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So paralysiert sich die ehedem so gefährliche Bewegung, der man noch im Dezember ein gewaltiges Aufflammen für die Zeit der Schneeschmelze prophezeite, und läßt der Türkei Zeit, ihre Kräfte gegen die akute Gefahr in Arabien zu sammeln. Innerhalb der bulgarischen Bevölkerung Macedoniens herrscht eine unbeschreibliche Aufregung. Unweit des Dorfes Kaschin hat der Wojewode(Kreisscharführer) Sandanskij den Wojewoden Stojanow und dessen 50 Mann zählende Bande nächtlicherweise überfallen, 11 Mann getötet, die übrigen gefangen oder zersprengt. Stojanow selber, der schon früher einmal von seinem Gegner verwundet worden ist, entkam mit knapper Not. Sandanskij gehört zur sogenannten„inneren Organisation“, die in Macedonien trotz aller türkischen Regierung in Wahrheit das Heft in Händen hält, ihre vollständige Verwaltung mit Postverkehr— er ist sicherer wie der türkische— und Steuerboten hat und sehr prompt funktioniert. Sie betrachtet das Land nämlich als unter Kriegsrecht stehend und richtet sich darnach in ihrem Strafkodex: wer die Steuer an die Komitadschi nicht bezahlt, wird in der nächsten Nacht um einen Kopf kürzer gemacht, und alle seine mobilen Güter werden konfiziert. Sandanskij ist nun Wojewode des Melnikbezirks und hat dort, wie alle Wojewoden, auch die administrative Gewalt, so wie ein Beldkornet oder Kommandant bei den Buren. Will eine größere Gesellschaft durch sein Gebiet durchziehen, so muß sie seine Erlaubnis einholen. Der türkische Paß nützt hier nichts. Nun hat sich Sandanskij schon vor zwei Jahren ziemlich selbstherrlich etabliert und kümmert sich wenig um die Befehle der inneren Organisation, geschweige denn der bulgarischen Konkurrenz der Zontschewisten. Stojanow aber gehört zur Gesellschaft des Generals Zontschew. Als er, um nach dem Süden von Macedonien zu gehen, Sandanskij um die Durchzugserlaubnis anging, glaubte dieser, man wolle ihn aufheben, und kam darum der von ihm befürchteten Absetzung zuvor, indem er Stojanow am Müllerberg südöstlich von Kaschin umstellte. Die Wojewoden beider Gruppen sind nun zu Einigungsverhandlungen nach Sofia berufen worden. Wer nicht kommt, das ist natürlich Sandanskij. In Wahrheit ist an eine dauernde Einigung aller Aufständischen nur dann zu denken, wenn ausländisches Geld sie einmal unter einen Hut bringt. Früher ist manche englische Guinee hierher gewandert, um die„armen, gedrückten“ Revolutionäre zu unterstützen. Der Zweck war klar ersichtlich: man wollte Rußland in Balkanstreitigkeiten verwickeln. Die Entente mit Oesterreich hat diesen Planen bereits viel Abbruch getan; und jetzt ist Rußland in Ostasien so beschäftigt, daß man ihm hier gar keine Schwierigkeiten zu machen braucht. England braucht gegenwärtig nicht zu fürchten, daß seine Kreise gestört werden und kann daher sein Geld sparen. Nun haben die Komitadschi keins und da ist ihr Bestreben, sich im Einzelnen selbstständig zu machen, begreiflich. Pouard=Seide* 5 Pfg.a — Zollfrei!— Muster an Jedermann! Seidenfabrikt. Henneberg, Zürich. Schöne Frangn ehne reinen Teint undenkbar, Schone-Praden einen solchen zu erzielen gibt es nur ein Mittel, die viel Myrrholinseife. tausendfach bewährte—yPTHomhseile. PraltenrI. Otto Schnurbusen jetzt Kalserplatz o. Telefon 1127. oder Kapitalist für bei guter Verzinsung und Sicherstellung gesucht. unter G. R. 10, an die Expedition. In der Nacht zum 13. Mai wurden in Birresdorf, Kreis Ahrweiler, mittels Einbruchs gestohlen: 1. eine goldene Damenuhr, 2. zwei goldene Ketten, 8. ein Diamantring und ein goldener Trauring. gezeichnet A.., 4. ein Ring mit verschiedenen Steinen, 5. eine goldene Brosche mit schwarzem Stein und goldgepreßter Blume, 6. ein großes Medaillon u. zwei Kreuze, davon eins geknickt, 7. verschiedene alte Goldsachen, einige Krontaler u. Münzen, sowie etwa 80 Mark in Bar. Nachrichten über den Verbleib der Sachen, welche einen Gesamtwert von etwa Tausend Mark haben, und über die Person der Täter werden zu 1. J. 558/05 erbeten. Cohlenz, den 18. Mai 1905. Der Erste Staatsanwalt. Jäger= und Schützenverein Bonn. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unsern lieben Kameraden Herrn Jos. Hansen zu Sich in die Ewigkeit abzurufen. Wir verlieren ein treues Mitglied und werden ihm ein gutes Andenken bewahren. Die Kameraden werden gebeten, sich Samstag 1 Uhr bei Herrn Holbach, Sandkaule, bei der Fahne einzufinden, um dem Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen.„ 8 geräumige komfort. Zimmer mit Frühstück u. Bedienung in stillem feinem Hause, ruhiger freier Lage in Godesberg auf einige Monate von Ehepaar Die Beerdigung findet um ½2 Uhr statt. Der Vorstand. „„acht. Offerten mit Preisang. unter D. F. 2. an die Expedition. Coblenzerstraße 66 1. Eluge sind 3 elegant möblirte Zimmer und Salon zu vermieten. Bescheid Parterre. 4. Elage oder Paterre, 5 Zimmer, Küche, Mansarde, allem Zubehör sofort oder später zu vermeten, Ermekeilstr. 13, Nähe Bonnertalweg. Stünner! Feinster westfülischer 0 mit Fleischeinlage, per Pfd. nur 60 Pfg. Kordbenlsche Wursthalle Bonngasse 2. Fernsprecher 866. Erstes u. größtes Spezialgeschäft in westf. u. nordd. Wurstwaren. gute Fruckerei und beitungsunternehmen mit 50=—50,000 Malt Gefl. Angebote Guterh. Kinderwagen kaufen geeucht. 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Da dieser erste Tag des Aufstandes viel umstritten und es im besonderen dem Bezirksamtmann lebhaft zum Vorwurf gemacht worden ist, daß er ohne Warnung an die Farmer fortritt, sei hier der Bericht über seine letzten Anordnungen wiedergegeben: „Nach einigen Anordnungen über das sofortige Satteln der Pferde usw. sagte er zu mir:„Beck, kommen Sie mal hier in den Pferdekraal“, worauf wir dort in eine Ecke gingen und er mir folgende Mitteilung machte:„Heute Nachmittag ungefähr um 34 Uhr waren Samuel Isaak und Petrus Jood bei mir und zeigten mir einen Brief ihres Kapitäns, welchen sie gestern Nachmittag erhalten haben. Der Kapitän teilt darin seinen Unterkapitänen mit, daß er jetzt fest entschlossen sei, mit der deutschen Regierung einen Krieg zu beginnen, da er nicht mehr verpflichtet sei, sein Wort zu halten, denn die Regierung täte es auch nicht; im Gegenteil, sie mische sich fortgesetzt in seine Angelegenheiten, ließe seine Leute in den Kriegen totschießen und versammele im Süden so viele Truppen, so daß er annehmen müßte, die Regierung meine es auch nicht mehr ehrlich.“ Des weiteren sagte Herr von Burgsdorff:„Beck, ich halte die Sache für sehr ernst, denn der Brief läßt an der Gesinnung des alten Hendrik bald keinen Zweifel mehr übrig; ich glaube jedoch, wenn ich es schaffe, bis morgen früh beim Kapitän zu sein, es noch nicht zu spät sein wird, um das ernsteste zu verhüten. Ich nehme Samuel und Petrus mit, obgleich der Kapitän an die beiden schreibt, sie sollten nicht kommen, da er doch nicht mehr umzustimmen wäre. Ihre Sache ist es nun, Beck, so lange es Ihnen hier nur möglich ist, die Ruhe unter den Weißen zu halten, falls irgendwelche Gerüchte auftauchen sollten. Sie übernehmen nach meinem Fortritt hier das Kommando, und ich verlasse mich darauf, daß Sie Ihr Bestes tun werden. Meine Ansicht ist nun die, wenn es verhütet werden kann, daß beim Bekanntwerden unter den Weißen eine Panik ausbricht, und ich erreiche morgen früh Hendrik und spreche mit ihm, so bin ich fest überzeugt, dem Bezirk die Ruhe zu erhalten. Sollte nach meinem Fortritt nun aber irgend etwas passieren, wodurch Sie die Ueberzeugung erhalten, daß ernste Verwicklungen unausbleiblich seien, so veranlassen Sie mit allen Kräften, zu retten, was überhaupt zu retten ist, und tun Sie Ihr Bestes, dem Bezirk jede Hülfe zu schaffen. Ich selbst denke übermorgen früh wieder hier zu sein. Kurz vor Sonnenuntergang ist darauf Herr von Burgsdorff fortgeritten. Der Feldwebel verheimlichte, dem Befehl entsprechend, zunächst die Gefahr. Aber noch am selben Abend erhielt er durch den Abzug aller Eingeborenen die Gewißheit der drohenden Gefahr und berief die Ansiedler zusammen, um die Station zu verteidigen. Die Bestätigung seiner Annahme und die Nachricht, daß die Witbois am Morgen angreifen wollten, erhielt er nach wenigen Stunden von dem Missionar Schellmeyer. Diesem hatte der älteste Sohn Hendriks, von Gewissensbissen zum„Verrat“ der Seinen getrieben, den Plan mitgeteilt. Von Verdauungsbeschwerden, ., pelilmunger Feheitr! Nach dem Gebrauch einer Trinkkur im Hause mit Lamscheider Stahlbrunnen schreibt ein dankbarer geheilter Patient: „Das Wasser ist großartig in seinen Wirkungen. Es ist in der beigegebenen Broschüre bezüglich der Wirkungen des Wassers nicht zu viel gesagt, sondern eher noch zu wenig. Ich habe zur Zeit Ihr Wasser angewandt gegen Verdauungsbeschwerden, Mattigkeit in den Füßen, Appetitlosigkeit, Schwindel, Schlaflosigkeit, Nervosität, Angstgefühl, Blutandrang nach dem Kopfe 2c. 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Nachdruck verboten. 14 194 318 68 447 60 718 920 97., 1134 86 452 95 527 94 627 703 877 950 2335 418 605 28 888 3083 189 226 1500 58 314 60 55 499 590 666(1000) 784 909 67 4199 233 448 72 695 701(1000) 53 64 868 5141 280 752 814 87 931 0038 69 121 441 1500) 590 750 69 73 7100 28 285 87 491 603 17 747 99 819 81 945 65 8130 31 51 71 214(500) 94 707 896 9017 110001 50 213 1500) 417 512 629 36 42 78 15001 891 10164 331 490 862 983 11079 105 276 303 55 500 1 772 988 12011 29 214 79 449 88 852 909. 13032 109 651 60 810 928 41 1000) 14429 15003 49 65(500) 160 212(1000) 49 351 611 35 89 738 830 40 948 16331 457 92 543(3000) 944(3000) 17068 88 315 463 94 589 18116 200 354 411 47(1000) 57 95 621 787 980 10167 246 841 604 825 948(500 20153 827 453 563 855 918 19 75 21116 201 4(1000] 14. 55 423 515 607 726 845 22007 23 60 136 91 358(3000) 485 523 44 901 1500) 99 23081 89 698 831 900(10001 24189 235 447 551 607 800(3000) 18 45 25059 139(500] 253 55 320(1000] 793 927 20141 338 670 669 738(10001 879 27029 148 327 1000 57 71 82 433 28023 143 214 41 331 1500) 492 667 70 716 29331 38 97 993 30021 36 59 74 140 212 819 474(500] 581 658 726 94(3000 828 902(3000) 31130 57 239 68 96 319 434 58 726 924 26 32019 79 165 225 420 641(3000) 44 720 61 1500) 62 71 877, 33045 88 185 302 515 89 648 700 15 67 870 34022 70 119 77 84 528 99 699 717 921 51 62 35009 32 100 12 247 824 29 527(1000 56 631 728(1000 37 89 826 36012(10001 70 317 83 556 620 1500 67 912 37063 283 346(1000] 58 441[500) 507 61 78 81(500) 611 717 68 861 74 81 935 98 38035 90 237 82 442 501 8 685 719 27 51 849 930 87 39044 58 91 896(1000 401 99 688 40079 194 207 307 415 87 614 56 864 41224 41 98 870 402 8 565 643 70 1500) 92 764 875(3000) 42106(500) 78 98 258 445 560 650(1000), 43076 154 230 318 685 44082 94 186 397 438 501 64 624 718 850 970 81 45056(3000] 124 36(1000) 223 499 787(1000) 928 40052 434 568(3000] 96 1500) 670 901 55 76 (3000) 47058 188 445 595 630 67 724 52 832 915 28(1000) 62 18086(500) 143 56 832 402 11000 88 51 509 77 690 49050 180 108 660 734 847 78(1000 50045 68(1000) 87 452 593 96 637 741 868 51210(1000) 84 571(3000) 663 52103 83 420(3000) 618(500) 36(1000) 61 79 87 726 60(500) 801 80 53001 167 76 237 321 477 575 621 54012 21 165 283 530 41 647 11000] 55713 935(500] 50024 257 93 3000) 393 427 572 731 838 916(3000) 28 55 60 69 57216 874 458 71 83 705 19 53 97 98(500) 842 904 7 73 58085 199 251 78 649(3000 724 44 848 85 915 70 50024 242 357(1000) 97 408 48 63 88 517(1000) 759 876(1000] 60018 270 414 48 512757 675 783 817 929 68 90 61149 1500) 85(500) 302 50 70 1500) 725 836 46 82·946 62062 125 70 861 430 523 601 63042(3000] 215 333 434 588 645(75000) 899 64365 444 52 65 546 719 975 65004 20 314 60(1000) 462 95 98 541(3000 52 823 66123 84(1000] 86 290 92(500] 429 11000 658 704 47 67204 42 330 67 450 62 530 45 605 68251 879 99 508 1500) 671 87 730 78 809 69040 1500] 105 21 46 70097 99 105 77 874 88 449 618 795 880(3000) 944 71222 63 338 429 634 45 974(10001 72101 44(500] 248 383 708 13 (1000) 37 84 904 74 73141,92 271 374 409 90 566 736 74041 137 95 335 71(1000) 514 61 658 81 721(3000) 55 812 75066 186 438 616 1500 901 76306 69 15001 712 28 33(1000] 65 856 (500) 77014 143 58 210 34 36 90 461(3000) 613 742 83 94 886 78004 64 146 365 487 541 692 817 925 70149 260 361 553 82 782 814 89 929 80122 32 237 84 870 579 91 601 909 53 13000) 98 81040 55 105 345 79 96 456 516 39 44 68 80 82138 82 217 27 852 77 92 453 63 74 89 512(500) 685 1500) 748 59 84(1000) 936 83332 36 524(500) 679 97 793 840 93 84070 136 82 245 55 301 94 95 3000) 482 592 96 636 764 807·60 901 85078 517 45 64 84 669 763 86094 125(1000) 223 855 409 518 29 58 925 44 87269 403 508 625 61 88(3000) 776 986 88509 61 77 15000) 617 10001 710 40 48 88 1500) 966 89340 404 510 47 620 56 74 81 386 962 90189 301 17(100001 756 860 67 989 01052 101 18 250 51 888 408 556 768 821 70 92000 44(500) 184 241 536 77 817 36 945 47 93110 13 81 200 305 99 444 555 90 668 884 907(3000) 94057 106 321 510 800 11000) 4 85 51 908 95243 77 309 552 702 872 944 63 90018 29 213 309 11 75 455 717 R1 45 872 97142 1500 68 393 482 590 638 59 753 830 52 57 98124 81 516 39 54 97 654 797 11000) 907 84 00174 287 98 819 24 578 686 759 66 840 47 953 100027 71 105 346 55 628 41(1000) 882 101238 43(15000) 371 88 606 889 946 102468 587 103045 78 17; 549 69 96 618 888 104039 73 108 56 385 472(3000) 552 686 764 948 105033 65 97 115 18 352 528 87 710 805-21(1000) 997, 100012 119 406 523 11000] 714 802 997. 107148 500) 53 58 313 1500 57 59 438(1000) 704 40 866 910 81. 108011 90 212 330 79 426 97 86 933 100147 11000 213 19 50 367 762 832 904 9. Ziehung der 5. Klasse 212. Kgl. Preus. Lotterie. (Vom 8. bis 27. Mai 1905.) Nur die Gewinne über 240 Ml. sind den betreffenden Nummern in Klammern beigefügt. Ohus Gewähr.) 17. Mai 1905, nachmittags. Nachdruck verboten. 4 218 27 62(3000) 300 485(3000) 539 85 645 774 906 1050 52 244 373 426 73 503 58 742 84 845 76 2033 145 93 270 182 87 235 308 97·/30001 453 541 713 33 822 40 918 99 6109 28 200 10 321 524 45 686 39 58 76 7001 28[500) 351 431 577 612 16 790 844 69 8126 65 429 519 720 815 950 9079 1500) 317 55 56 537 73 75 778 932 10132 406(500) 82 520(500) 784 11146 237 89 92 859 446 52(1000) 535 676 789 12323(3000) 55 612 30 997 13034 82 268 421 50 580 998 14138 484 544 761 843 934 96 15078 107 263 445 57 94 547 80 628(3000) 785 10066 223 513 714 89 857 88 97(1000) 17238 330 425 52 675 820 27 973 18195 272 95 835 1000) 41 47 708(1000 989 10174 227 528 57 735 50 815 20063 86 129 86 430 13000) 67 626 738 21033 13000) 87 144 597 713 17 995 1500] 22025 30 221 411 729 90 835(500) 45 500 57 90 1500 928 58 15001 23008 197 203 1500) 368 1500 83 511 42 655 96 722 95 829 56 81 905 24170 261 99 657 703 9 25331 44 458 552 750 1500) 26133 74 375 425 543 1500) 628 806 55 982 27133 360 65(3000) 413 56 545 73 687 781 28279 749 818 952 77, 29004 299 810 53 544 61 623 91 756 804 1500 969 76 30193 208 29 435 516 653 65 94 814 905 31463 531 604 32157 357 93 446 68(500) 567 75 609 793 13000] 890 943 73 33055(1000) 61 200 71 590 96 13000) 815 938 34016 18 77 137 314 80 95 422 502 752 57 66 824 37(500) 69 74 910 22 43 46 1500 64 35064 77 80 272 314 23 543 59 670 36221 91 830 54 87(1000) 884 904 40 37251 896 427 81 520 51 60 71 94 772 38374 627 52 93 793 957(1000] 39048 239 55(1000] 430 559 697 40002 116 358 459 99 543 799 41005 18 85 186 1500) 60 680 710 70 42053 95 100 9 40 44 80 247 309 28 71 411 684 61 98 3000 761(1000) 934 43258 87 537 614 18 60 15000 834 914 444233 35 343 401 650 883 951 77 45180 398 403 94 577 629 43 772 83 93 917, 40057 368 93 602 715 866 47015 105 213 492 598 710 65 67 895 907 48033 326 777 975 85 40128 330 57 403 72(500) 530 84 602 17(0 95 724 98 900 50038 53 80 83 129 65 73 94 11000) 259 51008 20 139 239 88 836 999 52004 101 38 75 205 13 322 408 59 519 21 608 70 72 729(3000 997, 53018 152 299 334 13000) 40(1000) 401 13000 500 10 882 949 54224 337 405 582 706 890 55106 38 206 12 53 3000 333 535 636 784 91.962 65 56026 1500 28 29 137 757 855 915 57004 262 319 52 524 97(500) 690 794 860 65 912 58038 115 262 87 470 509 19 37 681 91 110001 50032 49 71 82 161 80 252 85 453 65 591 761 858 00026 73 126 45 509 21 52 801 61217 827 651 808 57 941 68 62065 66 217 93 845 963 63061 1590) 273 347 94 529 87 854 914 95 97 64020 244 347 670 770 13000) 988 65304 30 551 677 110001 66025 202 304 37 625(1000) 33 733(3000 875 949 67023 85 234 49 65 399 558 705 819 43(1000) 68046 686 733 845 69039 82 189 290 422 534 690 738 819 70008 148(3000) 62 266 85 318 496(3000) 700 36 45 71156 1000) 282 588 820 1500 955 72092 115 41 243 319 64 466 743 946(3000] 73203 451 1500) 604 59 800(500) 39 74256 1500) 360 402 35 72 82 520 628 68 95 747 906 75161 268°358 464 679 783 897 933 50 70031 45 247 81 386 409 39 46(500) 586 15001 715 10001 842 93 979(1000 77181 86 223 355 431(1000) 558 650(3000) 760 866 946 78008 247 311 436 50 78 11000) 841 63 92 70221 430 70 551 636 66 738 43 80186 328 1500) 24 91 478 744 79(3000) 941 76(1000) 86 31108 59 210 55 358 407 1500) 38(1000) 525 34 694 713 814 913 1000) 66 86 82055 255 333 405 62 99 519 848 91 977 83102 18 50 230 393 502(1000) 665 84079 489 646 803 950 85209 353(500] 400 27 547 656 1500) 720(1000) 870 908 78(3000 86003 333 428 45 99 531 679(1000) 815 9271500) 40 87083 11000 394(1000] 467 646 777 812 62 91. 88018 81 100 206 90 311 45 415 35 820 80002 292 595 831 926 90020 234 88 421 503 91 644 97 705 35 87 826 980 91150 1000) 99 246 347 568 628 878 02045(500) 237 49 432(500) 600 751 54 811 917 933505 40 70 731 94103 49 1500) 223(3000) 30 413 573 718[500) 802 966 95090 124 282 84 325 50 662 729 92 332 96087 298 11000) 378 727 58 97001 50 69 179 212 307 39 73 438 622 861 952 08020 37(500] 234 86 371 517 791 880 99000 189 215 1500) 69 1500 397 626(1000) 708 27 823(1000] 100374 76 483 744 91(3000) 987 96. 101141 43 72 81(500] 280 87 308(5000) 571 1500] 626 726 74 944 83 13000] 102001 344 685 893 920 103006(3000] 228 13000) 40 48 1500 486 639 788 802 500 908 500] 104023 117 73 231 1500) 35 40 488 93 581 95 689 1500] 90 785 99 857 11000) 94 946 95 105035 42 56 212 335 619 890 964 106071 110001 77 121 210 48 365 503 658 720 98 829 49 107012 33 77 89 110 263 853 457 771 800 44 31 108124 83 217 528 79 789 803 48 100120 335(1000) 153 547 56 632(500) 60 822 13000) 920 44 50 Zwei schöne P Rimmer 1. 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Hypotbek gesucht. 1 10060 289 302 568 658 75 777 920 28 84 111127 406 706 Mahug jet 5y 112178 92 312 54 425 527 628 66.821 82 960(1000), 1182514 M 2 820 596 650 79 822 114205 455 94 658 728 29 839 81 918/8Sohne stri 115009(1000 297 825(1000) 49 435 751 64 116406 24. 11000)— 508 24 615 832. 117047 189 410 21 22 605 982(1000) 118015 247 532 648 748 806 119034 101 60 1500 875 407 51(1000) 566 629 904 120006 162 80 447 602 93 96 968 191003 49 87 292(500 870 481 87 537 91 726 59 815 56 970 90, 122326 581 1500) 65 616 54 702 832 82 925 123098 107 14 75 308 499 544 124010 1000 130 260 74 529 696 125013 69 160 1500) 298 492 630 740 42 898 974 126066(3000) 92 396 568 748 11000) 997 197096 160(500) 282 356 59 86 97 644 128034 67 157 59 821 39 538 57 808 959 96 120049 396 405 508 ·52 55 95 734 860(1000 130044 122 78 286 574[3000) 75 631(500) 33 49 704 851 982 131007/1000) 16 130 50 209 405 666 719(500 98 850 82 994 132307 3000 408 19 56(500) 626 751 888 974 133078 152 202 85(1000 412 937 83 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853 557 139026 72 83 92 1 23(1000) 562 646 952 140042 58 147 242 54 453 779 141248 96(1000 521 89 746 809 142086(1000 96 197 293 443 67 79(1000) 549 723(30001 844 974(1000) 143013 39 184 288 94 312 91(500) 440 80 13000) 722 818 94 971 144122 862 565 623 58 809 21 970 145116 880 403 73 1500) 515(1000) 79 632 97 1500) 924 56 146031 37 500 87 132 239 634(21 927 78 147018 59 99 305 53 477 656 715 806 96. 148129 879 498 589 739 886 947 140015 534 691 730 89 815 87 967 150011 179 272 87 574 640 48 151099(500) 876 446 564 152147 73 86 271 758 909 13 153023 77 216 307 79 594 617 66 77(3000) 706 80 882 954 64 154112 432 58 849 966 70 155256 60 397 526 86 1500) 52(500) 674 718 903(3000) 40 156404 27 63 603 15001 5 881 999130001 157028 104 210 46 464 66 628 714 18 22 817 70 961. 158111 48 57 81 91 260 1500) 86 897[3000) 498 577 82 640 764 884 958(8000) 150032(500) 85 218 26 49 58·63 399 485 100059 77 888 521 786(8000) 55(3000) 79 961 161287 92 829 418 85(500) 52 501 13000) 60 786 823 905 47, 162343 63 78 535 49 814 61 987 91, 163082 168 230 41 83 802 20 61 643 756 60 885 87 164026(500134 121 38 272 304 569 691 850 65 165257 473 536 48(1000] 81(5000) 818 63 90(5001 160074 350 534 50 652 970 167145 74 214 20 437(10000) 561 621 72 823 168030 47 335 92 469 74 654 87 789 831 961. 169012 61 114 23 43 65 815 25 32 404 8 586[3000] 831 960 94 170066 74 81 177 91 242 830 36 52 812 86 917 171252 328 540 44 87 759 77 97 911 22. 172059 535 631 173749 174072 161 239 315 32 34 426 82 722 32 93 98 803 28 950 66 175035 127 50(3000) 352 60 522(3000) 608 797 927 41 176231(1000) 470 563 649 65 717 822 92 947 177050 82 133 40 93 295 340 65 668 702 908 178109 98 285 347(1000) 400 61 509 69 694(500 179026 240(500) 51 302 18 70 410 622 756 94 858 180010 73 689 745 77 86 1500) 99 181002 21(500) 175 404 1500) 52 519 619(10001 77 717 830 38 984 182093 143 52 75 300 39 462 616 808 955 15001 183010 212 54 634 46 70 87 701 29 56(1000) 894 184037 201 59 463 65 586 686 91 755 185081 209 85 310 13000] 490 542 650 717 26 186041 127 213 46 300 8 44 588 763 187240 46 333 413 548 11000) 701 8(500) 89(3000] 848 89 95(15000) 188013 98 169 261 89 1500) 92 407 76 558 956 97 189015 203 300 463 756 885 947 75 190032(1000) 303 462 725 878 985 101283 856 99 449 599661 82 817(1000] 80 902 82 192105 50 63 97 219(3000) 39 802 1000] 60 676 732 79 808 949 86 193144(500) 426 67 528 827 954 194041(1000 142 302 23[500] 195033 91(3000) 95 167 317 504(1000 922 75 196173 264 67 394 512 26 689 728(500) 892 197005 439 861 108/05 14 212(1000) 399 405 550(5000 87 752 838 68 914 71 100010 12 57 129 40 280 610(1000) 24 709 839 200055 118 293 1500) 870 75 489(500) 92 508(10001 44 832 48 971 85 201148(500) 239 800 517 1500) 91 98 620 53 762 848 50 13000) 57(3000] 964 202060 257 51 887 806 52 961(500) 203078 210 91[500) 312 600 1500) 768 89 820 204142313 497 513 696 718 1500) 60 838 86 94 937 205211 87 368(500) 534 636(5001 725 206150 417 569 738 849 51 1500) 207061 99 /1000 209 341 650 800 937 67 208067 153(500) 421 521 11000 55 889 200536 7 49 65 76 94 829 210094 505 600 89 824 30 71(1000) 211304 535 640 708 847 212149 95 222 572 614 715 213139 1500] 42 73 220 320 512 29 628 757 824 214101 66 275 867 448 53 90 533 215051 811 1500) 51 452 526 680 749 55 950 216199 235 84 408 49 97 581 609 915 40(3000) 75 86(500) 94 217025(500] 196 201 442 77 896 908 47 218025 39 263 329 83(1000) 468 500 743 71 818 210083 252 314 39 54 68 1500) 408 910 1500) 19 20 67 220058 106(1000) 64 328 423 558 800 12 919 221006 140 486 759(1000) 869 82 222135 489 594 656 779 816 98 223003 94 934 Im Gewinnrode verblieben: 1 Prämie zu 300000, 1 Gewinn zu 500000, 1 zu 150000 1 zu 100000, 1 zu 60000, 1 zu 40000, 5 zu 30000, 9 zu 15000. 30 zu 10000, 57 zu 5000. 866 zu 3000. 1287 zu 1000. 2166 zu 500 Mt. 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O3•.„„ 9 Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die in Königswinter belegenen, im Grundbuche von Königswinter Band 13 Artikel 495, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen der Ehefrau Wilhelm Stang, Gertrud'aria Lnise, geb. Schell, Wittwe von Friedrich Wilhelm Müller in Cöln eingetragenen Grundstücke: Flur 2 Parzelle 847/247, Drachenfelserstraße Nr. 28, Hofraum, 1 Ar 96 Quadratmeter, und Flur 3 Nr. 1974/491, daselbst, Hofraum, 10 Ar 70 * Quadratmeter, nebst aufstehenden Gebäuden: a) Wohnhaus, 480 Mark jährlicher Nutzungswert, b) Pferdestall, 24 Mark jährlicher Nutzungswert, e) Tanzsaal mit Veranda, 360 Mark jährlicher Nutzungswert, d) Abtrittgebände, 12 Mark jährlicher Nutzungswert, e) Küchenanbau, 120 Mark jährlicher Nutzungswert, *) Wohnhausanbau, 60 Mark jährlicher Nutzungswert, Artikel Nr. 1491 der Grundsteuermutterrolle, Nr. 620 der Gebäudesteuerrolle, am 8. Juni 1905, nachmittags 5 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht— an der Gerichtsstelle— Zimmer Nr. 4— versteigert werden. Der Versteigerungsvermerk ist am 10. April 1905 in das Grundbuch eingetragen. Königswinter, den 15. April 1905. Königliches Amtsgericht 3. Bekanntmachung. Bekanntmachung. Nach§ 18 des Ortsstatuts für die Stadtgemeinde Bonn betreffend das Kauimannsgericht zu Bonn, wird hiermit bekannt gegeben, daß aus der am 17. Mai 1905 stattgehabten Wahl der Beisitzer zum Kaufmannsgericht folgende Personen als gewählt hervorgegangen sind: A) Aus dem Kreise der Kaufleute: 1. Theodor Bohnen, Stickereiwarenhändler, 2. Wilbelm Dewies, Damenkonfektionär, 3. Leopold Feldmann, Fabrikbesitzer, 4. Albert van Rietschoten, Kolonialwarenhändler, 5. Julius Roßberg, Fabrikdirektor, 6. Josef Ungar, Wollwarenhändler, 7. Julius Wallasch, Papier= warenhändler, 8. Theodor Wouters, Kaffeebrennereibesitzer. B) Aus dem Kreise der Handlungsgehülfen: 1. Heinrich Ohrmann, 2. Josef Knetsch, 3. Fritz Brösel, 4. Max Lüster. 5. Karl Schröder, 6. Max Anders, 7. Willi Gutmacher, 8. Ernst Koldewey. Beschwerden gegen die Rechtsgültigkeit der Wahl sind binnen einer Ausschlußfrist von einem Monate nach dem Tage der Wahl bei dem Oberbürgermeister der Stadt Bonn anzubringen. Die Berechnung der abgegebenen Stimmen und die Verteilung derselben auf die einzelnen Kandidaten liegen während der Ausschlußfrist im Rathause, Zimmer 28, in den Dienststunden zur Einsicht aus. Bonn, den 18. Mai 1905. Der Oberbürgermeister. Im Laufe des Monats Avril 1905 sind an nachstehende Personen Jagdscheine ausgegeben worden: Jahresjagdscheine: Korten, Paul, Kaufmann, Godesberg. Vorstehendes wird hierdurch gemäß II 3 der Ausführungs= Anweisung zum Jagdscheingesetz vom 31. Juli 1895 bekannt gemacht. Bonn, den 15. Mai 1905. Der Königl. Landrat: Graf Galen. In der Strnff. gegen: 1. den Ackerergehülfen Jobann Josef Groß zu Bornheim, 2. den Knecht Hubert Münch in Bornheim, wegen Beleidigung hat das Königliche Schöffengericht in Bonn am 14. März 1905 für Recht erkannt: Die Angeklagten werden wegen Beleidigung des Fußgendarms Volkmann zu Bornheim: Groß zu zehn Tagen Gefängnis, Münch zu einer Geldstrafe von 15 — fünfzehn— Mark, im Unvermögensfalle für je 5 Mark zu einem Tag Gefängnis, sowie in die Kosten des Verfahrens verurteilt. Die Richtigkeit der Abschrift der Urteilsformel wird beglaubigt und die Vollstreckbarkeit des Urteils bescheinigt. Gerichtsschreiberei des Königl. Amtsgerichts. Zivilstand der Oberbürgermeisterei Bonn. Vom 18. Mai. Standesamt I. Geburten: Kurt, Sohn von Hermann Hirsch, Kaufmannund von Ida Sollinger,— Else Luise Katharina, Tochter von Arno Voigt, Prokurist, und von Paula“ Sibylla Hubertine Pfeffekoven.— Elise Katbarina, Tochter von Ferdinand Nickel, Schneidermeister, und von Gertrud Rutb.— Margareta, Tochter von Peter Bunten, Anstreichergeselle, und von Morgareta Quantins.— Wilhelm, Sohn von Johann Schmitz, Laternenwärter, und von Margaretha Plückbaum.— Joseph, Sohn von Theodor Krüll, Eisenbahnschaffner, und von Katbarina Demandt. Heiratsverkündigungen: Adolf Adam Hubert Werth, Rentner, mit Susanna Kohlhaas, geb. Bennartz.— Gerhard Schneider, Gasarbeiter, mit Elisabeth Kümpel.— Adolf Brockhues, Bankdirektor, mit Pauline Wehrens. Heiraten: Ignatz Welter, Maler und Anstreicher, mit Helene Müller.— Joseph Trimborn, Kutscher, mit Katharina #eeger.— Christian Raufels, Schreiner, mit Maria Anna Hecking.— Johann Joseph Bauer, vereideter. Landmesser, mit Elise Commer. Sterbefälle: Bernbard Bahm, Fabrikarbeiter, Ehemann von Margareta Sassenberg, alt 35 Jahre.— Eva Peters, Ehefrau von Wilhelm Zimmer, alt 58 Jahre.— Joseph Hansen, Gemüsehändler, Ehemann von Emilie Emons, alt 44 Jahre.— Lucia Bürvenich, alt 1 Jahr 5 Monate. Standesamt II. Geburten: Sibylla Hubertina, Tochter von Josef Gierlich. Maschinenschlosser, und von Anna Sibylla Hubertina Bürvenich, — Josef Wilhelm, Sohn von Adam Wilhelm Schmitz, Arbeiter, und von Josepha Moll. Heirats=Berkündigungen: Leonard Weinreis, Maurergehülfe zu Friesdorf, mit Gertrud Klein zu Bonn.— Joseph Karl Hubert Hinsen, Stellmachergehülfe zu Hersel, mit Kunigunde Elisabeth Stein zu Bonn. Heiraten: Jakob Müller, Ackerergehülse, mit Apollonia Paulina Schönewald, beide zu Bonn. Sterbefälle: Franz Müller, 6 Wochen alt. zu Bornheim. Am Mittwoch den 24. Mai ds. nachmittags 2 Uhr, soll zu Bornheim in der Gastwirtschaft Schwadorf: der diesjährige Gras=Aufwuchs in der Wiese an der Chaussee, eingeteilt in 46 Parzellen à ½ Morgen, öffentlich an den Meistbietenden auf Kredit gegen Bürgschaft verkauft werden. Bonn. Freiherrlich von Diergardt'sche Verwaltung. Jung. Bäckergeselle Tapezierer=Gehülfe sofort gesucht. sucht sofort Bonn=West, Sternburgstr. 60.„ H. Westenburger, Josefstr. 6. Verein ehem. Hohenzell. Füsiliere Nr. 40. Gott dem Allmächtigen hat es gesallen, unseren lieben Kameraden Herrn aus diesem Leben abzurufen. Die Beerdigung findet statt am Samstag den 20. Mai, nachmittags 1½ Uhr, vom Sterbehause Joseph= straße 64 aus. Wir bitten die Kameraden, sich pünktlich bei der Fahne einzufinden, um dem verstorbenen Kameraden die letzte Ehre zu erweisen. Der Vorstand. In der Strafanstalt zu Siegburg=Michaelsberg sind die Arbeitskräfte von etwa 25, bisher mit der Anfertigung von Korbwaren beschäftigten männlichen Gefangenen zur anderweiten Beschäftigung vom 1. Juni d. Is. ab zu vergeben. Ausgeschlossen sind Korbwaren=, Pautoffelfabrikation und Dütenkleben. Die Bedingungen können im Geschäftszimmer der Arbeitsinspektion eingesehen, oder gegen vortofreie Einsendung von 70 Pig. durch die Post bezogen werden. Die Höhe der zu leistenden Kantion beträgt 1000 Mark. Schriftliche Angebote sind bis zum 15. Juni d. Is, vormittags 11 Uhr, mit der Aufschrift „Angebot auf Arbeitskräfte“ an die unterzeichnete Direktion einzureichen. Die Direktion der Strafanstalt Siegburg= Michaelsberg. ElnsachesGanr 7 Räume im südl. Stadtt. Bonns zu verkaufen oder zu vermieten. Offerten unter J. H. 15. an die Expedition. Schwarz=Rheindorf Einfam.=Haus der Neuzeit entsprechend, schöne Lage Nähe der Kirche, mit sch. Garten, ist ganz od. geteilt sof. zu verm. Näheres Wilh. Riffler. 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Was die Wahlen zum Arbeiterausschuß betrifft, so hofft man, daß sich eine Mehrheit für Wiederherstellung der Regierungsvorlage(geheime Wahl) finden werde, weil einmal die geheime Wahl den Vorschriften des Reichsrechts entspricht, und weil die öffentliche Wahl kein wahres Bild der Wünsche und Gesinnungen der Arbeiter ergeben würde, da das Abhängigkeitsverhältnis der Wähler vom Zechenbesitzer sich geltend machen müßte. Die öffentliche Wahl dürfte allerdings auch im Plenum des Abgeordnetenhauses eine starke Minderheit von Anhängern auf sich vereinen. Bezüglich der Einschränkung des Kreises der Wahlberechtigten durch Bindung des Wahlrechtes an ein bestimmtes Lebensalter und an eine mehrjährige Beschäftigung auf dem Werke nimmt man an, daß sich eine Verständigung auf einer mildernden, mittleren Linie unschwer erreichen lassen werde. Denn wenn man Arbeiterausschüsse an sich gut heißt, dann wäre es ungerecht, durch scharfe und engherzige Bestimmungen eine große Zahl von Arbeitern von vornherein von der Wahl auszuschließen. Die größten Schwierigkeiten werden aller Voraussicht nach entstehen bei der Frage des Verbots politischeagitatorischer Betätigung der Arbeitervertreter, wie es die Kommission beschlossen hat. Die Regierung machte mit Recht geltend, daß ein derartiges Verbot mit dem Geiste der Reichsgesetzgebung nicht in Einklang steht. Denn es ist nicht eingeführt für die Mitglieder von Gewerbegerichten oder von Gerichten für die Arbeiterversicherung. Oberbergrat Arndt in Königsberg meint zutreffend, es komme der Sondergesetzgebung nicht zu, jemanden, der für Reichstagswahlen agitiert, nur wegen dieser Agitation zu bestrafen, im vorliegenden Fall durch Entziehung der Mitgliedschaft an einem Arbeiterausschuß. Eine Verständigung über diese Frage im Abgeordnetenhaus wird, wie gesagt, nicht leicht sein. Doch wenn auch hier ein Einvernehmen zwischen der Regierung und den Mehrheitsparteien schließlich zustande kommen wird,— über den Berg ist man damit noch nicht. Das preußische Herrenhaus hat auch ein Wort mitzusprechen, und ein gewichtiges Wort. Bei dem Geist, von dem diese preußische Kammer beseelt ist, muß es stark bezweifelt werden, ob vor ihren Augen die Bergarbeiterschutznovelle in der vom Abgeordnetenhaus beschlossenen Fassung Gnade findet. Es ist sehr wohl möglich, daß das Herrenhaus, trotzdem Graf Bülow seine ganze Ueberredungskunst aufbieten wird, Aenderungen besonders an den Bestimmungen über die Arbeiterausschüsse vornimmt, was die Zurückverweisung der ganzen Vorlage an das Abgeordnetenhaus erforderlich machen und einen Konflikt zur Folge haben würde. Die Mitglieder des preußischen Herrenhauses werden wahrscheinlich geneigt sein, der Bergarbeiterschutznovelle einen allgemein politischen Charakter zuzuschreiben, und zwar in dem Sinne, als ob die Regierung sich damit auf die Seite der seinerzeit streikenden Bergarbeiter stellte. Vom Tage. 8 Der Orden des heiligen Grabes. Die Lothringer Volksstimme schreibt über den Orden des heiligen Grabes folgendes: Dieser Orden ist wahrscheinlich durch Papst Alexander VI. ums Jahr 1496 als militärischer Orden, zum Schirme des heiligen Grabes, gestiftet worden. Der Papst ist Großmeister desselben, doch ist auch dem Patriarchen von Jerusalem das Recht übertragen, Ritter zu ernennen. Durch Breve Sr. Heiligkeit des Papstes Pius IX. vom 24. Januar 1868 ist der Orden in drei Klassen, Großkreuze, Komture und Ritter, eingeteilt. Das Ordenszeichen ist ein blutrot emailliertes, goldbordiertes„Krückenkreuz, bewinkelt von vier dergleichen einfachen Kreuzchen. Die 1. Klasse trägt dasselbe an schwarzmoiriertem breitem Bande über die rechte Schulter zur linken Hüfte, dazu auf der linken Brust einen silbernen Stern, in dessen Mitte die Kreuze sich wiederholen, hier umgeben von goldenem Reif, belegt mit gekreuzten, unten mit goldenem Bande gebundenen grünen Palmzweigen. Die Ritter der zweiten Klasse tragen dasselbe Ordenszeichen um den Hals, die Ritter der 3. Klasse in kleineret Form an der linken Brust. Außerdem tragen alle drei Klassen eine nach den Ordensklassen verschiedene goldgestickte Uniform, weiß, mit schwarzer Brustrabatte, Kragen und Aufschlägen, weiße Beinkleider mit goldenen Tressen, einen weißen Mantel mit Ordenskreuz, einen schwarzen Hut mit goldenen Tressen und schwarzer Feder. Während die beiden letzten Klassen häufiger verliehen werden, ist das Großkreuz eine seltene Auszeichnung. Bischof Benzler wurde Komtur des Ordens, als er im Jahre 1900 auf Wunsch des Kaisers zu Jerusalem den Grundstein der Kirche legte, welche auf dem vom Kaiser im Jahre 1898 gelegentlich seiner Palästinareise den Katholiken geschenkten Grundstück des Heimganges Mariä,„Dormitio, erbaut wurde. Kardinal Fischer ist als Vorsitzender des Palästinavereins Inhaber des Großkreuzes des Ordens vom heiligen Grabe. Dies Großkreuz verlieh der Papst als Großmeister des Ordens dem Kaiser zum Danke für die Schenkung der Dormitio und zur Erinnerung an die Palästinareise. § Zur Hochzeit des Kronprinzen. Im Anschluß an das Burgerspalier bei der Einholung der Kronprinzessin wird auch ein Festzug in Berlin stattfinden. Sobald die höchsten Herrschaften das Brandenburger Tor erreicht haben, werden die Spitzen der Doppelspaliere unter Vorantritt von 120 Schlächtern zu einem Festzuge einschwenken und die Linden entlang bis zum Schlosse marschieren. Dem Festzuge schließen sich die sämtlichen Reihen bildenden Gewerke und Vereine an. Zwischen ihnen werden Musikkapellen verteilt. Außer den Gewerkschaften und Innungen werden sich auch die Turn= und Kriegervereine beteiligen. Für die Festtage wird ein umfassender Sanitätsdienst durch die freiwillige Sanitätskolonne eingerichtet werden, die fünf Unfallstationen unterhalten wird. Auf diesen werden ständig Aerzte anwesend sein. + § Von neuen schweren Kämpfen in Südwestafrika berichtet das Oberkommando. Wieder ist ein konzentrisches Vorgehen mehrerer kleineren Abteilungen gegen einen starken Feind, diesmal Kornelius Frederik, eingeleitet worden, und wieder hat eine der Abteilungen unter schweren Opfern den ersten Ansturm allein auf sich nehmen müssen. Aber Kornelius hat bei dem geschickten Ausnutzen der„inneren Linie,“ das durch die Beweglichkeit und den vorzüglichen Kundschafterdienst der Hottentotten ja sehr erleichtert wird, doch nicht genügend mit der Marschfähigkeit und Ausdauer unserer Truppen gerechnet. Der bewunderungswerte Gewaltmarsch einer zweiten Ab teilung hat sein Schicksal entschieden. Die amtliche Meldung lautet: Der Bethauierhäuptling Kornelius Frederik, mit etwa 800 Mann, war zuletzt am Zusammenfluß des Kutip und Kuums festgestellt worden, und Major Täubler beabsichtigte, ihn mit im ganzen 44 Kompagnien und 2 Geschützen von verschiedenen Seiten her anzugreifen. Von diesen Truppen stieß am 8. Mai die 1. Etappenkompagnie unter Hauptmann von Rappard, von Süden kommend, allein auf den überlegenen Gegner, der sich mittlerweile nach dem oberen Ganachab gezogen hatte. Hauptmann von Rappard wurde schwer verwundet. Es fielen 6 Reiter, verwundet wurden 6 Reiter. Am folgenden Tage erreichte, von Norden kommend, Hauptmann Baumgärtel mit 90 Gewehren nach 45stündigem, anstrengendem Marsch das Gefechtsfeld und griff überraschend die Stellung des Kornelius an. Dieser floh nach kurzem Widerstand, unter Zurücklassung von 4 Toten, 1 Verwundeten und großen Viehmassen, mit etwa 100 Reitern in der Richtung Berseba. Der Rest seiner Leute zerstreute sich, an Stelle der erschöpften Abteilung des Hauptmanns Baumgärtel nahmen der herbeigeeilte Major Täubler und die 1. Etappenkompagnie die Verfolgung auf. * s Eine Waldgenossenschaft im badischen Schwarz= wald. Dank dem Entgegenkommen des Fürsten von Fürstenberg ist in letzter Zeit eine Streitfrage zum gütlichen Austrag gekommen, die seit mehr als 100 Jahren die Gerichte und Verwaltungsbehörden bis zum Ministerium und Verwaltungsgerichtshof beschäftigt hat. Es handelt sich um die Ablösung alter Rechte auf den Bezug von Nutz= und Brennholz aus den Waldungen der Fürstenbergschen Standesherrschaft, die seitMenschengedenken der Gemeinde Lenzkirch und 206 Holzberechtigten aus fünf umliegenden Landgemeinden zustand. Trotz aller Bemühungen konnte in den letzten Jahrzehnten keine Einigung über die Ablösungssumme erzielt werden. Erst jetzt ist es gelungen, einen angemessenen und beide Parteien befriedigenden Ausgleich zu finden. Die Holzberechtigten erhalten als Ablösungssumme einen Wald von 517 Hektar im Wert von 11 Millionen Mark, ein Betrag, der den Umfang der bisherigen Holzbezüge weit übersteigt. Wie verlautet, besteht die Absicht, zur Bewirtschaftung der Waldfläche eine Waldgenossenschaft zu errichten und bei der Staatsregierung um die Verleihung der Körperschaftsrechte nachzusuchen. * § Aus Oberitalien laufen noch andauernd Berichte über Ueberschwemmungen und hierdurch angerichtete Schäden ein. Die Stadt Padua ist teilweise überflutet, das Land furchtbar verwüstet. Die Provinz Verona ist zur Hälfte überschwemmt. Drei Eisenbahnbrücken sind weggerissen, die Linie nach Venedig bei San Bonifacio auf sieben Kilometer unterbrochen. Der Verkehr nach Mailand und Venedig geht über Ferrara und Bologna. Am schlimmsten scheinen die Provinzen Vicenza und Treviso heimgesucht zu sein; fast alle Saaten sind vernichtet. Im Kurort Recoaro sind die großen Gasthöfe schwer bedroht. Die Regierung sandte Genietruppen nach Bologna und Veneta, wo mehrere Häuser einstürzten. Auch in den vom Gebirge entfernter liegenden Provinzen, wie Pavia, Mortara, und Alessandria haben kleine Bäche weite Strecken Ackerland überschwemmt. Der Po riß bei Pavia zwei Häuser nieder, wobei ein Kind getötet wurde. Die Provinz Cuneo ist schwer heimgesucht; sehr schwer hat auch die Provinz Modena gelitten. * § Der japanische Pierpont Morgan. Auch Japan hat seinen Pierpont Morgan. Der Baron Shibusawa nimmt unter den Finanz= und Handelsgrößen seines Vaterlandes kaum eine geringere Stellung ein als der amerikanische Trustkönig, und er ist immer mit gewaltigen Plänen zur industriellen Entwicklung Japans beschäftigt. Er ist auch der erste Geschäftsmann in Japan, der jemals geadelt worden ist; bisher war diese Ehrung ausschließlich Personen des Heeres und der Flotte vorbehalten. Sehr interessant ist, was eine englische Zeitschrift von den Anschauungen und Bestrebungen dieser für die Geschicke seines Landes sehr wichtigen Persönlichkeit mitteilt. Baron Shibusawa meint, daß, wenn Japan nach Beendigung des Krieges als Großmacht im fernen Osten anerkannt ist und sich den Friedenswerken hingeben wird, der Kaufmann in der weiteren Entwicklung an die erste Stelle treten muß. Baron Shibusawa ist vielfacher Millionär und steht jetzt im 65. Lebensjahr. Er ist ein richtiger„Self=made=man) der Sohn eines Landmannes. Heute beherrscht er tatsächlich das industrielle Japan; er steht mit 140 Gesellschaften in Verbindung und ist der erste Direktor von dreißig bis vierzig der großten japanischen Firmen. Ihm verdankt das Land der aufgehenden Sonne die Einführung des Gesellschaftssystems, er organisierte die erste Gesellschaft und war ihr erster Direktor. Er begründete einen großen Schiffstrust, lange bevor der atlantische entstand; die japanische Dampfschiff=Gesellschaft steht jetzt mit ihren 70 Dampfern unter allen derartigen Unternehmungen an fünfter Stelle. Der unternehmende Mann hofft, mit dieser Flotte als Basis in naher Zukunft den Handel im Stillen Ozean zu beherrschen und glaubt, Japan werde einst eines der größten Länder der Welt sein, dem der Handel des Orients rechtsmäßig gehöre. Er weiß sehr wohl daß Japan zur Ueberwindung der ersten Schwierigkeiten viel für militärische Zwecke ausgeben mußte, aber er hofft, daß diesen nicht alles geopfert zu werden braucht. Er hatte über diese Frage einmal ein Gespräch mit Präsident Roosevelt. Dieer wollte liebenswürdig sein, und beglückwünschte den Baron zu den Fortschritten seiner Landsleute in seinem Heer und seiner Flotte; da äußerte der Baron jedoch sein Erstaunen und Bedauern, daß der erste Amerikaner ihm nichts Besseres zu sagen wüßte,„denn ich fürchte, zu viel Militarismus saugt das Leben eines Volkes aus. Der Baron ist mittelgroß, stämmig gebaut, mit starkem Gesicht und Kinn, seine kleinen Augen blicken schnell und scharf. Er hat angenehme und gefallige Manieren, spricht ohne Zurückhaltung, und behandelt alle Menschen ohne Unterschied mit gleicher Liebenswürdigkeit. Geueral=Anzeiger für Vonn und Umgegend. 19. Mai 1905. teren Falle ist die freiwillige Weiterversicherung nicht anzuraten, wenn Sie bereits 40 Jahre alt sind und Ihr Gehalt über 3000 Mk. beträgt. Unterlassen Sie jetzt die Weiterversicherung, können Sie zwar später die Versicherung erneueen, müssen aber dann, wenn eine Lücke von zwei Jahren entstanden ist, von neuem die Wartezeit durchmachen. Bei der Krankenkasse sind Sie ebenfalls berechtigt, die Versicherung freiwillig fortzusetzen. Al. B. 10. Sie sprechen darüber am besten mit Ihrem Herrn Pastor, legen diesem Ihre Verhältnisse dar und bitten ihn um seinen Rat. M. K. Wenn Sie Ihren Brief an Fräulein Vertha Krupp in Villa Hügel bei Essen adressieren, so wird er gewiß in die richtigen Hände gelangen. Besondere„Titel“ hat die Dame nicht. Bonner Richte. Den Photographen ist nicht gestattet, Bilder, welche von einer photographischen Aufnahme herrühren, an dritte Personen zu veräußern. Peter und Werner. 1) Wenn Sie so schlecht schlafen, so müssen Sie sich von einem Arzte untersuchen lassen. Es kann von den verschiedensten Ursachen herrühren. Verschleppen Sie die Sache nicht, da Schkaflosigkeit sehr ungünstig auf das Allgemeinbefinden einwirken kann.— 2) Es ist dies ein weitverbreiteter Vollsaberglaube. — Ihre letzte Grage beantworten wir baldigst. E. H. 42.„Bin Konditor; bei uns gilt 14tägige Kündigungszeit und ist mir gekündigt worden. Besteht im Deutschen Reiche ein Gesetz, wonach mir an zwei Nachmittagen frei gegeben werden muß, um in den Besitz einer neuen Stellung zu gelangen? Gilt dieses Gesetz auch dann, wenn ich selbst gekündigt hätte?“ Antwort: Der Meister muß Ihnen während der Kündigungsfrist zum Aufsuchen eines neuen Dienstverhältnisses die dafür benötigte freie Zeit gewähren. Das Gesetz hat nun nicht geräde speziell bestimmt, daß hierfür zwei freie Nachmittage zu gewähren sind: es muß hierüber zwischen Ihnen und dem Prinzipal eine Vereinbarung getroffen werden unter Berücksichtigung der Arbeitseinteilung und sonstigen näheren Umstände. Dabei bleibt es sich vollständig gleich, ob Sie gekündigt haben oder der Meister. Glaskelch. Wir haben damals eine ausführliche Deutung der Verzierungen des Stückes, Werttaxe u. s. w. im Briefkasten gegeben. Sie haben eben nicht aufgepaßt. Wette. Der Helm des Regiments der Gardes du Corps und des Garde=Kürassier=Regiments ist gleich. Bei Paraden wird statt der Scheibe und Spitze ein Aufsatz=Adler mit ausgebreiteten Flügeln und Krone getragen. H. W. 120.„Ich habe eine Wohnung auf den Monat, und zwar vom 1. zum., gemietet. Jetzt hat der Vermieter mir durch einen Einschreibebrief am 5. ds. Mts. zum 15. gekündigt. Muß ich darauf am 15. ausziehen oder kann ich bis zum 1. Juni wohnen bleiben?“ Antwort: Die Kündigung zum 15. Mai ist nicht in Ordnung: Sie können ruhig bis zum 1. Juni wohnen bleiben. Alter Herr. Erkundigen Sie sich darnach bei einem Apotheker. der Umgegend. * Königswinter, 16. Mai. Se. Exzellenz Graf Metternich, Kaiserlich deutscher Botschafter in London, hat Königswinter besucht. Siegburg, 17. Mai. Eine Verfügung des Regierungspräsidenten an die Gemeindebehörden beschäftigt sich mit der Hunde=Tollwut. Da die bisher getroffenen Anordnungen nicht den gewünschten Erfolg hatten, werden strengere Maßnahmen empfohlen. Herrenlos herumlaufende Hunde sollen beseitigt und die Besitzer zur Anzeige gebracht werden. Auch sollen die Hunde durch ein Schild mit Namen und Wohnort des Eigentümers kenntlich gemacht werden. Wo alle Vorsichtsmaßnahmen nichts helfen, sollen die Beamten frei umherlaufende Hunde töten, auch wenn der Eigentümer bekannt ist. Zur Verhütung der Berührung mit tollwütigen Tieren sollen die Hunde während der Nacht an abgeschlossenen Stellen untergebracht werden. Schließlich wird in der Verfügung noch auf die Haftbarkeit der Besitzer tollwutkranker Hunde hingewiesen und empfohlen, eventuell durch Erhöhung der Steuer auf eine Verminderung der Hunde hinzuwirken. * Köln, 18. Mai. Durch Ueberfahren getötet wurde gestern in der Nähe von Frechen ein junger Mann aus Ehrenfeld, der für, sein elterliches Geschäft Briketts holen sollte. Er fiel von seinem Fuhrwerk, und der schwer beladene Wagen fuhr ihm über Kopf und Brust. Die Verletzungen des jungen Mannes waren so schlimm, daß der Tod alsbald eintrat. (=) Mülheim a. Rh., 18. Mai. Als nach Ankunft des Abendzuges auf dem Bahnhofe Wahn die Prüfung der Fahrkarten eine geraume Zeit in Anspruch nahm, weil eine Masse Arbeiter die Sperre passierte und nur ein Bahnschaffner tätig war, rief ein Arbeiter dem Beamten zu, indem er demselben mit dem Eßeinsatz ins Gesicht schlug:„So, nun hast Du Schweinhund Dein Fett!" Der Schaffner war infolge der Mißhandlung neun Tage arbeitsunfähig. Die rohe Tat wurde mit zwei Monaten und drei Tagen Gefängnis gesühnt. * Rheydt, 17. Mai. Heute wurde mit den Arbeiten für die elektrische Straßenbahn von hier nach Wickrath begonnen. Dieselbe soll in drei Monaten fertig gestellt sein. * Krefeld, 18. Mai. In einer außerordentlichen Stadtverordnetensitzung führte der Regierungspräsident Schreiber den neuen Oberbürgermeister Dr. Oehler in sein Amt ein. Im Namen der Beamten sprach der Beigeordnete Dr. Bertram. : Die heutige Nummer umfaßt 10 Seiten Briefkasten. Tell. Mehreren Pensionsfreundinnen zur Antwort, „die dem„kleinsten Schauspieler"(dem jüngsten Söhnchen des Tell), der sie in der Tell=Aufführung der Bonner Studentenschaft geradezu durch sein natürliches Spiel hingerissen hat und die demselben noch einige wohlverdiente Lorbeeren widmen möchten": Nichtchen, die Ihr so entzückt Vom kleinsten Tell, und hochbeglückt Dem wack'ren Jungen Lorbeern wollet streuen, O lasset den Entschluß Euch nicht gereuen, Auch wenn Ihr höret, daß der Mime klein Ist in Zivil nur ein zart' Mägdelein, Dem mehr als nach des Lorbeers reichen Ehren Nach„Schillerlocken“ stehet das Begehren. Doch wollt Ihr Nichtchen„praktisch“ sein im Angebinden,— Der kleine Tell ist Mühlengasse 5 zu finden. Ratlose Nichte. 1) Wenden Sie sich an ein Auskunftsbureau des betreffenden Ortes. Wenn Sie adressieren: An das Auskunftsbureau für Privatangelegenheiten der Stadt wird Ihr Brief schon in die richtigen Hände gelangen. Für die Auskunft müssen Sie eine Gebühr entrichten, welche in der Regel per Nachnahme erhoben wird.— 2) Ohne Ihren Willen darf ein Heiratsvermittler Sie natürlich nicht an den Mann zu bringen suchen. Schreiben Sie demselben einen Brief, worin Sie ihm jede Tätigkeit dieser Art für Sie untersagen.— Es war uns nicht möglich, Ihre Fragen noch schneller zu beantworten. Mäuse. Wenden Sie zur Mäusevertilgung folgendes Mittel an: An den Ort, wo das Ungeziefer sich zeigt, stellt man einen Teller mit Mehl und etwas Zucker, sowie einen zweiten mit reinem Wasser. Man läßt dasselbe einige Tage unverändert stehen, damit das Ungeziefer erst vollkommen sicher gemacht wird. Hierauf vermischt man das Mehl zur Hälfte seines Gewichts mit gebranntem und gestebtem Gips und setzt noch etwas Zucker hinzu. Das Wasser in dem anderen Teller wird erneuert. Wenn die Nager von der Mehlmischung gefressen haben, stillen dieselben ihren Durst mit Wasser, der Gips verhärtet in den Eingeweiden und die Tiere gehen ein. Da dieses Mittel gistfrei ist und von anderen Tieren nicht verzehrt wird, so dürfte es sich empfehlen. Die Mäuse kommen meist vor dem Verenden aus ihren Schlupfwinkeln hervor und sterben nur selten in ihren Löchern. Homunculus. 1) Die Auflösung des Dienstverhältnisses konnte infolge der längeren Krankheitsdauer ohne Einhaltung der sonst üblichen und vorgeschriebenen Kündigungsfrist erfolgen. Es wird darnach nichts in der Angelegenheit zu machen sein.— 2) Eine Vertretung vor dem Reichsgericht muß in Zivilsachen erfolgen, in Strafsachen dagegen nicht: als Rechtsanwalt empfehlen wir Ihnen Justizrat Dr. Lewald in Leipzig.— 3) Wird die Sache zur nochmaligen Verhandlung an die Vorinstanz zurückverwiesen, muß die Verhandlung vor demselben Gericht stattfinden, welches auch früher in der Sache tätig war, es sei denn, das Reichsgericht bestimmte in dem Revisionsurteil ein anderes Gericht. Bertha. Hier haben Sie das Rezept zu Braunschweiger Muffkuchen: Ein halbes Kilo Butter wird schaumig gerührt, mit 4 Eiern, einem halben Kilo Zucker, 8 Gramm Zimmt, 30 Gr. süßen und ebenso viel bitteren, geschälten und gestoßenen Mandeln, 8 Gr. gestoßenen Kardamomen und einem halben Kilo Mehl nach und nach vermischt; zuletzt fügt man noch 8 Gr. Hirschhornsalz hin zu, rollt einen nicht zu dicken Kuchen aus dem Teig und bäckt ihn bei sehr gelinder Hitze. Sextant. Da Sie jetzt über 2000 Mark Gehalt beziehen, sind Sie nicht mehr invalidenversicherungspflichtig. Sie sind nun berechtigt, die Versicherung freiwillig fortzusetzen, indem Sie jährlich mindestens 10 Marken beliebiger Höhe kleben. Die Beiträge, die Sie freiwillig leisten, müssen Sie natürlich auch selbst ganz zahlen. Hatten Sie bereits 100 Marken bisher geklebt, so haben Sie im Falle der Invalldität Anrecht auf Rente, wenn schon 200 Wochenbeiträge nach gewiesen werden; sind aber weniger als 100 Marken bisher geklebt worden, müssen 500 Wochenbeiträge nachgewiesen werden. Im letzAus Bonn. Bonn, 19. Mai. )( K a t h o l i s c h e r F r a u e n b u n d. I n e i n e r v o n H e r r n O b e r pfarrer Mennicken einberufenen, von ungefähr 300 katholischen Frauen und Jungfrauen besuchten Versammlung in der Beethovenhalle wurde am Mittwoch die Gründung eines katholischen Frauenbundes vollzogen. Die Generalsekretärin des katholischen Frauenbundes, Frl. v. Carnap, sprach über Zweck und Ziele des Fraverharstgs u Pfarrrektor Kastert über dier christ—— Ehaeitas. Die übergroße Mehrheit der Anwesenhen trat dem Bunde bei. Die wayl des Vorstandes fiel auf die Damen: Baronin v. la Valette, St. George (Präsidentin), Frau Gräfin Galen(Vizepräsidentin), Fräulein M. Burkart(Schriftführerin), Fräulein Lucie Bachem(Kassiererin), Frau Becker, Frau Amtsgerichtsrat Evers, Frau Karl Hauptmann, Frau Geheimr. Loersch und Frl. Marie Schaaffhausen als Beisitzende. Geistlicher Beirat des Bundes ist Herr Konviktsdirektor Professor Brandt. (=) Der 3000. Student. Aus Anlaß der Immatrikulation des 8000. Studierenden an unserer Universität haben die Stadtverordneten in ihrer letzten geheimen Sitzung die Gründung einer Siftung seitens der Stadt Bonn beschlossen. Die Stiftung ist dergestalt gedacht, daß im Etat alljährlich ein Betrag von 500 M. aufgenommen wird, der der Universität mit der Maßgabe zu zahlen ist, denselben nach eigenem Ermessen einem dürftigen und würdigen Studierenden der hiesigen Universität eventuell in semesterweisen Raten zuzuwenden.“ * Universität. Die gesetzliche Immatrikulations=Frist ist gestern mit der letzten Immatrikulation zu Ende gegangen. Im ganzen haben sich 1806 Studierende gegen 1206 im Sommersemester 1904 neu angemeldet. Davon entfallen auf die kath.=theol. Fakultät 111(110), auf die evang.=theol. 46(37), die juristische 550(508), die medizinische 79(61) und die philosophische 520(495). (:) Die Abhandlung im diesjährigen Programm des Bonner Königl. Gymnasiums„Die wichtigeren neuen Funde aus dem Gebiete der ältesten Kirchengeschichte“ hat ihr Verfasser Prof. Rauschen auf vielseitigen Wunsch nun auch als eigene Schrift im hiesigen Verlage von P. Hanstein(66., 0,80.) erscheinen lassen. Wer sich in den einfachen, heldenmütigen und tiefgläubigen Sinn des Urchristentums versenken will, wird an dem schönen Büchlein seine helle Freude finden. * Frauenstudium. An der Genfer Hochschule, an der bereits eine Dame als Privatdozentin der Volkswirtschaft tätig ist, hat sich eine zweite Dame, Frl. Julie Cartier, für Literaturgeschichte habilitiert. )( Telegraphenamt. Der Ober=Telegraphenassistent Thonet ist zum Telegraphensekretär ernannt worden. Der Telegraphenassistent Jost ist zum 1. Juni von Köln nach hier versetzt. Der Postassistent Köster ist mit dem Marine=Expeditionskorps aus Deutsch=Südwestafrika zurückgekehrt und dem hiesigen Telegraphenamt überwiesen worden. (=) Der Handels= und Gewerbe=Verein ist mit einer neuen Ausgabe des Ratgebers für Touristen und diejenigen, welche unsere Stadt als Wohnsitz und zum Sommeraufenthalt auswählen wollen, an die Oeffentlichkeit getreten. Das in fünfter verbesserter und vermehrter Auflage erschienene, überaus prächtig ausgestattete Büchelchen ist mit 89 schönen Abbildungen und einem Plane der Stadt versehen. Es will allen denjenigen, welche Bonn alsWohnsitz oder auch nur zu einem vorübergehenden Aufenthalt auswählen, Gelegenheit geben, sich schon vorher über die großen Vorzüge der Lage und der allgemeinen Ortsverhältnisse von Bonn zu unterrichten. Daß dies vollkommen gelungen ist, ersieht man aus dem reichen Inhalt der auch im Buchdruck schön hergestellten Broschüre. )=( Professor Dr. Leo sprach gestern im Vortragszykkus des Bonner Milchvereins. Wie die vorhergehenden Herren, wählte auch dieser Gelehrte aus seinem Fachgebiet eine Frage von allgemeinem Interesse, und zwar die natürlichen Krankheitsschutzmittel der menschlichen Körpers. Professor Leo betonte, daß es auch nicht annähernd möglich sei, in einem einstündigen Vortrage einen Gesamtüberblick über die Frage zu geben, und griff deshalb nur einiges aus dem vielgestaltigen Gebiet heraus. Vor allem berührte Redner die bei der Atmung und Verdauung wirksamen Schutzvorrichtungen und verwies dann auf die Bedeutung des Magens als Reservoir für die sich im Darm vollziehende eigentliche Verdauung. Der Magen leite die Verdauung ein und schütze den Darm vor plötzlicher Ueberfüllung. Die falzsäurehaltige Flüssigkeit aus den Magenwandungen wurde in ihrer Wirkung beim Verdauungsprozeß und als Abtötungsmittel schadlicher Bazillen beleuchtet. Hierbei bemerkte Redner, daß der Mensch ohne Magen leben kann, und daß auch die im Darm enthaltenen Bakterien nützliche Lebewesen seien, die der Nutzbarmachung der Speisen und der Abtötung krankmachender Bakterien dienen. Auch die Antitoxine, welche gegen bestimmte Krankheiten den Körper immun machen, die angeborene und erworbene Immunität und die Behring'sche Serumtherapie wurden besprochen, ebenso die giftigen Substanzen, welche als Produkte des Stoffwechsels vom gesunden Körper entweder durch die Nieren ausgeschieden oder innerhalb des Körpers unschädlich gemacht werden. Ein besonderes Verfahren von Prof. Bier, welches in der Stauung des Blutes an bestimmten Stellen bestehe, ermögliche es jetzt, mannigfache Erkrankungen mühelos zu heilen, die bislang nur auf dem Wege gefahrvoller Operationen zu beheben waren. Die Bemerkungen über die Organsafttherapie dürften den Hörern als Neuheit in der wissenschaftlichen Heilweise besonders willkommen gewesen sein. Es handelt sich hierbei um das Organ der Schilddrüse, das sich unterhalb und seitlich des Kehlkopfes befindet, etwa pflaumengroß ist und nach neueren Feststellungen dazu dient, schwere Krankheitserscheinungen zu verhindern. Durch die Schilddrüse wird ein Stoff gebildet, der ins Blut übergeht und giftige Produkte des normalen Stoffwechsels unschädlich macht. Die Feststellung, daß bei Kretins die Schilddrüse fehlt, hat dahin geführt, Kretins und auch anderen bestimmten Patienten die Schilddrüsen von Schafen oder Kälbern als Medikament zu verabfolgen. Den Ausführungen Professor Leo's möchten wir anfügen, daß uns kürzlich in einer illustrierten Zeitschrift Photographien von kleinen Kindern begegneten, deren Kretinismus durch die Schilddrüsenbehandlung, den Abbildungen gemäß, in erstaunlichem Grade beseitigt worden sind. Es scheint hiernach, daß die Organsafttherapie für die Heilung körperlich und geistig verkrüppelter Kinder(Kretins) eine segensvolle Bedeutung erlangt. (1) Sarah Bernhardt hat gestern Abend im Stadttheater trotz der vorgerückten Saison ein volles Haus gemacht. 'Aiglon ist eine bestellte Arbeit, angefertigt, um während der letzten Pariser Weltausstellung die Taschen Rostands und Sarah Bernhardts zu füllen, ein Zweck, der in beträchtlichem Maßstabe erreicht sein soll. Indessen hat das Stuck einen Vorzug und der ist, daß der Verfasser ein großes Talent, um nicht zu sagen, ein Genius ist. Das alte lateinische Sprichwort, daß man die Natur nicht mit einer Heugabel austreiben kann, gilt schließlich im guten wie im schlechten Sinne. Rostand hat den Kuß der dichterischen Muse empfangen, das ist stärker als er selbst ist. Von seiner Teilhaberin an dem großen Rebbes von 1900 kann man in Anlehnung hieran sagen, daß sie eine Künstlerin, eine Künstlerin von Gottes Gnaden ist, auch wenn sie durch Effekthascherei und Virtuosentum Erfolge zu betreiben sucht. Der empfängliche Zuhörer passiert bei Sarah Bernhardts'Aiglon vielleicht drei Stadien. Zunächst ein gewisser Widerwillen. Die natürliche Abneigung, eine alte Frau, Großmutter— möglicherweise jetzt schon Urgroßmutter— in der Rolle eines jungen Helden zu sehen. Im weiteren Verlauf fasciniert die Bernhardt in gewissem Grade, das ist gar nicht zu bestreiten. Die außerordentliche Lehensenergie dieser alten Französin muß imponieren. Da ist von einem Schonen und vorsichtigen Maßhalten, wie es ältere Künstler natürlicherweise so sehr belieben, wenig zu spüren. Auf keinen Fall bei den Hauptmomenten. Weiter zwingt zur unbedingten Anerkennung die außerordentliche feine Detailarbeit. Der Herzog von Reichstadt hat in seiner Brust das ungestillte, unendliche Sehnen, sich aufzuschwingen zu der Höhe des großen Vaters. Aber die Flugel des aiglon, des jungen Aars, sind schwach und die Sonne ist hoch. Er berauscht sich an den Taten„des Mannes", wie die Franzosen in den zwanziger Jahren kurzweg den ersten Napoleon nannten, aber— es ist nur ein Rausch, auf den der Katzenjammer a tempo folgt. Dieses Spiel und Gegenspiel zwischen Ktaft und Schwäche gibt die Künstlerin meisterlich wieder. In einzelnen Augenblicken erscheint es fast, als verwandle sich der kaum Zwanzigjährige in die Gestalt seines Vaters, so wie wir ihn auf den Bildern von Meisonnier und Weretschagin zu sehen gewohnt sind. Im nächsten Augenblicke das hilflose, haltlose Kind, in dem sich das Blut korsischer Wildheit und habsburgischer Ueberkultur seltsam gemischt haben. Daß der Herzog von Reichstadt überdies als Schwindsüchtiger gezeichnet wird, halten wir, wenn auch der historische Herzog daran wirklich zugrunde gegangen sein soll, fur eine Geschmacklosigkeit— und damit sind wir schon, hielleicht durch den monotonen vers héroique ennuyiert, im dritten Stadium, dem der kritischen Betrachtung angelangt. Wir konstatieren vor allem wieder, daß hier mit dem Verstande aber nicht mit dem Herzen gespielt wird. Uebrigens ist das Effekthaschen, das muß auch anerkannt werden, so, wie die Bernhardt es versteht, im gewissen Sinne eine große Leistung. Wir wollen von den vielen kleinen Kniffen nur notieren, daß die Diva den Schwindsüchtigen, deren Hinsiechen sie so außerordentlich liebevoll studiert hat, einen neuen Zug abgewonnen hat. Es ist dies das unwillkürliche, nie ausbleibende Betrachten des Sputums, wie man es seitens der Kranken in Davos und Arosa sieht. Von der übrigen Truppe läßt sich nur Gutes sagen. Eine vorzügliche Leistung bot Herr de Max, den wir, irren wir nicht, in diesem Jahre als Hamlet gesehen haben, in der Rolle des Fürsten Metternich. Uebertrieben und lächerlich war die Art und Weise, wie der alte Kaiser Franz Josef als Greis, der sich nicht zu helfen weiß, gegeben wurde. Das grenzte etwas an das Tingeltangelhafte. ::: Im Städt. Museum, Villa Obernier, ist seit einigen Tagen eine neue Ausstellung von Arbeiten hier ansässiger Künstler und Künstlerinnen eröffnet worden.— Dieselbe umfaßt Landschaften, Stilleben, Genrebilder und Porträts von Asen, v. Astudin, Becker, Becker=Leber, Katsch und Öster. (=) Meisterprüfung. An der Handwerkerkammer in Köln hat der Dachdecker J. Nußbaum jun. von hier die Meisterprüfung mit gut bestanden. .:: Der wirtschaftliche Verein Bonner Bäckermeister hat in der vorgestern stattgefundenen Generalversammlung beschlossen, 100 Mark für einen Ehrenpreis für das demnächst hier stattfindende Rheinische Bundesschießen zu stiften. (!) An General Noghi, den Bezwinger von Port Arthur, hatten auch mehrere zu Ahrweiler wohnende Kriegsteilnehmer von 1870/71 einen Glückwunsch gerichtet. Der japanische General hat jetzt an den Unterzeichner der Glückwunschkarte, Herrn Joseph Kirfel zu Ahrweiler, eine Postkarte gesandt, auf welcher er seinen herzlichen Dank für den freundlichen Glückwunsch ausspricht. * Berlin. Nachdem die bei weitem größere Mehrheit der Geschäfte des Bankhauses Robert Warschauer u. Co. auf die Darmstädter Bank, wie dies im Vertrage zwischen diesen beiden vom Oktober vorigen Jahres vorgesehen war, überführt worden ist, haben in letzter Zeit erneute Beratungen zwischen den Inhabern der Firma #0 Mai 1903 General=Anzeiger für Vonn und Umgegend. Nr. 5459, Seite 7 Warschauer und den leitenden Persönlichkeiten bei der Bank für Handel und Industrie stattgefunden. Auf Grund derselben ist man übereingekommen, von dem ursprünglichen Plan, die Firma als offene Handelsgesellschaft weiterzuführen, abzusehen, und die Firma wird daher demnächst ihre Tätigkeit einstellen. Die Abwicklung der bisher noch bei der Firma Warschauer verbliebenen Geschäfte wird in vollkommenem Einvernehmen mit der Bank für Handel und Industrie, in deren Aufsichtrsrat zwei Inhaber der Firma Warschauer vertreten sind, durchgeführt werden. id Klage auf Schadenersatz wegen angeblich wissentlich erteilter falscher Auskunft. schrieb die Intendantur des 8. Armeekorps in Koblenz eine Verdingung für die Lieferung des Fleischbedarfs der sämtlichen Truppenküchen der Garnison Köln einschließlich Deutz und der zugehörigen Forts für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 1903 aus. Hinsichtlich der Erteilung des Zuschlags war in den Bedingungen für die Bewerbung die Bestimmung vorgesehen, daß in der Regel der Mindestfordernde den Zuschlag erhalte. Der Metzgermeister L. zu Köln beteiligte sich an dieser Bewerbung für das Los 1 betreffend Lieferung von 68,400 Kilo Ochsenfleisch und für das Los 8 betreffend Lieferung von 74,400 Kilo Schweinefleisch. Er blieb auch bei Prüfung der eingegangenen Offerten der Mindestfordernde. Trotzdem wurde ihm der Zuschlag nicht erteilt, und zwar nach seiner Behauptung deshalb, weil ein anderer Kölner Metzgermeister, der Obermeister der SchweinemetzgerInnung zu Köln ist, an die Intendanturverwaltung zu Coblenz unaufgefordert einen Brief gerichtet habe, in dem er ihn als jungen Anfänger hinstellte, der ein ganz kleines Geschäft besitze, keine Gesellen halte und uberhaupt nicht leistungs= und lieferungsfähig sei. Die in diesem Briefe enthaltenen Angaben seien unwahr, der Briefschreiber habe auch deren Unwahrheit erkannt, jedenfalls aber sie kennen müssen. Auf Grund dieser Behauptungen hat L. gegen den betreffenden Metzgermeister, welcher die unwahre Auskunft erteilt haben soll, Klage erhoben, mit dem Antrage, denselben zum Ersatz allen Schadens zu verurteilen, der ihm durch Nichterteilung des Zuschlages erstanden ist, und noch entstehen wird. Das Kölner Landgericht hatte die Klage abgewiesen, weil Beklagter einen ihm zugeschobenen Eid geleistet hatte, daß ihm zur Zeit der Erteilung der Auskunft nicht bekannt gewesen sei, daß Kläger seit langeren Jahren als Meister mit mindestens zwei Gesellen ein Engros= und EndetailMetzgereigeschäft betrieben hat. Die von dem Kläger gegen dieses Urteil eingelegte Berufung begründet er damit, daß in dem Brief des Beklagten an die Intendantur noch die Behauptung enthalten sei, daß er, Kläger, der Strohmann eines gewissen S. sei, der früher die Lieferungen ausgeführt habe, dem sie aber wegen angeblicher Unregelmäßigkeiten entzogen worden seien. Lediglich dieser Teil des Briefes sei für die Militärverwaltung bestimmend gewesen, ihm die Lieferung nicht zu übertragen. Die Angabe, daß er der Strohmann von S. gewesen wäre, sei falsch. Kläger behauptet weiter, die Absicht des Beklagten sei nicht gewesen, die Interessen des Metzgerstandes und der Intendantur zu wahren, sondern er habe den Brief deshalb geschrieben, um unter Mißbrauch seiner Stellung als Obermeister seine eigenen Interessen sowie diejenigen seines Freundes P. zu vertreten und seine, des Klägers Konkurrenz zu beseitigen. Die eingelegte Berufung wurde durch Entscheidung des 10. Civilsenats des Kölner Oberlandesgerichts vom 14. April ds. Is. hauptsächlich mit folgender Begründung verworfen: Die auf§ 824 Absatz 1 des.=.=B. gestützte Klage ist unbegründet. Kläger hat einen Beweis, daß Beklagter die Unwahrheit geschrieben, wenn er behauptet hat, er, Kläger, gelte als Hintermann des., nicht einmal anactreten, geschweige denn geführt. Er hat in seinen eigenen Ausführungen hervorgehoben, daß er vor der Zeit der Verdingung mit dem S. in freundschaftlichen Beziehungen gestanden habe, und daß auch zur Zeit der Verdingung zuischen ihnen ein allerdings geringer Verkehr bestanden habe. Dieser Sachverhalt läßt es sehr wahrscheinlich erscheinen, daß die Standesgenossen des Klägers geglaubt haben,., dem unbestrittenermaßen größere Lieferungen von Behörden entzogen worden sind, sei der Hintermann des Klägers. Unter diesen Umständen hält das Gericht den vom Kläger dem Beklagten zugeschobenen Eid, ob er die Unwahrheit seiner Behauptung, S. sei der Hintermann des Klägers, gekannt hat, für unerheblich. (1) Die Gemüsediebe scheinen es ganz besonders auf die Endenicher Gemüsefelder abgesehen zu haben. Einem Ackerer wurde in der Nacht auf Donnerstag von einem an der Talstraße gelegenen Felde fast sämtliches Gemüse gestohlen. Allem Anschein nach haben Mehrere die Räubereien ausgeführt. * Schlachtviehmarkt. Auftrieb: 5 Stück Großvieh, 198 Schweine, 280 Kälber. Preise für 50 Kilo Schlachtgewicht: Schweine 1. Qual. 68, 2. 66, 3. 60—68. Kälber Doppell. 95—98, 1. Qual. 80—84, 2. 75, 3. 68. Geschäftsgang: Schweine schleppend, Kälber flau. * Vallendar. Die Fabrik feuerfester und säurefester Produkte, Aktiengesellschaft in Lig. in Vallendar, soll die Ausschüttung einer ersten Liquidationszahlung von etwa 10 pCt. beabsichtigen. Hierzu seien etwa 600,000 Mk. erforderlich. Insgesamt dürften etwa 20 pCt. aus der Liquidation zu erwarten sein. Nach dem Geschäftsbericht ergab sich eine Verminderung des Fehlbetrages von 4,943,606 Mk. auf 4,840,316 Mk., da ein Betrag von 117,014 Mk. aus dem Sicherheitsbestande als buchmäßige Einnahme verrechnet werden konnte. * Die Rhenania,Versicherungs=Aktiengesellschaft in Köln, verteilt wie im Vorjahre 83½ pCt. Dividende. Letzte * Berlin, 18. Mai. Die Generäle Menges und Keim haben unerwartet ihre Aemter im Präsidium des Deutschen Flottenvereims niedergelegt. * London, 18. Mai. Die Regierung hat endgültig beschlossen, den Hafen von Gibraltar zu vergrö ßern durch Erbauung eines neuen Wellenbrechers. Der Zweck davon ist, den Hafen in den Stand zu setzen, eine bedeutend größere Anzahl Kriegsschiffe, als dies bisher möglich war, aufzunehmen. * Wiesbaden, 18. Mai. Der Kaiser begab sich heute morgen vom Schlosse nach dem Taunusbahnhose. Um 8 Uhr lief der Sonderzug mit der Kaiserin ein. Der Kaiser ging seiner Gemahlin bis zur Tür des Wagens entgegen und begrüßte sie herzlich. Nach kurzer Begrüßung der beiderseitigen Gefolge bestiegen die Majestäten einen offenen Wagen und fuhren unter den jubelnden Zurufen des trotz der frühen Morgenstunde zahlreich versammelten Publikums nach dem Schlosse. * Wiesbaden, 18. Mai. Die König in. Margherita, der der Oberstallmeister Graf Wedel und Stallmeister v. Harlem entgegengefahren waren, traf heute vormittag 11 Uhr im Automobil hier ein. Sie besuchte sogleich das Kaiserpaar im Schlosse und fuhr sodann mit der Kaiserin in offenem Wagen, während der Kaiser mit dem Gefolge in anderen Wagen vorausfuhr, zu der für sie vom Hofmarschallamt gemieteten Villa Acker. Dort wurde sie von dem italienischen Botschafter Grafen Lanza, dem Kommandeur und dem Offizierkorps des Marburger Jägerbataillons, dessen Chef die Königin Margherita ist, vom Ehrendienst, sowie von einer Schar weißgekleideter, blumentragender Schulmädchen begrüßt. Die drei Majestäten erschienen auf dem offenen Balkon und wurden von der Menge mit Hochrufen begrüßt. Heute mittag fand im Schlosse Frühstückstafel statt. Die Königin Margherita saß zwischen dem Kaiser und der Kaiserin. Neben der Kaiserin saß Reichskanzler Graf Bülow, gegenüber saß Oberhofmarschall Graf Eulenburg. * Wiesbaden, 18. Mai. Die Schillerfeier, die das Hoftheater für den Kaiser veranstaltete, bestand in einer Festaufführung der„Jungfrau von Orleans“. * Berlin, 18. Mai. Wie man der Kreuzzeitung aus Mörchingen schreibt, hob der Kaiser bei seiner Ansprache im dortigen Offizierkasino hervor, daß seine Gedanken oft bei den in Mörchingen stationierten Regimentern verweilten. Er wisse, daß diese Regimenter auf manche Vorzüge anderer Garnisonen verzichten müßten, um so höher stelle der Kaiser die hier geleistete Arbeit, und gerade deshalb widme er der Garnison von Mörchingen seine besondere Fürsorge. Er sei sehr zufrieden mit dem, wad er gesehen, und uberzeugt, daß die Regimenter im Ernstfalle ihre Schuldigkeit tun würden. * Berlin, 18. Mai. Die Nordd. Allg. Zig. schreibt: Bei des kürzlich erfolgten Tode des Landrats a. D. Berkner=Cadinen wurde durch die Tageszeitungen erneut die Nachricht verbreitet, daß der Verstorbene sein Gut Cadinen dem Kaiser geschentweise übereignet und vorher wiederholt die Ehre gehabt habe, den Kaiser und Mitglieder der kaiserlichen Familie als Gäste bei sich in Cadinen zu sehen. Diese Mitteilungen entsprechen nicht den Tatsachen. Weder der Kaiser noch seine Familie haben Birkner vor 189S kennen gelernt oder besucht. In diesem Jahre nämlich ging das Gut Cadinen in das Eigentum des Kaisers auf Grund eines Vertrages über, nach dessen Inhalt als Gegenleistung die Uebernahme der mehr als eine halbe Million betragenden Hypotheken und sonstigen Lasten, Zahlung einer reichlichen jahrlichen Leibrente und endlich die Entrichtung eines dem Werte des lebenden und toten Inventars entsprechenden Kapitals stipuliert wurden. Hiernach handelte es sich nicht um eine Schenkung, sondern um einen zweiseitigen Vertrag, in dem die Leistung und die Gegenleistung genau firiert waren. * Kiel, 18. Mai. Das Scharfschießen der Forts des Kriegshafens wies ein vorzügliches Ergebnis auf. Das als Zielscheibe dienende ältere Torpedoboot erhielt viele Treffer und wurde, schwer beschädigt, durch einen Schleppdampfer eingebracht. * Breslau, 18. Mai. Der österreichische Automobilklub, der gestern früh in Wien seine Touristenfahrt WienBreslau=Wien mit 80 Wagen begonnen hatte, ist heute nachmittag hier eingetroffen. Der erste Wagen, Nr. 4, fuhr um 2 Uhr 33 Min. ein. * Kassel, 18. Mai. Bei einem Brande, der in der vergangenen Nacht ein Wohnhaus im Dorfe Weimar in Asche legte, sind vier Kinder im Alter von 9, 7, 5 und 8 Jahren in den Flammen umgekommen. Vier andere Kinder konnten gerettet werden. * Frankfurt a.., 18. Mai. Ueber das Vermögen des flüchtigen Bankiers Alexander Schwarzschild ist das Konkursverfahren eröffnet worden. *.=Gladbach, 18. Mai. Die hiesige Handelskammer schloß sich einstimmig der Eingabe gegen die Besteuerung der Gesellschaften mit beschränkter Haftung an. Die Eingabe trägt nunmehr Unterschriften von 22 Handelskammern aus Rheinland und Westfalen. * Wien, 18. Mai. Gestern nachmittag erfolgte im südlichen Sohlstollen des Bosrucktunnels bei Ardning ein Wassereinbruch mit 1100 Sekundenlitern, die der Stollensohle unter Druck entströmten. Das Gebirge ist fest, so daß keine Gefahr besteht. * Paris, 18. Mai. Ein schwerer Automobilunfall ereignete sich im Nord=Departement. Ein Großgrundbesitzer aus Portrieux überfuhr auf dem Wege nach Rennes einige Kilometer von der Stadt einen großen Schäferhund, wodurch der Wagen in einen Graben geschleudert wurde. Der Großgrundbesitzer erlitt einen doppelten Beinbruch und innere Verletzungen, sodaß an seinem Aufkommen gezweifelt wird. Eine mitfahrende Dame blieb auf der Stelle tot. Der Chauffeur blieb unverletzt. * Madrid, 18. Mai. Auf die Ansprachen beim Geburtstagsempfang antwortete der König, er hoffe, daß seine bevorstehenden Reisen die Freundschaftsbande zwischen den Nationen enger knüpfen und zur Festigung des Völkerfriedens beitragen werden. Das für mein Vaterland und mein Haus Glück bedeutende Ereignis, das Sie erwarten, fuhr der König fort, wird, so hoffe ich zu Gott, zum Wohle des Volkes in Erfüllung gehen; denn in meinem Herzen vereinigt sich der Familiensinn so eng mit der Liebe zum Vaterlande, daß ich an meine Vermahlung in keinem anderen Sinne denken kann, als daß dann zwei sein werden, die das Vaterland lieben und bestrebt sind, es seinem Glücke und seiner Größe entgegenzuführen. * Toulon, 18. Mai. Der Torpedojäger Arbalete ist mit der Besatzung des Quand Meme an Bord gestern abend hier eingetroffen. * Madrid. 18. Mai. Die Presse erörtert lebhaft ein Handschreiben des Königs an den Bischof von Barcelona, worin die Errichtung einer anglicanischen Kapelle in Barcelona als ein Attentat auf den Glauben der Vorfahren bezeichnet wird. Gleichzeitig wird amtlich bekannt gemacht, daß als Erwiderung der Ernennung König Alfonsos zum englischen General dieser den König Eduard zum Admiral der spanischen Flotte ernannt hat. * Barcelona, 18. Mai. Auf der Treppe eines Hauses wurde hier von der Polizei eine Dynamitbombe gefunden; vier Personen sind verhaftet worden. * New=York, 18. Mai. Der gestern bei Sandy=Hook gestrandete Schnelldampfer Coronia ist heute wieder flott gemacht worden. * Manila, 18. Mai. Nach hier eingetroffenen Nachrichten ist der Eingeborenenhäuptling Pala, gegen den wegen Ermordung von 25 Personen in Lahadato(im britischen Nord=Borneo) eine amerikanische Truppenabteilung entsandt worden war, gefallen. Die Hochzeit des Kronprinzen. * Berlin, 19. Mai. Ueber das Programm der Festlichkeiten zur Vermählung des Kronprinzen erfährt der Lokal=Anzeiger: Die Herzogin Cecilie trifft Samstag, den 8. Juni, auf dem Lehrter Bahnhof ein. Der zukünftige Hofstaat fährt der Herzogin bis Wittenberg entgegen und geleitet sie bis zum Schloß Bellevue zurück, wo sie auch während des folgenden Tages wohnt. Am Sonntag, den 4. Juni, werden sich am Vormittag die Mitglieder der kaiser lichen Familie, die mecklenburgischen Herrschaften und fürstlichen Gäste zum Gottesdienst im Dome vereinigen. Nachmittags findet im königlichen Schlosse Familientafel statt, an der die bereits eingetroffenen Fürstlichkeiten teilnehmen. Am 5. Juni vormittags versammeln sich die Deputationen im Königlichen Schlosse. Der Empfang, mit dem die Ueberreichung der Hochzeitsgeschenke verbunden ist, wird voraussichtlich um 11 Uhr erfolgen. Hieran schließt sich eine Frühstückstafel. Abends ist Galatafel im Königlichen Schlosse, nachfolgend Gala=Oper. Am 6. Juni, dem Trauungstage, wird vom Hausminister v. Wedel im Beisein sämtlicher Minister die Ziviltrauung vorgenommen. Hieran schließt sich die kirchliche Trauung in der Schloßkapelle, welche Oberhofprediger Dryander vornimmt. Hierauf ist große Hochzeits=Tafel. Ob die Abreise des Kronprinzenpaares noch an demselben Tage erfolgt und wohin eventuell die Hochzeitsreise gerichtet ist, ist noch nicht bekannt. * Berlin, 19. Mai. Prinz und Prinzessin Albert von Belgien sind vom Deutschen Kaiser zur Teilnahme an der Hochzeit des Kronprinzen eingeladen worden. * Paris, 18. Mai. Zum Führer der Abordnung, die die französische Regierung zur Hochzeitsfeier des deutschen Kronprinzen nach Berlin entsenden wird, ist General Lacroix, Korpskommandant in Lyon, ausersehen. Wetternachrichten. * Zürich, 18. Mai. Gestern abend gingen in der mittleren Schweiz schwere Hagelwetter nieder, wie sie die Schweiz seit vielen Jahren nicht gesehen hat. In verschiedenen Gegenden sind die Kulturen vernichtet. Auc in der Ostschweiz erfolgten heftige Gewitterbrüche. * Mailand, 18. Mai. Der durch die gemeldeten Ueberschwemmungen verursachte Schaden wird in Toscana auf über 10 Millionen Lire geschätzt, weit höher aber in Oberitalien, namentlich in den venezianischen Provinzen Vicenza, Treviso, Padua und Verona, wo fast die gesamte Ernte in Weizen, Zuckerrühen und Mais verloren ist. Die Wiederherstellung der Straßen und Brücken wird Monate erfordern. In zahlreichen Dörfern kampieren die Bewohner auf den Dächern und müssen durch Kähne mit Lebensmitteln versehen werden. Das Wetter scheint sich zu bessern. Flotten=Rüstungen. * London, 18. Mai. Auf dem Clyde hat der Bau des neuen Schlachtschiffes Agammnon begonnen. Von dem neuen Chefkonstrukteur Philippp Wais entworfen, wird das Fahrzeug 16 500 Tons aufweisen und, nur mit 46Böllern armiert, nebst einem zweiten Schwesterschiff. Pel., die stärksten Kriegsschiffe, die bisher gbaut sind, an Schlachtwert völlig in den Schatten stellen.— Die Kosten des neuen Linienschiffs König Eduard VII. belaufen sich auf 21 Millionen 378 Tausend Mark. Jedes zwölfzöllige Geschütz kostet 19 600 Mark. Deutscher Reichstag. * Berlin, 18. Mai. Das Haus wählt zunächst an Stelle des Abg. Pauli=Oberbarnim, dessen Wahl für ungültig erklärt worden ist, den Abg. Schlüter zum Schriftführer. Auf der Tagesordnung steht zunächst das Abkommen mit Luxemburg über die gegenseitige Zulassung des Fleisches zum freien Verkehr. Das Abkommen wird ohne Debatte in erster und zweiter Lesung genehmigt. Das Haus tritt dann in die Beratung des Totalisatorgesetzes ein, welches die Wettbureaux verbietet und die Vereins=Totalisatoren einer Steuer unterwirft. Die Regierungs=Vorlage fordert ferner, die Hälfte des Ertrages dieser Steuer den Rennvereinen zuzuweisen, während nach dem Wunsche der Kommission die Hälfte des Steuerertrages für Zwecke der Pferdezucht verwendet werden soll. Nachdem die Redner der einzelnen Parteien ihre Stellungnahme zu dem Gesetz kurz dargelegt haben, wird das Gesetz gegen die Stimmen der Linken mit einem Antrage Becker angenommen, wonach die Vereins=Totalisatoren erst vom 1. Januar 1906 ab der Steuer unterworfen sein sollen. Alsdann wird die Novelle zur Zivil=Prozeßordnung(Entlastung des Reichsgerichts) beraten, die u. a. eine Erhöhung der Revisionssumme auf 2500 M. vorsieht. Die Beratung hierüber wird morgen fortgesetzt. Abgeordnetenhaus. * Berlin, 18. Mai. Das Abgeordnetenhaus nahm heute vom Bergarbeiterschutzgesetz die Kommissionsbeschlüsse über die Abschaffung des Nullens an. Die Beratung über die Bestimmungen betreffend die Arbeiterausschüsse wird morgen fortgesetzt. Russland und Japan. * London, 18. Mai. Nach einer Meldung des Daily Telegraph aus Tokio glaubt man in Japan, Frankreich sei bemüht, die Neutralität aufrechtzuerhalten, man sehe jedoch weiteren Zusicherungen Frankreichs darüber entgegen. Inzwischen herrsche die Ansicht vor, der russische Admiral habe durch ein fein ausgedachtes Bestechungssystem gewisse französische Kolonialbeamten an der Küste Anams dazu vermocht, die Befehle ihrer Regierung zu übertreten. Die japanische Presse äußere sich fortwährend sehr erbittert darüber, daß Frankreichs Handlungen seinen Erklärungen zuwiderliefen. Derselbe Berichterstatter versichert, zuverlässigen Meldungen aus der Mandschurei zufolge sei in Charbin die Pest sehr heftig ausgebrochen; man verzeichne täglich 300 Todesfälle und nur wenige Wiederherstellungen. Die Krankenhäuser seien überfüllt, Aerzte nur in unzureichender Zahl vorhanden, die Soldaten erlägen meist bald nach ihrer Einlieferung der Krankheit. * Saigon, 18. Mai. Die Vereinigung der russischen Geschwader hat sich am 8. Mai außerhalb der territorialen Gewässer vollzogen. Am 14. Mai sind die Schiffe in See gegangen und haben sich in östlicher Richtung entfernt. Das Hospitalschiff Orel beabsichtigt, nach Schanghai zu gehen. Admiral de Jonquières erstattet über seine Inspizierung an den Kusten Anams befriedigende Berichte. * Hongkong, 18. Mai. Der Spezialberichterstatter des Reuterschen Bureaus sah auf der Fahrt nach Kwangchauwan am Abend des 16.Mai 150 Dschunken, die schwer beladen waren und vermutlich Vorräte für die Baltische Flotte führten, zwanzig Meilen südwestlich vom Kap St. Johns vor Anker liegen. Beim Herankommen des Dampfers löschten die Dschunken die Lichter ihrer Signallaternen. (Die Bucht von Kwangchauwan(französisches Gebiet Quangtchéou) liegt etwa 100 Kilometer nördlich von der Insel Hainan.) * Tokio, 18. Mai. Die Japaner brachten zwei Schiffe auf, welche dem baltischen Geschwader angehören sollen. * * London, 18. Mai. Nach einer Petersburger Meldung der Times erklärt sich das Gerücht, daß Admiral Roschdjestwensky krankheitshalber— er soll ein chronisches Leberleiden haben— durch den Admiral Birilew im Kommando ersetzt worden sei, durchine Verwechslung. Birilew habe das Oberkommando in Wladiwostok erhalten, Roschdjestwensky bleibe im Kommando der pazifischen Flotte. Birilews Nachfolger in Kronstadt soll Admiral Skrydlow sein. Das russische Ministerium des Aeußern hat nach demselben Gewährsmann über China eine Depesche Roschdjestwenskys erhalten, worin der Admiral bestreitet, die Neutralitätsbestimmungen irgendwie verletzt zu haben. * Paris, 19. Mai. Petit Parisien berichtet aus Petersburg: Die Ernennung Birilews zum Befehlshaber des russischen Geschwaders im äußersten Orient wird sowohl amtlich dem Marine=Amt, als auch im Großen Generalstab bestätigt. Es heißt, Birilew werde das Kommando über die baltische Flotte in kurzer Zeit übernehmen, nachdem Roschdjestwensky das Geschwader bis Wladiwostok geführt hat. Roschdjestwensky sei krank, er bleibe aber im Generalstabe der Marine. Roschdjestwensky sei während der Anwesenheit des russischen Geschwaders in Nossy By das Opfer eines Vergiftungsversuches geworden; infolge dessen leide er noch immer an heftigen Unterleibsschmerzen. In Wladiwostok. * Washington, 18. Mai. Der amerikanische Konsular=Agent Grener in Wladiwostok telegraphiert hierher, daß alle fremden Konsular=Agenten aufgefordert worden sind, die Festung zu verlassen und daß ihnen die Erlaubnis erteilt worden ist, sich in den Städten der Küstenprovinzen niederzulassen. Grener begibt sich nach Chabarowsk. Hier wird darauf hingewiesen, daß in Port Arthur vor der Belagerung eine ähnliche Maßregel ergriffen wurde. * * London, 18. Mai. Der Korrespondent des Reuterschen Bureaus bei der Armee des Generals Oku meldet über Fusan unterm 14. Mai: Die Eisenbahn ist bis Tieling fertiggestellt. Provisorische Brücken ersetzen die zerstörten. Der Bahnbau nördlich von Tieling wird mit aller Macht gefördert. Das Material zum Bau der für die Dauer bestimmten Brücken kommt von Japan. Tausende von Dschunken bringenVorräte auf dem Liaoho von Niutschwang nach Tieling. * London, 18. Mai. Laut einer Meldung der Daily Mail aus Tokio erstreckt sich die russische Frontlinie 52 Kilometer nördlich von Kaiyuan in einer Ausdehnung von 42 Kilometer quer über die Bahnlinie, wo die Russen eine treffliche natürliche Stellung innehaben, die sich noch höher als die von Tieling erhebt. Starke Befestigungen, einige Forts und Laufgräben sind bereits vollendet. Weitere Befestigungen an anderen Punkten der Strecke sind im Bau begriffen. Neuerdings sind wieder 20,000 Mann Verstärkungen eingetroffen. Im ganzen ist seit der Schlacht bei Mukden ein Nachschub von 60,000 Mann zu verzeichnen. Die Japaner haben angeblich die Bahnlinie bis in die Nachbarschaft des 65 Kilometer nördlich von Kaiyuan liegenden Ortes Sipinkai fahrbar gemacht. * Petersburg, 18. Mai. General Stössel erhielt die Erlaubnis, zur Kräftigung seiner Gesundheit das Gouvernement Saratow aufzusuchen. der Umgegend. (=) Cuchenheim, 18. Mai. Zu Ehren des neuen Bürgermeisters von Cuchenheim, Herrn Chr. Kaumanns, fand gestern abend im Hotel Koenen ein Festessen statt. Aus den 12 Ortschaften der Bürgermeisterei hatten sich 120 Personen zur Teilnahme eingefunden. Neben der hochw. Geistlichkeit bemerkte man Vertreter des rheinischen Adels, so die Herren v. Wülfing=Kriegshofen, v. BembergBurg Ringsheim und v. Solemacher=AntweilerBurg Kleinbüllesheim. Als Vertreter des Herrn Landrats brachte Herr v. Wülfing das Hoch auf unseren Kaiser aus. Herr Paul Jansen=Cuchenheim toastete auf den neuen Bürgermeister. Ferner sprachen noch Herr Dechant Schweinheim und Herr Klöckner aus Stotzheim. In seinen Dankesworten versicherte Herr Bürgermeister Kaumanns, daß bei. seiner Amtsführung ihm jeder, ob arm, ob reich, gleich nahestehe. In dem Bewußtsein, daß er für das Publikum da sei und nicht umgekehrt, werde er jedem Bewohner der Bürgermeisteret mit Rat und Tat zur Seite stehen. Diese Worte des neuen Bürgermeisters wurden mit großem Beifall aufgenommen. Im Verlaufe des Festes wechselte der Gesang eigens gedichteter Lieder mit schönen Reden und Musikvorträgen ab. Um die Veranstaltung der Feier haben sich besonders verdient gemacht die Herren Dr. Neunkirchen und Mühlenbesitzer Stauff=Stotzheim. )•( Troisdorf, 18. Mai. Die geplante Ausdehnung der hiesigen Wasserleitung auf die Gemeinde Sieglar dürfte bei entsprechendem Entgegenkommen der beiden Gemeinden alsbald zum Abschluß gebracht werden. Zunächst soll Oberlar angeschlossen werden. :=: Troisdorf, 18. Mai. Zur Vergrößerung des Wahner Schießplatzes hat der Fiskus nunmehr diejenigen Ländereien vom Rittergut Burg Wissen, welche in den Gemeinden Sieglar und Lohmar gelegen sind, übernommen. Das in den Bereich des Schießplatzes fallende Land in der Gemeinde Troisdorf soll bei Flüssigwerden weiterer Mittel im nächsten Jahre von Burg Wissen abgetrennt werden. * Mehlem, 18. Mai. In der in der Gemeinde Kürrighoven bei Mehlem gelegenen Laurahütte(Erzgrube) benutzte in der verflossenen Nacht ein Bergmann entgegen den Bestimmungen der Arbeitsordnung bei der Ausfahrt die Förderschale. Oben angekommen, wurde er aus verselben herausgeschleudert und stürzte in die Tiefe hinab, wo er sofort den Tod fand. Auf der genannten Hütte ist, wie gesagt, die Benutzung der Förderschale untersagt. Die Bergleute benutzen zur Ein= und Ausfahrt Leitern, die in den 150 Meter tiefen Schacht führen. Es wäre an der Zeit, daß das Oberbergamt die Zustände auf der Laurahütte einer genauen Untersuchung unterzöge. Wetterwarte des akadem. Versuchsfeides. ## Längengrad v. Greenwich. 50 4f Breitengrad. Meeresböhe 69m Nachdruck verboten.— Bonn-Poppeisderf, Freitag den 19. Mai. Wetter Im Algemeinen um 8 Uhr früh: Regen. Temperatur° C. der freien s0gfreten Kre Lurt obertiäche Schf(braun. schwei um Souanen Lehmboden 8 der letzten i. 24 Stunden 6 werksan! der letzten 24 Stunden der Erdtiefen Acker schwerer Lehmboden Brachacker bei 1 8 u am 8. 35. 11, 14, 14, 10, 756 Wind:—. Stärke—. Wetteraussicht für heute: Vorwiegend trübes Wetter mit schwacher Luftbewegung, Regen. Wetteraussicht für mergen: Wolkiges, warmes Wetter, zeitweise Regen. * Der Luftdruck ist über Süd= und Mitteleurova sehr gleichmäßig verteilt und daher die Luftbewegung schwach. Eine Teildepression rückt langsam in nördlicher Richtung vor und verursachte am Mittwoch in der Schweiz und Süddeutschland, gestern in Westdeutschland zahlreiche Gewitter. In Zürich sind 28 min Regen gefallen. In Italien haben die Niederschläge nach mehrtägiger Dauer fast ganz aufgehört. Die Temperaturen sind meist gestiegen, so daß jetzt in einigen Gegenden Deuschlands, namentlich im Osten und Westen, ein Wärmeüberschuß vorhanden ist. Die Höhenstationen der Schweiz melden noch leichten Frost. Auf dem Säntis(2500 m) betrug die gestrige Morgentemperatur 1,5%— Das Barometer fällt heute frith. .sM.=.-V. Heute Freitag abend: General-Probe für Ems und Mittellungen. Orchesterprobe fällt in dieser Woche aus. fl. Beuel. Fr. gebr. Mönne, Maisisch und Barben in Gelee(nur Rheinfische), auch außer dem Hause. In herrschaftl. Hause wird ein treues, im Kochen und aller Hausarbeit erfahrenes Marchen zum Alleindienen gesucht. Große Wäsche außerhalb. Wo, sagt die Expedition.“ In klein. herrschaftl. Haushalt wird ein gewandtes, sauberes für Küche und Haus gesucht. Wo, sagt die Expedition. 4 Kath. gutempfohlene oder Küchenmädchen sucht Stelle bei kath. Herrschaft.6 Zu erfragen in der Exbed. Srd. 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