1. Blatt.— Nr. 4512. Geasene se umett G Samstag, 13. September 1902 Vierzehnter Jahrgang. Erscheint täglich und zwar an Werktagen Mittags 12 Uhr, an Sonntagen in der Frühe. Druck und Verlag von Hermann Reusser in Vonn. Verantwortlich: für den nachrichtlichen, örtlichen und unterhaltenden Theil V. Fleß: für den Anzeigen= und Reclamen=Theil P. Leserinier, Beide in Wo# Geschäftshaus: Bahnhofstraße 7 und 8 in Bonn. für Bonn und Umgegend. Benn. Annahme größerer Anzeigen bis 6 Uhr Abends. Peis in Vonn und ungegend monalich io Oie frei uns Gans. Postbezieher zahlen M..80 vierteljährlich ohne Zustellgebühr, M..22 mit Zustellgebühr. Anzeigen aus dem Verbreitungsbezirk: 10 Pfg. die Zeile. Bezinn des Drucks. Rotare, Rechtsanwälte, Behörden, Gerichtsvollzieher, Auctionatoren 2c. 15 Pfg. 912 Ubr Morgens. 3 gugp—. Anzeigen von Auswärts: 10 Pig. die Zele. nue Seeegene. 4 Reklamen 60 Pfg die Textzeile.— Wohnungs=Anzeiger 1 Ml. die Zeile und Monat. 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Klopfenden Herzens schleicht sie ins Zimmer, tastet sich hin zum Bett. Es ist leer. Sie dreht das elektrische Licht auf. Da— mein Gott— auf dem Beden liegt eine stille, weiße Gestalt, die Arme weit ausgebreitet. „Fedora! Fedora!“ Maruschka kniet neben ihr nieder. Gott sei Dank— sie alhmet. Schnell nimmt das Mädchen vom Toilettentisch eine Flasche Kölnisches Wasser und reibt damit Schläfen und Stirn der Bewußtlosen. Nach kurzer Zeit schon hebt ein zitternder Seufzer Fedoras Brust. Die Lider heben sich. Aber die schönen großen Augensterne starren Maruschka verständnißlos an. „Wo bin ich? Mein Gott, ich kann mich kaum bewegen! ... Ha, die Knute, die Knute!" Zärtlich, wie eine Mutter zu ihrem Kinde, spricht Maruschka zu ihrer Herrin. Sie bettet das müde Haupt an ihrer Brust, streichelt die kalten Hände, und versucht alle jene wohlthuende Trostspendungen, wie nur ein warmempfindendes Frauenherz sie zu ersinnen vermag. „Du hast geträumt, Fedora! Einen bösen, bösen Traum. Jetzt ist er vorbei. Sieh, Du bist bei mir, bei Deiner Maruschka!“ Verwundert blickt Fedora um sich. „Nicht auf dem Marktplatz in Kara?“ „Nein, Liebste, in Deinem Zimmer in Neapel.“ „Aber— aber— ich fühle doch die Knute auf meinem nackten Rücken— o, mein Gott, mein Gott, die Schande! Maruschla, Maruschka, die Knute! Ich fühle noch ihre Hiebe!“ „Ruhig, ruhig, meine Schwester! Du träumst.“ Mit Anstrengung richtet Fedora den Oberkörper auf. „Mir ist ganz schwindlig, Maruschka! Ich kann nicht denken. Was ist das? Bin ich verrückt geworden? Mein Gott „Nein, Fedora. Dein Geist ist nur überanstrengt. Du hast Dir zuviel zugemuthet. Die furchtbare Aufgabe, die Dir heut Abend zutheil wurde—“ „Welche Aufgabe? Welche Aufgabe?“ „Deinen Vater—“ „Meinen Vater! O, mein lieber, guter Vater!“ Fedora schlägt die Hände vors Gesicht. Die Spannung löst sich. Sie bricht in krampfhaftes Weinen aus. „Recht so! Wein' Dich nur aus!" flüstert Maruschka. „Steh' auf!... So ist es gut... Und nun zu Bett!“ Doch Fedora schaudert vor dem großen Bett zurück. „Es ist so kalt und weiß— wie ein Leiche##tuch,“ murmelt sie.„Ich möchte mein kleines Strohlager in Karn hiben, wo wir Beide, Du und ich, dicht nebeneinandergeschmieg, so warm und traulich schliefen. „Ja, Liebste, ich werde bei Dir schlafen, Dein Kopf wird in meinen Armen ruhen, wie früher, als wir noch Kinder waren. Ich werde Dir hübsche Geschichten erzählen wie damals— von den Wölfen, welche die kleinen Kinder fressen, von der Zuckerhäuschen=Hexe und den——“ So plaudert Maruschka weiter und weiter, bis sie Fedora glücklich zu Bett gebracht hat. Sorgsam deckt sie dann die leuchtende Seidendecke über die müden Glieder und dreht das elektrische Licht aus. Dann setzt sie sich auf den Bettrand, legt den Arm um Fedoras Nacken und schmiegt ihre Wange an die der Freundin. Nach und nach wird Fedora ruhiger. Zwar zuckt sie noch manchmal zusammen, und ein schmerzlicher Ausdruck breitet sich über ihre Züge. „Das Stroh sticht heute!“ murmelt sie dabei schon halb im Schlaf. Dann athmet sie langsamer, kräftiger... Und nun wieder leises, unverständliches Gemurmel. „Wie, Liebste? Ich verstehe Dich nicht.“ „Die Knute! Die Knunte!" Die Knute soll Dich nicht mehr quälen, Fedora. Das nächste Mal nehme ich Deinen Platz ein.“ Erleichtertes Aufathmen—.— Fedora schläft. Vorsichtig zieht Maruschka ihren Arm fort, dann schließt sie die Thür auf, klettert die Leiter hinunter, stellt sie an die gewohnte Stelle im Gartenhaus, schließt die Hausthür doppelt zu und schleicht wieder hinauf in Fedoras Zimmer, bis zum Morgen den Schlaf der geliebten Herrin treu bewachend. gewaltig zum Sprunge ausgeholt, dieser böse, schreckli he n ißhungrige Wolf... Das Stück hat schon begonnen, als Alfredo und Graziella in ihrer Loge Platz nehmen. Nach einiger Zeit nird auch die Loge neben ihnen besetzt— von Fedora und ihrem Vaier Graziella erwidert kaum den herzlichen Gruß der Cousine. Der Wolf„Eifersucht" kommt immer näher... immer näher. Sie sieht, wie Fedora Alfredo zunickt, wie sie ihn leise etwas fragt und dabei Graziella anblickt, worauf er mit den Achseln zuckt. Der Wolf... der Wolf... Alles dreht sich im Kreise um Graziella. Der Wolf will sich auf sie stürzen, sie zerfleischen... Da faßt eine kühle Hand die ihre. Eine sanfte Stimme flüstert in ihr Ohr: „Dir ist nicht wohl, Graziella. Komm mit mir an die Luft.“ 16. Im Wohnzimmer ihres niedlichen Häuschens auf dem Bomero sitzt Graziella Gamboni und wartet auf ihren Gatten. Es ist Abends acht Uhr. Schon seit einer halben Stunde ist das Essen fertig, und Alfredo erscheint noch immer nicht auf dem Plan. Ungeduldig verfolgt die junge Frau die Zeiger de: Bronceuhr auf dem Kamin. „Er versprach fest, um sieben Uhr zurück zu sein,“ murmelt si: erregt.„Was kann ihn nur wieder abhalten?“ Graziellas Antlitz ist beinahe so weiß, wie ihr Kleid. Ihre Augen haben einen traurigen, schwermüthigen Ausdruck. Noch fünf Minuten wartet sie. Dann läutet sie ihrem Mädchen. „Tragen Sie das Essen auf, Anita!“ Müde erhebt sie sich, blickt im Vorübergehen in den Spiegel, erschrickt über ihr farbloses Aussehen und geht dann hastig weiter, dem Eßzimmer zu. Das Abendessen ist schmackhaft zubereitet; Anita servirt anmuthig. Trotzdem genießt Graziella fast nichts von den Speisen. Ihre Gedanken weilen unaufhörlich bei dem Gatten. Da— plötzlich eilige Schritte. Ein Freudenschimmer überfliegt das bleiche Gesichtchen der jungen Frau. Da stürmt er auch schon herein, der Langersehnte. „Ah, Du hast nicht auf mich gewarte!! Das ist recht. Ich komme sogleich. Will nur erst schnell ablegen.“ Nach wenigen Sekunden schon sitzt er Grazielle gegenüber am reichgedeckten Tisch. „Wir werden zu spät zum Anfang der Vorstellung kommen, Alfredo!“ bemerkt sie vorwurfsvoll. „Durchaus nicht. Ich habe den Wagen für halb neun Uhr bestellt.“ „Es ist bereits fünf Minuten bis halb neun, und Du mußt noch essen!" „Ich habe keinen Hunger mehr. Ich habe schon gegessen.“ Von unten herauf blickt Graziella ihren Mann forschend an. „Du hast schon gegessen? Wo?“ „In der Villa Fortuna! Ich traf Fedora, und sie forderte mich auf, sie nach Hause zu begleiten. Da aß ich gleich dort mit zu Abend.“ Graziella erwidert nichts. Aber ihr kleines Herzchen hämmert gar mächtig. Immer Fedora! Immer Fedora!... Ziemlich einsilbig verläuft das Essen, bis das Mädchen mit Fächer und Handschuhen kommt und meldet, der Wagen ständ: vor der Thür. Auch während der Fahrt nach dem Bellini=Theater spricht Graziella nicht und ihr Gatte blickt ebenfalls schweizend durchs Fensier auf die helerleuchteten Straßen. Als der Wagen vor dem Theatergebäude hält, faßt Alfredo Graziellas Hand. „Laß jetzt Dein Schmollmäulchen, kleines Frauchen!“ lächelt er gutmüthig.„Ich habe eine angenehme Nachricht für Dich. Aber ehe ich sie mit Dir bespreche, möchte ich wieder das gewohnte Grübchenlächeln sehen— keine Leichenbittermiene." Ungläubig schüttelt Graziella den Kopf. In ihrer heutigen Gemüthsstimmung hält sie es für ganz unmöglich, daß es überhaupt noch„angenehme Nachrichten“ für sie geben kann. Lange hat sie angekämpft gegen ihre Eisersucht auf Fedora. Diese Eifersucht gleicht einem hungrigen Wolf, der beständig auf der Lauer liegt, jeden Augenblick bereit, auf sein armes Opfer loszuspringen. Und heute Abend, als Alfredo so lange fortblieb, als er ihr dann mittheilte, er habe wieder in der Villa Fortuna zu Abend gegessen— da hat er wieder gar Vamoutens Cceas ebene Keiche echanch Civilstand der Oberbürgermeisterei Bonn. Vom 12. September. Geburten: Sibylla Margaretha, Tochter von Peter Zinner, Schreiner, und von Margaretha Küpper.— Philipp Jakob, Sohn von Johann Radermacher, Schlosser, und von Juliane Pinsdorf. — Bernhard, Sohn von Peter Aßmann, Handlanger, und von Cäcilia Funk.— Mathias, Sohn von Michael Klein, Packer, und von Katharina Schell.— Wilhelm, Sohn von Joseph Otto, Buchhandlungsdiener, und von Anna Elisabeth Averbeck. Heiraths=Verkündigungen: Franz Gindorf, Schreiner, mit Katharina Schäfer.— Franz Ludwig Bönten, Tagelöhner, mit Anna Katharina Hendrika Rösel.— Peter Paul Schmatz, Steingutdreher, mit Anna Margaretha Classen. Heirathen: Joseph Bertram Breuer, Buchbinder, mit Clara Paffenholz.— Dr. Richard Laspeyres, prakt. Arzt, mit Elisabeth Bovermann.„. g.. 9 a m i. 5 60. Sterbefälle: Anna Helena beder, 2 Monate an.— Peter Hechemer, Seidenweber, Ehemann von Gertrud Peil, 74 Jahre alt. — Ferdinand Dörr, 3 Wochen alt.— Therese Wilhelmine Josephine Carolina Luise Katharina von Plüskow, 12 Tage alt. olvrechnisches Institut, Programme kosten ilch che I. Gewerbs-Hüsdemie f. Maschinen-, Elektro-, Bau-Ingenicuro u. Baumeister. 6 akad. Kurse iI. Technikum(mittl. ur. Fachsch.) f. Maschinenind Elextro-Techniker. 4 Kurse 5388853555888885950 0 oder Kopfschuppen sich bilden, reiben Sie täglich, am besten Morgens, die Kopfhaut mit Brennessel=Haarwasser gründlich ein. selbe befördert den Haarwuchs, verhindert die so lästige Schuppenbildung und wirkt gleich O zeitig kräftigend und beruhigend auf die Kopf= O nerven. Selbst bis in höchste Alter hinein 0 bleibt das Kopfhaar bei Benutzung von Brenn= 6 essel=Haarwasser voll und dicht. 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Zu melden Vorm., Argelanderst. 24,.“ Seite 6. Nr. 4512 deutsches wissen. ### Man schreibt uns aus London, 12. September: In der englischen Presse findet ein Vortrag, den der bezühmte Chemiker, Professor James Dewar, vor den Mitgliedern der British Association gestern in Belfast gehalten hat, weitgehendste Beachtung. Der Vortrag enthielt eine Warnung an die Engländer, den Deutschen es in der Achtung der Wissenschaft gleich zu thun. In glänzender Weise zog er gegen die Rückständigkeit Englands in der Wissenschaft zu Felde, gegen den Mangel an Bildung bei den sogen. gebildeten Klassen und bei den Arbeiterklassen. So behauptete der Professor, daß England zwei Generationen hinter Deutschland zurück sei, daß es zwei Generationen harter, intelligent geleiteter Unterrichtsarbeit bedürfe, um die Höhe der deutschen Bevölkerung zu erreichen. Der Professor wandte sich vor allen Dingen gegen den in England so verbreiteten Irrthum, als ob es auf die eigentliche Berufsausbildung, den technischen Unterricht ankomme. Er sagte:„Wir müssen die Levölkerung, ehe wir sie in technische Schulen senden, lehren, korrekt und logisch zu denken.“ Zur Illustration gab Professor Dewar ein Beispiel aus der chemischen Industrie. Im ver gangenen Jahre seien in deutschen Fabriken 4500 ausgebildete Chemiker gegen 1700 vor 25 Jahren beschäftigt gewesen. Im Vereinigten Königreich betrage ihre Jahl nur 1500. Doch nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ seien die deutschen Chemiker den englischen überlegen. 84 pCt. der deutschen Chemiker hätten eine gründliche, systematische und vollsändige chemische Ausbildung genossen, und 74 pCt. besäßen Universitätsbildung. Dagegen seien nur 21 pCt. britischer Chemiker auf Universitäten gewesen, und nur 10 pCt. besäßen Diplome von Schulen, durch die ihre chemische Ausbildung erwiesen sei. Es sei darum um so erstaunlicher, als die wichtigsten Erfindungen, auf denen Deutschlands gewaltige chemische Industrie beruhe, in England gemacht worden seien. Die Times stimmt dem Professor Dewar zu und beklagt die ihrer Ansicht nach unbestreitbare Thatsache, daß der Werth wissenschaftlicher Bildung in England nur von einem ganz kleinen Kreise gewürdigt werde. Den oberen Klassen sei solches Wissen fast ein versiegeltes Buch; von den Mittelklassen werde es mit einer Art Furcht betrachtet, die man als Ueberbleibsel jenes Geistes bezeichnen könne, der sich Tyndall entgegenstellte. Die Daily Mail sagt, daß die Zustände in England, wie sie Professor Dewar schildere, größtentheils der übermäßigen Vorliebe für Sport und Spiel zuzuschreiben seien. Anfänglich sei die Sportbewegung durchaus gut gewesen, da durch sie ein gesunder Körper als Vorbedingung für einen gesunden Geist geschaffen werden sollte. In anderen Zeitungen werden andere mehr oder minde# gewagte Erklärungen versucht. Ein thatsächliches Bestreiten findet man charakteristischer Weise in keiner einzigen. ooenerat=Anzeiger für Bonu und tlmgegend geschrieben:„Der Fürstenzug, dem auch die beiden Wagen für die Vertreter der Presse angehängt waren, hatte mit dem!! Prinzregenten Albrecht von Braunschweig, dem Grafen Waldersee, Lord Roberts, General Wood und den anderen fremdherrlichen Officieren gleich nach 10 Uhr die Station Tempel verlassen und war nach Frankfurt abgedampft. Bald nachher trafen noch neun Angehörige der Presse, unter ihnen Deutsche, Franzosen, Engländer und Amerikaner, bestaubt und schwpeißbedeckt am obigen Orte ein und erfuhren zu ihrem eneeeeeeeeessmeserssereseer Die heutige Nummer umsaßt 8 Seiten. Bonn. Bonn, 18. September. 18. September 1902 vor; er will sich des ganzen Vorfalles nicht mehr entsinnen: guch nicht, wie er zu dem Stock des Studenten gekommen sei. Das Gericht verurtheilte den Angeklagten unter Freisprechunvon der Anklage des Diebstahls zu 20 Mark Geldstrafe. id Wegen groben Unfugs und Beamtenbeleidigung stand gestern ein Referendar aus Köln vor dem hiesigen Schöffengericht. In der Nacht zum 30. April &ap Grundsteuer und Ackerwerth im Regierungs= dem hiesigen Schöffengericht. In der Nack schweißbebect am obigen Orte ein und erfuhren zu ihrem kssitrk Köln. Grund und Boden sind die dliessen und sicher= geheitertem g“; weicher damals nag hier Rudirte, in angroßen Erstaunen, daß der Fürstenzug bereits weg sei. In sten Bestandtheile des Vollsvermögens, und schließen daher für halle nahm er aserplatz. An der Kaiser. in der Beurtheilung aller einschlägigen Verhältnisse naturgemäß einen und Tage. § Die ausländischen Officiere, die als Gäste des Kaifers den Kaisermanövern beiwohnen, werden in der Post wie folgt beschrieben:„Earl Roberts, der eine dunkle Uniform und eine niedrige Schirmmütze mit rothem Bande trug, machte einen noch recht frischen Eindruck. Er mag sich auch in Südafrika nicht allzusehr strapazirt haben. Uebrigens hat die kleine, hagere Gestalt nicht viel Heldenhaftes an sich, und nur der dicke weiße Schnurrbart verleiht dem verwitterten Gesicht einen gewissen martialischen Eindruck. Originell sehen die Amerikaner mit ihren Khakianzügen und ihren hellgrauen Filzhüten aus. Es sind ein paar ganz junge Leute dabei, die ihre Uniform sehr kokett zu tragen wissen. Der eine von ihnen wurde, als er zu Pferde saß, sogar für eine nach Amazonenart reitende Dame gehalten und erst als Mann erkannt, als er sich eine dicke Cigarre in den Mund steckte." * s Die Burenführer in Berlin. Aus Berlin, 11. Sept., wird uns geschrieben: In den Kreisen der Berliner Burenfreunde hat der Entschluß der Burengenerale Botha, De Wet und Delarey, der Reichshauptstadt demnächst einem Besuch abzustatten, lebhafte Freude hervorgerufen. Die heldenmüthigen Männer können eines begeisterten Empfanges sicher sein. Ob sie in öffentlicher Versammlung sich vorstellen und das Wort ergreifen werden, ist einstweilen noch nicht entschieden. Doch die Bewohner Berlins, die in der Hülfsbereitschaft für die Buren während des Krieges nicht zurück gestanden haben, dürften wohl Mittel und Wege finden, ihrer Bewunderung für die Freiheitskämpfer anderweitig Ausdruck zu geben. Umsomehr, als die Burenführer nach der jüngst stattgehabten Conferenz mit Chamberlain in ihren Hoffnungen, ein größeres Entgegenkommen Englands in Bezug auf die politische Behandlung ihrer Landsleute und Kampfgenossen zu erlangen, im Wesentlichen sich getäuscht sehen. Daß die amtlichen Stellen den Burengeneralen näher kreten werden, ist nicht wahrscheinlich. Das nächste Ziel der Burengenerale wird von Berlin voraussichtlich München bilden. * § Vom Juristentag wird uns aus Berlin, 11. Sept., geschrieben: Ueber die Frage, welche Maßregeln sich empfehlen für die rechtliche Behandlung der Ringe und Kartelle, hat heute auf dem Deutschen Juristentag eine lange Erörterung stattgefunden. Schon der Umstand, daß die Urtheile der Redner weit auseinandergingen, zeigt, daß diese außerordentlich schwierige, verwickelte Materie noch nicht spruchreif ist. Das deutsche Kartellwesen steckt erst in den Anfängen. Was sich aus diesen wirthschaftlichen Bildungen entwickelt, läßt sich noch garnicht absehen. Auf der einen Seite steht der wirthschaftliche Nutzen der Kartelle, daß sie in kritischen Zeiten durch Zusammenhalten große und wichtige Industrien vor ernsten Katastrophen bewahren, die viele andere Erwerbszweige in Mitleidenschaft ziehen; auf der anderen Seite steht die Gefahr einer dem Gemeinwohl schädlichen Preissteigerung. § Kaiser=Automobil und Kaiser=Feldwagen. Für das diesjährige Kaisermanöver ist eine Anzahl Automobilwagen für den Personen= und Lastverkehin Dienst gestellt worden. Ein Wagen davon ist zur Benutzung durch den Kaiser bestimmt und besonders elegant ausgestattet. Der Wagen ist in hellgrauer Farbe gehalten und kann eine Fahrtgeschwindigkeit von 60 Kilometer in der Stund: entfalten. Die Bedienungsmannschaft besteht aus einem Ingenieur=Officier und einigen Unteroficieren der Eisenbahnbrigade.— Der Kaiser hat sich für die Erledigung seiner Correspondenz im Manöver nach eigenen Angaben einen Feldwagen bauen lassen. Dieser Wagen ist mit sechs Pfecden bespannt und hat sich während der Gefechtszeiten stets in unmittelberer Nähe des Kassers aufzuhalten. Durch Herablassen einer Platte wird der Wagen zu einem Schreibsekretär umgewandelt, denn er zeigt nun zahlreiche Fächer, die Papier, Tinte, Feder, Geländekarten, Blancos für Manövecordres u. s. wv. entholten. Da der Wagen mit Zeltwänden und Ueberdachung versehen werden kann, so ist seine Benutzung auch bei Regenwetter oder starkem Winde gestattet. Eilige Regierungs=Angelegenheiten werden vom Monarchen an diesem Feldwagen ebenfalls vollzogen. * § Generalstabschef Graf Schlieffen hat sich während des Kaisermanövers als ein Freund der Presse erwiesen. Es wird hierüber aus dem Manövergebiet Folgendes Uniform eines Hauptmanns vom 1. Garde=Grenadier=Regiment auf hohem Goldfuchs heranritt, dachte Niemand an den zur Abfahrt bereitstehenden Zug. Alles blickte auf den Kronprinzen, der sein Pferd liebkosend klopfte und streichelte und sich dabei von dem ihm dicht auf den Leib rückenden Landvolk in aller Gemüthsruhe bewundern ließ. Da erkönte plötzlich die Glocke und weg war nun auch der fahrplanmäßige Zug. Der nächste Zug nach Frankfurt ging erst fünf Stunden später. Die einzig mögliche Rettung lag in dem zur Abfahrt bereitstehenden kaiserlichen Hofzuge, der die Manöverleitung nach Reppen führen sollte. Der Zugführer erwiderte auf die Anfrage, ob man nicht im Gepäckwagen mitkommen könnte, das wäre unmöglich, da der Zug ausschließlich für die Herren vom Generalstab bestimmt sei. Inzwischen war Graf Schlieffen vom Zuge aus auf den Vorfall aufmerksam geworden. Eine Thür des Salonwagens öffnete sich und heraus stieg ein Major vom Generalstab, um im Auftrage Sr. Excellenz zur Mitfahrt einzuladen. Auf Befehl des Chefs des Generalstabs der Armee wurden drei bereits von Officieren besetzte Abtheile erster Klasse frei gemacht. Ordonnanzen servirten auf schnell aufgestellten Tischen ein vorzügliches Diner.“ Peestaten. H. O. B. schreibt uns:„1) Schon seit Jahren arbeite ich in der Dichttunst. Bin jedoch noch nicht bis an die Oeffentlichkeit damit vorgedrungen. Gerne würde ich mir damit einige Pfennige verdienen, weiß aber nicht den besten Weg dazu zu ..—„finden. Aus diesem Grunde möchte ich Sie. geehrter Herr Redacteur. bitten, mir durch den Briefkastenonkel des General=Anzeigers mitzutheilen, wie ich am Besten meinen Zweck erreichen kann. Mit Gelegenheitsgedichten, Liedern u. s. w. bin ich sehr gut betraut.— 2) Wie entfernt man am Besten Tinteuflecken aus bunter Wäsche?“ Wir antworten auf): Sie haben ganz recht, Ihr Talent nicht unter den Scheffel zu stellen, sondern dasselbe fruchtbar zu machen. An Gelegenheit dazu wird es Ihnen nicht fehlen, da wir ja aus Erfahrung wissen, wie oft nach Gelegenheitsgedichten verlangt wird. Machen Sie daher öfter Anzeigen im„General“, um den Leuten stets im Gedächtniß zu bleiben. Möge Ihnen Ihr Bruder Apoll hülfreich beistehen, dann bleibt auch Pluto nicht aus!— 2) Mischen Sie 100 Gramm Salzsäure mit 1 Liter Wasser und lösen 100 Gramm Zinnsalz darin auf. Mit dieser Flussigkeit befeuchten Sie die Flecken so oft, bis dieselben verschwunden sind. Dann muß mit reinem Wasser gründlich nachschast wrsden. rte grldig uadz, Gärtner. Es ist unmöglich, nach Ihren Angaben die Ursache des Gelbwerdens der Birnblätter zu erklären, ob dies äußere Einflüsse verursachten oder ob nicht eine Ernährungsstörung der Bäume vorliegt. Senden Sie im nächsten Frühjahre Blätter ein, falls die Erscheinung sich wiederholt. Nach Euskirchen. Die Freistunde für unbemittelte Nasen=, Chren= und Halskranke hält Herr Dr. Brockhoff an Wochentagen von Morgens 10—11 Uhr ab im Herz=Jesu=Kloster, Lennsstraße Ne 48—50. Blutegel. meint. Unter dem Mittel war FerromanganingeTitel zulegen, Musik. Sie mögen sich beide Namen oder ohne Strafe befürchten zu müssen. Frau L. B. Kleine Essiggurken müssen doch hart sein; wenn sie weich geworden wären, dann könnten Sie dieselben als verdorben wegwerfen. M. N. Bonn. Ja, die von den Engländern im Kriege gegen die Buren gebrauchten Dum=Dum=Geschosse explodirteu beim Aufschlagen und verursachten fast unheilbare Wunden. F. K. Der uns zunächst wohnende Consul für Schweden und Norwegen ist Herr Sven Victor Helander in Düffel#ri.ender n Hüfft G. H. Schuppen. Sie haben für Ihren Schuppen=Neubau die bauliche Erlaubniß nothwendig. Am Beiten sprechen Sie persönlich bei der Baupolizeibehörde vor(Zimmer 41 imi Rathhause). Nichte Maria. Unsere Husaren kehren am 20. ds. Mis. aus dem Manöver hierher zurück. Gummibaum. Die Verkrümmung des jungen Blattes hat ihre Ursache in dem zu fest sitzenden Deckblatt. Hättest Du das rechtzeitig bemerkt, dann hättest Du das Deckblatt entfernen können. Paß' in Zukunft gut darauf. Schloßstraße. Den weißen Filzhut lönnen Sie auf folgende Weise reinigen: Reiben Sie denselben vorab mit einem Flanell=Lappen, der in mit lauwarmem Wasser verdünnten Salmiakgeist getaucht ist, möglichst gut ab; sobald der Lappen schmutzig ist, muß er erneuert werden. Dann reiben Sie den Hut mit einem weichen, leinenen Tuche trocken und bürsten ihn nach dem Trocknen glatt. Vermeiden Sie es jedoch, den Hut naß zu machen, da er sonst die Form verliert. Biene. Wir neunen Ihnen folgende Werle: Dzierzon, Nationelle Bienenzucht(Neue Ausgabe, Brieg 1878); Vogel, Handbuch der Bienenzucht(Leipzig); derselbe. Die Honigbiene (Mannheim 1880); v. Berlepsch, Bienenzucht nach ihrem jezigen rationellen Standpunkte(3. Aufl. von Vogel, Bielefeld 1891); Dathe, Lehrbuch der Bienenzucht(5. Aufl., Bensheim 1392); Gravenhorst, Der praktische Imker(1. Aufl., Braunschweig 1887). Auch das Wörterbuch unseres verstorbenen Mitbürgers Dr. Pollmann(Weinh. 1885) wird Sie vielleich: interessiren. Erna v. S. Sie hätten die Umrandung, welche sich nach dem Entfernen des Fleckens zeigte, sofort durch das schon oft hier angegebene Mittel beseitigen sollen; versuchen Sie, ob es damit jetzt noch nicht zu spät ist: Nehmen Sie zwei Tage altes, sein geriebenes Weißbrod, feuchten dasselbe mit Benzin etwas an, legen es auf die betr. Stelle und reiben nun mit der flachen hand so lange darauf, bis alles Benzin verdamp#tt, also daß das brod wieder seine ursprüngliche weiße Farbe erlangt hat. Nutzt das Verfahren nicht sofort, so hilft es vielleicht bei einer Wiederholung desselben. Seerosen.„Von einem im Juni von hier berzogenen Freunde rhielt ich seine rothen Seerosen mit den dazu gehörigen Kübeln zum Geschenk, da er an seinem neuen Wohnort keinen geeigneten Platz dafür besitzt. Was ist mit diesen Pflanzen nun im bevorstehenden Winter zu thun? Muß das Wasser abgegossen und die Knollen trocken gelegt werden? Können sie etwas Frost vertragen? Wo bringt man sie unter?“— Aniwor!: Die rothe Seerose ist eine Abart der weißen und verhält in der Pflege sich genau wie diese. Stellen Sie die Kübel mit Wasser in den Keller(möglichst helle Stelle). Frost kann die Seerose vertragen, doch darf der Kübel nicht ganz ausfrieren. Mit der Ueberwinterung nicht zu früh beginnen; bis Ende October— bei gelindem Wefter noch später— können die Kübel recht wohl im Freien verbleiben. Neuenahr. Ihre Nummer hat nichts gewonnen. Alter Abonnent(Gurken). Freilich kann man auch zerschnittene Gurken einmachen, und zwar auf folgende Art und Weise: Große, noch grüne Gurken werden geschält, ausgekernt und in Streifen geschnitten, die man in siedendem Salzwesser einmal aufkochen und auf einem Siebe abtropfen läßt. Auf 2 Kilo Gurken kocht man 1 reichliches Liter feinen Weinessig mit Kilo Zucker, 4 Gramm Nelken und 10 Gramm Zimmt, liest Kelken und Zimmt heraus und gießt den Essig heiß über die Guren, welche man drei Tage so stehen läßt und dann mit dem dazwischen gelegten Zimmtstücken, ein wenig Ingwer und Muskat: blüthen(die Nelken, welche die Gurken schwarzfleckig machen würläßt man lieber weg) in die Töpfe oder Büchsen schichtet, während man den Essig nochmals aufsiedet und nach dem Ertalten darübergießt. A. B. II. Wohlan denn, wenn beide Recepte nicht nach Ihrem Wunsch waren, dann geben wir Ihnen hier dasjenige für die Bereitung der berühmten italienischen Salamiwurst, das hoffratlich Ihren Beifall findet: 5 Kilo Schweinskeule und 24 Kilo saftiges Rindfleisch, beides von Haut und Sehnen befreit, werden sehr fein gehackt, in eine Serviette gebunden und 24 Stunden an einem Haken aufgehängt, daß der Saft ablaufen kann, wodurch die Wurst vor dem Verderben geschützt wird. Mit dem Fleisch vermischt man dann 2 Kilo feinwürflig geschnittenen Speck, be: euchtet die Masse mit—3 Gläsern Rothwein, würzt sie mit 200 Lramm Salz und 50—60 Gramm gestoßenem Pfesfer, gießt noch ein Glas Rothwein, worin etwas zerquetschter Knoblauch gelegen hat, durch das Haarsieb hinzu und arbeitet die Masse tüchtig durch, worauf man sie in weite, gut gewässerte Rindsdärme, die 24 Stunden in Wein mit Kräutern und Gewürzen eingeweicht waren, stopft und die Würste öfters mit Nadeln sticht, damit die Lust entweichen kann. Man überwickelt die Würste überdies noch mit Bindfaden. hängt sie in den Rauch und bewahrt sie dann an einem kühlen Orte auf. gunz besonderen Werth in sich. Gleichwohl ist das statistische Maierial über den ländlichen Bodenwerth und dessen Bewegung noch immer außerordentlich dürftig. Unter diesen Umständen ist man in dieser Beziehung im Weseatlichen noch heute auf die Ergebnisse der Grundsteuerveranlagung angewiesen, wenn dieselbe auch bereits über ein Menschenalter zurückliegt und den veränderten Verhältnissen der Jetztzeit gegenüber nur allgemeine Anhalte geben kann. Der absoluten Ziffer des Grundsteuer=Reinertrags nach steht unser Regierungsbezirk Köln mit zusammen 10,185,786,21 Mark unter den fünf rheinischen Regierungsbezirken an zweiter Stelle; vor uns steht der Regierungsbezirk Düsseldorf mit rund 16 Millionen, und nach uns folgen die Regierungshezirke Aachen, Coblenz und Trier mit rund je 9 Millionen. Innerhalb unseres Regierungsbezirks Köln steht in dieser Beziehung der Kreis Bergheim mit 1,749,083,04 Ml. Grundsteuer=Reinertrag an der Spitze und unser Stadlkreis Bonn(bei 1593,5 Hectar Gesammtfläche) mit 77,598,03 Mk. am Schlusse. Der Landkreis Bonn hat 1,063,382,35 Mk. Grundsteuer=Reinertrag aufzuweisen. Wichtiger natürlich, als diese absoluten Ziffern, sind die Verhältnißzahlen. Zunächst ist da anzuführen, daß der Grundsteuer=Reinertrag für den preußischen Staat in seiner Gesammtheit 18,18 Mk. auf den Hectar Ackerland ergibt, aber in den einzelnen Provinzen zwischen 9,40 Mk.(Ostpreußen) und 31,33 Mk.(Sachsen) schwankt, also in den einzelnen Theilen des Staates ganz beträchtliche Unterschiede aufweist. In der Rheinprovinz und in der Provinz Sachsen ist der durchschnittliche Grundsteuer=Reinertrag eiwa drei Mi! so hech, als im Osten. Nach der provinzialsächsischen Ziffer 31,33 folgt die Rheinprovinz mit 30,16 Mk. Unter den 36 preußischen Regierungsbezirken steht unser Regierungsbezirk Köln mit 39,56, Mk. durchschnittlichem Grundsteuer=Reinertrage auf 1 Hectar weitausanerster Stelle. Es folgen dann zunächst die Regierungsbezirke Düsseldorf, Aachen, Aurich, Merseburg und Hildesheim. Nuch augenfälliger ist der Unterschied zwischen den einzelnen 540 Kreisen des preußischen Staates: hier steht der Siadtkreis Magdeburg mit 83,82 Mk. an erster und der Kreis Johannisburg mit 4,31 Mk. an letzter Stelle. Unsece 12 köinischen Kreise bieten folgende Reihenfolge: Stadlkreis Vonn 70,11 Mk., Landkreis Köln 60,71 Mk., Kreis Bergheim 59,53 Mark. Stadtkreis Köln 56,40 Mk., Landkreis Bonn 52,87 Mk., Kreis Euskirchen 46,22 Mk., Kreise Rheinbach 41,12 Mk., Mülheim a. Rh. 27,81 Mk., Siegkreis 23,50 Mk., Wixperfürth 16,84 Mk., Gummersbach 15,27 Mk. und Waldbrocl 9,79 Mk. Stadtrath. Am nächsten Freitag findet eine Sitzung des Stadtraths statt. = Auszeichnung. Dem Postassistenten Akemann in Monrepos bei Neuwied ist für seine Dienstleistungen im Schloß Monrepos von Sr. Majestät dem König von Schweden das Ritterkreuz 2. Klasse des Wasaordens, und von Sr. Majestät dem König von Rumänien das Ritterkreuz des Ordens der Rumänischen Krone verliehen worden. + Eine treue Dienerin. Der Köchin Elisabeih Kremer zu Iltenbach ist von Ihrer Majestät der Kaiserin das Goldene Kreuz für 40 Jahre treuer Dienste verliehen worden. :# Bonner Fußball=Verein. Trotz der vielen Anstrengungen der Spieler in Budapest, traten sie in Wien gegen den ersten Wiener Fußball=Club 1898 an und siegten nach heißem Kampf mit 5:0. Morgen treten die Bonner Spieler gegen Vienna Criket und Football=Club an. X Zwetschen. Einen fühlbaren Ausfall erleiden die Obstzüchter in diesem Jahre durch die sehr geringe Zwetschenernte. Im ganzen Kreise Bonn tragen die Bäume nur wenige Früchte, und im Siegkreise, mo viele Landstraßen und Feldwege mit Zwetschenbäumen eingefaßt sind, liefern diese kaum nennenswerthe Erträge. Für schöne Waare wurde in der letzten Woche 10 bis 18 Pfg. für das Pfund bezahlt, +- Die Zwiebelernte ist jetzt im Gange, auf leichtem Boden und in sonnigen Lagen bereits beendet. Gegen frühere Jahre darf man den Ertrag einen sehr guten nennen. Die einzelnen Zwiebeln sind groß und durchweg gesund; nur auf schwerem Grunde stellt sich jetzt durch den häufigen Regen hin und wieder die Fäule ein, und einzelne Knollen treiben wieder ins Laub. Am nahen Vorgebirge, wo für den Markt große Flächen mit Speisezwiebeln bestellt werden, sieht man fast nur noch den strohgelben Zittauer Riesenzwiebel, und auch anderswo kommt man immermehr von den kleineren Sorten ab; nur den weißen Perlzwiebel hält man bei, weil er zum Einmachen wegen seiner Härte besonders bevorzugt wird; verselbe wird nicht durch Samen, sondern durch kleine Setzzwiebelchen vermehrt. Der Preis für Zittauer Speisezwiebel stellte sich noch vor drei Wochen auf dem Markte in Köln auf 6 Mark pro Centner, am Dinstag wurden wegen des überreichen Angebots nur noch 3,50 Mark gezahlt. ld Ein hiesiger Geschäftsmann hatte am Sonntag den 29. Juni d. J. nach Geschäftsschluß seine Gehülfinnen und Lehrmädchen bis gegen 72 Uhr Abends beschäftigt und war dieserhalb zur Anzeige gebracht worden. Er behauptete gestern am Schöffengericht, daß er dazu berechtigt gewesen sei, da er an jenem Tage die Lagerbestände zur Inventur aufgenommen habe. Nach Paragraph 105 c der Gewerbe=Ordnung sei er berechtigt, sein Personal zur Inventur=Aufnahme auch an einem Sonntag heranzuziehen. Der Vertheidiger plaidirte für kostenlose Freisprechung und außerdem dafür, daß der Staatskasse die Kosten der Vertheidigung auferlegt würden. Der Angeklagte habe bereits bei der ersten Vernehmung vor Gericht erklärt, daß er wegen der Inventur die Leute beschäftigt habe. Man hätte damals schon von einer Anzeige Abstand nehmen müssen. Da dies jedoch nicht geschehen, sei der Angeklagte gezwungen worden, sich einen juristischen Beistand zu nehmen. Das Gericht schloß sich den Ausführungen des Vertheidigers an und sprach den Angeklagten von Strafe und Kosten frei. id Ein Zwanzigmarkstück hatte der bei einem Professor als Hausbursche beschäftigte Fabrikarbeiter Adolf S. aus Poppelsdorf von einem Tisch weg gestohlen. Der Diebstahl war sofort bemerkt worden. Bei einer Durchsuchung des Hausburschen fand sich das Geld bei ihm vor. Er wurde gestern vom Schöffengericht zu 1 Tag Gefängniß verurtheilt. i Nach durchkneipter Nacht hatte ein aus Ungarn gebürtigter Kellner sich an einem Morgen in einer Bäckerei derart aufgeführt, daß ihm von der Frau des Bäckers das Haus verboten wurde. Da der Kellner nicht aus dem Laden zu bringen war, rief die Frau einen jungen Mann herbei, der den Lästigen vor die Thüre setzte. In seinem Aerger varüber schlug der Kellner mit einem Stock das Fenster der Ladenthüre entzwei und versetzte auch dem jungen Manne, der ihn an die Luft befördert hatte, mehrere Stockschläge. Außerdem beschimpfte er die Bäckersfrau. Man brachte den rauflustigen jungen Mann zur Wache. In seinem Besitz fand man zwei Spazierstöcke; einer davon gehörte einem Studenten. Am Schöffengericht schützte gestern der Kellner totale Trunkenheit und ging damit die Bahnhofstraße entlang. Von Polizeibeamten gefragt, was er mit dem Brett wolle, erklärte der Musensohn, es als Passagiergut mit nach Köln nehmen zu Als der Beamte ihn aufforderte, das Brett wieder an Ort und Steue zu bringen, weigerte sich der arbeitsame junge Beaur, Besecg wecke'sg, Felge zu leisten und beleidigte den Beamten aug, noch ovendrein. Das Gericht sah die Brettgeschichte als einen Studentenulk an und sprach den Angeklagten wegen groben Unfugs frei; wegen der Beleidigung erkannte es auf 10 Mark Geldstrafe. Auch wurde dem Beleidigten die Befugniß ertheilt, die Urtheilsformel auf Kosten des Angeklagten an der Gerichtstafel zu veröffentlichen. # Vier junge Burschen aus Kessenich kletterten im Zesuegrasz Jachis auf dem Nachhausewvege in einen an der ue sen 3a, Kesenich gelegenen Neubau nad wirfen aus dem zweiten Stockwerk eine Anzahl Latten, sowie eine Gießkanne auf die Straße. Auch rissen sie die am Dache befestigte Zichttanne herunter. Auf einer Ziegelei demolirten sie einen Schuppen und warfen eine Anzahl unfertiger Ziegelsteine entzwei. Später rissen sie ein Schild, welches an einerTelegraphenwar, ab und zertrümmerten zu guterletzt noch eine Fensterscheibe. Zwei der Burschen soueden gestern vom Schöffengericht zu je einer Woche Gefängaiß verurtheilt, während der Dritte mit einer Geldstrafe von 40 Mk. davon kam. Ein=r wurde mangels Beweises freigesprochen. id Der Tagelöhner Heinr. Cl. aus Wesseling traf am Abend des 7. Juli mit dem Maurer K. in einer dortigen Wirthschaft zusammen. Ohne jeden ersichtlichen Grund gab Cl. dem Maurer eine derartige Ohrfeige, daß dieser blutige Striemen an der Backe davontrug. Als der Wirth dem „Schlagfertigen" das Lokal verwies, ergriff dieser ein Bierglas und bedrohte damit den Wirth. Gestern stand Cl. wegen Mißhandlung und Hausfriedensbruchs vor dem Schöffengericht. Er gab zu seiner Vertheidigung an, dem Maurer vor längerer Zeit 40 Pfg. geliehen zu haben. Trotzdem er den Maurer um Rückgabe des Geldes ersucht habe, wäre ihm dieser immer aus dem Wege gegangen. Er habe sein Geld bis heute noch nicht. Das Gericht billigte dem Angeklagten mildernde Umstände zu und verurtheilte ihn wegen der beiden Bergehen zu nur 15 Mark Geldstrafe. Dem Maurer wurde außerdem die Befugniß zugesprochen, das Urtheil auf Kosten des Angeklagten im Bonner General=Anzeiger zu veröffentlichen. aus Endenich, sowie ein Meister desselben hatten sich gestern am Schöffengeticht zu verantworten, weil sie Knaben unter 14 Jahren länger als sechs Stunden in der Fabrik beschäftigt hatten und außerdem die Kaffeeund Frühstückspause, entgegen den Bestimmungen der Gewerbe=Ordnung, auf 20 Minuten, anstatt eine halbe Stunde, festgesetzt hatten. Der Meister erklärte gestern vor Gericht, daß die jugendlichen Arbeiter, trotzdem nach 20 Minuten der Schluß der Pause durch die Fabrikpfeife verkündet werde, der noch die vorgeschriebene Zeit einhielten, ehe sie wieder mit der Arbeit begännen. Er gab zu, die Knaben länger als sechs Stunden beschäftigt zu haben; jedoch käme es öfters vor, daß dieselben bei schlechter Witterung zwei bis drei Stunden während der Arbeitszeit feiern müßten. Auch sei er öfter von den Eklern der Knaben angehalten worden, diese länger zu beschäftigen, um so einen größeren Verdienst zu erzielen. Der Fabrikant wurde wegen des ersteren Vergehens freigesprochen, weil der Meister selbst erklärte, daß er die Beaussichtigung der jugendlichen Arbeiter selbständig leite. Wegen des zweiten Punktes wurde er zu 10 Mk. Geldstrafe veruelheilt, da ihm als Oberleiter die Aufsicht über den Betrieb oöli ge. Der Meister wurde in eine Geldstrafe von 20 Mk. genommen. Die Strase wurde so gering bemessen, weil es sich ergeden hatte, daß das Vorgehen der Angeklagten nicht aus eigennützigen Motiven entsprungen war. ∆ Der Volksschulneubau in der Rheindorferstraße, mit dessen Errichtung im Juli v. Is. begonnen wurde, ist bis auf wenige Arbeiten im Inneen vollendet. Das 16klassige Schulgebäude, welches sich auf geschichtlichem Boden erhebt— es befand sich daselbst, wie durch Ausgrabungen bekanntlich festgestellt wurde, die nordwestliche Ecke des Römerlagers— erweckt sowohl in seiner architektonischen Anordnung wie hinsichtlich seiner inneren Ausführung in jeder Beziehung einen vortrefflichen Eindruck. Das Aeußere des Baues wurde in Ziegelsteinen, verbunden mit hellfarbigen Hausteinen, im Stile der niederländischen Renaissance ausgeführt. Im hochragenden Giebel ist eine Uhr angebracht, und in dem den Bau schmückenden Thurm befindet sich das hierzu gehörige Schlagwerk. Sowohl der Thurm, als auch die schmucken Dachhäuschen sind in Kupfer gedeckt. An der Fagade hat man zur Kennzeichnung der Bestimmung des Gebäudes den Kopf eines Magisters, sowie je einen Knaben= und Mädchenkopf angebrocht. An den Seiteneingängen bemerkt man als weitere st,mbolische Zeichen ein Tintenfaß mit eingetauchter Feder und ein Buch mit Lesezeichen. Das Gebäude ist in der Längsrichtung in eine Knaben= und Mädchenschule getheilt. Im Vorderbau befinden sich nach der Längsseite zu je drei Klassen für Knaben und Mädchen, sowie Conserenzzimmer für Lehrer und Lehrerinnen. Im zweiten Stockwerk liegt ein zwei Klassen umfassender Leichensaal. In dem verjüngten Mittelbau befinden sich ausschließlich Klassenräume. Im Hinterbau hat man im Erdgeschoß in der Größ: von etwa zwei Klassenräumen einen Saal für die Kochschule angelegt, in welcher die älteren Schülerinnen an verschiedenen Heerden in die Geheimnisse der Küchenkunst praktisch eingeführt werden sollen. Um auch den Einkauf der für die Küche ersorderlichen Artikel kennen zu lernen, soll in einem austoßenden Raume ein Laden eingerichtet werden in welchem die jungen Küchen=Novizen gegen Gutscheine Spezereien, Gewürze u. s. w. eintauschen können. In der Nähe dieses Ladens wird in einem besonderen Zimmer die Lehrerin der Haushaltungsschule residiren. Außer dieser Einrichtung, die der Förderung der inneren“ und finanziellen Wohlfahrt der Familien dienen soll, welchen die jungen Koch=Elevinnen später einmal als Hausfrau oder Stütze angehören, hat man in dem Gebäude auch eine Vorkehrung getroffen, die mehr für den„äußeren" Menschen bestimmt ist. Es ist dies eine der modernen Schulhygiene enlsprechende Badegelegenheit für die Schüler und Schillerinnen der Anstalt. Im Untergeschoß des Hinterbaues ist nämlich eine Brausebad=Anlage von 18 Zellen vorgesehen, an welche sich ein Raum mit 56 An= und Auskleidezellen anschließt. Die Badezellen sind durch Granitwände von einander getrennt, während der mit einer Mulde versehene Boden der Zellen in Terrazzo ausgeführt ist. Durch einen besonderen Mischapparat mit ablesbarem Thermometer kann das Brausewasser auf das Genaueste temperirt werden. Das Funktioniren der Brausen erfolgt von einer Centralstelle aus; jedoch können die einzelnen Brausen von den Badenden durch eine Hebelvorrichtung abgestell: werden. In dem Kellergeschoß befindet sich ferner die Schuldienerwohnung, die von den übrigen Räumlichkeiten völlig getrennt ist. Sämmtliche Klassenräume sind mit Linoleum belegt, die Flure dagegen mit Platten gedeckt. Das Haupttreppenhaus wird durch schwarze Granitsäulen und ein Kreuzgewölbe aufgetöst, welch' letzteres auch bei den anschließenden Corridoren durchgeführt ist. Die Aborte, die man bisher immer im Hofraume unterzubringen pflegte, sind in den einzelnen Stockwerken angeordnet. Das ganze Gebäude ist lis zum Dachraum massiv ausgeführt und letzterer durch feuersichere eiserne Thüren abgeschlossen. Für die Speisung der zur Heizung der einzelnen Räume gewählten Niederdruck=Dampfheizung dienen drei im Keller untergebrachte Kessel. An das eigentliche Schulgebäude schließt sich eine geräumige Turnhalle an, welche als Bodenbelag eine mehrere Millimeter dicke Kork= und Linoleumschicht erhält. Die Halle ist mit einer schönen Holzdecke(sichtbarem Dachstuhl) überwölbt. 13. September 1902 General=Anzeiger für Bonn und Umgegend Nr. 4512. Seite 7. Für festliche Gelegenheiten dient eine kleine Gallerie, welche von dem Relief Jahns bekrönt wird. Im Vorraum der Halle befindet sich eine Kammer für die Turngeräthe, sowie eine Garderobe. Rechts und links von dem Gebäude sind große Schulhöfe vorgesehen, welche durch die Anlage von Baumpflanzungen noch verschönert werden. An den Mädchenschulhof reiht sich ein Gemüsegarten an, aus welchem die Kochschule ihren Grünkram beziehen soll. Die ganze Anlage ist von einer gedrungenen massiven Mauer umfaßt. Das Gebäude, welches im Ganzen über 300,000 Mk. kosten wird, soll mi: Beginn des neuen Schuljahres seiner Bestimmung übergeben werden. [ Husaren=Kasernen. Unsere Stadt ist gestern rechtlich in den Besitz der Sternthor= und der Weschenonnenkaserne getreten. Auf dem hiesigen Grundbuchamte wurden Vormittags zwei Umschreibungen vollzogen: die des Kasernengeländes auf die Stadt und die der Bauplätze im Rheindorferfelde auf die Militär=Verwaltung. Letztere war dabei vertreten durch den Garnison=Verwaltungs=Inspector Herrn Stier; seitens der Stadt war Beigeordneter Sieberger Bevollmächtigter. I[ Einbruch. In der Nacht zum Freitag brachen Diebe in eine Fabrik nahe dem Tannenbusch ein. Sie waren durch ein Fenster des Bureaus eingestiegen. Zu diesem Zwecke hatten sie zunächst die Rolllade vor dem Fenster in die Höhe gehoben und dann eine Scheibe zertrümmert. Im Innern durchwühlten sie sämmtliche Schubfächer, fanden jedoch nichts, was ihnen des Mitnehmens werth schien. Der in dem Raume befindliche Geldschrank, welchen sie mit Hammer und Meißel zu öffnen versuchten, widerstand ihren Anstrengungen. Das einzige, was ihnen in die Hände fiel, war ein— alter Schirm. Einige Stunden vorher brachen die Spitzbuben— es waren ihrer vier— in die Selterswasserbude im Hofgarten ein. Dort stahlen sie mehrere Schachteln Cigaretten, Briefmarken und Ansichtskarten. Der Selterswasserbude am Rheinwerft in der Nähe der Josephstraße statteten sie ebenfalls einen Besuch ab, jedoch gelang es den Dieben nicht, diese zu erbrechen. Im Laufe des gestrigen Vormittags gelang es der Polizei, die Einbrecher— sämmtlich übel berüchtigte Burschen aus der näheren Umgebung— zu ermitteln. Als man zu ihrer Festnahme schreiten wollte, waren alle vier nach Pützchen ausgerückt. Mehrere Beamte wurden gestern Nachmittag dorthia gesandt, um die Spitzbuben festzunehmen. Es gelang, einen der Thäter dingfest zu machen. Am Donnerstag Nachmittag hatten übrigens die nämlichen Burschen auf der Landstraße von Beuel nach Pützchen einen jungen Mann überfallen und ihn seiner Baarschaft von annähernd 10 Mark beraubt. s Der Gemüse= und Obstversandt gestaltete sich gestern Morgen auf dem Römerplatze wieder rech! lebhaft; über 400 Körbe wurden verpackt. Die Obstpceise halten sich in diesem Jahre durchweg ziemlich hoch. Es wurden bezahlt für Zwetschen 10—14 Pfg., Aepfel—12 Pfz., Birnen—12 Pfg., Trauben 25—30 Pfg. Dabei mußte noch mancher Händler unbefriedigt nach Hause gehen, weil der Markt nicht genug bot. Der Hauptversandt ging auch gestern nach der Saggegend. § Rechtsrheinische Schnellzüge. Von Obercassel aus war bekanntlich an den Eisenbahn=Minister das Ersuchen gerichtet worden, die rechtsrheinischen Schnellzüge wieder wie früher in Obercassel halten zu lassen. Diesem Begehren hat der Minister nicht willfahrt. Nach dem korläufigen Fahrplan=Entwurf für das kommende Winter=Halbjahr werden die Schnellzüge nicht in Obercassel, sondern wie bisher in Beuel halten. Auch ist der Schnellzug Vormittags 10 Uhr aufwärts, der bis jetzt in Obercassel den Personenzug überholte, nun so gelegt worden, daß die Ueberholung bereits in Beuel stattfindet. (:) Die Provinzial=Thierschau, welche die Rheinische Landwirthschaftskammer veranstaltete, wurde gestern in Obercassel bei Düsseldorf in feierlicher Weise eröffnet. Seitens der Staatsregierung waren hierzu u. A. Landwirthschaftsminister v. Podbielski und Oberpräsident Nasse erschienen. Auch waren die Vorsitzenden der Landwirthschaftskammern von Westfalen und Schlesien zugegen. Frhr. v. Schorlemer=Lieser, der Vorsitzende der Landwirthschaftskammer der Rheinprovinz, hielt eine längere Begrüßungsansprache. Er betonte hierbei, daß die Landwirthschaft wohl berechtigt sei, mit ihren Erzeugnissen gegenüber auswärtigen Erzeugnissen genügenden Schutz von den gesetzgebenden Faktoren und von dem Gerechtigkeitssinn der anderen produktiven Stände zu erlangen. Die rheinische Landwirthschaft müsse in der ihr gegebenen Organisation, in der Landwirthschaftskammer, ihre Interessen mit Einigkeit zu fördern suchen. Landwirthschaftsminister v. Podbielski, welcher hierauf die Ausstellung eröffnete, erklärte in seiner liebenswürdig=jovialen Weise, daß die Ausstellung Zeugniß ablege von rastloser Arbeit und unermüdlichem Fleiß. Gerade an den Ufern des Rheines müsse man sich darüber klar werden, daß Industrie und Landwirthschaft sich nicht von einander trennen dürften, sondern daß hier jede an ihrer Stelle für die Wohlfahrt des Vaterlandes arbeiten müsse. Bei dem gemeinsamen Frühstück, welches sich an die Besichtigung der Ausstellung anschloß, erklärte Frhr. v. Schorlemer in einem Trinkspruch auf den Landwirthschaftsminister, daß die ganze Arbeit der Landwirthschaft in Frage gestellt werde, wenn man die Grenzsperre nicht aufrecht erhalte und unsere heimische Landwirthschaft der Concurrenz des Auslandes preisgebe. Landwirthschaftsminister v. Podbielski entgegnete in längerer Rede, in welcher er die aktuelle Frage der Fleischversorgung eingehend besprach, daß von einer Viehnoth nicht gesprochen werden könne und eine Nothwendigkeit für die Oeffnung der Grenzen nicht vorliege. Es habe sogar an den meisten Stellen statt eines Rückganges ein Zugang an Vieh stattgefunden. Thatsächlich seien auch die Grenzen nicht geschlossen. Dieselben ständen offen für die Einfuhr von Rindvieh aus Oesterreich=Ungarn, der Schweiz und Dänemark. Während in der Zeit vom 1. Januar bis 1. August 1901 30000 Stück Vieh von dort eingeführt worden, seien es in diesem Jahre gegen 70 000. Trotz der sogen. Fleischnoth seien 118 000 Schafe exportirt worden. Im August und Septelber seien die Schweinepreise immer etwas höher. In diesem Jahre sei dies besonders der Fall, weil das nothwendigste Mästungsmittel, die Kartoffeln, nicht vorhanden und die Bauern auch wegen des erheblichen Wachsthums an Futterkräutern mit dem Vieh zurückhielten. Der Staatsregierung sei es ganz unmöglich, wegen einer vorübergehenden Fluthwelle die Grenzen zu öffnen und das Land der Seuchengefahr auszusetzen. Er glaube, daß die preußische Landwirth= schaft das in unserem Lande nöthige Fleisch selbst erzeugen könne. Schließlich äußerte sich der Minister noch über die Aufgaben der Landwirthschaftskammern und schloß mit einem Hoch auf die Rheinische Landwirthschaftskammer, der man angesichts ihrer vortrefflichen Ausstellung zurufen müsse:„Allezeit voran!“ D Aus Eifersucht gab der Handlanger Caspar Sch. aus Rötigen seiner ehemaligen Braut bei Gelegenheit einer Tanzmusik einen Schlag ins Gesicht. Das Mädchen hatte sich nämlich einen neuen Brautigam angeschafft, der an dem fraglichen Tage ebenfalls im Tanzsaale saß. Einen Tanz hatte die Exbraut ihrem ehemaligen Liebhaber dennoch gestattet, als dieser aber das zweite Mal kam und dabei auch noch über den Tisch stolperte, wies sie ihn ab. Das war zu viel für ihn. In seinem Aerger vergriff er sich auch noch an inem Freunde, der ihn von weiteren Dummheiten abhalten wollte. Als er dabei noch einen Tisch mit Gläsern umwarf, fourde er an die Luft gesetzt. Durch ein Fenster sprang er dann abermals in den Saal, und bald war auch der schönst: Krach wieder im Gange. Sch. faßte einen Tisch und warf ihn in seiner Wuth zur Saalthür heraus, dem Nachtwächker, der iich den Radau mal ansehen wollte, gerade vor den Kopf. Bei dem Handgemenge, das jetzt entstand, zerriß Sch. dem Nachtwächter den Sonntagsrock. Der Nachtwächter erklärte gestern am Schöffengericht, daß er durch den Wurf mit dem Tisch eine solch große Beule davongetragen, daß er den Hut nicht mehr habe aufsetzen können. Der Angeklagte gibt an, er sei derart betrunken gewesen, daß er von der ganzen Geschichte nichts wisse. Da er bis jetzt noch nicht bestraft ist, ließ es das Gericht bei einer Geldstrafe von 40 Mk. bewenden. Der Staatsanwalt hatte 120 Mk. beantragt. = Die Gerichtsferien sind mit kommendem Montag beendet. [1 Unsere„Elektrische“ hat zu„ihrem“ diesmaligen ersten Pützchens Markt besondere Vorkehrungen getroffen. Zwischen dem Vierecksplatz und dem Beueler Staatsbahnhof soll der=Minuten=Verkehr eingerichtet und bei allen Fahrten auf der ganzen Linie Anhängewagen benutzt werden. Voraussetzung ist allerdings, daß der Zustrom nach der rechten Rheinseite durch schlechtes Wetter nicht zu sehr beeinträchtigt wird. 9. Gottesdienst=Ordnung in den katholischen Kirchen. Sonntag den 14. September. Fest Mariä Geburt. Münsterkirche. Hl. Messen: 1/36, 6¼, 7(gemeinschaftl. hl. Communion des Müttervereins auf dem Chore), ½8 Uhr Auszug der Prozession zum Kreuzberg, woselbst hl. Messe, danach sakramental. Umgang um die Stationen; gegen 12 Uhr zieht die Prozession wieder zur Münsterkirche zurück), 8,°, 9“(Hochamt) und 11 Uhr(Predigt). Nachmittags 2 Uhr Christenlehre, 4 Uhr Predigt mit Complet. Mittwoch 7¼ und Donnerstag ¼7 Uhr sind die vom sel. Oberpfarrer Iven gestifteten hl. Messen. Mittwoch, Freitag und Samstag: gebotene Fasttage, jedoch ist am Mittwoch und Samstag der einmalige Fleischgenuß bei der Hauptmahlzeit, aber ohne Fischspeisen, gestattet. Waisenhaus=Kapelle. Hl. Messe: ½8 Uhr.— Nachmittags 2 Uhr Versammlung der Junggesellen=Sodalität.— Abends 6½ Uhr Segens=Andacht. An den Wochentagen hl. Messe 7¼ Uhr, Donnerstag mit Segen; Donnerstag und Freitag Abends 6 Uhr SegensAndacht. Herz=Jesu=Kirche. Hl. Messen: 6, ¼4 7, ½8 und ½9 Uhr. Abends 6 Uhr Predigt und Andacht. Kapelle am Krankenbaus der Barmherzigen Brüder, Bonnerthalweg. Hl. Messen: 6 und 8 Uhr. Nachmittags 5 Uhr Andacht. Stiftskirche. Hl. Messen: 6(Predigt), 7, 8, 88, ½10 (Hochamt) und 11 Uhr(Predigt). Nachmittags 2¼ Uhr Versammlung der Marianischen Jungfrauen=Congregation, ½3 Uhr Christenlehre, 4 Uhr Predigt und Complet. Montag, Abends 6 Uhr: Bruderschafts=Andacht vom unbefleckten Herzen Mariä mit Predigt. Mittwoch ½10 Uhr: Versammlung vom dritten Orden des hl. Franziskus mit General=Absolution. Sonntag, 21. September, Morgens 7 Uhr: Gemeinschaftliche hl. Communion der Marianischen Jungfrauen=Congregation. St. Remigius. Hl. Messen: ½6, 7(gemeinschaftliche hl. Communion der Marian. Jungfrauen=Congregation), 8, 9, ½10(Hochamt) und 11 Uhr(Predigt). Nachmittags 2 Uhr Christenlehre, 3 Uhr Versammlung der Marian. Jungfrauen=Congregation(diese Versammlungen finden von jetzt an wieder pünklich alle 14 Tage Statt), 5 Uhr Predigt und Maternus=Andacht. Dinstag Andacht zu Ehren des hl. Antonius, Mittwoch Andacht zu Ehren des hl. Joseph, Donnerstag Andacht zu Ehren des allerhl. Sakraments, jedesmal Abends 6 Uhr. St. Marienkirche. Hl. Messen: 6, 8, 9(städt. Gymnasium) und 10 Uhr. Nachmittags 2 Uhr Christenlehre, 5 Uhr Festpredigt mit nachfolgender Andacht zu Ehren der Mutter Gottes. Kreuzberg. Krenzerhöhung(Titularfest der Kirche). Hl. Messen: ½7 Uhr(Hochamt), 7 und gegen 9 Uhr(für die Bouner Prozession). Gegen ½10 Uhr feierlicher Umgang mit dem Allerheiligsten um die 14 Stationen des Kreuzberges. Nachmittags 2 Uhr Versammlung der Marianischen Jünglings=Congregation mit Predigt, 4 Uhr Segensandacht mit Predigt. English Church Services. Schlosskirche Bonn. Sunday: 11 a. m. Holy Communion ist and 3rd Sunday at mid-day and Holy Days 8“ a. m.— Godesberg. In the chapel attached to the chaplain’s House Aram Rheinallee. Sunday 6 p. m. Evensong and Sermon. Holy Communion every Sunday 830 a. m. § Auf dem gestrigen Gemüsemarkt kosteten Mirabellen das Pfund 40 Pfg., Pfirsiche 40 Pfg., Pflaumen 15 Pfg., Tomaten 20 Pfg., Trauben hiesige 23 Pfg., fremde 40 Pfg., Birnen 13—30 Pfg., Aepfel 12 und 20 Pfg., Pilze 20 Pfg., Preißelbeeren 24 Pfg., Heidelbeeren 35 Pfg., Bohnen zum Einmachen Pfund 6 Pfg., Salatbohnen 8 Pfg., Wachsbohnen 10 Pfg., Gurken zum Einmachen hundert Stück 60—70 Pfg., große Gurken Stück—10 Pfg., Blumealoyl Stück 18—25 Pig., Wirsing 5 Pfg., rother Kappus 6 Pfg., weißer 8 Pfg., Sellerie 7 Pfg., Breitlauch 5 Pfg., Zwiebel Pfund 5 Pfg., Einmachzwiebel 10 Pfg., Perlzwiebel 18—20 Pfg., Spinat Portion 20 Pfg., Endivien Stück 6 Pfg., Kopfsalat 4 Stück 10 Pfg., Rübstiel 4 Gebund 10 Pfg., weiße Rüben Portion 10 Pfg., Meerrettig die Stange 20 Pfg., Rertig 5 Pfg., Landbutter 1,20 Mk. das Pfund, frische Eier Stück 72 Pfg, Kisteneier Viertel 1,50—2,00 Mk. Kartoffeln: Bloue Nieren Pfund 6 Pfg., weiße 5 Pfg., runde weiße 4 Pfg., rothe 2 Pfund 9 Pfg. Feldhühner junge 1,00—1,20 Mk. das Stück, jährige von 80 Pfg. an, junge Hahnen 1,50, Hühner 1,80, Tauben Paar 1,20, Gänse 6,00—6,50 Mk. das Stück. Backfische 35 bis 40 Pfg., Seezungen 2,50 Mk., Schleien 90 Pfg., Rothzungen 70 Pfg., Schollen 80 Pfg., Schellfisch 45 Pfg., Stockfisch 30 Pfg., Hechte 1,00, Aal 1,60, Kablian und Laberdan 70 Pfg. das Pfund. a Siegen=Solinger Gußstahl=Actien=Verein zu Solingen. Aus dem Geschäftsbericht für 1901/02 ist zu entnehmen, daß der Absatz gegen dasVorjahr zwar um 200,000 Kilogramm zugenommen, dagegen aber der Werth der Lieftrungen von 1,698,738 Ml. auf 1,477,618 Mk. zurückgegangen ist. Der starke Wettbewerb lasse auch im laufenden Jahre vorläufig einen besseren Gewinn nicht erhoffen. * Roß u. Co., Bierbrauerei=Actiengesellschaft in Dortmund. Der Aussichtsrath beschloß, der Hauptversammlung die Vertheilung einer Dividende von 8 pEi.(wie im Vorjahre) auf das Actienkapital von 1,500,000 Mk. in Vorschlag zu bringen. Von Nah und Fern. = Mechernich, 11. Sept. Das 50jährige Jubiläum im Dienste des Bergwerks=Actienveceins feierte dieser Tage der Bahnmeister F. Gürger. Die Direction hatte eine Festfeier veranstaltet, Oberberghauptmann v. Ammon aus Bonn überbrachte das Allgemeine Ehrenzeichen. * Köln, 12. Sept. Der Kölner, aus Westfalen stammenden Familie Mallinckrodt, deren Senior Commerzien= rath Gustav Mallinckrodt ist, wurde durch den Kaiser und König der alte Adel anerkannt. * Köln, 12. Sept. Die Kölner Uhrmacher= Innung sprach sich in ihrer letzten regelmäßigen Innungsversammlung einstimmig gegen den Achtuhr=Ladenschluß aus und beschloß, in diesem Sinne an die Handwerkskammer zu berichten. * Köln, 12. Sept. Als um 23 Uhr der nach Nachen bestimmte Schnellzug noch leer rückwärts in das Geleise VIb einfuhr und zum Halten gebracht werden sollte, versagle die Luftdruckbremse. Der Anprall an die Vorrichtung war so heftig, daß deren Puffer vollständig eingetrieben wurden. Der aufprallende Wagen 3. Klasse aus dem Kölner Directionsbezirk wurde nur wenig an einem Trittbrett beschädigt. Dagegen wurde der zweitletzte, leichter gebaute belgische Personenwagen 1. und 2. Klasse an den Kopfseiten eingesrückt und auch am Untergestell stark beschädigt. Die drei letzten Wagen wurden, da die Puffer übersprangen, mit den Kopfseilen dicht aneinandergepreßt; sie waren bei Nichtvorhandensein des Prellbocks wahrscheinlich in den Wartesaal eingebeungen. * Coblenz, 11. Sept. Das Befinden der durch den Mordanfall schwer verletzten Frau Brendgen aus Köln bessert sich mit jedem Tage. Sie kann bereits zeitweilig das Bett verlassen. Ihre vollständige Genesung und Entlassung aus dem Krankenhause ist demnächst zu erwarten. * Greifswald, 10. Sept. Einen höchst beklagenswerthen Unfall erlitt Montag Vormittag Geh. Rath Professor Dr. Reifserscheid, der zur Zeit in seiner Villa in Lubmin wohnt. Er hatte das Unglück, mit einer Leiter, die er an den Balkon der Villa angelegt hatte, umzufallen, wobei er beide Beine brach, das eine am Schienbein, das andere am Knöchel; beide Brücke sollen gesplittert sein. Letzte Post. * Amsterdam, 12. Sept. Die Bevölkerung bereiteie den Burengeneralen gestern einen wahrhaft großartigen Empfang. Auf dem Rathhause bot der Bürgermeister dem ruhmvollen Trio herzlichen Willkomm. De Wet erwiderte: „Der Wahlspruch der Buren war immer: Weiche nicht vom rechten Wege ab! Wir sind jetzt Unterthauen Englands und werden auch in Zukunft treue und gehorsame Unierthanen sein. Aber als solche haben wir auch Rechte. Wir haben gezeigt, daß wir diese mit den Waffen zu vertheidigen wußten, wir treten in die Gesetzlichkeit zurück und werden diese Rechte dur h Wort und Feder vertheidigen. Wenn England sich billig und edelmüthig zeigt, werden wir sicherlich die treuesten Unterthanen des Reiches werden. Unsere Rechte aufgeben, auf sie verzichten werden wir niemals! So lange Gott will, werden wir die Unterthanen Englands sein! Mit zwei Absichten sind wir nach Europa gekommen: wir wollen Geld für unsere Schulen sammeln, denn sie sind der Schutz unserer Nationalität, sowie für Diejenigen, die durch den Krieg zu Grunde gerichtet worden sind. * Berlin, 13. Sept. Dem König von Italien wurde die Kette zum Schwarzen Adlerorden verliehen. * Berlin, 12. Sept. Der in der Bergmann'schen Klinik eingetroffene Christian De Wet ist nicht, wie Eier anfänglich verbreitet wurde, der Burengeneral De Wet sondern ein Neffe desselben. Es handelt sich um eine Schußwunde, welhe der junge, kaum 20jährige Mann im südafrikanischen Kriege erlitten hat. In seiner Begleitung befindet sich ein Arzt. * Berlin, 13. Sept. Lord Roberts und die übrigen englischen Officiere traten gestern Abend 11 Uhr die Rückreise nach England an. * Berlin, 13. Sept. Der Lokal=Anzeiger berichtet: Oberbürgermeister Witting aus Posen traf gestern auf der Rückreise von Norderney in Berlin ein. Das Blatt woill wissen, die Besprechungen mit dem Reichskanzler hätten noch zu keiner Entscheidung geführt. * Berlin, 12. Sept. Depeschen aus New=York bringen lange Einzelheiten über den Tod des Admirals Killick, der vom Panther mit dem Kanonenboot Ercte à Pierrot in den Grund gebohrt sein soll. Diese Meldungen können nicht aus Richtigkeit beruhen, da sich Killick nach den hier vorliegenden Nachrichten während des Rencontres mit dem Panther überhaupt nicht an Bord der Crête à Pierrot, sondern an Land befunden hat; ebenso kann nicht zutreffend sein, daß der Schiffsarzt wegen Trunkenheit das Schiff nicht verlassen konnte und mit einigen Matrosen untergegangen ist. Nach den Meldungen des Panthers sind Menschenleben überhaupt nicht verloren gegangen. * Berlin, 12. Sept. Die Einweihung der neuen akademischen Hochschulen für die bildenden Künste und für Musik in der Hardenbergstraße wird in den ersten Tagen des Navember erfolgen. Der Kaiser hat seine Theilnahme zugesagt. * Verlin, 12. Sept. Anläßlich des 26. Deutschen Juristentages fand heute unter zahlreicher Betheiligung ein Festmahl im Zoologischen Garten Statt. * Berlin, 12. Sept. Wie die Posener Neuesten Nachr. wissen wollen, ist der frühere Provinzial=Steuerdirector Löhning gewillt, sich bei der nächsten Reichstagswahl in einem westfälischen Wahlbezirk um ein Reichslagsmandat zu bewerben. * Wildpark, 12. Sept. Der Kaiser ist heute Abend 52 Uhr aus dem Manövergelände hier eingekroffen und hat sich zu Wagen nach dem Neuen Palais begeben. * Breslau, 13. Sept. Eine Versammlung der Breslauer Actionäre der Rhederei vereinigter Schifser beschloß, den Aussichtsrath auf Schadenersatz zu verklagen, und wählte behufs gemeinsamen Vorgehens mit den Berliner Actionären einen Fünfer=Ausschuß. * Posen, 12. Sept. Sein Interesse für die Beseitigung der miserablen Wohnungsverhältnisse in der Wallischei hat der Kaiser auch durch ein Geschenk Ausdruck verliehen. Er hat der Posener gemeinnützigen Baugenossenschaft 2000 Mark überwiesen. * Hamburg, 12. Sept. In London ermittelte der Criminalcommissar Plötz eine Briefmarkensammlung im Werthe von 150,000 Mk., die der Privatsekretär Roth dem hiesigen Consul Weber gestohlen hatte. Sie war für 8000 Mk. verkauft worden und wurde heute in Beschlag genommen. Der Dieb ist spurlos verschwunden. * Premen, 12. Sept. Das Schulschiff des Deutschen Schulschiffvereins Großherzogin Elisabeth hat auf der Ausreise nach Brasilien heute früh 92 Uhr Dover passirt. Ar Bord ist Alles wohl. * Lübeck, 12. Sept. Der Bürgerausschuß beschloß die Erbauung eines Hallenschwimmbades zum Kostenanschlage von 65 000 Mark. * Wien, 12. Sept. Heute wurden hier der Correspondent der Staatsbürger=Zeitung, Böckler, verhaftet. Gegen ihn liegt ein rechtskräftiges Urtheil des Landgerichts Berlin vor, wonach Böckler zu einer sechsmonatigen Gefängnißstrafe verurtheilt worden ist. * Sasvar, 12. Sept. Kaiser Franz Joseph, der deutsche Kronprinz und die Officiere der ManöverOberleitung sind heute früh 7 Uhr bei regnerischem Wetter ins Manöverfeld geritten. * Sasvar, 12. Sept. Kaiser Franz Joseph und der deutsche Kronprinz wohnten heute Vormittag dem großen Retterkampfe bei Kuklo bei und kehrten um.30 Uhr zur Mittagstafel nach Sasvar zurück, wo sie durch stürmische Huldigungen begrüßt wurden. Am Nachmittag staltete der Kronprinz den Erzherzögen Joseph und Rainer, sowie dem Kriegsminister Freiherrn v. Krieghammer einen Besuch ab, den diese alsbald erwiverten. * Triest, 11. Sept. In einer Versammlung der ausständigen Hafenarbeiter ist die Fortsetzung des Ausstandes beschlossen worden. Auch die Schiffsheizer des Lloyd und anderer hier liegender Schiffe haben sich dem Ausstande angeschlossen. * Triest, 12. Sept. Wegen des Ausstandes der Hafenarbeiter ist die Garnison um zwei Jafanterie=Bataillone verstärkt worden. Von den in den letzten Tagen verhafteten Personen sint drei, unbeschadet weiterer gerichtlicher Verfolgung, wieder in Freiheit gesetzt worden. * Triest, 12. Sept. Die ausständigen Hafenarbeiter haben beschlossen, morgen die Arbeit wieder aufzunehmen, unter der Bedingung, daß zehn Arbeiter, die entlassen worden waren, wieder beschäftigt werden. Von drei verhafteten Angestellten des Blattes Sole wurden heute zweien das Ausweisungsdekret zugestellt.„" * Brüssel, 12. Sept. Der wampfer Albertville, der gestern von Antwerpen nach dem Congo abging, ist auf der Schelde bei Lieftenshoek, wo er noch eine Pulverladung einnehmen sollle, mit dem Schleppschiff Amerika zusammengestoßen. Dieses erlitt derartige Beschädigungen, daß man es, um sein sofortiges Sinken zu verhindern, auf den Sand laufen lassen mußte. An Bord der Amerika vefanden sich außer den Personen, die die Reisenden des Ueberseedampfers begleitet hatten, und mehreren Beamten 30 Mann Besatzung. Alle wurden gerettet. * Paris, 12. Sept. Der Figaro zeigt die Gründung einer neuen Liga an, die zum Ziele hat, die durch die Ausführung des Vereinsgesetzes aus ihrer Thätigkeit gerissenen Schwestern zu einer Art katholischen innern Mission zu verwenden. * London, 12. Sept. Die Großjury von Bailey erklärten heute, es liege keine Schuld für den Prinzen von Braganza vor. Der Angeklagte ist somit freigesprochen. * London, 11. Sept. Nach weiteren Berichten aus der Pietinz hat das gemeldete Unwetter namentsich die Hopsenfelder von Kent heimgesucht. In Mittel=Kent allein wird der Schaden auf 100,000 Pfd. Sterl. geschätzt. * Madras, 12. Sept. Ein Zug mit der englischen Post stürzte 360 Kilometer von Madras mit einer Brücke, die durch Hochwasser untergraben war, in einen Fluß. Mehrere Reisende wurden getödtet und die Poststücke ins Wasser gewerfen. Europäische Reisende sind, den Berichten nach, nicht zu Schaden gekommen. * Kopenhagen, 12. Sept. Der russische Admiral Lomen, der gestern zur königlichen Tafel in Schloß Bernstorff geladen war, erlitt dort unmittelbar vor der Tafel einen Blutsturz und liegt schwer erkrankt im Schlosse darnieder. * Petersburg, 12. Sept. Der Regierungsbote veröffentlicht einen Erlaß des Kaisers an den Botschafter Baron v. Staal in London, in dem er ihn auf sein eigenes Ersuchen wegen seiner zerrütteten Gesundheit von seinem Posten enthebt. * Petersburg, 12. Sept. Nachdem kürzlich elf Gefangene aus dem Gefängniß in Kiew ausgebrochen waren ued bisher nicht wieder aufgegriffen werden konnten, machten am 10. September wiederum sechs schwere Verbrecher, wooon drei zu Zwangsarbeit verurtheilt worden waren, einen Fluchtversuch. Sie hatten eine Wand durchbrochen und waren auf den Hof gelangt; dann suchten sie die Mauer mittels einer Strickleiter zu übersteigen, als der Wachtsoldat auf sie schoß und einen der Flüchtlinge, der die Mauer erstiegen hatte, am Bein verwundete. Darauf wurden Alle ergrifsen und wieder eingekerkert. * Sosnowice, 12. Sept. In Czenstochau ist es zu Aussckreitungen gekommen, die gegen die Juden gerichtet waren. Mehrere Personen sind verletzt wocden. * Washington, 12. Sept. Die Commandanten des Linienschiffes Wisconsin und des Kreuzers Cincinnati werden Anweisung erhalten, jede Störung des durch die Landenge gehenden Handels, insbesondere die Beschießung Panamas von der See aus, zu verhindern. * New=York, 12. Sept. Nach einem Telegramm aus Port=au=Prince bereiten die Regierungstruppen einen Angriff auf Gonaives vor. * Boston, 11. Sept. Dem hiesigen Bürgermeister Collins überbrachte der deutsche Consul in Boston ein lebensgroßes Bild des Prinzen Heinrich als Geschenk Kaiser Wilhelms. * Kairo. 11. Sept. Heute werden 1380 weitere Erkrankungen an Cholera aus dem ganzen Lande gemeldet. Davon fallen auf Kairo 21, Alexandrien 52, Tansa 119 und Tusch 119 Fälle. Seit dem 15. Juli sind 20,328 Erkrankungen vorgekommen, von denen 16,209 lödtlich verliefen. * Buenos Aires, 11. Sept. In Montevideo ist einneue kaufmännische Gesellschaft zum Studium der Rüben Zucker= Fabritation gebidet wordn. Wetterwarte des akadem. Versuchsfeldes. 7* 6" Längengrad von Grezuwich, 50° 44° Breitengrad.— Meereshöhe 60 m Nachdruck verboten. Bonn=Poppelsdorf, Samstag, 13. Sept. Wetter im Allgemeinen um 8½ Uhr früh: Halb bedeckt Temperatur° C. der freien Luft im Schatten der letzten 24 Stund. Max. Min. der freien Erdoberfläche (brauner schwerer Lehmboden) der letzten 24 Stund. Mar. Min. der Erdtiefen schwerer Lehmboden), Brachacker bei: 10 40 100 em ein em 19 8, 100 21 7, Wind: Richtung 94 11g 15, 15, 7529 0, 80 Aichtu-„ W; Stürke(nach 10°) 5. Wetteraussicht für hente: Trübes,, regnerisches, Indiges, sich zeitweise aufklärendes Wetter. Wetteraussicht für morgen: Wenig Aenderung. * Der tiefste Druck liegt über Skandinavien, der höchste über Engind und jenseits der Alpen. Die trübe Witterung wird in Wasserwärme des Rheines 7 Uhr Morg. 14=93. Warnung vor Fälschung Jan in Pillen noch in Pulverform noch mit Weulel Cacao gemischt, sondern in Flaschen mit eingeprägtem Namen ist Dr. Hommel’s Haematogen echt. nur Heier Brössen Schöne Wöhnung Rüngsdorf a. Rh. Jeden Sonntag und Dinstag: Großes Milltar Sönbert mit gewähltem Programm Anfang 4 Uhr. Entree 50 Pfg. Entree 50 Pfg. Halbdutzendkarten à 2 Mk. u. Bierteldutzendkarten à 1 Mk. sind an der Kasse zu haben. bis Mitte October. Vertreter: Dr. Heusler Königstraße 12b. Meine Wohnung verlegte ich nach Kaiserstraße 26, 1. Et. Arzt. Kost und Logis indet.Mann, Friedrichst.23.“ Portemonnaie verloren am Dinstag v. Petersberge nach Königswinter u. mit d. Schiff nach Bonn. Geg. Bel. abzugeben Friedrichstraße 16. Oummittagen vom Bahnhof, Thomastr., Weststr. verloren. Gegen Belohnung abzugeben Baumschuler Allee 98. von 5 Räumen mit allen Bequemlichkeiten im nördl. Stadttheile für 400 Mk. an ruh. Einwohner zu vermiethen. 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Hetrath. Wittwer, 40 Jahre # alt, kath., Landwirth, Hauseigenthümer, in guten Verhältnissen lebend, sucht die Bekanntschaft eines Mädchens od. kinderlosen Wittwe in entsprechendem Alter. Damen oder Wittwen, welche gesonnen sind, sich ein gemüthliches Heim zu erwerben, wollen gefälligst Offerten unter J. L. 150. an die Expedition senden. Seite 8. Nr. 4512 An die Besitzer von Certificaten der Vereinigung zum Schutze der Inhaber von Schuldverschreibungen der Anlgemeinen Deutschen KleinbahnGeschechaft, Achen-Gesellschaft. General=Anzeiger für Vonn und Umgegend Wir machen hiermit bekannt, dass die Inhaber von Certificaten unserer Schutzvereinigung von jetzt ab die in Gemässheit des Reorganisationsplanes auf die Certisicato entfallenden, mit dem deutschen Reichsstempel verschenen Aktien der Allgemeinen Deutschen KleinbahnGesellschaft im Nominalbetrage von je Mk. 1000, sammt Gewinnantheilscheinen pro 1902 bis 1911 und Erneuerungsscheinen in Empfang nehmen können, soweit der Besitz des Einzelnen zur Entgegennahme von einer oder mehreren Aktien berechtigt. Ueber den Zeitpunkt und die Art der Verwerthung derjenigen Theilbetrüge einer Aktie, welche nicht in natura vertheilbar sind, bleibt weitere Bekanntmachung vorbehalten. Die Certificate, weiche mit dem die Ausreiehung der herabgesetzten Schuldverschreibungen kenntlich machenden Stempelaufuruck versehen sein müssen, können beliebigen Serien angehören und von beliebigen Hinterlegungsstellen ausgegeben sein, und zwar berechtigen je Mk. 4000.— 4½ pCt. Certiticate oder je Mk. 5000.— 4 pCt. Certificate zur Entgegennahme je einer Aktie über nom. Mk. 1000. Die Einreichung der Certificate hat bei denjenigen Banken und Bankfirmen, welche s. Zt. als Hinterlegungsstellen zwecks Anmeldung zur Schutzvereinigung genannt waren, unter Benutzung besonderer, bei diesen Stellen erhältlicher Formulare zu erfolgen. Die Einreicher erhalten eine Empfangsbescheinigung, in welcher der Tag vermerkt sein wird, von dem ab die neuen Aktien gegen Rückgabe der quittirten Empfangsbescheinigung erhoben werden können. Berlin, den 10. September 1902. Bringe zu Allerheiligen meine großen Vrarsteinlager in Lressenich und Ehbenich in empfehlende Erinnerung. n in et. Schwarz, Stein= und Bilbhaueret, Kessenich, Kirchstraße. villige Preise, prompte reelle Bedienung. *es* Der Vorstand der Vereinigung zum Schutze der Inhaber von Schuldverschreibungen der Allgemeinen Deutschen Kleinbahn-Gesellschaft, Actien-Gesellschaft. 1..: Justizrath Maximilian Kempner, Vorsitzender. In Zwangsversteigerungssachen des Weingroßhändlers Mich. Nuschei zu Berlin, Alte Jakobstraße Nr. 18/19, Gläubigers, vertreten durch Rechtsanwalt Leo Kempner, zu Berlin., Potsdamerstraße 76, gegen den Tagelöhner und Bierhändler Ant. Reuter zu Remagen, Schuldner, wird, da der Vertreter des Gläubigers den Antrag zurückgezogen hat, das Verfahren aufgehoben. Der Versteigerungstermin vom 16. October 1902, Nachmittags 1½ Uhr fällt fort. Sinzig, den 2. September 1902. Königl. Amtsgericht. Im Handelsregister A ist unter Nr. 94 die offene HandelsgesellGreßrr stelwilligre Wnnten Trrnnuf. Heute Samstag und folgende Tage kommen die noch bedeutenden Waarenvorräthe der Firma Ferd. Müller, Boungasse 15a, bestehend aus großen Posten Kleiderstoffen,„Seidenstoffen, Sammten, Herren=Anzug=, Paletot= und Hosenstoffen, Leinen, Weiß= und Baumwollwaaren 2c. zu jed. annehmbaren zum Ausverkauf. Verkaufszeit: Morg.—1, Nachm. ½3—8 Uhr. Der Verkauf dauert nur noch kurze Zeit. Regale, Theken, Stühle 2c. werden billig abgegeben. Tieh und “ Tersnigernag zu Rösberg. Auf Anstehen der Erben Lukas Schmitz in Rösberg, werden am Donnerstag, 25. Sept. 1902, Vorm. 11 Uhr, im elterlichen Hause in Rösbeig, Vieh= und Ackergeräthe, als 4 Pferde, 1 Fohlen(1½jähr.), 2 Zuchtstiere, 26 Stück Rindvieh, Dreschmaschine, 1 Sack'sche Säemaschine, 1 Bamlet'sche Mähmaschine, 2 Erntewagen, 2 Karren, 1 Jauchekarre mit Faß, verschiedene Pfluge, Eggen, Walzen und sonstige Aaergerathe, durch den unterzeichneten Notar öffentlich gegen gute Bürgschaft versteigert. Beträge über 5 Mark müssen baar bezahlt werden. Lennartz, Notar. schaft unter der Firma Haus Bath& Cie. mit dem Sitze zu Oberdollendorf und als deren Inhaber 1. Hans Batb, Kaufmann in Oberdollendorf, 2. Max Moser, Kaufmann in Bonn, 3. Emil Mühlinghaus, Kaufmann zu Poppelsdorf, eingetragen. Zur Vertretung der Gesellschaft ist jeder der Gesellschafter ermächtigt. Die Gesellschaft hat am 1. September 1902 begonnen. Königswinter den 10. September 1902. Königl. Amtsgericht. Die Arbeiten und Lieferungen zur Herstellung eines Güterschuppens mit AbfertigungsGebäude, etwa 390 Quadratm. bebaute Grundfläche, auf Bahnhof Godesberg sollen vergeben werden. Angebote sind versiegelt und mit der Aufschrift„Angebot für die Herstellung des Güterschuppens mit Abfertigungs=Gebäude auf Bahnhof Godesberg" bis Samstag den 27. Sept. d.., Vormittags 11½ Uhr, postfrei hierhin einzusenden, zu welcher Zeit die Eröffnung derselben im Beisein der etwa erschienenen Bewerber stattfindet. Die Verdingungs=Unterlagen können gegen postfreie Einsendung von 3 Mark von hier bezogen werden. Zeichnungen liegen im Dienstgebäude, Löhrstraße 70, Zimmer Nr. 5, zur Einsicht aus. Zuschlagsfrist 14 Tage. Coblenz, den 9. Sept. 1902. Königliche Eisenbahn=BetriebsInspection. Nebensteh. hochf. Herrenbörse„Hercules“, ca. 9½ em breit u. 6½em boch, aus ein. Stück prima Saffian= leder gearb., 4 Fächer mit 3 Verschlüssen, vers. ich zu M. .25: hochs. 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September er., Morgens 10 Uhr beginnend, im Gutshofe zu Straßfeld, läßt Herr Heinrich Schmitz, Gutsbesitzer zu Straßfeld, wegen Aufgabe der Ackerwirthschaft, sein gesammtes Gutsinventar gegen bekannte Bürgschaft versteigern: 3 schwere,=, 6= und 10jährige Ackerpferde, 20 Stück Rindvieh, 10 Kühe, theils tragend, theils frischmelkend, 2 tragende Rinder, 8 Stück Jungvieh, 1 Erntewagen, 3 Schlagkarren, 1 eiserne und 2 hölzerne Eggen, 1 Wiesenegge, 1 Erstirpator, 1 Balancepflug, 2 eiserne Pflüge, 1 Häckselmaschine, 1 Sämaschine, 1 Düngerstreumaschine, 1 Bamlett= Mähmaschine, 1 Selbstbinder, 1 Viehwaage, 1 eiserne Walze, Heurechen, 1 Pferdehacke, Viehkessel, Bütten, sämmtliches Pferdegeschirr, sonstige Acker= und Scheunengeräthe aller Art, sowie ca. 80 Schock Roggenstroh und 40 Schock Haferstrob, mit der Glattstrohpresse gepreßt. Euchenheim. Justigrath Feyen, Notar. 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Abends 7 Uhr, im Saale des Herrn Schmitz, Godesberg, Hotel zur Trambahn, mit geschlossenem Ball. eingeführt werden,lebder Nachtzug.19 hält in Godesberg. Comer.., in Honn. Sonntag den 14. September er.: Park Sruteterg. Sonntag der 14 September 1902. Schntag den F. September 190.. von Nachmittags 4 Uhr ab: Peseise eniR ecie Seie Khere sion in schönem Hause vis--vis alter Kirchhof, preiswerth zu vermiethen, Endenicherstr. 35, 1. Et.,., ausgeführt von der Capelle des Fussartillerie-Regts. Nr. 9, unter Leitung des Capellmeisters Herrn Preiiber ler Capelle des Fussartillerie-Regts. Nr. -.Beirung des Capellmeistels Heirn Freltberg. Eintritt 50 Pfg.— Dutzendkarten 4 Mk. Inhaber von Kur- und Saisonkarten haben freien Zutritt. Die Kurpark-Verwaltung. Denel. Gastllaus-N. Finebes. Sonntag den 14. September: „* 0 Anfang 4 Uhr. Anfang 4 Uhr. Frisch gebratene Fische in und außer dem Hause. Raumgnoven, Gastilaus zur rost. Sonntag den 14. September bei Gelegenheit des Pützchens Marktes: „? Gnn, Tergnagen. Es ladet freundlichst ein B. Schüfer. Endenieh. Gasthaus Stoffels. Sonntag den 14. September 1902: Stiftungsfestverb.mit Preis=Fähndelschwenken Semwpeittagp von* uut an: Nachmittags von 4 Uhr an: Großer Fest-Ball van Seiten des Juenagesellon=Vereine(einigkei““. Endenich von Seiten des Junggeseuen=Vereins ,einigkeit“, Endenich. Für gute Speisen und Getränke ist bestens gesorgt. Kirmes Zu Sonntag den 14. und Montag den 15. Sept., von Nachm. 5 Uhr ab S PPE. Es ladet ergebenst ein Joh. Schreuer. Frühjahr 1903 zu miethen oder zu kaufen gesucht. Offerten unter 0. B. 450. an die Expedition des Gen.=Anzeig. Die altrenommirte, mit bestem Erfolge betriebene Gastwirthschaft „Hum Werßen Garen“ Meckenheimerstraße Nr. 7 wegen Sterbefall zu verkaufen. Beauftragt: Schwister, Lennéstraße 69. Sanana