1. Blatt.— Nr. 4374. Fernsprecher Nr. 66. „„ Freitag, 25. April 1902 Vierschoter Zohrnong. Gescheint täglich und zwer en wertagen wutage 12 Uhr. an Sonntagen in der Frühe. Druck und Verlag von Hermann Neusser in Bonn. Verantwortlich: für des nachrichtlichen, Grtlichen und unterhaltenden Thell v. Plos: für den Anzeigen= und Reelamen=Theil P. Leserinier. Beide in Vonn. Geschäftshaus: Bahnhofstraße 7 und 8 in Vonn. für Vonn und Amgegend. Annahme größerer Anzeigm 90 4 Dhr. Theuie Ooien bes brass Prühr Bergerd. Berud in dunn un danen umunch un vie fee üenr derd. Postbezieher zahlen M..80viertelsährlich ohne Zustellgebähr. N..32 mit Zustellgesate. Anzeigen aus dem Verbreitungsbezirk: 10 Vse. die Zelle. Rotere, Rechtsanwälte, Behörden, Gerschtsvolzieher, Auetionatoren ze. 15 Vie. en e. Anzeigen von Auswärts: 10 Pig. die Zelle. Reklamen 60 Pfg die Textzeile.— Wohnungs=Anzeiger 1 Mk. die Zelle und Monat. Die Einsichtnahme der Abonnenten= und Versendungslisten Redt Jedermann frei. 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April. beburten: Heinrich, Sohn von Heinrich Binnen, Schneiderer, und von Maria Magdalena Schneider.— Helena Natalie kria, Tochter von Dr. Oskar Eberhard Herfeldt, Vorsteher der Hwirthschaftlichen Versuchsstation, und von Olga Natalia TheSteinau.— Casimir Johannes Heinrich, Sohn von Franz Zakrzewski, prakt. Arzt, und von Janina von Grodzicka.— on Heinrich, Sohn von Anton Hermann, Fuhrmann, und von Kophila Radomska. Heirathsverkündigungen: August May, Stukkateur, Johanna Adolphi.— Carl Otto, Schlosser, mit Julie Schiffer.— Franz Jakob Nolden, Schneider, mit Sophia Lenzbolz. Mathias Rudolph Klöckner, Holzbildbauer, mit Maria Louise lgunde Dehez.— Robert Flaccus, Stadtlandmesser, mit Ida s.— Eduard Wilhelm Treusch von Buttlar, Finanz=Assessor, Anna Caroline Korff.— Carl Stürmer, Gartenarbeiter, mit #rgaretha Schmengler.— Wilhelm Ebels, Provisions=Reisender, Anna Katharina Klöckner.— Wilhelm Dunkel, Musiklehrer, Catharina Plagmann.— Johann Joseph Paffenholz, Geschäfts=Reisender, mit Anna Maria Knetsch. „Heiratben: Carl Franz Neinens, Juwelier, mit Sibylla Cmplet.— Michael Bernhard Sontag, Schneidermeister, mit Ursula Natter.— Wilhelm Schick, Buchhalter, mit Magdalena Segschneider. Sterbefälle: Maria Catharina Hubertina Schmitz von Michael Hammel, alt 48 Jahre.— Margaretha alt 1 Jahr 11 Monate.— Julius Conzen, Richard Steinkamp, alt 6 Tage. Ehefrau .:# Rotbermel, an 11 Monate.— olizei=Verordnung. Auf Grund der§§ 6, 11 und 12 des Gesetzes über die PolizeiVerwaltung vom 11. März 1850 wird für den Umfang des hiesigen Regierungsbezirks nachstehende Polizeiverordnung hiermit erlassen: § 1. Jeder, welcher Forellen in Ortschaften oder Städte einbringt, oder außerhalb derselben transportirt oder versendet, muß, wenn er nicht selbst der Fischereiberechtigte ist oder diesen vertritt oder in dessen Diensten steht oder in dessen Auftrag handelt, welches Alles auf Erfordern nachgewiesen werden muß, und sofern Ersterer nicht selbst anwesend ist, mit einer von der Ortsvolizeibehörde als glaubhaft attestirten Bescheinigung des Fischerei=Berechtigten oder dessen Stellvertreters versehen sein, worin dis Name des Transportaten und der Tag der Uebergabe der verellen genannt sind. Die Gültigkeit der Bescheinigung erstreckt sich mit Einschluß des Tages der Ausstellung nur auf eine Zeitdauer von vier Tagen. ee eer ecut rüch cherei= Anfschtsbeamten Felohütern und „ nuhtsbeamten auf Verlangen vorgezeigt werden. ## 6. gorellen, welche auf dem Markte oder in einer Fischdlung gekauft werden, sind im Ankaufsorte auf dem Transte bis zur Wohnung des Käufers von der Legitimation be? 4. Zuwiderhandlungen gegen die vorstehenden Vorschriften werden mit Geldstrafe von 3 bis 30 Mk. und im Unvermögensalle mit entsprechender Haft bestraft. Köln, den 20. Januar 1886. * Königliche Regierung. Vorstehende Polizeiverordnung bringe ich hiermit nochmals zur enntniß. Köln, den 9. April 1902. Der Regierungspräsident: v. Balan. Gebrudermader empfehlen: BONN Gardinenstangen 14 Sternstrasse 14. Gardinenklammern, Gardinenringe und Quasten, Ildernägel, Spiegelhaken, Läuferstangen, Teppichnägel. Schlachthaus Bonn. und Samstag den 26. April 1902, Morgens von—12 Uhr. 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Geburten: Heinrich, Sohn von Dr. phil. Peter Joseph Wilbelm Eschbach, Gymnasial=Oberlehrer, und von Louise Johanna Ida Adele Herdtmann zu Kessenich.— Johann, Sohn von Johann Mohr, Spezereihändler, und von Gertrud Röttgen zu Lengsdorf. — Maria Magdalena, Tochter von Wilhelm Rondorf, Korbmacher, und von Anna Maria Heß zu Endenich.— Johann Baptist Hubert, Sohn von Johann Baptist Hubert Schoeneseiffen, Tagelöhner, und von Katharina Schommer zu Endenich.— Barbara, Tochter von Heinrich Schiffer, Maurermeister, und von Ursule Latz zu Röttgen.— Christina Elisabeth, Tochter von Johann Müller, Weber, und von Gertrud Faßbender zu Duisdorf.— Joseph, Sohn von Peter Sieger, Steingutdreher, und von Theresia Nübold zu Poppelsdorf.— Johann Peter, Sohn von Johann Sarter, Schreinermeister, und von Maria Gemüngt zu Kessenich. — Emilie, Tochter von Robert Döhler, Fabrikarbeiter, und von Emma Pfeffer zu Endenich.— Mathias Peter, Sohn von Mathias Röttgen, Bürgermeisterei=Secretär, und von Maria Anna Leyendecker zu Lengsdorf.— Maria Margaretha, Tochter von Conrad Strack, Buchhalter, und von Therrse Heck zu Kessenich.— Carolina, Tochter von Mathias Hüllen, Steinhauer, und von Anna Schwarz zu Kessenich. Heiratbsverkündigungen: Max Friedrich Carl Teetz, Bautechniker zu Poppelsdorf, mit Frieda Sophia Hertha Ewert zu Garz.— Wilhelm Wilden, Steingutdreber, mit Margaretha Kessel, Beide zu Endenich.— Mathias Klemmer, Ackerer, mit Auna Barbara Lütz, Beide zu Endenich. Heirathen: Peter Joseph Hansen, Maurer zu Friesdorf, mit Gertrud Bianden zu Dottendorf.— Gottfried Gierlich, Reinigungs=Unternehmer zu Köln, mit Gertrud Michels zu Poppelsdorf. Sterbefälle: Mathias Philipp Joseph Haeseking, 11 Monate alt, zu Duisdorf.— Eleonore Wilhelmine Wichterich, ledig, 17½ Jahre alt, zu Poppelsdorf.— Martha Maria Emons, 6 Monate alt, zu Endenich.— Joseph Schugt, 8 Monate alt, zu Kessenich.— Heinrich Ebersbach, 8 Monate alt, zu Kessenich.— Mathias Birken, Metzger, Ehemann von Maria Altbosen, 40 Jahre alt, zu Poppelsdorf. Für das Studium der Tnglischen * — ich ToussaintLa.„ Mochein! suche einen Theilnehmer. Angebote unter G. E. 122. an die Expedition. 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Die im Landkreise Bonn für das Steuerjahr 1902 zur Einkommen= und Ergänzungsste veranlagten Steuerpflichti werden darauf aufmerksam macht, daß Berufungen und schwerden gegen die stattgeba Veranlagung Vormittags vor bis 11½ Uhr in meinem chäftszimmer(Mozartstraß gen empfiehlt es sich dringen die zur Begründung ihrer A träge und zur Klarstellung ihr Einkommensverhältnisse diene den Beweismittel(wie z. 2 notarielle Verträge, Bilanzer Rechnungen, Lohnbescheinigu# gen, Quittungen) sogleich m zur Stelle zu bringen. Bonn, den 22. April 1902. Der Vorsitzende der Einkommensteuer=Veranl gungs=Commission des Lan kreises Bonn. J..: Kloubert. nutma wird Genehmigung auf den 10. Mai 1902, Vormittags 10 Uhr Alexanderstraße Nr. 1, Zimme Nr. 6, anberaumt. Bonn, den 21. April 1902. Königl. Amtsgericht, Abth. 9. Feau Srbich Deoumme .„ 91 Brückenstraße 22, 2. Etage. 145,000 und 70,000 Mark an 1. Stelle auf im Bau Angebote nur v. 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Marschner,„Sel unverzagt“(Männerchor). 9. a) von der Tann,„Mondwanderung“) Frau 10. Manner-Chhrs S8ar-Gehring. a)„Jugondträume“ von Krasynsky. b)„Glockenthürmers Töchterlein“ von Rheinthaler „(Sopran-Solo: Frau Saar-Gehring). #I. a) Brahms,„Dort in den Weiden“). Herr Bachem. „„. b) Schubert,„Ungeduld“ 12. Zöllner,„Deutschlands Trost“(Männer-Chor). Preise der Plätse: Saal 3 Mk., Mittelgallerie 2 Mk., Seitengallerie 1 Mk. Karten sind im Vorverkauf in der Musikalien-Handlung W. Sulzbach und Abends an der Kasse zu haben. Sals Mohl, Kösschen Fernsprecher 715. Sonntag den 27. April 1902, Nachmittags von 4 Uhr an: „# e n Entree frei. 4 Hotel=Restaurant Kaiser Friedrich. Heute Abend: Großes der so sehr beliebten Seecadetten=Capelle. sutree frei. Ansang 8 Uhr. Entree frei. Sommerkur(# Werven ganz neu, unter Preis zu verkaufen, Wenzelgasse 6. Taserkravier wegzugshalber sofort billig zu verkaufen. Offerten unter W. J. 300. an die Expedition. 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April: Heute war der Reichstag äußerst schwach besucht, bei der ersten Berathung eines Gesetzentwurfs von der Bedeutung besjenigen über die Kinderarbeit in den gewerblichen Oetrieben! In Kurzem wird sich das Bild vollständig geändert haben, dann nämlich, wenn die Entschädigung für die Mitglieder der Zolltarifcommission ein beschlußfähiges Haus verlangt. Es dürfte in diesem Falle kaum nöthig sein, daß die Fraktionen zum„zahlreichen Erscheinen“ auffordern, um die Pläne der Opposition zu durchkreuzen, die alles oder nichts zur Parole macht in Bezug auf Reichstagsdiäten. Das haus wird ohnedies stattlich gefüllt sein und gefüllt bleiben — auch etwaigen Dauerreden zum Trotz—, bis nach Abschluß der dritten Lesung. Die Nationalztg. meint, es entbehre nicht eines eigenthümlichen metallischen Beigeschmacks, daß die Beschlußfähigkeit erzielt wird, um den Mitgliedern der Zolltarifeommission pro Person 2400 Mk. zuzuwenden. Gegen solche Auffassung wird man zweifellos im Reichstag manche mehr oder minder emphatische Verwahrung von den Freunden der Vorlage hören.„Das Gold ist nur Chimäre!"... Was man vor einigen Wochen für ausgeschlossen hielt: die Entschädigungsvorlage hat eine sichere Mehrheit im Reichstag. Die Kreuzzig. stellt soeben auch die Zustimmung der conservativen Reichstagsfraktion in Aussicht, da der Gesetzentwurf die Frage der Reichstags=Diäten in keiner Weise beeinflusse. So treffen die Conservativen, von einem ganz anderen Punkte ausgehend, mit dem Centrum zum vereinten Schlagen zusammen. Die Rechte will diese Entschädigung als einen Akt der Stärke der Regierung betrachten, der bekundet, daß der Fall ein vereinzelter ist und bleiben soll; das Centrum hofft, daß steter Tropfen den Stein höhlt, daß weitere Zugeständnisse folgen. Mit gemischten Gefühlen steht der Steuerzahler dabei; diese 67 200 Mark kommen jedenfalls auf seine Kappe. Die Argumente für die Annahme kann er sich nach Belieben aussuchen. Vom Tage. s Der Erbe des verstorbenen Fürsten Heinrich XXII. von Neuß ä.., Fürst Heinrich XXIV., ist bekanntlich von dem Gesammtministerium des Fürstenthums für regierungsunfähig erklärt worden. Der Fürst ist völlig geistesumnachtet. Die Reuß=Geraer Zeitung entwirft von der Krankheit des Fürsten folgendes Bild: In dem Erbprinzen traf die Hand des Schicksals das Fürstenhaus schwer. Im Anfang war sseine Entwickelung ganz normal, er zeigte ein gutes Gedächtniß, lernte leicht kleine Gedichte, sprach zusammenhängend und gut, bis mit einem Mal eine Wandlung eintrat, deren Ursache nicht sicher aufgeklärt, wahrscheinlich aber auf eine zufällige heftige Einwirkung auf das Nervensystem zurückzuführen ist. Mittheilungen, die, vielleicht nicht ohne Absicht, aus der Kinderstube heraus verbreitet wurden, schoben die Schuld auf eine elektrische Kur; nicht unwahrscheinlich klingt die andere Erzählung: beim Auspacken von Geschenken sei der junge Prinz auf eine Kiste oder auf den Tisch gestiegen und habe einen unglücklichen Fall gethan. Wie dem auch sei, die traurige Thatsache bleibt bestehen, daß die geistige Entwickelung des körperlich gesunden Prinzen plötzlich zum völligen Stillstand kam, das Sprachvermögen verloren ging und daß trotz langjähriger Versuche es nicht gelang, dem Prinzen das Lesen oder Schreiben zu lehren. * 8 Man schreibt uns aus London, 23. April: Zu dem Thema„Friedensaussichten“ liegen heute einige neue Meldungen vor, die ausschließlich günstig lauten. Der Pretoria=Correspondent der Central News berichtet, daß daselbst starke Hoffnung herrsche, daß die Buren sich zur baldigen Einstellung der Feindseligkeiten verstehen werden; wohl dürfte darüber noch einige Zeit vergehen, da die einzelnen Commandos weit über das Kriegstheater hin verstreut sind und eine Verständigung zwischen ihnen mit ziemlichen Schwierigkeiten verknüpft ist, aber das Gerücht nehme immer festere Gestalt an, daß der Krieg bald aufgehört haben werde, Südafrika zu verwüsten. Die Presse=Vereinigung will wissen, daß die Mitglieder des Ministerrathes in Betreff des Ausfalls der Berathung der Burenführer in Pretoria fast durchschnittlich sehr sanguinisch gestimmt sind. Es möge eine beträchtliche Zeit vergehen, ehe Ruhe, Ordnung und Wohlstand wieder in Südafrika eingezogen sind, aber bis zur Krönung im Juni d. J. könne sich noch Vieles ändern. Im Unterhause herrsche die Ansicht vor, daß schon in ganz kurzer Zeit über die Friedensbedingungen Näheres bekannt werden würde. Obwohl Balfour im Parlament sehr wortkarg wäre, täusche doch nichts über die Thatsache hinweg, daß in spätestens zwei Tagen die hauptsächlicheren Burencommandos in dem Besitz wichtiger Informationen seien, die die Mitglieder des Unterhauses heute noch nicht kennten. Das Gerücht gehe um, daß eine wichtige Erklärung von Seiten des Schatzkanzlers am mächsten Montag oder vielleicht gar schon am kommenden Donnerstag stattfinde, obwohl ein officielles derartiges Versprechen bisher nicht vorliege. * 8 Ueber die Ereignisse im nordwestlichen Transvaal, wo die Truppen Delareys stehen, schreibt ein Berichterstatter des Standard aus Kroonstad: „Während die Burenführer mit dem Frieden liebäugeln, wird der Krieg mit der gewöhnlichen Energie weiter fortgesetzt. Die„Treibjagd gegen Delarey hat, wenn auch kein besonderer Erfolg erzielt wurde, die Commandos auseinander gesprengt und ihnen einen Vorgeschmack von dem gegeben, was Lord Kitchener thun kann, wenn er es ernst meint. Das„Kesseltreiben“ war geradezu einzig in seiner Art. Zwischen 4000 und 5000 berittene Truppen im Verlaufe einer Nacht über 40 Meilen offenen Geländes in gerader Linie gegen die feindlichen Stellungen vorzuschieben, ohne daß es der Feind— der aus vier Commandos bestand— gewahr wird, ist an sich schon ein bedeutender Erfolg. Der Marsch war aber für die Pferde sehr anstrengend. Als dann am nachsten Morgen General Kitchener(ein Bruder Lord Kitcheners) seine Truppen gegen üden hin ausdehnte, um Anschluß an Oberst Rochefort zu gewinnen, und Sir Henry Rawlinson mit Oberst Kekewich Fühlung hatte, erübrigte nur, den lebendigen Wall von Reitertruppen zu schließen, um die Commandos gegen die besonders befestigte Blockhauslinie im Osten, von Klerksdorp bis nach den Schoonspruit=Forts, zu treiben. Unglücklicherweise zogen General Kitchener und Oberst Rochefort auseinander, um Biwaks für die Nacht zu beziehen. Die Buren standen, zum Glück für sie, gerade dem so gebildeten Schlupfloch gegenüber, schlichen heran und galophirten dann durch, wobei sie 175 Mann verloren, die als Gefangene in unsere Hände fielen. Sie nahmen dabei allerdings 200 Mann von unseren Mannschaften mit, die ob der Tödtung ihrer Pferde zerstreut auf dem Veldt zurückgeblieben waren. Die Bedauernswerthen wurden entkleidet und kamen dann erst nach einigen Tagen nach Klerksdorp als Nachzügler zurück.“ Daß dieser„Erfolg“ der Buren wirklich einen VorgeSchmack von dem gegeben, was Lord Kitchener zu thun vermag, wenn er es ernst meint, soll nicht bestritten werden. Es Handelt sich nun darum, welcher Art dieser„Vorgeschmack“ #ar. Wenn die Buren=Commandos durch eine mindestens fünffoch überlegene, von befestigten Linien unterstützte Truppenmacht zu brechen vermögen und dabei noch Zeit finden, 200 Gefangene zu machen, so dürften sie kaum einen allzu tiefen Eindruck von dem empfangen haben, was die britischen Generale thun können, wenn sie es„ernst meinen“! Briefkasten. Anne=Liese. Bereits im grauen Alterthum benutzte man den Lauf der Gestirne zu Zeit= und Orts=Bestimmungen. Der Schiffer auf weitem Meere, der Nomade in öder Wüste, richteten ihren Blick gen Himmel, und nach dem Laufe der Sterne lenkten sie ihr Steuer, schlugen sie ihren Weg ein. Vornehmlich waren es einige hellere Sterne, die entweder durch ihren eigenthümlichen Glanz oder aber durch ihre gegenseitige Stellung ausgezeichnet waren, so daß man sie leicht am Firmamente auffinden und erkennen konnte. Und da sie dabei irgend. wie bezeichnet werden mußten, damit man sich über sie verstän. digen konnte, so erhielten sie besondere Namen. So entstanden die Namen der Sterne und der Sterngruppen. Ueber das Alter derselben läßt sich Sicheres nicht angeben, manche reichen aber weit in die vorchristliche Zeit zurück. Landwirth 112 in D. fragt:„Welche Krankheit ist Schuld daran, daß sich an meinen Kohlgewächsen die Wurzeln und Strünke auffallend verdicken und allerlei Pusteln daran bilden? Die befallenen Pflanzen sterben ab oder entwickeln sich nur ganz schlecht. Gibt es ein Mittel dagegen?“ Antwort: Ihr Kohl wird von der„Kohlhernie= befallen sein. Das beste Mittel dagegen ist, in den nächsten—4 Jahren keinen Kohl auf denselben Grundstücken zu bauen. Auch sollen die Kohlstrünke niemals eingegraben, sondern verbrannt werden. Auf dem Composthausen würden sie die Krankheit weiter verbreiten. Lily. Den künstlichen, aus Seide hergestellten Blumen wird schwerlich viel zu helfen sein, da es nicht angehen wird, dieselben auseinander zu nehmen und jedes Theil besonders zu reinigen. Versuchen Sie aber Folgendes: Kochen Sie eine Hand voll Feigendlätter in 2 Liter Wasser bis auf die Hälfte ein, seihen die Flussigkeit durch und bestreichen damit vorsichtig die einzelnen Blumen mittels eines weichen Pinsels; vielleicht gelingt es, die Seide so aufzufrischen. Unwissende. Holländische oder gewöhnliche Waffeln be reitet man wie folgt, wobei Sie, falls nur wenige davon gewünscht werden, die angegebenen Mengen nach Belieben verringern können: In 4 Liter ungekochte süße Milch oder Rahm zerquirlt man sechs Eier, thut nach und nach 130—136 Gramm seines, gesiebtes Mehl, die auf Zucker abgeriebene Schaale einer halben Citrone, eine Prise Salz und 125 Gramm frische, zerlassen Butter hinzu, rührt Alles sehr gut durcheinander, läßt den Teig dann 4 bis 1 Stunde ruhen, damit das Mehl etwas ausquellen kann, und häckt die Waffeln auf die gewöhnliche Weise, wobei das öftere Bestreichen des inneren Theiles des Waffeleisens mit Speckschwarte nicht zu vergessen ist. P. P. H. 35. Ihre Anwartschaft auf Rente ist zur Zeit erloschen, da seit der Ausstellung der letzten Quittungskarte mehr als zwei Jahre verflossen sind. Die Beiträge können Sie nicht zurückfordern. Sie haben aber das Recht, die Versicherung durch freiwillige Beitragsleistung zu ernenern und erlangen Sie dann, wenn wieder 200 Beitragsmarten geklebt sind, Anrecht auf Rente. Bei der Verechnung der Höhe der Rente werden die früher geklebten Marken berücksichtigt. Sind Sie aber bereits vollständig invalide, dann haben die Marken, die Sie während dieser Zeit tleben, keine Wirkung. Blaubart möchte wissen, wie man Seifenspiritus, den man zum Rasiren braucht, selbst anfertigen kann. Antwor!: Das macht man so: Man pulverisirt 100 Gramm gut getrocknete renctianische Seife mit 25 Gramm Weinsteinsalz in einem steinernen Mörser und gießt dann in kleinen Mengen nach und nach 14 Psund Eau de Lavande hinzu, worauf man tüchtig umschüttelt. Die Flüssigkeit wird in gut verkorkten Gläsern aufbewahrt, und beim Gebrauch schlägt man einige Tropfen davon mit einem Löffel voll warmem Wasser zu Schaum. Grav=Rheindorf. Wenn eine Sendung bei der Empfangs. station heute eintrifft, und der Empfänger erhält am anderen Tage den Avis, kann hat er für sofortige Abholung, spätestens am darauf folgenden Tage, zu sorgen. Die Bahn hat an dem dritten Tage schon das Recht, Lagergeld zu erheben, und zwar pro 100 Kilogramm und Tag 10 Pfg. Eine Beschwerde wird wenig Zweck haben, und wird der Empfänger wahrscheinlich hier bei der Station bekannt sein als langsamer Abnehmer seiner Güter. Eine Beschwerde ist an die Verkehrs=Inspection Coblenz zu richten. Anna. 1) Tie schwarzen Spitzenstoffe können Sie wieder auffrischen und ihnen Glanz wie Appretur beibringen, wenn Sie dieselben nach dem Waschen mit Krauseminzenwasser befeuchten.— 2. Den Regenmantel waschen Sie mit Elainseife. — 3) Ist der Stoff dünn, so reinigen Sie denselben von den Obstslecken mit Benzinfleckwasser; wenn er von dickem Tuch ist. mit Reinigungssalz. Ampelgewüchse. Die dankbarsten Ampelpflanzen sind Tradescantia und Chlcrophytum. Von ihnen gibt es auch hübsche Varietäten mit bunten Blättern. Von schönblühenden Gewächsen eignen sich besonders Ephen=Pelargonien, Petunien, langtreibende Fuchsienforten und Lobelien. Am widerstandsfähigsten ist Ephen. Im Allgemeinen sind Ampeln für Zimmer nicht zu empfehlen, da sie beim Gießen leicht vergessen werden; auch wird durchsickern des Gießwasser im Zimmer leicht lästig. Radfahrer Bonn. Jede Unfallversicherung nimmt gegen eine kleine Erhöhung der Prämie auch Radfahrer auf, ebenso die Haftpilichtversicherungen, welche im Falle eines Unglückes Dritten gegenüber für den angerichteten Schaden aufkommen. Die betreffenden Agenten sind aus dem Adreßbuch ersichtlich. M. K. Nach§ 554 B. G. kann der Vermiether ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist dem Miether kündigen wenn dieser für zwei aufeinander folgende Termine mit der Entrichtung des Miethzinses oder eines Theiles desselben im Verzug ist. Ferner hat nach§ 559 der Vermiether für seine Forderungen aus dem Miethverhältniß ein Pfandrecht an den eingebrachten Sachen des Miethers. Krenzuach.„Ich habe das Geschäft meines Vaters nebst Firma übernommen. Die Aenderung im Handelsregister soll am 1. October ds. Is. erfolgen. Genügt bis dahin ein schriftlicher Vertrag, oder muß die Aenderung sofort erfolgen? Mein Theilhaber ist damit einverstanden, denn das gesammte Betriebskapital u. s. w. verbleibt im Geschäft. Muß der Vertrag gestempelt oder notariell gemacht werden?“ Antwort: Cin schriftlicher Vertrag ist an sich genügend. Nur wenn Immobilien in Frage kommen, ist notarielle Beurkundung erforderlich. Wir empfehlen Ihnen aber angesichts der Wichtigkeit des Ganzen, den Rath eines Rechtsanwalts einzuholen. Die Nichtstempelung des Vertrages beeinträchtigt dessen Rechtswirksamkeit nicht. W. S. Wenn über diesen Punkt im Miethvertrag nichts bestimmt war und die Sache vor Gericht kommt, dann wird sehr wahrscheinlich der Miether den Schaden bezahlen müssen. J. S. R. Sehen Sie sich nur einmal die Anzeigen im General=Anzeiger an. Dort finden Sie tagtäglich Angebote von Privaten und Hypothekenbanken, welche Kapitalien auf Häuser und dergl. ausleihen. Alter Abonnent. Ersatz für die Umzugskosten können Sie nur dann fordern, wenn Ihnen das ausdrücklich versprochen worden isz J. P. Kessenich. Die erbetene Adresse ist: Prof. Dr. Karl Behland, Kaiserstraße 3. Sprechstunden: Montag, Mittwoch, Freitag und Samstag von—5, Dinstag und Donnerstag von 24—34 Uhr.— Ihre frühere Anfrage wurde allerdings sofort von uns beantwortet. Uebergeben Sie die Sachen einem Spediteur; verschenken dürfen Sie dieselben auf keinen Fall. Junge Hausfrau.„Was bezweckt das Miethgeld beim Miethen eines Dienstmädchens? Ist dieses ohne Miethgeld nicht fürs Jahr fest, wenn man den Lohn aufs Jahr abgemacht hat? Kann während des Jahres gekündigt werden von Seiten des Mädchens, vielleicht aus dem Grunde, weil es kein Miethgeld bekommen hat? Wie lange Zeit muß es vorher kündigen, wenn es dazu berechtigt ist?“ Antwort: Das Miethgeld ist lediglich als Beweis des abgeschlossenen Vertrages anzusehen und löst die einseitige Zurückgabe desselben seitens des Dienstboten den Vertrag nicht auf. Ob das Dienstmädchen ohne Miethgeld für das ganze Jahr verpflichtet ist, hängt lediglich von den getroffenen Abmachungen ab. Die bloße Bestimmung eines Jahres lohnes würde an sich nicht beweisen, daß der Vertrag auf 1 Jahr geschlossen ist. Das Dienstmädchen kann vor Ablauf der Dienstzeit den Dienst nach vorheriger Kündigung verlassen, wenn die Herrschaft den bedungenen Lohn in den festgesetzten Terminen nicht richtig zahlt. Die Kündigung richtet sich nach dem Ortsgebrauch. Abonnent aus Villip. Wenn das Benzinfleckwasser nicht geholfen hat, dann versuchen Sie es einmal mit Javelle'scher Lauge (Eau de Javelle). Mutter Heleue. Ja, das von Ihnen erwähnte Institut wird vielfach gesobt; setzen Sie sich aber vorher mit dem Besitzer in Verbindung, indem Sie sich einen Plan schicken lassen. Abonnent 1000. Obwohl es gesetzlich nicht für die Gültigkeit des Vertrages erforderlich war, das Geschenk überhaupt su machen, werden Sie dasselbe doch jetzt nicht gut wieder zurückfordern können,— es sei denn, daß besondere Gründe dafür vorliegen. Garten 50.„Vor ungefähr drei Monaten wurde in dem Nachbarhause neben mir die Filiale eines Geschäfts eröffnet. Der Uebernehmer der Filiale bekam freie Wohnung und die Benutzung des Gartens. Da er von Gartenarbeit nichts verstand, verpachtete er mir denselben. Ich habe den Garten sozusagen fast ganz bepflanzt. Er bekam aber mit dem Eigenthümer des Geschäfts Streitigkeiten und kündigte dieser ihm; er mußte die Wohnung verlassen. Zugleich ließ der Eigenthümer des Geschäfts mir sagen, daß ich nicht wetter in dem Garten pflanzen solle, man würde mir etwas vergüten; mein Nachbar habe aber auch nichts zu verpachten gehabt. Der Eigenthümer des Geschäfts will die Filiale jetzt an einen Anderen verkaufen. Der Ankäufer soll auch den Garten haben. Ich soll also aus dem Garten und für meine Mühe und Auslagen nichts haben. War der Uebernehmer der Filiale nicht berechtigt, mir den Garten zu verpachten? Muß ich, wern mir für meine Arbeit und Auslagen ein paar Mark geboten werden, damit zufrieden sein? Der Garten ist groß und habe ich sicher einen Schaden von 50—60 Mk. Darf ich überhaupt nicht mehr in den Garten gehen und dort pflanzen? Muß ich dulden, daß der neue Uebernehmer des Geschäftes das, was ich gepflanzt, ohne Vergütung wegnimmt?“ Antwort: Der Uebernehmer der Filiale war an sich nicht berechtigt, den Garten zu verpachten. Ebenso kann Ihnen der neue Uebernehmer das Bepflanzen des Gartens untersagen. Wohl aber können Sie für Ihre Arbeiten und Auslagen Vergütung fordern. Fr. Schu. Lawohl, jede Provinz hat ihren Landeshauptmann. Derjenige von Westfalen heißt Overweg, ist Geh. Oberregierungsrath und wohnt in Münster. Reden Sie ihn in den Priesen an mit Ew. Hochwohlgeboren. Beleuchtung. Jeder Bewohner des Hauses hat den ihm vermietheten Flur oder Gang, sowie die dazu führende Treppe zu beleuchten, wie er auch für deren Reinigung sorgen muß. Hausgarten. Ja, der Flor der Crocus=, Hyacinthen= und Tulpenbeete wird durch, künstliches Beschatten während der heißesten Mittagszeit ganz beträchtlich verlängert. Stäbe braucht man neben die Hyacinthen nicht zu stecken, dazu wird vielmehr nur gegriffen, wenn durch Unwetter die Blüthenstände umgelegt sind. Unter normalen Verhältnissen muß eine gute Hyacinthe ihre Blume selbst zu tragen im Stande sein. R. Poppelsdorf. Fahren Sie wie folgt: BonnRemagen(20,0) Sinzig=Brohl=Andernach(21,0) Coblenz(18.0) Ehrenbreitstein=Lahnstein=Ems(17,0) Dausenau=Nassau(10.)) (bis Limburg am Besten Bahnfahrt), Limburg=LindenholzhausenBrechem=Seiters=Camberg(20,0) Esch=Glashütten(starke Steigung und Gefälle, Vorscht), Königsstein=Soden=Höchst(33,0) NiedFrankfurt(10,5) Sachseuhausen=Sprendlingen(11,5) ArheiligenDarmstadt(17,5) Eberbach=Auerbach(20,0) Weinheim(18,0) Heidelberg(17,5) Schwetzingen(10,0), sehenswerthe Parkanlagen, Mannheim(15,0) Frankenthal=Worms(23,0) Oppenheim(25.0) Mainz(20.0) Finthen=Ingelheim(16,0) Bingen(13,0) Trechtlinghausen=Bacharach(16,5) St. Goar=Salzig=Boppard(27,0) Capellen=Coblenz(18,0).— Bis Nassau wenig hügelig, Limburg= Soden stärker hügelig, dann wieder fast eben. 132531 Zur Vereinigung von Bonn und Endenich. Nach wiederholten geheimen Besprechungen werden nun die Herren Stadtverordneten von Bonn in öffentlicher Sitzung über die Unterwerfung der Gemeinde Endenich unter die Stadt berathen. Da scheint es die höchste Zeit, öffentlich klar und bestimmt darauf hinzuweisen, daß der Beschluß des Endenicher Gemeinderathes über den Vertrag in Betreff der sogen.„Eingemeindung“—(nach den thatsächlichen Verhältnissen, dem Inhalt des Vertrags und den tieferen Beweggründen richtiger zu bezeichnen:„Ueber den Immenburger Weg und die Thalstraße in Verbindung mit der Aufnahme von Endenich in die Stadt Bonn")— ganz und gar nicht der Stimmung und Gesinnung des allergrößten Theiles der Gemeinde=Einwohner entspricht. Seit mehreren Wochen habe ich hierüber direkt und durch Andere zahlreiche Erlundigungen eingezogen und eine übereinstimmende Beurtheilung gesunden. So hat z. B. am 7. ds. Mts. eine ausführliche Besprechung von acht mit Haus= oder Grundbesitz angesessenen Gemeindewählern stattgehabt, welche sich Alle einstimmig und entschieden gegen die Eingemeindung aussprachen. Man versicherie auf das Bestimmteste, daß mindestens neunzig Procent unserer Einwohner gegen die Eingemeindung seien. Ich suchte diese Schätzung herabzumindern, aber man blieb dabei. Die Richtigkeit soscher Schätzungen ist schwer nachzuweisen. Besonders ist dabei zu berücksichtigen, daß Diejenigen, welche Armenunterstützung empfangen oder nach ihren bedrängten Verhältnissen künftig in die Lage kommen können, einer solchen zu bedürfen, doch immerhin auch Einwohner der Gemeinde sind und bei einer Zählung nach Köpfen mitgezählt werden müssen. Solche können sich darauf freuen,„großstädtische Arme“ zu werden und berechtigt zu sein, dann auch die Ansprüche solcher Großstädter erhalten zu können. Wenn erst nicht mehr ein hiesiger, sparsamer, ländlicher Gemeinde=Vorsteher und Grundbesitzer, welcher die Lebensgeschichte, die Familien= und Arbeitsverhältnisse auch der Leute„ohne Halm und Ar“ von jeher kennt, den ländlichen knappen Gemeindebeutel verwaltet, sondern ein recht gelehrter Assessor, der von den örtlichen und persönlichen Verhältnissen nichts weiß und versteht, bald Dieser, bald Jener, als Verwalter des Armenwesens, über die geldstrotzende Kasse der Großstadt weichherzig verfügt, dann werden die„Armenkasten“ aus dem bisherigen Dorfe schleunigst in die Höhe steigen, vielleicht auf den doppelten Betrag der jetzigen Summe. Will Jemand die Dreistigkeit haben, zu sagen, der Wunsch nach Eingemeindung sei hier„aus dem Volke“, aus den hergebrachten, angeborenen und angesessenen, aus den— so Gott will— bleibenden Familien unserer Gemeinde hervorgegangen? Davon ist nirgends eine Spur zu finden! Wer sind denn die Führer in dem ganzen Eingemeindungsrummel? Es sind die Millionäre der ersten Wähler=Abtheilung. Die Namen sind hier allgemein bekannt; ich brauche mich nicht zu geniren, die Herren Küpper, c. Eynern und Wessel auch hier zu nennen. Keiner von ihnen ist hier geboren oder erzogen, keiner von ihnen mit uns Aelteren in den verdienstvollen Unterricht des sel. Lehrers Lanser oder seiner Nachfolger gegangen. Die Herren werden es nicht bestreiten, daß schon jetzt ihre Gesinnungen durchaus städtische sind, daß sie nicht die Spur von unserem Selbstgefühl,„rheinische Bauern“ zu sein, besitzen, daß sie sich von Herzen freuen, wieder„Bürger“ einer Stadt zu werden. Vor Allem haben sie und auch noch andere Mitglieder der Gemeinderaths=Commission keinen Sinn und kein Verständniß für die Hauptquelle unseres Endenicher Wohlstandes, für unsern Gemüsebau— wissen nicht, was sich bewegt in eines Gärtners Herzen, wenn der ReichsstaatsSekretär erklärt, unsere Concurrenten, die„kleinen italienischen Gemüsebauern, dürften nicht beunruhigt werden", oder die Stadt Bonn den für uns so nachtheiligen Mißbrauch ihrer Kanalisation künftig sogar noch in unseren Gemeindebezirk ausdehnen will.: In dem Unterwerfungs=Vertrag wird solche Schädigung sogar noch wie eine Concession seitens der Stadt hervorgehoben! Allerdings, wenn wir nun einmal unterjocht werden sollen, dann wird auch Einiges in unserer Gemeinde besser werden. Trotz aller Anstrengungen unserer Polizeibeamten, ist bei der geringen Anzahl derselben die Handhabung unserer Ortspolizei ohne Zweifel eine sehr mangelhafte. Wie schon jetzt die Stadt Bonn in einzelne Polizeibezirke eingetheilt ist, so muß nach unserer Unterwerfung, aus welcher sich auch die Zurückziehung des hier angestellten Gendarmen ergibt, sofort und auf der Stelle ein besonderes Polizeiamt für die Vorstadt Endenich eingerichtet werden, mit einem hier wohnenden Polizei=Commissar und drei Schutzleuten, welche Tag und Nacht in der Vorstadt, geradeso wie jetzt schon in den Straßen der Altstadt, patrouilliren und durch„Protokolle“ auf die gesetzliche Ordnung halten. An dieses Endenicher Polizeiamt scheint aber unsere Gemeinderaths=Commission gar nicht einmal gedacht zu haben. Vielleicht war es auch nicht nöthig, weil es sich von selbst versteht und eventuell Pflicht der höheren Behörden wäre, durch eine derartige Einrichtung auf ordnungsmäßige großstädtische Polizei zu halten. Daß aber in dem Vertrage noch ein Anderes vergessen ist, mache ich den evangelischen Mitgliedern der Commission zum besonderen persönlichen Vorwurf, nämlich, daß sie nicht einmal die durchaus erforderliche sofortige Errichtung einer evangelischen Volksschule ausbedungen haben. Es mag in unsern knappen ländlichen Verhältnissen noch einige Jahre lang geduldet werden, daß unsere evangelischen Schulkinder (außerdem auch diejenigen aus Lengsdorf und sogar aus 25. April 1902 Duisdorf) nach Poppeksdorf, weit über die Clemens=Auguststraße hinaus laufen müssen, nicht einmal Zeit haben, ihr Mittag=Essen ruhig in der Familie einzunehmen. Vonn eine der reichsten Städte der Monarchie, die Stadt der Millionäre, deren Anzahl nun noch um die unserigen vermehrt werden soll, muß sofort in paritätischem Sinne ein evangelisches Schulhaus mit Lehrer=Wohnung in der Vorstadt Endenich bauen und zunächst nur eine Schulklasse errichten. Gerade weil keine evangelische Schule hier war, sind bisher nur so wenige evangelische Familien hierher gezogen. Sobald eine solche hier errichtet ist, wird evangelischer Zuzug, besonders aus ländlichen Gegenden, etwa aus Hessen=Nassau, aus dem Siegerland oder vom Hunsrück, schnell mindestens eine Klasse völlig ausfüllen. Soll unsere Gemeinde städtisch werden, dann muß dem engeren Dorfbezirke auch ein städtisches Aussehen, unter Anderem durch Pflasterung sämmtlicher Dorfstraßen und Anlage von„Bürgersteigen“ mit Platten gegeben werden. Nur durch solche und ähnliche Gegenleistungen seitens der Stadt wird sich die hiesige entschiedene Abneigung gegen die Vereinigung mit Bonn überwinden lassen. Weiteres kann ich am Tage vor der Beschlußfassung durch die Herren Stadtverordneten ohne Gefährdung der rechtzeitigen Aufnahme in die Zeitungen nicht mehr hervorheben. Man soll aber wenigstens nachher zur Entschuldigung eines undurchführbaren und darum thörichten Beschlusses nicht sagen können, man habe jene Abneigung nicht gekannt, sich vielmehr auf die Mehrheit bei dem Beschlusse des Gemeinderathes verlassen. Wir alten ansässigen Endenicher Gemeinde=Mitglieder und noch viele jüngere Mitbürger mit oder ohne Gemüsefelder, win sagen nach dem Vorgange der Luxemburger: „Wir wollen bleiben, was wir sind!“ Endenich, 24. April 1902. R. v. Hymmen. LOO Die heutige Unmmer umfaßt 10 Seiten. Aus Bonn. Bonn, 25. April. + Universität. Bis Mittwoch, dem Schluß der ersten Woche der Immatrikulationsfrist für das Sommer=Semester hatten sich 476 Studirende angemeldet. Diese vertheilen sich auf die einzelnen Fakultäten wie folgt: 83 katholische Theologen, 19 evangelische Theologen, 182 Juristen, 48 Mediciner und 144 Philologen. X Der Antritts=Commers des Bonner S. O. findet am Samstag Abend im Drei=Kaiser=Saale Statt. = Etwa 1000 Reservisten aus den Bereichen der Bezirks=Commandos Bonn, Köln und Siegburg sind am Mittwoch behufs Ableistung einer 14tägigen Uebung bei den Infanterie=Regimentern Nr. 28 und Nr. 68 in Coblenz eingezogen worden. X Der Untersuchungsgefangene Heumann aus Kessenich, der in vergangener Woche einem Kölner Transporteur auf dem hiesigen Bahnhof entsprungen ist, hat sich in Düren der Polizei gestellt. - Bonner Bürger=Verein. Trotz des Regenwetters unternahm der Verein Mittwoch Nachmittag mit Sonderzug der Köln=Bonner Kreisbahn einen Ausflug ans Vorgebirge zur Besichtigung der Baumblüthe. Die muthigen Theilnehmer, etwa 100 an der Zahl, wurden nicht allein durch die Blüthenpracht, sondern auch durch Kurzweil aller Art, sowie vorzügliche Verpflegung reichlich belohnt. Herr Jos. Schröder machte eine photographische Aufnahme der Gesellschaft. Vollständig zufriedengestellt kehrte die Gesellschaft um 85 Uhr in fröhichster Laune zurück. Es bewahrheitete sich, was der Dichter eines auf der Eisenbahnfahrt entstandenen und im frohen Kreise gesungenen Gelegenheitsliedes sagte: „Klatschnaß ist ringsum Feld und Flur, Von Sonnenschein auch nicht die Spur, Doch trotzdem schön ist uns're Baumblüth=Tour!“ :. Im Stadtausschuß wurde gestern in öffentlicher Sitz ung das Gesuch des Restaurateurs Alb. Reichenberg aus Poppelsdorf zum Betrieb der Gastwirthschaft im Hause Martinstraße 16 abgelehnt. Dem Conditor Michael Kaufmann wurde die Erlaubniß zum Ausschank von Liqururen im Hause Remigiusstraße 14 ertheilt. Der von den Geschwistern Zurstraßen eingereichte Antrag zur Ertheilung des Ausschanks von Kaffee und Liqueuren im Hause Breitestraße 110 wurde von diesen zurückgenommen. In nicht öffentlicher Sitzung wurde dem Kaufmann Jacob Künster, Stiftsgasse, die Genehmigung zum Handel mit einzelnen Giften und Giftfarben ertheilt. Ferner wurde dem Hubert Stollenwerk die Concession zur Weiterführung der bishei von Joseph Stollenwerk im Hause Bahnhofstraße 16 betriebenen Bodega ertheilt. s Die Regulirung des nördlichen Rheinwerfts hat in den letzten Tagen ihren Anfang genommen. An der Neustraße wurden mehrere Bäume entfernt, die dort einer Fuhrverbindung nach der Landebrücke der Niederländer Dampfboote im Wege standen. Wie man hört, sollen die Arbeiten sich hauptsächlich erstreden auf die Pflasterung des Fahrweges, die Abgrenzung der einzelnen Baumgruppen durch Bordsteine und die Absperrung des gewerblichen Theiles des Rheinufers von der Neustraße bis zur Wachsbleiche durch ein Eisengitter. An den einzelnen Straßen, die vom Rheinwerft in die Stadt führen, sollen zwischen den Baumreihen kurze Lücken entstehen, um den Verkehr nach dem Ufer durchzulassen. Unterhalb der Josephstraße werden an der freien Stelle, wo sich früher die Rampe der Vonn=Beueler Fährgesellschaft befand, Bäume neu angepflanzt. Wo nebenan die Häuser zurücktreten, wird eine Cement=Insel angelegt. Unterhalb der Theaterstraße soll die Promenade bis zur Wachsbleiche nur aus einer Baumreihe bestehen, wahrscheinlich um den Ausblick von der dort an den Kliniken herzurichtenden gärtnerischen Anlage möglichst wenig zu stören. :. Eine freundliche Ausstattung hat in den letzten Wochen die steil ansteigende Wiesenfläche am Fuße des Venusberges erhalten. Unter Anleitung des GartenInspectors Herrn Beithner sind dort Anpflanzungen vorgenommen worden, die hauptsächlich aus Eichen=, Ahorn= und Lindenbäumen, sowie Cornus= Ribes=, Liguster= und CytisusSträuchern bestehen. Diese Hölzer vertheilen sich in größeren, freundlichen Gruppen über den ganzen Abhang vom Felsenkeller bis zum Walde und geben diesem, in Verbindung mit den bereits früher vorgenommenen kleinen Bepflanzungen, ein parkähnliches Aussehen. Das bislang etwas monotone Bild wird dadurch angenehm belebt. Für die im Absterben begriffenen Kirschbäume werden die Anpflanzungen, wenn sie erst angewachsen sind, den besten Ersatz bieten und zugleich eine prächtige Verbindung zwischen den Hintergärten am Fuße des Venusberges und dem Walde herstellen. § Ein Hase lief an einem der letzten mondhellen Abende in Rheidt von der Straße aus schnurstracks in eine Gastwirthschaft, und zwai durch die offenstehende Thür in die Küche. Hier wurde Meister Lampe gefangen. Wie uns aus Rheidt mitgetheilt wird, rief der vierbeinige Gast große Heiterkeit und animirteste Stimmung unter den in der Wirthsstube Anwesenden bervor. * Ein drolliger Zwiespalt. Die Kölnische Zeitung erhält folgende Zuschrift:„Als Inhaber eines kaufmännischen Geschäfts, dessen Firma als einen wesentlichen Bestandtheil den Namen der Stadt Köln, und zwar mit K geschrieben, enthält, möchte ich Angesichts der von der hohen Obrigkeit angeordneten neuerlichen Verunstaltung der Schreibweise dieser Stadt darauf verweisen, welche juristische Unzuträglichkeiten aus der jetzt amtlich durchgeführten Neuerung erwachsen. Da die Eintragung meiner Firma im HandelsRegister den Zusatz Köln mit einem K aufweist, kann ich einen rechtsgültigen Wechsel, eine rechtsverbindliche Quittung nur in der Weise ausstellen, daß ich bei der Unterzeichnung der Firma dasWort Köln, wie es im Handels=Register eingetragen ist, mit einem K schreibe. Wollte ich das nicht thun, wollte ich die neue amtliche, allen Sprachregeln widersprechende Schreibweise mit C anwenden, so wäre meine Unterschrift und nicht mehr rechtsverbindlich. So tritt der komische 25. April 1909 General=Anzeiger für Bonn und Umgegend Fall ein, daß gerade diejenigen Reichs= und Staatsbehörden, die am schärfsten auf die Schreibart Cöln sehen müssen, mich zwingen können, ja, zwingen müssen Köln zu schreiben, wenn ich ihnen eine rechtlich unanfechtbare Quittung ausstellen soll. Mit mir sind vielleicht hundert Firmen, dabei viele von Bedeutung, dem gleichen Schicksal anheim gefallen. Da soll man dann noch den Zoll der Bewunderung und Verehrung den weisen Anordnungen einer hohen Obrigkeit abstatten!“ Lehrerinnen=Bildungsanstalt. Nunmehr soll auch in unserer Stadt— nach dem Vorgange anderer Städte— eine Lehrerinnen=Bildungsanstalt ins Leben gerufen werden. Diesbezügliche Verhandlungen, bezw. vorbereitende Schritte seitens der städtischen Behörde sind bereits in die Wege geleitet. Die Einrichtung einer solchen Anstalt für Bonn ist mit Freuden zu begrüßen. Abgesehen von Gründen innerer Natur, kommt ein solches Institut auch den Wünschen vieler Familien entgegen, die ihre Töchter für das Lehrfach bestimmt haben und deren Ausbildung nun ohne allzu schwere finanzielle Opfer seitens der Eltern am Orte selbst bewirkt werden kann. 4374. Seite 7. rungs=Gesellschaft in Köln. Aus dem Reingewinn 76,195 Ml. werden 10 Procent Dividende vertheilt. * Rückversicherungs=Verein der Agrippina zu Köln. Der Reingewinn beträgt 37,038 Mk., die Dividende 10 Procent. =[ Auszeichnung. Dem Rentmeister Paul Goedecke, welcher mehrere Jahre beim hiesigen Landrathsamte beschäftigt war, dann Ende der 90er Jahre als Rentmeister nach Querfurt versetzt wurde, tritt krankheitshalber am 1. Mai in den Ruhestand. Bei seinem Ausscheiden aus dem Staatsdienste Von Nah und Feru. (1 Godesberg. 25. April. Dem Geh. Constructions= ekretär a. D. Karl Radermacher von hier, bisher im Reichs=Marincamt, ist der Rothe Adler=Orden vierter Klasse verliehen worden. + Linz, 24. April. In der abschüssigen Rheinstraße kam gestern ein von einem Schreinergesellen geführter zweiräderiger Karren derart ins Rollen, daß eines der darauf liegenden Bretter berabfiel und die große Scheibe im Schaufenster von Mies zertrümmerte. Die Rheinstraße geht sehr steil abwärts und ist deßhalb auch für Radfahrer verboten, wird aber trotzdem von denselben befahren. = Ahrweiler, 23. April. Die Firma August Klönne aus Dortmund, welche bekanntlich den Bau des hiesigen Gaswerkes contraktlich übernommen und bis zum 15. September ds. Is. fertigstellen soll, wird Anfangs kommender Woche mit der Legung der Gasröhre in den Haupt=Verkehrsstraßen beginnen. D Ahrweiler, 23. April. Das in der Wilhelmstraße hierselbst gelegene Wohnhaus des Rentners Michael Wagner ist dieser Tage für den Preis von 40,000 Mt. in den Besitz des Rentners Kolzem aus Dernau übergegangen. Das Hotel=Restaurant„Ahrthalgrotte“(vorm. Rudolf Bastian ist dem verdienten Beamten der Charakter als Rechnungs= aus Bonn) wurde für den Preis von 52,000 Mk. von Restaurath verliehen worden. Bei der Ueberreichung der vom Kaiser vollzogenen Abschiedsurkunde gab Landrath Bötticher dem Bedauern des ganzen Kreises Querfurt über den Verlust eines so ausgezeichneten Beamten Ausdruck, der es verstanden habe, in der kurzen Zeit seines Wirkens in Querfurt sich so viel Liebe und Verehrung zu erwerben. Herr Goedecke kehrt am 1. Mai nach Bonn zurück, um in unserer Stadt den wohlverdienten Ruhestand zu genießen. § 160er. Personal=Nachrichten. Herber, Leutnant im.rheinischen Infanterie=Regiment Nr. 160, ist zum Oberleutnant befördert.— Kleinecke, Leutnant im Infanterie=Regiment Nr. 160, ist vom 1. Mai ab auf ein Jahr zur Dienstleistung beim Ulanen=Regiment Nr. 12 commandirt.— von Thiele, Leutnant à la suito des Grenadier=Regiment Nr. 2, ist mit dem 1. Mai in das InfanterieRegiment Nr. 160 versetzt.— Bredenbeck, Generalmajor und Commandeur der 80. Infanterie=Brigade, ist unter Verleihung des Charakters als General=Leutnant der Abschied bewilligt.— von Hengel, Oberst und Commandeur des Infanterie=Regiments Nr. 149, ist unter Beförderung zum General=Major zum Commandeur der 80. Infanteris=Brigade ernannt. * Oberst v. Mechow, dem früheren Commandeur des hiesigen Husaren=Regiments und bisherigen Commandeur der 16. Kavallerie=Brigade, ist der Abschied mit der gesetzlichen Pension und mit der Erlaubniß zum Tragen der Uniform des Husaren=Regiments Nr. 7 bewilligt worden. * Der älteste active Gerichtsreferendar geht dieser Tage in das Assessoren=Examen. Der betreffende Herr ist Mitte der Fünfziger, Major a. D. und mit mannigfachen Orden und Ehrenzeichen decorirt. Herr N. hat es fertig gebracht, als alter Herr die vorgeschriebenen drei Jahre Rechte zu studiren, und hat sich dann wie der jüngste Referendar vier Jahre lang auf den verschiedenen„Stationen“ ausbilden und beschäftigen lassen. + Königstraße. Das Haus Königstraße 32 ist von Frau Professor Bender, an Herrn Professor Wiedemann zum Preise von 42,000 Mk. übergegangen. § Besitzwechsel. Das Haus Heerstraße 33 ist von Frl. Maria Maus an den Polsterer Jos. Herber zum Preise von 14,000 Mk. verkauft worden. § Der Soldat vom hiesigen Infanterie=Bataillon, welcher vor Kurzem bei Uebungen auf der Hangelarer Haide durch den Schuß einer Platzpatrone am Arm verletzt wurde, ist im hiesigen Garnisonlazareth gestorben. I] Erstimpfung der Kinder. Eine schärfere Controlle bezügl. der gesetzlichen Erstimpfung der Kinder ist neuerdings seitens der Regierung den Lokalschulbehörden, bezw. den Vorstehern und Leitern höherer und niederer Schulen zur Pflicht gemacht, indem Letztere unter Hinweis auf Eintritt einer Strafe im Unterlassungsfalle strenge gehalten sind. sich von jedem zum Besuche angemeldeten Kinde durch die Eltern oder Angehörigen den Schein der ersten Impfung vorlegen zu lassen. X Die Obstbaumblüthe nimmt in diesem Jahre einen günstigen Veilauf. Da die Luft andauernd warm ist, wird die Blüthezeit beschleunigt, und weil sie ununterbrochen vom Winde bewegt wird, wird die Befruchtung wesentlich gefördert. Auch die Bienen, welche jetzt, namentlich am Vorgebirge, wieder mehr zu Ehren kommen, fördern im hohen Grade den Fruchtansatz. Sie kriechen bei der warmen Witterung über die Blüthen her und bewegen den Blüthenstaub. Die Pfirsiche und Aprikosen haben bereits abgeblüht und zahllose kleine Früchtchen angesetzt. Auch Frühbirnen und Frühkirschen lassen schon die Blumenblättchen fallen, während späte Kirschensorten noch in voller Pracht stehen und die schönste von allen, die Apfelblüthe, jetzt eben im Begriffe ist, die lilarothen Kelche zu öffnen. rateur Bellinghausen aus Oberpleis angekauft. (Münstereifel, 24. April. In der heutigen Sitzung der Stadtverordneten ist dem Landrath des Kreises Rheinbach, v. Groote, wegen seiner großen Verdienste um den Ausbau der Wege in den Eifelgemeinden der hiesigen Bürgermeistere: das Ehrenbürgerrecht ertheilt worden. * Coblenz, 23. April. Innerhalb dreier Wochen sind hier drei ältere Bürger verschwunden: ein bejahrter Rentner, welcher im vorigen Jahre sein goldenes Ehejubiläum feierte, ein Lederhändler aus der Görresstraße und seit Montag Abend der Taxator des städtischen Pfandhauses, welcher zuletzt bei Moselweiß an der Mosel gesehen wurde. Von allen Dreien hat man nicht die geringste Spur, und wird allgemein angenommen, daß sie verunglückt sind. Im letzteren Falle soll bestimmt ein Unglück vorliegen. * Frankfurt a.., 23. April. Der hiesige Generalagent der Aachener und Münchener Feuerversicherungsgesellschaft, Gustav Nölting, hat sich vor neun Tagen unter dem Vorwand einer Geschäftsreise von hier entfernt. Da keinerlei Nachrichten von ihm einliefen, so wurden von seiner in Offenbach wohnenden Frau Nachforschungen angestellt, deren Ergebniß keinen Zweifel darüber lassen, daß Nölting unter Mitnahme einer bis jent ermittelten Summe von 30,000 Mark geflüchtet ist, wie man annimmt, in Begleitung einer in der Rossertstraße wohnhaft gewesenen Doktorswittwe. Seine Frau mit sechs unmündigen Kindern hat er in Offenbach ohne Subsistenzmittel zurückgelassen. Das Vertrauen in seine geschäftliche Thätigkeit galt seit längerer Zeit als erschüttert. Eine von der Aachener und Münchener Gesellschaft vor Kurzem vorgenommene Kassenrevision hat anscheinend keinen Anlaß zu Beanstandungen gegeben. Allerlei. 0 Die erste Milliarde Minuten nach Christi Geburt ist am Freitag Abend 6 Uhr 10 Minuten(Pariser Meridian) verflossen. So ist es von dem bekannten französischen Astronomen Camille Flammarion ausgerechnet und in der Astronomischen Gesellschaft von Frankreich verkündet worden; andere Gelehrte haben anderes herausgerechnet. Bei der Berechnung ist der 1. Januar des Jahres 1 nach Christi Geburt angesetzt als Ursprung der christlichen Zeitrechnung. Während dieser verflossenen 19 Jahrhunderte und fast zwei Jahre ist das wirkliche Jahr auf 525 957 Minuten 18 Sekunden angesetzt; die Genauigkeit der Berechnung hat Camille Flammarion bis auf ein Tausendstel einer Sekunde geführt. () Wilhelm Busch stattet in einem kurzen Aufsatz seinen Dank ab für die vielen Zeichen der Theilnahme bei Gelegenheit seines 70. Geburtstages. Mit Bezug auf seine Kritiker sagt hierbei der greise Humorist: Fortuna lächelt, doch sie mag Nur ungern voll beglücken; Schenkt sie uns einen Sommertag, So schenkt sie uns auch Mücken. :: Der Bonner Liederkranz hat für sein Concert zum Besten der neuen Orgel in der Klosterkirche auf dem Kreuzberge ein echt künstlerisches und dem Zwecke der Veranstaltung entsprechendes Programm aufgestellt. Mit Bezug auf den Kreuzberg sind namentlich der Chor„Ein Kirchlein steht im Blauen“ und die Scene aus den„Foltungern“ gewählt, in welch letzterer der Abt Ansgar den Königssohn Mognus zur genauen Prüfung seines Herzens ermahnt, ehe er im Kloster„ein Obdach und ein Grab" suche. Die Soli und der Chor der Mönche wirken in Verbindung mit Orgel und Klavier sehr ergreifend. Außerdem singt der Verein einige sehr ansprechende, volksthümliche Chöre, die in Bonn noch nicht zur Aufführung gekommen sind. Nicht weniger als vier Künstler von gutem Rufe haben ihre Kräfte in den Dienst der guten Sache gestellt: Frau Saar=Gehring, die noch kürzlich im Concerte des Beethoven=Vereins durch ihre glockenreine Stimme und ihren seelenvollen Vortrag Aufsehen erregte; Herr Adolf Bachem, der in der abgelaufenen Saison in manchem Oratorium die Baritonpartie gesungen und zuletzt am vorigen Sonntag in Norden die Rolle des„Oluf“ in Gade's Erlkönigs Tochter“ glänzend durchführte; Fräulein Elly Ney, trotz ihrer Jugend eine der gesuchtesten Begleiterinnen auf dem Klavier, und zuletzt Herr Heinrich Brach, ein Schüler des Orgelvirtuosen Professor Franke aus Köln. Herr Brach tritt zum ersten Male in Bonn auf, aber nach seinen Erfolgen in Köln und Barmen darf man mit Sicherheit annehmen, daß er durch sein künstlerisches Spiel das herrliche Orgelwerk der Beethovenhalle zur vollen Geltung bringen wird."— + Die Rechte der Actionäre sind in neuerer Zeit von einer Reihe von Gesellschaften dadurch beeinträchtigt worden, daß die Geschäftsberichte nicht in gesetzmäßiger Weise 14 Tage vor der jeweiligen Generalversammlung bekannt gegeben wurden. Die nicht rechtzeitige Bekanntgabe des Berichts hält manchen Actionär, welcher in dem Glauben lebt, daß seine Gesellschaft in befriedigender Weise gewirthschaftet habe, davon ab, die Generalversammlung zu besuchen. Durch ein solches Verhalten der Leitung wird das Recht des Actionärs, die VerStefrings=Maßnahmen zu kritisiren, beinträchtigt und die Singen vereitel. 3" bestimmten geschäftlichen Vorloyale Verwaltung sollte es deßhalb ihre Geschäftsberichte so frühzeitig sämmtlichen Actionären zu übersenden, daß bereits—14 Tage vor der Generalversammlung jeder Actionär weiß, wie der Bilanzhase * Dortmund. Die Gewerkenversammlung der Zeche Vorwärts beschloß 300,000 Mk. Zubuße zur Beschaffung #en. Letziebsmitteln und zum Ausbau eines beschädigten Krosigk-Prozess. I Gumbinnen, 24. April. Regiments=Commandeur, Oberstleutnant v. Winterfeld sagt aus, daß Marten ein leicht erregbarer Mensch sei. Rittmeister v. Krosigk habe sich dahin geäußert, er glaube, daß ihn die ganze Familie Marten hasse. Der Rittmeister habe auch geglaubt, daß es Marten gewesen, welcher in Stallupönen mehrmals in seine Wohnung geschossen habe. Der Vorsitzende hält dem Zeugen entgegen, daß sich nach den gestrigen Bekundungen Marten sich bei einem Wurst=Abendbrod befunden habe, als zum zweiten Male nach der Wohnung v. Krosigks geschossen wurde. Oberstleutnant v. Winterfeld erklärt es ferner für ein Leichtes, scharfe Patronen zurückzubehalten. Marten habe sich dadurch verdächtig gemacht, daß er bei der Scheidung der Leute sich zu denen gestellt hatte, die in Dienst waren. Hickel sei dadurch verdächtig geworden, daß er gerade am Mordtage in den Stall gekommen war, um nachzusehen, ob die Lampen brennen, was er sonst nicht gethan habe. Der Vorsitzende schaltet hier ein, daß nach einer Zeugenaussage Rittmeister v. Krosigk den Hickel für die Lampen verantwortlich gemacht hatte. v. Winterfeld ist hiervon nichts bekannt. Vors.: „Glauben Sie, daß Marten der Thäter ist?“ Zeuge v. Winterfeld:„Das ist schwer zu sagen, das kann ich so nicht sagen.“ Der Angeklagte Marten, welcher sich heute sehr gut vertheidigt, bemerkt zu der Aussage v. Winterfelds, daß ihn Rittmeister v. Krosigk gebeten habe, er möchte capitu liren. Eine solche Bitte hätte er ihm doch nicht ausgesprochen, wenn er, der Angeklagte, dem Herrn Rittmeister v. Krosigk„unheimlich“ erschienen wäre. Marten erzählt, daß er als Knabe einmal gefallen und hierdurch den sogen. kleinen Veitstanz bekommen hobe. Beim Reiten seien die Nervenzuckungen wiedergekommen. Zeuge v. Winterfeld bestätigt dem Angeklagten Marten, wenn er letzteres gewußt, hätte er bezüglich dessen Aufgeregtheit im Dienste einen anderen Maaßstab angelegt. Marten sei schnell Unterofficier geworden, weil er sich als ein tüchtiger Soldat erwiesen habe. Vertheidiger Rechtsanwalt Horn:„Ich erhalte soeben die Meldung, daß eine Frau Magazinarbeiter Eckert am Mordtage an der hinteren Pforte der Dragonerkaserne vorüberging und einen scharfen Schuß hörte, der ihr sehr auffiel, und sich umdrehend sah, daß zwei Civilisten aus der Pforte stürzten. Dasselbe soll auch der Oberbäcker beim Gumbinner Proviantamt bekunden können. Die beiden Personen werden sofort als Zeugen geloden. Es werden sodann verschiedene Dragoner vernommen, welche über die angebliche Aeußerung Martens, der Hund muß heute noch roth sehen, nichts Genaues auszusagen vermögen. Die bezüglichen Aussagen lassen Zweifel darüber, ob Marten die Bemerkung thatsächlich gethan, oder ob sie dieselbe auf sein Pferd„Isidor" bezogen. Gefreiter Stummbries erklärt, Marten habe ihm gesagt:„Ich werde den Hund heute noch reiten, der Hund muß Farbe bekennen.“ Als ihm befohlen wurde, Martens Pferd zu reiten, habe sich dieser sehr aufgeregt gezeigt. Angesichts der Leiche des Rittmeisters hätte Marten scheu um sich geblickt. Scheer: Fiel Ihnen das gleich auf? Zeuge: Nein, erst am nächsten Tage. Wer den Rittmeister erschossen habe, wisse er nicht. Er habe sich jedoch gedacht, daß Marten, dessen Benehmen ihm später auffällig erschienen, es gewesen sein könne. Kriegsgerichtsrath Lüdecke theilt mit, daß der Zeuge Baranowski bei seinen bestimmten Aussagen stets davon gesprochen, er habe nur eine Person mit Mantel und Mütze an der Bandenthüre gesehen. Zeuge Gegenüberstellung Hickels und Martens in leinem von Beiden den Mann wiedererkannt, welchen er an der Bandenthür gesehen. Die nächste Zeugin ist die Arbeiterfrau Eckert. Sie antwortet auf die Frage, ob sie mit den Angeklagten verwandt sei: Nein, ich bin zu arm, um mit solchen hohen Herren verwandt zu sein.(Heiterkeit.) Am 21. Januar kam ich, zwei Wassereimer tragend, die Dragonerstraße entlang, als ich von der Kaserne her einen scharfen Schuß hörte. Ich sagte zu meinem zehnjährigen Sohn: Da scheint sich Jemand erschossen zu haben. Gleich darauf rief mein Sohn— ich ruhte mich gerade etwas aus—:„Kiek, Mutter", und wies nach der Kasernenpforte hin. Ich sah von dort zwei Civiisten herauskommen und eilig nach der Stadt zu laufen. Ein Beisitzer: Woher kennen Sie die kleine Pforte? Zeugin: Wenn ich meinem Mann Essen brachte, habe ich oft bemerkt, daß die Pforte offen stand. Scheer: Weshalb sind Sie nicht früher mit Ihren Bekundungen hervorgetreten? Zeugin: Ich lese keine Zeitungen, ich bin jetzt erst gefragt worden. Oberbäcker Niemann vom hiesigen Proviantamt hat nur vom Arbeiter Eckert heute früh gehört, was seine Frau gesehen haben will, und veranlaßt, daß die Frau das zur Sprache bringe. Eckert meinte, seine Frau sei stets etwas ängstlich und wolle deshalb nicht aufs Gericht. Vorsitzender Oberstleutnant v. Rohden schlägt vor, heute Abend die Stelle zu besichtigen. Es wird dann beschlossen, den Sohn der Arbeiterfrau Eckert durch einen Krümpetwagen aus der Schule in einem Vorort Gumbinnens zu holen. Aus der prctolollarischen Aussage des in Berlin wohnenden Hausdieners Hintz(ehemaliger Schlächterlehrling in Gumbinnen) geht bervor, daß dessen Aeußerungen auf die Folgen einer Bierreise zurückzuführen sind. Es gelangen verschiedene, an den Gerichtshof gerichtete anonyme Schreiben zur Besprechung. Zeuge Bergmann: Ein Händler Namens Holder sagte, ein Anderer sei es gewesen; es könne doch nur den Kopf kosten. Er, Zeuge, habe hinzugefügt:„Aber Männche, ohne Kopf können Sie doch nicht leben.“(Heiterkeit.) Während der Angeklagte Marten um die Ladung dieses Zeugen bittet, lehnt dies Kriegsgerichtsrath Meier ab. Holder sei entweder besoffen oder verrückt.(Heiterkeit.) Ein Mann aus dem Zuschauerraum, der den Händler Holder persönlich kennt, sagt, dieser sei ein alter Mann, der immer solche Spässe mache. Zeuge Dragoner Bartulein hat Marten kurz vor dem Mord im Korridor stehen sehen und ihn deshalb für verdächtig gehalten. Inzwischen ist der Sohn der Arbeiterfrau Eckert herbeigeholt worden. Bevor er vernommen wird, ermahnt der Verhandlungsleiter die Zeugin nachdrücklichst zur Angabe der Wahrheit. Es sei doch auffällig, der Mord sei vor über einem Jahre geschehen und erst nach Jahr und Tag melde sich die Zeugin. Frau Eckert gibt an, sie hätte erst ein paar Tage vorher ihre Tochter in Charlottenburg begraben. Die Frau wird während der Vernehmung ihres Sohnes hinausgeschickt. Der zehnjährige Sohn macht dieselben Angaben wie seine Mutter. Ein Schuß sei gefallen, darauf seien zwei Civilisten aus der Pforte der Dragoner=Kaserne herausgekommen, sie hätten die Kragen hoch geschlagen gehabt und seien erst schnell, und als sie ein Stück entfernt waren, langsamer gelaufen. Scheer: Hast Du auch Schießen gehört? Zeuge: Ja. Scheer: Wie war der Schuß? Zeuge: Er war sehr dunkel. Scheer: Was versteht man darunter? Zeuge: Er war sehr dumpf. Scheer: Was sagte die Mutter? Zeuge: Da hat einer geschossen. Scheer: Hat die Mutter Dir gesagt, was Du aussagen sollst? Zeuge: Ja, ich solle sagen, es seien zwei Civilisten mit aufgeschlagenen Kragen herausgekommen. Scheer: Wann hat Dir die Mutter das gesagt? Zeuge: Gestern. Scheer: Hast Du das auch alles so gesehen? Zeuge: Ja. Diese Angaben sollen gegen Abend durch Augenscheinnahme näher geprüft werden. Zeuge Dragoner Weber hat kurz vor dem Schuß Marten mit Mantel dort getroffen, wo der Karabiner seinen Stand hatte. Marten: Ich bitte, mich dem Zeugen gegenüberzustellen. Scheer: Aber bitte kurz. Marten: Für mich, Herr Oberkriegsgerichtsrath, ist die Sache sehr ernst. Der Angeklagte bestreitet, auf jener Seite gewesen zu sein, wo der Karabiner stand. Zeuge Weber entgegnet, er habe sich nicht geirrt, Marten sei ihm auch an der Stimme aufgefallen. Es tritt sodann eine Mittagspause ein. und 15 Millionen für Futter und Sonstiges bezahlt. Von der hritzschen Regierung geschickte Transporter hätten die VerFeachrungen ausgeführt. * Trinidad, 24. April. Die venezolanischen Regiee rungstruppen wurden bei Maturiu völlig geschlas gen. Unter den Gesellenen befindet sich der Befehlshaber der Truppen Castros. * Guatemala, 23. April. Das Erdbeben, das vom 18. April Abends bis zum 19. April Mittags auf der westlichen Seite von Guatemala herrschte, hat nicht nur bedeutenden Eigenthumsverlust verursacht, sondern auch an 200 Menschenopfern gefordert. * London, 24. April. Daily Expreß zufolge sei das Ergebniß des Treibens Bruce Hamiltons gleich Null. Acht Colonnen und Ponzerzüge nahmen daran Theil, um die den Gardedragonern von Alberts am 31. März beigebrachte Niederlage zu rächen. Die Buren konnten jeden Zusammenstoß vermeiden. * Pretoria, 22. April. Unter den von Oberst Rochefort bei dem Ueberfall von Schweizer Renecke am 15. April gefangen genommenen Buren befindet sich ein Bruder Delareys und ein Bruder des Generals Koch. * Pietermaritzburg, 24. April. Der Premierminister von Natal gab in der gesetzgebenden Versammlung bekannt, die britische Regierung habe die Natal=Regierung um Darlegung ihrer Ansichten bezüglich der jüngsten Friedensverhandlungen ersucht. □ Schlachtviehmarkt vom 24. April.(Amtlicher Bericht.) Aufgetrieben: 13 Stück Großvieh, 154 Schweine, 220 Kälber. Preise für das Pfund Schlachtgewicht: Schweine la 64—65, IIa 63, IIIa 61 Pfg., Kälber Doppellender 90, Ia 78, IIa 70—72, Illa 60—65 Pfg. Geschäftsgang: Schweine lebhaft, etwas Ueberstand; Kälber flott. Wetterwarte des akadem. Versuchskeldes. 6“ Längengrad von Grezuwich, 50° 44° Breitengrad.— Meereshöbe 60 m Nachdruck verboten. Bonn=Poppelsdorf, Freitag, 25. April. Wetter im Allgemeinen um 8½ Uhr früh: Regnerisch. Temperatur am freien g, gder freien Erdder freien Lusth oberfläche im Schatten or 11 9 758. 240 d 545 81 5 5 3 2 Wind: Richtung WNW; Stärke(nach 10°) 4. Wetteraussicht für hente: Trübes, regnerisches Wetter. Wetteraussicht hellendes Wetter. für morgen: Trübes, dann auf* Berlin, 23. April. Der Kronprinz wohnte einer Vorstellung des Deutschen Theaters in Berlin bei, das seit der Aufführung von Hauptmanns Webern vom kaiserlichen Hause gemieden wurde. * Berlin, 25. April. Zur Feier des Regierungs=Jubiläums des Großherzogs von Baden veranstaltete der Verein der Badener zu Berlin in der Philharmonie einen von über 2000 Personen besuchten glänzenden FestAbend. * Berlin, 24. April. Der Reichskanzler Graf v. Bü low hat sich nach Karlsruhe begeben. * Berlin, 24. April. Der Proceß gegen den Commerzien= rath Sanden, den früheren Direktor der Pommerschen Hypothekenbank, und Genossen wird am 20. Mai seinen Anfang nehmen. * Berlin, 24. April. Die Weihnachtszeitung des Vorwärts, die als eine Arbeitslosenzeitung abgefaßt war, wurde bei ihrem Erscheinen beschlagnahmt, und es wurde gegen den Vorwärts Anklage erhoben. In der gestrigen Strafkammersitzung erfolgte Freisprechung. * Bremen, 23. April. Die gesundheitspolizeiliche Controle ist für alle von den Philippinen kommenden Schiffe wegen der dort herrschenden Cholera angeordnet worden. * Hannover, 24. April. Zwei Studenten der Rechtswissenschaften, Söhne angesehener Hannoverscher Familien, erschossen sich zu gleicher Zeit in den Häusern ihrer Eltern. * Duisburg, 24. April. In Chicago wurde die Privatsecretärin Terlindens, Fräulein Barth, verhaftet; eine größere Geldsumme wurde bei ihr vorgefunden. * Karlsruhe, 24. April. Zum 50jährigen Regierungs=Jubiläum des Großherzogs ist die Stadt reich geschmückt. Die Hauptstraßen sind mit Flaggenmasten geziert; an den Straßenübergängen sind Triumph= bogen errichtet. Alle Schaufenster sind decorirt. Außerordentlich glänzend ist die Ausschmückung des Marktes durch eine Fülle blühender Gewächse. Der Erbgroßherzog mit Gemahlin und die Kronprinzessin von Schweden=Norwegen sind bereits eingetroffen. Das Wetter ist prächtig. * Karlsruhe, 24. April. Der Großherzog vollzog zahlreiche Begnadigungen von zu Freiheitstrafen Verurtheilten. Er stiftete eine Jubiläums=Medaille in Bronze am Bande, welche im Besitz der Erben des Decorirten bleibt. Es erolgten bereits zahlreiche Verleihungen. * Tübingen, 28. April. Der Professor der Chemie, Dr. Freiherr v. Pechmann, machte in seinem Laboratorium seinem Leben mit Blausäure ein Ende. * Gera, 24. April. In Greiz verlautet zuverlässig, Fürst Heinrich XIV. Reuß jüngere Linie sei zum Regenten von Reuß ältere Linie ausersehen und habe die Regentschaft angenommen. * Schloß Loo, 94. April. Die Königin hatte eine ruhige Nacht. Die Bewegung der Körpertemperatur gibt zu Bemerkungen keinen Anlaß. Die Nahrungsaufnahme bleibt fortgesetzt befriedigend. * Paris, 24. April. Ein Erlaß des Marineministers bildet die französischen Seestreitkräfte im Atlantischen Ocean um. * Madrid, 24. April. König Alfons wohnte heute zum ersten Male einer Sitzung des Ministerraths bei, der unter Vorsitz der Regentin stattfand. * New=York, 24. April. Dem New=York Herald zufolge besagt der amtliche Bericht des Oberst Crowder über zas britische Lager bei Port Chalruette, dasselbe bilde seit 25 Jahren eine Versorgungsbasis der englischen Armee in Südafrika. Britische Officiere in Civil leiteten es und zeichneten die Anweisungen mit Namen und Dienstgrad. Sie hätten Trotzdem mit Ausnahme der britischen Inseln der Luftdruck ein hoher und gleichmäßig vertheilter ist, hat die Witterung seit heute Morgen in Folge lokaler Luftdruckveränderungen einen ungünstigen Charakter angenommen. Der Regen kommt mit Rücksicht auf die Obstblüthe und die im vollen Gange befindliche Arbeit des Kartoffellegens höchst ungelegen. Das Barometer ist in den letzten 24 Stunden langsam gestiegen. Für die Buren: 532) Es leben die Buren! 12 Mk. 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Wie Sie alle Menschen, die Sie kieben Füchschen nennen, so mich Rose, und nicht wahr, Sie End mir doch ein klein bischen gut?“ Die schlanke Gestalt beugte sich elwas vor und sah Monika Littend in die Augen. „Ich bin Ihnen sehr gut, liebe Rose, aber ich bin doch noch ziemlich fremd in Ihrer Familie, ich weiß nicht, wie Ihre Mama über einen so ganz freundschaftlichen Standpunkt zwischen uns Beiden denkt“, entgegnete Monika. „Mama?“. Die kleine Comtesse lachte hell auf.„Mamas O, die hat nichts dagegen, wenn ich nur glücklich bin,Mama hat gar nichts dagegen. Mama ist eine kluge Frau, sie hat keinen Hochmuth und Dünkel— abgesehen von einer kleinen Schwäche, Sie wissen ja. Sämmtliche Arten Künstlerinnen und auch die Schriftstellerinnen und Malerinnen, d. h. solche, welche die Ausstellungen beschicken, kann sie nicht leiden, und Alles, was damit zusammenhängt.„Porzellanmalerinnen“ sind ausgeschlossen“, setzte sie neckend hinzu,„aber sonst ist ihr Alles, was an Künstlerthum irgend welcher Art anklingt— schrecklich.“ „Vielleicht hat Ihre Mama traurige Erfahrungen durch eine Künstlerin gemacht?“ sagte Füchschen, während die Mädchen in ihre Zimmer hinübergingen. Rose zuckte leicht die Achseln. „Was weiß ich, Mama hat mir noch so wenig aus ihrem Leben erzählt. Eine halbe Stunde später rollte Monika mit Gräfin Korpsiedt und Rose in der eleganten Equipage die Linden entlang; sie hielten vor den verschiedenen Magazinen, um Einkäufe zu machen für die Frühlingstoilette, und Monika lernte hierbei zum ersten Male die Eleganz der wirklich vornehmen Frau kennen, welche die Extravaganzen der Mode ebenso sorgfältig vermeidet, wie es für sie selbstverständlich ist, daß das einfachste Kleid auf Seide gearbeitet wird, und daß Handschuh und Chaussure stets tadellos sein müssen. Sie kam sich in ihrem einfachen, grauen Straßenkostüm mit dem grauen Filzhütchen unendlich einfach und unbedeutend vor, obgleich Rose und die Gräfin ollen Ernstes versichert hatten, daß sie chie und distinguirt darin aussehe. Während Fräulein Monika Ortner, an der Ladenthür stehend, auf die Straße hinaussah, hatten die Gräfin und Rose eine ziemlich lebhaft und leise in englischer Sprache geführte Unterhaltung, dann hörte sie von Rose's Stimme die Worte „meine liebe, liebe Mutter, meine theuerste Mama“, und gleich darauf fühlte sie eine leise Berührung ihres Armes und blickte in das vor Freude strahlende und geröthete Antlitz der kleinen Comtesse. „Füchschen", flüsterte sie hastig,„Mama und ich möchten Ihnen so gern eine kleine Freude machen, bitte, schlagen Sie's uns nicht ab. Sie würden mir den ganzen Spaß verderben. Mama will uns gleiche Kleider anfertigen lassen— kommen Sie, man will Ihnen Maaß nehmen. Und nicht wahr, marineblau finden Sie auch schön? Es ist immer modern und müßte Ihnen entzückend stehen. Ehe Füchschen noch etwas antworten konnte, trat auch Gräfin Ursula heran. „Ja, liebstes Fräulein Monika“, lächelte sie,„es wird Ihnen schon nichts anderes übrig bleiben, als sich den Bitten Roses zu fügen; verderben Sie ihr nur nicht das Vergnügen. Sehen Sie sich die Stoffe dort an, ob sie Ihnen gefallen und lassen Sie sich das Maaß nehmen.“ Monika glaubte zu träumen, wie ihr ganzes Leben in dem gräflichen Hause ihr überhaupt noch immer wie ein Traumleben erschien. Sie entschied sich ebenso wie Rose für einen marineblauen Sergestoff, der nach englischem Schnitt mit einem mit gelblicher, schwerer Seide gefütterten kleinen Cape gearbeitet werden sollte, dazu marineblaue Strohhüte in Matrosenform, mit einem einfachen, aber sehr kostbaren, blauen Bande und einem schillernden Flügel an der Seite. „In acht Tagen gehen wir fort, da müssen wir die Sachen haben", entschied Comtesse Rose, und hüpfte dann seelen vergnügt in den Wagen. Während der Fahrt sprach Monika nur mit der ihr durch die Oeffentlichkeit gebotenen Zurückhaltung ihren Dank aus, als sie aber zu Hause kurz vor dem Diner in den Salon trat, eilte sie auf die Gräfin Ursula zu, ergriff ihre Hand und führte sie an ihre Lippen. „Gnädigste Frau Gräfin— wie soll ich, wie kann ich Ihnen jemals genug danken", flüsterte sie, immer wieder ihre warmen, weichen Lippen auf deren Hand drückend. Es ist zu viel der Güte. Gräfin Korpstedt fühlte sich so eigenthümlich berührt, fast beglückt, durch diesen Ausdruck wirklich tiefempfundener Dankbarkeit, daß sie vor sich selbst nach einem Grunde suchte, sich dies Empfinden zu erklären und zu rechtfertigen. „Fräulein Monika“, sagte sie,„Sie haben einen so guten Eindruck auf mich gemacht, als jemals eine Ihrer viel erfahrenen und brillant empfohlenen Vorgängerinnen, daß ich sehr glücklich darüber bin und den Wunsch hege, unser Zusammenleben möchte von recht langer Dauer sein. Ich möchte Ihnen aber auch meine Zufriedenheit und Anerkennung sichtbar beweisen, nehmen Sie das Geschenk in diesem Sinne an.“ Mit einem strahlenden Lächeln blickte Monika zu ihr auf, Gräfin Ursula senkte ihren Blick auf das liebliche Antlitz. „Was Sie für liebe— schöne Augen haben“, sagte sie, und es glitt wie ein Schatten von Wehmuth über ihre Züge,„wissen Sie, daß Ihre Augen vom ersten Moment an Ihre Fürsprecher bei mir waren?“ setzte sie lächelnd hinzu,„weil sie mich an ein paar andere Augen erinnern, immer, wenn ich Sie ansehe. „Hoffentlich ist diese Erinnerung eine freundliche, gnädigste Gräfin. Gräfin Ursula schwieg sekundenlang. „Sie liegt weit zurück,“ sagte sie halblaut,„sehr weit.“ Dann beugte sie sich herab, küßte Füchschen auf die Stirn und sagte weich: „Seien Sie meinem Kinde eine treue Freundin, Monika; dies Kind ist mein ganzes Glück, ich möchte es behüten vor jedem Schmerz des Lebens, vor jedem Weh. Rose liebt Sie und schenkt Ihnen ihr volles Vertrauen, Sie darf es, nicht wahg?“ Woher Monika den Muth nahm, der ihr bis dahin so unnahbar vornehm scheinenden, schönen Frau gegenüber, sie wußte es selbst nicht, aber von einem impulsiven Empfinden hingerissen, schlang sie plötzlich die Arme um Gräfin Korpstedt und flüsterte mit Innigkeit ihres warmen Herzens: „Ja, gnädigste, geliebte Frau Gräfin, sie darf es, sie darf es, und sie wird mich stets treu finden. „Gutes Kind“, Gräfin Ursula strich leicht über das rothlockige Köpfchen, das sich an ihre Schulter lehnte,„Sie sind selbst noch so jung, Monika, und kommen mir doch schon so ernst und gereift vor. Man merkt es, das Leben hat Sie nicht immer sanft angefaßt. Wie geht es denn Ihrem Vater?“ fragte sie dann, das junge Mädchen neben sich auf einen Sessel ziehend!„Wollen Sie ihn nicht einmal besuchen? Heute Abend sind Rose und ich bei der Fürstin Croy zum Thee einzeladen, Sie können erst mit dem Wagen zu Ihrem Vater ahren, gleich nach dem Essen, und um 9 Uhr, wenn wir gejahren sind, holt er Sie wieder ab. Jetzt ist es 4 Uhr— von —9 Uhr haben Sie immerhin noch fünf Stunden des Zugammenseind!—— General=Anzeiger für Bonn und Umgegend zusammen und trennten sich um 5 Uhr. War das Wetter gut, so machte Cartwright noch einen kleinen Spaziergang und kehrte um 6 oder 7 Uhr nach Hause zurück. Den Abend verbrachte er allein, oder in Gemeinschaft mit einem der alten Herren, der in demselben Hause und eine Treppe tiefer wohnte. Ihre Rente, und was sie von ihrem Gehalte entbehren konnte, gab Füchschen ihm, aber es reichte trotzdem nicht so recht, wenigstens nicht für einen Mann wie Philipp Cartwright, der nie in seinem Leben gelernt hatte, mit Geld sparsam umzugehen und zu rechnen. Das ohnehin kleine Kapital war auch angegriffen, er machte sich bis jetzt noch keine Sorge darum; mit einem unerschütterlichen Fatalismus glaubte er an den guten Stern“ seiner Tochter, Füchschen würde ihr Glück machen, und aus diesem Grunde hatte er auch seinen ganzen Einfluß aufgeboten, sie zu Annahme der Stellung im Hause der Gräfin Korpstedt zu bestimmen. Es genügte ihm, sie alle Wochen zweimal zu sehen und im Uebrigen war er froh, sie in einer derartigen Familie untergebracht zu wissen. Die Art, wie sie diese Stellung erhalten, bestärkte ihn in seinem fatalistischen Glauben, und er begriff nicht, daß Füchschen denselben nicht theilte. Als sie daher am Spätnachmittage zu ihm ins Zimmer trat, herzlich und liebevoll wie immer, aber fast noch ernster als sonst, runzelte er seine Stirn und sagte ungeduldig: „Monika, ich begreife Dich nicht: Du solltest wie eine Bachstelze hüpfen, so gut geht es Dir, und statt dessen gehst Du herum wie eine Schleier=Eule, so verdrossen, und beinah möchte ich sagen, finster. Sie erzählte ihm ihre Gespräche mit der Gräfin und Rose. Tanbrand Martinstrasse 14, hinter dem General-Anzeiger. Schlusswoche in dieser Saison. Neu und hochinteressant! Der Krieg der Buren und ., unde. (etzte Abtheilung). Philipp Cartwright lebte, seit den drei Wochen, wo Füchschen ihn verlassen, ein Leben stiller Beschaulichkeit, in das sein unruhiger Geist und sein stürmisches Temperament sich nicht so leicht gefunden, hätte sein körperliches Befinden ihn nicht noch immer zu einer gewissen Schonung gezwungen. Er konnte nicht öfter, als einmal am Tage, die drei Treppen hinab= und hinaufsteigen, aber dies genügte ihm auch; eine ältere, tüchtige Aufwärterin reinigte die Wohnung und besorgte sein Frühstück, er beschäftigte sich viel mit Lesen und kleinen schriftstellerischen Arbeiten aus dem Circusleben, die von einigen Eoossezitungen gern gekauft und leidlich gut honorirt wurden. m Uhl ging er fort und aß in einer nahen Restauration zu Mittag. Hier hatte er ein paar Herren, etwas alter, aber auch ohne Beruf wie er. kennen gelernt: sie spielten ihren Skat zwischen Königswinter und Rhöndorf hält sich für Familien und Ausflügler bestens empfohlen. Jeden Sonntag frische Waffeln. Gr. schattiger Garten mit Veranda, Auss. auf d. Rhein. Achtungsvoll Geschw. Pollig. nur Trieotichern, und Kaffee=Wirthschaft Poppelsdorf, Venusberg, hinter dem Wasserwerk. Zur Kruthenzen halte mich bestens empfohlen. Schönste Aussicht aufs Siebengebirge. Zimmer mit Pension v. 4 Mk. an. ss Weine und Biere, Mai=Bowle. 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Ziehung der 4. Klasse 206. Kgl. Preuß. Lotterie. (Vom 12. April bis 5. Mai 1902.) Nur die Gewinne über 232 Mk. sind den betreffenden Nummern in Klammern beigefügt.(Gyns Bewähr.) 23. April 1902, nachmittags. 12.1500) 30 48 118 204 25 382 448 56 66 519 790 92 820 23 4001 91 178 355 86 419 60 568 88 635 704 12(1000) 92 885 98 911 67 88 2009 62 139 266 394(5000) 558 75 601 45 783 90 817 74 956„3025 93 331(1000) 44(500) 70 418 968 88 4280 323 84 444 50 500 41 86(500) 819 90 5016 125(500) 235(500) 317 86 cboks 52 650) ov4(5o0) 610b 220 35 43 455 60 5o2 42 05 948 63 7133 277 81 323 93 413 827 63 937 97 8248 359 21 9439 511 685 96 737 990 10133 498 676 812 934 44 11247 880 458 99 600 11 22 42 799 862 79 12335 535 85(1000) 90 717 30 84 858 13115(500] 29 58 84 89 268 312 80 585 632 817 25 14001 100 26(3000] 53 89 333(500) 526 1500) 47 752 839 93 957 74 15328 562 1500 638 723 40 832 56 929 16171 280 359 793 17141 247 749 67 1 6 d6e 7 dg 83. 94 1500) 533 813 938 41,. 19006 16 87 95 21002 72 500 16 78 895 932 22090 633 38 385536 907 87 92 713 94 809(1000), 23088 389 449 504 943. 24140,283 437 54 542 612 50 94 724 813(500 78 25200 98 661(1000) 50 440 578 729 859 980 26067 99 179 872 89 445 70 89 568 678 748 51 819 72 992 27094 266 357(500) 672,(500) 88 736,55„28414 808 15 41(1000) 89090 125 81 234 45 3bo b25 95(500) 04b 92 895 „ 30004 66 245 78 90 382 478 587 611 787 814 31081 110 214 866 441(3000) 619 833 68 32014 197 247 56 856 414(1000) 58 68 69 519 93 779 847 71 950 79 83258 585 744 61 961 3000) 34043 73 150 62 81 270 381 453 643 35015 107(500) 85388672. 86 341 671 764 924 88 36002 291 384 433 512 624 %%S5 g 4P5 8 00 860 72 76 935 37269 355 417 519 65 99 850 296 61 83 559 d. 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