50. Jahrgang Gsr eris meuanich 6 60 Mart fsel in bas Laus.— Lont 10 vis. sis Beten und Vgrnies in 44b Leun. Verantwortlich für Politik und Feuilleten emit Schwippert. für Provinz und weich, Umgegeno und Bouner Sndtege Mulies, für den ubrigen zetaktionellen Teil Toni weinaus. für den Mellame- und Anzeigentenl Sehaunes Zinner, alle in Boun. „*„ 8 Bonner Volks=Jeitung Geschsftestelle: Vonn, Sürst am Mänker Postscheck=Konto Köln unter Nr. 9084 Verleger: Deutiche Reichs=Zeitung S. m..., Vonn Bonner Volkswacht Sreitag, 22. April Drahtadreste: Reichszeitung Vonn Druck: Rdenauta=Verlag, Buch u. Steinor Boan. Fernsprecher: Geschäftsstelle 59 u. 60 Sgeren Schriftleitung Nr. 4835 Nr. 110— 1921 Anzeigen=Preis. (26 um dreit), um=Höde 50 Pig., andir a. Vig, Metlamen 75 cm breit,—05 ue al) 4—(eusm.) 4 Bei dreimonatigem Bablungerüdhens 4 sellt bewilllgter Rabatt fort. Blazvorschrift wird nicht garantiert. Zir undenungt engegengens Monulicgt wnegnagmen wie deins Gemser. Bantleate: Prom u. Co, Bonn. Bonner Stadt=Anzeiger Beatscilland echt Zardnig aut N36. Berlin, 21. April. Die Reichoregierung hat durch Vermittelung des amerikanischen Goshäftsträgers in Berlin dem Präsidenten der Vereinigten Staaten folgende Note zugehen lassen: Im Namen der deutschen Reichoregierung und des deutschen Volkes beehren sich die Unterzeichneten notz des formell noch bestehenden Kriegszustandes an den Herrn Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika den Antrag zu richten, in der Reparationsfrage die Vermittelung zu übernehmen und die Summe festzustellen, die Deutschland an die alliierten Mächte zu zahlen hat. Sie spricht gleichzitig die dringende Bitte aus, die Zustimmung der Miierten zu einer solchen Vermittelung herbeizuführen. Dabei erklärt sie feierlichst, daß die derische Regierung ohne Einschränkungen oder Vorbehalt bereit und willens ist, den Alltierten diejenige Summe als Rexaration zu zahlen, die der Präsid at der Vereinigten Staaten nach eingehender Prüfung und Untersuchung recht und billig definden sollte. Sie verpflichtet sich hiermit ausdrücklich, seinen Schiedsspruch, wie er auch lauten möge, in allen Einzelheiten, sowohl dem Buchstaben, wie dem Geiste nach zu erfüllen. Tief durchdrungen von der inneren Berechtigung dieser Bitte und der unzweifelbaren Aufrichtigkeit, unterbreitet das deutsche Volk durch seine verfassungsmäßige Regierung dem Präsidenten der Vereinigten Staaten seinen Antrag. Es hegt die zuversichtliche Hoffnung auf Gewährung seiner Bitte, auf daß nach Recht und Gerechtigkeit eine endgültige Entscheidung gefällt werde zur Erfüllung tief gefühlder Wünsche aller Nationen. zu Abwendung der unsagbaren Folgen drohender Zwangsmaßnahmen und zur Herbeiführung des Friedens der Welt. gez. Fehrenbach, gez Dr. Simone. Deutschlands Schicksal in Amerlkas Hand. Die Voss. Zig schreidt über den Appell an HarOdiry: Das Reichskabtnett hat sich, wie man sellstverständlich annehmen muß, die Konseqnenzen seines folgenschweren Schrittes überlext. Es muß sich der Tajache berußt sein, daß nunmehr das Schicksal der deutschen Volkes in die Hand des amerikanischen Präsidenten gelegt worden ist. Nachdem das Reichetadtnett diesen Weg beschrtiten hat, muß jeder Deutsche aus innerstem Herzen wünschen, deß die Reglerung Fehrenbach mit ihrem Appell an Harding einen besseren Erfolg hrben wird, als ihn die jetzte tatorliche Regierung des Prinzen Max von Baden nit ihrem Appell an Wilson hatte. Im Berliner Tageblatt wird gesagt: Das Telegramm an den Präsidenten Harding ist der höchste Beweis der Vertrauens, den jemals eine Nation den Oberhaupte einer anderen Nation dergebracht hat. Das Blatt hofft, daß die klug und nüchtern urteilenden Männer im Weißen Hause und im Senat zu Washingion es verstehen werden, ihr großer moralisches Gewicht in die Wagschale zu werfen, damit die Weltwirtschaft endlich zur Ruhe und Gesundung gelangt. Wie der„Vorwärto" betont, können die Gogner Deutschlands aus dem Schritte der deutschen Regierung den Verhandlungswillen Deutschlands erken nen. Die rechtsstehende Presse steht dem Schritt der Reichsregierung ablehnend gegenüber, da sie in chm wenig Aussicht auf Erfolg sieht. Washington nicht von vornherein abgeneigt. 7U Berlin 22. April. Wie der„Berliner Lokalanzeiger“ hört, soll sich die deutsche Regierung zu ihrer Bitte an Harding nicht ohne vorherige Fühlungnahme mit Washington entschlossen haben. Es wird gesagt, daß man sich dort nicht abgeneigt gezeigt habe, unsere Wünsche zunächst einmal anzuhören. Die deutsche Note in Amerika einzegangen. TU. Washington 22. April.(Neuter.) Das Ersuchen Deutschlands an den Präsidenten Harding ist hier beim Staatsdepartement eingegangen. Auch Amerika in Hythe! 938. London, 21. April. Einer Washingioner Exchangemeldung zufolge beabsichtigt Amerita, sich, auf der Konserenz der Premierminister in Hothe vertreten zu lassen, um über den Lauf der Verhandlungen unterrichtet zu sein.“ „Ikeinisches Land“ und„Lieb He'matland.“ Zwei neue, wichtige Zeitscheiften. Die Fülle wohlfahrtspflegerischer Probleme und die weitreichenden Aufgaben einer großzügigen Lankbulturpflege will der rührige Rheinische Verein für ländliche Wohlfahrts= und Heimatpflege nan mit Unterstützung einer neuen Monateschrife, von der uns die eben erschienene sehr gut ausgestattete erste Nummer vorliegt, mehr als bieher in die Bahnen aktiver und intensiver Lösungsversiche führen. Die Zeitschrift ist eine wesentliche Erweiterung des kleinen Nachrichtenblattes„Nachrichten aus der rheinischen Wohljahrts= und Heimatpflege". Wer über die Entwicklung und die seit Stegerwalds Ministertätigkeit ungemein große und erfolgreiche Ausdehnung der sozialen Wohlfahrtspflege einigermaßen unterrichtet ist, weiß, daß bei der ungeheuren Verzweigtheit der gesomten Wohlfahrtsapparates eine Verständigung der einzelnen Irstanzen durch gelegentliche Konferenzen und Lehrgänge ein höchst undollkommener Ersatz war für eine Plattform, von der aus regelmäßig Anregungen gegeben, Organisationsfrogen dietutiert und Insormationen mancherlei Art erteilt werden könnten. Die neue Monatsschrift„Rheinisches Land“ will diese Plottsorm sein. Nach proKrammatischen Loitsätzen des Schriftleiters Ludwig PindenVonn, der mit den drei Richt=Worten: beniliengeneinschaft— DesigemetnEin deutsches Angebot von 84 Milllarden Gold. Der Berliner Berichterstatter des Jouenal will wissen, daß Deutschland neuerdings ein Anerbieten von 84 Milliarden Soldmark, einschließlich der 40 Milliarden Schulden der Allijerten an Amerika machen werde, die es in 20 Jahren bei sünfprozentiger Verzinsung zahlen würde. Auf diese Summe müßten aber alle bisherigen Leistungen Deutschlands auf Wiederherstellungskoute angerechnet werden. Zu dieser Summe käme dann noch der Plan zum Wiederauf bau der Kampfgebiete. Bis an die alleräußerste Grenze... Die„Germania“ schreibt: Deutschlund nuß angesichts der äußerst kritischen Lage und der ungeheuren Folgen, die die Besetzung des Herzens von Westfalen, des wirtschaftlich wichtigsten Gebietes des ganzen Reiches für unser gesamtes Wirtschaftsleben haben würde, Vorschläge machen, die bis an die alleräußerste Erenze dessen gehen, was die Regieeunz überhaupt vevannorten kann. Die Männer, die jetzt die Geschicke des deutschen Volkes lenken, würden die schwerste Schuld auf sich laden, wenn sie va danque spielen wollten, wenn sie nicht in ihrem Gewissen von jeder Einzekhett des Angeboles überzergt wären, daß sie die Grenze des Möglichen darstellt. Daß in erster Linie den Bedürfnissen Frankreichs in dem neuen Angebot Rechnung getragen grürde, sei selbstverständlich. Aber nicht etwa, nu Frankreich gegenwärtig wieder einmal mit dem Sädel rasselte, sondern weil seine finanzielle Notlage auf deutscher Seite anerkannt werde. Man märze in Frankreich nicht verkennen, daß das deutsche Volk keineswegs darüber im Unklaren ist, warum in Paris sortgesetzt mit den schwersten Drohungen gearbeitet verde. Es gibt in Frankreich Politiker, die die östliche Grenze ihres Landes über den Rhein und darüber hinaus verlegen möchten und die neben der misitärischen auch die wirtschaftliche Ohnmacht Deutschlands erstreben. Diese Forderungen werden auch in Frankreich als unausführdar und als Ausfluß übertriebener Revanchrsucht betrachtet. In den breiten Massen des fia###zösischen Volkes findet sich dafür kein Echo. Den Fenazosen die Verantwortung! Berlin 21. Aprtl. Zur Frage der neuen Zwangsmaßnahmen gegen Deutschlang wird dem Berliner Tageblatt aus dem Haag ünter anderem geschrieben: In den englischen Zeitungen wird weiterhin große Zurückhaltung gegenüber den Absichten der Franzosen beobachtet. Aber es schält sich jetzt bereits deutlich die Absicht der englischen Regierung heraus, die neuen Gewaltmaßnahmen hinzustellen als eine von Frankreich ausgehende Sanktion, an der England das größte Interesse nimmt, aber nach Möglichkeit die moralische Verantwortung für sie Frankreich zuzuschieben. Ebenso darf man annehmen, daß England die matertellen Lasten möglichst von Frankreich tragen lassen will. Deutschland und der Wiederausbau Frankreiche. Wie verlautet, wird dir deutsche Regierung heute an die Reparationskommission eine Note abgehen lassen. in der Vorschläge für den Wiederausbau Frankreichs gemacht werden. Das deutsche Gold. Berlin 21. April. Auf die Aufforderung der Wiederherstellungsausschusses, die Goldbestände der Reichobank auszuliefern, wurde heute von der deutschen Regierung die natürlich ablehnende Autwortnete abgesandt. * Statt Pferde— Eisenbahnmaterial. TU. Belgrad 22. April. Die südslawische Regierung hat das Angebot der deutschen Regierung, anstelle von 10000 Pferden Eisenbahnmaterial zu Hefern, angenommen. Französische Kriegsgerichtsurteile. D3B. Paris, 21. April. Nach einer Hovasmeldung aus Straßburg hat das Kriegsgericht seche Offiziere, die vormals der Straßburger Garnison angehörten, in contumaciam zu 5 Jahren Zwangsarbeit und 500 Franks Geldstrafe verurteilt, mit der Begründung, sie hätten in Opern und Cambrai Diebstähle begangen. Unter den Verurteilten be findet sich Havas zufolge ein Oberst Flechtner und ein Kommandant(2) Salfier. Jorn von Vulach. 238. Paris 21. April. Nach einer Marinmeldung aus Straßbung ist Jorn von Bulach, der ehrmalige Staatssekretär für Elsaß=Lothringen, gestern in Straßburg im Alter von 71 Jahren gestorven. schaft— Volkogemeinschaft Wegweiser und Zielpunkte aufrichtet für den Gang durch die Wüste des deutschen wirtschaftlichen und kulturellen Zusommenbruchs, nimmt Prof. Dr. Schmittmann=Köln das Wor: zu Vorschlägen für den weiteren Ausbau der Organisation der ländlichen Wohlfahrtspflege. Er weist auf die Unvolkkommenheiten des jetzigen Systems hin und entwickelt in klaren, umfassenden Gedankengängen seine Reformund Ergänzungs=Pläne. Freiin Julie von Dalwige spricht in einem fließend geschriebenen Aufsatz über den ländlichen Hausfleiß der Zeit, die noch keine Großstädte kaunte und nichts mußte von der menschen= und seelenmordenden Wirkung der Maschine in der Industrie. Theodor Seidenfaden beginnt eine größere Abhandlung über die wichtige Frage des Dorftheaters, Bürgevmeister Zander=Godesberg kündigt eine Wander=KunstAusstellung für das rheinische Land an, in der Rubrik„Aus Grohmutters Truhe" sammelt der Schriftleiter alte Dorf= und Familiengeschichten. „Stimmen aus der Arbeit" berichten über wichttgere Ereignisse aus der Praxis der sändlichen Wohlfahris= und Heimatpflege, ein„Briefkasten" gibt Auekunft über Programm=Zusammenstellungen zu Unterhaltungsabenden und Feiern auf dem Lande, und zuletzt plaudert Aenne GausbeckVonn über und aus guten neuen und älteren Büchern. Die erste Nummer des„Rheinischen Land“ ist ein hoffnungsvoller Anfang. Wenn die Führer des ländlichen Kulturtreises, an die sich die Moenateschrift vor allen Dingen wendet.(Geistliche, Lchere, Jngendpflager, Landekte, Die Sollmauer. Zusammenbruch des Güterverkehrs. Düsseldorf 21. April. Schon heute ist im Güterverkehr eine Katastrophe eingetreten, die hinter den schUimmsten Erwartungen nicht zurückbleibt. Gestern schon stauten sich die Güterzüge auf freier Strecke von Lintorf bis KöhnKalk. Die Räumlichkeiten auf den Düsseldorfer Süterbahnhösen sind vollständig überfüllt. Allein von den Postzügen harren über 19 600 Pakete der Zollabsertigung. Hinzu kommt noch der ganze Stückgutverkehr. Der Zollbahnhof Gerresheim überwies gestern 40 Wagn Stückgut dem überlasteten Bahnhof Düsseidorf= Derendorf. Schließlich sahen sich die Franzosen genötigt, den völlig zollfreien Durchgang der Postwagen zuzugestehen, da das Dutzend deutscher Zollbeamter(französisches Person=listnicht da) sonst nicht einmal mit der Abfertigung der Gepäckwagen von etwa 100 täglich einlaufenden Personenzügen fertig würde. Das Exprebgut wird den meisten Gepäckwogen entnommen und bleibt mit der Paketpost und dem Stückgut liegen. Die Begkeitpariere gehen weiter. Die Sorge und Mißstimmung in den Kreisen der Industrie, der Großkaufmannschaft, des Handels und der Spediteure ist angesichts dieser Zwangomaßnahmen im Wachsen begriffen. Ein entwischter Süterzug. Als in der ersten Zollnacht ein Güterzug langsam in Ohligs einlief, hielt und revidiert wurde, ereignete sich ein seltsamer Zwischenfall. Mit Volldampf fuhr plötzlich ein etwa 10 Wagen langer Güterzug durch die Station. Die ihn ziehende Maschine puffte dicke Rauchwolken aus, und am Ende half noch eine„schiebend" nach. So schrell wie der Blitz war dieser Zug verschwunden. Stegerwald wiedergewählt! D3B. Berlin 21. April.(Telegr.) In der heutigen Landtagssitzung wurde die Wahl des preußischen Ministerpräsidenten wiederholt. Präsident Leinert teilte das Ergebnis der wiederholten Wahl mit: Es sind 371 Stimmen abgegeben worden. Davon sind 22 unbeschrieben. Von den 34o gültigen Stimmen haben erhalten: Stegerwald(Zentrum) 227 Stimmen, Abg. Braun(Soz.) 100 Stimmen. Abg. Ludwig(US...) 21 Stimmen. Abg. Busch(Zentrum) 1 Stimme. * Stegerwald ist alse mit Unterstützung aller bürgerlichen Parteien zum Ministerpräsidenten wiedergewählt worden. Die Soziäldemokraten beharren, wie das Wahlergebnis zeigt, bei ihrer hartnäckigen Obstrucktion. Wir brauchen nicht mehr zu wiederholen, daß das Versprechen, keine Regierung ohne die Zustimmung der Sozialisten zu geben, weder von Stegerwald noch von einer anderen autorisierten Seite gegeben worden ist. Darum wäre es nach unserer Ansicht vollständig genügend gewesen wenn Stegerwald ohne die gestrige Wiederwahl einfach seinen Ministerplan dem Landtage vorgelegt und die Entscheidung in dem Vertrauensvotum der Vokksvertreter gesucht hätte. Er glaubte jedoch zur vollen Klärung ein übriges tun zu sollen, weil er nicht unter dem Verdacht bleiben wollte, daß er seine Wahl zum Ministerpräsidenten einem Irrtum der sozialdemokratischen Partei verdanke. Darum zog er die Annahme der damaligen Wahl zurück und verschaffte durch die Wiederholung des Wahlaktes den Sozialdemokraten die Möglichkeit, nach klarer Erkenntnis seiner Ansichten und Absichten gegen oder für seine Berufung zum Ministerpräsidenten zu stimmen, wie es ihnen gefällt. Das ist gestern geschohen. Was die eigentliche Ursache der sozialdemokratischen Opposition ist, geht recht klar aus einem VorwärtsArtikel vom Mittwoch hervor. Dieser Artikel ist ein grimmiger Fehdobrief gegen den„Block um Stegevwald", gegen das„Kabinett der gesamtbürgerlichen reaktionären Konzentration“, dessen Bekämpfung neue„Schwungkraft“ in die sozialistische Partei beingen, die„Auftriodskraft" stärken und den„endgültigen Sieg“ vorbereiten soll. Solche Zubunftsmusik ist man von den Sozialdemokraten von Zeit zu Zeit gewohnt. Man braucht sie nicht tragisch zu nehmen. Das Ministerium, das Stegerwald vorbereitet hat und das— wie die letzten Berliner Meldungen zeigen— ohne wesentliche Venderungen bleibt, ist nicht reaktionär und nicht antisozialistisch.„Bürgerlich" kann man es allenfalls insofern nennen, als kein Sozialist darin sitzt. Aber das kiegt nicht an Stegerwald und seinen Kollegen, sondern an der Weigerung der Sozialdemokratie, mit den notwendigen Kräften aus den anderen Parteien zusammenzuarbeiten. Sie haben sich selber ausgeschlossen. Im übrigen ist der Ministerpräsident Stegerwald selbst ein Mann, der aus der Arbeiterklasse hervorgegangen ist und sein ganzes Leben hindurch für das Wohl der Anbeiterschaft und für einen vernünftigen Sozialismus so treu und' so erfolgreich gewirkt hat, wie kaum einer der sozialdemokratischen Führer. Ganz abgesehen davon, daß in dem neuen Kabinett Demokraten sitzen, die sicher über den Verdacht erhaben sind, daß sie irgendwelchen Rückschritt befördern könnten. Wenn die Sozialdemokraten sagen: die Deutschnationalen hätten die entscheidende Stimme, so kann man ihnen einfach erwidern: dazu habt ihr selbst durch euer salsches Verhalten ihnen verholfen. Es muß eben der Versuch gemacht werden, ohne die Sozialdemokratie zu regieren, bis die Herren vernünftig geworden sind. Vielleicht lernen sie doch noch einmal, daß man ein Volk nicht nach parteipolitischen Bedürfnissen, sondern nach den staatspolitischen Forderungen regiert. Das Kabinett Stegerwald wird sich heute dem Landtage vorstellen. In der schon um 10 Uhr beginnenden Sitzung wird der Ministerpräsident Stegerwald die Regierungserklärung abgeben und nach einer Pause wird der Landtag die Debatte über die Regierungserklärung beginnen. Es ist anzunehmen, daß bis heute abend auch das Ministerium des Innern besetzt sein wird. Für diesen Posten war bekanntlich der demokratische Abg. Schiffer in Aussicht genommen. Seine Kandidatur ist in den letzten Stunden gescheitert. Die demokratische Landtagsfraktion hat gemeinsam mit der Reichstagsfraktion getagt, um eine andere Persönlichkeit aus ihren Reihen für das Ministerium des Innern in Vorschlag zu bringen. „Ministerium des Wortbruchs“. Der Zentrumsabgeordnete Gronowski, der als Unterhändler zwischen Zentrum und Sozialdemokratie den Sozialdemokraten angeblich die Zu sage gemacht haben soll, Stegerwald werde keine Regierung bilden, der die Sozialdemokratie ihre Zustimmung versage. übergibt der Zentrumspresse eine eirgehende Darlegung über den Gang der damaligen Verhandlungen. Wir haben über die Einzelheiten der Verhandlungen so ausführlich berichtet, daß wir durch die Veröffentlichung des Artikels von Gronowski schon Gesagtes(vorläufig wen'gstens) nicht zu wiederholen brauchen. Das eine st ht rnerschütterlich fest: Die Zentrumsfraktion verfolgte ohre Wanken ein Ziel: Nicht die alte Koalttion und keine Bindung des Ministerpräsidenten. An Klarheit und Bestimmtheit hat die Fraktion es nicht fehlen lassen. Der Vorwurf.„Ministerium des Wortbruchs“ ist daher unbegründet und ungerechtfertigt. Der Volksentscheid. Wir konnten vor einiger Zeit berichten, daß Reichsgesetz über den Volksentscheid vom Reicho###### verabschiedet worden sei. Der Entwurf ist jetzt dem Reichstag zugegangen. Es ist zu unterschel#### zwischen dem Volksentscheid und dem Vois## begehren. Der Volksentscheid findet in 5 Fällen statt, nämlich wenn der Reichpräsident ihn über ein vom Reichotag beschlossenee Gesetz binnen Monatsfrist anordnet, wenn ein Drittel des Reichstages die Ansetzung der Verkürdung eines Reichsgesetzes verlangt und innerhals von 2 Monaten ein Zwanzigstel der Stimmberech= tigten den Volksentscheid beantragt, ferner wenn ein Zehntel der Stimmberechtigten die Vorlegung eines Gesetzes verlangt und dieses im Reichstag nicht unverändert angenommen wird, endlich wenn zwischen Reichstag und Reichsrat über ein vor Reichstag beschlossenes Gesetz Meinungsverschieden: heit besteht und wenn es sich um eine Versassungsänderung handelt. Das Volkobegehren ist zuzulassen über ein Gesetz, dessen Verkündung auf Antrag von mindestens einem Drittel des Reichstages ausgesetzt ist und über einen von des Regierung dem Reichstag zu unterbreitenden Gesetzentwurf. Außerdem regelt der Entwurf den nicht eigentlich als Volksentscheid zu bezeichnenden Fall der Volksabstimmung über die Absetzung des Reichopräsidenten, die der Reichstag mit zwei Drittel=Mehrheit verfassungsgemäß beantragen kann. Für Volksentscheid und Volksabstimmung gelten die Bestimmungen des Reichstagswahlrechts. Stimmberechtigt ist, wer das Wahlrecht zum Reichstag hat. Für das Volksbegehren ist ein besonderes Verjahren vorgesehen. Es wird zunächst ein Vorverjahren beim Reichsminister des Innern eingeleitet und zwar um zu vermeiden, daß aussichtslose Begchren bestellt werden und andererseits durch die amtliche Bekanntmachung eine rechtzeitige Stellungnahme der Oeffentlichkeit zu dem Begehren zu ermöglichen. Das Verfahren au Volksbegehren„wird nur eingeleitet, wenn mindestens 5000 Stimmberechtigte den Antrag stellen. Das Stimmrecht der Antragsteller ist durch eine Bestätigung der Gemeindebehörde nachzuweisen. Eine Ausnahme ist vorgesehen, das ist besonders für die politischen Parteien von Bedeutung, wem die Vorstandschaft einer Vereinigung den Antrag stellt und nachweist, daß 100 000 ihrer Mitglieden ihn unterstützen. des Rantgevieles. Kreiswohljahrtsbeamte, Gemeindevorsteher. Landärzte, führende Landfrauen) sie in ihrem Streben unterstützen, so wird wohr der Gemeinschaftsgedanke auf dem Lande bald wieder Tat und damit einer der wesentlichsten Ausbau=Faktoren für die bessere Zukunft des Deutschtums werden. Ergänzt wird diese große Zeitschrift durch eine Kleine Monatsschrift„Lieb Heimatland“. die von der Lehrerschaft der Kreise EuskirchenRheinbach ins Leben gerufen wurde und ebenfalls vom Rheinischen Verein für ländliche Wohlfahrtund Heimatpflege E. V. herausgegeben wird. Sie will im werdenden Geschlechte Liebe und Freude zur engeren Heimat, aus der allein eine heilige, die deutsche Gesamtheit umschließende Gemeinschaftsliebe entspringen kann, wecken und fordern. „Du wohnst im Dorfe, in der kleinen Stadt, mitten zwischen Feldern und Wäldern, unter dem unendlichen Himmel, den noch nicht der Quohm zahlloser Schlote durchwühlt! In der Stille der Natur bist du ausgewachsen, in einem Teile des Rheinlandes, der Perle in der Krone der deutschen Lande! Und das ist dein Glück, ein unersetzliches Glück, das du dir erhalten mußt dein ganzes Leben hindurch. Liebäugele nicht mit der großen Stadt und ihrer flutenden Geschäftigkeit! Da ist vieler Schein, der dich blendet— aber nie innerlich reich macht. Reich an der Seele wirst du nur in der Sülle.“ Se sagt Theoder Geidenfeden als Das System zur Ausbenlung. Gestern sind in Paris die französischen Sachver ständigen in der Wohnung des Marschalls Foch zu einer Sitzung zusammengetreten, in der für die nach dem 1. Mai in Aussicht genommene Besetzung des Ruhrgebieter folgende Vorschläge gutgeheißen wurden: Das Ruhrgebiet soll nicht von der Entente direkt verwaltet und ausgebeutet werden. Der Betrieb der Gruden und der Fabriken soll Deutschland überlassen, aber unter die Kontrolle der Gläubigerstaaten gestellt werden. Mit anderen Worten: Die deutschen Gesellschaften werden die Förderung der Kohlen und die Herstellung der industriellen Erzeugnisse wie in den gewöhnlichen Zeiten versehen, aber sich dabei folgenden Bedingungen unterwersen müssen: 1. Die Alliierten werden für jede außerhalb des Ruhrreviers verkaufte Tonne Kohle eine Gebühr von 57—70 Franks erheben. Diese Beträge fließ.n auf das Wiederherstellungskonto. 2. Die Betriebe werden von dusischem Personal besorgt, aber von französischen Ingenieuren kon trolliert. 3. Ene Alliierte Kommission, deren Direktion wahrscheinlich dem Franzosen Ader übertrogen wird, hat die Kohlenokrteilung zu kontrollieren. Die Kommission wird eigenmächtig Beschluß fassen und diejenigen Kohlenmengen festsetzen, die Deu.schland für seine Eisenbahnen und für seinen Betrieb zugewiesen werden. Die Kommission wird auch die Kohlenmengen festsetzen, welche an die neutralen Länder verkauft werden können oder die an die alliierten Länder verkauft werden müssen. Auch die Kontrolle der Vorräte wird von dieser Kommission besorgt. Deutschland behält den Gewinn aus der Kohlenförderung. Man glaubt daher daß.utschland kein Interesse daran habe, diese Förderung einzuschränken, d. h. man hofft, daß die Grubenleute Schriftleiter dieser Schülerzeitschrift in dem Aufrufe der ersten Nummer. Jedes Heft gliedert sich wie folgt: 1. Was unsere Künstler sagen.(Gedichte, Märchen, Sagen, Legenden und Erzählungen, die in der engeren Heimat, bezw. im ländlichen Kulturkreise überhaupt spielen.) 2. Im Wandel der Zeit.(Geschichtliches, Erd= und Bürgerkundliches der Heimatkreise.) 3. Was mir die Natur erzödlt.(Pflanzen, Tiere, Gesteine, aber auch Technisches und Physikalisches der Heimatkreise) 4. a) Für unsere Mädchen: 5) Wenn die Schularbeiten fertig sind. Diese beiden Abteilungen wechseln ab. a Handarbeiten. Hauswirtschaftliches und Lesekundliches für die Mädchen: 5) Scherzaufgoben, Unterhaltungsspiele, Hinweise auf gute Bücher, Mundartliches. Die Zeitschrift kostet jährlich im Sammelbezug 5 M. für Einzelbezieher 5 J und.50 M. Porto 650 M.— Die Monatsschrift„Rheinisches Land“ wird an die Mitglieder des Rheinischen Vereins und die Grubengesellschaften nicht streiten werd: Man will auch namentlich die Grubenleute mit ver. besserter und vermehrter Verpflegung gewinn## Jedenfalls rechnet man damit, daß schlimmsten### die Förderung nicht unter 75 Prozent der normal### Ziffer fällt. Man rechnet damit, daß die zugunsten der Wiederherstellung erhodenen Gebühren, wovon unter Punkt 1 gesprochen worden ist, jährlich zwer Milliarden Goldmark ergibt, vielleicht sogar dork Milliarden. Dazu kämen noch 300—400 Millionen Goldmark, welche die neue Zollschranke am Rhr#23 ergibt. Der heute in seinen letzten Einzelheiten fest zulegende Plan sieht noch eine Reihe von ere#### zenden Zahlungsmitteln vor, z. B. die industriek Beteiligungen und eine Gebühr auf andere Ausfohr als Kohlenausfuhr, dann eine Abgabe auf die Zahlungen in fremden Devisen seitens der fremden Käufer der deutschen Kohlen. Alle diese Zusatzeinnahmen, die die Zwangsmaßnahmen in Zahlungemittel umwandeln sollen, sollen Deutschland nätt gen, der Entente Aunuitäten von—5 Milliarden Goldmark zu zahlen. Wichtig ist noch folgendes: Die besetzten Gebiete im Ruherevier werden nicht militärisch besetzt, somdern unter die Hoheit eines Zivilkommissaro gestelt werden. * Der immer sehr gut orientierte französische Journalist Pertinax plaudert im„Echo de Paris“ aus, daß an erster Stelle ein Plan vorgelegen habe, die Industrie restlos auszubeuten und der Besetzungsarmee den Auftrag zu erteilen. in kürzester Frist das stärkste Erträgnis das heißt die Kapitulation Deutschlands durch das natürliche Ergebnig eines methodisch strengen Vorgehens zu erreichen. Dieser Plan habe aber der Prüfung nicht standhalten können. Jetzt sei man aber zu der Ueberzeugung gekommen, daß neben dem Oberbesehl=haber ein Oderkommissar vorhanden sein müsse, der methodisch für die Schaffung von Reparationsgeldern sorgen soll. für ländliche Wohlfahrts= und Heimatpflege(Sitz Bonn, Endenicher Allee 60) kostenlos abgegeben. Mitglied kann jeder werden. Jahra. beitrag 20 Die Persönlichkeiten der Schriftleiter bei#### Zeitssriiten bürgen dafür, daß die Entwicklun“ der jungen Unternehmen nicht nur in dem verheißungsvollen Anfang der ersten Nummern weitergeführt wird, sondern daß auch die weiten Mög lichkeiten einer zielbewußten Pflege der ländlichen Kultur noch nach mancher Seite hin ausgenutd und in den Dienst der großen Gesamtaufgabe gestellt werden. Zunächst ist geplant, die Zeitschrift„Lieb Vaterland" im Laufe der Zeit auf den Regierungsbezirk Köln und dann auch über die Provinz auszudehnen, wobei dann natürlich die Eigenart der einzelnen Kreise gewahrt wird. Sie wird ganz gewiß einmal ein schönes Heimatbuch für weite Kreise des rheinischen Volkes sein. Berkowicz-Sigaretten unübertrossen in Qualität G ( Letzter Tage sind besond. schöne Neuhelten ert. HerrenMnugs eingegangen. Das Lager ist nunmehr wieder vollständig sortiert und bietet jedem Geschmack, jeder Figur Passendes. Höchste Vollendung in allem bei mäseigen, veellen Preisen. Beachtenewerte Ausstellung. PenmTöptel Spezialhaus für gute ferlige Kleidung 58 Wenzelgasse 58 Gegen die Zwangswutschaft. Der preußische Landtag behandelte in seiner Donnerstagssitzung Anträge auf Rushebung der Zwangswirtschaft. Dabei erklärte ein Regierungsvertreter, die Zwangswirtschaft der Milch demnächst aufgeheben werden. Gleichzeitig damit werde auch die Einsuhe ausländischer Butter freigegeben werden. Die Aufhebung der Getreidezwangswirtschaft erscheine den zuständigen Stellen zurzeit noch nicht durchführbar. Es sollen aber ganz wesentliche Erleichterungen gewährt werden. Die Zwangsbewirtschaftung des Zuckere läßt sich nicht aufheben, doch will die Regierung alles tun, um die heimische Zuckererzeugung zu fördern. Das Haus war für Ueberweisung der Anträge an einen Ausschuß. Die Republik begräbt die Kaiserin so jammert der mehrheitssozialistische„Vorwärts" und die kleinere und kleinste Sozialistengruppe heult es ihm nach. Ihnen ist es ein Greuel, daß es noch aufrechte Leute gibt, die das, was sie früher verehrt. im Tode nicht verleugnen. Ritterlichkeit war nach immer der Nuhm wirklich deutscher Männer und Frauen, und ritterlich war es, wenn die Offiziere der Armee der verstorbenen Kaiserin das letzte Geleite gaben. Der politische Gegner pflegt das auch dem Verstorbenen einer anderen Richtung gegenüber zu tun. Eine Abordnung des Zentrums ist doch auch dem Sarge Bebels und Singero gefolgt. und die Kranzspende des Zentrums hat beiden nicht gesehlt. Warum also hier der Lärm? Glaubi der „Vorwärts“ das republikanische Staatsgebäude so wenig fest begründet, daß es durch die Teilnahme der Offiziere an der Trauerseier einer unglücklichen Fürstin in seinen Grundfesten erschüttert werden kann? Besonders unangenehm zeigt sich das mehrheitssozialistische Hauptorgan dadurch berührt, daß die Schüler sich den Teauerzug angesehen haben. Dagegen legt er wie folgt los: „Wo so die offizielle Wehrmacht der Repu blit sich um die Kaiserin schart, können natürlich die Schüler nicht sehlen, die von ihren Lehrern immer noch in monarchistischer Richtung erzogen werden. Zwar hat der Minister ausdrücklich angeordnet, daß der Schulbetrieb in vollem Umfange aufrecht erhalten werden soll, ader trotzdem haben gange Scharen von Schülern, ja ganze Klassen, an der Demonstration teilgenommen und teilweise die Nacht über in Potsdam zugebracht, um auf Zäunen, Mauern und Bäumen dem bunten Spiel der trauernden Monarchisten zuschauen zu können. Sie sehlten sicher in der Schule, wie die Reichswehr bei ihrem Dienstbetrieb. Der Kultneminister aber, der ausdrücklich die Aufrechterhaltung der Schulbetriedes angeordnet hatte, sollte feststellen lassen, welche Schüler und welche Klassen von Schulen seiner Anordnung so offen Trotz gedoten haben und sollte an ihnen endlich einmal ein Exempel statuieren, damit die deutsche Republik nicht dauernd zum Gespött werde.“ Verzeihung! Hat der„Vorwärts“ nichts gehört von dem Schulstreik, der von der Mehrheitssozialdemokratie und den Vereinigten kommunistischen Parteien zur Erzwingung der weltlichen Schulen in Szene gesetzt worden ist? Auch die mehrheitssozialistische Presse hat diesen Schülerstreit gropagiert. Wenn im Verhältnis zu der Gesamtzahl der Schüler die Beteiligung an diesem Schulstreit auch ein sehr gieringer ist, so sind doch beispieloweise in Düsseldorf rund 3500 Kinder gezählt worden, die auf Anstiftung ihrer freidenkerischen Väter sich über die versassungsrechtlichen Vorschriften und natürlich auch über die Vorschriften des Kultusministers him weggesetzt haben. Durch die Beteiligung der Schüler an der Trauerseier wurde die Ordnung des Staates nicht im geringsten berührt, aber die Richtung, die heute zur Teilnahme am Schulstreit von „verführten“. Vätern veranlaßt wird, führt in das Verderben, wie es sich neuerdings in den kommm nistischen Greueltaten gezeigt hat. Villip: Vollsabend. Am vergangenen Conntag sah der Zillensche Saal einen großen Teil unserer erwachsenen Pfarrm iglieder zu einem Vo: sabend versammelt, der vom hiesigen kathol. Volkevetein veranstaltet wuche, ueis freundlicher Mitwirtung der beiden Mönnergesangvrei von Vill.p und Pech sowie bewährter Deklamatoren. Den Hauptvortrag hielt Herr Hauptlehrer Fuß über das Thema„Elternhaus und Schule“. Seine aus Erfahrung und tieter Kennints der Menschenseele geschöpften Ausfuhrungen hatten die rechten Saiten angeschlagen, was der reiche Bezfall de: Anwesenden erkennen ließ. Allgemein regte sich der Wunsch nach öfterer Veranstaltung derartiger Volkc= bezw. Elternabende. Der Leiter der Versammlung Herr Vikar Basque lobte das zahlreiche Erscheinen und sagte denen herzlichen Dank, die zum Gelingen dieses ersten Erziehungsabends mit beigetregen. Bonner Nachrichten. Der Verband Vonner Einzelhündler hielt am Donnerstag abend im Bonner Bürgerverein seine ordentliche Mitgliederversammlung ab. Herr Antoni erstattete den Jahresbericht, der erkennen ließ, in welch' hervorragender Weise der Verband bereits im ersten Jahre seinen Bestehens gezeigt hat, daß er eine unbedingte Notwendig. keit für den Bonner Einzelhandel ist. Der Vorsitzende, Herr Gentrup, stellte der Versammlung den neuen Syndikus des Verbandes, Herrn Dr. Grote, vor. Den Kassenbericht erstattete Herr Albeck. Die Kasse hat z. Zt. einen Bestand von 4137 Mark. Herr Ecker bemerkte, daß noch einige Vereine mit ihren Beiträgen im Rückstand seien, daß man aber erwarte, auch die Säumigen bald davon überzeugt zu haben, wie notwendig gerade auch die pünktliche Beitragszahlung für die Wirksamkeit des Verbandes sei. Der 2. Vorsitzende, Herr Heinz Bloemer, berichtete über die Verhandlungen, die zur Vereinigung des Verbandes Bonner Einzelhändler mit dem Arbeilgeberverbande für kaufmännische Betriebe geführt haben. Die Versammlung billigte einstimmig diese Vereinigung und beschloß, daß der Beitrag jeder Gruppe derselbe wie im Vorjahre bleiben soll. Her: Bloemer gab auch Mitteilung daven, welche Bedeutung bereits der Zusammenschluß des Einzelhandels für das besetzte Gebiet erlangt habe. Syndikus Dr. Tewes aus Düsseldorf wies in einem längeren Vortrag auf die Gefahren hin, die dem Einzelhandel z. Zt. drohen und behandelte dabei besonders eingehend den Entwurf des Kommunalisierungsgesetzes. Er zeigte dann in überaus überzeugender Weise, wie gegen alle diese Gefahren der Einzelne machtlos dastehe und wie nur in dem restlosen Zusammenschluß des Einzelhandels ein Mittel gefunden werden könne, um den Gefahren zu begegnen. Es kann nur bedauert werden, daß die etwa noch fernstehenden Einzelhändler seine Ausführungen nicht gehört haben. Hert Geatruo meinte sehr richtig, daß diese vielleicht zu spät erst den Anschluß an den Verband suchen würden, statt rechtzeitig zu erkennen, welche Stoßkraft in dem festen Zusammenschluß liege. Der Verband befaßte sich dann mit der Aufforderurg des Pros. Jung in der Versammlung des Godesberger Verschönerungsvereins, die Vonner Geschäfte bei Einkäufen zu meiden. Die Aufforderung Jungs wurde als ungerecht und unvernünftig bezeichnet. In einer Entschliefung wurde dies sowle der Protest des Bonner Einzelhandels gegen das Vorgehen Jungs zum Ausdruck gebracht. (Unserer Auffassung nach tut man Jung damit viel zu viel Ehre an, denn die Godesberger Einwohner werden einsichtig genug sein. ihre Interessen den Interessen einzelner Leute nicht blindlings zum Ovser zu bringen. Die Schriftleitung.) Zum Schlusse besprach Herr Bloemer kurz die alte Bonner Gewerbesteuerordnung und den neuen Entwurf. Die Vertreter des Einselhandels werden bemüht sein, eine möglicht gerechte Steuerordnung beronesnahetten Umsatzsteuer. Von der Handelskammer zu Bonn geht uns das nachstehende Shreiben zu, von dem wir Kenntnis zu nehmen bitten:„Gegenüber laut gewordenen Zweiseln ist darauf hinzuweisen, daß in keiner Beziehung die Rede davon sein kann, daß das besetzte Gebiet nach Errichtung der Rheinzollgrenze in umsatzsteuerlicher Beziehung als Ausland anzu sehen ist. Auch kann über die weitere Gültigkeit des Umsatzsteuergesetzes in den besetzten Gebieten kein Zweisel bestehen.“ Pont ertendene Bücher Largsam weht um den Siegburger Michelsberg wieder warme Luft. Die Gittertüren stehen weit offen. Schwarze Mönche gehen still unter den Gewölbebogen her. Und in der Kirche tniet frommer Volk. Noch jetzt ist der erste Eindruck der Klosterkirche eiskalt. Weite Wände, hohe, farblose Fenster— und man glaubt, die glattrasierten Zuchthäusler seien noch nicht ganz sort. Ins Chor der Kirche ist Bonner Kunst gewandert. Mon freut sich, hier erhöht zu sehen, was in Vonn fast ein Jahrhundert im Stoud stand. Der impo ante Hochaltar war ehedem der Hochaltar der Bonner Minoritenkirche. Er wurde um 1650 erbaut, hat eine monumenial ragende Wirkung und gibt sich als ein edles Werk des Barock. Das Mittelbild allein blieb in Bonn. Dafür malte der Münsterische Maler Lautenbach einen heroischen Erzengel Michael, der nur nicht stilgerecht und farbig unharmonisch ist. Dem Altar selbst baute dann der Köbner Bildhauer Orschall einen Barocktabernakel vor, der in seiner Komposition und siegreichen Materialüberwindung ein Meisterwerk darstellt. Bis 1898 hat der Alter in der Minoritenkirche gestanden dann wurde er durch den jetzigen ersetzt, der bekanntlich das Riesenbild von Katl Müller trägt. Die Siegburger Mönche haben dann auch noch den alten Antoniusaltar aus Minoriten sortgeholt. Er stand ganz verwahrlost in einer vermauerten Kapelle und ist doch ein ganz überraschend gutes Nokokowerk in Marmor. Der Hofbildhauer Schrantz in Mainz hat ihn 1758 angesertigt.„Die Mensa ist sarkophagähnlich gescdweift und zeigt in der Mitte eine Kartusche mit dem Lamm Gottes. Der Aussatz ist von zwei Säulenpaaren flanliert, die das geschweifte obere Gesims tragen, über dem sich ein Ueberbau mit Flachgiedel erhebt. Die ganze Rische ist eingenommen durch einen großen Throu in Marmor, über dem ein Baldach'n vorkragt, darunter die drehbare vergoldete Statuette des hl. Antonius. Im Abschluß das Auge Gottes in einem Strahlenkranze von Wolken umgeben.“(Clemen.) Die Antoniusstatne ist durch eine Statue des hl. Benodikt ersetzt; anscheinend ein edles Werk Benrous. Im Uebrigen bildet der Altar im Querschiff der Klosterkirche das Juwel des ganzen Gotteshauses. Nun, St. Remigius hat dafür seine Nazarener. Ludwis. Die Zerlegung der Röntgenstrahlen gelungen? An der Universität Innsbruck wurde, wie aus Innsbruck gemeldet wird, eine fensationelle wissenchaft: liche Entdeckung gemacht. Er gelang, die Röntgenstrahlen zu zerlegen, genau so. wie die Sonnenstrahlen durch ein Prisma zerlegt werden. B. K. S. Auf den heute abend 7¼ Uhr im kleinen Bürgervereinssoal stattfindenden Dichter abend machen wir noch einmal aufmerksam. Konrad Broockmann liest aus den Dichtungen von Dora Menchius und Anna Mirgel. Student und Hochschule. Universität. Dem Privatdozenten Prosessor Dr. Johannes Maria Verweyen ist ein Lehrauftrag zur Vertretung der Geschichte der Philosophie des Mittelalters und der Neuaissande erteilt worden. Rheinschiffahrt auch in diesem Sommer. Die Kölner und die Düsseldorfer Schiffahrtsgesellschaft haben sich mit ihren Arbeitern geeinigt. Die Köln Düsseldorfer Dampfer werden nun am 5. oder 8. Mai die sommerlichen Perjonenfahrten beginnen. vor####.: setzt, daß der Wasserstand des Rheines es noch erlaubt. Student uwohnungen gesucht. Das Wohnu gsamt der Untversität schreibt uns: Nur noch wenige Tage trennen uns vom Sommersemester. Hunderte von Studenten haben noch keine Wohnung und bestürmen das akademische Wohnungsalr. ist zu erwarten, daß die Nachfrage noch größer wird, wenn erst das Semester begonnen hat. Aber wir tönnen nicht helfen, wenn uns nicht mehr Wohnungen zur Verfügung gestellt werden. Deshald richten wir an die Bonner Bür gerschaft in letzter Stunde noch einmal die dringende Bitte, uns alle freien Zimmer zur Ver fügung zu stellen. Das akademische Wohnungsamt ist die gegedene Stelle zur Vermittlung der Wohnungen. Deehald bitten wir, uns alle freien Zim: mer mitzuteilen. Eile tut not Zum Fall Butscheidt. Die Firma Josef Kreideweiß, Vonn, übersendet uns folgende Erklärung zum Falle Butscheidt: „Die Firma Gemünd extstiert nicht, sondern Schneider u. Gemünd. Herr Schneider teilte mir einige Tage später mit, daß er gerne bereit gewesen wäre, ohne jegliche Vergütung mir das Los 2 zu übertragen, wenn er gewußt hätte, daß ich Interesse an der Arbeit hätte, da thm beide Lose zuviel wären. Richt 25000 M. sondern 5000 A war ich bereit, an die Firma Schneider u. Gemünd aus meinem Verdienst abzugeben, hierfür sollte ich aber Kies und Sand zu einem entsprechend billigeren Preise erhalten. Die übrigen 20 000 sollten aus dem Säcke! der Stadt entnommen werden, indem ich die Arbeiten nicht zum Angebote von Schneider u. Eemünd(553714), sondern zu meinem um zirka 20 000#A höheren Angebote(55z 292.00 4) über tragen bekommen soll:e. Da Herr Butscheidt die Befürchtung hatte, daß ich der Stadt Bonn gegenüber so nachgiedig ein und mein Angebot auf das der Firma Schneider u. Gemünd reduzieren würde, verlangte Herr Butscheidt so wie ich es auffasse, als Sühne 5000 A mehr, also 10000 M. Der Auftrag wäre mir nie an der Nase vorbeigegangen, wenn Herr Butscheidt meinem Vorschlage gefolgt wäre und nicht mit der Stadt sondern mit Schneider u. Gemünd direkt verhandelt hätte— so wie es bei den Offiziersbauten in Bonn der Fall war, indem sich die verschiedenen Baufirmen on den Auftrag geteilt haben, aber dann wäre Herrn Butscheidt der„große Verdienst“ an der Nase vorbeigegangen. Ob dieses Herr Butscheidt als Stadtvcrordne er oder als freier Architekt machen konnte, überlaffe ich dem Urteil der Leser. Zeic Preideweih. Holzbeschaffung für Siedlungszwrecke. Die Mitgliederrersammlung der Sägewerks Vereinigurg deim Verhand rheintsch=weitfätischer Holzhärdler e. V. in Essen=Ruhr, faßte eine Entschlie ßung, in der sie im Hinblick auf die zutage getreienen###peren Mißßtürde schärssten Einspruch erhebt gegen die bieher geübte Methode der Holzbeschafsung für Sieblungszwecke unter Ausschaltung der heimischen Sägeindustrie. Die Behauptung, daß durch direkte Beschaffung der benötigten Hölzer im Waüde der Unternehmergewinn ausgeschältet und damit das Holz verbilligt werde, ist bei kritischer Nachprüfung nicht stichhaltig. Die durch mangelnde Fachkenntnis der koamteten Organe entstchenden Verluste und die erhedlichen Koiten, wesche die großen Vroraltungsapparate erfordern, wiegen der. durch die Konkurrenz auf ein Mindestmaß reduzierten Unternehmenzewinn bei weitem auf. Das Schlagwort von der Verbilligung ist nur deshalb noch immer zugkräftig, weil seilenn der mit der Holzbeschaffung für Siedlungs wecke betrauten Stellen, besonders euch der Kommunen, der steuerzahlenden Oeffentsschleit gegzenüber keine ordaung mäßige Rechnungslogung erfolzt, aus weicher das stranzielle Evgebnis ihrer Wirtschaftstätigleit sich ersehen bieß.(Wir wissen nicht, delches Verfahren in Vonn.dich ist. Sollte das Bonner Berjahren dem oden geschilderten entsprechen, so wäre auch hier gewiß eine Reotzion angebracht, um festzustellen, wie man am desten und billigten zu seinem Ziele kommt. Die Schriftl.) Alle Kameraden des ehem. Landw.=Ins.=Regte. Nr. 68 werden zu einer Zusammenkunft morgen Samstag abend 8 Uhr im Hotel Mundorf„Düsseldorfer Hof". Bonn, eingeladen, zwecks Besprechung der Zusammenkunft der Kameraden mit Familie von Köln. Vonn. Neuwied. Westerwald am Sonntag den 1. Mai. nachm. 2 Uhr, im Euroxätschen Hof in Linz Eiselverein. Die hiesige Ortsgruppe ladet ihre Mitglieder auf kommenden Sonntag zu einer Besichtigung des Brühler Schlosses und den Obstanlagen von Schmitz=Hübsch in Merten unter fachkund'ger Führung ein. Nach der Schloßbesi hli#ung Wanderung durch das Vorgebirge dis nach Merten. Rucksackverpflegung. Abfahrt 8 Uhr mit Rheinuferbahn nach Wesseling; Rückkehr gegen 8 Uhr abends. Der deutsche Gärtnerverband. Orisgruppe Bonn, hält Samstag abend 7½ Uhr im kath. Vereinshaus eine wichtige Mitgliederversammlung ab. Alle Gärtner werden gebeten zu erscheinen. Das Mitgliedsbuch ist mitzubringen. Dienstjubiläum. Herr Prokurist Karl Halke von der Direktion der Firma Villeroy und Boch. Steingutfabrik, hier(früher Franz Ant. Mehlem) seiert am 23. d. M. sein 25jähriges Dienstjubiläum. Söppert's Kasseren=Rede. Wie uns mitgeteilt wird, soll die Gedenkrede des Herrn Ministerialdirektors a. D. Projessor Dr. Göppert, die er bei der Gedächtnisseler am Sonntag den 17. Auesl für die entschlafene Kaiserin gehalten hat, im Verlage von Albert Falkenroth hierselbst in einigen Tagen erscheinen. Tranerfeier. Im Andenken an die Kaiserin wird der Katholische Frauenbund, Zweigverein Bonn, eine Trauerfeier am Montag, den 25. April. 5 Uhr. im Malteser=Mutterhaus, Endenicher Allee 42. abhalten, zu der Jodermann herzlich eingeladen ist. Katholischer Beamten=Verein. Em Sonntag, den 24. April, nachmittags 5 Uhr, spricht Herr Kaplan Ludwig über das Thema:„Die Kirche im Wandel der Zeit“. Die Mitglieder wollen mit ihren Angehörigen recht zahlreich zu diesem vielversprechenden Vortrag erscheinen. Eöste sind herzlichst Billdommer. Ihre Goldene Hochzeit jeiern am heutigen Tage Sachs, Pfister, Lorenz, Zoißner und Schneidewi die Eheleute Bergstraße 30. Heinr. Mertens, Bonn=Kessenich, Die Meisterprüfung an der Handwerkerkammer in Köln bestand der Feinmechaniker Peter Mehlem aus Vonn„mit Auszeichnung“. Auszeichnungen. Der Frau Prinzessin Karl von Hohenzollern wurde das Halskreuz des üveränen Mattesetoldene verischen, dem Landrat Geheimrat von Nell und Frau Oberin von Stramderg das Brustkreuz. Frau Geheimrat von Neil und den Schwestern: Erna Inter, Vera Lösfler, Paula Kruse, Käte Schüßler und Bella von Freyberg das goldene Verdienst=Chrenseichen, während den Schwestern: Margarete Schmidt, Elhabeth Schloßmacher und Aques Siegl das silberne Ehrenzeichen zuteil wurde. Neues Operettentheater. Wo die Berche fingt. Der Stoh ist angenehm versüßt und versauert durch Lust und Leid der wandelbaren und wechselreichen Liede. Sandor Zapolja, der Maler, liebt einmal die eine und dann wieder die andere. Margit, die wilde Pußtablume, ist zuletzt die Betrogene. Aber Pista, der verungtückte Liedhaber, erscheint als Retter in höchster Not. Der letzte Akt einer Operette kann kein Anglück sehen Die Musik Lehar's ist zart und sein empfunden. Im Walzer nichts Neues. Eber die stille Wehmut der ungarischen Volksweise ist überraschend gelungen. Auch die Instrumentierung ist von klarer Transparenz. Tony Groner wächst mit jeder Rolle. Eduard Rogati wird einmal ein beachtenswerter Schauspieler. Die Stimme, die in der Tiefe über genügend Resonanz verfügt ist in der Aussprache noch etwas undeutlich. Cilli Schönberger singt manierlich. Aber zur Sirene fehlt ihr nur.. die Glaubwürdigkeit. Karola Krahl Franz Eckardt und Heinz Schien hatten den üblichen Schnitt. Der Tanz im ersten Akt war in der Gruppierung gut gelungen. Willi Bunten mit seinem MiniaturOrchester schwelgte." H. A. Neues Operettentheater. Die Direktion hat die Schwankoperette„Der Alpenrosenkavalier“ zur Ur aufführung in Bonn angenommen. Verfasser sind die bekannten Schwankdichter Nurt Kraatz und Max Real; die Musik ist von Karl Grandauer. Steckbrieflich verfolgt werden von Bonn aus der 50 Jahre alte Metzger Jakob Hörnig aus Rheinbach wegen Mordes das 19 Jahre alte Dienstmädchen Karoline Schöneberger aus Troisdorf wegen Einbruchdiebstahls. Wettervorhersage zum 23. April: Wechselnde Bewölkung, zeitweise heiter, meist trocken, strichweise noch Nachtfröste. Veranstaltungen des Tageo. Theater. Stadttheater: Gyges und sein Ring. 7 Uhr. Operettentheater: Wo die Lerche singt, .15 Uhr. Lichtsotele: Im Fürstenhok, Pottriße, jäglich nachmittags. Ausstellungen. Städt. Museum: Ausstellung der B. K. G. Bilder von Hermann Peters=Bonn. Kunstsalon B. K..: Ständige Ausstellunz. Arnold Krümer: Bechstein=Ausstellung Vortrüge. B. K. G. 3. Vonner Dichter=Aband. Vonner Bürgerverein. 7¼ Uhr. — Lebensmittel. — Lebenomittelversorgung der Stadt Bonn. Woche vom 25. April bis 1. Mai. Auslandsmehl oder Brötchen. Auf Warenmarke Nr. 210 in den Bächereien ein halbes Pfund Kochmehl für 2,50 Mark oder 4 Brötchen mit einem Durchschnittsgewicht von 80 Gramm für.75 Mark. Kartosseln. Die Nationierung wird aufgehoben, der Preis um 10 Pfg. je Plund herabgesetzt. Die Minderbemittelten erhalten auf die R. Kartoffelkarten noch wöchentlich 10 Pfund. I# lange der Vorrat reicht. In der kommenden Woche gibt es auf.=Kartoffelkarte Nr. 4 10 Pfund zu 30 Pfg. je Pfrnd. Im übrigen werden die städtischen Kartoffeln zu 50 Pfg. das Pfund ohne Marken verkauft. Zucker. Auf Zuckerkarte Nr. 4 200 Gr. für 175 M. Weizengrieß. Gegen Warenkarte Nr. 212 ½ Pfd. für.95 Mark. Teigwaren, Kindergerstenmehl, Rudeln aus städtischen Beständen können in den einschlägigen Geschäften in beliediger Monge entnommen werden. Gegen Sänglingskarte Nr. 4. 200 Gr. Zrcker, zwei Pakete Zwieback und ½ Pfund Weizengrieß, letzteres zum Preise von.95 Mart. Malzextrakt kann in beliebigen Meugen in den Avothe#en und Drogerien ersommen werden. Juttermitteerersorgung. Für Pferde und Milchnieh steht eine beschränkte Renge Juckerschnitzel zur Verfügung. Be ugsscheine sind bei der Juttermittelabteilung des Lebenem..“ lamtes zu beantragen. Herrenanzüge, Burschenanzüge, Hosen und Schuhe aus Reichszuweifungen#ind in den einschlägigen Geschäften ohne Bezugssche ine noch in geringen Mengen zu billigen Preisen zu haben. Es handelt sich bei um die letzte derartige Verteilung. Dodbrack Berlin, Knappke=Frankfurt u. a. befinden. Der Start der Berufsfahrer ist in Köln am hof Weiser, Brühlerstr., früh 6 Uhr, während die Amateure um.25 vom Starter auf die Reise geschickt werden. Die Fahrer werden voraussichtlich Siegburg um 12,55, Bonn um.20 Uhr passieten. Eingesandt. Ium Fas Butscheidt. Herr Butscheidt schreibt in seinem#erleidigungsartikel, daß sogar 3 Lose an die Arbeiter=Produk. tiv=Genossenschaft vergeben worden sind. Darin erblicken wir durchaus kein Unrecht. vielmehr ein Recht. Weiter fragt Herr Butscheidt den Herrn Okerbürgermeister: Ob er zulässig ist, daß in den Ausschüssen bei Vergelungen und Bewilligungen an Bau= und Arbeiter Produktiv=Genossenschafte: Mitglieder dieser Gruppen und bezahlte Beante mitstimmen?— Ich kann Ihnen mitteilen. Heir., daß von der Bau=Produktir Genossenschaft Baugewerkschaft(christl. Richtung) kein bezahlter Veamter in dem Ausschuß sitzt. wohl ein einziger Arbeitervertreter(christl. Richtung) und mit Recht. Herr V. sitzt ja auch als Vertreter einer ArchitektenGruppe dort, was er ja auch zugiht, da er sich ja als Bauanwalt des Herrn Gemüngt angibt, der ja das Los auf dem Rheinwez zugesprochen bekonnnen hal. Also, Herr Butscheidt, Ihr Artikel hat die Absicht, den Bau=Produktiv=Genossenschaften eins auszuwischen. Sparen Sie sich die Mühe! Denn Sie können diese Bewegung, welche von einer großen Zahl von Bürgern und hohen Beamten degrüßt wird, nicht aushalten, dafür sind Sie der Mann nicht. Die Arbeiter, Beamten und Angestellten und sonstigen edeldenkenden Menschen haben ein Recht, dieses Unternehmen zu unterstützen zum Wohle der Aligemeinheit. Je mehr Sie gegen uns orbeiten, desto größer der Ersolg: desto nehr wird das Volk von der guten Idee erfahren, und r ste mehr werden wir allen Leuten empfehlen, wenn sie etwas gutes und billiges gebaut haben vollen, sich an unser Büro, Mettenheimer Allee 25, Architekt Burmester, zu nenden, wo ihnen über alles Auskunf: erteilt wird. Josef Gammel, Geschiftsfühter. Handel Die deutschen Kabelwerke, Abteitung(Hummireifenfabrik, teilen uns mit, daß sie die Zölle für ihre Deka=Automobil= und Fahrradbereisung, die in das besetzte neue Zollgediet gehen, ihren Arnehmern gegen Vorlage der Zollquittung in jedem einzelnen Falle vergüten werden. Köln, 21. April. Wertpapierbörse. Die Umsätze hielten sich weiter in engen Grenzen, doch waren die Kurse von den gehandelten Industrieaktien meist erhöht. Zu nennen sind Bonner Bergwerte-110 Kölner Gummifäden+3. Rhein. Jucker+10 Rhein.= Westf. Industrie er Dividende+9½. Düssellorfer Dampfschiff hielten ihren letzten Kurs von 140. In Versicherungen waren bezahlt: neue Colonia Ferer, sewie ein Posten neue Aachen Münchener und Kölner Hagel. Anleihen Rheinprovinzanleihe Lo#o# 13. Rheinboden=Psandbriefe sowie 4proz. Köln Vonner Eisenbahnanleihe. Der Wert unserer Mark Sport. Lehrgung zur Ausbildung von Turnlehrern. In Jahre 1921/22 findet an der Universität Vonn wiedem.. ein Lehrgang z1. Ausbildung von Turnlehrern statt. Dieser Lohrgam, dauert zwei Semester, und zwar vom 6. Mai bis 2. September 1921 und vom 18. Oktober 1921 bis 18. Mäcz 1922. Meldungen zu dem Lehrgange sind spätestens bis zum 3. Mai d. J. bei dem Univecsttätoruratorium einzureichen Deutsche Jugendkraft. Für kommenden Sonntag, den 24. April, hat sich die Schlagball=Mannschaft der Jugend=Abteilung des K. K.., die am Sonntag, den 10. April, die 1. Mannschaft des Jugendvereins St. Martin in 2 Gesellschaftespielen mit insgesamt 127:75 Punkten schlug, die 1. Mannschaft des Jugendvereins Kessenich, Bezirksmeister 1920, zum Gesellschaftsspiel verpflichtet. Das Spiel findet um 10 Uhr auf der Hofgartenwiese statt. Hiera: anschließend kommt um 11¼ Uhr ein Gesellschaftsspiel der Mannschaft des K. K. B geger die 1. Jugend=Mannschaft des Turn= und Spiel=Kluds„Nordstern“ zum Austrag. Spannende Kömpfe sind zu erwarten. Rund um Köln. Das klessische Straßenrennen„Rund um Köln“ das im Jahre 1906 von den Kölner Vereinen Staubwolle 08. Adler und Ehrenselder Straßenfahrer= vereinigung. ins Loden gerufen wurde, fir det am Sonntag den 24. April seine Wiederholugg. Gestartet wird in wei Klassen Berufsfahrer und Amateure. Die Strecke ist 251 Kilometer lang und führt von Köln über Euskirchen=Düren=Jülich(Hauptkontrolle)=Reuß=Düsse ddorf Bur=Wermelskirchen=SoitzeBensberg=Siexburg(Houptkontrolle)=Vonn=WesseUng=Brühl=Köln. Von den Berufsfahrern haben die besten Leute gemeldet u..: Stewert, Aberger, Haschte und Koh. Schallwig, Strasser, Gielom, Geifddorf, Manther, Schenkel=Leinzig, die Berliner Zander. Kohl. Nogel, Arnold, Büttner, Colle und Gebr. Michoel. Die Rheintsche Garde lst vertreten droch Steingoß. Fischer und Hündgen=Köln, MeckDüsseldorf. Man darf gespannt selg, wie diese sich trdaupten werden. Von den Amateuren und 117 Meldungm eingegangen, worunter sich unsere beWertpreisfahree wie die Schweinfurter Wasserstands=Nachrichten. Bonn, den 22. 4, morgens 8 Uhr..40-008 Heitbronn. 21.., Neckar 9 klor morgens.18 102 Krautfurt, 21.., Stoat=Peg, morgens..24 10.07 Mainz 21. 4. Mttein. 8 Ni morgens 0. Zu### Koblenz. 21 4. Nhein 9 Uhr begens..81—.03 Trier 21 4. Mosel, 9 Uhr morgens.03—.01 Abin 21 4, Rhein, 6 Uhr mor.ens..30—018 Für die wohltuend.n Loweise h r licher Antellnahmean dem Hin che-d. unserer unvergearlichen Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Tante sprechen wir hierdurch unseren aufrichtigen Dank aus. Im Namen der Hinter bliebenen Franziska Schumacher Justizrat Dr. Schumacher II. Danksagung. Für die berzliche Tellnahine und ulvielen Kranzspenden beim Hinscheiden meines lieben Oetten, unveres lieben Vaie. sprechen wir hiermit alen V Meunden. Nachbarn und Bekannt-n. sonders auch der Maiansschen Münner. Kongregation, unsern her alle. sen Dank aus Wwe. Joseph läger u. Kinder. Bonn, den 21. April 19 Bellige Graltgellechte Liete gratiund freuke Drabigefechte-Fabrik Marx& Becker KönLindenthal Nr. 60 Teielen B 5394 Harmonium zu verkaufen. Bonn=Rheindorf, Römerstraße 356. Gasoten ganz neu, 4 Kochflammen, Backofen und Orill billig zu vertausen Vonn, Wederstraße 65. Städtischer Gesang-Verein Nentag Probe zum deut-ehen Sulen von Brahms Damen 8 Uhr. Herren 6½ Uhr. Um all-eitigen pünkt lichss krecheinen witd treundlichst gebeien. Drahtseil prime verzinkt, Einzännungen, Blitzableiter und dergl. spottbillig abzugeben. Rteinische ElektroHandelsges. m b. H. Köln. Brüsselerstr. 37. Tanz-Schule Hugo Diich mann Universitäts-Tanzlehrer Eigene Unterrichte Moltkestr. 1. Neue Kurse für Anfänter und vortgescheittene beginnen Bade April. #lva-Zi.kel eowie Elozelontrricht in den modernsten Tänzen nach Wanach. Sprechzeit von 11. 2 Uhr Aung 20). SKark Kommandit-Gesellschaft Bank-Geschäft Wallratplatz Röln wallratplatz Tel.-Adr.: Marxlus:: Pernspr. A 6022-— 66“ Effekten An- und Verkauf Beleinung Aus Provinz und Reich. Köln: Ahndung eines Ueberfalles aus Kloster###estern. Ein frecher Ueberfall wurde am 29. No##onder v. J. von vier jungen Arbeitern aus Fische mich verüb:. Drei Klosterschwestern vom Kinder###in St. Joseph daselbst hatten mit zwei Gärmern Venen Transport Zucker, Kleider und Verbands##soisen vom Bahnhof Kalscheuren auf einem Schub#larten abgeholt, um ihn zum Heim zu bringen. Die ##schen schossen, kommandierten: Hände hoch, Nie #eietzen. Die Nonnen und die beiden alten Männer #entsiehen in Todesangst vor den vermummten Bur##hr. Diese vertellten im Walde die Beute. Die egenen Eltern nannten das Treiben Verderdtheit #ch das Kino. Das Schwurgericht verurteilte die #rgeklagten zu 16, 10 bezw. 12 Monaten Gefängnis. Ceveloberg: Flüchtig. Bei der hiefigen Ortstankenkasse wurden Unterschlagungen auf#eckt. Bioher hat sich ein Fehlbetrag von 50 000 Kart ergeben. Der Nendant ist geflüchtet. Dortmund: Ein Schlauer. Ein Metzgermeister #ue des öfteren an seinem Verkaufsstande eine Frau beobachtet, nach deren Weggange jedesmal ein Stück Fleisch verschwunden war. Um sie nun des diebstahls überführen zu können, brachte er unter der Theke eine Glocke an, die läutete, wenn ein Stück Fleisch fortgenommen wurde. Als die verdichtige Frau wiederkam und nach kurzer Zeit das Stück unter ihrem Mantel verschwinder ließ, trat die orginelle Alarmschelle in Tätigkeit und die Die din war ertappt. Osnabrück: Ermordet und verbrannt. In Dielingen wurde nacht, die ältere Schwester des Kaufnanns Lohmeyer, der sich auf Reisen besand, von Eindrechern ermordet und dann das Besitztum in Beend gesteckt. Das Haus brannte rollständig nie der. Unter den Ttümmern fand man die Ermordete nit durchschnittenem Halse und schweren Kopfverletzungen. Koblenz: Schwurgericht. Der Arbeiter Josef Lambertz aus Beuel war beschuldigt am 22. Oktober worigen Jahres in der Mayener Hohl durch zwei elbständige Handlungen auf offener Straße einer Käherin mit Gewalt unter Bedrohung mit einem Revolver einen Geldbetrag von 5 Mark weggenomnen zu haben und sich bei derselben Gelegenheit der Die sechs Matties. Roman von Igna Marla. 22(Nachdruck verboten.) Am Hochzeitsmorgen war das ganze Dorf auf den Beinen. Man wollte doch das Brautraar sehen! Bier weißgekleidete Kinder gingen mit Blumensträußen voraus. Dann die Braut an Hannes Brenneces Seite, der Bräutigar mit Anneken, Hans Natties mit Marie Lindemann, bis der ganze Zrg nit allen Gästen worbei war. Und die Kirchengloklen läuteten. Bertha galt das Hauptinteresse. so eine schöne Braut hatte man lange nicht im Dorf gesehen. Looocongoceuee. Restaurant Jos.Sohtp,S dch Neumarkt 16 Fernsprecher R 801 BooLDOnS2 Kannover-Lindener Bier Münchener Löwen-Bier # Zilsener Urquell Ausgezeichnete Rüche Vorrügl. Weine Weingroßhandlung Jellereien: Neumarkt 16, 25. 27, Brüderstr. 4 44b 25 Beraubten gegenüber eines versuchten Verbrechens gegen den§ 177 des St. G. B. schuldig gemacht zu haben. Er wurde zu einer Gesamtstrase von 7 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverlust verurteilt. Koblenz: Gutsbesitzer Kaulen(Lövenich bei Köln) feierte am 21. April seinen 70. Geburtstag. In geistiger und körperlicher Frische kann dieser dewährte Führer im ländlichen Genossenschaftswesen und Vertreter der Interessen der Bevölkerung im Abgeordnetenhause diesen Tag feiern. Seit der Gründung der Landw. Zentral=Darlehnskasse für Deutschland gehörte er dem Aussichtsrate an und ist beinahe 20 Jahre lang Vorsitzender des Aufsichtsrates. Als solcher hat er sich große Verdienste um den genossenschaftlichen Geldverkehr innerhalb der Raifseisen=Organisation erworben und kurz nach dem Krieg wurde er, vom Vertrauen der ländlichen Bevölkerung getragen. in den Preußtschen Landtag als Abgeordneter gewählt. Die deutsche, insbesondere die rheintsche Landwirtschaft hat Herrn Koulen oieles zu verdanken. Für das ländliche Genossenschaftswesen ist er auch in der jetzigen Zeit derjen'ge Mann, der als Schüler and Mitarbeiter Raisseisens die ländliche Organisation der Zeit entsprechend auszubauen sucht. Auch um die rheinische RatfseisenOrganisation, in der er seit Gründung derselben mitführend tätig ist, hat er sich viele Verdienste erworben. Kreuznach: Das Treiben der sogenannten Versteigerungsbummler, die auf den Weinversteigerungen sich billig einen guten Tag machen, ohne irgend ein Kaufmteresse zu haben ist im Nahegebiet ein großer Mißstand geworden. Die Weinversteigerer haben deshalb boschlossen, jeweils eine Einteittsgebühr von 10 Mark für die Versteigerungen zu erheben, um Unberusene etwas ferner zu halten. Saarbrücken: Das Schwurgericht verurtellte gestern nach 10stündiger Verhandlung den 25 Jahre alten Gärtner Ludwig Klahm aus St. Ingbert wegen Mordes zum Tode und seine Geliebte, das 25 Jahre alte Stubenmädchen Trude Lindener aus St. Ingbert wegen Totschlages zu 15 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverlust. Klahm hatte am 17. Januar ds. Is. im Einvernehmen mit seiner Geliebten das 2½ Monate alte Kind der beiden erwürgt und die Leiche in der Feuerung des Treibhauses in der Gärtnerei seines Vaters verbrannt. Die Geschworenen hatten bei der Lindener das erschwerende Moment der Ueberlegung bei der Tötung #eeneint. Mainz: Was darf nicht gesungen werden? Vor kurzem hatte ein Lehrer hier unter französischer Anklage gestanden, war aber später außer Verfolgung gesetzt worden, weil er die Schüler in der Turnhalle das Lied„O Deutschland hoch in Ehren“ hatte singen lassen. Im Anschluß daran hat nun der franzesische Kreisdelegierte die Kreisschulkommission ersuchen lassen, dafür zu sorgen, daß das Lehrpersonal aus dem Unterricht jeden Gesang und Unterrichtsstoff ausscheide, der geeignet sei. eine seindliche Eesinnung gegen Frankreich, seine Verbündeten und ihre Truppen irgendwie zu erwecken, zu unterhalten oder zu erhöhen. Neue wissenschaftliche Filme. Ein Pockenfilm wurde Sonntag vormittag im Tauentzienpalast, Berlin, von der„Ufa“ vorgeführt. Dr. Thomalla und Dr. Gins haben das gesamte wissenschaftlicht Material über Pocken und Impfung von den ältesten Zeiten bis auf die GeOnsobresorae. Und während noch die Zuschauer über all die Pracht staunten, sprachen in der Kirche zwei junge Menschen das kurze Wort, das sie fürs Leben verbindet. Im Hochzeitshause gabs ein ganz delikates Essen. Verthas Mutter hatte sich mächtig angestrengt. So eine Hochzeit, die konnte sich sehen lassen! Den unzählig vielen Kuchen zum Kafsee konnte man kaum die nötige Ehre antun ob des reichlichen Hochzeitsmahles. Die Jungen spitzten sich schon aufs Tanzen. Anneken huschte nach dem Kaffee mit Hannes Brennecke, den es um seine Assistenz gebeten hatte, daß er verwundert und neugierig folgte, nach Lindemanns Hof mit einem mächtigen Korb. Flink holte es eine Leiter und hieß Hannes den Korb reichen. Ein grünes Transparent, mit knallroten Rosen grschmückt:„Willkommen!“ prangte nun über der Eingangstür. Dann schlang es kunstvoll eine schier endlose Tannengirlande mit Rosen in gefälligen Windungen an beiden Seiten. Auf die Klinke steckte es einen blutroten Rosenstrauß von süßduftenden, tausendblättrigen Bauernrosen. „Ist's nun fein?“ fragte es glückselig und sah zu dem großen Begleiter auf. „Fein Anneten!“ lobte dn „Aber nichts verraten!“ bettelte es und schlug seine schwarzen, feuchtschimmernden Augen zu ihm auf. „Theres!“ Hannes starrte Anneten an. Das war ja genau wie Theres! Wie er sie vor elf Jahren auf der Gemeindewiese am Bache zum ersten Male gesehen. „Was siehst Du mich denn so an?“ Anneken wurde ganz verlegen. Hannes sagte verstört:„Hab' ich Dich angesehen? Ja, Anneken, Du gleichst so der Theres— „Ich weiß. Hannes. Du hast Theres sehr lieb gehabt,“ sagte Anneken zart und legie seine Hand auf genwart zu einem betehrenden und unterhaltenden Laufbild verarbeitet.— Die National=Film=.=G. hat ihr Laboratorium für wissenschaftliche Films nach Tempelhof verlegt und mit zahlreichen Neuerungen für mikroskopische und Zeitraffer=Aufnah men ausgestattet. An neuen Aufnahmen liegen sertig vor aus der medizinischen Biologie: Die Malaria=Mücke, die Gelbfieber=Mücke, die Wurnckrank heit der Bergleute. Aus der Zoologie: Niedere Mertevilete, höhere Meevertiere, der Aikkimai###tionspark auf der Insel Brienia und zahlreiche Einzel=Tieraufnahmen. Aus der Technik: Hochosenwerk, Roheisenfabrikation. Aus der Völterkunde: Die Hertabagy=Pußta, Bilder aus Masuren und viele interessante Städtebilder. Die unter Leitung von Dr. Gg. Victor Mendel stehende Abtellung wird in Künze ein ausführliches Arbeiteprogramm dieser Satson veröffentlichen. Spaaisch oder Franzosisch? In spanischen Blättern wurde vor(urzem ein Funcspruch aus Nauen verbreitet, wonach die deutsche Regierung die Absicht habe, anstatt des Frangösischen in Zukunft das Spanische in den deutschen Schulen obligatorisch einzuführen; bis jetzt ist von dieser Absicht nichte bekannt geworden, obwohl es endlich an der Zeit wäre, diese Frage in Erwäzung zu zlehen. Nachdem Frankreich und seine Kolonien für deutsche Betätigung gar nicht mehr in Frage kommen,(außer allenfalle für die Fremdenlegion!), um so mehr aber Spanien und das ganze spanische Süd= und Mittelanerika, entspräche es einer Forderung der praktischen Notwendigkeit, die Sprache zum Unterrichtsgegenstand zu machen, welche nach dem Englischen die größte Verbreitung in der Welt besitzt und dies ist dar Spanische. Es wäre dies um so mehr nötig, als auf lange Zeit hinaus auch für Auswanderer nur die Länder spanischer Kultur in Betracht kommen. Vom literarischen Standpunkt aus bietet die spanische Sprache dazu mehr als die französische je zu bieten vermöchte. Denn letztere hat einem Cervantes und Calderon nichts ähnliches an die Seite zu stellen. Die spanische Literatur ist der franzssischen also weit überlegen. In Nordamerlia hat man dies alles schon 1911 erkannt und die spanische Sprache in den Schulen zum obligatorischen Unterrichtsgegenstand gemacht. Wann wird auch bei uns endlich diese Erkenntnis kommen? Hochschulführer, Lehens= und Studienverhältnisse in den Deutschen Hochschulstädten. Als dritte Ausgabe der Wohnungs= und Verpflegungsverhältnisse ist soeben eine Zusammenstellung der Lebens= und Studienverhältnisse erschienen. Reden statistischem Material über die Besuchzahlen der einzelnen Hochschuten gibt die Zusammenstellung Aufklärung über die Wohnungs= und Verpflegungsverhältnisse insbesondere über die Stellen, die sich mir der Vermittlung von Studentenwohnungen in den einzelnen Städten befassen, über die Lage ihrer Geschäftsstelle und die regetmäßigen Geschäftestunden über etwalg: Zuzugsbeschränkungen usw. Weiterhin enthält die Uebersicht Angaben über den Preio für ein einfaches Zimmer, für ein desseres Zimmer.d für eine Wohnung aus Wohn= und Schlafzimmr bestehend. Dabei ist auch angegeben, was in.m Preis an Nebenabgaben(Morgenkaffee, Bedienung usw.) eingeschlossen ist und was ein Zimmer mit vol ler Verpflegung durchschnittlich kostet. In einem folgenden Abschnitt wird angeführt welche studentischen Speiseanstalten bestehen, und welche Bergünstigungen diese gewähren. Eingehend wird angeführt was der Student aufwenden maß, venn er in der Volkstüche, in der Studentenküche. in Privar speisehäusern oder im Gasthaus zu Mittag bezw zu Abeno ißt Besondere Beachtung wird ferner der Frage dei zu zahlenden Honorare für Vorlesungen und Uebungen und dei zu zahlenden Gebühren(Enschreibegebühr, Abnungnzeugwie, Hörerschein, ferner Bibtiothetsgebühr, Krantenkasse, Unfallversicherung. Bettrag für die Studentenschaft usw.) gewidmet. Angaben über Semester= und Vorlesungsbeginn, über Preis und Versendung des Vorlejungsverzeichnisses ergänzen die Zusammenstellung, die sich nicht wie bisher nur auf die reichsdeutschen Hochschulen beschränkt, sondern gleichzeitig die Hochschrlen in Deutsch Oesterreich und den Sudetenländern berücksichtigt. Die Schrift. die im Selbstverlage der Deuischen Studentenschaft erscheint, und vom Leiter es Wohnungsamts dearbeitet ist, liegt auf studentischen Wohnungsämtern sämtlicher Hochschulen zur Einsicht auf. Sie wird auch gegen Einsendung von 1 A an das Wohnungsamt der Deutscher Studentenschaft, Münster. Universität, oder bei Einzahlung des Betrages auf das Postscheckkonto des Mohnungs amtes er Deutschen Studentenschaft Münster.(Postschecknummer 55 205 beie Postscheckamt Hannover) zugesandt. Unterhaltungszuschüsse für Reserendare. Um auch Söhnen unbemittelter Faveilien die Möglichkeit zu gewähren, sich der Laufbahn des höheren Verwaltungsbeamten zu widmen, hat der preutzische Finanzminister in den nächstjährigen preußischen Haushaltsplan einen Fonds einstellen lassen, aus dem Regierungs=Reiecendaren im Falle der Bedürftigkeit widerrufliche laufende Unterhaltungszuschüsse gewährt werden können. Außerdem hat sich der Finanzminister damit einverstanden erklärt, daß denjenigen Regierungs=Reserendaren, denen während der Ausbildungsseit ein voller Arbeitsteil zur selbständigen Erleoigung übertragen Hotel=Restaur. an den Drachensels Hotel Belgischer Hof(Bierstall) Komödienstr. 9 27 Möln Komödienstr. 9 Wieder-Eröffnung Mitte Mai) .t G Fat Restauram Jurslenberg“Kom Deutscher Rung sind die bestgeführten Häuser der Westdentschenllotelgesellschaft m b. H& Co.(Peier Josef Thelen Erben). jetzt würde ein nicht zu unterschätzender Anreiz zum von Wohnungen, insbesondere von Werkswohnungen, geschafft werden können mnn den Baulustigen starke steuerliche Vergünstigungen zuteil würden und alle Werkswohnungen von den Rationierungsvorschriften völlin befreit sieden. Zwangsverbände der Krantentassen. Der Verband rheinisch=westfälischer Beir.e tenkassen hat sich in seiner Erklärung zegen Reichsarbeitsministeriums zewa ,estasse Kran bstrandie Ab. enrassen zu Zwangsrerkänden zu vereinigen und durch diese Zwangsverdände die Arbe###losenversicherung durchführen zu lassen. Dieser Plan ist von den sachverständigen Kreisen fast einmütig ale verfehlt bezeichnet worden; ei hat, wie verlautete, auch im Reichsrate sebhaften Widerspruch gesunden. di: geplanten Zwangeverbände der Krankenkassen müssen sich insbesondere die Kreise der Praxie mit allem Nachdruck wender. Es nuß dringeno gefordert werden, aß sich dei Reichsrat und nenfalls auch der Reichstag ingehend mit iecm Plane des Reichsarbeitsministe iums beschäftigen. Sie werden dann zu der Ueb.:z. ug. ng kommen, daß Zwangsverbände der Krankenkassen überflüstig sind und das deutsche Volk ungerechtfertige belasten. Drucksachenkarten. 1. J6. un: 2ef. Ammtetraft tu#nmammten. Ueber die mu der Erd wird, die ano eine volle arheitstraft ersetzen, der Postgebühren am 1. Arr eingeführ: während der Dauer dieser Tätigkeit Vergütungen sachenkarte scheine im Publikum noch Untkla bilisarheiterfonde gemährt merden kän= bestehen. Vielsach ist man der Ansicht, aus dem Hinsarorneigonog gewuget werven können. Für die Reserendare der übrigen Verwaltungen(Gerichts=, Berg=, Forst=, Studlenreierendare usw.) ist eine ähnliche Regelung getrossen Bewerbungen um Annahme als Regierungs=Reserendare sind an einen der Regierungspräsidenten in Königsberg. Potsdam, Frankfurt a.., Stettin, Breslau, Merseburg. Hannover, Schleswig. Münster. Cassel. Düsseldorf oder Kölg zu richten. Gegen die Zwangswirtschaft aus dem Wohnungsmarkte hung Druck= eit zu alle eien. die erDruchsachen in Kartensorn, D ucksachenkart. Das ist irrig. Drucksachenkarten, die gegen mäßigte Gbebühr von 10 Pig befördert werden sollen. Jürsen ir Form und Pa###ierstärte nicht nesentlich von den amtlich ausg.gebenen Postkart u abweichen und die Größe der emtlich ausgegebenen Paketkarten(15.7 Zentimeter: 10.7 Zentimeter) nicht überschreiten. Sie sollen die Aufschrif.„Postlanng“ nicht tragen..e de. Postkarten veri## der Absender auch bei Drucksachenkarten über die Rückseite und den linken Teil der Vorderseite. Zweihat sich auch die Bochumer Hanoelskammer ausge oder mehrteilige Karten. Loppe ltarten oder iegenesprochen. Sie ist der Ansicht, daß alle noch so gutHannes Arm.„Hans hat auch schon gesagt, ich wäre ganz die Theres, ich habe gedacht, sie wäre gekom men, ich hatte mich so gefreut.„Ich kenne sie kaum noch, sieben Jahre! Sieben Jahre——“ Hannes Brennecke sah starr vor sich hin.„Komm, Anneken, wir wollen zurückgehen. „Das laß rur gut sein,“ jagte Theodor Lernemann zu Hans Matties.„Diese Hochzeit! Allerlei Hochachtung! So was habe ich noch nicht mitgemacht. Und die Bertha ist eine bilohüdsche Braut. Aber weißt Du. Anneken gefällt mir doch noch besser. So ein entzückendes Geschöpf. Wenn die fünf Jahre älter wäre und mich möchte, ich täte sie vom Fleck weg heiraten.“ „O se. Theodor Lernemann! Ich sage ja, bei so einer Hochzeit fliegt der Heiratsbazillus nur so in der Luft umher. Na, man immer zu, ich für mein Teil kann mich beherr'chen!“ „So? Und Minni Reiner?“ „Das ist doch etwas anderes!" Brüsk wandie Hans sich ab. Bei der fröhlichen Tanzerei betätigte sich das junge Paar rach Herzenslust, logar Bürgermeister Brennecke schwenkte seine Rosa im Kreise. Hans und Theodor hatten alle Hände voll zu tun..i der Damenwahl hol“e Anneken Hannes Brennecke zum Tänzer, zum nicht geringen Aerger von Rosa Nienstedt. Hannes fühlte karm das kleine Dinge in seinen Armen. Wie eine Feder, dachte er und betrachtete voller Wohlgefallen A. neken, das mit dem getockerten Haar in dem weißen Stickereikleid allerliebst aussah. Und ihre Wungen röteten sich, ihre Augen blitzten. Drei Tage dauerte die Hochzeit, dann trat der Alltag wieder in seine Rechte. gemelnten Maßnahmen zur Förderung des Wohnungsbaues, insbesondere Baukostenzuschsisse, so lange Stückwerk bleiben müssen, als recht die Zwangswirtschaft auf dem Wohnungsmarkte beseitigt wird. Das Bauen muß wieder lohnend werden, die Mieten müssen eine angewessene Baukostenverzinsung ermöglichen. Sich gegen diese harte, aber unvermeidbare Tatsache zu verschließen, führt nur zu einer Verlängerung der heutigen Not. In diesem Sinne ist der Entwurf des Reichomietengesetzeo in seinen Grundgedanken abzulehnen. Schon Text darf nur durch Buchdruck oder ein anseres bei Drucksachen zugelassenes mechanisches Veerfältigungsrerfahren dergestellt sein. Absendungsteg, Unterschrift oder Firma somie Stand und Wohnort des Absenders darj handschriftlich oder mechanisch angegeben werden. Andere hansschriftlich: Aenderungen und Zusätze sind nicht; selassen.: fachen in Kartenform. die diesen Bestimmungen#### entsprechen, sind mit 15 Pfg. freizumachen. Hans Matties stand vor denk Examen, Theodor Lernemann ging umher wie einer, dei sich gründ lich den Magen verdorben hat. Er hatte greuliches Examensfieber. Direktor Johann Habermann war geradezu ungenießbar, mit seinen versteckten Ansrielungen und Bosheiten brachte er die Nervösen, vor Examensnöten Bangenden um den letzten Rest ihrer Ruhe. Hans hatte er besonders auf dem Strich. Am Morgen noch fauchte er ihn an:„Mattics. Sie glauden wohl, Sie sind über den Berg? Triumphieren Sie nicht zu früh. Beim Examen werden sich Ihre Kenntnisse ja zeigen!“ Dazu hatte er so höh wisch gelacht, daß Hans vor Wut rot: Funken vor den Augen zanzten. Er ballte die Hände zur Faust. Jetzt war Schluß! Nun ließ er sich die Bosheiten des Alten nicht mehr gefallen! Mochte Lehrer werden, wer da wollte. Er suchte seine Habseligkeiten zusammen und legte sie sorgfältig in die Handtasche. Dann nahm er seine Schulbücher und wanderte zur Schulbuchhandlung. Er verkaufte sie alle, ging zurück und brachte seine Handtasche an die Bahn. Gottlob war gerade der erste und das Zimmer samt Pension bezahlt! Seine Hefte band er sein säuberlich zusammen und legte einen Brief obenauf an Theodor Lernemann. Hans atmete auf. Herrgott. frei sein! und er reckte sich und breitete seine Arme aus, endlich frei! Nach der Qual der langen Jahre frei! Warum hatte er nicht eher den Mut gefunden? Um halb sechs traf er Minni Reiner. Es war ein wundervoller Vorfrühlingstag mit blauem Himmel und frühem warmen Sonnenschein. Wieder gingen sie durch das kleine Wäldchen den Berg hinan zum Berghölzchen. „Du bist heut' so froh. Haus.“ sagte Minni,„ist Dir etwas Schönes begegnet?“ „Ja, Minni, etwas sehr, sehr Schönes! Du mußt mich aber nicht fragen, Du erfährst es früh geung.“ „In acht Tagen ist das Examen, hast Du Angst? Ich halte dir die Daumen. Lieber Gott, war werde ich für Dich Herzklopfen haben! An dem Tage denke ich bloß an Dich! Vom Mündlichen wirst Du rotsicher befreit!“ „Das glaube ich auch" lachte Howo.„Minni ver. laß Dich drauf— totsicher!“ „Und dann gehst Du fort, und ich bleibe allernn diesem langweiligen Nest!" „Minni. sollte ich denn immer hier bleiben!“ „Nein. Du mußr heraus aus dieser Enge! Hans. Du sollst ein Dichter werden! Du erreichst g. riß Dein Ziel. Wenn Du den albernen Schulkram nicht mehr hast, kannst Du Dich mehr Deinem Talenl. Lismen!" 1655665506000f P P rieselgalast! 9 Tel. A6351 Köl: B 2719 9 Feissenplais 6 ∆ Haltest. Hohenzollernr. d 1. i. 4 d. 6, 16. 17. 18 4 Nonat April. Neuer Spielplan. Gastspiel des berühmten Ballett Ensem.V S erohasen-G. Georg, der fallende Men che 6 Altraktionen# 550000000000000 Wao dater eihde, June 16 Jahre sucht Stelle für alle Landarbei. 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Gemäß 8 23 des Ortsnaluts iAr die Stadigemeinde Don: vetreilend das Kausmannsgericht zu Bonn wird viermit achdem Beschweiden. degen die Rechisgultigkelt der Wahle nicht erhoben word n f d, die endallitige Zusammen legung des Gerichts bekanni gemacht: 4. Aus dem Kreist der Kanstente: a•#de: 1. Rotzberg Junus. Vonn Venusderaweg 44. 2 Wattaich Julius, Bonn. Münsterplatz 8 3. Klausmever Wildelm, Bonn, Maxstraße 24. 4. Witztirchen Baridei Vonn Vornheimerstraße 2. 5. Koopmann Paui, Bonn, Markibrücke 4. 6. Topter Heinrich. Bona, Wenzelgasse 53. 7. Wouters Theodor, Vonn, Weitstraße 27 8. Condermann Artbur Vonn, Argelanderstraße 8. b) Ersasbellser: 9. Hent Dr. Gustav. Bonn, Borndeimerstraße 76. 10. Berg Rovert, Vonn, Nachtigallenweg 25. 11. Breunie eudwig. Vonn. Menzelgasse 9. 12. Seeiig Hermann. Bonn, Bonngasse 6. 8. Aus dem Kreise der Handlungsnehilten: 6 belliser I. Muner Veier. Buchdalter. Bonn. Krongasse 12. 2. Schmidi Alderi. Lagerik. Bonn, Talstraße 57. 3. 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