken, Tapezieren u. s. w. wird zu folgenden Preisen abgegeben: ¼ Centner 2 Mark, ½„ 4„ „ 8 Geschäftsstelle der Kölnischen Volkszeitung und Handelsblatt. ., haham in den meisten Colopialugaren. Zu naben Droguen- und Seifenhandlungen. DFTHOMPSONS Für den Wiederverkauf in der Central=Niederlage: Vortheilhafte Verwerthung alter Wollsachen bei Entnahme von: Hauskleider=, Unterrock= Stoffen, Damentuchen, Loden, Mantelstoffen, Flanellen. Decken.„Tepzichen. Portièren, Strickwolle, kleiderstoffe, Barchend. Handtücher,# Hemdentuche, Bettzeuge; ferner Herrenstoffe in Kammgarn, Cheviot, Buckskin 2c. durch .Eichmann.Ballenstedt.H. Annahmestelle u. Musterlagerb. Fr. El. Weyer, Lungengasse 5, 1. Noch Vertreterin gesucht. Ansnen SEIFEN-PULVER — Dr. Thompson’s Seifenpulver### ist das beste und im Gebrauch billigste und bequemste Waschmittel der Ne achte genau auf den Namen Thompson“ und die Schutzmarke„Schwan.“ Beilage. Sehirr ven Naufmann Wern., Holbeinstraße, zum Stellvertreter für den Bezirk 50a den Rentner Jac. Hoffmann, Flandrischestraße und zum Schiedsmann für den 11. Bezirk den Kaufmann Pet. Hub. Bollig, Weyerstraße; genehmigt den Grunderwerb für den Bahnhof der Vorgebirgsbahn an der Luxemburgerstraße für Rechnung der Stadt; ermächtigt die Verwaltung, sich auf eine Klage betr. Grundstücks=Entschädigung Lindenthaler Canalstraße einzulassen und ist mit der vorgeschlagenen Grenzregelung Burgmauer 4 einverstanden. FABRIRS XI XII I E a. rich, Otter, er. Lager in Kristall,) GLAS,PORZELLAN und Stelngut etc.pon HOLSTEINEDUREN (Inhaber Franz. Düren) Obenmarspforten 38 u40 KOLN, Wegen Umbau muß mein 80,000 Rollen Tapeten und Borden umfassendes Lager schnellstens geräumt werden und verkaufe daher jetzt zu bedeutend herabgesetzten Preisen Reste und Restpartieen zu jedem annehmbaren Gebote. Besonders günstig für Wiederverkäufer, Bauherren und Hausbesitzer. Gust. Carl Lehmann, Flandrischestrasse 6. Fernsprecher 2270. Reisekoffer und Lederwaaren empfiehlt billigst J. Oestreich, Columbastr. per Flasche an bis zu den feinsten Gewächsen der Kaiserl. u. Königl. Hof-Weinhandlung Natürliches kohlensaures Mineralwasser I. Kanges für Tafel und Haus. Tafelgetränk Ihrer Majestät der Kaiserin Friedrich und S. K. H. des Grossherzezs von Baden. und erste Preiss. Millionen-Versandt mungen Jeder Art. Haupt-Depöt für Köln und Umgegend: A. Griessbach, Köln, Karolinger-Ring 40, Ecke Brunostrasse Fernsprecher Nr. 102.. Die in Frankreich und Deutschland prämürte Die in Frankreich und Deutschland pramüirte Cacao- und Chocolade-Fabrik Emaille-Lack,[Joh, Phil. Wagner& Cie, Duhr&Co., Köln „MARKE DUHR“ Preisgekrönt mit 55 Staats- Gold. Med. zu Originalpreisen vorräthig in den bekannten Niederlagen. Beim Einkauf unserer Weine beliebe man weiß u. in allen andern Farben, zum Lackiren von Kühlhäusern, Brauereien, Badezimmern, zum Repariren von emaillirten Gegenständen, als: Ausflußbecken, Eimer 2c. 2c., empfiehlt in Flaschen a 50 4 und in Büchsen mit 1 Kilo Inhalt à 2 M, bei größerer Abnahme entsprechend billiger, Kaesmacher, 62 Altermarkt 62. Niederlage bei: Andr. Lemm, Köln=Ehrenfeld, Venloerstr. 271 01 AnIAI EiskopfwasserPariser Originalstasche, K1. Dasselbe wirkt angenehm kühlend, sowie belebend auf die Nerven und verhütet die Schuppenbildung. Bei Migräne und nervösem Kopfschmerz ist es ein vorzügliches Linderungsmittel. Allein erhältlich bei L. Sester, Altermarkt 58, Deutz, Freiheitstraße 12. Kohlenhandlung Franz Spohr, Ulrichgasse 18D.“ Fernspr. 831. Mainz. befaßt sich hauptsächlich mit der Anfertigung mittel= und hochfeiner Quali täten und genießt svecien dafur das Vertrauen der Consumentei. für bessere Schankwirthschaft Verwalter gesucht. Nur Fachleute w. berücksichtigt. Fr.=Off. unt. Nr. 1076 a. d. Geschäftsst. d. Lieber Leser! Herzensgute Leserin! Willst Du ganz vergessen den„Allerärmsten“, den Du so liebreich und gütig bisher unterstützt hast? Du willft Beweise? O, komme nur, und schaue last, dennoch muß unbedingt un Muttergemeinde„Reinickendorf“. wir heistehst, allein ein Wagniß wi burg, die„St. Josephs=Kirche“ in Velten. Noch drückt schwere Schuld e be und dringendst etwas geschehen für die Muttergemeinee„Reiniuenoder“. Will keine Ruhe, weiß auch, daß Du mir beistehst, allein ein Wagniß wie in Velten ist zu aufregend und zu gefährlich, obwohl Dein edeles Herz dafür gesorgt hat, daß ich nicht wie##### ohne jeden Heller und Pfennig beginnen müßte. Zürne doch dem alten Quäl### nicht allzusehr, betteln ist alles, nur nicht angenehm. Dem„allerheiligsten Herzen Jesu“, dem„h. Joseph“ zu Ehren hast Du eine Kirche gebaur, ich glaube fest. Du kannst gar nicht anders, als auch der„Himmerkönigin“, die uns der sterbende Heiland selbst zur Mutter gab, ihr„Marienkirche“ zu schaffen. Nimm innigsten Dank fur Deine Liebe, Barnherzigkeit und Güte. Deiner Hülfe für die Marienkirche bin ich ganz gewitz, verztuch grußend seichnet ganz ergshoßi. Leop. Panske, Pfarrer. (Oranienburg b. Berlin.) * Seite 2. Kölner Local-Anzeiger Nr. 224 4 Montag, 16. August 1897. Offene Stellen. Arbeiter mit guten Zeugnissen finden dauernde Beschäftigung bei hohen Löhnen. Rhein. Gummiwaaren=Fabrik. CCassirer oder Cassirerin. Ein erstes 2 Colonial=, Material= und Farbwaaren=Geschäft sucht zum baldigen Eintritt einen zuverlässigen branchekundigen Cassirer oder Cassirerin katholischer Religion. Bewerber, welche bereits ähnlichen Posten bekleidet, wollen Abschrift der Zeugn. mit Gehaltsangabe unter K 60 an J. Ed. Foerg, Rothgerberbach 44, gel. lassen. Arbeiter, welcher in der Herstellung von leichtem und schwerem Zinnoxyd erfahren ist. wird per sofort gegen hohen Lohn dauernde Stellung gesucht. Schriftliche Offerten unter G 406 an die Geschäftsstelle d. Bl. Tüchtige, katholische Verkäuferinnen der Kurz= u. Wollwaaren=Branche werden per 1. October nach auswärts gesucht. Fr.=Offerten mit Zeugnissen und Photographie besorgt unter M P 3509 die Geschäftsstelle der Kölnischen Volkszeitung. 1 Suche für meine 13jähr. Tochter per October=November Lehrlingsstelle in kathol. Hause. Branche egal. Gefl. Fr.=Offert. mit Beding. werden unter L S 3489 an die Geschäftsstelle der Kölnischen Volkszeitung erb.i Ein kath. Mädchen für Küche und Hausarbeit gesucht. Nippes, Florastraße 133. Für lebhaftes Kurz=, Weiß= und Wollwaaren=Geschäft wird eine flotte Verkäuferin gesucht. Antritt 1. September. Fr.=Off. unter K B 3454 an die Geschäftsstelle der Kölnischen Volkszeitg. Eine erfahrene, zuverlässige, kathol. Kinderwärterin mit besten Zeugnissen zu 5monatlichem Kinde Soxhlet=Apparat gesucht. Fr.Off. u. L. N 3486 a. d. Geschäftsstelle der Kölnischen Volkszeitung in älteres Zweitmädchen stillem Hause gesucht. Ursulagartenstraße 6. Starke Arbeiter gesucht. Ehrenfeld, Denloerstr. 417. Kin Schuhmachergeselle findet dauernde E Arbeit. Severinstraße 77 Junge, anst. Alter 14 bis 16 ZJahre. proper und treu, für Wirthschaft gesucht. Achterstraße 7. Herrschaftliche Köchinnen, Küchen=, Zweit=, Dritt=, Kindermädch., Kinderwärterin, Mädchen zu 2 Personen. Für Hotel: Cassirerin, Köchin für's Personal, Zimmer=, Spül= und Waschmädchen gesucht. Wwe. Beenen, Salomonsgasse 1 Stellen-Gesuche. Portier. Bäcker=Lehrling gesucht. Bedingungen Luxemburgerstraße 28. Als Aufseher bzw. Lagerarbeiter wird ein zuverläss., fleiß. Stellmacher gesucht. Zu melden Hunnenrücken 46. Erfahrener Schreinergeselle gesucht. Nippes, Florastraße 57 Ich suche für einen braven Mann 45 Jahre alt, seit über 13 Jahren auf einem großen Werke als Bureau=Cassadiener thätig, eine gute Portiertelle für jetzt oder später. Allerbeste Empfehlung vorhanden. Fr.=Off. u. I1 Z 3427 an die Geschäftsstelle der Kölnischen Volkszeitung erb. I Tüchtiger für Bau= und Maschinenarbeit sofort gesucht. Antwerpenerstraße 11 Material Für ein Colonial=,—. u. Farbwaaren=Geschäft en détail ein katholischer gesucht. Kost und Logis im Hause. Fr.=Off. mit Abschrift der Zeugnisse u. Nr. 1081 a. d. Geschäftsstelle d. Bl. Arbeitsamer herrschaftlicher Die kath., mit gut. Zeugnissen, nach Westfalen gesucht. Fr.=Offerten unter „ M 3440 an die Geschäftsstelle der Kölnischen Volkszeitung.t Junger Mann, 25 Jahre alt, sucht Vertrauensstelle. Derselbe war bisher als Herrschaftsund Bureau=Diener thätig. Fr.=Off. u. Nr. 1053 an die Geschäftsstelle d. Bl. :: 1 übernimmt noch feiBualerin nere Herrenwäsche, Langgasse mit Bequemlichk., 1. Stage, oder Bess. Mädchen, Waise, kath., 25., sucht dauernde Stelle für alle Arbeit bei kath. Geistl., auch auf dem Lande. Gefl. Fr.=Off. unter N F 3522 an die Geschäftsstelle der Kölnischen Volkszeitung erb für Damen Nr. 1922— mit Anwendung der neuesten Patent=eschäftsfräulein a n s t ä n d i g e m —9 Räume, Unterhaus mit Etage im Preise von 1000 bis 1300 M. Alt= oder Neustadt, per 15. bis 20. September gesucht. Fr.=Offerten mit Preisangabe unter Nr. 1078 an die Geschäftsstelle d. Bl. Trocken=Apparate, vermittels dessen das Haar sofort trocknet, empfehlen sich Ein einfaches gebild. kath. Fräulein sucht Stell. als Haushält. bei einem einzelnen Herrn oder als Stütze bei einer Dame. Fr.=Off. u. N R3532a. d. Geschäftsst. der Kölnischen Volkszeitung. Theophil Marszalek und Frau, 115 Thieboldsgasse 115(am Neumarkt). u. Silber. Karl Schulze, Goldarbeiter, Maria=Ablaßplatz 4. kath., sucht in anständigem Hause unmöblirtes Zimmer mit Mittagstisch. Fr.=Off. mit Preisangabe unter Nr. 1073 an die Geschäftsstelle d. Bl. Ferienaufenthalt für Knaben im Hause eines Lehrers am Niederrhein. Vorzügliche Kost und energische Nachhülfe in allen Fächern. Körperliche Pflege, Turnen, Schwimmen ev. Musik. Fr.=Off. u. N J 3525 a. d. Geschäftsst. d. Köln. Volksztg. Unterricht. (sin gebild. kathol. Fräulein, 30 J alt. von angen. Aeußern u. guter Familie, der deutschen u. französischen Sprache mächtig, auch in fein. Handarb. erfahren, sucht Stelle bei erwachsenen Kindern oder bei einer ältern kathol. Dame zur Stütze u. Gesellschafterin für jetzt oder später. Fr.=Offerten u. L D 3477 an die Geschäftsstelle der Kölnischen Volkszeitung. Junger Mann, mit schöner Handschrift, stenographiekundig, sucht für seine freie Zeit schriftliche Arbeiten, am liebsten bei einem Rechtsanwalt, zu übernehmen. Gefl. Fr.=Anerb. u. E U 3358 an die Geschäftsstelle der Kölnischen Volkszeitung erb. Zu vermiethen. Eine mit den besten Zeugn Erstwärterin sucht für October oder später Stellung. Fr.=Offerten unter L E 3478 an die Geschäftsstelle der Kölnischen Volkszeitung. 8 Ein Gymnasiallehrer von auswärts ertheilt während der Ferien gediegenen Unterricht in den Sprachen und in der Mathematik(für Anfänger in der Mathematik bis Ilb einschließlich schnelle, leicht faßliche Einführung in die Constructions=Aufgaben, die Gleichungen und die Trigonometrie). Sicherer Erfolg bei einigem Fleiße garantirt. Näheres in der Geschäftsstelle d. Bl. und außerdem Elisenstraße 34,., Ecke Berlich, täglich v. 11—1 u.—6. Nähe vomVolksgarten Student(Neuphilologe), im Unter Stnbrnt richten sehr ean der Vorgebirgsstraße. 4 Ter. 1e A schöno abgesch Haushälterin. Vondelstr. 60, IHerr, Fihrmer th älteres Maacen vom und 1 Mansarde zu vermiethen erfahren, ertheilt während der Ferien Nachhülfe Offerten unter R 59 an die Annahmestelle Rothgerberbach 59. Braves kath., älteres Mädchen vom Lande, welches längere Zeit den Haushalt eines ältern Herrn geführt, sucht ähnliche Stelle. Fr.=Offerten unter M U 3513 an die Geschäftsstelle der Kölnischen Volkszeitung erbet. s Preis 50 J. Vondelstr. 62, er%ssgesch. und 1 .#.Et., 5Zimmer Mansarde zu vermiethen. Preis 45 J. Bescheid dort oder beim Eigenthümer Große Neugasse 24. Ein einfaches kath. Mädchen gesetzt. Alters, in all. Arb erf., sucht Stelle als Haushälterin b. ein. Geistlichen. Gute Zeugn. u. beste Empf. seitens d. Hrn. Pfarrers stehen ihr zur Seite. Eintritt kann jetzt od. später erfolgen. Fr Off. u. K F 3456 a. d. GeschäftsZu vermiethen Haus Marzellenstraße Nr. 37 mit Ladenlocal. Für Herren und Damen. Ertheile Nachhülfe und Unterricht. vorzüglich in Deutsch. Latein, Griech., Französisch, Englisch, Spanisch, Rechnen, Mathematik, Stenographie u. Buchführung. Stunde nur circa 75 Pfg. Sprechstunden 12 bis 1 Uhr. Auf dem Berlich Nr. 2, 1. Etage Gours de Français de deux., par mois pour 3., par semaine chez une parisienne diplömée. Ecrire à’exped. Nr. 1077. stelle der Kölnischen Noltsztg. Herrsch. junger Diener, ged. Soldat, sucht, gestützt auf gute Zeugnisse. Stelle. Fr.=Offerten unter „ Z. 3150 an die Geschäftsstelle der Kölnischen Volkszeitung. 8 Ein besseres kath. Mädchen, im Hauswesen gründl. erf., sucht Stelle bei ein. Geistlichen od. einzelner Dame. Es wird mehr auf gute Behandlung als auf hohen Lohn gesehen. Fr.=Off. u. II N 3418 an die Geschäftsstelle der Kölnischen Volkszeitung. 1 Näheres Ludw. Döllgen, Marzellenstraße 40. erth. ein früh. Gymn.=Oberprim. Off. u. Nr. 1079 a. d. Geschäftsst. d. Bl mit Haus Heumarkt 41 schönem Laden zu vermiethen. Bescheid Heumarkt 39. Studeut ertheilt gründlicher Unterricht Ein kath. j. Mädchen, welches längere Zeit in einem Bureau thätig war, sucht sofort Stelle in einem Geschäft. Ev. wäre dasselbe gern bereit, sich anen an den häusl. Arbeiten zu betheiligen. Gefl. Fr.-Angebote unter M V3514 an die Geschäftssteite ger Köln. Volksztg. Ein gebildetes, junges Mädchen kath., sucht per sofort oder bald Stelle zur Gesellschaft und Stütze der Hausfrau in einem besseren Hause oder zur selbständigen Führung eines kl. Haushaltes. Beste Referenzen. Familienanschluß „ P Bedingung. Fr.=Off. u. J P 3443 an die Geschäftsstelle der Kölnischen Volkszeitung. Zur Gesellschaft u. einer ältern Dame sucht ein mit guten Kenntnissen ausgest. kath. jung. Mädchen alsbald Stelle. Gefl. Fr.=Angebote unter MW 3515 an die Geschäftsstelle der Kölnischen Volkszeitung erbeten. schöne Zimmer an kinderlose Leute zu vermiethen. Große Große Brinkgasse 13. Ein geb. Fräulein, ges. Alt., w. im Hausw. grdl. erfahr. u. g. Zan. besitzt, sucht Stelle b. alt Herrn, Dame oder Wittwer m. Kind. Das Ladenlocal Martinstr.13 Fr.=Off. u. D T 3352 an die Geschäftsstelle der Köln. Volkszta. s Ein Rath. Dienstmädchen gesucht für ein Delicateßwaaren=Geschäft. Fr.=Off. u. G W 3404 a. d. Geschäftsst. d. Köln. Volksztg. erb sucht Stelle bei einem Geistlichen. Bescheid Perlengraben 32, 1. Et Lehrmädchen und Volontairin von schlanker Figur aus hies. achtbarer Familie gesucht. Dresler& Krebs, Damenmäntel=Fabrik. Suche für meine Schwester, Geübte CartonnageArbeiterinnen gesucht. B. Karaseck, Florastraße 35 Braves katholisches Mädchen für Küche und Hausarbeit gesucht. Domhof 24. Prop. Mädchen, welches die bürgerliche Küche durchaus versteht, selbständig arbeitet und alle Hausarbeit übernimmt(Wäsche außer dem Hause) gesucht. Frau Karl N. Kreds, Firma Dresler& Krebs, Heumarkt Nr. 64 66. Damenmäntel=Fabrik Brav. Rleiss. Mädchen im Alter von 14—16 Jahren, welches zu Hause schlafen kann, fur leichte Hausarbeit ges. Mühlenbach 2, 3. Et. Für ein gebildetes Mädchen, 21 Jahre, wird zur gründlichen Erlernung der Haushaltung Stelle in besserer kathol. Familie gesucht, ev. gegen Vergütung. Fr.=Off. unt. I 0 3487 an die Geschäftsstelle der Köln. Volkszeitung. t 18., Stelle zur gründl. Erlernung der Küche und der Haushaltung in kath. Hause mit Familienanschluß ohne oder mit Vergütung. Fr.=Offerten u. II G 3112 an die Geschäftsstelle der Kölnischen Voltszeitung erb. i Haushälterin, kath., ges. Alters, mit sehr gutem Zeugniß, sucht Steue bei älterm Herrn oder Wittwer. Fr Offert. u. K K 3467 an die Geschäftsstelle der Kölnischen Volksztg.t Stelle Ein besseres Mädchen sucht als Haushälterin oder Stütze der Hausfrau bei gan zem Familienanschluß. Fr.=Offerten u K 3437 an die Geschäftsstelle der Kölnischen Volkszeitung. Für ein Mädchen aus achtbarer Familie wird Stelle gesucht in besserm katholischen Hause zur Erlernung d. bürgerlichen und feinern Küche gegen Vergütung. Etwaige Fr.=Off. u. § 3445 an die Geschäftsstelle der Kölnischen Volkszeitung. t Tüchtige Haushälterin, welche einen Haushalt selbständig zu führen im Stande ist, sucht wegen Sterbefalles des bisherigen Herrn Steuung. Ia. Zeugnisse zu Diensten. Fr.=Offerten werden u. N M 3528 an die Geschäftsstelle der Kölnischen Volkszeitung erbeten. i kleines möbl. zu verm. Mansardenzimmer Komödienstr. 95. möbl. Wohnzu verm. und Schlafzimmer Komödienstr. 95. in allen Gymnasialfächern, besonders in Mathematik und Deutsch. Gefl. Fr.=Offerten unter Nr. 1080 an die Geschäftsstelle d. Bl. Schön möbl. Wohn= u. Schlafzimmer, 2 Betten, sof., auch f. kurze Zeit, zu vermiethen. Ursulaplatz 21, Nähe Post. Schüler zu Werkstätte, vermiethen. Große Witschgasse 56 Schlafsteilen zu verm. Gr. Griechenmarkt 113. mit den übrigen Parterre= und Souterrain=Räumen, Wohnung nach Belieben, steht sofort zu vermiethen. Näheres Roonstraße 9, parterre. gebliebene (Gymnas. u. Real) finden b. erfahr. u. energ. Lehrer(Philologen), kathol., bewährt. Pädagogen schn. Förderung z. d. erstrebt. Klassenziel, durch Priv.= Unterr. Vorbereitung z. Einjähr.= u. Fähnrich=Examen in kürz. Zeit Gute Pension, str. individuelle Behandlung b.—5 Schülern, Familienleben u. permanente str. Aufsicht in u. außer d. Hause. Regelm. engl. u. franz. Conversation. ff. Refer. Garantie für Erfolg. Mäßige Bedingungen. L. H. Nolden, Köln, Hohenstaufen=Ring 13. 8 Capitalien Capitalien mäßigem Zinsfuß, auch Kirchengelder, angemeldet bei A. Custodis, Notar, Köln. Zu verkaufen. Ein gebrauchter, aber noch sehr gut erhaltener, hochfeiner Kinder=Sitzwagen billig zu verkaufen. Erftstraße 37, II. Majolica=Oefen, tragbare dir ßen, billigst. . Farben u. GröHohenstaufen=Ring 25. Kauf-Gesuche. Ein mittleres Colonialwaaren= oder Eier= und Köse=Geschäft zu kaufen oder passendes Haus zu miethen gesucht. Fr.=Offerten unter Nr. 1074 an die Geschäftsstelle d. Bl. Silber, Juwelen sowie Pfandscheinekauft am allerhöchsten gegen Baar. Pützgasse 6, am Stadt=Theater, früher Mörsergasse. Für Baumeister! Suche ein Haus zu kaufen gegen Klempner=Arbeiten. Anzahlung kann gemacht werden. Fr.=Off. u. Nr. 1067 an die Geschäftsstelle d. Bl. Möbel u. Oefen werden zum höchsten # Werthe angekauft. Achterstr. 4. ine gute eichene Treppe, 13 Stufen ** lang, 87 Centimeter breit, zu kaufen gesucht. Große Spitzengasse 75. Vermischtes. Lehrerin 3 wei Zimmer miethen. für 12 K. zu verKämmergasse 19. 4L.in oder zwei bessere Herren finden ## in ruhigem Hause bei kleiner Fa milie hübsch möbl. Zimmer mit oder ohne Pension. Zülpicherplatz 5, 1 wünscht.d. Ferien Nachhülfestunden zu ertheilen, bes. in all. Elementarfächern. Fr.=Off. u. K D 3454 a. d. Geschäfts stelle der Köln. Volkszeitung. i Von der Reise zurückgekehrt: Dr. Dreesmann, Oberarzt am St. Vincenz Krankenhaus Arbeiter=Gesuche für den Kathol Arbeiter=Verein mittl. Stadttheil bitte zu richten an Hrn. J. Hoffmann, Blindgasse 16. Arbeits-Gesuche. Albgeschl. 1. Et., 5 Räume, Küche u. 24 Mans. mit allen Bequemlichkeiten zu verm. Chlodwigplatz 4, Besch. 2. Et. Feuilleton des Kölner Local=Anzeiger. 10. August 189.. '=coldwaaren, Lett Goldwaaren, Ketten 2c. Taube, Uhrmacher. Am Hof 39. 2. Etage, hofwärts, enth. 3 schöne, helle, durcheinandergeh. Zimmer, m. all. Bequeml., abgeschl., an st. prop. Fam. zu verm. Eigelstein 113. 13 c Sneewittchen. Roman von A. J. Mordtmann. Füchtiger Schneidermeister empfiehlt S sich für einige Kunden zu jedem billigen Preise. Herrn=Anzug 10 M, mit Futter 15#. Herrn=Ueberzieher 10 K. mit Futter 15M. Burschen=Anzug K. mit Futter 12#. Burschen=Ueber zieher 9 M, mit Futter 12 M. Reparat. billigst nebst gutem Futter. Für guten itz u. gediegene Arbeit leiste Garantie Perlengraben 76, 2. Et Engros-Lagen mit und ohne Wohnung zu vermiethen. Schildergasse 105. Friesenwall 67. freundl. unmöbl. Zimmer mit Bequemlichk. an Beamten billig vermiethen. Berlich 29, 1. Zweite Etage, luftige Zimmer mit oder ohne Perfecte Damenschneiderin, feinste Referenzen, empfiehlt sich für!— täglich Nur „.50 außer dem Hause. schriftliche Offerten erbeten. Frl. Wehrens, Duffesbach 41, 2. Et Friesenstraße 15. Herren=Garderobe. (Sin großes Zimmer an ordentliche Ddeute billig zu vermiethen. Katharinengraben 42 Im Anfertigen sämmtlicher HerrenGar und Knaben=Garderobe nach neuestem. Schnitt und gediegener Arbeit zu billigsten Preisen empfiehlt sich bestens Wilhelm Kanmanns, Richmodstraße 6, II. Mieth-Gesuche. Capezieren 25 Pfg. p. Rolle. Alle Anstreicher=Arbeiten werden zu den billigsten Preisen übernommen. Bilstein, Cunibertskloster 54. Haus zu miethen gesucht in größerem lebhaftem Orte in der Nähe von Köln für größeres Geschäft der Lebensmittelbranche. Fr.=Off. u. N C 3519 an die Geschäftsstelle der Kölnischen Volkszeitung. i doch nicht; sahen die Ve Aber schließl nichts wurde „Und Sit ein— ein „Mitgiftil eben nicht um Helene einer Dame als meine# Das alle da Helene ein Wort ü äußert hatt widersprach. „Sie sa gleichgültig „Vielleich gerade an tiefen Eind hatte, ich Denn nun Die arm Erfahrung, Paul ihr Proteste, n Herzen. „Wie d scherzen, nicht wahr „Ich w. geliebt vor „Hätten gewesen se Sie im C „Das ist das so bei der C fände er lorene kle spruch.“ „Und fragte Ar „O w verrathen es schon. „Ich? den War Paul über die junge D und nun Welt zu nicht fin Herr spielte heirathei gar nich jungen Aber er daß die um sie „Die fragte Beid und we gesunge Pau Ihr lich. Sprech „Un „Do bracht! ehrlich „Ich Anna. Die Bei diesem interessanten Wendepunkt des Gespräches mußte Anna sich entfernen, einige neue Gäste zu begrüßen und beim Herumreichen des Thee's behülflich zu sein. Als sie nach Erledigung dieser häuslichen Pflichten wieder frei war, wußte sie es, wie Paul mit heimlichem Vergnügen bemerkte, so einzurichten, daß sie wieder in seine Nähe kam. Bald saßen sie abermals nebeneinander, und Anna nahm sofort das vorhin abgebrochene Gespräch wieder auf. „Sie dürfen mich nicht mit allgemeinen Redensarten hinhalten,“ sagte sie mit einer Bestimmtheit, die ihrem offenen und entschiedenen Charakter entsprang. Paul erinnerte sich, über Anna Reschwitz gehört zu haben, sie sei bei Kaffee=Gesellschaften und sonstigen DamenGesellschaften eine gefürchtete Person, weil sie eigensinnig darauf bestände, jede dunkele Andeutung, jeden vielsagenden Wink erläutert zu haben.„Wenn Sie die Blume aus meinem Bouquet behalten wollen, so müssen Sie mir klaren Wein einschenken.“ Paul sah lächelnd auf die„brennende Liebe“ in seinem Knopfloch. „Ich behalte sie,“ sagte er,„und werde sie verdienen. Aber Sie müssen mir versprechen, daß ich sie als ein Symbol der Liebe betrachten darf.“ Anna schwieg, und in ihrem Schweigen lag ein Zugeständniß, das Paul sich nicht entgehen ließ. „Helene Friedrichsen hat mich nie geliebt,“ fuhr er leise und schnell fort.„Sie benutzte den ersten Vorwand, der sich bot, um sich von mir loszusagen. Und ich kam ihr entgegen, weil ich ihre Gesinnung theilte.“ „Mein Gott, das ist ja entsetzlich!“ rief Anna.„Wie kann man sich verloben mit gegenseitiger Abneigung im Herzen!“ „Abneigung!" wiederholte Paul spöttisch.„So schlimm war es undd einen Anna „Neff der 2 sich d stimm Sach Rölner Loral-Anseiger Nr. 224 4 Montag, 16. August 1897. Seite 3 ilt s Lehrers Kost und Fächern. SchwimN J 3525 Volksztg. n Kirchendei Notar, en. h sehr gut igen 37, II. en= oder eschäft des Haus 074 an die welen soheinekauft sten gegen gasse6, am sergasse. ister! ifen gegen hlung kann u. Nr. 1067 — um höchsten lchterstr. 4. 13 Stufen seit, zu kaungasse 75. 68. gekehrt: inn, rankenhaus den Kathol.“ Stadttheil J. Hofft 189.. ußte Anna erumreichen ieser häusmit heimer in seine und Anna 1f. hinhalten,“ itschiedenen eschwitz geen Damen= tig darauf nk erläutert et behalten Knopfloch. Aber Sie Liebe begeständniß, r leise und h bot, um eil ich ihre kann man um war es arie uiote-ch. cie Keisehiche. Aber schließlich waren wir beide froh, daß aus der Vernunft=Ehe „Un' Sie ertrugen es ruhig, daß Sie in den Verdacht kamen, „Mitgiftjäger zu sein?“ ergänzte Paul ruhig.„Nun ja, das war eben nicht zu vermeiden. Ich mußte diesen Tadel auf mich nehmen, um Helene nicht bloßzustellen. So viel war ich doch mindestens einer Dame schuldig, welche mir so lange die Ehre erwiesen hatte, Das alles klang zugleich sehr wahrscheinlich und edelmüthig; und da Helene Friedrichsen gegen Bekannte und Freundinnen niemals ein Wort über die Veranlassung zum Abbruch ihrer Verlobung geäußert hatte, so wußte Anna nichts, was den Angaben Paul's Si sagen das alles so resignirt, meinte sie,„und doch so gleichgültig— hat Ihnen der Bruch nicht leid gethan? „Vielleicht würde es mir nahe gegangen sein, wenn ich nich gerade an demselben Tage eine junge Dame gesehen hätte, die ein tiefen Eindruck auf mich machte. Wenn ich bis dahin geglaubt hatte, ich liebte Helene, so wurde ich jetzt meines Irrthums inne Denn nun erst erkannte ich, was Liebe sei.“ Die arme Anna besaß wohl weiblichen Scharfsinn, aber wenig Erfahrung, sie nahm die abgenutzten glitzernden Schaumünzen, die Baul ihr in die Hand drückte, für echte Golbdstücke, und die schwachen Proteste, welche sie aussprach, hatten ihren Ursprung nicht in ihren Es hat Gott dem Allmächtigen gefallen Mutter unsere innigstgeliebte geb. zu sich zu rufen. Sie starb nach längerm Leiden, vorher gestärkt mit den heiligen Sterbesacramenten, im Alter von 73 Jahren. Die trauernden Hinterbliebenen. Köln, 14. August 1897. Die Beerdigung findet statt heute Montag, Nachmittags 4½ p, B. Solten aus Versehzen Verwandte und Bekannte eine Einladung nichterhalten haben, so biten dieses als solche zu betrachten. Gesammtwerthe von 40 M. entwendet. Der Dieb hatte sich auf den unverschlossenen Hof begeben, hier an einer Glasthüre eine Scheibe eingedrückt und gelangte dann nach Oeffnung der Thüre in ein Zimmer, welches mit dem Ladenlocal durch eine unverschlossene Thüre in Verbindung steht. Im Laden erbrach der Dieb dann die ThekenG. Commis, welcher bei einem Maschinisten im Logis wohnte, ging eines Tages aus, angeblich um Geld zu holen. Von diesem Gange kehrte der Mann nicht mehr zurück. Nach einigen Tagen bemerkte der Maschinist, daß ihm ein Pfandschein des städtischen Leihauses über eine goldene Uhr, ein solcher über zwei Trauringe und eine Geldsumme von 85 M. fehlte.— Ein Maurer besuchte Abends in Begleitung eines ihm nur dem Vornamen nach bekannten Manne mehrere Wirthschaften und wurde schließlich betrunken. Am folgende Morgen entdeckte er, daß seine Uhrkette entzweigeschnitten und ihm die Uhr gestohlen worden war. sagte sie mit einem Versuch zu wohl eine sehr schöne Dame, Herzen. „Wie drollig das gewesen ware, scherzen,„hätten Sie jene Dame „Ich weiß nicht, ob andere sie schön finden, aber ich habe sie geliebt vom ersten Augenblick, wo ich sie gesehen habe. Hätten Sie sie also nicht gesehen, so würden Sie untröstlich gewesen sein, und das wäre doch eigentlich komisch gewesen, da Sie im Grunde Helene nicht liebten— nicht?“ Das kommt in der Welt oft vor,“ meinte Paul lächelnd.„Aber ist das so unvernünftig? Wenn jemand hundert Mark verliert und bei der Gelegenheit tausend Mark findet, so kann er sehr froh sein; fände er sie aber nicht, so hat er wohl ein Recht, über die verlorene kleine Summe untröstlich zu sein. Darin liegt kein WiderUnd wer spielt in Ihrem Falle die Rolle der tausend Mark?“ fragte Anna.„Oder dürfen Sie es nicht verrathen? O warum nicht?“ lachte Paul.„Ich hoffe es bald aller Welt verrathen zu können. Aber Ihnen nicht, Anna; denn Sie wissen „Ick., Nicht im mindesten!“ protestirte Anna; aber ihre glühenden Wangen straften ihre Worte Lügen. Paul ließ sich nicht beirren; er fuhr mit der Hand liebkosend über die Geranie und sagte:„Ich erfuhr bald darauf, daß die junge Dame, die ich meine, keine Mitgift habe, daß sie arm sei, ur' nun stand mein Entschluß fest. Eine bessere Gelegenheit, der Welt zu beweisen, daß ich nicht ein Mitgiftjäger sei, konnte ich H= Paul Mauvillon spielte ein gefährliches Spiel; aber er spielte es kaltblütig und geschickt. Er mußte und wollte Geld heirathen, und doch sollte es den Anschein haben, als wenn ihm gar nicht darum zu thun wäre, was um so schwieriger war, da dem jungen Mädchen, dem er sich näherte, große äußere Reize zehlten. Aber erleichtert wurde ihm die Sache durch Cäciliens Mittheilung, daß die Vermögensverhältnisse Anna's absichtlich verdunkelt würden, um sie vor gewissenlosen Glücksjägern zu bewahren. *„Die junge Dame, von der sie sprechen, ist ohne Vermögen?“ I fragte Anna, um nur etwas zu sagen. Beide standen in der Veranda, die zum Garten hinausführte, “ und waren gerade ganz allein, da drinnen im Saale eben ein Lied I gesungen wurde, das die Gäste dort festhielt. Paul säumte nicht, das Glück beim Schopfe zu fassen. Ihre Frage sollen Sie mir beantworten, Anna,“ sagte er zärtlich.„Sie wissen ja, wer die Dame ist. Ist sie— sind Sie arm Sprechen Sie!" Und wenn ich es nicht wäre?“ fragte sie verwirrt dagegen. „Dann wäre ic um die schönste Hoffnung meines Lebens ge bracht!“ betheuerte Paul.„Ich beschwöre Sie, Anna, seien Sie armes Mädchen, Herr Mauvillon,“ antwortete Anna.„Das ist die ehrliche Wahrheit.“ Dies war in so überzeugendem Tone gesprochen, daß Paul thatsächlich einen Augenblick irre wurde. Aber er ließ es sich nicht merken, und als sich beide wieder den übrigen Gästen zugesellten, hatte Anna ihm die Erlaubniß gegeben, bei Frau Delmar um ihre Hand anzuhalten. Es war nur eine Form; denn Anna hatte frei und unabhängig über sich selbst zu verfügen. Nur eines wußte Anna nicht, als sie ihre Zusage ertheilte, daß nämlich Herr Paul Mauvillon heute früh den Kassenboten von Mauvillon& Co. mit einigen Geldbriefen hatte weggehen sehen und darunter zwei, die ihn besonders interessirten, bemerkt hatte, einen an Frau Delmar mit tausend Mark und einen an Fräulein Anna Reschwitz mit zweitausendfünfhundert Mark. Vor dem Neffen der Firma“ gab es keine Geschäftsgeheimnisse, und wie der Bote ihm diese Briefe zeigte, so verrieth ihm der Cassirer, daß sich die gleichen Sendungen vier Mal im Jahre wiederholten. Das stimmte so genau mit Cäciliens Angaben, daß Paul nunmehr seiner Sache ganz gewiß war. Unterdessen hatte in einem andern Theile des Salons Herr Doctor Zarnow mit Cäcilie eine nicht ganz angenehme Unterhaltung. Das junge Mädchen war verdrießlich darüber, daß Zarnow den Gruß Paul's mit so beleidigender Nichtachtung erwidert hatte, und das führte zu einem kleinen Zank. Die beiden Liebenden hatten sich in der letzten Zeit nicht mehr oft gesehen, und ein leiser Schatten war für Zarnow über Caciliens vormals sonnenhelles Bild gefallen, so leise allerdings, wie der rasch verfliegende Duft, den eines Kindes Hauch auf eine glatte Spiegel Als damals Zarnow bei Friedrichsens erschienen war, um ihnen in ihrem Unglück wenigstens das Einzige zu bringen, was er bringen konnte: tröstende und ermuthigende Worte, war es ihm gewesen, Das für die Verstorbenen der Familie Gottfried Zündorf und Cordula Zündorf, geb. Dormagen, findet statt am Dinstag 17 9 Rosenkranz=Bruderschaft in St. Andreas. Die Exequien für das verstorbene Mitglied Frau Caroline Scheiff, geb. Kesselkaul, finden statt Dinstag den 17. August, und für Herrn Peter Müller Mittwoch den 18. August, Morgens 9 Uhr. 17. August, Morgens 7 in der hohen Domkirche. den Uhr. Vorzüglichen bürgerlichen Mittag- u. Abendtisch, auch im Abonnement. Schöne Zimmer mit guten Betten. Johennisstraße Croquetspiele Ringwurfspiele, Ballscheiben, Schiessscheiben, Armbrüste, Reifenspiele, Sandformen, Lnon Tenni Fussbälle, P. W. Köln m Laufreifen. Gartengeräthe, Sportwagen, Sandungen Wasserwagen, Schiebekarren, □ Turngeräthe, Turnschaukein, Turnringe, Trapeze, Kinder schaukeln Hängematten, Triumphstühle, —„„* KIYER“"—„ Schlüger, Ia. englisches Fabricat, Schleuderbälle, nur la. Qualität. Feldhaus Nachr., , 4 6 S c h i l d e r g a s s e 4 6. als könne auch das Unglück die ideale Gestalt Cäciliens nur ve edeln und verschönern. Der ruhige Gleichmuth, womit sie den Verihres Vermögens ertrug, freute ihn. Helene zeigte sich etwas gereizter, und der Gegensatz zwischen beiden Mädchen fiel ganz zum Vortheil der Geliebten aus. Seitdem aber hatte sich das Bild ver schoben. Cäcilie hatte eine Einladung zu einer Freundin im Mecklenburaschen angenommen, wosie mehrere Wochen verweilte; und wenn Zarnow sich gegen den Eindruck sträubte, als habe die Geliebte dadurch die Bflicht verletzt, dem Bruder in schwerer Zeit Seite zu stehen, so war all sein Sträuben vergebens, weil dieser Eindruck durch das entgegengesetzte Verhalten Helenens verstäckt wurde.4 (Fortsetzung folgt.) Tocales. Kirchliches. Gestern fand die letzte der diesjährigen PfarProcessionen, die von St. Cunibert, statt. Dank dem günstigen Wetter kannte dieselbe ihren ordnungsmäßigen Umzug durch die Pfarre halten. ounte beseide iuren oronung, Alora ersteute sich gestern bei günsiger Witterung eines überaus starken Besuches; wohl mehr als drei tausend Menschen mögen sich in der herrlichen Parkanlage zusammengefunden haben. Das Concert der Burchardt'schen Capelle fand eine sehr beifällige Aufnahme, indeß auch die beste Musik befriedigte schließlich ehr als der Beginn des sehnlichst erwarteten Feuerwerks bis alils Uuhr sich hinzag. Die Beleuchtung des großen Blumenparterres o der Terasse wo, geradez senhaft; dunkelrothe Guitlanden wanden sich in schönster Anordnung von Baum zu Baum rinas um die Anlage; weiße Lämpchen bezeichneten die Formen der Blumenbeete und auf diesen selbst prangten buntfarbige Lichtblumen. Um Wege entlang hingen prachtvolle Blumenkörbe, und die Nachabmung der Natur war so vollendet, wie sie durch elektrisches Licht kaum besser hätte erreicht werden können. Auch das Feuerwerk zeichnete sich durch interessante Neuheiten aus, weniger in den Formen, als ; d e r F a r h e n m a h l. B o m b e n m i t d e m r e i c h s t e n F a r b e n= B o u q u e t, namentlich diejenigen mit Vergißmeinnicht und Edelweiß gewährten einen entzückenden Anblick. Ein wunderbares Blau und eine eigenartige Lilafarbe waren in den rolirenden Sonnen, Fächerpalmen usw. vo hau“ und; die nfeifenden Schwärmer bereiteten viel Vergnügen. Zwischendurch erstrahlten die Parkanlagen abwechselnd in verschiedenfarbiger bengalischer Beleuchtung, wobei ebenfalls die Lilafarbe die Abend in Lindenthal einen Mann auf der Straße an. Mittels euer Bahre wurde dieser nach dem BürgerHospital gebracht, wo er beceits e bet## unde gestern Nachmittag von Brückenwärtern ein junger Mann, welcher versucht hatte, auf der alten Brücke, ehe dieselbe wieder eingefahren war, von einem Joche auf das andere zu springen, und dabei in das Wasser gefallen war. o. Unfall. Gestern Nachmittag gegen 3 Uhr wurde ein 15=—16= jähriges Mädchen, welches am Thürmchenswall in einer Schauk stan“, aus dieser herausgeschleudert, und fiel so heftig zur Erde, daß es besinnungslos liegen blieb. Man schafte es in die elterliche ## Feuer. In der Hüttenstraße in Ehrenfeld entstand gestern Abend in einem zur Glasfabrik gehörigen Schweinestall ein Schadenfeuer, welches das Dach vernichtete. Die Feuerwehr war zur Stelle. P Diebstähle. In dem Local eines an der Neußerstraße in Nippes wohnenden Metzgermeisters wurde Nachts eingebrochen und etwa 20 Pfund Bratwurst, 15 Pfbd, Speck, 1 Stick HPsete, Hosae pursf in roher Schinken, etwa 10 Pfd. Fleischwurst und beste Blutwurst im Delegirtentag des Verbandes deutscher Veteranen. § Köln, 15.Aug.97. In diesen Tagen hält der Verband deutscher Kriegs=Veteranen in unserer Stadt seine vierte General=Versammlung ab, die gestern Abend im Fränkischen Hofe mit einer Sitzung des Vorstandes und der Bevollmächtigten eingeleitet wurde. Besonders drehten sich die Verhandlungen um die Kassen=Verwaltung des Cassirers, der mittlerweile seines Amtes enthoben ist. Heute Vormittag fand in der Minoriten= und ChristusKirche ein Gottesdienst für die katholischen und evangelischen Mitglieder statt. Alsdann wurde im Gürzenich die General=Versammlung mit einem von der Capelle des 55. Infanterie=Regiments meisterhaft Hr. Beigeordnete Sugg nahm das Wort zu etwa folgender Ansprache: Im Namen der städtischen Verwaltung und der Bürgerschaft köln's heiße ich Sie herzlichst willkommen und entbiete allen, die aus den verschiedensten Theilen unseres Vaterlandes hierher geeilt sind, herzlichen Gruß. Wir haben den edeln Zwecken, die der Verband verfolgt und sich zum Ziele gesetzt hat, stets unsern Beifall gezollt; Sie haben auf ihr Panier geschrieben„Liebe zu Kaiser und Reich"; auch darin sind wir uns eins, denn vor Jahrhunderten galt bei der Spruch: Halt faß am Rich, do kölschen Boor, mach et fallen sös ov soor,“ den Sie auch an einem der ältesten Stadtthorburgen eingemeißelt finden. Mit aller Sympathie begleiten wir Ihre Tagung, möge sie reiche Früchte tragen und denen Hülfe bringen, die es verdienen, die treu mitgewirkt an der Wiedergeburt des Deutschen Reiches. Ich möchte nicht schließen, bevor ich dessen in treuer Liebe und Verehrung gedacht, der mit starker Hand das Deutsche Reich beschirmt und unsern Frieden sichert, ich fordere Sie auf, mit mir einzustimmen in den Ruf: Unser allergnädigster Kaiser und König Wilhelm, er lebe hoch hoch! hoch! Nachdem die Nationalhymne verklungen, trug der Rheinische Männergesang=Verein einen Begrüßungschor vor; alsdann bewillkommnete der Vorsitzende der Abtheilung Köln, Hr. Mevis, in herzlichen Worten die fremden Delegirten. Der Verbands=Vorsitzende, VersicherungsDirector Lange(Leipzig) eröffnete sodann die Verhandlungen mit einem Hoch auf die Stadt Köln und deren Verwaltung und theilte mit, daß an Kaiser Wilhelm, sänmtliche deutsche Bundesfürsten, den Magistrat der freien Hansestädte und den Fürsten Bismarck Ergebenheits=Telegramme abgesandt worden seien. Im Laufe der Verhandlungen trafen Antwort=Telegramme ein vom König von Sachsen, Fürsten Reuß, Herzog von Sachsen=Altenburg, Fürst zu Waldeck, Großherzog von Oldenburg, Herzog von Sachsen=Coburg= Gotha usw. Vertreten sind auf dem Delegirten=Tag insgesammt 84 Städte durch 74 Delegirte mit 151 Stimmen. In seiner Eröffnungsrede wies Hr. Lange auf die Erfolge, die der Verband deutscher Kriegsveteranen bisher erzielt habe; durch die gesammelten Mittel hab man manchen hülfsbedürftigen Veteranen und dessen Wittwe unterstützt; man habe auch versucht, Staatsmittel zu erlangen, und könne man es auch zu den Erfolgen rechnen, daß 20.000 erwerbsunfähige, in Noth gerathene Kameraden mit einer jährlichen Beihülfe von 120 M. im Gesammtbetrage von 2,900,000 M. jährlich aus dem Reichs=Invalidenfonds bedacht würden. Nunmehr heiße es Mittel zu sammeln, um auch denjenigen zu helfen, die von dieser Beihülfe ausgeschlossen seien, und so liege auch der Versammlung ein Antrag vor, eine Unterstützungskasse für alle Angehörige des Verbandes zu gründen. In diesem Sinne werde man weiter arbeiten. Im Anschluß daran wurde folgende Resolution angenommen: Der Verband weist die gegen ihn kürzlich von gegnerischer Seite ausgesprochenen Verdächtigungen, als ob er die Alten Soldaten gegn ihre Führer verhetze, gegen die guten und wohlwollenden Absichten der Regierung Mißtrauen errege, hohe Staatsbeamte verdächtige und so mit den Umsturzparteien gemeinsame Sache mache, vor allen Dingen mit den Behörden mehrfach in Conflict gekommen sei, mit Entrüstung als Verleumdung und Unwahrheit zuruck. Dem Kassenbericht entnehmen wir, daß das Gewinn= und Verlust=Conto pro 1896 in Einnahme und Ausgabe 44,097 M. beträgt; die Bilanz bezifferte sich am 30. Juni 1897 auf 10,589 M. Da die Rechnung in Ordnung befunden, so wurde der Prüfungs=Commission Entlastung ertheilt. Die Versammlung beschloß, aus der Unterstützungskasse 500 M. zu bewilligen für diejenigen Kameraden des Verbandes, und deren Angehörigen, die durch das letzte Hochwasser geschädigt worden sind; die Gelder sollen durch den Central=Vorstand vertheilt werden. Eine in der Sitzung zu demselben Zwecke veranstalete Sammlung ergab 75 M. Der Antrag des Vorstandes, mit Rückicht auf die im Deutschen Reiche bevorstehende Aenderung der Vereinsgesetzgebung, die bereits vorgesehene Statuten=Aenderung in diesem Jahre nicht vorzunehmen, wurde angenommen Eine äußerst erregte Debatte rief der vom Vorstand eingebrachte Antraa. von jedem Mitgliede zur Unterstützungskasse einen jährlichen Beitrag von 25 Pfg. zu erheben, hervor, der schließlich in namentlicher Abstimmung mit 80 gegen 68 Stimmen abgelehnt wurde. Der Antrag auf Gründung einer Sterbekasse wurde, nachdem mehrere Redner sich dagegen ausgesprochen, zurückgczogen. Zum folgenden Punkte der Tagesordnung Ergänzung des Vorstandes bemerkt der Vorsitzende, daß er in Folge der vielen Aneindungen sein Amt niederlege, und bat, an seiner Statt einen andern Vorsitzenden zu wählen. Die Versammlung erhob entschieden Einspruch dagegen und brachte Hrn. Lange ein Vertrauens=Votum entgegen, worauf dieser sich bereit erklärt, auch weiterhin seines Amtes als Vorsitzender zu walten. Im Anschluß an die Verhandlungen fand im Fränkischen Hofe ein Festmahl statt. Gegen 5 Uhr versammelten sich die Theilnehmer zu einem Festzug auf dem Neumarkt, ogen unter Begleitung eines Musik=Corps zum Kaiser=WilhelmDenkmal, wo nach Vortrag eines Chorals und einer Ansprache ein Kranz niedergelegt wurde. Miechnische Gummi- u. Asbestwaaren liefert am billigsten Albert Bucher, Köln, Pfälzerstrasse 36C. Wachstuche u. Ledertuche empfiehlt Karl Krieger, Martinstraße 34. Rheinhöhe am 10. Aug.. Morgens 7 Uhr in.25—.05. Wasserwärme am 10. Aug., Morgens 7 Uhr 170 —**** — 1 Local-Anzeiger Nr. 224 4 Montag, 16. August 1897. Montag den 16. August, Nachmittags 4 Uhr: der Capelle des Westfälischen Fuss-Artillerie-Regiments Nr. 7. unter Leitung ihres Dirigenten Herrn W. Trenks. PROGRAMM. Erster Theil: I.„Mit Gott für Kaiser und Reich“ Marsch von Lehnhardt. emi, anz der Oper„Der fliegende Holländer“ von R. Wagner. 6.„Concert-Polka“ für zwei Trompeten von Hoch. Zweiter Theil: 7. Ouverture zur Oper„Zampa“ von Herold. 8.„Im Frühling“. Lied von Gounod. 9. Präludium aus der Oper„Das Pensionat“ von Suppé. 10.„Fata Morgana“, Walzer von Einödhofer. 11.„Ein Künstler-Album“, Potpourri. 12.„Armee-Marsch Nr.“. (Nachdruck ist nicht gestattét.) Dr. med. Theinhurdt s Stimmen aus dem Leserkreis. übertrifft alle andern Säuglings-Nahrungen an leichter Oerdaulichkeit [1970] Zur Bekämpfung des Dirnen=Unwesens. Unte den Nrn. 1956 und 1958 verbreiten sich Leser des Local=Anzeigers über das Dirnen=Unwesen. Vielleicht empfiehlt es sich, auf ein Urtheil des Reichsgerichtes vom 8. Januar d. J. hinzuweisen, Band 38, S. 379; Inhalts desselben steht den in einem bessern Stadttheile durch den Betrieb des unzüchtigen Gewerbes belästigten und beschädigten Eigenthümern der Nachbarhäuser das Recht zu, auf Einstellung jenes Betriebes bei Vermeidung von Geld= und Haft=Strafen zu klagen. Das Urtheil beschäftigt sich zwar speciell mit dem ihm vorliegenden Falle, in welchem ein Bordell betrieben wurde. Allein die Gründe lassen erkennen, daß jeder unzüchtige Betrieb, wenn er stört und belästigt, mittels Klage entfernt werden kann. Es gibt auch noch ein anderes Mittel, um sich die Dirnen aus der Nachbarschaft fern zu halten. Man zeige den Vermiether der Staatsanwaltschaft Kuppelei an; wird derselbe bestraft, so wird er schon von selbst die Dirne ausziehen lassen. Abgesehen hiervon aber besagen die polizeilichen Vorschriften schon, daß eine Dirne in dem Hause eines Kupplers nicht wohnen darf. Zur Kuppelei gehört nicht ein hoher Miethpreis, sondern es genügt nach reichsgerichtlicher Entscheidung der gewöhnliche Miethpreis, um den Vortheil festzustellen, der zur Bestrafung wegen Kuppelei nothwendig ist. Auf diese Weise wird es in den meisten Fällen zu erreichen sein, die Dirnen aus der Nachbarschaft zu entfernen. Der Vorschlag, den Dirnen entlegene Straßen anzuweisen, geht schon nach Lage der jetzigen Gesetzgebung nicht. Vorläufig muß sich der Einzelne mit einem von obigen Mitteln helfen. Leider hat gerade das Reichsgericht dadurch großen Wirrwarr geschaffen, daß es den§ 180 des St.=.=B. auch auf Bordelle, in welche sich die Dirnen früher zurückzogen, für anwendbar erklärte. Der dadurch herbeigeführte unhaltbare Zustand hat darum vor mehrern Jahren aus Anlaß eines Specialfalles die Reichsregierung zu einem Gesetz=Entwurf, der sogen. lex Heintze, veranlaßt, der dem Reichstag vorgelegt, aber nie berathen wurde. Nach demselben ist eine Casernirung der Dirnen beabsichtigt, die Straße soll gereinigt bleiben. Offenbar mag aus naheliegenden Gründen keine Partei auf Berathung des Gesetz=Entwurfes dringen; und doch würden sich die Parteien den Dank der großen Städte erwerben, wenn sie recht bald ein wirksames Gesetz— und die lex Heintze hat gute Gedanken u Stande brächten. So lange dies nicht geschieht, wird sich die Prostitution in allen Straßen und Gassen breit machen. Nur eine gesetzliche Regelung kann Wandel schaffen. Aufruf. Gewaltige Ueberschwemmungen haben weite Gaue unseres deutschen Vaterlandes verwüstet und den Wohlstand ihrer Bewohner vernichtet. Insbesondere sind die Provinz Schlesien und das Königreich Sachsen nach der schweren Heimsuchung Württembergs furchtbar betroffen worden. Der außergewöhnliche Nothstand erheischt außergewöhnliche Hülfe. Anze 15 Of Seite) Gesaie Dorat w und Nährkraft. Von ersten Kinderärzten warm empfohlen. In den Apotheken und bessern Droguerieen vorräthig. Der General-Vertreter für Rheinland: Heinrich Spring, Köln, Rosenstrasse 43, l. este zu Seidenen Roben und seidenen Blousen. Volllständige Räumung von Seidenresten zu Kleidern und Blousen aus der letzten Saison zu fabelhaft billigen letzten Saison zu fübicharxr Snocialität: L. Schlaumann, 8 Marsilstein 8. Verdingung. Für den Erweiterungsbau des Oberförster=Dienst=Wohnhauses, in Brühl sollen auf Grund der Bedingungen für die Bewerbung von Arbeiten und Lieferungen sowie der allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführung von Hochbauten(siehe Amtsblatt der kgl. Regierung zu Köln Stück 14 vom 7. April 1897) und der besondern Bedingungen die erforderlichen Arbeiten und Materialien in einem Loose öffentlich verdungen werden. Die Verdingsunterlagen liegen zur Einsicht aus dem Bureau des Unter eichneten Klapperhof 48 hier auf. Bedingungen und Verdingsanschlag sind zum Preise von R.50 daselbst erhältlich. Die Angebote sind versiegelt, kenntlich gemacht und portofrei bis zum Dinstag den 24. August 1897. Vor mittags 9 Uhr, dem Exöffnungs Termine, einzureichen. Zuschlagsfrist 3 Wochen. Köln, 14. August 1897 Der königliche Baurath: Freyse. Capitalien 1971 Zur Bekämpfung des Dirnen=Unwesens. Der Stimme aus dem Leserkreis Nr. 1965 pflichte ich vollkommen bei. Doch möchte ich gern die etwas theoretisch gehaltenen Vorschläge durch einige praktische Winke ergänzen. In dem Artikel heißt es nämlich fortwährend: „man“ centralisire,„man“ weise an,„man" thue dies und„man“ thue jenes. Wer ist dieser„man"? Dieser„man" wird eben so wenig jemals in die Wirklichkeit treten, wie die schon seit Jahren in den Blättern geäußerten Wünsche:„man“ numerire die Fahrräder, „man“ schaffe eine Fahrrad=Ordnung usw. usw. Ich stelle mich daher, gleich den Bewohnern des Altermarkts bei Schaffung der Privatnachtwache, auf den Standpunkt der Selbsthülfe und gehe hierbei von folgenden Erwägungen aus: Das Dirnen=Unwesen blüht nur da, wo es geduldet wird. Und wer duldet das Dirnen=Unwesen: Doch nicht etwa die Behörde, die Polizei! Wenn ein Commissar die Dirnen aus seinem Bezirk ausweisen würde, so hätte sie eben der andere Commissar, und wenn der andere Commissar sie ausweisen würde, so hätte sie eben der dritte und so fort, bis sie wieder glück lich beim ersten angelangt wären. Wer duldet nun in Wirklichkeit die Dirnen? Meiner Ansicht nach kein anderer, als der Hausbesitzer des Hauses, wo die Dirnen wohnen. Hier ist der wunde Punkt, und ich weiß wohl, daß das Messer tief greifen muß, um diese Wunde zu heilen. Das Anwachsen des alten heiligen Köln zu einer modernen Großstadt hat Leute hierhergebracht und leider vielleicht auch EinKöln's Bürgerschaft, allezeit bereit, den Bedrängten beizustehen, wird gewiß gern Herz und Hand öffnen, um die große Noth lindern zu helfen. Im Vertrauen darauf sind die Unterzeichneten zu einem Ausschusse zusammengetreten, um für die von dem Unwetter betroffenen Gebiete ganz Deutschlands Gaben zu sammeln. An alle Mitbürger ergeht die herzliche Bitte, rasch und reichlich zu spenden. Auch der kleinste Beitrag ist willkommen. Beiträge nehmen entgegen: Commercienrath Heidemann; General=Consul Albert Freiherr v. Oppenheim; die tionen der Kölnischen Volkszeitung, der Kölnischen Zeitung und des Kölner Tageblatts, sowie die Stadtkasse und die in den Vororten. Ueber die eingegangenen Gaben erfolgt öffentliche Quittung. Wegen rascher und angemessener Vertheilung der dungen wird der Ausschuß das Nöthige veranlassen. Kein Rh Sicherst alles Wundn Köln, 11. August 1897. für die überschwemmten Gebiete Deutschlands: Großstabr har Teute hierhergebricht und keider Premren heimische gezüchtet, die ihre ganze Wohlhabenheit dem Umstande verdanken, daß sie bewußt ihre Miethhäuser mit fabelhaften Mieth„„„„„„ 4 g on1te Gnhere Oberbürgermeister Becker, Vorsitzender; Commercienrath Heidemann, stellvertretender Vorsitzender; Fridolin Bachem, Kölnische Volkszeitung; Arthur Camphausen; Franz Clouth; Otto Deich mann; Jean Dietz, Kölner Tageblatt; Karl Eltzbacher; Robert Esser, Geheimer Justizrath; Gorissen, Stadtverordneter; Max Guilleaume; Louis Hagen; Gottfried Hagen, Stadtverordneter; Robert Heuser, Commercienrath; Ernst Königs; Dr. Lent, Geheimer Sanitätsrath; Liebmann, Stadtverordneter; Gustav Mallinckrodt, Commercienrath; Gustav Michels, Geheimer Commercienrath; Dr. jur. Neven=Du Mont, Kölnische Zeitung; Albert Freiherr v. Oppenheim, Königlich Sächsischer GeneralConsul; Emil vom Rath, Commercienrath; Eugen Rautenstrauch, Commercienrath; Eugen Ritter; Schaurte, Stadtverordneter; Schmalbein, Stadtverordneter; Ferdinand Schmitz, Stadtverordneter; Dr. juk. Richard Schnitzler; Schröder. Ober regierungsrath und Bank=Director; Franz Schultz; Moritz Seligmann; Heinrich Stein, Commercienrath; Joseph Stelzmann, Stadtverordneter; Karl Trimborn, Stadtverordneter; Julius Vorster, Commercienrath; Zilkens, Stadtverordneter; Julius van der Zypen, Stadtverordneter. leidende höck man damit wunden, som theile: Ficht knospen 20 Tannenzapf ranzenschale Wald=Arnik blumen 15.0 Myrrhentin trieöl.0. Alkohol 100 #tenraute.: Beim Ei und Schutz * Alleiniger Zu haber me Engros=L 4 Köln a. R Zur Re in größern Beträgen auf sofort od. auf spätere Termine z. Zinssatze v. event. 3 ¾% zu haben. 126 Hollestr. 126. Ostfriesische atur=Tafelbutter, 9 Pfd. netto M. 8,50 frei. incl. Nach nahme. Garantie Nach nchme. Garanin Zurücknahme. f. Marsch=Hammelkeulen 9 Pfd. netto 5 A frei Dornum. Gebr. Willms. u HochzeitsFestlichkeiten Capitalien in jeder Höhe liegen zur Anlage auf I. Hypothek bereit. Nähere Auskunft wird ertheilt im Geschäftslocale der Sparkasse der Stadt Köln, Portalsgasse Nr. 3, und im Verwaltungsgebäude, Portalsgasse Nr. Zimmer 1I, 2. Etage Bronzen empfehle ich hochelegante Einladungskarten, Festlieder in moderner u. altdeutsch.Ausstattung Lieder- Umschläge in hochfeinem KunstFarbendruck, Hochzeits-Zeitungen, Speisefolgen, Tanzkarten in reicher Auswahl und verschied. Preislagen. Nuster gern zu Diensten. Schnelle Lieferung. J. P. Bachem, Köln Buch-, Kunst- und Accidenz-Druckerei allen Farben, hochglänzend, dauerft. zum Vergolden. Versilbern 2c. „„„ haft, zum Vergolden. Versilbern 2c. aller möglichen Gegenstände sowie dazu nothwendige Tinctur und Pinsel empfiehlt Kaesmacher, 62 Altermarkt 62. Niederlage: Ehrenfeld, Andr. Lemm, Venloerstraße 271. Bahnhofstrasse Zwei complete feinere Nußb.=Schlaßzimmer erträgen dem Laster öffnen. Es gibt aber auch noch eine andere Klasse von Hausbesitzern— und davon möchte ich besonders reden. welche theils aus Princip, theils aus Nachlässigkeit es vermeiden, das Leben und Treiben ihrer Miether in ihren Häusern zu beobachten. Es ist ja so sehr bequem, noch bequemer als das Couponabschneiden, am 1. jeden Monats die blanke Miethe vom Verwalter einzunehmen und sich um weiter nichts zu kümmern. Die stehende Redensart dieser Herren Hausbesitzer, die bei andern Gelegenheiten sich sittlich sehr entrüsten können, ist immer dieselbe, nämlich:„Ich gehe unter keinen Umständen in meine Häuser, da ich nur mit Klagen über die Wohnung, mit Reparaturwünschen, mit Herabsetzung der Miethe usw. bestürmt würde, und überlasse das alles meinem lieben, treuen Verwalter.“ Dies weiß der Verwalter und wissen auch die Miether ganz genau; der Unzucht ist Thür und Thor geöffnet. Es gibt hier in Köln einen Verein gegen Unwesen im Handel und Gewerbe, worin die Namen derjenigen öffentlich genannt werden, die hierin ihre Mitbürger schädigen. Wohlan, ihr Haus= und Grundbesitzer=Vereine! Ernennt einen Ehrenrath in enerer Mitte, der die unsaubern Elemente öffentlich nennt und sie aus euerm Verein ausstößt. Es ist doch nicht schwer, den Besitzer zu ermitteln, wenn das Haus des Lasters sogar öffentlich genannt wird. Man gehe noch weiter! Man revidire die Liste der Schöffen und Geschworenen, der Candidaten zu den verschiedenen öffentlichen Ehrenämtern darauf, ob die Leute auf diesen Punkt hin, ob bewußt oder aus Nachlässigkeit, ist vom Standpunkte der Moral nicht weit von einander entfernt, einwandfrei sind. Der Erfolg wird nicht ausbleiben. Wenn die Herren auch nicht vielleicht aus Liebe zur Moral, sondern nur aus Angst vor der öffentlichen Blamage ihre Häuser reinigen, wird diese Reinigung doch wenigstens vor sich gehen und allmälig die Dirnenwelt sich auf diejenigen Stadttheile zurückziehen, wo der„Hausbesitzer mit den Dirnen gemeinschaftliche Sache macht. Der harmlose Leser dieser Zeilen wird ungläubig sein Haupt schütteln, daß wirklich so viele ehrenwerthe Leute, zum größten Theil aus Nachlässigkeit und Bequemlichkeit, dem§ 180 des Strafgesetzbuches zwar nicht juristisch aber moralisch verfallen sollen. Aber die Thatsache besteht. Der Einsender dieser Zeilen, den sein Beruf zur traurigen Constatirung dieser Thatsachen geführt hat, möchte gern die erstaunten Gesichter der Leser sehen, wenn er Namen nennen dürfte. Mein Vorschlag geht daher nochmals kurz dahin, sowohl die bewußten, als die leichtfertigen Inhaber eines Hauses, wo Dirnen wohnen, öffentlich zu nennen. Es ist eine gründliche Cur, eine Radicalcur! Sie wird aber sicher heilen. G „Greif niemals in ein Wespen=Nest, Doch wenn du greifst, dann greife fest." B. L. 10. 3 Erste Kölner Möbel-und3 an Schmuc len, Uhrge golden u. Sund bil Leo Golds ° Polsterwaaren-Fabrik? — 903„" 4 XWerner Frisch, Langgasse 9, 5 gegründet 1862, Ffür D für empfiehlt D ihre permanente Ausstellung von Salons, Antch Kleuung von hocheleg: schwarzen und Nußb.= Salons, Ant.=Eich.=Speisezimmern, Nußb.=Wohnzimmern, completen ∆ Schlafzimmern, Noccoco=Zimmern, engl. Zimmern, hell Nußb. mit Vergold., Antik=Eichen=Schlafzimmern, reich geschnitzt, einzelne T ## Möbel u. Betten, Causeusen, Sessel in Plüsch und Kameeltaschen. ∆ Schreibtische, Bücherschränke, Teppiche und Gardinen spottbillig. Als Gelegenheitskäufe empfehle ich: Antik=Eichen=Speisezimmer von 350 K an. Salouch 3500„„ 200„„ W complete Schlafzimmer Küchen=Einrichtungen 40 (Stuttgarter Fabrikat), jedes mit zwei Betten, wegen Räumung, des Lagers preiswerth zu verkaufen. Louis Siepermann, Köln, Georgsplatz 9. Pfarrer Kneipp’-Kräuter, stets frisch. Altermarkt 58. Tel. 2985, Deutz, Freiheitstr. 12A, Tel. 141. Kost und Logis billig, Mittagtisch(vorzüglich) 50, L. Sester bendessen 35 Pfg. empfiehlt die altrenommirte Speisewirthsch. v. Mich. 137, d. a. Neumarkt. Ströhmer& Co., Schildergasse 88, Bankgeschäft. An- und Verkauf von Werthpapieren, Einwechselung aller Geldsorten. Coupons, Checks& C. Reelle und coulante Ausführungen von * B ö r s e n- A u f t r ä g e n. X unter Garantie bester Arbeit.# Transport durch eigenes Fuhrwerk nach allen Richtungen. * Hauptlager: Langgasse 9, ∆ gegenüber der Kirche St. Maria in der Kupfergasse. Ganze Möbel=Aussteuern in kürzester Zeit X Ge für Beginne am 3. Septemver einen geschlossenen Dinstags- u. Freitags-Cursus Bis dahin nehme gefl. Anmeldungen entgegen. Sophie Gosewisch, 18 Pf. Mitglied der Genossenschaft deutscher Tanzlehrer Köln, Kleine Sandkaul—. Für Wirthe, deren Frau tüchtig. Wirthschafts=Verwalter gesucht. Köchin ist und guten bürgerlicher Mittag für 60—80 Pfg. herstellen. Nur solche, die Selbständigkeit nachweisen wollen sich melden. Fr.=#nerten unter Nr. 1041 an die Geschäftsst. d. Bl Verlag und Druck von J. P. Bachem. Verantwortlich: für den allgemeinen Cheil P. Brendgen, für den Anzeigen= und Reclamentheil C. Okle. Alle in Köln. Eh