8— Nr. 7521. Zwelundzwanzigtter Jahrgang. Expechtion 66. Fernruf; Redaction 466, 566;(840 Berliner Dienft) „Wetterdienstitelle 566. Druck und Verlag von Hermann Heusser in Bonn. „„ Erscheint täglich— an Werktagen mittags 12 Uhr, Sonntags am Vorabend. Bezugspreis in Bonn und Umgegend monatlich 50 Pfg. frei Haus. Postbezug Ilk..10 vierteljährlich ohne, IIIk..52 mit Zustellgebühr. Keise=Bestellungen: Tägliche Versendung nach allen Orten Deutschlands frei unter Streifband ITk..50 wöchentlich: Rusland IIlk..75 wöchentlich. Der Bezug kann jeden Tag beginnen und jeden Tag abgebrochen werden. Unverlangt eingesandte Manulkripte werden nicht zurückgegeben. für Bonn und Umgegend. Sonntag, 19. März 1911. verantwortlich für den nochrichtlichen, örtichen und unterhaltenden Teil: Peter Neusser; für den Rnzeigen- u. Reklameteil: Peter Lescriaier beide in Bonn. Geschäftshaus: Bahnhofftraße 12 in Bonn. Zellenpreise der Anzeigen: Cokale geschäftliche Anzeigen, Familien-, Verkehrsanzeigen ulw. 15 Pfg., Stellengeluche 10 Pkg.— Anzeigen von Behörden, Hotaren, Rechtsanwälten, Gerichtsvollziehern, Ruktionatoren usw. aus dem Verbreitungsbezirk 20 Pfg. Finanz-Anzeigen, politische u. Wahl-Anzeigen 25 PigAlie Anzeigen von auswärts 25 Pfg. Reklamen 80 Pig. Im falle gerichtlicher Klage oder bei Konkursen fällt der bewilligte Rabatt kurt. Platz- und Datumvorschriften ohne Verbindlichkeit. Sul Venn und Bnngegrn! von grosser Bedeutung iet das heutige Engebok im Ai „* E Peenter. Bnorm billige Preise und sehr grosse Auswahl in fast sämttichen Artiketn für die Stonmänton und Sehsi Kaltk... Kleiderstöfte. Für Knaben: Bei mir finden Sie stets eine enorme Auswahl gediegener, Qualitäten zu sehr billigen Preisen. 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Wir versenden an diesen Tagen nur Waren im Werte von Mik..— an aufwärts, empfehlen jedoch den geehrten Kunden dringend, nach Möglichkeit die Waren mitzunehmen. Haushalt 12 polierte Kleiderbügel 24 weiße Kleiderbügel 1 Bügelbrett, bezogen 1 Aermelbrett, Schinkenform 1 Spülbürstengarnitur 100 Wäscheklammern, 1 Aloeleine 6 Britannia=Eßlöffel 6 Britannia=Eßgabeln 12 Britannia=Teelöffel 8 Alpacca=Eßlöffel 8 Alpacca=Eßgabeln 6 Alpacca=Kaffeelöffel 6 Dessertmesser, vernickelt 6 Dessertmesser mit Holzgriff 1 Brot=, 1 Fleischmesser 1 Hackmesser *•• 1 Tort 953 95.3 956 95.4 95. 95• 95• 95•8 95•3 95•3 95•8 958 95•3 95• 953 95.3 enschaufel mit Perlmuttergriff 953 1 Eisenpfanne mit Holzgriff 1 Werkzeuggarnitur 1 Rahmservice, vernickelt 1 Saftkanne 1 Eierservice 1 Vutterdose—4 1 Geleedose 1 Brotkorb 1 Butterkühler 1 Fruchtschale 1 Tortenplatte 1 Tablett, oval 95. 95• 953 95.3 95• 95•8 95.3 95•3 953 95• 95•3 95• Haushalt 1 Haarbürste, 1 Kleiderbürste 953 1 Schrubber, 1 Abseifbürste, 1 Waschbürste, 1 Handfeger 953 10 Bogen Schmirgelleinen, 1 Dutzend Schmirgel, 1 P. Schmirgel, 1 Fl. Metallputz, 1 Topflappen, 1 Scheuerdraht 95•3 1 prima Holländermatte 95•3 1 Dose Bohnerwachs, 1 Paket Stahlspäne 953 1 Handtuchhalter mit Stab 953 1 Tonnen=Etagère 95• 1 Garderobehalter 953 1 großer Spiegel 953 1 Eierschrank 95• 2 Anzugbügel mit Federn 95• Lebensmittel =Pfd.=Dose Schnittbohnen =Pfd.=Dose Brechbohnen =Pfd.=Dose Gemüse=Erbsen, zus. 953 =Pfd.=Dose dicke Bohnen =Pfd.=Dose Verlbohnen zusammen 953 =Pfd.=Dose Spinat 2 Dosen à 2 Pfd. Kohlrabi zusammen 95. 953 95• =Pfd.=Dose Erbsen fein I 2 Dosen à 2 Pfd. Leipz. Allerlei 1 Sand., Seife-, Sodagarnitur, Emaille 95 1 großer Brotkasten, lackiert 953 1 Petrolkanne, 2 Liter 953 1 Sand., Seife=„Sodagarnitur, dekor., 95 1 eleganter Brotkorb 953 1 Küchenlampe, 10“ 95•3 1 Brotkorb, 1 Seifenhalter, 2 Kaffeeund Zuckerbüchsen 95•8 A Kartoffelpresse 953 1 Draht=Fußmatte 953 1 Wochen=Zeitungshalter 953 8 Stühkörper 953 1 Dupend Gaszylinder 953 L odaler Waschkorb 953 1 runder Waschkorb 95 1 Kinderstuhl, geflochten 953 6 Bowlengläser mit Henkel 953 6 Römer, hoch, farbig 953 6 Weinkelche, Bandmuster* 9538 12 Wasserbecher, gerillt! 953 1 Bierkanne, geschliffen 95•3 1 Stangenvase, ca. 40 cm 953 2 Stangenvasen 95•8 1 Waschgarnitur, éteilig, bunt, 953 2 Salz= und Mehlmetzen 953 6 Gemüsetonnen, bunt 953 1 Etagère mit 6 Tönnchen 95•3 6 Frühstücksplatten 95 3 1 Satz= 6 runde Salatièren 953 12 Tassen, bunt oder weiß 95•3 6 Tassen mit Untertassen 953 1 Satz Salatièren, viereckig 95•3 12 Eßteller, gerippt 953 1 Steinbowle, 2 Liter 953 1 Satz Milchkannen, dekor. 953 1 onale Zinkwanne 953 1 belg. Kasserolle, Emaille 95• 1 Milchkocher, Emaille 953 1 ovales Waschbecken, Emaille 95•3 1 Teigschüssel, Emaille 953 1 Eimer, Emaille 953 1 Milchkrug, 21 Liter, Emaille 953 1 Essenträger, Emaille 953 1 Salatseiher, Emaille 953 1 Löffelblech, Emaille 95•3 1 Käfig 956 1 Senfmenage 953 1 Kochtopf mit Deckel, Aluminium 95•3 1 Kasserolle mit Stiel, Aluminium 353 1 Milchtopf, Aluminium 958 1 Konsole mit Schöpfer, Aluminium 95. 1 Reibeisen, Alumnium 953 1 Brotkorb, Aluminium 95• 1 Schöpf=, 1Schaumlöffel, Aluminium 95 6 Tassen mit Untertassen, indischblau 95. 6 Teller, indischblau 953 4 Tassen mit Untertassen, Ia, ind.=blau 955 8 Eßteller, indischblau 95• 6 Tassen mit Untertassen, groß, weißPorzellan 95 3 Eßteller, weiß Porzellan 953 1 Butterglocke, 1 Milchkaune, ind.=bl. 953 1 Kuchenteller, 1 Zuckerdose, ind.=blau 95 1 Kaffeekanne ind.=blau 95• 1 Kaffeekanne, sehr groß, weiß 954 1 Brotkorb, dekoriert 953 Terrine, Porzellan 95• 1 Satz Glassalatièren, 5teilig 953 1 Satz Glassalatièren, Steilig 953 1 Satz Glassalatièren, viereckig. Zteil. 955 1 Salatière und 12 Teller(Glas) 953 12 Kompott=Teller 953 2 Kuchenteller 953 6 Bierbecher, geschliffen 953 12 Bierbecher mit Muster 95•3 6 Aufnehmer 95•3 8 Meter Aufnehmer 953 1 Klosettbürstengarnitur mit Steingutbecken 953 1 Wichsbürstengarnitur auf Brett 953 1 Markttasche 95•3 1 Marktnetz 953 1 Fensterleder 054 6 Spültücher 95-3 10 Rollen Klosettpapier 95•3 5 Pakete Butterbrotpapier 954 1. Roßzhaarkehrbesen 95.8, .Pfd.=Dose Champignons 1. Pfd.=Dose Schnittbohnen zusammen 95 2. Pfd.=Dose Mirabellen fd.=Dose Brechbohnen, zusammen 953 =Pfd.=Dose Reineclauden 953 2 Dosen à 2 Pfd. Pflaumen 95·3 =Pfd.=Dose Pflaumen .Pfd.,Dose Birnen, zusammen 95=3 =Liter=Dose Bismarckheringe 95·3 =Liter=Dose Heringe in Gelee 953 =Liter=Dose Bratheringe 1 Dose Delikateß-Heringe in Wein=, Bouillon=, Senf= oder TomatenSauee 95• =Liter=Dose Heringe in Gelee oder Bismarckheringe 1 Glas Anchovis zusammen 953 1 Dose Caviar 1 Dose Lachs 3 Dosen Oelsardinen 95.8 95.3 954 1 Dose Oelsardinen 1 Dose Sardinen in Tomaten, zus. 953 2 Tuben Sardellenbutter, Anchovisoder Lachspaste 953 =Liter=Dose Essiggurken 953 =Pfd.=Säckchen Kaiserauszug=Mehl 953 7 Pakete Friedrichsdorfer Zwieback 953 2 Pakete Tafel=Feigen 953 8 Stück Camembert=Käse 95 2 Stück franz. Camembert=Käse 95· 18 Pakete Backpulver, Puddingpulver oder Vanillinzucker 95• 953 953 95 95•8 95•3 95. 95.8 95•8 95•8 95• 95• 95.8 95• 95• 95.6 953 953 958 95•38 95•8 5 Paar Wiener Würstchen 2 Pfd. Mischobst 2 Pfd. kalif. Pflaumen 11 Pfd. Aprikosen 85 Stück Bouillon=Würfel 1 Flasche Blutwein 1 Flasche Samos 1 Flasche Medoc=Bordeaux 1 Flasche Niersteiner 1 Flasche Himbeersaft 1 Flasche Kümmel 1 Flasche Cognac=Verschnitt 1 Flasche Rum=Verschnitt 1 Flasche Münsterländer 1 Flasche Steinhäger 1 Flasche Pfeffermünz 1 Flasche Anisette 1 Flasche Ingwer 1 Flasche Curacao 1 Flasche Vanille =Pfd.=Dose Erbsen mittelfein .Pfd.=Dose junge Erbsen, zusammen 953 Neu! „Ceylonia“, gemahlener Kaffee m. Zusatz von Surrogat, vorzüglich im Geschmack, Pfund 90• Spielwaren 1 Triumphstuhl für Kinder 953 1 Kinderstuhl mit Klosett=Einricht. 953 1 feingekl. Puppe mit Schlafaugen 954 1 Plüschbär mit Stimme, modefarben,95 8 1 Eskimo, Plüsch, mit Cell.=Kopf 95 1 Automobil mit Uhrwerk und Zeltverdeck 954 1 Karton Bleisoldaten, versch. Waffengattungen Stück 956 1 originelle Aufdrehfigur 95 1 Hase oder Hund mit Filzhosen 95•3 1 starkes Sandsieb mit lack. Formen 953 1 Reifspiel, 1 Diabolo, 1 Gummiball953 Spielwaren 1 Karton in eleg. Aufmachung mit 9 Stück lackierten Sandformen 953 1 doppelseit. Schallplatte, die neuesten Schlager Stück 953 1000 Stück Nadeln für Schallplatten. Apparate 95•3 Luxuswaren 1 Palme, 8 Blatt, mit Kübel 953 1 Paneel, ca. 80 cm lang, nußb. geb., 95. 1 Wandspruch, Brandmalerei imit., mit breitem Rahmen, 68 cm lang 953 1 Vase, 35 cm hoch, mit bronz. Beschlag und Prismen 95·6 2 Stück matte Vasen, 85 cm hoch, mit Beschlag 95 3 1 Fruchtschale auf bronz. Fuß s 953 1 Tafelaufsatz, zweiteilig 953 1 Dackel mit Licht und Schirm, als Leuchter 954 1 origineller Leuchter, Ritter mit Schirm 958 1 Familien=Rahmen, weiß od. mahag.farbig 953 2 Metall=Visit= und 1 Kabinett=Rahmen zusammen 95. 1 großes Chrysanthemen=, Mohnblumen=, Disteln. od. Rosen=Bouquet, Stück 955 1 gefüllter Blumentopf, Rosen oder Hyazinthen 953 1 gr. Nähkasten mit vernick. Griff 953 1 Holzkasten mit Näh=Necessaire 953 1 Toilettenkasten m. verstellb. Spiegel 95.3 2 Stück Kabinett Rahmen, Holz 953 1 eleg. Toiletten=Stehspiegel 953 1 Posten mod. Nippfiguren, Heinerle, Das beschämte Gret'l, Der Dorfprotz und andere Stück 953 1 Kinderkopf, Gipsguß, auf marmor. Sockel 95•6 1 Figur, Gänseliesel und Pendant, ca. 33 cmn hoch Stück 95.3 1 Figur, Zigarettenjunge, ca. 33 cm hoch 953 1 Blumenampel, gefüllt mit Goldregen oder Glockenblumen Stück 953 1 Photographie=Album, Golddruck 953 1 Posten Wandbilder, Genre u. Land. schaften, im mod. Rahmen, Stück 953 1 Nähkasten, reich gefüllt 953 1 Pfeife, 1 bis 1 Meter lang, Stück 95.3 nußwürfeln, 95•8 Lederwaren 1 Reisekarton m. Riemen, Gr. 52—60cm Stück 95.3 1 Hutkarton, rund od. eckig, v. 45—56cm Stück 95. 1 Rucksack.Vortasche u. Regenkappe 95 1 Reisetasche, braun, ca. 30 cm lg. 953 Damen=Handtaschen, mod. Facons, 95.8 Damen=Perl. od. Sammettaschen, Stück 953 1 Japanisches Luftkissen 95• 1 Reiserolle in Wachstuch 95• 1 Taschenspiegel u. Necessaires mit Bürste 953 Brieftaschen, versch. Ledersorten, Stück 95. 1 Zigarren=Etui mit Nickelrahmen 953 Knaben. und Mädchen=Schulranzen Stück 953 1 Bücherträger mit Federkasten 05•3 Damen. und Herren=Portemonnaies in verschied. Formen u. Ledersorten, Stück 95. Versilb. Ringgeflecht=Handtaschen, Sick.954 1 Rindleder=Würfelbecher mit 8 SteinGardinen u. Teppiche 1 Sofakissen 95 3 1 Bettvorlage, 95X45 cm 95 3 1 hochfeine Kissenplatte m. Franzen 95 4 2 bestickte: Lambrequins 95 4 1 Lambrequin, Leinen oder'tuch, bestickt 95 J Reste u. Cupons Läufer, bis 3 Meter lang 95 4 1 Tüll=Garnitur, 1 Läufer, 2 Deckchen 95 4 2 Erbstüll Brise=Bises mit Volant 95 J 1 Erbstüll Brise=Bises m. Messingstangen und Ringen 95 3 Reste und Cupons Gardinen, bis 8 Meter lang 95 4 1 Linoleum=Vorlage, 70X90 cm 95 4 1 Linoleum=Vorlage, 50X90 cm, u. 1 Linoleum=Eimervorlage 95 4 6 runde Linoleum=Eimervorlagen 95 J 1 Meter Linol.=Läufer, 67 cm breit 95 4 3 und4 Wachstuchwandschoner 95 4 1 Wachstuch=Tischdecke, bis 122 cm I. 95 4 Wachstuch=Reste, bis 180 cm lang 95 4 1 Meter Wachstuch, 100 cm breit 953 1 Pfund Pflanzendaunen 95 4 1 Karton Wachstuchspitze, bis 12 m. 95 4 Schuhwaren Kinder Baby=Schuhe und Stiefel in Filz u. Leder, Größe 17—22 95 4 Melton=Niedertreter, mit Filz= und Ledersohle, Größe 23—29 95 4 Kord=Pantoffel, Ledersohle, Lederfleck, Größe 25—35 95 3 Damen Militärtuch=Pantoffel, Bandeinfass., Ledersohle, Lederfleck, Gr. 36—42 95 4 Meliert Segeltuch=Pantoffel, Lederspitze, Ledersohle u. Fleck, Größe 86—42„ 95 4 Schwarz Lasting=Morgenschuhe, Zug auf d. Spann, Ledersohle, Größe 36—42 95 4 Herren Kord=Pantoffel, Ledersohle, Lederfleck, Größe 40—47 95 4 Kamelhaarstoff Niedertreter, Kordelsohle, Größe 43—47 95 4 Handarbeiten Perlgenre Läufer, gezeichnet, Leinen 95 4 Decke, gezeichnet 95 4 Schoner, 85/35, 2 Stück 95 3 Kissen, gezeichnet, mit Rückwand 95 3 Kaffeewärmer, gezeichnet 95 4 Feldblumengenre Läufer, gezeichnet 95 4 Decke, gezeichnet, 95 4 Schoner, gezeichnet, 35/35, 2 Stück 95 4 Kissen, gezeichnet 95 4 Kaffcewärmer, gezeichnet 95 Je Erika Läsfer, gezeichnet 95 4 Decke, gezeichnet 95 4 Schoner, 35/35, 2 Stück 95 4 Kaffeewärmer, gezeichnet 95 4 Decken, 60/60, Mille=fleurs=Stich u. Kreuzstich, gezeichnet 95 4 Läufer, gezeichnet 95 3 Bettdeckenhalter, gezeichnet 95 3 Kissen mit Fransen 95 3 Stuhlkissen, 2 Stück, gezeichnet 95 J Tablettes, gezeichnet, 4 Stück 95 J Tablettes, gezeichnet, 5 Stück 95 4 Handtuch, gez., für Schlafzimmer, mit und ohne Spitze 95 4 Handtuch, fertig 95 4 Wandschoner, gezeichnet oder gestickt 95 4 Wäschebeutel, gezeichnet od. gestickt 95 J Waschtischgarnitur, gezeichnet 95 4 Küchenhandtuch, gezeichnet 95 4 Küchenhandtuch, gezeichnet, 2 Stück 95 J Küchenhandtuch, gestickt 95 4 Küchenwandschoner, gezeichnet 95 4 Küchentischdecke, gezeichnet 95 3 Garnitur=Topf= u. Lampentasche 95 J Bettwandschoner, gezeichnet 95 4 Staubtuchtasche, fertig. 95 4 1 Kasten Blech.Hausrat und 1 KaffeeService 953 1 Säbel, 1 Helm und 1 Trompete 95.4 Damen-Putz Sämtliche vorjährigen Strohhüte, engl. garniert und ungarniert Stück 954 Moderne ungarnierte Kinderglocken 953 Echte Straußfedern, ca. 84 cm lang 956 Hutblumen, nur diesjährige moderne Piquets 95.6, Handschuhe Kurze Damenhandschuhe, schwarz, mit 2 Dr., nur Größe 6 4 Paar 053 Damenhandschuhe, sch. Straßenfarben, mit 2 Druckkn., 2 Paar 954 Damenhandschuh, maisfarb., 2 Druckkn., 2 Paar 953 Damenhandschuh, weiß und schwarz, 2 Paar 953 Damenhandschuh, P lang, weiß, 2 Par 95.8 Damenhandschuh, imitiert dän., mais, 1 Paar 95. Damenhandschuh, mod. Straßenfarben, 1 Paar 95. Damenhandschuh, schwarz und weiß, 1 Paar 953 Lange Damenhandschuhe, mais 1 Paar 95. Lange Damenhandschuhe, weiß, dicht und porös,. 1 Paar 95.8 Lange Damenhandschuhe ohne Finger, Blumenmuster, 1 Paar 953 Damen=Glacéhandschuhe 1 Paar 953 Herren=Handschuhe, farbig, 1 Paar 953 Strümpfe Damenstrümpfe, farbig, 2 Paar 953 Damenstrümpfe, braun und schwarz, 2 Paar 953 Damenstrümpfe, farbig 1 Paar 954 Damenstrümpfe, schwarz und braun, 1 Paar 953 Damenstrümpfe, farbig, reine Wolle, 1 Paar 95 Damenstrümpfe, schwarz, reine Wolle, 1 Paar 95. Damenstrümpfe, durchbrochen, schwarz und farbig, 1 Paar 95.4 Herren=Socken, grau, 8 Paar 953 Herren=Socken, farbig, 2 Paar 953 Herren=Socken, macco, 2 Paar 95 Herren=Socken, farbig 1 Paar 956 Hahnen=Schweißsocken 1 Paar 953 Kinderstrümpfe, schwarz, alle Größen, 2 Paar 953 2 Paar wollene Füße zum Annähen, schwarz und braun, 95 4 4 Paar baumwoll. Füße zum Annähen 95 4 Trikotagen 2 Stück Netz=Jacken 954 1 Stück Hose 954. Schürzen Hausschürzen mit Volant und Tasche Blusenschürzen in drei verschiedenen Ausführungen, vollständig weit und lang, in uni und gestreiften Dessins 95# ferner Reform=, Empire= und Prinzeßform, schöne helle Streifen mit reicher Garnierung 958 Weiße Zierschürzen, mit und ohne Träger, mit reizend. Stickerei=Garnituren 95.4 Kinder=Hängeschürzen, in weiß und farbig, in allen Größen 954 Knaben=Schürzen und Russenkittel, reizende Dessins, in allen Größen 954 Kurzwaren 1 Paar Strumpfhalter, Rüschenband, 955 2 Paar Strumpfhalter, Gurtband, 953 4 Stück Gardinenkordel à 20 Meter 95.4 80 Meter Seidensoutache, alle Farben, 95.8 20 Meter Teppichborde 953 1 Gros Druckknöpfe, rostfrei, 954 80 Meter Plüschlitze, schwarz, 95.4 20 Stück Verschlüsse 95 3 8 Stück Verschlüsse mit Zischbein 95.3 1 Gros Perlmutt=Knöpfe 95·2 6 Paar Armblätter 954 13 Gros Stehbordstäbe 954 1 Gros Stehbordstäbe„Carmen". 953 8 Dtd. Schuhriemen, 120 cm lang, 95.3 12 St. Nahtband 953 12 St. Sternseide, alle Farben, 953 20 Spulen Seide, alle Farben. 95#4 Korsets 1 Empire-Korsett, mit und ohne Spiralfeder 953 1 Mieder=Korsett, grau 95•8 3 Stück Korsett=Schoner 954 Preiswerte Zulammenstellung in Kurzwaren 8 Paar Armblätter, 3 Verschlüsse mit Fischbein 1 Stück Taillenband, zusammen 953 12 Briefe Stecknadeln(150 Stück) 1 Pfd. Haken und Oesen(20 Pakete) 1 Rolle Reihgarn 1 Stück Wollsoutache(20 Meter) wammen t 2 Herren-Artikel 1 breiter Selbstbinder in herrl. Farben, 95 4 2 breite Selbstbinder 953 3 schmale seidene Selbstbinder 953 6 waschbare Selbstbinder 953 1 schtverseidene Krawatte 953 2 Regattes, mit und ohne Band, 953 2 Diplomaten, mit und ohne Band, 953 2 farbige Deckwesten(Hausvater) 953 2 schwarze Krawatten 953 1 Plastron=Krawatte 953 1 Sportgürtel 958 1 Paar Hosenträger mit Waschesch., 953 2 Paar Hosenträger 953 1 Posten gestrickter Selbstbinder 3 St. 953 1 Posten weiße Krawatten 8 Stück 95. 3 Stehkragen, 4fach, 953 2 Stehumlegekragen, 4fach 95.6 1 bunte Garnitur(Serviteur mit Manschetten) 953 2 bunte Serviteurs 954 2 Paar bunte Manschetten 954 1 Posten angestaubter Serviteurs 2 Stück 95.3 2 Kragenschoner 954 Talchentlicher 1 Dtd. weiße Linontücher 95.6 Dtd. weiße Linontücher 95.4 * Dtd. weiße Hohlsaumtücher 953 * Dtd. weiße Batisttücher 954 1 Dtzd. Batisttücher, weiß mit buntem Rand, 954 * Dtzd. Batisttücher, mercerisiert, weiß mit buntem Rand 95.8 4 Stück mercerisierte Herrentücher, weiß mit blauem Rand, 952 3 Stück mercerisierte Herrentücher, weiß mit buntem Rand. 953 Dtd. leinene Kinder=Taschentücher 95.3 1 Madeira=Taschentuch 953 1 seidenes Taschentuch 954 Photographie-— Optik Elektrotechnik 1 Dtd. Platten 9X12 658 Dtd. Platten 13X18: 95 8 4 Pakete Celloidin=Postkarten 95·4 8 Papiermachee=Schalen 9X12 95•4 3 Kopierrahmen 9X12 954 2 Kopierrahmen für Postkarten 95.8 1 Brille 954 1 Kneiser 953 1 Fieberthermometer 854 1 Wetterhäuschen" 954 1 Taschenlampe 95 6 8 Ersatzbatterien 954 1 Cereisen=Taschenfeuerzeug 95 4 12 Ersatzsteine 956 1 Trocken=Element 95.4 1 nasses Element 954 1 elektrische Schelle 954 40 Meter Leitungsdraht 05 ArERKerD *—O Areiker Spitzen u. Belätze 1 Posten imtt. Klöppel=Spitzen, Coupon 93 Meter, 953 1 Posten leinene imit. Klöppel=Spitzen, Coupon 8, 43, 6 Meter, 953 1 Posten imit. Klöppel=Einsätze, : Coupon 5 und 10 Meter, 953 1 Posten Valencienne=Spitzen, Coupon 8, 4 und 2 Meter, 953 1 Posten Valencienne=Einsätze, Coupon 5 und 63 Meter. 953 1 Posten Tüllspitzen, 15 cm breit, Coupon 83 Meter, 953 1 Posten Tüll=Einsätze, Coupon 4# Meter, 953 1 Posten Tullstoffe für Blusen, weiß und creme Meter 953 1 Posten Stickerei=Stoffe, schöne kleine Dessins. Meter 953 1 Posten Mull=Einsätze, Coupon 2, 3, 4 und 5 Meter, 9533 1 Posten Klöppel=Ecken, Handarbeit, Stück 95•3 1 Posten Wäscheborden, türkische Dessins, Coupon 10 Meter. 95 3 1 Posten Festons, 8 cm breit, Coupon 4# Meter, 95 3 1 Posten Festons, 9 Meter 05•3 Bücher Modernes Antiquariat— Restauflagen. Butwer, Die letzten Tage v. Pompeji 953 " Rienzi, der letzte der Tribunen 953 Dumas, Der Graf von Monte=Christo 953 " Die drei Musketiere 953 " Die Totenhand 95 „ Zehn Jahre nachher 953 " Lady Hamilton 95 3 Dostojewski, Die Brüder Karamasow 953 Georgiy, Gottes Mühlen. 95·3 Hackländer, Europäisches Sklavenleben 95.8 Jokai, Die Narren der Liebe 95• Manzoni, Die Verlobten 95• Murger, Zigeunerleben 953 Sienkiwicz, Quo vadis 95·3 „ Die Kreuzritter 958 " Mit Feuer und Schwert 953 „ Strudel 958 v. Stenglin, Die Erbprinzessin 953 Stilgebauer, Der Eroberer 953 Sue, Der ewige Jude 953 " Die Geheimnisse von Paris 953 Tolstoi, Auferstehung 953 „ Krieg und Frieden 953 „ Anna Karenina 95• Wallace, Ben Hur 95 3 Zola, Nana„ 95 Saffeini, Junge Mädchen, eleg. geb. 955 " Junge Frauen, eleg. geb. 953 1 großer Posten Romane beliebter Autoren 4 Bände u. 2 Bände nach Wahl 95• Davidi's Kochbuch, 712 Seiten, stark gebunden. 953 Bürgerliches Gesetzbuch, neue Ausgabe mit ausf. Kommentaren, geb., 953 Das goldene Buch der Deutschen in Amerika, Autogramme hervorragender Männer, in eleg. Prachtband 953 Musik=Album! 108 Volks= und Kommerslieder, geb., 955 15 beliebte Klavierstücke, geh., 953 Schreibwaren 100 Visitenkarten mit Namen 95·3 10 Roll. Klosettpap. Marke„Schwan“ 953 100 Bogen Quartpost urlin., lin. oder □ und 100 farb. Geschäftscouverts 953 250 Bogen Oktav=Post unl., lin. oder □ 95 500 farbige Geschäftscouverts 95·4 100 Bogen Reichs=Adler=Kanzleipapier 95•3 100 Bogen Uebersee=Papier mit 100 Couverts 95•8 100 Billet=Blankokarten mit 100 Couverts 95. 1 eleg. Briefkassette, groß. Format, Inh. 50/60 mit Seidenpapier gefütt. Couverts, 95.3 1 eleg. Leinenpostkassette, Inh. 50/50, Ia Qualität 95·8 1 Posten eleg. Briefkassetten mod. Genres nach Wahl,. Stück 953 25 Bogen ff. rauhes Diplomaten=Post, extra groß, und 25 Couverts mit Seidenpapierfutter, im Karton,. zusammen 95.3 50 Bogen Leinen=Uebersee=Post, extra groß und 25 Couverts mit Seidenpapierfutter, grau, lila oder weiß, 954 100 Bogen Billet=Post mit 100 Couverts nach Wahl 95 200 weiße gekreppte Papierservietten 95.6 100 Papierservietten, reizende Dessins, und 1 Tischläufer 954 1 Schreib= und Lesepult für Schüler 95 46 1 Leitz=Ordner A mit Metallschiene 953 1 eleg. Schreibmappe 95 4 1 Postkarten=Album, 500 Karten Inh., 95 5 100 sort. Künstlerkarten 95 8 Mädchen-Kon fektion Hänger=Kleidchen in Biber 953 Russen=Kittel in versch. Ausführungen 95 6 Modewaren Phantasie=Gummigürtel 953 Sammt=Gummigürtel in schwarz 95•3 Wasch= und Sportgürtel 953 Leder= und Phantasiegürtel 2 Stück 953 Farb. Gummigürtelbänder 4 m 95· Tüll= und Batist=Jabot 953 Tüll. und Batist=Bäffchen 954 Kinderkragen und Garnituren 953 Kinderkragen 2 Stück 953 Kinder=Lavalliers 8 Stück 953 Hut=Lavalliers 953 Blusen=Passen„ 953 Colarettes 5 Stück 95=3 Rüschen 12 Stück 953 Auto=Shawls 95• Unterrock=Volants 953 Bijouterie 1 modernes Armband, mit und ohne Anhänger 958 1 Damen=Uhrkette, mit Schieber, weiß Metall 953 1 Damen=Uhrkette, mit Schieber, 18 Karat vergoldet u. 5jähr. Garantieschein 95•8 1 Cavalier=Herren=Uhrkette, 18 Karat vergold. und 5jähr. Garantieschein 953 1 starke Glieder=Herren=-Uhrkette, vergoldet 953 1 Collier mit Herz=Anhänger, 18 Karat vergoldet 953 1 modernes Armband mit Anhänger, weiß Metall 954 1 prima Alpacca=Silber=Armband 953 1 Nickel=Schlüsselkette 95• 1 Damen=Vorstecknadel, Silb. 800 gest. 953 1 Herren=Vorstecknadel, Silb. 800 gest. 955 1 Paar Manschetten=Knöpfe, Silber 800 gestempelt 953 1 Vorsteck=Nadel, 800 Silb. gestempelt, echt Tula 95•3 1 Kinder=Armbändchen mit Anhänger, Silber 800 gest. 953 1 Collier=Kettchen, Silber 800 gest. 953 1 Spinne, Silber 800 gest. 958 1 Ansteck=Nadel mit Anhänger, zum Oeffnen 953 1 Anhänger, Herzform, matt o. glänz. 953 1 eleg.=teil. Kammgarnitur in hell und dunkel 953 1 eleg.=teilige Kammgarnitur in hell und dunkel 958 1 Collier mit Anhänger, 1 Brosche mit Steinen, 2 Ohrringe mit SimiliSteinen, 1 Vorstecknadel, zusammen 953 1 goldener Ring, 383 gest, mit echt Diamant 953 Ein Posten Fantasie=Broschen, j. St. 95.3 Ein Posten Fantasie=Hutnadeln, jedes Stück 953 Parfümerie 8 Stück Veilchen=Seife 95•3 1 Kart. enth. 8 St. Lilienmilch=Seife 953 1 Kart. enth. 8 Stück Lanolin=Seise 95.3 1 Kart. enth. 6 St. feinst. Blumenseife 95 1 Kart. enth. 4 Stück Eau de Cologne= Seife und 1 Flasche Eau de Cologne 953 1 Kart, enth. 12 Stück Blumenseife 9533 2 Kart. Kardinal=Haushalt=Seife 953 3 Riegel hochs. Veilchen=Glycerinseife 953 12 Stück Mandel=Seife 95•8 3 Riegel= 8 Pfd. Neuwieder KernSeife 953 4 Pakete Schwefelhölzer 953 5 Stück echte Dr. Bergmanns Lilienmilch=Seife 958 2 Stück prima Zahnbürsten 96 3 1 Zahnbürste, 1 Zahnbürsten-Glas=Behälter, geschl. 95•8 1 Zahnbürsten=Ständer m. geschliffener Glasschale 956 1 Parfüm=Zerstäuber mit Gummiball 953 1 Gummischwamm 953 1 Zahnbürsten=Ständer, Celluloid 953 1 Celluloid=Stellspiegel 953 1 Celluloid=Handspiegel 95•3 1 Brennapparat, 1 Krepp= u. 1 Wellschere 9538 2 Pfd. gute Leuchterkerzen 95• 1 Celluloid=Seifendose, 1 Celluloid= Haardüte 953 1 Haarbürste, prima Borsten 95 3 1 Taschen=Toilette 95• 1 Nagelpflege 953 1 Nagelpolierer 953 1 Parfüm=Handschuhkasten 953 Damen-Konfektion Wasch=Unterröcke 95 Knaben-Konfektion Stoff=Hosen in verschiedenen Farben 953 zu KK. Confitüren 1 Pfund Sarotti=Pralines 1 elegante Bonbonnière 1 Karton Katzenzungen 1 Pfund Likörbohnen 1 Pfund Schokoladen=Pastillen 5 Tafeln Schokolade 7 Pakete Zwieback 1 Pfund Dessert=Pralinés 1 Pfd. Cakes u. 1 Pfd. Bonbons 1 Pfund Kakao 954 954 95•3 953 95.4 95• 953 95.8 95.6 954 8 Roll. Dessert=Schokoladen=Pastillen 956 Seidenstoffe 1 Posten schwarze Taffet=Seide, Mtr. 953 1 Posten Tussor fagone Meter 953 1 Posten gemusterte Waschseide 953 1 Posten gemusterte reine Seide 9533 Halbfertige Blufen 1 Posten Wasch=Blusen in den Farben weiß, rosa, hellblau, grün, lila, frais baige. Stück 953 Kleiderstoffe 1 Posten Blusenflanelle, waschecht, Meter 953 1 Posten blaugrüne Schotten, Meter 953 1 Posten Serge, reine Wolle, in vielen Farben, Meter 953 1 Posten Cheviot, reine Wolle, Mtr. 958 1 Posten Woll.Batist in neuen mod. Pekinstreifen Meter 953 1 Posten Cheviot, weiß, reine Wolle, 90—110 cm breit 953 1 Posten Wollbatist, weiß, Meter 953 Futterstoffe 24 Meter Köper 953 2 Meter Twill, 100 cm breit 953 2 Meter Satin, in vielen Farben 953 1 Meter Satin, in vielen Farben 953 Band Taffetband, 11 cm breit, in vielen Farben. 2 Meter 953 Taffetband, 11 cm breit, mit Goldrand, in vielen Farben 2 Meter 953 Reinseidene Schotten u. Chinébänder, 16 cm breit Meter 95•3 Reinseidene Moirébänder, in versch. Farben, 15 cm breit, Meter 953 Reinseidenes Chinsband, 18 cm br., 11 Meter 95.3 Krawattenbänder, sehr hübsch gemustert, je 1 Meter lang, 8 Stück 953 Französisches Wäscheband in versch. Breiten und Längen, jeder Coup. 953 Haarschleifen 2 Stück 953 Haarschleifen, Reste u. Coupons, Stck.954 Damenwälche Damenhemden, Schulterschluß, in verschiedenen Ausführungen, mit gestick. ter Passe mit Spitze und br. Stickerei 958 Damen=Beinkleider, Knie= und Pumpfacon, mit Stickerei 953 Damen=Nachtjacken aus gutem Croisé, mit Spitze 953 Damen=Anstandsröcke, Croisé, mit und ohne Volant 953 Untertaillen, in Weiten sortiert, mit klarer Stickerei u. Banddurchzug, 953 Frottier=Handtücher, Größe 50/112, weiß und bunt 95• Waschtisch=Garnituren, 5teilig, mit gehäkelter Zacke, in versch. Farben, 953 Kissen=Bezüge in folgenden Ausführungen: m. Einsatz, 3seitig languettiert, mit Hohlsaumspiegel und ausgebogt 953 Herren-Hüte u. Stöcke Elegante Herren=Sport=Mützen, engl. Dessins, mit und ohne Bord, Stück 95. Moderne Herren=Sport=Mützen, engl. Dessins. 2 Stück 95.3 Herren=Sport=Mützen, engl. Dessins, 8 Stück 95•3 Elegante Knaben=Sport=Mützen, engl. Dessins, mit Bord Stück 95-3 Knaben=Sport=Mützen, engl. Dessins 3 Stück 953 Blaue Kieler und Teller=Mützen Stück 953 Herren=Naturstöcke m. Bergspitze Stück 95.3 Elegante polierte Herrenstöcke Stück 95. Baumwollwaren —4 m Handtuchgebild 953 —2) m Pigug, gerauht 053 24—8] m Biber 953 24 m Blusenflanell 953 14—2 m Schürzensiamosen 95•3 21 m gestreifter Rockbiber 95• 8 m Kleiderbiber 953 1 Drelltischtuch, 100X140 cm groß 953 1 Läufer zum Besticken 953 1 Kaffeedecke, 100X140 cm groß 95•3 1 Damast=Milleux mit Hohlsaum, 85X85 cm groß 95•8 Elsässer Bettdamast, 180 cm breit, m 953 Schwerer Bettuchnessel, 160 cm br., m 954 Bettuch-Cretonne, 160 cm breit, mn 953 Bettuch=Halbleinen, 160 cm breit, m 953 Fein=Siamosen, 136/140 cm breit, mn 953 Doppeldruck, ca. 140 cm breit, m 958 Hemdentuch und Nessel, Reste und Coupons Stück 953 Uni und bedruckte Wollmusseline, mn 95.8 Weiße Tupfenmulle m 95•8 Zephir, waschecht, aparte Streifen m 953 Waschstoff=Reste und Coupons Stück 954 Damen-Putz Ungarnierte Hüte, in verschiedenen nur diesjährigen modernen Formen und Geflechten.95 Breton=Hut mit fescher SammetbandSchleife garniert.95 Echte Straußfeder.95 Schirme Moderne Damen=Schirme, mit u. ohne Bordüre Stück.95 Kräftige Herren=Schirme Stück 2,95 Modewaren Unterrock=Volants in Moirée u. Lüster.95 Phantasic=Gürtel.95 Kommunion= und Kinderschärpen in Seide.95 Baumwollwaren Kaffeedecken, waschecht, 120X160, Stck..95 Halblein. Bettücher, 160X250, Stück.95 Dutz, leinene Küchentücher, 60X80.95 1 Dutzend Damast=Servietten, 35X35, mit Hohlsaum.95 Gerstenkorn=Handtücher, Halbleinen, gesäumt und gebändert, Dutz..95 1 Dutz. Servietten, gesäumt, 60X60,.95 Damen-Konfektion Zephir=Waschunterröcke in verschiedenen Farben.95 Weiße Batistblusen, ganz in Stickereistoff mit imit. Klöppel besetzt.35 Golfjacken in verschiedenen Farben.05 Schwarze Satinblusen in Säumchen gearbeitet, vorn zu schließen.96 Glockenröcke in gemusterten Stoffen, mit Blenden und Knöpfen besetzt.95 Oirginal Brüsseler Point=lace=Blusen.25 Bijouterie 1 modernes Collier, echt Silber mit Simili=Steinen 225 Ein Posten Phantasie=Broschen.95 1 Doublé=Damen=Uhrkette m. Schieber.95 1 Doublé-Herren=Uhrkette in hübscher Ausführung.95 1 Kammgarnitur,=teil., m. Verzier. 295 1 Phantasie=Ring im Etui.65 1 echt Silber=Armband mit echt SilberAnhänger 825 Strümpfe Parfümerie 1 Toilette=Kasten,=teilig 855 Haushalt 6 Römer, geschliffen.05 1 Römer, bunt geschliffen.95 1 Kaffeeservice=teil., ff. dekoriert.95 1 Dejeuner, vernichelt, mit Tablett.95 1 Waschgarnitur, ff. dekoriert.95 1 Tischlampe.95 1 groß. Brotkasten, ind. blau.95 1 Fleischmaschine.95 1 ff. Rasierapparat.95 Schreibwaren 1 eleg. Ausstattungskassette nach Wahl.65 1 Füllhalter m. gar. 14kart, Goldfeder.95 1000 farbige Geschäftshwerts mit Firmendruck.95 Korsets 1 Directoire-Korsett, grau u. champeg..95 1 Frack=Korsett mit reicher SpitzenGarnitur.95 1 Frack=Korsett in gestreiftem Ia Cöper.95 Damen-Wäsche Damen=Hemden mit viereckigem Ausschnitt, Stickerei=Einsatz u. Madeira= Passen.95 Damen=Beinkleider, Knie= und Pumpfacon mit breiter Stickerei.95 Stickerei=Röcke, vollst. weit und lang.95 Parade=Kissen mit Stickerei, Fälichen und Stickerei=Einsatz.95 Confitüren 1 elegante Bonbonnière Lebensmittel =Pfd.=Dose Stangenspargel, stark, =Pfd.=Dose Erbsen, extrafein, zus..95 =Pfd.=Dose Stangenspargel, mittel =Pfd.Dose Bruchspargel, stark, zus..95 2 Dosen à 2 Pfd. Mirabellen =Pfd.=Dose Bruchspargel, extra stark, plammen 155 8 Pfd. Pflanzenfett =Pfd.=Dose Erbsen, mittelfein, zus..95 =Liter=Dose Heringe in Gelee oder Bismarckheringe =Liter=Dose Senfheringe, zusammen.95 Spielwaren 1 elegant gekleidete Gliederpuppe.95 Handarbeiten Läufer, Kongreß, fertig gestickt. Handarbeit.95 Läufer, gezeich., mit Spitze u. Einsatz.95 Gardinen u. Teppiche 1 Meter Brüssel=Velour= oder Haargarn=Läufer.95 Reste und Cupons Laufer—6 Meter.95 1 feines Sofakissen.95 1 Vorlage, Bouelé, Velour o. Tapestry.95 1 echt franz. Gobelin m. Eichen=Rahm..95 1 feines Sofakissen.95 1 bestickte Portière, 1 Lambrequin und 2 Flügel.95 1 große Tischdecke, fein bestickt.95 1 China=Matte in vielen Größen.95 1 Halbstores mit Volant.95 1 Tüll=Bettdecke.95 1 große Steppdecke.95 1 Paar Gardinen, abgepaßt.95 1 Meter Linoleum, uni oder gem., 200 cm breit..95 1 Rasier=Apparat m. 6 Ersatz=Klingen.95 Ein Posten Locken=Chignons à.95 Luxuswaren 1 Standuhr, Kunstterrakott, mit Figur Pierrot und Pierrette.95 1 Figur, Junge oder Mädchen, mit Kirsch, oder Apfelbaum.95 1 Familien=Rahmen mit breiter, polierter Leiste.95 1 elegantes Schreibzeug für Herren.95 1 Tafelaufsatz, vierteilig.95 Schürzen Elegante Zierschürzen in schönen, türkischen Mustern, mit reizenden Blenden und Knopfgarnituren.95 Kimono=, Mieder=, Blusen, u. Prinzeßform in aparten uni und gestreiften Dessins.95 Weiße Servier=Schürzen mit schönen Stickerei=Einsätzen und Volants.95 Schwarze Träger=Schürzen, Ia Panamas, in den modernsten Formen.95 1 Original„Imperator"=Taschen= Feuerzeug 15 Ersatzsteine. zusammen.90 Seidenstoffe Ein Posten guter Seidenstoffe, letzte Neuheiten Meter.90 Ein Posten Blusen=Cupon, bestehend aus 4 Meter Wasch= oder reiner Seide Cupon.95 es, Halbfertige Blusen Ein Posten Zephir-Blusen in den Farben grau, beige, rot, lila, blau, weiß, 2 Stück zusammen.25 Ein Posten Batist= und Mull=Blusen, in weiß, mit reichen Besätzen, 2 Stück zusammen.05 Ein Posten Schweizer=Stickerei=Blusen, in großem Sortiment, Bluse.95 Kleiderstoffe Ein Posten Kostümstoffe, engl. 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Dauer des Konzertes 1 Stunde.— Eintritt krei. Vollftändiges Programm für 20 Pfg. abends in der Kirche. Chr. Wilh. Köhler. Grober Saat der Tese- u. Eroolungs-Geschsundlt. Montag den 20. März 1911, abends 7½ Uhr: 4. Kammermusik-Abend des Kölner Gürzenich-Quartetts (Bram-Eldering, Körner, Schwarz und Grützmacher): unter Mitwirk, von Herrn Richard Friede-Köln(Klarinett e) Programm:: Mozart, Klarinettenquintett-dur, Dvorak, Quartett-dur, Brahms, Klarinettenquintett-moll. Karten zu Nik..30,.20 und.10 bei Joh. Franz Weber, Fürstenstraße 1. * 4— " S amerkrahfe Neutor 5. Telephon 729. Neue Kurse in Vormittags-, Nachmittags- u. Abendunterricht in allen kaufmännischen Fächern beginnen anfangs April. Kaufwännische Privatschule Josef Klutmann. Meckenheimerstrasse 59 Bonn Telefon 2005. 1 Minute von Staats- und Rheinuferbahnhof. Prims Referenzen. Prospekte gratis. SrackeAknzug, set veu, mant. 11 U kiaur, zu verkanten. Goebenstraße 45. 1. Etg. —3 Standen Beschäftigung. 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Sie blickte dem Polizeirat offen ins Gesicht und antwortete: „Ich rufe Gott zum Zeugen an, daß ich dem Verbrechen fernstehe. Es ist das Ungeheuerlichste, das mir zugemutet werden kann. Herr Polizeirat, gestatten Sie mir eine kurze Unterredung mit meinem Bräutigam, dann werden Sie alles erfahren.“ „Gewiß, nur muß ich daran eine Bedingbng knüpfen.“ „Und die wäre?" „Daß Sie jene Aktentasche einstweilen hier liegen lassen. „Pardon, Herr Polizeirat,“ erklärte der Hauptmann, die Tasche enthält nichts als Papiere meiner Braut, Familienpapiere, die wahrscheinlich für die Augen eines Fremden nicht bestimmt sind.“ „Vielleicht enthält sie Wichtigeres, Herr Hauptmann. Die Baronin hat eine so merkwürdige Sehnsucht nach diesen Papieren bekundet und dies in einer so peinlichen Situation ihres Lebens, sie hat mit so viel Nachdruck die sofortige Ueberbringung gefordert, daß ich berechtigt bin, diesen Papieren größere Bedeutung zuzu. sprechen. Die Baronin war während dieser Auseinandersetzung in den Sessel zurückgesunken und tief erbleicht. Ihre Augen hingen wie festgebannt an der Aktentasche, die auf dem Sessel neben dem Polizeirat lag. „Beharren Sie noch immer auf der Unterredung mit dem Herrn Hauptmann?" fragte der Polizeirat kühlem Tone. „Nein,“ antwortete die Baronin tonlos. „Wollen Sie vielleicht mir eine Unterredung unter vier Augen gewähren?" fragte Wurz wieder. Der Hauptmann wollte einen Einwand erheben, doch die Baronin hatte schon geantwortet: „Ja,“ hatte sie leise gesagt und sich erhoben. Mit müden Schritten, ohne die Augen zu erheben, ging sie zur Tür des Nebenzimmers. Dort blieb sie zögernd stehen und fragte halblaut: „Die Papiere?——“ Die Papiere bleiben inzwischen hier. Beim Herrn Hauptmann. Als der Polizeirat sich mit der Baronin allein befand, trat er knapp vor sie hin und blickte sie ernst an: „Machen Sie der Sache ein Ende! Bringen Sie durch Ihr Verhalten nicht auch andere Menschen in Gefahr. Der Hauptmann—“ „Droht ihm Gefahr?“ fragte sie zitternd. „Ja, seine plötzliche Abreise, seine Fahrt zu Ihnen verdächtigen ihn im höchsten Grade.“ Die Baronin wankte und suchte einen Halt an der Lehne des Fauteuils. „Er ist unschuldig,“ hauchte sie.„Er kannte Giardini gar nicht...“ Eine Minute tödlicher Stille solgte. Mit verzweifelten Blicken starrte die Baronin zu Boden. „Ihn verfolgen Sie auch... Sie glauben vielleicht, daß er die Papiere... Ich schwöre Ihnen, er ist an allem unschuldig, er weiß nichts.. Halten Sie es für möglich, daß er hier wäre, wenn er auch nur etwas ahnte?... Und meinetwegen sollte er nun... nein, das darf nicht sein! Das nicht.. das wäre zuviel .. Aber woher wissen Sie, was er mir gebracht hat?" Dem Polizeirat hatte das halbe Selbstgespräch zu viel verraten. Er hatte erkannnt, daß sich alle Gedanken, alle Befürchtungen der Baronin um den Inhalt der Aktentasche drehten. Jetzt galt es, den durch seinen Schachzug errungenen Vorteil auszunützen. Nur mit der Angst um den Geliebten konnte er sie in die Enge treiben, nur durch diese Papiere, die er ja gar nicht kannte, konnte er Macht über sie gewinnen. „Das Woher ist nebensächlich. Genug, daß ich die Papiere kenne. Sonst hätte ich den Hauptmann in Wien nicht beobachten lassen, sonst wäre ich ihm nicht selbst nach Italien gefolgt,“ sagte er in bestimmtem, etwas schroffem Ton und blickte ihr forschend in die Augen. „Also. Sie kamen nicht meinethalben?" „Ich kam auch Ihretwegen. Doch zu diesem Zwecke hätte es genügt, Doktor Martens, der in Pontebba wartete, Ihre Adresse mitzuteilen. Daß ich mich dem Hauptmann anschloß, mag Ihnen beweisen, in welch' schiefe Lage Sie ihn gebracht." „Schrecklich,“ murmelte die Baronin. In ihr wogte ein Kampf, den man ihr vom Gesichte ablesen konnte. „Was soll ich tun?...“ flüsterte sie vor sich hin. „Mein Gott, hilf mir... Wo ist der rechte Weg... Gott— Gott, wenn ich nur wüßte—?“ Plötzlich richtete sie sich entschlossen auf. „Sei es denn! Herr Polizeirat, versprechen Sie mir, daß, wenn ich Ihnen jene Papiere jetzt übergebe, die Affäre ein für allemal aus der Welt geschafft ist? Daß Sie alle weiteren Schritte gegen den Hauptmann unterlassen, daß die ganze Angelegenheit nicht vor die Oeffentlichkeit gelangt?“ Dem Polizeirat war's, als müßte er aufjauchzen. Er stand am Ziele. „Ich kann Sie meiner vollsten Diskretion versichern," antwortete or.„Soweit es in meiner Macht steht, wird kein unnötiges Wort außer dienstlichen Rapporten verlautbar werden.“ Er konnte dieses Versprechen mit ruhigem Gewissen geben, denn vor einer Woche erst hatte er von hoher Stelle wieder den Wink erhalten, die Angelegenheit in möglichst diskreter Form zu Ende zu bringen. „Dann holen Sie die Tasche." Der Polizeirat ging ins Nebenzimmer. Als er nach den Akten greifen wollte, legte Hauptmann Fernkorn die Hand auf seinen Arm. „Pardon, aber diese Tasche ist Eigentum meiner Braut. Ich darf sie nur in ihre Hände legen.“ Ehe der Polizeirat etwas erwidern konnte, hörte er die Stimme der Baronin: „Gib sie ihm, Franz. Es ist mein Wunsch. Er soll sie mir bringen.“ Der Polizeirat empfand ein bei seinem Berufe seltenes Gefühl der Spannung, als er die Tasche der Baronin überreichte. Meta löste ohne Zaudern das Siegel, riß die Tasche auf und hielt dem Polizeirat eine Anzahl Dokumente hin. „Da haben Sie die Paviere! Vergessen Sie nicht, was Sie mir versprochen haben.“ Ein einziger Blick belehrte den Polizeirat, daß alle seine Erwartungen übertroffen waren. Was er nicht zu hoffen gewagt, war eingetroffen. Die Papiere, die ihm die Baronin Sternburg übergab, waren militärische Dokumente— jene wichtigen Paviere, die dem Feldmarschall Leutnant Holmborst am 4. Januar während der Soire aus der Schreibtischlade gestohlen worden waren... So hatte eine Finte des erfahrenen Kriminalisten mehr vermocht, als wochenlange Untersuchungen und Recherchen. Polizeirat Wurz war zu sehr Herr soiner selbst, als daß er auch nur durch einen Blick die Freude verraten hätte, die er in dem Augenblicke empfand, als er die so lang gesuchten, wichtigen Dokumente in Empfang nahm. Scheinbar gelassen, als handle es sich um eine ganz gleichgültige Sache, ließ er die Akten in die innere Tasche seines Gehrockes gleiten und fragte dann die Baronin, die während der ganzen Zeit wie leblos mit hängenden Armen in einem Lehnstuhl gesessen und vor sich hingestarrt hatte: „Was wollten Sie eigentlich hier mit diesen Papieren beginnen?“ „Mit den Papieren?“ fragte sie wie geistesabwesend —„hier nichts. Mitnehmen nach Wien wollte ich sie. Dort wäre es mir ein leichtes gewesen, die Papiere an den alten Ort zurückzubringen. Ich verkehre viel und oft und natürlich sehr intim im Hause meines Onkels Holmhorst. Man hätte sie plötzlich wiedergefunden und alles wäre gut gewesen. Das wollte ich mit den Papieren.“ Sie seufzte tief auf, dann wandte sie ihre Augen bittend dem Polizeirat zu. „Aber nicht wahr, es wird alles so gehen!? Sie selbst werden das jetzt besorgen? Ich kann mich doch auf Sie verlassen? Und der Hauptmann bleibt ganz aus dem Spiel? Das haben Sie mir versprochen. Sein Name darf gar nicht dabei genannt werden. Sie werden diesen Ehrenmann, diesen vornehmen, lauteren Charakter doch nicht in seiner Existenz und Stellung gefährden? Nicht wahr, Sie werden trachten, daß die Oeffentlichkeit nichts erfährt?“ 55d) Briefkasten. CC Seuche. Die jetzt so viel besprochene Maul= und Klauen seuche ist durch den Inhalt der Blasen, den Speichel und die Milch sehr leicht übertragbar. Auch haftet der Infektionsstoff lange Zeit in den Ställen. Für gewöhnlich gefährdet die Krankheit das Leben der Tiere nicht. Dennoch ist sie eine der gefürchtetsten Viehseuchen, weil sie nicht selten den ganzen Biehbestand ausgedehnter Landstrecken auf einmal befällt und bei den großen Verlusten an Milch= und Milchproduktion, durch die Verkehrs= und Handelsbeschränsungen, durch Ausfall der Arbeit des Zugviehes usw. die Landwirtschaft schwer schädigt. Welchen Umfang die Seuche erreichen kann, geht daraus hervor, daß z. B. 1892 über 4 Millionen Tiere, darunter Rinder, Schafe und Schweine, daran erkrankten. Durch Kochen ist der Ansteckungsstoff in der Milch leicht zu töten; das Fleisch der kranken Tiere kann ohne Nachteil gegessen werden. In leichter Form ist die Seuche auch auf den Menschen Übertragbar. Die Krankheit zeigt sich bei dem Vieh dadurch, daß Blasen und Geschwüre auf der Maulschleimhaut und an den Klauen auftreten. Hinzu tritt Fieber und Nahrungsverweigerung, wodurch die Tiere stark abmagern. In gutartigen Fällen ist die Krankheit in—14 Tagen abgelaufen. Schwere Fälle können unter Hinzutreten starker Katarrhe und Entzündungen der Atmungsorgane, umsangreicher Etterungen den Tod herbeiführen. H. F. 156. Diese Unterscheidungen sind nur durch die Uebung des Auges möglich, welche durch häufige vergleichende Betrachtung erlangt wird. Die Reinigung ist Aufgabe eines dazu vorgebildeten Restaurateurs. Eine, die noch nie gefragt hat. Wenn Sie vier Karten geklebt haben, so werden wohl 200 Beitragswochen geleistet sein. In diesem Falle sind Sie berechtigt, Antrag auf Rente zu stellen. Ob aber dem Antrage entsprochen wird, ist gar nicht sicher, denn Sie dürfen alsdann ein Drittel des bisherigen Verdienstes nicht mehr erwerben können. Ob Sie den Verdienst nun aus der Pflege oder aus irgend einer für Sie noch zulässigen Beschäftigung erzielen, ist ganz einerlei. Wie hoch sich die Rente für Sie stellen würde, kann nur dann angegeben werden, wenn uns die genaue Zahl der verwendeten Wochenbeiträge bekannt ist. Teilung. Das Inventar betrefsend den Nachlaß der ersten Frau Ihres Bräutigams muß den Bestand der Masse am Todestage nachweisen, das Sondergut der Frau ist besonders aufzuführen. Die Teilung ist vor der Wiederverheiratung durchzuführen, doch kann das Vormundschaftsgericht gestatten, daß ausnahmsweise die Auseinandersetzung später stattfinden kann. Es ist jedenfalls besser, wenn die Angelegenheit vorher geordnet wird. Alter Abonnent in Honnef a. Rh. Ab Honnef.00 Uhr abends, in Eisseld 12.41 Uhr mittags. Die Strecke geht über Beuel, Troisdorf, Betzdorf, Gießen, Guntershausen, Eisenach. Rückfahrt:.36 Uhr morgens ab Eisfeld, in Gießen.50, ab.11, in Troisdorf 10.16, ab 10.28, in Honnef 11.16 Uhr abends. Preis 4. Klasse 14.50 Mark. Kinema. Nach unserem Erachten sind Klavierspieler, welche laut Vereinbarung verpflichtet sind, jeden Tag zu spielen, welches eine regelmäßige Beschäftigung im Gewerbe darstellt, sowohl krankenwie invalidenversicherungspflichtig, es sei denn, daß derartige Leistungen verlangt werden, wie man sie nur von Künstlern erwarten kann. Marine 100. Die Meldung zum fretwilligen Eintritt hat bei dem betr. Marineteil, wo Sie dienen wollen, direkt zu erfolgen. Ein vom Zivilvorsitzenden ausgestellter Meldeschein, Lebenslauf, sowie sämtliche Schul= und Lehrzeugnisse sind beizufügen. Die Angabe des betr. Marineteils im Meldeschein ist nicht erforderlich, wohl aber muß hierin die Dauer der beabsichtigten Dienstzeit(Drei=, Bier=, Füns= oder Sechsjährig=Freiwilliger) zum Ausdruck gebracht werden. C. H. C. 3. Um sehr schmutziges Messing und andere Metalle tadellos zu reinigen, mische man 25 Gr. Talkpulver mit 50 Gr. sein gepulverter Schlemmkreide und 100 Gr. rotem Eisenoxyd. Sie können sich die Mischung gleich in der Drogenhandlung anfertigen lassen. Seien Sie aber vorsichtig mit dem Mittel, denn es ist leicht giftig Tausendschön. Haben Sie den Schaden durch Fahrlässigkeit verschuldet, dann werden Sie Ersatz leisten müssen. Wenn Sie dagegen gar kein Verschulden trifft, dann können Sie nicht schadenersatzpflichtig gemacht werden. Es kommt also genau auf die Umstände an, wie der Gegenstand entzwei gegangen ist. Nach Oderlar 100. Die Rückerstattung der Invalidenversicherungsbetträge kann innerhalb eines Jahres nach der Heirat beantragt werden, wenn mindestens 200 Beitragswochen geleistet sind. Den Antrag hat die Versicherte selbst unter Vorlage der standesamtlichen Bescheinigung über die erfolgte Cheschließung und der letzten Outttungslarte, wenn möglich auch Aufrechnungsbescheinigungen über vorhergehende Karten, bei dem zuständigen Bürgermeisteramte zu stellen. Naturfreund 81. Wir glauben nicht, daß Sie den Saft verkaufen können. Man kann Birkenwein oder Birkenwasser zur Haarbehandlung daraus machen. Das Rezept zu letzterem haben wir noch gerade angegeben.— Birkenwein muß vorher einen Gärungsprozeß durchmachen. I. H. Kutscher. War Ihr Austritt gerechtfertigt, dann mußte die Herrschaft die Zeugnisse sofort herausgeben. Durch die grundlose Weigerung hat dieselbe sich Ihnen gegenüber schadenersatzpflichtig gemacht. Gehen Sie zunächst zur Polizeibehörde und ersuchen diese um Beistand zur Erlangung der Zeugnisse. Wenn Sie dieselben auf diese Weise nicht erlangen können, dann müssen Sie beim Amtsgericht Klage erheben. H. Sch. 100. Personen, welche aus der Reichsangehörigkeit entlassen worden sind, eine andere Staatsangehörigkeit aber nicht erwerben, sind, wenn sie ihren dauernden Aufenthalt in Deutschland nehmen, zur Gestellung vor den Ersatzbehörden verpflichtet und können nachträglich ausgehoben, jedoch im Frieden nicht über das vollendete 31. Lebensjahr hinaus im aktiven Dienst zurückgehalten werden. „Starke Zähnchen brachen durch“. Duisburg, Sternbuschweg 124, 16. Dez. 1909. „Schon in früheren Jahren haben wir bei unserem Töchter chen Elfriede die ausgezeichnete Wirkung von Scotts Emulsion kennen gelernt. Deshalb entschlossen wir uns auch sofort, unserem Söhnchen Werner das gleiche Präparat eine Zeit lang zu geben, als das von Geburt an schwache Kind in die Zahnzeit kam. Die Wirkung, die man sofort bemerken konnte, ist tatsächlich staunenswert, denn der Kleine hat von Tag zu Tag mehr zugenommen, die schönsten roten Bäckchen bekommen, und 6 starke Zähnchen brachen durch, ohne daß er damit zu tun hatte. Es ist dies ein großer Segen für die Mutter, welche dann auch ihre ruhigen Nächte hat.“ (gez.) Herr und Frau Salzbrenner. Ein erstrebenswertes Ziel für Mutter und Kind sind ruhige Nächte in der Zahnzeit. 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Von morgen ab wird sich die hiesige Strafkammer etwa gehn Tage lang mit der Anklage gegen die früheren Direktoren der Bonner Bank, Dahm, Röhrig, Steingaß und Wallenfang, sowie gegen den Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Rechtsanwalt Dr. Abs, zu beschäftigen haben. Die Anklage lautet gegen Dahm und Steingaß auf Untreue, Bilanzverschleierung, unordentliche Buchführung, Gläubigerbegünstigung und verzögerte Konkursanmeldung, gegen Röhrig auf Gläubigerbegünstigung und verzöger“e Konkursanmeldung, gegen Wallenfang auf verzögerte Konkursanmeldung und gegen Abs auf Untreue und Bilanzverschleierung. Zu der Verhandlung sind von der Anklagebehörde 65 Zeugen und 5 Sachverständige geladen worden. Unter den Zeugen befinden sich die früheren Beamten und die Aufsichtsratsmitglieder der Bank, Leiter hiesiger und auswär. tiger Banken, Gläubiger und Schuldner der Bank. Geschäftsumfang der Bonner Bank. Die Bonner Bank war im Jahre 1875 mit einem kleinen Kapital von zunächst nur 180,000 Mk. gegründet worden „zur Hebung der katholischen Handwerker und Gewerbetreibenden hiesiger Stadt und Umgegend durch Vermittlung von Darlehen unter erleichterten Bedingungen, Sicherung von Ersparnissen, Beschaffung von Geldmitteln durch Bank., Wechssel= und Diskontgeschäfte, wobei jede Spekulation ausgeschlossen bleiben sollte.“ Sie galt von ihrer Gründung an als ein äußerst solides Unternehmen und genoß unbegrenztes Vertrauen, besonders in den katholtschen Kreisen der Bevölkerung. Kirchen, Klöster, Bruderschaften und Vereine legten ihre Gelder dort verzinslich an. An Spareinlagen und Depositen waren zuletzt rund 63 Millionen Mark bei der Bank angelegt. Die Aktien, auf die seit langen Jahren 10 Prozent als Dividende bezahlt wurden, befanden sich in festen Händen, und wenn sie verkauft wurden, mußten sie mit hohem Aufgelde bezahlt werden. Im Jahre 1904 wurde das nach und nach auf 1,800,000 Mark erhöhte Aktienkapital durch Ausgabe neuer Aktien zum Kurse von 188½% auf 8,000,000 Mark gebracht, und der Gewinn für das Jahr 1907 betrug nach der Bilanz 446,952.20 Mk., also nahezu 15 Prozent des Aktienkapitald. Genenal Rnseiger 19: Bonn and Umgegeng. 19. März 1911. an die Reichsbank weiter gab, so daß sie also selbst kaum mehr als 7 Millionen flüssige Mittel nicht in genügender einen Verdienst mehr an der Diskontierung haben konnte. Weise gegenüberstanden. Das war eine Verfehlung gegen Auch war es auffällig, daß der Kredit bei der Reichsbank wur Griste Eanksenigig, eug man ausgeliehene Ghelder nie dauernd bis zu seiner vollen Höhe in Anspruch genommen länger festlegen soll als die Kündigungsfristen der Ein war. Der damals dauernd hohe Wechselzinsfuß hatte das Reichsbankdirektorium veranlaßt, seine Nebenstellen anzuweisen, daß die Gelder möglichst zusammengehalten würden. Diskonteinschränkung der Reichsbank. In schonender Weise wurde das Konto der Bonner Bank das aberste Bankppinzip daß man ausgeliehene G dunges frjllegen fou, uls die Kundigung=feisten der Einleger betragen, und diese Verfehlung mußte sich rächen. Konto Düren allein 3 Millionen. Besonders verfehlt war es, daß einem einzigen Schuldner(Düren in Godesberg) ein Kredit von 8 Millionen Mark gegeben worden war, der über das eigene AktienIn schonender Weise wurde das Konto der Bonner Bank Mark gegeben worden war, der über das eigene Aktien bei der Reichsbank nun heruntergedrückt, es sank bis Mitte kapital hinausging. Düren hatte, als in den neunzi#er des Jahres 1908 auf 330.000 Mk. Auch wurden viele Wechsel Jahren in Godesberg ein starker Aufschwung zu bemerken von Bauunternehmern und Handwerkern, die von der Bon= war, alle erreichbaren Grundstücke angekauft. Erträge brachner Bank zum Ankauf angeboten wurden, von der Reichs= ten die Grundstücke kaum, forderten aber schwere Zinsen. bank nicht mehr genommen. Dazu kam, daß in jener Zeit Hin und wieder wurde Düren von der Bonner die Sotinger Gank verkrachte. Das Reichobantslastoinm drängt, indes bald nachher gab sie wieder weitere Mittel Reichsbankstellen sich von dem her bis zu der Summe von 3 Millionen. die Solinger Ban' verkrachte Das Reichsbankpräsidium veranlaßte dadurch die Reichountstiuen, sic von dem Stande der Debitorenkonten bei den einzelnen mit ihr arbeitenden Banken zu überzeugen. Das geschah auch bei der Bonner Bank und die Folge war eine weitere Einschränkung des Kredits. Die Reichsbank verlangte, daß Bürgschaften des Direktors Dahm und des Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Abs, die außer den hinterlegten Wertvapieren zur Sicherung des gewährten Diskontkredits gegoben worden waren, durch Wertpapiere ersetzt wurden, weil die Reichsbank erfahren hatte, daß die beiden Herren noch anderweitig Wechselverpflichtungen eingegangen waren. Mangel flüssiger Mittel. Die Folge dieser Kreditbeschränkung war, daß die schäftsführung bei der Bank durch den Mangel an flüssigen Mitteln immer schwieriger wurde. Verbindung mit einer Großbank. Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen daher im Sept=mber 1908, die Verbindung mit einer Großbank zu suchen, um her bis zu der Summe von 8 Millionen. Schloßbrunnen Gerolstein. Ebenso lag es bei dem Schloßbrunnen in Gerolstein, dessen Konto auf? Millionen angewachsen war und dessen Ertrag bei der scharfen Konkurrenz der Mineralquellen in den beiden schlechten Sommern 1906 und 1907 hinter den Erwartungen zurückblieb. Ankauf von Häusern bei den Zwangsversteigerungen. Dazu kam, daß verschiedene Hypothekenschuldner namentlich Zufallsbauspekulanten in Bonn, ihren Verpflichtungen nicht nachkommen konnten. Die Bank mußte in den Zwangsversteigerungen die Häuser ankaufen, um ihre zweiten Hypotheken zu retten. Dadurch wurde immer mehr Geld festgelegt. Reservefonds und Abschreibungen. Die Reserven von mehr als 850,000 Mk., also weit über 1908, die Verbindung mit einer Großbank zu suchen um ein Viertel des Aktienkapitals, waren, an sich betrachtet, damit den bei der Reichsbank so schwierig gewordenen hoch zu nennen, aber da die Bank sich hauptsächlich Diskont= und Lombardverkehr künftig vorzunehmen. Die Baubank betstigt hat, waren sie viel zu niedrig, 8 hätten Bemühungen bei verschiedenen Banken, u. a. der Rheint= seit Jahren Abschle#bungen auf die einzelnen zronten vorschen Kreditbank in Mannheim, der Bank für Handel und genommen und der Reservefonds hätte noch mehr gestärkt hmistag leerden müssen. Nach fachmännischem Urteil hätten auf die Die Bank will liquidieren. Da plötzlich, wie ein Blitz aus heiterem Himmel veröffentlichte der Aufsichtsrat am 22. November 1908 eine Erklärung, daß die Bank liquidieren wolle. Die flüssigen Mittel seien durch die Stockung im Handel und Gewerbe, namentlich im Baugeschäft, festgelegt. Bei ruhiger Abwickelung würde ein Verlust für die Gläubiger nicht eintreten. Die Bank werde von jetzt ab geschlossen gehalten und weitere Auszahlungen nicht vorgenommen werden. Eine ungeheure Aufregung bemächtigte sich der beteiligten Kreise, namentlich der Bauhandwerker und Bauunternehmer, die vielfach auf den Kredit bei der Bank angewiesen waren. In Scharen strömten die Gläubiger auf die Kunde, daß die Bank geschlossen sei, vor allem vom Lande, herbei. Die Menschenmenge staute sich vor dem Bankgebäude, so daß Polizeiposten dort aufgestellt werden mußten. Die Liquidation war unmöglich. Die Verhandlungen des Aufsichtsrates mit anderen Banten ergaben, daß eine Liquidation unmöglich war; es waren gu viele Gläubiger, die man nicht alle unter einen Hut bringen konnte. Konkurs. Am 27. November 1908 wurde der Konkurs über das Vermögen der Bonner Bank eröffnet. Urfachen des Konkurses. Wie war das möglich gewesen, daß die Bank so plötzlich zusammenbrach? Sie hatte ihre Mittel zu sehr und in zu hohen Beträgen bei einzelnen Kunden festgelegt. Wie Justizrat Schmitt in der ersten Gläubigerversammlung am 28. Dezember 1908 ausführte, war die Bonner Bank auf der einen Seite Sparbank, auf der anderen Seite Baubank geworden. Viele Bauunternehmer und Bauspekulanten hatten Jahre lang bei ihr Kredit genossen und die Sicherheit vielfach in zweiten Hypotheken gestellt. Bei vielen dieser Bauunternehmer bewährte sich die Richtigkeit des alten Wortes, daß Häuser bauen leicht, aber Häuser verkaufen sehr schwer sei, und daß ein Bauunternehmer, der Häuser zum Vermieten baue, noch stets zu Grunde gegangen sei. Es handelte sich bei einzelnen solcher Unternehmer um Beträge bis zu 300,000 Mark, die sie lange Jahre hindurch der Bank schuldeten und bei dem zeitweise sehr hohen Zinsfuß der Reichsbank einschließlich der vierteljährlichen Provision sehr hoch verzinsen mußten. Da es diesen Unternehmern bei der gleichzeitig bestehenden Stokkung schwer hielt, ihre Objekte los zu werden, so wurden Zinsen und Provision mehrfach zum Kapital geschrieben, was zwar buchmäßig Einnahmen bedeutete, sie aber in Wirklichkeit nicht brachte. Zufriedenstellende Geschäftsergebnisse? Der Vorstand und der Aufsichtsrat hatten trotzdem in allen Jahresberichten seit 1902 die Geschäftsergebnisse als zufriedenstellend bezeichnet und namentlich stets auf die Erhöhung des Umsatzes hingewiesen. Nur im letzten Jahresbericht für 1907 klingt ein Ton durch, der den aufmerksamen Leser vielleicht hätte warnen können. Es wurde auf die ungünstigen Verhältnisse des Geldmarktes hingewiesen, die der Bank eine große Zurückhaltung in der Eingehung neuer Geschäftsverbindungen auferlegen mußten. Auch wurde betont, daß ganz erhebliche Abschreibungen auf den Besitz an Wertpapieren notwendig geworden seien. Geldknappheit. Schwierigkeiten erwuchsen der Bank schon seit Mitte 1907 durch Maßnahmen der Reichsbank. Sie besaß bei der Reichsbank einen Diskontkredit, der im Jahre 1907 bis zur Summe von 785,000 Mark in Anspruch genommen war. Es fiel der Reichsbank auf, daß die Bonner Bank die bei ihr eingehenden Wechsel schon bald nach der Diskontierung Industrie, waren ergeonis#os. Da das Geld aber immer knapper wurde, verlangte der Aufsichtsrat eine Prüfung der einzelnen Debitorenkonten nach ihrer Höhe und Sicherheit, um die Flüssigkeit der Mittel und die Güte der Forderungen festzustellen. Fusionsversuche mit anderen Banken. Der Vorstand versuchte während dieser Zeit eine Fusion der Bonner Bank mit anderen Banken herbeizuführen und mußte ihnen naturgemäß dazu Einsicht in die Bücher gewähren. Der Barmer Bank=Verein, die Rheinisch=Westfälische Diskonto=Gesellschaft lehnten eine Verschmelzung ab, ein Teilhaber von Oppenheim u. Co., der hinzugezogen worden war, um eine solche Verschmelzung mit irgend einer werden massen, Kam. Fel. Veien hatten auf die vorhandenen Debitoren mindestens 2 Millionen abgeschrieden werden müssen. Man hoffte noch immerzu, die geschäftliche Lage wirde sich bessern, die Bauunternehmer würden wieder flott arbeiten und die erworbenen Häuser würden sich abstoßen lassen. Hätte man anders gehandelt, so wäre es allerdings nicht möglich gewesen, Dividenden von 10% zu zahlen. War die Bank fallit? Fallit im eigentlichen Sinne des Wortes war die Bank anscheinend nicht. Ihre Zahlungsstockung hätte sich heben lassen, wenn der Vorstand und Aufsichtsrat, was sie später getan haben, sofort mindestens 1 Million Mark hergegeben worden war, um eine solche Verschmelzung mit irgend einer getan haben, sofort mindestens 1 Million Mark herge Bank herbeizuführen, hatte ebenfaus keinen Erfolg. Der hätten. Die Frage ware allerdings die gewesen, ob dann es seien nur 60% die Riesensummen an Spargeldern und Depositen der Bank Bank herbeizuführen, hatte ebenfalls keinen Barmer Bank=Verein behauptete sogar, es seien nur 60% der Passiven sicher gedeckt, der Rest sei höchst unsicher und für die Aktionäre werde nichts übrig bleiben. Revision der Bücher durch den Aufsichtsrat. Bei der Revision der Bücher durch den Aufsichtsrat, die wohl zum ersten Male jetzt gründlich vorgenommen wurde, wurde festgestellt, daß die Firma Düren in Godesberg allein 8 Millionen, der Schloßbrunnen in Gerolstein über 2 Million schuldete. Insgesamt ergab sich, daß über 6 Mill. Debitoren eine viel zu geringe und zu unsichere Deckung hatten. Eine Anzahl Konten war seit Jahren ertraglos durchgelaufen, Zinsen und Provisionen waren seit langer Zeit der Hauptsumme zugeschrieben, aber nicht bezahlt worden. Es kam zu erregten Szenen in den Aufsichtsratssitzungen und zu einer scharfen Kritik der Handlungsweise des Vorstandes. Indiskretionen.— Ansturm auf die Bank. Diese Dinge sickerten durch Indiskretionen allmählich in das Publikum durch und es begann ein Ansturm der Eingeweihten auf die Bank. Der Schaaffhausen'sche BankVerein gab zwar 150,000 Mk. her, aber das langte nicht. Infolge dessen beschloß der Aufsichtsrat endlich, zu liquidieren, und als das unmöglich wurde, mußte der Konkurs angemeldet werden. Uebertriebene Gerüchte. In den ersten Tagen, während die Kasse der Bank geschlossen war, liefen die tollsten Gerüchte um. Nicht allein das Aktienkapital, auch die Spareinlagen und Depositen seien größtenteils verloren. Das war übertrieben. Die Gläubiger sind gedeckt, die Aktionäre etwa zur Hälfte. In der Gläubigerversammlung vom 28. Dezember konnten die Konkursverwalter Rechtsanwälte und Justizräte Gottschalk und Schmitt die beruhigende Erklärung abgeben, daß die Gläubiger voll gedeckt würden. Inzwischen sind schon 60% der Forderungen ausbezahlt und es ist durch die ruhige Abwicklung der Geschäfte wahrscheinlich geworden, daß auch die Aktionäre noch einen Teilbetrag, vielleicht sogar die Hälfte ihres Aktienkapitals, aus dem Konkurse retten werden. Eine eingehende Prüfung der Bücher und der gestellten Sicherheiten hat ergeben, daß die Aktiven nach vorsichtiger Bewertung rund 9 Millionen betragen, während sich die Passiven auf rund 7,5 Millionen belaufen. Der Gesamtverlust wird sich bei dieser Rechnung auf mehr als 23 Millionen stellen. Es bleibt aber immerhin ein Ueberschuß von reichlich 1 Millionen für das Aktienkapital von insgesamt 3 Millionen Mark. Wie schon erwähnt, ist die Ursache des Zusammenbruches der Bonner Bank hauptsächlich darin zu suchen, daß ihre Mittel zu sehr festgelegt worden waren. Die Mittel waren nicht flüssig genug. die Riesensummen an Spargeldern und Depositen der Bank erhalten geblieben wären. Hohe Kreditbewilligungen ohne Zustimmung des Aufsichtsrates. Ein Hauptvorwurf wird den Leitern der Bank daraus gemacht, daß sie die hohen Kreditbewilligungen ohne Zustimmung des Aufsichtsrates vorgenommen haben und daß sie das Vorhandensein dieser hohen Schuldkonten dem Aufsichtsrat, mindestens dem größten Teile seiner Mitglieder, verschwiegen haben. Die meisten Aufsichtsratsmitglieder haben davon erst einige Wochen vor dem Ausbruch des Konkurses erfahren. Eine Verpflichtung, den Aufsichtsrat um Genehmigung der Kredite zu befragen, bestand satzungsgemäß allerdings nicht, es muß aber auffallen, daß andererseits der Aufsichtsrat über Gewährung auch von kleinen Krediten gefragt worden ist. Blindes Vertrauen in den Vorstand. Optimismus der Vorstandsmitglieder. Es scheint bei dem Aufsichtsrat ein blindes Vertrauen in den Vorstand und bei dem Vorstand ein allzugroßer Optimismus geherrscht zu haben. Die Schuldner wurden nicht nachhaltig zur Erfüllung ihrer Verpflichtungen angehalten; mit einer gewissen Gutmütigkeit gewährte man weiter Kredit, bis die Sache dem Vorstand über den Kopf gewachsen war. Ein Kölner Bankier, der bei den Verhandlungen über die Fusion zugezogen wurde, hat hinterher im Freundeskreise geäußert, die Leiter der Bank seien keine Bankiers, die Leitung der Bank sei krämerhaft gewesen, bankmäßige Rücksichten hätten nicht bestanden. Mehrfach wurde im Laufe der Jahre versucht, die Düren'schen Verbindlichkeiten zu verringern, aber immer wieder wurde neues Geld hergegeben, beständig noch in der Hoffnung, beim baldigen Eintritt einer günstigen Konjunktur das Ganze zu retten. Untreue. In dieser Handlungsweise, namentlich in der Gewährung so hoher Kredite, und in ihrer Verheimlichung vor dem Aufsichtsrat, erblickt die Anklage ein Vergehen gegen§ 812 des Handelsgesetzbuches. Dieser besagt: „Mitglieder des Vorstandes oder des Aufsichtsrats werden, wenn sie absichtlich zum Nachteile der Gesellschaft handeln, mit Gefängnis und zugleich mit Geldstrafe bis zu 20000 Mark bestraft. Zugleich kann auf Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte erkannt werden. Sind mildernde Umstände vorhanden, so kann ausschließlich auf die Geldstrafe erkannt werden.“ Bilanzverschleierung. Ferner soll durch die Angaben in den Geschäftsberichten, die seit 1902 beständig die Verhältnisse als zufriedenstellend, durchaus zufriedenstellend usw. bezeichnet haben, der§ 814 des Handelsgesetzbuches verletzt worden sein, welcher lautet: „Mitglieder des Vorstandes oder des Aufsichtsrates werden mit Gefängnis bis zu einem Jahre und zugleich mit Geldstrafe bis zu 20000 Mk. bestraft, wenn sie wissentlich 1. In ihren Darstellungen, in ihren Uebersichten über den Vermögensstand der Gesellschaft, oder in den in der Generalversammlung gehaltenen Vorträgen den Stand der Gesellschaft unwahr darstellen.“ Unordentliche Buchführung. Der Umstand, daß in den Bilanzen seit mehreren Jah. ren zahlungsunfähige Kunden aufgeführt sind, wird als eine Verletzung des§ 240, Abs. 8, der ReichskonkursOrdnung betrachtet. Dieser lautet: „Schuldner, welche ihre Zahlungen eingestellt haben. oder über deren Vermögen das Konkursverfahren eröffnet worden ist, werden wegen einfachen Bankerotts mit Gefängnis bestraft, wenn sie Handelsbücher zu führen unterlassen haben, deren Führung ihnen gesetzlich oblag, oder dieselben verheimlicht, vernichtet, oder so unordentlich geführt haben, daß sie keine Uebersicht ihres Vermögenszustandes gewähren.“ Begünstigung einzelner Gläubiger. Außerdem soll dadurch, daß einzelnen Gläubigern, die wohl von den Gerüchten über die Zahlungsstockung der Bank erfahren hatten, in der Zeit kurz vor dem Zusammenbruch auf Drängen ihre Guthaben, zum Teil ohne Einhaltung der Kündigungsfrist, ganz oder teilweise ausbezahlt worden sind, eine Begünstigung dieser Gläubiger erfolgt sein. Eine solche Begünstigung ist nach 3241 der Konkurs=Ordnung strafbar. Er lautet: „Schuldner, welche ihre Zahlungen eingestellt haben, oder über deren Vermögen das Konkursverfahren eröffnet worden ist, werden mit Gefängnis bis zu zwei Jahren bestraft, wenn sie, obwohl sie ihre Zahlungsunfähigkeit kannten, einem Gläubiger in der Absicht, ihn vor den übrigen Gläubigern zu begünstigen, eine Sicherung oder Befriedigung gewährt haben, welche derselbe nicht, oder nicht in der Art, oder nicht zu der Zeit zu beanspruchen hatte. Sind mildernde Umstände vorhanden, so kann auf Geldstrafe bis zu 6000 Mk. erkannt werden.“ Verspätete Konkursanmeldung. Nach§ 20 des Handelsgesetzbuches werden mit Gefäng. nis bis zu drei Monaten und zugleich mit Geldstraft bis zu 5000 Mk. bestraft: 2. Die Mitglieder des Vorstandes, wenn entgegen den Vorschriften des§ 240, Abs. 2, der Antrag auf Eröffnung des Konkursverfahrens unterblieben ist. Sind mildernde Umstände vorhanden, so tritt ausschließlich die Geldstrafe ein. Straflos bleibt derjenige, bezüglich dessen festgestellt wird, daß.... der Eröffnungantrag ohne sein Verschulden unterblieben ist. § 240 des Handelsgesetzbuches besagt: Sobald Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft eintritt, hat der Vorstand die Eröffnung des Konkurses zu beantragen.“ Die Angeklagten befanden sich meistens seit langen Jahren in ihren Stellungen. Direktor Dahm war seit 10. April 1877 Direktor der Bank. Er genoß ein unbegrenztes Vertrauen und war die leitende Persönlichkeit der Bank. Er hatte die Absicht, mit dem Jahre 1908 zurückzutreten.— Steingaß war im Jahre 1877 als Lehrling bei der Bank eingetreten; er hatte sich allmählich zum Prokuristen emporgearbeitet und war am 19. März 1907 Direktor geworden.— Röhrig war seit 1876 im Dienste der Bank; er hatte Jahre lang den Kassiererposten versehen und war gleichzeitig mit Steingaß zum Direktor ernannt worden.— Rechtsanwalt Wallenfang war erst seit 1908 Direktor, während Rechtsanwalt Dr. Abs seit 11. April 1902 dem Aufsichtsrate vorstand. Regreßpflicht. Ueber ihre Regreßpflicht haben sie sich mit der Konkursverwaltung geeinigt. Dr. Abs hat 250000 Mk. hergegeben, Direktor Dahm 260000 Mk., und außerdem 60000 Mk. Bonner Bank=Aktien, Röhrig hat im Vergleichswege 3000 Mk. Aktien der Bank hergegeben, Steingaß ist mit Rücksicht auf seine Vermögenslage überhaupt nicht in Anspruch genommen, und gegen Wallenfang ist ein Anspruch nicht erhoben worden, weil er unbillig und aussichtslos erschien. 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S. 158 /400) in Verbindung mit den 8§ 59, 59a, 61, 68 und 64 der Bundesratsinstruktion vom 27. Juni 1895(.=.=Bl. S. 357), sowie auf Grund der gemäß§ 1 der vorbezeichneten Instruktion vom Herrn Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forften ertellten Genehmigung unter Bezugnahme auf meine landespolizeiliche Anordnung vom 1. März 1911(Amtsblatt S. 75—77) folgendes bestimmt: 1. Als Sverrbezirke treten zu den in§ 1 der vorbezeichneten Anordnung genannten hinzu: a) im Kreise Cöln=Land; die Orte Freimersdorf, Fühlingen, Marsdorf. Sinnersdorf, Stoitzbeim und Stommeln: b) im Kreise Vonn=Stadt: die Vororte Kessenich und Dottendorf; e) im Kreise Vonn=Land: der Ort Godesberg: 4) im Kreise Rheindach die Gemeinde Essig: e) im Kreise Eustirchen: die Orte Friesheim, Langendorf, Niederberg, Kierdorf und Liblar: *) im Kreise Bergheim: die Blatzheimer Mühle(Geschw. Bergerhaulen) und Sopblenböbe. im Kreise Müldeim a. Rhein: die Orte uino und Langel. L. Auf die unter 1 genannten Sperrbezirke finden die 5ß—9 der eingangs bezeichneten Anordnung Anwendung. 3. Aus den Sverrbezirken scheiden aus und werden zu den Beobachtungsgebieten geschlagen: a) im Kreise Cöln=Land: der Ort Geven: d) im Kreise Euskirchen: die Orte Floren, Linzenich, Oberwichterich. Schwerfen und Birnich: c) im Kreise Bergheim: die Gemeinden Manheim und Oberemdt, sowie die Orte Etzweiler, Grouven und Widdendorf. Geitere Beobachtungsgebiete bilden: a) im Kreise Cöln=Stadt: das zwischen Nachener= und Luxemburgerstraße gelegene Gediet, sowie der Vorort Cöln=Müner e. Stadtfreis Vonn: *) im Kreise Vonn Land: die Bürgermeisterei Godesberg: 4) im Kreise Rheinbach: die Gemeinden Odendors, Ludendorf, Miel und Oübeim:l.n. e) im Kreise Mülheim a. Rhein: die Burgermeisterei wahn; *) im Siegkreise; die Bürgermeisterei Niedercassel und Sieglar. 5. Aus dem Beobachtungsgediet scheiden aus: die Gemeinden Schweinheim und Queckenb rg=Loch, sowie die Orte Obercastenvolz und Stopheim im Kreise Rheinbach, der östlich der Eisenbahnlinie Euskirchen=Trier gelegene Teil des Kreises Euskirchen und die Bürgermeisterei Passendorf im Kreise Bergbeim. 6. Auf die Beobachtungsgebiete(3 und 4) finden die 68 11 und 12. aus die Kreise Mülbeim a. Rhein und Sieg die Bestimmungen der 6§ 18 und 14 der landespolizetlichen Anordnung vom 1. März 1911(Amtsblatt S. 75—77) sinngemäße Anwendung. 7. Zuwiderbandlungen gegen die vorstehenden Bestimmungen werden, sofern nach dem Reichsstrafgesetzbuche nicht eine döhere Strafe verwirkt ist. nach den Stz 66 und 67 des Reichsviehseuchengesetzes vom 28. Juni 1880 bezw. 1. Mai 1894 bestraft. 8. Diese Anordnung tritt sofort in Kraft. Ihre Aufbebung wird erfolgen, sobald die am Eingange bezeichnete Seuchengefahr beseitigt obin, den 15. März 1911. Der Kampf um den Südpol. Kaum ist Filchners großangelegter Entwurf zu seiner antarktischen Expedition in allen Einzelheiten in die Welt hinausgegangen, als auch schon die Kunde von zwei anderen Unternehmungen zur Erforschung des Südpolargebietes laut wird. Und zwar sind es zwei frühere Reisegefährten Shackletons, die, jeder auf anderem Wege, das antarktische Festland in Angriff nehmen wollen. Wie Petermanns Geographische Mitteilungen berichten. hat A. Forbes Mackay den kühnen Plan entworfen, die Umrisse des antarktischen Festlandes auf der am wenigsten bekannten Strecke von Grahamland im Westen bis Südviktorialand im Osten festzustellen, und zwar auf einer Schlitten=Expedition, auf der die Teilnehmer fast ausschließlich auf die Hülfsmittel des Gebiets angewiesen sein sollen. An wissenschaftlichen Instrumenten, Ausrüstungsgegenständen, Vorräten, die auf drei Schlitten verpackt werden können, wird nur ein Gewicht von etwa 400 Pfund mitgenommen werden, das von den sechs Expeditiorsmitgliedern und 24 Hunden leicht bewältigt werden kann. Menschen wie Hunde sollen fast ausschließlich durch die Erträgnisse der Jagd auf Trantiere und Pinguine ernährt werden, und da das in Aussicht genommene Forschungsgebiet absolut jungfräuliches, von Trantierjägern noch nicht ausgeraubtes Gebiet ist, so dürften Mackays Berechnungen sich wohl als zutreffend erweisen, vorausgesetzt, daß die Küste des antarktischen Festlandes auf dieser Strecke nicht wesentlich südlicher liegt, als nach jetziger Annahme; für die Zeit der Ueberwinterung, in der die Trantiere sich nach Norden wenden, müßten größere Vorräte gesammelt werden. Mackay will sich im Dezember von einem Schiffe an der Küste von Grahamland oder Alexander.=Land aussetzen lassen und dann sofort den Marsch nach Westen antreten, indem er möglichst dem Fuße des Festlandes oder dem Rande des Küsteneises folgt. Bis zum Schlusse des Südsommers, Ende März, hofft er die erstn 600—700 Meilen der auf 2000 Meilen geschätzten Entfernung zurücklegen. Tiefe Einschnitte in das Festland mit offenem Wasser würde die Strecke wesentlich vergrößern. Spätestens Ende September soll der Marsch wieder angetreten werden, der bei Edward VII.=Land im Dezember sein Ende erreichen würde. Sollte ein Zusammentreffen mit dem Schiffe sich hier nicht verwirklichen lassen. so wird Mackay über die Große Eismauer von Roß nach Kap Royds sich wenden, um die Hütte von Shackletons früheremWinterquartier zu erreichen, wo im schlimmsten Falle noch ein fernerer Winter überstanden werden müßte. Von den Mitgliedern der Expedition soll der Leiter zugleich die Wegaufnahme und Vermessungen ausführen, einer soll Geologe, ein dritter Arzt sein, während zwei Leute mit Führung der Hunde vertraut sein müssen. Der Entwurf des ganzen Planes ist von geradezu verblüffender Kühnheit, aber die Möglichkeit seiner Ausführung ist durchaus nicht abzuweisen. Die größte Gefahr liegt unbedingt im Loslösen und Abtreiben der großen Eisflarden in den offenen Ozean, wodurch die Expedition getrennt werden könnte und sogar dem Untergang preisgegeben wäre, wenn nicht Fürsorge getrofsen werden kann, die Schlitten in Boote zu verwandeln oder andere Fahrzeuge herzustellen, auf denen das Festlandeis wieder erreicht werden kann. Eine weitere australisch=antarktische Expedition wird von einem anderen Reisegefährten Shackletons geplant, von dem Adelaider Geologen Dougl. Mawson; auch er will die Küste des Festlandes aufnehmen, aber vom Schiffe aus mit gelegentlichen Landungen, und zwar will er sich von Kap Adaro, der Nordspitze von Südviktorialand, nach Westen wenden, um die von Kapt. Wilkes vor 70 Jahren befahrene Küstenstrecke abzusuchen. Die nautische Leitung der Expedition, die bereits die Unterstützung der australischer Naturforscherversammlung gefunden hat, ist Kapt. J. K. Davis, dem Führer von Shackletons Expeditionsschiff„Rimrod“ angeboten worden. Von Nah und Fern. Aachen, 17. März. Die Strafkammer hat als Berufungsinstanz den von dem Aldenhover Schöffengericht freigesprochenen Kaufmann Köppen, den Vertreter der Essener Firma Bentz, der als Lenker eines Automobils bei Linnich einen Unfall herbeigeführt hat, wodurch drei Poersonen erheblich verletzt wurden, zu einem Monat Gefängnis verurteilt. Der Staatsanwalt hatte 200 Mark Geldstrafe beantragt. * Berlin, 14. März. Im Deutschen Theater ist die Aufführung von Goethe's„Faust II“ angesetzt. Sie dauert sieben Stunden mit einer einstündigen Pause. Die Vorstellung beginnt nachmittags um 4 Uhr. In der Berl. Ztg. wird dieser Plan tüchtig verulkt. Das Blatt läßt sich von einem humoristisch veranlagten Mitarbeiter schreiben: Wie wir dazu erfahren, hat die vorsorgliche Direktion außerdem eine Reihe dankenswerter Maßnahmen getroffen, die sich bei dem achtstündigen„Faust"=Betrieb alz unum gänglich nötig erweisen dürften. An der Kasse stehen jedem Besucher gegen einen entsprechenden Aufschlag Luft kissen, Steppdecken, Hausschuhe, Puyamas und Negligees zur Verfügung. Der Dienst im Theater wird an den„Faust"=Aberden anstatt von gewöhnlichen Logenschließern von Schlafwagenkontrolleuren versehen. Jenem Teile des Publikums, dessen Aufnahmefähigkeit bei Eintritt der einstündigen Pause nachwweisbar noch nicht gelitten hat, steht es frei, während der Pausenzeit in den benachbarten Kammerspielen der Vorstellung von„Gyges und soin Ring" beizuwohnen. Die Direktion hat mit der Leitung der Berliner Großbanken und sonstigen bedeutenden Geschäftsbetriebe eine Vereinbarung getroffen, nach der den Angestellten dieser Betriebe, die der Faust=Vorstellung beizuwohnen beabsichtigen, der betreffende Tag reigegeben werden muß. Es werden in der Folge zu diesem Zwecke, ähnlich den englischen Bank=holidays, deutsche„Faust"=Feiertage eingeführt werden. Selbstverständlich tritt während der„Faust"=Vorstellungen ein verstärkter ärztlicher Dienst in Kraft. Ein mit allen Mitteln der modernen Wissenschaft eingerichtetes Operationszimmer steht zur Verfügung. Die amtierenden Aerzte übernehmen die Garantie, daß Patienten, die in den ersten Stunden bedenklich erkrankt sind, nach sofort vorgenom. mener Operation und einer kleinen Erholungsreise noch in der Lage sein werden, den beiden letzten Akten beizuwohnen. Als Gegenleistung für all diese Vergünstigungen erbittet sich die Direktion vom Publikum nur das eine: es möge sich bei den letzten Worten Faust's„... Verweile noch...“ zu keinerlei Demonstrationen hinreißen lassen! New=York, 17. März. Die Verfolgung des Mechanikers Badura, der mit einem Gefährten im Dezember vorigen Jahres einen Raubmord an dem Bankier Aniol begangen hat, ist beendet. Badura wurde, als er auf dem Dampfer Ziethen in New=York anlegen wollte, verhaftet. Ein Berliner Kriminalkommissar hatte mit einem Schnelldampfer die New=Yorker Quarantäne=Station einige Stunden früher erreicht. Der Mörder gestand die Tat ein. Kllltttttl Destsche ersikl. Solldaria-Fahrräder auf Wunsch Tollzahlu g. Anzahl: 20.30,30 M. Abzahl.:* 7 bis 15 monatl. Zubehörtelle spottbillig. Preisliste grt. J. Jondrosch& Co. 4 2# Charlottenburg No. 291 00 Naherin welche in allen vork. Arbeiten erfahren ist. sult Kunden bei billigner Berechnung. Krau Castor, Frl. Joras Paulugaße 278, 1. Erage. 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Der engEische Premierminister Mr. Asquith hat sich jetzt sogar einen Protest russisch=asiatischer Frauen gegen seine angebliche Folterung der Suffragettes gefallen lassen müssen; er lautet:„An die Regierung des Britischen Reiches.— Wir, die Frauen der Baschkiren, haben mit äußerstem Bedauern und tiefer Beschämung von der grausamen, barbarischen Behandlung gehört, welche den Suffragettes innerhalb der geheiligten Mauern Euerer Duma guteil geworden ist. Beim Anschauen einer illustrierten Londoner Zeitschrift über den 19. November beschlossen wir, Such einen Protest gegen solches Vorgehen zu senden. — Für und im Auftegge der Frauen von Baschkirenland usw.“ Eine Empfehlung des Frauenstimmrechts enthält eine Resolution des australischen Senates, die bei der Eröffnung der Session am 17. November mit allen außer vier Stimmen gefaßt und dem englischen Premierminister zugefertigt wurde: Der Senat ist der Ueberzeugung, daß die Ausdehnung des Stimmrechtes auf die Frauen in Australien zum Bundes= und zu den Staatsparlamenten die wohltätigsten Folgen gezeitigt hat. Sie hat zu einem geordneten Vollzuge der Wahlen geführt und in den meisten Staaten hat die Wahlbeteiligung der Frauen bei den letzten Wahlen verhältnismäßig stärker zugenommen als diejenige der Männer. Sie hat der Gesetzgebung zum Schutze für Frauen und Kinder einen größeren Impuls gegeben, ohne daß die Frauen solcher Zwecke halber andere von allgemeinerer Tendenz zurückgestellt hätten. In bezug auf die Landesverteidigung und die Reichsidee haben sich die Frauen als ebenso weitsichtig und urteilsvoll erwiesen, wie die Männer. Da die Reform lediglich Gutes gebracht hat, obgleich Unheil in Fülle prophezeit war, so erlauben wir uns nachdrücklich zu erklären, daß alle Nationen, die über eine repräsentative Regierung verfügen, wohlberaten wären, wenn sie ihren Frauen das Stimmrecht geben würden. * 8 Bundesrat und Privatbeamtenversicherung. Aus Berlin wird uns berichtet. Der Bundesrat wird die Beratungen über den Entwurf des Versicherungsge setzes für die Privatbeamten in der nächsten Woche wieder aufnehmen. Man glaubt mit Bestimmtheit darauf rechnen zu dürfen, daß die Vorlage noch in diesem Monat im Bundesrat zur Verabschiedung gelangt, so daß die Einbringung im Reichstag bis zum nächsten Monat zu erwarten wäre. Eine Umarbeitung der Vorlage hat ledig. ahm ohne Wahl aus dem Senegal= und Rigergebiet folgen, so daß man im kommenden Sommer wohl in allen kan nagnt ohne Wahl aus vem Senletzalt undd Rigetheeg, engkischen Gärten ein Meer rosiger Nelken in Blüte sehen : Reger, die man anwerben konnte, nachdem man die(wird, Inzwischen rüstet sich aber auch die englische Industrie, ortigen schwarzen Truppen eben um die Abteilungen ge„ Hänungstagen wenn möglich zwei Fliegen mit lich in dem Abschnitt über die Ersatzkassen stattgefunden, weitere Aenderungen an dem Entwurf werden nicht vorgenommen. * § Von der französischen Neger=Armee. Ueber den ersten Versuch mit Negertruppen in Algerien liegt jetzt, wie aus Paris gemeldet wird, ein Bericht vor. Der Versuch wurde unter ungünstigen Verhältnissen angestellt. M. die Sotiget uiger erur, Hen um die Abteilungen geschwächt hatte, die zur Verstärkung nach Wadai, dem Kongo und der Elfenbeinküste abgesandt worden waren. Man schickte diese zum Teil schwächlichen und ermüdeten Leute Ende Mai 1910 nach Colombo=Bschar, wo sie nichts zu ihrer Aufnahme vorbereitet fanden. Sie mußten ihre Hütten selbst bauen und zu diesem Zweck sogar mit der Herstellung der Ziegeln aus getrocknetem Lehm beginnen. Ihre Weiber und Kinder waren schlecht genährt, weil in dieser Oasc die Lebensmittel für ihre geringe Löhnung zu teuer sind. Der Winter ist dort ziemlich streng, und die Senegalneger waren nur mit ihrer Tropenkleidung versehen, also gegen den Frost sehr ungenügend geschützt, und trotz allem gab es unter ihnen wenige Erkrankungen, keine Todesfälle, dauernde Zufriedenheit und musterhafte Manneszucht. Beim Scheibenschießen erwiesen sich die Senegalneger als den meisten europäischen Truppen überlegen. Alles in allem kann man den Versuch als glänzend gelungen bezeichnen, und die Militärbehörde wird entschlossen auf dem eingeschlagenen Wege weiter fortschreiten. regung hervorgerufen, denn der Wunsch der Königin entscheidet natürlich über die Modeblumen der Krönungssaison, und es gilt, bei Zeiten Vorsorge zu treffen, um in den Festtagen der Nachfrage genügen zu können. So wird die Entscheidung der Königin Mary für alle englischen Nelkenzüchter zum Signal, in den nächsten Wochen den rosafarbenen Nelken ihren besonderen Eifer zuzuwenden, und auch die privaten Gartenfreunde werden diesem Wink: sommer wohl in allen steckt gefunden. Wagen und Ladung wurden mit Beschlag belegt und das angebliche holländische Ehepaar verhaftet. § Vorbereitungen zur englischen Krönungsfeier. Die britische Reichshauptstadt steht bereits seit Wochen im Zeichen der kommenden Königskrönung, die nahenden Festlichkeiten, die an Prunk und Großartigkeit all: früheren Krönungen überbieten sollen, sind das Tagesgespräch, in den Schneider=Ateliers wird fieberhaft gearbeitet, um die Krönungsmoden bei Zaiten herauszubringen, und die vornehmen Damen der Hofgesellschaft suchen in schlaflosen Nächten das Problem zu lösen, welchen Schmuck und welche Blumen sie an dem großen Nationalfeiertage anlegen sollen. Die Blumenfrage ist jetzt gelöst und alle bange Unsicherheit gewichen: die Königin hat der britischen Gärtner=Innung den Wunsch aussprechen lassen, daß das große Krönungsbukett, das der hohen Frau überreicht werden soll, aus rosafarbenen Nelken bestehen möge. Sogar die Varietäten sind bereits festgesetzt; der Strauß wird aus blaßrosigen, kirschroten und einfach rosafarbenen Nelken zusammengesetzt. Bei den Blumenhändlern hat diese Nachricht die höchste Aufum in den Kronungslagen wenn möglich zei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen und die nationale Begeisterung mit einem guten Geschäfte harmonisch zu verbinden. Die Tausende von fremden Gästen, die durch die Krönung nach London gelockt werden, pflegen erfahrungsgemäß irgend eine kleine Erinnerung an das genossene Schauspiel mit heim nehmen zu wollen, irgend ein„Souvenir“, sei es nun eine Medaille, ein Bildnis oder sonst irgend ein Galanterie=Artikel, der in seiner Aufmachung auf den Krönungstag Bezug nimmt. Bei früheren Gelegenheiten war es fast immer das Ausland, das den Briten diese„nationalen Souvenirs“ lieferte, diesmal aber sträuben sich die allbritischen Patrioten gegen den Gedanken, daß man im Juni in London am Ende Krönungserinnerungen für billiges Geld kaufen könnte, die die ominöse Inschrift„Made in France“ oder gar„Made in Germany" tragen. Der überraschende praktische Erfolg, den vor kurzem die mit großem Lärm in Szene gesetzte„allbritische Einkaufswoche" erzielle, hat den englischen Fabrikanten Mut gemacht, die Leistungsfähigkeit der einheimischen Industrie zu erweisen. Und so herrscht denn in allen Galanteriefabriken der fieberhafte Ehrgeiz, bei der Krönung König Georgs zu beweisen, daß England sehr wohl im Stande ist, alle jene kleinen„Souvenirs“, die man für Sixpence in den Straßen Londons wird kaufen können, selbst und aus eigener Kraft hervorzubringen. Von Nah und Fern. * Koln, 16. März. Der Zigarrenschmuggel an der deutsch=holländischen Grenze wird trotz schärfster Kontrolle fortgesetzt. Bei Herzogenrath wurde heute von preußischen Grenzbeamten ein Möbelwagen mit alten Möbeln angehalten, die angeblich einem neben dem Wagen schreitenden Ehepaar gehören sollten, das nach Preußen verziehen wolle. Bei einer genauen Untersuchung wurden über 40000 Zigarren und etwa 10000 Zigaretten unter und in dem Möbelwagen verSullau Wie ein Tahss muß man heutzutage sein, wenn man aus den tausenderlei Dingen, die angepriefen werden, das wirklich Gute herausfinden will. Beim INalzkaffee ist jedes Suchen überflüllig, denn es gibt — kathreiners INalzkaffee, der schon leit 20 Jahren als beltes Erzeugnis lich überall bewährt hat. Seine Dorzüge Und: Unschädlichkeit, kräftiges Rroma und Billigkeit! In leizter Zeit wird verlucht, beim Publikum Nachahmungen oder auch lose ausgewogenen INalzkaffee anzubringen. Zwischen dielen„Ialzkaffees“ und dem echten Kathreiners IIalzkaffee ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Man beachte deshalb: fur die geschloslenen Pakete mit Bild des Pfarrer Kneipp enthalten Kathreiners IIalzkaffee! machte! Hofere Mädchenschafe (vorm. 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Josef Blessert zu ihrem heutigen Namenstage ein dreifach donnerndes „Au Heil“. Rad=Klub„Falke“ Klublokal„Rosenau“. Kurn-Fradehsund Zweigverein Bonn. S„ vortrag eigener Dichtungen Montag den 20. März, 6 Uhr, in der Beethovenhalle. Eintritt 1 Illk., Studenten- und Schülerkarten 50 PfDie Mitglieder des K..=B. gegen Vorzeigung der mst gliedskarte 50 Pfg. Karten bei Wallasch, Carthaus, Köhrheid, Hanstein und an der Abendkasse. Besondere Einladungen an die Mitglieder des I.-8 erfolgen nicht. Der Hoestand und das Komttes 9— sche Dransdorf. Umsem 1. Vorsitzenden Herrn Josef Servaz sowie den Mitgliedern Josef Müller Josef Notzem Josef Schmitz Josef Stahl die berzlichsten Glückwünsche zum Nam=nstage. Gewidmet vom Theat=Verein Freundschaftsbund Stüdlisches Srchöstel Dienstag den 21. Märs 1911, abends 6½ Uhr, in der Beethovenhalle: Benefiz-Konzert für die Mitglieder des Städtischen Orchestere unter gefälliger Mitwirkung von Fräulein Lony Epstein(Klavier) aus Köln. Leitung: Städtischer Kapellmeister Heinrich Sauer 1. Vorsplel und Isoldens Liebestod aus„Tristan u. Isolde“ Richard Wagner. 2. Konzert für Klavier, Violine und Streichorchester Ernest Chaussen. (Fräulein Lony Epstein und Herr Konsertmeister Wilhelmi). 3. Klavierkonzert O moll. W. A. Hosart. (Fräulein Lony Epstein) 4. Symphonie No. 5 C moll.. L. van Beethoven. Eintrittskarten zu Mk. 165.10 und.50 sind bei Joh. Frans Weber, Fürstenstr. 1, erhältlich. Konzertflügel Rudolf lbach Sohn, Köln. BO7 Weinhandlung offeriert als Sperialität: Sürst 90 Am Münster B07T (Kartinspkaßz 6. Kar und Hilfe W K W WnmTSTE RAEE Originalpreise von IIlk..50 bis 42.— p. ½ Fl. Größte Auswahl in Kommunion-Roben, Stickereien und Batiste für Kleider. Billigste Preise. Billigste Preise. 15 Stockenstraße 15. Jugena-Anmut s ## ve von allen Dar garter, reiner, rosig frischer Teint, frei Hautunreinheiten in das Resultat des webrauche von Dr. Kuhne Griechische Schönheits=Crôme Vional.50, .50 Vional=Seife 80 und 50. 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Geburtstag. erreichte Prinz Luitpold die Volljährigkeit, und wenn ernste theovetische Studien ihn für das Waffenhand. werk bis dahin vorbereitet hatten, so sollte er es jetzt praktisch kennen lernen. Er wurde bereits im 1. ArtillerieRegiment als Hauptmann geführt, mußte aber die militärischen Obliegenheiten von unten auf kennen lernen. Das geschah am 1. April 1889, dem zweiten Osterfeiertage, zum ersten Male damit, daß der Prinz mittags zwischen zwölf und zwei Uhr in Hauptmannsuniform, aber mit der Muskete im Arm in der Dienergasse zu München vor dem Hause des Generals von Zoller Schildmache stand. Man wird dem Biographen des jetzigen bayerischen Regenten, Professor Dr. Hans Reidelbach, gern glauben, daß dieses Schauspiel eine Menge neugieriger Menschen herbeilockte. Des Prinzen Mutter, die Königin Therese, fuhr absichtlich durch die Dienergasse, um ihren Sohn als Schildwache zu sehen und seinen vorschriftsmäßigen Gruß anzunehmen. Am Abend desselben Tages bezog der Prinz von sechs bis acht Uhr die Wache von neuem, und diesmal drängten die guten Münchener Bürger so nahe an ihn heran, daß er Mühe hatte, sich ihrer zu erwehren. Für den militärischen Sinn des Prinzen spricht es, daß er ein besonderes Zimmer, das man ihm für die Nacht anbot, ablehnte und mit den übrigen Wachtmannschaften auf hölzerner Lagerstätte schlief. * König Georgs heimliche Inspizierungen. Aus London wird gemeldet: König Georg von England hat in den ersten Jahren seiner Regierung das Bestreben, sich über die Zustände in seinem Lande durch persönliche Anschauung zu unterrichten. Ueberall in den Bureaus und in den Amtszimmern der Behörden erscheint er plötzlich zum Schrecken der Beamten, um unerkannt nach dem Rechten zu sehen. Er hat dabei schon des öfteren die amüsantesten Szenen erlebt. So war jüngst auf einem Bahnhof in der Nähe Londons gemeldet worden, daß der König allein sein Schloß verlassen habe, um seine gefürchteten Besuche zu machen. Man mußte annehmen, daß der König mit einem bestimmten Nachmittagszuge auf dem Bahnhof eintreffen werde. Hier wurde er aber mit einem anderen Manne verwechselt und selbst recht schlecht behandelt, während die Beamten einen anderen mit größter Aufmerksamkeit bedienten. Im Schlosse Balmoral, das zur öffentlichen Benutzung freisteht, kam er jüngst ganz unvermutet an und ging allein zu Fuß zum Schlosse. Der Pförtner, den er um Auskunft bat, fuhr ihn hart und unwirsch an, und fragte ihn, was er wolle. Der Gast antwortete ihm: „Ich bin zufällig der Besitzer dieses Schlosses und wünsche, daß Sie gegen alle Besucher höflich seien. Weiter nichts. Die Staatskarosse, die jetzt mit dem Leibjäger auf dem Bock um die Ecke bog, belehrte den Pförtner, wen er vor sich hatte. Er wurde am selben Tage auf eine andere Stellung versetzt. Am amüsantesten ging es aber in einem Restaurant in London zu, das der König nach Berichten der Hofkreise und einer dem Hofe nahestehenden Zeitschrift vor einigen Tagen unerkannt besuchte. Hier setzte er sich des abends an einen Wirtshaustisch und beteiligte sich an dem Gespräch, das über die schwebenden politischen Fragen geführt wurde. Der König brachte das Gespräch auf den Regierungswechsel und auf seine Person. Es war ihm nun interessant zu hören, mit welcher Begeisterung die Leute von seinem verstorbenen Vater, König Eduard, sprachen. Von ihm selbst wurde gerühmt, daß er völlig über den Parteien stehe und sich nicht in das Getriebe des politischen Kampfes hineinbegebe.„Wir brauchen". so sagte einer,„mit unserem Könige nicht unzufrieden zu sein. Ob er so viel kann, wie Eduard, wissen wir noch nicht. Es scheint, als ob er sein Volk noch nicht ordentlich kennt und ihm fremd ist. Die Popularität Eduards fehlt ihm. Er müßte sich mehr um die Wünsche seiner Landes. kinder kümmern.“ König Georg soll darauf erwidert haben:„Vielleicht tut er es jetzt schon, wir wissen es bloß nicht.“ Andere, die an der Unterredung teilgenommen haben, erzählen, daß der König gesagt habe:„Na, ich bin hier, um mich darum zu kümmern. Ihr könnt mir also Eure Wünsche vortragen.“ Die Verblüffung soll sehr groß gewesen sein, da man zuerst glaubte, einen Spaßvogel vor sich zu haben, der dem König ähnlich sieht. Handelsteil. ):( Königswinterer Spar= und Kreditverein. Aus Königswinter, 18. März, wird uns geschrieben: Die heutige erste Gläubigerversammlung sollte unter dem Vorsitze des Herrn Amtsgerichtsrat Braubach im Gerichtsgebäude stattfinden. Das Sitzungszimmer erwies sich aber als zu klein, so daß die Versammlung in die Turnhalle des Herrn F. Mülhens verlegt werden mußte. Der Konkursverwalter Notar Justizrat Kratz berichtete zunächst über den bisherigen Verlauf des Konkurses. Das Konkursverfahren sei nicht wegen Ueberschuldung, sondern wegen nachgewiesener Zahlungsunfähigkeit eröffnet worden. Der im Jahre 1875 gegründete Sparund Kreditverein habe bis zu den neunziger Jahren gute Geschäfte gemacht und durchschnittlich 7 Prozent Dividende gezahlt. Dann habe der Verein zuerst an B. Klein in Grevenbroich 30000 Mark eingebüßt. Eine Pfändung von Waren in Höhe von 50000 Mark sei durch Verschulden des Gerichtsvollziehers ungültig gewesen, was einen Prozeß zur Folge hatte. Der Schadenersatzanspruch des Vereins sei grundsätzlich vom Gericht anerkannt worden. wegen seiner Höhe schwebe heute noch am Oberlandesgericht in Köln ein Prozeß. Ende der 80er Jahre habe der Verein von den Eheleuten Richartz den Wülsdorfer Hof übernehmen müssen für 80000 Mark, der nur für 1000 Mark jährlich verpachtet werden konnte. Ferner mußte 1897 der Felsenkeller für 14000 Mark übernommen werden. Es wurden daran noch 6000 Mark verbaut, aber an Pacht nur jährlich 150—200 Mark eingenommen. Trotz dieser Verluste und unrentablen Anlagen konnten noch 8; bis 5 Prozent Dividende bis zum Jahre 1908 bezahlt werden. Für das Jahr 1909 gab es zum ersten Male keine Dividende. Im Jahre 1908 begann der Rückgang der Depositen. Anlaß dazu gab die schlechte Geschäftslage, dann aber auch der Zusammenbruch der Bonner Bank und der Niederdeutschen Bank in Godesberg. Hinzu kam die Konturrenz verschiedener Gemeinde= und Kreissparkassen. die mündelsicher sind, und dabei den hohen Zinsfuß bis zu 4 Prozent gewähren. Es wurden seit 1908 bis zum Ausbruch des Konkurses 441000 Mark mehr zurückgezogen, als eingelegt. Dazu kam, daß die Rheinische Genossenschaftsbank, die dem Verein einen Kredit von 110000 Mark gewährt hatte, mit einem Federstrich den Kredit auf 80000 Mark herabsetzte. Den besten Kunden mußte dadurch der Kredit gekündigt werden. Viele Mitglieder, sogar Aufsichtsratsmitglieder traten aus, was die Sparer imner mehr stutzig machen mußte. Mit Rücksicht auf den Austritt so vieler Genossen hatte der Revisor der Genossenschaft verlangt, daß alle irgendwie zweifelhaften Posten in der Bilanz für 1910 als Verlust abgeschrieben werden sollten, was die Generalversammlung am 11. Degember auch beschloß. Im Februar ds. Is. wurde beGeneral- Anreiger für Benn und Umgegend schlossen, die Geschäftsanteile auf 800 Mark zu erhöhen. Wäre das geschehen, so wäre der Verein gerettet gewesen. Statt diesen Beschluß auszuführen, haben verschiedene Genossen ihn anderen Leuten bekannt gemacht. Das sprach sich rund. die Einleger erhielten Kenntnis davon und stürmten die Kasse. In 5 Tagen wurden 145000 Mark zurückgefordert. Die Kasse war nicht imstande, diese Zahlungen sofort zu leisten und am 18. Februar mußte der Konkurs eröffnet werden. Der Vermögensbestand am 18. Februar ergibt bei vorsichtigen Aufnahmen unter Weglassung aller zweifelhaften Posten an Aktiven: Kassenbestand 1512,12 Mark, Mobilien 888,40 Mk., Immobilien 110 440 Mk., darunter der Wülsdorfer Hof mit 40000 Mk. und der Felsenkeller mit 10000 Mark, und zwei Häuser auswärts mit 60000 Mark, Wechselforderungen 140 816 Mk., Darlehen 250 000 Mark, Debitoren in laufender Rechnung 66 605,42 Mk., Geschäftsanteile bei der Rheinischen Genossenschaftsbank 5000 Mark, zusammen 574 711,94 Mark. An Passiven sind vorhanden: Spareinlagen 504 910,84 Mk., Zinsen bis 18. Februar 2890 Mk., Bankschulden 49 895,55 Mk., Gläubiger in laufender Rechnung 2332,83 Mk., rückständige Dividende 2000 Mk., zusammen 561,529,22 Mark. Die Aktiven sind also rund 10000 Mark höher als die Passiven. Dazu kommt noch die Haftsumme der Genossen mit 85000 Mark. Ihre Zahl belief sich am 1. Januar 1911 auf 419, die Zahl der Geschäftsanteile auf 468. Ende 1910 sind 50 Genossen ausgetreten. Da aber der Austritt als nicht erfolgt anzusehen ist, wenn der Konkurs binnen der folgenden 6 Monate ausbricht, so haben die Ausgetretenen an dem Verluste teilzunehmen. Die Spareinlagen sind mithin völlig gedeckt. Die eingegangenen Gelder, insgesamt 12400 Mark, sind beim Schaaffhausenschen Bankverein hinterlegt worden. Der Konkursverwalter empfahl zum Schluß eine ruhige, bedächtige Abwicklung des Konkurses, damit die Schuldner nicht zu sehr gedrückt würden. Zum folgenden Punkte der Tagesordnung, Beschlußfassung über die Beibehaltung des bisherigen Konkursverwalters bat Herr Justizrat Kratz, ihn von seinem Amte mit Rücksicht auf sein Alter zu entbinden. Es wurde aber einstimmig beschlossen, ihn als Konkursverwalter zu behalten, womit er sich unter dem Vorbehalt jederzeit zurücktreten zu können, schließlich einverstanden erklärte. In den Gläubigerausschuß wurden die Herren Georg Schäfer, Karl Spindler, Josef Brungs aus Hon. nef, sowie die Rechtsanwälte Fahr und Dr. Favreaux gewählt. Ein Vertreter der Rheinischen Genossenschaftsbank verlangte Vertretung dieser Bank im Gläubigerausschuß..=A. Dr. Favreaux erklärte das für nicht angängig, die Bank sei reichlich gedeckt und auf sie sei der Konkurs zum Teil zurückzuführen. Der Konkursverwalter .=R. Kratz fügte hinzu, daß die Forderung der Bank in etwa 6 Wochen gedeckt werden solle. 7321. Jeste 11. Kerannrmachung. Die anläßlich des Ausbruchs der Maul. und Klauenseuche über den hiesigen Schlachtviehhof am 16. März 1911 verhangte Sperre ist aufgehoben worden. Bonn, den 18. März 1911. Die Ortspolizei=Behörde. Der Oberbürzermeister. J..: Geelen. Der auf Dienstag den 21. ds. Mts. angesetzte Schlachtviehmarkt findet statt. Bonn, den 18. März 1911. Der Oberbürgermeister. Prereg Sonntag den 19. März, abends 8¼ Uhr, Doetschstraße 3, 1. Et. Thema: „Der weitsichtigste Reichskanzler und sein Zukunstsblick.“ Eintritt frei. 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Heute mittag um 11 Uhr entschlief sanft und ruhig, vorher gestärkt mit den Heilsmitteln der röm.-kath. Kirche, mein innigstgeliebter herzensguter Gatte, meiner beiden Kinder treusorgender Vater, unser unvergeßlicher, guter Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, der wohlachtbare Herr Scunkev Cehv.,, er starb nach langem, schwerem, mit größter Geduld ertragenem Leiden im jugendlichem Alter von 28 Jahren. Um stille Teilnahme bittet im Namen der übrigen Verwandten die tiefbetrübte Gattin. Bonn, Köln, Rachen, Hannover, den 18. März 1911. Für junges, blüh. Geschäft in nächster Umgebung Bonns wird stilter Seilhaber bei günstigem Prozentsatz. evtl. auch Mittätigkeit im Geschäft (Buchführung) per 1. April. sucht. Off. unter W. R. 742. an die Expedit on. Die Beerdigung findet statt am Dienstag den 21. März, nachm. 1½ Uhr, vom Sterbehause IIlaxstr. 39 aus. Die feierlichen Exequien werden noch bekannt gemacht. 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Die trauernden hinterbliebenen. Stal beschueter Anzeige: Heute abend 11 Uhr entschlief unerwartet infolge eines Schlaganfalles mein sieber Gatte, unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder und Schwager. Herr Malnias Sebel im Alter von 74 jahren. Im Kamen der trauernden Hinterbliebenen: Gertrud Oebel geb. Wilsberg. Heinr. Oebel. Rennchen Menné geb. Oebel. Adele Oebel geb. Nienborg. Karl Menné und 4 Enkel. Bad Godesberg, Neuenahr, den 17. März 1911. Die Beerdigung findet statt Montag den 20. März, nachmittags 2½ Uhr, vom Sterbehause Bonngasse 24/26 nach dem Friedhofe in Poppelsdorf. Die feierlichen Exequien werden gehalten am Montag den 20. März, vormittags 9½ Uhr, in der Stiftskirche. Die feierlichen Srequien finden statt am Dienstag, mordens 9 Uhr, in der Pfarrkirche und das Begräbnis vom Sterbehause Koblenzerstraße 57 aus um 10 Uhr. Wie kann ich von meinem Kapital eine garantierte Rente von—5 1/% bei denkbar grönter Sicherheit,(gute Hypothel und Pankbürgschaft) erzielen? 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Ursprünglich haben die Amerikaner auch wohl wenig daran gedacht, daß eine Befestigung des Kanals nötig sein würde, aber in den letzten Jahren ist eine neue Großmacht im Stillen Ozean aufgetaucht die den Amerikanern bereits viele Sorge bereitet. Eine europäische Macht würde im Falle eines Krieges höchstens ein Kreuzergeschwader nach der atlantischen Seite des Kanals entsenden und versuchen, durch einen unvermuteten Ueberfall die Schleusen des Kanals zu zerstö. ren, aber auf eine Blockade des Kanals wird man sich kum einlassen. Anders liegt es mit Japan. Dieses wird ein großes Interesse daran haben, im Falle eines Krieges mit den Staaten die Durchschiffung des amerikanischen atlantischen Geschwaders zu verhindern, ferner muß es, falls es die pazifische Flotte der Amerikaner geschlagen hat, versuchen, seine Flotte nach dem Atlantischen Ozean durchzubringen, um die Amerikaner dort angreifen zu können. Bei einer Kriegserklärung werden die Japaner also sofort versuchen, sich in den Besitz des Kanals zu setzen. Dem wollen die Amerikaner durch Befestigung des Kanals vorbeugen. Zu diesem Zwecke sollen die dem Kanal auf der Pazifikseite vorgelagerten Inseln Taboga und Taboguilla besonders stark befestigt werden. Man wird dort Kanonen schwersten Kalibers aufstellen. Die zwischen diesen Inseln und dem Festlande liegenden kleinen Inseln wird man unbefestigt lassen, da sie zu wenig strategischen Wert haben, auch auf ihnen die Quarantänestation liegt. die auch im Kriegsfalle für den internationalen Verkehr offen gehalten werden muß. daher unter Roter KreuzFlagge stehen wird. Am Atlantischen Ozean sollen nur Befestigungen gebaut werden, durch welche die Bucht und der Eingang zum Kana. vollständig geschützt sein wird. Die Mündung des Kanals am Atlantischen Ozean wird nicht, wie ursprünglich von Lesseps geplant, bei Colon liegen, sondern ungefähr acht Kilometer von Colon entfernt sein. Auch am Stillen Ozean ist der Einlaufkanal nach der westlichen Seite dieser Jusel verlegt worden. Die alte Durchfahrt wird durch einen Damm gesperrt. Man wird aber im Kriegsfalle versuchen, den Kanal nicht allein von der Seeseite anzugreifen, son. dern man wird auch Truppen landen und den Versuch unternehmen, sich in den Besitz der verwundbarsten Teile des Kanals, nämlich der großen Schleusen, zu setzen. Am Panama=Kanal sind drei große Schleusenanlagen geplant worden, und zwar die berühmten Gatun=Schleusen auf der atlantischen Seite und auf der pazifischen Seite die Schleusen von Pedro Miguel und die Miraflores. Schleusen. Da der Kanal im ganzen 90 Kilometer lang wird, so liegen diese letzteren Schleusen nur ungefähr zehn Kilometer vom Stillen Ozean entfernt. Gelingt es dem Feinde, sich in den Besitz einer dieser Schleusen zu setzen, so ist damit der Kanal gesperrt. Man will daher in großem Umkreise um diese Schleusen moderne Forts anlegen, um gegen jeden Angriff von der Landseite gewappnet zu sein. Die Miraflores= und Pedro=Miguel=Schleusen sind von Hügelland umgeben, und es wird nicht schwer sein, sie in die Mitte einer starken Festung zu legen. Bislang hatten die Amerikaner am Kanal nur ungefähr 500 Mann Polizeitruppen mit einer Batterie von Schnellfeuergeschützen. Man hat aber bereits angefangen, diese Truppen zu verstärken, und der neue Entwurf sieht eine ständige Besatzung von mindestens 12.000 Mann vor. Man kann daraus ersehen, daß es sich um ausgedehnte Befestigungen handeln wird, gleichzeitig dürfte dieses ein Zeichen sein, welchen strategischen Wert die Amerikaner dem Kanal beimessen, da sie in ihrem eigenen Lande nicht einmal eine Armee von 100,000 Mann unterhalten. Die Vollendung des Kanals wird nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Die ersten Stauversuche an dem Gatun=Damm sind bereits vorgenommen worden und zur vollen Zufriedenheit ausgefallen. Die Schleusen am pazifischen Ozean werden demnächst fertiggestellt sein. Es fehlen eigentlich nur noch größere Ausgrabungen am Culebra=Einschnitt, doch rechnet man sicher darauf, daß der Kanal am 1. Januar 1914, also ein Jahr vor der projektierten Zeit, auch für größere Sceschiffe fahrbar sein wird. Kleinere Seeschiffe werden schon vor dieser Zeit den Kanal passieren können. Vom Tage. § Woher kommen die Dienstmädchen? Man schreibt uns: Der Bund deutscher Frauenvereine hat durch seine Arbeiterinnen=Schutzkommissionen eine Umfrage nach der Herkunft der weiblichen Dienstboten in 10 großen und S kleinen Städten gehalten. Aus mehr als 1500 brauchbaren Fragebogen, deren eine Hälfte von den Hausfrauen, die andere Hälfte von den Dienstboten beantwortet wurde, ging hervor, daß 75 Prozent der Väter nach Beruf und Lebensstellung zum Teil wesentlich über dem einfachen Arbeiter stehen. Vor allem sind es Handwerker(81 Prozent), unter denen auch Bäcker= und Fleischermeister gezählt wurden, die den Hauptteil der weiblichen Dienstboten stellen. Aus dem Arbeiterstand kamen nur 24 Prozent der Dienstmädchen, und wenn keine Grostßadt in der Nähe war, sogar nur 18 Prozent. Diese Enquete bestätigt also ziffermäßig die bekannte Tatsache, daß der Arbeiterstand seine Söhne und Töchter in der Regel in die Fabriken schickt, wenn er sie nicht für„gehobenere Berufe" vorbereitet. Töchter von Fabrikarbeitern gehen nur in Ausnahmefällen in häusliche Dienste. Dagegen stellen die kleinen selbständigen Landwirte einen erheblichen Prozentsatz(17,8 Prozent) von Dienst. mädchen. Die Väter waren Privatangestellte(Werkmeister, Gutsbeamte usw.) in 9,8 Prozent und Gemeinde, oder Staatsbeamte in 7,8 Prozent aller Fälle. Fast alle befragten Mädchen hatten nur die Volksschule besucht, was sich allerdings schon daraus erklärt, daß etwas mehr als die Hälfte, nämlich 58,3 Prozent vom Lande stammte. Durch die Umfrage wurde auch noch die andere bereits bekannte Tatsache ziffermäßig erhärtet, daß nur ein verschwindend kleiner Teil der Dienenden in ihrem Heimatsort blieb; die überwiegende Mehrzahl suchte auswärts häusliche Dienste auf. * 8 Erweiterung des kaiserlichen Automobilparks. Wie er„Inf.“ mitgeteilt wird, hat der kaiserliche Automobilpark eine Vergrößerung um 6 neue Automobile erfahren. von denen 4 Personenautomobile und 2 Autolastzüge sind. Voraussichtlich wird 1 Automobillastzug und 1 Automobil nach Korfu gebracht werden, wo bis jetzt 5 Automobile stehen. Zwei Oberwagenführer begleiten den Kaiser auf seiner Reise nach Korfu. Der gesamte Automobilpark des Monarchen besteht jetzt aus 28 Automobilen, und zwar aus 24 Personenwagen und 4 Automobillastzügen. Zur Bedienung des Automobilparks stehen 45 Personen zu: Verfügung. * § Im Flugapparat zum Heidelberger Studentenkommers. Das Heidelberger Korps„Vandalia" feierte vor einigen Tagen, wie alljährlich, sein Stiftungsfest. Dieser Studentenkommers steht in der Reihe der durch Jahrhundert alte Bräuche geheiligten deutschen Studentenkommerse einzig da. Bisher erfolgte bei besonders festlichen Kommersen der Aufzug der Burschen und Füchse zu ihrem Korpshaus nicht selten in mittelalterlicher Tracht, hoch zu Roß, den Schläger in der Faust. Das moderne Element hatte in den Universitäten und in den Bräuchen der Studentenschaft wenig Raum. Einen eigenartigen Gegensatz dazu bildete darum der letzte Kommers der Heidelberger„Vandalen", zu dem, wie bereits kurz berichtet, ein Korpsmitglied durch die Luft im Flugapparat erschien. Der Student Otto Reichardt, der augenblicklich als Einjährig=Freiwilliger auf dem Truppenübungsplatz bei Darmstadt seiner militärischen Dienstpflicht genügt und ein vorzüglicher Flieger ist, erhielt von seiner Behörde die Erlaubnis, zum Stiftungsfeste seines Korps im Flugapparate zu fahren. Er fuhr auf seinem Euler=Flugapparat nachmittags 44 Uhr von dem Truppenübungsplatz zu Darmstadt fort und flog in 45 Minuten bis nach Heidelberg, wo er von dem brausenden Jubel seiner Korpsbrüder empfangen wurde. Es gewährte ein eigenartiges Bild, die Studenten in ihrem Wichs um ihren fliegenden Kommilitonen geschart zu sehen. Mittelalterliche Formen und modernste Zeit bildeten einen seltsamen Gegensatz, der für den Beschauer etwas sehr Anziehendes hatte. Die alte Postkutsche, mit der früher in romantischen Tagen Bruder Studio zu der altgewohnten Kneipstätte mit„Gaudeamus igitur“ und„Ergo bibamus“ fuhr, hat in verhältnismäßig kurzer Zeit einem Beförderungsmittel Platz gemacht, von dem die Menschheit schon seit Jahrtausenden geträumt hat. Das Stiftungsfest der„Vandalen" bewies aber zugleich, datz trotz Flugapparat die alte Burschenherrlichkeit und der alte Frohsinn dieselben geblieben sind, wie früher in den Tagen der Postkutsche. Nachdem am nächsten Morgen beim Frühschoppen um 11 Uhr der letzte„Cantus gestiegen“ war,„stieg" der flotte Einjährige und Bruder Studio wiederum mit seinem Flugapparat in die Lüfte auf, um auf diesem jetzt nicht mehr ungewöhnlichen Wege seine Garnison zu erreichen. Die ganze Heidelberger Garnison war zugegen, als Reichardt zum Abschied sich in die Lüfte erhob und einige gelungene Flüge vor den Augen der Zuschauer ausführte. bevor er den Weg nach dem Darmstädter Truppenübungsplatz nahm. Auf dem Rückwege hatte er Gegenwind, so daß die Fahrt sich etwas verzögerte. Er brauchte nämlich für die Rückreise 55 Minuten, während er für die Hinfahrt nur dreiviertel Stunden benötigt hatte. Um 12 Uhr landete er glücklich im Gleitfluge auf dem Uebungsplatze. Damit hatte dieses für die Heidelberger Studentenschaft bedeutsame historische Ereignis sein Ende erreicht. * s Gräfin Lonyay. In Zürich will sich ein von seltsamen Schicksalen bewegtes Leben zu Ende neigen. Gräfin Stefanie von Lonyay liegt hoffnungsloskrank darnieder. Kein glückliches Leben soll sich da vollenden. Wer die traurigen Geschicke der Töchter des Königs Leopold von Belgien kennt, der weiß, daß die eigentümliche Zerrissenheit ihrer Charaktere ihren tiefsten Ursprung in den traurigen Verhältnissen hat, die das Familienleben am belgischen Hofe so zerrüttet erscheinen ließen. Der Prinzessin Stefanie war scheinbar das glücklichste Los bestimmt. Sie durfte hoffen, neben einem jungen und schönen Gatten das herzlichste Familienglück zu genießen und später neben ihm auf dem Thron eines Kaiserreiches zu sitzen. Und alles schlug fehl. Die Ehe wurde kein Glück ein dunkles, geheimnisvolles Verbrechen machte Stefanie früh zur Witwe und damit begann für sie ein Leben, das wohl nicht viele Freuden in sich trug. Erst spät entschloß sie sich zu einer zweiten Ehe. Da es kein Prinz von Geblüt war, dem sie ihre Neigung schenkte, so hatte ihr Entschluß eine ganze Reihe unliebsamer Weiterungen zur Folge. Der greise Kaiser Franz Josef, der doch gewiß ein Hüter alter Tradition ist, setzte der Verbindung weniger Widerstand entgegen als der eigene Vater der Prinzessin. Immerhin setzte sie ihren Willen durch, und man darf wohl glauben, daß Stefanie in dieser zweiten Ehe Ruhe und Befriedigung gefunden hat. Eine Rolle hat sie eigentlich nie gespielt und sie genoß wohl auch kaum Sympathien, aber die Achtung wird keiner der Sterbenden versagen. * 8 Frauenbewegung in Indien. Aus Kalkutta wird uns berichtet: Die Fortschritte, die die indische Frau in den letzten Jahrzehnten auf dem Gebiete der wissenschaft. lichen Studien und der Künste gemacht hat, sind wahrhaft bewundernswert. Viele indische Frauen verdienen sich das, was sie zum Leben brauchen, durch journalistische Tätigkeit und durch die Veröffentlichung feministischer Schriften. Die in Kalkutta erscheinende Zeitschrift Barati wird von einer bengalischen Dame, Frau Ghosal, herausgegeben. In Allahabad redigieren mehrere Hindudamen eine Revue, die ausschließlich feministische Interessen vertritt. Frauenzeitungen erscheinen auch in Lahore, in Delhi und sogar in Ferozepore(Firozpur), das mehr als tausend Meilen von Kalkutta entfernt ist. Es braucht wohl kaum erst gesagt zu werden, daß die indischen Frauen auch Romane schreiben, pädagogische Werke veröffentlichen, sich mit hygienischen Fragen beschäftigen usw. Von Nah und Fern. :=:Honnef, 18. März. Der hiesige ViehversicherungsVerein hatte im verflossenen Jahre 74 Stück Vieh mit einer Gesamtsumme von 20000 Mark versichert. Die Einnahmen betragen 880,18 Mark, die Ausgaben 876,77 Mark und das Vermögen 1211,85 Mark. :.: Honnef, 18. März. Ein unvorsichtiger Schütze schoß eine an seinem Garten vorbeikommende Frau in den linken Unterarm; zur Entfernung des Geschosses mußte die Frau sich in die Klinik nach Bonn begeben. :: Honnef, 18. März. Ueber das Land deutscher Diamanten sprach gestern abend im Kursaale Hauptmann Kuhn aus Würzburg. Der Vortragende gab kurz einen Ueberblick über Deutsch=Südwest=Afrika; eingehend besprach er dann die Wasserfrage, mit der die Ertragsfähigkeit des Landes stehe und falle. Mittels der Wünschelrute sei man in den wasserarmen Gebieten tatsächlich auf unterirdische Quellen aufmerksam geworden. Alles in allem erscheine unsere Kolonie in keinem ungünstigeren Lichte als Südafrika(). Es werde eine ausgiebige Pferdezucht betrieben, der leider eine noch unerforschte Seuche Abbruch tuc. In Damara= land gedeihe guter Tabak= und Wein; Kartoffeln würden sogar zweimal geerntet. Redner flochi interessante eigene Erlebnisse in seinen Vortrag ein und unterstützte ihn durch Lichtbilder. ::: Dünstekoven, 18. März. Der hiesige Junggesellen. Verein führt Halbfasten das Schauspiel„Johanna, oder die Zerstörung Speyerns" auf. Der Reinertrag ist zur Ausschmückung der neuen Kirche bestimmt. * Köln, 18. März. Gestern wurde im Landfriedensbruch=Prozeß noch verschiedene Zeugen vernommen. Landrichter Crämer sagte aus, er habe bemerkt, daß ein äußerer Einfluß auf die inhaftierten Angeklagten ausgeübt wurde, weil sie ganz auffälliger Weise ihre Aussagen änderten. Als letzter Zeuge wurde dann der Gauleiter Arends des freien Bauarbeiterverbandes vernommen, der der Vorgesetzte Fröhlichs als Gewerkschaftsbeamter ist. Er gab an, Fröhlich sei gegen die Arbeitsniederlegung bei Tatas gewesen. Die Behauptung, Fröhlich habe eine Streikzulage bekommen, sei eine Niederträchtigkeit. Was Fröhlich sage, komme ihm aus dem innersten Herzen. Es folgte dann die Vernehmung der medizinischen Sachverständigen. Dr. med. Rondorf aus dem Hospital in Deutz bekundete, der Schutzmann Kassel habe außer der schweren Verletzung am Arm noch einige blutunterlaufene Stellen am Kopf und einen Rippenbruch gehabt. Die Wunde sei von Anfang an infiziert gewesen und das Befinden des Patienten habe sich immer mehr und mehr verschlimmert, da eine allgemeine Blutvergiftung eintrat. Auf Drängen der Verwandten habe er eine Amputation des Armes vorgenommen, die den Tod des Mannes aber nicht aufgehalten habe. Die Wunde rührte von einem Säbel oder einem scharfen Eisen her. Die Infektion sei durch die schmutzigen Kleider des Verletzten entstanden. Dr. med. Schrammen, der die Oeffnung der Leiche vorgenommen, gab an, daß der Körper alle Anzeichen der Blutfäule dargeboten habe, und daß diese. durch die Armverletzung hervorgerufen, die Schuld an dem Tode des Mannes trage. Der Gerichtsarzt Dr. Plempel schloß sich diesen Ausführungen an und behauptete, daß die Verletzungen des Schutzmannes ohne die hinzugetretene Blutvergiktung nicht tödlich waren. Nach Festsetzung der den Geschworenen zu stellenden Schuldfragen wurde die Sitzung auf Samstag vertagt, wo die Plädoyers beginnen. : Die heutige Nummer umfasst 16 Seiten.: Aus Bonn. Bonn 19 März. :=: Ueber den Zusammenbruch der Bonner Bank, gegen deren Direktoren und Aufsichtsratsvorsitzenden am Montag die Verhandlung vor der Strafkammer beginnt, bringen wir einen längeren Aufsatz auf Seite 6 der heutigen Nummer. ): Das Schaufliegen, welches der Niederrheinische Verein für Luftschiffahrt auf dem Venusberger Exerzierplatz zu veranstalten beabsichtigte, ist bedauerlicherweise auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Der Exerzierplatz auf dem Venusberg ist nach dem Urteil der Fachleute nicht geeignet, und gegen die Veranstaltung auf der Hangelarer Heide liegen finanzielle Bedenken vor. * Professor Verworn und Pfarrer Schröder=Hainichen fanden im Hirschrodaer Gebiet unweit Merseburg bei Ausgrabungen ein 4000 Jahre altes Hockergrab mit guterhaltenen Knochenteilen eines Mädchens von 9 bis 11 Jahren und als Beigabe einen Feldstein in Herz. form, der deutliche Merkmale eines Klopf= und Schlagsteines aufweist. Die Ausgrabungen sollen fortgesetzt werden. Ihr 25jährigesDienstjubiläum hat am vergangenen Freitag die im Dienste der Gebrüder Paßmann, Rheingasse, stehende Haushälterin Fräulein Maria Breuti. gam begangen. Die Nachbarschaft bezeugte ihre Freude an dem Feste durch Beflaggen ihrer Häuser, wie auch durch sinnige Geschenke und Gratulationen, die der Jubilarin bei der nachmittags stattgefundenen Familien= feier überreicht wurden. .:: Die Bodensee=Vereinigung Bonn, welche Bayern, Württemberger, Badener, Oesterreicher und Schweizer zu Vereinsmitgliedern zählt, und alljährlich auch die Geburtstage ihrer Regenten zu feiern pflegt, ist in dem Besitze mehrerer Dankschreiben auf die entsandten Glückwunschtelegramme gelangt. Auf das am 12. ds. Mts. bei der Prinzregentenfeier entsandte Glückwunschtelegramm zum 90. Geburtstage ist dem Vorsitzenden Herrn Friseur Rödel ein künstlerisch ausgeführtes Jubiläumsbildnis mit Dankschreiben und Namensunterschrift zugegangen. (:) Brandwunden. In einem Anfalle von Geistesgestörtheit übergoß vorgestern ein 65jähriger Tagelöhner in der Moxstraße seine Kleider mit Petroleum und steckte sie in Brand. Er trug hierbei sehr schwere Brandwunden des ganzen Körpers davon. Man brachte den Schwerverletzten zur Klinik, wo er gestern gestorben ist. Die Nachtfröste der letzten Nächte haben das gute, daß sie das vorzeitige Treiben der Obstbäume noch zurückhelten. Allenthalben hat sich schon starke Blütenknospen Entwicklung gezeigt. Das Aufbrechen aber wird durch die kalten Nächte noch hinausgeschoben. )( D a s s t ä d t i s c h e W i e g e h a u s a u f d e m F r i e d r i c h s p l a t z wird nach dem 1. April niedergelegt werden. Die Wage selbst soll verkauft werden. Die Beseitigung der Stadtwage, die auch eine Verminderung des Fuhrwerks=Verkehrs mit sich bringt, dürfte besonders den Anwohnern des Friedrichsplatzes nur erwünscht sein. Unsere Rheinbrücke darf bekanntlich von Fuhrwerk jeder Art nur im Schritt befahren werden, um stärkere Erschütterungen zu vermeiden. Da allgemein die Ansicht besteht, daß die Wagen der Straßenbahn beim Ueberfahren der Brücke jedenfalls größere Erschütterungen hervorrufen, als z. B. eine im Trabe fahrende Droschke, so soll erwogen werden, ob das Verbot nicht nach der Verstärkung der Brücke aufgehoben oder doch eingeschränkt werden kann. Wie schon früher mitgeteilt, sollen auf den neuen rechtsrheinischen Bahnstrecken vierachsige Motorwagen mit einem Gesamtgewicht von 26 Tonnen verwendet werden. () Fünf Neubauten läßt Herr A de Wyl augenblicklich an der Schumannstraße, Ecke Sandtstraße, errichten. (:) Bonner Stadttheater. Spielplan vom 19. bis 27. März: Heute Sonntag nachmittag: Glaube und Heimat: abends: Frühlingsluft. Montag(22. Ab.=Vorst. Se. rie): Nora. Dienstag(45. Ab.=Vorst. Serie): Frühlingsluft. Mittwoch: Keine Vorstellung. Donnerstag(28. Ab.=Vorst. Serie): Die keusche Susanne. Freitag(46. Ab.=Vorst. Serie): Die Schmetterlingsschlacht. Sams. tag(28. Ab.=Vorst. Serie): Ein Walzertraum. Sonntag den 26. März, nachmittags: Der fidele Bauer; abends Wilhelm Tell. Montag(24. Ab.=Vorst. Serie): Gastspiel des Herrn Diegelmann vom Deutschen Theater in Berlin: Götz von Berlichingen. Bonner Stadtsoldaten=Korps hat bei seinem Appell am Dienstag abend die Fastnachts=Liebesgaben verteilt. Infolge nachträglicher Eingänge lag eine Barsumme von 2854,27 Mark vor. Es erhielten: Polizeiinspektor Witkugel zur Verteilung übergeben Mk.; Magdalenenstift 60 Mk.; Lungstrasstift 60 Mk.; Franziskanerinnen 93,27 Mk.; ferner 6 Flaschen Wein. 2 Flaschen„Alter Schwede“, 60 Pfund Wurst, 19 Brote. Konserven, 10 Zentner Briketts, 10 Zentner Kohlen. Karton Seife, eine Kinder=Aussteuer, eine Partie Kolonialwaren, eine Partie Küchengeräte. Vincenz= und Elisabethen=Verein Dietkirchen 810 Mk., desgleichen Remigius 260 Mk., desgleichen Marien 280 Mk., desgleichen Martin 200 Mk. Otto Jahn, Römerstraße 83, zur Verteilung an die evangelischen Armen 860 Mk. Ferner: 6 Flaschen Wein, 2 Flaschen„Alter Schwede“, 32 Pfund Wurst, 10 Brote und 15 Zentner Briketts. Israelitische Armen: 120 Mk.; ferner: 6 Flaschen Wein, 2 Flaschen Alter Schwede“, 8 Brote, 8 Pfund Butter und 10 Zentner Briketts. Altkatholische Armen: 80 Mk.; ferner: Flaschen Wein, 1 Flasche Kognak, 20 Pfund Wurst, Brote und 10 Zentner Briketts. Städtisches Pflegehaus: 100 Mk.; ferner: 6 Hüte, 6 Mützen, 1 Partie Schuhwaren, 1 Partie Zigarren und Tabak, 2 Paar Hosenträger, 1 Gürtel, 1 gebrauchter Anzug und 50 Flaschen Bier. Städtische Konvente: 110 Mk.; ferner: Pfund Kaffee. Bonner Milch=Verein: 100 Mk. Bonner Frauen=Verein: 100 Mk. Verwalter Schnichels zur Verteilung an 61 Männer im Asyl 2 Faß Bier und je 50 Zigarren und 1 Pfund Tabak, Wert 193.20 Mk. Zi. garren=Abschnitt=Sammelverein: 50 Mk. Für die Armen in Poppelsdorf: 75 Mk; ferner: 6 Flaschen Wein, 1 Flasche Poonekamp, 10 Pfund Wurst, 5 Brote und 9 Zentner Briketts. Für die Armen in Endenich und bessenich je 50 Mk., gleich 100 Mk. Für die Armen in dottendorf, Dransdorf. Rheindorf je 25 Mk., gleich 75 Mk. An verschämte Arme direkt verteilt 87.80 Mk., Sa. 2854,27 Mk. Ferner wurden 85 Flaschen Wein von den Kameraden an arme Kranke verteilt. In der gleichen Sitzung wurde den Wohltätern, die die vielen Liebesgaben gespendet hatten, herzlichster Dank ausgesprochen. Der Güterbahnhof an der Ellerstraße ist in den letzten Monaten bedeutend erweitert und vergrößert worden. Die Gleisanlagen, die früher am Endenicherbach ihren Abschluß fanden, sind inzwischen über diesen hinüber und auf der anderen Seite weitergeführt worden. Umfangreiche Anschüttungen und Einebnungen des sehr unebenen Geländes mußten diesen Arbeiten voraufgehen. Mehrere neue Gleisstränge sind auf der westlichen Seite des Baches jetzt schon angelegt, die bis an die hier neu erbauten Lagerschuppen hiesiger Firmen heranführen. Erst kürzlich hat hier die Firma Th. J. B. Jansen ein großes massives Lagerhaus errichten lassen, das einen besonderen Bahnanschluß erhalten hat. Der Bahnhof Ellerstraße gewinnt für die Bonner Industrie infolge seiner günstigen Lage und der fortgesetzt vorgenommenen Verbesserungen dauernd an Bedeutung; die leichte Zufahrt, die bequemen Lademöglichkeiten, besonders aber die Möglichkeit. in allernächster Nähe größere und kleinere Lagerhäuser zu erbauen, tragen hierzu wesentlich bei. Infolgedessen ist es begreiflich, daß der Güterverkehr auf dem Ellerbahnhof in andauernder Steigerung begriffen ist. Um den Ansprüchen voll genügen zu können, hat sich die Direktion veranlaßt gesehen, einen neuen Güterladeschuppen mit einer neuen Laderampe zu erbauen. Mit den erforderlichen Arbeiten soll alsbald begonnen werden. :=: Die Handwerkskammer Köln macht bekannt, daß im April er. die regelmäßig wiederkehrende Meisterprüfung für Bauhandwerker(Maurer, Zimmerer, Steinmetze) stattfindet. Gesuche um Zulassung zu dieser Prüfung sind bis spätestens 25. März er. an die Handwerkskammer einzureichen, die dieselben an die zuständige Prüfungskommission weitergibt. Die Meisterprüfungskommission für den Bezirk der Handwerkskammer Köln ist jedoch nur dann zuständig, wenn der Prüfling im Regierungsbezirk Köln entweder sein Handwerk selbständig betreivt oder seit mindesters drei Monaten als Geselle in Arbeit steht. Die Meisterprüfung haben am 14. März:r. u. a. bestanden: die Schreiner Michael Hennes aus Euskirchen und Johann Urban aus Königswinter. := Polizeihundeverein. Ein großes Verdienst an der Entwicklung der Polizeihundbewegung hat zweifellos der große Deutsche Polizeihundverein, in dem schon seit Jahren Polizeibeamte mit interessierten Personen aller Berufe und Stände zusammenarbeiten zum Besten der Zucht und Verwendung von Polizeihunden. Die Bedeutung dieses Vereins liegt darin daß durch ihn erst den Beamten, als sie von ihren Behörden noch keinerlei Unterstützung zu erwarten halten, die Mittel zur Verfügung gestellt wurden, gute und reinrassige Hunde anzuschaffen, aufzuziehen und in mühevoller Arbeit für den Dienst heranzubilden. Ein Glied dieses Vereins ist unser Bonner Polizeihundverein, der nach kaum einem Jahr des Bestehens 150 Mitglieder aus allen Kreisen der heimischen Bevölkerung zählt. Der Verein ist bestrebt, die Leistungen seiner Hunde auf immer größere Höhe zu bringen. Um diesen Zweck zu erreichen, bedarf es vor allem ständiger Uebung und fleißiger Benutzung des Dressurplatzes und seiner Geräte. Das würde genügen für den einzelnen Hund und den einzelnen Führer; denn, wenn eine genügende Durchbildung stattgefunden hat, sind Hund und Führer so zuverlässig, daß Fehler bei der Verwendung der Tiere ausgeschlossen sind. Die in einigen Fällen hier und da vorgekommenen Uebergriffe sind hauptsächlich auf ungenügende Ausbildung von Hund und Herr zurückzuführen. Wie jeder Industrie= und Handelszweig seine Fachausstellungen hat, wie die Pferdezucht der Rennen nicht entraten kann, so braucht ferner die Polizeihundsache als Ganzes auch Veranstaltungen, die Kernpunkte der Entwicklung bedeuten. Diese Rolle haben die öffentlichen Polizeihund=Prüfungen. Der Bonner Polize#hund=Verein veranstaltet am 18. und 19. Juni seine erste selbständige öffentliche Polizeihundprüfung, wobei auch erstmalig hiesige Hunde öffentlich vorgeführt werden. Dankenswerter Weise hat die Militärverwaltung den Reitplatz der Loskaserne dem gemeinnützigen Unternehmen unentgeltlich zur Verfügung gestellt. d Ein wegen Bettelei oftmals vorbestrafter Invalide hatte sich gestern vor der Strafkammer wieder in zwei Fällen zu verantworten. Ein Polizeibeamter hatte ihn in mehreren Fällen beobachtet, wie er bettelte. Vor Gericht behauptete der Angeklagte, er habe betteln müssen, kein Mensch bekümmere sich um ihn, arbeiten könne er nicht mehr, da er ein lahmes Bein hätte und verhungern wolle er nicht. Das ihm zugebilligte Invalidengeld reiche kaum für seine Miete aus. Das Gericht sah in Anbetracht dessen von der beantragten Ueberweisung an die Landespolizeibehörde ab. id Wegen unerlaubten Frettierens hatte sich gestern ein Fabrikarbeiter aus Oberkassel vor der Strafkammer zu verantworten. Er war dabei von einem Förster abgefaßt, zur Anzeige gebracht und vom Schöffengericht verurteilt worden. Gegen dieses Urteil hatte der Angeklagte Berufung eingelegt. Ueber den Sachverhalt wurde noch folgendes bekannt: Der Förster kam mit einem Waldarbeiter durch den Wald, wobei sie sahen, daß ein Kaninchenbau verstopft war. Sie legten sich auf die Lauer und nach etwa einer Stunde kam der Angeklagte mit seinem 11jährigen Sohn an die betr. Stelle, schaute sich um und klopfte mit einem Stock an dem Bau herum. Der Förster sprang dann vor und stellte den Namen fest. Vor der Strafkammer behauptete der Angeklagte, er habe nicht frettieren, sondern seinem Sohn nur den Kaninchenbau zeigen wollen. Das Gericht schenkte ihm jedoch keinen Glauben, verwarf die Berufung und hielt das erste Urteil des Schöffengerichts aufrecht. Ebenfalls wegen verbotenen Frettierens wurden drei Arbeiter aus Povpelsdorf und Ippendorf zu 80, 40 und 50 Mark verurteilt, die an einem Oktobersonntag in der Gegend von Vilipp dem Kaninchenfang obgelegen hatten. In einem dritten und ähnlichen Falle wurden noch zwei Grubenarbeiter aus Lechenich dieserhalb verurteilt und ihre eingelegte Berufung verworfen. i Weil seine Frau Namenstag feierte, hatte ein Steinbrucharbeiter in einen Limpericher Steinbruch: Schnaps mitgebracht, obschon das wegen der Gefährlichkeit der Arbeiten streng verboten ist. Ein Polizei 19. März 1911 Generel Rnseiger sor Bonn and Umgegend. Nr. 7521 Jeite 19 beamter kam darüber herbei und brachte den Angeklagten zur Anzeige. Vor der Strafkammer behauptete der Angeklagte, nur ganz wenig Schnaps getrunken zu haben; betrunken sei er nicht gewesen. Wegen Uebertretung der Polizei=Verordnung verurteilte ihn das Gericht zu einer Geldstrafe von 8 Mark. Zum Gerichtsassessor wurde im Bezirk Köln der Referendar Tilenius ernannt. Die Referendariatsprüfung zu Köln haben am Samstag bestanden die Kandidaten Johann Fuchs aus Waldgassen, Erich Hagenkoetter aus Remscheid, Fritz Nocken aus Velbert, Hermann Popps aus Koblenz, Hans Husmann aus Essen.— Nächste Prüfung am 87. März. der Berufung den nötigen Nachdruck zu geben. Dieser Reichstag. Bursche war seinerzeit selbst des Diebstahls verdächtig und= Herkin, 18. März. Im Reichstage wurde sechs Tage in Untersuchungshaft. Er wurde dann auf freien geute die zweite Lesung des Stats des Staatssekretärs des Fuß gesetzt und die Anklage nicht gegen ihn, sondern gegen Innern fortgesetzt. den Leutnant Erb erhoben.] Das Zentrum brachte mehrere Resolutionen beKonstanz, 18. März. Wegen Saecharinschmus= treffend die Aenderung des Viehseuchengesetzes und die els wurde hier ein Grenzwächter verhaftet. Ferner wurde ein Ehepaar festgenommen, das den Süßstoff gewerbsmäßig nach Leipzig verkaufte. In der Wohnung des Grenzwächters und zweier anderer Komplizen wurden nicht weniger als 18 Zentner Saccharin vorgefunden. Wien, 18. März. Der hiesige japanische BotLehrstellen für die schulentlassene Jugend. Die Handwerkssammer zu Köln schreibt uns: Eltern und Vormünder solcher Knaben und Mädchen, die einen Hand werksberuf ergreifen wollen, werden darattf aufmerksam gemacht, wie es für das Fortkommen der Lehrlinge und Lehrmädchen im Handwerk von größter Wichtigkeit ist, daß sie ihre Ausbildung durch eine solche Person erhalten, welche die Befugnis hierzu durch Ablegung der Meisterprüfung erworben oder sie durch die untere Verwaltungsbehörde(in Städten mit mindestens 10.000 Einwohnern der Bürgermeister, im übrigen der Landrat) unter Ausstellung einer Urkunde weiter verliehen bekommen hat. In einem Betriebe, dessen Inhaber persönlich diese Befugnis nicht besitzt, muß ein(eselle oder Werkmeister, der sich im Besitz der Anleitungsbefugnis befindet, mit der Ausbildung des Lehrlings ausdrücklich beauftragt werden. Lehrverträge, die zur Abstempelung und zum Zwecke der Eintragung in die Lehrlingsrolle hier vorgelegt werden, können wir nur dann genehmigen, wenn obige Forderung erfüllt ist. Auch wird die Zulassung zur Gesellenprüfung von der Erfüllung dieser Forderung abhängig gemacht. Die Gesellenprüfung ist aber vom Jahre 1918 ab eine Vorbedingung für die Zulassung zur Meisterprüfung, und an letztere ist für die Folge das Recht zum Ausbilden von Lehrlingen geknüpft. :e: Aufgehobene Sperre. Das Oberbürgermeisteramt nacht in der heutigen Nummer unseres Blattes bekan t, daß die wegen Ausbruchs der Maul= und Klauenseuche am 13. März über den hiesigen Schlachthof verhängte Sperre aufgehoben ist. Der für Dienstag den 21. d. M. angesetzte Schlachtviehmarkt findet nach einer weiteren Bekanntmachung bestimmt statt. Aenderung des Fleischbeschaugesetzes usw. ein. Graf Kanitz unterstützte die Annahme der Viehseuchenresolution. Losreissung Albaniens von der Türkel. Rom, 18. März. Aus Skutari wird gemeldet: schafter Akidzuki erklärte einem Mitarbeiter der Neuen In einigen Gegenden Albaniens hat sich die Bevölkerung Freien Presse, daß er unbedingt an eine gütliche Ausgleichung zwischen Rußland und China glaube. * Prag, 18. März. Der kontraktbrüchige sächsische Sän. ger Burian ist hier aufgetaucht und tritt in der nächsten Woche im Tschechischen Nationaltheater auf. Konstantinopel, 18. März. Der Zustand des Sultans hat sich wesentlich gebessert. Heute hat er bereits wieder seine gewohnte Tätigkeit ausgenommen und verschiedene Staatsgeschäfte erledigt, Serajewo, 18. März. Im Landtage kam es vor der Abstimmung über das Budget der inneren Verwaltung zwischen dem Kroaten Giurkovecki und einem Serben zu erregten Auseinandersetzungen und Tätlichkeiten. Die Sitzung wurde unterbrochen. * Paris, 18. März. In Viry bei Draveil überfielen an 150 Erdarbeiter eine Gruppe von Steinbrucherhoben und ihre Unabhängigkeit proklamiert. Ferner hat sich ein Komitee gebildet, welches die Beschaffung großer Mengen Waffen und Munition veranlaßt hat. Die Mehrzahl der Stämme ist bereits gut bewaffnet. Die aufrührerische Bewegung gegen die Türkei hat in einigen Bezirken schon einen so großen Umfang angenommen, daß es der türkischen Regierung schwer fallen wird, die Bewegung zu unterdrücken. Bungarten aus Vonn verkaufte sein Haus Kronprinzenstraße 36, hier, an Geschwister Werner aus Lennep. Stopheim, 18. März. Mit der Vertretung der er krankten Lehverin Rodenkirchen ist die Schulamtsbewerberin Dohler betraut worden. : Eitorf, 18. März. Der Stationsvorsteher Kuhlmann ist von hier nach Betzdorf versetzt worden. : Sinzig, 18. März. Eine Flobertpatrone brachten Knaben hier durch Hammerschläge zur Explosion. Hierdurch wurde ein 4jähriger Knabe erheblich im Gesicht verletzt. * Vingen, 17. März. Die heutige Versteigerung der vereinigten Winzergenossenschaften des Ahr= und Rheintals hatte folgendes Ergebnis: das Halbstück 1906er Rotwein 510—560 Mk., 1907er das Halbstück 550—580 Mk., das Viertelstück 330—660 Mk., 1908er das Halbstück 550—730 Ml., 1909er das Halbstück 560—660 Mk., zwei Viertelstück 300 und 420 Mark. Gesamtergebnis rund 32,000 Mk., ohne Fässer. Heidelberg, 18. März. Der a. o. Professor der Medizin und Oberarzt der chirurgischen Universitätsklinik Dr. Fr. Völcker, hat sich der Aviatik zugewandt. Wie die Lokalblätter berichten, ist er mit seinen Gehülfen nach Oberstdorf im Algäu abgereist, um einen von ihm konstruierten Aeroplan fertigzustellen und auszuprobieren. Mexiko. * San Antonio(Texas), 18. März. Die Tage gehen in verzehrender Ungewißheit dahin. Die Offiziere fragen die Zeitungsleute nach dem wahren Zweck der Mobilarbeitern, weil sie sich keinem Gewerkverein anschließen machung. Die Hauptarbeit im Lager ist der Rekrutenwollten, und verwundeten zehn von ihnen durch Knüttel=drill. General=Inspektor Brigadegeneral E. A. Garlinghiebe. Drei der Angreifer wurden verhaftet. ton ist heute nacht nach Galveston abgereist; mit ihm reiste * London, 18. März. Wie dem Daily Chroniele aus der deutsche Militärattachee, der überall mit ausgesuchter Lancouver gemeldet wird, sind in Britisch=Kolumbig Aufmerksamkeit und Herzlichkeit aufgenommen wird. Eire am Tulameen River zwischen Granite Creek und Princetonsviertel Million Patronen sind, unbekannt woDiamanten in einer Menge gefunden worden, die ihren hin, gesandt worden. Hier sind jetzt 9000 Mann ang komAbbau lohnend erscheinen läßt. Nach einer amtlichen Mel=men; mit den 1000 Mann der Garnison urd 1500 Marn dung weisen die Schichten, in denen sie lagern, ähnlich: vom Grenzdienst beträgt die Stärke der Division nunmehr Formationen auf, wie diejenigen in Südafrika. Alle An= 11,500 Mann. zeichen sprechen dafür, daß die Gegend reich an Diamanten ist. Des Kaisers Reisepläne. * Berlin, 18. März. Der Kaiser wird von der tächsten Woche ab geraume Zeit außerhalb der Hauptstadt seines Reiches weilen. Am 22. d.., dem nächsten Mittwoch, wird er in Kiel bei der Taufe des Kriegsschifs „Ersatz Hildebrand“, die durch die Kaiserin vollzogen wird, zugegen sein. Achtundvierzig Stunden später, am 24., trif': das Kaiservaar mit seinen beiden jüngsten Kindern, dem Prinzen Joachim und der Prinzessin Viktoria Luise zum Besuche des Kaisers Franz Josef I. in Wien ein, von wo aus dann die Reise nach Korfu fortgesetzt wird. Wann die kaiserliche Familie Korfu verläßt, steht noch nicht fest. Der Kaiser hat sich die Bestimmung der Dauer seines Aufenthaltes vorbehalten. Jedenfalls erfolgt die Rückkehr über Süddeutschland, da der Kaiser den Wiesbadener Festspielen im Mai beizuwohnen gedenkt. Am 16. Mai werden der Kaiser, die Kaiserin und die Prinzessin Viktoria Luise dann als Gäste des englischen Königsvaares bei der Enthüllung des Denkmals der Königin Viktoria in London anwesend sein und voraussichtlich noch mehrere Tage mit der englischen Königsfamilie zubringen. Ueber diesen Zeitpunkt hinaus ist noch nichts festgesetzt. Man darf wohl als gewiß annehmen, daß der Kaiser auch in diesem Sommer bei der Kieler Woche nicht fehlen wird. Aber darüber, ob der Kaiser eine Nordlandfahrt unternimmt, ist bisher keine Entscheiduung getroffen. Große Auslandreisen sind für dieses Jahr sonst nicht mehr geplant. * Die Söhne des Kronprinzenpaares bei Kaiser Franz Josef. * Wien, 18. März. Heute verlautet aus Schönbrunn, die deutsche Kaiserin werde auf ausdrücklichen Wunschdes Kaisers Franz Josef auch die drei kleinen Söhne des Kronprinzenpaares nach Wien nitbringen und Kaiser Franz Josef vorstellen. Verhaftung eines ruffischen Terroristen. * Paris, 18. März. Der„Humanité“ zufolge hat die hiesige Sicherheitsbehörde auf Ansuchen der russischen Behörde den Terroristen Baupski verhaftet. Das Blatt erhebt heftigen Einspruch dagegen und verlangt die sofortige Freilassung des Verhafteten, der ein politischer Flüchtling sei. Flieger für Französisch=Afrika. Kronprinzenlegenden. er Berlin, 17. Februar, 12.00 Vm. Von einem Herrn, der über die Dinge und Vorgänge am preußischen Hofe stets genau unterrichtet ist, gehen mir folgende gewiß sehr beachtenswerte Mitteilungen zu: Seit Wochen erzählt man sich in den Kreisen, die gewohnt sind, sich für das Leben bei Hofe besonders zu interessieren, die Kronprinzenreise nach Ostasien sei nur deshalb unternommen worden, um einen möglichst langen Aufenthalt der Kronpeinzessin Cecilie in südlichem Mit* Paris, 18. März. Der Befehlshaber der Militär= 67=n, i macken Guch di. Musteß. flieger von Versailles, Oberst Hirschauer, hat in Biskra telmeerklima unauffauig zu machen. auch die Ruckrey: in Süd=Algerien seine Arbeiten zur Einrichtung von Flug= des Kronprinzen werde in einen gemeinsamen Aufenthalt plätzen für die Sahara=Oasen und den Sudan be= des kronprinzlichen Paares in Egypten übergeleitet, um endet. In Biskra, Blida und Hussein Dey sind Fluavlätze der Kronprinzessin möglichst lange Gelegenheit zu einer Kameraden im Fliegen bezeichnet. Probeflüge werden von Einladung nach Korfu das letzte Glied in der Kette von mas. Biskra nach den Oasen Tuggurt, Uargla und El Golea kierten Verlängerungen dieses südlichen Aufenthaltes. ausgeführt. Sozialisten gegen Royalisten. Paris, 18. März. Gestern abend drang eine Anzahl Sozialisten in eine im 11. Bezirk abgehaltene royalistische Versammlung ein. Es entstand eine arge Rauferei, bei der es auf beiden Seiten Verwundete gab. Zur französischen Winzerbewegung. Paris, 18. März. Ministerpräsident Monis hat gestern die Vertreter des Departements Aube in der Fragder Abgrenzung der Champagne im Parlament empfangen. Er erklärte, er könne nicht aus sich heraus das vor. Die Reise nach dem Süden und der ausgedehnte Werk des Staatsrats in Frage stellen und die gesetzlich Aufenthalt hat keinen heimlichen, sondern den ganz offedurchgeführte Abgrenzung durchbrechen. Wenn sich das De= nen Zweck, die Gesundheit der deutschen Kronprinzessin partement durch die Abgrenzung in seinen Interessen geschädigt glaube, so ständen ihm die gesetzlichen Wege offen. zu heben und zu stärken. Alle beunruhigenden ErzähDie Regierung setze juristischen Einwänden, die ja vor lungen seien somit energisch dementiert. den zuständigen Richtern erledigt werden, kein Hindernis Von„Kronprinzens" wird aber noch etwas anderes kolentgegen. Wenn die Bewohner der Aube den gesetzlichen portiert, und das greift bereits in das Gebiet der Politik Weg einschlügen, so bewiesen sie übrigens, daß sie in ih: uber. Rämlich die När, die Uebersiedlung des KronSchwerer Konflikt zw'schen Kaiser Franz Josef und seinem Thronfolger. * Wien, 18. März. Vor etwa drei Wochen erklärte der Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand dem Kaiser, daß er nur in Begleitung seiner Gemahlin nach London zur Krönungsfeier gehen werde, daß er aber für sie eine Rangerhöhung beanspruche, welche sie mit den verheirateten Erzherzoginnen auf gleiche Stufe stelle. Da der Kaiser diese Rangerhöhung, die er für eine Ungerechtigkeit und eine Benachteiligung der weiblichen Mitglieder des kaiserlichen Hauses ansieht, verweigerte, erklärte der Thronfolger, er müsse es entschieden ablehnen, den Kaiser bei den Krönungsfeierlichkeiten zu vertreten. * Frankfurt a.., 18. März. Anläßlich des morgen stattfindenden Reiterfestes trafen im Laufe des Vormittags Prinz und Prinzessin Eitel Friedrich von Preußen und Prinz Heinrich von Bayern hier ein. * Berlin, 18. März. Die heutige Feier auf dem Friedhofe der Märzgefallenen in Friedrichszain spielte sich in bekanntem Rahmen ab. In den frühen Morgenstunden sah man viele Arbeiter, Deputationen mit Kränzen und Palmwedeln, welche mit roten Widmungsschleifen versehen waren, zum Friedhofe ziehen. Der Verkehr wuchs und die Zahl der Besucher schwoll von Stunde zu Stunde. Die Polizei hatte umfassende Vorkehrungen getroffen, hielt sich aber zurück. Von einer Anzahl Kränzen ließ die Polize: die Schleifen entfernen. Das Publikum verhielt sich ruhig. Die Zahl der Kränze war bis gegen Mittag auf mehrere hundert angewachsen. * Berlin, 18. März. Der Kofferträger Hermann Richter, der eingestanden hatte, an dem Morde eines im November vorigen Jahres an der Lutherbrücke in der Spree aufgefundenen Mädchens beteiligt gewesen zu sein, hat sich in der vergangenen Nacht im Untersuchungsgefängnis erhängt. * Gummersbach, 18. März. In der Nähe von Wasserfuhr sind von dem aus Hagen kommenden 12=UhrZuge die Lokomotive und ein Wagen infolge einer unerheblichen Dammrutschung, die durch die Regengüsse der letzten Tage verursacht worden ist, aus den Schienen gesprungen. Personen sind nicht verletzt worden. Der Materialschaden ist nicht bedeutend. Der Zug hatte eine Stunde Verspätung. * Eisenach, 18. März. Hier hat sich ein Ausschu zwecks Gründung eines Wagnermuseumsverein gebildet, der die Mittel zum Bau eines Museums beschaffen soll. In diesem Neubau sollen die jetzt im Reuter=Archiv befindlichen Wagner=Erinnerungen untergebracht werden. * Metz, 18. März. Nach der Metzer Zeitung hat Leutnant Erb gegen das Urteil des Kriegsgerichts Berufung eingelegt. Er hat den Tatbestand bestritten und gleichitg Anzeige gegen seinen ehemaligen Bursche wegen Meineids erstattet, wie das Blatt schreibt, um Handelsteil. Berliner Börse vom 18. März. Deutsche Staate-, Provinzial- und Siadt-Auleibe. I. Reichs-Schag t. 7. u. 0. Reichs-Anleibe H. Schas ion 1. 4 u Konleis "" Stalien dac Stons-Anleihe iger Stears-AnleibSayr. Steris-Anleihe heinpreuf. Anleihe .IRIEEII-IXII Cheinpr.#ul. XXVII Seill. Pros.-Anleibe 10 *" und. 913 Berfiner Stadt-Anleihe öiner Stadt-Ral. 1908 u Miodene bein 91.708 83388 4 100.30 b 102.25 8 3¼ 94.10 84.30·0 100.550 102.500 00.30* 94.20R 84.25 100.500 101.— 6 Ausländ. Staatspapiere, Biadtschaldecheine u. Pfandbriefe. Dieser Aufenthalt aber sei von den Aerzten gegen die Weiterentwicklung eines Lungenleidens angeordnet worden. Soll diese Version nicht Bestandteil einer vollständig falschen Anschauung des Publikums werden, so muß man ihr hiermit offen und ehrlich entgegentreten. Wahr ist lediglich, daß die Kronprinzessin durch die Geburt ihrer Kinder wie jede, auch die kräftigste Frau an ihrer durchaus gesunden Konstitution etwas eingebüßt hat, und daß dieser Zustand der Schwächung durch Reisen, Luftverände. rung und neue Anregungen gehoben werden soll. Alles weitere ist unwahr. Ein organisches Leiden liegt nicht bepanlche Anteine Oelterreich. 5old=Renze (umön. Aal. v. 1903 lull. Geid-Anleih. 1884 tend firg-Nautte and vis Boden-.# 1919 unk. derner Sandpernn Berglich-Mürkilche Gerliner handels-6. darmuädter Benk deuliche Bont deuüche llanonalb. Be Oisconto-Gei.-Aal Oresoner Bann Abefes Sechuns! damduger! Dordd bleye 11000 VDertmunder Akt.-Br. " Union-B: verm.-Br. Donmund Sichüler Brauere ddler Fehrradwerke illgem. Elektr.=Sei Gad Antlin u. Sede Belalt-Aktten Gergmann Elekuriz. Sochumer Gußliahl enem Fdr hönninge Söiner Bergwern .-All. Telegroph.-Sei Deutich-burb berge Deusiche Gasglühlich alberleider varbiabrit Achweller Berqwern reiten 4p; Suilleaume Sellenkurch. Bergwen hann II. Eglt.-A taiper Ellen ligen dernanern Schech bonden Scheck Pars Beigliche Tloten Soprrasgen 5 98.50 Rufl. Ssears-Anl. 1903 Türk. 400-Fres.-beie Ung Soidrenee Gr. 84. Hypetheken-Plandbriefe. 1 Preut Lutr.-Bos. t9I7 100.— 96 Preui. Pleb. EEIR 1919 ##.-. f. C. und. 1918 100.— 50 1 Seith Rod-Cred 1913 Deutsche Bank-Aktien. 7½ 124.6001 Umerrnemüche Bank 8½ 162.20 d: 1 Preuß Boden-Erd.# " Cenw.-.-Erd " Hya.-.-A " Plandbr.-Band leichsbonn thern.-Weitt. Otse.-A. heaffn. Bankusrein 100.206 173.29 136.750 2 338 132 a. 0 163.90 b 6½ 11 76 b Indaetrie-Papiere. 142.90 120.5010 165.4059 133 256 122167 161.— 143.— 129.2500 142.10 8 3 20 20 7 25 14 24 5 13 12 9 rr½ 7 11 50 14 3 6 9 20 gutes Recht Vertrauen hätten. Trinkgeldfeindliche Kellner. Budapest, 18. März. Die hiesigen Kellner prinzenpaares auf einige Jahre nach Danzig und die Uebernahme des Kommandons des 1. Leibh=Reg. durch den Kronprinzen sei das Werk und die Folge der Eifersucht der kaiserlichen Hofes auf die wachsende Beliebtheit des haben eine Bewegung auf Abschaffung der Trink. gelder eingeleitet. Sie verlangen statt dessen eine Kronprinzenpaares. Kronprinzens wären schon zu popuprozentuale Beteiligung an den Einnahmen der Gast= lär. Das höfische Interesse konzentriere sich neuerdings und Caféhäuser. Drohende Aussperrung von 20.000 Metallarbeitern. * Chemnitz, 18. März. Das Ultimatum der Arbeitgeber, wonach die Arbeiter am Montag die Arbeit wieder aufzunehmen haben oder ausgesperrt werden sollen. ist fruchtlos geblieben. Ein schwerer Lohnkampf in der Chemnitzer Metallindustrie, von dem etwa 20,000 Arbeiter betroffen werden, scheint unvermeidlich. In fünfzehn öffentlichen Versammlungen haben die Metallarbeiter die Forderungen der Arbeitgeber abgelehnt. nicht mehr auf die königlich=kaiserliche Sphäre, sondern zweige zur kronprinzlichen Hoshaltung ab. Das rufe allerhand gesellschaftliche Schwierigkeiten, formelle Reibungen, Sorgen der Etikette usw. hervor. Auch neige der Kronprinz allzusehr zu den leichten Genres der Theaterkunst, interessiere sich zuviel für das Kabarett, lade sich jeden ein, der ihn gerade interessiere, und werde überhaupt, wie gesagt, zu volkstümlich. Das habe, so tuschelt man, zu starken Meinungsverschiedenheiten und schließlich zu politischen Auseinandersetzungen zwischen Vater und Sohn geführt. Das Ende vom Liede sei der kommende Umzug des Kronprinzenpaares nach Danzig. Nur zu deutlich spukt hier das alte Gespenst des historischen Gegensatzes zwischen Herrscher und Thronfolger. Wer aber die heutigen Verhältnisse am preußischen Hofe kennt und nicht Gespenster am hellen Tage sehen will, der Eine Arbeiterschlacht in Bayern. * München, 18. März. Die Strafkammer verhandelte heute über eine folgenschwere Schlacht zwischen Holzknechten und Bauarbeitern, die sich auf dem Einödhofe an der Vorderriß, in dem bekannten Jagdgebiete weiß: Ein Gegensatz zwischen Kaiser und Kaisersohn ist des Prinzen Luitpold, zugetragen und stundenlang ge= schon aus dem Grunde nicht vorhanden, weil der Krondauert hat. Der Steinmetpolier Keil war dabei“= prinz vor den politischen Ansichten und Erfahrungen seines tötet worden. Der Holzknecht, der hauptsächlich din Tod. gantiche, Schtung gat und.. des Keil verschuldet hat, kommt noch vor das Schwurgericht. Vaters eine ganz außerordentliche Achtung hat und heute Die Strafkammer verurteilte zwölf Angeklagte zu Gefäng= noch wie früher(in der Zeit der Briefe an seinen Jugendfreund Barnes alias Graf Ferd. v. Hochberg) dankbar und glücklich ist, wenn sein Vater über Politik mit ihm überhaupt nur spricht. Und was die künstlerischen Liebhabereien des Kronprinzen betrifft, so darf man verraten, daß der Kaiser die Adressen guter Kabarettgastspiele am liebsten aus dem kronprinzlichen Palais beziehen läßt und sich von der Harmlosigkeit mancher früher verpönten Dinge überzeugt hat. nisstrafen von einer Woche bis sechs Monaten. Der Besitzer des Hofes und zwei Angeklagte wurden freigesprochen. Ein Goldtransport gestohlen. * Petersburg, 18. März. Ein aus der IwanizkiGoldgrube nach Tomsk gesandter Goldtransport im Werte von 50,000 Rubel ist unterwegs gestohlen worden. Abgeordnetenhaus. * Berlin, 18. März. Das Abgeordnetenhaus erledigte heute in zweiter Beratung den Etat des Auswärtigen Amtes. Hierauf beschäftigte sich das Haus mit der ersten Beratung des Ausfüh rungsgesetzes zu dem Reichswertzuwachs steuergesetz. Finanzminister Lentze erklärte hierbei, der Anteil, Von Nah und Fern. •:: Godesberg, 18. März. Die hiesige Ortsgruppe des Rheinisch=westfälischen Frauenverbandes hat in der Zeit vom 18. Januar bis 11. März dieses Jahres 746,24 Mark aufgewandt für Verteilung von warmer Milch und Brötchen vor Anfang des Schulunterrichts an 165 bedürftige welchen der Staat erhalte, reiche kaum zur Deckung der Kinder aller Konfessionen. Selbstkosten des Staates aus.):( Godesberg, 18. März. Die beiden Villen des ArchiDer Entwurf wird einer Kommission von 21 Mitgliedern überwiesen. Es folgte die Fortsetzung der zweiten Beratung des Etats des Finanzministers. 88 0 355.— 147 60B 114250 65.50 21.70 497.— 108 50 338.50 231 755 1613 0 45 80B 124.500 198.— 498.7555 50 5 18. 8 55 194.— lechter kochwerhe lesich Stchlwerke lumbeldt illeichtnen iönig Wilheim umg. örung Ged: tronorinz Meich Donnesmonnröhren Dechernicher Berau Phsniz. 8. u. N..-A ihein Chamotte " Mlim u. Ui " Stchlwerke Chein.-Weilt. Kalke. tembecher Höne lete Erde Ellen schoeller-Eltort Schu certElektr.-.siemens≈ Hoishe 12 steinner Uulcan Nlen beenhars Zelles undeig 91-80.487 Jendeutiche Zute s 1131.—#0 Sellereg Aikall 10 /220.250 Now Iinen u. Eisend 10 175.“ Geld- und Wechselmarkt. 20.44 5 80.875 80.650 lapolsond'or Soid-Oellar. lehobees deser bornders Kölner Börse vom 18. März. 131.26 16.23 5 1210 4% 5% 11250—0 8150—5 1060.—5 Erklärung der Abkürzungen. 8— Brief, d. h. angeboten; 6= Geld, d. h. verlungt## oder bi= bezahlt: 60 m= bezahlt und Geld, d. h. bezahlt, aber noch weiter so verlangt. 0B= bezahlt und Brief, d. h. bezahlt, aber noch weiter so angeboten. * X Leonhard Tietz,.=G. in Köln. Die Abschlußziffern. nach denen aus 1,596,485 Mk.(im Vorjahre 1,435,024 Mk.) Reingewinn wieder 8 Prozent Dividende verteilt wird, haben wir bereits veröffentlicht. Wie der Geschäftsbeicht ausführt, hat sich das Detailgeschäft in ruhigen Bahnen bewegt. Die Entwicklung des Geschäfts war stetig. Nachdem in den letzten Jahren die Geschäfte in Nachen, Mainz, Krefeld, Koblenz und Düsseldorf weiter ausgebaut und vergrößert sind, und nachdem die dort eingetretene Steigerung des Absatzes und der Erträgnisse die Richtigkeit der getroffenen Maßnahmen vollständig bestätigt hat, sollen nunmehr die Betriebe in Köln, Elberfeld und Düren ausgedehnt werden. Zu diesem Zweck hat sich die Verwaltung in Köln Hohestraße die an das jetzige Geschäftshaus angrenzenden, bis zur neuen Durchbruchstraße HohestraßeSchildergasse reichenden Grundstücke durch notarielle Vorverträge gesichert und beabsichtigt im Herbst dieses Jahres mit dem ersten Teil der Bauarbeiten zu beginnen. In Elberfeld ist im Herbst des Berichtsjahres mit der Errichtung des Neubaues durch die Kaiserstraßen=Baugesellschaft m. b.., deren sämtliche Geschäftsanteile sich im Besitz der Gesellschaft befinden, begonnen worden. In Düren wurde ein vorteilhaft gelegenes Gelände erworben, dessen Uebernahme im kommenden Jahr erfolgen wird. Zur Durchführung dieser Pläne wird, wie bereits gemeldet, die Erhöhung des Aktienkapitals um 5,000,000 Mark auf 17,300.000 Mark vorgeschlagen. X Fruchtmärkte. Köln, 18. März. Luzerner Heu.40 bis.80 Mk., Wiesenheu.80—6,80 Mk., Roggen Breitdruschstrob.50—4,00 Mk., Krumm= und Preßstroh.50 bis.00 Mark. Neuß, 18. März. Weizen.Sorte 19,50, 2. Sorte 18,50 Mk., Roggen 1. Sorte 15,20, 2. Sorte 14.20 Mk., Hafer 1. Sorte 15.80, 2. Sorte 14,30 Mk. für 100 Kilogramm. Kartoffeln 3,50—3,90 Mk. Heu.70—3,20 Mk. Luzerner Heu.70—4,20 Mk. für 50 Kilogramm. Krummstroh 16.00, Breitdruschstroh 18.00 Mk. für 500 Kilogramm Kleie.50 Mk. für 50 Kilogramm. Oeffentliche Wetterdienststelle. Metcorologisches Observaiorium Anchen. Nebenstelle Vonn. Nördl. Breite 50° 44. Oestl. Länge v. G T 6. Seehöhe 64 m Ortszelt 31 min. 37· sec. zurück gegen Mitteleuropdische Zeit. Ausgabe: 18. März, 2½ Uhr nachmittags. Nachdruck verboten. Witterungsübersicht am 18. März: Nur im Süden unseres Dienstbezirkes sind gestern unter dem Einfluß des westlichen Tiefs geringe Niederschläge gefallen, während sich im übrigen die Witterung trocken und vielfach heiter gestaltete. Das Tiefdruckgebiet über der Atlantis hat sich etwas verstärkt. Der hohe Luftdruck im Norden besteht fort und scheint sich noch weiter südlich auszubreiten. * Wetteraussichten für Vonn und Umgegend bis Tonntag abend: Im allgemeinen trocken, jedoch vielfach bewölkt bei enachen Wülichen Bloben. tekten August Reumer, Cäsariusstraß 1a und 1, gingen durch Kauf in Besitz des Rentners Griebler und der Rentnerin Witwe Langer über, ferner dessen Haus Denglerstraße 8 an Herrn Amtsgerichtsrat Färber. Architekt In heißem Wasser wird er getrunken der weltberühmtBonner Kraftsucker v. J. G. Maaß. Das Beste bei Erhältung. Onsten und Heiserkeit. In jeder Kolonialwaren, kandlung in Platten à. 15 Pfg. vorrätig. Sonte 16. Nlr. 7321 Haus und Land Terer Hern. B zu Ippenbors. Am Montag den 20. März ds. nachmittags 2 Uhr, zu Ippendorf in der Wirtschaft von Herrn Heinrich Gaue lassen die Erben der verstorbenen Eheleute Herrn Johann Josef Adams und Frau Elisabeth geb. Eller, das zu Ippendorf gelegene Wohnhaus Hauptstraße Nr. 187 nebst zugehörigen Gebäulichkeiten und 4 Ar 52 Meter Grundfläsche, mit 18 Meter Straßenfronte; ferner vier Baustellen an der Hauptstraße daselbst, und ihre in der Gemeinde Ippendorf gelegenen Ländereien auf 10 Jahrestermine öffentlich versteigern. General Anzeiger für Bonn and Umgegend 19. März 1911. Bonn. Der Königliche Notar Otfergelt, Justizrat. zu Teugsvors. Am Montag den 27. März 1911, nachmittags 4 Uhr, im Lokale der Wirtin Frau Witwe Blum in Lengedorf lassen die Erben des zu Duisdorf verlebten Gemeinde=Empfängers Mathias Röttgen ihre sämtlichen in der Gemeinde Lengsdorf gelegenen darunter verschiedene Baustellen und das Haus Kirchstraße 7/9, durch den Unterzeichneten unter günstigen Bedingungen öffentlich versteigern. Bonn. Der Königliche Notar, Offergelt, Justizrat. Haus und Hand Vereteigerung ze Kubinghoben. Am Mittwoch den 22. März 1911, nachmittags 3 Uhr, lassen Herr Anton Scheurer zu Küdinghoven und dessen Kinder, im Lokale des Wirtes Herrn Bertram Schäfer daselbst, die folgenden in der Gemeinde Vilich gelegenen Immobilien öffentlich und meistbietend versteigern, und zwar: 1. Wohnhaus mit An= und Zubehörungen zu Küdinghoven, Oberkasselerstraße Nr. 83, Zleczassroß: 2 ür 82 Meier, neben Peter reigercott und Witwe Troisdorf, 2. 11 Ar 78 Meter Holzung„In der Grasbecke“, neben Johann Bertram und Christian Löffel, 3. 7 Ar 15 Meter Acker„Im Mehlberg“, neben Josef Hövener und Christian Wierich, 4. 4 Ar 91 Meter, Holzung„Im Fried“, neben Mathias Rürsch beiderseits, 5. 6 Ar 18Meter Wiese„Auf den sauren Wieschen“, neben Jakob Wenigmann und Peter Pütz, 6. 17 Ar 10 Meter Holzung„Unten am Hochwalter“, neben Heinrich Boltz und Gottfried Jansen, 7. 1 Ar 46 Meter Acker„Im Hamm“, neben Johann Kurscheidt und Wilhelm. Bier III. Bonn, den 10. März 1911. Der Königliche Notar: Peters, Justizrat. in Roisdors. Auf Anstehen der Erben der zu Bonn verlebten Frau J. J. Linden, Elisabeth geb. Schmidt, werde ich am Montag den 27. März d. Is., nachmittags 2 Uhr zu Roisdorf in der Wirtschaft von Peter Wirtz die in den Gemeinden Roisdorf, Alfter und Bornheim gelegenen Nachlaß=Grundstucke öffentlich unter günstigen Bedingungen versteigern. Die angehefteten Verkaufsanzeigen besagen das Räbere. Bonn. Der Königliche Notar Schorn, Justizrat. Properer Metzgergeselle 1 Erfahr. Schreinergehülfe und Lebrling gesucht. Godesberg, Burgstraße 12. gesucht. Peter Schmitz, Kaiserstraße 171. BONN Fortletzung der Anzeigen auf Seite 2 und der heutigen Nummer. Artikel zu Tricotagen 1 Hemd porös, mit bunter Brust, eleg..95 2 Stück Macco=Jacken.95 1 Stück Macco=Hemd.95 Sweaters. Ein großer Posten, für jedes Alter Stück.95. 2 Stück bunte Herrenjacken.95 Lederwaren Damen=Handtaschen, schwarz u. farbig Leder, mit Vortasche u. gut. Bügel.95 Schuhe urdt Kinder=Stiefel, schwarz CheorLackkappe ohne Fleck, 18—22.95 Baun Chevrette u. echt schwarz Chebreaux, mit u. ohne Absatzfleck.85 Damen=Pantoffel, rot, schwarz, braun Leder.95 Herren-Artikel Moderne steife Herrenhüte Stück.95 Damen=Mützen, breite Fassons, Stück.95 Elegante weiche Herrenhüte in verschiedenen Farben Stück.95 Artikel zu Fik..95 Seiden-Stoffe Ein Posten Blusen=Cupons 4 Meter Taffet=Seide, schwarz.95 4 Meter Meweilleux=Seide, schwarz.95 4 Meter Taffet=Seide in viel. Farb..95 Halbfertige Roben Ein Posten weiße Batist=Roben, Stück.95 Herren-Artikel 1 Krawattenhalter mit Krawatte 1 Kragenschoner und Krawatte 1 weißes od. buntes Oberhemd .95 .95 .95 Handschuhe .95 1 Paar Damen=Glace, Juchten 1 Paar Damen=Ziegenleder 1 Paar Damen=Stoffhandschuhe, zus..95 1 Paar Herren=Glace„Noppe“ 1 Paar Herren=Stoffhandschuhe, zus..95 Strümpfe 8 Paar Damenstrümpfe, Cachemir, „Reine Wolle".95 8 Paar Damenstrümpfe, farbig und schwarz und braun.25 6 Paar Herren=Socken, farbig, schwarz und braun.95 Tricotagen 1 Stück Macco=Hemd, 1 Stück MaccoHose, 1 Stück Macco=Jacke, zusamm..95 2 Stück Macco=Hosen.95 2 Stück Macco=Hemden.95 Bijouterie 1 Collier, amerik. Doublé, mit Perlen und Steinen.95 1 Doublé=Damen=Uhrkette mit Schieb..95 1 Doublé=Armband, hübsche Ausführ..95 1 vernickelte Handtasche mit Seidenfütterung.95 1 Kammgarnitur,=teil., mit Steinen.95 Spitzen und Belätze Ein Posten Stickerei=Stoffe für Blusen Cupon 4 Meter.95 Ein Posten farbiger Tüllstoffe Cupon 2 Meter.95 Ein Posten schwarzer Tüllstoffe Cupon 2 Meter.95 Ein Posten schwarzer Perltüll Cupon 2 Meter.95 Ein Posten Tüllstoffe, weiß u. ereme, Cupon 2 Meten.95 Optik 1 Handkamera, 9X12 1 Metallstativ .95 .05 Schürzen Elegante Prinzeß=, Kimono= u. Blusenschürzen, in schwarz u. farbigen Dessins, tadelloser Sitz und beste Verarbeitung.95 Parfümerie 1 Toilette=Kasten, 4teilig.95 1 Toilette=Kamm=Kasten.95 Ein Posten Locken=Chignons à.95 Teppiche und Gardinen 1 Portière, Leinen oder'tuch, best..95 1 Paar Gardinen, abgepaßt.95 1 hochseines Sofakissen.95 1 hochfeine Bettvorlage.95 1 Halbstores mit Volant.95 1 große Mohair=Plüschdecke.95 1 Perserdecke, sein kopiert.95 Handarbeiten Decken, 60/60, Handarbeit, rein Lein..95 Schuhwaren Kinderstiefel, prima schwarz Rindbox= Oesen=Stiefel, breite, gesunde Form Größe 27—35.95 Schirme Elegante Damenschirme, mit und ohne Bordüre Stück.95 Eleganter Herrenschirm, mit und ohne Futteral Stück.95 Lederwaren Rindleder=Knaben= u. Mädchden=Schulranzen Stück.95 Luxuswaren 1 Bauerntisch, nußbaum poliert, mit Palme.95 1 Ziertisch poliert, sechbeckig.95 1 Triumphstuhl, nußbaumfarbig lackiert, mit starkem Bezug.95 1 Kindertisch mit 2 Stühlen, kompl..95 Damen-Konfektion Taffetbluse. Kimonoform, mit Kordel garniert, in verschiedenen Farben.95 Tüllbluse auf Seide gearbeit., Kimonoform.95 Kostümröcke in gemusterten Stoffen, Falten= und Glockenröcke.95 Ein Posten Kimonoblusen aus Popelinund Wollmousselinstoffen, in den verschiedensten Macharten.95 Blaue Faltenröcke aus rein wollenem Cheviot.95 Batistbluse, ganz in Fältchen gearbeitet. mit Stickereieinsätzen.95 Seiden=Moirette=Unterröcke in verschiedenen Farben.95 Knaben-Konfektion Knaben=Anzüge in verschied. Stoffen und Macharten.85 Mädchen-Konfektion Ein großer Posten Muster=Kleidchen aus Waschstoffen, Größe 50 bis 100, regulärer Wert bis 15 Mark, zum Aussuchen.95 Schreibwaren 1000 Oktav=Mitteilungen mit Firmendruck.95 1000 Oktav=Rechnungen mit Firmendruck.95 1000 Geschäftskuverts, farbiger Innendruck, mit Firmendruck.95 Lebensmittel -Liter=Dose Salzgurken =Pfd.=Eimer Aprikosen=Marmelade, ulommen.55 10=Pfd.=Eimer Apfelkraut 24=Liter=Dose Essiggurken, zusammen.95 2 Dosen à 2 Pfd. Bruchspargel, stark, =Pfd.=Dose Stangenspargel, stark, =Pfd.=Dose Erbsen, fein, zusammen.95 1 Flasche Gilka=Kümmel 1 Flasche Portwein 1 Flasche Sherry, plammen.55 Flasche Arac=Verschnitt 1 Flasche Rum=Verschnitt, zusammen.95 Korlets 1 Directoire-Korsett, prima Drell, in allen Farben, mit 2 Haltern.95 1 Directoire-Korsett, prima Drell, mit 4 Halter. 485 1 Directoire-Korsett, rosé und hellblau gemustert mit eleganter Spitzengarnitur und Banddurchzug.95 Damenwälche Damenhemden, Beinkleider, Nachthemden. Stickerei=Röcke, Untertaillen mit reichen Stickerei=Garnituren in eleg. Ausführungen gute Stoffe und beste Verarbeitung.95 Baumwollwaren 1 Cupon 10 Meter Cretonne.95 6 Meter Zephirsiamosen und 2 Meter Futternessel.95 1 Dtz. Küchentücher, Halblein., 58X78, gesäumt und gebändert.95 1 Tischtuch, Halbleinen, 120X170.95 Dutz. pass. Servietten, gesäumt.95 1 Cupon 10 Meter imit. Macco.95 Damen-Putz Toques, handgenäht, in modernen, kleidsamen Formen.95 Rembrandt=Form, modern aufgeschlagen, sehr schick.95 Kinderglocke mit reicher Seidenbandgarnitur.95 Hochmoderne Damen=Mützen Stück.95 Modewaren Cerst„Kn J einer Gastwirtschaft in Overpleis(Siegtreie). Herr Gastwirt Josef Bröl und Kinder in Oberpleis lassen am Donnerstag den 30. März er., nachmittags 2 Uhr ihr zu Oberpleis gelegenes Anwesen, bestehend aus Wohnhaus mit Tanzsaal, Kegelbahn und OekonomieGebäulichkeiten, einem schönen Gemüsegarten von etwa einem halben Morgen und einem Obstgarten von dreieinhalb Morgen durch den unterzeichneten Notar an Ort und Stelle öffentlich versteigern. Die Gebäulichkeiten sind mitten im Dorfe Oberpleis in der Nähe der Kirche an der Hauptstraße gelegen. In den Gebäulichkeiten wird seit etwa 80 Jahren eine Gastwirtschaft und Bäckerei betrieben; sie eignen sich auch zu jedem anderen geschäftlichen und landwirtschaftlichen Betriebe. Weitere Auskunft erteilt Herr Gastwirt Josef Bröl in Oberpleis. Hennes a. d. Steg. Der Königliche Notar: Fr. Lützeler. in Houcraty(Eisel). Am Montag den 10. April 1911, vormittags 10 Uhr beginnend, werde ich in der Wirtschaft Jeuniges in Holle. rath in der Eifel, 1 Stunde von der Eisenbahnstation Hellenthal der Linie Call=Hellenthal, im Auftrage des Testamentsvollstreckers der Witwe Georg Jeuniges außer Mobilargegenständen u. Ländereien der Witwe Jenniges öffentlich versteigern: die der Verstorbenen gehörigen Wirtschaft mit Nebengebäuden insbesondere Saal. Das zum Betrieb der Wirtschaft erforderliche Mobilar wird mit der Wirtschaft verkauft. Der steigende Verkehr in Hollerath zur Wintersportszeit ermöglicht eine ernebliche Ausnutzung der großen Räume in der Wirtschaft sowie im Saal. Wegen Besichtigung und Auskunft wende man sich an den Testamentsvollstrecker: Christian Frauenkron, Schuster in Hollerath. Auch ist der Unterzeichnete zur Erteilung von Auskünften bereit. Schleiden. Notar Dr. Küppers. Die Konkurrverwaltung der Gönner=Gaul verkauft sehr preiswert die nachfolgenden in Bonv gelegenen Häuser: Haus Adolfstraße 40, Haus Meckenheimerstraße 22, Haus Bornheimerstraße 83, 61, 63, Haus Hundsgasse 8 u. 10, Haus Vorgebirgstr. 11, Haus Kapuzinerstraße 9, Haus Wolfstraße 7 u. 9, Haus Engelthalerstraße 1, Haus Luisenstraße 50, Haus Sebastianstr. 139, Haus Schumannstr. 84, Haus Weberstraße 54 und 56, Haus Rosental 49, Haus Mozartstraße 50, Herwarthstraße 25, außerdem verschiedene Grundstücke am Bonnertalweg und der Franzstraße gelegen. Gefl. Anfragen wolle man an die unterzeichneten Konkursverwalter richten oder an die Herren Agenten. Gottschalk Schmitt Justizrat. Juutizrat. Fantasie. und Gummisamtgürtel .95 4% Zinsen vergütet die Städt. Sparkasse Euskirchen (Rathaus)— mündelsicher— vom Tage der Einlage ab für alle Einlagen bei 6 monatlicher Kündigung. Ausser den Zinsen sind Beträge bis zu 1/10 des Kapitals ohne vorherige Ansage jährlich einmal abhebbar, ohne dass der Zinsfuss sich ermässigt. Postscheckkonto: Köln 6278.— Telefon Nr. 37. Frauen, Wädchen und jugendliche Arbeiter finden dauernde und lohnende Beschäftigung in der Westdeutschen Jutespinnerei u. Weberei Reuel am Rhein. Junigen und Mädchen die zu Ostern aus der Schule entlassen werden, können leichte lohnende Beschäftigung erhalten in der Mechanischen Jute=Spinnerei u. Weberei Bonnertalweg, Erfahrene AnstreicherGehülfen sofort gesucht. Froitzheim-Dullens Münsterstraße 19. Ein gut in der Kundsch. von Bonn u. Um euend eingeführter Reisender bis jetzt 8 Jahre in der Weinund Litör=Branche gereist, sucht wegen Aufgabe des jetzigen Geschäfts anderweit. Vertreiung. Offerten unter R. S. 96. an die Expedution. Flotter MuschenenSchreiber System Remington, zum sofort. Eintritt von großer chemischer Fabrik gesucht. Offerten unter N. M. 1701. an die Exp. Junger Gehülfe der Kolon alwarenbranche sucht. um sich weiter auszubilden, eine pass. Stelle fur Detail= od. Lageriisenposten. Selb. eignet sich auch zum Besuch der Engros=Kundsch. Fr.=Off. u. D. S. 513. a. d. Exp.“