Resisen Erscheint taglich mittage ereis monatlich.06 Ciart frei in bas 1645.— Loß: 10 9fo. 8 Jio Boten und ügemen in a56 Drien. Verantwortlich für Lottik und Feuilleton Imii Schwippert, für Provinz und Reich, Amgegend und Bonner Nachrichten Knorege Mul. er, zur den ubrigen zetaktionellen Teil Toni Weinans. für den Reilame und Anzet, Jovannes Tinzer, ale in Vonn. Bonner Dolks-Zeitung Gechihestele Bonn Stch kiunflüste! Posischeck=Konto Köln unter Nr. 95841 Kntarz=Kaustennge sungs adch, KeunSonner Dolkswacht Samstag, 30. April Drahtadresse: Reichszeuung Bonn Drucke Rhenang=Vertag, Buch= u. Stemndr Vonn. Fernsprecher: Geschastsstelle 59 u. 60 uummmmzmam S hriftlenung Nr. 455 Nr. 118— (28 um dreit), um=Höhe 30 Pfg., ausw. an Vig, Reilamen 32 un breit, deel a.- Gemand. L. Bei dreimonatigem Zahlungsrückstande sell bewilate: Raratt fer: Plazvorscheift wied nicht garantiert, Für unverlangt eingegangene Manuf ripte wosrneomen wie uine Gewage. Bankkonto: Prom u. Co, Vonn. Bonner Stadt=Anzeigen Eie SioherigenP Ttschlape Ind Mersturuttonofrup. Die druschen Voschüge. Die öffentliche Diskussion über die deutschen Rezationsvorschläge wird in diesen Tagen jeden der em Geschick unseres Vaterlandes denkend Anteil zimmt, berühren. Wir glauben darum zur klareren Uctersicht über die Entwicklung der Reparationsverhandtungen die obige Tabelle, die einer Zusamvenfassung der Rhein.=Wests. Z. entnommen ist, hie: ziedergeben zu sollen. 9. R. Die Einwände der alltierten Sachverständigen. Keitik am deutschen Angebot. Parie 29. April. Der Londoner Korrespondent des Newyork Herald teilt die Einwendungen der alliierten Sachverständigen gegenüber der deutschen Rote in allen 11 Punkten mit. 1. Man müsse fragen, welche Anzahl von Jahresraten Deutschland bei der Gerechnung der 200 Miklirden angenommen habe. Wenn eine öbernäßig große Zahl von Jahresraten oder ein sehr niedriger Zinssuß von Deutschland gerechnet worden wäre, könnte der Vorschlag nicht angenommen werden. 2. Ausführliche Einzelheiten über Deutschlands Anleitzepläue müßten gegeben werden. Was in der letzten Zeit darüber verlaute, mache die Annahme dieser Vor,hläge unmöglich. Wenn Deutschland glaube, daß die internatiogale Aaleihe nur mit 4 Prozent verzinst werden solle, so könnte dies nur unter schweren Opfern geschehen, inden entweder Deutschlands eigener Kredit schwer leiden würde, oder daß der internationale Kredit für diese Anleihe nicht zu finden wäre. Dieser Vorschlag läßt das deutsche Angebot als zweiselhaft erscheinen. Die Verbündeten selbst müßten für ihre Anlei heu zweimal so viel zahlen, als Deutschland angenommen habe. 1. Wie verhält sich Deutschland zu der 12prozentigen Aussuhrtage? 5. Ist die Note, welche an die Verbündeten gerichtet wurde und welche weitere Einzelheiten enthäll, jene Note, die am Freitag veröffentlicht wurde und sich auf den Wiederausbau bezieht? 6. Was versteht Deutschland unter weiteren Jahlungen auf rein kommerzteller Srundlage? 7. Weitere Ausführungen werden verlangt naneutlich darüber, wie Deutschland die Forderuagen der Wiederherstellungskommission bezüglich der Jahlung der zwölf und der einen Milliarde ersüllen will. 8.(Uebernahme der Schulden an Amerika.) Weidie Ausführungen werden gefordert, ehe eine Anscht ausgesprochen werden kann. 9.(Hinzuziehung von Sachverständigen) wird vollzändig abgelehut. Die Verbündeten sind der Anzsicht, daß deren Sachverständige korrekt handelten und Deutschland sich nicht zu beschweren hat. 10. Nähere Ausführungen werden gesordert. Nanentlich müssen die Sarantien nüher peäzisiert werken. 11.(Deutsche Bedingungen) wird vollständig abgelehnt. Falls die Verbündeten diese Vorschläge annehmen würden, würden sie sich aller Sicherheiten, die chnen der Veziaiiler Vertrag bietet, betauben. Der Termin zur Ruhrgebietsbestzung. Paris 29. April. Nach einer Angabe Marcel Hurtus im Eche de Paris soll die Besetzung deo Ruhrgebietes zwischen dem 7. und 15. Mai in Bussicht genommen sein. .... Und das Ausland? Deutschlands militärische Vernichtung. Nach den Ausführungen des Ministers Dr. Simons im Reichstag wurden an deutschem Frlegsmaterial bieher zeestört: 49 320 Geschütze und Rohre. 26 350 Lasetten, 22.037 Minenwerser, 87 090 Maschinengewehre, 188 494 Maschinengewehrläufe, 4767 732 Handwassen, Gewehre und Karabiner, 277 830 Infanteriegeweh.s. 28 Millionen geladenc Artilleriezeschosse. 300000 Tonnen ungeladen: Artiklerie;eschosse, 53 Millionen scharfe Zünder, 14700 Tonnen Patronenhülsen, 345 Millionen Handwassennunition, 18000 Tonnen Pulver. In den Depots der Reichstreuhandgesellschaft befinden sich noch zur Zerstsrung bereit: Geschütze und Rohre 810, Lasetten 510, Minenwerser und Nohre einschließlich Granatwerser 740, Gewehre u. Minen 304 000, Maschinengewehre 4000, geladene Artilleriegeschosse und Minen 8 600.000, leere Artilleriegeschosse, Minen und Handgranaten 15 000 Tonnen, scharse Zünder 2 Millionen, Handwassenmunition=42 Millionen, scharfe Hand=, Gewehr= und Wurfgranaten 1 200000, Pulver rund 2200 Tonnen. Die Zerstörung ist dauernd im Gange. An Lustsahrgerät sind folgende Mengen abgelieseit worden: 1. Motore 27 434, 2 Flugzeuge 13387. Das deutsche Heer ist auf 100.000 Mann zurückgesührt. Die Festungen im besetzten Gebiet sind geschleist, weitere werden geschleift. Der größte Teil der Arbeit st vollendet. In den Gestungen an der Südgrenze steht kein Geschütz mehr. Deutschland verfügt noch nicht einmal über 1633 Kanonen. Unsere Nordseeküste ist vollkommen unzureichend bewaffinet. Unsere Rüstungsindustrie hai hört. Die Maschinen sind verschrotet oder abgeliefert. Die militärische Ertwaffnung ist fast restios durchgeführt. Dagegen hört man nichts dovon, daß man die weitere Stappe gegangen ist, die zur Entwassnung der Welt führen soll. Die seeie Schule in Köln abgelehut? Es verlautet, daß die Regierung zu Köln ihre Zustimmung zur Errichtung freier Schulen nicht gegeben hat und der Mirister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung darüber entscheiden soll. Stogerrmod und die Deutschnationalen. Das Mitglied der Deutschnationalen Fraktion des Preußischen Abgeordnetenhauses Pros. Dr. W. Kähler=Greifswald stellt im roten„Tag" Betrachtungen über Stegerwald und sein Kabinett an. Wir müssen anerkennen, daß der Artikel mit großer Mäßigung geschrieben ist, und wollen hoffen, daß einige der dei niedergelegten Anschauungen mehr Gemeingut in allen Kreisen der Deutschnationalen Volkspartei wird. Von innerpolitischer Bedeutung ist es, daß Pros. Kähler es für die Deutschnationalen ablehnt, sie wollten die Schaffung einer neuen(monarchischen) Staatssorm erstreben. Er schreibt hingegen:„sondern(wir) suchen in einer gegen unseren Willen geschaffenen Staatsform nach einer Leitung der ösjentlichen Verhältnisse, die am wenigsten unseren Grundstzen wiserspricht.“ Aus diesem Grunde habe die Deui Knationale Partei für Stegerwald gestimmt. Das angeführte Zitat bedeutet das unzweiselhafte Auerkenntnis des gegenwärtigen Zustandes der Regierungsform. Es will uns allerdinge zweiselhaft erscheinen, ob Kähler in dieser seiner Meinung mit der Masse seiner Parteizenossen übereinstimmt. Trotzdem begrüßen wir sie lebhaft als Zeichen des sich ausbreitenden Verständsisses für die tatsäckliche politische Lage. Sollte ein weiterer Fortschritt darin zu verzeichnen sein, so wer den es die Mittelpatteien um so leichter haben, den bürgerlichen Standpunkt mit Fistigkeit zu vertreten. Denn dann sind die Angrisfe von links wegen Zusammenarbeiten mit monarchistischen Parteien unberechtigt. Blicke werden trotzdem nicht ausbleiben. Ferner ist ein besseres Zusammenarbeiten der nichtsozialistischen Parteien gewährleistet, wenn alle die einmal bestehe den Staatsgrundlagen praktisch anerkennen. Doch— wit detonen es noch einmal— scheint uns diee Abfindung mit den Tatsachen mehr eine Privatmeinung des Herrn Pros. Dr. Kähler zu sein, der wir nichtedestoweniger eine starte Aucbreitung wünichen. Leider müssen wir auch einen falschen Schluß rügen. K. schreibt nämlich:„Das Ministerium Stegerwald ist sozialistenrein und daßer antisozialistisch.“ Rein logisch ist viese Schlußfolgerung schon verkehrt. Eiwas Richt Rotes hat verschiedene Möglichkeiten und hat durch diese einfache Regation noch keine Bestimmtheit in anderer Hinsicht erfahren. Ein Nichtdeutscher is deshalb nach kein Deutchenseind. Sonst konnte man auch mit demselben Necht Prämisse und Schlußfo. gerungen aufstellen: Das Ministerium Stegerwadd hat keie deutschnationales Mitglied und ist derhald anti=deutschnational. Dieser Schluß würde selbst Herrn Pros. Kähler unzulässig vorkommen, auch den Tatsachen nicht ent sprechen und sogar von Stegerwald abgelehnt werden. Ebenso ist der Schluß bezüglich der Sozialisten nicht nur logisch unzulässig, sondern widerspricht auch in der Tat den Absichten Stegerwalde. Wenn die Verhältnisse es auch mit sich brachten, daß Stegerwald ohne die Sezialitzen regieren muß, so will er doch nicht prinzipiell gegen sie regieren— ein Expersment, welches nicht erfolgreich auslaufen würde. Doß deutschaationalen Kreisen ein antisozialtstisch, Kabinuat sehe sonpathsch müre, achmen wir ohne weiteres an. Aber man wird sich dort über die tatsächlichen Absichten Stegerwalds eines Besseven belehren lassen müssen. Judem wäre es eine große pokitische Ungeschicklichkeit Stegerwalds, sein Ministerium ausdrücklich unter anti sozialistb scher Flagge segeln zu lassen. Baldiges Ausschiffen sämtlicher Minister, die endlich zusammengefunden sind, wäre die Folge davon. Stegerwald wird hingegen derechtigte Forderungen, welche die Sozialisten ausstellen, steis zu berücksichtigen wissen. Die ausdrückliche Erklärung, das Preußische Ministerium ist kein antisozialistisches Kabinett, erweist sich als unbedingt notwendig. Wir bitten auch unsere deutschnationalen Volksgenossen, davon Rotiz zu nehmen. Wieder nur Klaisch! Dieser Tage enthielt die„Südd. Zig.“ in Stultgart wieder einmal ein ganz böses Gewäsch über Erzberger, das jetzt die Runde durch die deutsche Presse macht. Ucheder war ein Berliner Mitarbeiter. Als wir den Klatsch lasen, sagten wir uns sofort: Hier handelt es sich nicht um Tatsachen, sondern um Auswirkung eines Geundsatzes alldeutscher Blätter, daß im Kampf gegen politische Gegner alles erlaubt ist. Wie wir nun der „Württ. Zentr.=Korr.“ entnehmen, hat Erzberger dem Blatt folgende Berichtigung zugehen lassen: „Auf Grund des§ 11 des Preßgesetzes ersuche ich Sie, zu ihrem Artikel in Nr. 78 oomi 3. April:„Der geschäftige Erzberger“ folgende Berichtigung aufzunehmen: 1. Es ist unwahr, daß ich meinen Freund Giesberts gebeten habe, die Akten der Steuerhinterziehung Erzbergers in Moabit„gründlich durcheusuchen“. 2. Es ist unwahr, daß ich in meiner Steuerangelegenheit einen„weiteren Freund Dr. Bauer zum Reichspräsidenten Ebert geschickt" habe. 3. Es ist unwahr, daß ich Personen als Vertrauensleute beauitragt habe, wit dem Finanzminister über die Heranziehung einer Persönlichkeit „zur Bearbeitung von Kapitalslucht= und Steuerhinterziehungs=Sachen“ ine Einanzminsstertum zu verhandeln. 4. Es i unwahr, daß ich für den Allgemeinen Bandverein„einige Neulinge, wie die Gräfin Neutirch und den Geheimrat Kasser, eingefangen habr“, auch nicht den Grasen Opperederf und den Grafen Henckel. 5. Es ist unwahr, wenn behauptet wicd, daß ich At mich oder andere einige Millionen Mank Goucaktien überuchmen wolle. 6. E. is unwahr, daß ich bestrobt gewesen din, don„Grafen Bernstorff, dessen Frau 60 Millionen Mark besitzr“, für die Gank heranzuzichen. 7. So ist unwahr, daß Herr Regierungsrat Schwarz mir eine Nachrichtenstelle eingerichtet hat. 8. Es ist unwahr, daß ich„päpstkicher oder richtiger echte Kriegsorden“ iagend einer Persönlichkeit verschafft hobe. Hochachtungsvoll gez. Erzberger.“ Man Lönnte meinen, es müsse der Rechtspresse im Interesse ihres eigenen Ansehens einmal zu dumm werden, weiteren Berliner Klatsch über Erzice enichet Bade der her echer arbeitern. Deruischtes Istenn Boich en dem Tachrnich. Der Besitzer des Warenhauses Oskar Tietz in Berlin will den Versuch machen, durch Höflichkelt und gutes Zureden wieder in den Besitz einer gestohlenen Taschenuhr zu gelangen. Er verössente licht in der Berliner Presse folgenden Brief: Sehr geehrter Herr Dieb! Sie werden es mir nicht übelnehmen, wenn### Sie nicht bei Ihrem Namen, sondern bei Ihrem Titel neune. Sie haben sich mir aber nicht vorgestellt, odwohl Sie mir einen Besuch, und zwar Io meiner Westentasche, abgestattet haben. Ich win davon schweigen, ob es gerade höflich ist, wenn eis Besucher gleich bei seinem ersten Besuche eine goldene Uhr mitnimmt. Ich will Ihnen aber untes Diskretion mitteilen, daß Sie sich insosern vergriffen haben, als Sie mir eine Uhr weggenommen haben, die für Sie vollkommen wertlos i. Denn die Uhr ist von so eigenartiger Prägung, daß Sie daran gehindert sind, sie in Geld umzusetzen. Sie müßten denn das Innere des Deckels, in dem ein Emaillebild meiner Kinder sich defindet und die Buchstaben H.., auf seiner äußeren Seite zertrümmern und den Kreislauf der Jahreszeiten und der Gestirne, den Ihnen das Zifferdlatt anzeigt, aushalten. Sie können bei der Gestalt der Uhr, die jetzt von jedermann gekannt ist, nichts anderes tun, als sie in Ihrem diebessicheren Tresor aufheben und werden sicherlich jedesma! Ihr Gewissen schlagen hören, wenn Ihnen das Schlagwert der Uhe die Stunden. Tage, Wochen, Monate und Jahre verkündet. Für mich hut die Uhr einen unschätzbaren Wert, weil es ein Familienstück ist, an dem ich mit meinem Herzen hänge und ich kann mis nicht vorstellen, daß Sie so schlecht sind, daß Sie einem Menschen nicht auch eine Freude machen können, der, wie ich. Sie diermit bittet, mir meine Uhr zurückzugeden. Ich will dann auch Ihren Tites fallen lassen und zu Ihrer Entschuldigung annehmen, daß Sie auf unserer gemeinsamen FahrAutobne Nr. 8 am 23. April, nachmittags, zwischen Potsdamer Plaz und Potsdamer Brücke, nur einmal hoben nach der Uhr sehen wollen und in den Gedränge meine Westentasche mit der Ihrigen verwechtelt hoben. Ich will sogar, wenn Sie mis meine Uhr zurückbringen, mich für Ihre anständige Sesinnung, daß Sie mir nicht auch noch die Uhrketie weggenommen haden, erkenntlich zeigen, und Duen eine Gelchnung von 2000 Mack mit Daus überreichen. Die neue Casehaus=Musik. Die Gewerkschaft englischer Kellner die lezthie tagte, hat einstimmig einen Antrag angenommen. in dem ein Satz auch für das Gasthausgewerbe auf dem Kontinen:(und für das Publikum) interessant i. Er lautet:„Die Kellner lehnen es ab, bei dem durch die Jazz Band=Orcheste: verursachten nervenzerrüttenden Lärm ihren Diens DIPL.AUGEN-OPTIKER—— ArrrOrgc Sonn. Sternsträsse 29•31 Optisches Spezial-instilut Für kostenlose gewissenhafte Augen-Unfersuchung auf wissenschafl Grundisge inscperaren modern eingencht. Cintersucungs Aumen Modeme Fingerkneifer: Fern-Nah bläser Alise anfiechen drrite! 9r Photo-Cameras Zubehor u. Bedarfs-Arrike Margarine wie frische nach bewährtem Friedensverfahren in Bonn wieder überall erhältlich Alleiniger Febrikant: Benedikt Klein, Köln-Ehrenfeld Generalvertreter und Fabrikniederlage: Hugo Borgmeyer Telefon 3413. Bonn, Georgstrasse 19. Walpurgis. Die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai ist die Walpurgisnacht. Sie ist im Glauben des Volkes die Nacht, in der die Hexen ihr Unwesen treiben. Gar mancher Aberglauben knüpft sich an diese Nacht. So gibt man in manchen Gezenden Mitteldeutschlands am Walpurgisabend dacauf acht, daß vor Sonnenuntergang auch alle Tiere im Stalle sind, damit ihnen in der Nacht die Hexen nichts anhaben können. Zu diesem Behuse werden auch alle Stallöcher sorgfältig verstopft, an die Stalltüren werden drei Kreuze gemacht und ein Stück frischer Rasen oder ein Besen oder auch spitze charfe Hausgeräte werden als Hexenadwehrmittel vor die Stalltüre gelegt. Die Tiere selbst bekomnen als Herenschutz rote Bänder um den Hals und auch bestimmte Stofse in das Futter gemischt. In Thürigen, im sächsischen Vogtlande und Erzgebirge vie in Böhmen werden heut noch hier und da am Walpurgisabend sogenannte Hexenfeuer abgebrannt. Schuljungen ziehen von Haus zu Haus und ammeln die Brennmaterialien ein. Am liebsten kehmen sie alte Besenstiele und Scheuerbürsten, die das ganze Jahr über eigens zu diesem Zwecke sorgsam aufbewahrt wurden. Die Hexenfeuer werden jewöhnlich auf einer Anhöhe abgebrannt. Alte Bejenstümpfe, die vorher in Teer getaucht wurden, dieten als Fickeln. Ueber das verglimmende Hexeneuer wird zum Schluß der Hexensprung gemacht. Besonders bedeutungsvoll ist die Art der Witterung in der Walpurgisnacht. Der Landmann steht es als ein gutes Zeichen an, wenn sie eine regnerische Nacht ist, denn:„In Walpurgisnacht Negen, bringt ein Jahr mit reichem Segen“. „Der Zunstmeister von Nürnberg“, den der Kath. besellenverein am Sonntagabend um 6 Uhr im Bonner Bürgerverein aufführt, paßt in den Ernst der Gegenwart hinein. Jahrhunderalte Geschichte seht an uns vorbei, und doch ist es unsere eigne Erschichte, die aus andern Bildern zu unserer Seele ernehmlich spricht. Zwei Standesklassen ringen niteinander: der konseroatir. Herrenstand der Pairizier, der die alten Vorrechte der adligen Geburt nicht preisgeben will, und der aufstrebende, kraftbepußte Handwerkerstand, der durch Wert und Wafenkunst den stolzen Herren ebenbürtig an die Seite ritt. Radikale Stürmer drängen und schüren hier und dort: aber es fehlten auch nicht die maßvollen köpfe, die das göttliche Gesetz der Zeit begreisen und Ansprüche und Rechte vernünftig wägen. Was ider alle Klüfte sieghaft überwindet, das ist die soldne Brücke der gemeinsamen Liede zu der Vaerstadt, die ein mächtiger Feind bedroht.„Die freiheit unserer Stadt sei unser Ziel und die Geechtigkeit sei unser Weg"! Das ist echt deutsche Art, je zu allen Zeiten über die Abgründe aller Gezensätze hinweghalf. Drum, Freund und Gönner, auf zum ernsten Bühnenspiel, das dir in klaren Seiegeln dein eigenes Wesen zeigt und Zukunft üindet! Mit deinem andachtsvollen Schaum weckst u in deinen Tiefen echtes deutsches Wesen, mit deiiem Gelde hilfst du jungen deutschen Brüdern, die zeines Volkes Hoffnung sind! Die Hauptversammlung deo Eiselvereine findet am 21. und 22. Mai in Adenau statt. Samstag den 21. Mai ist abends 8 Uhr Vorstandssitzung, am Sonntag morgen 11 Uhr Hauptversommlung. Am Montag findet dann in Mayen die Einweihung des Eiselvereinsmuseums statt, das mit dem Museum des dortigen Geschichts= und Altertumsvereins vereinigt, in den Räumen der Genvoevaburg untergebracht ist. Verbotene Zeitung. Die Interalliierte Rheinlandkommission hat die Zeitung„Fränkischer Kurier" aus Nürnberg vom 20. April 1021 ab im besetzten Gebiet untersagt. Dienstjubiläum. Herr Wendelin Rommel ist am 1. Mai d. J. in der Familie des Hofmarschalls von Salviati 40 Jahre ununterbrochen tätig. Durch einen unermüdlichen Fleiß, Zuverlässigkeit und Treue ersteut er sich in der Familie, deren Wohl eine ganze Lebensaufgabe war, der höchsten Anerkennung. Wertschätzung und Dankbarkeit. Geschäftsjubiläum. Das bekannte Schechwarenhaus Jean Duell begehr morgen Sonntag das 30jährige Geschäftssubiläum. Das Wohnungsamt wird am Samstag in das Haus Kohlenzer Straße 52 verlegt. Hauobrandversorgung. Für Mai werden drei Zentner Briketts oder Kohlen und außerdem auf Sondermarken fünf Zentner Landabsatzbriketts ausgegeden. Meiansingen. Der Quartettverein Poppelsdorf veranstaltet am Samstag den 30. d. M. abende 9 Uhr wie alljährlich auf der Schloßbrücke(am Weiher) ein Maiansingen. Der Quartettverein„Liederfreunde“ Vonn wird abends 9½ Uhr auf der unteren Rampe des alten Zolles vor dem Brassertdenkmal den Wonnemonat Mai durch einige Lieder begrüßen. Veranstallungen am Samstag, Theater. Stadttheater: Der Pelikan, 7 Uhr. Operettentheater: Das Hollandweidchen, .15 Uhr. Lichtsptele: Im Fürstenhof, Poststraße, täglich nachmittags. Ausstellungen. Städt. Museum: Ausstellung der B. K. G. Bilder von Hermann Peters=Vonn. Kunstsalon B. K..: Ständige Ausstellung. Arnold Kramer: Pechstein=Ausstellung Wanderausstellung zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten, Beetha venhalle, 10—7 Uhr. Montags und Freitags nur für Frauen. Konzerte. Balalaika=Orchester: Gastspiel in der Beethovenhalle, 8 Uhr. Am Sonntag. Stadttheater: Schneider Wibbel, 7 Uhr. Operettentheater: Das Hollandweibchen, 3½ und 7¼ Uhr. Lichtspiele: Im Fürstenhof, Poststr., täglich nachmittags. Ausstellungen. (wie oben). Konzerte. Städtisches Orchester: Philharm, Konzert, Beethovenhalle, 8 Uhr. Rind-KerniederKlubsessel 1870 Mk. Chesterfleld-Sessel, runde Form...... 1870 " kpl. Garnitur, Sofa u. 2 Sesse 73004 Einzelne Garnituren, Sofa u. 2Sessel 58004 Gobelin-Sessel, wegen Aufgabe.... von 1300## Sämtliche Teile sind mit Rosshaar gepolstert. 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In dieser Versammlung sollen u. a. die Satzungen sowie die Jahresbeiträge festgesetzt werden.(Siehe Inserat in heutiger Ausgabe dieses Blattes.) Niederschelden: Großfeuer. Auf der Bahnstation Niederschelden(Kreis Siegen) brannten das stark angesüllte Holzlager von Steinseifer und die daneben liegende Maschinenfabrik Stutte nieder. Bonner Nachrichten. Jus Provinz und Reich. — Aln: Milde Strafen. 20 Raubanfälle waren #oa 20jährigen Bueschen aus der Lindlarer ##d im Berzischen Lande zur Lasi gelegt. Sie ### nachts systematisch auf Rand aus. Ihre Spe####ät war, in der Nachbarschaft Eheleute im ####u m überfallen, sie unter der Decke zu knebeln, ## dann Wertsachen und Lebensmittel zu verlanDas dafür erlöste Geld brachten sie in Köln #### Da Köln bald zu unsicher wurde, verzogen ####ch nach Hamburg. Das Gericht verhängte fol# Strafen: Ackerknecht Aloio Wieder und #rtnecht Fried. Ordach se 1 Jahr 9 Monate, Die sechs Matties. Roman von Igna Maria. 9(Nachdruck verboten.) des breite Tor stand offen, Theres überquerte ## dos, am Küchenfenster vorüber, durch den Haus## in die Küche. Rosa Bernnecke stand mit abge##dtem Gesicht und rührte Pfannkuchenteig. Lante Rosa!“ Mt runden Augen starrte die Theres an. Tonte Rosa!“ Theres hatte sie umfangen und e sie.„Ja, Tante, kennst Du mich nicht mehr?“ Lind!— Theres!“ Rosa Brenneche schloß sie in ### Arme.„Das ist schön von Dir, daß Du gekom### dist. Geh mal in die Amtestube, und dann ##2 Du Vater zum Besten, und sagst, Du wolltest Lanmelden.“ Jeg, Herr Bürgermeister,“ Thereo bbitzte der chell aus den Augen,„ich wollte mich anmelden.“ Izton Brennecke sah erstaunt die fremde Dame an. ###s wollte die wohl in Lindau?„Nehmen Sie ##en Augenblick Platz.“ lder Onkel Anton“ platzte Theres los,„hat man ## so etwas erlebt. Kennst Du die Theres denn ach nicht mehr?“ da mußte das Ortsoberhaupt sich setzen.„Mäd##n, ich hätte Dich nicht erkannt. Willkommen! ###ltommen! Warst Du schon bei Mutter?“ Natürlich, die hat doch den Spaß mit dem„An##den“ ausgeheckt.“ „Ihr Spitzbuben! Aber, wartet nur!“ Seine usgeschäfte drängten, Theres verschwand. „Onkel ist schön hereingefallen,“ lachte sie,### ##tante, das war ein Spaß!— Wo ist denn Hannes?“ Landwirt Rich. Müller 1½ Jahr, Telegraphenarbeiter Karl Klug 6 Monate Gesängnis. Die bedeutend höher beantragten Strafen der Staatsanwaltschaft kamen leider nicht zur Anwendung. Aachen: Wegen Totschlags verurteilt. Vor dem hatte sich in smaitäeiene Nerb-phluge Schwurgericht haurruch:n zWoilägiger Wrrhamdtung der 25 Jahre alte frühere Zimmermann Heinrich Frings von hier, seit 1915„Händler“, wegen versuchten Totschlags an der Auguste Linne und fahrlässiger Tötung der Ehefrau Wolf zu verantworten. Frau Wolf war am Abend des 20. Februar 1920 am Eingang der Steinstraße aus einer Gruppe von Personen heraus durch einen Schuß ins Herz getötet worden. Die Geschworenen bejahten die Schuldfragen und das Schwurgericht verurteilte den AnHanaen sr im Carten an der Kahne— Siche Du ihn holen?“ „Natürlich.“ Theres wanderte den oftbegangenen Weg zum Garten. Von weitem schon sah sie Hannes arbeiten, sie öffnete die niedere Tür, Hannes bemerkte sie nicht. „Hannes!“ Jäh fuhr er herum, mit weitgeöffneten Augen sie anstarrend. Die Schaufel entsiel seiner Hand. „Theres!" Er starrte sie an wie eine Erscheinung. „Theres!“ Und plötzlich rollten unaufhörlich die Tränen über seine Wangen. Theres war erschrocken.„Lieber Hannes——“ „Entschuldige.“ Hannes würgte mühsam die Tränen herunter,„aber wenn man auf eins elf lange Jahre gewartet hat, und plötzlich steht es vor einem, dann tun die Nerven nicht mehr mit.“ Er faßte sie bei den Händen.„Run bist Du da!“— Bleibst Du lange?“ „Morgen muß ich wieder fort.“ „—— und das Singen macht Dir Freude, mehr wie das Seiltanzen?“ „Das weißt Du doch?“ „Ich hab nichts vergessen, Theres, gar nichts. Auch nicht, daß Du meine Frau werden wolltest, es war ja Kinderei, aber vergessen habe ich es deswegen doch nicht!“ „Wir beide wären nicht glücklich geworden, glaube mie, Hannes. Ich habe. Dich lieb gehabt, ich habe Dich heute noch genau so lieb, aber es ist die Liebe einer Schwester zu ihrem Bruder. Entsinne Dich, Hannes, ähnliches sagte ich Dir hier im Garten, als Du sagtest, ich müsse Deine Frau werden, ich habe damals nicht gewußt, daß außer dem Gefühl, welches geklagten zu 2½ Jahren Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverlust. Altena: Finzierter Postraud. Dieser Tage wurde über einen Postraub berichtet, wobei dem Täter 20 000 Mark in die Hände gefallen sein sollten. Nach der Darstellung des Postbeamten, der nachts im Postamt die Wache hatte, sollte ein Mann mtt schwarzer Maske ihn überfallen, gewürgt, nach heftigem Kanrpfe gefesselt und dann den Raub ausgeführt haben. Unter dem Verdacht, den Raubüberfall erdichtet zu haben, ist jetzt der Postdeamte in Haft genommen worden. Dortmund: Einbruch in die Syuagege. Einbrecher drangen in die Synagoge am Hiltropwall ein. Sie stiegen durch ein von ihnen geöffnetes Fenster, erbrachen alle möglichen Behältnisse und ich Dir entgegenbringe, noch ein größeres, stürkeres die Welt beherrscht— die Liebe, und deshalb wollte ich Deine Frau werden, weil ich das andere Gefühl nicht kannte. Vielleicht hätte ich es nie kennen gelernt, wenn nicht Kurt in mein Leben trat.„Hannes, es war Schicksal, das und nicht zusammen kommen dieß.“ „Ja, Theres. Schichsal nennt man alles, was man nicht mehr einrenken kann!— Was sagst Du zu Anneken! „Ach, das liebe, kleine Ameken! So ein bildhübsches Ding. Ich möchte sie immerfort anschauen.“ „Sie gleicht Dir aufs Haar, Theres. So hast Du ausgeschaut, genau so, als Du von uns gingst.“ „Ich werde das Kind fragen, zu was es Lust hat. Sie soll nur freiwillig bei Berta bleiben— wenn sie irgend einen Beruf ergreisen möchte, ich heife ihr dazu.“ Sie gingen nach Hause.„Heute nachmittag komme ich wieder, wenn Du Zeit haft, Hannes.“ „Für Dich habe ich immer Zeit, Theres. Wer weiß, wann ich Dich wiedersehe.“ „Tante Rosa, hier bringe ich Dir Deinen Sohn!“ rief Theres fröhlich.„Guten Appetit. Ich muß eilen, sonst zankt Berta. Auf Wiedersehen.“ Sie huschte davon. „Noch die alte Theren. Und kein bißchen hochmütig oder eingebildet. in liebes Menschenkind. Aber, Hanner, auf unsern Hof hätte sie doch nicht gepaßt.“ „Magst Recht haben. Mutter.“ Hannes wandte sich ab. Theres kam gerade, als Anneken die Suppe austeilte. Man setzte sich zu Tisch, Theres erzählte von Brenneckes. entwendeten viele Wertsachen, wie silberne Kelche, Becher(z. T. antiken Werts), Goldverbrämungen von den Betmänteln usw. Die gestohlenen Sachen datten einen Wert von etwa 150000 Mark. Kirchliches. Der Peimon den Vocictineschchene Dr. Freiherr Fidelis von Stotzingen begeht heut am 1. Mai seinen 50. Geburtstag. Er ist Badenser von Geburt. Zu Steißlin wurde er im Jahre 1871 geboren als Sohn des großh. badischen Kammerherrn Freiherrn Roderich von Stotzingen aus seiner Ehe mit der Gräfin Karoline RechbergRothenlöwen. Nach Absolvierung des Würzburger Gymnasiums als Zögling des adligen Ju„Ja, der Hannes hat Dich feste geliebt. Der arme Kerl hat nicht so viel Glück gehabt wie ich— nicht, Berta? Aber ein guter Kerl ist es, er sollte freien. Das lange Ledigsein taugt nicht, da wird man bloß ein sauertöpfischer Griesgram. Immer los gefreit!" Theres sah zu Anneken hinüber. Wie niedlich das Kind mit roten Backen aussah. Nach Tisch, als das Ehepaar Lindemann sich zu einem Mittagsschläschen zurückzog, unterhielt sich Theres mit Anneken.„Sag mal, Anneken, hast Du schon über Deine Zukunft nachgedacht?“ „Kein.“ Anneken wurde ein wenig rot. Ja, weißt Du. Anneken, wenn Du nicht gern hier bist, ich will Dir heifen, ohne daß Berta etwas davon erfährt.“ „Ich bin gerne hier.“ „Willst Du einmal heiraten?“ „Ja!“ Theres sah erstaunt hoch, das„Ja“ klang so freudig, els ob Anneken bereits die Wahl getroffen hätte.„Hast Du schon einen Liebsten?“ sorschte Theres.„Ich sag's bestimmt nicht weiter.“ „Nein.“ Anneken senkte den Kopf,„ich habe wohl einen gern, aber der— ich weiß gicht, ob er mich mag „Weiß Beria davon?“ „Rein, sag ihr bitte nichts,“ flehte Anneken. „Wo denkst Du hin! Kenne ich ihn auch?“ „O ja. Du kennst ihn sehr gut.“ Theres schaute verdutzt der Schwester nach, die in den Laden ging, Käufer zu bedienen. Ich tenn ihn sehr gut——? Ja, wer in aller Welt könnte das wohl sein? Sollte Hannes Brenne— aber das war ja nicht möglich! Aber plötzlich schien es Theres als Gewißheit, llanums begab er sich zu philosophischen Studien auf die Schule der Erzabte Beuron und im Jahre 1892 zur Vervollkommnung derselben und zu theologischen Studien nach Rom. Hier erwarb er sich im Jahre 1894 den philosophtschen Doktortitel. Im Jahre 1897 erhielt er die Weihe zum Priester, im Jahre 1898 erwarb er sich den theologischen Doktortitel und in diesem Jahre erhielt er auch noch die Ernennung zum Lektor der Dogmatik an der philosophisch theologischen Schule zu Beuron. Nach mehrjähriger segensreicher Tätigkeit an derselben fand er Ende des Jahres 1901 Erwählung zum Abt von Maria=Laach im Reg.=Bez. Kodlenz. Im Jahre 1913 wurde er Coadjuter des Primas des Benediktinerordens und am 13. August 1913 selbst Primas dieses Ordens. es war Hanne Vrenect, den sannte sie sehr guit, natürlich Als Anneten zurücktam, fing sie ein gleichgültiges Gespräch an und erwähnte wie von ungefähr den Namen Hannes Brennecke, dabei sah sie die Schwester an. Annekens Gesicht war wie in Purpurglut getaucht, vergebens suchte sie ihre Verlegenheit zu verbergen. Richtig geraten! triumphierte Theres, wart. Anneken, ich helf Dir. Nun muß ich aber nach Brenneckes Hof, sagte sie dann, ich habe versprochen, heute nachmittag noch einmal zu kommen. Also, auf Wiedersehen.“ Theres ging durch den Laden.„Auf Wiedersehen, Anneken.“ Und leise:„Soll ich Hannes Brennecke einen Gruß bestellen?" Da fiel das kleine Anneken Matties der großen Schwester um den Hale——. „Tag zusammen.“ lachte Theres, als sie Hanneo auf dem Tritt sitzen sah.„ist's Dir nicht ein bißchen kühl für diese Freiluftgelüste? „Du bist doch ganz die alte Theres! Aber, wir wollen in die Stube gehen. Mutter hatte gerade einen notwendigen Gang zu tun, sie ist gleich wieder zurück.“ Nun saß Theres in der großen Stube, darinnen sie so oft als Kind gesessen. „Anneken läßt Dich auch grüßen,“ sagte sie zu Hannes. „Mich?“ „Ja, den Hannes Brennecke! Hör mal, Hannes, ich muß Dir etwas sagen, etwas was immer zwischen uns bleiben muß. Versprich es mir.—— Anneken liebt Dich!“ Handwagen in allen Größen Ersalzräder Leitern Stiele beste verzinkte Jauchetasser 100—600 Liter Jauchetonnen P. J. Sieberz Drausdorf bei Bonn.# I22II22 Sonntag Mecheniker Siegburg, Kalserstr. 61 Telezon 215. Reparaturwerkstätte Adler-Fahrräder xhoumatibe“. IaIIIZIIISIE Gustav Cords Frauen- Mode Belle Podensstlschns Bestellen Ste Probevierteljahr April-Juni Mark 10.50 u. Porto. FRUHTÄHRSANGEBOY Der rrich dhukrierte Frühjahrsetaleg ist erschienen. Zend. kostenlos 14 Neufarbige Wollstoffe Neue Kostümstoffe Neue Waschstoffe Jeidenstoffe Wollbatist, farbigK 49 50 Wollkrepp, doppeltbreit-. n. K 58 Weichköper, 90 em breit. 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Mai 1921, nachmittags 3¼ Uhr, im Wirtschaftslokale des Herrn [Johann Rech, lassen die Erben des verstorbenen Reutners Johann Wilhelm Jüssen die Villa Siegesgasse Nr. 13a, mit Garten, groß 7,78 Ar äffentlich gegen Zahlungsausstand versteigern. „Die Villa enthält elektrisches Licht und Warmwasserheizung, Vonn. Instigrat Rouscher. Dauhol Bonner Fussball-Verein e. V. Sportplatz Richard-Wagnerstr. spiel Sonntag den 1. Mal, 4 Uhr Bewegungsspiele-Remscheid 2 Uhr: B. F. V. Lehrmannschuft— Viktoris Hennef I. GGauLiga) Oberbayr. Bord und Dielen feinste weiße Tannen oder Fichten, alle Sorten Spaltbretter 6 Gasthaus„Tur gemütl. Ecke“ 6 Grschw Mäller. I Sonntag, den 1. Mat, Montag, den 2. Mai Guses Aaur-Karnashen. ]: Nentag morgen ab 10 Uhr 7 Frühkonzert mit Ball. Dienstag, den 3. Mai Grosser Festhall veraustaltet vom hiesigen Quartett-Verein. Erstklassiges Orchester. Käche u. Keller in beksant bester Ordnung. Bonner Stadttheater. Samstag, den 30. April. 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