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Unruhig blickte sie auf Herrn Grey, der lächelnd die Hand auf Magdalenens Schulter legte. „Nicht so schnell, liebes Kind! Man muß immer eine Frage nach der andern stellen. Am besten ist's wohl, wenn ich die Sache erst ein wenig erkläre.“ Mit kurzen Worten skizzirte er nun, was Frau Siorms zu wissen brauchte, und fragte, ob sie ihnen irgendwie behülflich sein könne. Die alte Frau war starr vor Verwunderung. „Das Kind verloren?“ rief sie endlich.„Das kleine Kind, das ich aus der Taufe hob? Ohne Kind und ohne Gepack nach Hause gekommen? Herr meines Lebens! Mir steht der Verstand still. Natürlich war sie wahnsinnig, obgleich ich sie in jenen Tagen nur für launisch und eigen hielt.“ „Bitte, erzählen Sie, was Sie wissen,“ unterbrach Magdalena die Ergusse der Matrone. „Nun, ich kannte Frau Clayton noch in New=Orleaus, bevor sie nach Cincinnati übersiedelte. Laura hatte ich als kleines Mädchen gekannt, dann aber nicht viel von ihr gehört, bis sie als Frau wieder heimkehrte. Von jener Zeit an sah ich sie häufig; denn ich kam oft nach Cincinnati und besuchte ihre Mutter jedes Mal. Mein verstorbener Mann und ich hoben Frau Grey's Kind aus der Taufe; es wurde Magdalena genannt. Mir kam es, entschuldigen Sie meine Offenheit, sonderbar vor, daß ihr Mann so lange in Europa blieb; aber Frau Clayton war zurückhaltend und berührte die Sache kaum. Weder Mutter noch Tochter sprachen je ein Wort gegen Sie, Herr Grey. Aus einzelnen Reden entnahm ich, daß, wenn Unfrieden herrschte, Ihre Mutter und Schwester ihn verschuldet hatten. Kam die Rede darauf, daß man ihr das ältere Kind genommen hatte, so wurde Laura furchtbar aufgeregt, und ehrlich gesagt, nahm ich ihr das auch nicht übel. Frau Clayton starb schnell, und ich kam erst zum Begräbniß. Frau Grey sagte mir, sie werde heimgehen, wünschie aber, erst noch ein wenig bei mir zu bleiben. Selbstverständlich lud ich Frau Grey ein,“ fuhr Frau Storms fort,„obwohl mir die Sache auffiel. Sie kam bald nach der Beerdigung und war meist betrübt und weinte viel; dann aber war sie auch wieder auffallend lustig und wild.“ „Aber das Kind? War es gesund? Wie sah es aus?“ „Es war ein reizendes Mädchen mit dunkelm Haar und dunkeln Augen und für sein Alter ungewöhnlich groß und stark.“ Herr Grey trat einen Schritt näher zu Maadalena. Die Theorie von dem schwächlichen Kinde zu Pittsburg stürzte#ammen, und Herr Grey nahm mit vollem Herzen die neue Tochter entgegen. Sie aber wollte noch mehr erfahren. „Wissen Sie, was das Kind bei der Abreise trug? Würden Sie es wieder erkennen?" Frau Storms bezweifelte das. Frau Grey habe Trauer getragen; des Kindes Kleidung aber war ihrem Gedächtniß entwichen. „War der Anzug wohl diesem ähnlich?" fragte Magdalena und nahm das rothe Kleidchen aus ihrer Handtasche. „Dieses Kleidchens erinnere ich mich genau; ich habe es selbst für Frau Giey gemacht.“ „Dann sind Sie links?“ „Ganz richtig; das merkten Sie an den Säumen und Knopflöchern. Sie hä ten einen prächtigen Advocaten abgegeben," lachte Frau Storms und verließ das Zimmer. Als sie zurückkehrte, brachte sie eine aus verschiedenen Stoffen zusammengesetzte Decke, an der sich mehrere Würfel des rothen Zeuges mit den schwarzen Tupfen befanden. „Mein Sohn Charlie starb inzwischen und für ihn und ihr Töchterchen hatte Frau Grey diesen Stoff gekauft. Als ich beide Klider gemacht hatte, fand ich, daß sich noch eins herausbringen lasse, wenn man ein ausgeschnittenes Leibchen und kurze Aermel mache. Das wurde zuletzt fertig, und da Laura's Koffer schon gepackt war, legte sie es in die Hutschachtel.“ Herr Grey ergriff Magdalenens Hand; er bezweifelte ihre Identität längst nicht mehr. „Reiste sie allein nach Cincinnati und um welche Zeit?“ „Im April waren es neunzehn Jahre. Ich war krank und mein Mann wollte sie begleiten, wurde aber schließlich auch verhindert. Am letzten Abend war Laura sehr aufgeregt und sprach bitter von Schwiegermutter und Schwägerin. Für irrsinnig aber hielt ich sie nicht. Von Cincinnati meldete sie mir ihre glückliche Ankunft und daß sie im Begriff stehe, nach 5dem Fegfeuer= abzugehen. Dann hörte ich nie wieder von ihr, obgleich ich gelegentlich erfuhr, daß sich Jemand um Frau Clayton's Verlassenschaft, die Laura zugefallen war, gemeldet, und daraus schloß, daß alles in Ordnung sei. Es fiel mir allerdings auf, daß sie mir nicht schrieb, aber ich dachte, sie habe mich eben in vornehmer Umgebung vergessen, und wollte nicht zuerst schreiben. Zudem kam viel Leid und Trauer über mich. Charlie starb und mein Mann wurde lungenleidend. Ich begab mich mit ihm nach Alabama, begrub ihn dort und kehrte nach einer Abwesenheit von sechs Jahren nach Cynthiana zurück. Sie sehen, es gas Grund genug, die Erinnerung an Laura zu schwächen. Sonderbar aber ist es doch, Herr Grey, daß Sie bei Ihren Erkundigungen nichts von dem im Bahnzug gelassenen Kinde erfuhren. Irgend Jemand sollte doch davon gehört haben.“ „Das erklärt sich dadurch,“ entgegnete dieser,„daß ich meine Nachforschungen auf die Route nach Pittsburg, wo ich Laura's Spur gefunden wähnte, beschränkte. Wohl hörte ich von einer solchen Menge verlassener Kinder, daß ich mich enisetzte, aber nur das in Pittsburg war möglicherweise mein.“ Es wurde noch so viel gefragt und gesprochen, daß es lächerlich gewesen wäre, Magdalenens Identität länger zu bezweifeln. Herr Grey hatte es ohne Frau Storm's Zeugenschaft geglaubt, obgleich diese die Beweise bestärkte. Auch Magdalena glaubte nun, daß sie Herrn Grey's Tochter sei, und beim Gedanken an Alice und die arme irre Mutter jubelte ihr Herz; schwerer hielt es, für des Vaters Liebe eine antwortende Seite zu finden. Herr Grey umschlang sie und flüsterte in tiefer Bewegung:„Gott segne dich, mein geliebtes, lang vermißtes Kind! Der Himmel war mir guädiger, als ich verdiente.“ Magdalena erwiderte des Vaters Kuß nicht. Diese Kälte schmerzte ihn tief; jetzt aber war weder Zeit noch Ort zu Erklärungen. Die zum Abgang des Zuges bestimnte Stunde nahte und nach herzlichem Abschied von Frau Storms, der Herr Grey ein schönes Andenken an diesen Besuch zudachte, entfernte sich die kleine Gesellschaft und war bald auf dem Wege nach Cincinnati. (Fortsetzung folgt.) Locales. 8 Auszeichnung. Dem königl. Eisenbahn=Secretair Karl Haas, bei der königl. Eisenbahn=Direction(rechtsrh.) hierselbst, ist aus Anlaß seines Uebertritts in den Ruhestand der Rothe Adlerorden 4. Klasse verliehen worden. Die Collegen und Freunde des beinahe ein halbes Jahrhundert im Dienste der frühern Köln Mindener= und nachmaligen rechtsrheinischen Eisenbahn=Direction gestandenen, sehr beliebten alten Herrn, werden den Abschied desselben am Samstag den 14. d.., Abends, in der Restauration Haas auf der Ehrenstraße, festlich begehen. Bei dieser Gelegenheit werden dem aus dem Dienste scheidenden Be amten, der, Dank seiner Sportsliebhaberei Fischerei), trotz seiner 73 Jahre noch recht rüstig ist, bleibende Erinnerungen der Freundschaft und echten Kameradschaftlichkeit von den rechtsrheinischen Beamten gewidmet werden. = Priester=Zemiuar in Köln. Gestern Morgen wurde in der Seminarkirche(St. Maria=Himmelfahrt) das Sommer=Semester des Erzbischöflichen Priester=Seminars mit einem feierlichen Hochamte eröffnet. Das Seminar zählt in diesem Semester 86 Alumnen. An der Bayardsgasse werden die alten Häuschen Nr. 8 und 10 gegenwärtig niedergelegt. Dieselben gehörten wohl zu den niedrigsten Wohnhäusern der Stadt, da man fast mit der Hand bis an das Dach reichen konnte. Die Bayardsgasse wird in Folge dieses Häuser=Abbruches an der bisher schmalsten Stelle erheblich erbreitert. y Unfall. In einem Hause am Großen Griechenmarkt entstand gestern Nachmittag dadurch Feuer, daß vier Kinder, welche ohne Aufsicht waren, beim Spielen Petroleum verwandten, wobei die Petroleumkanne explodirte. Ein Kind von 9 Jahren stand, als Hülfe herbeikam, bereits ganz in Flammen und mußte nach dem Hospital verbracht werden, wo man wenig Hoffnung auf Erhaltung des Lebens hegt. Den drei andern Kindern verbrannten nur die Kopfhaare. Unfall. Auf dem Heumarkt blieb gestern Nachmittag eine fünfundsiebenzigjährige Frau, welche aus einem Pferdebahnwagen aus steigen wollte, mit einem Fuß am Wagen hängen und kam zu Fall. Ein Rad verletzte sie schwer am Kopfe. Man brachte die Verletzte in das städtische Krantenhaus. S. Expiosion. Gestern Nachmittag explodirte in einer chemischen Wäscherei am Pantaleonswall eine Schüssel mit Benzin. Ein dabei stehender Arbeiter wurde am Gesicht und an den Armen arg verbrannt und mußte von der sogleich herbeigerufenen Feuerwehr nach dem BürgerHospital gebracht werden. d. Selbstmord. Vorgestern Mittag hat sich ein Reisender in einer hiesigen Gastwirthschaft erschossen. Der Beweggrund zur That soll schlechter Geschäftsgang gewesen sein. Die Leiche wurde in das Leichenschauhaus gebracht.— Gestern Morgen hat sich auf dem Schützenplatz bei Deutz ein Mann aus Herne mit einem augenscheinlich neu angeschafften Revolver erschossen. Diesem Selbstmorde soll verschmähte Liebe zu Grunde liegen. * Kölner Stadt=Theater. Heute: Ab.=Vst. 196. Wegen plötzlicher Erkrankung von Leone Fumagalli anstatt„A Basso Porto": Undine. Rom. Zauber=Oper in 4 Aufzügen. Musik von Albert Lortzing. Anf. 7¼, Ende geg. 10 Uhr.— Freitag, 13. April: Ab.=Vst. 197. Heimath. Schauspiel in 4 Acten von Hermann Sudermann. Gerichts-Verhandlungen. &am Strafkammer. Zwei Fabrikarbeiter, ein Tagelöhner und ein Fuhrknecht sind angeklagt, in der Nacht vom.—5. März aus der Weiler'schen Fabrik in Ehrenfeld mittels Einsteigens bzw. Einbruchs neunzehn Blöcke Blei im Werthe von 250 Mark gestohlen zu haben. Acht von den gestohlenen Bleiblöcken wurden bei einem wegen Hehlerei in dieser Sache Angeklagten vorgefunden. Die übrigen elf Blöcke fand man im Felde einzeln verscharrt auf. Das Gericht verurtheilte zwei der Angeklagten zu acht Monaten und zwei zu einem Jahre Gefängniß. Die Verhandlung gegen den wegen Hehlerei Angeklagten wurde ausgesetzt, weil noch Erhebungen stattfinden sollen.— Mit 150 M. Geldbuße hat das Schöffengericht einen Bäcker aus Mülheim bestraft, weil er einen Kesselschmied daselbst mittels eines Besenstiels mißhandelt hatte. In der Berufungs=Instanz wurde die Strafe auf 50 M. herabgesetzt. — Ein Fuhrmann aus Sülz wurde wegen Befreiungsversuches eines Gefangenen und Widerstandsleistung zu drei Wochen Gefängniß, ein anderer Fuhrmann wegen Widerstandsleistung zu vierzehn Tagen Gefängniß verurtheilt.— Ein Ackerer und Ziegeleibesitzer aus Berg.= Gladbach und ein Ziegelmeister waren angeklagt, im Sommer 1892 auf der Ringofenziegelei des Erstern jugendliche Arbeiter über die gesetzlich für den Fabrikbetrieb festgesetzte tägliche Arbeitszeit hinaus beschäftigt zu haben. Die Strafkammer hatte die Angeklagten freigesprochen, indem ausgeführt wurde, daß der Betrieb der Ziegelei nicht als Fabrikbetrieb zu betrachten sei, da die Arbeiten im Freien ausgeführt würden. Die Sache wurde vom Reichsgericht zur nochmaligen Verhandlung an die hiesige Strafkammer zurückverwiesen, da nach einem am 1. April 1892 in Kraft getretenen Gesetze auch der Betrieb einer Ziegelei als Fabrikbetrieb zu betrachten sei. Die Angeklagten wurden demgemäß zu je 20 M. Geldbuße verurtheilt. S Das dritte internationale Thoutauben=Schießen wird in diesem Jahre in Verbindung mit dem Meisterschafts=Schießen für Rheinland und Westfalen in den Tagen vom 3. bis 7. Mai hierselbst in den Schießständen des Sportplatzes abgehalten. Außerdem wird ein Preisschießen auf laufende Hasen= und auf laufende Keiler=Scheiben eingerichtet. 22 silberne Medaillen und eben so viele werthvolle Ehrenpreise sind als Prämien ausgesetzt. Der Vertheidiger der Meisterschaft für 1894 ist Hr. Jos. Contzen aus Aachen. ## E i n e s c h ö n e S t a n d a r t e h a t s i c h d e r h i e s i g e K ö n i g s Husaren=Verein zugelegt. Die linke Seite zeigt den preußischen Adler in blauem Felde, die rechte trägt auf gelber Seide das Kölnische Wappen und darunter die Embleme der Husaren, umschlungen von dem alten Husaren=Spruch: Lehm op. Die Wirkung der Standarte, welche 60 Centimeter im Quadrat groß ist, wird noch beträchtlich gehoben durch die künstlerische Ausstattung in Gold= und Bunt=Stickerei, sowie einen prachtvollen Kamm nebst Spitze. Zur Weihe der Fahne am 22. April haben der Regiments=Stab der Husaren aus Bonn und etwa 40 Vereine, sowie ferner das Husaren=Trompetercorps sich angemeldet. Die Weihe vollzieht der Regiments=Commandeur der Husaren aus Bonn im Victoria=Saal. Die Prinzessin von Schaumburg=Lippe hat eine prachtvolle Schleife zur Fahne gestiftet. Die Standarte ist aus der hiesigen Paramenten=Fabrik von Düster hervorgegangen. Stimmen aus dem Leserkreis. 1506] Der Staub auf den Reitwegen in der Neustadt. Dem dringenden Mahnruf des Arzies in Stimme Nr. 1504 schließe ich mich aus vollem Herzen an. Es ist geradezu unverständlich, daß der ganze Deutsche Ring mit Reitwegen umgeben wurde, welche die schöne und kostspielige Anlage bei trockenem, windigem Wetter für die Erholung nahezu werthlos machen. Die gänzliche Beseitigung der Reitwege auf Hansa=Ring und Deutscher Ring zu erreichen, wird wohl nicht möglich sein. Aber eine bessere Besprengung derselben ist eine Forderung, die nicht laut und nicht oft genug an die Stadtrerwaltung gerichtet werden kann. Aber die Kosten! Und die schlechte Finanzlage der Stadt! Ich weiß ein einfaches Mittel. Die meisten Reiter, welche auf unsern Reitwegen sich zeigen, sind Mitglieder des hiesigen Reitund Fahr=Vereins. Man ziehe diesen Verein zu einem besondern Beitrag für die Berieselungs=Kosten heran, und dem Staub=Uebelstand wird in der Hauptsache gesteuert sein. Oder ein anderes Mittel. Gerade so gut, wie von jedem Hunde=Besitzer eine Steuermarke verlangt wird, so kann auch jeder Reiter zur Lösung einer Karte verpflichtet werden, mit der er für die zu den Berieselungs=Kosten geleistete Beitragszahlung sich auszuweisen hat. Ein Anwohner des Hansa=Rings. EN GROS Ctenger ge V Suppenwürze## K01.N A/ Rh. P. W. 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