Nr. 7507. Awetonduwengigster Jahrgang RER Redaction 466, 366;(840 Berliner Dienih) Wetterdienstftelle 566. Grnck und Vertag von Rermann Neuazer. in onn. — Sonntag, 3. März 1911. Verantwortlich für den nachrichtlichen, örtlichen und unterhaltenden Teil: Peter Neusser; für den Anzeigen- u. Reklameteil: Peter Lescrinier beide in Bonn. Sschiichener Sohchatrache 11 h. Gen. Erscheint täglich— an Werktagen mittags 12 Uhr Sonntags am Vorabend. Bezugspreis in Bonn und Umgegend monatlich 50 Pfg. frei Haus. Poftbezug Nk..10 vierteljährlich ohne, Nlk..52 mit Zustellgebühr. Reise=Bestellungen: Tägliche Versendung nach allen Orten Deutschlands frei unter Streifband IIlk..50 wöchentlich; Ausland IIlk..75 wöchentlich. Der Bezug kann jeden Tag beginnen und jeden Tag abgebrochen werden. Unverlangt eingesandte Manuskripte werden nicht zurückgegeben. für Bonn und Umgegend. 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B. wie folgt:„Nach meinem Dafürhalten sind sie vielfach in Rekordjägerei begründet, indem junge Flieger mit einem wahren Draufgängertum alle Rekords über den Haufen rennen wollen, ohne genügende Erfahrung zu besitzen. Vielfach sind auch die Maschinen nicht stark genug gebaut, denn beim Gleitfluge, wo der größte Druck auf die Flugflächen ausgeübt wird, ereignet sich ja die Mehrzahl der Unfälle.“ Auf die Frage, ob Deutschland wohl in der Lage sein werde, den französischen Vorsprung auf dem Gebiete des Flugwesens einzuholen, meinte Grade:„Zunächst müssen wir einmal feststellen, daß uns die Franzosen in mancher Hinsicht bezüglich des Flugwesens gar nicht voraus sind. Es ist eine Lieblingsider der Franzosen, sie seien auf allen Gebieten die erste Nation, deshalb nehmen sie den Mund oft recht voll und verkünden der Welt ihre glänzenden Erfolge, die bei Licht betrachtet, sich oft ganz anders ausnehmen. Bei dem Rundfluge durch den Osten Frankreichs beispielsweise wurden gute Flugleistungen und Zeiten erzielt, daß man aber an jedem Orte mehrere Maschinen zum Auswechseln zur Verfügung hatte, ist verschwiegen worden. Die französische Industrie ist ein großes Risiko eingegangen, was anzuerkennen ist, General Rnzeiger für Bona and Umgegend. S. März 1911. daß aber die Maschinen französischen Ursprungs besser sind als die deutschen, kann man nicht behaupten.“ Die Frage, ob Grade glaube, daß sich die Flugmaschine zum allgemeinen Verkehrsmittel entwickeln werde, bejahte der Flieger.„Die Betriebssicherheit der Flugzeuge wird sich mit der Zeit immer mehr steigern, die Unfälle werden vermieden werden, und das Zutrauen des Publikums wächst. Sind diese Vorbedingungen erreicht, dann gehört das Flugzeug der Allgemeinheit. Als Verkehrsmittel hat die Flugmaschine bedeutende Vorteile. Ganz abgesehen davon, daß es ein wunderbarer Genuß sein wird, im Flugzeug über Dörfer und Städte von einem Ort zum andern zu fliegen, spielt auch die Schnelligkeit eine große Rolle.“ Im Anschluß hieran verriet Grade noch, daß er sich mit dem Bau einer kleinen und außerordentlich schnellen Maschine befasse. Das Flugzeug habe bei.50 Meter Spannweite 12 Quadratmeter Tragfläche und sei mit einem Motor von 24—86 PS. versehen. Die Maschine werde eine Schnelligkeit von 140—150 Kilometer in der Stunde haben, während es die bisherigen Maschinen auf etwa 100 Kilometer brächten. Die Maschine soll bereits in den nächsten Wochen ihre Probeflüge machen. Von Nah und Fern. * Duisburg, 2. März. Wegen gefährlicher Körperverletzung und öffentlicher Beleidigung des Bergmanns Ernst Hesselmann verurteilte die hiesige Strafkammer den Schutzmann Karl Leth zu 4 Monaten und 1 Woche Gefängnis. Der Schutzmann hatte den Hesselmann durch einen Säbelhieb unterhalb des Auges derart verletzt, daß der Knochen eingeschnitten wurde. * Wiesbaden, 3. März. Eine sonderbare Attentatsgeschichte hat die Wiesbadener Strafkammer beschäftigt. Ein hiesiger Kaufmann hatte eines Tages einen Privatier aus Hannover kennen gelernt, der ihm nach kurzer Bekanntschaft sein Leid klagte. Er habe sich in Amerika ein stattliches Vermögen erworben, habe es aber durch Machinationen seiner Verwandtschaft wieder verloren. Bei der Erzählung redete er sich immer mehr in Wut und machte schließlich seinem neuen Freunde den Vorschlag, nach Hannover zu reisen und seinen Verwandten eins auszuwischen. Er solle eine Flasche Schwefelsäure mitnehmen und mit der Säure die Verwandten bespritzen, möglichst so, daß sie das Augenlicht verlören. Für die notwendigen Ausgaben übergab der Privatier dem Beauftragten 80 Mark. Der Kaufmann nahm auch das Geld an, fuhr nach Hannover, aber er vergaß dort alle Rachepläne und setzte sich vielmehr in ein Lokal, wo holde Weiblichkeit bediente. Als das Geld gerade noch zur Rückreise langte hörte er auf. Als der Privatier hörte, daß seine Rachepläne zu Wasser geworden und der Freund sich auf seine Kosten in Hannover nur amüsiert habe, stellte er Strafantrag. Der Spieß wurde aber umgedreht, als die Behörde die merkwürdige Attentatsgeschichte erfuhr. Der Privatier wurde in der Folge wegen Anstiftung zu einem Verbrechen angeklagt. In der Verhandlung stellte er den Plan als Ausfluß seiner Nervosität hin, gegenwärtig wisse er von nichts mehr. Das Gevicht glaubte ihm auch und erkannte auf Freisprechung. Berlin, 3. März. Seitdem den Schülern der Berliner höheren Schulen verboten worden ist, bei den Aufführungen des„Könngs Oedipus“ im Zirkus Schumann mitzuwirken, verwendet Direktor Reinhardt außer Studenten, von denen ihm nicht genügend zur Verfügung stehen, junge Kaufleut: als Statisten. Als Bezahlung erhalten diese gegen Vorzeigung ihrer Statistenkarte ein Freibillet für das Deutsche Theater, und geschäftstüchtig, wie junge Kaufleute nun einmal sind, hat sich aus dieser Art der Entlohnung ein blühendes Geschäft entwickelt, das seinen Mann nährt. Die Namen sind auf den Statistenkarten, die nach Verabreichung der Theaterbillets dem Inhaber zurückgegeben werden, um ihn für spätere„Oedipus"=Aufführungen zu legitimieren, nämlich mit Bleistift eingetragen, so daß der Name, der bereits einmal seine Schuldigkeit getan, leicht ausradiert und durch einen anderen ersetzt werden kann. Ganz kluge unter den Herren Stalisten haben sich von nicht auf Freibillets reflektierenden Kollegen deren Karten ausgebeten und besitzen nun ein Arsenal von zehn und mehr Karten, mit denen sich bei mäßiger Benutzung schon ein hübscher Gewinn erzielen läßt, da Billets zum Deutschen Theater, zum halben Preise angeboten, stets reißenden Absatz finden. In gewissen Stammlokalen des kleinen Mittelstandes hat sich auf dieser Basis ein blühender Billethandel entwickelt und so kann es geschehen, daß das Theater vollbesetzt ist, während der Kassierer das Gesicht in kummervolle Falten legt. Ausfallendes Haar. Ursachen und Verhütung. Die erschreckend zunehmende Zahl kahler Männer, der man im Theater, in den Casés und Restaurants begegnet, die große Nachfrage nach Perücken und Zöpfen bei Frauen, wovon sich viele noch diesseits der Vierziger befinden, hat einen berühmten Fachmann dazu bewogen, einmal eine gründliche Untersuchung der Kahlköpfigkeit, ihrer Ursachen und ihrer eventuellen Heilmöglichkeit anzustellen. Das Resultat seiner Forschungen ergab, daß fast jeder Fall von ausfallendem Haar der Schuppenbildung zuzuschreiben ist; er widmetc daher seine weiteren Studien ausschließlich den Mitteln und Wegen, wie man die Bildung der Kopsschuppen auf gründliche Weise vertreibe. Nach vielen fehlgeschlagenen Versuchen und Enttäuschungen fand er schließlich ein Präparat, das bei einsachem Einreiben in die Kopfhaut die Schuppenbildung oft schon nach zwei bis drei Anwendungen vollständig beseitigt; es wirkt zugleich kräftigend auf die Haarwurzeln ein, regt den Haarwuchs an und scheint sich auch öfters bei ergrautem Haar als dienlich zur Wiederherstellung von dessen natürlicher Farbe erwiesen zu haben. Das Rezept zu diesem bemerkenswerten, sonst aber ganz unschädlichen Präparat ist folgendes 85 Gr. Bay=Rum, 30 Gr. Livola de Composée, 1 Gr. krist. Menthol. Man kann es sich von jedem Apotheker oder Drogisten zusammenstellen lassen. Wenn parfümiert gewünscht, füge man noch einen halben Teelöffel voll seinen Parfüms hinzu. Man reibe die Flüssigkeit abends und morgens leicht aber gründlich in die Kopfhaut ein. so daß sie in alle Poren dringt. Bheimtischen Technikum Bingen Maschinenbau, Elektrotechnik, Automobilbau, Brückenbau. Oankeurturgg. 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Im Teiche des hiesigen Stadtwaldes hat sich eine Frau aus Verzweiflung über den Tod ihres einzigen Kindes ertränkt. Die Leiche ist heute morgen geborgen worden. Braunschweig, 3. März. Verschiedene braunschweigische Delikatessen spielten eine gewisse Rolle in einem Beleidigungsprozeß, der sich gegen den Landwirt Beckmann und den Maurermeister Schucht richtete und in Eschershausen zur Verhandlung kam. Der beleidigte Postagent Schulte war als Nebenkläger zugelassen. Die Angelegenheit hat bereits einmal die Gerichte beschäftigt und seiner Zeit mit der Verurteilung der Angeklagten geendet. Deren Revision beim Reichsgericht war aber aus formalen Gründen von Erfolg begleitet. Aus der Beweisaufnahme ging hervor, daß die Angeklagten glaubten, Grund zu Beschwerden über die Amtsführung des Postagenten Schulte zu haben. In Eingaben an die Postverwaltung wurde Schulte der Vorwurf gemacht, daß er Briefe unbefugt öffne und Telephongespräche belausche. Die seine Agentur revidierenden oberen Beamten bewirte er mit Mettwurst und Landschinken, damit die Revision zu seinen Gunsten ausfalle. In einer anderen Eingabe spielte ein Spanferkel eine Rolle, das Schulte für die oberen Postbeamten gemästet und geschlachtet habe. Es würde also wohl einen gemütlichen Abend mit Spanferkelbraten in der Postagentur gegeben haben. In der mehrtägigen Beweisaufnahme ergab sich jedoch kein Anhalt dafür, daß die Mitteilungen in den inkriminierten Eingaben auf Wahrheit beruhten; es wurden nur allerlei Klatschereien berichtet, die Zeugen wiederum von anderen Zeugen gehört haben wollten. Das Urteil lautete wiederum gegen Schucht auf 200 Mark Geldstrafe, gegen Beckmann auf sechs Wochen Gefängnis. In der Urteilsbegründung betonte der Vorsitzende, daß der Nebenkläger Schulte aus der Verhandlung makellos hervorgegangen sei. Es sei zu bedauern, daß nach den gesetzlichen Vorschriften es unmöglich war, über das erstinstanzliche Urteil hinauszugehen. * Berlin, 4. März. Eine Bande jugendlicher Warenhausdiebe wurde gestern von der Berliner Kriminalpolizei verhaftet. Die 17 bis 20 Jahre alten„Arbeiter“ Steinhagen, Birr, Pitkowski, Keil und Schmidt hatten sich zu einer Bande organisiert, die alle Berliner Warenhäuser systemtisch bestahl; sie teilten sich hierzu in Gruppen von je zwei Mann, von denen einer die Gegenstände entwendete, während ihn der andere„deckte". Auch einen Auftraggeber, der gleichzeitig ihr Hauptabnehmer war, hatten sie in der Person des früheren Kutschers Bedurke. Dieser gab an, welche Sachen„gebraucht" würden. Das Geschäft florierte so gut, daß die einzelnen Banden= Mitglieder bis 15 Mark am Tage verdienten. benerei- Hnzriger Zaborze(Oberschl.), 8. März. Dem Gasthofbesitzer ist am 22. v. Mts. der dreizehnte Sohn geboren alle dneizehn befinden sich am Leben. Der Kaiser, der Kronprinz und mehrere Kaiserliche Prinzen haben bereits die Patenstellen an den Kindern übernommen und auch bei dem dreizehnten Sohne dürfte wieder ein Prinz Pate sein.— Gleichzeitig hat der Kaiser bei den sieben Söhnen der Bauerngutsbesitzer Sdebel, Soßna und Musiol, sämtlich in Radlin wohnhaft, die Patenstellen übernommen e7 botin and Umgegene. und jedem Kinde ein Geschenk von 30 Mark übermitteln lassen. * Mailand, 2. März. Ein ernster Unfall ereignete sich im hiesigen Hospital. Eine Plattform, auf der eine Anzahl Kranker wartete, um in den Garten gebracht zu werden, gab plötzlich nach, und die Kranken stürzten aus einer Höhe von vier Metern ab. Zwölf von ihnen wurden verletzt, darunter mehrere schwer. Unter dem Protektorate Ihrer Königlichen Hoheit der Frau Prinzessin Adolf zu Schaumburg-Cippe, Prinzessin von Preussen. Aus Anlass seiner goldenen Jubelfeier wird der Remiglus-Männer. Gesang-Verein am Samstag den 25. März 1911, abends 6½ Uhr, in der Beethovenhalle unter Mitwirkung des Städtischen Orchesters und anderer hervorragender Kräfte ein „„ zugunsten des Zigarren-Abschnitt-Sammel-Vereins, des Gefängnis-Vereins, des rheinischen Reichswaisenhauses und anderer gemeinnütziger Anstalten, zu denen er In Beziehungen stcht, veranstalten. Preise der Plätze: Saal 3 Mk., Mittelgalerie 2 Mk., Seitengalerie 1. und 2. Reihe.10 Mk., 3. und 4. Reihe.50 Mk. Karten sind zu haben in der Musikalienhandlung von Weber(Sulzbach Nachfolger). Für die freundlichen Spenden von Festgaben, dio in voller Höhe dem Konzertfonds zugeführt und über deren Empfang durch den Schatzmeister des Zigarren-Abschnitt-Sammel-Vereins, Herrn Polizei-Kommissar Fuchs, in Gemeinschaft mit dem Unterzeichneten besonders quittiert werden wird, werden besondere Plätze reserviert. Wir bitten den Eingang der Quittung zu kontrollireen. Um rege Beteiligung wird gebeten. Für den Vorstand des Remigius-Männer-Gesang-Vereins: Der Vereinspräsident: Heydt. Staatsanwaltschafts-Obersekretär. Dem Bhren- und Festausschuß sind beigetreten: Adrian, Vorsitzender des Bonner Kasinos; von Amelungen, Hauptmann a..; von Arnim, Oberst und Kommandeur des Hus.-Regts. Nr. 7, König Wilhelm.; Dr. Baedorf, Stadtschulinspektor; Baltes Stadtverordneter; Bartholomaens, Generalmajor z..; W. Becker, Telegr.-Sekr., Ehrenmitglied; Beissner, Kgl. Garteninspektor, Vors, des Gartenbauvereins Bonn; Beyes, Vors, der Gärtner-Vereinigung; Böhmer, Dechant und Oberpfarrer; Bottler, Beigeordneter; Hutscheidt, Stadtverordneter; Chrysant, Stadtverordneter; Collignon, Major a. D. Aelt. Ebepaar sucht zum 1. April in Bonn od. Godesberg in ruh. Hause. n. Neubau, abgschl. 3 Zimmer Küche. Mansarde. Balkon oder Veranda erw. Off. mit Preis u. Z. V. 308. an die Exp. Blücherstraße 28 Parterrewohnung. Küche, Speisel., Mans., Vor= u. Hintergarten. sof. zu vermieten. Näh. im Hause 1. Etage. 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Nach anfänglichem Leugnen gaben alle Verhafteten schließlich die Diebstähle in vollem Umfange zu Einige Burschen waren schon einmal einzeln bei Warenhausdiebstählen abgefaßt worden, doch hatte man damals in Rücksicht auf die Eltern von einer strafrechtlichen Verfolgung Abstand genommen. e: Breslau, 3 März. Durch einen raffinierten Schwindel versuchte ein 22jähriges Dienstmädchen, sich ein Paar feine Damenstiefel zu verschaffen. Sie erschien eines Tages in einem Blumengeschäft und bestellte dort, angeblich im Auftrage ihrer Herrschaft, einen Rosenstrauß und einen Kranz. Nachdem die Verkäuferin die Bestellung notiert, erklärte die Schwindlerin, sie habe nuch etwas in der Nachbarschaft zu erledigen, legte Schirm und Handtäschchen auf einen Stuhl und entfernte sich. Sie begab sich in ein gegenüberliegendes Schuhwarengeschäft und ließ sich zwei Paar Stiefel geben, die sie für die Verkäuferin im Blumenladen holen sollte. Sie erhielt die Schuhe, die Besitzerin des Ladens blickte ihr aber aus Vorsicht nach und sah zu ihrer Beruhigung, daß das Mädchen wirklich in den Blumenladen ging. Kurze Zeit später kam sie mit den Damenstiefeln wieder, da sie angeblich nicht gefielen und erhielt ein anderes Paar, mit dem sie nunmehr definitiv verschwand. Die Verkäuferin im Blumenladen hatte wohl auch einen gewissen Verdacht wegen der Blumenbestellung geschöpft, sie schickte daher einen Boten hinter dem Mädchen her, beruhigte sich aber, als ihr dieser mitteilte, das Mädchen sei wirklich in das Haus gegangen, wo der Besteller wohnte. Bei einem Gespräch zwischen Blumenverkäuferin und Schuhwarenverkäuferin am nächsten Morgen kam dann der Schwindel heraus. Vor Gericht wurde in der Beweisaufnahme unumstößlich festgestellt, daß nur die Angeklagte als Täterin in Frage kommen konnte. Sie leugnete aber so härtnäckig und verstockt, daß es selbst dem Verteidiger zu viel wurde und er sein Mandat für die Angeklagtniederlegte. Der Staatsanwalt beantragte gegen die raffinierte Schwindlerin vier Wochen Gefängnis, der Gerichtshof beließ es aber angesichts ihrer bisherigen Unbescholtenheit bei einer Geldstrafe von 45 Mark. * Ründeroth, 4. März. In hiesiger Gegend sind seit einigen Wochen falsche Zweimarkstücke mit dem Bildnis Ottos von Bayern und der Jahreszahl 1907 in Umlauf. Die Falsifikate sind sehr plump und bei einiger Aufmerksamkeit sofort als unechte Geldstücke zu erkennen. * Nürnberg, 2. März. Die Erdbewegung am Banzer Berge bei Staffelstein macht weitere Fortschritte. Kräftig: Eichen und Buchen sind mit fortgerissen worden, oder es sind Bäume entwurzelt, die mit Erdmassen bedeckt, nach dem Mainufer zu gleiten. Hier und da haben sich gewaltige Risse im Erdreich gebildet, große Felsblöcke haben sich von den Bergmassen gelöst, als ob sie von Riesenhänden heruntergeschleudert worden wären. Ein penetranter Modergeruch macht sich in dem betroffenen Gebiet bemerkbar, gleichzeitig ist ein leichtes Geräusch zu hören, das darauf schließen läßt, daß die Bewegung des Berges noch fortdauert. Man nimmt jetzt an, daß die Ursache der Erdbewegung in den Stürmen der letzten Wochen zu suchen tst; es steht zu befürchten, daß die Erdmassen in den Main stürzen werden. Für das Schloßgebäude scheint bis jetzt eine direkte Gefahr nicht zu bestehen, doch wird eine Sicherung unbedingt erfolgen müssen. Mehrere Geologen und Staatsbeamte sind zur Untersuchung anwesend. * Paris, 3. März. Das Zivilgericht hat gestern über den Sohn des verstorbenen Präsidenten der Republik, Casimier=Perier, Claudius, dem Antrage seiner Mutter entsprechend, die Kuratel verhängt. Der junge Mann hat, wie erzählt wird, im Laufe weniger Jahre seine Erbschaft von nahezu anderthalb Millionen Francs in verschiedenen Unternehmungen angelegt, die sämtlich fehlschlugen. * New=York, 8. März. Mer Woman Preß Club in NewYork hat entschieden dagegen protestiert, daß Frau Roberta M. C. Hill zwei Tage Haft wegen Schmuggelns erhalten hat. Der Protest wird damit motiviert, daß eine Frau schmuggeln dürfe, weil sie beim Erlaß des betreffenden Gesetzes nichts mitzureden grhabt habe. Ueberdies sei Schmuggeln kein Verbrechen, sondern verletze nur ein ganz willkürliches Verbot, und daher sollte es auch nicht mit Haftstrafe geahndet werden. Kurator der Universität Bonn; Efferz. Vors, des Männer-Gesang-Vereins„Apollo Eberhardt, Vors. des Verb. Rheinland der Reichsfechtschule; Erdmann, vors. des Männer-Gesang-Vereins„Liederkranz“; Flaccus, Pollzei-Kommissar, Vors. des Zigarren-Abschnitt-Sammelvereins; Graf von Galen, Königl. Landrat; Dr. von Gartzen, Beigeorineter; Geelen, Beigeordneter; Gemünd, Bankdirektor; Dr. Genniges. Gymnasial-Direktor; von Groote, Königl. Landrat, Vors, der Landwirtschaftskammer Bonn; Professor Grüters, städt. Musixdirektor; Sanitätsrat Dr. Gudden Stadtverordneter; Gullleaume, Geh. Kom.-Rat, Vors. der Handelskammer In Bonn; Wirkl. Geh.-Rat Dr. Hamm, Exzellenz; Hauptmann, Stadtverordneter; J. Holzenheuer, Vors. des Männer-Gesang-Vereins„Liederkranz“ Bonn-.; Hubert, Vors. des Handels- und Gewerbevereins; A. Jansen, Vors des Männer-Gesang-Vereins„Liederkranz“, Bonn-.; Junkermann, Landgerichtspräsident; Kalser, Stadtverordneter; A. Kalischer, Rabbiner; Dr. Klodt. Vors des Männer-Gsang-Vereins„Concordia“; Kratzer, Kapellmeister, Ehrenmitglied; Prof Dr. Korten, Direktor der städt. Realschule; Kortenbach, Vors, des Kuratoriums des Friedrich-Wilhelm-Stifts; Dr. Krantz, Stadtverordneter; Krummacher, Generalmajor z..; Krause, Oberstleutnant z. D. und Kommandeur des Landw.-Bez. Bonn; Geh. Regierungs-Rat Dr. Kreusler, Direktor der Landwirtschaftl. Akademie; Lessenich, Rektor; Lücking, Stadtvererdneter; Dr. Lühl. Belgeordneter; Dr. R. Meyer, Fabrikbesitzer; Justizrat Dr. Meyer, Präsident des Bonner Männer-Gesang-Vereins; Mönkemöller, Stadtverordneter; Professor Dr. Mönnichmeyer, Stadtverordneter; Mohr, Musikdirektor in Karlsruhe, Ehrenmitglied; Professor Dr. Mülhaupt. Pfarrer; M. Nieken, Vors. des Quartett-Vereins„Arion“; Dr. Niepmann, Gymnasialdirektor; Geh. Sanitästrat Dr. Oebeke, Stadtverordneter; Otten, Stadtverordneter; Dr. E. Prieger; Pult, Erster Staatsanwalt; Radermacher, Gefängnisgeistlicher; Rossberg, Fabrikdirektor, Sack, Gefängnis-Oberinspektor; von Salviati, Kgl. Kammerherr und Hofchef Sr. Hochfürstl. Durchlaucht des Prinzen Adolf zu Schaumburg-Lippe, Professor Dr. Schmidt, Sanitätsrat, Stadtverordneter; Schmincke, Postdlrektof; Schmitt, Stadtverordneter; Schmitz, Stadtvorordneter, Schoppe, Stadtverordneter; Professor Dr. Schulze, Goh.-Medizinalrat, Stadtverordneter; Belgeordneter Schultze, Königl. und Stadtbaurat; Frau Schumm-Walter; Rechtsanwalt Sieberger, Stadtverordn. Simon, Stadtverordneter; Soennecken, Kommerzienrat; Joh. Sondag, JubilarMitglied; Spiritus, Oberoürgermeister; Stursberg, Superintendent; von Trotha, Oberst und Kommaudeur des 9. Rh. Inf.-Regts. Nr. 160; Nik.Trousselle, Jubilar-Mitglied; Geh. Medizinalrat Prof Dr. Ungar; Dr. von Velsen, Apotheker; Wallasch, Stadtverordneter; Dr. R. Weber, Stadtverordneter; Weber, Bankdirektor, Vors. des Männer-Gesang-Vereins„Liedertafel"; Weigand. Stadtverordneter; Weinreis, Stadtverordneter; Weinstock, Stadtverordneter: Weyand, Präsident des MännerGesang-Vereins„Freundschaftsbund“; Weyermann, Rittmeister d.., Vors. des Kreis-Krieger-Verbandes; Witkugel, Polizel-Inspektor; Wirts, Stadtverordneter; Geh. Justizrat Professor Dr. Zorn, Rektor der Univereität Honn. Besuchen Sie.? 8000 Mark 4 1/% sofort auszutun. Off. gub A. T. 5. an die Exped. Bekanntmachung. 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Gassen aus, Gassen ein, ohne sich auszukennen, gelangten zu einem Durchgang, und als sie den passierten, sahen sie, wie sich im tiefen Schatten eines Sotto Portico zwei Männer über eine Frau warfen und sie zu Boden schlugen. Im nächsten Moment packten der Kommissär und der Agent die beiden Burschen von rückwärts beim Kragen und rissen sie von der wie ohnmächtig Daliegenden zurück. Da blitzten auch schon Messer auf. Mit einem Fluche wollte sich der eine auf Doktor Martens, stürzen. Doch der Kommissär hielt ihm kaltbültig den Revolver vor die Brust. Der Strolch sprang zurück und lief davon. Auch der Zweite hatte das Messer ergriffen und nach den ihn umklammernden Agenten einen Stich geführt. Das Messer traf Huber in den Arm. Mit einem leisen Schrei ließ er den Burschen fahren, der, als er seinen Genossen fliehen sah, gleichfalls durch die Einfahrt verschwand. Agent Huber wollte sich trotz seiner Wunde an die Verfolgung machen, doch der Kommissär hielt ihn zurück: „Lassen Sie ihn laufen. Wir haben hier Wichtigeres zu tun.“ Im selben Augenblicke fiel in der Richtung gegen Mestre ein Revolverschuß, unmittelbar darauf ein zweiter.... General=Anzeiger für Bonn und Umgegend. Sonntag. 5. März 1911. Doktor Martens beugte sich über die Baronin, die wie leblos dalag. Ihre Augen waren geschlossen. Tiefe Blässe lag auf ihrem Antlitz. Um ihre Mundwinkel zuckte es unaufhörlich. Der Kommissär rief sie an: „Fräulein, Fräulein!...“ Die Lippen bewegten sich, als wollten sic etwas ant. worten, aber kein Wort wurde laut. „Wenn ich nur wüßte, wo ein Arzt oder eine Apotheke ist. Leute will ich nicht rufen... sie könnte leicht erkannt werden. Huber, schauen Sie einmal, ob irgendwo ein Gasthof in der Nähe ist." Huber eilte zur nächsten Ecke und rief zurück: „Ich sehe Licht. Hier ist ein Einkehrwirtshaus.“ „Wir müssen Sie hinschaffen. Können Sie mir helfen?“ „Es wird schon gehen.“ Der Kommissär faßte die Baronin unter den Armen, der Agent half, so gut es mit seinem verletzten Arm ging. So gelangten die Männer langsam bis zur Einfahrt des Wirtshauses, wo sie der Wirt mit argwöhnischen Blicken empfing. Doktor Martens, der italienischen Sprache mächtig, erklärte die Situation. „Ich habe dieses Mädchen auf der Straße ohnmächtig gefunden. Schaffen Sie rasch einen Arzt zur Stelle und öffnen Sie uns ein Zimmer.“ Dabei reichte er dem Wirtc einen Zehnlireschein. Das Geld beruhigte den Wirt vollständig. Er eilte dienstbeflissen in den ersten Stock voran, öffnete eine niedere Tür und ließ die Männer mit ihrer Last eintreten. „Ich werde selbst einen Arzt holen. Meinen Freund Doktor Sarto, den ich sehr empfehlen kann. Er sitzt vorne im Café bei der Rialtobrücke. In wenigen Minuten bin ich wieder da." Mit diesen Worten eilte er aus dem Zimmer, das nach Lel und Fischen roch und von sehr fragwürdiger Sauberkeit war. Doktor Martens bettetc die Ohnmächtige auf den Diwan nieder. Ein Mädchen brachte frisches Wasser und Melissengeist, und begann die Schläfe und Pulse der Baronin einzureiben. Agent Huber hatte inzwischen seine Armwunde mit kaltem Wasser ausgewaschen. Sie war nicht besonders tief. Huber riß sein Taschentuch in Streifen und legte sich einen Notverband an. „Richtig— ich hätt' bald vergessen, Herr Kommissär, dem Kerl, den ich gepackt hab', ist was aus der Hand 'fallen. Er hat's der Dame geraubt.“ Stufen. Damit reichte der Agent Doktor Martens ein kleines Medaillon. Der Kommissär öffnete es und fuhr mit einem Ausruf des Erstaunens zurück. Zwei kleine Bildchen befanden sich darin. Das eine stellte einen Generalstabshauptmann der österreichischen Armee dar, das zweite war eine Miniaturphotographie — des Ermordeten der Grillhoferstraße. Ein ebenso wertvoller, wie bedeutungsvoller Fund! Wie nahe mußte diese Frau dem Ermordeten gestanden sein, daß sie sein Bild bei sich trug. Wollte er einen noch deutlicheren Beweis? Wie kam sie zu dem Bilde? Und warum floh sie aus Wien, anstatt Lärm zu schlagen, da jemand, der ihr so nahe stand, das Opfer eines Verbrechens wurde? Aber sie sollte nicht merken, daß man um ihr Geheimnis wußte. Der Kommissär wollte sie überrumpeln, plötzlich mit Tatsachen vor sie hintreten, ihr Beweise vorhalten, unter deren Wucht sie zusammenbrechen mußte. Er schloß das Medaillon und ließ es in die Tasche der noch immer Bewußtlosen gleiten. Inzwischen kam der Arzt, ein alter, raschzüngiger Mann, der nach kurzer Untersuchung erklärte, es sei nichts als eine tiefe Ohnmacht, hervorgerufen durch einen Schreck oder dergleichen. Die Herren mögen sich beruhi, gen, die Patientin werde in wenigen Minuten zu sich kommen. Er schaffte der Bewußtlosen alle möglichen Erleichterungen und reichte ihr Riechsalz. Die Wangen der Baronin begannen sich zu färben. Ein paarmal seufzte sie, dann schlug sie die Augen auf. Mit verwunderten, ängstlichen Blicken sah sie die frem. den Männer an. Plötzlich malte sich tiefer Schreck in ihren Augen. sie richtete sich halb auf, griff nach dem Kopf und stammelte: „Wo bin ich— was wollen Sie von mir?" „Fürchten Sie nichts, Fräulein," antwortete Doktor Martens,„wir fanden Sie ohnmächtig auf der Straße und haben Sie hierhergebracht, damit Sie sich erholen. Die Ansprache beruhigte die Baronin etwas. „Geben Sie mir zu trinken.“ „Das beste wäre ein Glas kräftigen Weines,“ meinte der Arzt. Der Kommissär winkte dem Wirt und fragte, ob er Champagner im Keller habe. „Ja, zufällig," lautete die Antwort,„von der letzten Hochzeit ist noch eine Flasche übrig geblieben.“ „Bringen Sie sie.“ Der Wein belebte die Erschöpfte sichtlich. Mit dem Zurückkehren der Kraft richtete sie sich auf, ordnete ihre Toilette und griff nach dem Umhängetuche. „Ich will jetzt nach Hause. Man wird schon sehr besorgt um mich sein. Man erwartet mich. Bin ich schon lange hier?“ „Höchstens eine Viertelstunde.“ „Dann kann es ja noch nicht spät sein.“ „Neun Uhr," antwortete der Arzt. „O. dann habe ich Eile. Ich danke Ihnen vielmals meine Herren.“ Damit reichte sie Doktor Martens die Hand und wandte sich zur Tür. „Verzeihen Sie, Fräulein, ich kann Sie unmöglich allein gehen lassen. Mein Freund und ich werden Sie begleiten. „Nein, ich danke, ich fühle mich schon kräftig genug. Ich wohne in der Nähe. Gleich über dem Rialto. Die paar Schritte will ich jetzt allein machen.“ „Fräulein,“ der Kommissär dämpfte seine Stimme, „ich fürchte in erster Linie für Ihre Sicherheit. Erinnern Sic sich nur der Geschehnisse vor einer Viertelstunde. „Ich bin überfallen worden, glaube ich. Zwei Männer stürzten sich auf mich. Und nur durch Ihr Da zwischentreten...“ „Nicht deshalb erwähne ich des Umstandes," wehrte Doktor Martens ab,„sondern weil ich fürchte, die Strolche könnten ihren Angriff wiederholen. Bitte, gestatten Sie mir, daß ich Sie begleite, bis Sie in eine sichere Gegend kommen. Ich verschwinde, sobald Sie es wünschen.“ Die Baronin zögerte und sah unschlüssig vor sich hin. „Es ist aber wirklich nicht notwendig.“ „Bitte, ich will mich nicht aufdrängen. Sie werden wohl nichts dagegen haben, wenn wir Ihnen in gemessener Entfernung bis zum Rialto folgen.“ Die Baronin schwankte wieder einen Augenblick, dann sagte sie: „Wenn Sie schon durchaus so liebenswürdig sein wollen, dann bitte, kommen Sie gleich mit mir.“ Doktor Martens reichte der Baronin den Arm und geleitete sie vorsichtig über die schmalen, ausgetretenen Bockacten 1 Handfertigkeitsunterrichtes befähigt sind. Gesuche um Zulassung zu dem nüchsten Jahreskursus sind sofort an den Leiter der staatlichen Handsertigkeitskurse. Architelten Lauweriks in Hagen i.., zu richten, der auch zu wetterer Auskunftserteilung bereit ist. E. W. 1330. Die Freistunden der Augenklinik(Wilhelmstr. 3½ sind täglich, außer Sonntags, vormittags von 10—12 Uhr. Linz. Es gibt allerdings ein sehr einfaches Mittel, Apfel nen und Zitronen vor dem Eintrocknen und Einschrumpfen bewahren. Dazu braucht man nur etwas Schellack in Alkohol aufzulösen und die Früchte in die Lösung zu tauchen. Dadurch erhalten sie einen seinen Harzüberzug, welcher sie vor den Einwirlungen der Luft und Feuchtigkeit schützt. Vor Saftverlust und Fäulnis, die bei den Apfelsinen im Frühjahre eintreten, werden sie durch den Ueberzug bewahrt. Will man die Schale ebenfalls benutzen, so entsernt man den Schellack vorher durch Drücken mit der Hand. Auf den Geschmack der Früchte hat der Schellack gar keinen Einfluß. Euskirchen M. M. In der Voraussetzung, daß Sie katholische Lehrerseminare im Auge haben, beantworten wir Ihre Anfrage wie solgt: In Posen sind solgende katholische Lehrerseminare: Fraustadt, saradies, Rogasen, Wollstein. Bromberg. Exin und Schneidemühl. In Pommern sind keine katholischen, sondern nur evangelische Seminare. Die Aufnahmebedingungen sind u. W. dieselben wie an allen preußischen Seminaren. Etwaige besondere Vergünstigungen für die aus dem Westen nach dem Osten sich meldenden jungen Leute erfahren Sie am besten durch den dortigen Königlichen Kreisschulinspektor. Familienvater. Der Schluß des Schuljahres 1010/11 an den städtischen Volksschulen ist am 12. April ds. Is. Wenn Ihr Sohn die Entlassungsprütung besteht, so wird er an diesem Tage, unter Ueberreichung seines Entlassungszeugnisses endgültig aus der Schulpflicht entlassen. Er kann jedoch schon am 1. April ds. Is. unter den gesetzlichen Bedingungen entlassen werden, wenn er dem Rektor seiner Schule vorlegt: 1. einen diesbezüglichen Antrag Ihrerseits und 2. eine Bescheinigung seines zukünftigen Lehrherrn, daß er zum 1. April bei ihm in die Lehre eintritt. Rodeln. Wenn Ihnen an dem Unfall ein Verschulden nicht nachzuweisen ist, dann können Sie für die Folgen nicht haftbar gemacht werden. Die Ursache des Unfalles muß zunächst genau festgestellt werden. Siegdurg. Abonnements gibt es in Italien nicht. Sie bestellen sich am besten ein Rundreiseheft. Da Sie nicht mitteilen, wo Sie hinfahren wollen. können wir Ihnen auch den Preis nicht angeben. K. T. 40. Die Familienbilder, Totenzettel usw. unterliegen nicht dem Vermieterpfandrechte für rückständige Miete. Fordern Sie die Herausgabe der zurückbehaltenen Sachen und erheben Sie Klage, falls die Herausgabe verweigert wird. P. P. Die Miete können Sie von dem Mieter bis zu dem Tage fordern, an welchem Sie die Wohnung anderweitig vermietet haben: bis 1. März muß der alte Mieter noch zahlen. Hat der Mieter die Wohnung in der kurzen Benutzungszeit erheblich verdorben, können Sie aus diesem Grunde Ersatz der Reparaturkoften innerhalb sechs Monaten sordern. Ahlen. Ab Köln morgens.15 Uhr, in Ahlen.17 Uhr mittags. Ab Köln.57 Uhr mittags, in Ahlen.31 Uhr abends. Preis 5 X. Y. 13. Da das Mietverhältnis auf unbestimmte Dauer abgeschlossen ist, können Sie zu jedem Quartalsschluß kündigen. Die Kündigung muß spätestens am dritten Werktage des betreffenden Quartals erfolgen. Ein Adonnent. Ein Mittel gegen Mäuse, Ratten und Wühlmäuse ist der Rattentyphus. Sie finden in einer der letzten Nummern läheres darüber. Für Haustiere und Menschen ist der Stoff ungefährlich. Pachtvertrag in L. Die erfolgte Kündigung hat Wirkung, wenn dieselbe im Auftrage und Namen aller Eigentümer erfolgt ist, zum Schlusse der diesjährigen Ernte. Also vor Martini brauchen Sie das Land nicht abzutreten. Sollten Sie vorher abtreten, dann müssen die Eigentümer sich dieserhalb mit Ihnen einigen. D. V. 15. Wenden Sie sich mit Ihrer Anfrage an das Reichskolonialamt in Berlin. Ahrweiler. 1) Die Sache scheint Schwindel zu sein, lassen Sie die Hünde davon.— 2) Rückstände von Zinsen verjähren in 1 Jahren, die Mahnbriefe führen eine Unterbrechung der Verjährung nicht herbei. Verschafsen Sie sich ein Urteil oder ein besonderes Schuldanerkenntnis für die Zinsen. K. Sch. 50. Wir können Sie darin nicht beraten, weil wir nicht ein Institut vor dem anderen empfehlen. A. B. Wenn Ihr Sohn selbst imstande ist, seine Kinder zu unterhalten, dann können Sie zur Unterstützung der Enkel nicht heraugezogen werden. Nur wenn Ihr Sohn nicht in der Lage wäre, für den nötigen Unterhalt zu sorgen, müßten Sie einspringen. Würselen. 1) Wenn das stark verwirrte Haar zuerst mit einem recht weiten, dann mit einem engeren Kamm bearbeitet und hierauf gebürstet wird, kommt es wieder„in Fasson".— 2) Sie müssen zunächst sich an einen Arzt wenden, um durch diesen feststellen zu lassen, ob der Hebamme ein Verschulden zur Last fällt. Erst wenn dieses zweiselsfrei feststeht, können Sie gegen die Hebamme die Schadenersatzklage erheben. Am besten wenden Sie sich an den Kreisarzt.— 3) Um Sicherheit zu erlangen, müssen Sie sich an einen Patentanwalt wenden.— Wir halten die Sache für ganz aussichtsvoll. H. H. 99. Die uns eingesandte Annonce kostet bei zweimaliger Aufnahme.10 Mark. G. A. 80. Die Zeichen bedeuten: Krankheiten des Herzens(Herzbeutel, Herzmusel, Herzinnenhaut) oder der großen Gesäße. Nichte Hedwig. Hauswirtschaftliche Fortbildungsschule der Stadt Bonn in der Wilhelmschule. Nachmittags= wie Abendkurse werden unentgeltlich erteilt. Post. Da wird wohl vorläufig für Sie nichts zu machen sein. Wenn die Gemeinde den Antrag stellte, würde man ihn wohl prü fen. ob die Notwendigkeit besteht. Staatliche Kurse für Handfertigkeitsunterricht sind in Hagen i. eingerichtet, in denen Lehrer für die Ertetlung des Handfertigleitsunterrichtes ausgebildet werden. Gie werden alljährlich von Ostern bis Ostern mit entsprechenden Ferien zu Pfingsten, Herbst und Weihnachten durchgeführt. Der Unterricht ist unentgeltlich und erstreckt sich auf Werkzeichnen. Holzarbeit, Papparbeit, Modellieren und Metallarbeit. Den Teilnehmern der Kurse wird nach erfolgreichem Besuche durch ein Zeugnis bescheinigt, daß sie zur Erteilung des Im Blute liegt das Uebel! Das Blut ist der Lebensstrom und im Blute liegt oft das Uebel, wenn Gesundheit und Leben durch allerlei bedenkliche Erscheinungen bedroht werden, wie z. B. schlechte Verdauung, Appetitlosigkeit, Angstgefühl, leichte Erregbarkeit, Mattigkeit, Energielosigkeit, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Schlaflosigkeit, Nachtschweiße, kalte Füße, Blutandrang nach dem Kopfe. Herz=, Leber= oder Nierenleiden, Korpulenz oder Blutarmut, Hämorrhoiden, Beinschäden, Pickeln, Rheumatismus, Gicht, Zuckerkrankheit, Katarrhe des Halses, der Nase oder der Ohren usw. Das Blut versorgt nicht nur alle Teile des Körpers mit Nährstoffen, die in den Verdauungsorgenen in Form eines weißlichen Saftes zubereitet werden, sondern es bringt auch aus den Lungen den Sauerstoff herzu, der es dem Organismus erst ermöglicht, diesen Nährsaft zu verwerten, nämlich Wärme und Kraft daraus zu erzeugen. Ferner nimmt es alle bei dieser Umwandlung der Nährstoffe übrigbleibenden Reste mit sich fort und führt sie den verschiedenen Organen(Leber, Schweißdrüsen) zu, durch die sie ausgeschieden werden. Diese Restprodukte haben nämlich giftige Eigenschaften, und erfolgt ihre Entfernung nicht prompt, so muß der Körper unfehlbar erkranken. Die verschiedenen Arbeitslaistungen des Blutes sind chemischer Natur. Wird die chemische Zusammensetzung des Blutes irgendwie verändert. fehlen ihm z. B. bestimmte mineralische Salze, so verliert es seine Fähigkeiten zum Teil, die Ernährung des Körpers wird folglich gestört oder er leidet Mangel an dem zum Leten unbedingt nötigen sauerstoff oder die giftigen Restprodukte hleiben um Blute und vergiften es. Eine Menge Krankheiten sind nur auf solche Fehler in der chemischen Beschaffenheit des Blutes zurückzuführen. Um diese Fehler zu beseitigen und ihre Wiederkehr zu verhindern, verwendet man neuerdings mit bestem Erfolge Dr. med. H. Schröders„Renascin". Wie großartig die Erfolge sind, das beweisen tausende von anerkennenden Zuschriften. Der beschränkte Raum verbietet es, hier viele davon abzudrucken; aber einige aus letzter Zeit mögen hier folgen: Ich erlaube mir Ihnen mitzutailen, daß das von Ihnen bezogene„Renascin“ kei mir guten Erfolg gehabt hatte. Ich litt an heftigen Kopf= und Zahnschmerzen, Nasenentzündung, Magenbeschwerden, Stuhlverstopfung und großer Mattigkeit in allen Gliedern, so daß ich zu keiner Arbeit Lust hatte. Ich hatte mich zu Ihrem werten„Renasein" entschlossen, und nachdem ich einige Sendungen davon gebraucht hatte, fühle ich mich viel wohler; die oben angeführten Krankheiten sind fast ganz verschwunden, und fühle ich mich wie um 10 Jahre jünger. Da ich aber die Kur noch weiter fortsetzen will, so bitte ich Sie, geehrter Herr Doktor, mir noch eine Sendung von 2 Schachteln per Nachnahme zum letzten Preis gütigst zusenden zu wollen. Mit vorzüglicher Hochachtung zeichnet Richard Frebe, Kgl. Lokomotivführer, Kattowitz. Ihre Tabletten haben wunderbar gewirkt und meine Frau strotzt wieder von Gesundheit, während sie sozusagen mit einem Fuße am Grabe stand, und ich kann Ihnen nicht genug für die wunderbare Heilung danken. Die Krankheit meiner Frau waren Rückenschmerzen, Seitenstiche, Appctitlosigkeit, Mattigkeit und unregelmäßiger Stuhlgang, ist nun aber vollständig gesund. Ich werde mich allczeit aus Dankbarkeit bemühen, in meinem Bekanntenkreise Ihre Kundschaft zu vergrößern und bestens zu emfehlen. Taglöhner Franz Kloj, Klein=Soldiken. Wer sich für das Mittol interessiert, der bekommt von Dr. med. H. Schröder G. m. b. H. in Berlin 35/A. 301. nicht nur ein ganzes Buch voll solcher Zuschriften zugeschickt, sondern auch, was noch wichtiger ist, eine Probedose „Renascin“ vollständig gratis zu Versuchszwecken. Die eigene Ueberzeugung ist ja immer besser, als noch soviele und noch so wahrhafte Lobsprüche anderer, und die Gratisprobe wird eben gegeben, damit sich jeder selbst von der Vorzüglichkeit dieses segensreichen Präparates überzeugen kann. Man braucht nur an obige Adresse eine Postkarte zu schreiben, des Inhalts, daß man diesen Artikel gelesen habe und einen Versuch machen wolle, dann erfolgt sofort die gänzlich kostenlose Zusendung. 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Zunamen mit den Anfangsbuchstaben L bis P, die Militärpflichtigen des Jahrganges 1890, Zunamen mit den Ansangsbuchstaben J bis N: am Montag den 20 März, morgens 71 Uhr, die Militärpflichtigen des Jahrganges 1889. Zunamen mit den Anfangsbuchstaben# bis R, die Milltärpflichtigen des Jahrganges 1890, Zunamen mit den Anfangsduchstaben 0 bis V. die Milltärpflichtigen des Jahrganges 1891, Zunamen mit dem Anfangsbuchstaden A: am Dienstag den 21. März, morgens 71 Uhr, die Militärpflichtigen des Jahrganges 1880, Zunamen mit dem Anfangsbuchstabens; die Milltärpflichtigen des Jahrganges 1800. Zunamen mit dem Anfangsbuchstaben W. die Militärpflichtigen des Jahrganges 1801, Zunamen mit den Anfangsbuchstaben B bis C; am Mittwoch den 22. Mürz, morgens 72 Uhr, die Militärpflichtigen des Jahrganges 1889, Zunamen mit den Anfangsbuchstaben T bis s. die Milltärpflichtigen des Jahrganges 1890, Zunamen mit dem Anfangsbuchstaben E, die Milltärpflichtigen des Jahrganges 1891, Zunamen mit den Anfangsbuchstaben D bis II: am Donnerstag den 23. März, morgens 74 Uhr, die Milllärpflichtigen des Jahrganges 1891, Zunamen mit den Anfangsduchstaben J bis 0: am Freitag den 24. März, morgens 71 Uhr, die Militärpflichtigen des Jahrganges 1891, Zunamen mit den Ansangsbuchstaben R bis 2, die Militärpflichtigen des Jahrganges 1888 und der älteren Jahrgänge, soweit diese noch keine endgültige Entscheidung erhalten haben: am Montag den 27. März, morgens 71 Uhr, außer vorstehender Reihenfolge die sämtlichen reklamierten Militärpflichtigen. Zu diesem Termine müssen auch die Reklamanten und sämtliche Familienangehörige derselben im Akter von über 14 Jahren persönlich erscheinen. Auf Grund des§ 62 der Wehrordnung werden alle Militärpflichtigen, welche noch keine endgültige Entscheldung durch die ErsatzBehörde erhalten haben, oder von der Gestellung zur Musterung nicht ausdrücklich entbunden sind, viermit aufgefordert, an den vorgenannten Tagen sich pünktlich zu stellen. Die Lusung findet Dienstag den 28. Mürz ds. Is., vormittags 81 Uhr, statt. Den Militärpflichtigen des Geburtsjahres 1801 ist es gestattet, bei derselben persönlich zu erscheinen. Militärpflichtige und Personen, welche deren Zurückstellung oder andere Begünstigungen beantragen wollen, müssen die zur Begründung vorzubringenden Tatsachen vor oder spätestens im Musterungstermine selbst zur Sprache bringen. Es werden vierbei noch besonders diejenigen Gltern, welche glauben, mehrere Söhne nicht gleichzeitig entbehren zu können, auf die ihnen zustebende Befugnis zur Reklamation des noch nicht eingestellten Sohnes aufmerksam gemacht. Wer ohne hinlängliche Entschuldigung am genannten Tage zu spät oder gar nicht erscheint, hat eine Geldstrafe bis zu 30 Mark oder Haft bis zu drei Tagen zu gewärtigen. Außerdem kann er durch Anwendung der gesetzlichen Zwangsmaßregeln zur sofortigen Gestellung angehalten und nach Befinden der Umstände der Vorteile der Losung und der Ansprüche auf Zurückstellung oder Befreiung vom Militärdienst verluftig erklärt, oder als unsicherer Dienstpflichtiger eingestellt werden.(§ 26,7 der Wehrordnung.) Milltärpflichtige, die in dem Musterungs= oder Aushedungstermin in betrunkenem oder unreinlichem Zustande erscheinen, während des Musterungs= oder Aushebungsgeschäftes ohne Erlaubnis fortgeben oder von einem ihnen gestatteten Ausgange nicht innerhalb der festgesetzten Frist zurückkehren, oder welche die Ruhe und Ordnung stören, werden mit Geldstrafe bis zu 30 Mark, an deren Steile im Falle des Unvermögens entsprechende Hastpflicht tritt, bestraft. Außerdem werden diesenigen, welche in betruntenem, angetrunkenem oder unreinlichem Zustande erscheinen, nicht gemustert, sondern an einem anderen Tage untersucht. Militarpflichtige, die an Schwachsinn, Taubheit, Bluthusten oder Stottern leiden, oder mit sonstigen inneren Krankheiten oder Gebrechen bedaftet sind, die nicht ohne weiteres durch den untersuchenden Arzt festgestellt werden können, haben hierüber beglaubigte Atteste(wenn möglich ein Attest des Kreisarztes) bei der Musterung vorzulegen. Wer an Epilepsie zu leiden behauptet, hat auf eigene Kosten drei glaubhafte Zeugen oder das Zeugnis des Kreisarztes beizubringen. Leute, die Brillen tragen, haben diese mitzubringen und dem Arzt vorzuzeigen. Auch ist es erwünscht, daß Leute mit mangelhafter Sehschärfe ihre Augen schon vor der Musterung(möglichst in der Augentlinik Vonn) ärztlich untersuchen lassen und etwa verordnete Brillen und die Verordnungsschreiben mitbringen. Zurückstellungen oder Befreiungen in Berücksichtigung Bürgerlicher Verhältnisse finden auf Ansuchen(Reklamation) der Militärpflichtigen oder deren Angebörigen statt. Eltern oder Angebörige, insbesondere über 14 Jahre alte Brüder, auf deren Erwerbsunfähigkeit die Reklamation sich gründet, haben im Musterungstermine ebenfalls zu erscheinen. Es ist erwünscht, daß diese Personen über den Grad ihrer Erwerbsunfäbigkeit ein Attest des Kreisarztes mitdringen. Können jedoch die vorgenannten Angehörigen wegen Krankheit pp. im Musterungstermine nicht erscheinen, so muß über den Grad ihrer Erwerbsunfähigkeit unbedingt ein Attest des Kreisarztes beigebracht werden. Reklamationen, welche nicht spätestens im Musterungstermine angebracht werden, finden später nur Berücksichtigung, wenn die Veranlassung zur Reklamation erst nach Beendigung des Musterungsgeschüfts entstanden ist. Bonn, den 1. März 1911. Der Zivil=Vorsitzende der Ersatz=Kommission Vonn=Stadt. J..: Dr. Lühl. Bekanntmachung. Der Fluchtlinienplan der Gangolfstraße zwischen Haus Nr. 10 und der Münsterkirche— Flur 18 Parzellen Nr. 515/174 und 1155,/178—, wird hiermit nach§ 8 des Fluchtliniengesetzes vom 2. Juli 1875 förmlich festgestellt. Der Plan liegt zu jedermanns Einsicht auf Zimmer Nr. 35 des hiesigen Rathauses offen. Bonn, den 3. März 1911. Der Oberbürgermeister. I..: Dr. 2 ühl. Bekanntmachung. Durch Beschluß des Präsidiums des nöniglichen Landgerichts zu Vonn vom 21. Februar 1911 ist die Wiederwahl des Franz Lambertz, Gärtner in Merten, zum Schiedsmann für den Schiedsmannsbezirk Merten auf die Dauer vom 11. Mai 1911 bis 10. Mai 1914 bestätigt worden. Bonn, den k. März 1911. Der Königliche Landrat: Geaf Haten. Zivilstand der Stadt Bonn. Vom 3. März. Standesamt Geburten: Franz, Sohn von Johann Weiler, Maurer, und von Anna geb. Lisson.— Michael, Sohn von Peter Wirzfeld, SerTochter von Josef Preusser, Eisenbahngebülfe, und von Therese ged. Sauer— Gustad Franz, Sohn von Franz Schiefer, Kaufmann, und von Alwine ged. Erfs.— Gertrud Emilie, Tochter von Wilhelm Schmitz, Eisenbahnschaffner, und von(erteud geb. Schmitz.— Maria Katharina, Tochter von Josef Illerl, Heizer, und von Maria Helene geb. Joussen. Heiratsverkündigungen: Professor Dr. Leo August Hugo Weber, Oderlehrer, mit Anna Sophla Eva Mertens.— Dr. Karl Hubert Rick, Gymnasial=Oberlehrer, mit Maria Elisabeth Wansleben.— Karl Otto Bien, Ingenteur. mit Difette Helene Georg. Sterdefälle: Christine Hürter, alt 70 Jahre.— Franziska Stockhausen, alt 3 Jahre.— Johann Stüffer, Schaftemacher, alt 24 Jahre.— Gertrud Rott, alt 7 Monate.— Gustav Bernhard Wolff, Landgerichtsrat. Ehemann von Maria Helena Jakobine geb. Spangenberg, alt 47 Hahre. * Standesamt(. Geburten: Verta Anna, Tochter von Johann Hünten, Landwirt, und von Verta ged. Winzen.— Elisabeld Christine, Tochter von Johann Jovy, Gymnastaloberlehrer, Dr. phll., und von Wilhelmine Maria Huberta geb. Richen.— Sophia Betronella, Tochter von Heinrich Wiesel, Fabrikardeiter, und von Maria geb. Stemmeler.— Agnes, Tochter von Josef Christlan Schalles, Glasurer, und von Avollonia geb. Wiesel.— Katharina Elisabeth, Tochter von Hermann Josef Hömmerich, Bäcker, und von Elisabeth ged. Brenig.— Gertrud, Tochter von Anton Striffler, Fabrikarbeiter, und von Gertrud ged. Grod. Sterdefälle: Witwe Ilorine Renckhoff geb. Storck, alt 70 Jahre.— Ebefrau Maria van Hauten ged. Prior, alt 52 Jahre.— Wilbelm Jend, alt 9 Monate. Von Nah und Fern. * Königswinter, 4. März. Ein richtiger Wagehals hat in halber Höhe des Drachenfels— auf Rhöndorf zu, gerade über dem Drachenloch— auf schwindelndem, unwegsamen Felsgrate die deutsche Flagge aufgepflanzt, die lustig im Winde flatterte. Wie verlautet, soll es sich hierbei um den Austrag einer Wette handeln. ): Köln, 8. März. Zu dem Mord am Aschermittwoch wird gemeldet, daß der 171jähvige Mörder gestohlene Kleider und Wäsche trug und liere Portemonnaies und Einbrecherwerkzeug bei sich führte. Er dürfte danach in letzter Zeit nur vom Diebstahl seinen Lebensunterhalt bestritten haben. Der Täter gab an, daß er sein Opfer, das sich mit Händen und Füßen heftig gewehrt hatte, so lange gewürgt habe, bis es kein Lebenszeichen mehr von sich gab; dies habe etwa eine Viertelstunde gedauert. Der Mörder wurde an die Leiche des Kellners Gehring geführt, zeigte aber keine Spur von Neue. * Wiesbaden, 4. März. Morgen feiert die hier wohnende Prinzessin Elisabeth zu Schaumburg=Lippe ihren 70. Geburtstag. Ihre Eliern waren Fürst Georg Wilhelm zu Schaumburg=Lippe und Prinzessin Ida zu Waldeck und Pyrmont. Am 80. Januar 1866 fand im„Englischen Hof“ zu Frankfurt a. M. die Trauung mit dem Prinzen Wilhelm von Hanau, dem dritten Sohne des Kurfürsten von Hessen statt. Es war die litzte offizielle Familienfeier im hesstschen Hause vor der Katastrophe. Nach zweijähriger Dauer wurde die Ehe geschieden und die Beinzessin zog sich hierher zurück * Trier, 3. März. Das bischöfliche Generalvikariat hat unter Bezugnahme auf ein vor längerer Zeit ergangenes päpstliches Dekret angeordnet, daß Geistliche nur dann in landwirtschaftlichen und ländlichen Sparkassen usw. als Vorstände, Aufsichtsräte oder in ähnlicher Stellung bleiben dürfen, wenn durch ihr Ausscheiden der Zusammenbruch jener Organisation zu befürchten sei. Gestattet sei, daß die Geistlichen den be. treffenden Kassen= und Genossenschaften mit ihren Ratschlägen zur Seite ständen. * Saarbrücken, L. März. Ein seit mehreren Tagen vermißter Steinbrucharbeiter aus Kleinblittersdorf wurde in einer nicht mehr benutzten Arbeiteraufenthalts. bude tot aufgefunden. Er hatte eine starke Krampfader an einem Bein durchschnitten und war verblutet. Der Arbeiter hat den Selbstmord in betrunkenem Zustande ausgeführt. Er war verheiratet und hinterläßt eine Witwe mit drei Kindern. Im Frühjahr sollten alle, die sich angegriffen, matt und müde fühlen, die Lebenslust und Arbeitskraft durch den Gebrauch von Scotts Emulsion wieder heben, denn Scotts Emulsion ist für jung und alt gleich gut. Breslau 8. Marthastr. 3, Oth. I, 24. Juni 09. „Veranlaßt durch meinen Arzt und früher gemachte gute Erfahrungen habe ich meine 4 Kinder dieses Frühjahr hindurch regelmäßig Scotts Emulsion einnehmen lassen Das gute blühende Auslenen meiner Kinder ist der beste Beweis für die Vorzüglichkeit des Präparotes. Meine Töchter Herta und Helene haben sich zu prächtigen Mäd ven entwickelt, und mein Herbert, der sonst ein schwächlicher Junge war, hat siv so herausgemacht, daß sich sogar sein Klassenlehrer über die mit dem Jungen vorgegangene Veränderung und über die rege Aufmerksamkeit, die er beim Schulunterricht zeigt, wundert. Alle haben einen gauten Appetit. und die Mutter braucht nicht mehr die Hälfte des Mittagessens wegzutragen.“ (gez.) Max Scröter. Nur die ausgesucht besten Rohstoffe sind in Scotts Emulsion enthalten und so vorzüglich verarbeitet, daß jedermann dieses hervorragende Stärkungsmittel mit größtem mit dieser Rützen gobrauchen kann. Waxten danFüge: Man hüte sich vor Nachaymungen und bereichen des Scoif= stehe darauf, die echte Scotts Emulsion zu schen Verfahrenst erhalten. Scotts Emussion wird von uns ausschließlich im großen verkauft, und zwar nie lose nach Gewicht oder Maß, sondern nur in versiegelten Originalslaschen in Karton mit unserer Schutzmarte(Fischer mit dem Dorsch). Scott& Bowne, G. m. d.., Frankfurt a. M. Bestandteile: Feinster Medizinal=Lebertran 150,0, prima Glyzerin 50,0, unterphosphortgsaurer Kall 4,3, unterpbosphorigsaures Natron 2,0, pulv. Tragant.0, seinster arad. Gummi puld..0, destill. Wasser 129,0, Alkohol 11,0. 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März 1911, nachmittags 1 Uhr, im Wirtschaftslokale von Herrn Wilhelm Hubert Müller in Duisdorf werde ich einen Teil der zum Gute„Burg Duisdorf“ gebörigen in den Gemeinden Duisdorf und Lessenich gelegenen Acker= und Wiesen=Parzellen, sowie verschiedene Baustellen öffentlich gegen Zahlungs=Ausstand versteigern. Bonn. Der Kgl. Notar: Rud. Meyer, Justizrat. ihrt zu Merten. Am Mittwoch den 8. März 1911, mittags 12½ Uhr, lassen die Erben der verlebten Ebeleute Mathias Köhl und Elisabeth geb. Schuster in Merten, im Lokale des Wirtes Herrn Maus daselbst, die sämtlichen zu den Nachlassenschaften der genannten Eheleute Köhl gehörigen, in den Gemeinden Merten, Rösberg, Cardorf, Schwadorf und Walberberg gelegenen Immobilien, darunter ein Wohnhaus mit Zubehör zu Merten eeilungshalber öffentlich meistbietend versteigern. Der Königliche Notar: Peters, Justizrat. Meonal-Verkauf. Am Dienstag den 7. 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Geburtstag in voller Frische des Körpers und des Geistes zu feiern, so verdankt er dies nicht am wenigsten seiner streng geregelten Lebensweise, die vielleicht, im Vergleich zu der anderer Monarchen, etwas altväterisch erscheint, aber von keinem noch so modernen Arzte zweckmäßiger erdacht werden könnte. Prinzregent Luitpold steht im Sommer kurz nach fünf, im Winter kurz nach halb sechs Uhr auf. Nach seiner Morgentoilette, bei der er von kaltem Wasser reich lichen Gebrauch macht, und einem leichten, aus Kaffee und Brötchen bestehenden ersten Frühstück, steckt er seine Pfeife in Brand. Denn der Prinzregent ist das, was man einen„Kettenraucher" nennt, und daß er an großen Festen wenig Freude hat und so selten im Theater erscheint, führt man auf das Unbehagen zurück, das er empfindet, wenn er das Rauchen entbehren muß. Um acht Uhr erscheint der Chef der Geheimkanzlei, Generaladjutant und General der Artillerie Freiherr v. Wiedenmann, sein langjähriger Vertrauter und Freund, zum Morgenvortrag, und dann unternimmt der Prinzregent in seiner blauen Kalesche, die jedes Münchener Kind kennt, eine Ausfahrt, deren Ziel das Atelier irgend eines Malers ist. Das geschieht häufig unangemeldet, der Flügeladjutant, der den Prinzregenten begleitet, eilt ihm die Treppe hinauf voraus, und aus der Ueberraschung haben sich schon aft recht drollige Szenen ergeben. Der Prinzregent sieht sich als den Schützer der Münchener Kunst an, ohne sein Urteil höher einzuschätzen als das eines kunstliebenden Laien. Zurück in der Königlichen Residenz hört er um 11 Uhr die Vorträge des Vorsitzenden im Ministerrate Frhrn. v. Podewils und anderer Würdenträger, nimmt ein leichtes zweites Frühstück zu sich, empfängt den Chef der Geheimkanzlei zum zweiten Male, und schon um zwei Uhr, im Winter um vier Uhr geht es zur Mittagstafel, an der des Prinzregenten Tochter Prinzessin Therese und fast immer auch mehrere Gäste teilnehmen. Beamte oder Offiziere, die sich gemeldet haben, Künstler oder Schriftsteller von Ruf. Essen und Trinken sind gut, aber alles andere als schwelgerisch. Nach Tisch wird die Zigarre angezündet, und sind die Gäste fort, hat der Prinzregent ein wenig geruht und den dritten Vortrag des Chefs der Geheimkanzlei vernommen, so fährt er an jedem Abend im Sommer nach Nymphenburg, um kalt zu baden. Hierzu ergehen stets Einladungen an einige dem Prinzregenten besonders sympathische Herren, unter denen sein alter Freund, der Erzgießer von Miller, selten fehlt. Dann wird im Freien soupiert, geraucht, geplaudert, um zehn Uhr heimgefahren, — und um elf Uhr ist das Licht im Schlafgemache des Prinzregenten erloschen. Viel Abwechslung erfährt diese Tageseinteilung durch die Jagdleidenschaft des Prinzregenten, der ein ausgezeichneter Schütze ist und früher auch ein unermüdlicher Bergsteiger war. Das Alter hat seine Beweglichkeit, aber nicht seine Freude an der Natur gemindert. Und darin ist er bis an die Schwelle hohen Greisenalters ein echtes Kind seines Volksstammes geblieben. Vom Tage. 6 Des Kaisers Ziegeln. Aus Berlin wird berichtet: Die kaiserliche Ziegelei in Kadinen wird auf Anordnung des Kaisers eine Erweiterung erfahren. Das Ausstellen von Erzeugnissen der Ziegelei wie z. B. im Warenhaus Wertheim und vor allem auf der vorjährigen Bauindustrie=Ausstellung in Baumschulenweg hat eine solche Nachfrage nach Kadiner Waren gezeitigt, daß ihr nicht mehr genügt werden kann. Zur Hebung dieses Geschäftsmißstandes hat jetzt der Kaiser einer Erweiterung der gesamten maschinellen Anlagen zugestimmt. Eine Görlitzer Maschinenfabrik erhielt den Auftrag, die Arbeiten auszuführen und so zu fördern, daß bereits Anfang nächsten Monats der erweiterte Betrieb eröffnet werden kann. s Ein neues Licht. Aus Altona wird berichtet: Ein allem Anschein nach völlig gelungener Versuch ist mit der Einführung eines neuen Lichts in der hiesigen Markthalle gemacht worden. Es handelt sich um das sogenannte Moore=Licht, das nach seinem amerikanischen Erfinder Moore den Namen trägt und jetzt zum ersten Male öffentliche Verwendung in größerem Maßstabe gefunden hat. Das Licht baut sich auf dem Prinzip der Geißler'schen Röhren auf und ist ein schon fast kaltes Licht, das nur wenig Energie in Wärme umsetzt, also das Ideal der Wirtschaftlichkeit. Ausgaben für Lampen und Kohlenstifte fallen gleichfalls gänzlich fort. Ein zahlreiches Publikum beobachtete das noch nie gesehene Schausviel. Die Ladung des den Raum der Markthalle durchziehenden 122 Meter langen Glasrohres mit Elektrizität und das vorherige Auspumpen nahmen etwa eine Stunde Zeit in Anspruch. Dann huschten kleine Lichtwellen durch den weiten Raum, allmählich wurden sie länger und leuchtender, verdichteten sich und durchfluteten schließlich das ganze Rohr, das etwa 7500 Kerzen Licht ausstrahlte. Die Einrichtung verbrauchte etwa 8,/8 Kilowatt Elektrizität pro Stunde, also für ungefähr 106 Pfg. Wie man hört, haben bereits zehn Warenhäuser derartige Lichtanlagen bestellt, ebenso sollen die Elbtunnel in Hamburg, zahlreiche Lichtspieltheater und Konzerthäuser in Hamburg und Altona mit Moore=Licht ausgestattet werden. : Königswinter, 4. März. Seit heute arbeitet auf dem hiesigen Wasserwerk ein Gasmotor zum Antrieb der Pumpen. Diese vermögen stündlich 120 Kubikmeter Wasser zu heben. Cuchenheim, 3. März. Gemäß Anordnung des Regierungspräsidenten ist die wegen Maul= und Klauenseuche über die Gemeinden Kirchheim, Stotzheim, Flamersheim, Schweinheim und Quckenberg=Loch verhangte Sperre aufgehoben und sind die vorgenannten Gemeinden bis auf weiteres als Beobachtungsgebiet erklärt worden. Die bisher angeordnete Beobachtungssperre über die Gemeinden Roitzheim, Niederkastenholz, Arloff=Kirspenich, Cuchenheim, Palmersheim und Odendorf ist aufgehoben. Köln, 4. März. Aus dem Walraf Richartzmuseum wurde vor kurzem ein wertvolles altes Gemälde, Judith darstellend, gestohlen. Es wurde wenige Tage später bei einem Altertumshändler in Berlin entdeckt, der das Bild von einem Buchhalter erworben hatte. Heute gelang es der Kölner Polizei, den Dieb zu verhaften, als er Geld, das ihm durch Scheck zugesandt war, auf einer Kölner Bank abheben wollte. Das Gemälde wurde beschlagnahmt. ::: Trier, 4. März. Der Nachfolger von Dasbach, als Präsident des Trierischen Bauernvereins, Gutsbesitzer Commes, aus Commeshof, ist gestern abend im Alter von 74 Jahren gestorben. * Kassel, 4. März. Bei einem Brückenbau an der Uebungsstelle des Pionier=Bataillons im benachbarten Münden ist heute nachmittag der Unteroffizier Rosenberg ertrunken * Berlin, 4. März. Das rätselhafte Verschwinden von Wertbriefen beschäftigt die hiesige und die russische Polizeibehörde. Seit einiger Zeit wird die Beobachtung gemacht, daß Wertbriefe, die von russischen Firmen und Bankinstituten an Berliner Firmen gesandt werden, verloren gehen. Die Briefe haben alle höhere Summen, teilweise bis zu 15000 Rubel enthalten, und zwar in Banknoten. Durch die eingeleiteten Ermittelungen wurde festgestellt, daß hier nur ein ungetreuer Beamter seine Hand im Spiele haben kann. Ob die Beseitigung der Wertbriefe jedoch bereits in Rußland vor sich geht, oder ob ein deutscher Postbeamter in Frage kommt, war bisher nicht festzustellen. * Berlin, 4. März. Der soeben erschienene Rechenschaftsbericht der Reichsbank hat sich wiederum, wie seit einigen Jahren, mit dem ungetreuen Oberfaktor der Reichsdruckerei, Grünenthal, beschäftigt. Wie noch bekannt sein dürfte, hat Grünenthal, der die Anfertigung der Tausendmarkscheine in der Reichsdruckerei zu überwachen hatte, viele Hunderttausend Mark solcher Scheine für sich angefertigt. Die„Grünenthaler" waren keine Fälschung im Sinne des Wortes, sondern Grünenthal nahm die in seiner Verwahrung bis zumAufdrucken der Nummer befindlichen fertigen Scheine und versah sie mit fingierten Nummern. Die so in den Verkehr gekommenen Tausendmarkscheine waren demnach durchaus „echt", und nur durch das Anhalten der Scheine und die Kontrolle der Nummern konnten erst nach und nach die„Grünenthaler" festgestellt werden. Nachdem schon im Jahre 1909 für 258000 Mark dieser Tausendmarkscheine entdeckt worden sind, teilt die Reichsbank jetzt mit, daß im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder für 220000 Mark Tausendmarkscheine mit dop. pelten Nummern angehalten wurden. Im Jahre 1908 waren es 316,000 Mark, 1907 344000 Mark und 1906 740000 Mark, die Grünenthal für sich angefertigt hatte. Zu einem Prozeß war es seinerzeit nicht gekommen, da Grünenthal im Untersuchungsgefängnis Selbstmord beging. * Berlin, 3. März. Einen doppelten Selbst mord verübte in der verflossenen Nacht der 34jährige Fabrikbesitzer Dr. phil. Ludwig Wicklipp, Kurfürstenstraße wohnhaft. Er litt seit einiger Zeit infolge von Ueberarbeitung an einer schweren Nervenkrankheit. In der letzten Nacht wurde der Fabrikbesitzer, der sich allein in seinem Schlafzimmer befand, plötzlich von einem besonders heftigen Anfall seines Nervenleidens betroffen. Er erhob sich von seinem Lager, kleidete sich vollständig an und jagte sich, offenbar in einem Zustande geistiger Umnachtung, aus einer Browningpistole eine Kugel in die Brust; dann erhängte er sich mittels seiner Hosenträger an der Türklinke. Als auf den Schuß der Diener herbeieilte, fand er seinen Herrn bereits leb. los vor. * Berlin, 3. März. Von einem tragischen Ge schick wurde der 54jährige Arbeiter August Spiemer aus der Reinickendorferstraße ereilt. Sp. hatte gegen weitläufige Verwandten einen Prozeß angestrengt, der sich nun schon mehrere Jahre hinzog und in dem gestern vor dem Königlichen Landgericht Termin anstand. Nach längerer Verhandlung wurde der Prozeß zugunsten des Arbeiters entschieden. Als das Urteil verkündet wurde, geriet er in eine derart seelische Erregung, daß er einen Herzschlag erlitt, der seinen Tod herbei führte. * Berlin, 3. März. Die Fabrikation falscher EinZwei= und Dreimarkstücke wird von einer Falschmünzer. Gesellschaft in den letzten Tagen wieder sehr eifrig betrieben. Die Bande, die ihren Sitz wahrscheinlich in Berlin hat, fertigt die Falsifikate so gut an, daß sie von den echten Geldstücken nur schwer zu unterscheiden sind. Die Falschstücke tragen teilweise die Jahreszahlen 1882, teilweise 1907. Mit Vorliebe suchen die Falschmünzer ihre Fabrikate an den Postämtern zu Zeiten, wo starker Andrang herrscht, loszuwerden. * Berlin, 3. März. Bei Rixdorfer Restaurateuren fuhr wiederholt abends ein Mann im Automobil vor und Sammlung von mehr als dreitausend verschiedenen Floharten sein eigen zu nennen. Aber Sir Walter Rothschild hatte bis vor kurzem seine schweren Sorgen: Trotz aller Bemühungen wollte es ihm nicht gelingen, einen echten Fuchsfloh aus den Polarregionen seiner Sammlung einzuverleiben, bis ihm endlich die Erleuchtung kam. In einer kanadischen Zeitung ließ er ein großes Inserat erscheinen, und zu seinem lebhaften Entzücken empfing er vor einigen Tagen auch richtig eine sorgsam versiegelte Flasche, in der drei prächtige Exemplare der so lange vergeblich gesuchten Flohart verwahrt waren. In seiner Freude schickte Sir Walter Rothschild dem kanadischen Flohjäger einen Scheck über 2400 Mark.— 2400 Mark für drei Flöhe, der Fall ist nicht alltäglich! * New=York, 3. März. Der als der„blinde Kavalle, rist" bekannte Burenkämpfer Mulloy, der im Burenkrieg infolge eines Schusses auf beiden Augen erblindet ist, und von dessen Tapferkeit Kanadas Mütter ihren Kindern erzählen, hat sich mit einer mehrfachen Millionärin, Miß Munroe, verlobt. Die Dame, deren Vater in Chicago lebt, wird einst weitere Millionen erben. Sie hat sich in Mulloy, der einfacher Soldat gewesen ist und in den letzten Jahren von einer Rente lebte, verliebt und ihn trotz seines Gebrechens zumMann auserkoren. * New=York, 3. März. Der amerikanische Millionär Edgar A. Brown aus Denver ist nach zweijähriger Abwesenheit nach Hause zurückgekehrt; in der Zwischenzeit hat er auf alle Bequemlichkeiten des Reichtums verzichtet, sich als Tagelöhner von seiner Hände Arbeit ernährt und ist als mittelloser Gelegenheitsarbeiter durch die Großstädte Amerikas gewandert, um die Lebensbedingungen der Armen und ihre Not aus eigener Anschauung kennen zu lernen. Die Ergebnisse dioser Wanderjahre will Edgar Brown in einem Buche niederlegen, das die Mängel der Fürsorge für die Unbemittelten Amerikas aufdecken und Abhülfe schaffen soll. Im einfachen Arbeiterkittel hat Brown die Not, Sorgen und Entbehrungen des völlig Mittellosen erduldet, hat in Nachtasylen Quartier gesucht und manche Nacht sogar im Freien oder in einer Scheune verbracht. Die Eindrücke von der sozialen Fürsorge der amerikanischen Großstädte sind dabei für das Dollarland wenig rühmlich gewesen; nur in New=York ist durch ein großes neues, hygienisch einwandfreies Nachtasyl für die Aermsten der Armen notdürftig gesorgt. In Chicago sind die Obdachlosen sich selbst überlassen und in Denver traf Brown mit unzähligen Menschen zusammen, die froh sind, wenn sie unter einem Brückenbogen, in irgend einem Güterwagen oder in einem leeren Kamin eine Stätte finden. wo sie die Nacht verbringen. Was die Trikolore rauscht. Unser Pariser Mitarbeiter schreibt: Eine Präsidentschatskrisis wird angekündigt für den Fall, daß das„Fastnachtsministerium“ Monis schon in naher Zeit wieder von der Bildfläche verschwindet. Vielleicht greift man nicht fehl mit der Mutmaßung, Herr Fallières habe im Einvernehmen mit seinem alten Freunde Monis diesen mit der Kabinettsbildung betraut, um, wenn der neue Ministerpräsident bei der wenig zuverlässigen parlamentarischen Verankerung seiner„Arbeitsgemeinschaft" die Bürde der Regierung eines nicht fernen Tages ablegen sollte, gleichfalls der schon seit einiger Zeit drückend gewordenen Würde des Staatschefs entsagen zu können, und zwar aus einem plausibleren Grunde, als es„Gesundheitsrücksichten“ bei einem Manne sein würden, der noch glaubt, sich die Beschwerlichkeiten einer Reise nach Tunesien zutrauen zu dürfen. Wic es hier auch kommen mag, Frankreich sieht sich jedenfalls, was seiner Eitelkeit schmeicheln wird, in den Mittelpunkt des internationalen Interesses gerückt, nachdem es in die Rolle des Mauerblümchens zurückgedrängt war, weil der russische Freund, in seiner Begeisterung für„Marianne“ kühler geworden, zu einer„Extratour“ mit Deutschland sich entschloß. Namhafte politische Persönlichkeiten der Republik sind am Werk, eine Wandlung vorbereiten zu helfen, und wenn in England nicht die Liberalen, sondern die Konservativen und Unionisten am Ruder wären, dann würde vielleicht über Nacht die vor sechs Jahren zwischen König Eduard und Theophil Delcassé bei opulenten Staatsfrühstücken erörterte und besiegelte französisch=englische Interessengemeinschaft in aller Form wieder aufleben. Ein wohl untrüglicher politischer Instinkt sagt nun, daß Delcassé nicht nur die Seele des Ministeriums Monis ist, sondern daß er es auch überdauern und aus dem Durchgangsposten eines Chefs der Marineverwaltung wieder zu bedeutsameren staatsmännischen Graden aufsteigen wird. Daß er der alte deutschfeindliche Draufgänger geblieben ist, steht allerdings nicht ganz außer Frage. Er dürfte eine Lehre gezogen haben aus der unrühmlichen Erfahrung des Hinausgewiesenwerdens aus dem Kabinett wegen waghalsiger, das Vaterland in Gefahr bringenden Experimente. Er wird jetzt vielleicht fürs erste trachten, die Situation in der Richtung auszunutzen, daß er eine großzügige Kriegsflottenreform anbahnt und die Kammerkredite für ein umfangreiches Schiffsbauprogramm erschließt. Den Mangel an fach8. März 1911. Petersburg, Moskau, Kiew und Odessa erscheinen und die Festigung des russisch=französischen Bündnisses erstreben soll. Mit anderen Worten: man will versuchen, die öffentliche Meinung in Rußland in einem von der amtlichen. deutschfreundlichen Politik abweichenden Sinne zu beeinflussen, sie wieder zu erwärmen für die glorreiche Allianz mit Frankreich. Vielleicht erleben es diese französischen Phantasten, daß der russische Minister des Aeußern Sasonow, wenn er den versprochenen Frühjahrsbesuch in Paris abstattet— Delcassé wird dann unter Umständen schon „avanciert“ sein—, sich politische Quertreibercien höflichst verbittet und dem Geschäftsträger Rußlands in Paris, dem unternehmenden Herrn Iswolski, zu verstehen gibt. daß Vorschubleistung deutschgegnerischer Tendenzen in Petersburg unerwünscht ist. Das gäbe dann Nauhreif auf die Delcassé'schen Blütenträume und könnte ihm nahelegen, zu seiner ersten Liebe, England, zurückzukehren. Einstweilen ist Frankreich voller Erwartung, harrt es in einem Gemisch von Bangen und Hoffen des Staatsmannes, der es aus einer unbehaglichen internationalen Situation mit verblüffender Geschicklichkeit und Tatkraft zu sonnbeglänzten Höhen, zu beneideter und gefürchteter Stellung unter den Mächten hinaufführt. Der jüngste, durch Verlegenheitsmerkmale gekennzeichnete Kabinettswechsel hat die französische Illusionsfähigkeit angereizt— nun glaubt man den politischen Horizont aufglänzen zu sehen.... Die euige Nunner uliaut I2, Seten. Aus Bonn. Bonn, 5 März. : Die Referendarprüfung zu Köln haben am Samstag bestanden die Kandidaten Wilhelm Sardemann aus Elberfeld und Rudolf Fuchs aus Finstringen. Nächste Prüfung am 18. März. ::: Zirkus Straßburger hat für Sonntag nachmittag eine Familien=Vorstellung festgesetzt, auf die wir im Interesse unserer lieben Jugend ganz besonders aufmerksam machen. Abends findet ein Parade=Abend statt. Der Zirkus bleibt nur bis einschl. Dienstag in Bonn. ::: Mit dem Abbruch des Kaplaneigebäudes in der Sürst ist nunmehr begonnen worden. Opernsänger Henry Christoffersen, Mitglied des Bonner Stadttheaters, ist, wie man uns mitteilt, auf zwei Jahre für die Oper an das Stadttheater in Mül. hausen i. Els. verpflichtet worden. Preisabschlag für Fleisch und Fleischwaren. Aus Unna wird gemeldet, daß die dortige Freie FleischerInnung infolge der fortgesetzt fallenden chweinepreise den Preis für das Schweinefleisch um 25 Pfg. pro Pfund, nämlich auf 65 und 75 Pfg. herabgesetzt habe. In Oberlahnstein haben die Metzgermeister die Preise für Fleischwaren durchweg um 10 Pfg. das Pfund herabgesetzt. (:) In der Sonne kommt auch bei dem neuen Programm jeder Geschmack auf seine Rechnung. Durchweg sind es gute Kräfte, die für einen kurzweiligen Abend sorgen. Da ist Lucia Bernhardo, eine treffliche Soubrette, die prolongiert wurde. Diese Sängerin wirkt auch nachher noch in der humoristischen Tanzszene„Die Nacht des Walzers“ mit und findet auch hier verdienten Beifall, Kautschukmänner, die die sonderbarsten Sprünge machen, sind die lomischen Akrobaten The Becarts. Bei aller Leichtigkeit merkt man sehr gut, wie ungeheuer die Leute arbeiten müssen, um sicher und exakt ihre Sache auszuführen. Lena Bruston mit den Kirschen im Haar ist eine lebhafte Soubrette. Barb’Erry, eine vorzügliche Tänzerin, führt in temperamentvollen Szenen Spitzen=, italienische, amerikanische und Negertänze auf. Sehr gut ist ferner Willy Meibryk. ein pointenreicher Humorist, dem man gern zuhört, weil er die sonst so beliebten Humoristenmätzchen vermeidet. Max Henry, ein Malabarist, der schwere Kugeln, Zigarren, Zylinderhüte u. a. mit Eleganz und Sicherheit handhabt, gefällt sehr gut, und das Drascher=Duo, ein humoristisches Gesangs=Duett(eine junge Sängerin und ein lustiger Kauz), sorgen für die nötige Brettlstimmung. Ganz hervorragend aber sind The Galways, die sich gegenseitig in akrobatischen Vorführungen zu übertrumpfen suchen. Die Musikkapelle fügt sich dem Ganzen harmonisch an. Von Nah und Fern. )=( Hersel, 4. März. Nachdem die unter dem Viehbestande des Landwirtes Oster ausgebrochene Maul= und Klauenseuche erloschen war, ist gestern die Seuche erneut unter dem Viehbestande der Witwe Peter Saß hier ausgebrachen. :=: Merten, 3. Marz. Herr Hauptlehrer Mathias Raaf, welcher gleichzeitig hier die Postagentur verwaltete, wird am 15. Mai d. Is. unsern Ort verlassen, da ihm die erste Lehrerstelle in Berkum übertragen wurde. Röttgen, 4. März. Der verunglückte Peter Gröhl ist von Beruf Photograph. Er weilte zur Erholung bei seinem Schwager Michaelis, der hier ein Landhaus besitzt. Das Unglück geschah mit dessen Ponygespann. (!) Königswinter, 4. März. Infolge Anregung der Regierung zur Bekämpfung des Heu= und Sauerwurmes war für gestern abend auf dem hiesigen Rathause eine Besprechung der in dem betreffenden Versuchsdistrikte begüterten Winzer anberaumt. Die Erschienenen waren der Ansicht, daß sich in diesem Jahre wegen der vorgeschrittenen Zeit, wo die meisten Weinberge schon geschnitten und umgegraben sind, das vorgeschriebene Verfahren nicht mehr durchführen lasse. Aus diesem Grunde soll von einer gemeinsamen Bekämpfung Abstand genommen wberde!. Königswinter, 4. März. Das Musterungs. und Aushebungsgeschäft für Königswinter Stadt und Land findet am 27. März, für Oberkassel am 28. März und für Honnef am 29. März d. Is., morgens um 9 Uhr, im Saale des„Westfälischen Hoses" zu Königswinter statt, schöpfte dieser Verdacht und benachrichtigte die Polizei, die den Händler festnahm. Dieser entpuppte sich als der Arbeiter Gustav Wulff, der bereits mehrfach wegen Dieb. stahls vorbestraft ist. W. räumte ein, das Geflügel, das er bereits verkauft oder noch in seinem Besitz hatte, aus Laubenkolonien gestohlen zu haben. Er bediente sich dabei, wie das„Rird. Tgbl.“ berichte, eines Automobils und konnte infolgedessen innerhalb kurzer Zeit ganze Kolonien ausplündern. Die Kosten für das Auto machten sich durch den Verkauf der gestohlenen Hühner doppelt und dreifach bezahlt. * Beuthen,.=., 3. März. Als während der heutigen Frühstückspause im hiesigen Gymnasium ein Tertianer den Mechanismus einer mitgebrachten Browningpistole erklären wollte, ging plötzlich ein Schuß los und traf den 16jährigen Sohn des Oberbürgermeisters Brüning, der schwer verletzt wurde. * Biseck(Gouvernement Tweer), 4. März. Zwei verdächtige Personen töteten einen Schutzmann, der sie verhaften wollte, und verwundeten einen zwriten schwer. Darauf schlossen sic sich in eine Badezelle ein, wurden jedoch von der Polizei umzingelt. Die ganze Nacht dauerte das Schießen an, wobei noch ein Polizeibeamter vertundet wurde. Am nächsten Morgen wurden beide Eingeschlossene tot aufgefunden. * London, 8. März. Während der gewöhnliche Sterbliche mit dem Besitze von Flöhen im allgemeinen keine reinen Lustgefühle verbindet und meist, je nach seinem Temperamente, mit mehr oder minder großer Tatkraft danach trachten wird, sich der unwillkommenen Insekten zu entledigen, lebt in London ein Mann, der nicht wenig darauf stolz ist, die meisten Flöhe zu besitzen. Das ist Sir Walter Rotschild, der freilich eine intimere Berührung mit seinen Pfleglingen ängstlich vermeidet, und den nur wissenschaftliche Interessen mit seiner Flohkollektion verbinden. Er kann sich rühmen, heute eine d Taschenuhren oder Bazaruhren? In drei Einzelfällen waren ein Karussel=, eine Kinema= und ein Schiußbudenbesitzer unter Anklage gestellt worden, weil sie, jeder getrennt für sich, Taschenuhren im Wege des Ausspielens gelegentlich der Königswinterer bezw. Aegidienberger Kirmes vertrieben haben sollten. Sämtliche Angeklagten waren im Besitz von Wandergewerbescheinen, die zum berechtigten Feilhalten von Kurzwaren, Spielsuchen, Zuckerwaren usw. dienten. Weil aber Taschenuhren im Wege des Gewerbeumherziehens nicht feilgehalten werden dürsen, hatte die Polizei sämtliche Angeklagten zur Anzeige gebracht. Außerdem wurde ihnen zur Last gelegt, für den zweiten Betrieb, also für die Ringwerfbude, keinen Gewerbeschein besessen zu halten. Sie waren deshalb erstinstanzlich teilweise verurteilt worden, hatten aber hiergegen Berufung eingelegt. Ein Angeklagter war freigesprochen worden. In diesem Falle hatte die Staatsanwaltschaft gegen das freisprechende Urteil Berufung eingelegt. Die Strafkammer befaßte sich gestern mit dieser Angelegenheit, ging die drei Einzelfälle je besonders durch und verkündete dann in drei Fällen gemeinschaftlich das Urteil. Die sämtlichen Angeklagten gaben zu, die fraglichen Uhren in ihren Ringwerfbuden feilgebosen zu haben, behaupteten aber, daß es keine wirklichen Taschenuhren, sondern nur minderwertige Spiel=, sogenannte Bazaruhren gewesen seien, die höchstens eine dreißigstündige Lauszeit hätten und dann überhaupt nicht mehr aufzudrehen wären. Die Uhren hätten einen Wert von höchstens 1,40—1,50 Mk. gehabt. Sie behaupteten ferner, daß sie, wenn der Gewerbeschein auch nur auf ihren Hauptbetrieb, auf den Karussel=, Kinema= bezw. Schießbudenbetrieb gelautet hätte, sie demnach berechtigt seien, auf Grund dieses Gewerbescheines derartige Uhren usw. in besonderen Buden ausspielen zu lassen, und zwar deshalb, weil es sich um Märkte gehandelt hab:, auf denen seit langen Zeiten derantige Sachen feilgeboten würden, auch wenn hierfür ein Wandergewerbeschein nicht vorliege. Nach langen Verhandlungen, bei denen auch die betreffenden Uhnen vorgelegt wurden, und bei denen es zu erheiternden Zwischenbemerkungen kam, gelangte das Gericht zu der Ueberzeugung, daß die Angeklagten tatsächlich berechtigt gewefen seien, derartige Uhren im Wege des Gewerbeumherziehens feilzuhalten, weil es sich nicht um wirkliche Taschenuhren, sondern um Spieluhren handle. Was das Ausspielen anlangt, so nahm das Gericht an. daß es sich hierbei nicht um eine Schaustellung gemäß 8 4,1 des Hausiersteuergesetzes gehandelt habe, sondern daß das Ausspielen eine geringwertige Sache und keine künstlerische Leistung sei, und daher auch eines besonderen Gewerbescheines nicht bedürfe. Das Gericht erkannte daher in allen drei Fällen auf Freisprechung der Angeklagten, sofern eine Verurteilung in erster Instanz erfolgt war. Auch könnv es dahinmännischem Urteilsvermögen macht er in den Augen seiner Landsleute ja reichlich wett durch diplomatische Autorität, die ihn immerhin geeigneter für sein Amt erscheinen läßt als etwa den Börsenmakler Berteaux für die Leitung des Armeeressorts, das ihm nun schon zum zweiten Male— zuerst merkwürdigerweise auch während der kritischen Delcassé=Periode vor sechs Jahren— anvertraut ist. Wenn sich Unstimmigkeiten im Kabinett Monis herausstellen sollten, so hat vermutlich Herr Berteaux mehr Aussicht, inaktiv zu werden, als Herr Delcassé. Der letztere ist jedenfalls in den Jahren zwischen seiner ersten und zweiten Ministerschaft nicht deshalb in„würdiger Zurückhaltung" — wie der Morning Leader feststellt— geblieben, um am Amt des Marineverwaltungschefs sein Genüge zu finden. Ziel seines, dem Franzosen im Grunde sympathischen Ehrgeizes dürfte sein, der Republik wieder zu einer ragenden Rolle im Staatsreigen zu verhelfen, einen Zusammenhalt mit ihr durch alle möglichen Listen begehrenswert zu machen und so auf dem internationalen Schachbrett dem besigehaßten Deutschland wenn nicht ein„Matt“ zu bereiten, so doch ein Paroli zu bieten. Der archimedische Punkt, von dem aus solche weittragende Aktion bewerkstelligt werden könnte, ist nicht sowohl bei England, als vielmehr bei Rußland zu suchen. Von einem der oben erwähnten namhaften französischen Politiker, dem früheren Kammerpräsidenten Doumer, heißt es denn auch bereits, auf seine Anregung hin sei die Bildung eines Syndikats im Gange— bei dem Regierungsdruck nach links steht ja allgemein dem französischen Syndikatswesen neue Blüte bevor— zwecks Herausgabe eines großen Preßorgans in russischer Sprache, das in gestellt sein, ob der Ehemann oder die Ehefrau in dem S. März 1911. General- Anzeiger für Bonn und Umgegend. Nr. 7507. Seite 11. einen Falle den Gewerbeschein besessen habe. Die Gerichtskosten wurden, weil es sich um einen ziemlich verwickelten Rechtsfall gehandelt habe, der Staatskasse, die Kosten der Verteidigung jedoch den Angeklagten auferlegt. In der Godesberger Angelegenheit, Unterschlagunvon Wechselgeldern betreffend, teilt uns der betreffende Beamte mit, daß er der von uns auszüglich wiedergegebenen Notiz in der Godesberger Zeitung vollständig fern steht. Bezüglich der kritischen Bemerkung der Godesberger Zeitung, daß die Bonner Polizei sich nicht mit der Godesberger ins Einverständnis gesetzt hätte, werden wir darauf aufmerksam gemacht, daß der Godesberger Kommunalbeamte stellvertretender Chef der dortigen Polizei war, also der hiesigen Behörde die Uebertragung der Angelegenheit nach Godesberg untunlich erscheinen mußte, auch wenn sie selbst überzeugt war, daß es sich um eine unbegründete Anschuldigung handelte. Inzwischen ist— wiederum wohl in böswilliger Weise— bei der hiesigen Polizei Anzeige wegen angeblicher Unterschlagung von Geldern des Godesberger Flottenvereins er#e :=: Wegen Fälschung von Lohnbüchern, die bis in das Jahr 1908 zurückreichen, wurde ein Angestellter F. der Firma Soennecken in Poppelsdorf festgenommen. Das Geld hat er sich auf diese Weise verschafft, daß er die den Arbeitern gegebenen Vorschüsse später nicht verrechnete. Es handelt sich um viertausend Mark, die er sich schon früher verpflichtet hatte, zurückzuzahlen. Die Hälfte ist ungefähr zurückgezahlt worden. Er wollte sich von Bonn abmelden, deshalb wurde er in Haft genommen. Festgenommen von der hiesigen Polizei wurde ein 16jähriger junger Mann, der seinen Eltern in Siegen entlaufen war. Er meldete sich verflossene Nacht bei der hiesigen Polizei als obdachlos. Er wurde, da er keine Papiere bei sich führte, durch die Polizei wieder nach Siegen zurückgebracht. Letzte Post. * Berlin, 4. März. Der Kaiser nahm heute den Vortrag des Reichskanzlers entgegen. * Berlin, 4. März. Der Kaiser gedenkt heute einer Einladung des Unionklubs zur Frühstückstafel zu folgen. Heute abend gedenkt der Kaiser nach Wilhelmshaven abzureisen. * Berlin, 4. März. Die Abreise des Kaiserpaares nach Korfu dürfte bald nach Beginn des letzten Drittels des Monats März erfolgen. * Pest, 4. März. Kaiser Franz Josef ist heute nachmittag nach Wien abgereist. * Petersburg, 4. März. Der Kaiser und di. Kaiserin die Kaiserin=Mutter und der Hof wohnten heute dem Festgottesdienst in der Kasan=Kathedrale an. läßlich des Jubiläums der Bauérnbefreiung bei. * Berlin, 4. März. Die Nordd. Allg. Ztg. schreibt: Der französische Botschafter Cambon hat am gestrigen Tage die Uebernahme der Leitung des französischen Ministeriums des Auswärtigen durch Herrn Cruppi amtlich mitgeteilt. Im Namen der deutschen Regierung wurde Herrn Cambon erwidert, Herr Cruppi könne sich einer freundlichen Gesinnung auf deutscher Seite versichert halten. Berlin, 4. März. Vor der hiesigen Strafkammer hat heute der Prozeß gegen den Rektor Bock wegen Verfehlungen an seinen Schülerinnen begonnen. Es sind sechsundneunzig Zeugen geladen. Die Verhandlungen finden unter vollstem Ausschluß der Oeffentlichkeit statt und werden mindestens doei Tage dauern. Münster, 4. März. Das Befinden des Bischofs Dr. Dingelstedt hat sich seit gestern abend gebessert. Der Kranke ist zur Zeit fieberfrei. Metz, 4. März. Vor dem Kriegsgericht der 38. Division hat heute vormittag die Verhandlung gegen den Leutnant Erb vom Infanterie=Regiment 180 begonnen, der beschuldigt wird, nachdem er sich kurz vorher gegen Einbruch versichert hatte, einen Einbruch in seine Wohnung vorgetäuscht zu haben, bei dem ihm angeblich aus einem Kassenschrank 60,000 Mark geraubt worden sein sollen. Gleich zu Beginn der Verhandlung wurde die Oeffentlichkeit ausgeschlossen. * München, 4. März. Der Prinzregent hat dem Ministerpräsidenten Baron Podewils und dem Kriegsminister Baron Horn den Grafenstand und dem Stiftspropst z. Türck das Großkreuz des Michaelordens verliehen. München, 4. März. Als Nachfolger des verstor benen Prälaten Dr. v. Daller in der Führung der Zentrumsfraktion des bayerischen Landtages wird der Abgeordnete Lerno genannt. Innsbruck, 4. März. In der Nähe von Steeg ist der Lechfluß durch eine Lawine verlegt worden und ein Stausee entstanden. Dieser durchbrach die neuen Uferschutzwände und beschädigte sie stark. Paris, 4. März. Aus Rochefort wird gemeldet, daß der Bauunternehmer Bagniol verhaftet wurde un ter der Anschuldigung, daß er gelegentlich der Ausführung verschiedener Bauten für das Ministerium dem MarineIngenieur Giraud Bestechungsgelder bezahlt habe. Vagniol soll bereits ein Geständnis abgelegt haben, auch Giraud wurde trotz seines entschiedenen Leugnens in Haft genommen. Paris, 4. März. Der Advokat George Claretie hat dem Chefredakteur der Action Frangaise. Léon Daudet, eine Duellforderung zugesandt wegen eines seinen Vater, den Direktor des Theatre Frangkis, beleidigen Artikels. Konstantinopel, 4. MiLz. Die Truppen verstärkungen an der griechischen Grenze werden fortgesetzt. Der albanesische Hasen Madub wird befestig: und mit schwerem Geschütz versehen. In England wurden Flußkanonenboote für den Fluß Ojana bestellt. London, 4. März. Nach einer Lloydmeldung aus Port Said ist an Bord des aus Bombay kommenden Dampfers Dongola ein pestverdächtiger Krank heitsfall vorgekommen. * Athen, 4. März. Die griechische Regierung übermittelte den Mächten ein Memorandum über die von türkischer Seite hervorgerufenen, in der letzten Zeit vermehrten Grenzzwischenfälle. * Konstantinopel, 4. März. Der russische Botschafter hat wegen der türkisch=griechischen Grenzzwischenfälle bei der Pforte ernstliche Be schwerde erhoben. Prinzregent Luitpold stiftet 100,000 Mark für bedürftige Künstler. * München, 4. März. Der Prinzregent von Bayern richtete an den Kultusminister Frhrn. v. Wehner folgendes andschreiben: Getreu der Tradition meines Hauses und dem Vermächtnis meines Vaters habe ich stets das Interesse für die schönen Künste mit besonderer Sorgfalt gepflegt. In den Tagen, in denen ich der Vollendung meines 90. Lebensjahres entgegengehe, gedenke ich deshalb in inni ger Zuneigung der gesamten Künstlerschaft, deren unermüdlicher und aufwärtsstrebender Schaffenskraft unser liebes Bayern, seine Hauptstadt und sein Königshaus so viel zu danken haben. Ich will meinem Gefühle der Anerkennung und des Dankes dadurch Ausdruck geben, daß ich mit 100,000 Mark eine Stiftung für Pensionen an tüchtige bedürftige Künstler errichte.— Hiernach wollen Sie das weitere veranlassen und mir den Entwurf eines Stiftungsbriefes vorlegen. Handelstag und Hansabund. * Berlin, 4. März. Das Präsidium des Deutschen Handelstages und das Direktorium des Hansabundes für Gewerbe, Handel und Industrie haben ein Abkomme über die Abgrenzung der Arbeitsgebiete des Deutschen Handelstages und des Hansabundes, sowie über die gemeinsame Bearbeitung großer wirtschaftlicher und wirtschaftspolitischer Fragen abgeschlossen. Reichspostamt, Presse und Fernphotographie. * Berlin, 4. März. Der Staatssekretär des Reichs. postamtes, Krätke, begleitet von dem Ministerialdirektor Köhler und den Geheimräten Prof. Dr. Strecker, Menny und Braun, erschien abends 10 Uhr auf der fernphotographischen Station des Lokal=Anzeigers, um den neue Korn'schen Teleautographen zu besichtigen und einer Bilderübertragung von der Pariser Station der„Illustration" zu der des„Lokal=Anzeigers" beizu. wohnen. Das Motiv der gelungenen Fernphotographie war ein am gestrigen Morgen aufgenommenes Bild von den Streikunruhen in Asnières. Professor Korn wies in einem kurzen Vortrag auf die wesentlichen Verbesserungen hin, die in der letzten Zeit, besonders an dem Empfangsapparat, vorgenommen worden sind. Nachdem die Pariser Station den Auftrag zum Geben des Bildes erhalten hatte, begann der Apparat zu arbeiten. Nach einer Viertelstunde war die Uebertragung beendet. Das Bild wurde sofort entwickelt und konnte nach einigen Minuten bereits besichtigt werden. Exzellenz Krätke und seine Begleiter folgten mit großem Interesse der Vorführung und drückten dem Erfinder ihre Anerkennung aus. Der Besuch währte weit über eine Stunde. Frankreich als größte„Luftmacht". Paris, 4. März. Der Matin berichtet, daß der neue Kriegsminister Berteaux am Tage vor dem Rücktritt des Kabinetts Briand folgende Aeußerung getan habe Ich betrachte den Aeroplan als ein wundervolles Kriegswerkzeug in den Händen der Franzosen. Er ist für Aufklärungszwecke durchaus unerläßlich geworden und wird in dieser Hinsicht Erstaunliches leisten. Aber ich gehe noch weiter, ich glaube, daß der Aeroplan auch im Angriff eine Waffe werden wird, deren furchtbare materielle und moralische Wirkungen man noch garnicht ermessen kann. Wir können die Entwicklung des Aeroplans garnicht genug fördern. Frankreich ist eine große militärische und Seemacht, aber es muß die größte„Luftmacht" werden. der Kanal bis Magdeburg weitergeführt werde. Uebrigens betonte der Redner, daß der Minister erst das Gesetz ändern müsse, wenn der Kanal nicht bis zum festgesetzten Ende durchgeführt werden solle. In diesem Falle seien aber die Kanalgarantien hinfällig. Der ganze Vertrag sei auf die Erklärung des Ministers hin auch bereits von den Städten Hannover und Minden angefochten worden, um zu betonen, daß man nicht geneigt sei, auf garantierte Rechte zu verzichten. Ein Mord durch Schulknaben. * Schwerin, 4. März. Ein grauenhaftes Verrechen ist in Friedland in Mecklenburg entdeckt worden. Der 7jährige Sohn des Arbeiters Wotanski war im Juni vorigen Jahres auf dem Wege zur Schule spurlos erschwunden. Vor einigen Tagen fanden Vorbeigänger auf dem Stadtteiche eine Schulmütze schwimmen und bald darauf wurde auch die Leiche des Kleinen aus dem Wasser gezogen. Man glaubte zuerst an einen Unglücksf ill. Jetzt hat sich herausgestellt, daß der Knabe von mehreren Schul kameraden ins Wasser gestoßen worden ist, und als er wieder auftauchte, mehrere Male untergetaucht wurde, bis er schließlich ertrank. Ponape, 4. März. Die Operationen gegen die Aufrührer sind am 22. Februar beendet worden. Der ganze Stamm der Dschokadsch wurde gefangen genommen. 15 Mörder wurden standrechtlich erschossen. Alle übrigen Aufständigen, zusammen 426 Menschen, wurden nach Jap verbannt. Ein Nachspiel zum Zarenbesuch. Darmstadt, 4. März. Der Verwalter des großherzoglichen Schlosses in Friedberg, Herr Obst, hatte kurz nach dem Zarenbesuch eine russische Auszeichnun bekommen, die er aber an das Darmstädter Hofmarschallamt zurückschickte, weil die gleiche Auszeichnung sämtliche Unteroffiziere erhalten hatten. Obst wurde nunmehr wegen dieses Vorgehens in den Ruhestand versetzt. Peary. * New=York, 4. März. Beide Häuser des amerikanischen Kongresses haben Peary zum Contre=Admiva befördert. Kalenderreform. * Bern, 4. März. Der Bundesrat hat beschlossen, bei den Großmächten zu sondieren, ob sie bereit seien, auf einer inter nationalen Konferenz die Frage der Kalenderreform bezw. der Festsetzung des Ostertermins auf einen bestimmten Tag zu diskutieren. Der Bundesrat ist durch wiederholte Vorstellungen der schweizerischen Handelskreise zu diesem Schritt veranlaßt worden. Auf Pistolen und Degen. *Paris 4, März. Heute morgen fand ein Pistolenduell zwischen George Clariete und Leon Doudet statt, der den Vater seines Gegners als Leiter des Théatre frangais in einem Blatte angegriffen hatte. Nachdem vier Kugeln ohne Erfolg gewechselt worden waren, wurde der Zweikampf mit dem Degen fortgesetzt. Claretie erhielt beim ersten Gange eine Brustwunde, die ihn kampfunfähig machte. Ein Mörder als Polizeipräsident. * Danville in Virginia, 4. März. Der seit zehn Jahren im Amt befindliche hiesige Polizeipräsi dent ist als ein gefährlicher Verbrecher entlarbt worden, der vor vierzehn Jahren wegen Morde zu lebenslänglicher Zuchthausstrafe verurteilt, aber aus dem Zuchthaus entwichen ist. Er wurde festgenommen, degradiert und ins Zuchthaus übergeführt, um seine Strafe abzubüßen. Der Rhein=Hannover=Ranal. * Hannover, 4. März. Im Anschluß an die gestrigen Verhandlungen im Abgeordnetenhause über den Rhein Hannoverkanal und die Drohung, den Kanal 10 Kilometer vor dem festgesetzten Endpunkt liegen z lassen, wenn die Stadt Hannover sich nicht bald ent schließe, mit dem Hafenbau zu beginnen, erklärte Stadtdirektor Tramm in der heutigen Sitzung der städtischen Kollegien, daß der Staat der Stadt Hannover keine Vernachlässigung gesetzlicher Aufgaben vorwerfen könne. Die Regierung habe Hannover vier Jahre lang über ihre Absichten im Unklaren gelassen und dann Bedingungen gestellt, denen Hannover nicht zustimmen konnte. Hannover habe kein Interesse an einem Um schlaghafen und könne deshalb nicht allein bauen. Es müsse ein Ausgleich darin bestehen, daß die Stadt in Gemeinschaft mit den übrigen Interessenten den Hafen baue. Diese Forderung müsse die Stadt umsomehr erheben, als niemand dafür garantiere, daß Von Nah und Fern. Köln, 4. März. Ein Friseurgehülfe machte auf eigene Rechnung für eine Kundin seines Prinzipals im Atelier eine Lockenfrisur und frisierte die Dame morgens vor Beginn der Arbeitszeit. Der Gehülfe wurde ohne Kündigung entlassen, worauf er auf Kündigungs=Entschädigung klagte. Der Vorsitzende des Gewerbegerichts bemerkte zum Kläger: Ziehen Sie schleunigst die Klage zurück, Sie haben ein Lappöhrchen gemacht, das ist Untreue und berechtigt zur sofortigen Entlassung. Der Kläger kam dem Rat nach. Düsseldorf, 4. März. In einem Geschäft für photographische Bedarfsartikel an der Kasernenstraße ent stand gestern nachmittag beim Umfüllen von Magnesium eine Explosion, wodurch die Schaufenster in Trümmer gingen und auf die Straße geschleudert wur den. Eine Angestellte, ein 20jähriges Mädchen, wurde erheblich im Gesicht verletzt und es ist fraglich, ob sie das Augenlicht behalten wird. Laut schreiend lief das Mädchen umher und brach schließlich zusammen. Es wurde von der Sanitätsmannschaft ins Krankenhaus gebracht. Die Ursache der Explosion konnte noch nicht festgestellt werden. Mörs, 4. März. Ein vor einem Zuge der Kreisbahn scheuendes Pferd schleuderte den Fuhrmann so unglücklich gegen den Zug, daß er die Wirbelsäule brach und einen Schädelbruch erlitt; er starb bald darauf. Duisburg, 4. März. Die Kohlendiebstähl im Duisburger Hafen, von denen wir berichteten, schei. nen noch viel umfangreicher zu sein, als zuerst ange nommen worden ist. Die Polizei hat bis jetzt festgestellt, daß von den Meistern Loosen und Klinkenberg rund 10000 Zentner Kohlen veruntreut worden sind. Es ist möglich, daß sich diese Menge bei weiteren Nachforschungen noch erheblich vermehrt. Dortmund, 3. März. Der Kondukteur des Hotels „Römischer Kaiser" war von der Bahnpolizei mit einem Strafmandat von 3,25 Mark bedacht worden, weil er einem Reisenden das Gepäck durch die Vorhalle bin durch zur Sperre brachte. Die Hotelangestellten haben hierauf eine Eingabe an die Direktion gerichtet, ihnen zu gestatten, sich auch in der Halle aufzuhalten, was abgelehnt wurde. * Dortmund, 3. März. Zur Deckung des Ge meindefehlbetrages von 7925 100 Mark schlägt der Magistrat vor. die gleichen Steuersätze zu erheben wie im Vorjahr, und zwar 210 Prozent der Betriebssteuer, 235 Prozent der staatlich veranlagten Grund= und Gebäudesteuer, 280 Prozent der Gewerbesteuer und 210 Prozent Zuschlag zur Einkommensteuer. Schwelm, 8. März. Der bei einem hiesigen Justizrat angestellte 18 Jahre alte Schreiber Hermann Meckel unterschlug heute einen Wertbrief über 2000 Mark und ist damit geflüchtet. * Marburg, 3. März. Eine oriainelle Zeitungsankündi. gung mit einem entsprechenden Aufruf hatte zur Folge, daß unsere Stadt vor einigen Tagen ein festliches Gepräge trug. Der Aufruf lautete: Marburger Bürger! Vier Semester lang hattet Ihr die Freude, uns in Eurer Mitte zu sehen. Vier Semester machten wir Euch Schulden, dienten dem Wohle der Stadt durch Bezahlen polizeilicher Protokolle, und tranken Euer Bier, ein Bier, über das man wohl kein Wort zu verlieren braucht. Bald gedenken wir Euch zu verlassen. Dies festlich zu begehen, werden wir noch einmal in feierlichem Zuge am Mittwoch nachmittag um 2 Uhr durch Eure Straßen schreiten. Versäumt nicht Eure Pflicht! Hängt Fahnen aus, daß die Stadt ein festliches Aussehen bekomme und laßt von zarten Händen Blumen auf unseren Lebensweg streuen. Ein schwerer Verlust steht Euch bevor durch unseren Abschied. Doch laßt nicht die Köpfe hängen. Der„Zahn der Zeit“, der schon so„viele Tränen getrocknet“ hat, wird auch über diese Wunde Gras zu wachsen lassen wissen. Dies sei Euer Trost! Die Viersemestrigen der Marburger Burschenschaften. I..: Der Festausschuß.— Pünktlich zur festgesetzten Zeit bewegten sich denn auch die Viersemestrigen, unter Vorantritt einer Musiklapelle, durch die mit dichten Menschenmassen gefüllten Straßen. Bei dem mit Tannengrün dekorierten Markt brunnen fand eine photographische Aufnahme statt, und hieran schloß sich eine Wagenfahrt nach dem Bierstädtcher Wetter. Bei der Rückkehr abends zogen die Musensöhne wieder zum Marktplatz, wo ein Feuerwerk abgebrannt und eine Abschiedsrede gehalten wurde. ::: Dresden, 3. März. Die Spielleidenschaft hat einem ehrsamen Bauern aus Seifbennersdorf einen bösen Streich gespielt. Er saß am Spieltisch mit einigen Bekannten zusammen, hatte beim„Schafkopf“ aber an dauernd Pech. Da beschloß er nach berühmten Mustern dem Glück etwas nachzuhelfen. Wenn er die Karten mischen sollte, tat er dies so, daß die Haupttrümpfe seine Hand kommen mußten. Auf diese Weise gewann er ganze 12 Pfennige. Die Mitspieler hatten aber seine Manivulationen bemerkt und zeigten ihn an. Der Erfolg der ingeniösen Idee war, daß der Mann zu 20 Mark Geldstrafe und zur Tragung der Kosten verurteilt wurde. * Berlin, 3. März. Ueber das Schicksal der Pseud hofdame„Manuela, Gräfin von Arnim“, die im Ok. tober v. Is. in einem Juweliergeschäft in Potsdam einen Betrug versuchte, wird jetzt endlich die Entscheidung fallen. Wie noch erinnerlich sein wird, betrat an einem Nachmittage eine schick gekleidete Dame das Geschäft und suchte angeblich im Namen der Kaiserin Kostbarkeiten aus, die als Geburtstagsgeschenk der Prinzessin Viktoria Luise überreicht werden sollten. Die Hofdame entpuppte sich als der 19jährige Franz Eichbaum, Sohn eines früheren Potsdamer Kanzleirates. Nicht lange darauf wurde er in Berlin wiederum als Dame verkleidet festgehalten, und nun wurde er zur Beobachtung seines Geisteszustandes nach der Charité gebracht. Die Aerzte stellten an ihm eine krankhafte Veranlagung fest, die aber eine Verantwortlichkeit für strafbare Handlungen nicht ausschließt;§ 51 des StGB. ist auf ihn nicht anwendbar. Nach diesem Urteil hat die Staatsanwalt. schaft gegen E. Anklage wegen Betruges und groben Un fugs erhoben und er wird sich demnächst vor der Strafkammer zu verantworten haben. * Berlin, 8. März. Durch die Nachlässigkeit eines französischen Eisenbahnbeamten geriet der in der Bellevuestraße wohnende Direktor Zülzer von der Allgemeinen Fleischerzeitung in Lebensgefahr. Er hatte den am Montagmorgen von Ventimiglia abgehenden Rivieraexpreßzug benutzt und wollte sich kurz hinter Monte Carlo von seinem Abteil aus nach dem Speisewagen begeben. Als er den letzten Salonwagen verließ und die Laufbrücke zum Speisewagen betreten wollte, fühlte er plötzlich den Boden unter sich schwinden und stürzte nach vorn über. Er besaß noch die Geistesgegenwart, sich an dem Rahmenwerk des Laufganges festzutlammern, vermochte sich jedoch nur mit größter Mühe aus seiner peinlichen Lage zu befreien. Die Internationale speisewagengesellschaft benachrichtige telegraphisch einen Arzt in Lyon, der Direktor Zülzer die erste Hülfe leistete. Zülzer hat sich bei dem Sturz den Arm ausgerenkt und einen Nervenchok davongetragen Nach seiner Ankunft in Berlin mußte er sich in ärztliche Behandlung begeben. Paris, 3. März. Der durch seine Heirat mit der Schauspielerin Ellen Kelly bekannte amerikanische Millionär Frank Jay Gould gedenkt in Paris ein großes Hotel mit Theater auf dem Boulevard des Capucines zu errichten. Charles Taft, der Bruder des Präsidenten Taft, der an den Neuyorker Unternehmungen von Gould beteiligt ist, hat auch Anteil an diesem jüngsten Projekt. Die Baupläne stammen von Charles Andrew, dem Erbauer des Waldorf=Astoria=Hotels in Neuyork. Von den Stockwerken des Hotels werden die beiden obersten als Winter= und Dachgärten nach Neuyorker Muster Verwendung finden. Die Kosten des Neubaues sowie dessen Gesamteinvichtung sind auf 25 Millionen Mark veranschlagt. Abgeordnetenhaus. Berlin, 4. März. Im Abgeordnetenhause wurde heute die zweite Beratung des Etats der Bauverwaltung fortgesetzt, wobei eingangs über Fragen der Schiffahrtsabgaben debattiert wurde. Im weiteren Verlaufe der Verhandlungen erklärte Eisenbahnminister v. Breitenbach, die Zahl der ausländischen Arbeiter in den großen Unternehmungen sei nicht übermäßig groß, sondern auffallend gering. Der sozialdemokratische Abgeordnete Hirsch erhebt Beschwerde wegen der schwarzen Listen, die gegen den sozialen Geist seien. Seine weiteren Bemerkungen über die Einführung von Arbeitersekretären bei der Eisenbahn begegnen der Antwort des Eisenbahnministers, er habe Arbeitersekretäre nicht eingeführt, weil ihnen die technischen Kenntnisse mangelten. In Bayern, wo sie eingeführt seien, kämen mehr Unglücksfälle vor als bei uns. Für den Pian der Bebauung des Tempelhoferfeldes treffe den Staat kein Vorwurf. Abg. Strösser(kons.) bittet dringend um Behebung der Unzuträglichkeiten im Kraftwagenverkehr. Auch der volksparteiliche Abgeordnete Schröder erhebt Beschwerde wegen des schnellen Fahrens der Automobile. Der Eisenbahnminister antwortet, im Automobilverkehr hätten sich die Zustände zweifellos gebessert, und ein Regierungskommissar bemerkt, nachdem die Geschwindigkeit der Automobile auf 28Kilometer festgesetzt worden sei, habe auch die Zahl der Unfälle abgenommen. Nach weiterer Debatte wird das Ministergehalt genehmigt. Handelsteil. Berliner Börse vom 4. März. Deutsche Staats-, Provinzial- und Stadt-Anlethe. O. Reichs-Schaf t. 7. I2. 0. Reichs-Anleihe Gr. Schaf ion. 1. 4. U. dele " Konten (tastei) Gad. Siaats-Anleihe Savr. Staats-Anleihe 100.40 102.30 94.50R 84.75 100.60 R 102.60 100.30 B 94.50 B 84.70 200.75 B Sayr. Stacts-Anleihe theinpreaß. Anleihe Ix.IXI.XXXI-XXXIN Aheinpr. Anl. XXVII Weltl. Pros.-Anleihe 10 "" und. 1913 Berliner Stodt-Anleihe Zöiner Stadt-Ral. 1908 2öin Mindener boie 3½ 91.90 B 10090145 88.30 G 91888 80 65 137.— bB Ausländ. Staatspapiere, Stadtschaldscheine u. Plandbriefe. Sapanliche Anleihe Oellerreich. Sold-Rente Kumdn. Anl. v. 1903 Kull. Sold-Anleih. 1884 er eie Preuß. Boden-E.-A 1316 und. Sarmer Bankverein Berglich-Märkliche Berliner Handels-8. Darmitädter Bank Deutiche Bank Deutichellationalb. Br Oisconto-Gel.-Anl. Dresdner Bank Elberleid. Bankverein demburgerschetche Dordd. Llego(1000 Denmunder Akt.-Br. " Union-Be Germ.-Br. Dortmund Wichüler Brauerei Adler-Fahrradwerke Allgem. Elektr.-Gel. Bad. Auilin u. Sode Balalt-Aktten Bergmann Elektriz. Bochumer Sußliahl Chem. Edr. Hönninge: Cölner Bergwert .-All. Telegraph.-Gei Deutich-burb. Bergu. Deutiche Gasglühlicht Elberleider Farblabrik Eichweller Berqwert fellen& Suilleaume Sellenkirch. Bergwert Hann. Ill. Eglt..-A. Halper Ellen Aligen deninhers Scheck honder Scheck Pans Beigliche Hoten Loperniges 92.75 0 93.90 102.10 100.50 B Kull. Staats-Anl. 1903 4½ 100.30 G Türk. 400-Frcs.-bole Ung. Goldrente Gr. 8t. 4 Hypotheken-Plandbriefe. Preuf. Entr.-Bod. 1917 4 100.— G · Preus. Pidb. XXIX 1919 Rh.-W..-C. unk. 1918 100.—— Weild Bo1-Pred. 1918 Deutsche Bank-Aktien. 179.80 93.900 99.900 100.20 5 100.— M0 190.200 7½ 124,60 G 8½ 162.40 00 9 173.50 b 6½ 131.60 12½ 1268.1500 7½ 120.— 0 9½ 198.3000 8½1165.— 5 6½110.— 5G Induetrie-Papiere. Mllteirheinliche Bank Preuß. Boden-Erd.-A " Centr.-.-Erd. " Hyp.-.-#. " Plandbr.-Bank Reichsbank Rhein.-WDeitt. Disc.-6. Schaallh. Bankperein 120.30G 164.40B 191.500B 126.40 20 91.— .70 28.— 50 144.40 Höchlter Farbwerke Hoelch Stahlwerke Jumboldt Maichinen könig Wilhelm umg. Körtng Gedi. ronprinz Meiall Nannesmannröhren Uechernicher Bergu. Phöniz. B. u. f..-A 15 Khein. Chamolle " IDre. u. Mth. " Stahlwerke Thein.-Welll. Kalku. Kombacher Hüne Kote Erde Ellen Schoeller-Eitort SchuchertElektr.-.-A. Siemens 4p; Halske Steitiner Uulcan Tletz beenhard Wellel buduig Delldeutiche Jute Wellereg. Alkall Dicvi Min 14— 102.— 165.— 5 642.1000 222.—0 ..750 93.906 339 75 10 /228.— 50 ien u. Elsenk 10(.36.10b Geld- und Wechselmarkt. Napolsond'er Gold-Dollars Reichsbank-Discont " hombare Kölner Börse vom 4. März. 235 4% 88e Bonner Stadt-Anleihe Bröltalbahn Brohltbahn unk. 1910 Bonner Bergu.-A. 41. 99.—0 100.50 90 (92.5010 Nachen-Münchener 600 Colonia 450 Concordis 51 11250—0 8150.—B 1960—8 Erklärung der Abkürzungen. B= Brief, d. h. angeboten; 6= Geld, d. h. verlangt, b oder bz er bezahlt; 00 u= bezahlt und Geld, d. h. bezahlt, aber noch weiter so verlangt: bB= bezahlt und Brief, d. h. bezahlt, aber noch weiter so angeboten. * X Die Continental=Caoutchoue= und Guttapercha= Compagnie,.=G. in Hannover verteilt eine Dividende von 45 Prozent(i. V. 40 Prozent). X Schöllersche und Eitorfer Kammgarnspinnerei in Breslau und Eitorf. Der am 30. März stattfindenden Hauptversammlung werden nach reichlichen Abschreibungen 6 Prozent(i. V. 5 Prozent) Dividende vorgeschlagen. Oeffentliche Wetterdienststelle. Meteorologisches Observatorium Anchen. Nebenstelle Vonn. Nördl. Breite 50° 44. Oestl. Länge v. G. T 6. Seehöhe 64 m. Ortszelt 31 min. 37° gec. zurück gegen Mitteleuropäische Zeit Ausgabe: 4. März, 2½ Uhr nachmittage. Wetteraussichten für Vonn und Umgegend bis Konntag abend: Vorwiegend trübe und mild bei westlichen Winden; stärkere Niederschläge sind nicht zu erwarten. Seite 12. Nr. 7507. Heneral=Rnzeiger für Bonn und Umgegend. 5. März 1911 K mit Einlagen wie Griess, Reis, Gemüse, Teigwaren usw. steilt man rasch und billig her mit 8 Bouillon-Würfeln Man löst einfach die notige Würfelzahl in kochendem Wasser auf und kocht die gewünschten Einlagen darin gar. Originalbüchsen mn 10 bo 100 200 50. Warkel .—50 240 475.25 20.— Eingetrag. Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht Wingeliehaus Zu Benln Bilanz für das Geschäftsjahr 1909/10. Aufgestellt nach dem Stande am 31. Juli 1910. Einnahmen: 3686.91 Mark Ausgaben: 3666.13„ Kassenbestand: 20.18 Mark am 31. Juli 1910 Sa. 16620 78 Sa. 16620 78 Zahl der während des Geschäftsjahres eingetretenen Genossen: 0 Zahl der während des Geschäftsjahres ausgetretenen Genossen: 0. Gesamtzahl der Genossen: 28. Der Gesamtbetrag der Genossenguthaben und der Haftsumme hat sich nicht vermehrt und nicht vermindert. Der Betrag der Haft summe aller Genossen ist: 15750 Mark. Der Vorstand der e. G. m. b. H. Wingolfshaus zu Bonn: Dr. B. Dennert. 0. 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