49. Bezugs=Preis: urscheint täglich mittags Preis monatlich.00 Mark frei in das Haus.— Post: 30 Pfa Instellgrbühr. 815 Beien und Sgenten in 495. Orten. Berantwortlich für Volltik und Geutäeten Emil Schwippert, für Provinz und Reich, Umgegend und Vonner Nachrichten Sudreas Müller, für den äbrigen redaktionellen Tell Toni Weinand, für den Reilame= und Auseigenteil Bodannes Tinner, sämtlich in Vonn. Bonner Dolks-Zeitung **„ 8 Geschstostelle: Vonn, Stck an Mänher Postscheck=Konto Köln unter Nr. 1953 Verleger: Deutsche Reichs=Zeitung S. m. b.., Vonn Bonner Dolkswacht Wenitidout, 8. Sepiender Drahtadresse: Retchezeltung Vonn Druck: V. Hauptmann'sche Buchoruckerei, Vonn Fernsprecher: Geschäftsstelle 59 u. 60 unsssssm Stheitisettung Nr. 660 Nr. 248— 1920 S Anzeigen=Preis: Ban breit, das um 20 Pig., ausw. 50 Pfa Reklamen Num brett das um dotel)#.22 (ausm.) 41.50, Kleine priv. Anzeigen 50 P das einfache Wort bei 4 mal. Aufnadrus einschi. Siener= u. Teuerungsguschtag. Zassdar sofort. Bei gerichtlichem Versahrec u. breimonatigem Sahlungsrüdbend famd bewilligter Rabatt fort. Für Blazvorschrift wicd nicht garantierh stür unerdengt eingegengers Mennitrigts übernehmen wir ketme Gewähr. Bonner Stadt=Anzeigen Der Sreikeitskampf der Iren. *„Die Straßen der Stadt Bolsast bieten den Anblick einer der nordfranzösischen Städte nach dem Bonbeardement. Diese Meldung aus London, die wir gestern veröffentlichten, beleuchtet blitzartig die Lage in Irland. Es ist mehr als ein Aufstand, es ist ein regelrechter Krieg, der z. Z. zwischen Großbritannien und Irland tobt. Die Betriebe stehen still, Ueberfälle auf englische Militärposten sind an der Tagesordnung, die Menschenverluste sind groß. Im Londoner Brixton=Gefängnis aber führt der große Irenführer Mac Swiney, der Bürgermeister von Cork, mit eiserner Konsequenz den Hungerstreik durch. Briefe seiner Verwandten an den englischen Premierminister sind mit dem kalten Wort beantwortet worden:„Dem Gesetz muß freier Lauf gelassen werden.“„Frei sein oder sterben, leben für mein Volk oder sterben für seine Freiheit,“ das ist die Losung Mac Swineyo. Sein Tod, der töglich, fast stündlich erwartet wird, würde das Signal zur allgemeinen Volkserhebung geben.“ Die englische Presse verurteilt z. T. scharf das Verholten der Regierung. Diese aber bleibt unerbittlich. In Llond George und Mac Swiney stehen sich zwei unversöhnliche Gegner gegenüber. Die Macht des engkischen Imperialismus ringt mit der Macht des Natur= und des Internationalen Bölterrechts. Gleich die ersten Anfänge der englischen Herrschaft in Irland im 12. Jahrhundert haben den Grund gelegt zu dem Nationalhaß zwischen beiden Völkern. Heinrich II. und seine Ritter scholteten und walteten rücksichtslos in dem neu eroberten Lande. Der Gegensatz verschärfte sich, als Heinrich VIII. seine Kirchenreform auch in Irland einzufähren versuchte. Zu dem nationalen Haß gesellte sich nunmehr die eeligiöse Zeindschaft zwischen den irischen Katholiken und den Anglikanern, ein Gegensatz, der auch bei den jetzigen Kämpfen wieder stark in die Erscheinung getreten ist.(Siehe die letzte Samstag=Nr. dieser Zeitung.) Der weitaus größte Teil des irischen Volkes wohnt heute zerstreut in allen Teilen der Welt. In den Vereinigten Staaten sind die Iren in vierbis fünffach stärkerer Jahl als in Joland selbst vertreten. Sie sind aber eng mit ihrem Heimatland verbunden geblieben. Sie bringen die Geldmittes auf. Sie bilden finanziell und moralisch den wichtigsten Rückhalt der irischen Freiheitskämpfer. Großbritannien kann heute nicht nachgeben; denn auf Irland schauen die anderen Vasallen des brittschen Weltreiches. Ein Sieg Irlands würde den Schimmer der englischen Herrschaftsmacht bei all den Rassen, die aus der Vorherrschaft Englands herausstreben, beeinträchtigen. In Aegypten und in Mesopotamten verlangt man nach Selbstverwaltung. Man fordert die Erfüllung des Wortes von der Freiheit der Völker, ein Wort, das England besonders schützen will. Gegen den arabischen Volkskrieg mußten, bedeutende Truppenmassen ausgeboten werden. Indien ist in besorgniserweckendem Grade von Truppen entblößt. Mit dem Verzicht auf Irland wäre der erste Stein aus Englands Krone herausgebrochen Ohne Kolonien würde Großbritannien ein Kopf ohne Rumpf sein. Lloyd George weiß, was auf dem Spiele steht. Seit Jahrhunderten kämpft Irland um seine Freiheit. Die Besten des Volkes sind geopfert worden. Der englische Imperialismus hat stets gesiegt. Auch heute wird Irlands Stunde noch nicht gekommen sein. Eine ernste Gefahr wird„Die grüne Insel“ aber für England bleiben. Die Lehre vom Selbstbestimmungsrecht der Völker hat Irlands Sache zu einer internationalen Sache gemacht, in der vielleicht einmal der Völkerbund das letzte Wort sprechen wird. Irlands republikanische Armee. London 7. Sept. Nach einer Meldung der Dailo Mail entfaltet die irische republikanische Armer eine lebhafte Tätigkeit. In amtlichen Kreisen erwartet man einen Angriff dieser Armee für den 25. September, den Tag des Ausbruchs des Bergarbeiterstreiks in England. Die republikanische irische Armee sei sehr stark und in ihrer Organisation der englischen nachgebildet. Sie umfasse Divisionen, Brigaden und Bataillone. Zahlreiche Offiziere, die im Kriege im britischen Heer gekämpft haben, befinden sich in ihren Reihen. Der Bürgermeister von Cork. R3V. Paris 7. Sept. Nach einer Matin=Meldung aus London hat der Kongreß der TradeUnion gestern eine Tagesordnung angenommen, in der es heißt: Der Kongreß, in dem eine halbe Million organisierter Arbeiter vertreten sind, sieht mit Verachtung, daß die Regierung beschlossen hat, den Bürgermeister von Cork sterben zu lassen. Im Namen aller organisierten Arbeiter werden wir die Regierung für den Tod des Bürgermeisters verantwortlich machen, und wir erinnern sie daran, daß ihre blinde Unsinnigkeit die Versöhnung Englands und Irlands unmöglich machen wied. Generalversammlung des Verbandes der Vereine katvol. Akademiker. UIll.(Siehe auch Nr. 246 und 247.) Den zweiten Tag der Generalversammlung, den Montag, leitete ein feierliches, von Herrn Dechanten Hinsenkamp im altehrwürdigen Bonner Münster zelebriertes Requiem ein für die Verstorbenen des Verbandes, insbesondere den am 19. Dezember 1919 heimgegangenen ersten Verbandsvorsitzenden Geh. Justizrat Karl Gussone, dessen Angehörige dem Amte beiwohnten. Universitätsprofessor Dr. Rademacher hielt darin eine kurze Ansprache. Um 10 Uhr wurden die Beratungen der Generalversammlung in der Aula des Collegium Albertinum fortgesetzt, da der Saal des Vorromäushauses sich als viel zu klein für die unerwartet große Zahl der Teilnehmer erwiesen hatte. Kurz nach Beginn der Verhandlungen traf das Antwort=Telegramm Seiner Heiligkeit ein, das unter lebhaftem Beifall zur Verlesung kam, desgleichen ein Telegramm des Herrn Kardinals van Rossum. Nach längerer Aussprache über die Aufgaben und Ziele des Verbandes, während Sensen: Sicheln Wetzsteine alle landw. Geräte, Maschinen und Werkzeuge J.„"*„ m. b. H. Drei deutsche Noten abgelehnt. Paris, 7. Sept. Wie die Blätter mitteilen, hat der Botschafterrat sich gestern mit dem deutschen Ersuchen, ihm die Einrichtrung von Wachttruppen zur Ueberwachung der in Deutschland internierten Russen zu gestatten, beschäftigt, und eine Antwort vorbereitet, die dieses Ersuchen ablehnt, da Deutschland über genügende Mittel verfüge, um diese Russen zu überwachen. Auch die deutsche Uote, in der die Entsendung eines neutralen Untersuchungsausschusses nach Oberschlesien vorgeschlagen wird, hat im Botschafterrat keine Berücksichtigung gefunden. Der Kat hat dann noch die Einwendungen der deutschen Regierung gegen hines, den amerikanischen Schiedsrichter, dem die Verteilung von Fluttonnage obliegt und den die Deutschen nicht anerkennen wollten, weil die Vereinigten Staaten den Friedensvertrag noch nicht ratifiziert hätten, abgelehnt.(K..) Die Ernte der Welt. London 7. Sept. Die Blätter melden, daß aus verschiedenen Teilen der Welt Berichte kommen, die darauf hinweisen, daß die Getreideernte über. all sehr günstig zu werden verspricht. Das Gesamtergednis der Getreideernte in der ganzen Welt wird wahrscheinlich geradezu ausreichen, um allen Bedürfnissen zu genügen. Die Nogzenernte in Kanada, Spanien, Italien und der Schweiz ist sehr gut, und auch das Ergebnis für Hafer ist befriedigend; am meisten verspricht man sich aber von der Kartoffelernte, vor allem in der Schweiz. in Kanada und den Vereinigten Staaten. London macht Schluß. 03B. Paris, 7. Sept.(Celegr.) Nach einer Meldung aus London ist man im Begriffe Mlaßnahmen zu treffen, um der Wirtschaftsmission Sowjet=Rußland ein Ende zu machen. Die englische Regierung sei entschlossen, die Mission auszuweisen. Sobald Llond Seorge zurückgekehrt ist, soll die Ausweisung bekannt gegeben werden. Eine neue Schlacht. Berlin, den 7. Sept. Nach einer Meldung des Matin aus Warschau ist an der galizischwelhrnischen Grenze eine neue Schlacht im Sange. Die Russen haben ihre Frout verstärkt und frische Divisionen in den Kampf geworsen. Seit mehreren Tagen wird um die Uebergänge über den Dujester heftig gekämpft. Polen wünscht den Srieden. 038. Paris, 7. Sept.(Telegr.) Wie die Chikago Cribune aus Warschau meldet, hat Polen den Vorschlag Wrangels, eine gemeinsame Offensive gegen Rußland zu unternehmen, abgelehnt. Diese Ablehnung hängt damit zusammen, daß die Verhandlungen in Riga vor ihrer Aufnahme stehen. Eisen-Grosshandlung —Köin— Hauptgeschäft: Benesisstr. 61 Ecke Pleil- und Ehrenstraße Enver Pascha volschewikischer Heerfährer. DZB London 7. Sept.(Telegr.) Ein Radio= gramm v. 5. d. M. besagt: Moskauer Nachrichten molden, daß Enver Pascha von Lenin und Trotzki zum Oberkommandierenden der bolschewistischen Truppen die gegen Indien marschieren, ernannt worden. der auch der hochwürdigste Herr Abt Dr. Ildefons Herwegen das Wort ergriff, wurde beschlossen, die Leitsätze des Verbandes sollten nachgeprüft und gegebenenfalls im Sinne der Besprechung umgestaltet werden. Eine Kommission dafür soll in der Dienstags=Vorstandssitzung gewählt werden. An diese Kommission soll auch die Frage der neu zu gründenden literarischen Unternehmungen verwiesen werden. Der Inhalt der ersten Nummern der zu schaffenden Flugschriften und Mitteilungen des Verbandes soll der Bericht über die gegenwärtige Tagung ausmachen. Nachdem sodann der Generalsekretär seine Gedanken über die im nächsten Jahre zu veranstaltende religionswissenschaftliche Woche entwickelt hat, beschließt die Generalversammlung, den Vorstand zu beauftragen, die nötigen Vorbereitungen dazu zu treffen. Ferner wird beschlossen, drei, nicht zwei, stellvertretende Vorsitzende zu wählen und die Rechte eines eingeschriebenen Vereins nachzufuchen. Die drei Kommissionsmitglieder zur Nachprüfung der Rechnungslegung des Verbandes werden nominiert. An sie wird der Antrag auf Erhöhung der an den Verband zu leistenden Beiträge verwiesen. Am Nachmittag vereinigte sich eine große Zahl Versammlungsteilnehmer zu einem Ausfluge nach Remagen. * Es hat sich im Verlauf der Tagung gezeigt, daß eine beträchtliche Zahl Bonner katholischer Alsdemiter, die dem Verband sympathisch gegenüberstehen und an seinem Gedeihen regsten Anteil nehmen, die auch an seiner Generalversammlung teilgenommen haben, noch nicht Mitglied der Bonner Ortsgruppe der„Vereinigung kathol. Akodemiker von Vonn und Umgebung“ sind. Diese sind herzlich gebeten, der Bonner Ortsgruppe beizutreten und sich dieserhalb an deren Schriftführer, Dr. Serharde, Simrockstraße 19, zu wenden. Mentend gstoengenen Tossen Danzig, 7. Sept. Der deutsche Dampfer Odin, der mit 299 bolschewistischen Gefangenen an Bord von Ostpreuhen nach dem Westen unterwegs war, mußte wegen Sturmer die Danziger Bucht aufsuchen und warf vor Zoppot Anker. Der Kapitän und der Transportführer begaben sich, an Land, um in Zoppot Proviant zu beschaffen. Während ihrer Abwesenheit kamen bolschewistische Elemente von Zoppot auf das Schiff und traktierten die Gefangenen reichlich mit Spirttuosen. Nach Rückkehr der Transportführers und des Kapitäns brach an Bord eine Meuterei aus. Die Russen verlangten durch den deutschen Schiffskoch sofort freigelassen zu werden und schickten sich an, weil ihrer Forderung nicht Folge gegeben wurde, die Brücke zu stürmen. Als die Haltrufe des Postens unbeachtet blieben, streckte dieser den aufrührerischen Schiffskoch durch eine Kugel in den Kopf nieder. Da trat eine Ernüchterung unter den Bolschewisten ein. Der Dampfer lief Neufahrwasser an und wurde unter Bewachung der deutschen Sicherheitspolizei gestellt. Auf Weisung des deutschen Reichs= und Staatskommissars von Danzig tritt der Dampfer noch heute seine Weiterreise an. Die Leiche des erschoffenen Schiffskocho bleibt an Bord. Die Untersuchung über die Vorgänge soll auf deutschem Boden erfolgen. Unglaublich! Berlin, 7. Sept. Anläßlich der Internierung der übergetretenen Rotgardisten wird mitgeteilt, daß die Internierung im inneren Deutschland deswegen Schwierigkeiten verursacht, weil sich noch 140 000 Russen aus der Kriegszeit in den Internierungslagern befinden. Etwa 70- bis 100 000 ehemaliger internierter Russen bewegen sich ohne Kontrolle in Deutschland. Sozialdemokratie und Reichsregierung. Ulm, 7. Sept. In einer hier stattgefundenen Versammlung wandte sich Reichswehrminister Geßler mit bemerkenswerter Schärfe gegen die Mehrheitssozialdemokratie, die sich der Mitarbeit entzogen habe und deren Presse heute Gesetze ablehne, die im Kabinett Bauer gemacht worden seien.„Wir werden uns“, sagte der Reichowehrminister,„noch vor dem Wiederzusammentritt des Reichstags fragen, ob wir uns das weiter gefallen lassen wollen, daß eine Partei für einen Schritt nach rechts fünf oder sechs andere nach links unternimmt. Wir sind in die Regierung eingetreten, weil wir doch eine solche nach Spa senden mußten. Wenn die soztaldemokratische Presse meint, daß ihre Partei es besser machen könne, soset der Wegfrei.“ Die sozialdemokratische„Freie Presse" in Düsseldorf antwortet dem Reichswehrminister darauf„aus genauester Kenntnis der Dinge": „Die Sozialdemokratie will sich durchaus nicht einer Verantwortung durch Eintritt in die Regierung entziehen, aber in dieser Regierung muß die Sozialdemokratie einen nennenswerten Einfluß haben. Eine Zusammenarbeit mit der Deutschen Volkspartei ist ausgeschlossen, ebense auch der Weiterbestand der jetzigen Regierung. Die nächste Reichotogstagung dürfte einen Kadinettswechsel bringen, bei dem die Entscheidung nicht zuletzt auch bei den— Unabhängigen liegt.“ Orgesch, Orbeuß, Orka, Orzeutz. Die Vergewaltigung der deutschen Sprache macht Schule. Außer der Orgesch(Abkürzung für: Organisation Escherich) gibt es, wie man aus dem „Bayerischen Königsboten“ erfährt, eine Orheuß. eine Orka und eine Orzentz. Die Orheuß scheint identisch zu sein mit dem als Sammelpunkt aller Rechtsradikalen bekannten„Ordnungsblock", dem das Blatt vorwirft, daß er von einem millionenreichen Richtbayern namens Heuß finanziert sei. Unter dem Namen Orzentz verbirgt sich der bayerische Heimatdienst des Kommerzienrates Zentz, der in der Bürgerratsbewegung eine Rolle spielt. Die Orka hat ihren Namen von dem Leiter der bayerischen Einwohnerwehr, dem früheren Abgeordneten Kanzler.— Ordnung aber haben alle diese Ordnungs=Organsationen nicht zu schaffen vermocht.„„ Jod den Densschen in Poen. Nach dem„Banater Schwabenlied“ in dem Roman„Die Glocken der Heimat" von Adam Müller=Guttenbrunn. Mit gütiger Erlaubnis des Verfassers auf die neuen Verhältnisse übertragen von Dr. W. Mausolf. Es brennt ein Weh, wie Kindertränen drennen, Wenn Elternherzen hart und kalt gesinnt. O. daß vom Mutterland uns Welten trennen Und wir dem Vaterland schon Frende sind. Noch läuten uns der alten Heimat Glocken, Die Glocken unserer Väter treu und schlicht. Doch frif der Sturm ihr seliges Frohlocken, Und Blitz auf Blitz zerstört das Himmelslicht. Von deutscher Erde sind wir abgeglitten Auf diese Insel weit im Völkermeer. Doch wo des Deutschen Pflug das Land durchschnitten Wied deutsch die Erde, und er weicht nicht mehr. Wer mag den Deutschen fremd in Polen schelten? Nur er schuf hier die Werke der Kultur. Er will als Herr auf seiner Scholle gelten, Ist Bürger hier, das merk Dir, Pole, nur! Er hat geblutet in des Ordens Heeren. Vertrieb den Feind, der hier im Land gehaust. Masoviens Herzog rief ihn einst in Ehren: Pslüg' wir den Boden macre derccte Feu#.— Aus einer Wüste ward eis Blllhend Eden, Aus Wald und Sumpf ward eine neus Welt. Von diesem Land laßt deutsch und treu uns reden, Verachten den, der's nicht in Ehren hält. O Heimat, deutschen Schweißes stolze Blüte, Du Zeugin mancher herben Väternot, Wir segnen dich, auf daß dich Gott behüte, Wir sich'n geireu zu Dir in Rot und Tedi Die sozialistische Welle. Die Itallenischen Bolschewitzen. Rom, 7. Sept. Die große Arbeiterbewegung hat fast sämtliche bedeutenden Städte Italiens erfaßt. Der Metallarbeiterverband lehnte die Vermittelung des Arbeitsministers Labriola ab mit der Begründung, die heutige Lage betreffe die Interessen der gesamten Arbeiterschaft und gehöre vor die Generalkonföderation der Arbeiter, die auf den 15. September in Mailand einberufen wird. Die Industriellen besprechen in Rom und Mailand die Lage. In Palermo und Neapel sind die Werften besetzt worden; vielfach werden die Ingenieure zwangsweise zurückgeholt. In Turin überfliegen Flugzeuge von Rotgardisten die Stadt. Die Sozialisierung in Italien. Paris 7. Sept. Wie der Matin aus Rom meldet, haben der Allgemeine Arbeiterverband und der Vorstand der sozialistischen Partei sich mit den Metallarbeitern vollkommen solidarisch erklärt. In einer neuen Sitzung, die für den 10. September anberaumt ist, sollen, falls die Arbeitgeber unnachgiebig bleiben, entscheidende Beschlüsse über die Sezialisierung aller Formen der Produktion gefaßt werden. Die italienischen Industriellen haben er bisher abgelehnt, nachzugeben. Die Ruhe ist bieher nirgend gestört worden, nur in Turin sind im Zentrum der Stadt Geschütze aufgestellt worden. Iranzösische Kommunisten. Paris, 7. Sept. Wie die Blätter mitteilen, haben die Vertreter der Seine=Syndikate der Minderheitsrichtung gestern eine Entschließung angenoamen, in der sie feststellen, daß es nur eine Internationale der Nevolution, nämlich die von Moskau, gebe, und in der sie den französischen Arbeiterverband auffordern, sich dieser Internationale anzuschließen. Auf der in Aussicht genommenen allgemeinen syndikalistischen Tagung in Orleans wird es wohl zu einer lebhaften Aussprache über den Kommunismus und die russische Revolution kommen, und man wird da erfahren, wie groß tatsächlich die Stärke der beiden Richtungen in den französtschen Syndikaten ist. Der englische Bergarbeiterstreik. Amsterdam 7. Sept. Die 5½ Millionen Mitglieder umfassende Organisation der englischen Gewerkschaften hatte 950 Abgeordnete zum Gewerkschaftskongreß nach Portsmouth entsandt, der gestern eröffnet wurde. Das Unterhausmitglied Thomas, der Führer der Vergarbeiter, sagte in seiner Ansprache u. „Der europäische Friede kann nur zustande. kommen, wenn alle Länder, die am Kriege teilgenommen haben, bereit sind, den Vertrag in einem anderen Geist auszulegen, als demjenigen, in dem er aufgestellt wurde. Es kann nicht bestritten werden, daß die Arbeiterbewegung der öffentlichen Meinung Ausdruck gegeben und den Wunsch der Staatsmänner vereitelt hat, die unser Land selbst auf die Gefahr eines Krieges hin in die imperialistische Politik auswärtiger Mächte hineinziehen wollte. Unsere Gegner wissen, daß unser einziges Ziel war, einen Krieg mit Rußland zu verhindern. Bisher ist es uns geglückt, doch die Gefahr ist noch nicht vorüber, und kann nicht vorüber sein, solange kein vollkommener Friede mit der russischen Regierung geschlossen ist.“ Thomas betonte das Recht des englischen Volkes, seine eigene Regierungsform zu wählen. Wenn das russische Volk das Rätesystem wähle, so sei das seine Sache. Zum Schluß sprach er über die finanzielle und industrielle Lage. Er sagte, der kommende Wenter werde wahrscheinlich der schwierigste sein, den man seit Jahren erlebt habe. Tausende seien bereits arbeitslos, und es sei klar, daß das Industrieleben einer Krisis entgegengehe. Es seien Zeichen dafür vorhanden, daß in mehr als einem Zweige der Industrie Schritte getan würden, um die Interessen der Kapitalisten zu befestigen.„Ich glaube nicht,“ sagte Thomas, „daß die Arbeiter den Kampf um des Kampfes willen wollen. Es ist im Gegenteil unsere Pflicht, nicht einen Konflikt zu provozieren, denn der industrielle Friede ist ebenso nötig wie der internationale Friede. Anderseits muß man es sich deutlich klar machen, daß die Aufopferung und Auspannung von Jahren, durch Deutsche Lokomotiven für Rußland Berlin, 7. Sept. Nach einer aus Kassel vorlie. genden Meldung hat die Maschinenfabock Henschel u. Sohn 208 Lokomotiven für Sowjet=Rußland in Bau genommen. Erdbeben Jeua, 7. Sept. Heute, Dienstag, den 7. September, morgens 6 Uhr 58 Minuten 21 Sekunden, verzeichneten die Instrumente der Jenaer Hauptstation für Erdbedenforschung ein heftiges Erdbeben. Als Herd des Bebens, der von Jena nur rund 600 Kiometer entfernt ist, kommen in Frage: die Sudeten, die westliche ungarische Tiefebene, die Alpen oder die PoEbene. Ein kräftiges, wenn auch weniger starkes Erdbeben vom gleichen Herde sand gestern nachmittag kurz vor 3 Uhr statt. Mailand, 7. Sept. Am Dienstagvorwittag 7 Uhr 57 Min. wurde in Oberitatien ein Erdbeben verspürt, das seinen Herd im nördlichen Tookana hatte. Besonders stark wurde die Gegend der Marmorbeüche von Massa und Carrana mit ihren Arbeiter. dörfern heimgesucht. Nach den ersten, sich widersprechenden und unvollständigen Berichten sollen zahlreiche Dörfer vollständig zerstört sein. Aus Rovenz und Spezia sind Truppen nach der Erdbebenzone abgegangen, alle verfügbaren Gerzte reisen dorthin. Die Tragweite des Erdbebeus und die Zahl der Opfer sind jedoch wegen der Unterbrechung der Telegraphon= und Telepbonverbindungen noch nicht zu überschen. die die Arbeiterklasse ihre gegenwärtige Stei lung erreicht hat, nicht verloren gehen dürfen.“ Die Times bespricht in ihrem Leitartikel mit einer gewissen Befriedigung die Eröffnungsred# Thomas', die das Blatt als Enttäuschungs# die eifrigen Vorkämpfer des Klassenkampfes zeichnet. In Amerlka. Vonkott englischer Schisse. London 6. Sept. Der Boykott englischer Schifse in den amerikanischen Häfen hat eine ernste Lags für die englischen Getreidetransporte geschaffen, da auch die Hasenarbeiter der Getreidespeicher sich dem Boykott anschlossen. Seit Samstag ist kein englischer Dampfer ausgelaufen. Aus Jentral=Asten. 23B. Moskau 7. Sept.(Telegr.) Nach einem Funkspruch geht in Buchara ein revolutionärer Umschwung vor sich. Die Roten Truppen bemächtigten sich der Kriegs= und Handelsplätze. Die..P0. und Moskau“ Es dämmert ihnen. Die Reichskonserenz der USP. hat die Geister in dieser Partei ganz gründlich durcheinandergerüttelt. Man kann heute sagen, daß die Mehrheit der maßgebenden Parteiführer zu der Einsicht gekommen ist, daß ein Zusammengehen mit Sowjet=Rußland unmöglich ist, weil es unsinnig und auf die Dauer katastrophal sein muß. Louise Zietz eine der radikalsten unter den führenden Frauen der USP., schrieb vorgestern in der Berliner „Freiheit": „Mit dem einmütig von der Partei erteilten Auftrag, unter Wahrung der Autonomie der USP. auf dem Boden ihres Aktionsprogramms eine Verständigung mit Moskau zu suchen, sind unsere Delegierten nach Moskau ausgesogen. eine brüske Kampfansage, ein ungeheuerliches Diktat haben sie heimgebracht. Nur Sklavenseelen kann man die Annahme solch demütigender und entwürdigender Bedingungen zu muten, freie, aufrechte und selbstbewußte Menschen werden sie zornig oder hohnlachend zurückweisen. Von welch grenzenloser Menschenverachtung muß Lenin erfüllt sein, wenn er glaubt, uns so knechten zu können. Was wir am Militariomus am tiefsten haßten, daß er die Persönlichkeit knickte, den Willen lähmte, alles Eigene und Edle im Menschen zerbrach, ihn zum bedingungslosen blinden Gehorchen zwang, das soll nun der Anschluß an Moskau für Männer und Frauen der Partei bringen.“ Louise Zietz meint:„Eine Kugel ins Herz und einen Strick um den Hals bringt auch den rabiatesten Nebellen zum Schweigen. Darin hat Moskau schon recht.“ Sie schließt ihren Artikel mit den Worten:„Wir gehen nicht in die Sklaverei!“ Auch der greise Ledebour ist gegen den Anschluß an Moskau. Er sagte in der Reichskonferenz u..: „Ich habe niemals die Taktik der Bolschewitz kritisiert, aber ich muß zurückweisen, daß die Bolschewiki anderen Ländern ihre Taktik aufzwingen wollen. Es handelt sich hier nicht um eine Opportunität der Theorie, sondern der Taktik. Die Bolschewiki haben den Großgrundbesitz nicht sozialisiert, sondern zerschlagen. sie haben keine sozialistische Agrarresorm durchgeführt und gerade dadurch die Verwirtlichung des Sozialismus verhindert. Diese Leute, die eine solch gefährliche antisozialistische Politik in ihrem eigenen Lande getrieben haben, die können nicht beanspruchen, daß sie die Leitung für eine zentralistische Internationale übernehmen und anderen Ländern die Bedingungen des revolutionären Kampfes vorschreiden. Es geht jetzt um das Bestehen der Partei und ich werde dabei meinen Mann stehen.“ Der Geschäftsführer der Sozialdemokenischen Partei der Schweiz. sowie die französischen Sozialisten Lemont und Frossard erklärten sich ebenfalls gegen Mookau. Die westfällschen Arbeiter gegen Moskau. aU. hagen, 7. Sept. Eine in hagen stattgefundene Konferenz des westfälischen Industriegebietes kam fast einstimmig zur Ablehnung der Frage des Anschlusses an Moskau. 173 Gegen Kriegsgesellschaften und Zwangswirtschaft. Berlin 7. Sept. Im volkswirtschaftlichen Ausschuß des Reichstages wurde die Reichsregierung zur energischeren Betreibung der Auflösung den entbehrlichen Kriegsgesellschaften und Aushebung der Zwangswirtschaft angehalten. Der Reihewirtschaftominister gab eine Uebersicht über die Kriegsgesellschaften und den Stand des Abbaues. Er verwies auch auf die Notwendigkeit, Härten gegenüber Angestellten zu vermeiden. Der Ausschuß stimmte den allgemeinen Erklärungen der Ministers zu. Es wurde aber gleichwohl ein rascheres Vorgehen verlangt. 90s. Comp, Röln a. Rh. Neumarkt 16 Gegründet 1863 Besonders empfehlend Rhein-, Mosel- u. Rotioeine auserlesene Weine s Anerkannt vorzügliche Rüche: Lute Piere " fanos Harmoniums Kunstspielapparate Th. Obladen Nachf., Köln Hohenzollernring 5, am Opernhaus. kurzer Zeit erreichen kann, was allen anderen Bürgern nubedingt und auch mit vollem Recht wegen der entgegenstehenden gesetzlichen Bestimmungen unmöglich gewesen wäre. Bonner Nachrichten. Italienischer Kredit für Deutschland TU Basel, 7. Sept. Wie es heißt, wird Italien Deutschland bei der Banca Italiana, der Staatsbank, auf den 1. Dezember ein Guthaben von 21 Millionen Lire zu Ernährungszwecken eröffnen. Aus der Umgegend. Godesberg: Zu einer erregten Kundgebung gestaltete sich die Sitzung der Bürgermeisterei=Versammlung auf dem Rathause. Als nach einer Besprechung der Lebensmittelfragen der Bürgermeister den beängstigend gefüllten Zuschauerraum vor dem Beginn der geheimen Sitzung räumen lassen wollte, bestieg ein Herr eine der Bänke und fragte mit lauter Stimme, ob der Bürgermeister ihn anhören wolle. Er habe soeben die Mitteilung erhalten, daß er morgen früh mit seiner großen Familie durch den Gerichtsvollzieher aus seiner Wohnung auf die Straße gesetzt werden solle und er bitte den Bürgermeister um Schutz. Die zahlreichen Zuhörer ergriffen die Partei des Hilfesuchenden und hunderte von Personen, die sich im Rathaus und vor dem Rathaus angesammelt hatten, entsandten eine Deputation in den Sitzungssaal, die erklärte, sie würden das Rathaus so lange belagern, bis der Bürgermeister dem Beschwerdeführer eine Bescheinigung gegeben habe, daß der Gerichtsvollzieher die Wohnung vorläufig nicht zu räumen berechtigt sei. In der Sitzung erteilte die Verwaltung dann eine Aufklärung des Falles, aus der zu entnehmen ist, daß es der Viehversicherungsgesellschaft Hallensia in Halle=Saale trotz der großen Wohnungsnot in Godesberg möglich gewesen ist, eines der größten Häuser der Stadt zu kaufen und trotz aller entgegenstehenden Bestimmungen in diesem großen Hause Wohnräume in Büros umzuwandeln. In dem Hause wohnt seit sieben Jahren ein allgemein geachteter Naturheilkundiger., der mit seiner vielköpfigen Familie nun kurzerhand in ein anderes von der Versicherungsgesellschaft ebenfalls gekauftes Haus verpflanzt werden soll. Als Herr P. nach den Vorfällen im Rathaus zu seiner Wohnung kam, fand er die Tür mit Kette und Schloß verriegelt, angeblich auf Veranlassung der Hallensia. Nun geht die erregte Bevölkerung dazu über, die Türe zu sprengen und dem Herrn P. außerdem Hilfsmannschaften als Wachtposten zur Verfügung zu stellen. Trotzdem diese Vorgänge eine außerordentliche Aufregung hervorriesen, wickelten sie sich ohne Handgreiflichkeiten ab. Die öffentliche Meinung in Godesberg verlangt aber mit aller Entschiedenheit, daß die Verwaltung sich äußert und darlegt, wie es möglich gewesen ist, daß ein auswärtiges Versicherungsunternehmen in Jur Rheinlandreise Millerands. Zur Rheinlandreise des französischen Ministerpräsldenten, der— wie wir schon mitteilten— mit Marschall Foch gestern in Bonn weilte, schreibt Maurice Barres im Echo de Paris: Der Entschluß Millerands zu dieser Reise sei sehr zu begrüßen. Barres erklärt es für einen Skandal, daß deutsche Minister im Rheinland reisen und erinnert daran, daß Thiers 1871/73 jene lothringischen Departements nicht besuchte, die von deutschen Truppen solange besetzt waren, solange die Kriegsentschädigung von Frankreich nicht bezahlt war. Von der Reise Millerands müßten große Resultate erwartet werden. Die Gefahr sei für Lothringen, für dus Rheinland, für das Elsaß stets dieselbe gewesen. Sie kommt von Deutschland. England müßte diese Gefahr begreisen, da es längst keine Insel mehr sei, seitdem es weittragende Geschütze und Flugzeuge gebe. Deshalb müsse am Rhein eine Sicherheitszone geschaffen werden. Am Rhein verfolge Frankreich eine Politik der Versöhnung, nicht der Eroberung. Barre will nicht leugnen, daß Preußen gute Ordnung im Rheinland eingeführt habe. Solange Ordnung in Preußen war, ergaben sich die Süddeutschen in ihr Los. Jetzt aber, da im Norden Junker und Spartakisten um die Herrschaft streiten, wünschen die Süddeutschen der Herrschaft des Nordens zu entfliehen. Ihre Befreiung könne nur vom Westen kommen. Frankreich dürfe nicht zögern, ein entscheidendes Wort zu sprechen. Ein politisches Rheinprogramm müsse sich vor allen Dingen um wirtschaftliche Fragen kümmern. Man müsse die Seele der Rheinländer gewinnen. Gegenwärtig könne Frankreich im Rheinland keinen Boden gewinnen, weil es die franzosenfreundlichen Elemente nicht unterstütze, die alldeutsche Propaganda sich weiter entwickeln lasse und der Ausbreitung des Hasses gegen Frankreich im Innern Deutschlands, welche mit der Unterstützung der deutschen Behörden erfolge, seinen Lauf lasse. Bezüglich des letzterwähnten Punktes habe Millerand der deutschen Regierung bereits bekanntgegeben, daß er dieses nicht länger dulden wolle. Zwei gute Mittel gebe es: die Ruhr zu besetzen und im Rheinland sich größere Freiheiten zu sichern.“ Daß Herr Barres seine rhein=politischen Zukunftsgedanken immer noch in dieser Richtung führt, ist uns ein Beweis dafür, daß er die Seele der Rheinländers sehr schlecht kennt. Die Rheinische Zeitung sucht das frühere Mitglied der Preisprüfungsstelle Neuhaus von sich und der sozialdemokratischen Partei abzuschütteln und stellt ihn„nur“ als Mitglied der freien Gewerkschaften hin. Sie tut, als ob das etwas himmelweit verschiedenes sei. Und doch sind freie Gewerkschaften und sozialdemokratische Partei Kinder einer Mutter, Zwillinge von demselben Fleisch und Blut. Wie nahe die freien Gewerkschaften der Sozialdemokratie bezw. der Rheinischen Zeitung stehen, geht aus dem ersten Artikel der Rheinischen Zeitung über den Fall Neuhaus in ihrer Nr. 201 vom 2. September hervor, in dem sie schreibt: „Wir haben sofort gegen den Betreffenden den Ausschluß bei seiner Gewerkschaft beantragt.“ Die krampfhaften, spitzfindigen Unterscheidungsversuche zwischen freien Gewerkschaften und Sozialdemokratie wirken auf jeden, der die Verhältnisse kennt, erheiternd.— Wir verurteilen ganz selbstverständlich auf das Schärfste den Wucher in bürgerlichen gewerblichen Kreisen, wir haben ihn nie in Schutz genommen, weder direkt noch indirekt. Die „Rheinische“ sagt die Unwahrheit, wenn sie das Gegenteil behauptet. Unser Artikel„Eine Blamage der roten Sittenwächter“ galt für jeden, der zu lesen und zu denken versteht, dem Nachweis, daß die Roten, die sich mit so viel Geschrei über die Verfehlungen bürgerlicher gewerblicher Kreise entrüsten, sehr oft Anlaß hätten, den Schmutz vor ihrer eigenen Tür zu segen, darauf allein kam es uns an. Dieser Nachweis ist erbracht. Der Fall ist damit für uns erledigt. Zur Hausbrandversorgung im Winter teilt das Oberbürgermeisteramt uns mit: Hiesige Zeitungen veröffentlichen in letzter Jeit Beiträge über die Brikettfrage, die geeignet sind, irreführend zu wirken und Beunruhigung unter die Bevölkerung zu verbreiten. Die Schlüsse, die bezüglich der Versorgung der hiesigen Bevölkerung mit Brennstoffen gezogen werden, beruhen fast ausnahmslos auf der grundjalschen Voraussetzung, daß es lediglich im Wollen der Ortskohlenstelle liege, sich mit einer mehr oder weniger großen Menge Heizstoffe zu versorgen. Dies teifft durchaus nicht zu. Der Stadt Bonn sowohl, wie jedem anderen Versorgungsbezirk, stehen lediglich diejenigen Mengen an Heizstoffen(Kohlen, Briketts und Koks) zu, die ihr vom Reichskohlenkommissar über die amtliche Verteilungsstelle zugewiesen werden. Dies ist nicht allein der Fall bezüglich der auf dem Bahnwege ankommenden Heizstoffe, sondern auch bezüglich der Briketts, die auf dem Wege des sogenannten Landabsatzes bei den Gruben abgeholt werden, dieses im Gegensatz zum letzten Jahr, wo der Landabsatz uneingeschränkt freigegeben war. Die der amtlichen Verteilungsstelle in Köln aus der Herstellung der Gruben im rheinischen Braunkohlenbezirk zur Abgabe als Landabsatz veifügbaren Mengen Briketts werden entsprechend der Einwohnerzahl der einzelnen in Betracht kommenden Versorgungsbezirke an diese verteilt. Ueber dieses ganz bestimmte Quantum hinaus ist kein Zentner Briketts auf der Grube erhältlich, da die übrigen Mengen restlos 19 Zwangsablieferung an die verbündeten Mächte gehen müssen. Dazu wird naturgemäß der Landabsatz von den amtlichen Verteilungsstellen zu Gunsten des Streckenabsatzes von Monat zu Monat gekürzt; die Stadt Bonn erhält im Vergleich zu den sehr erheblichen Anforderungen eine geringe Menge die bei weitem nicht ausreicht, dim Bedürfnisse zu entsprechen. Diese Mengen werden bis auf weiteres gestapelt zwecks Ausgabe während der kalten Jahreszeit. Nach Vorstehendem dürfte es verständlich sein, daß die Annahme irrig ist, daß es lediglich eine Transportfrage sei oder im Belieben der Ortskohlenstelle liege, ob Bonn gut oder schlecht mit Briketts und sonstigen Brennstoffen versorgt ist. An der Tatsache ist nichts zu ändern, daß mit den äußerst knappen Mengen, die amtlich zugewiesen werden, gewirtschaftet werden muß. Daher ist es dringendste Pflicht jedes einzelnen Verbrauchers, seinen Bedarf auf das denkbar geringste Moß zu beschränken. Es liegt nicht allein im Interesse des Einzelnen, sondern im dringendsten Int resse der Allgemeinheit, daß jeder in seinem Betriebe oder Haushalt, beim Heizen. Kochen usw. Maßnahmen teifft die es ihm ermöglichen, mit der geringen Menge, die ihm zugewiesen werden kann, auszukommen. Insbesondere kommt dabei die Verwendung von Rohbraunkohlen als Streckungsmittel in Frage, die der Reichskommissar gegen B zug eines von der Ortskohlenstelle ausgestellten Diinglichkeitsscheines freigegeben hat. Submissionsblüte. Bei Eröffnung der Angebote für die Notstandsarbeiten am Dransdorfer Bach wurden folgende Preise abgegeben: Peter Stuch II Bonn 124030 M, Prod. Genossenschaft Phönix 257 289 J4, Honrath Köln 489 100 J. Gebr. Lehder Bonn 534 400 A, Friedr. Horn Vonn 582.293 M, M. Vertrams Vonn 611 638 A, Westd. Baugesellschaft Bonn 612 700 M. Mietmucher wit Studentenwohnungen. Von der Studentenschaft ist vielfach geklagt worden, daß die Mietsätze und Forderungen für Verpflegung und Nebenleistungen, die die Vermieter verlangen, allmählih eine ganz unberechtigte Höhe annehmen. Das Wohnungsamt weist darauf hin, daß in jedem Falle bei Abschluß eines Mietvertrages die Genehmigung des Wohnungsamtes erforderlich ist. Die mit Studenten abgeschlossenen Mietperträge werden einer besonders scharfen Kontrolle unterzogen. Gegen jede Preistreiberei wird mit allen gesetzlichen Mitteln vorgegangen werden. Es darf von der Bürgerschaft erwartet werden, daß sie die besonders schwierige Lage, in der sich die Studentenschaft in der heutigen Zeit befindet, nicht weiter ausnutzt. Bestechungsversuche beim Wohnungsamt. Wie uns von zuständiger Seite mitgeteilt wird, werden noch immer sowohl von Wohnungssuchenden als auch von Verfügungsberechtigten von Wohnungen Versuche gemacht, Angestellte und Beamte des Wohnungsamtes von der Durchführung ihrer Berufspflichten durch Anbietung oder Zuweisung von Geld oder Geschenken abzuhalten. Den Angestellten und Beamten ist es zur Pflicht gemacht, jeden Versuch der Bestechung sofort ihrer vorgesetzten Dienstbehörde anzuzeigen, damit die strafrechtliche Verfolgung der betreffenden Personen eingeleitet werden kann. Es kann daher nur dringend davor gewarnt werden, auch nur den Versuch zu machen. Angestellte und Beamte des Wohnungsamtes durch Anbieten oder Zuweisung von Geschenken in Ausübung ihrer Dienstpflicht zu beeinflussen, da auch der Versuch der Bestechung bereits strafbar ist und alle Fälle rücksichtslos der Staatsanwaltschaft zur Bestrafung überwiesen werden. Badegelegenheit. Das Viktoriabad wird am Samstag, den 11. September wieder geöffnet, die Rheinbadeanstalten werden am gleichen Tage geschlossen. Das Strandbad ist bereits geschlossen. Ein städtischer Kleingartenamt ist im Zimmer 28 des Rathauses eingerichtet worden. Von der Dolizei. Festgenommen wurde ein junger Ulann im Alter von 16 Jahren, der in zwei Fällen Kindern eingekaufte Waren abgenommen und außerdem 500 Mark unterschlagen hatte, ferner ein Diehschweizer aus Godesberg, der Dieben bei einem Diebstahl von Schweinen seines Dienstherrn behilflich gewesen ist. Wettervorhersage zum 9. Sept. Meist trocken, wechselnde Bewölkung, tagsüber etwas wärmer. Handel Beschränkte Einsuhe von Kasseo vorläufig gestattet. Der Kafsee=Einfuhr=Verein in Hamburg ist nunmehr ermächtigt worden, bis auf weiteres die Einfuhr von Kaffee in beschränktem Umfange wieder zuzulassen. Der Höchstsatz der Einfuhrbewilligung ist auf 500 Sack arbeitstäglich festgesetzt. Die Einfuhr Anträge sollen nach ihrer Preiswürdigkeit entsprechend den früheren Grundsätzen, beschieden werden, um den augenblicklich niedrigen Weltmarktpreis dem deutschen Verbrauch zugute kommen zu kassen. Der Kaffee=Einfuhr=Verein wurde deshalb ausdrücklich angewiesen, etwa bereite bezahlte oder im Freihafen lagernde Mengen nicht bevorzugt zu behandeln. Köln 7. Sopt. Wertpapierbörse. Eo) kam auf allen Märkten infolge geringer Abgabelust trotz Gloekengasse 9a. Köln Peruruf A 3548. empüehle ihre eigenen Erseugnisse in Wohnuags-Earichlungen jeder Ait. Lurssmöbel— Peisteruaren— Bekerationen, teilweise unter Kurse nur zu beschränkten Umsätzen. Immerhin besteht in weitesten Kreisen die Auffassung, daß die Geschäftsstille der letztent Wochen überwunden sein dürfte. Auch der vernachlässigte Versicherngsmarkt findet wieder jeine übliche Beachtung. Belebt war ebenfalls der Anleihemarkt. Bezahlt waren u. a. 4proz. Vonner Stadtanleihe. Die Aufwärtsbewegung der Preise für ausländische Zahlungsmittel nahm ihrem Fortgang. Es wurden bezahlt: Englische Noten 163—184½, Französische Noten 352½—351, Bebgische Noten 375—377, Holländische Noten 1623 bis 1641, Rumänische 114½—116½, Schweizer, 835—850, Amerikan. 51½—52¼. Die Warenbörse war gleichfalls stark besucht. Die in voriger Woche berichtete Belebung des Geschäfts dehnte sich auf einige weitere Artikel aus. So wurden neden Kaffee und Milch noch Kakao, Reiz und vor allem Hülsenfrüchte gefragt und stark gekauft Rohkafsee 24—27 M, Tee 22—25 Ml, Kakao 12—14 Reis 3,76—4,10, sächsische Riesenerbsen.25—.30 A. braune holl. Bohnen.60 M, alles per Pfund## Rüböl kostete 19 A das Kilo, kond. Milch 485 40 die Kiste von 48 Büchsen. Getreide= und Produktenbörse. Die Börse war, wieder sehr stark besucht. Die allgemeine feste Stimmung und starke Kauflust hielten an. Besonders in Hülsenfrüchten war lebhafter Handel? es kam zu erheblichen Umsätzen. Futterbohnen 270—275 J, Palmkuchen 192 M, Rübluchen 175, Wiesenheu 63—65 JA. Kleehen 85—88 JA. Stroh 36—36 M alles je 100 kg. Schlußkurse der Berliner Börse vom 7. September 1933. Mitgeteilt vom Bankhause Louis David, Vonn. Westdeutsche Jute Vorzedlan.: Hiigers Verzinkerei Basalt=Akt=Gei. Hubertus Braunkohlen Königsborn Bergw. Rhein. Braunkohlen Roddergrude Goldschmidt Kalt Aschersleben Türkischer Tadak Dürener Metall Dreodner Bank Diskonto Kommandit Deutsche Bank Artegsanleide Ortent=Eisendahn Semumerin-el. 186• Lenden: Nordd. Llood Bochumer Gus Disch.=Luremburg Geisentirchen. Berg. garven Mannesmann Phöniz Bergdau Rheinstabl Romdach .=G. für Autiin Auilin Elberselder Farden; Höchster Ferden.. Allgem. Clektr.=G. Bergmann Jeiten& Guilleaume Orenstein ap; Koppel. Daimier.... Wasserstands=Nachrichten. Bonn, 8. 8. 7 Uhr morgens...... Maxan(doyr.), 7.., 10 Uhr morgene Heilbronn, 7. 9. Neckar, 9 Uhr morgens Würzburg, 7.., 7 Uhr morgens... Krankfurt, 7.., Staat.=Peg., morgens Mainz. 7.., Rhein, 8 Uhr morgens.. Kobleuz, 7.., Rhein. 6 Uhr morgene Trier, 7.., Mosel, 9 Uhr morgens.. Kbln, 7.., Rhein, 6 Uhr morgend... Wasserwärme des Rheins...... .41—001 .75 4..35 .154-.55 .84—.02 .17.-.10 .0+030 2004016 .40—031 .56-0 10 Erst0.17“ Ee hat Gott dem Allmächtigen in seinem unerforschlichen Ratschlusse gefallen, heute Morgen 6 Uhr, meinen# lieben Sohn, unseren guten Bruder, den wohlachtbaren Herrn Faur venten Kautaans Im Alter von 38 Jahren, nach langem. schweren Leiden, versehen mit den Heilsmitteln der römisch-katholischen Kirche zu Sich in die Ewigkeit au nehmen. Um stille Teilnahme bitten: Wwe. Jch. Tenten Johannes Tenten Philipp Tenten Helene Tenten Dorothe Teaten Jakob Tenten. Benn, den 7. September 1910. Die Beerdigung ündet statt von Sterntorbrücke 7 nach dem Friedhof Poppelsdorf, am Freitag, den 10. September, vormittage 10 Uhr. Die felerliehen Exequien sind am gleichen Tage 9 Uhr vormittags in der Münsterkirche. Sollte jemand aus Verseben keine Anzeige erhalten haben, so bitten wir diese als solche zu betrachten. Zeitungsbote ür gesucht. Deuische Reichzeitung Bonn. Tüchtiges souber. Küchenmädchen, welches gut kochen kann und Hausarbeit mit verrichtet, bald. gesucht. Frau August Düx, Mühle Merten, Kr. Bonn.(3 Einen tüchtigen Zement sormer, der selbständ. nach Zeichnung arbeiten kann, für dauernde Beschäftigung sofort gesucht. Is. Bartolic, Steinbildhauerei, Troisdorf.(8 Itraves steiß Mädchen O 18 J, bucht Steilung in gut bügerl. Haushalt. Selbige war noch nicht in Stellung, sondern bis heute bei den Eltern im Geschäfte tätig. Angeb u. M O 2420 an die Geschältsstelle.(8 Der sofort oder I. Ottoder 4 für ganz oder tageweise bei hoher Bergütung mit Aussicht auf Dauerstellung gesucht pers. Stenograph und für Fabrikkontor in Küding= hoven Gefl. ausführliche Augebete mit Gohaltssorderung erb. u. B K 114 an die Geschäftsstelle.(3 (Zutmpfetienes Alein mädchen gesucht.(3 Bonn, Arndtstraße 13 (rer sald Wückerlehrling gesucht. Bäckerei und Konotioret. Bonn=West, Sternenburgstraße 60.(3 Sauderes Mädchen für S alle Hausarbeit per sosort gesucht.(3 Beuel, Siegburgerstraße 36. Mieschen Nir dle ardett außer für sofort gesucht. Wilhelmstraße 18. Ordentliches kinderliebend. Mädchen, weiches etwas kochen kann, für leichte ausarbeit gesucht. Frau Spitz, Bonn, Martinopl. 7. C Ee hat Gott dem Allmächtigen tallen, heute abend gegen 10 das wohlachtbare Fräulein geUhr Im Alter von 68 Jahren, ruhig zu Sich in die Ewigheit zu nehmen. Die Beerdigung findet Donnerstag. nachmittags 2 Uhr vom Sterbehause## Marienhaus, Bachstrasee 4 aus statt; das Seelenamt findet statt am Preitag. morgens ½8 Uhr, in der Münsterkirche. Gebrauchte, aber guterhaltene „** mit sichtberer Schrift zu mieten eventl. zu kaufen gesucht. Angebote unter E A 115 an die Geschäftostelle. Soiort gesucht wird MädO chen oder unabhängige Frau für Hauserbeiten auf kleines Obstgut bei Bonn, weiche eine Zieze melten ann.(8 Wo, saat die Geschäststaelle Erjahrenes gutempfohlenes E Mädchen für D5 Bonn, 9 Verkaufe 4 schwere Gänse. O 4 schwere Enten.(3 Wo sagt die Geschäftost. starke Arbeitspferde zu verkaufen. Bonn, Karlstr. 15, Tel. 829.(3 2 Wegen Saisonschluß habe 4o drei Pferde abzugeben I braune Stute und ein prima Schimmelgespann. dasselbe auch einzeln abzugeden. Fr. Westenfelder, Königswinter, Piefferstr. 15((3 Mädchen für alle Hausarbeit gesucht. Selb. hat Gelegenheit, die Küche zu erlernen. Frau Fr Riscop, Königswinter.(3 schöner junger Hund, Dobermann, auch als Ziebhund zu gebrauchen, zu verkaufen bei Heinr. Müller, Stieldorf.(3 Schön Gäuse zu verkaufen. S Näh. Bonn=Süd, Dottendorferstraße 18. Daud, draves HausmädS mädchen für kleinen Haushalt, 2 Kinder, guter Lohn und Verpflegung, per 15 Sept. gesucht. Keine große Wäsche. Frau H. Strasburger, Köln, Worderstraße 27.(8 Herrenschiem, Schub, AnD zug, Hemde. Bonn, Rheinwerft 18.(3 1 wei Geschwister im Alter O von 18—25., suchen Stellung für Geschäft und Haushalt. Familienanschluß erwünscht. Angebote unter C K 2421 an die G.(3 ropere fleiß. Putzfrau sucht Säundenstelle.(3 Bonn=Süd, Wolterstraße 4 Tachl. Verlauseria der Lebensmittelbrauche per 5. September er. gesucht. Seibt. Fonn, Vornheimerstraße 70. Mädchen für Dauerstelle in herrschafl. Haushalt bei guter Behandlung und gutem Lohn gesucht. Weis. weiler, Bonn, Kronpeinzenstraße Nr. 39.(8 Rehefrunen gesucht. Dam Pretet u. Straßen=Reinigungs-Austalt. Martinstraße 18. 8 Lehrmädchen zum sofort. Eintritt gesucht. Vorzustellen vormittags. haus Theod. Albeck, Bonn, Merkt 26—10.(8 Iems Kandhend ml Garten, in schöder Laggegen Vorzahlung zu kaufen gelucht. Wohnung von en 6 Räumen muß sofort beziehbar sein. Eilengebete an Görgen, Rres=Rhein, Fau95. 02 Tüchtiges * Küche Mädchen für Tüche und Hauserbeit in Privathaushalt# 1. 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Er Ewiderte: „Schon recht so, schon recht, der liebe Gott hat's, wie's scheint, noch gnädig gemacht, eine kleine Prüfung dürfen wir jetzt erst recht nicht abweisen, da unsere blühendsten und kräftigsten jungen Leute vor dem Feinde alle Tage dem Tod ins Auge sehen müssen.“ Da er den Verunglückten bei so unerwartet gutem Befinden antraf und dieser über seinen Besuch sichtlich freudig gestimmt war, schien es dem Pfarrei angemessen, die Gelegenheit zu benutzen, mit ihm eine etwas eingehendere Unterhaltung zu pflegen, nachdem er von ihm die Versicherung erhalten daß er sich dazu kräftig genug fühle und ihm eine solche recht willkommen sei. Etwa eine Viertelstunde verweilte der Pfarrer bei dem Kranken und als er aus dem Zimmer heraustrat, war an ihm deutlich eine gewisse seelische Erregung bemerkbar. Inzwischen war Wienands vom benachbarten Acker zurückgekommen und der Geistliche wurde in die„gute Stube“ gebeten, wo ein Frühstück bereit stand. Bei dem sich nun entwickelnden Gespräch, an dem nur die beiden alten Leute teilnahmen, gab der Pfarrer ebenfalls seiner Ansicht Ausdruck, daß dem Befinden des Mannes entsprechend wohl nichts Bedenkliches vorliege, aber auf die verschiedenen Versuche, über die Unterhaltung mit Lehnert Näheres zu erfahren, blieb der Pfarrer stark zurückhaltend und gab nur allgemeine Auskunft. Er faßte seine Eindrücke dahin zusammen, daß es sich um eine außergewöhnlich verschlossene Persönlichkeit handle, aber um keinen bösartigen Menschen, noch weniger um einen Menschenfeind. Soweit er urteilen konne, habe man es mit einem durch vielleicht ungewöhnliche Schicksalsschläge stark verärgerten Manne zu tun, der aber immerhin Charakterstärke genug in sich fühle, um sein inneres Leid für sich zu tragen, ohne der Verzweiflung anheimzufallen. Die Mitteilsamkeit der Menschen sei eben nach der Anlage des einzelnen verschieden, und wenn man Grund zu der Annahme habe, daß keine Bosheit oder Tücke dahinter stecke, müsse man solche Leute ertragen lernen, dadurch lindere man deren Last und tue an ihnen ein christliches Werk. Soweit er, der Pfarrer, aus Lehnert habe entnehmen können, bringt er der Herrschaft nicht nur volles Vertrauen, sondern auch tiefe Dankbarkeit entgegen und liege kein Anlaß vor, das Vertrauen nicht mit Mißtrauen zu vergelten. Diese Aeußerungen des Geistlichen, der als tüchtiger und bei einem fast sprichwörtlichen Wohlwollen scharfer Beurteiler galt, übten auf Frau Wienands eine stark erleichternde Wirkung. Obschon sie keinen tatsächlichen Grund gefunden hatte, gegen Lehnert Mißtrauen zu hegen, hatte sie doch das Gefühl der Unheimlichkeit dem Manne, zumal dem unbekannten und schweigsamen, ja beinahe düsteren Fremden gegenüber nicht los werden können. Bei einem Frauengemüt, und namentlich einem solchen, das seine Tage in der stillbeschaulichen Ruhe des nur auf seinen kleinen Kreis angewiesenen Landaufenthaltes zubringt, konnte das nur natürlich sein. Mutter Wienands stammte ja aus der nächsten Umgebung des Wienandshofes und als Tochter einer altangesessenen Gutsbesitzerssamilie im Kirchspielssitze hatte von der Welt draußen wenig kennen gelernt. Nach der Volksschule hatte sie einige Jahre eine höhere Klosterschule„in der Stadt“, wie A. dort allgemein hieß, besucht und dann ein Jahr Pensionszeit auf einem in ganz ländlichem Bezirke belegenen adligen Gute zur Ausbildung für Küche und Keller zugebracht. Wohl hatte sie mit ihrem Manne in jüngeren Jahren einige Reisen gemacht, aber ihr Sinn hatte niemals darauf gestanden und sie war stets froh gewesen, wenn sie wieder im Bereiche ihres Hausstandes nach ererbter Väter= und Muttersitte hatte walten können. Die mit dem Alter sich einstellenden und durch Kurversuche nicht zu behebenden Lähmungserscheinungen hatten die Beschränkung auf die Häuslichkeit nur noch mehr verstärkt. Nun hatte der Herr Pastor ihr zur Pflicht gemacht, dem allerdings eigenartigen Fremden mit Vertrauen entgegenzukommen; das genügte ihr und es war Beruhigung in ihre stets nach Stille strebende Seele eingezogen. Etwas anders waren die Eindrücke bei ihrem Manne. Diesem hatte es zwar geschmeichelt, daß sein Urteil über Lehnert vom Herrn Pastor grundsätzlich bestätigt war; aber er war überzeugt, daß dieser nach der längeren Unterredung, die er ausdrücklich unter vier Augen gewünscht hatte, über den Mann und seine Vergangenheit Auskunft im einzelnen habe geben können; das ließ sich aus seinen mehr als Schlußfolgerungen auftretenden Auslassungen nach seiner Meinung mit Bestimmtheit schließen. Wenn der Geistliche trotzdem so wenig Sachliches von sich gab, so müsse, dachte er sich — und das lag gewiß nahe— in dem Vorleben des Mannes doch wohl ein oder anderer Punkt finden, der das Licht zu scheuen habe. Immerhin sagte er sich im Stillen, liege es ihm fern, diesem das bisherige Vertrauen zu entziehen, aber es zu verstärken, sei kein Anlaß vorhanden. Die Absicht, ihn vielleicht dauernd auf dem Hofe zu behalten, hatte einen nicht geringen Stoß bekommen. Mit dem nochmaligen Wunsche, den Mann, wie bisher, gut zu behandeln und zu pflegen, verabschiedete sich der Pfarrer und versprach, in den nächsten Tagen seinen Besuch zu wiederholen. VIII. Neue Wandergedanken. Mit voller Wucht hatten die Frühlingsstürme ihr Herrschaftsrecht geltend gemacht und zum nicht geringen Leidwesen des alten Wienands war ihnen auch die nahe der Scheune stehende mächtige Schwarzpappel zum Opfer gefallen, die noch wenige Wochen vorher über und über mit braunen Blütenkätzchen behangen war. Er hatte sie von Kindsbeinen auf als jungen Baum gekannt und ihr Wachsen und Werden war mit dem seinigen gewissermaßen verknüpft gewesen. Glücklicherweise hatte der stoßweise auftretende Sturmwind aus Westen geblasen und den Baum neben, nicht auf die Scheune gelegt, nur ein gutes Stück hölzerner Einzäunung, die Lehnert noch kurz vorher ausgebessert hatte, war dabei zugrunde gegangen. Nun lag der Baum da, der alte stumme Vertraute war dahin und seine anscheinende Gesundheit war Täuschung gewesen; der untere Teil des Stammes war innerlich morsch, und das hatte sein Schicksal zur Folge gehabt. „Altersschwäche“, sagte Wienands,„für mich bist du, alter Freund, eine Mahnung, aber wir beiden wollen uns nicht trennen. Soviel Bretter, als für meine Totenkiste nötig sind, lieferst du mir reichlich und gern— wir bleiben gute Freunde, wie im Leben, so im Tode.“ Während er so vor sich hin sprach, wirbelten ihm die in reicher Fülle fallenden Blütenblättchen der Kirschen= und Pflaumenbäume, untermischt mit denen der hochragenden Birnbäume um den ergrauten Kopf und die frühen Apfekbäume hatten ebenfalls bereits ihre rosigen Blüten entfaltet, als wollten sie das Versprechen eines reichen Ertrages ablegen. In Lehnerts Befinden hatte die Besserung rasche Fortschritte gemacht. Die Kopfwunden waren ausgeheilt und die Untersuchung des Arztes ergab, daß auch die gebrochenen beiden Rippen sich normal verknorpelten, so daß der Patient das Krankenzimmer verlassen, ins Freie gehen und sich zunächst leichten Arbeiten widmen könne. Das war für iyn eine große Freude; mit Ungeduld hatte er den Tag herbeigesehnt, an dem ihm wieder die Freiheit winkte und regelmäßige tägliche Arbeit ihn über die mit der fortschreitenden Genesung immer unangenehmer werdende Langeweile des stillen Zimmers hinweghelsen sollte. Er war liebevoll verpflegt worden, das erkannte er aus vollem Herzen an, aber gerade die zarte Fürsorge, die ihm entgegengebracht war, kam ihm als etwas Unverdientes vor, auf das er keinen Anspruch hätte erheben können und das ihn zu einem Danke verpflichtete, den er abzutragen nicht imstande war. Insbesondere war es die hingebende Pflege, die ihm von Emmas Seite zuteil geworden war und die ihn ganz und gar nicht im Verhältnisse zu dem zu stehen schien, was er ihr bei dem Unfall an Diensten geleistet hatte. Bis zu jenem Zeitpunkte hatte sie sich mit fühlbarer Kälte von ihm zurückgehalten, und das war ihm als das Selbstverständliche erschienen. Seitdem er auf das Krankenlager geworsen war, schien sich ihr Benehmen gänzlich verändert zu haben, und eben die hingebende Freundlichkeit war es, die an seiner Seele nagte und die Scheidewand, die zwischen ihm und ihr, der auf besonderen Respekt Anspruch besitzenden Tochter des Hauses, nur mehr erhöhte und verstärkte. Nun war er glücklich wieder hergestellt, was sollte er jetzt tun? Auf dem Wienandshose bleiben und durch pflichteifrige Arbeit einen Teil des Dankeszolles für die ihm erwiesenen Wohltaten abtragen? Das war wohl das Nächstliegende und konnte eigentlich als etwas Selbstverständliches von ihm gefordert werden. Und dennoch war ihm der Aufenthalt dortselbst trotz oder vielmehr wegen der ihm entgegengebrachten Güte stark verleidet. Sollte er auf das Ungewisse hin von neuem in die Welt gehen? Noch hatte er die Möglichkeit dies aus eigener Entschließung zu tun, konnte nicht vielleicht bald die Zeit kommen, daß er sich gezwungen sah, wieder zum Wanderstab zu greisen? Provinz und Reich. Von der Ahr: Ein schlechtes Geschäft. Bei der Neuverpachtung der Fischerei in Hönningen an der Uhr erzielte die dortige Ahrstrecke im Frühjahr dieses Jahres einen Pachtpreis von 4500 Mark. Für diesen Betrag erfolgte jedoch kein Zuschlag, da man auf einen weit höheren Preis gerechnet hatte. Bei der jetzigen Neuverpachtung erlebte man jedoch einen großen Reinfall, denn man mußte für 2500 Mark zuschlagen. Remagen: Leichenlandung. Unterhalb der Ahrbrücke wurde die Leiche eines amerikanischen Offiziers namens Nathaniel F. Davis gelandet. Die Umstände lassen auf eine geheimntsvolle Todesart schließen. Der Körper zeigte Schrammen im Gesicht und eine Handverletzung. Davis wurde seit dem 28. August vermißt. Geld, Uhr und Schmucksachen waren bei der Leiche noch vorhanden. Davis hatte Streitigkeiten mit einer deutschen Frau namens Schmidt aus Düsseldorf, die längere Zeit Sekretärin bei ihm war. Die Leiche ihres Ehemannes soll vor einigen Wochen unter ähnlichen Umständen bei Düsseldorf aufgefunden worden sein. Duisburg: Ein Postbeutel mit 45.000 Mark ist gestohlen worden. Bei der Ankunft eines Posttransports am Bahnhof ließ sich ein Beutel aus Saarnheim, der eine bare Ablieferung von 45.000 Mark enthielt, nicht nachweisen. .=Gladbach: Kampf mit Schmugglern. Am Mittwoch morgen wurden Polizeibeamte bei einer Durchsuchung auf dem hiesigen Hauptbahnhofe von einer Menge der Schmuggler und Schieber angegriffen. Mit Messern und Stöcken setzten sich die Schmuggler zur Wehr. Fünf Personen, die mehr oder weniger an dem Aufruhr beteiligt waren, konnten verhaftet werden. Remscheid: Wegen umfangreicher Schiebungen mit städtischem Mehl und Zucker wurden hier der Hilfsangestelle Müller von der städtischen Kartenstelle und der Bäckermeister Weber aus Müngsten verhaftet. Der größte Teil der hintershobenen Mehl= und Zuckermengen ist im Schleichhandel abgesetzt worden. Kevelaer: Niederrheinischer Katholikentag. Im letzten Monat der diesjährigen Wallfahrtszeit soll eine besondere Kundgebung nach außen hin vom katholischen Glaubensleben Zeugnis geben. Am 10. u. 11. Oktober wird am Wallfahrtsorte der Niederrheinische Katholikentag stattfinden. Saarbrüchen: Jurückgabe von Schiffen. Frankreich hat den saarländischen Schiffern die während des Krieges beschlagnahmten Kohlenschiffe zurückgegeben. Das Arbeitersyndikat der französischen Binnenschiffahrt führt Beschwerde über dieses Entgegenkommen der französtschen Regierung. Saarbrücken: Schutz den Saaeländern. In einem Schreiben ar den Präsidenten der Regierungskommission der Argebiets, das im Verordnungsblatt veröffentlicht wird, erklärt sich die französische Regierung bereit, den Saarländern außerhalb der Saargebiets den Schutz der französischen diplomatischen und konsularischen Vertreter zu gewähren. Mainz: Die interalliierte Regierungskommission hat die in Mannheim erscheinende Ueue Badische Landeszeitung für das besetzte Gebiet auf die Dauer eines Monats vom 15. September an verboten. Dde Zeitung hat angeblich Artikel gebracht, die Beleidigungen gegen die Besatzungstruppen enthielten. JCA. Frankfurt: Bahnräuber. In den letzten Nächten überfielen Eisenbahnräuber zwischen Bonames und Frankfurt am Westbahnhof den von Gießen kommenden Eilzug, indem sie während der Jahrt unbemerkt aufsprangen und die Wagen beraubten. Gestohlen wurden in der hauptsache Sigaretten, die von den Dieven auf dem heuboden des Uletzgers Litien in hausen versteckt wurden. Der von der Polizei seit langer Zeit gesuchte Fuhrmann Wilhelm Chonius aus Draunheim hatte das Eut dorthin gebracht. 3i3 jetzt sind 4 Beteiligte in haft genommen, weitere Verhaftungen stehen bevor. Kassel: Das Wuchergericht verurteilte den vier: zehnjährigen Rosenbaum(Niedenstein) wegen verdotenen Kälberaufkauses zu zweimonatigen Gesängniestrafe und 1000 Mark Geldbuße, der Vater Rosenbaums wegen Beihülfe zu sechs Monaten Gefängnis und 15000 Mark Geldbuße. Stettin: Raub. Unbekannte Einbrecher raubten aus dem Cresor der Dulkanwerke aus holzkisten 1½ Mill. Ulk. Lohngelder. Der Geldschrank mit einer noch größern Summe wurde angebohrt, blieb aber ungeöffnet. Braunschweig: Platindiebstahl, Nach der Landeszeitung wurde in der Nacht zum Sonntag in den Geschäftsräumen der landwirtschaftlichen Versuchsstation ein ungemein dreister Diebstahl ausgeführt. Außer Postscheck= und Bankbüchern fiel den Dieben für etwa eine halbe Million Mark Platin in die Hände. Dieses war in einem Mauerschrank verschlossen. Die Einbrecher haben den Schrank herausgerissen und ihn mit dem Inhalt fortgeschafft. Baumholder: Die Unsitte der Kinder, nach dem Genusse von Obst, dazu noch nicht ausgereiftem, sofort Wasser zu trinken, hat hier ein Opser, einen 14 Jahre alten Knaben, gefordert. Seine 12 Jahre alte Schwester, die den gleichen Leichtsinn beging. liegt infolgedessen im Sterben. Mainz: Das französische Militärgericht verurteilte den Inhaber der Mainzer Stercotypie=Anstalt, Berger, Herausgeber der Plattenkorrespondenz für kleine Zeitungen, wegen angeblicher Beleidigung von farbigen französischen Truppen zu drei Monaten Gefängnis und 6000 Mark Geldstraf:. Er wurde sofort verhaftet. Niesige Waldbrände. wüten in Rußland. Die Eisenbahnen werden das durch gestört. Ebenso sind große Ortschaften niedergebrannt. Die Sowjetregierung nimmt planmäßige Brandstiftung von gegenrevolutionärer Seite en. Sie hat in einem Aufruf an die Bevölkerung zur Ergreisung der Brandstifter ausgefordert. Alle Brücken werden militärisch bewacht. Die russischen Waldbrände haben sich in Finnland, Schweden und Norwegen durch starten von Osten kommenden Brandperuch und durch Rauchwolken bemerkbar gemacht. Das Befinden der Kaiserin gebessert. Berlin, 6. Sept. Don gut unterrichteter Seitch erfährt der Reichsbote, daß die Besserung im Befinder der früheren Kaiserin anhält. Die Kaiserin kann jetzt wieder regelmäßig an den täglichen Morgenandachten teilnehmen und hält sich viel im Freien auf. Sie hat in den letzten Wochen die Besuche ihrer Kinder und Enkel gehabt, und diese Besuche haben viel zu der Besserung in ihren Befinden beigetragen. # licknäherin für ause! Mädchen für alle HausW arbeit bei G Land sofort gesucht.#2 We, sagt die Gältestelle. Eln junger Ackerknecht C der Gortenarbeit erlermiu will und ein Dienst mädchen, weiches Feldarbeit mit verrichten muß gesucht. Zu erfragen in der Geschäftsstelle(2 Pieperes Madchen für * Hausarbeit gesucht.(2 Bonn. 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Septemb 1920 im Rathaus Zimmer 28 anzumelden. Benn, den 6.#panber 1926. Städtisches Kleingartenamt. J..: Kirsten. 0 Welorcheld wieder geöffnet von Samstag den 11. September ab vorm. von 9 bis 1 Uhr nachm.„ 8„ 7„ Rheinbadeanstalten werden geschlossen am 11. September. In Aufbewahrung gegebene Wische ist bis zum 20. de. Mis. abzuholen. Strandbad ist von heute ab geschlossen. Bonn, den 7. September 1920. Der Oberbürgermeister. J..: Bo###. Erhöhte Umsatzsteuer. Luxusstener. Die Frist zur Abgabe der ersten Steuererklärung für die Luxussteuer und die erdöhte Umsatzsteuer des Steuerabschnitts vom 1 Jannar bis 30 Juni 1920 wird bie 15. September ds. Is. verlängert. Beun, den 1. September 1920. Der Vorsivende des Kreis=Ausschusses Vonn=Land Umsatzsteueramt. .. O 3 von Häusern zu Bonn. Am Donnerstag, den 16. Gept. 1920, nachmittags 3 Uhr, lassen Herr Heinrich Wilhelm Werker, Wirt u. 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