1. Blatt.— Nr. 5293. esch enee==* Montag, 28. November 1904. Sechszehnter Fahrgang. Greschn uung un uun enr Berinun uihne 11 Ur. an Sonntagen in der Feüde. Drus umd verlag von Hermann Neuiser in Bonn. Verantwortlich: für den nachrichtlichen. örtlichen und unterbaltenden Telt 8. Steß: We den Anzeigen= und Reklamen=Teil B. Lecerinier, beide in Honn. Gesasstshaus: Bahndofstraße 7 und 8 in Bonn. für Bonn und Umgegend. Annobure grhen Ausden 915 6 Uhr abends. Beginn des Drucs 94 une worgend. veis in Vonn und umgegend monaticg vo vig fe et ins Haus. Posdezieger zadlen Ml..30 vierteljährlich ohne, Mi..22 mit Zustellgssage. Anzeigen aus dem Verdreitungsdezirt: 10 Vfg, die Zeile. Rotars, Reatsanwälte, Bebörden, Gerichtsvolzieber, Auktionatoren ur. 15 Ose. Anzeigen von answärts: 20 Pfg. die Zeile. Reflamen 80 Pfg, die Textzeile. Wohnungs=Anzeiger 1 Mi. die Zeile u. Monat. Die Einsicatnahme der Abonnenten= und Versendungslisten stebt jedermann frel. BSRAOSERSHON ein Mann aus dem klassischen Altertum, welcher stets mit Wärme zur Unabhängigkeit und Selbständigkeit seine Athener ermahnte, wirkt heute noch durch seine Worte auf uns und unsere Zeit. Alle wissen, daß eine kleinere Stadt in einem geschäftlichen Kampfe liegt mit der größeren, auch wissen alle, daß unsere Stadt Bonn sich seit Dezennien aufgerafft hat, um der größeren den geschäftlichen Rang streitig zu machen. Auch unsere Stadtverwaltung hat im Geiste des Weisen gehandelt, durch Bau der Brücke über den Rhein, durch Selbständigkeit des Stadttheaters und durch die Eingemeindung. Bonn als die schönste Stadt am Rhein, ist auch geschäftlich Großstadt geworden und hat nicht notwendig in die Ferne zu schweifen. Weihnachten, das große Kinderfest, ist wieder in Sicht, die Geschäftswelt hat wieder alles aufgeboten, um Jung und Alt mit ihren Waren zu erfreuen, ich meine nicht diejenigen„die ganze Läger“ auf kaufen um„Sensation“ zu machen, nein, ich meine die, welche nur das Beste auf den Markt bringen. Auch ich habe nicht versäumt, das Paradies der Kinderwelt auf seiner Höhe zu erhalten, und jeder wird wieder überrascht sein beim Anblick der „ Aagt Hor Sse Größte Spielwaren-Ausstellung am Platze. Eingang Marktbrücke 3.— Ausstellung in meinem Geschäftshause sowie Nebenhaus die ganze 1. Etage.— Eingang Marktbrücke 3. 1007 Fernsprecher 1007. K Seit 1850 weltberühmt. Zu haben in den meisten geeigneten Geschäften, sowie beim Erfinder: Der Hüsteh Geiserteih Terschreintag. Vonner Kraftzucker m o. u. Maass in Bonn u. Ph.“ 88-se Maargasse 11. Platten à 15 und 30 Pfg. Bonbons in Paketen à 25 und 40 Pfg. 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Nr. 5233 General=Anzeiger für Vonn und Umgegend. Civilstand der Oberbürgermeisterei Bonn Standesamt I. Vom 26. November. Geburten: Sibylla, Tochter von Hermann Küppers, Küfer und von Katharina Hubertina Perzborn.— Heinrich, Sohn von Friedrich Lanser, Schreinermeister, und von Christina Bastian.— Johann Peter Joseph, Sohn vou Vernhard Rechmann, Schuhmachermeister, und von Maria Schumacher. Heirats=Verkündigungen: Gottfried Niessen, Schneider. mit Margaretha Bois.— August Friedrich Staedel, Elempner, mit Anna Maria Müller. Heiraten: Jakob Ludwig Dries, Packer, mit Helene Knitterscheidt. Sterbefälle: Jakob Mondorf, Ackerer, Witwer, alt 72 Jahre.— Maria Schulte, Dienstmagd, ledig, alt 26 Jahre.— Mathias Bouserath. Ackerer, jedig, alt 76 Jahre.— Katharina Grabn, Ehefrau von Bernhard Klein, alt 26 Jahre.— Maria Anna Schäfer, ohne Beruf, ledig, alt 76 Jahre.— Ludwig Maria Winters, alt 4 Monate.— Christian Gerhart. Schreiner, Ebemann von Wilbelmine Rindt, alt 86 Jahre. Am 26. Nlovember d. I. entschlief nach kurzem Krankenlager der Mitgründer unserer Gesellschaft und langjähriges Mitglied unseres Rufsichtsrates Herr MRteltBuren Das rege Interesse, welches er unserem Unternehmen stets gewidmet hat, sowie die Lauterkeit seines Charakters sichern ihm ein dauerndes Andenken. Aufsichtsrat und Vorstand der Kur- und Wasserheilanstalt Godesberg, Ael.-des., zu Godesberg. O P G empfiehlt Rosenkränze, Missionskreuze, Medaillen, Skapuliere, Missionsblätter, Missionsvilder, Missionsgebetvucher, Weihtessel 2c. in reicher Auswahl zu billigen Preisen 1 A. Seidemann, Oberdollendorf. schager Eurr Aronngr EROFN vor dem Hinausitürzen aus dem Fenster durch mein verstellbares Fenstergitter Schutzengel. Der Schutzengel ist das Ideal jeder Mutter, er erspart derselben viele Stunden der Angst und Sorge. Man verlange Prospekt durch Fritz Mewis Ailerstr. 47. Wiederverkäufer gesucht. in welchem seit 9 Jahren Biumenbinderei betrieben wurde, per 15. Mai zu vermieten. Näh. beim Haus=Eigentümer O. 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Bonnertalw. 30. S 2• 4 Seihe Wunderkratt. Veirstanz im auergroßten Grade, sowie vollständige Sprachlosigkeit behaftete meinen Sohn Peter. Derselbe ist 12 Jahre alt, wurde von diesem Leiden vor ungejähr 6 Monaten befallen, aber zum Schrecken derjenigen, die meinen einst so schlanken Knaben gekannt haben keine Ruhe bei Tag und Nacht von seiten meines unglücklichen Kindes wie seiner schwer geprürten Eitern. Sämtliche Nerven, sogar die Augen und die Zunge, blieben in schreckenerregender Bewegung. Da der Unglückliche stumm war, konnte er auch nicht einmal den geringsten. Ausdruck seiner Bedürfnisse geben. Diese Empfindung überlasse ich einem jeden seinfühlenden Herzen. Die langen Nächte bedurften Wache wozu die Eltern ihre notdürftige Ruhe hingeben mußten, denn die anhaltenden Rüttelungen hielten unaufhörlich an. Wie ein neugeborenes Kind mußte er gefüttert werden, dazu fiel die Nahrung meistens auf den Boden, bis ein günstiger Schluck ihm etwas zuführte, denn bekam der arme Junge etwas in die Hand, so flog es im Zimmer umher durch die Unüberwältigung der Nerven. Aerztliche Hülfe war fruchtlos. Da nahmen wir unsere Zuslucht zu dem Herrn Magnetopathen Carl Offermann senior, Worringerstraße 30. Ecke Kaiser Friedrich=Ufer, neben dem Kaisergarten. Als er den Knaben sah, legte er bewegt seine Hände auf dessen Kopf und sagte: Du# armes Kind, sei zufrieden, Dir soll geholfen werden, und somit begann die erste Sitzung; es war eine wahre Andacht diese Behandlung, denn unter den Händen des Herrn Offermann wurde er ruhig, jedoch trat die Nervosität später wieder ein, aber nicht mehr in der früheren Stärke, und so wurden die Sitzungen unter zusehenden Besserungen fortgesetzt, bis die Nerven wieder in alter Ordnung waren. Nun aber jehlte noch das Sprachvermögen; da äußerte sich Herr Offermann, jetzt wollen wir unsere Arbeit vollenden und Du sollst bald Deine Sprache wieder haben. Ja, er hat's gesagt, das Werk ist vollendet, unser liebes Kind ist gerettet, ist wieder gesund. Darum Heil dem Retter unieres Kindes und unieren allerinnigsten Dank im Anschluß der Bitte an den allmächtigen Gott, daß er ihn noch lange, lange Jahre erhalten möge, ihm und der leidenden Mensch# heit zum Wohle. Heinrich Marmann nebst Frau, Thürmchenswall 47. Sprechstunden in Kolandseck Hotel Viktoria Sprechstunden in Köln, Worringerstr.30 Teleson Nr. 2670. Wochent. v. morgens 8 bis abds. 7 Uhr Sonntags nur von morgens 8 bis mittags 1 Uhr. Mittw. u. Samstags keine, da außerh. mit vielen Schubladen und oben Glassenster, nicht zu groß, zu kaufen gesucht, Brückenstraße 12. Gebrauchte, guterhalene Ladenthelt event. mit Glaskasten, ca. 2 Mtr. lang, zu kaufen gesucht. Offerten mit Preisangabe u. B. S. 87. an d. Expedition.! 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Seite 3. 28 November 1904. „Sie wollen fort— dorthin, wo jener Mensch sich auf= 15. Fiel ung der 5. Klasse 211. Lgl. Dreus. Lotierie. hält?“ murmelte sie. gem 8. bis 29 Revember 1934.) Nur bie Geiinne über 240 Mt. find den Ja ich weiß setzt noch nicht genau wie und mo ich##fignden Kummer; in Klammert beigetigt, 1910, Sep11“.) „Ja, ich weiß bis jehr noch nicht genau, wie und wo i 1 25. Nov=mber 1904, vormittags. Nachdruck verboten. anfange. Am besten wird es sein, ich mache das vom Zufall] 39 200 86 302 4 58 607 750 840(1000) 84 110001 914 1032 abhängig. Ich möchte jedoch, daß Sie Ihrem Gedächtnis 146 275 1500) 648 724 878 934, 2013 62 99(500 282 328 15001 50 Gegaugeg. 80, Nouug, Peuargu e 106 26, 52 öß 85 943„ Sigk. 2ßt. 360 418 67.362. 95 816.927 4012 alles, was ich Ihnen sage, recht tief einprägen. Caradini Jgo 20,35,162 416 785 977. 50%0, 4 15001283, 42 8 73% loß Banstone beschäftigt. 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Der Ort liegt“ Hggg go## 11113 63 6s Syr 73 485 11000 565 609 890 wegen Information über Caradini wenden wollte. einige Meilen von hier oberhalb der Themse. 129057 325 88 86 419 899 18085 183 211 66 338 419 550 Der junge Arzt hatte keinerlei Vorkehrungen getroffen und Das junge Mädchen lauschte gespannt auf jedes seiner F 715107 886 415 F0 3 1·50 f500 6oc 13206 No s1 66 7 6 66 keinen Versuch gemacht, seine Schritte zu verheimlichen. Er Worte und unterbrach ihn mit keiner Silbe.#w0 bi9 27 780 17077 80 13000) 168 289 386 407 70 78 505 sagte sich, daß er völlig machtlos sei, Macropolos Spione!„Caradini arbeitet in einem neu errichteten Mausoleum 5; 88.811 18130 319 575 705 804(5001, 10006 110 41 250 abzuschütteln; es sei denn, daß er sich entschloß. London zu des Vanstoneschen Geschlechts. Ich werde einige Verän= L0h6s 72 214 455 508 4 790 91025 105 246 838.41 414 620 verlassen. Aus seinem fortgesetzten Verkehr mit Charlotta derungen in meinem Aeußeren vornehmen und mit Hülfe E822 8 konnten seine Gegner gar nichts schließen. Ihr gemein= St. Johns und seiner Beamten mich aus London schmugsamer Besuch bei jener Firma in der Regentenstraße würde geln lassen, da Macropolos Spione jedenfalls auch jetzt noch keinen neuen Verdacht erregen, da die Verschwörer den hinter mir her sind. In Schloß Vanstone werde ich gemeinGrund dafür ja nicht kannten. Da Hamilton fest entschlos schaftlich mit Caradini arbeiten. Ich habe vom Baron von sen war, die Angelegenheit keinen anderen Händen anzuver= Ravendale einen Empfehlungsbrief erhalten, der mir Eintrauen, so war eine persönliche, anscheinend harmlose ErkunWer ic Seine 111081 214 57 660 116144 318 482 540 .766 2. 846. 965. 127 230 383 701, 78 120618 74 741. tritt in die Besitzung verschafft unter dem Vorwand, daß ich so göz 33041 61 123 55 1900 70 8i 810(600 482 549 76 78 022 84 28292 11000) 342 421 591 645(5001 713(500) 15 500 25(1000 827 23010, 10001 68.74 860 511 632 764 87 856 9o5 20 24023. 116, 218, 1599. 39 1590) 358 92 431 529 667 724 5000) 804 17 930 25007 177 363 475 664 99 742 924 20025 500 38 275.668 72 1500) 91 725 31 888 967 27179 292 615 1500) 60 97 Bis 75 73000, 082 9202s 202 326 417 60 G74 84 791 89022 47 174 255 410 14 16 72 97 655 70 891 965 13000] 39 210 368 500) 672 742 856 11000 936 81064 119 13000 205 27 1599 711 32 67 90 890(3000) 916 85 B2004 1500 17 97 145 67 1500) 74 11000) 86 261. 72.363, 425 70 507, 816.57 703 1500 digung auf jeden Fall das einzig richtige, denn ein Brief für ein litterarisches Werk die Inschriften der berühmten F60/ 655, 85 /3.528, 42. 55 803 5 würde dem Bildhauer jedenfalls zugestellt oder der Inhalt Banstoneschen Familien=Denkmäler kopieren will. Können 117 71·438 516 51 g85 738 684“ ihm mitgeteilt worden sein, und das konnte bewirken, daß Sie meinem Plan folgen?“ „Gewiß, gewiß. Ich verstehe alles.“ Auf der erhielten Weltausstellung in St. Louis TROPON MALZTROPON EISENTKOPUN GRANDETNIA als einzige von allen Nähr- und Kräftigungsmitteln der Welt. Pickein, Mitesser Obermeyers Herba-Seife. Preiburg, 15. Mai 1902. Hierdurch teile Ihnen mit, dass ich über die Seife meine grösste Zufriedenheit aussprechen muss; ich hatte einen leichten Hautausschlag, in 10 Tagen war derselbe von Obermeyers Herba-Seife geheilt. Achtungsvoll Augusta Brückner. Zu hab. in all. Apotheken, Drogerien u. Parfümerien p. St. 50 Pf. u. 1 Mk. Obermeyer& Co., G. m. b.., Hanau. Caradini Verdacht schöpfte und auf seiner Hut war. Hamilton hielt es jedoch für ratsam, Charlotta nicht mit in jenes Geschäft zu nehmen. Er ließ sie vielmehr in einer Konditorei, wo er sie später wieder abholen wollte. Er betrat also das Geschäft allein. Die Chefs waren nicht anwesend; man wies Hamilton an den Geschäftsführer, einen jungen, freundlichen Mann, der sich mit dem größten Vergnügen bereit erklärte, Hamilton Auskunft zu geben. Hamilton hatte das Heimlichtun gründlich satt und ging direkt auf sein Ziel Caradini, eines jungen Bildhauers wissen, der von Ihrer die allerhöchste Auszeichnung, den Firma, wie ich hörte, Aufträge erhält," begann er frank und „Caradini— Alfonso Caradini! Ja, er ist gegenwärtig für uns beschäftigt.“ „Das freut mich," versetzte der junge Arzt, gewaltsam die Erregung bekämpfend, die sich bei diesen Worten seiner bemächtigte.„Darf ich fragen, wo er sich jetzt aufhält?“ „Warten Sie einen Augenblick,“ sagte der junge Mann. „Er ist diese ganze Woche auf Lord Vanstons Besitzung bei Staines. Sie haben jedenfalls davon gehört, daß unsere Firma dort ein großartiges Mausoleum errichtet?" „Gewiß,“ erwiderte Hamilton. Er hatte in der Tat vor einiger Zeit eine Notiz über das großartige, ungemein kostbare Projekt gelesen. „Es wird, wenn es fertig ist, eines der bemerkenswertesten von ganz England sein,“ fuhr der junge Mann fort.„Die alten Vanstoneschen Monumente und Denkmäler sind fast sämtlich mit für den Bau verwendet worden. Der ganze Marmor ist aus Italien bezogen und zum großen Teil hier bearbeitet worden. Wir haben aber auch die ersten Künstler für diese Aufgabe herangezogen.“ „Und wann wird das Mausoleum vollendet sein?“ fragte Hamilton, um ein höfliches Interesse an der Unterhaltung zu bezeigen. „Wir hoffen, in einigen Wochen. Caradini ist der letzte der beschäftigten Bildhauer. Es sind nur noch einige Marmorgeländer und sonstige Kleinigkeiten auszuführen." „Ich bin Ihnen herzlich dankbar für Ihre freundliche Auskunft,“ sagte Hamilton sich erhebend, um zu gehen. „Wenn es sich um einen Auftrag für Caradini handelt, wäre es uns sehr angenehm, wenn Sie denselben durch unsere Firma bewirken würden," bemerkte der Geschäftsführer. „Nein, es handelt sich um eine rein persönliche Angelegenheit von gar keiner Wichtigkeit. Aber Sie haben mir durch Ihre Liebenswürdigkeit eine Menge Mühe erspart.“ „Bitte recht sehr.“ Hamilton verabschiedete sich. Die Vanstone waren eines der ältesten und berühmtesten Geschlechter der höchsten Aristokratie. Der derzeitige Lord war ein kranker Mann, der regelmäßig jeden Winter an der Ripiera verlebte. Er hatte früher in diplomatischen Diensten gestanden, und daher nahm Hamilton an, daß der Bavon Ravendale ihn jedenfalls näher kennen würde. Instieut für Behandlung Zahnkranker J. J. Kunk Im Ausl. approb. Dentiste, verzogen von Münsternlatz 1a nach 12a. 150000s 9 500) 17 47 948 S 4024 5 95129 246 339 842 30014 635 78, 984, 37028 270 83. 869. 541. 777, 1000 93 99 850 923 32063 78 1500) 162 219 65 310 685(1000 783 93 89031 111 19 84 324(500) 418 575 78 968 1500] 40018 21 22 414 85 541 808(3000) 41147, 262 808 40 970 93 422092 148 232(1000) 318 65 13000] 409 44 548, 78,630 62 778 864 78 100% J3995 283 303 dS 427 46 1500) 670 851 936 -4014 427 79 510 689(1000] 93 97 708 11000) 865 919 45543 733 49 874 46130 299 388 622 1509) 701 78 952 47060 229 64 417 511 26(1000) 36 726 484078 229 48 96 476 546 80 714 79 949 88 40511 640 62 702 95d„gn e 50106 249 51 535 55 767 873 986 51079 339 778 923 59115 31 55 716 22 53085 1500) 330 37 90 622 763 845 83(5001 999 54031 143 86 228 69 331 89 461 64 99 676 702 12 60 3000) 91 938 1500) 46 57 55106 89 1500] 300 30,15001 464 529 615 72 96 713 820 56140 265 530 639(3000) 705 878 951 57037 141 1500) 257 400 5 501 35 877 963 99 13000), 58058 229 307 54 531 894 59012 23 116(10001 65 92 842(500) 401 531 824 960 1500) 61 88 60025 70 96 158 68 321 79 430 64 596(500), 628 710(1000 37 38 61074 183 205 38(3000) 873(500) 483 633 90 789 855 916 93. 62084 98 203 18 68 10000), 331. 421 45 833 11000], 63061 500) 133 429 48 /3000) 789 925 61 79 94. 64012 23 100 230 442 (80000) 052 15000) 781 864 932 65089-416 59, 246 1000) 76 709 897 921 77 94 60086 141 327 421 50(1000) 739 801 31 902 79 3000) 67034 183 818 564 643 768 69 110001 809 23 46 53 903 68034 111 14 583 620 726 825 901 15001 7 18 67 1500) 69002 191 230 496 503 65 608 45 773 909 70051 159 404 89 521 94 740 801 38 66 957 71102 24 54 313 586 859 72248 1500) 454 59 519 682 716 71 99 900 15 73009 217 31 92 435 583(500) 751 98 912 68 74133 11000) 469 660 804 (3000) 941 15001 75036(500] 218(9000), 456 587 680 771 11000 821(5001 76125(1099, 306 540 81 11000) 606 76 845 77030 63 99 338 423 663 90 768 88.817 82 1500). 78131 73 251 337 440 53(1000) 579 92 808 922 77 79037 61 215 16 93 312(5001 87 470 745 869 89048 11000) 336 435 75 690.756 971 81147 293 352 451 649 805 S2015 88 13000) 185 301 497 508 7 14 647 712 30 95 929 83038 49 204 58 1500) 349 604 40 48 790 828 37 974 S4029 1500) 34 216 1500) 428 56 586 844 90 1500), 85363 738 49 87 891017 52 84 116 336(1000) 415 46 /3000) 594 622 64 762 817 (3000) 87013 45 131 45 86 285 315 32 11000) 405 47 552 771 1000) 912 88011 199 215 11000) 35 59 317[3000) 443 554 748 76 875 901 67 89226 413 39 637 48 709 42 819 939 1500) 9061s 38 79 176(1000) 228 458 11000) 583 783 15001 823 44 76 99 300) 91035 37b 432 694 15000) 708 92024 1500s 134 421 541 771°3367[3000)93 436 94041 63 100 25 74 1000 223 13000) 373.566 99 950 95056 66 162 63 78 246 68(5000 317 51 521 770 849 96041(500) 354 421 594 743 65 846.957 /3000 97026 227 75 130001, 91 346 477 89 931 98028 314 47 67 1500) 81 518 612 88 721 991 11000), 99013 327 971 76. a 1000194 96 232 814 20 465 709 16 64, 869 95 101060 170 257 324 493 568 88 761 15001 92 820 86 98 995 96 1022033 88 211 63 85 589 621 59 836 79 919 109222 348 405 13000) 63 990 104008 17 35 76 204 368 70 82 663 760 810 65 79 918(500 105035 61 119 202(500) 30 487 580 82 656 97 725 26 60 820 106084 86 208 80 306 582 1500) 626 711 40 49 976 78 107004 1500 28 48 77 148 67(3000) 83 244 47 76 864 414 581 681 742 15. Ziehung der 5. Klasse 211. Kgl. Preuß. Lotterie. 33. November 1904) Rur die Gewinge über 240 Ne. sind den 56 816 25 99 108023 911. 81.472 575 148 291 390(1000 452 510 776 873 981 1 14/953 207 28(1000) 99 891 618. 40 81. 53 400 7500) 513, 735, 1500, 829 112060 129 253 418 536 5 997 113254, 695, 712.25 1 14019 188, 1000, 308 11000 80 548 818 115002 134 288 90 479(500) 504 600 15001 74 904 84 116144 318 482 540 894 918 27 117064 100 213 82 90 469 640 30 700 28 840 988 1 194016 154 88(1000) 298 649 966 119044 78 886 931 57. 741 121013#9 68 288 300 55 89 405 31 756 945 182013 69 150 384 436 37 92 518 123125 67 89 216 401 93 94(500) 641.47 741 124410 20 533[3000) 61 783 906(500) 78 125031 4 1500 181 48 48 331 78 535 649 b4 746(1000) 892 935 68 126016(1000 80 5000) 205 475 602 82 748 921 127013 125 38 56.250 317 522 88 1500) 1294042 158 1500) 296 3A3 430 707 850 Jof 180114 94 234 500,99„001 16 716 66 en 2 130106 84 88 280 318 578 613, I3g. 16, 716,68 70 99 919 500 131042 178 240 462 510 45 774 132081 503 47 74 82 708 811 914 1000) 133065(5001 98 116(500) 247 446 596 677 85 778[3000 832 184057 345 68 78. 477 629 135131 355#901 60 500) 427(500) 84 547 1500) 654 875 955 136127 11000) 276 905 19 99 460 513 84 65 69 607 728 826 13000) 910 15001, 187 177 220 1500 358 440 13000) 96 505 887 9222 50 138022 1500 62 168 202 3ud 418 99 574 663 76 996(3000) 189161 326(1000) 25 405 696 721 877 140009 D2 46 202 310(1000) 401 630 69 973 141159 203 75 406 55b 681 700 933 84 142016 25 74(3000) 115(500) 40 81 231 32(500) 366 470 506 19 894 959 143101 130901 12 64 86 1500 239 355 1000), 418. 582 13000) 915 1900) 78„144060 77 168 388 646 52 56 71 872 77 145052 102 81 89 358(3000) 434 78 521 833 34 929 140097 1500 298.(3000) 404 94 558 606 797 147122 5001 96 633 836 93 148272 410 13 532 49 754 806 901 16(3900 75 149026 162 314 99 405 45 83 581 687(3000) 757 897 15001 150005 88 187 11000) 405 38 90 964 13009), 151010 26 196 300 594 11090 683 94 767 870 927 95 152097 447 505 604 1500) 847 153008 9 235 382 50 97 422 42 696 773 75 800 81 154215 462(500) 514 662 708 26 820.76 155275 356 524 805 28 85 87 300 990 156222 B79 563 67 702 803 916 157260 312 1500) 34 81 90 502 47 78 79(30001 84 11000) 874 907(590) 18 158063 189 207 59 13000) 84 314 1500l 463 564 831 52 71. 159199 215 81 1500) 883 13000) 578 1500] 620.709 928 160125 58 250 425 576 770 890 161598 700 162133#2000 42 71 303 404 15 48 86 88 529 1500) b8 829 999 1633028 187 325 95 409.96 557 633 63 75 164030 1500) 40 67 99 1500) 203 50 850 577 82 671 753. 827(500) 56 99 968 165009 12 207 24 25 1000 827 499 620 745 872 914 94 160076 124 262 497 511 50 167014 28 397 469 82 86 574 885 87 97 98 952 168068 25 30 13099) 325 86 692 860 997 169013 15 210 492 675 779 855 70029 109 44 11000) 218 45 61 445 11000) 571 690 64 89 720 85 981. 171152 405 55 61 565(500) 615 6001 744 915 42 172027 101 42 1500) 49 1500) 207 411 19 621 53 66 763 842 178005 13(10001 53(1000).171 207. 69 871.,842 52 74 926 33 174105 96 403 27 518 30 72 725(5001 175022(1000) 36 140 306 593 635 50.63 777 961 176000 1500) 81 204 512 709 79 177185 351 94 620 178422 48 719 1500 2337 92231 179003 123 Heohos 189 236 500, 438 705 800 86 11000 990 191193 EF3“ Em Se....„ im Institut für Schönheits=Pflege von Frau Lydia Rödel, Bonnertalweg 14, ärztlich geprüfte Vertreterin des Hauses H. Simons, Berlin. Gesichtsmassage, Gesichts=Dampfbäder, Elektrolyse(dauernde Haarentfernung). Manicure(Hand= und Nagelpflege). Hamilton sah seine nächste Aufgabe darin, ins Auswärtige„EEESEEESEEEEESEESETEE Amt zu gehen. Er nahm sich vor, Charlotte vorläufig nur das Nötigste zu sagen, und bestieg mit ihr eine Droschke. „Ich habe Caradinis Adresse erfahren,“ sagte er einfach. „Jetzt möchte ich erst einmal zu Herrn von Ravendale.“ Charlata fragte nicht, schweigend leoten beide die kurzse Pangrawa International. Samstag, 3. Dezember(inkl.) Ein bequemer interessanter Besuch von Lissabon. Geöffnet, auch Sonn- und Feiertage, 9 Uhr morgens bis 9½ abends. § Zum Abbalten von 22 Hochzeiten, Festlichkeiten etc. empfehle meine mit Zentralbeizung versehene große Perrase nebst anliegendem: Saale. Hotel Rheineck. Bes. Wilh. Lemmertz. Fahrt zurück. Der junge Arzt ließ Charlotta im Wagen, während er das Martinstrasse 14, hinter dem mächtige Gebäude betrat. Er schrieb einige Worte auf seine Von Sonntag den 27. Nov, bis Visitenkarte, in welchen er dringend um eine kurze Unter=„ o Dazammbar(imtl) redung bat. Als ihn der Diener in des Barons Arbeitszimmer führte, schaute Ravendale von einem Stoß Akten und Briefe auf. „Eine schlecht gewählte Stunde, lieber Freund," begann er. „Ich werde Sie nur wenige Minuten stören. Sie können sich denken, daß ich Sie hier nicht aufgesucht haben würde, wenn es sich nicht um etwas sehr Wichtiges handelte. Sie sind jedenfalls mit Lord Vanstone bekannt?" „Lord Vanstone? Gewiß. Wir sind früher oft zusammen gewesen, bis er vor mehreren Jahren den Dienst quittierte.“ „Lord Vanstone weilt jetzt an der Riviera. Ich möchte Sie herzlich bitten, mir ein paar Empfehlungszeilen an den Verwalter seiner Besitzungen zu geben. Ein Freund von mir, Frank Middleton, schreibt ein Buch über die berühmtesten Grabdenkmäler Londons— bitte, lachen Sie nicht, Herr Baron!— und es wäre ihm sehr lieb, wenn er durch besondere Empfehlung die Erlaubnis erlangen könnte, die Inschriften auf den Denkmälern der berühmtesten Ahnen Lord Vanstones kopieren zu dürfen.“ „Sie sind wahrhaftig ein so unglaublich geheimnisvoller Mensch, wie ich mein Lebtag keinen kennen gelernt habe,“ rief der Baron aus. „Nun ja. Zerbrechen Sie sich jetzt darüber nicht den Kopf. Wollen Sie die Güte haben, mir einen Empfehlungsbrief für —für meinen Freund Frank Middleton auszustellen? Eine solche Empfehlung von Ihnen, Herr Baron, ist gleichbedeutend mit einem Befehle. Sie wissen das.“ „Hängt das auch wieder mit der Geschichte zusammen?" „Natürlich. Aber ich möchte vorläufig nicht weitere Auskunft darüber geben.“ „Schön. Ich will Ihnen helfen, so viel in meiner Macht steht. Sie sollen die Empfehlung für Ihren Freund haben. Aber seien Sie vorsichtig, lieber Doktor. Denken Sie an die ernste Gefahr, die Ihnen droht, wenn Sie sich in derartige Angelegenheiten mischen." „O. ich werde mich schon in acht nehmen," versetzte Hamilton mit fröhlichem Auflachen, um die Besorgnisse des andern zu entkräften. Zehn Minuten später kehrte er mit dem Brief in der Tasche zu Charlotta zurück. „Kommen Sie,“ sagte er, ihr beim Aussteigen helfend. „Ich werde Ihnen jetzt die Wunder der Westminster=Abtei zeigen. Wir können das kleine Stück bis dahin zu Fuß gehen.“ Er führte das junge Mädchen in der berühmten Abtei herum und zeigte ihr die Sehenswürdigkeiten. Nach ungefähr einer halben Stunde emsigen Schauens und Bewunderns nahmen sie in einer Ecke Platz, und nun fing Hamilton an, Charlotta seinen Plan auseinanderzusetzen. „Charlotta," begann er— es schien ihm ganz natürlich, daß er sie jetzt nie mehr anders als beim Vornamen nannte —„ich verlasse London noch heute und werde nicht eher zurückkehren, bis meine Aufgabe vollendet ist.“ Weingroßhandlung C. Stähler Beuel Fernsprecher 1293 Haltestelle der elektr. Bahn, hält sich dem geehrten Publikum zur Abhaltung von Testlichkeiten bestens empfohlen. Diners, Soupers, sowie sämtliche Speisen der Saison. Bekannt reine Weine. Preise außer dem Hause: Rotweln(Mosel und Rhein) per Flasche von 60 Pfg. an bis zu den feinsten Crescenzen. Sämtliche Südweine, Champagner 2c. Separate Billard= und Gesellschafteräume. Filiale Wilhelmstrasse 163. Ganz Bonn .9078 Sx Hl0bo, Mm4 15do) die 521 die 5001 95 Ohne Gewähe) 120025 15001 82 187250 319(S0or5os OO7 51 68 734 60.801 67 25. November 1904, nachmittags. Nachdruck verooten. 1 76 1500) 88 1500) 104 5 57 79 go7 484 711, 847 50% 803 3000 1 18 27 50 1131 78 94 378 667 808 921 87 2981, 412,363 500) 369 431 67.89 645 827 923 3224 45 350 429 76 684.1500 706 891 93 969 72 4105 505 80 1000 712 839 5396 591 647 834 52(109%, 6126 85,225 515 55, 704 14 55 863 946,57(50074 45 97(500) 796 837 68 15001 70 99 8513 15 34 79 697 746 894 255 317 437,87 640.707 28 36 70 78 97 845 906 11196 282 13000) 344 92 896 926(5001 12001 166 70 224 875 406 11 35 82 618 13000) 47 70 86 13100 230 425 721 881 14446 627 760 15132 605 26 13000) 71 711 864 957 76 16001 249 323 63 74 1000 462 82 1500) 571 688[200000) 721 886 961 97 11000) 17117 500 72 400 541 53 782 947 184033 286 318 38 74 639 734 89 847 99 940 83 84 19031 239 385 489 730 59 1500) 944 20264 11000) S31.853.65 951 93. 2 1018 13000 49 G0 1500. 96 930 500 6b Br3 97 572 068 928 22449 81 89 783. 803 29116 255 1500 50 304 514 647 809(500) 10 98 915 24174 306 30 611 74 761 70 819 928 25047 11000) 103 90 416 19 687 95 747 20130 60 200 41 335 529 44 1500) 86 690 828 71 920 27038 199 214 437 88 97,.532(500], 64 705 55 284046 173 444 63 110001 517 43 72 p OGg, 1 ef 418 516 31· 658 158“ Séläs° /1ooo 270 63 40 589 610 708 867 965 B2066 154 204 352 456 603 31 97[1000 333093 168 71 200 27 59 443 881 976 34039 147 1500) 215 1500 344 35172 11000) 279 94 391 562 872 92(500) 920 36 59 30161 500) 212 379 520 79 720, 85 803 904 27 37 49(1009]„87053 75 86 11000) 100 92 455 1500) 82 1500) 559 818 38 969 75 77 38118 271. 338,55 494 615 725 18000) 840 39046 59(1000 108 230 448 44050 138 212 40 443 606 747 848 97s 41023 24 140 54 200 30 784 897 42032 67 50s 602 997 43030 60 447 15001 541 -4375 1000) 628 54 98 820 950.5040 106 13 80[3000) 207 323 659 1500) 708 882 46132 238 69 320 86 429 574 96 715 804 900 47010 87(1000) 203 95 309 483(500) 544 639 67 846 48129 202 93 462 515 45 47 635 52 500) 783 805 49140 235 38 305 Cafe Monl Bonn=Süd. 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November lles 152826 Kols 1132825 " 5695s 11000) 206 556 748 51009 100 15 254 1900g 342 437 55 553 749 52221 11000 35 303 730 86 1500) 53030 72 164 441 615 706 821 36 544102 103 80 338 51.415 74 605 707 907 33 55095 140 70 304 501 741 87 972 15001 50075 1500) 314 464 524 1500) 608 50 728 88 97 557 13000 939 90 57051 63,453, 3¼46 95(3000) 552 13000) 633 720 874 . 8g230 460 86 /550) 89 613 794 851 19000) 81257 90 835 1500 71 432 500 13000l 76 760 833 42 54 901 13000) 39 G2046 65 106 10 84 324 69 74 97 406 1500) 50 509 81 13000) 711 1500) 948 63186 412 83 802 24 9i1 33 50 64176 285 456 W(1000) 783 65 1500 836 76 65028 45 113 240 323 42 76 803 67.99 923 31 75 66118 97 358 563 67100 55 67 721 41(500) 68082 98 164 256 67 1500 55 848 909 50 G9228 417 95 524 681 727 59 963 73(1000) 70019(1000 365 69 439 577 82 726 929 71095 285 419 62 1500122 758 819 90 903 13000) 72117 259 97 825 47 13000) 74 84 73273 441 509 63 717 74289(3000) 306 545 665 781(3000] 815 925 75200 5 60 458 68(500) 79 502 684 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Ein Auszug aus diesem Artikel zeigt, daß die Gedanken des Sohnes nicht jene des Vaters sind: Wir durchschreiten eine schwere Zeit— sagt Tolstoi der Jüngere— aber ich bin überzeugt, daß sie vorübergehen wird, daß ihr Tage der Freude und des Glückes durch einen Umschwung, durch eine Zeit der Wiedergeburt für Rußland folgen werden. Die gegenwärtigen Ereignisse haben manche, zahlreiche Stimmen erweckt, die teils aufs tiefste schwarzseherisch und verzweifelt sind, teils auch nur ermüdet und gelangweilt. Aber diese Stimmen erscheinen kläglich, ja unwürdig, stellt man sie der vernünftigen, ruhigen und festen Haltung des russischen Volkes zu diesem Kriege gegenüber, einer Haltung, wie sie auch zu früheren Kriegen war. Ich bin zwei Monate in Mittelrußland gewesen, ich habe es in mehreren Richtungen durchkreuzt, aber, abgesehen von der Traurigkeit und dem Mangel in den durch den Ruf zu den Fahnen betroffenen Ortschaften, habe ich nur wenige Bauern gefunden, die nicht die Wichtigkeit der augenblicklichen Ereignisse verstanden hätten. Wie unter den höheren Klassen, haben sich auch unter den Bauern zwei Kategorien gebildet. Um offen zu sprechen, muß ich sagen, daß ich die Partei der Unzufriedenen, nicht mit der Bedeutung des russisch=japanischen Krieges Einverstandenen, weit weniger zahlreich gefunden habe, als jene Partei, die diesen Krieg als ein wichtiges, unvermeidliches, von der Vorsehung bestimmtes und historisches Ereignis betrachtet. Die Mehrzahl der Bauern, mit denen ich sprach, stimmte fast überall in folgende Ausrufe ein:„Was soll man daran tun?"— „Man kann seinem Schicksal nicht entgehen!“—„Die Japaner sind rebellisch geworden, sie müssen wieder zur Vernunft gebracht werden!"—„Viele unserer Brüder werden sterben, aber Japan wird noch mehr leiden!"—„Nichts können wir daran ändern. Wir haben lange keinen Krieg gehabt und nun bricht eben wieder einmal einer aus. Obgleich wir ihn nicht wünschten, läßt sich nun doch nichts mehr daran tun. Selbst wenn wir es auch nicht lieben, dorthin in die Ferne zu ziehen, so werden wir eben hinziehen müssen!“ Ich bin nach Tambow gegangen, um meinen Bruder nach dem Kriegsschauplatze abreisen zu sehen. Ich habe Szenen beigewohnt, die mir das Herz zerrissen haben. Mehrere Tausend Personen, Bäuerinnen, Greise, Kinder, gutgekleidete Städter waren zu der Abfahrt eines Militärzuges von 40 Wagen gekommen, von denen ein jeder vierzig Soldaten aufgenommen hatte. Als das dritte Glockenzeichen ertönte und der Zug sich langsam in Bewegung setzte, um dem Bahnhof in die Ferne zu enteilen, schluchzte die ganzeMenge wie ein einziges Wesen. Die Soldaten drängten sich um die geöffneten Türen der Wagen. Einer weinte wie ein Kind, ein anderer tauschte Scherze mit einer Zurückbleibenden aus, ein Dritter sagte seinem Weibe, seinem Vater, seinen Kindern Lebewohl, ein Vierter rief Hurra und ein Fünfter stimmte ein Lied an. Der Zug ging fort und die Menge sammelte sich um eine alte Bäuerin, die ohnmächtig auf dem Bahnsteig niedergesunken war. Ich ging hin, um sie zu betrachten. Mit wachsbleichem Antlitz lag sie da in ihrem Kleid von derbem braunen Stoff, wie die Bäuerinnen es tragen. Die Aufregung, die Tränen und die Ermüdung hatten sie überwältigt. Und wie ist doch trotz dieser tiefen, schweren Leiden die Haltung dieser selben Leute vernüftig und rechtschaffen gegen das, was man den Krieg nennt und was in Wirklichkeit den Todeskampf für ihre Rasse und für ihr Land bedeutet. Man muß außerordentlich kindisch und kurzsichtig sein, um nicht das Endresultat des Konfliktes vorherzusehen. Es genügt dazu, einen Blick auf die Karte Rußlands zu werfen. Dieses Land mit seinen ungeheuren Flächen, seinen Feldern und Wäldern, seinen Seen und Gebirgen, seiner ungeheuren Bevölkerung wird uns den Eindruck geben, daß es eine geeinte Macht ist durch seine Lage, sein Klima, seine Bevölkerung, durch seine religiöse und intellektuelle Einheit, sein Temperament, seine Friedensliebe— und dies alles muß den schließlichen Sieg sichern! Senernas=canzeitger sar Bonn und Umzegent. Vom Tage. § Cornelius Vanderbilt. Aus Berlin, 26. November, wird uns geschrieben: Hier eintreffende Newyorker Blätter nehmen die Mitteilung von dem Uebertritt Cornelius Vanderbilts zur Diplomatie der Vereinigten Staaten und seine Entsendung als erster Botschaftssetretär nach Berlin durchaus ernst. Die Newyorker Staatszeitung charakterisiert den Lebensgang Banderbilts wie folgt:„Der angehende Diplomat ist 31 Jahre alt und ein Graduierter der Universität Yale. Er hat praktisch den Eisenbahndienst kennen gelernt und verschiedene Erfindungen gemacht, die auf den Bahnen des Vanderbilt=Systems eingeführt sind. Er hat sich stets an der Politik beteiligt, wenn auch nur in bescheidener Weise. Im Jahre 1900 war er Delegat der republikanischen StaatsKonvention und unter dem Regime des Mayors Low gehörte er der munizipalen Zivildienst=Kommission an. * § Ein getadelter General. Der neue französische Kriegsminister hat seinen ersten Tadel gegen einen hohen Offizier ausgesprochen und zwar, wie uns aus Paris geschrieben wird, ggen den General’Entraygues von der 26. Infanterie=Division infolge seines abfälligen Urteils über die Militärjustiz anläßlich der Rückkehr des Hauptmannes Francois. Der Vorgesetzte des Generals, der Kommandant des 18. Armeekorps, General Giradel, hatte den neuen Kriegsminister ersucht, es bei einem Tadel bewenden und keine Disziplinarstrafe eintreten zu lassen. * s Paul Krüger. Die Daily Mail erfährt aus Amsterdam, daß das Schiff Batavier VI. das die Leiche Paul Krügers nach Kapstadt bringt, sie dort acht Tage lang auf dem Paradebett liegen läßt, ehe sie mit Sonderzug nach Pretoria weiterbefördert wird. An der Grenze Transvaals wird Louis Botha die Leiche entgegennehmen und nach der Hauptstadt geleiten. Dort wird sie wieder einige Tage in der frühern unierten Kirche, die heute ein Regierungsgebäude ist, aufgebahrt. Die Beerdigung findet am 16. Dezember, am Dingaanstage, statt. Krüger hat ein Vermögen von 750000 Pfund Sterling hinterlassen. Hiervon vermachte er 25000 Pfund Sterling an verschiedene Vereine in Holland und außerdem erben sämtliche Anstalten, die nach dem südafrikanischen Kriege zur Unterstützung der Witwen und Waisen der gefallenen Buren eröffnet wurden. Krüger vermachte auch einen Betrag zur Erhaltung der holländischen Sprache. * § Schiffountergang. Der Kapitän des englischen Dampfers Aros=Castle meldete bei seiner Ankunft in Newyork, daß er am 13. November etwa 220 Meilen östlich Bermuda das spanische Schiff Taffala sah, das sich in Noi befand und schwer rollte. Die Taffala signalisierte, sie sei leck geworden, und das Wasser steige 6 Zoll in jeder Stunde. Die Hauptpumpe sei zerbrochen und alle kleineren Pumpen verstopft und die Mannschaft von 15 Köpfen erschönft. Die See ging zu dieser Zeit so hoch, daß jeder Versuch, mit Booten der Mannschaft der Taffala zu Hülfe zu kommen, unmöglich war. Der Aros=Castle gelang es aber, ein Schlepptau über die Taffala zu schießen, das dort an dem einzigen vorhandenen Zapfen befestigt wurde. Kaum begann die Aros die Taffala heranzuziehen, als dieser Zapfen abbrach. Der Dampfer blieb bis zum 15. November morgens in der Nähe der Taffala, als diese plötzlich bei Tagesanbruch mit der ganzen Mannschaftunterging. * § 80 Millionen Mk. Verlust durch Nebel. Aus London wird berichtet: Für diesen Winter ist den Londonern noch mehr Nebel prophezeit worden, als sie gewöhnlich schon haben, und in den letzten Tagen ist ja auch schon ein verheißungsvoller Anfang gemacht worden. Das ist aus den verschiedensten Gründen für sie eine sehr trübe Aussicht. Selbst die gesündesten Leute fühlen sich in der finsteren Atmosphäre eines Londoner Nebels schwer bedrückt, und wer eine zarte Gesundheit hat, erleidet dadurch empfindlichen Schaden, der sich auch in einer erhöhten Doktorrechnung und vermehrten Ausgaben für Medizin fühlbar macht. Aber auch abgesehen davon ist ein Nebel eine teure Sache, die allen Leuten Geld kostet. Man hat eine Schätzung aufgestellt, nach der der Nebel täglich der Stadt 1600000 Mark kostet, und dies soll noch eine sehr mäßige Schätzung sein. Der tägliche Verlust, der direkt infolge des Nebels entsteht, wird auf 1000000 Mark veranschlagt, und dazu kommen weitere 600000 Mark durch Zeitverlust. Da London also in der vorigen Woche allein fünf Nebeltage hatte, beträgt der durch ihn hervorgerufene Verlust 8000000 Mark. Den größten Schaden haben die Eisenbahngesellschaften. So wurde auf der Station Clapham an einem Nebeltage 1000 Mark Extralohn für Schienenleger gezahlt, während die MetropolitanBahn 6000 Mark an einem Tage für Nebelsignale ausgab. London soll nach einer Schätzung von Rollo Russell durch Nebel einen zährlichen Gesamtschaden von 80000000 Mark haben. In der vorigen Woche hatte London nur vier Stunden Sonnenschein. Ein nebliger Tag kostet den Londonern an Gaslicht 100000 Mark. Wenn ein solcher Nebel noch dazu an einem Samstag nachmittag oder abend fällt, also auf die Zeit, in der die Arbeiterbevölkerung ihre meisten Einkäufe besorgt, so bedeutet das ein fast völliges Aufhören des Geschäfts und einen großen Verlust für Tausende von Geschäftsleuten. Zu den schlimmsten Wintern gehörte der von 1886 bis 1887, der 86 neblige Tage hatte. * § Goldfunde. Die British South Africa Company hat von dem Administrator von Süd=Rhodesien die telegraphische Meldung erhalten, daß neuerdings bedeutende Goldfunde in dem Viktoria=Distrikt gemacht wurden. In dem Telegramm heißt es weiter, daß das Goldlager sich über einen großen Distrikt auszudehnen scheine. Einige Proben schienen zu beweisen, daß das Gold in einer Weise gefunden werde, die einen Reichtum wie den von Klondyke und von Australien durchaus wahrscheinlich mache. Es fehle vorläufig noch an Wasser in dem Distrikt, aber dasselbe werde sich leicht dorthin bringen lassen. Die Ladung enthalte durchschnittlich 2 dwts. Gold. Goldstaub sei ebenfalls vorhanden, aber man habe dasselbe bisher mit den vorhandenen Vorrichtungen nicht gewinnen können. Die British=South= Africa=Company entsendet einen Ingenieur, der zunächst einen Bericht über diesen neuesten Fund verfassen soll. 28. November 1994 Briefkasten. Feinschmecker. Den„großartigen“ Ingwer pudding bereitet man so: Man reibt dreiviertel Pfund Butter zu Sahne, verrührt damit nach und nach dreiviertel Pfund gestebten Zucker, zwei Tassen Milch, 2 Pfund geriebenes Schwarzbrot, dreiviertel Pfund in seine Streisen geschnittenen kandierten Ingwer, ein Viertelpfund sein geschnittene Succade, eine halbe Tasse Arak, 2 Neulot in Milch aufgelöste Preßhese und den steifen Schaum von 18 Eiweißen, füllt die Masse in eine vorgerichtete Form und kocht den Pudding drei Stunden. Dazu reicht man eine Rotweinsauce. Zue Recht und scheue nlemand.„Ich habe eine Wohnung in einem Anbau, dicht nehenan ist ein Pferdestall. Das Getrappel und der Lärm der Pferde ist so stark, daß man halbe Nächte nicht schlafen kann. Den Vermieter habe ist schon verschiedene Male aufgefordert, Abhülfe zu schaffen, dies ist aber bis heute ohne Resultat geblieben. Ist es erlaubt, einen Pferdestall so dicht an die Wohnung zu bauen, daß die Anwohner nicht schlafen können? An wen halte ich mich, um Ruhe zu bekommen? Kann ich aus obigem Grunde ausziehen; wie habe ich mich bejahenden Falles wegen der Kündigung zu verhalten?“ Antwort: Sie können aus dem geschilderten Grunde bezüglich der sofortigen Auflösung Ihres Mietverhältnisses absolut nichts herleiten, denn als Sie die Wohnung mieteten, mußten Sie als vorsichtiger Mieter die Unannehmlichkeiten des Stallgebäudes im Voraus erkennen. Falls Sie auf unbestimmte Zeit gemietet haben, steht es Ihnen ja frei, jederzeit mit der gesetzlichen Frist zu kündigen. Gegen die Errichtung des Pferdestalles können Sie auch nichts machen. G. F. Wir können das Mittel doch nicht heute schon wieder angeben. P. W. 1. 1) Wir haben wirklich keine Zeit, uns damit aufzuhalten. — 2) Vielleicht wird eine Ausnahme gemacht, wenn Sie ein Gesuch beim Oberbürgermeisteramte einreichen. Gewerbegericht.„Vitte um Mitteilung, wohin die Berufung gegen ein Urteil des Gewerbegerichts zu richten ist und innerhalb welcher Zeit?" Antwort: Die Berufung ist nur zulässig, wenn der Wert des Streitgegenstandes den Betrag von 100 Mark übersteigt, und muß sie bei dem Landgericht des betrefsenden Bezirks innerhalb einer Frist von einem Monat seit Zustellung des Urteils erhoben werden. Streit. Gewiß dürsen Unteroffiziere oder Feldwebel, welche noch im aktiven Dienste stehen, einem Vereine beitreten und dort in Zivil erscheinen. Dieselben bedürfen indessen hierzu der Genehmigung ihrer Vorgesetzten. Alter Abonnent.„Ich würde dem General=Anzeiger zu Dank verpflichtet sein, wenn er mir mitteilte, in welcher Entfernung von der Grenze ich hochgehende Bäume pflanzen darf? Man sagte mir, daß ich zwei Meter von der Grenze bleiben müßte." Antwort: Es ist richtig, daß man hochstämmige Bäume nur in einer Entfernung von zwei Metern von der Grenze pflanzen darf, falls nicht durch Ortsgewohnheit oder altem Herkommen für den betreffenden Ort eine andere Entfernung vorgesehen ist. Rhein. 1) Wenn Sie eine kleine Annonce einrücken, werden sich gewiß Herren, welche sich dazu bereit erklären, finden.— 2) Wenden Sie sich dieserhalb an das Oberbürgermeisteramt. Nichte Hilda.„Unsere Hausleute haben eine Katze, welche bis auf die zweite Etage zu uns kommt. Es sind jetzt drei Wochen her, daß sie sich in unser Wohnzimmer schlich und eine Tischdecke und Bücher, welche auf einem Tisch lagen, ganz zersetzte. Dem Hausherrn habe ich gesagt, er solle sorgen, daß dies nicht mehr vorkäme. Dieser Tage hat die Katze nun einen großen schwarzen Pelz aus dem Zimmer vom Tisch gezogen, mit auf den Speicher geschleppt und ganz zerrissen Ich habe es dem Hauswirt gesagt, doch der tut noch darüber lachen. Kann ich nicht zum wenigsten die Hälfte des Wertes des Pelzes als Schadenersatz verlangen? Wie soll ich das anbringen?" Antwort: Der Hauswirt ist für den durch seine Katze Ihnen zugefügten Schaden ersatzpflichtig. Fordern Sie denselben auf, Ihnen den verursachten Schaden in voller Höhe zu ersetzen und erheben im Weigerungsfalle Klage beim zuständigen Gerichte. Ernst. Nein, das Wort„kapores“ kommt nicht von„kaput", sondern vom hebräischen„kapporeth"— Sühnopfer, in der Verbindung„kapores gehen", d. h. zugrunde gehen, verloren sein. Bonn=Kessenich.„Wenn ein Dienstmädchen in eine Stellung eingetreten ist und nicht in die Krankenkasse ausgenommen sein will, dabei noch ausdrücklich erklärt, daß es im Falle einer Krankheit nach Hause gehe, ist dann der Dienstherr trotzdem verpflichtet, die Kurkosten zu tragen, wenn dasselbe krank wird? Wie lange muß man den Lohn noch geben?" Antwort: In der Rheinprovinz muß die Dienstherrschaft im Falle der Erkrankung eines Dienstboten während der Dienstzeit mindestens für vier Wochen den vollen Lohn auszahlen und auch ärztliche Behandlung und Verpflegung gewähren. Die vorherigen Erklärungen des Dienstboten ändern daran nichts. Weißer Lack. 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Sie würden blos Mißerfolge erzielen und das Tier unnütz quälen.— 2) Man lieft doch genügend Anerbieten in den verschiedensten Zeitschriften u. s. w.— 3) Der Zeitpunkt entspricht dem„Schwabenalter“, j. 40 Jahren.— 4) Nein, ein anderes Werk darüber existiert nicht. Schieferdach. Sie können Herstellung des Daches gemäß der Bestellung fordern oder Minderung des Preises beanspruchen. Richten Sie eine entsprechende Aufforderung an den Lieseranten. Stört sic derselbe an die Aufforderung nicht, so übergeben Sie die Sache einem für die arbeitenden Klassen, als eine sehr mahltätige EiReawanwalt. Sie können auc die Rechnung bis auf einen de richte bichen, nur eine i. ur wogttttge ernmmmten Verrag, etwa ein Drittel, bezahlen und den Rest bis zur rchung, darstelle. Abstellung des Mangels zurückhalten. Josef H. Meist werden die Reißbretter aus Lindenholz angesertigt.— Wir müssen es ablehnen, eine der Eirmen besonders zu empfehlen. Alter Adonnent.„Habe sämtliche Möbel von einer Witwe für rückständigen Arbeitslohn käuflich übernommen. Die nötigsten Möbel habe ich derselben leihweise gegeben und hat dieselbe damit eine Mietwohnung bezogen. Der Hausherr hat ihr gekündigt; sie schuldet demselben noch die Miete für anderthalb Monate. Kann der Hausherr nun die Möbel festhalten?" Antwort: Der Hausherr hat an den fraglichen Sachen kein Psandrecht erworben, da erstens die notwendigen Sachen des Mieters der Pfändung und somit dem Pfandrechte nicht unterklegen, und weil zweltens die eingebrachten Sachen nicht Eigentum der Mieterin waren. Der Vermieter muß die Sachen also herausgeben. Bevölkerung. Vielleicht kann das Statistische Amt in Berlin Ihre Fragen beantworten. Von Nah und Fern. * Düsseldorf, 25. Nov. Die Verhandlungen des Militärfür einen fiskus wegen Ankaufs von Gelände Ererzierplatz für die Düsseldorfer Garnison sind nunmehr zum Abschluß gelangt. Der Militärfiskus erwirbt in der Nähe des Karthäuserklosters Haushain bei Unterrath 500 Morgen, die im Frühjahr 1907 als Exerzierplatz in Benutzung genommen werden sollen. * Rheydt, 25. Nov. Der Schuhmacher Hermann J. aus .=Gladbach hatte sich vor etwa drei Monaten hier in Rheydt als„Schuhmachermeister“ niedergelassen, ohne vorher bei der Handwerkskammer in Düsseldorf die Meisterprüfung bestanden zu haben. Er wurde deshalb wegen unberechtigter Führung des Meistertitels durch Strafmandat zu 6 Mark Geldbuße eventuell zwei Tagen Haft verurteilt. Sein hiergegen erhobener Einspruch wurde verworfen. Wittlich, 25. Mai. Der Ackerergehülfe Johann Caspari aus Neuerburg, der bei einem Spaziergang einen Haufen Reiser im Werte von etwa 2 Mark in Brand setzte, stand vorgestern dieserhalb wegen Brandstiftung vor den Geschworenen. Er wurde aber nur wegen Sachbeschädigung verurteilt, und zwar zu drei Monaten Gefängnis, von denen zwei als durch die Untersuchungshaft verbüßt angerechnet wurden. * Vom Hunsrück, 24. Nov. In Sevenich wurde ein Laubsägenmacher erschossen aufgefunden. Als Täter wurden die beiden Brüder des Erschossenen festgenommen. Die beiden haben ein Geständnis abgelegt und behaupten, in Notwehr gehandelt zu haben. * Osnabrück, 25. Nov. In der Nähe von Eversburg stürzte ein junges Mädchen aus einem in voller Fahrt befindlichen Zuge, erlitt einen Schädelbruch und war sofort tot. * Kaiserslautern, 24. Nov. Im Walde bei Höring ist der Schuhfabrikant Heinrich Häuser von Otterberg erschossen aufgefunden worden. Häuser ging gestern auf die Jagd und wurde seither vermißt. Bis jetzt ist noch nicht aufgeklärt, ob ein Verbrechen, Unglücksfall oder Selbstmord vorliegt. * Zwickau, 25. Nov. Der verheiratete Gastwirt Schnutzler hier ging vor zwei Jahren mit einer Kellnerin nach Amerika, verheiratete sich dort mit dieser und kehrte vor kurzem hierher zurück. Die Doppelehe wurde bekannt und Schnutzler deshalb vorgestern vom hiesigen Landgericht zu 11 Jahren, die Kellnerin zu sieben Monaten Gefängnis verurteilt. * Elbing, 24. Nov. Ihr hundertstes Lebensahr vollendet am 30. November d. Is. Frau Luise Küster, die ihren Lebensabend im Hause ihres Schwiegersohnes, des Hauptmanns Nelke, verlebt. Frau Küster ist am 30. November 1804 in Christburg geboren und befindet sich noch recht wohl. Nur das Augenlicht läßt zu wünschen übrig. Geistig ist die Hundertjährige sehr rege. wchig Satten verr Die Herstellung ist sehr einfach und mit wenig Kosten verrnüpft. Eine einfache Kiste ohne Ritzen mit schließbarem Deckel, vom Spezereihändler erstanden, genügt. Dieselbe wird mit Holzwolle, als einem sehr schlechten Wärmeleiter, in der Weise gefüllt, daß erst eine Schicht, davon auf dem Boden der Kiste ausgebreitet wird. nun seh man die Töpfe hinein und stopft zwischen dieselben Holzwolle. Letztere bildet dann, wo die Töpfe stehen, bleibende Löcher. Ueber den Töpfen wird nun wieder ein Kissen aus einfachem Biber, gefüllt mit Holzwolle, zum Zudecken übergelegt. Dann wird die Kiste geschlossen und die darin Speisen, nach einer zusammengestellten Tabelle —30 Minuten vorgekocht, bleiben nicht nur—8 Stunden warm, sondern werden auch gar, ohne zu verbrennen, ohne von ihrem Geschmack zu verlieren. Zu den Töpfen kann man die bisherigen Kessel mit Deckel verwenden, es empfiehlt sich aber, eine eigens dazu hergerichtete Sorte, die jetzt billig im Handel zu haben ist, zu gebrauchen. Bei diesen Kesseln, die emailliert sind, sind de Henkel umlegbar. neuen„Verschiedene solcher Kisten, auch für Arbeiter zum Austragen des Essens hergerichtete Körbe, wurden gezeigt und Proben der darin gekochten Speisen herumgereicht. Ersparnis an Feuerung, Vermeidung des Anbrennens, Warmbleiben bis zu jeder beliebigen Stunde sind Vorteile, die auf der Hand liegen. Die Handhabung der neuen Einrichtung ist leicht und muß man sich nur ein wenig daran gewöhnt haben, um mit ihr umgehen zu können. Sie wird als eine große soziale Wohltat empfunden und kann, allgemein eingeführt, großen Nutzen stiften. besceeeetoteceebebeeeeeeeebbeereee Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten.; Bonn. Bonn, 28. November. ):( Erlangen. Der bisherige Privatdozent für Geburtshülfe und Gynäkologie an der Universität Erlangen, Dr. med. Walter Stoeckel, hat sich mit einer Antrittsvorlesung:„Die cystische Degeneration der Ovarien bei Blasenmole" in gleicher Eigenschaft in der medizinischen Fakultät der Berliner Universität eingeführt. Stoeckel ist am 14. März 1871 zu Stobingen, Kreis Insterburg in Ostpreußen geboren, studierte in Leipzig, Munchen, Jena und Königsberg und promovierte an letzterer Universität am 24. Februar 1896 auf grund der Dissertation:„Dreißig Fälle von vaginaler Totalerstirpation des Utev us aus der Kgl. Universitätsfrauenklinik zu Königsberg i. Pr.“ 1897 arbeitete er am pathologischen Institut zu Marburg bei Prof. Marchand, war von Dezember 1897—1900 Assistenzarzt an der Bonner Universitätsfrauenklinik unter Prof Fritsch, darauf bis Juli 1908 Oberarzt an derselben Klinik. Am 25. Juli 1908 habilitierte er sich in Erlangen als Privatdozent. Am 1. August desselben Jahres übernahm er die Oberarztstelle an der dortigen Frauenklinik, Im Herbst 1904 folgte er der Berufung als Oberarzt von Prof. Bumm an der Berliner Frauenklinik. Stoeckel ist Mitherausgeber der„Monatsberichte für Urologie". Mitarbeiter an Frommels Jahresbericht über die Fortschritte auf dem Gebiet der Geburtshülfe und Gynäkologie und des Zentralblatts für Gynäkologie. Außer zahlreichen Abhandlungen veröffentlichte er an selbständigen Arbeiten: Ureterfisteln und Ureterverletzungen“(1900) und„Die Kystoskopie des Gynäkologen"(1903). ( Prof. Mülhaupt. Wie aus Bern gemeldet wird, ernannte die altkatholische Fakultät der dortigen Universität Friedrich Wilhelm Mülhaupt, Professor am hiesigen altkatholisch=bischöflichen Seminar zum Ehrendoktor. -: Deutscher Flottenverein. Wir verfehlen nicht, auf die im Inserat enthaltene Flottenvorstellung hinzuweisen. Das national=patriotische Ziel und Streben des Vereins ist es, das Verständnis und die Begeisterung für maritime Angelegenheiten zu fördern und zu wecken und unserem Volke die Notwendigkeit einer, der Welt=Machtstellung Deutschlands entsprechenden, allen Eventualitäten gewachsenen, maritimen Machtentfaltung vor Augen zu führen. Der Verein ist bestrebt, durch Wort und Bild immer weitere Kreise in die patriotische Bewegung hineinzuziehen, er ist und soll kein politischer Verein sein, er verfolgt nur rein nationale Ziele und Zwecke, Mitglied kann daher jeder patviotische zurger werden, welcher politischen Ansicht er auch sonst sei. * Die Referendariatsprüfung haben am Samstag in Köln alle vier Kandidaten, Otto Schnitzler aus Düsseldorf, Wilhelm Rademacher aus Schierpenbroich, Otto Herdickerhoff aus Unna und Ferdinand Wisthoff aus Königssteele bestanden. Die nächste Prüfung ist am 29. d. Mts. + Besitzwechsel. Das kürzlich von Herm B. H. Blömer angekaufte Luther'sche Haus auf der Remigiusstraße Nr. 1 hat wiederum seinen Besitzer gewechselt. Herr Hofjuwvelier Johann Dix hat nunmehr das umsangreiche Grundstuck von Herrn Blömer käuflich erworben. - Die Gastwirtschaft Schoenenberg an der Stemburgstraße zu Poppelsdorf ist nicht von der Aktienbrauerei, sondern von dem Bierbrauer Max Maier angekauft worden. -. In Lengsdorf sind in der letzten Zeit verschiedene Einrüche verübt worden. Nachdem die Diebe mehrere Male nächtlicherweile in das Wohnhaus der Witwe Bitter eingestiegen sind, haben dieselben in der Nacht auf Samstag dem Pfarrhause einen Besuch abgestattet. Die Spitzbuben gelangten nach vieler Mühe in einen Vorderkellerraum und versuchten von da aus einen Besuch der oberen Zimmer. Es war aber alles so gut verriegelt, daß die aufgewendete Mühe vergebens war und die Spitzbuben unverrichteter Sache abziehen mußten. Allem Anschein nach haben die Spitzbuben Lokalkenntnis. := Ueber die Kochkiste gab die Ortsgruppe des Rhein.= Westf. Frauenverbandes im kleinen Saale des Rodensteiner gestern Nachmittag eine öffentliche Belehrung. Der nicht allzu große Raum war schon vor Beginn des Vortrages so überfüllt, daß eine Wiederholung desselben für eine Stunde später angekündigt werden mußte. Die Rednerin, Frau Dilthei, teilte mit, daß die Kochkiste seit etwa acht Jahren auch in Deutschland auf Veranlassung der Großherzogin von Baden Verbreitung gefunden und sich, namentlich auch (=) Alexander Strakosch fand am Samstag trotz des unfreundlichen Schneewetters in der Gesellschaft für Kunst und Literatur für seine Elektra=Rezitation eine sehr ansehnliche Zahl von Zuhörern, die er durch seinen meisterlichen Vortrag zwei volle Stunden zu fesseln wußte. Der alte Meister der Rezitationskunst, dem Mutter Natur ein schier unverwüstliches Organ mit auf den Künstlerweg gegeben hat, machte eingangs seinem Auditorium, das übrigens zum weitaus größten Teil aus Damen bestand, das liebenswürdige Kompliment, daß das tragische Schicksal der mykenischen Königstochter bezw. der Inhalt der sophokleischen Dichtung jedem Gebildeten wohlbekannt sei und er deshalb keine geschichtliche Darstellung vorauszuschicken brauche. Nichtsdestotrotz teilte Strakosch die wesentlichen Momente der unglücklichen Familiengeschichte des atridischen Königshauses zur Erfrischung des Gedächtnisses zunächst mit, bevor er die in ihrer antiken Einfachheit Herz und Geist bezwingenden Verse des attischen Dichters vorzulesen begann. Die von heißem Rachedurst erfüllte Gestalt der Elektra wurde in ihren Empfindungen des Schmerzes und der Freude, des bitteren Hasses gegen die Mörder ihres Vaters und der flammenden Liebe für ihren Bruder Orest mit fast szenischer Deutlichkeit gekennzeichnet und der fürchterliche Ausklang der Tragödic, der Mord an Klytämnestra und Aegisthos, empfing durch Strakosch einen nahezu bühnenmäßig dramatischen Ausdruck. := Prof. Max Pauer erregte gestern mit seinem Beethoven=Abend lebhaftes Interesse. Mehr als zwei Stunden, die nur durch zwei kurze Pausen unterbrochen wurden, saß er am Flügel und spendete dem ungemein zahlreich erschienenen Publikum, das aufmerksam zuhorchte bis zuletzt, nicht nur vierKlaviersonaten, sondern außerdem noch drei Stücke, die zusammen genommen mehr als eine Sonate ausmachten. Für ernsthafte Zuhörer, denen Musik nicht blos angenehmer Zeitvertreib, sondern geistige Beschäftigung ist, war das gewiß mehr wie genug, und nur ein so vollwichtiger Künstler wie Pauer bringt es fertig, daß die Konzertbesucher ein so anstrengendes Vergnügen nicht vorzeitig unterbrechen, sondern ausharren bis zum Schlusse. Herr Pauer darf sich auf diese seine geistige Beherrschung der musikalischen Gemüter sicher etwas zugute tun. Als Klavierspieler fanden wir, wie das von vornherein nicht anders zu erwarten war, den Konzertgeber auf der alten, längst bekannten und so oft gewürdigten Höhe. Seine Technik ist ja so sicher, daß ein Fehlgriff zu den Unmöglichkeiten gehört, selbst wenn er einen beabsichtigte. Eine so absolute Zuverlässigkeit findet sich nicht leicht wieder. Außerdem scheinen die Weichheit und die alles wie aus dem Aermel schüttende Kraft des Anschlags einen nicht mehr zu überbietenden Grad erreicht zu haben. Das ist eine künstlerische Mitgift, die auch vergessen läßt, wenn an einzelnen Stellen der wünschenswerte Grad kraftvoller Lebensfülle nicht ganz erreicht wird. Einen solchen Eindruck hatten wir gestern Abend dann, wenn Herr Pauer der Neigung zu übertriebenem Zeitmaß die Zügel schießen ließ, wie dies im Scherzo der As cur=Sonate, sowie bei einzelnen der C moll=Variationen der Fall war. Letztere wurden im übrigen mit einer tadellosen Genauigkeit zergliedert. Entzückend schön spielte Herr Pauer das aus Beethovens Nachlaß stammende Rondo a capriccio, welches dieser mit der Ueberschrift versah:„Die Wut über den verlorenen Groschen, ausgetobt in einer Caprice". Die Waldstein=Sonate bildete den Schluß des Abends. Eröffnet wurde er durch die von unberufenen Händen so oft mißhandelte„Sonate pathétique"(op. 18), die 1799 erschien und schon ein unverkennbarer Hinweis auf die neuen Bahnen war, die Beethoven später betrat. Die weiteren Nummern des Programms bestanden aus dem ursprünglich für die Waldsteinsonate bestimmten Andante in Fdur, der bereits genannten As dur=Sonate op. 26 und der sogen. Mondschein=Sonate, in der die dahinstürmende Kraft des Finales mit überzeugender Ausdruckswahrheit getroffen wurde, während der innige Gesang des Adagio für unser Empfinden in etwas zu weichliche Farben getaucht war. — id Schlecht abgeschnitten haben am Samstag vor(der hiesigen Strafkammer die Ackerer Johann und Jakob Pf. aus Queckenberg, sowie der Ziegeleiarbeiter Johann F. aus Rheinbach, die vor kurzem vom Amtsgericht zu Rheinbach wegen Diebstahls mehrerer Sack Haser zu je S Tagen Gefängnis verurteilt worden waren. Der Ackerer Jakob Pf. hatte gegen dieses Urteil Berufung eingelegt, worauf der Amtsanwalt gegen das ganze Urteil Berufung einlegte. Vor der hiesigen Straftammer behauptete der Angeklagte Jakob Pf., daß er zu Unrecht verurteilt worden sei, da er gar nicht bei dem Diebstahl zugegen gewesen. Der Vorsitzende riet Pf. vor Eintritt in die Verhandlung, die Berufung zurückzunehmen, da wenig Aussicht vorhanden sei, frei zu kommen. In diesem Falle erklärte sich auch der Staatsanwalt seinerseits zur Zurücknahme der Berufung bereit. Jakob Pf. wollte jedoch davon nichts wissen. In der Beweisaufnahme stellte sich heraus, daß der Diebstahl mittels Einsteigens verübt worden war, während der Vorderrichter nur einfachen Diebstahl angenommen hatte. Der Staatsanwalt beantragte daraufhin gegen jeden der Angeklagten drei Monate Gefängnis, die gesetzlich niedrigste Strafe für schweren Diebstahl. Den Unschuldsbeteuerungen des Angeklagten Jakob Pf. schenkte das Gericht keinen Glauben, da er bei seiner ersten polizeilichen Vernehmung selbst die Mittäterschaft zugegeben hatte. Das Gericht erkannte unter Aufhebung des schöffengerichtlichen Urteils dem Antrage des Staatsanwalts gemäß auf 8 Monate Gefängnis. Die Angeklagten konnten noch von Glück sagen, daß sie sämtlich unbestraft waren, da im anderen Falle die Strafe eine umgleich höhere (gemotden wäre. * Rheinisches Kalk=Syndikat. In dieser Woche treten die heinischen Kaltwerksbesitzer zu weiterer Beratung in Köln wieder zusammen. Die Verhandlungen mit dem Kalkwerk Schulz, G. m. b.., Soetenich, sind bis zur Stunde noch ohne befriedigendes Ergebnis geblieben. Die Köln. Ztg. berichtet darüber: Das Kalkwerk Schulz hat, wie alle anderen, in den letzten Jahren nicht nur nichts verdient, sondern mit erheblichem Verlust gearbeitet, und es ist unverständlich, warum es die guten Absichten, durch gemeinschaftlichen Zusammenschluß bessere Verkaufspreise zu erzielen, ohne jeden stichhaltigen Grund durchkreuzen will. Wenn das Kalkwerk Schulz nicht noch in letzter Stunde seinen Widerstand aufgibt, sondern die Vereinigungsbestrebungen zum Scheitern bringt, dann werden die rheinischen Kaltwerke noch längere Jahre ohne Erträgnis bleiben. Die Syndikate der Nachbargruppen, der Lahn=Kalkwerke und der westfälischen Kalkwerke, arbeiten sehr gut und gewährleisten ihren Werkbesitzern für längere Jahre eine gute Verzinsung ihrer Anlagen. Sollten die rheinischen Kalkwerkbesitzer beschließen, auch ohne General=Anzelger für Vonn und Umgegend. Nr. 5293. Seite? 28. November 1904 das Kalkwerk Schulz sich zu einem Syndikat zu vereinigen, so wird das Werk aufs schärfste bekämpft, und zwar wirksam dadurch, daß die jetzt schon verlustbringenden Preise um weitere 10 Mk. für den Doppelwagen mit Frachtgrundlage Soetenich herabgesetzt wurden, so daß für das natürliche Absatzgebiet des Kalkwerkes Schulz niedrige Verkaufspreise bestehen, während in den Gegenden, wohin dieses Werk infolge der hohen Bahnfracht nicht liefern kann, bessere Preise erzielt werden. Das Syndikat ist dann trotzdem noch in der Lage, für seine Mitglieder einen besseren Gesamtdurchschnittspreis zu erzielen, als wenn alle Werke wild gegeneinander kämpfen. Das Syndikat wird außerdem einen Druck auf die Händler und Verbraucher dadurch ausüben, daß es denjenigen, die Schulz'schen Kalk beziehen, nicht liefert, was auf diese insbesonne## in den Hauptbedarfsmonaten recht empfindsam einwirken dürfte. Soviel wir hören, sind die größeren Abnehmer bereit, ebenfalls die Bestrebungen des Syndikats zu unterstützen, weil auch sie dann mit einheitlichen Preisen rechnen können. * Ruhrort. Die ordentliche Hauptversanmzlung des Phönix, Aktiengesellschaft für Bergbau und Hütrenverrien, genehmigte einstimmig den Abschluß für 1908/04, ertellte der Verwaltung Entlastung und setzte die vom 1. Dezember ab zahlbare Dwvidende auf 87g fest.,„auzgmt erziekte im * Nordhäuser Aktienbrauerei. Die Brauerei erz##### Geschäftsjahre 1903/04 einen Reingewinn von 153 000 Mk. (141 069.), woraus eine Dividende von 94%(%) gech An dod Nr. 100.000 Al) egailte wieh. mücken erschien vor Wochen ein Prophet namens Airod, der sie zur Erhebung gegen die russische Regierung anfeuerte. Die russischen Kolonisten überfielen nun die Kalmücken in der Nacht und schlachteten sie massenweise ab. Berichte, die der kaiserlich russischen geographischen Gesellschaft zugegangen sind, schätzen die Zahl der getöteten Kalmücken auf Tausende. Der Prophet Airod wurde in Fesseln nach Bisk gebracht. * Moskau, 27. Nov. Wegen Unterschlagung von fünf Millionen Rubel haben sich demnächst vor dem hiesigen Bezirksgerichte eine Reihe Direktoren bezw. Geschäftsführer der Moskauer Filiale der St. Petersburger Feuerversicherungs=Gesellschaft und der Aktiengesellschaft des Hotels Metropole zu verantworten. * St. Louis, 27. Nov. Präsident Roosevelt besuchte mit seiner Gemahlin und seiner Tochter Alice das Deutsche Haus der Weltausstellung. Der Reichskommissar Lewald empfing die Gäste und geleitete sie durch die prächtigen Räume des Erdgeschosses. Im ersten Stock wurde zu Ehren Roosevelts ein Frühstück gegeben; dabei bot Lewald dem Präsidenten aus einem mit edlem Rheinwein gefüllten aus Aachen stammenden alten Metallpokal einen Trunk dar. * Bangkok, 27. Nov. Prinz Adalbert von Preußen ist an Bord des Kreuzers Hertha hier eingetroffen. Der Prinz soll Gast des Königs bis zum 6. Dezember sein, es werden zahlreiche Festlichkeiten ihm zu Ehren stattfinden. Sprechsaal. [3797] Landwirtschaftliches. Es ist allgemein bekannt, wie viel heutzutage in sanitärer Beziehung für Schulen und dergleichen Anstalten getan wird; um so mehr sollte man glauben, daß in einer Hochschule doch sicher alles„Tip top“ sei, aber man braucht nur einen Blick auf die Abortverhältnisse unserer Landwirtschaftlichen Akademie in Poppelsdorf zu werfen, da wird man sagen, wie ist so etwas bei—400 Studierenden möglich! Ein einziger Abortplatz ohne Spülung! Bei Gründung der Akademie mag ja dies genügt haben; aber wo sich heute in Poppelsdorf alles so sehr vergrößert hat, da ist es doch wohl nötig, daß auch die Abortverhältnisse der Neuzeit entsprechend eingerichtet werden. Ein Studierender der Akademie. Russland und Japan. Tokio, 27. Nov. Seit gestern abend ist ein allgemeiner Angriff auf Port Arthur im Gange. Die Generäle Nakamuro und Saito führten eine Abteilung besonders im Fechten geübter Truppen zum Angriff gegen die russischen Forts. Gs entspann sich ein blutiges Gefecht, wobei Mann gegen Mann kämpfte. Das Ergebnis ist noch imbekannt. Letzte Post. * Berlin, 27. Nov. Der Kaiser hatte nach der Denkmalsfeier in Washington nachstehendes Telegramm an den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Nordamerika gerichtet: Tief bewegt durch den Trinkspruch, den Sie bei Ihrem Festmahl auszubringen die Güte hatten, und durch die ergreifende und glänzende große Rede zu Ehren meines großen Vorfahren, bitte ich Sie, den Ausdruck meines tiefsten und herzlichen Dankes entgegenzunehmen. Die Freundschaft zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten, deren Eckstein Friedrich legte, ruht auf fester, granitener Grundlage, und indem ich in seine Fußstapfen trete, ist es für mich, seinen Nachfolger, eine angenehme Pflicht, an der Kräftigung der Bande zwischen unseren beiden Völkern fortzuarbeiten. Der Schiedsvertrag, den wir beide zu zeichnen im Begriffe stehen, wird ein neues und starkes Glied sein, um Amerika und Deutschland in den friedlichen Beziehungen zum Besten der Zivilisation zu verknüpfen, und er möge die Gefühle gegenseitiger Achtung und Kameradschaftlichkeit zweier großer und junger Völker fördern helfen und dauernd ihrer friedlichen Weiterentwickelung zugute kommen. Von ganzem Herzen wünsche ich Amerika und seinen Bürgern, die mir aufrichtige Bewunderung einflößen, Fortschritt und Gedeihen.. Wilhelm I. R. Hierauf ist aus Washington folgende Antwort eingetroffen: Mit dankbarer Anerkennung las ich die freundliche Botschaft Eurer Majestät, und in vollstem Maße weiß ich Ihre Gesinnung der Achtung vor dem amerikanischen Volke, sowie Ihre edelmütigen, für dessen Wohlfahrt ausgesprochenen Wünsche zu schätzen. Es freut mich, daß sich die Gelegenheit mir wiederum bietet, Eurer Majestät meine Hochachtung auszudrücken und meinen herzlichen Wunsch daran zu knüpfen mit der Zustimmung aller meiner Landsleute zum Glück und Wohl der deutschen Nation. Theodore Roosevelt. * Berlin, 27. Nov. Die Kaiserin empfing im Neuen Palais in Gegenwart von Vorstandsdamen und einer Oberin elf Schwestern vom Roten Kreuz, welche im Auftrage des Zentralkomitees nach Südwestafrika bezw. nach dem Ostasiatischen Kriegsschauplatz gehen. der Geschäftsführer der Goldwarenfabrik in der Waisenhausgasse festgenommen. Nach den bis jetzt stattgefundenen Ermittelungen und Feststellungen der Kriminalpolizei gewinnt es den Anschein, daß der vor einigen Tagen gemeldete Einbruchs=Diebstahl in diesem Geschäftshause, bei welchem Schmucksachen im Werte von 20 000 Mk. gestohlen wurden, von dem Geschäftsführer fingiert worden ist. * Köln, 27. Nov. Der Restaurateur Johann Möltgen von hier, der sich vor dem Schwurgerichte zu verantworten hatte, war angeklagt, zwei Zapfjungen sowie einen Kaufmann zum Meineid verleitet zu haben. Die von ihm verleiteten Personen sind bereits vom Schwurgericht abgeurteilt. Möltgen war vor zwei Jahren angeklagt worden, weil er geduldet haben sollte, daß in seinem Restaurant Hasard gespielt wurde. In dieser Verhandlung, die mit der Verurteilung des Möltgen zu 25 Mark Strafe endete, hielten die von ihm verleiteten Leute mit der Wahrheit zurück. Die Geschworenen erklärten den Angeklagten für schuldig. Das Urteil lautete auf drei Jahre Zuchthaus und fünf Jahre Ehrverlust. Ferner wurde er für dauernd unfähig erklärt, vor Gericht als Sachverständiger oder als Zeuge eidlich vernommen zu werden. * Bielefeld, 26. Nov. Herforder Bürger haben 8000 Mark für einen Vismarckturm gestiftet. * Bamberg, 24. Nov. Ein großer Weinpantscher= prozeß wurde vorgestern vor der hiesigen Strafkammer verhandelt. Angeklagt waren der Weinwirt Leonhard Held von hier und der Kaufmann Albert Kahn von Stuttgart. Es stellte sich heraus, daß ersterer seit fünf Jahren einen „garantiert reinen“ Aepfelwein verkauft hatte, der mit Zuseten von Olyzerin, Wein= und Apselsäure reichlich versen war. Kahn hatte ihm hierzu die Chemikarien gelieit und sich dadurch der Beihülfe schuldig gemacht. Die beiden Angeklagten wurden zu Geldstrafen von 250 Mk. und 100 Mk. verurteilt. * Braunschweig, 21. Nov. Die Mutter des Glasschleifereibesitzers Bertling hier, gegen die eine Diebstahlsanklage vorlag, versuchte am Samstag, sich und ihre beiden 16 und 18 Jahre alten Töchter durch Leuchtgas zu vergiften. Als die Sache bemerkt wurde, waren alle Gedienter jung. Mann Iuu ur# Jahre alt, Landswirtssohn, welcher alle ländliche Arbeit versteht, mit sämtlichen landwirtsch. Maschinen vertraut ist u läng. Jahre eine Ackerwirtschaft selbst. geführt hat, auch selbst Hand anlegt, sucht pass. Stellung zur Stütze oder zur selbst. Führung bei Familien=Anschluß. Es wird mehr auf gute Behandlung als auf Lohn gesehen. Offerten u. M. Z. 77. an die Exped. Tokio, 27. Nov. Das kaiserliche Hauptquartier macht folgendes bekannt: Nachdem die vorbereitenden drei anscheinend leblos; es gelang, die Frau und das jüngste Arbeiten für den Angriff auf Sungschuschan und die Mädchen ins Leben zurückzurufen, während die älteste Toch##e# mmaven mm#e# ter bereits eine Leiche war. Inzwischen ist auch die zweite * Berlin, 26. Nov. In parlamentarischen Kreisen erzählt man sich, daß bei der zweiten Lesung der KanalVorlage 90 Konservative gegen den Kanal und 50 dafür stimmen werden. Von den Freikonservativen wird die Mehrheit im Sinne des Abgeordneten Freiherrn v. Zedlitz, etwa 50, ihre Stimmen für den Kanal abgeben. Vom Zentrum dürfte etwa ein Viertel der Partei sich als Kanal=Gegner bekennen. * Berlin, 27. Nov. Die nationalliberale Fraktion des Abgeordnetenhauses hat gestern die Hibernia=Vorlage beraten. Die Mehrheit der Fraktion stimmte der Vorlage zu, dagegen sprachen sich nur die Vertreter der Ruhrkohlenbezirke aus. * Hannover, 27. Nov. Eine Anzahl Oberbürgermeister der größeren Städte Preußens wird in einer Denkschrift an das Ministerium die Schäden des neuen Fleischbeschaugesetzes beleuchten und für eine Aenderung bezw. Aufhebung des Gesetzes eintreten. * Wien, 28. Nov. Bei einer sozialdemokratischen Kundgebung schritt die Polizei ein. Mehrere Polizisten und Sozialdemokraten wurden verwundet. * Laibach, 27. Nov. Fürst Hugo Windischgrätz, der Senior des fürstlichen Hauses, ist in Schloß Haasberg im 81. Lebensjahre gestorben. * Innsbruck, 27. Nov. Der akademische Senat der Universität beschloß, gegen die italienischen Studenten, welche an den Unruhen beteiligt waren, die Disziplinar=Untersuchung einzuleiten und ihnen das Betreten des akademischen Bodens bis zur Beendigung der Untersuchung zu verbieten. * Rom, 27. Nov. Der Papst empfing heute den Bischof Benzler von Metz. * Paris, 27. Nov. Das Wiener Mörderpaar Klein, das immer wieder neue Rechtseinwände gegen seine Ausweisung erhob, wird heute früh an die Schweizer Grenze befördert zur Uebermittelung an die österreichische Polizei. * Paris, 27. Nov. Der bekannte Rennfahrer Michael, der sich auf einer Reise nach Amerika befand, um einen Match mit Walthour auszufechten, ist an einem Herzschlage gestorben. * Biarritz, 27. Nov. Die Exkönigin Natalie von Serbien wurde gestern das Opfer eines Wagen=Unfalles. Die beiden Pferde ihres Landauers wurden plötzlich scheu, gingen durch und der Wagen prallte gegen einen Baumstamm. Der Wagen wurde zertrümmert und die Königin blutbedeckt herausgezogen. Sie hatte eine tiefe Wunde an der Stirn und einige kleinere Verletzungen, die von Glassplittern herrührtgn.„„„ * Belgrad, 21. Nov. Die exrönigin Natalie hat Serbien fast das gesamte ihr zugesprochene Erbe König Alexanders überlassen. Nur ein kleiner Teil des Erbes ist für eine wohltätige Stiftung in Biarritz bestimmt. Die auf zwei Millionen geschätzte Waffensammlung Milans erhält das Belgrader Museum, die Bibliothek des Königs Alexander, von 800 000 Franken Wert, fällt der Belgrader Nationalbibliothek en„ * Christiania, 27. Nov. Henrit Josen ist schwer erkrankt. Er hatte in den letzten Tagen mehrere Ohnmachtsanfälle. Der Zustand ist bei dem hohen Alter besorgniserregend. * London, 27. Nov. Der Petersburger Korrespondent des Daily Expreß meldet, daß russische Kolonisten unter den Eingeborenen des Altai=Gebirges in Sibirien auf Anordnung der Regierung ein fürchterliches Blutbad angerichtet haben. Bei dem Eingeborenenstamm der Kalöstlich davon liegenden Forts nahezu beendet waren, wurde gestern nachmittag ein allgemeiner Sturmangriff ausgeführt. Infolge des hartnäckigen Widerstandes des Feindes wurde das Ziel nicht erreicht. Der Kampf dauert noch fort. * London, 28. Nov. Renters Bureau meldet, daß die Japaner bei dem vergeblichen Sturmangriff auf Port Arthur große Verluste erlitten haben. * London, 28. Nov. Ueber den mißglückten Sturm auf Port Arthur wird berichtet: Tausende von Japanern stürmten die Glacis von Erlungschan, Tungjungschan und die südlichen Forts von Ostkikwanschau hinauf. Die Russen leisteten von den hinteren Trancheen verzweifelten Widerstand. Die Japaner hoffen trotzdem, daß bei Wiederholung des Sturms der Fall Port Arthurs bevorstehe. Petersburg, 27. Nov. Die Russische TelegraphenAgentur meldet aus Mukden von gestern: Wie verlautet, sind einige von den Port Arthur blockierenden japanischen Schiffen nach Sasebo abgegangen, um dort repariert zu werden. Die Verstärkungen, die fortwährend aus Japan eintreffen, werden nach Port Arthur befördert. Die Japaner haben Huangensan besetzt, um sich die Verproviantierung zu sichern. * Petersburg, 27. Nov. General Kuropatkin meldet unterm 26. ds.: Am 24. ds. griffen die Japaner eine Abteilung bei Pinhetsona in der Front und auf dem linken Flügel an. Der Feind war abends überall zurückgeschlagen. In der Nacht zum 25. ds. versuchten die Japauer nochmals, die Abteilung anzugreifen; sie wurden aber durch das Feuer derselben zum Stehen gebracht. Am 25. ds. erhielt der Feind Verstärkungen. Nachdem aus Isantschau Hülfe eingetroffen war, begann um 1 1 Uhr vormittagsder Kampf; zuerst auf dem rechten Flügel, sodann im Zentrum und im linken Flügel. Die Japaner wurden aber zurückgeschlagen. Die japanische Artillerie wurde von der unserigen durch erfolgreiches Feuer zum Schweigen gebracht. Gegen 4 Uhr begann ein heftiges Schneetreiben und starker Nebel, was die Wirksamkeit der Artillerie beeinflußte. Unter dem Schutze des Nebels gingen die Japaner wiederum zum Angriff vor, doch bepauptete unsere Abteilung ihre Stellungen. Um 7 Uhr abends endete der Kampf. Unsere Verluste sind gering. * Petersburg, 27. Nov. General Kuropatkin meldet weiter: Im Zentrum unternahmen heute Nacht zwölf Freiwillige eine Erkundung, wobei sie bis in den Rücken der japanischen Feldwache vordrangen, die aus 50 Mann bestand. Nachdem die Freiwilligen Salven abgegeben hatten, gingen sie zum Bajonettkampf über und töteten 20 Japaner; die übrigen flüchteten. Unter dem Feuer des Feindes zogen sich die Freitvilligen zurück, wobei sie zwei Gefallene und vier Verwundete mitnahmen; sie erbeuteten sechs japanische Gewehre. Tochter gestorben. * Konstanz, 24. Nov. Durch den Bodensee soll ein internationales Telephonkabel gelegt werden, und zwar zwischen Romanshorn und Friedrichshafen. Die eidgenössische Telegraphenverwaltung will sich an den Kosten mit 55 000 Fr. beteiligen. Gelegt wird das Kabel von der württembergischen Verwaltung, die die andere Hälfte der Kosten übernimmt. * Adelaide, 19. Okt. Daß zum Löschen eines großen Schade nfeuers durch die Feuerwehr ausschließlich Wein verwendet wurde, dürfte doch wohl noch nicht dagewesen sein. In der zwischen Thebarton und Hindmarsch unweit des Torrens belegenen großen Weinkellerei Bankside brach Feuer aus. Die Wehr war bald zur Stelle, konnte aber nichts tun, weil Vorkehrungen fehlten, um das Wasser aus dem tiefliegenden Flußbett heraufzubolen und die Schläuche nicht bis zu dem 4 Meile entfernten Hauptrohre die Schläuche nicht bis zu dem 4 Meile entfernten Hauptrohre der Adelaider Wasserleitung reichten. Die mit Wein gefüllten Riesenfässer zersprangen von der Hitze, und der Wein ergoß sich durch einen Gang bis in die Keller des etwa 90 Kilometer entfernt stehenden Wohnhauses. Rasch entschlossen sich der Führer der Wehr das Saugrohr der Dampfspritze in diese Keller legen und sandte ungeheuere Massen von Wein in die Brandstätte. Der Schaden beläuft sich auf 400000 Mk. * New=York, 21. Nov. Die ganze farbige Bevöl kerung von Reno(Nevada) wurde am Donnerstag von den dortigen Polizeibehörden ausgewiesen. Alle Farbigen mußten die Stadt innerhalb 24 Stunden verlassen. Die von Reno abgehenden Züge waren mit den Familien der Ausgewiesenen und ihrem Hausgerät überfüllt. Das Vorgehen der Polizei ist die Folge einer Anzahl ** P von 17 bis 18 Jahren für einen herrschaftlichen Stall gesucht, derselbe muß proper u. gewandt sein; demselben wird Gelegenheit geboten, sich als Kutscher auszubilden. Zu melden bei Kutscher Hesse, Villa Wessel, Bonn. 1 Vertrauensstellung. Junger Mann, kath ,30 Jahre alt, verh., wünscht Vertrauensposten zu übern., ev. auch nur auf einige Tage in der Woche. Gute Vorbildung und kaufm. Kenntnnisse. Beste Referenzen und Sicherheit. Offerten unter L. W. 76. an die Expedition. Jung. Backergeselle gesucht. Sonn= u. Feiertags frei. Näheres Acherstraße 22. Einfaches Fraulein aus bess. Familie sucht Stelle, wo sie Küche und Haushalt erlernen kann, bei einz. 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Wetteraussicht für morgen: Etwas kälter und tellweise aufklärend, Wind östlich bis südöstlich. * Petersburg, 27. Nov. Wie General Kuropat= kin dem Zaren unter dem heutigen Datum meldet, erhielt er folgende Depesche des Generals Stössel: Am 21. November unternahmen die Japaner einen neuen Angriff, wurden aber zurückgeschlagen. * Petersburg, 27. Nov. Der Russischen TelegraphenAgentur wird aus Mukden von heute gemeldet: Gestern wurde der fünfte Angriff einer japanischen Brigade auf Tsinchentschou zurückgeschlagen. Der Artilleriekampf dauert fort. Die Umgehung unseres linken Flügels ist mißlungen. Das Ausbleiben von Siegen lähmt die Energie der Japaner. Gefangene, denen scherzweise die Rückkehr zu den Ihrigen vorgeschlagen wurde, antworteten, bei den Russen sei es besser. Bei gleichmäßiger Verteilung des Luftdrucks ist das Wetter in Deutschland meist trübe und naß. In Karlsruhe, Frankfurt und Chemnitz fiel gestern Schnee, in Borkum Regen. In West= und Süddeutschland herrscht stellenweise leichter Frost, das übrige Deutschland ist frostfrei. In Italien sind die Morgentemperaturen außergewöhnlich niedrig. Florenz hatte gestern früh bei wolkenlosem Himmel°. Karlstad in Schweden meldet 11° unter Null. Das Barometer hat seinen Stand seit gestern nur sehr wenig verändert. und wie die schönen Mädchen alle heißen, verdanken ihren * London, 27. Nov. Auf der Nordsee ist seit einiger Zett ein britisches Schiff spurlos verschwunden. Man nimmt an, daß es dem russischen Ostseegeschwader zum Opfer gefallen sei, von dem es in Grund gebohrt sein mag, ohne daß man jemals etwas davon erfahren hat. Es handelt sich um ein Londoner Schiff. Fitzwilliam mit Namen, welches am 29. Oktober Liverpool verließ, um mit einer Ladung Petroleum nach Gothenburg zu gehen. Mally, Mimi, Else Ponen und Feinbeit unerreichten Myrrhiolinselle. Bäckerlehrling Mehgergeselle sofort gesucht. H. Taßbender, Remagen. Ein braver Junge Tücht. Bäckergeselle gesucht, Bonnertalweg 87. Von Nah * Honnef, 26. Nov. Unter dem Vorsitze des Regierungsrats Rodewald aus Köln fand im Rathaussaale eine Besprechung über den Lohnkutschertarif statt. Nach längerer Beratung wurde ein Uebereinkommen erzielt, indem sowohl die Behörde als auch die Fuhrunternehmer nachgaben. Aufgrund dieser Einigung ist nun ein Lohnkutschertarif geschaffen, der sowohl den billigen Wünschen der Fuhrunternehmer nachkommt, wie auch den Wünschen des fahrenden Publikums entspricht. * Siegburg, 26. Nov. Die Staatsantvaltschaft aus Bonn hat in Sachen des auf dem Marktplatze tot aufgefundenen Krieger aus Wiese bei Oberpleis den Tatbestand aufgenommen. )1 Enskirchen, 26. Nov. Zu Stadtverordneten wurden von der ersten und dritten Abteilung ohne besondere Agitation die Herren Jos. Wolfgarten, Jos. Schiffmann, Alb. Gissinger und Hub. Honecker gewählt. In der zweiten Abteilung siegten die Kandidaten der Bürgerlichen Wählervereinigung die Herren Pet. Weber und Hub. Raths mit 95 bozw. 88 Stimmen. Auf die Gegenkandidaten entfielen 47 bezw. 26 Stimmen. = Köln, 26. Nov. Unter dem dringenden Verdachte der Unterschlagung und des Betruges wurde gestern geg. Lohn gesucht Brüdergasse 7. Oe. Stranzs unt e miltärfr., dranchek, sucht per 1. Jan. Stelle als Expedient in einem Baumaterialiengesch. Off. unter 2. K. 815. an die Exped. Junger Mann in Buchführ. und Rechnungswesen durchaus erfahren, sucht Stellung. Gefl. Offerten unter M. K. 129. a. d. Exped. erbeten. lucht Georg Kriege, Jakobst. 5. Für Jedermann (auch Frauen). Wer seinen Beruf ändern will, sichere Existenz oder hohen Nebenverd. zu Hause sucht, schreibe vertrauensv. a. den Neuen Erwerbsmarkt, Breslau 10. gend suchen für dauernde, leichte Beschäftigung Kleutgen& Meier Godesberg, Friesdorferstraße 113. * Kochlehrmaöchen ofort gesucht. Hotel Rheinischer Hof. Mädchen sucht Stundenarbeit #t wventl. für ganze Tage. Offerten unter F. S. 68. an die Expedition. 14—18 Jahre, für leichte Arbeit gesucht. 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November 1904. nachzusehen, ob die Herbst= und Wintergarderobe einer Reinigung bedarf, oder ob man Kieidungsstücke oder Portièren besitzt, die verschossen sind oder verlautene u. farblose Stellen haben und durch Umfärben wieder tragbar gemacht werden sollen. Hierfür empfiehlt sich als besonders leistungsjähig: Fr. Hagedorn, Färberei und Wasch-Anstalt I. Ranges, Gegründet 1866. Ca. 80 Angestellte, 20 Filialen in Barmen, Köln, Krefeld, Remscheid, Bonn, Hagen, Münster und Iserlohn. 3 Moderne Plisseebrennerei, exakte, feste und dauerhafte Falten. Annahmelokal in Bonn: Münsterplatz 3. 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Sollte Jemand versehentlich keine Anzeige erhalten, so bitten wir, diese Mitteilung als eine solche ansehen zu wollen. Gott dem Allmächtigen hat es in Seinem unerforschlichen Ratschlusse gefallen, gestern Abend unsere liebe Mutter, Schwieger- und Grossmutter Frau v. Pet. Jos. Elise geb. Metternich, nach langem, mit grosser Geduld ertragenem Leiden, öfters gestärkt mit den heil. Sterbesakramenten der katholischen Kirche, Im Alter von 73 Jahren zu Sich zu nehmen. Um stille Teilnahme bitten die trauernden Hinterbliebenen. Bonn-Kessenich, den 26. November 1904. Die Beerdigung findet statt am Dienstag den 29. November, morgens ¼ vor 9 Uhr, vom Sterbehause Bonn-Kossenich, Burgstrasse 97 aus. Die felerlichen Exequien werdlen gleich darauf in der Pfarrkirche zu Kessenich gehalten. Statt Jeder besonderen Anzeige. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen lieben Gatten, unsern guten Vater, Schwiegervater, Grossvater und Urgrossvater, Herrn Tumpp Curistlan Gerhärt gew. Schreinermeister nach kurzer Krankheit, im hohen Alter von 86 Jahren in ein besseres Jenseits abzurufen. Um stille Tellnahme bitten die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet statt Dienstag den 29. November, nachmittags 3½ Uhr, vom Sterbehause Annagraben 36, wozu freundl. eingeladen wird. mit 4 Zimm. i. jed.Et., Centralheizung großen Gärten umgeben, zu verkaufen durch J. J. Heynen, Meckenheimerstr. Thomastraße 8 mit Part.=Saal, 10 Zimm., Küchen, 2 Mans. 2c., hübsch freigelegener Garten zu verkansen od. zu vermieten d. J. J. Heynen, Meckenheimerstr. 31, mit weich, nur besichtigt werd. kann Göbenstraße 23 Etagenbaus m. 12 Zimm., 3 Küch., 4Mans., Gart. (Fläche 334 am) sehr billig zu verkaufen d. J. J. Heynen, Meckenheimerstraße 31. Herrschaftl. Einfamilienhaus Humvoldtstraße mit 337 am Fläche per Mai zu verkaufen durch J. J. Hennen. Meckenheimerstraße 31. Gramte! Schöne billige Wohnungen. Mühlengasse 3 1. Etage, 3 Zimmer und Küche, Mühlengasse 3, 3. 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