Erscheint mit Erlaubnis der britischen Militärbehörden. 49. Jahrgang Bezugs=Preis: Erschein: täglich mittage Kreis mon 41ich.— Mark srei in das Haus.— Post: 30 Vig. Zustellgebühr. 91e bote.. un. ngenten u. eo9 Orien Chefredakteur: De Ferd. Abel. Peronin on. ich: für den volltischen Teit Dr. ferd. Abel, für den kulturellen Teil und das Feuiketon Smit Schwippert, für den äbigen redaktionellen Teil k. nbicgs Maller. zur don Retlums= und Anzeigenteil Johaunes Tinner sämtlich in Vonn. Bonner Dolks-Zeitung Geschstele: Bonn, Sückkon Mänter Konto Köln unter Nr. 1953 Verleger: Deutsche Reichs=Zeitung Bonner Dolkswacht Freitag, 2. Januar Fernsprecher: Schriftleitung Nr 4835 gune Geschäftsstelle 50 u. 60 Drahtadresse: Reichszeitung Bonn Grndt S. domsmarrtes Gachtmart.- Sene Nr. 1— 1970 Anzeigen=Preis: #am breit, das mm 20 Pfg., ausw. 30 Pfe. Reklamen Nan breit das mm 20 Pia Kleine ptsvais Anzeigen 38 Vig. das sinfach: Wert bei imal. Aufnahme.(Auf alles 20% Teue rungszuschlag.) Zahlbar sofort. Bei gerichtlichem Vertadren u. breimonat. Zahlungorückstand fällt dewilligter Rabatt fort. Für Blazvorschrift witd nicht garantirt. Re unveriengt eingegengens Monnitriete übernehmen wir keine Gewähr. Bonner Stadt=Anzeiger Zur rkeinischen Ein Freund unseres Blattes schreibt uns: Am Montag fand in Godesberg eine Versammlung statt, besucht von etwa 100 Landwirten aus der näheren Umgobung. Die Einberufer, die Herren Schmitz=Hüd.ch, Pastor Bormann und Dr. Limbourg entwickelten ihre Grundsätze über de neu ins Leben gerufene Baucrnbewigung. Ich habe der Be.sammlung als Richtlandwirt und Gast beigewohnt und kann nur sagen, daß dasjenig:, was zu Nutz und Frommen der Bauernschaft von den Rednern als Ziel aufgestellt, schon vor Monaten in einer Versammlung des rhe nischen Bauernvereins in der Beethovenhalle zu Vonn geserdert wurde. Nach Schluß der Versammlung suchte ich Gelegenheit mit den Einb.rufern persönlich Fühlung zu nehmen. Die Herren versicherten über instimmend, daß sie keine Zer plitterung der Bauern=Organisationen bezweckten, daß sie le'glich das Tempo, mit denen die landwirtschaftlichen Forderungen zu erstroben seien, beschleunigen möchten. Der alte, hinkende Gang, mit dem andere Berufsorganisationen für die Interessen der Landwirtschaft eintreten, sei ihnen nicht schneidig und temperamentvoll genug. Man müsse auch mit den benagelten Stiefeln ausstampfen, mt der Faust auf den Tisch schlagen, mit der Regierung in derjenigen Sprache reden, die sie einzig verstehe. Ich habe den Eindruck gewonnen, daß die Ziele im Großen und Ganzen dieselben sind, wie die der älteren Bauernoginisatiogen. Auch habe ich den Herren nicht verhehlt, daß außer dem rhein. Bauernverein im Rheinland noch bestehe der Trierische, der Hunsrücker, der Hessische Bauernverein u..; daß also letzten Endes doch nicht eine Sammlung, sondern durch die neue Bewegung eine weitere Zersplitterung der Landwirte tatsächlich eintrete. Ich hatte den Endruck von gärendem, schäumendem Most gegenüber altem, abgeklärtem Wein, den Eindruck des jugendlichen, tempcramentvoll.n Draufgängertums gegenüber dem ruhigen, besonnenen, von konservativem Geist beeinflußzten Vorgehen erfahrener, älterer Führer. Den Herren habe ich nahegelegt, as sei m. E. doch richtig r, die zu fassenden Resolutionen an die alten Bauernvertretungen zu richten und wenn eriorderlich, durch diese eine schnellere Gangart der berufsständischn Forderungen anzustreben. Wenn die Herren wrk. lich das Zeug haben, mit den von ihnen gesorderten Mitteln mehr zu erreichen für ihre Beruieinteressen, als der besonnene Gang der alten Organisatonen bisher erz elte, so wäre doch ihr Platz innerhalb der Letzteren sicherlich von größerem .folge begleitet. Die Deutsche Reichozeitung ist seit seher für die berechtigten Interessen der Landwirtschaft eingetreten, sie kann sich dabei auf das Zeugnis vieler prakt cher Landwirte berufen und auf ihre gewul. tige Anjänger chaft und treue Leserschaft besonder## in landwirtschaftlichen Kreisen.“ Die D. ReichsZeitung fördert nach besten Kräften alle Bestrebungen zu Nutz und Frommzen der Landwirtschaft und ist gerne bereit, die Mitarbeit breirester landProgramm des Jentrumsparteitages. (E gener Drahtbericht der D. Reicho=Zeitung.) ): Berlin, 2. Jan. Der Reichsparteitag des Jentrums wrd am Sonntag den 18. Januar eröffnet. Die Verhondlungn werden durch Referate der Adg. Crimborn(Algemeine Politik), herold(Wirtschaftspolitik), Stegerwald(Sozialpolitik und Wohlfahrts###ge), Ehrhardt(Rätcsystem), Irau Oransfeld(Die Frau im Jentrum) ausgefüllt. Abg. Dr. Braunz wrd zu der Partoiorgansation und zum Dartelprozcamm sprechen, während Prof. Ulausbach über Schule und Kirche und Pros. kaas über Staat und Kirche##fevieren werden. Für die Verhandtungen sirt drei Coge vorgesehen. Erforderlichenfalls werden die Verhondlungen am vierten Cage vormittags Bauernbewegung. wirtschaftlicher Kreise aufzurufen und ihnen ihre Spalten zu öfinen. Jedem das Seine, auch dem Landwirt! Dao bedarf keiner Frage. Aber eine andere Frage st es doch ob wir unserer Leerschaft dieser stürmische Drausgängertum der neuen Bewegung empfehn können. Richt um die Sache handelt es sich, sondern um die Form, um die Art des Vorgehene. Wir müssen vor allen Dingen den Gegensatz zw.schen Stadt und Land, der sich bedauerlicherweise stark ausgebildet hat, überbrücken und da wird es gutmeinenden Elementen durchaus erschwert, wenn durch den scharfen Ton die Gegensätze vergrößert werden. Es ist leicht an den bestehenden Dingen scharfe Kritik zu üben und das Ohr der Zuhörer zu gewinnen. Viet schwerer ist es aber, die Verhältnisse von Grund aus umzugestalten und zu bessern. Die Landwirtchaft ist doch nun einmal im industriellen Deutschland in der Minderheit und kann im demokratischen Staate allein wenig erreichen. Eine stärkere Vertretung der Landwirte im Perlament muß unbedingt gesordert werden, aber es werden immer verhandlungsfähige Männer sein müssen, die durch.e Wucht ihrer sachlichen Gründe und nicht durch agitatorlsche Phrasen die Mehrheit deo Parlamente zu überzeugen haben. Diezelde Phrase, die in Berufsversammlungen zündet und Begeisterung aus. löst, wird auf dem parlamentarischen Parkitt nur die Gegen ätze verschärfen und dann das praktische Arbeiten zur Unfruchtbarkeit verurteilen. Deshald wäre auch eine parteipol.tische Betätigung der neuen Bundes zur Ohnmacht verurteilt, und er wäre für die chein. Landwirtschaft ein verhängntsvoller Schritt, wollte sie etwa solchen, unausgesprochenen Zielen auch nur einen Augendlick nachgeben. *** Soweit die Zuschrift unseres Frrundes der wir gerne Raum geben in der Zuversicht, daß der gesunde Sinn, das nüchterne Urteit der rh#inisch.n Bauernschaft den rechten Weg finden werden. Wir werden unsere landwirt chaftlichen Leser über die kommenden Ereignisse in sachlicher Form auf dem Laufenden halten. Gerade die D. Reichs=Jeitunz wird als die bewährte Vertretevin landwirtschaftlicher Interessen ihren Lesern die Treue halzen Treue um Treue. In Vertretung der Sache stehen wir hinter keiner anderen Zeitung zurück, aber in der Form gauben wir doch den Interessen unler.: landwirtschaftlichen Freund, auf die Dauer besser zu dienen, wenn wir unbeschadet des Nachdruckund der Energie immer deusengen Ton beidehalten, der eine sachliche Verhandlung mit andere Denkenden ermöglicht. Die nächste Zukunft schon wird es lehren, daß mit Säbelrasseln und Kürassiersticfeln praktische Vorteile für die Bauernschaft nicht erzieit werden können. Ruhige Sicherheit, Best.mmtheit, maßvolle Ferderungen und Zähigkeit, das sind einzig die Wege. .e zu dauerndem Erfoiße führen. Und diesen wünchen wir den Landwicten im neuen Jahre von ganzem Herzen. zum Rtschluß gebracht. Die Verdandlungsdauer is vongesehrn für ade Stunden von 8 Uhr morgens dis Uhr mittags und con—6 Uhr nachmittags. Neues Strafgesetzbuckh. (Eigener Drahtbericht der D. Reichs Zeitung.) (:) Berlin, 2. Jan. Dte Veröffentlichung des deutschen Strafgesetzbuchsentwurfs wird in Kürze ersolgen, nachdem die aus 4 Ulltgliodern des Reichsjuitizminktertums bestehende klone Strafrechtskommtsion die legten Arbeiten deondigt bat. Der Entwurf. der dann der öffentlichen Beurteiluunng unwobreitet wird, setzt sich aus über 430 Daragraphen zusammen. Die Arbeiten an dem Einführumngsgeser sino dero ts welt fortgeschuttten, doch wird es nicht gleichzetzig mit dem Gesetzentwurf verössentlicht werden können. Neue Steuervorlagen. Besteuerung der„toten Hand“ und des Aufwands. Das Reichskabinett hat zwei neuen Steuervorlagen zugestimmt. Die eine enttält die„Körperschaftestener“, die andere die Ergänzungosteuer zur Reichseinkommensteuer. Die erstere Vorlage bringt die Besteuerung aller Körperschaften, sowohl kerjenigen, deren Tätigkeit auf einen Erwerb abzielt, wie auch der nichterwerbstätigen. In die letzte Kategorie fällt dann auch die sog nannt: „tote Hand“. Der Steuersatz wird für die ucht erwerhstätigen mit 10 v. H. des Einkommens vorgeschlagen für die anderen gestafselt zwischen 10 und 30 v. H. Das Ergänzungssteuergesetz enthält die Aufwandosteuer, die den übermäßigen Aufwand treifen soll. Sürst Wedel f. Der frühere deutsche Statthalter in Elsoß-Lochringen. Fürst von Wedel, ist im Klter von 77 Jahren in Stockholm gestorden. Karl Fürst von Wedel war am 5. Jedruar 1842 in Oldendurg geborm. Nach längerer mit tärtscher Dienstseistung. in der er bis zum Generalleutnant vorrückte, beschritt er 1892 die Liplomatische Laufbahn. Bis 1894 war er Gesandter in Stockholm, wo er sich mit der verwitwen Gröfin Stesante Platen. einer geborenen Gräfin Hamilton aus der schwedischen Linie der Jami##e, verehelichte. 1899 wurde er Botschafter in Rom. 1902 bis 1906 bekletdate er den Wiener Rotschafterposten. Ais Fürst Hobenlohe-Langenbung 1905 seinen Rhschied als Stattbalter in Elaß-Lothringen nadm, wurde er dessen Nachfolger. Km 18. April 1914 erfolgte sein Rückiritt. Unter seiner Statthakterschaft kam die elsatz-lothringische Verfassung vom Jahre 1911 zustande, welche den Reichrsanden eine größere Selbständigkeit gab, andererseits war auch er beim versönlichen desten Willen, dem Londe und dem Reiche zu dienen, nicht imstande, die im Sottem begründeten schweren Jehler der Reglerung zu vermindern, deren Jolgen sich u. a. in dem in seiner Amtszeit fallenden Jaderner Fall zeigten. Die Abstimung in Enpen u. Malmedy. Eine deutsche Note. WTB Berlin 1. Jan. Auf die durch WTR am 4. Jonvar mitgeteilte Note Clemenceaus betreffend Cupen und Malmedy ist von der deutschen Delesation eine Antwortnote in Paris üderreicht worden in der ge heißt: Die Note der alliierten und assoztierten Regierungen vom 10. November erklärt, Belgien werde unter seiner eigenen Veramwortung die Ab''mmung durchführen und für eine freie Stimmabzabe Vorsotge treffen. Kann man an sib schon von den Rehörden eines Staates, der an dem Engebalg der Abstimmung interessiert ist. schwerlich eine unpaktei'sche Haltung erwarten, so liefert des in der deutschen Note vom 3. Oktober eingehend geschilderte Vorgehen der belgischen Bebörden in den Kreisen Eupen und Malmedy nach Ansiht der deutschen Regierung den Beweis dafür, daß bei einer unter belgischer Leiturg stattfindenden Volk=. befragung von einer freien Stimmabgabe nicht die Rede sein kann. In ihrer Note vom 3. Ottober hat die deutsche Regierung daher vorgeschlogen eine vom Bölkerbund ernannte Kommistion zur Uebermachung der Abseimmung einzusetzen. Dieser Vuschlag, der ühr'gens dem Artikel 34 des Fried nevertrages keineswegs widerspricht, war von der deutschen Rigierung nicht willkürs'ch gemacht, son dern wax veranlaßt durch die Zrsicherung in der Antwort der alltierten und assoztierten Regierungen vom 16. Juni(Teil 2. Abchnitt 1) daß die Abstimmung unter der Leitung deo Völkerbundes stattfinden werde. In der Anzwortnote vom 10. November wird erklärt dieser Zusicherung werde Genüge geleistet, wenn Belgten das Ergebnis der Abstimmung dem Völkerbunde unterbreitet, und seine Entscheidung abwarte. Der deutschen Regierung erscheint, dese Avslegung als eire Enschränkung der früheren Zusicherung. Im Interesse der Bevölkerung der Kreise Eupen und Malme:s. die von ihrer heimatlichen Regierung Schutz und Hilse erwartet und in ihrer übergroßen Mehrheit dom Anschluß an Belgien abgeneigt ist, kann sich die deutsche Regierung mit der Antwort der alllierten und assoztierten Regierungen vom 10. November nicht für befriedigt erklären. Sie hält er .elmehr für ihre Pflicht, auf ihre in der Rote vom 3. Oktober gestellten Anträge zurückzukommen und zu bitten, daß die alltierten und assostierten Regierungen diese Anträge erneut eingetzend prüfen. Am 6. Januar oder später? WTB. Paris, 1. Jan. Der Oberste Rat des Verbandes hörte gestern den Generalekretär Dutasta, der über seine Unterredung mit Frhrn. v. Leroner, sowie den General Le Rond, der über die Verhandlungen zwischen den Verbandovertretern und der von Geheimrar Simson geführten Abordnung berichtete. Der Rat einigte sich über alle Matnabmen, die bezüglich des Inkrafttretens des Friedensvertrage vor dem 6. Januar, dem Tage. der für den Austausch der Ratisikationen in Auesicht genommen ist, getroffen werden müssen. Sofort nach dem Inkrajttreten des Friedensvertrags soll die deutsche Regierung die 192000 Tonnen Schwimmdocks abliefern, den Rest des abzuliefernden Materials innerhalb einer Frist von 30 Monaten. Der Petit Parisien schreibt, Generalsekretür Dutasta und Frhr. von Lersner hätten den 6. Januar für das Inkrafttreten des Friedensvertrages ins Auge fassen können. Es lei aber heute schon fast sicher, daß dieser Datum überschritten werden würde. Hinsichtlich der strittigen Gerichtsstandes der Abstimmungsgebiete wolle General Le Rond alle Fragen so lösen, daß spätere Verwicklungen ausgeschlossen seien. Das sei ein wetterer Grund anzunehmen, daß der Austauch der Natisikationsurkunden nicht vor dem 10. ja selbst 12. Jan, erfolgen dürfte. Saint Brice im Journal behauptet, General Le Rond glaube, noch etwa 10 Tage zu bedürfen, um die vielen Rechts=, Verwaltungsund mitttärischen Einzelheiten für die Ueberleitung der Verwaltung in den Abstimmungsgedieten zu regeln. Wirtschaftische Besprechungen. (Eigener Drahtbericht der D. Reichs=Zeitung.) ): Berlin, 1. Jan. Wie das Süddeutsche Korrespondenzdureau hört, werden der Reichswirtschaftominister und Vertreter der größern Gliedstaaten vom 6. Januar an mit der württembergtschen Regierung in Stuttgart Besprechungen abhalten über die Lage und über die in nächster Zeit auf dem Gebiet der Ernährungsweseno, der Einund Ausfuhr und andrer Fragen zu ergreisenden Maßnahmen. Am 10. Januat ist der Besuch der Reichoverkehromtnisters in Sachen der RheinNeckar=Donau=Kanalo in Stuttgart zu erwarden. Die Elternbeiräte. Die Wahlen zu den Elternbeträten sind laut einer Verfügung des preußischen Ku.tusministeriums an den Dolksschulen auf den 25. Januar, an den höhern Schulen auf den 18. Jebruar angesetzt worden. Scheldemann— Sonnenfeid. Der„Vorwärts" bestätigt, daß Scheidemann bei der Staatsanwaltscheft in Berlin den Antrag gestellt hat ein Verfahren gegen ihn selder wegen der Bechustigung einzuletten, daß er— Schiide. mann— eine Belohnung auf den Tod Liedknechte und Rosa Luxemburg ausgesetzt habe. Der Staatsanwalt hai Scheidemann bereits mitgeteilt, daß seinem Antrage entsprechend. ein Ermittelungsverfahren eingeleitet worden sei. Der Dorwärts meldet dagegen, daß Scheidemann nicht ein Derfahren gegen sich, sondern gegen den im Ausland weilenden Sonnenfeld. der seinerzeit den Fall Sklarz-Darrus aufrollte, beantragt habe, um ihm Gelegenheit zu geben, seine Behauptungen über die angeblich ausgesetzte Belohnung zur Ermordung Liebknechts und der Frau Luxemburg vor Gericht zu beweisen. Die Briefe Kaiser Wilhelmo an den Jaren. Das Davser Journal hat am 1. Januar die Veröffentlichung der Ortvatdnefe Kaiser Wilhelms an den ermordeten Jaren Liholaus mit vier Briefen aus den Jahren 1894 und 1895 mit kurzen Kommontarea begonnen. Die Dossische Seitung teilt mt, daß im Verlag Ullstein u. Co. demnächst eine wor getreue Uebertragung der 75 handschreiden Kaiser Wisch ims an don Jaren Uikolaus als Buch herausgegeben wird. Die Dossische Settung beginnt am 1. Januar mit der Veröffentlichung einiger der wichtigsten Schriftstücke. Durch die gleichheitige deutsche Veröfsentlichung hoffe man, einer irreführendon Derwertung der Briese im Kusland vorzubeugen. Deutsch=schwedischer Handelsvertrag. (Eigener Drahtbericht der D..=.) = Berlin, 2. Jan. Der deutsch=schwedische Haudelevertrag, der von deutscher Seite zum 31. Dezemder gekündigt worden war, ist wiederum auf ein Jahr verlängert worden, da die Verhandlungen über einen neuen Handelsvertrag nicht zu Ende geführt werden könnten. Holland erwehrt sich der Bolschewilen. (Eigener Drahtbericht der D. Reichs=Zeitung.) —.— Berlin, 2. Jan. In Holland ist die Kontrolle für die aus Deutschland kommenden Eisenbahnzüge sehr verschärft worden, um das Eindringen bolschewistischer Elemente zu verhindern. Schwere Dyuamitexplosion in Belgrad (U. Wien 31. Dez. Aus Belgrad wird gemeldet: Hier fand eine furchtbare Oynamitexplosion statt, deren Ursache bisher nicht geklärt ist. Diele Nenschen sind getötet. Hochwasser. Allgemeiner Rückgang der Hochslut. Dao Hochwasser des Rheines hat am Neujahrstage in der Frühe um 8 Uhr in Vonn mit einem Pegel=Stande von.04 Meter seinen Höhepunkt erreicht. Es begann dann zuerst sehr allmählich zu fallen. Gegen mittag stand es auf 8 Meter. Die Novbrücken hatten zum Teil verlängert werden müssen, da das Wasser immer höher in die zum Rheine führenden Straßen hinaufstieg. Die Bewohner der unteren Häuser konnten nur noch in stark gebückter Haltung über die Notbrücken durch das Erdgeschoß ihrer Häuser. An vielen Stellen zu beiden Seiten des Rheines und#orohl stromauf als adwärts haben sich infolge des Grundwassers kleinere und größere Soen gebildet, sogar in Limperich=Küdinghoven, das viele hundert Meter vom Rheine abliegt, ferner bei Niederdollendorf, Königswinter, Rhöndorf. Honnes. Unkel und Erpel. An vielen Stellen steht das Hochwasser zu beiden Seiten des Dammes der Staatseisenbahn. Der Fußgängerweg von Königswinter nach Rhöndorf führt durch die Weinverge. Auch der Fährdetrieb mit Kähnen mußre Überall eingestellt werden. Unendlich viele Gärten sind völlig und taglang under Wasser. Die Besitzer werden große.“ Schaden erleiden, soweit noch Wintergemüse im Garten stand oder die Flut die Muttererde weggeschleppt hat. Die Insel Grafenwerth stand am Samstag völlig unter Wasser; dort hat das Hochwasser wohl den allergrößten Schaden angerichtet, da außer den Gemüsefeldern die kostbaren Blumenbeete vernichtet sind. Wie eine Erlösung werden Kapitän von Holtens letzte Jahrt. Roman von Haus Possendorf. 4 Nachdruch verboten. Der Lehrling Griebel bemerkte den jungen Herrn, den er für einen Fremden hielt, ging an den Schalter und fragte nach seinem Begehr. Jetzt hod Prokurist Wispel den Kopf. Mit elastiichen Schritten ging er auf Georg zu, schob den Lehrling zur Seite und streckte dem Sohne der Cheis mit seinem gewinnendsten Löcheln die Hand entge u. „Ah. Herr Kuyper! Ich bitte taulendmal um Entsauuldigung! Der Lehrling kennt Sie nicht.— Und nun lassen sie mich Ihnen vor allem sagen. wie herzlich ich mich freue. Sie alo Mitarbeiter unseros Hauses begrüßen zu dürfen.— Die Londoner Luft cheint Ihnen übrigens gut bekommen zu sein! Sie sehen ja famos aus!“ Georg fühlte sich von diesem Empfang angenehm berührt und schüttelte dem Prokuristen herzlich die Hand. „Na, an meiner Mitarbeiterschaft werden Ste vorläufig keine große Hilse haben.“ „Ich denke, Hrrr Kuyper, Sie sehen sich hier erst mal alles in Ruhe an. Dann sind wir bald drin in dem Betrieb. Wir sind ja auch keine Hexenmeister.“ Beide waren in das eigentliche Kontor getreten. Georg legte Hut und Paletor ab, und dann begann der Prokurist sogleich, ihn mit den jungen Leuten bekannt zu machen. „Herr Neumann— Herr Teubner— Herr Con#nd— Herr Tiiel—“ Georg reichte jedem die Hand. „Und hier.“ fubr Wispel fort„unseren unentbehrlichen Heirn Pfau.— Herr Eule Herr Merkel. Herr Krause. ein alter Bekannter.— Mister Bartsh. eine neue schätzenswerde Kraft. Reden Sie aber nicht zuviel englisch mit ihm, denn er soll Deutsch lernen.“ Dabei klopfte der Proturist dem jungen Engländer wohlwollend aus die Schulter. Dann stellte der Prokurist die weiteren Mitarbeiter vor und hatte fast für jeden einige Worte Ubrig. Ueberhaupt machte er den Eindruck als ob ihm eder der Angestellten besonders aus Herz gewachten sel. Nach berndeter Vorstellung erhielt Georg seinen vom Vater schon vorher für ihn bestimmten Platz angewie en; keinen hervorragenden, wie der des Prokuristen war aber dennoch den ersten in der Reibe der andeten fungen Leute. Nach zehn Uhr erschten Herr Henro Kupper mit Kapitän von Holten, den er auf der Straße getroffen hatte. Das Aeußere des alten Seemannes hatte eigentlich nichte Artstokratisches. Schwerfällig trottete er hinter Herrn Kuyper her. Man sah ihm an, det er sich hier im Kontor durchaus nicht zu Haute fühlte. Er, der an Bord gefülichret war, schien dier noch vor dem füngsten Angestellten einen gewissen Respekt zu empfinden. Am besten verstand er sih mit dem Gef, da konnte er reden, wie ihm der Schnabel gewachen war. Stets wußte Herr Kunper in der Unterhaltung mit seinen Kapitänen den richtigen Ton zu trefien. Wenn er in seinem Privatkontor mit ihnen verhandelte so mochte ein Reuling glauden, daß man sich da drinnen zanke. Aber man bodete nur„gut Platt“ miteinander. Der Reeder und der Kapitän gingen in das Privatkontor. Der Prokurist raifte schnell eine Anzahl Papiere zusammen und folgte ihnen. Einige Augenblicke später steckte Herr Kuyper den Kopf durch die Tür.„Geoig, komm doch mal herein!“ Der Sohn folgte dem Rufe der Vatens und sah sich gleich darauf Kapitän von Holten gegenüber. Er streckte dem alten Secmanne die Hand entgegen. „Guten Tag. Herr Kapitän! Auch mal wieder in Hamburg angelangt? Oder schon wieder im Begriff. uns zu verlassen?“ Zögernd schlug der Kapitän ein und machte ein verlegenes Gesicht. „Sie kennen mich wehl garnicht mehr?" fragte Georg lachend. Da ging ein Leuchten der Erinnerung über die wetterharten Züge der Kapitäne von Holten. „Dat is se wul de jung Herr Kuoper?! Nu kenn ich Sie erst! Sie ham sich ja hölllsch veränder: in den Jahren!" „Aber Sie keine Spur. Herr Kapitän! 36 glaube, es#ind bald'er Jahre, daß wir uns nicht gesehen haben. Als ich im legten Lehrjahre war. sprachen wir uns an Bord vor Ihrer Auereise. Und als ich von London ans mal hierder zu Besuch lam, de waren Sie auch gerade wieder draußen.“ „Jl. dat wird schon so fin Richtigteu ham“, schloß der Kapitän die Begrüßung. Und nun ging man zu der beyuen langen Besprechung über, an der Georg nur alo Zuhöter teilnahm. Aller Augenbliche erinnerte der Prokvrist seinen Chof an etwas, das noch zu erwähnen von Wichtigkeit sein konnte. Er schlen an alles zu denk n und zeigte auch in rein soomännischen Dingen eine große Bechlacgenheit. Aber auch Kapitän von Holten war nun lebhaft geworden. Sobald das Gesprach auf seine dienstlichen Argelegenbeiten und sein von ihm geführtes Schiff, auf Mannschaft, Fahrzeit, Laden und Löschen der Frachtgüter kam. schien jide Befangenheit von ihm gewichen, und er verteidigte eine Ansicht wenn diese einmal nicht mit der des Chefs oder des Prokuristen übereinstimmte. Eine gute Stunde war bereite vergangen, als man endich die Unterredung deendete. Kapitän von Holten stand auf, nahm sein Bündel Papiere unter den Arm und verodschiedete sich mit einem kurzen Händedruck von den drei Herren. „Gute Fahrt!“ Run durch chritt Herr von Holten das Hauptkontor nickte noch diesem oder jenem der älteven Angestellten flüchtig zu und verließ mit bedächtigen. schweren Schritten das Haus. Er sah aus, ale eb er für ein paar Tage Abschied nöhme aber nicht für viele Monats zu einer weiten Segelschiffreise nach Indten. *** Es war Mittag geworden. Die Börse wer in vollem Gang. We in einem Bienenschwarm summte eo in der großen Haupthalle. Man stieß und drängte sich nach allen Richtungen, und nur die. die ihre festen Plätze hatten wo sie stets zu finden ein mußzten, standen wie Felsen in diesem Gewoge. Ein wildes Gewüdl zwecklos erregter Menschen schien es zu sein, und doch lebte in jedem dieser unzähligen Köpfe eine besondere Welt von Münschen und Plänen Prokurist Wispel, der heute auf der Börk, auch anwesend wer, kannte sich gut aus in dieem Menschengewire. Er hatte seine Odren Aberall. wo er für ihn etwas Interessanten zu bören gas Sochen dahnte er sich einen Weg zu Herrn Kuopek. der im Gespräch mit einigen Herren am Eingang heines Börsenkontors stand. „Einen Moment, Herr Kuyper, ich muß Sie schnell sprechen.“ Sie traten zur Seite und Wispel fuhr fort:„Ich höre gerade, daß die„Proziosa“ von Black und Webster vor vierzehn Tagen von Liverpool nach Kalkutta abge egelt ist. Wenn Kap tän von Hoten zugleich mit ihr dort liegen sollte, könnte er sie sich doch auch einmal ansehen und uns dann sagen, ob nach seinem Dafürhalten durch Umbau etwas Vernunftiges aus dem alten Schiff zu machen wäre. Das Schiff ist, glaube ich, wegen seiner Langsamkeit billig zu haben; besonders jetzt bei den schlechten Frachk ätzen.“ Kuyper hatte interessiert zugehört.„Ja, anschen kann er sich den alten Kasten; aber Geld zum Kaufen haben wir doch jetzt wahrhaftig nicht. Hemr B pei. „Wer weiß, wie sich die Lage noch ändert? Auf jeden Fall kann man doch die Sache im Auge behalten.“ „Aber da müßte semand persönlich hingehen, um mit Holten zu sprechen, und zwar bald. Am besten wäre er da die Angelegenheit streng vertraulich dehandelt werden muß. Sie gingen gleich selbst hin. Schärfen Sie ihm ein, daß er die Sache diplomattsch ansängt. Der englische Kapitän braucht nicht zu merken, daß wir uns für das Schf# in teressieren.“ „Ich kann unmöglich gehen. Herr Kuyper, ich muß gleich zur Versammlung. Aber könnte dena Ihr Herr Sohn das nicht sehr gut machen?“ „Aber natürlich, da haben Sie recht!“ rief HerKuoper.„Ich sage ihm sogleich Besche..“ Damit trennten sie sich. Cam-Piöhen?“ 0 Optisch-okulist. 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Das Dors Kripp ist von den Fluten überschwemmt, und sehlt es dort an Kohlen und Brot. Der Verkehr muß durch Nachen von Haus zu Haus bewerkstelligt werden. Das Wasser ist langsam am Fallen. * Der Bonner Peges zeigte heute früh 8 Uhr einen Wasserstand von 7,71 Meter an. Vom Oberrhein und seinen Nebenflüssen wird ebenfalls Fallen des Wassers gemeldet. Wie schon heute beurteilt werden kann, ist der durch das Hochwasser angerichtete Schaden besonders in tiefer gelegenen Ortschaften sehr groß, sodaß eine umfangreiche Staatshilfe für die detroffenen Bewohner erwartet werden muß. Düssldorf. Der bleherige kommisarische Reglerungspräsident, Justizrat Lande, wird heute seinen Posten verlassen und seino Elverselder Anwaltspraxis wi.der aufnehmen. Dte be##sche Besatzungsbehörde ist gewillt, hmsichtlich der Person des Regierungspräsidenten die Wünsche des linksrheinischen Gebietes zu vertreten. Ote Londesregerung wird daher bei der niuon Sreüendesetzung die Dartetgugehörgkeit nicht mehr so in den Dordergrund stellen dürfen, wie das setzt geschehen ist.— Der Straßenbahnverkehr wird vom 1. bis 4. Jan. einschleßlich ganz eingestellt. Durch diese Ulaßnahme soll den induseriellen Betrieben mehr Kraftstrom zugeführt werden. Roblenz. Die amerikanische Militärbehörde veröffentlicht, daß der Kommanderende Gentral den Rerzten der Stadt kovien; die Erlaudnis erteilt hat, zu ihrem Schutz während der Ausübung ihres Berufs Schußz= oder andere Waffen zu tragen. Bouner Nachrichten. Kirchliches. Aumtus Perell zelebrierte das hl. Uleßopfer gestern morgen in Köln in der Kapelle des Dominikanerinnenklosters(Mittelstr.) und besichtigte im Laufe des Dormittags die altehrwürdige Pfarrkirche St. Maria im Kapitol. Später fuhr er beim Oberbürgermeister Dr. Adenauer zu kurzem Besuch vor. Mittags 12.30 Uhr empfing er im Priesterseminar das Damkapitel zur Entgegennahme der Ueujahrswünsche. Am Abend nahm der Apostol. Uunzius an der Feier des Ewigen Gebetes im Dom teil.-Das hochchor erstrahlte in seiner prachtvollen elektrischen Beleuchtung. Der Andrang der Gläubigen war stark. Bei dem im Anschluß an die Komplet stattgehabten feierlichen sakramentalen Umzug trug Ulsgr. Dacelli das Sanktissimum. Die Abreise ist für heute vormittag vorgesehen. Der neue Rektor am Campo Santo. kom 31. Dez. Dr. Davio, bisher Repetent am Collegium Albertinum in Bonn, früher Kaplan an der Antma in Rom, wurde zum Rektor des Campo Santo ernannt. Bei den Katholiken Deutschlands wird diese Ernennung große Frmude hervorrufen, weil der neue Rektor durch seine persönlichen Eigenschaften, seine wissenschaftlichen Arbeiten und durch seine auch kirchlicherseits hochgeschätzte Cätigkeit während des Krieges im Ortent die Bürgschaft gibt, daß die deutsche llationalstiftung am Campo Santo als Mittelpunkt deutscher Forschung in Kom und als Bindeglied zwischen dem katholischen Deutschland und der Ewigen Stadt, sowie als ein Stück Heimat für die deutschen Dilger auch weiterhin aufrechterhalten wird. Dr. David wird das Rektorat in kürzester Seit antreten. (Dr. Emmerich Davtd stammt aus Gillenfeld im Bezirk Crter und ist 1882 geboren; zum Priester geweiht wurde er am 17. Juni 1905.) Von Nah und Sern. Rheinbach. Die Kreisbauernschaft Kheindach der Rho n. Baucnwereins hält am Dienstag den 6. Jan 1920, nachm. 2 Uhr, im Saale von Huthmacher in Rheindach eine Generalversammlung mit folgender Cagesordnung ab. 1. Die Lage der Landwirtschaft. Herr Unterstaatssekretär Busch, Uitglird des Hauptvorstandes des Rhein. Bauernvereins. 2. Die Steuergesetze. herr Dr. Graß aus Köln. 3. Otskussion. Köln. Verhafteter Raubmörder? Die Kölner Krim nalpolizei verhaftete einen Händler wegen dringenden Verdachts der Raudmordes an dem Arbeiter Steinbach, der am 2. Okt. d. J. im Walde bei Lindlar auszeführt wurde. Crotzdem der Verhaftete leugnet, haben eine ganze Anzahl von Personen ihn bestimmt als den Cäter wieder erhannt. Steinbach wurde mit anom anderen Uanne im Walde überfallen und um mehrere tausend Mark veraubt. Siadutenter Doruröschen, Märchen in 5 Bildern von Sophie Heimig. Jung-Bonn gehört nun das Theater. An der Stätte, an der sonst mit künstlerisch ernsthaftem Bemühen versucht wird, Kultur=Problame und Lebensfragen in dramatischer Form der Deutung näher zu bringen, herrscht nun holde Märchenseligleit. Dornröschens unglücklich=glücklich Geschick zicht vorüber, Elsen und Bergmännerchen führen zierliche Reigen auf, lustige Geellen tummeln sich om Küchenherd des Schlossog und eine gute Fre und ein schöner, junger Ritter lösen Dornröschene hundertjährigen Bann und am Schluß erstrahlt gar ein richtiger Wethnachtsbaum. Das Jungvöllchen, das im Parkett und in den Nängen mit rotglühenden Wangen den Vorgängen auf der Bühne folgt, kichert und lacht und spendet oft und bereit.llig rauschenden Beifall. Somit wäre alles in bester Ordnung. Dennoch i dies kein rechtes Weihnachtomärchen. Es ist zu wenig Pocsie, zu wenig echte Romantik in diesen fünf Bildern. Einige rein sachliche Stellen des lieben, alten Märcheno von Dorurdechen sind „Ramatistert“, das übrige besteht aus viel zu vielen Tänzen und Reigen,(die von Ballettmeister Mahnung. Infolge vorgekommener Fälle unprovozierter Angriffe der Besatzungstruppen durch Zivilpersonen weist der Herr Regierungspräsident die Bevölkerung nachdrücklichst darauf hin, sich im Interesse des guten Einvernehmens mit den Angehörigen der Besatzungstruppen solcher Angriffe und Beleidigungen zu enthalten. Gleichzeitig macht er auf die in Aussicht gestellten schweren Folgen derartigen Verhaltens(erhobliche Freiheitestrafen für die Täter, hohe Geldstrafen für die Gemeinden, Entziehung der Verkehrserleichterungen für die Allgemeinheit) aufmerksam. Drohende Einstellung des Arbeiterzugsverkehrs auf der rechten Kheinseite. In der vergangenen Woche verlangten in Niederdollendorf einige Arbeider von einem Lokomottoführer, er möchte sie auf einer leer fahrenden Lokomottve mitnehmen. Der Jugführer sehnte dies pflichtgemäß ab. Er wurde dei folner Rückkehr vom Otenste von den Arbettern dorart erheblich mißhandelt, daß an semem Aufkommen gegweifelt wird. Die Vereinigung der Lokomottoführer har zu diesem E schehnts Stellung genommen und sich kahin ausgesprochen, den Arbeiterzugverkehr auf der in Frage kommenden Streche überhaupt einzustellen, wenn keine Gewähr dafür geboten wird, daß derartige Fälle in Zukunft vermeden werden. Die Etsenbahndirettion hat sich edenfalls entschlossen, den Arbettergugverdohr einzustellen, falls sich derartige Dorkommnisse wiederholten. Die Werte der rechten Rheinsette sind von dieser Adsicht verstöndtt worden. Erfolg Bonner Architckten. Bei dem engeren Wettbewerb zur Erlangung eines Bebauungsplanes für den Allgemeinen Bauverein Bensberg, zu welchem die Arch. B. D. A. Ripphahn und Arch B. D. A. Pflaume=Köln, Arch. B. D. A. MunzerDüsseldorf und Arch. B. D. A. E. und K. TntenBonn herangezogen waren, wurden die Projekte der Arch. B. D. A. E. und K. Tenten=Boin und Arch. B. D. A. Munzer=Düsseldorf mit der gleichen Punktzahl alo die besten anerkannt und durch Los zu Gunsten der Letzteren entschieden. Ein großer Erfolg der jungen, strebsamen Künstler, welche in dem letzten halben Jahre drei Erfolge auf diesem Gebiete errungen haben. Maßnahmen zur Verbilligung von Kleidern und Schuhen für die minderbemittelte Bevölkerung sind in die Wege geleitet. Gemäß Beschluß der Nationalversammlung müssen 60 Prozent deo durch die Freigabe der Lederwirtschaft erziekten Konjunkturgowinnes zur Beschaffung billigen Schuhwerks für die minderbemittelte Bevölkerung verwendet werden. Jur billigeren Beschaffung sonstiger Bekleidungsgegenstände ist die Textil=Norstandsversorgung G. m. b. H. ins Leben gerufen worden, welcher die benötigten Waren in der Hauptsache aus Heeresbeständen zugewiesen werden. Auf die hierfür zur Verrechnung gelangenden Preise, welche das Reichsverwertungsamt festsetzt, wird der Notstandsversorgung ein beonderer Nachlaß von 10 Prozent gewährt. Durchgehende Arbeitszeit. Aus Anlaß der destehenden Kohlennot ist von heute Fratag don 2. Jan. 1920 ab bei der städt. Vorwaltung versuchsweise die durchgehende Arbeitszett eingeführt worden.(Näheres siehe Anzeige!) Für die hungernden Kinder in Wien. 8. Liste der Sammlung des Bonner Bürgervereino. Heinz Mirgel 20 Mark, Familie Fr. Streck 100 Mork, Dr. Berenskötter 100 Mark, J. Schenk 50 Mark, H. Käu er 5 Mark, Ungenannt 50 Mark, B. Wißkirchen 100 Mark, Joh. Dix 100 Mark, Otto Krake 50 Mark, I. Wallenfang 20 Mark, J. Schneider 10 Mark, C. Schneider 10 Mark, W. Dohm 5 Mark, Pfarrer Stein 50 Mark, N. N. 20 Mark, zusammen 690 Mark, dieher 8238 Mark, alo insgesamt 28 Mark. Der hath. Verein sammelte bei seiner Weitmachtsfeier die stattliche Summe von 308 4 zum Besten der Wiener Kinder. Zur Aufnahme von Wiener Kindern haben sich weiterhin dereit erlärt: K ansl. A54. u 9114 Berün dssbunft dureh Aupi 477 Schsonieihal. Otl.-Landenthe. 9 sr 15 Weißkirchen übrigens sehr gut enstudiert sind) und der schon erwähnten, nicht zum Dornröschen=Märchen gehörenden Christbaumszene. Dar Ganze wirkt zu sehr dem modernen Kinde angepaßt, während wir uns doch wieder auf die reine, sinnfällige, ungekünstelte Urform der Dichtung. und gerade der Märchendichtung, besinnen sollten. Unsere Bühnenkünstler bringen diese Weihnachtsgabe für die Kinde= mit viel Liebe für ihre junge Juhörerschaft zur Darstellung. Dornrörchen ist Frl. Ester die böse Fee Frl. Lipp, die gute Fee Fel. Geissek der König Herr Urlas, die Königin Frl. Brock und der schöne Ritter Herr Wenkhaus. Puck und Taps, der Koch und sein Küchenjunge, werden von Herrn Wagne: und Frl Ofsermann köstlich gegeben. Auch sonst treibt sich noch viel lustiges Hofgesinde herum.— Herrn Dr. Walkhoffo Regie hat alles getan, um durch szenische Romantik zu ersetzen, was im Text nicht enthalten ist. K. 3. * Der Wiederholung der DornröschenVVorstellung ging am Neujahrsnachmittag die deutsche Uraufführung einen altenglischen Weihnachtelgtele: „Das Glück der Hirten“ vorauf, ein Stück, das den„Mysterien“ der milie Towneley entnommen ist. Man hat es hier mit einem jener kleinen, seinen Buhnenarbeiten im Stile der Hans Sachs zu tun, die— aus dem Volk für das Volk entstanden— ein ungemein plasti'ches Bild von der geunden, naiven Vorstellungswelt einer Zeit geben, in der man von dramatischer Kultur so gut wie gar nichts wutzte. „Das Glück der Hirten" bestiht aus zwei Szinen. Vier Fünftel der Dechtung werden von einer derden Schafdiebstahls=Episod, unter den Hirten von Bethlehem ausgefüllt, einer für die alten Weitnachtsspiele typischen Umtahmung des biblischen Stoffen, der hier nur den zweiten, sehr kurzen Teil einnimmt. Da, Werkchen ist als Ganzes dichterisch äußerst reizvoll, es enthält im Einzelnen Stellen von hohem poetischen Wert. Die Sprache der Uebersetzung von Marlhe Zeis=Vonn i# sehr sein. Leutsche Reichp=Zeitung. Jos. Schönesessfen, Endenich, Röckumstr. 25; Th. Schlebusch, Withelmstr. 48; Hub. Remagen, Poppeisdorfer Allee 25; W. J. Pielen, Honnes, Selhoser Straße 36; Peter Josef Schmitz, Walberbeig, Hauptstr. 127. 6d. Cönnes, Karthäusergasse 21, A. Stein, Soebenstr. 40. An Geldspenden gingen weiterhin unausge. fordert ein: ungenannt 10 Mt., ungenannt 11,60 Mt., ungenannt 50 Mk., kath. Bürgerverein Poppelodorf(Sammlung beim 25. Stiftungsfest) 90 Mi., Hartmann 10 Mk., Heyermannsches Seminar und Mittelschule 164 Ml., F. L. in B. 10 Mk., K. T. 5 Mk., Hausen 100 Mk., ungenannt 10 Mt., Lommerzheim 50 Mk., Sch. 10 Ml. Junggruppe Uen-Deutschland 73., A. B. 10., Unzenannt 20., Oberst von Löben 100 M. Die Gewerbeinspektion befindet sich vom 3. Januar 1920 ab in Bonn, Nieduhrstraße 51. Die Fernsprechnummer wird bekannt gegeben, sobald Anschluß erfolgt ist. Nevision beantragt hat der Bank= und Sparkassentäuber Jenniges, der bekanntlich vom hiesigen Schwurgericht zu zwölf Jahren Zuchthaus verurteilt worden ist. Auszeichnung. Herrn Justizrat Dr. G. Schumacher II wurde das Eiserne Kreuz am weißschwarzen Bande verlichen. Die Erhöhung des Bierpreises. Das Reichswirtschaftsministertum hat für das Gebtet der ehemaltgen norddeutschen Braustduergemeinschaft mit Rücksicht auf die Steigerung der Herstellungskosten den herstellerhöchstpreis für Bier einschließlich Steuern auf 61 M, für dierätmliche Getründe(Ersatzbner) auf 58 4 für das Hektoliter erhöht. Der kath. Arbeiterinnenverein Vonn beging am Sonntag im großen Saale des Bonner Bürgervereins sein mit Wethnachtofeier verdundener 14. Stiftungsfest bei volldesetztem Saale. Geschmackvolle Vorträge des Orchesters der kath. Jugendvereins von St. Nemigius wechselten mit tiesempsundenen Liederspenden von Frl. Hanna Rucker. Herr Pfarter Dr. Custodis, der Bezirkspräser der weiblichen Jugendvereine wies in seiner Festansprache darauf hin, daß der kath. Arbeiterinnenverein, sowohl was die Zahl seiner Mitglieder, als auch was Unterstützung und Förderung anbelange, noch lange nicht die Stelle einnehme, die ihm bei der großen Wichtigkeit seiner Aufgaben zukomme. Er bat alle Anwesenden, für den Verein zu werben, der durch Darbietung eines gemütlichen Heims am Sonntag und durch Einrichtung mannigsacher Kurse seinen Mitgliedern so viele Belehrung und Nutzen bietet. Den 2. Teil des Abends bildete die Aufführung des Legendenspiels Genoveva. Einem vielfachen Wunsch nachkommend, wird der Verein das Spiel am Mittwoch, 7. Januar, abends 5½ Uhr im großen Saal des Bonner Bürgervereins ein zweites Mal aufführen. Der ganze Reinertrag soll dann aber den hungernden Kindern Wiens übersandt werden. Näheres ist aus der Anzeige in der Zeitung zu ersehen. Anmeldungen in den Verein können erfolgen deim Präses. Kaplan Ibach, Rathausgasse 18, sowie in den allsonntäglichen Versammlungen im Vereinsheim Maarg, 7. □ Uenes Operettentheater. Offenbachs mitsikafische Satyren und komödten hatten eine stande innere Berechtigung. Don den modernen Operetton kann man ein Cleiches nicht behaupten. Auf das moderne Lusstspiel müssen wir schon sot kangen Jahren warten. Und eine Operette, in der nicht nur Musik und Kon#lderpossen den Ausschlag zu geden haben, krnnen vir Ulenschen von heute nur noch aus den Werten der Orggangenheit. Ostar Strauß ist ein schmisstger Operettenkomponis, der die seellschen Cagesbedürfnsse der großen Masse mit sicherem Insumnkt erfaßt. Als ein Schtager, der Jubilhen fetem wird, hann sein Werk: Kund um dte Liebe nicht aufgesaßt werden. Der Freiherr von Oettinghausen hat Uirdenswürdige Verwandse, dbe ihn in Ehefessel zuingen wollen. Er kennt seine ihm zugedachte Braut nicht, will am Cage vor der Verlobung noch einmal einen Seitensprung machen, kommt dabel in den Bereich eines Bumrmmädchens, das sich später als die Braut Comtisse Stella vorstellt. Benno llora, Eugen hetel und Arnold Juhn sorgen für die komischen Sltuationen. Grete Seitenderger entwichelt sich gefanglich vorteilhaft. Sie hat der Gesangweise der Rift Vort schon manches abgesauscht. Franz Echardt ist charmanter jugendücher Libhaber. Walter Goebdel dirtgiert mit Schwung und Comperament. Bunter Abend der Bonuer Liedertasel. Zum ersten Mal seit langer Kriegspause lidet die Liedertafel ihre Getreuen zu einem echt rhein ven. von fröhlichem Humor durchwehten Feste am Montag. du 4. Januar in die Beethovenhalle ein. Grose Vorbereitungen sind hierfür getroffen. Crstklassische Künstler sind für den künstlerischen Teil gewonmen. Aber auch der Hunor wiro nicht zu kurz kommen. Die Führung des Abende li#gt in den besten Händen. Karten für Nichtmitglieder sind für den bunten Abend in der Musikalienhandlung Sulzbach erhältlich von der Dolizei. Festgenommen wurde ein 19jähriger Junge, der seinem Arbeitgeber, einem Mühlenbesitzer in Uluch zwei Creisvemen#rstohlen hatte. — In haft kamen ein 19jähriger Schuhmachergeselle und ein 17jähriger Knecht, die ihrem Arbeitgeber, einem Acherer in Getsungen ebenfalls einen Creibrlemen gestohlen hatten Dbe grstohlenen sind alle wieder herbeigeschafft.— Einem Lokomotioführer sind am 29. Oez. 4000 A aus der kommode gestohlen worden. Der Cäter ist ermitttelt, konnte jedoch noch nicht festgonommen werden. Wettervorhersage zum 3. 1. 1920: Wechselnde Bewölkung, überwiegend trochen und kälter. 1926.— Nr. 1. □ Lebensmittel. Mannstaedts erfreuliches Bestreben nach Vereinsachung der Szenerie zugunsten der Btonung des geestigen Gehalter der Dichtung ging für unser Empfinden in diesem Falle zu weit. Man gewann nicht den Eindeuck einen Vorgangs der sich unter freiem Himmel abspielt; der bethiehemitische Stern klebte roorot an einer grünen Wand, die linke ein wenig kalt und nüchtern den Ztgang zum.all zu Bethledem. rechte die Türe zur Wohnung des Schafdiedes Mai enthielt. Daß vao dreimalige Umschreiten der Bühne den Gang der Hirten vom Feld, zur Krippe versinnbildlichen soll, ist eine zu starke Zumutung an die Phanrasie des Durchchnitts=Pudllkuma, für das diee Weihnacht aufführung doch auch bestimmt ist. Und ein anderes Bedenken:„Dos Glück der Hirten“ eignet sich sowohl seiner verwiegend literardistorischen Bedentung nach, als auch seiner Wortinhaltes wegen nicht zu einer Kindervorstellung, Die Schaupieler haden bei der Eigenart deser Dichtungsgartung keine Gelegenheit zur Gestaltung von Charakieren. Die Hirten, die vorwiegend reziratorisch agieren, wurden von den Herren Urich Wagner und Urlas, der Schafdich Mak von derrn Wernicke sein keisender Weid von Frl. Elly Lipp, der Engel— dessen Erscheinen keine Illusionen aufkommen lassen konnte— von Frl. Offermann. Maria an der Krppe von Fl Esser spachlich gut dargestellt. In Herrn U tas offenbarte sich aberraschend eine vorzügliche Gesangstimme,:.1 K8. 8. □ Zweitey Winter.=ert der Bonner Liedertafel. Das Lonzert erhielt sein künstler sches Gepräge vorwiegend durch dra Celliden Emanue! Feuermann. Ein Künstler allererster Qualttät und mit allen nur denkdaren unsikalssche: Tempramenten auegestattet. Robert Volkmann's Cellokonzeit und Minaturen von Cdopin und Popper wurden selbstverständlich.ngeworfen, m: einem Höchstmaß innerer Beseelung und in einer Toa=Reinheit und=Schönheit voll ätherischen Hauches. Maria Matheus wußre mit der Brahms=Rhapsodie nicht viel Rechteo anzi fangen. Vorteilhaftee konnte die Süngerin sih mit den Nachrichten des Bonner Lebensmittelamtes. Fleisch. Der Verkauf des Fleiches auf die Abschnitte der Reichsfleischkarte für die Woche vom 29. Dezemder 1919 bis 4. Januar 1920(Nr. 15) findet nicht am Samstag, sondern voraussichtlich am Mittwoch, den 7. Januar 1920 statt. Die auf jede Person entfallende Menge wird noch besonders bekannt gemacht. Fett. In der kommenden Woche werden 109 Sramm Margarine ausgegeben. Näheres wird noch veröffentlicht. Kartosseln. Die Kartoffelversongung läht nach wie vor sehr zu wünschen übrig. Bedauerlicherweise können daher auch in der kommenden Woche nicht mehr als 5 Pfund Kartosseln ausgegeben werden. Ale Ersatz für fehlende Kartoffeln wird auf Warenkarte Nr. 100 ½ Pfund Brot verkauft. Lellerrenisten. Die mit dem Ausweis des Lebensmittelontes verlehenen Revisoren stellen täglich größere Kartoffelbestände fest, die beim Ledensmitzelamt nicht angemeldet waren. Es wird eineut darauf hingewiesen, daß diejenigen, welche Kartoffeln eingeführt, beim Lebensmittelamt aber nicht oder nur zum Teil angemeldet, das Versäumte unverzüglich nachholen müssen, damtt ihnen Strafen erspart bleiben. Lebenomittelverkauf gegen Warenkarten. In der Woche vom 5. die 11. Januar 1920 werden abgegeben auf Warenkorte Nr. 96 ausl. weiße Bohnen ½ Pfund, Nr. 97 ausl. Hafernährmittel ¼ Pfund, Nr. 98 Kunsthonio ¼ Pfd., Nr. 30 Fleischbrühersatzwürfel 5 Stück; ale Fertosselerteh: Nr. 100 Brot ½ Pfund. Weihnachtsgebäck. Die in den Bäckereten noch vorhandenen Printen sind zum markenfreien Verkauf zum Preise von.— Mk. für das Pfund freigegeben worden. Ahrweller. Lebensmittel. Dom 5. bis 10. Januar. Kuf Jettharte: Abschnitt 30 ½ Liter Oel. Preis 6#4, Abschn. 61 280 Gr. Schmalz. Preis.90 K. Auf Jucherkarte: Abschnitt Januar 600 Gr. Bucher, Preis .10 M für Krittall und.16 für Würsclzucker. Auf Lebeusmitteldarte: Abschu tt 166 200 Gr. ges. Schellsich. Preis 70 J. Sbschn. 167 2 Dabeichen Sühstoff. Preis 1 A. Croisdorf. In dieser Woche gelangt zum Derhauf: Auf Bei#sotschnitt Ur. 61 Margarine 100 Gr. für .10 M. auf Ur. 62 Cogwaren 125 Gr. für 30 J Für hauskranke Weigenmehl 125 Gr. für 21 3. Für Wöchnerinnen usw.: Kortoffe lstärkemehl 125 Gr. für 22 J. Für Sönglinge und Kinder bis zu 4 Jahren: Kinderährmetzt(1 Pöchchen) für E5 3. Am Samstag don 3. Januar 1920 von 10—12 Uhr vormittags wird auf dem Lebensmittesamte auggegebden an Kriegsbeschädigte von 3½ Oraz. und mohr: 500 Gr. Margaune, per Pfund.10 J. — Neu erschienene Bücher. Dasin-Berkowsfl. Sanisieus von, 8. Leben, ein Buch der Selbsuucht für die Dummlers Verlag, Berten and Vonn 4920. Preis geb. 9. fAür sie Jugend. in S. ist ein kostbares Buch, das hier ein erfahrener Jugendfreund als reite Drucht der heranwachsenden Jugend darbietet. Verfasser legt den Nachdruck au die Selbstsucht ohne die auch die beite Ewiedung au die Dauer werttos ist. Der erde Teil„Sinenbilder" zeichnet einige Tugenden mit so seinem Empfinden. se inniger Wärme, dabei sich fernhaltend von joder Einleittokett, daß üir auf das fugendliche Gemüt den detden Einduuck macden müssen. Mit Spannung und Interesse wird jeder den 2. Teil die„Erlednisse“ aus dem Schalerieden verfolgen.„Orandsäde und Uebangen“ entdält der 8. Tefl. der manches schöne und wadre Wort üder Geistesbildung. Willensschulung. Anitand und Körverpflege au tagen weit. Der letzte Teil„Ziele" eeichnet das 3dealbild Jeins Chrtaus, beipricht die einzelnen Beruse und schltetzt mit dem gedankenvollen „Reifendes Leden“.— Ein nicher Indalt in Kiligiich leiner Hoom ist in dielem Buche verarbeitet. Aberas merkt man, daß ein Nenner der Jugendlichen Ploche die Geder gefüdrt bat. Den Lindierenden, enwa vom 16. Jahre an. in das Buch ein wertvolles, praktisches Weihnachtsgeschenk, das ich alt felches recht warm emp. soblen möchte. Allerdinas das Ruch wil nicht biet geleien, sondern in erwa Kudiert werden, wenn ein geter, begetstermder Indalt wirden vol. Auch der Ennachione, namer tlich der Ereieber, wird daraus viel lernen für sich und andere. Kurz ein Buch, wie es Altdeutschen Volksliedern von Verger ausinandersetzen. Hier war Adolf Bachem mit wohllautendem Bariton ein vornehmer Hegar's Schlafwandel Vallade mit so prachtvollem Stimmaterial ausgeführt, kann seine Witkung nie verfchlen. Josef Werth ist arf dem Gebiet des Männerchorez ein anerkannter Meister. Nur allzu scharfes Abreihen des Toneo möge er nicht zur Manter werden lassen. Josef Schwan ist nicht nur Pianst. sondern auch Begleiter. Vielleicht liegt in der zweiten Egenschaft die höhere Künstlerschaft Nichts gebt im Weitall zu Derinst.. Von F. Schrönghamer=Heimdal, Ein nuer Juhr steht vor der Tür In ernstem Sinnen säumen wir. Das alte geht voll Schmach und Not, Vor Scham sind ihm die Wangen cot. In seinem Umlauf fank zu Staud Ein Kolges Reich.... Doch was in Staud und Stücke geht. Hat Haffnung, daß er neu ersteht. Das ist der Sinn und Lauf der Welt. Daß neu erstehl, was stürzt und fällt. So büßt der Beam im Hebst die Pracht. Daß neues Grün im Lenz erwacht. Ein BIümlein weltt am Megrain so, Daß ner Blüten sprießen froh. Nichts geht im Weltall zu Verlust, Was gottentstammt und zeisidewußt. Und so auch wir vom Geiste sind. Ersteht uns neu, was jetzt verrinnt... So sei gegrüßt, da junges Jahr, Und mache ernste Augen klar! Mas trägst du uns im Zukunftsschoß? Wae wir dir geben, ziehst du groß. Was wir dir wünschen, wird uns wahr, Wenn wir's mur wollen, klug und klar. Wenn nar der Seist vom Getst nicht läßt. Dann winkt ein Hochztel ehrenfest. Der Geist, der uns lebendig mecht, Gewinn: den Sieg trotz Rot und Nacht So komm herein, du jung s Jahr, Umschwebt vom deutschen Sonnenaar Hotel-Restaurant auf dem Drachentels G. m. b. H. 4 Rönigswinter am Rhein Teleton Nr. 7. Rünstler-Ronzert. Das ganze Jahr geöffnet. Alle Bequemlichkeiten, Zentratheizung. unserer Zeit nottut, und geeianet ist, am Attlichen Wiederausban math Kräften mitzuarbeiten. Lu. Belefkasten. Testament: Ein ohne Datum ausgestelltes Testament ist nicht rechtegültig. Ein alter Vonner aus der Beüdergasse. Wenden Sie sich um Auskunft an die städt. Verwaltung (Abt. Franziskanerstraße). 14. Olympia, Polyhymaia, Euphrosyng, Thalia, Bühnengesellschaft, Liedhaberbühne. W. S. 1. Mosse, Bertin SW., Jerusalemerstr. 46, 2. Zeitungslisten können Sie bei jedem Postamt bestellen. Handel. Die Wiedereinführung der Goldzölle. In zwei Noten hat der Oberste Rat in Paris der sofortigen Erhebung von Golozöllen in Deutschland zugestimmt. Deutschland ist ermächtigt,.n Aufge.o in der Höhe zu erheben, wie die jeweilige Entwertung der Reichomark gegenüber dem Dollar beträgt. Hierbei müssen die Vorkviegszallsätze zur Anwendung kommen. Ausfuhr Amerikas nach Europa gegen Kredit? Amsterdam: Preßbüro Nadio meldet aus Annapolis, daß der Gesetzentwurf, der zur Bildung von Körperschaften zur Finanzierung des am ritenischen Ausfuhrhandels ermächtigt, unterz.ichn worden ist. Durch diesen Gesetzentwurf wird die Bildung einer mit Hundrten von Millionen Dollar ausgestatteten Riesenkörperschaft ermönlicht, welche die Versorgung Europas mit Erzeugnissen amerikanischer Werie und Fabkiken bewertstelligen kann. alk LAdFf“— Die neue Kohlenpreiserhöbung Die Verhandlungen der Kohlenzrchen mit den zuständigen Behörden haben nach der Deutschen Allg. Zig, dazu geführt, daß vom Riastogten= verband mit Wirkung vom 1. Januar ab eine Reihe von Preiserhöhungen beschlossen worden ist. Die Preiserhöhungen für Ih.inland=Lestialm betragen 7,30 Maik für die Tonne Steinkohlen und 15 Mark für Braunkohlen. Ferner wurde deschlossen, edenfalls mit Wirkung ab 1. Januar zus besseren Verpflegung der Vergarbeiter einen Preiezuschlag von 2 Maik die Tonne für Steinkohlen und Braunkohlenbriketts in Kraft treten zu lassen. Die Gesamtpreiverhöhung für Steinkohlen die semit ab 1. Januar für Rheinland=Wisisalen in Kraft tritt, beträgt demnach 15.50 Mark die Tonco ausschließlich Steuern. Mit diesen Privnter öhungen sind die Wünsche der Werke noch keines alle befriedigt. We: höher gehende Anträge li gen schon für den 15. Januar dieses Jahres vor, und zwar in der doppelten Höhe der jegt bewilligten Zuchläge. Diee Ferderungen der Zecken haben ader die Znstimmung des Reichswirtschaftsministe. riums aicht gefunden. Bertin,## Berliner Devisen-Kurse. * A. Desember 1913. Waserstands=Nachrichten: Donn, Rhein, morg..20 Uhr, .71—.31. Waslerstands=Nachrichten: Maxan(dayr) 31, 10 11ex morg. 74140.14, Heildronn mi Rokar. u Uhr morguc burg, 30, 7 Uhr morg. 3 85—0 81, Kobleuz. Ridemn 8 Uhr morg. 401-428, Trier, 31. Mosek, 9 üor morg##040,43, Mel: 34. Rdein 1, Uhr worgens Binden,., Weser, nachm. C Schlues des ret attionellen Teiles. 1 Man muss s c1 pflegen bevor ma: krank ist, das ist das beste Mittel un Krankheiten zu verhüten. Gewiss werdet Ihr sagen, dass obiger Grundsats sehr wohl begreitlich ist, dass aber die Schwierigbeit darin bostcht, au wisson, wann und wio ian sich pflegen mure. Polgende Zeilen sollen diesem Einwand entgegentreten. Wenn Ihr bchauptet, das- men nicht mir nichts dir nichts, aufs Geradewehl, 2a einem Mittel greiten soll, so habt für recht. Lernet suer-t die Symptone kennon, wesche Eare Aufmerksamkeit auf die für EueUir-undbe: nötigen Vorsichtsmassregeln Irnken sollen. Diese Aymptome sind jone tausund rleinen beechwerden, die Euch fortwahrend qutien und die ebenso vi-ie Anzeichen dnfür studl, daes Euce Blut nie t mehr genügend Kräße beeitst, um Ear.a Oig mismas zu ernähren, aufureren und seu zu beieben und dass Eure Nerven nicht mein genug Spannkr ft haben. Die nachteilige Veränderang des Blat s und die nerräse Ermattung und zwei ganz untürliche Erscheinungen wichs auftrriem onnn das- innn gerade Unvorsichtigkenen zu begehen braucht, — umsomehr aber wann mau solche brgeht einzig und all in durch den Eintlass der täglich-s Ernüdung, durch die mit schüdlichen Kumen gesältigte Luit, die Ihr in Earem Burcau. Earer Werkstaft, Eurer Fabrik odler sogar emntaon auf der Strasse eingratmet habt Nehmet derhalb einige Schachteln Pink-Pillen, sobald Ihr Rach nicst wohl betindet, eihe schwere, beharrische Ermüdung verspüret, sobald Ener Appetit nachlll#st, Euer Magen weniger regelmäseig funktioniert, kurz, sobald Eure Lenens. kraft narhzugeben scheint Die Pink-Pillen wind eines der besten Krüttigungemitte der Gegenwart. Sie ern vern und verbessern das abgenutate, abgeso wächte. fehlerhatte Biut Sie stärken das Nerven System, regen den Appett wieder an und fördern die Lebensunktionen Wer sich daran gewöhnt at be jedem Wechsel der Jabreszeiten eine Pink-Piben-Kur za mechen, norgt datür, dass des Blut seine Rerbed, seinen Reichtum, seine Kraft behäk; sens Nerven bie ben in gutem Zimntande und er hat und- ann lutolgedennsen nach mensc fcher Herecnung gewies sein, sein Leben lang gesund zu bie.ben. Ube Pink- Pillen sind zu haben In allen Apotheken. 2. Januar. Bekanntmachung. 1 Heute nachmitlag 5 Uhr verschied nach langem schwerem Leiden unsere liebe Tochter, Schwester, Enkelin und Nichte Fräulein Maria Sonm verschen mit den hl. Sterbesakrmenten, im Alter von 18½ Jahren. In tiefem Schmerze Benno Schmits and Frau, geb Rottländer Soßle Schmitz Wwe. Andr. Schmits als Grossmutter und die übrigen Anverwandten. BONN, Kessenich, Engelskirchen, Endenich, Köln und Bochum, den 30. Dezember 1919. Die Vrerdigung findet statt am Bamstag, den 3. Januar 1920, nachmitt=g½2 Uhr, vom Sterbehause. Immenburg. 1 s t r a s s e 1 7 a u s D i e f e i e r l i c h e n E x e guien werden am selben Tage, morgens# ½9 Uhr, in der Marienkirche gehalten. Danksagung. Für die zahlreichen Beweise herslicher Tellnahme beim lode und Begrähnisse unseres lieben guten Vatere, Schwiegervaters, Ororsvatere und Bruders aegen wir hiermit allen, sowie den Vereinen von Grau-Rheindorf unsern aufrichtigsten Dank. Grau-Rheinderf, den 31. Dez. 1919. Familie Hagen. Beerdigungs-Anstalt„Pietät“ Jch. Lieberz Sürge einfacher bis Leinster Ausstattung Särge-Fabrik und Magazin Kölnstr. 11. BOnN Tel. 1700. 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Cinen Verkäufer, der über beste Fahund Warentennentie in der Manufoktrr= warenbrauche veriligt Verselbe bai auch bettreiungeweise die Aussi vi über den Verkau und über das Personal zu übernehlnen. 2. 3 tücht ge Verkäuferinnen für die 8 1 tüchtige Verkäuferin für die Abteilung Handschuh= u d Siru#pfe. 4. 2 tüchtige Verkäuferinnen für die Abteilung nterzeuge u d Herreuwäsche 5. 1 tüchtige Verkäuferin für die Abteilung Kuaben on ektionl. 6. 2 tuchtig: ersaurene Kassiererinnen. 7. 1 tüchtige erfahrene Koutrolleurig für den 8. 1 tüchtiger jüngerer Dekorateur, der auch im Vertaus beward rt ist 9. 1 Lackschreiber. Derse be maß durchaus perte#t in. Luckichte den sein. 10. 3 Lehrmädchen für den Be-kauf. 1I. 1 Lehrmädchen für dus Kontor. 2. 1 Lehrlung für den Verkauf 13 1 Lehemädchen für mein Putz=Atelter. Es wolle sitz nur soiches Persor al meiden, welces gte Fach= und Vareulennin sie in den detr. Artikekn benigzt.d wel des über aute Zeurnisse vertügt Angebote nicht persön ich, sondern schriftl mit Zeugutsabschriten, Phottgraphie und Gehaltsansprüchen an Blömer, Bonu. KI „I Aus Aulaß der bestehenden Kohlennot wird von Frei##tag, den 2. Januar 1920 ab bei der städttichen Verwaldung versuchsweise die durchgebende Arbeitszeit einne. fübrt. Die Dienststellen sind bis auf wetteres an sämtlichen Wochentagen dem Verkehr von 7½ Uhr vormittags bis 8 Uhr nachmtttan Abweichend diervon sind geöifnet: a) das Standesamt von 9 Uhr vormitmaas bis 1 Uhr nachmtitags und außerdem an Conn- und Getertagen von 10 bis 12 Uhr vorminags für eitige Fälle: d) das Friedhossomt von 8i Uhr vormittage bis 1 Uhr nachmittags und 8 bis 6 Uhr nachmittags: e) das Einwohnermeldeamt von 9 Uhr vormtimgs bis 3 Uhr nachmittags: 4) das Gewerbebüro(Rathausgasse 16), von 9 Uhr vormittags bis 3 Uhr nachmtttags: e) die Ortskodlenstelle von 3½ Uhr vormittage bis 4 Uhr nachmittags: 1) die Stadtbauptkasse von 9 Uhr vormittags bis 12½ Uhr nachnetttags: g) die Steuerzablstelle von 3½ Uhr vormittags bis 1 Uhr nachmittags: h) das Auziebungsamt von 9 Uhr vormittaas bis 12½ Uhr nachmittags; 1) die Kasse der Gas=, Esektriettäts- und Wasserwerke von 8 Uhr vormittags bis 1 Uhr nachmittags: (Die Büros dieser Werke sind von 7½ Uhr vormittags bis 3 Uhr nachmittags geöffnet.) 1) die Kasse der städtischen Straßenbahnen von 7½ Uhr vormittags bis 2 Uhr nachmittags: 1) die städttsche Soartasse von 8½ Uhr vormittegs bis 12½ Uhr nachmittogs: m) das Lelbdaus von 8½ bis 12 Uhr vormittags: n) das Wieteinigungsamt von 8 bis as Uhr vormittags: e) der Arbeitsnachweis von 8 bis 12 Uhr vormittags und 1 bis 3 Uhr nachmittags: o) die Bürsorgestelle für Kriegsbeschädigte und Krieasdinterbliedene von 8 bis 12 Uhr vormit###: g) das Versicherungsamt von 7½ Uhr vormittags bis Uhr ascmttags:„„ 2 r) das Wohnungsomt von 75 bis 12 tor vormittags. Beim Schlacht= und Viebhof venbloibt es bei der bisberigen Regelung.. Bezüglich des Levensmittelamtes ersoigt besondere Bekanntmachung. D. ep Sollzen sich bei einzeinen Diennurnen aus der Verlegung der Dienststunden für die Burzerschaft irgendwelche Evschwernisse ergeden, so bevalte ich mir vor. die erforderlichen Aenderungen eintreten zu lassen. Bonn, den V. Desomber 1919. Dr Oberbürgermeister. 3..: Boitlek. Bekanntmachung: der Geneustände, die als lebenswichtig im Sinne der verschärtten Stralbestimmungen für verbotene Ausfndr anzusehen find. Vom 27. November 1919. In wudführung des Artikels II 8 8 der Verordnung über Sondergerichte gegen Schleichbandel und Preistreiberei(Wucherberichte) vom 27. November 1919(.= .=Bl. S. 1909) werden folgende Gegenstände als lebenswichtig im Sinne der verschärften Strafbestimmungen über verbotene Ausfuhr bezeichnet: 1. Lobens= und Zuttermittel aller Art. einschlieblich Scmereten. u. S. 2. Pserde. Rindvied. Schweine, Schafe. Megen und Geflügel, auch soweit sie als Zucht= oder Nutztiere nicht under Nr. 1 fallen. 8. viertiche und pflanzliche Oele und Gette. soweit sie nicht unter Nr. 1 fallen. 4. künstliche Düngemittel, insbesondere Stickstoffphospbor und kaltbaltige Düngemittel. 5. Rohiabak. insbesondere inländischer Erzeugung. 6. Itschereinede, Ztschereifahrzeuge und Betriebsmaschinen für Fischeretfahrunge. 7. Häute. Gelle, Leder jeder Art. 8. Schuhwerk aus Leder. Treibriemen und Treibriemenbadnen aus Leder. 9. Knochen, Letm, Leimiede: Gelatine, 10. Etsenerze. Manganerte, Ferromangan, FerroNlcen. 2. 11. Gen, Robeisen, Ebeistagt. ormeisen, Altenen, Bruch, eisen= und Stahlschrott. Giebereierzeugnisse.— 12. Etiendabuschreuen. Geldbabuschienen, Straßenbabnschtenen. Träger, Grob= und Keinbleche, gewalzter und gezogene Draht, Stahl= und werkzenge, einsclietzlich Halbseng. 18. Lokomottven und Etsenbahnwagen für normalspurige Bahnen sowie deren Bestandteile und Oubchtrete. 14. Steinkodle, Brannkovie. Prestoole. 15. Nuddole— insbesondere Baubolz. Schneideholz. Grubendols. Schwellendolz. Papierbols— Breunbols aller Art. 16. Druckpapier.— 17. Kalk. Sws. Zement. 18. Toda, Pottasche. Aevalkalten. Ratriumkulsat, 19. Arznetmittel im Sinne der Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 1. September 1215.=.= Bl. S. 208— Berlin, den 27. November 1919. Der Reichowirtschaftominiser * 3..: Dr. Hirsch. Vovsebende Bskanntmachuns wird bienmit sur allgemeinen Keunduis gebracht. Bonn, den 19. Dezember 1910. Der Oberbürgermeister. J..: Piebl Verordnung über Sämercien. Vom 25. Novembe: 1010. Auf Grund der Verordnung über Kriegsmaßnahmen zur Sicherung der Volldernährunn vom 22. Mai 1916 (.=.=Bl. S. 401) bezw., 18 August 1917(.=.=Bl. S. 823) wird verordnet: Einziger Artike! Die Verordnung über den Hondel mit Scmereten vom 15. November 1016(.=.=Bl. S. 1277) in der Fassung des Artikels 1 der Verordnung über Sämereien vom 10. Juli 1919(.=.=Bl. S. 6411 sowie die Verordnung über den Handel mit Gemstfesämereten (.=.=Bl. S. 1255) treten mit dem N. November 1910 auber Kvaft., Berlin, den 25. November 1919. Der Reichswirtscheftsminister. Schmidt. Vorstebende Verordnung wird dierdurch zur allgemeinen Kenntwis gebracht. Boun, den 15. Deeember 1919. Der Oberbürgermeister. J..: Viedl. 50 hungernde haib. Kinder Kaufmännische! Bechmann luas in Pons Geschäfts-Eröffnung. Wir gestatten uns ergebemt anzuzeigen, dass wir mit dem beuugen Tage im Hause Sürst Nr.3, 1. Etage ein Spezial-Oeschäft 1. Ranges für seine Herren-.DamenPials-Sehllleiderer sowie eine Sondetabteilung für bessere fertige Herren- Bekleidung eröffnet haben. Durch lanejührige Tüt gkeit in leitenden Stellungen einerseits als Abteilungsleiter und Einkäufer der Firma B. H Blömer, andererseits als 1. Zuschneider der Firma E. 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Verschiedenes. Die Mitglieder der Kreieverbände Köln, Mülheim a/Md, Bonn und Die enbroich werden dringen d um vollzählige# Erscheinen gebeien. Landwirtschaftliche Arbeigeber, die nicht Mitglieder sind, sind als Gäste willkommen. Carl Baumann, Oekonomierat MAuenker, Haus Borst b Frechen. allrath. Otto Frings, Hersel Kreisbauernschalt Rheinbach des Rhein. Bauernvereins. Dienstag den 6 Januar 1920. nachmittags 2 Uhr im Saale von Huthmacher in Rheindach Geueralversammlung. Tagesordnung: 1. Die Lage der Landwirtschaft. Herr Unterstaatssekretär Busch, Mitglied des Hauptvorstandes des Rhein Bauerndereine. 2 Die Steuergesetze. Herr Dr. Graß aus Köln. 3 Diekussion Alle Muzlieder und Freunde des Rhe'n Bauernvereins werden gebeten, recht zahlweich zu erscheinen. Der Kreisvorsitzende. &a Dahlem= Wormeisderf. aus der beinahe dus gange sachs Eregebirge umfassende kard Piarrei Aanaberz## werden Wethnachten in der Schweiz teern Trotd bleid die getitige und törperliche Not der Kinder in unserer Pfarret sehr groß Die Gründung einer von katb schnestern geleiteten Anstelt für arme Kinder ist #.ng, notlbeubig, um vieldem keth Glauden zu retten Ein Gr ndstück ist getouft. wer sor,: für Umdan und Ausstattung? Wer will dem E ristkinde eine Weihnachtsreude bereiten? Das röm.-kath. Pfarramt Annaberg t. Schulx, Pforver. Pouscheck konto Leipzig des: Privat-Schule Rochol! 0 Kaiserstraße.0 Buchhaltug Handelskunde mit Sariitverkehr Raufmänn. Rechnen Wechiet= und Schecklehre Nurzschrift. Schönschr. Machinenschreiden Neue Taz= und Abend-Lehr= gange Anf Jan. u Apitl Kiserstraße 20 Gärtnerei mögl. m. Gemüsebau erb) beldigst zu pachten oder zu koufen Ausjügel. Augeboie unter K. B. 253 an die Gesch Nieren= u. 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Die Bekonntmachung vom 19. Oktober 1019 über Preise für Weißkobl, Rotkodl. Wirsngkobl, Grünfobl, rote Möhren und Karetten aller Art, gelde und weiße Möhren Reichsandeiger 241. vom 21. Oktober 1919) wird'i Wirkung ab 1. Terember 1919 anlgeboben. Die Besonntmachung vom 18. Ottober 1919 üder Höchttpreise für Zwiedeln(Reichsanzeiger 241, vom A1. Oktober 1910) bleibt in Kraft.. Berlin, den 24. November 1919. Reichottelle für Gemlie und Obs. Der Vorsivende: von Tillv. Vorbebende Verordnung wind hiermit zur allgemelnen Kenntnis gebracht. Bonn, den 15. Derember 1910. Der Oberbürgermeitter. I..: Siebl. fl. belg. im Dol. v—8 Ois v. bid M. 11.50—15.25, Tosen frei f amerit Gbeislose, (Wan=Eta Tourta u. v. p) me 1l.d Tafel M. 9 97—9 20 Gacao, prim. 24#=Ware, p Psd M. 14. k. frau:, Teilette Seisen 8 1- 100 gr), o. Dr. M. 36—. 45—. 48.—. ranz, rurde Bade eise, Ia. v. Du. M 69—. franz. runde Bedeseise, allerseinste p. Tg. M. 67.— Stücke von 151—170 gr. Waschseise, Doon=Stück, ca 100 ar M..50. allers. 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Vonn, den 29 Dezember 1919. Der Oberbürgermeister. J..: Piebl. ** van Houteus Kakao Kondens. Mllch Garantiert van Houtens Kakao Kondens. Mllch Reis Haferflocken Viktoria-Erbsen Aller- Holländer Käse loinsten usw. zu billigsten Preisen Ssebbaus Eraulschheig Gangolfstr. 1. Tel. 522 De llertes Ehetl Eim Wegeschaft nim Platze Fr. Ewig, Bonn. Acherstr. 10. — Gegründet 1818— Spezial-Geschäft für moderne Rahmungen. Grosses Lager in Gold- u. Polltur-Leisten. Buchbinderei u. Schreibwarenhandlung. Grosse Posten „ (—25 Rollen), Friedensware, bieten wir zu billigsten Preisen an. Niemann, Schumacher& Co. Brückenstr. 50, an der Wenzelgasse. Deutsch Englisch Französ. Wenzelgasse 31. Fernrut 826. Günst. Lrsebedingungen. Katalog Nk..50. Ver and nuch nach auswars. Musikalische Edelsteine. Tongers Musikschatz. Otto Reuter-Couplets. In der Westentasche humor. Vorträge. St. A. Braun-Peretti Bonn, Hundsgasse 3, Teleion 1754. Spea Schinten Nierenfett en eros zu betell W. 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