69. Jahrgang Geschein: täglich mittang Preis mon otlich.— Mark frei in das Haus.— Post: 30 Pig Zun=Agebühr. 0 botel und Agenten in sod Olten. Chefredaktour: Dr. Ferd. Abel. Veranin or ich: für den polttischen Ten Dr. wero. übet, für den kulturellen Teil und das Feuilleton Emil Schwippert, für den übigen retaktionellen Teil undteno Muller. zur den Rellame= und Anzeigenleil Ttuner sämtlich in Vonn. 2 1 Geschäftsstelle: Vonn, Sürst 1 am Münster Bereert... Fernsprecher: Schriftleitung Nr 4835 seeseonanreseren Geschäftsstelle 50 u. 60 Nr. 22— 1920 Anzeigen=Preis: B breit, das um 25 Pig., ausw. 40 Pio Reklamen Nuu breit das am(leiel)?1— (ausw.) 41W Kleine priv. Anzeigen 40 24. das einsache Wort bei 4 mal. Aufnadms, einschl. Giener= u. Teuerungszuschlag. Zadldar lofort. Bei gerichtlichem Verfadren u breimonatigem Zahlungsrückstand säm bewilligter Rabatt fort. Für Blapvorschrift wird nicht garantiert. ür unverlangt eingegangene Manuftripte übernehmen wir keine Gewädr. Der neue polltische Stll. Der Wille zum Umsturz ist immer noch stark im deutsch.n Volle. Die Bewigungen unter den Eisenbahnern 130 Vergatbeitern, die nicht nur auf neue wirtscha tliche.ßfrimmung zurückzuführen sind, zegen uns imier wieder, wie wacham wir sein mussen, wie nenig.e postllven Kreise des dtuttchen Voues ein Recht carauf haven, zu sagen, daß wir über den Beig seien. Wir haven eine regelrechte Krise hinter uns, und im Ruhrgebiet droyt jert eine neue(gefahr. Welch eine Unsumme von politischer Unbelehrbarkeit starrt uns aus olesen jurchtbaren Tatsachn entgegen! Gl.idheitig aber zeigen die Ereignisse arch, wie start der Mehrheitssoziallom immer mehr an Soum imter den breiten Massen verl##rt. Die letzten Waplen zu den Kreislagen in der Prov#nz Sachsen, die einen vollkommenen Zusammenw##lch das alten Sozialismus herbeifuhrten, sind ein Symp.om. In 16 Wahlkreisen.s jüolichen Teiles .r Provinz wurden 285 Burgerl che und 244 Sozialisten gewählt. Unter den Soze##lbemokraten erlungren die Unsbhänzigen 203 Sage, die wiehrhe. tsJozialisten nur 41. Diese Entwicklung des Sozialismus bietet ene ganz andere Reihe von Erschlinungen, keten Beooacnung auch von den übrigen Par. ei.n mit Nutzen gemacht we.den kann. Es hat sich klar geze.gt, daß die großen Massen für eine rein opportunistische Politik in keiner Form zu haden sind. Das Volk will die schroije Beionung von Srundsätzen, es ist.rch und dluch do.krinät, es will rechts oder links murschieren, ab.r es wird den Parieien, die in der Anwendung ihrer Parteigrundätze sei es aus Not oder Adsicht, Konzessionen machen, auf die Dauer nicht Gefolgschaft leisten! Darin liegt auch für die Zentrumspartei eine Lehre. Die immer mehr anschwellenze Opposition gegen das Zusammengehen mit dem.hrheitssozialismus ist ein Wink, den eine so klug und zutuch geschickt geleitete Plttei nicht überholen kann. Wir wollen dabei uns in die teilweite heiß umstrittenen Fragen garnicht ein. lassen, wir stellen lediglich die Tatsache fest. Ohnehin glauben wir, daß im neuen Reichstage das Zeutrum durch die ir mancher Bezi hung völlig anderen Parteiverhältnisse über= viele Socgen weggehoben werden wird, die uns heute drücken. Das deutsche Volk hat einen unerschütterlichen Glauben an politische Ideale; es wird uns. res Erachtens niemals in der Weise für rein praktische pokitische Erwägungen zuzänglich sein, wie dies z. B. bei den Beiten der Fall ist. Die Ta.sache, daß alle deutschen politiichen Parteien gleichzeitig auch S Itanschanungspartesen sind, hat zwar gewisse Nachteile für unser politisches Leden im allgeme.ven, aber auch sehr große Vorzüge. Eine gewisse Jdealisierung der Politik, wie sie in keiner der Westdemokratien je möglich sein wird, wird in Deutschland, wenn es recht geleitet wird, möglich sein. Rirgendwo wird allerdings auch der Ausgleich zwischen Ideal und Wirtlichkeit so schwer zu sunden sein wie bei ung, und erst recht, wenn es sich Die radikale Sauernbewegung. Amtliche Feststellungen. Als der sog„Rheinische Bund der Landwirte" under Führung der Herren Limbourg und Vormann am 23. Dezember v. J. in der großen Bauernversammlung im Bonner Bürgerverein eine Bresche in die starken Reihen des Rheinischen Bauernvekeins zu schlogen versuchte, mußte dieses Unternehmen kläglich scheitern, weil die Bitburger Herren die klare Urteilskraft unserer rheinischen Bauern allzu gering eingeschätzt hatten. Sie konnten zwar den Scheinersolg für sich buchen, daß einige radiiale Elemente ihnen auf die Schlogworte von sofortiger Abschaffung der Zwangswirtschaft, von Erhöhung der Preise und von Wider. Kund gegen die kontrollierenden Gendarmen Beisall spendeten, mußten aber doch einsehen, daß der Kapitän von Holtens letzte Roman von Haus Possendort. Nachdruck verbeten. Holden machto ein nachdeuklicher Sesicht und „Nun, Herr vos Holton, verstehen Sie mich setzt?“ „Ich kann Ihnen da schwer etwas darauf aatworten,“ erwiderte der Napitän zögernd. „Natürlich, natürlich! Ich verlange je auch garnicht, daß Sie mir direkt sagen:„Verlassen Sie sich darauf, der alte Nasten geht unter". So er. was soll mon überhaupt nicht mit Worten aussprechon. Blücke hätt.n da genügen sollen. Aber Sie habten mich ja leider gezwungen, alles klarzulegen. Haben Sie mich nun verstanden?“ „Ja ja— maürlich, Herr Wispel. Ich habe Ste schen verhachen“ „Aber, daß um's Himmels willen keiner von der Mannschaft merkt, daß Absicht onbei iR. Es gibt ja im Bengalischen Meerbusen, so netto Korallen. risse, wo man so ganz unversehens auffahren kann. Und dann passen Sie auf, daß Sie sich und die Vier-=Weinhaus Ich. Comp, Roin a. Kh. Neumarkt 16 Gegründet 7203 Besonders empfehlend Khein-, Mosel= u. Rotioeme auseriesene Weine * Anerkannt vorzügliche Rüche: Gute Piere um Ideale handeln solle, wie z O. bei der USP. Hier liegt die große Gefahe. Wir haben n. einem Deutchland, das aufrichtig idealistisch sinnt ist, in seinem politischen Grundstreben, das Id alen nachjagen wird. Die„Erziehung" d. deutschen Volkes mag die Zahl dieser pot „Kinder“ herabmindern, zum Verschwinden sie diese Art nie bringen. Wir glauben, dn#—— aber eine Mission liegt, die Deutschland in seinem neuen Gewande der Welt gegenüber zu erfüllen hat. Die starke Zahl der„Unbel hrbaren“ wird uns immer wieder gemahnen müssen, daß wahre Ideale im politischen Leben Deutschlands in allen Parteien vorhanden sein müssen, die den Ehrge#z haben, Pollük nicht als„Geschäft“, sondern Herzensbedürfnis zu betreiden. Gegen das„in geschäftsmäßige westd mokratische Jdeal der nüchternen Politiker, die über uns triumphierten, erhebt sich als neues demokratischas Jdeal deutsche mit seinem Pulsschlag des Herzens und Gewissens. Dieser idealistische Ing. der troß der besorgniserrezenden allg meinen politischen Lage im Junern Deutschlands immer wieder ertennbar ist, in doch eine Hoffnung, Fre.lich bis er zu einer wirtlich erfr. ulichen Erscheinung wird, dazu bedarf es zunächst der Loolösung vom politischen und rel.giösen Radikalismus, der Loslösung vor allem von nichtarischen Einflüssen, dr Loslösung endlich von dem kulturto#en asiatischen Einzchlag des Bolsche. wismus. Besteht cafür in einer näyern Zutunft Aussiche? Wir glauben en. Die Wirkung des Friedensvertrages wird sich zunächst auf die sozial: Zusammensetzung Deutschlands bem ribar machen. Wir werden nicht mehr das inoustrielle, handespolitisch tätige Land sein, wie vor dem Kriege. Es wird sic bald zeigen, daß Deutschland für seine Ernähr:.#möglichteiten under den heutigen Bevölkerungsverhältnissen eine zu schmale Basis hat..ne gewisse Agrarisierung des neuen Deutschland wird die Fol.e sein. Der Industri#arbeiter#rd nicht in der Weise und dem Maße mehr besammend sein, wie vorher. Die Zuvückbleibenden aber sind mit den moden Idcen genügend durchtränkt, um ihnen bei Auen Idealismus, der ihnen auch dann noch inne wohnen wird, das utopische zu nehmen. Außerdem ist der Ar. beiter wirtschaftlich.reits in den Mittelstand hineingemachsen. Die Unterschiede gleichen sich me.r und mehr aus. Mittelstand und Bauerschaft wrzen als Geundsänlen unserer zukünftigen sozieten Ordnung in den Verdelgrund zicten. Sio sind unseres Erachtens die Träger einer a nen polizischen Gesinnung, die Demolkatie und Artstokralic, Vo.kstümlichkeit und geistige Durdhddr#ngung der po itschen.dens, Idealismus und Logig Lutik genögend in sich vereinen, um ai# der Slenge von Uropien und wahrhaft idealen Zielen, die uns heute umsluten, etwas zu scha sen, das keutsch ist und gleichzeitig vorbildlich fur audere Völler. Sie werden, so glauben wir, einen neuen deutsch.n vol.tischen Stil schaffen! neden 9 eins. Utischen wird ß darin F5-9 als rein * gas dis weitaus größte Teil der rheinischen Bauernschaft erst einmal kalt und nüchtern nachprüfen wollte, was die Bitburger Herren praktisch mit ihren Idoen dieher erreicht hatten. Hierauf kam es dem rheinischen Bauer einzig und allein an. Das Elgedais dieser Nachprüjung war für die Firma Limbourg nicht gerade erfreulch. Das Märchen von den goldenen Zuständen im Kreise Bieburg ließ sich nach den Erklärungen maßgebender St. Uen nicht länger mehr aufrechterhalten. Da kamen die Bitburger Herren denn schließlich auf den einzigen noch Erfolg versprechenden Ausweg: sie behaupteten, die Zustände seien zwar nicht glänzend. hieran trage.e Schuld aber der Bürgermeister von Bitdurg, der nicht genügend gesorgt habe. Um den Nachweis dieser Behauptung bemühte sich besonders die„Rheintsche Bolksstimme“, die in ihrer Rummer 297 vom 23. Dezember o. J. zugab, daß die Stadt Bitburg Schwierigkeiden hatte, aber daran sei schuld der Bürgermeister. Der Bürgermeister von Bitburg. Dr. Messerich, Besatzung pechtzeitig in Sicherheit bringen, daß nicht eiwa dabei noch etwas passiert.“ „Keine Bange, Hero Wüpel, er passiert nichts. Na, adjüs ok!“ Sie waren vor dem Hause des Kupttäns augekommen. Wispel reichte ihm schnell die Hand: „Glückliche Reise, Herr von Holten! Und die nächste hoffentlich schon auf der„Preziosal“ Er wendete sich zum Gehen. Aber da fiel ihm doch noch etwas ein. Er krut hinter dem Kapitän hei in den Hausikur hinein. Sellel Bapilla“ Holten wendete sich um, und Wispel trat dicht an ihn heron: Noy sins hab ich vergessen wenn das auch ganz selbstverständlich ist: Ihr Schade soll die Sache nicht sein. Herr Kupper wird sich lumpenl assen.“ Und domit war er auch schon wieber verlchmnder. Biergehrtee Bopiiel Der Schnellzug Beeltn=Hamburg sauste, seinem Ziele nicht mehr sern, über die Heide. Die Sonne näherte sich schon lanzsam dem Horizont und hüllte die weite Ebiue in ein weiches rötliches Licht. Ungeduldig bliate Georg Kuyper durch Un Fenster auf die vorüberfliegenden Bäume und Telegraphenstangen. Es ging ihm längst nicht schnell geung. Eilto er dach der Geliebten entgegen, die er nun nach fünf langen, gualvolten Wochen wiedersehen sollte. Aber neben der großen Frende war auch ein leises Bangen in dieser Ungeduld! Was muzte Yami, die dech in Hamburg glaubte, nur denken, daß er ihr nicht schon gestern, unmittelbar nach der Absahrt der„Ilores" Nachricht gegebeur Heute morgen war er rersucht gewesen, ihr von Berlin aus zu depeschieren. Doch er mußte mit der Möglichkeit rechnen, daß sich#te Abfabei ver Schises verzögert hatte und das Telegramm der Hollens Adreise eintressen konnle, und so under'eß er rs. Aber der Gedanke, daß sie wahrschein. lich schon seit gestern abend in Ungeduld auf ein Wort von ihm wartete, vielleicht schon begann, sich mit Zwefeln zu guöl n, beunruhigte ihn während der geuzen Fahrt und steigerte seine Ungeduld von Miurte zu Minu#e, bis der Jug endlich in die greße falle enirhe. hat am 9. Januar in der Affentlichen Stadtverordnetenversammlung diese schwere Bechuldigung in einer solch glänzenden Weise widerlegt, daß jenen Elementen einstweilen die Lust zu wetteren „Aufklärungen" vergangen sein dürfte und daß man in den weldosten Kreisen wohl endlich einge. sehen hat, wohin der Weg der Herren Limdourg und Vormann führt. Der Büngermeister führte u. a. aus: „Daß man mir setzt die Schuld an der schlechden Verorgung der Stadt mit Mehl und Kartoffeln in die Schuhe schieben will, ist doch das Unerhörteste, was die Firma Limbourg= Vormann sich vioher leistete. Ende August 1919 gingen die Getreidevorräte des Kommunalverbandes Bitburg zu Ende. Getreide neuer Ernte wurde aber nicht abgeliefert von den Landwirten. Und warum wurde nichte geliefert: Weil der amtliche Höchstprets den Landwirten zu niedrig war und vor allem, weil unsere Bauern seitens der drei falschen Propheten, Gebrüder Limbourg und Vormann gegen den Kommunalverband aufgehetzt waren. Es kam infolge der ablehnenden Haltung der Bauern soweit, daß unsere Bevölkerung ohne Bret gewesen wäre, wenn nicht zu jedem Preise Getreide gekauft wurde. So war es nicht nur in Bitburg, sondern auch in Kullburg, Speicher und anderen Orten des Kreises. Und da der Kommunalverband kein Getreide erlangen konnte— man hatte ja kein Mittel gescheut, um gegen ihn zu heyen— kaufte ich Brotgrtreide zu den Preisen, wie sie der Trierisch= Bauernverein für richtig erachtete. Es fand dann eine allgemeine Volksversammlung am 1. Oktober 1919 im Simonbräu statt, in der ich die Lebensmittellage der Stadt Bitburg offen auseinanderlegte. Im Anschluß daran fand dann die Besprechung der Lebenomittelkommission mit den Vertretern der Bauern statt, im Kaufmannschen Saale. Man einigte sich hier auf die Richtpreise der Bauernvereins. Die Vertreter der Bauernschaft erklärten denn auch, daß zu diesen Preisen jeder Bauer liefern könne. Ich habe als Vorsitzender der Versammlung die Bauernvertreter gebeten, nun aber auch, da wir ihre Preise angenommen hätten, dahin zu wirken. daß restlos abgetiefert würde. Das wurde dann auch versprachen. Und nun mag jeder sich auf dem Büngermeisteramte erkundigen, wie ich tegtäglich auf die Zufuhr von Getreide und Kartoffeln bedacht war. Trotzdem täglich zwei bis vier Beauftragte von mir unterwegs waven, um Getreide aufzustöbern, trotzdem der Herr Landrat sich überall bemühte. Getreide herzuschaffen, trotzdem wir bei der Ablieferung sofort bezahlt n, ja sogar die Anfuhr auf unere Kosten machten, trotz alledem kam das Getreide so spärlich, daß wir mitunter tagelang kein Brot hatten. Trags ich vielleicht die Schu d hieran?“ Die„Rheinische Volksstimme“ begnügte sich aber nicht dom t. die sogenannte„Schuld" des Bürgermeisters festzustellen. Sie tat auch für Herrn Limbourg ein Uedriges. Sie stellte ihn als den braven Mann bin, der in dieser Notlage des Kreises rettend und helfend einzegeissen habe. In der oben erwähnden Nummer sagt sie nämlich, der Gursbesitzer Peter Limbourg habe der Stadt mit Getreide ausgeholfen und die zuständige Stelle had. Herrn Limourg für diesen Dienst den Dank ausgesproochen.#ider mußte der Bürgerweister von Bitburg auch diese fromme Legende zerstören. Er erklärt, in derselben Stadtverordnetenversamm. lung: „Der Gutsbesitzer Peter Limboung hat von keinem ganzen 500 Margen großen Sute sage und schreibe im Gauzen 230 Zeutner abgeliesert, und zwar gegen gute Bezahlung Hätte er damals nicht abgeliefert, dann hätte ich bei ihm den Zwangedrusch durchgeführt. Es ist auch nicht richtig, daß ihm besonderer Dank ausgesprochen wurde.“ In einem weiteren Artikel(vom 30. 12. 19) behauptet die„Kheinische Vollksstimme“, die Bauern. organiationen hätten den Bedürftigen Getreide zu geringerem Preise wie den Wohlhabenden geliefert. Auch in der Versammlung im Bonner Bütgerverein hatte man ja mit dieser sozialen Maßnahme Georg sprang heraus und ftürmmhinauf an den Zeitungs=.rkaufsstand:„Bitte, schnell Schiffsnachrichten!“ In fliegender Hast überslog er die Abfahrtszeiten der Segelschi,se: Nachmirtags— ein Uhr— vier Uhr— sechs Uhr— Da!— der Atem stockte ihm vor Freude— hier stand es:„Flores“, Kapitän A. von Holten, nach Ostindien 10 Uhr 35 Minuten Kuxhaven passiert.“ Also schon über vierundzwanzig Stunden war der Segler unterwegs. Der Weg zu Pami war frei! Nur noch eine kleine Spanne Zeit, und er würde die Gelicbte in seinen Armez halien! Grorg stürmte zum Auagenhalteplatz:„Auto! Schnell nach Ecke Stubbenhuk!" Die Tür schlug zu, und des Auto schoß deron. um schon wenige Minuten später am Zuele zu hulten. Georg sprang heraus und reichte dem Chauftur ein Geldstüc. Dann spähte er um such. dieder das Gelauser des Fleets gelehnt standen niäßig einige Schiffearbeiter. Ein älterer Mann in blann. Jocke hohen Stieseln schten ihm am vertrauenermechend. sten. Er winkte ihn zu sich herau. „Wollen Sie sich einige Mark verdieuen?“ „Warum nich? Wat solls denn sein?“ „Sehen Sie hier das dritte Haus von der Ede, das große schwarze? Dort wohnt in der vierten Etage ein Kapitän von Holten. Du geben Sie diesen Brief ab und bringen wir gleich Antwort hierher.“ Er gab ihm den Brief, in dem er Zemi um eine sofortige Anterredunz bot. Der Monn eilte Javon.— Endtov schien Georg die Wartezeit. Soilt: die Bote etwa gur nütht wiederkommen? War er vielleicht gleich in die nächste Scheutr gegangen, ankatt den Auftrag auszujühren? Wie hatte er auch nur so andotsichtig sein können, ihm das Geld schon vorher zu geben?— Ab#r endlich kom ker Boie doch zurük. Langsam und etwas rerlogen tnat er euf Gerig zu. „Nun?“ fragte dieser hastig. „Ich weiß uch, junger Herr, ob ich die Sache recht gemacht hobe. Eine Biertelstunde lau: hab ich geklingelt, aber da is wohl riemand zu Hime. Da hode ich den Brief unter der Tür durch### „Duvon habe ich doch nichts gesagt“. E operiert. Der üder fest: „Es ist mie nichts davon bekannt, daß die Bauernorganisationen den Bedürftigen zu geringeren Preisen wie den Wohlhabenden geliefert hätten. Wir haben vielmehr das an die Stadt gelieferte Gewreide ds auf das letzte Körnchen zu dem vereinbarten Preise gezahlt und nicht nur das, sondern den Fuhrlohn noch dazu.“ Zusammenfassend kam dann Bürgermeister Dr. Messerich zu folgendem Urteil: „Das sind, nur einige Proben der Lügen, welch, über Bitburg verbreitet wurden. Wenn man all das liest und die Tatsache und Verhötnisse kennt, dann fragt man sich, ob man es mit Tollhäuslern zu tun hat. Wir bedauern es nur tief, daß durch das Lügengewebe dieser Leute die Bauern aufgehetzt und der Riß zwischen Stadt und Land nur vergrößert und zu einer Kluft wird, die unüber. brückbar ist.“ An die Erklärungen des Bürgermeisters schloß sich eine längere Auespkache an. Die Versammlung beschloß einstimma. die gegen den Bürgermeister aufgestellten Behauptungen als Lügen und Verleumdungen zurückzuweisen. Weiter beschloß die Stadtverordneten=Versammlung, die AusfühIn derselben Sitzung wurde Herrn Bürgermeisten Messerich(unter Zustimmung der durch die Bauernliste gewählten Stadtverordneten) als Anerkennung für seine große Mühewaltung eine pr##sionsfähige Stellungszulag von jährlich 2700 Mark bewilligt. Auch aus dieser Tatsache darf man wohl schließen, daß der Bürgermeister das volle Vertrauen besitzt. Aus vorstehenden Aeußerungen des Bürgermeisters von Bitburg geht klar hervor, wie die Dinge dort liegen, und was durch das Vorgehen der Herren Limbourg und Bormann erreicht wokden ist. Es ist leicht, mit radikalen Worten junge Heißsporne zu betören. Unsere rheinichen Bauern denken nüchtern und klar und wissen, daß sie neben Rechten auch Pflichten haben. Abbau der Zwangswirtschaft und Erhöhung der Preise sind Forderungen, über deren Berechtigung sich nicht streiten läßt. Aber diese Forderungen sollen auf gesetzmäßigem Wege verwirklicht werden und nicht auf dem Wege radisaler Selbsthülfe, die selbst vor einem Streit Der Reichsparteitag des Zeutrums. Nachträge. Im Anschluß an den Bericht in der Freitagsausgabe noch einige Ergänzungen, zunächst aus der Aussprache über die DonnerstagsReferate. Staatominister a. D. Dr. Spahn. Die Wahl zum Reichotag witd sich in anderer Weise vollziehen als die Wahl zur Nationalversammtung. Vor allen Dingen wird sie die Beseitigung der Möglichkeit der verbundenen Listen bringen. Auch werden die Wahlkreise verengert, und dadurch wird die Möglichkeit einer eng ven Berührung der Abgeordneten mit ihren Waylern geschaffen. Bisher war es so, daß ein gewisser Teil der Stimmen nicht gezählt wurde und deshalb verloren ging. In Zukunft werden aber alle Stimmen gezählt wirden können, und so kommen alle abgegebenen Stimmen der Partei zugutr. Die Bedeutung der einzelnen Stimme für die Partei wächst daduich außeror entlich. Die Bildung der einzelnen Wah kreise kann #edoch unter Umständen für eine Parrei recht ungünstig ausfallen. Ich bitte Sie nun, wenn Sie nach Hause zurückkehren und demnächst den Gesetzentwurf über das Wahlricht kennen kernen, seh.n Ste sich ihn gründlich an und prüsen Se. ob Ihr Wahlkreis nicht benachteiligt ist, und dann derichden Sie darüber hierher an uns, damit wir noch rechtzeitig etwaige Mängel abstellen können In diesem Zusammenhang möchte ich auf folgendes aufmerksam machen: Das Zentrum kann irren so gut wie jede ander, Partei. Irren ist mensch lich, aber das haben wir für uns persönlich, und vor jeder anderen Parlei voraus, daß die leuchten. den Sterne, die uns immer mieder auf den richtigen Wig zurückführen, am Sternenhimmel der Kliche stehen. Deshald ruse ich allen denen zu, dig an der Haltung der Fraktion etwas auszusetzen haben: Die Stärkung aller kiechlichen und persönlichen Freiheiten aufrecht zu erhalten, ist unser gemeinsames Ziel. In dieser Beziehung bleiben wir die stärkste Partei, gleichgültig, ob wir in politicher Beziehung verschiedener Meinung sind. Prosissor Dr. Schreiber(Münster). Wir dürfen uns bei unerer Stellungnahme zu den Ifracliten und zu den Antisemiten nicht von Gefühl und von Tagoreindrücken leiten lassen, sondern wir müssen und auf einen grundsätzlichen Standpunkt stellen und da dürfen wir nicht vergessen, daß man in den antisemitischen Kreisen nicht nur zegen das Judentum, sondern auch gegen das Christentum selbst vorgeht. Man sagt in zahlreichen autisemi. tischen Kreisen, man müsse das Christentum von israelitischen Einflüssen befreten. In jüngster Zeit ist sogar ein antisemitisches Buch erschienen. Sie wird wohl bei dem schönen Wotter mit Frau Dingediel einen Ausslu ggemacht haben, dachte er und sah nach der Uhr. Es war hald acht und die Dunkelheit sank bereits herad Nun blieb nichts übrig, als die Setiebto hier zu erwarten. Sie würde wohl von St.=Paul.=Laudungsbrücken her kommen. Er wollte nicht direkt vor dem Hhause Posten fassen, abes die mußte er im Auge behalten.— Die Zeit verstrich. Ein undestimmto, danzes Gefühl begann Georg zu beschleichen. Eo schlug halb neun. Kurz nach neun Uhr erwarteten sie ihn zu Hause. Die Mutter würde sich ängsigen, wenn er nicht entsprechend der Ankunftszeit der Zuges, den er angozeben, zu Hause eintraf. Am Ende war Yami doch von der andenen Seite gekommen und war von ihm unbemerkt ins Haus gelaugt. Und wenn sie später Ume und Mube ihn nicht om angegedenen Platze, dann— nein, es half nichts!— Er mußte nun doch feinem Vorsatz entgegen das Haus betreten. Zum ersten Male nath, langen Zeit ettte er wieder die wohlbekannten steilen Treppen hinauf. Das Herz schlug ihm zum Zerspringen, ald er die elte Glote durch die Wohnung läuten bieh u. de alles still blieb riß er noch einmal ungeruldig an der Gloce— aber ohne Erfolg. So war Yami also doch noch nicht zu Hause? Wo mochle sie sein?— Und immer stärter fühlie er ein ahnungsvollcs, unbestimmtes Bangen. Da wurde die Wahnungstür der tieseren Etige aufgerissen„Wei ist denn da oden?" rief eine Frarenstimur Gorg stiog ein poar Stufen dinad. „Sie wanen wohl schon vorhin mal de, junger Herr?" fragte die Frau von höflicker, als sie ihn „Vein, ich nicht“, entzegneie er hastig. „Ach so, ich dechte nur weil es vorhin sdon ma so tang geläutet hat da oben. Ich wollte Ihnen bleß sagen, daß der Kapitän nicht zu Hause ist. Er is gestern nachmittag schon wieder abgesegelt. Das weiß ich, aber ich wollte—“ Geerg 5 sang sich schnell, daß er Dami nicht durch Frage kompromitideren lönnte„Ich wollt. Frau Dinge iel jprechen.“ ? A b e r d i e i s t n e t w e h r b e i m K a r i l a n lich: Je 117 n Genge# Und er wende.e das die Losung ausgibt:„Fort mit dem alten Testament aus der Schule und aus dem Religions= unterrichte, denn gerade durch die Schriften des Alten Testamentes wird die Jugend mit jüdischen Ceiste infiziert und vergistet.“ Deselben Kreise versuchen nun ihrerseits ein neues Christentum ein verschwommenes dizarres Surrogat des Christentums als Volksreligion der heutigen Geist#welt vorzusetzen. Dr. Heylger=Lippstadt: Ich möchte denjenigen Akademikern, die sich durch die deutschnationale Agitation haben bestimmen lassen, ins deutschnationale Lager abzuwandern, zurufen: Haben Sie denn vergessen, daß noch vor wenigen Jahren gewisse Verbindungen, die als konfessionell gebrandmarkt wurden, in Jena keine Mützen tragen durften und daß ihre Mitglieter, weil sie keine Schmarren auf der Backe hatten, nicht als voll angesehen wurden? Studienrat Koch=Dortmund wandte sich gegen die Ausführungen von Prosessor Schreiber und meinte, daß das Judentum so wie er heute auftrete, eine Gefahr für das deutsche Volkstum bedeute. * Giesberts an die Bergarbeiter. Die deutsche Industrie ist gegenwärtig mit Aufträgen eeichlich versehen. Aber ihre Erfüllung und Erledigung scheitert an der Koh enfrage. Es muß laut und deutlich ausgesprochen werden: Schaffen wir Kohlen, dann haben wir Broi! Gelingt es uns aber nicht, die Kohlenproduktion zu steigern und damit unsere Exportindustre in Arbeit zu setzen, dann werden wir im Mai und Juni die größte finanziell, und wirtchaftliche Katastrophe erleben. Wenn es mit unserer Ledensmittelversorgung auch nicht so düster aussieht, wie es manche Miosmacher hinstellen, so ist sie doch ernst genug und ohne Zufuhr vom Ausland werden wir nicht auskommen. Di. Zufuhren hängen aber ab von unseren Exportmöglichkeiten. Kohle ist heute Gold, und nur eine verstärkte Koh enproduktion kann uns vor der Ratastrophe retten. Derhalb wende ich mich an unsere Bergbauindustrie, Arbeitgeber wie Arbeitnehmer, besonders an diejenigen, die unsere Parteifreunde sind, mit der herzlichen und dringenden Bitte, alles zu tun, was in ihren Kräften steht, um die Kohlenförderung zu steigern. Vor allen Dingen mögen sie auf die Einführung der Secho Stundenschicht, die tatsächlich eine glatte Unmöglichkitt ist, verzichten. Die Regierung steht geschlossen auf dem Standpunkt, daß im Augenblick die Einführung der SechsStundenschicht den Ruin unseres Wirtschaftslebenund die Hungerkatastrophe für Deutschland bedeuten „Wer ist denn dann jetzt bei Fräulein von „Bei Fräulein von Holten?— Das Fräulein ist doch wieder mit dem Papa nach Indien!“ Ein Junkler Schleier legte sich Grorg vor die Augen, und wie von einem plötzlichen Schwindel erfaßt, griff er nach dem Geländer der Treppe. Aber das währte nur einen Augenblick. Dann fühlte er nichts mehr als einen übermächtigen, erstickenden Zorn, eine maßlose und ohnmächtige Empörung, die ihm jede Beherrschung raudte. Nun war ihm alles klar: Das war das Werk seiner Vatern! Frau war sein jähes Erschrecken nicht entgangzen.„Ach, jetzt erkenne ich Sie erst!“ sagte sie plötzlich.„Sie sind doch der funge Herr, der früher Georg hörte und sah nichte mehr. Wie eis Wahnsinniger stürmte er die Treppe hinunter. uouzsonn Gensonnsdnasenndnnnens * Verwrügunge-Palest MinoT und Luisen-Diele Köln a. Rh., Ehrenstrasse 18 5 Besilren 8. Josst Velder 5 Direktion: Hatsrich Easer Tel A 2233 Täglch abende 3 Uhr: 5 D a s g l i n z e n d e u n d v i e l s e i t i g e n e u e * V a r l e t é- P r o g r a m m. Konrerte der beliebten Ilauskapelle Hermaen Schmide Diole,Versehme: * Lulsen-Diere“ Wenksbarett Hettreien nur erster Kumnstbrätte □ Abrnds ab 5 Uür geßffust. Senn- und Feurtage 2 Verstelengen, aschmstinge J und abend: 245 Uhr. aundanesasssnnanans 24. Janua: Deutsche Reichs=Zeitung. 1929.— Nr. 21. würde. Die Vergleute haben kecht, wenn sie darauf hinweisen, daß es Beruse gibt, die leichter und bquemer sind, wrte die der Vergarbeiter und die trotzdem eine kürzere Arbeitszeit haben. Aber die Regierung wird dafür forgen, daß auf den Bureaus die achtstündige Arbeitszeit unter allen Um#änden eingehalten wird. Es ist nicht bloß notwendig, daß die Sieben=Stundenschicht beibehalten wird, wir mussen darttber hinaus noch versuchen, durch Ueberschichten und Ueberstunden eine erhöhte Förderung zu erzielen, bis wir durch Seßhaftmachung neuer Bergmannsfamilien in der Lage sind die Belegschaften zu verstärten. Die Vergleute können die Retter unseres Volkes und unseres Landes sein, und ich meine, wenn jeder Bergmann von der großen Verantwortung überzeugt ist, die auf ihm ruht, dann wird er seinerselts nicht widerstreben, durch vermehrte Arbeit die Kohlenförderung steigern zu helfen. Gleichzeitig erwarten wir von den Bergwerksbesitzern, daß sie ohne Rücksicht auf den höheren oder nledrigeren Gewinn alle technischen Möglichkeiten 31. März 1920 erstreckt sich auch auf Amtliche Peusonäre und Hinterbli bene, die disher Teuerungszulagen erhalten haben oder nach den maßgedenden Grundsätzen erhalten konnten. Es muß zwar daran festgehalten werden, daß dabei das Bevürfnis geprüft werden muß. Im Hinblick auf die jetzigen Teuerungsverhältnisse soll aber bei der Prü,ung der Bedürsnisfrage ein besonderts milder Maßstab angelegt und bei Festsetzung der Prozentsätze(50 bis 100 v. H. der den Beamten zu gewahrenden Teuerungszulagen) der wirtschaftlichen Lage der Pensionäre in weitestgehendem Maße Rechnung getragen werden. restlos ausnützen, beigern. um die Kohlenförderung zu Der Ausbau des Reiches Der in der Dienstag=Ausgabe mitgeteilte Antrag Dr. Hoeber wurde nach eingehender Beratung im Ausschuß in folgender erweiterter Fassung..e im zweiten Absatz auch den Wünschen der Bayern Rechnung trägt, dem Parteitag wieder vorgelegt und von diesem einstimmig angenommen: Der Reichsparteitag der Deutschen Zentrumspartei richtet an die Reichsregierung die dringende Aufforderung, den inneren Ausbau des Reiches auf landomannschaftlicher Grund. lage sobald als möglich nach folgender. Richtlinien vorzunehmen: Organischer Ausbau des Reiches unter Zugrundelegung der Versassung von Weimar in der Weise, daß gleichberechtigte und möglichst gleichwertige Länder gebildet werden. Soweit in der beteiligten Bevölkerung nach.n Vorschriften des Art. 18 der Wille geschlossen staatlichen Weiterlebens als selbständiges Land zum Ausdruck kommt, bleiben Umfang und verfassungsmäßige Rechte der betr. Länder gewahrt. Soweit auf Grund des Art. 18 der Wille zur Schaffung neuer Länder gläußert wird. sell sie auf der Grundlage tunlichster landsmannschaftlicher Zugehörigkeit und im Sinne der wirtschaftlichen und kulturellen Höchstleistung des Volkes geschaffen werden. Mit dem organichen politischen Aufbau des Der nicht eingeladene Kölner Pokizeipräsident. Vor kurzem hat Köln einen neuen Polizei präsidenten bekommen, Weil's wohl ihr Tüchtigster für diesen hohen Posten war, wurde von den sozialistischen Regierungsmännern Herr Runge von Berlin dafür b stimmt. Vorher war er sozialdemokratischer Parteisekretär in Berlin und von Haus aus Anstreicher. Es wurde bioher in Köln so gehalten, daß ein neuer Polizeipräsident allen Behörden seinen Amtsantritt mitteilte. Zu den Behörden gehören auch der Kölner Erzb.schof und das Generalvikariat. Das schien aber Herr Runge aus Berlin nicht zu wissen, oder der ehemalige Anstreicher schien es für überflüssig zu halten, der kirchlichen Behörde seinen Amtsanir tt mitzuteilen. Als nun die Einladungen zur Beerdigungsseier des verstorbenen Kardinals an die Behörden ergingen, so erzählt uns das„Kath. Volksblatt“ von Mainz Nr. 2, erhielt Herr Runge von Rechtswezen keine. Von seiner amtlichen Existenz war ja nichts bekannt. Herr Runge schien aber dafür kein Verständnis zu haben, denn er ließ durch den Kölner Oberbürgermeister fragen, ob man ihn übersehen habe. Daraushin mußte er sich sagen lassen, man habe ihn deshalb nicht eingeladen, weil er anscheinend auf den Verkehr mit der erzbischöflichen Behörde keinen Wert legt. „Sozialismus und Kirche.“ Aus einer sozialdemokratischen Versammlung in Godesberg. Am verflossenen Samstag sprach in Godesberg Frau Dr. Wegscheider, sozialdemotratische Abgeordnete der Landesversammlung. Aus der ganzen Art, wie Frau Wegscheider das ernste Themu „Sozialismus und Kirche" behandelte, ging hervor, daß sie es an gründlichen Studien(zu denen wohl auch der gute Wille nicht vorhanden war) hat sehlen lassen. Wenn führende Geister im sozialistischen Layer den Wunsch auggesprochen haben, daß es zu einer Verständigung zwischen Sozialismus und Kirche kommen möge und kommen müsse, Frau Wegscheider hat alles versäumt, um dieser Verständigung den Weg vorzubereiten. Sie hatte sich ausschließlich auf ihr soziald=mokratisches Auditorium eingestellt, das mit wenigen Ausnahmen aus einer Gesellschaft von Ignoranzen bestand. Die Sozialdemokraten hatten Herrn Paiter Rembold aus Fricsdorf brieflich zu dieser Versammlung eingeladen, der auch erschienen war und der Ausdon der bernsoständischen in der Aussprache Stellung nahm. Er sprach zuReiches muß ver Gusom ori-=: nächst seine Mißbilligung aus über die Art und Wirtschaftsorganlsation Hand in Hand erfolgen. Dieselben haben lebenskräftige Wirtschaftsorganisationen(Bezirks=Wirtschaftsräte, Landwirtschaftsrat, Reichswirtschaftskat) mit ausgedehnten Befugnissen auf allen des Wirtschaftelebens unter voller Berücksichtigung der Befugnisse der einzelnen Länder zu bilden und hiermit eines der wirkamsten Mittel für die Durchführung der notwendigen Dezentralisation zu schaffen. Der Reichsparteitog wählt für die weitere felgung dieser Angelegenheit einen Ausschuß von Auf Sachverständigen mit dem Rechte der Zuwahl. Deutschland erhält Kredit von Holland Berlin 22. Jan. Nach längern Verhandlungen ist ein Abkommen getrossen worden, wonuch Deutschland einen Kr. dit von 200 Millionen Gulden auf die Dauer von zihn Jahren und gegen eine Verzinfung von 6 v. H. erhält. Deutschland hat sich dabei verpflichten müssen, auf die Dauer von vier Jahren monatlich 90 000 Tonnen Kohlen an Holland zu liefern. Außerdem hat es die Verpflichtung übernommen, die halbe Förderung aus den an der niederländischen Grenze auf deutschem Gediet bei Erpelen gelegenen Kohlenzechen bis zum Jahre 1953 an Holland abzuführen. Als Preis ist der von Monat zu Monat neu zu ermittelnde Durchschnittspreis zugrunde zu legen, iich zwischen englischen und amerikanischen Kohlen am holländischen Markt ergibt. Die Zahlungen für die Kohlenlieserungen werden von Deutschland zu Einkäufen von Ledensmitteln und zur Abteckung der Lebensmittellredite verwandt. Der Kredit im Betrage von 140 Millionen Gulden soll zur Roystoffbeschaffung dienen und in der Weise aufrechterhalt## werden, daß die aus den gelieferten RohKoffen#stellten Erzeugnisse verkauft werden und der errlös dem holländischen Kreditguthaben wieder zugeführt wird, so daß der Kredit auf die Dauer von zehn Jahren durch ständige Wiederauffüllung in der angegebenen Höhe hestehen bleibt. Die restlichen 60 Millionen Gulden dienen zum Ankauf von Lebensmitteln. Teuerungszulagen auch für die Berlin 22. Jan. Die von den gesetzgevenden #rverchuften Uus Reiches gebilligte Ethöhung der Teuerungszulagen für die Reichsbeamten um 150 v. H. für die Zeit vom 1. Januar bis zum Wahre Freude. Von der Freude sprachen wir das letzte Mal, und dieses Wort rührt im Menschenherzen gar wonn de Saiten, findet immer einen frohen Widerhall. Freude und Christentum sind kein Gegensatz, denn Christus selbst, der Urheder des Christenmms, ist der wahre Freudendringer. Freude ist echte Seclenkur und dem Menschen ebenso und in einem noch höheren Grade Bedürsais als Broi und Wasser und Luft. Es bedarf der Mensch der Erholung, um seine durch die körperliche oder geistige Arbeit verbrauchten Kräfte wieder auszufrischen. und das wichtigste Element der Erholung ist eben die Freude. Berzte betonen die Erziehung, namentlich die Selbsterziehung, zur Freudigkeit als einen Hauptpunkt gesunder Lebensführung, indem Freude und Hoffnung ein vermehrtes Atmen und dadurch einen vermehrten Blutzufluß zum Sehirn und eine Verdessenung der Ernährung der Neroenzellen bewirten, während Traurigkeit die Atmungsund Herztätigkeit vermindern. So ist die Freude du sicherste Mittel, sich jung zu erhalten, ist, wurk. amer als alle jene Schöncheitsmittel, die hootens den Schein der Jugend vortäuschen, während die Freude auch das Innere frisch und jung erhält. Es ist nun eine betrüdende Erscheinung, daß wir an wahrer Herzensfreude geworden sind. Man hat nicht mit Unrecht gesagt, daß Freudelosigkeit die Signatur unserer Zeit, die Sumäßimsmueg de Bellslebens sei. Die soziale Weise, wie Rednerin(die sich als Protcstont n bekannte) von den Bischöfen gesprochen habe. Diese sesen über die Sozialdemokratie hinreichend unterrichtet und ihre Gewissenspflicht gebiete ihnen auf die Gefahren hinzuweisen, die durch den Beitritt zu der glaubensfeindlichen sozialdemokratischen Partei drohen. Es sei unglaublich, wie Rednerin behaupten könne, das Zentrum hibe sich auf den Boden der weltlichen Schule gestellt. Es müsse ihr doch bekannt sein, daß der Abg. Lauscher nech vor kurzem diese ganze Frage in Uebereinstimmung mit beiden Fraktionen der Landes= und Nationalversommlung behandelt und die Sicherheit der Erhaltung der konfessionellen Erziehung als Voraussetzung für den weiteren Bestand der Koalition in der Regierung betont habe. Es sei wider besseres Wissen, wenn Neonerin behaupte, das Zentrum sei für die weltliche Schule. Auch die Behauptrng der Frau Wegscheider, Windthorst sei für die Trennung von Staat und Kirche gewesen, wie die Sozialdemokra##ie, sei zum mindesten eine grobfahrlässig: Unwissenhe't. Windthorst habe diese Trennung für ein großes Unglück gehalten für beide Teile. Er habe sich dazu geäußert mit Rücksicht auf den Ansanz der 70er Jahre tobenden Kulturkampf und gesag:: „Wollen die Herren aber diese glücklich bestandene Ehe zwischen Kirche und Stoat ferner nicht gelten lassen, benimmt sich der Staat also, wie er mit diesem Antrag(dem Kanzelparagraphen) den Anang macht, dann freilich— ich sage das mittiefer Bekum. mernis— fürchte ich, daß die Ehe aufgelst werden muß." Daraus machte nun Frau Dr. Wegscheider das Cegenteil. Der bekannte Sozialdemotrat Maurendrecher hat diese Methode einmal als Gehiurverkleisterung bezeichnet. Man sieht aber, daß die heutigen Geister in der Sozialdemotratie noch nichts dazu gebernt haben Als Herr Pastor Rembold das Rednerputt verließ, wurde er von einem„Genossen" wutschnaubend angefahren:„Ihe.... Prassen müßt doch überall dabrei sein.“ Eine„Genossin“, die sich ie Kreise von gleichgesinnten Schönen befand. rief einem anderen Zentrumsredner zu:„Mach datt de sott küß, sons schmiß ech dir en Bierglas ins Geeech" Nach Beendigung der Versamenlung soge ein Friesdorer„Genosse" zu seiner Begleiterin urtt Bezug aus Herrn Pfarrer Rembold:„Mei däm wäde me och nach sähdig, worauf die Holde erriiterte:„Un wann me de Dräschflägol nemme mösse." Der Letter der Versammlung mußte seine Genossen ständig zur Ruhe ermahnen. Auch uuser Parteisekretsr Klüder nechlete mit der Rednerin in längeren Ausführungen gründlich ab. Wenn die Sozialdemoktatle in öffentlichen Versammlungen, zu denen sie Gegner ausdrücklich einladet, in einer solchn von Sachkenntnis nicht getrübten Weise ernste kulturpol tische Dinge behandelt, dann kann man sich in etwa vor stellen, was den sozialdemokratichen Gläubigen erst alles erzählt werden mag, wenn sie ganz unter sich sind. Von Nak und Not unserer Tage ist gewiß ein Orund, daß ein rechtes Frohgefühl nicht aufkommen will, aber mehr noch trägt dazu bei, der Verlust einer erhebenden Weltanschauung und das Schwinden des Gotterglaubens. An Festen und Lustbarkeiten sehlt er nicht, sie sind len der Tagesordtiung und jagen und drüngen einander. An Vergnügungsstätten der mannigfaltigsten Art ist wahrhaftig kein Manzel, Kinos und andere Unterhaltungslokale schießen wie Pilze aus der Erde. Aber man mag wohl mit Recht daran zweiseln, ob unserer Zeit wirklich so wohl zu Mute ist, ob all diese lürmenden Festichkeiten nur der äußere Ausdruck des inweren Glücksgefühls sind. Ich glaude vielmehr, daß wir den Mangel innerer Zufriedenheit durch rauschende Feste nur zu verdecken suchen.„Wo ist das drutche Lachen hingekommen?" fragt Ernst v. Wildenbruch „Deutschland war einstmals ein fröhliches Lond. Es hat lachen können, herzhaft wie tigend ein Volk, ja mächtiger als alle. Wo ist das alles hingekommen? Ueber dem Gewieher der Großstädter, die importiertem Ueberdretttwitz zujauchzen, hört man das Lachen des deutschen Landes nicht mehr. Wenn er doch auswachen wollte, der Schläser, der mächtig lachende Kerl, der deutsche Schall! Daß unser Volt wieder ein freudiges Herz bekäme, daß es sich daran gesund lachte und Nörgelei und Schimpferei und Verbitterung und Verdissenheit von der Seele lachte, daß er wieder lernte, mit frischen Augen in die Welt zu blicken.“ Was man vielfach mit dem Worte„Freude" Königswinter: Beim hiengen Standesamte kamen im Jahre 1919 zur Anmeldung: Königsminter=Stadt: 66 Geburten(33 männliche und 33 weibliche), gegen 30 im Vorjahre; 54 Sterbefälle(29 männliche und 25 weibliche), gegen 102 im Vorjahre; 51 Heiraten wurden geschlossen gegen 24 im Vorjahre. Königswinter=Land: 37 Geburten, 15 männliche und 21 weidliche), geneg 17 im Vorjahre; 26 Sterbefälle(15 männliche und 11 weibliche), gegen 48 im Vorjahre; 36 Heiraten wurden geschlossen, gegen 14 im Vorjahre. Honnes: Zwangsinnung. Der Regierungsprästdent hat angeordnet, daß eine Zwangsinnung für das Schuhmacherhandwerk für den Bezirk der Bürgermeisterei Honnef errichtet wird. Von dem genannten Zeitpunkte ab gehören alle Gewerbetreibenden, die das Schuhmacherhandwerk innerhalb des genannten Bezirkes betreiben, dieser In nung an. Verzdors: Der am Sonntag von der Marianischen Jünglingskongregation veranstaltete Wohltät.gkeitsabend gestaltete sich zu einer wohlgelungenen Feier. In dem Schauspiel: Dein Sohn wird mein Rächer sein, entledigten sich die Spieler ihrer Aufgabe in geschickter Weise. Auch die lustigen Büynenspiele zeugten von vielem Fleiß und gutem Willen. Wesseling: Die katholische Gemeinde hat das frühere Gasthaus von Hovenditzer abreißen lassen. Es werden durch Neudau eine Anzahl Wohnungen geschaffen, die den Wohnungsmangel in unserer Gemeinde in etwa lindern werden. Köln: Die Küchen der Sasthöse. Der Verband der Hotelbesitzervereine Deutschlands in Köln und Düsseldorf hat den zuständigen Reichsministerien folgende Mitteilung unterbreitet: Die geg.nwärtige Handhabung der Schleichhandel verordnung vom 27. Novemher 1919 und die Unmöglichkeit der genügenden Versorgung mit den notwendigen Lebensmitteln auf gesetzlchem Wege zwingen die Hotelbesitzer, die Gastwirte, die Inhaber der Sanatorien und Fremdenheime, der Konditorten und der Kaffeehausbesitzer des Deu schen Reiches ihie Küchenbetriebe zu schließen und dem Personal am 1. Fedruar zu kündigen. Der Tag des Schli ßens wird in einer Ausschußsitzung der Zentralverbände vorgenannter Vereinigungen, die hier am 24. d. M. ist, festgelegt werden. Die Schließung soll diesmal so lange daucon, bis die Forderung, „#ls Verbraucher und nicht als Schleichhändlet anerkannt zu werden“, von der Regierung geneh migt wird. Es lausen bei den Zeutralen der Vrbände aus allen Teilen des Reiches Nachrichten ein, die durch das streuge Vorgehen der Justi dehörden für die nächste Zulunft das Schlimmste befürchten lassen und die Inhaber und Leiter solcher Unternehmen eten vor die Frage stellen:„Ent ehrende Zuchthausstrafe oder Schließung der Betriebe.“ Köln: Vor dem Obersten britischen Militärgericht wurde in mehrtäggen Sitzungen gegen Angeklagte verhandelt wegen Mordverzuchs bezw. Ausübung von Gewalttätigkeiten gegen englische Soldaten. Der Anklage lag ein Ueberfall auf zwei britische Sotdaten zu Grunde. Die beiden Soldaten waren zu Boden geschlagen und durch Stiche den Rücktn und Brustgegend schwer verwundet worden. Zwei Angeklagte wurden freigesprochen, einer zu einer Gefängniestrafe von 18 Monaten. vier Angeklagte wegen Mordversuche zum Tode verurtellt, doch wurde diesen eröffnet, daß die Strafe im Gnadenwege in eine 10jährige Gefängniestrafe umgewandelt worden sel. Köln: Weltpostvertrag. Die hiesige Oderpest= direktion teilt mit, daß nach ihr genordenen Mitteilungen in Kürze über die Wiederaufnahme des Weltpostvertrages in Paris verhandelt werden soll. Ohligs. Die Harmlosen. Der Führer der U. 5..=Fraktion des Stadtuates Schallbruch, der im Stadtrat wie Kreistag stets den Schleichhandel der Landwirtschaft verurteilte, hatte das Pech, daß ihm eine Wogentadung Kartossein von 63 Zeutner, die er für sich und gute Freunde gekauft hatte und nach Ohlig: schaffen wollte, beschlagnahmt worden sind. Sein Partrigenosse und Freund in der Stadtverorductonsitzung und im Kreistag Voch, aus Lungenfeld, den seine Fraktion als Kreisausschußzmitglied in Vorschlag bringt, wurde in ähnlicher Weise vom Unglück heimgesucht. Das Schöfsengericht verurteilte ihn zu 100 Mark Geldstrafe, weil er heimlich eine Ruy verkauft hatte. Nachen. Bankräuber. Von dem französischen Kriegegericht hatte sich der Bankräuber Francois Etionne, der am 5. Dezember vorigen Jahres das hiesige Bankhaus Probst u. Co. um ungesähr 800 000 Ml. in deutschen und ausländischen Zahlungsmitteln zu betrügen versuchte, zu verantwor. den. Etienne, 23 Jahre alt und von Beruf Apotheiergehilfe, erschien an dem genannten Tage In belglscher Offizieruntform mit sechs belgischon Soldaten und fünf deutschen Schutzleuten, angedlich im Auftrage des belgischen Justizmmisteriums in dem Baukgebäude und nahm das Geld an sich, das ihm später auf der Straße wieder abgenommen werden konnie. Das Gericht verurteilte den Schaoindler zu fünf Jahren Gesängnis. Schleiden: Totschlag: In dem kleinen Eiselvorfe Vollern wurde der Ackerer Huoert Pütz von zwei Männern die dessen Wohnung betreten hatten, um angeblich Lebensmittel zu erstehen, erschossen. Von den Tätern sehkt noch jede Spur. bezeichnet, ist eher alles andere, nur nicht wahr:, innere reine Freude. Diese rauschenden, sinaverwirrenden Taumelbecher der Lust, die vielsach als Freudenspender dargeboten werden, sind meist nichts anderes als Betäudungsmittel, die uns die Misere des Daseins künstlich vergessen machen sollen. Das rastlose Jagen nach irdischem Gut und Besitz, nach Reichtum und Geld, hat weite Kreise ergriffen, die im Geld den Zauberschlüssel erbticken, der ihnen die Pforten der Freude aufschließen soll. Adn bedenkt man auch, daß wan damit zwar allerhand Genüsse sich verschaffen kann, daß aber Gesundheit und Freude nicht käuflich sind? Wohre Freude kann nur da aufleuchten, wo auch der Seelengrund ruhig und ungetrüdt ist, uo das Gemüt durchsonnt ist von Zufriedenheit und heiligem Gottvertrauen. Oder bedentet es vielleicht.eude, sich dem schraukenhosen Lebenegemuß in die Arme zu werfen? Ach er läßt das Herz kalt und kann nur den Lebensüberdruß vermehren. Wer also die Freude nur in der stanlichon Sphäre sucht, wird bald enttäuscht sein, da er sich von der wahren Freudenquelle immer weiter entsernt. Mau darf eben nicht vergessen, daß der Mensch ein sinnlich geistiges Wesen ist, in dem der Geist das Voll sommenere, das Beherrschende sein muß. Darum sind die zeistigen Freuden die schönsten und edelsten, die das Mensch=nherz wahrhaft erheben un) veredeln und beglücken, und diese Freuden findet man freilich nicht au, der Hasse, nicht dert, wo man das Geld anbeteie, am wenigsten aber an den Ahlen: Eine Lebensmarschkeistung. Der nach 40jähriger Dienstzeit in den Ruhestund zeiretene Oberbriesträg.: Heinrich Beler hierselbst hat, wie die„Glocke“ ausrechnet, während dieser langen Dienstzeit eine werklägliche Marschleistung von 27 Kilometern zurückgelegt. Das macht im Jahre 8100 Kilometer und in 40 Jahren 324000 Kilometer, worauf etwa 14 000 Kilometer für Urlaub und Krankheit abzurechnen sein dürften, sodaß eine Gesamtleistung von 310000 Kllometer venbleibt. Da der Umsang der Erde 30 500 Kltometer belrägt, sy würde Herr Beier während fener Dienste.: die Erde zehnmal umwandert haben, wenn er sich stets in einer Richtung fortbeuegt hätte. Ihm ging jedoch seine münsterländische He mat über alles und er ist trotz seiner Rekordleistung im Wankein kaum über ihre engen Grenzen hinauszekommen. Oberhausen: Spartatiden. In der vergangenen Nacht wurden auf dem Altmarktiertel wieder mehrere Schüsse auf Posten abgegeben und auch einige Handgrannten geworfen, ohne daß es ge lang, die Täter zu ermtteln. Drei Mitglieder des Arbeiterausschusses des Depots Walsum der Kreis=Ruhrorter Straßenbahn wurden verhaftet. Eine geheime Versammlung der Funktionäre der Bergarbeiterunion wurde von einem Kommanto der staatlichen Polizei aufgehoben. Bei den festge nommenen 16 Personen fand man Flugblätter, die zum Umsturz aufforderten.— Aus Hamborn kommt die Nachricht, daß auch der dortige Arbeiterrat aufgelöst ist. Iserlohn: 180 Prozent Ausschlag. Die hiesig Hoieliers nehmen auf Grund einer Veninbarurg von den Ausländern 100 Prozent Aufschlag für Logis, ferner 100 Prozent Ausschlag für Speisen und Frühstück. Die Speisekarten tragen am Kopfe den Vermerk:„Für Ausländer 100 Prozene Auschlag.“ Münster i. W. Mord. Im benachbarten Altenberge wurde dieser Tage die junge Frau eines Landwirtes, während sie mit ihrem Manne in der Wohnung ihrer Eltein weilte, von einem durch das Fenster kommenden Nevolverschuß in den Kopf getötet. Der Täter entkam mit einem gestohlenen Pferde, das sich aber des Abends wieder in seinem Stalle einfand. Die Untersuchung hat nun den Verdacht der Urheber chaft des Mordes auf den eigenen Mann der Getöteten gelenkt, der lereits festgenommen worden ist. Der Verhaftete stand mit einer geschiedenen Frau im Verkehr und man ninut an, daß er seine Frau aus dem Wege räumen wollte, um die andere heiraten zu können. Bochum. Raub. Ein Automobil der Gewerkschaft Konstantin, in dom Beamte vom Hauptbüro Lohngelder nach Schacht 6 bringen sollten, wurde heute früh gegen 7 Uhr von drei Straßenräubern überfallen. Die bewaffneten Burschen raubten die Lohngelder in Höhe von 337000 Mark, mit denen sie in der Dunkeiheit entkamen. ∆ Rosenhof: Köln Mohestr. 9. Künstler-Spiele Jäglich 2 Vorstellungen Nachmittags von 4½—6½ Uhr Abends von—10½ Uhr. — Keine Pakele nach Itallen. Wegn in Italien werden Patete dahin einstweilen nicht angenommen. Der St. Marien=Kirchen=Ebor begobt am mon seln 24. Stiftungssen mit einer Fcier im Lolale des Herrn Bet. Moll, Kölnstr. zur Russübrung kangen Männerchöre, wie auch solche mit Knaden, Solis, Duette. sowie ein Stualpiel. Das Orchester Jugendvereins an St. Marien wirl: mit. Die sitalische Leitung hat Herr Chordirektor Heinrich nv. Die Feier beginnt um 5 Uhr. 16 * Bonner Nachrichten. Silbergeld wied eingrzegen. Die Reichobank zahlt für eine Mank.50 Mark. Amtlich wird bekanntgemacht: Infolge der ganz außerordentlichen Steigerung der Silberpreise ist der Metallwert der Sildermünzen weit über den Nennwert gestiegen. Insolgedessen sind diese Münzen völlig eus dem Verkehr verschwunden, so daß sie tatlächlich als Zahtungemtttel keine Verwendung mohr finden, Mit Rücksicht hierauf besteht die Aösicht sämtliche Retchosilbermüngen iw allernächster Zeit außer Kurs zu setzen. Um d. se außer Kurs zu setzenden Münzen dem deutschen Wirtschafteleben nutzbar zu machen, kausen auf Anordnung des Reichsbankdirektortums die Reichsbankhauptkasse und die sämttichen Zweiganstalten der Reichsbank die Silbermünzen schon jetzt zu einem dem Marktpreis des Inlandes entsprechendon Preise an und zwar bezahlen sie fürs Einmarkstück 6,50 Mr. Zweimarkstück 13.00„ Dreimarkstück 10.50„ Fünsmarlstück.......... 32.50„ Ein halbes Martstück oder aldes Fünfzigpfennigstück.......25„ silberne Zwanzigpfennigstück....30„ Für einen alten Taber werden auf Grund seines höheren Feingehultes 21,50 Mark gezahlt. Voraussetzung für.e vorstehenden Preise ist. daß die Münzen Passierzewicht haben Bei leichteren Münzen wird ein entsprechender Abzug gemacht. Es ist anzunehmen, daß damtt der Silberhamsterei ein Ende dereitet wird, zumal die Preise der Reichobank sich höher stellen, als die in Osserten ganz ossen angebotenen Preise. So wurde disher von Händlern gezahlt: 50=Psenma=Stück 2,75 Mark, 1 Mark.30 Mark, 2 Mark 11 Mark, 3 Mark 16.50 Mark, 5 Mark 27.50 Mark. Betämpfung des Springwurme. Im betznen Sommer hat der Springwurm, der im Vorjahre nur vereinzelt auftrat, eine größere Verbreitung gefunden und vielfach beträchtlichen Schoden angerichtet. Um ihn zu bekämpfen, hat sich nach neueren Ersahrungen das bekaniete Arsemitt:!„Uraniagran“ gut bewährt. Mit gleichem Erfolge ist dieses gegen den Heu= und Sauerwurm aug wandt mor. den. Vor dem Nitotin hat Urantagrön don Vorzug der Billigkeit. Bei dem ggenwärtigen Stand unserer Valuta kann Nikotin mur zu hohen Preien aus dem Auslande bezogen werden; ist auch nicht mehr von der früheren Qualität und hat daher oft nicht die erhoffte Wirtung. Es kann den Winzern nur empfohlen werden, im nächsten Sommer das billig: und gleich wirksame Uraniagrün anzuwenden und sich schon setzt mit Vorräten einzudecken.(Zu beziehen von der Handelsgesellschaft ländl. Genossenschaften, Bonn, Ritterehausstr. 15.) Stätten, wo Bacchus und Veuus gehuldigt wird. Wenn also dort, wo die Wett die Altäre der Lust errichtet, die wahre Freude nicht zu finden ist. und doch das Menschenherz nach Freude därstet, wo wohnt denn die echte Freude? In Christus allein ist wahre Freude, auf dem sosten Scund.s Christentums gedeiht sie. Ein Abfallen vom Christentum bringt daher all=mal auch ein Sinken der Freude mit sich.“„Freude ist nur ein anderer Name für Religion", hat einer treffend gesagt, und Wibbelt(Das Buch von den vier Quellen) schreibt:„Die Religion— recht verstanden ist eine helle, lichte, sonnige, frohe Sache durch und durch, und wer sie mit Kopfhängen und Bitterkeit üben will, der kennt sie nicht.“ Freilich das Cheistentum duldet nicht jede Freude, es verlangt ein Maßhalten, es eut ein Wehe, über jene, die ganz im irdischen Genuß aufgehen. Aber was en damit uns nimmt, das gibt as reichlich wieder, indem is den Blick vom Sinnlichen auf das Geistige. vom Irdischen auf das Ewige lenkt, und so höchsten Gktern auch die reinsten und edelsten Freiden erschließt. Freude, auf Religion aug: baut, du glänzest, wie der Tau am wonnigen Maimorgen, gleichst dem stillen, traumvollen Abendfrieden, der sich über Wald und Flur ausbrei#et, wenn Könizin Sonue untergeht, bist wie der erfrischende Quell, der dem Schoß des Felsenz entspringt. And diese Froude kann sich steigern, daß de: Christ im Gefühl der zahlreichen himmlischen Güter und Enadenschätze wonnetrunken in der Student und Hochschule. Berufung. Wie wir hören, ist der durch Emeritierung des Geheimrats Bergbohm erlerigte Lehrstuhl für öffentlichoo Rocht an der Un versität Bonn dem Geh. Hosrat Projessor Dr. jur. Richard Thoma in Heideiberg angebolen worden. Dr. med. dent. Wie wir erfahren, schweben zur Zeit Verhandlungen darüber, immature Jahnärzte unter bestimmten Vorauszetztugen zur Promotion zuzulassen. Die Verhandlungen werden veraussichtlich in der zweiten Hälfte des März zum Abschluß gelangen. Studentische Zent=umegruppe in Bonn. Die studentische Zentrumegrupp; deabsichtig: in diesem Semester mehrere Deiestionsgruppen einzurichten. Die Teilnehmerzahl für jed: Gruppe soll 10 Mitglieder nicht überichniten. Mi der Einrichtung dieser Gruppn verfolgen wir zunächst den Zweck, den Mitgliedern eine grundl. gende, gediegen, Kenntnis aller in Beircht kommenden Fragen zu vermitteln in der Ueberzeugung, daß wir erst die nötigen Vorkenntnisse haben müssen, ehe wir uns in den Kampf des parteipolitischen Lebens begeben und uns ein Urteil über die politischin Fragen celauben wollen. Dann sollen de Mitglieder in den Gruppen im öffentlichen Auftreten, besenders in der Dislussion geschuit werden. Behandett werden zunächst die grund##genden Fragen jeder Politik an Hand von einttlag gen Literatur und Mitgliederrescaten. Hauptz nscht wird auf die Distussion geleg. in per die Iunehmer#hr. Ansi!: in sprachlich und#entlich richt ger Form mitteilen können. Allen Sitzungen wohnt ein erjahrener Altakademiker oder ein Fachmann dei. Studenten und Studentinnen, die sich an den Diokussionsgruppen beieiligen wollen, mögen ihre Adresse angeben nach: Beuel, Wi.thelmstr. 66. Zu mündlicher Auskunft ist gen bereit der 1. Vorsitzende rer. pol. Zimmermann, Beuel, Rheinstr. 15. Eine Vorbesprechung findet am Mottag, den 26. Jan. nachm. 2 Uhr c. t. im Hörsaal 6 der Universität statt. Bei dieser Celegenheit werden noch Neuanmeldungen angenommen. Vereinigung katholischer Atademiker von Vonn und Umgebung. Der zweite Vortrag des Herrn UniverntätsPros. Dr. Rademacher über„Religiostent und Kirchlichtei!“ war wiederum gut besucht. Der Vortragende ging aus von den grundsätzlichen Beziehungen von Persönlichkeit und Gemeinschaft zueinander und bestimmte das Recht der persönlichen Réligtosität dahin, daß die Retiglosität petönlich erworden, eriedt, von Ueberzeugung getragen sein und mit dem gesamten Bildungestunde eines Menschen gleichen Schvitt halten müsse. Jode Zeit, jede Nationalität, jede Bildungsstufe, jedes Alter und Eeschlecht habe ein Recht auf eine individuelle Art der religiösen Betätigung. Das Rocht der Persönlichteit könne aber auch über gannt werden und in die Such: nach neuen Mormullerungen, in ungestümes Verlangen nach Reformen auf Grund unausgereifter und unerprobter Ideen und weiter in Freigeisterei, Sezefsion und Sektentum ausarten. Das Rocht des Kirchentums beruh auf dem sozialen Triebe der meischlichen Natui, der Neigung zur Propaganda, der Notwendigkeit einer Tradikton und einer Autorität, in der katholischen Kirche, iusbesondere auch auf göttlichem Willen. Auch das Kirchentum sei nach seiner geschichtlich menschlichen Seite der Ueberspannung föhig. Das auszusprechen Eönne nicht pietätles genannt werden. Die Syuthese von Religtosität und Kirchlichkeit sei in Christus, dem Menschensohn und Menschheitserlöser vollzogen. Die Kirche diete grundsätzlich Raum für die Auswirkung persönlicher Frömmigkeit trotz ihrer Dogmen und Gebete. Ihre Heitigen seien nichts weniger als Herdenmenschen, sondern größtenteile ausgeprägte Originale; ihre vielgestaltigen VolksaIdachten wollten keinen Zwang ausüren, ehrfürchtige Kritik an den Erscheinungen der volkotümlichen Frömmigkeit sei keine Anmaßung, wenn sie sich nur bewußt bleide, daß jeder die Reform an sich selbst zu beginnen habe. Der Grundsitz:„rekigiös aber nicht tirchlich“ sei für den Katholiken grundsätzlich unvolllehbar, die Syuthese von Religiosität und Freude seines Gottes wird, und die gottliebende Saele sich in Ekstase und Verzückung vertieren.nn. Diese freudenspendenden Krüfte des Christeutums haben alle erahren, die den Geist Christi in sich ausgenommen und nach ihm ihr Leben einger#chlet haben. And das hat das Christentum vor allen jenen Propheten irdischer Freuden noch daß es sich auch die Freude in Leiden und Trübsalen nicht rauden läßt. Der Christ „jede Freude hienieden eine Träne im Auge kat, daß es aber auch für jede strahl gibe.“(Keppler). Heißt es sind die Trauernden, denn sie werden getröstet werden.“ Wie schön weiß die Liturgie dieses Schwesternpaar, Freude und Tratzer, zum Ansdruck zu bringen, wenn sie bald in den fröhlichsten Wetsen ihr Alleluja erklingen, bald aber auch ihe frohes Gloria verstummen läßt! Drum„habe ein gutes Gewissen, und du wirh immer fröhlich sein", heißt es in der Christi(II,). Soll die wahre Freude wieder herrschen auf Erden, dann muß Christus wieder in den Herzen der Menschen wohn.n. Er ist die Auferstehung und das Leben, er allein unsere Freude. Darum hin zu Christus, der Quelle alles Lebens, aller Fraude. „Laß zum Altare Gottes mich gelangen. Jum Eette. dr Niquel meiner Freuden ist.“ (Psalm 42.) Dr. Ernp Leuten 24. Jannar Deutsche Reichs=Zeitung. 1n26.— Nr. 22. Kiinisen erprobt Man verange Prosgeie! In Anolieken amp; Drogerien erhältlich. Kirchlichkeit, von persönlicher und Lochlicher Frömaig'cit auch für den Gebildeten von heute möglich. Anschließend wurde mitgeteilt, daß in Zukunft der liturgische Zirkel von Donnerstag, 20. Jan. an, alle 14 Tage um 5 Uhr im Marienhuis in der Vachstraße, der biblische Zirkel von Mittwoch, 28. Jan. an, alle 14 Tage um 6,30 Uhr im Hause Baumschul=Allce 5, der apologetische Zirkel von Montag, 98. Jan. an. alle 14 Tage um 6,30 Uhr ebenfalls Bamnschul=Allee 5 zusammentritt. Atademiker und Berufsidealiomus im neuen Deutschland. Der Reichsausschuß der akadem. Berufestände R. A..) hatte vergangenen Donnerstag zu einer Versammlung, im neuen großen Hörsaal, geaden. Sowohl die Wichtigkeit der Sache wie die Persönlichkeit des Redners brachten eine stattliche Höretshar gusammen. Prok. Spisthofs, der Leiter der Versammlung, gab dem Leitmotiv der Abends saren Ausdruck: daß man keine neue Kampftr# pe eingudrillen degehre zu Klissenschlacht, sondern in erster Linie den Berussgeist des Aladomikerstandes pflegen wolle, um dura) dessen Läuterung und Vertiefung zu einer besseren Bedienung der össentlichen Angelegenheiten zu eigener Standerstärkung und zu Gesamtwohl des Voikes beizuimgen, das einer geistig und sitt lich hochstehenden Führerschaft wie ohne schwersten eigenen Schaden entraten kann. Pros. Litt, der Bonner Sozialpädapoge, zelchnete als Redner des Abendo die individual= und sozialethische Aufgabe des Akademikertums auf dem Hintergrund der heutigen kulturellen Gesomtlage. Seine Ausführungen gestalteten sich zu einer gedankentiesen Darstellung der Berufsidealismus, der den Akademiker leiten muß, wenn er sich seines Namens würdig, und seiner Rolle als Stützer der geistigen Werkordnung und Führer des Volks gemachsen zeigen will. Pros. Litt gab somit eine akademische Berufsethik in Grundzügen, die hier nur in kurzer Wiedergabe berührt werden können; der Vortrag wird im Druck erscheinen. Richt der ausgenötigte Wirtschaftskampf, mit dem nur äußerlich einigenden Zwang wirtschaftlicher Interessen, soll in erster Linie den Zusammenschluß der Akademiker herbeiführen und rechtfertigen, es soll vielmehr als Wesenskern der Alademikereinung die Ausprägung eines ideellen Gemeinschaftsbewußtseins ins Werk gesetzt werden. Nicht als Gegenstück zur Gawerkschaft in 1. Linie soll ein Akademikerbund dustehen, sondern als Pflegestätte der Berufsgeisten, der den Akademiler ersüllen muß. Und dieses Gemeinschaftode wußtsein, das aus dem Berufsgeiste Inhalt und Leben gewinnt, soll den Akademiker besähigen, besser wie früher und energischer als bisher den öffentlichen Dingen seine Dienste zu leihen. Sonst geht die Walze der Entwicklung über ihn hinweg, nicht nur zur Vernichtung für ihn selbst, sondern auch zur Schädigung des ganzen Volks, das ohne eine der Wahrheit dienende Führerschaft mit seinen Masseninstinkten in die Irre geht. Warum aber ist die geistige Führermacht der dazu Berutonen geringer heute als früher? Woher das weitverbrettete Mißtrauen derer, die auf diese Führer angewiesen sind? Warum das große Versagen? Solche Frage führt zur Gewissenserforschung: geistiges Führertum setzt vorans Pflichten, tellt Aufgoben! Es wurde mit ossenem, mutigem Worte hingewiesen auf die geistigen Krankheiten, denen die Akademlkerschaft nicht ernsthaft genug in seinen Reihen begegnet ist. Hingewiesen wurde auf die Gefahren eines einseltigen Spezialisten. Im2 P 25....5 tis, dus in Versachrichzung berswialt und stene, arientierungslos gegenüber der Wirktichteit des Lebens macht. Hingewiesen auf die Intellektualisierung der Kultur, auf die Störung des soelischen Gleichgewichts im modernen Kulturmenschen, in dem die Leidenschaft, die individuelle Stimmung, Neigung. Adneigung den Geist unterjocht, statt daß # leite nach den Gesetzen der Wahrhett und der Pflicht. Hat der akademtsche Geist seine neue Einstellung gewonnen, dann wird er zurüchkbringen den gefunden Wirklichkeitssinn, der vor Illusion und Suggestion gesichert ist, die Selbst beschrünkung an Stelle des Dilettantiomus der Allerwisser, die Objektioität und Ruhe des Urteils an Stelle der Unduldsamkeit und des Parteisanatiomus, die Genügsamkeit an Stelle schrankenloser Profitgter, die Bereitschaft zu echtem höheren Kulturschaffen, stait der schimlosen Genußsucht. Die Rückkehr zur Erkenninis der rich tigen Wertordnung wird die Folge sein und wird sie seldst wie das Volk abgiehen von dem Hin stieren auf bloße Erwerbeinzeressen, zu Nutzen und Frommen des der deut,chen Vollsart, die von sol cher Länterung seiner Führenden gewinnen muß: denn von oben kommt stets das Heil oder das Verderden.— Die Diskussion buuchte beöchafte Zustimmung und mancherlei Anrogungen zur Förderung solcher Standes= und Berufsanssassung; als Erziehungsprodlen wurde sie gesaßt und dem entsprechend verschiedenen erganisatorischen Vorschlägen Ausdruck gegeben. Pros. Litt ging allen Einzelvorschlägen der Diskussion aufs genaueste nach und wies auf das Ausschlaggcbende der persönkichen inneren sittlichen Ernenerung hin. Nicht Organisation, nicht künftliche Maßnahmen, nicht bloße Bildungsformen helfen, sondern die innere geistige Kraft muß im Siene einer um der MWahrgett unverbrüchl'ich dienerden sutlichen Berufsauffassung versüngt werden. So wird von geistigen Zeutren der geläuterten Per önlichkeiten aus, von Meusch zu Mensch das neue Wirken sich entfalten und die Erfeche zei tigen, die wir erhoffen: nämlich, daß die vollko## nune Wiedergeburt deutscher Ant das beglückende Erlebnis mneter Nachfahren werde— geden wir Inen das erzieher sche Voobi#d! Pros. Spiethaff schloß die Versommtung mit einem Schlutzwort, das noch einmal die Pflicht der Selbstbestimmung der Akademiker als erste und grundlegende unterstrich— der ausgenötigte Wirt schaftskampf wird von dieser Grundnesinnung allein die der Akademikers würdige Foim hei nehmen und bewahren können. Das Sekretariat für die Rheinlande des R. Al. B. befindet sich in Bonn, Mockenheimerstraße 38; Fernruf 483. Nr. Für die Frauenwelt. fromm und unmittelber zu unsern Herzen sprechen. werden lebendig vor uns erstehen. Unter der künstlerischen Leitung von Herrn Maler Stycke werden sie als„lebende Bilder“, durch Bouner Damen und Herren dargestellt werden. Nicht wenie der versprechen die gesanglichen Tarbietungen, die der Bonner Männer Gefang Verein in Samtenswertester Weise übernommen hat. Durch So##esänge wird der Festavene eine noch größere Reichhaltigkeit erlangen. Erwähn sei nich daß sich Herr Universitälsprei stor Dr. Neuß in liebenewürdiger Weise hat bereitinde; kassen in einem einlestenden Vortrage Geist und Charauter die er so recht deutsche Art und deutsch Gemüt ossenbarenden Veranstaltung um As tucke zu bringen. Möge der Abend voll und ganz feinen Zwen erfüllen: Die Herzen zu erheben, di. Gesinnung zu läutern und das Vertrauen anf unsere deutschen Vaterlandes Zukunft zu stärten und u sestigen! 6 Sch „Deutsche Art in Bild und Lied.“ Es ist eine edle und dankenswert: Aufgive, vaterländischen Seist und vaterländische Gesinnun, zu pflegen und zu fördern in einer Zeit, in e# auch in unseren Rehen des Ansehen deutschen Wesens durch die schlimmen Folgen der Reroirten so schweren Schaden gelitten hat. Große Wo. tun es nicht. Aber wenn wir uns in stillen, se: vollen Stunden erinnern, was auf dem Boden unserer deutschen Eegenart in Wissen=chaft, in Kunst und Literatur emporgewachen ist, so durchdringt uns immer wi der die stolze Zuversitt: ull dieses Große und Herrliche kann nicht untergenen; wir besitzen noch Reichtümer, die die Wechselfälle des Völkerkrieges ung nicht rauben konnen, und der Boden dr deutschen Volksseele hat noch Zeugungskrat in sich auch für spätere Zeiten. Wir brauchen der Sammlung. der Besinnung auf unser Edelstes und Bestes heute mehr als je. Der Zweigverein Bonn des Kathollschen Frauenbundes Deutschlands veranstaltet am Mon: tag. den 26. einen Abend, der eigens dem Zwecke gewidmet ist, deutsche Art uns vorzufühlen. Bil der von Schwind. Richter, Rethel, die uns allen so liebvertraut sind, die so schl'cht und — Sport. — Fusball. Jum Besten der Hochmissergeschnd Samstag nachmittag 2 Uhr an an der Richard= Wagnerstraße ein zwischen dem Bouner Fußbollverein burger Sportverein statt. Der Bonner Fußballve##ein der einem Gesetlschaftsabend im Bür, Sammlung zum Besten der Sch hiesigen Lazaretten, die den Beireg ergab. Allgemeines. 25 000 Jugendliche(under 17 Joh einer provisorisch ermitte#ten S# deutsche Spielverband. Wenn man an Zahl die verhältnismäßg kurze zieht, die seit der Orgaanisatton ergangen ist, so ist der Ersolg sehr ho: ##n sind: am m Spor#platz ßbal#r. tupiel und dem Sieganstaltete bei zerverein eine verwundeten 10 von 200 Mart en) äht nach sii der Westnpenchts#eser : in###racht #gendlichen ch zu beweiten. Schluse des rotiaktionellen Teilen. Kruz=Viele, ersteleiiges lundter 2s — Ansionis-Kurten Osssussenenennenenreen ennanss engansseng Kürchsiche Nachrichten neueste Aufnahmen vortätig. Wiederverkäufer gesucht. Rhenania-Verlag Bonn Buch- und Steindruckerei Gangolfstrasse—11.— Telsion Nr. 60. anf ier Grossistez und Wiekerverkaufel. Felnste holl. Süssrahm i 1 Pfand Stücken ist wieder eingstroffen und fertlaufend zu huben bei Gust. Hofmann nepr. 1034. BONN Endenicherstr. 26 Vertseter der Ant Jurgene Marg.-Fabrik Nymwegen, Holland. Münkerkliche. Sonntag. 6,.15, 7,.20, 8, 0, 10 Hochomt, 11.15(Prediat): 5 Weihnacht sandacht m. Marienkavelle im Marienhaus, Bachstraße). Sonnzu..16 und.30, 5 Herz=JeinAndacht mit Segen. Hert=Jein=Kirche(am Losgarten). Sonntag. 6, 7, 8, 9, 10, 11, 6 Audacht mit Prediat und Segen. Stistokirche. Sonntag. 6, 7, 8, 9,.45 Hochamt. 14 (Predigt), 6 Andacht. Nemiginskirche. Sonntag. 6, 7,.45,.90,.30 Hocdamt, 10.80,.30(Predigt), 5 Prediat und Andacht. Marienkirche. Sonntag. 6, 7, 8. 9, 10 Hothamt 11, 6 kakrament. Andacht Waisendauskapelle. Tonntag..30,.20,.15,.30 Andacht. Elllabeinkirche. Conntag. Zeier des Mäbrigen Bestebeno der St. Eltiabrihktrche. 6..30,.30. f..45 feierliches Hochamt mit Jestprodigt, gehalten vom bochw. Herrn Pfarrer Dr. Custodis, 11.15 letzte bl. nachm. 8 Uhr feierliche Andacht mit Festprodigt. de halten vom dochw. Heri Dechanten, Böhmer, und Prozession durch die Kirche mit Segen. St. Gedastian, Povpelsdort. Sonntag. 6, 7. 3. 9 11, 3 Christenlehre und Andacht. Vonn=Kessenich. Conntag. 6. 7. 8..20 Hochamt, 11. 2 Christonlehre und Andacht. #rz. 9. d. ewigen Aubetung BonnEndenlch. Conntag..30 und 7,.30 Hochamt,.80 Besper mit Aussetzung. Vonu=Undenich(Parrkircde). Sonntag. 6, 7, 8, 10 Hochamt..20 Andacht. Kloster Kreuzbera. Sonntag..30(nicht 6) und 7, 4 Sogenvondacht mit Bonn=Grau=Rbeindort. Sountag. 6..80,.4) Hochamt. 4 Andacht. Bonn=Dransdorf. Somtag..90, 8..20..20 Andacht. Benel(St. Josephopfarre). Sonntag. 6,.30,.15 Hocdamt, 11,.15 Chrtttenlehre und Andacht. Schwarz=Rbeindors. 7,.20(Presigtl, 10) Hochamt. .20 Christenlehre und Andacht Kaufe sofort gegen Kassa für Undauten: 1 u.( Erien N P S bie 55. auch ein eine Stück= und Längen, Heizungstessel, Red atoren. Nohre,#euholg Bretter, Ziezelsteine, Schaufensterscheiben, auch Stücke. semte Taumeter el auf Abbru h. Baugeschäft Gerhards& Co. 6 m b. H. Inhaber: L Gerdards Architekt. Vonn. Büre Koblenzerstraße 68— Teleson 4 11.9 Eiesige Bank sucht zum möglichst sofortigen Eintritt i Buchhaltung oder Rossesponbenz erjehrene jüngere Perken vorr Damen. Schreidmaschimnkenninis erwünscht. Angebeie mi! Gehollsansprüchen u Zeugnisobschriften uuter 2. R. 332 an die Gesa#fiestelle. Kaat Korten! Lisbeth Bursch Johann Kempen Verlobte. Buschdorf bei Ponn. Birgel bei Düren. Mant: Schubert a) Dem Unandlichen. b. Snleika’sl I. Gerang e) Der Todu. d. Mädchen d. Wohin e) Verklä-ung 0) Der Musensohn. Beethovenhalle Bonn. 8½ Uhr: von der SiaatsIn Emmi Leisner oder Berin. Am Klavier: Prosesser Grüters. g. den 26. Januar, abends-# 0 ——— Vereins nachrichten: Marian. Zunggesellen=Sodalität. Sountag, Jen.,.15 Versammlung mit Vortrag in der Klotterlapelle. Mittwoch abend.30 Gesangprobe. Evangetliche Getteodienst=Ordnung. Conntag. 8 Uhr: Gottetdienst im Gemenndehause zu Ressenich: Pottor Hupseld:.30 Uhr: Gottesdienst in der Kirche in Povvelsdorf: Vorberettung und Feier des bl. Abendmahls: Postor Hupfeld: 10 Uhr Gottesdienst in der Kinde am Katserplatz: Vastor D. Kremers; 10 Uhr: Getiesdienst in der Provinziatbeilanstalt: Pastor Lorenz: 11.30 Uhr: Kindergotteedlenst in Kirche am Kaiserplatz: Pastor Lorenz: 11.20 Uhr: Anderaotiesdienst im Gemeindebause Vikar Holtschmidt: 11 Uhr: Kindergottesdsonst in der Kleinkinderschule in der Sternenburgstraße: Vaster Güblass: 11.15 Uhr: Kindergutteodienst im Gemeindedaute in Kessenich: Pastor Hupseld: 5 Uhr: Gottesdieust in der Kirche am Kaiserplatz: Postor Lovenz. Benel..30 Uhr: Gottesdienst: Pattor Lahnsen. Von Montag morgen an frische Sendung O*„„ von—10 Wochen und—4 Monate alt abgpgeben. Wilh. Gemüth, Bheinbach, Polltgenrehe 10. Teieson 26. Versteigerunge werden übernommen, auch köunen Sochen hergestellt werden. Ansertigungen von Taxen jeder Art. Austänfte gratte J. Thöunes Aufsteneter u. Texete: Vonn, Vonnertalweg 22 1. Eig Tel. 6536. Speicherfachen leuft zu hoben Preisen Esser. Köinstraße 4. Von Freitog den 27. Janner an große Sendung en. Ler= Tchweine in allen Größen zu verkaufen. Jos. Therhaag, Alfter, b. Boni Altmetäne! Zinn Pankerzinn Weihmetal Rotguß Kupfer Messing Aluminiam Viel kaufe zu höchstem Preise sedes QOuenten I. Baumgärtner& Cle. Dorothernstraße 42. 1 Giadlater, Ersag f. Mil.Kapelle, 10 Mir mal 6 Mir gr. 13.000 Ml., ar eiettr Syk Huvseld in Pieis„Klavier u. Schlag eng, Mi..u0, 2 #lda, für Saalzwecke, a Dir. 1500 Mi, 2 Verdi m. Motor u. Roten a Ml2## Loppers „Pud“ m. Moter a Mf. 8504, Roland Tanzor 2 Ml., 1640, 2 Pelyhon=Rossini mit Neten 21 Harmoniums 1 Konz=Harm. mil Pedal u. 4 Spiel. vorzugl. Dispoß Nt. 65#m, 1 duo oh Bedal Mr. 6200, 1 A. für Schüler Mk. 2600, 2 1 Konzertzwecke, 18 Reg. u. 20 Reg mit an Disposition a Ml. 4233, sol. zu verkaufen Orgelbenandetlejadrik P. Dahlmever, Röwerstraße 133. Haltestelle der Eiekte Hutaren=Ka erne Drahme a) Wie bist du meine Königin. b) Beronade. e) Ein Wanderer. d) Feldein-amkeit. c) Botschaft. Grotrian-Stelnweg-Konzeritldger „Karien au 7, 6 4 210 u. 2 Nk lohne die Karien-teuer) in der Nueikascnhdig v. W. Sulsbach, Fürstenstr. 1(Tel. 620) und abende der Gens welt a) In der Frühe b) In dem Schatten. meiner Locken. e) Das verl Nagdelein. d) Der Freund. *) Storchenbetschaft bresshreire— Bebrach#) Jünglinge, die sich zum Orde: Lieden Kraukenpfleg: derusen fühler, find. n Aufnahme bei den Barmherzigen Brüdura in Montabnur(Rassen) Diseton werden roch felderd. Bedienst gesucht: 2 Pierde knechte. 1 Schwoizer Schreiner, 1 Schneider Zeugnis bichriften u. Lohnan tabe erbeten. is 20 Mark verantiert#äglichen Verdteust für jeden Lichte, sauberen ungenehme Hausi beit. Kein Wiederverkanf Gntiernung gleich. Adr sse erdeten an: Namens#art uverlen J. Wacho& C. Zeydler, C emnitz. Peterste#9 Teleforant Bornbeim 27. Bumoristische Eche. Eg kennst du schon dat neue Gedicht? iett bat bann? e# Babett. A# wessen, det de Ende de dede Büeschte#t. Sioed#ue. do baß de räüch d im Emde en de Gudenan#s Nr. 8. iritt me och wirklich sett johde:. Schou elt: Sog Stinz Sn#h Pilte, wie#.## Ei Sting, ei Ann ene ## wesen, bei de Emi Stangen. Tpeck Berona, Phänomen Wocde. Wollen, Cerauchbohnen. Hiurichs, Jucker, Brech und audere Gorten kaust Mathlas Monr Lonn, Wenzelgasse 40. kauf gesucht gefucht, welches nühen und bügeln kann Frau G. Merrem Godesberg Abei au.0 Ordent., ehellchee für Hais= u. Rüchenerbeit gesucht Lohn per Mona# 70 Mr, gule Zieköstigung Ang. erb. an Feau Ferd Braun, Gasth; Erholung nelbeim am Rb Verein selostänbigtt Eihähaluchtr in Bonn. Sonntag den 25. d.., abends ½7 Uhr im Vereinslokal Bonner Hoi, Wilhelmstraße Außerordentliche Generalversammlung. Tagevordnung: 1. Lehnfrage der Gehlisen. 2. Beeschiedenes 3 Aufnahme und Aumeldungen neur Mitglieder. Der Vorstand. 9" Hot Pul Sner-Bieln Kölnetr. 8. Am 25. Januar 1920 Letzter Sonntag des glänzenden Elite-Programine 2 VerstehungenZ Nechm. 3½ Uhr, Eiaines 8 Uhr. Vollständig ungekürrten Programm. Auftretn samtlicher Künstler. Afra? Europae grüßte Hellscherin sowie dlie dunigen Kunetkrätte. Beglan der Abendverstellung 7 Uhr, Einlaes 6½ Uhr. NB. Da die Abendvorstellung überfillle ist, empfichlt sich ein Besuch der Nachmittagsvorstellung In derselben gelangt genau dasselbe Programm wis abends aur Aufführung Stüdtischer Gesung- Verein keine Probe #ch.%obe Donner slag. Fer b. Kö.n. Weinkabarett Neue erstklassige Kunstkrälte Kapellen. Mapei: 29 : 4b 608 Ur Soeceheee. o— Auf ein ländisches Odselt werden von Seldstreflektan.en 80000 Mt. gesucht Vermittler verbeten. Ang=bote umt N. M 327 i die Geschattsstelle. Radon Buren.-G. Holzhandlung, Sägewerk, Hobelwerk und Holzwellefabrik, Köln, Am Römerturm 8. Tel. A 9437 und A 4387 kaufen laufemd: Kündhenz in Eichen, Kiefer, Fichte, sowie ganze Waldbestände gegen sofortige Barzahlung. Rührige Vertreter an allen Plätzen gegen gute Provision gesucht Feische Sendung größere# Heiners bldenburger Schweine sehgngeten benunten vo selchen peiue Zuchtschweine. Peter Weller Dulodorf. Bonnerstr. 10. Feruruf 805 3 2577 an d. Wesch. Milchzentrifuge in allen Grö-sen stete vorrätig. Jos. Beoker Eisenwarenhandlung and landwirtschl. Maschinen Lache Za Verkaaten! renzimmer Seeiteiimm: schl. Beit, Kleiderschrant Sosa mit Tisch. 3 Doetschstr. 3, en der Rheinbrüche. Neues Herren-Pabrrad preiswert zu verkaufen. Josefstraße 9. jeder Spannung und Grösse verden jederzeit zu höchsten Tagespreisen gekauft Angebote unter F. W. 359 an dlie Geschüftast Zur sochgemäßen Ausführung aller Bauarbetten, woie: Neuban. Umbau und Reparaturen empfiehlt sich Jakob Kurscheidt, Zaunnternehmer sernsor. 1076. Vonn. Georgsr. 13. Solinger Stahlwaren ##leinverkeuf erster Febrikate für das besetzte Gediet wie Bismarck=Rastermesser, Scheren, Taschenmesser, Bestecke, Mantkur usw. ulte. Verkauf nur an Großhändter, Wiedervorkäufer, Export. Lager u. Büro, Köln, Venloer Strasse 48 Nähe Westdahuhof. Ferufpe. bis auf weiieres A 1711. Stahlwaren-Großhandel G. m. b. H. Conditorei u. Café Martin — Täglich 4½ Uhr Künstier=Konzert—“ Tee. Rakao. Gebäck, Kuchen, Torten. PRsschpalas! das erste und führende Varleté-Theater Kölns Täglich ab 7 Uhr: Spezialtaten-Verstal“ mit dezentem Familien-Programm. An Wechentagen: Kassenöffnung 4 Uhr. Einlass 6 Uhr, Konsertbeginn 6 ½ Uhr. Begiun der Verstellung 7½ Uhr. An Soan- u Velertagen: Kassenöffnung 3 Uhr, Einlase 5 Uhr. Konzertbegien 5½ Uhr. Beginn der Vorstellung 7 Uhr. jedes Qaautum Gold- und Silbermünzen sum allerhöcheten Preis. Platin pro Gramm 120 Mark Patt, Edelmetall-Handlung, Breitestrassse 17, I. Et. e KleissLes nüne Röln. Hobe Plorte—1 Täglich.8 grogattige Gezeute Families- Prograna Anttreten von nur erstll usig. Künst er=Personal Sonntsy 2 voisterlsugen 3½ und n Bürgerliches Zier- u Weinrerta want Gamhihler K S1n ####ko Obeumpf-Martmstr. vorzügliche Küche. gug-pllegte Weine, zirile Preise. Täglich ab 5 Uhr: Kouzerider Kapellesch aben Tel A 6991 isra. Karl.li#inb..#1 Bettnässen Abhille sofert Alter u. Ge-chle-ht angeb Auskunft umeonst. Seattos-Gegetktalen! 18 — Esnagt der Paul, zum Preund dem Fritzen, Mensch wie doch deine Stiebel bintzen, sei nur nie t neidisch, zieh kein Naul, almm Peesten? Trochin für heurschoftl. Haushell; 1. Jedruar zagen hoh Lohn Geeucht. Vorzustellen nachmittags zvischon—4 Uhr, Vonn, Kaiser Friedrichstraße 10. Berre Bordeaux= ober ½ Luter, zu lauseng suche Jakob Beckers. Vonn. Cassiusgraden 12, 1. Ausk umsonst 5 en werherigasit, Gurger Au ch,nerv. Ohren-Schmerzen. (fänz Auerkennung. Sselles- bepei Kalle: 4 1224. 8 * .0to, Sitder, G Brillanten Generni Vertreter Gustav Koenen Benn ajüh. Böchtoiresen 16. — auch Geldmänzen kaufe zu osten Peisen P. Hüntenee Versalicher Austag Vernehme diskrete Auednungen bealer Eden, durch meine Beziehungen bis zu den ersten Gotellschallstreisen, vermitt, durch ganz Deutschland. Domen mit Oetmögen von Bit. 109 bis Bit. 5000000, jowte viele reiche Ou sbestpers= u Laid wirtbtöchter, wo Eindetra, erwänscht in, beauftnng mich passende Eden zu vermit un Räderes Frau Direkter er Berger, Bille Jouuna. Bonu Nezembnahe 58. 5 Mtuulen von allen Bonner Bahnweirn entert Pension auf d. Lande. Junge Frau sucht für sofort 1 3 Mouete Autenthalt mit einfach guter Verpsie ung. Augeb. mit Preisung unt. 4 S 2575 an die Gesch. Wr acrtelt Aufang Aptil gleich nach der Jebuct ein Kind? Augebete unter 1 P 312 an die Geschäftest. erd. Bessege, kath Landwirts. tochter 32 Johre, mit größ Bermög u, wüncht#kanntschaft mit kath Herrn. 1 amter oder Lehrer bevorzugt zwecks bald. Heirat. Gefl. Augebote unter 94 N 2576 an die Gheich Herzenswunscn. ##twer, 42 Jahre elt, vom Lande, mit 1 Kind. eigenes Haus u spöt. Verwög., lucht die ekannisch eines brev., keitz u. flocß. Medcaus, im Alter ven Jahren kennen zu ernen, zwecks späterer Beirat. Wise ohue Kind nicht anggeschtoßen Angee. wen mit Otid under H E dis Geschaftes. b 47d ser 24. Jaanaau dem Ab'shofe zu Geistingen v. Hennei a. d. Steg. Am Dienstag den 10. Februar und Mittwoch den 11. Februar, jedesmal morgens 9 Uhr W. E. Z. beginnend, läßt Herr Wilhelm Hages auf dem Abtshofe zu Geistingen wegen ganzlicher Aufgabe der Ackerwirtschaft das gesamte Gutsinventar, insbesondere: Zam 1 Febr. ein 8 Pferde, darunter 2 Stuten, 1 schwerer Wallack, von 15—17 Johren s. für Fuhrwerk geeignet und 1 Jährlingsfohlen, ten= und Feldarbeit gesucht 26 Stück Rindvieh darunter 17 teils tragend Impskeven, Oberdorf 25. oder melt, 1 Stier und das übrige Jungvieh, Tachtiger stebsam. Junge 16 Zuchtsauen teils trogend, tei.s mit Jungensgegen gute Bezahlung ale u. 1 Zuchteber— feiner 3 Mähmaschinen, dar= Lebeling Hendahlege! Musikverlag gesucht. Deutsche Reichs=Zeitung 1929.— Nr. 22. unter 1 Selbstbinder, fast neu, 1 Hanoablag., 1 Grasmäher, 2 Säemaschinen, 1 Düng rüren=II masch ne, 1 Kartoff trode:, 1 Dreschmaschine mit Ben inmotor, 1 eisernen Dreschgöpel, 1 Heuwender, 1 Pferderechen, 2 Hackmoschinen, Schrotmühle, 2 Wannmühlen, 1 Trieur, Kuchenb echer, 2 Rübenschneidmaschinen, 1 Kartoff lsortierer, 1 Futterdämpfer. 1 Biehwaage, 2 Dezimalwaggen, 2 Sackkärrchen, 1 wanen nebst Geschirr, 4 Rüben= u. Erntewagen, 1 Bolderwagen, 1 Gemüsewagen, 1 Schlempewagen, 6 Schlagkarren, 1 Jauch karre, 1 fahr bare Janchepumpe, 4 Balancepflüge, 1 Hundspflug, 1 Schälpflug, 2 Häufelpflüge, 3 Dreischare, 1 Kuttivator, 6 eiserne Eggen, 1 Wiesen=, 1 Balkenschleife, 2 eiserne Walzen, 1 Ringelwalze, Pferdegeschirr, Gespannhölzer u. Ketten, sowie sonstige Acker= und Hofgeräte, 1 großen Küchenherd, 1 Anrichte, große Schräute und Tische, 1 Mlchsevarator, 1 Butterfaß, 1 Butterrad, Michlaunen und Kühler, mehrere Ofen, Gefindebetten, Keiderschränke, eine Partie Heuböcke, Bohnenstangen, mehrere Futtertröge, Bütten und Eimer durch den Unterzeichneten öffentlich auf Kredit gegen gute Bürgschaft verkauten. Steigpreise bis 100 Mt. einschl. sind sofort zahlbar. Am I. Tage kommen Pferde, Schweine, Wagen, Maschinen und Ackrger te. am 2. Tage das Rindvieh, Rest der Geräte und Sonstiges zum Be kauf. Mit der Ausstellung des Viehs wird jedeon al vormittags 11 Uhr begonnen. Unbekannte Ansteigerer und Bürgen haben ihre Zahlungefäh gkeit durch jüngues Altest ihrer Ortsbehörde nachzuweisen. Geistingen. Jacohs, Geschästsmann und Auktionater. Suche einen Nekerknecht 1 der alle landwirtschaftlichen Arbeiten versteht, geg. guten Lohn und gute Behandlung Poppelsdorf. ClomensAuguststraße 20 Armer Krdopel sucht Heimarbeit jeder Art Angebote unter K B 32 an die Gesh. erbeten. Zuverlässiger, Alterer, unverheitoleter Dlehwärter er auch einige Kühe zu melken hat u. Gartenarb i: versteht, auf ein Dut in.# Eisel, zu Lichmeß geseAngedote mit Lohuforserun ei leeter St tion unter R 322 c. d. Gech. es. Zuvertä siger, bravee Rcherknecht zu Lichtmeß gelucht..) Sernelius, 11 Veraih(Sieake) Schneidergehülse gesucht. Johann Gugel. Godesberg II, Heiuerde### straße 1. Aim Montag din 20. Januar, vorm. 9 Uhr, versleigere ich m istbletend mit Genehm nung der Peisprütungs eelle vvonn in meinem Versteigerung slokale Vonneria Wig 22: Schlafzimmer, Wohnzimmer, kompl. BadeEintichtung, Sesas, Esschräute, Beiten, Teppiche, Spiegel, Kleiumobel, Tische, Stühle usw Die Sachen Besichtigung am Verkaufslage. ebraucht, aber gut erhalten J. Thönnes, Auttionator u d Texoor, Büro Bonnertalweg 22. Tel. ind 553 E Auminhorz Trrrkuf. Am Mittwoch, den 28 Jannar 1920, nach mittags 1 Uhr, sommen in die Gaistsc#ft von Herrn urtlh. eber in Alfter, aus den In steichen Wildungen bei Altter und Ne Seef gelegen, Telge#de Hölzer zum Versauf: 101 Feumeter größtenseits stürkere Eichenstämme .s 80 cm Duschmesser, 15 Festmeter Buchenstomme bis 71 cmn Duechm sser, 2 Festmeter Fichtenstämme. Das Ho zist tette gesällt, teils stehend. Förster Stein in zlster(hr. Bonn) erteilt nahere Auskauft. Alster, 20 Januar 1920. Jürstl. Reutamt. Neu: enorn grossen Vorräls eleganler gediegener VELZWAREN emgieble wie toig Grade Füchse die große Mode zu nachstehenden Preisen: Alaska-Füchse unn 1229 b5 1951. Blaue-Tüchse 1in„ 280 Kreuz-Füchse 29 3751 Zobel-Füchse„inn 2801 Silberfarbe-Füchse 25N 400f. Weiss-.Polar-Füchse. 499 16001. Skunks 1m 2751 Passende Muffen in allen Preislagen. Für junge Damen Pelz-Garnituren(Pelz und Mut) Neuheit In Blberett uns 18 AS 4751 In Seal"W 375 Garnituren für Junge Mädchen in schw. u. farbig. Pelzart v. 250 b. 95 M. Pelz-Häte Entrück. Torum i. 53 b. 48 1. Herren-Pelz-Kragen 129„ 451 Damen-. 812-Aanterin allen Preislagen Herren-Sport-Pelz-Mäntel Pelz-Futter für Grres und Sames Grobe Auswahl in Nerz, Marder. Feh. IItIs, Waschbär, Hermelin, Perslaner non. Fahrt von usssärts wirt vergzütel Gerimer verhetratet, sucht, gestützt anf gute Zeuguisse u. Empfehlungen Stellung. Erfahrung in aller Odst= GemüseBlumenzucht u. P Angebote unter P# an die Se se 18. Zu sprech—1. 14—16 gesucht. Junge„ Jahre, aufs Lank Schwadorf Ne 2. Aelterer, alleinstehender Mann zur Bearbeitung und Ber waltung eines Otst= und Gemsiegartens sof. gesuch u beie unter K P 257. an die Geschaftsstelle. Ausein 240 Mor en groß Put bei Cöln wird ein katt tunzer Mann als Verwalter gesutt, weicher uberall mit Hand aulegen muß, bei I menanschluß Angebeie unter L S 318 an die Geschäftestelle Angebender Gäriner-Gehalfe suche Stelle. Angebete unter B C 2570 an die Gesch. Geschalts-Eronnung. Rutomobile und Zubehör, Rn-und Verkauf J. F. Kon, Bonn a. Rh., Burbacherstr. 19 75 — Beguischtung u. Abschatsung Fechmännische Beratung Eigene Werkstelle Btets Ceiggenbeitckänfe Nachweisung von Chauffeuren Leiggr-Adrosse:„Ases Bean! Telefon Nr. 2504 Bankkonto: Schaaffhausen'scher Bankverein, Fillale Bonn Sauderes, durchaus zu ver.assigee mädchen für alle Hausarbeit bei beb. Loho und ante Berpflegung Große Wäsche auß. dem Hause Frau Herm Jungbecker, Abnigs vinter.# Neustraße 1. Zu verkauten! Haus in Godesberg, 8 ab. geschlossene Elagen Gemüsegarten, Parierre sofort beziehber. Preis 35 000 Mi. Angebote unt. M P 2574 an die Geschäftsitelle. Ordentlich mäachen zu verkaufen. Breitestraße 91. Schönes So1a 18 Johre alt. zu rerkauf Kaiserstr. 16. sucht passende Stelle für den Haushalt Näheres Wolber. 2schial. Beit Küche mit ge weitzem Herd Sofa, Waschkomm, Nachtkomm, zu vertaufen. Medkenbeiwerste 72, p. ite“ Schöner gut erhaltener ilebagon- Salon mit schönem groß. Teppich. umsiä dehalber preiswert verkaufen Köluste 104 p. Persektes Für einen frau nlos Has#elt wbie per sofort oder pöter ein mit allen vorLommenden Arbeiten vertraues Mädchen gesucht. 241 Cos enzertr 6a I. Jung Maachen füir alle Hausarbett für sosort oder später gen, gaten Lohn gesucht Cail PickVonn, Sternendar str. 47 Eobeide e junge Dame Beschättigung für hald: Tage, Maschinenschrin bewand Gest Anges 1 f1 4 2572 an die Glarch Ländliches#ges maachen zu 2 Personen in kleinen hausdelt so ort gesucht. We. lagt die Geschäftelt. Sohn attberer Eltern sofort in die Lehre besucht Audreas Flink, Engeltholste. 13, Beoi= und Zeint äckeret. 6 madchen sindet gute Stelle, wo ihr such Gelegenheit geboten wird das Bügeln zu ernen Frau H fiman, K5nt ewinter, Wilhelmstr. Krall. Junge ür Feld= und Varteuarbei „esucht Aster, Pelzstr. 14.“ Tachls Madchen für alle Arbeit gesuch: Ho Sohn und nute Kost Untonn er oue Bosstr. 12. le ihr Juige sucht Stelle als Schlosserleyrtung Zu erfragen in der Gesch. Feilungeerke ü Godesberg gluft. Leutsche Reichszeitung Vonn. draues zuverl. Mädchen mit guten Empfehlungen für Küche n Oauserbeit, sowie vesseres jun eres Haus. mädchen, weiches eto natzen sanw. Leinstruße 127. miadchen für alle häust. Aebeiten in kleinen Haushalt ge##ch Bachnraße 65, part. 0 70 Muffendorf gesucht. Vonn. Heillagkken für Lannesdorf velagt Zuver cstze ersahrene Zweitwarterm zu einem 2 Monate elten Kind aufs Lard gesucht## Meldungen: Frau Werner Pernsgen. Vonn Leisingst 39 Prouee stomz ges mäachen für Küche und Hausardel. lofert gesacht.#von-—. Krümer, Nönigswinter. Heupistroße 131.*. Junges properes madchen für alle Hausarbeit gesucht. Dorotdagnstr 23 Alle Bürsten Schrubber, Besen Aufnehner Bohnorwachs Ale Patzmittel Frs bodendt Kardatschen St.iegel, Kamme IInf-albe uthilsten Lotertran für * Geschirr um Stiefel Loder-Approtur Lederlack Jeschuerwichse Wageni# Achsendt# Centrifngenöt Wageniett Wag-nleder Wagen-chwämm. Wagenbil sten Futterschwingen Stahldrahtbesen möbi. Zimmer in bessetem Hause an berufst. Dame zu vermieten. Kalserstr. 69. 1I. Zu verkauten: Nevos, Venets, Buc. e: eorg, Rud. ue. zus. 5 Mt., 2 Wirtschaltslehren(Lud) zus 10 Dt., Beue., Rhein nraße 74 49% Ersiklassige Qualitäten! Ernst „erLen Entesangesse * Tüchtiges zuverlässiges Aileinmaachen weichs auch ko hen kann, in kleinen Etagenhausal für Fedeua gesuch Scheiftlich oder mündlich bor 12—2 Uemit Zeugnissen vorstellen bei Irau Harms, Ionn Wenz=gasse 17, 2. Etage“ Ladenlokal mit Wohnung 4 Zimmer u Küche so oder später zu mieten gesucht. An zebete unter J. T. 254 an die Geschaltsstlles. Palzbilte gelucht Rruelanderste Wbehletee Küchenmüdchtn veren Hemat des vorigen zum 1 Fedeuar gesucht. Frl. Klen. Colmonstr 33 Such zum 1 Morg ein tüchtigen medchen aufs Land, weiches 2. Lüh mit versorgen muß, bei guter Kost und Behandlung. 1000 Mork Lohn. Augeb u R G 3321 an die Gesch. mme. Braves Medchen Iran Pe###sindet bei guter Beepfirzun Geer e# sund hehe m Lodn anzeuehme Stelle bei Imderkog m Eucpoar Angebeie unter B y 61/89 an die Gelt. Beteers zächttee 1119.3 Laggahe Alleinsteheude ditere katt Frauenspersen nicht ub. 45 Jahre, geweigt einen Arbetterdaushalt auf dem Lande, Mann und 3 schalpfl. Mädchen, Frau meist abwesend, zu führen auch Gartenarbeit verstehzt und ihr eiganes Bett unttbringen kann findet selblt Steil uug u. ddurend Heim. Seibsgeschr Angebete und Sech 317 an de Seich maschen für alle urbeit für hald in Gtagenhaushalt ges. Aumel—3 u r. Köntaste. 21“ sand gfuf Lorenz Lorscheidt Junges madchen ür esste Hausardeit zum 1 Februar gesucht. Roisdort, Bennvenstr. 54. Treisdorf. Abert-Oimhen, Hom Breitestraße 69-7! die gute Beziehungen zu Lon wirten u. Biedzüchtern haben. können hochlohnenden Artitel gegen bohe Provision mitführen. Giuigs Verdienst, d# fast jedes Haus Käufer. Ausführl. Angebeie unter J. P. 246 au d Geschöstest Kutscher Sanderes fleißigee madchen für alle Hausarbeit zum Jedeuer getucht Godesberg, Bonerstraße 60 gegenüber der Kölnischan Zeitung Herrsch. unverh, guter Fahre wandert In PferdeTadenlolal Wohnung —4 Zimmer und Küche sof oder später zu mieten gesucht. Angebote unter J. T. 24# in die Geschäftsstelle. Allee Empire=Spiegel bängendes Gaslicht. Peicol Hänge= und Wandlampe, fast neuer Gasoser, Kinderschreldpalt. jepanisch Ko. solchen und Berich deres zu verkausen Thomastr 16. Ein guterhatten.“ Erniewagen weil übe zählig zu verkaufen 449dig, Abein ferür 6; Zu Verkauten: 1 Kommede, 1 Traschtisch 1 Kosfer Eichen). 1 Handnöhmesch ne mn Tich Lud u cher Aüce 75, 1. Ci. manteidten mit Nohr preiswert zu veraufen. Codlenzecne 85 Schreibmaschine Bustem Adler od Underwood leihmette auf einige Wo hen gesucht. Anged## 1 P 2567 an die Geich Für Liebhaber! Jung treuer, reinrofs Hund, Fundländer unständlalber zu verlaufen ####kan 5. Jahrgelegenheit der El.ktr. Bohn BonnStegburg..94 Zuglester Esel zu verkaufen. Wild Schorr, Dersdorf b. Vornheim, Shreres ster e0 Plerd steht zu verkaufen Heillerbacherrott65 Destost 3 Wagen Trogende Arbeitskuh zu kaufen gesucht. Urferv. Hauptstraße 56. 9* größeres Geschafteda# persekte bilanzsichere Tüchhalterin welche mit allen ber kom meiden Büroarbeiten verkraut, aus guter Bonner Ramilie gesucht. Angedere mit selbst geschriebenem Ledens lauf u. Gehaltsanspestden under F W u2b en die Geschäftestelle Ein starkes, fedlerfreies Larren= u. Acker=Pferd zu verkaufen. Dutsdorf. Schuiftraße 8. 812½ Auerlen ibe Rollschreibtisch Eiche, zu verk. Lehmuun mit roeiem Plüsch, Heerstraße 126. Bet.Steilen Kommoden, sowie sonstige Möbel, sterbefelldalber zu serk. Näh in der Gese Rchauggen Pragtrailler Ball-SDat! weißer Czisson m gemalten Blumen, in herrschaftlichemhinig zu verkaufen. Oevie zu veriauien Breis Aileinmädchen 1 Stehet latt. ut guts Hus wiet gäh, Zimmer Näb Endenicher Allee 24] 024 —voller Pension in bes Hause Augebote unter R S 5· 9 au die Geich bn..—— 4ut: 30 Mk Rat in der Gesch. Mbachen für alle Hausarbeit gesucht, #Phelt, guter Lohn u Engros-Ahtellung für Kürschner u. Wiederverkäufer Brückenstr.-3. abser, bede= und Wagenpflege, für Aufang Februar gesucht Meldung nut Gehal Sanlpruchen.d Zeugnissen au de Weerth v Bertelvoven Buch Bettei beven b Meckenheim(Bonn Euskirchen fl. Her Cos Roder, Beuet Spenprlteste 8 Mädchen sucht Stelle ale Zweitmälchen Rät in der Geie— madchen von 16—17 Jahren auf Land zu 3 Persomen für Haas= u. Gartenarbeit getucht, am liebsten Waise Aug=bote unter A B 2558 an die Geschäftsst. Ich suche m. Mobilar zu kaufen, auch größeres Allllegahes Hotel od. Restaurant. Gefl. Angeb mit Preis an Karl Töller Schlagkarre Brenig, Eintrittsb-arten unter Leitung von Herrn E. Bücheler. Sonntag, den 25. Januar 1920, ebends 6½ Uhr, Im Bonner Bürgervereis. 1. Zwei Männerchöre K-.V. Apollo, Leitung Musikdlr. Born heim, Köln. Enoch Arden Ersahlung in Gedichtform von Tennyson, mnit beg eitunder Nunk von R Strause, vorgetragen von Frau M. v. Othegraven, Köln, am Klavier: Herr Prot. v. Otnegraven 8 Z,wei Männerchöre B.--V. Apollo. Oeffentliche Prove, vorm. 11½ Uhr Im Bürgererwisnarten mit Steuer zur Aufführung M .90, sur Prove MI. 2 40 bei Sulsbach, Sebuesse Baurichter und an der Kasse. Harmonlum Eichen. tode.10 erhelten, prelewert zu verlauten. 8 ert jagen in der 19 sch Zu kausen gesucht: dunkler Herrenanzug. mittl. Groue und Figer. owie Paletot oder Lodenmantel u weicher VerreuIllzbut. Anged mit Preisengabe.it. A J 2673. Kasten wagen für Pony wenig gebraucht. zu verk. ufen Gieledert, Priawosse 11 942 Sopna Bahnweg(Diwen), prei=wiet zu ver kauten Tempeiste 11, 1 Teprer, XX3 Meter, Treppenläuser Flurgesderoden. Pilmeaur, „#issen, Chaiselonzuedecken [Or gemälde, Vllder zu verkanson. Vornhetmer'r 18 gut erhalten, zu der# Vornheimerstr. 56. Kompleiter schwarzer Saton Vornbeimerste. Komplette selzgerme#. pielswer tehr gutersuung##tevert (weiß Tibu) und Sipbe# zu vertaufen. Josefür 9. wanns zu verkausen. Kaminosen gr. Rüchenberd I großer Schweißapparat, I geoße Mangel, 230: 120 serrb, pu vertauten. Jakobstraße 1. Stauttheuter Bonn. Samstag, 24. Jannar. 32. geschlassene Vorstchung für die Mitglieder der Gesellschaft für Volksbildung. Gespenster. Anfaug 7 Uhr. Ende 10 Uhr. Sonatag, 25. Januar. 39. Vorstellung ausser Miete Attäre. Anlang 3½ Uhr. Gewöhnliche Preise Ende 5 Uhr. Sonatag, 25. Januar. 40. Vorstellung ausser Miete. Erstauführung Laaze.st und Sanderein. Allflämisches Spiel.— Hlerauf Meriechen von Nymwegen. Altflämisches Mirakelspiel. Anfang 7 Uhr. Grosse Preise. Ende nach 10 Uhr. 1e. Velseuntt verreich Verzeichnis Buchbindare! ssosessschen und Buchdruckerei: Peter Münch Maargasse 25. Jarben, Packe ete.: Carl Strömer Bonn, Hundegasse 5. Annsthandlung: Ludwig Leopold Bonn a. Rh.: Bonngasse Ecke Friedrichstr. Rellglöse Bilder u. kirchliche Kunstgegensllämte. Kohlen, Koks, Brikatte: Tägl. ab 4 Uhr KONZERT bester Slusiker. Gangolf-Naus u. Diele Vernehmes Café, Wein- und Bierrestaarant. Echter Tee, Kaffee, Kakao etc. bestgepflegtes Vollbier auseriesene Weine, gute bürserliche Küche. ala Spiel.s: Evan'9 Origin al=Moter= und Radrennen. Lon=Biebig=Tr.9 Musikal=utt. 2 Ouras Aegnilbeistische Neuheiten Fauny Meister=Gladlatoren. Mariha Western's lebende Kunst. Naue Serie. Engelbert Sassen aos Gutoliede Sumens Marianne von der Wehd Schurelterin. Davos=Dus Kons=Rollschub=Läuser. She's 4 Elemeute Wasar— Peuen Eiulaßt 8 Uhr. Ansang pünktlich 7 Uhr. Morgen Sonntag 2 Vorstellungen nachm. 3½ Uhr u. abends 7 Uhr. Vorverkauf im'garrenhause der Schaudurg. Sandkause 15. Nuf nach Peiierzheim Conntag den 25. Janner 1920 im Lokale von Herrn Thomas Prior von 3 Uhr ab Großer Fest=Ball mit 3 Preisverlosungen. Es laden freundlichst ein der Junggesellenverein Fidelitas und Th. Prior. — Aein Weinzwang.— anser Nacht. Boun, Bornheimerst. 19 Fernspr. 591 Nath. Lehmacher Bonnertalweg 38, Tel.#20 Landw. Maschlnen. J. à W. Weinstock Windmühlenst. 1 Tel. 1086 Landw. Maschinen und Gerdte. Franz Weber Bonn, Boruheimerstr. 144 Fornapr. 2018 u. 1078. Landwirtschaftl. Maschinen, deräte u. Bedart:: artikel. Liehtpans-„Austalt: Eientrische Licht)a le-E rlandr uc-Anstalt N Jobann Hüuberg Vivatagaane 6. Tei. 2512. Jotiker in J. Krahforst geprüfer Augen-Optiker Sternetr. 29—31 Sergi. Giäser-Verordnung Sptikor in Köin Optiker Ziehon Koin, Hohrstr..30 Filiale Hebenzolleraring 20 Kestenl. Augenunterssonung Phot. Bedarfaartiket: deaner Opuk- und Phote-Haus J. Krahforst Sternstr. 29—31 Rosenmüller Bacht. #o Kutsch, Fernspr. 1000 Boun, Friedrichstr. 21. Seinhmacher: Josel Häseling Schablaschermeinter Lengedort, Haupsts#e. 30 Spemial. für Funleidende Tpocter Rhenaula-Verlag Buch- u. Steindruckerei — Am Sonntag den 25 d. M. im Saäle des Herrn Eiephan Weiz.„Gesthaus zur Turnhaule“. 0 Glbge Tanzmusire verbunden mit Freiübungen verkaufen, wezn frewablichtt einlabet Turnverein Eintracht, Sechtem. — Getränke nach Belieben.— Riter Herd zu koufen gesucht Angeb. unt. M H 2571 a d G• Duuerbelltenn Schlag- und Zangkarre zu verkaufen. Aliter, Mirdochste Nr 5 KUn* straße 8. Ein Paar san mene Herren=Schaftstiesel Rhein, Christoph= Gr 44, preisw. zu verkauf. Feruruf 13 1115. Mllestrage 924. Vernbetmerike. 56. F. Hermeling seamerddl. Edencherür g# empfiehlt alle Sorten Prime Samen für Feld und Garten sowie alle Sorten Gemüsepflanzen Kalidüuger. Lapl. mich 6. u. Herrschal en im Ansanf v. stleider, Schude. Wäsche. Uhren, Geld Stivertachen. sowie Möre'n al Art. Roßhaaren aus alten Metteßen, bezahle Löc#e Preise J. Sauer, W 1schuonnen straße 6 Kristall-Palast Kola Severinstrasse 226, am Waldmarkt. Telefon A 8642. Gesamtleitung: Hermann Anten. Orchesterleitung Ragen Warwas. Dirsttias: Kurt Bruck. Januer- Pregramen 1920. Frans Rudotzky, humor stischer Bärendressurakt. 8 Blessinge, equllibristische Neuheit. H. L Raffayette mit seinen Wunderhunden. Marga a Prits Oart, Radspiele am Stranda. Bimer u. 8y11, Imitationen in vollendeter Schönheit. Gebrüder Schenk in ihr. Original-bketsch„Künstlerpech“. 6 Stellas 6, Melange-Akt J. Geresa, songlierende Stlhastten Moatere. in ihren spanischen Tänzen Gresse nalionale Radrennen auf der Bühse 24 TeilnehmerSteher und Füeger(Home trainer) Paul Nestalbeck, Berlla. Willy Arend Hannover. Frans Krupkas, Berhn. Jean Steingase, Köln. Kassenöffnung 6 Uhr, Elnlase 6½ Uhr. Anlang 7 Uhr. Senn- u Feiertage Hassenößl nung 5 Uhr, Einlass 5½ Uhr, Anf. 6½ Uhr Ringtreses Tapetenhaus Boau, Priedrichstr. 3 Neue Huster Ause. oillig Stets grosse Posten Neolisgelen eum er kaut ansxeztallt. Drachert Bonn Gangelfstr. 9/1I, Süres Weinstuden: 4) eimer 50 geübte Näherinnen fur Kinderwäsche bei hohem Ukkordlohn gesucht. Bonuer Schürzenfabeik Carl Kahn Bonn Vennsbergwsg 7. aner Bürge Aktien-Gesellschaft Weinhandlung Veruruf 194. Weinstuben Sche kogpeisdorter Alles u. Kronprinzener. Fern- u! Grnsch. Rhein= u Moselweine Borde#uge, Sekiflasch mn. Lieerfl., Lumpen, Fell=, Etien. Kupfer. Meisiig, Bie: Zin kouft zu döchsten Preisen Esser, Köinite. 4. Lur heinkenr! De Hüus on de Dürre en Weil mir jetz hann de Feidde, 0. kt, n Wer soll für Fernd uer Sähde weich Wer not en Tiöne bade, De Sehosuchzt, ach, kann muo vertdonn No all bäm lange wahle. Jetz kütt der Dag, er es net #h# Wo man an es Hizz kann dröckt Wet me so lang de hüt entbehrt, Deht wilde nn beglöcke. Mög stets das Glück von Dauer sein, Es sei der Braven wert, Ein Wiskomm' findet eder gern Am keimetlichen Hers! Und der ihn noch zu grür den hat Der kommt noch nicht zu spät, Denn hier in Vonn beim geldss Tleit man nar pensgnn!