1. Blatt.— Nr. 5285. beeser erer Sonntag, 20. November 1904. escher cer. eueden beie unb bunr un Beriemn uitene 1 NUr. an Sonntagen in der Früde. Druck und Verlag von Hermann Neusser in Vonn. Verantwortlich: für den nachrichtlichen, örtlichen und unterhaltenden Teil H. Gloß: für den Anzeigen= und Reklamen=Teil V. Leserinier, beide in Bonn. Geschaftshaus: Bahndofstraße 7 und 8 in Vorm. für Bonn und Umgegend. Annahme größerer Anzeigen bis. 6 Uhr abends, Beginn des Drucks 94 Uhr morgens, Bud in bonn und ümsserd momalic in Die tret iend dund. Possezieher zadlen Ml..80 viertelsährlich ohne, Mi..22 mit Zustellgedähe. Anzeigen aus dem Verdreitungsbezirk: 10 Bsg. die Zeile. Notare, Rechtsanwälte. Behörden, Gerichtsvollzieber, Auktionatoren 2c. 15 Psa. Anzeigen von auswärts: 20 Plg. die Zeile. Reklamen 80 Pfg. die Textzeile. Wohnungs=Anzeiger 1 Mi. die Zeile u. Monat. Die Einsichtnahme der Abonnenten= und Versendungslisten steht jedermann frei. 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Am folgenden Tage hielt der Schwurgerichts=Vovsitzende in öffentlicher Sitzung in Gegenwart einer nicht unbeträchtlichen Anzahl von Zuhörern an die Geschtvorenen eine Ansprache, worin er erklärte, daß nach der einstimmigen Ansicht der drei Richter der gestrige Spuuch der Geschworenen ein Fehlspruch gewesen sei, für den den Richtern jedes Verständnis abgehe. Er nehme ohne weiteres an, daß jeder Geschworene nach Pflicht und Gewissen gehandelt habe. Es bleibe daher nur die Annahme übrig, daß sie sich von einem Gefühl der Milde hätten leiten lassen. Dazu seien die Geschworenen aber nicht berechtigt, und er bedaure, daß dies vorgekommen, um so mehr, als die Richter bei allen anderen Sprüchen bis jetzt mit den Geschworenen ’accord gewesen seien. Der Schwurgerichtspräsident gab der Erwartung Ausdruck, daß wenigstens für den Rest der Tagung Urteile gefällt werden, die mit der Ansicht des Gerichts in Ueberein stimmung sich befänden. Das jetzige Urteil der Geschworenen sei nicht dazu angetan, das auf absterbendem Aste sich befindende Ansehen der Schwurgerichte zu heben. Diese Ansprache hat eine Anzahl von Geschworenen veranlaßt, eine Eingabe an den Justizminister zu richten mit der Bitte, möglichst dafür Sorge zu tragen, daß in Zukunft derartige Ausstellungen an dem Spruch der Geschworenen unterbleiben. Die Eingabe beruft sich darauf, daß durch eine in der Oeffentlichkeit von autoritativer Stelle ausgeübte abfällige Kritik an einem Wahrspruch der Geschworenen das Volk das Vertrauen in die Tätigkeit der Schwurgerichte verlieren müsse, mehr als dies durch ein etwaiges unrichtiges freisprechendes Urteil an sich geschehen könnte. Außerdem ist dem Schwurgerichtsprasidenten aus den Reihen der Geschworenen eine Erklärung zugestellt worden mit dem Bemerken, daß sie sich durch die Bezeichnung ihrer Entscheidung als eines Fehlspruchs schwer gekränkt fühlen. Der Schwurgerichts=Präsident erklärte in seiner Schlußansprache, daß er die Geschworenen nicht habe kränken wollen, in der Hauptsache aber blieb er bei seiner Ansicht, daß ein Fehlspruch erfolgt sei. s Der Nationalist Guyot de Villenenve, der bekanntlich die Freimaurerspionagen zuerst in der französischen Kammer zur Sprache brachte, ist unermüdlich in weiteren Schritten gegen den zurückgetretenen Kriegsminister André und dessen ihm ergeben gewesene Offiziere. Jetzt teilt Guyot de Villeneuve den Zeitungen einen Brief mit, den er an den Großkanzler der französischen Ehrenlegion gerichtet hat. Er schreibt darin, daß er von dem jedem Bürger zustehenden Rechte Gebrauch mache und eine Klagegegen den General André, den General Percin,(beide Kommandeure der Ehrenlegion), den General Castox, die Kommandanten Pasquier, Jacquot, Rat und Bouquero, sowie den Hauptmann Waltzinger(sämtlich Offiziere der Ehrenlegion) erhebe. Nach dem Gesetze vom 14. April 1874 stehe jedem Bürger das Recht zu, beim Rate der Ehrenlegion eine Disziplinaruntersuchung gegen Offiziere zu beantragen, die Handlungen begangen haben, die der Offiziersehre zuwider sind, aber eine kriegsgerichtliche Sühne nicht finden können. Die oben angegebenen Offiziere hätten nun an den Spionagen sich beteiligt, die in der Armee von General André organisiert worden sind. Guyot de Villeneuve schließt sein Schreiben mit dem Hinweis darauf, daß er bereit sei, alle Beweise für seine Behauptung, die er ja schon der Deputiertenkammer vorgetragen habe, auch dem Großkanzler der Ehrenlegion zur Prüfung und weiteren Veranlassung zu überreichen.— Man glaubt zwar nicht, daß diesem Schreiben Folge gegeben wird, aber andererseits sieht man doch daraus, wie bitter ernst es auch jetzt noch nach dem Sturze André's, den Nationalisten mit ihren direkten und indirekten Angriffen auf das Kabinett ist. * § Verbindungen Port Arthur's mit der Außenwelt. Aus Petersburg, 18. Nov., wird uns geschrieben: Als die erste Meldung von der kühnen Fahrt des Raztoropny von Port Arthur nach Tschifu hier eintraf, herrschte hier in manchen Kreisen zunächst darüber Verwunderung, daß Stössel eines seiner flinksten Schiffe aufgebe, nur um Nachrichten befördern zu können. Man war erstaunt, daß nicht die berühmte Telegraphie ohne Draht, von der man anfangs soviel erzählte, auf irgend welche Weise von Port Arthur aus angewandt werden könnte. Von amtlicher Seite wird nun zugegeben, daß der größte Teil der Apparate für drahtlose Telegraphie von den Japanern zerstört sei und daß von den bisherigen Telegrammen gar viele durch die Japane: aufgefangen worden waren. Dann hat man versucht, Meldungen und Depeschen durch Dschunken von Port Arthur nach Tschifu gelangen zu lassen. Es fanden sich immer unternehmungslustige Secleute, die das Wagnis ausführen wollten, aber es stellte sich nachher dann immer heraus, daß die Japaner über eine jede Abfahrt einer chinesischenDschunke genau unterrichtet waren. Durch die japanischen Linien auf der Landseite hindurchzukommen, gehört im Augenblick fast zu den Unmöglichkeiten, ein jeder Versuch würde Selbstmord bedeuten. Auch die Mitteilungsweise durch Brieftauben hat sich als völlig undurchführbar erwiesen, da oiele Versuche gemacht wurden, ohne daß ein Resultat azzielt wurde. Da bleibt dem General Stössel eben nur die Mog lichkeit, eines der schnellen Torpedoboote oder Torpedoboots zerstörer unter dem Schutze der Nacht und ihrer Schnelligkeit auszusenden, um so wenigstens ab und zu dem Zaren authentische Meldungen übermitteln zu können. * § Ein französischer Prinz bei Mukden verwundet. Unter den verwundeten Offizieren, die im russischen Lazarett zu Mukden Genesung suchen, befindet sich auch der Prinz Napoleon Murat, der Urenkel des Königs Joachim von Neapel und der Königin Karoline, der Schwester Napoleons I. Ein Sohn des Prinzen Achille Murat, der mit der Prinzessin Salome Dadian verheiratet war und sich nach dem Zusammenbruche des zweiten Kaiserreiches in deren Heimat Mingrelien niederließ, diente er bei Ausbruch des ostasiatischen Krieges als Leutnant im französischen 9. Kürassier=Regiment, erhielt aber die Erlaubnis, im Heere des russischen Alliierten am Feldzuge teilzunehmen, und kam bald vor den Feind. Jedenfalls erwies sich, da auch seine Verletzungen nicht schwerer Natur sind, das Soldatenglück ihm gnädiger als seinem Vetter, dem Prinzen Louis Napoleon, der freiwillig den glänzenden Posten eines Kommandeur des Leibgarde=Ulanen=Regiments der Kaiserin Alexandra mit dem Kommando einer mobilen Kosaken=Brigade vertauschte, bis jetzt aber keine Gelegenheit gefunden zu haben scheint, die sehnlichst erhofften kriegerischen Lorbeeren zu pflücken, die ihm einst, als Nachfolger in den Ansprüchen seines Bruders Viktor, den Weg zum Kaiserthrone Frankreichs erschließen könnten. 8 Japan's Schlachtenmaler. Das in Paris eingetroffene Echo de Chine berichtet, der japanische Maler Murata, dessen malerische Schilderungen aus dem japanisch=chinesischen Kriege in Japan großes Aufsehen erregten, sei an Bord eines Kriegsschiffes nach Port Arthur abgegangen, um später ein Rieselngemälde für den Mikado über die Einnahme der Feste zu entwerfen.— Vorläufig dürfte es aber noch nicht ganz so weit sein! s Eine heftige Fehde, die schon den Tod von drei Men schen verursacht hat, ist, wie aus New=York gemeldet wird, in Westvirginien zwischen den Polizeitrup pen der beiden kleinen Städte Montgomery und Fayette ville ausgebrochen. 250 Bewohner von Montgomery durchsuchen die Berge nach einer Bande aus Fayetteville. Die Unruhen begannen am Mittwoch Abend. Ein Polizist aus Montgomery namens Elliot zankte sich mit einem Kollegen Walter Jackson aus Fayettville über die Verdienste der Polizeitruppen beider Städte, und im Verlauf des Streites tötete Elliot den Polizisten Jackson. Dessen drei Brüder machten sich sofort auf nach Montgomery, um sich an dem dortigen Bürgermeister und der Polizei zu rächen. In zwischen hatten die Behörden von Montgomery den Grafschafts=Sheriff herbeigerufen; kaum aber war der Beamte erschienen, so wurde er und ein friedlicher Bürger von einem der Gebrüder Fackson getötet. Mehrere Stunden lang ter rorisierten die drei Brüder die Stadt; alle Bewohner hielten sich im Hause eingeschlossen. Jetzt wurde ein Grafschaftsdetektiv, ein vorzüglicher Schütze, aufgefordert die Bürger Montgomerys zu einer Bürgerwehr zu organisieren. Zwei Jacksons wurden dann festgenommen, aber der dritte, der Rädelsführer der Bande, entkam mit seinen Anhängern in das Bergland. Man befürchtet verzweifelte Kämpfe und hat den Gouverneur des Staates ersucht, Truppen zu senden. Für die Ergeifung Jacksons ist eine Belohnung von 40,000 Mk. ausgesetzt, gleichviel, ob er tot oder lebend gefangen wird. Die Bürger von Fayetteville haben sich aber auch bewaffnet und drohen, an den Bewohnern Montgomerys Rache zu nehmen, wenn Jackson gelyncht würde. Man verwendet Bluthunde, welche die Spur des Flüchtigen und seiner Anhänger auffinden sollen. * s Don Inan im Dorfe. Man schreibt uns aus Paris, 18. November: Vor dem Schwurgericht zu Reims hat gestern eine Liebestragödie oder vielmehr eine Serie von Liebesabenteuern ihren Abschluß gefunden, die Monate lang in der weingesegneten Gegend von Epernay das Tagesgespräch bildete. Ein junger Winzer war der Don Juan des Dorfes gewesen, er war schlank und hübsch, mit martialischem Schnurrbart, feurigen Augen und schöner Sprache. So wars denn kein Wunder, daß sich die Schönen von Avize, seinem Heimatsdorfe, in ihn verliebten und sich seinen Besitz streitig machten. Erst„ging“ er mit Elise Fournier, einer 25jährigen Brünetten, dann mit der 22jahrigen Camille Beauclet, einer bildhübschen Blonden. Aber beide ließ er sitzen, nachdem er ihnen die Heirat versprochen hatte. Als Elise verlassen wurde, war sie ins nahe Städtchen geeilt und hatte sich einen ganzen Liter Vitriol verschafft, um Rache an dem Ungetreuen zu nehmen. Da kam aber die zweite Verlassene, Camille, und klagte der ersten ihr Leid, denn auch sie war sitzen gelassen worden; und Don Juan ging einer andern nach, mit der er sich sogar verlobt hatte, Und nun wurde aus den beiden Verlassenen rächende Straferinnen, die nicht nur sich selbst, sondern ihr ganzes Geschlecht an dem Vernichter ihrer Ehre rächen wollten. Das Vitriol, das Elise gekauft, wurde jetzt hervorgeholt und redlich in zwei gleiche Teile geteilt. Dann lauerten die beiden Mädchen, in Männerkleider gehüllt, eines schönen Maienabends um 10 Uhr ihrem ungetreuen Verführer auf, und just als er das Haus seiner neuen„Braut" verlassen wollte, erhielt er von zwei verschiedenen Seiten das Vitriol ins Gesicht geschleudert. Trotz seiner furchtbaren Brandwunden sprang der junge Mann auf die Attentäter los und es gelang ihm, Camille zu ergreifen, bis andere hinzukamen. Elise blieb ruhig stehen und beide erzählten den Nachbarn kaltblütig die Geschichte. Der junge Mann hat durch das Vitriol die Sehkraft eines Auges verloren und auch das andere Auge wird sich nur durch eine schwere Operation retten lassen. In diesem Dorfdrama hatte nun gestern das Schwurgericht zu Reims zu entscheiden. Die Mädchen erzählten unter Tranen ihre traurige Geschichte, die Geschworenen stellten deren Richtigkeit fest und sprachen die Mädchen ohne weiteres einstimmig frei. Das Volksempfinden ist auch für sie, denn im Triumph wurden die Rächerinnen ihrer Mädchenehre von den Bewohnern ihres Heimatsdorfes eingeholt, während er unglückliche Don Juan, dessen Lebenskraft und Lebensglück vernichtet ist, langsam von seinen Angehörigen in das Krankenhaus geführt wurde, wo das Letzte zur Rettung seines Augenlichtes geschehen soll. forschungen der Behörden ergaben, daß der junge Bergnnmn Verwandte des Verstorbenen ist, und eine Rechtsmann der nächste verwandn dis Eeistaireum. u Eine Rechtsantaltsfirma in London streckte ihm das nötige Geld für die Reise nach Argentinien vor. Die 75 Die hinterlassene Erbschaft soll mehr als 1 Million Pfund Sterling betragen. die im Weibnachtsmärchen Rotkäppchen mitwirken wollen, können sich im Theaterbureau des Stadttheaters melden. ErlaubUisschein der Eltern ist mitzubringen. Die wertvollste Weihnachtsgabe in Betätigung selbstloser Fürsorge ist die Lebensversicherung zugunsten der Familie. 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Es werden da aufgeführt: Gutsbesitzer, Ingenieur, Chemiker, Architekt, Bauunternehmer, Bildhauer, Maler, Bankier, Börsenmakler, Geschäftsführer, Kaufmann, Taxator, Fuhrherr, Gastwirt, Spediteur, Student, Dr. phil., Lehrer, Dr. med., Tierarzt, Opernsänger, Flötist, Schauspieler, höhere, mittlere und untere Beamte, Privatier, Inspezient. Unter den Frauen findet man eine Gesellschafterin, Korrespondentin, Buchhalterin, Lehrerin, Geschäftsinhaberin, Fuhrunternehmerin, Sängerin, Schriftstellerin usw. * Berlin, 17. Nov. Der 28 Jahre alte Tischler Eduard Jacobi aus der Annenstraße 9„dichtete" in seinen Mußestunden viel, besonders Freiheitslieder, und zeigte ein überspanntes Wesen. Am Sonntag abend wollte er sich in seiner Schlafstelle erschießen, kam aber nicht dazu, weil ihm seine Wirtin den Revolver wegnahm. Dann ging er weg und kam nicht wieder nach Hause. Jetzt gab er zwölf Trauerbriefe auf die Post, in denen er mitteilte, daß er sich das Leben nehme. Er habe es satt in der Welt; sie sei für ihn zu schlecht, er sei für etwas Besseres bestimmt. Mittags um 12 Uhr schoß sich Jacobi am Goethedenkmal im Tiergarten eine Revolvertugel in die Brust und eine zweite in den rechten Arm. Nicht lebensgefährlich verwundet wurde er von einem Schutzmann in ein Krankenhaus gebracht. * Berlin, 15. Nov. Die grundlose Verweigerung der Uebernahme eines städtischen Ehrenamtes zieht bekanntlich nach der Städteordnung kommunale Strafen nach sich. So war der Eigentümer Leo M. aus der Hofmeisterstraße, weil er die Uebernahme eines Amtes als Mitglied der Voreinschätzungskommission angeblich aus Gefund. heitsrücksichten und wegen häufiger Abwesenheit verweigerte, beziehungsweise die Erfüllung der ihm aus jenem Amte erwachsenden Pflichten ablehnte, durch Beschluß der Stadtverordnetenversammlung vom 24. März d. Is. für einen Zeitraum von drei Jahren,„der Ausübung seines Rechts auf Tcilnahme an der Vertretung und Verwaltung der Gemeinde" für verlustig erklärt und für dieselbe Zeit um ein Achtel stärker zu den Gemeindeabgaben herangezogen worden. Herr M. erhob gegen diesen Beschluß Klage im Verwaltungsstreitverfahren, ist aber jetzt vom Bezirksausschusse kostenpflichtig abgewiesen worden. * Graudenz, 17. Nov. Bei dem Brande eines Hauses in der Grabenstraße erstickten, wie der Gesellige meldet, der 26jährige Eugen Gantscha und seine Mutter. Die übrigen Familienmitglieder, namlich der Gerichtsvollzieher Josef Gantscha, die Töchter Margarete und Elisabeth liegen an Rauchvergiftung im Krankenhause darnieder. Der Inhaber des Ladens, in dem das Feuer ausbrach, der Tischlermeister Jergens, ist wegen Verdachts der Brandstiftung verhaftet worden. * Leipzig, 17. Nov. Ein Landesverratsprozeß wird sich demnächst vor dem Strafsenat des Reichsgerichts in Leipzig abspielen. Es handelt sich um die Spionageaffäre des Friseurs und Photographen Hense, der beschul digt wird, verschiedene Teile der Metzer Festungswerke photographiert und die Aufnahmen an eine fremde Macht, angeblich Frankreich, verkauft zu haben. Der Angeschuldigte, der aus Luxemburg gebürtig, aber in Elsaß=Lothrin= gen naturalisiert ist, hatte zuletzt in Nancy seinen Wohnsitz; dort betrieb er neben seinem Friseurgeschäft einen schwunghaften Handel mit Ansichtspostkarten. Seine Festnahme erfolgte in Metz, als er im vergangenen Sommer seine dort wohnende Braut besuchte, nachdem die Polizei schon längere Zeit auf ihn gefahndet hatte. Hense ist bereits nach Leipzig transportiert worden. * Colmar, 17. Nov. Das Schwurgericht verurteilte den Ackerer Eugen Debenath aus Linthal wegen Tot. schlags seines Schwiegervaters, Totschlagsversuchs an seine Frau und Körperverletzung mit nachfolgendem Tode, begangen an dem Tagelöhner Xaver Probst, zu 12 Jahren Zuchthaus. 1( Foggia, 17. Nov. Bei den Deputiertenwahlen kam es hier zu einem Bombardement mit— Südfrüchten. Die Parteien bewarfen sich gegenseitig mit Zitronen und Orangen. (!) London, 17. Nov. In Stoke Damarel bei Devonport starb am Sonntag ein gewisser John Ryder, der Napoleon I. nicht nur sah, sondern auch mit ihm sprach, als der gefallene Kaiser auf dem Kriegsschiff Bellerophon nach Plymouth gebracht wurde. John Ryder, der im 96. Lebensjahre starb, war in der ganzen Gegend und auch in Plymouth wohlbekannt, da jeder von ihm wußte, daß er der letzte Mann war, der sich rühmen konnte, mit dem großen Napoleon gesprochen zu haben. * London, 15. Nov. Die Bergleute von Durham sind in große Aufregung versetzt durch die Nachricht, daß einer ihrer Kameraden eine große Erbschaft gemacht hat. Ein Ontel des jungen Bergmanns, der Richardson heißt, lebte viele Jahre in der argentinischen Republik und starb dort, ohne ein Testament zu hinterlassen. Die Nach Markt 24. BONN. Telephon 1204. 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Wrahasnachaung, Die Fluchtlinienpläne der Rheindorferstraße von Haus Nr. 196 ab bis zur Einmündung in die Römerstraße und der Römerstraße von Parzelle Ilur 9 Nr. 449/308 ab bis zu den Parzellen Flur 9 Nr. 715/324 und 567/260 werden hiermit gemnäß§ 8 des Fluchtlinien=Gesetzes vom 2. Juli 1875 förmlich festgestellt. Die Pläne liegen auf Zimmer 35 des hiesigen Rathauses zu Jedermanns Einsicht offen. Bonn, den 14. November 1904. Der Oderbürgermeister. I..: Schultse. Von Nah und Fern. * Köln, 19. Nov. In seiner gestrigen Sitzung bestätigte der Ausschuß des Kölner Verkehrsvereins die bisherigen Vorstandsmitglieder und beschoß, am Mittwoch eine Volksversammlung in den Gürzenich einzuberufen, in der über die Ziele und Zwecke des Vereins Bericht erstattet 18. Nov. Zum Vorsitzenden der RheinischWestfälischen Textilberufsgenossenschaft, die jetzt 2400 Textilbetriebe umfaßt, wurde an Stelle des Kommerzienrats Eduard Görtz aus Mülfort der Spinnereibesitzer C. O. Langen von hier gewählt.„ * Witten, 18. Nov. Die Stadtveroroneten vewilligten weiter 250 000 Mk. für die Vergrößerung des Wasserwerks, so daß insgesamt in diesem Jahr 400 000 dafür ausgegeben werden. Der Bürgermeister erklärte auf eine Anfrage, daß unser Wasserwerk ein Stichrohr habe, das jedoch nur einmal, kurze Zeit im Jahre 1896, benutzt worden und jetzt ganz außer Betrieb gesetzt worden sei. * Berlin, 17. Nov. Bei sogenannten„Schülerschlachten" zwischen Schülern mehrerer westlichen Vororte von Berlin ist es zu groben Ausschreitungen gekommen, und zwar handelt es sich um Gemeindeschüler aus GroßLichterfelde und aus Steglitz. Etwa 200 Schüler versammelten sich neuerdings auf Groß=Lichterfelder Gebiet, nahe an der Steglitzer Grenze beim Friedrichsstift, um gegen die Steglitzer zu Felde zu ziehen. Es waren meist 12—14jährige junge Burschen, auch einige ältere waren dabei. Aus dem ursprünglichen Spiel wurde bald Ernst. Einige der kämpfenden Schüler hatten Flinten und Revolver mitgebracht, und diese kamen zur Anwendung, als die Steglitzer Partei über die Grenze zurückgeschlagen wurde. Ein Schüler namens Lehmann aus der Breiten Straße zu Steglitz bekam einen Schuß in die Hand, so daß ein operativer Eingriff notwendig wurde. Steglitzer Gendarmerie machte dann dem wüsten Treiben ein Ende; zwei junge Burschen, bei denen scharfgeladene Waffen gefunden wurden, nahmen die Beamten als Rädelsführer fest. * Berlin, 15. Nov. Einen merkwürdigen„Schnittchen Tarif hatte der Wirt zum alten Hofjäger. Ein Leser des Lok.=Anz. erzählt hieruber folgendes: Wenn auf den Holztafeln des Hofjägers zu lesen stand:„Ein Butterbrod mit Wurst 25 Pf., ein Butterbrot ohne Wurst 10 Pf.; ein Butterbrot mit Schweizerkäse 25 Pf., ein Butterbrot ohne Schweizerkäse 15 Pf.“, so liegt ein tiefer Sinn in diesem gastronomischen Tarif. Der Wirt des alten Hofjägers hat ihn begriffen, denn als ihn einer aus dem profanen Volk nach der Ursache des merkwürdigen Preisunterschiedes von 10 und 15 Pfennig für ein unbelegtes Butterbrot befragte, erwiderte er hoheitsvoll:„Ja, wissen Sie denn nicht, daß Schweizerkäse teurer ist als Wurst?“ * Berlin, 12. Nov. Eine Züchtigung auf offener Straße erregte dieser Tage am Alexanderplatz großes Aufsehen. An der Ecke des Platzes und der Alexanderstraße, in der verkehrsreichen Gegend, prügelte ein feingekleideter Mann einen ebenso fein aussehenden anderen mit der Hundepeitsche. Dann sagte er zu der erstaunten Menge, die sich rasch angesammelt hatte:„Ich habe ihn gezüchtigt. Er hats verdient, denn er ist ein Wucherer, um den sich schon sechs Offiziere erschossen haben. Das Publikum nahm diese kurze Erläuterung anscheinend befriedigt zur Kenntnis. Der Geprügelte wandte sich an einen Schutzmann, der sich die Namen der Beiden aufschrieb. * Frankenthal, 14. Nov. Wegen Vergehens gegen das Weingesetz standen der Weinkommissionär Moritz Simon in Dürkheim und der Weinhändler Emil Karl Deutsch in Neustadt a. H. vor der hiesigen Strafkammer unter Anklage. Der angeklagte Deutsch gab im Juni dem Mitangeklagten Simon eine Bestellung von 16 Halbstück Wein, den letzterer in dem hessischen Weinorte Flörsheim von zwei Winzern zu Mk. 125 das Stück kaufte, und solche zu Mk. 145 die 1200 Liter lieferte. Kaum war der Wein am Bahnhof in Neustadt eingetroffen, so stellte sich der Weinkontrolleur ein und legte auf zwei Fässer, woraus er Proben entnommen hatte, Beschlag. Als am nächsten Tage die restlichen 14 Fässer dasselbe Schicksal erreichen sollte, waren letztere verschwunden, d. h. Simon hatte den Wein an Vranntweinbrenner zu Mk. 85 verkauft und abgeliefert. Nach der Analyse war der Wein bezw. die Brühe, nur aus Hefe, Zuckerwasser und Trester hergestellt worden. Das Gericht verurteilte beide Angeklagte zu je 600 Mk. Geldstrafe. Außerdem wird auf Vernichtung des Weins erkannt. * Amsterdam, 11. Nov. Ungemeines Aufsehen erregte gestern in den Scheveningsche Boschjes gegen abend die Ermordung einer 35jährigen Witwe. Die Ermordete heißt Kruseman, der Mörder ist ein junger Mann, der sie mit einem Dolche niedergestoßen hat. Von dem Täter fehlt bis jetzt jede Spur, man weiß nur, daß eine der Getöteten befreundete Frau sah, wie sie an der Stelle, wo sie ermordet wurde, mit einem jungen Manne im eifrigen Gespräch war; wenige Augenblicke darauf sah sie, wie ihre Freundin zu Boden sank und der junge Mann die Flucht ergriff. Da Frau Kruseman äußerst zurückgezogen lebte und sich ausschließlich der Erziehung ihrer 15jährigen Tochter widmete, so liegt natürlich für Vermutungen ein ziemlicher Spielraum offen. Die Ermordete ist die Witwe eines indischen Schiffskapitäns, sie ist wegen der Erziehung ihrer Tochter nach Europa zurückgekehrt. =:: London, 10. Nov. Dr. Thurston Holland hat dieserTage vor der Gesellschaft zum Studium der=Strahlen einen interessanten Vortrag über die Wirkung der Strahlen auf die Tuberkulose gehalten. Der Arzt hat in seinen Ausführungen der Versammlung wunderbare Resultate dargetan, die er mit den Strahlen bei Behandlung von Schwindsucht und bei der Untersuchung des Brustkerbes der Kranken erzielt hat. Alle Aerzte, die sich mit der Bekämpfung der Lungenkrankheiten befassen, haben beschlossen, auch ihrerseits sich mit den Versuchen des Dr. Thurston zu befassen. Thurston hat noch beigefügt, daß das von ihm gegen die Lungenschwindsucht mit den=Strahlen erreichte Resultat nicht mit den Versuchen des Dr. Finsen zur Bekämpfung der Lupuskrankheit zu vergleichen seien; letztere hätten bekanntlich zu keinen Resultaten geführt. Er glaube bestimmt, daß er noch glänzendere Erfolge haben werde. * Paris, 14. Nov. Unter großem Zulauf des Publikums fand gestern hier eine Droschkenwettfahrt statt. 73 Droschken fanden sich am Start in Saint Cloud ein, um von dort die 50 Kilometer lange Strecke über Saint Germain nach Curbevoje zurückzulegen. Der Kutscher Jonquard der für die Fahrt nur 1 Stunde 18 Minuten gebrauchte, gewann den ersten Preis. Nach Beendigung der Wettfahrt kehrten alle Droschken, deren Pferde mit bunten Bändern geschmückt waren, im Triumphzug nach Paris zurück. * Paris, 12. Nov. Schließlich findet alles seine Verwen. dung, sogar geleerte Champagnerflaschen. Diese können nicht ein zweites Mal zur Bereitung des schäumenden Weines dienen, da ihrer noch mehr als bei der ersten Füllung durch die Gährung gesprengt würden. Für Wein und Bier sind sie nicht zu gebrauchen, da sie beiden gangbaren Maßen nicht entsprechen. Ueberdies sind sie zu schwer, und lassen sich nicht gut aufschichten. Dennoch fanden sie seit geraumer Zeit willigen Absatz. Allmählich merkten auch die Pariser Zöllner, daß auffällig viel Champagner auf gewöhnlichen Wagen eingeführt wurde, während sonst das schäumende Naß fast nur durch die Bahn, vomUrsprungsorte her, hier eingeführt wird. Die Beamten schüttelten die Flaschen, gewahrten stets, daß der Inhalt perlende Blasen seigen ließ, wie eben Champagner und fanden daher ihren Verdacht nicht bestätigt. Schließlich ließ nun einer der Zollwächter eine Flasche entkorken. Siehe da: sie schäumte nicht. Es war Alkohol, Alkohol zu 90 Gr., wie die Weingeistwage bestätigte! Die Rechnung ist sehr einfach. Die Flasche Champagner trägt 0,50 Fr. Steuer beim Eingang in Paris, eine Flasche Alkobol 2,50 Fr. Die Schmuggler hatten binnen Jahresfrist Hunderttausende„verdient" * New=York, 11. Nov. In den letzten Wochen erregte ein Mann in Cincinnati, Ohio, dadurch eine gewaltige Aufregung, daß er Mädchen ermordete und verstümmelte. Trotzdem diese Angriffe sich sechs Wochen hindurch fortsetzten und trotzdem ihnen drei Mädchen zum Opfer fielen, wahrend zehn schwer verwundet wurden, war es nicht möglich, des Unmenschen habhaft zu werden. Nach den Verstümmlungen zu schließen, hatte man es offenbar mit einem Wahnsinnigen zu tun. Der Angreifer schlug nämlich seinen Opfern, nachdem er sie durch Zuhalten des Halses betäubt hatte, den Schädel ein und riß ihnen dann die Vorderzähne aus. Alle diese Angriffe erfolgten in der Nähe eines Kirchhofes, auf dem sich der Wahnstunige versteckt hielt. Dem Bruder des letzten Opfers des Unmenschen gelang es, den Verbrecher abzufassen, und er schlug seinerseits dem Wahnsinnigen prompt den Schädel ein. Der Mann liegt jetzt im Hospital in Cincinnati, und die ganze Stadt atmet erleichtert auf. Darlehne an wirklich in jed. Höhe. Schneeerlin, Inpalidenst 38. Rckp. Aerrse=Bämen gegen 25 bis 30% gesucht. Ausführl. Off. erbeten Korsettabrik R. Häusel, Freiberg, Kreibergsdorf i. 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Dienstag den 29. November: Heimat(Casa paterna). Schauspiel in 4 Akten von Hermann Sudermann. Magda......... Eleonora Quse, Donnerstag den I. Dezember: Monna Vanna. Schauspiel in 8 Akten von Maurice Maeterlinck. Monna Vanna...... Eleonora Duse. Anfang der Vorstellungen 7½ Uhr. Preise der Plätze: Fremdenloge. Balkon, Balkon-, Prosceniums: Parketloge M. 14.—, 1. Parkett M. 10.—, I. Rang, 1. Rang, Mittolloge, 2. Parket M. 750, Kronenloge 1. und 2. Reihe, 2. Rang 1. Reihe M..—, Kronenloge, 2. Rang, Parterre M..—, Gallerie M..—. Der Vorverkauf zu diesen beiden Vorstellungen beginnt am Dienstag den 22. November. Ein I. 4. Vortrag am Dienstag den 22. November, 6 im evang. Gemeindehause. Herr Geheimrat Professor Dr. Zorn wird vortragen über: Einheit und Dielheit im deutschen Staatsleben. Karten zu Mk..50 abends an der Kasse. Hygienischer S v. Dr. med. Baumgarten aus Wörishofen Mltwoch 50. 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Bei seinem Namen zitterten die Landleute, und wehe dem Bauer, der einer seiner Weisungen nicht Folge leistete, nach wenigen Tagen würde man ihn von Spanowanjelis, d. i. der bartlose Wanjelis, ermordet oder verstümmelt aufgefunden haben. Durch seine Räubereien und durch die Lösegelder hatte sich Spanowanjelis ein Vermögen erworben, worauf er dem Räuberleben Ade sagte. Er lebte dann unter angenommenem Namen in der Nähe von Lamia in einem Dorfe und verzehrte seinen Raub in Ruhe und Wohlleben. Sein Aufenthalt wurds aber verraten, und zwei Gendarmerie=Abteilungen umstellten sein Haus, aber erst nach zweistündiger Gegenwehr ergab er sich. Bei der Ueberführung nach Athen entkam er wieder. Er hielt sich zunächst am Hymettus verborgen, bald aber tauchte er wieder an der Spitze einer Räuberbande in Thessalten auf, wo er sein früheres Leben fortsetzte. Schließlich wurde er aber doch gefangen und verurteilt. Zu lebenslänglicher Haft begnadigt, wurde er 1878 bei der Vereinigung Thessaliens mit Griechenland begnadigt und lebte seitdom ruhig in Athen. In den letzten Jahren ließ ihm wohl das Gewissen keine Ruhe, und es bildete sich allmählich Verfolgungswahnsinn bei ihm aus. In einem solchen Aufall zündete er sein Haus an, um in den Flammen den Tod zu finden. Er wurde aber gerettet, da die Nachbarn den Ausbruch des Feuers rechtzeitig merkten. In seinem Wahn glaubte er aber, man wolle ihm ans Leben, und floh in seine Höhle am Hymettus, wo die Felsen am wildesten und schroffsten sind. Zurückgekehrt, lebte er etwas ruhiger. Der Verfolgungswahn muß ihn aber wieder erfaßt haben, denn seit ungefähr zwei Wochen war er wieder verschwunden, und alles Suchen seiner Angehörigen war vergebens, so daß man glaubte, er habe den Selbstmord nun wirtlich ausgeführt. Da meldeten Jäger, die am Hymettus gejagt hatten. in der genannten Gegend des Gebirges liege in einer Felsspalte eine blutige Leiche. Der Sohn begab sich mit der Polizei auf mühsamen Ziegensteigen an Ort und Stelle. Dort fand man die Leiche mit blutigem Kopf in einer tiefen Felsspalte, in die der Irre auf dem Wege nach seinem alten Schlupfwinkel, der Höhle, gefallen war. Der Sohn erkannte die Leiche sofort. Waffen fand man nicht bei ihr, wohl aber ein großes Stück steinhart gewordenes Brot und in der Westentasche eine Drachme Papiro. In der Höhle, die Spanowanjelis mit Felsblöcken in Verteidignugszustand gesetzt hatte, fand man eine Lager= und eine Feuerstätte, dazu eine Kappa, d. i. ein Hirtenmantel, aus Ziegenhaaren. So fand der alte Räuber in der Nähe seines einstigen Verstecks seum Feh. At die blaß und mager sind, werden durch Scotts Emulsion rosig und robust.„ Scotts Emussion ist ein vorzügliches Kräftigungsmittel für Kinder. Geben Sie Kindern, die in der Entwicklung zurückgeblieben oder sonst nicht so robust und lebenslustig sind, wie sie es sein sollten: Scotts Emussion und fangen Sie damit noch heute an! 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Novemder lies 51872 statt 51882 und 195782 statt 195682 325 65 417 636 116125 286 333 481 604 27 82 813 15001 60 63 907 117076 201 69 307 58 447 62 626 29 834(500) 960 118273 655(1000) 831 963 94(500) 110116 70 207 867(3000) 438 507 120063(9000) 620 782 814 936 121126 291 421 26 49 60 510 604 747 65 855(500] 122034(500) 189 451 556 606 927(1000 44 123334 443(300) 91(500) 616 88(3000) 825 60 124113 352 77 86 424 677 91 852 935 57(1000) 125087(500) 126 64 418 555 668 81 120057 171 89(500) 260 541(500) 127029 161 290(1000) 665 748 82 944 70 94 128143 225 32 302 464 642 120250 418514 15 685 04(1000) 711 130020 46 166 77 614 961 131034 93 185 242 78 640 47 810 937 1500) 96 132015 61 334 54 97 528 50 685 731 820(3000) 67 1000) 960 91(500) 133077 117 77 254 344 808 134098 324 401 60 88 676 750 135092 308 500 641 777 974 136142 207 436 41 545 644 796 821 40 137181 233(500) 489 588 686 746 837 59 138177 78(1000) 271 98 18000) 369 609 139124 406 511 658 (1000) 89 929 42(3000) 140074 256 69 75 85(500) 448 557 622 85 734 50 917 141022 (5001 27 71 215 326 619 756 900 142084 139 323 62 80 518 758 874 143049 60 92 146 47 367 98 479 679 144039 59 132 297 589 676 95 924 60 145122 75 359 403 502 35 737 800 47 52 146141 64 310 454(10000) 56 501 691 91 1500 837 62 147179 91 450 75 677 775 99 821 11000) 61 11000] 148146 60 9197 525 39 51 628(600) 723 919 149000 89 129 45(1000) 91 497 510 729 40(500 150440 560 752 803 921 98 151168 669 838 152212 408 595 789 153149 267 614 725(500) 41 80 852 154297 430 509 78(500) 683 944 88 155020 1500) 180 96 320 1500) 58 435 530 62 637 156211 52 493 863 906 34 157090 196 276 358 640 777·900 43 158321 24 57 507 788 811 36 952 159269 412 616 13000) 64 89(1000) 814 34 963 160065 105 37 282(500) 448 594 808 19 44.47 161007 74 79 224 64 821 65 430 569 704 844 162018 97 229 88 512 82 666 500 811 67 163038 249(1000) 78 339 449 509 73 91 932 79 1500 164041(500) 284(500 346(1000) 705 66 1500] 878 96 165099 274 815 404 6 54 680 97 803 979 160101 37 215 75 407 96 569 606 34 748(1000) 852 958 65 167129 90 237 79 430 673 701 17(500] 825 65 108249 11000] 450 84 516(1000) 723 908 169020 155 257 322 30 95(500) 451 93 582 614 84 761 U9“ 828 942 170039 141 61 86 289 661 759 80 818 19 8266 171012/500 177 814 43 331 1500) 415 68 513 28 730 32(1000) 36(1000) 875 1000] 952 172145 13000] 202(1000) 339 43 495 547 671 722 84 812(3000 30 997, 173035 48(3001 173 259 369 434 41 523 26 87 1500) 003 728 818 904 174020(1000) 45 132(500) 38 305 444 540 54 629 869 916 58 81 175208 591 659 88 91 812 176075 207 391 414 62 688 177265 408(1000] 80 524 614 23 41 88 851 930 178050 59 193 225 31 884 585 608 179004 56 105 35 5 422 55 79 998 180110 1500) 689 181103 37 533 705 50 941 182122 225 309 475 92 508 745 183114 88 368 476 96 810 65 975(1000) 184255 500 423 510 686 773 1500) 872(5001 185212(500) 453 87 888 Hg, Resbai 1900 615 101 61 92 910 28 64 187072 143 0 979 11000 186041(500 361 696(94 843 188019 92 910 28 64 187072 143.77 01 280 344(1000 472 620(11 88019,29,70. 1500 280 344.(1000 710 871(5001 911(1000) 18 74 189094 506 30 190035 182 208 66 85 880 13000) 67 495 542 689 1500) 815 500) 011(500) 78 101014 49 93 184 474 518 87 80; 926 54 102018 181 40 208 13(1000) 85 744„ 193097 123 346 442 506 500 899 954 104079 120 26 319 636 704 195122 57 59 332 541 751 884 b56 190030 538 620 36(30001 79 80 933 79(1000) 107098 186(1000) 87 238 80 343 538 47(15000) 95 643 793 899 919 79 108127 36 86 208 11 466 861 190018 230 1500 382 408 85 582 85(3000) 92(500) 672 752 71 75 99 925 62 77 200069(3000) 84(500) 159 220 68 318 22 13000] 27(1000) 81 626 705 968 201111 40 222 48 365 482 570 657 853 905 78 202018 1500) 68 153 80 99 224(1000) 37 53 67 92 99 363 600 1000) 723 35 803(1000) 75(500) 965(1000) 99 203100(3000] 6 24 35 204 45 355 555 801 912 78 204020(500l. 215 339(10001 408 41 67 513 667 701 49 894 998 205314 32 39 441 600 68 817 927 200131 49 301 84 474 652 799 983 1500) 207097(600) 655 742 80 863 79 208540 228 24 59 85 337(500) 482 91 598617 71 200455 591 68 616 725 62 210291(500) 313 499 625 753 828 48 69 13000] 211018 261 366 420 80 634 935 212083 02(3000) 103 279 322 81 87 90 430 500) 589 605 726 913130 51(600) 472 616 1500) 779 860 1000) 902 214091 282 876 429 680(500) 738 61 67 78(1000) 917 215094 410 739 94 874 75 901 67 216031 117 74 365 89 738 40 87 830 70 917 45 59 217005 204 32 312 38 94 549 77 610 29 97 710 818020 25 57 240 406 78 522 52(3000) 999 210151 324 46(3000) 412 508 49 632(10000) 702 8 15 57 841 75 996 220012 1 104 47 231 5 504(50011 628 64 572 8 Im Gewinarade verbliebent 1 Prämie zu 300000. 1 zu 500000. 1 zu 200000. 1 zu 150000, 1 zu 75000. 2 zu 50000, 1 zu 40000, 5 zu 30000, 14 zu 15000. 24 zu 10000. 55 zu 5000. 850 zu 1268 zu 1000. 2095 zu 500 Mt. 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Schwieriger dagegen fand er die Aufgabe, dem kühl und reserviert dreinschauenden und aufmerksam zuhörenden Offizier mit dem scharfgaschnittenen, intalligenten Gesicht, der neben ihm am Tische saß, eine kurz und bündig gefaßte, zusammenhängende und glaubwürdige Schilderung zu geben. Es kant ihm zum Bewußtsein, daß seine Erzählung so sprunghaft und vortvorren lautete— daß er wirkliche Tatsachen mit leeren Vermutungen, tatsächliche Vorfälle mit wilden Schlußfolgerungen untereinander würfelte. Und während er sich bemühte, seine ihm so verwirrt dünkenden Schilderungen auseinander zu ziehen, um sie klarer zu gestalten, fühlte er, daß er seine Erzählung nur noch mehr verwickelte. Es war eine unendlich lange Geschichte, die er zu erzählen hatte— die Untersuchung der Leiche Stefano Garcias; die Entdeckung des seltsamen Zeichens auf dessen Arm; das Erlebnis mit seinem Nachbar; das irrtümlich erhaltene und dann seinerseits weiter gegebene Signal; seine raschen Schlußfolgerungen hinsichtlich des Verbrechens; das ihm zu teil gewordene Vertrauen Charlotta Gareias und das von dieser erwähnte Geheimnis, das jetzt noch streng geheim zu halten, wie er es versprochen, er für eine Sünde und ein Unglück hielt; der Besuch bei Macropolo; Cevancis Furcht und Flucht; und was dieser ganzen Geschichte die Krone aufsetzte: die Unterredung, die er heute abend in dem finsteren Hof im Soho=Viertel belauscht hatte. Wie in banger Erwartung blickte Hamilton auf den Polizeioffizier, als er zu Ende gesprochen. „Ich fürchte, Herr St. John, ich habe alles schrecklich unter einander geworfen," setzte der junge Arzt verlegen hinzu. „Im Gegentoil, Doktor Hamilton," widersprach der andere ruhig.„Ich glaube, Sie haben da wirtlich eine Entdeckung von ungeheurer Wichtigkeit gemacht. Die Fehler, die Sie bei Verfolgung dieser Sache begingen und die ein erfahrener Detektiv jedenfalls vermieden haben würde— ich meine damit zum Beispiel, daß Sie von Macrovolo aus direkt zu Cevanci gingen, nachdem Sie sogar bemerkt hatten, daß sowohl der Grieche als auch seine Gefährtin Sie mit mißtrauischen Blicken gemustert— haben die glücklichsten Resultate gezeitigt. Denn ohne diesen Schnitzer— so nenneu wir das nämlich— hätten Sie nicht jene Unterhaltung belauschen können, die uns den Schlüssel zu der ganzen Sache in die Hände gibt.“ „So sind meine Bemühungen in der Tat von Nutzen?“ fragte Hamilton gespannt. „Unbedingt!“ rief Herr St. John.„Sie haben eine Spur entdeckt und verfolgt, die wir trotz der erdenklichsten Mühe nicht finden konnten. Das wußten wir freilich von Anfang an, daß Garcias Tod das Werk einer geheimen Gesellschaft war. Und obgleich wir ein= oder zweimal die richtige Fährte gefunden zu haben glaubten, muß ich offen und ehrlich gestehen, daß unsere tüchtigsten und klügsten Beamten in dieser rätselhaften Angelegenheit nichts auszurichten vermochten, wogegen Sie— ich erkenne das mit Staunen an— so große Erfolge erzielten.“ „Es freut mich unendlich, das zu hören,“ erwiderte Hamilton,„aber lassen wir alle überflüssigen Worte jetzt bei Seite. Meiner Ansicht nach haben wir keine Zeit zu verlieren. Können wir nicht die ganze Bande heute nacht noch überrumpeln? Oder jetzt gleich— ohne daß sie erst Wind beommer! K 1 „Nein,“ entgegnete der Offizier bestimmt.„Ich habe nachgedacht, während Sie erzählten. Es ist beinahe Mitternacht. Wir haben keine Gewißheit, ob die Leute jetzt noch beisammen sind. Die Polizei darf in diesem Falle nicht eher auf dem Platze erscheinen, als bis sie ihrer Sache ganz sicher ist. Morgen nacht, wenn die Männer, wie Sie sagen, wieder zusammenkommen, ist immer noch Zeit genug.“ „Wenn der Verdacht, den Macropolo und seine Gefährtin haben, sich bis dahin nicht noch verstärkt hat und sie ihren Genossen nicht das Signal der dringenden Gefahr— wie die Beiden sich ausdrückten— gesandt haben und die ganze Gesellschaft geflohen ist.“ „Ganz recht! Und um das zu verhüten, darf eben nicht das mindeste geschehen, was ihren Verdacht bestärken könnte. Sie werden gleich sehen, was ich tun will. Herr St. John drückte auf den Knopf der elektrischen Klingel.„„„„* rt „Bitten Sie die Herren Scott und Jentins soforr zu mir," befahl er dem eintretenden Polizeidiener. Wenige Minuten darauf standen zwei Männer in Zivil vor ihm. „Bitte. Herr Doktor, beschreiben Sie meinen Leuten, wie der Italiener Cevanci aussah, als er ihr Haus betrat,“ sagte der Chef. Hamilton tat es; er mußte lächeln bei der Erinnerung, wie er Cevanci beim Ablegen des Ueberziehers geholfen und gedacht habe, daß ein so winziger Kern aus einer so großen Schale komme.„Er trug einen dunklen Ueberzieher— viel zu groß für ihn, denn er reichte ihm bis an die Fersen und war hoch bis ans Kinn hinauf zugeknöpft.“ „Und was für einen Hut?" „Einen gewöhnlichen, schwarzen Schlapphut.“ „Herr Jenkins hier dürfte ungefähr die Größe und Figur Cevancis haben. Ich sah jenen bei der Gerichtsverhandlung, Herr Doktor.“ Sie sagten, ein Engländer sei der jetzige Inhaber, Herr Doktor?“ „Ja, Cevanci erwähnte es,“ „Also, Doktor Hamilton. Sie nehmen Jenkins mit sich, Gehen Sie auf demselben Wege ins Haus zurück, auf welchem Sie es mit Cevanci verließen. Sie haben doch den Schlüssel zu dem Hinterausgang noch bei sich?“ „Gewiß.“ „Das ist gut. Sie haben vorläufig weiter nichts zu tun, als Jenkins zur Vordertür hinaus auf die Straße zu lassen und ihn bis vor die Haustür zu begleiten. Bieten Sie ihm öffentlich„Gute Nacht“— sodaß auch andere Leute, die zufällig auf der Straße sind, es hören können. Es kann auch tiichts schaden, wenn Sie ihn dabei mal recht laut„Cevanci“ rufen.“ „Ah— ich verstehe,“ murmelte Hamilton. „Der auf Posten stehende Mann wird wahrscheinlich dem angeblichen Cevanci bis an dessen frühere Wohnung folgen. Wir werden indessen die nötigen Vorkohrungen getroffen haben, daß er dort Einlaß findet. Auf diese Weise werden die Spione in den Glauben versetzt, der alte Mann sei zu Hause. Sie fühlen sich dann in Sicherheit.“ „Und was soll ich tun?“ fragte Hamilton. „Sie gehen zu Bett und leben im übrigen, wie Sie es gewohnt sind. Bald nach dem Frühstück begeben Sie sich zur Baronin von Ravendale. Ich werde vorher jene Dame oder deren Gatten so zeitig wie möglich aufsuchen, ich kenne ihn von früher her. Man wird Sie dort erwarten. Sie müssen da sein, wenn die Sachen gebracht werden: Lassen Sie auch Fräulein Garcia zugegen sein, damit Macropolo in den Glauben gewiegt wird, daß ihre Anwesenheit in dem Hause durchaus nicht geheim zu halten gesucht wird. Tun Sie auch sonst noch alles, was Ihre Intelligenz Ihnen eingibt, um jeden Argwohn des Griechen zu zerstreuen. Ich bin überzeugt, der Mann bringt die Sachen am Vormittag. Wenn der Grieche fort ist, bringen Sie den Tag zu, wie cs Ihnen beliebt. Vor allem zeigen Sie sich unbefangen und harmlos in allem, was Sie tun. Eine persönliche Gefahr werden Sie kaum zu befürchten haben. Ich werde trotzdem Maßregeln treffen, daß Sie überall, wohin Sie auch gehen, unter polizeilichem Schutz stehen.“ „Ich fürchte mich nicht,“ entgegnete Hamilton. „Abends gehen Sie dann nach Hause; zünden Sie das Gas an wie gewöhnlich, damit man glaubt, Sie seien zu Hause und lesen. Sie verlassen aber das Haus wieder durch den Gartenausgang. Kommen Sie gegen nenn Uhr in das Lesezimmer des Russel=Hotels und erwarten Sie dort eine Botschaft von mir. Herr Scott wird Ueberbringer derselben sein. Beunruhigen Sie sich nicht, wenn Sie etwas warten müssen, es kann zehn Uhr werden, ehe er kommt.“ „Ich verstehe! Sie wollen Macropolos Geschäftsräume umzingeln lassen, wenn die Mitglieder beisammen sind.“ „Ganz recht! Wir wollen das Nest ausheben. Wenn Sie wünschen, mit uns zu gehen, so habe ich nichts dagegen.“ „Nicht um alles in der Welt möchte ich mir eine solche Gelegenheit entgehen lassen,“ rief Hamilton eifrig. „Schön. Somit wäre also alles abgemacht. Da sind Sie ja, Jenkins“— der Polizist war während der letzten Worte eingetreten—„nun Ihre Verhaltungsmaßregeln." Ein älteres kinderloses Ehepaar(Müller) wünschen ein braves katholisches Woafsenmäöchen im Alter von 12—14 Jahren, gut erzogen und vom Lande, in der Familie aufzunehmen, event. an Kindesstatt. Offerten unter K. S. 50. an die Expedition tronko erbeten.— Unabg, gev. Wilwe sucht tagsüder Beschäftigung, eotl. als oder sonstigen Vertrauensposten. Gest. Ofl. u. 1e. A. 43. a. Hostüme werden von 5, Biusen von 4 Mr. an schnell und antsitzend unter Garantie angesertigt, sowie Jackets zu billigen Preisen, Gudenauergasse 3, 1. Etg. Einlaches Trautein gesucht, welches gut bürgerlich kochen kann, sauber und zuverl. ist und sich keiner Arbeit scheut, für Haushalt von 8 Personen. Offerten unter A. B. 2, an die Expedition.—— Bess. kath Mädchen 22., such Stelle bei kt. Kindern od. in kl. Haushalt. Offertru u. 8. K. 70. postl. Euskirchen erb. Perf. Buglerin Tage in der Woche Beschäftigung. 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Hermann Hürter und Eigentümer. 6. Flur 9 Nr. 580, am Rhein, Acker, 1 Ar 21 Meter, neben H. J. Harffen und Jakob Kraus. 7. Flur 5 Nr. 303, auf der Hesselerheide, Holzung, 11 Ar, 73 Meter, neben Robert Peill und Nikolaus Kübeler. Obercassel, den 12. November 1904. Justizrat Weyland, Notar. Gewandter Provisionsreisonder gegen Fixum gesucht. Off. u. 2 C. 48. an die Exn. Volentär oder angehender Commis sofort gesucht. Off. unter 4. K. 12, an die Exp. Energ. erfahrener Kaufmann und Fabrikleiter, befähigt, einem gröss. Unternehmen selbstänllig vorzustehen, sucht passende Stellung oder Vertrauensposten. Derselbe kann geg. hypoth. Sicherstellung Mk. 12.000 und wenn hald Mk. 16.000 einlegen ev. Kaution stellen. Frc.-Off. u. N. K. 917. an die Expedition. Duverl. üler her sucht für einige Tagesstund. Beschäft. in schriftl. Arbeiten auf d. Kontor oder im Hause bei bescheidenem Honorar. Off. unter D. B. 15. an die Expedition. ** Kgl. 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Im Anfange denkt man garnicht daran, daß man in eine wirkliche Schlacht geht, wo man töten muß oder selbst getötet werden kann. Die fortwährende Bewegung von einem Punkte zum anderen, um den Gegner zu täuschen, gibt keine Zeit zum Denken. So war es in der ersten Schlacht, an der ich teilnahm. Wir suchten die feindliche Position auf und stießen auf die vorgeschobenen Abteilungen. Der Kampf entbrannte. Daß es eine wirkliche Schlacht sei, kam mir garnicht in den Sinn. Der herrschende Gedanke, soweit ich ihm folgen konnte, war der, die vorgeschriebene Aufgabe zu erfüllen, aber daran, daß das Leben in Gefahr stand, dachte ich nicht. Früher habe ich in Romanen und Erzählungen gelesen, daß deren Helden, wenn sie ins feindliche Feuer kamen, in einem Momente ihr ganzes früheres Leben an sich vorüberziehen sahen,— mir geschah nichts derartiges, ebensowenig anderen Kameraden, die ich dieserhalb befragte. „Vielleicht," warf ich ein,„fühlten Sie vor dem Betreten des Schlachtfeldes eine gewisse Beklemmung, eine Seelendepression, die, als das Schießen und Kugelpfeifen anfing, eine Reaktion hervorrief und die Erkenntnis des Unvermeidlichen, Unabwendbaren, und deren Folgen erregten eine Exaltation, einen Taumel, in dem Ihnen nichts schrecklich schien?“ „Nein, das war nicht der Fall. Ich sah ganz ruhig, wie die ersten Verwundeten fielen, und gab kaltblütig die Weisungen, sie zum Verbandplatz zu schaffen. Ich bemerke dazu, daß der Anblick der Verwundeten und Toten bei uns kein Furchtgefühl erweckte. Die ganze Zeit kam es mir vor, daß die Kugeln ringsum töten oder verwunden könnten, aber mich nicht berühren würden. Uebrigens ist Lachen und Scherzen im Feuer nichts Seltenes und nur physische Erschöpfung vermag dies fern zu halten. Ebenso hörte ich früher, daß man sich vor den Kugeln bückt, wenn sie heranpfeifen. Auch das ist nicht wahr. Wozu soll man sich bücken, wenn es von allen Seiten daherpfeift, und welchen Nutzen sollte es wohl bringen? Die erste Wunde erhielt ich an der Ohrmuschel. Ich fühlte, daß etwas brennt und Blut herabfließt. Schmerzen hatte ich nicht und blieb daher im Dienst. Es war ja auch wahrhaftig keine Zeit zum Denken an sich selbst, es galt auf den Feind zu achten, von Position zu Position zu gehen,— es gab Arbeit genug. Aufrichtig gesagt, habe ich bei Schießübungen und Paraden in Friedenszeiten mehr gefürchtet, daß meine Kompagnie nicht gut abschneiden und daß mich der Regimentskommandeur abkanzeln würde. Als ich dann aber die dritte Wunde erhielt, wirkte es sofort auf meinen seelischen Zustand. Ich sah gerade durch das Fernglas nach dem Feinde und fühlte plötzlich einen scharfen Schmerz in der rechten Hand. Die Kugel ging längs der Handwurzel, drang unterhalb des Daumens ein und trat dann beim kleinen Finger, dessen Knochen sie zerschmetterte, aus. Momentan regte sich der Selbsterhaltungstrieb und es entstand bei mir der Wunsch, das Leben zu bewahren, koste es, was es wolle, und aus dem Feuerbereich zu kommen. Bis dahin hatte ich die Kugeln nicht beachtet, aber als sie mich zum Verbandplatz brachten, war mir das Pfeifen und Zischen der Geschosse unheimlich. Ein Krankenträger wurde neben mir verwundet, ein Verwundeter getötet. Das machte auf mich einen bösen Eindruck und ich atmete erleichtert auf, als ich aus der Feuerlinie war. Uebrigens übergab ich noch mit klarem Bewußtsein dem Leutnant die Kompagnie, dann quälte mich die Wunde sehr. Mehr wie zwei Wochen konnte ich nicht schlafen, jetzt ist meine Hand beinahe wieder gesund, ich möchte gern zur Truppe zurück und hoffe, daß man es mir nicht abschlägt, wenn ich wieder ganz hergestellt bin.“ „Was für einen Eindruck macht auf Sie das gegnerische Heer?“ „Prachtkerle! Tüchtig ausgebildet, gut diszipliniert und mit ihrer Sache gründlich vertraut. Ich erinnere mich einer Gelegenheit, wo wir ihre Kavallerie angriffen. Unter unserem Kugelhagel wandten sie und formierten sich, wie auf dem Paradeplatz. Ihre Pferde sind vorzüglich, australische Rasse. Während wir von der Sprache des Feindes garnichts verstehen, gibt es bei ihnen viele, die russisch sprechen, und fast jeder Soldat kann mit gutem russischen Accente sagen: „Vorsicht, es sind ja die Unfrigen!" und ähnliches. Natürlich hat uns dies manchmal in Erstaunen gesetzt. Jeder Unteroffizier hat Fernglas und Kompaß und versteht damit umzugehen. Den Kompaß tragen sie an einem Lederarmband an der linken Hand. Alle sind sehr gut, sauber und warm bekleidet. Was man von japanischer Feigheit erzählt, ist Unsinn. Glauben Sie kein Jota davon.“ Vom Tage. Man § Dampffähre zwischen England und Frankreich. schreibt uns aus London, 15. Nov.: Das alte Projekt einer Dampffähre zwischen England und Frankreich ist jetzt dadurch wieder aktuell geworden, daß in nachster Zeit ein bezüglicher Antrag in der französischen Deputiertenkammer eingebracht werden wird. Das erste Projekt dieser Art, das von Dupuy de Lome in den letzten Jahren des zweiten Kaiserreiches ausgearbeitet worden, wurde durch den Krieg von 1870/71 vereitelt und dasselbe Geschick hatte einige Jahre später Sir John Jowler. Seithin aber sind mit Dampffähren anderswo so große Erfolge erzielt worden, z. B. in Amerika am Hudson und am Gast River und über die Chesapeake Bay von Cape Charles nach Old Point Comfort, also über eine weit größere Entfernung, als die von Dover nach Calais betragen würde, sowie zwischen Dänemark und Schweden, von Kopenhagen nach Malmoe, daß die Aussichten jetzt auf eine Verwirklichung des Projektes bedeutend gestiegen sind. In Frankreich betreibt die Sache ein französischer Admiral, Brown de Colstoun, und in England zwei Parlamentsmitglieder, die Herren Claude Hay und Philipps Stanhope. Kommt das Projekt zur Ausführung, so wird der Reisende seinen Zug in Paris besteigen und ohne den Schlafwaggon zu verlassen am nächsten Morgen in London eintreffen. Die Züge würden auf den über das Deck der Fähre laufenden Schienen besonders sicher gestellt werden, um größere Stabilität auf See zu ermöglichen. Mehreer englische und kontinentale Firmen haben bereits Pläne für Doppelschraubendampfer unterbreitet; die durchschnittliche Tonnenzahl würde 2 500 sein, die Längendimension 350 Fuß zu 50 Fuß. Spezielle Aufzüge sind konstruiert worden, um die Züge auch bei niedrigem Wasserstande an Bord der Fähren bringen zu können. Zur Ausführung aller dieser Projekte wird sich eine Gesellschaft mit einem Kapital von 10 Millionen Mark bilden. 8 Unter den Deutschen, welche im Auslande leben, werden überallUnterschriften gesammelt für eine Massenhittschrift an den Reichskanzler und den Reichstag, betreffend eine Abänderung des Gesetzes über Erwerb und Verlust der Reichsangehörigkeit. Jedem im Auslande lebenden Deutschen soll die Sicherheit gegeben werden, daß er seine Eigenschaft und Rechte als Reichsangeböriger niemals gegen seinen Willen varlieren kann. Die Wiedererwerbung der verlorenen Reichsangehörigkeit soll erleichtert, die Gebühren für die Konsulatseintragungen sollen abgeschafft oder doch vermindert und das Fremdwort „Matrikel" durch„Konsulatsliste der deutschen Reichsangehörigen" ersetzt werden. § Billiger Dünger. Man schreibt uns aus Ostende, 16. Nov.: — Der Strand zwischen hier und Blankenberg war am Samstag der Schauplatz einer merkwürdigen Naturerscheinung. Der heftig wehende Wind war ganz plötzlich in der Richtung nach dem Lande zu umgeschlagen, und bald nachher wurde eine ganz unglaubliche Menge von Quallen (Seesternen) von den Wogen auf den Strand getrieben. In kurzer Zeit war der Boden mit einer hohen Schicht dieser Seesterne, deren Zahl man nach Milliarden taxierte, bedeckt, und kaum war dies bekannt geworden, als aus der ganzen Umgegend die Bauern mit Weib und Kind, mit Knechten und Mägden herbeiströmten, um vor allem dafür zu sorgen, daß die Quallen dem Bereiche der zurückkehrenden Flut entrückt wurden und sie dann mit allen nur möglichen Fuhrwerken, Gefäßen, Säcken usw. nach ihren Feldern zu transportieren. Die Seesterne liefern nämlich für den sandigen Boden an der See einen unübertrefflichen Dünger, und das war den Bauern von dem letzten derartigen Ereignisse, welches vor ca. 12 Jahren stattfand, noch wohl erinnerlich. Die hier in Frage kommende Qualle war der asteracanthon rubens, wie wenigstens hiesige Blätter behaupten. * s Durch die Mobilisierung in Russisch=Polen sind viele der dortigen Fabriken und industrielle Unternehmungen in Mitleidenschaft gezogen worden und von den gänzlichen oder teilweisen Betriebseinstellungen wurde besonders hart das weibliche Arbeiterpersonal betroffen. Diesen Umstand machen sich deutsche Webereien, und zwar namentlich diejenigen in Elsaß=Lothringen zu nutze, indem sie die arbeitslos gewordenen Frauen und Madchen durch Agenten für ihre Betriebe anwerben. Es handelt sich zumeist um Weberinnen, die schon früher in Deutschland beschäftigt waren und weniger Lohnansprüche stellen, als Arbeiterkräfte aus Galizien. Die russischen Behörden sehen aber diesen Abgang von Arbeiterinnen trotz der traurigen wirtschaftlichen Lage nicht gern, weshalb die Gemeindevorsteher in Russisch=Polen keine Grenzlegitimationsscheine nach Deutschland für solche Zwecke mehr ausstellen. Nun überschreiten die arbeitsuchenden Frauen in größeren Trupps an verbotenen Stellen, wie es viele Sachsengänger tun, die Grenze ohne die Grenzlegitimationsscheine. Es befinden sich darunter auch Frauen der auf den russisch=japanischen Kriegsschauplatz einberufenen Männer. Vor einigen Tagen gelang es einem solchen Trupp von 72 Personen zwischen Prschedmosce und Kowalle, nachts unbehelligt die Grenze zu überschreiten, während in der darauffolgenden Nacht die Grenzwache etwa 20 Personen kurz vor dem Uebergange überraschte und sie nach der Kreisstadt Wielun brachte, wo die Verhängung einer Geldstrafe ihrer harrt. * § Vom Kriegsschauplatz. Nach einer Berechnung der „Rußk. Wjed" beträgt die Nominalstärke der russischen Truppen jenseits des Baikal 570000 Mann mit 1522 Geschützen. Im Frühjahr dürfte diese Zahl auf 668 000 Mann mit 1818 Geschützen erhöht werden, von denen auf die drei mandschurischen Armeen 502 000 mit 1596 Geschützen und Maschinengewehren kämen. Die Gesamtstärke der Landtruppen Japans wird auf wenigstens 560000 Mann geschätzt. Dazu bemerkt das genannte Blatt: Soviel Truppen wie am Ende des Winters und zu Beginn des Frühlings in der Mandschurei beisammen sein werden, hat Rußland noch niemals auf einem Kriegsschauplatze aufgestellt: im letzten Türkenkriege hatten wir auf dem europäischen Kriegsschauplatze wenig über 400 000 Mann. Ueberhaupt läßt sich der bevorstehende Feldzug in bezug auf die Zahl der beteiligten Truppen den grandiosesten Kriegen, welche die Geschichte überhaupt kennt, an die Seite stellen: dem Befreiungskriege von 1818(während des Herbstfeldzuges kämpften auf beiden Seiten 1 210 000 Mann), dem deutsch=französischen Kriege(1 165 000 Kämpfende) und dem amerikanischen Sezessionskriege (1 300 000 Kämpfende). Wie bei so kolossalen Streitkräften die militärischen Operationen auf einem verhältnismäßig so kleinen Raum, wie der südlichen Mandschurei mit ihrem Flächenraum von einigen Zehntausenden von Quadratwersten vor sich gehen sollen, kann man sich ziemlich schwer vorstellen. * § Eindrücke eines englischen Kriegskorrespondenten. Mac Hugh, der Berichterstatter des Daily Telegraph ist an Bord des Salviac vom Kriegsschauplatze zurückgekehrt und in Marseille gelandet. Einem französischen Journalisten hat er über seine Eindrücke folgende Miteilungen gemacht: Der Krieg, welcher sich dort unten abspielt, ist weit schrecklicher, als man sich vorstellt, die Verluste der Russen und Japaner sind bedeutend größer, wie die, von dort nach Europa gelangten offiziellen Berichte, zugeben. Ich habe mit eigenen Augen auf dem Schlachtfelde die heroischsten Taten vollbringen sehen, sowohl auf Seiten der Japaner wie auf der der Russen. Wenn auch die Russen mit großem Mute gekämpft haben, so mußten sie doch stets ihrer geringeren Anzahl halber den kürzeren ziehen. Sie sind entschieden gute Soldaten, aber die Japaner sind ihnen taktisch überlegen. General Kuroki besonders ist ein ausgezeichneter Stratege und ein sehr geschickter Truppenführer. Trotz alledem ist die allgemeine Meinung in Ostasien den Russen günstig, man glaubt, daß sie aus dem heißen, gewaltigen Ringen zuletzt doch noch als Sieger hervorgehen werden. Diese Ansicht wird mir auch durch Betrachtungen, die ich bei meiner Rückkehr in Japan gesammelt habe, bestätigt. Der laute Jubel ist dort einer bemerkbaren Traurigkeit, beinahe Entmutigung gewichen. Das Land ist erschöpft. Alle verfügbaren Truppen befinden sich in der Mandschurei. Was zurückgeblieben ist, sind nur noch die letzten Reserven, mit deren Ausbildung man sich angelegentlich beschäftigt, damit man sie zur Ausfüllung der Lücken nach dem Kriegsschauplatz abschicken kann. Um den durch den Krieg bedingten Ausgaben gerecht werden zu können, hat die Regierung einen doppelten Zoll auf verschiedene Produkte legen müssen und dadurch die Sorgen des, an und für sich schon unglücklichen Volkes, noch vermehrt. * § Ein dankbares Pferd. Ueber die Art, wie ein dankbares Pferd als Retter wirkte, wird berichtet: In den letzten Tagen des Kampfes bei Liaojang wurden 100 Mann des berittenen Freiwilligen=Kommandos des 34. Ostsibirischen Schützenregiments zur Rekognoszierung ausgesandt. Etwa 20 Werst von Liaojang stieß das Kommando auf einen Chinesen, der die Mitteilung machte, daß im nächsten Dorfe Japaner seien. Hauptmann Iwaschkewitsch sandte den Gefreiten Loginow mit drei Soldaten ab, um die Mitteilung des Chinesen zu prüfen. Beim Eingang des Dorfes stand ein Japaner. Die herannahenden Russen bemerkend, gab er einen Schuß ab und lief in das Dorf zurück. Loginow mit seinen drei Soldaten hinter ihm. Das ganze Kommando, das sich in der Nähe befand, sprengte in das Dorf. Es stand dort ein ganzes japanisches Regiment. Das Kommando sah seine Uebereilung ein und jagte unter Gewehrfeuer zurück. Dabei wurde das Pferd Loginows getroffen und stürzte; er selbst wurde an Hand und Fuß verwundet. Allmählich hörte das Schießen auf, und die Japaner kehrten in das Dorf zurück. Loginow lag stark blutend im hohen Grase und glaubte, daß sein Ende nahe sei. Plötzlich hörte er ein Schnaufen. Vor ihm stand sein Pferd und beschnupperte ihn. Er rief es beim Namen: es wieherte und schüttelte den Kopf. Alle Kräfte zusammennehmend kam Loginow auf das Pferd, und das verwundete Tier schleppte sich vorwärts dem Kommando nach. Etwa nach fünf Werst zeigte sich eine Abteilung russischer Dragoner. Sie verbanden Loginow und sein Pferd und brachten beide nach Liaojang. Das Pferd war zu Anfang des Krieges als eine halbkranke Mähre von Chinesen gekauft worden. Loginow hatte es aufgefüttert; es war rund und fröhlich geworden und so anhänglich an seinen Reiter, daß sich das ganze Kommando darüber wunderte. Bei Liaojang hat es dem Reiter die Guttaten, die er ihm erwiesen, mit rührender Treue vergolten. + § Ein Tunnel unter den Niagarafällen, und zwar unterhalb der berühmten„Horseshoe=Talls“ ist soeben vollendet worden, sodaß die Besucher jetzt die ganze Wassermasse, ohne irgend welche Gefahr zu laufen, ja ohne sogar durchnäßt zu werden, sehen können. Man hat zuerst einen Schacht von 39 Meter Tiefe gegraben, und vom Grunde dieses Schachtes aus hat man einen Tunnel angelegt, der sich in einer Kurve von 240 Meter Länge unterhalb des Falles hinzieht. Jetzt werden nun noch Galevien zu dem Fall hin angelegt, die in Zimmern endigen. Diese Zimmer sind durch Fensteröffnungen geschlossen und mit bequemen Stühlen ausgestattet. Ein elektrischer Aufzug bringt die Besucher auf den Grund des Schachtes. Briefkasten. C. M. 9. 1) An Land geht die Eischotter nur, um sich auszuruhen, sich zu sonnen oder ein anderes Gewässer aufzusuchen. Beim Schwimmen hält das Tier gewöhnlich die Nase über die Wasseroberfläche und können Sie aus dem sich bildenden charakteriftt# schen Kielwasser leicht ersehen, ob das betr. Tier wirklich eine Otter ist. Dabei hört man nicht selten ein eigentümliches Schnarchen oder Blasen, gelegentlich auch eine Art Pfeisen. Die Nahrung des sehr schädlichen Raubtieres besteht hauptsächlich aus Fischen, dann auch aus Krebsen, Fröschen, Geflügel und Ratten, welche Beutetiere mit größter Gewandtheit gefangen werden. In seichtem Wasser treiben die Ottern die Fische gern in eine Bucht, aus der dann kein Entkommen mehr möglich ist. Größere Fische werden stets am Lande auf ganz bestimmten Plätzen verzehrt; durch diese beisammen liegenden Reste der Mahlzeiten verrät sich die Fischotter häufig. Ihre Sinne sind außerordentlich scharf. Das geringste Geräusch weckt die gern auf Kopsweiden und Baumstümpfen an den Flußufern schlafenden Tiere auf und jagt sie in ihre selbstgegrabenen Röhren, die in einen hochgelegenen Kessel münden. In stark bewohnten Gegenden sind die Ottern mehr nächtliche, in unbewohnteren mehr tagliebende Tiere. Aufgezogene Junge werden sehr zahm und anhänglich. In die Falle geht die Otter leichter als andere Marderarten; ihr Eleisch ist genießbar, wird an manchen Orten sogar sehr geschätzt. Das Fell ist ziemlich wertvoll.— 2) Das Versammlungslokal des Rheinischen Fischereivereins zu Bonn ist das Restaurant zum„Hähnchen". Erbtell. Ja, Sie können das Erbteil als Erdin Ihrer Mutter geltend machen. Magazin. 1) Es kommt dies ganz auf die Art des betr. Geschäftes an.— 2) Das Gehalt richtet sich nach den Fähigkeiten und Leistungen des Betreffenden und ist natürlich in den einzelnen Fällen sehr verschieden. Haftpflichtversicherung Linz.„Ich bin bei einer Haftpflichtversicherung gemäß unterschriebenem Antrag auf fünf Jahre versichert und habe dabei jedenfalls unterschrieben, daß ich die in der Police enthaltenen Paragraphen anerkenne. Einen Monat vor Ablauf der Police habe ich der Gesellschaft angezeigt, daß ich den Versicherungsantrag nicht fortsetzen bezw. erneuern wolle, und meinen Willen klipp und klar kundgetan. Nun kommt die Gesellschaft und erklärt, daß ich aufgrund eines in der Police enthaltenen gedruckten Paragraphen, gemäß dessen die Versicherung nach Ablauf der verpflichteten fünf Jahre von selbst um die gleiche Zeit erneuert gelten solle, wenn nicht sechs Monate vor Ablauf des ursprünglich vereinbarten Vertrages von einer Seite gekündigt werde, wieder auf wettere fünf Jahre verpflichtet bin. Ich frage nun an, hat ein derartig gedruckter Paragraph in der Police, der von den meisten Versicherungsnehmern überhaupt nicht durchgelesen wird, vor dem Gesetze eine solche Gsiltigkeit, daß man, ohne einen neuen Antrag zu stellen, ohne weiteres wieder auf fünf Jahre verpflichtet ist, wenn nicht gemäß dem betr. Paragraphen sechs Monate vorher gekündigt wird? Werden die Gerichte bei einer Klage Einen daraushin verurteilen? Ist die Versicherung nicht verpflichtet, ihre Versicherungsabnehmer vor Ablauf der vertragsmäßigen sechsmonatlichen Kündigungsfrist auf den kommenden Kündigungstermin aufmerksam zu machen, wie dies Feuerversicherungen tun?“ Antwort: Sie werden nichts machen können, da Sie nicht dem Paragraphen und somit dem Vertrag entsprechend gekündigt haben. Die Bestimmung in der Police hat volle Gültigkeit und muß beobachtet werden. Im Falle eines Prozesses werden Sie zweisellos verurteilt, zumal die Versicherung nicht verpflichtet ist. Sie noch besonders auf den Kündigungstermin aufmerksam zu machen. Blumenfreundin. Zum Dünger Ihrer Topspflanzen empfehlen wir Ihnen, 1 Gramm phosphorsaures Kali in 1 Liter Wasser aufzulösen und damit die Blumen zu begießen. Jagdflinte.„Ich habe eine Jagdflinte von jemandem geschenkt bekommen. Nun möchte ich gerne wissen, ob die Polizeibehörde das Recht hat, dieselbe ohne allen Grund in Beschlag zu nehmen?" Antwort: Ohne jeden Grund konnte die Polizeibehörde die Flinte nicht beschlagnahmen, weshalb wir vermuten, daß die Sache doch vielleicht nicht ganz in Ordnung ist. Krankenschwester. Wegen Ihres beabsichtigten Eintritts in das Rote Kreuz wenden Sie sich behufs näherer Auskunft an den Redakteur der Roten=Kreuz=Zeitung in Berlin=Charlottenburg. Galant. Wenn Sie die Handschuhe in Wasserdampf halten, werden sie wieder enger. Langjähriger Leser.„Wir haben vier Kinder, wovon zwei verheiratet und zwei unverheiratet sind. Die letzteren haben mein Geschäft aufrecht erhalten. Deshalb habe ich denselben ein Schreiben über einen fährlichen Lohn von 110 Mk. gegeben, der nach unserem Tode vorab zu zahlen ist. Das Schriftstück ist vom Vater und Mutter unterschrieben. Ist dasselbe auch später gültig?“ Antwort: Jedenfalls ist das Schreiben als Schuldbekenntnis gültig. Um dasselbe als Testament verwerten zu können, müßte dasselbe in Form eines gemeinschaftlichen Testamentes versaßt werden. Dieses läßt sich so machen, daß der Vater die gedachte Bestimmung auf einen Bogen Papier selbst niederschreibt, datiert und unterschreibt und die Mutter darunter eigenhändig bemerkt, daß vorstehendes Testament ihres Mannes auch als ihr Testament gelten soll. Dann muß das Datum folgen und die Unterschrift der Mutter. M. K. 60. Wir raten Ihnen, sich für einige Zeit in das Institut des Herrn C. J. Schmitz, Köln, Frankstraße 19, zu begeben. Sie werden dort am schnellsten und sichersten zu dem gewünschten Ziele gebracht. Sch. Bonn.„1) Wenn ich im März ein Grundstück auf drei Jahre pachte, wann muß dann die Pacht gezahlt werden, um Martini oder im März? Ausgemacht hierüber ist nichts.— 2) Wenn ich einem Schuldner mitteile, daß ich an einem bestimmten Tage mein Guthaben für gelieserte Waren durch Postauftrag erheben werde, kann ich dann auch von demselben die hierdurch entstehenden Unkosten von 50 Pfg. erheben, trotzdem ich ihm in meinem Schreiben nicht bemerkt hatte: Zuzüglich 50 Pfg. für Porto=Unkosten?" Antwort: 1) Die Pacht muß stets am Schlusse eines jeden Pachtjahres gezahlt werden.— 2) Die Unkosten für den Postauftrag muß der Schuldner bezahlen, wenn die Einziehung der Forderung durch Postauftrag im gewöhnlichen Geschäftsgebrauch üblich ist.— 3) Wenden Sie sich dieserhalb an den Herrn Ober=Inspektor des botanischen Gartens. A. H. 100. Wenn man gelbgewordenes Elfenbein mit Terpentin befeuchtet und so längere Zeit den Sonnenstrahlen aussetzt, so wird es seine weiße Farbe zurückerhalten, ohne daß es dem Elfenbein im geringsten schadet. Die Säurenbehandlungen sind dagegen entschieden nachteilig. Poppelsdorf, älteres Ehepaar. 1) In dem angegebenen Falle erbt Ihre Frau nicht mit an dem Nachlasse Ihrer Eltern.— 2) Der Schenkungsakt muß notariell getätigt werden. Ein eigenhändiges Testament, durch welches derselbe Zweck erreicht wird, muß von dem Erblasser ganz eigenhändig geschrieben, datiert und unterschrieben werden. Aengstliche. Gewiß ist das richtig. Der Genuß von zu frischem, wohl noch gar heißem Gebäck ist sehr nachteilig, auch derjenige ungegorenen Brotes, denn in jedem dieser Fälle werden die Verdauungs-Organe stark belästigt. Ungares Brot wirkt speziell dadurch schädlich, weil in ihm die Gärungserreger nicht überall und vollständig vernichtet sind und demzufolge in Magen und Darm ihren Einfluß geltend machen. Köln, Betrug. Sie müssen sich zuerst auf dem Bürgermeisteramte hierselbst ein Armutszeugnis holen und dasselbe dann mit einem Gesuche um Erteilung des Armenrechtes an das Landgericht in Köln einsenden. In dem Gesuche sind die Schuldner und Ihre Forderung genau zu bezeichnen, womöglich spezifizierte Rechnung beilegen. Wird Ihnen das Armenrecht bewilligt, dann erhalten Sie auch einen Rechtsanwalt beigeordnet, welcher die Klage erhebt. Die Strafanzeige müssen Sie bei der Königl. Staatsanwaltschaft in Köln anbringen. Peter. Um eine gute Hektoraphenmasse herzustellen, verfährt man wie folgt: Man mischt 200 Gr. Kölnischen Leim mit 400 Gramm Wasser und 700(r. bestem Glyzerin. Zuerst wird der Leim in kleine Stücke zerschlagen und in dem Wasser einen Tag lang aufgeweicht. Dann wird die Mischung mit dem Glyzerin zersetzt. Diese Masse bringt man in eine Abdampfschale oder in ein sauberes Töpfchen, setzt das Gesäßz auf ein Dampfbad und dampft den Inhalt unter langsamem Umrühren mit einem Glasstäbchen auf 1 Kilo Gesamtgewicht ein. Die geschmolzene Masse filtriert man dann durch Leinwand durchsichtig, ohne Lustblasen, in einen blechernen Kasten und läßt sie kalt werden.— Vielleicht tun Sie aber am Besten, die fertige Masse in einem hiesigen Schreidmaterialien=Geschäft zu kaufen. Y. Y. Die Teilung kann auch am Gericht erfolgen, doch ist dies wegen der verschiedenen Termine und den damit verknüpften sonstigen Umständen meistens unmöglich. Gehen Sie also zu einem Notar und lassen dort die Angelegenheit beurkunden. Die Unkosten sind in der Hauptsache dieselben. Die Löschung muß auch vor Notar beantragt und von dem betrefsenden Gläubiger bewilligt werden, auch ist es anzuraten, über die schon gezahlten Erbteile an die Geschwister sich vor dem Notar Qutttung erteilen zu lassen. E. M. Beuel. Fahren Sie ab Beuel.35 Uhr abendt, in Stadtsulza.43 nachmittags. Die Reise geht über Troisdors, Betzdorf, Gießen, Guntershausen. Preis 4. Klasse 9,80 Mk. M. B. Oehnhausen liegt bei Minden. Preis 4. Klasse 5,80 Mk. Abfahrt ab Bonn.33 Uhr morgens, in Köln.25, ab.40, in Oeynhausen.30 mittags. A. 2. 1) Die Räumung können Sie nur dadurch erzwingen, daß Sie gegen den säumigen Mieter die Räumungsklage beim zuständigen Amtsgericht anhängig machen. Sie können die Klage zu Protokoll des Gerichtsschreibers erklären oder durch einen Rechtsanwalt erheben lassen. Fordern Sie den Mieter nochmals auf, die Wohnung zu räumen, vielleicht zieht er dann doch. Wenn Sie uns den Namen des Betrefsenden mitgeteilt hätten, könnten wir Ihnen die zuständige Abteilung des Gerichts, wo die Klage erhoben werden muß, angeben. Die durch Ihre Frau in Ihrem Auftrage erfolgte Kündigung ist rechtsverbindlich.— 2) Der§ 1708 des Bürgerlichen Gesetzbuches regelt die Ansprüche des Kindes, die übrigen Paragraphen diejenigen 20, November 1905. der betreffenden Mutter. Welche Konsequenzen. Sie aus den einzelnen Paragraphen ziehen wollen, ist uns unverständlich. Schießgerät. 1) Der Satz ist sprachlich vollkommen richtig.— 2) Vormittags von—9, nachmittags von—4 Uhr, Wilhelmstraße Nr. 31, 1. Etage. Natürliches Nachener Thermalwasser „Kaiserbrunnen“ abgekühlt und mit Kohlensäure versetzt. Unter Kontrolle der Aachener Stadtverwaltung abgefüllt. Tafelwasser von hervorragendem Wohlgeschmack. Seit über 20 Jahren Lieferung an sämtliche Dampfer des Norddeutschen Lloyd und an die Hamburg=Amerika=Linie. Hauptniederlage für Bonn und Umgegend: Ernst Zernack, Beuel.— Telefon 1396. Schruft des Verkaufs nur bis Ende dieses Monats. Darum kosten die noch vorrätigen hocheleganten Damenstiefel ohne Unterschied.20 das Paar. 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Verm. sucht * Bekanntschaft mit charaktervoll. Herrn zw. Heirat. Bewerb. auch ohne Verm. erf“ Näber. d. M. Beur, Berlin S. 42. K A. S. Fspr. 698. Wer will kausen Herd u. Ofen, Der wende sich an H. A. Schmitz: Allein nur dessen Oefen geben Bei wenig Brand die größte Hitz l 20. November 1904. General=Anzeiger für Vonn und Umgegend. Nr. 5286. Seite 11. Aus Bonn. Bonn, 20. November. X universttät. Der Privatdozent für Handels=, Seeund Wechselrecht in der juristischen Fakultat der Bonner Universität, Gerichtsassessor Dr. jur. Rudolf MüllerErzbach ist für das Wintersemester 1904/05 mit der Vertretung des nach Königsberg berufenen Prof. Dr. Julius Gierke in Göttingen beauftragt worden. Müller=Erzbach ist 1874 zu Perleberg, Prov. Brandenburg geboren, besuchte das Gymnasium zu Bremen und studierte in Leipzig, Freiburg, Bonn und Berlin. Am 10. April 1898 erlangte er in Freiburg auf Grund der Dissertation:„Das Traditions= prinzip beim Erwerbe des Eigentums“ die juristischeDoktorswürde. Die venia legenci in Bonn erwarb er sich am 27. Mai mit einer Schrift:„Die Versicherung für freinde Rechnung.“ In seiner Antrittsvorlesung sprach er:„Ueber den Check und seinen Unterschied vom Wechsel." )•( Oberarzt Dr. Umpfenbach von der Provinzial=Heilund Pflege=Anstalt ist durch die Verleihung des Titels Sanitatsrat ausgezeichnet worden. (=) Die Stadtverordneten werden kommenden Freitag zu einer Plenarsitzung berufen. Auszeichnung. Vom Preisgericht der Gartenbau=Ausstellung in Düsseldorf ist der Firma Fried. Werner zu Beuel für hervorragende Gesamtleistung die Ausstellungsmedaille nebst Ehrendiplom überreicht worden. + Der Kaufmännische Verein Merkur hat in seiner General=Versammlung den bisherigen 1. Vorsitzenden, Herrn Wilh. Kuchem, wiedergewählt. Herr Kuchem führt bereits seit 18 Jahren den Vorsitz. Er wurde in Anbetracht seiner vielen Verdienste um den Verein zum Ehrenmitglied ernannt.„ ( Der Südstadt=Verein halt am Montag abend eine Versammlung ab, in welcher neben anderen Gegenständen eine Eingabe des Vereins an die Stadtverwaltung zur Beratung gelangen wird. Es sollen hierbei eine Reihe von Punkten zur Sprache kommen, welche wichtige Interessen der Bonner Bevölkerung berühren. (=) Ein Archiv für Wirtschaftsgeschichte soll auf Anregung der Düsseldorfer Handelskammer für das Gebiet von Rheinland=Westfalen ins Leben gerufen werden. In einem Rundschreiben an die Handelskammern Rheinland=Westfalens kennzeichnet die Düsseldorfer Kammer die Aufgaben und Ziele dieses Archivs, dessen Material vornehmlich aus der wirtschaftlichen Praxis beider Provinzen geschöpft werden soll. Es sollen hierzu außer der wirtschaftsgeschäftlichen Literatur Denkschriften und Berichte von Aktiengesellschaften, wirtschaftlichen Organisationen, Vereinen und Firmen, ältere Bücher früherer und bestehender Firmen u. s. 1v. gesammelt werden. Die Kölner Handelskammer wünscht, daß die Zentralstelle des Archivs nach Köln verlegt und an die dortige Handelshochschule angeschlossen werde. Die Düsseldorfer Handelskammer neigt dagegen mehr dem Gedanken einer Dezentralisierung der Materialsammlung durch die einzelnen Handelskammern zu. + Das trockene Wetter, dessen wir uns gegenwärtig er freuen, wird namentlich von den Landwirten gern gesehen. Bei diesem Wetter erstarken die Saaten und erhalten für den Winter die erforderliche Widerstandsfähigkeit. Das schöne Wetter bietet auch Gelegenheit, ein Kartoffelstück noch mit Winterweizen zu bestellen. Jetzt werden diejenigen Aecker, welche im kommenden Frühjahr mit Kartoffeln und Runkelrüben bepflanzt werden sollen, tief umgepflückt. Hierdurch können sie vom Froste gehörig gelockert werden und erhalten dann im Frühjahre die richtige Fäule. Hin und wieder werden jetzt auch mit Rotklee bestellte Parzellen umgepflügt. Durch die große Trockenheit des letzten Sommers hat der Klee so stark gelitten, daß im kommenden Frühjahr ein lohnender Ertrag nicht zu erwarten ist. Einbruch. In der Nacht zum Samstag statteten Diebe der Wirtschaft von Mühlens in der Meckenheimerstraße einen Besuch ab. Sie entwendeten Kleidungsstücke .s. w. im ungefähren Werte von 200 Mark. Die Spitzbuben hatten sich mit Nachschlüsseln Einlaß verschafft. Vor etwa 8 Tagen wurde das Mühlenssche Haus ebenfalls von Dieben heimgesucht. In beiden Fällen gelang es den Einbrechern, zu entkommen. (:) Einbruchsdiebstahl. Als der Kutscher eines Hauses an der Weberstraße am Samstag morgen gegen 6 Uhr die Küche betrat, fand er dort einen fremden Menschen, der sich an einem Schinkenbutterbrot und einer Flasche Rotwein gütlich tat. Auf die Frage des Kutschers, was er denn da mache, entgegnete der Fremde:„Na, ich frühstücke. An statt nun den Fremden beim Kragen zu nehmen, ging de Kutscher weg, um sich einen Revolver zu holen. Diese günstige Gelegenheit nahm der Spitzbube wahr und machte sich schleunigst aus dem Staube. Bei näherer Besichtigung ergab sich, daß der Kerl durch eine im Hof befindliche, offen stehende Tür eingedrungen war. In einem Nachbarhause hatte der Spitzbube versucht, eine Türfüllung auszusägen, dabei war ihm jedoch die Säge abgebrochen. mit dem Bau des Kanals, vorgegangen wird und für den weiteren Ausbau des Klein= und Nebenbahnnetzes in den ländlichen Teilen der Provinz fortdauernd größere Mittel als bisher bereitgestellt werden. 6. Bei dem Bau der Kanäle ist das Kulturinteresse mehr als bisher in den Vordergrund zu stellen; auch ist eine Aenderung der Kompetenzen in der Ministerial=Instanz dahin einzuführen, daß nicht mehr der Minister der öffentlichen Bauten allein, sondern dieser mit den anderen beteiligten Ministern nach Anhörung des Wasserstraßenbeirats zu entscheiden hat. 7. Die Kanalisierung der Lippe bis zu ihrer Mündung ist in das Wasserstraßengesetz aufzunehmen. 8. Es sind Maßregeln zu ergreifen, um die Abwanderung der ländlichen Arbeiter, auch der Saisonarbeiter, zu den Kanalbauten zu verhindern. 9. Vorausgesetzt wird, daß bei einer etwaigen Garantieleistung des Kommunalverbandes der Rheinprovinz eine wesentliche Vorausbelastung der beteiligten Kreise erfolgen wird. [] Die Rheinische Landwirtschaftskammer hörte in ihrer gestrigen zweiten Plenarsitzung einen Vortrag des Regierungsrats Landtagsabgeordneten Dr. Fervers=Düsseldorf über den geplanten Rhein=Hannoverkanal. Der Referent stellte sich auf den Standpunkt, daß durch Einführung des staatlichen Schleppmonopol wie es der Abgeordnete Dr. am Zehnhoff beantragt, ein Regulator geschaffen werde, welcher jede ungünstige wirtschaftliche Benachteiligung einzelner Distrikte durch den Kanal ausgleichen könne. Auch die Frage der Rentabilität des Kanals werde dadurch auf eine günstigere Basis gestellt. Das Schleppmonopol des Staates sei einem Monopol der syndizierten Industrie jedenfalls vorzuziehen. Die Besprechung des Referats ließ erkennen, daß viele Mitglieder der Kammer dem Kanal Rhein=Hannover nicht so gunstig gegenüber stehen, als Dr. Fervers; insbesondere wurde von einzelnen Diskussionsrednern die ausgleichende Wirkung eines staatlichen Schleppmonopols mit zum Teil sehr weitgehenden Zweifeln beurteilt. Die Herren Cl. v. Loé, v. Schütz=Leerodt(Geilenkirchen), Lensing. Hüthum und Landrat v. Nell=Geldern stellten entsprechende verschärfende Abänderungsanträge zu der vom Vorstand vorgeschlagenen Resolution. Es kamen jedoch auch kanalfreundliche Stimmen zur Geltung. Graf Hoensbroech(Schloß Haag bei Geldern) näherte sich dem Standpunkte des Dr. Fervers und betonte hierbei, daß die Landwirtschaft ein materielles Interesse an dem Wohlergehen der Industrie habe. Um einen möglichst einheitlichen Beschluß herbeizuführen, traten auf Vorschlag des Vorsitzenden Freiherrn v. Schorlemer die Vorstandsmitglieder der Kammer in Gemeinschaft mit den Antragstellern zu einer halbstündigen Sondersitzung zusammen, deren Ergebnis die Fassung einer Resolution war, welche dann die einstimmige Annahme der Plenarversammlung fand. In dieser Resolution drückt die Kammer die Ansicht aus, daß den durch den Bau eines Schifffahrtskanals vom Rhein nach Hannover der rheini schen Landwirtschaft drohenden Gefahren zum größten Teil begegnet werden kann durch die vom Abgeordneten Dr. am Zehnhoff in der Kanalkommission des Landtages beantragte Verstaatlichung des Kanalbetriebes. Die umfangreiche Resolution faßt die Stellungnahme der Kam mer am Schlusse wie folgt zusammen: 1. Der Wasserstraßenbetrieb auf dem Kanal soll allein durch den Staat erfolgen. 2. Der Tarif ist so zu bemessen, daß hierdurch die Einführung ausländischer ländlicher Produkte nicht weiter verbilligt wird. 8. Die Fortführung dieses Kanals bis zur Elbe würde die rheinische Landwirtschaft schädigen. Der Bau des von anderer Seite empfohlenen Küstenkanals würde mit den Interessen der rheinischen Landwirtschaft absolut unvereinbar sein. 4. Auf den regulierten Strömen sind baldtunlichst, spätestens bis zur Betriebseröffnung, Schifffahrtsabgaben einzuführen nach Maßgabe der auf sie im Schifffahrtsinteresse verwendeten Mittel. 5. Der rheinischen Landwirtschaft ist Schutz und weitere Förderung sowohl durch ausreichende Zölle als auch dadurch zu gewähren, daß nun endlich mit dem Bau von Eisenbahnen in den entlegeneren und wirtschaftlich bisher nicht aufgeschlossenen Bezirken der Provinz, und zwar gleichzeitig Sparkassenbuch. Durch einen Freund ließ er am anderen Morgen 40 Mark von dem Gelde auf der Sparkasse erheben, wofür er diesem einige Mark gab. Auf Veranlassung des diebischen Gesellen hatte der Freund sich als der Eigentümer des Buches ausgegeben und auch den Empfang des Geldes mit dem Namen des Bestohlenen quittiert. Wegen Diebstahls und Anstiftung zur Urkundenfälschung wurde gestern der Geselle von der Bonner Strafkammer zu 2 Monaten Gefängnis verurteilt. Von dieser Strafe wurde ihm 1 Monat Untersuchungshaft in Anrechnung gebracht. =:: Köln, 19. Nov. Eine Dame aus Wien, die mit hrem fünfjährigen Töchterchen hier bei Verwandten weilt, besuchte mit diesem den Gottesdienst in der St. Michaelskirche. Als der Organist die ersten Akkorde anschlug, hob die Kleine zum nicht geringen Erstaunen der Andächtigen mit heller Stimme an:„Gotterhalte Franz den Kaiser!“ nd Geschäftlich verhindert war ein Arbeiter Wilh. Kl. aus dem Waldbrölschen, der sich gestern an der Strafkammer wegen Diebstahls verantworten sollte. Den Zeugen in dieser Sache hatte er erklärt:„Er habe was anderes zu tun!" Das Gericht sah sich dadurch genötigt, die Sache auf unbestimmte Zeit zu vertagen, ordnete aber gleichzeitig einen Vorführungsbefehl gegen den Vielbeschäftigten an. ):( Eine dreiste Zechprellerei vollführte am 19. Septem ber.J. der bereits vielfach bestrafte Tagelöhner Sebastian Klein aus Nachtsheim bei Mainz in einer Wirtschaft an der Kölnstraße hierselbst. Er ließ sich durch die Wirtin ein Mittagessen auftragen. Als er es verzehrt hatte, erklärte er dem inzwischen eingetretenen Wirt, daß er noch immer vergeblich auf das Essen warte. Der Wirt sorgte nun dafür, daß der Gast umgehend das Essen bekam. Als es ans Bezahlen ging, erklärte der nun Gesättigte mit der größten Seelenruhe, er habe kein Geld. Bei der nun folgenden Auseinandersetzung stellte sich dazu noch heraus, daß der Tagelöhner die doppelte Portion erhalten hatte. Die Hoffnung des Zechprellers, daß er von dem erbosten Wirt an die Luft befördert werde, ging jedoch nicht in Erfüllung. Dieser holte vielmehr einen Polizeibeamten, der den Schwindler festnahm. Die Strafkammer verurteilte gestern den frechen Burschen mit Rücksicht auf dessen viele Vorstrafen zu 4 Monaten Gefängnis. ::: Der Schlossergeselle Wilh. S. aus Königswinter wurde am 11. Juni d. J. von der hiesigen Strafkammer wegen Diebstahls zu 9 Monaten Gefängnis verurteilt. Der Angeklagte war im Monat April in die Wirtschaft von Schiffgen in Königswinter gekommen, als niemand dort anwesend war. Kurz nach seinem Ein tritt hörte die Tochter des Wirtes ein Geräusch und bemerkte dann durch ein Fenster, daß sich der Schlosser hinter der Theke befand. Sie benachrichtigte ihren Vater und dieser stellte eine Vertiefung im Kassengelde fest. Obwohl der Schlosser hartnäckig leugnete, an dem Gelde gewesen zu sein, hielt das Gericht seine Schuld für erwiesen, zumal der Angeklagte bereits mehrfach wegen Diebstahls vorbestraft ist. Auf die Revision des Angeklagten verwies das Reichsgericht die Sache an die Vorinstanz zurück, damit festgestellt werde, ob der Angeklagte tatsächlich Geld genommen habe. In der gestrigen Neuverhandlung vor der hiesigen Strafkammer behauptete der Wirt, er könne mit Bestimmtheit sagen, daß vor dem Eintritt des Angeklag. ten mehr Geld in der Kasse gewesen sei. Auch die Tochter des Wirtes bekundete, daß sie gesehen, wie der Schlosser in die Schublade gegriffen habe. Unter diesen Umständen hielt das Gericht den Diebstahl für erwiesen und erkannte wiederum auf 9 Monate Gefängnis. Von der sofortigen Verhaftung des Angeklagten wurde abgesehen, da das Gericht wegen der vor kurzem erfolgten Verheiratung desselben Fluchtverdacht nicht für vorliegend erachtete. * Das nächste Gordon=Bennett=Rennen. Aus Wiesbaden wird mitgeteilt, daß das nächstjährige Gordon=BennettRennen wieder für Deutschland in Frage komme. Der Kaiser wolle 40,000 Mk. zuschießen. Die Homburger seien einverstanden, falls das Rennen selbst dreitägig sei, im Mai abgehalten werde und vorher Festlichkeiten veranstaltet werden. In Frankreich komme die Straßenherrichtung zu teuer. Der Unterhändler sei nach Paris gereist. )( I n t e r e s s e n g e m e i n s c h a f t. G e s t e r n f a n d e i n e H a u p t v e r sammlung der Farbenfabriken vorm. Friedrich Bayer u. Co. in Elberfeld statt, in welcher über den Abschluß einer Interessengemeinschaft mit der Badischen Anilin= und Sodafabrik in Ludwigshafen beraten wurde. Die Interessengemeinschaft soll am 1. Januar 1905 beginnen und ist für die Dauer von 50 Jahren vorgesehen. Die Selbständigkeit der beiden Gesellschaften bleibt erhalten und soll der Gewinn, unter Beseitigung etwaiger Ungleichheiten in den beiderseitigen Vermögenswerten, zur Hälfte geteilt werden. Nach eingehender Besprechung beschloß die Versammlung, den Vorstand zum Abschluß der vorgeschlagenen Interessengemeinschaft zu ermächtigen. Wie die Verwaltung erklärte, würden für das laufende Jahr wahrscheinlich 30 pCt. Dividende (gegen 25 pCt. im Vorjahre) ausgeschüttet werden. Auch in einer gestern von der Badischerk Anilin= und Sodafabrik zu Ludwigshafen abgehaltenen Hauptversamm lung ist der Abschluß der Interessengemeinschaft beschlossen worden. (=) Hibernia. Gestern vormittag verhandelte das Oberlandesgericht zu Hamm erneut in Sachen der Hiber nia. Es handelt sich um die Kosten des Rechtsstreits betr. die einstweilige Verfügung des Register=Richters in Herne. Auf Antrag beider Parteien wurde die Sache bis zum Februar 1905 zwecks gleichzeitiger Verhandlung mit der Hauptsache vertagt. * Rheinische Möbelstoff=Weberei in Barmen. Die Verwaltung teilt mit, daß sie die Dividende für das laufende Geschäftsjahr auf 10—12 pCt.(i. V. 10 pCt.) schätzt. * Germania=Brauerei in Dortmund. Der Aufsichtsrat hat beschlossen, nach höheren Abschreibungen und Rückstellungen als im Vorjahre wieder eine Dividende von 12 pCt.(wie i..) vorzuschlagen. Von Nah und Fern. (=) Sarmsheim(Nahe), 19. Nov. Fünf junge Leute von hier, welche aus dem Walde am Kirmessamstag abend einen Fichtenstrauß für den Kirmesbaum unberechtigter Weise geholt hatten, wurden vom Schöffengerichte zu je 100 Mark Geldstrafe oder 20 Tage Haft verurteilt. Dazu kamen noch die Gerichtskosten, sodaß der Kirmesspaß teuer zu stehen kommt. * Berlin, 17. Nov. Durch einen Selbstmörder wurden die Bewohner des Hauses Brandenburgstraße 19 der Explosionsgefahr ausgesetzt. Dort hatte der 26 Jahre alte Kunstgießereibesitzer Richard., der in der Naunynstraße bei seiner Mutter wohnte, ein kleines Musterlager eingerichtet. In der Absicht, sich durch Leuchtgas zu vergiften, hatte H. am Abend die Muffen der Gasleitung abgeschraubt und sich in dem abgeschlossenen Raum niedergelegt, um sich durch Einatmen des Gases den Tod zu geben. Bald jedoch nahm der unterhalb. dieses Raumes wohnende Tapezierer Woschee einen starken Gasgeruch wahr und schraubte den Haupthahn der Leitung ab. Damit war für die Nacht die Gefahr beseitigt. Als aber am frühen Morgen die im Hause wohnenden Gewerbetreibenden die Gasleitung zu Beleuchtungszwecken wieder öffneten, erhielt im Lokal des Selbstmörders das Gas wieder freien Austritt. Nach einer Stunde hatte sich der Gasgeruch in allen anderen Räumlichkeiten so stark ausgebreitet, daß angesichts der fortgeführten Gasbeleuchtung die Gefahr einer Explosion im ganzen Hause entstand. Nun stellte man allenthalben die Beleuchtung ein und forschte nach der Ursache der Gasausströmung. So fand man den bewußtlos in seinem Lagerraum vor und schaffte ihn nach einem Krankenhaus. Die dort fortgesetzten Wiederbelebungsversuche blieben jedoch erfolglos. Der Grund für den Selbstmord des jungen Mannes ist nicht genügend festgestellt. * Berlin, 13. Nov. Eine 14tägige Hungerkur machte in Wenden ein Fürsorgezögling durch, der sich aus Furcht vor Strafe auf den Getreideboden seines Meisters versteckt hatte.., der völlig abgemagert aufgefunden wurde, hatte während dieser ganzen Zeit nur von Roggenkörnern gelebt und sich nachts auf den Hof geschlichen, um Wasser zu trinken. Der Knabe hatte beim Spielen mit einem Revolver den 11jährigen Sohn seines Meisters durch einen Schuß am Kopfe verletzt. * Worbis, 12. Nov. Ein Kurpfuscher, der schon häufig auch mit Zuchthaus vorbestrafte Abdecker Ludwig Kühnemund aus Silkerode hatte sich vor der Strafkammer in Nordhausen wegen Betrugs zu verantworten. Er hat sehr viele Leute in der Gegend von Buhla, Schiedungen und Trebra um größere oder kleinere Geldbeträge gebracht, indem er angab, alle möglichen Krankheiten und Leiden durch seine Mittel heilen zu können. Er verordnete Einreibungen mit Saffranöl und dergleichen, alles Mittel, die der medizinische Sachverständige als völlig wirkungslos bezeichnete. Gegen Jufluenza verschrieb er Butter mit Schießpulver vermischt, Fenchelöl mit Lebertran u. s. w. Das Gericht verurteilte den Angeklagten zu 5 Jahren und 3 Tagen Zuchthaus, 10 Jahren Ehrverlust und 500 Mark Geldstrafe. der * Godesberg, 17. Nov. In letzter Zeit fanden wieder eine Anzahl Hausverkäufe statt. So ging das Haus Bonnerstraße 56 zum Preise von 16000 Mark an einen Herrn aus Barmen über. Das Haus Dürenstraße 15a wurde von dem Bauunternehmer Herrn Heinr. Brenig an einen Herrn Kaletsch zum Preise von 40 000 Mark verkauft. Das Haus Rheinallee 13 ging für 31000 Mark in das Eigentum des Restaurateurs Saure aus Bonn über. Herr Konditor Vobbe erwarb das Haus des Bauunternehmers Th. Düren, Hauptstraße= und Bürgerstraßen=Ecke, zum Preise von 40000 Mark. Herr Bauunternehmer Fritz Pohl verkaufte sein Haus Viktoriastraße 19 an einen Bonner Herrn für 20000 Mark. * Honnef, 17. Nov. Am Mittwoch feiern die Eheleute Johann Wagner und Franziska geb. Mertens von Selhof die goldene Hochzeit. dd Urfeld, 19. Nov. Der bei dem Ackerer Mülhens hierselbst beschäftigte Tagelöhner Jos. Ohlig aus Köln benutzte am 10. September ds. Is. die Abwesenheit seines Dienstherrn, um durch ein Fenster in die Wohnstube einzusteigen und aus einem Koffer 45 Mark zu entwenden. Nach dem Diebstahl verschwand der Knecht, wurde jedoch 14 Tage später festgenommen. Die Bonner Strafkammer verurteilte heute den mehrfach wegen Eigentumsvergehens vorbestraften Knecht zu 4 Monaten Gefängnis. (1) Troisdorf, 18. Nov. In der Nacht zum Dienstag haben Diebe bei einem Kolonialwarenhändler der Frankfurterstraße eingebrochen. Es wurden Zigarren und andere Sachen mitgenommen. Die Diebe entkamen unerknnt. id Siegburg, 20. Nov. Am Abend des 23. September erschien der Bäckergeselle Benedikt E. aus Urfeld bei einem hiesigen Bäckermeister, bei welchem er früher in Stellung gewesen war, und bat die Gesellen, ihm Unterkunft für die Nacht zu gewähren. Man ließ ihn auch über Nacht im Hause. Als die Gesellen in die Backstube gingen, stieg E. in deren Schlafstube und entwendete dort ein Letzte Post. * Kiel, 19. Nov. In Gegenwart des Kaisers und des Reichskanzlers fand heute nachmittag der Stapellauf des Linienschiffes N auf der Germaniawerft statt. Der Kaiser gab dem Schiffe den Namen „Deutschland". In der Rede, welche der Reichskanzler bei der Benennung hielt, verwies er auf die Aufgaben des Deutschen Reiches im Interesse der Wohlfahrt der Nation und kennzeichnete hierbei die Stellung, welche die Flotte bei Wahrung und Förderung der vaterländischen Interessen einnimmt. * Kiel, 19. Nov. Im Exerzierhause nahm heute vormittag der Kaiser die Bereidigung der Rekruten der 1. Matrosendivision vor. Der Kaiser, welcher eine Ansprache hielt, war vom Kapitän zur See Flügeladjutant Müller, sowie von Ihrer Majestät der Kaiserin, dem Prinzen Heinrich von Preußen, dem Reichskanzler und dem Admiral Tirpitz begleitet. * Berlin, 19. Nov. General Trotha meldet aus Windhuk vom 18. November: Bei dem am 3. Oktober im Gefecht von Ombakaha gefallenen Häuptling Joel Kawizeri wurde ein Brief seines Sohnes Gottlieb gefunden. In dem Schreiben teilt dieser seinem Vater mit, daß die Waterberger Hereros völlig aufgerieben und 300 von ihnen im Sandfelde umgekommen seien. * Kapstadt, 19. Nov. Der Dampfer Hyades mit 150 Buren, die als Führer für Transportkolonnen dienen sollen, sowie mit Vorräten und Rindvieh, ist nach Swakopmund abgegangen. * Kapstadt, 19. Nov. Nach einem Telegramm aus Upington sollen dort zwei Frauen eingetroffen sein, welche die rohe Ermordung ihrer Männer, sowie anderer holländischer Farmer auf deutschem Gebiete durch Hottentotten berichten. 23 Frauen gelang es, sich mit ihren Kindern nach Rietfontein zu retten. * Washington, 19. Nov. In Gegenwart des Präsi denten Roosevelt und des deutschen Botschafters fand heute vor der Kriegsakademie die Enthüllung des Denkmals König Friedrich des Großen statt. Der deutsche Botschafter Speck von Sternburg hielt eine Ansprache, worin er an den herzlichen Empfang erinnerte, welchen Prinz Heinrich von Preußen 1902 in den Vereinigten Staaten gefunden. Dieser Empfang habe beim deutschen Kaiser einen tiefen und dauernden Eindruck hinterlassen. * Washington, 19. Nov. In den glänzend erleuchteten Räumen des Weißen Hauses gaben gestern abend Prasident Roosevelt und Gemahlin ein Festmahl zu Ehren der zur heutigen Denkmalsenthüllung vom Kaiser Wilhelm entsandten Offiziere, des Generals v. Löwenfeld und des Majors Grafen Schmettow. * Chikago, 19. Nov. Der Polenverband der Vereinigten Staaten erhebt in einer Denkschrift an den Präsidenten und die Nation Einspruch gegen die Annahme des Denkmals Friedrichs des Großen. Das Denkmal eines Despoten gehöre nicht auf einen Boden, der geheiligt sei durch das Blut von Märtyrern der Freiheit. * Berlin, 19. Nov. Der Abschluß von Lotterieverträgen mit verschiedenen Lotteriestaaten soll unmittelbar bevorstehen, nachdem die in letzter Zeit von den Vertretern des preußischen Finanzministeriums mit den Vertretern der Staaten wiederholt gepflogenen Verhandlungen beendet sind. * Jena, 19. Nov. Unter der Beschuldigung des Verratsmilitärischer Geheimnisse befindet sich seit Dienstag ein bei der Firma Zeiß beschäftigt gewesener Mechaniker=Werkmeister in Haft. * Kattowitz, 19. Nov. In der Kreisstadt Bendein ermordeten für Ostasien bestimmte Reservisten den jüdischen Inhaber eines Ladens und dessen Frau, raubten die Barmittel und entflohen. * Trier, 19. Nov. Der Besuch der Aufführung des„Zapfenstreich“ wurde dem Militär verboten. * Friedberg, 19. Noy. Das bis zur Nacht, in der Pfarrer Thöbes ermordet wurde, in Windecken wohnhaft gewesene Ehepaar Johann Fischer, welches sich dann am Samstag früh heimlich aus Windecken entfernte, wurde in Bayern verhaftet. Es ist in der Raubmordangelegenheit stark verdächtig. * Darmstadt, 19. Nov. Die Frankf. Ztg. meldet, daß die Verlobung des Großherzogs von Hessen mit der Schwester des Fürsten Solms=Hohensolms=Lich, der 1871 geborenen Prinzessin Eleonore, noch vor dem Geburtstag der Großherzogin am 26. November offiziell bekannt gegeben werde. * Wien, 19. Nov. Die gestrige Versammlung der Polenkolonie beschloß die Bildung eines Komitees zur Unterstützung russischer Flüchtlinge. * Budapest, 19. Nov. Die oppositionellen Abgeordneten beschlossen den Erlaß zweier Manifestationen an den König und die Nation, worin gegen die verfassungswidrige Schließung der Deputiertenkammer protestiert wird. Eine Anzahl liberaler Abgeordneter erklärte wegen der gestrigen Geschehnisse ihren Austritt aus dem liberalen Klub. * Pest, 19. Nov. Der Pester Lloyd schreibt über die gestrigen Vorgänge im Abgeordnetenhaus: Der Opposition ist nur ihr Recht geschehen. Verwegen zerrte sie an der Schnur der Guillotine, und da geschah, was nicht ausbleiben konnte: die gemischte oppositionelle Gefolgschaft, die heute alle Merkmale des Blödsinns trug, wurde geköpft und die oppositionelle Gesellschaft mit ihr. * Paris, 19. Nov. Prinzessin Luise von Koburg wird binnen kurzem Paris verlassen und sich nach England begeben. Sie trifft dort mit ihrer Schwester, der Gräfin Stefanie Lonyay, und deren Gatten zusammen, die sie eingeladen haben, das Weihnachtsfest mit ihnen gemeinsam zu verleben. * Paris, 19. Nov. Der nationalistische Deputierte Guyot de Villeneuve veröffentlicht jetzt die ihm von dem flüchtigen Sekretariatsbeamten der Freimaurerloge „Grand Orient“, Biguin, übermittelten Auskunftsbriefe über Offiziere und Professoren. * Charleroi, 19. Nov. In Jumet sind an 1000 Bergleute wegen einer ihnen angekündigten Lohnherabsetzung von fünf Prozent ausständisch. * Adrianopel, 19. Nov. Die Türken haben die meisten Häuser der flüchtigen Bulgaren im Wilajet Adrianopel zerstört. Die Bulgaren ersuchten in Konstantinopel um Unterstützung. Die Pforte verhält sich aber streng ablehnend. * London, 19. Nov. Verschiedene Blätter arbeiten wieder in Deutschenhetze. Diesmal heißt es, daß Deutschland es auf die Niederlande abgesehen habe, und daß der Zeitpunkt nicht fern sei, an dem es diesen Nachbarstaat annektieren werde. Das sei aber nur der erste Schritt zu weiteren Gebietseroberungen, denn nach Holland solle die Schweiz, Luxemburg und weiß Gott was sonst noch alles an die Reihe kommen. Die Moral, die John Bull aus dieser Fabel ziehen soll, ist natürlich einleuchtend. Er soll sich ins Handwerk legen und dem bösen deutschen Michel einen Strich durch die Rechnung machen. * London, 19. Nov. Lord Curzon ist zum Vizekönig von Indien wiederernannt und anläßlich seiner bevorstehenden Abreise gestern vom König empfangen worden. * London, 19. Nov. Der Herzog von Devonshire hat die Präsidentschaft der Freihandelsliga übernommen. * Washington, 19. Nov. Die niederländische Regierung teilte dem Staatssekretär Hay mit, sie nehme mit Freuden die Anregung des Präsidenten Roosevelt an, daß die zweite, von ihm vorgeschlagene Friedenskonferenz im Haag tagen solle. Russland und Japan. * Tokio, 19. Nov. Die zunächst für Wladiwostok bestimmte 7. und 8. japanische Division, sowie die Truppen auf Formosa erhielten Ordre, nach der Mandschurei abzugehen. Es gilt dies als Beweis dafür, daß die Expedition nach Wladiwostok auf gegeben ist. * Paris, 19. Nov. Der Matin meldet aus Tschifu, der an Bord des Rostoropny aus Port Arthur eingetroffene Kriegsberichterstatter Nosines habe bestätigt, daß die letzten Angriffe auf die Festung für die Japaner erfolglos geblieben seien. Die Japaner hatten überhaupt seik dem Beginn der Belagerung nur wenig Fortschritte gemacht. Die Garnison von Port Arthur habe ungefähr 15000 Mann verloren. Unter den Soldaten befänden sich viele, die bereits mehrere Male verwundet gewesen und nach dem Verlassen des Lazaretts jedesmal von neuem in Reih und Glied getreten seien. Lebensmittel seien gegenwärtig reichlich in der Festung. Auch Munition sei ausreichend vorhanden. Man hoffe in der Festung, daß rechtzeitig Hülfe kommen werde. Jedenfalls halte man es für möglich, daß Port Arthur bis zum März Widerstand leisten könne. * Tokio,=17. Nov. Die Langsamkeit der Fortschritte in dem artilleristischen Angriff auf die Nordfront von Port Arthurerklärt man sich hier in eingeweihten Kreisen durch die Unzulänglichkeit der japanischen Kaliber gegenüber den außerordentlich schweren russischen Geschützen, zahlreichen 28=Zentimeter= und auch 30=ZentimeterGeschützen, die zum größten Teil nur den Beständen der blockierten russischen Flotte entnommen sein können. Gegen diese waren die anfänglich nur zur Stelle geschafften 12=Zentimeter= und 15=Zentimeter=Krupps zu schwach. Bei der außerordentlich geschickten Zusammenfassung der Fortsartillerie mit der stets an bedrohtester Stelle eingesetzten starken artilleristischen Hauptreserve des Platzes, gelang es dem unter Stössel befehligten russischen Artilleriegeneral Nikitin, der neben Stössel als die bedeutendste Persönlichkeit in Port Arthur gilt, fast immer wieder die beinahe erlangte japanische Feuerüberlegenheit nieder zukämpfen. * London, 19. Nov. Der Kriegsberichterstatter des Daily Chronicle telegraphiert seinem Blatte aus Tschifu unterm 17. d..:„Nach der Versenkung des russischen Zerstörers„Rastoropny“ kam die Mannschaft bewaffnet ans Land, was große Aufregung hervorrief. Das russische Konsulat mußte in der vergangenen Nacht von chinesischen Polizisten bewacht werden. Heute morgen kam eine japanische Flotte in Sicht, die sich anscheinend auf der Suche nach dem Zerstörer befand. Bemannte Boote umringten bald die aus dem Wasser hervorragenden Schornsteine des gesunkenen Zerstörers und die Japaner nahmen einige Schiffstrümmer als Siegestrophäen mit sich. Mehrere von ihnen photograhierten auch unter lauten„Banzai"=Rufen den Mast und die Schornsteine. Um 2 Uhr nachmittags erschien die japanische Flotte wiederum an der Hafeneinfahrt. Der japanische Konsul setzte sich mit den Kriegsschiffen in Verbindung und meldete ihnen mittels drahtloser Telegraphie, daß der russische Zerstörer versenkt worden sei. Hierauf fuhren sie unmittelbar davon. * London, 19. Nov. Der Standard meldet, daß das Ergebnis der Zeichnung auf die japanische Anleihe etwas niedriger ist, als jüngst gemeldet worden war. Es sind 80 533 800 Yen gezeichnet worden. Die Zahl der Zeichner ist jedoch größer, als angenommen worden war, nämlich 29000. AndVerkanf ntlicher noch vorrätig. 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November 1904, nachmittags 4 Uhr, im Wirtschaftslokale der Frau Witwe Rheindorf zu Lengsdorf, lassen die Gebrüder Johann, Wilhelm und Jodocus Brenig ihre in den Gemeinden Lengsdorf und Endenich gelegenen Grundstücke öffentlich gegen Zahlungsausstand be steigern. Bonn. Der Königliche Notar, Rud. Meyer, Justizrat. verD „ Transbors. Am Montag den 28. November 1904, nachmittags 4 Uhr, im Wirtschaftslokale von Herrn Mathias Frohn zu Dransdorf, lassen Frau Witwe Cassius Fey und Kinder ihre sämmtlichen, in den Gemeinden Bonn, Buschdorf und Lessenich gelegenen Grundstücke, öffentlich auf 9 Jahre verpachten. Bonn. Der Königliche Notar, Rud. Meyer, Justizrat. SD* zu Koisvors. Am Montag den 21. November 1904, nachmittags 2 Uhr, im Wirtschaftslokale des Herrn Heinrich Weber in Roisdorf, lassen die Erben des verstorbenen Feldhüters Peter Josef Siebertz, ihre sämtlichen im Gemeindebezirke Roisdorf gelegenen Grundstücke, insbesondere auch deren Wohnhaus„Am Lehmtal“, mit Garten, öffentlich gegen Zahlungausstand versteigern. Ein Verzeichnis der zu verkaufenden Grundstücke liegt in den Wirtschaften von Roisdorf sowie eine Handzeichnung bei Herrn Michael Faßbender in Roisdorf zur Einsicht offen. dorres verwenden vorteilhaft Streckmetal Prospekt und Preisliste durch den Vertreter H. Stein Bonn, Lisztstrasse 20. Nach vorstehendem Verkaufe lassen Geschwister Grün mehrere Grundstücke zu Roisdorf in den Flurabteilungen„Pützweiden“,„Auf der Lüste" und„In den Mohlen“ öffentlich versteigern. Bonn. Der Königliche Notar, Rud. Meyer, Justizrat. Mobitar=Tertauf zu Sechtem. Am nächsten Freitag den 25. d. Mts., nachmittags ½1 Uhr anfangend, sollen in dem Sterbehause des verlebten Rentners Alex. 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