Nr. 7606 Zweiundzwanzigster Tohrgang. Srechlon 46. Fernruf Redaction 466, 566;(840 Berliner Dienkk) Wetterdienststelle 566. Druck und Verlag von Hermann Heusser in Bonn. — Erscheint täglich— an Werktagen mittags 12 Uhr, Sonntags am Vorabend. Bezugspreis in Bonn und Umgegend monatlich 50 Pig. frei Haus. Postbezug Ilk..10 vierteljährlich ohne, IIIk..52 mit Zustellgebühr. Reise=Bestellungen: Tägliche Versendung nach allen Orten Deutschlands krei unter Streifband Illk..50 wöchentlich; Ausland IIlk..75 wöchentlich. Der Bezug kann jeden Tag beginnen und jeden Tag abgebrochen werden. Unverlangt eingesandte Manuskripte werden nicht zurückgegeben. für Bonn und Umgegend. Samstag, 17. Juni 1911. verantwortlich für den nachrichtlichen, örtüichen und unterhaltenden Teil: Peter Neusser; für den Anzeigen- u. Reklameteil: Peter Lescrinder beide in Bonn. Geschäftshaus: Bahnhofftraße 12 in Benn. Zellenpreise der Anzeigen: Lokale geschäftliche Anzeigen, Familien-, Verkehrsanzeigen usw. 15 Pig., Stellengesuche 10 Pig.— Anzeigen von Behörden, Rotaren, Rechtsanwälten, Gerichtsvollziehern, Ruktienatoren usw. aus dem Verbreitungsbezirk 20 Pfg. Finanz-Anzeigen, politische u. Wahl-Anzeigen 25 Lig. Alie Anzeigen von auswärts 25 Pfg. Reklamen 80 Pfg. Im falle gerichtlicher Klage oder bei Konkursen fällt der bewilligte Kabatt fert. Platz- und Datumvorschriften ohne Verbindlichkeit. nn Verlangen Sie Muster. Aufträge von 10 Mark an postfrei. Neue Wasenkleidersteife Einfarb. Baumwoll-Voile in großen Farbensortimenten„.### Br. 681110 em, das Hllr. u. M. 1. 10 an Kleiderleinen tein- u. starkfädlg, welß u. farbig.... Br. 70/120 om, des Mwr. v. M4.-.70 an Gestickte Mulls u. Batiste Neueste Muster in welß u. farbig... Br. 60 1/10 cm, das Uftr. v. 24.—.55 an Madeira-Stickerei###wen. Süchereien auf Leinen u. Baüst.... Br. 86/120 cm, das Mftr. v. 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Von unbekannten Gebern sind der Stadt am 8. Juni 15,000 Mark zum Besten einer städtischen Wohlfahrtseinrichtung und am 6. Juni 4400 Mark für„städtische Wohltätigkeitszwecke" geschenkt worden. Die Stadtverordneten nahmen die Schenkungen mit bestem Danke an. Die beiden Schenkungen werden als„Stiftungen von Ungenannten für arme kranke Kinder“ angelegt. Stadtverordneter Professor Schmidt begrüßt die Schenkung namentlich im Interesse der schulpflichtigen Kinder. Stadtv. Wallasch fragt, ob die Sterblichkeit der Kinder in Bonn stärker sei, als in den übrigen Städten. Beigeordneter Dr. v. Gartzen: Daß in Bonn eine höhere Sterblichkeitszahl der Kinder zu beobachten ist, dürfte wohl kaum zutreffen. Wir wollen mit den Stiftungen für die Kinder nur noch mehr tun, wie bisher. Bis jetzt hat der Armenetat 55,000 Mark für arme Kinder vorgesehen. Das bezieht sich auf Leistungen der Armenpflege. 7000 Mark sind für Milch ausgegeben, für Säuglinge 1725 Mark und für Lungenkranke 5000 Mark. Die Durchschnittssterblichkeit beträgt in Bonn an Tuberkulose 12 pro Mille, in Preußen 15 pro Mille. Die Feststellung der Fluchtlinienpläne: a) der nordöstlichen Seite der Koblenzerstraße zwischen Gronauweg und Siebengebirgsstraße, sowie der Abzweigungen am Gronauwege und der Siebengebirgsstraße, d) für die zwischen Adolfstraße und der Straße Kaiser KarlRing verlängerten Straßen Im Krausfeld und Georgstraße, sowie einer Verbindungsstraße zwischen diesen beiden Straßen, c) der Friedrichstraße auf der Strecke zwischen Haus Nr. 13 und Nr. 33, wurde genehmigt. Nach Anhörung der beteiligten Gewerbetreibenden und Arbeiter wurde der vom Schulvorstand der Fortbildungsschule vorgelegte Stundenplan für das Sommerhalbjahr 1911 angenommen. Beigeordneter Bottler teilt noch mit, daß der Gabelsbergersche Stenographen=Verein eine Eingabe eingereicht hat, daß in der Fortbildungsschule neben dem StolzeSchreyschen System auch das Gabelsbergersche System gelehrt werden möge. Die Frage soll dem Schulvorstand zur Beschlußfassung überwiesen werden. Stadtv. Schmitt: Ich vermisse unter der Aufstellung der Berufe die Techniker. Sind die Techniker=Lehrlinge denn nicht mehr schulpflichtig? Beigeordneter Bottler: Die Techniker=Lehrlinge werden gewiß unterrichtet. Das am 1. April 1909 in Kraft getretene Gesetz über den Unterstützungswohnsitz vom 30. Mai 1908 hatte eine Umarbeitung der Armenordnung für die Stadt Bonn vom 26. Mai 1899 erforderlich gemacht. Der vorgelegte Entwurf wurde nach einigen redaktionellen Aenderungen genehmigt. Von den in der Sitzung vom 19. Mai d. J. gewählten ständigen und stellvertretenden Mitgliedern der Voreinschätzungskommission hatten die Wahl nicht angenommen: a) die Herren Peter Paul Lescrinier und Josef Schwer als stellvertretende Mitglieder für den Bezirk der ersten Unterkommission, b) Herr Wilhelm Klotz als ständiges und Herr Jakob Strecke als stellvertretendes Mitglied für den Bezirk der dritten Unterkommission. Die erforderlichen Neuwahlen wurden vertagt. Mit der Vertretung der Stadt Bonn auf dem am 10.—12. September d. J. in Posen stattfindenden dritten Teutschen Städtetag wird auf Vorschlag des Herrn Stadtv. Dr. Krantz Herr Stadtv. Oskar Simon beauftragt. Stadtv. Schmitz: Wer hat früher das Kollegium vertreten? Oberbürgermeister Spiritus: Herr Bongartz, später Herr Sieberger. Dem hiesigen Zweigverein des Vereins zur Förderung der Zucht und Verwendung von Polizeihunden, der am 18. und 19. ds. Mts. hier eine erste öffentliche Prüfung von Polizeihunden veranstaltet, wurde zur Beschaffung von Ehrenpreisen eine städtische Beihülfe von 100 Mark bewilligt. Von der Finanzkommission lag ein Antrag vor, wonach in Zukunft von der Bewilligung städtischer Zuschüsse anläßlich des 25jährigen Bestehens von Vereinen usw. grundsätzlich abgesehen werden soll. Hierbei machte der Oberbürgermeister Mitteilung davon, daß vom Quartettverein„Arion“ ein Schreiben eingegangen sei, in welchem erwähnt wird, daß der Verein in nächster Zeit sein 25jähriges Stiftungsfest feiere. Stadtv. Dr. Krantz: Ich bin dafür, daß der Antrag der Konmission angenommen wird. Die Fälle mehren sich, wo die Vereine mit Bitten um Bewilligung von Beiträgen an die Stadt herantreten. Derartige Festlichkeiten gehen vielfach über den Rahmen eines Stiftungsfestes hinaus. Stadtv. Schmitz: Nach dem Antrage werden also nur diejenigen Vereine nicht mehr unterstützt, die nur ihr 25jähriges Stiftungsfest feiern; bis zum 24. Jahre können also noch Beiträge bewilligt werden?(Heiterkeit.) Auf Befragen erklärt der Oberbürgermeister, daß durch die Bestimmung der Finanzkommission alle Vereine betroffen werden sollen. Der Antrag der Finanzkommission wurde angenommen. Die Badeanstalts= und Finanzkommission hatte befürwortet, den 14 Mitgliedern des Bonner Schwimmvereins, die abwechselnd an den Uebungsabenden der Fortbil. dungsschüler im Viktoriabad bei der Beaussichtigung und Erteilung des Schwimmunterrichts tätig sind, das Eintrittsgeld von 10 Pfg. pro Person zu erlassen. Ferner möge von der Erhebung eines besonderen Betrags für Heizung und Beleuchtung der HerrenSchwimmhalle des Viktoriabades an den Uebungsabenden der Jugendabteilungen im Fortbildungsschulalter abgesehen werden. Der Antrag der Verwaltung wurde genehmigt. Ein Antrag des Stadtv. Dr. Vulker ging dahin, auch den Mitgliedern der konfessionellen Jugendvereine bis zum 18. Lebensjahre dieselben Vergünstigungen zu gewähren, wie den Fortbildungsschülern. Diese Angelegenheit wurde nach unerheblicher Debatte vertagt. In der Debatte erhob Stadtv. Herr Prof. Schmidt Einwendungen gegen das Wort„konfessionell". Stadtv. Herr Dr. Vulker war damit einverstanden, daß das Wort„konfessionell“ in seinem Antrag gestrichen werde. Die Verpachtung von Grundstücken: a) zwischen der Schumann= und Helmholtzstraße gelegene Parzellen, Gemarkung Bonn, Flur 30 Nr. 280/62, 295/62, 294/62, 288/62, und 255/52 usw., zusammen 29,25 Ar groß, auf jederzeitigen Widerruf an den Fuhrunternehmer Johann Brenig in Bonn, zum Pachtbetrage von 15 Mk. jährlich: b) des Grasaufwuchses am Rhein, von der Brühler Chaussee bis Hohestraße, an der Hohestraße, vom Rheinweg bis zum ersten Bahnübergang, an Peter Stemmler in Dransdorf zum Pachtbetrage von 5 Mk. jährlich wurde ohne Debatte genehmigt. Einem Gesuch des Landmessers Steffes, an seinem Neubau Martinsgraben Nr. 8 einen Balkon in einer Breite von 2,80 Metern und mit einer Ausladung von 45 Zentimetern errichten zu dürfen, wurde die erforderliche Ausnahme=Genehmigung erteilt. Dom § Bethmann Hollweg und das Bismarck,Denkmal. Einer schwierigen Aufgabe tritt der Reichskanzler v. Bethmann Hollweg näher, indem er, wie schon berichtet, sich entschließt, das Modell für das Bismarck=Denkmal am Rhein und den dafür in Aussicht genommenen Standort in Augenschein zu nehmen. Bekanntlich ist über den Denkmalsplan ein heftiger Kampf entbrannt. Der Reichskanzler will sich aber offenbar der Ehrenpflicht der Mitarbeit an dem nationalen Werk nicht entziehen. Sie folgt aus seiner Stellung als Ehrenvorsitzender des Ausschusses für die Schaffung des Bismarck=Denkmals, die ihm nach Rücktritt des Fürsten Bülow übertragen worden ist. * s Audienz des Generals Nogi beim Kaiser. Es ist jetzt bestimmt worden, daß der Kaiser den Grafen Nogi in Swinemünde gleich nach Beendigung seiner diesjährigen Nordlandreise in Audienz empfangen wird. Der General, der bekanntlich vom Kaiser mit dem Orden Pour ie mérite im ostasiatischen Kriege ausgezeichnet wurde, wird sich persönlich für diese Auszeichnung bedanken. Graf Nogi, der zu den Krönungsfeierlichkeiten nach England reist, wird Ende Juli in Berlin eintreffen und eine Orientierungsreise durch Deutschland machen, auf der er sowohl militärische Institute wie Schulen besuchen will. Abgesehen vom General Nogi wird auch eine japanische Militärkommission Anfang Juli in Berlin eintreffen, nachdem sie in Paris, Rom und Wien geweilt hat. * § Schulreform in Sicht? Gerüchte, die von dem Bevorstehen einer neuen, durchgreifenden Schulreform zu erzählen wissen, treten neuerdings mit großer Bestimmtheit auf. Es soll sich dabei um den endgültigen Schlag gegen das humanistische Gymnasium handeln, derart, daß an Stelle des Griechischen als verbindlicher Lehrgegen. stand das Englische treten, das Griechische aber nur noch wahlfrei gelehrt werden soll, wie etwa bisher das Hebräische. Auch das Lateinische soll eingeschränkt, dagegen die naturkundlichen Fächer, besonders aber die Leibesübungen, bedeutend erweitert werden. Diese radikalen Umänderungen hätten um so mehr Aussicht auf Verwirklichung, als sie, wie man hört, durchaus den Anschauungen des Kaisers entsprechen. Allerdings würden auch wohl die Freunde des humanistischen Gymnasiums auf dem Platze sein, und ein heißer Kampf stünde zu erwarten— eine für die ruhige Arbeit in der Schule recht wenig erfreuliche Aussicht. Sprechsaal. 6045] Bänke auf den Stiftsplatz! Tag für Tag laden die kühlen, angenehmen Sommerabende den Menschen hinaus ins Freie, den einen hier, den andern dort. Wohin gehen die Anwohner der Kölnstraße, Sandkaule, Welschenonnen= und der übrigen angrenzenden Straßen? Nirgends anders als auf den Stiftsplatz, wo von allen Seiten die kühle Abendluft den Menschen angenehm anweht; dortzu Uckendorf, Niedercassel und Kheidt. Auf Anstehen der Frau Wwe. Dr. Joh. Vianden, Katharina geb. Linden zu Crefeld, wird der unterzeichnete Notar: 1. am Mittwoch den 5. Juli 1911, morgens 10 Uhr, in der Wirtschaft von Odenbach zu Uckendorf, deren in der Gemeinde Uckendorf gelegenen Ackergrundstücke, 2. am Donnerstag den 6. Juli 1911, morgens 9 Uhr, in der Wirtschaft von Fritzen zu Niedercassel, deren in der Gemeinde Niedercassel gelegenen Ackergrundstücke, und 3. am Freitag den 7. Juli 1911, morgens 10 Uhr, in der Wirtschaft von Mandt zu Rheidt am Platz, deren in den Gemeinden Rheidt und Mondorf gelegenen Ackergrundstücke, zusammen ca. 300 Morgen, unter günstigen Bedingungen öffentlich meistbietend versteigern. Siegburg, den 16. Juli 1911. Der Königliche Notar: Vieten, Justizrat. .. Auleer.,„. Am Montag den 19. d. Mits., vorm. von 9½—1 und von 2½ Uhr ab, werden im Hause Arndtstraße 18, hier, sehr gut erhaltene herrschaftliche Möbel, als:(zum Teil Mahagoni, Eichen und Nußbaum) 4 kompl Betten, Kleiderichränke, Walchkom. m. Marm., Nachtschränkchen, 1 gr. Trumeaux, 1 schw. 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Der Knecht eines hiesiger Fuhrmanns hat sich heute morgen mit dem Anzug eines anderen Knechts und dem Fahrrad seines Herrn auf und davongemacht. : R o l a n d s e c k, 1 5. J u n i. I n e i n e h i e s i g e V i l l a w u r d e in der vergangenen Nacht eingebrochen. Der Dieb war durch ein angelehntes Brett in die obere Etage gelangt. Geld fand er keins und so ließ er auch andere Sachen liegen. Hennef, 15. Juni. Ein Landwirt von Petershohn bei Käsberg wollte mit seiner Familie am Sonntag zur Kirche fahren. Beim Einsteigen ging das Pferd mit dem Wagen durch; hierbei fiel die Frau so unglücklich aus dem Wagen, daß sie nach einer halben Stunde an den erlittenen Verletzungen starb. Köln, 16. Juni. Seit einigen Tagen wurde ein in den besten Verhältnissen stehender Handwerksmeister St. aus Kalk vermißt, dessen Leiche nunmehr unterhalb der Stadt gelandet und von der Familie bereits anerkannt wurde. Darüber, wie der Mann in den Rhein geraten, herrscht völliges Dunkel. Er hatte am Abend die Ausstellung im Riehler Hause besucht und wollte sich von dort aus nach Haufe begeben. Tags zuvor hatte er sich noch einen neuen Anzug bestellt und wollte in den nächsten Tagen seine auf eine bestimmte Reihe von Jahren lautende, in den nächsten Tagen fällige Lebensversicherungsprämie abheben, alles Umstände, die darauf schließen lassen, daß der Verstorbene nicht freiwillig in den Tod gegangen. Die Untersuchung darüber, ob ein Unglücksfall oder ein Verbrechen vorliegt, wurde sofort eingeleitet. * Gießen, 14. Juni. Vor dem alten Schloß war am Samstag Wochenmarkt. Der am Fenster weilende Großherzog beobachtete das geschäftige Treiben vom Fenster seiner Wohnung aus, da bemerkte er vor dem Gebäude einen—10 Jahre alten Knaben, der ihn freundlich grüßte, wobei er sein Käppchen lüftete. Der Landesherr beauftragte einen Diener, auf den Markt herunter zu gehen, zwei Pfund Kirschen einzukaufen und den Knaben mitins Schloß zu bringen. Hochrot stand das Bübchen vor dem Hessenfürsten und gab diesem auf seine Frage treuherzige Antwort. So erfuhr Ernst Ludwig, wer die Eltern des kleinen Mannes sind und daß dieser noch ein Schwesterchen besitzt. Auf die Frage des Großherzogs, ob Hannes(so war der Name des Knaben) in diesem Jahre schon Kirschen gegessen hat, erklärte dieser: Nein, die Mutter sagte, für arme LeutsKinder seien die Kirschen noch zu teuer. Mit den roten Früchten beschenkt und dem Auftrag, diese daheim mit dem Schwesterchen zu teilen und mit einem schönen Gruß an die Mutter wurde der Knabe von dem Fürsten entlassen. Freudestrahlend erzählte er, zu Hause angekommen, der erstaunt aufhorchenden Mutter, wie er zu den Kirschen gekommen und versicherte, der Großherzog sei ein lieber Mann. Als der Vater mittags heimkam und hörte, was seinem Söhnchen passiert war, da meinte er: Ja, mit unserm Großherzog ist gut Kirschen essen. Dar Voleral? Sonntag den 18. Juni: Grosses ausgeführt vom Rheinischen Jäger=Bataillon Nr. 8 aus Schlettstadt. Dirigent: Herr Musikmeister P. Frieme. 30jahr. Sttstaugrsest gedienter Jäger und Schützen. Anfang 4 Uhr. Eintritt frei. 6 Protektor: Se. Hochfürstliche Durchlaucht fürft Adotf zu Schaumburg-Lippe. Wir machen nochmals auf den am Sonntag den 18. Juni, mittags 1 Uhr mit dem mit Kornblumen feltlich geschmückten Extralchiff„Stadt Bonn“ stattfindenden Ausflug verbunden mit Sommerfest aufmerklam. Karten sind wie im Verkauf auf dem Schiffe zu haben. Um zahlreiche Beteiligung bittet Der Vorstand. Am Sonntag den 18. Juni hält der Touristen-Klub„Wänderlust sein jo. Stiftungs=Fest verbunden mit einem Bundes=Wettmarsch woselbst die Meisterschaft des Rh. Wanderbundes ausgetragen wird. Um 5 Uhr: Einzug vom Klublokal Adolf Wegener, Rheindorferstr. zur Germaniahalle Daselbst: ### aleises-Tanr-Tergnagen wozu Freunde und Gönner eingeladen sind. Gesucht ein tüchtiges, braves für Küche und Hausarbeit. #rl. Brückmann, Linz, Markt 5. Der Vorstand. zum Alleindienen gesucht für 1. Juli zu 1 Kind, Goebenstraße 23, 2. Etage. 17. Jani 1911. Amtriche Veranntmachungen. Zwangsversteigerung. Am 12. Juli 1911, nachmittags 2 Uhr, soll durch das unterzeichnete Gericht in der Gastwirtschaft von Josef Schneider in Thal=Rheineck das der Witwe Mathias Jäger, Gertrud Helena geb. Noll, in Rheineck und Kindern gehörige, im Dorfe Rheineck gelegene Wohnhaus Flur 1 Nr. 423/252 und 637/250, groß 4,48 Ar, mit 45 Mark Nutzungswert, versteigert werden. Sinzig, den 12. Juni 1911. Königliches Amtsgericht. Oeneral-Ruzeiger für Vonn uns Amgegend. N. 7006. Selte 8. Kartoffeln 4,20—4,50 Mk. Heu 2,70—8,20 Mk., Luzerner wozu das Husaren=Regiment König Wilhelm I. zu Bonn Heu 8,70—.20 Mk. für 50 Kilogramm, Krummstroh 17.00 in dankenswerter Weise die Pferde zur Verfügung gestellt Mk., Breitdruschstroh 19.00 Mk. für 500 Kilogramm, Kleie hat. 550 Mk. für 50 Kilogramm.„##)( Suchenheim, 16. Juni. Die Sommerferien für die Berlin, 16. Juni. Weizen Juli 207,25(207,00), Sepi. Elementarschulen der hiesigen Bürgermeisterei sind auf 199.25(200,25), Okt. 199.25(200,50). Roggen Juli 169.00 die Zeit vom 31. Juli bis 18. August d. J. festgesetzt (169,75), Sept. 169,25(170.25), Okt. 169,25(170.25 Mk.). worden. Hafer Juli 167,75(—), Sept. 166,25(165,50). Weizen=]:,: Euskirchen, 16. Juni. In der Bierbrauerei Schröers mehl 25,50—27.50 Mk. Roggenmehl prima 22,00—28,60 kam heute morgen der Braueretarbeiter Josef Hupp daMark. Berliner Börse vom 16. Juni. Deutsche Staats-, Provinzlal- und Stadt-Anlethe. #leichs-Schen..12. D. Reichs-Anleihe F. Schef##n 1. i. u. Hlaties 100.27.00 102.1000 93.70 83.70 100.40 95 3½ Sad. Staats-Anleihe Begr. Staats-Anleihe Ausländ. Staatspapiere, Stadtschuldscheine u. Plandbriefe. Bayr. Staats-Anleihe Rheinpreuß. Anleihe IX.XXI. XXRI-XXXIN Rheinpe Anl. XXIII Melltl.Prov.-Anleihe 10 "„ unk. 1913 Berliner Stadt-Anleihe Eölner Stadt-Anl. 1908 Esin-Iindener beie 9% 91.205 durch zu Tode, daß ihm ein gefülltes Bierfaß auf den Kopf fiel. Berlin, 14. Juni. Vor dem Landgericht III. wurde gestern unter Vorsitz des Landgerichtsrats Scheller in Sachen des Vormundes der Frau v. Schönebeck. Weber, Rechtsanwalt Braun, gegen den SchriftNufsichtsrates einstimmie ventogt(bo ran wgn.„ Jag steller A. O. Weber verhandelt. Bekanntlich hatte der Aufsichtsrates emnnimmig vertagt. es son noch eingehende, Vormund der Frau Weber beantragt, deren Ehemann im Material beschafft werden. Wie der Direktor mitteilte, i7 Wege einstweiliger Verfügung die Verwaltung und den am Frauengut zu entziehen. Er ist damit X Schillerwerk Godesberg,.=G. In der gestrigen Generalversammlung waren 11 Aktionäre anwesend, die 468 Aktien zu je 1000 Mark vertraten. Der einzige Punkt der Tagesordnung— Erhöhung des Aktienkapitals bis zu 385000 Mark— wurde auf Vorschlag des 100.400 88.100 101.2000 91.5000 100.6000 3½ 92.105 a 136.75 B Versammlung soll die nächste Generalversammlung an einem Samstage und zwar, wenn möglich, am 28. September stattfinden. .75 B Berlin, 16. Juni. Das Abgeordnetenhaus erklärte heute zunächst die Wahl der Abgeordneten Spinig(freikons.), Thurm(f. Vp.) und Schmidt(nt.) darauf, daß Weber 40000 Mark vom Vermögen seiner Tendenz vorwiegend schwächer! Die feste Haltung bei Eröffnung des gestrigen Verkehrs war heute größtenteils wieder einer schwächeren Tendenz gewichen, die sich unter dem Einfluß der NewYorker Abschwächung und der nunmehr endgültigen Auflösung der Drahtkonvention durchgesetzt hatte. Die vom Industriemarkte in den letzten Tagen eingelaufenen unfreundlichen Meldungen kamen heute etwas mehr zum Ausdruck, zumal keine sonstigen anregenden Einwirkungen vorhanden waren. Namentlich am Montanaktien. markte kam es durchweg zu größeren Kursabschwächun. gen. Die Aktien der Harpener Bergbau=Gesellschaft setzten infolge Nichtbestätigung der Fusionsgerüchte um ein volles Prozent niedriger ein. Oberschlesische Werte waren im allgemeinen preishaltend.„Elektrische" Werte waren besser disponiert; nur in den Aktien der Gesellschaft für elektrische Unternehmungen fanden Realisationen statt. Bankaktien lagen geschäftslos. Unter den Transportwerten waren die Aktien der Oesterreichischen Südbahn gebessert, während„Amerikaner" weichende Tendenz verrieten. Die Aktien der Warschau=Wiener Eisenbahn setzten um drei Prozent niedriger ein, um dann weiterhin noch um sechs Prozent im Kurse nachzugeben. Im übrigen war die Gesamthaltung späterhin fester. Der KassaIndustrie=Aktienmarkt war vorwiegend befestigt. „ Kölner Börse vom 16. Juni. Bonner Stadt-Anleihel 8 Bröltalbahn 4½ Brohltbahn unk. 1910 4½ Sonner Bergu.-Al. 12 99.753 100.—0 193.—B Rachen-Illünchener 600 Colonia 465 Concordia 54 11775—6 8300.— G 1055.— Abgeordnetenhaus. in Bezug auf das Weberhaus nicht durchgedrungen; auf Antrag des Rechtsanwalts Bahn wurde dem Vormund vom Gericht aufgegeben, daraushin die Hauptklage auf Entziehung von Nießbrauch und Verwaltung anzustellen. Rechtsanwalt Thurm, der für den Vormund auftrat, stützte die Klage auf die Ausgaben, die A. O. Weber im Laufe des Allensteiner Prozesses gemacht und Pronthel-Endchont Sonntag den 18. Juni, nachmittags 5 Uhr: Entree frei. Eptree frei.“ Perfekter Stenograpb und Waschsaeschesder (Underwood) mit Buchbaltung vertraut, junger Mann oder Fräulein zum 1. Juli gesucht. J. L. Romen, Buchdruckerei, Emmerich. Aelt=leistungsf. Korkenfab. sucht a. allen Plätzen, evtl. auch für größ. Bezirk, tücht., mit der einschlägigen Kundsch. vertrauten Vertreter. .choe# N. 13587. befördert Rudolf Mosse, Berlin S. W. Suche einen ordentlichen entsprechend dem Kommissionsantrage für gültig. SoFrau im Weberhause investiert habe; es wäre seine dann wurde eine Reihe von Anträgen nach kurzer De Pflicht gewesen, die Kosten des Prozesses aus eigener batte erledigt. Darunter befand sich auch ein Antrag, die Tasche vorzuschießen. Es wurde ferner gegen Weber geltend gemacht, daß er sich noch im Juni 1910 von seiner Frau für 17000 Wechsel habe geben lassen..=A. Bahn Sörderung der Ziegenzucht vorgesehen werden können, gewesen, sich diese Prozeßkosten vorschießen lassen zu Der unttag wurde angenommen. Eine Petition betr. Der untug wurde angenommen. Eine P den Wettbewerb der Gefangenen=Anstalten und das Unterbieten der freien Arbeit durch Gefängnisarbeit wollen, infolgedessen hätte dazu keine Veranlassung vorgelegen. Der Erlös der Wechsel sei zur Bezahlung von Geschäftsschulden und Anwaltskosten im Interesse der wurde der Regierung zur Berücksichtigung über- Frau verwendet worden, der Ehemann habe keinen Pfenwiesen. nig erhalten. Der Vormund führe ganz platonische ProMorgen findet die zweite Beratung der Rhei= zesse, da ein Vermögen, über das Weber verfügen könnte, nischen Landgemeindeordnung statt. nicht vorhanden sei und der Rest des Vermögens der Frau Weber als Kaution in Allenstein festliege. Durch die „" Herrenhans. Anstrengung solcher Prozesse erwüchsen nutzlos ungeBerlin, 16. Juni. Das Herrenhaus nahm an heuere Kosten; es komme alles darauf hinaus, wer die dem Gesetzentwurf über die Beschulung blinder Zinsen der Allensteiner Kaution erheben solle: der Eheund taubstummer Kinder einige Abänderungen mann oder der Vormund. Es wurde daher beantragt, vor, weshalb der Entwurf wieder an das Abgeord die Sache bis zur Entscheidung über das schwebende Entnetenhaus zurückgehen muß. Darauf folgte die Be= mündigungsverfahren gegen Frau Weber auszusetzen. A. ratung des Gesetzentwurfes betreffend die UmlegungO. Weber erklärte übrigens, daß sein Hausstand zum 1. von Grundstücken in Köln, der das Frankfurter Juli wieder aufgelöst werde. Das Gevicht wird demnächst Zwangsumlegungsgesetz(Lex Adickes) sinngemäß auf Köln übertragen will. Die Kölner Stadtverordnetenversammlung hat sich bekanntlich einmütig für die Vorlage aus. gesprochen. Der Berichterstatter, Oberbürgermeisten Veltman=Aachen, empfiehlt die Annahme des Gesetzentwurfes, die ohne weitere Debatte einstimmig erfolgt, nachdem Unterstaatssekretär Dr. Frhr. Coels von der rügghen die bekannten statistischen Unterlagen wiederholt hat. Im übrigen erledigte das Haus Denkschriften, Mitteilungen und Petitionen. Ueber die Petition der Berlin er Freien Studentenschaft und der Freien wissenschaftlichen Vereinigung an der Berliner Universität um Reform der akademischen Disziplinarvorschriften beantragt die Unterrichtskommission Uebergang zur Tagesordnung. Oberbürgermeisten Dr. Rive=Halle a. d. S. beantragt mit Rücksicht auf neu eingegangenes Material die Zurückverweisung an die Kommission. Die Petition wird zurückverwiesen seine Entscheidung publizieren. Stalt jedel beschueren Ailzeige. Heute abend 8 Uhr entschlief sanft infolge Altersschwäche, mein innigstgeliebter Mann, unser herzensguter Vater Dom Cage. s Der Unfall des Prinzen Joachim von Preußen. Zu dem Unfall, den der Prinz Joachim von Preußen, wie wir berichtet haben, am 29. Mai bei einer militärischen Uebung in Döberitz erlitt, liegt jetzt eine Mitteilung des behandelnden Arztes, Oberstabsarzt. Dr. Wiemuth, vor, die dieser an den Herausgeber der Deutschen medizinischen Wochenschvift, Geheimrat Schwalbe, gerichtet hat. Das Schreiben hat folgenden Wortlaut: Prinz Joachim ist in Döberitz, während er mit seiner Kompagnie im Laufschritt über das Feld ging, in eines der vielen Kaninchenlöcher geraten, ist zurückgefallen und dabei mit dem Oberkörper auf das rechte Knie aufgeschlagen. Es bestand ein mäßiger Bluterguß am rechten Fußrücken und ein sehr großer Erguß im rechten Kniegelenk. Ein Knochenbruch war nicht nachzuweisen. Auf Wunsch der kaiserlichen Familie habe ich das Gelenk zunächst mit komprimierenden und fixierenden Verbänden für alle Hausarbeit gesucht, im 89. Lebensjahre. Die Hieftrauernden Miuterbliebenen. Beuel, Köln, Frankfurt a. III., Muffendorf, Hachenburg, Duisburg, den 16. Juni 1911. Kutschter zum Hausieren. Dauernde Stellung. Lohn 22—30 Mk. pro Woche. Off. u. M. P. 85. a. d. Exp. Curst Arrbeiter sucht Maschinenfabrik RheinSieg, Trotsdorf. Tüchtige Mauter für sofort gesucht. A. Dörner Baugeschäft, Siegburg. Juuge intell. Leute könn. sich 2 d. Vertret. uns.erstkl. Zigarett.= Fabrikate bei hober Provision Lebensstellung erwerben. Branchekenntnisse nicht erforderlich. Gefl. Off. u. N. 725. an Haasenstein & Vogler.=G. Köln erbet. Angehender er Die Beerdigung findet Sonntag den 18. Juni, nachmittags 4 Uhr, vom Trauerhause Beuel, Friedrichstraße 42 aus statt. per sofort für dauernd gesucht. Bad Honnef, Hauptstraße 52. Tucht. Maschinist gel. Schlosser, der mit Dampfmaschinen, Eismaschinen, elektr. Licht= und Kraftmaschinen vertr. ist, sucht gestützt auf g. Zeugn. bald. Stellung. Näh. i. d. Exp. Besseres Mädchen vom L. sucht zum 1. Juli Stelle als Stütze, auch in Hotel. Angeb. u. M. J. 50. postlag. Lohmar.“ Nach putzchen. Vivat Adolf! Unserm allverehrten Präsidenten Adolf Stassen zu seinem heutigen Namenstage die herzlichsten Glückund Segenswünsche und ein dreifach donnerndes „Gut Tritt, Hurra!“ Gewidmet vom Kutzball=Klub„Viktoria“. Verschiedene wenig getragene Joppen=Anzüge (gr. Figur) u. eleg. Damenkleid. bill. z. verk., Wilbelmstr. 1, 3. Ete. Esel. 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B= Brief, d. h. angeboten: G= Geld, d. h. verlangt; b oder bz= bezahlt; b0= bezahlt und Geld, d. h. bezahlt, aber noch weiter so verlangt; bB= bezahlt und Brief, d. h. bezahlt, aber noch welter so angeboten. * X Bonner Marktbericht vom 16. Juni. Auf dem heutigen Wothenmarkte stellten sich die Preise annähernd wie folgt: Aprikosen Pfund 80 Pfg., Stachelbeeren Pfund 15 Pfg., Erdbeeren Pfund 30 Pfg., Kirschen Pfund 25 Pfg., Herzkirschen Pfund 30 Pfg., Erbsen Pfund 15 Pfg., Liter 50 Pfg., dicke Bohnen Pfund 20 Pfg., Schneidbohnen Pfund 40 Pfg., Wachsbohnen Pfund 50 Pfg., Spargel Pfd. 60 und 70 Pfg., frische Möhrchen großes Gebund 25 Pfg., kleines Gebund 3 Pfg., Rübstiel 4 Gebund 10 Pfg., Tomaten Pfund 60 Pfg., Petersilie Gebund 5 Pfg., Gurken St. 20, 25 und 30 Pfg., Kohlrabien St. 4 Pfg., Radieschen 4 Gebund 10 Pfg., Aepfel Pfund 50 und 80 Pfg., Sauerampfer Portion 10 Pfg., Blumenkohl Stück 40 und 50 Pfg., Rhabarber Gebund 6 Pfg., Karotten Gebund Pfg., Spitzkappus Stück 6 und 7 Pfg., Schneidgemüse Stück 10 Pfg., Wirsing Stück 6 und 7 Pfg., Zwiebel Pfund 12 Pfg., neuer Zwiebel Gebund 3 Pfg., Artischocken Stück 50 Pfg., Kopfsalat Stück 4 und 5 Pfg., Meerrettich Stange 25 Pfg., Butter 1,40 Mark das Pfund, fvische Eier Stück 10 Pfg., Gänse=Gier Stück 25 Pfg., Kisten=Eier Stück 8 und 9 Pfg., Kartoffeln neue hiesige Pfund 17 Pfg., fremde Pfund 14 und 15 Pfg., alte Nieren Pfund 10 Pfg., Magnum bonum, weiße und rote Pfund 6 Pfg., Gänse Pfund 75 Pfg., Enten 3,50 Mark das Stück, Tauben Stück 60 Pfg., fette Hühner 2,50 bis 8,00 Mark das Stück, Hahnen Stück 2,50 Mk., Steinbutt Pfund 2,50 Mk., Heilbutt Pfund 1,50 Mk., Rheinhecht 1,20 Mk., Rotzungen 90 Pfg., Forellen 3,50 Mk., Schleien 1,50 Mk., Aal 1,60 Mk., Laberdan 60 Pfg., Kabliau 60 und 70 Pfg., Backfische 50 und 60 Pfg., Schellfische 50 und 60 Pfg., Stockfisch 35 Pfg., Zander 1,20 Mk., Karpfen 1,20 Mk., Lachsforellen.50 Mek, Wesersalm 2,50 Mk., Wintersalm Pfund 4 Mk. X Bonner Schlachtviehmarkt vom 16. Juni. Aufgetrieben waren 13 Stück Großvieh, 69 Schweine und 177 Kälber. Bezahlt wurden für 50 Kilo Schlachtgewicht: Schweine 1. 62—63 Mk., 2. 60—61 Mk., 3. 58—59 Mk., Kälber (Doppellender 115—120 Mk.) 1. 100 Mk., 2. 95 Mk. Der Geschäftsgang war lebhaft. X Fruchtmärkte. Köln, 16. Juni. Luzerner Heu.80 bis.40 Mk., Wiesenheu 6,00—6,50 Mk., Roggen Breitdruschstroh 3,90—4,40 Mk., Krumm= und Preßstroh.75 bis 8,25 Mark. Neuß, 16. Juni. Weizen 1. Sorte 20,70, 2. Sorte 19,70 Mk. Roggen 1. Sorte 17,00, 2. Sorte 16,00 Mk. Hafer 1. Sorte 17,00, 2. Sorte 16,00 Mk. für 100 Kilogr. Maschen oder einf. Fräulein, das gut nähen kann für tagsüber. Vorzustell. b. 4 Uhr nachm. u. u. 7 Uhr abends, Neutor 5, 2. Etg. 6 Kubikzentimeter flüssigen Blutes und einige Gerinnsel. Das Gelenk, das vorher in Flexion von 185 Grad stand und weder aktiv noch passiv gestreckt werden konnte, setzte 2 Eta jetzt keiner Bewegung mehr einen Widerstand entgegen. Gew. Schneiderin Der kleine Eingriff wurde absichtlich nicht unter Lokal= auch Flesder Anderse, gesucht. anästhefie(örtlicher Betäubung), sondern unter Aether= Offerten mit Gehaltsansprüchen rausch vorgenommen, damit bei dieser Gelegenheit noch unt. A. 456. an die einmal eine genauere Untersuchung stattfinden konnte. Suche Kunden im Waschen und Putzen Letztere hat etwas Besonderes nicht ergeben. Das Befin=) 6 den ist seit der Punktion erheblich gebessert, mit aktiven und passiven Bewegungen und Massage ist bereits begonnen. EineRöntgenuntersuchung hat noch nicht stattgefunden. Man hätte S. K. Hoheit entweder einem neuen Transport welches selbständig kochen kann, unterwerfen oder einen Apparat ins Haus bringen müssen.#n m Eine Röntgenaufnahme erschien mir aber nicht dringend, mein therapeutisches Handeln hätte sie nicht beeinflußt. Sie gesucht. Kaiserstraße 24. wird indes gelegentlich nachgeholt werden. Breitestraße 48. Zum,. 1. Juli tüchliges Shr,„Lochen sucht Stelle als Stütze im Geschäft am liebsten Café od. Konditorei. Off. H. D. 48. an d. Exp., Wegen Krankheit des jetzigen suche ich ein gut empfohlenes Von Nah und Fern. ): Godesberg, 16. Juni. Der Lehrling eines hiesigen Metzgers wurde auf der Koblenzerstraße von einem Automobil überfahren und schwer verletzt. )( Königswinter, 17. Juni. Der Backofenbauer Heinr. Lütz ist am 8. Juli 80 Jahre im Backofen=Baugeschäft Th. Rings tätig. )( Königswinter, 16. Juni. Der verstorbene Steinbruch= welches die bürgerliche Küche besitzer Bachem hat auch den Armen von Mahensich in der seineren Küche ausund Niederbreisig je 10000 Mark vermacht. l kig.: Milg==lmustr ( Königswinter, 16. Juni. Dem Oberlehrer a. D. Herrn Professor Wilhelm Jansen hier wurde der Rote Adler= orden 4. Klasse verliehen. bilden kann, Wilhelmsrr. 17. Mädchen sucht noch einige Kunden z. Waschen )( H e r s e l, 1 6. J u n i. A m k o m m e n d e n S o n n t a g w i r d i m e d e n Ursulinenpensionat eine Lourdes-Grotte in feierlicher—Topudmerntraße 1. Weise eingeweiht werden. Abends wird von den Insassen des Pensionats durch die Anlage des Gartens ein Fackelzug veranstaltet. Die Grotte wird in festlicher Beleuchtung erstrahlen und in ihrer nächsten Umgebung wird ein schönes Feuerwerk abgebrannt werden. )( Sieglar, 16. Juni. Am Sonntag findet hier der Kreiskriegerverbandstag statt. Das Fest wird am Vorabend mit einem Fackelzug eingeleitet, an welchem sämtliche Ortsvereine teilnehmen. Während des Fackelzuges ist großes Feuerwerk. Am Festtage findet große Parade sämtlicher anwesenden Kriegervereine auf dem Marktplatze statt. Hieran schließt sich ein großer Festzug, Ordentliches, junges Mädchen z. Erlern, der kalten Küche ges. Gehalt 25 Mk., bei freier Stat. Hotel Rheinischer Hof. Perfekte Buglerin sucht noch einige Kunden im Waschen u. Bügeln im Hause. Bonnertalweg 317. Aelt. Mädchen od. Wwe. z. Führ. e. kl. 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Biere vom Faß. F. Kreie. 2. Blaft.— Ntr. 7606. für Bonn und Umgegend. Samstag, 17. Juni 1911. Tpionm Se Roman aus dem russischen Nihilistenleben. Nach den Aufzeichnungen eines Petersburger Polizeibeamten. Von Willibald Mencke. —(Nachdruck verbeten.) Sie fand keine Zeit, ihren Erinnerungen nachzuhängen. Das junge Paar war ganz in ihrer Nähe angelangt und nahm jetzt auf der Bank in der Epheulaube Platz. Sie trat etwas weiter in ihr Versteck zurück, so daß sie nichts sehen konnte, als den Schimmer ihres Kleides und seinen Kopf, der zwischen den Blättern der Laube sichtbar war. Aber sie hörte jedes Wort, das gesprochen wurde. „Und Sie können es so leichten Herzens über sich gewinnen, allem, was Ihnen hier so lieb und wert war, für immer Lebewohl zu sagen?" fragte sie. „Leichten Herzens?— Nein, mein Fräulein,— Ich habe ja noch nicht gesagt, daß ich es leichten Herzens tue.“ „Aber muß es denn sein?“ „Ja, mein Fräulein.“ Er war ernst geworden und er sprach die Worte kurz und bündig und in einem fast scharfen Tone aus. Dann fuhr er fort:„Ich habe mir eine bescheidene Wohnung im Liteinig=Stadtteil gemietet, und ich nehme meine Bücher mit, und ich tröste mich damit, daß das menschliche Glück nicht an weite Räume und an kostbare Möbel gebunden ist.“ „Sagen Sie das nicht, Alexander Nikolajitsch. Man entbehrt leicht, was man nie besessen hat, aber man entbehrt schwer, woran man von Kindheit an gewöhnt war. Diesen herrlichen Garten zum Beispiel, wie können Sie sich vorstellen, daß es Ihnen nicht schwer fallen wird, sich für immer von ihm zu trennen?“ „Ja,“ sagte er,„dieses Plätzchen werde ich vermissen. Ich bin eine wunderliche Natur, die aus den verschieden. artigsten Elementen gemischt ist, und glauben Sie mir wohl, daß auch etwas vom Philosophen in mir steckt?“ „Wahrhaftig?“ „Ich habe mich nie wohler gefühlt, als wenn ich vielleicht nach einer durchtanzten Nacht hier ein Stündchen der Einsamkeit verträumen konnte. Wie leicht und frei war mir zu Mute, wenn ich alles von mir abschütteln konnte was mich sonst auf den Wellen oberflächlicher Zerstreuungen umherwarf. Vielleicht lag gerade in dem Gegensatze zwischen dem geräuschvollen Treiben der Welt, in dem ich mich bewegte, und der Einkehr in mich selbst der Reiz, der für mich die Würze dieser einsamen Stunden bildete, in denen ich meinen Träumereien nachhing oder mich in die Lektüre eines Buches vertiefte." „Was haben Sie denn da?“ fragte das junge Mädchen, und die Hand wurde sichtbar, mit der sie das Buch vom Tische nahm.„Ach, Rousseau! Lieben Sie Rousseau?“ „Wie kaum einen zweiten Schriftsteller. Der Wohllaut seiner Sprache hat für mich einen eigentümlichen Reiz.“ „O. ich begreife das. Und doch wäre es mir nicht möglich, IhreVorliebe zu teilen. Seine Persönlichkeit hat nichts für mich, was mir verehrungswürdig erscheinen könnte; ich habe dem Menschen Rousseau nie näher treten können. Und, sehen Sie, so sind wir Frauen nun einmal. Wir suchen in jedem großen Denker und Dichter zugleich einen Helden, den wir verehren dürfen, und der große Philosoph hat nichts, was ihn liebenswürdig macht oder als Helden erscheinen läßt.“ „Aber damals, da Sie noch in Ouchy von Ihrem Onkel gemalt wurden—“ „Ja, das war damals. Aber ich bin älter geworden seitdem, und ich würde jetzt, wenn es mir wieder vergönnt wäre, den herrlichen See zu schauen, lieber nach Chillon wallfahrten, wo, wie unser Freund Wassil Andrejitsch behauptet, Byron gefangen saß.“ „Sie lieben Byron mehr als Rousseau?“ „Ja. Er hat ein großes Herz.“ „Meinen Sie?“ „Gewiß. Er trat für die Sache eines Volkes ein, das seine Freiheit verteidigte.“ „Und wen von unseren russischen Dichtern lieben Sie?" „Puschkin und Lermontoff.“ „Gogol nicht?“ „Nein. Er war kein freier Geist.“ „Aber er war das größere Talent.“ „Vielleicht. Uebrigens muß ich Ihnen gestehen, daß ich für die Musik empfänglicher bin, als für die Poesie. An den Dichtern schätzen wir das, was sie gesprochen; die Musik ergreift uns mit dem, was sie uns ahnen läßt.“ Eine Pause unterbrach ihr Geplauder. Dann fuhr er fort:„Wollen Sie mir einmal Chopin vorspielen, wenn ich zu Ihnen komme?" „Sehr gern. Aber Sie lassen sich gar nicht sehen. Es sind schon Wochen, seit Sie zum letzten Male bei uns waren.“ „Ich habe ausnahmsweise in dieser Zeit etwas zu tun gehabt, der Verkauf meines Hauses, das Mieten einer Wohnung—“ „Und Sie ziehen schon bald aus?“ „In der nächsten Woche.“ „Und alles hat Sie so in Anspruch genommen, daß Sie keine Zeit für Ihre Freunde fanden? Gestehen Sie es nur, Sie gaben sich Zerstreuungen hin, die mehr Reiz für Sie hatten als der Aufenthalt in unserem stillen Hause. „Nein, Nadeschda. Warten Sie nur die Zeit ab, in der Sie sich darüber beklagen werden, daß ich Ihnen so oft lästig falle. „Gut. Warten wir diese Zeit ab. Ich bin begierig, wann sie kommen wird.“ „Früher vielleicht, als Sie denken. Was ich hier in der Einsamkeit gesucht habe, wenn Augenblicke des Verdrusses und Ekels für mich kamen, ich muß es nun bei Ihnen suchen, denn ich fühle, daß ich es doch nirgends anders finden kann.“ Sie schwieg. Dann sagte sie mit leiser zitternder Stimme:„Ich fühle aus Ihren Worten heraus, daß Sie mit sich selbst nicht zufrieden sind. Aber wenn die oberflächlichen Zerstreuungen, die Ihnen das Leben in der großen Welt bietet, den Bedürfnissen Ihres Herzens und Geistes nicht genügen, warum reißen Sie sich nicht von ihnen los? Verzeihen Sie mir, wenn ich offen zu Ihnen spreche wie zu einem Freunde, aber ein Mann, wie Sie, kann sich unmöglich wohl und heimisch in der Welt fühlen, in der Wassil Andrejitsch zu Hause ist.“ „Nein, Nadeschda,“ fiel er lebhaft ein.„Sie sollen mich nicht verkennen. Wie kann ich Ihnen überhaupt das entdecken, was meinem Leben Inhalt und Zweck verleiht, ohne daß Sie über mich wie ein Rätsel den Kopf schütteln? Nur das Eine darf ich Ihnen sagen: ich habe einmal das Glück oder das Unglück gehabt, einen bedeu. tenden Menschen kennen zu lernen, der mein ganzes Denken und Fühlen für seine großen und weittragenden Ideen gewonnen hat. Ich stehe noch immer unter dem Banne seines Geistes, und die Außenseite des Lebens, das ich führe, ist nur die Maske, mit der ich diejenigen täusche, gegen die ich in den Kampf getreten bin. Wie schmerzlich für mich, daß ich mit dieser Maske auch diejenige täusche, die ich mit dem edelsten und reinsten Gefühl meines Herzens verehre.“ Er beugte sich zu ihr nieder und drückte einen Kuß auf ihre Hand.„Ich verstehe Sie nicht recht,“ sagte sie so leise, daß es der Lauscherin im Versteck nicht leicht wurde, jedes Wort deutlich zu hören,„aber ich fühle, daß Sie nicht derjenige sind, für den ich Sie gehalten habe.“ „Ich möchte nicht von Ihnen verkannt werden, Nadeschda,“ fuhr er fort,„und doch, wie soll ich es möglich machen, daß Sie mich kennen lernen?" „Indem Sie Vertrauen zu mir fassen.“ „Nein, Radeschda. Uns trennt zu viel in unseren Anschauungen, als daß sie ein Verständnis für das gewinnen könnten, was ich als Aufgabe und Ziel meines Lebens betrachte.“ Sie sprang von ihrem Sitze auf und trat an den Aus. gang der Laube. „Da ist Papa,“ sagte sie dann leise vor sich hin. 50) Briefkasten. UGr) Ein Naturfreund. Es handelt sich bei den im Frübjahr blühenden Sträuchern jener Gruppe um die Zierquitte(Cydonia japonica). Granatbäumchen halten bei uns im Freien über Winter nicht aus, treiben auch erst ziemlich spät aus.— Das eingesandte Blatt entstammt einer unter dem Namen Aucuba saponica bekannten, immergrünen Kalthauspflanze, deren Anpflanzung(im Freien) besonders in der Rheingegend häufiger erfolgt. Derartige Pflanzen, wenn in Töpfen oder Kübeln stehend, müssen im Winter einen frostfreien Stand erhalten, da deren Wurzeln eher leiden als bei den im freien Grunde verlaufenden. Aus diesem Grunde ist es auch wiederum recht angebracht, die im Herbst frischgepflanzten Exemplare mit einer Bodendecke von kurzem Laub oder Dung zu versehen. Wechsel. Die entstandenen Protestkosten müssen Sie dem Aussteller des Wechsels vergüten, dagegen kann derselbe nicht nochmals Zinsen beanspruchen. Erholungsbedürftige. Im Monat August ist es an den oberitalienischen Seen unerträglich heiß. Lehrling. Liegt kein schriftlicher Lehrvertrag vor, dann kann Ihr Prinzipal keinerlei Ansprüche stellen, wenn Sie die Lehre verlassen: eine Aufkündigung des Lehrvertrages im Falle der Schriftlichkeit wäre dann gegeben, wenn der Prinzipal seinen übernommenen Verpflichtungen nicht nachkäme, z. B. Sie in den kaufmännischen Kenntnissen nicht unterrichtete. Ihnen überhaupt keine Gelegenheit zur Einübung verschaffte usw. Kirchdann. Es geht aus Ihrem Schreiben nicht hervor welches Chemische Laboratorium in Essen Sie meinen. Ob das den Kruppschen Werken zugehörige oder Privat=Laboratoriums. Letztere müssen Sie im Essener Adreßbuch nachsehen. Enskirchen. Die Höhe des Schmerzensgeldes bezw. Vergütung für die durch den Biß entstandenen Narben usw. bestimmt im Streitfall das Gericht, wie in jedem einzelnen Falle nach Anhörung Sachverständiger(Aerzte). Das Angebot von einer Mark war allerdings als schamlos zurückzuweisen. Eine bestimmte Norm über die Höhe derartiger Ansprüche läßt sich nicht aufstellen. Honnes. Die Ausstellung des Erbscheines können Sie persönlich bei dem Nachlaßgericht in Neuwied beantragen. Eine Bollmacht Ihrer Geschwister brauchen Sie dabei nicht vorzulegen. Der Antrag kann auch vor einem Notar erklärt werden, dieser besorgt dann das weitere. Arme Nichte. Gern wären wir bereit, Dir zu helfen, weil wir erkennen, daß es Dich mit großer Liebe zu dem genannten Berufe drängt. Jedoch vermögen wir Dir weder einen Verein, noch auch irgend eine Stiftung zu nennen, an die Du Dich in der betr. Sache wenden könntest. Unseres Wissens gibt es derartige Veranstaltungen im Rheinland nicht. Es kämen nur vermögende und wohlgestellte Personen in Betracht, die Dir die Studienmittel vorstrecken wollten; aber solche zu finden ist nicht leicht. Indessen raten wir Dir, wende Dich mit Deinem Anliegen an Fräulein Lehrerin a. D. Pauline Herber, Vorsitzende des kath. Lehrerinnenheims in Boppard am Rhein. Vielleicht ist diese in der Lage, Dir einen gangbaren Weg zu zeigen. Anna. Auf die drei freien Kirmestage haben Sie nach wie vor Anspruch: für Ersatz während dieser Zeit brauchen Sie nicht aufzukommen, da dies nicht vereinbart ist. Die Herrschaft muß sehen, wie sie während den drei Tagen fertig wird. Eine eventuelle Aushülfe muß sie selbst bezahlen. M. R. Viekleicht weiß Ihnen eine freundliche Leserin mitzuteilen, wie man Rhabarber ohne Weck'schen Apparat einmacht. Salichl soll beim Einmachen nicht verwendet werden Miramar. 1) Gegen den ablehnenden Bescheid kann der Mann Berufung einlegen, ob diese aber Erfolg verspricht, ist zweifelhaft. Da der Mann ein Einkommen von annähernd 200 Mark pro Monat einschließlich des Verdienstes seiner Kinder hat, ist u. E. der Steuersatz nicht zu hoch gegriffen. 2) Die Mutter des Kindes kann gegen die anderweitige Verheiratung des jungen Mannes nichts machen, wohl aber kann der Vormund des Kindes nach wie vor die fälligen Unterhaltsbeiträge einziehen und zu diesem Zwecke die Zwangsvollstreckung betreiben. Anny. 1) Um Fliegen aus den Zimmern und Küchen zu vertreiben, stellt man in flachen Tassen ein wenig ätherisches Lorbeeröl auf und öffnet nach einiger Zeit die Fenster. Die Fliegen verlassen dann schleunigst den Raum. 2) Ein eheliches Kind erhält den Namen des Vaters; demselben kann später der Name des Stiefvaters nicht beigelegt werden. Nr. 150 J. W. Das Ehepaar ist an das abgeschlossene Mietsverhältnis gebunden und verpflichtet, den vereinbarten Mietszins am Fülligkeitstage zu zahlen: jedenfalls können Sie den Mietszins von einem Monat als Entschädigung fordern, wobei Sie jedoch dasjenige in Abzug bringen müssen, was Sie durch Nichtgewährung der Beköstigung usw. erspart haben. Beuel. Wir sind nicht im Besitz solcher Adressen. Hundeflöhe. Zu unserer Notiz vom 12. ds. Mts. sendet uns ein liebenswürdiger Leser noch folgende selbsterprobte Anleitung zur Vertilgung des Ungeziefers bei den Hunden: Gewiß sind Waschungen des Hundes z. B. mit lauwarmer zweiprozentiger Crcolinlösung und Nachspüllung mit Seisenwasser, um den Creolingeruch zu beseitigen, oder mit Diffinetscher Tierwaschseife vorzüglich, jedoch sollten sie nicht öfter als zweimal im Monat wiederholt werden, da sonst das Haar des Hundes zu sehr entsettet und spröde wird. Um dieses zu vermeiden, wende man trockene Mittel an. Man seuchtet versisches Insektenpulver mit Spiritus an und verreibt es in genügender Menge auf der Haut. Die Flöhe werden bei Anwendung des Mittels aber nur betäubt und es empfiehlt sich, den Hund auf ein Laken zu stellen und ihn auszukämmen. Die Schmarotzer können dann leicht unschädlich gemacht werden. Jetzt in der warmen Jahreszeit ist es Pflicht jedes Hundebesitzers, gegen die Flöhe vorzugehen, nicht bloß, wel die Flöbe dem Hunde keine Ruhe lassen und oft Veranlassung zu Hautkrankheiten werden, sondern weil der Hundefloh Träger des Bandwurmkeimes ist und also gefährlich ist.— Als Vorbeugungsmittel gegen die Flöße werden empfohlen: Besprengen des Lagers mit Kampferwasser oder Terpentinöl, Hineintun einiger Tropfen verdünnten Lysols oder einer ganz geringen Dosis Naphthaltn in das Stroh, Einnähen von Wermut= oder Mottenkraut in die Matratze, Ausfüllung des Lagers mit Kiensägemehl oder Walnußblättern. Ebenso wird empfohlen einige getrocknete Kalmuswurzeln und BBlätter in das Lager zu tun. Natürlich darf peinlichste Sauberkeit nicht sehlen.— Dem Tierfreunde für seine Hülfe vielen herzlichen Dank! Einer der das Reelle liebt. Wenn Sie die Behauptung bezw. den Verdacht glaubhaft nachweisen können, dann erstatten Sie bei den Vorgesetzten(Direktion) des betr. Beamten Anzeige, da die Handlungsweise desselben verboten und sogar strafbar ist. Sollten Sie jedoch noch keine positiven Beweisstücke in Händen haben, dann suchen Sie zuvor das Beweismaterial zu vervollständigen. Haarpflege. Nein, selbst können Sie das nicht. Ueberlassen Sie es einem einschlägigen Geschäfte. Ella N. Der Nachlaß Ihrer verstorbenen Schwester verteilt sich wie folgt: Als alleiniger noch lebender Abkömmling Ihres Vaters erben Sie vorab die Hälfte, die andere Hälfte verteilt sich unter Sie und Ihre Stiefbrüder zu gleichen Teilen. Beträgt der Nachlaß 6000 Mark, dann erhalten Sie 3750 Mark und die drei Stiefbrüder je 750 Mark. Ich habe Urtetl. Auf Grund des vollstreckbaren Ottels können Sie jederzeit gegen die Frau in deren Vermögen die Zwangsvollstreckung betreiben, selbstredend auch die Immobilten der Frau zur Zwangsversteigerung bringen. Einen über die Vermögensstücke getätigen Scheinvertrag können Sie anfechten. Ob eine strafbare Handlung in der Vertragsabschließung zu erblicken ist, kann nur nach genauer Untersuchung der Verhältnisse beurteikt werden. Unwissende Fußgänger Fahren Sie bis Gemünd, ersteigen die Höhen auf der südlichen Seite des Urftsees und wandern über Wollseifen und Einrur und weiter ruraufwärts über Montioie, Sourbrodt, Malmedy nach St. Vith. Sie bekommen hierdurch ein gut Stück vom Benn zu sehen. Von St. Bith wandern Sie dann dem Tal der Our nach bis Bianden. In Vianden verlassen Sie den Fluß und überqueren bis Ettelbrück die Höhen, um nach so langer Talwanderung auch noch mal Vergluft zu kosten. Von Ettelbrück ziehen Sie dann die Sauer entlang durch die einzigartigen Luxemburger Berge über Echternach nach Trier. Haben Sie dann die 14 Tage noch nicht verwandert, so pilgern Sie noch die Mosel hinab, springen hin und wieder für einige Stunden links und rechts heraus und landen zum guten Schluß am grünen Rheine. Sie sind doch im Besitze des neuesten Etfelführers! Wenn nicht so beschaffen Sie sich ihn; er gestaltet die Wanderung erst zu einer genußreichen. Richtig essen... sich richtig ernähren... will man im Sommer recht gefund sein.— Weniger Fleisch an heißen Tagen,— statt dessen leichte Speisen, hergestellt aus geschmortem Obst und R o Kaumen Rezepte auf den Mondamin=Paketen. Rezeptbüchlein für Sommerspeisen auf Wunsch gratis und franko von Brown& Polson, Berlin C. 2. GELDSCHMANKE absolut sicher Sollen wir Ihnen den neuen Katalog senden? Franko Lieferung. Geldschrankwerke H. F. Peltz, Düsseldorf Graf Adolfstraße 38. Stellawerk Aktien-Gesellsch. Englische Jams von Crosse& Blackwell, London Deutsche Jams von Keiller& Sohn, Tangermünde — Abteilung Verblendsteinfabrik in Niederdollendorf liefert billigst la Maschinen-Rohbausteine 5 Naturfarbene und glasierte Verblend-, Profil- und Keisteine. 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Sonntag hl. Messen: 16, 62, 7,.20, 8(gemeinschaftliche hl. Kommunion der Drammer'schen höheren Madchenschule in der Krypta), ebenfalls um 8 Uhr (KPigl. Gymnasium mit Predigt),.05(Predigt), 10 Uhr (feierliches sakramentales Hochamt), 111 Uhr(mit Predigt). Nachmittags 2 Uhr Christenlehre, 4 Uhr Predigt mit nachfolgender Fronleichnamsandacht. Freitag(Fest des göttlichen Herzens Jesu) 6 Uhr hl. Messe mit gemeinschaftlicher hl. Kommunion seitens des Sühnevereins, 9 Uhr feierliches Hochamt. Samstag(Fest des hl. Johannes) 9 Uhr Pfarrhochamt. Herz=Jesu=Kirche. Sonntag hl. Messen: 6, 7(hl. Kommunion der Heyermann'schen Schule; es wird gebeten, die Bänke für die Kinder freizulassen), 8 und 11 Uhr (mit Predigt). Nachmittags 3 Uhr Andacht, abends 6 Uhr Andacht mit Predigt. Dienstag abend 8 Uhr Rosenkranz=Andacht und Vortrag der Männer=Kongregation. Im Monat Juni ist an Wochentagen morgens 8 Uhr Segensmesse mit Weihe an das göttliche Herz Jesu. Tonnerstag nachmittag ist Gelegenheit zum Beichten. Freitag(am Feste des heiligsten Herzens Jesu) vierzigstündiges Gebet. Morgens 6 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten mit Segen. Hl. Messen: 6, 7 und 8 Uhr; abends 6 Uhr Herz=Jesu=Andacht mit Predigt. Samstag ist der Gottesdienst wie Freitag. Die Betstunden von Seiten der Herz=Jesu=Bruderschaft sind morgens von—12 Uhr, von 12—1 Betstunde für die Verstorbenen mit Segen von Seiten der Männer=Kongregation, nachmittags von—2 für die Mitglieder der Munsterpfarre, von—3 für die Mitglieder der Stiftspfarre, von —4 für die Mitglieder der Minoritenpfarre, von—5 für die Mitglieder der Marienpfarre St. Esisabethkirche. Sonntag hl. Messen: 6, 72 9 Uhr(Predigt), 11 Uhr(mit Predigt). Nachmittags 2 Uhr Christenlehre, 6 Uhr Herz=Jesu=Andacht mit Segen. An Wochentagen täglich hl. Messen 6 Uhr im Monat Juni,.10 Uhr Herz=Jesu=Messe mit Segen und 9 Uhr; während der Fronleichnams=Oktav jeden Abend 7 Uhr sakramentale Andacht mit Segen. Kapelle der Barmherzigen Brüder(am Bonnertalweg). An Sonn= und Feiertagen hl. Messen: 6, 7, 8 Uhr(Predigt). Nachmittags 46 Uhr Segensandach: und Rosenkranz. Wochentags 64, 7 und 8 Uhr hl. Messen. St. Remigius=Kirche. Sonntag hl. Messen: 51, 64, 7,.05(städtisches Gymnasium und Realschule), 9 Uhr (Hochamt mit sakramentalem Segen), 103 Uhr(akademischer Gottesdienst mit Predigt), 113(Predigt). Nachmittags 2 Uhr Andacht und Christenlehre, 5 Uhr Predigt und Andacht. Dienstag Beginn der St. Antonius=Dienstage; morgens 5 und 9 Uhr hl. Messen mit sakramentolem Segen, nachmittags 6 Uhr Predigt und Andacht. General-Anzeiger für bonn und Umgegend. 17. Juni 1911 Freitag morgen 65 Uhr Herzens, abends 6 Uhr Hochamt zu Ehren des göttlichen sredigt und Andacht. Stiftskirche. Sonntag Beginn der Oktav zu Ehren U. L. Frau von der immerwährenden Hülfe. An den Wochentagen während der Oktav hl. Messen: 4 vor 6 Uhr (Segensmesse), 37,.10, 8, 84 und 9 Uhr; nachmittags 6 Uhr Andacht mit Predigt. Sonntag hl. Messen: 6 Uhr(Predigt), 7(gemeinschaftliche hl. Kommunion der Jungfrauen-Kongregation und des Jugendvereins), 8,.55, 93(feierliches Hochamt), 11 Uhr(Predigt). Nachmittags 33 Uhr Christenlehre, 4 Uhr Versammlung des 8. Ordens, 6 Uhr Festpredigt und Aufnahme neuer Mitglieder in die Marianische JungfrauenKongregation. Freitag Herz=Jesu=Fest; 8 Uhr Hochamt. Samstag vor der hl. Messe um 8 Uhr gemeinschaftlich: hl. Kommunion des Paramentenvereins, 8 Uhr hl. Messe mit Ansprache. Nächsten Sonntag 8 Uhr gemeinschaftl. hl. Kommunion des Vereins Arbeiterinnenwohl. St. Marienkirche. 1. Aloysianischer Sonntag. Hl. Messen: 6, 7(gemeinschaftliche hl. Kommunion des Jugend=Vereins), 8(Predigt), 9(Predigt), 10(Hochamt), 11 Uhr(Predigt), 12 Uhr Andacht mit Vortrag für den Jugend=Verein in der Waisenhauskapelle. Nachmittags 2 Uhr Christenlehre, 6 Uhr Andacht zu Ehren des allerhl. Altarssakraments. Montag 74 Uhr Vereinsmesse des Lebendigen Rosenkranzes. Freitag Herz=Jesu=Fest; morgens 84 Uhr Hochamt mit Segen, abends 6 Uhr gestiftete Herz=Fesu=Andacht. Nächsten Sonntag ist morgens 7 Uhr gemeinsame hl. Kommunion des Vereins der hl. Familie, abends 6 Uhr Andacht und feierliche Weihe der Pfarre an das göttliche Herz Jesu. Kath. Waisenhaus=Kapelle. An Sonn= und Werktagen hl. Messen: z7, 48 und 8 Uhr. Nachmittagsgottesdienst an Sonn= und Feiertagen um 44, an Werktagen um 64 Uhr. Pfarrkirche Endenich. Sonntag hl. Messen um 6 und 8 Uhr(mit Predigt), 18 Uhr(Hochamt mit Predigt). Nachmittags 13 Uhr Kinder=Andacht, 23 Uhr Andacht. St. Sebastian(Bonn=Poppelsdorf). Sonntag den 18. Juni hl. Messen: 6, 7(Predigt), 8 9(Hochamt), 11 Uhr(Predigt). Nachmittags 3 Uhr Christenlehre und Andacht, 4 Uhr Versammlung der Männer=Kongregation. Während der Fronleichnams=Oktav ist an den Wochentagen abends 8 Uhr Andacht zum allerheiligsten Altarssakrament. Pfarrkirche Kessenich. Sonntag hl. Messen: 6, 48(Kommunion der Erstkommunikanten=Mädchen), 9 Uhr (Hochamt), 11 Uhr. Nachmittags 22 Uhr Andacht. Pfarrkirche Grau=Rheindorf. Sonntag heilige Messen: 6, 73(gemeinschaftliche Kommunion der Jungfrauen=Kongregation) 94 Uhr(Hochamt). Nachmittags 8 Uhr Andacht, 4 Uhr Andacht der Jungfrauen=Kongregetion Kreuzberg. Sonntag 63 Uhr Singmesse 7 Uhr stille hl. Messe. Nachmittags 4 Uhr Sakramentsandacht mit Predigt. An den vier nächsten Wochentagen morgens 6 Uhr Messe mit Aussetzung des hochwürdigsten Gutes, an den nächsten sechs Wochentagen nachmittags 5 Uhr Sakramentsandacht. Altkatholischer Gottesdienst in Bonn in der Gymnastalkirche(Bonngasse). Sonntag den 18. Juni, 310 Uhr: Hochamt mit Predigt. English and Amerlean Church. Bonn Schlosskirche: During the month of June there will be Divine Service every Sunday at 11’clock Matins and Holy Com. The Rev. C. A. Henstley from Oxford will take the Services. Katholischer Gattesdienst in Beuel. Pfarrkirche. Sonntag hl. Messen: 6, 48 Uhr(Frühmesse mit gemeinschaftlicher hl. Kommunion der Marianischen Jungftrauen=Kongregation, wie der., 3. und 4. Kommunikanten der Jungfrauen), 94 Uhr(Segenshochamt), 11 Uhr. Nachmittags 24 Uhr Christenlehre und Andacht zu Ehren des allerhl. Altarssakraments, 32 Uhr Vortrag für die Marianische Jungfrauen=Kongregation mit sakramentalem Segen. In der Woche hl. Messen 6 und 7 Uhr Segensmesse. Montag bis Freitag abends 48 Uhr Segensandacht. Mittwoch Fest des hl. Aloysius. Freitag Fest des göttlichen Herzens Jesu. Evangelischer Gottesdienst in Bonn. Sonntag 8 Uhr: Gottesdienst in der Schloßkirche: Universitätsprediger Sachsse.(Zugleich Universitätsgottesdienst.) 9 Uhr: Gottesdienst in der Kirche in Poppelsdorf: Pastor Bleibtreu. 93 Uhr: Gottesdienst in der Provinzial=Heil=Anstalt: Pastor Kremers. 10 Uhr: Gottesdienst in der Kirche am Kaiserplatz: Missionsfest: Inspektor Warneck aus Barmen. 10 Uhr: Gottesdienst im Gefängnis: Pastor Strauß. 114 Uhr: Kindergottesdienst in der Kirche am Kaiserplatz: Pastor Stursberg. Mitteilungen des Festpredigers Missionsinspektor Dr. Warneck. 114 Uhr: Kindergottesdienst in der Kirche zu Poppelsdorf. Mittwoch 5 Uhr: Seminargottesdienst in der Schloßkirche. Donnerstag 5 Uhr: Andacht in der Kapelle des Friedrich Wilhelm=Stifts: Pastor Bleibtreu. Evang. Universitätsgottesdienst in Bonn. Sonntag den 18. Juni, 8 Uhr, in der Schloßkirch:: Universitätsprediger Prof. Sachsse. Evangelischer Gottesdienst in Beuel. Sonntag den 18. Juni, 93 Uhr Gottesdienst: Pastor Saam; danach Jugendgottesdienst. Katholischer Gottesdienst in Godesberg. Pfarrkirche. Sonntag den 18. Juni 6 Uhr messe, 74 Uhr deutsche Singmesse, 93 Uhr Hochamt, 11 Uhr hl. Messe mit Predigt. Nachmittags 2 Uhr Christenlehre mit kurzer Andacht, abends 74 Uhr sakramentale Andacht mit Segen. Bis Donnerstag abend 74 Uhr Sakraments=Andacht mit Segen. Freitag Herz=Jesu=Fest. Morgens 73 Uhr feierl. Amt mit Segen, abends 72 Uhr Herz=Jesu=Andacht mit Segen. An Wochentagen 71 Uhr in der Pfarrkirche, 6 und 8 Uhr in der St. Markuskapelle. Mittwoch den 21. Juni, morgens 4 Uhr hl. Messe; nach derselben Wallfahrt nach Ahrweiler. Herz=Jesu=Kirche(im Billenviertel). Sonntag den 18. Juni 68 Uhr erste hl. Messe mit Predigt 8 Uhr zweite hl. Messe mit Predigt und gemeinschaftliche hl. Kommunion des Kollegiums Hubertinum, 103 Uhr Hochamt mit Aussetzung des Allerheiligsten und Segen. Nachmittags 23 Uhr Danksagungsandacht mit Segen für das Kollegium Hubertinum, 6 Uhr Andacht vom allerheiligsten Altarssakrament mit Segen. An den Wochentagen 7 Uhr erste hl. Messe, Mittwoch und Samstag um.10 Uhr mit Aussetzung des Allerheiligsten und Segen, 8 Uhr zweite hl. Messe, Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag mit Aussetzung des Allerheiligsten und Segen. Von Montag bis Freitag einschließlich abends 7 Uhr Andacht zum allerheiligsten Altarssakrament resp. zum heiligsten Herzen Jesu mit Segen. Nachsten Sonntag ist das Fest des allerheiligsten Herzens Jesu, das Patronatsfest der Kirche. Das feierliche Festamt mit Festpredigt ist um 104 Uhr; es ist dann Gelegenheit, in der Herz=Jesu=Kirche den Toties=Quoties=Ablaß zu gewinnen. Evangelischer Gottesdienst in Godesberg. Sonntag den 18. Juni vormittags 8 Uhr Gottesdienst in der Kirche: Pastor Gies; 310 Uhr Gottesdienst in der Kirche: Pastor Gladischefski; 11 Uhr Gottesdienst in der Kapelle: Pastor Gies; 11 Uhr Jugendgottesdienst in der Kirche: Pastor Neumann. Nachmittags 2 und abends 83 Uhr Jugendabteilung des Jünglings= und Männervereins im Gemeindehaus; nachmittags 4 Uhr Jungfrauenverein im Diakonissenheim, Augusta Viktoriastraße 8. Nachmittags von 35 bis 47 Uhr Lydiaverein im Gemeindehaus. Mittwoch den 21. Juni, abends 49 Uhr Jungfrauenverein im Diakonissenheim, Augusta Viktoriastraße 8. Donnerstag den 22. Juni, nachmittags 44 Uhr Ausflug des Frauenvereins nach Godesheim; abends 82 Uhr Bibelbesprechstunde des Jünglings= und Männervereins. Froitag den 23. Juni, abends 19 Uhr Vorbereitung für die Helfer und Helferinnen des Jugendgottesdienstes im Gemeindehaus. Statt jeder besonderen Anzeige. Heute nachmittag 4 Uhr entschlief sankt nach langem mit großer Geduld ertragenem Leiden meine liebe Tochter, unsere treue Schwester, Schwägerin, Tante und Nlichte Fräulein „— Schliat im Alter von 29½ Jahren. Im Namen der trauernden hinterbliebenen: Frau Wwe. Joh. Jak. Schmidt geb. Tesche und Kinder. Bonn, den 16. Juni 1911. Die Beerdigung findet statt Sonntag den 18. Juni, nachm. ½4 Uhr, vom Trauerhause Markt 42 zum alten Friedhof. Junger Kellner sofort gesucht. Bewerber müssen in ähnlichen Betrieben mit Ersolg gearb. haben und gute Zeugnisse aufweisen können. Persönl. Vorstellung erwünscht. Rhein=Hotel Dreesen, Godesberg. Hereschaftsantscher verheir., sucht, gestützt auf langi. 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Wegen des starken Auftretens der Maul= und Klauenseuche in verschiedenen Teilen des Deutschen Reiches und der dadurch bedingten Gefahr der weiteren Einschleppung dieser Seuche in den Regierungsbezirk Cöln ordne ich mit Genehmigung des Herrn Ministers für Landwirtschaft, Domänen und Forsten auf Grund der§8 17—20 des Reichsgesetzes betressend die Abwehr und Unterdrückung von Biehseuchen vom 23. Juni 1880 bezw. 1. Mai 1894, des§ 1 der Bundesrats=Instruktion vom 30. Mai bezw. 27. Juni 1895 und der 88 7, 23 und 24 des preußischen Ausführungsgesetzes vom 12. März 1381 bezw. 18. Juni 1894 für den Umfang des Regierungsbezirks Cöln folgendes an: § 1. In Ergänzung meiner landespolizeilichen Anordnung vom 18. Februar 1911 betreffend die Untersuchung und polizetliche Beobachtung des aus verschiedenen Teilen Deutschlands in den Regierungsbezirk Cöln eingebrachten Klauenviebs(.=Bl. S. 58 u..) werden hiermit die Bestimmungen dieser Anordnung auf das Klauenvieh ausgedehnt, das aus der Provinz Schleswig=Holstein, den Regierungsbezirken Nachen, Düsseldorf, Minden und Münster, sowie den Fürstentümern Lippe, Schaumburg=Lippe und Waldeck=Pyrmont in den hiesigen Bezirk eingeführt wird. § 2. Diese Anordnung tritt sofort in Kraft. Ihre Aufbedung wird erfolgen, sobald die eingangs bezeichnete Seuchengefahr beseitigt ist. Cöln, den 7. Juni 1911. Der Regierungspräsident. J..: Fink. In unser Genossenschaftsregister ist heute bei der unter Nr. 81 eingetragenen in Schwarz= Rheindorfdomizilierten Genossenschaft in Firma„Schwarz= und Bilich=Rheindorfer Spar=und Darlehnskassenverein eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Hastpflicht" eingetragen worden, daß an Stelle des ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedes, des Maurermeisters Math. Bädorf aus Schwarz= Rheindorf der Anstreichermeister Heinrich Nies aus Schwarz= Rbeindorf zum Verstandsmitglied gewäblt ist. Bonn, 14. Juni 1911. Königl. Amtsgericht, Abt..“ Zwangsversteigerung. Am 27. Juni 1911, nachmittags 4 Uhr, sollen durch das unterzeichnete Gericht in der Gastwirtschaft von Witwe Schmitz zu Godesberg=Plittersdorf folgende Grundstücke versteigert werden: Plittersdorf: 1. Flur 9 Nr. 188/58 Luisenstraße, Hausgarten, 1,58 Ar; 2. Flur 9 Nr. 211/48, daselbst, Hausgarten, 0,51 Ar; 3. Flur 9 Nr. 212/67, Luisenstraße Nr. 56, Hofraum, 6,55 Ar, a) Wohnhaus mit Hofraum und Hausgarten, b) Gerätestall, Nutzungswert 1200 Mk., Eigentümer: Eheleute Johann Heinr. Emil Uredat, Eisenbahnbeamter a. D. in Godesberg=Plittersdorf. Bonn, den 12. Juni 1911. Königliches Amtsgericht, Abt. 13. Von Nah und Fern. * Köln, 15. Juni. In der gestrigen Stadtverordnetensitzung teilte Oberbürgermeister Wallraf mit, daß der Finalabschluß einen Reinüberschuß von 1 Mill. 583 000 Mark aufweise. Das ist ein Abschluß, so führte der Vorsitzende aus, wie er seit 30 Jahren in Köln nicht vorgekommen ist. Dieser Abschluß ist neben den stetig steigenden Einnahmen durch die Einkommensteuer insbesondere dem Umstande zu verdanken, daß eine Reihe von Ersparnissen zu verzeichnen ist. Um uns für die Zukunft zu sichern und uns vor einer sprungweisen spätern Erhöhung der Steuern zu schützen, wird Ihnen die Verwaltung vorschlagen, den Ueberschuß dem Steuerausgleichsfonds zuzuführen, der jetzt bereits 1 200 000 Mark aufzuweisen hat. * Köln, 16. Juni. Bezüglich der Vorbereitungen in Köln für den Deutschen Rundflug 1911 hat der hiesige Arbeitsausschuß folgendes beschlossen: Der Flugplatz(die Rennbahn Köln=Merheim) wird durch große Ballons weithin kenntlich gemacht, damit die Flieger den Landungsplatz leicht finden können. Der Platz selbst darf vom Publikum nicht betreten werden; er wird durch Soldaten und Schutzleute streng abgesperrt werden, ebenso die Nebenstraßen des Fluggeländes. Aerzte und Sanitätskolonnen stehen für etwaige Unfälle bereit. Die Verhandlungen über einen vorgesehenen Ueberlandflug Köln=Aachen sind noch nicht abgeschlossen; dagegen sind die Bedingungen für den örtlichen Schauflug festgelegt und dem Verband deutscher Flugtechniker in Berlin zur Genehmigung übersandt worden.(Für Köln kommen bekanntlich der 28., 29. und 80. Juni in Betracht. Am 28. Juni, Mittwoch, erfolgt der Flug von Münster nach Köln, Solingen, 16. Juni. In der Versammlung der sozialdemokratischen Gemeindevertreter des Kreises Solingen, die hier stattfand, wurde aus Anlaß des bevorstehenden Rücktritts des Bürgermeisters Gläßner in Höhscheid, wo die Sozialdemokraten die Mehrheit haben, die Frage erörtert, ob ein Sozialdemokrat, ohne gegen sein Programm zu verstoßen, den Posten eines Bürgermeisters annehmen kann. Die Frage wurde vemeint, selbst für den Fall, daß die Wahl genehmigt werden sollte. Der sozialdemokratische Bürgermeister würde genötigt sein, landrätliche Verfügungen auszuführen, die sich gegen die Arbeiterschaft richteten; das sei undenkbar. Den Höhscheider Genossen wurde empfohlen, einen Mann zu wäh. len, von dem sie wüßten, daß er sein Amt liberal verwalten werde. * Berlin, 14. Juni. Die Gedenktafel für Ludwig Jahn wurde heute an dem Hause Unterwasserstraße, Ecke Holzgartenstraße, angebracht. Aus Bronze gegossen, hat sie eine Breite von einem Meter und eine Höhe von 65 Zentimeter. Sie trägt in erhabenen Goldlettern die Inschrift:„Hier wohnte der Vater des deutschen Turnwesens, Friedrich Ludwig Jahn, geboren den 11. August 1778, gestorben am 15. Oktober 1852, im Jahre 1811, in dem er den ersten Tumplatz in der Hasenheide schuf. Seinem Andenben die Stadt Berlin.“ Die Anbringung der Tafel fand ohne Feierlichkeit statt. * Koblenz, 15. Juni. Zur Behebung der Arbeiter=Not in den Weinbergs=Gegenden dürfen in diesem Jahre auf militärische Anordnung hin Sol daten beurlaubt werden. Voraussetzung hierfür ist, daß ähnlich wie bei der Beurlaubung militärischer Erntearbeiter ein wirklicher Mangel an Weinbergsarbeidern besteht und dies durch die zuständige Gemeindeverwaltung ausdrücklich und schriftlich bestätigt wird. * Aus der Pfalz, 15. Juni. Der älteste Mannder Pfalz, Jakob Boppel in Obermoschel, ist im Alter von 104 Jahren und 11 Monaten gestorben. * Berlin, 15. Juni. Wie die„Berl. Klin. Wochenschrift“ mitteilt, wird der um die Laryngologie und den laryngologischen Untervicht hochverdiente Geh. Medizinalrat Prof. Dr. Bernhard Fränkel mit Rücksicht auf sein vor. geschrittenes Alter am Ende des Sommersemesters von seinem Amt als Leiter der Klinik und Pobiklinik für Hals= und Nasenkranke an der Berliner Universität zurücktreten. Zivilstand der Stadt Vonn. Vom 14. Juni. Standesamt 1. Geburten: Josef, Sohn von Josef Weingarten, und von Anna Katharina geb. Zimmermann.— Karl, Sohn von Peter Thelen, Ackerer, und von Gertrud geb. Schumacher.— Egen, Sohn von Friedrich Schmickler, Maurer, und von Erna ged. Pesk. — Ludwig August, Sohn von August Kaiser, Bahnarbeiter, und von Anna geb. Viek.— Peter, Sohn von Gerhard Limbach, Ackerer, und von Helene geb. Weber.— Paul Peter Joses, Sohn von Peter Groß, Rentmeister, und von Luise geb. Cronenberg.— Maria Helene, Tochter von Josef Liemersdorf, Landwirt, und von Anna Katbarina geb. Zipp.— Auguste Mechtildis, Tochter von Heinrich Linz Maurer. und von Margareta Luise geb. Zoll.— Gertrud, Tochter von Karl Richard Kleinen, Lagerarbeiter, und von Maria Ratharine geb. Krämer. Heiratsverkündigungen: Friedrich Frank, Schreiner, mit Gertrud Cronenberg.— Johann Schlösser, Gärtner, mit Gertrud Müller.— Peter Münch, Wäscher, mit Theresia Maria Henke. — Eimon Philips, Sattler, mit Selma Wolff.— Lorenz Müller, Maurer, mit Anna Maria Müller. Sterbefälle: Witwe Dorothea Becker ged. Schneider, alt 81 Jahre.— Witwe Anna Neukirchen geb. Deutsch, alt 69 Jahre.— Witwe Katharina Jungerkes geb. Niessen, alt 60 Jahre.— Witwe Elisabeth Emma Schiffner geb. Unzickner, alt 54 Jahre.— Maria Wolff, alt 1 Jahr 9 Monate.— Witwe Christine Muders geb. Gödert, alt 62 Jahre. Standesamt II. Geburten: Lydia Martha, Tochter von Franz Kurrek, Schrifd setzer, und von Martha Wilhelmine geb. Zwiste.— Anna, Tochte. von Johann Peter Erdt, Fabrikarbeiter, und von Gertrud geb. Krämer.— Gcorg Albert, Sohn von Konrad Karl Louis Schneider, Porzellanmaler, und von Berta geb. Backhaus. Heiratsverkündigungen: Peter Gimborn, Schlossergeselle, mit Ursula Steuber. Hetraten: Ernst Otto Lohmann, Mechaniker, mit Marthe Kmate donberse Asen Sterbefälle: Josef Ludwig, Schiossermeister, Ehemann von Maria geb. Stomps, alt 71 Jahre.— Margareta Mertens, alt 6 Monate. Kagen auf! 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Noch wenige Tage vor den August=Schlachten hatte man in Wien geschwankt, ob man nicht auch„Rache für Sadowa" nehmen und mit den Franzosen sich verbünden sollte. Jetzt aber war an der Donau das deutsche Gefühl durchgebrochen, die alte Germanenfreude an jeder großen Waffentat. Auf Befehl Kaiser Franz Josefs nahm der Feldmarschall=Leutnant v. Gablenz an dem Einzugsfeste hervorragenden Anteil. Schon zittérte die Ahnung von der Zusammengehörigkeit der beiden 1866 getrennten Nationen durch die Herzen. In Deutschland selbst war der vorhergehende Feldzug noch nicht vergessen. In Hannover beschlossen die in ihrer Mehrheit welfischen Stadtverordneten, sich amtlich an dem Empfang der dortigen Garnison nicht zu beteiligen, wäh rend sonst in ganz Norddeutschland natürlich überall die Kommunalvertretungen„ihre" Truppen einzuholen sich zur Ehre rechneten. Kaiser Wilhelm ließ daraufhin sofort erklären, er werde nun selber an der Spitze der Truppen in Hannover einziehen: zum zweiten Male als Sieger. So stand es also noch vor vierzig Jahren. Heute würde in Hannover auch nur ein Gedanke an ähnliche Widerborstigkeit nicht auftauchen; wir sind eine festgekittete Nation geworden— und nach einem Siege über den auswärtigen Feind würden selbst die welfischesten Welfen sich an der allgemeinen Freude beteiligen. In Berlin hatte man natürlich das großartigste Schauspiel. Bismarck, Moltke(der an diesem Tage zum Feldmarschall ernannt wurde), Roon, dieses glänzende Dreigestirn, hinter dem Kaiser, dem Kronprinzen und Friedrich Karl, danach ein glänzender Stab von Heerführern, bei deren Erscheinung man sich die Namen ihrer gewonnenen Schlachten zuraunte. Mit den üblichen Ansprachen, Ehrenjungfrauen, Böllerschüssen gab es auch Lorbeerkränze für Wilhelm den Siegreichen; der aber ritt hinüber zu der Tribüne für die im Kriege verwundeten Offiziere und gab ihnen die Kränze. „Es ist nichts so schwer zu ertragen, wie eine Reihe von guten Tagen. Der Sieg und der Milliardensegen stiegen der Bevölkerung zu Kopfe und fast schon mit dem Einzugstage selbst begann die beschämende Zeit des allgemeinen Wettrennens nach dem Golde, das Gründen, das Wohlleben, das— Verkrachen. Das bescheidene alte Preußen war dahin, Tüchtigkeit ohne Prunk und Pracht ward nicht mehr bewertet. Es ist ein Zeichen für die Kraft der Wiedergeburt in unserem Volke, daß wir trotzdem wieder gesundet sind, daß wir nicht untergingen, wie das kaiserliche Rom. Den Siegeseinzug beschloß die Enthüllung des Denkmals Friedrich Wilhelm III. im Lustgarten, des Mannes, der am schwersten unter fränkischer Schmach gelitten. Die Gerechtigkeit der Weltgeschichte hatte endlich den Ausgleich herbeigeführt, und die Deutschen waren es zufrieden und ließen ihre herzliche und tiefe Siegesfreude nicht zu neuem Kriegstaumel werden: vierzig Jahre ist unser Schwert nicht wieder aus der Scheide gefahren. Aber es ist nicht eingerostet. Wir stehen des Rufes bereit. Dom Tage. § Zu dem Automobil Unfall des Kronprinzen werden der Tägl. Rundschau noch von einem Augenzeugen Mitteilungen gemacht, die erkennen lassen, daß bei dem für Kronprinz Wilhelm sehr glücklich verlaufenen Unfall auch der Berliner Humor zum Durchbruch kam. Der Gewährsmann schreibt:„Der hat sich aber feste injebuddelt!“ meinte ein Droschkenkutscher, der diensteifrig herbeikam, als der Kronprinz, der selbst gesteuert hatte, unbeschädigt den Führersitz verließ.„Dat kommt hier öfter vor“, fügte der Kutscher hinzu und zeigte mit einer erklärenden Handbewegung auf die scharfe Kurve. Der Kronprinz besah sich kopfschüttelnd den Wagen, an dem das rechte Hinterrad gebrochen war, und setzte mit einem der auf dem Platze haltenden Kollegen des hilfreichen Rosselenkers seine Fahrt fort.„Albert, det jibt ne feine Fuhre!" rief der andere neidlos, doch eine Frau des kleinen Kreises, der sich schnell gesammelt hatte, meinte: „Mit ne janz jewöhnliche Droschke, ne so wat!“ Oben aber auf dem Balkon des großen Mädchenpensionats am Reichskanzlerplatz wehten fünfundzwanzig weiße Taschentücher. Wie die Morgenpost mitteilt, ist die Ursache des Unfalls auf die etwas verfehlte Anlage der Kurve auf der Heerstraße am Reichskanzlerplatz zurückzuführen, die schon öfters Schleudern und Schadhaftwerden von Wagen zur Folge hatte. Die Kurve ist in der Mitte sehr breit und am Ende sehr schmal, so daß sich der Fahrer leicht täuschen läßt und zu spät einlenkt. Wenn dann der Wagen ins Schleudern kommt, so wird dieses dadurch vermehrt, daß gerade in der Kurve ein Gefälle besteht. Nimmt man noch hinzu, daß das Pflaster aus glattem Asphalt besteht und der Wagen an allen vier Rädern mit Gleitschutz versehen war— bei andern Pflasterarten bedeutet vermehrter Gleitschutz erhöhte Fahrsicherheit, was bei glattem Asphalt nicht der Fall ist—, so war es beinahe unabwendbar, daß der Wagen gegen die Bordschwelle stieß. Daß der Schaden nicht bedeutender war, ist nur dem Umstande zu verdanken, daß der Kronprinz mit einer geringeren Geschwindigkeit als 30 Kilometer fuhr. Nach Einsetzen eines neuen Rades konnte der beschädigte Wagen mit eigener Kraft nach den Protos=Werken fahren. * 8 Funkentelegraphie über den Stillen Ozean. Der amerikanischen Funkentelegraphen=Gesellschaft ist es, einer emtlichen Nachricht aus New=York zufolge, gelungen, zwischen San Francisco und dem japanischen Küstenort Tschosi Schimosa— das entspricht einer Entfernung von mehr als 10000 Kilometer— funkentelegraGeneral- Fnzeiger phischen Verkehr herzustellen. Man benutzte hierbei abwechselnd zwei Dampfer als Zwischenstationen. Die größte Entfernung, die bisher ohne Zwischenstation durch den Funkentelegraphen überbrückt wurde, beträgt rund 6000 Hilometer DDie heutige Rummer umfaßt 16 Seiten, einschließlich Sonntags-Beilage. Aus Bonn. Bonn, 17. Juni. :.: Die Stadtverordneten=Versammlung nahm in ihrer gestrigen öffentlichen Sitzung zwei Schenkungen von 15000 Mark und 4400 Mark von unbekannten Gebern als„Stiftungen von Ungenannten für arme kranke Kinder“ mit bestem Dank an. Herr Professor Schmidt regte be: dieser Gelegenheit die baldige Errichtung einer Wald. schule an, für die der Verein für Körperpflege schon 11 000 Mark gesammelt habe, Der Stundenplan der Fortbildungsschule für das Sommerhalbjahr 1911 wurde genehmigt. Die Armenordnung für die Stadt Bonn vom 26. Min 1839 wurde nach einigen redaktionellen Aenderungen ebenfalls genehmigt. Mit der Vertretung der Stadt Bonn auf dem 3. Deutschen Städtetag in Posen wurde Herr Stadtverordneter Oskar Simon beauftragt. Die Stadtverordneten bewilligten für die Beschaffung von Ehrenpreisen für die am 18. und 19. ds. Mts. hier stattfindende Prüfung von Polizeihunden eine Beihülfe von 100 Mark. Von der Bewilligung städtischer Zuschüsse anläßlich des 25jährigen Bestehens von Vereinen usw. wurde dagegen für die Zukunft grundsätzlich abgesehen. :.: Universität. Rektor und Senat veröffentlichen folgenden Anschlag am Schwarzen Brett:„Voll tiefen Schmerzes bringen wir hierdurch zur öffentlichen Kenntnis, daß ein hochgeschätztes und hochverdientes Mitglied unserer Universität, Herr Professor Dr. Felix Solmsen, infolge eines erschütternden Unglücksfalles Dienstag nachmittag 24 Uhr gestorben ist. Die Ueberführung der Leiche zum Bahnhof findet Sonntag nachmittag 21 Uhr von der Leichenhalle des alten Bonner Friedhofes aus statt.“ Die Studierenden werden durch Anschlag aufgefordert, die durch Ministerialverfügung vom 29. September 1886 zu statistischen Zwecken vorgeschriebenen Zählkarten am 19. und 20. Juni d. Is. in den Vormittagsstunden zwischen 10 und 12 Uhr, oder in den Nachmittagsstunden zwischen 34 und 5 Uhr, im Prüfungszimmer auszufüllen. Gegen Säumige wird nach Maßgabe der Vorschriften vom 1. Oktober 1879 verfahren werden. ):( Professor Solmsen's Lehrtätigkeit. Herr Prof. I. Franck schreibt uns: In Ihrem eingehenden Bericht über das grausige Unglück, durch das wir Prof. Solmsen verloren haben, befindet sich die Angabe, daß er aus Gesundheitsrücksichten schon seit Jahren seine Lehrtätigkeit ausgesetzt habe. Dieselbe entspricht nicht den Tatsachen. Allerdings hatte S. öfter wegen nervöser Zustände und Schlaflosigkeit seine Vorlesungen vor Schluß des Semesters beendigt oder auch später, als der allgemeine Anfang war, begonnen. Aber selbst in diesen Fällen hat er in der Regel die Einbuße durch Zusatzstunden ausgeglichen. So hat er auch in diesem Semester regelmäßig und noch an dem Unglückstag selber zwei Stunden gelesen.“ ):( Die Referendarprüfung zu Köln haben gestern bestanden die Kandidaten Alfred Wolff aus Elberfeld, August Steffenhagen aus Wackerow, Hugo Rühl aus Elberfeld, Leo Burger aus Paffendorf und Walter Kuth aus Wipperfürth.— Nächste Prüfung heute Samstag. :.: Die Genehmigungsurkunde für die Stadt Bonn und die Bürgermeisterei Godesberg vom 8. Juni d. J. zum Umbau der schmalspurigen Dampfstraßenbahn in eine normalspurige elektvische Straßenbahn sowie zur Verlängerung der Straßenbahn bis zum Kaiserplatz in Bonn ist im Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Köln veröffentlicht worden. :: Der Naturhistorische Verein der preußischen Rheinlande und Westfalens sowie der Verbandsvereine hielt in Kreuznach seine Hauptversammlung ab, die eine Reihe wissenschaftlicher Vorträge brachte. U. a. sprachen aus Vonn Geh. Bergrat Bvauns über künstliche Edelsteine und Dr. Reichensperger über Ameisenstaaten und ihre Entstehung. Den Schluß der Veranstaltung bildete ein wissenschaftlicher Ausflug über Rheingrafenstein und Gans nach Münster a. St., von wo aus man nach Staudernheim und dem Pflanzenschutzgebiet bei Waldböckelheim fuh:. :: Der Ballon Prinz Adolf stieg Donnerstag abend 11 Uhr in Bonn auf, hatte eine sehr schöne Vollmondfahrt mit wunderbarem Sonnenaufgang, teilweise herrliche Fahrt über den Wolken, und landete gestern mittag um 114 Uhr sehr glatt bei Ziegenberg, nahe von Bad Nauheim. Führer war Herr Fabrikbesitzer Andernach=Beuel, Mitfahrer Generaldirektor Weinlig und Walter Schöller. :,: Lawn=Tennis. Die Leitung der Spiele des vom Bonner Lawn=Tennis=Verein veranstalteten diesjährigen internationalen Turniers liegt in den Händen von Brewer=Bonn. Als Oberschiedsrichter fungiert Dr. Behrens=Antwerpen. Dem Turnier=Ausschuß gehören außerdem noch an der Vorsitzende des B..=.=V. Freiherr Leo von Diergardt, Assessor P. Kuetgens und Dr. H. O. Simon. :=: Der Bonner Männer=Gesang=Verein unternimmt am Sonntag nachmittag einen Ausflug nach Rhein. bach und seinem herrlichen Walde. Durch die Gräbbachanlage wird zur Waldkapelle spaziert. wo Herr Prof. Dr. Schmitz einen kurzen Vortrag über die Kapelle und das frühere Kloster halten wird. Im Waldhotel soll Kaffeerast gehalten werden, und dann geht es wieder nach der Stadt, wo ein Konzert zum Besten der Armen Rheinbachs abgehalten wird. Abends findet noch ein Kommers unter Leitung des Bürgermeisters von Rheinbach statt. Alterspensionäre. In der letzten Monats=Versammlung des Vereinspensionierter deutscher Reichs= und preußischer Staatsbeam= ten für Bonn und Umgegend verlas der Vorsitzende, Herr Friedr. Wilh. Wolff, einen Artikel, aus dem hervorgeht, daß noch Hoffnung auf Erhörung der Klagen der Altpensionäre vorhanden ist, wenn nicht in letzter Stunde wegen Ueberhäufung mit Arbeiten im Abgeordnetenhause, wegen der Kürze der Zeit, die seitens der Landtagsabgeordneten gestellten Initiativanträge zurückgezogen, die eingesandten Petitionen aber der Königl. Staats=Regierung als Material übergeben werden würden. Der Vorsitzende ermahnte zum Festhalten an dem Verein und zum Vertrauen zu seinem Vorstande. Am Schluß wurden vier neue Mitglieder ausgenommen. :: L a d e n d i e b e. G e s t e r n n a c h m i t t a g b e t r a t e i n g u t g e kleidetes Ehepaar ein Spitzengeschäft auf der Sterntorbrücke. Der Mann, der ein Fahrrad bei sich führte, trug für Bonn und Umgegend. einen Radfahrerkragen auf dem Arme. Nach langem Suchen hatte das Ehepaar endlich etwas passendes gefunden. Mittlerweile bemerkte aber die Geschäftsinhaberin, wie der Mann ein Stück Spitze sowie einen wertvollen Gürtel mit Silberschnalle unter dem Kragen verschwinden ließ. Beim Hinausgehen nahm die Geschäftsinhaberin dem Manne den Kragen mit der Spitze ab. Im selben Augenblick schwang sich der Dieb auf sein Rad und entkam mit dem Gürtel. Die Frau wurde zuerst frech, gab aber schließlich klein bei und bezahlte die Spitze. In der allgemeinen Aufregung vergaß man, sich den Gürtel bezahlen zu lassen, sowie den Namen des sauberen Pärchens festzustellen. Auf flehentliches Bitten entließ man die Frau durch einen Nebenausgang, um sie den Blicken der inzwischen angesammelten Neugierigen zu entziehen. ::: Die Ernte der Frühkartoffeln hat am Vorgebirge begonnen. Mit dem Ergebnis ist man allgemein zufrieden; namentlich die neueingeführten Sorten liefern reichen Ertrag, und die Knollen sind bereits gut ausgereift und mehlig. Vielfach sind die Züchter gezwungen, die Kartoffeln jetzt schon auszugraben, damit die Felder noch mit Kohl bepflanzt werden können. :.: Die Erdbeer=Ernte, die allmählich ihrem Ende entgegengeht, wird selbst von den Vorgebirglern als sehr zufriedenstellend bezeichnet. Auch heute morgen wurden auf dem Wochenmarkte ungezählte Spankörbchen dieser leckeren Frucht zum Verkauf ausgeboten. Der Preis stellte sich— soweit wir feststellen konnten— im Körbchen auf 25 Pfg. das Pfund, wird jedoch pfundweise im Laufe des Vormittags sich auf mindestens 35 Pfg= stellen. Auch die Friesdorfer verlegen sich jetzt auf Frühkulturen und liefern viele Körbe Frühobst und Gemüse. :.: Der Rheinische Verkehrsverein hielt am Mittwoch in Koblenz eine Sitzung des engeren und des Gesamtvorstandes ab, in der man sich hauptsächlich mit dem Rechenschaftsbericht und der Jahresrechnung von 1910 und dem Arbeitsplane und dem Voranschlag für 1911 beschäftigte. Der Verein hat in seinem Gebiete eine rege Tätigkeit entfaltet; eine Zahl namhafter Schriftsteller hat auf Veranlassung des Vereins Aufsätze über den Rhein in den angesehensten Blättern Deutschlands veröffentlicht. Es wurde erwähnt, daß sich die Schülerherbergen ei. nes ungeahnt starken Zuspruches erfreuten, der weit über die ursprüngliche Absicht hinausgeht, sodaß ernste Zweifel entstanden sind. ob diese Einrichtung in der bisherigen Art beibehalten werden kann. Nach den Ergebnissen der Vorjahre schätzt man für das laufende Jahr die Zahl der Uebernachtungen und die Inanspruchnahme der Herbeogen auf mindestens 10.000. In der Jahresrechnung haben sich wohl die Einnahmen und Ausgaben noch die Wage gehalten, jedoch wurde bedauert, daß die Opferwilligkeit weiter Kreise, insbesondere solcher, die von dem Wirken des Vereins den größten Vorteil haben, dem Verein gegenüber noch recht viel zu wünschen übrig lasse. Für das laufende Jahr sind die Arbeiten des Vereins wie früher vorgesehen. Die Vorarbeiten für die Umgestaltung des Rheinführers, der mit Wiedergaben nach farbigen Lichtbildern ausgestattet werden soll, haben durch die Ungunst der Witterung im vorigen Sommer eine starke Verzögerung erfahren. Die Herausgabe des neuen Rheinführers ist deshalb erst im Jahre 1912 möglich. Der neue, lediglich zu Werbungszwecken geschaffene, ebenfalls mit farbigen Bildern ausgestattete Prospekt hat, wie festgestellt werden konnte, allgemeinen Beifall gefunden. Die diesjährige Hauptversammlung findet am 9. Juli in Mainz statt. b Das Schwurgericht, dessen Verhandlungsliste gestern endgültig festgestellt worden ist, wird am Montag den 19. Juni gegen Regina Gratama, Dienstmagd aus Friesdorf, wegen Kindesmords verhandeln. Zu der Verhandlung sind 3 Zeugen und 2 Sachverständige geladen. Verteidiger ist Herr Rechtsanwalt Dr. Meyer; am Dienstag den 20. gegen Josef Honnef, Bureaulehrling aus Much, wegen Urkundenfälschung, 1 Zeuge, 2 Sachverständige. Verteidiger.=A. Dr. Schneiders; ferner gegen Philipp Kurth, Fabrikarbeiter aus Limperich, wegen Straßenraubs. 11 Zeugen. Verteidiger.=A. Peters; am Mittwoch den 21, gegen Otto Selbach. Schuhmacher aus Borner, Karl Klein, Ackerer aus Nosbach, Albert Sterzenbach, Bäcker aus Neumühle, Ewald Fuchs, Schuhmachermeister aus Nosbach, wegen hold Fischbach, Straßenarbeiter aus Nosbach, wegen Brandstiftung. 13 Zeugen, 1 Sachverständiger. Verteidiger Rechtsanwälte Dr. Cohn,.=R. Morsbach, Peiers und Litterscheidt; am Donnerstag den 22. gegen Matth. Klotz, Eisenbahngehilfe aus Beuel, wegen Unterschlagung. 7 Zeugen, 2 Sachverständige. Verteidiger Rechtsanwalt Dr. Heppekausen; am Freitag den 23. gegen Eugen Schlimbach, Buchhalter aus Luzern, und Aug. Weigelt, Krankenwärter aus Köln, wegen Einbruchdiebstahls und versuchten Totschlags. 11 Zeugen, 3 Sachverständige. Verteidiger.=A. Linden und.=A. Carthaus; am Samstag den 24. gegen Wilhelm Klein, Maurer aus Bonn, wegen Totschlags. 13 Zeugen, 4 Sachverständige. Verteidiger.=A. Dr. Cohn; am Montag den 26. gegen Hubert Wilhelm Oskar Huttanus, Obertelegraphen=Assistent aus Bonn, wegen Unterschlagung; 12 Zeugen, 2 Sachverständige; Verteidiger.=A. Dr. Heppekausen. Zu der Verhandlung gegen Huttanus werden besondere Eintrittskarten ausgegeben. id Gewerbegericht. Ein Droschkenkutscher klagte gegen einen Fuhrherrn auf Herausgabe seiner Kleider. Die Schwester des Fuhrherrn, die ihn vertrat, erklärte, Kläger habe seine Kleider abholen lassen wollen. Darauf sei ihm gesagt worden, er möge selbst kommen. Statt dessen habe er geklagt. Die Parteien einigten sich dahin, daß dem Kläger die Kleider herausgegeben wurden.— Ein böhmischer Jutespinnereiarbeiter verlangt von der Jutespinnerei zu Beuel Zahlung von Arbeitslohn für 5 Tag;. Er habe am 3. Juni zum 17. Juni gekündigt, sei aber am 12. entlassen worden. Die Fabrikleitung bestritt, daß der Arbeiter entlassen worden sei. Er habe selbst aufgehört. Der Kläger hielt in gebrochenem Deutsch eine lange Auseinandersetzung. Nachdem er gekündigt habe, seien ihm die Ueberstunden entzogen worden; auch könne er auf seinen jetzigen Entlassungsschein, in dem die Worte„ordnungsmäßig" oder„auf Wunsch“ fehlten, keine Arbeit finden. Ein Beisitzer des Gerichts erklärte, das Fehlen der erwähnten Worte scheine ein Merkzeichen für andere Fabriken zu sein. Schließlich kam eine Einigung dahin zustande, daß Kläger noch 5 Mark und ein Zeugnis erhalten soll, des Inhalts, daß er auf seinen Wunsch entlassen worden sei.— Ein Bierkutscher hatte gegen einen hiesigen Bierverleger Klage erhoben auf Zahlung rückständigen Arbeitslohnes und Entschädigung wegen Entlassung ohne Kündigung. Der Bierverleger behauptete, er habe den Kläger nur probeweise angenommen und ihm nach Ablauf einiger Wochen gesagt, er könne ihn nicht gebrauchen, und sobald er eine andere Stelle habe, könne er gehen. Eines Abends sei es wegen des Pferdefütterns zu einer Auseinandersetzung gekommen, in deren Verlauf er dem Kläger gesagt habe, er möge sich davonscheren. Das Gericht stellte fest, daß der Kläger 3,50 Mark täglich verdient habe und daß der Lohn wöchentlich gezahlt worden war. Es verurteilte den Beklagten zur Zahlung von 23,80 Mark an den Kläger. Eine weitere Forderung von 15 Mart. habe die Posten in einem Buche aufgeschrieben und es dem Beklagten übergeben. Da Beklagter behauptete, das Buch verloren zu haben, war ein Beweis über die Höhe der Forderung nicht möglich. ): Vor dem Oberkriegsgericht zu Koblenz hatten sich gestern der Sergeant Storbeck und die Musketiere Dax und Linden von der 8. Kompagnie des Infanterie=Regiments Nr. 160 wegen gemeinschaftlichen Hausfriedensbruchs und der Sergeant St. außerdem wegen Widerstandsleistung zu verantworten. Durch Urteil des Kriegsgerichts der 15. Division war St. unter Freisprechung von der weiteren Anklage der gefährlichen Körperverletzung wegen Hausfriedensbruchs und Widerstandsleistung zu einer Gesamtstrafe von vier Wochen Gefängnis, D. zu 5 und L. zu 2 Wochen Gefängnis verurteilt worden. Die Beschuldigten hatten Berufung eingelegt. Am Abend des 12. März fand in der Wirtschaft von Stürznickel zu Bonn eine Vereinsfestlichkeit statt. Die Angeklagten, die ziemlich stark angetrunken waren, wollten diese Festlichkeit besuchen, wurden aber wegen ihrer Trunkenheit zurückgewiesen. In ihrer Aufregung gerieten sie mit dem Wirt, der sie zum Verlassen des Lokals aufforderte, in Streit, der in eine allgemeine Schlägerei ausartete, bei der auch von den Seitengewehren Gebrauch gemacht wurde. Die Verhandlungen ergaben aber kein klares Bild, wer von den Angeklagten sein Seitengewehr gebraucht hatte. Erst nach vieler Mühe konnten die Angeklagten aus dem Lokale entfernt werden. Ein Polizeisergeant forderte St. auf. seinen Namen zu nennen. Dieses weigerte sich der Angeklagte, der Polizeisergeant faßte ihn darauf am Arme, um ihn zur Wache zu bringen. St. stieß den Polizisten gegen die Brust und leistete auch sonst noch Widerstand. Die Angeklagten bestritten den Hausfriedensbruch. Sie seien sofort von mehreren Personen umringt und mit Knüppeln geschlagen worden. Das Oberkriegsgericht erkannte nach längerei Verhandlung bezüglich des St. und des L. auf Verwerfung der Berufung und setzte die gegen D. erkannte Strafe au vier Wochen Gefängnis herab. Der Verhandlungsleiter bedauerte, daß nicht auch der Gerichtsherr Berufung erhoben habe, da sonst gegen den Sergeanten wegen seines äußerst ungehörigen Benehmens auf eine viel höhere Strafe erkannt worden wäre. Durch Urteil des Kriegsgerichts der 15. Division ist der Husar Esser von der 4. Eskadron des Husaren=Regiments Nr. 7 von der Anklage des Diebstahls und der Husar Ueberberg von derselben Schwadron von der Anklage der Begünstigung freigesprochen worden. Gegen dieses Urteil hatte der Gerichtsherr Berufung erhoben. Beide Angeklagten, die von guter Führung und Offiziersburschen sind, hatten im Februar ein Maskenkränzchen besucht. Als sie sich nach Hause begaben, nahm E. einen in der Garderobe hängenden Ueberzieher des Schneidermeisters Lohmar mit und behielt ihn einige Tage lang. Auf einen Brief. den L. an den Angeklagten schrieb, erhielt er den Ueberzieher ohne Angabe des Absenders per Post zugesandt. Ue. machte in der Voruntersuchung allerlei widersprechende Angaben und sagt heute, er habe den Ueberzieher mitgenommen nur um sich an dem Abend nicht zu erkälten. Der Vertreter der Anklage beantragt gegen beide Angeklagten Gefängnisstrafen. Das Oberkriegsgevicht verwirft aber die Berufung des Gerichtsherrn, so daß es bei der Freisprechung verbleibt. Das Gericht führte aus, es habe den Angeklagten eine diebische Absicht nicht nachgewiesen werden können. Id Bei einem Umzug in Lannesdorf machte sich ein dortiger Gelegenheitsarbeiter in verdächtiger Weise zu schafjen. Nachher wurden zwei Säcke Kartoffeln vermißt und als Dieb der Gelegenheitsarbeiter ermittelt. Einen Sack Kartoffeln hatte er schon in Godesberg verkauft, den anderen teilweise für sich verwendet. Gestern behauptete er vor der Strafkammer, er habe sich für berechtigt gehalten, die Kartoffeln zu nehmen, weil ihm die Erlaubnis hierzu gegeben worden sei. Das wurde widerlegt. Das Urteil lautete auf fünf Monate Gefängnis. ld„Lump, Spitzbube“ und ähnliches hatte ein Gelegenheitsarbeiter einem Arbeiter zugerufen, nachdem sie wegen Lohndifferenzen in Zwistigkeiten gekommen waren. Gestern behauptete der Gelegenheitsarbeiter vor der Strafkammer, er habe die Aeußerung zu recht getan, weil der betreffende Mann tatsächlich gestohlen habe. Das Schöffengericht hatte den Angeklagten zu einer Geldstrafe von 30 Mark verurteilt. Die Strafkammer verwarf die eingelegte Berufung des Angeklagten. ld Ertappter Fahrraddieb. Ein Gärtner— ein oftmals vorbestrafter junger Mann— sah am 12. Mai an einem Hause der Koblenzerstraße ein Fahrrad stehen. Er nahm das Rad an sich, schwang sich in den Sattel und fuhr davon. Zum Glück vermochte er nicht schnell zu fahren, sodaß der Besitzer des Rades, der den Diebstahl bemerkt hatte, ihn einholte. Der Eigentümer nahm ihm das Rad ab, schlug ihm einige herunter und brachte ihn zur Polizeiwache. Dort beleidigte der Dieb den Fahrradbesitzer noch in den gröbsten Tönen. Gestern stand der Fahrraddieb vor der Strafkammer. Den Diebstahl gab der Angeklagte zu, bemerkte aber, daß der Besitzer des Rades ihn mißhandelt habe. Auf Befragen des Zeugen erklärte dieser, von Mißhandlung könne keine Rede sein, er habe den Dieb nur etwas„unsanft" angepackt, weil dieser sich losreißen und weglaufen wollte. Das Gericht erkannte wegen des Diebstahls auf eine Gefängnisstrafe von einem Jahr und wegen Beleidigung auf eine Woche Gefängnis. Der Staatsanwalt hatte in Anbetracht der vielen Vorstrafen eine Zuchthausstrafe von 11 Jahren und drei Wochen beantragt. id Wegen schweren Diebstahls standen gestern ein Schreiner und ein Schlosser aus Köln vor der Strafkammer. Beide hatten sich in einer Kölner Anstalt kennen gelernt und waren nach Bonn gekommen, angeblich um Arbeit zu suchen. Als sie eines Tages durch die Straßen Bonns schlenderten, bemerkten sie ein offenstehendes Parterrefenster. Während der eine aufpaßte, kletterte der andere in das Zimmer und schleppte Damenkleider, Unterzeuge, Schals, Gürtel, ein Kettchen, ein Opernglas und verschiedene andere Dinge heraus. Bei dieser Arbeit wurden sie erwischt. Die vorbestraften Angeklagten gaben den Diebstahl zu. Das Gericht erkannte auf eine Gefängnisstrafe von 5 bezw. 3 Monaten. Je ein Monat Untersuchungshaft wurde in Anrechnung gebracht. id Unter Ausschluß der Oeffentlichkeit wburde gestern eine Witwe aus Godesberg von der Strafkammer wegen fahrlässiger Tötung ihres neugeborenen Kindes zu einer Gefängnisstrafe von vier Monaten verurteilt. Der Staatsanwalt hatte neun Monate beantragt. i Wegen Betrugs und Unterschlagung hatte sich ein Kellner aus Ostpreußen gestern vor dem hiesigen Schöffengericht zu verantworten. Einem Arbeitskollegen schwindelte er vor, er wolle seinen schwerkranken Vater aufsuchen, um sein Vermögen zu erheben. Zu dieser Reise möge der Kollege ihm Geld und einen Koffer leihen. Daraufhin bekam er das Geld und einen Rohrplattenkoffer im Werte von 50 Mark. Seinem Kostwirt schwindelte der Angeklagte ähnliches vor. Auch hier erhielt er ein Paar neue Schuhe, einen Ueberzieher und einen größeren Geldbetrag. Darauf reiste der Angeklagte ab und ward nicht mehr gesehen. Als sein Kollege vergeblich auf die Rücksendung des Koffers und des Geldes wartete, schrieb er an den Vater des Angeklagten. Von diesem hörte er, daß der Angeklagte seit langen Jahren überhaupt nicht mehr zu Hause gewesen sei. Als der betrogene Kollege sich mit der Polizei in Verbindung setzte und den Angeklagten aufforderte, die geliehenen Gegenstände zurückzuschicken, bekam er seinen Koffer zu. Nr. 7606 Seite 11 General- Anzeiger für Bonn und Umgegend. 17. Juni 1911 rück. Der Kostwirt aber hatte mit seiner Forderung von 210 Mard das Nachsehen. Der Angeklagte machte geltend, daß er nicht die Absicht gehabt habe, die beiden zu betrügen, er habe sich in Geldverlegenheit befunden und wolle jetzt das Geld zurückgeben, sobald er dazu in der Lage sei. Das Gericht verurteilte ihn wegen Betrugs und Unterschlagung zu einer Geldstrafe von 100 Mark. i Um zu Geld zu kommen, hatten drei Fuhrknechte aus Vonn, die von einem Unternehmer mit dem Transport der Holzklötze für die Bonner Rheinbrücke beauftragt waren, drei Karren voll Holzklötze in Beuel zu je drei Mark verkauft und sich den Erlös geteilt. Gestern kam die Angelegenheit zur Verhandlung beim hiesigen Schöffengericht. Es stellte sich heraus, daß alle drei Angeklagte schon mehreremale vorbestraft waren.(Einer nicht weniger als 19 mal.) Alle drei gaben die Tat zu. Das Gericht verurteilte die beiden Haupttäter zu einer Gefängnisstrafe von je zwei Wochen und den dritten zu einer Geldstrafe von 40 Mark. ): Personalien. Gerichtsassessor Franz Pick in Rheinbach ist zum Amtsrichter in Kerpen und Gerichtsassessor Ernst Holtz in Ahrweiler zum Amtsrichter in St. Wendel ernannt worden. * Der Kreistag des Landkreises Köln hat in seiner gestrigen öffentlichen Sitzung beschlossen, eine Anleihe von 2 Millionen Mark für das Elektrizitätswerk Berggeist in Brühl bei selbstschuldnerischer Bürgschaft des Rhein.=Westfälischen Elektrizitätswerkes(Essen) zwecks Ankaufes des Elektrizitäts= und Wasserwerkes Frechen aufzunehmen. Ferner wurde der geplanten Erweiterung der Köln=Bonner Kreisbahnen zugestimmt und die Zeichnung weiterer 987 Aktien zu je 1000 Mark beschlossen, und hierfür die Aufnahme einer weiteren Anleihe in der gleichen Höhe beschlossen. Desgleichen wurde für den normalspurigen Umbau und die Elektrisierung der Köln=Bonner Vorgebirgsbahn, sowie für den Neubau des Anschlusses Hermülheim=Hürth=Berrenrath gemeinsam mit den übrigen Städten und Landkreisen Köln und Bonn eine Anleihe von 6,250,000 Mark aufzunehmen beschlossen. Eine Verzinsung und Tilgung bis 5 Prozent bis zum Betrage von 937,500 Mark wird gewährleistet. Das Frankfurter Universitätsprojekt. Aus dem soeben erschienenen Bericht des Sonderausschusses der Frankfurter Stadtverordneten=Versammlung über die Gründung einer Stiftungs=Universität geht hervor, daß hierbei die Stadt finanzielle Leistungen nicht übernehmen will und die finanziellen Bedürfnisse der Universität auch in Zukunft ohne Zuhilfenahme städtischer Mittel befriedigt werden sollen. (:) Der Kavallerie=Verein Bonn feiert morgen sein diesjähriges Sommerfest mit Schiffsausflug nach Linz. In Anbetracht des für die Kriegsveteranen stattfindenden Kornblumentages wird der Dampfer Stadt Bonn festlich mit Kornblumen geschmückt sein. : N a c h f o l g e n d e B a u g e s u c h e w u r d e n i n d e r Z e i t v o m 9. bis 16. Juni von der Ortspolizeibehörde genehmigt: a) Neubauten: Baustelle: Siebengebirgstraße, Bauherr: Freudenberg Klara und Blume Franziska, Bauleiter: Reg.=Baumeister Rolffs; Baustelle: Drachenfelsstraße 1, Bauherr: Rolffs Julius, Bauleiter: der Bauherr; Baustelle: Argelanderstraße, Bauherr: Hagen Mart. Wwe., Bauleiter: Architekt Spettmann; Baustelle: Adolfstraße: Bauherr: Pfafferott., Bauleiter: der Bauherr; Baustelle: Burgstraße, Bauherr: Rieck Johann, Bauleiter: der Bauherr; b) Um= und Erweiterungsbauten: Baustelle: Colmantstraße 19, Bauherr: Frau Heusler, Bauleiter: Regierungs=Baumeister Rolffs; Baustelle: Argelanderstr. 36, Bauherr: Koch Engelbert, Bauleiter: Architekt Gerhards; Baustelle: Rheinweg 26, Bauherr: Tesche Otto, Bauleiter: Architekt Büttner; Baustelle: Bonner Talweg 30, Bauherr: Lehmacher Joh., Bauleiter: der Bauherr; Baustelle: Münsterplatz, Bauherr: Gemeinnützige Gesellschaft für Milchausschank in Rheinland und Westfalen, Bauleiter: Christoph und Unmack.=G. in Nieski.=.; Baustelle: Hundsgasse 16, Bauherr: Levy Moses, Bauleiter: Architekt Schwister; Baustelle: Vorgebirgstraße 6 und 8, Bauheer: Neukirchen Aug., Bauleiter: der Bauherr (2 Bauten). Im Steinsetz=Gewerbe ist für die Provinzen Rheinland und Westfalen vor dem Gewerbegericht in Bochum auf 8 Jahre ein Tarifvertrag abgeschlossen worden, der innerhalb der Vertragsdauer für Steinsetzer 4 Pfennige und für Rammer 5 Pfennige Erhöhung des Stundenlohnes vorsieht. Der Kaiser in Hannover. * Hannover, 16. Juni. Der Kaiser traf mit Gefolge um 3 Uhr 20 Min. auf dem Rennplatz auf der Großen Bult zum Kaiserrennen ein. Das zahlreiche Publikum bereitete dem Kaiser stürmische Huldigungen. In der Kaiserloge fanden sich u. a. ein: Generalfeldmarschall von Bock und Polach, Fürst zu Inn= und Knyphausen und Oberpräsident Dr. v. Wentzel. Mit letzterem unterhielt sich der Kaiser längere Zeit. Frhr. v. Wangenheim auf Leutnant v. Tresckows Hatto II gewann den Ehrenpreis des Kaisers, einen goldenen Pokal. Der Kaiser überreichte dem siegenden Reiter selbst den Pokal und begab sich später im Automobil zum königlichen Schloß, wo er Wohnung nahm. Essen, 16. Juni. Heute vormittag trafen hier etwa 20 Hörer der Marine=Akademie in Kiel, darunter Prinz Adalbert von Preußen, ein. Es handelt sich um die alljährliche Besichtigungsreise. Die Herren besichtigten die Gußstahlfabrik von Krupp und werden morgen die Kruppschen Anlagen in Rheinhausen besuchen. Prinz Adalbert ist als Gast des Herrn Krupp v. Bohlen und Halbach auf dem Hügel abgestiegen. * Berlin, 16. Juni. Der Reichsanzeiger meldet: Der Kaiser verlieh dem Südpolforscher Shackleton den Königlichen Kronenorden 2. Klasse. Revision der russischen Handelsverträge mit Deutschland und Oesterreich. * Petersburg, 17. Juni. Einige Reichsratsmitglieder und der Vorsitzende der Finanzkommission der Duma haben Stolypin auf die Notwendigkeit aufmerksam gemacht, die Vorbereitungsarbeiten zur Revision der Handelsverträge mit Deutschland und Oesterreich in Angriff zu nehmen, von denen jener 1917, dieser 1915 abläuft. Nach der Ansicht der gerannten Politiker sind die bestehenden Handelsverträge besonders für die russische Landtwirtschaft un. günstig. Stolypin hat sein volles Entgegenkommen gegenüber dieser Anregung versprochen. Für immer relegiert. * Straßburg, 16. Juni. Der Senat der Kaiser Wilhelms=Universität hat nach längeren Verhandlungen über den Semesterbericht des Cercle des Etudiants Alace-Lorraine, der schwere Beschimpfungen gegen das Deutschtum enthielt, beschlossen, daß der Cercle zufgelöst wird. Der Verfasser des Artikels, ein Studierender Munck, ist für immer relegiert worden. Die Vorstandsmitglieder des Cercle wären ebenfalls relegiert worden, wenn nicht ein besonderer Ausschuß über den Gemesterbericht zu befinden gehabt hätte, dessen Mitglieder nicht mehr dem akademischen Verbande angehören und infolgedessen auch nicht mehr der akademischen Disziplin unterstehen. Verrat militärischer Geheimnisse. * Leipzig, 16. Juni. In dem Spionage=Prozeß Remane verurteilte das Reichsgericht den Angeklagten Josef Remane wegen Verrats militärischer Geheimnisse zu 10 Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Ehrverlust, und seine Schwester Marie wegen Beihülfe zu diesem Verbrechen zu 18 Jahr Gefängnis. Beiden wurden je 4 Monate auf die Untersuchung angerechnet. Während das Gericht der Marie Remane die vom Reichsanwalt beantragte Strafe zuerkannte, ging es bei der Bemessung der Strafe für Josef Remane um 2 Jahre über den Antrag des Reichsanwaltes hinaus. Wie der Präsident in der Begründung des Urteils noch mitteilte, hat der Senat während der Verhandlung festgestellt, daß Remane und ein mitangeklagter, inzwischen aber verstorbener Heck, nicht nur an Frankreich, Rußland und Oesterreich die von ihnen gestohlenen Sachen verkaufte, sondern auch in den Besitz englischer Agenten gebracht habe. Eine Wehrsteuer für Rußland. * Petersburg, 17. Juni. Der Ministerrat beschloß, in der Reichsduma die Vorlage einer Wehrsteuer einzubringen mit folgender Bestimmung: Alle von der Wehrpflicht befreiten Personen zahlen 4 Jahre eine gleichmäßige Steuer von 6 Rubel jährlich. Die Steuer soll 16—17 Millionen Rubel einbringen. Erfolg deutscher Pferdezucht. * Berlin, 16. Juni. Anläßlich des Erfolges ost. preußischer Pferde auf der Olympia=Pferdeausstellung in London richtete der Kaiser ein Telegramm an den Oberpräsidenten v. Windheim. Auch Oberlandstallmeister Graf Lehndorff, dessen Tätigkeit mit der ostpreußischen Pferdezucht aufs engste verwachsen ist und der für Ostpreußen so unendlich viel getan hat, erhielt ein in gleich warmem Ton gehaltenes Telegramm, das wie folgt lautet:„Hocherfreut durch die heute erhiltene Meldung von dem in London erzielten stolzen und bedeutsamen Erfolgpreußischer Pferdezucht spreche ich Ihnen meinen ganz besonderen Glückwunsch aus. Wilhelm.“ Ein Auto=Omnibus 20 Fuss tief abgestürzt. * London, 16. Juni. In dem Londoner Vorort Seven Oaks verunglückte gestern ein Motor=Omnibus, in dem eine Theater=Gesellschaft sich zu einer Vorstellung begeben wollte. Der Omnibus fuhr einen abschüssigen Weg hinab, wobei die Bremse zerbrach. Dem Führer gelang es noch, um eine Böschung herum zu kommen. Dann mußte er einer Dampfwalze ausweichen und der Omnibus durchbrach eine Dornhecke, hinter der sich ein zwanzig Fußtiefer Abgrund befand. Mit einem rie. sigen Schwung sauste der Omnibus hinab, wobei das Verdeck mit den darauf sitzenden Passagieren abflog. Von den 30 Insassen ist wie durch ein Wunder nicht ein einziger getötet, dagegen haben alle mehr oder weniger schwere Verletzungen erlitten. Dem Führer wurden beide Beine gebrochen, der Kondukteur flog durch ein Fenster und erlitt schwere Kopfwunden, die übrigen Insassen haben ebenfalls schwere Beinbrüche, Schulterverrenkungen usw. erlitten. * Berlin, 17. Juni. Nach den endgültigen Einnahmeziffern für das Rechnungsjahr 1910 hat der PersonenFahrkartenstempel mit einer, Soll=Einnahme von rund 22 Millionen Mark den höchsten Stand seit seiner Einführung erreicht. * Berlin, 17. Juni. Vor dem Jahn=Denkmal auf dem Turnplatze in der Hasenheide ist von den Berliner Turngauen ein großer Granitfindling aufgestellt worden, der auf der Vorderseite mit goldenen Buchstaben eine Inschrift trägt. * Aschaffenburg, 16. Juni. In vergangener Nacht wurde die bekannte Wallfahrtskirche zu Walldürn erbrochen und sämtliche Opferstöcke ausgeraubt. Der Täter, ein 28jähriger Kellner, bei dem man den ganzen Raub noch vorfand, wurde hier verhaftet. * Paris 15. Juni. Der Bildhauer Mauriee Jules Lefévre ist gestern abend gestorben. * Vigo, 16. Juni. Der Dampfer Ypiranga mit dem früheren mexikanischen Präsidenten Diaz ist in der Bucht vor Anker gegangen. Aus Portugal. * Lissabon, 16. Juni. Der General a. D. Abel Campos ist unter der Beschuldigung, an einer monarchistischen Verschwörung beteiligt zu sein, verhaftet worden. * Vigo, 16. Juni. Auf die Anzeige von Republikanern wurden auf den Stationen Pontevedra und Orense fünf Waggons, die mit Gewehren, SchnellfeuerGeschützen und Munition beladen und an die Adresse der portugiesischen Monarchisten bestimmt waren, angehalten. Es wird behauptet, daß schon vorher vier gleiche Waggons frei passieren konnten. Die Regierung gab Auftrag, den Hauptmann Paiva Conzeiro zu verhaften, der beschuldigt wird, sich unerkannt in einem Automobil an die Grenze begeben und dort mit, Monarchisten konspiriert zu haben. Zum Fall Jatho. * R e m s c h e i d, 1 7. J u n i. H i e r k a m e s i n d e r S y n o dal=Versammlung der Kreissynode Lennep, die sich mit dem Fall Jatho beschäftigte, zu einem Konflikt. Nachdem der Vorsitzende, Superintendent Natrop, den Pfarrer Jatho in schärfster Weise angegriffen und die seinerzeit von der Vertretung der Remscheider evangelischen Gemeinde an Jatho gesandte Sympathie=Adresse scharf kritisiert hatte, erhoben die liberalen Mitglieder der Synode scharfen Widerspruch. Sie erblickten in den Ausführungen des Superintendenten eine schwere Beleidigung, und forderten, daß der Vorsitzende diese Beleidigungen zurücknehme. Als diesem Verlangen nicht entsprochen wurde, verließen sie den Sitzungssaal, wodurch die Beschlußunfähigkeit der Versammlung herbeige, führt wurde. Expräsident Castro. * Berlin, 17. Juni. Zur Frage des Expräsidenten Castrowird uns geschrieben: Daß einer neuen Verschwörung Castros gegenüber der venezuelaischen Regierung ein wohlüberlegter Plan zu Grunde liegt, be##t der Umstand, daß Castro trotz sorgfältigster Ueberwachung unbemerkt von Teneriffa entkommen konnte, Venezuelaische Geheimagenten überwachten Castro auf Schritt und Tritt. Aber eines Morgens war er spurlos verschtvunden. Die Regierung hatte sogar einen besonderen Inspektor nach Guropa gesandt, um die Geheimagenten zu überwachen. Bemerkenswert ist, daß auch Castros frühere Anhänger, die in Paris oder anderswo im Exil leben, ebenfalls verschwunden sind und sich mit Castro an Bord eines Dampfers befinden. Castros Versuch, zu landen, wird schon heute oder morgen erwartet. Zur Affäre Hubert in Oppenheim. * Frankfurt a.., 16. Juni. Zu der gestern gemeldeten Flucht des Sparkassenrechners Jochem wird dem Frankf. General=Anzeiger noch aus Oppenheim a. Rh. berichtet: Man hat noch keinen Anhaltspunkt dafür, daß Jochem wirklich den Tod im Rhein gesucht hat. Man nimmt vielmehr an, daß er noch umherirrt, da er vorgestern in Kastel gesehen worden sein soll. Im ganzen wurde jetzt ein Fehlbetrag von 9000 Mark in der Kasse festgestellt, der durch Kaution gedeckt ist, so daß die Spareinlagen nicht gefährdet sein sollen. Ein Polizeiwachtmeister hinterrücks angeschossen. * Halle, 6. Juni. Der Polizeiwachtmeister Haack in Egeln ist nachts von einem unbekannten, in einem Hinterhalt liegenden Täter auf dem dortigen Kirchplatz durch Revolverschüsse niedergestreckt und schwer verwundet worden. Die Verfolgung mit Polizeihunden ist mißglückt. Die Behörde hat eine Belohnung von 300 Mark auf die Ermittlung des Täters ausgesetzt. In den Bergen verstiegen. * Garmisch, 16. Juni. Gestern abend bei Eintritt der Dunkelheit hörte ein Jäger im Rechberg=Gebiet Hülferufe. Er verständigte die Rettungskolonne, welche eine aus sechs Herren bestehende Hülfs=Expedition absandte. Diese fanden zwei Herren und eine Dame in sehr gefährlicher Lage in den Schrofen, wo sie sich verstiegen hatten und weder vorwärts noch rückwärts konnten. Da die ganze Nacht über schweres Schneegestöber geherrscht, hatten die Touristen sehr zu leiden und waren stark erschöpft. Heute Mittag traf die Expedition mit den Geretteten wieder in Garmisch ein. Schlägerei um Mädchen. * Petersburg, 16. Juni. In der Nähe von Elisabethgrad kam es wegen einiger Bauernmädchen zu einer blutigen Schlägerei zwischen einigen Fähnrichen und Bauernburschen. Die Fähnriche zogen blank und schlugen auf die Bauernburschen ein, von denen 11 schwer, davon 2 tödlich, verwundet wurden. Auch zwei Fähnriche erlitten schwere Verletzungen. Der Bezirks=Kommandeur des Odessaer Bezirkes hat sich zur Untersuchung an den Tatort begeben. Arbeiterbewegung. * Hörde, 16. Juni. Die Belegschaft der Zeche GlückaufSegen hat heute mit allen gegen etwa 50 Stimmen beschlossen, die Arbeit unverzüglich wieder aufzunehmen, nachdem die Führer des Alten Verbandes, der Hirsch=Dunckerschen und der Polnischen Berufsvereinigung entschieden von einem weiteren Ausstande abgeraten hatten. Von den etwa 2000 zu Beginn des Ausstandes vor etwa drei Monaten anwesenden Bergleuten sind mehrere hundert abgereist. * Hörde, 16. Juni. Die 1300 Mann starke Belegschaft der Zeche Glückauf=Segen zog nach Schluß der Versammlung, in der der Abbruch des Streikes beschlossen worden war, vor das Zechentor, um sich wieder anlegen zu lassen. Die Zeche wird aber nur 700 Arbeiter einstellen können. Mehrere hundert Mann sind durch den Zusammen bruch unterirdischer Strecken während des Ausstandes arbeitslos geworden. * Mannheim, 15. Juni. Die hiesigen Bäckergehülfen haben beschlossen, in allen Betrieben, in denen die Gehülfenforderungen nicht bewilligt worden sind, die Arbeit einzustellen. Der Beschluß erfolgte in einer stark besuchten Versammlung mit 290 gegen 4 Stimmen. In der Hauptsache dreht sich der Kampf um die Abschaffung des Zwanges, beim. Arbeitgeber zu wohnen. * London, 16. Juni. In Bradford sind zahlreiche Arbeiter der Textilbrauche in den Ausstand getreten, da die Arbeitgeber die geforderte 5prozentige Lohnerhöhung ablehnten. Man befürchtet, daß innerhalb einiger Tage der Generalstreik der Kammgarn=Arbeiter ausbrechen werde, deren Syndikat 10,000 Mitglieder hat. Ein Streik im Berliner Lokal-Anzeiger. Mehrere Berliner Blätter das Erscheinen eingestellt. * Berlin, 17. Juni. In der Druckerei August Scherl haben sich gestern abend die Maschinenmeister geweigert, den Berliner Lokalanzeiger zu drucken, weil auf Grund eines Urteils des von Gehülfen und Prinzipalen zu gleichen Teilen gestellten Tarifamtes zwei Maschinenmeister entlassen und der Forderung auf Wiedereinstellung nicht Folge geleistet worden war. Darauf haben sich die Firmen Ullstein u. Co. und Rudolf Mosse mit der Firma August Scherl solidarisch erklärt und beschlossen, ihre Zeitungen: Berliner Morgenpost, Berliner Volkszeitung. Berliner Zeitung, Berliner Lokalanzeiger, Berliner Allgemeine Zeitung, Der Tag und Berliner Tageblatt, nicht erscheinen zu lassen. Die genannten Blätter sind also heute nicht erschienen. * Zum Streik der Seeleute. * Brüssel, 16. Juni. Aus London wird gemeldet. daß die Syndikatsleitung der Seeleute gestern abend die Gesamtzahl der ausständigen Seeleute mit 10000 angibt. Die Wirkung des Streiks sei erst in fünf Tagen nach Einlaufen der unterwegs befindlichen Schiffe erkenntlich. Im Antwerpener Hafen hat heute nachmittag der große Ozeandampfer„Montana"(Red StarLine) um 4 Uhr seine New=Yorker Ausreise antreten können; aber eine Reihe kleiner Linien haben schon Lohnerhöhungen zugestanden, so für die kurze Fahrt Antwerpen.London 5 Mark pro Mann. Deswegen scheint der Streik in den belgischen Häfen keine besondere Bedeutung anzunehmen, doch hat der christliche Dockarbeiterverband eine finanzielle Unterstützung für die Ausständigen beschlossen. * Auch amerikanische Seeleute streiken. * London, 16. Juni. Wie die Daily Marl aus New. York meldet, hat der Verband amerikanischer Seeleute, dem zwanzigtausend im Küstenverkehr angestellte Seeleute unterstehen, für heute den Ausstand angeordnet, um höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingu gen zu erzielen. Die Führer versichern, sie würden die ganzeamerikanische Schiffahrt lahmiegen. Die transatlantischen Linien werden von dem Ausstand nicht betroffen werden. Auch durch den englischen Ausstand sind sie, soweit New=York in Betracht kommt, bisher nicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Luftscbiffabrt. Deutscher Rundflug. * Hamburg, 16. Juni. Die heutigen Schauflüge fanden abends in Anwesenheit des Bürgermeisters, mehrerer Senatoren und einer unabsehbaren Zuschauermenge statt. Zuerst flog v. Gorissen, dann stiegen Lindpaintner, Thelen und König auf. Um 9 Uhr waren bei starker Dämmerung alle Flieger gleichzeitig in der Luft und umschwirrten das von einem Ausflug mit beleuchteter Gondel über dem Flugplatz erschienene Luft schiff Parseval, was ein geradezu phantastisches Bild darbot. Unterdessen traf der um 7 Uhr 26 Min. von Schwerin abgeflogene Dr. Wittenstein ein; er landete elegant um 9 Uhr 1 Min. mit einem Fluggast. Wieneziers, der um 7 Uhr 40 Min. nach Kirchsteinbeck zurückgeflogen war, um die versäumte Zwischenstrecke nachzuholen, war um 8 Uhr 9 Min. wieder auf dem Flugplatz erschienen, wo er glatt landete. Flug Hamburg—Kiel. * Hamburg, 17. Juni. Von heute 4 Uhr früh ab war den Fliegern der Start zum Fluge von Hamburg nach Kiel freigegeben. Die Strecke ist nur 83 Kilometer lang und damit die kürzeste Tagesetappe auf dem ganzen Rundflug. Die gewählte Flugstraße führt über BramstedtNeumünster=Vordesholm zum Kieler Sportplatz. * Hamburg, 17. Juni. Bei klarem Himmel starteten heute morgen Büchner 4 Uhr, Lindpaintner.01 Uhr, Wiencziers.03 Uhr, Schauenburg.09 Uhr. Laitsch.04 Uhr, Thelen.25 Uhr, Leutnant Jahnow.29 Uhr, Dr. Wittenstein.01 Uhr. Von diesen sind in Kiel eingetroffen: Wiencziers.55 Uhr, Lindpaintner.57 Uhr, Büchner.06 Uhr. Schauenburg.26 Uhr. Der erste, der die ankommen. den Flieger auf dem Flugplatze empfing, war Prinz Heinrich von Preußen. König und v. Gorissen werden heute abend starten. * Rundflug in Dänemar.= * Kopenhagen, 16. Juni. Auch durch Dänemar. ist jetzt ein Rundflug geplant. Er soll in der Zeit vom 2. bis 9. Juli stattfinden und von der Nordspitze Jütlands aus durch Jütland und Seeland füh. ren und in Kopenhagen enden. Für den Rundflug sind bis jetzt 45 000 Kronen gezeichnet. Man rechnet vorläufig auf die Teilnahme des Belgiers Cozin, des Franzosen Poulain, des Dänen Svendson, des Schweden Ceder= ström und zweier Deutschen, deren Namen noch nicht bekannt sind. * Rußland schafft eine Luftflotte. * Pctersburg, 17. Juni. Das Luftflottenkomitee beschloß, im Auslande acht Zweidecker und vie: totagpatate z betelen. Schwere Sturmschäden. * Triest, 16. Juni. Der Gemeindeausschuß hat beschlossen, die Opfer des Sturmunglücks auf Gemeindekosten zu beerdigen. Die Behörde hat 10000 Kronen für die dringendsten Bedürfnisse der Geschädigten bereitgestellt. Von dem österreichischen DampferAristea werden ein Schiffsoffizier und ein Schiffsjunge vermißt. Bisher ist festgestellt, daß 19 Personen dem Orkan zum Opfer gefallen sind. * Ein schwerer Zyklon. * Venedig, 16. Juni. Gestern abend hat ein Zyklon am berühmten Lido von Venedig furchtbare Verwüstungen angerichtet. Alle Fensterscheiben des großen BadeEtablissements wurden eingedrückt. Das Dach des aters, in dem man gerade den Barbier von Sevilla gab, wurde zum Teil abgedeckt. Die Drähte der elektrischen Beleuchtung sind zerstört worden. Vier Soldaten, die von dem äußeren Leuchtfeuer des Malomocco=Kanals zurückruderten, wurden vom Zyklon ergriffen und in Wasser geschleudert, aber gerettet. Der Schader ist groß. Menschenleben sind nicht zu beklagen. * * Riga, 16. Juni. Auf der Ostsee wütete heute ein heftiger Sturm. Mehrere Schiffe wurden beschädigt, ein Schoner wurde an das Ufer geworfen. Von Nah und Fern. ::: Duisdorf, 16. Juni. Der hiesige Kriegerverein veranstaltet morgen aus Anlaß seines 48. Stiftungs. festes in der Tonhalle eine Festfeier. ):( Meckenheim, 16. Juni. Dem pens. Landbriefträger Jos. Müller von hier ist das Allgemeine Ehrenzeicher verliehen worden. * Wißkirchen, 16. Juni. In einem Nebenbache der Ver wurde heute morgen der in Euskirchen beschäftigte Arbeiter M. Graf ertrunken aufgefunden. Er war verheiratet und hinterläßt vier Kinder. Wiesdorf, 16. Juni. Ein hier wohnender 47jähriger Waschanstaltsbesitzer trank versehentlich aus einer Flasche, welche mit Lysol gefüllt war. Der Mann starb alsbald unter großen Schmerzen infolge Blutvergiftung. •: Ahrweiler, 16. Juni. Auf dem Budenplatze kam es heute morgen zwischen Budenbesitzern und Besuchern des Schützenfestes zu Streitigkeiten. Hierbei fielen auch scharfe Schüsse, durch welche ein Soldat schwer und verschiedene andere Personen leicht verletzt wurden. Der Polizei gelang es nach vieler Mühe fünf der Hauptstreiter festzunehmen. :. Köln, 16. Juni. Der hiesigen Polizei stellte sich ein polnischer Arbeiter, der angab, in Lippstadt einen Kollegen an einem Neubau erschlagen und die Leiche verscharrt zu haben. Der Mann wurde in Untersuchungs. haft genommen. Oeffentliche Wetterdienststelle. Meteorologisches Observatorium Anchen. Nebenstelle Bonn. Nördl. Breite 50° 44. Oestl. Länge v. G. 7· 6. Seehöhe 64 m. Ortszeit 31 min. 37“ gec. zurück gegen Mitteleuropäische Zeit. Ausgabe: 17. Juni. 8½ Uhr vormittags. — Nachdruck verboten. Beobachtungen zu Bonn. Höchste Temperatur der letzten 24 Stunden 22.3 C Niedrigste Temperatur„„ 24„.9„ Niederschlag gefallen in den letzten 24„.0 mm *) Die Barometerstände sind auf 0°., Normalschwere(geographische Breite 45%) und Meeresspiegel reduziert. * Wetteraussichten für Vonn und Umgegend bis Sonutag abend: Neuerdings veränderlich bis zu zeitweisen Niederschlägen. Wasserwärme des Rheines 17 Grad. Wasserverhältnisse zu Bonn: Regelstand: Bestern abend 223 cm. Jeute zunl 228 en. Seste 12. Nr. 7606 General-Anzenger für Bonn und Umgegend. 17. Juni 1911. Statt jeder besenderen Anzeige. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, heute morgen meinen guten Mann, unsern lieben Bruder, Schwager und Onkel Herrn Aabf Kösschen Mitkämpfer von 1870/71 Mitglied des Kirchenvorstandes nach langem, mit christlicher Geduld ertragenem Leiden, mehrmals gestärkt durch den andächtigen Empfang der hl. Sakramente, im Aiter von 64 Jahren zu Sich in die Ewigkeit zu nehmen. Um sille Teilnahme bitten die trauernden Hinterbliebenen. Bonn-Poppelsdorf, den Hogg 1911. 16. Juni Die Beerdigung findet statt Sonntag den 18. ds. Mits., nachmittags 4½ Uhr vom Sterbehause Sternenburgstraße 14. Die Exequien werden Montag den 19. ds. Mits., vormittags 8 Uhr in der Pfarrkirche zu Poppelsdorf gehalten. Baliksugung. Für die uns aus Anlass des Todes meines# lieben Gatten und unseres guten Vaters bewiesene Teilnahme sprechen wir allen, besonders den Mitgliedern der Krankenkasse, der LotterieGesellschaft, dem.-.-V.„Eintracht“, dem Kavallerie-Verein und den Nachbarn unsern innigsten Dank aus. Bonn-Endenich, im Juni 1911. Familie Hugo Degen. Opezidlärzi für Rautleiden Dr. Hemprich wohnt jetzt Kaiserplatz 8. ist wegen Umzuges von Mozartstraße Nr. 10 in das vergrößerte und neu eingerichtete Kassenlokal Mozartstr. Nr. 8 am 20. und 21. Juni ds. Is. geschlossen. Bllnige Bilnlg! 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