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Nr. 7055. Von Nah und Fern. Ippendorf, 20. Nov. Hier hat man jetzt mit dem Neubau der dritten Schulklasse begonnen, nackdem schon über fünf Jahre drei Klassen in zwei Lehrsälen unterrichtet wurden. Das neue Schulgebäude ist für zwei Klassen berechnet, da sehr wahrscheinlich in absehbarer Zeit die Schule vierklassig wird. Im ersten Stockwerk wird einstweilen eine Lehrerwohnung eingerichtet.— Die elektrische Straßenbeleuch tung ist diese Woche fertiggestellt worden. Dadurch ist Ippendorf mit seiner neuangelegten Wasserleitung und der neuen Kirche mit fast allen Bequemlichkeiten ausgestattet und dürfte einer guten Zukunft entgegensehen, zumal es den Vorzug einer gesunden und schönen Lage in der Nähe der Stadt genießt. Hoffentlich wird nun auch in nicht allzulanger Zeit die Straßenbahn von Poppelsdorf nach unserem Dörfchen weitergeführt werden, was außer den hiesigen Einwohnern vielen Besuchern des Kreuzberges und des Kottenforstes angenehm sein würde. Rösberg, 19. Nov. Eine Kälbergeschichte mit Hindernissen passierte gestern hier. Auf einem Bockwagen sollte das Tier befördert werden; als der Wagen etwas rasch und mit Geräusch den Hemmericher Berg hinunter fuhr, machte das Kalb einen gewaltigen Satz und sprang über den Bock dem Pferde in die Hinterbeine. Weiter konnte es nicht, weil eine Kette es daran hinderte. Das erschreckte Pferd aber ging durch und raste, was es konnte, nach Cardorf hinein. Hier fingen einige beherzte Männer das Tier auf, dem das Kalb noch immer, halb durch die Kette erdrosselt, in den Hinterbeinen hing. Bei dem weiteren Transport machte das Kalb wiederum dieselbe Geschichte, sodaß man es einstweilen einstallen mußle.— Ginge es nicht an, das mutige Rindvieh für die spanischen Stiergefechte heranzuziehen? Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten=Versammlung zu Bonn vom 19. November 1909. Anwesend waren: Oberbürgermeister Spiritus, die Beigeordneten Schultze, Bottler, Lühl, von Gartzen, Geelen, Stadtbaurat Henneking und die Stadtverordneten Baltes, Balthazar. Bohnen, Chrysant, Doutrelepont, Eich, Killy, Krantz, Lücking, Mönkemöller, Mönnichmeyer, Oebeke, Olbertz, Otten. Schmidt, Schmitz, Schoppe, Schultze, Simon, Stephani, Thoma, Wassermeyer, Weber, Weigand, Weinreis, Weinstock, Wessel, Wirts. Stadtverordenten=Versammlung bewirkt die Wahl eines Mitgliedes zum Rheinischen Provinziallandtag, beschließt die Annahme einer Schenkung, sowie die Abänderung von Straßenfluchtlinien, bewilligt den erforderlichen Kredit für die Bepflanzung des Wallfahrtsweges mit Pappeln, sowie für Instandsetzung der alten Kapelle und der Leichenhalle auf dem alten Friedhofe in Bonn=Kessenich, erklärt sich einverstanden damit, daß der Hauptweg auf dem Friedhofe an der Kölnstraße eine Neubefestigung mit Basaltkleinschlag erhält, billigt die unentgeltliche Ueberlassung zweier Grabstätten an die Schwestern vom armen Kinde Jesu im hiesigen katholischen Waisenhause, gewährt einen Kredit für die Verbesserung der Feuertelegraphen= leitung, beschließt, daß die Frage der Haftbarkeit bezüglch der Mängel an dem Dampfautomobil der Feuerwehr einer erneuten Prüfung seitens der Juristen=Kommission zu unterziehen ist, gibt ihre Zustimmung zur Hergabe eines Darlehens seitens der städtischen Sparkasse an die Pfarrgemeinde St. Martin hierselbst, genehmigt die Verpachtung einiger städtischer Grundstücke, erörtert die durch das Nichthalten von=Zügen in Beuel und Bonn herbeigeführte Verschlechterung der Verkehrsverhältnisse und bestimmt, daß durch eine Abordnung bei dem Herrn Minister der öffentlichen Arbeiten auf die Unhaltbarkeit der gegenwärtigen Zustände hingewiesen werden soll. In geheimer Sitzung fand die Versammlung gegen die endgültige Anstellung eines städtischen Beamten nichts zu erinnern. Schuhmacher auf bess. Ard. sucht ein Paar zu machen Zu erfr. Marstrane 55 1. Etage. Generol- Anzeiger für Bonn und Umgegend. is. Mädchen zur Aushülfe sofort gesn bt. Näheres in der Exped. anfang 50er sucht selbständige Stelle, am liebsten in arößerem Verriebs., Offerten unter R. tr. an die Expedition. 1 Suche fur mein Manusakturund Wollwaren=Geschäft zum sofortigen Eintritt eine junge Für Installateure! Ein in dest. Geschättslage geleg. Haus Ladenlokal nebst Wohnung u. Werkstatt für gleich oder spät. zu vermieten. Das Haus liegt in dichtbevötkter Gegend und ist ein derartiges Geschäft nicht in Nähe. Eianet sich auch für jedes andere Geschärt. Offerten unter I. 57. an die Ervedition. Gesucht zum Frühjahr abgeschl. Etage 5 Zimmer, Küche und Zubehör. Offerten unter E. A. 760. an die Expedition. (put burg. Fam. in gesunder, schöner Gegend a. 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Herr Eberle erklärte sich auf diese Aeußerung hin bereit, nochmals mit Herrn Krumm den Kampf aufzunehmen, und findet dieser bis zur besiniliden Entscheibung zwischen Sos. Krumm und Heiür. eberle Sonntag den 21. November, abends 10 Uhr statt., Beutscher Athirten Prrbund. Die „ im Treitaiser=Saut beginnen heute morgen 11½ Uhr. Die Kämpfe um die Meisterschaften um 2 Uhr und enden gegen 8 Uhr. Bönner Eisklub. Bei Fortdauer des Frostes Eröffnung der Eisbahn Sonntag den 21. November, morgens 9 Uhr. Von 11½ Uhr und von 2½ Uhr ab Konzert. Vormittags Erwachseno 1 Mk., Kinder 50 Pfg., nachmittags 50 Pfg. bezw. 25 Pfg. Zuschauer 20 Pfg., alles zuzüglich Kartenstener. Welche Bäckerei liefert für einie Genossenich tägl. ca. 50 Schwarzbrode? Off. mit Angabe von Gewicht u. Preis unter W. S. 44. an die Exped., „„Sul. neu, in groner auswahl, zum Aussuchen von 1 Mk. an, Hosefstraße 24. Wiener Sale. Heute große Matinee. Nachmittags Konzert. Anfang 4 Cess. 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Da könnte er vielleicht ein anderer werden.“ „Der wird sich auch gerade von mir verheiraten lassen, der Trotzkopf!“ „Aha! Aber bei mir, da übst Du Dein Recht aus!“ rief er heiter. „Du bist ja auch mein Liebling, dessen Wohlergehen mir am Herzen liegt“, sagte sie und streichelte seine Hand. Die Unterhaltung nahm ein Ende, denn der Diener meldete, daß die Modistin gekommen sei. So ging die Konsulin ins Ankleidezimmer, und Hans suchte die Bureauräume auf. Noch am Nachmittag desselben Tages fuhr Frau Konsul hinaus nach Ruhhof, um sich mit Bruno auszusprechen. Die Sache ließ ihr keine Ruhe, sie mußte Klarheit haben. Bruno war gerade dabei, den neuen Buckhalter mit seinen Obliegenheiten bekannt zu machen, als er den Wagen seiner Mutter in den Hof fahren sah. Wie komm ich denn zu dieser seltenen Ehre, dachte er lächelnd, denn seit Jahren war die Mutter nicht auf seinem Gut gewesen. Indes ging er hinunter, den seltenen Gast zu empfangen. „Guten Tag, Bruno“, begrüßte die Mutter ihn. „Guten Tag, Mutter“, dankte er ruhig, ihr die Hand reichend. „Ich war lange nicht hier“, sagte sie, als sie im Zimmer stand und die prüfenden Blicke über den Raum gleiten ließ. „Ja, es ist schon ein Weilchen her“, meinte er nur, indem er ihr einen Fauteuil heranrückte und zum Sitzen einlud. „An mir liegt das sicher nicht, Bruno“, sagte sie mit einer Stimme, die stark sein sollte, die aber wie eine Entschuldigung klang. „Liegt es an mir, Mutter?“ fragte er ruhig, aber ernst. Einen Augenblick lang sahen sie sich fest an, dann senkte si: den Blick in leichter Verlegenheit. „Nun, vielleicht haben wir beide gleich viel schuld", meinte sie darauf, ohne ihn anzusehen. Bruno schwieg, aber unausgesetzt ruhte sein prüfender Blick auf der Mutter. Endlich fragte er mit ganz leise erzitternder Stimme: „Seien wir offen, Mutter. Was bezweckst Du mit Deinem Kommen?" Da blickte sie ihn offen an. „Das kann doch so nicht weiter gehen, Bruno. Die Art, wie Du Dich mir gegenüber benimmst, gibt schon fremden Leuten den Stoff zum Klatsch, zum Beispiel gestern abend. Nach kaum einer Stunde Aufenthalt bist Du gegangen, uind zwar, ohne mir Adieu zu sagen.“ Er lächelte bitter. „Ja, ich wollte Dich nicht stören, denn Du nahmst mit Haus die Huldigungen Deiner Gäste entgegen. Und ich glaubte auch gar nicht, daß man mich vermißt hätte. Uebrigens war es eine Dummheit von mir, daß ich überhaupt da war, denn für solche Schaustellungen fehlt mir jedes Verständnis.“ „Wenn Du schon auf uns keine Rücksichten nehmen willst, dann denk' doch wenigstens an die Gäste.“ „Rücksichten? Wer nimmt denn auf mich Rücksichten? Was gehen mich denn die fremden Menschen an?“ „Die Leute fragen sich doch: leben so Mutter und Sohn miteinander?" „Vielleicht auch mit Recht! Oder willst Du am Ende gar behaupten, daß wir wie Mutter und Sohn miteinander leben?" Wieder sahen sie sich fest und ernst an. „Trag' ich die Schuld daran?“ rief sie mit zitternder, zorniger Stimme. „Ja, Mutter, Du trägst die Schuld daran“, antwortete er fest. „Bruno! Du vergißt, daß ich Deine Mutter bin!" „Ja, weiß Gott! Du hast dafür redlich gesorgt, daß ich es beinahe schon vergessen habe!" Weinend sank sie in den Sessel. „Mein Gott! mein Gott! was hab' ich denn nur getan, daß ich mir diesen Vorwurf gefallen lassen muß?“ Ruhig und ernst sprach er weiter: „Was Du getan haft, Mutter? Du hast mir das Beste, das Schönste, was ein Mensch haben kann, Du hast mir meine Jugend geraubt, vergällt, vergiftet! Einsam und ohne Liebe bin ich aufgewachsen! Das liebe Wort, di Zärtlichkeit einer Mutter, hab' ich nie von Dir gehört! Einsam und verlassen bin ich durchs Leben gegangen! Du hast einen Teil meiner Seele, und vielleicht den besten, in mir getötet! Das hast Du an mir getan!" Schluchzend stammelte sie:„Aber Du, Du warst ja doch auch stets so schroff und so unfreundlich zu mir! Wie konnte ich da gut zu Dir sein!“ „Ich wurde es erst durch Dich! Ich wurde es erst, als ich sah, wie Du all die Liebe, nach der ich so sehnend verlangte, an Deinen jüngsten Sohn in so reichem Maße verschwenden konntest! Da erkannte ich, daß Du mich hassest!— Jawohl, Mutter, daß Du mich haßtest, wie Du auch meinen Vater gehaßt hast!— o ja, das habe ich alles mit dem Spürsinn des frühreifen Knaben damals schon gemerkt; und als ich zu dieser Erkenntnis gelangt war, da fühlte ich, wie etwas in mir zerbrach, etwas Hohes, an das ich geglaubt hatte, zu dem ich gebetet hatte — und da bin ich hart und trotzig und verschlossen geworden, da erst, Mutter!— Siehst Du, das hast Du an mir getan!" Ganz zusammengesunken unter der Wucht seiner Anklage saß sie da, das Gesicht ins Tuch gepreßt, und schluchzte unaufhörlich. Und ruhig und ernst sprach er weiter. „Das kann nicht so weiter gehen, sagst Du? Ja, wodurch sollte denn jetzt sich etwas ändern in unserem Leben? Verlangst Du denn wirklich von mir, daß ich auf Deine Freunde Rücksicht nehmen soll!" Da rief sie flehend dazwischen:„Bruno, sei nicht so hart! Sieh, ich bin zu Dir gekommen, Dich zu versöhnen.“ Und nun antwortete er, bleich und zitternd, aber auch jetzt noch ruhig:„Nein, Mutter, zu so einer Komödie gebe ich mich nicht her. Das, was Du mir jetzt an Liebe darbietest, ist ein Almosen, nein, das nehm' ich nicht an, jetzt nicht mehr. Damals, als ich klein war, da wäre ich auch damit zufrieden gewesen— heute aber, nun ich ein reifer Mann bin, nun ist die Wunde in mir vernarbt, nun bin ich hart und fest geworden, und nun danke ich für das Almosen Deiner Liebe.“ Sie hatte sich erhoben, sie weinte jetzt nicht mehr. Hoch aufgerichtet standen sie sich gegenüber und maßen sich mit prüfenden Blicken— eine Mutter und ihr Sohn, und innerlich so wildfremd wie die erstbesten Menschen. „Also Du willst ewig in Feindschaft mit mir leben?" fragte sie zitternd. Und ruhig erwiderte er:„Ich will mit niemand in Feindschaft leben, am wenigsten mit Dir und Hans; aber ich will mir und Euch keine Komödie vorspielen, dazu ist mir das Leben zu ernst.“ „Und Du weisest meine versöhnende Hand zurück?“ „Ich bitte Dich, Mutter, lassen wir doch die großen Worte. Wir sind doch so lange ganz gut miteinander ausgekommen. Weshalb denn jetzt auf einmal diese Gefühlskomödie?“ „Du glaubst nicht daran?“ „Nein, ich glaube nicht daran, ich kann nicht daran glauben!“ „Dann also muß ich wohl so wieder heimgehen“, sagte sie seufzend,„also Adieu dann, leb' wohl!“ Sie reichten sich die Hände. Einen Augenblick lang kämpfte er mit sich; sollte er jetzt nachgeben? Dann aber siegte sein Mannesstolz und sein Bauerntrotz— und stumm grüßend begleitete er sie an ihren Wagen. In der nächsten Minute fuhr sie davon, ohne sich umzusehen. Und als er allein war, keimte in seinem Herzen etwas auf, etwas wie ein lang verhaltener Schmerz, wie ein quälender Druck, ein Weh, ein so unsagbar großes Weh, daß ihm ein paar helle Tränen in die Augen traten, daß er all seine Kraft, all seinen Stolz hinsinken fühlte und nichts war als ein unglücklicher, verlassener Mensch, der all sein Leben und Streben mit Freuden hingegeben hätte, wenn er noch einmal jung sein und an der Brust der Mutter sich ausweinen könnte... einen Augenblick lang übermannte ihn dies Gefühl. Dann aber raffte er sich auf, machte sich stark und fest, und dann ging er an die Arbeit. Briefkasten. Stammtisch in D. Rieselfelder sind besonders eingerichtete Ländereien, welche dazu dienen, die Abwässer gewerblicher Anlagen oder städtische Kanalabwässer zu reinigen, ehe diese den öffentlichen Flußläufen zugeleitet werden. Gleichzeitig können die in den Abwässern enthaltenen Düngerstoffe (besonders Stickstoff und Phosphorsäure) auf diese Weise für die Landwirtschaft nutzbar gemacht werden. Bei Beurteilung eines zur Rieselfelderanlage bestimmten Terrains ist besonders die Zusammensetzung und Filtrierfähigkeit des Bodens, die G. fällsverhältnisse usw zu beobachten. Oft ist auch von entscheidender Bedeutung, ob das Abwasser mit natürlichem Gefälle oder künstlichem Druck den Feldern zugeleitet werden kann und ob der Boden bereits kultiviert ist oder nicht. Die Filtrierfähigkeit des Bodens ist am besten bei Sand und sandigem Lehm. Doch können auch ganz andere Bodenarten durch Tiefkultur und Trainage brauchbar gemacht werden. Für je 70 Personen soll man über eine Rieselfläche von 1 Hektar verfügen. Tatsächlich enthält aber ein Hektar in Berlin die Abwässer von etwa 300, in Edinburg von 900 Personen.— Man unterscheidet mehrere Systeme der Berieselung: Oberflächenberieselung, bei welcher das Wasser als Schicht über die ganze Fläche läuft, Beetsystem. bei dem das Wasser nur die Pflanzenwurzeln bestreicht, nicht aber die Pflanzen selbst, Ueberstauungssystem und Untergrundberieselung. K. 100. 1) Will man weiße Pelze jeder Art reinigen, so schsitte man heißen, trockenen Sand in einen Napf, ziehe an die rechte Hand einen Lederhandschub und reibe den Pelz mit dem Sand tüchtig ab. Hierauf wischt man mit einem leinenen Tuche nach und klopfe und schüttle den Sand heraus.— 2) Lassen Sie heißen Dampf auf den wasserbefleckten Plüsch strömen und bürsten ihn alsdann vorsichtig mit weicher Bürste. Unwissende. Schwarze Seide wasche man, indem man sie in eine Lösung von 50 Gr. chromsaurem Kali, 80 Gr. Kochsalz und 60 Gr. kristallisiertem Soda in 2 Liter kochendem Wasser fünf Minuten lang legt, sie öfters umwendet und schließlich in lauwarmem, reinem Wasser nachwäscht. Durch dieses Verfahren bleibt die Farbe unbeschädigt. Egypten 2. Wir nennen Ihnen in Alexandrien:„Phare'Alexandrie".„La Reforme",„The Egyptian Gazette". In Kairo:„The Egyptian Morning News“.„La Bourse Egyptienne",„Les Pyramides",„Le Progres“. In Port Said:„La Phare de Port=Said". A. K. In der medizinischen Klinik(Theaterstraße) finden die Sprechstunden für Kinder nachmittags an allen Wochentagen von halb 2 bis halb 3 Uhr statt. P. W. Bonn. Die angedeuteten Erzühlungen sind bloße Ersindungen. Da in Preußzen die einzelnen Provinzen verschiedene Bußtage hatten, wurden diese durch Gesetz vom 12. März 1803 auf den Mittwoch vor dem letzten Trinitatissonntage der Einheitlichkeit wegen verlegt. Dieser Ordnung haben sich das Königreich Sachsen, die sächsischen Herzogtümer, Braunschweig, Anhalt, beide Schwarzburg, Neuß jüngere Linie, Waldeck, Schaumburg=Lippe, Oldenburg, LippeDetmold und die drei Hansestädte angeschlossen. Ringkampf Honnef 100. Die„Illustrierte Athletik-Sportzeitung" erscheint in München. Rex. Wahrscheinlich sind diese Erscheinungen auf bloße Nervosität zurückzuführen. Sie müssen solche Aufregungen nach Möglichkeit zu vermeiden suchen. Afrika. Vielleicht kann Ihnen die Deutsche Kolonialgesellschaft. Berlin W. 9, Schellingstraße 4, eine dienliche Angabe machen. Rück. porto ist beizulegen. N. L. Ein diesbezügliches Inserat im General=Anzeiger würde gewiß von Erfolg begleitet sein. A. R. 2 Die Bezeichnung„die scheele Sick“ für die rechte Rheinseite, etwa von Königswinter bis Beuel, rührt wahrscheinlich von der minderen landschaftlichen Schönheit dieser Strecke her. Langjähr. Adounentin. 1) Nein. schneller kommt der Verdienst auch in einer anderen staatlichen Laufbahn nicht. Lassen Sie den ungen Mann also in der Karriere, welche ihm für später sicheres Auskommen gewährleistet.—•2) Am besten absolviert Ihr zweiter Sohn seine dreijährige Lehrzeit in der Maschinensabrik und besucht alsdann das Technikum zu Bingen oder Mittweida in Sachsen. F. K. M. H. Vielleicht hat Betreffender als Nichttänzer die Tanzzeiten zu Beobachtungszwecken verwendet und daraus seine genauen Kenntnisse geschöpft! Wenden Sie sich eventl. an den betr. Herrn selbst und bitten um nähere Aufklärungen. Sanssonci 67. Die betreffende Fabrik wird von einer französischen Gesellschaft gebaut. D. K. 53. Wir nennen Ihnen die Deutsch=Ostufrikanische Zeitung in Dar:es=Salaam und die Usamvara=Post in Tanga. alles näbere erfahren Sie bei der Post. Carola. Den Charakter und das Gemüt eines Menschen ihm „vom Gesicht abzulesen“ ist oft scor schwer, wenn nicht unmöglich; aber auch aus„offenen“ Zügen das Ricdtige derauszusinden, ist noch lange nicht jedermann gegeben. Mancher lernt es erst nach vielen bösen Erfahrungen oder auch nie.— Mirza Schaffy singt: In jedes Menschen Gesichte Steht seine Geschichte, Sein Hassen und Lieben Deutlich geschrieben: Sein innerstes Leben Tritt hier an's Licht— Doch nicht jeder kann's lesen. Versteh'n jeder nicht. Frau D. Novdr. 1909. Die Gesellschaft für Literatur und Kunst bietet Vorträge und musikalische Veranstaltungen. Jahresbeitrag 10 Mark, Zusatzlarte 3 Mark. Ein Verein, der alles das dietet, was Sie in dem beregten Berliner Verein gefunden haben, besteht hier nicht. Sosern die junge Dame musikalisch ist und eine Singstimme hat, empfehlen wir den Beitritt in den Damenchor des Städtischen Gesangvereins. Der gesellige Anschluß ergibt sich dann ja nach Talent und Wunsch. Th. Die Schlüssel brauchen Sie dem Exmieter keinesfalls auszuliefern, auch muß derselbe die Abstandssumme gleich zahlen, da nicht abgemacht ist, daß dies erst nach einem Monat zu geschehen habe. Zudem kommt das Versprechen der sofortigen Zahlung noch hinzu. o. Es ist uns nicht recht klar aus Ihrer Anfrage geworden. welchen Sinn der mit dem Käuser der Kuh betreffend die Unterstellung derselben bei Ihnen getroffene Vertrag hat. Falls Sie die Kuh für den Käufer füttern sollten bis Ostern 1910 und Sie dazu die ersorderlichen Vorbereitungen getrossen hatten, dann können Sie jedenfalls, wenn der Käufer die Kuh jetzt wegholen will, entsprechend dem entgangenen Gewinn Schadenersatz beanspruchen, unter Abzug der ersparten Aufwendungen. G. V. Das ist gar nicht zu sagen. Es kommt auf die Probe an. Johann in Konigsw. Jeder Apotbeker gibt Ihnen ein gutes Mitlel dagegen. Reine schlaflosen Nächte hatten Herr und Frau Weber während der Zahnzeit ihres Töchterchens durchzumachen, weil das Kommen der Zähnchen ihm nicht das geringste Unbehagen verursachte. Die nachfolgenden Zeilen erhalten die Erklärung hierfür: Weißenfels a. d. Saale 28. Oktober 1908. „Bei unserer kleinen Editha hat Scotts Emussion einen großartigen Ertolg erzielt, denn nur durch dieses Präparat hat sich die anfänglich überaus zarte Kleine zu einem fräftigen, rotbackigen Kinde entweckelt. Im Alter von 10 Monaten besaß sie schon 8 Zähnchen, und als wir ihren ersten Geburtstag feierten, hatte sie sovon 14 und lief ganz allein und sicher herum. Die Zähnchen und ganz leicht gekommen, so daß wir schlaf oie Nächte bei unserer Kleinen während der so gefürchteten Zahnzen sozusagen gar nicht kannten. Eduna schläft die ganze Nacht hindurch ohne sicn auch nur ein einziges Mal zu melden. Scotts Emulsion hat sie nets sehr gerne genommen.“(gez.) Richard Weber. In Scotis Emulsion sind die Anford= rungen, die an ein wirklich erstklassiges Kräftigungsmittel gestellt werden, in jeder Beziehung erfüllt. Sie enthält nur die allerfeinsten Rohmaterialien, die im Scotischen Verfahren die unübertroffne Scotts Emmsion ergeben. Der Trangeschmack wird dabei so vollständig ged cki, daß alle, jung und alt, dieses leichtverdauliche Präparat mit Vorliebe und Erfolg zur Kräftigung gebrauchen B im Einkauf achte man auf das Ga Murke- demffischer auticzeichen des Scotischen Verfahrens, die zerden des Scaitg hlbekannte Schutzmarke— der Fischer mit ichen Verfahrens; dem Dorsch. Scotts Emusston wird von uns ausschließlich im großen verkauft. und zwar nie lose nach Gewicht oder Maß. sondern nur in verslegelten Originalflaschen in Karton mit unserer Schutzmarte der Fischer mit dem Dorsch). Scott& Bowne, G. m. d.., Frankfurt a. M. 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Als nun die Falkensteiner Freiwillige Feuerwehr in Tätigkeit treten wollte, wurde es ihr von der Pflichtfeuerwehr des Dorfes Neustadt und dem dortigen Gemeindeverstande energisch verboten:„Das ist unser Feuer! Schert Euch wieder nach Hause! Wir dürfen zu Euch nicht hinein, wir brauchen Euch auch nicht!“ Und statt ins Feuer richtete die Neustadter Feuerwehr ihren Wasserstrahl auf den Falkensteiner Rohrführer. Man wäre hierüber handgreiflich geworden, wenn nicht inzwischen auch die Grünbacher Feuerwehr hinzugekommen wäre, deren Vorstand nun feststellte, daß das brennende Gehöft überhaupt nicht zu Neustadt, sondern zu Grünbach gehörte. Nun mußten die Neustadter abrücken, während die Falkensteiner die Genugtuung erlebten, mit den Grünbachern zu löschen. * Karlsruhe, 16. Nov. Eine schwere Bluttat hat sich gestern nachmittag in Grötzingen(Amt Durlach) ereignet. Die Badische Presse erfährt darüber folgendes: Am Mittwoch wurde in der Zigarrenfabrik von Metzger, in der fast ausschließlich weibliches Personal angestellt ist, ein 23jähriger Arbeiter namens Leo Vetter eingestellt. Dieser versuchte die Arbeiterinnen zum Streik auf zuwiegeln. Bei der Mehrzahl derselben soll es ihm auch gelungen sein, das Versprechen auf Arbeitseinstellung zu erhalten, doch weigerten sich zwei Frauen, die in Karlsruhe verheiratete Zigarrenmachersehefrau Dewald und die Frau des Maurers Philipp aus Ettlingen, an dem Streik teilzunehmen. Da Vetter anscheinend fürchtete, daß durch die Weigerungen dieser Frauen seine ganzen Pläne zunichte würden, geriet er am Samstag nachmittag derartig in Wut, daß er die beiden ruhig auf ihren Plätzen arbeitenden Frauen von hinten überfiel und ihnen mit einem dolchartigen Messer derartig schwere Verletzungen im Nacken beibrachte, daß die beiden alsbald danach starben. Der Täter flüchtete in seine Wohnung und erhängte sich dort, nachdem er sich auch noch schwere Stichverletzungen beigebracht hatte. Als die Polizei in der Wohnung des Mörders eintraf, war dieser bereits tot. Leipzig, 19. Nov. Großes Aufsehen erregt hier die Verhaftung des Restaurateurs Tuchscherer, der in der Windmühlenstraße auf den Namen seiner verheirateten Tochter ein kleines, gut besuchtes Café betreibt. Tuchscherer war als Wechsel=Diskontierer eine sehr bekannte und gesuchte Person. Es war offenes Geheimnis, daß er mit großer Virtuosität verschleierten Wucher getrieben hat. Mit ihm ist auch sein Schwiegersohn verhaftet worden. * Chemnitz, 16. Nov. Gestern abend entstand in der Wohnung der Witwe Frömning dadurch Feuer, daß ihr 11 Jahre altes Kind beim Spielen eine brennende Petroleumlampe umwarf. Zwei Kinder der Witwe erlitten so schwere Brandwunden, daß das jüngere bald starb, das ältere kaum mit dem Leben davonkommen wird. 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Durch das Abonnement erlangt die Dienstherrschaft das Recht, entsprechend der gesetzlichen Bestimmung, auf 6wöchentliche Verpflegung im Hospital einschließlich freier ärztlicher Behandlung und Medikamente für jeden erkrankten Dienstboten. Auch ein und derselbe Dienstbote kann während der Abonnementszeit im Falle wiederholter Erkrankung mehrfach dem Hospital überwiesen werden. Die Gesamtdauer dessen Verpflegung darf aber die sechswöchentliche Frist nicht übersteigen. 3. Der Abonnementspreis beträgt 5 Mark für jeden einzelnen Dienstboten. Jede Herrschaft muß für ihre sämtlichen Dienstboten abonnieren. Geschieht dies nicht, so fällt die Verpflegungspflicht des Hospitals auch für den oder die zum Abonnement angemeldeten Dienstboten weg und ist der gezahlte Abonnementspreis zu Gunsten des Hospitals verfallen. 4. Bisher bereits abonnierte Dienstherrschaften müssen das Abonnement spätestens bis zum 25. Dezember. diesen Tag ausgeschlossen, erneuern. Bis jetzt nicht abonnierte Herrschaften konnen nur bis zum 15. Dezember einschließlich dem Abonnement beitreten. Nach dem 15. Dezember 1909 neuanziehende Herrschaften können auch später noch mit der Maßgabe abonnieren, daß das Abonnement erst sechs Wochen nach Zahlung des Abonnementspreises beginnt und mit Ende Dezember 1910 sein Ende erreicht. 5. Hinsichtlich der Begräbniskosten übernimmt das Hospital keine Verpflichtung. 6. Die Anmeldung zum Abonnement erfolgt im Hospitale selbst. Bonn, den 1. November 1909. D Kuratorium. Albert's Obstbaumdünger Tors=Stren und Mull Ia Holzkohlen, empfiehlt Jakob Seibel, Bonn Fourage=, Koblen= und 2 üngebondlung.— Stur. Kleiderschrank schön erhalten, nußb. gemasert, zu verk., Theaterstr. 24, 3. Et.= General Anzeiger für Bonn und Umgegend. 21. November 1909. Die Gelehrten eind darüber einig, dass Kathreiners Malzkaffee jeder Farilie aufs beste empfohlen werden kann, denn er ist von vorzüglichem Gescl. 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Stücke für Violine und Klavier a) Allegretto aus op. 105, b) Märchenbilder Nr. 4 aus op. 113, c) Romanze Nr. 2 aus op 94, d) Stücke im Volkston Nr. 1 aus op 102, a) Hlondels Lied(Spähend an dem Eisengitter), b) Frühlingsfahrt(Es zogen zwei lust’ge Gesellen), o) In der Fremde(Aus der Heimat hinter den), d) Die beiden Grenadlere(Nach Frankreich zogend. Klaviersoli a) Romanze op 28 Nr. 3, b) Aus den Davidsbündlertänzen Nr. 14. V. VI. Der Konzertflügel ist aus der Fabrik von Rudolf Ibach in Köln. Karten zu Mk. 150 abends an der Kasse, 12 Karten 12 Mark. Schöltöner-Verkug über: Wunderbare Naturerscheinungen am Himmel und auf Erden als Zeichen der Zeit in Bild. Lonntag den 21. November, abends 6 Uhr, im Missionssaal Doetschstraße 3, 1. Etage. Jedermann. auch Danien, sind berzlich eingeladen. Eintritt frei r. Lohnonde Hausarbeit. Hausarbeiter- Strickmaschinen. Gesucht Personen beiderlei(ieschlechts zum Stricken auf uns. Maschine. Einf. und schnelle Arbeit das ganze Jahr hindurch zu Hause. 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Die grohe Verscherunggresoerm. Unser parlamentarischer Mitarbeiter schreibt: Der Reichstag wird sich wohl erst im Frühjahr mit der neuen Reichsversicherungsordnung zu beschäftigen haben, weil die Umarbeitung der Vorlage im Bundesrat sehr viel Zeit etfordert. Zu bedauern ist die Verzögerung nicht, denn infolge des diesmal sehr frühen Ostertermines verbleiben dem Reichstag nach Neujahr nur etwa neun Wochen zur Bewältigung seiner dringlichsten Aufgabe, der Etatsberatung, und zur Erledigung sonstiger, ihm alsbald zugehender Gesetzentwürfe, unter denen auch sozialpolitische nicht fehlen werden, z. B. die Arbeitskammervorlage. Hier und da begegnet man der Vermutung, die Regierung beeile sich aus dem Grunde nicht mit der Fertigstellung des großen Versicherungsrefoxmentwurfs, weil er eine weitere Belastung der Industrie im Gefolge haben wird, die man dieser erst für eine Zeit der besseren Konjunktur zuweisen wolle. Nach unseren Informationen trifft diese Vermutung nicht zu. Gesetzentwürfe von der Art des in Frage stehenden stellen etwas Dauerndes dar, jedenfalls schließen sic aus, daß an dem neu zum gesetzlichen Zustand Gewordenen nicht lange darnach durch Erlaß von Novellen herumgeändert wird. So kann die Regierung unmöglich voraussehen, ob die wirtschaftliche Konjunktur erneut und vielleicht noch größeren Schwankungen als bisher ausgesetzt sein wird, und sie kann selbstverständlich nicht davon den Zeitpunkt der Verwirklichung der Reichsversicherungsreform abhängig machen. Gelangt der Entwurf erst nach Ostern an den Reichstag, so würde allerdings zu bezweifeln sein, ob er noch in derselben Tagung verabschiedet werden könnte, denn er erheischt in Kommissionen und Unterkommissionen langwierige Beratung und dürfte zahlreiche Abänderungsanträge veranlassen. Eine seiner Bestimmungen, die über Einbeziehung der landwirtschaftlichen Arbeiter in die Krankenversicherung, trägt zwar einem offenbaren Notstande Rechnung, wird aber von den Konservativen wohl kaum ohne weiteres acceptiert werden, obgleich die materielle Lage der landwirtschaftlichen Arbeiter sich seit Inkrafttreten des Zolltarifs so gehoben hat, daß die Uebernahme einer sozialen Last sie nicht schwerer trifft, wie die ohnehin stärker belastete und schlechter situierte Industrie. Generol-Rareiger für Beng and Umgegend. weager anien. Tisier sen Denunen und apei Vor, preutische Feiestagsflucht st. bewast u. a. dor Unund die Täcter Frauen auee Sohn Vörn Blörnson stand, daß heuer an diesem Tage ne en den 41 fahrplanimausgesetzt irz Joten aoien und Frau Bidrnsgnzsangen mäßigen Lokalzügen Wiesbaden=Rainz und einem Siebenunausgesetzt im Hotel Wagram. Die Familie wagt, wie es scheint, nicht zu hoffen, daß der Vater die Heimat wiedersehen wird, trotz des Zuspruchs und des Vertrauens der Aerzte. Wenn Björnson nicht in einer Art von Dämmerungszustand ist, zeigt sein Geist volle Klarheit. Er fragte seinen Sohn Björn, wie sich die Proben zu seinem letzten Stück in Deutschland anließen. Björn Björnson war aus Dresden direkt von der Probe des Stückes „Wenn der junge Wein blüht" abgereist. Die Aerzte suchen durch Einspritzungen die Kraft zu steigern. Minuten=Straßenbahnverkehr zwischen beiden Großstädten noch 14 Sonderzüge verkehrten, ohne dem Ansturm des Publikums gewachsen zu sein, sodaß es in den durchgehenden Zügen mit untergebracht werden mußte. Kirchliche Kreise haben an diesem Zustande schon lange Aergernis genommen, und vor drei Wochen hat sich damit die hiesige Bezirkssynode befaßt, ohne über den alten Vorschlag hinauszukommen, einen gemeinsamen Reichs=Buß= und Bettag anzuregen. * Wiesbaden, 18. Nov. Vor einigen Wochen wurde ein 21., November 1909. urcer un... hiesiges Bankhaus durch einen ungetreuen Beamten s Ein militärischer Unterseetunnel. Ein Plan für einen dadurch geschädigt, daß sich dieser mit Hülfe gestohlener militärischen Unterseetunnel zwischen den dänischen In Scheckformulare und gefälschter Unterschriften aus dem seln ist, wie der Korrespondenz„Heer und Politik“ aus Konto eines Kunden den Betrag von 12,800 Mark auszahMarinekreisen mitgeteilt wird, der dänischen Regierung vorgelegt worden. Es handelt sich um einen Tunnel, der die dänischen Inseln Seeland und Fünen verbinden soll. len ließ, die er durch telephonischen Auftrag von Mainz im Eilbrief nach einem dortigen Hotel senden ließ. Der Schwindel wurde zumTeil dadurch ermöglicht, daß ein Postbeamter wider die bestehenden Bestimmungen den Eildie beiden Inseln mit:„brige Länigreig: Pertbrief am Sonntag aushändigen ließ und der Bestelleiner strategischen Einbeit. Für bote nachträglich erst um Legitmation des Adressaten erZweck wird naturgemäß in erster Reihe rein militärischer Natur sein, da dadurch für den Fall eines Krieunv, Do Hrei Heutschen Meilen haoben wird abgeholfen werden. Nach Berechnungen der Ingenieure sind für den Bau dieses Unterseetunnels höchstens fünf Jahre notwendig. Die Kosten würden sich auf 300 Millionen Mark belaufen. Die Breite des Tunnels soll, um den Eisenbahnzügen genügend Spielraum zu lassen, ungefähr 20 Meter betragen. Die Anlagekosten würden sich in Friedenszeiten alänzend rentieren, da die einzige Verbindungsstraße der Große Belt ist, und da bisher der kehr der Passagiere, der Post und der Frachtaüter durch riesige dänische Fähren bewerkstelligt wird. Dieses Trarsportmittel ist aber besonders bei wachsendem Verkehr viel zu schwerfällig und langsam, als daß es auf die Daver genügen könnte. Die Eisenbahn durch den geplanten Unterseetunnel würde also auch im Frieden sehr sogensreich wirken und den Verkehr mit Dänemark aufs günstiaste beeinflussen. Nom Lage. s Gegen deutsche Waren. Berlin, 19. Nov. Die russisch=italienische Freundschaft soll auch durch eine gemeinsame Zurückdrängung deutscher Waren bekräftigt werden. So verrät ein namhafter italienischer Politiker in einer Monatsschrift. Deutschlands Exportindustrie könnte solchem Unternehmen kaltblütig entgegensehen; es wäre nicht das erste seiner Art. Schon das Großpolentum hat versucht, durch Boykottierung deutscher Waren einen Schlag gegen das Deutschtum zu führen. Mit negativein Erfolg. Die deutschen Erzeugnisse kamen infolge ihrer Beschaffenheit und Preiswürdigkeit bald wieder zu Ehren. Was nun Rußland betrifft, so sind die dortigen Besteller von Auslandswaren erfahrungsgemäß „konservativ". Sie kümmern sich nicht um die Gunstschwankungen in der hohen Politik; wer sic gut bedient, dem bleiben sie treue Kunden. Die italienische Industrie wird also schwerlich dahin kommen, daß sie am russischen Markt die deutschen Erzeugnisse ersetzt. Rußland seinerseits kann in Italien mit seinen Waren nicht heimisch werden. Seine Industrie ist zu wenig elastisch, um sich einem fremden Volksgeschmack dauernd anpassen zu können. * s Der Kaiser und die Journalisten. Von einer Seite, deren Zuverlässigkeit jeder Anzweiflung entzogen ist, wird der Neuen Gesellschaftlichen Korrespondenz folgendes mitgeteilt: Die Abneigung des Kaisers gegen die deutschen Journalisten ist bekannt. Man hat häufig nach den Gründen dieser Antipathie geforscht, ist aber über die Feststellung einzelner Fälle, in denen der Kaiser ganz gemein mit der Haltung der Presse nicht einverstanden war, nicht hinausgekommen. Es ist nun behauptet worden, der Kaiser werde systematisch von gewissen Personen seiner Umgebung gegen die Journalisten eingenommen. Wir wollen dieser Insinuation heute nicht nachgehen, nur im Zusammenhange mit ihr ein Vorkommnis der jüngsten Vergangenheit zur Sprache bringen. Der Kaiser ist gegenwärtig schlechter denn je auf die Vertreter der deutschen Presse zu sprechen. Diese Tatsache ist unbestreitbar, und wer die Aeußerungen des Kaisers, die in den letzten Wochen bei verschiedenen Gelegenheiten fielen, konnt, wird nicht im Zweifel darüber sein, daß seine Mißstimmung noch geraume Zeit vorhalten wird. Die letzte große Erregung des Kaisers gegen die Journalisten datiert von dem Berliner Zeppelin=Tage her. Wie erinnerlich, brachte das allgemeine Zeppelin=Fieber es auch zuwege, daß die Absperrungen in Tegel, als Graf Zeppelin landete, trotz allen Anstrengungen der Polizei über den Haufen gerannt wurden. Der Kaiser und seine Gemahlin befanden sich mit dem Grafen Zeppelin mitten im Publikum. Die ersten Minuten, während welcher die Polizeiabsperrung durch den sehr viel engeren Ring abgelöst wurde, den die Zeppelinbegeisterten um das Kaiserpaar schlossen, waren allerdings von Unannehmlichkeiten begleitet, unter denen vor allen Dingen die Kaiserin zu leiden hatte. Das Publikum drängte ungestüm vorwärts, und man sah, daß die Kaiserin einige Augenblicke lang sozusagen mitten im Gedränge war. Das verstimmte den Kaiser mit Recht; er fragte seine Umgebung, wer die Vordringenden seien, und wer die Schuld an der Unordnung trage. Man erwiderte ihm, das seien Journalisten, die sich vordrängten, um besser sehen und hören zu können. Die Behauptung war absolut falsch. Das ist durch Augenzeugen zu beweisen. Der Herr, der dem Kaiser diese unwahre Mitteilung machte, hatte offenbar keine Ahnung davon, daß es keinen Aufenthalt gibt, den ein Journalist mehr meidet als den im Gedränge, wo er seinen Berichterstatterpflichten am wenigsten gerecht werden kann. 5 Der neue preußische Justizetat wird, wie der Inf. von unterrichteter Seite mitgeteilt wird, wohl als einziger Etat Stellenvermehrungen in größerem Umfange aufweisen Bedingt wird dies durch die Schaffung neuer Stellen an den Amtsgerichten, was als not= jahraus=jahrein über die ganze alte und neue Welt zerDas englische Oberhaus. Der große Kampf, der in England zwischen dem Oberhause und dem Unterbause entbrannt ist, lenkt die Aufmerksamkeit auf das Haus der Lords, das sonst im allgemeinen im Schatten tiefen Friedens dahinzuseben pflegt. So ist es denn im allgemeinen auch wenig bekannt, daß die Lebensgewohnheiten des Oberhauses sich von denen des Hauses der Gemeinen recht erheblich unterscheiden. Einen der Hauptunterschiede bildet die Stellung des Vorsitzenden. Im Unterhause ist dies bekanntlich der„Sprecher“, und es gehört die unbedingte, man kann geradezu sagen blinde Unterwerfung unter die Autorität des Sprechers zu den am strengsten gehüteten Ueberlieferungen des Unterhauses. Dafür ist aber auch der Sprecher zu völligem Ausschlusse an den Debatten verurteilt, und es wird erwartet, daß er eine Stellung außerhalb aller Parteien einnimmt. Ganz anders im Oberhause. Hier ist der Vorsitzende der jedesmalige Lord=Kanzler, also ein Mitglied der Regierung, und mithin ein offener und ausgesprochener Parteimann. Sehr oft ist der Lordkanzler zugleich der Vertreter der Regierung im Oberhause bei großen Debatten. Insofern ist also seine Macht größer als die des Spreckers im Unterhause. Er ist nicht dazu genötigt, sich als politische Persönlichkeit gleichsam auszulöschen, sondern er übt in der Regel einen weitreichenden politischen Einfluß aus. Dafür muß er nun aber auch auf andere Privilegien verzichten, die dem Sprecher des Hauses der Gemeinen zur Verfügung stehen. Der jedesmalige Lordkanzler nimmt nämlich im Oberhause eine höchst verwunderliche Stellung ein, wie sie eben nur in England denkbar ist. So sonderbar es klingt: es herrscht die Fiktion, daß der Lordkanzler sich nicht innerhalb des Hauses befindet. Wenn er nämlich als Vorsitzender auf dem Wollsacke sitzt, dann ist er nicht mehr Lordkanzler, dann darf er das Haus nicht anreden; will er aber dieses tun, so muß er zwei oder drei Schritte nach links vom Wollsacke gehen, und erst nach dieser Körperübung befindet er sich amtlich innerhalb des Hauses und darf zu dem Hause sprechen. Höchst sonderbar ist weiter, daß er als Leiter der Sitzungen keinerlei Recht hat, die Redner aufzurufen und ihnen das Wort zu geben. Im Unterhause muß ein Mitglied, das zu Worte kommen will, das Auge des Sprechers auf sich ziehen; im Oberhause kann jeder Peer zu seinen Mitpeers sprechen, wann er will. Wenn einer von den Lords nach getaner Redearbeit sich niedersetzt, dann stehen einige andere auf und beginnen zu sprechen, und wer am lautesten spricht und die größte Beharrlichkeit darin bewährt, der behauptet das Wort. Will aber keiner in diesem Wettstreite friedlich nachgeben, dann muß ein anderer Peer aufstehen und den Antrag stellen, daß Lord A. statt des Lord B. gehört werden solle; es folgt eine Abstimmung und erst diese entscheidet. Im allgemeinen ist der Besuch des Oberhauses sehr schwach und die Sitzungszeiten sind kurz. Zuweilen dauern die Sitzungen nur ein paar Minuten, über drei Stunden erstrecken sie sich nur in den allerseltensten Ausnahmen. In den letzten 50 Jahren hat es nach der Meinung T. P.'Connors, eines gediegenen Renners der englischen paralmentarischen Verhältnisse, kaum mehr als zehn Fälle gegeben, wo die Hälfte oder mehr sämtlicher Lords im Oberhause anwesend waren. Wunderlich genug bildete die Beratung über die Bill, ob die Verheiratung mit der Schwester der verstorbenen Frau den Ehemännern gesetzlich zu gestatten sei, regelmäßig einen großen Besuchstag des Oberhauses. Eine Folge dieses spärlichen Besuches ist die, daß es wohl vorkommen kann, daß einem Lord der Eintritt in das Oberhaus nicht gestattet wird. Der sehr ehrenwerte Lord ist eben den Beamten von Angesicht zu Angesicht vollkommen unbekannt. Ein großer Teil der Mitglieder des Oberhauses ist teils aus Sport, teils aus Spleen, teils endlich aus Gesundheitsrücksichten de 12800 Nark ausgezchl. Der ungetreue Lanlbeamte, mit Namen Bender, der kürzlich in Würzburg festgenommen worden war, wurde zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Man hatte bei ihm noch über 6000 Mk. bar und für 3000 Mk. Schmucksachen gefunden, die zugunsten der Post beschlagnahmt worden sind. Die heutige Kummer umfasst 12 Seiten. Secceseso Aus Bonn. Bonn, 21 November ).( Soziaie Ausbildungskurse. Am Montag wird Herr Dr. Rademaker, Hülfsarbeiter bei der Patronin der anderen bildenden Künste, der Malerei, Bildhauerei und dem Kunstgewerbe Aufgaben stellte und ihnen ihren Wirkungskreis anwies. Kein Wunder daher, daß Herr Prof. Ruhland, wenn er die Werke ener Zeit schildert, in der die Einweihung einer mit reichen Bronzereliefs geschmückten Kirchentür wo ein nat onales Fest gefeiert wurde, überall Gelegenheit fand, aus der Geschichte der Kunststädte und ihrer Bevölkerung interessante Ausschnitte zu geben und bei seinen Hörern Verständnis für den Stil der Bauwerke und der künst.erischen Absichten ihrer Erbauer zu erwecken. Er sprach von Florenz, von seiner Lage am Arnofluß, in iv iten, von Bergen umschlossenen Becken, von der Entwicklung der Stadt und fuhrte seinem zahlreichen Zuhörerkreis in Wort und Bild eine Reihe der herrlichen krchlichen Bauwerke vor, die Florenz schmücken und jenes wundervoll: Stadtbild erzeugen, das für Florenz seit einigen 400 Jahren ohne wesentliche Aenderungen feststeht. Der gewaltige Dom, mit dessen Bau ungefähr zur selben Zeit wie dem des Kölner Domes begonnen ist, war als Bauwerk gedacht, das seinesgleichen nicht haben soll. Arnoljo di Cambo begann ihn, Francesco Brunellesco gab ihm die Kuppel, die Michelangelo als Studie für die Kuppel des Petersdomes diente. Der entzückende Campanike(freistehender Glockenturm) wurde von Talenti vollendet. Andere Kirchen wurden durch die Mönchsorden errichtet und in einer Zeit, wo man der Kunst einen großen Einfluß auf die Gestaltung des Lebens einräumte, erhielten natürlich auch die Profanbauten den Schmuck künstlerischer Ausführung. Der Vortrag wurde durch zahlreiche Lichtbilder vorzüglich unterstützt und mit lebhaftem Beifall aufgenommen. :=: Die Elisabethkirche ist nunmehr äußerlich vollständig fertiggestellt. Die Buntverglasung der Fenster ist erfolgt; sie ist besonders am Chor kunstvoll ausgefallen. Ueber dem mittleren Eingang des Hauptportals sind die Bildhauer bei dem letzten Stück Arbekt. Hier wird ein kunstvolles Relief, das viele Heiligenfiguren, in der Mitte die heilige Elisabeth, enthält, ausgeführt. Mit der Anbringung der Zeiger, die an der Uhr noch fehlen, dürfte das Letzte geschehen sein. An den Eingängen sind bereits wmastung an Särn an Stelle des baurtruch“. Stadtver= überall die schweren, aus Eichenholz verfertigten und waltung zu Köln, an Stelle des beruflich verhinderten mit Eisenbeschlag versehenen Türen eingesetzt. Nur der Herrn Beigeordneten Sieberger, am Donnerstag und mittlere Eingang am Hauptportal ist noch durch einen Samstag Herr Professor Dr. Stier=Somlo einen Bretterverschlag verschlossen. Auch die Umgabung deVortrag halten. Bretterverschlag verschlossen. Auch die Umgebung der .: Iim Stadteksater wpird berite nachmittag Oie G..1. Kirche ist in einen entsprechenden Zustand versetzt. So :: Im Stadttheater wird heute nachmittag„Die Braut wird diese zunächst durch die recht geschmackvoll ausgeven Messina“ und heute abend„Der Zigeunerbaron“ auf, führten gärtnerischen Anlagen umgrenzt. Die letzteren geführt. Morgen wird in Serie B„Die Dolla prinzessin“, sind jetzt mit einem rundherum führenden ZementDienstag in Serie A von der Kölner Oper„Faust und platten=Schrittweg eingefaßt worden. Auch die ZugangsMargarethe" und Mittwoch in Serie C„Die Fleder= wege zu den einzelnen Eingängen sind mit Pflaster bemaus“ gespielt. Donnerstag gelangen als Volks.o stel= festigt worden, so daß es den Besuchern ermöglicht ist. lung„Die Journalisten“ zur Aufführung und Freitag trockenen Fußes zur Kirche zu gelangen. Im Innern gibt tritt in Serie A im„Kaufmann von Venedig“ Professor es noch mancherlei zu tun. Hier sind es die Bildhauer Siegwart Friedmann aus Berlin als Shylock auf. Am und Maler, die die letzte Hand an die würdige Ausge90 November gastiert Prof. Friedmann nochmals in staltung des Gotteshauses legen. Der Fußboden der Kirche wird mit Mettlacher Platten belegt. Die an der Diezstraße errichteten Häuser, die die Wohnungen für den Pfarrer und die Kapläne, sowie für den Küster enthalten, sind zum Bewohnen fertiggestellt. 20. November gastiert Prof. Fricomann nochmans in Gutzkow's„Königsleutnant“ als Thorane. ): Das Pianolakonzert, welches die Kaiserl. Königl. Hof=Pianoforte=Fabrik Rud. Ibach Sohn, Köln, am 29. Oktober im Goldenen Stern hierselbst veranstaltet hatte, war so außerordentlich stark besucht und hatte so großen Beifall, daß die Firma sich entschossen hat, am nächsten Freitag noch ein zweites Konzert im Goldenen Stern zu veranstalten. : Fußball. Am Sonntag nachmittag findet auf dem Adolfplatze ein Meisterschaftsspiel 1. Klasse zwischen dem Bonner.=K. Germania 1901 und dem Kalker .=K. Germania statt. * Doppelzündhölzer. Nach Erledigung der Reichsfinanzreform ist mehrfach berichtet worden über Anträge an das Reichspatentamt auf Patentierung von Streichhölzern mit zwei Kuppen. Wie jetz: mitget#ilt wird, hat nunmehr eine Berl'ner Firma allein die Ausfertigung der Eintragung ihrer Anmeldung vom Reichspatentamt erhilten, und zwar für„Doppelzündholz“ unter Nr. 398 932 Klasse 78a. Die Eintragung datiert vom 10. November. : Der deutsche und österreichische Alpenverein(Sektion Bonn) hatte sich Freitag abend in der Bonner Almhütte eingefunden, um das 25jährige Bestehen des Vereins zu begehen. Man mag die Almhütte der vorgeschrittenen Jahreszeit und wohl auch der vorgerückten Stunde wegen unter das schützende Dach der Lese verlegt haben, aber entschädigend war an frischer, urwüchsiger Natur so viel eingeholt, als eben möglich. Ein würziger Tannenduft erfüllte die in deutsch=österreichischen Farben geschmückten Festsäle der Lese; unzählige Almglöcklein läuteten eine süße (:) Der Ausbau einer Verbindungsstraße zwischen Köln= und Nordstraße an. Stelle des jetzt daselbst befindlichen Gäßchens scheint nunmehr seitens der Stadtverwaltung ernstlich ins Auge gefaßt zu werden, nachdem wiederholte dahin gehende Anträge der Anwohner abschläglich beschieden worden sind. Die in Frage kommenden Grundeigentümer, von denen die Stadt das in Betracht kommende Terrain erwerben muß, soweit es für den Straßenbau erforderlich ist, waren vom Oberbürgermeisteramt zur Verhandlung auf Freitag nachmittag auf das Rathaus geladen. Seitens des Stadtbauamtes ist ein neuer Fluchtlinienplan ausgearbeitet worden, wonach sich der Ausbau gegen die früheren Projekte billiger stellen soll. Die Straße soll nach dem neueren Plan eine Breite von 10 Metern erhalten, während früher eine solche von 12 Metern vorgesehen war. Es wäre sehr zu wünschen, daß eine Einigung mit den Anliegern und der Stadt erzielt würde, da der Straßenausbau sowohl im allgemeinen Verkehrsinteresse als auch besonders für die Schulkinder, die aus dem Westen zur Nordschule gehen müssen, sehr zu begrüßen wäre. ib Reichsgerichts=Entscheidung. Man schreibt uns aus Leipzig, 19. Nov.: Wegen Diebstahls von Glas usw. ist am 9. Juli vom Landgericht Bonn neben einer Anzahl anderer Angeklagten der Kunstmaler Anton Öster zu r# ernere a sU5e vier Monaten Gefängnis verurteilt worden. Der MitBegleitung zu dem herzfrischen Gejodel fröhlicher Damen angeklagte Krämer war in einer Porzellaumanufaktur anund Herren in Gebirgstrachten. Es erwies sich, daß man gestellt und öffnete früh morgens widerrechtlich die Lagerauch ohne Alpen, und selbst in Vonn jodeln kann, zweitens, räume, um den anderen Angeklagten Gelegenheit zu daß man dazu keineswegs„gebürtig aus Tirol“ sein muß geben, Glas zu stehlen. Oster hat solches im Werte bis und drittens und letztens, daß das Jodeln eine gesunde zu 500 Mark entwendet. Die nur von diesem Angellagten Sache sein muß, denn es herrschte eine zwanglose, echte Stimmung, wie es für Gebirgsleute aus der Stadt schicklich ist. Daß aber der deutsche und österreichische Alpnverein nicht nur kraxeln und jodeln kann, sondern auch in der Kunst Erhebliches leistet, bezeugten Dichtung, Diklamation und Gesang, wie auch die Lorbeerkränze, die überreicht wurden. Xaverl Felszipf hatte zu Ehren des Abends einen Prolog gedichtet, der von einer Dame sinnig vorgetragen wurde. Eine gute musikalische Schulung und ein vorzügliches Zusammenspiel bot ein Quartett. In köstlichem Vortrage brillierte ein Presber= und Rideamusinterpret. Die eigentümliche Kunst des Gebirgskanzes führten Schuhplattler glanzvoll vor. Viel Ehre und Ruhm eingelegte Revision wurde vom Reichsgericht verworfen.— Gleichfalls verworfen wurde die Revision des Sandgrabers Roggendorf, sowie der Knechte Lauc und Schäfer, von denen der erstere wegen Anstiftung zum Diebstahl, die beiden letzteren wegen Diebstahls vom Landgerichte Bonn am 11. August verurteilt worden sind. Das Landgericht Bonn hat am 19. Juni die Witwe Faßbender wegen Betrugsversuchs, den Bäcker Klipp wegen Betrugsversuchs und Urkundenfälschung und den Versicherungsbeamten Franz Neuler wegen Anstiftung zum Betrugsversuch verurteilt. Der inzwischen verstorbene Faßbender wollte sein Leben für 10000 Mark zu wendige Folge der Novelle zum Gerichtsverfassungsgesetz anzusehen ist. Diese sieht eine Kompetenzerhöhung und Vermehrung der Richterstellen überall dort vor, wo eine Ueberlastung der Amtsgerichte eingetreten ist. Da das Gesetz am 1. April 1910 in Kraft tritt, muß die Besetzung der Stellen bis zu diesem Zeitpunkte erfolgt sein. Im Justizministerium ist man gegenwärtig mit einer Aufstellung beschäftigt, wobei alle Provinzen Berücksichtigung finden und der Stellenbedarf sich besonders in den großen Städten, in erster Linie Berlin, geltend macht. * 8 Am Krankenlager Björnsous. Wie aus Paris gemeldet wird, wachen am Krankenloger Björnsons Tag und streut. Von Nah und Fern. * Wiesbaden, 19. Nov. Der preußische Buß= und Bettag wird vielfach zu Ausflügen in das Hessische benutzt, wo die verschiedenen Theater und sonstigen Vergnügungsstätten durch ein besonders zugkräftiges und nicht immer einwandfreies Programm eine große Anziehungskraft enterwarb sich eine Dame, die't der Gabe des Gesanes Gunsten seiner Frau versichern. Neuler tat die rötgen so viel Grazie verband, daß sie mit exzellenten Darbie= Schritte bei der Nürnberger Versicherungsbank. Da tungen in Tanz und Gesang allgemein entzückte.'s Erst= diese erfahren hatte, daß F. schon von einer anderen Geaufführung ging außerdem„Die Welt von Oben“, ein sellschaft wegen Krankheit abgelehnt worden war, so leß alpines Drama von Xaverl Felszipf über die Breiter, sie ihn durch einen anderen Arzt untersuch n und kehnte Da hierbei sehr viel gelacht wurde, konnte das Weinen als dann die Versicherung ab. Neuler schrieb aber der Bank, natürliche Folge nicht ausbleiben. Der Dichter des hu= F. habe sich bei der anderen Gesellschaft nur krank gestellt, mor= und witzreichen Stückes hatte in den Dorstellern eine weil ihm die Versicherung leid geworden war. Nun sollte vorzügliche Rollenbesetzung gefunden. Ob daraufhin das F. sich von Professor L. untersuchen lassen. Auf Anstiften Ensemble von Herrn Dir. Beck zu einem Gastspiel ver Neulers gab sich Klipp für Fißbender aus und li ß sich pflichtet wurde, konnte leider nicht in Erfahrung gebracht untersuchen, auch unterzeichnete er das Protokoll mit dem werden.— Ene wiegende Tanzmusik gab dem Abend, der reich an Geist und Esprit, den Ausklang und führte die Almhüttler in die Ebene des Landes und des Alltags zurück. Volkshochschulkurse. Herr Prof. Dr. Ruhland begann am Donnerstag abend seine Vorlesung„Italienische Städte, Bilder aus ihrem politischen, sozialen und künstlerischen Leben, Florenz, Venedig, Rom.“ Er wies zunächst darauf hin, daß Städte ihr Anltz haben wie Menschen und uns ähnlich wie diese bald anheimeln, bald gleichgültig lassen, bald aber auch unmittelbar den Eindruck der Größe in uns erwecken, die sich freilich, wie das Genie unter den Menschen, nur selten findet. Gerade die Städte, von denen Redner seinen Hörern ein Bild entwerfen will, besitzen aber diese imponierende, innere Größe, die man freilich erst dann ganz versteht, wenn man von ihrer Geschichte etwas weiß. Von dieser zeugen die Bauwerke, und wenn wir die Schöpfungen der archit ktonischen Kunst, die wir in ihnen finden, studieren, erhalten wir gleichzeitig einen Einblick in das Wollen, das Fühlen und die Geschichte des Vorkes, das sie errichtete. Denn in ganz anderem Maße als in unserem Zeitalter der hochentwickelten Technik, aber eines geringen Kunstverständn sses welNamen Faßbenders. Neuler reichte die Papiere bei der Bank ein, diese wurde aber stutzig. namentlich als sie merkte, daß die Unterschriften Faßbenders verschieden aussahen.— Gegen das Urteil hatte nur Neuler Revision eingelegt. Sie wurde heute vom Reichsgericht als unbegründet verworfen. D Mit einem Kraftwagen sollte ein Kaufmann aus Mülheim übermäßig rasch durch den Ort Hennef gefahren sein. Das Schöffengericht in Hennef hatte ihn zu 10 Mark Geldstrafe verurteilt, wogegen vom Angeklagten Berufung eingelegt worden war. Er behauptete gestern vor der Strafkammer, nur mit einer Geschwindigkeit von 15 Kilometer gefahren zu sein. Es müsse unbedingt eine Verwechslung vorliegen. Ein anderes Automobil habe ihn in einer sehr schnellen Gangart am Eingang von Hennef überholt, wahrscheinlich habe der Polizeibeamte die beiden Nummern miteinander verwechselt. Zwei Polizeibeamte bekundeten, daß die Entfernungen in Hennef genau abgemessen seien und sie die Geschwindigkeit des Automobils mit einer Stoppuhr festgestellt hätten; darnach habe die Schnelligkeit, mit der es gefahren sei, über 88 Kilometer stündlich betragen. Das andere Automobil sei mit einer noch etwas größeren Geschwindigkeit gefahren. Sein Besitzer sei ebenfalls angefalten. Vornehmlich werden in unserer Nachbarstadt ten Technik, aber eines geringen Kunstverständn sses wel= sanwoinvigren gesuhten. wein Gesitze Rainz an diesem Tage große Vorbereitungen getroffen, tester Kreise, namentlich in architektonischer Hinsicht, in= zeigt worden und habe die Strafe bezahlt. Das Gericht das Publikum von Wiesbaden, Frankfurt und dem Rhein= teressierte sich die Bevölkerung, z. B. der Stadtrepublik verwarf die eingelegte Berufung. gau heranzuziehen. Zahlreiche Sonderzüge werden auf Florenz in allen ihren Schichten für die Entwicklung und id Ein Fuhrmann aus Ziegenhardt war zur Anzeige geden Strecken nach Mainz eingelegt, und wie stark diese Pflege der heimischen Baukunst, die gewissermaßen als bracht worden, weil er eine größere Anzahl von Schweinen 21. November 1909. auf einen Wagen geladen hatte, als nach einer Polizeiverordnung vom Jahre 1875 zulässig ist. Er war vom Schöffengerichte freigesprochen worden. Die Strafkammer schloß sich dem schöffengerichtlichen Urteil an. Es stehe zwar fest, daß der Angeklagte die Polizeivorschrift nicht innegehalten habe. Durch das Gutachten des Kreistierarz= tes Grebe sei indes festgestellt, daß heute die Schlachtschweine nur das halbe Gewicht gegen früher hätten. Berücksichtige man dies, so ergebe sich, daß der Wagen, den der Angeklagte benutzt hat, eine genügende Fläche für die darauf verladenen Schteine bot. Der Angeklagte sei daher freizusprechen. Die Strafkammer legte auch die Kosten der Verteidigung der Staatskasse zur Last. Die Referendariatsprüfung haben gestern in Köln bestanden die Herren Hans Simon aus Bonn und Paul Bräcker aus Pfalzfeld. * Der Amtsrichter Pöllmann in Linz a. Rh. ist zum Amtsgerichtsrat ernannt worden. .:: Der Referendar Margraf ist zum Gerichtsassessor im Bezirk Köln ernannt worden. Der Oberbergamts=Kanzlist Schönberger hierselbst ist zum Kanzleisekretär ernannt worden. Dem Rheinisch=Westfälisch=Lippischen Vogelschutz=Verband, zu Händen seines 1. Vorsitzenden Herrn Aug. Lenz, ist die Nachricht zugegangen, daß Prinz Adolf zu Schaumburg=Lippe das Protektorat über den Verband gerne angenommen hat. Marcell Salzer, der bekannte Vortragsmeister, wird hier am 3. Dezember einen seiner Lustigen Abende in der Beethovenhalle mit völlig neuem Programm veranstalten. ( Die englische Pianistin Amy Hare veranstaltet am 30. November in der Beethovenhalle einen Klavierabend. An der Nöggerathstraße, wo kürzlich gegenüber dem Collegium Leoninum auf dem Erben Reifferscheidt'schen Gelände mit dem Neubau eines Wohnhauses begonnen worden ist, wurde gestern früh abermals der erste Spatenstich für einen Neubau getan. Dieses zweite Wohngebäude gelangt an derselben Seite unmittelbar am Durchfluß des Endenicher Baches zur Errichtung. Um den Bau zu ermöglichen, haben die Stadtverordneten am Freitag zu einer unwesentlichen Aenderung der Straßenfluchtlinie an der Nöggerathstraße ihre Zustimmung erteilt. *:: In der Engeltalerstraße stürzte am Samstag abend ein Mann aus der Josefstraße so unglücklich die Treppe herunter, daß er von Feuerwehrleuten in einer Tragbahre zur Klinik gebracht werden mußte. .:: Ein Reisender aus Berlin, der von der Staatsanwaltschaft zu Breslau wegen Betrugs steckbrieflich verfolgt wird, wurde am Samstag nachmittag von der hiesigen Polizei festgenommen und dem Gericht zugeführt. =:: Die Luftschiffe P. 1 und M. 2 haben gestern vormittag die von uns in der gestrigen Nummer angekündigte Fahrt nach Metz angetreten. Um 9,45 Uhr kam M. 2 aus der Richtung des Vorgebirges und bewegte sich in schneller, verhältnismäßig niedriger Fahrt in der Richtung Münsterplatz=Rheinbrücke rheinaufwärts über unserer Stadt. Etwa 5 Minuten später kam P. 1 in der gleichen Kielrich= tung herangeflogens Es war wiederum erstaunlich, wie das zweite Luftschiff genau den Kurs des führenden Fahrzeuges innehielt, ein glänzender Beweis für die zuverlässige Steuerfähigkeit der Luftkreuzer. Auch M. 2 bewegte sich so rasch, daß er nur kurze Zeit über dem Weichbild Bonns sichtbar blieb. Die beiden Luftschiffe passierten auf ihrer Fahrt nach Metz um 1 Uhr 10 Min. Trier. Gegen halb 8 Uhr kreuzte eines der beiden Luftschiffe über Metz, das andere um dieselbe Zeit über den Schlachtfeldern von St. Privat. Um.15 Uhr erschienen beide Luftschiffe, M. 2 unter Führung des Hauptmanns von Jena und P. 1 unter Führung Major Sperlings, über der Ortschaft Frescaty. In jeder Gondel befanden sich fünf Personen. Die Landung des M. 2 wurde von der Luftschifferabteilung bewerkstelligt, die des P. 1 von einer Abteilung des Infanterie=Regiments Nr. 145. Auf dem Landungsplatze standen zwei Scheinwerfer, weil die Ankunft der Luftschiffe viel später erwartet wurde. * Z. 2 ist um 10 Uhr 20 Min. ebenfalls von Köln aus aufgestiegen und in der Richtung auf Aachen davongefahren. Das Luftschiff passierte um 11.20 Uhr die Stadt Düren. Es wurde mit Glockengeläute und Musik begrüßt. Z. 2 passierte auf seiner Weiterfahrt um 11.40 Uhr Eschweiler und traf um halb 1 Uhr in Aachen ein. Es umflog zweimal die Rathaustürme. Z. 2 ist nach vierstündiger Fahrt gegen halb 3 Uhr in Köln wieder glatt gelandet. Damit sind die Luftschiffmanöver zu Köln abgeschlossen. General- Anzeiger für Bonn und Umgegend. Die freie Entschließung jedes Bescherenden bleibt völlig gewahrt. Insbesondere ist auch die Verständigung darüber, ob und welche der in mehreren Listen enthaltenen Familien zu streichen sind, jedem Wohltäter völlig überlassen. Das Ziel, welches die Verwaltung im Auge hat, kann nur gefördert werden, wenn von möglichst vielen Wohltätern Listen eingereicht werden. Es wird daher dringend gebeten, von der Benutzung der Auskunftsstelle für Wohltätigkeit den weitgehendsten Gebrauch zu machen. ):( Beethoven=Briefe unter dem Hammer. Aus Lon don wird berichtet: Eine interessante Sammlung kost barer Briefe von Beethoven wird am 17. Dezember bei Sotheby zur Versteigerung kommen. Die Briefe beschäftigen sich im wesentlichen mit der Erziehung von Beethovens Neffen Karl, aber immer wieder flammt das gewaltige stürmische Temperament des großen Künstlers auf und gibt auch diesen schriftlichen Aeußerungen Beethovens den Stempel von des Meisters großer Persönlichkeit. Aber sie gewähren auch einen Einblick in Beethovens häusliche Sorgen, die ihm in einem der Briefe den Notschrei abpressen:„Diese gräßliche vierte Etoge, oh Gott, ohne eine Frau: was für ein Dasein. Von jedem Fremden werde ich bestohlen. Sei nicht in Sora um das Oratorium; ich werde Dich benachrichtigen, sobald ich Deiner irgendwie bedarf.“ Letzte Post. * Straßburg, 20. Nov. Die elsaß=lothringische Regierung hat im Anschluß an die Mülhausener Ausweisung des Schweizers Wegelin eine Verfügung erlassen, daß bei öffentlichen Konzerten, die der behördlichen Genehmigung unterliegen, in Zukunft die Marseillaise oder ähnliche Musikstücke, die aufreizend wirken können, nicht mehr in das Programm aufgenommen werden dürfen. Das Kommando der Garnison Mülhausen ist zu einem Immediatbericht aufgefordert worken. * Die Suspendierung des Korps Borussia, über welche wir gestern berichteten, ist auf mehrere Vorkommnisse, die sich in diesem Sommersemester ereignet haben, zurückzuführen. Im Juni dieses Jahres ließ sich ein Angehöriger des Korps bei einer Veranstaltung in Meylem zu schweren Ausschreitungen gegen einen dortigen Polizeibeamten hinreißen. Infolgedessen wurde dem Korps eine strenge War. gung erteilt und zugleich die Suspendierung in Aussicht gestellt, wenn derartige Ereignisse wieder vorkommen sollten. Die Verwarnung geschah am 24. Juni. Zwei Tage später, am 26. Juni, ereignete sich der Fall Feith. Borussen und Einjährige des hiesigen Husaren=Regiments drangen gewaltsam nachts in der dritten Stunde in die Wohnung des Unteroffiziers Feith ein und mißhandelten ihn. Wegen des letztern Falles wäre das Korps an sich nicht bestraft worden. Die Suspendierung erfolgte aber im Hinblick auf die Tatsache, daß der Vorfall sich zwei Tage später ereignete, nachdem die Suspendierung angedroht worden war. Der Senat der Universität beschloß deshalb in einer Sitzung am Donnerstag abend, das Korps für das laufende Wintersemester zu suspendieren. Gegen zwei Angehörige des Korps wurde das consilium abeundi ausgesprochen. * Am Korpshaus der Borussen in der Kaiserstraße wurden in der Samstagnacht Plakate mit der Aufschrift: „Ausverkauf wegen Geschäftsaufgabe“ angeklebt. Seit gestern haben die Angehörigen des Korps den Stürmer mit dem— Zylinder vertauscht. =:: Die städtische Armenverwaltung regt auch in diesem Jahre ein Zusammenwirken der verschiedenen Wohltät'gkeitsbestrebungen auf dem Gebiete der Weihnachtsbescherungen an. Ein solches Zusammenwirken ist unbedingt erforderlich, um an der rechten Stelle zu helfen und um zu verhindern, daß einzelne, die mit den verschiedenen Wohltätigkeits=Einrichtungen genau vertraut find, an zwei und mehr Stellen beschenkt und dadurch die verfügbaren Mittel anderen Bedürftigen entzogen werden. Da sich in den letzten Jahren ein Listenaustausch sehr bewährt hat, wird empfohlen, eine Liste derjenigen Personen, die zur Beschenkung in Aussicht genommen sind, bis zum 4. Dezember an die städtische Auskunftsstelle für Wohltätigkeit. Franziskanerstraße 8, 1. Etage, einzureichen. In diese Liste sind Vor= und Zunamen, sowie die genaue Wohnung des Familienhauptes, und sofern es sich um Bescherung von Kindern handelt, auch deren Vorname und ungefähres Alter einzutragen. Seitens der Auskunftsstelle werden die Listen verglichen und den Einsendern mit den erforderlichen Bemerkungen bis zum 10„Dezember zurückgesandt. * Berlin, 20. Nov. Auf dem Bahnhof Rehfelde an der Ostbahn geriet heute nacht ein von Berlin kommender Gü terzug durch falsche Weichenstellung auf ein totes Geleise, überrannte den Prellbock und fuhr mit voller Gewalt auf das Stationsgebäude los, das zum Teil zertrüm mert wurde. Menschen kamen nicht zu Schaden. * Milspe, 20. Nov. Seit einigen Tagen ist der Kassierer der hiesigen Wassergenossenschaft, Hermann Giebeler, verschwunden. Wie jetzt festgestellt ist, hat er Unterschlagungen begangen. Der Bücherrevisor aus Bochum, der mit der Prüfung der Bücher beschäftigt ist, hat bisher 6500 Mk. unterschlagene Gelder aufgedeckt. * Trier, 20. Nov. In einer Kommissionssitzung der luxemburgischen Kammer kam es bei Beratung des Staatszuschusses für das Mädchengymnasium zwischen den Abgeordneten Mark und Kayser zu einer Prügelei. * Frankfurt, 20. Nov. Die Kriminalpolizei verhaftete bei einer in der vergangenen Nacht veranstalteten großen Streife mehr als 70 Personen, zum größten Teil Dirnen. * Karlsruhe, 20. Nov. Zum Rektoratswechse bei der technischen Hochschule erschienen heute der Großherzog, die Großherzogin und Prinz Max von Baden. * Straßburg i.., 20. Nov. In der heute verhandelten Strafsache gegen die Redakteure Betrams in Straßburg und Jaworski in Hannover, früher Metz, sowie den Generalagenten Barthel wegen Beleidigung des Studenten Frhrn. Zorn von Bulach durch Verbreitung unwahrer. Gerüchte über diesen(betr. die Vorgänge im Restaurant Valentin) zog der Kläger, Frhr. Zorn von Bulach, seinen Strafantrag zurück, nachdem die Beklagten darauf verzichtet hatten, den Wahrheitsbeweis anzutreten. Die Angeklagten gaben bedingungslos ihrer Ueberzeugung Ausdruck, daß an den gegen Frhrn. Zorn von Bulach gerichteten Anschuldigungen nichts Wahres sei, sprachen ihr Bedauern über die Verbreitung dieser Gerüchte aus und verpflichteten sich zur Zahlung sämtlicher Kosten. * München, 20, Nov. Der Prinzregent hat den Begründer des Deutschen Museums, Baurat Oskar Miller, zum Reichsrat auf Lebenszeit ernannt; außerdem den Geveral Pflaum. * München, 20.Nov. Ein bekannter Rechtsanwal wurde festgenommen, als er bei einem Goldschmied goldhaltige Silberbarren zu verkaufen suchte, die von den letzten großen Abfalldiebstählen in den Bijoutcriefabriken in Pforzheim herrühren. Der Anwalt hatte einen zu längerer Freiheitsstrafe verurteilten Hehler in dieser Sache verteidigt. Er will den Verkauf der Barren für dessen notleidende Frau übernommen haben. * Paris, 20. Nov. In dem Dorfe Ota auf Korsika sind vier Häuser durch einen Felssturz vollständig und mehrere zum Teil zerstört worden. Zwei Personen wurden getötet und 15 verwundet. * Paris, 20. Nov. Der Untersuchungsrichter An drée, der die erfolglose Untersuchung gegen Frau Steinheil geleitet hat, soll auf Antrag des Justizministers zum Beisitzer beim Pariser Appellhof degradiert werden. * Paris, 20. Nov. Der Zustand Björnsons ist heute besser geworden. * Paris, 20. Nov. Der Bischof von Quimper, Duparc, richtete an die Geistlichkeit seiner Diözese einen Hirtenbrief, worin er die Gründung von Vereinen der Familien. väter befürwortet, die, falls die Lehrer ihren Forderungen nicht entsprechen, eventuell einen Ausstand der Schulkinder zu veranstalten hätten. * Petersburg, 20. Nov. Heute trat vor der Kriminalabteilung des Bezirksgerichts zum ersten Male ein weiblicher Rechtsanwalt auf. Der Staatsanwalt erhob gegen die Zulassung einer Frau als Verteidiger Einspruch. Das Gericht ließ seinen Protest jedoch unbeachtet. Der Staatsanwalt verließ hierauf den Saal und der Gerichtspräsident schloß die Sitzung. * London, 20. Nov. Vertreter aller kirchlichen Rich. tungen Englands hielten unter Vorsitz des Erzbischofs von Canterbury eine äußerst stark besuchte Protestver sammlung gegen die Fortsetzung der Mißbräuche im Kongostaate ab. Nach Ansprachen der Leiter der verschiedenen Kirchen fand eine Resolution Annahme, in der betont wird, daß Großbritannien für die Durchführung einer vollständigen Reform im Kongostaate die Verantwortung trage. * Nicaragua, 20. Nov. Die Aufständigen sind bereits Herren der halben Republik, ein schließlich der Ostküste, wo der wichtige Hafen von Greytown liegt. Stadtverordneten=Wahlen. * Barmen, 20. Nov. Bei der heute mittag beendeten Stadtverordnetenwahl der dritten Abteilung siegte die sozialdemokratische Liste mit 10,448 bis 10.700 Stimmen über die Liste der vereinigten bürgerlichen Parteien, auf die 6425 bis 6599 Stimmen entfielen, während die Liste der demokratischen Vereinigung nur 92 bis 106 Stimmen erhielt. Die Wahlbeteiligung betrug nahezu 66 Prozent. Der sozialdemokratische Sieg ist hauptsächlich auf die neuerdings durch Stadtverordnetenbeschluß erfolgte Ausdehnung des Wahlrechts auf die 4 Mark=Zensiten, von denen über 5000 wahlberechtigt waren, zurück. zuführen. * Elberfeld, 90. Nov. Bei den heute beendigten Stadtverordneten=Ergänzungswahlen der dritten Abteilung wurden die vier Kandidaten der Sozialdemokraten gewählt. Bisher gehört kein Sozialdemokrat dem Stadtverordneten=Kollegium an. mla Mordanschlag auf Offiziere. * Wien, 20. Nov. Einem völlig geheimnisvollen Mordanschlag auf Offiziere ist die Polizei auf die Spur gekommen. Seit zwei Tagen haben Offiziere der Wiener Garnison Sendungen in Briefform erhalten, die je zwei Pulver in Oblaten enthielten. Die Oblaten sind ziemlich groß und ein geschäftsmäßig ausgefertigtes Begleitschreiben enthält als Anweisung die Mitteilung, daß diese Pulver geeignet seien, die Nerven zu stärken. Offiziere, die solche Pulver erhielten, haben sie chemisch untersuchen lassen. Dabei ist festgestellt worden, daß die Pulver reines Chankali in einer Menge enthielten, die genügte, um einen Menschen zu töten. Als Absender ist ein gewisser Charles Francis an gegeben. Der Name ist erdichtet und es steckt ein noch nich bekannter Verbrecher dahinter, dessen Absicht keine andere gewesen sein kann, als die Empfänder zu töten. * * Wien, 20. Nov. Der Generalstabshauptmann Richard Mader, der vor zwei Tagen plötzlich tot in seinem Zimmer aufgefunden wurde, hat offenbar eines der mit Chankali gefüllten Pulver genommen, die in den letz ten Tagen an hiesige Offiziere gesandt wurden. Die Leiche wurde heute ausgegraben. Ihre Untersuchung ergab mit aller Bestimmtheit Vergiftung durch Cyankali. Wetter=Nachrichten. * Berlin, 20. Nov. Auf dem Haupttelegraphenamt sieht es hier nach wie vor traurig aus. Die Telegraphen= und Telephonleitungen sind noch größten teils zerstört, da die Drähte der zusammengebrochenen Telegraphengestänge erst mühsam entwirrt werden müssen, eine Arbeit, die noch acht bis zehn Tage in Anspruch nehmen kann. Wie der Täglichen Rundschau berichtet wird, sind in den Bezirken der Oberpostdirektionen Berlin und Potsdam über achttausend Telephonleitungen zerstört worden. In einzelnen Ortschaften, beispielsweise in Oranienburg und Köpenick, ist fast das gesamte Oberleitungsnetz vernichtet, und nur noch wenige Teilnehmer sind in der Lage, untereinander zu sprechen. Bis zum Sonntag dürften wenigstens die Hauptleitungen wieder fertig sein. Die Telegraphenarbeiter der Eisen bahn=Bauämter haben, unterstützt durch Mannschaften der Eisenbahn=Regimenter, auf den Strecken der Nordbahn, der Lehrter= und der Schlesischen Bahn am Tage die Hauptleitungen vorläufig wieder hergestellt, doch dürften noch 14 Tage vergehen, bis die Erneuerung der sämtlichen Leitungsmasten und Telegraphenleitungen vorgenommen ist. * * Petersburg, 20. Nov. Durch heftige Schne stürme in Zentral=Rußland ist der Telegraphenverkehr Petersburgs und Moskaus mit einer Reihe von Städten, darunter Rostow am Don, Tiflis und Irkutsk, unterbrochen. Vulkanausbruch. * Madrid, 20. Nov. Nach Meldungen von der Insel Teneriffadauern die Ausbrüche aus dem Pico de Teide fort; der 10 Meter breite Lavastrom wendet sich langsam der Ortschaft Santiago zu. Die Einwohner sind sämtlich in Sicherheit, jedoch erscheint das Dorf verloren. Friedensunterhandlungen in Melilla. * Madrid, 20. Nov. Endlich sind gestern nachmittag die Friedensunterhändler in Melilla eingetrofsen, wo eine dichte Volksmenge ihrem Einzug zufah. Von sämtlichen Generalen umgeben, empfing General Marina sie im Regierungsgebäude. Mizzian, der Sohn Chaldys, und Abdelkader befanden sich aber nicht darunter. Doch gelang es dem Spanien ergebenen Mainion schließlich, Abdelkader zu überreden, ebenfalls nach Melilla zu kommen. General Marina aber, auch durch die Anwesenheit dieses angesehenen Führers noch nicht zufriedengestellt, verlangte nachdrücklich, daß alle führenden Elemente erscheinen müß. ten. Er gewährte dafür eine letzte Frist bis Montag. Nach einstündiger Besprechung verließen die Abgesandten ziem lich niedergeschlagen Melilla. Luftschiffahrt. * Essen, 20. Nov. Der Ballon Schröder, der am Mittwoch von hier aus aufgestiegen war, überflog die französische Grenze und ging bei einer Festung nieder. Die Insassen wurden vom Militär in Haft genommen und nach Zahlung des Zollbetrages von 534 Francs über die Grenze zurückgebracht. Von Nah und Fern. Muffendorf, 19. Nov. Bei der heutigen Gemeinderatswahl wurden gewählt in der 3. Klasse die Herren Ignaz Jülich und Anton Walraf, in der 2. Klasse durch Herrn Josef Mayer, den einzigen Wahler dieser Klasse, die Herren Johann Peter Rech und Barthel Hochgur tel. Die erste Klasse war nicht vertreten. Siegburg, 20. Nov. Der hier in diesem Jahre ins Leben gerufene Verein ehem. Königshusaren von Siegburg und Umgegend. von welchem Herr Oberst v Arnim den Ehrenvorsitz übernommen hat, erfreut sich bereits einer ansehnlichen Ritgliederzahl. Zu den Ehren mitgliedern des Vereins gehören eine Anzahl aktiver und inaktiver Offiziere des Regiments, darunter zwei Prinzen. ::: Hönningen, 20. Nov. Der hiesigen Chemischen Fabrik vorm. Walter Feld u. Co. ist vom Minister die nachgesuchte Genehmigung zur Errichtung einer Superphosphatfabrik erteilt worden. Im benachbarten Rheinbrohl wurde Herr Weinhändler Joh. Krumscheidt II zum Gemeindevorsteher gewählt und von der Aufsichtsbehörde bestätigt. Waldorf, 19. Nov. Am Bußtage stiegen Diebe wäh. rend der Complet bei dem Landwirt Albert Schäfer ein und entwendeten einen kleinen Geldbetrag. Eine größere Summe, die nebenan lag, blieb unentdeckt. Münstereifel, 19. Nov. Der Taschendieb, der einem Besucher des Martinimarktes die goldene Uhr nebst Kette entwendete, ist bereits ausfindig gemacht und festgesetzt worden. Bei dem Versuche, die Sachen zu verkaufen, hatte er sich verdächtig gemacht. Er stammt aus einem benachbarten Dorfe. Köln, 20. Nov. Den Bierkrieg ist man als eine Sache anzusehen geneigt, die mit den Kommunen nichts zu tun hat. Darin wird man etwas stutzig, wenn man hört, daß unter dem Boykott, wie er sich z. B. in den letzten Monaten im oberen Kreise Solingen abgespielt hat, nicht allein die Brauereien und Wirte, sondern auch die Gemeinden sehr zu leiden hatten. Das beweist ein Blick in die städtischen Biersteuerlisten. Die für die Stadtgemeinde Wald z. B. in Betracht kommender drei größeren Brauereien haben im Monat September dieses Jahres sämtlich mehr r. 7093, Seite 11.— als die Hälfte weniger Bier eingeführt, als in demselben Monat des Vorjahres. Die Bierabgabe der letzteren Brauerei hat hiernach sogar um zwei Drittel nachgelassen. Auch in Hagen ist ein nicht unbedeutender Ausfall an Biersteuer=Ertrag infolge des Konsumrückgangs zu verzeichnen. In Köln zeigte sich schon im vorigen Jahre und ebenso in diesem Jahre ein Minderverbrauch an Bier, der sich in den letzten Monaten seit Eintritt des Kampfes um die Bierpreise noch wesentlich gesteigert hat. Dem entsprechend wird auch die Einnahme der Stadt aus der Biersteuer zurückgehen; man kann immerhin mit einem Ausfall von 10,000 Mark und mehr rechnen. * Düsseldorf, 19. Nov. Düsseldorf wird im Jahre 1911 den Bürgermeisterpossen neu zu besetzen haben. Als Kandidaten wurden bereits früher genannt Oberbürgermeister Köhler in Krefeld und Dr. Mangold, der bisher erster Beigeordneter der Stadt Düsseldorf war und in diesem Jahre zum Bürgermeister der vereinigten Saarstädte gewählt wurde. Als jüngster aber, wie es heißt, aussichtsreichster Kandidat wird jetzt Oberbürgermeister Dr. August Lentze in Magdeburg genannt. Oberbürgermeister Lentze ist in der Kommunalpolitik der Rheinlande kein Fremder, denn er ist von 1890—1906 Bürgermeister von Barmen geweien. * Düsseldorf, 18. Nov. Ein Matrose fiel vom Deck eines im Petroleumhafen liegenden Schiffes in den Rhein und ertrank. * Düsseldorf, 19. Nov. Der Brennereibesitzer Almen. räder aus Vohwinkel, der dieser Tage mit einer Anzahl hiesiger Herren in Wevelinghoven bei Neuß der Jagdoblag, hatte seinen 13jährigen Sohn mit dorthin genommen. Als die Gesellschaft einen Graben überspringen mußte, reichte Almenräder seinem Sohn sein entladenes Jagdgewehr herüber, das der Knabe am jenseitigen Ufer neben sich auf den Boden stellte. Unvorsichtigerweise überreichte ein anderer Jäger einem zweiten Knaben, der in der Nähe des jungen Almenräder stand, sein geladenes Jagdgewehr, noch dazu mit gespanntem Hahn. Der Schuß ging los und die Schrotladung ging dem jungen Almenräder ins Bein. Der Unglückliche lag einige Tage darnieder. Jetzt stellte sich Starrkrampf ein und der Knabe ist gestorben. * Düsseldorf, 19. Nov. Der 66jährige Arbeiter Becker, dessen Ehefrau vor 14 Tagen gestorben war, erschoß sich heute mittag auf deren Grab auf dem Südfriedhof. * Hagen, 19. Nov. Eine bedeutungsvolle Anordnung wurde für die hiesigen Volksschulen getroffen. Im Einvernehmen mit der städtischen Schuldeputation haben die zuständigen Behörden verfügt, daß zunächst den Kindern des ersten Schuljahres, die voraussichtlich kommenden Ostern das Jahresziel nicht erreichen und nicht versetzt werden können, Nachhülfeunterricht erteilt wird. Dieser soll in der Weise vor sich gehen, daß die gut geförderten Kinder von zwei Unterrichtsstunden wöchentlich entlastet und an zwei Tagen eine Stunde früher nach Hause entlassen werden. In diesen beiden Stunden sollen dann die schwachen Kinder der Klasse durch ihren Klassenlehrer in Deutsch und Rechnen gefördert werden. * Wald, 19. Nov. Ein schwerer Unglücksfall ereignete sich in einem hiesigen großen Fabriketablissement. Beim Transportieren einer großen Formkastenplatte mittels eines elektrischen Krans kippte die Platte nach der verkehrten Richtung um, wodurch einem Arbeiter die Wirbelsäule zerquetscht wurde. Er mußte in schwer verletztem Zustande dem städtischen Krankenhause in Solingen zugeführt werden. * Koblenz, 18. Nov. Vor kurzem wurde vor der Strafkammer gegen den Winzer Johann Peter Bergweiler aus Ediger an der Mosel verhandelt, der angeklagt war, 1908er Wein durch übermäßigen Zusatz von wässeriger Zuckerlösung überstreckt zu haben. Er wurde freigesprochen, obwohl festgestellt war, daß ein. Ueberstreckung des Weines vorlag, und zwar, weil nicht festgestellt erschien, daß der Angeklagte den Wein zum Zwecke des Verkaufs feilgehalten habe. 8 Trier, 18. Nov. Der in dem städtischen Elektrizitätswerk durch eine Hochspannung von 5000 Volt schwer verbrannte Anstreicher Fuhrmann ist seinen Verletzungen erlegen. * Mainz, 19. Nov. Der sozialdemokratische Parteisekretär Gräger ist wegen Unterschlagung von Parteigeldern zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt worden. * Fruchtmärkte. Köln, 20. Nov. Weizen inländ. 21,75—22,10, ausl. 23.40—24.25 Mk., Roggen inländ, 15,75—16,20, ausl. 19,20—20,20 Mk., Futtergerste ausl. 12,70—13,10 Mk., Hafer inländ. 15.50—16,50, ausl. 16.75 bis, 18,00 Mk., Luzerner Heu 11,00—12,00, Wiesenheu.50 bis 10,20 Mk., Richtstroh(Flegeldrusch) 5,00—5,50 Mark, Krumm= und Preßstroh 4,00—4,50 Mark. Neuß, 20. Nov. Weizen 1. Sorte 22.00 Mk., 2. 21,00 Mk., Roggen 1. Sorte 16.20 Mk., 2. 15.20 Mk., Hafer 1. Sorte 15.50 Mk., 2. 14,50 Mk., Gerste 14.50 Mk. für 100 Kilogramm, Kartoffeln 2,70—3,00 Mark, Heu 4,20—4,60 Mark, Luzerner Heu 5,00 Mk. für 50 Kilogramm, Krummstroh 18 Mk., Breitdruschstroh 20 Mark für 500 Kilogramm, Kleie.20 Mark für 50 Kilogramm. Oeffentliche Wetterdienststelle. Meteorologisches Observateriam Aschen. Nebenstelle Bonn. Nördl Breite 60· 44. Oestl Länge# G. T 6. Sechöhe 89 u Ortazelt 31 min. 37 gec. zurück gegen Mitteleuropdische Zeit Ausgabe 20. November 3 9 Uhr nachmittags. — Nachdruck verboten Wetteraussichten für Vonn und Umgegend bis Conntag abend Vorwiegend trübe mit Neigung zu Schneefällen, etwas weniger kalt. * Witterungsübersicht am 20. November. Das Tief über der Ostsee hat sich ausgebreitet und das westeuropäische Hoch gegen Südwesten zurückgedrängt. Noch unter dem Einflusse des Hochs stehend, hatte unser Dienstbezirk trockenes, meist heiteres Wetter und nachts scharfen Frost(Arnsberg, Birkenfeld und Trier—10 Grad) Heute morgen beginnt das nordische Tief seinen Einfluß durch zunehmende Bewölkung anzudeuten. Zivilstand der Stadt Vonn. Vom 19. November. Stundesum: 4 Geburten: Anna Agnes, Tochter von Georg Efferz, machermeister, und von Anna ged. Liessem.— Karolina Johanna. Tochter von Matthias Hermes, Kaufmann, und von Gertrud Anna geb. Breuer. Heiratsverkündigungen: Christoph Heinrich Beißwenger, Fabrikarbeiter, mit Adele Kotzinger.— Karl Sander, Maurer, mit Gertrud Maus. etraten: Lambert Emil Baktes, Königl. Domänenpächter, mit Wilbelmine Scheuer.— Josef Schmitz, Mechaniker, mit Elisabeth Breibach.— Johann Josef Krings, Töpfereifabrikarbeiter, mit trud König.— Heinrich Zintel, Versicherungsagent, mit Sophie Fapbender. Sterdefälle: Johanna Christine Müller, alt 8 Monate.— Josef Schmitz, alt 1 Jahr 5 Monate. Standesamt II. Geburten. Ein Sohn geboren: dem Eisenbahnschatfner Joset Linden: eine Tochter; dem Schriftsetzer Gebastian Hermann Baum. dem Vorzellandreher August Richard Wolfram, dem Kupferdrucker Gottfried Lux. Heiraten: Maler= und Anstreichergehülse Gottfried Heinrich Peter Wolfsgruber mit Anna Maria Biehsmann. Sterbefälle: Klara Verrischem, alt 4 Monate.— Anna ria Elisabeth Hömmerich, alt 1 Jahr.— Hertha Feuser, alt 2 Johon 4 Monate. Seite 12. Nr. 7055 .00 10 General-Rnzeiger für Bonn und Umgegend. eb. D * e Reig edeg 21. flovenetder 1909. Vor Anschaffung eines Musikwerkes usw. Vordere man per Postkarte unseren illustr. 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