0 Bezugs=Preis: Erchemt toglich mittage breis monatlich.00 Mart frei in das Haus.— Lon: 30 Pig. us Reier und Sermetr ir 4 ferte. verautwertlich für Poittik und Seuilieten aui Schwippert, für Provinz und neich. Umgegend und Bonner Machrichten #ndrese Muller. für den abrigen geoaktionellen Teil Toni Weinand, für den Retlame= und Anzeigenteil Lodannes Tinner, alle in Bonn. Bouner Dolks-Jeitung „* Jesahtstestelle: Vonn, Siürstl am Münter Postscheck=Konto Köln unter Nr. 90841 Verleger: Deutsche Reichs=Zeitung G. m. b.., Vonn Bonner Dolkswacht Samtttag, P. Apell Dradzadreisse: Reichezetung Vonn Naenauia=Berlag, Buch= u. Steindr Vonn. Fernsprecher: Geschäftsstelle 59 u. 60 uussssessssene Schattietung Nr. 665. Nr. 111— 1921 Anzeigen=Preis (20 um dreit), um Höhe 5) Vig., # Bis Retiamen 11 an breit, machét, 4 Bei dreimonatigem Zablungerückstaupe. ##t bewilligter Rabatt fort. Plazvorschrif wird sicht garantiort. Kür nuverlangt eingegangene Manustripte Aberusgmen wir teine(Bewahr. Bautkonte: Prom u. Co, Senn. Vonner Stadt=Anzeiger Beatsalants muß ieden! Von J. Ludwig=Vonn. Teotz Mailachen ist der Wille zum Leben heute pätsches Interesse. schwer. Ja vielen non uns ist er längst ein dumpfes Hinbrüten geworden. Stumpfeste Eleichgiltigkeit! Zwei Drittel der Nation kümmern sich nicht darum, vas nach dem 1. Mai sein wird. Wer noch politisch nittut, bringt es höchstens auf einen Protest gegen die Nachgier der Entente. Die Pariser Beschlüsse hogelten uns in Haus. Wir wurden zornig und vieder still. London sollte Klarheit bringen. Aber Simons benahm sich von Stinnes vorgeschickt, un#ücktich und kam resuldatlos heim. Das Volk blieb #l. In Mitteldeutschland geschahen Verbrechen am hellen Tag. Kommunisten rühmten sich ihrer Schande. Der Innenminister Severing kam dabei richt aus seiner Gemächlichkeit heraus. Slegerwald steuert wochenlang umher, um Leute in seinen Mivisterkahn zu suchen. Das Schauspiel ist fast lustig Und Simons, endlich von Stinnes freigeworden, tückt mit einem neuen Angebot heraus, das sich nicht veit von den Pariser Paragraphen hält. Der Feindbund zeigt mit Fingern auf uns: da seht ihr ihren dösen Willen. Sie sind trotz aller Beteuerungen die Alten geblieben. Das Volk aber sitzt dabei, läßt mit sich machen. Und wartet. Wahrlich, der Wille zum Leben ist heute schwer. Uns sehlt das Ziel. Was wollen wir eigentlich? Die Nation ist nicht einheitlich gerichtet. Weil sie lein Ziel hat, hat sie keinen Zukunftsglauben. Ich frage ganz ehrlich und ernst: Haben wir im Augen dlick noch Nationalgefühl? Ist auch das uns nicht gleichgitig? Sind wir vielleicht nur noch der uninnigen Stöße der letzten Fiederstunden fähig? Eius ist in den letzten Wochen klar geworden. Wir haben keinen Parlamentarismus. Wir haben kein Parlament, das bei aller Gegensätzlichkeit das Volkswohl als unverletzliches Heiltum in sich trägt. Heute muß es der deutschen Oeffentlichkeit ehrlich gesagt werden: aus dem Parlament kommt kein Heil. Die Initiative muß wieder anderswohin verlegtwerden. Ein solches Parlament! Ein solcher Par leiapparat, der, wie auf einer hölzernen Schere gegeneinander bewegt werden muß. Solche Parteien: diese Sozialdemokratte, die am liebsten sofort in Opposition gegangen wäre. Die dann schamlose Verleumdungen gegen die Zentrumsführer Porsch und Gronowoki wirft! Diese Partei, die den Lau scher an der Wand im politischen Leben duldet! Und dann die Ziellosigkeit der übrigen. Die Ziellosigleit selbst eines Stegerwalds, der doch jetzt seine ganze Entschlußkraft zeigen und sich als Mann der rettenden Mittelgesinnung. als Schöpfer der neuen nationalen Idee erweisen konnte. Ueberall schwächliche Ja= und Nein=Politik. Nirgends klare Wege. Nirgends Ziel und bewußtes Wollen. Immer ein Hoffen auf Morgen. Ob dann das Wunder geschieht? Ehe unsere Stellung zu Europa nicht klar ist, geschehen keine Wunder. Wir haben uns bis jetzt Europa gegenüber negativ verhalten. Wir haben bis jetzt Vogelstraußrolitik getrieben. Es wird Zeit, daß wir uns umschauen. Mit Europa retten wir uus selbst. Die ganze Friedensfrage ist eine rein europäische Frage. Darum scheint es uns so ganz versehlt, wieder einmal die amerikanische Intervention anzurufen. Sind wir der Wilsons noch nicht satt? Und Harding ist Wilson! Der Amerikaner bleibt sich selber treu. Fern dem europäischen Geist, versteht er kein europäisches Problem. Man kann Europas Kultur nicht mit Amerikas Geld retten. Das europäische Christentum sieht im Amerikanismus eine ungeheure Gefahr. Und schon darum ganz abgesehen von der Aristokratie unserer Tradition— sollte Amerika für uns ganz arßer betracht bletben. Unsere Diplomaten begehen Sünden gegen die Gesetze des Geistes, wenn sie sich der Abendsonne, den Sternenbanner verkaufen. Aehnliches sagen wir von England. England hat keine euroräische Kultur. Es hat darum kein euroSlorentiner Brief. Florenz, den 19. April 1921. Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er ab und zu auf Reisen. Die Gunst erscheint aber sehr eingeschränkt, wenn Jupiter Pluvius die Schleusen öffnet und seinen Segen aussendet über Gute und Böse. Am Freitag Mittag fing es in Rom an zu fisseln, wie der Rheinländer anschaulich sagt, und bald artete die Fisselei in einen respektablen Landregen aus. Unsere Koffer waren schnell gepackt und Samstag früh saßen wir im Schnellzug nach Ilorenz. Der Italiener ist der geborene Politiker und Redner. Wo er sitzt, steht oder geht studiert er die Zeitung und dann sucht er sein Opfer, mit dem er seine noch unverdauten politischen Neuigkeiten in der Diskussion wiederkauen kann. Nun stehe ich wohl nicht im Verdacht, ein Feind der Politiker zu sein, aber wenn man seinen Hunger stillen möchte und durch fünf Waggons bis zum Speisewagen sich durchschlängeln muß— immer wieder stehen politisterende und disputierende Gruppen in den Seitengängen— dann begreift man daß die alten Griechen gescheite Leute gewesen sein müssen, wenn sie sagten: erst das Leben. und dann die Philosophie". Doch erch diese Politiker sind höfliche Leute, man muß ihre Rede nur übertönen mit dem Geschrei:„permisso“, d. h. entschuldigen Sie, Platz da— und man bird durchgelassen. So hatten wir uns mühsam den Beg gebahnt zu den leiblichen Genüssen, als uns der Keilner eröffnete, die Karten zum Mittagessen ien sämtlich ausverkauft, nicht ein Platz wäre frei. Eiso mußten wir den langen Weg zurück und noch est vermisso schreien. Florenz ist eine seine Stadt, man wird an Vonn krinnert. Die Italiener sagen Firenze, die alten auf". Das trifft zu für Somer Florentia; das boll wotl on Blumenreiche der reformierten Länder. Wohl hat es jedem Europäer gegenüber das Interesse der Ausnutzung. Es muß für unsere Diplomatie ganz klar sein, daß England nie etwas für uns tut, um der flehenden deutschen Augen willen. Auch für Frankreich tut es nichts. Es wird Frankreich freie Hand lassen, solang eben Frankreich ihm in Syrien Konzessionen macht. Das aber wird Frankreich tun. Der Blick dieses politisch immer kurzsichtigen Landes ist nur auf die Wüste der Nordprovinzen gerichtet. Ein wilder Schmerz packt jeden Franzesen darob an. Französische Ehre schreit danach, daß diesem heiligen Boden Sühnung werde. Darum kennt Frankreichs Geist augenblicklich nur das Schwurwort: Reparation, Ausbau. Davon ist die französische Seele voll. Und das ist verständlich. Und England nutzt diese nationale Schwäche der Franzosen aus. Aber auch wir, wir Deutsche sollten sie ausnützen. Wir haben uns einfach in den Standpunkt verrannt, wir können die Riesensumme nicht zahlen. Wir können es nicht. Gut. Aber Frankreich erklärt, es müsse sie haben. Gut, wir werden tun, was wir können. Wir werden den Versuch machen.: Gelingt es nicht, dann sehen wir weiter. Wir hätten Frankreich gegenüber mit den Mitteln der diplomatischen Kunst in denen die Engländer immer Meister waren, eine mehr zuneigende Politik treiben müssen, um mit diesem Land überhaupt einmal auf einen Boden zu kommen. Ziel unserer Diplomatie mußte und muß es sein, Frankreichs und unsere Interessen klug irgendwie zusammenzuspinnen. Platonische Versprechungen, die nicht erfüllt werden können oder Widerstand gegen wahn sinnige Forderungen Briands reizen nur den wilden Militarismus dieses Landes. Das Volk bleibt ständig auf der Schanze. Und das europäische Problem drängt doch. Ueberall in Europa schwelt die Flamme leise unter der Asche. Polen=Rußland, Ungarn Balkan, PolenDeutschland, Italien=Mitteleuropa: soviel Worte, soviel Probleme. Ehe sie nicht gelöst sind, kann Deutschland nicht hochkommen. Ohne Frankreich können sie nicht gelöst werden. Deutschland tut nichts daran. Und doch lausen die Interessen beider ganz nahe miteinander. Das muß das Ziel sein, Deutschland auf dem Weg über Europa zu heilen. Wo ist der neue Bismarck, dessen Hände den Knäuel entwirren? Wo ist der neue Mensch, der Dinge sehen kann, ohne durch das Zuviel der Leidenschaft geblendet zu sein? Auch im Leben der Völker gilt der Satz: Durch Kreuz und Opfer zur Höh. Der Kerngedanke der europäischen Politik muß sein: Aufbau einer Gemeinschaft, in der jedes Glied zum Wohl des Ganzen die intensivste Leistungskraft entfaltet und eben deshalb selbst wieder durch das Ganze viel mehr empfängt, als es gibt. Auch Frankreich ist von dieser Klugheit noch weit entfernt, aber es gibt Leute in Frankreich, die so denken. Deutschlands Diplomatie aber sollte sich diese Klrgheit zu eigen machen. Dann hätte sie wenigstens ein Ziel, brauchte nicht jedem Stinnes und Hakatisten nach den Augen zu sehen. Und vor allem: die deutsche Innenpolitik würde an Sietigkeit gewinnen. Wir würden wieder stärker gebunden. Der wilde Parteiegoismus fände endlich seine Ufer. Heraus darum aus der Enge unserer Empfindlichkeit. Daß wir schrecklich zugerichtet sind, weiß die Welt. Deutschnationale Proteste sind Kinderschreie. Und sozialistische Träume sind Wahnsinn. Eine Rückkehr zu alten Taseln frommt nicht. Einkehr und Blick in den Mittagspunkt der Zeit tut not. Das ganze Volk soll endlich einmal aus stumpfer Gleichgiltigkeit zum Frieden mit seinem Geschick. Es soll Ziele sehen, Glauben gewinnen und ehrlich einmal Dienst nchmen. Ziele werden nicht ersessen, wohl eropfert. Glaube bekennt nicht nur, sondern Glaude rüstet. Der Geist des Volkes überwindet die Starre des Winters. Das Unmögliche wird möglich durch das Recht ehrlicher Herzen. Auch heute, wie immer, sei der Maigruß: Deutschland muß leben! Neue Beamtenkeere. Man schreibt uns: Was man im alten Deutschland zentrale Bürotratie genannt hat, was man an ihr bekämpft hat, ist letzten Endes nur als ein schwaches Vorspiel der Bürokratie zu betrachten, die sich auf der Grundlag: der durch die Not uns aufgezwungenen Kriegewirtschaft in den zwei Jahren seit dem großen Zu ammenbruch in Berlin gebildet hat. Trotz den üblen Erfahrungen mit den Wirtschaftostellen der Kri gszeit werden wieder neue Beamtenheere heraufbeschworen, deren Zweck heute mehr als damals völlig unklar ist. Eine Reichsorganisation nach der anderen wächst empor, um ein Wirtschaftsgediet nach dem andern mit seinen Produktionsmitteln zu erfassen, zu bewirtschaften oder zu organisieren. In ihnen haben sich die Revolutionsregierungen einen riesigen Interessenkreis geschaffen, der jetzt einen zähen Kampf ums Dasein führt, um so zäher, als dieses Dasein vielsach eben so bequem wie erträglich ist. Eine Kriegsgesellschaft stirbt nur, um in an derer Gestalt wieder aufzuerstehen. Betrachtet man die neuesten Beamtengebilde vom wirtschaftlichen Standpunkt aus, so wird man vergeblich nach einem Vorteil suchen, den sie der Allgemeinheit gebracht haben oder in Zukunft bringen werden. Was hat beispielsweise die technische Nothilfe, die umsangreiche Beamtenorganisation, Positives geleistet? Die Kosten, die zu ihrer Erhaltung und Kleidung erforderlich sind, und die selbstverständlich von der Allgemeinheit getragen werden müssen— es sind für 1921 40 Millionen vom Reichstag für die Technische Nothilfe vorgesehen— stehen in keinem Verhälinis zu ihrem Nutzen. Es herrscht schon lange kein Zweisel mehr darüber, daß die Oessentlichkeit in Bezug auf die Tätigkeit der Technischen Nothilje irregeführt worden ist, daß sie die allgemeine Verwirrung durch ihr ungeschicktes Eingreisen nur noch vermehrt hat: es hängt letzten Endes doch nur von den streikenden Arbeitern ab, ob die Nothilfe üderhaupt in Tätigkeit treten kann, ob und in welchem Zustande. die Arbeiter ihr den Betrieb überlassen. Unter solchen Umständen wird man die Ansicht, daß eine Technische Rothilfe überflüssig sei, nicht ganz von der Hand weisen können, ebenso wie man sich angesichts der Schaffung einer neuen Reichskontrolle an den deutschen Grenzen des Eindrucks der Ueberflüssigkeit dieses neuen Beamtenapparates nicht verwehren kann; denn zu welchem Zweck ist dann die gesamte Zollbeamtenschaft noch da? Und wer bürgt dafür. daß die Reschskontrolle ihren Platz ausfüllt? So sehr der deutsche Michel geneigt ist, die traditionelle Hochachtung, die er der alten strengerzogenen Verrab tung gegenüber bewies, zu übertragen auf alles das, was sich heute unter der guten alten Firma des Beamtentums verbirgt, so stark verbreitet ist heute die Ueberzeugung, daß dieses Vertrauen nicht sehr angebracht ist. Mehr und mehr schwind:t die Zuversicht zu dem, was die Schriftgelehrten in Berlin sa gen, und was die Regierung organisiert. So wird man mit Recht zweifeln, ob von dieser Seite her ein autoritatives Urteil ergehen kann, was mit der Grundlage unserer Wirtschaft, der deutschen Kohle, geschehen soll und so kann es nicht verwundern, wenn der Kohlenwirtschaftsstelle mit Mißtrauen begeguet wird. In erster Linie versprechen sich die Vertie der Industrie keinen Vorteil von ihrem Eingreisen in die Kohlenverteilung; sie sehen viel mehr in ihr.: Tätigkeit ein wirtschaftliches Hemmnis und eine Lahmlegung der Kohlenwirtschaft. Wenn man die Kohlenwirtschaft vorwärts bringen will— und dies ist das Grundelement für die Hebung der Gütererzergung überhaupt— so kann dies am allerwenigsten durch Beamte und Gesetze geschehen. Den Aufbau der Wirtschaft überlasse man in erster Linie der Wirtschaft selber. Sie wird u. muß selber eine Wirtschaftsform finden, die einerseits eine gesunde kaufmännischeWirtschaftermöglichen u. der deutschen Wirtschaft wieder den Wettbewerb auf dem Weltmarkt ermöglichen, die anderseits aber den Einfluß des staatlichen Willens in der Richtung der Gemeinwirtschaft sicherstellen kann. Alle Beamtenwirtschaft auf rein wirtschaftlichem Gebiet bedeutet eine Vorgewaltioder Blumenstadt erinnern. Wenn Nom der Mittelpunkt der Religion war und ist, so ist Florenz seit dem frühen Mittelalter der Ausgangspunkt des geistigen und künstlerischen Lebons Italiens. Hier wurde Dante geboren, der Dichter der göttlichen Komödie, dessen 600. Todestag wir dieses Jahr seiern. Seine Zeitgenossen haben ihn zwar von hier vertrieben, aber die Kirche dürfte ihn in diesem Jahre selig sprechen. Er starb 1321 zu Navenna in der Verbannung, seine Vaterstadt Florenz setzte ihm 1865 ein Denkmal auf dem Danteplatz. In der hiesigen Kreuzkirche ist ihm 1829 ein Grabmal gesetzt, obschon seine Gebeine in Pantheon zu Rom richen In der Kreuzkirche ruhen viele Künstler. Gelehrte und Fürsten, so auch der Komponist Rossini, Michelangelo, Machiavelli, Galilei usw. Hier haben Ehrentaseln Raffael und Leonardo da Binci u. a. Ich war erstannt über diese Kirche, ihre Innenausstattung und die vielen Grabstätten und Denkmäler berühmter Personen. Dann sind noch zu erwähnen die Kunstgalerie der Affizien und die Galezie Palazzo Pitti. Hier sind in der Tat nur die besten Meister mit ihren besten Werken vertreten. Alles in allem. Florenz als die Hauptstadt des früheren Königreichs Toskana, darf als eine der vornehmsten Städte Europas gelten. Hier war auch der Sitz der Familie der Medici, der 3 Päpste entsprossen und die als Mäzene der Kunst weltberühmt geworden sind. Sie legte den Grund zu der Kunstsammlung in den Uffizien. Mit Kummer erfüllt es den Deutschen zu sehen, wie die Reformation die Ddeutsche Kunst angesichts der italienischen Blütezeit mit einem Mehltau belegte. Kürzlich hörte ich in der alten Pinakothek in München den Vortrag einer Kunsthistorikers, der etwa ausführte:„mit den 95 Thesen Luthers hört für die Kunst das Mittelalter u. Das Anst gn die deutsche Kunst und die Einzigartig ist auch der gewaltige Dom; äußerlich ganz mit schwarzem, weißem, grünem und rotem Marmor verkleidet, ist er im Inneren weniger kost. bar ausgestattet und ziemlich dundel. Beachten### wert sind die riesigen Bronzetüren mit schönen Reliefs. Der Glockenturm, 84 Meter hoch, ebenfalls mit Marmorverkleidung, steht für sich neben dem Dome. Ein Baptisterium gegenüber dem Dome hat alte. große Bronzetüren mit prächtigen Reliefs biblischer Szenen. Michelangelo soll diese Türen als„würdig eines Paradieses" bezeichnet haben. In Florenz besteht eine alte Bruderschaft, deren Gründung in die Zeit des Urchristentums zurückreichen soll. Ihr Zweck ist Kranke zu pflegen und Tote zu begraben, nach dem Vorbilde des alten Tobias. Um unerkannt zu bleiben, tragen die Mitglieder schwarze, dominoartige Gewänder. Das Gesicht ist ebenfalls schwarz verhüllt und läßt nur die Augen frei. Die Gestalten machen auf den Fremdling einen finsteren, fast unheimlichen Eindruck. Gestern wurde eines ihrer Mitglieder beerdigt. Der Sarg wurde von vier vermummten Männern auf den Schultern getragen, weitere 12 Gestalten trugen brennende und stark rauchende Pechfackeln. Mon begegnet den Vermummten auf ihren Gängen auch hin und wieder in den Straßen. 3 Sinke Die Wanzengrube. Im Jahre 1874 beglektete der Russe Stremuchow eine zentralasiatische Abordnung auf ihrer Heimreise von Rußland nach Buchara; der von ihm über seine Beobachtungen erstattete Bericht erregte seiner Zett großes Interesse. Der damalige Emir von Buchara war das Musterbild eines grausamen, degung der Wirtschaft überhaupt. Als eine Vergewaltigung der Wirtschaft muß es bezeichnet werden, wenn der jüngste Geseyentwurf über die Elerteizitätswirtschaft, der allerdings noch nicht in der Oeffentlichkeit bekannt geworden ist. Gesetz werden sollie. Nach sicherem Vernehmen wird durch dieser .setz ein neuer umfangreicher Beamtenapparat geschaffen, der in Aufbau und Zuständigkeit überaus verwichelt ist und dessen einzelne Glieder sich gegenseitig völlig überflüssig machen; ein derartiger Apparat, der nach einem Willen von oben her gelenkt wird, muß in die gesamte Elektrizitätswirtschaft und in die von ihr abhängige Industrie hemmend eingreisen und die Selbstverwaltung, ja auch die Sozialisierung, die doch nichte anderes bedeutet als eine Erweiterung des wirtschaftlichen Wirkungsgrades, illusorisch machen. Fern liegt es, die großen Erzeugungsgebirte der Industrie(wie Kohle, Elektrizität) durch die Ausschaltung des Berliner Regiments übermächtig zu gestalten. Eine einheitliche geschlossene Wittschaftspolitik— und die kann nur rom Staat auszehen— ist notwendig, muß es sich zur ersten Aufgabe machen, die großen Richtlinien der Wirtschaftsrolitik anzugeben und für den Interessenausgleich der verschiedenen Wirtschaftsgebiete zu sorgen; sie muß sich aber jedes Eingrisses in die Betriebe der Wirtschaft enthalten. Wie man so aus wirtschaftlichen Gründen jede Schaffung neuer Behörben auf das bestimmteste ablehnen muß, so wird man alch vom politischen Standunkte aus si. nicht begrüßen können; nur zu leicht und zu verlockend wird es den neuen Beamtenosganisationen sein, ihre wirtschaftliche Arbeit zum Vorspann politischer Bestrebungen zu machen. Vor allem aber werden die neuen Beamtenheere der Allgemeinheit leine Vorteile, sondern nur erhebliche Lasten bringen, da sie für ihre Einhaltung und für ihre Einsetzung aufkommen muß. Umsomehr wird daher der Einzelne jeden neuen Beamtenaparai mit Zweisel und mit Mißtrauen betrachten. Er wiegt die Arbeit am Schraubstock und Pflugschar mehr als die Arbeit in den unzähligen Besehlsstellen der Regierungsbüros; er sieht die Zeit kommen, wo die Zahl der wieklich Arbeitenden und Schafsenden unter der großen Last der nur Regierenden, Organisierenden und Besehlenden zusammenbricht. Mittelstaid und Landtag. Auf Einladung des Reicheverbandes Christlicher Mittelstand fand in den letzten Tagen in Berlin eine Zusammenkunft der Herren Syndikus N. Czwoydzineli und D. Zorn von der Verbandsleitung mit einer großen Zehl von Abgeordneten des Preuß. Landtags statt, in der allgemeine Fragen des Mittelstandes und ihre Auswirkung im Parlament besprochen wurden. Erfteulicherweise waren sämtliche bürgerlichen Parteien vertecten. Der Verband wünschte eine kräftigere Betonung der berehtigten Forderungen des Mittelstandes im Landtag und enge Fühlungnahme mit den Abgeordneten die dem Mittelstand nahestehen und z. T. selbst auf Vorschlag des Verbandes gewählt worden sind. Alle Herren gaben ihrer Zustimmurg zu den Zielen des Christlichen Mittelstandes Aucdruck und regten an, möglichst in einer Arbeitsgemeinschaft der Abgeordneten aller bürgerlichen Parteien die Verbandsinteressen in gerechtem Ausgleich aller Berufe des Mittelstandes im Parlament zu vertreten, und wünschten hierzu Anregungen des Verbaudes als Matertal entgegenzunehmen. Man müsse es dem Christlichen Mittelstand daulen, daß eine derartige erstmalige interfraktionelle Besprechung in Mittelstand sfragen überhaupt möglich geworden sei. Die Besprechung zeigte, daß es durchaus möglich ist in Wirtschaftsfragen des Mittelstandes innerhalb aller bürgerlichen Parteien einen gemeinsamen Boden zu finden. Sie erwies zugleich die Richtigkeit des parteipolitisch neutralen Weges, den der Verband bei seiner Wirtschaftspolitischen Tätigkeit eingeschlagen hat. Der Christliche Mittelstand beabsichtigt, die den Gesamtmittelstand berührenden Fragen mit den Abgeordneten, vor allem auch denen des Reichstags jeweils beratend zu besprechen. Er hölt am 2. und 3. Mai in Krefeld einen Reichsmittelstandstag ab, der gemäß den umfangreichen Vorarbeiten zu einer bedeutsamen Kundgebung des Mittelstandes werden wird. Teitgemäße Worte Joseph Görres. Was Deutschland allein retten kann, ist engster, innigster Zusammenhalt. Was alle eint, ist das gemeine Wohl, die gleiche Liebe, Treue und dasselbe Vaterland. Alles, was entzweit, muß vergessen werden. hin und bauet im Schweiße eures Andas neue Land! * Wir müssen miteinander leben und uns vertragen, weil es sich um unser Dasein handelt. Die zunehmende Leschäftigungslosigkeit im werk. haus Berlin:. April.(Drahiber. Vom Zentrum ist im Landiag ein Antrag eingebracht worden, das Staatsministerium zu ersuchen, mie Rücksicht auf die zunchende Beschäftigungslosigket“ in zahlreichen Handwerkszweigen öisentliche Arheiten, namentlich Instandssetzungen von staatlichen Gekäuden und Einrichtungsgegenständen in mnöglichst großem Umfange schleunigst bereitzustellen und bei der Vergebung dieser Arvei#en das selbständige Handwerk, insbesandere dessen Organisationen. in argemessener Weise zu berücksichtigen. Ausdehnung der Besatzungszulage auf neue Gebiete. Auf die Anfrage des Abges#oneten Mert (Köln) wurde vom preußischen Finanzministerium nachstehende Antwort erteilt:„In Uebereinstimmung mit dem Vorzehen des Reiches hat die Preußische Staatsregierung die in Frage lommenden Dienststellen mit Weisung versehen, den im preußischen Staatsdienste tätigen Beamten, Volksschullehrpersonen, Angestellten und Lohnempfängern in den von der Entente neu besetzten Gebieten des Westens die Wirtschaftebeihilfe nach den bisherigen Grundsätzen vom Tage der Besetzung ab zu zahlen. Die Wirtschaftsbeihilje mit Wirkung vom ersten Tage des Besetzungsmonates ab zu zahlen, ist mit Rücksicht auf das Verfahren in den früheren Fällen und auf die Uebereinstimmung mit dem Reich nicht angängig.“ kadenten Despoten, der mit einem Harem von tausend Weibern in Schwelgerei lebte, seine Untertanen schamlos aussog und bedrückte und daher allgemein gefürchtet und verhaßt war. Besonders abstoßend wirkt das, was Stremuchow von den Strasen erzählt, die dieser sadistische Wollüstling auserdacht hatte. In seinem Schlosse hatte er in Gestalt einer stehenden Flasche eine Wanzengrube graben lassen, deren Boden sich also unten und deren Hals sich oben befand. Der Gefangene wurde an einem Strick in diese mit ekelhaftem Ungeziefer angefüllte Grube hinabgelassen, aus der ein Entkommen unmöglich war. Täglich wurde der Unglückliche zweimal nach oben an die Luft gezogen, um seine Qualen zu verlängern. Der entmenschte Despot konnte sich so oft es ihn gelüstete, an den Leiden seines Opfers und an seinen vergeblichen Versuchen weiden, dieser Hölle zu entrinnen. Zur Zeit von Stremuchows Besuch saß ein völlig unschuldiger junger Mann bereits ein Jahr in der Grube; infolge der gänzlichen Erschöpfung seiner Kräfte litt er bereits an einer Gehirnerweichung und sah seinem Tode entgegen. In der guten alten Zeit konnte einen europäischen Leser bei allem Abschen leicht der Gedanke aufsteigen, wie erhaben doch über solche orientalische Barbarei unsere abendländische Kultur sei, die etwas so schreckliches undenkbar mache. Der Leser von heute aber wird auf der Stelle inne, daß die Lage des deutschen Volkes seit Kriegsende mit derjenigen des Gefangenen in der Wanzengrube eine verzwei felte Aehnlichkeit hat. Bei dem Zusammenbruch ist das deutsche Volk in einen tiefen Abgrund von Schmach und Elend gestürzt worden. Immer wieder hat es seildem versucht, in qualvollem Mühen und Entbehren sich aus der bitteren Not emporzuarbeiten, zugleich bereit, sein ganzes Können auch zur Heilung der Kriegsschäden der bisherigen Feinde, einzusetzen. Aber kaum zeigt sich einmal ein schwaErzbischof und Arbeiter. Es war in der Nacht die auf den 9. Ma. 1919 folgte, als ein schlichter Arbeiter vom Lande. der seine in einer Münchener Anstalt weilende Tochter besucht hatte, durch das Jentrrm der Stad### irrte um eine Nachtherberge zu suchen. Die Luft zitterte noch nach von der Schrecken der furchtbaren Nätetage. Unbeholienheit, Unkenninis und Unsicherheit, wie sie den mit städtischen Verhältnissen#nig vertrauten Wandeter.fallen, noch dazu in ier Zeit, wo man fürchtet und gefürcht.t wiro, a. zu hit und beargwöhnt wird, treiben den Arbeiter von einer Straße in die andete. Da sieht er von ungefähr zwei Män er in schwarz.m Roce vor sich gehen, die vom Bahnhof herkamen, anscheinend zuei latholische Geistliche. Er faßt sich ein Herz##icht sie an und bittet um Bescheid. Man lä#t ihn ein zum Mitgehen. Nach turzem öffr.t man eine Türe der Arbeiter wird mit hineirgenomme: Der Erzbischof war mit seinem Setretär in sein Palais heimgekehrt. Dem Arbeiter wird es allmählich klat wo er sich befindet, und unter den üblichen Entschuldigungs= zeremonien will er das gastliche Haus wieder verlassen, weil„das denn doch lein Verla gen sel“. Doch das Zimmer ist bereit uro der arm. Mann fand sich geborgen. Des andern Tages wurde er nach dem Frühstück in Frieden entlasser.„Das war die größte Ueberraschung und die unvergeßlichste Nacht meines Lebens“. So versicherte glückstrahlend dem Berichterstatter der Arbeiter Valentin Schwetger von Rücksteiten bei Teisendors. Man nennt de: heute„praktischen Solidarismus“. cher Hoffnungsschimmer, gleich wird auch schon wieder der Rettung verhrißende Ausweg verdapt: Entwaffnung, Blocade, Reparationen Sanktionen und wie alle die Erfindungen unseres so humanen Zeitalters heißen, sind die Mittel, die ein ganzes Kulturvolk von 60 Millionen allmählich in dumpfe Verzweiflung und Wahnsinn treiben müssen. Es ist das grausigste Schauspiel der ganzen Weltgeschichte. Fürwahr, wir Abendländer brauchen nicht in mitleidiger Ueberhebung auf den Orient herabzusehen. Vielleicht könnte sogar das kulturstolze Abendland vom Orient einiges lernen. In Arabien war es streng verpönt, auch in der erbitteristen Fehle die Dattelpalmen des Gegners umzuhauen, damit ihm nicht die Existenzmöglichkeit genommen werde; nicht einmal ein Prophet Muhammed durfte es wagen. diesem Herkommen enlgegen zu handeln. Und Layard, der englische Diplomat und Forscher, berichtet in seinem Werke„Nineveh and Babylon“, daß die tänberischen Beduinen denen ein zewisser ritterlicher Sinn nicht abzusprechen ist, ihr Opier bevor sie es ausplündern, in die Nähe von Zelten führen, damit es wenigstens die Möglichkeit habe, sein Leben zu retten, und nicht in der Wüste umkomme. Soviel Rücksicht hat das deutsche Volk nicht erfahren. Freilich, während man sich anschickt, ihm auch sein Letztes zu nehmen, versichert man ihm, daß man an seinem Wohlergehen großes Interesse nehme. Indessen die schönen Worte werden von keinem mehr geglaubt; das deutsche Volk hat seine Erfahrungen nicht umsonst gemacht. Während des Krieges hat man es mit Liebeserklärungen überschüttet; nicht gegen das brave deutsche Volk führe man Krieg, nein, bei Leibe nicht: man wolle es vielmehr von dem verruchten Imperialismus und Militarismus befreien. Das deutsche Volk ließ sich bekören, warf die Waffen von sich- und sitzt nun in der Wanzensrübe. Josi Weit. OlpL. AUGEN-OPTIKER STrekPmPenee Sonn, Sternstrasse 29•3 Optisches Spezial-institut für kostenlose, gewissenhafte Augen-Untersuchlung auf wissenschaftl. Grundloge in sepataren modern eingenicht Untersuchungsräumen Modeme Fingerkneifer: Fern-Hah-Gläser Alle oprischen Artikel „Ale 1148 ST Photo-Came.5 Aabetoru Bedarts Arritel Mittel zur Hebung Obstbaues. Eine alte Krankheit vieler Obstzüchter, auf Grund kleiner örtlicher Erfahrungen verallgeneinernd an die Oeffentlichkeit zu treten, hat auf dem Gediete des gesamten Obstbaues mehr Unheil gestiftet, als selbst von führenden Persönlichkeiten angenommen wird. Die großen Fragen des Obstdaues können nicht in der Redaktionrstube einer Fuchbiatiro, in einem kleinen, noch so sorgsältig gepflogten Hausgarten, sondern müssen von Baumzüchtern gelost werden, die mit praktischem, fachlich geschärftem Blick bemüht sind sich ein weit ausgedehntes Uebersichtsfeld zu verschaffen. Gewiß bietei unsere Heimatprovinz durch ihre Limatisch günstige Lage und ihre zum größten Teil günstigen Bodenvechältnisse auf dem Gebiete des Obstbaues eine große Fülle lehrreichen Materials. Um aber tiefer in das eigentliche Wesen des Obstbaues einzudringen, können wir nicht darauf verzichten, uns auch in den ungünstigsten Lagen durch peciönliche Anschauung Kenntnis von der Verbreitungskraft der Obstdäume zu verschaffen und anderseits in solchen Gegenden Vergleichestudien zu machen, die unsere Provin zverhältnisse auf dem Obstbaugebeet Almatisch übertresfen. Mag es in einem Seeklima, in einer audgepragten Walsgegend Mitteldeutschlands; in den krimatisch zünitigen Obstbaugebieten der jüddeut schen Stuaten oder noch näher an der für den Obsthau so wichtigen Sonnenkraft in Tirol usw. sein, verall finden wir die allgemeine Ertragssteige: runz wesentlich gefördert durch das gute Beis###el einflußreicher Persönlichkeiten. Auf vielen Produktionsgebieten hat das gute Beispiel reine Wunder gewirkt. Die guten Früchte desselben werden bis jetzt viel zu gering eingeschätzt. Eine größeres Interesse an der Hebung des Obstbaues muß vom Staate, den Kommunen und Kirchenbehörden verlangt werden. Das kann geschehen: 1. durch musterhafte Bewirtschaftung aller Tienstgärten. d. h. aller Gärten, welche den BeamtenDienstwehnungen beigegeben sind; 2. eine hinreichende Schulung aller Beamten im Obstbau, die im Genusse von solchen Dienstgärten und Dien. tländereien sich befinden. Die am besten betreijs der Dienst=Wohnung= und Ländereien dotierten Pfarrstellen der Kirchen, der Förster, Lehrer= und Bürgermeisterstellen usw. bis jetzt mit älteren Beamten besetzt, die it folze ihrer Tüchli, keit oder underen Bindemittel an die Verwaltung mehr als eine Durchschnittsv.#igal. veanspruchen können. Auf vielen derartigen Beamtenstellen finden wir Laher eine förmliche###lösung älterer Geistlichen und Beamten. di# an der Neupflanzung von Obstbäumen infolge fortg.schrittenen Alters kein Interesse mehr haben.., Grund dieser in der Ratur der Stellensetzung liegenden Tatsache ist es kein Wunder. wenn auf den besten Böden und in den hervorzeudsten Orstlagen in den Dienstgärten der oben bezeichneten Beamtenkategorien selten eine ordungemin Olsthaumberflanzum anzutreisen ist. kann dem Au,: des praktischen Beobachters en A rien Il. un der Volk:schullehrer in den SeObstbau tritt in den letzten Jahrtisch käum in die Erscheinung; auf den atlichen Zolstschulen steht Obstbau=Unterricht (#erdings im Lehrplan. Diese Beschäftigung Jugendlicher genügt natürlich nicht, dem Löstbau wirtsame Stützen zuzuführen. In der Ausbildung der Geistlichleit vermissen wir obstbaufördernden Unterricht und praktische Unterweisung vanz. Nach solchen Ausbildungsvergangenheit kommt es Antritt einer Stelle, der als Eristenzithülfe d Paumwiesenland beigegeben ist, zu nsten selbstständigen Versuchen beim 15 natur emäße Anklammerung an solche zie uch der allgemeinen Dorsansicht S baupfleg; gut verstehen. IIst sei umt dieses is ershscwenig wie in Bezug auf gediegene inenschaften vieler Leute, die als allge: beliedt gelten. licht allein große Kulturwerte gehen bei der igen Jewirtschaftung der größten Zahl der in sinanzieller Beziehung verloren, ch viel höher ist zu: Hebung des Obstutes Beispiel eine Muster=Gart nwirt= dem Lande unstreitig einflußreichen rgermeister, Förster und Lehrer einzuaten prao staatlichen be Gartenden verse Orl. ei: ug ärte ern 1 des als schaf: der Pi#er schägen. Wollen wir alle Kräfte zur Hebunz der gesamten .#erkultur zusammenfossen, dann darf in dem iloungsgang der oben genannten Beamten #etischer und auch ptaktischee Obstbau=Unterricht nicht fehlen. In ihrer Gartenpraxie müssen diese Beamten durch zuverlässige Obstbaufachleute gestötz: erden. die im Auftrage der übergeordneten Verwoltungsstellen die Dieustgärten periodisch besuchen und dafür sorgen, daß hier die norwendigen waumErsatz= und Pfiegemaßnahmen auch sachgemäß urchihrt werden. Die Staa. Kommunal= und Kirchenverwaltungen müssen selbst dazu übergehen. die Garten= und sonstigen Bau nanlagen sortg jetzt durch Kontrolle auf einer guten Aul#urhöhr zu halten und dürfen das nicht— wiie becher— dem guten Willen und der oft mangelhaften Fuchkenntnis der derzeitigen Stelleninhaber überlassen. Das Erlassen von Dienstinstruktion geBonner Kinder in Holland. Hollande Gastfreundscheft. Von Kaplan Diesendach Vona. Jafolge seiner zentralen Lage zu den Kriegführenden Völkern ist Holland wie Land das Ziel der Flüchtiinge und.lesuch aden im Kriege gewesen. Aber die Gastfre undschaft.i= lands scheint in dem Maße zugenommen zu haben, als sie in Anspruch genommen wurde. Ruch tente noch betrachtet es Holland als seine vornehmste Aufgabe, fremde Not zu lindern, wo es kann. Durch die besondern Bemühungen des Benner Schularztes Herrn Dr. Bulker, der als geborciar Holländer seine zahlreichen Bezi hungen zu Holland benutzte, war es der Kath. Karitaszenteute de: Stadt Bonn möglich, schon jetzt ein.: Transport erholungsbedürftiger Kinder nach Hollans zusommenzustellen. Am 15. April morgens vor 7 Uhr konnten wir mit 44 Kindern die Reise von Brau aus antreten. Herr Dr. Bulker selbst und SchulSchwester Maria hatten die Freuaslecht###,'s Pegleiter mitzufahren. Man sollte eigentlich slauben, daß ein solcher Transport einem jeden Dertschen das Herz vor Freude aufjubeln lasse. Dem schien aber schon in Bonn nicht der Fall zu sein. Ein Gepäckträger in Amtomütze konnte es sich nicht versagen, laut über den Bahnhof zu schreien: Das ist ja alles Schwindel, es sind ja lauter Kinde: von reichen Leuten.“ Ich machte ihn daratf aufmertsam, daß unter den 44 Kindern 33 Voikeschulkinder und auch 6 evangelische Kinder waren, und lud ihr. ein, die Liste sich einmal durchzasehen. Er aber zog es vor, sich mutig aus dem Stiude zu machen und dann aus der Ferne weiterzu hi. anfen. Wahrscheinlich hat er nun noch geeignnes Material in den Versammlungen seine Gestannggsgenossen opfzuhetzen, daß nur die Kinder ner Neechen nach Holland gebracht werden. Als ich während der Fahrt erfuhr, wie manche arme Mutter dis in Ai. letzte Nacht vor der Abreise gen-ht hatte um ihr nügt hier nicht. Ungerecht wäre es, die Kosten neuer Baumaupflanzungen dem zeitigen Stelleninhaber zur Last zu legen. Dagegen hat dieser die Baumpflegekosten selbst zu tragen. Der wohlgepflegte Obstbaumbestand einer Dienst stelle wirkt bei der heutigen Produktionsnot beim Dienstantritt wie ein Magnet auf die Zufeiedenheit und Arbeitsfreudigkeit der wit Fleiß und Sorge auf das neue Arbeitsfeld sich begebenden Beamten. Ebenso wehmütig verstimmt schaut der Garten= und Olschuümscrund uus dao trübe Bilb eines verkommenen, bejammernswerten Baumbe. standes, der in seinen Erträgen fast auf den Rullpunkt herabgesunken ist und dessen Erneuerung nicht allein große Geloopfer forderl, sondern auch in nächster Zeit nennenswerte Ernten nicht abwersen kann. Die oben angeregte Herbeiführung eines gesunden Dauerzustander der Dienstgarten und Dienstländereien ist stets ein wichtiges Bodenkulturmittel gewesen, auf dessen Verwendung heute nicht mehr verzichtet werden kann. F. Esser. Wer ist Einstein? Seit einigen Tagen weilt Dr. Albert Einstein in der Hudsonmetropole, um zionistische Bestrebungen zu fördern. Die Weltstadt Newyork wollte den Begründer der Relattvitätstheorie dadurch ehren, daß sie ihm die„Freiheit der Stadt“— so lautet der englische Ausdruck— andot. Dazu ist jedoch die Zustimmung der Stadtverordneten nötig. Als in der Sitzung der Stadtoäter ein diesbezüglicher Antrag gestellt wurde, erhob sich Herr Falconer und frogte neugierig:„Wer ist Einstein?“ Staunen und Verblüffung ringsum. Er wiederholle seine Frage, und dann prasselten die Antworten, von alben Seiten: „Einstein... Einstein... das ist doch der Mann, welcher.. der Mann, der" Wetter kamen einige nicht. Andere murmelten etwas von Zionismus und Relativktät, die kein Meusch verstehe, was trotzdem eine große Sache set, über die man schon Bücher geschrieben habe. Und es sei eine Flegelei, die Väter der Stadt Newyork, die doch die größte und fortschrittlichste Stadt der Welt sei, durch solche Fragen so zu blamieren. Diese Einwände reizten Herrn Falconer— sein Name ist vermutlich eine Verenglischung von Faik oder Falke, nur noch mehr. Er stellte sich auf die Hinterbeine und schrie in seinem Wissensdurst:„Woher kommi dieser Einstein?“ Kaum war die Anlwort„Aus Berlin" gegeben, da schlug er mit der Faust auf sein Pult und bvüllte: „Ich protestire dagegen, daß irgend jemand, der aus Berlin kommt, die Freiheit der Stadt verliehen wird!" Zur Ehre der übrigen Mitglieder des Stadtrats der Hudsonmetropole kann der Thronist berichten, daß Herr Falconer nur mit Mühe und Rol den Ohrseigen entging, die seine wütenden Amtegenossen ihm austeilen wollten. Der Tumult, der dabei ausbrach, führte zu einer sofortigen Vertagung der Sitzung. und eine Sondersitzung wurde angesetzt, in der die„Freiheit der Stadt“ mit mur einer Gegenstimme(Falconer) erteilt wurde. Humor. Unangenehm. Der Kriegsgewinnle: Muffig hat sich eine Villa und sehr seines Dienstpersona! zugelegt. Als er einmal gefrägt wird, wie er mit den Leuten zufrieden ist, sagt er ärgerlich: „Na. ihren Dienst tun sie ja, aber wenn ich mir mal erlaube, ihnen einen Ton zu sagen, dann sprechen sie sofort in meiner Gegenwart enzlisch miteinander!" Vorschlag. Patient:„Donnerwetter, 50 Mark für einen Zahn ziehen. Sie verdienen Ihr Geld aber schnell!“ Jahnarzt:„Na, wenn Sie wünschen kann's ja auch länger dauern.“ „Gibt'o denn gar kein Mittel gegen Kuhlköpfigkeit?“ „Versuchen Ste's doch mal mit ner PerückPraktischer Kommuniomus. Vor einem Deutmal.„Du, Fritze, wer is'n der da?“—„Keene Ahnung. aber gib mal'ne Hand voll Dynamit her, denn könn' wir et morgen früh in der Zeitung lesen!“ Prosessor Meyer vertritt in der ersten Klasse des Lyzeums. Die Backsisch= nehmen von seinem Eintritt wenig Notiz und erheben sich nicht von ihren Plätzen. 654s4„ d5n an „So ist's recht“ meint der Prosessot,„Aven Sie sich nur rechtzeitig im Sitzendleiben!“ Der Fachmann. Maurermeiste::„Ich sag dir, meine Frau ist eitel! Putz braucht s' wie ir Neubau!“ Passender Plaz,„Frau Schulge erzählte mir. Müllers hätten vorgestern Drillinge gekriegt. Ich dachte, ich würde deshalb hier in der Zeitung eine Anzeige finden— aber es steht nichts drin!"— „Wo suchst du denn, unter Familkennachrichten? —„Ja, wo denn sonst?“—„Na. Drillinge— das gehört doch schon eher unter Vereinsnachrichten!“ jetzten Gebiet und dem Ausland bei der Patelan nahme(Eingaug Vivatsgasse) und für di: hier ein gegangenen Pakete aus dem unbesetzten Gebiet und dem Ausland bei der Paketausgabe(Einzung Mül heimerstraße). Die Vertretung des Empfängers bei der Verzollung der eingegangenen Patete kann auch dem Postamt gegen eine Gebühr von 2 Mark üb. lassen werden. Zu dem Zwecke sind den Pakettarten, die durch die Briefträger vorgezeigt werden. For mulare zu einer schriftlichen Ertlärung beigejügt. Rückgabe von Orden. Die Bestimmungen über die Rückhabe von Orden und Ehrenzeichen sind nach wie vor in Kraft geblieben. Alle durch das Ableben der Inhaber zur ledigung gekommenen Aus zeichnungen, soweit sie nicht bestimmungsgemäß von der Rückgabe ausge schlossen sino bezw. soweit sie nicht von den Besitzern schon bei Lebzeiten käuflich erworben worden oder von den Hinterbliebenen noch erworben werden, müssen daher an den Staat, der sie aus seinen Mit teln beschafft und den Beliehenen nur zu einem bestimmten Zwecke geliehen hat, wieder zurückge geben werden. Im Stadtkreise Vonn sind die Auszeichnungen, die zurückzegeben werden müssen, mn Rathause, Zimmer 33, zur weiteren Abli ferung an den Staat abzugeben. Hier können auch die zurückzugebenden Auszeichnungen durch Entrichtung der vom Ministerium des Innern festgesetzten Preise käuflich erworben werden. Nicht zurückgegebe: werden brauchen: der Orden vour le miri#e für Kriegsverdienst, alle Orden, die mit quer durch das Mittelschild gehenden Schwerteen ausgestattet sind (die Orden mit Schwertern am Ringe müssen zu rückgegeben werden), alle für Berdienst im Krieze verliehenen Orden ohne Schwerter am schwarzen weißen und am Erinnerungsbande, das Militärverziensttreuz, das Militärehrenzeichen 1. und 2. Klasse, die Rettungsmedaille, die Rote Kreuzme. daille 3. Klasse und das Nechtroitterkreuz des Joherriterochene Bonner Nachrichten. Die Verzollung der Postpakete erfolgt vom 22. ab beim Postamt während der Schalterdienststunden(—12 und—6 Uhr) und zwar für die abgehenden Patete nach dem unbeKind in etwa ordentkich gebleidet in die Erhelung schicken zu können und als ich die Ro= und Dürztigkeit der Kleinen einmal recht suh nachdem sie die Abschiedstränen aus den Auzei getrockner hatten und die Röte der Aufregung aus ihren Wunzen gewichen war, da erst stand mir das Hähliche ir dem Benehmen des Mannes, der leider der Topus einer ganzen Klasse est, in sei#r ganzen Größe vor Angen. Aber das traurigste ist, daß solbe Leute sich nicht belehren lassen woll m. Die Eisenbahn brachte uns ihnell noch einem kurzen Aufenthalt in Köln zur holländis##en Grenze. Das Ueberschreiten der Grenze in Cranen= burg machte uns keine weiteren Schw#erl#keiten. da unsere Pässe in Ordnung waren und wir uns auch aufs Schmuggeln nicht verlezten. In Deventer trennte sich eine Gruppe, die in den barten Orten schon untergebracht wurde. Schwester Maria und ich fuhren mit der anderen Gruppe im Schuellzug bis Zwoll: Die Fahr: ging glatt von statten, bis auf 2 kieine Unille. Jund##st klemmte sich unser kleiner.te: zwischen eine Tür im A5tzil. E. hatte große Schmerzen, das Blut urs zue. Aber Bchichen blied tapfer und biß auf die Jihne. Nich: eine Ttäne kam aus seinen Augen. Von sachmännischer Hand verbunden, hielt er sein Piigeryen mählend der Weiterfahrt kerzengerad: In die Höhe. Aber wie so oft, so wußte Gott auh dier das Unglück zum Besten zu wenden. Wir hatten den Veter nämlich, aufs Geratewohl mitgenommen, ohne eine Pflegestelle für ihn zu haben. Las verbundene Finzerchen hat ihm das Mitleid eines Holländers zugewandt er sand vorläufig schon einmal Aufnahme im Hause des Herrn Dechanten 9. Heino. Doch noch ein zweiter Unsall. Kurz vor Zwelle wurde der Zug durch Rotbre.: auf offener Strecke zum Halten gebracht. Schim### lief der helländische Ingführer an unser Abteil vorüder. Endlich verstand ich ihn. Eias unserer Kinder selle auf der Fahrt das Abteel geöffnet haben und herausgefallen sein. Der Schie#t lohnte einem alle Abschluß einer Reichstarisvertrages im Versicherungsgewerbe. Für die Angestellten in den Direktionsbetrieben des Versicherungsgewerbes ist bekanntlich am 3. März d. J. mit dem Arbeitgeberverband deutscher Versicherungsunternehmungen und den in Frage kommenden Angestelltenverbänden ein Reichstartfvertrag abgeschlossen worden. Wie uns der Deutschnationale Handlungsgehilfen=Verdand mittellt, ist jetzt auch für die Angestellten in Verwaltungs= und Provisionsgeneralagenturen ein Reichstarifvertrag zustande gekommen. Die Unterzeichnung dieses Vertrages ist bereits am 9. d. M. erfolgt. Durch die beiden Reichstarisverträge, die vom Reichoarbeitersministerium für allgemein verbindlich erklärt werden sollten, sind schon jetzt nahezu alle Versicherungsunternehmungen und die in ihnen beschäftigten Angestellten ersaßt. Verband kath. kaufm. Vereinigungen Deutschlands. Der Mittelrheinische Gauverband tagte am 10. April in der Bürgergesellschaft Köln unter dem Vorsitz des Stadtveroroneten Scheidt=Stolberg und bei besonders starker Beteiligung der Gauverein gungen. Außerhalb der Tagesordnung gub der Verbandedirektor Dr. Söhling=Essen ein Reserat über die Kommunalisierungsfrage. Im Anschluß daran fand eine an den Reichotag und die Zentrumspartei zu richtende Entschließung einstimmige Annahme. Die Entschließung erhebt schärfsten Protest gegen den von der Sozialisierungskommission vorgelegten Entwurf eines Kommunalisierungsgesetzes. Ein welteres Reserat von Dr. Söhling behandelte die Entwicklung und den weiteren Ausbau des Verbandes seit Kriegsende. In der anschließenden Besprechung kam einstimmig und bestimml zum Aus druck, daß die Finanzverhältnisse des Verbandes den heutigen Erfordernissen unbedingt anzupassen seien. Ein Antrag. den Verbandsbeitrag ab 1. Oktober d. J. auf jährlich 24 Mark zu erhöhen, sand einstimmige Annahme. Die von dem einzelnen Vereinsbeauftragten mündlich gegebenen Berichte bezeugten, daß. abgesehen von einem Vereine, überall sich eine gute Weiterentwicklung der Stammvereine und in der Jugendbewegung bemerkbar macht. Die hin und wieder immer noch bei Gründung von Jugendabtei lungen auftauchenden Schwierigkeiten mit den bestehenden Jünglingsvereinen sollen an Hand der mit dem Generalpräses des Verbandes kath. Jünglings= vereine, vereinbarten Nichtlinien durch mündliche Besprechung zu beseitigen versucht werden. Ein gemeinsames Gaufest in einfachem Rahmen wird am 5. Juni in Bonn abgehalten. Der Anoschuß des„Vonner Soldatenheime“ bereitete am Dienstag abend den im St. JosefHospttal in Beuel untergebrachten Schwerkriegsbeschädigten einige frohe Stunden. Nach einer einlettenden Ansprache des Herrn Berief. erfreute sie Herr Bollig mit einem wunderbaren Bariton= Vortrag, an den sich einige schöne Nezitationen von Frl. Dohm anschlossen. Der allbeliebte„Ohm Moll“ wariete mit seinen urgelungenen humorvollen Darbietungen auf. Das Berief'sche Quarteit brachte einige Lieder zu Gehör. Graße Freude erregten dann die Hexenmeister Herr Artusa und Herr Huzos, die aus nichts Schokolade und Vondons hervorzauberten und zeigten, wie man in der kürzesten Zeit Millionär werden kann. Die anwesenden Damen des Soldatenheims brachten darauf einige Gaben zur Verteilung. Die schönen Glieder. Schnell gingen.: in allet. Abteile: unsere Liste durch, es fehlte zum Glück uletrand. Inzwischen fuhr der Zug die Strecke zurück— Ubrigens echt holländisch— erei nach einer viertel Stunde fanden wir auf der Si:=cke einen Junzen, von etwa 10 Jahren. Er war tatsächlich aus denJug gefallen, aber es war ihm nichts passiert. Glücklicherweise geyörte er nicht unlerm Transna#t an. Mit etwa einer Stande Verspätung gelangten wir in Zwolle an, wo uns die Ang=hörigen des Herrn Dr. Busker und eine Vertrezerin des ath. Frauendundeo, Frl. von So###-ck. vie sich überhaupt um die Unterbeingung unserer Kinder aufs eifrigste bemüht hat, freu:; chnt begrüßt. Wir fuhren nach kurzon Aufen#####t in Zwolle einige Stationen aufs Land hinaus, um ansere Kinder in Heine und Naalte unteezubeingen. Ueberen begeisterte Aufnahme unsee:r Kinder. In Raalte sollte ich auch mit dem Heren Dechunten und dem übrigen hofändischen Klecaz zusammentcesien. Wir sprachen viel von Deutscher vot von linchlichen und politischen Leben. Ich konnte ihnen nicht genug erzählen. So war S öterall wohie ich kam Noch eins darf ich nicht vergessen: mein Besuch bei „Onkel Frans und Taute Steuche.“ Sie standen in Raalte am Bahrhhof, ein edles Gesch.oisterraar. ich hatte sie niemals in meinem Leben gesehen. Aber ich mußte mit her an in ih: Haus; ehe ich etwas anderes in dem Ort unternahm mutzte ich bei ihnen eine seine Tasse Kaifse mn holländischer Sahne trinken. Unsere ber:.t3 am Orte weilenden Kinder kamen nun dorth'n in Schaten. Sie nannten sie nur:„Tante Sienchen und Onkel Frans.“ Es ist für den Deunchen emn erhabend:s Gefühl, mal wieder unter Ausländern zu keiten. die ganz ohne Gehässigkeit unzee armen Volk beurteilen und die mit ihren Sompathien für Deutschland nicht zurückhalten. Ein junger Ceistlicher erzählte entt, ols er per einiger Zeit durch das Rheinland gefahren sei und die farbigen Truppen gesehen habe, seien ihm die Tränen in die Augen gekommen, und eine herzliche AnteilStunden schlossen mit einem Vortrag des Beriefschen Quartetts und einigen von Hersen kommenden Daukeoworten eines Kameraden. Der Bund erblindeter Krieger hai auf seinem 2. Bul.restag in Würzburg scharjen Protest zegen die Richtaufnahme seiner Forderungen in das neue Reichsversorzungsgesetz erhoben. Die vom Reichstag beschlossene Erhöhung der Teuerungszulagen sei vollig ungenügend- Es wurd: eine schleunige Aende rung des Gesetzes durch eine Novelle gefordert. Verlangt wird u. a. Gewährung freier ärztlicher Behandlung bei 100 Prozent, Erwerdeunfählgteit, Erhöhung der Grundrente und Schwerbeschädigtenzulage um 100 Prozent und der Sätze für Pfiege zulege auf mindestens 1000 Mark. Personalnachrichten beim Oberbergamt und den Gerichten. Rechnungsrat Kueip, Kassenrendant des Oberbergamts trat am 1. April in den Ruhestand, ebenso Kanzleiinspekto: Zahn, Kanzleivor steher und Vozenmeister Haase. Versetzt wurde Kanzleiassisten: Maier vom Mintsterium für Haudel und Gewerde an das Oberbergamt Vonn. Justiz oberiekretär Görtes von Bernlastel Cues nach Euskirchen. Kanzletassistent Hesse von Koolenz (A..) nach Bonn. In den Ruhestand versetzt: Gerichtsvollzieher Heidt in Siegburg, Justizobersekretär Rechni! Kropo in Bonn. Ernannt wurde Stra uustaltsoberinspetto: Zwerschke in Sienburg zum Strafanstaltsvorsieher in Trier. Versetzt wurde Strajanstaltsinspektor Schütz in Sieg burg nach Köln und Strafanstaltshauptwachtmeister Ziegler in Siegburg nach Vonn. In den Ruhestand trat Werkmeister Hohn in Tiegburg. Strafanstaltsoberwachtmeister Krause in Siegburg. Jacohi und Hausjosten in Benn. Marianische Kongregation, Münsterpfarte. Durch das deutsche Vaterland geht eine gewaltige Jugendbewegung, die auch unsere weidliche Jugend in erfreulichem Maße stark erfasse hat. Wir an der Münsterpjarte dürsen nicht sehlen. Wir wollen eine Marjanische Kongregation errichten, die den Ansorderungen der modernen Zeit in jeder Weise entsprechen soll Ohne Unterschied des Standes wollen wir uns zusammenschließen. um einander zu heisen, um durch gutes Beispiel und echte Caritas den Schwachen und Aengstlichen unter uns Halt zu geben in den Schwierigkeiten des Lebens und so in unserem Kreise mitzuarbeiten an der Hebung der deutschen weiblichen Jugend. Mie Rücksicht auf das Familienleben, das in weiten Kreisen unserer Pfarre noch recht gepflegt wird, werden die Vereinsveranstaltungen den Sonntag möglichst freilassen mit Ausnahme der monatlichen gemeinschaftlichen hl. Kommunion. Im übrigen wird sich das Vereineleben hauptsächlich in kleinen Kreisen und Kränzchen abspielen, in denen jeder das seinem Berufe und Stande Entsprechende findet.(Bibelkränzchen, Soziale Kränzchen, Flickstunden usw. usw) Der Gesangchor. zu dem sich schon viele gemeldet haben, wird unter Leitung einer tüchtigen Kraft gleich ein größeres Werk in Angriff nehmen. Turnen. Sport und Spiel dürsen natürlich nicht sehlen. Bei genugender Beteiligung wird auch ein Nachmittag in der Woche für Sport angesetzt. Als Gründungesonntag ist der 8. Mai besti umt. An diesem Sonntag, dem allgemeinen Kongregationssonntag für die kath. Jungfrauenwelt unserer Erhoiözese, wollen wir morgens um 7 Uhr die erste gem. hl. Kommunion in der Münsterkirche halten und unsere neue Kongregation unter den Schutz der Maienkönigin stellen. Zum Eintritt und zur Mitarheit laden wir die gesamte weibliche Jugend der Münsterpfarre recht herzlich ein. Persönliche Einladungen konnten leider in manchen Straßen nicht ergehen, weil die Pfartkartothek noch nicht vollständig ist. Man möge sich bei Herrn Kaplan Diesenbach. Gangolfstr. 14. schriftlich anmelden. Niemand aus der Pfarre darf sich aurschließen. Dechant Hinsenkamp. Meisterkurse. An der Gewerbeförderungsanstalt für die Rheinprovinz in Köln beginnen am 6. Juni 1921 wieder Meisterkurse für Schneider. Schuhmacher. Tischler und Schlosser. Ferner finden im Laufe des Jahres Kurse statt für Schneiderinnen, Buchbinder, Sattler und Putzmacherinnen und können für diese Kurse noch Anmeldungen entgegen genommen werden. Es empfiehlt sich dieselben sosort vorzunehmen. Weniger bemittelten Personen kann die Teilnahme an den Kursen durch Schulgelderlaß und Bewilligung von Stirendien ermöglicht werden. Im übrigen verweisen wir auf die in der heutigen Rummer unserec Blattes enthaltene Anteige. Die Trauerfeier des Katholischen Frauenbunder findet am Montag, den 25. April, um 6 Uhr, im Malteser=Mutterhaus, Endenicher Allee 42, statt. In das Vereinsregister ist der Verein„Vereinigter Bonner Mittelstand“ mit dem Sitz in Bonn eingeliggen wochen. Straßenraub. Abends gegen 11.30 Uhr wurde im Hofgarten ein hiesiger Arzt ieberfallen, schwer mißhandelt und seiner Brieftasche beraudt. Der Ueberfallene ist schwer verletzt worden und befindet sich in der Behandlung eine anderen Arztes. Die Räuber— es sollen drei gewesen sein— uind noch nicht ermittelt worden. nahme an dem herden Besch'f der verstorkenen Kaiserin, wie ich sie allgem in in Holland sand. kann auch der patriotischste Deutsche nicht haben. Die Stunden des Aufenthalts bei den Hosländern waren für mich das schönste, das in seit langem erlebt habe. Leider waren sie zu kurz. Abee miit Stolz und Hoffnung bin ich zurückgekehrt. Es gibt doch noch Menschen im Ausland die uns rerstehen und schätzen und helfon. In übeigen ist die Ledensweise in Holland für uns Deutiche recht jeuer infolge der Valuta Ein Ei loster S.4 eine Tasse Fleischbrühe 6 A, ein Glas.ich 3.4 usw. Es lohn: sich also nicht, in Holl und Einkäufe zu machen Umso anerkennenswerter ist Hollands Gastfreundschaft. Hoffentlich getingt es uns infolte unierer angeknüpften Beziehungen, nay einen Teansport nach Holland zu veranstalten. Allerdings verden wir uns leider immer nur auf eine kleine Zahl beschränken müssen, da augend!:.:ch eine große Bewegung zu Gunsten der erholungsbedüritigen Oesterreichischen Kinder im Ganze ist, von denen sich schon eine große Anzahl in Holland definden. Aber dankbar wollen wir sein fur jede einzelne Pflegestelle, die uns Holland anbietet, jenes Land. das bei uns Deutschen den rhrennamen in der Geschichte erhalten mruß:„Helland das Gostliche.“ Aus dem Rechtsleben. Von H. Kamps, Rechtsanwalt, Vonn. 1. Aus dem Reichsgesetzblatt Nr. 42 interessiert die Allgemeinheit eine Bekanntmachung über die Regelung der Einfuhr(S. 456), in welcher Rejenigen Gegenstände aufgezählt sind, welche einer Einfuhrbewilligung nicht bedürsen. Mit Rücksicht auf unsere Wirtschaftolage ist die Liste eine sehr beschränkte. Den Landeosinamämtern wird die Ermächtigung erteilt, diese Liste für Grenzbezirke unter gewissen Voraussetzungen zu erweitern. S. 430 ist eine Neufassung der Postscheckordnung ebgoes. Ode udriaher Gerbeumgen degeilben Zie Gesellenprüsung im Vaserhandweet##### thottfraed Schmitz, Sohr ven Jezei Schmir au Hersel,.i gut eestanden. Lehzigerr s Mithas Rott=Vonn, Stiftspla## Veranstaltungen am Saizetos. Theate:. Stadttheater: Die Brauischau, 7 Uhr. Operettentheate:: Mo die Leiche zin#l .15 Uhr. Lichtsptele: Im Fürnenhof, Po traße, säglic nachmittags. Ausstellungen. Städt. Museum: Ausstellung der B. K. □ Bilder von Hermann Peters=Vonn. Kunstsalon B. K..: Ständige Ausstellung. Arnold Kramer: Pechstein=Ausstellung Am Sonntag. Theater. Stadttheater: Die Brautschau, 7 Uhr. Operettentheate:: Wo die Lerche singt .30 u..15 Uhr. Lichtspiele: Im Fürstenhof, Poststraße, täglit nachmittags. Konzerte. Kölner Opern=Konzert. Beerhovenhalte 4 Uhr. Sport. Internationaler Vereins=Städte=Ringkampf Graz— Vonn. Der von vielen Sportsfreunden mit Spannung erwartete Wettkampf kam am Donnersteg Abend zum Austrag. Nachdem die Grazer Mannschaft dereits gegen 2 deutsche Städte(München u. Mainz) gestanden, in München mit:11 verloren, in Mainz mit:12 gewonnen hatte, stellte sie sich gestern der Vonner„Eiche“. Ein stark besetzter Haus bewies das große Interesse der Bürzerschaft für diese Kämpfe. Unter den Klängen der Johnschen Kapelle traten die Ringer an. Zunächst begrügte der Vorsitzende der„Eiche“, Herr Cohmann, mit kurzer Ansprache das Publikum und dankte für das zahlreiche Erscheinen. Er gab der Hoffnung Ausdruck, immer weitere Kreise für den Kraftsport zu iateressieren und namentlich die Jugend schon recht frühzeitig für das Training zu gewinnen. Als Vertreter der Stadt sprach Herr Turninspektor Schröder. Er schloß sich den Worten des Vorredners an und betonte die Wichtigkeit der Leibesüdungen, nicht zuletzt als Grundstein für den Wiederausbau des Veterlandes. Recht herzlich hieß er dann die Grazer Bruder=Mannschaft mit einem kräftigen Hoch willkommen. Ein von Bonner Sängern gebildeteQuartett trug durch stimmungsvollen Liedervortrag zur Verschönerung des Abende bei. Dann kamen die Kämpfer zu ihrem Recht. Es wurde im Gegensatz zu früheren Kämpfen nur je 10 Minuten in der 1. und 2. Halbzeit bis zur Entscheidung gerungen. Sieg zählt 2 Punkte, unentschieden 1 Punkt, Niederlage 0 Punkt. In der 1. Kampfhälfte rang im Federgewicht vis 120 Pfund Körpergewicht Degen. Meister von Oesterreich negen Wirtz„Eich“ unentschieden. In der 2. Hälfte mußte Degen infolge einer Verletzung den Kampf aufgeben und somit fällt der Sieg an Wirtz.— Im Leichtgewicht von 120—135 Pfund Körpergewicht warf Krügel „Eiche" zunächst seinen Gezuer Koderitsch. Meister von Graz. der ihm nicht gewachsen etschien und sich zumeist auf die Desensive beschränkte in 7 Minuten. In der 2. Hälsie wußte Koderitsch den Angriffen Krügels in geschickter Weise zu trotzen und der Kampf mußte nach 10 Minuten als unentschieden abgebrochen werden. Die beiden nächsten Kämpte im Mittelgewicht a) von 135—150 Pfund und 9) von 150—165 Psund Körpergewicht zeigten die Grazer als überlegene Gegner. So bewiee vor allem der Weltmeister Fischer(Graz) eine glänzende Technik des Angriffs und es gelang ihm seinen Gegner Hieker 1 von der Eiche 2 mal, zuerst in und später in 5 Minuten zu schlagen. Ebenso war Mileder. Reister von Oesterreich den Vonner Amger Hattenscheid in 2 bezw. 5 Minuten. Im SchwerLewicht üder 165 Pfund Körpergewicht stand Kossar, Meister von Oesterreich gegen Scheer(Eiche). Hier gelang es Scheer, den österreichischen Meister in der 1. Haldzeit in 5 Minuten zu wersen. Der letzte Kampf zwischen diesen beiden blieb unentschieden. Sesamt=Punkte für Sraf 11, für Eiche=Vonn? ein immerhin recht ehrenvolles Ergeduls für die Bonner Mannschaft als städtische Vertreter gegenüber Landesmeistern und Weltmeistern. Nach Ausgang des Kampfes dankte der österreichische Mannschaftsführer im Namen seiner Kameraden für den warmen und herzlichen Emnfang in Vonn mit dem Wunsche, es möge den Grazern recht hald vergönni sein, die Bonner Ringer als Brüder desselben geeinigten Vaterlandes begrüßen zu Können. Die nächsten Kämpfe wird die Isterreichische Mannschaft gegen Kreuznach und Köln auszutragen haben. inersicherung Aenderung ist bereits 103) beSchwerhörige! Vorführung unserer elcktr. Nörapparate neue Modelle mit kleinem Hörer am 27 Apell m Hotel Rheiniecher Hlof in Bonn. Sternstrag#e Deutsche Otephone Co. G1. m. h.., Frankfust a Main. in den letzten Jahren machten die Neujassung nötig. Auf Zahlkarten können beliedig hohe Beträge eingezahlt werden. Den Landbestellern können Zohlkarten bis 1000 Mart an die Postanstalt übergeben werden. Bis 30m Mark können Zahlkarten telegraphisch übermittelt werden. Auf Antrag werden alle Post= und Zahlungsanweisungen dem Konto gutgeschrieden. Der Höchstbeirag eines Auszahlungsschecks deträgt 20 00 Mark. Dies eine Auswahl des Wichtigsten. Nr. 43 des Reichsgeseyblattes ist dem Arbeitsmiwisterium gewidmet. Dieses hatte eine Reihe von gesetzlichen Aenderungen der Sozia veranlaßt. Ueber die besonders wichtine auf dem Gebiet der Unfallvetsicher: an anderer Stelle dieser Zeitung(Nr. richtet. Die Beiträge zur Invalidenversicherung werden durch Gesetz vom 7. 4. verdoppelt und zwar, um eine außerordentliche Beihülse jur Empfünger von Renten aue der Invalidenversicherung zu ermöglichen. Wichtiges aus der Praxis, für die Praxis: 1. Ein Makler hatte für 23.000 ein Haus an Hand bekommen. Der Mehrerlös sollte dem Makler zufallen. Bei der Berechnung des Wertzuwachses wurde der Mehrerlös zu Lasten des Verkäufers mitberücksichtigt. Dies bestätigte der Bezirksausschuß in Düsseldorf als richtig. 2. Wenn ein Unternehmer nachweist, daß er von ihm ausgeführte Gegenstände im Inland erworden oder in das Inland eingeführt hat und die Lieserung an ihn der Steuerpflicht unterlag, so wird ihm ein entsprechender Teil der Umsatzsteuer zurückvergütet. Der Antrog muß mit der Umsatzsteuererklärung verbunden sein.§ 4, Ums.=St.=Ges. Vgl. § 35. Aus Unkenntuis ist dier oftmals unterlassen; der Reichsfinanzminister erägt dieser unverschaldeten Urkenntuis Rechnung und hat verfügt, daß gemäß§ 68 Reichs=Adg.=Ordnung Nachsicht gegen die Versäumung der Brist zu gewöhren sei. Dos Irkhausstehen dut lei allen Raturnötkern stets in grotzem Unsehen gestanden. Erstens verlängert es wirklich den Tag und somit die Arbeitozeit. Wer einmal ins lunge Schlafen kommt, wird nie fertig. Nur für geistige Arbeiter, Kinder, alte Leute und Kränfelnde ist ein spätes Aufstehen al.geheigt. Dann deißt es mit Recht:„Vormitternachtsschlaf ist der deste.“ Der Schlafmangel einer Vormitternachtsstunde verlangt mindestens zwei Stunden am Morgen, wenn dieselbe Stärtung erfolgen soll. Der Sonnenstand hat anbedingt Einfluß auf den Organismus des Körpers. Das sieht man an den Tieren, namentlich an den Vögeln, die mit Sonnenuntergang schlafen gehen. Die Wirkung der aufgehenden Sonne ist eine andere, wie die der niedergehenden. Die Morgenfrische hat sicher gefundheitlichen Weri. Im Frühjahr, zur Zeit des Sprossens und Blühzens, ist das Frühausstehen befonders empfehlenowert. Zu teiner Zeit duften Garten, Wiese und Wald so angenehm, frisch und erquichend, wie der morgens. Jeden Morgen feiert die Natui auf's neue ihe Auserstehungsfest. Der Naturfreund begreift nicht, vie während der schönsten Herrlichkett in der Nazur so viele Menschen schlafen können. Sie lernen die wahre Schönheit der Natur nicht kennen. So beingt das Frühausstehen nicht nur Wohlstand, Gesundheit und Weisheit ins Haus, sondern verschafft auch einen wahren, reinen Lebensgenuß. Die sechs Matties. Roman von Igna Maria. 28(Nachdruck verboten.) „Du liebe Jsolde, wie“; doch an mein Talent staubst!“ „Ja, Hans.“ ich glaube an Dich! Und wenn nienand an Dich glaubt, ich weiß, daß Du berühmt nirst, ich glaube an Deine Zukunft!“ „Minni, wenn ich se im Leben etwas erreiche Du hast mir den Weg gezeigt!“ Im stillen Abendfrieden gingen sie zurück. Wir werden doch nicht zusammenkommen!“ Rinni strich die wirren Haare zurück.„Hans, ich fühle es, ich verliere Dich!“ Tränen standen in ihren Augen. „Nicht weinen,“ bat Hans, er küßte sie.„denk“ doch nicht so krauses Zeug! Aer weiß, wie noch alles kommt! Ich habe Dich so lieb gehabt, das kann man nie verlieren, es war so wunderbat, Du warst meine Sonne, mein Lebensnerv in diesem elenden Leben! Rinai, ich kann Dir doch nichts sagen, ich din zwanzig Jahre— existenzlos!“ Arm in Arm wanderten sie durch das dämmrige Virghölzchen und sie küßten sich beim Abschied:„Auf Wiedersehen, Hans!“ „Auf Wiedersehen, Minut!“ Minni huschte in die Eckemecherstraße, Hans hörte die Tür ihres Elternhauses zufallen, uns es war ihm, als sei seiner Jugend goldenes Tor zuge schlagen. Fleißiges Mädchen für alle Arbeit bei hohem Lohn sofert gesucht. Vonn, Koblenzerstraße 27. Briefkasten. O. V. Die Elektrizität ist eine Wellenbewegung des Aethere. Die Geschwindigkeit ist gleich der der Lichtes, aber die Wellenlänge ist bedeutend größer als die des Lichtes, sie beträgt dei den elekteischen Wellen mehrere Zentimeter bis Meter. Breitlauch. 1. Wenn Sie die Pflanzen stehen iafsen, so btibei sich daran Sumen. 2. Die Sämtinge können Sie ablösen und in Reihen auelegen. Jedoch gibt es keinen Breitlauch, sondern es entsteht eine Art Perlzwiebeln daraus Lustiger Junggeselle Nr. 257. In einer staatlichen oder staattich konzessionierten Lotterie ist ein Schwin del nicht möglich, schon derhalb nicht, weil die Zentrate die Spieler garnicht kennt. Daß in armen Verhältnissen stehende Leute seiten einmal gewin nen, liegt u. E. daran, daß diese Leute sehr wenig spielen oder doch sehr wenig einsetzen. Wir können Ihnen alle staatlichen Lotterien empfehlen.(Staatlich preußische Lotterie usw.) Die Lose sind in einer Reihe von Geschäften an alten größeren Orten erhälttich. Die Preise erfahren Sie dort. Wir raten Ihnen zu der sichersten Lotterte. nämlich der Sparkasse. Hier können Sie nur gewinnen. Odst. 1. Das Anlegen der Klederinge hat socltestens im frühen Frühjahr zu erfolgen, ehe die flügeltosen Weibchen höher kriechen. Ist jetzt von Im Wartesaal schrieb Hans einen langen Brief an Minni— einen Abschiedsbrief, den warf er in ihren Briefkasten in der Eckemeckerstraße. Lange schaute er zu dem Hause empor, dann aing er zum Bahnhof zurück, löste sich seine Fahrkarte nach Berlin und stieg in den=Zug. Nur wenige Reisende warteten auf dem Bahnsteig. das Anziehen der Lokomotive empfond Hans beinah als körperlichen Schmerz. Leb wohl. Minni Reiner! Leb wohl, Hildesheim. Der Zug fuhr in die Nacht hinaus— Ein Zurück gab es nicht mehr! Mit zusammenge bissenen Zähnen starrte Hans Matties in das undurchdringliche Dunkel. Am nächsten Monzen saß Minni Reiner still und blaß auf ihrem Platz im Seminar und dachte immerfort an den einen, der sie heimlich verlassen hatte. und dem doch die ganze Liebe ihres achtzehnjährigen Herzens gegolten, den sie nie würde vergessen können—— „Ihr Klassenkamerad Matties hat vorgezogen, zu verschwinden,“ begrüßte Direktor Habermann seine Seminaristen. Arbeiten wollte der Herr Dichter nicht! Lernemann. Sie haben immer mit ihm der kehrt! Wußten Sie davon— Warum haben Sie mir keine Anzeige gemacht!— Sie haben es nicht sewußt? Na. Sie werden sehen, wohin es mit diesem Matties führt!“ Damtt war Hans Matties abgetan, für Direktor Johann Habermann ein toter Mensch. **** Kuri Hardegg war die ganze Zeit in einer höchst gereizten Stimmung. Nun war auch Wediner über seinen Kopf hinwegbefördert, eine Tatsache, die der geringerem Erfolg. 2. Sie können die Kleberinge gar nicht so bilkig herstellen, wie Sie diese durch Kauf erstehen können. U. L. Gobeoberg. 1. Ihnen könnte nur Witw: rente zugestanden werden, wenn Sie nicht ein Drittel Ihres Lebensunterhaltes aufbringen konnten. 2. Uebrigens sind ja jetzt schon 14 Tage darüber ine Land gegangen. „Ich und mein Bruder“. Sie müssen die Grund erwerbsteuer zahlen. F. R. Treisdors. Sie müssen einen deutschen Auslandspaß haben, der von dem amerikanischen Konsu lat in Köln. Gereonshaus vissert hein muß. Außer dem haben Sie die Einreiseerlaubnis nachzusuchen bei diesem Konfulat. Ob Sie sie aber erhalten, ist doch sehr fraglich. Alter Abonnent 100. Sie können sich ja beschwerde. führend an die Stadt wenden, aber die Grunder werbsteuer müssen Sie entrichten. Alter Abonnent. Der Anlieger trägt die Kosten J. W. 1921. 1. Jetzt findel doch keine Veran tagung zum Reichonotopfer mehr statt. 2. 3000 M. F. W. Wenden Sse sich an die Firma A. Coblen sen Nachfolger, Köln, Karthäusergasse 2. J. S. 1. Ab Köln.54 morgens, Berlin an 10. Uhr abends. 2. Von dort stehen Ihnen eine Reihe Züge zur Verfügung, die Sie sich in Berlin über sehen können. 3. Vom 1. Juni ab etwa 20 Mark für 3. Klasse. ehrgeizige Assessor Hardegg nur schwer verwinden konnte. Das zweite Mal, oaß man ihn bei der Besörderung überging, daß ein Jüngerer ihm vorge zogen wurde. Seine Zuneigung zu Theres kühlte merklich ab. Vergebens zergrübelte sie sich den Kopf, die Ursache dieses veränderten Benehmens zu erfahren. Was war mit Kurt? Warum sprach er sich nicht mit ihr aus? Kurt litt in seinem beleidigten Ehrgeiz schwer, er hatte dieselben, ja bessere Zeugnisse aufzuweisen wie Wediner, war älter und länger im Dienst als er, was in aller Welt mochten seine Vorgesetzten wohl gegen ihn haben, daß er so auffällig übergangen wurde? Wediner selbst gab ihm den vermeintlichen Grund an, der Vorgesetzte, der Hardegg sowieso nicht wohl gesinnt. hatte vielleicht Sybills Auftreten am Zirkus Schumann für die vollkommene Gelegenheit genom men, vielleicht war Kurt darüber gestolpert? Aufgebracht erzählte er es des Mittags seiner Frau, Theres war untröstlich, daß man ihren Kurt so bitter gekränkt. „Euer Ziekuskram dreht mir den Hals zu!“ rief Kurt außer sich vor gekränktem Ehrgeiz„Was plagt Euch denn auch der Teufel, daß Ihr alle zum Zirkus lauf:? Meine Laufbahn ist nun glücklich verpfuscht! Ich kann bis an mein seliges Ende Regierungs fsessor, allensalls Rat bleiben, während andere—“ Theres' Versuche, ihn umzustimmen, scheiterten vollständig.„Laß mich zufrieden!" Die Tür flog ine schloß. Theres saß da wie betäubt. So also sah sein wahres Gesicht aus! Das, was sie in den vier Jahren ihrer Ehe gesehen, war anerzogene Maske, A. W. 6. Einen 7 Monate alten Rotweinflecken auf einem weißen waschbaren Kleide beseitigt man mit verdünntem schweilige: Säure=Chlorkalk. Ontel. 1. Im Zollgebiet, soviel uns bekannt. 2. Antwort erübrigt sich, doch heißt es abwarten. H. L. 100. Wenden Sie sich an einen Rechtean .i Natloser Vormund, 1. Ste müssen die Wertzuwachssteuer bezahlen, können aber auch diese durch Verttag dem Käufer aufladen. 2. Die Einkommensteuer kommt nicht in Frage F. M. Sodesberg. Der Herr auf dem Finanzamt hai sie falsch unterrichtet. Die einzelnen Abteilungen sins selbst nicht immer ganz genau orientiert, was ja bei der Schwierigkeit der Materie nicht über raschen kann. Am besten wenden Sie sich immer an die Zentralstelle. Enrico. Der Umsatzsteuer unterliegen: Lieserungen und Leistungen, die jemand innerhalb der von ihm seibständig ausgeübten gewerblichen oder beruftichen Tätigkeit im Inland gegen Enigelt ausführt. Hierunter sind zu verstehen: Kaufleute, Gewerbetreibende, Handwerker, Landwirte, Rechtsanwälte. Aerste, Journalisten, Privatlehrer, Genossenschaften. Gesellschaften usw., also alle diejentgen, die selbständig eine gewerbliche oder berufliche Tätigkeit gegen Bezahlung ausüben. Die Umsatzsteuer wird nicht nur vom Warenumsatz gevon Lieserungen und Leistungen, wo eine neue sordert, sondern z..: Ein Glasermeister setz: ir3 Scheibe ein und rechnet: 1 neue Scheibe Mk. 25, Arbeitelohn Mk. 8, zusammen Mi. 33, so muß er von. dem Preis der Scheibe und vom Arbeitslohn. also van rund Mk. 33 Umsatzsteuer zahlen. Seelchen. Es wird dich wahrscheinlich traurig machen, wenn Du hörst, daß der Outel Deine schön eipfant een Beise sicht abdruckt. Daß er sie nicht druckt, liegt daran: Du hast zuviel gedacht, alDu reimtest. Dichten aber heißt, aus der Tiese der Seele Worte finden, die Ausdruck eines starken. Erlebens sind. Wie sein hat die Maria von Edner Eschenbach das gekonnt, und die Droste. Und von den Neueren der Reinhard Johannes Sorge. Lies viel gute Lyrik und schicke mir später, wenn Du aus „großer Not“ noch einmal einiges zufgeschrieben haft, wieder ein paar Blätter. Der Oufel. dir er bei der erstbesten Widerwärtigkeit, die seine Person betraf, brutal fallen ließ! Und so sollte ihr Leben nun weitergehen! Denn wenn Kurt sich jetzt schon nicht mehr beherrschen konnte, wi= ürde er sich später zeigen? Den Riß heilte die Zeit notdürftig zu, die Ent fremdung blied. Einer, der sofort merkte, daß in dieser Ehe trotz übertünchter Höflichkeit Verschie. denes nicht stimmte, war Staatsanwalt Hardegg. Kurts unverheirateter Vetter, und er nahm sich vor, bei passender Gelegenheit zu sondieren, wer hier die Schuld trug. Der Nachmittag vor seiner Abreise schten oazu wie geschaffen. Er saß mit Kurt im Herrenzimmer, Therei war im Garten. Unmerklich, mit seiner Diplomatie steuerte der Staatsanwalt auf sein Ziel los, und der kluge Kurt biß richtig an! „Das ist's. weshalb ich trotz meiner Zeugnisse nicht vorwärts komme.“ schloß er bitter,„die exquisite Verwandtschaft meiner Frau! Die schleppe ich nun wie ein Galverensträfling mein ganzes langes Leben mit mir herum, es ist zum Wahnsinnigwerden!“ „Ja, lieber Junge, das mußtest Du Dir vorher überlegen! Du konntest Dir sagen, daß das alles ein Hindernis für Dein Fortkommen bedeuten könnte!" „Wär ich damals so klug gewesen, wie heute! Weiß Gott, Walter, daß ich Theres hätte entsagen müssen — leichter hätte ich es verwunden, IIs meine verpfuschte Laufbahn! Hätte ich es gewußt! Hätte ich einen Menschen zehabt, der mir diese Demütigung voraussagte, bei Gott, ich hätte sie—“ „Nicht genommen, wolltest Du sagen, Kurt!“ The res stand im Zimmer.„Leider wurde ich unfreiwil Besser als bittere Mandein und Zurone: dabei Lilhger, bequemer und gestinder sind Dr. Reppins Backöla „Rittermandel und Ztrone“ Vorsuchen Sie auch Dr. Reppins Vanillinpulver, Backpulver und Rum Aroma. Bezirkevortreter: Th. Reichmeyer, Beuel-Bonn. Combahnstr 68. liger Zeuge Eures Gespräches, ich bin froh, daß ich es war. Bittc, Waltei, bieiben Sie ruhig hier Sie brauche keine Szeue zu befürchten, ich werde Sie auch nicht als Richter anrufen, aber dac, was ich Kurt zu sagen habe, müssen Sie mita thören. Es tut mir herzlich leid, Kurt, daß Du durch mich um Dein Bestes betrogen bist. Es si roch nicht zu spät. Ich gehe noch heute von Di. nich: im Zorn, licht im Haß, ich gehe, weil ich einsehe, daß die Tieunung der einzig rictige Weg ist für uns beid.. Ich hänge zu sehr an meinen Geschwistern, als daß nach dem. was Du gesagt hast, bei Dir bleiben könnte. „Ader, liebste, deste Therer, um Gol#eswillen##0 hin geraten Sie? Kurt ist nervös, jedemütigt seinem Stolz und Ehrgeiz. warum legen Sie plör lich jedes Wort auf die Goldwage? Sie sino doch zonst ein vernünftiger Mensch.“ „Ja, Walter gerade weil ich ein vernünftiger Mensch bin, gerade deshalb gehe ich ron ym! Ich kann bei Kurt nicht mehr bleiben Richts soll mich daran erinnern, daß ich einst Kur: Hardegge Frau gewesen.“ Sie grüßte und schritt zur Tür hinaus, kurze Zeit danach schnappie dir Haustüre ins Schloß. Frau Lily von Berg, die sich in Bao Wildungen einer Kur unterzog, war nicht wenig erstannt, eines schönen Morgens ihre Theres bei sich zu finden. „Warum hast Du Kurt nicht mitgebracht!“ war ihre erste Frage.„Liebling. wie übernächtiel siehst Du aus! Komm', ehe wir uns erzählen, schlässt Du erst tüchtig. Mit solchen Rändern unter den Augen nag ich meine Theres nicht um mich sehen!“ Erfahrener Feld= und Gartenarbeiter sucht Steile dem Lande. Ang. nnt. K 1) 6406 an die Gesch. Brav., kath. Junge 14—15 Jahren, in fl. l. Haush. f. I. Arbeit #i Familienauschl. gesucht. □ berdollendorf, Falltost. 24 * für Feldbrandziege!# gesucht. Bangeschäft Pet. Reinold, Wahn Für größeren * ein in aller Hausarbeit und Lochen erfahrenes, starkes Alleinmädchen gesucht eotl. Stütze, die alle Hausarb übernimmt. Wasch frau vorhanden. Gut. Lohn selbstoerst. Bonn, Konterwoin firm im Maschinenschre ben und Stenographie(kei e Ansängerin) zum 1. 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Fritz Kader in Urfeld und Peter Käbe in Widdig. 3. 1 Ar 32 qm, Holzung, daselbst, neden Franz Esch jun. und Kaspar Krämer in Urfeld, 4. 2 Nr 04 gim Acker, Auf der Burggasse, neben Weg und Peter Engels in Urfeld, 5. 1 Ar 28 gin. Garten. Am hohen Rain. neben Gottfried Schink und Wilhelm Wirtz in Urfeld. 6. 4 Ar 73 gm Acker. Im Königsberg, neden Johann Obladen und Gottfried Simon in Urfeld. 7. 3 Ar 79 qm Acker, Auf Lamwertsmorgen, neben Christian Kratz und Witwe Christian Sauer in Urfeld. 7. 3 Ar 38 gin Acker, Im Königsberg. neben Hermann Biermann, Witwe Christian Sauer, Christian Kratz und Anton Sauer in Urfeld, 9. 80 im Weide, Am Widdigerweg, neben Witwe Josef Kürten und Heinrich Jansen in Urfeld. Die Grundstücke Nr. 5 und 6 sind mit Obstbäumen bepflanzt. Bonu. Der Notar. Peters, Justizrat. 0 5 zu Roisdorf. Am Montag, den 2. 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