I. Blatt.— Nr. 6120. Rchchenn Hohrsene. Fernsprecher für die Expeditton: Nr. 66. General=Anzeiger Mittwoch, 3. Aprl 1907. Rcheiner Hatrune. Fernsprecher für die Rebattien. Nr. 811 und 864. Erledent bec und wuen en Beriogen mitend 11 Uhr. an Sonntagen in der Feübe. Deuck und Verlag von Hermann Neufser in Vonn. Verantwortlich: für den nachrichtlichen, brilichen und unterhaltenden Tell B. Flod: für den Anzeigon= und Reklamentell P. Lezerinier, beide in Vonn. Geschäftshaus: Bahnhofstraße 7 und 8 in Vonn. für Bonn und Umgegend. Wuratene grürser Anadern uud e me ebemt. Bezinn des Drucks 9; un morgent. Paut in Bonn e Uimesend mr botercbeinmetbnlese monalich tn bie in denrd. : Poubezieger gahlen Mi..30 vierteljährlich odne. Mt..22 mit Zustellgedäbe. * Anzeigen aus dem Veroreitungspeziet: 12'., Stellengesuche 10 Blg, die Zeile. : Rotare, Recktsanwälte, Leborden, Gerichtsvollzieder. Autnonatoren ze. 20 Poitische, Wazl=Anzeigen und Anzeigen von auswarts: 25 Pfe. die Zeile. 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Sterbesakramente infolge eines Herzschlages, im Alter von 53 Jahren zu Sich in ein besseres Jenseits zu nehmen. Die trauernden Hinterbliebenen. Bonn, den 2. April 1907. Das Begräbnis findet statt am Donnerstag den 4. April, nachmittage ½8 Uhr, vom Friedrich-Wilhelm-Stift aus(Bonnertalweg). Die hl. Erequien werden an demselben Tage, morgens 7½ Uhr in der Stiftskirche gehalten. Ebendaselbst wird eine heilige Messe gelesen von Seiten des Stifts-Chores am Dienstag den 9. April, morgens ½9 Uhr. Oeffentliche Versteigerung. Am Donnerstag den 4. April 1907, vormittags 10 Uhr, werde ich in dem Speditionslager Nießen, Kölner Chaussee, in einer Zwangsversteigerungs=Sache Lutze. gegen Barzahlung versteigern: 8 Betten, verschiedene Tische, Schränke, Sophas, Stühle, Oefen 2c. 2c. Jogen, Gerichtsvollzieher, Roonstraße 22. Zwangsversteigern.„. Am Donnerstag den mitt. 2 1 April 1907. nachnill.. 2 Uhr sollen zu Obercassel im Hotel Monopol verschiedene Flaschen diverse Sekte und ein Klavier meistbierend gegen gleich bare Zahlung öffentlich versteigert werden. Seliger, Gerichtsvollzieher in Königswinter. —12.000 Mk. auf g. Geschäftshaus sofort gesucht vom Selbstdarleiher. Gefl. Offerten unter B. K. 16. an die Expedition. — K 14—15000 Mark auf ein schönes Geschäftsbaus vom Selbstdarl. gesucht. Gefl. Offerten unter S. H. 14, postl. Godesberg. 4 12000 Mark 2. Hypothek hinter 25000 Mark auf Privathaus(reeller Wert 80,000.) zum 1. Okt. er. von pünktl. Zinszahler gesucht. Off. unter K. 692. an die Exped. Wohnung mit Stallung an der Eiche zu perm. Näh. Kölner Chaussee 3. Kr. Labentotal mit Wohnung zu vermieten. Näheres Kölner Chaussee 3. Modl. Irnimer zu verm., mit Frühstück 18., Hundsg e 3a, 1. Erg.; Hundsgesse 38, 1, Erg. 5 Etage, 3 Zim. u. Kuche an Gestille Einw. z. 15. Mai u. 2 sch. m. Zim. sof. zu verm. 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Beianotrmachang, Gemäß 8 3 des Kreisstatuts über die Körung von Stieren, Ebern und Ziegenböcken setze ich für die diesjährige Hauptkörung folgende Termine fest: I. Am Montag den 22. April bs. Js., .15 Uhr in Buschdorf vor dem Gehöst der Witwe J. Klein, 9 30 Uhr auf der Provinzialstraße am Nordausgang von Hersei, 10.00 Uhr auf der Provinzialstraße am Nordausgang von Widdig, 10.80 Uhr in Wesseling vor dem Gehöft des J. Bischoff, 10.45 Uhr in Keldenich vor dem Gehöst des P. Klein, 11.15 Uhr in Gechtem vor dem Gehöft des M. Langen, 11.45 Uhr in Walberberg vor dem Gehöft des J. Pieck, 12.15 Uhr. in Merten vor dem Gehöst des I. Marx, 2 45 Uhr in Rösberg aus dem Weg vom Ort zur Burg, .15 Uhr am Ausgang von Hemmerich gegen Cardorf, .30 Uhr am Gabelpunkt der Wege Waldorf, Dersdorf und Waldors=Uelleloven, .00 Uhr in Brenig vor dem Gehöft des K. J. Klein, .25 Uhr in Bornheim vor dem Gehöst des W. Jüssen, .00 Uhr in Alfter vor dem Gehöft des I. Weiler, .15 Uhr an dem Kapellchen am östlichen Ausgang von Gielsdorf, .80 Uhr in Metzdors Dransdorferstraße. UI. Am Dienstag den 23. April d. Js. .30 Uhr in Duisdorf vor dem Gehöft des C. Schurz, 9 50 Uhr am Bahnhof Impekoven, 10.15 Uhr auf der Straße zwischen Witterschlick und Volmershoven, 11.00 Uhr in Lengsdorf vor dem Gehöft der Witwe J. Lützeler, 11.80 Uhr in Röttgen auf der Provinzialstraße, 11.50 Uhr am Südausgang von Ippendorf, .00 Uhr in Schwarz=Rheindors vor dem Gehöft des J. Stroof, .20 Uhr in Geislar vor dem Gehöft des J. Brambach, 8 50 Uhr in Bechlinghoven vor dem Gehöft des I. Friederichs, .30 Uhr in Oberholtors vor dem Gehöft der Geschwister Heuser, .00 Uhr in Küdinghoven am Kriegerdenkmal. III. Am Mittwoch den 24. April ds. Js., .30 Uhr in Godesberg=Friesdorf vor dem Gehöft des I. Peters, 10.15 Uhr in Pech vor dem Gehöft des H. Rennenberg, 10.80 Uhr am Gabelpunkt der Wege Pech, Villip, Villiprott, 11 00 Uhr in Holzem vor dem Gehöft des P. J. Schmitz, 11.30 Uhr am Ausgang von Pissenheim gegen Züllighoven, 11.50 Uhr in Berkum, Provinzialstraße, .15 Uhr in Oberbachem, Gabelpunkt der Provinzialstraße und des Weges nach Ließem, .45 Uhr in Niederbachem vor dem Gehöft von J. Voussem, .15 Uhr in Mehlem vor dem Gehöft des P. Winzer, .80 Uhr in Lannesdorf am Gabelpunkt der Wege nach Mehlem und Mussendorf, .50 Uhr in Mussendorf vor dem Gehöft des P. Themann, .20 Uhr in Godesberg vor dem Gehöft des C. A. Bölzgen. Den Besitzern der anzulörenden Stiere, Eber oder Ziegenböcke ist es freigestellt, ihre Tiere in demienigen der vorbezeichneten Ermine der Kommission vorzuführen, welcher ihnen am bequemsten gelegen ist. Um pünktliches Erscheinen wird ersucht. Die Stiere sind mit Nasenringen vorzuführen, damit Unglücksfälle vermieden werden. Bonn, den 27. März 1907. Der Vorsitzende der Kreis=Körkommission: Graf Galen, Kgl. Landrat. Einladung z. öffentlichen Sitzung der Stadtverordneten=Versammlung am Freitag den 5. April ds. Jahres, nachmittags 4 Uhr, im Sitzungssaale des Rathauses. Tagesordnung: 1. Festsetzung von Fluchtlinien= plänen. 2. Herstellung eines Geräteraumes im Annagraben für Fuhrparkzwecke 8. Bauliche Aenderungen im früheren Feuerwehrgebände in Endenich und Herstellung einer Abschlußmauer am Schulhofe daselbst. 4. Pflasierung der KirschenAllee. 5. Errichtung einer Bedürfnisanstalt in. Hofgarten. 6. Antrag betr. Beseitigung der gärtnerischen Anlagen an der Franziskanerstraße. 7. Benennung eines Weges. 8. Beschaffung und Verlegung eines Kabels des Elektrizitätswerkes. 9. Verbesserung der Straßenbeleuchtung in Dottendorf. 10. Bewilligung eines Nachkredits. 11. Anstellung eines weiteren Hülfslehrers an den städt. höheren Lebranstalten. 12. Aenderung des Gebührentarifs für die Benutzung des städt. Krankentransportwagens. 13. Aenderung des Gebührentarifs für die Benntzung der städt. Desinjektions= anstalt. 14. Heruellung von Divlomen für verdiente Organe der Armenverwaltung. 15. Vermietungen. 16. Antrag betr. Aufhebung der Kantionspflicht der städt. Kassenbeamten. 17. Bestimmungen über die Verwaltung der Bahnen der Stadt Bonn und Wahl der Verwaltungs=Devutation. 18. Benutzung des Adolisplatzes zu Marktzwecken. Bonn, den 2. April 1907. Der Oberbürgermeister, Spiritus. Steckbrief. Gegen den Ephraim Spitzer, Inhaber eines Butterversandgeschäft. in Tluste. Oesterreich=Galizien, geboren am 28. März 1875, welcher sich verborgen hält, ist die Untersuchungshaft wegen Betrugs verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängnis abzuliefern sowie zu den hiesigen Akten 4.=Nr. 1572/06 sofort Mitteilung zu machen. Bonn, den 26. März 1907. Der Königliche Erste Staatsanwalt. Steckbrief. Gegen den unten beichriebenen Knecht Bernhard Beumer, gevoren am 9. Mai 1848 zu Ssterwieck, Kreis Coesjeld. welcher flüchtig ist und sich verborgen hält, in die Untersuchungs= haft wegen Raub= und Nötizungspersuchs, begangen im inin cherhof, Kreis Sieg am 20. März 1907, verhängt. Es wird ersucht dentelben zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefäugnis abz liefern, sowie zu den hiesigen Akten 4 .=Nr. 221/07 sofort Mitteilung zu machen. Bonn. den 25. März 1907. Der ngl. Erste Staatsanwalt Beschreibung: Größe 1,65—1,70 m, Statur geletzt, Haare meliert, Augen grau, Bark Schnurrbart. Gesicht oval, Gesichtsfarbe, gesund, Sprache deutsch. Besondere Kennzeichen: Sieht sehr heruntergekommen und verwildert aus. In unser Genossenschafts=Register ist heute unter Nr. 56 die Genossenschaft unter der Firma Konsum=Genossenschaft„Eintracht“ eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haustpflicht. mit dem Sitze in Bonn eingetragen worden. Das Statut ist am 17. März 1907 errichtet. Gegenstand des Unternehmens ist der gemeinschaftliche Einkauf von Lebensmutteln und Wirtschaftsbedürfnusen im Gronen und Ablaß im Kleinen an die Mitglieder. Vorstands=Mitglieder sind 1. Carl Dreiner, Sparkassen=Buchhalter. 2. Fritz Schneider, Möbelichreiner, 3. Adoli Fredel, Packer, alle zu Bonn. Bekanntmachungen ergehen unter der von mindestens zwei Vornandsmitgliedern unterzeichneten Firma der Genossensahan in deu beiden in Bonn erscheinenden Tagesblättern „Deutiche Reichszeitung“ und „General=Anzeiger für Bonn und Umgegend“: für den Fall, dan eines dieser Blätter eingehen oder aus anderen Gründen die Verönentlichung in diesen Blättern unmöglich werden sollte, tritt der„Deutiche Reichsanzeiger“, so lange an die Stelle des Blattes, bis für die Verönentlichung der Bekanntmachungen der Genossenschalt durch Beschluß der Generalversammlung ein anderes Biatt bestimmt ist; die Zeichnung geschieht in der Weise, daß die Zeichnenden zu der Firma der Genossenschaft ihre Namensunterichrift hinzufügen. Zwei Vorstandsmitglieder können rechtsverbindlich für die Genossenschaft zeichnen und Erklärungen abgeben. Das Geschäftsjahr beginnt am 1. Juni und endigt am 31. Mai. Die Haitiumme beträgt 30 Mark, die böchste Zahl der Geschäftsanteile 10. Die Einücht in die Liste der Genoisen ist während der Dienitstunden des Gerichts jedem gestattet. Bonn. den 27. Mörz 1907. Königl Amtsgericht Abt. 9. Schoher Anden zu vermieten mit od. ohne Wohnung. Ecke Rosenthal und Rheindorterstraße. Baeknseh-Bluseh Buchlisch-kocke in unübertroffener Auswahl zu billigsten Preisen. 5 Sehltz-Lonlarz Markt 38/40. Pernspr. 858. Geuet. Herrschaftliche 1. Stage, 5 Räume nebst Zubeb. und Balk. sowie Parterrewohnung, 4 Räume nebst Zubebör billig zu vermieten. Jos. Schumacher, Combahnstraße 48. Godesberg. Medrere sehr schöne Geschäftshäuser, eins für Konsum sehr geeignet, und mehrere Billen zu verschiedenen Preisen preiswürdig verkaufen. Näheres Johann Winand Coblenzerstraße 54. (5 Räume, Küche u. Mansarde) per 15. Mai zu vermieten. Lenders& Cie., Neutor 6. Militär- u. UniformKatzen-Fabiik Bonngasse 13 Bonngasse 13 hält stets Lager und empfiehlt sich im Anfertigen von jeder Uniform=Mütze in kürzester Zeit. 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Haushaltplan der Handelskammer zu Bonn 1907/08. In Gemäßheit der Bestimmungen des Gesetzes vom 24. Februar 1870(19. August 1897) bringen wir nachstehend unseren Haushaltplan für das Jahr 1907·08 zur öffentlichen Kenntnis. Bonn, den 2. April 1907. Die Handelskammer. F. Guilleaume, Vorsitzender. Dr. Uhlitzsch, Syndicus. A. Einnahmen. 1. Einnahme aus einem 12°/igen Gewerbesteuerzuschlage von 199000 Mi.= 28 880 Mk. 2. Sonstige Einnahmen 1 100 Zusammen 24 980 Mk. W. Ausgaben. 1. Gehälter und Versicherungskosten...... 11 118 Mk. 2. Verzinsung und Amortiiation, Reinigung, Heizung. Beleuchtung des Kammergebäudes. 6670 Mk. s. Drucksachen, Bureaubedarf, Zeitschriften, Porti, Anzeigen usw. 3 650 Mk. 4. Reisen 900 Mk. 5. Beiträge zu anderen Körverschaften.. 1000 Mk. 6. Steuer=Ermäßigung und Kosten der Steuererbebungen 950 Mk. 7. Anschaffungen und sonstige Ausgaben.... 692 M. 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Flur 6 Nr. 219/126 2c., Hofraum, 4 Ar 90 Meter, nebst den aufstehenden, Weberstraße 6 gelegenen Gebäuden, neben Kirchengemeinde St. Martin in Bonn und Andreas Brenner. Godesberg, den 28. März 1907. Der Königliche Notar: Brabender, Justizrat. für Feinbäckerei und Konditorei gesucht. Offerten u. F. J. 60. an die Expedition. Ein mit euten Schulkenninissen versehener Uhrmacherlehrling gesucht. Offerten unter R. S. 200. an die Exped. Stellung sucht, verlange v. Karte die„Allgemeine Vakanzenliste“, Berlin 16, Birkenstraße. Wer Ssanaanannaunaunne. vom Lande für mein Kolonial= warengeschäft gesucht. W. Kessenich, Bonn, „Zur Glocke“, Brüderg.21—23.= Scheinerlehrlüng gesucht. Beuel, Kirchstr. 22. i einer Run mit gutgehender Bäckerei und Dresch= maschinen=Anlage. Am Donnerstag den 11. April 1907, abends 7 Uhr, im Hotel Joisten zu Euskirchen, lassen die zu Weingarten wohnhaften Eheleute Joseph Breidenbenden und Anna Maria geb. 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Ich habe mein Leben dieser Arbeit gewidmet, und besitze die Aufzeichnung von Tausenden die geheilt wurden— die nicht nur„ein wenig besser“ sind— sondern von tausenden vormalig verzweifelten Leidenden, die jetzt gesund, krättig und stark sind. Die Briefe derselben, die ich besitze, beweisen die Wahrheit meiner Worte. Rheumatismus, Nierenleiden, Herzkrankheit, teilweise Lädmung, Blasenkrankbeit, Magen= und Eingeweide=Beschwerden, Hämorrboiden, Katarrb, Bronchitis, Lungenschwäche, chronischer Husten. Schwindsucht, Nervosität, Asthma Frauenkrankheiten, Lendenweh, Hautkrankheiten. Skrofeln, Unreinigkeit des Blutes, allgemeine Schwäche und sonstige organische Gebrechen u. s.., werden geheilt, sind und bleiben gebeilt. Es macht keinen Unterschied wie Ihr jetziges Befinden oder was Ihre Krankheit ist, ich werde Ihnen die Heilmittel zukommen lassen und frei in Ihre Hände geben. Dieselben werden von mir bezahlt und auf meine Kosten geliefert. Diese Arzneien heilen. 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Geburten: Emilie, Tochter von Johann Rottländer, Taglöhner, und von Katharina Kaiser.— Pauline, Tochter von Ferdinand Grahlke, Bergmann, und von Gertrud Gerres.— Klemens Johann Erich, Sohn von Jakob Kaster, Vermessungstechniker, und von Margarete Thörnig— Eduard, Sohn von Joseph Heß, OderPostassistent, und von Elisabeth Klenk.— Gertrud Maria, Tochter von Johann Felten, Maurermeister, und von Maria Conzen.— Johann Joseph, Sohn von Christian Brock, Kaffeebrenner, und von Maria Lux.— Emilie Rosalie Martha, Tochter von Wilhelm Wirth, Graveur, und von Albertine Schmidt.— Johann, Sohn von Johann Eremer, Schlosser, und von Sophie Klein.— Elisabeth, Tochter von Johann Jenniches, Stuckateur, und von Anna Maria Mertens.— August Wilhelm Karl, Sohn von Karl Remig, Klempner, und von Margaretha Röder.— Katharina, Tochter von Servatius Fritzen, Postbote, und von Elise Marx.— Anna Maria, Tochter von Jakob Trimborn, Fuhrmann, und von Karoline Elendi. — Johanna, Tochter von Franz Schulte, Schneidermeister, und von Katharina Nonn. Heiratsverkündigungen: Eduard Menz, Kastellan, mit Gertrud Schnitzler.— Willy August Loebbig, Elsenbahn= Assistent, mit Margareta Foerster.— Heinrich Röhrig, Taglöhner, mit Anna Margareta Dury.— Willibald Geucke, Agent, mit Maria Treis.— Peter Rösgen, Kaufmann, mit Theresia Hitzmann.— Joseph Frechen, Schreiner, mit Katharina SSchiffer.— Heinrich Hiemig, Metzger, mit Gertrud Anna Braun. Martin Steeg, Buchbinder, mit Anna Grauel. Heiraten: Julius Theodor Funck, Kaufmann, mit Anna Maria Lisette Kalb.— Kaspar Schüreck, Kaufmann, mit Theresia Wistuba.— Eberhard Esser, Bäcker und Konditor mit Gertrud Ludwig.— Robert Joseph Sterzenbach, Schuhmachor, mit Augusta Rödder. Sterbefälle: Maximllian Oedekoven, alt 10 Monats.— Christine Lindlahr, Ehefrau von Peter Joseph Rings, alt 48 Jahre. — Franz Reinhold, Stadtsekretär a.., Ehemann von Maria Ungerathen, alt 47 Jahre.— Johannes Költgen, alt 1 Jahr 4 Monate.— Mathilde Dörrien, Turnlehrerin, alt 51 Jahre.— Paul Schmidt, alt 1 Jahr.— Heinrich Stricker, alt 10 Monate.— Vernhard Bose, alt 31 Jahre.— Klemens Reuter, Steuersekretär, Ehemannn von Angela Becgaerai, alt 33 Jahre.— Friedrich Gier, alt 8 Monate.— Magdalena Mayer, alt 14 Jahre. Standesamt II. Geburten: Maria Katharina Franziska. Tochter von Peter Müller, Maurer, und von Maria Katharina Dederich.— Margareta Anna, Tochter von Hubert Schlösser, Gartenarbeiter, und von Anna Gertrud Gemünd.— Katharina, Tochter von Nikolaus Aloysius Murmann, Weinhändler, und von Anna Katharina Schmitz. Anton, Sohn von Joseph Schlitzer, Tagelöhner, und von Maria Ichneidergeseuen scht dauernd. Caspar Dauben, Wuterschlick bei Bonn. Lng. Priseurgehnise sofort gesucht. 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In der Deputiertenkammer haben sich vorgestern 860 Volksvertreter gefunden, die mit ihrem Vertrauens=Votum zwei Unbegreiflichkeiten motivieren zu müssen glaubten: die Reaktivierung eines Leutnants, der wegen anarchistischer Kundgebungen aus der Armee ausgestoßen war, und die gleichzeitige Maßregelung eines hervorragenden Korpsgenerals, der seinem Patriotismus einen etwas unvorsichtigen Ausdruck geliehen hatte. Die Kundgebung des Leutnants erfolgte öffentlich im großen Saal der Pariser Arbeitsbörse, inmitten einer Versammlung sozialistisch=revolutionärer Proletarier, und in einem besonderen kritischen Moment, nämlich am Abend des 1. Mai vorigen Jahres. Eigentlich qualifizierte sich der unerhörte Fall sogar als Meuterei in Reih und Glied, denn der Offizier verließ die Kompagnie, mit der er draußen auf der Straße die Ordnung aufrecht halten sollte, um drinnen, im Hauptquartier der Ordnung###einde, in Wehr und Waffen auf die Rednertribüne zu steigen, mit den Streikgenossen zu fraternisieren und ihnen die ermunternde Zusicherung zu geben, daß er niemals auf sie schießen lassen würde. Der Urheber dieses Skandals, der Leutnant TisserandDelange, konnte nicht einmal„sinnlose Bezechtheit" als mildernden Umstand seines Disziplinarverbrechens anführen. Ihm geschah nichts weiter, als daß er verabschiedet wurde, um jetzt, nach noch nicht elf Monaten, wieder in Rang und Charge zurückzukehren. Der General Dalstein, Gouverneur von Paris, hat sich für ihn verwandt, der Kriegsminister Picquart hat ihn begnadigt und der Konseilpräsident Clemenceau hat diesen Akt verbrecherischer Milde vorgestern vor der Kammer mit der Erklärung zu rechtfertigen versucht, der Leutnant Tisserand=Delange sei„déséquilibré“ auf Deutsch: ein bischen verrückt. Das Argument war gut gewählt, um die Majorität im Palais Bourbon sympathisch zu stimmen. Uebrigens paßte es vortrefflich zu Clemenccaus kürzlich abgelegtem Bekenntnis:„Wir stecken im Unsinn bis an den Hals!" Da der leitende Staatsmann gleichzeitig den Entschluß verkündete,„im Unsinn zu beharren“, so kann man es nur konsequent nennen, daß er die militärische Führung Unsinnigen anvertraut. Ist dies gleich Wahnsinn, hat es doch Methode. Ganz und gar keine Methode hingegen liegt in dem Verfahren, welches derselbe Clemenceau und derselbe Picquart betreffs des Generals Bailloud anzuwenden beliebten. Der Führer des 20. Korps, des an der Vogesengrenze als Vorhut stehenden Musterkorps, hat in vertrautem Kreise den Gefühlen und Hoffnungen Ausdruck gegeben, die vorläufig noch die Herzen aller Franzosen beleben, die Antimilitaristen natürlich ausgenommen. Es ist wohl zu bemerken, daß es sich nicht um einen Tagesbefehl oder eine öffentlich vor den Truppen gehaltene Ansprache handelt, sondern um eine intime Feier unter Offizieren. Ein alter Oberst, aus Metz gebürtig und während des Feldzuges von 1870 wegen hervorragender Tapferkeit aus den Reihen der Unteroffiziere zum Offiziersrang befördert, verabschiedete sich im Casino zu Nancy von den Waffenbrüdern und beklagte dabei sein Geschick, den seit 86 Jahren erhofften Revanchekrieg nicht erlebt zu haben und nicht mitmachen zu sollen. In seiner Entgegnung nun soll der Kommandierende des Korps so etwas gesagt haben, wie:„Dieser Krieg kommt doch!“ Na— und wenn er das gesagt hat? Ein Hundsfolt, wer es ihm übelnähme! Im deutschen Offizierkorps wird man einen französischen General, der so denkt und seine Meinung freimütig heraussagt, darum nicht minder hochschätzen, zumal wenn er sich so tüchtig und so tapfer bewährte, wie dieser Führer der Zuaven im Boxerfeldzug von 1900. Nur die Vaterlandslosen auf der äußersten Linken im Palais Bourbon konnten auf den Einfall kommen, die vertrauliche Bemerkung des Generals Vailloud öffentlich auf der Parlamentstribüne zu erörtern und ihretwegen den Kriegsminister zu interpellieren. Den letzteren verpflichtete dieses unwürdige Vorgehen der Sozialrevolutionäre noch durchaus nicht, die Interpellation anzunehmen. Was der General im Kasino zu Nancy unter Kameraden gesagt hatte, war nicht offiziell in die Presse gekommen und somit ganz und gar nicht verbürgt. Ein indiskreter Reserveleutnant, dessen Papa Zeitungsbesitzer ist, hatte den Reporter gespielt, ohne Auftrag oder Vorwissen seiner militärischer Vorgesetzten. Dieser Leutnant verdiente Strafe, nicht der Ceneral. Nachträglich heißt es denn auch, der Leutnant solle Stubenarrest bekommen. Inzwischen aber ist der General sozusagen moralisch begradiert worden, denn Picquart, der jüngste seiner Ranggenossen, hat ihn von dem verantwortungsvollen Chrenposten in Nancy nach Montpellier versetzt, an die Spitze eines Armeekorps, das im Kriegsfall wohl zu den letztmobilisterten gehören würde. Erst diese gegen Bailloud geübte Härte bauscht den Zwischenfall, der sonst kaum bemerkt worden wäre, zu einem politischen und internationalen Ereignis auf. Den plumpsten Mißgriff aber sparten sich die regierenden Politiker für die gestrige Interpellationsdebarte auf. Picquard und Clemenceau überboten einander förmlich in chauvinistischen Redensarten, um die Kammer zu überzeugen, daß sie nicht aus zarter Rücksichtnahme auf Deutschland, sondern lediglich behufs Wahrung der Disziplin den Kommandowechsel in Nancy verfügten.„Ein Stirnrunzeln schreckt uns nicht, von welcher Seite es auch komme," versicherte Picquart, und Clemenceau gab zu verstehen, daß er die Gefühle des Generals, die gewiß auch die der Volksvertreter seien, nicht nur teile, sondern sogar unter vier Augen mit Bailloud diesen zu seiner Aeußerung beglückwünscht habe. Da haben wir den ministeriellen Unsinn ohne Methode. Wenn das vertraulich unter Kameraden gesprochene Wort des Generals bereits so gefährlich erschien, daß der alte Haudegen, dem es entfuhr, dafür strafweise ins Innere des Landes verschickt werden mußte, um wieviel gefährlicher wurde es in dem Augenblicke, da sich der verantwortliche Träger der Regierungsgewalt zu dem Sinn dieses Wortes bekannte und es offiziell von der Kammertribüne aus in die Welt und über die Grenze schleuderte! Und diesen potenzierten Unsinn hat das Haus mit einer Mehrheit von anderthalb hundert Stimmen— 360 gegen 207— gebilligt. Nach solcher Leistung können die Herren zufriedenen Gewissens in die Osterferien gehen, in die ihnen auch menceau nebst seinem Unterstaatssekretär und Picquart folgen. Also lauter Touristen in der Zeit der Marotkokrise und am Vorabend des angekündigten Generalstreiks, — wahrhaftig,„wir stecken im Unsinn bis an den Hals“. Vom Tage. s Die erschütternde Nachricht, daß Johannes Schilling, der Schöpfer des Niederwalddenkmals, dem Schicksale der Erblindung verfallen ist, gewinnt einen ganz besonders tragischen Zug dadurch, daß eben dieser Künstler erst vor kurzem„Sehstudien" veröffentlicht hat. Wie Melchthal in jener berühmten Stelle das Licht der Augen preist, so feiert auch Schilling den Gesichtssinn als unseren vornehmsten Sinn, weil seiner Tätigkeit in der Nähe wie in der Ferne der freieste Spielraum zugänglich, und weil er im höchsten Maße durch unseren Willen lenkbar sei.„Selbst lenkbar, wird er zum Führer des Sehenden, dem er die Freiheit im Gebrauche seiner anderen Sinne und Fähigkeiten ermöglicht.“ Und fürwahr legt Meister Schilling in seinen Sehstudien ein neues Zeugnis dafür ab, daß er seine Augen, so lange ihm das Licht vergönnt war, wohl zu brauchen verstanden hat. Die Kernfrage der Schrift bildet jene Erziehung zum Sehen, die ja einen hauptsächlichen, wenn nicht den wichtigsten Programmpunkt der Bewegung für künstlerische Kultur bildet. Aber während dieses Problem nur zu oft rein mechanisch aufgefaßt wird, so dringt Schilling tiefer, und erkennt, daß das, was wir so gemeinhin„Sehen“ nennen, keineswegs nur auf wichtigen geistigen Faktoren beruht. Diese Faktoren sind nämlich die Erfahrung und die Einbildungskraft, und erst durch die Vereinigung dieser Momente mit dem sinnlichen Wahrnehmungsbilde entsteht die räumliche Vorstellung der Dinge. Darnach richten sich die Wirkungen des Sehvermögens auf mehrere untereinander ganz verschiedene Dinge. Das Resultat der Wahrnehmung durch die Augen nämlich ist das Scheinbare; durch einen Kompromiß zwischen Wahrnehmung, Erfahrung und Einbildungskraft entsteht sodann das Wirkliche; im Wirklichen aber ist erst das Wahre enthalten, das nur im Menschengeiste selbst erzeugt werden kann, nachdem der Mensch sein Wesen erkannt hat. Man sieht hieraus, daß Schilling die Tätigkeit des Sehens in tiefgeistigem Sinne erfaßt und in der Erziehung zum Sehen nicht nur ein Augenproblem, sondern ein großes Problem der allgemeinen Geisteskultur erblickt. Was aber die Erziehung zum Sehen im engeren Sinne, d. h. die Schulung zu zuverlässiger sinnlicher Wahrnehmung anlangt, so legt Schilling hierbei das Hauptgewicht auf die „Führung des Blickes“, d. h. die aktive Bewegung des Auges, das, der Liniensprache der Natur folgend, die Körper an der Form ihrer scheinbaren Grenzen erkennt. Von dieser Führung des Blickes hängt die Genauigkeit der Sinneswahrnehmung ab. Sehen und Sehen ist für Schilling zweierlei. Es gibt ein Sehen, das nur soviel bedeutet, wie„den Gegenstand erkennen“, aber das wahre, das geschulle, das vergeistigte Sehen bedeutet, „durch Sehen eine Erkenntnis der durch ihr Wesen bedingten Erscheinung erlangen“. So hat Meister Schilling selbst in seinen Kunstwerken die Erscheinungen gesehen und wiedergegeben, und nun, selbst des Lichtes beraubt, übergibt er der Menschheit gleichsam noch als Testament seiner Lichttage in literarischer Form den Auszug seiner reichen Erfahrungen und seiner tiefen Einsicht vom Sehen. * § Das Regulativ über die juristischen Prüfüngen vom 1. Mai 1883 ist durch eine Verfügung des Justizministers hinsichtlich der großen Staatsprüfung dahin abgeändert worden, daß dem Referendar die Akten, aus denen er einen freien Vortrag zu halten hat, nicht mehr drei Tage vor dem Termin, sondern erst am letzten Werktage vor dem Termin zugestellt werden. * § Daß der Zeugniszwang gegen die Presse in seiner gegenwärtigen Gestalt vom Standpunkte und im Interesse der Presse zu verwerfen ist, ist ebenso oft von Abgeordneten aller Parteien anerkannt, wie seit Jahr und Tag nahczu einstimmig von der Presse gefordert worden. Von besonderem Interesse ist der Umstand, daß jetzt auch ein Staatsanwalt für eine Reform eintritt: Staatsanwalt Dr. Wulffen geht in der neuesten Nummer der Deutschen Juristen=Zeitung von historischer Grundlage aus; ebenso wie der Verlobte, der Ehegatte, der Geistliche, der Anwalt, der Arzt usw. aus wohlerwogenen Gründen Zeugnis verweigern dürfen, müsse dies auch der Presse, jenem wichtigen und nicht mehr zu entbehrenden Faktor in unserem öffentlichen Leben, gestattet sein. Von Nah und Fern. id Godesberg, 2. April. Beim Nächtigen in einer Scheune hatte die hiesige Polizei vor einiger Zeit zwei junge Bergleute aus Ruhrort festgenommen. Sie hatten sich den Zutritt zu der Scheune durch Losreißen eines Vorhängeschlosses verschafft. Wegen dieser Sachbeschädigung verurteilte das Bonner Schöffengericht sie gestern zu je 8 Tagen Gefängnis und wegen Bettelns zu je einer Woche Haft. Der Antrag des Staatsanwalts, auch auf Ueberweisung an die Landespolizeibehörde zu erkennen, um die jugendlichen Bummler gleich beim ersten Male durch Gewöhnung an ernste Arbeit vom Müßiggang zu kurieren, wurde aber abgelehnt. lb Geislar, 2. April. Mit einem Gummischlauch, den er „zufällig“ mit sich führte, hatte ein Schlosser aus VilichMülldorf am zweiten Weihnachtstage auf der Tanzmusik einen jungen Mann aus Geislar ganz erheblich am Kopfe verletzt. Er behauptete gestern vor dem Bonner Schöffengericht, er sei angegriffen worden, was aber völlig widerlegt wurde. Mit Rücksicht auf die Roheit der Tat, anderseits auf die Jugend des Angeklagten erkannte das Schöffengericht auf 80 Mk. Geldstrafe und Einziehung des mit kleinen Eisenstücken gefüllten Gummischlauches. (=) Oedekoven, 2. April. Das Haus nebst Garten der Erben Faßbender und Vianden zu Oedekoven ist durch Kauf in den Besitz der Geschwister von Amelunxen daselbst übergegangen. * Köln, 2. April. Am Ostersonntagmorgen wurde an einem Baume am Niederländerufer ein dem Arbeiterstande angehörender Mann erhängt aufgefunden. Die Leiche wurde zum Nordfriedhof gebracht. * Köln, 2. April. Großfeuer wurde in vergangener Nacht von Köln=Lind her gemeldet. Eine große, mit Frucht und Stroh gefüllte Scheune des dem Herrn Geh. Kommerzienrat Stein gehörigen Gutes an der Dorfstraße war in Brand geraten. Die Lindenthaler und Braunsfelder Feuerwehr, später auch die Kölner Berufsfeuerwehr, rückten zur Hülfe aus. Die Scheune brannte jedoch vollständig aus, auch der Dachstuhl wurde vernichtet. Die anstoßenden Stallungen, aus denen bereits das Vieh entfernt worden war, blieben ebenso wie das Wohnhaus des Pächters vom Feuer verschont. * Köln, 1. April. Am Samstag abend kündigten alle Mitglieder des Arbeitgeberverbandes im Schneidergewerbe ihren organisierten Gesellen zum Donnerstag abend, die sich weigerten, folgenden Revers zu unterschreiben:„Ich erkläre hierdurch auf Ehrenwort, daß ich keiner Organisation angehöre, und daß ich bereit bin, alle mir übertragenen Arbeiten anzufertigen.“ Die beiden großen Organisationen der Schneidergehülfen erklärten, den Kampf aufzunehmen. ( Haaren bei Nachen, 2. April. Infolge falscher Weichenstellung fuhr ein Güterzug auf eine Wagenabteilung. Eine große Anzahl von Güterwagen entgleiste und stürzte um. Verletzt wurde niemand. Der Materialstha den ist beträchtlich. Bonn. Bonn, 3 April Der Eifelverein ladet seine Mitglieder für kommenden Sonntag zu einer genußreichen Wanderung in den Unterwesterwald ein, die von Honnef über Selhof und Servatiushof bis zur Wied und von dort über den Hummelsberg nach Linz führen wird. Eine Besichtigung des Schlosses Altenwied, der Stammburg des Wieder Fürstengeschlechts, jetzt teils verfallen, wird die Tour besonders lohnend und interessant gestalten. * Die 79. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte findet in diesem Jahre in der Zeit vom 15. bis zum 21. September in Dresden statt. )•( Beförderung. Der Postassistent Hermann ist zum Oberpostassistenten, der Telegraphenassistent Schemuth zum Obertelegraphenassistenten befördert worden. Beide Beamte sind seit längerer Zeit im Telegraphenbaudienste tätig und führen als solche den Titel Telegraphen=Bauführer. * Die Wiesbadener Mai=Festspiele bringen dieses Jahr fünf Aufführungen, und zwar: am 12. Mai das Festspiel zur Einweihung des neuen Kurhauses von Joseph Lauff. am 13. Gluck's„Armide“, am 14. Hebbel's „Hcrodes und Marianne“, am 15. Saint=Saëns'„Samson und Dalila", am 16. Weber's„Oberon". = Jubiläum. Der Fabrikmeister Johann Bücher aus Küdinghoven feierte gestern sein 25jähriges Dienstjubiläum auf der Zementfabrik Obercassel bei Bonn. ( Ein Kabel soll vom städtischen Elektrizitätswerk bis zur Ecke Meckenheimerstraße und Baumschuler Allee gelegt werden. Es dient zur Ueberführung elektrischen Stromes in die Leitungen der Straßenbahnen. )( D e r B o n n e r B i l l a r d= V e r e i n h ä l t v o m 7. b i s 1 4. April ein Preisspiel ab, woran auch Nichtmitglieder teilnehmen können. Am letzten Tage wird um den Ehrenpreis gestritten. (!) Die Bonner Athleten=Gesellschaft errang auf dem in Köln stattgehabten Verbands=Wettstreit des RheinischWestfälischen Athleten=Verbandes folgende Preise: Mathias Heinen in der 2. Klasse den zweiten Ehrenpreis, den ersten Preis im Kürstemmen, den ersten Preis im Dauerstemmen, den Preis für außergewöhnliche Leistungen und den vierten Preis im Steinstoßen. Außerdem errang Herr Heinen die dritte Meisterschaft im Schwergewicht für Rheinland und Westfalen, Richard Bach in der 2. Klasse den vierten Preis im Kürstemmen, Heinrich Dietze in der 3. Klasse den ersten Preis im Dauerstemmen und den vierten Preis im Kürstemmen, Josef Breuer in der 3. Klasse den sechsten Preis im Dauerstemmen, den achten Preis im Ringen und den achten Preis im Kürstemmen. In der Dorotheenstraße ist mit den Pflasterungsarbeiten begonnen worden. (:) Festgenommen wurde ein Ausläufer, der annähernd 100 Mark unterschlagen hatte. Der Fahrraddieb, von dessen Festnahme gestern berichtet wurde, ist ein Verbrecher, der zur Beobachtung seines Geisteszustandes in der Heil= und Pflegeanstalt Galkhausen untergebracht und von dort entwichen war. Er versuchte hier den wilden Mann zu spielen und zertrümmerte in seiner Zelle alles, was nicht niet= und nagelfest war. (:) Eine Bedürfnisanstalt für Frauen soll im Hofgarten an der Stelle der bereits bestehenden Bedürfnisanstalt eingerichtet werden. Damit wird eine von der Oeffentlichkeit in dringlicher Weise erhobene Forderung erfüllt. ::: Am Rheinwerft bedrohte ein angetrunkener Hausierer gestern nachmittag mehrere Leute mit dem offenen Messer und griff einen Polizeibeamten, der ihn festnehmen wollte, tätlich an. Auf der Polizeiwache tobte und brüllte er nach seiner Einsperrung stundenlang und stieß unausgesetzt Beleidigungen gegen die Beamten aus. = Die Straßenbeleuchtung von Dottendorf wird eine Vervollständigung erfahren durch die Einfügung von 7 Glühbirnen und 6 Petroleumlampen. (=) Viktoriabad. Im Monat März war die Frequenz folgende: 6875 Schwimmbäder(4831 männliche, 204.1 weibliche), 8952 Wannenbäder(2423 männliche, 1529 weibliche), 898 Heilbäder(827 männliche, 66 weibliche), 2504 Brausebäder(2410 männliche, 94 weibliche), 1290 Volksbäder(1228 männliche, 62 weibliche). Insgesamt 15,014 Bäder(11,219 männliche und 8795 weibliche). Die größte Besucherzahl hatte die Anstalt am Ostersamstag aufzuweisen. Es badeten an diesem Tage rund 1810 Personen. s Kohlenmarkt in Essen. Eine Veränderung der Marktlage ist nicht zu bemerken; die Nachfrage ist fortgesetzt äußerst lebhaft bei steigendem Bedarf. Die Theatersaison ging mit der gestrigen Aufführung von Mosers Veilchenfresser an unserer Bühne „offiziell“ zu Ende. Jedoch sind damit die Pforten unseres Stadttheaters für diese Spielzeit noch nicht endgültig geschlossen. Die gestrige Vorstellung gab Herrn Paul Bühler Gelegenheit, sich vom Bonner Publikum zu verabschieden. Der Künstler spielte den Husarenleutnant Viktor von Berndt, genannt der„Veilchenfresser". Er entwickelte darin noch einmal all die schätzenswerten darstellerischen Eigenschaften, die wir aus seinem dreijährigen Wirken an unserer Bühne als Vonvivant kennen lernten. Bühler wurde während des Abends wiederholt durch starken Beifall ausgezeichnet. Auch Blumengrüße sandte man ihm zum Abschied auf die Bühne. Als der Vorhang sich nach dem Schlußakt noch einmal auf den Beifall hin hob, war der Künstler bereits in den Kulissen verschwunden. Er entzog sich so in etwas befremdender Weise den letzten Dankesäußerungen des zahlreichen Audiloriums. Außer Herrn Bühler verlassen uns mit dieser Spielzeit u. a. die Herren Scharwenka, Imle, Braatz, Schneider, de Georgi, Roden und Much, sowie die Damen Schick, Öster, Breitenberger, Kröger und Welden. Wiederangestellt sind die Herren Oberspielleiter Hofmann, Spielleiter Spitzweg und Thiele sowie Herr Menzel und einige kleinere Chargenspieler; außerdem die Damen Buhrke, Vaumbach, Kernic, Weisser, Schöttle und Jung.— Im Ganzen fanden 76 verschiedene Schauspiele, 14 verschiedene Opern und Operetten und eine Vorlesung in der Saison statt. Ueber die Bonner Marktverhältnisse wurde gestern Abend zu Poppelsdorf in einer öffentlichen Bürger=Versammlung beraten. Anlaß dazu bot die seitens der städtischen Verwaltung gehegte Absicht, den Adolfsplatz für Marktzwecke in Benutzung zu nehmen. Fast ausnahmslos erklärten die Anwesenden dies Projekt als verfehlt. Es wurde ausgeführt, der Marktversand von Bonn aus habe sich in den letzten Jahren erheblich gehoben durch das Hinzukommen von neuen Absatzgebielen. Vonn liege günstig für den Versand nach der Sieg und über Vetzdorf nach Westfalen, ferner nach Frantfurt und an die Orte des Oberrheins. Der Kölner Engros=Versand habe ebenfalls seine festen Absatzplätze, für deren Versorgung Köln günstig liege, und die für Vonn nur bezüglich der Saison=Artikel in Betracht kommen. Ueber die Bedeutung des Versands landwirtschaftlicher Produkte von Bonn=Endenich aus gab ein Redner ziffermäßige Aufschlüsse. Danach erreicht der Export von Endenich nach Köln eine bedeutende Summe. Nach längerer Aussprache wurde eine Resolution fast einstimmig angenommen. Dieselbe spricht sich gegen die Einrichtung des Adolfeplatzes als Marktplatz aus und wünscht die aushülfsweise Benutzung des Münsterplatzes, bis eine Entscheidung über die Verwendung der Welschenonnen= bezw. Sterntorkaserne getroffen sei. Der Vogelschutz= und Kanarienzüchter=Verein VonuPoppelsdorf hatte vor einiger Zeit hier eine Ausstellung veranstaltet und ausdrücklich angeordnet, daß ein früheres Vereinsmitglied, das viele unangenehme Auftritte herbeigeführt hatte, nicht eingelassen werde. Der Betreffende, ein hiesiger Kutscher, versuchte dennoch, in den Ausstellungsraum einzudringen und konnte nur mit Mühe zurückgehalten werden. Das Schöffengericht verurteilte ihn gestern dafür zu 5 Mk. Geldstrafe. Durch einen Vergleich aus zoologischem Gebiete hatte ein junger Kaufmann, der sich in Cafés gern als Student ausgibt, am Bahnhofe nachts einen Polizeibeamten beleidigt, der ihn zur Ruhe ermahnte. Vor dem Schöffengericht versuchte der Kaufmann zu leugnen, er wurde aber überführt und zu 10 Mk. Geldstrafe verurteilt. Auch wurde dem beleidigten Beamten das Recht zuerkannt, das Urteil im General=Anzeiger für Bonn und Umgegend zu veröffentlichen. Wegen Bedrohung mit Totschlagen stand gestern ein kaum 17jähriger Hausbursche von hier vor dem Schöffengericht. Er hatte am Fastnachtsmontage auf dem Markte in angetrunkenem Zustande mehrere Leute angerempelt und war dafür geohrfeigt worden. Das versetzte ihn in eine solche Wut, daß er ein Taschenmesser zog und damit unter Drohungen auf drei unbeteiligte junge Leute losging. Diese ergriffen ihn, nahmen das Messer fort und übergaben den rabiaten Menschen der Polizei. Das Schöffengericht erkannte gestern gegen ihn auf 10 Mk. Geldstrafe. *:: Marktbericht. Die Preise auf dem gestrigen Wochenmarkte stellten sich annähernd wie folgt: Aepfel Pfund 25, 30 und 40 Pfg., Birnen Pfund 25—60 Pfg., Blumenkohl Stück 50—60 Pfg., frische Gurken Stück 50—60 Pfg., Krauskohl Stück 8 Pfg., Wirsing Stück 23 Pfg., roter und weißer Kappus Stück 80 Pfg., Schwarzwurzel Gebund 10 Pfg., Rosenkohl Portion 20 Pfg., Erdkohlrabi Stück—10 Pfg., Radieschen Gebund 6 Pfg., Spargel fremder Pfund 8 Mark, Meerrettig Stange 30 Pfg., Rettig 5 Pfg., Kornsalat Portion von 10 Pfg. an, krause und glatte Endivien Stück 25—30 Pfg., Kopfsalat Stück 15 Pfg., Zwiebel Pfund 8 Pfg., Spinat Portion 25—60 Pfg., Karotten, Rüben und Möhren Portion von 15 Pfg. an, Tomaten Pfund 60 Pfg., Schnittlauch Gebund 7 Pfg., Petersilie Pfund.50 Mk., Nüsse 100 Stück 60 Pfg., frische Eier Stück 9 Pfg. Kisten=Eier Stück—7 Pfg., Butter.30 Mk. das Pfd. Kartoffeln: Magnum bonum 2 Pfund 9 Pfg., rote Kar. toffeln Pfund 5 Pfg., Nieren Pfund 6 Pfg., junge Hah. nen 2 Mk., Tauben Paar.50 Mk., fette Hühner.20 bis.60 Mk., Gänse Pfund 80 Pfg., Fasanen Stück.50 Mk., Enten.00—.50 Mk., Kaninchen Stück.20 Mk., Schruten Pfund 1 Mk., Schnepfen Stück.50 Mark. * Römische Gräber in Remagen. Schier unerschöpflich scheint die Gräberstätte, welche die Besatzung und die Bürger des alten Ricomagus zur letzten Ruhe ausgenommen hat. Von Remagen südwärts zieht sich entlang der römischen Heerstraße das Gräberfeld eine Viertelstunde durch die goldene Meil. Wo jetzt üppige Saaten grünen und im Sommer tausende leuchtender Rosen erblühen, da lagerte einst tiefe Trauer auf den Gefilden und schlichte Grabsteine riefen dem Wanderer ein ernstes aspice viator zu. Brandgräber sind's des ersten und zweiten Jahrhunderts, deren an 100 wieder freigelegt, beobachtet und getrennt aufgehoben wurden. Gar mannigfach war ihre Anlage und Ausstattung. Fürsorglich hatte man manchen eine Umfriedigung von Steinen und Ziegelplatten gegeben, andere aber nur frei in den Schoß der Erde gebettet. Die aus dem verglommenen Scheiterhaufen gesammelten Ueberreste waren entweder in das Grab gestreut oder in den verschiedensten Gefäßen, von der großen Urne bis zum zierlichen Trinkbecher, beigesetzt. Mehrfach hatte man sogar in den Gräbern die unverbrannten Gebeine von der Asche gesondert. Und welche Mannigfaltigkeit zeigte sich in den Beigaben! Immer wieder tauchten neue Formen von Grabgefäßen auf. Hier fanden sich große reichverzierte Terra sigillata=Schalen, zum Teil mit einem Firnisglanz, als hätten sie eben die Töpferei verlassen. Dort stieß man auf prachtvolle Gläser, teils ganz dünnwandige Becher und Flaschen, deren Leibung mit dichtgereihten kugeligen Beeren, einer Traube gleich, verziert waren, teils gewellte oder mit Stacheln versehene Schalen. An anderer Stelle, es waren wohl Frauengräber, kamen Kugelfläschchen mit zierlichen Henkeln vor, wie sie von den Römerinnen als Oel= oder Badeflaschen am Gürtel getragen wurden. Unter den zahlreichen Lampen, die ja selten in einem Grabe fehlen, fanden sich zwei ganz besonderer Art: die eine, deren große Deckplatte ein kräftig modelliertes Medusenhaupt ziert, läßt in ihrer Ausführung deutlich die Nachahmung einer Bronzelampe in weißem Ton erkennen; die andere, eine Doppellampe aus roter Terracotta, stellt einen Knaben dar, der mit beiden Händen eine offene Lampe vor sich hält, während er eine zweite auf seinem reizenden Kinderkopfe trägt. Durch die Größe, Anzahl und Anordnung seiner Gefäße fiel ein Grab besonders auf. Auf den Asche= und Gebeinresten stand frei im Boden eine mächtige rote Amphore, rund umstellt von sieben großen Tellern, drei Henkelkrügen, einem Trinkbecher und einem Napf. Eines Kindes Grab war erkennbar an den spärlichen Gebeinresten, einer Saugflasche und dem Spielzeug, einem kleinen sitzenden Hund aus Ton, der reizvoll ist durch seine naturalistische Auffassung. Und was bargen diese fast 100 Gräber nicht alles an kleinen Funden wie Münzen, Fibeln, Ringen, Schlüsseln, Würfeln und Spielsteinen, Spinnwirteln und Glasperlen! * Der Fideikommiß im Rheinland. Der fideikommissarische Besitz ist in der Rheinprovinz nicht sehr groß. Es bestehen 87 Fideikommisse mit 73,776,3 Hektar Fläche, was nur 2,7 Prozent der Gesamtfläche der Rheinprovinz ausmacht. Da aber nur 91,17 Prozent der Gesamtfläche der Rheinprovinz land= und forstwirtschaftlich genutzt werden, so erreicht der fideikommissarische Besitz etwas mehr, nämlich 8 Prozent der land= und forstwirtschaftlich genutzten Fläche. Gebildet wurde dieser Besitz nur bei zwei durch alte Lehen, die anderen sind durch Bindung freien Grundbesitzes entstanden. Während nun in Preußen von 1894 bis 1903 gegen 118 Fideikommisse gebildet wurden, war die Rheinprovinz nur mit drei daran beteiligt. Riesenbesitze von über 10,000 Hektar, wie sie in Preußen in den östlichen Provinzen vereinzelt angetroffen werden, kommen in der Rheinprovinz nicht vor. Man kann durchaus nicht sagen, schreibt die Köln. Volksztg., daß dies bedauert werden muß, eher möchte man das Gegenteil annehmen. Allerdings sind auch in der Rheinprovinz noch recht stattliche Besitzungen, denn die Zahl der Fideikommisse über 2000 Hektar Größe machen mehr als die Hälfte des Fideikommißbesitzes der Provinz aus. Zwanzig Fideikommisse der Provinz bleiben unter 1000 Hektar Fläche. Unter den Regierungsbezirken hat der Bezirk Düsseldorf mit 24,121 Hektar den größten Fideikommißbesitz, dann folgt Koblenz mit 23,933 Hektar, Köln mit 10,487 Hektar. Trier mit 7981 Hektar und Nachen mit 7808 Hektar. Hinter der Durchschnittszahl in Preußen bleibt auch noch der Regierungsbezirk Düsseldorf zurück, in Preußen macht der Besitz.8 Prozemi aus, im Bezirk Düsseldorf nur 4,4 Prozent. Von allen preußischen Provinzen hat Hannover den geringsten Fideikommißbesitz, nämlich nur 2 Proz. 8 April 1907 General=Anzeiger für Bonn und Amgegend Nr. 6120. Seite 9. Bei den Besitzungen spielt der Waldbestand überall eine große Rolle. Vom gesamten Zideikommißbesitz Preußens sind 46,2 Prozent Wald. Der Prozentsatz der Fideikommißwälder an dem gesamten Waldbestand Preußens beträgt dagegen nur 12,8 Prozent. Der Fideikommißbesitz hat in der Rheinprovinz 5,2 Prozent der Waldfläche der ganzen Provinz inne. Die Waldbestände machen vom Fideikommißbesitz der Provinz über die Hälfte aus, nämlich 58,4 Prozent. In den Provinzen Koblenz, Trier und Aachen erfährt diese Ziffer noch eine erhebliche Steigerung, dort sind es bis 70 Prozent. 8 Die Zahlstelle Bonn=Mitte mit dem bisherigen Kontrolleur Marx als Vorsteher und dem bisherigen Stadtsekretär Lenz als Kontrolleur ist gestern im Hause Rathausgasse 10 eröffnet worden. Am Beethovendenkmal ist in vergangener Nacht die gärtnerische Schmuckanlage von rohen Menschen verwüstet worden. Die Hyazinthen, die in den letzten Tagen so schön zu blühen begonnen hatten, sind zum Teil ausgerissen, zum Teil geknickt und zertreten worden. * Verhütetes Straßenbahn=Unglück. Sonntag abend gegen 73 Uhr fuhr ein von Bonn kommender Schnellzug der Rheinuferbahn an der Bayenstraße zu Köln einige Meter in das in die Rosenstraße führende Geleise der Innenbahn hinein. An der andern Seite der Bayenstraße. Ecke Rosenstraße, hielt gerade ein nach Bonn fahrender Zug der Uferbahn, der seine Fahrt fortzusetzen im Begriff war. Durch die Geistesgegenwart des Führers des Schnellzuges, der das falsche Einfahren des Zuges in das andere Geleise noch rechtzeitig bemerkte und den Zug mit Anwendung aller Gewalt zum Stehen brachte, wurde ein unvermeidlicher Zusammenstoß und ein schweres Unglück verhütet. Der Vorfall soll dadurch entstanden sein, daß an der genannten Stelle die Weiche nicht richtig gestellt war. + Der Rheinische Rübenbauer=Verband faßte gestern in Köln folgenden Beschluß: Der Rheinische Rübenbauer=Verband steht nach wie vor auf dem Standpunkte, daß infolge der gestiegenen Löhne und Düngermittelpreise in unserer Provinz Rüben durchweg nicht unter einer Mark und, wo die Verhältnisse günstiger liegen, nicht unter 95 Pfg. der Zentner gebaut werden können. Da nun die Zuckerhersteller behaupten, daß sie nach der Lage des Zuckermarktes in diesem Jahre nicht imstande seien, den von uns geforderten Preis zu zahlen, so richtet der Rheinische Rübenbauer=Verband an alle Einzelverbände, um die Verluste, die in diesem Jahre beim Rübenbau entstehen werden, nach Möglichkeit einzuschränken, die Mahnung, dort, wo die wirtschaftlichen Verhältnisse es gestatten, den Rübenbau ganz einzustellen, dort aber, wo das nicht tunlich ist, denselben nach Möglichkeit einzuschränken. * Rheinische Petroleum Aktiengesellschaft in Köln. Das erste Geschäftsjahr schließt mit einem Verlust von 26,600 Mark bei 100,000 Mark eingezahltem Aktienkapital. Letzte * Berlin, 2. April. Der Kaiser hatte heute im Auswärtigen Amt mit dem Staatssekretär von Tschirschky eine Besprechung. * Berlin, 2. April. Die B. Z. a. M. bestätigt, daß der Kaiser den bereits im Vorjahre gefaßten Plan, einen seiner Söhne an der Harwaro=Universität studieren zu lassen, ausgenommen hat. Diesmal handelt es sich um den Prinzen Oskar, der aller Wahrscheinlichkeit nach schon im Herbst dieses Jahres die berühmteste und älteste Hochschule Amerikas beziehen wird. Zu gleicher Zeit mit dem Prinzen wird auch ein Sohn des Präsidenten Roosevelt, Theodor Roosevelt junior, die Universität beziehen und bei Professor Hugo Münsterberg Ger manistik belegen. Der Aufenthalt des Prinzen Oskar ist auf zwei Semester bemessen. Ein höherer Offizier wird ihn begleiten. * Berlin, 2. April. Voraussichtlich wird sich General von Deimling am 7. ds. in Swakopmund nach Deutschland einschiffen. Es soll ihn nach seiner Rückkehr eine besondere Ehrung erwarten, und zwar heißt es, der Kaiser würde ihm den Orden pour le mérite verleihen. * Berlin, 2. April. Der Entwurf betreffs Einschränkung der Majestätsbeleidigungs=Prozesse sieht im Großen und Ganzen nicht nur Straflosigkeit für alle nicht vorsätzlichen Beleidigungen des Kaisers, der übrigen Bundesfürsten und Mitglieder ihrer Familien vor, sondern auch eine erhebliche Herabsetzung der Verjährungsfrist. * Berlin, 2. April. Der Staatsanzeiger meldet: Der bisherige Beigeordnete der Stadt Köln, Brugger, wurde zum Geh. Regierungsrat und vortragenden Rat im Ministerium der geistlichen, Unterrichts= und Medizinalangelegenheiten ernannt. * Hamburg, 8. April. Beim Bau eines Dammsiels verunglückten der Schachtmeister Görtz und der Bauaufseher Bernhard infolge Ausströmens giftiger Gase in einem 12 Meter tiefen Schacht an der Burgweide. Görtz war tot, Bernhard wurde ins Leven zurückgerufen. * Kiel, 2. April. Die russischen Panzerschiffe Slawa und Cesarewitsch sowie der Kreuzer Bogatyr sind heute in den Hafen eingelaufen. * Düsseldorf, 8. April. Im benachbarten Hilden wurden bei einem Kampfe zwischen mehreren Forstaufsehern und Forstdieben ein Forstdieb getötet und zwei Aufseher erheblich verletzt. * Saargemünd, 3. April. In dem hiesigen 28. Infanterie=Regiment wurde ein Fall von Genickstarre festgestellt. * Käferthal bei Mannheim, 3. April. Gestern Abend entgleiste in der hiesigen Station ein Güterzug, wodurch beide Hauptgeleise gesperrt wurden. Die Aufräumungsarbeiten nahmen über eine Stunde in Anspruch. Das Personal blieb unverletzt. * München, 2. April. Der Chefarzt des hiesigen Gisela=Kinder=Krankenhauses, Dr. Hutzler, hat durch einen Pistolenschuß seinem Leben ein Ende gemacht. Der junge Arzt hatte zeitweilig Anfälle tiefer Melancholie. Unmittelbare Ursache zu dem Selbstmord mögen jedoch Differenzen mit den ärztlichen Standesgenossen gegeben haben. Prinzessin Gisela hat, wohl veranlaßt durch diesen traurigen Fall, ihr Protektorat über das Kinder=Spital niedergelegt. Auch der Vorstand des Spitals sowie die Aerzte und Schwestern sind von ihren Aemtern zurückgetreten. * Stuttgart, 2. April. Württembergs berühmtester Chirurg, Dr. Hermann v. Burckhardt, Obermedizinal= rat und Generalarzt à la suite des 18. Armeekorps, ist an Darmkrebs gestorben, wenige Tage. nachdem sein noch berühmterer Kollege v. Bergmann einem ähnlichen Leiden erlegen war. * Brüssel, 8. April. Der verstorbene Reichotagsabgeordnete Prinz Arenberg ist gestern in der Familiengruft zu Enghien beigesetzt worden. * Lüttich, 2. April. Die Strafkammer hat den in Belgien verhafteten deutschem Urheber des kürzlich in Welkenraedt aufgedeckten Sprit=Schmuggels in Heringstonnen zu 80,761 Franken Geldbuße verurteilt. * St. Gallen, I. April. Bei dem Bau des großen Tunnels der Rickenbahn ist eine gewaltige Hitze bei starker Ausströmung von Grubengas eingetreten, sodaß die Bohrarbeiten eingestellt werden mußten. * Paris, 8. April. Ein japanischer Prinz ist in Rouen eingetroffen, um dort Dienst in einem Infanterie=Regiment zu tun. * Marseille, 2. April. Das Verfahren gegen den am 22. März wegen Verdachts der Spionage verhafteten ehemaligen Angestellten im Kriegsministerium, Pain, ist eingestellt worden. * Avignon, 2. April. Der Kaufmann Pernod unternahm mit vier Personen einen Automobil=Ausflug. Als er bei dem Dorfe Miramas über den Bahndamm fahren wollte, wurde das Automobil vom Pariser Schnellzugersaßt. Pernod und ein junger Mann wurden getötet und die drei anderen Insassen verwundet. * Mailand, 2. April. An den Ufern des Lago Maggiore und im Scalvetal, bei Bergamo, haben Waldbrände ungeheueren Schaden angerichtet. Ein Bauer verbrannte, während andere Bewohner Brandwunden erlitten. * Barzelona, 2. April. Der deutsche Militär=Attaché in Madrid wohnte gestern einem Fest bei, welches aus Anlaß des 200jährigen Jubiläums des Dragoner=Regiments von Numancia, dessen Chef der deutsche Kaiser ist, veranstaltet wurde. Baron Sanden überreichte ein eigenhändiges Schreiben Kaiser Wilhelms, worin er dem Regiment seinen Gruß entbietet. Dem Befehlshaber des Regiments übergab Baron Sanden eine ErinnerungsMedaille. * London, 2. April. Ein elektrischer Straßenbahnwagen, welcher mit Fahrgästen überfüllt war, ist gestern in Croydom in der Nähe von London umgestürzt. 80 Personen erlitten Verletzungen, darunter mehrere tödliche. * Washington, 1. April. Das Kanonenboot Princeton und der vor Acajutla(Salvador) ankernde Kreuzer Chicago sind angewiesen worden, unverzüglich nach Amapala auf der Insel Tigre im Fonsecagolf in See zu gehen, wo der bisherige Präsident von Honduras, Bonilla, von den nicaraguanischen Kriegsfahrzeugen eingeschlossen ist. * Mexiko, 2. April. Der zur deutschen Gesandtschaft kommandierte Hauptmann Thewalt hat durch einen Sturz mit seinem Pferde schwere Verletzungen erlitten. * Schanghai, 2. April. Die Pekinger Regierung bestellte durch Vermittelung der Tientsiner deutschen Firma Bielefeld u. Sohn zwei Millionen Gewehre zur gleichmäßigen Bewaffnung der Truppen von ganz China. * London, 2. April. Der Chefredakteur der Tribune veröffentlicht in der letzten Nummer folgende Depesche des deutschen Unterstaatssekretärs des Auswärtigen: „Ich danke Ihnen für Ihr Telegramm und ermächtige Sie zu der Erklärung, daß die Mitteilung des Pariser Temps, wonach Deutschland der Haager Konferenz für den Fall, daß England das Abrüstungs= thema zur Distussion stellen wolle, fern zu bleiben beabsichtigt, ohne Begründung ist. Hoffentlich macht trotz Entstellung der Haltung Deutschlands der engere Aneinanderschluß Deutschlands und Englands Fortschritte. Tschirschky." Dieses Telegramm ist die Antwort auf eine Anfrage des Chefredakteurs der Tribune über eine Petersburger Meldung des Temps, wonach Staatsrat Martens die deutsche Haltung gegenüber der Abrüstungsfrage als intransigent feindlich bezeichnet haben soll. Wiederverheiratung des Königs von Sachsen. * Berlin, 2. April. König Friedrich August von Sachsen hat die Absicht, einen neuen Ehebund zu schließen. Zu diesem Behuf haben, wie von wohlinformierter Seite mitgeteilt wird, ernste Verhandlungen stattgefunden. König Friedrich hat vor nicht zu langer Zeit eine Reise nach Portugal unternommen und der Besuch am Lissaboner Hof soll mit der beabsichtigten Heirat des Königs in Zusammenhang stehen. Eine Prinzessin von Portugal, nach einer anderen Version eine Prinzessin von Parma soll in Betracht kommen. Ein offener Brief an Roosevelt. * New=York, 2. April. Hier erregt ein in den Blättern veröffentlichter offener Brief des Eisenbahnpräsidenten E. H. Harriman an den Präsidenten Roosevelt beträchtliches Aufsehen. Harriman wendet sich mit scharfem Tadel gegen die in den Kundgebungen des Präsidenten dargelegte Absicht einer Reform des Eisenbahnwesens. Er erwähnt, daß Herr Roosevelt sich im Jahre 1904 durch Schreiben an ihn, Harriman, wandte, um Gelder für die Präsidentschaftskampagne der republikanischen Partei von den Eisenbahn= gesellschaften zu erhalten, und dabei zugesagt habe, den bekannten, seither in den Machenschaften der Versicherungsgesellschaften bloßgestellten Senator Chauncey Depew zur gegebenen Zeit zum Botschafter in Paris zu ernennen. Die Vereinbarung kam zustande, und Harriman zeichnete persönlich 50000 Doll. und veranlaßte seine Freunde, weitere 150 000 Doll. zu zeichnen. Er behauptet, daß diese Beiträge die Durchführung des Wahlfeldzuges und die Wahl Roosevelts und der republikanischen Kandidaten im Staate New=York ermöglicht hätten. Später habe dann Roosevelt von der Abmachung über die Ernennung Depews nichts mehr wissen wollen und erklärt, er sehe lieber dessen Wahl zum Senator in New=York. * * New=York, 8. April. Auf die gestern von den Blättern gebrachte Meldung, daß Präsident Roosevelt den Eisenbahnmagnaten Harriman im Jahre 1904 aufgefordert habe, 20 000 Doll. für den republikanischen Wahlfonds aufzubringen und dafür versprochen habe, den Senator Depew zum Botschafter in Paris zu ernennen, veröffentlicht Präsident Roosevelt mehrere Briefe, die er im Oktober 1905 geschrieben hat, aus denen die Grundlosigkeit der Behauptung Harriman's hervorgeht. Englisch=spanisches Bündnis? * Madrid, 2. April. Auch der englische Botschafter in Madrid und der spanische Botschafter in London werden der Entrevue in Cartagena beiwohnen. Hier ist die Ansicht verbreitet, daß zwischen beiden Regierungen ein Bündnis geplant ist. * * London, 2. April. König Alfons von Spanien wird dem König Eduard in Cartagena einen prachtvollen Degen zum Geschent machen. Es handelt sich um eine Toledaner Klinge, welche für den König eigens angefertigt wurde. Aus Marokko. * Tanger, 2. Aprl. Der Franzose Gentil, der sich auf der Rückreise von Marrakesch nach Mazagan befindet, wurde heute unterwegs von Angehörigen des DucalaStammes angefallen und konnte erst nach Zahlung einer gewissen Geldsumme die Reise fortsetzen. Gentil erklärte, die Lage in Marrakesch sei sehr ernst und es seien Unruhen zu befürchten, wenn nicht unverzüglich energische Maßnahmen getroffen werden. * Tanger, 2. April. Nach den letzten Nachrichten aus Marrakesch dürfen die Europäer ihre Wohnungen nech nicht verlassen und sind in großer Unruhe. Der Gouverneur tut sein Möglichstes, um ihre Sicherheit zu gewährleisten, obwohl die ihm zu Gebote stehenden Mittel sehr beschränkt sind.— Der Kreuzer Lalande ist mit der Leiche Meauchamps in vergangener Nacht hier eingetroffen. Die Leiche wird, nachdem ein kurzer Trauergottesdienst abgehalten ist, nach Marseille gebracht werden. * T a n g e r, 2. A p r i l. I n M a r r a k e s c h h e r r s c h t dauernde Unruhe. Auf eine gemeinsame Eingabe der Europäer an den Gouverneur antwortete dieser, man dürfe nicht aus einem einzelnen Zwischenfall schließen, daß eine Anarchie ausbreche. Es seien aber bewaffnete Wachtposten in den Straßen ausgestellt worden.— Aus Marrakesch wird weiter gemeldet, daß ein Engeborener, der Gentil bei seinen Vermessungsarbeiten geholfen hatte, 2cmordet wurde. Der Pascha von Mazagan ließ das Observatorium niederreißen, welches Gentil auf dem Dache seines Hauses hatte errichten lassen und welches ihm für seine Arbeiten diente. * * London, 2. April. Die Times bespricht in einem Telegramm aus Tanger vom 1. April des längeren die Stellung Deutschlands in Marokko und behauptet, der politische und geschäftliche Wettbewerb zwischen Deutschland und Frankreich zerstöre sowohl das Land selbst als die Interessen aller Europäer, da der Machsen die Gelegenheit wahrnehme, Verbesserungen zu verhindern. Deutschland könne wohl die Bestrebungen anderer Mächte aufhalten, aber nicht erfolgreich gegen Frankreich ankämpfen, das sozusagen die Finanzlage beherrsche, dessen Handelsinteressen die deutschen weit überragten und dessen Politik von England und Spanien tätig unterstützt werde. Wetternachrichten. * Bagdad, 2. April. Anhaltendes Gewitter mit starkem Regen und Tauwetter im Norden verursachten große Ueberschwemmungen in den Tigris=Niederungen. In Bagdad sind gegen 150 Häuser eingestürzt; mehrere Menschen büßten das Leben ein. * Innsbruck, 2. April. Während der Osterfeiertage sind in Nordtirol zahlreiche Lawinen niedergegangen. Bei Schönwies hat eine Lawine die Reichsstraße auf 100 Meter verschüttet. Die Ufermauern des Inn wurden beschädigt und eine Stauung des Flusses herbeigeführt. Bei Nassereith hat eine Lawine die Reichsstraße auf 70 Meter und ein Haus verschüttet. Im Pasnaunertal sind ebenfalls mehrere Lawinen niedergegangen. Der Verkehr nach Galtür ist auf eine Woche unterbrochen. * * Breslau, 2. April. Die durch Schneeverwehung verursachte Störung auf der Strecke KarlsthalGrünthal ist beseitigt. Der Verkehr wurde wieder aufgenommen. * Petersburg, 2. April. Das Eis der Newa ist bei Schlüsselburg einige Kilometer weit aufgegangen. Arbeiterbewegung. * Hamburg, 2. April. Zwischen den Ausständigen und den englischen Arbeitswilligen, welch letztere von einem trotz erfolgter Warnung unternommenen Ausfluge zurückkehrten, kam es gestern zu einer größeren Schlägerei, bei der acht Personen schwere und eine größere Anzahl leichtere Verletzungen davontrugen. * Hamburg, 8. April. An Bord der Kasernenschiffe kam es am gestrigen Dienstag zwischen Arbeitern der verschiedenen Nationalitäten zu ernsten Streitigkeiten. Auf der„Schaumburg“ gerieten Deutsche und Italiene: an einander, wobei zwei Mann schwer verletzt wurden. Auf der„Hungaria“ wurden zwei Mann durch Messerstiche schwer verletzt. In Wilhelmsburg entstand zwischen englischen und polnischen Arbeitern eine große Schlägerei. Acht Arbeiter wurden so schwer verletzt, daß sie ins Krankenhaus gebracht werden mußten. * * Berlin, 2. April. Die allgemeine Aussperrung im Schneidergewerbe ist am heutigen Dienstag nach den Beschlüssen des Arbeitgeberverbandes für das deutsche Schneidergewerbe in Kraft getreten. In Köln wurden von der Aussperrung gegen 500 Gehülfen betroffen. Der(freie) Verband der Schneider(Sitz Verlin), der Verband christlicher Schneider und verwandter Berufe(Sitz Köln) und der Hirsch=Dunckersche Gewerkverein der Schneider(Sitz Potsdam) haben sich für den gegenwärtigen Kampf solidarisch erklärt. * Leipzig, 8. April. Die hiesigen Schneidergehülfen beschlossen, vom heutigen Mittwoch ab die Arbeit ruhen zu lassen, um der von dem ArbeitgeberSchutzverband für das Schneidergewerbe beschlossenen Aussperrung zuvorzukommen. * Elberfel d. 2. April. Die Arbeitgeber im Schneider=Gewerbe in Elberfeld und Barmen haben im Einvernehmen mit dem Deutschen Arbeitgeberverbande beschlossen, hier von der Aussperrung der Schneider abzusehen. * Wien, 2. April. Die Stückmeister und Gehülfen der Herrenkundenschneider, 1600 und 3500 an der Zahl, sind heute hier in den Ausstand getreten, um eine Erhöhung des Lohntarifs zu erkämpfen.— Im Bäckerstreik ist nur insofern eine Aenderung eingetreten, als sich die Schwarzbäcker mit den christlich=sozialen Gehülfen, die einen kleinen Bruchteil der gesamten Gehülfenschaft ausmachen, auf eine Erhöhung des Wochenlohnes um 4 Kronen, bei kleinen Betrieben um 8 Kronen, einigten, so daß die Gehülfen die Arbeit wieder aufnahmen. * * Berlin, 8. April. Die im Deutschen MetallarbeiterVerband organisierten Arbeiter und Arbeiterinnen der Berliner Drahtindustrie beschlossen in einer gestern abgehaltenen Versammlung in geheimer Abstimmung, heute in den Ausstand zu treten, da die neuen Forderungen für Erneuerung des Tarifs zum 1. April bisher nur von sechs Arbeitgebern bewilligt worden sind. * Iserlohn, 2. April. Sämtliche Dachdecker haben heute morgen ohne vorherige Kündigung die Arbeit niedergelegt. Sie verlangen Lohnerhöhung. * Offenbach a.., 81. März. Die Lohnbewegung der hiesigen Bäckergehülfen endete mit der Annahme eines auf die Dauer von drei Jahren abgeschlossenen Tarifvertrages. Es ist darin eine Verkürzung der bisherigen Arbeitszeit, eine Erhöhung des Mindestiohnes um 2 Mark in der Woche und eine Bezahlung der Ueberstunden mit 40 Pfg. enthalten. * Reichenberg, 8. April. Von der in Kraft getretenen Aussperrung in den Tuchfabriken sind 10,000 Personen betroffen. * Prag, 2. April. Wie die Abendblätter aus Reichen. berg melden, ist dort die Aussperrung der Weberei=Arbeiter in insgesamt 29 Bezirken erfolgt; die Zahl der Ausgesperrten und der Ausständigen beträgt etwa 2500. * Lille, 2. April. Die Schließung einer hiesigen großen Leinenfabrik hat 1000 Arbeiter brotlos gemacht. Der Gemeinderat hielt eine außerordentliche Versammlung ab und beschloß, den notleidenden Arbeitern eine Unterstützung von 15,000 Franks zu gewähren. * Rom, 8. April. Die Arbeiter der Stahlpanzergewerkschaften in Terni sind in den Ausstand getreten, weil sie die neue Dienstordnung nicht anerkennen wollen. Die Zahl der Ausständigen beläuft sich auf etwa 10,000. Die Besatzung von Terni wurde um ein Regiment verstärkt. * Mailand, 8. April. Da die Arbeiter der Panzerwerke Terni die Arbeitsordnung nicht anerkennen, so hat die Gesellschaft ihre Werke gesperrt. Zur Aufrechterhaltung der Ordnung sind zwei Bataillone Infanterie und drei Eskadrons Kavallerie nach dem Ausstandsgebiet abgegangen. * Port=Said, 2. April. Die Kohlenträger, die eine Loherhöhung fordern, sind in den Ausstand getreten. Einige Schiffe können deshalb den Hafen nicht verlassen. Man nimmt an, daß der Ausstand nicht lange dauern wird, da es den Ausständigen an einer Organisation fehlt. Schiffsunfälle. * Toulon, 3. April. In dem amtlichen Bericht über das Unglück an Bord des Panzers Jena wird der Verdacht eines Verbrechens zurückgewiesen und die chemische Zersetzung des=Pulvers als Ursache des Unglücks bezeichnet. * Hamburg, 2. April. Der Dampfer König der deutschen Ostafrika=Linie stieß auf seiner Ausreise in der Nordsee bei dichtem Nebel mit dem Schoner Aurora aus Oldersum zusammen. Drei Mann ertranken; zwei wurden gerettet. Der Schoner sank. * Hamburg, 81. März. Der Rhein=Soedampfer Saturn der Neptun=Gesellschaft stieß bei der Ausfahrt von Hamburg auf der Unterelbe mit dem Kriegsschiff Kaiser Wilhelm II. zusammen und erlitt hierbei solche Schäden, daß er in den hiesigen Hafen zur Löschung der Ladung zurückkehren mußte. Bauern-Aufstand in Rumänien. * Wien, 8. April. Aus Turn Severin wird gemeldet, daß die Stadt mit Militär stark besetzt ist und daß große Bauernbanden gegen die Stadt anrücken. Die Bevölkerung flieht in Massen. In Negoi nahmen die Bauern das Stadtoberhaupt fest, steinigten es und schlugen der Leiche den Kopf ab. * Pest, 3. April. In der Nähe der rumänischen Grenze wurden mehrere Gutshöfe in Brand gesteckt. Ein Kavallerie=Aufgebot und 20 Gendarmen sind dorthin abgegangen. * * Bukarest, 2. April. Wie gerüchtweise verlautet. gelangte die Polizei zur Kenntnis einer Verschwörung gegen die Dynastie. Zahlreiche Verhaftungen wurden vorgenommen. Das königliche Palais, sowie alle öffentlichen Gebäude und Staatskassen werden militärisch stark bewacht. Alle eintreffenden Fremden werden streng registriert. * * Wien, 2. April. Die Neue Freie Presse meldet aus Czernowitz: In der Wallachei ist die Situation noch kritisch. In Kalafat fanden Kämpfe statt. Bei Cucuessi kam es, wie gerüchtweise verlautet, zu einer großen Schlacht. Es heißt, 100 Bauern seien getötet worden. Wie der Adeverul meldet, haben sich Gutsbesitzer und Pächter zu gemeinsamem Vorgehen geeinigt und ein Memorandum mit folgenden fünf Postulaten ausgearbeitet: Moratorium der Pachtzinsen und Steuerleistungen für ein Jahr; Moratorium für Hypotheken=Darlehen zu landwirtschaftlichen Zwecken; Sicherung der nicht zerstörten Güter; Garantie für den Beginn der Frühlingsarbeit; Entschädigung für die bei den Revolten zerstörten landwirtschaftlichen Geräte, Werkzeuge und Maschinen. * Bukarest, 2. April. Ein eigener Besuch des größten Dorfes der Aufrührer, Bailescht unweit Kalafat, ergibt, daß die Berichte über die Beschießung arg übertrieben sind. Die Artillerie überschoß absichtlich das Dorf, dagegen wurde eine Anzahl Häuser zur Strafe verbrannt, wobei nach den Angaben der Bauern willkürlich verfahren und Unschuldige geschädigt worden sein sollen. Die Bauern sind jetzt ruhig und werden zur Feldarbeit angehalten. Die Reste der gewaltigen Getreidevorräte des Besitzers Prinzen Stirbey brennen noch. In Krajova sind die Urheber des aufrührerischen Aufrufs entdeckt worden. Es sind Schullehrer. Die standrechtliche Aburteilung und Erschießung der Rädelsführer in Krajova hat begonnen. Unruhen in Russland. * Petersburg, 2. April. Der Hausbesitzer Toropow in Moskau teilte dem Mitarbeiter des dortigen Blattes Iltro mit, daß er der Mörder von Jollos sei. Er habe ihn mit einem Gewehr erschossen. Die bei der Leiche gefundene Browning=Pistole sei von Jemand anders dorthin geworfen worden. Toropow macht den Eindruck eines anormalen Menschen und seine Aussage findet keinen Glauben. Die beiden vermeintlichen Mitschuldigen an der Ermordung Jollos, Alexandrow und Lebedew, sind aus der Untersuchungshaft entlassen worden, da ihre Mitschuld nicht festgestellt werden konnte. * Moskau, 2. April. Gestern Nachmittag fuhren ein junger Herr und eine Dame in einem eleganten Fuhrwerk an einem Polizisten vorüber. Der Herr tötete den Polizisten durch sechs Revolverschüsse. Der Mörder entkam, während die Dame festgenommen wurde. Sie ist angeblich Schülerin eines Gymnasiums. Geffentliche Wetterdienststelle. Meteorologisches Observatorium Anchen. Nördl. Breite= 50• 47“.— Oestl. Länge v. Gr.= 6 5“ 56“ Sechöhe 205 m.—(Nachdruck verboten.) Wetteraussichten bis Mittwoch Abend: Trocken sowie vorerst noch heiter, später jedoch vorübergehend Trübung bei mehr auffrischender Luftbewegung. vonen dtel Piöcken jeben delikate Suppen illig und nahrhaft. O Bewährte Kindernahrung. 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