. 21. tellung Ead: Vots rank. Kan Gew tellung 005 ellung 7 UhF 50. Jahrgung Bezugs=Preis: Ersche int täglich mittage geeis momatlich.00 Mart frei in das Lans.— bes: 30 bie. Buheligebaps. Iis Beten und Borun in 4bo Oeten. ssrostwertlich für Volttik und Feuilleton Tmt Schwippert, für Provinz und geich, Umgegend und Vonner Nachrichten Iabrese Müller, für ben ubrigen soatnon etten Teil Toni Seinend. für den Reilamo= und Anzeigenteil Johannes Tinner, alls in Bonn. Bonner Dolks-Jeitung „„„ 6 Bouner Volkswacht Nr. 138— 1921 Anzeigen=Preis: (25 mn breit), mm=Höde 30 Pfg., ausw. 80 Pfg., Retlamen 72 um breit, mms Gete Getal)-.—(ausm.).— Bet bwimonatigen Sehlungerüchente alls bewilligtet Rabett fert. Blazvorschrift wird nicht garantiert. vür unverlangt eingegangene Manuitripte uvernegmen wir keine Gewdhr. Bankkonto: Prom u. Co, Boun. Bonner Stadt=Angeigen ellung Asinliche Samintung. ellung iufang e. ellung ntang 9e. ellung e 101 136 AufUhe, Preise. ellung Uhr, 7 Uhr 0. ßenbeiaJanl. 7 heim belein ein! 4 Der Ruf nach einer Stabilisierung unserer Politik sicd immer lauter. So sehr der Wunsch nach einer sontinuierung der Außen= und Innenpolitik allgezein als berechtigt anerkannt wird, so wenig kann uan anscheinend die Formen finden, durch die sie zurantiert würde. Das erste und größte Hemmnis liegt unzweiselhaft in der Vielverzweigtheit des zeutschen Parteiwesens. Mehr als ein Dutzend Partien bieten der Wählerschaft Deutschlands ihre sein zisserenzierten Programme dar. In Ermangelung gnügender natürlicher Unterschiede müssen oft künstliche herhalten, um das Auftreten oder Weiterbeschen jeder einzelnen der vielen Parteien zu rechtsertigen. Weite Kreise haben nun gehofft, daß die nächste Zukunft eine Verschmelzung benachbarter Parteien, oder wenigstens eine innigere Arbeitseemeinschaft derselben bringen werden. Doch mehr und mehr sehen wir diese Hoffnung schwinden. Neue vorteigebilde schießen pilzartig aus der Erde des #olitischen Lebens hervor, und es wäre nicht zu veroundern, wenn demnächst neue Eigenbrödler aus en verschiedenen Lagern erst einige Monate unter Ausschuß der Oeffentlichkeit ihr Dasein fristen nüssen, da sie bei der Fülle der bestehenden nicht sogleich den passenden Namen finden können. So gerinnt denn auch allmählich die Meinung Oberhand, zaß die sehnsuchtsvoll erwartete Vereinfachung unsetes Parteilebens wohl in der nächsten Zeit kaum zu #rwarten ist und es werden bange Zweifel laut, ob nicht bis dahin das deutsche Staatsleben infolge der zerrissenen deutschen Politik völlig zum Dargiederliegen kommen wird. Mehr begründet ist vohl die Hoffnung, daß die Mittelparteien allmählich zu einem großen Regierungsblock zusammengeschweißt werden können. So sympathisch der Gedanke ist, so sehr man an seine Verwirklichung glauben nöchte, es darf nicht übersehen werden, daß gerade bei den für diesen Block in Betracht kommenden Parteien, zu denen unbedingt neben der Sozialdemokratie auch die deutsche Volkspartei gehören müßte, die sachlichen Differenzen— wenigstens vorläufig noch— unüberbrückbar sind. Eo darf nicht vergessen werden, daß ein Zusammengehen zwischen deutscher Volkspartei und Mehrheitssozialdemokratie nichts anderes von den Beteiligten verlangt, als das Verleugnen von Gegensätzen, die Jahrzehnte hindurch von beiden Seiten als unverrückbar betont worden sind. Und die Gegensätze haben in der Tat bestanden, ja sie bestehen auch heute noch. Der Liberalismus hat zwar den Sozialismus gezeugt, aber as nach Auffassung liberaler Kreise entartete soialistische Kind wird den einmal aufgegebenen Weg ium Vaterhause nicht so leicht zurückfinden können, ja nicht dürfen, weil in der lange Zeit hindurch zepflegten Oppositionsstellung die Macht und Zugkaft der Partei verankert lag. Das soeben von der sozialdemokratie Gesagte gilt umgekehrt in demselden Maße von der deutschen Volkspartei. Deshalb sollte man endlich einmal damit aufhören, mit einer baldigen Verschmelzung der beiden Extreme in einer großen Partei der Mitte zu rechnen. Gewissernaßen mit Gewalt ein Zusammengehen erzwingen vollen, heißt unfruchtbare Politik treiben zu einer Zeit, da Ausnutzung aller für eine Stabilisierung der deutschen Politik brauchbaren Faktoren unbeeingt notwendig ist. Trotzdem stehen auch wir nach die vor auf dem Boden dever, die eine Koalition von der deutschen Volkspartei bis zu der Sozialumokratie als deingend erwünscht, ja notwendig zuehen. Es muß aber unter allen Umständen eine andere Plattform gesucht werden. Wenn es heute koch unmöglich ist, in den meisten prinzipiellen Fragen eine Einigung zwischen der deutschen Volksparlei und der Sozialdemokratie zu erreichen, so ist es doch nicht möglich, die in einzelnen wichtigen Fragen schon bestehende Uebereinstimmung der Ansichten als Grundlage für ein Zusammenarbeiten anzusehen. Wir haben uns in den vergangenen Jahrzehnten so sehr daran gewöhnt, das Trennende zu sehen, daß wir für das Gemeinsame beinahe keinen Blick mehr haben. Gerade das Gemeinsame muß heute mehr denn je in den Vordergrund treten. Dazu verpflich tei uns unsere außen= wie innerpolitische Lage. Dazu drängt der Wunsch nach der unbedingt notwendigen Stabilisierung unserer Politik. Wir stehen seit einigen Tagen vor einer völlig veränderten Situation. Die Annahme des Ultimatums urch die Reichstagsmehrheit kann nur dann als grechtfertigt angesehen werden, wenn die Zusamnenfassung aller an unserem Wirtschaftsleben Beteiligten als dringendstes Gebot der Stunde erkannt worden ist. Die durch das Ultimatum übernommenen Verpflichtungen Deutschlands stellen solch hohe Anforderungen an unser Volk, daß alle Kräfte nutzbar gemacht werden müssen. Der Ruf nach QualiGiswate, die uns retten soll, hat nur dann Wert, venn sich neben dem fleißigen deutschen Arbeiter uch der deutsche Unternehmer zu ihr bekennt. Daam muß ein großes, wohldurchdachtes Wiederauflauprogramm zustande kommen, ein Programm auf lange Sicht. Was liegt da näher, als daß die gährer der Mittelparteien, angefangen bei der deutschen Volkspartei bis hin zur Sozialdemokratie, ja venn möglich bis zur unabhängigen SozialdemoKatie, sich auf dem Boden eines Aktionsprogramms Asammenfinden, das wenigstens die Stabilisierung Unserer Politik, soweit sie die wirtschaftliche Seite enseres Wiederaufbauprogramms betrifft, ermöglicht. Die Partei, die sich in heutiger Stunde einem Sammlungsrufe widersetzt, übernimmt die Verantvortung für die im Falle einer Richteinigung unverLeidlichen Rückschlüge und Erschütterungen. Eine große Zeit erfordert große Männer, großes Verstehen. Wer hat den Mut, die angebotenen Versöhnungshände zu ergreifen? Der=Stunden=Tag. Der Kölner Oberbürgermeister Adenauer veröffentlicht in der Kölner Presse folgende bemerkenswerten Darlegungen: Bei den Verhandlungen, die mit mir wegen Uebernahme des Kanzleramtes geführt worden sind, habe ich u. a. verlangt, daß die maßgebenden Parteien des Reichstags mit einer eventuellen, bei Bedarf einzuführenden Verlängerung der achtstündigen Arbeitszeit sich einverstanden erklären müßten. Daraufhin werden nunmehr von einem Teile der Arbeiterschaft in Köln sehr scharse Vorwürfe gegen mich wegen meines angeblich unsozialen Empfindens gerichtet. Mit Unrecht! Mein Gedankengang läßt sich unter Außerachtlassung allen Beiwerks in wenigen einjachen Sätzen, die jedermann nachprüsen kann, wie folgt, zusammenfassen. Zurzeit kann Deutschland nicht einmal seinen Haushalt ins Gleichgewicht bringen, die Ausgaben übersteigen die Einnahmen um einen riesigen, zurzeit noch nicht feststehenden Betrag, der ausgebracht werden muß. Dazu muß nun Deutschland von jetzt an, um der letzthin dem Verband gegebenen Zusage nachzukommen, auf eine lange Reihe von Jahren jedes Jahr die ungeheure Summe von mehrern Milliarden Goldmark zahlen(1871 hatte Frankreich insgesamt nur 5 Milliarden einmal zu zahlen). Diese sich jedes Jahr wiederholenden Milliardenzahlungen kann Deutschland bei dem gegenwärtigen Stande seiner Volkswirtschaft weder durch die stärkste einmalige Abgabe auf den Besitz, noch durch die denkbar stärkste Besteuerung des Besitzes, des Einkommens, des Luxus aufbringen. Deutschland kann nur bezahlen, falls es gelingt, seine Produktion wesentlich zu erhöhen, vorausgesetzt, daß die übrige Welt für diese Produktion Bedarf hat. Eine der Bedingungen für Erhöhung der Produktion ist Mehrarbeit. Diese läßt sich nach erfolgter Unterbringung der Arbeitslosen nur durch Verlängerung der Arbeitszeit herbeiführen. Daß diese zur Zahlung der Kriogsschuld vorzunehmende Verlängerung der Arbeitszeit nicht den Gewinn des Kapitals vermehren darf, sondern daß der auf ihr beruhende wirtschaftliche Gewinn möglichst restlos den öffentlichen Mitteln zugeführt werden muß, versteht sich von selbst. Jeder, der auf dem Standpunkt steht, daß die in diesen Tagen dem Verband gemachten Zusagen erfüllt werden müssen, muß sich daher mit dem Gedanken vertraut machen, ja den Gedanken propagieren, daß unter den obigen Voraussetzungen in Zukunft eventuell mehr gearbeitet werden muß als bisher. Das gilt nicht nur von der Arbeiterschaft, aber es gilt auch von der Arbeiterschaft. Der Arbeiter, der das nicht tut, handelt gegen die Interessen seines eignen Standes. Er treibt dann die gleiche Katastrophenpolitik, die er der äußersten Rechten vorwirft, eine Polktik, die m. E. gerade die Arbeiterklasse letzten Endes um Jahrzehnte zurückwerfen wird. Die Durchführung des Ultimatums. Der neue Finanzkurs. WTV. Berlin, 20. Mai. Die Maßnahmen, die sich aus der Annahme des Ultimatums als notwendig ergeben, werden zurzeit von der Reichsregierung vorbereitet. Bei den großen technischen Schwierigkeiten, die namentlich hinsichtlich der die Ausfuhr betreffenden Fragen zu überwinden sind, ist es verständlich, daß endgültige Entschließungen noch nicht gefaßt werden konnten. Mit einer gewissen Unsicherheit wird deshalb der Auzenhaadel vorerst leider rechnen müssen. Als sicher kann jedoch gesagt werden, daß diejenigen Beiräge, die in Zukunft von einzelnen Verbandsstaaten vom Gegenwert der deutschen Ausfuhr erhoben werden, den Exporteuren durch das Reich in Papiermark erstattet werden. Die technische Durchführung der Auezahlung setzt aber nech einige vorbereitende Verhandlungen voraus nach deren Abschluß mir der Auszahlung begonnen werden wird. Der Beginn der Auszahlung wird seinerzeit öffentlich bekanntgemacht werden. Auch im übrigen besteht für die an der Ausfuhr beteiligten Wirtschaftskreise kein Anlaß, bei ihren gzeschäftlichen Maßnahmen Zurückhaltung zu üben; denn soweit es in Arsführung des Ultimatuts etwa erforterlich sein sollte, auch deutscherseits ein: Teil der Aussuhrgegenwerte zu erfassen, werden auch diese Beträge in Papiermark zurückerstattet werden. Ob und inwrewett die Reichsrezierung bei Aufstellung des Progvamms für die innere Finanzierung der dem Reich aus dem Altimatun erwachsenden Lasten Ausfuhrabgaben in Voeschlag bringen muß, wird zurzeit eingehend geprüft. Es werden aber ähnlich wie dies seinerz##t bei der sogen, sozialen Ausfuhrabgabe geschehen ist, für ein: den geschäftlichen Bedürfnissen entsprehende Uebergangrzeit solche Ausfuhrgeschäfte von der etwaigen neuen Ausfuhrabgabe freigelassen werden, die vor Inkrafttreten der Abgabe in handeloüßlicher Weise und mit handelsüblichen Fristen abgeschlossen worden sind. Amerika und Suropa. Amerlkas Aufgabe für die Jukunft. Eine Rede Lloyd Seorges. R3V. London 20. Mai. Die aus dem gestrigen Begrüßungsabend zu Ehren des neuen amerikanischen Botschafters Harvey von Lloyd George und Harvey gehaltenen Reden finden in der Presse die größte Beachtung. Lloyd George erklärte: Die zukünftige Wohlfahrt der Welt hänge mehr von dem guten Einvernehmen und der Zusammenarbeit zwischen England und Amerika, als von iegend einer anderen Tatsache ab. Sie sei die beste, die sicherste Gewähr für den Weltfrieden. Lloyd Geovge erklärte weiter, der Beschluß der Vereinigten Staaten, Harvey als Vertreier Amerikas in den Obersten Rat zu entsenden und ihn an der bevorstehenden Sitzung teilnehmen zu tassen, sei ein ungeheurer, denn es sei wesentlich für den Frieden der Welt, daß Amerika dabei sei. Wenn dieser Krieg nicht der letzte sei, dann werde der nächste Krieg Europa in Trümmer legen. Es ist wesentlich, daß wir Mittel finden, um die Nationen aus diesem Labyrinth des Hasses und der Entwürdigung herauszuziehen, und zwar aus Gründen eigener Sicherheit. Wir sind froh, daß die Vereinigten Staaten gekommen sind, nicht, weil wir sie in diese Streitigkeiten hineinziehen wollen, sondern weil wir wollen, daß Amerita uns heraushilft und nicht hinein. Die Ereignisse im Handelsleben in den letzten Monaten hätten bewiesen, wie abhängig nicht nur eine Nation in Europa von der anderen, sondern wie abhängig ein Kontingent von dem anderen sei. Der Beschluß nen Abkommen ein Europa geschaffen haben, das der Vereinigten Staaten erzeugt daher Hoffnung in sich in einer viel schwierigeren Lage besände als das unserer Brust. Er begrüße Harvey nicht nur als Europa vor 1914. Die Entente habe nach den Wortes und ihrer Wirkung auf die Entscheidung bezüglich Oberschlesiens.— Star erklärt, die Mitteilung, daß Amerika an der bevorstehenden Zusammenkunft des Obersten Rates zur Erörterung der oberschlesischen Frage teilnehmen wird, habe die Leifnung erzeugt, daß sie zu einer Lösung der Schwierigkeiten führen werde, die jetzt die Fortdauer der Entente cordiale gefährden.— Evening Standard drückt„tiese Befriedigung“ über die beabsichtigte Teilnahme der Vereinigten Staaten an etwaigen Beratungen des Obersten Rates über Oberschlesien aus.— Pall Mall and Globe schreibt, die Vereinigten Staaten würden durch Beteiligung an der Verantwortung am oberschlesischen Problem wesentlich die Autorität der Entscheidung, die vielleicht getroffen werde, vermehren, und die Aussichten für die Stetigkeit dieses Beschlusses fördern.— Westminster Gazette schreibt, die britisch=amerikanische Vorstellung von einer friedlichen Welt müsse das Uebergewicht über den Gedanken einer kämpfenden Welt, der immer noch den größeren Teil Europas beherrsche, erlangen. Die Frage, ob das Abkommen von London gegenüber dem Abkommen von Paris ein Zurückhweichen bedeute, deantwortete er mit ja und begründet eingehend seine Ansicht. Die französische Demokratie habe das Recht, sich eht durch das Abkommen von London zu binden. Selbst mit dem Abkommen von London würde Frankreich bluten und es würde die Hälfte seines Kapitals aufwenden, um die Pensionen und Kriegsschäden zu bezahlen. Das siegreiche Frankreich habe das Recht auf etwas anderes. Das Urteil seines Gewissens laute deshalb: Haltet ein! und: Nein! Minister Loucheur wandte sich eingehend gegen Tardieu und Forgeot. Er erklärte zum Schluß seiner Ausführungen: Frankreich habe jetzt Deutschland gezwungen, das Maximum zu bezahlen. Niemals sei ein anderes Zahlungomittel, auch nicht in der Kammer, vorgeschlagen worden als das, zu dem man jetzt gelangt sei. Deutschland müsse viel exportieren, damit es reparieren könne, ohne der wirtschaftlichen Tätigkeit Frankreichs Schaden zuzufügen und ohne daß das im Widerspruch stehe mit dem Wiederaufbau der befreiten Gebiete. Minister Loucheur überläßt dem Ministerpräsidenten die Sorge, in politicher Hinsicht den Kritikern zu antworten. Hierauf wird nach einer kurzen Geschäftsordnungsdebatte die weitere Beratung auf Dienstagnachmittag vertagt. Ein Bünduis der Baltenstaaten. Riga, 20. Mai. Der in Reval eingetroffene litauische Außenminister erklärte, seine Reise stehe in Verbindung mit einem bevorstehenden Bündnis der Baltenstaaten. Auch Finnland solle in den Bund eintreten. Was Polen beträfe, so könne es wegen seiner imperialistischen Politik in den Bund nicht aufgenommen werden. 26 Prozent Elnfuhrabgabe. DD. Paris 20. Mai. Aus London wird amtlich gemeldet, daß die englische Regierung die Abgabe auf die Einfuhr aus Deutschland nunmehr auf 26 Prozent statt auf 50 Prozent festgesetzt hat, und zwar mit Wirkung vom 13. Mai ab. Die Aussprache ir Paris. Brsands Rede vertagt. D3B. Paris, 29. Mai. In der heutigen Sitzung der Kammer ergriff zunächst der Abgeordnete Marcel Cachin das Wort. Er erklärte, daß der Friedensvertrag von Versailles und die anderen Friedensverträge, sowie die swäter hinzugekommeAufhebung der Jolllule! Die im Wirtschaftsausschuß des besetzten Gebietes vereinigten Handelskammern und wirtschaftlichen Verbände, ebenso die Ausschüsse der Landwirtschaft und des Handwerks des besetzten Gebietes fordern mit allem Nachdruck die sofortige Aufhebung der Zollinie am Rhein und der Genehmigungspflicht für den Verkehr zwischen besetztem und unbesetztem Gebiet. Wenn diese Maßregeln schon bisher im Friedensvertrag keine Stütze fanden und lediglich als Zwangsmaßregeln gegen Deutschland zur Erzwingung der Unterschrift unter die Pariser Forderungen der Entente gedacht waren, so können jetzt, nachdem Deutschland sich dem Ultimatum vom 5. Mai unterworfen und die Forderungen der Entente anerkannt hat, nicht einmal diese Gründe mehr dafür geltend gemacht werden. Die Bevölkerung des besetzten Gebieles leidet aufs schwerste unter diesen Maßregeln und muß fordern, daß der natürliche wirtschaftliche Zustand des freien ungehinderten Verkehrs zwischen besetztem und unbesetztem Gebiet sofort wieder hergestellt wird. Jur Iinanznot der Gemeinden. Der Abg. Klost(Essen) hat mit Unterstützung der Zentrumspartei im Preußischen Landtag als Antrag folgenden Gesetzentwurf eingebracht: § 1. Die Gemeinden und Gemeindeverbände sind berechtigt, für das Rechnungsjahr 1920 auch nach dem 1. April 1921 Nachtragsumlagen zu beschließen und zu erheben. Die Nachtragsumlagen einer Gemeinde oder eines Gemeindeverbandes zur Deckung des eigenen Bedarfs dürfen ein Viertel der im Rechnungsjahr 1920 für diesen Zweck bewilligten Umlagen nicht überschreiten. Die Beschlußfassung muß bei den Provinzen(Bezirksverbänden) bis zum 31. Mai 1921 bei den Kreisen bis zum 15. Juni 1921 und bei den Gemeinden bis zum 30. Juni 1921 erfolgen. Die Beschlüsse der Provinzen(Bezirksverbände) müssen den Stadt= u. Landkreisen bis zum 5. Juni 1921, die der Landkreise den kreisangehörigen Gemeinden bis zum 20. Juni 1921 mitgeteilt sein. Als Mitteilung gilt auch die Veröffentlichung im Amtsblatt. Die Beschlüsse bedürfen der Genehmigung, die auch nach den in Abs. 3 genannten Zeitpunkten erfolgen kann.— §. 2. Die Minister des Innern und der Finanzen erlassen die zur Ausführung des Gesetzes erforderlichen Bestimmungen. neuen Botschafter am Hofe von St. James, sondern nuch als Vertreter der großen Demokratie des Westens in dem Nate der Nationen der Welt. ten eines englischen Journalisten Europa„balkani siert". Zwei Jahre nach der Unterzeichnung des Vertrages von Versailles sei zur größten UeberHarvey erklärte in seiner Antwort, er sei von sei= raschung wieder das Wort„Casus belli“ ausgener Regierung ermächtigt und angewiesen worden, falls eine Sitzung des Obersten Nates zur Erörterung der oberschlesischen Frage stattfinden sollte, in derselben den Präsidenten der Vereinigten Staaten zu vertreten. D3B. Paris, 20. Mai. Nach einer Havasmeldung aus Washington verlautet dort, daß der neue Botschafter der Vereinigten Staaten in London, Oberst Harvey, die Weisung erhalten hat, betreffs der oberschlesischen Frage nur als Beobachter aufzutreten. In Regierungskreisen wiederhole man, daß die Stellung der Regierung so sei, wie sie in der an Polen erteilten Antwort dargelegt wurde, das heißt, daß sie die schlesische Frage als eine in der Hauptsache europäische Frage ansieht, die infolgedessen die Vereinigten Staaten nicht interessiert. Es wird indessen hinzugefügt, daß die oberschlesische Frage und andere Fragen der gleichen Art unter Umständen eine Bedeutung annehmen können, die die Interessen der Vereinizten Staaten in wirtschaftlicher Beziehung berühren würden. Man glaube, daß in diesem Falle Instruktionen an den Botschafter Harvey erteilt werden würden, damit er entsprechend handele, um die amerikanischen Interessen zu schützen. Denn die Vereinigten Staaten hätten ein vitales Interesse an der Regelung jeder wirtschaftlichen Frage, die durch den Krieg aufgeworfen sei. 23B. London, 20. Mai. Die Abendpresse befaßt sich mit der Frage der Teilnahme der Vereinigten Staaten an der Zusammenkunft des Obersten Nasprochen worden. Der Redner fragte, ob man etwa geglaubt habe, die Norm für einen internationalen Frieden aufstellen zu können, ohne Rußland zu fragen, ob man etwa geglaubt habe, den Frieden in Europa aufrichten zu können, indem man ein Land mit einer Bevölkerung von 150 Millionen Einwohner außerhalb ließ. Cachin verlangt vom Ministerpräsidenten, daß er endgültig auf die Besetzung des Ruhrgebietes verzichte, die die Mobilisierung der Jahresklasse 1919 veranlaßt habe. England habe Frankreich gefragt, ob es allein in das Ruhrgebiet einziehen wollte.(Zahlreiche Stimmen werden laut Ja, ja!) Cachin kommt zum Schluß und erklärt, die jungen Leute der Jahresklasse 1919 seien schlecht in den Kasernen untergebracht und Unzufriedenheit habe sich schon gezeigt. Kriegsminister Barthou erhebt Widerspruch gegen diese Behauptung. Hierauf ergreift der Abgeordnete Forgeot das Wort. Er bespricht an erster Stelle den Betrag der Reparationsschuld Deutschlands. Die Reparationskommission habe den Betrag der Gesamtforderung der Alliierten auf 132 Milliarden festgesetzt, dadurch werde die Forderung Frankreichs auf 68 Milliarden Goldmark bestimmt. Die Revarationskommission habe ohne Rücksicht auf die Zahlungsfähigkeit Deutschlands den Zahlungsbetrag zu bestimmen. Die Herabsetzung der Reparationskommission sei auf eine falsche Interpretation des Wechselkurses zurückzuführen. Wenn man eine Schuld herabsetzen wolle, dann lasse man den Wechselkurs spielen. Das Wohnungs=Problem. Die Neuordnung des Wohnungswesens in Berlin. Berlin 20. Mai. Durch Magistratsbeschluß ist in Berlin der Höchstmietenzuschlag von 30 auf 45 v. H. der Friedensmiete erhöht worden. Ein Antrag der Hausbesitzer, einen noch höheren Zuschlag zu bewilligen, wurde abgelehnt, doch steht zu erwarten, daß sich die Hausbesitzer in einer Beschwerde an das Ministerium für Volkswohlfahrt wenden werden, weil der Zuschlag von 45 v. H. ihrer Auf fassung nach den Verhältnissen in Berlin nicht Rechnung trägt und die Ausführung unbedingt notwendiger Ausbesserungen unmöglich macht. Etwa gleichzeitig mit dieser wohl nur als vorläufig anzusehenden Neuordnung der Mietpreise ist eine Verordnung des Berliner Magistrats über Wohnraumbeschaffung und Unterkunft erlassen worden, die allerdings im großen und ganzen nur von der den Gemeinden gegebenen Ermächtigung Gebrauch macht, im Nahmen der bisher schon geltenden Bestimmungen über Unterkunft, Wohnungsanzeigepflicht, Zwangseinquartierung und ähnliches die Wohnungsfrage zu regeln. Immerhin sind einige Neuerungen hinzugekommen, und dieser Umstand sowie die Möglichkeit, daß die Berliner Verordnung für eine Anzahl anderer Städte richtunggebend werden könnte, rechtsertigen es, mit einigen Worten auf die wesentlichsten Bestimmungen einzugehen. Vor allem wird an dem Grundsatz festgehalten, daß eine Kündigung durch den Vermieter nur mit vorherigen Zustimmung des Mieteinigungsamts zulässig ist. Desgleichen ist die Einwilligung des Mieteinigungsamtes zur Anstrengung der Räumungsklage beim Amtsgericht erforderlich und endlich auch vor der Vollstreckung des Urteils, das das Gericht etwa zugunsten des Klägers erlassen hat. Ferner muß der Vermieter auf der Anzeige, die er innerhalb einer Woche nach einer Neuvermietung dem Wohnungsamt zu erstatten hat, kenntlich machen, welche Miete die Räume im Frieden gebracht haben und welche Miete nunmehr vereinbart ist. Ist der Mietzins nach Ansicht des Amtes unangemessen hoch, so kann es innerhalb einer weitern Woche die Herabsetzung der Miete beim Einigungsamt beantragen, und dasselbe Recht hat der Mieter selbst. Um Wohnräume freizumachen, wird dem Wohnungsamt u. a. die Beschlagnahme sämtlicher Burean= und Geschäftsräume, z. B. für Wohnzwecke, freigegeben, gleichgültig, ob sie benutzt oder unbenutzt sind. Für die Einweisung von Unterkunftslosen in Räume, die von einer zu großen Wohnung abgetrennt werden, sollen nur Einzelpersonen ohne eign: Hauswirtschaft in Frage kommen. Die Einweisung von Familien darf nur erfolgen, wenn ohne erhebliche bauliche Aenderungen eine vollständige räumliche Trennung von den restlichen Räumen möglich ist. Schließlich ist noch zu erwähnen das Verbot, Wohnungen(also auch möblierte Zimmer, die in der Verordnung den übrigen Wohnungen vollständig gleichgestellt werden) ohne Genehmigung des Wohnungsamts in den Zeitungen zur Vermietung zu inserieren. Um die Baulust nicht gänzlich zu unterbinden, sollen die meisten der genannten Bestimmungen auf Neubouten, die nach dem 1. Januar 1919 begonnen oder nach dem 29. November fertiggestellt worden sind, keine Anwendung finden. Der 75sährige Spahn Am heutigen Sonntag begeht einer der bewährtesten und angesehensten Führer des Zentrums, Staatsminister Dr. jur. h. c. Spahn, M. d.., seinen 75. Geburtstag. An diesem seltenen Feste des greisen und doch noch so arbeitsfrohen und geistesfrischen parlamentarischen Kämpen nehmen die Mitglieder der Zentrumspartei und die Katholiken Deutschlands wie auch der benachbarten und befreundeten Länder aufrichtigen Anteil. Sie gedenken dabei dessen, was Exzellenz Spahn nunmehr vierzig Ihre in unablässigem Wirken und Schaffen für die religiösen, politischen und sozialen Ideen und Ideale unseres Volkes erstrebt und geleistet hat. Seit seinem Eintritt in das Zentrum für den ostpreußischen Wahlkreis Allenstein=Rössel im Oktober 1882 nahm er innerhalb seiner Partei, auch schon unter der Führung Windthorsts eine so angesehene und in vielen Fragen maßgebende Stellung ein, daß seine Persönlichkeit seitdem mit der Geschichte der Partei unmittelbar verknüpft ist und seine eigene Lebensgeschichte in vieler Hinsicht zugleich die der Partei ist. Ein für die gesamte Zentrumspartei, namentlich die Mitglieder der Fraktion selbst, unvergeßlicher Tag war vor fünf Jahren im historisch gewordenen Fraktionszimmer des Reichstages die Feler der 70. Geburtstages des allverehrten Führers. Damals hielt der nun schon verewigte Freund und Mittämpfer Dr. Spahns, der Abgeordnete Gröber, in bewegten Worten eine ergreisende Ansprache an den Jubilar, und was er damals sagte, war allen Parteigenossen, aber auch gar manchen Politikern außerhalb des Zentrums aus dem Herzen gesprochen. Besonders die Schlußworte Gröbers gaben ein scharf umrissenes Charakterbild des Zentrumsführers:„Was unser Spahn in seinem langen Arbeitsleben geleistet hat, sind die Früchte einer lauteren, auf tief religiöser Gesinnung gegründeten Charakters. Ans ist Spahn nicht nur der edle Bannerträger opferbereiter Liebe zum Vaterlande, sondern auch das Vorbild gewissenhafter Erfüllung der parlamentarischen Pflichten, und der immer anspruchslose und wohlwollende Freund und Berater: Der Mann mit dem Silberhaar und dem goldenen Herzen.“ Möge Exzellenz Spahn, das ist der Wunsch aller Anhänger des Zentrums zu seinem 75. Geburtstage, mit seinem klugen Nate und seiner langen und reichen Erfahrung der Partei noch manchen Jahr erhalten bleiben. Sie bedarf seiner Mitwirdung im Sinne der alten Zentrumsideale noch mehr als ehedem. Trat er doch jederzeit, besonders aber, wenn die Partei vor neue, schwere Aufgaben gestellt war, mit Wort und Tat ein für die Einheit und Einigkeit des Zentrums, und was er bei seinem 70. Geburtstage in seiner Antwort auf die zahlreichen Glückwünsche sagte, das gilt auch heute, ja heute erst recht für die gesamte Partei:„Bleiben Sie, meine lieben Freunde, vor allem einig!“ Die Prozesse gegen die Kriegsverbrecher. TU. London 21. Mai. Gestern haben ungefähr 60 frühere englische Soldaten die Reise nach Leipzig angetreten unter Führung des Generalanwalt# Sir Pollock, um als Zeugen in den ersten Prozessen der sogen. Kriegsverbrecher aufzutreten. Es soll sich um vier erste Fälle handeln, deren Erledigung etwa drei Wochen in Anfpruch nimmt. Die beiden ersten Prozesse betreffen den Hauptmann Müller und den Unteroffizier Heinen, die beide beschuldigt sind, in Kriegsgefangenenlagern an englischen Gefangenen Grausamkeiten begangen zu haben. Die große Frage, die heute bereits gelöst werden maß, weil sie morgen praktisch wird, ist die Art der Tilgung der deutschen Schuld. Der Artikel 4 des Zahlungeplanes der Reparavionskommission steht drei Zahlungen nebeneinander vor: einmal die Zahlung einer festen jährlichen Zahlung einer Summe, welche 25 vom Hundert des Wertes der deutschen Ausfuhe in jedem Jahre gleichlommt, und endlich die Zahlung einer weiteren Summe entsprechend 1 vom Hundert der deutschen Ausfuhr. Hervorragende englische Sachverständige. von denen sogar der„Temps“ kürzlich Notiz genommen hat, haben anerkannt, daß diese Häufung der Zahlungsverpflichtungen für Deutschland nicht durchführbar sein kann. Einer von ihnen erklärte und führte dies eingehend aus, daß Deutschland entweder 2 Milliarden leisten könne oder daß er eine bestimmte Ausfuhrabgabe zu zahlen in der Lage sei, nicht aber daß beides zusammen erfolgen könne. Hier liegt der Schwerpunkt der Entscheidung, soweit die finanziellen und wirtschaftlichen Forderungen der Entente in Frage kommen, und hier wird die Deutsche Regierung in erster Linie den Versuch zu machen haben. eine Aenderung des Londoner Ultimatums herbeizuführen. Da werden Zahlen sprechen müssen. Der Wert der deutschen Ausfuhr erreichte im Jahre vor dem Kriege zum ersten Male eine Höhe von 10 Milliarden Goldmark. Selbst wenn, was bis auf weiteres nicht eintreten kann, der Wert der deutschen Ausfuhr auf diese Höhe, das heißt auf rund 100 Milliarden Paviermark steigen würde, würden die von uns gejorderten 2 Milliarden Goldmark bereits 29 vom Hundert des Ausfuhrwertes darstellen, wozu noch weitere 26 vom Hundert treten würden, das heißt, e# würde nach dieser auf den günftigsten Verhältnissen ausgebauten Berechnung fast die Hälfte der Wertes der deutschen Ausfuhr an die Alliierten abzuführen sein. Es wird keinen Sachverständigen im Lager der Entente geben, der es vermöchte, dem deutschen Volk und der Deutschen Regierung einen Weg zu weisen, wie eine derartige Leistung voll bracht werden kann. Der Versuch muß daher gemacht werden, und es besteht ein leiser Schimmer von Hoffnung, daß, wenn auch noch nicht sofert, so doch binnen einer gewissen Frist, eine Aenderung des Tilgungsplanes zu erzielen sein wird, die zwar dem Eedanken der variablen Leistung nach der Höhe der Ausfuhr Rechnung trägt, daneben aber auch die tat sächliche Leistungsfähigkeit Deutschlands berücksichtigt. Denn die Leistungsfähigkeit ist arg begrenzt. Selbst eine Summe von 2 Milliacden Goldmark, das heißt 20 Milliarden Papiermark aufzubringen, erscheint angesichts der trostlosen finunziellen Lage des Reichs unmöglich. Die notwendigen Ausgaben für die Verwaltung des Reichs müssen geleistet werden, denn wenn die Maschine nicht geht, kann der Betrieb keinen Ertoag beingen. Der Zahlungsplan der Enteute steht verschiedene Möglichkeiten der Tügung vor. Abgesehen von der unmittelbaren Leistung in Gold oder Effekten, die natürlich nur in verschwindendem Umfange in Betracht kommt, soll Deutschland verpflichtet werden, auf Verlangen der Reparationskommission solches Material und solche Arbeit zu bezahlen, wie sie die alltierten Mächte den Fortgang der Wiederherstellung oder die Entwicklung ihres industriellen oder wirtschaftlichen Lebeno bedarf. Der Wert dieser Leistungen wird Deutschland auf die Reparationsschuld gutgeschrieben und zwar ist hierbei im Gegensatz zum Friedensvertrag vorgesehen, daß der Wert der Leistungen durch je einen von Deutschland und einen von einem der beteiligten Mächte ernannten Schätzer und Mangels einer Einigung derselben durch einen von der Kommission bestimmten Schiedsrichter festgesetzt wird. Es ist also hierbei wenigstens die Möglichkeit der Berücksichtigung der deutschen Wertziffern gegeben. Diese Bestimmung enthält gegenüber dem Vertrag von Versailles eine erhebliche Erweiterung. Die Anlage 4 zum Teil„Reparation“ des Versailler Vertrages sah lediglich eine Inanspruchnahme der wirtschaftlichen Hilfomittel zur Wiederherstellung in natura der zerstörten Gebiete vor, während nach der Londoner Note darüber hinaus alles Material und alle Arbeit zu leisten ist, und zwar nicht nur zur Wiederherstellung, sondern auch zur Entwicklung des industriellen oder wirtschaftlichen Lebens. Diese Erweiterung kann, wenn sie in Kraft tritt, erhebliche Gefahrsmomente mit sich bringen, indem dann deutscherseite anerkannt wird, daß die Verbandsmächte berechtigt sind, mit Hilfe der deutschen Arbeit nicht nur den Zustand von 1914 herstellen zu lassen, sondern weiterhin auch ihren Industrien jede Entwicklung zu geben, die sie wollen. Dieser Nachteil muß aber in Kauf genommen werden, wonn wir, was notwendig ist, unseren Verpflichtungen, soweit wir überhaupt dazu in der Lage sind, ehrlich nachkommen wollen; denn nur durch Leistungen und Arheit können wir die Schulden bezahlen, die wir eingegangen sind, da uns bares Geld nicht zur Verfügung steht. Dem Nachteil steht der Vorteil gegenüber, daß deutsche Arbeit — in welcher Form es auch sei— überall in die Welt wieder hinaus kommt und mit ihr zrgleich die Anerkennung des deutschen Fleißes und die Achtung vor dem deutschen Geifte sich Bahn brechen wird. Es kann zur Felge haben, daß die Bölker endlich wieder beginnen, Deutschland und sein Volk nicht als die Ereneltäter der Menschheit anzusehen, und daß die Welt von der Monomanie gegen die Deutschen geheilt wird. Dem psochologischen Moment folgt das wirtschaftliche zwangsläusig nach, wenn die deutsche Arbeit, wie sie es wieder zu werden begiunt, Qualttätsarbeit ist. ... B K D Von Hans Gäsgen=Wiesbaden. Wer diese vier Buchstaben liest, der tut das gleiche, was ich tat, als ich sie neulich schreiend groß im Inseratenteil eines großen Blattes erblickte: Er schüttelt den Kopf. Dann sah ich näher zu und erkannte, daß zwischen den vier großen eine Anzahl kleinerer Buchstaben standen, die sich zu diesen Worten zusammenschlossen: Alpen=Var-Conzert=Diele. Alpen=Bar=Conzert=Diele! Das ist die neueste Schöpfung unsrer an Sensationen so reichen Gegen wart. In einem bekannten Orte Oberbayerns soll diese Wunderschöpfung, laut erwähnter Anzeige, vorhan den sein. Ich wüßte kaum etwas, was kennzeichnender für unfre Tage sein könnte, als diese A....... C D Eine Alpen=Bar hat's wohl schon öfters gegeben. Conzert=Dielen gibts heute in jeder Stadt, die kein Krähwinkel sein will; die Alpen=Bar=Con zert=Diele aber stellt ein Novum dar. Was kann man sich unter dem Namen alles vorstellen Was aber werden die bayrischen Berge, der in Ehren weißgewordene Watzmann und die andern alle denken, wenn sie Männlein und Weiblein, deren einzelne früher einmal, als das noch als Tat galt, zu ihnen heraufstiegen, in die A...... C... D... tänzeln sehen, wo dann der geseiert wird, der den neuesten Tanzschritt am besten beherrscht. Arme Gegenwart! Wohin bist du gekommen! Erüher saß man im Braustübl und trank gutes bayrisches Bier. Heute geht man in die A... S... C.... trinkt Sekt, foxtrottelt usw. usw. Wer einmal die Kulturgeschichte unserer Zeit schreibt, wird an der... S. K. D nicht vorübergehen dürsen!!! Aus der Limgegend. Mehlem: Neue Kirchenuhr. Die vom Kirchenvorstande beschaffte neue Kirchenuhr ist nunmehr aufgestellt, es ist tatsächlich ein Musterwerk und erfreut die ganze Gemeinde. Am Sonntage nach der Aufstellung nahm Herr Kaplan Sprick in seiner Predigt Bezug auf das neue Werk, wie die Uhr als Begleiter im menschlichen Leben, der Stunden so manche schlage, zur Freud' und zum Leid, bis sie endlich vor dem Gange über die dunkle Brücke der Stunden Letzte schlage. Die Zwvilgemeinde schenkte zu den Kosten die Summe von 10000 Mark. Das Werk stammt aus den Werkstätten der Firma Korffhage in Buer 4. W.— Nun sehlt uns, um die Freude vollkommen zu machen, nur noch eins, nämlich neue Glotken. Mehlem, früher berühmt durch sein schönes Geläute, bimmelt mit dem uns gelassenen kleinsten Glöckchen. Wegen der hohen Kosten ist man bisher nur wenig der Frage nahe getreten, allein ein gut ausgearbeiteter Finanzplan, welcher ohne Belaftung der Steuerzahler, doch auf eine einfache und verhältnismäßig leichte Art die Mittel mit Sicherheit aufbringt, ist von derufener Seite ausgearbeitet worden und liegt es nur an der Tatkraft und dem bewährten Gemeinsinn des Kirchenvorstandes, ob auch dieses der Gemeinde am mehsten am Herzen kiegende Projekt recht bald zur Wirklichkeit wird. Bonner Nachrichten. Schauburg. Die neue Leitung der Schauburg ist mit Eiser besorgt, ihren Gästen ein wirklich vorzügliches Programm darzubieten. Der gegenwärtige Spielplan beweist, daß dies vollauf geglückt ist. Von den gewonnenen Kräften nennen wir mit ganz besonderer Anerkennung Fanella, der mit Blitzeseile die wunderbarsten Landschaften auf die Holzwand zaubert, ferner die Zwei Ferdinis mit ihrem exakten Hutjongleur=Akt. Die Akroba tengruppe Patty Frank findet allabendlich reichen Beisall, ebenfalls die Reckturnkünstler Sonnety und Bertram. Die beiden Sprattos erweisen sich als Cello=Virtuosen von seltener Begabung. Ohne Zugabe läßt sie das Publikum wohl nie von der Bühne scheiden. Willy Münchrath unterhält die Besucher mit seinem frischen rheinischen Humor in altbekannter Weise, Irma Mignot bietet in flotter, geschickter Weise National=Tänze dar, Andre Gottschalk begeistert mit seinem Heldentenor und gewinnt die Herzen aller durch seine prachtvollen Rheinlieder. Prinzeß Niedjleh, die orientalische Tempeltänzerin mit drefsierten Schlangen ergänzt die Spielfolge in der allerbesten Weise. Ihre Darbietungen werden mit großem Beifall entgegengenommen. Brennholz: Die Ortskohlenstelle hat noch Brennholz auf Ofenlänge geschnitten zu biltigem Preise abzugeben. Die Abgabe geschiehl auf Bezugsschein der Ortskohlenstelle ohne Anrechnung auf die Koh lenkarte am Lager Bornheimerstraße Nr. 206. Auch erfolgt auf Wunsch fuhrenweise Anfuhr frei Keller. Das Holz ist völlig trocken, meist Buchen= und Eichenholz, das sich zur Streckung oder als Ersatz für Kohle vorzüglich eignet. Da sowohl Kohlen wie Briketts im Preise jetzt wieder erheblich gestiegen sind, auch die Kohlenversorgung für den kommenden Winter noch völlig ungewiß ist, empsiehlt es sich, von diesem Holzangebot ausgiebigen Gebrauch zu machen. Nähere Auskunft erteilt die Ortskohlenstelle. Verbeten wurden die Zeitschriften:„Deutschlands Erneuerung" u.„Kladderadatsch“ für das besetzte Gebiet auf die Dauer von drei Monaten. Sterbefälle in Voum. Joseph Kan, Ehem un Anna Mandt, 53., Viehwärter, Morenhoveg: Karolina Bredemus, ohne Beruf, 73., KölnMichael Appel, Ehem. von Adelheid Secimann Rentner, 94., Endenicherstr. 232; Heinrich Lanz wehr, Invalide, 73., Neustr. 19; Wilheln. Schon Ehem. von Maria Schneider, Fabrikarbeiter,## ., Heimbach; Witwe Thekla Pfleiderer geb. Sig# 75., Beringstr. 7; Gertrud Mangerich, ohn: B# ruf, 17., Köln=Mülheim; Maria van Strahien Putzmacherin, 21., Reuterstr. 6a; Katharine Hesse geb. Dietz, 54., Andernach; Perer Stein büchel, 4., Duisdorf; Jakob Lessenich, ½/ Stde. Tempelstraße 9; Franz Lessenich, ½ Stee., pelstr. 9; Peter Olzem, Ehem. von Christina Pat mersheim, Bürogehilfe, 58., Maargasse 5; Ehe frau Johann Hohn, Eva geb. Franzen, 26 J, Köln; Katharina Heidel, ohne Beruf, 60., Franziskanerstr. 3; Ehefrau Johann Stammen, Marie geb. Schneider, 68., Römerstr. 42; Johann Schneider, ¼., Euskirchen; Karl Weiler, Landwirt, 70., Deesen; Hubertine Delsosse, ohne Beruf, 17., Breitestr. 70; Ehefrau Eduard Beinlich, Susanna geb. Liers, 52., Theaterstraße 20, Christian Bauer, Student, 23., Jünkeraih, Matthias Holthausen, Privatier, 82., Kurfürstenstr 51; Witwe Philippine Wegner geb. Storck, 77 ., Rheindorferstr. 1; Witwe Rosa La#te, ge# Doell, ohne Beruf. 60., Saarbrücken; Martin Feuser, 6 St., Viktoriastr. 2. Brieskasten. V. S. Bei der Kriegsabgabe vom Vermögensz# wachs ist für Ihre Tochter kein Abzug gestattet. Eine junge Frau. In Ergänzung unserer Antwort in Nr. 131 teilt uns ein Leser mit: Wenn ein Ring abjärbt, so ist nicht direkt erwiesen, daß ir salsch ist. Es steht fest, daß sich bei manchen Menschen 8kar.(333 gestempelte) Ringe recht schlecht tragen, was wohl an der Beschaffenheit des Bluter etc. kiegt. Ferner kommt es auf die Arbeit an, die man verrichtet, ob man mit Chemikalien, scharfen Arzneien etc. in Berührung kommt; diese greisen oft sogar 14kar. Gold an, was mancher Apotheker bestätigen kann. Echt goldene und echt silberne Halsketten und Armbänder etc. hinterlassen öfterschwarze Streifen, trotzdem der betreffende Gegenstand echt ist. Humortstisches Originclle Umschreibung. Ein Ungar der ein sehr gebrochenes Deutsch sprach, ließ sich Maß zu einen neuen Rock nehmen, wollte jedoch die Knöpfe nicht sc eng nebeneinander haben, wie es damals gerade Mode war. Er sagte daher zum Schnelder auf die betreffende Stelle deutend:„Machen Sie Nock nicht mit Knopf, Knopf, Knopf, sondern Knopf, wart ess bißl— Knopf wart ein bißl!“ Summe von 2 Milliarden Goldmark, sodann die zwecks Wiederherstellung der zerstörten Gebiete für Wir suchen Stelle bei Landwirt für kräftigen 14= u. 15jähr. Jungen Kath. Fürsorgeverein B un, Rathausgas. Die Ausbildung zum Chauffseur Abenimmt Fahrlehrer der. Rond. Bonn, Rheindorferstr. 73. Daum= a. Inanpfahlr Garten=Strauch=Heckenpfähle Bäcker=Brothölzer, Metzger=Rauchstöcke Wilh. Streck, Lonn. e 18.=1 u.=7 Uhr. Reisende! Frauen zum Verkauf eines neuen patentierten Haushaltungs=(Massenarttkel) bei hohem Verdtenft g' 3ig Angebote unde: d. S. Tichtige, braschekundige Verzaufsträlte Herren oder Damen für die Abteilungen Baumwollwaren, Kurzwaren, Wdsche. 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Städt. Orchester Bonn Seantag den 22. Mai 1921, abende 8 Uhr in der Beethevenhalte Philharmonisches Konzert. Leitung: Stödt. Kapellmeister Musikdirekter H. Bauer. Eintritt: Einselharten.50 Mk, Dutsendharten 27.40 Mk. m. Steuer). Vorver hauf: Nusikallenbandi Bulsbech, Pirstenund Verkehrsbuchhandlung Rüken. Posistr. 27. Wesidesische Kostert-Bireilies. Boua, Bocthovenhalle Sameing, 4. Juni, abenie 7 Uhr: Einmaliger Kammermusikabend tes Wien. Schubert:-moll. Nachgel. Wk.(Tod und Mädeben), Beetheven: Wk. 185, Hayda: Wt. 76 Nr. 2 Karsee M 1. 6a 10 a. d. h, 4(ansügl. 3% slbet. Biener) bei Sairbseb. Pürstenstr. 1 Mänser-Besangleten„micht Tarkes. Samstag den 4. Juni d.., abends 7% Uhr Grosses Vokal-Konzert in den Sälen des Bonner Bürger-Vereins. Karten zu Mk..80,.50,.20 und 390 sind in der Musikalienhandlung von Otto Sepesse, Am Hof und an der Abendkasse zu haben. Täglich von—10 Uhr KUNZERT. Mittwochs u. Samstars 5 Uhr-Tee. ( Schneider 0 kaufen am vorteilhaftesten bei A. 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Die Beleidigung die ich gegen Frou Gruneberg gemacht, nehme ic Prat prfe# Frau Georg oven, Köln; bang land * rine tein 1de es ehe J. tan aria ann Ind 8e ein 20 at. ste e# tin glückselig=zufriedene Bäuerlein gnd wie es beinahe ine Allerweltunglück bineingehommen wöse. Eine alte Bauernlegende für unsere Zeit nacherzählt von Dora Menghius. (Nachdruck verboten.) „Das lumpige Geld“, sagte meine Urgrohmutter nanchmal— und zwischen ihrem achtzigsten und geunzigsten Jahre sagte sie es immer öfter—„das tmpige Geld“ ist an allem Glend auf der Welt #huld. Und ihr werdet es sehen und erleben: das Geld macht noch alle Leute zu Narren und kostet zoch Menschenblut mehr wie genug. Wenn das Geld nicht erfunden wäre, hätten wir heut noch das Paradtes auf Erden statt Sorgen und Not und Kümmernis, und drum kann ich's beinahe sicht glauben— Gott verzeih' mir die Sünd—, daß die Eva auf einem Apfeldissen ausgeglitscht R. Wetten möcht ich, es ist ein Goldstück gewesen. Mehr Geld! schreit alles, und richtiger wäre doch, zu schreien: Weniger Geld! Von unten hinauf und von oben hinab sollte es nur heißen: Weniger Geld!, damit die Menschen endlich wieder einmal saubere Seelen und leichte Herzen bekämen!“ An diese Gedankengänge anschließend, erzählte sie in ihrer bäuerlich=launigen Art uns Kindern oft die Legende vom glückselig=zufriedenen Bäuerlein, die mir gerade für unsere Zeit recht des Beherzigens wert erscheint. Das Hausenbäuerlein von Nohrnudelhosen war zur ein kleiner Heckenschmerzer mit einem niedrigen hüttchen vor dem Dorse, ein paar schuldenfrei ererbten Zipselchen Feld, gerade so viel, um sich und die Seinen— ein fleißiges Weib und ein ganzes Schwärmlein Kinder— zu ernähren. Im Stall etliche Ziegen, im Hofe eine Anzahl Hühner und Sänse, im Koben ein Kirchweihschwein, hinter der Hütte ein Gärtchen, Gesundheit und frohen Sinn— was brauchten die Hansenbauernleute mehr! Drum war auch die ganze Familie treuzfidel, und der Jubel aus dem Hausenbauernhäuschen gab dem ganzen Dorse ein Lachgesicht. Die reichen Bauern, von Geld= und Feldsorgen gedrückt, bekamen freilich oft scheele Augen und schiefe Mäuler, wenn sie das Singen und Zwitschern und Lachen im Hansenbauernhäuschen hörten, und brummten:„Ihr habto aber auch notwendig so eigil zu sein! Den ganzen Tag lauter Juchhei und dabei kein Heller um und um im Sack!“ Das Rätsel der Villa Längenbach. Roman von Matthlas Blank. 8(Nachdruck verbeten.) „Urd keine Hypotheken aus dem Dach!" lachte des Hansenbäuerlein dann und schnackelte mit den Fingern.„Mir langts! Und meiner Frau langts auch! Und wenn die Kinder auch barfuß laufen müssen, so hängen ihnen dafür auch die neuen Grundbirnen nicht zu den Strumpffersen heraus und kriegen sie keine Leichdörner auf die kleinen Zehen. Und sonst sehlt uns nichts!“ Sogar der liebe Herrgott hatte seine Freude dran und dachte oft in seinem Himmel droben: Könnt es nun nicht überall auf Erden so schön zufrieden hergehen wie beim Hansenbäuerlein in Rohrnudekhofen? Blitzkuckuck, wie wurde da dem lieben Herrgott eines schönen Feierabends! Schritt wahrhaftig der Herr Teufel in Person, als ehrbarer Wandermann mit Ränzel und Knotenstock aufs Hansenhäusel zu! „Hansenbauer, jetzt wird sichs weisen, was in dir steckt,“ murmelte der Herrgott und setzte eine extrascharfe Brille auf, damit ihm ja nichts auskäme von dem, was nun bei Hansens geschah. Der Teufel ging in die Stube, wo das ganze Kinderheer um ihn herumsprang, und grüßte sehr artig und bescheiden:„Guten Abend, Hansenbauer. Habt ihr keinen Strohsack übrig für einen müden Wanderes? Ich will es nicht umsonst.“ „Das Wirtshaus ist auch nicht weit weg,“ meinte der Hansenbauer,„versteht mich recht, ich sage das nur, weil Ihr dort mehr Kommodität habt als wie in meiner armseligen Behausung. Weil Ihr aber schon in meiner Stube seid, könnt Ihr auch gleich da bleiben, wenn Ihr fürlieb nehmen wollt. Und kosten solls Euch nichts, Gott bewahr!“ Da blieb der Teufel über Nacht, löffekte am andern Morgen tapfer seine Brennsuppe aus und fragte dann nach der Schuldigkeit. „Das Wiederkommen!“ lachte der Hansenbauer, lachte sein Weid, lachten die Kinder bis zum jüngsten: Wiedertommen!“ Beim Hinausgehen legte aber der Teufel ganz verstohlen einen funkelnagelnenen Goldgulden auf den Wasserständerdeckel im Hausehrn. Als es die Leutchen entdeckten, war der noble Wandermann längst verschwunden. „Auch gut“, dachten die Hansenbauerns,„haben wir auch einmal ein Kapitälchen im Hause, wer weiß, wozu es nütze ist!“ Die Frau nähte ein Leinenbeutelchen und tat den Goldgulden hinein. Wunderte der Hansenbauer, indem er ihr zusah:„Du machst aber das Säckchen viel zu groß!“ Antwortete sie:„Es sollen doch noch mehr hineingehen———“ Frau Kitty Längenbach hatte sich in einen Stuhl jallen lassen und bedeckte ihr Gesicht mit beiden Händen; jetzt da sie allein war, brach ihre Widerstandstraft und sie konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Es war nicht die erste Erniedrigung, die sie ertragen mußte. Aber nie hatte er sie bisher mit so brutaler Gewalt gezwungen, seinem Willen zu gehorchen. Jedes Gefühl in ihr wehrte sich gegen seine Forderung; sie wußte, mit welchem Bezehren sich Martin Heinecke ihr zu nähern versucht hatte. So sehr dieser Mann auch um manche seiner Eigenschaften zu bewundern war, Frau Kitty konnte ihn nur verachten, da er sich ihr nur in widerlicher Schwäche gczeigt hatte. Und ihr eigener Gatte wollte sie zwingen, ihm liebenswürdig gegenüber zu treten. um damit ein gut berechnetes Geschäft abzuschliehen. Sie sollte ihm nur ein Werkzeug für sein Gechäft sein. Sie konnte nicht! Alles in ihr war im Aufruhr gegen dieses Verlangen. Sie fühlte jetzt erst, so recht, wie tief sie an der Seite dieses Mannes gesunken war.— Was fesselte sie noch an ihn? Nur die Treue, die sie ihm gelobt hatte. Aber hatte er selbst für diese Treue eine Achtung? Durfte er dann eine solche Sonterung an de Rellen2 Aber was sollte sie tun? „Frau Kitty was ist Ihnen geschehen? Was hat er Ihnen getan? Ich sah ihn von hier kommen, und da trieb mich eine ungewisse Angst herein.“ Seine Stimme! Gleichzeitig fühlte sie auch schon eine Hand, die sich so leicht auf ihre Schulter legte, daß sie wie eine Liebkosung war. „Haben Sie vergessen, daß ich Ihnen immer helsen will? In jeder Not. Und Sie leiden! Lassen Sie mich Ihnen heisen!" Und da ihre Händ; das Gesicht immer noch verdeckt hielten, so versuchte er ihre Hände mit sanfter Gewalt zu lösen. Da sich dabei sein Kopf ganz dicht heranbeugte, so sah er dabei die Malr der Finger nägel, die sich in ihre weiße Haut eingekrallt hatten, als Richard Längenbach sie seine Gewalt hatte fühlen lassen. „Frau Kitty— er hat Sie mißhandelt, hier!" „Mir kann niemand helfen!“ „Doch! Wenn Sie wollen, wenn Sie nur den Willen dazu haben, dann werde ich Ihnen helfen.“ „Ich trete vor ihn hin, heute noch. Er hat Sie mißhandelt, und dafür muß er Sie frei geben.— Und will er nicht, dann finde ich die Möglichkeit, ihn zu zwingen, und müßte es mit Gewalt geschehen!“ „Wenn er sich weigert?“ „Das wird er nicht. Eo gibt Mittel, ihn zu zwingen: Dann gingen sie nebeneinander aus dem Sämmerigen Spielzimmer, um draußen unter den Gästen nicht vermißt zu werden. Die beiden waren schon in den hellen Schein hineingegangen, der vom Festsaal herflutete. Da wurde eine zweite Tür des Spielzimmers ganz langsam geöffnet, eine Gestalt, die sich nur wie ein „Auw..“ sprach da der liebe Heurgott im Himmel und nahm die Brille ab.„setzt##'s schen gfehlt auch um den Hansenbauern———. Dei Teufel ist ein Schuft.“ Und richtig: von stundau hörte das Singen und Zwitschern und Trillern auf im Hansenbauernhäusel, und das ganze Dorf hatte plötzlich Kummerfalten im Gesicht und wor wie ein Garten, aus dem die Katzen alle Singvögel weggefressen haben. Der Vauer und sein Welb und die Kinder dachten nur noch an den Goldgulden und wie man am meisten aus ihm herausschlagen und wie man am schnellsten zu einem zweiten kommen könne. Der Mann sah auf einmal, daß die andern Bauern am Sonntagnachmittag zum Bier und Kegelscheiben gingen und er das nie gekonnt hatte. Aber jetzt hatte er einen vollwichtigen Goldgulden im Hause, jetzt.... Aber da war das Weib und konnte kein rechtes Vaterunser mehr beten in der Kirche, so würgte sie der Gift, wenn sie den Staat der reichen Bauerinnen sah und bedachte, daß sie für das Goldstück im Leinensäckchen zwar mancherlei Zierrat haben könnte, doch nicht genug, um neben den anderen Weibern zu bestehen. Und aussehen wie der Ichmöchtgernundkannit? Rein, lieber warten und arbeiten, bis noch ein Goldstück da ist. Auch die Kinder wurden rebellisch, ließen die Brennsuppe stehen und begehrten rechtschaffene Schmalznudeln, wie sie aus den reichen Bauernküchen durch das ganze Dorf dufteten. Aus einem Goldstücklein mußten doch unzählige Schmalzuudelberge herauszuwirtschaften sein, dachten die Kinder, und auch— vielleicht— einmal eine richtige Ringelwurst! Aber die Mutter konnte auf solche Gelüste hin grob werden, sogar handgreiflich. Und der Vater machte den Kindern klar, daß das Häusel erst größer, die Geißen im Stall zu Kühen werden müßten. bevor an Schmalzundeln gedacht werden dürfe. Und überhaupt: Das einschiftigte Goldstück hieß soviel wie den Mäusen gepfissen. Oefter und öfter schaute die Familie einzeln oder insgesamt die Landstraße entlang, ob der Wandermann nicht bald wiederkäme, und der Hansen bauer knurrte einmal sogar zwischen den dünngewordenen, nun abwärts gewinkelten Lippen hervor:„Jetzt, wo man ihn brauchen tät, kommt er nit, „Han,“ pflichtete die Bäuerin bei.„Undank ist halt der Welt Lohn!" Der liebe Herrgott konnte die Familie nicht so zugrunde gehen sehen. Wenigstens eine Hand wollte er den Leuten zureichen, weil sie ihm ehedem so vie! Schatten abzeichnete, schob sich herein; und diese Erscheinung, die dort wohl gelauscht haben mochte und die letzten Worte gehört hatte, schaute nach dem helleren Licht, dem die zwei zugeschritten waren. 8. Kapitel. „Hier! Nun kannst du dir die Karte ansehen. Es ist ein Probedruck. Ich habe handgeschöpftes Bültenpapier gewählt und Eckmannschrift. Gefällt es dir?“ „Doch! Du weißt ja, daß dein Urteil mehr gilt als meines. In künstlerischen Dingen muß ich mich dir fügen.“ „Du bist also einverstanden?“ „Natürlich.“ „Dann könnten wir am nächsten Montag die Karten hinausflattern lassen, die allen von unserem Glück erzählen sollen.“ Hast du schon die Aufstellung aller Adressen gemacht?“ „Hu! Das ist ja schrecklich! Daß eine Verlobung so viel mühsame Arbeit macht, das hätte ich mir nie träumen lassen.“ „Ja, das Glück muß auch verdient werden. Aber sieh— kommt dort nicht Bobby zurück Er hob den Kopf und seine Hand wies nach der Richtung, aus der die Gestalt von Bobby von Matrai kam, er hastete mit raschen Schritten dahin, hatte den Kopj tief gebeugt wie einer, der ganz von seinen Gedanken beherrscht wird, und die Hände geballt auf den Rücken gelegt. Else von Matrai folgte der bezeichneten Richtung. „Freilich! Das ist er! Aber wo mag er jetzt herkommen?" Freude gemacht hatten. Deshald verwandelte e: sich in die Gestalt jeues Wanderers und schritt dem Börstein zu. Die Kinder sprangen ihm entgegen und riesen schon von weitem:„Hast du uns auch wieder einen Goldgulden mitgebracht?“ „Ei Hansenbauer,“ sagte der liebe Herrgott,„Gesundheit ist mir lieb, wie habt Ihr Such verändert! Jo habe gemeint, Ihr müßtet inzwischen noch lustiger geworden sein. Und nun singt und pfeist Ihr nimmer, habt böse Falten im Gesicht, habt hartAugen, und Euer Weib auch! Eure Kinder streiten und zanken, statt zu lachen, was ich mit denn das?“ „Ihr hättel uns halt das Goldstück nit geben sollen, oder gleich genug...“ sing der Bauer zu granteln an. „Ich wollte euch doch nur eine Freude machen, liebe Leute, und euch nur für eure Guttat danken. Mit dem Goldgulden habt ihr euch einen frohen Tag machen sollen, man kriegt doch allerhand für ein Goldstück!“ „Ja pfeif!“ sagte der Hausenbauer und spuckte kräftig aus.„Mit einem einzigen Goldstück kann man nit weit hupfen. Langt nit hint und nit vorn. Die Kinder brauchen Kleider und Schuhe...“ „Auf einmal?“ „Die Frau möchl auch ein bissel Staat machen..“ „Auf einmal?“ „Und unsereinem möcht es gleichsalls wohl anstehen, wenn man am Sonntag wie andere Bauern ins Wirthaus gehen könnt', dicke Taler auf dem Rock und eine handseste Sackuhr im Westentaschl. Und's Häusel ist gar klein, und zu einem'standenen Misthaufen vor der Stalltüre sehlt nit mehr wie alles. Kurzum, der Teusel soll den Armeleutekram holon!“ „Auf einmal?“ fragte der Herrgott wieder und schaute den Bauern gar eindringlich an. Run wurde der aber falsch.„Jawohl, auf einmal kann er sie holen meinetwegen und braucht nit zweimal dran zu schleppen.“ Da lächelte der Herrgott und meinte:„Ihr müßt Euch nach und nach alles anschaffen, erst das, dann jenes, wie halt der Goldgulden ausreicht...“ „Ja freilich!“ siel nun die Bäuerin dem Herrgott in die Rede,„dann ist das Geld flöten. Den Goldgulden gib ich nit her!“ „Muß ich halt noch ein Uebriges tun und Euch mit einem Schlag reich machen", meinte der Herrgott drauf. langte in die Tasche und sackte einen Geldbeutel so schwer auf den Tisch, daß es krachte, wünschte„Euten Tag“ und ging seiner Wege. Die Hansenbauernleute aber hockten um den Tisch und starrten den strotzenden Geldsack an vom Vespern Sie stand rasch auf und sprang nach dem offenen Fenster zu: „Bobdy! Bodby!“ Da zuckte Bodby von Matrai zusammen, für eine flüchtige Sekunde hob sich sein Kopf. Aber sofort senkte er ihn wieder und schritt noch rascher dahin. „Leda, Bobby, hörst du nicht?“ Dieser aber ging noch rascher, bis er im Hause selbst verschwunden war. Da schaute Eise von Matrai auf Doktor Ernst Friesen. „Nanu, was war nun das? Hat er mich nicht gehört oder gar nicht hören wollen?“ „So schien es fast.“ „Was mag denn nur in ihn gejahren sein?" Ein paar Augenblicke schwieg Doktor Ernst Friesen; dann folgte er mit halbfragendem Ton: „Eine neue Begegnung? Die alte Geschichte!“ Mit großem Eiser entgegnete Else von Matral: „Nein, das glaube ich nicht. Ich weiß ja nicht, ob er die Vergangenheit schon ganz vergessen hat, aber er war in den letzten Tagen wie umgewandelt. Du weiß: es selbst, wie ich um seinetwillen besorgt war. Immer trüber und wortkarger war er geworden. Er hatte sich sogar schon entschlossen, sich einer neuen Expedition nach Tibet anzuschließen.“ „Das hast du mir schon erzählt.“ „Dann aber war er mit einem Male verändert. Er war wohl noch bedrückt, aber wenigstens von seinen Reiseabsichten hat er nichts mehr gesagt. Und als er vor fünf Tagen von einem Abend bei dem Großindustriellen Heinecke kam, da erklärte er mir mit einer neugewonnenen Fröhlichbeit, er werde nun bleiben und zusehen, wie lange mein Glück dauern werde. Und vor zwei Tagen lachte er und dis zum Abendläuten. Dann zählten sie gemeinsam das Geld und brauchten auch dazu recht lange. Eo waren aber runde taufend Golddukaten, die gas es bamals noch. Nun war Polen offen, und es wurde Rat gehalten, was alles für das viele Geld gekauft werden sollte. Nichts wurde vergessen vom neuen Haus und Feld und Vieh an bis zum seidenen Türtuch der Bäuerin. Hin und her wurde gerechnet und kulluliert, aber zuletzt stellte es sich heraus, daß auch tausend Golddukaten nicht ganz ausreichen würden, um alle Wünsche zu erfüllen. Und mit lauter Hinund Herreden und wünschen kam das Ehepaar in Streit, und vom Streit zum Prügeln ist kein großer Schritt.—— Als der Herrgott in der Morgenfrühe sein Erdenjenster aufmachte und gleich ein Höhrrohr nahm, um ja das lang vermißte Siugen und Jubilieren genau zu vernehmen, hörte er statt dessen Weinen und Schreien und ganz unslätige Schimpfworte aue dem Hansenbauernhäusel schallen. Im Laufschritt eilte er hernieder und klopfte an die Türe. Da wurde er aber empfangen! Zur Haustüre durfte er überhaupt nicht hinein. Dafür fuhr der Hansenbauern umfangreiche Faust zum Obertürloch hervor, dem Herrgott unter die Nase, und gleich darauf sauste der Geldsack auch heraus, mitten aus den bescheidenen Ziegenmisthaufen. Und hinterher kam noch des Teufels Goldgulden geslogen, der das Unheil angerichtet hatte. Dann erschienen sämtliche Hansenbauerngesichter in der Obertüröffnung; sie waren zum Teil stark verschwollen und grün und blau unterlaufen. Und der Bauer hub an:„Geht zum Teufel mit Eurem verdammten Geld! Kriegt man Läuse und Mucken ins Hirn, daß man nit mehr weiß, ist an ein Mensch oder ein Assenkalb! Streit und Aerger und Neid und Habgier und Unzufriedenheit überall! Und langen tuts doch nit. Ober nur ein Goldgulden oder tausend sind: immer sollte es grad nochmal so viel sein. Ich dank Euch schön, Herr Wandersmann, nix für ungut! Und lußt Euch ja nimmer mit Geld bei mir blicken!“ Dem lieben Gott luchte das Herz vor Freude, als er zum Himmel hinausstieg. Schon unterwegs hörte er das Singen und Freudenlachen aus dem Hansenbauernhause, und als er oben ankam in seiner Stube, ertappte er alle Englein am Fenster, wie se auf die Erde hinablauschten. Da ließ er sich seinen Ruhestuhl hinrücken, setzte sich behaglich hinein und sagte: Das ist dost die allerschönste Musik: die fröhlichen Stimmen zufriedener Menschen. Wenn doch nur alle so glücklich wären! Aber dao Geld. das Geld! Das ist die Wurzel alles Uebels! ich hörte ihn einmal ein Lied trällern. Es war, als bereitete ihm etwas so ganz besondere Freude.“ „Sprach er darüber nichts?“ „Er wollte gar nichts verraten. Und nun ist er merkwürdig heimgekommen. Wie feindselig sah er aus.“ „So schien es mir auch.“ „Du— ich muß es wissen.“ Ich'n um seinetwillen immer wieder ängstlich. Er ist doch mein Bruder. Und gerade ihn möchte ich glücklich wissen. I# gehe nun mit unserer Verlodungsanzeige zu ihm und werde ihn fragen, ob sie ihm gefällt. Dabei kann ich ihn dann auch fragen was geschehen ist.“ „Sehr klug ausgedacht. Die geborene Diplometin.“ „Du wirst sehen, daß ich Nachricht bringe.“ Damit grift sie nach der Anzeige, die immer noch auf dem Tische lag und eilte in das Haus hinein. „Nicht zu lange warten lassen!“ rief Doktor Ern#t Friesen noch nach. Dann trat er an die Brüstung und schaute auf die Rosenstöcke draußen, die schon halb aufgebrochene Knospen trugen. Flüchtig dachte er an Bobdy von Matrai und Kitty Längenbach, ob diese beiden sich schließlich nochmals begegnet sein konnten; dann aber träumte er nur noch von seinem Glück; er konnte jetzt doch schon die Wochen zählen, die ihn noch von dem Tage trennten, an dem lein Glück im eigenen Heim beginnen sollte. Und diese Gedanken brachten es dann mit sich, daß auf seinem schmalen, blassen Gesicht ein stilles, zufriedenes Lächeln war. Da kam auch Eise von Matrai wieder auf die Gartenterraffe. Aber die Hand hielt noch die Karte. den Kopf hatte sie finken lassen. Sie sah nicht mehe froh aus, wie sie fortgeeilt war. Sprüh-Soda ist immer streufäbig, keine Klumpen! deppelt so stark wie Kristallsoda, dadurch im Gebrauch billiger, weil mit der Hulfte die gleiche Wirkung erzielt wird! Jet in kallem Wasser läulich! Fim Versuch fühnt zum regelmdssigen Gebrauch vo: Urotring. p rer pu2 beanemer als Veist-llaas-! — ds im Gebrahun Sinnger und Prishbiner ald Krischlseun! Sprüh-Soda wirkt beim Einweichen der Wäsche schmutzlösend ohne anaugreifen! Iet ganz rein, enthält kein Glaubersats! Gibt keine Reutechen! In Originalpackung überall zu haben. Dreiring-Werke, Vertriebsstelle Bonn(A. Helbach, Seifenfabrik). Sueflen die Gersonol? Durch ein Inserat in unseser Zeitung erhalten Sie tüchtige und zuverässige Leute. Ein Versuch überzeugt. Für Personalge-uche besondere Berechnung. 90 Fräulein gesucht laus gutem Hause, das mit der Hausfrau alle vorkounn Arbeit übernimmt. Famizienanschluß. K einmädchen vorh. Thuaz, Benel=Schworz= Rheindors, Dixstraße 10. 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