1. Blatt.— Nr. 4340. Fernprecher Nr. 66. —„„„ ö— Donnerstag, 20. März 1902 Bierzehnter Jahrgung. Gricheint täglich uns zuor an Wertagen Mitags 19 Uhr. an Lonntagen in der Früde. Deud und Verlag ven bermann Reulle: in Bonn. Verauswertlich: für bes nachrichtlichen ertichen uns unterbaltenben Theil S. Bies: ie den Anzeigen= und Reeiomen=Tdenl B. Le derinier. Beide in Deun. Weschsfeodene: Bahndostraße 7 und 8 in Honu. für Vonn und Umgegend. Ennadmne gröherer Anseigen 919 6 une abeuss. Deud u dunr un dumun unmnich er uier test unr drn Vostdezteder zaen B. Lwvourteisahrlich etue Jutelabudr. B. 2 2r aut Zechadgrste Anzeigen aus vimn Verdreitungsbezirk: io vig, die Zeile. Seston uis Oruco Koturr, Keatsanwalte, Pedergen, Ghericht, vonziedr, Aurtionateten ur. 15 Otz. oh Uh Rergens..e. Anzeigen von Aiuewarts; mn vig, de Zeute Reklamen 60 Lig die Lerizeie. ELohnungs= Anzeiger Dit die Zeile uns Noust. 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März, wird uns geschrieben: Ueber die Rederei im Reichstag, das breite Erörtern aller öglichen und unmöglichen Dinge mit wenig Witz und viel Pehagen, wird seit Längerem Klage geführt. Unbestreitbar ist, Laß das Interesse der Oeffentlichkeit an den Verhandlungen Beginn dieses Jahres außerordentlich nachgelassen hat. Die Zolltarif=Debatten waren noch frisch und anregend. Dagegen entbehrte die erste Lesung des Etats fast gänzlich der besselnden Momente, die in anderen Jahren diese Generalmusterung aller bedeutenderen Vorkommnisse auf politischem And socialem Gebiete mit sich brachte. Die zweite und dritte „Stais=Lesung vollends erklärte geradezu die Langeweile in Permanenz. Man hat gesagt, die Debatte habe mitunter an eine Stadtverordneten=Versammlung erinnert, aber der Vergleich enthält eine unverdiente Herabsetzung der letzteren. Nirgends würde eine solche Versammlung soviel an stundenlangen Salbadereien und Quengeleien sich bieten lassen, ohne den Redner zum Schweigen zu bringen. Und es wird auch nicht leicht eine Stadtverordneten=Versammlung zu finden sein, deren Berathungen eine so schlafbringende Wirkung ausüben. Nicht mehr in Bezug auf Inhalt und Form der Rede, sondern auf deren Ausdehnung scheint sich der Wettstreit zu erstrecken. Hat Einer im Reichstag eine Stunde lang gesprochen, dann behält sein Gegner mindestens 14 Stunde das Wort. Das nennt man eine gründliche Abrechnung halten. Alles rettet, rennet, flüchtet, sogar die Parteigenossen, und nur einige Dutzend Personen bleiben im Parquet zurück— um Briefe zu schreiben, Zeitungen zu lesen oder um ungestörter und unbeobachteter eine Unterhaltung zu pflegen, als dies in der Wandelhalle mit ihrer verrätherisch guten Akustik möglich ist. Zum Hören verurtheilt sind der Präsident, die amtlichen Stenographen und die Journalisten. Die Presse thut das Mögliche, die Qual abzukürzen. Kein Censor, dem„die ganze Richtung nicht paßt“, kann energischer streichen in einem modernen Theaterstück, als die Presse in Parlamentsreden. Die Ausführungen einer Viertelstunde werden zuweilen in zwei, drei Sätze zusammengefaßt. Und auch das kann noch zu viel sein. An dem schlechten Besuch im Reichstag ist keineswegs allein der Diätenmangel schuld. Die Dauerreden, die Anödung, wirken abschreckend. Unbestreitbar ist, daß in dieser Hinsicht eine Gesammtschuld besteht, und daß keine Partei davon ganz freigesprochen werden kann. Kürzlich tauchte der Vorschlag auf, der Präsident solle, nachdem ein Abgeordneter eine halbe Stunde lang hindurch das Wort gehabt hat, das Haus befragen, ob es mit der Fortsetzung der Rede einverstanden sei. Dazu bedarf es einer Aenderung der Geschäftsordnung, die sicherlich keine Aussicht auf Annahme hat, denn Niemand wird sich der unangenehmen Situation aussetzen wollen, daß ein Mehrheitsbeschluß ihm das Wort abschneidet. Die Sitzungen des Reichstags sind zu lang; da steckt der Fehler. Früher währten die Sitzungen in der Regel bis gegen 5 Uhr Nachmittags, ausnahmsweise nur wurde diese Stunde überschritten. Es steht jetzt mehr Zeit zur Verfügung, folglich wird mit der Zeit weniger haushälterisch umgegangen. Man führe die Dauer der Sitzung auf das frühere Maaß zurück; die Parteien werden dann von selbst sorgsamer darüber wachen, daß nicht ein Einzelner die Geduld mißbraucht und alle Anderen verkürzt. erursthaster ünr Sent uned tmsene manik. Kuhs und rusig, ais wöremn s. petenten Miltärs in seigen Oderatonen.i Alt Eupren. sie fort zu laden und zu fenern, bis die Buren in den tuchtige Fähigleiten bewiesen. Alle, die unter im ge Erschugen waren und die ganze Bedienungsmannschaft, einschließlich Leutnant Resham, der sich hartnäckig weigerte, sich zu ergeben, niederschossen. Auf dem rechten Flügel war unterdessen der Angriff durch die vorzügliche Haltung der regulären Infanterie und das ruhige Feuer der beiden Geschütze der 4. Batterie und der Pomvoms einigermaßen zum Stehen gebracht. Das Feuer war so gut gezielt, und wurde so gut unterhalten, daß an dieser Stelle die Buren trotz aller ihrer Tapferleit nicht näher als bis auf 600 Meter herankommen konnten. Diejenigen, die ihr Ungestüm näher herantrieb, und die nicht getroffen wurden, waren genöthigt, ihre Pferde herumzuwerfen und sich den Ihrigen wieder anzuschließen. Auf diese Entfernung von 600 Meter saßen die Buren ab und legten sich nieder, um nun einen regelrechten Angriff durchzuführen. Unsere Leute waren im Nachtheil, weil die Länge der Linie, die von der Infanterie und den wenigen noch auf dem Kampffelde gebliebenen Reitern zu halten war, die Vertheidigung an jedem einzelnen Punkte gegen den überlegenen Feind schwächte. Man mußte sich aber unter allen Umständen halten. Es war vollständig klar, daß an ein Zurückziehen der Geschütze nicht gedacht werden konnte, und daß die Schützenlinie nicht zurückgehen durfte, wenn sie nicht den Train den Buren ausliefern wollte. Außerdem hatte die Flucht der Mehrzahl der Kavallerie die Lage noch mißlicher gestaltet, und sie wurde zwischen 8 und 9 Uhr sehr ernst. Lord Methuen erkannte die Sachlage und befahl dem Train und den Truppen den Rückzug auf einen Kraal, wo er bereits einen Theil des Gepäcks gesammelt hatte. Noch einmal versuchte er, die berittenen Truppen in die Hand zu bekommen, aber der Versuch mißlang. Sie waren schon zu weit weg, um sich sammeln zu lassen und setzten ihre Flucht ohne Aufenthalt fort. Lord Methuen übergab Major Paris das Commando am Kraal und sprengte zu den Geschützen auf dem rechten Flügel zurück. Er spornte die Leute durch Stimme und Bewegungen an und wurde dadurch für den Feind sofort auffällig. Außerdem bot er ein gutes Ziel. Die Scharfschützen der Buren richteten ihr Feuer auf ihn, während er von einem Punkt zum anderen ritt, und endlich stürzte sein Pferd, von drei Kugeln getroffen, todt zusammen, und er selbst erhielt einen Schuß durch die Hüfte. Sein Verlust rief Schmerz hervor, aber keine Entmuthigung. Obgleich der General gefallen und der Tag offenbar verloren war, kämpften die Yeomanry, die Polizei und die wenigen sonst noch übrig Gebliebenen, die von Anfang an ohne Zucken die Hitze des Angriffs über sich hatten ergehen lassen, mit Ruhe und Entschlossenheit weiter und hielten den Feind bis 19 Uhr in Schach. Um diese Zeit begannen die Buren, im Vertrauen auf ihre Uebermacht und von Delarey persönlich angefeuert, noch einmal den Angriff und fingen an, die Stellung zu umzingeln. Einer nach dem anderen von den tapferen Kanonieren fiel todt oder verwundet nieder. Die Ueberlebenden arbeiteten an den Geschützen und Pompoms weiter. Endlich waren sie alle getödtet und verwundet mit Einschluß des Leutnants Venning. Um 10 Uhr umzingelten die Buren die Truppe und den Kraal. Commandant Celliers brachte jetzt zwei Fünfzehnpfünder vor und beschoß mit diesen den Kraal und die bei der Bagage aufgestellte Vertheidigungsmannschaft. Unsere Geschütze waren zum Schweigen gebracht und unsere Truppen zogen sich langsam auf den Kraal zurück. So hielt nichts mehr die Buren ab, ihr Feuer auf die Stellung zu concentriren, die bald unhaltbar wurde. Es würde unter diesen Umständen Wahnsinn gewesen sein, einen günstigen Ausgang zu erwarten. Nur die Uebergabe konnte nutzloses Verschwenden von Menschenleben verhindern. comschige, Fähgieten dewiesen. Ale, die ier heu geodin ihn voll. General Delareys ZuvorIsshr Ofieier Gsiätet und gegen ihn fochlen, boden Lat er seir. is ein geborener Soldat und Gewalt. Wosd nach beig au dein Anderer, in der Gewau. Walb nuch vem Gefechte bei Tweebosch gestattete der Burengeneral dem Lord Methuen, an die Gemahlin zu telegrapbiren, und in seinem ganzen Benehmen trug er eine Freunolichreit und Höflichkeit zur Schau, die seine HugenottenVorfahren so auszeichnete. Zuversichtlich glaubt man allgemein, daß die Wunde Lord Methuens nicht tödtlich verlaufen wird, denn in ähnlichen Fällen ist es fast ohne Ausnahme gewieder hergustellen und sorgfäliger Behandlung Ein Briel beschreibt, wie den Kindern das Zahnen erleichtert werden kann. „ Eiterm, die üren Lindern währnd der Kawierigen Zeit bes zahnens die echte Scott's Emnssion eingeben, werden die gleiche Ifahrung machen, die im folgenden Briefe beschrieben ist: Ostritz, Sachsen, Seidenweberei Stuhl, 208, Meine Herren! G.:.. den 3. Juli 1901. ##s freut mich ungemein, Ihnen mittbeilen zu können, weiche ausgezeichnete Erfahrung, ich mit Ihrer Scotr's Das Kind hatte sehr viel mite den Zien Söhuchen gemacht habe. .— Em### viel un vigr. 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Er ertlegne sug beggals, in wörtlich# lang, mit vem die sparlichen, Kriegsnachrichten jenseits des Er lautet: Oceans begrüßt wurden, und seither ist ihm in Amerika kein deutsches Lied an Popularität nahegekommen. Methnens Niederlage. * Den ersten, übersichtlichen und anschaulichen Bericht über land, Deutsazland Methuens jüngste Niederlage gibt jetzt ein Berichterstatter#chein immer. des Standard. Es verlohnt sich deßhalb ihn wörtlich gesa wiederzugeben. Die Colonne verließ unter Methuens Commando am 2. März Vryburg. Von diesem Platze aus hatte der General seit einiger Zeit die Operationen im Bezirke geleitet. Die Colonne wurde durch einen Ochsen= und einen Maulthiertrain begleitet, die für sechs Tage Proviani mitführten. Am 5. März erreichte man den kleinen Hartfluß. Bei Tweebosch bekam man Fühlung mit dem Commando Van Zyls und verlor einen Mann. Am nächsten Morgen nahm die Colonne ihren Marsch wieder auf und folgte dabei einer Linie etwas oberhalb der Hartebeestefontein=Hügel. Dort war früher Delareys gewöhnlicher Schlupfwinkel. Der Ochsentransport trei den daher, wenn die Amerikaner„Die Wacht am Rhein“ spielen lassen, wenn sie den Deutschen ein besonderes Kompliment zollen wollen, und daher kam es, daß überall, wo der Prinz sich zeigte, dieses Lied mit solcher Ausdauer gespielt wurde. In eizeinen Fällen, namentlich bei Denen, die wußten,„wvas “ ward auch„Heil Dir im Siegerkranz“ gespielt, aber zeynmar so oft„Die Wacht am Rhein“. eschese ece cece cecieche selteg, daß gut angelegte und bewirthschaftete Friedhöfe eine Grsahr fur die öffentliche Gesundheit nicht darbieten. Es vergeht aber immerhin eine Zeit von mehreren Monaten, bis die fäulnißfähigen Bestandtheile der Leiche im Erdgrabe völlig verschwunden sind. Diese Zeit wird man aus Rücksicht auf die öffentliche Gesundheit bei solchen Leichen möglichst abzukürzen suchen, welche große Mengen besonders gefährlicher Infektionsträger, z. B. derjenigen der Pest und der Cholera, beherbergen. In solchen Fällen scheint die Vernichtung der Leichen und damit zugleich der in ihnen enthaltenen Krankheitserreger durch Feuer dringend geboten. 4170 * in Berlin hatte in seiner Schluß=Vorlesung über praktische National=Oekonomie sich auch über die parlamentarische Behandlung des Zolltarifs ausgesprochen. Einer seiner Zuhörer hielt es für angebracht, in der Presse zu berichten Um verschiedenen Ausstellungen, die an diese Wiedergabe seiner Sertekenger estpüpft, wparen, entgegenzutreten, veröffentlicht Professor Schmouler Folgendes:„Der betreffende Student hat aus der Rede von einer Stunde einige Sätze herausgerissen, andere weggelassen. Er hat ohne meine Erlaubniß und ohne Taiuie eaereich ise. Verisfenisehung vongenomnen. 36 schirte über verhältnißmäßig offenes und welliges Terrain, etwa parallel mit dem kleinen Hartfluß. Um 5 Uhr, direkt nach Tagesanbruch und während die Sonne noch mit dem Nebel kämpfte, kam 63 Kilometer hinter der Colonne ein tertrupp in Sicht. Die Buren— Lord Methuen hatte sie sofort als solche erkannt— bildeten, auf 5 Kilometer herangekommen, fünf offene Linien und galoppirten direkt auf die Nachhut zu. Der ganze Anprall der Attacke traf das 5. Yeomanry=Bataillon und die Ashburner Reiter. Der Ochsentrain, der zu dieser Zeit einen Vorsprung von etwa 1 Kilometer hatte, hielt, während der Maulthiertrain aufschloß. Mittlerweile kamen die Buren rufend und ihre Gewehre schwingen angaloppirt und drohten, durch das Gewicht ihrer Masse und ihrer Zahl die Nachhut niederzureiten und zu durchbrechen. Als der Feind noch 1400 Meter entfernt war, eröffnete die Nachyut das Salvenfeuer, während die Geschütze mit Granaten schossen. Die Buren erwiderten das Feuer lebhaft und setzten ihren Angriff fort. Während aber ihr Centrum geradeaus ritt, bogen die Flügel um unsere Flanken. Die Buren zeigten äußersten Muth und große Entschlossenheit, sodaß viele von ihnen mitten in unsere Nachhut hineinritten. Sobald Lord Methuen den Ernst des Angriffes erkannt ie, sendte er eine berittene Truppe, bestehend aus den Dia=(neine, Kenntnitz, diese Veröffentlichung vorgenommen. Ich mond gielos Horse und Scouts, zur Unterstützung. Die An=nng gar nicht als eine getreue Wiedergabe meiner Ansichten kunft dieser Verktärtung besserte die Lage für einen Augen= und Ausführungen anerkenven Es ist em grober Mib' Fsope. § In Durbau schloß der Gerichtshof, der die Processe wegen Hochverraths zu führen hatte, am 14. März seine Dieser Gerichtshof hat 500 Fälle abgeurtheilt, während die Gesammtzahl der Aufständischen aus Natal auf 800 geschätzt wird. Das Gericht verhängte im Ganzen Geldkuafen u. der Höhe von mehr als 32.000 Pfund Sterling. Die S=Ahstrafe war in einem Falle eine solche von 5000 pfuno. Die höchste Gefängnißstrafe lautete auf zehn Jahre. Von jetzt an werden Processe dieser Art vom Kriegsgericht erledigt werden.—Gerich . 5 Der Kriegsberichterstatter der Daily Mail sendet seinem Blatte ein Telegramm aus Klerksdorp, das den mpfbei Tweebosch beschreibt. Sobald die Uebergabe vollzogen war, sogt der Correspondent, ritt General larey zu Methuen heran und sprach freundlich und höflich mit ihm. Unter der Obhut seines eigenen Neffen ließ Delarey den englischen Besehlshaber und Colonel Townsend, der an drei Stellen verwundet worden war, nach Klerksdorp Überführen. Zahlreiche Burghers des Commandos versuchten die Freigabe der hohen englischen Officiere zu behindern und bestanden darauf, daß diese wieder zurück ins Lager gebracht würden. Das geschah, Delarey indessen ließ sich in seinem Entschlusse nicht wankend machen; er beorderte zwei seiner eigenen Wagen für Methuen und Townsend und drückte energisch seinen Befehl durch. Delarey zeigte während des Gesechtes und später große Güte und Humanität dem gefangenen Zeinde gegenüber....„Lord Methuen“, depeschirt derVenaetung bessette die Lagr fu. einen Augen= TE“—ngen allerkennen. Es ist., globet Mißbrauch, blick, und nach einem harten Kampf war der Angriff der der gegen alle gute akademische Sitte verstößt.“ Buren zum Stehen gebracht. Dies war aber nur vorübergehend. Die Buren, die einen Muth an den Tag legten, den man unbedingt bewundern muß, erneuerten ihren Angriff, zohne auf das Feuer, das sich gegen sie ergoß, irgend welche Rücksicht zu nehmen. Ein Theil der Buren griff unsere rechte Flanke an, und es wurden deßhalb eine Abtheilung Infauterie und die 4. Batterie vorgeschoben, um diesem Angriff entgegenzutreten. Der Rest der Nachhut hatte mit den Verstärkungen die Angriffe des Feindes bis 65 Uhr ausgehalten. Um diest Zeit war der Hauptangriff auf unsere rechte Flanke und den Rücken voll entwickelt. Die Geschütze der 38. Batterie, die auf dem linken Flütgel aufgefahren waren, arbeiteten mit äußerster Geschwindigkeit und überschütteten den Feind mit einem furchtbaren Feuer. Die Insanterie, die zur Deckung der Geschütze auf den rechten Flügel commandirt worden war, blieb bewunderungswürdig ruhig. Selbst als die Buren ihren Angriff fast bis zu den Gewehrmündungen durchführten, hielt ihre Disciplin und ihre Ausdauer stand. Unglücklicherweise läßt sich nicht das gleiche von den berittenen Truppen der Nachhut sagen. Durch den wuchtigen Ansturm der, Zurenpeteranen nervös gemacht, floben sie unter dem Einfluß der dlinden Panik, die in der Geschichte des Krieges auch ältere Truppen schon entnerpt hat. Nur die berittene Kappolizei, die 5. Yeomanry und einige kleinere Abtheilungen hielten sich tapfer und fochten mit glänzendem Muth. Der Rest, verwirrt und zügellos gemacht, brach nach der Seite aus. Dadurch ließen sie die beiden Geschütze der 38. Batterie ohne Bedeckung. Obgleich aber die Artilleristen den Burenschützen gegenüber hoffnungsles und hülflos verloren waren, benabSöHNCHEN MUITLER. Großen Fiasch 1 dem Gebrauch einer schon 7 Zähue ung Schwierigkelten zum Vorschein Vacenzihue obne die geringhten aberal mit volsen Zurausen. 3 Simmige Hochachtungsvoll(gez.) Fritz Müller. Emussion ist bester Medicinal=Leberthran in einer schmachaften uzud leicht, verdaulichen Form, verbunden mit Kalk=, sowie Natron=Hypophoophiten und Giycerin. Scott's Emussion wird von allen Kindern mit großer Vorliebe gut schmeckt, und der vielseitige ErGeschmächt is. Jg di Leenstrast irgendwie ndbeit wieser a. Scott's Emusion das beste Mittel, die Gesich steis in einem Carion. Die echzte Scot's Emulsion befindet dieser über demn Verschuß mit einem grosen auu ere Schubmarke, Die einen Gischer obestaschen von Ser dorsch auf dem Rücken. 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Man stelle sich eine große durch Gebäude von theils wunderbar schöner Architektur gezierte Stadt vor, umgeben von einer außerordentlich schönen und romantischen Landschaft und geborgen in einem als fruchtbar bekannten Thale gelegen, dennoch gänzlich verlassen und von Jahr zu Jahr mehr in Trümmer fallend. So sieht die Stadt Amber aus, deren Geschichte bis ins Alterthum zurückreicht. Die Straßen sind mit Schlingpflanzen überwuchert, die Häuser haben keine Thüren und außer einigen fanatischen Faktren und wohl auch hier und da einmal einen Leprakranken sind ihre einzigen Bewohner die Vögel in der Luft und die Thiere des Feldes. Eidechsen schlüpsen davon, wenn der Fuß des Wanderers sich nähert, gestreifte Eichhörnchen schauen von den Dächern erstaunt und furchtsam herab, als ob sie über den Eintritt des Störenfrieds empört wären, und Affen plappern und lärmen auf den Bäumen und Dächern, auf den Ruinen herrlicher Bauwerke. Was mag die Ursache gewesen sein, daß dieser schöne Flecken verlassen und öde dem Verfall geweiht da liegt: Die Einen sagen, der Grund für die Flucht sei eine Prophezeihung hereinbrechenden Unglücks gewesen, während Andere wissen wollen, die Pest sei durch das Land gezogen und habe Hütten und Paläste geleert. Wieder Andere behaupten, das die Stadt speisende Wasser sei giftig gewesen und die Einwohner hätten auswandern müssen.— Thatsache ist jedenfalls, daß im Jahre 1728 die Einwohner die Stadt verließen und sich an einem fünf Meilen weiter südwestlich gelegenen, viel weniger schönen und anziehenden Punkte wieder ansiedelten, der Stelle, wo heute die schöne Stadt Jeypore steht. Von Nah und Fern. + Duisdorf, 20. März. Am gestrigen Josephstage wurde zierselbst der erste Spatenstich zum Bau einer Vikarie gemacht. Dieselbe wird an der Schulstraße errichtet. Sehr im Aufschwung begriffen ist unser so freundlicher Ort mit seiner prachtvoll gelegenen Pfarrkirche, die im Jahre 1860 fertig gestellt wurde. Die erste geräumige Schule wurde im Jahre 1864 und die neue im vorigen Jahre erbaut. Zudem befindet sich in dem von vier Schwestern geleiteten Kloster eine Bewahrschule. Wasserleitung ist seit einigen Jahren vorhanden und unter Sturm und Ungewitter am 17. Juni 1898 festlich eingeweiht worden. Dieselbe bezieht ihr Wasser vom alten kurfürstlichen Brunnen. Zudem wurde im vorigen Jahre ein Wasser=Reservoir angelegt im Anschluß an die Wasserleitung von der Robelquelle. Auch wird beabsichtigt, einen Automobilwagen in Betrieb zu setzen, um eine Verbindung zu schaffen zwischen den umliegenden Ortschaften und der Stadt. An gewerblichen Anlagen hat die Gemeinde eine große Lederfabrik, ein Dampfsägewerk, eine Bierbrauerei und die Bleiweißfabrik. Gegenwartig hat der Ort ungefähr 2000 Einwohner. * Hennef, 18. März. Wie verlautet, ist noch eine zweite Ordensniederlassung hierselbst geplant, und zwar seitens der Clarissinnen. Es sollen zu diesem Zwecke bereits 20 Morgen Gelände am Steimelsberge, dem Orte Warth zu, angekauft worden sein. * Vergheim a. d. Erft, 16. März. In dem Nachbardorfe Glesch wurden drei Kinder, die sich an einem Thor mit Schaukelspielen amüsirten, durch den hierbei erfolgten Einsturz eines Thorpfostens unter den Trümmern des Thores begraben. Ein Kind war sofort todt, eins wurde schwer und das andere leicht verletzt. Das schwerverletzte Kind dürfte schwerlich mit dem Leben davon kommen. Die Kinder zählten 6 und 7 Jahre. * Köln, 18. März. Gestern Abend gerieth auf dem Perlengraben ein Ehepaar aus der Agrippastraße in Streit, der bald in Schlägerei ausartete. Der Ehemann zog ein Taschenmesser und brachte seiner besseren Hälfte damit mehrere Stiche am Kopf und Arm bei. Die Verletzte wurde dem städtischen Krankenhause zugeführt. * Mülheim a. Rh., 18. März. Im hiesigen Hafen wurde die Leiche eines seit Carneval vermißten jungen Fabrikarbeiters gelandet. Dieselbe war mit einem Fastnachtscostüm bekleidet. * Düsseldorf, 18. März. Ein schwerer Diebstahl wurde in verflossener Nacht bei dem auf der Jakobistraße wohnenden Uhrmacher G. Wedemeyer vollführt. Mittels Nachschlüssels öffneten die Spitzbuben die Thüren, schnitten aus der zum Laden führenden Thüre die Füllung und entwendeten aus dem Schaufenster 361 Stück goldene Herren= und Damenuhren im Werthe von 28,000 Mk. * Düsseldorf, 19. März. Als der Personenzug Neuß. Düsseldorf gestern Abend die Station Bilk verließ, wurde auf ihn ein Schuß abgegeben, durch den das Fenster eines Abtheils 2. Klasse zertrümmert wurde. Von den Glassplittern wurde ein Reisender im Gesicht verletzt. Es ist dies das zweite Mal innerhalb kurzer Zeit, daß in der Nähe des Bahnhofs Bilk ein Eisenbahnzug das Ziel eines frevelhaften Schützen war. Im ersten Falle, der sich am 8. Februar zutrug, ist der Thäter ermittelt worden. Hoffentlich gelingt das auch diesmal. * Barmen, 17. März. Eine großartige Vogelschlafstätte, wie es deren in Deutschland nur eine beschränkte Anzahl gibt, befindet sich in unmittelbarer Nähe von Larmen. Sie besteht in einer etwa 50 Hectar großen, 30 Jahre alten Tannenschonung, welche der Vogelwelt Schutz gegen Kälte und Raubvögel bietet. Allabendlich versammeln sich hier seit einer Woche tausende von Staren aus dem nördlichen Rheinland und dem westlichen Westfalen, um ihr Nachtquartier aufzuschlagen. In Schaaren von 10, 20, ja 100 und noch mehr kommen sie beim Sinken des Tagesgestirns herbei und vereinigen sich zu einem großen Ball, der sich hin= und herwiegt, bald hoch in die Luft steigt, sich hier theilt, dann fällt und sich schließlich wieder zu einer schwarzen Masse vereinigt. Wenn alle zusammen sind, dann fällt wie mit einem Schlage die ganze zwitschernde und schwirrende Schaar in die Tannen. Das Rauschen hört auf und nur noch einige Zänker lassen sich hören. Die Thierchen stecken die Köpfe unter die Flügel und träumen. Mit dem ersten Sonnenstrahle erwacht das ganze Starenheer, fliegt mit lautem Gezwitscher auf, macht mehrere gemeinsame Touren über dem verlassenen Quartier und fliegt dann in einzelnen Parthien der Heimath zu. Die Zahl der allabendlich zusammenkommenden Stare dürfte sich auf 1 Million beziffern. Interessant würde es sein, zu erfahren, wo sonst noch solche Vogelschlafstätten sind. * Essen, 18. März. Die hier bestehenden drei ArbeiterSpar= und Baugenossenschaften sollen auf Anregung der Stadtverwaltung zu einer Genossenschaft verschmolzen werden. Die älteste derselben, die Genossenschaft Grundstein, hat sich mit der Vereinigung einverstanden erklärt. Dieselbe besitzt jetzt 20 Wohnhäuser mit 182 Wohnungen(alle mit kleinem Baderaum) und drei Ladenlokalen. Die Firma Krupp ist bei der Genossenschaft mit 230.000 Mk. betheiligt. Finanziell ist die Lage der Genossenschaften nicht sonderlich günstig, und bei einer derselben war das Eingreifen der Stadtverwaltung nöthig, um sie vor einem Zusammenbruch zu bewahren. Man hofft, durch die Vereinigung der drei Genossenschaften ein besseres Ergebniß zu erzielen. * Sortmund 18.März. Die Fesselung des in der letzten Zeit viel genannten biedasteurs Anton Bredenbeck, der eine Zeit lang das hiesige socialdemokratische Organ, die RheinischWestfälische Arbeiter=Zeitung, verantwortlich zeichnet:, aab in der Hauptsache mit Veranlassung zu einem Strafprocesse, der heute vor der ersten Strafkammer des hiesigen Landgerichts zur Verhandlung kam. Einige Tage nach der letzten Verurtheilung Bredenbecks erschien in der Arbeiterzeitung ein gorfer, Rechtsprechung und Strafvolzug in Dortmund über„liebener Artikel. Dieserhalb ist der damals verantwortlich zeichnende Redacteur K. Haenisch wegen Beleidigung des Richter=Collegiums unter Anklage gestellt worden. Der Angeklagte gab die Erklärung ab, daß er die Verantwortung des Artikels übernehme, weil er denselben selbst geschrieben habe; im Uebrigen enthalte der Artikel keine Beleidigungen, obschon er selbst zugeben müsse, daß er äußerst scharf sei. Der Vertreter der Anklage brachte gegen den Angeschuldigten mit RückGeneral=Anzeiger für Vonn und Umgegene Nr. 4840. Seine 3 sicht auf die schweren Beleidigungen ein Jahr Gefängniß in Antrag und sofortige Verhaftung. Das Gericht hielt den Artikel für einen ungemein beleidigenden, zumal dem RichterCollegium eine bewußte Rechtsbeugung vorgeworsen werde. Aus der Form gehe außerdem die Absicht der Beleidigung hervor. Der Gerichtshof verurtheilte den Angeschuldigten zu einer Gefängnißstrafe von acht Monaten. Der Antrag auf sofortige Verhaftung wurde abgelehnt. * Coblenz, 18. März. Mit Eröffnung des neuen Bahnhofes Coblenz=Mosel wird der bisherige Bahnhof Coblenz=Rhein ab 1. Mai ds. Is. für den gesammten Personen= und Gepäckverkehr geschlossen. 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Personen: Graf Michael von Kellinghausen—— Beate, seine Frau———— Euen, be der Tochter———— Baron Richard von Bölkerlingk—— Leonie, seine Frau———— Nordert, cand Jur., beider Sohn—— Baron Lucwig von Völkerlingk, Staatssecretär, Richards Stiefbruder——— Prinz Usingen————— Baron von Brachtmann——— Herr von Berkelwiv=Grünhof——— Kahlenberg, Geh. Medicmatrath—— Holtzmann, Predigramtscandidat, Privatsecretär bei Richard Bölkerlingk——— Meirner—— Ein Arzt——— Courad. Diener bei Graf Kellinghausen Geora, Diener bei Baron Börkertingk Ort der Handlung: Berlin. Akte bei Graf Kellinghausen, Ludwig Zimmermann. Anna Eichbolz. Käthe Hannemann. Oskar Bohnce. Emma Teller Habelmann Willy Bentzien. Conrad Bolten. Rudolf Leyrer. Karl Neumann=Hoditz. Hugo Rogall. Max Hecken. Wilhelm Höhner. Dr. Oskar Kaiser. Joseph Danegger. Georg Herr. Arthur Stoizenberg. In den ersten drei und im fünften in vierten Akte bei Baron Richard Völkerlingk.— Zeit der Handlung: Ende der neunziger Jahre 22- Nach dem 3. 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Wer niemals von Cecil Rhodes etwas gehört hätte, müßte ihn jetzt doch für einen der größten Männer Englands halten, wenn er die bangen Besprechungen seines Leidens in Londoner Blättern liest. Eine ganze Welt, scheint's, lauscht auf seine AthemDer„Napoleon Südafrikas“ war ein echt englischer Junge, unternehmend und von zäher Thatkraft, als er einst mit zwei anderen jungen Leuten sich zusammenthat, um hinüberzuwandern, um in der reinen Luft dort zu gesunden und— reich zu werden. Und als der schwächliche Pastorensohn eine weite Lunge und einen straffen Geldbeutel bekommen— es ging schnell damals in Afrika— da fuhr er nach England zurück, um zu studiren. Und dann ging es wieder in das Gold= und Diamantenland zurück. In zerrissenem Ueberzieher, auf hinkendem Basuto=Pony, war Cecil einst von Bloemfontein nach Kimberley, dem Diamantenland, gezogen; jetzt war er seine Tausende schwer, bald seine Hunderttausende, dann Millionen fund Sterling— bis er als„ungekrönter König“" die gesammte Diamanten=Industrie völlig in einer Gesellschaft geschmolzen hatte. Jetzt auch noch die Controlle über das Gold in die Hand bekommen! Das war sein nächstes Ziel. Darum die Uitlanderbeschwerden. Darum der Räuberritt seines Leibarztes Dr. Jameson zu Neujahr 1896 nach Johannesburg. Dieser Plan mißlang. Er war aber schließlich ja nur ein Theilchen der ganzen Anlage: Afrika britisch vom Kap bis Koiro! Das sollte sein Lebenswerk sein. Darum vergöttern ihn die Briten. Dabei war diesem genialen Verbrecher, den wir hassen mögen, den wir aber anstaunen müssen, jedes Mittel recht.„Every man has his price“— jeder Mensch ist käuflich— das war der Lieblingsausspruch dieses großen Menschenverächters; wenn es darauf ankam, knauserte er auch nicht mit Millionen. Nur selten täuschte er sich; so hat er den guten alten Deutschen Borcenhagen in Bloemsontein, den einflußreichen Herausgeber des„Expreß“, unbestechlich gefunden, während die meisten Anderen feil waren. Die Engländer danken es ihm, daß er Matabeleland erwarb, wodurch er den Buren das Heranrücken an Deutsch=Südwestafrika verlegte und gleichzeitig den Briten den Weg nach Norden brach, den freilich dann weiter Deutsch=Ostafrika absperrt. In der schmachvollen Geschichte der Eingeborenen=Unterwerfung ist die von Matabele=Land die schlimmste. Eines schönen Tages reitet eine englische Horde ins Land hinein, schießt in die Luft, galloppirt zurück, erklärt, angegriffen zu sein, und wenige Tagspäter unterwirft eine fürchterliche„Strafexpedition“ in blutigem Ueberfall die abnungslosen Matabeles. Heute heißt ein großes Stück von Afrika nach seinem Conquistador Rhodesia. Cecil Rhodes ist die lebendige Illustration zu Disraelis „Right or wrong my country!“; so wurde er, der Skrupellose, der heute die„dutchmen“ vor den Kopf stieß und morgen seine besten Freunde nannte, zum Fluch Afrikas. An äußeren. Ehren fehlte es dem gewitzten Milliardär nicht. Der Afrikanderbond hielt ihn für einen der Seinigen, und so ward er, ins Kap=Parlament gewählt, bald dessen Premierminister. Hätte er nicht vorzeitig seine Karten aufgedeckt, wer weiß, ob nicht sein Sirenensang vom. Vereinigten Südafrika" das Land auf friedlichem Wege den Briten in die Hände gespielt hätte. Aber Rhodes konnte nicht warten, es ging ihm zu langsam; und da öffnete der Jamesonritt den blinden Afrikandern die Augen. Es ist unstreitig, solche Leute wie Rhodes sind nöthig, um die große Dampfmaschine der Geschichte unter starken Druck zu bringen, sie sind nöthig, wie auch Napoleon in der enropäischen Entwickelung ein unentbehrlicher Faktor gewesen ist. Aber„ihre Werke folgen ihnen nicht nach". Aus Blut und Schmutz und Goldstaub läßt sich kein Bau von Jahrhunderten aufführen. Es mag etwas noch so überwältigend groß gedacht sein, der Endzweck mag noch so patriotisch erscheinen: er wird nicht erreicht, wenn die durch ihn nimmer geheiligten Mittel verbrecherische sind. Auch Rhodes' Schöpfung bricht noch einmal zusammen. Wir hätten diesem Gewaltmenschen ein anderes Ende gewünscht, als das erbärmlich unromantische, dem er jetzt entgegensieht. Er geht am Trunk zu Grunde. Methuen mußte bei Magersfontein seine tapferen Schotten in den Tod führen, weil Herrn Rhodes in Kimberley der Sect ausgegangen war. Er und der verstorbene Barnato, der zweite Riesenspekulant Südafrikas, haben, bei aller sonstigen Bescheidenheit des Daseins, nie Maaß und Ziel gekannt, wenn es galt, die Nerposität ihres Daseins zu übertäuben. Leute, die jahrelang mit Rhodes in Afrika zu thun hatten, erzählen, daß er, um Rube vor seinem Gewissen für seine gewaltige Hirnarbeit zu bekommen, ständig solche Unmassen von Whiskey mit. Cognac vertilge, daß in Europa, wo der Stoffwechsel nicht so lebhaft ist, der Alkohol ihn schon längst getödtet hätte. Dort unten halten die Organe länger Stand. Aber jetzt ist er doch bald am Ende. Mag er von den Anfällen hochgradiger Herzinsufficienz sich auch diesmal noch erholen, so sind doch seine Tage gezählt: das nächste Jahr erlebt er sicher nicht mehr. Veneral=Anzeiger zur Gonn und Umgegend s. ce shaodes Ghadie che berichene Soschene dne aun. ue aber, daß seine beiden Töchter volle Genugthuung erhalten sollten. Am Tage nach dem Hofball, auf welchem sie natürlich nicht erschienen waren, erhielten sie von der Königin eine intime Einladung zum Thee, und in der That plauderten die beiden Töchter des früheren Journalisten volle drei Stunden mit der Königin, während die Obersthofmeisterin im Vorzimmer mit dem übrigen„Gesinde" des Winkes der Königin gewärtig sein mußte, die sich von den beiden Töchtern des Ministers schließlich herzlich verabschiedete und sie sogar bis zur Treppe geleitete. Das war in den Hofkreisen im Haag geradezu ein revolutionäres und welterschütterndes Ereigniß, aber die Königin hat ihr Wort glänzend eingelöst. * s Heimgekehrt!„Das Bouquet der Reise ist der Augenblick des Wiederzuhauseseins.“ Prinz Heinrich wird die Wahrheit dieser feinen Bemerkung, mit der Andersen, der berühmte Märchendichter, seine Reiseschilderungen schließt, doppelt empfinden, denn wieviel auch die Amerikafahrt des Großen und Gewaltigen, an Anregungen aller Art, gebracht hat— von einer genußreichen Aufnahme der Eindrücke kann nicht die Rede sein. Man darf die Fahrt beinahe eine Expedition nennen, weil sie die äußersten Anforderungen stellte an das Ertragen von Strapazen. an die Kräfte des Körpers und des Geistes. Wie Prinz Heinrich diese richtige ameritanische Blitztour ausgehalten hat, stets bei Laune, bereit, alles in Augenschein zu nehmen, was ihm seine Gastgeber mit Stolz und Eiser zu zeigen wünschten, Reden anhörend und beantwortend, jeden Tag in ganz neuen Kreisen sich bewegend: diese Elastizität und Frische nöthigten auch den Amerikanern Bewunderung ab. Nichts hat die Mission des Prinzen Heinrich ungünstig beeinflußt, vielmehr wurden die Kundgebungen immer wärmer und herzlicher, je länger er auf amerikanischem Boden weilte. Der festliche Empfang, der dem Heimkehrenden bereitet worden ist, ist ein wohlverdienter. Deutschland und Amerika befinden sich augenblicklich in einem besseren Verhält20. Mürz, 1903 1• Recte e e e ceiche hierdei zu verhalten?Intwort: Die Sache ist im Wege der Clvilklage beim Amtsgericht oder, wenn Sie mehr als 300 Mt. fordern, beim LanoZiehen Sie einen Rechtsanwalt zu Rathe. gahtr Jit. 37:=36,gade eine Tochter, die seit lurzer Zeit 13 wicbds Aus weische msslich, daß sie für vohljährig snd die Kolgen. Wege hat dies zu geschehen: Wa; Dieselbe sens das#oroeagie igerui ist noch unzctäsg, durch Feichiu. voraus, erfolgt durch weschluß des Vormundschaftsgerichts und ist nur zulässig, neuu se das Beste der Mindersährigen fördert. Der Pinderjahrige erlangt dann die rechtliche Stellung eines Volljährigen. 125 Vonn. Bevor Ihnen die Genehmigung zur Auswandesarsaer Peig,en Sie ein Zengniß der Ersazeommission gchärsateit rez.. Sie die Entlassung aus der Reichs=Unit nicht blos in der Absicht nachsuchen, um sich der Mili““u Sahaunen: men g gronnent. Mangels Vereinbarung richtet sich die Möglichleit der Kündigung danach, wann Sie den Miethpreis bezPL 1g schentliche Bezahlung— wöchentliche Kündigung, monatliche Bezahlung— halbmonatliche Kündigung. Mepsei seden edenfals getrocknete gei zu verstehen. Dieselben werden im Herbst, wenn die Aepfel reif sind, geschält, in Theile zerschnitten, mit Garn aufgereihi und zum Trocknen auf einen luftigen Speicher aufgehängt. Hier werden dieselben einfach„Hotscheln= genannt. lebenden Tanie. Das Vermögen ist mit einer Hopothekenschuld belastet. Die gentige Un umer untast 12 Seiten. LOccee Aus Bonn. Vonn, 20. März. holder holder Frähingl grübht viel lausendna, hotber, holber Frühling: so drängt es uns, jubelnden Herzenz mit dem Dichter auszurufen. Sei willkommen, herzlich willkommen, du Spender der Wonne! Froh lächelt dir jedes Auge, die ganze Welt grüßt dich mit Freude, mit Gefühlen innerster Bewegung. Hart drückte der Winier die Natur mit Lsiggr, Hand, doch Hoffnung erfüllt nunmehr die Brust. Dem uhling gilt das Sehnen. In der Zeit des Trauerns, des heißen Verlangens naht er wie ein lächelnder Jüngling, mit seiner Kraft den zagenden Geist von Neuem belebend, erShieseberse Sonne durchwärmend, der schiafenden Natur bezaubernden Odem einhauchend. Im Frühling lächeln die Herzen wieder, denn die Natur erwacht. Wald ### Wiese werfen ihre beengende Schutzdecke ab, froh, daß sie sich endlich wieder ausbreiten können, und hervor sprossen zu Hearsesien sarte Blümchen. Was bisher ermattel und scheinDo:.e mn garpiehes o6- Käingt an zu grünen und zu blühen uc blichen wo. e b 11 Zu dem allen lassen die Vögel ihre lieblichen Weisen erschallen, mit harmonischen Tönen die Natur b ermunternd zu rastlosem Vorwärts, und dem Menschen mit Stimmen der Freude und des Dankes zurufend, auch zu neuem Leben und Steben erweckend. Weiche Brus echschesten von vier Jahren die Zinsen zu bezahlen. Kann der Gläubiger verlangen, oder ist vor drei Jahren Verjährung singzgse Wohl hat der Gläubiger jedes Jahr eine Mahnung Aintansproche aus dem er Pöchstens um die Versährung des bein. Versährung dieses ge der verslosenen vier Jahre hanvem e dir7,e sa Johegudes iK eingenezen, wenn bei e berstaoslenc enthanden Ist. eine Untergrech *Hai zeig. Versährung nicht Statt. pesteben. haten venchen und haben Sie noch Anrecht auf Unterstützung aus noch stumm sein, wenn die Geschöpfe Wir stimmen ein in ihren Ruf: Willkommen, Frühling, willkommen! der Boruffen. Das Programm für belannlich auch der g weichen fesgesett, Naka er theilnehmen wird, ist nunmehe nach ein=Frugzde den dereiis gemelde en Veranstaltungen i noch ein Frühschoppen auf dem Alten Zoll, ein Festeffen in der Lese und am Donnerstag den 19. Juni eine Dampferfahrt De greantenashte Beonl ie Zastaf“u. au Unertützung aus sein Fesesen Sialt. Bei der Mückfabrt nase Bruan huht auf den lezten Krantheitstag folgenden 3 Wochen eingerreten in und Sie unterdessen erwerbslos geblieben sind. Sie müssen aber eiben ein Ates einreschen. Kase sotort mitthellen und der — Sie müssen wegen Ihrer Fordeniß, als sie seit Jahren gewesen sind; und das ist einzig und B“ c. 9/.#eim Amtsgericht in M ulbeim.Rh. ealsien dr Alsiurmnrelie u erderten. 1489 Jt. 173. Ste huen un eandausenr Blich allein der„Prinzenreise“ zu verdanken. Briefkasten. Kabrit von... 4. 3h, erheben, Er at 31ch) Einwopner, segt au n. 3u an Zuursa. Der 426 Meter über dem Meere, in GGlaricg. Pn. Drossel. Wir wollen Deinen Wunsch, Dir zu sagen, wie man helle Strohhüte schwarz färbt, zwar gern hier erfüllen, aber Du wirs selbst einsehen, daß die Arbeit besser solchen Leuten überlassen wird, die einen Erwerbszweig daraus machen und jedenfalls besser und wohl au gen, als ein Laie.— Also: Man dringt 20 Gramm Gallus oder Sumach, und 180 Gramm Kurluma Geldhotz mit dem erforderlichen Wasser auf das Feuer und läßt die Hüre zwei Stunden darin kochen. Hierauf bringt man sie in ein Bad von salpetersaurem Eisen von 40 Grad Warme und spült sie sorgfättig in Wasser aus. Nathsuchender. Nach Ihren Darstellungen liegen die Voraussetzungen eines Betruges nicht vor. K. K. 163. Der Gewerbebeirieb ist bei dem Blrgermeisteramte anzumelden. Od derselbe gewerbesteuerpflichtig ist, gängt davon ab, ob das Anlage= und Verriebskapital mehr wie 34n) Mt. oder das jährliche Einkommen mehr wie 1500 Mt. beträgt I. H. 50 V.„Ich verkaufte im Auftrage meines Hypotheiurgläubigers einen Theil meiner Besitzung, Immobilien, mit der mir mündlich und schriftlich gegebenen Zusage, was ich über 35,Un Mk. dafür bekäme, sollte mein sein. Ich habe das Odject nun für 38.000 Ml.=verkauft. Kann ich nun den mir versprochenen Ueberschuß von 3000 Mt. verlangen?“ Antwort: Jal §. 41. Wir haben das gegen alle Tintenflecken mit Rutzen anwendbare Mittel zwar schon oft hier veröffentlicht und jedesmal gebeten, sich dasselbe für spätere Fälle zu merten; heute wollen wir dasselbe nochmals abdrucken, hoffen aber, daß diejenigen unserer Leser, die das noch nicht gethan haben, jetzt unseren Raih befolgen.— Man vermischt also 100 Gramm Salzsäure mit .Litex, Passer und löst 10 Gramm Zinnsalz darin auf. Mit diese Flüssigleit befeuchtet man die Flecken so oft, bis dieselben verschwunden sind. Die derr. Stellen werden dann mit reinem Wasser gründlich abgespült oder mit einem nassen Schwamme wiederholt gewaschen. M. 1000. Sehen Sie nach, was wir in der vorliegenden Nummer unter„Ein Abonnent“ gesagt haben. Die Inhaberinnen der Kriegsdenkmünze Li5 Nici: Sop.n.... Feldzuges 1870771 haben welter rein Reugt und keine Vorzüge, als daß sie die Denkmünze auf der linken Brustseite tragen dürfen. In der Regel werden den Inhaberinnen beim Tode auch militärische Ehren erwiesen.— Die Ursache der Krankheit der Azalie liegt in Störungen der Wurzelthätigkeit. Wahrscheinlich ist die Erde sauer und ein Theil der Wurzeln dadurch saul geworden. Umpflanzen in Wald= oder sandige Lauberde nach Entfernung der faulen Wurzeln ist die richtige Behandlung. Der Topf sei ciwas kleiner als der bisherige, ist, iet zu stopfen. Es ist indessen auch möglich, daß das Absterben eines Theiles der Wurzeln durch sarte Trockenheit hervorgerufen wurde. An der Behandlung würde das nichts ändern, doch müßte vor dem Verpflanzen in dem Falle der Wurzelballen Wasserbottich gründlich durchtränkt werden und dann oberflächlich wieder abgetrocknet sein. ashensboac olsene eis Ceneni, eit Sien Liäiegne eumoigen Ji. u Sie sich gütlich zu verständigen. Aus einem erwachten elen nur Unannehmichteiten Sagen. Gustav Schwab hat auch deutsche Sagen herausLin, anderes, sehr lesenswerthes Werk ist: Schalt, usen und all- Geler G. degrn. Gra d m. 8 auch bulger serig brin: Veranseitung einentglich Sie auch die volzeliche Erlaubatz zur gigs Eiue Kamilte, begebend aus Monn, Hrau, und 65; 80 Gramm Blauhol), nichz zum gernin Carnevalszuges hatten, so waren Seig# dern meldete sich am Montag Abend im städtischen Asyl Gromm Kuriuma oder herschziag usammeln von Veiträgen oder freiwiligen Gaten sals obdachlos. Die Leute kommen aus Hannover, sie Beleuchtung der Rheinufer, des Siebengebirges und der auf der linken Rheinseite gelegenen Berge vorgesehen. Erst am Freitag Morgen wird der Kaiser Bonn wieder verlassen. ..½ Unfall. In einem Hause der Römerstraße stürzte ein Dienstmädchen, welches mit Fensterputzen beschäftigt war, in Folge Ausrutschens der Leiter aus dem Fenster des ersten Stockwerkes. Das Mädchen zog sich schwere Verletzungen zu und mußte zur Kliunt gebrach, werden. —: Absturz. Von einem Neubau in der Wilhelmstraße zu Kessenich stürzte am Montag ein Bauarbeiter aus beträchtlicher Höhe zur Erde und zog sich hierbei einen Schulterench u.„ mun Gh Geldstrafe werden Sie zahlen müssen. „Jws. Freundinnen aus Eukanich.„Unentgeltlich- lönnt Jud guc, Büender e.... Die Kosten berragen mindesten: Wender Euch an Herrn Dr. Rikolaus Wirsch, Fistagg zar straße 20. Sprechstunden von.—3 Uhr Nachbeisen, wenn Sse Zeren Pachtuar ver.. Sie Ihren Nachbar veranlassen, den Schornstein seiner Fabrik höher aufzuführen. Allerdings gibt es auch eine andere Einrichtung, diese Belästigung zu verringern. Dieselbe w hochuseracht werden. falgenden 38;; sogen. Evans=Gamblispiel desteht aus folgenden Zügen: 11e2—e4:e—e 5.— 21 Sp. g gesest hises lach ischeu iu Kessenich. T4s.Reinhalten= bes sesdeianen Lelsche von leiaen esernten „Sieilien. Einer unserer Leser gibt folgende Orte an, die den Anforderungen„gut, billig und gesund“ entsprechen: Marsala, Miazzerg pel Vale, Sclatia und Girgenit. In diesen Städen bekommt man gute Pension von 2,80 bis.80 Mt. den Tag, je nach der Länge des Aufenthalts. Sprachkenntniß ist nicht unde erforderlich, mit etwas Französisch kommt man ziemlich ding durch. Verfügung: Ein anderer Leser stellt uns folgende Notiz zur Ve Auf Steilign ist Catania warm zu empfehlen. Valermo und Mesiina sind viel theurer, und die kleineren Orte bieten zu tärglichen Mittagstisch, immer nur Ziegenfleisch. Ga ssagensaher. Die De nahe vem Artnao, d. h. drei Stunden zunkgeschich; zu gekem.. es teine den Hafenanlagen dicht am Mer, nich In der Stadt ist ein öffentlicher Garten mit prachtvoller Anssicht. Den Einsendern besten Tank! Von Nlah und Fern. Die Shefran a Fich,'s, Die Aöinische Vollizeitung schreibt: 8161 5t au Cacilie Herrschel wurde auf Grund des 8 11 des Strafgesetzbuches wegen schwerer Kuppelei zu einem abgeschlossen worden. Ik nun mein Schwiegers auschaulich, wie leicht De gandlung zeigte recht Saios, bus Msästen in ertasteng ir drei grehzichrigen Lindershorter vereiten Pager, Gr ag Jadreue Mädchen int Veran der ErbschaftsAntwort: Wie regeln sich die Antheile derben gerathen können. Am 30. November v. Is. wurde ein ennias gmt seinem brei Jahre ale Kind wurde in einen Korbwagen geschoben. Die Reise hat sechs Mochen gedauert. Der Mann ist Weber und hat die Absicht, sich in einer der beiden Jutespinereien hierselbst um Arbeit umzusehen. + Bonner Privatbank. In der gestrigen General=Versammlung der Bonner Privatbank, Aktien=Gesellschaft. wurden die Vorschläge der Verwaltung genehmigt. Dem Geschäftsbericht entnehmen wir Folgendes: Die ungünstigen geschäftlichen Verhältnisse des Jahres 1901 haben der Verwaltung eine größere Zurückhaltung in den Geschäften auferlegt. Der Gesammtumsatz ist in Folge dessen um.628.207 Mk. gegen das Vorjahr zurückgeblieben. (1900: 33.476,805 Mk., 1901: 28.848,598 Mk.) Trotzdem ist das Erträgniß als zufriedenstellend zu bezeichnen. Die Verluste sind mäßig, insgesammt 4265 01 Mk. Der Reingewinn beträgt 104,735.79 Mk. gegen 101,075.64 Mk. in 1900. also mehr 3660.15 Mk. Die Spareinlagen=Rechnung stieg von.233,600 Mk. auf.292.000 Mk. Der Stand dieses Contos würde höher sein, wenn nicht die letzte Einzahlung auf die neuen Aktien mit 100 000 Mk. auf dieser Rechnung eingezahlt gewesen und derselben zur Deckung der eingerufenen Raten des Aktienkapitals entnommen worden wäre. Auch diesmal ist bei den Zuweisungen zu den Rücklagen und bei den Abschreibungen nicht unwesentlich über das durch Gesellschaftsvertrag und Gesetz vorgeschriebene Maaß hinausgegangen worden; es betragen diese Aufwendungen in der diesjährigen Rechnung 35,575.47 Mk. gegen 34.853.17 Mk. Im Vorjahre. Die Rücklagen betragen: 1. Gesetzliche Rücklage 140,000 Mk. 2. Sonderrücklage 57,000 Mt. und machen dieselben 24,62 pCt. des Aktienkapitals von 800,000 Mk. aus. Hierbei ist der Mehrwerth des Bankhauses, sowie die Ruhegehaltsrücklage mit 30,000 Mk. außer Ansatz geblieben. Die Dividen de wurde auf 72 pCt. von dem um 100,000 Mark höheren Aktienkapital festgestellt. n. Glück muß der Mensch haben. Im August v. J. sah der Fabrikarbeiter Joh. Lämchen zu Siegburg=Mülldorf auf seinem Kartoffelacker ein halbwüchsiges Häslein sitzen. Leise schlich er sich an das Thierchen heran, faßte es beim Wickel und versteckte es unter seinem Nock. Trotz aller Vorsicht kam die Sache heraus und Lämchen hatte sich vor dem Siegburger Schöffengericht wegen Jagdvergehens zu verantA ntwor: Vor der Anseinandrsetzung is vein Erbe berech,. Kofer auf die Straße gesetzt, Fald. einsach mit seinem poirseziregx Schösfengericht wvegen Jagdvrgeshens zu veranttigt, derartige Versügungen zu treffen. Der übersebende Ehigzute hülflose Mädchen eine Anzahl Per dasworten, Das Gericht sprach iha jedoch frei, weil es nicht seheantdnr ein Vieratz us Beache saut ur glechen Thalter aen Aue Ungelage gselle. Glasise Pernun u denn schauch dte, Velen vunt, edder Kholate die Tht on se einr 1. Ser. dern zn.:; das Uebrige fällt zu gleichen Theiten den Kin= ig.##. veisrs; ain sie hörte, daß das Mädchen nicht tember begangen hatte. Als später herauskam, daß Lämchen Vom 8 Ueber die Svionage des Obersten Grimm berichtet das Wiener Neue Tagblatt:„Oberst Grimm befindet sich auf der Citadelle in Warschau in Hast: die Untersuchung gegen ihn wird dort geführt. Der Oberst wohnte im Palais Zamojski in der Krakauer Vorstadt, wo sich die Bureaus des Generalstabes für den Warschauer Militärbezirk befinden. Durch einen Brief wurde er in das Hotel Anglais gelockt und während seiner Abwesenheit eine Durchsuchung seiner Papiere vorgenommen. Gleichzeitig wurde das Hotel von Gendarmen umstellt und der Oberst verhaftet. Die Sektion des Generalstabes. die Oberst Grimm leitete, umfaßt die Mobilisirungspläne, die Pläne der Festungen Warschau, Modlin und Debbin, sowie des befestigten Lagers in Brzesc, endlich die Rückwärtsconzentrirungspläne. Alle diese Pläne, welche der strengsten Geheimhaltung unterliegen, soll Grimm an Deutschland verkauft haben.“ * § Vom niederländischen Hof. Aus Amsterdam wird der Vossischen Zeitung geschrieben: Dr. Kuijper, der jetzige Ministerpräsident, ist Wittwer, hat aber zwei erwachsene Tüchter, die vermöge der Stellung ihres Vaters hoffähig sind, und deshalb zu dem ersten großen Hofball dieses Jahres auch die übliche Einladung erhalten haben. Auch am niederländischen Hofe schreibt die Etikette vor, daß die Damen delolletirt erscheinen, und die streng calvinistisch erzogenen Töchter des Ministers richteten deshalb an die Obersthofmeisterin der Königin einen Brief, worin sie in aller Bescheidenheit mittheilten, daß sie nicht dekolletirt erscheinen würden, daß dies aber, wie sie hofften, kein Hinderniß sein werde, der Königin vorgestellt zu werden. Die Obersthofmeisterin antwortete den Damen in hochnäsigem Tone, daß von der Etilette nicht abgewichen werden könne, daß sie übrigens die Nothwendigkeit, daß die beiden Damen Kuisper Ihrer Mazestät vorgestellt würden, gar nicht einsehen könne. Papa Kuisper steckte den Brief, ohne ein Wort zu sagen, in die Tasche und legte ihn am anderen Tage, als sein amtlicher Vortrag bei der Königtn erledigt war, dieser vor. Diese soll über den Lochfahrenden Ton ihrer Obersthofmeisterin sehr empört gewesen sein, „„ in des Baih aus bat dem an4ole; spielte sie sich als Retterin D0s„Lampchen“ gar nicht im September, sondern am „ v vem Marchen untekiunft in ihrer Woy 1 August abgefangen hatte, wurde abermals Steafantrag gegen nung an und brachte es in ein in der Bobstraße gelegenes ihn gestellt. Diesmal wurde er zu zwei Wochen Gefängniß Alchte, Hant, Dir fug de Kopbkeitg, i5 die Zuihcheta ermniteilt Hlangen inte Virtag Verafsane 81006 visegelboden aum Sämen(wisse, wohin es sch wenden fode:.6 dals Mädhen nicht Kanbergzgggen, halte.„Als sräter heraustam, daß Lömchen Spirgriooven. Ihre Schwester hat ganz Recht; ein Mittel, in de: Vatr##a spielte sie sich als Retterin das„Lampchen“ gar nicht im September, sondern am 24. un enden Gianz Vie iner aus un Lucte u eautenen, ahel ln dei Raikd aut. bun den Mädcen Undterhanst.- sher Plah. Vogal altgesangen halt worck, ehermultz Shrsant Auf kurze Zeit gelingt es allerdings durch Abreiden guttels eines in Satmiatgeist angefeuchteten Schwammes oder ruprchens, aber da die Ursache in dem Stoffe zu suchen ist, kommt bex Biggs immer bald wieder zum Vorschein. ##en 8, Zum Haustren mit selbsgefertigten Schuhen beisatun einesz Wandergewerbescheins, welchen Sie beim dortigen Bürgermeisteramt beantragen können. Vermicther in P.„Wie lange muß ich die für Miethe ihum Pelrachzen sanni 48 Antwori: des Hauses ein Mädchen gebrauchen könne. Ob zwischen ihnen noch sonst etwas verabredet worden, konnte in der Verhandlung nicht festgestellt werden. Dem Mädchen wurde Essen und Trinken vorgesetzt, und die Angeklagte wollte es frisiren, um es„schön“ zu machen. Plötzlich sagte die Angeklagte:„Die izei kanimt; es wird revidirt“ und entfernte sich schleunigst mit dem Madchen aus dem Hause. Diesem war noch gar nicht Sla. Pers=Ker. 5 et gpeien Gegenhäng, findet daggen niczt — Ersaßz Ihrer, Luzlagen Zönnen Sie verlangen. Wahrscheinlich ist die Vernickelung durch Ihren verichts Prgeuerst recht zu Schanden geworden, sodaß sezt un sobende mehr übrig dleibt, als das Mobel nen vernickeln Rudrlf H. findet dagegen vicht* Düsseldorf, 16. März. Das hiesige große Gartenetablissement„Flora“, das seit der im Jahre 1876 erfolgten Gründung für seine Actionäre nur Verluste im Gefolge hatte, sodaß sich diese bereits mit dem Gedanken trugen, das Unter„„ fnehmen eingehen zu lassen und das weite Gelände zu Bana 3# Pr,, Peunbein Sie vie gelo gewordenen Horngrsite swecken zu parzeliren, bat auch im Jahre 1901 wiederum mit dieselben iun wäiserige Kcswpes= Tist irz nümlich soz ligen Steiziggn Verluste von 12000 Mlt. gendet. Beklanntlich beabsch= in Schwefelsäuret), sedoch nicht uber vier ax“(aver nicht expas tiot die Stadt, um einer Parzelirung vorzubengen, den gebis Versohzren dann noch nicht volsändig genust, so wiederbolt Anahl Aet a“ enlos zur Bers licd ziu berinenz eine man es später auf kürzere Zeit. unzahl actien sind ihr konentos zur Verjügung gestellt worden, Alter Abonnent in M. Der Anordnung des Vormund, andere heiguiste, grworben, und wegen des Actienrestes steht sie Haitrgerichtes müsen Sie Folge leisten. Der Nutnießung gehen Hießag Jagz... u Nertwürdigerweise hat auch der sie nicht vertung. Lamit Sie leinen Fehier machen, so wendenl veizr gapsische Garten Verluste. uu ar ggan den Rotar, der die Thellung gemacht kat.]+ Elberzeld, 18. März. Zwei Stroßenräude: „C. M. 25, Wende 2uch an M. Glöde, Hamburg. Vorsetzen. machte das Schwurgericht heute für lange Zeit unschädlich. Bch an un gei Theilung gemacht hat. Uebrigens wirst Due ssernemmer, Tieushenung, waiche Dr als angebende SiteNugrütung verisäut in zwei Klassen; die eine kostet 200 Mk., die Falls Sie Gärtner oder Landwirth sind, wenden Sie sich an das Colonialamt in Berlin behufs Einheuune in die Colonialabtheilung des botanischen Gartens daseton.„Im anderen Falle machen Sie einen zweijährigen Cursus durch in der Deutschen Colonialschule zu Witzenhausen bei Kassel. Am 27. Januar d.., am Kaisersgeburtstage, schleppten die Togelöhner Gustav Hardt und Joseph Quast von Barmen den Knopfarbeiter Paul Steinberg in mehrere Kneipen und ließen sich von ihm traktiren. Steinberg war schließlich so betrunken, daß er kaum allein gehen konnte. Die beiden Anderen gingen dann mit ihm in den Nordpark und setzten sich dort mit ihm auf eine Bank. Gleich darauf umarmte Hardt ihn so, daß er sich nicht wehren konnte. Gleichzeitig zog Quast ihm ein noch etwo 15 Mk. enthalkendes Portemonnaie aus der Hosentasche, nahm den Inhalt heraus und steckte es ihm leer wieder in die Tasche. Darnach ergriff er und Hardt die Flucht. Die Geschworenen versagten ihnen heute mildernde Umstände, worauf das Gericht gegen jeden auf 5 Jahr und 1 Monat Zuchthaus und 10 Jahre Ehrverlust erkannte. berurihellr. Hiergegen ugle Lamchen Berufung ein mit der Begründung, daß er gar nicht die Absicht gehabt habe, den Hasen zu fangen und für sich zu behalten. Das Thierchen sei so elend gewesen, daß es nicht von der Stelle gekonnt und unbedingt verhungert wäre, wenn er sich seiner nicht angenommen hätte. Mit dieser rührenden Geschichte hätte der Angeklagte offenbar wenig Glück gehabt, zumal er bereits einmal wegen Jagdvergehens bestraft ist. Dennoch sprach das Gericht den Angeklagten frei und zwar aus formalen Gründen. Das Gericht war der Ansicht, daß Lämchen wegen derselben Sache nicht noch einmal verurtheilt werden könnte. Der erste Richter habe ihn freigesprochen, weil er glaubte, daß eine Verurtheilung nicht erfolgen könne, da man den Tag des Vergehens nicht gewußt habe. Die nochmalige Verhandlung derselben Sache sei somit ungesetzlich. Aus diesen Gründen hob die Strafkammer gestern das vorinstanzliche Urtheil auf und stellte das Verfahren gegen Lämchen ein. Der Angeklagte traute seinen Ohren nicht und blickte fragend nach allen Seiten. Der Vorsitzende legte ihm daraufhin die Sache auseinander:„Nicht weil Sie sich des Hasen so liebevoll angenommen, sondern weil Sie vom ersten Richter freigesprochen wurden, nur deshalb gehen Sie jetzt straflos aus. Heute haben Sie noch einmal Glück gehebt; hüten Sie sich aber vor dem nächsten Mal; aller Wahrscheinlichkeit nach geht die Sache dann nicht lo glatt ab.“ ib Wegen fahrlässiger Körperverletzung stand gestern der Brenmeister der Bonner Chamottefabrik zu Großenbusch, Math. Henseler aus Kohlkaul, vor der hiesigen Strafkammer. Es wird ihm zur Last gelegt, durch Unachtsamkeit verschuldet zu haben, daß dem Zugführer Harff ein Arm abgefahren wurde. Der Anklage liegt folgender Sachverhaft zu Grunde: Die Chamottefabrik ist an eine Industrie=Bahn angeschlossen. Das Geleise, welches zur Fabrik führt, liegt zwischen zwei Böschungen. Diese Böschungen wurden durch eine 6 Centner schwere Diele überbrückt und so eine Verbindung zwischen der Fabrik und dem jenseitigen Felde hergestellt. Sobald nun ein Zug in Sicht war, mußte diese Diele von den Arbeitern weggezogen werden. Dem Brennmeister lag es ob, außer seiner Thätigkeit in der Fabrik darüber zu wachen, daß die Diele rech zeitig und genügend entfernt wurde. Am Abend des 10. December wurde der Zugführer Harff, der auf dem 90. Mürz 1902 General=Anzeiger für Bonn und Umgegend Trittbrett der Lokomotive gestanden hatte, in der Dunkelheit von der Diele erfaßt und zur Erde geschleudert. Dabei kam er zu Fall und gerieth mit einem Arm unter die Räder der Lolomotive; der Arm wurde ihm vollständig vom Körper getrennt. Der Brennmeister wurde nun in Anklagezustand versetzz, weil er als Aufseher es unterlassen hatte, sich zu überzeugen, daß die Diele ordnungsmäßig zurückgezogen wurde. Der Angeklagte bestreitet, daß der Unfall durch die Diele verbeigeführt worden sei; kurze Zeit vorher habe bereits ein Zug ohne Unfall die Stelle passirt. Er ist der Meinung, Harff sei durch irgend einen anderen Umstand zu Fall gekommen. Der Verletzte behauptet jedoch, durch die Diele von der Maschine heruntergeschleudert worden zu sein. Nach längerer Berathung sprach das Gericht den Brennmeister frei. Es war der Ansicht, daß der Angeklagte zwar schuldig sei, indessen könne man ihm, einem Arbeiter, die Verantwortung für den Unfall nicht zuschieben. Der größte Fehler sei es gewesen, daß man überhaupt duldete, daß die Diele auch nur theilweise in den Raum hineinragte, wo das Geleife lag. Ein derartiges Dulden mußte nothwendigerweise eine Nachlässigkeit der Arbeiter zur Folge haben. n Drei junge Burschen vergnügten sich am Abend des 90. Januar in einer Wirthschaft zu Ottershagen mit Kartenspielen. Gegen 10 Uhr kam ein Vierter Namens Schmitt hinzu. Einer der Spieler, der Ackerer Karl Mindel aus Ottershagen, forderte Schmitt, der dem Spiel zusah, auf, Wurst für die Drei zu holen. Dieser weigerte sich jedoch und schließlich schimpfte er den Schmitt Lump und dergleichen. Schmitt forderte nun den Mindel auf, mit vor die Thüre zu kommen, da er noch von früher ein Hühnchen mit ihm zu pflücken habe. Vor der Thüre geriethen dann die Beiden an einander und Mindel versetzte dabei seinem Gegner einen Messerstich in die linke Seite. In Folge der Verletzung war Schmitt drei Wochen arbeitsunfähig. Die Strafkammer verurtheilte gestern den Messerheld zu einer Gefängnißstrafe von fünf Monaten. p- Freier Sonntag. Am kommenden Sonntag, dem letzten Sonntag vor dem Osterfeste, ist ein erweiterter Geschäftsverkehr auf die Dauer von 10 Stunden freigegeben. Ausgeschlossen für den Verkauf sind die für den Haup. gottesdienst bestimmten Vormittagsstunden von 93 bis 113 Uhr. * Der Kronprinz in Süddeutschland. Der Kronorinz trug sich gestern Vormittag in das goldene Buch der Stadt Bamberg, das ihm in der Residenz vorgelegt wurde, ein. Mittags besuchte der Kronprinz in Begleitung des Prinzen Rupprecht unter Führung des Dompropstes Lingg den Dom. Bei der Fahrt zum Officier=Kasino wurde der Kronprinz von der Bevölkerung lebhaft begrüßt. In der Straße vor der Ulanen=Kaserne bildete das Ulanen=Regiment Spalier. Abends fand in der Residenz eine Hof=Tafel Statt. (=) Die Enthüllung des Grabdenkmals für A. Weinholz wird am Todestage des Dichters und Volksfreundes, Sonntag den 23. März, nach 11 Uhr Morgens, auf dem neuen Friedhof vor sich gehen. Die Mitglieder der betheiligten Vereine versammeln sich um 10 Uhr auf der Kölner Chaussee zum Ausmarsch. Die Vereine mit ihren Bannern, letztere zu einer wirksamen Gruppe vereint, nehmen auf dem Friebhofe rings um das Dentmal Aufstellung. Nach einer einlei enden Trauermusit seitens der Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr solgt ein passender Liedervortrag des Männergesangvereins„Apollo“, und diesem eine Ansprache, endigend mit der Enthüllung des Gedenksteines und Uebergabe desselben in die spätere Obhut des Bürgervereins zur Eintracht. Ein Männerchor und Musikvortrag schließen den feierlichen Akt. Nach Beendigung desselben erfolgt Aufstellung vor dem Friedhofsportal und Rückmarsch zur Stadt, die Kapelle der Feuerwehr und die Vereinsbanner an der Spitze, und zwar zum Gasthof zum „Goldenen Stern“, wo noch ein längeres Beisammensein die Theilnehmer vereinen soll. )=( Bonner Eisclub. In der gestrigen Mitglieder=Versammlung des Bonner Eisclubs wurde der Bericht über das Vereinsjahr 1901/02 erstatiet, aus welchem wir Folgendes hervorheben: Der Sommerbetrieb befriedigte in sportlicher wie in geschäftlicher Hinsicht. Mit Genugthuung wird festgestellt, daß die unter dem Schutze der Frau Prinzessin Adolf zu Schaumburg=Lippe abgehaltenen Tennis=Wetispiele allgemein Interesse und Beifall erregten. Der Aufschwung, welchen das Tennisspiel in Bonn genommen, gab Anlaß, die Zahl der Tennishöfe von 12 auf 17 zu erhöhen. Auf den fünf neuen Spielhöfen soll in der ersten Juni=Woche wiederum ein bedeutendes Tennis=Wettspiel stattfinden. Auf der Radfahrbahn fand am 23. Juni ein gutbesuchtes Rennen des Radclubs Borussia Statt; die Spielplätze wurden wie früher von Schülern des Städtischen Gymnasiums, von der Altersriege des Turnvereins und vom Deutschen Verein für Volks= und Jugendspiele(für seine Lehrcurse) benutzt. Im Herbste wurde der Sportplatz mit einer erweiterten Wasserleitung versehen, welche die Besprengung zur Frostzeit erleichtert und beschleunigt. Die Neuerung hat sich in dem sonst so ungünstigen Winter insofern bewährt, als es selbst Mitte Februar ermöglicht werden konnte, bei nur mäßiger Kälte in einer einzigen Nacht eine brauchbare Eisbahn herzustellen. Nur an einem vollen und fünf halben Tagen konnte Schlittschuh gelaufen werden; ein so ungünstiges Resultat ist selbst in unserem ziemlich milden Klima ein sehr seltenes. Die Bilanz weist nur 69.23 Mk. Reingewinn auf, zur Tilgung gelangten 2300 Mk. Schuldverschreibungen; den Vermögenswerthen in Höhe von 73.793.04 Ml. stehen Schulden im Betrage von 48,880 Mk. gegenüber. Die Finanzlage ist eine gute und vollauf gesicherte. Die Versammlung sprach dem Vorstande Entlastung und insbesondere dem Vorsitzenden ihren Dank aus, nahm einstimmig Wiederwahl ausscheidender Vorstandsmi tglieder und Rechnungsprüfer vor, und vollzog die Ausloosung der 2300 Mi. Schuldverschreibungen, womit die Tagesordnung erschöpft war. * Gerichtsassessor Dr. Max van Bleuten aus Bonn hat sich an der Universität zu München als Privatdocen: für dentsches bürgerliches Recht und deutsche Rechtsgeschichte habilitirt. + Die Elektrieität hat im verflossenen Winter in Bonn weit mehr Verwendung gefunden, als früher. Im Monat December hat diesmal ein einziger Abnehmer rund 1000 Mt. für den Verbrauch von elektrischem Strome bezahlt, während der Höchst=Verbrauch im gleichen Monat des vorigen Jahres sich nur auf 600 Mk. stellte. Die Städte und der Zolltarif. Die Köln. Zig. warnt die deutschen Städte davor, an der geplanten Kundgebung gegen den Zolltarif, welche auf einem zwischen Ostern und Pfingsten in Berlin abzuhaltenden Städtetag erfolgen soll, theilzunehmen. Das Blatt erinnert hierbei daran, daß der Sädtetag von 1879, welcher unter Lei ung Forckenbeck's gegen die Erhöhung des Kornzolles demonstrirte, einen Schlag ins Wasser bedeutete. Von 240 eingeladenen Gemeinden hatten damals nur 72 ihre Vertreter nach Berlin entsandt. Da sich nach der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts die Stadtvertretungen mit rein politischen Fragen nicht beschäftigen dürfen, so sei bei Ausführung der geplanten Kundgebung außerdem ein Conflict mit der Regierung zu befürchten. Im Interesse des allgemeinen Friedens sei deßhalb von dem sachlich zwecklosen Plane der Einberufung eines Städtetages abzurothen. § Ein Handlanger, der seinem Schlafcollegen das Portemonnaie mit Inhalt aus der Tasche gestohlen hatte, wurde gestern Abend durch die Polizei festgenommen. s Der Decorateur eines hiesigen Geschäfts stürzte vorgestern beim Decoriren durch das Schaufenster auf die Straße. Er wurde durch Glassplitter am Rücken verletzt und mußte ärztliche Hülfe in Anspruch nehmen. ze Im Gefäugniß aut der Wilhelmstraße wurden gestern 50 inhaftirt= innae Leute ausgemustert. * Rheinschifffahrt. Die Lage des Rheinschifffahrtsgeschäftes zeigt weder in den Ruhrhäfen noch in Holland Besserung. Wenn auch in der letzten Woche überseeische Zufuhren reichlicher geworden sind, so ist die Verkehrszunahme doch nicht ansreichend, die Marktlage günstig zu beeinflussen. In den Ruhrhäfen ist der Verkehr eher zurückgegangen. Da die Kohlen=Einfuhr durch die Eisenbahn beirächtlicher ist, als die Ausfuhr der Häfen, so vergrößern sich die Magazinbestände. * Theure Heimath sei gegrüßt! Terlinden befindet sich seit dem 18. d. Mts. an.Bord des Dampfers Dresden auf der Fahrt nach Deutschland. Er wird nach seiner Ankunft von Bremerhaven aus in das Landgerichtsgefängniß zu Duisburg eingeliefert werden. * In eine Lohnbewegung sind in Elberfeld die Schneider eingetreten. Sie haben derselben drei Tarife zu Grunde gelegt. In einer von 300 Schneidern besuchten Versammlung wurde mitgetheilt, daß der größte Theil der Geschäfte die Tarife angenommen hat. Ueber die anderen Geschäfte soll der Ausstand verhängt werden. Bei einer Firma haben die Stückarbeiter bereits mit dem Ausstand begonnen. :. Der Gemeinderath der Bürgermeisterei Bilich tritt morgen zu einer Sitzung zusamen. Zur Beschkußfossung steht zunachst die Festsetzung des Etats, wobei voraussichtlich die Steuern auf ihren bisherigen Sätzen von 100 pCt. der Einkommen= und 140 pCt. der Realsteuern belassen werden. Der Bau einer neuen Straße von Limperich zum Rhein nich dem sogenannten Mühlenstumpf(gegenüber der Bonner Stadthalle), hat bereits früher wiederholt auf der Tagesordnung gestanden. Auch morgen soll darüber berathen werden. Die festzusetzende Breite der Straße bildete einen strittigen Punkt zwischen den Erbauern— Böter=Bonn und HambitzerFrankfurt— und der Berwaltung. Erstere wollen die Straße auf 13 Meter anlegen, während die Behörde 21 Meter verlangt. Dieser Punkt kann den„Bau des großen Hotels oberhalb Beuel“, der in manchen phantasiereichen Köpfen schon als fix und fertig gilt, womöglich noch in Frage stellen. Schließlich wird der Gemeinderath von Vilich noch über den Abschluß mit dem Elektricitätswer!„Berggeist“ Beschluß fassen. * Düsseldorfer Ausstellung. In der gestrigen Sitzung des Arbeitsausschusses wurde das Programm der Eröffnungsfeier der Ausstellung festgesetzt, die am 1. Mai, Vormittags 11 Uhr, der Kronprinz als Protector. vollzieht; es werden etwa 1000 Einladungen ergehen. In der Sitzung wurde ferner bestimmt, daß jeden Mittwoch die Ausstellung zum halben Eintrittspreise(50 Pfg.) geöffnet sein soll. Letzte * Paris, 19. März. Auf das englisch=japanische Bündniß ist jetzt eine öffentliche Autwort des Zwei bundes erfolgt. Frankreich und Rußland huben eine Not an die Mächte erlassen, worin sie erklären, daß sie auf Mittel bedacht sein müßten, um sich einen Schutz zu sichern, faus neue Wirren in China entständen. * Wien, 19. März. Im österreichischen Abgeordnetenhause ereignete sich gestern ein bemerkenswerther Zwischenfall. Der Alldeutsche v. Schönerer schloß seine Rede mit dem Ruf: „Hochund Heil dem Hause Hohenzollern!" Die Alldeutschen stimmten in den Ruf ein, während die übrigen Parteien stürmisch protestirten. Als der Präsident den Abgeordneten zur Ordnung ruft, werden von den Alldeutschen erneute Hochrufe auf das Haus Hohenzollern ausgebracht. An diesen Vorgang reihte sich eine leidenschaftliche Erörterung, in welcher Worte wie„ehrloses Individuum“,„gemeiner Ker!“ und dergl. fielen. Einige Abgeordnete bedrohten sich mit Ohrfeigen. Die unerquickliche Discussion ließ erkennen, daß alle Parteien, mit Ausnahme der Alldeutschen, die Aeußerung Schönerers verurtheilen. Die Führer der deutschen Parteien wullen in einer Erklärung ihre Mißbilligung über die Demonstration der Alldeutschen aussprechen. * * Wien, 19. März. Seiner gestern gegebenen Andeutung getreu, erschien der Alldeutsche Abg. Stein heute mit einer Hundepeitsche im Parlament. Sein Gegner Dr. Dyk ließ sich darauf einen Repolver kommen, der Abg. Catajschloß sich dem Beispiel Dyks an. Stein erklär'e, daß er Dr. Dyk durchpeitschen wolle, worauf Dr. Dyk schwur, daß er Stein niederschießen würde, sobald er ihn berühre. Während das Haus mit geringer Aufmerksamkeit der Debatte über das Unterrichtswesen folg'e, wurde ein Sicherheitsdienst eingerichtet, um den Herrn mit der Hundepeitsche und den Herrn mit dem Revolver auseinanderzuhalten. * London, 19. März. Nach Meldungen hiesiger Blätter aus St. Petersburg haben sich die letzten Unruhen in Rußland durchaus nicht in der harmlosen Weise abgespielt, wie sie von dem officiellen Telegraphenbureau mitgetheilt worden sind. An dem betreffenden Morgen spielte sich an der Kasankathedrale zwischen den Truppen und einer hauptsächlich aus Arbeitern und Studenten bestehenden Volksmenge ein förmlicher Kampf ab. Kosaken griffen mit der blanken Waffe an. Viele hundert Studenten wurden verwundet und in die Keller der nächsten Häuser geworfen, wo sie ohne Hülfe und Nahrungsmittel bis zum Abend eingesperrt blieben. In der Näbe der Stadthalle leisteten etwa 5000 Arbeiter unter der Führung von Studenten geschlossenen Widerstand. Auch außerhalb Petersburgs herrschen Unruhen. In Moskau wurden 15 Studenten erschossen und über 1000 Arbeiter in die sibirischen Bergwerke geschickt. In Zula weigerten sich die Soldaten, auf die Aufständischen zu schießen. In Poltawa sollen die Aufrührer sogar die Oberhand behalten haben. Aehnliche Nachrichten treffen aus Kiew, Odessa und anderen Orten ein. * Berkin, 19. März. Gegen das Urtheil im Proceß wegen der angeblichen Duetl=Rede des Kaisers-hat Redacteur Paul Groll Revision eingelegt. Die beiden anderen Angeklagten haben sich bei dem Urtheil beruhigt. * Berlin, 19. März. Nach Beilegung des chinesischen Conflictes hat der Kaiser von China zum ersten Male wieder einen Offieier der deutschen Marine ausgezeichnet. Kapitänleutnant Puttfarken erhielt die 2. Klasse 2. Stuse des chinesischen Ordens vom doppelten Drachen. * Berlin, 19. März. Die hiesige Polizei hat unter den russischen und polnischen Studenten aufgeräumt. In den letzten Tagen sind rund 40 russische und polnische Studenten wegen polnischer Umtriebe, und weil sie sich mißliebig gemacht, aus Preußen ausgewiesen worden. * Kiel, 19. März. Das Linienschiff Kaiser Wilhelm II. lief gegen 5 Uhr hier ein. Der Kaiser und Prinz Heinrich standen an Deck. Das Schiff passirte langsam die lange Reihe der hier ankernden Kriegsschiffe. Prinz Heinrich verließ um 6 Uhr das Kaiserschiff und landete mit der Admiralspinasse an der Barbarossabrücke. * Stallupöhnen, 19. März. Der Maurer Didszun in Nussawen erwürgte heute in einem Streite seine eigene alte Mutter. Dessan, 20. März. Der Fabrikwächter Rauhut von der Roslauer Fahrik wurde ermordet und beraubt aufaefunden. Der muihmaßliche Raubmörder Hüttenrauch ist flüchtig. * Wien, 19. März. Man meldet aus Warschau, Oberst Grimm habe als Spion ein regelmäßiges Jahreszehalt von 12,000 Mk. bezogen und hohe Extrahonorare. Brimm habe als Generalstabsofficier den Auftrag gehabt, nach französischem Muster den fremden Agenten falsche Pläne in die Hände zu schieben, er habe aber die echten ausgeliefert. Grimm soll, um sein Leben vielleicht zu reiten, umfassende Geständnisse gemacht haben, wonach durch ein weitverzweiges System fast alle Mobilisirungs= und Festungspläne auch anderer Militärbezirke ausgeliefert worden seien. In Siedlee wurde der Bergwerksunternehmer Rupp verhaftet und in die Warschauer Citadelle gebracht. Pest, 19. März. In Folge der gänzlichen Ergebnißnasigkeit der Untersuchung, die wegen des Schabatzer Putschversuches eingeleitet worden ist, neigt man der Annahme zu, daß der ganze Anschlag von der serbischen Regierung in Scene gesetzt worden sei, um ihre Stellung zu festigen und die Sache der Karageorgewitsch in Verruf zu bringen. * Petersburg, 19. März. Oberst Grimm, gegen den die Untersuchung wegen seiner hochverrätherischen Handlungen geheim geführt wird, steht, wie die bisherige Untersuchung er gab, schon seit Jahren in österreichischem Solde. Grimm dürfte seiner Verurtheilung zu lebenslänglicher Zwangsarbeit sicher sein. * Bukarest, 19. März. Auf Anregung des reichsdeutschen Vereins wurde eine deutsche Handelskammer für Rumänien gegründet. * Tripolis, 17. März. In Wadai, dem einzigen, noch fest gefüg'en Staat in Mittelafrika, der in die Einflußsphäre Frankreichs gehört, ist eine. Revolution ausgebrochen. * Brüssel, 19. März. Die grundsätzliche Frage der politischen Gleichberechtigung der Frauen und Männer wurde in der Kammer mit 56 gegen 24 Stimmen bei 58 Enthaltungen abgelehnt. * Paris, 19. März. Wie verlautet, werden demnächst im Auftrage des Civilgerichts von einem eigens dazu ernannten Liouidator an 110 Anstalten, welche bisher Jesuiten gehörten, Siegel angelegt. * London, 19. März. Der deutsche Botschafter Graf Wolff=Metternich ist heute mit Urlaub nach dem Festlande abgereist. * London, 19. März. Die Admiralität kündigt den Untergang des seit December v. Is. vermißten britischen kleinen Kreuzers Condor an. Die Besatzung des Schiffes betrug 130 Mann. An Bord befanden sich noch drei Seeofficiere, ein Arzt, ein Hülfszahlmeister und ein Geschützofficier. * Glasgow, 19. März. Unter dem Vorsitze des Abg. Dillon wurde hier eine von 2500 Personen besuchte Versammlung abgehalten, die eine Sympathie=Kundgebung für Delarey veranstaltete. * Petersburg, 20. März. Dr. Berthenson, Leibmedicus des Kaisers, der vor mehreren Wochen an das Krantenlager Tolstoi's berufen war und einige Tage daselbst weilte, äußerte gestern, trotz der günstiger lautenden Nachrichten sei der baldige Tod Tolstoi's zu erwarten, der Graf werde wohl höchstens noch 14 Tage leben. * Petersburg, 19. März. Aus einer amtlichen Bekanntmachung über die Straßenunruhen vom 16. ds. ist nachzutragen, daß die Ruhestörer rothe Flaggen mit aufrührerischen Inschriften entfalteten. * Washington, 18. März. Zwei Demokraten griffen im Congreß die republikanische Mehrheit heftig an, weil keine burenfreundlichen Beschlüsse gefaßt worden seien Ein Abgeordneter nannte dies Feigheit und böses Gewissen wegen der Philippinen. Ein anderer verlangte zu wissen, was aus dem Antrage, den Präsidenten Krüger nach Amerika einzuladen, geworden sei. Noch bezeichnender für die demokratische Potitik ist die Rede, die der frühere Gouverneur von New=York, Hill, der Präsidentschaftscandidat ist, bei der St. Patrickfeier hielt. Hill führ'e aus, es sei die Pflich der Vereinigten Staaten, den Buren ihre Sympathie auszudrücken, und zwar sei es gleichgültig, ob die britischen Staatsmänner wüthend würden und der englische Löwe brülle. * Hoboken, 19. März. Gestern Nacht hat eine Feuersbrunst den Pier der Dampfschifffahrts=Gesellschaft Phönix den Dampfer British Queen und eine Anzahl Boote zerstört. Der Verlust an Ladung beziffert sich auf nahezu eine Million Dollar. Ob auch Menschen umgekommen sind, ist noch nicht festgestellt worden. * Hongkong, 19. März. Die heute hier eingegangenen Meldungen berichten von neuen Erfolgen der Aufständischen in Kwangtung und Kwangsi. Der Commandant der chinefischen Truppen hat Verstärkungen verlangt. * London, 19. März. Der Kriegsminister hat Lord Kirchener ersucht, eine strengere Aufsicht über den Verbrauch von Zug= und Lastvieh auszuüben und ihm mitgetheilt, daß die Regierung vor den großen Kosten einer Erneuerung des Pferdematerials zurückschrecke. Abgeordnetenhaus. * Berlin, 19. März. Bei Berathung der Neben= und Kleinbahnvorlage weist v. Eynern(nl.) darauf hin, daß Wünsche einzelner Provinzen und Städte in Eisenbahnfragen nur durch eine lebhafte Agitation Erfüllung fänden. Mit diesem System, welches man in der Rheinprovinz schon seit Langem anwende, komme man bei der Eisenbahnverwaltung vorwärts. In Zeitungsartikeln und durch alles mögliche Andere müsse man sich als unartiges Kind geberden; als artiges Kind bekomme man nämlich nichts. Er empfehle auch anderen Provinzen, in dieser Weise vorzugehen. Redner bittet, im Kleinbahnwesen dem Privatunternehmungsgeist mehr Spielraum zu lassen. Das Kleinbahnwesen sei zurückgeblieben gegen die Eisenbahnlinien, welche die großen Städte verbinden. Letztere hätten ihre Bahnen erhalten, ohne auch nur einen Pfennig zu geben. Den kleinen Gemeinden lege die Eisenbahnverwaltung den Erwerb von Grund und Boden auf. Hierdurch sei für viele derselben die Wohlthat der Eisenbahn zum Fluch geworden. Dr. Krüger(Freis. Vp.) gibt zu erwägen, ob man beim Bau der Kleinbahnen nicht von dem Schmalspur= zum Normalspur= System übergehen soll. Für die Buren: 488) Ungenannt 2 Mk.— 489) Von der Namenstagsseier bei Gastwirth Jos. Moll Mk..22. Wetterwarte des akadem. Versuchskeldes. 7 6; Längengrad von Grezuwich, 50 44° Breitengrad.— Mieeresdöse 60 m Nachdruck verdoten. Bonn=Poppelsdorf, Donnerstag, 20. März. Wettter im Allgemeinen um 8½ IIhr früh: Wolkig. Cemperatur“ C. der freien Lust im Schatten der letzten 24 Stund. Mar M11. der freien Erdoberstäche dranner schwerer Lehmboden der letzten 24 Stund. Maskeatn der Erdtiesen Acker: schwerer Lehmbeden). Brachacker dei: 40 40 .5 3 0 3 * # 9 5 S S L 5 840 E S 2 • 5 2 * * 14, 8, 5. 22, 1, 5,1 7. 5, 749on 4,# 0, 69 Wind: Richtung 880; Stärke(unen 10°) 2. Wetteraussicht für heute: Mildes, windiges, meist trübes Wetter, später etwas Regen. Wetternussicht für morgen: Mildes, windiges, wolkiges Wetter, einzelne Niederschläge wahrscheinlich. Die ganze Nordhälfte Europas steht unter niedrigem Lustdruck, der über dem Norwegischen Meere und über dem Aermelkanal in 740 mm sein Minimum erreicht. Ueber den Alven und Italien ist der Lustdruck am höchsten. 760 min. Norddeutschland hat mildes, meist trübes, Süddeutschland heiteres, kälteres Weiter, Regen wird von keiner Station gemeldet. Im Interesse der Feldbestellung, die in letzter Zeit durch Regenfälle häufig unterbrochen wurde— namentlich auf den schwereren Böden und in ungünstigerer Lage— wäre beständiges gutes Wetter dringend erwünscht. Koin, 19. März. Rüböl die 100 Nu. mit Kun in Enen band vorräthig in Partien von 5000 Kg. 60,00., Mai 58 00., 57,50 G Köln, 19 März. Fruchtmarkt. Weizen 00,00—00,00, Roggen 00,00, Gerste 00.00, Hafer 0000-00,00. Hen .00—10.40, Richtstroh.20 Mk., Krummntroh 4,50 Mr die 100 Mg. ?. Neuß, 19 März. Fruchtmerkt. Weizen fl. 16 60, ia engi Sort 16.10, UIn 0000 Mif. Landroggen In Qnal. 1400, UIn 18 50 Mk. Hater In 16,50 Mk. IIn 0000 Mr. Raus In 27 75, Un 26.75 Ml. nveel Rühsen 25 85 Mf. Ka##offeln.00—6,00 Mf. Müböl 5725. do. saßweite 58.75, gereinigtes Ocl 60 25 Mf. für ter, gg Heu 39 bis 44., Maschinenstroh 24., Flegeldrusch 26 M für 500 kg. Prenkuchen 95 Mf. zur 1000 kg., Kleien 550 Ml. für 50 kr., Butter 1 kg..30, Eier per Schock(60 Stück) 4,50 Mf. Civilstand der Obervurgermeistere: Vom 19. März. Geburten: Catharina, Tochter von Joseph Remig, Holzmaler, und von Catharina Wilhelmine Prötz.— Wilhelm, Sotn von Peter Bernard, Rottenarbeiter, und von Christina Lahnstein. — Catharina, Tochter von Johann Joseph Kurth. Bürstenmacher. und von Henriette Erber. Heiraths=Verkündigungen: Bolislaw Kwiatkowsk, Kellner, mit Elisabeth Biegel.— Theodor Geurtzen, Maschinist, mit Gertrud Kalmund.— Heinrich Finger, Kellner, mit AnnMargaretha Werres. Heirathen: Ferdinand Theodor Schradin, Lehrer mit Luise Böddinghaus. Sterbefälle: Maria Kleffgen, Dienstmagd, alt 52 Jahre.— Helene Wilden, verheirather mit Heinrich Aliter, alt 82 Jahre. — Catharina Korte, verheirathet mit Carl Hoffmeister, alt 72 Jahrs. — Margaretha Pinoss. Lehrerin, alt 38 Jahre.— Anna Mari Devantier, alt 9 Monate. Nach schwerem sechswöchentlichem Krankenlager ist heute Morgen 7 Uhr meine innigst gelicbte Gattin, unsere gute Mutter, Grossmutter, Schwiegermutter, Schwester und Nichte Frau sanft entschlafen. Bonn, Berlin, Hannover, Elkarth (Nordamerika), den 20. März 1902. Wilhelm von Krottnaurer, Seline Leyendecker geb. von Krottnaurer, Julius Leyendecker, Selina Leyendetker, Curt Leyendecker, Ernst Leyendecker, Bertha Fitsch, Estella Fitsch. Todes-Anzeige. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, am 18. März, Nachmittags 7 Uhr, unsern lieben Sohn, Bruder und Schwager Herrn Engeibert Theisen im jugendlichen Alter von 27 Jahren, in Folge Herzschlag, zu Sich in die Ewigkeit zu nehmen. Um stille Theilnahme bitten die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung nebst feierlichen Exequien finden Samstag den 22. d.., Morgens 9 Uhr ab Pech, In der Pfarrkirche zu Villlp Statt. Dramatische Gesellschaft Bonn. Vereinigung zur Förderung von Litteratur und Kunst. Die für den 22. März bestimmte Vorlesung von Frau Anna Ritter muss eines Krankheitstalles wegen bis auf Weiteres verschoben werden. Der Vorstau Junggeselle, Anf. 30, auf dem Lande, mit 16,000 Mk. Verm., Colonialwaarengeschäft, sucht die Bekanntschaft eines kath. Mädchens od. kinderl. Wittwe zwecks Heirath. Vermögen erwünscht. Briefe unter H. B. 600. an die Expedition des Gen.=Anz. Anonymes zwecklos. Durch die Geburt kräftigen Junggeseue, bess. Hand.., ev., mit Ersparnissen u. Grundeigenthum, auf dem Lande, sucht die Bekanntschaft eines älteren Mädchens oder kinderl. Wittwe zwecks Heirath. Etwas Vermögen erwünscht. Osserten unter K. K. 400. an die Expedition des General.Anz. Anonymes zwecklos. Heeen. Besserer Handwerker vom Lande, 34 Jahre alt, kath., vermögend, mit eigener Existenz, sucht die Bekanntschaft eines anständigen Mädchens, am liebsten vom Lande, zwecks Heirath. Nur ernstgemeinte Offerten wolle man unter H. B. 20. an die Expedition gelangen lassen. Anonumes zwecklos. Verschwiegenheit Ehrenache. wurden hocherfreut Dr. med. Jos. und Frau Agnes geb. Schnellen. Langenlonsheim a. d. Nabe, den 19. März 1902. Herren=Faltenhemden sow. neue Einsätze in getr. Hemden wers. angeserrigt Posistr. 18, 8.# Kehme hiermit die Aussagen gegen Johanna Schmidt als unwahr zurück. Gertr. Ploog, Kessent# auerkannt beste Harke. Seite 8. Nr. 4340 General=Anzeiger für Benn und(lmgegend Statt jeder besonderen Anzeige. dem Allmächtigen bat es gefallen, heute früh liebe Frmeine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter und Großzmutter 8 Frau zu Sich in sein Reich zu achtrn. Die trauernden Hinterbliebenen. Vern, Nachen, Pläthein ., Nachen, Mälhela. Ak. 19. Rürz 1901. Die Beerdigung findet Statt am Freitag den 21. d. M. Nachmitt. 3½ Uhr, vom Sterbehause Maargasse 5 aus. Sonchrs Wittwe Heinrich Reisbitzer ans Godesberg. Die Schlußrechnung ist genebitigt. Der zur Vertbeilung verfügbare Massenbestand beträgt Mt. 206.25. Nach dem auf der Gerichtsschreiberei binterlegten Verzeichnisse betragen die nicht bevorrechtigten Forderungen 41.50. Mr. 4141.20 Beun, den 19. März 1903. Der Concurs=Vei ge Verwalter: C. Keller, Kanzlei=Ratt. Temnntmachung. Die Anna Görgens, Tochund ter des Maurers sund Ackerers Johann Görgens in Hersel, ist wegen Müchverfälschung zu einer Geldstrafe durch rechtskräftiges Urtheil der Strafkammer des Kgl. Landgerichto hier vom 28. Februar 1902 verurtheilt. Bonn, den 12. März 1902. Königliche Staatsanwaltschaft. Die im Gefängnisse AkademieKraße Nr. 1 angesammelten unbrauchbaren Metalle, Lumpen, Taschenubren u. s. w. sollen im Wege des schriftlichen Angebots unter Zugrundelegung der diesseits aufgestellten Bedingungen verkauft, wirden und sind die Angebote bis zum 4. April 55. Js., Vormittags 11 Uhr, bei dem Unterzeichneten einzureichen. Die Gegenstände liegen am 3. April ds. Is., Nachmittags von 3 bis 6 Uhr, im vorderen Hofe des Gefängnisses zur Ansicht und das Verzeichniß der Gewichtsmengen nebst Bedingunam in der Oekonomie=Inspection zur Einsicht aus. Düsseldorf, den 11. März 1902. Der Königliche GefäugnißVorsteher. #ingung. Beim Neuhau hiesiger Universitäts=Augenklinik sollen die Putzund Stukkarbeiten, veranschlagt zu 6600 Mk., öffentlich verdungen werden. Verdingungstermin, zu welchem verschlossene und mit entErrchenter Auschrift versehene Angebote rechtzeitig einzureichen sind, ist auf Montag den 24. d.., Vormittags 10 Uhr, ins Geschäftszimmer des unterzeüchneten Regierungs=Baumeisters, Wilbelmstraße 31, anbeZeichnungen liegen daselbst zur Einsicht aus. Verdingungsunterlagen können von dort gegen postfreie Einsendung von1 Mark(nicht in Briefmarken) bezogen werden. Zuschlagsfrist 4 Wochen. Bonn, den 12. März 1902. Der Kreisbauinspector: Schulze, Kgl. Baurath. Der Reg.=Baumeister: Wre Starklost. Relterer zuverläss. 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Bei dem Festmahl, das nach der Denkmalsfeier stattfand, hielt der Minister folgende bemerkenswerthe Rede: „Durch die Reden, die heute gehalten wurden, klang immer wieder der Gedanke durch: unser verstorbener Präsident war ein ganzer Mann. Dieses glaube ich ergänzen zu können, indem ich sage: er war der rechte Mann am rechten Platze. Ihr verstorbener Präsident hat gelehrt, was es heißt, einig zu sein, daß die Einigkeit es ist, welche Kraft schafft. Die Kraft ist es, welche mahnt, zu allen Zeiten Maaß zu halten. Wir Landwirthe beklagen nicht mit Unrecht, daß es uns schlecht gegangen, daß man unsere Lebensbedingungen nicht erkannte, daß wir leiden, unter einem besonderen Druck stehen. Wir kämpfen nicht dafür, daß andere Erwerbsstände beseitigt werden, wir kämpfen für Parität. Wir wollen nicht unmäßig sein in unseren Forderungen, wir wollen gleiches Licht, wir wollen, wie der erste Reichskanzler sagte, auch einen Platz an der Sonne. (Lebhaftes Bravo.) Das ist's, was wir erstreben, wir wollen nicht auf Kosten anderer Erwerbszweige Forderungen aufstellen oder uns bereichern. Wenn wir zusammenfassen, was durch die den Osten und Westen berührende Bewegung geht, so ist es das eine, daß der Bauer nicht bange ist um die Arbeit, sondern daß der Lohn der Arbeit den Erfordernissen des Lebens nicht entspricht. Zu gleicher Zeit ist anzuerkennen, daß wir nicht wollen, daß etwa die Industrie zum Stillstandkomme.(Rufe: Nein, nein!) Wir wissen, wie innig die Landwirthschaft mit der Industrie und dem Handel verknüpft ist. Wir können uns nicht, wie falsche Propheten behaupten, auf einen Isolirschemel setzen. Die Bauernvereine müssen sich leiten lassen vom Vertrauen zu ihren Führern. In diesem Vertrauen erst kommt die Macht der Vereinigung zum Ausdruck. Es ist hier nicht der Ort, eine große politische Rede zu halten, aber wenn wir offenen Auges die gegebenen Verhältnisse betrachten, dann müssen wir es beklagen, daß zwei Dinge es sind, welche unser gesellschaftliches, politisches und wirthschaftliches Leben vergiften: Mißtrauen und Mißgunst. Bekämpfen wir diese; seien wir uns bewußt, daß, wer einem Anderen mißgönnt, daß es ihm gut geht, nicht verdient, daß es ihm selbst gut geht. Kämpfen wir an der Seite Derjenigen, die eines nur kennen: das Wohlergehen des Vaterlandes! Das hat der verstorbene v. Schorlemer steis gethan: über das Wohl des Einzelnen das Wohl der Gesammtheit zu setzen.“ Sert-budten pen Son un Ungen! Verlegte mein Geschäft und Wohnung 20. Mürz 1907 Unter dem Protectorate Ihrer Kgl. Hoheit der Frau Prinzessin Adolf zu Schaumburg-Lippe Prinzessin von Preussen nach in dem Concertgarten des Hôtel du Nord an der Poppelsdorfer Allee am 31. Mai, I. und 2. Juni ds. Js. ein Grsssss-Sommericel abgehalten. Das Comité hegt das feste Vertrauen, dass die einem so edlen Zwecke dienenden Bemühungen sich einer wirksamen Unterstützung erfreuen werden. Zur Entgegennahme von Gaben, die sich zum Verkaufe und zum Buffet eignen, sind die Unterzeichneten gern bereit. Das Comité: Frau Altenburg. Frl. Althaber. Frau Bachem. Frl. Bartman. Frau Beyer. Frau Dr. Binz. Hofdame Frl. von Blücher. Frl. Brockhoff. Frl. Burgwinkel. Frau Justizrath Conzen. Frau Prof. Crome. Frau von Eynern. Frau Dr. Freusberg. Freifrau v. Gayl. Frau Commerzienrath Guillesume„frau Heurion. Frau Heury. Freifrau Ill. v. ungers. Frau Hoffmann. Freifrau v. Hövel. Frau Hundhausen. Frau Prof. Kochs. Frau Musikdirector Köhler. Frl. Kreuser. Frau Prof. Landsberg. Excellenz Freifrau v. Loö. Frau Geheimrath Loersch. Frau Justizrath Meyer. Frau Hauptmann Müller. Frau Justizrath Offergelt. Freu von Oheimb. Frl. Raess. Frl. E. Richter. ##rl. B. Rieth. Frau von Sandt. Frl. M. SchaaffSchlözer. Frau Hauptmann Schmidt. Freifrau v. Sehönaich. Frau Geheimrath Seuffert. Frau Schuchard. Frau Bauinspector Schwamborn. Frau Major Schwickerath. Frau Oberbürgermeister Spiritus. Freifrau v. Ia Valette St. George. Frl. C. Velten. Frl. M. Velten. Freifrau v. Wechmar. Frau Conaul Wessel. Frau Regierungsrath Wichmann. Frau von Winsloe. 7 Poststraße 7 Eingang Cassinsgraben. N. Dantzenberg, Uhrmacher. Särkchen von 200 Mk. aufwärts erhalten Personen jeden Standes zu 4, 5, 6% und leichtere Quartal=Rückzahlungen vermittelt durch R. M. Lörincz u. Cie., protok. Handelsgesellschaft und Geldagentur, Budapest, Kecskemetergasse.— Retourmarke erwünscht. Geld sofort in jeder Höhe auf — Schuldschein, Wechsel, Policen, Erbschaft, Hyp. u. dgl. zu günstigst. Beding. E. Marlier, Nürnberg 40. Rückporto. Privatkanital in Abschnitten Trioallapilal in Abschnitten von 20=, 25=, 30= und 40,000 Mark von jetzt bis 15. Mai auf erststellige Hypotbek zu haben. Frans Kümpel, Poststr. 7. 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Und dann kamen sie und trugen ihn fort in einem Krankentorbe, und der Commerzienrath Renninger und Paul mit dabei, und der Kaufmann und sein Sohn warfen ihr einen so bösen, zornigen Blick zu, daß das erschrockene Kind sich zit ternd zusammenkrümmte. „Steh auf da“, gebot Renninger kurz, und schüttelte sie an der Schulter, und als sie seinem Befehle nachkam, stieß er sie hart zur Seite, daß sie taumelte. „Du bist schuld, nur Du“, zischte Pauls Stimme an ihr Ohr; mit storrem, schreckensvollem Ausdruck sah sie zu ihm auf. „Ich“, stammelte sie mit bebenden Lippen,„ich—o nein— nein— ich— habe ihn nicht heruntergestoßen—“ „Schweig, Du lügst doch“, herrschte er sie an und folgte den Anderen, die mit dem Korbe vorausgingen; die Kinderschaar folgte, alles Interesse, alle Neugier konzentrirte sich jetzt auf den verunglückten Knaben, an Monika dachte Niemand, sie blieb allein in dem weiten, einsam daliegenden Neubau, durch dessen leere Fensterhöhlen die rothgoldenen Strahlen der Abendsonne fielen und in dessen Nischen und Mauern leise zirpend einige Vögelchen ihre Nachtherberge suchten. Das Herz des einsamen, heftig erregten Kindes zitterte unter den Schauern der Angst und der Empörung, die Pauls grausame Worte in ihm wachgerufen, und wenn es sich auch immer wieder sagte, daß es schuldlos an dem Unfall des Spielgefährten sei, so erpreßten ihm die Sorge und die Furcht, daß auch die Eltern das Schreckliche glauben könnten, unaufhörlich heiße Thränen— Füchschen wagte sich nicht heim; es wußte, wie die alten Leute den Enkel liebten, und zum ersten Male fand es nicht den Muth, ihnen unter die Augen zu treten. In eine Mauernische gedrückt, die Arme um die Knie geschlungen und das Köpfchen darauf gelegt, so saß die Kleine Monika Stunde um Stunde; die Sonne war längst hinabgesunken, und der Horizont leuchtete im glühenden Purpurschein, zwischen den leeren Mauern breiteten sich leise, kaum merklich, die Schatten der hereinbrechenden Dämmerung aus. Das Kind fürchtete sich, es fürchtete sich in der Einsamkeit und fürchtete sich vor der Heimkehr.— Dunkler und dunkler ward's und immer noch kauerte das verlassene Kind in der Mauernische, immer angstvoller klopfte das kleine Herz und starrten die brennenden, von Thränen geschwollenen, großen Augen hinaus in die abendliche stille Welt. Kam denn Niemand, sie zu holen? Wollie denn Niemand mehr etwas von ihr wissen? Waren sie Alle, auch die gütigen, lieben Eltern, böse und zornig?„Papa, Mama“, schluchzte sie. Alles blieb still, nur die Dämmerung brach tiefer und tiefer herein, und die Nebelgestalten huschten wie Spukgestalten an den Fenstern vorüber, in den dürren Hobelspähnen ringsumher, in dem Gebälk knackte und raschelte es.— Ein entsetzliches Grauen packte die Keine— das Knacken und Rascheln kam immer näher. Monika deckte beide Hände fest über die Augen, jetzt— jetzt hörte sie es ganz deutlich, es waren Schritte, menschliche Schritte, zaghaft hob sie den Kopf. „Füchschen, Füchschen!“ Der Sanitätsrath stand vor ihr, eine kleine Blendlaterne in der einen, seinen goldknöpfigen Stock in der andern Hand. „Papa, lieber, einziger, sei nicht böse auf mich, ich habe es e ganz gewiß nicht gethan!“— mit diesem Ausruf stürzte ihm entgegen und umklammerte seine Knie, während sie aufs Neue in Thränen ausbrach und flehend zu ihm emporschaute. Der alte Mann stellte Stock und Laterne seitwärts auf eine Tenne, beugte sich hinab und hob die zarte Kindergestalt empor in seinen Armen an das liebe, warme Herz und bettete das rothlockige Köpfchen an seiner Schulter und flüsterte: „Mein Fuchs, mein lieber, kleiner Fuchs, was hast Du denn gethan, woran sollst Du denn schuld sein? Kind, einziges Kind, wir haben auch um Dich noch Sorge gehabt, warum bist Du nicht heim gekommen?" Leise, mit flehender und oft von Schluchzen unterbrochener Stimme sagte sie ihm dann Alles, und er nahm mit sanften, tröstenden Worten die Last von der jungen Seele, und leitete das tief erschütterte Kind an seiner treuen, sanften Hand wieder heimwärts in das alte Haus auf der Herrengasse. Die Sanitätsräthin war noch nicht da— Johanna nahm die Kleine in Empfang, bereitete ihr eine warme Suppe und brachte sie ins Bett. Eine Stunde später schlief Füchschen— es genoß noch das glückliche Vorrecht der Kinderjahre, wo das herbste Leid und die höchste Freude den seligen Schlummer nicht zu stören vermögen. Der Sanitätsrath trat an das Bett der Schlafenden: „Armes, kleines Ding,“ sagte er leise,„daß es auch so gerade hat kommen müssen;'s ist ja nicht Deine Schuld, aber sie werden sie Dir aufpacken wollen. Er strich leise über das weiche Haar des Kindes und ging dann wieder hinüber zu dem kranken Enkelsohn. Es folgten bange Tage; Erwin hatte schwere, innere Verletzungen erlitten, und es war unmöglich, eine sichere Diagnose ob Leben— ob Tod zu stellen. Welche Tage für Monika! Wie einst der Nazi Fröschel in kindlicher Sehnsucht nach der kleinen Spielgefährtin das alte Vaterhaus umspähte, so glitten des Füchschens Augen, so oft es an der Herrengasse entlang ging, an den oberen Fenstern der Renningerschen Wohnung auf und ab, oder es wartete vor der Thür, bis der Sanitätsrath herauskam, und die bange Frage nach Erwin las er ihr an den Lippen und aus den angstvollen Augen ab. „Böses, gottloses Kind, Du bist schuld an all dem Jammer,“ sagte Fräulein Eufemia, als sie eines Tages, von„drüben“ zurückkehrend, in das Wohnzimmer trat, wo Monita, am Tische sitzend, in einem Buch las, aber nicht eingeschüchtert wie damals, als Paul ihr zuerst die harte Anklage entgegengeschleudert, sondern trotzig im Gefühl ihrer Schuldlosigkeit sprang die Kleine auf. „Ich bin nicht schuld, Fräulein Eufemia, Sie wissen recht gut, was der Papa gesagt hat“, rief sie,„es sei Gottes Fügung, es hätte ebenso mich wie den Erwin treffen können.“ Ein häßliches, böses Lächeln zuckte um die schmalen, festgeschlossenen Lippen der hageren, graugekleideten Frau. „O nein,“ sagte sie herb,„Unkraut vergeht nicht, solche Art, wie Du, die verträgt schon einen tüchtigen Puff.“ „Sie wissen ja gar nicht, was für eine Art ich bin,“ antwortete das Füchschen empört,„es weiß Niemand, wer meine Eltern sind, sie können ja sogar sehr vornehme und reiche Leute sein, setzte es nach Kinderart, auch das Unwahrscheinlichste zu seinen Gunsten ins Treffen=führend, hinzu. „Ein Straßen=, und wenns hoch kommt, ein Gautlerkind vielleicht auch noch Schlimmeres. Deinem wilden ungeverdigen Wesen nach kann man das Uebelste denken. Und was Du auch dagegen streitest, was der viel zu gütige Großvater zu Deiner Vertheidigung anführen mag, die Ursache von Erwins Unglück bleibst Du doch.“ „Nein, nein, das ist nicht wahr, das ist gewiß nicht wahr, ich habe ihn ja so lieb, so furchtbar lieb," schluchzte die Kleine, in Thränen ausbrechend. „Mäßige Dich, Du heftiges, haltloses Geschöpf,“ eiferte die Donna, denn sie fürchtete die Heimkehr des Sanitätsraths oder seiner Gattin, und daraus für sie erwachsende Unannehmlichkeiten, aber das erregte Kind hörte nichts mehr, es lief hinaus in die Küche, wo es, wie so oft in den letzten trüben Tagen, sich Trost und Zuspruch bei der treuen Johanna holen wollte. Die Köchin saß, mit Kartoffelschälen beschäftigt, am Tisch; im Heerd prasselte ein lustiges Feuer, und angenehmer Bratengeruch erfüllte die Luft. Es sah blitzblank und ordentlich gemüthlich in dem Küchenraum aus, aber das Gesicht der alten Köchin war ernst und traurig, und mehr als einmal fuhr sie mit dem Handrücken der Hand, die das Messer hielt, über die Augen, um die Thränen fortzuwischen. „Johanna, liebe Johanna!“ Monika hing an ihrem Hals— „Ach, Du meine Güte, liebes Kind, weißt Du denn schon, daß er nun doch wohl sterben wird, unser guter Junge—“ „Sterben? Erwin sterben?" das Füchschen schrie laut hinaus; ohne Hut, ohne Mantel, obgleich ihm draußen Regen und Wind entgegenschlug, flog es die Herrengasse entlang, ant grau und giebele Oenteral=Anzeigen für Bonn und Umgegend das Renninger'sche Haus emporragte. Monika hatte es sehr selten und fast nie ohne Begleitung der Großeltern betreten, und auch jetzt stand sie ängstlich zögernd, dann legte kurz entschlossen die zierlichen Kinderhände auf den und nach einiger Anstrengung gelang es ihr, die schwere Eichenthür zu öffnen. Nun stand sie auf dem weiten, halbdunklen Flur, in den verschiedene Thüren, mit weißen Porzellanschildern versehen, mündeten; auf dem einen stand „F. G. Renninger“. Eine „Kontor“, auf dem anderen nur„F. G. Renninger“. breite Treppe von Eichenholz führte in das obere Stockwerk, da hinauf ging es, das wußte die Keine, aber das Herz klopfte ihr doch fast hörbar in der Brust, als sie jetzt den Entschluß gefaßt hatte, zu gehen, und Stufe um Stufe nun war sie oben. Eine zweiarmige Lampe hing von der Decke herab, durch die Fenster fiel das graue Licht des Octobertages, ein Spiegel, einige Stühle und zwei schöne Regale, aus Eichenholz geschnitzt, an denen Mäntel und Hüte hingen, kennzeichneten den Raum als Vordiele— und wieder stand das arme Füchschen still, unschlüssig, an welche der verschiedenen Thüren es wohl klopfen, durch welche es wohl eintreten dürfe, da öffnete sich die eine derselben und Paul Renninger trat heraus. Beim Anblick der Kleinen in ihrem regenfeuchten Keidchen, ohne Hut und Mantel, das blasse Gesicht von den nassen, rothen Locken umrahmt, die großen Augen angstvoll auf ihn gerichtet, prallte er im ersten Moment fast erschrocken zurück, dann aber faßte er sich, trat an sie heran und fragte, mit finster zusammengezogenen Brauen auf sie niederschauend: „Was willst Du hier?“ Sie fühlte instinktiv, daß er ihr entgegen sein würde, und Angst und Trotz klangen in ihrer Stimme durch, als sie sagte: „Ich— ich will zu Erwin, Johanna— sagt— er wird sterben,“ aufquellende Thränen erstickten fast die Stimme, bitte, bitte— laß mich zu ihm.“ Und in ihrer Erregung klammerte sie sich an seinen Arm und preßte denselben krampfhaft. 0 Beethoven Allerlei. in Heiligenstadt. Das Neue Wiener an deren Ende, groß und imposan.,„—Au und giebeegekrönt, Wien nicht verlassen, ohne des Meisters Wohnhaus in Heiligenstadt besucht zu haben. Eines Tages nahm er sich also einen Einspänner und ertheilte dem Kutscher den Auftrag; Beethovens Wohnhaus.“ „Euer Gnaden, wo is denn dös?“ Sie wissen das nicht? In Heiligenstadt. Die Gasse weiß ich selbst nicht.“ Dös wern mir schon machen, Euer Gnaden, mir fragen halt draußen in an' Wirthshaus nach.“ Der Passagier stieg ein. Vor einem Gasthause in Heiligenstadt hielt der Wagen. Der Kutscher ging in das Lokal und kehrte sehr bald mit der Auskunft zurück, die ihm der Wirth ertheilt hatte. Den Beethoven selbst kannte dieser wohl nicht persönlich, aber die„Beethoven=Brüder!“ seien Abends immer beim Kreuzwirth zu treffen, wo sie ihre Schnapserpartie hätten. Erst durch weitere Anfragen stellte sich heraus, daß die„Beethoven=Brüder!“ ein Heiligenstädter Geselligkeitsverein seien. Mit der Bekanntschaft dieser Herren war dem Fremden nicht gedient. Er setzte also seine Suche fort. Vor einem hübschen Häuschen hält der Wagen wieder an. Der Kutscher erklärt seinem Passagier, der Hausbesorger dieses Hauses sei ein früherer Postdiener, der wisse schon Bescheid. Der Fremde klopft an die Thür der Hausbesorgerswohnung. Eine ältliche Frau öffnet. „Wünschen?“ „Wissen Sie vielleicht, wo hier Beethoven gewohnt hat?“ „Wie hoaßt der Herr?“ „Beethoven. Ludwig van Beethoven—— „I will mein Mann fragen.——— Du— hat bei uns ein Herr Beethoven gewohnt?“ Der Hausbesorger:„Was soll er denn’wesen sein?“ „Der Musiker, der berühmte Musiker Beethoven.“ „Ag'wisser Hofer, der im Carl=Theater’spielt hat, hat im Viererhaus'wohnt, aber mir hab'n nie an Musikanten in Haus'habt. I kenn' alle Parteien seit zwanzig Jahren—“ „Aber bester Herr Hausbesorger, der Beethoven ist ja schon vor 75 Jahren gestorben“ klärt der Fremde auf. Nun folgte ein großer Spektakel. Der Hausbesorger hielt sich für das Opfer eines Spaßvogels und gab seinen Gefühlen über diesen unpassenden Scherz so kräftigen Ausdruck, daß der musikfreundliche Fremde sich schleunigst zurückzog. () Gestickte Westen bilden den neuesten Artikel der Pariser Herrenmode. Doch dürfen die Westen nicht etwa fabrikmäßig hergestellt sein, sondern nur Handstickerei feinster Art gilt als elegant, und zwar sind es die aristokratischen Pariserinnen selbst, die ihren Gatten, Brüdern, Bräutigams oder Freunden eigenhändig die zartesten Stickmuster „auf den Leib" sticken. Es wird mit der neuen und anmuthigen Mode große Eleganz und bedeutenden Luxus getrieben. Man stickte Rosen auf schwarzen Seidengrund, grüne Zweige oder blaue Arabesken auf mattfarbige Stoffe, und zwar vielfach in so auffallender Musterung, daß die elegantesten Damen zögern würden, derartige Neuheiten zu tragen. Diese„neue“ Mode ist allerdings nur ein wiederkommendes Bild aus älteren Tagen. Unsere deutschen Großväter trugen um 1850 gleichfalls Westen, die nur mit der Hand gestickt waren, und manches schöne und anmuthige Stück hat sich aus dieser Zeit erhalten. So sah man auf einem der letzten Berliner Bälle ein offenbar aus den fünfziger Jahren stammendes Gilet in feiner weißer Batiststickerei, das von unseren Herrinnen der Eleganz allgemein bewundert wurde. Oeffentlicher Dank u. k. HofErfinder Blutdem Herrn Franz Wilhelm, Apotheker k. lieferant, in Neunkirchen, Niederösterreich, des autirheumatischen und antiarthritischen reinigungs=Thees. Blutreinigend für Gicht und Rheumatismus. Wenn ich hier in die Oeffentlichkeit trete, so ist es deshalb, weil ich es zuerst als Pflicht ansehe, dem Herr Wilbel m, Apotheker in Neunkirchen, meinen innigsten Dank auszusprechen für die Dienste, die mir dessen Blutreinigungsthee in meinem schmerzlichen rheumatischen Leiden leistete, und sodann, um auch andere, die diesem gräßlichen Uebel auheimfallen, auf diesen trefflichen Thee aufmerksam zu machen. Ich bin nicht im Stande, die martenden Schmerzen, die ich durch volle 8 Jahre bei jeder Witterungsändeun in meinen Gliedern litt zu schilde rung in meinen Glieorrn un, zu. nondern, und von denen mich weder Heilmittel, noch der Gebrauch der Schwefelbäder bei Wien befreien konnten. Schlaflos wälzte ich in Baden bei Wien befreien konnten. Sch mich Nächte durch im Bette verum, mein Appetit schmälerte sich zusehends, mein Aussehen trübte sich und meine ganze Körperkraft nahm ab. Nach 4 Wochen langem Gebrauch obengenannten Thees wurde ich von meinen Schmerzen nicht nur ganz befreit und bin es noch jetzt, nachdem ich schon seit 6 Wochen keinen Thee mehr trinke, auch mein ganzer körperlicher Zustand hat sich gebessert. Ich bin fest überzeugt, daß Jeder, der in ähnlichen Leiden seine Zuflucht zu diesem Thee nehmen, auch den Erfinder dessen, Franz Wilhelm, so wie ich, segnen wird. Herrn In vorzüglichster Hochachtung Gräfin Butschin=Streitseld, Oberstleutnants=Gattin. Bestandtheile: Innere Nußrinde 56, Wallnußschale 56, Ulmenrinde 75, Franz. Orangenblätter 50, Erynitblätter 85, Scabiosen= blätter 56, Lemusblätter 75, Bimstein.60, rothes Sandelholz 75, Bardannawurzel 44, Careuxwurzel.50, Radic. Carivphyll..50, Chinarinde.50, Eryngiiwurzel 57, Fenchelwurzel(Samen) 75, Graswurzel 75, Lapathewurzel 67, Sützholzwurze. 75, Sassaparill= wurzel 35, Fenchel, röm..50, weiß. Senf.50, Nachtschattenstengel 75. Die Bestandtheile sind nach einem eigenen Verfahren geschnitten und getrocknet, wodurch der Heilwerth speciell erhöht ist. Nicht zu verwechseln mit gewöhnlicher Handelswaare. Süche für meine Tochter, 18 Jahre alt, Stelle zur Stütze der Hausfrau. Osserten u. D. O. an die Exp.“ Baume kräftig und durchaus gesund, sucht sofort Stelle. Näheres in der Expedition.“ Formag. Vor einiger Zeit ging unter der Spitzmarke „Ist ein Schnupfen beilbar?“ eine Notiz durch die Zeitungen, in der gesagt war, daß der Tag, wo ein sicherwirkendes Schnupfenheilmittel gefunden werden würde, als ein Weltfeiertag begangen werden sollte, und daß sich eine solche Nachricht wie ein Lauffeuer durch die ganze Welt verbreiten müßte. Die Welt ohne Schnupfen, das wäre ein Zustand, der zu den größten Errungenschaften des neuen Jahrhunderts gerechnet werden sollte. Ist es auch nicht gerade nöthig, in ein solches Pathos mit einzustimmen, so darf andererseits nicht verkannt werden, daß der Schnupfen in der That ein Uebel ist, das vielfach in seiner Gefährlichkeit durchaus unterschätzt wird. Man übertreibt nicht, wenn man sagt, daß der Schnupfen unter Umständen lebensgefährlich werden kann. Wie unangebracht die Geungschätzung ist, mit der in den meisten Fällen von einer Erkältung gesprochen wird, lehren die zahlreichen schweren Krankheits= und Todesfälle, die durch eine Erkältung verursacht worden sind. Es gibt zahlreiche Personen, bei denen ein Schnupfen oft schwere Lungen=Katarrhe u. A. im Gefolge hat, die unter ungünstigen Umständen zu lebensgefährlichen Complikationen führen. 1a Kölnstraße 1a Freitag den 21. März 1902, Vormittags von 9 Uhr an. Es kommen zum Verkauf: Herren-Anzüge, Burschen-Anzüge, CommunionAnzüge, Kinder-Anzüge, Ueberzleher, Joppen, Hosen etc. Nur Kölnstraße 18. Bitte auf Hausnummer zu achten.“ bis zum Anfang April gesucht. 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