für Bonn und Umgegend. Brece uung unbt dun in Binium mitens 11 ur. an Sonntagen in der Frühe. Druck und Verlag von Hermann Neusser in Vonn. Verantwortlich: für den nachrichtlichen, örtlichen und unterhaltenden Teil P. Gloß: für den Anzeigen= und Reklamen=Teil P. Leserinier, beide in Vonn. Geschäftshaus: Bahnhofstraße 7 und 8 in Bonn. Postbezicher zadlen Mit..30 vierteläbelich ohne, Mi..23 mit Justekgenste. Anzeigen aus dem Verdreitungsbezirk: 10 Pfg. die Zeile. Notare, Rechtsanwälte, Behörden, Gerichtsvollzieher, Auktionatoren 2c. 15 Pse. Anzeigen von auswärts: 20 Pfg. die Zeile. Reklamen 80 Pfg. die Textzeile. Die Einsichtnahme der Abonnenten= und Versendungslisten steht jedermann frei. Aunahme größerer Anzeigen un Nür. 9es. Bogten bes Drucks 1 Ur amgrs. 300000000000300 * PN Neu! 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Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichtsgesängnis abzuliefern, sowie zu den hiesigen Akten 23 Nr. 415/05 sofort Mitteilung zu machen. Bonn, den 9. Mai 1905. Der Königl. Erste Staatsanwalt. Beschreibung: Alter 17 Jahre, Größe 1 70, Statur schlank, daare dunkelblond, Augen grau, Besicht länglich, Gesichtsfarbe blaß. Sprache deutsch. a Ge Im„Handelsregister A ist unter Nr. 109, wo eingetragen war die Zweigniederlassung in Leenschaft osienen Handelshuft unter der Firma Räbigeramp; Muermann mit der Hauptniederlassung in Siegburg, folgendes vermerkt worden: Der Kaufmann Ferdinand Ellering in Honnef hat das Geschäft in Honnef erworben und führt dasselbe als Hauptniederlassung und als alleiniger Inhaber unter derselben Firma fort. Königswinter, den 10. Mai1905. Königliches Amtsgericht. Denanntmachung. 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Stiftungs-Fest verbunden mit athletischen Aufführungen, Ringkampf, humoristischen Einlagen etc. unter gütiger Mitwirkung des Bonner Männer=Gesang=Vereins „Rheingold“. Im Anschluß hieran: I Festball unter Leitung des Tanzlehrers Herrn A. Lahm. Sportsgenossen, Freunde und Gönner des Vereins sind berzlich „ingeladen. Der Vorstand. NB. Morgens 10 Uhr Frühschoppen im Vereinslokal. Entree frei! Entrue frei! Wastog Schasgser und Geichätsrachen beiora kompl. n. Rolle gobr, Glasgr Urkunden u. Münzen billigst Josef Greuel, Rhein= 137X239 bill. z. verk. Glasermstr.(1746) oder kauft solche an? Off. dorferstraße 178. Karte gen. 7 Klösgen, Friedrichsplatz 2. 7 gub H. 1666. an die Exped.„ Eisen. Altes mu. Wlei, Zink, Mesing, Kupfer, Papierabsälle, alte Teppiche, Knochen und Lumpen kaust zu den böchsten Preisen an#.## Wartaber. 1. Schwrz. Rocku. Weste und Sommer=Paletot für schl. Figur, sowie fast neuer Frack für starke Figur billig abzugeben. Fr. Bauer, Schneidermeister, Wartab. 2. a. 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Nachdruck verboten. 158 279 331 96 429 56 554 84(8000) 670 86 887 939 76 1055 4 75 806 502 751 2038 132 275 553(1000) 63 90 723(1000 32 65 922 26 3080 287 356 84 99 656 720 56 857“ 4156 293 20 27 83 430 51 56(3000) 70 1500) 715 959 15001 77 81 5132 40 42(500) 258 75 98 851(1000) 405 69 91 597 783 0093 370 442 666 81 83 745 829 7021 190 200 328 469(30001 74[500) 86. 957 94 8120 74 300 64 471 505 38 41(3000) 58 86 1500) 713 52 99 914 45 99 9255 77 91 95 413 58 671 929 10024 159 207 76 313 663 95 891 913 83 96 11118 79 245 S 846 51 61[500) 439 552 58 612 807 903 95 12083(1000] 162 7 440 13000) 98 13043 64 110 295(1000) 854 79 401 62 1500 4 866 76 940 14042 333 512.932 69(3000) 15226 56 77 10) 820 417 578(1000) 727 825 77 15001 989 16064 11000 201 3000 387 582 661 809 15 17112 26 86 268 862 434 42 600 18164 81 1500) 803(500) 838 19018(1000) 61 219 24 433 974 20064 204 11 68 820 425 51(500) 832 932(1000) 48 91090 0 827 427 621 84 736 99 873 2220044 96 499 827 948 23035 208(500) 569 620 38 843 924 110001 24062 77 288 435 85 667 25055 239 447 582 668 763 83 844 1500) 942 20127 801 28 465 505 18 723 36 890 924 27322 403 5 637 767 83 827 53 946 28073 83 244(1000) 381 480 506 1500) 74 615(3000) 728 903 29124 210 847(1000 92 479 97(500) 681 819 1500] 24 906 1000 39 51(1000 30003 275 498 591 664 704 48 895 978 81054[3000) 455 527 82 785 88 847 82114 236 362 64 11000) 86 89 562 628 787 814 70 33000 50 359 528 32 615 735 844 B4046 276 1500) 310 458 507 15001 687 96 805 83 44 18000) 907 85083 101 494 590 710 891 956 86199 269 654 726 805(1000) 57(10001 77 951 87102 82 206 27 28 47 450 725 38076 187 260 824 458 562 67 801 29 89067 68 173 262 761 40045 73 88 265 412 70(1000) 41019 74 98 176 84 250 65 865 76 85 86 413 36 89 520(3000) 56 1500) 80 853 970 42001 500) 15 47 368 18000) 91 408 684 826 994 43157 278 86 596 710 808 88 13000) 83-4020 210 870(1000] 415 544 86 716 15000 847 58 967 69 45009 117 52 200 73 322 40 53 503 685 823 76 46001 28 158 252 361 479 527 40 71 603 50 970 47007 870 400 99 557 73 639 48051(500) 178(500 358 70(1000) 408 638 847 945 49033 162 76 93 328 40 63(1000) 89 432 42(1000 45(3000) 99 512 661 934 91 13000) 50107 216 54 303 501(1000) 667 718 881 951 51015 274 408 60 75 646 967 91 52140 656 768 911 53232(500) 549 782 97 838(500) 54075(500) 120 40 220 345 457 549 57 674 786 932 55117(500) 68 464 645 771 800 73 982 56059 144 13000) 206 51 820 407 70 512(500) 58 907 57081 163 251 98 1500) 405 57 62 518 670 98 829 58018 13000) 255 862 558 682 53 50016 155 887 70 527 93 821 57 920 78 96 11000) 60055 104 8 39 330 428 61(500) 651(500) 855 67 61200 36 254 11000) 441 501 10 49 55 695 863 918 97 62083 145 225 68 468 828 67 89 916 82 57 63021 66 11000) 90 204 99 305 88 444 99 504 663 70 86 811 41 953 64245(500] 65 494 616 1500) 733 74 86 844 65009 89 385 661 927 66058 161 822(10000] 62 446 683 87 761 1500) 92(500) 816 98 935(1000) 07018 96 214 26 672 15000) 901 61 68021 67 225 42(5000) 452 746 96(1000 804 7(1000) 922 60018 147 826 495 608 26 711 862 99 70129 271 458 578 601 835 63 71029 355 59 69 468 513 74 680 921 72028(3000) 73(1000] 277 80 787 884 956 73007 28 242 339 65 69 573 98 623 826 97 98 74156 511 60 78 802 51 59 75005 670 739 878 76023 34(8000) 35 230(1000) 311 496 545 645 73(30001 77133 78 836 97 577 635 848 52 78091 201 83 1500) 531 66 654 709 60 857 920 79116 21 480 528 650 764 858 68 80108 80 838 67 509 706 984 81087 181 256 830 513 59 88 629 716 849 912 93 82069 114 308 40 523 637 785 83333 493 655 748 10001 84169 446 612 981 85166 407 41 46 1500) 588 841 993 86082 110 63 413 687 765 956 13000) 63 90 87005 89 90 200 10 21 84 351 488 596 605 86 702 931 76(30001 88006 15001 143 208(10001 391 905 89001 53 110 498 849 937 90283 1500) 84 398 99 515 703 946 91125 247 80 497 567 651 735(3000) 942 92020 40 105 44 388(500 482(500) 85 597 690 748 813 88 93014 72 215 35 550 645 94 947 77 94118 27 262 93 1500) 837 575 98 648 80 1500) 736 81 853 05022 128 3000) 69 91 239 498 588 633(500] 96052 223 488 512 618 797 805 59 98 901 1500) 85 97013 43 194(500) 298 818 34(1000) 412 73 808 97 925 98064 72 86 818 11000) 884 948 99166 382 94 658(500) 986 100064 80 191 562(500) 652 898 951 101023 251 466 551 98 949 102062 351 619 103022(500) 86 51 70 225 60(500 721 999 104059 181 272 609[5001 747 78 805 22 105006 93 162 247 428 69 785 988 99 106002 6 363 83 602 40 62 107057 889 409 19(500) 508 80 750 108000 41 64 109 1500) 851 95 613 65 837 952(1000) 109014 79 159 222 322 86 590 679 701 18 97 500 839 88 110020 252 71 477 715 86 905 111003 89 94 240 414 614 48 87(500) 960 112239 64 480 568 695 774 82 891 964 77 4. Ziehung der 5. Klasse 212. Kgl. Preuß. Lotterie. 11. Mai nachmittags.(Ghue Gewähr.) 70 169 581 94 639 778 1166 84 238 82 814 23 481 518 68 748 500) 806 87 996(3000) 2221 88 878(1000) 480 612 727 41 856 500 909 28 3127 72 73 256 409 504 610 25 84 45 761 83 4140 97 338 637 76 706 66 929(1000) 5209 97 821 579 604 82 56 71 8000) 76 800 6059 106(500) 34 59 62 291 855(500) 532 58 842 74 95 7107(500) 56 253 63 365(500) 420 56 60 570 675 8022 175 84 248 82 13000) 363 949 9004 16 48 246 805 401 86 870 911 15001 72(1000) 10035 111 214 58 436 641 759 67(8000) 92 876 11053 61 19 380 515 62 639 65 733 50 809 14 17 12037(3000] 109 47 223 10001 77 330 15000) 493 615 63 858 1500) 13073 1000) 179 241 345 447 502 75 13000) 98 757 110001 893 946 14007 6 13000) 532 852 992 13000) 15074 230 96 873 418 69 141026 354 461 587 773(1000) 876 84 17250 887 502 35(3000] 91 8 838 40 63 18001 51 144 46 243 64 800 18 505 660 790 97 8 19044 140 58 70(1000) 93 387 13000) 484 572 625 26 63 761 20454 636 79 723 21277 425 1500) 598 1500) 616 825 22031 77 584 655 56 60 728 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86 70 72 833(500 402 1500) 41 506 1500) 25 611 51 65 727 51 80 1500 855 900 11 15 190108 34 857 1500) 416 512 765 886 101132 40 1500) 277 844 560 76 83(500) 831 974 88 102032 118(1000] 425 603 18 81 952(3000] 193192 262 855 994 96 194084 238 1500] 75 859 859 976 195055 119 203(500) 97 577 782. 190131 Bob 83 702 929 197090 156 256 65 817 58 74 446 618 83 889 924 82 108214(500) 74 832 665 759 79 881 92. 109096 651 79 94 95 779 96 835 047 200156 373 662 97 849 201072 144 287 889 440 642(1000] 57 756 83 840 202362(500) 68 73 416 18 58 530 924 33 64 85 203116 48 64 332 662 823 972 204186 264 858 68(500) 85 453 72 510 17 703 918 20 36 48 205122 320 419 41 90 618 421500 762 74 206147 396 439 633 47 58(1000) 62 709 912 17(500) 76 207081 117 270 309 87(500) 423 546 631 90 826 84 972 208148 55 1500] 209029 58 76 116 26 58 289 865 418 1500 53 56 570 90 744 45 813 32 210148 64 204 42 85 842 413 569 73 775 807 211176 863 409 70 761 79 984 212319(500) 78 89 544 610 708 19 1500 919 60 218120 214 28 668 733 970 90(500] 214007 124 80 500] 244 307 633 50 703 17 935(1000] 215118 237 52 1500 342 557(5001 653 738 86(500] 216047 189 1500) 637 725 823 3000 904 217077[500) 391 420 26 30 86 568 769 864 959 1500) 218052 67(500) 489 660 787 210180 397 714 882 220234 57 75 801 42 400 56 500 12 17 695 849(1000) 921 221301 48 462(500) 526 28 772(500) 222011 81 94 250 784 959 73 82 223256(1000) 442 529 84 740 84 Berichtigung: In der Vormittagsliste vom 9. Madlies 68614 statt 68615. in der Nachmittagsliste vom 10. 26757 statt 26754 819 426(1000) 83 85 786 975 902 115024 108 81 816 403 55 93 540 43 1500) 625 37 65 725 802 70 932(5001 116235 54 63 319 572 682 741 883 922 117096 497 672 84 827 118194 246 74 821 26 78 451 545 51 58 778 836 87 119130 78 288 491 595 800 50 922 61 90 120004 219 1500) 410 96 660 795 932. 121011 166 230 309 415(1000) 534 41 662 823 122013 220 33 391 407 518 717 33 123466 673 752 84 1500) 854 84(500) 124053 198 258 1500 894 429(500) 702 932(1000) 125288 388 401 582(500) 86 11000 770 814 995 126104 69 85 241 92 302 57 11000) 86 530 1500) 52 606 11000] 127119 275 81 870 428 530 611 84 899 928 51 1500 128156 484 514 722(1000) 88 843 931 129209 337 85 415 60 516 18 38 130343 406 80 91 507 8 51(3000) 626 1500) 743 870 902 131000 117(5001 276 541 98 630 761 955 65 132027 115(3000 96 546 632 708(500 65 133292 1500l 96 301 596 709 134106 84 229 94 520 46 69 660(3000) 76 135071 82 137 64 442 549 669 74 709 17 805 44(500) 64(500) 68 136063 244 75 85(1000 872(1000 86 523 31 648 755 137172 390 453 55 82 759 805 500 918 138057(500) 179 248 401 17(1000) 80 512 76 607 25 29 794 98 139004 64(1000) 68 93 110 83 893(1000 474 549 634 11000, I, 197 g g f. 140055 69 189 377 686 94 S09 Vo1 141226 348 405 85 559 776 897 916 35 1500) 142111 871 427 86 660 936(1000) 44 143058 323 33(500) 424 87 577 863 144198 251(1000) 303 52 53 92 470 581 748 813 921 145035 81 464 97 520 757 999 146005(500) 67 116 316 449 508 614 988 147105 34 56 819 27 481 543 622 75 790 1500) 953 72 148065 244 318 440 586 45 91 626 140106 279 317 42 74 1500 402 11000 653 868 150013 445 82 583 678 84 728 151116 71 1500) 471 538 1000 662 896 152004(1000) 177 298 355 716 28(1000 945(500) 153010 53 55 68 106 264 865 544 729 852 917 34 154050 57 500) 69 174 478 819 23 68 155001 835 638 794 976 156169 (5001 94 852 595 722 37(1000) 829 909 97, 157089 1500) 286 433 515 75 703 885(1000) 921 158024 145 300 447 48 791 985 150114 323(500) 485 581 636 760 986 160020 22(1000) 202 56 354 60(500) 79 403 88 161029 1000) 549 665 710 58(5001. 162175 213 301 551 15000) 604 791 500 94 832 69 103134 260 62 559(1000) 618 164408 525 500 85 631 50(1000) 60 81 810 13000) 20 940 165065 125 53 1000) 675 886 912 166150 250 400 62 86 587 699 715 69 167059 240 317 81 63 74 463 593 168016 92 1500] 155 86 243 318 451 81 555 775 1500) 837 966 169033 54 343(500) 74 413 65 865 90 908 170034 51 230[500) 537 56 771 827 98 935 171009 131 1500 84 826 49 560 61 722 53 874 929 58 172038 108(3000] 327 49 55 416 88 88 95 572(1000) 678 703 894 904 173112 220 360 681 837 48 78 924 82 174183(1000] 202 18 424 49 559 88 625 1500) 744 975 175059 77 172(500) 550 80 775 176023 88(500 178 375 515(500) 614 85 945 177015 344 72 457 570 688 786 178021 56 65 126 246 597 860 908 170016 91 110 236 88 552 884 96 976 180075 142 62 262 72 441 532 40 1500] 45 89 608 55 72 80 814 46 81 181016 82 167 214 43 383 435(500) 690 765 99 884 3000] 182007 55 274(1000) 890 531 45 48 925 183401 21 635 67 753 184336 93 491 612 185294 838 531 52 92 722 11000 803 65 79 186000 15 63(500) 107 59 70 265 488 501 55 77 894 915 61 73 187057 96 160 99 285 807 81 445 530 667 765 87 809 1500) 62 65 1500 973 15001 188056 165 243 332 13000) 48 527 608 25 40 74 77 800 189166 70 86 220 51 331 586 661 761 848(3000] 190057 239 64 832 1500) 62 488 848 907 191137 284 13000) 433 674 758(3000) 859 102068 126 229 384 419 39 724 44 46 86 822 89 1500) 963 103055 222 416 747 829 32 917 25 51 194121 60 77 504 733 57 62 833 35 37 94 195115 72(1000] 496 340 3000 960 78 196293(1000) 624 725 73 870 925 107297 315 677 1500) 108267(3000) 520 82 748 1500) 920 199040 1500) 159 232 405 69 1500) 506 16 81 907 68 200068 115(1000) 98(1000] 223 438 834 201016(500] 255 802 7 530 99 799 15001 826 202018 40 145 333 42 441 84 579 1000 838 203155 358 453 80 522 635 89 764 87 1500) 932 95 204021 437 62 73 579 633 40 726 868 205068(500) 120 48 236 500) 395 455 56 528 608 66 768 905 56 206039 179 505 92 635 835 207043 169 77 274 378(500 540 69 72 94 632(1000) 51 66 73 208045 48(500) 50 69 248 89 356 71 73 556 99 813 989 209077 245(3000) 60 323 563 727 847 76 921 210012 67 201 11000) 366 93 403 555 696 938 211089 229 349 94 564 691 768 926 66 212021 203 326 459 68 573 77 760 1000 88 819 213240 88 1500) 312 95 488 520 26 865 923 214014 68 108 248 97 338 508 56 215052 159 70 520 89 747 815 81 903 210058(3000l 83 96 1500] 128 64 294 357 65 504 640 772 84 217101 6 20 388 75 95 506 615 94 993 218202 14 481 554 636 5 0 898 219059(500) 61 62 65 11000) 112 286 880 1500) 92 431 698 840 220090(1000) 232 412624 746 85 815(1000) 955 76 221096 428 503 681 793 845 222061 84 277 84 570 666 842 72 913 223087 114 518(500) 28 65(1000) 97 862 984 Im Gewinurade verdlieben: 1 Prämte zu 300000, 1 Gewinn zu 500000, 1 zu 200000, 1 zu 150000. 2 zu 100000. 1 zu 75000, 2 zu 60000, 1 zu 40000, 8 zu 30000, 16 zu 15000. 43 zu 10000. 81 zu 5000. 1360 zu 3000. 1969 zu 1000. 8234 zu 500 Mt. 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M. 28. an die Expedition. 13. Mai 1965 sar Vonn und Amgesend. Nr. 5433, Seite 7 inn 1 Die Macht der Liebe. Roman von A. von Lilieneton. —(Nachdruck verdoten.) 5. Am nächsten Sonntage sollten im Dorfe die Maienstangen geschmissen werden, und die jungen Burschen bereiteten geheimnisvoll schon allerhand Ueberraschungen vor, um den Maienzug dadurch zu verherrlichen. Grete sah am Samstag trüben Blickes auf die Maienstange vor ihrer Tür. Es hatte die letzten Tage geregnit und gestürmt, nun sahen die bunten Tücher, die daran hingen, traurig verwaschen aus, der Kranz von Papierrosen war aufgeweicht und das Flittergold zerrissen. „Ja, es hatte eben alles seinen Glanz verloren, seit dem Pfingstsamstag," dachte die Grete. Mochte die Stange nun wegkommen, sie hatte diesmal wenig Freude daran gehabt, und ihr graute nur noch vor dem Schlußfeste der Maien. Was ihr sonst ein lustiges Vergnügen gewesen war, erschien ihr jetzt wie ein Narrenspiel, wenn sie mit ihrem wunden Herzen dabei sein sollte. Klaus kam am Samstag zu später Stunde an und ging am anderen Morgen gleich zum Bauer Nitsche, fand aber außer den Knechten niemand zu Hause, denn die ganze Familie war zur Kirche gegangen. Da er noch allerhand mit den Burschen wegen des Festzuges zu verhandeln hatte, auch für seine Verkleidung sorgen mußte, so blieb ihm keine Zeit übrig, noch einmal zu Grete hinüber zu gehen, aber er war ja noch den ganzen Nachmittag und Abend mit ihr zusammen, da würde sies wohl selbst einsehen, daß es jetzt das gescheiteste sei, er kümmere sich um den Maienzug, bei dem er doch das erste Wort mitzureden hatte, weil er, als reicher Bauernsohn, auch den verhältnismäßig größten Teil der Kosten trug. So urteilte Klaus und darnach handelte er. Es war drei Uhr. Vor der Schenke sammelte sich der Festzug, und das nahm alle Aufmerksamkeit von Jung und Alt im Dorfe in Anspruch, die einen dichten Kreis um die Burschen gebildet haten. Nun ordnete sich der Zug. Die Musiker setzten ihre Blas=Instrumente an den Mund, pusteten die Backen auf und schmetterten die ersten Klänge in die Luft. Um einen halben Ton waren die Instrumente wenigstens auseinander, und gleichzeitig setzten sie auch nicht ein, sondern segelten in Gemütsruhe immer schiefer. Doch das störte sie selbst ebensowenig, wie die versammelte Menge, die auf dem besten Wege war, sich rückhaltlos dem Festrausche hinzugeben, der sich zu entwickeln begann. Hinter der Musik rollte ein vierspänniger Leiterwagen. Die Ochsen, die man davorgespannt hatte, trugen an Stelle der Geschirre Ketten von Kornblumen, und selbst die Leinen waren mit Kornblumen umwickelt. Junge Burschen mit bemalten Gesichtern, als Harlekin verkleidet, führten die Ochsen, schlugen Purzelbaum, oder stürzten auf die begleitende Kinderschar, ihre blumenumwundene Peitsche schwingend. Das gab dann jedesmal einen großen Jubel, in den sich auch verschiedenes Geschrei und Hundegebell mischte. Der Wagen war vollgepfropft von lächerlichen Figuren; hinter Masken und in Weiberröcken steckte ein Teil der lustigen Gesellschaft, die anderen hatten sich mit allem möglichen bunten Kram ausstaffiert, schwangen rote Regenschirme und jodelten so laut, daß sie die Musik übertönten. Bären= und Kamelführer in umgekehrten Pelzen mit schäbigen Zylinderhüten auf dem Kopfe, trotteten hinterher und zogen die Tiere nach sich. Diese Vierbeine waren auch nichts anderes, als junge Burschen, die mit Zuhülfenahme von Stroh, Decken und Pelzen gar wunderliche Gestalten abgaben. Unter den Klängen der Musik und dem Jauchzen der Dorfleute bewegte sich der Mummenschanz vorwärts. Der Hof des Nitsche, der die höchste Stange aufzuweisen hatte, war das erste Ziel. Die Harlekins klopften mit der blumenumwundenen Peitsche an die Fenster, wie an die festverschlossene HausTür. Mit großer Umständlichkeit wurde diese geöffnet und der Bauer erschien auf der Schwelle. Er dankte für die Ehre, die seiner Tochter durch die Maienstange angetan sei, und forderte die jungen Burschen auf. nun an die Arbeit zu gehen, die Maienstange zu fällen und hernach einen Imbiß in seinem Hause einzunehmen. „Hoppla, Cousin, jetzt gehts los,“ vief einer der Vermummten und schlug einem jungen Mohrengesellen auf die Schulter. Der raffte sein rotes Gewand, das merkwürdige Aehnlichkeit mit dem Sonntagsrocke einer Bäuerin hatte, zusammen, schwang seine Axt, zum Zeichen, daß die Arbeit anfangen solle und begab sich mit langen Schritten zur Maienstange. Die anderen folgten und nun begann unter Hallo und Hurra das Fällen der Stange. Dröhnend fielen die Schläge, aber sie wurden nur leicht, wie im Spiel geführt, und dabei drängte einer der Vermummten den anderen weg. Als ob ein jeder gesonnen sei, den wuchtigsten Hieb zu führen, konnten sich die Burschen nicht genug tun, im Weitausholen, wenn sie ihre Axt schwangen und sich gegenseitig anfeuerten. Das alles war aber nichts anderes, als ein neckisches Hinhalten der Schlußszene und zugleich ein Druck auf die Freigebigkeit des Bauern, der, um die sauere Arbeit zu erleichtern und seine Dankbarkeit durch die Tat zu beweisen, immer neue Schoppen Bier herausbringen lassen mußte für die durstigen Kehlen. Grete, im Verein mit der Magd, versah diesen Dienst; sie tat das mit der ihr eigenen Anmut; doch wäre der Wirrwarr nicht schon groß gewesen, so hätten die Burschen wohl bemerkt, daß ihre Worte nicht fröhlich klangen, wie sonst, und daß das freundliche Lächeln, mit dem sie den Trank bot, ebenso schnell wieder verschwand, wenn sie sich abwandte. Endlich kam der Augenblick, wo die Stange zu schwanken begann. Hallo und Hurra begrüßte diese Erschütterung des geschmückten Maienhauptes. Noch einige Schläge, die nicht tändelnd, sondern kraftvoll sielen, und mit dröhnendem Krache sänk jetzt die Stange nieder, während die Musik einen jubelnden Tusch blies. Wie die Habichte stürzten sich die Burschen auf die im Staube liegende Maienkrone. Wer den Kranz erwischte und das daean befestigte schönste Tuch, dem stand der Ehrentanz zu mit der Tochter des Hauses, die anderen konnten die Tücher an die Mädchen verteilen, die lachend und schwatzend daneven standen und sich das Vergnügen aus nächster Nähe betrachteten mit dem heimlichen Wunsche, daß im nächsten Jahre auch bei ihnen die Maienstange prangen möge. Allen voran war der schlanke Neger in dem roten Gewande gestürzt. Er hatte den Preis erobert und stand nun hochatmend vor Grete, bereit, mit ihr den Tanz um die gefällte Stange zu eröffnen. Das Mädchen hatte im ersten Augenblicke wie abwehrend die Hände gegen ihn erhoben. Er sah gar zu entsetzlich aus. Gesicht, Hände und Füße waren durch Ruß tiefschwarz gefärbt und Kürbißkerne, geschickt zwischen die Zähne geklemmt, bildeten gewaltige Hauer, die aus dem Munde hinaus ragten. Nur eine Sekunde währte Gretes Erschrecken. Sie hatte den Burschen ja längst ins Auge gefaßt, war nur nicht ganz sicher gewesen, ob es der Klaus sei. Wie er nun so heftig auf sie losschoß, und ein altes Weiblein, das hinter ihr stand, ganz ängstlich aufschrie, da war ihr diese unwillkürliche Bewegung entfahren. Doch eben so schnell hatte sie diesen leisen Schauer überwunden und ließ sich von dem Neger zum Tanze um die Maienstange führen. Die anderen Paare ordneten sich und folgten im munteren Reigen. Das Tuch, so wollte es die Sitte, knüpften die Burschen dann selbst ihren Tänzerinnen um den Kopf. „Gretel, hast Du mich gleich erkannt?" erkundigte sich Klaus, während er bedächtig das Tuch im Knoten unter ihrem Kinn schürzte. „Nicht gleich, aber hernach.“ „Gelt, das ist doch ganz was extra! Solchen Neger haben wir noch nicht im Maienzuge gehabt.“ Grete sah ganz ernsthaft aus. „Nie nicht,“ anwortete sie und fügte dann in eigentümlich scharfem Tone hinzu:„Ja, das Allotriatreiben, das verstehst!“ Er sah sie ärgerlich an.„Ich meine, ich versteh halt auch besseres als das, oder was willst damit sagen, Mädel?" Sie schwieg und blickte zu Boden. „Weißt, wie ich fortmachte, da warst Du unartig. Es hat mich rein weggetrieben, und es liegt mir noch im Magen. Nun fang nicht wieder so an, sonst wirds gar schlimm.“ Sie haben ihn immer noch nicht mitbringen lassen;— schade! Wieviel Arbeit hätten Sie sich schon ersparen können, weil er schneller reinigt, wie die gewöhnlichen Waschmittel! Dabei wird der Anstrich geschont, die Wäsche leidet nicht und infolgedessen auch nicht das Portemonnaie! Fordern Sie deshalb heute oder morgen den echten Luhns Wasch=Extrakt mit Rotband. 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Versammtung nimmt das Geschem mit Dank an und erklärt sich mit der vorgeschlagenen Aufstellung einverstanden. 2. Rechnungslage der Bürgermeisterei Poppelsdorf und der eingemeindeten Vororte für 1903 und für die Zeit vom 1. April bis 10. Juni 1904. Der Vorsitzende gibt eine Uebersicht über die Rechnungslage der eingemeindeten Orte in den letzten anderthalb Jahren vor der Eingemeindung derselben. Dem früheren Gemeinde=Rentmeister, jetzigen Obersekretär Miebach möge man Entlastung erteilen, da die Rechnungen bei der Prüfung als richtig befunden wurden. Die Rechnungen seien in sehr exakter, geordneter Weise geführt worden, sodaß dieselben einen klaren Ueberblick gewährt hätten. Die Entlastung wird erteilt. 3. Gestsetzung von Gluchtlinienplänen. Für die das Besitztum Dransdorferburg umgebende Bonnerstraße, Grootestraße und Im Uhlengarten hält die Baukommission die in dem neu ausgearbeiteten Plane vorgesehenen Straßenbreiten als ausreichend für den Verkehr. Infolge vertraglicher Abmachungen zwischen den die Ausbaukosten der neuen Straßenanlage zwischen Bachstraße und Endenicherstraße tragenden Unternehmern ist eine geringfügige Aenderung der Fluchtlinie auf der Strecke von der Bachstraße bis zum Endenicherbach geboten. Versammlung ist mit der Festsetzung der Pläne einverstanden. 4. Kanalisierung von Straßen. Folgende Straßen sollen kanalisiert werden: Landgrabenweg, Meckenheimerstraße von Katzenburgerweg bis Clemens=Auguststraße, Clemens=Auguststraße bis zum Kreuz, Katzenburgerweg, Meckenheimerstraße zwischen Katzenburgerweg und Beringstraße, Beringstraße, Kreuzbergerweg, Baumschuler Allee, Dechenstraße. Die Kosten sind auf 111,400 Mark veranschlagt. Stadtbaurat Beigeordneter Schultze gibt eine kurze Darstellung der einzelnen geplanten Kanalanlagen. Der Kanal der Clemens=Auguststraße sei besonders für die Regulierung des Poppelsdorfer Baches von Wichtigkeit. Ebenso seien für die Regelung der Vorflutverhältnisse die vorgeschlagenen Kanäle von Bedeutung. Stadtv. Stephani bittet, die Kanalisierung erst nach der Poppelsdorfer Kirmes vorzunehmen. Der Vorsitzende entgegnet, daß bis dahin die Kanalisierung überhaupt noch nicht stattfinde. Die Kanalprojekte werden gutgeheißen. 5. Pflasterung von Teilstrecken der Weber= und Nieduhrstraße. Es ist die Pflasterung der Weberstraße bis zur Niebuhrstraße, sowie die Regulierung und Pflasterung der Niebuhrstraße bis zur Schillerstraße geplant. Die Kosten sind auf 21,800 Mk. veranschlagt. Versammlung ist einverstanden. 6. Einfriedigung des Zierbrunnens in der Sürst. Um die fortwährenden Unzuträglichkeiten am Martinsbrunnen, hervorgerufen durch Beschadigungen, Besteigen des Brunnens durch die Jugend u. s. w. zu verhindern, plant man dessen Einfriedigung. Die Kosten sind auf 250 Mark berechnet. Der Betrag wird bewilligt. Die Einfriedigung soll auf den Brunnenrand gesetzt werden, sodaß sich eine Höhe von 1,20 Meter einschließlich Brunnenrand für die Einfassung ergibt. Stadtv. Hegener meinte, das wäre keine unüberwindliche Höhe für einen tatendurstigen Jüngling. 7. Eingabe des Südstadt=Vereins. Die Eingabe behandelt die Pflasterung bezw. Asphaltierung der macadamisierten Straßen, sowie den Ausbau eines elektrischen Straßenbahnnetzes im südlichen Stadtteil. Da die betr. Resolutionen den einzelnen Stadtverordneten zugegangen sind, wird auf eine Verlesung derselben verzichtet. Stadtv. Kortenbach tritt für Schrittweganlagen im Süden ein. Stadtv. Sanitätsrat Schmidt entgegnete, die Mitbürger sollten selbst etwas in den Geldbeutel greifen, um Schrittwege zu schaffen. Der Vorsitzende bemerkte, daß hier 2/3 der Kosten der Schrittwege von den Anliegern gezahlt würden; den Rest zahle die Stadt. Eine Regelung der Kostenfrage nach dem Kommunal=Abgabengesetz sei bisher in Bonn nicht erfolgt. Wenn die Frage brennender werde, müsse man eventl. auch für Bonn den gesetzlichen Regelungsweg beschreiten, wonach die direkten Interessenten der Schrittwege in erster Linie zu den Kosten herangezogen werden. Bisher habe die Stadt sehr viel in der Trottoirfrage im Süden getan. Stadtv. Bongartz tritt dafür ein, bei Gelegenheit in einer Anleihe einen Betrag für Straßenpflasterungen vorzusehen, damit die Mißlichkeiten der macadamisierten Straßen aus der Welt geschafft würden. Stadtv. Goecke empfiehlt, in die Prüfung der Frage einzutreten, ein Ortsstatut zu schaffen, welches nach dem Kommunal=Abgabengesetz die Kostenangelegenheit bei Trottoiranlagen so regelt, daß die Anlieger zwei Drittel und die Stadt ein Drittel der Kosten zu bestreiten haben. Unter dem Beigeordneten Sieberger sei die Sache schon einmal angeschnitten worden. Der Vorsitzende entgegnet, daß in der Kommission die Ortsstatutfrage bezüglich der Fahrdamm= und Trottoir=Kosten einmal erwogen werden könne. Versammlung ist damit einverstanden. 8. Benennung einer Straße. Es wird vorgeschlagen, die Straße D des Bebauungsplanes des südlichen Stadtteils„Koburgerstraße" zu benennen. Versammlung ist damit einverstanden. 9. Lieferung von elektrischem Strom für die Rheinuferbahn. Mit der Aktiengesellschaft der Köln=Bonner Kreisbahnen soll über die Lieferung von elektrischem Strom aus dem städtischen Elektrizitätswerk für die Rheinuferbahn und die mit dem Bahnbetriebe zusammenhängenden Anlagen auf der Strecke vom Güterbahnhof Bonn der Kreisbahn bis zum Endpunkte der Bahn in Bonn ein Vertrag vereinbart werden. In dem Vertragsentwurfe heißt es: „Die Stadt Bonn übernimmt die Lieferung des elektrischen Stromes für den Betrieb der Rheinuferbahn und der mit dem Bahnbetriebe zusammenhängenden Anlagen auf der Strecke vom Güterbahnhof Bonn der Kreisbahn bis zum Endpunkte der Bahn in Bonn. Es steht der Aktiengesellschaft der Köln=Bonner Kreisbahnen frei, nach vorheriger Mitteilung an die Stadt den Bezug von elektrischer Energie auf die übrige im Stadtkreise Bonn belegene Teilstrecke der Rheinuferbahn auszudehnen. Der elektrische Strom wird entnommen in dem städtischen Elektrizitätswerk in der Form von Gleichstrom von mindestens 550 Volt Spannung, am Zähler(Schaltbrett) gemessen; sollte die Stadt Bonn die Spannung des Stromes für ihre eigenen Bahnen erhöhen, so erhält auch die KölnBonner Kreisbahn letzteren in der erhöhten Spannung. Die Stadt Bonn verlegt und unterhält auf ihre Kosten vom Elektrizitätswerk bis zur Weststraße (Eche Viktoriastraße) in Bonn ein besonderes Stromzuführungskabel von hinreichender Stärte. Die Weiterführung des elektrischen Stromes von diesem Punkte ist Sache der Aktiengesellschaft der KölnBonner Kreisbahnen. Es steht der Stadt Bonn frei, soweit der Bahnbetrieb nicht beeinträchtigt wird, an das Kabel auch andere Abnehmer anzuschließen. Ein Recht auf Entschädigung bei Unterbrechung in der Stromlieferung steht der Aktiengesellschaft der KölnBonner Kreisbahnen gegenüber der Stadt nicht zu. Sollte jodoch die Stromlieferung vom Elektrizitätswerk Bonn unterbrochen werden, so ist der Aktiengesellschaft der Köln=Bonner Kreisbahnen, um den Bahnbetrieb aufrecht zu erhalten, gestattet, nach Ausschaltung der Zuleitung des Kabels an der Weststraße, Strom von der Strecke in die im Stadtbereiche gelegene Fahrleitung überzuleiten. Anderseits darf die Aktiengesellschaft der Köln=Bonner Kreisbahnen bei Betriebsstörungen außerhalb des Stadtbereiches gelegenen Strecken ausnahmsweise und soweit der Betrieb des städtischen Elektrizitätswerkes dies gestattet, den von der Stadt Bonn entnommenen Strom über die Grenze des Stadtbereiches hinaus verwenden. Der Einheitspreis für die bezogene.=.=St. wird bei einer Mindestentnahme von 60,000.=.=St. für jedes volle Betriebsjahr auf 14 Pfennig festgesetzt, jedoch wird für den Mehrverbrauch zwischen 60,000—100,000 .=.=St. ein Rabatt von 1 Pfennig für die.=.=St. und für den Mehrverbrauch über 100,000.=.=St. ein solcher von 2 Pfennigen gewährt. Erreicht der Jahresbedarf 60,000.=.=St. nicht, so sind trotzdem volle 60,000 .=.=St. zu dem vorerwähnten Preise von 14 Pfennigen zu zahlen. Die Stadt Bonn räumt insofern der Aktiengesellschaft der Köln=Bonner Kreisbahnen ein Meistbegünstigungsrecht bezüglich des Strompreises ein, als letzterer unter Berücksichtigung des Rabattes während der Dauer des Vertrages kein höherer Preis gerechnet werden soll, als jedem anderen Stromabnehmer, welcher den Strom zu anderen als Beleuchtungszwecken benutzt, mit Ausnahme des eigenen Verbrauches der Stadt. Der Vertrag wird auf zehn Jahre geschlossen und soll immer um ein Jahr weiter laufen, falls er nicht von einer Seite unter Einhaltung einer einjährigen Kündigungsfrist gekündigt wird. Ein durch den Stromverkauf an Dritte seitens der Aktiengesellschaft erzielter Gewinn wird(soweit es sich um Strom aus dem Bonner Elektrizitätswerk handelt) zwischen der Stadt Bonn und der Aktiengesellschaft halbiert. Nicht aus dem städtischen Elektrizitatswerk bezogener Strom darf an Dritte aus der Bahnleitung innerhalb des jetzigen Stadtkreises Bonn nur mit Genehmigung der Stadt abgegeben werden. Versammlung erklärt ihre Zustimmung zu dem Abschluß des Vertrages nach dem vorgelegten Entwurf. 10. Pflasterung des Zufuhrweges zum Düngerhause auf dem Schlachthofe. Die Zufuhr=Rampe zum Düngerhause in den städtischen Schlacht= und Viehhofanlagen soll gepflastert werden. Die Kosten sind auf 950 Mk. veranschlagt und sollen aus Betriebsüberschüssen des Rechnungsjahres 1904 gedeckt werden. Kollegium erhebt keine Einwendungen 11. Errichtung eines Häutelagers auf dem Schlachthofe. Die Schlachthof= und Finanz=Kommission befürworten die Errichtung eines Häutelagers auf dem städtischen Schlacht= und Viehhofe für die Freie Bonner FleischerInnung gegen Entrichtung einer jährlichen Miete von 6 pCt. des Anlagekapitals. Die Errichtungskosten betragen nach dem Kostenanschlage des Stadtbauamtes 25,700 Mk., der Bodenwert etwa 5000 Mk. Die Kosten des Baues sollen aus Betriebsüberschüssen des laufenden Jahres gedeckt werden. Die erforderliche Summe wird bewilligt. 12. Beschaffung weiterer Schlammwagen für den Fuhrpark. Für den städtischen Fuhrpark sollen 8 weitere Schlammwagen beschafft werden, deren Kosten auf etwa 3200 Mk. veranschlagt sind. Lux und Nettesheim hierselbst sollen je vier Wagen bauen. Die erforderlichen 3200 Mark werden bewilligt. 13. Gewährung eines Darlehns aus der Sparkasse an eine Kirchengemeinde. Durch Beschluß der Stadtverordneten=Versammlung vom 10. März d. J. ist die Hergabe eines Darlehens von 85 000 Mark seitens der städtischen Sparkasse an die katholische Pfarrgemeinde Dietkirchen hierselbst zur Bestreitung der Kosten für einen Kirchenbauplatz im Norden der Stadt Bonn genehmigt worden, mit 34 Prozent Verzinsung, halbjähriger gegenseitiger Kündigungsfrist und Rückerstattung spätestens innerhalb dreier Jahre. Die Bedingung der Rückzahlung innerhalb dreier Jahre ist seitens der kirchlichen Aufsichtsbehörde nicht genehmigt worden; es soll eine jährliche Tilgung vorgesehen werden. Vom Kirchenvorstande Dietkirchen wird daher eine jährliche Tilgung von 11 Prozent vorgeschlagen, Tilgung und Zinsung zusammen 5 Prozent, im Gesamtbetrage von 4250 Mark jährlich, unter Anrechnung der ersparten Zinsen. Der Verwaltungsrat der Sparkasse hat sich mit der geänderten Tilgungsform des Darlehens einverstanden erklärt. Auch die Versammlung erteilt ihre Zustimmung. 14. Erhebung der Kirchensteuer der evangelischen Gemeinde. Die evangelische Gemeinde hat beschlossen, vom 1. April 1906 ab die bisher von der Stadtkasse gegen eine Vergütung von 34 Prozent der Isteinnahme bewirkte Einziehung der Kirchensteuer durch eigene Organe vornehmen zu lassen. Nach Mitteilung des Kirchmeisters Herrn Heckmann ist anzunehmen, daß die evangelische Gemeinde diesen Beschluß rückgängig machen wird, wenn die Stadt die Hebegebühr auf 3 Prozent der Isteinnahme ermäßigt.— Die Finanzkommission hat sich gegen eine solche Ermäßigung ausgesprochen. Kollegium entspricht dem Antrage der Finanz=Kommission. 15. Gesuch um mietfreie Benutzung der Beethovenhalle. Die Gesellschaft für Literatur und Kunst hat die mietfreie Ueberlassung der Beethovenhalle für die von ihr veranstaltete Schillerfeier am 8. Mai und für die der Feier vorhergehende Probe beantragt. Die Theaterkommission befürwortet in ihrer Mehrheit den Antrag. Auch das Kollegium ist einverstanden. 10. Einführung des Ortsstatuts, betr. die Ausdehnung der Krankenversicherungspflicht auf die in der Land= und Forstwirtschaft beschäftigten Personen, in den eingemeindeten Vororten. Das in Bonn geltende Ortsstatut vom 5. Oktober 1888, betr. die Ausdehnung der Krankenversicherungspflicht auf die in der Land= und Forstwirtschaft beschäftigten Arbeiter, ist bis jetzt noch nicht eingeführt worden. Die Stadtverordneten der Vororte sind seiner Zeit zu einer Besprechung über die Einführung dieses Ortsstatuts eingeladen worden und haben sich, soweit sie erschienen waren, einstimmig für die beabsichtigte Einführung ausgesprochen. Gleiche bezw. ähnliche Ortsstatute bestehen in den Gemeinden Godesberg, Beuel, Villip und Bornheim. In Hersel ist die Versicherungspflicht der fraglichen Arbeiter durch Kassenstatut eingeführt. Die Ausdehnung des Ortsstatuts auf die land- und forstwirtschaftlichen Arbeiter wird von den Stadtverordneten gebilligt. 17. Stiftung von Preisen für das 22. Rheinische Bundesschießen. Die Sebastianus=Schützen=Gesellschaft bittet um die Stiftung von Ehrenpreisen der Stadt Bonn für das im Juni d. J. stattfindende 22. Rheinische Bundesschießen. Die Finanzkommission befürwortet für diesen Zweck einen Betrag von 1000 Mark zu bewilligen. Der Vorsitzende spricht sich in warmen Worten für die Stiftung einer Summe von 1000 Mk. für das Bundesschießen aus. Er bemerkt hierbei, daß die SebastianusSchützen=Gesellschaft der älteste Verein Bonns ware und dem Bundesschießen eine besondere Bedeutung beizumessen sei. Kollegium bewilligt debattolos die beantragte Summe. 18. Stiftung eines Ehrenpreises für die hiesigen Tennis=Wettspiele. Infolge eines vorliegenden Gesuchs befürwortet die Finanzkommission zwecks Stiftung eines Ehrenpreises für die im Juni d. J. hier stattfindenden Tennis=Wettspiele einen Betrag bis zu 150 Mark. Gleich wie in früheren Jahren, wird der Betrag wieder bewilligt. 19. Gewährung eines Beitrages zu den Kosten des Feuerwehr=Verbandsfestes in Bonn=Kessenich. Das Verbandsfest des Feuerwehr=Bezirksverbandes Bonn findet in diesem Jahre in Kessenich statt. Der Vorstand der Kessenicher Wehr erbittet einen Beitrag zur Deckung der Kosten. Die Finanzkommission empfiehlt, der Wehr einen Beitrag von 150 Mark zu bewilligen, weil Kessenich vor der Eingemeindung als Ort zur Abhaltung des Verbandsfestes bestimmt worden ist. Versammlung entspricht dem Vorschlag der Finanz=Kommission. In der Folge soll jedoch kein Betrag mehr für ein Fest in einem eingemeindeten„Vorort“ gewährt werden. Beträge seien fernerhin nur für Feste in der„Stadt Bonn“ zuzubilligen. 20. Beisetzungen in Privatgrädern. Der§ 17 der zur Zeit gültigen Begräbnisordnung für die Friedhöfe der Stadt Bonn vom 1. Januar 1898 lautet wie folgt: „Hinsichtlich der Zahl der in einem Privatgrabe beizusetzenden Leichen gilt..... der Grundsatz, daß für je 4 Quadratmeter obere Grundfläche zwei Leichen beigesetzt werden dürfen. Eine Belegung mit mehr als zwei Leichen ist mit Genehmigung der Stadtverwaltung zulässig gegen Zahlung der dafür festgesetzten Gebühr.“ Der Regierungs=Präsident zu Köln hat durch Verfügungen vom 4. Mai 1904 und 17. November dess. Jahres die Benutzung eines Grabes zur Beerdigung zweier Leichen Erwachsener vor Ablauf der Verwesungsfrist für unzulässig erklärt und angeordnet, daß für die Folge nicht mehr wie eine Leiche in jeder Grabstätte beigesetzt werde. Auf Grund des demzufolge seitens der Stadtverwaltung unterm 18. Januar 1905 an den Regierungs=Präsidenten zu Köln gerichteten Antrages hat letzterer am 81. März d. J. folgende Verfügung erlassen: „Auf Grund Ihrer Ausführungen in dem Berichte vom 18. Januar d. J. Nr. 713 HI will ich ausnahmsweise gestatten, in denjenigen Einzelgräbern zwei Leichen beizusetzen, die seinerzeit mit dieser ausdrücklichen Berechtigung angekauft sind. Es ist jedoch die Beisetzung der zweiten Leiche in ein solches Grab nur dann zulässig, wenn der erste Sarg so tief eingesenkt ist, daß bei der zweiten Beerdigung der höchste Punkt des dann einzusetzenden Sarges entsprechend den Bestimmungen des Ministerial=Erlasses vom 20. Januar 1892 bezw. dessen Anlage noch mindestens 0,9 Meter unter der Erdoberfläche bleibt, da der Heraushebung des ersten Sarges behufs Vertiefung des Grabes schwere Bedenken entgegenstehen. Die Beisetzung von mehr als zwei Leichen in demselben Grabe ist jedoch gänzlich auszuschließen.“ Versammlung nimmt von der Verfügung Kenntnis. Der Vorsitzende teilt mit, daß eine neue Begräbnis=Ordnung für die eingemeindeten Friedhöfe gegenwärtig ausgearbeitet werde und hierbei die Wünsche, die Stadtv. Schürmann hinsichtlich der Verringerung der Maße für das Nebeneinanderlegen von Leichen in Privatgräbern geäußert hat, um für Minderbemittelte die Erwerbskosten zu erleichtern, näher erwogen werden sollten. Beig. Dr. Lühl, sowie der Vorsitzende bemerken weiterhin, daß hier di: Gräberpreise wesentlich billiger seien als in anderen Städten. Der Vorsitzende erwähnte außerdem, daß man in Kessenich und Dottendorf bald vor der Frage der Friedhofserweiterung stehe und in Rheindorf in dieser Beziehung geradezu eine Kalamität bestehe. 21. Uebernahme der Unterhaltung von Privatgräbern. Versammlung ist mit den einzelnen Vereinbarungen einverstanden. 22. Genehmigung eines Mietvertrages. Es ist beabsichtigt, mit dem Friedhofsaufseher Johann Hardt zu Bonn=Poppelsdorf, dem die auf dem Friedhofe daselbst gelegene städtische Aufseher=Wohnung zur Benutzung überwiesen ist, einen Mietvertrag abzuschließen. Nach letzterem hat Hardt eine jährliche Miete von 200 Mk., wie bisher, an die Stadt zu zahlen und kann das Mietverhältnis beiderseits zu jeder Zeit mit dreimonatiger Frist gekündigt werden. Die Angelegenheit wird in die geheime Sitzung verwiesen. 23. Wahl der Vertrauensmänner zum Ausschusse für die Auswahr der Schöffen und Geschworenen. Die bisherigen Vertrauensmänner sind die Herren: De Limon, Gerhardt, Weinstock und Roosen. Die Herren De Limon, Weinstock und Roosen werden wiedergewählt und anstelle des Herrn Gerhardt Herr Schoppe berufen. der Oberbürgermeisterei Bonn Vom 12. Mai. Standesamt I. Geburten: Wilhelm Adolff, Sohn von Adolf Rodenkirchen. Gärtner, und von Sibylla Schätzer,— Johanna Katharia, Tochter von Peter Froitzheim, Expedient, und von Gertrud Weynen.— Hermann Josef, Sohn von Hermann Wahl, Straßenbahnschaffner, und von Maria Quadt.— Paul Anton Maria, Tochter von Johann Paul Boß, Geschäftsführer, und von Maria Hubertine Mohr. Heirats=Verkündigungen: Theodor Josef Hubert Havers, Anstreicher mit Gertrud Remig.— Adoif Buramer, Werkmeister, mit Anna Therese Winterscheidt.— Johannes Petrus Bodifée, Metzger, mit Anna Ganser. Heiraten: Theodor Josef Peters, Weinhändler, mit Maria Anna Josefine Gertrud Krake. Sterbefälle: Christian Brungs, alt 2 Jahre 11 Monate. - Margaretha Kreutz, Ehefrau von Franz Spira, alt 48 Jahre. — Peter Joseph Prang. Gastwirt, Ehemann von Anna Maria Mödder, alt 71 Jahre.— Veronika Hartmann, alt 3 Wochen. Beste und billigste Bezugsquelle für Burgstraße 3, genannt Doetschstraße. Freie Lieferung. Eigene Polsterei, eigene Schreinerei. 2. Hypothek von—7000 Mark oder 30,000 Mk. an erster Stelle bei guten Zinsen und Sicherheit sofort oder später. Offerten unter H. K. 11. an die Expedition. 1000 Murr gegen dreifache Bürgschaft auf kurze Zeit zu leihen gesucht. Offerten unter H. D. 44. an die Expedition. zu 4½% können auf 1. Hyp. ausgelieben werden. Off. unter J. H. 120. an die Expedition. 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Württemberg", und darunter in kleiner Schrift der Name„Voigt“. Die Rückseite zeigt eine sitzende Frauengestalt mit Mauerkrone, Schild und Stab, der ein Knabe von rechts einen Köcher mit Streitaxt, ein anderer von links ein Füllhorn mit Früchten überreicht. Die Umschrift lautet:„Feyer 25jähriger Regierung" und darunter:„Den 30. Oktober 1841". Das Stück ist wahrscheinlich für 2 Mr. angenommen worden und möchte ich gerne wissen, ob dasselbe überhaupt einen Wert hat, wenn ja, wie viel ungefähr?“ Antwort: Das Stück ist keine Münze, sondern eine Medaille, die zur Erinnerung an das 25jährige Regierungsjubiläum des Königs Wilhelm von Württemberg geprägt worden ist. Voigt ist der Name des Medailleurs. Die Medaille wird, wenn gut erhalten, im Münzhandel zum Preise von 12—13 Mk. verkauft. Wenn Sie dieselhe zu 2 Ml. vereinnahmten, haben Sie also kein schlechtes Geschäft gemacht. Dollendorf.„Ich zahle die Wohnungsmiete vierteljährlich und möchte am 1. Juni ausziehen. Kann ich am 15. Mai auf den 1. Juni kündigen oder muß ich das Vierteljahr von Juni, Juli und August noch inne halten? Ich habe weder etwas Mündliches noch Schriftliches bezüglich der Kündigung vereinbart.“ Antwort: Die Kündigung vom 15. Mai zum 1. Juni ist nicht gestattet. Sie können nur zum Schlusse eines Kalendervierteljahres kündigen, und zwar muß die Kündigung spätestens am dritten Werktage des Vierteljahres, nach dessen Ablauf die Miete endigen soll, erfolgen. In Ihrem Falle ist also der nächste Termin Ende September; die Kündigung müßte dann spätestens am 8. resp. 4. Juli geschehen. Peter. Gegen Schnupfen und Katarrh kann man mit Erfolg folgendes Mittel anwenden: Einige Kochzwiebeln werden gevierteilt, mit Kandiszucker und noch besser mit ungehopfter Bierwürze gedämpft und von dem Safte alle zwei Stunden ein kleiner Teelöfsel voll eingenommen. Diesen eingekochten Saft sollte man in gut verkorkten Gläsern im Hause vorrätig halten. Bei Katarrhen, welche bei regnerischem Wetter mit Westwind eintreten oder abends schlimmer als am Tage auftreten und besonders im warmen Zimmer unangenehmer als im Freien wirken, ist dieser Saft in den meisten Fällen ein sicher helfendes Mittel. Afrika. Eine derartige Unterstützung während des Aufenthaltes in Südwestafrika an Familienangehörige wird nicht gezahlt. Alte Abonnentin in S. Das Testament ist gültig und kann von den Kindern aus erster Ehe später nicht umgestoßen werden. Lassen Sie es also ruhig dabei. Die von Ihnen in die Ehe mitgebrachten Möbel sind Wäschestücke und bleiben Ihr persönliches Eigentum; die Kinder können Ihnen diese nicht fortholen. M. H. Die Zeichen bedeuten: Geringe körperliche Fehler, welche die Tauglichkeit zum Dienste mit der Waffe nicht ausschließen. Spich. Die entstandenen Unkosten für die Erziehung Ihrer Kinder müssen Sie ersetzen; das Vermögen der Kinder dürfen Sie hierfür nicht angreifen. Ist die Fürsorge=Erziehung aufgehoben, so können Sie die weitere Bestimmung über die Tätigkeit der minderjährigen Kinder treffen. Amphibien. Gie müssen uns mitteilen, ob es sich um eine Sumpfoder eine Landschildkröte handelt, da die Lebensweise der Tiere eine ganz verschiedene ist. Schildkröten sind Reptile, aber keine Amphi bien. Amphibien, wie Molche, Frösche u. s. w. müssen Gelegenheit erhalten, an Land zu gehen, also muß das betr. Aquarium solche Möglichkeit bieten. Die Pflege mancher Reptile und Amphibien ist sehr schwer und gelingt es meist nur Kennern, die Tiere längere Zeit am Leben zu erhalten. Ratlose und K. K. Befeuchten Sie die Harz= resp. Oelflecken mit Benzin und pressen die Stelle zwischen dicken Löschpapierlagen vermittels eines Bügeleisens. Eventuell muß die Prozedur öfters wiederholt werden. Sechsjährige Abonnentin.„Ich möchte den verehrten BriefkastenOnkel bitten, mir Auskunft erteilen zu wollen, wie viel Prozent Erbschaftssteuer für Geschwister erhoben werden im dreußischen Staat?“ Antwort: Der Erbanfall wird mit 2 pCt. versteuert, wenn er an voll- oder halbbürtige Geschwister gelangt. Katharina. Zwiebelsuppe macht man wie folgt: Man schält —8 kleine weiße Zwiebeln, schneidet sie in dünne Scheiben, röftet dieselben in Butter über gelindem Feuer gelblich, läßt einige Löffel Mehl mit durchschwitzen, gießt 8 Liter Fletschbrühe oder Brühe von Wasser und Wurzelwerk an, verkocht dieselbe unter häufigem Umrühren zu einer sämigen Suppe, streicht sie durch ein Sieb, würzt sie mit Salz und einer Prise weißem Pfeffer, legiert sie nach Belieben noch mit zwei in Milch zerquirlten Eidottern und richtet sie über gerösteten Semmelwürseln an. Taler.„Anbei sende ich die Ansicht(Vor= und Rückseite) eines alten brandenburgischen Talers von 1690. Ich habe 8 Mk. dafür gezahlt und möchte denselben gern verlaufen. Bitte sage mir doch, wie viel ich dafür verlangen kann, also bitte Liebhaber= und Wertpreis. Wer kauft hier in Bonn wohl alte Münzen?" Antwort: Die Münze ist ein Zweidrittel=Taler, in Magdeburg geprägt. Es tut dem Briefkasten=Onkel leid, Dir sagen zu müssen, daß Du das Stück zu teuer bezahlt hast. Einen Liebhaberpreis gidt es dafür nicht, da die Stücke sehr häusig und von numismatischen Handlungen zu 3 Ml. käuflich sind. In Bonn kauft P. Hansteind Antiquariat, Franziskanerstraße, alte Münzen. Soldat. Die benannten Zeichen bedeuten Krankheiten oder Gebrechen, die zeitig untauglich machen, aber beseitigt oder doch so vermindert werden können, daß vollkommene oder bedingte Tauglichkeit eintritt. Therese. Fahren Sie morgens.55 Uhr mit dem Schnellzuge ad. In Schiltach sind Sie dann um.46 nachmittags. Die Reise geht über Bingen, Mainz, Mannheim, Karlsruhe. In Bonn finden Sie einen direkten Wagen bis Offenburg. Dort müssen Sie umsteigen. Hier können Sie nur eine Rückfahrkarte bis Offenburg haben; dort ein solches nach Schiltach. Auch können Sie sich ein Fahrscheinheft zusammenstellen lassen. Preis 2. Klasse Bonn=Offenburg retour 38,90 Mk. Heinrich Bl. Wenn Sie zur Kavallerie ausgehoben sind und wollen lieber bei der Infanterie dienen und sich noch vor der Generakmusterung freiwillig bei dieser melden, so wenden Sie sich mit einem Gesuche an das betr. Regiment, bei dem Sie eintreten wollen. Ob Sie noch zum Oktober oder überhaupt eingestellt werden, ist allerdings sehr fraglich. Quartaner. Die meisten Tintenflecken entfernt man spurlos aus dem Papier, wenn man die Schrift mit Javelle'scher Lauge(Eau de Javelle) befeuchtet und hierauf mit reinem Wasser abwäscht. H. in D. Ein Oberfeuerwerker gehört zur Rangstuse der Feldwebel. Hermine. Die Warzen müssen mit Höllenstein weggeätzt werden. Aus der Umgegend. ( Godesberg, 12. Mai. Die auf gestern abend im Hotel Hüttenrauch einberufene Hauptversammlung der„Vereinigung zur Wahrnehmung und Förderung berechtigter und gemeinnütziger Interessen" war von etwa 120 Personen besucht. Nachdem der stellvertretende Vorsitzende, Herr Wilhelm Lenz, die Erschienenen herzlichst begrüßt hatte, verlas derselbe ein von dem 1. Vorsitzenden, HerriPlanken, aus dem Schwarzwald eingelaufenes längeres Begrüßungstelegramm und ging dann zu Punkt 1 der Tagesordnung:„Aenderung des Vereinsnamens“, über; es wurde einstimmig beschlossen, den Namen umzuändern in„Bürgervereinigung".— In dem Haushaltsetat der Gemeinde Godesberg befindet sich unter Ausgabe ein Posten„Unterhaltung des Bachbetts und Reinigung" mit 1000 Mk. angesetzt. Man ist allgemein der Ansicht, daß für diesen Betrag ein Mann ein ganzes Jahr täglich beschäftigt werden kann und wird deshalb beschlossen, ein Schreiben an den Herrn Bürgermeister zu richten, daß der Bach vom Unrat gründlich gereinigt und in Ordnung gehalten wird. Ueber den Punkt 3„Beitritt zum Verkehrsverein“ entwickelte sich eine längere Debatte, doch ist man allgemein der Ansicht, daß die Vereinigung sich nur einem Lokalverein anschließen soll, da sie selbst schon die Hebung des Verkehrs auf ihre Fahne geschrieben hat. Nunmehr erteilte Herr Lenz dem Schriftführer der Vereinigung, Herrn Arnold Patzmann, das Wort zu seinem Vortrag:„Die wirtschaftliche Lage Godesbergs, die notwendige Grundung der Vereinigung und Ziele und Zwecke derselben“. In einer fast dreiviertelstundigen Rede geht der Vortragende auf die Entwickelung des Gemeinwesens seit etwa 15 Jahren ein; er entwirft ein Bild über die Einnahmen und Ausgaben der Verwaltung und kommt zu dem Schluß, daß die Gründung der Vereinigung hier wie nirgendwo am Platze gewesen sei. Während und nach der Rede wurde von allen Seiten lebhafter Beifall gespendet. Es wurde beschlossen, die Rede im Druck erscheinen zu lassen und an die Mitglieder und Interessenten zu verteilen. Von weiteren Beschlüssen sind noch folgende zu erwähnen: a) es soll eine erneute Eingabe an den Gemeinderat gerichtet werden, den Bürgern Godesbergs zu gestatten, zu gewissen Stunden das Wasser am Draitschbrunnen holen zu dürfen; d) die Bitte um Verloihung der Städterechte soll dem Abgeordnetenhaus zur Befürwortung überwiesen werden, ferner wird man dem Herrn Minister das Bedauern aussprechen, daß er die Eingabe, welche von steuerzahlenden Bürgern unterschrieben war, ohne ein Wort der Begründung abgelehnt hat; General=Anzeiger für Vonn und Umgegend. c) der Gemeinderat soll gebeten werden, die berechtigten Wünsche und Beschwerden gegen die Bahnverwaltung zu unterstüpen; d) es soll eine Bitte an den Gemeinderat gerichtet werden, daß Gemeindearbeiten in Zukunft an kein Mitglied des Kollegiums übergeben werden dürfen. (=) Mehlem, 12. Mai. Wie uns mitgeteilt wird, plant man hier, wie in dem benachbarten Godesberg, die Gründung einer„Bürger=Vereinigung". :: Oberwinter, 12. Mai. Heute Morgen wurde auf dem Wege nach Remagen von dem Gendarmen Engel ein aus der Fürsorgeerziehungs=Anstalt entlaufenes Bürschchen festgenommen. Im Besitze des Burschen fand man einen scharf geladenen Revolver und mehrere Patronen. Wie der Junge angab, habe er vor einigen Tagen seinen Meister in Sevenich heimlich verlassen, nachdem er ihm 40 Mark sowie seine Uhr entwendet hatte. Dieses Geld war bereits von dem Jungen verausgabt worden. Er wurde dem Amtsgericht in Sinzig vorgeführt. Sprechsaal. [3847] Rolandseck. Schon seit längerer Zeit wird es von vielen hiesigen Einwohnern recht unangenehm empfunden, daß zwei am Ausgange des Ortes nach Oberwinter zu liegende Bauplätze als Schuttabladestelle dienen, worauf man allerlei Unrat zusammentürmt. Die Folge ist, daß einem, wenn man am Rheine entlang geht oder seinen Spaziergang über die Provinzialstraße nimmt, an dieser Stelle haufig ein abscheulicher Geruch entgegenweht. Es wäre im Interesse der hiesigen Bürger und zur Erbaltung des Fremdenverkehrs wünschenswert, wenn hier bald Abhülfe geschaffen würde. Wenn die Bauplätze eingezäunt würden, dann hörte das Abladen von Schutt und Unrat auf. Möge daher der hiesige Verschönerungsverein sich der Sache energisch annehmen und bei der maßgebenden Behörde beschwerdeführend um Abhülfe einkommen. Ein Rolandsecker. „ s s" S e r i c h t Sonntag den 21. Mai, nachmittags 5 Uhr, beim Visang zu Limperich **„ mmtung. Tages=Oronung: 1. Beschlußfassung über die Abnahme der Rechnung des Vorjahrs2. Verschiedenes. Küdinghoven, den 12. Mai 1905. Der Vorstand: gez. Füllenbach. , e 4 e r w. a. kath., von zwei Damen für alle Hausarbeit gesucht. Demselben wird Gelegenheit geboten, sich Kenntnisse in der Küche, im Hausbalt und allen nütlichen Indarbeiten zu erwerben. Kleine Vergütung gewährt. Mehlem, Coblenzerstraße 4. für Küche u. Hausarbeit gesucht, Bonngasse 9. 9 Zum 1. Juni wird in kleinen Haushalt ein älteres evang. 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Trotz aller Vertuschungsversuche ist der Entschluß des Präsidenten lediglich darauf zurückzuführen, daß der amerikanische Gesandte in Venezuela, Bowen, seinen Vorgänger Loomis, den jetzigen aktiven Leiter des Staatssekretariats, mithin seinen Vorgesetzten, öffentlich beschuldigt hat, vom Asphalttrust Bestechungsgelder angenommen zu haben. Liegt schon dieser Fall ziemlich schlimm, so ist ein anderer, der— nebenbei bemerkt, auch weitere Kreise des Auslandes, besonders Freunde von Naturschönheiten, interessiert— noch mehr geeignet, die Zustände in der amerikanischen Beamtenschaft in ein bedenkliches Licht zu rücken. Die sogenannte„Niagara=Bill“ ist soeben im Senate des Staates New=York mit einer Stimme Mehrheit angenommen worden, und man muß nun befürchten, daß die herrlichen Niagara=Fälle durch die Anspruchnahme für elektrische Kraftstationen allmählich zerstört werden. Zur Durchbringung der Bill sind alle Mittel der Bestechung angewendet worden, und die Dreistigkeit, mit der dabei verfahren wurde, hat der Vorlage den Namen„Niagara=Gaunerei=Bill“ eingebracht. In der Presse nennt man offen Summen, mit denen die Stimmen der Senatoren von den Elektrizitäts=Gesellschaften gekauft wurden. Bezeichnend ist beispielsweise die Haltung eines Senators, der viermal gegen den, wie der„New York American“ sich ausdrückt,„200 Millionen Niagara=Diebstahl“ gestimmt hat und bei der fünften Lesung für die Annahme der Bill eintrat. Der einzige Mann im Senat, der die Bill angriff, war Senator Marks; er erklärte, sie sei„die großartigste Räuberei, die jemals von der Legislatur zum Vorteil einer Gesellschaft ausgeführt wurde.“ Gegenüber der allgemeinen Verurteilung der Haltung des Senats verteidigten die meisten Senatoren die Annahme der Bill mit der Erklärung, es handle sich um ein notwendiges Zugeständnis an den industriellen Geist des Zeitalters. So sagte Senator Malby, er ziehe das Geräusch einer neuen Stadt der ruhigen Größe der Niagara=Fälle vor, es sei nur zu bedauern, daß soviel unverbrauchte Kraft, die ausgereicht hätte, die ganze Welt zu versorgen, ungenutzt die Fälle hinuntergegangen sei. Es ist noch geringe Aussicht, daß die Bill in der gesetzgebenden Versammlung abgelehnt oder vom Gouverneur nicht genehmigt wird. Inzwischen steht man, wie ein Blatt sagt, einfach vor der letzten Szene,„eines ungleichen Kampfes zwischen den Rechten des Volkes und dem baren Gelde der Gründer." Bildet im letzten Falle die Naturkraft ein Objekt des schmutzigen Handels sogar unter den Gesetzgebern, so sind die öffentlichen Ländereien schon seit langer Zeit der Tummelplatz gesetzwidrigen Treibens im größten Stil. Auch an diesen Diebstählen waren und sind von jeher Kongreßmitglieder in erster Linie beteiligt. Erst vor Kurzem meldeten die Zeitungen von widerrechtlichem Verkauf von Regierungsland in Oregon, Kalifornien und Washington, und neben hervorragenden Politikern und höheren Beamten in den westlichen Staaten wurden als Hauptmacher das Kongreßmitglied Herman und Senator Mitchel genannt. Letzterer fand einen guten Bundesgenossen in dem Bundesanwalt Hall in Portland(Oregon). Die Betrügereien wurden über zwei Jahre getrieben, bevor sie entdeckt wurden. Vor einem Jahre bereits wurde die Aufmerksamkeit der Behörden in Washington auf anscheinend betrügerische Transaktionen mit Regierungsland im Staate Oregon gelenkt. Kongreßmitglied Herman, damals Kommissar für Staatsländereien in Washington, wurde mit der Untersuchung beauftragt; seine Untersuchungen führten jedoch zu keinem Ergebnis, und er wurde deshalb ersucht, sein Amt niederzulegen. Nach seinem Rücktritt leitete die Verwaltung der Staatsländereien umfassende Erhebungen ein. Die geheime politische Partei wurde um ihre Mitwirkung ersucht, und ihre Tätigkeit förderte überraschende Ergebnisse zu Tage. Man entdeckte, daß reiche Holzgroßhändler in Oregon und den angrenzenden Staaten zu Nennpreisen, und in einigen Fällen völlig umsonst, hunderttausende Acres unberührte Staatsforsten zur Ausbeutung erhalten hatten, die zum Zwecke der Wasserzuleitung in trockene Gebiete sowie zur Verwendung als öffentliche Parks bestimmt waren. Die Holzhändler ließen die Bäume fällen und zu Nutzholz bearbeiten, das auf dem Markte dem Verkäufer in vielen Fällen 500 Prozent Nutzen brachte. Ferner wurde ein anderer Schwindel betrieben. Sobald die Regierung die Einziehung von Forstland aus öffentlichem Besitz plante, sandten bezahlte Agenten in der Verwaltung der Staatsländereien in Washington geheime Nachrichten darüber an die Holzhändler im Westen, die darauf das Land unmittelbar vor Ankündigung der Regierung besetzten, wodurch sie dann die Regierung zwingen konnten, sie auszukaufen. Eine Anzahl Senatoren aus dem Westen wird beschuldigt, die an dem Landschwindel beteiligten Personen vor gerichtlicher Verfolgung geschützt zu haben. Die Regierung dürfte übrigens außer Stande sein, gegen die Hauptschuldigen, die den größten Nutzen aus den Betrügereien gezogen haben, etwas auszurichten, da diese unter Mitwirkung gewiegter Juristen es verstanden haben, sich in den Grenzen der buchstäblichen Auslegung des Gesetzes zu halten. Wie die armen, unwissenden Rothäute von gewissenlosen Syndikaten im Indianerterritorium um ihr Land betrogen werden, dürfte bekannt genug sein. In dem Verkehrswesen sind die Zustände nicht besser. Beamte, Kongreß= und Legislatur=Mitglieder erhalten von den Eisenbahngesellschaften Freikarten und verpflichten sich dafür, stillschweigend den Verkehrsgesellschaften nach dem Grundsatze„Manus manum lavat“ allerlei Vorteile und Privilegien zu verschaffen; der leidtragende Teil sind natürlich immer dann die Steuerzahler. In vielen Kommunalverwaltungen Amerikas ist die Korruption in Permanenz erklärt. Die eine Partei löst darin die andere ab, und allen voraus marschiert die größte Stadt des Landes, New=York, mit ihren„Männern der Halle". Nirgends auf der ganzen Welt dürfte der Stellenhandel und der Verkauf von Konzessionen in so hoher Blüte stehen, wie in der Millionenstadt jenseits des Oceans, und nirgends dürften die Aussichten, diesen Augiasstall zu reinigen, geringer sein. Die zahlreichen Skandale kurz nach dem spanisch= amerikanischen Kriege haben den Beweis geliefert, daß in Amerika auch der Krieg„seinen Mann erGeneral=Anzeiger für Bonn und Umgegend. nährt". Eine ganze Reihe hoher Militärs war, wie man sich erinnern wird, an den Lieferungen des„eingemachten Roastbeefs", durch das vielleicht mehr Soldaten den Tod fanden als durch die spanischen Kugeln, beteiligt. Und daß auch die Marine ihren Anteil an den Durchstechereien und Quertreibereien hatte, bewies der berüchtigte Skandal bei der Sampson=Schley=Kontroverse. Den Vogel im Korruptionswesen Amerikas schießt aber die Post ab. Hohe Postbeamte lassen sich große Prozente von den Lieferanten der Tinte, des Bindfadens der Stempelkissen, Bücher usw. zahlen und haben natürlich ein Interesse daran, daß der Bedarf an solchen Utensilien ganz erstaunliche Dimensionen annimmt. Erst unter diesem Gesichtspunkte ist es begreiflich, daß in einem einzigen Fiskal=Jahre der„Superintendent“ der Utensilienabteilung allein für 10.000 Doll. mehr Tinte und zu viel höheren Preisen verbrauchte, als seinetwas ehrilicherer Vorgänger. Sehr verbreitet ist im amerikanischen Postwesen der„Trick“, in den Gehaltslisten Bureaugehülfen zu führen, die niemals nach dem Bureau kommen, sondern ihrem bürgerlichen Berufe nach wie vor nachgehen. Diese Beamten erfahren sogar, natürlich gegen einen Händedruck, bei dem eine genügende Anzahl von Goldstücken kleben bleibt, eine Beförderung in ihrer Stellung und selbstverständlich auch in ihrem Gehalte. Die Art und Weise, wie ein hoher Postbeamter, ein gewisser August W. Machen, es in seinem Ressort trieb, mag hier schon ihrer Originalität wegen Platz finden. Er erhöhte die Miete der von seinen Departementen benutzten Räumlichkeiten für Zweigpostämter. Die Vermieter waren dankbare Leute... Die Firma George D. Lamb in NewHaven, Konnektikut, die in weniger als zehn Jahren eine Million Lederriemen für Briefträger lieferte, mußte für jeden Riemen 24 Cents an Machen abführen. Für Patent=Briefkastenhalter, deren Herstellungskosten kaum 25 Cents betragen, zahlte die Postverwaltung jahrelang 1,50 Dollar. An die Lieferanten der Patenthalter wurden in acht Jahren 128 651,25 Dollar ausgezahlt, jedoch mußten an Machen und einen Zwischenmann namens Lorcy von dieser Summe 51 460 Dollars als Provision abgegeben werden. Geradezu toll trieb es Machen bei dem Anstreichen von Briefkästen. Er zwang die Postmeister in entfernteren Städten, die Briefkästen allesamt bei einem gewissen Kohn T. Cupper in Lockhaven, Pa., anstreichen zu lassen, selbst wenn die ortsansässigen Stellen sich erboten, die Arbeit zum dritten Teil des von Cupper geforderten Preises zu verrichten. Machen und seine Mittelsmänner erhielten von Cupper in fünf Jahren nachgewiesenermaßen 20 000 Dollars an Sündenlohn. In einem anderen Falle ließ der Superintendent einen Lieferanten direkt auffordern, sein Angebot für Brieftaschen von 50 Cents auf 90 Cents zu erhöhen. Der Lieferant (Smitt ist sein Name) folgte diesem Rat und lieferte als Entschädigung an Machen 4000 und an zwei andere Postbeamte je 2000 Dollars ab. Die Korruptionsseuche unter dem amerikanischen Beamtentum hat ihren letzten Grund lediglich in dem verkehrten System, nach dem nicht die persönliche Ehrenhaftigkeit und geschäftliche Tüchtigkeit, sondern die Parteizugehörigkeit bei Besetzungen von Beamtenstellen maßgebend ist. Von einsichtigen Amerikanorn wird das recht wohl eingesehen, aber Amerika wird niemals einen geschulten, ehrenhaften Beamtenstand erhalten, so lange es nicht mit dem die Korruption geradezu züchtenden System bricht. § Hauptmann Bougonin. Von einer mit den politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen in Tokio wohlvertrarter Seite wird uns geschrieben: A. E. Bougouin, dessen Verhaftung wegen Spionage aus Tokio telegraphiert wird, war früher Hauptmann der Artillerie in der französischen Armee. Er kam ursprünglich nach Japan als Mitglied der Mission militaire, die bei der Neueinrichtung der japanischen Armee helfen sollte. Nach ihrer baldigen Auflösung wurde er von der japanischen Regierung als Instrukteur für Geschützkunde angestellt. Als dieser Posten aufgehoben wurde, übernahm er die militärisch=technische und kommerzielle Vertretuig der großen Waffenfabrik von Schneider u. Co. in Le Creusot, die er noch inne hat. Nach dem plötzlichen Tod seines Freundes Strange aus Cambridge, der neben seiner Tätigkeit als Sprachlehrer in Tokio auch den englischen Sport bei der japanischen Jugend einführte, heiratete er dessen Witwe, eine durch Schönheit ausgezeichnete Amerikanerin. Sie brachte ihm einen Sohn Frederick und eine Tochter in die Ehe. Bei Hoffesten und gesellschaftlichen Veranstaltungen in Tokio war das stattliche Ehepaar fast regelmäßig gegenwärtig, und während einer langen schweren Krankheit des Hauptmanns zeigte sich die Sympathie, die er sowohl bei Fremden wie bei Japanern genoß. Sein Stiefsohn Frederick Strange ist in Tokio geboren, etwa 24 Jahre alt, und hat mit Ausnahme von wenigen Jahren, die er in Amerika und Frankreich zubrachte, immer in Japan gelebt. Bougouin ist das hervorragendste, nicht zur Gesandtschaft gehörende Mitglied der französischen Kolonie in Japan. Daß sich gerade gegen ihn und seinen mit Japan so eng verknüpften Stiefsohn der Verdacht der Spionage richten konnte, ist höchst beachtenswert. Seine Verhaftung scheint zugleich ein Hieb gegen die französische Gesandtschaft, der er nahe stand, und ein Zeichen der Mißstimmung gegen Frankreich zu sein. + § Die Wahl der Ehrenjungfrauen, die berufen sein sollen, der einziehenden Braut des Kronprinzen am Brandenburger Tor zu Berlin das Willkommen zu entbieten, ist am Donnerstag nachmittag von der unter dem Vorsitz des Bürgermeisters Dr. Reicke gebildeten Kommission erfolgt. Von den vielen hunderten von Bewerberinnen werden nur hundert so glücklich sein, in die Schar der Ehrenjungfrauen eingereiht zu werden. Noch im letzten Augenblick hatte eine junge Dame ihre schriftliche Bewerbung durch persönliche Vorstellung zu unterstützen gesucht. In Weiß gekleidet, ganz so wie die Tracht einer Ehrenjungfrau es gebietet, war sie im Rathaus erschienen, um aus dem Munde des Bürgermeisters hochbeglückt zu vernehmen, daß das Los bereits zu ihren Gunsten entschieden habe. * 8 Professor Joachim wird demnächst nach Uppingham, in' der westenglischen Grafschaft Rutland, abreisen, um bei dem 40jährigen Direktionsjubiläum seines Freundes David an der dortigen Musikschule mitzuwirken. Als Haupttag der umfangreichen Feier ist der 23. ds. Mts. in Aussicht genommen worden. Dieser namhafte Musiker ist ein Sohn des 1873 verstorbenen Virtuosen und Komponisten Ferdinand David. Jene Musikschule ist eine Schöpfung der englischen Königin Elisabeth und trägt das Geburtsjahr 1581. § Ein ander Bild. Aus Paris, 11. Mai, wird uns geschrieben: Die französischerseits mit England in jüngster Zeit gemachten politischen Erfahrungen haben es zu Wege gebracht, daß das französische Volk über das herzliche Einvernehmen mit den Briten etwas kritischer urteilt. Und nicht nur auf politischem, sondern auch auf kommerziellem Gebiet ist die Stellung Frankreichs gegenüber England weniger erfreulich, als es gemeinhin dargestellt wird. In dem letzten Jahresbericht der französischen Handelskammer in London ist in dürren Ziffern gesagt, daß das Bild des französisch=englischen Handels sich insofern verschoben hat, als Frankreichs Ausfuhr nach England zurückgegangen, Englands Ausfuhr nach Frankreich dagegen gestiegen ist. Frankreich hat sich an dem ihm so bequem liegenden englischen Markt durch seine Konkurrenten zurückdrängen lassen. Wenn das so weiter geht, dann wird England am Ende aufhören, der beste Kunde Frankreichs zu sein. Die heutige Nummer umfaßt 16 Seiten: Aus Bonn. Bonn, 13. Mai. (=) Die Stadtverordneten waren in ihrer gestrigen öffentlichen Sitzung überaus fleißig. Die Herren erledigten in knapp anderthalb Stunden 23 verschiedene Gegenstände, wovon allerdings manche debattelos verabschiedet werden konnten. Ein Vertrag mit der Aktiengesellschaft Köln=Bonner Kreisbahnen wurde nach dem vorgelegten Entwurf gutgeheißen. Es handelt sich hierbei um die Lieserung von Strom aus dem städtischen Elektrizitätswerk für den Betrieb der Rheinuferbahn. Der Strom wird durch ein besonderes Kabel bis Ecke Weststraße und Viktoriastraße geleitet und dort von der Rheinuferbahn übernommen, die damit die Strecke vom Güterbahnhof der Kreisbahn bis zum Endpunkte der Bahn in Bonn betreibt. Ueber den Vertrag, der auf zehn Jahre abgeschlossen wird, ist im Sitzungsberichte näheres ausgeführt. Die Eingabe des Vereins Südstadt wegen Pflasterung bezw. Asphaltierung von Straßen und Schrittweganlagen im südlichen Stadtteil hatte zur vielleicht unerhofften Folge, daß die Errichtung eines Ortsstatuts erwogen werden soll, wonach gemäß den Bestimmungen des Kommunalabgabengesetzes die direkten Anlieger der Straßen= und Trottoirteile zu den Anlagekosten herangezogen werden sollen. In zahlreichen anderen Städten sind derartige Ortsstatute bereits längst in Kraft. Um den mancherlei nächtlichen Angriffen, die der Martinsbrunnen in der Sürst in jüngster Zeit ausgesetzt war, zu begegnen, soll derselbe eine auf den Brunnenrand aufzusetzende Einfriedigung erhalten, die einschließlich der Höhe des Beckens 1,20 Meter hoch gedacht ist. Stadtverordneter Hegener meinte unter allseitiger heiterer Zustimmung, das sei für einen„tatendurstigen Jüngling" kein allzu unübersteigliches Hindernis. Daß man mit der Kanalisierung möglichst rasch zum Ziele gelangen will, ergibt der Beschluß, wonach die Clemens=Auguststraße bis zum Kreuz und die Meckenheimerstraße nebst verschiedenen Seitenstraßen, sowie die Baumschuler Allee und die Bachstraße baldigst kanalisiert werden sollen Man hat hierbei auch die Regelung der Vorflutverhältnisse im Auge, sowie die Beseitigung der mancherlei Mißstände, die die bisherigen Abflußverhältnisse des Poppelsdorfer Baches im Gefolge hatten. In sehr freundlicher Weise trat Oberbürgermeister Spiritus dafür ein, daß der SebastianusSchützengesellschaft, dem ältesten Verein Bonns, zu dem Ende Juni hier stattfindenden Rheinischen Bundesschießen 1000 Mark zugebilligt wurden, welche die Gesellschaft zur Stiftung von Scheibenpreisen verwenden will. Im Laufe der Sitzung kam eine Verfügung des Regierungspräsidenten zur Besprechung, welche die Bestattung zweier Leichen in einem Privatgrabe betrifft. Die Angelegenheit, welche in den Kreisen der Bonner Bürgerschaft viel besprochen wurde, ist infolge der Bemühungen der Stadtverwaltung durch den Regierungspräsidenten nunmehr dahin geregelt worden, daß ausnahmsweise in denjenigen Privatgräbern, die mit der ausdrücklichen Berechtigung hierzu angekauft sind, zwei Leichen beerdigt werden dürfen. Dies jedoch nur dann, wenn der erste Sarg so tief gebettet ist, daß der zweite Sarg noch 0,9 Meter unter der Oberfläche bleibt. Das Herausheben des ersten Sarges zwecks einer Tieferbettung ist nicht erlaubt. Auf keinen Fall dürfen jedoch laut dieser Verfügung, deren Wortlaut im Sitzungsbericht enthalten ist, mehr als zwei Leichen in einem solchen Privatgrab untergebracht werden. Oberbürgermeister Spiritus erwähnte bei dieser Gelegenheit, daß in Rücksicht auf die eingemeindeten Friedhöfe gegenwärtig eine neue Begräbnisordnung ausgearbeitet werde, und hierbei auch Wünsche, die aus der Mitte des Kollegiums über die Erleichterung der Bedingungen hinsichtlich der vorgeschriebenen Zwischenräume zwischen Doppelgräbern vorgeschrieben sind, zur Erörterung gelangen sollten. Namentlich war es Stadtverordneter Schürmann, der durch eine Verringerung der Grabmaße es auch den geringer Bemittelten ermöglichen will, Privatgräber zu erwerben. * In geheimer Sitzung beschlossen die Stadtverordneten den Ankauf von 314 Aktien der Aktiengesellschaft Grand Hotel Royal. =:: Auszeichnung. Dem Gefangenenaufseher Emil Ur. bahn zu Hennef a. d.., sowie dem pensionierten Eisenbahn=Rangiermeister Heinrich Wassermann zu Beuel ist von Sr. Majestät das Allgemeine Ehrenzeichen verliehen worden. * Beschreibung von Ansichtskarten. Nachdem seit einiger Zeit gestattet ist, auf Ansichtskarten auch die linke Hälfte der Vorderseite zu schriftlichen Mitteilungen zu benutzen, werden häufig auch gewöhnliche Postkarten auf der Vorderseite beschrieben. Dieses Verfahren ist unzulässig und hat zur Folge, daß solche Postkarten alsBriefe behandelt und mit dem leidigen Strafporto— 15 Pfg.— belastet werden. Gewöhnliche Postkarten dürfen neben der Adresse nur Angaben über ihre Absender und deren Wohnung enthalten. Im weiteren machen wir noch darauf aufmerksam, daß auch nur solche Ansichtskarten auf der Adressenseite zur Hälfte beschrieben werden dürfen, die in Deutschland verbleiben. Ansichtskarten nach dem Aus lande dürfen auf der Vorderseite keine Mitteilungen enthalten. * Eine sehr betrübende Feststellung ist es, daß in Deutschland im vorigen Jahre 200 Menschen beim Nachgießen von Spiritus und Petroleum aus gewöhnlichen Kannen oder Flaschen in brennendes Feuer ihr Leben nach schrecklichen Leiden eingebüßt haben. Die Tatsache bedeutet hauptsächlich für die Hausfrauen und Dienstboten immer wieder eine ernste Warnung zur Vorsicht; ob sie etwas nützen wird? Marktbericht. Die Preise auf dem gestrigen Wochen markte stellten sich annähernd wie folgt: Erdbeeren Pfund 3 Mk., Kirschen Pfund 1 Mk., Stachelbeeren Liter 50 Pfg., Spargek Gebund 80—35 Pfg., Suppenspargel Gebund 10 Pfg., Möhrchen kleines Gebund 6 Pfg., großes 30 Pfg. Radieschen 5 Stück 10 Pfg., Gurken 45 Pfg., Schneidgemuse 4 Stück 10 Pfg., Rübstiel 4 Gebund 10 Pfg. Zwiebel Pfund 10 Pfg., Schwarzwurzel Gebund 12 Pfg., Blumenkohl Stück 45 Pfg., Aepfel Pfund 20—25 Pfg., Rhabarber Gebund 8 Pfg., Meerrettig die Stange 20 Pfg., Kopfsalat —8 Pfg., Petersilie Pfund 80 Pfg., Breitlauch Stück 10 Pfg., Eier Stück 8 Pfg., Gänse=Eier 20 Pfg., Enteneier 9 Pfg., Kisteneier Stück 6 Pfg., Butter 1,80 Mk. das Pfund. Kartoffeln: neue Pfund 15 Pfg., alte: weiße 4 Pfg., rote 5 Pfg., Magnum bonum 2 Pfund 9 Pfg., Nieren Pfd. 6 Pfg., junge Hahnen 1,70., Hühner 1,80—2., Tauben Paar 1,50 Mk., Schnepfen 8,50—4 Mk., Enten 3,70 Mark, Backfische 40—60 Pfg., Rotzungen 70 Pfg., Seezungen 1,40 Mk., Seehechte 70 Pfg., Hechte 90 Pfg., Aale 1,60 Mk., Forellen 8 Mk., Laberdan 60 Pfg., Kabliau 60 Pfg., Schellfische 45—60 Pfg., Stockfische 30 Pfg., Rheinsalm 8,50—4 Mk., Steinbutt 1,20 Mk., Heilbutt 1 Mk., Zander 90 Pfg., Maifisch 90 Pfg. das Pfund. Gottesdienst= Ordnung in den katholischen Kirchen. Sonntag den 14. Mai. Schutzfest des hl. Josef und Jubiläum des Dogmas der unbefleckten Empfängnis Mariä. Münsterkirche. Hl. Messen: 16, 64, 7, 48, 8,.5, .45(feierliches sakramentales Hochamt mit Tedeum), und 11 Uhr(Predigt). Nachmittags 2 Uhr Andacht mit Weihegebet an die Mutter Gottes, 4 Uhr Prozession zum Kreuzberg. Waisenhauskapelle. Hl. Messen: 64 und 74 Uhr. 8 Uhr feierliches Hochamt zu Ehren der unbefleckt empfangenen Gottesmutter. Abenbs 64 Complet. An den Wochentagen hl. Messen: 64, 74 und 8 Uhr. Während des Maimonats taglich abends 6 Uhr MaiAndacht. Herz=Jesu=Kirche. Hl. Messen: 6, 8(feierl. Hochamt, nach demselben Aussetzung des hochwürdigsten Gutes, Tedeum und sakramentaler Segen), und 11 Uhr (Predigt). Nachmittags um 6 Uhr fällt die Andacht wegen der Prozession nach dem Kreuzberg aus. Männer=Kongregation. Dienstag abend 8 Uhr Versammlung, Rosenkranz und Predigt. Kapelle am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Bonnertalweg. Hl. Messen: 6, 7 und 8 Uhr. Stiftskirche. Hl. Messen: 6, 7(gemeinschaftliche hl. Kommunion der Marianischen Jungfrauen=Kongregation am Josefs=Altar), 8,.55, 410(feierl. Hochamt mit Tedeum und sakramentalem Segen) und 11 Uhr(Predigt). Nachmittags 2 Uhr vorgeschriebene Andacht und Weihe an die unbefleckt empfangene Jungfrau, 34 Uhr versammeln sich die Kinder hinter der Kirche in der Allee, 14 Uhr Aufstellung auf dem Kaiserplatz. Abends 7 Uhr Mai=Andacht. Dieselbe findet bis zum 20. einschließlich abends 7 Uhr statt. Montag.10 Uhr hl. Messe für die lebenden und verstorbenen Mitglieder des lebendigen Rosenkranzes, abends 7 Uhr Mai=Andacht, zugleich Bruderschafts=Andacht vom unbefleckten Herzen Mariä Lehrlingsverein. Sonntag nachmittag keine Versammlung in der Maargassenkapelle. Die Mitgliedr versammeln sich um 44 Uhr auf dem Münsterplatze zur Prozession. St. Remigius. Hl. Messen: 16, 7(gemeinschaftl. hl. Kommunion der Marianischen Jungfrauen=Kongregation), 8(akadem. Gottesdienst),.5(Gottesdienst des städt. Gymnasiums mit hl. Kommunion der Schüler), 10 (feierliches Hochamt) und 112 Uhr(Predigt). Nachmittags 2 Uhr Andacht, 4 Uhr Andacht der Gymnasiasten. St. Marienkirche. Hl. Messen: 6, 7, 8, 9(Predigt) und 10 Uhr(feierl. Hochamt mit Tedeum). Nachmittags 2 Uhr feierl. Weihe der Pfarre an die unbefleckt empfangene Gottesmutter, wozu die Pfarr=Angehörigen hoflichst und dringend eingeladen sind. Nächsten Sonntag abend 6 Uhr Versammlung und Aufnahme neuer Mitglieder in die Marianische JungfrauenKongregation. St. Sebastian Bonn=Poppelsdorf. Hl. Messen: 6, 48. 9(feierl. Hochamt mit Tedeum und Segen), und 11 Uhr(Predigt). Nachmittags 3 Uhr feierl. Festgottesdienst, 4 Uhr Versammlung der Jungfrauen=Kongregation. Kreuzberg. Sonntag hl. Messen: 17(Singmesse) und 7 Uhr. The Englsh Service in the Schlosskirche on Sunday 14th of May will begin, as usual at 11’clock. Godesberg. Katholischer Gottesdienst. Sonntag den 14. Mai Immakulata=Feier. Morgens 6 Uhr hl. Messe, 48 Uhr deutsche Singmesse, 110 Uhr Festamt mit Festpredigt, wozu die katholischen Vereine mit ihren Fahnen geladen sind. Abends 48 Uhr feierl. Festgottesdienst mit Weihe an die unbefleckt empfangene Jungfrau, nach derselben gegen 9 Uhr bengalische Beleuchtung der Pfarrkirche. Evangelischer Gottesdienst. Sonntag den 14. Mai, morgens 9 Uhr, Gottesdienst in der Kirche: Pastor Gies. 11 Uhr Gottesdienst in der Kapelle: Pastor Gies. Morgens 11 Uhr Jugendgottesdienst in der Kirche, nachmittags 2 Uhr Jugendabteilung des Jünglingsvereins, 4 Uhr Jungfrauenverein, abends 84 Uhr Jünglingsverein. Dienstag den 16.Mai, abends 84 Uhr, Probe des Kirchenchors im Gemeindehaus. Donnerstag den 18. Mai, abends 84 Uhr, Jungfrauenverein, abends 84 Uhr Jünglingsverein. Freitag den 19. Mai, nachmittags 14 Uhr, Frauenverein im Gemeindehaus, abends 84 Uhr Vorbereitung für die Helfer und Helferinnen des Jugendgottesdienstes im Gemeindehaus. Samstag den 20. Mai, abends 84 Uhr, Probe des Kirchenchors im Gemeindehaus. n Eine Polin, welche sich hier in Stellung befindet, glaubte sich von ihrem Bräutigam, einem Schlossergesellen, hintergangen. Sie begab sich eines Abends nach dessen Wohnung in der Mühlengasse, um sich Klarheit hierüber zu verschaffen. Um sich bemerkbar zu machen, warf das Mädchen zuerst mit einem kleinen Steinchen nach dem Fenster, hinter welchem sie ihren Geliebten vermutete; als dieser zarte Wink keinen Erfolg hatte und auch mehrfaches Räuspern nichts nutzte, schleuderte die Polin einen großen Stein durch ein Fenster, der polternd in der Stube niederfiel. Die Nachbarschaft wurde auf den Spektakel aufmerksam und mehrere Köpfe ließen sich an den umliegenden Fenstern sehen— nicht aber das Haupt desjenigen, dem der Wurf gegolten. Nun aber wars mit der Geduld der energischen Braut zu Ende. Kurz entschlossen drehte sie ihren Schirm um und schlug damit noch die übrigen Fensterscheiben der Wohnung ihres Herzallerliebsten entzwei. Die Hauseigentümerin erschien nunmehr auf der Bildfläche, konnte jedoch im Guten nichts ausrichten, da die Aufgeregte sie mit einer wahren Flut von Schimpfworten empfing. Ein Polizeibeamter machte dem Auftritt dadurch ein Ende, daß er die kampflustige Polin mit zur Wache nahm. Am Schöffengericht wurde sie gestern wegen Sachbeschädigung und ruhestörenden Lärms mit 30 Mark Geldstrafe oder 10 Tagen Haft bestraft i Roheit. Als der Fuhrmann Carl O. von hier am 7. September v. J. mit seinem Karren durch Godesberg fuhr, hing sich ein kleiner Junge an denselben. O. schlug erst vom Bock aus nach dem Knaben und traf ihn mit der Peitschenschnur ins Gesicht. Damit noch nicht genug, sprang er von dem Fuhrwerk herunter und versetzte dem Jungen mit dem Peitschenstiel einen solch wuchtigen Schlag ins Auge, daß der Knabe ohnmächtig zu Boden stürzte. Ohne sich weiter um das Kind zu kümmern, fuhr er dann weiter. Das Schöffengericht bestrafte den Fuhrmann dieserhalb gestern zu 5 Tagen Gefängnis. id Wegen gefährlicher Körperverletzung wurde gestern von der Strafkammer der zuletzt in Stolberg wohnhafte Krankenwärter Anton K. zu 10 Monaten Gefärgnis verurteilt. Bei einer Streitigkeit vor einer Wirtschaft in der Ermekeilstraße hierselbst, brachte der Krankenwärter einem Unteroffizier einen Messerstich in den Rücken bei, durch den die Lunge verletzt wurde. Der Verletzte mußte ins Lazaret gebracht werden, wo er vier Wochen garniederlag. Eine Zivilperson wurde gleichfalls von dem Krankenwärter durch einen Messerstich verletzt. Als gestern das Gericht die sofortige Verhaftung des Verurteilten aussprach, bemerkte dieser zu dem Vorsitzenden: „Das geht aber nicht, Herr Präsident, ich muß doch erst meine Kündigungszeit innehalten. ld Bei verschlossenen Türen wurde gestern an der Strafkammer gegen den Kaufmann Gustav B. aus.=Gladbach wegen Vergehens gegen§ 176,3 Str.=.=B. verhandelt. B. hatte am 3. März in der Nähe von Felderhoferbrück ein zehnjähriges Mädchen in unsittlicher Weise angegriffen. Er wurde zu 1 Jahr Gefängnis verurteilt und sofort ver 13 Mai 1905 General=Anzeiger für Bonn und Umgesend. haftet. Die gleiche Strafe erhielt ein Kroate, der Erdarbeiter Peter., welcher sich ebenfalls an einem jungen Mädchen in Morsbach vergangen hatte. (:) Eine studentische Vertreter=Versammlung wird heute nachmittag 4 Uhr in der Kaiserhalle über eine Adresse der Studentenschaft zur Vermählung des Kronprinze beraten. Evangelische Gemeinde. Wegen Bauarbeite können in der neuen Kirche am Kaiserplatz an Wochentagen bis auf weiteres keine Amtshandlungen abgehalten werden. )•( Kommerzienrat F. Soennecken hat gelegentlich seiner silbernen Hochzeit außer den bereits mitgeteilten Stif tungen noch 1000 Mark dem Poppelsdorfer Frauen. Verein und 1000 Mark für die Armen geschenkt. (:) Jubiläum. Am 15. Mai ist der Bureau=Vorsteher Herr Heinrich Bungart(Paulstraße 34) ununterbrochen 25 Jahre über bei Herrn Rechtsanwalt Justizrat Moksbach beschäftigt. Vor dieser Zeit war Herr Bungart 16 Jahre bei Justizrat Hopmann bis zu dessen Tode und davor 5 Jahre bei dem verstorbenen Gerichtsvollzieher Oppermann beschäftigt. * Gerichtsvollzieher A. Nickel in Godesberg zum etatsm ößigen Gerichtsvollzieher in Lechenich ernannt worden. Stadt=Ausschuß. In der nichtöffentlichen Sitzung des hiesigen Stadt=Ausschusses wurde der Witwe Robin die Erlaubnis zum Ausschank von Tee in dem Hause Lennéstraße 63 erteilt. Ferner wurde der bisher dem Wilhelm Kümpel gestattete Verkauf von Spirituosen in versiegelten Flaschen auf Gustav Knoche für Mozartstr. 49, sowie die gleiche bisher von Ferdinand Luther ausgeübte Konzession auf Michael Schell für das Haus Römer. platz 4 übertragen. )=( Rheinuferbahn. Im Laufe des heutigen Tages werden die beiden Bahngeleise von Bonn aus und aus der Richtung Wesseling=Hersel sich in der Nähe des neuen städtischen Friedhofes treffen und schließen. Diese Vereinigung soll durch ein Fest der Arbeiter gefeiert werden. Es handelt sich um das Geleise für den Güterverkehr, welcher alsbald eröffnet werden soll. Es soll aber auch das Geleise für den Personenverkehr sofort gelegt werden. (1) Unfall. In die hiesige Klinik wurde ein Kellerar. beiter aus Remagen eingeliefert, welcher beim Befördern eines Flaschengestelles zu Fall gekommen und wobei er die Kellertreppe herunterstürzte und einen Armbruch davongetragen hatte. * Deutsche Cottonölwerke, Aktiengesellschaft in sorz bei Köln. Die in Porz a. Rh. gelegene Liqu. Fabrik nebst den zugehörigen Grundstücken ist an eine Gruppe, an deren Spitze der Kaufmann Karl Heuckeshoven in Köln steht, durch Verkauf übergegangen. * Brüssel, 13. Mai. Wie von zuständiger Seite mitgeteilt wird, beabsichtigt die Regierung, der Kammer in allernächster Zeit die Ratifikation eines Abkommen mit Deutschland zu unterbreiten betreffend den Bau einer Eisenbahn zwischen Stadelot un Malmedy und den Bau einer großen Bahn zwischen Brüssel und Aachen. Letztere soll mit elektrische Kraft ausgerüstet sein und eine Schnelligkeit von 200 Kilometer pro Stunde erhalten. Der Bau dieser Bahnen soll in zehn Jahren beendet sein. * Metz, 12. Mai. Das Kaiser=Festmahl beim Bezirkspräsidenten zählte 30 Gedecke. Außer dem Kaiser und dem Statthalter mit ihren Begleitern nahm Bischof Benzler darau teil. * Metz, 12. Mai. Um 11 Uhr fand die Kaiser parade der Garnison mit zweimaligem Vorbeimarsch * Metz, 12. Mai. In Gegenwart des Kaisers fand gestern nachmittag auf dem Friedhofe von Gravelotte die Einweihung der zu Ehren der dort 1870 Gefallenen deutschen Krieger errichteten Gedenkhalle statt. Der Kaiser traf um halb 2 Uhr auf dem Friedhofe ein. Auf dem Wege dorthin bildeten die Truppen der hiesigen Garnison Spalier. Vor der Gedenkhalle hatte eine Kompagnie des 67. Regiments mit sämtlichen Fahnen und einer Eskadron der 13. Dragoner mit sämtlichen Standarten der Garnison Aufstellung genommen. Als der Kaiser die Halle betrat, stimmte der Metzer Liederkranz einen Choral an. Statthalter Fürst Hohenlohe hielt eine kurze Ansprache, in der er dem Kaiser für sein Erscheinen, sowie für die Schenkung einer Statue des Friedensengels für die Gedenkhalle dankte und die Erlaubnis zur Einweihung der Halle erbat. Nach Gebeten der Divisions=Geistlichen folgte eine eingehende Besichtigung der Halle. Nachdem sich der Kaiser noch in das Goldene Buch eingetragen hatte, verließ er den Friedhof und begab sich nach Metz. * Rede des Kaisers in Straßburg. * Straßburg, 12. Mai. Die Straßburger Post veröffentlicht heute einen Auszug aus der Ansprache, welche der Kaiser nach der Parade der Straßburger Garnison letzten Dienstag an das hiesige Offizierkorps richtete. Danach sagte der Kaiser u..: Die jungen Leute müssen mehr herange kriegt werden. Sie müssen tüchtig den Tag über arbeiten, sodaß sie abends ordentlich ermüdet sind und bald das Lager aufsuchen, anstatt erschlaffende Vergnügungen aufzusuchen. Das Offizierkorps ist der Kern des Heeres und es muß frisch erhalten bleiben, sonst leidet das Heer. Dafür bietet der jetzige Krieg wieder Beispiele genug. Das japanische Offizierkorps ist äußerst tüchtig und hat sich, wie auch der japanische Soldat, voll bewährt. Das russische Offizierkorps dagegen hat vollständig versagt, während der Soldat sich gut gehalten und tapfer gekämpft hat. Mein Sohn hat mir erzählt, wie die russischen Offiziere sämtlichen Sekt in Kiautschdu aufgekauft haben. Der Feldsoldat muß sich an ein karges Leben ewöhnen und darf nicht an solche Dinge denken. Ueber iie Taktik im Felde ist zu sagen, daß die Lehren das Burenkrieges sich in diesem Kriege bestätigt haben. Man darf dem Feinde sich nicht als Ziel bieten, und bei Verteidigung und Angriffen darf man nicht erst auf die Pioniere warten, sondern muß selbst mit dem Spaten arbeiten können. Die Russen hatten ausgezeichnete Verteidigungswerke hergestellt, wie sie kaum im Frieden besser hergestellt werden können. Die ältesten bei uns fast vergessenen Verteidigungsmittel, wie Wolfsgruben und derart, sind wieder zu Ehren gekommen. Von allen das Wichtigste aber ist der Draht, dessen ausgiebige Anwendung durch die Russen den Japanern viele Verluste beigebracht hat. Für die Oberleitung haben sich alte, vielfach nicht beachtete Lehren wieder verstärkt. Vor allem darf der Oberleiter bei diesen ausgedehnten Schlachtfeldern nicht in die Front gehen. Dort hat er nur Uebersicht über das ihm zunächst gelegene Gebiet, verliert aber den Ueberblick des Ganzen vollständig. In der Schlacht bei Mukden hat der russische Oberfeldherr General Kuropatkin den Fehler gemacht, in die Front zu gehen. Der japanische Höchstkommandierende Marschall Oyama blieb gleich hinter der Front und erkannte von dort aus den ausgedehnten Kampf. Er empfing telegraphisch Meldungen und gab telegraphisch Befehle. Er saß ruhig da wie ein Schachspieler, der Zug für Zug sofort ausführen kann. di *Berlin, 12. Mai. Der Kronprinz wird nach seiner Verheiratung in das Regiment Garde du Corps versetzt werden, um dort zunächst als Rittmeister aktiven Dienst zu tun. * Berlin, 12. Mai. In Deutsch=Südwestafrika ist Cberleutnant v. Bülow bei einem siegreichen Gefecht mit einem fünffach überlegenen Haufen Bethanier=Leute gefallen. * Berlin, 12. Mai. Die Kommission des Abgeordnetenhauses zur Vorberatung der Berggesetznovellen beriet ani Freitag abend den Gesetzentwurf betreffend die Stilllegung der Zechen in zweiter Lesung. Der grundlegende§ 65 des Entwurfs wurde nach dem Vorschlag der Nationalliberalen in folgender Fassung angenommen: Der Bergwerkseigentümer ist verpflichtet, das Bergwerk insoweit zu betreiben, als der Unterlassung oder Einstellung des Betriebes überwiegende Gründe der öffentlichen Interessen entgegenstehen, sofern die Eröffnung der Fortsetzung des Betriebs Gewinn verspricht. Sodann wird in§ 65c der in der ersten Lesung abgelehnte Zwangsbetrieb wiederhergestellt. * Dresden, 2. Mai. Der frühere Stadtmusikdircktor in Dresden und Komponist Wilhelm Schneidenbach sowie sein Sohn, der Gerichtsaktuar Guido Schneidenbach, wurden wegen umfangreicher Schwindeleien zu 8 Monaten und 1 Jahr 3 Monaten Gefängnis verurteilt. * Braunschweig, 11. Mai. In der Ortschaft Sattnar bei Wolfenbüttel hatten sich drei Kinder eines Arbeiters aus Schierlingstengeln Pfeifen gemacht. Alle drei erkrankten an schweren Vergiftungs=Erscheinungen. Eins der Kinder liegt bereits im Sterben und auch die beiden anderen Kinder dürften kaum mit dem Leben da vonkommen. * Posen, 12. Mai. Der Prinz Alexander Sulkowski ist auf Schloß Reisen bei Lissa gestorben. Die Sulkowskische Herrschaft von über 30000 Morgen geht also nach dem Tode des Fürsten Anton an den Fiskus über, da nachfolgeberechtigte Erben fehlen. * Göttingen, 12. Mai. Nach fünfwöchiger Dauer ist der Maurer und Zimmererstreik durch Bewilligung der Forderungen der Arbeiter beende worden. * Kattowitz, 11. Mai. In Lublinitz wurde ein älte rer Russe verhaftet, der wiederholt mit jungen Mädchen über die preußische Grenze kam. Es stellte sich heraus, daß er den Mädchenhandel in großem Maßstabe betrieb. * Pola, 12. Mai. Hier sind zwei Soldaten an Ge nickstarre erkrankt. * München, 12. Mai. Das Mörderpaar Hube legte gegen seine Verurteilung Revision beim Reichsgericht ein. * Wien, 12. Mai. Wie aus Belgrad gemeldet wird, will die Gegenverschwörung am 11. Juni, dem Jahrestage der Ermordung des König Alexander und der Königin Draga, einen Trauerzug veranstalten und unter Voraustragung schwarzer Fahnen zum Grabe des Königspaares ziehen. * Bern, 12. Mai. In der Botschaft an die Bundesversammlung, worin der Bundesrat einen Kredit für den Betrieb des Simplon=Tunnels im letzten Vierteljahr 1905 verlangt, wird erklärt, daß der Stand der Arbeiten am Simplon die Eröffnung des Betriebes Anfan Oktober möglich macht. * Bern, 12. Mai. Der schweizerische BaumeisterVerband ist auf nächsten Sonntag nach Zürich einberufen, um zu den Ausständen in Zürich und Base Stellung zu nehmen und möglicherweise einen Beschluß über eine allgemeine Aussperrung in allen Plätzen der Schweiz zu fassen. * Rom, 11. Mai. In Ponte Stolli bei Florenz wurde die altberühmte kostbare Madonna von Lucca della Robbia aus der Kapelle gestohlen. * Paris, 12. Mai. Der sozialistische Abgeordnete Pressensé richtete an den Minister Delcassé ein Schreiben, worin er ihm ankündigt, daß er nach der Wiedereröffnung der Kammer eine Interpellation darüber einbringen werde, ob der Minister, entsprechend dem vom Parlament kundgegebenen Willen, die notwendigen Maßnahmen ergriffen habe, um den friedlichen Charakter der französischen Politik in Marokko und die Aufrechter haltung der Neutralität Frankreichs in Ostasien zu sichern. * Paris, 12. Mai. Die Lage in Limoges bleibt nach wie vor sehr bedenklich; bedeutende Truppenverstärkungen sind im Laufe des gestrigen Tages dorthin entsandt worden. Es gibt fortgesetzt Reibungen und Zusammenstöße zwischen Zivilisten und dem Militär. * Canca, 12. Mai. Vergangene Nacht wurde in einem Dorfe wieder ein Muselmann ermordet. Von hier sind heute über 300 Personen ausgewandert. Ein zweiter englischer Kreuzer, Lancanter, ist hier eingetroffen und ben dem britischen Kreuzer Venus von Anker gegangen. * London, 12. Mai. Die Daily Mail meldet aus Nanking vom 11. ds.: Die deutsche Admiralität erlangte hier eine Konzession für einen Uebungsplatz. Das Land wurde eingezäunt, was die Chinesen, die streng ausgeschlossen werden, sehr reizt. * London, 12. Mai Der hiesige koreanische Geschäftsträger Yihan Eung hat sich heute morgen in der korcanischen Gesandtschaft erhangt. Er hatte in der letzten Zeit Spuren von Geistesstörung gezeigt. * London, 13. Mai. Der gestern erfolgte Selbstmord des hiesigen korcanischen Geschaftsträgers scheint ein Akt der Verzweiflung darüber zu sein, daß ihm seine Regierung ohne jede Mitteilung und Subsistenzmittel gelassen hat. * Kansas City. 13. Mai. Hier eingegangenen Nachrichten zufolge sollen bei dem Tornado im IndianaTerritorium dicht östlich von Snyder heute wieder 20 Men schen umgekommen sein. Nr. 5453, Seite 15 Erledigung einiger weiterer Pctitionen vertagt sich de Reichstag auf Donnerstag den 18. Mai. Kultusministerium und Studentenschaft. Berlin, 12. Mai. Nach einer Mitteilung des Rektors der Universität Göttingen an das Kultusministerium ist die Nachricht, daß die Lehrkörper der Universitäten Oxford und Cambridge, ebenso wie 150 Professoren aus den Vereinigten Staaten Zustimmungsadressen an die Göttinger Professorenschaft gerichtet hätten, erfunden. Wie wir hören, würde übrigens der Errichtung von Ausschüssen beliebiger Korporationen im Zusammengehen mit der Finkenschaft oder ohne dieses und unter Ausschluß der konfessionellen oder der katholischen Verbindungen an keiner preußischen Universität ein Hindernis in den Weg gelegt werden. Nur müßte diesen Ausschüssen das Recht bestritten werden, sich als Vertretungen der Studentenschaft in ihrer Gesamtheit zu gerieren oder auf die Behandlung als solche Anspruch zu erheben. Gegen die Akademien für praktische Medizin. Düsseldorf, 12. Mai. Auf dem heute in Düsseldorf stattgehabten von zirka 1000 Aerzten besuchten Abgeordnetentag des Aerzteverbandes im Regierungsbezirk Tusseldorf wurde folgender Beschluß gefaßt: Der Abgeordnetentag sieht in der Errichtung der Akademien für praktische Medizin keine nennenswerte Unterstützung des aus eigener Kraft der Aerzte bisher in genügender Weise gehandhabten Fortbildungswesens der praktischen Aerzte, keine besonders günstige Gelegenheit der Ausbildung junger Mediziner zu prattischen Aerzten, wohl aber eine für den Zusammenhang des ganzen arztlichen Standes und für das bestehende Universitätswesen gefährliche Einrichtung. Das bisher bekannt gewordene Programm der Kölner und der geplanten Dusseldorfer Akademie, sowie die geheimnisvollen und sich vielfach widersprechenden sonstigen Verlautbarungen über weitere Pläne veranlassen den Abgeordnetentag, vor Weiterführung und Neugründung weiterer Akademien zu warnen, bis die Einrichtungen der Kölner Akademie bewiesen haben, daß sie dem ärztlichen Stande Nutzen bringen. Die Mitglieder des Lehrkörpers der Akademien sind auskömmlich zu besolden, und es ist denselben nur konsultative Praxis zu gestatten. Es soll dem Ermessen des Praktikanten überlassen bleiben, das praktische Jahr an der Akademie oder an einem Krankenhause abzuleisten. Die Assistenzarztstellen sollen mit Zivilärzten besetzt werden, die auskömmlich zu besolden sind. Die Verleihung eines Diploms für einen Spezialisten ist nicht gestattet. Die Abhaltungen Polikliniken sind an der Akademie verboten. von Deutscher Reichstag. Berlin, 12. Mai. Im Reichstage wurde gestern über die Petition wegen Unterdrückung schlechter Litteratur= und Kunsterzeugnisse beraten. Die Kommission beantragte Ueberweisung an die Reichsregierung zur Berücksichtigung. Diesem Antrage wurde nach längerer Debatte entsprochen. Die Petitionen wegen Beseitigung der Theater=Zensur, sowie der Antrag des Abgeordneten Ratzig auf Stilllegung von Kohlenzechen wurden von der Tagesordnung abgesetzt. Die Petition auf Einschränkung des Flaschenbierhandels und Reform des Schank=Konzessionswesens wird der Regierung als Material überwiesen. Nach Russland und Japan. * London, 12. Mai. Der Daily Mail wird aus Sin. gapore vom 11. Mai gemeldet: Der Dampfer Coroman= del, der am 8. Mai 4 Uhr 30 Minuten nachmittags be Van=Phong vorbeifuhr, beobachtete in der Bucht 22 Kriegs. und 10 Kohlenschiffe, die dort vor Anker lagen. Sieben Stunden später nahm er bei Kap Padaran vier Kriegsschiffe wahr, die der Kapitän für das Dritte russische Geschwader hielt. * * Petersburg, 11. Mai. Bei der neuen Admiralität vollzog sich heute die Kiellegung des Hochsee Kanonenbootes Giljak, auf der Galeeren-Inse der Stapellauf des Hochsee=Kanonenboo tes Chiwinez und des Linienschiffes Andre Perwoswanni. * Paris, 13. Mai. Echo de Paris meldet aus Petersburg: Die letzten Berichte aus der Mandschurei deuten darauf hin, daß alles für eine große Schlach vorbereitet wird. Die Reserven werden überall herangezogen und verstärkt. Die Scharmützel mehren sich von Tag zu Tag. Die Japaner bauen eine Eisenbahn zwischen Sinminting und Mukden. Der russische linke Flügel stützt sich auf Kirin, wo er sich augenblicklich konzentriert. * London, 12. Mai. Das Laffansche Bureau meldet aus Tokio vom 11. ds.: Die Zeitung Asahi erfährt, daß der linke Flügel des russischen Heeres auf Kirin zurück ging, wo er sich sammelt. Eine Schlacht gilt als nahe bevorstehend. * * Petersburg, 12. Mai. General Linewitsch telegraphiert unterm 11. Mai: Eine unserer Abteilungen wurde in einem Engpaß 10 Kilometer südwestlich von dem Dorfe Schimiaotse am 5. Mai vom Feinde angegriffen und gezwungen, nach Schimiaotse sich zurückzuziehen. Am 6. Mai zwang eine andere russische Abteilung zehn Werst von Ufangoz die Japaner, zurückzugehen. Am Abend ging der Feind wieder zum Angriff über und es kam zu einem Bajonettkampf. Der Angriff wurde jedoch zurückgewiesen. Die erstgenannte Abteilung hatte am 7. Mai während des ganzen Tages und während der Nacht bei Schimiaotse zu kämpfen; das Gefecht blieb unentschieden. Die unserer zweiten Abteilung gegenüberstehenden japanischen Truppen erhielten Verstärkung; am 7. Mai begann diese Abteilung deshalb sich zurückzuziehen. Die dritte Abteilung, die bis zum Engpaß bei Tawangulin vorrückte, wurde vom Feinde angegriffen, operierte aber so glücklich gegen ihn, daß es ihr gelang, von dem Engpaß Besitz zu ergreifen. Am 7. Mai unternahm der Feind einen entschiedenen Angriff gegen unsere rechte Flanke und wurde zurückgeschlagen. * * Tokio, 12. Mai. Eine amtliche Meldung besagt Am Morgen des 9. Mai griffen die Russen in der Stärke von zwei Regimentern Infanterie, fünf Sotnien Kavallerie und einer Vatterie, in der Nähe von Jentschöng an. Um 2 Uhr nachmittags begann der Feind unter dem Schutz von Artilleriefeuer einen energischen Angriff, wobei die Infanterie bis auf 100 Meter an unsere Stellung herankam. Unsere Truppen gingen dann zum Angriff über und verjagten den Feind, der 60 Tote und 160 Verwundete auf dem Platze ließ. Außer solchen, die Uniform trugen, waren unter den Toten und Verwundeten auch viele, die chinesische Kleidung trugen. Der Verlust des Feindes wird auf 300 Mann geschätzt, der unsrige ist: 1 Mann tot und 50 verwundet. * Paris, 12. Mai. Minister Delcassé hat heute mittag den japanischen Gesandten Motono empfangen. Die Unterredung dauerte eine halbe Stunde. Die Wirren in * Paris, 13. Mai. Petit Journal berichtet aus Petersburg: In der hiesigen aristokratischen Gesellschaft geht vielfach die Rede über einen geheimen Attentatsversuch gegen den Zarewitsch. Es heißt, daß die Zarin die Amme desselben in dem Augenblick überraschte, als sie den Zarewitsch in kochendem Wasser baden wollte. Infolge dieses Vorkommnisses ist das gesamte Dienstpersonal, welches zur Bedienung des Zarewitsch engagiert war, entlassen worden. * P e t e r s b u r g, 1 2. M a i. S c h a u e r l i c h e N a c h r i c h t e n kommen aus dem Innern Rußlands. Abgesehen von der furchtbaren Judenhetze in Schitomir fand eine noch schrecklichere Judenverfolgung im Gouvernement Taurien statt, wobei die russische Einwohnerschaft die Juden beraubte und die geplünderten Sachen dann in aller Ruhe in Sicherheit brachte. Die Polizei verhinderte wiederholt das Löschen brennender Häuser, die den Juden gehörten. Ganze Straßen wurden zerstört, hierauf die Wohnungen mit Petroleum begossen und niedergebrannt. Insgesamt brannten 42 Magazine mit Vorräten von über 1 Million Mark Wert nieder. Auf den Straßen wurden regelrechte schlachten geliefert. Besonders beteiligten sich daran die Fabrikarbeiter und Bauern. Unter den Rufen:„Tod den Juden!" zogen sie mit Keulen und Brechstangen bewaffnet durch die Stadt. Die Bürger wollten diese Horden abwehren. An einigen Stellen traten sie ihnen auch mit Erfolg entgegen und auf diese Weise gelang es, der Zerstörung der Synagoge vorzubeugen. Der Vize=Gouverneur stellte mit Hülfe eines größeren Truppenaufgebots allmählich die Ordnung wieder her. Schitomir, 13. Mai. Unter der Bevölkerung der Umgegend herrscht noch immer Erregung. In Trojanow wurden 10 Israeliten erschlagen. der Umgegend. (=) Beuel, 10. Mai. Bauunternehmer Klein in Vallendar kaufte ein Grundstück von Bäckermeister Hoffmann, das an der Grenze der Gemarkungen von Beuel=Limperich gelegen ist, zum Preise von 8000 Mark und will daselbst drei Wohnäuser errichten lassen. =: Geislar, 11. Mai. Die Gastwirtschaft Könsgen hierselbst ist zum Preise von 17,000 Mk. an Herrn Walöl in Muffendorf verkauft worden. Honnef, 12. Mai. Ein Wächter der Wach= und Schließgesellschaft bemerkte in der vorigen Nacht gegen3 Uhr in dem Brut= und Aufzuchtraum der Geflügelzuchtanstalt des Herrn Langefeld Feuer. Nachdem der Wächter den Inhaber der Anstalt geweckt hatte, gelang es, das Feuer zu löschen. Ein Teil der Brutmaschinen sowie viele der dort untergebrachten Bruteier wurden beschädigt. Etwa 3000 Stück Junggeflügel wurden von dem Feuer vernichtet. (=) Honnef, 11. Mai. Heute nachmittag ertönte das Signal der Feuerwehr. Auf bis jetzt nicht aufgeklärte Weise war in dem Stallgebäude der Witwe Huferath, Rom= mersdorferstraße, Feuer ausgebrochen, welches an dem dort lagernden Heu reiche Nahrung fand. Dem tatkräftigen Eingreifen ist es zu verdanken, daß das Feuer einen größeren Schaden nicht anrichtete. =:: Niederbreisig, 11. Mai. Heute morgen ist an der hiesigen Fähre von Schiffern die Leiche eines etwa 20 Jahre alten Mädchens gelandet worden. (=) Leutesdorf, 12. Mai. Wie nun bestimmt festgestellt ist, war der sich bei dem Gastwirte Mortier hierselbst erschossene Gast Geschäftsführer einer größeren Firma in Mülheim a. Rh. Ehezwistigkeiten waren nicht das Motiv der Tat, vielmehr soll er durch im Geschäft aufgedeckte und ihn belastende Unregelmäßigkeiten Veranlassung genommen haben, sich das Leben zu nehmen. In einem hinterlassenen Schriftstücke sagte er aus, daß er am vergangenen Sonntag schon die Absicht gehabt hatte, sich zu erschießen. Remagen, 11. Mai. In der heute Nachmittag abgehaltenen Stadtverordnetensitzung teilte der Vorsitzende Bürgermeister Hoeren mit, daß der Kreistag des Kreises Ahrweiler zur Errichtung des städtischen Museums 8000 Mark bewilligt habe. Den Kreiseingesessenen soll hierfür an noch näher festzusetzenden Tagen der freie Eintritt ins Museum gestattet werden. Die Versammlung bewilligte sodann der hiesigen Freiwilligen Feuerwehr als Beitrag zu den Kosten des 25jährigen Stiftungsfestes 200 Mark, sowie dem Festkomitee der im Juni hier stattfindenden Lehrerversammlung einen Zuschuß von 200 Mark. Der Eisenbahnverwaltung wird vom 1. Juni ab eine mäßigung von 2 Pfg. pro Kubikmeter Gas gewährt, sodaß von der Eisenbahn für die Folge für den Kubikmeter Gas 19 Pfg. gezahlt werden. ( Vornheim, 12. Mai. Den Bahnwärtern Clemens König, Servatius Klemmer und Peter Wallraf ist das von Sr. Majestät für 25jährige treue Dienste gestiftete silberne Ehrenzeichen durch Herrn Bahnmeister Weber eingehändigt worden. Euskirchen, 12. Mai. In der Nacht zum Mittwoch drangen Diebe in das Kontor der Metallwarenfabrik von Deutschbein und versuchten vergeblich, den eisernen Geldschrank zu öffnen. Sie mußten ohne Beute wieder abziehen. * Köln, 12. Mai. Die am 8. ds. Mts. von der Kölner Zweig=Schillerstiftung der Ortsgruppe des Schillerverbandes deutscher Frauen, der Literarischen Gesellschaft und einem Ehrenausschuß im Gürzenich veranstaltete Schiller=Feier hat einen Gesamtertrag von 6231 Mk. und einen Reinertrag von rund 4000 Mk. erzielt, der heute der Schillerstiftung zu Weimar eingesandt worden * Wachendorf, 12. Mai. Bei einer Treibjagd im Jagddistrikte des Rittergutsbesitzers Herrn Dr. v. Mallinck= rodt zu Wachendorf wurden etwa 400 Stück Kaninchen zur Strecke gebracht. * Dortmund, 11. Mai. Die hiesigen Zimmerer begannen heute einen Teilausstand. Ueber die Bauten verschiedener Meister wurde die Sperre verhängt. Durch den Ausstand wollen die Zimmerer einen Stundenlohn von 55 Pfg. erringen, den die Meister nicht gewähren wollen. * Essen, 12. Mai. Das hiesige Schwurgericht verurteilte den Wagenrangierer Palaschewski, der am 10. Februar vor dem Schnellzug Hamburg=Köln bei Caternberg ein Hindernis aufgebaut hatte, um durch dessen Entdeckung eine Belohnung zu erhalten, zu einem Jahr und sechs Monaten Gefängnis und drei Jahren Ehrverlust. * Aachen, 12. Mai. Das Schwurgericht hat einen internationalen Verbrecher, der sich Klein nannte, dessen wahre Persönlichkeit aber nicht festgestellt werden konnte, wegen einer räuberischen Erpressung an einer Frau bei Malmedy zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt. Von Nah und Fern. * Koblenz, 11. Mai. Der Unteroffizier Müller von der fünften Kompagnie des Infanterieregiments Nr. 30 in Saarlouis stand heute vor dem Oberkriegsgericht wegen fortgesetzter Mißhandlungen und vorariftswidriger Behandlung Untergebener und weil er von Untergebenen ohne Wissen der beiderseitigen Vorgesetzten Geld geborgt hatte. Es handelte sich um Mißhandlung von Rckruten des Jahrgangs 1904. Der Angeklagte ist kaum 20 Jahre alt, er war Unteroffizier=Vorschüler und ist erst seit 1. Oktober 1904 Unteroffizier. Die Mißhandlungen erreichen die Zahl 100, denn sie kamen fast alle Tage vor. Einem Musketier, der einen schlechten Gewehrgriff gemacht hatte, stieß er das Gewehr wider die Hand, daß sie blutete; andere Musketiere schlug er mit dem eingesteckten Seitengewehr auf die Hände, daß die Leute Schmerzen empfanden; dann ließ er die Leute drei Viertelstunden lang sich hinlegen und aufstehen; weiter teilte er Faustschläge aus unter das Kinn und ins Gesicht; ein Musketier erhielt 15 Faustschläghintereinander. Dann trat er den Leuten, wenn sie in Reih und Glied standen, auf die Zehen. Wenn die Musketiere den Unteroffizier nicht schnell genug bedienten— Tinte, Streichhölzer oder Kaffee brachten—, dann hagelt: es Faustschläge ins Gesicht und auf die Köpfe. Beim Brotempfang mußten die Leute mehrere Male das Brot auf die Erde legen und wieder aufheben; dann warf der Unteroffizier ein Brot mitten unter die Musketiere, wodurch mehrere Leute verletzt wurden. Morgens warf er die Betten durcheinander oder ließ die Kopfbretter scheuern, um den Musketieren den Kaffee zu entziehen! Als die Korporalschaft vom Schießen kam, befahl der Unteroffizier ofort die Gewehre zu reinigen; auf diese Weise entzog er den Leuten auch das Mittagessen zur Strafe dafür, daß sie angeblich schlecht geschossen hatten. Ein Musketier erhielt Faustschläge ins Gesicht, weil er dem Unteroffizier die Handschuhe nicht gewaschen hatte, wozu ihm keine Zeit gelassen war. Er schickte die Leute zur Kantine zum Einkauf von Kaffee, Weißbrot, Zigaretten, Handschuhen, ohne ihnen Geld dafür zu geben. Die Leute erhielten später ihr Geld von dem Kompagniechef zurück. Das Kriegsgericht der 10. Division hatte den Angeklagten zu sieben Monaten Gefängnis und Degradation verurteilt. Das Oberkriegsgericht verwarf die Berufung des Angeklagten. Auch die Degradation bleibt bestehen; das Generalkommando ist ermächtigt, den mit dem Angeklagten geschlossenen Vertrag, der ihn noch bis 1911 zum Dienst verpflichtet, zu lösen. Ein Unteroffizier, der so erheblich bestraft sei, könne nicht mehr Vorgesetzter sein, entschied das Gericht. * München, 11. Mai. Prinz Ferdinand Maria zog sich gestern in der Equitationsanstalt durch einen Sturz vom Pferde eine leichte Gehirnerschütterung zu und mußte seine Teilnahme an dem Empfang des Königs von Sachsen und an der Hoftafel in der Residenz absagen. Der Prinz befindet sich heute auf dem Wege der Besserung. Wetterwarte des akadem. Versuchsfeldes. 70 F° Lüngengrad v. Greenwich. 50 1f' Breitengrad. Meereshöhe 60#0 Nachdruck verboten.— Bonn-Poppelsdorf, Samstag den 13. Mai. Wetter im Allgemeinen um 8 Uhr früh: Trübe. Tomperatur“ der freien Luft im Schatten # der letsten 24 Stunden d. freien Erdoberflächo (braun, schwei. Lehmboden Mar 6, 16, Mn der letzten 24 Stunden Max. IAtin. der Erdtiefen (Acker: s schwerer Lehmboden)# Brachacker bei 85 25, 4, 1 9, 12, 100 762 Wind: NW. Stärke 4. Wetteraussicht für heute: Trübes, zeitweise wolkiges Wetter mit rauhon nordwestlichen bis nördlichen Winden und Regenschauern. Wetteraussicht für morgen: Wolkiges, vielfach heiteres, trockenes Wetter mit stolgender Temporatur. * Das Wetter ist in West= und Süddeutschland teilweise heiter und trocken, in Nord= und Ostdeutschland trübe und feucht. Die meist schwachen Winde wehen im Süden aus nördlichen bis nordöstlichen, im übrigen Deutschland aus jüdwestlichen bis nordwestlichen Richtungen. Berlin meldet bedeckten Himmel u. 14°. An der Küste hat leichte Abkühlung stattgefunden, wohingegen im Binnenland keine allgemeine wesentliche Aenderung in den Wärmeverhältnissen eingetreten ist. Im Kanal war die Witterung gestern stellenweise trübe und dunstig. In Italien hat es in den letzten Tagen stark geregnet. Das Barometer steigt heute früh. Kneippverein Bonn. Mon.=Vers. Sonntag. 14. Mai er., abends 8½., im Rodensteiner. Vortrag d. Hru. Keßler=Oberlahn= stein:„Wie wird man Hydropatb? Das Wasser u. seine Anwendung. nach Kneipp.“ Zu recht zahlreich. Besuch ladet ergebenst ein der Vorstand. wird gebet., Br. u. gew. Chiffre Drama 13. abzuholen. B. M... Heute Samstag: Sonntaa 1/17 bis 9. Seite 16 Nr. 5453 für Bonn und Umgegend. 13. Mai 1905. ten Bonn-Oberk Tägliche Fahrten ab Sonntag den 14. Mai. An Wochentagen: Ab Oberkassel 700 1010 11 320 gls „ Bonn 915 1130 230 530 745 An Sonn= und Feiertagen: Ab Oberkassel 730 1030 140 315 g 30# „ Bonn 930 1245 230 345 1000* * Ab 11. Juni. Fahrpreise. Einfach 20 Pfg., Hin= und Rückfahrt 30 Pfg Zehnerkarten für Hin= und Rückfahrt 2,50 Mark. Uebernahme von Extra=Fahrten für Vereine und Gesellschaften. Nähere Auskunft in Bonn, Brüdergasse 46, Joh. Richarz, Oberkaisel, Hauptstrasse 223. Neu Crölfher. 8 Gudenauergasse 8. Meine Preise sind und bleiben unerreicht billig. Feinste Aachener Tuche und Kammgarne. 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Samstag den.Juli u. Montag den 3. Juli: Gesang=Wettstreit. Sonntag den 9. Juli: 2. Sommerfest der Kür=Verwaltung(Programm wie oben). Sonntag den 23. Juli: Nach dem Konzert 3. Tanz=Reunion. Sonntag den 6. August: 3. Sommerfest der Kurverwaltung(Programm wie oben). Sonntag den 20. August: Nach dem Konzert 4. Tanz=Reunion. Sonntag den 3. September: 4. Sommerfest der Kur=Verwaltung (Programm wie oben).8 Theater=Vorstellungen und andere Veranstaltungen siehe Tageszeitungen. Dem Fabrikbesitzer Herrn Christian Gondorf bringt zu seinem morgigen. L El. Fahrrad. neu, weit unter Preis, Wilhelmstr. 12, 1. Et. Pern=Guano Amoviak-Sap rp, osphat --9 und--9 Chili=Salpeter empfiehlt Mich. Knauber, Bonn. Badewanne aus Zink, gut erhalten, billig zu verkaufen, Beethovenstr. 3. Gut erhaltener Tafelherd bill. z. verk.. Größ 1,53 b. 84 cm. Näheres Kasernenstraße 62,1. Thmaschine Synem Singer, hochsein, ganz neu, für 53 Mark zu verkaufen Sternstraße 19. 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Nachricht, daß ich mit dem heutigen Tage die von Herrn Jean Recht geführte Wirtschaft käuflich erworben habe. wird mein Bestreben sein, durch gute Speisen und Getränke mir das Wohlwollen meiner Gäste zu erwerben und zu erhalten suchen. Achtungsvoll Karl Quester Endenicherstraße 1.