I. Blatt.— Nr. 5287. Herndtgrcher Nr. 10. Dienstag, 22. November 1904. Sechszehnter Jahrganz. gsee Griecm uude und wuer en Amium mitns 11 Uhr. an Sonntagen in der Frühe. Drusk und Verlag von Hermann Neusse“ in Vonn. Verantwortlich: für den nachrichtlichen, örilichen und unterhaltenden Teil V. Glod: für den Anzeigen= und Reklamen=Tell V. Leserinier, beide in Bonn. Geschäftshaus: Bahnhofstraße 7 und 8 in Vonn. für Bonn und Umgegend. Annahme größerer Anzeigen sio e une abends. Beginn des Drucks 94 uhe morgens. : greiz in vomm und ungegend monatich 50 vig. fe et ins Haus. ponbezieger zahlen Mi..80 vierteljährlich ohne, Mi..22 mit Zustellgebage. Anzeigen aus dem Verdreitungsbezirk: 10 Bsg, die Zeile. Rotare, Rechtsanwälte, Behörden, Gerichtsvollzieber, Aultionatoren 2c. 15 Ple. Anzeigen von auswärts: 20 Psg. die Zeile. Reklamen 80 Plg. die Textzeile. Wohnungs=Anzeiger 1 Mi. die Zeile u. Monat. Die Einsichtnahme der Abonnenten= und Versendungslisten stebt jedermann frei. GesehWeter- AIf.. 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Man kommt im allgemeinen immer mehr davon zurück, das Wild in Essig zu legen, weil es dadurch seinen seinen Wildgeschmack verliert und, wenn es gar zu lange darin bleibt, sogar sehr schädlich werden kann. Dagegen läßt sich in saurer Milch alles Haarwild, Hirsch, Reb. Hase, monatelang aufs beste verwahren, salls man die Milch so oft erneuert, als sie blutig wird, etwa nach drei bis vier Tagen, und das Fleisch jedesmal mit frischem Wasser abwäscht, ehe man es in die neue Milch legt. Seldst wenn das Wild, sei es durch Nachlässigkeit, durch den Transvort, schon wirklich gelitten hätte, erholt es sich in der Milch wieder. Wild, welches zu Ragout benutzt werden soll, z. B. zu Hasenpfesser, darf aber nicht in Milch, sondern muß in eine Essigbeize gelegt werden Poppelsdorf.„Wenn ein Mieter beim Einzuge nicht mitteilt, daß die eingebrachten Möbel nicht sein Eigentum sind, sondern seinem Schwiegervater gehören, der Vermieter also im guten Glauben lebt, die Mödel seien Eigentum des Mieters, haftet dieser dann doch für die Miete! Können die Möbel für die Miete doch gepfändet werden? Der Vermieter muß doch für seine Miete gesichert sein?" Antwort: Nur an den, dem Mieter eigentümlich zugehörtgen Sachen erwirbt der Vermieter ein Pfandrecht für die Miete, nicht aber auch an solchen Sachen, die einem Dritten gehören. Dies ist auch dann nicht der Fall, wenn der Mieter den Vermieter über die Eigentumsverhältnisse der eingebrachten Möbel im Unklaren gelassen hat. Es ist eben Sache des Vermieters, sich darüber Gewißheit zu verschaffen. Bei unsicheren Mietszahlern läßt ein vorsichtiger Vermieter sich deshalb die Miete stets im Voraus bezahlen. Weiter 206 Es hat gar keinen Zweck, wenn Sie ein Gesuch an den detr. Herrn richten. Verselbe wird dasselbe einfach unbeachtet lassen und an den Kreisschulinspektor weitersenden. Der Herr hat mit diesen Sachen gar nichts zu tun. N. 101.„Ich habe ein Stück Land verpachtet. Falls ich drei Monate vor Martini kündige, muß dann der Pächter das Land abtreten oder kann er es noch ein Jahre behalten? Es ist dieserhalb nichts ausgemacht.“ Antwort: Die Kündigung muß mindestens ein haldes Jahr vor Ablauf eines Pachtjahres erfolgen In Ihrem Falle kann der Pächter also noch ein Jahr das Stück behalten. Besorgte Hausfrau. Unseres Erachtens kann die Gemeinde die Ihnen vor Jahren gewährte Armenunterstützung, wenn Sie demnächst Vermögen erben, nicht im Verwaltungswege zurückverlangen, sondern muß wegen Zurückzahlung beim ordentlichen Gerichte Klage gegen Sie erheben. Wie die Entscheidung des Gerichts ausfallen wird, lätzt sich nicht voraussehen. Adonnent von Anbeginn.„Ein Dienstbote kaufte bei mir einen Gegenstand für seine Herrschaft, ohne denselben zu bezahlen. Der Dienstbote hat inzwischen den Dienst verlassen und die Herrschaft verweigert die Zahlung. Ich verlangte darauf den Gegenstand zurück; auch dies verweigert die Herrschaft, trotzdem sie zugibt, daß der Gegenstand vorhanden und von ihr im Gebrauch ist. Ich frage ergebenst an: Ist die Herrschaft verpflichtet, zu zahlen oder mir den Gegenstand zurückzugeben? Muß ich klagen oder kann ich auf poltzeilichem Wege den Gegenstand zurücksordern?" Antwort: Wenn der Dienstbote den Gegenstand für die Herrschaft gekauft und diese denselben angenommen und in Gebrauch genommen hat, so muß die Herrschaft zahlen Klagen Sie im Weigerungsfalle Ihre Forderung beim zuständigen Amtsgerichte ein. Hundesperre. 1) Wenn wegen Tollwut die Hundesperre über einen Gemeindebezirk verhängt ist, so dürsen Hunde innerhalb des Gemeindebezirks nur an kurzer Leine und mit Maulkorb versehen über die Straßen innerhalb der betr. Gemeinde geführt werden. Ueber die Ortsgrenze hinaus dürfen Hunde, auch von Jägern, nur dann mitgenommen werden, wenn die Führer ein Attest des zuständigen Kreistierarztes und der Ortspolizeibehörde besitzen, daß die betreffenden Hunde nicht an Tollwut erkrankt sind.— 2) Sie sind vollkommen im Irrtum. Der betr. Herr ist befördert worden. Depot 182. Sie sind nicht verpflichtet, für die fragliche Zeit Zinsen zu zahlen, da der Gläubiger sich im Verzuge befand, indem er die Löschung nicht bewilligte, er aber auch sein diesbezügliches Verschulden anerkannt hat. Alter Abonnent. Die Stadt Bonn erhebt 2 pEt. des Kaufpreises von Immobilien als Umsatzsteuer. Die Steuer ist eine städtische Abgabe und fließt in die Stadtkasse Vonn. Der Staat erhebt bei Tätigung von Kausalten über Immobilien keine Umsatzsteuer, wohl aber Stempelgebühren, und zwar 1 pCt. des Kaufpreises. A. G. Sie können nur das von Ihrem Arbeitgeber beanspruchen, was vereinbart ist. Ist Ihnen dies jetzt zu wenig, so können Sie sich ja eine andere Beschäftigung suchen, keinesfalls können Sie aber den Prinzipal zwingen. Ihnen mehr zu zahlen. Dies können Sie nur aufgrund neuer Vereinbarung erreichen. Küfer. Den Meistertitel ohne Meisterprüfung dürfen Sie führen, wenn Sie am 1. Oltober 1001 bereits selbständig waren und die Befugnis zur Anleitung von Lehrlingen hatten. Letztere Befugnis steht Ihnen dann ebenfalls zu, wenn Sie im Besitze der bürgerlichen Ehrenrechte, ferner 24 Jahre alt sind und Ihr Handwerk(vor dem 1. Oktober 1001) mindestens fünf Jahre lang persönlich selbständig ausgeübt haben I. M. Casbach. Bezüglich des Schließens der Haustüre müssen Sie mit dem Vermieter und den anderen Mietern eine Vereinbarung treffen. Wenn die Haustüre von Ihnen geschlossen gehalten wird, ohne daß dieserhalb eine Vereinbarung getroffen ist, so wird dadurch jedenfalls der freie Verkehr im Hause behindert und die anderen Bewohner fühlen sich dadurch belästigt. Sie dürsen also nicht willkürlich in dieser Hinsicht handeln. Alter Abonnent. Behuss Eintritt als Freiwilliger beim TrainBataillon Nr. 8 in Ehrenbreitstein zum 1. Oltober 1905 können Sie sich von jetzt ab bis 31. März 1905 persönlich oder schriftlich unter Vorlage eines Meldescheines, den Sie durch das Bürgermeisteramt beim Landratsamt erhalten, melden. X. T. 3. Ja, die Rente muß auch dann bezahlt werden. Batterie. Sie müssen sich dieserhalb an einen Fachmann wenden Ratloser. Derartige Flecken müssen vorsichtig mit warmem Wasser entfernt werden. Alte Abonnentin. Die Bestimmung betresfs der Mietzahlung an Ihre Hypothelengläubiger ist gültig: den Hypothekengläubigern muß die Forderungsübertragung bekannt gemacht werden und diese mit dem Modus einverstanden sein. Kauarienvogel. Wenn die Krallen des Tierchens so lang geworden sind, so müssen Sie dieselben vorsichtig mit einer scharfen Schere zurückschneiden. Hüten Sie sich aber davor, die Krallen zu kurz zu schneiden. Am besten steht man die Krallenlänge bei einem normalen Kanarienvogel nach und schneidet darnach zurück. Dumme Liese 1) Man versteht darunter einen staatlich diplomierten Sachverständigen, der Rat und Aufschluß in Patentsachen erteilt.— 2) Damit bezeichnet man altangesessene, vornehme Familien, die meist dem Kaufmannsstande angehörten und im Mittelalter eine große Rolle in den großen Städten spielten und bedeutende Macht und Einfluß besaßen. Unwissende. Die Forderung an Ihre ehemalige Freundin auf Rückzahlung des erhobenen Geldes ist noch nicht verjährt und können Sie deshalb die Klage noch erheben. Zinsen können Sie allerdings nur von den letzten vier Jahren sordern, die übrigen sind verjährt. H 100. Wenn Sie dem Gesellen keinen Barlohn zahlen, sondern nur die Kost geben, brauchen Sie keine Marken zu lleben. Der Geselle ist aber krankenversicherungspflichtig, da hier Naturalbezüge gleich Lohn gelten. N. N. Am ersten lassen sich solche Flecken noch durch Auswaschen mit heißem Wasser entfernen Sportwagen. Hart und spröde gewordene Gummiartikel, wie Schläuche, Reisen u. s.., macht man wieder elastisch, indem man sie in eine Mischung aus 1 Teil Ammoniak und 2 Teilen Wasser legt. In einer halben Stunde sind die Sachen wieder vollkommen geschmeidig.— Ihre erste Frage wird in den nächsten Tagen beantwortet. Jede Mutter, die einer Familie vorsteht, hat unter ihren Hausmitteln ein Plätzchen für Lebertran. Sie wird sich größere Erfolge sichern, als sie bisher mit Lebertran erreicht hot, wenn sie in Zukunft Scot's Emulsion an an dessen Stelle einreiht. 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Hugo Wolf: a) Zur Ruhe, b) Morgentau, c) In dem Schatten meiner Locken, d) Sterb ich, so hüllt in Blumen meine Glieder, e) Gesegnet sei, durch den die Welt entstund, f) Ich hab in Penna einen Liebsten wohnen. Am Klavier: Herr Franz Michälek. Mastgeslügel! frich geschl. sauber gerupst. 10. Pfd.=Postcolli 1 Mast= od. Bratgans mit Brathuhn Mk..50. —4 fette Enten od.—5 Brathühner Mk..75, 10 Stück gr. leb. bald schlachtrf. Gänse M. 30,12 St. gr. fettfl. Enten Mk. 18. Müller, Neuberun 12, Bez. Oppeln. Stück 5 Pfg., Dutzend 50 Pig. Wilh. Dietz, vormals W. Sondag, Kölnstraße 2. 95 Raumhalber billig zu verkaufen: Möbel, geschnitzt und eingelegt, als Schränke, Kommoden, Truhen, Stühle, Sessel, Spiegelkonsole in Empire u. Rokoko, Spiegel, Kasten=Uhren, Pendulen, DelftPorzellan, Silber, Bronze, Messing. Zinn, Oelgemälde, Kupferstiche und Münzen. 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Ich nehme die Gabe an nicht nur als das Denkmal eines von dem halben Dutzend größter Soldaten aller Zeiten, das deshalb besonders geeignet ist, in dieser Kriegsschule einen Platz zu finden, sondern ich nehme sie an als das Denkmal eines großen Mannes, dessen Leben dem Dienste eines groten Volkes gewidmet war und dessen Taten die Ankunft des Tages beschleunigten, an dem ein geeintes Deutschland ins Leben treten sollte. Als Soldat gehört Friedrich der Große zu der sehr, sehr kleinen Gruppe, welche Alexander, Cäsar und Hannibal im Altertum und Napoleon und vielleicht Gustav Adolf in der Neuzeit umfaßt. Er gehörte dem alten und berühmten Hause der Hohenzollern an, das, nachdem es im Mittelalter eine kräftige und mannhafte Rolle gespielt und einige Männer hervorgebracht, die wie der Große Kurfürst zu den berühmtesten Fürsten ihrer Zeiten zählten, vor zwei Jahrhunderten das königliche Haus von Preußen gründete und schließlich in unsern Tagen das mächtige Deutsche Reich errichtete als eines unter den ersten der Weltmächte. Wir empfangen die Gabe nun aus den Händen des jetzigen Kaisers, der selbst ein Mann ist, der in hervorragender Weise beigetragen hat zu dem Glanze seines großen Hauses und seines großen Volkes, ein Mann, der sein Leben der Wohlfahrt seines Volkes geweiht hat und der, während er sich stets bereit hält, die Rechte seines Volkes zu verteidigen, auch in nachdrücklicher Weise dargetan hat, daß er und sein Volk Frieden und Freundschaft mit den andern Völkern der Erde wollen. Es ist nicht meine Absicht, hier mich des längern über den Lebenslauf des mächtigen Königs und mächtigen Heerführers zu ergehen, dessen Standbild wir soeben in Empfang genommen haben. Die ganze Geschichte weist keinenandern großen Heerführer, Hannibal allein ausgenommen, auf, der so lange gegen so furchtbare Uebermacht kämpfte, und während Hannibal schließlich unterlag, errang Friedrich schließlich den Sieg. Fast immer kämpfte er gegen große Uebermacht, und fast stets trug er den Sieg davon. Erlitt er eine Niederlage, dann erhob er sich zu noch größerer Höhe, als wenn er siegreich war. Die Erinnerung an den siebenjährigen Krieg wird so lange fortdauern, als in den Menschen Liebe zum Heldentum lebt, und die Operationen dieses Krieges werden bis in die geringsten Einzelheiten studiert werden, solange es auf der Welt noch einen Soldaten gibt, der des Namens Soldat würdig ist. Schwer ist zu erklären, ob die Siege von Leuthen und Prag, von Roßbach und Zorndorf mehr zu bewundern oder die bittern Kämpfe bei Kunersdorf, als der große König, nachdem er von der vereinigten Macht Europas zu Boden geschlagen war, sich wieder erhob und durch Geschicklichkeit, Hartnäckigkeit, Energie und Kühnheit, wie sie niemals vorher in einer Person vereinigt gesehen worden sind, schließlich aus der Niederlage sich zum Sieg emporrang. Nicht allein muß der Kriegsschüler stets auf die Laufbahn Friedrichs des Großen blicken, um Belehrung über Strategie und Taktik zu empfangen; nicht allein muß der Mann der Militärverwaltung immer den Blick auf Friedrichs Laufbahn lenken, um zu lernen, den Erfolg zu organisieren, nicht allein werden die Bewunderer menschlichen Heldentums die Geschichte seiner machtvollen Taten lesen, solange die Menschheit für Leistungen des Heroismus Sinn hat, sondern selbst jene, die nicht von der Tapferkeit des Soldaten angezogen werden, müssen doch um der Größedes Mannes willen nachsinnen und die Lehren bewundern, die uns seine unerschrockene Entschlossenheit gibt, seine unbeugsame Zähigkeit des Vorsatzes, sein weitblickendes Erfassen großer Möglichkeiten, seine unwandelbare und unentwegte Festigkeit bei der Verfolgung der Bahn, die er sich vorgezeichnet hatte. Es paßt hervorragend, daß das Standbild dieses eisernen Soldaten, dieses großen Truppenführers, einen Platz in dieser Kriegsschule erhält, denn wenn soldatischer Geist und soldatisches Heldentum den höchsten Punkt der Vollendung erreichen, gehört der Mann, in dem sie so entfaltet wird, nicht mehr der Nation allein, der er entstammt ist, an, sondern allen Nationen, welche die männlichen und meisterlichen Tugenden an den Tag zu legen und darum auch zu würdigen vermögen, die allein die Siege in jenen furchtbaren Kämpfen schaffen, in denen man schließlich die Entscheidung bei den Waffen sucht. Aber, Herr Botschafter, indem ich die Statuc annehme, die uns heute von dem deutschen Kaiser durch Sie übergeben ist, nehme ich sie nicht bloß deshalb an, weil es die Statue eines mächtigen und gewaltigen Soldaten ist, ich übernehme sie vielmehr als ein Sinnbild der Bande der Freundschaft und der Zuneigung, die, wie ich vertraue, im Laufe der Jahre das amerikanische und deutsche Volk immer enger verknüpfen werden. Zwischen den beiden Nationen besteht Blutsverwandtschaft. Wir von den Vereinigten Staaten sind von gemischtem Ursprung, durch unsere Adern rinnt das Blut fast aller Völker des mittleren und nördlichen und des westlichen Europas. Wir haben bereits eine Geschichte, auf die wir, und wir glauben mit Recht, stolz sein dürfen, und doch befindet sich unsere Nationalität noch in einer Periode der Entwicklung. Nahezu drei Jahrhunderte sind verflossen, seit die Landung der Engländer in Jamestown den Anfang dessen bezeichnete, was seither zu den Vereinigten Staaten geworden ist. Während dieser drei Jahrhunderte haben Ströme neuer Einwanderer aus vielen verschiedenen Ländern in jeder Generation dazu beigetragen, das Wachstum unseres Volkes zu mehren. Bald nach der Ansiedlung der Engländer in Virginien und Neu=England ließen sich Holländer an der Mündung des Hudson und Schweden an der Mündung des Delaware nieder. Schon zu der Zeit, wo Nordamerika eine Kolonie war, bildete das deutsche Element einen sehr starken Bestandteil unserer Bevölkerung in verschiedenen Teilen dieses Landes. Zur Zeit der Unabhängigkeitserklärung erst gestaltete sich der Verschmelzungs=Prozeß, der von jeher im Gange war, rascher. Seit dem Anfange unserer nationalen Geschichte spielten Männer deutschen Ursprungs oder deutscher Abstammung eine hervorragende Rolle in Dingen des Friedens und des Krieges. Im Revolutionskriege war einer der führenden Generale Mühlenberg, ein Amerikaner von deutscher Abstammung, ebenso war unter den Soldaten, die aus dem Auslande kamen, uns zu helfen, einer der besten der Deutsche SteuGeneral=Anzeiger für Bonn und Umgegend. ben. Ein anderer Mühlenberg war der erste Sprecher des Hauses der Repräsentanten, und die Schlacht, die im Revolutionskriege das Tal des Mohawk für die amerikanische Sache rettete, wurde unter dem Oberbefehl des Deutschen Herkimer geschlagen. Da alle die verschiedenen Rassen hier zu schneller Vermischung neigen, so ist es nur selten möglich, nach einer oder zwei Generationen eine scharfe Linie zwischen den verschie denen Bevölkerungselementen zu ziehen. Aber wer immer unsere nationalen Verhältnisse studiert, hat nicht unterlassen, hervorzuheben, welch ein unschätzbares Element in unserer Volksgemeinschaft das Deutsche ist. Hier auf dieser Plattform, Herr Botschafter, unter den heute hier Anwesenden sind viele Männer, zum Teil oder ganz deutschen Blutes, und unter den Offizieren der Armee und Flotte, die Ihre Worte gehört haben und die, mit mir vereint. Sie begrüßen, sind viele, deren Väter oder Großväter in Deutschland geboren sind, und nicht wenige, die dort zuerst das Licht erblickt haben. Jede Nation hat ihre zugewiesenen Aufgaben zu vollbrin: gen, jede Nation hat ihren besonderen Schwierigkeiten zu begegnen, und da unter den Völkern der Welt der Zug dahin geht, daß sie immer enger aneinander geknüpft werden, so zum Guten wie zum Schlimmen, wird es immer bedeutungsvoller sein, daß eine jede gedeihe, denn das Gedeihen der einen hat normalerweise nicht die Bedeutung einer Bedrohung, sondern einer Hoffnung für die übrigen. Hier auf diesem Kontinent, wo es von höchster Wichtigkeit ist, daß die verschiedenen Völkerschaften, die zu unsern Küsten kommen, nicht getrennt bleiben, sondern sich zu einem Volke verschmelzen, ist unser unaufhörliches Bemühen, das Gute festzuhalten und zu nützen, das jeder Stamm nach unsern Gestaden bringt, und gleichzeitig mit allen Rassen= und Glaubens=Feindseligkeiten unter den verschiedenen Stämmen aufzuräumen. In beiden Richtungen war unserm Bemühen ein erstaunliches Maß von Erfolg beschieden; wie die Jahre hingehen, wird es nicht schwerer, sondern leichter, daß wir in Frieden und Freundschaft untereinander leben; und ich glaube fest, es wird auch nicht schwerer, sondern leichter werden, in Frieden und Freundschaft zu leben mit den andern Völkern der Erde. Ein junges Volk, ein Volk gemischten Stammes sind wir, mit vielen verschiedenen Völkern verwandt, identisch aber mit keinem derselben, und wir entwickeln jetzt einen besonderen nationalen Sinn, wie wir schon ein besonderes nationales Leben zur Entwicklung gebracht haben. Wir haben in unsern Adern das Blut des Engländers und des Iren, des Deutschen und des Franzosen, des Schotten, des Holländers, Skandinaviers, Italieners, Magyaren, des Finnen und des Slawen, so daß wir eine mehr oder weniger entfernte Blutsverwandtschaft mit jeder der großen Mächte der alten Welt für uns in Anspruch nehmen können, und jeder besondern Blutsart verdanken wir diese oder jene besondere Eigenschaft in unserm nationalen Leben oder unserm Nationalcharakter. Da solches der Fall ist, ist es natürlich, daß wir uns jedem von vielen Völkern jenseits des Meeres besonders nahe fühlen. Wir wünschen aufs ernstlichste nicht allein, daß wir unsere Freundschaft für jedes derselben ungebrochen erhalten, sondern auch, daß wir, soweit wir dies tun können, ohne durch den Anschein einer Einmengung verletzend zu wirken, ein besseres Einvernehmen und einen offeneren Sinn für billiges Entgegenkommen und Duldung unter allen Nationen zuwege zu bringen streben. Es ist mir eine große Freude gewesen, Herr Botschafter, in Verfolgung dieses Zieles mit Ihnen neuerdings die ersten Schritte zu tun in den Unterhandlungen für einen freundschaftlichen Schiedsvertrag zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten. Zum Schlusse lassen Sie mich Ihnen und durch Sie dem deutschen Kaiser und dem deutschen Volke für dieses Standbild danken, welches ich annehme im Namen des amerikanischen Volkes, eines Volkes, das die Blutsverwandtschaft mit dem Ihrigen für sich in Anspruch nimmt, eines Volkes, das Deutschland vielverdankt, eines Volkes, das obgleich seine nationale Geschichte weit jünger als die Ihres Volkes ist, dennoch gleich dem Ihrigen von Stolz erfüllt ist auf die großen Taten seiner Vergangenheit und von Vertrauen zu der Größe seiner Zukunft. Es ist mein inniges Gebet, daß in Zukunft diese beiden großen Völker der Erfüllung ihrer besondern Geschicke zuschreiten mögen, aneinander geknüpft durch die Bande herzlichster Freundschaft und herzlichsten Wohlwollens.“ Vom Tage. § v. Lucanus. Das Leipz. Ta bl. will wissen, daß in nicht ferner Zeit ein Personenwechsel in der Umgebung des Kaisers bevorstehe. Herr v. Lucanus, der Chef des Zivilkabinetts, werde, wie dem Blatt„von wohlunterrichteter Seite" mitgeteilt wird, demnächst aus seiner einflußreichen Vertrauensstellung scheiden, weil sein hohes Lebensalter in ihm den Wunsch nach einem atium cum dignitate erweckt habe. Zu seinem Nachfolger sei der gothaische Staatsminister Hentig ausersehen.— Bestätigung bleibt abzuwarten. Herr Hentig ist eben erst von dem gothaischen Ministerposten wegen des Streits um die Domänenfrage zurückgetreten. Herr Hentig soll, so sagt das Leipziger Blatt weiter, die Gunst des Monarchen der Verm telung des Grafen Dönhoff=Friedrichstein verdanken, der s. Z. für die Handelsverträge stimmte und darauf vom Kaiser das telegraphische Lob erhielt:„Bravo! Recht wie ein Edelmann gehandelt!" drückliche sein muß, und es eine stillschweigende Beauftragung, die aus begleitenden Umständen geschlossen wird. nicht gibt. Es hat die Frage, ob eine Beauftragung des Klägers zur Vermittelung der Vermietung stattgefunden hat, deshalb in das Gewissen des Beklagten gestellt. * 8 Kriegführung im Winter. Der äußerst strenge Winter, der in der Mandschurei zu herrschen pflegt, rückt die Frage in den Vordergrund, welche der kriegführenden Parteien am besten den Strapazen eines Winterfeldzugs gewachsen ist. Für russische Truppen bilden strenge klimatische Verhältnisse eine gewohnte Erscheinung, aber es wäre verfehlt, anzunehmen, daß ihnen die Japaner in dieser Beziehung unterlegen seien. Schon im Kriege gegen China legten sie Proben großer Ausdauer an den Tag, indem die Besatzung von Torpedobooten in grimmiger Kälte auf Deck aushielten, obgleich sie förmlich erstarrten. Zudem besitzt Japan in den nördlichen und westlichen Teilen der Insel Hondo sowie im Jesso Gebiete, in denen der Winter fast ebenso streng wie in der Mandschurei ist. Dorthin werden auch seit etlichen Jahren regelmäßig Truppen aus den südlichen Gegenden Japans gesandt, um sie an strengeWitterung zu gewöhnen. Die Märsche, die von ihnen in Schnee und Kälte ausgeführt werden, dürften kaum in Rußland Nachahmung finden. In Erinnerung ist wohl noch, wie bei einem dieser Märsche auf Hondo bei dem Ort Aomiri im Januar 1902 während eines Schneesturmes 200 Mann umkamen. Die Truppe unterließ dabei nicht, ihren Anführer, der bewußtlos wurde, mit sich zu tragen, obgleich die Leute kaum selbst im stande waren, sich weiter zu schleppen. Das Unglück hat keineswegs abschreckend gewirkt. Die Militärverwaltung schickte vielmehr unaufhörlich eine Abteilung nach der andern durch Schnee und schwierige Gebirgsgegenden, und das Regiment, das von dem Unglück betroffen, beging den nächsten Jahrestag dadurch, daß es eine Expedition denselben Weg machen ließ, den die 200 Umgekommenen einen Jahr zuvor zurückgelegt hatten. Dieser Marsch verlief glücklicher, weil man besonderes Gewicht auf Ausrüstung legte. Es liegt daher kein Anlaß zu der Annahme vor, daß es den Japanern in der Mandschurei ähnlich wie vor hundert Jahren den Franzosen in Rußland ergeht. : Die heutige Nummer umfaßzt 10 Seiten: Bonn. Bonn, 22. November. ):( J u s t i z r a t E m i l H e i d l a n d i s t g e s t e r n v o r m i t t a g n a c h kurzem Krankenlager, nachdem er sich noch am Samstag einer schweren Operation unterzogen hatte, im besten Mannesalter von hinnen geschieden. Die juristischen Kreise Bonns sind schmerzlich bewegt von dem unerwarteten Tode dieses ausgezeichneten Menschen, der seinen Beruf mit so seltener Hingebung und mit einer Tüchtigkeit ausübte, die weit und breit Anerkennung gefunden hat. Seine Wiege hat in Deutz gestanden. Das Gymnasium absolvierte er in Barmen und dann kam er als Student nach Bonn, um es nie wieder zu verlassen. Schon damals lenkte er die Aufmerksamkeit der akademischen Lehrer auf sich, und es fügte sich seltsam, daß er mit demjenigen Lehrer in besonders nahe Beziehungen trat, mit dem er als praktischer Jurist am meisten Aehnlichkeit hatte: mit J. Bauerband, dem scharfsinnigen ehemaligen Advokat=Anwalt in Köln und späteren Lehrer des rheinischen Zivilrechts an der hiesigen Universität. Heidland bestand die beiden juristischen Prüfungen mit Auszeichnung. Schon als Referendar erregte er wegen seines klaren juristischen Urteils die Aufmerksamkeit des damaligen Landgerichtspr äsidenten, des Geheimen Oberjustizrats Merrem, dessen erklärter Liebling er wurde und der ihn auch so gerne unter ter Zahl seiner Richter gesehen hätte. Aber er fühlte, daß sein eigentlicher Beruf die Findung und Vorbereitung des Rechtsstoffes war, und deshalb entschloß er sich nach abgelegtem zweiten Examen, obwohl er damals und noch geraume Zeit nachher mit materiellen Sorgen zu kämpfen hatte, Advokat am hiesigen Landgericht zu werden. Wie vollständig er seinen Platz ausfüllte, wie allgemein geschätzt schon alsbald sein juristischer Rat wurde, wie gerne auch die engeren Kollegen in besonders schwierigen Fallen seine Meinung hörten, und wie aufmerksam die Richter wurden, wenn er in lichtvoller Schärfe die kompliziertesten zivilistischen Fäden entwirrte,— das alles ist jedem nur einigermaßen mit den hiesigen Verhältnissen Vertrauten zur Genüge bekannt. Mit dieser ausgesprochenen juristischen Begabung ging eine seltene Lauterkeit des Charakters Hand in Hand; nie hat er seine Kenntnisse einer schlechten Sache geliehen, und deshalb wurde er eine Zierde der Bonner Rechtsanwälte, zu der alle in neidloser Anerkennung emporblickten. In die breite Oeffentlichkeit ist Heidland, obwohl er dazu wenn irgend einer befähigt gewesen wäre, nie getreten. Er war trotz seiner Kenntnisse stets ein Muster liebenswürdiger Bescheidenheit. Als herzvoller Mensch galt er allen, die ihn kannten, als treuer Freund, auf dessen Wort man sich verlassen konnte, jedem, der mit ihm vertrauter geworden war. An die äußeren Annehmlichkeiten des Lebens hat er sozusagen keine Ansprüche gemacht. Tag für Tag lebte er der juristischen Berufstätigkeit, und seine einzige Freude war es, in den Gerichtsferien mit Freunden durch die Berge Tirols zu wandern, dessen Schönheiten er schwärmerisch verehrte. Während des Justizjahres widmete er seine Mußestunden ausschließlich seiner Familie und namentlich der Sorge um seine Kinder, denen ihr vortrefflicher Vater leider zu früh entrissen wurde. )=( Steuerausschüsse im Landkreise Bonn. Bei der gestern vorgenommenen Wahl der Gewerbesteuerklasse 3 wurden als ständige Mitglieder gewählt: Alexander Thiebes, Beuel, Dr. Peter Itschert, Beuel, Peter Reitmeister, Bonn, Lorenz Vershoven, Godesberg, Franz Hubert Brenig, Godesberg. Als Stellvertreter: Gottfried Gilles, Beuel, Theodor Muller, Beuel, Albert Gesler, Godesberg, Herm. Friedrich Künne, Godesberg, Georg Westen, Godesberg. Für die Gewerbesteuerklasse 4 wurden als ständige Mitglieder gewählt: Christian Richartz, Beuel, Gerhard Düx, Cardorf, Josef Rennenberg, Godesberg, Konrad Bursch, Waldorf, Johann Bürfent, Bornheim, Louis Oedekoven, Mehlem, Pet. Jos. Schwalb, Godesberg, Jakob Nettekoben, Bornheim, Lorenz Engels, Beuel. Als Stellvertreter: Pet. Schäfer, Beuel, Josef Bertram, Beuel, Heinrich Thiebes, Mehlem; Johann Bach, Godesberg, Kaspar Schmidt,Godesberg, Franz Roß, Merten, Heinrich Breuer, Villip, Johann Engels, Urfeld, Mathias Schmitz, Alfter. 8 Maklerlohn. Ein Kölner Gastwirt hatte 1901 ein Hotel zu Köln auf sechs Jahre zu dem Gesamtpreis von 125000 Mark gepachtet. Ein Agent behauptet, daß er diese Verpachtung im Auftrage des Gastwirtes vermittelt habe. Da über die Höhe der Vermittelungsgebühr keine Vereinbarung getroffen sei, stehe ihm die ortsübliche Vermittelungsgebühr von 1 Proz., also 1250 Mark zu, die er bei der Zahlungsweigerung des Gastwirtes einklagte. Beklagter bestreitet, dem Kläger einen Auftrag zur Vermittelung des Pachtvertrages erteilt zu haben. Das Landgericht zu Köln hatte der Klage stattgegeben. Es stellt in seiner Urteilsbegründung fest, daß der Kläger, nachdem er von dem Eigentümer des Hotels erfahren, daß dieser sein Hotel anderweitig verpachten wolle, sich bereit erklärt hat, für einen geeigneten Bewerber zu sorgen, ferner auch, daß Kläger mit dem Beklagten zum Eigentümer gekommen ist und ihn vorgestellt hat; ferner, daß Verhandlungen über den Abschluß des Pachtvertrages stattgefunden haben in Anwesenheit des Eigentümers, des Beklagten und Klägers. Dadurch steht fest, daß der Beklagte mit der Maklertätigkeit des Klägers einverstanden gewesen ist und dieselbe entgegengenommen hat. Daraus aber, daß Beklagter sich die Maklertätigkeit des Klägers gefallen ließ, daß er sich des Klägers bis zum Abschluß des Pachtvertrages als Mittelsperson bediente, geht hervor, daß Beklagter dem Kläger die Vermittelung des Vertrages, wenn auch nur stillschweigend „übertragen“ hatte. Für den Beklagten lag kein Grund vor, anzunehmen, daß Kläger seine Maklertätigkeit ohne Vergütung ausübe. Der erste Zivilsenat des Kölner Oberlandesgerichts hob durch Entscheidung vom 15. November d. Is. das landgerichtliche Urteil auf und gab dem Beklagten durch bedingtes Endurteil einen Eid auf, daß er den Kläger nicht beauftragt habe, die Anmietung des Hotels für ihn zu vermitteln. Im Schwörungsfalle wird die Klage abgewiesen, im Weigerungsfalle der Klage stattgegeben. Das Oberlandesgericht ist der Ansicht, daß die Beauftragung des Maklers zur Vermittelung eines Vertrages eine aus):( Der Verbandstag der rheinpreußischen landwirtschaftlichen Genossenschaften, welcher am kommenden Samstag im Stern abgehalten wird, sieht in seinem Programm auch einige Vorträge von allgemeinem Interesse vor. Pfarrer Richter=Gahlen gedenkt über die soziale Bedeutung und die ethischen Wirkungen der ländlichen Genossenschaften zu sprechen. + Anna Zinkeisen, welche sich im Konzertleben Bonns im vergangenen Winter recht vorteilhaft eingeführt hat, gibt am Donnerstag in der Beethovenhalle einen Liederabend. Die Dame singt u. a. eine Anzahl altitalienischer Arietten, sowie Lieder von Franz Schubert und Hugo Wolf. Die Herren Adolf Bauer und Franz Michalek werden Es moll=Variationen für zwei Klaviere von Sinding zu Gehör bringen. (:) Unfall. Ein in der Viktoriastraße wohnender Handelsmann stürzte gestern von einem etwa 15 Meter hohen Fruchtspeicher herunter. Der Handelsmann war im Begriff, von dem Speicher Heu herunter zu werfen. Bei dem Sturze brach er einen Fuß und erlitt auch schwere innere Verletzungen. Die Aerzte veranlaßten die Aufnahme des Verunglückten in die Klinik. )•( Brand. Am Sonntag abend geriet das hinter der Anatomie stehende, dem Portier gehörende Hühnerhaus in Brand. Das Häuschen brannte ab, die Hühner konnten gerettet werden. )( E i n b r u c h. I n d e r N a c h t z u m S o n n t a g e n t w e n d e t e n Diebe aus dem Mägdezimmer eines Hauses der Poppelsdorfer Allee 130 Mark in bar, sowie verschiedene Schmucksachen. Die Spitzbuben waren durch einen nebenan liegenden Neubau in das Haus gedrungen. (=) Der Dienstmann Joisten, genannt Bramson, ist gestern vom Delirium befallen worden. Er mußte nach der Provinzial=Heil= und Pflegeanstalt verbracht werden. (*) Festgenommen. Am Sonntag abend wurde in Poppelsdorf ein längst wegen Kuppelei steckbrieflich verfolgter Fuhrknecht von auswärts verhaftet. 22. November 1904 ##(). Im Theater bescherte uns gestern das Gastspiel der Dusseldorfer Oper Wagners„Fliegenben Holländer“, und zwar, um gleich den Gesamteindruck festzustellen, in einer gpaslichts der hiesigen Opernverhältnisse das billige Durchschintsmuß um ein erkleckliches übersteigenden Aufführung. Sieht man davon ab, daß szenisch gewiß kein Idealbild erreichbar war, auch die Durftigkeit der Mannschaft des Holländers zu dem bekannten Sprung im dritten Akt zwang, #abg#sc im Orchester das Streichguartett gegenüber dem notige Kraft vermissen ließ, so konnte im übrigen die Wiedergabe schon einen auf hohe Ansprüche eingestimmten Opernfreund vollauf befriedigen. Das ganze Werk steht und fällt mit dem Träger der Titelpartie. Wir haben schon manche warmblütige und hingebungsvolle HolländerInterpretation in unserem Musentempel wahrzunehmen Gelegenheit gehabt. Aber gestern Abend hat der Holländer des Herrn Waschow es uns besonders angetan. Er hat die schwierige Partie nicht blos im gebräuchlichen Wortsinne studiert, sondern gibt sie sowohl musikalisch wie dramatisch gleichsam als etwas selbsterlebtes wieder. Dabei besitzt er die seltene Gabe, selbst bei Wagners vorzugsweise auf den dramatischen Ausdruck zugespitzten Musik wirklich zu singen und eine Kantilene zu bilden, um die ihn mancher beneiden kann. Sein blühender, sich im besten Stadium befindender Bariton glänzt und leuchtet, so oft der rastlose Seefahrer erscheint. Dabei ist er kein Mann schlaghafter Effekte oder gar gefallsüchtiger Klügeleien. Alles klingt wohl vorbereitet und durchdacht, und die Tongebung ist stets eine so vornehme, daß schon damit der Rückschluß auf einen denkenden Sänger gegeben ist. Nur von der etwas realistischen Nüance bei den Worten„Und wenn die Welt zusammenkracht" möchten wir Herrn Waschow abraten. Im übrigen zeigten sich überall die Kennzeichen echter Künstlerschaft, die selbst die Kleinigkeiten gebührend ins Auge faßt. Herr Waschow wurde von Frl. v. Kriesten als Centa vortrefflich sekundiert. Schon im Lohengrin fand ihre von Intelligenz und Willenskraft getragene Leistung volle Anerkennung. Es gelang ihr gestern, den damaligen günstigen Eindruck noch zu vertiefen. Im zweiten Akte darf namentlich die Durchführung des großen Duetts mit dem Holländer als wirklich musterhaft bezeichnet werden. Herr Gärtner wurde als Fialand seiner Aufgabe musikalisch im allgemeinen gerecht und brachte er schauspielerisch sowohl den schlichten Biedermann wie den wetterfesten Seemann zur richtigen Geltung. Nur war sein drastisches Spiel beim Abgang im zweiten Akt nicht an der richtigen Stelle. Der Erik des Herrn Miller konnte befriedigen. Die Mädchenchöre bei Beginn des zweiten und der charakteristische Matrosenchor im dritten Akt kamen allen billigen Wünschen entgegen. Die ganze Aufführung stand unter der sicheren Führung des Herrn Dr. Rabl, der den Feinheiten der Partitur überall die erforderliche Aufmerksamkeit schenkte. * Gegen die Ueberferien richtet sich eine Verfügung des Unterrichtsministers. Es soll daran festgehalten werden, daß die Gesamtdauer der Sommer= und Herbstferien in Volksschulen die Zeit von sechs Wochen nicht überschreite. Es ist, so wird in der Verfügung ausgeführt, wiederholt wahrgenommen wolden, daß die den Regierungen untergeordneten Behörden einzelne Schulkinder, sowie ganze Unterrichtsabteilungen zum Zwecke der Hülfeleistung bei häuslichen oder anderweiten Arbeiten auf Tage oder Wochen vom Unterricht beurlaubt haben. Eine derartige Maßnahme, die für die betreffenden Kinder eine Verlängerung der Ferienzeit bedeutet und über die Befugnisse der nachgeordneten Behörden hinausgeht, ist unstatthaft. Bezügliche Anträge haben die lokalen Schulbehörden nach Prüfung der Verhältnisse entweder sofort abzulehnen oder der Regierung zur Entscheidung vorzulegen. Keinesfalls sind die Kinder vor der Entscheidung der Regierung vom schulplanmäßigen Unterricht zu dispensieren. * Auflösung eines alten Kölner Bankhauses. Die Köln. Volksztg. schreibt:„Wir erfahren, daß infolge der bekannten Vorgänge in Sachen Helios Rechtsanwalt Karl Eltzbacher aus der Firma J. L. Eltzbacher u. Co. auszutreten beabsichtigt und daß infolge dessen diese Firma wahrscheinlich eingehen wird. * Das Blenden der Schaufenster. Im Anschluß an ein Urteil des Landgerichts zu Dortmund über die Ungültigkeitserklärung der vom Oberpräsidenten von Westfalen unterm 24. Juli 1897 und 7. Juli 1898 erlassenen PolizeiVerordnung über die äußere Heilighaltung von Sonn= und Feiertagen(Blenden der Schaufenster) hat der Oberpräsident trotz aller Beschwerden neuerdings in einem Erlaß die Unterbehörden angewiesen, daß fernerhin mehr als bisher auf das Blenden der Schaufenster gehalten und gegen die Uebertreter unnachsichtlich strafrechtlich, eventuell bis in die höchsten Instanzen, vorgegangen werden soll. Als Grund wird angegeben, daß immer noch ein Teil der Bevölkerung an dem Nichtblenden der Schaufenster Anstoß nähme. + Die Allgemeine Elektrizitäts=Gesellschaft(Berlin) macht in ihrem Bericht über das vergangene Geschäftsjahr Mitteilungen, welche erkennen lassen, daß die Werke der Gesellschaft im verflossenen Jahre nicht nur sehr gut gewirtschaftet haben, sondern sogar zum Teil infolge ihrer starken Beanspruchung eine räumliche und technische Erweiterung erfahren mußten. Die in das neue Geschäftsjahr übernommenen Aufträge versehen die Werkstätten auf lange Zeit hinaus mit lohnender Beschäftigung. Der am 1. Oktober er. sich auf 27,487 Köpfe belausende Personenstand wird infolge der reichlichen Bestellungen demnächst eine weitere Vermehrung erfahren müssen. Infolge der plötzlich auftretenden Zunahme von Bestellungen mußten fast sämtliche Arbeitsmaschinen der Maschinenfabrik Tag und Nacht in ununterbrochenem Betriebe erhalten werden. „Dieser auf die Dauer unhaltbare Zustand machte die Vergrößerung des Maschinenparkes, sowie den Ausbau der vorhandenen Räumlichkeiten erforderlich. Die Entwickelung der Nernstlampe hat in technischer Beziehung und in der Anwendung weitere erfreuliche Fortschritte gemacht. Für die neuen Typen der Nernstlampe herrscht rege Nachfrage. Die Herstellung der Nernstlampe beschäftigt bereits 800 Arbeiter. Es wird hierfür eine besondere Fabrik errichtet. Die Glühlampenfabrik, die 798 Personen beschäftigt, hatte eine wesentliche Steigerung in der Zahl der versandten Glühlampen zu verzeichnen und erbrachte angemessenen Nutzen. Das Kabelwerk Obersprec beschäftigte im abgelaufenen Geschäftsjahre durchschnittlich 4085 gegen 2745 Personen im Vorjahre; die Arbeiterzahl beträgt gegenwärtig 4737. Sein Bedarf an Kupfer betrug über 18,000 Tons(im Vorjahre 10,000 Tons). Der Gesamtwarenumsatz betrug 103,000 Tons. Der Wert der versandten Erzeugnisse überstieg den des Vorjahres bei dem Kabelwerk um mehr als 50 pCt. Die Gesellschaft hat im Berichtsjahre zahlreiche Straßenbahnen gebaut und übersteigen darin die Aufträge des Vorjahres. Zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen zwischen größeren Städten hat die Gesellschaft mehrere Bahnprojekte ausgearbeitet. Die Staatsbahnstrecke Spindlersfeld=Johannisthal bei Berlin wurde als Versuchsbahn eingerichtet und mit EinphasenWechselstrom von 6000 Volt Spannung betrieben. Diese Anlage hat die preußische Staatsbahn inzwischen probeweise in eigenen Betrieb übernommen. Die Stubai=Talbahn bei Innsbruck hat ihren Betrieb mit dem gleichen System eröffnet. Von der schwedischen Staatsbahnverwaltung erhielt die Gesellschaft einen Auftrag auf einen elektrischen Probezug für Einphasen=Wechselstrom. Mehrere größere Auftrage dieser Art stehen in Aussicht. Ferner wird in dem Bericht festgestellt, daß die Schnellbahnversuche der Studiengesellschaft im Berichtsjahre vorlaufig abgeschlossen wurden, nachdem die geplante Geschwindigkeit von 200 Kilom. in der Stunde erreicht war, und sämtliche Konstruktionen sich bewährt hatten. Die gesammelten Erfahrungen sollen bei künftigen Schnellbahnen wertvolle Verwendung finden. Gemeinsam mit der Siemens und Halske=Aktiengesellschaft hat de Allgemeine Elektrizitäts=Gesellschaft das Projekt einer Schnellbahn von Berlin nach Hamburg ausgearbeitet, das demnächst von den zuständigen Behörden erörtert werden soll. Der Hauptversammlung der Gesellschaft, die am 8. Dezember er. stattfindet, wird die Verteilung einer Divldende von 9% auf 82 500000 Mark vorgeschlagen, ferner als Tantième des Aufsichtsrates 200 250 Mark, sowie als Gratifikationen an Beamte und Wohlfahrtseinrichtungen 860000 Mark, außerdem sollen 350000 Mark an den 22 November 1904 General=Anzeiger tür Vonn und Umgrernt. Nr. 5287, Seite 7 Pensions= und Unterstützungsfonds des Personals der Gesellschaft überwiesen werden. Auf neue Rechnung sollen 235 972.08 Mark vorgetragen werden. Der Verein Südstadt hielt gestern abend im Restaurnnt Borussia eine gutbesuchte Versammlung ab, an welcher auch die Stadtverordneten Kortenbach und Dr. v. Velsen teilnahmen. Der Vorsitzende Direktor Steinberg machte die Versammlung mit dem Inhalte einer Eingabe bekannt, welche Herrn Oberbürgermeister Spiritus und den Stadtverordneten zugestellt werden soll. dieser Eingabe wird darauf hingewiesen, daß die meisten Straßen der Südstadt kein Steinpflaster aufweisen, sondern nur macadamisiert sind. Bei Regenwetter seien die Straßen verschlammt, die Passanten würden dann durch die vorüberfahrenden Wagen mit Schmutz bespritzt, während bei trockenem Wetter sich ein höchst gesundheitsschädlicher Basaltstaub entwickle. Durch mikroskopische Feststellungen sei erwiesen, daß der Staub der Macadamdecken scharfkantig und hierdurch hervorgerufene kleine Verletzungen der Atmungsorgane sich zu ernsten Krankheiten entwickeln könnten. Wie Direktor Steinberg bemerkte, würde man einer Asphaltierung der Straßen den Vorzug geben, es sei dies aber nicht ausführbar, weil viele in Betracht kommenden Straßen ein zu starkes Gefälle hätten, und der Fuhrwerksund Personenverkehr bei nassem Wetter dann sehr gefährdet sei. Ferner wird in der Eingabe um gepflasterte Uebergänge gebeten, soweit dieselben noch nicht vorhanden sind, sowie um zementierte Schrittwege und zwar auch vor unbebauten Grundstücken, da häufig nicht abzusehen sei, wann diese bebaut würden. Ferner wird ersucht, den Bonnertalweg baldigst zu regulieren, die längst geplante Erbreiterung desselben, insbesondere an der Mündung in die Poppelsdorfer Allee vorzunehmen und einen Zementschrittweg von der Königstraße bis zur Allee anzulegen, da bis jetzt nur an der Westseite ein Fußgängersteig vorhanden sei. Weiter wird um die Regulierung der Schumannstraße gebeten, deren Ausbau, wie Stadtverordneter Kortenbach mitteilte, in baldige Aussicht genommen ist. Der Ausbau werde sogar früher erfolgen, als dies kontraktlich festgelegt sei. Die Stadt wolle nur erst die notwendigsten Kanalbauten in Poppelsdorf beenden. In der Angabe wird auch darum gebeten, nach Uebernahme der Straßenbahn den Fahrpreis nach Go berg und Mehlem zu verbilligen; es sei hierdurch sowohl eine Verkehrssteigerung als eine MehreinEiner der bedeutungsvollsten Forderungen der Petenten ist die Durchführung der elektrischen S bahn durch den Bonnertalweg, die als Geschäftsstraße in Betracht komme. Ein weiterer Ausbau des Netzes scheine, wie Direktor Steinberg bemerkte, noch nicht geplant Schließlich wird in der Eingabe gegen den angeblich bestehenden Plan der Eisenbahnverwaltung protestiert, das Bonner Bahnplanum höher zu legen. Falls eine Aenderung beabsichtigt, wird im allgemeinen Verkehrsinteresse eine Tieferlegung des Planums erbeten, wie dies andernorts zur Ausführung gelangt sei. Die fortgeschrittene Technik würde die Schwierigkeiten der Tieferlegung wohl überwinden, und etwaige Mehrkosten einer derartigen Anlage, welche nur eine einmalige Ausgabe erfordere, und der Umstand, daß die einfahrenden Reisenden Bonn erst nach Verlassen des Bahnhofes kennen lernen, dürfte nicht ins Gewicht fallen gegenüber den sehr großen Nachteilen eines Hochbaues. Durch diesen Hochbau das Straßenbild verunstaltet, der Ausblick vom Kaiserplatz nach dem Kreuzberg ungünstig beeinflußt und zahlreiche Anlieger finanziell geschädigt.#.# Steiur Diesem Punkte der Eingabe fügte Direktor Steinberg gesprächsweise hinzu, daß der Eisenbahnfiskus allerdings auf seinem Terrain souverän sei. Wenn er die Höherlegung plane, dann habe die Stadt kaum ein Recht, dagegen zu protestieren, denn das Grundstück, das in Frage komme, gehöre dem Fiskus. Die Stadt werde aber jedenfalls zu den Umbaukosten herangezogen und könne ihren Kostenbeitrag von der Erfüllung ihrer Wünsche abhängig machen. Ferner verlas Direktor Steinberg ein Schreiben des Vereins West=Bonn, worin dieser mitteilt, daß er zur Abwendung der Gefahr einer Höherlegung des Staatsbahnkörpers sich mit verschiedenen anderen Vereinen Bonns in Verbindung gesetzt habe und auch den Verein Südstadt um Mitwirkung bei der Protestbewegung ersuche. Vorschlag des Direktors Steinberg soll letzteres geschehen, man will jedoch die bereits formulierte Eingabe an das Oberbürgermeisteramt abgehen lassen.„ Die Versammlung beschloß ferner, den Vereinsbeitrag von 3 Mark auf 2 Mark zu ermäßigen und es auch.agus; besitzerinnen statutgemäß zu ermöglschen, gliedschaft des Vereins zu erwerben. An Steur des aus dem Vorstand ausgeschiedenen Maurermeisters Krämer wurde Fabrikant Mönkemöller kooptiert, welcher dem Vorstand des Kessenicher Vereins Süd=Bonn angehört. Da letzterer Verein und der Verein Südstadt gemeinsame Ziele verfolge, ist eine Verschmelzung beider Vereine geplant. * Petersberg. Aus Königswinter, 20. Nov., wird geschrieben: Wie hier ganz bestimmt verlautet, kaufte Herr Ferdinand Mühlens aus Köln, Besitzer des Wintermühlenhofes am Fuße des Petersberges, das Hotel auf dem Petersberge nebst den anderen Besitzungen des seitherigen Eigentümers, Herrn Nelles. =:: Eine Frauensperson aus Köln, welche ihrer dort wohnenden Dienstherrschaft eine goldeneUhr gestohlen hatte, wurde gestern von der hiesigen Polizei festgenommen. Letzte Post. * Hamburg, 21. Nov. Der Truppentransportdampfer Gertrud Woermann, der größte Woermanndampfer, ist sechs Meilen nördlich von Swakopmund im Nebel gestrandet. Der Dampfer verließ Hamburg am 26. Oktober. * Ueber die Strandung des Dampfers telegraphiert Hauptmann v. Hahnke, der Führer des Transports: Die Gertrud Woermann ist 15 Kilometer nördlich von Swakopmund bei Nebel gestrandet. Das Wetter ist ruhig. Die Mannschaft ist zum größten Teil in Sicherheit. Ich hoffe, die Pferde und die Ladung zu bergen. An Bord der Gertrud Woermann befinden sich: ein Feldvermessungstrupp, die 4. Ersatzkompagnie und die 2. Ersatzbatterie, zusammen 24 Offiziere, 382 Mann, 300 Pferde. Der Kommandant des zur Rettung herbeigedampften Kriegsschiffes Vineta meldet über die Hülfeleistung: Die Fähnriche(die für die Vineta an Bord waren) und die Reisenden sind durch die Vineta an Bord genommen worden, desgleichen das Expeditionskorps. Sie sind nach Swakopmund gebracht worden. Es wird versucht, zunächst die Pferde, dann die Ladung an Land zu bringen. Leichter und Dampffahrzeuge sind in genügender Anzahl vorhanden. Wenn das Wetter gut bleibt, kann voraussichtlich der größte Teil der Ladung geborgen werden, während der Dampfer selbst wohl verloren sein wird. Detmold, 24. Nov. Die Vereidigung des lippischen Truppenkontingents auf den Grafregenten ist heute vormittag erfolgt. Oberst v. Strubberg hielt eine Ansprache und brachte ein Hoch auf den Regenten aus. Der Grafregent telegraphierte an Oberst v. Strubberg: In dem Augenblicke, wo ich in ein persönliches Verhältnis zu den Truppen des Kontingents trete, ist es mir ein Bedürfnis, die Offiziere, Sanitätsoffiziere, Militärbeamten und Mannschaften herzlichst zu begrüßen. Aus treuem deutschen Soldatenherzen rufe ich mit Ihnen allen: Es lebe der oberste Kriegsherr, Seine Majestät der Kaiser, hurra! Leopol d. lich festlegen, daß im Kriegsfalle die englische Flotte jede Japgmer, um die Arme freier bewegen zu können, sich der Freiheit habe, Lissabon als Operationsbasis zu benutzen, unter der Bedingung jedoch, die Küsten Portngals gegen jeden fremden Angriff zu schützen. Was an dieser Meldung Wahres ist, weiß man natürlich im Augenblick nicht, Nur soviel ist gewiß, daß die englische Admiralität bereits ungeheure Kohlenlager in Lissabon eingerichtet hat, die zur Benutzung der englischen Flotte dienen. * Kairo, 21. Nov. Ein englischer Major ist am 10. Oktober mit 15 Offizieren, 869 Mann und 3 Geschützen von El Obeid nach Rohad aufgebrochen, um den Häuptling von Kitra zu züchtigen, der einen vom Gouverneur von Kordofan ernannten Häuptling abgesetzt hatte. Die Expedition nahm am 14. Oktober Kitra ein. Mittlerweile hatten zwei andere Häuptlinge sich erhoben, deren Sitze wurden ebenfalls genommen und die Häuptlinge ergaben sich. * New=York, 21. Nov. Der Dampfer Sicilian Prinie mit 612 Reisenden von Neapel, Palermo und Marseille an Bord, ist eine Meile östlich der Rettungsstation Long Beach in der Nähe der Feuerinsel gestrandet. Ein Schleppdampfer ist dort eingetroffen, um zu versuchen, bei Hochwasser das Schiff abzuschleppen. Der Dampfer befindet sich in günstiger Lage, die See ist ruhig. * New=York, 21. Nov. Whitelaw Reid, der Herausgeber der New=York Tribune, soll Nachfolger des amerikanischen Botschafters in London werden. Die Ermordung v. Burgsdorffs und Holzapfels. Ueber die Ermordung des Bezirksamtmanns v. Burgsdorff und des Missionstechnikers Holzapfel sind bei der Rheinischen Missionsgesellschaft nähere Nachrichten eingegangen. Danach erhielten am Sonntag den 2. Okteber der Unterkapitän Samnel Isaak und Petrus Tod in Gibeon einen Brief des Hendrik Witboi aus Rietmond mit der Mitteilung, daß er, Hendrik, jetzt„aufhören" wolle, der deutschen Regierung zu folgen. Die beiden Briefempfänger gingen darauf zu dem Bezirksamtmann v. Burgsdorff, um es ihm mitzuteilen. In welcher Absicht sie das getan haben, ist nicht klar; Missionar Spellmeyer vermutet, um ihn aus Gibeon herauszulocken, was ihnen nur allzu gut gelang. Herr v. Burgsdorff ritt mit Samuel Isaak und Rformen entledigt hätten. lich von der Kälte leiden. Die Belagerer sollen empfindBerlin, 22. Nov. Der lange mit Spannung er gelang..L.„ giztmans uimt immmüglich den Hendris nach wartete Gesetzentwurf, der sich mit der Verstaatlichung der Pctrus Tod nach iiermono, um womöglich ven Henorit noch Borgwarksgesellschaft Hiberni= beschäftigt, ist dem von seinem tollkühnen Schritt zurückzuhalten. Er mußte Bergwellsgesenschaft Hivernia beschäftigr, ifr dem Landtage nunmehr zugegangen. Da das bekannte ursprüngliche Verstaatlichungsangebot von der Hauptversammlung der Hibernia=Aktionäre abgelehnt worden ist, und die Gegner der Verstaatlichung sich durch den Trick einer plötzlichen Kapitalerhöhung vorläufig die Mehrheit des Aktien= kapitals gesichert haben, muß sich der Entwurf darauf beschränken, zunächst nur die Beteiligung des Staates an der Bergwerksgesellschaft Hibernia vorzuschlagen. Zu diesem Zwecke werden 69,500,000 Mark verlangt. Dem Gesetzentwurf ist eine ausführliche Denkschrift beigegeben, worin der bisherige Gang der Angelegenheit dargelegt wird. Es wird darin betont, daß an eine Verstaatlichung des gesamten Bergbaues nicht gedacht werde. von feinen tourhnen Schrir Zurachzthallten. Er Mnrrßir seinen Versuch mit dem Tode büßen. Etwa 10 Kilom. von Rietmond(Rietmond liegt etna 80 Kilom. nördlich von Gibeon), in Marienthal, wo er Dienstag den 4. Oktober mitlags ankam, wurde er von den dort versammelten Witboileuten nur kurz gefragt, ob er den Bvief des Kapitäns erhalten habe. Zu gleicher Zeit bekam er, eben vom Pferde gestiegen, von hinten einen Schuß und war sofort tot. An demselben Tage wurde auch der Missionstechniker Holzapfel erschossen. Er hatte am Sonntag in Rietmond noch wie gewöhnlichGottesdienst abgehalten, wobei es ihm aufgefallen war, daß von den Männern nur die Gemeindeältesten und die Dienstjungen erschienen waren, während sonst auch die Männer ziemlich zablreich in die Kirche kamen. Am Montag, 3. Oktober früh, erhielt Herr Holzapfel folgenden Brief vom Kapitän: Rietmond, den 3. Oktover 1904. An Ludwig Holzapfel. Ihr wißt selbst, welche Zeit es ist, die wir haben. Den Hauptpunkt, weshalb ich Euer Gewehr genommen habe, habt Ihr gesehen. Ich habe nun abgebrochen mit der deutschen Regierung; denn die Zeit ist voll, da Gott der Vater die Hottentotten erlösen soll. So Berlin, 21. Nov. Staatsminister Dr. Hentig wird nach dem Kl. Journ. kein neues Staatsamt mehr annehmen, sondern in die Verwaltung eines großen industriellen Werkes eintreten.„ * Leipzig. 21. Nov. Das Modell der Germania auf dem Niederwalddenkmal, Frau Professor Hautzsch, ist hierselbst gestorben. Sie war die Tochter des Schöpfers des Denkmals, Johannes Schilling.,. zum * Hamburg, 21. Nov. Das Segelschiff Cyrtstineslahen abzubringen. Hendrik aber erklärte:„Es beibt bei ist bei Brunsbüttel gestrandet und verloren. Die Mann= dem, was ich geschrieben habe“, und verlangte noch einmal schaft der in der Floridastraße auf einem Riff gestrandeten die Herausgabe seiner Patronen und des Pulvers, was Bark Zion rettete sich auf einem Floß nach Port Lower= Coizapfel entschieden verweigerte; er werde es niemals freiwillig tum In sein Haus zurückgekehrt, bemerkte er, daß seine Gewehre aus seinem Studierzimmer gestohlen waren. Das Pulver verbrannte er, und die Patronen verbarg er an einem sichern Ort. Den Tag über blieb alles ruhig auf dem Platz. Als am andern Morgen Holzapfels veim Kaffee saßzen, schickte der Kapitän einen Wagen und ließ sagen, sie möchten sofort aufsteigen; sie sollten nach Marienthal„zu der Burenfrau“ gebracht werden. Sie durften nichts mitnehmen, kaum für ihr jüngstes, erst acht Wochen altes Kind etwas Milch. Als er in Marienthal ankam, wurde zu Holzapfel wörtlick gesagt:„Ludwig, komm herab.“ Es blieb ihm nur noch Zeit, mit seiner Frau zu beten, zuch für seine Mörder; dann stieg er vom Wagen und wucde vor den Augen seiner Frau erschossen. * Kammgarnspinnerei und Weberei Eitorf. Die Zulassungsstelle an der Kölner Börse hat die vom A. Schaaffhausenschen Bankverein beantragte Einführung von 2 500 000 Mk. Aktien der Gesellschaft genehmigt. Auch an der Verliner Börse ist die Zulassung bereits erfolgt. * Löwenbrauerei(vorm. Peter Overbeck),.=G. in Dort eine D &E Barmer Bankverein Hinsberg, Fischer u. Dividende für 1901 ist unter dem üblichen Vorbehalt auf 64 pCt. zu schätzen. Im Vorjahre wurden 6 pCt. ver* Die König=Brauerei,.=G. in Beeck bei Ruhrort, verteilt wie im Vorjahre 8 pCt. Dividende. dale. Das Schiff und die Ladung sind verloren. Bremen, 21. Nov. Das Schulschiff des Deutschen Schulschiffvereins, Großherzogin Elisabeth, ist nach etwas längerer Ueberfahrtszeit als vorgesehen war, in Barbados eingetroffen und gleich nach Demerara weitergesegelt. * Kiel, 21. Nov. Am Donnerstag erkrankte ein Student der medizinischen Fakultät, der russische Pockenkranke in der Isolierbaracke besuchte, an den schwarzen Pocken. Der Erkrankte soll im Jahre 1901 in Südafrika geimpft worden sein. * Danzig. 21. Nov. In der vergangenen Nacht brach in den Nordischen Elektrizitäts= und Stahlwerken auf der Holm Feuer aus. Die dadurch herbeigeführte Betriebsstörung im Walzwerk wird voraussichtlich drei Wochen dauern. * Darmstadt, 21. Nov. Der großherzogliche Staatsminister macht die Verlobung des Großherzogs von Hessen mit der Prinzessin Eleonore Solms=Hohensolms=Lich im Auftrage des Großherzogs bekannt. * Straßburg i.., 21. Nov. Bei dem Dorfe Geispolsheim kam es gestern früh zwischen Jagdhütern und einer großen Gesellschaft Wilderer zu einem blutigen Zusammenstoß. Zwei Wilderer wurden erschossen; ein dritter wurde schwer verletzt in das Straßburger Hospital gebracht, wo er inzwischen gestorben sein soll. Drei weitere Wilderer wurden leicht verletzt. Budapest, 21. Nov. Als Tisza gestern nach einer Versammlung auf dem Nachhausewege war, wurde er von etwa 300 Burschen mit Schneeballen beworfen und mit Abzugsrufen empfangen. Die Polizei nahm mehrere Verhaftungen vor. * Bern, 21. Nov. Zum Schutze der Muttersprache hat sich in der Schweiz ein Deutsch=schweizerischer Verein gebildet. * Haag, 21. Nov. Heute um 11 Uhr vormittags eröffnete der Schiedshof unter dem Vorsitz von Staatsrat Gram aus Christiania seine Beratungen wegen der Häusersteuer in Japan, gegen deren Entrichtung Deutschland, Frankreich und England Einspruch erhoben haben. * Haag, 21. Nov. Die niederländische Regierung ließ * Mukden, 21. Nov. Die russische Besatzung dus Putilowhügels wird von den Japanern unter beständigem Artillerie= und Infanteriefeuer gehalten. Sie fühlt sich dabei in ihren Godhöhlen durchaus wohl. Das Wetter ist kälter als je seit Beginn des Krieges. 25 Grad wurden festgestellt.„ * Petersburg, 21. Nov. Wie General patkin dem Zaren meldet, sprengten Freiwillige in der Nacht zum 17. November ein einzelstehendes, Dem linken russischen Flügel gegenüberliegendes Haus in die Luft, in welchem sich eine 25 Mann starke japanische Feldwache befand. * Tokio, 21. Nov. Das Marineamt gibt bekannt: Am 19. ds. um 3 Uhr früh sichtete ein auf der Höhe von Yentas kreuzendes Geschwader das deutsche Dampfschiff Batelan, das in der Richtung nach Port Arthur fuhr. Das Kanonenboot Taftsuta verfolgte und überholte um 5 Uhr früh den Batelan, der eine große Menge Winterkleider, Decken, Medizin und konserviertes Rindfleisch an Bord hatte. Der Kapitän erklärte, er gehe nach Niutschwang. Doch wurde die von ihm verfolgte Route und die Natur der Schiffsladung für verdächtig angesehen und das Schiff deshalb beschlagnahmt und nach Saseho gebracht. * London, 21. Nov. Eine Meldung des Daily Expreß aus Kanea vom 20. ds. weiß von argen Auftritten während des Aufenthaltes der russischen Ostseeflotte zu berichten: Zahlreiche Offiziere und Mannschaften hätten sich im Zustande anhaltender Trunkenheit befunden, die Straßen unsicher gemacht, die Einwohner beleidigt und mißhandelt. Bei ihren Schlägereien seien wenigstens fünf Personen ums Leben gekommen. Einige 40 Matrosen seien desertiert und hätten offen erklärt, sie besäßen kein Vertrauen zu ihren Vorgesetzten. Die Manneszucht der Flotte sei äußerst locker. Der Winter der Militärattachees und Kriegsberichterstatter. 1s Petersburg, 20. Nov. Das Los der Militärattachees und Kriegskorrespondenten bei den in der Mandschurei stehenden Armeen ist in diesem Augenblick wirklich kein angenehmes, da es erstens nicht viel zu sehen und zu berichten gibt, und zweitens auch die furchtbare mandschurische Kälte den ohnehin schon gewaltig schweren Beruf noch erheblich erschwert. Es wird bald der Augenblick gekommen sein, wo die Zahl der Kriegskorrespondenten so zusammengeschmolzen sein wird, daß man kaum noch auf Privatnachrichten rechnen kann. Selbst die Mehrzahl der russischen Korrespondenten, die bereits hart durch den Feldzug mitgenommen sind, will angesichts der Kälte nach Mukden gehen, dort die Ereignisse abwarten und erst wieder zur Front zurückkehren, wenn mildere Witterung eingetreten ist. Auch unter den Militärattachees werden nach den heute hier aus Mukden vorliegenden Nachrichten baldigst große Lücken entstehen. Die beiden amerikanischen Attachees haben bereits ihre Rückberufung durchgesetzt, der spanische Attachee ist den Amerikanern gefolgt und es heißt sogar in Petersburg, daß auch einer der französischen Militärattachees, der leidend ist, wieder nach der Heimat zurückkehren will. Auf russischer Seite wird den Attachees volle Bewegungsfreiheit gegeben, sodaß sie wirklich in der Lage sind, den Vorgängen zu folgen. Das ist auf der einen Seite ein großer Vorteil, dessen völlige Ausnutzung aber natürlich auch gewaltige Anstrengungen mit sich bringt. Darum ist es verständlich, wenn hier von Generalstabsseite aus versichert wird, man werde den interessierten Mächten Gelegenheit geben, ihren Militärattachees demnächst je einige weitere Offiziere zur Unterstützung der bereits auf dem Kriegsschauplatze weilenden Herren zur Verfügung zu stellen. Heu de von 12 pCt.(wie im Vorsahre) vorge den amerikanischen Geschäftsträger wissen, daß die Königin ividen de von 12 p6t.(wie im Vorsahre, vo., sich freuen werde, wenn die zweite FriedenskonDielferenz im Haag zusammentrete, und daß der amerikanische Vorschlag auf die Mitwirkung der niederländischen Co. Sprechsaal. In der Straße„Am botanischen. Gar[3790] In der Straße„Am botanisch ten“(frühere Friedrichstraße) zu Poppelsdorf befinden sich vor dortigen Häusern noch etwa 5 Vorgärten. Es wäre wünschenswert, wenn diese Gärten entfernt wurden, dami: Grade, die für ein Avancement vorgesehen waren. Bei jedem sich der zeitweise sehr starke Verkehr der Straße auf beiden dieser Offiziere steht auf dieser Liste, die eine Art Erinnenen verteilen kanr, Man kann dann auch bei“ o darstellt, der Name jenes Offiziers, der die rechnen könne, sobald der Kaiser von Rußland und die übrigen Mächte ihre Zustimmung erteilt hätten. * Kopenhagen, 21. Nov. Die hiesige Ostasiatische Kompagnie verkaufte ihren großen Dampfer an Ruß land. * Paris, 21. Nov. Guyot de Villeneuve fährt heute in den nationalistischen Pariser Blättern mit der Veröffentlichung der Dokumente fort, die er über die Angebereien in der Armee durch den Großen Ortent besitzt. Von seinen heutigen Mitteilungen beansprucht besonderes Interesse eine lange Liste von Offizieren aller Schrittwezerg,##eure euten. Man kann dann auch bei schmutzigem Wetter vor der Pferdebahn flüchten und wird nicht von oben bis unten mit Straßenschmutz bespritzt, wie es der Einsenderin dieses zu wiederholten Malen Aus der Umgegend. 1( Bonn=Endenich, 21. Nov. Vor ausverkauftem Hause brachte gestern der hiesige Pfarr= Cäef###gg: eines der schönen Festspiele des Domdechanten „Die hl. Elisabeth“, vorzüglich zur Aufführung. Da die Aufführung am nächsten Sonntag wiederholt wird, werden wohl auch diejenigen, die gestern wegen Platzmangel umkehren mußlen, einen Platz finden. (1) Rheinbach, 21. Nov. Gestern nachmitag brannte das Lagergebäude der Strohhülsen=Fabrik von H. Greb vollständig nieder. Größere Bestände von Stroh und Strohhülsen wurden vernichtet, ebenso eine Häckselmaschine. Durch das energische Eingreifen der hiesigen Feuerwehr blieb das Hauptgebäude der Fabrik mit den Kontor= und Wohnräumen vom Feuer verschont.„.. = Unkelbach, 18. Nov. Bei der Gemeinderatswahl wurde von der dritten Abteilung Herr Joh. Schäfer gewählt. In der zweiten Abteilung erhielten drei Kandidaten gleich hohe Stimmenzahl. Nachdem die Stichwahl erfolglos geblieben war, entschied das Los für Herrn F. I. Güttes. Die erste Abteilung wählte Herrn P. J. Kohlhaas. * Köln, 21. Nov. In der Nacht auf Montag wurde in eine Goldwarenfabrik in der Waisenhausgasse eingebrochen und für ungefähr 20 000 Mark Brillantbroschen, =Ringe, silberne Stock= und Schirmgviffe gestohlen. rungszeichen##rsten, der Name jenes Offiziers, der die geheimen Auskünfte über seinen Kameraden gegeben hat! * Honfleux, 21. Nov. Bei Vasouy wurde der englische Dampfer Gemini von einem noch unbekannten Schiff in der Dunkelheit in den Grund gebohrt. Die 15 Mann starke Besatzung rettete sich und erreichte den hiesigen Hafen. * Madrid, 21. Nov. Die gestrige Beerdigung des dem Bombenanschlag zum Opfer gefallenen Serra in Barcelona war eine große Trauerkundgebung. Die Verwundeten Llupia und Soujol sind ebenfalls gestorben, und weitere Todesfälle stehen bevor. Der Gouverneur bietet 5000 Pesetas aus für denjenigen, der die Spur der Verbrecher angibt. * London, 91. Nov. Die Berichte aus Amerika über die Enthüllung des Denkmals Friedrichs des Großen i was besonders Der New=Yorker Berichterstatter der Times bemerkt am Schluß eines längeren Artikels:„Ich glaube nicht, daß die bloße Worte und zeremonielle HöfRussland und Japan. London, 22. Nov. Daily Expreß will aus durchaus zuverlässiger Quelle aus Nagasaki vom 21. November erfahren haben, daß zwei Tage vor der Abfahrt des Rastoropny drei andere Torpedobvote Port Arthur verlassen hatten. Zwei derselben hatten schwerverwundete Offiziere an Bord. Die Schiffe trugen Duplikate von Stössels Meldungen; sie fuhren bei heftigem Sturme aus. Der japanische Kreuzer Kasoga holte den ersten russischen Zerstörer ein. Nach einem heftigen Kampfe sank der Zerstöver; vier Leute der Mannschaft wurden aufgefischt. Der zweite russische Zerstörer wurde vor Port Arthur in den Grund gebohrt, nachdem er sich geweigert hatte, zu halten. Ein japanisches Schiff, die Matsuschima wurde von einem russischen Torpedo getroffen, konnte aber in Dienst bleiben. Der dritte russische Zerstörer wurde von zwei Torpedokanonenbooten verfolgt und durch zwei Torpedos gleichzeitig getrossen. Er erlitt einen Maschinenschaden, gab den Kampf auf und sank sofort mit der ganzen Mannschaft. Die japanischen Offiziere sind einstimmig im Lobe der Tapferkeit der russischen Seeleute. * Petersburg, 22. Nov. Hier kritisiert man in ernster Weise die Haltung des Kommandanten des Rastoropny, der sein Schiff in die Luft gesprengt hat, obwohl eine Notwendigkeit hierfür nicht vorhanden war. Man vermutet, daß er die ihm übergebenen versiegelten Befehle mißverstanden habe. * Tschifu, 21. Nov. Der amerikanische Admiral hat dem chinesischen Admiral mitgeteilt, daß er das Feuer eröffnen werde, falls die Japaner versuchen sollten, sich in den Besitz des gesunkenen Torpedobootes Rastoropny zu setzen. Der chinesische Admiral entgegnete, er werde von den Waffen Gebrauch machen, sobald die chinesische Neutralität verletzt werde. Berlin, 21. Nov. Aus Mukden, 20. November, wird dem Lokalanzeiger telegraphiert: Das Schicksal von Por: Arthur wird von hier aus zwar nicht mehr zu beeinflussen sein, doch ist man im russischen Hauptquartier fest überzeugt, daß die Garnison bis zum äußersten wie bisher mit beispiellosem Heldenmut kämpfen wird. Man hofft, daß die innere Stadtumwallung mit ihrem zehn Meter tiefen Graben inzwischen sturmfrei ausgebaut sein und nach dem Fall ziele Beachtung, der Landforts noch einigen Widerstand wird leisten können. Großen in Washinoton Findgz Pä##e###chrzig. Und selbst wenn das Stadtinnere erobert ist, werden die #ssonderz, von der Rede aes grchidenten., Züstenforts sich selbständig noch mehrerg Tage halten Können, so daß die Japaner keine Zeit finden dürften, diese Küstenforts bis zum Eintreffen der Baltischen Flotte verteidigungsfähig herzurichten. Worte des Präsidenten bloge Wolke und getumumte Goflichkeiten sind. Sie bringen vielmehr die wahre Empfindung und die tiefen Wünsche des Redners zum Ausdruck. Das Denkmal dieses mächtigen, großen Kriegsmannes soll wirklich das Sinnbild der stets zunehmenden Freundschaft zwischen dem deutschen und dem amerikanischen Volke darsehen. M„###, Wemspaber mefhe:. * London, 22 Nov. Rehnold's Neldspaper merdet, das der abgeschlossene englisch=portugiesische Vertrag noch eine weit größere Tragweite habe, als offiziell angegeben wurde. Eine geheime Klausel soll nam* London, 21. Nov. Der Vertreter des Dailh Telegraph hat in Tschifn einen japanischen Händler gesprochen, der seit Anfang der Belagerung von Port Arthur beim japanischen Heere gewesen sein will. Letzterer behauptet, die Japaner hätten seit Anfang des Kampfes vor Port Arthur bereits über 50 000 Tote gehabt! Die meisten Sturmangriffe seien in Bajonettkkämpfen verlaufen, bei denen die Wetterwarte des akadem. Versucbskeides. P# 5· Längengrad v. Greenwich. 30 4f' Breitengrad Meerechöhe esm Nachdruck verboten.— Bonn-Poppelsderf, Dienstar, den 22. November. Wetter Im Allgemeinen um 8 Uhr früh: Wolkig. Wetteraussicht für heute: Windiges, zeitweise stürmisches Wetter mit wechselnder Bewölkung und teils hoftigen Regenschauern. Wetteraussicht für morgen: Unbeständiges Wetter mit lebhaften stidlichen Winden, Regen. * Bei im Binnenlande mäßigen, an der Küste starken Winden aus südlichen bis westlichen Richtungen ist das Wetter in Deutschland veränderlich und vielfach regnerisch. Die Temperaturen sind meist gestiegen und entsprechen im Westen ungefähr den Normalwerten, während ste lm Osten dieselben übersteigen. In Ungarn und Siebenbürgen herrscht bei klarem Wetter starker Frost. Die gestrige Morgentemperatur betrug in Hermannstadt =12 Grad. Das Barometer ist seit gestern Nachmittag sehr stark gefallen. Gesang-Verein Schwarz-Rheindorf. Hierdurch erfüllen wir die traurige Pflicht, unsere Mitglieder von dem Hinscheiden unseres liebwerten aktiven Mitgliedes Herrn U0 geziemend in Kenntnis zu setzen. Das Begräbnis findet statt am Mittwoch den 23. November, morgens 9 Uhr, vom Sterbehause aus. Die aktiven wie inaktiven Mitglieder werden gebeten, sich recht zahlreich und pünktlich morgens 8½ Uhr im Vereinslokale bei der Fahne einfinden zu wollen, um dem lieben Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen. Der Vorstand.: Süche dur 100e Person welche tagsüber den Haushalt leitet. F. Bauer, Maxst.26, 2.., Wrädchen.Kade suchen gute Kochlehrstelle für 6 Monate. Offerten mit Preisangabe für die Lehrzeit unter J. S. 10. an die Expedition. Warenn! Couleurbrieftasche verloren. Gegen hohe Belohnung abzugeben, Clem.=Auguststr. 10. 1 Verloren in Kessenich grauer Glacé=Herrenhandschuh. Gegen Belohn. abzug, Kessenich, Mechenstr. 52.3 er mit 2 Brillanten und einem Granitstein eingefaßt, verloren gegangen. Gegen dohe Belohnung abzugeben Heerstraße 64. Am Sonntag Abend wurde im Wiener Hof ein atzer mit Silberkrücke u. eingraviertem Namen(Franz Lange) vertauscht. Der betreff. Herr wird höflichst gebeten, den Stock im Wiener Hof oder bei dem Eigentümer Endenicherstr. 98, 1. Etage abzugeben. 2 Via dolerosa. Brief lagert seit Samstag, Hauptpostamt. 3 Gechtn3. Nach Godesberg. Frl. Eise bitte um gen. Adresse. Antw. wann kroff. m. uns? H. C. Willz., Seite 8. Nr. 5287. Ausnahme-Angebot verbindlich bis 9. Dezember. Keine toten abgeschnittenen Fichten mehr, sondern lebende Tannen mit Wurzeln in Töpfen: Das ist die Parole fürs kommonde Weihnachtsfest. Tag und Nacht Ozon ausatmende Tannen in Töpfen, im Wohnzimmer, im Schlafzimmer! Gedenket der Krankenzimmer! Diese unsere Fichten entstammen sum Teil den Waldungen bei Oberhof. In jedem Schlafzimmer sollten ein paar solcher Tannen in Töpfen stohen! Auch ins Freie gestollt, halten sie wacker aus: Eine Rethe solcher Tannen— welch' dekorativer Balkonschmuck! Ins Freie gepflanzt in ihrem immergrünen Kleid den ganzen Winter hindurch eine Zierde des Gartens! 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Op.„Die Hochzeit des Figaro“ v. Mosart Karten-Ausgabe W. Sulzbach, Fürstenstrasse 1 und abends an der Kasse. Nummerierter Saal.— Mk., Mittelgallerie.50 Mk. Seitengallerie.75 Mk. Sonntag den 27. November 1904, abends 7 Uhr: Popularer Docchoven-Abchd Max Pauer. Programm: 1. Sonate(pathétique)-moll, op. 13. 2. Sonate(mit dem Trauermarsch) As-dur, op. 26. 3. Sonate quasi una fantasia(„Mondscheinsonate“) Cis-moll, op. 27, Nr. 2. 4. u) 32 Variationen,-moll. b) Andante,-dur. c) Rondo a capriccio,-dur, op. 129. („Dio Wut über den verlorenen Groschen“.) 5. Sonate,-dur, op. 53. (Dem Grafen Waldstein gewidmet.) Der Konzertflügel von Schiedmeyer& Söhne in Stuttgart ist aus der Niederlage von Theodor Wirtz, hier. Einheitspreis für Saal und Gallerie(alles nummeriert) Mk..—. Karten in der Musikalienhandlung W Sulzbach, Fürstenstrasse 1. und abends an der Kasse. Markt 24. BONN. Telephon 1204. Nlur ganz kurzes Gastspiel des Kosini di Koma. Dirigent: Madstro 6. Ferrari. 17 Mann stark, in Gala-Uniform. 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Nachdruck verboten. 20 398 454 501 51 59 94(500) 694 96 700 85 90 833 1036 297 826 818 87 95 8250 313 41(500) 416 44 79 90 547 623 704 904 3117 18 208 36 87 306 1000) 468 1000 82 670 797 4198 240 367 81 477 1500) 519·97 624 870 910 5009 378 440 555 818 912 62 6057 213 537 99 613 82 1500) 976 94 7067 49 523 639 821 8012 172(1000) 208 51 339 417 46 526 73 905 77 9002 302 409 642 1500) 757 90 97 917 10077 122 25 60 248 58 68 247 48 460(5001 682 57 78 11098 128 81 15001 429 66 526 678 944 12030 97 3000 281 1000 400 62 870 903 13000 62 168 256 430(1000) 86 618 807 24 84 915 76 14219 890 571 784 85 919 42 15180 335 522 32 610 90 100130 261 85 379 555 68 687 856 918 88 17298 1000 314 88 692 18119 380 82 493 528 57 721 19053(3000) 138 329 456 815 20000 80 90 459 511 961 21076 222 594 781 908 13 17 79 82197 24n(1000) 57 98 862 471 624 69 798 976 23060 291 356 452(1000 596 700 860 24027 333 538 628 728 943(3000 25165 67 233 438 83 554 86 788 90 93(1000 836 963 26063 196 374 484 647 929 61 27084 119 1500 86 226 358 527 630 59 88 95 801 28044 283 1500 433 677 843 88 913 29049 277 98 394 428 68 687 95 702 16(3000] 58 30120 218 50 97 881 414 42 52 571 602 26 735 85 875 973 81354 400 64 94 554 724 75 978 32015 43 143 61 483 11000) 550 786 891 944 83047 433 572 696 1500) 850 53 86 84119 281 477 582 743 13000 837 1500) 43 35138 218 90 405 26 584 626 89 706 827 84 83151 61 88 1500) 417(500) 95 517 29 672 78 978 87260 322 552 95 15001 604 45 702 846 935 38077 126 47 270 80 837 44 1500) 418 519 795 834 89515 57[3000 81 603 32 57 98 838 86 946 48 40389 478 94 745 70 966 41148 300 30 488 510 80 704 82 821 422060 248 313 45 456 605 744 53 76 940 433023 616 45 1000 757 94(1000) 96 865 922-4490 618 1500] 45307 99 499 541 901 63 73 94, 46365 413 56 76 569(500) 686 47189 232(1000) 51 52 11000) 338 99 1500 594 709 53 71 87 48027 179 226 463 518(500 96 625 86 89 13000) 718 967 49009 1500 299 414 44 80 704(500, 928 50215 1500) 96 454 681 44 700 40 862(10001 51002 72 121 98 308 433 569 11000) 627 57 732 821 1500) 64 940 87 52128 ge ei 415 511 700 15 855 den Baozi 108 46 210 352 505 49(500] 669 78 80 1500) 758 817 929 1500 81 325 50 97 416 73 505 734 804(500) 25 55218 364 725 51 834 919 49 56005 301 552 83 655 810 53 954 92 57273 333 464 570 721 32 42 55(3000) 72 928 58268 371 587 625 753 857 61 512035 74 11000) 159 261 69 99 13000) 871 79 433 556 89 500 720 15000 600004 346 500 650 766 81. 908 61072 173. 302 72 94, 520.28 (500) 764 86“) 903 30 47 620°2 99 68 193 456 578 68, 16 30 MPO 87 85102 27 1500) 205 432 655 63 06028 178 95 225 48 90 379 549 77 695 805 957 67010 69 108 333 506 629 1500) 947 68097 181 216 91 410 73 13000) 531 56 630 707 803 979 110001 69127 32 80 250(3000) 436(500) 535 15001 671 709 860 70091 103 217 93 875 507 55 797 888 986 71042 178 209 1500 352 423 85 538 55 98(1000) 667 96 707 99 817 60 72178 518 79 677 73039 180(500) 245 335 463 615 746 55 78 79 74067 170 228(1000) 456 66 558(500) 89(3000) 678 724 940 75013 38 132 61 215(1000] 26 403 571 151u) 659 727 869 76059 359 655 56 727 36 837 51 80 912 1500) 20 77155 81(500) 459 542 67 601 64 812 61 78147 249 301 513 61 715 851 924 29 1500 48 70174 201 35 324 29 578 708(3000 93 80132 334 96 428 81 83 658 784 81081 236 609 727 848 925 82064 93 111 296 336 517 780 840 83340 63 527 703 1500) 16 912 25 26 1500) 79 84112.58 608 14 15 73 717 817 941 85134 56 70 300 420 504 52 762 76 957 95 86048(1000) 263 88 1500 884(1000) 608 44 52 76 757 803 15001 18(1000) 86 953 95 87018 194 223 69 449 58 701 82(1000) 935 85 88090 298 1500 352 486 564 807 16 73 89020 25 144 77 222 78 446 68 586(1000 90007 93 194 285 421 595 941 59 91 01042 113 83 264 462 . 8 706 die lucnz 6s agl 9s2 68 80).„92166 216 810 698 93043 169 356 492 664 139 82 94067 77 140 212 365 582 623 906 84 95111 376 484 658(3000 992 96095 1500 850 454 618 817 84 1500 975(500) 97102 245 69 661 723 98234 59 362 569 698 730 807 9 954 90121 66 282 86 308 60 95 407 38 592 696 100045 167 464 75(1000) 660 760 985 101450 620 721 44 961 102359 433 694(500) 771 99 866 103237 42(1000 357 686 13000) 57 73 793 104109 61 75 94 536 809 56 907 14 105195 329 50 447 70 78 607 19 771 908 109615 16 107017 231 33 94 315 508 26 42[500) 652 83 85 94 722 60 833 91 950 108069 132(1000) 57 68 76 97 222 505 27 646 731 908 82 109175 247 98 397 456 58(3000] 89 580 11000] 741 888 906 10 29 63 77 110006 71 111 800 46 519 82 705 8 855 92 99 111146 235 649004 346 500 650 766 81 908 61070 173 302 72 94 520 20 96.695 1000 104 80 811 V28 50 41 62013 zs b0 1vo 250 b18 687 500 92 822 947 63111 320 38 42 449(1000 548(500 916 20 500) 64045 116 73 877 1500] 502 72 779 11000) 819 32 1500 0 21 639 713 868 920 1433056 200 309 400 802 09 243.100064 359 444 502 67 674 790 831 81 0 74 347 821500 476 529 859 85(500) 97 940 146062 483 556 746 967 95 147253 67 866 408 22 44 48 10. Ziehung der 5. Klasse 211. Kgl. Preuß. Lotterie. WVon 8. dis 29. November 1904.) Nur die Gewinne über 240 Mk. sind den Lereser der Nu mern in Kiammern deigefügt..•1 19 November 1904, nachmittags. Nachdruck verboten. 87 92 149 76 294 436 61 99 566 638 43 91 934(1000) 1087 90 94 184 213 18 83 316 498 500 1500) 816 962 96 2185 243 541 644 729 71 822(3000) 925 56 8132 459 86 584 636 716 48 60 3000] 4029 219 41 67 468 557 686 726 56(5001 71 802 5146 8000 367 824 29 6025 109 12 14 322(3000 40 643 7002 157 90 423 43(1000) 501 81 860 8069 220 62 301 77 88 459 78 516 723 866 92 9062 99(500) 102 203 95 353(3000 460 821 10007 124 389 483 542 782 98 851 922 11061 82 13644(500 47 53 286 360 426 74 742 11000) 936 1500 47 12112 30 232 63 64 82 88(1000) 430 665 738 49 1500) 898 954 13013 14 22 73 79 281 485 95 99 642 780 83(3000) 837 14251 66 646 13000) 829 41 15118 95 220 36 744 59 16044 100 10 1500) 23 480 708 8421500 916 50 17228 70(500) 525 656 718 895 18018 43 124 68 251 815 23(500) 53 408 1500) 568 786 895 19089 136 257 360(1000 584 13000) 83 97 750 828 51 912 38 20007 27 197 496 653 701 1500) 901 21053 360 404 583 636 707 965 1500] 22034 64 350 417 1500) 545 757 23017 91 310 447 72 531 34(500) 737 52 55 813 900 10 16 24172 224 42 53 97 893 481 599 623 778 96 846 97, 25065 261 421 11000) 26 517 978 26280 345 460 61 513 612 51 84 1500) 703 870 925 27045 94 680 733 84 829 53 28170 81 220 686 748 13000 817 29169 863 456 564 654 65 856 30107(1000 870 585 621 701 86 818 25 69(500] 88 31086 92 127(3000 97 351 77 507 709 1500) 96 951 59 32072 75 129 248 367 13000) 934 33219 21 72 305 481 747 59 74 857 915 34124 1500) 332 69(1000) 411 88 501 7 665 762 35025 30 60 344(3000) 535 41(500) 69 1500) 770 96 896 989 36097 154 336 615 86 768 966 37048 67 111 15 208 496 506 675 726 38022 101 21 25 429 522 81 698 707(1000 37 80 826 956 74 39165 73 75(1000) 207 321 481 95 504(3000 40 662 40090 119 1500) 52 228 58(500) 86 88 90 305(3000) 84 95 482 92 554 748 85 1500) 982 41015 59 73 174,285 305 34 483 629(1000) 39 62 42028 198 238 54 339 590 673 779 43229 329 475 1500) 580 615 715 18 28 825 923 15000) 72 44347 54 11000 59 408 45 832 998 45254 505 12 92 684 13000) 975 40032(500 877 506 22 705 814 948 47018 57 69 217 31 41(3000 46(1000) 811 534 699 718 20 801 997 48079 137 84 85(500 399 558 1500 666 764 49007 70 76 92 161 248(1000) 348 65 683 960 50108 12 70 279 401 694 888 928 36(3000) 51151 209 1500 42(500) 311(500) 85 526 681 741 929 52045 326 63 411 73 513 3000 25 675 779 13000) 961 53080 178 92 443(3000) 551 84 95 746 961 92 54099 192 282 541 722 59 936 42 76(1000) 5 5005 88 138 208 10(1000) 12 70 373 517 43 45 792 873 938 45 99 56052 180 228 418 87(500) 590 716 994 57514 42 844 915 58206 10001 741 824 49(1000) 58 73 958 82 50122 44 11000) 226(1000 402 11000) 55 59 505 903 7 60134 61 203 21(3000] 445 552 65 83(500) 675(3000] 979 500) 61477 547 600 48 1500) 757 62137 652 724 827 940 63115 3000 258 335 405 823 969 G 4054 81 186 380 418 523 901 65016 41 123 389 466 542 896 66021 25 236 391 1500] 484 1500 972 67022 25 126 39 238 50 400 87 686 734 835 901 1500) 68119 42 245 451 678 737 814 988 94 60045 265 361 77 415 11000) 35 900 77 84(3000 70005 111 21 219 26 380 415 64 508 49(1000) 93 619 62 844 71018(500 250 56 66 312 60 673 700 1 834 72056 282 84 407 752 64 849 70 916 23 73361 421 658 98 74191 99 433 59 70 524 678 711 56 872 75061 98 400 9 607 780(500) 863 934 7 00055 3000 56 184 377 415 556(10001 717 1500] 77173 328 52 462 778 860 78016 449 562 87 845 945 79078 13000] 224 440 728 38 805(3000 55 94 80142 47 242 49 79 390 828 982 81067 297 824 80 443 579 629 718 887 1500] 83175 509 621 884 963 83253 67 501 636 75 705 11000) 12 40 814 84304 68 404 45 85 514 668 799 832 47 923 85136 201 27(500) 380 92 461 634 83 834 86059 245 1500 338 470 1500) 71 525 626 918 87051 201 347 72 86 577 609 18 824 88127 341 65 405 54 63 539 705 51 54 809 58 932 53(500 89058 340 421 762 78 1500) 858 943 44 60 90064 203 27 423 602(1000) 870 81 918 91130 34 35 257 352 515 42(1000) 98 929 1500] 92523 730 863 929 35 59 93105 59 1000) 263 566 649 709 13 96 04217 370 517 804 49 74 95124 200 329 60 760 917 96016 60 390 480 618 55 78 771 88 1500 833 952 97085 148 83 226 47 362 405(10001 675 78 93 806 14 3000 99 98006 25 105 293 95 338 42(500] 607 11000) 54 1500 771 923 99026 86 92 242 451 62 77 608 703 800 1 100075 191 352 509 99 1500) 612 768 852 59 191022 200594 724 811 59 88 913 26 1500), 102159 83 220(1000) 25 347 432 1000 99 706 103003 11 193/1000) 343 583 778 816 11000] 104010 3000 126(100068 262 997 105167 79082344 67(3000) 100921231 331 53 530 107054 259 333 510 67 637 63 733(1000) 882 932 49 62 108036 246 401 513(1000) 796 13000) 964 100047 121 205 53 150001 67 681 878 110034 63 221 425 546 48 76 669 815 26 958 111022 140 231 78 649 84 792 800 37 64 989 112161 200 370 511 631 61 799 Ke91g Wohrungen Schöne binige Wonnungen. Müblengasse 3 1. Etage, 3 Zimmer und Küche, Mühlengasse 3, 3. Eig., 5 Zim., Kölnstr. 49, 1. Etage, 5 Zimmer und Küche, Adolistr. 8, 1. Etage, 3 Zimmer und Küche, Adolfstr. 23, Souterrain, 3 Zim. und Küche, Adolfstr. 25, Souterrain, 3 Zim. und Küche, Adolistr. 27, Souterrain, 3 Zim. und Küche, Parterre: 4 Zim. u. Küche, 3. Etg. 4 Zimmer und Küche. Näher. Thomastraße 28 oder Adoltstraße 14, Parterre. Sch. abgeschl. 2. Etage 2 Zimmer, Küche u. Mansarde an stille Familie zu vermieten. Näheres Franzstraße 20.„ An der kath. Volksschule zu Lengsdorf ist eine Lehrerstelle neu errichtet worden, welche mit Ostern 1905 besetzt werden soll. Das Anfangsgehalt beträgt neben freier Wohnung im Schulhause oder Mietsentschädigung 960 Mark bezw. 1200 Mark bei definitiver Anstellung, Alterszulagen 140 Mark. Bewerber wollen sich bis zum 15. k. Mts. bei dem Herrn Kreisschulinspektor zu Bonn, den Herren Schulvorstandsmitgliedern zu Lengsdorf und dem Unterzeichneten unter Vorlegung der Zeugnisse persönlich melden. Oedekoven, den 18. November 1904. Der Bürgermeister Lendzian. 403 718 848 112390 553 714 80 90 844 96 928 52 113003 131 72 251 332 89 455 512 89 80 686 728 808 75 114221 331 484 700 5 42 956(15024 183 202 26 60 130 0 892(30000) 520 66 1500 741 116038 54 122 64 80 243 51 453 79 843 963 1173362 89 418 647 54 725 15001 871 88 118579 606 47 767 15001 944 1000) 119003 215 87 444 565 669 966 1500 120088 246 76 485 639 928(3000) 61 121068(10001 190 462 1000) 587 678 941 122016 81 220 57 465 522 675 12.3075(1000) 189 92 257 64 78 85 88 417 602 42 926 99 124076 120 215 378 82 529 125130 201 304 508 95 834 43 91 94 930 61(10001 76 126170 84 265 473 8“ 666 795 839 920 127157 64 224 355 410 64 539 942 53 58 128148 342 417 706 815 129041(500) 135 65 241 372 447 521 785 812 83 130148 130000 242 699 847 909 51 98 131183 277 80 469 658 833 132045 139 1000) 94 216(500) 56 1500 842 474 584 600 60 835 79 1500) 929 71 98 1333049(3000) 325 566 708 807 910 51(1000) 134168 492 99 666 800 929 135050 64 218 1000 30 84 326 410 853 929 136216 51 504 61(1000) 822 63 944 137051 133 231 68 884 400 649 92 13000) 848 86 964 86 1388764 591 94 11000) 712 890 909 130257 85 352 408 31 528 635 927 15001 67 140123(500) 255 82 877 441 558(500) 689 74 747 66 911 141026 59 61 267 351 77 431 48 651 11000) 76 886 11000] 93 142239 520 21 639 718 868 920 143056 200 309 400 802 927 14.4043 100## 1000..### 556 145011 270 B. 810 180) 483. 556 746 967.95 147353 67. 36 408, 22.48 1000 675 847 1500) 60 62 990 148117 b2 94 303 476 521 790 986 140151 87 330 81 1500) 440(500) 511 617 854 150021 56 155 64 82 539 751 76 83361 74 91231 46 83 151133 98 295 457 543(500) 788 967 152163 222 395 500 38 850 72 957 67 1533025 49 53 79 180 358 95 1500) 503 67 650 79 992 97 154230 59 81 488 580(1000) 660 740 91 968 155085 124 36 10000 209 29 334 424 93 554 624 95 725 77 849 907(1000 150076 11000 162 1500) 241 426 54(3000) 56 838 975 95 157319 22 89 428 725(10001 158000(500) 170 85 379 492 669(3000 878 975 159048 878 705 862(1000 927 160165 11000] 77 99 265 402 513 680 789 855 915 61 62 161040 70 225(500) 530 654 98 803 902 61 1500) 92 162015 166(1000 269 502 958 69 1500) 163179 235 42 60 326 45 477 636 800 65 937 164070 1500) 292 310 64 97 415 622 819 1500 105433 86 628 746•44 83 905 53 166064 161(1000) 79 87 89 217 34(500] 61 851 63 411 49 608 77 815 933 44 167069 97 272 884 501 15 50 689 796 820 81 940 168017 64(3000) 489 576 872 1500 94(1000 169043 205 22 384 483 756 71 909 96 170008 32 81 221 22 368 82 724 171532(1000) 91 644 59 930 72 172123 334 566 70 81 742 1500) 61 868 986 1733076 103 222 57 77 83 522 661 17•4130(500) 233 81 347 76 425 54 521 650 77 959 96 175167 81 356 483 614 54 810 61 176335(1000 486 582 177154 211(1000] 499 655(500 94 979 178449 532 500) 634 170670 795 887 966 180415 71 688 923 181096 301 444 83(500) 97 1500) 560 629 84 816 954 182171 826 412 24 51 88(1000) 561 922 183059 73 101 9 282 301(1000) 720 40 78 18.4075(500) 249 90 auf gute 1. Hypothek zu 4% ge312 22 31.66(1000 420 89 185083(1000, 122,270 411 645 878 sucht vom Selbstdarleiher. 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Macropolo verbeugte sich nochmals vor der Dame des Hauses, fuhr jedoch fort, seine Worte an Hamilton zu richten. „Bitte tausendmal um Verzeihung, aber Ravendale war der einzige Name, den Sie mir nannten.“ „Ganz recht, Herr Macropolo; die Gegenstände sind für die Frau Baronin bestimmt. Bitte, packen Sie dieselben aus. Ich hoffe, gnädige Frau, daß Sie mit der von mir getroffenen Wahl einverstanden sind und meinen Geschmack und mein Kunstverständnis loben werden.“ „Wenn Herr Macrovolo die Sachen in die Halle bringen will, wird es am besten sein, sie dort gleich auszupacken,“ bemerkte Frau von Ravendale. Damit verließen Alle das Zimmer und begaben sich in die Eingangshalle. „Die Marmorfigur und die Säule waren ziemlich schnell ausgepackt und in den Salon gebracht. Die Baronin war ganz enthusiastisch in ihrer Bewunderung. „Die Büste ist wirklich entzückend, ganz wundervoll," rief sie begeistert.„Dieses reizende, süße Gesicht. Finden Sie es nicht auch wunderschön?“ wandte sie sich an die junge Italienerin, in ihrer Ekstase ganz vergessend, daß diese nicht Englisch verstand. Der Ausruf der Baronin ließ Hamilton einen schnellen Blick von der Marmorbüste auf Charlotta werfen, und in diesem kurzen Augenblick bemerkte er eine gewisse Aehnlichkeit zwischen den marmornen und den lebenden Zügen. Abermals schweiften seine Augen hin und zurück— erstaunt, verwundert. Nein, er täuschte sich nicht, das waren dieselben Lippen, dieselbe Nase und auch das Arrangement des Haares war dasselbe. Plötzlich erinnerte er sich, daß ihm schon in Macropolos Laden, als er den ersten Blick auf die marmornen Züge geworfen, der Gedanke gekommen war, daß er dies Gesicht schon irgendwo gesehen haben müsse, aber wann und wo, das hatte er in jenem Moment nicht gewußt. Auch jetzt noch suchte er sich einzureden, daß alle hübschen italienischen Kinder einander so ziemlich ähnlich sähen, als das kleine Mädchen plötzlich ganz erregt die Hände zusammenschlug und laut rief: „Sieh doch, Mama, das ist doch Fräulein Garcia! Nicht wahr, sie ist es?“ Die Baronin schaute lachend von Charlotta auf die Marmorbüste und rief dann ebenfalls verwundert: „Ja, wahrhaftig— es ist eine gewisse Aehnlichkeit vorhanden— ganz gewiß!" „Kennt die junge Dame vielleicht den betreffenden Bildhauer?“ fragte Macropolo, der die Szeuc aufmerksam beobachtet hatte. Charlotta verstand zwar nicht die gesprochenen Worte, aber sic entnahm ans dem Gebahren der Umstehenden, deren aller Augen auf sie gerichtet waren, daß sie der Gegenstand ihrer Bemerkungen sei. Sie sah wie Hülfe suchend auf Hamilton. „Wir alle meinen, Signorina,“ erklärte er ihr in italienischer Sprache,„daß die Züge dieses Kindes eine seltsame Aehnlichkeit mit den Ihrigen aufweisen. Und Herr Macropolo sprach die Vermutung aus, daß Ihnen vielleicht der Künstler bekannt sei.“ Das junge Mädchen sah verlegen, fast furchtsam, auf die Büste. Hamilton bemerkte, daß sie bleich geworden. „Wer ist der Künstler?“ fragte sie mit leicht bebender Stimme. „Caradini— Alfonso Caradini,“ antwortete der Grieche jetzt ebenfalls auf Italienisch.„Er ist ein sehr geschickter Künstler und hat bereits einen bedeutenden Ruf. Er bekommt viel Aufträge aus England und hält sich auch öfter in London auf.“ Bei der Nennung des Namens Caradini atmete Charlotta erleichtert auf und die Farbe kehrte in ihre Wangen zurück. Niemand außer Hamilton hatte ihre vorübergehende Verlegenheit bemerkt, und er glaubte wahrzunehmen, daß auch jetzt noch eine leichte Betroffenheit sich in ihren Zügen auspräge. „Es ist eine zufällige Aehnlichkeit,“ fiel Hamilton daher rasch ein, teils um ihrer Verlegenheit ein Ende zu machen und teils, um die Unterhaltung in andere Bahnen zu leuken, da sie sonst zu wer weiß was für Verwickelungen führen konnte. Sich an die Baronin wendend, fragte er: „Wo soll die Säule mit der Figur aufgestellt werden, gnädige Frau? Soll sie hier bleiben?“ „Ich glaube, einen besseren Platz können wir kaum finden als diesen hier.“ „Nun, dann wären wir fertig, Herr Macropolo.“ Ich danke Ihnen, daß Sie sich selber bemüht haben.“ Der Grieche verbeugte sich höflich und wandte sich zum Gehen.„Wenn ich Signor Caradini wiedersehe, werde ich Seneral=Anzeiger für Vonn und Umgegend 22, November 1904. ihm sagen,“ wieder verneigte er sich vor der Baronin,„daß diese kleine Schöpfung seines Meißels ein würdiges Heim bei einer so kunstverständigen Dame gefunden hat.“ Als er fort war, stand Charlotta noch immer in tiefes Sinnen versunken neben der Marmorfigur. Hamilton näherte sich ihr, und da die Baronin hinausgegangen war, um einige Befehle zu geben, befanden sich die jungen Leute einige Augenblicke allein. „Es ist seltsam,“ murmelte Charlotta.„Henri Poiteau bestand einst darauf, meine Hand zu modellieren. Es ist dieselbe Form wie die des Kindes hier.“ Sie hielt die eine Hand an die Figur. „Auf jeden Fall sehen sie einander sehr ähnlich,“ antwortete Hamilion. „Aber sehen Sie hier,“ fuhr sie plötzlich fort, die andere Hand erhebend und Hamiltons Aufmerksamkeit auf einen Ring lenkend, welchen sie trug. Es war ein altmodischer, merkwürdig gearbeiteter Ring, den man, einmal gesehen, unter hunderten wieder erkannt haben würde. In einem achteckigen Ringkästchen befand sich ein Sardonyx mit einem reliefartig eingravierten Malteserkreuz, während der ganze Reif mit allerhand sorgfältig gearbeiteten, ebenmäßig gestochenen Schnörkeln bedeckt war. Und gleichfalls mit peinlicher Sorgfalt war auf dem einen Finger des Kindes ein ebensolcher Ring gemeißelt. Hamiltons und Charlottas Augen trafen sich. Er las in ihren Gedanken wie in einem Spiegel. „Es ist nicht unmöglich,“ sagte er leise,„daß Alfonso Caradini jener Henri Poiteau ist. Aber ich bitte Sie, Signorina, denken Sie jetzt nicht an solche Dinge. Da kommt die Baronin zurück.“ „Der Mann scheint mich überall zu verfolgen,“ murmelte Charlotta vor sich hin. Hamilton nahm die freundliche Einladung der Baronin, zum Frühstück zu bleiben, nicht an. Seine Aufgabe in diesem Hause war vorläufig erfüllt; er begann auch zu fühlen, daß die Reaktion nach all der Aufregung der letzten Zeit sich geltend machte. Gleichzeitig fühlte er sich wiederum gehoben von dem Bewußtsein, Macropolo wenigstens diesmal Sand in die Augen gestreut zu haben. Der Grieche mußte in der Ueberzeugung fortgegangen sein, daß weder dem Kauf der Marmorfigur noch der Anwesenheit Signorina Garcias im Ravendalschen Hause etwas Beunruhigendes zugrunde lag. Ferner mußte es ihn täuschen, daß Doktor Hamilton absolut nicht die Absicht zeigte, seine Bekanntschaft mit der Tochter Stefano Garcias und seinen eigenen Namen zu verheim lichen. Wie Hamilton aus der Unterhaltung vom vorhergehenden Abend erfahren, war Macropolo heute gekommen, um zu spionieren; er war sicherlich mit dem Gefühl weggegangen, daß sein Argwohn nicht gerechtfertigt war. Wenn die Flucht Cevancis auch jetzt noch nicht entdeckt war, dann schien ein glücklicher Ausgang des für heute nacht geplanten Vorhabens gesichert. Es blieb ihm nur noch übrig, den Nachmittag so gut wie möglich hinzubringen. Nachdem Hamilton in einem besseren, kleinen Hotel das zweite Frühstück eingenommen, beschloß er, eine Matinee zu besuchen. Er versuchte, still zu sitzen und den Vorträgen zu lauschen, aber es wurde ihm recht sauer. Er lachte, wenn die Umsitzenden lachten, und klatsche Beifall, wenn die andern applaudierten. Denn er fühlte deutlich. daß die scharfen Raubvogelaugen„des Engels" unablässig auf ihm ruhten, und daß noch etwas„schauspielern“ seinerseits erforderlich sei, ihre Wachsamkeit zu täuschen und ihren Verdacht einzuschläfern. Endlich war die Vorstellung zu Ende. Es begann bereits zu dunkeln, als er zu Hause anlangte. Hier bestellte er Tee und Brödchen und während Frau Braun den Tisch zurecht machte, brachte er ihr allmählich bei, daß er heute abend nochmals den Schlüssel zur Hintertür brauche, daß das Gas in seinem Zimmer brennen bleiben müsse, wie wenn er zu Hause wäre und daß, wenn irgend jemand käme, diesem gesagt werden solle, er sei beschäftigt und dürfe unter keinen Umständen gestört werden. Die brennende Neugier seiner Wirtin beschwichtigte er mit dem Versprechen, ihr in einigen Tagen die Gründe für sein seltsames Begehren mitteilen zu wollen. Schon nächste Woche Ziehung.#00 □ Partie zurückgesetzter 9 Schützen# u. Bett= Docken Jubu— nun ist mir wieder wobl! Den Husten, die Atembeschwerden, den Brechreiz und das miserable Sodbrennen— alles bin ich los— und noch dazu für billiges Geld. Ganze zwei Schachteln Sodener Mineral=Pastillen— allerdings die ächten von Fay— haben das Wunderwerk getan. 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