1. Blatt.— Nr. 5295. Pemtgrcher Nr. 10. General=Anzeiger Pitpoch ll.Kovenber 164. Geachietnem Geisers. Gieen ung und vunr en Birinen uibun 11 Nr. an Sonntagen in der Feühe. Druck und Verlag von Hermann Neusse“ in Vonn. Verantwortlich: für den nachrichtlichen, örtlichen und unterhaltenden Teil B. Stod: für den Anzelgen= und Reklamen=Teil B. Leserinter, beide in Bonn. Geschäftshans: Bahndofstrade 7 und 8 in Vonn. für Bonn und Umgegend. Muraten: anhem Kusden vis 6 uhr abends. 242 Besen un drneh 94 uhr morgend. Dret in Sonn und deunternt unnatich un Bie fnet bn dre. : posteziezer zadlen Ml..80 viertelsährlich ohne, Mi..22 mit Justellgehste. Anzeigen aus dem Verdreitungsbezirk: 10 Bsg. die Zeile. Rotare, Rechtsanwälte, Bebörden, Gerichtsvollzieder, Auktionatoren u. 15 Gfo. Anzeigen von auswarts: 20 Bsa. die Reile. Rellamen 80 Pfg, die Tertzeile. Wohnungs=Anzeiger 1 Mi. die Zeile u. Monm. „Die Siunsiamahne der Wdonnentep= und Versendungsliten hetst sedernamn ferl. 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Seite 2. Nr. 823. Generateunzeiger sar Wonmn und Umgegend. 80. Novemder 1904 „ WKOTKTOMer Neutor 5. Unser diesjähriger Wehnachts-Verkauf Die zu Reste von Seidenstoffen Kleiderstoffen u. s. w. sind herausgesetzt u. werden ganz anssererdentlich billig verkauft. ganz bedeutend ermässigten Preisen beginnt Donnerstag den 1. Dezember. Nicht eigene su Ausverkaufs. Zwecken erworbene Partie- und Ramsch- Waren kommen sum Verkauf, sondern die Bestände unseres eigenen Lagers in nur reellen gediegenen Qualitäten sind im Preise ganz bedeutend ermässigt. , MKerkraher Fernsprecher 720. Bonn=West. Einem vielfach geäußerten Wunsche entsprechend, werden wir mit dem 1. Jannar 1905 ein Abontenent zur Aufnahme erkrankter Dienstboten für die Bewohner von Bonn und Umaegend eröffnen. Von der Aufnahme ausgeschlossen sind: Geistes=, Pocken=, Syphilis=, Scharlach= und Cholerakranke. Das Abonnement erstreckt sich an das Kalenderjahr. Durch das Abonnement erlangt die Dienstherrschaft das Recht, jeden ihrer erkrankten Dienstboten, entsprechend der gesetzlichen Verpflichtung, 6 Wechen lang im Hospital verpflegen zu lassen. Auch ein und derselbe Dienstbote kann während der Abonnementszeit im Falle wiederholter Erkrankung mehrfach dem Hospital überwiesen werden. Die Gesammidauer dessen Verpflegung darf aber die 6wöchentliche Frist nicht übersteigen. Der Abonnementspreis beträgt 5 Mark für jeden einzelnen Dienstboten. Jede Herrschaft muß für ihre sämmtlichen Dienstboten abonnieren. Geschiebt dies nicht, so fällt die Verpflegungspflicht des Hospitals auch für den oder die zum Abonnement angemeldeten Dienstboten weg und ist der gezahlte Abonnementspreis zu Gunsten des Hospitals verfallen. Die Verwaltung des St. Marienhospitals. 0 Die bisher von dem Herrn Major a. D. von Papen verwaltete Lotterie=Einnehmerstelle der Königl. Preußischen Klassen=Lotterie ist von der 1. Klasse der 212. Lotterie ab mir übertragen. Für die bisherigen Losebesitzer werden die Lose 1. Klasse der 912. Lotterie nach Beendigung der 5. Klasse der lausenden (211.) Lotterie bei meiner Vertriebsstelle noch 20 Tage aufbewahrt werden. Mein Lotterie=Kontor befindet sich Poppelsdorfer Allee Nr. 52, Part. Vorzügliche gebrannte Kuffees à 80. 30, 100, 120 u. 150 Pfg. per Pfurd, sowie sämmtl. Colonialwaren Bonn, Brüdergasse 48. Godesberg. Burgstrasse 2. Bestellungen auf Lose zur 1. Klasse werden schon jetzt daselbst angenommen. von Poeppingnause.. Löniglicher Laiterie=Einnedmer. Die erste Sendung pommer. Gänse und Enlten ist eingetroffen. Poppelsdorfer Konsum-Verein .=G. Fernsprecher 657. Rausniacher Leberwurst Pfund.— Kk. J. J. Manns, Hoflieferant. Pietor= Saniläkschtinderdliästezgichack Victor’s holländ. Tafelzwieback, Victor’s Aniszwieback, täglich zweimal irisch, empfiehlt Hundsgasse 13 Jos. Victor Poststraße 5 Schöner Ziehhund eserice kurzhaarig, stark und jung, bill. 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Nr. 5235, Seite 8. 90 November 1004 Generai=Anzeiger für Poum und Umperend. Amtliche Bekanntmachungen. Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Hausierer Christian Leimig aus Bonn, geboren zu Kärlich (Landkreis Cobleuz) am 24. Juni 1877, welcher sich verborgen hält, ist die Untersuchtungshaft wegen Diebstahls verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gefängnis abzuliefern, sowie zu den hiesigen Akten 3..1489/04 sofort Mitteilung zu machen. Bonn, den 26. November 1904. Der Untersuchungsrichter, bei dem Kgl. Landgerichte. Beschreibung: Alter 27 Größe 1,68 m. Statur gesetzt, Haare dunkelbiond, Augen, hunkel, Bart kleiner. dunkelblonder Schnurrbart, Gesichtsfarbe blaß, Sprache deursch. Han. Bleier Besondere Kennzeichen: Kieiner Anker auf der linken Hand. Von tah und fern. * Königswinter, 28. Nov. Die beschossen, eine neue Schalde boue gast und egi.r#e#eg Neiter lang und 4 Meter brit hasße is. 9. Ttg nach Lim werke berechnet ist. Die alte Schau# i# taut echo nach Linz * Frankenthal, 28. Nov. Wegen Weinfälschung hat die Stmafkammer den Weinguteßglizer Wilhelm Eisenbliß aus Kleinkarlbach zu einer Gelv#######, von 300 Mk. 20 Tagen Gefängnis verurteilt. Der Angeklagte hat unter Verwendung von Glyzerin, Weinsteinsäure, Salmiak, und Spiritus das Getränk hergesteur und in Handel gebracht. Da Proben von dem verkauften Wein nach Speyer an die Versuchsanstalt zur Analyse gingen, kam an den Tag.— Wegen Herstellung und Verkaufs von Kunstwein stand in derselben Sitzung der Weingutsbesitzer und Weinhändler August Webel aus Großkarlbach unter Anklage. Er hat Weinbereitung gentnenweise bezoger, Dts„Ogricht urteilte ihn wegen Vergehens gegen das ane und durs neur Weingesetz wie gegen das Nahrungsmittelgesetz zu einer Geldstrafe von 800 Mk. oder 80 Tagen Gefängnis. * Pillau, 20. Nov. Der Heizer Bachmann von dem Torpedoboot S 125 ist verschwunden. Desertion liegt anscheinend nicht vor. Man nimmt an, daß er ermordet worden ist. Seine Mütze wurde am Hafen an einem Kran : Paris, 27. Mai. Die Millionenschwindlerin Therese Humbert sollte einem Gerücht zufolge den loren haben. Die Nachricht wird dementiert. Therese arbeitet in der Wäscheabteilung des Gefängnisses; sie mußte mehrfach bestraft werden, weil sie mit den Mitgefangenen plauderte. Sie beschwert sich andauernd über das Essen und ist geistig recht rege. Ueber Frederic Humbert erzählt ein Bekannter, der ihn kürzlich im Gefängnis gesehen, daß er mit Kontorarbeiten beschäftigt ist und einen gesünderen Eindmuck macht als früher. Er hat sich als besondere wunst erbeten, Stiefel statt der Holzpantinen tragen zu dürfen, was ihn auch erlaubt wurde.— Riga, 27. Nov. Ein Pistolenouell m eigenartig mAusgange gurg dieser Tage im Karp#.: walde zwischen den Studierenden des dortigen technikums Heinrich Stamm und Hugo Zehder vor sich. Stamm gab den ersten Schuß ab und traf seinen Gegner in das Schienbein. Als dieser durch die heftige Erschütterung zu Boden fiel, entlud sich seine Pistole, und die Kugel drang ihm mitten in das Herz, so daß auf der Stelle der Tod ein* Zürich, 24. Nov. In Wipkingen=Zürich hat eine Mutter sich und ihre 18jährige Tochter durch Einatmen von Gas ums Leben gebracht. Taps zuvox, hate, die schwermütige Frau in der Stadt einen langen Gasschiauch zur Leitung des Gases von der Küche ins Schlafzimmer und die Totenkleider für sich und das Töchterchen gekauft und dieselben vor dem Todesschlafe im Nebenzimmer zurechtr— Für lst Frauen Hausens Kasseler Berufsleben Hafer-Kakao Sser sechlehtem Auseen entgrgost, V,rehel pästsege odler Tee sind fast wertiose Geträhne, während Hausens Kasseler Hafer-Kakao noch nach Stunden im Magen, anhält und kein nervöses Hungergefühl aufkommen lässt. Nur echt in blauen Kartons à 1 Mk., niemals lose. Hautunreinherten Gebrauch des an Wirksamkeit 1·50 Pig, erhältlich. Myrrholinglycerin. 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S 150 59 394 89 423 81 514 815 1876 497 654 833 84 90 972 2080 447 536 76 664 95 921 94 1500) 3080 189 264(3000) 354 97 469 521 622 67 774 4086 92 179(500) 807 423 69 695 765 5032 85 40 201(500] 9 383 688 959 6087 130(500) 67 362 473 574 614(500) 86 834 92(500) 944 7028(500) 301(1000) 42 549 8187 1500 215 43 87 452 690 931 99 6821 34 46 539 685 727 1500 95 957 . 1 9 2 9 5 3 0 3 4 6 2 5 6 0 8 7 7 9 0 4( 5 0 0) 1 1 0 0 8 8 2 8 6 6( 3 9 0 0] 6 0 5 S 80 716 965 128016 385 90 472 601 71 742 44 99 844 67 13081 807 67 585 925 30 14148 88 235 300 95 553 601 22 72 83 706 48.902 33 15065 255 429 40 60 600 914(3000 47 51 87 10108 902 38 15/65 255 429 40.60 600, 914,(300047 203 46 351 1900 401,(500) 512 618 71 759 17004 15000 380 488 622 824 27 939 60 184061 1500) 103 92 238 540 645 62 1500) 749 80 813 1500) 24 962 19048 151 274(5000) 96 316 32 487 77 523 57 692 707 872 952(500 20186 417 24 68 70 570 643 757 60 1500) 71 88 800 904 91040 401 51 546 82 11000] 22029 81 94 163 860 434 70 879 89 28130 324 683 963 24011 20 91 129 277 338 489 589 25122 348 51 589 731 49 913 39 41, 26064 132 62 67 317 448 659 13000 77 704 852 910 27052 121 200 b 22 1500) 97 560 661 93 805 928 28108 327 442 64 581 615 67 71 995 98 29199 221 1500) 315(1000 484 47(500) 58 92 505 75 860 938 78 „ 80056 80 236 396 480 805 64 31103 385 652 57 774 908 82 32021 173 390 732 88 849 87 950 333117 604 23 36 B4014 817 514 88 660 771 35446 617 49 88 1500] 814 30029 108 432 3000 74 571 862 94 37096 110 81 1500) 234 507 658 61 708 38316 39 1500 402 669 734 1500) 909 20 39051 52 214 881 11000 95 579 652 746(500 74 904 40093 122 266 303 26 1500] 417 615 18 94 784 41108 89 217 19 485 63 96 619 64 777 942 11000) 42093 303 9 90 432 46 577(1000) 647 853 433064 84 131 642(1000) 59 820 990 98 44330 40° 530(30001 620 36 67 736 76 45003 290 419 25 519 609 746 951 40025(1000) 421 539 41 49(1000 90 628 81 47°91 454 524 837 1500 57 48014 124 41 71 262 350 97 482 670 799 866 933 47 59 49104 430 61 11000) 518 627 38 867 50019 204 62 1500) 306 24 80 32 56 430 571 825 80 13000) 86 S1001 1500 28 87 147 346 81 411 754 867(1000 971 52036 111 18 225 349 55 463 570 86 695 718(1000) 819 533020 103 61 66 584 665 71 757 857(1000] 964(1000] 51122 467 558 78 775 1500) 827 53 55193 219 1500) 54 411 49 547 93 609 61 98 789 56123 87 88 227 32 49(1000) 345 754 60 811 38 57129 202 725 87 804 996 58272 80 578 759 802 93 13000) 911 59125 34 346 472 79 13000) 516 93 757 816 60189 310 19 75(3000) 412(500) 61249 810 46 594 680 875 62041 11000 62 199 219 98 467 547 622 795 860 900(500) 63029 228 40 345 509 64 689 874 941(1000] 61092 134 61 83 344 94 512 18 67 614 46 800 1500] 24 68 65014 20 31 88 261 73 352 408 506 23 624 779 918 06138 656 717(3000) 844 67014 269 96 457 68 500 789 804 925 36 68093 195 800 461(500) 66 555 89 97 606 858 69048 54 380 414 728 953 70028 83 208 51 445 512(1000) 719 78(500] 841 71052 /8000) 185 213 97 821 521(1000 80 730 85 887 975 80 72018 77 144 253 401 14 73 94 586 742 78 996 73252(500 61 303 40 53 453 549 607 724 11000) 72(500) 957 74111 1500) 212 43(500) 460 667 75086 312 17 22 44 595 997(3000] 70013 121 373 417 1500) 509 89 906 22 46 77000 242 60 68 738(500] 886(500 78042 51(500) 271 305 404 688 853 1500) 900 70080 231 319 429 35 538 64 901 16 84(33000) 80185 216 43 455 748 65 891 96 988 81479 684 885 902 82079 84(3000 133 248 360 404 60 522 911 83040 76 168 222 88 13000 892 403 8 724 97 98 937, 84067 /3000) 77 286 89 483 (500) 573 680 945 85411 585 718 815 47 66 928 86058 194 227 453 640 68 931 47 1500) 51 93 87074 88 100 565 620 762 888 88111 870 86 533 1500) 670 1500) 89022 244 56 342 51 553 59 796 590 91111 323 407 5 1500(97 13000 948 (1000 796 90047 103 212 449 87 534 840 948 99 U 96 501 836 44 02169 1500) 213(500) 695. 93555 79 634 89 843(1000] 94027 31 162 812 53 476 11000] 98 518 689 810 59 97 95006 88 95 301 12 15 45 53 486 617 82 818 96036 62 77 1500) 133 1500 325 43 57 466 500) 735 80 835 97001 22 81 87 172 289 347 64 436 519 687 702 852(3000) 985 1000] 08050 100 6 244 411(500) 58 743 871 85 09029 35 137 93 1500 211 892 96 13000) 439 618 24(500) 781 40 54 1500) 840 89 981 100034 78 79 84 173 372 92 418 821 913 25 101017 126 228 82 424 848 102001 76 93 251 419 28 60 620 67 725 816 67 85 1000] 103142 371 77 495 769 74(500) 876 500 937 101043 52 136 58 294 442 510 632 73 735 55 963 105188 258 80 539 1000 94 625 837 961 106042 122 47 81 229 64 339 1500 482 515 796 803 40 948 107039 101 229 353 59 401 49 518 656 875 98 953 11000 73 108067 295 629 45 702 818 977 100173 91 315 469 562 64(1000) 75 757 804 940 110087 124 200 72 477 550 62 73 790 865 994. 111128 208 17. Ziehung der 5. Klasse 211. Kgl. Preuß. Lokterie. Wom 8. bis 29. November 1904.) Nur die Gewinne über 240 lk sind den Juret en der. Nummern in Klammern beigefügt. Ghue Gewähe.) 28. November 1904, nachmittags. Nachdruck vervoten. 127 355 478 562 662 748 869 966 1149 66 254 99 360 70 553 84 658 735 804 1500 12 932 71 2103 236 342 80 422 926(3000 61(1000] 3049 111 278 634 53 81 15000) 717 815 61 96 911(500 44 53 88 95 4023 114 515 44 48(3000) 52 605 1000) 749 868 5078 86 132 290 429 796 879 94(1000) 6070 127 29 75 500 238 831 418 52 80 86 518 35 41 618 40 768 920 21 7095 132 87 557 618 905 6 8049 72 86 88 185 310 11 410 609 806 908 76 9026 62 70 183 281 364 494 18000) 540 1500) 664 786 87 807 1500) 70 10053 97 267 395 513 66(500) 724 986 11167 288 98 300 29 438 1500 512 80 657 903 66 12171 75 276 461 1500) 13219 453 89 674 742 56 821 78 87 917 34(500) 14030(500) 142 49 283 528 619 81 1500) 718 21 57 61 869 976 15086 196 241 364 11000 556 837 16143 59 245 325 450(1000 536(3000) 17025 28/1000 189 250 73 425 504 42 88 842 18090 257 389 416 96 563 84 616 34 798(3000 800 948 49 19006 46 87 162 224 32 325(3000) 465 627 62 709 81 884 20143 209 23 863 431 592 672 879 913 17 85 21209 62 656 91 759 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In der Nachmittagsliste vom 26. November lies 41390 statt 41391, 4191 statt 41916 statt 190865 statt 190895 110165 94 879 400 667 701 24 111606 14 728(3000] 929 112047 115 21 382 410(33000 53 535 41 604 68 909 1500] 113051 121 94 260 307 440 67(33000) 568 1500) 851 999 15001 114073 566 652 115030 522 28 50 625(1000) 827 34 78 116050 100 396 557 117012 62 170 327 411 93 569 93 760 118103 207 □ 311 87 533 110084 185 200 74 401 510 59 64 11000) 80 82 658 703-97 050 120062 96(500] 195(500) 472(1000) 515 650 775 916 121034 81 178 266 301 10 35 428 33 679 909 44 122136 63 78 79 333 46 59 73 11000) 591 787 900 123088 349 63 500] 430 588 622 28 742 884 927 84 121021(500 174 1500 406 521 80 92 97674 719 125018 27 125 39 1500 53 54 203 404(500] 27 545 52 639 964 97, 126058 116 18 94 282 394 407(3000) 870 954 127019 45 53 101 278(1000) 318 91 454 82 585 619 84 797 923 128044 101.81 94 289 439 807 129034 170 221 320 34 502 769 832 44 56 73 918 130047 544(1000) 81 702 131050 79 134 1500) 772 132071 161 65 319 98 425 89 526 65 602 959 64 1333099 387 653 94 826 43 957 13-4062 197 250 55(1000 661 725 840 89 968 135060 136 70 344 520 98 699 1500) 735 886 130117 212 17(500] 80 425 559 626(1000) 58 84 736 44 56 67 917 64 137015 60 408 620 138023 70 116 22 85 816 830 139191 335 476 652 727 887 44 140004(500) 271(1000) 883 420 34 71 543(500) 76 724 867 78 97 956 141005 16 81 252 328 684 811 14210S 236 313 430 92 582 659 65 143115 366 461 14=4396 506 32 1000 916 145180 84 258 668 1500 71 711 88 146107 1500 227 616 21 58 715 26 70 90 925 71 11000] 147049 593 610 743 810 19 53 148246 360(500) 471 843 149011 500) 277 547 752 88 816 150058 111 /1000) 207 18 305 518 151035 159 91 217 335 524 726 935 51 86 152016 82 681 820 25 153036 151 57 68 82 286 90 420 569 77 618 707 154162 86 258 417 93 638 822 61 990 155056 184 216 861 449 73 514 668 744 83(1000) 942 150093 172 290 439 740 13000 59 80 89 877, 157005 55 178 483 133000 545 99 651 64 804 82 923 158136 234 471 565 711 867978 159074 124 55 401 85(3000 546 808 78 93 94 100051 67 204 97 814 406 87 562 744 910 161032 91 124 57 384 556 80 89 736 40 800 957 162004 79 239 312 25 30 407 3000 48 98 773 907 80 37 73 163199 261 82 321 489 826 36 1000 63 963 66 78 11000 93 164001 11000) 44 175 271 869 692 97 784 840 11000 907 53 165075 483(3000) 539 48 61 824 166176 374 482 534 55 604(3000) 12 840 167054 59 182 313 453 504 635 702 839 11000 974 168505 11 98 618·48 793 100010 212 33 59(500) 841 562 806 43(3000 170063 360(10001 517 171045(500 81643 747921 172050 77 228 326 84 458 577 634 57 744 94 808 24 994 173068 217 81 300 22 75 869 13000) 72 75 996 174248 63 340 60 439(1000 886 175006 309 417 575 780 176004 83 184(33000 244 315 65 485 634 812 902 7, 177041(500) 147 294 373 92 638 1500 799 899 953 75 88 178110 284 93 359 75 646 794 863 170013 245 67 344 567 1500) 600 11000) 751 86 803 180053 321 68 76 558 85 652 814 905 15 181238 1500 3·1 40 639 69 893 182095 446 62 13000) 511 71 812 16 62 947 183065 97 186 218 52 374 85 94 522 74 004 68 747(3000 805 184208 448 842 82 929 40 185021 48 94 109 305 456 629 818 934 51 186044 63 1500) 154 210 27 69 372 88 451 55 639 730 1500) 99 854 93 187234 71 350 434 45 524 604 70 81 728 38 55 84 188110 385(500 867 954(10000) 61 180025 34 30 189 215 421 522 745 59 842 94 933 190186 94 205 373 499 68 3 821 191145 498 553 673 865 500) 102171 318 28 687(1000 889 957 93 193045 96 233 57 3000) 327 422 23 35 90 601 57 795 821 68 949 10 4002 386 461 510 635 54 81 195086 242 70 428 910 106060 65 634 78 976 197025 166(5000) 305 8 92 653 734 86 198150 307 24 38 404 594 608 76 199061 100 64 222 698 716 15001 50 91 976 92 200158 306 26 96 438 539 691 768 891 13000 098 20)1006 85 39 51 90 230 45 47(3000 62 71 350 518 95 97 611 55 860 028 202448 79 934 203224 478 708 16 17 68 866 1000 946 51 204127 73 96 221 96 552 603 26 724 922 48 83 205270 304 78 99 492 576 610 81 1500) 741(3000) 833 937. 206017 46 632 696 3000 972 207318 63 470 98 515 876 931 58 208094 161 228 441 15001 87 614 38 777 874 936 200074 199 202 52 312 602 928 46 210008 139 588(500) 68 802 211266 384 434 610 20 81 708 97 898 11000) 212031 76 78 97 392 632 814 82 213103 290 416 63(3000) 558 625 799 999 214046 147 98 223 1000) 307 25 /33000) 88 560 95 681(3000) 730 54 80 889 907(1000) 215078 1500) 133 238 418 19 549 692 777 87 871 216322 40 455 562 70 642 748 821 960 1500] 217135 358 485 543 857 918122 15000 39 82 1000 220 84 312 461 530 11000) 753 15001 77 210238 804 448 54 624 38 778 947 50 220089 143 228 30 300 415 16 644 90 718 89 947 821203 44 99 304 57 843 222075 87 201 455 635 223085 118 441 92 615 59 69(1000) 86 726 81 875 992 Im Gewinnrade verdliedem 1 Prämie zu 300000, 2 Gewinne zu 10000. 6 zu 5000. 86 zu 3000. 151 zu 1000, 240 zu 500 Mi. 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Mitchell. —(Nachdruck verbeten.) „Ich komme mit Ihnen,“ sagte der Oberst, den Rest seiner Zigarre fortwerfend.„Ich wollte eben einen kleinen Spaziergang machen, als ich Sie kommen sah.“ Nichts kam Hamilton gelegener, als dieser Vorschlag, ja, er hatte den Oberst, ohne daß dieser es merkte, zu diesem Anerbieten zu veranlassen gesucht.. Mie „Ich werde Ihnen die Monumente zeigen, Herr weidoleton, und Sie auf die wichtigsten Inschriften aufmerksam Hamilton sprach dem Obersten seinen Dank aus, als sie miteinander dem Tor zuschritten. Dort bezahlte er den Wagen und gab Bescheid wegen der Sachen. Dann ging er mit Oberst Pallett dem Mausoleum zu, während der letztere ihn auf die verschiedenen Schönheiten des Parkes und des Schlosses aufmerksam machte..... Inmitten der gärtnerischen Umgebung wirkte das Mausoleum auf den ersten Blick fast wie ein Klecks auf der Landschaft. Und doch sah Hamilton, daß, wenn der Bau erst ganz vollendet und der Gärtner seine geübte Hand wieder hatte walten lassen, das neue Werk die Schönheit der Umgebung noch bedeutend erhöhen müsse. Das Mausoleum erhob sich am Fuße einer dicht bewachsenen Anhohe und wurde von einer mächtigen Kuppel aus blendend weißem Marmor gekrönt. Der Oberst hielt die Schritte an, um einige Worte an einen der Aufseher zu richten. Dann betraten sie das Gebäude. Das Innere war über alle Begriffe reich ausgestattet. Die Wände bestanden aus buntem, prachtvollem Marmor, das domartige Dach wurde von korinthischen Säulen mit goldenen Kapitälen getragen, das Gebälk war mit goldenen Engeln geschmückt und die azurne Decke mit goldenen Sternen übersät. Vier große Bogenfenster mit farbigen Glasscheiben ließen ein gedämpftes Licht in abwechselnden bunten Tönen auf den schwarz und weiß getäfelten Marmorfußboden fallen. Hamilton blieb am Eingang dieser überwältigend erhabe. nen Stätte der Toten sprachlos, wie festgebannt stehen. Als er näher trat, vernahm er das gleichmäßige Klopfen eines Meißels. „Nun, Signor,“ rief der Oberst liebenswürdig,„ich meine, es wäre Zeit, mit der Arbeit aufzuhören.“ „Ah. Herr Oberst,“ antwortete eine Stimme, und Hamilton, dessen Augen sich allmählich an die hier herrschende Dämmerung gewöhnten, sah eine hohe Figur ihnen entgegerlommen. „Ja,“ dachte der junge urzt bei sich selver,„es ist dieselbe Gestalt, dieselbe leicht geneigte Haltung der Schultern. Es könnte ganz gut Monsieur Felix sein.“ „Gestatten Sie, Signor Caradini, daß ich Ihnen Herrn Middleton vorstelle. Er ist Journalist und will die Inschriften unserer Grabdenkmäler kopieren.“ Caradini streckte mit verbindlichem Lächeln die Hand aus, die Hamilton ergriff. „Der Herr will ein Werk über die berühmtesten Grabdenkmäler Englands schreiben,“ fuhr der Oberst fort.„Da ist Vanstone natürlich einer der ersten Orte, die er aufsucht.“ „Die Vanstones sind ein altes, angesehenes Geschlecht, das schon im grauen Altertum berühmt war und es noch heute ist,“ erwiderte der Bildhauer höflich mit einer Bewegung der Hand nach den Statuen, die kreisförmig im Innern des Gebäudes Aufstellung gefunden. „Die Geschichte eines Landes liegt meist in der Geschichte solcher alten Geschlechter wie dieses,“ entgegnete Hamilton, der es für geboten hielt, ein paar Worte zu sagen, die sowohl eine Höflichkeit für den Obersten enthielten, als auch mit dem Beruf übereinstimmten, dem er angeblich angehörte. „Sie sind Künstler, Herr Middleton?“ fragte Caradini. „Nein,“ antwortete Hamilton.„Ich zeichne nicht selbst. Die verschiedenen Zeichnungen wird ein anderer Herr anfertigen. Ich will nur die Inschriften kopieren. Hoffentlich stört meine Gegenwart Sie nicht, Herr Caradini? Ich gedenke zwei bis drei Tage zu bleiben.“ „Im Gegenteil, im Gegenteil!“ versicherte der Bildhauer lebhaft.„Ich freue mich darüber. Bis vor ungefähr einer Woche waren mehrere meiner Kollegen hier. Seit sie fort sind, ist es schrecklich einsam, so den ganzen Tag allein zu „Dann freut es mich umso mehr, nicht ebenfalls diese Einsamkeit fühlen zu müssen. Einsamkeit, noch dazu in einem Mausoleum, kann nicht angenehm sein.“ „Hier ist die Grabstätte Sir Harry Vanstones," unterbrach der Oberst das Gespräch, der ungeduldig darauf wartete, von den berühmten Ahnen zu sprechen;„er wurde von den Sarazenen getötet, als er mit Richard Löwenherz in Palästina kämpfte." Hamilton betrachtete pflichtschuldigst die marmorne Gestalt eines schlafenden Ritters mit einem Schild auf der Brust und dem Schwert eines Kreuzritters, das fast ebenso lang war wie der ganze Ritter. „Und das ist Thomas Vanstonc, Bischof zur Zeit der Regierung der Königin Marie. Das große Monument dort ist zum Andenken an Richard Vanstone errichtet, der mit Drake in Westindien war und später Admiral wurde.“ Hamilton hörte nur halb auf die endlosen Erklärungen der verschiedenen berühmten Soldaten, Seefahrer, Bischöfe und Staatsmänner, die der würdige Oberst herzählte. Die Schatten des Abends senkten sich allmählich hernieder, und dem Oberst wurde es mit der Zeit immer schwieriger, seine einzelnen Helden zu identifizieren. Da endlich trat ein Arbeiter mit einem Bund Schlüssel in der Hand ein— ein Wink, der weitere Erklärungen bis auf morgen verschob. Vor dem Tor verabschiedete sich der Oberst von den beiden Herren; Caradini und Hamilton setzten ihren Weg zum Gasthof gemeinsam fort. Der junge Arzt bemühte sich, Aengstlichkeit und allzu große Vorsicht abzuschütteln; er sprach lebhaft und veranlaßte seinen Begleiter, ein gleiches zu tun. Beim Essen in dem kleinen Gastzimmer, wo sie die einzigen Gäste waren, befreundeten sie sich noch mehr miteinander. Caradini hatte sich eine spezielle Sorte Chiantiwein aus London kommen lassen, und Hamilton trank reichlicher davon, als er sonst bei einem Mahle zu genießen pflegte. Und trotzdem hielt er den ganzen Abend Wacht wie eine Katze über eine Maus, um das Geheimnis der Identität dieses Fremden zu ergründen. Aber Caradini trug ein Hemd mit festen Manschetten, die seine Handgelenke eng umschlossen. Daher war es unmöglich, festzustellen, ob er das bewußte Zeichen am Unterarm trage, nach dem Hamilton so begierig forschte. Er mußte warten, bis sich eine günstige Gelegenheit bot. Als das Gespräch auf die große soziale Frage kam, zeigte Caradini weder große Lust, auf das Thema einzugehen, noch es zu vermeiden. Er raisonnierte über sämtliche Regierungen Europas, schimpfte über den Despotismus beim Militär, die Unsummen, welche Heer und Marine verschlängen, und erging sich hauptsächlich in harten Ausfällen über die Mißwirtschaft in Frankreich und Spanien, besonders aber in Italien.„Im ganzen genommen,“ dachte Hamilton, „schließlich doch wiederum die Ansichten, die unter hundert Männern vielleicht zehn haben, welche über die Zumutung, Umstürzler zu sein, empört sein würden.“ Gegen zehn Uhr abends trennten sie sich. Hamilton schrieb vor dem Schlafengehen noch ein paar Zeilen an Charlotta, des Inhalts,„daß es ihm gut gehe und er mit dem Verlauf der Dinge zufrieden sei“. Er zeichnete diesen Brief Frank Middleton, gab jedoch keine Adresse an. Dann verließ er das Haus und steckte den Brief in den Postkasten. Der Abend war köstlich. Die Sterne schienen hell und klar am Himmel; Hamilton blieb noch eine Weile im Freien, an Charlotta denkend. Er ließ sich nichts träumen von dem grausamen Geschick, dem das junge Mädchen bereits anheim. gefallen war, das die Rettungsleine bereit halten sollte, um ihn in Sicherheit zu bringen, falls ein widriges Geschick ihn in Gefahr zu stürzen drohte. Denn in derselben Stunde, als Hamilton unbemerkt von seinen Verfolgern London verließ, war die junge Italienerin ein Opfer der Verschworenen geworden, die weder Hamilton noch Charlotta aus den Augen gelassen hatten. Beide hatten wohl nicht daran gedacht, daß mit der Droschkenfahrt nach Hause eine Gefahr verbunden sein könne. Der Kutscher wußte ihre Adresse, man hatte also annehmen dürfen, daß selbst dem kleinsten, unerfahrensten Kinde während dieser halbstündigen Fahrt nichts passieren konnte. Aber insgeheim waren Vorkehrungen getroffen worden, die kurze Fahrt ins Stocken zu bringen. Auf einem der belebtesten Plätze Londons war der Wagen, in dem Charlotta saß, mit einem hinter ihm kommenden Gefährt kollidiert. Viel Schaden verursachte der Zusammenprall nicht— eine zerbrochene Fensterscheibe und ein Bruch der einen Stange. Aber der Unfall hatte einen Auflauf hervorgerufen, wie es das kleinste Vorkommnis in einer so belebten Gegend nach sich zieht. Eine Menge Neugieriger standen herum, es entstand ein Gedränge und ein Gewühl, daß der jungen Italienerin angst und bange wurde, da sie noch ebenso fremd in London war und wie am ersten Tage. In ihrer Verwirrung hatte sie den Beistand eines Herrn angenommen, der sich in französischer Sprache erbot, sie zu einer andern Droschke zu geleiten. Sie war dem Fremden dafür herzlich dankbar. Es fiel ihr daher garnicht auf, daß derselbe nicht einmal nach ihrer Adresse fragte, die er dem Kutscher geben mußte. Nachdem Charlotta etwa eine halbe Stunde gefahren, begann sie sich zu wundern, daß sie noch immer nicht am Ziele sei. Sie sah zum Fenster hinaus, hatte jedoch keine Ahnung, in welcher Gegend sie sich befand; aber diese stille, abgelegene Straße hatte so gar keine Aehnlichkeit mit der Umgebung von Hyde Park. Sie steckte den Kopf zum Wagenfenster hinaus und befahl dem Kutscher, erst in französischer, dann in italienischer Sprache, zu halten. Aber der Mann fuhr unbekümmert um ihr Rufen weiter und tat, als höre er sie garnicht. Er hieb sogar auf das Pferd ein und feuerte es zu schnellerem Lauf an. In der nächsten Minute fuhr der Wagen denn auch schon durch einen Torweg in ein vereinzelt stehendes Haus ein, und bevor Charlotta, vor Angst fast sprachlos, einen Laut ausstoßen konnte, fühlte sie sich von zwei starken Armen aus dem Wagen gehoben und eiligst durch eine Tür getragen, die jemand offen zu halten schien und die sofort hinter ihr zugeschlagen wurde. Da stieß sie einen lauten entsetzten Schrei aus und brach bewußtlos zusammen. Denn in dem bleichen Weib mit den funkelnden Augen, das die Tür offen gehalten und das eine alte Kamcebrosche auf weißem Grunde trug, hatte Charlotta nach Hamiltons Beschreibung das so schrecklich gefürcheir Setcht ded Gnods scennt. Natürliches Nachener Thermalwasser „Kaiserbrunnen“ abgeküblt und mit Kohlensäure versetzt. Unter Kontrolle der Aachener Stadtverwaltung abgefüllt. Taselwasser von hervorragendem Wohlgeschmack. Seit über 20 Jahren Lieferung an sämtliche Dampfer des Norddeutschen Lloyd und an die Hamburg=Amerika=Linie. Hauptniederlage für Bonn und Umgegend: Ernst Zernack, Beuel.— Telefon 1396. Unser grosses Lager in Banionateh und Fatzzataten muss vor Ablauf der Saison möglichst geräumt sein. Wir haben deshalb unsere ohnedies schon sehr *#eloc noch ganz bedeutend Herabgesctzt. 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Manschettenk.„ Cravatten-Kasten„ „ gest. „ Kragen„ „ Manschetten, 99 „ Kragen-u. Mansch.-Kast. „ Cravatten-Kasten Plüsch-Kragen-Kasten „ Manschetten-„ „ Kragen- u. Mansch.-Kast. Schlummerkissen, Pflanzendaunenfüllung, bunt gemustert, Satin, mit Volant, 125, 175, 225 Pfg. Seid. Schlummerkissen, geblümte Seide mit Volant und Füllung 450, 600, 775 Pig. Gepolsterte Sofakissen 38, 95, 125 Pfg. Elegante Kissen(Neuheit) aus gepresstem Velourpanne 675, 1200 Pfg. Reisekissen unifarbige Seide mit Griff 110, 125, 145 Pfg. Puffs 120, 150 Pfg. Velour-Bezüge für Kissen 135, 220 Pfg. 12, 72 Pfg. 20, 80 Pfg. 40, 95 Pfg. 40, 95 Pfg. 50 Pfg. 75 Pfg. 110 Pfg. „ 110 Pfg. „ 75, 95, 260 Pfg. 125, 295 Pfg. 175, 325 Pfg. Abteilung F. Material. Nordische Wolle Dock 15 Pfg. alle Farben Zephir-Wolle, erhöhte Packung, Lage 18 Pig.„„ Castor-Wolle, erhöhte Packung, Lage 38 Pfg. Straussen-Wolle Knäuel 50 Pfg. Stickgarn, Originalmarke D M C, 1 Dock 5, 6 Pfg. weiss, blau, rot Perlgarn„Sonella“ Dock 8 Pfg. 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Schützen=Regiments bildete die Besatzung des offenen Kaponiers einer Redoute im Vorgelände der Forts auf der Nord=Ostfront von Port Arthur. Ein Kaponier ist ein besonderer Teil einer größeren Befestigung, der den Zweck hat, deren Graben, bedeckten Weg und überhaupt solche Teile, die durch ihr Frontfeuer nicht mehr oder ungenügend verteidigt werden können, durch möglichst ergiebiges Flankenfeuer unzugänglich zu machen; steht das Kaponier auf dem Niveau des Grabens, so nennt man es ein gedecktes, steht es auf dem Horizont, ein offenes. Diese kurze Erklärung zeigt, daß so ein Kaponier oft den wichtigsten Teil einer Befestigung, die Seele seiner Verteidigung ausmachen kann. Am Anfange ihres Sturmes auf die Redoute schienen die Japaner besagtem Kaponier keine weitere Aufmerksamkeit schenken zu wollen. Als sie aber nach großer Mühe und schweren Verlusten die Konter=Eskarpe der Redoute erreicht hatten, und, scheinbar so nah von ihrem Ziele, plötzlich von der Seite her ein verheerendes Feuer aus Schnellfeuergeschützen, Maschinengewehren und den nie fehlenden Büchsen der ostsibirischen Schützen erhielten— ein Feuer, das ihre Reihen hinmähte und die Energie ihres Angriffs erstickte, da nahmen sie das störende Festungswerk desto sorgfältiger aufs Korn: 48 Stunden lang donnerten ihre Geschütze ohne die geringste Unterbrechung auf das mißliebige Kaponier und verwandelten es in einen Trümmerhaufen. Die Erdwerke waren der Erde gleichgemacht; von sieben blindierten(bombensicheren) Unterkunftsräumen blieb nur einer noch einigermaßen brauchbar; hierher wurden die Verwundeten zusammengebracht, während die noch gesunden Lebenden draußen, zwischen den Toten liegend, ruhig und zäh wie Helden, die zum Sterben entschlossen sind. Schuß um Schuß den Sieg des Feindes in seinem wütenden Laufe aufhielten. Hinter den Blindagen, in möglichster Sicherung, hatten die Soldaten, ihre kurzen Mußestunden benützend, aus Steinen und Zement eine kleine Kapelle aufgebaut, und darin das Heiligtum der Kompagnie, das Bild des wundertätigen, heiligen Nikolaus, dieses durch die Jahrhunderte so hoch verehrten Schutzpatrons der fernen Heimat, aufgestellt. Vor diesem heiligen Bilde brannte in rötlichem Licht die ewige Lampe, dieses Symbol des russischen Heims,— auch des geringsten. Schuß um Schuß traf das Heiligtum, und bald lag es in Trümmern. Nur das Bild des Heiligen blieb unversehrt, zur Erde geglitten, an einen Trümmerstein gelehnt, und friedlich glimmte das rote Lichtlein davor. Und wenn im fürchterlichen Kampfe Kraft und Wille zu versagen drohten, dann blickten die müden Soldaten zurück auf jene kleine Flamme und meinten:„Der heilige Nikolaus ist für uns und wird uns weiter helfen: wir geben Port Arthur nicht her!"... Ununterbrochen regnet es Geschosse, kleine und große, manche größer als ein vierjähriges Kind. Links in einer Ecke lag ein großer Stein— ein Felsblock eher— mit dessen Ausräumung man nicht fertig geworden war. und nun traf ihn solch ein kindergroßes Geschoß,— nicht eine Spur blieb davon zurück, es regnete nur eine Minute lang kleine Steine... Und so ging es fort, ganze 48 Stunden lang. Das Brot und das Wasser gingen aus; neues zu bringen war unmöglich;— wer es versuchte, fiel. Wohl gelang es dem Schützen Nachim Ochun, einem kleinen beweglichen Männchen, dreimal unversehrt mit Wasser und Patronen zurückzukommen, aber was konnte der Einzelne viel tragen? Am Morgen des dritten Tages begann der Angriff aufs neue, hartnäckiger, wütender denn je. Unverdrossen bestrichen Schützen und Geschütze aus dem Kaponier die überlebenden Angreifer und machten jeden Angriff zunichte. Da wandte sich die ganze Wut der Feindes auf dies fatale Kaponier. Wie die Heuschrecken kommen sie heran, ein Haufe über den anderen hinweg, in blinder, todesverachtender Wut. Die Mine vor dem Kaponier bringt der bleiche, todesmatte Kommandeur der Halbkompagnie, der kleine Leutnant Florof, rechtzeitig zum Explodieren. Ein grelles Aufleuchten, ein Höllenknall, und die letzten Dutzende der Angreifer verschwinden im beißenden Rauch. Doch kaum hat sich dieser verzogen, so rasen schon neue Reihen Japaner über das aufgewühlte Leichenfeld... In diesem letzten, kritischen Moment springt Leutnant Florof auf, die Büchse, mit der er die ganze Zeit, wie ein jeder seiner Schützen, auf den Feind geschossen, hoch in der Hand: „Kinder!“ ruft er heiser in den wüsten Lärm,„wir geben das Kaponier nicht her! Wir sterben hier!“ „Wir sterben hier!" tönt die Antwort zurück, heiser und betr. Firma mit, damit dieselbe die Waren von dem Spediteur abholen lassen kann.— 2) Die Pfandstücke müssen Sie öffentlich versteigern lassen, wenn nach Ablauf eines Monats der Mieter auf Aufforderung zur Zadlung und Androhung der Versteigerung die rückständige Miete nicht zahlt. W. R.„Frage hierdurch an, ob mein Vater die Bestimmung treffen kann, daß die Lebensversicherungssumme seiner Police meinem Bruder zufällt? Unsere Mutter ist tot. Kann der Vater die anderen fünf Geschwister enterben?" Antwort: Die Bestimmung, wonach Ihr Bruder die Versicherungssumme allein erhalten soll, ist gültig und zulässig; die anderen Kinder kann Ihr Vater aufs Pflichtteil beschränken. Treuer Abonnent 101. Der letzte Abt des Klosters Heisterbach dieß Edmund Verhofen. Er mußte mit dem Konvent bei der Aufhebung der Abtei 1801 das Kloster verlassen. Wann er gestorden ist, ist nicht zu ermitteln. Unwissender A. Den Lohn kann der Gehülfe nur bis zu dem Tage seiner Beschäftigung sordern: während der Krankheit bezieht er Krankengeld. Den vollen Wochenlohn kann er jedenfalls nicht beanspruchen. O. G. Die Edelkastanie kommt im südlichen Deutschland bis zum Main häusig verwildert vor, nördlich dieses Flusses jedoch nur vereinzelt und in geschützten Lagen. Die Heimat des Baumes ist Kleinasten. Er gehört zur Familie der Cupuliferen, steht also mit den Roßkastanien in gar keinem Verwandtschaftsverhältnis, da die letztgenannte Gattung zur Famtlie der Sapindaceen gehört. Es gibt etwa 15 Arten Roßkastanien Die weiß= und rotblühenden Bäume gehören zwei verschiedenen Arten an; keinesfalls sind die einen männliche, die anderen weibliche Exemplare derselben Art. Die Befruchtung der Kastanienblütten wird meist durch Insekten bewerkstelligt. Der Name Roßkastanie entstand durch die Sitte der Türken, mit den Früchten ihre Pferde zu füttern. Die Roßkastanten sind nicht empfindlich, gedeihen sie doch noch in der Gegend von Petersburg. Leider ist der Bitterstoff in den Früchten nur schwer zu entfernen, sonst würde die Kastante mit ihrem hohen Stärkemeblgehalt eine den Kartosseln ähnliche Speise geben. Die ersten Kastanten brachte 1570 nach Europa der Gesandte in Persien, v. Ungnad. Kaiser Maximilian der Zweite gab sie dem Natursorscher Clusius. Dieser pflanzte sie an und verschenkte die erhaltenen Früchte zur Weiterverbreitung. Alter Abonnent. Sie haften persönlich auch für die Schuld, wenn bei der stattgehabten Auflösung und Auseinandersetzung der bestandenen Gütergemeinschaft die Schuld unberücksichtigt geblieben ist. Ehe die Ihnen gehörigen Sachen gepfändet werden können, mußte vorher der Gläubiger gegen Sie einen vollstreckbaren Schuldtitel erwirken. Erpressung Köln. Wenn Ihre Forderung angemessen ist, so klagen Sie dieselbe sofort beim zuständigen Amtsgericht ein. Von Erpressung kann durchaus keine Rede sein. Tibet. Es ist für ein solch absonderliches und phantastisches Volk, wie es die Tibetaner sind, eigentlich nichts so Wunderbares, daß diese Trommeln aus Menschenschädeln verwenden. Besonders die Lamas nehmen solche zu ihren religiösen Zeremonten. Mit Vorliebe werden zu diesen Trommeln kleine Kinderschädel gebraucht, von denen zwei zusammengetan und mit der getrockneten Haut einer Schlange auf der konkaven Seite bezogen werden. Die Scheitelpunkte der beiden Schädel werden dann auf beiden Seiten einer mit Tuch bezogenen Holzscheibe befestigt, sodaß die mit Schlaugenhaut bedeckte Seite der Schädel nach außen kommt, und schließlich werden diese schaurig aussehenden Musikinstrumente noch mit Köpfen von Teufeln und schrecklichen Fabelwesen in grellen Farben bemalt. D. D. 50. Die Zinsen können selbstredend noch eingefordert werden. Da bei dem Alter Ihrer Schwiegermutter diese die Angelegenheit selbst nicht mehr betreiben kann, ist es am zweckmäßigsten, wenn die Einziehung einem Rechtsanwalt übertragen wird. G. M. Wir können das Gedicht zu unserem Bedauern nicht wieder bringen. Wenn Sie uns aber eine Marke und Ihre genaue Adresse einsenden, so wollen wir Ihnen eine Abschrift davon zuschicken. Vermieterin. Die in Pfand erhaltenen Sachen des säumigen Mieters können Sie öffentlich meistbietend versteigern lassen. Schmierfink. Militär=Handschuhe werden so gewaschen: Man zieht sie an, wäscht sie tüchtig mit Seise und dann mit reinem Wasser, dreht sie um und läßt sie trocknen; das Umdrehen verhindert das Fuchsigwerden. Sind sie trocken, so werden sie langsam mit den Händen weich gerieben und zum Schluß gemangelt oder geplättet. Alter Abonnent.„Vor 14 Tagen wurde mir an einem verkehrreichen Uebergange von der Staatsbahn ein wertvoller Hund totgefahren. Die Barriere ist im geschlossenen Zustande so, daß ein Kind im Alter von—7 Jahren, ohne sich zu bücken, darunter hergehen kann. Muß die Bahnverwaltung mir Schadenersatz für den Hund leisten?" Antwort: Den Versuch, von der Bahnverwaltung Ersatz für den getöteten Hund zu erlangen, können Sie ja einmal unternehmen. Ob die Bahnverwaltung jedoch für den Schaden haftbar gemacht werden kann, erscheint uns fraglich, da Sie verpflichtet waren, den Hund bei sich zu halten. Dadurch, daß Sie den Hund frei umherlaufen ließen, haben Sie den Tod des Hundes quast selbst verschuldet. T. G. Das Hündchen erhält offenbar zu viel fettige Nahrung. Geben Sie ihm fettärmeres Futter. Freund. Fleißiges Annoncieren in viel gelesenen Blättern führt am schnellsten zum Ziele. Bonn=Süd. Uns ist nichts davon bekannt. Sie richten am besten eine Frage an die betr. Direktion selbst. A. 20.„Erlaube mir ergebenst anzufragen, ob die Versicherungssumme aus einer für den Ehemann eingegangenen Lebensversicherung in den Nachlaß der verstorbenen Ehefrau fällt? Haben sämtliche Erben bei späterem Austritt Anteil an dem von der Verwaltung etwa zuückzuzahlenden Betrage?" Antwort: Die Versicherungssumme wird mangels einer besonderen diesbezüglichen Bestimmung an die Erben des Mannes ausbezahlt. Nach dem Tode der Ehefrau des versicherten Mannes besteht noch kein Anspruch an die. Versicherungsgesellschaft. Bonn=West und M. K. in B. Wir haben diese Fragen doch noch gerade beantwortet! Erfinder Es würde zu weit führen, Ihnen im Rahmen des Briefkastens alle die Formalitäten u. s. w. auseinanderzusetzen. Wenden Sie sich an einen Patentanwalt oder den Herrn, der vor einigen Tagen dieserhalb in unserem Blatte inserierte. Nichte in Dattenfeld. Wir können Ihre Bitte zu unserem großen Bedauern nicht erfüllen. Suchen Sie sich doch die betr. Nummer unseres Blattes zu verschaffen. Münzensammler. Dieser Taler ist derart häufig, daß die Sammler überhaupt kein Aufgeld dafür bezahlen. E. A. Die nicht bestellten Sachen senden Sie entweder unfrankiert zurück oder übergeben dieselben einem Spediteur oder Lageristen. In Ihr Eigentum gehen die Sachen ohne Zahlung des Wertes derselben niemals über. ERRRRRRRERRERRIRRRRRREREE: Aufrnf un unsere mitburgerinnen! Bei der herannahenden Weihnachtszeit gestatten sich die unterzeichneten Vereine an ihre verehrlichen Mitbürgerinnen die ebenso herzliche wie dringende Bitte zu richten, ihre Einkäufe für das Fest möglichst frühzeitig zu machen und nicht aus Bequemlichkeit und Sorglosigkeit damit bis zu dem letzten Tage zu warten. Geschäftsinhaber wie Angestellte haben während der Weihnachtszeit unter einer außergewöhnlichen körperlichen Anspannung zu leiden, die noch vielfach dadurch erhöht wird, daß die nötigen Mirtags= und sonstigen Pausen nicht eingehalten werden können; nach Schließung des Ladens beanspruchen die Aufräumungsarbeiten, die Verpackung der zahleichen gekauften Waren sodann noch eine lange Zeit. Durch die Aufhebung der Sonntagsruhe für die letzten drei Sonntage fällt zudem die Möglichkeit des Ausruhens und der Erholung an diesen Tagen fort. Wie freudig würden es die nach Tausenden zählenden Personen begrüßen, wenn wir Frauen uns, als der überwiegende Teil des kaufenden Publikums bemühten, hier Wandel zu schaffen. Lassen Sie uns daher frühzeitig die Einkäufe machen, lassen Sie uns im Interesse der für Käuferin wie Kaufmann gleich wichtigen Geldfrage eine sofortige Baarzahlung anstreben, und so im Bewußtsein einer sozialen Pflicht mithelfen an der Beseitigung dieser Mißstände in der Weihnachtszeit. Ortsgruppe des Verein zur Förderung rhein.=westf. Frauenverbandes. der Frauenbildung. RRRRRRRRRRRRRRRAA Einladung. un W Tchtung! Transport=Dreirad, in sehn gutem Zustande, fertig zum Fahren, nur Firma anzubringen. Sehr geeignet zum Transvort gekaufter Weihnachtsgeschenke billig zu verkaufen, Kölnstraße 6, Toreingang.“ Aie Beill. Einladung zur " erbummlung 1903er Limpericher Rotwein ca. 10 Hektoliter, billig zu verkaufen. Auskunft erteilt Gärtner Wilhelm Bellinghausen, Oberkassel bei Bonn, Hauptstraße 233. 1schläf. Bettstellen m. neuer Sprungs.=Matrutze 18., Tschläf. Bettst. 21., a. w. Bettst. u. Sojas i. Tausch gen. Sandkaule 15. 3 Samstag den 3. Dezember, abends 6 Uhr: im Krug zum grünen Kranze(oberer Saal). Tagesordnung: 1. Jahresbericht. 2. Vortrag des Herrn Dr. Renard:„Die Kunstsammlungen des Kurfürsten Clemens August“. 3. Vortrag des Herrn Baumeisters Hupe:„Die mittelalterliche Heizungsanlage des Minoritenklosters. Güste herzlich willkommen. Der Vorstand. Fahrrad, s. g. Masch., ganz neu. Gelegenheitsk., f. 75 Mt zu verkaufen, Sternstraße 19., Wasch= und Bügel=Anstalt sucht Kunden. Billige Preise, schnelle Bedienung. Offerten u. E. B. 16. an die Expedition. Ein großer, guterhaltener Papageikort zu verkaufen, Kaiserstraße 8. Nähmaschine fast neu, sowie ein Fahrrad billig abzugeben, Breitestraße 13, 1. Eig. Screitestraße 18, 1. Eig. Vokal und zzuserumentut.— 9eluchr, Lasernensfrtaße 5r. Dee AtReiensireTgn en ur. Ranisan 2. Stelle auf Haus unO-OASITOPSSen TGE, aUR Brg. gulltir, Die wegen Mordes zur Untersuchung gezogene „Bir sterben hier!“ tönt die Antwort zuruck, heiser und ledige Agnes Effertz aus Liblar ist am 13. schwach, denn nur wenige können es noch rufen, und diese Juli(Margaretha) d.., abends gegen 7 Uhr, am Bahnhof in Hermülheim mit einer Frau, anscheinend einer die Gegend häufiger besuchenden Hausiererin, zusammengetroffen, die, wie auch die Angeschuldigte, die Kreisbahn nach Köln benutzen wollte. Da der Zug gerade abgefahren war, sind beide zusammen nach Kalscheuern gegangen, um von da nach Köln zu fahren. Es wird um Mitteilung über die Person der erwähnten Frau zu den Akten 5 J. 546/04 ersucht, insbesondere diese selbst aufgefordert, sich zu melden, um als Zeugin vernommen zu werden. Bonn, den 26. November 1904. Der Untersuchungsrichter. Steckbrief. Tüchtige Gegen den unten beschriebenen wenigen sind müde Auch dieser Angriff scheitert Am nächsten Tage verstummt das Feuer der Japaner. Aus der Reserve naht die Ablösung. Florof läßt seine Halbkompagnie antreten,— drei Mann und er erwarten die Ablösung. Alles übrige liegt tot oder verwundet, und 96 Mann stark hatten sie das Kaponier bezogen. Briefkasten. Uhrweiler. Palmen überwintert man am besten in einem kühlen, aber frostfreien Zimmer bei—8 Grad Wärme C. Höhere Wärmegrade im Winter, die im Zimmer mit sehr trockener Luft verbunden un sein pflegen, werden der Palme leicht verderblich. Im Winter wachsen die Palmen nicht, erst im März beginnen sie wieder langsam zu treiben. Trotzdem die Winterruhe der Pflanze allo eine vollständige ist, darf doch die Erde in den Töpsen niemals völlig trocken werden. Die großen Blattflächen verdunsten reichlich Feuchtigleit, die durch die Wurzeln stets ersetzt werden muß. Also soll die Palme auch während des Winters immer gegossen werden, bevor die Erde ganz trocken wird. Zu diesem ßen verwendet man zweckmäßig immer etwas angewärmtes Wasser. Im Frühlinge werden jüngere Palmen alljährlich, ältere alle—5 Jahre verpflanzt. Wöchentlich erhält die gesunde Palme im Sommer zweimal einen kleinen Dungguß.— Ihre erste Frage wird demnächst Abonnent Königswinter. Sie können als gesetzlicher Vertreter Ihrer minderjährigen Tochter Ersatz desjenigen Schadens von der Herrschaft fordern, der dadurch entsanden ist, daß die Herrschaft das abgeschlossene Dienstverbältnis nicht respektieren will. Behufs Geltendmachung Ihrer Ansprüche müssen Sie sich zuerst an die zuständige Polizeibehörde wenden. Wenn deren Einschreiten erfolglos bleibt, müssen Sie Klage beim zuständigen Gericht erheben. H. M. in E. Feuchte Wände macht man am besten durch Luftdurchzug trocken. Darauf stellt man bei geschlossenen Türen und Fenstern ein eisernes Gesäß, zur Hälfte mit Brennspiritus gefüllt, in eine große irdene Schüssel, die hoch mit Sand gefüllt ist. Man zündet den Spiritus an, lüßt aber den Brand nicht aus den Augen, da die Prozedur nicht ohne Feuersgefahr ist. Ist der Spiritus verbrannt, so öffnet man Türen und Fenster und wiederholt später das Verfahren, wenn noch Spuren von Feuchtigkeit vorhanden sind. Unwissender. Ein sehr einsaches und dabei vorzüglicher Mittel, Goldrahmen vom Schmutze zu reinigen, ist folgendes: Man taucht eine balbe durchgeschnitteue Zwiebel in 90prozentigen Allohol, wischt damit aus dem Rahmen hin und her und die Unreinigkeiten werden vergehen, ohne daß die Vergoldung auch nur im Geringsten darunter leidet.— Ihre zweite Frage wird baldigst beantwortet. A. B. 100. 1) Senden Sie die Waren zurück oder übergeben dieselben einem Spediteur. Letztere Maßnahme teilen Sie aber der Bereiter Heinrich Eduard Johann Maria Howell, geb. am 13. Februar 1860 zu Schloß Ehreshoven, Landgerichtsbezirk Cöln, welcher flüchtig ist, ist die Unteriuchungshaft wegen Betrugs verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichts=Gesängnis abzuliefern, sowie zu den hiesigen Akten 2.=Nr. 108 1/04 sofort Mitteilung zu machen. Bonn, den 18. November 1904. Der Königliche Erste Staatsanwalt. Beschreibung: Alter 44 Jahre, Statur schlank. Größe.60 m bis 1,65 m. Haare dunkel, Augen grau, Gesicht oval, Sprache deutsch, Bart dunkel, Gesichtsfarbe gesund. Tüchtiges Madchen gesetzten Alters m. guten Zeuan. geg. h. Lohn f. Küche u. Hausarbeit zu Anfang Dezember gesucht. Frau Nik. Düpper, Stellenvermittlerin, Mauspiad 2b. unge Frau sucht Kunden im ∆) Waschen, per Tag.50. Sebastianstr. 53. 1. Et. Karte gen. Verkänserin mit primv Zeugnissen sucht Stellung in seiner Metzgerei oder als Filialleiterin. Offerten P. B. postlag. Bonn. Nach London (Billenviertel) in deutsche Familie erfahrenes Mädchen f. Küche u. Hausarbeit sofort gesucht. Stellenvermittlungs=Bureau Frau Carola Rüttiger geb. Nusch, Münsterstraße 9, Fernsprecher 1513. 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November 1904. Der Vorsitzende d. Aufsichtsrates: Jakob Witsch. 2 Hôtel Will, Mündert Godesberg- Plittersdorf Telefon 128 empflehlt seine geheizte Glashalle und Saal zur Abhaltung v. Festlichkeiten, Tanzkränzchen, Commersen etc. Spezialität: Feuersangen-Bowle. Gleichzeitig mache darauf aufmerksam, dass meine neuerbaute geheizte Kegelbahn noch einige Nachmittage und Abende in der Woche zu vergeben ist. Ciehwarter zu—10 Kühen und ebensoviel Jungvieh zu Lichtmeß gesucht. Off. u. B. A. 385. an die Exp.“ Junger Mann mit guter Handschrift sucht per 15. Dez. bei bescheid. Ansprüchen Stellung auf einem Kontor. Off. u. H. Z. 9. an die Exped. Suche für den dortigen Platz und Umgegend' einen tüchtigen mit der Branche und Kundschaft vertrauten „ S Martin Schumacher, Käsegroßhandlung. Kempen a. Rh. Tüchtigen Kastenmacher sucht die Wagenbauerei Christ. Lohr, Siegburg. Tofehter-Rof. Heute Gast-Konzert des ital. Künstler=Ensemble La fleur du Littoral. 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Konditorei und Café, Bonn, Kaiserplatz 20 zu baben sind. Nr. 5295. Seite 11. 30. November 1904. General=Anzeiger für Vonn und Umgegend. Ein mit Die Leizten aus dem Stamm der Bonaparte. Ziablingsgericht des Kaisers ist deutsches, Vesistegk. Quetschkartoffeln. Gegen Austern gar naiser Wilhelm eine gewisse Abneigung, seit bei einer Hofjagd in Leßlingen der 2. Dezember 1804—2. Dezember 1904. Von einem Mitarbeiter. Die Vonapartisten rüsten sich, ein hohes dynastisches Fest Die vonsturtiten ruiten boh, un,. ein Zahchanchern(gusensahs handelte sich dabei um englische Apstern. Die zu feicm. Nur wenige Tage, und gernue ein Jahrhunwer: Luistklche Mahlzeit besteht gewöhnlich aus Suppe, Fisch wird vergangen sein, seitdem Napoleon Vonaparte in der. Kathedrale von Nötre=Dame sich die Kaiserkrone aufs Haupt setzte. Hundert Jahre,— die noch ein zweites Mal einen Napoleon den Kaiserthron besteigen, und von ihm herabgestürzt werden sahen. Ist die napoleonische Idee seitdem in Frankreich erloschen, erstorben, begraben? Fast möchte mans glauben, wenn man inne wird, mit welcher Gleichgültigkeit die großen Massen diesem bedeutsamen Jubiläumstage entgegensehen. Denn wie wird er anders begangen werden, als höchstens durch ein Paar Bankette der wenig zahlreichen bonapartistischen Vereine und Klubs in Paris und der Provinz, durch einige pathetische Reden und die üblichen Huldigungstelegramme an den Chef des Hauses Vonaparte, den Prinzen Victor Napoleon. Der Augenblick ist vielleicht gut gewählt, auf die offenkundige und doch so wenig beachtete Tatsache hinzuweisen, daß, aller menschlichen Voraussicht zufolge, nach einem weiteren Jahrhundert, ja nach der Hälfte dieser Zeit der Name der Vonaparte völlig verschwunden sein wird,— was für die französische Republik, die an einem monarchischen Prütendenten gorade genug hat, immerhin ein nicht zu unterschätzender politischer Gewinn wäre. Denn augenblicklich sind überhaupt nur noch drei echte Bonaparte— von den unechten wird nachher zu sprechen sein— unter den Lebenden, und keiner von diesen Drei besitzt einen männlichen Leiteterhen. Da ist zunächst„Son Altesse Impériale Monseigneur le Prince Napoléon“ so nennt er sich unter Fortlassung seines eigentlichen Vornamens Victor, seit er der anerkannte„Chef de la Maison Impériale de France“ ist. Der Prinz lebt in Brüssel, da ihm als dem Aeltesten einer der Familien, die einst in Frankreich regierten, der Aufenthalt in seinem Vaterlande verboten ist. Und allem Anscheine nach fühlt er sich in Brüssel auch durchaus wohl. Er ist ein behäbiger, allmählich etwas korpulent gewordener Herr von 42 Jahren, der jedenfalls von dem Erbteil der Bonaparte, dem ehrgeizigen Streben nach Macht und Herrschaft, nur sehr wenig abbekommen hat. Vielmehr ähnelt er wohl seinem mütterlichen Großvater, dem Re Galantuomo Viktor Emmanuel II. Prinz Victor Napoleon erfüllt gewissenhaft seine im ganzen ja nicht sonderlich anstrengenden Obliegenheiten als Prätendent. Er läßt in angemessenen Zwischenräumen ein Manifest vom Stapel, in dem er zu den wichtigsten Fragen der inneren Politik Frankreichs Stellung nimmt. Die Ursache dafür, daß der Erbe der napolconischen Ansprüche sich so still zurückhält, ist zunächst in seinem Temperamente und dann in dem Umstande zu suchen, daß er seit einer Reihe von Jahren eine Häuslichkeit begründet hat, die sich weder der Sanktion des Standesamtes noch des Segons der Kirche erfreutt. Da ist es nur natürlich, daß sich längst die Blicke Vieler vom Prinzen Victor fort und auf seinen Bruder Louis Napoleon lenken, der doch wenigstens soviel Tatendrang an den Tag legte, in russische Heeresdienste zu treten, wo er bald das Kommando eines vornehmen Garde=Kavallcrie= Regiments erhielt. Da ihm nach dem Tode seiner Vatersschwester Mathilde ein bedeutendes Vermögen und damit finanzielle Unabhängigkeit zufielen, ging eine starke Strömung unter den Bonapartisten dahin, den Prinzen Victor zur Uebertragung seiner Rechte auf seinen Bruder Louis zu veranlassen. Der sollte eine glänzende Partie, womöglich mit einer Großfürstin, schließen und dann gewissermaßen als Verkörperer der„Alliance franco=russe“ energisch der ordinären Frau Republik zu Leibe rücken. Aber ach, die einzige disponible Großfürstin, Helene Wladimirowna, hat sich inzwischen„anderweitig" vergeben, und mit der„Alliance franco=russe“ ist kein politisches Geschäft mehr in Frankreich zu machen. Und dabei entgeht auch Prinz Louis Napoleon dem Schicksale aller Sterblicher nicht: er wird älter. Schon hat er, in diesem Sommer, das 40. Lebensjahr erreicht; es wäre an der Zeit, daß er die auf ihn gesetzten Hoffnungen verwirklichte. Bleibt der dritte und letzte der lebenden Bonaparte. Das ist der jetzt 46jährige Prinz Roland, der Enkel Luciens und der Sohn jenes exzentrischen Prinzen Pierre, der seinem Vetter Napoleon III. so mancherlei Ungelegenheit bereitete. Aber Prinz Roland Bonaparte, der von den Reichtümern seiner früh verstorbenen Frau, einer Tochter des Spielpächters Blanc, einen sehr geschmackvollen und nützlichen Gebrauch für wissenschaftliche und künstlerische Zwecke macht, hat keinen Sohn und nur eine Tochter, Prinzessin Marie, eine der schwersten Erbinnen Europas, und daher wird mit seinem Tode auch die einst so gliederreiche Luciensche Linie aus der Welt schwinden. So ist es wohl möglich, ja wahrscheinlich, daß die un echten, nicht legitimen Nachkommen des großen Kaisers selbst, die betitelte und successionsfähige Deszendenz seiner Brüder überdauern werden. Es sei den Geschichtsphilosophen oder den Physiologen überlassen, aus dieser Tatsache ihre Schlüsse zu ziehen. Die Geschichte an sich wird den beiden (dieser darf nie fehlen), Gemüse mit Beilage, Braten, süßer Speise und Käse. Unter den süßen Speisen gibt der Kaiser dem deutschen Eierkuchen den Vorzug. Die Weine werden stets in unettikierten und ungekapselten Flaschen verabreicht. Jeden Abend vor dem Schlafengehen nimmt der Kaiser eine Mischung von Apfelsinen= und Zitronensaft zu sich. Zum Frühstück liebt der Kaiser geröstetes Weißbrot mit Butter. * § Fürstin Liven. Aus Petersburg, 27. Nov., wird uns geschrieben: Eine Depesche aus Saigon zeigt die Ankunft der Fürstin Liven in dieser Stadt an. Fürstin Liven, die Gemahlin des Kommandanten des russischen Kreuzers Diana, hat eine kleine Odysse verlebt. Kaum hatte sie sich mit dem Fürsten verheiratet, als der Krieg ausbrach. Neun Tage nach der Hochzeit erhielt der Kommandant des Kreuzers den Befehl, so schnell als möglich sich auf seinen Posten zu begeben. Die Fürstin begleitete ihren Mann nach Port Arthur. Bei dem unglücklichen Durchbruchsversuch der russischen Flotte vom 10. August wollte sie erst ihrem Mann folgen, jedoch gab dieser es nicht zu. Zwei Monate hielt sie in Port Arthur ohne jede Nachricht von ihrem Mann aus. Gegen Ende September erfuhr sie endlich die Ankunft der Diana in Saigon und faßte sofort den Entschluß, dorthin zu folgen. Sie mietete eine chinesische Dschunke, in welcher sie, nach einer sehr stürmischen Fahrt, glücklich in Kiautschon landete. Von dort aus ist sie nun nach zahlreichen Schwierigkeiten endlich in Saigon angekommen, woselbst die Fürstin von ihrem Mann und den Offizieren der französischen Garnison mit Triumph empfangen wurde. 8 Der letzte Schneefall in London hat der Stadt ungefähr 500,000 Mark gekostet. Es kommt im allgemeinen verhältnismäßig selten vor, daß in London Schnee fällt, aber nichtsdestoweniger ist man hierauf vorbereitet. Alle Leute, die von der Stadtverwaltung zum Reinigen der Straßen verwendet werden, haben den Auftrag, sich sofort auf ihrem Hauptbureau zu melden, sowie die erste Schnecflocke fällt. Dann werden zunächst Wagen losgeschickt mit dünnem Salz, welches 5 Schillinge per Tonne kostet, um damit die Straßen zu bestreuen. Nach etwa einer Stunde hat das Salz angefangen, zu wirken und den Schnee in eine tauende Masse zu verwandeln. Nun treten die Leute mit den Wasserspritzen an und waschen in der gewöhnlichen Weise die Straßen ab, sodaß der Schnec zusammen mit dem Schmutz in die Rinnen abfließt. Am vorigen Donnerstag wurden nicht weniger als 7500 Arbeitslose vorübergehend mit dem Beseitigen von Schnee beschäftigt. * § Eine russische Flaschenpost. Eine verschlossene Flasche in der sich ein mit Bleistift beschriebener Zettel befand, wurde in Schwarzort(Ostpreußen) von der See an den Strand gespült. Das Schreiben war in lettischer Schrift abgefaßt und besagte etwa folgendes:„Wir werden nun auch zur Schlachtbank getrieben, wie so viele vor uns. Warum denkt unser Kaiser Nikolaus denn gar nicht an die vielen Tausende armer Witwen und Waisen, die nach dem Tode ihrer Ernährer hülflos dem Elend preisgegeben sind? Er hat schon jetzt ungezählte Scharen dem Kriege geopfert, und noch immer ist es nicht genug. Nun sollen auch wir dorthin, wo der Kampf tobt und Männer einander morden, die sich nie gesehen und nie einander etwas zuleide getan haben. Soll denn das Würgen kein Ende nehmen? O Fischer, der du diese Zeilen am Strande findest und liesest, gedenke unser, der dem Tode Geweihten, in deinem Gebete vor Gott und flehe zum Allerhöchsten um baldigen Frieden.“ — Daß es sich hier nicht um eine Mystifikation handelt, scheint die rein lettische, unseren Fischern ungewohnte und teilweise unverständliche Sprache zu beweisen. Danach enthielt die Flaschenpost den Notschrei eines kurländischen Matrosen der baltischen Flotte und wäre ein Zeichen dafür, wie wenig populär der Krieg gegen Japan in den Ostseeprovinzen ist. Beruf den Tod in den Fluten der Nordsee gefunden. Wegen Verdachts der wiederholten Brandstiftung ist im Dorfe Stelle in Westholstein der betagte langjährige Nachtwächter verhaftet worden. Nach der NordostseeZtg. suchten in den drei letzten Jahren 16 Feuersbrünste die Gemeinde heim; bei einem Brandunglück kam ein Menschenleben in den Flammen um. * Luzern, 28. Nov. Der große Rat begnadigte mit großer Mehrheit den Raubmörder Hofstetter vom Tode zu lebenslänglichem Zuchthaus. Die Sozialdemoraten stellten sofort denAntrag auf Abschaffung der Todes= strafe. Im großen Rat von St. Gallen brachte der demokratische Nationalrat Scherrer=Füellemann den Antrag auf Abschaffung der Todesstrafe ein. * Paris, 29. Nov. In Carcassonne debütierte, vor den Geschworenen eine junde Advokatin namens Gaillund. Sie ist der zweite weibliche Anwalt Frankreichs und verteidigte mit Glück ein des Kindesmordes beschuldigtes Mädchen, dessen Freisprechung sie erlangte. Sprechsaal. [3799] Adendorf. Licht! Licht! Kürzlich beklagte sich ein Einwohner von Beuel über die Dunkelheit, die an manchen Abenden in Beuel herrscht. Er erinnert dabei an den alten dörflichen Brennkalender, nachdem die Laternen nicht zu leuchten brauchen, wenn der Vollmond— im Kalender steht. Diesen Kalender hat man noch nicht in allen Dörfern eingeführt. Adendorf ist noch nicht so weit gekommen, selbst an den dunkelsten Abenden die Straßen zu beleuchten. Im Interesse aller Bewohner läge es, wenn möglichst bald diese Finsternis beseitigt würde. Zu verwundern ist es, daß noch keine Unglücksfälle vorgekommen sind. Ein Adendorfer. Donnerstag den I. Dezember 1994, Abends 7½ Uhr. Mitwirkende Künstler: Fräulein Carola Hubert, Konzertsängerin aus Cöln (Sopran). Herr Emil Heermann aus Frankfurt a. M.(Violine). Herr Victor Heermann aus Frankfurt a. M.(Klavier). Herr Carl Prötz vom Stadttheater in Bonn(Rert tation). Eivilstand der Oberbürgermeisterei Vonn Standesamt I. Vom 29. November. Geburten: Fritz, Sohn von Karl August Remmel, Gastwirt, und von Frieda Alma Bauermeister.— Karoline Adele, Tochter von Heinrich Lambertz, Grundarbeiter, und von Veronika Schmitt.— Maria Anna, Tochter von Joseph Johann Feld, Ackerer, und von Christine Ackermann.„„ Keinee Heirats=Verkündigungen: Johann Peter Heinrich Stein, Installateur, mit Margaretha Palm.— Friedrich Pastoors, Wagenführer, mit Elisabeth Leinen..... Wi. Sistetr“ Heiraten: Mathias Weck, Schriftseyzer, mit Wilhelmine Eisabeth Brüning.,#. gpacemm umd Hanhele Sterbefälle: Wilhelm Döpper. Metzger und Handelsmann, Ehemann von Elise Eischeid, alt 45 Jahre. * Standesamt II. Geburten: Margarete, Tochter von Johann Wilhelm Heck, Fabrikarbeiter, und von Helene Alef. Heirats=Verkündigungen: Heinrich Burgwinkel, Stuckateur zu Rodenkirchen mit Johanna Elisa Karoline Grassan in Vonn. Das Jahrgedächtnis für die verstorbene Frau Peter mehlem findet Freitag den 2. Dezember, morgens ½9 Uhr, in der Stiftskirche statt. Von Nah und Fern. =:: Rolandswerth, 29. Nov. Auch unser Oertchen wird sich in Kürze der Wohltat der elektrischen Beleuchtung erfreuen können. Die bis nach Rolandseck bereits fertige oberirdische Leitung von der Zentrale Oberwinter aus wird zurzeit bis nach hier verlängert. Mehlem, 29. Nov. Das zwischen hier und Rolandseck erbaute griechische Schlößchen„Genienau“ ist im Rohbau fertig gestellt. Gegenwärtig ist man mit dem Aufschlagen des Daches beschäftigt.— Das an der Coblenzerstraße gelegene Eltzbacher' sche Besitztum ist dem Vernehmen nach dieser Tage in die Hände eines hiesigen Herrn übergegangen. * Vohwinkel, 29. Nov. Die Direktion der Schwebebahn betrachtet den Ausstand als beendet. Sie hat die 74 Ausständigen entlassen und ihnen mitgeteilt, daß die von ihnen gestellte Sicherheit in der Höhe von je 100 Mk. infolge des Vertragsbruchs verfallen sei. Mit den 72 Leuten des Betriebs= und Fahrpersonals, die sich nicht am Ausstande beteiligt haben, und unter Heranziehung der im Fahrdienst ausgebildeten Schlosser aus den Werkstätten wird einstweilen ein 74=Minutenverkehr von 7 Uhr früh bis abends halb 9 Uhr durchgeführt. Sobald das neu angenommene Personal völlig ausgebildet ist, was in etwa acht Tagen der Fall sein wird, wird der volle Betrieb wieder aufgenommen. Inzwischen haben die Ausständigen durch ihre Kommission der Direktion die Bereitwilligkeit zu erkennen gegeben, den Dienst bedingungslos wieder anzutreten. Die Direktion hat aber jegliche Verhandlung mit der Kommission abgelehnt und erklärt, daß, wer wieder angestellt zu werden wünsche, schriftlich darum einzukommen habe. Mannheim, 28. Nov. Der Stadtrat hat beschlossen, den Vertrag mit der Pächterin des städtischen Elektrizitätswerks, der Firma Brown, Boveni u. Co., noch heutigen Tages in Frankreich blühenden Familien, die auf Ende 1905 zu kündigen und das Werk vom 1. Januar ihre Abstammung beglaubigter Maßen auf Napolcon I. zu= 1006 ab in städtisches Regie zu übernehmen. können nicht Je das flüchtige Interesse der Straßburg, 28. Nov. Der ehemalige Rechtsanwalt rückführen wanen, nicht mehr als das fluchtige Interesse der Richard Stadelmann hatte sich vor der Mulhausener Kuriosität zuwenden. Daß sie„blühen“, kann man Strafkammer wegen Unterschlagung in 20 Fällen, Betrugs, übrigens nur von der einen dieser Familien behaupten, die sowic 10 Fällen von Urkundenfälschung zu verantworten. Stadelmann, der bis vor kurzem in Mülhausen als Rechtsanwalt praktizierte, hatte 90000 Mk. Schulden. Um sich über Wasser zu halten, vergriff er sich an anvertrautem Klientengeld. Als der Zusammenbruch drohte, machte Stadelmann einen erfolglosen Selbstmordversuch und flüchtete dann nach Basel, wurde jedoch ergriffen und ausgeliefert. Stadelmann wurde zu fünf Jahren Gefängnis und 5 Jahren Ehrverlust verurteilt. * Hannover, 29. Nov. Ein schwerer Jagdunfall ereignete sich dieser Tage gelegentlich einer Treibjagd in dem Fürstlich Bentheimschen Forstrevier bei Wietmarschen. Einem der Teilnehmer, einem praktischen Arzte aus Bentheim, widerfuhr das Mißgeschick, daß ihm beim Laden seines Sestenliche Versteigerung. Am Donnerstag den 1. Dezember 1904, vormittags 10 Uhr sollen Sandkaule 15 1 Pianino, 1 Paneelsofa. 1 Trumeaux, 2 Kleiderschränke, 2 Waschkommoden, 1 Jagdgewehr, 1 Fahrrad u. s. w. im Zwangswege versteigert werden. Schulze, Gerichtsvollzieher. Privat=Beamter sucht sofort Wohnung zu mieten,—3 Zimmer nebst Küche. Offerten unter P. R. 402. an die Expedition. 2 2 Zimmer bill zu verm., Cl.=Auguststr. 17. Zwei möbl. Zimmer zu verm., Dreieck 18, 2. Etage.“ Schönes Zimmer an eine S Person zu vermieten. Wenzelgasse 31, 1. Etage. andere führt ein so kümmerliches Dasein, mit Not und Entbehrungen kämpfend, daß der Ausdruck„vegetieren" besser auf sie passen würde. Diese trägt den Namen„Léon“, jene ist die der Grafen Walewski.— Eine Gesellschaftsdame seiner Schwester, der Königin Karoline Mürat, ward durch Napoleon die Mutter eines Sohnes, der später„Graf Léon“ genannt und von seinem Vater in wirklich kaiserlicher Weise bedacht wurde. Aber er wuchs zu einem Tunichtgut, einem Spieler und Duellanten auf, dessen Dasein eine ununterbrochene Kette von Skandalen bildete. Er starb, obwohl Millionen durch seine Finger glitten, in größ Selbstspannergewehrs plötzlich ein Schuß losging. Ein Teil ter Armut, und seine Kinder schlagen sich nur mühselig der Ladung traf einen etwa 15 Meter von ihm entfernt durchs Leben,— die Tochter als Volksschullehrerin.— Der stehenden Treiber so unglücklich in die Brust, daß der BeUrsprung der Grafen Walewski ist jenes Warschauer Idyll, das Napoleon mit der schönen Polin Marie Lontschinska vereinte, der Gattin eines Grafen ColonnaWalewski. Der Sohn, der diesem Bunde entsproß, hat als Minister seines Vetters Napoleon III. später selbst eine historische Rolle gespielt; Kinder und Enkel überlebten ihn Das sind die letzten Napolconiden von heute. Riesenstark, in seinem Fortgedeihen auf immer hinaus gesichert, schien der Stamm der Vonaparte vor hundert Jahren dazustehen. Heute treibt er nur wenige, nicht eben stolze Zweige,— und auch von ihnen wird bald die letzte Spur im Winde verweht sein dauernswerte auf der Stelle tot liegen blieb, während ein zweiter Treiber am Arm und an der Schulter schwer verletzt wurde und sofoll nach dem Kraukenhause geschafft werden mußte. Der Erschossene war ein fürstlicher Arbeiter aus Kloster Freuswegen; er hinterläßt seiner Witwe sechs unmündige Kinder. Die Affäre wird für den unvorsichtigen Schützen neben verschiodenen Zivilregreßansprüchen auch ein Strafverfahren im Gefolge haben. * Minden, 28. Nov. Gestern abend und heute früh sind bei zwei hiesigen Bahnhöfen der Kreisbahnen die Lokomotwen zweier Personenzüge entgleist. Es stellte sich heraus, daß die Weichenverschlüsse gewaltsam geöffnet und mit Kies und Schnee ausgefüllt worden waren. Menschen sind glücklicherweise nicht zu Schaden gekommen. * Kiel, 28. Nov. Die Wahrheit des Wortes: Di'e Nordsee, eine Mordsee, ein Massengrab, bestätigt aufs neue die Angabe eines Fischers aus Finkenwärder, der an der Westküste Holsteins nach der Leiche eines ertvunkenen Kameraden suchte. Danach haben in den letzten 22 Jahren 8 Die Mahlzeiten des Kaisers. Nach Mitteilungen Ber= Kameraden suchte. Danach haben in den letzten 2 ner Blätter genießt der Kaiser mit Vorliebe weiche nicht weniger als 186 Fischer aus Finkenwärder liner in ihrem Zu vermieten große helle Werkstelle, auch als Lagerraum, sowie möbl. Zimmer zum 1. Dez., Vorgebirgstr. 10. Ehepaar mit Kind sucht 2 Zimmer, groß, od. 3 Zimmer mittelgr. mit Küche(auch Anbau), im südl. Stadtteil. Offerten mit Preis unter 0. J. 42. an die Exped. Neues Haus in Bonn=Kessenich mit kl. Colonialwarengesch, ist mit Einricht. u. Warenbestand zum fest. Preis von 17,500 M. sof. zu verkaufen. Umsatz—6000 M. jährlich. Off. u. N. E. 189. an d. Exp. Möbliertes in anständ. Hause zu 12 Mk. zu vermieten. Näh. in der Exped. 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X Berlin, 29. Nov. Nach russischen Stimmen haben die Japaner den Krieg satt, ist sogar in der Armee die Begeisterung sehr gesunken. Wenn man hingegen die Japanerhört, beherrscht die Russen die Kriegsmüdigkeit in unerträglichem Grade. Es scheint, daß auf beiden Seiten ein gleich starker Ueberdruß an dem blutigen Handwerk sich geltend macht. Ungeheure Opfer sind gebracht worden an Menschenleben und materiellen Mitteln, die Heerführer auf beiden Seiten haben Taten vollbracht, die einen Ruhmestitel in der Geschichte verbürgen, aber es fehlte allen den Ereignissen auf dem Kriegsschauplatz bisher das Eine: die entscheidende Bedeutung. Einige Male senkte sich die Wagschale zu gunsten Japans; nicht lange, und die Russen hatten in unerwarteter Weise ihre Position, die gefährlich, ja unhaltbar erschien, zu bessern verstanden. Im Grunde genommen sind die Chancen die gleichen wie zu Beginn des Krieges. Fällt Port Arthur, so ist auch damit für Japan nicht viel gewonnen. Der Kampf mit der baltischen Flotte muß ausgefochten werden, der Winterfeldzug schafft nach Eintreffen der russischen Verstärkungen ganz neue Situationen. So reiht sich eine Aufgabe an die andere, ohne daß ein Ende abzusehen ist, ohne daß einem der Gegner der Preis dieses heftigen Ringens winkt: dem Unterlegenen die Bedingungen des Friedens diktieren zu können. Je länger der Krieg dauert, umso größer wird die Neigung der Zuschauer England und Vereinigte Staaten, einen Anteil ohne besondere Kosten zu erlangen, in dem Augenblick sich einzumischen, wo beide Gegner aufs äußerste erschöpft von ihren Anstrengungen sind und nicht die Kraft haben, Mächten, die mit aller Frische in den Kreis der Kämpfer hineintreten, den Hinzutritt energisch zu wehren. Es ist die trostlose Aussicht eines Krieges„bis zum Weißbluten", die sich Rußland wie Japan eröffnet, eines Krieges, dessen Ende keinem von beiden solchen Gewinn verspricht, daß auch nur entfernt der riesige Einsatz eingeholt wird. Immerhin hat sich Rußland noch mehr als Japan von vornherein auf einen sich in die Länge ziehenden Krieg eingerichtet. Japan glaubte, mit einem kühnen Elan seinen Gegner überrennen zu können. In ganz Japan herrschte die Ueberzeugung. Sieg auf Sieg werde folgen und in kurzer Zeit die Russen zwingen, ihre Sache verloren zu geben. Wie immer in solchen Fällen, richtet sich nun in Japan die Enttäuschung gegen die Heerführer: sie verstünden die Erfolge nicht auszunutzen. Im Krieg gelten aber nur die durchgreifenden, die entscheidenden Erfolge. Der Feind muß bis ins innerste Mark getroffen sein, nur das kann ihn zum Eingeständnis der Unterlegenheit zwingen. So steht es um Rußland noch lange nicht. Kuropatkin rechnete mit einer jahrelangen Dauer des Krieges. Man hielt diese Annahme für eine Uebertreibung. Indessen scheinen die Tatsachen Kuropatkin Recht zu geben. Polizeipräsidenten nicht unterstellt sind. In einer Rede, die Zählkarten enthaltenen Angaben dürfen nicht zu Steuerer in Spandau gehalten haben soll und die er im Druck zwecken benutzt werden. verbreiten läßt, schildert er seine Erlebnisse wie folgt:„Vor einigen Tagen wollten mich die Kerle in Berlin in die Charitee sperren, ich habe mich daher auf eine Weile dünn gemacht und bin verduftet aus der Stadt, und das war vielleicht ganz gut. Auf Anraten meiner Familie ging ich auf einige Tage in eine Nervenheilanstalt bei München, um mich dort untersuchen zu lassen und den Beweis zu erbringen, daß ich noch ganz vernünftig sei. Ein politischer Führer darf vor nichts zurückschrecken, meine Herren, ich habe ja schon gebrummt im Gefängnis und auf der Festung, warum soll ich nicht einige Tage im Tollhaus sitzen? Es war ja auch ganz gemütlich in der alten Bude, ich war natürlich der einzige Vernünftige unter den ganz Verrückten und der dortige Arzt konnte auch absolut keine Spur von Wahnsinn bei mir entdecken, so sehr sich der Kerl auch Mühe gab, irgend ein Symptom der Verrücktheit zu konstatieren. Ich habe daher die alte Bude nach einigen Tagen verlassen und bin wieder nach Berlin zurückgefahren, um den Kampf gegen die Feinde des Vaterlandes fortzusetzen mit erneuter Kraft und Energie.“ * § König Eduard VII. als Jäger. Seit seiner letzten schweren Krankheit darf Englands König die Freuden dieses Lebens, die er früher in so reichem Maße genoß, sich sozusagen nur noch in kleinen abgewogenen Dosen zuführen. So ist er in Bezug auf das Essen und Trinken, das früher in seinem Tagesprogramm keine unwichtige Rolle spielte, zu äußerster Mäßigkeit verurteilt,„je weniger, desto besser“ heißt es da für ihn. Aber dem Jagdsport kann er sich noch mit alter Passion hingeben und gegenwärtig vergeht kein Tag, an dem der König nicht von Sandringham aus auf Hühner= oder Fasanenjagd zieht. Dann wird am frühen Morgen allen Landbewohnern der Umgegend durch Boten mitgeteilt, daß sie sich dem königlichen Jagdterrain fernzuhalten und auf ihren Feldern keine Arbeit vorzunehmen haben. Man sieht: auch das freie England kennt„Absperrungsmaßregeln". Die Gäste des Königs finden sich zur festgesetzten Stunde, meist zwischen 10 und 11 Uhr vormittags, ein und erwarten ihn. Sowic er erscheint, beginnt die Jagd, bei der hinter jedem Jäger ein Büchsenspanner mit zwei, drei oder gar vier Gewehren steht, die er fortwährend der Reihe nach ladet. Der König nimmt, wenn er nicht schießt, aus einem Feldstuhle Platz, und so oft der Standort verändert wird, besteigt er einen kleinen irischen Cob, der ihn im Schritt an die neue Stelle trägt. Es ist keine Seltenheit, daß innerhalb weniger Stunden—3000 Stück Wild zur Strecke gebracht werden. Das Resultat wird abends unter genauer Bezeichnung jedes einzelnen Schützen in ein Jagdjournal eingetragen. Mittags versammeln die Jäger sich um den König zu einem einfachen, gewöhnlich im Freien eingenommenen Frühstück, dessen konsistentesten Bestandteil ein Gericht Jrish Stew zu sein pflegt, und um 4 Uhr nachmittags wird der Heimweg angetreten. Von allen jagdliebenden Monarchen Europas ist übrigens Edward VII. wohl derjenige, der den meisten Wildarten nachgestellt hat. Er hat in Indien Elefanten und Leoparden, in Afrika Krokodile erlegt, und unter den Tigerjägern dürfte er einen achtbaren Rekord aufgestellt haben, denn er darf sich rühmen, an einem einzigen Vormittage einmal sechs solcher Bestien das Lebenslicht ausgeblasen zu haben. Die Trophäen dieser Jagdzüge befinden sich zumeist in Sandringham, das überhaupt in mancher Hinsicht ein Jagdschloß genannt zu werden verdient. Es enthält u. a. einen Saal, dessen sämtliche Wände mit Glasschränken bedeckt sind, in denen Gewehre der besten, neuesten Konstruktionen sich befinden, und eine riesige Halle zur Aufnahme der Jagdbeute des Tages. Sie ist so groß, daß 10000 Stück Wild in ihr Platz haben und soll an Ausdehnung nur durch die übertroffen werden, die des Königs Freund, Baron Hirsch, sich auf einem seiner ungarischen Besitztümer anlegen ließ. Vom Tage. s Zur Militärvorlage. Aus Berlin, 28. Nov., wird uns gemeldet:eeeeeeeeeeeee In der Begründung zur dauernden gesetzlichen Festletzung: Die hentige Nummer umfaßt 14 Seiten: der zweijährigen Dienstzeit bei den Fußtruppen, Feldartillerie und dem Train wird von den der stehenden Fe nachteiligen Folgen der verkürzten Dienstzeit gesprochen. Ueber ungünstige Erscheinungen, insbesondere Ueberbürdung des Ausbildungspersonals usw. haben bisher die Kriegsminister auf parlamentarische Anfragen nach Bewährung der zweijährigen Dienstzeit sich nicht geäußert. Es scheint das Bedenken auch wohl deshalb ins Feld geführt zu werden, um den Reichstag für die Bewilligung der geforderten„Ausgleichsmaßregeln“ sowie ausgiebiger Geldmittel für eine kriegsmäßige Ausbildung geneigter zu machen. In mäßigen Grenzen hält sich die Erhöhung der Friedenspräsenzstärke, es handelt sich um eine Erhöhung um 10 339 Mann. Neun Kavallerieregimenter zu je fünf Eskadrons sind gefordert. Diese Forderung dürfte der Stein des Anstoßes werden. * § Ueber die Strafexpedition gegen die Baining= Eingeborenen auf der Gazellen=Halbinsel(Neu=Pommern), welche kürzlich die katholischen Missionare und Schwestern ermordeten, entnehmen wir einem soeben in Bonn eingetroffenen Privatbriefe eines Bonners, der in Neu=Mecklenburg angesiedelt ist, daß etwa 50 der Aufrührer von der Expedition im Gefecht oder kriegsgerichtlich erschossen wurden. Der an den zehn Missionsangehörigen begangene Mord ist damit gesühnt und eine Reihe von Baining=Leuten, die nur indirekt an der Bluttat beteiligt waren, werden die nächsten fünf Jahre in Neu=Guinea oder Neu=Mecklenburg im Gefängnis bei Zwangsarbeit über ihre Tat nachdenken können. Der Mörder des Paters Rascher wurde gefaugen und in Herbertshöh öffentlich erschossen.— Weiterhin rd in dem Briefe berichtet, daß das letzte, noch vermißte Boot des untergegangenen englischen Kohlenschiffes Aigburth, von dessen Schicksalen wir in unserer Nummer vom 26. ds. Mts. eine Beschreibung gaben, nach langen Irrfahrten auf Rook=Insel angekommen ist und die Schiffbrüchigen gerettet seien. Man hatte dieses Boot mit seiner ganzen Bemannung schon verloren gegeben. * § Einkommenstener in Frankreich. Paris, 28. Nov. Trotzdem heute der Finanzminister Rouvier glücklich wieder das erste Mal nach seiner Erkrankung in der Kammer war und auch die Beratung über den Gesetzentwurf einer Einkommensteuer begonnen hat, so wäre es doch verfehlt, daraus zu schließen, daß diese Beratung nun auch glücklich zu Ende gebracht und das Gesetz zur Tatsache wird. Gerade die heutige Sitzung hat zu ihrem Beginn für den unparteiischen Beobachter genug Anhaltspunkte dafür erfurchtbar ernst mit dem ganzen Gesetze ist, wie man im Ausland vielleicht glauben möchte. Als der Nationalistenführer Gauthier de Clagny heute den Finanzminister fragte, wie man es denn fertig bringen wollte, zwei Sitzungen in der Woche dem Einkommensteuer=Gesetzentwurf zu widmen und dabei noch das Budget rechtzeitig zu Ende zu bringen, wußte Rouvier schließlich auch keine andere Antwort, als daß er der Kammer selbst die Schuld in die Schuhe schob und ganz kurz meinte, man werde sein Möglichstes tun; gehe es aber nicht, so werde man die Beratung des Steuergesetzes einfach zurückstellen, bis das Budget erledigt ist. Und was das sagen will, weiß hier jedes politische Kind. Für den unbefangenen Beobachter der Kammervorgänge hat es vollkommen den Anschein, daß man irgend etwas tun wollte, um den Schein zu wahren und von der Regierung die Schuld eines neuen Aufschubs des Einkommensteuergesetzes zu nehmen. Man hat die Beratung eben in der festen Ueberzeugung begonnen, daß die Kammer selbst die Unmöglichkeit ertennen wird, sie fortzusetzen, und ihren Abbruch bestimmen wird. Damit ist das Gesicht gewahrt und, was in diesem Augenblick die Hauptsache ist, der Ministersessel für Rouvier gerettet. * 8 Der vielgenannte Graf Pückler ist— wie bereits berichtet worden ist— wieder in Berlin eingetroffen und hat seine Tätigkeit wieder ausgenommen. Diesmal beschränkt er sich jedoch auf die Vororte, die dem Berliner Bonn. Bonn, 30. November. Sonntagsruhe vor Weihnachten. Wir machen die Geschäftstreibenden und das kaufende Publikum darauf aufmerksam, daß am., 11. und 18. Dezember, als an den drei letzten Sonntagen vor Weihnachten, ein erweiterter Geschäftsverkehr bis zur Dauer von 10 Stunden gestattet ist. Die Ladenlokale dürfen an diesen drei Sonntagen den ganzen Tag über, mit Ausnahme der für den Hauptgottesdienst bestimmten Stunden von halb 10 bis halb 12 Uhr morgens, für den Verkauf geöffnet bleiben. der Herzog Karl Eduard von Sachsen=Koburg=Gotha ist gestern nachmittag mit den Prinzlich Schaumburg=Lippe'= schen Herrschaften, dem Erbprinzen Adolf und dem Prinzen Moritz=zu Schaumburg=Lippe nach Köln gefahren, um den dortigen Bazar zu besuchen. Später wohnten die hohen Herrschaften der Theater=Vorstellung bei. Gegen 11 Uhr erfolgte die Rückkehr nach Bonn. Heute begibt sich der Herzog zu einem mehrtägigen Besuch zum Frhr. von Schorlemer nach Lieser. Am Samstag abend nimmt er an der Weihnachtskneipe des Korps Borussia teil und kehrt am Sonntag nach Potsdam zurück. 8 Professor Gothein. Anstelle von Max Weber ist dessen Nachfolger an der Universität Heidelberg, Professor Dr. phil. Eberhard Gothein, früher an der hiesigen Universität, zum ordentlichen Mitglied der badischen historischen Kommission ernannt worden. * Universität. Professor Eberhard Vischer, Dozent für Theologie an der Universität Basel, wurde von der Universität Bonn zum Ehrendoktor ernannt. * Die Referendariatsprüfung in Köln haben gestern von vier Kandidaten die Herren Wilhelm Weinand und Ferdinand Füngling aus Köln sowie Otto Schülle aus Aachen bestanden. Die nächste Prüfung ist am 3. Dezember. * Für Volksschullehrer finden auf Anregung des Landwirtschaftsministers und des Oberpräsidenten im nächsten Frühjahre Unterrichtskurse in Geflügelzucht an der Geflügel=Zucht= und Lehranstalt der Landwirtschaftskammer in Neuß statt. ).( Stadttheater. Morgen eröffnet Karl William Büller sein auf mehrere Abende berechnetes Gastspiel als„Striese" in dem ergötzlichen Schwank„Der Raub der Sabinerinnen“. (=) Mittels Einbruch wurden in der Nacht zum Dienstag is einer Wirtschaft an der oberen Poppelsdorfer andere Gegenstände eben, daß es Ronvier und auch der Regierung dar nicht, so Alle ein lieberzieher, sowie mehrere gestohlen. + Der Bürgermeistereirat der neuen Bürgenmeisterei Quisdorf beschloß in seiner gestigen Sitzung, vom 1. 100* ab eine eigene Gemeindekasse in April 1905 ab eine eigene Gemeinbelasse Duisdorf einzurichten. Die Verwaltung dieser Kasse befindet sich jetzt auf dem Bürgermeisteramt zu Oedekoven. Da der dortige Empfänger mit dem angesetzten Gehalte von monatlich 110 Mark nicht auskam, wurde dasselbe vom Bürgermeistereirat gestern auf 150 Mark erhöht. Zum neuen Gemeindeempfänger wunde sodann Verwaltungssekretär Röttchen aus Lengsdorf gewählt. Ferner wurde beschlossen, die Abfindungssumme der Stadt Bonn im Betroge von 100000 Mark in 34prozentigen Obligationen der Rheinprovinz anzulegen. Gegen Haftpflicht wurde eine Versicherung eingegangen mit der Mannheimer Gesellschaft zur Jahresprämie von 60 Mark. Für die Benutzung von Räumen des Bürgermeisteramtes Oedekoven zu Duisdorfer Verwaltungszwecken wurde ein Mietpreis von monatlich 25 Mark festgesetzt. * Eine Viehzählung findet morgen Donnerstag wieder im ganzen Gebiete des Deutschen Reiches statt. Gezählt werden diesmal Pferde, Rinder, Schafe, Schweine und Ziegen. Außerdem wird auch die Zahl der Haushaltungen oder Hauswirtschaften mit Vieh in jedem Gehöfte oder Haus festgestellt. Nur vorübergehend abwesendes Vieh wird mitgezahlt, dagegen nur vorübergehend anwesendes, wie in Wirtschaften, Ausspannungen u. s. w. nicht berücksichtigt. Die Zählung geschieht nach Gemeinden und Gutsbezirken. Die Aufnahme erfolgt von Haus zu Haus durch Zählkarten. Auch die Zahl der in den letzten 12 Monaten erfolgten Schlachtungen wird festgesetzt, sofern eine Schlachtvieh= oder Fleischbeschau nicht vorgenommen worden ist. Die in den + Frühzeitige Einkäufe zu Weihnachten. Es ist ein Wort, daß allen Kaufleuten aus der Seele gesproen sein wird, welches zwei Frauenvereine in einem Inserat unseres heutigen Blattes an die Bonner Hausfrauen richten. Sie bitten, daß man doch aus Rücksicht für die laufmannschaft seine Einkäufe für Weihnachten früheitig machen möge. Es wird auf die Ueberanstrengung Geschäftsinhaber und ihres Personals in den letzten lagen vor Weihnachten hingewiesen. Es ist nur zu wünschen, daß dieser Hinweis, von vielen Lesern und Leserinnen beherzigt und— befolgt werde. Man verlangt ja so wenig von dem Einzelnen. Jeder soll schon jetzt nachdenken, was er seinen Lieben schenken will und dann frisch hinausgehen, um die Dinge zu kaufen. Noch sind die Ladengeschäfte nicht so überfüllt, namentlich in den frühen Morgenstunden nicht. Man hat jetzt Platz und Raum in den Läden, die allergrößte Auswahl und die Gelegenheit, den Rat und die Vorschläge der Ladeninhaber in ausgiebiger Weise sich zu Nutzen zu machen. Kommt man später, so geschieht alles in Hast und Uebereilung, was manchmal zu Enttäuschungen am Weihnachtsabend führt. Also sei der dringende Wunsch wiederholt: Kauft frühzeitig zu Weihnachten. =] In Godesberg war gestern auf dem Rathause der schon erwähnte Termin wegen Unterführung der Bahnhofstraße und der Bürgerstraße unter die Staatsbahn. Von Seiten der Staatsbahn waren mehrere Bauräte aus Köln erschienen, ferner Landrat Graf Galen, Bürgermeister Denglex und Mitglieder des Godesberger Gemeinderats. Auch waren die Adjazenten eingeladen worden, teilzunehmen. Von Seiten der Staatsbahn ist man den Wünschen, welche aus dem Schoße der Bürgerschaft Godesbergs seiner Zeit geltend gemacht worden waren, insofern nachgekommen, als die Bahnhofstraße nicht— wie zuerst beabsichtigt war— in gerader Linie unter dem Geleise her in die Rhein=Alllee eingeführt werden wird. Es soll nun die Bahnhofstraße vor dem Uhrenhäuschen rechts abbiegen und dann in einer Schleife unter dem Bahngeleise hergehen, sodaß sie direkt in die Rüngsdorferstraße münden wird. Für den Personenverkehr zwischen Bahnhofstraße und Rhein=Allee soll die bisherige Personenunterführung beibehalten werden. Das Geleise der Staatsbahn wird dort 1,64 Meter höher zu liegen kommen, als es bisher liegt. Von Seiten der Adjazenten wurden u. a. Bedenken geltend gemacht, daß voraussichtlich die Unterführungen haufig überschwemmt und dann für den Verkehr unbrauchbar sein würden. Erfahrungsgemäß leide die Bahnhofstraße öfter durch Ueberschwemmungen bei plötzlich eintretendem starken Regen s. w. Herr Bürgermeister Dengler widerlegte diese Befürchtungen durch den Hinweis auf die neuen Kanalnlagen und zeigte, daß dieselben in Zukunft das Tagwasser an jenen Stellen vollständig auf nehmen und weiterführen werden. Gegen die Eventualität eines plötzlichen Wolkenbruches könne sich freilich niemand schützen. Bei solchen Vorkommnissen seien auch die besten Kanäle nicht mehr ausreichend wie sich das gelegentlich in allen Städten zeige. Bürgermeister Dengler konstatierte, daß die Gemeinde Godesberg jetzt, nachdem die staatsbahn ihren Wünschen, wegen der Veränderung der anfangs gradlinig gedachten Unterführung in eine schleifenförmige Unterführung vollständig Rechnung getragen habe, nunmehr sich mit der Staatsbahn in voller Uebereinstimmung befinde. Es bleibe nur noch ein wichtiger Wunsch übrig, dessen Erfüllung er den Vertretern der Staatsbahn warm ans Herz lege. Dieser Wunsch geht dahin, daß die jetzige schmale Fußgänger=Unterführung zwischen Bahnhofstraße und Rhein=Allee in eine reite Unterführung umgewandelt werde, und zwar nöchte man dabei die volle Breite der Bahnhofstraße durchführen. Die gegenwärtige Fußgänger=Unterführung hat eine Breite von 3 Meter, die zukünftige Fußgänger=Unterführung würde nach den Vorschlägen des Herrn Bürgermeisters 9 Meter betragen. Auch wird gewünscht, daß diese Unterführung keine Treppenunterführung sein möge, weil erfahrungsgemäß viele Leute alle Bahnunterführungen mit Treppen meiden. Da nun in Neu=Godesberg, d. h. in der Richtung zum Rhein, sehr viele ältere Personen wohnen, die Godesberg zu ihrem Ruheaufenthalt gewählt haben, auch viele Kranke den Ort zu Kurzwecken besuchen, so sollte gerade an der Hauptverbindungsstelle zwischen Neu=Godesberg und Alt=Godesberg die Treppenanlage vermieden werden. Der Boden der Unterführung müßte ohne Treppenstufen nach unten abfallen und dann wieder ebenso nach oben führen, damit ein bequemes Gehen ermöglicht sei. Die Vertreter der Staatsbahn konnten die Erfüllung dieses letzteren Wunsches nicht direkt zusagen, nahmen denselben aber zur Notiz und Erwägung. Es wurde vorgeschlagen, die Geneigtheit der Staatsbahn für die Erbreitetung der Fußgänger=Unterführung dadurch zu erhöhen, daß die Gemeinde Godesberg einen Beitrag zu den Kosten zahle. Ueber diesen Punkt steht die Entscheidung dahin und wird wohl erst auf Grund weiterer Verhandlungen getroffen werden. Zum Schlusse sei noch erwähnt, daß die Tieferlegung des Straßenniveaus an der gedachten Kreuzung auch zu einer Tieferlegung des dortigen Bahngeleises der Dampftrambahn führen wird. Die Trambahn wird dadurch, wie Herr Bürgermeister Dengler hervorhob, unter Umständen Schwierigkeiten in der Fortschaffung langer Züge haben, weil sie auf jener Strecke kurz hintereinander in die Tiefe und dann wieder hinauffahren muß. Bürgermeister Dengler verwies darauf, daß die Gemeinde Godesberg der Dampftrambahn auf lange Jahre hinaus das Befahren jener Straßen und Kreuzungen konzessioniert habe. Sollten Schwierigkeiten erwachsen, so müßte die Gemeinde es ablehnen, dafür aufzukommen. Die Lokomotiven der Dampfbahn seien nicht so schwer und stark gebaut, um erhebliche Steigungen zu überwinden. Dies zeige sich schon jetzt an der Strecke Mehlem=Au=Mehlem=Ort, wo die Züge häufig einen Wagen in Mehlem=Au zurücklassen müssen, weil sie bei der Rückkehr von Mehlem=Ort nach Mehlem=Au die Last des ganzen Zuges nicht den Berg hinauf bekommen können. n.— Juum W e 5. Im allgemeinen hatte man von dem giarten und beiderseits entgegenkommenden Verlauf der Verhandlungen den Eindruck, daß in kurzer Zeit alle Schwierigkeiten behoben sein werden und die rasche Ausführung des ganzen Projekts dann nahe bevorsteht. ein, mit zur Wache zu kommen. Davon wollte jedoch der Studiosus nichts wissen. Kurz entschlossen nahm der Polizeibeamte den Studiosus auf den Arm und trug ihn bis zum Markt. Dort ließ er ihn wieder sanft zur Erde gleiten, da der Musensohn sich nunmehr zur Abgabe seiner Personalien bereit erklärte. Nach wenigen Minuten befand er sich jedoch wiederum auf den Armen des Beamten und wurde nunmehr vollends zur Wache getragen. Der Student hatte sich nämlich nach Angabe seines Namens dem Beamten immer wieder in den Weg gestellt; er war nicht zum Weggehen zu bewegen. Am Schöffengericht hatte sich gestern der Musensohn wegen rubestörenden Lärms und Widerstandsleistung zu verantworten. Seine Personalien konnte er diesmal ganz geläufig auswendig, hingegen konnte er sich des nächtlichen Vorfalles nicht mehr entsinnen.„Totale Betrunkenheit“ war der Grund hierfür. Der Beamte war aber auf Grund der mit dem Musensohn gepflogenen längeren Unterhaltung der gegenteiligen Ansicht, weshalb das Gericht gegen den Vergeßlichen auf eine Geldstrafe von 20 Mk. erkannte. Zu einem wüsten Auftritt kam es in der Nacht zum 9. ktober in einer Wirtschaft an der Kölnstraße. Mehrere junge Leute gerieten dort gegen 44 Uhr morgens in Streitigkeiten, die sich später auf der Straße fortsetzten. Im Lokale wurde ein Kronleuchter heruntergeschlagen und mit Bieruntersätzen wurden mehrere Fensterscheiben entzwei geworfen. Vor der Türe erhielt der Schreinergeselle Peter K. einen Schlag ins Gesicht, daß ihm das Blut aus der Nase quoll. Um sich vor weiteren Mißhandlungen zu schützen. cilte der Geschlagen: in das Lokal zurück, wurde aber dort von dem Wirt mit eine Säbel über den Kopf geschlagen, während ein Kellner git einem Bilkardqueue auf den Schreiner einschlug. Die Verletzungen durch den Säbelhieb waren derart, daß der Schreiner 14 Tage lang nicht arbeiten konnte und heute noch an Kopfschmerzen leidet. Der Wirt behauptete gestern vor dem Schöffengericht, daß er sich in der Notwehr befunden habe. Wie der Schreiner in das Lokal gestürmt sei, habe er mit dem Säbel geschlagen, weil er der Meinung gewesen, daß der Schreiner sich auf ihn habe stürzen wollen. Mit dem Säbel selbst will er nicht geschlagen haben, sondern nur mit der Scheide. Aehnlich sprach sich der mitangeklagte Kellner aus. Durch die Zeugen des Vorfalles konnten die Einreden der Angeklagten nicht widerlegt werden. Das Gericht nahm Ueberschreitung der Notwehr an und erkannte gegen den Wirt auf eine Geldstrafe von 50 Mark, gegen den Kellner auf eine solche von 30 Mark. Beiden fallen auch die Kosten, einschließlich derjenigen der Nebenklage zur Last. id Pünktlich um halb 4 Uhr morgens wurden die Anwohner der Straße am Poppelsdorfer Weiher eine Zeit lang in ihrer Ruhe gestört, und zwar von heimkehrenden Studenten. Um nun der Sache ein Ende zu machen, vereinbarten im Juli ds. Is. mehrere Anwohner, den Nachtschwärmern aufzupassen und ihnen das Handwerk zu legen. Schay in der darauffolgenden Nocht sollte ihnen Gelegenid Gewerbevergehen. Ein hiesiger Drogenhänd ler wurde gestern am Schöffengericht zu 10 Mark verurteilt, weil er ein Kind unter 12 Jahren verschiedentlich zum Austragen von Waren beauftragt hatte. id Unter sonderbaren Umständen stahl am Nachmittag des 10. Juli dei dem Trunke ergevene Emil K. von hier eine Uhr. K. saß am Nachmittag des genannten Tages mit einem Schlossergesellen in einer Wirtschaft an der Kasernenstraße. Plötzlich sprang K. von seinem Sitz auf und entriß dem Schlosser die Uhr samt der Kette. Als der Schlosser sein Eigentum zurückhaben wollte, schlug K. diesen mit der Faust unter dus Kinn, so daß der Schlosser gegen die Wand fiel. Der Wirt sprang hinzu und nahm dem sich heftig zur Wehre Setzenden die Uhr ab. Vor dem Schöffengericht erklärte gestern., der bisher noch nicht bestraft ist, abe kurz nach dem Diebstahlsversuch wegen Trunksucht entmündigt wurde, daß er gar nichts von der Sache wisse. Der Schlossergeselle, der mit dem Angeklagten seit längerer Zeit bekannt ist, kann sich das Benehmen des Mannes nicht erklären. Das Gericht war der Ansicht, daß das ganze Verhalten des Angeklagten dagegen spreche, daß dieser einen Diebstahl habe ausführen wollen; es erkannte mit Rücksicht auf die gegen den Angeklagten ausgesprochene Entmündigung auf Freisprechung. id Ein Vergeßlicher. In der Nacht zum 26. Juli vergnügten sich zwei Studenten in der Bonngasse damit, daß sie ihre Stöcke an den Rollläden vorbeisausen ließen. Die Beiden waren von dieser Belustigung so gefesselt, daß sie gar nicht gewahrten, wie ein Polizeibeamter sich ihnen näherte und dem Spielchen zuschaute. Als der Beamte plötzlich Einhalt gebot, war einer der Beiden, der Studiosus Franz., derart„paff“, daß er sich nicht einmal seines Nainens mehr entsinnen konnte. Der Beamte lud ihn deshalb Schon in der datauffbigenden Racht soule ihnen Erlegenheit zum Einschreiten werden. Schlag halb 4 Uhr erschien der Studiosus Ernst J. und stimmte einen Gesang an. Ein Doctor philologiae, der ebenfalls zu den Gestörten gehörte, ließ sich laut Verabredung von der zweiten Etage aus mit dem Straßensänger in ein Gespräch ein, um dadurch die Polizei auf diesen aufmerksam zu machen. Plötzlich verstummte der Sänger, und zwar infolge eines ausgiebigen Obergusses, der aus einem Fenster des ersten Stockwerkes auf das Haupt des Sängers sich ergoß. Schnell wurden alle Fenster geschlossen, denn im nächsten Augenblick eröffnete der völlig Durchnäßte ein Bombardement auf das Haus, wobei zwei Fensterscheiben in Trümmer gingen. Nach gekühlter Rache wollte er sich aus dem Staube machen, wurde aber von einem Polizeibeamten eingeholt und zur Wache gebracht. Zu dem gestrigen Termine vor dem Schöffengericht hatte er sich schriftlich„wegen Krankheit" entschuldigt. Der Vorsitzende schickte ihm jedoch einen Beamten auf die Bude und dieser brachte„den kranken Mann“ mit halbstündiger Verspätung heil in den Gerichtssaal. Ueber den Vorgang konnte er nichts sagen, die ganze Geschichte war ihm völlig fremd.„Es kann sein, daß ich es getan habe, es kann auch nicht sein", war alles, was aus ihm herauszukriegen war. Das Resultat der Verhandlung war: 25 Mk. Geldbuße wegen Sachbeschädigung und ruhestörenden Lärm. ):(„Der Erbförster“ von Otto Ludwig ging gestern an unserm Stadttheater in guter Wiedergabe in Szene. Ueber die Vorzüge und Schwächen dieses thüringer Trauerspiels ist schon viel Tinte geflossen. Wir wollen jedoch keinen längeren Ausflug in die verlockenden literarhistorischen Jagdgründe des Stückes unternehmen, sondern kurzweg feststellen, daß unser Heldenvater, Herr Ernst Kniel, in der Verkörperung des Titelhelden dem vielgelobten und vielgeschmähten Nachklassiker Otto Ludwig sehr wohl gerecht wurde. Er gab den alten thüringer Waldmenschen, der sich während seines vierzigjährigen Daseins zwischen den alten Baumriesen in ein ganz eigenartiges Rechtsbewußtsein hineingelebt hat, getreu nach den vom Dichter scharf vorgezeichneten Linien. Wenn Herr Kniel den alton Eisenkopf, dessen starre Unbeugsamkeit sein und der Seinen tragisches Schicksal verschuldet, von vornherein ein Gran weicher gab als nach unserer Auffassung erwünscht war, so mag dies vielleicht an dem Temperament des Künstlers liegen. Auch der Goetz des Herrn Kniel wies diese gewisse Milde im Wesen auf. die jedoch hier dem Darsteller insofern zustatten kam, als sie uns den alten Ulrich menschlich sympathischer machte. Eine echte, Defreggergestalt schuf Herv Bühler in dem betruntenen Buchjäger, und die Damen Dojato und Rätzer als Gattin und Tochter des Erbförsters veranschaulichten die von dem Dichter mit verblüffender Lebenstreue gezeichneten Frauen künstlerisch überzeugend. Die verwendeten Dekorationen konnten befriedigen. Nur wäre es nach den vorhandenen Mitteln erfüllbar gewesen, daß man auf die innere Ausstattung des Forsthauses und des Steinschen etwas mehr Wert gelegt hätte. :: Marktbericht. Die Preise auf dem gestrigen Wochenmarkte stellten sich annähernd wie folgt: Birnen 10, 15 und 20 Pfg., Aepfel 8, 10 und 15. Pfg., Quitten 10 Pfg., Mispeln 20 Pfg., Nüsse 100 Stück 50 Pfg., Eßkastanien 18 Pfg., Rosenkohl Portion 25 Pfg., Feldsalat, Spinat und Rüben Portion 10 Pfg., Kohlrabi 4 Stück 10 Pfg., Schwarzwurzeln Gebund 10 Pfg., Blumenkohl Stück—10 Pfg Wirsing, roter und weißer Kappus Stück 10 Pfg., Meerrettig die Stange 20 Pfg., Karotten 3 Gebund 10 Pfg., Möhren Gebund 5 Pfg., Endivien Stück—10 Pfg., fremde Stück 15 Pfg., Sellerie und Breitlauch Gebund 10 Pfg., Eier Stürk 18 Pfg., Kisteneier Stück—8 Pfg., Butter 1,30 Mk. das Pfund. Kartoffeln: weiße 4 Pfg., rote 5 Pfg., Nieren 6 Pfg., Magnum bonum 2 Pfund 9 Pfg., junge Hahnen 1,70 Mk., Hühner 1,80—2 Mk., Tauben Paar 1,50 Mk., Fasanenhahnen—.50, hühner 2,50—3 Mk., Hasen 4 Mk., Enten 3,70 Mk., Gänse 6 Mk., Kaninchen 1 Mk. Die Niederrheinische Aktiengesellschaft für Lederfabrikation(vorm Z. Spier) in Wickrath verteilt vorauschtlich auch in diesem Jahre 10 pEt. Dividende. * Rheinische Bank in Mülheimia. d. R. Die Bank hat das in Meiderich bestehende Bankgeschäft des Herrn Hermann Thate mit allen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten käuflich erworben. Sie wird ihren Geschäftsbetrieb in Meiderich am 1. Januar kommenden Jahres in den bisherigen Geschäftsräumen der Firma Thate. * Gutehoffnungshütte in Oberhausen: Die Verwaltung teilt mit, daß in der gestrigen Hauptversammlung eine Dividende von 20% beschlossen und ihre Anträge genehmigt worden seien.. Gis##u. * KreisJülicher Zuckerfauri in ameln. Die Geseuschaft erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 1903/1904 nach 33 696 Mk.(i. V. 38 436 Mk.) Abschreibungen einschließlich 4616 Mk. Vortrag einen Reingewinn von 8617 M. 3128 M. nach Deckung des Verluftvortrages von 94187) Eine Dividende kann somit wieder nicht verteilt werden. * Rombacher Hütte. In der gestrigen ordentlichen Hauptversammlung der Rombacher Hüttenwerke wurde der Rechnungsabschluß für 1903/04 einstimmig genehmigt, der Verwaltung Entlastung erteilt und die sofort zahlbare Dividende auf S pct, festgeseptg Meic, * Stolberg. Die Verwaltung der Rheinisch=Rassäuischen Bergwerks= und Hütten=Aktiengesellschaft glaubt für 1904, nach reichlichen Abschreibungen, eine Dividende von 21—22 pt.(i. V. 18 pllt.) zum Verschlag bringen und 30 November 1004. außerdem noch eine, die vorjährige übersteigende Summe (204,133 Mk.) vortragen zu können. * Hitdorfer Brauerei Friede, Köln. In der Hauptversammlung wurde der Rechnungsabschluß für das am 30. September beendete, neun Monate umfassende erste Geschäftsjahr einstimmig und ohne Erörterung genehmigt, der Verwaltung Entlastung erteilt und die Dividende auf 5 pEt. festgesetzt. s:: Aus Anlaß der Verleihung des Kommerzienratstitels an Herrn A. J. Eschbaum brachten die Angestellten des Hauses ihrem Prinzipal gestern abend eine Serenade dar, während die Kapelle der Frciwilligen Feuerwehr Musikvorträge erklingen ließ. Eine Deputation, bestehend aus Angestellten und Vorarbeitern der einzelnen Betriebe, gratulierte ihrem Chef namens aller Angestellten. Herr Buchhalter Ferdinand Schiefgen führte aus, daß es allen zur hohen Freude gereiche, daß die edlen Bestrebungen und das gemeinnützige Wirken ihres Chefs an Allerhöchster Stelle anerkannt worden seien. Redner erinnerte daran, in welch hervorragender Weise für die Arbeiter der Firma in Krankheitsfällen gesorgt sei und wie noch letzthin durch eine besondere Stiftung der. Hinterbliebenen der älteren verheirateten Angestellten in hochherziger Weise gedacht wurde. Herr Schiefgen schloß mit dem Wunsche, daß das gute Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer auch fernerhin im Hause Eschbaum bestehen bleiben möge. In das auf Herrn Kommerzienrat Eschbaum und dessen Familie ausgebrachte Hoch stimmten die Versammelten freudig ein.: Herr Kommerzienrat Eschbaum sprach seine Freude über die großartige Ovation aus. Er gab die Versicherung. daß die guten Beziehungen zwischen ihm und seinen Angestellten und Arbeitern auch fernerhin bestehen bleiben würden: Wie die Mitarbeiter ihm in ihren gesunden Tagen geholfen, so werde er derselben in Krankheitsfällen gedenken. Aus Anlaß der ihm zuteil gewordenen Auszeichnung mache er eine Stiftung, welche dazu dienen solle, die in Not geratenen Mitarbeiter zu unterstützen. Diese Stiftung soll den Namen„A. J. Eschbaum=Stiftung“ führen. Herr Schiefgen gedachte hierauf in beredten Worten des zweiten Teilhabers der Firma, des Herrn Carl Eschhaum, der wesentlich zur Entwickelung des Geschäftes beigetragen und durch rastlosen Fleiß und durch seine umfangreichen Kenntnisse mit dazu beigetragen habe, das Geschäft auf seine heutige Höhe zu bringen. In herzlichen Worten dankte der so Gefeierte seinen Mitarbeitern für ihre treue Unterstützung und brachte dann ein Hoch auf die Wissenschaft, die hiesige Hochschule und insbesondere auf die medizinische Fakultät aus. Hiermit hatte der feierliche Akt sein Ende erreicht. )=( Die Hochzeit des Kronprinzen soll nunmehr aus Hofkreisen verlautet— am 23. März k. Is. finven.„„ 4 i Giempts#umd!. + Wegen Zechpreuleret wurde am Dienstag abend in Poppelsdorf ein Mann aus der Schweiz, der sich als Inspektor ausgab, festgenommen. Der Verhaftete hatte auch hier in Bonn verschiedene Schwindeleien verübt. Russland und Japan. * London, 30. Nov. Daily Telegraph meldet unterm 30. ds.: Die Japaner sollen in dem Sturme um die Zugänge des Kikwanschauforts innerhalb einer Stunde 4000 Tute gehabt haben. Die Japaner behaupten, zwei Nordostforts und den dritten Teil des Festungsteiles von Westkikwanschan genommen zu haben. Es werde gegenwärtig heftig weiter gekämpft und zwar mit Verlusten, die als übermäßig zugestanden werden. Aber die Japaner bestehen darauf, die Festung„müsse" innerhalb 20 Tazen fallen. In der Taubenbucht traf am 29. ds. japanische Verstärkung ein. * London, 30. Nov. Ueber die letzten Sturmangriffe der 11. japanischen Division gegen die Schanzen vor Port Arthur meldet das Reuter=Bureau, die Japaner seien fünfmal von den Russen zurückgeschlagen worden. Dann endlich beim sechsten Sturmangriff hätten sie die Russen aus den Schanzen getrieben und diese zerstört. Unter dem Schutze mitgebrachter Sandsäcke gruben sich die Japaner ein. Sie haben aber eine noch stärkere Linie von Schanzen vor sich. lusten zurückgeschlagen. Die Umgehung der rechten Flanke General=Anzeiger für Konn und Umpegend. etten Aufsichtsratspfründen Nr. 5295, Seite 13. (Heiterleit und Ich hätte dieselbe Antwort einer russischen Batterie vereitelt. Die Russen sammelten und beerdigten 300 gefallene Japaner und erbeuteten viele Waffen. Zelte d6l. Wien, 29. Nov. Die österreichisch=ungarische Regierung soll Forderungen, namentlich in Bezug auf die Viehkonvention, gestellt haben, die sich im Interesse des Schutzes als völligunannehmbarerwiesen. Eine Anzahl der deutschen Referenten reift heute abend nach Berlin ab, Graf Posadowsky mit allen andern morgen früh. * Berlin, 29. Nov: Der Reichstag hat heute seine Sitzungen wieder aufgenommen. Präsident Graf Bal kestrem begrüßte die Abgeordneten und fügte den Wunsch an, sie möchten sich in der gegenwärtigen Session eifriger an den Sitzungen beteiligen, um die vielen Gesetzentwürfe erledigen zu können. * Berlin, 29. Nov. Die verstärkte Justizkommission des Herrenhauses hat heute den Gesetzentwurf über die Errichtung eines Oberlandesgerichts zu Düsseldorf in der Fassung des Abgeordnetenhauses angenommen. erlin, 29. Nov. Der neue deutsch=serbische andelsvertrag ist heute hier durch den Staatssekretär des Auswärtigen Amts, Freiherrn v. Richthofen, und den hiesigen serbischen Gesandten, Herrn Militschewitsch, unterzeichnet worden. Berlin, 30. Nov. Nach dem Berliner Tageblatt wird serjacht Hohenzollern bis Ende Februar auf de hätte Zustimmung. bekommen wie diejenige, die ich doch auf meinen im Staatsanzeiger publizierten Antrag bekommen habe. Hätte ich unter solchen Umständen ene Rente von 8 Prozent anbieten wollen, so wäre die gegenwärtige Vorlage unmöglich geworden. Das Angebot war ja ein liberales, aber es wäre unbillig gewesen, den Aktionären weniger zu bieten bei der günstigen Entwickelung der Hibernia. Der Minister erklärte sodann die Vorwürfe, die ihm wegen des Verkaufs der Aktien gemacht würden. kaufmännischer Minister kann da auch nicht anders vormuß anknüpfen (Zustimmung.) So ist es bei der Fusion von Gelsenkirchen mit Schalle und Rote Erde gewesen, und gerade diese Fusion und die weiteren großen Fusionen, die in Aussicht gestanden, haben den Anlaß zu der Aktion gegeben. Der Vergleich mit den Eisenbahnverstaatlichungen ist nicht zulässig, denn die Eisenbahnverwaltung hat große Machtmittel, während hier der Handelsminister durchaus paritätisch mit dem Generaldirektor zu der anderen großen Gesellschaft gestanden hat. Loyaler konnte man nicht vorgehen. Nach der ersten Abmachung war die Dresdner Bank lediglich Kommissionärin für ein von ihr zu bildendes Syndikat, das die Verstaatlichungs=Idee durchführen sollte, und jeder Privatvorteil der Dresdner Bank und ihrer Direktoren war dabei ausdrücklich ausgeschlossen. Vor der Veröffentlichung im Staats=Anzeiger ging der erste Direktor der Dresdner Bank im Auftrage des Ministers zu den Bankiers der Hibernia und den anderen großen Banken mit der Aufforderung, in das Syndikat einzutreten. Vorher war das nicht möglich gewesen, denn die Sache mußte streng diskret behandelt werden. Selbst in der Verwaltung der Dresdner Bank wurde es nicht bekannt, daher die viel besprochenen Reportverkäufe an die Gegner der Verstaatlichung. war von Ablehnung nicht die Rede. Da kamen die Herren aus Westfalen über Nacht hergefahren und am nächsten zn welche sie vor sich hatte, nicht genügend Rechnung getragen. n71 Der Minister müsse es diesen Männern doch nachempfinden, wie ihnen zu Mute sei, wenn sie aus dem Boden ihrer Lebensarbeit plötzlich entwurzelt werden sollten. Zum Schluß der Sitzung verliest Minister Möller einen Brief, den er unterm 16. Juni an die Dresd= ner Bank gerichtet hat. Dieser Brief sollte eigentlich erst in der Kommission verlesen werden, aber durch den Verlauf der Diskussion entschloß sich der Minister, den Brief sofort zu verlesen. Derselbe lautet: „In Bestätigung unserer gestrigen mündlichen Abrede verpflichte ich mich, im Einverständnis mit dem Herrn Ministerpräsidenten und dem Herrn Finanz= minister, den gesetzgebenden Faktoren eine Gesetzesvorlage zur Genehmigung vorzulegen, welche die königliche Staatsregierung ermächtigt, die Aktien der Bergwerksgesellschaft Hibernia im Betrage von 51,000,000 Mark, geschrieben einundfünfzig Millionen Mark, gegen eine Rente von 8 Prozent, in 8prozentigen Konsols für den königlich preußischen Fiskus zu erwerben. Ich halte mich an dies Angebot bis zum 31. Dezember d. J. gebunden, sofern Sie mir bis dahin den Nachweis erbringen, daß Sie bezüglich der Dresdner Bank und des von Ihnen demnächst zu bildenden Konsortiums(Hört, hört! links) imstande sind und sich stark dafür machen, mir bezw. meinem Amtsnachfolger den für die Durchführung des Erwerbes des gesamten Unternehmens erforderlichen Betrag an Aktienkapital zur Verfügung zu stellen. Eine schriftliche Bestätigung der Ihrerseits mündlich gemachten Zusagen wird erbeten.“ Die Fortsetzung der Beratung wird auf Mittwoch vertagt. die Kaiseriacht Hohenzollern bis„aßand, aus Westfalen über Nacht hergefahren und am nächsten seefertig gemacht. Es deute dies auf die bevorstryrne# Morgen erfolgte dann die Ablehnung, weil es den Herren Mittelmeerreise des Kaisers hin. gegen die Ehre verstieß, nachträglich mitzutun. Der Mini20. Nov. Gegenüber einem Aufsatz im 48.Hef;, ster hatte dann den Vorschlag gemacht, über eine Abfindung Berlin, 20. Nov. Gegenüber einem Aufsatz ir der Deutschen Agrarzeitung hat die Dresdener Bank trafverfolgung des Verfassers Edmund Klapper beantragt, damit an der Hand der Bücher der dener Bank erwiesen werde, daß während des ganzen Verlaufs der Hibernia=Angelegenheit keiner der Direktoren oder ihrer Freunde auch nur eine Hibernia=Aktie s 9. 17 20. Nov. Der Kaptänleutnant Breithaupt der Beamten, die nicht in den Staatsdienst übertreten wollten, zu verhandeln. Auch diese Verhandlungen wurden vom Aufsichtsrat der Hibernia abgelehnt, und damit war die Möglichkeit eines friedlichen Ausganges ausgeschlossen. Später wurde dann das Abkommen mit der Dresdner Bank geändert zu dem endgültigen Abkommen, um die Dresdner Bank von unverhältnismäßigen Vorteilen aus* Kiel, 20. Nov. Der Kapitän. 674476 6 veca, zuschließen. Aber der Staat ist bei diesem endgültigen wurde kürzlich wegen Abstattung einer wissentlich fatsche:: Abkommen in keiner Weise gebunden. Seit langen Jahren Meldung zu dreimonatiger Gefängnisstrafe und Dienstent= ist es meine Ueberzeugung, daß das alte System der freien — wie stattlassung verurteilt. Der Kaiser hat nunmehr die Gefängnisstrafe in Festungshaft umgewandelt. * Königsberg, 29. Nov. Wegen Diebstahls von 42000 Mark wurde heute der frühere Hülfskassenbote bei der hiesigen Eisenbahndirektion Franz Kowalski von der Strafkammer zu vier Jahren Gefängnis und fünf Jahren Ehrverlust verurteilt.„ g##### * Saarbrücken, 29. Nov. Der Brand auf der Grube Louisenthal dauert fort. Die 5. Sohle ist rettungslos verloren. Die Löscharbeiten betreibt die Belegschaft mit vierstündiger Ablösung. Dichte Qualmmassen verdunkeln in weitem Umkreise das Firmament. * Villach, 29. Nov. Zwei angeblich aus Norddeutschland stammende Familien Dr. Koller und Ullmann sind mit drei Kindern seit dem 22. November in Heiligenblut vollständig eingeschneit. Wegen bestehender Lawinengefahr ist bisher jeder Versuch einer Rettung ge* Marseille, 29. Nov. Heute Nacht drangen Einbrecher in die Wohnung eines Zahnarztes, von der sie durch ein in den Fußboden gebohrtes Loch in den Laden eines Juweliers gelangten, in welchem sie Juwelen im Werte von 800 000 Fraucs stahlen. Da sich jedoch bei dem Einbruche eine Alarmglocke in Bewegung gesetzt hatte, so gelang es, die Einbrecher festzunehmen. Rom, 29. Nov. Der Kraterdes Vesuv ist halb mit Schnec bedeckt, ebenso die Bergkette von Castellamare #e Mailand, 99. Nov. Infolge des Ergebnisses der städtischen Ergänzungswahlen haben der Bürgermeister, die Beigeordneten und alle Stadtverordneten, die den Parteien der äußersten Linken angehören, ihre Entlassung genommen.,.##### Ein gi#c * Strömstad(Schweden), 29. Nov. Ein Fischerboot ist gestern auf der Fahrt hierher verunglückt. Ein Fischer und drei Frauen sind ertrunken. * London, 20. Nov. Das anhaltende japanische Schweigen über den Ausgang der Sturmangriffe der letzten Tage auf die Forts von Port Arthur gilt hier als Be* Mukden 20. Nov. Ein Kosalenoffizter, der aus Port stätigung der Annahme, daß bis jetzt jedenfalls diese AuArthur, wohin er vom Generalstabe der Armee gesandt strengungen nicht den erwünschten Erfolg erzielt haben. Eine worden war, wieder in Mukden eingetroffen ist, erzählte, er sei in Port Arthur überall auf den vortrefflichsten Geist gestoßen. Alle hätten dort die Ueberzeugung, daß Port Arthur nicht werde genommen werden. General Stössel habe ihm persönlich gesagt:„Ichbin überzeugt, daß Port Arthur nicht' genommen werden wird; wir werden auf Entsatz warten.“ * Petersburg, 20. Nov. Zu den großen Unterschlagungen, die in der Verwaltung der in Rußland für das „Rote Kreuz“ aufgebrachten Gelder aufgedeckt worden sind, wird noch folgender bezeichnende Fall mitgeteilt: Graf Orlow=Deskow stiftete für das„Rote Kreuz“ eine Million Rubel, die ebenso wie die seinerzeit von der Kaiserin=Witwe gespendeten zwei Millionen ihrer Bestimmung nicht zugeführt worden sind. Der Graf, der stets freien Zutritt zum Hofe hat, soll dem Zaren selbst gesagt haben: Hätte er ein solches Vorkommnis ahnen können, so hätte er keine fünf Kopeken gegeben. * Petersburg, 29. Nov. Es ist nunmehr festgestellt, daß nicht alle nach dem Kriegsschauplatz gehenden Trupven warme Decken erhielten und nicht alle Waggons der Militärzüge für den Truppentransport eingerichtet waren. insbesondere fehlten die vorgeschriebenen Strohmatratzen und die Spalten der Fußböden waren nicht verkittet. Da die Militärzüge bis Charbin vier Wochen brauchen, so man seine Phantasie nicht anzustrengen, um sich ein ganz kurze Depesche des Daily Telegrupy aus Tschifu von gestern erklärt bestimmt, die Sturmangriffe seien zurück.. zugnden Von anderer Seite wird übrigens geschlagen worden. versichert, der Kampf daure noch fort. * Saloniki, 29. Nov. In der Ortschaft Jelen ies drang eine griechische Bande in ein Haus, wo gerade Hochzeit gehalten wurde. 14 Personen wurden getötet, o schwer verletzt. Die Bande ist entkommen. * Petersburg, 29. Nov. Ein Regierungs=Erlaß bewilligt den Juden in 48 Städten, Flecken und Dörfern der Gouvernements Besarabien, Kiew und Jekaterinoslaw das * Petersburg, 99. Nov. Abermals sind 26 administrativ Verbannte aus Archangelsk und 54 aus verschiedenen Kreisen des Gouvernements Archangelsk entlassen worden, darunter viele Studenten, Statistiker, Aerztinnen, Handwerker und Arbeiter.. 64.5e u * Petersburg, 29. Nov. Infolge einer Reihe von Gesuchen der Semstwo wird im Ministerium des Innern die Vermehrung der Kreisvertreter und die Beseitigung der administrativen Maßregelung der Semstwobeamten erwogen * St. Louis, 20. Nov. Der Anarchist Johann Most ist verhaftet, jedoch auf das Versprechen, die Stadt zu verlassen, wieder freigelassen worden. K * Saint Louis, 29. Nov. Die maierin Herndl wurde nach langem Verhöre entlassen. Sie erklärte, sie habe den Präsidenten Roosevelt bewegen wollen, im Kunstgewerbepalaste ihr Bildnis George Washingtons zu besichtigen. Konkurrenz des starken Ellenbogens, der den Schwachen und Fehlerhaften niederstößt, nicht mehr verwendbar ist. Dieses System ist durch die Entwickelung der Verkehrsverhältnisse überlebt. Ohne Organisation kommen wir nicht mehr aus. Seit ich Minister bin, habe ich davon vielfach gesprochen. Man hat mich getadelt und angegriffen und gesagt, daß ich höchst überflüssige Dinge und Gemeinplätze sagte. Aber wenig Minister sprechen so wenig öffentlich wie ich.(Heiterkeit.) Zählen Sie doch die Fälle zusammen. Aber bei meinen Aeußerungen über die Notwendigkeit der gemeinschaftlichen Organisationen habe ich stets gewarnt vor amerikanischen Formen. Der Minister verweist auf den Rückgang des Stahltrusts der„United States Iron Company“ wegen der wahnsinnigen Ueberproduktion. Gegen solche Experimente erhebe ich meine Stimme. Syndikate sind absolut notwendig, aber nur möglich und erträglich, wenn sie das reine Kapital=Interesse vor dem öffentlichen Interesse zurückzustellen verstehen.(Zuruf rechts: Sehr richtig! Darüber große Heiterkeit.) Ich wiederhole dieses Wort heute in der allereindringlichsten Weise. Manche Herren haben nicht ganz richtige Vorstellungen von dem gewaltigen Ringen, das in kurzer Zeit einsetzen wird. Da müssen wir gewappnet sein durch geschäftliche Konzentration. Der Minister erinnert an seine früheren anerkennenden Worte über die Preispolitik des Kohlensyndikats 1902. Für Staatsmänner wie Parlamentarier ist die absolut notwendige Konzentration nicht durch unvernünftige gesetzliche Bestimmungen zu hindern. Aber wir müssen versuchen, sie zu beeinflussen, wenn sie falsche Wege gehen sollte, was sie bisher vernunftgemäß selten getan hat. Wir müssen sie auf den richtigen Weg zurückführen. Das kann die öffentliche Meinung mit Unterstützung der Parlamente. Heutzutage genügt es nicht nur für die hervorragenden Unternehmer, tadellose Persönlichkeiten zu sein; sie müssen sich daran gewöhnen, daß sie wichtige Volksinteressen in der Hand haben. Solche Herren müssen auch Politiker sein, sie müssen an die politischen Rückwirkungen denken, und das haben die Herren von der Hibernia augenscheinlich vergessen, sonst wären sie nicht zu der Aktion gekommen, daß sie in der Presse haben mitteilen lassen, den Aktienbesitz zu binden als unüberwindlichen Wall. Der Minister schlug für diese neue Gesellschaft unter der Heiterkeit des Hauses den Namen Trutz=Trust vor und fuhr dann fort: Ich habe einen der Herren zu mir bitten lassen und sie gebeten, der Oeffentlichkeit dieses Schauspiel vorzuenthalten. Sie haben es abgelehnt. Diese Aktion soll ein Knüppel sein, über den die Mehrheit dieses Hauses und auch der Handelsminister stolpern soll. Aber der Knüppel ist unzulänglich. Die große Mehrheit des Hauses wird mir hoffentlich folgen in die immerhin sehr starke Position eines Großaktionärs der Hibernia, mit dem Vorsatz, stehen zu bleiben, Gewehr bei Fuß, und abzuwarten, was weiter passieren wird. Der Minister erklärt, das Verantwortlichkeitsgefühl habe ihn, den Handelsminister, zur Aktion gotrieben, angesichts des neuen Syndikatsvertrages. Bisher sei eine Einmischung in das Kohlensyndikat unnötig gewesen. Die ersten schweren Gewitterwolken am Horizonte des Kohlensyndikats zogen erst auf nach dem neuen Syndikatsvertrage. Es zeigte sich bald, daß die Hüttenzechen in hohem Maße bevorzugt worden waren. Diese Disparität trat in erschreckender Weise in die Erscheinung und forderte schleunig Remedur. Aus diesem Grunde wurde vom Staate die Erwerbung der Hibernia angestrebt. Man verständigte die leitenden Versonen, daß der Staat a braucht man seine####### nicht anzustrengen, um sich eine Vorstellung von den Beschwerlichkeiten zu machen, welchen die Truppen unterwegs bei zunehmendem Frost ausgesetzt sind. * London. 29. Nov. Dem Reuterschen Bureau wird aus Schenking von gestern gemeldet: Von der russischen Ostarmee, ist die Nachricht, eingegangen, daß General der Hibernia=P und die Trihünen stark besetzt. Ronnenkampk in der Nähe von Dalin angegrifen worden it. Hansb, Fgmnin iter Mökkex nahm sofort das Wort Landtag. Berlin, 29. Nov. Bei der heutigen ersten Lesung Hibernig=Vorla## im AbgeordnetenDie Japaner wurden nach dreitägigem Kampf z geschlagen, der Kampf dauert aber noch fort. Die Jazu einer längeren, vielfach mit Beifall entgegengenommenen Darlegung über den Verlauf der ganzen Hibernia=Aktion. nister beschwerte sich zunächst über die gegen ihn in Front von 25 Meilen in kurzer Zeit zu mustern. Der berühmte Automobilfahrer Revoired ist aus Mukden zurückgekehrt, wo er drei Wochen bei Kuropattin war. Er erklärte, der Generrlissimus habe den Wunsch ausgedrückt, 20 weitere Automobile zu besitzen, welche bestimmt seien, im Notfalle die Munition zur Front zu bringen. Weiter teilt er, mit, die Armeen ständen sich in derifach verschanzten Linien gegenüber. Auf beiden Seiten verbringen die Soldaken den größten Teil der Zeit, Tag und Nacht in den unterichischen Schutzhöhlen.. zawer beschädigtz ** Brest, 20., Nov. Der mir schwer besthvigeem Schiffsfrumpf heute früh hier eingetroffene russische Terpedojäger Prozitannei geht in den Kriegshafen. * Petersburg. 29. Nov. General Kuropatkin meldet dem Zaren unterm 28. ds.: Der am 28. ds. wieder daß sie jeden Artikel eines unabhängigen Blattes, der etwa sich zu seinen Gunsten äußerte, mit besonderer Vorliebe als„offiziös" bezeichneten und dann immer in den Ausruf fielen:„Der Handelsminister droht uns!“ Tatsächlich habe er nur einen einzigen Artikel beeinflußt. Das sei derjenige gewesen, der in der„Berliner Korrespondenz" erschien, an demselben Tage, an dem das Angebot an die Hibernia im Staats=Anzeiger publiziert wurde. Alles andere war freie Arbeit der betreffenden Der Minister fuhr fort, er stehe zu lange im Leben, um nicht zu wissen, daß Preßfehden mit ungenügenden Mitteln zum Unheil führten. Das Ministerium habe keine Preßabteilung, also müßte er die Angriffe über sich ergehen lassen. Er müsse perfönlich antworten, denn sie seien zum großen Teil persönlich gewesen. Sie gipfelten in zwe serve=Regiment der 0. Reserve=Brigade ge Gewehre und Schanzzeug und andere Ausrüstungsgegenstände wurden erbeutet. * Petersburg, 29. Nov. Die Russische TelegraphenAgentur meldet aus Huanchan vom heutigen Tage: Die Japaner griffen gestern bei Tagesanbruch die Abteilung des Generals Rentenkampf an, wurden aber unter großen Vernia eingeleitet worden sei, daß dem Vorstand und de kiers der Hibernia die Absicht zuerst hätte rundgegeben werden müssen. Ich weiß doch, wie Geschäfte gemacht werden. (Große Heiterkeit.) Richtsistnaiver, als anzunehmen, ich hätteanders vorgehen können.(Lebhafter Beifall.) Glauben Sie, daß die Herren freudig das Opfer des besten Bankierskunden oder Von Nah und Fern. X Beuel, 29. Nov. Die Dampfschiffahrts=Gesellschaft von Gebr. Weber in Köln beabsichtigt, an der Johannesstraße hierselbst eine Landebrücke für Personen= und GüterVerkehr einzurichten. (=) Benel, 29. Nov. Für die Friedhöfe der hiesigen Bürgermeisterei werden neue Kataster angelegt und jede Grabstelle durch Abpfählung besonders bezeichnet. Die Gebühr für das Aufwerfen der Gräber ist für erwachsene Personen auf 3 Mark festgesetzt; kleinerer Gräber kosten 2 Mk. - Niederholtorf, 29. Nov. In der Nähe unseres Ortes soll ein großes Gebäude aufgeführt werden, in welchem ein auswärtiger Unternehmer ein Kurhaus einrichten will. Ein Grundstück in Größe von einem Morgen wurde bereits zum Preise von 2100 Mk. erworben. Der Neubau, welcher Kurgästen und Kranken zum Aufenthalt dienen soll, wird bereits zum 1. Mai nächsten Jahres in Benutzung genommen. * Köln, 28. Nov. Heute begann vor dem Schwur.= gericht die Verhandlung gegen einen 28jährigen LandBriefträger aus Immekeppel wegen Unterschlagung von insgesamt 260 Mark zu Ungunsten der Post. Der Angeklagte behauptete, in großer Not gewesen zu sein. Nach Abrechnung der Abzahlung auf Vorschuß, Lebensversicherung, Kleider usw. seien ihm nur noch fünfzig Mark für den Monat verblieben. Er habe eine Frau und 3 Kinder zu ernähren. Den Geschworenen wurden 16 Fragen zur Beantwortung vorgelegt. Der Staatsanwalt schlug vor, dem Angeklagten mildernde Umstände zuzubilligen. Ob das Gehalt des Angeklagten zu klein gewesen, lasse er dahingestellt, aber jeder, der sich dem Postberuf widme, wisse ja, was er erhalte. Der Briefträger wurde zu 1 Jahre Gefängnis verürtent.„.„. g Saumtes mansen veri. * Saarbrücken, 28. Nov. Am Sonntag morgen geriet in der Fettkohlengrube der Berginspektion II(Luisenthal) im Bremsberg 3 des Flözes 2 der Oststoß durch einen Schuß in Brand. Man versuchte sofort, die Strecke einzudämmen, um den Brand auf seinen Herd zu beschränken und zu ersticken. Dies gelang leider nicht, vielmehr entstand, während diese Arbeiten noch im Gange waren, am Sonntag mittag eine Schlagwetter=Explosion, durch die, wie schon kurz gemeldet wurde, zwei Beamte und sieben Bergleute an Gesicht und Händen, zum Teil erheblich, verbrannt wurden. Am Sonntag abend gegen 9 Uhr geriet durch fortgesetzt weitere Explosionen der Clarenthaler Schacht in Brand. Davon wurde auch das hölzerne Fördergerüst ergriffen, das vollständig ein Raub der Flammen wurde. Gegen 12 Uhr erlosch der Brand. Die von allen Seiten herbeigeeilten Feuerwehren schützten die umliegenden Gebäude, so daß die Maschinen unversehrt blieben. Man beabsichtigt, alle Grubenbaue unter Wasser zu setzen. Die Belegschaft fährt einstweilen auf den übrigen Abteilungen an. Die Entwickelung der neuen Fettkohlengrube auf der linken Saarseite wird durch diesen Grubenbrand und seine Folgen schwer beeinträchtigt. * Zwickau, 26. Nov. Im Bahnwärterhaus im Nachbarort Herlatzgorne sind bei einem Brande zwei Kinder durch Verbrennen ums Leben gekommen. Ein drittes Kind wuche greteh. Wetterwarte des akadem. Versuchsfeldes. ### Längengrad v. Greenwich. 304f Breitengrad Meereshehe 49m Nachdruck verboten.— Bonn-Poppelsdorf, Mittwoch, den 30. November. Wetter Im Allgemeinen um 8 Uhr früh: Trübe. die die keitenben wersonen, duß der Staat an eine Verstaatlichung des ganzen Kohlenbaues nicht denke. Die Antwort der Herren im Westen aber lautete:„Die Worte eines Ministers, ja eines Ministeriums, wiegen leicht!" Darauf könne er, der Minister, nur sagen, wer überhaupt nicht hören wolle, dem sei nicht zu helfen. Man müsse jetzt abwarten, ob und wann dieFusionen sich zu großen Monopolen auswüchsen. Dann werde alsbald die öffentliche Meinung, die überwältigende Mehrheit des deutschen Volkes sehr ernstlich erregt werden. Das möchten sich die Machthaber im Kohlenbergbau doch gesägt sein lassen. Denn dann werde schließlich der Zeitpunkt kommen, wo das Volk ein Staats=Monopol dem Privat=Monopol vorziehen werde.(Sehr richtig!) Zum Schlusse seiner Rede legt der Minister allen denjenigen, welche in der Syndikatsbewegung stehen, die ernste Mahnung ans Herz, daß sie eingedenk sein möchten, daß neben ihren privaten Interessen auch noch das Interesse der Allgemeinheit da sei! Das Gegenteil würde sich das deutsche Volk und seine berufenen Vertreter auf die Dauer nicht gefallen lassen.(Bravo!) Abgeordneter Dr. Spahn(Zentr.) verbreitet sich in längerer Rede über die Hibernia=Aktion. Redner billigt im allgemeinen die Haltung des Ministers, glaubt aber, daß die Erlverbung der Hibernia dem Staate noch immer nicht den genügenden Einfluß sichern werde. Es sei sehr zweifelhaft, ob es überhaupt gelingen werde, die großen Syndikate vor Mißgriffen zu bewahren. Deshalb werde man nicht darum herumkommen, ein Syndikatsgesetz zu erlassen.(Sehr richtig! rechts.) Von Seiten der Freikonservativen wird ausgeführt, daß sie der Vorlage freundlich gegenüberstehen. Schiffer(nl.) betont, daß seine Partei den Einfluß des Staates auf das Syndikat für zulässig und wünschenswert erachte, bekämpft aber die Art und Weise, wie Minister Möller vorgegangen sei. Die Staatsregierung habe bei dieser Gelegenheit den Persönlichkeiten, a ch honzlofan’s Stärke 3. -0. 2. Wind: SW. Wetteraussicht für heute: Trübes mildes Wetter mit etwas auffrischenden südwestlichen Winden und geringen Regenfällen. Wetteraussicht für morgen: Unbeständiges, feuchtes Wetter mit lebhaften Winden aus südlichen bis westlichen Richtungen. In Deutschland ist das Wetter ruhig und feucht. Im Westen haben vielfach Regen=, im Osten Schneefälle stattgefunden. Die Temperaturen sind im Nordwesten, wo sich der Einfluß einer atlantischen Depression geltend zu machen scheint, gestiegen, im Osten gesunken. In Oberbayern berrscht fortgesetzt starker Frost. München hatte gestern bei klarem Wetter eine Morgentemveratur von 8° unter Null. In Südfrankreich ist es ungewöhnlich kalt. Ile'Aix meldet 1° Kälte. Das Barometer steigt heute früh. Für die deutschen Krieger in DeutschSüd=West=Afrika sind in der Expedition des General=Anzeigers ferner eingegangen: 23) B. V. 5 Mk. 24) Gesammelt im„Club der Sorgenbrecher“ gelegentlich einer gemütlichen Zusammenkunft mit Damen 12 Ml. 5— Etudiant frangais, diplômé, cherche à donner des leçons(traductions, conversation etc) Ecrire au journal F. M. 766. 6 Junge Dame in kl. vornehmes Pensionat zur Leitung der franz. Konversation und Handarbeitsunterricht für ganze, event. für halbe Tage gesucht. Stellung angenehm. Offerten mit Gebaltsansprüch. u. N. B. 98. an die Exped. Verloren am Samstag Abend im Kölner Hof. 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