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Unter welchem Drucke früher das ganze literarische Leben in Rußland gestanden hat, ist bekannt. Ein Amerikaner, der Rußland aus eigener Anschauung kennt, hat erst jüngst wieder beschrieben, auf welche Weise man vor dem Erlasse über die Preßfreiheit sich die verbotenen Bücher verschaffte. Manche Buchhändler zwar weigerden sich überhaupt, die Bücher dieser Art zu verkaufen, und zwar insofern mit Recht, als niemand wissen konnte, ob nicht der Käufer oder der Ladengehülfe ein Polizeispion sei. Andere wieder verkauften auch revolutionäre Schriften ganz offen, und wieder andere reichten dem, der solche Sachen wünschte, einen großen Haufen amtlicher Drucksachen, z. B. Statistiken, und ließen ihn aus diesem Wuste sich das verbotene Druckheft heraussuchen. Nun aber kam der Erlaß der Preßfreiheit, und es hat wohl niemals in der ganzen Weltgeschichte einen so plötzlichen literarischen Ausbruch gegeben, wie in dem halben Jahre, das diesem Erlasse folgte. Alle Drucker= pressen des russischen Reiches begannen eine fieberhafte Tätigkeit Tag und Nacht zu entwickeln und es erschienen ungeheure Mengen von Büchern, deren Erscheinen noch vor Monaten in Rußland zu den Undenkbarkeiten gehört hatte. Verfasser, Uebersetzer, Kompilatoren hatten Mühe, die Gefräßigkett der Pressen zu befriedigen. Millionen und aber Millionen von Büchern strömten über Rußland; und sie gingen nicht allein zu den gebildeten Klassen, sondern auch zu den Mittelschichten, ja selbst zu den untersten Klassen, soweit sie der Kunst des Lesens mächtig sind. Es war eine völlige Revolution des Büchermarktes. Dabei spielte die belletristische Literatur eine äußerst geringe Rolle; um so größerer Anteil fiel der politischen und wirtschaftlichen Literatur zu. Es hagelte Uebersetzungen derartiger Werke aus dem Deutschen, Französischen, Englischen und Italienischen. Zweifellos war diese Literatur zum großen Teile unreif; aber soviel darf man ihr nachsagen, daß sie nur zum kleinsten Teile dem Gewinntriebe entstammte. Vor allem wollten die Verfasser dieser Schriften ihre Ideen aussäen. Diese Bücher wurden in der Mehrzahl auf dem allerbilligsten Papiere und überhaupt derart hergestellt, daß sie auch der Aermste kaufen konnte. Zum Teil bedienten sie sich einer durchaus primitiven Sprache, etwa in der Art des Katechismus, um den Weg zu den Armen im Geiste zu finden. Ein Moskauer Buchhändler hat gesagt, daß während der letzten sechs Monate des Jahres 1906 mehr als 4000 neue literarische Erscheinungen, fast durchweg über politische und nationalökonomische Gegenstände durch seine Hand gegangen seien. Oft habe er 40000 Exemplare von Werken dieser Art verkauft, und ihr Durchschnittspreis sei ettva 40 Pfennig gewesen. Nach der Auflösung der ersten Duma wurde dann der Erlaß über Preßfreiheit„weginterpretiert"; und jetzt herrscht praktisch wieder ungefähr derselbe Zustand, wie vor diesem Erlasse. Dieser Zustand hat gelegentlich seine Humore; der größte davon ist wohl der, daß die Reden des Zaren selbst von der Zenfur verboten werden konnten. Und das kam so: die Opposiition stellte in einem Büchlein sämtliche Aeußezungen des Zaren von seiner Thronbesteigung im Jahre 1894 an zusammen, im Ganzen 170 Ansprachen, von der Länge einer Zeile bis zu der einer Seite. Natürlich ergaben diese Reden große Schwankungen und Widersprüche, und das war eben die Absicht der Schrift, daß diese bemerkt werden sollten. Aber auch die Zensur wurde der Absicht gewahr und konfiszierte das Buch. So gehört Zar Nikolaus II. in seinem eigenen Reiche zu den verbotenen Schriftstellern. General- Rnzeiger für Bonn und Umgegend. 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November 1907, vormittggs. Nachdruck verboten. 69 91 736 1019 429 62 788 934 46 22008 zi 1000] 497 a0 643 76 N 680 1000 az7 2000 1600 161 807 60 96 846 1000) ve 4000 174 941 47(3000 aM 80°3 610 848(800).73 974 G01S 196 1600 298 876 848 o7 da1 900 T0 726 45 62 407 se1 696 902(1000) 94 800S 170 830 68 847 862 912 65 9559 621 S8 63(600) 719 616(3000] 29 10144 67 875 87 859 sei 15041 204 420(600) 48 641 818 84 12064 201 86 493 615 80 764 995 13178 212 422 646 605 18 61 814 17.4008 102 20 S1 805 409 44(1000## esn b1e 18099 132 656 18170 234 42) 88 503 17196 221 480 694 18002 Kr 103(000) 468 96 602 55(600) 932 983 19161 216 854 410 14 644 714 20859 21127 668 706 907 63 82 34 82323 29 604(1000) ero R3154 268 492 619 924 24000 565 009 25216 31S 69 412 61 621 eer 28101 72 379 400 645 97036 44 509 6n5 98014 250 300 ses 613 20e7 663 790 80040 1a) 3oR 796 826 63 eS 1600) 941 83 81003 176 60 232 60 468 70 f13 634 46 gor(1000 69 S2180 361 89 1000) 402 691 83147 e94 ess sopg), S4in zu am vb. 89mi ui m ur 1 2 0 204(30001 eps 18 90 97 802 907(3000] 89044 50 267·419 547 101 891 966 64 87 3(600 80 150 203(1000) 442 749 28323 439 66 590 640 an 39032 101 62 359 646 84 746 40104 61 13000] 231 343 621 640 90S er 41003 19 20 0S 206 a73 665 42107 500 30 227 75 431 65 506 690 713 E5 43094 210 50 411 508 15 983.4058 100 1500 14 739 800 30 46084 624 637 600 78 747 P4, 48161 686 40 612 768 906 35 47468 633 97 500 480m 122 207(1000 332 77 730 600] 49002 12 33 47 62 200 338 496 1000 691 65 743 867 50358 619 84 von 15 Stoeb 700 ass une 52233(1000) 65 322 683 70 707 29 831 58176 266 304 789 10.0] S4323(1000) 816 29 30 6s0 78 821 950 ae 58276 363 602 24 27 606(1000) 776 86010 87 845 625(600) 30 640 755 88 907 87244 434 622(1000] 713 866 58054 114 4an 6o3 76S(500) 845 5B083 169 e1 1800) 360 70 409 63 538 „891ss 867 806 B1020 80 130 216 62 505 94 62197 217 723 63352 422 641 60 80 991 64028 72 874 607(1000] 21 870 603 804 78 68191 349 477 653 741 eS 77 0o1 B6096 392(500 669 672 753 938 76 es 8Toss(600] 171 206 832 590 633(3000) 768 6o2 69111 2n6 420(500) 40 60 635 71 623 74 B9091 426 89 609 751(500) 94 913 42 69(500 „ 2000 68 106 98 1500] 2r3 f1od0] 466 38 ur3 663 7/3 9l. 7 1387(3000) 176 348 90S 32 72307 541 893 947 478 647 79 637 701 842 74 964 76 33 1500) 190 206 643 1600) 799 812 76020 43 129 371 440 687 905 77026 109 91 258 466 640 683 837 937 78073 129 1500) 68 96 204 396 833 70031 147 225 629 3000 766 871 82 ##8 876 721(3000] 48 bas Sn 81o41 184 1600] 92 209 451 670 uzuos 690(1000) 831e6 476 716 41 931 84177 480 508 665 94 788 887 85026 264(500) 491 939 B6378 98 525 860 87006 29 429 612 88050 88 123 420 629 776 913 89022 632 37 821 90049 104 568 612 1000] 25 776 813 75 O1127 308 663 760 800 8 92384 442 701 96 500] 962 910 69 7a 93066 172 423 42 704 626(1000] 84037(500) 104 6 288 671 on 994 95129 65 235 60 600 319 77 6i7 715(600) 875 901 64 96130 60###„D 7001 1 3000 301 400 24(600 637 940 100046 us 405 aRR 1pi0es s0 100 293 270 e3 497 ba9 779 102159 80 322 466 68 uu 8018 3000] 964(5001 76 82 663 677 84 746 981 64 104090 2so 444 an1 66 705 820 914 108063 152 259 460 631 47 6S 706 e1e 10610s(1000 S(5000) 95 154 283 69 491 562 663 708 96 291 107446 768 s10 108219 30 77 452 87 570 601 743 66 900 46 as 109013 194 241 451 618 29 24 771 970 110227 304(10001 48 772 98 819 76 111330 530 682 77e 112109 216 No 64 416 764(800 soa 1000) 909 S4 112062 139 66 229 66 890 400 649(.0) 861 1600) 76 als 114027 214 380 430 655 64 740 6000] 841 907 61 118179 47 609 676 813 800) 116321 98 806 8 982 117 306 684 817 929(600) 89. 118203 63 883 418 45 563 695 920 es 119124 26 266 396 696 1000) 603 1600) 768 1500] 8 75 667 1500) 429 g. 281 76 423 540 d4(800 6ie vos 121 62 123 415 691 708 1X 40 2 B13 19 39 451 559 675 793(1000 901 123021 152 69 230 516 801 910 124222 60 458 684 796 973 126119 40 41 297 360 984 126000 156 537 635 734 999 127069 211 350 861 84 847 62 128065 168 215 363 514 129038 64 70 63 131 230 424 667(1000) 62 612 16 on 890(500 130000 an3 431 606 20 708 v1 411 ers 131032 73(600] 239 65 646 720 867 959(6000) 132068 274 472(600) 74 629 38 60 789 823 1000) 133444(1000] 721 813 23 949 134022 94 1000 96(3000] 266 sor 32.1500) 77 70s(600 90: 135251(1000 90 1600) 676 662 706 850 Nr JSucos 1eS 226 41 496 510 602 7 84(600) 950 1000) 127188 234 311 30 1500) 749(600) 668 926 40 48(500] 67(8000) 64 129136 351 401 40 810 1000) 694 726 130130 449 677 139 633 77(1000) 14.0170 200 323 24 50 804 857 11000 141044 88 167 76 99 244 374 483 vo5 712 76(5001 890 142069(500 589 e5o 143316 76 459 500 647 314 901 1600) 144164 65 114 238 30b 74 687 89 1500) 793 1000 20. Ziehung der 5. Klasse 217. Agl. Preuß. kokterie. (Von 6 Novemder bis 4. Dezember 1907.) Nur die Geminne über 240 Mk. sind den betrefsenden Nummern in Klammern beigefugt.(Ohne Gewühr.) 29. November 1907, nachmittags. Nachdruck verdoten. 39 40 256 448 665 967 1006 23 228 316 460 96 636 942 22036 243 99 468 602 3000] 35 42 733 56 840 94(1000) 997 3105 20 206 69 96 697 930 4102(1000 478 511 90 649 914(600) 47(600] 8509 64(500 6os 091 cn 1000 G022 116 897 550 679 81 687 7119 436 700(600, 8a1 #s 967 B146635 687 9010 127(1000) 91 263 347 610 75 toe2 250 829 68 425 500] eo7 721 26 59 11174(800) 243 300 688 819 924 ve..2010 182 270 821 673 33067 108 67 301 552 635 839 67 600) 84 993 14476 999 16070 217 317(1000 440 643 44 960 18574 450 17238 3e7 631 729 855 927 66 o5(800) 19133 70 227 350 458(8000) 530 45 680 721(3000) 978 19077 444 671 840 934 2 0/29 181 308 646 55 711 21129(500] 499 572 22334 369 484 603 711 65 943.2020 155 273(500] 300 760 964 24211 96 640 63 26060 4e7 589 s03 2 6029 162 75 258(30000) 874 76 412 18 524 500 20 vo7 27877 28048 468 1600 807 o 29051 110 211 337 625 42 60 614 765 89 841 3001S 392 518 670 87 359 940(1030] 3104S 268 72 320 622 42 76 ###nd arF so Onni e 22 994 110 67 609 887 1500 839 407 oS 900 11 93159 261 Di 99069 463 562 635 37 82 672 704 5r0(SU0) 92 Safis 88 00 6 B709 0 ue ius icc..— n—8178 317 96 406 60 763.800 34110 vo 2US 15.—, 65 617 882 920 S 9047 202(1000 327 44 8178 318 95 466 80 782 500 7 570 705 69207 58 S4n A6 418 27 S1S 687 7UR 058 1500 72 401 10 46 71 83 1500] 601 500] 7 69 702 es2 e73 81 216 400 68 666 78(1000 680 a3(500) 780 854 967 72186 7 3022 16001. 101(1000 gl bi 7 4087.131 312 506 608 87 741 26042 62 79 69 168 094 338 416 755 854 38167 73 481 667 655 n9 702(1000) 940 89112 373 77 603 747 34(500) 879 903 40141 299 329 455 612(3000) 71: 835 41196 404 309 54 55 675 385 701 42179(500 81 211 487 675 662 771 48029 79 189 686 853 3000] 44181(3000 76 284 500) 343 424 524(1000) 769 855 45045 64 1500 2 S(500 41 451(500 Sei 920 3000) 55 983 46 04 1500 126 224 320 82 627 76 703(600) 823 33 472.6 70 323 624 62 702 914 .8007 a1 1500] 648 62i 304 32 939 61 49034 274 675 864 1500 59161(1000] 471(3000] 622 767 Sto87 13000] 196 206(1000 412(1000] 30 90 664 722 809 23 52370 647 766 883 53 05 58 63 219 29 306 29 480 580 642 756 814 56 909 65 77 54026 182 230 494 572 602 68 77 762(500] 845 85102 11 16 812(1000] 79 94(1000) 7oe 580M4 72 143 73 327 57 96 98 535 99(500) 743 836 63 67034 8n 777 18000] B8063 327 1500) 408 652 69720 60301 422 602 763 68(1000 809 72 66 G1219 33s 1500) 729 924 82033 186 37(500 878 96 414 584 G2026(1000 406 89 515 21 677 800 81 64067 305 642 606 704 45 903 B7 85102 263 68 660 823 68139 381 85 419 968 800 97385 625 74 965 69027 177 256 331 Sasehi Ccur8 8s 5 i.. uin dur 100 f 70327 2 1115 81 2 994(3022 C00) 161. 11000), Le. 64e 7·409f 131 312 42 623 1000] 4 9000 45 2243 62 486 597 670 754 868 912 76076 225 06 497 739 46(500 871 77135 436 632 963 70 73130 30 203 500 s92 689 700 70 79041 304 SS 433 529 642 85 906 86046 68 642 725 817 46 81503 82043 131 48 54 390 414 653 953 83030(3000) 36 90 313 903 B4144 81 635 763 85091 706 842 965 86006(8000 152 289 333 406 49 541(500] 628 80 735 87 1600) 87779 3000 951 70 a7 88595 771 665(1000) 69100 672 719 S1 827 v07 Sos2s 94s es Oto0S 118 62 77 254 72 32 691 64n 752 831 902 10 18 81 O2150 309 446 49 82 662 69 706 93286 346 479 819 9 4053 500 194(800) 216(3000 815 963 05047 239 406 656 344 935 96489 6# 68 849 787 97206 890 419 32 696 703 932 90o77 313 68 67 744 96 971 99265 630 854 56 100182 572 606 769 940 191040 60 94 116 42(300] 420 683 782 842 905 104144 807 606 27 644 72 709 70 913 50 103232 39 606 20 74(500) 104076 356 449 67 697 815 926(500) 105047 98 141 49(1000 473 766 89 96 912 13000) 40 106071 196 200 467 641 1000 638 68 o7 802 72 905 107603 630 717 20(3000] oai ans 198154 209 442 601 1500] 768 807 an vis 29 an 109911 3n en6 aai 70 93 611 98 805 914 60(1000 110191 290(1000] 846 431(600] so0 111325 ans 303 78 91 112014 133 60 61 96 219 95 677(1000) 604 64 94 77S 927 49 u3 112263 64 339 63 480 ses 721 ede b43 314420 723 68 84 804 115001 76 118 213 466 629 621 116001 190 349 es 471 312 46 117 340 658 701 55 e23 97o 118120 619 643 711 825 1. 9041(8000) 111 825 429 70 695 955 120049(500 206 40 70 deb 1: 221 470 508 621 58 702 42(1000) u2(8000) 943 500] se 124006 16000) 47 62 103 482 ses ver os1 79 a2 126363(1000) 603 917 128082(500 110 28 201 828(600) 480 34 556 699 723 822 945 127013 941 687 613 730 f: 8186 254 62 30s 406 365 903 120000 16 17 161 213 508 17 53 77 751 813 40 48(600] 67 76 96 180065 10000] 161 314 406 548 50 640 924 6S(B00) er 131043 154 aas 628 60(600) eso 132034 144 624 u9 702 35 935 123157 272 502 13 78 619 63 856 134051 109 16 09 a1 223 46 322 489 79 539 60 618 700 15 78 18000] 135084(1000) 769 126309 60 88 418 86 520 ens 68 da d4s 50 928 co 137230 438 b0s 796 623 915 133039 160 220 3n0(1000) 438 612 19 725 30 120000 JT 174 370 400 507 140114 13(3000] us 1800] 261 303 496 639 voz 1500] 141041 2an 220(1000) and 4s 8000i gns ure 142053 us 250 ued 117213 7! 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Dezember 1907, abends 8½ Uhr, im unteren Saale der Germaniahalle(früher Rodensteiner), Friedrichstrasse, stattfindenden Vortrage des Herrn Georg Max Schubert aus Chemnitz. Thema: „Die nationale Blockpolitik, eine bittere Notwendigkeit für das Vaterland“. Im Interesse der Sache wird um recht zahlreiches Erscheinen gebeten. Gäste und Damen willkommen. Der Vorstand. Bonner Schwimm-Verein. Zu dem am Montag den 2. Dez. ds. Js. abends 8 Uhr im Städtischen Viktoriabad * stattfindenden Winteranschwimmen beohren wir uns, unsere Ehrenmitglieder und Mitglieder sebst ihren Damen freundlichst einzuladen Nach dem Schwimmen findet im neuen Saale unseres Vereinslokals, Hof-Restaurant„Hähnchen“, eine gemütliche Nachsitsung mit Musik statt und hoffen wir, auch dort die Mitglieder mit ihren Damen begrüssen zu können. Die Schwimmer werden gebeten, 7½ Uhr in der Schwimmhalle zu erscheinen. Der Vorstand. 1 Bei unserer Abreise sagen wir den geehrten Gästen, die uns während unserer Anwesenheit so reichlich unterstützt haben, unseren besten Dank. Max Nattheus u. Frau bisher Kaiserhalle Bonn. Elberfeld. Hotel Trierer Hof früher Korbach. 1 Minute vam Hauptbahnhof Döppersberg. Glektr. licht— Dampfheizung— PersonenRufzug— Restaurant. Civise Preise. Civile Preise. Neuer Inhaber Max Mattheus bisher Kaiserhalle, Bonn. Am Friedrichsplatz, Wilbelmstraße 1. Sonntag den 1. Dezember: Großes Instrumental=Konzert der üidelen Rheinländer. Kapellm. Hch. Schmitter. Anfang 4 Uhr nachm. Eintritt frei. Anfang 4 Uhr nachm. Café Mohr, Fernsprecher 715. Sonntag den 1. Dezember, von nachmittags 5 Uhr an: Großer Festball. Frische Ananas=Bowle. Straßenbahnverbindung über Coblenzerstraße alle 6 Min., Omnibusverbindung jede halbe Stunde ab Markt u. zurück. Restaurant Goslar Bonn=Süd, Burgstraße 139. Sonntag Abend: Hasenpfeffer vom ganzen Hasen Reichhaltige Speisekarte Seemnscheln. 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Dez. 1907, abends 6 Uhr Schüler-Konzert (Solisten und Orchester) unter Mitwirkung von Frl. G. Küppers(Orgel), Lehrerin der Anstalt. Die Begleitung sämtlicher Nummern wird vom Städtischen Orchester ausgeführt, unter Leitung des Herrn Konzertmeisters H. Bender, Lehrer der Anstalt. Programm: ländel.(Frl. G. Küppers.) violin-Konzert Gmoll, Bruch.(Rudi Rhein.) Klavier-Konzert Cmoll, Beethoven.(Grete Hellwig.) Violin-Konzert G dur, Bériot.(Bertr. Lohr.) Arie aus„Nachtlager in Granada“, Kreutzer. (Referender H. Le Hanne.) Legende für Violine, Wienlawsky.(Christa König.) Kol Nidrei für Cello, Bruch.(Archie Merill.) Klavier-Konzert Gmoll, Mendelssohn.(Josefine Thalmann.) Konzertflügel: Ibach. Karten für den Saal Mk..65, Mittel- und Seitengallerie Mk..10. ink! Steuer, alles nummeriert. Vorverkauf bei Herrn W. Sulzbach, Fürstenstr. u. abends an der Kasse. Die Schüler der Anstalt erhalten gegen Vorzeigung einer Legitimationskarte, die bei der Pförtnerin in Empfang zu nehmen ist, bei Herrn W. Salzbach gegen Zahlung von 15 Pfg. Kartensteuer eine Freikarte für den Saal K-g-eirerrktung Beuel. Dirigent: Musikdirektor Jos. Werth. Sonntag den 1. Dez. 1907, abends 6 Uhr, im großen Saale von Herm. Thiebes(Rheinstr.) Konzert it Srchostel unter gefl. Mitwirkung des Konzertlängers Herrn Jos. Winand (Bariton) und des Overnsängers Herrn Willy Koilwitz(Tenor) aus Köln, sowie der Kavelle des Ins.=Rats. Nr. 160 aus Bonn. Es gelangt zur Aufführung: Festouvertüre von Schumann mit Chor, Landerkennung v. Grieg und Deutsche Tänze von Schubert für Soli, Chor und Orchester. a capella-Chöre v. Werth, Breu, Sturm. Balladen von Löwe, Operngesänge von Wagner 2c. Entree 1 Mk. Im Vorverkauf.75 Mr. *Vorverkaufsstellen: Jean Mühlens, Wilhelmstr., Alois Conrady, Wihelmstr., Karl Hirtz, Friedrichstr., C. Werkmeister, Wilhelmstraße. Verein ehem. Artilleristen, Sonntag den 1. Dezember, abends 8 Uhr Feier des 17. Stiftungsund Barbara=Festes im Drei=Kaiser=Saal des Kölner Hofes. Der Vorstand. NR. 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Die Regierung selbst wird im Stillen ihre Zweifel hegen, daß die Vorschläge Gesetzeskraft erlangen. Gar kein Hehl machen innerhalb wie außerhalb des Reichs. tags die Männer der Rechten daraus, daß sie die„Durchlöcherung" des Börsengesetzes nicht wollen. Die Aufhebung des Börsen=Registers, des sogenannten Spiel=Registers, die Beseitigung des Terminhandel=Verbots für Montan= und Industriepapiere sind für die Rechte unannehmbare Forderungen. Das Publikum soll im Gegenteil gegen die Verlockung, an Börsenspekulationen teilzunehmen, durch einen dreifachen Stachelzaun von Paragraphen geschützt werden. Das Terminhandels=Verbot ist zwecklos geworden durch das Kassageschäft— folglich, sagen die Börsengegner, muß irgend etwas ausgedacht werden, um solche Gesetzesumgehung zu verhindern. Das ist nun nicht so einfach; wenigstens ist in all den Jahren seit Bestehen der Terminschranke nichts Haltbares ausgetiftelt worden, um ein Kassageschäft, das auf dauernden Besitz von Werten ausgeht, von dem Kassageschäft zu unterscheiden, das Werte hin= und herschiebt, um aus dem Kursunterschied Nutzen gu ziehen. Es gibt hier kein zuverlässiges Merkmal. Nicht einmal die Banken, die für Rechnung der Kunden diese Geschäfte ausführen, wissen genau, ob sie es mit spekulierenden oder in ihren Entschließungen wandelbaren Personen zu tun haben, die heute dies, morgen jenes kaufen und verkaufen. Im neuen Börsengesetz wird die Haftung des Publikums aus Beteiligung an Börsentermingeschäften, die also wieder zulässig sein sollen, auf das Pfand, die bei der Bank hinterlegte Sicherheit, beschränkt. Man sollte meinen, das ist in der Ordnung, denn bisher konnte ein verunglückter Spekulant einfach den Spieleinwand erheben, um das Geld, das er durch Hinterlegung riskiert hatte, zurückzubekommen und den geprellten Gläubiger auszulachen. Sollen etwa diese unerhörten Zustände aufrechterhalten bleiben? General-Hnzeiger für vonn and Umgegend. 1. Dezember 1907. alle sonstigen persönlichen Portofreiheiten fallen jedoch fort. Der Vorschlag des Fürsten von Thurn und Taxis, auf seine althergebrachte Portofreiheit gegen ein anderes, ihm zu verleihendes Ehrenrecht zu verzichten, wurde als unerfüllbar abgelehnt. Köstliches Vellchenparium Violetta Edelle naturgetren, anhaltend, Fl. M..00. J. F. Schwarzlose Söhne, Königi“ Hort:“ Berlin, Markgrafenstr. 20. Ueberall erhaltlich. Vom Tage. § New=York—Paris. Der„Matin“, der mindestens einmal alle vier Wochen den Völkern des Erdkreises etwas auf der Reklametrommel vorwirbelt, konnte ein Ereignis wie die zehnte Automobil=Ausstellung nicht vorübergehen lassen, ohne sie mit einem sensationellen Sport=Event zu verherrlichen, das seine Geschäftsmarke trägt, also einem Bluff so ähnlich sieht wie ein Ei dem anderen. Das offiziöse Boulevard=Blatt organisierte bekanntlich im letzten Sommer die Kraftwagenfahrt von Peking nach Paris, jetzt sucht es, wie bereits kurz berichtet, Teilnehmer für die Kraftwagenfahrt von New=York nach Paris. Die vorbezeichnete Reiseroute soll, im allgemeinen dem Wendekreis parallel laufend, die Zwischenstationen Chicago, Yakutsk, Irkutsk und Moskau berühren. Die Benutzung jedes Schiffes und jeder Fähre ist unbedingt ausgeschlossen, womit schon gesagt ist, daß der Uebergang vom amerikanischen gum asiatischen Kontinent über das Eis der Behringstraße bewerkstelligt werden muß. Gefriert diese Meerenge regelmäßig so ganz, daß das Eis eine feste Brücke bildet? Einerlei! Diese Bedingung setzt voraus, daß die Fahrt nur mitten im Winter und in einem strengen Winter auszuführen ist. Es gilt, durch den Norden der Vereinigten Staaten oder aber durch Kanada und Britisch=Kolumbien hindurch das unwirtliche Clondyke, das eisstarrende Alaska und die Schneefelder von Kamtschatka zu erreichen, um sodank abermals Sibirien, Rußland und Europa zu durchqueren. Welch eine Triumphfahrt für den„Matin", dessen Herausgeber und Redakteure inzwischen behaglich am Kaminfeuer sitzen, die Depeschen von den verschiedenen Etappen abwarten und aus denselben sportive Siegesbulletins für die Maulaffen auf dem Boulevard zurecht machen werden. Bis jetzt haben sich für das waghalsige Unternehmen schon zwei Teilnehmer und ein„Patronatsherr" gefunden. Erstere sind der gewerbsmäßige Globetrotter Lelouvier und der Automobilist Pons, derselbe, der schon die Fahrt von Peking nach Paris mitmachen— wollte, aber auf der Schwelle der Wüste Gobi vorsichtig Verzicht anmeldete. Der großmütige Gönner ist der Marquis de Dion, den das Abenteuer natürlich zumeist vom geschäftlichen Standpunkt aus interessiert. Er selbst in seiner Eigenschaft als Kammerdeputierter ist es seinen Wählern schuldig, zu Hause zu bleiben und zum Ruhm seiner Automobilfirma nichts weiter zu riskieren als ein oder zwei seiner leichten Wägelchen und das Leben der betreffenden Chauffeurs, die ja in seinem Solde stehen. Uebrigens handelt es sich bei der ganzen Ankündigung doch wohl nur um einen Bluff. Wenn die Sache erst ein paar Wochen lang die Zeitungen aller fünf Erdteile beschäftigt und für das Blatt des Boulevard Poissonnière hinreichend Reklame gemacht haben wird, kommt der Redaktion vielleicht auch der Einfall, einmal bei einem zuverlässigen Geographen anzufragen, ob die Behringstraße denn auch regelmäßig in jedem Winter oder ob sie überhaupt jemals ganz zufriert. Sollte die Antwort verneinend ausfallen, so wird der„Matin" unvorhergesehener Hindernisse halber auf das interessante Experiment verzichten, wie er letzthin schon auf das ebenfalls von ihm vorganisierte" internationale Wettsegeln lenkbarer Luftschiffe von Paris nach London verzichtete. Als Vorwand gab er an, die in Berlin mit den Ballons des Majors Groß und des Majors Parseval erzielten Erfolge bewiesen, daß die Deutschen sich„wiederum“ in den Besitz französischer Erfindungen und militärtechnischer Geheimnisse zu bringen gewußt hätten und daß ein so patriotisches Blatt wie der„Matin“ nicht die Verantwortung auf sich nehmen könne, ihnen gelegentlich eines internationalen Wettbewerbs noch andere Geheimnisse der französischen Industrie und der französischen Landesverteidigung auszuliefern. Der wahre Grund war wohl, daß der „Matin“, keine Lust verspürte, den von ihm verheißenen Preis— waren es 100,000, waren es 250,000 Francs?— auszuzahlen und daß in weiser Voraussicht dieses Wortbruches niemand sich als Bewerber angemeldet hatte. * s Graf Pückler=Klein=Tschirne befindet sich in der Dalldorfer Irrenanstalt den Umständen nach wohl. Bei der Einlieferung protestierte er natürlich, ergab sich aber rasch in das vorläufig Unabänderliche. Man läßt ihm gewisse kleine Standesrücksichten zuteil werden und behandelt ihn sonst lediglich als kranken Menschen. Mit anderen Kranken kommt der Graf nur wenig zusammen. Von dem Ausspruch der Dalldorfer Aerzte wird es abhängen, ob das Verfahren wegen Entmündigung eingelettet wird. * § Die bayerische Abgeordnetenkammer hat den Gesetzentwurf über die Portofreiheit einstimmig angenommen. Die Portofreiheit der Mitglieder des königlichen Hauses und der Mitglieder des fürstlichen Hauses Thurn und Taxis bleibt in ihrem bisherigen Umfange erhalten; Statt jeder besonderen Anzeige. heute skard im fast vollendeten 80. Lebensjahre mein geliebter Mann, unser treuer Vater, Grossvater, Bruder und Schwager der Geheime Bergrat a. D. Bonn, Isabellenhütte bei Dillenburg, Zürich, Mülheim-Kuhr, den 30. November 1907. Georgine Heusler geb. Strauss. Dr. Fritz Heusler und Frau Johanna geb. v. Heusinger. Dr. Otto Heusler und Frau geb Rein. Prof. Dr. Richard Lorenz. Dr. Rudolf Keibel und Frau Marie geb. Heusler. Frieda Heusler und 9 Enkel. Trauerfeier im Sterbehause Colmantstrasse 19 am Montag den 2. Dezember, nachmittags 2½ Uhr; anschliessend Ueberführung der Leiche zum Bahnhof. Sie finden Käufer ode: Teilhaber. für jede Art hiesiger oder auswärtiger Oeschäfte, Fabriken, Orundstücke, Güter u. Gewerbebetriebe rasch und verschwiegen onne Provision, da kein Agent, durch E. Kommen Nacht. Köln a. Rh. Kreuzgasse 8, I. 18. Verlangen Sic kostentreien Besuch zwecks Besichtigung und Rücksprache. Intolge der, auf meine Kosten, In 900 Zeitungen erscheinenden Inserate bin stets mit cn. 2500 kapitalkräftigen Reflektanten aus ganz Deutschland und Nachbarstaaten In Verbindung, daher meine enormen Erfolge, glänzenden und zahlreichen Anerkennungen. Altes Unternehmen mit eigenen Bureaux in Dresden, Leipzig, Hannover, Köln m Rh. und Karlsruhe(Baden). 1. u. E. Elage (abgeschlossen) 8 Zimmer Küche u. Veranda, Adolfstr. 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Auf dieser Ausstellung die einen glänzenden Verlauf zu nehmen verspricht, sind auch die Nintäsichen und Futtertiiche zu sehen die in diesem Jahre unentgeltlich verteilt werden. Lose sind zum Preise von 50 Pfg. das Stück in dem Geschäft des Herrn Peter Linden zu haben. Sarn werein„Germania Insders. Restauration zur alten Post. Sonntag den 1. Dezember, abends 8 Uhr: Familien-Abend verbunden mit Schauturnen und humorist. Einlagen. Freunde und Göunner unentgeitlicher Zutritt. Gerichtlich angesteigertes, vor 4 Jahren erbautes Naus mit 8 abgeschl. Etagen u. Garten, aub. Lage zum Ansteigerungs= preise von 26500 Pk. bei 3500 Mk. Anzahlung sofort zu verlaufen. Offerten unter G. kl. 569. an die Expedition. 1 Wohn= und Geschäftshäuser in bester Lage Godesbergs unt. sehr günstig. Bedingung. preiswert zu vermieten. Verkauf od. Auszutanschen. Klasen, C. Finkelnburastraße 3. 1 oder 2 Zimmer 1. Etage, an einzelne Berson zu wiece Bitortastraße 175.; Tchour Wöhnuag in berrschaftl. Hause 2. 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Elf Wiener Tänze von Ludwig van Beethoven. (Zum ersten Mule.) 2. Konzert für Violine und Orchester Nr. 7 D dur von W. A. Mozart.(Zum ersten Male.) Vorgetragen von Herrn Konzertmeister Tobias Wilhelmi. 3. Danze piemontesi sopra temi popolari von Leone Sinigaglia.(Zum ersten Male.) 4. Symphonie„Asreal“ op 27 von Joseph Suck. (Erste Aufführung in Deutschland.) Preise der Plätze(einschliesslich Kartensteuer): Saal .65 Mk., Mittelgallerie und erste Reihe der Seitengallerien 1 10 Mk., 2,—4. Reihe der: Seitengallerien 55 Pf Dutzendkarten für nichtnummerierte Saalplütze 13.20 Mk.(Studierende.20 Mk.) Vorverkauf bei W. Sulzbach; für Studierende Dutzendkarten auch bei Oberpedell Lagun Aneipp! Verein. Sonntag den 8. Dezember, nachmittags 5 Uhr, im kleinen Taale der Beethovenhalle (1 Treppe hoch) Vortrag des Schriftstellers Max König aus Hannover über: Ein Blick in das Innere des Menschen mit 64 Lichtbildern. Eintrittspreis 50 Pfg., Kassenöffnung 4 Uhr. Karten im Vorverkauf sins zu haben bei: A. Cramer Dreieck 10: A. Heidel, Wenzelgasse 31; J. Klostermann, Sternstraße 30; W. Schupp(Kneipphaus), Münsterplatz 21a; A. Segschneider, Sternstraße 46. Der Vorstand. Hierdurch die ergebene Mitteilung, dass ich heute Sonntag den 1. Dezember das hiesige .eer fr.. wieder eröffne. Mit dem Bestreben meinen werten Gönnern und Freunden mit vorzüglichem Dortmunder und Münchener Bier, fl. Weinen und Likören, kalten und warmen Speisen etc. zuvorkommend und prompt aufzuwarlen, sche ich zahlreichem Besuche entgegen und zeichne Hochachtungsvoll Wilh. Smets. tbriget Kasernenstraße 22. Würzburger Bürgerbräu Oberkasseler hell 1 Liter 15 Pfg. Diverse Schnittchen, Gesellschaftszimmer. Conn=Curenich. Restaurant Jos. Fassbender Bonner Kaffeehaus. Heute Sonntag nachmittag Grosse Tanz-Musik. Durchaus uerlastiges boasserei Schmied der längere Jahre in einer gröveren Fabri# als Vorrabeiter tätig war, sucht, gestützt auf 1a Refer., ähnl. St. zesp. ale Meister Off. u. B. 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Januar 1908, abends 6½ Uhr, in der Beethovenhalle: Petnert Konzert unter Mitwirkung von Frau Hermine’Albert, Herrn Professor Hugo Becker aus Frankturt a.., Herrn Heinrich Sauer, Städt. Kapellmeister, und des Städt. Orchesters, verstärkt auf 70 Musiker durch Mitglieder des Philharmon. Orchestere, Dortmund(Kapellm. G. Hüttner). Sämtliche Werke von Eugen’Albert. 1. Vorspiel zur Märchenoper„Der Rubin“ für Orchester. 2. 4 Gesänge mit Orchester(Frau’Albert). 3. Konzert op. 12 für Klavier und Orchester (Eugen’Albert). 4. Vorspiel zum Musikdrams„Kain“ für Orchester. 5. Konzert für Cello und Orchester, ep. 20 (Prot. Hugo Becker). 6. Lieder am Klavier(Frau’Albert, am Klavier: Eugen’Albert). 7. Solostück für Klavier Eugen’Albert). 8. Ouvertüre zur Oper„Der Improvisator“ für Orchester(Karnevalsfest in Venedig). Konzertflügel: Bechstein. Karten(sämtl. nummeriert) im Vorverkauf bei W. Sulzbach, Fürstenstrasse, und an der Abendkasse: Saal.50 Mk., Mittelgallerie 4 Mk., Seitengallerie, 1. Reile 330 Mk., 2. Reihe.20 Mk., die anderen Reihen.65 Mk. inkl. Kartenstener. (Dramatische- Geselischaft). * In der Beethovenhalle: Samstag den 7. Desember, abends 7½ Uhr, Dritter literarischer Abend: Isabelle Kaiser, Beckenried, Verüry.8 Vionlangen (in deutscher und französischer Sprache). Programme an der Abendkasse. Tageskarten für Nichtmitglieder zu Mk. 1 50 für den Saal, zu Mk..—. für die Gallerie bei unserer Geschäftsstelle Friedrich Cohen Am Hof 20 und an der Abendkasse. Es gilt Abschnitt 4. Der Vorstand. FrangenecherVolksverein Montag den 2. Dez., 8½ Uhr abends, in der„Germaniahalle“(früher Rodensteiner) Tech.,3• Ernst Haeckel und der Kampf um das .. Christentum. Referent: Dr. phil. Brass, Godesberg. Eintritt frei. Kein Trinkzwang! Jeder Erwachsene willkommen! ues morgen91 öp. heizbare Halbansarde Lassen Sie Montag ein— zuvermieten, Breiteur. 48.1 e Goldener aatst. verloren. 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Mädchen, das etwas Vermögen hat, zwecks bald. Heirat. Nur ernstgem. Off. mit Ang. der Verh. u. J. V. 15. an die Exp. Vorurteilsfrei. Verschwiegenh. zugesich. u. verlanat. Brief6. S. 990. Hennef b. abk. 1. Bezember 1907. Antliche Beanntnachungen. In der Privatklagesache das Kellners Karl Horbach in Bonn Kommanderiestraße 9, Privatkläger, gegen die Eheleute Schlosser Josef Theo Ludwigs und Maria geb. Stumps in Bonn, Breitestraße 56, Angeklagte, wegen Beleidigung hat das Königliche Schöffengericht in Bonn am 19. Oktoher 1907 für Recht erkannt: Der Angeklagte Ludwigs ist wegen Beleidigung der Ehefrau des Privatklägers zu fünf Mark Geldstrafe verurteilt worden. Die Richtigkeit der Abschrift der Urteilsformel wird beglaubigt und die Vollstreckbarkeit des Urteils bescheinigt. Bonn, den 3. November 1907. I. S. gez. Büschel, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. Für die Richtigkeit: Beglaubigt! Dr. Heppekausen, Rechtsanwalt. Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die in Bonn belegenen, im Grundbuche von Bonn, Band 57 Blatt 2275, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen des Schuldners Architekten Stefan Schmitz in Vonn, Hundsgasse 1, eingetragenen Grundstücke: Bonn, Flur 17 Nr. 830/7, Viktoriastraße 7, Hofraum, mit a) Wohnhaus und Hausgarten zu a) mit 825 Mark Nutzungswert, b) Werkstätte mit Wohnung, groß .29 Ar, mit 240 und 860 Mark Nutzungswert; 2. Bonn, Viktoriastraße 9, Flur 17 Nr. 381/7, groß 2,03 Nr. a) Wohnhaus und Anbau mit Hofraum, 1850 Mark Nutzungswert, cm 11. Dezember 1907, nachmittags 4 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht— an der Gerichtsstelle — Wilhelmstraße 23— Zimmer Nr. 38— versteigert werden. Bonn, den 27. November 1907. Königl. Amtsgericht, Abt. 13. Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Tagelöhner Karl Dederichs gedoren am 29. Oktober 1880 zu Mechernich, welcher flüchtig ist und sich verborgen hält. ist die Untersuchungshaft wegen Diebsiahls im Rücksalle verhängt. Es wird ertucht, denlelben zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängnis abzuliefern, sowie zu den hiesigen Atten 5,.=Nr. 113 3/06 sofort Mitteilung zu machen. Bonn, den 23. Novbr. 1907. Der Königliche Erste Staatsanwalt. Beschreibung: 27 Jahre alt. Größe 1 67 m. Statur mittel untersetzt, Haare braun glatt, Augen grau, Mund mittel, Gesicht rund, gesund Sprache deutsch, Rase klein, geradlinig Bart rotbrauner Schnurrbart Besondere Kennzeichen: Tätowierungen: An der linten Hand Schwert E. R. J..V. auf dem Handrücken; Ring am ersten Mittel= und Rinafingerglied. Rechte Hand: Brieftaube, Armband, Band und Arm m. Hantel auf dem Handrücken. Ring am ersten Ring=Fingerglied. dass morgen Montag ein besonders billiger Verkauf von Damen- u. 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Um stille Teinahme bitten die tietbetrübten Hinterbliebenen. Bonn, Hörde, fachbach, Duisburg, München, Graz, den 30. Nov. 1907. Die Beerdigung findet Montag den 2. Dez., nachmittags 3½ Uhr, vom Sterbehause Goethostrasse 8 aus statt. Trauerfeier daselbst 3¼ Uhr. Gestern Abend entschlief sanft und gottergeben unser guter Vater. Schwiegervater, Grossvater. Bruder und Onkel Garisss. VollkarSehiffsbesitzer im Alter von 66 Jahren. Um stille Teilnahme bitten die trauernden Einterb’iebenen. Vilich-Rheindorf. Bonn Köln, Worms, St. Goarshausen, 30. November 1907. Die Beerdisung findet statt Montag den 2. Dezember. 10 Uhr vormittags vom Sterbehause Vilich-Rheindorf, Rheinstrasse 19 aus Sollte Jemand aus Versehen keine besondere Anzeige erhalten haben, so bitten wir diese Anzeige als solche zu betrachten. was Sagt der Jzi. In Engelhardt's Shlasand-Wermar Stieler Keine Fussleiden! für Bonn: F 1IIS KATOPhunsterplatz 4 Louis Berdmnprecher 1370 Restaurant& ia Aschinger Bonngasse 4, am Markt. 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Flur 1 Nis. 377, 378, im Mühlenbroich, Acker, 5 Ar 24 Meter, neben Rheinischer Vulkan und Jakob Laufenberg, 2. Flur 2 Nr. 61, in der Schallenbach. Acker, 3 Ar 87 Meter, neben Freiherrn von la Valette St. George und Wilhelm Röttgen, 3. Flur 2 Nis. 76, 77, an der Schallenbach, Acker, 4 Ar 56 Meter, neben Peter Senscheid sen. und Johann Hoitz, 4. Flur 2 Nr. 750, am Wötenberg, Weingarten 1 Ar 57 Meter, neben Georg Peter Becker und Theodor Bonn II, 5. Flur 4 Nis. 259/29, 260/29, am nassen Weg, Holzung, 39 Ar 86 Meter, neben dem Verschönerungsverein für das Siebengebirge und Witwe Carl Hugo Peill, 6. Flur 4 Nr. 157, in der Wielbitze, Holzung, 7 Ar 8 Meter, neben Robert Peill und Witwe Wilhelm Frembgen, 7. Flur 5 Nis. 900j427, 901/427, auf dem Langenberg, Acker, 12 Ar 12 Meter, neben Andreas Rübhausen und Gabriel Thiebes, 8. Flur 7 Nr. 248, in den Stappen, Acker, 2 Ar 74 Meter, neben Heinrich Müllenholz und Heinrich Kauert, 9. Flur 8 Nr. 693, 694, am Hellenberg, Weingarten und Garten, 2 Ar 63 Meter, neben Wilhelm Kauert und Ernst Henseler. 10. Flur 8 Nr. 714, am Hellenberg, Garten, 1 Ar 52 Meter, neben Ernst Henseler und Wilhelm Kauert, 11. Flur 8 Nis. 848, 849, im Schulenbüchel, Garten, 3 Ar 55 Meter, neben Anna Kemp beiderseits, 12. Flur 8 Nis. 1996/1271, 3162/1272, 1270, 3161/1271, in der Proffe, Garten, 6 Ar 19 Meter, neben Johann Proff und Johann Peter Ommert, 13. Flur 6 Nr. 405/122, in der Bredderhecke, Acker, 4 Ar 53 Meter, neben Peter Joseph Hillebrand und der St. Antonius=Bruderschaft, Flur 1 Nr. 366 und 367, im Mühlenbroich, Acker, 5 Ar 69 Meter, neben der St. Antonius=Bruderschaft und Gerhard Schlib, Flur 5 Nr. 870,368, auf der Kasselerheide, Acker, 22 Ar 1 Meter, neben Franz Winterscheid und Pantaleon Bonn, Flur 5 Nr. 397, auf der Hutshelte, Holzung, 13 Ar 55 Meter, neben Rittmeister a. D. von Weise und Witwe Wilhelm Frembgen. Flur 8 Nis. 217, 218, in der Faldersgasse, Garten, 1 Ar 80 Meter. neben Thedor Koppmann und Maria und Katharina Steinhauer, 18. Flur 2 Nr. 57, an der Schalenbach, Acker, 8 Ar 72 Meter, neben Wilhelm Röttgen und Prinz zur Lippe, 19. Flur 5 Nr. 708/434, auf'm Langenberg, Acker, 4 Ar 10 Meter, neben Franz Frembgen und Ernst Henseler. der Gemeinde Niederdollendorf: 20. Flur 3 Nr. 292, am Kellerberg, Weingarten, 1 Ar 83 Meter, neben Wilhelm Müller beiderseits, 21. Flur 3 Nis. 349, 352, 634/353, 263, am Kellerberg, Weingarten, 7 Ar 94 Meter, neben Robert Peill, Wilhelm Müller und Ernst Henseler. der Gemeinde Obercassel: 22. Flur 7 Nr. 118, auf der Kasselerheide, Acker, 10 Ar 92 Meter, neben Arthur Hasenclever und Robert Peill. Königswinter, den 30. November 1907. Der Königliche Notar, Kratz. 14. 15. 16. 17. Wher diamm alede wunderbare Gewalt! Das ganze Land ist erstaunt über die wunderbaren Taten, die Herr Mann vollbringt! Den Unheilbaren wird wieder Vertrauen eingeflößt. Aerzte und Prediger erzählen staunend von der Einfachheit, mit der dieser moderne Wundertäter Blinde und Lahme mit Erfolg behandelt und zahlreiche Kranke den Klauen des Todes entreißt. Seine Ratschläge sind unentgeltlich für Alle. Dieser Herr erbietet sich, seine Ratschläge unentgeltlich zu geben. Aerzte suchen seine außerordentliche Kraft zu ergründen. In allen Teilen des Landes werden Männer, Frauen, Aerzte und Prediger durch die von Herrn Mann bewirkten Ersolge in das größte Erstaunen versetzt. Herr Mann ist der Erfinder der Radiopathie. Dieser Herr bedient sich weder der Medikamente, des Hypnetismus, noch der inggestiven Heilung, um seinen Kranken zu beifen, sondern einer sehr starken phpfischen Kraft, in Verbindung mit magnetisch zubereiteten Gegenständen, die die Grundbestandteile des Lebens und der Gesundbeilt enthalten. In einer Unterhaltung, die ein Berichterstatter mit Herrn Mann hatte, wurde er von diesem veranlaßzt, seine Leier, die leidend sind, oder in deren Familien sich Kranke befinden, aufzusordern, Herrn Mann um Rat zu ersuchen. Gewisse Leute sagen, daß ich eine göttliche Kraft besitze, und daß meine Kraft eine Gabe Gettes sei. Sie nennen mich himmlischen Wundertäter, den Mann mit der gebeimnisvollen Kraft. Man bat mit Unrecht diese Kraft einer übernatürlichen Gewalt zugeschrieben; ich bediene mich einer natürlichen Kraft, die aber sehr stark und wirklam ist, deren Gebrauch ich entdeckt habe, und deren therapeutische Wirkung unbestreitbar ist. Ich jüge noch dinzu, weil ich davon überzeugt bin, daß der Schöpier mir den: Vorteil, diese Entdeckung zu machen sowie dieselbe zu vervolle kommenen, nicht gegeben hätte, wenn er nicht beabsichtigt dätte, daß ich mich der erworbenen Kenntnis für das Wobl der Menschheit bedienen soll. Ich betrachte es also als eine heilige Pflicht, meine Entdeckung allen zunntze zu machen. Ich bitte Sie, allen Ihren Freunden zu sagen, daß sie mir vertrauensvoll schreiben können, wenn sie krank sind; ich werde Ihnen vollständig unentgeltlich mitteilen, was für Sie geran werden kann und Ihnen erklären, wie sie sich ohne ihr Haus zu verlassen, helien können. Wie schwer die Krankheit auch sein mag, wie hofinungslos der Fall erscheinen mag, ich wünsche, daß sie an mich schreiben, mir erlauben, ibnen zu raten, ich fühle, daß es mein Beruf ist. Kranken zu helfen. Die in der medizinischen Fakultät durch die bewirkten Erfolge bervorgerufene Sensation war so groß, daß mehrere Aerzte beaustragt wurden, diese Erfolge zu prüsen und dieselben, wenn möglich, genau zu studieren und zu beschreiben. Unter der Zahl der hierzu beaustragten Gelehrten besanden sich zwei Aerzte von hobem Ruf: die Herren Doktoren W. H. Curtis und L. G. Doane. Nach eingebendem Studium erstatteten diese bervorragenden Aerzte Bericht, daß die Erfolge zuverlässig seien und überraschender, als man zuerst erwartete und daß dieselben der außerordentlichen Kraft, die Herr Mann besitzt, zuzuschreiben sind. Die wunderbare Wirkamkeit der Radiopathie hat einen derartigen Eindruck auf sie gemacht, daß Beide allen andern Heilmethoden entsagten und sich erboten. Herrn Mann in dem von ihm unternommenen Werke beizusteben und zwar im Interesse der Menschbeit. Mit der Erfindung der Radiovatdie wird die Arzneikunde zur vollständigen Lehre. Beinabe achttausend Personen sind bis beute von Herrn Mann behandelt worden, von diesen achtrausend waren die einen blind, dieandern taub undlahm. Einegroße Zahliut an EiweißkrankG. A. Hann, D. M. Der Erfinder der Radiopaldie zu Heilzwecken. heit und Neurasthenie, an Herzleiden, an Auszehrung und an andern sonst für unheilbar gehaltenen Krankbeiten, während noch andere an Nierenkrankheiten, Nervenschwäche, Schlaflosigkeit, geschwächter Verdauung, Neuralgie, Hartleibigkeit, Rbeumatismus und gewissen Frauenkrankheiten und Beschwerden aller Art und Beschreibung litten. In jedem Fall übernimmt Herr Mann die Behandlung, sogar von solchen, welche am Rande des Grabes sieben und jede Hofinung aufgegeben haben. Diejenigen, die von ihrem Arzt verurteilt sind und von allen als unbeilbar angeseben werden, sind durch die Radiopathie wiederum zur Gesundbeit gelangt. So sonderbar die Angelegenheit auch erscheinen mag, in die Enifernung, welche Herrn Mann von seinen Patienten trennt, kein Hindernis. Zahlreiche Personen, welche in großer Entfernung von Herrn Mann wohnen, sind von ihm behandelt worden, ohne daß dieselben idren Retter je gesehen noch ihr Haus verlassen haben. Es ist erst kurze Zeit ber, daß Herr John Adams in Blacksburv, welcher zwanzig Jahre lahm war, durch Herrn Mann ohne jede Operation mit Erfolg behandelt wurde. Ungesähr zur selben Zeit wurde die Stadt Rochester durch die Heilung des Herrn Wright, eines der ältesten Bürger dieser Stadt, in Erstaunen gesetzt. Derselbe war schon seit ziemlich langer Zeit saßt ganz blind. Herr John E. Reff aus Millersburv, am Grauen Star auf dem linken Auge leidend, erbielt sein Augenlicht ohne Operation in kurzer Zeit wieder. Von Longsport kommt die Nachricht der ersolgreichen Behandlung von Frau Marie Eicher, welche lange Jahre an Taubheit litt. M. G. W. Savage aus Warren, ein aut bekannter Artist, tand und fast blind, der infolge von Unglücksfällen schon einen Fuß im Grabe hatte, wurde wiederbergestellt und erlangte in kurzer Zeit durch die Behandlung des Herrn Mann seine phusischen Kräfte wieder. Die Radiopathie hilft nicht nur bei gewissen Arten von Krankheiten, sondern sie nust gegen alle Krankheiten, wenn die verschieden magnetisch zubereiteten Tobletten, nach unierer Formel präpariert, rechtzeitig vom Patienten benutzt werden. Wenn Sie krank sind, es ist einerlei, an welcher Krankbeit Sie leiden, schreiben Sie Herrn Mann, beschreiben Sie die Symptome, geben Sie an wie lange. Sie klank sind, und er wird sich ein Bergnügen varaus machen, Ihnen zu sagen, was für Sie getan werden kann. Dieses kostet Sie absolut nichts. und Herr Mann wird Ihnen dazu ein Exemplar des wunderbaren Buches:„Wie man sich selbst und andern belien kann“, mitschicken. Dieses Buch erklärt, wie Herr Mann es anstellt, die Kranken zu behandein und enthält eine vollständige Beschreibung seiner Wundertaten. Dieses Buch erklärt außerdem, wie es Ihnen möglich wird, sich diese wunderbare Kraft anzueignen und für die Folge Kranke zu behandeln, die sich in ihrer Umgebung befinden. Sie werden nicht einen Pfennig zu bezahlen haben, um dieses Buch zu erhalten. Schreiben Sie Herrn Mann, geben Sie ihm Ihre vollständige, genaue Adresse, und frankieren Sie Ihre Briefe mit einer 20=Pfg.=Briefmarke. Die Adresse ist: Mr. G. A. Mann, Dept. E. 72j. Rochester, New=York U. S. A. zu Oedekoven. Am Dienstag den 10. Dezember 1907, nachmittags 4 Uhr, im Lokale des Gastwirts Weber zu Oedekoven, läßt der Schuhmachermeister Peter Krämer zu Oedekoven, sein Wohnhaus zu Oedekoven, Ginggasse Nr. 12, mit Zubehör mit einer Grundfläche von 127 Quadratmeter, unter günstigen Bedingungen öffentlich meistbietend versteigern. Bonn. Der Königliche Notar, F. J. Boulenbeck, Justizrat. Herren und Damen aller Berufssände können sich guten Reitengersienft durch Ueberweisung von Lebensund Kinder=Versicherungen aus ihrem Bekanntenkreisen erwerb. Osfert. unt. E. N. 75. an die Erp. Reisender derKaffee= u. Kolonialw.=Branche, welche längere Jahre mut beiem Erfolg gereist hat, i. Engagement. Of. u. H. 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Das Kuratorium eröffnet auch für das Kalenderjahr 1908 für die Bewohner des Stadt= und Landkreises Bonn, sowie der Städte Euskirchen, Honnef, Königswinter und Rheinbach ein Abonnement zur Verpflegung erkrankter Dienstboten(mit Ausnahme Geistes=, Pocken=, Syphilis=, Scharlach= und Cholerakranker) unter folgenden Bedingungen: 1. Das Abonnement erstreckt sich auf das Kalenderjahr 1908. 2. Durch das Abonnement erlangt die Dienstherrschaft das Recht, jeden ihrer erkrankten Dienstboten entsprechend der gesetzlichen Bestimmung 6 Wochen lang im Hospital verpflegen zu lassen. Auch ein und derselbe Dienstbote kann während der Abonnementszeit im Falle wiederholter Erkrankung mehrfach dem Hospital überwiesen werden. Die Gesamtdauer dessen Verpflegung darf aber die sechswöchentliche Frist nicht übersteigen. 3. Der Abonnementspreis beträgt 5 Mark für jeden einzelnen Dienstboten. Jede Herrschaft muß für ihre sämtlichen Dienstboten abonnieren. Geschieht dies nicht, so fällt die Verpflegungspflicht des Hospitals auch für den oder die zum Abonnement angemeldeten Dienstboten weg und ist der gezahlte Abonnementspreis zu Gunsten des Hospitals verfallen. 4. Bisher bereits abonnierte Dienstherrschaften müssen das Abonnement spätestens bis zum 25. Dezember, diesen Tag ausgeschlossen, erneuern. Bis jetzt nicht abonnierte Herrschaften können nur bis zum 15. Dezember einschließlich dem Abonnment beitreten. Nach dem 15. Dezember 1907 neuanziehende Dienst=Herrschaften können auch später noch mit der Maßgabe abonnieren, daß das Abonnement erst 6 Wochen nach Zahlung des Abonnementspreises beginnt und mit Ablauf Dezember 1908 sein Ende erreicht. 5. Hinsichtlich der Begräbniskosten übernimmt das Hospital keine Verpflichtung. 6. Die Anmeldung zum Abonnement erfolgt im Hospital selbst. Bonn, den 16. November 1907. Das Kuratorium. 9 St. Regis=Comitee besorgt für Unbemittelte unentgeltlich die zur Eheschließung notwendigen Papiere, Ordnung wilder Ehen, Legitimation unehelicher Kinder, und zwar unter strengster Verschwiegenheit und ohne Rücksicht auf Konfession und Nationalität. Bonn, Wilhelmstraße 8, Sprechstunden: Dienstags abends—8½ Bonn=Süd, Pützstraße 14, Sprechstunden: Donnerstags mittags 12—1, abends—8 Per. 905 IIE Spar- u. Kredit-Verein Godesberg c. G. m d. E. ältestes Bank-Geschäft am Platze verzinst Spareinlagen zu den günstigsten Sätzen. Auf provisionsfreie Chekconten werden 3½ Zinsen vergütet. — Eröffnung laufender Rechnungen.— Discontieren von Wechseln. An- und Verkauf von Wertpapieren. Umwechseln fremder Geldsorten. Telephon 68. Coblenzertr. 44. IHEI Jungen und Madchen für dauernde, lobnende Beschäftigung sofort gesucht. Mechanische Jute=Spinnerei und Wieberei Bou Bonuertalureg. * Heizer w. mit Installat.=Arbeiten vertraut ist und alle einschläg. Reparaturen machen kann wird gesucht. 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Dahingegen, bei neuen indirekten Reichssteuern, da kann das preußische Herz in Ruhe weiterschlagen. Mit dreimaligem hurraartigem Beifallsgetön stellte sich der rechte Flügel des Blocks auf die Seite des um das„finanziell bedrängte" Preußen besorgten Finanzministers, während die Linke aus ihrem Mißfallen ebenfalls kein Hehl machte. Das war willkommene Gelegenheit für den Abg. Bebel (Soz.), seinen schneidenden Hohn gegen den Block spielen zu lassen. Er sprach, seiner Gewohnheit entgegen, vom Platz aus, weil ein gichtisches Leiden ihm das Gehen erschwert, aber mit dem alten lodernden Temperament. Schmunzelnd begrüßt er die Möglichkeit des Zerfalls des Blocks ob der Steuerfrage, denn Neuwahlen werden nach seiner Ueberzeugung in dieser Zeit der Teuerung und der Mehrbelastung der breiten Massen den Wahlerfolg an die rote Fahne heften. Freilich behauptete Bebel später, die gesamte bürgerliche Welt befinde sich im Zustand der Unzurechnungsfähigkeit, was auf der äußersten Linken unbändige Heiterkeit erregte. Wie immer, schüttete auch diesmal der Redner ein Füllhorn voll Fragen vor dem Reichskanzler aus. Die Friedenskonferenz, die Abrüstungsfrage, die Fürstenbegegnungen, die internationalen Verträge, Marokko, Kiautschou, die Flottenvermehrung, all' das wurde in scharf umrissenen Bildern vorgeführt. Dann kam die innere Politik an die Reihe. Das Kamarilla=Fach der Harden=Mappe wurde entleert. Des Fürsten Eulenburg angebliche Bemerkung zur Gemahlin des damaligen deutschen Botschafters in Rom, v. Bülow: „Bernhard muß nach Berlin!“ entfessekte einen Sturm der Heiterkeit, in die Fürst Bülow einstimmte. Das trübe Kapitel der sexuellen Verfehlungen gab Bebel Anlaß zu Vorwürfen gegen die„allzu nachsichtige“ Polizei und zur Kritik an den Fällen der Grafen Lynar und Hohenau, sowie am§ 175 des Strafgesetzbuches im allgemeinen—, eine aufregende Stunde, bei vollbesetzten Tribünen, Diplomaten= und Bundesratslogen. Obendrein erklärte Bebel noch, das Kompromittierendste, was er wisse, einstweilen für sich behalten zu wollen. Es ging wie ein Aufatmen durch den Saal, als sich der Redner zur Erörterung des Hochverratsprozesses gegen den antimilitaristischen Rechtsanwalt Liebknecht wandte. Bei diesem Punkt setzte auch die Rede des preußischen Kriegsministers v. Einem ein, doch er streifte hier nur, um sich alsbald mit dem homosexuellen Thema zu beschäftigen. Freimütig erklärte Herr v. Einem: Die Armee könne sich gewisser Elemente nur mit Mühe erwehren.„Ich fürchte mich vor keinem Skandal, denn verbrecherische Burschen müssen aus der Armee heraus!“ Allgemeiner, lebhafter Beifall. Und der Kriegsminister fuhr fort, mit rücksichtsloser Offenheit zu sprechen über die Vorgänge in der Potsdamer Adler=Villa, die kriegsgerichtliche Untersuchung, die Artikel der„Zukunft", den Harden=Prozeß und alles, was sonst vom Standpunkt des verantwortlichen Chefs der Heeresverwaltung zu dieser Affäre gesagt werden mußte. General v. Einem bestritt auf das entschiedenste, von den Ausschweifungen der beiden Garde du Corps=Offiziere die geringste Kenntnis gehabt zu haben, ebensowenig sei das bei der Umgebung des Kaisers der Fall gewesen. Der Kriegsminister sprach im schlichten, aber festen Ton ehrlicher Ueberzeugung, und es gab wohl niemanden im Saal, der zweifelte, daß es ihm Ernst sei mit der Versicherung, unehrenhafte Elemente würden kurzer Hand aus dem Offizierkorps entfernt werden. Zu den finanziellen Sorgen des Reiches führte Abg. Fürst Hatfeldt(Rp.) die Volksvertretung zurück. Da seine Rede in eine Anfrage über die Auslandspolitik auslief, wurde Fürst Bülow veranlaßt, das Wort zu ergreifen. Der Reichskanzler sprach über den Stand der Marokko=Affäre, die Behauptung Harden's von der„zweimal bestandenen Kriegsgefahr“, die Legende von einer vereitelten Begegnung des Kaisers mit dem früheren Präsidenten Loubet, den russisch=englischen Vertrag.— Die sonore Stimme des Kanzlers nahm einen feierlichen Klang an, als er der durch die Kaiserfahrt besiegelten Besserung der deutsch=englischen Beziehungen gedachte und namens des deutschen Volkes dem britischen die Bruderhand reichte. Daß sich der Horizont der internationalen Politik ohne düstere Bewölkung zeigt, daran mißt Fürst Bülow der Tätigkeit der Haager Konferenz ein wesentliches Verdienst bei, besonders der glänzenden Vertretung Deutschlands durch den Frhrn. v. Marschall. Nun, dem Reichstag wird ja binnen kurzem ein Weißbuch über die zweite Friedenskonferenz zugehen, wie denn der neue Staatssekretär des Aeußeren dem Parlament laufend urkundliches Material über die auswärtige Politik unterbreiten will. Im übrigen wird es Deutschland den fremdländischen Zeitgenossen gegenüber mit dem tapferen Schwaben halten, der sich „nit forcht", womit die Volksvertretung durchaus einverstanden war. Das beste aber kam zuletzt, in der witzsprühenden Abfertigung Bebel's. Der Kanzler stand hier, in der Kennzeichnung der„roten Kamarilla", rednerisch auf einer selbst von ihm nicht oft erreichten Höhe. * Ueber dieselbe Sitzung erhalten wir noch folgende Zuschvift: Warmes, klares Frühlingswetter! Und auch in der Politik verziehen sich die Nebelschwaden. Wie es sich lichtet, wie der reinigende Sturm vom Bundesratstisch daherkommt, das möchte jedermann miterleben. Vor dem stolzen Wallotbau harrt eine zahlreiche Menge Neugieriger der Ankunft der Regierungsvertreter und der Erkorenen des Volkes, um letztere womöglich auf der Straße um eine Karte zur Tribüne anzugehen. Nur selten glückt es. Und die Tribünen sind schon von Beginn der Sitzung von einem diesmal wirklich eleganten Publikum überfüllt, unter dem der korrekte Typus im„Tailor dei Sohhn beienbers gablseich veriseten 16. General-Anzeiger for Bonn und Umgegend. Der von Jahr zu Jahr jünger und„lorrekter“ aus= Verbindung, sondern alle Studierenden der Handelshochsehende preußische Finanzminister v. Rheinbaben redet heute mächtig wider Bassermann. Noch ist die Maus nicht heraus aus der Terrine, noch weiß man nicht, an welchem Ende die nächste Finanzreform beginnen soll; auch Rheinbaben wendet sich nur energisch gegen die Vorschläge der Liberalen, eine direkte Reichseinkommenund eine(nach seiner Meinung ertraglose und kopfsteuerartige) Wehrsteuer einzuführen, sagt aber nicht, was er statt dessen möchte. Nur leise lüpft er den Deckel und — wir sehen ein neues Tabaksteuerchen.... Niemand bemüht sich nach dem Abgang des Finanzministers an das Rednerpult und die erstaunten Neulinge auf den Zuschauertribünen hören plötzlich jemanden mitten im Saale sprechen. Bebel ist es, der Unverwüstliche. Er spricht vom Platze aus und zeigt dem Publikum den Rücken, so daß vieles von dem Gesprochenen verloren geht. Oder sollen wir sagen: vom Gelesenen? Von einem Zeitungsausschnitt zum anderen tastet sich der alte Ankläger und schenkt uns nichts, nicht einmal eine Wiederholung aus der Hardenschen Verteidigungsrede vor dem Schöffengericht. Die erste Stunde vergeht unter entsagungsvoller Mäuschenstille des Hauses, die nur durch das Schnarchen eines auf der Zuschauertribüne eingeschlafenen preußischen Landtagsabgeordneten unharmonisch gestört wird. Aber in der zweiten und in der angebrochenen dritten Stunde des Dauerredners wird es lebendig. Er fängt nämlich an, Witze zu machen. Nach ihm sprechen der Reichskanzler und der Kriegsminister. Abgesehen von den Ausführungen Bülows über die internationale Lage haben beide Minister dasselbe Thema: den Fall Hairden. Die Quintessenz ist: Schwindel, alles Schwindel. Die Erzählung von Eulenburg als Kanzlermacher, die ungnädige Entlassung des Grafen Moltke, die Kriegsgefahr wegen Nichtzustandekommen einer Entrevue des Kaisers und Loubets, alles angeblich Schwindel. Dazu noch die Mitteilung, Möltke kehre nach dem Prozeß in die Armee zurück. Falls sich dies bewahrheiten sollte, würde wohl auch Harden eine Ortsveränderung vornehmen. Nach Plötzensee. Vom Tage. s Die Polenvorlage im preußischen Abgeordnetenhaus. erlin, 29. Nov. Das seltene parlamentarische Schauspiel, daß weißhaarige Herren aus Begeisterung sich von den Sitzen erheben und in die Hände klatschen, hatte man heute im sonst so ruhigen preußischen Abgeordnetenhaus. Die Polenvorlage stand zur Debatte— wiederum vor dichtgefüllten Tribünen— und ganz zuletzt kam das Votum der ausschlaggebenden Konservativen durch den Abg. v. Oldenburg zum Ausdruck. Mit kurzen Worten: die Konservativen werden der Enteignungsforderung näher treten müssen, wenn kein anderer Weg zum Ziel führt. Herr v. Oldenburg verband mit dieser verklausulierten Zustimmung, unter der Bedingung, daß die Enteignung bei Deutschen ausgeschlossen ist, eine so wuchtige geschichtliche Abrechnung mit den Polen, der Donnerton seiner Stimme hallte so mächtig in den Saal, daß selbst die Angegriffenen der starken Wirkung sich nicht entziehen konnten und fast ohne Widerspruch zuhörten. Bedenken hegen auch die Freikonservativen, Frhr. v. Zedlitz und die Nationalliberalen Dr. Friedberg gegen die Enteignungsparagraphen, aber diese Bedenken sind, wie die Redner durchblicken ließen, nicht unüberwindlich. Gänzlich ablehnend verhalten sich Zentrum und Freisinnige, sie wollen nach der Erklärung des Abg. Porsch und des Herrn Kindler(Fr. Vlksp.) von dem Ausnahmegesetz nichts wissen. Für den Fürsten Bülow führten der Landwirtschaftsminister und der Justizminister, ohne besonderen Eindruck zu erzielen, die Sache der Regierung. Namens der Polen sprach mit auffälliger Mäßigung und manchem ungewohnten Friedenston Dr. v. Jadzewski über die„verhängnisvolle Aufgabe“, die dem Landtag gestellt sei. Der Eindruck des ersten Tages ist aber bereits, daß die Polenvorlage durchkommt. s Der Nachfolger des Herrn Lecomte. Man schreibt uns: Es wird jetzt amtlich in Paris bekannt gegeben, daß der bisherige Botschaftsrat bei der französischen Botschaft in Berlin, Herr Raymond Lecomte, abberufen und zum Vertreter Frankreichs bei der Internationalen Finanzkommission in Athen ernannt worden ist. Herr Lecomte hatte vor einigen Monaten den Titel eines bevollmächtigten Ministers erhalten und besaß damit die Anwartschaft auf einen Gesandtenposten. Die französische Regierung hatte, wie an dieser Stelle bereits mitgeteilt worden ist, schon vor Monaten in Berlin wissen lassen, daß Herr Lecomte, der zunächst beurlaubt worden war, nicht an die Berliner Botschaft zurückkehren würde. Indem die französische Regierung jetzt Herrn Lecomte einen Posten überträgt, der im allgemeinen als ein Outsiderposten gilt und jedenfalls niedriger im Ansehen steht, als ein selbständiger Gesandtenposten, gibt sie öffentlich zu erkennen, daß auch sie nicht mit dem sehr sonderbaren Verhalten des Herrn Raymond Lecomte in Berlin einverstanden gewesen ist. Es ist wohl noch unvergessen, daß die Zeitschrift die„Zukunft" es war, die berechtigte Bedenken dagegen erhob, daß Herr Lecomte von seinem langjährigen intimen Freunde, dem Fürsten Philipp Eulenburg, in die unmittelvare Nähe des deutschen Kaisers gebracht wurde. Die Freundschaft der Liebenberger Schloßherrn und des jungen französischen Diplomaten, dessen Vater ein reicher Pariser Börsenmakler war, wurde in München begründet. Zum Nachfolger des Herrn Lecomte als Botschaftsrat in Berlin wurde der Baron Theodor Berckheim ernannt. Baron Berckheim, der im 43. Lebensjahre steht, wurde zuletzt als Botschaftssekretär im Pariser Ministerium des Auswärtigen verwendet. Er gehört einer Familie des elsässischen alten Adels an, deren Mitglieder teils in deutschen, teils in französischen Diensten gestanden haben und noch stehen. Der badische Gesandte am preußischen Hofe Graf Siegmund von Berckheim, der aus der preußischen Armee hervorgegangen ist, aus den 2. Garde=Dragonern, ist sein rechter Better. Der Vater des Botschaftsrates war französischer Divisionsgeneral und ein Bruder von ihm ist französischer Artillerie. Oberst. Er selbst trat 1890 als Attachee in das französische Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten ein und war nach seiner Beförderung zum Legations=Sekretär erst bei der Gesandtschaft in Athen und dann mehrere Jahre hindurch bei der Gesandtschaft in Brüssel tätig. Herr von Berckheim ist unverheiratet. Den Ehrgeiz, studentische Farben zu tragen, hatte eine Anzahl Studierender der Berliner Handelshochschule durch eine Eingabe an den Vorstand der Hochschule zum Ausdruck gebracht. Das Kollegium der Hochschule hat jedoch seine Genehmigung zur Begründung einer farbentragenden Verbindung untersagt. Aus den Gründen der Ablehnung sei folgendes hervorgehoben: „Es würden unter der Lächerlichkeit, die nach Berliner Verhältnissen einer kaufmännischen Couleur=Verbindung anhaften würde, nicht etwa nur die Mitglieder dieser schule in ihrem kaufmännischen Leben empfindlich zu leiden haben. Aus diesem Grunde wurde seitens des Kollegiums Gewicht darauf gelegt, bei dem ersten Auftauchen derartiger Bestrebungen zu bekunden, daß sie auf irgendwelche Unterstützung oder auch nur schweigende Anerkennung nicht zu rechnen haben,“ Die heutige Nummer umfaßt 14 Seiten Hauptblatt + und 2 Seiten Unterhaltungs-Beilage. coooo) Aus Bonn. Vonn, 1 Dezember. )( Die gemeinnützigen Veranstaltungen der Stadt Vonn sind in einem amtlichen Heftchen dargestellt worden, welches soeben im Druck erschienen ist. Hiernach besitzen wir gegenwärtig eine Städtische Auskunftsstelle für Wohltätigkeit, einen Städtischen Arbeits= und Wohnungsnachweis, eine Säuglingsmilchanstalt, eine Mutterberatungsstelle, Krankentransportwagen, eine Städtische Desinfektionsanstalt, eine Städtische Fürsorgestelle für Lungenkranke und eine Städtische Suppenanstalt. Bei der Aufführung aller dieser Einrichtungen, welche dartun, in wie weitgehendem Maße in der Stadtgemeinde Bonn bereits praktische Sozialpolitik geübt wird, sind die der sozialen Fürsorge gewidmeten Veranstaltungen in ihren Aufgaben näher gekennzeichnet. Auch ist daraus zu entnehmen, in welcher Weise Hülfesuchende sich ihrer bedienen können, da die Bedingungen, Bureaustunden usw., sowie die zu beobachtenden Vorschriften bei der Benutzung der Einrichtungen knapp und klar besprochen sind. (=) Ueber„Ernst Haeckel und der Kampf um das Christentum“ hält am Montag abend Herr Dr. phil. Braß aus Godesberg im großen Saale der Germaniahalle einen vom Ev. Volksverein veranstalteten Vortrag, der durch gleichzeitige Vorführung von Lichtbildern doppelt interessant zu werden verspricht. Herr Dr. Braß ist Naturwissenschaftler von Fach und hat sich durch eine große Reihe von Arbeiten aus den Gebieten der Anatomie, Optik und Biologie seit beinahe drei Jahrzehnten bekannt und verdient gemacht. :,: Ihren 92. Geburtstag begeht am 4. d. M. Fräulein Barbara Willems, Sebastianstraße 157 hierselbst. Die alte Dame ist noch körperlich wie geistig recht frisch. Eine um ein Jahr ältere Dame wohnt in der Endenicher Allee, Fräulein Henriette Schmelz, pensionierte ehemalige städtische Volksschullehrecin. :.: Dem Verkehr übergeben ist die von der Viktoriabrücke aus zum Güterbahnhof führende, in letzter Zeit erhaute Rampe. (=) Drei Globetrotters. Peter von Boneff samt Frau und Kind, die auf einer auf 15 Jahre berechneten Fußtour hier eingetroffen sind, werden zwei Tage in Bonn bleiben und von hier nach Köln weitergehen. „„, Der Bonner Schwimmverein veranstaltet am Montag abend im Viktoriabade sein Winteranschwimmen. (“) Die Armen=, Waisen= und Wohlfahrtspflege der Stadt Bonn hat bekanntlich einen weitgehenden Umfang angenommen und in vieler Beziehung dürfen wir die einschlägigen von humanitärem und charitativem Geiste erfüllten Einrichtungen als geradezu mustergültig ansehen. Dß man fortgesetzt bestrebt ist, an ihrem organisatorischen Ausbau und ihrer Leistungsfähigkeit weiter zu arbeiten, das läßt der amtliche Bericht erkennen, wuher über die Verwaltung der Armen=, Weisen und Wohlfahrtspflege unserer Stadt Bonn, umfassend die Zeit vom 1. April 1905 bis 31. März 1907, jetzt herausgegeben worden ist. In dem Bericht wird die offene und die geschlossene Armerpflege, die Kinderpflege und das Vormundschaftswesen, die Fürsorgeerziehung Minderjähriger, ferner die Timkerfürsorge und die städtischen Anstalten, wie Notund Hülfshospital, Wilhelm Augusta=Stift und Konvente, erörtert und weiterhin die sonstigen Wohlfahrts= und gemeinnützigen Einrichtungen, wie die Fürsorge für Lungenkranke, die städtische Suppenanstalt, die Brikettkartenausgabe, die Beschäftigung Arbeitsloser, der städtische Arbeits= und Wohnungsnachweis und die städtische Auskunftsstelle für Wohltätigkeit, einer Besprechung unterzogen, aus welcher Art und Umfang ihres Wirkens zu ermessen sind. Der Bericht gibt auch Auskunft über das Vermögen der Armenverwaltung und schließt mit einer Uebersicht über die gesamten Einnahmen und Ausgaben der Armenverwaltung einschließlich der Stiftungen. Um das Bild der in Bonn tätigen Wohlfahrtspflege zu erschöpfen, ist in einem Anhange auch der privaten Wohltätigkeit und der gemeinnützigen Bestrebungen gedacht. Bei der Erörterung einzelner Institute werden auch die in der Berichtszeit gemachten Erfahrungen mitgeteilt und Verbesserungsvorschläge angegeben. So ist z. B. in der Darstellung über die Tätigkeit der Jugendfürsorge gesagt, daß in der Berichtszeit die Armenverwaltung 261 Kindern freie Kur und Pflege in Heil= und Erholungsstätten mit einem Kostenaufwand von 5864 Mark gewährte und außerdem durch die städtische Zentrale zur Fürsorge für Lungenkranke 24 Kinder in Bädern(Kreuznach und Norderney) untergebracht worden waren. Die Kosten für letztere betrugen 1676 Mark. Der Berichterstatter Beigeordneter Dr. v. Gartzen sagt nun, daß trotz der erfreulichen Entwickelung der Kinderheilstätten=Bewegung die vorhandenen Anstalten doch bei weitem nicht ausreichten und die Aufnahme der Kinder häufig erst nach langer Partezeit möglich wurde bezw. der Kuraufenthalt abgekürzt werden mußte. Von nicht zu unterschätzender Bedeutung erscheint ihm auch die Dauer der Erholung. Besonderer Wert müsse auf die Nachbehandlung (ausreichende Ernährung und ärztliche Bewachung) der Kinder bei ihrer Rückkehr gelegt werden. Erstrebenswert sei die Errichtung von Wald=Erholungs= stätten als Erholungsheime für nicht ernstlich kranke Kinder und die Ausgestaltung dieser Erholungsstätten zu Waldschulen. Der Privatwohltätigkeit sei hier ein weites Feld eröffnet. Weiter lesen wir in dem Bericht, daß trotz aller möglichen Maßnahmen die Zahl der wegen Trunksucht Entmündigten und der als Trunkenbolde Bezeichneten tatsächlich nicht geringer geworden ist, sondern in der Berichtszeit zugenommen hat. Nur eine wohlorganisierte Trinkerfürsorge könne das Anwachsen des Alkoholismus verhindern. Höchste Beachtung verdiene in dieser Hinsicht die Arbeit der Stadt Bielefeld, welche es als kommunale Pflicht ansah, durch Einführung einer städtischen Trinkerfürsorge unter Hinzuziehung von Frauenund alkoholgegnerischen Vereinen der unter der Alkoholnot leidenden Bevölkerung zu Hülfe zu kommen. Schließlich wollen wir noch erwähnen, daß die Auskunftsstelle für Wohltätigkeit, welche im Mai 1907 eröffnet worden ist, errichtet wurde, um den Mißbrauch der Wohltätigkeit durch Unwurdige zu verhüten, um andererseits aber mit aller Kraft durch Rat und Tat bei ernster Notlage einzutreten. :,: Kneipp=Verein. Kommenden Sonntag wird der hiesige Kneipp=Verein einen Demonstrations=Vortrag veranstalten. Als Redner ist Schriftsteller Max König, Redakteur der Reformblätter, gewonnen; sein Thema lautet:„Ein Blick in das Innere des Menschen". Farbige Lichtbilder werden die Ausführungen des Redners unterstützen. Vor den Augen der Zuschauer wird der menschliche Körper zergliedert und doch, durch die Aneinander. bezember 1907. reihung der Bilder, wie ein aufgerolltes lebendes Bild vorüberziehen. Neben den anatomischen Darstellungen des gesunden Körpers kommen vielfache Entartungen durch unsere moderne Kleidung, falsche Ernährung, verkehrte Behandlung zur Ansicht, die zeigen sollen, wie wenig wir heute eine richtige und naturgemäße Pflege unseres Leibes treiben. ): Deutsches Baugewerbe. Am heutigen Tage haben sämtliche dem„Deutschen Arbeitgeberbunde" angehörigen Unterverbände, in welchen die Tarifverträge mit den Arbeitnehmern im Jahre 1908 ablaufen, die Kündigung dieser Verträge eingereicht, unter gleichzeitiger Uebersendung von neuen Vertragsentwürfen. Diese Vertragsentwürfe sind einheitlich auf einem normalen Vertragsentwurf aufgebaut, welcher von dem„Deutschen Arbeitgeberbunde“ vorgeschrieben und wörtlich in dem Vertrage wiederzugeben ist. Auch der„Mitteldeutsche Arbeitgeberverband für das Baugewerbe mit dem Sitze in Frankfurt a..“ und der„Verein der Arbeitgeberverbände für das Baugewerbe in Rheinland und Westfalen". die ebenfalls Verhände des Deutschen Bundes sind, haben die Kündigung der Verträge am Samstag den 30. Rovember bewirkt. Die beiden eben genannten großen Verbände werden für die in Betracht kommenden Bezirke je einen einheitlichen Vertrag abschließen und sind übereingekommen, in allen Fragen vollständig Hand in Hand zu gehen. Es dürften bisher im Deutschen Baugewerbe noch keine Verträge, welche sich über so große Gebietsteile erstrecken, abgeschlossen worden sein, als dies im nächsten Jahre der Fall sein wird. Die Verbände der Arbeitgeber kommen dadurch einem seitens der Arbeiterorganisationen überall zum Ausdruck gebrachten Wunsche, Verträge abzuschließen, entgegen. Die neuen Verträge zeigen im wesentlichen dasselbe Bild der schon in früheren Jahren mit den Arbeiterorganisationen abgeschlossenen. Die normale Arbeitszeit soll 10 Stunden betragen, sie darf nicht weiter herabgesetzt weoden. Der Arbeitslohn soll trotz der ungünstigen Konjunktur nicht herabgesetzt werden. Nicht nur im Interesse des Baugewerbes, sondern auch im allgemeinen Interesse liegt es zweifellos, daß Tarisverträge abgeschlossen werden. (=) Möven auf dem Rheine. Wie die grauen Rebelkrähen aus dem Osten anrücken, wenn der Winter naht, so zeigen sich auch zu dieser Zeit an unseren Rheingestaden in immer größerer Zahl die schmucken Möven. Auch im Sommer sieht man diese Vögel hin und wieder auf dem Rheine, aber sie meiden doch die Nähe der menschlichen Siedlungen. Jetzt aber haben sie alle Scheu abgelegt; in leichtem wiegenden Fluge gleiten sie dicht am Rheinwerft über den Wassern dahin, sammeln sich an den Ausflußstellen der Kanäle, setzen sich zum gemächlichen Ausruhen auf den Strom, und naschen von den Gaben, die er ihnen bietet. Am interessantesten gestaltet sich ihr Treiben am Schänzchen, wo bei dem jetzigen niederen Wasserstand weite Kiesbänke mit ruhigen Wasserlachen abwechseln. Hier scheint der Hauptsammelplatz der „Bonner“ Möven zu sein; zu Hunderten haben sie sich hier zusammengesellt. Sie zieren die grauen Kiesbänke mit leuchtendem, weißen Saume; auf den stillen spiegelnden Wassern liegen ihre in zarten Farbentönen schimmernden Körper; über dem Strome gaukeln sie in zierlichen Flugkünsten. Der Fluß trägt ihnen manches zu, gierig happen sie danach. Mitten im Fluge stürzen sie auf das Wasser, schwimmend tauchen sie, nach Beute haschend; selten ist ihre Mühe vergeblich. Rasch schlingen sie das erfaßte herunter, um zu neuer Jagd bereit zu sein. In ununterbrochener Bewegung ist die eine Schar; schwimmend ruhen sie auf dem Wasser, mit dem sie langsam abwärts treiben; aber sie wollen der Jagd halber in einer Uferhöhe bleiben. So hebt eine nach der anderen behutsam die schön geschwungenen Flügel, schwingt sich empor und läßt sich eine Strecke stromauf wieder auf den Fluß fallen. So ist der ganze Schwarm in steter Bewegung: schwimmend, tauchend, fliegend in buntem Durcheinander; die einen scharfe Schreie ausstoßend, andere hörbar ihre Beute herunter schlappernd. Die Gesättigten sitzen geruhsam an den Rändern der Kiesbänke. Aber auch diese können nicht ruhig ein Beutestück vorbeitreiben lassen; sofort löst sich eine Möve aus den Reihen, stürzt auf das Wasser, erfaßt, verschlingt es und gesellt sich wieder zu den untätigen Genossen. Am Ufer klatscht ein Kind in die Hände, ein Herr schwingt scheuend seinen Stock über dem Haupte. Da erheben sich die Scharen, die Sichelschwingen schlagen die Lüfte, in prächtigen Wendungen zieht der Schwarm einige Schrauben, prall liegt die Sonne auf den weißen Leibern, wie eine weiße Wolke schweben sie dahin. Die nächste Wendung dreht dem Lichte die mat blauen, und grauen Oberteile zu und fast unsichtbar werden die Vögel auf dem dunklen Baumhintergrunde der Sieg. Und wieder leuchten die lichten Körper und wieder dunkeln die Vögeln im Flugspiele. Da spitzen alle die Schwingen nach oben; langsam sinken sie wieder herab auf die glänzenden Wasserflächen, auf die Kiesbänke; den Fall hemmen, mildern die abwärts gerichteten Schwanzfedern. Sanft schlagen oder sitzen sie auf, und die Flügel legen sich auf den Leib. Dann aber hebt die eine sich wieder, und dort diese und jene, sie schwingen sich empor und stürzen sich wieder auf das Wasser, ewig zur Jagd bereit, ewig jagend; Beute hungerig. Es ist ein interessantes Treiben. Bricht der frühe Abend herein, legt sich das Dunbel der Nacht über den Strom, ziehen graue Nebel herauf, so verschwinden die Rheinbummler. Wohin geht ihr Flug? Wo haben sie ihr Nachtquartier? Jetzt, wo des Flusses Wasser wieder steigen, die Kiesbänke unter ihren Spiegel sinken und die stillen abgetrennten Wasserlachen sich wieder mit der Strömung vereinigen, ist das alte Spiel aus. Aber noch immer jagt unterhalb des Schänzchens ein geschlossener Möwenschwarm; er schwimmt, fliegt, taucht nach Beute auch jetzt im interessanten Wechselspiel. Wenn dann eines Dampfers Räder oder Schrauben kleine Wellenberge bis an die Userwände treiben, machen die schwimmenden Vögel alle Bewegungen der Welle mit. Auf, nieder; zu Berg und Tal gehrs im lustigen Spiele; Flußreiter. (=) Gefährlicher Anarchist. Beuel, 80. Nov. Der hiesigen Verwaltung war, wie Herr Bürgermeister Breuer in der gestrigen Gemeinderatssitzung mitteilte, seitens der Regierung die Weisung zugegangen, daß unter den auf einem hiesigen Werte beschäftigten ausländischen Arbeitern ein gefährlicher Anarchist sich aufhalte. Die Gemeindeverwaltung hat nach Mitteilung des Herrn Bürgermeisters unverzüglich Anlaß genommen, den Ausländer auszuweisen. Kölner Bergwerksverein in Altenessen. Die Verwaltung teilt uns mit, daß sie die für das laufende Jahr zur Verteilung gelangende Dividende unter allem Vorbehalte auf 80 Prozent(wie im Vorjahre) schätzt. * Dividenden der Großbanken. Wie die Frankf. Zig. glaubt, dürften die Berliner Großbanken zum Teil mit einer mäßigen Ermäßigung der Dividende zu rechnen haben. Die Deutsche Bank dürfte voraussichtlich wieder 12 Prozent(wie im Vorjahre) verteilen, auch bei der Diskonto=Gesellschaft liege keine Veranlassung vor, anzunehmen, daß die Dividende unter die vorjährige (9 Prozent) herabgehen wird. Bei der Dresdner Bank und dem Schaaffhausenschen Bankverein dürfte die Dividende 1 oder 14 Prozent niedriger ausfallen, als im Vorjahr(beide 84 Prozent).— Die Tarmstädter Bank wird schwerlich die Divt 1. Dexember 1907. dende des Vorjahres(8 Prozent) erreichen. Man rechnet mit 7 Prozent.— Die Berliner Handelsgesellschaft wird ebenfalls mit einer Ermäßigung der Dividende um—11 Prozent zu rechnen haben(im Vorjahre 9 Prozent). (=) Konrad Heusler, Geh. Bergrat a.., stard gestern seiner Braut, um das Verhältnis wieder anzubahnen, was„diese aber ablehnte. Dann zog er einen Revolver und legte auf das Mädchen an. Dieses schlug aber die Waffe zur Seite, so daß der Schuß fehlging. Steltzer ging in ein Nebenzimmer und tötete sich dort durch drei Schüsse in den Mund. * Frankfurt a.., 80. Nov. Die Kriminalpolizei Oeneral=Rnzeiger für Bonn und Umgegend. im Alter von 80 Jahren. Der Heimgegangene war in beschlagnahmte heute vormittag bei verschiedenen den Jahren 1865—1897 auf dem Oberbergamt zu Bonn hiesigen Anarchisten eine Anzahl Zeitschriften. tätig. * Universität. Zum Vorsitzenden der ärztlichen Prüfungskommission für das Prüfungsjahr 1907/08 ist Herr Professor Dr. Ribbert, als sein Stellvertreter Herr Geheimer Medizinalrat Professor Dr. Schultze ernannt worden. Die Stadtverordneten halten am kommenden Freitag eine Sitzung ab. )( Der Assistent am hiesigen Hygienischen Institut Dr. Felix Hoesch ist ausgeschieden. An seiner Stelle wurde Dr. Theodor Emil Josef Bürgers aus Plittersdorf zum Assistenten ernannt. *: Das Referendariatsexamen haben bestanden Kurt Troost aus Hückeswagen, Wilhelm Nettelbeck aus Elberfeld und der am 28. November eingesprungene Max Bach aus Bonn. e: Bei den gestrigen Stadtverordnetenwahlen der Klasse wurden in der Altstadt die Herren Jean Balthagar, Geheimrat Professor Dr. Cosack und Geheimrat Professor Dr. Schultze einstimmig mit je 60 Stimmen und Professor Dr. Hermann Schumacher mit 57 Stimmen gewählt. Drei Stimmen waren auf Herrn Wasserfuhr entfallen. In den eingemeindeten Vororten wurden die Herren Fabrikbesitzer Mönkemöller und Professor Dr. Mönnichmeyer mit je 28 Stimmen einstimmig gewählt. ): Im Stadttheater wird heute nachmittag„Charleys Tante“, heute abend„Ein Sommernachtstraum" gegeben. Morgen gastiert die Kölner Oper mit Webers „Freischütz"; Dienstag ist die Erstaufführung von„Der Vogel im Käfig"; Donnerstag gastiert Frau von Wolzogen, Freitag die Barmer Oper mit„Die lustige Witwe“ Am kommenden Sonntag ist für nachmittags„Der Dieb“ und für abends„Der Kaufmann von Venedig“ angesetzt. Ausstellung. Der Verein Canaria veranstaltet heute und morgen in der Germaniahalle eine Ausstellung von Kanarienhähnen, Sämereien, Utensilien für den Vogelschutz, Literatur usw. Es sind etwa 150 Kanariensänger ausgestellt, die ein wundervolles Konzert veranstalten; da wechseln Hohlrollen, Hohlklingeln, Knorren und Nachtigallflöten miteinander in schönster Weise ab, als wenn die kleinen Sänger wüßten, daß sie zur Konkurrenz beisammen sind. Das Preisrichter=Kollegium waltete bereits Freitag und Samstag seines Amtes und verlieh eine Anzahl goldener und silberner Medaillen, erste und zweite Preise, sowie Ehrenpreise. Bißverletzung. In Pingsdorf, Kreis Köln, wurde ein 20 Jahre altes Dienstmädchen von einem Hunde derartig in den Kopf(Stirn und Auge) gebissen, daß Aufnahme in hiesiger Klnik nachsuchen mußte. Festgenommen wurde ein Tagelöhner von hier, der sich in Beuel eines Vergehens nach§ 176,3 des Str.=.=B. schuldig gemacht hat. (=) Von der Straßenbahn wurde am Freitag abend in der Nähe der Heerstraße ein Arbeiter angefah ren. Er trug Verletzungen am Oberschenkel davon. 1 Die Strafkammer verhandelte gestern morgen zwei Anklagesachen wegen Sittlichkeitsverbrechen unter Ausschluß der Oeffentlichkeit. In beiden Fällen wurden die Angeklagten zu je einem Jahre Gefängnis verurteilt. es in Reichsgerichts=Entscheidung. Aus Leipzig, 29. November, wird uns geschrieben: Wegen Nötigung ist am 20. September vom Landgericht Bonn der Kaufmann Friedrich Scharwächter zu einer Geldstrafe von 20 Mark verurteilt worden. Das Dienstmädchen des im selben Hause wohnenden Dr. L. hatte eines Tages in der Waschküche zu tun und ließ zu ihrer Bequemlichkeit die Tür auf. Der Angeklagte ärgerte sich hierüber und ersuchte das Mädchen, die Tür geschlossen zu halten, denn er wolle nicht durch die Wäsche belästigt werden. Da das Mädchen seinen Wunsch nicht erfüllte, wurde er grob und drohte ihr Ohrfeigen an. Dadurch hat er sie zu einer Unterlassung nötigen wollen. Seine Revision wurde heute vom Reichsgerichte verworfen. * Berlin, 30. Nov. In einem Initiativantrag ersucht die konservative Fraktion des Abgeordnetenhauses um baldige Vorlegung eines Gesetzentwurfes, durch den die Besteuerung der Warenhäuser dahin abgeändert werden soll, daß die Besteuerung nach dem Jahresumsatz und unter Berücksichtigung der Höhe des Anlageund Betriebskapitals erfolgt, in der Weise, daß der Steuersatz außer mit der Höhe des Umsatzes auch mit derjenigen des Anlage= und Betriebskapitals steigt. * Berlin, 30. Nov. 1534 Millionen Mark Inbalidenrenten sind im Jahre 1906 nach einer neuen Zusammenstellung des Reichsversicherungsamtes gezahlt worden. * Berlin, 30. Nov. Dem Reichstag ist der Vertrag über die Verlängerung des provisorischen deutsch englischen Handelsabkommens auf 2 Jahre zugegangen. * Berlin, 29. Nov. Stadtverordnetenvorsteher Dr. Langerhans hat den Stadtverordneten schriftlich mitgeteilt, daß er mit Rücksicht auf seinen Gesundheitszustand und in Hinsicht auf sein hohes Alter von dem Amte eines Vorstehers der Stadtverordnetenversammlung, das er seit 14 Jahren bekleidet, zurücktreten müsse, dagegen gedenbe er sein Mandat beizubehalten. * Dessau, 80. Nov. Bei den gestrigen Gemeinderatswahlen siegten die Sozialdemokraten und erlangten damit die Mehrheit im Gemeinderat. * Dessau, 30. Nov. Die russischen Studierenden der Technischen Hochschule in Cöthen sind, weil sie der anarchistisch=revolutionären Partei angehören, ausgewiesen worden und haben Anhalt binnen doei Tagen zu verlassen. * Düsseldorf, 80. Nov. Der Verband der Seidenstoff=Fabrikanten Deutschlands wies in seiner heute hier stattgehabten Generalversammlung den Versuch der Großhändler=Vereinigung, eine Spaltung unter den Fabrikanten herbeizuführen, zurück, erklärte sich einmütig mit den vom Ausschuß getroffenen Maßregeln einverstanden und überließ unter dem Ausdruck seines vollen Vertrauens dem Ausschuß die weiteren Verhandlungen. * Trier, 80. Nov. Der eingestürgte Tunnel bei Mettlach ist heute vormittag von Vertretern des Eisenbahnministeriums besichtigt worden. Die Unterbrechung des Betriebes dauert voraussichtlich drei Monate. Der Güterverkehr wird über Hermeskeil und Diedenhofen geleitet. Zwischen Mettlach und Pont=Bessingen ist eine Automobilverbindung eingerichtet worden. * Frankfurt a.., 30. Nov. Der 29jährige Schlosser Georg Steitzer aus Köln tötcte sich gestern mittag in der Wohnung seiner Braut, einer 25jährigen Näherin. Er war mit dem Mädchen verlobt gewesen und das Aufgebot war bereits erfolgt. Das Verhältnis war aber dann auseinandergegangen, weil Steitzer meistens arbeitslos war. Gestern mittag kam er in die Wohnung Genf, 80. Nov. Ein Prozeß gegen Engelmacherinnen erregt zur Zeit hier großes Aufsehen. Zahlreiche Personen aus der besten Gesellschaft sind bloßgestellt. Eine ganze Reihe von Hebammen ist verhaftet. * Stockholm, 29. Nov. Der 1905 eingesetzte Ty berkulose=Ausschuß hat heute der Regierung seinen Bericht überreicht. Darin heiß rach und nach sollen 4600 Heilstätten zu den Gesamtkosten von 10 810000 Kronen(über 12 Millionen Mark) errichtet werden. Die Verpflegung der Tuberkulosekranken sollen die Gemeinden übernehmen, die zu diesem Zwecke beim Staate Sprozentige Anleihen aufnehmen können. Der Bericht schlägt vor, der Reichstag solle hierfür einen Anleihebetrag von 5 405 000 Kronen(6 Millionen Mark) bewilligen. * Paris, 29. Nov. Die ärztliche Untersuchungskommission hat den der Spionage angeklagten Schiffsfähnrich Ullmo für zurechnungsfähig erklärt. Opiumsucht, falls sie überhaupt in den von Ullmo behaupteten Maße vorhanden war, hat auf seine Handlungen keinen Einfluß ausgeübt. Es bestätigt sich, daß das weitere Verfahren von dem Touloner Seekriegsgericht geführt werden wird. * Lissabon, 80. Nor. Seit mehreren Tagen wütet hier ein heftiger Sturm, der großen Schaden anrichtete. * Sofia, 80. Nov. Aus Dedeaghatsch wird gemeldet, daß zwei Stunden von dort eine bulgarische Bande von Truppen umzingelt wurde. Fünf Mitglieder der Bande und ein Soldat sind getötet, drei verwundet worden. * Petersburg, 29. Nov. Der Typ eines modernen Linienschiffes soll durch ein Ausschreiben des Marineministers für die bedeutendsten Schiffswerften Rußlands und des Auslandes fertiggestellt werden. Das Schiff soll in Rußland mit russischem Material und von russischen Arbeitern nach den vom Marineministerium gutgeheißenen Plänen erbaut, auch die Maschineneinrichtung soll in russischen Privatwerken hergestellt werden. Nr. 6333. Seite 13 * Berlin, 80. Nov. Die Etatsberatung wird fortgesetzt. Wiemer(freis. Vp.) spricht seine Freude darüber aus, daß der Reichskanzler entschieden den Versuchen einer parteipolitischen Legendenbildung über die Reichstagsauflösung entgegentrat. Die Reichstagsauflösung erfolgte, weil die damalige Mehrzahl in einer bedeutsamen Frage eine Abstimmung erzwingen wollte, die der Auffassung des Volkes nicht entsprach. Die Wähler haben entschieden und sind unserer Auffassung und der der Regierung beigetreten. Das Zentrum, das die ausschlaggebende Partei war, hat durch die Bewilligung von Ausgaben auch die Reichsschulden vermehrt.(Fürst * Toulon, 30. Nov. Im Dachgeschoß des Stadthauses wurde eine mit Melinit gefüllte und mit einer Lunte versehene Bombe aufgefunden. Sie wurde nach dem Gemeindelaboratorium gebracht, um untersucht zu werden. Pater Schmidt. * Köln, 30. Nov. Der Zustand des kürzlich von einem Straßenbahnwagen verletzten Pater Schmidt aus Jerusalem ist jetzt sehr ungünstig, da noch Lungenentzündung mit hohem Fieber hinzugetreten ist. Kein Elektrizitätsmonppol * München, 29. Nov. Durch verschiedene Blätter ging das Gerücht, daß die Einführung eines Reichs Elektrizitätsmonopols in Erwägung gezogen werde. Vielfach wurde hieran die Bemerkung geknüpft, daß es besonders die bayerischen Wasserkräfte seien, auf welche es hierbei abgesehen sei. Die Königlich Bayerische Staatsregierung hat Veranlassung genommen, zuständigen Ortes über die Angelegenheit Erkundigungen einzuziehen. Das Ergebnis derselben geht, wie vorauszusehen war, dahin, daß das Gerücht über die Einführung des Monopols völlig unbegründet ist. Unheimliche Funde. * Frankfurt a.., 30. Nov. Auf dem Bahndamm zwischen Hochheim und Lorsbach wurde ein Menschenarm, anscheinend der einer Frau, gefunden. Bis jetzt konnte Näheres über den sonderbaren Fund nicht ermittelt werden. Wiesbaden, 80. Nov. Bei Erdarbeiten wurde ein ganz zusammengckrümmtes Skelett freigelegt, dessen Hirnschale eingeschlagen war. Man vermutet, das Opfer eines vor etwa 40 Jahren verübten Verbrechens gefunden zu haben. Arbeiterbewegung. Berlin, 80. Nov. Die Unzufriedenheit mit dem „Vorwärts“ hat sich so verstärkt, daß die freien Gewerkschaften ein eigenes Organ gründen wollen. Der Antrag ist aus Mannheim, Berlin und Nürnberg gestellt worden. Berlin, 30. Nov. Heute erfolgt in sämtlichen Arbeitgeberverbänden des Bauhandwerks, die dem Deutschen Arbeitgeberbunde angehören, die Kündigung des bestehenden Tarifvertrages. Gleichzeitig ist ein neuer Vertrags=Entwurf vorgelegt worden, der einheitlich die Verhältnisse regelt und voraussichtlich angenommen wird. Eisenbahnunfälle. New=York, 80. Nov. Ein folgenschweres Eisenbahn=Unglück ereignete sich in Waterbury. Ein Eisenbahzug fuhr an einer Wegekreuzung auf einen vollbesetzten elektrischen Straßenbahnwagen, der gänzlich zertrümmert wurde. Acht Personen wurden schwer verletzt, sechs leicht. Der Führer des Wagens hatte vergebens versucht, zu bremsen. Der Streckenwärter und der Lokomotivführer des Zuges wurden verhaftet. Abgeordnetenhaus. * Berlin, 30. Nov. Bei Besprechung der Ostmarenvorlage führt Finanzminister v. Rheinbaben 1. a. folgendes aus: Die Regierung muß dem fortgesetzten Vordringen des Polentums vorbeugen. In der polnischen Presse spräche man von einer slavischen Welle, die von Osten nach Westen komme und überall an Boden gewinne, wo auf slavischem Grunde jetzt fremde Kultur herrsche. Ohne die Ansiedlungstätigkeit würde heute ganz Posen und Westpreußen polnisch sein. Der Minister weist an einigen tatsächlichen Vorkommnissen nach, wie die Polen den Gedanken an die Wiederherstellung des polnischen Nationalstaates pflegen und wie durch die Verstärkung der volnischen Agitation die Verhältnisse der Nationalitäten vergiftet würden. Die Regierung habe sich nur schweren Herzens zu dem Enteignungsgedanken entschlossen, aber der Ernst der Lage lasse nichts anderes zu. Es gehe nicht an, daß einige wenige Tagesmärsche von Berin sich ein Staatskörper entwickele, der innerlich Preußen fremd sei und nur auf den Augenblick warte, sich von Preußen loszureißen. Man müsse sich der Taten der Vorfahren erinnern: das ganze große Gebiet östlich der Elbe und Weichsel sei von ihnen erobert worden. Als ihr Wahrzeichen steht heute noch die Marienburg. Es folgten das Schlachtfeld von Tannenberg und der Kriede von Thorn. Durch das alte deutsche Erbübel der Uneinigkeit ging alles verloren. Der Minister schließt:„Seien wir heute einig und greifen wir sest durch, sonst werden wir später noch ernstere Maßregeln ergreisen müssen!" mittelteuerung müssen wirksame Mittel ergriffen werden. Eine wixkliche Sparsamkeit ist auf allen Gebieten geboten. Meine Freunde sind bereit, an der Konsolidierung der Reichsfinanzen mitzuarbeiten. Wir wünschen, daß die erforderlichen Mittel auf dem Wege der direkten Steuern aufgebracht werden. Redner bringt dann die Verabschiedung des Admirals v. Ahlefeld zur Sprache, ferner die Fälle Hohenau und Lynar. Redner wünscht eine weitergehendere Auskunft über die auswärtige Politik als bisher und verlangt eine Reform des preußischen Wahlrechtes. Reichskanzle= Fürst v. Bülow führt aus: Im Mittelpunkte unserer inneren Lage steht der Block. Wenn Ironie, wenn Sarkasmus genügten, um den Block zu zerstören, so ständen wir schon längst vor einem Schutthaufen, in den ihn seine Feinde verwandeln mochten. Das Zentrum möchte einen Keil treiben zwischen den rechten und linken Flügel des Blocks. Ich denke aber, wenn die Mehrheit der Partei merken wird, was mit dieser Taktik beabsichtigt wird, wird es keinen Erfolg haben. Gerade das nachahmenswerte Beispiel der Zentrumspartei beweist, daß es sehr wohl möglich ist, Divergenzen auf wirtschaftlichem und sozialem Gebiete auszugleichen, wenn nur das Zweckbewußtsein und die Selbstbeherrschung die Oberhand gewinnen. Das Zentrum bleibt zusammen, weil es sich immer wieder auf mittlerer Linie befindet. Die Blockparteien können lange nebeneinander marschieren, wenn sie dasselbe tun. Die dem Block entgegenstehenden Schwierigkeiten und Gefahren lassen sich nach meiner festen Ueberzeugung überwinden. Wir müssen vor allem darüber klar werden, was möglich ist, und was nötig ist, was die Blockpolitik soll und was sie nicht soll. Es kann natürlich nicht die Rede davon sein, daß Konservative plötzlich liberal oder Liberale über Nacht konservativ werden sollen. Es müssen also solche Fragen zurückgestellt werden, wo die Grundsätze miteinander in Widerstreit gevaten. Die Blockpolitik läßt sich auch nicht ohne weiteres vom Reich auf Preußen übertragen. Sie läßt sich aber sehr wohl in Preußen so regieren, daß der Block im Reiche nicht gesprengt wird. Die Blockparteien können in den großen Fragen zusammenhalten, von denen das Wohl und Wehe des Landes abhängt, und können doch ihre Freiheit bewahren, und in den grundsätzlichen Fragen kann jeder seinen eigenen Weg gehen. Es kommt auf die großen Entscheidungen an, namentlich darauf, daß im Block nicht Gegensätze entstehen, die ein weiteres Zusammengehen unmöglich machen würden. In meiner ersten Rede vor dem neu gewählten Reichstage bekundete ich die feste Absicht, festzuhalten an der von mir vertretenen Wirtschaftspolitik. Ich kündigte ferner die Fortsetzung einer gesunden und kräftigen, vorbehaltlosen Sozialpolitik für die Arbeiter und den Mittelstand an. Ich sagte auch, daß ich auf anderen Gebieten Neuerungen für angemessen halte. In Ausführung dieses Programms gingen Ihnen Entwürfe betreffend das Vereins= und Versammlungsrecht und betreffend Abänderung des Börsengesetzes zu. Ersteres beruht auf der alten liberalen Forderung und dürfte hinter den Erwartungen nicht zurückbleiben. Die vorgeschlagene Abänderung des Börsengesetzes trägt den Plänen Rechnung, die seit langem aus Kreisen des Handels an uns herantreten. Ich glaube, daß bei gutem Willen von rechts und links beide Gesetzentwürfe zu dem gewünschten Abschluß geführt werden können.(Beifall.) Die Zusage wegen Aufbesserung der Beamtengehälter soll eingelöst werden. Eine entsprechende Vorlage wird Ihnen baldmöglichst zugehen. Auf sozialpolitischem Gebiete wird weiter gearbeitet.(Bravo!) Ich zweifle nicht, daß die im Interesse der Wehrkraft des Landes gestellten Forderungen auf einmütige Annahme seitens der Mehrheitsparteien zu rechnen haben und daß eine Verständigung erzielt werden wird über Bereitstellung von Mitteln zur Deckung des Defizits. Die Finanzen des Reiches befinden sich in einem Zustande, der die verbündeten Regierungen und das hohe Haus mit ernster Sorge erfüllen muß. Soll das Reich nicht in finanziell unhaltbare Zustände geraten, so werden neue Einnahmen geschaffen werden müssen. Das hohe Haus wird sich der Pflicht, die Finanzen des Reiches auf eine gesunde Grundlage zu stellen, nicht entziehen wollen. Ich denke weiter an die bereits im Februar von mir in Aussicht gestellte Reform auf dem Gebiete des Strafrechts, die ich für dringend notwendig hielt. Ich habe Sorge getragen, daß die gewünschte Beschleunigung für die Vorarbeiten für die Reform des Strafrechts und des Strafprozesses eintritt. Hieran wird sich schließen müssen eine grundlegende Reform des Strafvollzuges, in erster Linie an jugendlichen Personen. Ein Ihnen alsbald zugehender Entwurf betreffend Aenderung des Gerichtsverfassungsgesetzes bezweckt, das Verfahren vor dem Amtsgericht zu vereinfachen und zu beschleunigen, sowie die sachliche Zuständigkeit der Amtsgerichte zu erweitern. Im Reichsjustizamt wird der Entwurf einer neuen Prozeß=Ordnung aufgestellt, dessen Vollendung noch in diesem Jahre zu erwarten ist. Auch die Arbeiten zur Reform des Strafrechts sind im Gange. Hier bietet sich ein weites Feld, auf dem die Vertreter aller Parteien ohne Unterschied der Fraktion zusammenwirken können. Was die den Mehrheitsparteien gestellten Aufgaben betrifft, so erfordern dieselben auf beiden Seiten einen gewissen Grad von Entsagung. Die Blockpolitik verlangt von ihren Teilnehmern Rücksicht und Vertrauen, aber keine Aufgabe von Prinzipien. Die Blockpolitik verlangt also auf der einen Seite Verzicht auf etwaige reaktionäre Anwandlungen, auf der anderen Seite die Aufgabe jener Art von Liberalismus, der in den Strahlen sozialdemokratischer Sonne gedeiht. Nach der einen wie nach der anderen Richtung bin ich ohne Sorge. Was von meiner Seite geschehen konnte, um die Bahn frei zu machen, ist geschehen. Jetzt ist es an den Parteien, zu zeigen, was sie können. Wenn die Parteien verständig sind, wenn sie verträglich sind, wenn sie, statt Sonderwege einzuschlagen, zum Ganzen streben, dann wird uns in Deutschland eine Zeit zu ruhiger Entwickelung, eine Zeit fruchtbarer Arbeit bevorstehen. Staatssekretär v. Tirpitz erklärt, es sei nicht richtig, daß Admiral v. Ahlefeld wegen Duellverweigerung verabschiedet worden sei. Zutreffend sei, daß v. Ahlefeld einen Konflikt mit einem Schiffsbaumeister gehabt habe. Dieser sei dank dem Einwirken des Kaisers beigelegt worden. Ueber das Verhalten von Ahlefelds gegenüber dem Schiffsbaumeister sei Beschwerde geführt worden und von Ahlefeld habe Unrecht erhalten. Liebermann v. Sonnenberg(Wirtsch. Vag.) führt aus: Dem Block müßten alle nationalen Parteien angehören zum Kampfe gegen die Sozialdemokratie. Redner bezeichnet eine Erhöhung der Umsatzsteuer für Warenhäuser als erwünscht und hofft, dem Reichstag werde eine Novelle zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs zu: gehen. Die Mittelstandspolitik bedürfe einer energischen Förderung. Die Reichsbank müsse reformiert werden, da hier die Schuld für die miserable Finanzwirtschaft liege. Darauf wird die Weiterberatung auf Montag 1 Uhr vertagt. Schluß der Sitzung 34 Uhr. Von Nah und Fern. ::: Beuel, 29. Nov. Der Gemeinderat von Vilich genehmigte in seiner heutigen Sitzung einige Kreditüberschreitungen des Etatsjahres 1906 in Gesamthöhe von 11,000 Mark und gab seine Zustimmung zur Niederschlogung verschiedener Einnahmereste. Dem Antrage des Bauunternehmers Füllenbach auf Erlaß von Umsatzsteuer Bälow belritt den Saal.) Zur Beseitigung der Lebens, wurde stattgegeben und ein Beittag ou Schrittweganlagen an der Obercasselerstraße in Küdinghoven bewilligt. Desgleichen bewilligte der Gemeinderat die Kosten eines Aufbaues auf dem Schulgebäude in Niederholtorf und einer Aenderung der Abortanlagen der hiesigen evangelischen Schule. Die Angelegenheit der Einrichtung einer Milchausschankstelle für bedürftige Schulkinder mußte aus äußeren Gründen leider vertagt werden. Im Interesse der Sicherheit des Verkehrs sollen an der Brückenrampe und der Siegburgerstraße in Beuel, sowie in Küdinghoven Automobil=Warnungstafeln zur Aufstellung gelangen. Die Iheinbadeanstalt, welche infolge des niedrigen Wasserstandes noch nicht nach dem Winterhafen Mondorf abgeschleppt werden konnte, wird, falls nicht in den nächsten Tagen der Rhein steigt, nach Oberwinter gebracht werden. Mit den Plänen des auf dem neuen Friedhofe bei Vilich zu errichtenden Leichenhauses erklärte sich der Gemeinderat einverstanden. Vor Eintritt in die Tagesordnung machte der Vorsitzende Bürgermeister Breuer die Mitteilung. daß seitens der Königl. Regierung die Anstellung eines weiteren Polizeibeamten gefordert werde. Der Gemeinderat genehmigte die Anstellung eines solchen zum 1. April kommenden Jahres. Es wird dadurch auch einem Antrage der Bürgervereinigung Beuel=Rheindorf entsprochen werden, welche aus Anlaß der in letzter Zeit wiederholt vorgekommenen Einbrüche an den Gemeinderat herangetreten war um Anstellung mehrerer Polizeibeamten für den nächtlichen Sicherheitsdienst in Beuel. (=) Godesberg, 30. Nov. Die Herbstversammlung des hiesigen Verschönerungsvereins fand gestern im Kaiserhof statt. Der Vorsitzende, Eisenbahndirektor a. D. Fenten, gab zunächst eine Uebersicht über die im verflossenen Jahre ausgeführten Arbeiten. Neu angelegt sei ein Weg von der Pionierbrücke zur Venner Allee und ein solcher vom Pionierweg durch den Buchenhochwald nach Friesdorf zu. Das ganze Waldgebiet hinter der Arndtruhe, soweit es im Gebiet des Godesberger Verschönerungs=Vereins liegt, habe eine neue Wegebezeichnung erhalten, der Führec sei vollständig umgearbeitet worden usw. Der Verein habe dabei das größte Entgegenkommen der Waldbesitzer, insbesondere der fiskalischen Forstverwaltung gefunden, wofür dieser besonderer Dank gebühre. Nicht weniger sei der Verein den Herren Schroff, Dobbelmann und Förster a. D. Esser für ihre aufopfernde Tätigkeit zu Dank verpflichtet. Letzterer habe die neuen Wege projektiert und deren Ausbau geleitet. Im nächsten Jahre soll die neue Wegebezeichnung auch auf das Marienforster und Muffendorfer Gebiet ausgedehnt werden. In Aussicht genommen wird fernerhin der Ausbau des Friesdorfer Schluchtenweges. Der Verein wird in der Hauptsache jedoch seine Tätigkeit der Verschönerung des Rheinwerftes zuwenden. Die Gemeindeverwaltung soll gebeten werden, eine bezügliche Kommission zu bilden, in der der Verschönerungsverein Sitz und Stimme hat. Das anwesende Gemeinderatsmitglied Werftdirektor Klein machte dabei die Mitteilung, daß die elektrische Fähre zwischen Dollendorf und Godesberg bereits in Auftrag gegeben sei und um die Mitte des nächsten Jahres in Betrieb genommen werden könne. Herr F. Esser brachte sodann einige Wünsche betreffs der Baumbehandlung auf den öffentlichen Straßen und Plätzen zur Sprache. Er berührt dabei die Baumanlagen in der Römerstraße und der Rheinallee. Betreffs der Verschönerung des Königsplatzes empfiehlt Redner, die mittlere, jetzt verstümmelte Baumreihe ganz zu entfernen. Zum Schluß bittet Redner den Vorstand des Vereins, dem großen Teile der von der Telegraphen=Verwaltung auf der Bonnerstraße beschnittenen Obstbäume sich anzunehmen, worunter das Landschaftsbild sehr zu leiden habe. Der Vorsitzende versprach, die vorgetragenen Wünsche an zuständiger Stelle vorzutragen. Herr Dobbelmann dankte dem Vorsitzenden für die Umarbeitung des Führers und die vielen Anregungen, welche er dem Vereine gegeben habe. Waust wur Wecue Whhre Nur echt mit Dreieck-Zenrrngen) Marke auf der Schle. Vom Selbigeber sind folgende Vuggug auf nur prima Objelte auszuleiben: Mt. 9000 per sofort " 7000" 1. März 1908 „ 10000" 1. April 1908 „ 38000„.1. Juni 1108. Gefl. Angebote unter D. L. 148. an die Expedition erbeten. Wer leiht 100 Mirs Rückgabe nach Uebereinkunft. u. Darlehen beschafft diskret, reell Bank=Vertreter, Stockensraße 13, 1. Etg., Stadung. Schöne warme Stallung mit Remise sofort zu vermieten. Kasernenstraße 26. Zu vermieten in seinster Lage große abgeschl. Wohnungen hochberrschaftlich, mit allem Comfort eingericht. Baumschuler Auce 3. 1. Et.sow. Poppelodorfer Allee 26, Parterre. Näheres Niebuhrstr. 35 und Kaiserstraße 104. .. Off. u. A. r. z. an d. Exp., Einsamilienhaus in Beuel, 9 Zimmer, Küche u. Garten zu verkaufen oder zu vermieten. Näderes Dreieck 4. 2. Etage. 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General Anzeiger für Bonn and Umgegend. 1. Bezember 1907. Brückenstraße In Oetar Gudk.... D 50 Bruckenstrasse 50 werden die noch vorhandenen Waren Brückenstraße Erüdenstraße unter Einkaufspreis abgegeben. Wirten, Vereinen, Wiederverkäufern bietet der Ausverkauf nie wiederkehrende Vorteile. Sradenstraße Heute mittag gegen 12 Uhr entschlief sanft und gottergeben mein innigstgeliebter Gatte, unser guter teurer Vater, Schwiegervater, Grossvater, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel der wohlachtbare Herr gew. Schreinermeister im Alter von 56 Jahren, versehen mit den Heilsmitteln der röm.-kath. Kirche. Um stilles Beileid bitten die tieftrauernden Hinterbliebenen. Bonn, Köln, Siegburg, den 29. November 1907. Die Beerdigung findet Sonntag den 1. Dezember, nachmittags ½2 Uhr, vom Sterbehause(Stiftsgasse 9) aus statt. Die feierl. Exequien werden am Montag den 2. Dezember, morgens 9 Uhr, in der Stiftskirche abgehalten. Kranzspenden im Sinne des Verstorbenen dankend verbeten. Booner Tischler-Innung. Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht die Kollegen von dem Ableben unseres langjährigen Mitgliedes Herrn Schreinermeister Jakeb Sendal geziemend in Kenntnis zu setzen. Zu der am Sonntag den 1. Dezember, nachmittags ½2 Uhr, vom Sterbehause Stiftsgasse 9 stattfindenden Beerdigung wird gebeten, sich recht zahlreich bei der Fahne einfinden zu wol. len, um dem Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen. Der Vorstand Das Sechswochenamt für die verstorbene Frau Wilb. Nolden Gertrud geb. Hansen findet Montag den 2. Dezember, morgens 8½ Uhr, in der Münsterkirche statt, wozu höflichst eingeladen wird. ** in Trippelsdorf. Auf Anstehen des Herrn Johann Schwingeler, Ackerer in Trippelsdorf, werde ich am Dienstag den 10. Dezember d. nachmittags 2½ Uhr zu Trippelsdorf in der Wirtschaft von Heinr. Saam 1. Das zu Trippelsdorf am Holzweg gelegene mit Nummer 5 bezeichnete Wohnhaus nebst Scheune, Stallung und Hausgarten, 2. 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Wir bitten die Kameraden, sich pünitlich bei der ahne einzufinden, um dem Entschlafenen die letzte Ehre zu erweisen. Der Vorstand. Einfaches Fräulein od. Mädchen, welches gut kochen kann, und ein kräitiges Hausmädchen zum 15. Dez. geiucht. Wäsche aus dem Hause, kein Kohlentragen, Lohn 25 Mk. Näheres in der Expedition. Einzelne Dame sucht besieres Mädchen welches kochen kann und alle Ha sarbeit verstebt. Offert. unt. M. H. 69. postlagernd Oberdollendorf. In einen herrschaft. Daushalt nach Frankfurt.]M. wird ein tüchtiges Mädchen für Küche u. Hausarb. zu Anfang Januar od. Lichtmeß geg. guten Lohn gesucht. Näheres Schlostraße 48 1. Etage. Jüngeres für alle Nebenarbeiten in der Stickerei und zum Wege belorgen sofort gesucht. Vonner Zahnenfabrik, Sterntorbrücke 8. Gebildetes junges Fräulein welches Nachm. besch. ist, sucht für Vorm. Stellung, um im Haush. tätig zu sein oder als Gesellschaft, ev. geg. freie Peni. Cff. u. R. N. 19. g. d. Erped. 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Walter. 16)—(Nachdruck verboten.) „Hängt's mit der Polizei zusammen?“ fragte er vorsichtig, jedoch schon alle Vorteile erwägend, die ihm aus diesem Handel erwachsen konnten. „Nein,“ beruhigte ich ihn.„Die Polizei hat nichts damit zu schaffen. Es ist nur meine eigene Privatangelegenheit.“ „Gut,“ entschied er sich, den Louisdor nuhig einsteckend, „ich will Ihnen alles sagen, was ich weiß. Der Herr ließ sich erst nach dem Café Madrid fahren. Dort angekommen, befahl er mir zu warten und ging ins Haus. Drinnen an einem der Tische saßz ein Mann, der auf ihn gewartet zu haben schien, denn er sprang gleich auf, als er den anderen sah. Sie kamen zusammen heraus und sprachen sehr aufgeregt in irgend einem Kauderwelsch, das ich nicht verstand. Mein Fahrgast nahm ein Bündel Papiere aus der Tasche, sah sie zwei=, dreimal durch, stampfte dann mit dem Fuß und fluchte fürchterlich. Der andere fing auch an und ich fürchtete schon, es gäb'’nen Krawall. Plötzlich deutete der erstere auf meinen Wagen; sie stiegen hastig ein und ich mußte sie nach dem Boulevard Voltaire Nr. 49 fahren.“ „Blieben sie dort?“ „Ja; sie entließen mich, und ich fuhr heim.“ „Würden Sie die Männer wiedererkennen?“ „Jawohl— unter tausenden. Wie sie sich da auf dem Pflaster stritten, hatt' ich ja Zeit genug, sie mir anzuseh'n. Interessierte mich schließlich auch. Dem einen fehlte ein Papier in seinem Bündel— das merkte ich deutlich und dacht' bei mir: Er meint, er hat's zuhause liegen gelassen und nimmt nun den andern mit, um's dort zu suchen.“ „Demnach wohnt also der erstere am Boulevard Voltaire Nr. 491“ „Stimmt!“ nickte der Kutscher. „In einer möblierten Wohnung?“ „Jedenfalls.“ Ich überlegte einen Augenblick.„Mich dünkt,“ sagte ich dann,„es müßte gar nicht so schwer sein, ihn zu beobachten und seinen Namen zu erfahren." „Ist's nicht spaßig," lachte der Kutscher.„Mein Schwager ist grad' in dem Hause Portier." „So?“ rief ich erfreut aus.„Dann können Sie mir ja leicht helfen.“ „hm— weiß nicht,“ entgegnete er zögernd.„Die Sach' ist die— er und ich haben uns vor ein paar Monaten gezankt und verkehren nun nicht mehr mit einander. Wenn ich mich bei ihm blicken ließe, würd er mich einfach rauswerfen.“ „Wie schade! Er ist doch aber der Mann Ihrer Schwester?" „Ja.“ „Na— und sind Sie mit der auch verzankt!“ „O nee!" „Dann könnten Sie's doch einrichten, sich irgendwo zu treffen?". Hab grad' dran gedacht,“ nickte er mit so verschmitztem Gesicht, daß ich leicht merkte, was in ihm vorging. Kurz entschlossen öffnete ich meine Börse und legte zwei Hundertfranksscheine auf den Tisch. „Nun,“ sagte ich in geschäftsmäßigem Ton,„haben Sie Lust, einen ehrlichen Handel mit mir abzuschließen?" „Parbleu! Ja!“ erklärte er eifvig. „Gut. Hier gebe ich Ihnen meine Adresse. Ich bin Advokat in London und es ist nichts an der Sache, was Sie schädigen könnte. Nur aus Privatgründen möchte ich näheres über diesen Mann erfahren.“ „Verstehe, mein Herr," nickte er. „Unglücklicherweise,“ fuhr ich fort,„muß ich noch heute abend nach London zurück. Ich weiß zwar die Nummer Ihres Wagens, doch das genügt mir nicht. Wollen Sie mir Ihren Namen und Ihre Adresse angeben?“ „Sehr gern!" erwiderte er,„Warum sollte ich es nicht?“ Er suchte eine Weile in seinen Taschen herum und brachte schließlich ein stark zerdrücktes Kouvert zum Vorschein, das er mir über den Tisch reichte. Ich las die Adresse: Jean Vialle Rue St. Nicholas 18 Rue du Faubourg St. Antoine. Paris. „Das ist die Handschvift meiner alten Mutter,“ erklärte er,„und wenn ich das da vor mir habe, tu' ich nichts Unredliches.“ Er hatte wirklich ein ehrliches Gesicht und so entschloß ich mich, den Handel zu riskieren. „Gut,“ sagte ich,„Sie sollen zu dem Louisdor noch diese 200 Franks erhalten, die Sie nach Belkeben mit Ihrer Schwester teilen mögen. Wenn Sie den Auftrag, den ich Ihnen geben werde, zu meiner Zufriedenheit ausführen, schicke ich Ihnen noch weitere 300 Franks. Was ich verlange, ist folgendes: erstens den Namen dieses Mannes, den Namen der Personen, die ihn besuchen und woher er Briefe erhält. Sollte Ihre Schwester unter seinen Sachen oder in seinem Zimmer etwas Auffallendes bemerken, so — nun Sie verstehen wohl, was ich meine?“ „Vollkommen, mein Herr!" versicherte er. „Vor allem möchte ich, daß der Mann scharf beobachtet wird. Das können Sie gewiß fertig bringen.“ „Läßt sich machen,“ nickte der biedere Rosselenker.„Hab' daheim'nen Buben, der eben keine Stelle hat— ein ganz geriebener Junge.“ „Schön! Steht er sich gut mit seiner Tante?“ „Ausgezeichnet. Sie hat ihn wirklich sehr gern.“ „Desto besser. Beschränken Sie ihn aber nicht inbezug auf nötige Ausgaben, z. B. wenn er gelegentlich einen Wagen nehmen muß oder für sonstige unvorhergesehene Fälle.“ „Ganz recht— ich verstehe.“ „Und schließlich möchte ich, daß Sie mir jeden Tag einen kurzen Bericht schicken— ob etwas vorfällt oder nicht— nur die einfachen Tatsachen. Das wird Ihnen nicht viel Zeit kosten. Also— was sagen Sie zu meinem Vorschlag. Ja oder nein?“ „Ja,“ sagte er ohne Zögern.„Wer mir so'n Vertrauen schenkt wie Sie— und's gibt nicht viele, die einem Pariser Kutscher trauen— warum— weiß ich nicht— gegen den bin ich auch ehrlich. Was Sie verlangen, soll geschehen. Mehr kann ich nicht versprechen.“ „Mehr fordere ich ja auch gar nicht,“ gab ich lächelnd zurück.„Da stecken Sie das Geld ein und dann fahren Sie mich nach dem Boulevard Voltaire und zeigen Sie mir das Haus Nr. 49.“ Viel Nutzen hatte ich nicht von der Fahrt dorthin, denn das Gebäude unterschied sich durch nichts von den umliegenden; ich prägte es jedoch meinem Gedächtnis ein und kehrte dann nach dem Hotel Sevibe zurück, wo ich mich von meinem neuen Bundesgenossen trennte— einem ganz tüchtigen Burschen, wie sich später zeigte. Bisher hatte ich dem Dokument, das der mutmaßliche Baron Slavinsky im Vorhof des Grand Hotel verloren und das so rasch in meine Tasche gewandert war, noch keine Beachtung geschenkt. Als ich es jetzt näher betrachtete, fand ich, daß es in einer mir gänzlich fremden Sprache geschrieben war; selbst die Buchstaben vermochte ich nicht zu lesen. Da ich es für russisch hielt, so beschloß ich, mir unverzüglich die Adresse eines Dolmetschers zu verschaffen. Ich begab mich deshalb ins Bureau, um mich nach einem solchen zu erkundigen. „Da können wir Ihnen dienen," erklärte der Buchhalter.„Wir haben hier einen russischen Kellner— einen sehr intelligenten Menschen. Soll ich ihn rufen lassen?“ „Schicken Sie ihn bitte in einer halben Stunde zu mir auf mein Zimmer,“ entgegnete ich.„Möchte erst noch packen, da ich heute abend nach London zurückfahre. Sie könnten mir das Gepäck vielleicht schon vorher an den Nordbahnhof bringen lassen.“ „Mit dem größten Vergnügen, mein Herr.“ Ich wollte es Ihnen schon vorschlagen, denn eine Droschke reicht nicht für all die Koffer aus.“ Pünktlich nach einer halben Stunde— ich hatte eben das Schließen und Zuschnüren meiner Effekten beendet — klopfte es an der Türe und ein sehr blonder, glattrasierter junger Mann trat ein. „Ich hörte, mein Herr,“ sagte er sich verbeugend,„daß Sie etwas aus dem Russischen übersetzt haben möchten.“ „Wenn es russisch ist,“ erwiderte ich.„Sie werden das jedenfalls gleich sehen.“ Ich reichte ihm das Blatt Papier, doch kaum hatte er die ersten zwölf Zeilen gelesen, als er, alle Höflichkett bei Seite setzend, mit bleichem Gesicht hervorstieß:„Warum zeigen Sie mir das?“ Aergerlich über sein unpassendes Benehmen entgegnete ich in hochfahrendem Ton:„Einfach, weil ich eine Uebersetzung davon wünsche." „So wissen Sie also nicht—“. „Ich weiß absolut nicht, was darin steht," unterbrach ich ihn kurz,„sonst hätte ich es nicht nötig, daß Sie es mir übersetzen. Begreifen Sie das nicht?“ „Verzeihen Sie,“ gab er mit gedämpfter Stimme und in fließendem Englisch zurück,„aber dieses Dokument verursachte mir einen großen Schrecken und Sie können Gott danken, daß Sie den Inhalt nicht kennen. Wie in aller Welt, wenn ich die Frage stellen darf, sind Sie in den Besitz dieses Dokumentes gelangt!“ „Sehr einfach. Ich fand es gestern abend im Vorhof des Grand Hotel. Weshalb zögern Sie mir zu sagen, was es enthält?“ Der Russe schüttelte energisch den Kopf.„Ich wage es nicht. Es ist zu schrecklich, um in Worten ausgedrückt zu werden. Wäre das Papier durch Zufall bei Ihnen gefunden worden, so hätte Ihr Leben nur noch an einem Faden gehangen!" Dezember. Der letzte unter den zwölf Monatsbrüdern ist der Dezember. Im alten römischen Kalender war er der zehnte Monat und hat daher auch seinen Namen von der lateinischen Zahl deoem gleich zehn. Er war bei den Römern dem Gotte der Fruchtbarkeit und des Ackerbaues Saturnus geweiht. Der alte deutsche, von Karl dem Großen vorgeschlagene Name des Monats ist Hoilmonat und bezieht sich auf die in denselben fallende Geburt des Heilandes; später erhielt er den Namen Christmonat und wird zuweilen, namentlich in niederdeutschen Gegenden, Julmond genannt. Der Landmann wünscht sich diesen Monat rocht frostig und schneereich, wie aus der alten Bauernregel hervorgeht: Dezember kalt mit Schnee Siebt Korn auf jeder Höy, Auf kalten Dezember mit tüchtigem Schnee Folgt ein fruchtbares Jahr mit reichlichem Klee Hingegen ist gelindes und nasses Wetter im Dezember dem Landmann von schlechter Vorbedeutung: denn Weibnachten naß Giedt leeren Speicher und Fag. Im häuslichen und speziell im Familienleben spielt der Dezember eine wichtige Rolle. Zubelnd begrüßen ihn die Kinder, und freudig sleht ihn auch der Erwachsene seinen Einzug halten. Bringt er uns doch das schöne Gest der Liebe, das herrliche Weibnachtsfest, das den Glanz und Schimmer seiner Kerzen schon wochenlang vorher in Hütte und Palast wirft, das in den Herzen der Menschen die wärmende Flamme der Nächstenliebe entzündet, das überall in den Seelen eine gehobene Stimmung erzeugt und sogar dem Hasten und Treiben des Alltags enwos Postisches verleiht. Jeder sinnt und denkt nur darüber nach, womit er seinen lieben Angehörigen zum Fest eine Freude machen könnte. Daheim werden eifrig Weibnachtsarbeiten angesertigt, und auch die ungeschickten Fingerchen der Kleinen mühen sich ab, ihren Teil zum allgemeinen Geschenksest beizutragen. So ist der Dezember beglückender Tätigkeit geweiht und darf sich mit Stolz rühmen, beliebt zu sein bei tung und alt. 9. 58) Briefkasten.) Kunstliebend. Sie haben offenbar die berühmte Benus von Milo im Auge. Diese, eine der bedeutendsten Statuen des Altertums, wurde 1820 auf der Insel Melos gefunden. In Wirklichkeit stellt sie die Aphrodite dar. Das Hauptmotib ist von der Aphrodite von Capua entlehnt. Auch dem Original sehlen die Arme, und eine befriedigende Rekonstruktion derselben ist noch nicht gelungen. Wahrscheinlich stützte sich die Göttin auf ein Pilaster. W. K. 28.„Wenn ich folgendes Inserat veröffentliche:„Warne hiermit jeden, meiner Frau auf meinen Namen etwas zu borgen, da ich für nichts aufkomme“, muß der Mann dann doch noch für weitere Schulden der Frau aufkommen oder nicht?“ Antwort: Die Frau kann alle Rechtsgeschäfte, welche sich im Rahmen des häuslichen Wirkungskreises bewegen, allein und ohne den Mann rechtsgültig abschließen. Solches Recht steht ihr aus der Schlüsselgewalt zu. Was freilich im einzelnen Falle zu dem häuslichen Wirlungskreis gehört, das bestimmen die sozialen Verhältnisse des Einzelnen und die Verkehrssitte. Regelmäßig fällt darunter die Bestreitung der Hausbaltungsausgaben und die Beschaffung von Kleidungsstücken für sich und die Kinder.— Der Mann, dessen Frau Abermäßigen Aufwand treibt oder sonst die Schlüsselgewalt mißbraucht, kann sie ihr entziehen oder beschränken. Um dies wirksam zu machen, muß die Ausschließung im Güterrechtsregister des Amtsgerichts eingetragen und amtlich veröffentlicht werden. Nr. 100.„Vor ungefähr drei Jahren hat unsere Gemeindebehörde eine Straßenrinne an meinem Hause vorbei anlegen lassen. Diese Rinne ist im Vergleich der alten Rinne viel zu hoch angelegt und läuft infolge dessen das Wasser in meinen Hof, wodurch mein Haus minderwertiger wird. Kann ich gegen die Gemeinde auf Schadenersatz klagen?“ Antwort: Es ist eigentümlich, daß Sie erst nach drei Jahren mit Ihren Ansprüchen kommen, dies beeinflußt Ihre Position ziemlich ungünstig und berechtigt jedenfalls zu dem Schlusse, daß Sie den entstandenen Schaden mit verschuldet haben, indem Sie den bestehenden Zustand so lange geduldet haben. Ist die Anlage nicht richtig angebracht und wird durch dieselbe Ihrem Hause Schaden zugefügt, können Sie heute noch gegen die Gemeinde auf Aenderung des Zustandes Klage erheben, falls dies nicht auf eine Aufforderung Ihrerseits erfolgt. R. P. 100.„Frage hiermit an, ob die Kündigung, die ich am 12. d. M. erhalten habe, gültig ist, so daß ich am 1. Dezember ausziehen muß, oder ob die Kündigung am 15. geschehen mußte? Habe bis dato meine Miete bezahlt. Muß noch bemerken, daß meine Frau zu Weibnachten ihre Niederkunft erwartet. Man hat mir gesagt, sechs Wochen vorher und sechs Wochen nachher sei die bestimmte gesetzliche Frist, innerhalb welcher man nicht auszuzieden brauchte. Nun möchte ich gerne hierüber Auskunft haben.“ Antwort: Die Kündigung vom 12. ist gültig und müssen Sie daraufhin am 1. Dezember die Wohnung räumen, wenn der Mietzins nach Monaten bemessen ist und Sie keine anderen Vereinbarungen betreffs der Kündigung getrosfen haben, auch das Mietsverhältnis nicht für eine fest bestimmte Zeitdauer abgeschlossen ist. Die Räumung am 1. Dezember kann allerdings unterbleiben, wenn Ihre Frau um diese Zeit infolge ihres Zustandes den Wohnungswechsel nicht ertragen könnte. Dies scheint nun im vorliegenden Falle kaum der Fall zu sein, jedenfalls müßten Sie dann nachher sofort räumen, wann Ihre Frau wieder so weit hergestellt wäre. Was man Ihnen von sechs Wochen vorher und sechs Wochen nachher gesagt hat, ist unrichtig. Es kommt immer auf den einzelnen Fall besonders an. d. H. 21. Sie können die einzelnen Eingaben immer machen, so lange das Parlament jedoch nicht versammelt ist, wird die Eingabe wenig Zweck haben, wenigstens wird darüber nicht entschieden. Die Zahl der Petitionen an den Reichstag ist sehr groß und nur ein geringer Teil derselben zur Verhandlung im Hause geeignet. Alle Petitionen gehen zunächst an die Petitionskommission, diese beschließt darüber, ob es zur Verhandlung kommt oder nicht. Schreiben Sie einfach an den Reichstag des Deutschen Reiches in Berlin, oder an das Abgeordnetenhaus des Königreich Preußen in Berlin. Nehmen Sie zu der Eingabe einen großen gebrochenen Bogen. Die andere Adresse heißt: An das Königlich Preußische Ministerium des Innern in Berlin. M. J. 164.„Jah bitte mir mitzutellen, ob ich bei meinem Meister einen Monat kündigen muß, oder in vierzehn Tagen austreten kann, wenn vor Eintritt nichts Anderweitiges vereinbart wurde?“ Antwort: Als gewerblicher Arbeiter, beziehungsweise Geselle oder Gehülfe können Sie mit vierzehntägiger Frist kündigen. Nr. 36.„Ich habe eine Tochter von 155 Jahren in einem Geschäft; nun hat sie etwas fallen lassen, was beschädigt wurde. Darf man ihr 3 Mark für Reparatur abhalten?“ Antwort: Nur dann, wenn Ihre Tochter den Schaden vorsätzlich oder durch grobe Fahrlässigkeit verschuldet hat. Bonn=Süd 38. Stören Sie sich an die Frechheiten des Vermieters nicht und lassen ihn seine Wut sich ausleben, die Zeit Ihres Auszuges ist ja nicht mehr weit und dann sind Sie die Unruhe los. Natürlich ist das Verfahren des Hauswirts unberechtigt, aber etwas von der Miete dürfen Sie deshalb doch nicht in Abzug bringen.— 2) Wenn der Eigentümer der Uhr die Reparaturlosten nicht zahlen will, können Sie die Uhr öffentlich versteigern lassen. Sie müssen dies dem Betreffenden aber einen Monat vorher anzeigen und nochmals zur Zahlung mahnen. Else. Du kannst das Elsenbein wieder so kitten, daß man den Sprung nur bei schärfstem Zusehen bemerkt. Zu diesem Zwecke mache einen Brei aus pulverisitertem ungelöschten Kalk und Eiweis, bestreiche damit die Bruchstellen, drücke sie fest aneinander und wische die hervorquellende Masse sofort vorsichtig ab. Dann umwickle die Verkittung mit Zwirn oder Baumwolle und lasse ste einige Tage trocknen. Sekundaner. Polizeioffiziere gibt es nur in Berlin; bei den Kal. Polizeiverwaltungen der Provinzstädte heißen die gleichen Stelleninhaber Polizeikommissar, welche neben dem tarifmäßigen Wohnungsgeldzuschuß 3600 Mk. Höchstgehalt haben. Für die Polizelkommissar=Anwärter ist ein bestimmtes Alter nicht vorgeschrieben, dagegen wird volle körperliche Rüftigkeit verlangt. Die Bewerber für die Polizeioffizier=Stellen müssen, soweit sie nicht ehemalige aktide Ofsiziere sind, Offiziere des Beurlaubtenstandes sein oder mindestens den Dienstgrad eines Vizefeldwebels der Reserve erreicht haben. Wollen Sie diese Laufbahn einschlagen, dann raten wir, persönliche Erkundigungen bei dem Polizeipräsidium in Köln einzuziehen. v. K. in Vonn. Die Angaben werden in den nächsten Tagen wieder regelmäßig erscheinen. Nichte Auna. Wenden Sie sich Kesselgasse Nr. 27. S. W. 25. Sie haben vergessen, Ihre Adresse anzugeben. Die zur einmaligen Aufnahme bestimmte Anzeige kostet 1,50 Ml. Wenn Sie die zweite Anzeige für die dreimalige Aufnahme mit.46 Mk. vorher bezahlen, dann wird die Anzeige noch ein viertes Mal frei aufgenommen. A. S. Siegburg. Wenden Sie sich an ein orthopädisches Institut. Absteigeqnartier. 1) Feine Buchweizenluchen macht man wie folgt: Man kocht ein Viertelliter seine Buchweizengrüßze in 1 Liter Milch, läßt auskühlen, verrührt mit 1 Liter Buchweizenmehl und 30 Gr. ausgelöster Hefe nebst etwas Salz, läßt den Teig zwei Stunden aufgeben, backt in einer flachen, eisernen, mit Butter oder Speck eingeriebenen Pfanne auf beiden Seiten braun und bestreicht die Kuchen mit Syrup, Kraut oder dergleichen.— 2) Fragen Sie einen Hotelwirt. Waldmägdlein, Königswinter. Das Verschen hat doch nur dann Sinn und Zweck, wenn Sie es selbst gedichtet oder zum wenigsten ausgesucht haben. Strengen Sie also Ihren Scharssinn mal selbst an J. S. Sie müssen sich dieserhalb an einen Bankier wenden. T. A. 100. Hier können Sie für Ihre Reise nur ein Billet nach Köln haben. In Köln lösen Sie dann eine direkte Fahrkarte bis Bienenburg und von dort nach Osterwick. Fahren Sie ab Vonn .10 Uhr morgens, in Köln.04, ab.36, in Bienenburg.01, ab .43, in Osterwick.40. In Kdin und Bienenburg müssen Sie umsteigen. Amalie. Es ist nicht möglich, aus Ihrem Schreiben zu ersehen, welches Dorf Sie meinen. Thuringia. Es gibt hier eine Sachsen=Thüringer=Vereinigung. Der Ehrenvorsitzende derselben ist Herr Ant. Herbst. Zweck des Vereins ist Pflege des Patriotismus und Unterstützung der Mitglieder in Kransheitsfällen. E. H. 101. Wenn Sie ein kleines Inserat im General=Anzeiger erlassen, werden Sie ganz bestimmt das Gewünschte erhalten. Filzhut, Köln. 1) Diese Frage wird so bald als möglich erledigt. 2) Will man Gegenstände aus echter Bronze reinigen, so Bürstet man sie mit stark verdünnter Salzsäure ab, spült sie ab, läßzt sie dann einige Minuten in reinem Wasser liegen und reibt sie so lange mit Sägespänen, bis keine solchen mehr anbasten. Grammophon. Wollen Sie den Rickeltrichter wieder wie neu verstellen, so befeuchten Sie ihn mit verdünnter Salzsäure, polieren kräftig mit einem weichen Leder und waschen mit kaltem, klaren Wasser nach. Nach dem Trocknen putze man mit Trippel blank. Junge Hausfrau. 1) Sie müssen die Kartoffeln, welche offenbar zu groß sind, vor dem Kochen halbieren und langsam garlochen.— 2) Wasserkessel befreit man leicht von dem Kesselsteinansatz, indem man Kartoffelschalen eine halbe Stunde lang darin kocht.— 3) Fardige Wollsachen reinigt man in einem Abfud von Roggenmebl in Wasser. Auf ein Kleid rechnet man 1 Liter Mehl, verkoct dasselbe in reichlich Wasser und wasche das Kleid in dem zwei= bis dreimal erneuerten warmen Wasser rein, splle es in warmem, reinen Wasser so lange, bis letzteres ganz rein bleidt, und trockns es im Schatten. Weise. Rein, solche Anstalten gibt es hier nicht. *• MÖBEL“ ERSTKLASSIGE ERZEUIGNISSE DES EIGNEN WERKES: RHIEINISCHE MOBELFABRIK BEUEL. GESAMHTE INNENDEKORATION, TEPPICHE, STOFFE, GARDINEN. ANSCHLAGE KOSTENLOS. PET. STEINER BORN, NUNSTERPLATZ 20. Hervorragend schönste und grösste Auswahl in Onterröeken Belour— Luch— Seide finden Sie stets bei .Schs&a 0o. (Juh. L. 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Auf Wunsch wird für Vonn frei Haus Nr. 326 Bunte Zeitung. + Die drei Gramm neues Radium, über dessen Herstellung im Physikalischen Institut zu Wien bereits berichtet wurde, rühren von einer Menge von Uranerz laugenrückständen her, die dem Bergwerk von Joachimsthal in Böhmen entstammen. Die Ausbeute an Uranpräparaten ist dort keine geringe. Diese Präparate sind zumeist Farben und finden in der Glasfabrikation ihre Verwendung. Den bekannten geblich=grünen, opalisierenden Gläsern und Schalen, den gelben Fensterscheiben geben die Uranpräparate ihre Farben. Diese Farben bilden jetzt nicht mehr die hauptsächliche Ausbeute, sondern die bisher unausgenützten Rückstände. Aber die Arbeit, die aus diesen bisherigen Nebenprodukten das Radium gewann, beanspruchte eine Zeit von drei Jahren. Durch wiederholte Lösungen gelang es erst, aus der großen Menge des Urstoffes das Radium zu erzielen. * + Eine Gesellschaft zur Herstellung lenkbarer Luftschiffe ist in Paris auf Anregung des bekannten Automobilfabrikanten Charron hin, gegründet worden. Dieser hat sich selbst mit 300000 Frs. beteiligt. Die neue Gesellschaft hat von Privaten bereits einige Bestellungen auf Luftschiffe nach Art der„Patrie" erhalten, die mit einem 90 Pferdekräften=Motor ausgerüstet werden. Ein weiterer Ballon wird von der Gesellschaft für öffentliche Vergnügungsfahrten gebaut, deren Preis für die Person erwa 1000 Frs. betragen soll. Ganz billig werden diese Luftreisen also nicht sein, gumal man nie wissen kann, wie weit man für sein Geld kommen wird. + Eine Eisenbahn auf Stahltrossen. Drahtseilbahnen, bei denen die Wagen an der Unterseite von gespannten Trossen entlang führen, sind bekannt, nicht dagegen die Verwendung von gespannten Stahltrossen, auf deren Oberseite ein richtiger Schienenstrang für eine Eisenbahn gelegt ist. Und doch hat man diesen Plan jetzt ausgeführt. An zwei Stellen der Lake=Erie= und=PittsburgEisenbahn handelte es sich darum, die Eisenbahn über sumpfiges Gelände zu führen; alle Versuche, einen festen Damm herzustellen, waren erfolglos, da unter der dünnen Schicht von Gras strömendes Wasser vorhanden war, das alles Baumaterial verschlang. Die Ingenieure kamen deswegen auf den Gedanken, den Sumpf zu überspannen. Man zog drei parallele Stahltrossen von fünf Zentimeter Durchmesser in einem Abstand von fünf Fuß voneinander. Ueber diese wurden Schwellen und hierauf die Schienen gelegt. Da die Spannung eine Länge von mehr als 200 Fuß hatte, konnte man zunächst nur je einen Wagen zur Zeit hinüber befördern, wobei sich die Brücke, die den chinesischen Hängebrücken ähnelt, bedenklich durchbog; dann aber gelang es, im Sumpf einige feste Stellen aufzufinden, die imstande waren, Gerüste zu tragen, mit denen man den Schienenstrang stützen konnte. Als die ganze Anlage fertig war, stellte sich heraus, daß man auf diese Weise eine Menge Geld gespart hatte, denn die Anlagekosten betrugen etwa halb so viel, wie die eines gewöhnlichen Eisenbahndammes. * + Die Juwelen des Harems. Der Sultan ist in Geldklemme, er muß neue Hülfsquellen anbohren. So kam er eines Tages jüngst auf den Gedanken, aus den Juwelen der Damen seines Harems Geld zu machen. Gesagt, getan. Die Juwelen der königlichen Favoritinnen wurden in zwei Teile geteilt. Der eine ist nach London gegangen und dient dort als Unterpfand für eine Anleihe von einigen Millionen. Der andere aber sieht in Paris der öffentlichen Versteigerung entgegen. Zu diesem Zwecke wurde eine amtliche Schätzung vorgenommen — und welch schreckliches Ergebnis hat diese Schätzung gehabt! Der Beherrscher aller Gläubigen berechnete diese Pariser Juwelen auf etwa 25 Millionen Franken, und die hartherzigen Giaurs geben ihnen nur 3 Millionen an Wert! Sehr vieles an diesen Geschmeiden, was golden glänzt ist nicht Gold, und viele köstlich erachtete Steine erweisen sich als gemeine Fälschungen. Der Sultan ist, wie man glauben wird, über diese Entdeckung wenig vergnügt; fragt sich nun bloß, auf wen der Betrug zurückgeht. Haben die Damen des Harems selbst schon die Idee ihres Gebieters zuvor auf eigene Hand ausgeführt und aus den Beweisen seiner Huld Geld zu machen verstanden? Oder sollte etwa gar der Sultan selbst in den Stunden seiner Freigebigkeit so. vorsichtig gewesen sein, seine Damen mit Simili zu beschenken. Wer weiß? * + Montenegros Export. Der Fürst Nicolas von Montenegro hat bekanntlich neun Kinder, von denen eine Tochter Königin von Italien, eine zweite russische Großherzogin und eine dritte Herzogin von Leuchtenberg geworden ist. Er beherrscht ein kleines aber landschaftlich schönes Reich. Einmal soll er einem Besucher eine recht drollige Antwort gegeben haben. Sein Gast rühmte die Schönheit des Landes, meinte aber, es hätte nur wenig wertvolle Exportgegenstände.„Sie vergessen mi Töchter, mein Herr", erwiderte Nicolaus. * + Der Telegraph der Togoneger. Einzelne Negerstämme haben verschiedene Erfindungen viel früher als die Europäer besessen, wie folgender Bericht eines deutschen Beamten zeigt: Auf dem Marsch von Ablaku nach Woga, wurde ich auf sonderbare glockenartige Töne aufmerksam, die aus der Ferne hörbar wurden. Ich fragte meinen Boy, was das zu bedeuten habe.„Herr,“ sagte er,„das ist die „Ehu"." Dieses sonderbare Instrument besteht aus zwei schmiedeeisernen Kuhglocken, einer größeren und einer kleineren, die durch einen Handgriff zusammengeschmieder sind und mit einer Stock geschlagen werden. Je nachdem die Töne in längerer oder kürzerer Pause aufeinander folgen, werden Wörter und Sätze gebildet, und diese von Dorf zu Dorf weitergegeben. Der Boy verstand, wie fast jeder Eingeborene, die Ehusprache ausgezeichnet. Als die Töne in der Ferne verklungen waren, lachte er und sagte: „Herr, das gilt Dir, die Ehu hat gesagt: der weiße Mann kommt. Er hat zweimal zehn Mann bei sich. Er hat keine Soldaten. Er geht nach Woga.“ Gut dachte ich, daß die Leute friedliebend sind. Zu Kriegszeiten könnte dieses Instrument den Weißen im afrikanischen Busch doch recht gefährlich werden! + Zeitgemäß. Die allgemeine Teuerung hat den Nachtwächter einer württembergischen Dorfgemeinde veranlaßt, seinen Wächterruf in folgender zeitgemäßen Weise zu„modernisieren": Loset, was i en will saga, Der Zucker und Kaffee hat aufg'schlaga, Der Zigori goht in d' Höh', Jetzt kriegat die alte Weiber koin Kaffee meh. seococoneonbononsononsengauoeodeötu ons General Rnzeiger für Bonn und Umgegend.- Unterhaltungs-Blan. 1907. „„ Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch usw. Borktr Sende. Markt 20. A. Sons, Donn Markt 20. für Herren- und Damen-Kleiderstoffe empfiehlt für den Weihnachtseinkauf sein grosses Lager in Stoffen zu Anzügen, Paletots, Damen-Jackenkleidern und Kostümen zu bedeutend ermässigten Preisen. Fahrik-üederlage der W. A. Rucker, Spielwaren-Magazin Fernsprecber 718. Markt 34. und Büstenhalter für Damen und Kinder. Corselt-Ersatz„Johauna“. Speziel führe ich die Artikel, die von den Vereinen für Verbesserung der Frauen-Kleidung in München. 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