49. Jahrgang Erschein: täglich mittags Preis monatlich.00 Mark srei in das Haus.— Post: 30 Pfg. Zustellgebühr. 215 boten und Rigenten in ans Orten. Verantwortlich für Politik und Feuilleton Emil Schwippert, für Prootnz und Reich, Umgegend und Bonner Nachrichten Andreas Müller, für den übtigen redaktionellen Teil Tont Weinand, für den Rellams und Anzeigenteil Johannes Tinner, sämttich in Vonn. eutsch Reich Oeschttrchelle: Vonn Süch am wünder Drahtadresse: Nachezeitung Vonn Druck: P. Hauptmann'sche Buchdruckerei, Vonn Ne. 268— 1920 Anzeigen=Preis: 86 mm breit, das mm 30 Pfg., ausw. 50 Pfa. Reklamen Num breit das mm llotal) à.25 (ausw.) 41.50, Kleine priv. Anzeigen 50 Pf. das einsache Wort bei 4 mal. Aufnahme einschl. Steuer= u. Teuerungszuschlag. Zahldar sofort. Bei gerichtlichem Verfahren u. bretmonatigem Bahlungerüdhand führ bewilligter Radatt fort. Für Blatzvorschrift wich nicht garantiert Für unverlangt eingenangene Manuftristn wbernshenn uin bie Genibe. Die Brüsseler Konferenz. Geringe Aussichten zur Lösung der internationalen Sinanzschwierigkeiten. # Der Beginn der Brüsseler Konferenz hat gezeigt, daß fast alle Staaten ein Interesse daran haben, ihre finanzielle Lage möglichst ungünstig darzustellen. Man war einigermaßen überrascht, daß auch die europäischen Staaten, die während der Krieges neutral geblieben sind, fast durchweg ein ziemlich düsteres Bild entwarfen. Es hat den Anschein, daß diese Staaten hauptsächlich ihre persönlichen Interessen im Auge haben, daß sie arm dastehen wollen, um nur ja keine Opfer bringen zu müssen. Es ist wohl nicht zu viel gesagt, wenn man behauptet, daß auf eine internationale Regelung der Valutafrage jetzt schon nicht mehr gerechnet werden kann. Ein Telegramm aus Washington besagt, daß hohe Beamte des amerikanischen Schatzamtes auf das entschiedenste betonen, daß alle etwaigen Vorschläge der Konserenz von Brüssel bezüglich einer Ausgabe internationaler Schatzscheine durch die Vereinigten Staaten oder bezüglich der Uebernahme deutscher Kriegsentschädigungsanteile durch Amerika oder bezüglich der Aufhebung der eignen Schuld in Amerika ganz entschieden von der amerikanischen Negierung abgelehnt werden wüchen. Sehr zweifelnd äußert sich auch der Berichterstatder der„Westminster=Gazette“, über die Verhandlungen. Er schreibt: „Da man die von Deutschland zu zahlende Entschädigung nicht festsetzen und die Macht des Wiedergutmachungsausschusses als einzige Gewalt auf diesem Gebiet wiederherstellen wolle, sei die Zuversicht, die ansänglich auf der Brüsseler Konferenz geherrscht habe, geschwunden. Um das finanzielle Gleichgewicht zu finden, sei es in erster Linie notwendig gewesen, eine feste Gr#dtage zu haben und genau Deutschlands Schuld und den Kredit der Verbündeten zu kennen. Statt einzusehen, daß niemand Interesse daran hat, diese Frage noch länger hinauszuschieben, ziehe man vor, das Heiligtum des unverletzlichen Friedensvertrags anzubeten: Wir hatten in unserer Nummer vom vorigen Freitag in der Vorbesprechung zu Brüssel schon darauf hingewiesen, daß die Konferenz gewissermahen in der Luft schwebe, wenn ihr nicht eine politische Konferenz folge. Die ersten Tage der Verhandlungen haben die Richtigkeit dieser Behauptung mit aller Deutlichkeit erwiesen. Die Berichte der einzelnen Staaten. Ein verhöltnismäßig günstiges Bild entwarfen bisher nur Holland, Spanien und England. In dem Bericht der englischen Regierung heißte es: Für das lausende Jahr ist bereits ein Ueberschuß von 234 Millionen Pf. St. sichergestellt, und man nimmt an, daß der gegenwärtige Steuersatz für das Rechnungsjahr 1921 bis 1922 einen Ueberschuß von ungefähr 300 Millionen Pf. St. ergeben wird. Der Schatzkanzler hofft, die ganze Staatsschuld in einem Zeitraum von ungesähr 50 Jahren tilgen zu können. Die Finanzpolitik der britischen Regierung zielt dahin, die Kriegsausgaben mit den Mitteln aus Haushaltüberschüssen abzuwickeln, ein gesunder Währungssystem wiederherzustellen, begründet auf der effektiven Golddeckung, und der persönlichen Betätigung der Erwerbestände möglichst bald wieder in allen finanziellen, kaufmännischen und industriellen Angelegenheiten die Freiheit zu verschafWeniger erfreulich waren die Berichte der norwegischen, der schwedischen und auch der schweizer Delegation. Ein geradezu trostloses Bild boten neden Deutschland, Polen Estland und Litauen. Die Darlegungen der Staaten, die noch nicht verlesen Konferenz der deutschen IinanzIstuister. Berlin: Die Konserenz der einzelstaatlichen Finanzminister, die am 29. d. M. in Berlin stattfindet, soll sich hauptsächlich mit den Folgen der Konserenzen von Spa und Brüssel und im Zusammenhang damit mit der ganzen Finanzlage des Reiches und der Länder beschäftigen. Daneben werden aber auch die Minister in ihrer Mehrzahl an einer Sitzung des Reichsrates teilnehmen, auf deren Tagesordnung als wichtigster Gegenstand ein Antrag des Reichsfinanzministers auf Aenderung des Gesetzer betreffend das Reichsnotopfer stehen soll. Diese Aenderung soll notwendig sein, weil der Reichsfinanzminister verlangt, daß ein Teil des Reichsnotopfers sofort in bar eingezogen wird, sonst sei er gezwungen, ein Gesetz über eine Zwangsanleihe einzubringen. Die große Mehrzahl der einzelstaatlichen Minister hat sich gegen eine Zwangsanleihe ausgesprochen, weil insbesondere die Industrie sie nicht mehr tragen könne. Diese Abneigung soll so stark sein, daß man heute nicht mehr ernstlich mit Einbringung einer Vorlage über die Zwangsanleihe rechnet. 1— Preisherabsetzung bis zu 40 Prozent. 03B. London 27. Sept.(Celegr.) Die Cimes meldet aus Uewyork, daß mehrere Cextilfirmen Preisminderungen von 30—40 Prozent angekünoigt haben. Die amerikanischen Geschäftsleute BARMER BANK-VEREIN Hinsberg. Fischer& Comp. Bonn* Zweigstelle Siegburg Ausführung aller bankmässigen Geschäfte. Annahme von Geldeinlagen. worden sind, werden schleunigst veröffentlicht werden. * In den gestrigen Verhandlungen sprach zunächst der Engländer Brand, der Dizepräsident der Konferenz. Er betonte besonders, daß die Regierungen ihre Ausgaben an allen Ecken und Enden beschneiden müßten. Einhalt müsse vor allem geboten werden den Rustungsarbeiten, sowie allen Ausgaben ohne wirtschaftsergiebigen Zweck. Dem Sparsamkeitsgrundsatz stehe in paradoxer Weise zurzeit die Gewalt der öffentlichen Meinung entgegen, die in eine andre Richtung treibe. Die Arbeiterschaft verstehe nicht die harte Wahrheit, daß kein System das zerstörte Kapital mit einem Schlage wiederherstellen könne und nach den Kriegsverlusten ein besseres Leben nur durch Arbeit und Entbehrung wiedererkämpft werden müsse. Nach Brand sprach der belgische Ministerpräsident Oelacroig. Er ging eindringlich auf die Frage der Kapitalabgabe ein. Er bekannte sich als einen Anhänger der letztern und führte dann aus, daß die Anläufe dazu in den verschiedensten Ländern, wie in England und Frankreich, in Amerika und Italien, alle schließlich im Sande verlaufen seien. Sich den deutschen Vertretern zuwendend, ging er auf die von deutscher Seite getroffenen Ulaßnahmen der Kapitalabgabe ein und glaubte feststellen zu dürfen, daß unser Gesetz eigentlich nur eine Kapitalertragssteuer, nicht eine Kapitalabgabe darstelle. Auf Oelacroix folgte der frühere Unterstaatssekretär im britischen Schatzamt Lord Chalmer. Er bekräftigte im allgemeinen die Darlegungen seines Landsmanns Brand. In der Nachmittagssitzung sprachen der italienische Vertreter Senator Ricct und der Franzose Avenol. Ricci schloß mit den Worten, daß alle Regierungen darauf Bedacht nehmen müßten, zu einer Sanierung der Finanzen jeder anderen Landes betzutragen. Hüft Amerika: 038. Berlin 27. Sept.(Celegr.) Der amerikanische Delegierte bei der Finanzkouferenz in Brüssel wurde nach einer Meldung der Deutschen Allgemeinen Jeitung von seiner Regierung beauftragt, die Entente-Oelegierten von der Absicht der amerikanischen Regierung zu verständigen, daß die starren Jahlungsbedingungen, die Deutschland auferlegt werden sollen, herabgemindert werden müßten. Deutschland solle nach Möglichheit durch bessere finanzielle Abmachungen bei dem Ausland ermutigt werden. Die Lage der deutschen Währung mache es Deutschland unmöglich, die Kriegsentschädtgung zu zahlen. Die amerikanische Regierung empfiehlt irgend eine Art des Causch= systems, auf Grund dessen Ganz= oder halbfabrikate für die Bezahlung von Rohstoffen angenommen werden sollen. Ein solches Verfahren werde Deutschland handelsfähig machen und dem Ausland helfen, seine finanzielle Lage zu verbessern. sind allgemein der Ansicht, daß die Ceuerungskurve ihren höchststand erreicht habe und sich jetzt in absteigender Linie bewege. Riesenkafte Summen. Was die Besatzung im Rheinland kostet. N3V. Berlin, 27. Sept. Nach einer Havaomet. dung vom 22. Sept. antwortete der französische Finanzminister auf die Anfrage eines Senator: nach der Höhe der Besatzungskosten im Rheinland und der von Deutschland bioher gezahlten Gntschädigung, daß die Besatzungskosten bis Ende März 1920 1,8 Milliarden Franken betragen hätten, und von Deutschland bis Ende Juli dieser Jahres 1 388 947245 A bezahlt worden seien. Der Betrag von 1,8 Milliarden Franken ergibt(nach einem Kurse von 400),.2 Milliarden Mark. Nach zuverlässigen Insormationen handelt es sich bei der Summe von 1368 047 245 f nur um die baren Geldleistungen, die bis jetzt an die französische Besatzungsarmee gezahlt werden mußten. Der Wert für die an die Besatzungstruppen getätigten leistungen ist noch gar nicht zu schätzen. Allein durch die Requisitionen der Besatzungstruppen dürfte ein Kostenaufwand von mindestens 8 Milliarden Mark verursacht worden sein. Daß die Ansprüche, insbesondere im französischen Besatzungsgebiet nicht im Zurückgehen begriffen sind, ergidt sich daraus, daß nach zuverlässigen Nachrichten aus der Rheinpfotz in der Nähe von Kaiserslautern erst in den jüngsten Tagen ein wertvolles Waldgelände von etwa 600 Hektar zur Errichtung eines Munitionsdepets beschlagnahmt wurde. Die Gesamtkosten hierfür werden auf mindestens 119 Millionen Mark angegeben, deren Zahlung von Deutschland verlangt wird. Eine ebenfalls in der Nähe von Kaiserslautern geplante große Benzin=Tankanlage, deren Errichtung von Deutschland gefordert wird. verschlingt nach überschlägiger Schätzung weidere 49 Millionen. Beide Anlagen sind für die Versorgung einer Millionenarmee ausreichend. Guf der Gemartung Zewen bei Trier planen die Frauzosen ferner den Bau einer Feldbäckerei, die täglich zunächst 100000, später 200000 Brote, also den Tageobedarf für 200 000 bezw. 400000 Mann herstellen soll; dazu einen Uebungsplatz für die Eisenbahntruppen, mit dessen Bau bereits begonnen## Nach andern Mitteilungen werden 300 Morgen fruchtbarsten Ackergeländes, sast durchweg Kleinbesitz, beansprucht. Die Höhe der Kosten, die hierdurch dem Reich aufgebürdet werden sollen, ist nicht übersehber. Für Reserveflugplätze i# wertvoller Ackergelände in vollem Umsang beschlagnahmt worden, so bei Düren 140 Hektar, bei Immendorf und Prummern 175 Hektar, bei Aldenhoven 50 Hektar, bei Odenkirchen 180 Hektar, bei Euskirchen und Roitzheim 75 Hektar, bei Sembach(Pfalz) 85 Hektar, bei Marxheim 93 Hektar und bei Wackernheim und Niederingelheim 200 Hektar. Der Ernteausfall, der durch die Beschlagnahme von insgesamt 800 Hektar besten Ackergeländer erwächst, und der schweren Schaden für die meist kleinbäuerlichen Grundbesitzer angesichts der Zerstörung ihrer Wirtschaft, ist sehr groß, der geldliche Schaden, den das Reich außerdem zu tragen haben wird, zurzeit überhaupt nicht zu schätzen. Ferner sollten vier große Truppenlager bei Neuß, Herdt, Rheinkamp und Repelen gebaut werden, deren Bau über 47 Millionen kosten wird. Es bedarf angesichts der finanziellen Lage des Deutschen Reicho keiner Antwort auf die Frage, wie Deutschland neben diesen ungeheuren Besetzungskosten eine Wiedergutmachung leisten soll. Wohl aber darf Deutschland eine Antwort auf die Frage erwarten, ob diese gewaltigen miltärischen Aufwendungen wirklich nur für die Zwecke der Friedensbesatzung, wie sie der Versailler Vertrag vorsicht, erforderlich sind. Die provinzlale Autonomie. Berlin, 27. Sept. In der Vormittagssitzung des Ausschusses schloß sich an einen Vortrag des Kommissars für Verwaltungsreform Dr. Drews, der die Notwendigkeit weitgehender Autonomie der Provinzen betonte, eine lebhafte Aussprache. Die Notwendigkeit, die Selbstverwaltung zu verstärken, wurde von allen Seiten anerkannt. Eine endgültige Formulierung wurde aber bei der Schwierigkeit der Materie noch nicht vorgenommen. Der Ausschuß unterbrach darauf die Beratung über diesen Gegenstand. Eine Rede des Abgeordneten v. Kardorff „Die schönen Zeiten der Opposition sind vorbei.“ In einer Versammlung der Deutschen Volkspartei in Halle führte der Redner des Abends. Herr v. Kardorff, wie die„Demokratische Parteikorrespondenz“ schreibt, etwa folgendes aus: „Es ist für mich sehr schwierig, vor Ihnen zu reden; die schönen Zeiten der Opposition sind für uns vorbei. Vor den Wahlen war es für uns einfacher, jetzt müssen wir Verantwortung mit tragen und haben infolgedessen zunächst Angriffe aller Art abzuwehren. Eine Regierung kann von heute auf morgen keine Besserung herbeiführen, darüber werden Jahrzehnte vergehen. Die Sozialdemokratie muß wieder in die Regierung. Jede Stimme, die bei künftigen Wahlen nach rechts geht, geht dem Bürgertum verloren. Der Außenminister Simons, der bekanntlich ein Demokrat ist, hat sich in Spa als ein ganzer Mann gezeigt und der Entente manche harte Nuß zu knacken gegeben. Die gehässigen Vorwürfe, die gegen die Regierungsvertreter in Spa erhoben worden sind, begreife ich einfach nicht.“ Der Redner wandte sich dann noch gegen die sogenannten Mittelstandsvereinigungen, die eigene Listen ausstellen wollen. Es wäre das dümmste, was es gäbe. Der Mittelstand solle lieber in die großen politischen Parteien gehen; dort wird er auch dann seine Interessenvertretung finden. Das Bürgertum muß sich sammeln. Es kann sich nicht den Extremen rechts oder links anschließen, sondern kann sich nur in einer gesunden Mitte sammeln. Es ist sehr interessant, sich daran zu erinnern, daß v. Kardorff noch bis vor nicht langer Zeit der äußersten Rechten, den Deutschnationalen angehörte. Die französisch=lothringische Eisenerzgewinnung 1912. Metz, 27. Sept. Im verflossenen Jahre wurden in Frankreich einschließlich Lothringens 9429689 Tonnen Eisenerz gefördert. Davon entfallen auf das neugewonnene Becken Diedenhofen=Metz 7 127000 Tonnen, auf das Becken von Nancy 670 000 Tonnen, auf das Becken von Briey 688 000 Tonnen und auf das von Longwy 821000 Tonnen. Die lothringische Minettbeförderung wird mit 91,2 Prozent der Gesamtförderung bewertet. Röchling unter Zwangsverwaltung. Diedenhofen, 27. Sept. Die unter Zwangsverwaltung stehende hiesige Zweigniederlassung der saarländisch=deutschen Kohlenhandelsgesellschaft Gebrüder Röchling, umfassend eine große Brikettpreßfabrik und sonstige Dependenzien wird am 9. Oktober endgültig zugeschlagen werden. Ein amtliches Dementi. Saarbrücken, 27. Sept. Das bei der hiesigen Bevölkerung umlaufende Gerücht, der Kreis Merzig. insbesondere Mettlach würden vom Saargebiet getrennt und dem Deutschen Reich wieder unterstellt werden, wird von amtlichen Kreisen als gänzlich aus der Luft gegriffen bezeichnet. „Bir heben die Massen“ Wismar, 27. Sept. Nach einem Vortrag der früheren Staatsministers Siokovich erklärte der Kommunist Koop ganz offen.„die Ablieferung der Waffen wäre ein Verbrechen" und„die Zeit wäre bald da, um alles in Stücke zu schlagen“, und der Kommunist Wenzel machte sogar in voller Oeffentlichkeit das Eingeständnis„Wir haben die Wassen“. Angesichts der vorangegangenen Verhaftungen fordert die mecklenburgische Presse die Staatsanwaltchaft zu schleunigem Einschreiten auf. Ein Zeitungoverkaut. Mannheim, 25. Sept. Die Mehrzahl der Anteile der Druckerei Haaf G. m. b.., in derem Verlage der„Mannheimer General Anzeiger“ erscheint, ist, wie wir hören, an Herrn Dr. Woffgang Huck, dem Leiter des Huck=Konzerns, in Berlin übergegangen. England hat schon wieder Augst vor dem deutschen Handel. London, 27. Sept. Die„Timeo“ schreiben: Nach folgender Meldung von gutunterrichteter Seite kann man sich einen Begriff davon machen. was Deutschland unternimmt, um den russischen Handel für sich einzusangen:„Vertreter der Berkiner Firmen Bleichröder. Mendelssohn und der Deutschen Bank haben sich kürzlich mit einem Engländer in Berkin in Verbindung gesetzt, um gemeinsam finanzielle Abmachungen für den Handel mit den haltischen Provinzen und Rußland zu treffen. Dieses Angebot wurde abgelehnt. Es bestehen aber gute Gründe zu der Annahme, daß verschiedene deutsche finanzielle und industrielle Unternehmer in der obigen Gruppe vereinigt sind und voraussichtlich das nötige Geld finden werden, um den deutschen Handel auszudehnen. Die genannten Länder legen aber Wert darauf, ihre Verbindung mit England aufrecht zu erhalten.“— Wie bereits mitgeteilt, besteht in Litauen die Absicht, die Handelsverbindungen mit England und Deutschland aufzunehmen. England scheint hier bereits vorbeugen zu wollen, da Dr. Puricki, der litauische Minister des Auswärtigen, inzwischen in Berlin eingetroffen ist. Kriegsvorbereitungen in Ungarn? Wien, 27. Sept. Der„Abend“ meldet, daß die ungarischen Kriegsvorbereitungen immer größeren Umfang annehmen. Die Kriegsstimmung wird durch tägliche Aufsätze in den Blättern der extremen Richtung gefördert, in denen von der Knechtung der Slowakei, Kroatiens und Siebenbürgens gesprochen wird. Man dürfe dies nicht weiter ruhig ansehen und müsse bereit sein, nötigenfalls Blut zur Befreiung der unterjochten Brüder zu vergieben. In der Kanonenfabrik in Naab werde fieberhaft gearbeitet. Der hungernde Bürgermeister von Cork. 03B. London, 28. Sept.(Telegr.) Sunday Expreß meldet, der Bürgermeister von Cork wurde auf Besehl des englischen Ministers des Innern aus dem Hospital nach dem Gefängnis überführt. Mit Ausnahme der Gefängnisärzte und Krankenwärter wird niemand zu ihm gelassen. Große Betrügereien mit Kriegsanleihe. Leipzig, 27. Sept. Die Firma Gutschein Reklame Gesellschaft m. b.., die sich in der letzten Zeit in der Hauptsache mit Finanzgeschäften, insbesondere dem Ankauf von Kriegsanleihepapieren besaßte, wurde wegen Betruges polizeilich geschlossen. Die Direktoren der Gesellschaft waren ein gewisser Thurmeyer, der sich Klee nannte und Erich Fuhrmann, der mehrfach vorbestraft ist. Sie verstanden es, sich in großem Umsange in den Besitz von Kriegsanleihestücken zu setzen, die mit 50 bis 60 Prozent sofort und mit dem Rest durch drei Monate lausende Akzepte bezahlt werden sollten. Die Betrüger sanden viele Opfer, die wohl jetzt von ihrem Gelde nichts wiedersehen werden. Thurmeyer war als Unterzahlmeister bei der Hamburger Sicherheitspolizei angestellt und ist nach Unterschlagung von 320000 Mark Kassengeldern flüchtig geworden. Er befindet sich seit Ende vorigen Monats in Haft. Der zweite Direktor Fuhrmann ist flüchtig. Die Höhe der Summe, die den beiden Betrügern in die Hände gefallen ist, ließ sich noch nicht feststellen, da sich noch immer weitere Geschädigte bei der Polizei melden. Eine stürmisch verlausene Versammlung. Staatsminister a. D. Hergt in Köln. Die auf Sonntagvormittag von der Deutschnationalen Volkspartei in den großen Saal des Gürzenichs einberufene Versammlung, in der der Staatsminister a. D. Hergt, der Parteivorsitzende der Deutschnationalen, einen Vortrag über die politische Lage hielt, nahm, wie die Köln. Ztg. schreibt, einen ungewöhnlich stürmischen Verlauf. Zahlreiche Sozialdemokraten und Unabhängige hatten sich eingefunden, und sie verlangten gleich nach Eröffnung der Versammlung durch Justizrat Dr. Hommelsheim das Wort zur Geschäftsordnung.„Eine Geschäftsordnung gibt's nicht!“ erklärte der Vorsitzende. Darauf entstand ein unbeschreiblicher Lärm; von allen Seiten sielen erregte Worte, Pseisen ertönte, Fäuste erhoben sich drohend, vielhundertstimmig erscholl der Ruf: Raus und der Vorsitzende war nicht imstande, dem Hauptredner Gehör zu verschaffen. Er vertagte daher die Versammlung auf eine Viertelstunde. Dann ließ er zunächst darüber abstimmen, ob nach dem Vortrage freie Aussprache sein solle. Die große Mehrheit der Versammlung entschied dagegen. Hierauf verließen die Sozialdemokraten zum größten Teile den Saal. Dann erst konnte Herr Hergt seinen Vortrag beginnen. Er bemerkte einleitend, daß er dem Rufe nach Köln gern gefolgt sel, weil der Westen des Reiches zum größten Teile politisches Neuland für die Konservativen darstelle. Was wir brauchten, sei eine Vermählung des alten preutzischen Seistes aus dem Osten mit dem Geiste des Westens. Auf Mut, Willensstärke und Entschlossenheit, darauf komme es in der Politik in erster Linie an. Die heutige politische Lage Deutschlands sei trostlos, ganz besonders trostlos, weil die Regierung versage, weil wir zu wenig aktiv in der Außenpolitik seien, so wenig Ordnung im Innern hätten. Herr Hergt erklärte zum Schluß, seine Partei halte zum Dogma der Volksgemeinschaft, und unter brausendem Beisall und leidenschaftlichen Zwischenrufen vertrat er das Gebot der nationalen Pflicht. Als er geendet hatte. platzten die Geister noch einmal scharf aufeinander. aber schließlich rang sich eine Melodie, ein Gesang durch: Deutschland über alles... Groduo in poluischer Hand, Was. London, 27. Sept. Nach einer Reldung der Datly Ulail haben die Dolen die Festung Erodno genommen. * Trohkls Krlegsarbett. helsingfors, 27. Sept. In der Krasnaja Gazetta schreibt Crotzkt: Der Krteg mit Polen wird voraussichtlich auch über den Winter hinaus dauern. Der herbstfeldzug wird die höchsten Anforderungen an die Kräfte der Bolschewisten stellen, da das Schuhwerk und die Kleider der Cruppen mangelhaft, die Gebiete der Krtegsoperationen zerstört und daher dort keine Lebensmittel zu bekommen sind. Crotzkt richtet sich an die Fabrikarbeiter in Cula, Simbirsk, Derm und anderen Städten mit der Bitte, die rote Armee mit Munition und Waffen zu versorgen. Die Preisregullerung. 033. Düsseldorf, 26. Sept.(Telegr.) Ministerpräsident Bauer, der hier über die Iwangswirtschaftsfrage sprach, trat für die Festsetzung von Preisen ein, deren Ueberschreitung mit Strafen belegt werden müßten. Für die Belebung der Bautätigkeit sei es unerläßlich, daß der Abbau der Rohstoffpreise einsetze. Jur Srage der Kartoffelversorgung hat die Jentralstelle des Rheinischen Bauernvereins bei ihren auswärtigen Bezirksgeschäftsstellen und Kreisbauernschaften eine Kundfrags veranstaltet, die hauptsächlich folgendes ergab. Da die Kartoffelerzeugung der Rheinprovinz durchweg nur ein Drittel des Gesamtbedarfs der Provinz zu decken vermag, betrachtet es die rheinische Landwirtschaft als ihre ganz besonder## Pflicht und Aufgabe, der rheinischen Verbraucherbevölkerung nach besten Kräften zu helfen. Insbesondere erklärten die Vertreter der Landwirtschaft, daß sie gegen alle Fälle von Wucher und Ausbeutung mit aller Entschiedenheit vorgehen würden. Die Landwirte müßten und würden sich mit einem Preise zufrieden geben, der die Produktionskosten decke und einen mäßigen Arbeits- und Unternehmergewinn in sich schließe. Auf dem vor einiger Seit in Bonn stattgefundenen Rheinischen Kartoffeltage hat Drofessor Dr. Remy von der Landwirtschaftlichen hochschule in Bonn, der wohl als eine der ersten Kutoritäten auf dem Gebiete des Kartoffelbauer anzusehen ist, die Produktionskosten der Kartoffeln auf durchschnittlich 1900 Mark;e Morgen veranschlagt. Die Droduktionskosten der Kartoffeln sind gegen früher ganz erheblich gestergen. Angesichts dieser erheblichen Schwierigkeiten und des großen Risikos bestand die nicht geringe Gefahr, daß der Kartoffelanbau beträchtlich zurückgehen würde. Um dieser Gefahr zu begegnen, ist schon zu Beginn dieses Jahres der Landwirtschaft von seiten der Regierung die Jusicherung gegeben worden, daß der erhöhte Droduktionskostenaufwand einen entsprechenden Ausgleich in einem angemessenen Preise finden würde. Ragesichts dieser Susicherung haben manche Landwirte sich zu einem Kartoffelanbau entschlossen, den sie sonst nicht in dem Mlaße hätten vornehmen können. Wenn die Produzenten getäuscht würden und ihr vermehrter Droduktionskostenaufwand trotz der Zusage keine Deckung fände, so würde die notwendige Folge eintreten, daß## nächsten Jahre eine um so größere Einschränkung des Kartoffelbaues stattfände. Auf diesem Wege käme man nicht weiter und würde dun#it sowohl den Interessen der Produzenten wie vor allem auch der Konsumenten den allersch'echtesten Dienst erweisen. Ferner wäre auch zu bedenken, daß die Kartoffeln nicht nur zu Speise-, sondern au.; zu Jutterzwechen dienen. Bei den hohen Preisen der käuflichen Futtermittel stellt sich auch der Wert der Kartoffeln als Futtermittel hoch. Die freie Wirtschaft soll aber doch auch dem unhaltbaren Justande ein Ende machen, daß der Landwirt Produkte, die er selbst erzeugt und in seiner eigenen Wirtschaft weiter verwerten kann, abliefern und dafür andere zum doppelten oder dreifachen Preis wieder kaufen muß. Das bisherige Mißverhältnis zwischen den Preisen für die Kartoffeln und die käuflichen Futtermittel hat es bewirkt, daß Kartoffeln, statt zur mei.llchen Ernährung, vielfach zur Verfütterung verwandt wurden. Bei einer unwirtschaftlichen Preisbemessung für Kartoffeln würde die Gefahr einer vermehrten Derfütterung wieder sehr gesteigert werden. Einen einheitlichen Preis mit allgemeiner Gültigkeit für die ganze Rheinprovinz festzusetzen, hat sich nicht als tunlich erwiesen. Dazu sind sowohl die Droduktionsverhältnisse wie die Ernteerträgnisse und schließlich auch die Qua. taten in den einzelnen Bezirken zu verschieden. Die einen Kreise produzieren teurer, die anderen billiger. Angesichts dieser Verschiedenheiten hat es sich als am zweckmäßigsten erwiesen, innerhalb der einzelnen Kreise örtliche Verhandlungen zwischen Erzeugern und Verbrauchern zu führen, um nach Lage der gegebenen Verhältnisse und irtlichen Dorbedingungen zu einer friedlichen Verständigung zu gelangen. Diese örtlichen Verhandlungen haben denn auf in den meisten Kreisen bereits stattgesunden. Durchweg kam dabei die Bereitwilligkit der Landwirte zum Ausdruck, den Minder. mittelten in besonderer Weise entgegenzukommen und ihnen einen Preis zu gewähren, der unter den Produktionskosten lag. Allerdings sind diese Bestrebungen mancherorts in bedauerlicher Weise gestört worden, indem aus diesem Verhalten falsche Schlüsse gezogen wurden. Denn man folgerte daraus vielfach, daß die Bewilligung niedrigerer Preise an die Minderbemittelten ein Beweis dafür sei, daß die Produktionskosten in Wirklichkeit nicht so hoch sein könnten. Die Landwirte betrachteten diese Auslegung als einen Dorwurf und als eine Anzweiflung der Richtigkeit ihrer Kostenangaben. Sie legen daher besonderen Wert auf die Feststellung. daß aus der Preisermäßigung für die Minderbemittelten keine falschen Schlüsse auf die Produktionskosten gezogen werden dürfen, daß die•O K Weinbau u. Weingrophartee Ein Fanhgaue? Mönigswinter Biggen Neumagen. Mrmmmmmmmemmmmmmreren Hotel=Restaurant auf dem rachenfets Hams der Westdepischen Hipiel-Geschschelt KLC Rönigswinter a. Rh. bocoee Teleion Nr. 1. ooooge Säglich Monzert. # Dis ganze Jahr geöffnet. Alle BequemlichSeiten Kmmsmanen ses Entgegenkommen den Minderbemittelten gegenüber vielmehr ausschließlich aus sozialen Rücksichten erfolgt sei. Dort wo sich die Aussprache zwischen Erzeugern und Verbrauchern auf dem Boden der Sachlichbeit und der gegebenen Verhältnisse bewegte, haben sich die Verhandlungen durchweg in befriekigender und versöhnlicher Weise vollzogen. Sowohl von seiten der Krzeuger wie auch der Verbraucher kam der Wille zum gegenseitigen Entgegenkommen zum Ausdruck. So haben sich in einigen Kreisen die Arbeiter angesichts der Düngernot der Landwirtschaft bereit erklärt, als Gegenleistung für die Kartoffellieferung für die Lieferung von Kunstdünger Sorge zu tragen. Anderswo wurde mit Rücksicht auf den Arbeitermangel in der Landwirtschaft die Hilfe der Verbraucher beim Ausmachen und Cransport der Kartoffeln in Aussicht gestellt. Es wäre zu wünschen, daß dieser Geist der gegenseitigen Hilfsbereitschaft und des beiderseitigen Verständnisses für die Schwierigkeiten in Stadt und Land sich auch bei den künftigen Verhandlungen mehr und mehr geltend mache. Aufnahme Deutschlands in den Dölkerbund in nächster Jeit? (U. Basel, 27. Sept. Aus London wird gemeldet: Der Botschafter der Vereinigten Staaten in London, Davis, erklärte in einer Unterredung mit dem Dertreter der Uew=Yorher Cimes, daß Oesterreich-Ungarn und Deutschland in der nächsten Jeit in den Völkerbund aufgenommen würden. Aius Provinz und Feich. Büln: Shnr Aicht und Prolt. Am Mantag nadmittag versagte zwischen 6 und 7 Uhr das elektrische Licht und der Kraftstrom. Die Hauptpost war ebenfallo in Dunkelheit gehüllt. Auch der gesamte Straßen= und Vorortverkehr war lahmgelegt. Das Versagen war auf einen Maschinendefekt im Kraftwerk Fortuna zurückzuführen. Nach einer halben Stunde konnte die Störung wieder behoben werden. Köln: 10 Uhr=Schluß. Im Landkreise Mülheim a. Rhein ist die Polizeistunde für Wirtschaften auf 10 Uhr abends festgesetzt worden. Hagen: Unterernährte Kinder. Nach Untersuchunden des Stadtarztes Dr. Hunsdicker sind in HohenUimburg 21 Prozent der untersuchten Shulkinder weseacht gader. — Souner Nachrichten. Zirnung und Bösskalton in Bonn. Der hochwürdigste Herr Erzbischof Dr. Schulte spendete am Montag vormittag in der Stiftskirche das hl. Sakrament der Firmung an 418 Kinder aus der Stiftspfarte, 336 Kinder aus der Marienpfarte und 66 Kinder aus Dransdors. Dann. fand die Vstatton in der Süistepfarte stutt, am Nachmittag in St. Marten und später in Dranodorf. Heute vormittag wurde die Firmung gespendet in St. Elisabeth zugleich für Kessenich und Dottendorf; vormittags fand Visttation in St. Elisabeth statt. Heute nachmittag ist Visitation in Kessenich und Dottendorf. Am Mittwoch wird die Firmung für die Pfarreien Grau=Rheindorf und Buschdorf in der Kirche von Gr.=Rheindorf erteilt, anschließend ist Visttation für beide Pfarren. Nachmittags um 3 Uhr wird die gesamte Geistlichkeit des Dekanates sich im Kapttelsaul von St. Nemigins zu einer Konferenz mit dem Oberhirten einfinden. * Katholischer Lehrerverein und Erzbischof. Am Montag mittag hatte sich der Vorstand des Katholischen Lehrervereins Vonn=Stadt und Land, bestehend aus den Herrn Teimborn, Inkmann, Schultheiß, Bremenkamp, Stein und Vergerhauben im Hause des Herrn Dechanten Hinsenkamp eingefunden, um den hochwürdigsten Herrn Erzbischof ehrfurchtsvoll zu begrüßen. Herr Trimborn führte als 1. Vorsitzender des Vereins u. a. aus: Eine auf das Endziel des Menschen gerichtete Erziehung könne des vornehmsten Erziehungsmittels, der Religion, unter keinen Umständen entbehren. Die Möglichkeit hierzu sei für den katholischen Lehrer nur in der konfessionellen Schule gegeben. Religion und konfessionelle Schule seien die Angelpunkte, an denen die Mitglieder vom katholischen Lehrerverein unentwegt nach wie vor festhalten. Im Namen des Vereins lege er das Gelöbnis unverbrüchlicher Treue zu unserer heiligen katholischen Kirche dem Erzbischof ehrsurchtsvoll zu Fühen und ebenso das Versprechen, Hand in Hand mit dem Pfarrklerus die ihnen anvertrauten Kinder im Geist der Kirche zu erziehen. Er schloß: Auch in Zukunft werden wir katholischen Geist und katholische Gesinnung in unserem Verein zu erhalten bestrebt sein und uns unter keinen Umständen von der alten Devise entsernen: Treu der Kirche, treu dem Vaterlande! In diesem Sinne bitten wir Ew. erzbischöflichen Gnaden um den bischöflichen Segen für und und unseren Verein. Der hochwürdigste Herr Erzbischof, sichtlich erfreut über dieser katholische Bekenntnis, erwiderte, es sei ihm eine große Freude, den Vorstand des katholischen Lehrervereins Vonn Stadt und Land bei sich zu sehen. Nächst dem Klerus gehöre sein Herz der katholtschen Lehrerschaft, deren Bedeutung im Dienste der Volkserziehung er voll und ganz zu schätzen wisse. Von jeher sei er bestrebt gewesen, die besten Beziehungen zu Lehrerschaft und Schule zu wahren und zu pflegen und immer habe er auf den großen Lehrertagungen Gelegenheit genommen, die so notwendige Verbindung von Kirche und Lehrerschaft zu betonen. In diesem Geiste werde er auch als Erzdischof von Köln seines Amtes walten. Besonders freue es ihn, ein so treugläudiges Bekenntnis echt katholischen Glaubens aus Lehrermund zu hören. Dus gede Mut für Arbeit für die Zukunft. Wenn die katholische Lehrerschaft auch weiter in diesem Sinne arbeite, dann sei es um die Erziehung der Jugend nicht schlecht bestellt, dann habe er Hoffnung, daß unser deutsches Volk auch wieder besseren Tagen entgegengehen werde In diesem Sinne begleite er die Arbeit der katholischen Lehrerschaft mit seinem Gebet und Sezen. Er könne nur sagen, daß sich die katholische Lehrerschaft auf ihren Erzbischof verlassen dürfe. Gelegentlich seiner Romreise werde er auch dem hl. Vater von der treugläubigen Gesinnung im katholischen Lehrerverein und von dessen Arbeit im Geiste der Kirche erzählen. Alle seine Wünsche aber für den kathok. Lehrerverein werde er im Gebete am Grabe der Apostelfürsten niederlegen. Darauf unterhielt sich der hochwürdigste Herr in seiner freundlichen und liebenswürdigsten Weise mit den einzelnen Vorstandsmitgliedern und erteilte am Schlusse der Begrüßung seinen erzbischöflichen Sezen. Zon Bestangtung den Wohrresenet und um die Ardeitslosen zu beschäftigen, werden von der Stadt Vonn 13 Wohnhäuser mit insgesomt 38 Wohnungen an der Ellerstraße erbaut. Es kommen zur Ausführung 8 Wohnungen, bestehend aus Küche, 4 Zimmer und 1 Kammer, 16 Wohnungen mit Küche, 3 Zimmer und 1 Kammer und 12 Wohnungen mit Küche, 2 Zimmer und 1 Kammer. Die Ausführung der Erd= und Manerarbeiten wurden übertragen den Baugeschäften: Anton Kann, Clemens Kümpel, Fritz Wegener Lehzder und ist Aursicht vorhanden, die Bauten vor dem Winter noch unter Dach zu bringen. Die Entwurfsarbeit lag in den Händen des Herrn Architekten H. Schmitt; auch wurde diesem die Bauleitung übertragen. Die Stadtverwaltung ha#ft die Vorarbeiten für weitere Wohnbauten, welche an der Vorgebirgestraße, am Augustus=Ring und um Rheinweg vorgesehen sind, soweit zu fördern, daß auch hier mit dem Baubeginn in kürzester Zeit zu rechnen ist. Herabsetzung deo Kartofselpreises. In den städtischen Kartoffelverkaufsstellen werden Kartoffeln in beliebiger Menge zum Preise von 35 Pfg. für das Pfund abgegeben. Der Rheinische Handwerkertag 1320 findet am Montag, den 4. Oktober zu Köln im Kolpinghause statt. Vormittags 10 Uhr ist die Hauptversammlung, nachmittags 2½ Uhr der Vertretertog des Rheinischen Handwerker=Bundes. Für die Hauptversammlung sind folgende Vorträge in Aussicht genommen: Die Tagung des Reichsverdandes für das deutsche Handwerk in Jena, Generalsekretär Dr. Meusch=Hannover; Das Handwerk und die Kommunalisierung, Beigeordneter Dr. WildenDüsseldorf: Die Forderungen des Handwerks an die neue Zeit, Syndtkue Hermann=Neutlingen, Mitglied deo Reichswirtschaftsrates. Marktbericht vom 28. Sept. Kartosseln Pfund 40 Pfg., Tomaten Pfund 1,00—1,30 Mt., Radieschen Geb. 30 4, Petersikle Ged. 25 3, Sellerie Stück 60 3, Suppengrün Geb. 60 J, 30 3, Rüben Pfund 50 3, Blumenkohl Stück 1,80, 4,00 Mark, Rettig Stück 50 J, Note Beeten Pfund 30 3, Breitlauch Stück 30—40 3, Rübstiel Geb. 20 J, Spinat Pfund 50 3, Kohlrabi 25 8, Pilze Pfund.50, 2, 3, 5 Mk., Haselnüsse Pfund 8 Mark, Eß=Kastanien Pfund .50 Mark, Wirsing Pfund 40 g, Gurken Pfund 3 Mark, Rotkohl Pfund 40 J. Kürbio Pfund 35 8, Wal=Rüsse Pfund 5 Mark, Zitronen Stück 45 4, Eier Stück 2,45 Mark. Preuß.=Südd. Klassen=Lotterie. Die Erneuerung der Lose zur 4. Klasse muß bis spätestens Freitaz. 1. Oktober stattfinden. Das französische Dollzeigericht verhandelte am Samstag eine Reihe Fälle, in denen hiesige Geschäftsleute an den ausgestellten Waren die Preise nicht sichtbar angebracht hatten oder Gegenstände an Angehörige der Besatzungstruppen zu einem höheren Preis als Deutschen verkauft haben sollten. Einer der Beschuldigten wurde zu 400 Ulk., einer zu 100 Ulk. und zwei zu je 50 Ulk. verurteilt. Zwei weitere Fülle wurden zum Zweck genauer Erhebungen um eine Woche vertagt. Der Dorsitzende betonte nochmals, daß, wenn weiter wie bisher Besatzungsangehörige in Bonn übervorteilt würden, demnächst Gefängnisstrafen ausgesprochen werden müßten.— Ein Wirt, der französischen Soldaten Kognak verabfolgt hatte, wurde zu 100 Uk. Geldstrafe verurteilt. Geld hatte er sich für den Kognak nicht geben lassen.— Ein Arbeiter aus Dillip. in dessen Wohnung man etwa 15 Dfund Sprengpulver und Sprengkapseln sowie Jündschnüre gefunden hatte, wurde zu vier Wochen Gefängnis und 2000 Uh. Gelbstraße verurteilt. Straftammer. Ein 19jähriger Kontorist von hier hatte einer Vonner Fiema 55 000 M unterschlages, din er zur Barmer Bank bringen sollte. Zwei Freunden hatte er einen Teil der unterschlagenen Summe abgegeben. Das übrige Geld hat er in Leipzig und Bertin verfubelt. Nach 14 Tagen kehrte er notgedrungen nach Vonn zurück und stellte sich hier der Polizei. Einer seiner Freunde bestritt, Geld von ihm erhalten zu haben. Aber das Beweismaterial sprach gegen ihn. Der andere Freund ist bereits vor einiger Zeit verurteilt worden. Gegen den Kontoristen beantragte der Staatsanwalt sochs Monate Gesängnis, gogen den Freund fünf Monate Gefängnis. Das Gericht aber war der Auffassung, daß die beantragte Strafe zu gering sei in Anbetracht des Frevelmutes und der Verkommenheit der heutigen Jugend. Zudem hätten die Angeklagten nicht aus Not gehandelt, sondern lediglich aus Vergnügungssucht. Es erkannte gegen den Kontoristen auf zehn Monate Gefängnis wegen Unterschlagung und gegen den Komplizen wegen Hehlerei auf 6 Monate Gesängnis.— Ein mehrmals wegen Diebstahls vorbestrafter Schuhmachergehilfe aus Godesberg hatte dort Wäsche gestohlen. Da es sich um einen schweren Diebstahl im strafverschärsenden Rückfall handelte, erhielt er ein Jahr und zwei Monate Gefängnis. Die bürgerlichen Ehrenrehte wurden ihm für 5 Jahre aberkannt. Von der Poltzei. Einem Einwohner am Alten herweg wurden aus einer Geldkassette 3000 Ulk. und Sparkassenbücher entwendet, auch nahmen die Diebe einen Ueberzieher mit.— Einer Frau aus Ippendorf schwindelte ein Betrüger 300 Ulk. ab, für die er Lebensmittel besorgen wollte. Mit dem Gelde ist er spurlos verschwunden. Die Polizei nahm in der vergangenen Woche 105 Anzeigen wegen Verbrechen und Vergehen entgegen, darunter 60 wegen schweren und einfachen Diebstahls. Wegen dieser Straftaten wurden 13 Personen festgenommen. Obdachlos meldeten sich 39 Personen.— In der Nacht zum Sonntag wurde in der Brüdergasse ein Schaufenster zertrümmert and Schokolade entwendet. Der Täter, ein 22 Jahre alter Zahntechniker von auswärts, wurde festgenommen. Ferner wurde eine 23 Jahre alte Artistin festgenommen, die in einem Speisehause 450 Mark #estohlen hatte. Wettervorhersage zum 29. September 1920: Trocken, zeitweise heiter, vielfach nebelig, normale Temperaturen. Speri. Die Fußballspiele vom Sountag. Liee. Mit einem glatten:=Stage schlug Cl. für Rasenspiele Köln die Kölner Viktoria auf eigenem Platze.— Mülheimer Sportverein—Kölner Ballspielklub:0.(Wogen Negen abgebrochen.)— Siegburg gegen Jugend Düren:2(Gesellschaftsspiel). =Klasse. Jugend—Germania M.:1, Rasp. Bonn—Germania D.:2, DFK.—Jülich 410, DSB.—Minerva :2, Troisdorf—BTV.:1. S. C. Salamander. Bei den National. Schwimm= wettkämpfen am 19. 9. in Ehrenfeld und dem Gauinternen Schwimmfest am 26. 9. in Neuwied konnte die Sportabteilung des Schwimmklubs Salamander wieder schöne Erfolge für die Farden unserer Stadt buchen: In Threnfeld wurde C. Almenraeder im Inn=Rückenschwimmen 1. Sieger, Herr H. Heimet in der 2. burzen Strecke 2. Sieger, H. Hilger, W. Hertel echielten je einen 4. Preis in Rücken bezw. Bruttschwimmen. Fel. L. Bach wurde 5. im Mädchendrusschwiumen. In Renwied wurde W. Gronack 1. Sieger im Junior Seitenschwimmen, fernei errang er den 2. Preis im Juniorschwimmen und den 3. Preis im Juniorspringen. W. Napp wurde im Junior=Seiteschwimmen 3. Sieger. Frl. L. Bach erhielt im Mädchenbrustschwimmen den 5. Kranz. In der Juniorbruststaffel, in der Damenbruststaffe! und in der Jugendstaffel erhielt die Mannschaft je den 2. Preis. Die Wasserballmannschaft des S. C. S. konnte ihren Titel als„Gaumeister 1920“ würdig verteidigen. Sie schlug die Mannschaft der Neuwieder Schwimmvereins mit 8 zu 3 Toren nach technisch einwandfreiem und überlogenem Spiel. Vonner Schwimmverein. Am vergangenen Soantag entsandte der B. S. V. seine Wettkämpfer zum internen Gauschwimmfest nach Neuwied. Die erzielten Erfolge zeugen von einem fleißigen Trabning. Die Juniorlagenstaffel gewann der B. S. V. gegen die Vereine aus Deutz=Kalk, Köln und Koblenz. Im Jugendschwimmen belegte das Mitglied Otto Schick den 1. Platz, während Josef Schemuth Zweiter im Seniorspringen, Paul Schemuth Zweiter im Jugendspringen, Vernardts und Brandstätter Zweiter bezw. Vierter im 60=Moter=Schwimmen wurden. Handel. Köln 27. Sept. Wertpapierbörse. Die neus Woche eröffnete fest. Am Aktienmarkt waren Bieleselder mech. Weberei mit 415 weiter stark gefragt, ferner Deutzer Gasmotoren 220, Khein.= Westf. Industrie 255, Rhein. Bau 680 sowie etwas Dahkbusch 600 und Kölner Eummifäden 165. Ohne jeden Umsatz waren wiederum Versicherungswerte. Auch Anleihen lagen sehr still mit Ausnahme von 4proz. Kölner Stadtanleihen, die in großen Ulengen aus dem Markt genommen, ihren Kurs weiter von 98.25 bis 96.50 aufbesserten. 4proz. Kommunalbank der Kheinprovinz 100 bezahlt. Der Wert unserer Mark. Es kostete: Wasserstands=Nachrichten. Bonn, 28. 9, 7 Uhr morgens Maxan(doyr.), 27. 9. 10 Uhr morgens Heilbroun, 27. 9. Rocker, 9 Uhr morgens Würzburg, 27.., 7 Uhr morgens... Krankfurt, 17.., Stoot.=Peg, morgens Mainz 27.., Rhein, 8 Uhr morgans.. Koblenz, 27. 9. Rhein. 6 Uhr morgens. Trier, 27.., Mosel, 9 Uhr morgens.. Kbin, 27.., Rhein, 6 Uhr morgens.... .11 1006 .72.000 1. 84-.05 0794-.00 .•-001 .27-00 2 394-000 .35—011 2 08-00 Eiegarkte Nieulienten Hriesten- ulid Nriabell-Kleidunig Pieln. TOptel, Belnt Geschmackvolle Auswahl fertig am Lager und Maß-Anfertigung. De in Staiktase Baun vrhatenen Haus= und Shrotmühlen ind von den Eigentümern bis zum 12. Oktober ds. Is em städt. Lebensmittslamt Abtellung I, Gangolfstr. 2 II wndte.„ Nichtanmeldung wird nach§ 4 der Verordnung es Herrn Preußtschen Staatskommissars für Volksernähung vom 6. August 1919 und§ 80 der Reichsgetreideurdnung für die Ernte 1920 bestraft. Boun, din N7. September 1920. Der Oberbürgermeisten. J..: Dr. Meyer. Mädchen für den HausW helt gesucht zur selbstständigen Führung bei hoh. Lohn und guter Behandlung. B. Melen, Vonn Brückenstraße 36.(2 WWr, Bhgen Nr 60 Hauserveit ges. Marienstraße 21. Scweres zugf. abgezahnt. S Arbeitspferd billig zu verkausen. Beusl, Kreuzstraße 6, I. Etg.(2 Lohnender Lebenverdienst Pess. Dame sucht für nachO mittags„Beschäftig. Ang u. K b 9482(2 Oienstmädchen gesucht D am liebst, vom Lande Boun, Hoigartenstr. 8.(2 Mädchen von 18—30 2 Jahr, welches kochen kann für den Haushalt gesucht, zu französischem Offizier. Gute Zeugnisse Bedingung, Bounartelweg./11 Bonn. Vorm vorstellen.(2 Daverl. seus Glleinmädndant 858-/5) chen oder ein. Stüge die Exp. der Rheinischen sucht Frau Dr. H. Krieg, olksstimme, Ebin. Boun, Michaelstr. 11.(2 PSEEE Für die einzelnen Bezirke is Rheinlandes suchen wir wbeitsfroße schriibgewandte Vertreter. Anfragen sind zu richten, nter„Korresponhent 858“ Hund, Fer=Tarier zu vurD kausen. Boun=Dottenprt Feitsdorterste. 1. 42 Burschen=Anzug, Zmel O getragen, bill. zu verk Vorgebirgstr. 26, Part.(2 weitz lacktert, E ganz pen, sof. zu verk Bonn, Koblenzerstr. 101.(2 Elsenbett. E ganz nen. Süchtig selbständ. Bäckergeselle gegen hohen ehn gesucht. Zu erfragen der Geschäftsstelle.(2 mädchen aus guter Zomttie gesucht. 23 Geb=ner Nchl., Schirmgesch .60 erauet Rhg Bown, Derick a präftiger Junge v. Londe sucht Stelle als Stellacherlehrling. Nöheres der Geschäftestelle.(2 suche für sosert einen zudarl. Pferdeknecht 2 Pierden. Angeb. unt L. 5479 a. b. S. 62 3 Uoove Stundenfran (Mädchen) für täglich vormittags—8 Stund. goi Bonn, Thomastr. 12. 72 Gesseres„Alleinmädchen O oder einsoches Fräulein zu einzelner Alterer Dame für Etagenhaushalt gesucht Frau Dr. Rühl, Baum. schulallee 34, Bonn.(2 Beuel. 0 Ottruten in rhel Schreibtisch, mittlere Größe, sowie kleines Bertikom und kleines Sose nebst Tisch zu kausen ges. Angeb. mit Preisongabe unter Pl M 3180 an die Gesch.(2 Eine Rähmaschine, eis a Teppich 4X½½ großein Post. Bettücher, Kop,bodus, Henbtüchr ede) Tischtücher. Bonn=Kessenich, Ritslausstraße 49.(2 Negen Umzugs 1 SchlX# terpulz, 1 Fiurtollorte, Bilder, Ziertischchen u. Haussaltsgegenst, zu verkaufen Besichtigung—5 Uhr.(2 Bonu, Hindelstrabe 928. ehrmädchen uus gutr Pers feübst. Haushälterin Femüte für besseres P für kl. Haust, zu lin Schruibwarengesch. gesucht, gerlosem Ehepaer nach Bonn ged.—“ Schreibwaren=nesucht. Angebote an die De Steh Maugel u. Wage S zu verkaufen. Bonn, Breitestr. 56.(2 Schreibwarengesch. gesucht, gerlosem Ehepaar nach Bonn Ingeb. nns. Schreiowarezz sgesucht. Angebote unter D eschäft 159 a. d. G.(2111 6323 an die Gesch. 62 Zunges sand. Mädchen Junges Mädchen Zmal für leichte Hausarbeit a wöchgntlich von—3, gsüber gel. Feau Stotter, evtl. tögk v.—11 gesucht enn Beungasse 7.(9/Boun, Gorthestr. 34.(2 Wir empfehlen zu billigsten Tagespreisen: Leinöl sckacht rin Leinölkitt ra. Gelbleiweiss rein Porzellanweiss säml. Arühel des Halr- und Instreichergemarbes M. Kemp& Wessel, Köln Filiale Bonn, Friedrichsplatz 16 Fernrut 3234 Endstation der Vergebirgsbahn. 65 — 9 in Oel Stadttheaten. Der Vorverkauf für die ab Freitag, den 1. Okt. beginnenden Vorstellungen beginnt Mittwoch, den 29. de. Mta, vormittage von 11 bis 1 Uhr, nachmittags von 4 bis 5 Uhr im Verkehrabüre in der essnrs. —. Stockenstrasse 18, direkt am Markt. Naarzopie und alle modernen Haar- Eroaistelle, sowie Puppenperücken in allen Farbes und jeder Preislage vorrätig. Sämtliche Bachen werden auch von ausgekämmten Haaren angefertigt. Bestellungen auf Puppenperücken werden jeist schon angenommen. -aubere gediegene Arbeit, billigste Berechnung. Reparaturannahme für serbrochenen Haarschmuck und Frialerkämme. Ugar- und Parfhmerichaue Ludwig Eulen, Friseur, Steckenstrasse 13. Eine uii Sechtungeer m. Messingschalen, Treppenleiter, Waszugtempe, Sackkarre, Gas bei zosen, Holzkisten, kleiner Eisschraut Kinder=Seibstsohvor billig verkäuflich Jansen, Bonn, Stodunstraße 1 Flüischgarnt Sose u. 2 Sossel, ein Goldspiegel, Glasmaß 115X0.65 2 Zietl. Roßhoar=Matrapen mit Kell, 100, 200, ovoler Madag=Tisch, ein longue, versch, einsache Gasarme, billig zu verkaufen Franzstrasse 31. Speisezimmer eichen, elegant, hochmodern, Küchen, Weschkommoden, Nachtkommeden, Kleiderschränke, Bücherschrank. Verttta Kommoben, Ttsche, Stühle, Sptegel ulm, sowie Sofas miChoiselongues in Plüsch, Gobelln und anderen Stofforten, ganz besonders preiswert, in eroßer Arsrahl. Matth. Kuchem, Vonn, Aunegraben 16. Die unterzeichneten Aerste geben bekannt, dass sie ab 1. Oktober für alle Bonner Krankenkassen als Kassenkrate tätig sein werden. San.-Rat Dr. Creutz, Kessenich Hindenburgstr. 145. Dr. Glasmacher, Endenich Talstr. 36. Fernspr. 3200. Dr. Kahlenborn, Kessenich Burbacherstr. 61. Fornspe. 3254. Hleines Geschäftshaus 8t mit etwas Garten an der Straße gelegen, wo drei! Zimmer feoi werden, an kansen gesacht. Angebetemit Preisangabe umdes### F 3483 an die Gesch. e2 Ien der Umgeern! O Auspruchloser ig. Mann; (Dauermieter), sucht möbl. Zimmer mit Verpflegung. Klapter erwänscht. Gest Angebets an J. Heubst, Stuegebe 1. 02 Guterhaltene Rödne! 41 Marstraße 41. Schlafzimmer in Mahegent Nutzbaum u. Eichen, Küchen. Schreibtisch, Bücherschrank. Büfert, Teppich, Sofa mit und ohne Sessel, Silbersche, Mahag,=Kleiderschzank mtt Spiegel, Betten, Kleider= u. Küchenschränke, Weschkommoben mit Marmer and Spiegel, Matrotz, Plümos. Müts=ostel! Schloizimmer unßharn pol. mit 2 u. 1 Bett, Wasch= u. Nachtk. mit Marmer, Spiegelschrank, Chelielongus mit Decken, 1= u. Ltür. Kleiderschrank. einz Betton, Schreiditisch, Ausztehtisch, Siühle, Bertiko, Bikmes u. Kissen, Waschkommeden, Nochtk., weißer schiwer MajolikeGatefen uim, allet gut echalten. Maargasse 19. Ein nemen leichter mit Patentochsen, 25—30 Zeutner Trogkraft sowit ein gebrauchten, jedoch in sehr gutem Zustande befindlicher, leichter Plateonwagen, 30 vis 40 Zeutam Tragkraft billig zu verkaufen. Anzusehen von 8 Uhr von mittags 5 3 Uhr nachmittags. Einer sagt 8 dem andern! daber Stadtgesprüch Tohdusars Varieté u. Kabarett Satyr## seigen ein Weitstadt-Programm! Ia Biere— Bestgepdagte Weine Vorzügliche Küche Während und nach der Verstellung kalte# und warme Speisen un mäseigen Preisen.# Vervorhauf in Zigarrenhaus der### Schanburg, Bandkaule I5.# Bonn Teleton 4810 Sandkaule 15 U pesenssanensponnnen Schlatzimmer Alte: Geige(Bezil.), über Cums.“#4 ur. a. 4lh, Gann, Maitichr. 3. B. Küchvertanke Hocd, bilig zu verkaufen. (2] Hoerstroße 89, 2. Etage. Seibstgefert., bess. erstklass. SiebenSchlafzimmer auch einzeln unter kationspreis abzugeben. Jesef Plonter Danner Talueg I. Sofa Cheiselengue, Schreubtiich ; ücherschrank und weißen berd billig zu verkaufen Schschtie 2 Langer schwatz Damestuchmantel ganz auf Seide gearb, zu verkaufen. Godesberg, Auguste-Bitteziastr. 55. Lmul schellen## (Ein Damenpelzkragen E nedst Stulpen, ein dest. Füllosen und ein schwarze Zimmeroten zu teckansen. Zu ertragen in der G.#2 Oegduggen teiht O verdeck oder Tonneoux edtl. mit Geschtrr z: kausen gesachl. Johern Bimsgruden, Andernach.(2 Suchen f unser erholungsS bedücft 12jähr Mädchen auf längere Bufnahne bei kath. Femilis an dem Lande. Angsdoie unter A 31 484 an die Geschäftsstelle.(2 DDie erkannte Perion, ## weiche Sonntag, den 26. in der Restauration Schützenpilla das Piket mit 1 paar braumen Damuenhalbschuhen und weißer Pelz au sich genommen hat, wich aufgesordert, dasseile wicder dort abzugeben, da sonst Tupige erfolgt.(2 Katz. Lehrer nöchte mit geb. katt Dame bis 35 J. zwecks baldiger Ehe in Verdindung treten Vertr. Kusgy..„ 95. 24 Roman von H. Emsmans. (Nachdruck verboten.) In der Landwirtschaft, die mit Anstrengung aller ihter Krata dafür gesorgt hatte, daß das äußerste Hungerelend vom Volle abgewehrt wurde, hatte zwar nicht der Nachrungsmangel derart geherrscht, den Graiben## ähtich, Perbraucher, auch Die in den Ntisen br suwiischen Betwinuc. über ihren wirtschaftlichen Zustand konnte sie sic kaum beklagen, im übrigen trug sie die Lasten des Volkes in aller Schwerr. Nicht dloß, daß fast das letzte Stück Vieh aus dem Stalle geholt wurde, auch bis letzte menschliche Arbeitskraft mußte der Wehrkraft dienen und es blieben daheim sast nur Greise, Frauen, Kinder und Krüppel. Für den alten Wienands war es ein nicht gevinges Opser, als auch der fleißige und gut angelernte Kleintnecht Joseph zu den Fahnen einberufen wurde, aber was war dagegen zu tun? Glücklicherweise hatte der Winter die Herrschaft angetreten und die Hoffnung auf Aushilfe durh Gefangene zum Frühjahr erschten berechtigt. Der schwerste Kummer aber, welcher auf dem Wienandshofe einzog, war das Besinden der guten Frau Wienands. Ihre ohnehin längst nicht mehr starken Kräfte nahmen sichtlich ab und es zeigte sich bald, daß auch die hingebendste Pflege der Tochter und die Fürsorge der Arztes auf die Dauer nicht mehr imstande sein würden, das nahende Ende hintanzuhalten. Frau Wienands selbst war sich ihres Zustandes volkkommen bewußt, sie sah dem Kommenden mit aller Ergebenheit entgegen und wie sie ihre Seelenangelegenheiten steto in Ordnung hatte, so waven ihre Gedanken nur mehr darauf gerichtet, auch für das Irdische, soweit er noch nötig erschien, als fürsorgliche Hausmutter alles in die Reihe zu bringen. Am meisten galten ihre Gedanken, wie sich wohl von selbst verstand, der Zukunft ihrer Tochter Emma als Erbin des Hoses. Diese hatte Wort gehalten und von ihrer Herzensangelegenheit seit den uns bekannten Unterredungen nichts mehr verlauten lassen, aber ein gewisses bedrücktes Wesen glaubte die Mutter doch bei ihr seitdem wahrgenommen zu haben, das sie mit deren Besorgwie über ihren, der Mutter, Zustand nicht allein erklären zu können vermeinte. Es widerstrebte ihr nach wie vor im Innern, einer solchen, von dem Herkommen in der Familie so abweichenden Verbindung ihre Zustimmung zu geben, obschon die Abneigung gegen die Person Lehnerts um so mehr sich minderte, je öfter sie über ihn nachdachte und aus den Bviefen vernahm, daß dieser sich in der landwirtschaftlichen Tätigkeit glücklich fühlte und in ihr die besten Fortschritte machte, so daß er das uneingeschränkte Vertrauen des Freiheron nach dessen eigenen Mitteilungen an ihren Mann sich erworben hatte. Mehrsah brachte sie bei ihrem Manne das Gespräch auf diesen Gegenstand und kam dabei zu der Ueberzeugung, daß dieser im Grunde nicht abgeneigt war, dem Wunsche der Tochter nachzugeben, wenn Emma fest auf ihrem Plane bestehe und Albert sich ebenfalls damit einverstanden erkläre, immer vorausgesetzt, daß Lehnert selbst nicht der Hoses halber, sondern auch aus persönlicher Reigung die Hand Emmas annehme. Unter diesen Umstünden, so hatte er gemeint, würde sa doch eine Verbindung zustande kommen, wie sie in bäuerlichen Kreisen hergebracht sei, näml!h so, deß die Eltern den jungen Leuten den Vorschlag machten und diese sich deren Anordnungen gegenüber willig Es kostete der akten Frau noch manche Ueberwindung, auf diesen Ausweg einzugehen, aber schließlich sand sie ihn doch gangbar und sprach selbst den Wunsch aus, Albert kommen zu lassen, von dessen Meinung es dann abhängen solle, ob Lehnert zu einem Besuche auf dem Wienandshofe eingeladen werden solle. Ohne Emmas Vorwissen wurde sodann an Albert gesyrieben und ihm die Absicht der alten Leute mitgeteilt. Nach vierzehn Tagen lief ein Brief aus dem Felde ein, in dem Albert meldete, daß er die Ernennung zum Hauptmann der Landwehr erhalten und voraussichtlich, falls nicht unetwartete Ereignisse auf dem Kriegsschauplatze eintreten sollten, nach vierzehn Tagen bis drei Wochen einen längeren Urlaub antreten könne. Ueber Emmas Ansichten, so lautete kurz der weitere Inhalt, sei er unterrichtet und im Falle der Zustimmung der Eltern sohe er keinen Grund, sich ihnen zu widersetzen. Wenn Lehnert während seiner Anwesenheit zu einem Besuche auf dem Hose eingeladen würde und kommen wolle, so erachtete er das für angemessen. Ein sobher könne mit der Erkrankung der Mutter begründet und gerechtfertigt werden, für das weitere werde er dann schon die Einleitung treffen. Die Krankheit der Frau Wienands hatte sich in den letzten Monaten nicht unwesentlich verschbimmert. Während sie bisher noch den größten Teil des Tages in ihrem Korbsessel zubrachte, mußte sie nunmehr auch noch die meisten Tagesstunden hindurch das Bett hüten und erwartete mit Sehnsucht die Ankunft der Sohnes, im ihn vor ihrem Abscheiden noch einmal zu sprechen. Bei diesem Anlaß, sagte sie, solle alles geordnet werden, was sie noch auf dem Herzen hätte, dann wolle sie gerne sich jederzeit in Gottes Willen fügen. Ihre letzten Wünsche blieben der draven Frau nicht versagt. Albert konnte bald den Tag seiner Ankunft mitteilen und als darauf der alte Wienande an Lehnert die Einladung richtete und im Namen seiner Frau die Erwartung aussprach, daß er mit Rücksicht auf deren schwere Erkrankung den Besuch nicht verschieben möge, lief umgehend dessen Antwort ein, daß er mit Dank und Freude in den nächsten Tagen herüberkommen werde; dies sei ihm zudem besonders gelegen, weit er zugleich den Rat des Herrn Wienands über seine weitere landwirtschaftliche Ausbildung einzuholen beadsichtigte. Er erwarte indessen, daß er Frau Wienands auf der Besserung antressen und wit frohen Hoffnungen auf ihre Wiederherstellung zurückkehren könne. Die Kranke hatte sich vordehalten, daß Emma üpei die Einladung an Lehnert keine Kunde gegebei rerde, da sie zuerst Lehnert selbst sehen und sprechen wolle, bevor sie sich endgültig entschließen könne. *** Der neuernannte Hauptmann erschien, wie bei jerem Urlaub, Ende Januar im Zivilanzug und halte die Frrude, die Mutter in einem Zustande anzutreffen, der zwar keine Auesicht auf Genesung gab, aber er ihe immerhin ermöglichte, sich mit Verständnis der Umgebung zu widmen. Sie hatte es zwar anfangs nicht gern gesehen, daß er sich einem gelehrten Beruse widmete, anstatt Nachsolger des Vaters auf dem Hose zu werden; als sie jedoch sah, was für ein tüchtiger Mensch aus ihm erwuchs, war sie stolz auf ihren Sohn geworden und hielt große Stücke auf seine Meinungen und Vorschläge. Es wurde ihm deshalb gar nicht so schwer, auch den Anwalt seiner Schwester bei ihr zu machen und sie zu deren Gunsten umzustimmen, soweit es noh erforderlich war. Beim Vater waren laum noch Bedenken vorhanden, dessen besonderer Wunsch bestand aber darin, daß der mehrhundertjährige Name Wienands, wie er schon in den älteston Familienpapieren erschien, beim Hose bleibe und der künftige Mann der Erbtochter verpflichtet wurde und die Genehmigung erhielt, sich fernerhin Wienands zu nennen, wie das bei anderen Höfen unter gleichen Verhältnissen ebenfalls geschehen war. Daß auch dies an zuständiger Stelle beantragt und wohl ohne(Zweifel binnen kurzer Zeit in gewünschter Weise erledigt würde, glaubte Albert mit Sicherheit in Aussicht stellen zu können. Somit schien an der ganzen Sache nichts mehr zu fehlen, als nur noch eins: der Bräutigam. Am vierten Tage nach Alberts Eintreffen erschten Georg Lehnert kurz nach Mittag. Die erste, welche ihn erblickte, war natürlich Kathrine, die sich nicht wenig verwunderte, diesen hier zu sehen. So eilig wie sie konnte, trabte sie zur Haustür und rief der eben im Küchenzimmer befindlichen Emma zu:„Emma! Emma! sehen Sie doch mal an, da kommt ja Lehnert soeben durch das Tor, er ist er ganz sicher, und wie schlank er da hergeht!" Diese war von dem Kommen noch nicht unterrichtet, da auch Albert dem Geheiß der Mutter entsprechend sie noch nicht ins Vertrauen gezogen hatte und wurde überrascht und sozusagen bestürzt. Nachdem sie sich durch einen Blick ans dem Fenster von der Richtigkeit der Angabe Kathrinens überzeugt, eilte sie schnell in das Krankenzimmer der Mutter, um dieser die Nachricht zu überbringen. Daß Lehnerts Empfang durch den alten Wienands und Albert freundlich und herzlich war, braucht wohl nicht bemerkt zu werden. Seine erste Erkundigung war nach dem Befinden der Frau Wienands, worauf er zur Antwort erhielt, daß er ihr augendlicklich zwar leidlich gehe und sie sich freuen werde, ihn zu sprechen, zur Zeit aber etwar der Ruhe bedürfe. Es fiel den beiden sofort auf, wie frei und ungezwungen sich Lehwert nunmehr in seinem Aeußeren gab, das ihm früher anhaftende Gedrückte und sozusagen Verschämte schien geschwunden zu sein. Nach kurzer Weile erschien auch Emma und bot Lehnert mit einer gewissen Zurückhaltung ein formell freundliches Willkommen, wefür dieser in ähnlicher Höflichleit wie gegenüber einer Höherstehenden seinen Dank aussprach. Obwohl Lehnert erklärte, nur auf einige Stunden gekommen zu sein und noch am selben Abend wieder abreisen zu wollen, wurde ihm bedeutet, daß daran nicht zu denken sei. Seine Anwesenheit bringe nicht die geringste Störung in den Haushalt, er habe in jetziger Zeit wohl kaum viel zu versäumen, man wolle Verschiedenes in aller Ruhe besprechen und außerden werde er der Mutter schwer fallen, ihn gerade jetzt zu empfangen, er möge daher es mit der Rückreise nicht so eilig haben. Die uerwartete Herzlichkeit konnte nicht verfehlen, auf Lehnert Eindruck zu machen, und, da es ihm in der Tat nicht an Zeit gebrach, willigte er unschwer ein, noch einen oder zwei Tage zuzusetzen. Zunächst mußte Lehnert dem alten Wienands Bericht erstatten über seine Tötigkeit auf dem adligen Gute und seine Einführung in die praktische Landwirtschaft eines Großbetriebes. Im großen und ganzen stimmte der erfahrene Bauer der Lehnert gewordenen Anleitung zu, wies aber darauf hin, daß manchee, was dort in der mit Höhenzügen durchsetzten, zumeist Plänerkaltgegend am Platze sei, für die hiesigen Verhältnisse nicht passe und daß es sich zur Vermeidung einer einseitigen Ausbildung wohl empfehle, daß Lehnert auch einige Zeit, wo sich das gerade passe, im Gebiet des Niederrheins Stellung erhalte; ihm dazu zu verhelsen, werde namentlich gegenwärtig, nicht schwer fallen, und wenn er dort seine Erfahrungen sammele und namentlich der Viehzucht seine Aufmerksamkeit schenke, dürfe er sich sagen, daß er die Kenntnisse besitze, die für einen mittleren landwirtschaftlichen Betrieb ausreichten. Lehnert stimmte diesem Vorschlage bei und versprach, sich nach dem ihm gegebenen Nate richten zu wollen. (Schluß folgt.) Ach könnt' ich doch einmal so schieben! (:) Ort der Handlung: Der Kassenraum Bonner Großbank. Mitwirkende Personen: Kriegsgewinnlerin, ein Bankbeamter. Den Akt bekam ich nicht zu sehen. Als ich den betrat, bemerkte ich an einem Tisch, der im telpunkt des Raumes stand, eine wohlbDame. Um den wohlgerundeten Halo lieg ebenso geschmacklose, wie wertvolle Koralle An den Händen: ebensoviel Brillant=Ringe Schmutz unter den Fingernägein. Die zählt emsig Fünfzigmarkscheine. Es geht rech: sam, Stück für Stück läßt sie langsam dur Finger gleiten. Man merkt, es ist eine ungen Arbeit, aber sie wird mit einer gewissen 6 tuung verrichtet. Immer mehr Personen sai sich um den Tisch herum an. Man lächel: und er fehlt nicht an passenden Bemerkungen.„Ihr" aber imponiert es, daß man sie beobachtet. Sie zählt unbeirrt weiter, eine viertel Stunde, eine halbe Stunde, dreiviertel Stunde. Dann ruft sie plötzlich dem Kassenbeamten, der am anderen End Raumes steht in echtem Bönnschen Platt zi wieviel gett Ihr mir der Gulde?" Der beamte schaut sich um, er weiß nicht, daß meint ist. Frau Schieberin ruft mit stimme dasselbe noch einmal. Darauf der beamte:„Die Devisen sind heute wieder einer Eine ersten Raum Mitleibte eine lette. wie ams“ langich die zohnte enugumeln den Banker geentor. Bankfester. Wir können Ihnen den Gulden unter 20 Ml. nicht abgeben". Sie:„Wenn Ihr ihn mir zu 19 loßt. nemmen ich er 10000.“(Das hätte die Kleinigkeit von 200000 Mk. gekostet). Als der Bankkeamte sagte, das könne er nicht tun, antwortete sie: „Wenn ich er ze verkaufe hätt, göot Ihr mir nur 18 Mark derfür. Ihr künnt mir gestolle wähde.“ Voller Entrüftung nimmt sie eine Zeitung aus ihrer Handtasche, wickelt die Fünfzigmartscheine hinein, nimmt das Patet(ca. 50 Zentimeter breit, 30 Jentimeter hoch) under den Arm, wie unser eins ein Graubrot, und verschwindet stolz erhobnen Hauptco. Ich berechne, daß sie mindesten250—500000 Mk. unter dem Arm nach Hause trägt. Wie leinge wirds dauern, bis alles verjubelt ist, bis sie sich erneut eine gleiche Summe holt? Wann wird endlich unser Wirtschafteleben von solchen Schmarotzern befreit? Luft=Postdienst. Mit Beginn der Frankfurter Messe am 3. Oktober wird der regelmäßige LuftPostdienst auf den Strecken Berlin=Frantfurt. München=Frankfurt, Bremen=Gelsenkirchen Frankfurt u. Basel=Baden=Baden Frankfurt ausgenommen. Außer diesen Fernflügen, auf denen Post und Passagiere befördert werden, werden noch Rundflüge über Frankfurt, während der dortigen Messe ausgeführt. Die Flugzeiten sind so gehalten, daß an den Endpunkten ein Anschluß nach allen übrigen Teilen Europas an die durchgehenden Züge möglich ist. Junger Mann, der guter a) Pferdepfleger u. Fahrer ist, wied für bald gesucht. Kavallerist berorzugt Meldungen mit guten Zeugnissen an Forsthaus Hüllech, Post Arloff. Bahnstation Münstereisel, Telefon Münstereisel Nr. 16.(1 20 Johre (Süddeutscher) sucht sofort Stellung zur weit. die Geschäftsstelle. (unge, 14—16 J, auss a) Land gesucht. Angebote unt: B K 158. 11 Suche für meinen Sohn S 15 Jahre alt, eine Lehrstelle bei einem tüchtkath. Sattler= u. Polsterermeister. Näh. Gerh. Odenthol, Grsfrath bei Solingen, Wasserstraße 6. 61 Seuder. ehrlicher Gehülfe # sofort ges. W. Bieten, Motzgermeister, Boun, Bornheimerstraße 80.(1 Schmiedegeselle gesucht. S Crist. Rösgen, Lüstelbeig ###cht. Fuhrknecht sofort gesucht. Godesberg. Friesdorferstr. 274.(6 süe mn. Fam. mit Cym.=Borbild. Stelle als Gleve auf ein. größeren Gute. Angebote unt. R 340.(08 Hutscher der ## Landw.risch versteht. zeg. guten Lohn zum beldigen Eintritt gesuche. Ang, an Ville Krupp, Bad NeuenVertrauensstellung ucht O Buchhalterin perselt in amertkanischer Buchführung, bilanzsicher auch in Kassenw. u. sonst. Büroarbeiten vertraut. Auges. an M. Klein. Düsseldors=Ober= kassel, Scherlemerstr. 30.(5 SHndmachergehüslen S sucht A. Sontag, Gobesberg=Friesdorf, Annabergerste. 175.(5 Lehr unge f. Herigummt4 dreharbeit gesucht. Zu melden Siegburg, Vertramstraße 32.(59 unger, stressamer Kaufmann aus der Weirbrance kann sich an altem Geschäft beteiligen. Gest. Ana u. G M 3465 an die Geschäftsstelle.(4 Geiierer Kaufmann, bis77 her selbständig, mit gut Empfeblungen, sucht Vertrauensstellung. Gefl. Anz u. R 2 8464 an d. S.(4 d# von 16—20 Johren für Landwirtschaft, 1 Pferd, fosofort gesucht.(4 Oberbachem Nr. 10. Lausjunge, welcher sich mu X klein. Kosten= od. Handwagen von nachm.—7 zur Verjügung stellen kann, gesucht. Burgmann, Siegburg Zeitstr. 3.(44 Z esti warimer, hauptsächlich für Gemüsebau, zum bald. Eintrite gesucht. Bewerder, die berechtigt sind, ein. Personentratswagen zu führen. wollen ihr Angebot untei Darlegung der näher. Verhöltnisse und Angabe von Lohnensprüchen einreichen n. G M1A1 an die Gesch.(1 (unger Mann, Kriegeteila nehmer, wünscht gründ! kaufmn Unterricht in den Abendstunden und erditte. Angeb. u. L 6315 a. d. G.(1 Jeli. Mädchen, 40er. 4 gut. Empfehl, welches Küche und Haust, vorsieh. kann, Her bald gesucht. Angebote mit Geheltsanspr. an Postßtsach 57, Bonn.(61 ein tücht. kath. Mädchen oder eins. Fräulein persekt im Kochen, sowie in allen Zweigen d. Heushaltes durchaus erfahren, in meinen Villenhaushalt, 8 Personen, gesucht. Dauerstellung, hoh Lohn Puphilfe wird gehalt Irau H. Künning, Rhöndorf a. Rh., Rhöndorferstr. 107. Suche zuverläisiges, kathol S Küchenmädchen, welch gut bürgerlich kochen kann Freifrau von Böselager Burg Peprenhoven, Nr. Rheinbach Praves. katholisches HausO mädchen sowie! Zweitmädchen für Anfang Oktober gesucht. E. Sorter, Königswinter, Rhein=Allee 16.(4 Duche für weine Tochter. S 17 J. elt gut angel. Stellung zwecks gründl Erlernung der best. Küche u. des Haush. ohns gegenseit. Bergüt. Fomillenanschluß erwünscht. Ankr. am 15. Okt. Zu erfe. in der Gesch Vess. ält. erf. Mädchen O am liebsten Waise suII. Ländl. Wietsch sof. ges Wo sagt die Gesch. (Ein in all. Hausarbest, erE fahrenes Mädchen geHaushalt nach Giegburz sofert gesucht..(50 Meldung—10 Uhr vorm. bei Studienrat Dr. Rieffert Hotel Reichenstein. sofort gesucht. IFrau Jean Kaspers, Haus Vogelsang bei Coin=Bocklemünd.(5e Siegburg, Zeitstraße 13. (Fin im Kochen ersahrenee E Küchenmädchen und ein in Hausarbeit. erfahrenes Zweitmädchen für Prioat saushalt gesucht. Lohn bie zu 150 Mk. Zu erfragen in der Gesch ös. Ztg.(5o Vesseres Mädchen zum O Erlernen von Küche und Haushalt sofort gesucht.(4 Pension Strauch, Bonn, Coblenzerstr.45. Haushälterin sofort geHaussrau sehlt, zu 2 Perse Kinder keine im Hause. Aektere Mädchen, nicht unter 35 Jahren, die auch einige Kühe meiken können. Ang. u. R Z 3460 an- S.(4 5 dauertichen u n ##s heiten u. Bügeln erfahren, gesucht. Gute Zeugnisse erforderlich.(4 Iron C. Hauptmann. Boun, Kronprinzenstraße 7. Properes fleiß. Mädchen # für alle Hauserbeiten ges. Wäsche auß, d. Hause. Lauser, Geun, Mogartstr. 25.(4 erer Stundenstelle. Näh #assel d. Doun, BüchelKroße Nr. 73.(4 Heushälterin. Für eim D u. Familte auf dem Lande sofort ein Alteres Mädchen ges Dasselbe muß alle Arbeiten mit verricht. Große Wäsche außer dem Hause. W. Jung, Pätzchen 5. Beuel. 66 aar wiien Aern Rüdchen els Zweitmädchen zum 15. Okt. ges. Vorstellung erbet.—4 Uhr. Boun, QuenttusKr. 2.(4 Mädchen für Aüche gel. # weich. Hausarb. verrichtet. Morgenhilfe vor# Bonn, Wildelmstr. 32.(4 Gesseros, kath. KinderO fräulein mit hoder Schulbildung zu 3 Kindern im Alter von—7 Johren für nachm. von—7 Uhr gesucht. Vorstellen Stellenvermittelung d kath. Frauendundes Bonn, Kaiserstr 44. Vorm.—12 und nachm. 3½—5½ Nhr. 44 Ian Bühchen uinh für bolde Tage bei gutem Lohn. Siegburg Bergstr. 18.(4= WPädchen für ale Haus# arben ges. Gut. Lohn und Verpflegung. Waschfreu verhanden. Metgerei Beun. G1 Benuertalweg 20. e4e liche. Ziege zu verk. (Ein Ackerpferd zu verE kausen. Hangelar, Ortsgasse Nr. 71.(5 Atutes, mittelschw. AckerO pferd zu verk. Bockeroth Nr. 11 L. Stieldors.(1 2 ausgew. Gäuse, 2 selte 4 schöne Forhunde, sowie eim gute Muchzlege zu verkaufen. Heunes=Weingausgasse 8.(05 Caldouen 15. (65 O Diegenimmen zu uun□ kaufen.(4 Oberlassel, Klrchstraße 12. Pier—4 Jahralte Ziegen O gute Rasse u. ein Henneter Rübenschneider zu verkaufen Lannesdorf, Lindstr. Nr. 164 Schweizerziege m Lamm S guierha tener Kinderklappwagen mit Verdeck zu verk. Näh. Gesch.(1 Starkes Arbeitspferd S zu jedem Gebrauch geeignet, zu verkaufen. Bonn, Endenicherstraße 282.(1 Abgezahrtes Pferd zu e jedem Gebrauch geeignet. hat abzugeb. Jos. Sterg, Weid sheim. Stai. Guchenheim. 16 Gr niell wit 8d liegewagen zu vert. Siegburg Katharinenstr. 6 68 S# Bostaule 48. Pierd mit Breakwagen + nebst Geschier, 70—80 Zentner Heu wegen Umzug sofort zu verk. J. Lang, Aegidienberg 195.(## Bluaip 50 K. 6 Siuip 5o l. e Einabgezehnt sohr gut. Korren= od. Tckerpferd zu verk. Godesberg.(6 „ Monate alter Rebpinscher zu verk. Stegburg Annostraße 1.(62 2 Monate alter Doder2 mann männlich, kopiert zu verkaufen oder geg. joZiebhund zu tauschen ges Jsean Münch, Ersdorf bei Meckenheim Nr. 28.(6 1 Bohrmaschine für I Schlosserei, 1 Handbohrmaschine, 1 Lochstanze mit Schere, div. Schraubenschlüssel u. Bohrer aller Größen, 1 Holzriemenscheide 15.0X350X110 mm. 1 Wohlmut=Elektrisier=Apparat, zur Seldstbehandlung Mod. III 1 Fleischmühle, I Messerputz=Apparat, 2 Kaffee=Cinsätze mit Kupferdeckel für Kassee pass, mehr. Petrol= u. Spirituskocher, 1 große Korbflasche 25 Lie, s" Blechstasch. 25 Lir. 1" 6 0 L e r. billig zu verkaufen. Zu erfragen in der Gesch.(6 Gehrock, ff. Friedensware. O kaum getr., zu verkauf. Goethestraße 18, Vonn.(6 Junger Hund zu verkauf. I) Stegburg, Wolsdorferstraße 109.(bo Erm Blchcud# kansen gesucht. J. FinkBoun, Drachonselsstr. 8.(5 Scharser Wachhund S(Atredal=Terrierz zu verkausen.(4 Bonn, Meckenheimerstr. 59 Junge Freitchen zu verO kausen. Witterschlick, Nettekovenerstr. 21.(4 □stfries. Milchschaf wer. O Erkrankung des Besitzers zu verk. Will. Mockel Honnes a. Rh, Bergstraße 57.(50 (utes Rußbaum=Bett. komplett, und GasbadeEinrichtung, komplett, zu verkaufen. Bonn, Kaiserstraße 46.(1 24. Schlagkarre und## “ nome Rüdor zu verk. Breutg 61.(1 eoen Sterbesall preiswert zu verkaufen: 1 neuer Anzug, dunkot, 1 nen. Peletet, bunk., beld. für E Wen und gerl Kroffeln, Aepfel od. sonst Ledensmittel zu vertauschen. Gortenstr. 22. Sluger=Säulen=MaschinE für Schuh= u Schäfteabrikation, gut durchtep, für Mt. 850 zu verk. Siegdurg, Ka##erstr. 61.(18 (Gesrauchtes Herrenrad O mit Freilauf zu verkaufen(Friedensware Stegburg, Katierstrafe 61.(13 GJuterd. Landauer, HaldO verdeck und Degeart wegen Mangel an Pletz zu verk. Perer Müller. Lauthausen, Post Bödingen.(19 E Feder Handkarre mit Federn zu kauf. gesucht Angebote mit Preis unter S 6322 an die Gesch.(6 er zu verk An der Wendmühle 9, Bonn.(6 Düuger Wind (ut erhalt leicht KastenO wagen für stark Pori zu verkaufen. Bornheim, Mühlenstraße 23.(6 (eschäftswagen u. HandO karre, beide geschlossen und gut erhalten, preiswürdig zu verkauf. Godesberg, Friesdorferstraße 77.(6 Mod schöne Persianer= W Garnitur preiswert zu verkaufen. Godesberg, Aug=Vittortastr. 55.(5 ahrrad mit Gummi bill zu verkauf. Siegburg, burg.#### ca. 20 verk. 40e Strickmaschine u. Aufträgez Siricken junger Reisender für Kolonialwarengroßhandlung für Landtouren. Ansprüche u. Zeuguisabschriften einsenden. Verkau“e: Dampfdreschmaschtue, beiriebsfertig, durchrepar. Schlafzimmereinrichtung eichen, marsir, beste Handarbeit, 8 Mille Zigarren. Preislage à 850—1000 Mark. Angedote u.„Sammelosserte“ Deutsche Reichszeitung.(6 Herrengarderobe(Nachlaß) für schlanke Figur 1,75 groß, zu kausen gesucht. gebe Kurtosseln dageg. Angedete unter K 338 an die Geschäftsstelle.(5 Zeue reinwoll. MännerJacke(schwarz) zu vert Näh. in der Gesch.(6 N eue Erstlingshemdchen zu verkauten. Nüheres in der Geschäftostelle.(|1 K Kleinwollenes schwarzet A Tuchjackenkleid tadellos nodst schöner Binse bill. zu verk. Foerster& Rou Bonn, Brüberg. 30.(6 Leicht Plateauwagen, leicht C Wendepflug zu verkauf. Arnold Kutppen, Post Birk. 76# Kontrabaß und=Baß verk. S. Bognot. Oberpleis=Land.(5e Mähmaschine preiswert D0 zu verkeufen. Siegburg, Wolsdorferstr. 32.(6e utes Bett mit RoßbaarEinlage aus Privathand zu kauf ges. Angeb. m. unter 3 I. 146. C zu verkaufen. Flerzheim 104.(6 ut erh. Rastenwagen. 30—40 Ztr. Tragkraft zu kaufen ges. Königswinter, Klotzstraße 10.(5 Hräftiges gutes Mädchenfahrrad zu kaufen ges. oder gog. Ledensm. einzut. Näh. in der Gesch.(5 Gompl. Karrengeschirr i gebraucht, doch noch aut erhalten, zu kausen gesucht Angebote unter J# 152 an die Sterbefallshalber d.#. S verkaufen 1 fild. tosche, Milttärmantel, Mantelstoff, Militärstoff. Demen garderobe usw. Zu erfragen in der Gesch..(5 Endenicherstr. 41 Bähmaschine sowie verD schiedene Herrenanzüge und Paletois zu verkaufen. Bonn. Bornheimerst. 69, 1.(5 Eie Batheioeten uudd billig abzugeben. Beusl, 24.(6 Einige extrastarte Wäscheleinen. 100— 115 m lang, zu verk. Troisdort, Frankfunterstr. 163, 1.(5e Ereür Zimmewin er kleinen zu tauschen gePult, Lohmar, Bina Therese.(Se Ors. Zetthstr. in Steg4 Morg, gr mit ertrags. Obstt. zu - I.2. 69 Kinderbett mit Natraße zu verkaufen.(de Slegburg, Bernhardstr. 5, am Tönnesberg Paßbaum= Bett, kowpl, I Babeeinrichtung, kompl. für Gas, billig zu verkaufen Bonn, Kaiserstr. 46.(4 Steiner= Getistelle E(Messing) mit Spungrahmen, wie nen, für 750 M. zu verkaufen.(4 Wa, sogt die Geschäftest. “ Grube Stalldüuger. L 1 Haferquetschmühle für Kraftdetrieb, 6 PS, 1 gweispänniger Wagen zum Brikeits= oder Rüvenfahren, zweispänniger Peudelpflue, 3zöll. Schlagkorre, 2 eis Eagen zu verkausen.(4 Irtesdorf, Klufterstr. 15. gebemstrate u. bel. zu verkauten. 64 Boun. Endenicherstr. 222. ue Hobldachziegel gesucht von Euler in Bronig Nr. 56.(4 Deuer DiplomatschreidDi tisch bictig zu verkaufen. Grau=Rheinderf, Hauptstraße 94.(4 Daturholz= Küchen von 20 1730 Mk. an. Schlafzimmer von 2800 Mk. an, Eichen=Stzlafzimmer u. Ebzimmer billig. 64 G. Schmidt, Beuel, Hriedrichste. 22. W3e lans ich 20 Zentur Stroh. Flegel= oder Breitdrusch, innerhalb vierzehn Tagen abholen? Aug mit Preis an Karl Samenzüchter, Alfter dei Bonn. 4 Dampfmaschine—5 R. e# iendt. gerbr: Angebet= unter 0 D 8463 lan die Gesch. 64“ Z“ verkaufen: Vertiko, Schrank, eich. Ausziehtisch, elektr Kronen und Lampen. Vonn, Weberstraße 56 p.(8 Dschlätige Bettstelle mit □ Matraße zu verk. Siegburg=Mülldorf, Mendenerstraße 205.(26 4eeistlicher sucht aus prid. O Hen zu kau'en Ausprechzimmer, Schlafzimmer, 6 Stül Küchen chrank. Anzes unt. A 2 133 a d. Gesh(8 Eie Messingkr., 7fl. für E Gas und Elelte, billig zu verkaufen. Benel Rheinsraße 49.(2 60 000 Mt. von Seibstdarleiher auf Landodjelt und mehrfacher Sicherheit gesucht. Ang bote unter P P 311 an die Gesch.(6e Wessetz i Fruu 10 9 27. * Nuuzihlung 50 M. Ang u. K M 3462 an die Geschästestelle.(5 Wecher gebd. Heir oder Dame irtn m geb. kath. lebensl. Dame, 10 in schriftl. Gedaulenaustansch? Augeb. u. 11 J 156 an die Gesch.(1 Rectend Gartesben gegen neue 3u1 mne schin:? Näheres Sie burg, Kaiserstraße 61.(15 (Jacke gefunden a rath Zue#r E# onWer fertigt Auzäge gegen Lieferung vo: Schneider-Nähmaschine? Augeb. u. P 312 a. b. 6.(19 Süche einen Ziter Lehrer S oder Lehrerin Vonn, Kölnstraße 208.(5 Für prächtiges, gesundes O hübsches Mädel. 3 Monate alt, von gutr Herkunst Adoptiveltern gesucht. Angebeie unt. P K 149 an die Gesch(5 gold Kneifer Montag I aben: in der Kaiserstraße verloren. Gegen Beloznung abzugeben Stegburg Ernststraße 24 I.(4# Welche edadenkend: TamXD oder derr würde jung. verh. armen Astymak. anken zu Oetmarbeiten verteit. gleich weicher An? kann ev. gest werden. Gest. Angebeie erbeten u. Heimerbeit 6316 an die G.(1 Land wirt, selbstä di u. Ende * 20iger, koth, von best. Rus und Berga 40000 Mk. Vermögen(jetzt und später), wänicht mit drav Mädchen zweck Heirat bekannt zu werden Ang. wenn möglich mit Beld und Angade der Verhältnisse u. C Statt Karten. Amtsrichter Andreas Honrath Mathilde Honrath geb. Prövot Vermählte Düsseldort Boan d Totentr 153.) Statt Karten. Engelbert Becker Trinchen Becker geb. Werres Vermählte Broich-Donrath Aggertal 23. Sept. 1920 Roisdort b. Bonn Weinhaus * Perse Köln, Große Neugasse 36 Teleson A 4346. Gerta Massel. Täglich ab 5 Uhr erstklassiges Konzert B VIBII. vön 2 Kauciien. Gute reine Weine. C ( Die glückliche Geburt eines gesunden Stammhalters zeigen hochertreut an Jakob Piel und Prau Maris geb. Dorweiler Bonn, Brückenstr. 48, den 24. Sept. 1920. Die glückliche Geburt einen prächtigen Mädchens seigen hocherfreut an Diplom Ingenleur Hermann Hastenrath u. Frau Maris geb. Egenolf. Bonn, Lennöstr. 42, den 26. Sept. 1920. 2. Zt. Kliaik. Statt Karten. Verringung. Die Zimmerarbeiten einschließlich Holzlieferung zum Neubau von drei Wohnhausgruppen an der Euerst aße hierselbst sollen in 4 Losen an hiesige Unternehmer vergeben werden. Die Verdingungsunterlagen können gegen Erstattung der Herstellungskosten von.— Mark pro Loos, soweit vorrätg, von dem mit der Bauleitung betrauten Architekten H. Schmitt bezogen werden, in dessen Büro Friedrichsplatz Nr. 7 die Zeichnungen wocheutags v—12 Uhr zur Einsichtnahme offenliegen. Die mit Unterschrift versehenen Angebote und Bedingungen sind bis Samstag, den 9. Oktober 1920, vormittags 11 Uhr verschlossen u. portofrei, sowie mit der Aufschrift„Angebot auf Zimmerarbeiten zu den Neudauten an der Ellerstraße“ verset., dorthin einzureichen, allwo auch der. Eröffnung um diese Zeit in Gegenwart der erschienenen Unternehmer stattfindet. Zuschlagsfrist 14 Tage. Boun, den 28. September 1920. Der Oberbürgermeister. J..: Behr. Thei Köln, Salomonsgasse Fernsprecher A 1334 und 5342. Für den Monat September wird das Stadtgespräch von Köln sein: Das weltberühmte Tanzgas: Ernst Matray und Katta Sterna bekannt aus den Aufführungen von Prei. Mar Reinbardt und ihren dessen Toazabender algener Friede! 91 NEFA! Vortragekünstlerin will! Vhiele Rh Humor. u. Ansager La Suelta anzkünstler in Max Ehrlich Vortragskünstler und Parodi-: Betty Wiak d. bekannte OperettenDive 2 Sechetten Tanzsptele Maroel Beiseler am Flügel mit seiner Partuerin Tartiane-Barbaket! Georg Dauer Deutschlands bester Improvisator u. a mm. Wein-Restaurant Bristol KöIN Komödienstraße 10 R. Weise Vorz. Küche Salon-Orchester Selbsthilfe=Versteigerung. Am Mittwoch, den 29. September 1920, vorm. 10 Uhr, sollen in Bonn auf dem Lager der Firma Heinr. Niessen, Cölnstraße 103 mehrere Ballen Leder für Rechnung dessen, den es angeht, öffentlich meistbietend gegen gleich bare Zahlung versteigert werden. Schmidt, Gerichtsvollzieher Roseutal 94. Zwangs=Versteigerung. Am 5 Oktober 1920, vormittags 9 Uhr sollen durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Wilhelmstraße 23. Zimmer Nr. 64 folgende Geundstücks versteigert werden. 1. Boun, Herwarthstraße 9, Wohnhaus mit Hofrau und Stall, groß.68 Ur mit 19:0 Mork Nutzungswer: Eigentümer: Eheleute Chemtker Emil Zaun und Marta geb. Militze in Bonn je zu ½ — 13. K 25/20.— 2. Boun, Roonstraße 3. Wohnhaus mit Hofraum, grob.93 füir mit 1500 Mark Rutzungswert Ligentümer: Geschwilter Paul und Agnes Bosen in Vonn— 13. K. 23/20.— Die Versteigerung zu 2 erfolgt zum Zwecke der Aushebung einer Gemeinschaft. Bonn, den 22. September 1920. Das Amtsgericht Abt. 13. Clertromotöre in allen Stärken äußert preiswert, sofort lieferbar; ebentalls Isolierrohre, Kupferdraht, Anschlußkästen, Sich.=Elemt., Metalldrahtlampen u. sonst, elektr. Materialien zu niedrigen Preisen. Eieg Parie A. Beer, Elektrotechu. Unternehmen Plumean u. Kissen Coblenzerstraße 58.— Teleson 5006. King-Cale ef Retneasfsche Feissiahe Hohenzellernring Nr. 25 Täglich ven nachmistags 9 Uhr ab. Künstler-Konzert Täglich von 11.1 Uhr: Früh-Konzert. .ts e Geid Eohene 199 690 Lene. 624 Geiegsm.— A. 155000 60000 Fnchn K0000 Baasuirse. L03e A..90 Perte und Liee gxirg u# Ptg. das Genfre emptchts Iut. Mnlier a ta., Berüis u Werderecher Markt 10 Jese rrbahen b alleslettertegesch. beschalg I Basses-Bassen, Bheiesest Sechis ui beseten! Schlafzimmet Küchen. Bortika, Sofa, Chaisekongue und Decken, Ausziedtische, Stühle. Flurgorderoben Weschkommoden mit Spiegel, große n. kleine Bilder, Truweau=Spiegel, Staffelet, Notenständer. Bütett, Schrank(Nußbaum) billig zu verkaufen. 36 Josefstraße 36. Srstklassiger —)**„ der bereits größere Betriebe geleitet und auch in der Massensabrikation langjährize Erlahrungen besitzt, von Rhein. Möbelfebrik zum beldigen Einiritt gesucht. Die Stellung ist dauernd und gut bezahlt und wollen sich nur erste Kräfte mit besten Referenzen meiden. Angebete unter P N 153 an die Geschäftsst erbeten Pharmazenlischer Themiter mit mohrjähriger Laboratoriums= und Betriebspraxis. la Zeuguissen und eigenen gewinubringenden Ideen mit amfessenbes Sommche Hafer— Gerste vererbeitet zu: Kloden Oräge Orauper auerkannt seinster Qualität. Mühle Reuter, Cuskirchen, Wilhelmstr. node 5. Bohnhol. Tel. 17. Seiit in der Nähe Stelle bei bescheidenen Ansprüchen. Koution vorhand. Evtl. Beteiligung. Auf Wunsch Reserenzen. Augebote unter K I. 3464 en die Gesch. d. D. R billigs abzugeben. 34 Sebastianstr. 34 Nupfer Messing, Alumtnlum, Zink, Biel jowie Papierablälle all Art, Lumpen, Knogen pp. kauft steis zu Tagespreisen Michsel Schmitz Burdacherstraße Nr 57. ###Kause 0 elte bess. Herren, DamenKinder=Kleider, Wösche, Stiefel, Mittt=Hosen, Röcke, Mäntel, Möbel. Oefen, Herde, Bilder usw. zu hoh Preisen. Frau Klein, Neust. 23. 3Ihi. P onlik Wochenschrift für deutsche Kultur und nationale Staatsauffassung. Herausgegeben von Dr. A. Steiger in Berlin. Verlegt von Fr. Kornacker in Hidesheim. Vierteljährlich nur Mart.50 für dreizehn sehr reichhaltige Hammern. Bestellengen nehmen alle Postanstalten entgegen. Die„Christliche Polltik“ tritt ein für den Ausgleich der Sonderbestrebungen innerhalb der verschiedenen Stände des Volkes. Sie kämpft für die Durchsetsung des gesamten öffentlichen Lebens mit dem Gedanken des gläubigen Christentume. Bie sicht eine glückbringende Zukunft unseres Volkes in der Erhaltung deutscher Kulturgüter und deutschstämmiecher Eigenarten, in der Arbeit aller und in Wiedererweckung deutscher Tagenden. Bie bekämpft alle tremden Einflüsse, die die Geschicke des deutschen Volkes bestimmen wollen, gleichgültig woher sie kommen. Deutschland den Deutschen. Sie bletet den Polltikern aller Stände neben der Tagespresse die unerlässliche Ergünsung Ihres polltischen Wissene. Die zahlreichen Presseurtelle bestätigen die begeisterte Aufnahme, weiche die„Christliche Polltik“ im gesamten deutschen Sprachgebiet und auch im Auslande gefunden hat. Eine kleine Stichprobe sei hier wiedergegeben: „Wer sich in Deutschland mit Politik beschäftigt, wird nicht mehr an dieser neuen Wochenschrift achtlos vorübergehen können.“ SächsischeVolkszeitung Dresden-A. Nr. 150, 5. 7. 1920. „Das Verseichnis der Mitarbeiter weist manche Namen von guten. Klange auf und lasst erhoffen, dase Herausgeber und Verleger die Aufgabe, die sie sich gestellt haben, auch verwirklichen werden.“ Schlesische Volksseitung, Breslau, Nr. 328, 6. 7. 1920. „Christliche Polltik“ ist die einzige polltische Wochenschrift, die auf dem Boden des ZentrumsProgramms etcht und von hier ausur Sammlung der Geister auffordert, die durch eine gesunde christliche Polltik die Not des deutschen Vaterlandes au verringern etreben„Oenabrücker Volkszeitung. Nr. 307, 12. 7. 1920 „Damit hätten wir endlich die politische Wochenschrift, die wir schon längst hätten haben müssen und die bekanntlich auf den Westfüllchen Zentrumsparteitagen immer und immer wieder gefordert worden ist. Hoffentlich findet sie auch von selten der leitenden gige Förderung, deren ein Organ von derart repräsentativer Bedeutung bedart.“ Morgenzeitung für Stadt und Amt Wattenscheld, Nr. 161, 22. 7. 1920. „Die Wochenschrift ist eine Neuerscheinung, deren erste Nummern zeigen, dass darin der Zentrumsetandpunkt mit großer Sachlichkelt und hohem Ernst vertreten wird.“ Westfälicher Merkur, Münster 1. ., Nr. 343, 31. 7. 1920. „DieneneZeitschrift, diegeeignet ist, eine tatsächlich vorhandene Lücke aussufüllen, hat sich bereits In weiten Kreisen gut eingeführt und verdient Beachtung und Förderung.“ Augeburger Postseitung N. 343, 4. fl. 1920. „Dess Heebenechsisklst eins ansgeseichnete Ergänsung sur Tagespresse. Wer sich ernsthaft mit den grossen Gegenwartsfragen der Polltik und Kutur befassen will, auf diese Zeitschrift hingewiesen" Die Schriftleitung Deutsche Reichszeitung, Bonn, Nr. 215, 6. 8. 19.20 „Die bei Beginn des Erecheinens ngekündigten Versprechungen hat diese Wochenschrift bieher im vollsten Masse gehalten.“ Tremonia Dortmund, Nr. 214, 6. 8. 1920. Partelinstansen diejenige grosszüDie Urtelle au: dem Leserkreise laufen in grosser Zahl ein. Sie klingen übereinstimmend in anerkennenden und empiehlenden Worten aus. Wer eich hierfür interessiert, verlange unsern grossen Stimmenprospekt, der mit Probenummern kostentrei versandt wird von der Hauptgeschäftsstelle der„Christlichen Politik hudesheim, MKarktstraße 14. Abennementa-Bestellungen für das vierte Quertal (Okteber—Dezember) eind umgehend beim nächsten Postamt oder Briefträger au bewirken. KurbelInN u. Handstickereien I J. Moersler Von sonn, Martinstr. 18 für Damenbekleidung Asgendde-Mrongrihz Inh.: Arthur Hirschfeld, Gangolfstr. Tel. 1012. * Damen- u. Herrenstoffe § 3 3 Fausch- u. Strichfacken gans besenders vortellhaft. Oeiginal fronzöslecher Velcur für Jeckenkleider und Mäntel, reine Wolle, 130 cm breit, in vielen Farben Meter 160 Mark. Beachten Sie bitte meine Qualitäten und Preise in den Fenstern. Junger Mann, 18 Johre elt, welcher 3 jährige Letrzeit in einem größeren Schreldwarengeschäft beende deran anschließend 1 Jahr als Verkäufer tätig war zur weiteren Ausbildung die Hande lsschule besuchte Kenntnisse der englischen Sprache besitzt. sucht Steile zum 1. Oktober oder später. Angebets unter R 2. 3472 an die Geschäftsstelle. Starker Bäckerlehrling am liobsten vom Lande, nicht unter 17 Jahren, für bief Dewpfdäckerei gesucht. Gute Kost und Logis im Hause. Angebets unter P M 8466 an die Geschäfisstelle. Gedranger „Rocker“ für Merk 1000.— g verkauter. Nät. in der Geschäftestelle. + 9 * Cehemäochen für mein Kaufhans zum sofortigen Eintritt per 1. Oktober gesucht. In Betracht kommen nur Töchter achtbarer Ettern. Beste Schulzeugnisse sind Bedingung. Gehaltszahlung nach Tarts. Angedote nur schriftlich unter des Abgangsschulzeugnisses an B. H. Blömer, Bonn. Tüchtiges, sauberes welches bereits in besserem Hause tätig war, von jungem Ehepaar gesucht. Putzfrau vorhanden Frau Lilly Schumacher, Bonn, Kaiserstraße 38. und Sodrustiettertaue! lofert für dauernd geucbt I. Toris Frau S. Zetrelmeter. Dam dteiecte, Bboite. Prastruser sonst und mehr Eier durch unser„Mitterfrei mahld Knochenmühle. Brutös ete. traad. Ställe s. Geflügel. Zlegen. Preisliste frei. Geflügeth.t Mergentheim 307. vorrätig—200 Schweine in allen Größen, gesunde, ut fressende Tiere. Seibige stehen preis v. zum Verkauf Einzel=Verk. Engros=Preis Paut Bohn Schweinegroßhandlung Bonn, Köuigstr. 73, Tel.! 537 Hotel Konnigene! (Grand Hotel Royal). Dienstag den 28. September, nachmittags von—6 Uhr: Modensendli verbunden mit Fünf Uhr-Tee unter Mitwirkung einen eleganten Tänzerpaares. Vorführung der neuesten Herbst- u. Winter-Modelle durch lebende Mannequina. Karten sind im Büro vom Hotel Königshof erhältlich, mau bittet um vorberige Tischbestellung. Ausführende Firmen: Wilh. Dewies(Kleider) Geschw. Süsskind(Hüte) A. M. Joseph(Schuhe) Pelzhaus Pohler(Pelze). RNGET Installation von Gas- u. Wasseranlagen :: Sanitäre Elnrichtungen:: Haushalt- u. Beleuchtungsgegenstände Werwandern will findet empfehlenswerte Wanderführer und-Karten von den Oebieten: Rhein, Mosel, Ellel, Ahr, Brohltal, Laachersee, Siebengebirge, Westerwald, Sieg- und Lahntal, Bergisches Land, Ruhr und Wupper im Rhenania-Verlag c.., Sanselfitraße 9/u Süte Wesel 3e bürgerliche Zimmereinrichtungen zu bedeutend berabgeseisten Preisen. Christian Meyer, Köln Hobenzollenring 62/64. Eigene Werkstätten. bee bei Kisten=Abnahme Ml. 60.— per Riste. Delikatessen= und Butter=Haus H. Weber-Heuskel Kasernenstraße 2, an der Sternstraße. ges X Kohlen, Kols a. Triletts** Kundenliste llegt zur Eintragung offen. Reells und prompte Bedienung durch Macm. Eähgen, Bonn Gndenicherstraße 6 a.— Teleson 618. Sss Von Mittwoch, den 29. Sept. ab stehen bei mir wieder zwei große Transporte sochtragender u. frischmelker #n,d ul Aiinder zum Verkau! David Strauss, Meckenheim Bahnhofstraße 3.— Telefon 57. Gangolf-Haus BONN.RH Küche und Keller bckannt wornüglich Vornehmster Familien-Aufenthalt „Im Krug zum grünen Kranze“ — Krugdiele— Coblenserstrasse 27. Fernrut 393. 9 Uhr: Erstklass. Künstlerkonzert. Kapelimeister Mesobke Agrippina-Weinhaus Exquisite Küche Kammermusik Köin, Breite Btrasse 92 bis 96, Parterre. Eingang Agrippins-Lichtspiele. * Naus Ihndenet. Neerchmster Tee- und Kaffeeraum Kölns. lrösete Auswahl natarreiser Weise. Konsert erster Künstler. Pr.ss Unpulust das erete und führende Varleté-Theater Kölns Täglich ab 7½ Uhr: Spozialtaten-Vorstehung uld dezentem Fanilen-Pregramm. An Wochentagen: Kassenöfnung..... 5 Uhr Einlass 6½ Konsertbeginn Beginn der Vorstellung. 1½6 Vielseitigen Wünschen folgend, halte ich meine Sprechstunden außer in Köln-Mülheim ab 1. September auch in Bonn, Poppelsdorfer Allee 68 Mittwoch und Sonnabend—4 Uhr. Frau Rosemarie Frank Augendlagnose Nombspetble— Raiucheiverichren Aerztl. festgestellte Fuss-Beinleiden gleich weicher Art werden ohne jede Berufs störung durch das System Langel“, nach Geb. Med.-Rat Prof. Dr. Bardenneuer voll ständig behoben. Orthopädisches Instieut System Langel Bonn, Mänsterplatz 19, 1. Sprechseit v.-12½,-6 Uhr, auss. Sonntage. Wbestellungen 10 F Sctwssrm waggon= fuhren= und zeutuerweise zimmt enigegen Landesprodukten-Vertrieb G. m. b.., Roisdorf. Montag, Dienstag und Rutwoch, frische Gendung grüßhens und Betnere Schirtint darunter 10 ganz schwere, preiswert abzugeben. Jos. Therhang Alster dei Bonn. sucht lohnende Beschäftigung Telesonamt Vornhoim 27.san die Geschästsstelle dieser Zeitung. D S sucht lohnende Beschäftigung, Angebete unter P S3481 C Für den nächsten Vorbereitungskursus auf den theor. Tell der Meisterprüfung nimmt Anmeldungen entg gen Carl Alsbach, Oberdollendorf. (Pauls Juli=Nieren) gibt fortlaufend ab Landesprodukten-Vertrieb G. m. d.., Roisdorf.