Nr. 7690 Zweiundzwanzigirer Jahrgang Se Redactigm z65, 366;(840 Verliner Diensy Wetterdienstitelle 566. Druck und Vertag von Rermann Neusuer in Konn. General=Anzeiger Erscheint täglich— an Werktagen mittags 12 Uhr Sonntags am Vorabend. Bezugspreis in Bonn und Umgegend monatlich 30 Pig. frei Haus. Postbezug Ilk..10 vierteljährlich ohne, NIlk..52 mit Zustellgebühr. Keise=Bestellungen: Tägliche Versendung nach allen Orten Deutichlands krei unter Streifband Ilk..50 wöchentlich; Ausland Ik..75 wöchentlich. Der Bezug kann jeden Tag beginnen und jeden Tag abgebrochen werden. Unverlangt eingesandte Manuskripte werden nicht zurückgegeben. für Bonn und Umgegend. Sonntag, 1o, Jeptember 1911. Verantwortlich für den nachrichtlichen, örtlichen und unterhaltenden Tell: Dr. phil. Ruton Schmitter, für den Rnzeigen- u. Reklameteil: Peter Lescrinler, beide in Bonn. Geschäftshaus: Bahnhofstraße 12 in Bonn. Zellenpreise der Anzeigen: Lokale geschäftliche Rnzeigen, Familien-, Verkehrsanzeigen ulw. 15 Pig., Stellengesuche 10 Pig.— Hnzeigen von Behörden, Rotaren, Rechtsanwälten, Gerichtsvollziehern, Ruktionatoren ufw. aus dem Verbreitungsbezirk 20 Pfg. Finanz-Rnzeigen, politische u. Wahl-Rnzeigen 25 Pig. Alie Anzeigen von auswärts 25 Pfg. Reklamen 80 Pfg. Im falle gerichtlicher Klage oder bei Konkursen fällt der bewilligte Rabatt fort. Platz- und Datumvorschriften ohne Verbindlichkeit. Herbst und Winter 1911-12 Der Iederne Kleiderstenl Verlangen Sie Muster! Zum bevorstehenden Bezuge der umfangreichen Räume meines Neubaues sind meine Kleiderstoffläger bedeutend erweitert worden. Aufträge von M. 10.— an postfrei! Die hervorragend schönen Kleiderstoffsortimente enthalten an besonderen Neuheiten: Noppen- u. Tweedstoffe deutsche und englische Fabrikate für moderne Kostüme.............. 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Die Kommission konnte sich aus bestimmten Gründen nicht dazu verstehen und lehnte den Antrag ab. Die Armenkommission brachte die von dem verstorbenen Pfarrer Maur gestifteten 200 Mark an Hülfsbodürftige zur Verteilung. * Elberfeld, 6. Sept. Gegen den ehemaligen Oberinspektor Voissem von hier war vor einiger Zeit eine Untersuchung wegen Giftmordes, begangen an seiner Ehefrau, eingeleitet worden. Das Verfahren ist jetzt eingestellt worden. * Petersburg, 4. Sept. Auf dem Bahnhof Podgorenko der Rjaesan=Uralbahn wurde in einem Postwagen ein Eisenbahnkassierer überfallen und eine Geldkiste mit 4100 Rubeln bar und 100,000 Rubeln in Papienen geraubt. General= Anzeiger für Bonn und Umgegena. Lieblingsmarke der feinen Welt. 5 Pf..Stück Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften Eganl-Fnnns# na Beginn des Wintersemesters WTanktalk u. i: 24.##ober. 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Anmeldungen nimmt die Unterzeichnete Montag den 11. September in den Vormittagsstunden entgegen. Aufnahmeprüfung Dienstag den 12. September, 9 Uhr vormittags. Die Direktorin Helene L. Klostermann. Labügbgescher Geim für Schüler höherer Lehranstalten und Ausländer. Bonn, Poppelsdorfer Allee 36. Unterricht in Gymnal.- und Realfächern. Arbeitsstunden und Nachhilfe. Vorbereitung für alle Klassen und Prüfungen. Schuldirektor a.„D. Leschke. .Kur. Heute Sonntag: KONZERT des Trompeterkorps Johnen. Anfang 4½ Uhr. Eintritt frei Rheinhotel Dreesen Godesberg-Rüngsdorf. Jeden Sonntag von nachm.—7½ Uhr: Großes Militär=Ronzert. Eintritt 50 Pfg. 1 Dutzd.=Kart. 4M. ½ Dutzd.=Kart. 2M. Student.=Kart. 0. 25 M. Jeden Sonntag abend von—11 Uhr; Militär=Frei=Konzert. in Restaufam Godesbeig 3 Minuten von der Bahn und der Haltestelle der Elektrischen Godesberg II. Vornehmstes Etablissement am Platse inmitten der herrlichen Anlagen des Kurparkes. Grosse schattige Terrasse. Ersiklassige Restauration. 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Schlaftrunken starrte ich durch die angelaufenen Scheiben hinaus— im nebeligen Grau des frühen Herbstmorgens tauchten Häusergruppen auf, undeutlich und schemenhaft flogen sie vorüber. Als der Zug hielt, wünschte ich den Insassen des Frauenabteils, mit denen ich seit Eydtkühnen zusammen gefahren war und die nach Petersburg weiter wollten, eine glückliche Reise und hastete gleich den übrigen der Wartehalle zu. Ich fror, war hungrig und übernächtig nach der durchfahrenen Nacht und sehnte mich nach einem warmen Getränke. Nach dem Genuß des heißen Gebräus, an dem die Hitze noch das Beste war, begann ich mich zu erholen. Ich hatte hier in Dünaburg einen Aufenthalt von einer halben Stunde, dann ging mein Zug weiter. Es war nicht das erste Mal, daß ich nach Rußland kam; fast zwei Jahre war ich als Erzieherin auf einem Gute in der Nähe Libaus gewesen, und jetzt, nach einigen schönen Monaten der Erholung bei den Ektern daheim in unserem kleinen ostpreußischen Landstädtchen, ging es nach Lamsberg, wo ich eine Stelle als Lehrerin an einer deutschen Mädchenschule erhalten hatte. Bis zum Schulanfang hatte ich noch über zwei Wochen Zeit vor mir. Ich wollte mich zuvor ein wenig in der neuen Heimat, die mir noch dölkig fremd war, einleben, und daß ich in Lamsberg eine Jugendfreundin wiederfinden sollte, war mir eine tröstliche Aussicht. Ich hatte Lotti seit Jahren nicht gesehen, ich wußte nur, daß sie mit Mann und Söhnchen auf dem Besitztum ihres ersten Gatten wohnte, dem Rottmerhof. Auf die briefliche Ankündigung meines Kommens war eine sonderbare Antwort eingelaufen. Der kurze Brief schien in großer Erregung geschrieben und war äußerst konfus. Ich möchte ihr gleich nach meiner Ankunft meine Adresse zukommen lassen, wenn sie auch vorläufig noch nicht zu mir kommen könnte, da sie sich den Fuß verstaucht hätte. Im Rottmerhof aber möchte ich sie keinesfalls aufsuchen, bevor sie mir geschrieben— sie hätte die größte Sehnsucht, mich wiederzusehen, besonders in ihrer jetzigen Lage, aber trotzdem usw. Ich wachte aus meinen Gedanken auf— rasselnd fuhr der erwartete Zug in die Bahnhofshalle. In dem Gewühl auf dem überfüllten Bahnsteig hin= und hergeschoben, inmitten russischer und deutscher Fragen und Ausrufe, gelangte ich endlich in einen fast leeren Frauenabteil und richtete mich am Fenster für die noch etwa sechsstündige Fahrt häuslich ein. Plötzlich fuhr ich auf— eine wohlbekannte Stimme hatte mein Ohr getroffen! Nein, ich hatte mich nicht getäuscht— dort im Gewühl— sie mußten eben mein Kupee passiert haben— der eine der beiden Herren, die eifrig redend der Wartehalle zuschritten, der Große, der Blonde— das war Werner Bredow! Mutter Gretens„bastes Jungchen“— der Neffe unserer alten guten Nachbarin im Heimatstädtchen; ein Deutschrusse, der einige Male die Ferienwochen seiner Studentenzeit bei ihr verlebt. Ein paar kurze sonnige Wochen, die ich nie vergessen hatte.—— Das war die Zeit der ersten holden Jugend, mit ihren goldenen, sehnsüchtigen Mädchenträumen! Schon war seine hochragende Gestalt im Getümmel verschwunden— nun glitt unser Zug aus der Halle— immer rascher und rascher trug er mich in die Fremde, in das Unbekannte hinein. Seufzend drückte ich mich in die Ecke. Diese eine flüchtige Begegnung hatte den Schmerz der Trennung von der Heimat neu geweckt, ein Schmerz, den ich kaum überwunden.... Ich hatte in letzter Zeit viel an Werner Bredow denken müssen. Als ich ihn, vor vier oder fünf Jahren, das letzte Mal gesehen, fand ich ihn sehr verändert; etwas schien ihn zu quälen. Er war damals schon Rechtsanwalt in Lamsberg. Als ich seiner augenfälligen Verdüsterung nachforschte, hatte er mir ein Erlebnis erzählt, das ihm sehr nachging. Während der Schnellzug rasselnd und fauchend dahinstob, und ich still in meiner Ecke saß, wurde die Erinnerung an diese Erzählung wieder lebendig, die in eben der Stadt gespielt hatte, der ich zustrebte. Bredow hatte gegen Ende seines dortigen Aufenthalts in einem Mordprozeß als Verteidiger zu fungieren gehabt. Der Fall selbst lag anscheinend einfach genug. In einem ziemlich berüchtigten Wirtshaus, unfern dem Hafen, war eines Abends ein Mann erschienen, den der Wirt und die Stammgäste des zweifelhaften Lokals unter dem Spitznamen„Der Moskauer“ kannten. Spätere Erhebungen brachten an den Tag, daß er ein sogenannter Schlepper schlimmster Sorte gewesen war, der den unerfahrenen Ankömmlingen am Bahnhof oder Hafen auflauerte, sie in anrüchige Spelunken verschleppte und ihnen die Taschen auszuleeren verstand, ehe die Unglücklichen begriffen, in was für Hände sie geraten waren. Die Polizei war schon längst auf das Treiben dieses Mannes aufmerksam geworden, aber der schlaue Fuchs hatte sich nie fangen lassen. An dem betreffenden Abend hätte sich ein junger Mensch in seiner Begleitung befunden, dessen, abgleich abgerissenes Aussehen, doch einen Angehörigen der besseren Stände verraten hätte. Der Moskauer sei sehr aufgeräumt gewesen und habe immer auf seinen Begleiter eingeredet— die Umsitzenden wollten etwas von„alter Bekanntschaft“ gehört haben, und wie der junge Mann sich wütend solche Redereien verbeten hätte. Schließlich sei ein Streit zwischen ihnen entstanden, und, als zuletzt der Moskauer fluchend das Lokal verlassen — habe der Fremde mit einem stieren Blick in eine Ecke gestarrt, völlig verzweifelt habe er ausgesehen— dann sei er plötzlich aufgefahren, habe seinen dicken Knüttel gefaßt und sei hinter dem anderen hergestürzt. Bei der gerichtlichen Vernehmung hatte der Wirt ausgesagt, er habe gleich gemerkt, der Fremde wollte dem andern zu Leibe, und er sei auf die Straße gelaufen, um wo. möglich ein Unglück zu verhüten. Aber es sei weder ron dem Moskauer, noch von dem Fremden etwas zu sehen gewesen. Gleich darauf hätte er in einer der Nebenstraßen rufen und schreien gehört, aber als er hinzugekommen wäre, sei schon alles vorbei gewesen. Der Moskauer habe mit zertrümmerter Schädeldecke am Boden gelegen, und eine Schar herbeigeeilter Leute habe den Mörder überwältigt und zur Wache geschleppt. Später hatte der Verbrecher durch sein sonderbares Verhalten das Interesse des ganzen Gerichtshofes erweckt. Er war ruhig und gefaßt gewesen, hatte das Betragen eines gebildeten Mannes gezeigt, und alle Fragen bereitwilligst beantwortet, die sich nicht auf seine Herkunft bezogen. Sowie aber eine Frage irgend daraufhin abzielte, war er völlig verstummt und durch nichts zu bestimmen gewesen, seine Zurückhaltung, die ihm sehr schadet:, aufzugeben. nals eines Privatbauehaltes hat die Herscgaft Kur= und Gsege: losten zu tragen, wenn keine Vereinbarung mit einem Krankenhaus besteht, welches Kur und Pflege übernimmt.— 2) Wird in den nächsten Tagen beantwortet. Gutsbesitzerin K. Es wird sich wohl um die Augenkrankheit der Hühner handeln. Dumpfiges Futter, unreines Wasser und Ertaltungen können das Leiden herbeiführen. Augen und Lider werden mit warmem Wasser gereinigt und mit weißer Zinksalbe bestrichen. Die Krankbeit ist ansiteckend, also müssen die erkrankten Tiere isolert werden. 5d) Brsefkasten. l63) O. H. Vorzügliches Hagebutten=Kompott bereitet man folgendermaßen: Die sauber geputzten und gewaschenen Früchte, welche bloß oben und unten von Stiel und Blüte und mittels eines spitzen Holzstäbchens von den Kernen befreit, aber nicht auseinandergeschnitten werden, kocht man langsam mit einer Tasse Wasser, einem Glase Weißzwein und dem nötigen Zucker weich, hebt sie mit dem Schaumlössel heraus und kocht den Saft noch eine Weile ein, bevor man ihn darüber gießt.— Sehr gut schmecken auch eingemachte Hagebutten. Auf Verlangen geben wir Ihnen auch dieses Rezept. Dankbare Nichte. Da der Vermittler Ihnen tatsächlich eine Stelle besorgt hat, können Sie die gezahlten 3 Mark nicht zurückfordern, weil dieser doch nicht dafür einsteben kann, daß Ihnen die Stelle auch zusagt. Irgend einen Schritt nach dieser Richtung din zu unternehmen, können wir Ihnen nicht empfehlen.— Eine Stelle in der angegebenen Branche können Sie auf Grund Ihrer bisherigen Fähigleiten wohl beanspruchen, doch müssen Sie Ansangs mit bescheideneren Ansprüchen zufrieden sein, da Sie sich doch noch mehr ausbilden müssen. Nach Frankfurt. Ihre Tochter verwendet gegen die unreine Haut am besten Vorarseise, vermeidet settiges Fleisch, Gewürze, Käse, Allohol, macht sich viele Bewegung in frischer Luft. B. L. 1) Das Gesetz schreibt vor, daß hochstämmige Bäume nur in einer Entfernung von 2 Meter von der Nachbargrenze gepflanzt werden dürfen. Alle anderen Bäume— es kommt also nicht darauf an, ob es Spalierobst oder Strauchwerk ist— müssen einen halben Meter von der Grenze entfernt sein.— 2) Um Eier für den Wintergebrauch zu konservieren, legt man sie in eine konzentrierte Wasserglaslosung, die auf 30 Grad Reaumur erwärmt ist, und taucht sie einige Male unter, da sie auf der Flüssigkeit schwimmen. Nach zehn Minuten sind sie fertig präpariert und werden auf einem hölzernen Roste getrocknet. So behandelte Eier bleiben Jahre lang gut. G. Sp. Nimmt man am Vortage und am Prüfungstage selbst dreimal täglich je zehn Tropfen Tinctura Gelsemit, so verschwinden alle Angstgefühle und Befangenbeit. Glött. Das Verderben der Tapeten kann auch durch den ordnungsmäßigen Gebrauch der Wohnung gekommen sein. Die Mieter sind für solche Schäden nicht haftbar zu machen. J. H. 1000. Um Blattläuse und Milben auf den Pflanzen zu vertilgen, beträufele man sie mit Tabaksaft(dem Absud von billigem Tabak). Später müssen aber die Pflanzen mit reinem Wasser tüchtig abgespült werden.— Auch das Bestreuen mit Ruß aus Oesen und Schornsteinen ist ein vorzügliches Mittel. Die Schädlinge verschwinden baldigst. Treue Richte. Wenn Sie 2 Teile gepulberten Vorax, 1 Teil Medl und 1 Teil gemahlenen Zucker innig mengen und die Mischung dortbin stellen, wo das Heimchen abends singt, so vergiftet es sich sicherlich damit, und Sie sind den Quälgeist los. M. M. 5000. 1) Dienstboten müssen nur dann zur Krankenkasse angemeldet werden, wenn dieselben in einem Gewerbebetrieb beschäftigt sind, sonst nicht. Für den Fall der Erkrankung des PersoOPSTAAETVET S 9 CUUrEII UND Ghermeit Unsere Marine beste 2 Pfg-Cigarette Jasmätzi Dubeo" 2½. Elmas•5. * IUälifät in höchster Vollendung. besten selbgestrickten Strümpfe finden Sie in großer Auswahl goldene 8 Brüdergasse 8. Anstricken v. Strümpfen jeder Art. FIlzHule für Herren und Damen zum Umpressen, Reinigen, Färben u. Aufputzen. 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Sept. 1911, nachmittags 3 Uhr, im Lokale von Wershoven (Tonhalle) in Godesberg wird der unterzeichnete Notar die zu den Nachlassenschaften der Eheleute Johann Peter Dorten, Ackerer, und Christina geb. Weinstock aus Godesberg gehörenden, in der Gemeinde Godesberg gelegenen Grundstücke öffentlich zum Verkauf ausstellen und zwar: 1. Flur 8 Nr. 13.„Im Fuchsloch“, Acker, 1 Ar 13 Meter, neben Dr. Franz Simonson'sche Stiftung und Theodor Meyer. 2. Flur 12 Nr. 16,„Am Schörnchen“, Acker, 2 Ar 99 Meter, neben Albert Oedekoven und Jacob Mayer. 3. Flur 15 Nr. 63,„Auf dem Schuß“, Acker, 3 Ar 15 Meter, neben Johann Rieck und Johann Dorenkamp. 4. Flur 13 Nr. 334/202,„Auf der Leyen", Acker, 7 Ar 28 Meter, neben Dr. Bruno Bernard und Wilhelm und Hermann Wendelstadt. 5. Flur 7 Nr. 31 und 32,„Am Berg“, Hofraum und Hausgarten, 1 Ar 99 Meter, nebst den aufstehenden Burgstraße Nr. 26 gelegenen Gebäuden, neben Georg Walbröl und Philipp Bohn. Godesberg, den 7. September 1911. Der Königl. Notar: gez. Brabender, Justizrat. haus= und Zand Veretelgerung zu Friesdorf. Am Mittwoch den 4. Oktober 1911, nachmittags 4 Uhr, lassen die Witwe Johann Rothbaum zu Friesdorf und deren Kinder im Lokale des Gastwirts Herrn Johann Nothbaum daselbst ihr zu Friesdorf, Klufterstraße 43 gelegenes Wohnhaus, sowie ihre sämtlichen in der Gemeinde Friesdorf gelegenen Acker-, Wiesen-, Garten= und Holzungsparzellen teilungshalber öffentlich meistbietend versteigern. Bonn. Der Königliche Notar, Peters, Justizrat. in Witterschlick. Am Mittwoch den 18. September 1911, nachmittags um 3 Uhr, zu Witterschlick in der Wirtschaft von Engelbert Winterscheid, läßt die Firma P. Ludwigs Tonwerke, G. m. b.., in Lützel=Koblenz ihre in den Gemeinden Witterschlick und Duisdorf gelegenen Ackerparzellen zusammen 1 ha, 88ar, 42 m groß unter günstigen Bedingungen versteigern. ParzellenVerzeichnisse sind in den Wirtschaften angeheftet. Bonn. Der Königliche Notar: Schorn, Justizrat. *** 1 ung zu Geuel. Am Montag den 25. September d. nachmittags 3 Uhr, lassen Herr Heinrich Kaiser sen. zu Beuel und dessen Kinder, im Lokale des Wirtes Herrn Jakob Wenigmann in Beuel, ihr zu Beuel, Wilhelmstraße Nr. 92 gelegenes Wohnhaus mit Garten und Ackergrundstück, sowie mit allen Zubehörungen, teilungshalber öffentlich versteigern. Bonn. Der Königliche Notar: Peters, Justizrat. Iae Nen LouisDavid Bankgeschäft Bahnhofstraße 6 Kursnotierung von Aktien ohne Börsennotiz. Bei allen Geschäften trete ich als Käufer resp. Verkäufer auf. Unter Vorbehalt Nachfrage Angebot %% Bank f. Landw. u. Gewerb.-Aktien 70 72 Bürgerl. Brauhaus Bonn-„— 105 Hotel Royal-„— 58 Bad Neuenahr-„ 148— Bonner Aktienbrauerei-„ 94 97 Obercasseler Brauerei-„ 242— Germania-Brauerei Hersel. 68 72 Berggeist Braunkohlen-„— 372 Dampfschiffahrtsges. für Nieder- u. Mittelrhein-„ 200— Schillerw. 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Oktober 1911 II. 4. November„ III. 25.„„ IV. 9. Dezember„ V. 30.„„ VI. 13. Januar 1912 VII. 20. VIII. 10. Februar„ IX. 9. März X. 13. April„ Anfang sämtlicher Konzerte 6½ Uhr. Die Liste für das Abonnement liegt vom 10. September ab in der Musikalienhandlung von I. F. Weber, vorm. Sulzbach, Fürstenstraße 1, in den Geschäftsstunden von—1 Uhr und—8 Uhr auf. Die Einzeichnung in die Liste verpflichtet zur Abnahme der Plätze. Den alten Abonneuten bleiben die im vorigen Jahre innegehabten Plätze bis einschließlich 22. September reserviert. Das Saal=Abonnement für jede Reihe(A oder B) kostet.00 Mk. Bonn, den 9. September 1911. Der Oberbürgermeister. Junge Damen und Herren zur Mitwirkung in großen klassischen Werken werden gesucht. Stimmbegabte und musikalische, die im Gesangchor mitwirken können, erhalten den Vorzug. Auch einige Kinder(Mädchen und Knaben) aus ordentlichen Familien können sich melden im TheaterBüro des Stadt=Theaters.. F 7 11 94i Ehrhardt“KonserTateriah der Musik (staatlich gen. Anstalt) Bonn, Meckenheimer Allee 25. Der Unterricht beginnt Mittwoch den 13. Sept. Anfang des Winter-Semesters 1911/12 am 1. Oktober. Anmeldungen Montags und Donnerstags von 11—12 u.—6 Uhr, ab II. September. Prospekte frei durch die Geschäftsstelle des Instituts und d. Musikalienhandlung Weber, Fürstenstrasse 1. Der Direktor F. Ehrhardt. Kalleriadfendenten Irau Witwe Hugo Degen. Heute Sonntag den 10. September: Tanzvergnügen. Anfang 5 Uhr. Fiutritr freit. Streng Teell. Kaufmann, 31 Jahre alt,.68 groß, lucht Verbindung mit vermögendem Fräulein eotl. junger Witwe. Angenehmes Reußere und guter Charakter Bedingung. Diskretion Ehrensache. Werte Angebote unter f. R. 17, an dis Expedition. 1 5. Blaft.— Nr. 7690. General=Anzeiger für Bonn und Umgegend. Sonntag, 10. September 1911. 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Wie damals, so stehen auch jetzt alle, die es wert sind. Deutsche genannt zu werden, in einmütiger Entschlossenheit hinter den Männern, in deren Hände die Aufgabe gelegt ist, die berechtigten Ansprüche des Reiches vor seinem west. lichen Nachbarn durchzusetzen. Leichtfertige Kampflust ist niemals deutsche Eigentümlichkeit gewesen. Viel Groll und Demütigung ist erst angesammelt worden, bevor sich die Erkenntnis Bahn brach, daß zu den Waffen gegriffen werden müßte, wenn abermals versucht würde, Deutschland den Platz zu schmälern, den es, nach Macht und Rang im Rate der Völker zu fordern hat. Zur Stunde weiß man nicht, welches Ergebnis die diplomatischen Verhandlungen haben werden. Die Antwort darauf liegt jetzt vorerst bei Frankreich, das nach der Note der Agence Havas mit unseren Gegenvorschlägen schr wenig zufrieden ist. Trotzdem hoffen wir im. mer noch auf eine gütliche Klärung der doch recht ernst gewordenen Situation. Jeder in Deutschland wird sich. wenn das Ergebnis der Verhandlungen den deutschen Wünschen entspricht, ehrlichen Herzens freuen, daß eine kriegerische Lösung des Zwiespaltes vermieden wurde. Und Jeder in Deutschland würde es mit aufrichtiger Genugtuung begrüßen, wenn nun das Verhältnis zwischen dem Deutschen Reiche und der französischen Republik um einige Grade wärmer werden sollte, als es in den letzten Jahren gewesen ist. Von den Völkern gilt das gleiche wie von den Menschen: offene und freie Aussprache über Dinge, die sie trennten, kann den Grund zu ihrer dauernden Freundschaft legen. Aber selbst der glücklichste Ausgang des marokkanischen Konflikts wird in Deutschland ein tiefes Gefühl der Erbitterung gegen England zurücklassen. Die Erkenntnis, daß die englische Politik ihre Ziele nur auf krummen Wegen, nur auf unlauteren Mitteln zu erreichen sucht— eine Erkenntnis, die, seitdem wir Bismarck verloren, in unserem Gedächtnisse verblaßt war — ist aufs Neue und für alle Zeit befestigt worden. Solange wir im Zeichen des„neuen Kurses" stehen, wirbt Deutschland jahraus, jahrein um Englands Gunst. Kaiser Wilhelm II. hat unzählige Male, in Wort und Schrift, seiner Verehrung für das britische Inselvolk. dem er von mütterlicher Seite her entstammt, Ausdruck gegeben. Deutsche Gelehrte, Künstler und Schriftsteller beteuerten auf Kongressen und Banketten in begeisterten Reden, wie stammverwandt sie sich ihren„angelsächsischen Vettern" fühlten, und als die Furcht vor deutscher Invasion, von Lord Roberts und seinen Getreuen klug genährt, in den englischen Gemütern erwachte und die lächerlichsten Formen annahm, beeilte die öffentliche Meinung Deutschlands sich, sie für gänzlich unbegründet zu erklären und zu versichern, daß, nach deutschen Gefühlen, ein Krieg zwischen Deutschland und England Wahnwitz und Verbrechen sein würde. Für jedes Schiff, das auf deutschen Werften gebaut wurde, haben wir gleichsam um Entschuldigung gebeten, immer wieder verkündet, nur für den Schutz des deutschen Handels, nicht zum Angriff sei die deutsche Flotte bestimmt. Den Lohn für soviel Unterwürfigkeit haben wir in diesem Sommer des Heils 1911 erfahren. Ohne Englands heimliche Hetzarbeit hätte das Zwiegespräch in der Wilhelmstraße, das nun schon wochenlang dauert und jetzt zu einer Pause voll ernster spannender Steigerung geführt hat, in wenigen Tagen auf eine uns und Frankreich befriedigende Weise beschlossen werden können. Ohne Englands Ränke wäre niemals das Kriegsgespenst am politischen Horizont erschienen. Auch diesmal ist England seiner berüchtigten Gewohnheit treu geblieben, jeden Streit zwischen Mächten des Festlandes zu schüren. Von der dreisten Rede des Ministers Lloyd George bis zur Besichtigung der französischen Grenzfestungen durch den General=Inspektor der britischen Landmacht Sir John French— eine einzige Kette von Handlungen, zu keinem anderen Zwecke unternommen, als um Frankreich aufzureizen und Deutschland einzuschüchtern. Den Männern, die jetzt in London die Staatsgeschäfte besorgen, muß gesagt werden, daß ihre Machenschaften beim deutschenVolke eineEmpörung hervorgerufen haben. deren Grad nur unterschätzt werden kann. Wenn gegen Frankreich zu den Fahnen gerufen werden müßte, würde jeder Deutsche dem Befehle willig folgen. Ein Krieg gegen England wäre in diesem Augenblick in Deutschland ungeheuer populär. Denn immer mehr setzt sich die Ueberzeugung fest, daß Deutschland seinen friedlichen Plänen, dem Ausbau seines Handels und der Versorgung seiner jährlich wachsenden Einwohnerzahl, nur dann wird nachgehen können, wenn es einmal gründlich mit England abgerechnet hat. Gewiß, ein solcher Krieg wäre ein großes Unglück und würde unermeßliche Werte zerstören. Aber auch hier heißt es: lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Der Gedanke, daß ihnen die Vorherrschaft zur See gebührt, ist den Briten nun einmal so vollständig in Fleisch und Blut übergegangen, daß sie nie aufhören werden, uns als unberechtigte Nebenbuhler zu betrachten und an allen Ecken und Enden des Weltalls zu beschden. Ueberall, im Osten und im Westen, im Norden und im Süden sind sie bemüht, unsere Wege zu kreuzen. Wo zwischen uns und einem anderen Staate das entsteht, was man in der modernen Diplomatensprache eine „Reibungsfläche" nennt, lassen sie es sich angelegen sein, den Gegensatz zu verschärfen und unseren Widerpart zu unterstützen. Soll dieser unerträgliche Zustand nicht fortdauern, so ist es die Pflicht unserer Staatslenker, keine englische Ungezogenheit unerwidert vorübergehen zu lassen, jede noch so versteckte englische Feindseligkeit ans Licht der Oeffentlichkeit zu ziehen. Es ist ihre Pflicht, den Herren im Foreign und im War Office den dünkelhaften Glauben zu rauben, als halte der sanftmütige deutsche Michel, wenn man ihn auf eine Wange geschlagen hat, die an. dere hin, und sie zu lehren, daß noch immer Bismarcks Generol-Rnzeiger für Bonn und umgegena stolzes Wort Kraft und Geltung bei uns hat:„Wir Deutschen fürchten Gott und sonst nichts in der Welt!" vom Cage. Die deutsche Kaufmannschaft und Frankreichs Vormachtstellung in Marokko. Aus Hamburg wird gemeldet: In einer Versammlung der deutschen in Marokko beteiligten Firmen wurde beschlossen, eine Eingabe an den Staatssekretär des Auswärtigen Amtes zu richten. In dieser Eingabe wird gesagt, bei einer politischen Vormachtstellung Frankreichs in Marokko ist, wie das auch durch die ökonomische Entwicklung der französischm Kolonien einschließlich Tunis erwiesen wird, die wirtschaftliche Stellung aller anderen Nationen, insbesondere aber der deutschen, nicht allein gefährdet, sondern zum Stillstand und Rückgang verurteilt. Trotz der allgemeinen Zunahme von Handel und Verkehr ist in den Gegenden, in denen die Franzosen schon heute eine politisch bevorzugte Stellung einnehmen, der Absatz deutscher Erzeugnisse überhaupt in Frage gestellt. Darunter leidet nicht nur der Handel als solcher, sondern auch die deutsche Landwirtschaft, da die Entwicklung der deutschen Zuckerausfuhr nach Marokko, die seit einigen Jahren einen äußerst günstigen Anlauf genommen hat, wie die Tatsachen beweisen, völlig gehemmt werden wird. Desgleichen kann als feststehend gelten, daß Grunderwerb durch deutsche Staatsangehörige in solchen Gegenden Marokkos, die unter französischem politischem Einfluß stehen, ganz außerordentlich erschwert werden wird. Es ist demnach klar, daß auch die in Zukunft bevorstehende bergbauliche Erschließung Marokkos ohne besondere Schwierigkeiten für die Franzosen auf gleichem oder ähnlichem Wege für die deutsche Arbeit verschlossen werden kann und werden wird. Notwendig ist es daher, daß wirkliche Garantien für die Zukunft geschaffen und außerdem die wohl erworbenen Rechte deutscher Interessenten in Bezug auf Grunderwerb und Bergbau gesichert sind. uns aus Berlin: Der sozialdemokratisc Larteivorstand wird in Jena auf dem Parteit einen schweren Stand haben. Die allgemeine Unzufriede heit über seine zahlreichen angeblichen Unterlassung sünden hat bereits den Dogmatiker der Partei Ka Kautsky zu einer scharfen Anklage in der Parteitagsnumer der Neuen Zeit veranlaßt. In der Tat geht s. Singers Tod und Bebels gesundheitlich motivierter Zurü haltung von den Geschäften ein gewisser müder Zug du die Maßnahmen des Parteivorstandes. Vor allem hat entsprechend seiner Zusammensetzung aus Männern d praktischen Arbeit, zu wenig Gewicht auf schwunghafte A tation und zu viel Nachdruck auf nüchterne geschäftsmäßi Führung der Partei gelegt. Die Hyperradikalen werd. ihm also in Jena gut einheizen. Ob es viel helfen wir ist freilich bei dem steigenden Einfluß der Gewerkschaft auf die Partei sehr fraglich. * s Oeffentliche Funkenstelle für den Verkehr mit Schiffen. Das Kaiserl. Reschspostamt schraibt uns: Am 11. September wird in Swinemünde eine mit dem Postamte daselbst vereinigte Funkentelegraphenstation für den allgemeinen öffentlichen Verkehr mit Schiffen in See eröffnet werden; sie wird von diesem Tage ab von 6 Uhr vormittags bis 12 Uhr nachts Dienst abhalten. Das Anrufzeichen ist„Ksw“. Die Normalwelle hat eine Länge von 600 Meter. Die normale Reichweite beträgt boi Tage 600, bei Nacht 1200 Kilometer. Die Küstengebühr beträgt 15 Pfg. für das Wort, mindestens .50 Mark für das Telegramm. § Rußzland und der Exschah. Dem Reuterschen Bureau wird aus Teberan gemeldet: Serdar Arschad habe am Abend vor seiner Hinrichtung beiläufig geäußert, er und der frühere Schah Mobammed Ali hätten bei zwei Gelegenheiten mit dem russischen Botschafter in Wien Besprechungen gehabt. Der Botschafter habe auf die Frage, ob Rußland die Rückkehr Mohammed Alis nach Persien begünstigen würde, erklärt, Rußland und England hätten sich gegenseitig verpflichtet, sich in die innern Angelegenheiten Persiens nicht einzumischen. Rußland könne deshalb weder eine finanzielle noch eine andere Baihülfe leisten, aber wenn Mohammed Ali versuchen sollte, seinen Thron wieder zu gewinnen, würde sich Rußland neutral verhalten und die Ausführung dieses Planes nicht hindern. Auf die Frage, wie die Beförderung der Kanonen für den ehemaligen Schah durch Rußland bewerkstelligt worden sei, erwiderte Serdar Arschad, die Geschütze seien als Mineralwasser deklariert worden. 6182] Elektrische Bahn Dottendorf! Meine Ausführungen über den Bauplan der Elektrischen Bahn KessenichDottendorf im Sprechsaal=Artikel Nr. 6177 scheint der Herr Verfasser des Artikels Nr. 6181 offenbar mißverstanden zu haben. Mit keinem Worte habe ich darin über die„Linienführung“ gesprochen, und ich unterschreibe gern den Artikel des Herrn Einsenders, bis auf den Satz: „Interessengruppen— zum Nutzen". In erster Linie soll doch eine Straßenbahn dem allgemeinen Verkehrsbedürfnis dienen. Hierdurch darf aber die Sorge um die Verkehrssicherheit und die weitere Entwicklung von Dottendorf keineswegs unbeachtet bleiben, und nur dieser Sorge habe ich mit dem Hinweis auf die Notwendigkeit eines neuen Verkehrsweges in dem Artikal Ausdruck gegeben. Eine wirtschaftliche Entwicklung zum Nutzen eines jeden ist von einer Bahnverbindung allein nicht zu erwarten, wohl aber, wenn das Gelände aufgeschlossen wird, und von diesem Standpunkt aus erklärt sich meine Betonung des Wertes einer neuen modernen Verkehrsstraße. Meine Bemühungen für eine Bahnverbindung nach Dottendorf erfolgen nicht im Interesse von „Gruppen“, sondern sie sind lediglich darauf gerichtet, daß die Hoffnungen erfüllt werden, die die Dottendorfer an die Eingemeindung geknüpft haben, und wozu sie nach ihren steuerlichen Leistungen und im Vergleich zu anderen Stadtteilen auch durchaus berechtigt sind. Unter„Boden= und Bauinteressenten“ meint der Herr Einsender vermutlich die Grundbesitzer an der Junkerstraße. Wenn diese die Bahnfrage mit der Straßenfrage verquicken sollten, dann ist der Hinweis auf ein„gleichwertiges Entgegenkommen usw.“ berechtigt und beachtenswert.— Zum Wohle der Gesamtheit muß der einzelne zu Opfern bereit sein. A. Nitsch. rathstraße dadurch in unangenehmer Weise belästigt, daß sie allen Unrat vom ersten Stockwerk in den Garten schüttet und dadurch namentlich während der heißen Tage Anlaß zu einem pestilenzartigen Geruche gibt, der den Aufenthalt in den Nachbargärten verleidet. Man sollte es nicht für möglich halten, daß in einer Stadt, in der man mit schweren Opfern eine Kanalisation geschaffen hat und für die Besserung der hygienischen Verhältnisse unausgesetzt besorgt ist, noch Zustände obwalten lönnen, die an die Zeiten des alten„Butterweck“ evinnern, wo bekanntlich an den Häusern die„beste Stube“ sich straßenwärts befand.(Siehe die Köster'schen Aquarelle.) Der Endenicher Bach, wie auch das Hinterhaus der Bachstraße seien daher der besonderen Beachtung unserer Polizeibeamten empfohlen. Mehrere Anwohner der Nöggerathstraße. von Nah * Mülheim(Rhein), 9. Sept. In vergangener Nacht stürzte zwischen Mülheim am Rhein und Schlebusch ein Packmeister aus dem Zug Köln=Elberfeld und wurde sofort getötet. Düsseldorf, 9. Sept. Die Polizei verhaftete drei Falschmünzer, die Kellner Brüder Ernst und Max Rosenthal und Albert Garnier, die seit längerer Zeit falsche Zweimarkstücke angefertigt und i Verkehr gebracht hatten. Die Falsisikate zeigen das Bildnis Kaiser Wilhelms II. mit der Jahreszuhl 1901 oder 1907. * Düsseldorf, 9. Sept. Zu dem Schiffsunglück auf dem Rhein unterhalb Benrath, bei dem durch Zusammenstoß zweier Dampfer vier Personen ihr Leben verloren, wird noch berichtet: Das Schraubenboot Ludwig Michels I der Firma H. Ristelhübers Nachfolger Köln kippte, als es auf der Talfahrt den Radschlepper Raab=Karcher VI überholte, auf bisher unaufgeklärte Weise um und sank sofort. Das Boot liegt quer im Strome mitten im Fahrwasser. Das Unglück soll sich dadurch ereignet haben, daß das Boot Michels I an Raab=Karcher VI vorbeifahren wollte und dabei auf eine Stahltrosse des Schleppzuges von Raab=Karcher VI geriet. Die vier Leichen konnten bisher nicht geborgen warden. : Essen, 9. Sept. Durch die von der„Rheinisch= Westfälischen Zeitung" wiedergegebene erfundene Sensationsnachricht der„Post“ von der Ablehnung der französischen Vorschläge und der Verschärfung der Lage, kam es auch hier zu einem Ansturm auf die Städtische Sparkasse. So wurden vorgestern weit über 100 Guthaben im Gesamtbetrage von annähernd 200000 Mark ganz abgehoben unter Hinweis auf die Kriegsbefürchtungen. Zahlreiche Sparer erkundigten sich danach, ob ihnen ihre Guthaben auch im Falle des Ausbruchs eines Krieges sicher sei und ebenso wurde vielfach in der Stadt die Annahme von Papier. geld verweigert. * Remscheid, 8. Sept. In Remscheid=Hasten spielten zwei Knaben mit einem Benzinkocher. Der Apparat explodierte, und einer der Jungen, der achtjährige Sohn eines Handlungsgehülfen, erlitt so schwere Verletzungen, daß er im Krankenhaus starb. * Solingen, 8. Sept. Empfindlicher Schaden ist einem Viehhändler aus Elberfeld durch die Verseuchung der Wupper, die von den Städten Elberfeld und Barmen ausgcht, erwachsen. Der Händler hatte eine Herde Ochsen auf einer an der Wupper liegenden Weide zu Kohlfurtherbrücke, von denen ihm in den letzten Tagen vier unter Vergiftungs=Erscheinungen vorendeten. Der Tierarzt stellt.: fest, daß die Vergiftung durch Wuppergrundwasser entstanden ist. Der Schaden des Händlers beziffert sich auf 8000 Mark. * Hamm, 7. Sept. Vor kurzem wurden einom hiesigen Oberlandesgerichtsrat, während er sich in der Sommerfrische befand, Gold= und Silbersachen usw. im Werte von—800 Mark gestohlen. Die hiesige Polizei hat jetz: die Diebe ermittelt, es handelt sich um fünf Jungen im Alter von 12 bis 15 Jahren. Vier von ihnen wurden festgenommen, ebenso ein hiesiger Althändler, der ihnen die gestohlenen Sachen abgekauft hatte, trotzdem er von dem Diebstahl unterrichtet war. * Berlin, 6. Sept. In Anbetracht der zu erwartenden Teuerung und der hohen Fleischpreise macht die Eisen. bahnverwaltung in einem Erlaß an die Bediensteten auf den Bezug von Seefischkonserven aufmerksam. Es wird ausgeführt, daß die Fischkonservenindustrie jetzt in der Lage ist, den Seefisch mit der vollen Erhaltung seines Nährwertes und seiner leichten Verdaulichkeit auf mannigfachste Art zu konservieren. Dabei wird besonders darauf hingewiesen, daß die Fischkonserven keine weitere Zubereitung erfordern, vielmehr eine fertige Speise von hohem Nährwert darstellen. Namentlich die Bediensteten, die ihre Mahlzeiten auswärts zubereiten, sowie die Kantinenverwaltungen und die Eisenbahnvereine werden auf diese Konserven aufmerksam gemacht. * Berlin, 8. Sept. Eine Frau Lichey hat gestern vor dor Wilmersdorfer Schneiderinnung ihre Gesellenprüfung abgelegt und ist der erste weibliche Schneidergeselle in Deutschland geworden. * Berlin, 8. Sept. Kirchhofdiebe haben in der vergangenen Nacht auf dem Kirchhof der Kaiser=WilhelmGedächtniskirche von dem Erbbegräbnis einer adligen Familie aus der Ansbacher Straße eine die Gräber einschließende 10 Meter lange Bronzekette im Werte von 300 Mark abgeschraubt und entwendet. Die Kette war an Granitsäulen angeschraubt. Von den Dieben fehlt jede Spur. * Wien, 6. Sept. Nach Veruntreuung von 24000 Kronen, die er in amtlicher Eigenschaft erhalten hatte, ist der österreichische Leutnant Proviantoffzier Anton Werschlik aus Wels verschwunden. Werschlik gehörte dem Landwehr=Ulanen=Regiment Nr. 6 an und war nach Wien und Karlsbad beurlaubt. * Washington, 5. Sept. Einer der letzten von der alten Garde des Weißen Hauses ist durch den Tod dahingerafft worden. Der Senator William Frye, der im Senat den Namen führte:„Tabakdose des Senats.“ Als Vizepräsident hatte er auf seinem Platze zur Rechten und zur Linken eine Reihe von Schnupftabakdosen blinken. Einer nach dem andern seiner Senatskollegen griff hinein, zog eine Prise hervor und sagte ihm dann:„Ich habe eine Prise genommen. Herr Senator!“— was er jedesmal mit Genugtuung vernahm. * Die heutige Rummer umfaßt 12 Selten, einschließlich Sonntags-Bellage.“ Aus Bonn. 6183] Blumenschmuck und Unrat. Kürzlich lasen wir im General=Anzeiger, daß die Bemühungen um den Blunienschmuck der Häuser von Erfolg gekrönt sind, daß viele Bürger der Anregung nachkommen, ihre Fenster, Balkone, Erker und Vorgärten in geschmackvoller Weise mit Blumen zu zieren. Leider gibt es jedoch auch Bürger und Bürgerinnen in Bonn, die weder Schönheits= noch Reinlichkeitssinn zu haben scheinen. So wird in den letzten Wochen wiederholt der Endenicher Bach von der Nöggerathstraße aus als Ablagerungsstätte für ganze Haufen alter Tapeten, Gerümpel usw. benutzt. Es ist bedauerlich, daß diese stille, vornehme Straße dadurch in ihrem Ansehen bei den Passanten herabgesetzt wird. Auch ist darüberKlage zu führen, daß eine Anwohnerin der alten Bachstraße, eine Gemüsefrau, die Anwoyner der Nöager Bonn, 10 September. ( Für die Bonn=Siegburger Bahn sind eine ganze Reihe Fahrplankästchen hergestellt worden, die dieser Tage an den einzelnen Stationen angebracht werden. :,: Erntedankfest bei der Heilsarmee. Wieder einmal feiert die Heilsarmee ihr alljährliches Erntedankfest, und zwar vom.—13. September. In der angegebenen Zeit wird die Heilsarmee allabendlich besonders interessante Versammlungen in ihrem erntefestmäßig geschmückten Saal Rheinwerft 18 abhalten. Ein Radfahrer kam am Samstag gegen 412 Uhr auf der Wilhelmstraße so unglücklich zu Fall, daß er ärztliche Hülfe in Anspruch nehmen mußte. Der Radfahrer war mit seinem Vorderrad in das Gleise der elektrischen Bahn gekommen. epfember 1911. ): Der interkonfessionelle Hausfrauenbund in Gonn wird in der Zeit vom 18. September bis 27. Oktober im Züricher Hause Näh=, Bügel= und Sorvierkurse für Dienstmädchen und alle diejenigen, die sich in diesen Zweigen der Haushaltung weiter ausbilden wollen, einnichten. Die Kurse sollen Wochentags außer Samstag stattfinden und zwar nachmittags von—7 Uhr. )-( Pützchens Markt. Wer da glaubt, der Jahrmarktsrummel verliere in unserem Zeitalter der Elektvizität und der Luftschiffahrt an Interesse, der irrt ganz gewaltig, wenigstens so weit dies den Jahrmarkt zu Pützchen betrifft. In den letzten zehn Jahren und noch weiter zurück, ist der Andrang der Budenbesitzer nicht so stark gewesen wie diesmal. Trotzdem die meisten Aussteller im vovigen Jahre durch die Ungunst der Witterung nicht auf die Kosten gekommen sind, ist es in diesem Jahre kaum möglich, sie alle unterzubringen. Am Donnerstag und Freitag trafen allein auf dem Güterbahnhof zu Beuel etwa 400 Schaubudenwagen ein, die alle für Pützchen bestimmt waren. Die Wegschaffung dieser Wagenburg war durch die Arbeiten an der neuen Fußgängerunterführung eingangs der Siegburger Landstraße mit großen Schwierigkeiten verknüpft und auch an den Markttagen wird die durch Erdarbeiten hervorgerufene Verengerung der Passage arge Verkehrsstörungen hervorrufen. Am Samstag morgen zeigte sich die große Budenstadt noch in sehr unfertigem Zustande. Ueberall war man mit Aufbauen und Auspacken all der Herrlichkeiten beschäftigt, die den Marktbesuchern vor Augen geführt werden sollen. Zu Dutzenden fuhren hochbeladene Bierwagen vor, um die vielen Wirtszelte mit dem nötigen Naß zu versorgen. Auch Sprengwagen durchquerten die Budenreihen, jedoch gelang es ihnen nur teilweise, den durch die Lastfuhrwerke aufgewirbelten Staub niederzuhalten. In hellen Haufen liefen noch in den Mittagsstunden Aussteller hinter den Marktbeamten her, um ein Plätzchen zu ergattern, j doch scheint es schwer zu halten, ihnen allen gerecht zu werden. Selbst hinter den Schaubuden, die gegen Osten den Abschluß des Marktes bilden, haben noch Zelte Aufstellung gefunden und der südlich artschießende„Lumpenmarkt" mußte eine ganze Strecke landeinwärts auf Niederholtorf zu verlegt werden, da der bisherige Platz ebenfalls mit Zelten besetzt worden ist. An„Sehenswürdigkeiten" ist natürlich kein Mangel, und außer den seit Jahren bekannten Museen und Kinematographen gibts wiederum verschiedene Novitäten, darunter ein„Theater der gelehrtesten Hunde und Katzen der Welt". Vier fliegende Zirkusse und nicht weniger als 16 Karussells, Luftschaukeln usw. sind auf dem Festplatze vertreten. Der Ort Pützchen selbst hat auch alles aufgeboten, um die tausenden und abertausenden Marktbesucher gebührend zu empfangen und zu bewirten. Fast jedes Privathaus ist in eine Gastwürtschaft umgewandelt und viele Bewohner haben noch Bierzelte vor oder hinter dem Hause aufgebaut. Wer also in diesem Jahre saine Schritte nach Pützchen lenkt, braucht nicht zu befürchten, daß sein Durst ungestillt bleibt. * Einer unserer Mitarbeiter, für den es selbst auf dem Pützchens Markt heißt:„Zahlen beweisen“, hat sich der Mühe unterzogen, die Völkor zu zählen und die Namen zu nennen, die für den unterhaltenden Teil des Unternehmens diesmal an Frage kommen. Er schreibt uns gewissenhaft: Die Zeltlagerstadt wird u. a. 3 größere Zirkusunternehmen, 7 große Karussells, darunter 2 Zeppelin=Karussells, eine Teufelsmühle, eine Hexenschaubel, eine Todesfahrt(!) beherbergen. Ferner sind verschiedene Menagerien und zwar getrennt Hunde=, Katzen=, Schlangen= und Seetiere=Buden aufgeschlagen. Sieben große Verlosungshallen werden ihre Schätze dem staunenden Publikum zeigen. Auf 7 Schaukeln kann sich die Jugend vorgnügen und 6 Waffelbäckereien laden zum Besuche ein. Außerdem sind 5 Schießbuden, 4 verschiedene Hänneschen=Theater, eine ganze Reihe Illusions- und Sporttheater, 5 Kinemas vorhanden. Damit die Befriedigung des Durstes keine Schwierigkeit bereitet, sind nicht weniger als 30 Bierzelte, darunter eines von 800 Quadratmeter Bodenfläche mit vollständigem Fußboden in der Zeltstadt aufgeschlagen. Nun wissen's die Freunde des uralten Volksjahrmarktes aber ganz genau. :,: Volkshochschulkurse. Im kommenden Wintersemester werden wiederum eine Reihe von Vorlesungen stattfinden. Herr Professor Dr. Lehner hat sich bereit erklärt, an fünf aufeinander folgenden Sonntagen eine zusammen. hängende Führung durch das Rheinische ProvinzialMuseum zu veranstalten. Da die Höchstzahl der Teilnehmer auf 50 Personen festgesetzt werden mußte und voraussichtlich ein großer Andrang zu erwarten steht, wird Herr Professor Dr. Lehner zu Beginn des kommenden Jahres die Führungen wiederholen. Herr Professor Dr. Hoffmann, der Direktor der Universitäts=Hautklinik, wind an 6 Abenden über die Geschlechtskrankheiten, ihre Gefahren und ihre Verhütung sprechen und seine Vorträge durch Lichtbilder erläutern. Der Zyklus ist mur für männliche Personen bestimmt. Herr Geheimrat Professor Dr. Ribbert wird eine 8stündige Vorlesung über Vererbung halten und Herr Privatdozent Dr. Verweyen über das philosophische Lebensproblem im Lichte der Gegenwart in einer 10stündigen Vorlesung reden. Herr Dr. phil. Brüggemann wird im Rahmen einer rstündigen Vorlesung Goethes Jugend im kultur= und literargeschichtlichen Zusammenhang schildern. Das ausführliche Programm wird binnen kurzem veröffentlicht werden. :: Die Witterung im August. Der Monat August zeigte noch mehr als seine Vorgänger anormal trockenen Witterungscharakter, der hervorgerufen wurde, durch Hochdruckgebiete, die meist von Südwesten her sich über den Kontinent ausbreiteten. Anfangs August hatten Rheinland und Westfalen strichweise Gewitter, die doch meist nur geringe Regenfälle brachten. Vom 7. August ab stellte sich vollkommen trockenes und meist heiteres Wetter ein. Infolge der schwachen, meist östlichen Luftbewegung und der langen Sonnenscheindauer erreichten die Temperaturen bald wieder wie im Juli außergewöhnliche Höhen, sodaß die Maximaltemperaturen z. B. in Aachen 35 Grad überstiegen. Die Wärme hielt an, bis schließlich der 14. August für Ostdeutschland den langersehnten vollkommenen Witterungsumschlag mit Abkühlung und teilweise starken Niederschlägen, für Westdeutschland jedoch nur starke Bewölkung und infolge nördlicher Winde auch ein Ende der Hitzeperiode brachte. Am 18. und 19. trat jedoch wieder Zunahme der Wärme ein. Vom 21. bis 25. hatten wir mehrfach stärkere Regenfälle, indes stellte sich vom 27. ab wieder allenthalben trockenes, heiteres und tagsüber warmes Wetter ein, das, abgesehen von ganz geringem Regen im östlichen Westfalen, bis Ende des Monats anhielt. Sogenannte Sommertage, d. h. solche Tage, an denen das Thermometer 25 Grad oder mehr erreichte, hatte der August nicht weniger als 22; an 9 Tagen wurden Temperaturen von 20 Grad und mehr gemessen. Der August war noch viel trockener als der schon sehr dürre Juli; an den vier Regentagen im August sind nur.6 Millimeter Niederschlag gefallen, während nach den Beobachtungen am Aachener Observatorium nach dem zehnjährigen Mittel 75 Millimeter zu fallen pflegen. Ebenso groß war die Dürre im ganzen unteren Rhein. tal. sowie im Bergischen Land und im Münsterland, während sich in den gebirgigen Teilen und im nord 10. Jeptember 1977. östlichen Westfalen die Dürre nicht ganz so sehr bemerkbar machte. Dort wurden immerhin noch Niederschlags. mengen von ca. 50 Millimeter gemessen. Letzte Post. * Regensburg, 9. Sept. Dem„Regensburger Anzeiger“ zufolge brach in Miebrunn bei Pleistein Großfeuer aus, dem die Kirche, die Schule und 10 Anwesen zum Opfer fielen. Sämtliche Erntevorräte wurden vernichtet. * Madrid, 9. Sept. Der Gouverneur von Leon erklärt, er wisse nichts von der angeblichen Verhaftung zweier Fremder in Sachen der Gioconda. Sabotage. * Paris, 9. Sept. Bei Montbsliard wurden mehrere Telegraphendrähte zerschnitten. Diese Sabotage machte sich um so unangenehmer fühlbar, als gegenwärtig wegen der Manöver die Drähte überlastet sind. Handfeste Hausfrauen. * Paris, 9. Sept. In Dünkirchen entstand zwischen Hausfrauen und Fischern ein Handgemenge wegen der teuren Preise. Die Fischer und die zur Hülfe herbeigeeilten Polizisten wurden von den Frauen mit Holzschuhen und Fischen bombardiert. Ein auffälliger Besuch. * Paris, 9. Sept. Der belgische Ministereräsident de Broqueville stattete dem Ministerpräsidenten Caillaux einen Besuch ab, in dessen Verlauf er dem Wunsch Belgiens nach guten Handelsbeziehungen mit Frankreich Ausdruck gab. Ministerpräsident Caillaux erwiderte, daß dieser Wunsch auch von Frankreich geteilt werde und daß die französische Regierung in dieser Hinsicht von bestem Willen bescelt sei. Das Echo de Paris behauptet, man messe diesem Besuch des belgischen Ministerpräsidenten gewisse Bedeutung bei, Die beiden Ministerpräsidenten hätten zweifellos auch von den französisch=belgischen Handelsbeziehungen gesprochen, aber man brauche sich nur an die Meldungen über die militärischen Verteidigungsmaßregeln Belgiens zu erinnern, um zu der Ueberzeugung zu gelangen, daß beide sich auch über die möglichen Folgen der deutschfranzösischen Unterhandlungen unterhalten haben. Die Ursache des Stettiner Sparkassensturms. * Stettin, 9. Sept. Nunmehr wird auch bekannt, auf welche sonderbare Weise hier die Beunruhigung entstanden ist, die schließlich dazu führte, daß über 1 Million Mark von Spargeldern zur Abhebung gelangten. Auf dem Stettiner Bahnhof langten am Tag vor dem Sparkassensturm zirka 600 leere Viehwagen an, die vorher zum Transport von Schlachtvieh benutzt worden waren und zur Desinfektion eingebracht wurden. Diese Riesenansammlung von Viehwagen fiel auf und gab den Anlaß zu dem Gerücht von einer Mobilmachung. Der ganze Vorgang ist ein Zeichen dafür, wie leicht in der stark erregten Zeit sensationelle Gerüchte unter Umständen von unabsehbaren Konsequenzen begleitet sein können. * * Königsberg, 9. Sept. Die Abhebungen von der Sparkasse bezifferten sich gestern auf 240000 Mark. Auch heute war der Andrang wieder stark, so daß annähernd der gleiche Betrag in Frage kommen könnte. Die Sparkassenverwaltung erließ diesen Abhebungen gegenüber eine beruhigende Erklärung. Luftscbiffabrt. Eine glückliche Zeppelinfahrt von Gotha nach Potsdam. * Potsdam, 9. Sept. Die Landung der„Schwaben“ vollzog sich trotz des starken Nordostwindes durchaus glatt. Hundert Mannschaften und Unteroffiziere vom ersten Garde=Ulanen=Regiment waren zur Hülfeleistung kommandiert. Direktor Colsmann leitete vom Flugplatze aus die Landung, die Dank der schneidigen Führung Dr. Eckners schleifenlos von der Havel aus erfolgte. Die„Schwaben“ wird morgen nach Gotha zurückfahren. * * Berlin, 9. Sept. Kurz vor 12 Uhr erschien das Luftschiff„Schwaben" über Berlin und kreuzte in verschiedenen Windungen zunächst die Friedrichstraße entlang und dann auch nach den Seitenstraßen gegen das Königliche Schloß über der Stadt. In allen Straßen herrschte lebhafte Bewegung und freudige Erregung unter der Bevölkerung. Das Wetter, das kurz vorher regnerisch war, hatte sich mittlerweile aufgehellt, sodaß der Anblick des langsam dahinziehenden Luftschiffes einen besonders prächtigen Eindruck hervorrief. marokko. Auffällige Haltung der französischen Presse. * Paris, 9. Sept. Die französischen Blätter melden, daß der französische Botschafter Jules Cambon bis gestern abend über die deutschen Gegenvorschläge noch keine nähere Nachricht gesandt habe. Trotzdem erklärten Pariser Blätter bereits gestern abend, daß die deutschen Gegenvorschäge nicht wirtschaftliche Bürgschaften, sondern wirtschaftliche Vorrechte bedeuteten. Die heutigen Morgenblätter erklären bereits die deutschen Gegenvorschläge als unannehmbar und unausführbar. Besonders Matin, Figaro und Echo de Paris sprechen dieses ohne materielle Unterlage abgeschlossene Urteil aus. (Die Kölnische Zeitung hält es für gut, diesem tendenziösen französischen Pressefeldzug deutscherseits dadurch die Spitze abzubrechen, daß man den wahren Charakter der deutschen Forderungen als allen zugute kommende Bürgschaften für erworbene Rechte dartut.) * Die Genehmigung der anderen Mächte erforderlich. * London, 9. Sept. Der Standard wiederholt die Ansicht, daß die Abmachungen zwischen Deutsch= land und Frankreich über Marokko der Genehmigung der andern Mächte bedürfen werden, und glaubt, daß Deutschland vielleicht absichtlich die Sache so gelenkt habe, um Frankreich in eine Stellung zu drücken, die seinen Freunden und Verbündeten als zu weitgehend erscheinen könnte. Der Daily Telegraph weist auf die finanzielle Beunruhigung in Deutschland als einen Grund hin, warum Deutschland daran gelegen sein müsse, einen baldigen Ausgleich zu suchen, besonders, da es seinen Zweck in Westafrika erreicht habe. General-Rnzeiger für Bonn und Umgegena. Nr. 7690. Sene II. Warum Krieg? * Köln, 9. Sept. Die Kölnische Zeitung beschäftigt sich in ihrer Samstagabend=Ausgabe mit der Lage der Marokkofrage und kommt nach näherer Betrachtung zu der Schlußauffassung, Deutschland habe keine Gebietsteile in Marokko mit der Sendung des Panther nach Agadir beansprucht, solche Ansprüche hätten daher auch nicht zurückgewiesen werden können und, so bemerkt das Blatt weiter, Deutschland könne deshalb nicht gedemütigt werden. Es war ein großer Fehler unserer Regierung, daß sie diese Meinung sich festsetzen ließ. Es hätte dann die Nervosität, die jetzt zu Tage trete, nicht ausbrechen können, und auch die Enttäuschung wäre vermieden worden, die die irregeführte öffentliche Meinung zweifellos bekunden würde, wenn sie nach dem Abschluß der Verhandlungen höre, daß wir in Marokko nichts erhalten und daß die Hoffnungen darauf mit einem Fetzen des französischen Kongolandes befriedigt werden sollten. Aber auch das, daß wir uns selbst allerlei Wünsche als greifbare Möglichkeiten vorgespiegelt hätten, sei doch wirklich kein Grund, Frankreich den Krieg zu erklären. Am Schlusse des Artikels, der, wenn er offiziös inspiriert ist, stärkstes Aufsehen erregen muß, heißt es: Bliebe noch die Möglichkeit, daß die jetzt schwebenden Verhandlungen scheiterten, eine Möglichkeit, mit der zu rechnen ist. Wären wir dann durchaus gezwungen, das Schwert zu ziehen? Wir glauben nicht, daß selbst bei peinlichster Erwägung des Ehrenpunktes die Notwendigkeit vorläge. Deutschland würde in dem Falle nichts übrig bleiben, als sich auf den Vertrag von Algeoiras zurückzuziehen, mit allen diplomatischen Mitteln sich der weitern Tunisierung Marokkos in den Weg zu stellen und seine wirtschaftlichen Interessen bei jeder Gelegenheit aufs nachdrücklichste geltend zu machen. Eine solche Verewigung der marokkanischen Händel ist für uns keine verlockende Aussicht; noch weniger genehm aber, so sollte man meinen, müßte sie Frankreich sein. Dieser Ausgang der Dinge wäre zugleich für den Frieden eine unablässige Bedrohung, und niemand könnte die Bürgschaft dafür übernehmen, daß über den Reibereien, die dann unablässig sein würden, nicht schließlich doch der Krieg ausbräche. Das weiß man in Frankreich so gut wie in Deutschland, man wird es sich daher dort dreimal überlegen, ehe man die großen Vorteile, die die deutschen Vorschläge der Revublik für alle Zukunft bieten, aus der Hand gibt. Gegen den Sturm auf die Sparkassen. Köln, 9. Sept. Die Alarmnachrichten über den Stand der Sparkassenangelegenheit haben auch hier zu Unruhen geführt, die darin ihren Ausdruck fanden, daß zahlreiche Sparer ihr Guthaben bei den Sparkassen abhoben. Auch in Aachen und Essen hat sich diese Beunruhigung gezeigt. In Essen sind gestern 200000 Mark abgehoben worden. * Berlin, 9. Sept. Eine Erklärung betreffend die Anstürme auf die Sparkassen erlassen die Regierungspräsidenten in den amtlichen Blättern. Es wird darin ausgeführt, daß die Kriegsgerüchte „vorläufig" unbegründet und nur durch eine leichtsinnige Presse in die Welt gesetzt worden seien. Aber selbst, wenn die Gerüchte einen tatsächlichen Hintergrund hätten, läge keine Veranlassung vor, die gezahlten Gelder bei den Sparkassen abzuheben, da den Sparern auch im Falle eines Krieges ihr Guthaben nicht verloren gehe. Zudem sollten sich die Sparer hüten, ihr Guthaben, d. h. ihr Kapital, was sie sich mühsam zusammengespart hätten, aus Kriegsfurcht abzuheben. Die Erfahrung habe gelehrt, wie schwer es sei, einmal abgehobenes Kapital den Kassen wieder vollzählig zuzuführen. Fallières nach Paris zurückgekehrt. Paris, 9. Sept. Präsident Fallières traf heute früh von Rambouillet hier ein und empfing den Minister des Auswärtigen de Selves, der darauf mit dem Ministerpräsidenten Caillaux eine Unterredung hatte. Politische Erregung in Italien. * Rom, 9. Sept. Ein fast ununterbrochener Depeschenwechsel zwischen Rom einerseits und Berlin, Paris und London anderseits weist darauf hin, daß die nächsten Tage schwerwiegende Entscheidungen bringen werden. Von Nah und * Kleve, 4. Sept. Gestern nachmittag brach in dem Bauernhof von Willemsen in Till=Moyland Feuer aus. Der schöne Hof brannte in kurzer Zeit vollständig ab. Eine Menge Feldfrüchte, drei Pferde und mehrere Stück Rindvieh sind mitverbrannt. Die Entstehungsursache des Feuers ist unbekannt. Der Schaden soll durch Versicherung gedeckt sein. * Breckerfeld, 4. Sept. Ein trauriger Unglücksfall ereignete sich gestern nachmittag hierselbst. Ein 28 Jahre alter verheirateter Mann stand am Fenster und schoß mit einer Flobertbüchse nach Spatzen im Garten. Hierbei schoß er seinem 18jährigen Schwager, der plötzlich um die Hausecke bog, eine Kugel in den Kopf, was den sofortigen Tod des jungen Mannes herbeiführte. * Rousdorf, 9. Sept. Die Talsperro der Stadt Ronsdorf, die 300 000 Kubikmeter Wasser faßt, enthält zur Zeit noch 90000 Kubikmeter; dieser Vorrat reicht noch für 60—70 Tage. * Belbert, 8. Sept. Die hiesigen Milchhändler hielten gestern abend eine Versammlung ab, in der sie sich auch mit den Milch=Verkaufspreisen befaßten. Es wurde beschlossen, von einer Erhöhung der Milchpreise abzusehen und vorläufig die Milch zum alten Preise von 20 Pfennig weiter zu liefern. * Kreuznach, 9. Sept. Dem Kreise Kreuznach wurde zur Durchführung des Grunderwerbs für die Naheregulierung von Kreuznach bis Bingen das Enteignungsrecht verliehen. * Hanau, 6. Sept. Der Schweinehändler Runkel in Langenselbold hatte einen Transport Schweine, um die Untersuchung durch den beamteten Tierarzt zu umgehen, an eine Deckadresse, einen Müller in Langenselbold, gehen lassen. Das Schöffengericht in Langenselbold erkannte gegen ihn auf drei Wochen Gefängnis, der gefällige Müller wurde wegen Beihülfe zu zehn Tagen Gefängnis verurteilt. * Aus Westfalen, 7. Sept. Ueber einen Städtekampf um ein Paar Stiefel berichtet der Hannoversche Courier folgende ergötzliche Geschichte: In dem Städtchen Rheda im Kreise Wiedenbrück erschien eines schönen Tages eine jener Herrschaften, die im Sommer nur die dummen Leute arbeiten lassen und sich euphemistisch „wandernde Handwerksburschen" nennen. Er begab sich stracks in die Herberge und stärkte seinen innerlichen Menschen durch Speise und Trank, namentlich durch das letztere. Dabei ging ihm allzu rasch die Barschaft aus. Er begab sich daher auf das Rathaus und heischte von dem Mgistrat ein Paar Stiefel, da er hülfsbedürftig sei. Die Magistratsbeamten von Rheda sind aber vorsichtige Leute. Sie fanden, daß der Handwerksbursche noch seine Stiefel an den Füßen hatte, und lehnten kühl ab. Der Abgewiesene hatte durch häufigen, freilich unfreiwilligen Verkehr mit den Behörden eine gewisse Kenntnis des Instanzenweges, er drohte also den Leuten von Rheda an, daß er sich über sie in Wiedenbrück beim vorgesetzten Landrat beschweren werde. Gesagt, getan, er machte sich auf den Weg nach Wiedenbrück, hatte aber die Vorsicht, unterwegs die Stiefel auszuziehen und sie einem guten Freunde zur Verwahrung zu geben. Die Wiedenbrücker erbarmten sich des bloßbeinigen Wanderers und überreichten ihm ein Paar Stiefel im Werte von 9 Mark, indem sie dachten, die reichen Rhedaer werden uns die schon ersetzen. Sie schickten einen Brief nach Rheda und verlangten Rückerstattung des verauslagten Betrages, da Rheda zur Unterstützung verpflichtet gewesen sei. Höflich, aber energisch wiesen die Rhedaer dieses Ansinnen zurück, und es kam zur Klage im Wege des Verwaltungsstreitverfahrens. In Rheda hatte der Handwerksbursche behauptet, die Stadt sei ihm ersatzpflichig, da ihm auf Rhedaer Gebiet seine Stiefel gestohlen worden seien. Da aber Rheda beweisen konnte, daß der Bestohlene beim Verlassen der Stadt noch im Besitz der Stiefel war, wurden die Wiedenbrücker mit ihrer Klage vom Bezirksausschuß abgewiesen und können nunmehr die 9 Mark in den Rauchfang schreiben. Da der ingeniöse Handwerksbursche inzwischen festgenommen worden ist, wird der Stiefelkrieg noch einmal die Gerichte beschäftigen. * Dresden, 9. Sept. Der Beamte der Deutschen Bank, Filiale Dresden. Walter Quayser, hat sich durch einen Revolverschuß getötet. Er hat stark in Goldminen spckuliert und dabei über 100000 Mark verloren. Es besteht die Vermutung, daß das Geld unterschlagen worden ist. Doch ist die Untersuchung darüber noch nicht abgeschlossen. * Riesa a. Elbe, 6. Sept. Konditor Rädler, Besitzer des Cafés Rädler in Riesa, erlitt vor einigen Tagen beim Rasieren eine kleine Verletzung im Gesicht. Wahrscheinlich ist etwas Schmutz in die geringfügige Wunde gekommen, denn es trat alsbald Blutvergiftung ein, die den Tod des bedauernswerten Mannes herbeiführte. * Brannschweig, 7. Sept. Der Braunschweiger Polizeibericht enthielt am Dienstag wörtlich folgende lakonische Notiz: Am 4. ds. Mts. ist mit dem Personenzuge 4,53 Uhr, von Quedkinburg kommend, ein Fahrgast ohne gültige Fahrkarte in 1. Klasse nach hier gefahren. Die Personalien des Mannes sind festgestellt. Die Braunschweigische Landeszeitung erfährt dazu folgende Einzelheiten: Der Mann, um den es sich handelt, war in Halberstadt eingestiegen. In dem Abteil 1. Klasse, das er benutzte, saß, wie man uns erzählt, ein Assessor aus dem höheren Eisenbahndienste. Diesem mag es aufgefallen sein, daß das schlichte Aeußere des Mannes nicht das jener Herrschaften war, die für gewöhnlich in der 1. Klasse der preußischen Eisenbahnen zu reisen pflegen. Als der Mann ohne Lackstiefel gar eine gut bürgerliche Schnupstabaksdose aus seiner Tasche zog und eine kräftige Prise nahm, da stand es bei dem Mitreisenden fest, daß dieser Mann sicher nicht im Besitze eines, wie es in der Rechtssprache heißt,„gültigen Fahrtausweises“ sein konnte. Man muß dies wenigstens annehmen, wenn man hört, daß der Reisende dann in der Bahnhofswirtschaft in Braunschweig, wo er seine einstündige Wartepause zur Einnahme eines Täßchens Kaffee benutzte, auf Veranlassung dieses Herrn durch einen Polizeibeamten sistiert wurde. Dem„Blinden Passagier“— für einen solchen sah man den Mann amtlich ebenfalls an— wurde von allen Anwesenden bedeutet,„er möge einmal mit hinauskommen". Dort stellte sich der Mann dem Beamten als „Reichstagsabgeordneter Bäckermeister Rieseberg aus Quedlinburg" vor, und wies die den Reichstagsabgeordneten für die Dauer der Legislaturperiode zustehende rote Ausweiskarte vor, die zur freien Fahrt 1. Klasse auf allen Eisenbahnen des Reiches berechtigt. Der Polizeibeamte, dem ein solcher Ausweis bisher wohl noch nicht zu Gesicht gekommen sein mochte, und der darum Zweifel über die Echtheit des Scheines hegte, nahm ihn dem Verdächtigen ab und begab sich damit nach dem Verkehrsbureau. Auf Grund des dort erhaltenen Bescheides erklärte der Beamte den Ausweis für ungültig. Nun wurde für den Reichstagsabgeordneten— es handelte sich tatsächlich um das„M. d. R. Rieseberg aus Quedlin= burg“(Wirtsch. Vereinigung)— die Sache„brenzlich"! Er sollte sich ausweisen, besaß aber außer einigen an ihn advessierten Bviefen keinen anderen Ausweis. Als er sich eben der Gnade oder Ungnade des Beamten ausliefern wollte, erschien zufällig ein Bekannter auf der Bildfläche, der ihn legitimierte. Dadurch entging das„M. d..“ der Aussicht, in der Münzstraße vorgeführt und in Haft genommen zu werden. Um allen Möglichkeiten aus dem Wege zu gehen, löste sich Herr Rieseberg dann zur Weiterfahrt nach Gifhorn eine Fahrkarte 2. Klasse— eine Karte 1. Klasse war nicht zu haben—, und den Betrag dafür wird er bei der Kasse des Reichstages liquidieren. * Berlin, 4. Sept. Endlicherwischt wurde der ungewöhnlich dreiste Dieb, der seit dem Frühjahr die öffentlichen Gebäude und viele Villen unsicher machte und dessen Auftreten im Finanzministerium erst kürzlich Aufsehen erregte. Er entpuppte sich als ein am 18. September 1881 geborener früherer Laufbursche Walter Döring, der schon wiederholt bestraft und geistig nicht ganz gesund ist. Döring war seines Geisteszustan. des wegen eine Zeit lang in den Irrenanstalten Herzberge und Buch, wurde aber auf Veranlassung seiner Angehörigen entlassen, weil er nicht gemeingefährlich sei. Schon im Jahre 1906 schlich er sich in Hotels usw., in die Stuben der Angestellten und Bediensteten ein und stahl dort, was er bekommen konnte. Am Freitag gelang es endlich, den dreisten Dieb zu verhaften. Der Dieb suchte sich besonders die Häuser aus, in denen Handwerker beschäftigt waren. Er merkte sich dann auf den Schildern die Firmen, die die Arbeiten ausführten, und stellte sich bei den Eigentümern und namentlich bei den Angestellten als Meister, Geschäftsführer usw. der betreffenden Firmen vor. Wurden die Leute mißtrauisch, so schwindelte er sich mit großer Frechheit und Kaltblütigkeit heraus. Döring bestreitet, der vielgesuchte Dieb zu sein. Alle Bestohlenen, denen er heute vormittag gegenübergestellt wurde, erkannten ihn jedoch wieder. Einige gaben zunächst an, der Verhaftete sähe genau so aus, wie damals der Malermeister, der Elektrotechniker usw., nur die Kleidung stimme nicht. Aber auch das wurde aufgeklärt. An der Hand eines Zettels, den man bei Döring fand, ermittelte man seineWohnung in einem Fremdenlogis in der Linienstraße und entdeckte dort auch verschiedene Anzüge, die er auf seinen Diebesfahrten getragen hat und in denen er jetzt wiedererkannt wurde. * Zürich, 9. Sept. Wie gemeldet wird, ist Ignaz Paderewskis Geflügelhaus zu Morges in der Schweiz durch Feuer zerstört worden. Der berühmte Pianist ist ein passionierter Hühnerfreund, und sein Hühnerhof enthielt gar kostbare Stücke. Vor einigen Jahren kaufte Paderewski von dem Züchter Kellerstrauß in Kentucky ein Huhn für 30000 Mark und Frau Paderewski bot für ein berühmtes Huhn 20000 Mark und war entrüstet darüber, daß ihr Angebot nicht angenommen wurde. Der Künstler soll über den Verlust untröstlich sein. Berliner Börse vom 9. September. Deutsche Staats-, Provinzial- und Stadt-Anleihe. .Reichs-Schaß..12. D. Reichs-Anleihe Pr. Schatz fall. i.. B. Konlols "(Staffel) Bad. Staats-Anleihe Bayr. Staats-Anleihe .90 8½ 101.80 92.400 82.10 99.900 102.2500 4 92.60 b 3½ 92.40 82.—10 4 1100.10 C 4 100.80 d Bayr. Staats-Anleihe Rheinpreuß. Anleihe Rr.XRI. XXXI-XXXII Rneinpr. Anl. XXII Well.Prov.-Anleihe 10 * unk. 913 Beritner Stadt-Anleihe Cölner Stadt- inl. 1908 Cöln-Mindener boie 90969 Ausländ. Staatspapiere, Stadtschuldscheine u. Plandbriefe. Sapanliche Anleihe Oelterreich. Soldrente 4# Rumdn. Anl. v. 1903 Rull. Gold-Anl. 384 Rull. Staats-Anl. 1905 Türk. 400- Fcs.-bole Ungar. Goldrente Gr. St. 4½ 100 3000 Hamsb. Hyp.-Plandbr. unk. 1918 Preuß. Boden-.-A. 1616 und. Barmer Bankverein Berglich-Märkliche Berliner Handels-G. Darmitädter Bank Deutiche Bank Deutl chellationalb. Br bisconto-Gel.-Anl. Dresdner Bank Elberleld. Bankverein Hypotheken-Plandbriefe. 99.7500 99.506 Preuß. Entr.-Bod. 1977 Preuß. Pldb. XXIX 1919 Rh.-W..-C. unk. 1918 Weltd. Bod.-Cred. 1918 Deutsche Bank-Aktien. 6½ 197.50 4½ 157.7510 9 163 25 5 “/124 25/6 12½ 257.20 3[120 20G 10 /182 750 9½1151.60 b 6½ 108.75 0 Mittelrheinliche Bank Preuß. Boden-Erd.-B. „ Centr.-.-Erd. „ Hyp.-.-B. „ Pfandbr.-Bank Reichsbank Rhein.-Weut. Disc.-6. Schaalfh. Bankverein r 100 .600 .30 194.80 142.10 160.—50 142.700 33359 Hamburg. Paketfahrt 8 Nordd. Lloyd(1000)s Dortmunder Akt.-Br. 120 " Union-Br. 20 Germ. Br. Dortmund Wicküler Brauerei Adlerwerke Allgem. Elektr.-Gel. Bad. Anilin u. Soda Balalt-Aktien Gergmann Elektriz. Bochumer Gußitahl Chem. Fbr. Könningen Seiner Bergwerk .-All. Telegraph. Gel. Leufic burd. Bergw. 11 Deutiche Gasglühlicht 50 Elberleider Farblabrik 25 Elchweller Bergwerk Felten& Sullleaume 4 Gellenkirch. Bergwerk 10 ann. M. Egli..-A. /20 stalper Ellen 10 Hllgers Verzinkerei#12 10 7½ Induetrie126.30 94—5 380 50 363.—M 148.— 5 140.— 283 35 495—1 107.— 223—B 218 25 5 154— b 93— 5 495 25 b 173— 0 15110 189.70 276.25 160.— 196.5000 Papiere. Höchlter Farbwerke hoelch. Siahlwerke Humboldt Maichinen König Wilhelm umg. Körting Geor. Kronprinz Illetal Mannesmannröhren Phönix B. u. H..-A. Rhein. Chamotte " Miw. u. Mld. " Stahlwerke Rhein.-Weltl. Falku. Rombacher Rütte Rote Erde Ellen Schoeller-Eltort Schuchkert Elektr.-.-G. Siemens≈ alske Steitiner Vulkan Tieg beonhard Wellel buduig Welldeutiche Jute Beltereg. Alkali Otavi Ihinen u. Ellend. 27 1520.25 5 20(308.—00 1433250 I3[242— 5 8(130.—10 333.— 12½ 1204.50 15[243.—5 95.— 8 10 8½ 119.50 B 35 173.50 167 6000 82.76 5 103•1000 150.2500 228.— 121.50 199.250 Scheck bondon Scheck Paris Belgische Hoten Sovereigns Geld- und Wechselmarkt. Tendenz matt. Die heutige Börse geriet in eine heftige Verflauung; es kam ein starkes, drängendes Angebot, namentlich aus der Provinz, an den Markt, so daß die Kurse auf allen Gebieten mehrprozentige Rückgänge erlitten. Die schon nicht geringe Nervosität der Papierbesitzer ist durch die jüngste Mitteilung der Agence Havas, sowie durch die Betonung der ziemlich beträchtlichen Unterschiede, die zwischen dem deutschen und französischen Standpunkt noch bestehen sollen, noch bedeutend gesteigert worden. Die Mißstimmung wurde weiter vermehrt durch die schwache Haltung der gestrigen Auslandsbörsen, besonders der New=Yorker, an der auch Berichte über eine Abschwächung der Eisen-Industrie ungünstig einwirkten. Bei einzelnen Werten traten im waiteren Verlauf infolge von Deckungen leichte Befestigungen ein, doch blieb liie Gesamtstimmung während des ganzen Verkehrs matt. Am stärksten waren durchschnittlich die Kursverluste der Montan=Aktien, die etwa 4 Prozent betrugen. Elektrizitätswerte verloren gleichfalls etwa 4 Prozent durchschnittlich, ferner South West Africa fast 4 Prozent. Von Verkehrswerten waren besonders Canada Paeific und Valtimore im Anschluß an New=York matt, ebenso Pennsylvania. Von Schiffahrtsaktien verloren Hansa 3 Prozent, Paketfahrt 13 Prozent, Lloyd nur 4 Prozent. Durch die politische Spannung wurden besonders auch Bankaktien weiter in Mitleidenschaft gezogen und büßten—3 Prozent ein; besonders matt waren HandelsAnteile, Deutsche Bank, Diskonto=Anteile, ebenso russische Werte. Aus den gleichen Ursachen waren Deutsche Anleihen matt. Später nahm eine erste hiesige Bank Stützungskäufe vor. Russen und Türkenlose waren ebenfall; schwächer. Kölner Börse vom 9. September. Bonner Stadt-Anleihe S 1-.— Nachen-Ilünchener 1600 112000.—B Bröltalbahn 4½ 99.75 B Colonia 463 8000.— B Brohltalbahn unkl910) 4½ 100.— G 1 Concordia 54 1035.— B Bonner Bergm.-A.[12[190.—GI Erklärung der Abkürzungen. B= Brief, d. h. angeboten; G= Geld, d. h. verlangt; b oder bz=bezahlt; b0— bezahlt und Geld, d. h. bezahlt, aber noch weiter so verlangt; bB= bezahlt und Brief, d. h. bezahlt, aber noch weiter so angeboten. X Fruchtmärkte. Köln, 9. Sept. Luzerner Heu 10,00—10,50 Mk., Wiesenheu 9,00—9,20 Mk., Roggen Breitdruschstroh 4,40—4,80 Mk., Krumm= und Preßstroh .40—3,80 Mk. Neuß, 9. Sept. Weizen neuer 1. Sorte 21,40 Mk., 2. 20,40 Mk. Roggen neuer 1. Sorte 18,40 Mk., 2. 17.40 Mk. Hafer alter 1. Sorte 19,20 Mk, 2. 18,20 Mk., neuer 1. Sorte 18,20 Mk., 2. 17,20 Mk. Wintergerste 15,00 Mk. für 100 Kgr. Kartoffeln 4,00—4,50 Mk. Heu.50—3,70 Mk. Luzerner Heu 4,00—4,50 Mk. für 50 Kilogr. Krummstroh 18,00 Mk., Breitdruschstroh 20,00 Mk. für 500 Kgr. Kleie 7,00 Mk. für 50 Kilogramm. Oeffentliche Wetterdienststelle. Meteorologisches Observatorium Anchen. Nebenstelle Bonn. Nördl. Breite 50° 44“. Oestl. Länge v. G. T 6. Seehöhe 64 m. Ortszelt 31 min. 37° sec. zurück gegen Mitteleuropäische Zeit. Ausgabe: 6. September, 3½ Uhr nachmittags. — Nachdruck verboten. Wetteraussichten für Vonn und Umgegend bis Sountag abend: Wechselnde Bewölkung, vorwiegend trocken, Man merke sich: 1. Scotts Emulsion ist die einzige nach dem Scottschen Verfahren hergestellte, auf 35jährige Erfolge zurückblickende Lebertran=Emulsion. 2. Scotts Emulsion wird nur aus den allerbesten Rohstoffen hergestellt und ist daher von sich stets gleichbleibender Güte. 3. Scotts Emulsion ist ein wohlschmeckendes, leicht verdauliches, appetitverbesserndes Kräftigungsmittel, sowohl für Erwachsene als auch für Kinder. Scotts Emulsion wird von uns ausschließlich im großen verkauft, und zwar nie lose nach Gewicht oder Maß, sonrn nur in verslegelten Originalslaschen in Karton mit unserer Schutzmarke(Fischer mit dem Dorsch). Scott& Bowne, G. m. b.., Frankfurt a. M. Bestandteile: Feinster Medizinal=Lebertran 150.0, prima Glyzerin 50,0, unterphosphorigsaurer Kalk 4,3, unterphosphorigsaures Natron 2,0, pulv. Tragant.0, seinster arab. Gummi pulv..0, Wasser 129,0, Alkohol 11,0. Hierzu aromatische Emulsion mit Zimt=, Mandel= und Gautthertabl se 2 Tropfen. Sssssssssssssssssssss — Seite 12. 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Sonntag den 10. September: Leitung: Kapellmeister Theo Schumacher. Anfang 4 Uhr. Anfang 4 Uhr. Eintritt frei. ch O #0 00 G S G. S 5 * 3 4 4 * F4 74 6 8 S: 5 SA6 W 5 S 35 S 8 # 5 8. 1 3 5 8 ##. 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