1. Blatt.— Nr. 4332. Peaener uner. Grscaeim täglich un zuar an Ortegen miunage 15 Uh. an Lonntagen in der Früde. Seud und Verlag ven Oermann Reulle“ in Deun. Verantwertlich: „ für bes nacrichtlichen. Artlichen uns unterbaltenben Tbeil 8. Piag! füe den Anzeigen= und Reciamen=Tpeil V. Lederinier. Beide in Geschäftebene; Baansoftreße 7 und 8 in Bona. „„„„ Mistach. Müter 1902 besbe für Vonn und Amgegend. Nanebure gröherer Auzeigen die 6 Uhr Abense. SS Beginn des Druse vun ue Rersens. Neut u dunr un dmmmmn unmnuich ue rih test unr drnd. Vonbezieder zauen R. Isvverteiadrlich ene Jotelgbodr. N. 2on mit Zastelgedtste. Anzeigen aus dem Verdreitungsbezirk: 1o Vig, die Heile. Asters, Reatoenwalte, Pederoen, Gerichtevelzieder, Auertonateren ur. 15 Dic. .. Anzeigen von Auewarts. m v/g. de Zeute Reklamen 40 Big die Lertzeile.— Wohnungs=Anzeiger1 Vut. die Zelle und Noust. Die Einstchinaume der Adennenten= uns veriensungeliche Keot Jedermann krit. BONN Wenzelgasse 12. Pr. 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Anfang Februar, wird uns geschrieben: Die Bemühungen der gegenwärtigen japanischen Staatsmänner, Japan den ihm gebührenden, d. h. den ersten Patz auf dem chinesischen Markte zu sichern, könnten, wenn sie erfolgreich wären, eine Ablenkung der in Allstralien scheel angesehenen japanischen Auswanderung nach China, besonders nach Süd=China, bewirken. Der Vieekönig Tschang=tschi=tung hat seine roßen Baumwollspinnereien japanischen nternehmern zum Kauf angeboten; an einem großen Goldbergwerk hat ein japanischer Kapitalist den halben Antheil erworben; die formosanische Bank hat in Fukien soweit Fuß gefaßt, daß ihre in Silber zahlbaren Noten als Umlaufsmittel gelten. Die Japaner haben sich nach ihren Siegen das Recht, Fabriken anzulegen und in China nach ja#anischem Recht leben zu dürfen, gesichert, aber noch wenig Grbrauch davon gemacht. Für Compagniegeschäfte, in denen ein Chinese das Kapital und die Kundenkenntniß, ein Japaner die Fabrikationstechnik und den Rechtsschutz gegenüber den Mandarinen zusammenbringen, wird jetzt hier sehr lebhaft agitirt. Eine japanische Dampfschiffslinie hat bereits regelmäßige Linien zwischen Formosa, Amoy, Swatau und Hongkong, während andere japanische Compagnien in der Thee=Saison Schiffe senden. Schon jetzt machen sie den alten Gesellschaften in Hongkong gewaltige Concurrenz. Wie viel ließe sich mit Kapital und Unternehmungsgeist für Japaner dort holen,— wenn nur nicht die leidige Geldknappheit die hiesige Handelswelt lahmlegte. Das aber ist das Leiden, daß die Japaner, Regierung und Handelswelt, ihren Credit verscherzt haben. Die immer wiederholten Versuche, mit formellen Abweichungen von den noch nicht zu fester Uebung gekommenen Usancen auf Grundlage der neuen Gesetze und Regulationen, klare Rechtsforderungen zu umgehen, machen die fiemden Kapitalisten kopfscheu. So haben manche Gerichte Wechsel wegen geringer Formfehler für ungültig erklärt. Die dadurch erzielten Gewinne haben leider schlimme Folgen für die ehrlichen japanischen Kaufleute. wenerat=Anzeiger tür Bonn und atmgegend Vom § Englands Antwort. Unser Berliner Mitarbeiter schreibt: Die Antwort der englischen Regierung wegen der Sendungen des Burenhülfsbundes in die südafr ikanischen Concentrationslager ist in Berlin eingegangen. Nach allem, was man in politischen Kreisen über die zwischen Berlin und London gepflogenen amtlichen Verhandlungen gehört hat, werden nur beschei dene Erwartungen bezüglich des Inhalts der Note gehegt werden können. Von unserem Auswartigen Amte soll die humane Sache des Burenhülfsbundes mit aller Wärme vertreten worden sein. Indessen die englische Regierung steht auf dem Standpunkt, daß Niemand in ihre Dispositionen hineinzusprechen hat, und daß England selbst alles Mögliche thue, um das Schicksal der in den Conzentrationslagern Eingeschlossenen zu erleichtern. Nach englischer Auffassung ist eben alles in Ordnung— abgesehen von„Unzuträglichkeiten, die nun einmal ein Feldzug mit sich bringt". Diese Formel hat den Vorzug leichten Erfassenk und bequemer Anwendung; aber sie wird nicht wahrer dadurch, daß sie mit dem Brustton der Ueberzeugung von den engkischen Staatsmännern immer wieder vorgebracht wird. * 8 Nachlese im Reichstag. Unser parlamenkarischer Mitarbeiter schreibt unterm 10. März: Wenn der Chef der Reichskanzlei, Geheimrath Conrad im Sitzungssaale erscheint, ist mit ziemlicher Sicherheit auf die Anwesenheit des Reichskanzlers im Parlamentsgebäude zu schließen; pflegt doch der Letztere die Stätte der Gesetzgebung stets in Begleitung dieses Geheimratbs aufzusuchen. Er ist die rechte Hand des leitenden Staatsmannes, und tritt besonders bei parlamentarischen Debatten in Action, wenn es gilt, aus dickleibigen Folianten im Nu das benöthigte Material zusammenzustellen u. s. w. Auch heute war Geheimrath Conrad im Reichstage erschienen, doch Graf Bülow blieb ausnahmsweise fern— leichten Unwohlseins halber, wie Staatssekretär Graf Posadowsky im Laufe der Debatte mittheilte. Die Reihen der in der vorigen Woche beschlußfähig gewesenen Versammlung zeigten sich stark gelichtet; möglich, daß die Wirkungen des Wetters manchen Volksvertreter ans Zimmer gebannt hatten. Doch die der parlamentarischen Witterung Kundigen führen diese Erscheinung zum größeren Theile auf unüberwindliche Feriensehnsucht der Erwählten des Volkes zurück, und der Verlauf der heutigen Sitzung gab ihnen recht. Bleiern schleppte sich die Discussion dahin, in der polnische Abgeordnete das große Wort zu führen sich bemühten. Kaum, daß die Erörterung des Etats des Auswärtigen Amts, die sich sonst stets unter reger Antheilnahme abwickelt, die Scene belebte. Im Großen und Ganzen stellt sich die Schlußberathung des Etats ja als eine Nachlese dar, in der versäumte Einzelfragen nachgeholt, hinausgeschobene Antworten ertheilt werden. Die Schlachten sind bei der ersten und zweiten Lesung geschlagen, der dritten bleibt das Geplänkel * § Weibliche Beamte. Der Kaiser hat in einem Erlaß an den Minister der öffentlichen Arbeiten und den Kriegsminister genehmigt, daß bei der Staatsbahnverwaltung, wie schon jetzt im Fahrkarten=Ausgabedienste, so auch im Telegraphen= und Güterabfertigungsdienste wribliche Beamte unter Beobachtung der Grundsätze für die Besetzung der Beamtenstellen mit Militäranwärtern nach Maßgabe des Etats eingestellt werden. Gleichzeitig hat der Eisenbahnminister bestimmt, daß weibliche Personen für den Kanzleidienst nicht mehr anzunehmen sind. Die gegenwärtig im Kanzleidienst beschäftigten weiblichen Personen sind unter Anrechnung der seitherigen Eisenbahndienstzeit in den Fahrkarten=Ausgaben=, Telegraphen= oder Güterabfertigungsdienst zu überführen. * § Was der Pariser Figare vom Kaisererzählt. Das überaus lebhafte Interesse, welches die Franzosen den Regierungsmaßnahmen und der Person Kaiser Wilheims entgegenbringen, läßt keine Episode, keine Anekdote aus dem Leben des Monarchen unerwähnt. Neuerlich berichtet der Pariser Figaro über die Tageseintheilung im Leben des Kaisers während seines Aufenthaltes in Berlin. Die Mittheilungen des Pariser Blattes sind in den Hauptsachen richtig und halten sich an den bekannten Meldungen des Hofberichts. Besonders hervorgehoben wird, daß die Hohenzollern niemals Schlafröcke tragen und daß auch die Kaiserin zum ersten Frühstück schon im Stadtkleide erscheint. Des weiteren erwähnt der Bericht, daß der Kaiser gern Skat spielt,„das complicirteste und interessanteste der deutschen Kartenspiele.“ Der Figaro weiß zu erzählen, daß der Kaiser sehr lebhaft wird, wenn seine Partner Fehler im Spiele machen, aber im nächsten Augenblick wieder lacht, und die Mitspieler durch seine Liebenswürdigkeit alle Vorwürse vergessen macht. * s„Unser heidnischer Verbündeter im Often" betitel! die Pall Mall Gazette einen Artikel, aus dem das Folgende herausgegriffen sei:„Obgleich das anglo=japanische Bündnitz von dem größten Theil des englischen Volkes beifällig begrüßt wurde, nehmen doch andere an der Farbe der Japaner Anstoß. Was nun die Hautfarbe anbetrifft: Es wurde gesagt, daß wir Briten, die weißeste der weißen Rassen, kein Recht haben, uns mit einer gelben Nation zu verbrüdern. Aber wie oft haben wir nicht die Hülse indischer Prinzen in Anspruch genommen, da unsere Stärke in jener Colonie nicht auf der jetzigen Höhe stand. Wir haben uns mit den Regyptern zu dem Zwecke verbunden, den Sudan zu erobern. Und dabei sind die Japaner uns in der Farbe näher als die Inder oder die Aegypter. Selbst vor Allianzen mit Schwarzen haben wir nicht zurückgeschreckt. Selbst gegen einen weißen Feind wie etwa gegen Frankreich würden wir gezwungen sein, Farbige mobil zu machen, denn ohne Zweifel würden die Franzosen ihre algerischen und tunesischen Eingeborenen=Regimenter gegen uns ins Feld führen. Ein anderer Feind wäre China. In diesem Falle läge keine berechtigte Beanstandung gegen unsere gelben Verbündeten vor. Und schließlich Rußland! Welche Farbe hat es? Wir haben von einem„weißen Rußland“ zwar etwas gehört, es kann doch aber nicht behauptet werden wollen, daß der astatische Russe bezüglich Hautfarbe oder seiner kriegerischen Methoden weiß ist. Alle Diejenigen, die die sibirischen Truppen in Nordchina im verflossenen Jahre zu sehen Gelegenheit hatten, stimmen darin Überein, daß sie verschiedene Grade dunkler als die Japaner sind. Selbst die aus der Umgegend des Schwarzen Meeres importirten Truppen, die die Methoden des Halsabschneidens und Mordens und Brennens lieben, halten keinen Vergleich mit den Japanern aus. * § Einjährig=Freiwillige für China. Zum ersten Mal werden Einjährig=Freiwillige, um ihrer Militärpflicht zu genügen, nach Deutsch=China gehen. Es sind ihrer 7, die am 1. October bei den Stamm=Compagnien des 3. Seebataillons eingestellt sind und mit dem Dampfer Silvia am Freitag Morgen die Ausreise von Wilhelmshaven aus angetreten haben. Auch einige Süddeutsche befinden sich unter ihnen. Nach Ablauf ihres Dienstjahres werden die Einjährigen eine dreimonatige Reserveübung absolviren, um dann dauernd in Deutsch=China zu verbleiben und sich dort eine bürgerliche Existenz zu gründen. * § Scheepers' Hinrichtung. Die Frau eines Soldaten ha: an Reynolds Newspaper folgenden Brief gerichtet, der das Datum des 24. Januar trägt und von ihrem Manne aus Graefreinet(Kapkolonie) abgeschickt worden ist:„Ich habe am Samstag um 3 Uhr der Hinrichtung des Commandanten Scheepers beigewohnt. Man brachte ihn auf einer Tragbohre aus der Stadt, mit Musik, hinter der die zur Füsilirung commandirte Abtheilung marschirte. Als man ihn zu der Stelle gebracht hatte, wo sein Grab gegraben war, bat er, aufstehen und so den Tod empfangen zu dürfen. Man setzte ihn darauf auf einen Stuhl und verband ihm die Augen. Fünfzehn Mann der Coldstream=Guards standen zehn Schritt von ihm entfernt und feuerten nun. Fast der ganze Körper wurde ihm durch die Schüsse zerschmettert, und es war ein entsetzliches Schauspiel. Er muß ein tapferer Mann gewesen sein. Er zuckte nicht und erblaßte auch nicht. Man begrub ihn so wie er war und warf die Stücke des Stuhles auf seinen Leichnam.“ § Englands Rekrutirung— am Ende. Das englische Armeeblatt Broad Arrow besitzt die Ehrlichkeit, einzugestehen, daß die Rekrutirung Englands bezüglich Zahl und Qualität äußerst mangelhaft geworden sei. Mindestens ein Drittel der sich meldenden Leute seien mit Fehlern und Mängeln behaftet, also für Südafrika untauglich. Für die im Felde stehenden Freiwilligen, welche nach der Heimath zurückkehren wollen, findet sich kein ausreichender Ersatz. Von Nah und Fern. X Siegburg, 10. März. Zur Anlage eines neuen Frirdhoses außerhalb der Stadt soll ein 10 Mergen großes Grundstück angekauft werden. Der bisherige Friedhof kann nicht vergrößert werden. X Köln, 8. März. Die Miether der städtischen Zeitungskioske machen gegenwärtig schlechte Geschäfte. Sie verlangten von der Stad verwaltung die Herabsetzung der jähr. lichen Miethe von 500 auf 250 Mk. Die Stadt setzte den Preis indeß nur um 100 Mk. herab. * Köln, 10. März. Bei der StadtverordnetenErsatzwahl der ersten Abtheilung für den verstorbenen Stadtverordneten Ernst Leyendecker wurde der Fabrikbesitzer Heinrich Stollwerck gewählt. * Düren, 7. März. Das hiesige Schöffengericht hatte eine Polizeiverordnung, durch welche das Signalgeben mit Nebelhörnern, Sirenen und ähnlichen Dampfpfeifen in gewerblichen Anlagen verboten wurde, für rechtsunwirksam erklärt und die aus dieser Polizeiverordnung angeklagten Fabrikleiter freigesprochen. Auf die von dem Amtsanwalte eingelegte Berufung schloß sich die Strafkammer in Aachen in einem gestern verkündeten Urtheil der Auffassung des Schöffengerichts und der Vertheidigung an, und erklärte die Polizeiverordnung für ungültig, hielt jedoch in den einzelnen Fällen eine Prüfung der Thatsache für erforderlich, ob eine Uebertretung des§ 360,11 des Str.=.=B. vorliege(ungebührliche Erregung ruhestörenden Lärms). Diese Frage wird demnächst zu entscheiden sein. * Düren, 6. März. Durch die vor einigen Tagen erfolgte Verhaftung eines Collimarders am hiesigen Güterbahnhose ist man auch bedeutenden Tuchdiebstählen in der Draemann'schen Fabrik in Birkesdorf auf die Spur gekommen. Bis jetzt sind schon fünf Frauen wegen fortgesetzter Veruntreuungen entlassen worden. Das Absatzgebiet des gestohlenen Gutes reicht bis nach Köln. Eine der Spitzbübinnen versuchte durch Erhängen ihrem Leben ein Ende zu machen; der zufällig nach Hause kommende Ehemann traf noch rechtzeitig ein, um den Strick durchzuschneiden und die Bewußtlose wieder ins Leben zurückzurufen. Eine andere Angeschuldigte, ein junges Mädchen, wollte sich im Mühlenteiche ertränken, wurde jedoch von einigen handfesten Männern vor der unseligen That bewahrt. * Dortmund, 8. März. Wieder Eine. Die 30 Jahre alte Ehefrau des Schmieds Groppel zündete heute früh den Heerd mit Petroleum an. Dabei fingen ihre Kleider Feuer, und ehe Hülfe gebracht werden konnte, erlitt die Frau so starke Brandwunden, daß der Tod nach einer Stunde eintrat. * Solingen, 8. März. Eine Entscheidung, die auch weiter: Kreise interesstren dürfte, fällte in seiner gestrigen Sitzung das hiesige Gewerbegericht. Die beim Bergischen Elektricitätswerk hierselbst beschäftigten Schlosser P. und Zuschläger B. erhielten Fastnachtsmontag einen halben Tag Urlaub, um nach Köln zu fahren. Als die Beiden am Dinstag Morgen um 410 Uhr zur Arbeit kamen, wurde ihnen angekündigt, daß sie entlassen seien. Beide haben nun Klage gegen das Wert zur Auszahlung des zweiwöchigen Lohnes im Betrage von 66 bezw. 42 Mt. erhoben. Der Vertreter des Werkes ist der Ansicht, daß er ein Recht zur kündigungslosen Entlassung der Kläger gehabt, da diese nicht pünktlich am Dinstag zur Arbeit gekommen seien. Das Gericht war jedoch anderer Meinung und verurtheilte das Werk nach längerer Verhandlung zur Zahlung der geforderten Betrage. Zur sofortigen Entlassung habe kein gesetzliches Recht vorgelegen, da die Kläger die Arbeit nicht unbefugt verlassen, wie der§ 123 der Gewerbeordnung voraussetze. * Aachen, 8. März. Vor einem Jahre vermißte eine hiesige Dame ihre mit etwa 90 Mark gefüllte Geldbörse, die sie vermeintlich kurz vorher in ihrer Wohnung in eine unverschlossene Schublade des Schreibtisches gelegt hatte. Da alles Suchen die Börse nicht wieder zum Vorschein brachte, nahm die Dame schließlich an, das Geld sei gestohlen worden. Der Verdacht fiel auf das seit einigen Monaten bei ihr wohnende Dienstmädchen, da sonst kein Mensch im Zimmer gewesen war. Trotzdem das zur Rede gestellte Mädchen schluchzend seine Unschuld aufs Heiligste betheuerte, wurde es doch sofort entlassen. Die Sache war schon vergessen, bis die vermeintlich bestohlene Frau Anfangs dieser Woche unter Beihülfe ihrer Näherin ihre Garderobe einer Besichtigung unterzog und dabei zu ihrer größten Ueberraschung das„gestohlene“ Portemonnate nebst Inhalt in der Tasche eines schon seit langer Zeit unbenutzt im Schrank hängenden Kleides vorfand. Noch an demselben Tage fuhr die Dame zu dem in Eschweiler wohnenden und so lange unschuldig in Verdacht gewesenen Mädchen, um Abbitte zu leisten und ihm zugleich den ganzen Inhalt der so lange vermißten Börse zum Geschenk zu machen. = Leipzig, 7. März. Reichsgericht. Das Landgericht II in Berlin hat am 30. October v. J. den früheren Tattersall=Besitzer Baron Maximilian v. Hünerbein wegen Betruges und Concursvergehens zu 1 Monat Gefängniß und 100 Mk. Geldstrafe verurtheilt. Der Angeklagte war früher Leutnant und ist 1888, weil er eine Schuldenlast von 100—120,000 Mk. zu tragen hatte, aus der Armee ausgeschieden. Er widmete sich dann in New=York dem Pferdehandel, verdiente viel Geld und bezahlte, als er nach Deutschland zurückkehrte, einen Theil seiner Schulden. Den Pferdehandel betrieb er dann, und zwar theilweise in Commission, in Deutschland weiter. Noch im Jahre 1899 hatte er einen Reingewinn von über 21,000 Mk. Im nächsten Jahre begann aber der Rückgang. Die China=Expedition trug besonders zu seinem Ruin bei, da viele Officiere nach China gingen, der Staat ihnen ihre Pferde abkaufte, und die zurückbleibenden Officiere ihren Bedarf an Pferden billiger beim Staate decken konnten. Als der Angeklagte sich nicht mehr halten konnte, ging er nach England. Der Concurs wurde dann über sein Vermögen eröffnet und die Gläubiger bekamen 22 pEt. Nach den Feststellungen des Gerichts war der Angeklagte Großkaufmann; er hat aber niemals eine Bilanz gezogen, auch nicht die erforderlichen Bücher geführt. Er verstand nichts von Buchführung und überließ Alles seinem Buchhalter, der sich aber seinerseits nach den Anordnungen des Angeklag'en richtete. Daß der Angeklagte übermäßigen Aufwand getrieben hätte, konnte das Gericht nicht feststellen. Mit dem Betruge hatte es folgende Bewandtniß: Um Ostern 1900 übergab der Rittergutsbesitzer v. H. dem Angeklagten eine Stute, die er für 3000 Mark verkaufen sollte; v. R. ging aber schließlich auf 1600 Mark herunter. Der Angeklagte verkaufte das Thier sofort für 2200 Mk. an einen Leutnant., benachrichtigte aber davon Herrn v. R. nicht sogleich, schickte ihm auch nur 1000 Mark. Erst nach einem Monat schrieb er Herrn v.., das Pferd sei verkauft, aber noch nicht übergeben, deßhalb habe er ihm auch nur 1000 Mk. schicken können. Thatsächlich hatte der Angeklagte aber 2200 Mk. erhalten, und beabsichtigte, mit den weiteren 1200 Mk. noch Geschäfte zu machen und sie schließlich zu behalten.— Die vom Angeklag'en eingeleg'e Revision wurde heute vom Reichsgerichte verworfen, weil sowohl die Eigenschaft des Angeklagten als Vollkaufmann als auch der Thatbestand des Betruges völlig einwandfrei festgestellt seien. 12. März 1002 Unlauterer Wettbewerb. * Die Handelskammer zu Heidelberg hatte sich v. Is. mit mehreren Fällen von unlauterm Wettbewerb befaßt und sie gerichtlich verfolgt. Die Mängel, die einer wirksamen Handhabung des Gesetzes zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs in der Praxis anhaften, sind dabei in einer Weise zu Tage getreten, die auch für weitere Kreise der Gewerbetreibenden von nicht geringem Interesse ist. In einem Falle handelte es sich um eine sogen. Palmenausstellung, bei der aber, ohne daß die Ankündigung es erwähnte, auch andere Pflanzen, Möbel und Galanteriewaaren verkauft wurden. Eine Strafverfolgung lehnte die Staatsanwaltschaft ab, dar sie in diesem Verfahren keine Zuwiderhandlung gegen die Bestimmungen des Gesetzes erblickte. Doch wurde der Unternehmer der Ausstellung zur Wanderlagersteuer, zu der er sich nicht angemeldet hatte, herangezogen. Der zweite Fall betraf die Aufmachung einer im Schaufenster eines Waaren= hauses ausgelegten Waare, die ihr das Ansehen einer bedeutend besseren Qualität ertheilte. Hier lag ohne Zweifel, wie auch die Staatsanwaltschaft zugab, eine Zuwiderhandlung gegen § 4 des Gesetzes vor, indem Aufmachung und Auszeichnung des Preises den Anschein eines besonders günstigen Angebotes hervorriefen. Allein eine Strafverfolgung trat auch in diesem Falle nicht ein,„weil in Ermangelung des Nachweises, daß die Geschäftsinhaber selbst die Manipulation vorgenommen oder veranlaßt hatten, die subjectiven Voraussetzungen der Strafbarkeit fehlen würden“. Endlich handelte es sich um einen Ausverkauf, der als„Ausverkauf von Concurs= waaren“ angekündigt wurde, während diese Waaren bereits durch den Massenverwalter an einen Dritten zusammen verkauft worden waren. Ueberdies wurden fortwährend heimliche Nachschübe von Waaren vorgenommen. Das Einschreiten der Handelskammer hatte zwar den Erfolg, daß diesem„Ausverkauf" ein Ende bereitet wurde, doch lehnte auch diesmal die Staatsanwaltschaft die Strafverfolgung ab weil keine Schädigung des Publikums, also kein„öffentliches Interesse" vorliege. Der Weg der Privatklage stand zwar in allen diesen Fällen offen, allein bei der Ungewißeit des Ausganges und den großen Kosten, die ein derartiger, vielleicht durch verschiedene Instanzen zu verfolgender Prozeß sicher verursachen würde, sah man vorerst davon ab, diesen Weg zu betreten. Dogegen unterbreitete nun die Handelskammer die Akten dem Ministerium des Innern mit dem Ersuchen, sich mit dem Justizministerium ins Benehmen zu setzen und Aufklärung darüber zu geben, ob es sich hier um Mängel des Gesetzes handle, und wie dieselben etwa zu beseitigen sein würden. Die Handelskammer hat denn auch die Genugthuung, daß ein Erlaß eben jetzt an die Behörden ergangen ist. Die Karlsruher Zeitung schreibt darüber Folgendes:„Es ist in den betheiligten Kreisen vielfach die Meinung verbreitet, als ob das Reichsgericht in einer im Jahre 1897 ergangenen Entscheidung den Nachschub neuer Waaren bei Ausverkäufen schlechtweg und ohne jede Beschränkung als zulässig erachtet habe, und daß hiernach gegen die sogen. permanenten Ausverkäufe nicht strafend eingeschritten werden könne. Diese Meinung ist eine irrige und beruht auf einer mißverständlichen Auffassung jener reichsgerichtlichen Entscheidung.... Die Betheiligten haben hiernach keinen Anlaß, sich durch das gedachte Urtheil von einer Herbeiführung der Strafverfolgung gegen Ausverkäufer, welche Nachschübe von Waaren, in unreeller, die Concurrenz schädigender Weise vornehmen, abhalten zu lassen, und es kann im öffentlichen Interesse nur erwünscht sein, wenn vom Rechte des Strafantrags und eventuell der Privatklage gegenüber den in Rede stehenden Auswüchsen recht häufig, namentlich auch von Verbänden zur Förderung gewerblicher Interessen, Gebrauch gemacht wird. Die Staatsanwaltschaften sind übrigens darauf hingewiesen worden, daß die Veranstaltung trügerischer Ausverkäufe nicht nur einzelne Mitbewerber, sondern darüber hinaus große Gruppen von Gewerbetreibenden und Consumenten zu schädigen geeignet ist und deßhalb in der Regel die Voraussetzung des öffentlichen Interesses zur Uebernahme der Verfolgung im Wege der öffentlichen Klage als vorhanden zu erachten sein wird.“ Forman(Schnupfenäther) klinisch erprobt und ärztlicherseits mehrfach als geradezu ideales Schuupfenmittel bezeichnet! Bei leichtem Schnupfen Forman=Watte (Dose 80 Pfg.). In hartnäckigen Fällen Forman=Pastillen zum Inhaliren 50 Pfa. Wirkung frappaut! In allen Apotheken. Man frage seinen Arzt. Ein Sohn ordentlicher Eltern sucht Stelle, wo er das MesserschmiedeHandwerk gründlich erlertzen kann. Karl Schmitz, Linz am Rhein. Suche Kunden im Flicken u. Stricken. VilichRheindorf, Wolfsgasse 44n. Braver starker Junge der mit Pferden umzug. verst.. zum Flaschenspülen f. e. 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Auskunft und Anmeldung, bei der Unterzeichneten. Anna Moecke, städtische Kindergärtnerin, Köln, Perlengraben neben 100. Mathematik= Unterricht für einen Gymn. gelucht. Off. erb. u. K. S. poftl. Bonn. Schuchspirt. Aeltere Dame erth. Unterricht. Cff. u. W. K. 84. an die Exp.“ Fleißiges Madchen für 2 halbe Tage der Woche gesucht, Kölnstraße 25. Ein tüchtiges properes r Küche und Hausarbeit gecht, Kronprinzenstraße 19. Sosort gefacht Küchen= u. Mädchen für alle Arbeit Frau Schöngen, Josepbstr. 11, Perfecte Costümarbeiterinnen gesucht. W. O. Thill, Vonngasse 23. Suche z. Apnl j. m. Tochter, 19., Stelle zur gründl. Erlernung der Küche und des Haushaltes in seinerem Privathause oder kleinem Hotel, ohne, oder auch mit mäßiger Vergütung. Offerten unter O. W. 890. an die Expedition. Gesetztes das unter Anleitung der Haushälterin der Kaffeeküche vorstehen soll, wird in ein großes Sanatorium gesucht. Angenehme dauernde Stellung wird zugesichert. Offerten mit Bild und Zeugnißabschriften sind unter O. L. 962. an die Expedition des Gen.=Anz. einzusenden. Stenr graphin sucht Nachmittags Beschäftigung. Prima Zeugn. Referenz: Hausbeamtinnen=Ver. Quantiusstr..“ Veilaigsgesuch. Wittwer mit Kindern, 37., kath., Ackerer, mit Vermögen, sucht die Bekanntschaft eines häu##schen Mädchens zwecks Heirath. Wittwe mit einem Kinde nicht ausgeschlossen. Etwas Vermögen erwünscht, aber nicht unbedingt erforderlich. Offerten unter P. A. 26. an die Expedition. 2 Einfaches Fräulein, Waise, gesetzten Alters, tüchtig im Haushalt und von gutem Gemüth, sucht auf diesem Wege die Bekanntschaft eines Herrn im Alter-von 50—70 Jahren behufs Heirath. Berschwiegenheit Ehrensache. Gefl. Offerten unter H. A. postlagernd Oberdollendorf erb.“ (Hetrath. Handwerker, katb., 29 Jahre, mit sol. gedieg. Charakter, Hausbesitzer u. Inhab. eines gutgeh. Geschäftes, sucht mit Damen, am liebsten vom Lande, von 24—30 Jahren, Wwe. ohne Kinder nicht ausgeschl., bald in Verbindung zu treten. Etw. Vermögen erw. Damen, wesche guf dieses wirkl. reelle Gesuch eingehen wollen, werd. gebeten, vertrauensvoll ihre näheren Angaben unter V. M. 911. an die Exped. des Anz einzusenden. Anonym zweckl. eiche Heirath vermittelt Noresse Frau Krämer, Leipzig Brüderstr. 6. Ansk. geg.80 Ptg. Sonntag Abend in der Restauration Beethovenhalle Schirm verwechselt. Bitte denselben dort umzntauschen. 22. Mürz 1902 Wenerat=Anzeiger für Beonn und stungrgene Von Nah und Fern. * Wiesbaden, 7. März. Die Stadt Wiesbaden unterhält seit zwei Monaten eine Anlage in Betrieb, durch welche die gesammten Abwässer der Stadt geklärt werden. Es handelt sich hierbei um ein neues System, welches für beliebig große Verhältnisse anwendbar sein soll. Mit Kaltmilch wird in der üblichen Weise desinfizirt und durch einige Bassins, wo kaum ein Bodensatz zurückbleibt, das nur noch leicht angetrübte Wasser dem Rhein zugeleitet. Auch eine ganz erhebliche Verbilligung des Klärprozesses bringt das System: da die Ausscheidung fester Substanzen nach den bisherigen Erfahrungen etwa—4mal so groß ist wie bei anderen Anlagen, und die Schlammrückstände also um ebensoviel geringer sind, so ist nur ein Drittel bis ein Viertel des früheren Quantums Klärkalk erforderlich; das allein schon bedeutet für Wiesbaden eine Ersparniß von etwa 10000 Mk. In Folge des geringen Kalkgehaltes sind die Rückstände, die nach den Wiesbadener Erfahrungen von der Landwirthschaft nicht einmal umsonst angenommen wurden, jetzt wieder als Dung verläuflich. Die Reduzirung der Schlammwässer=Anlagen auf etwa 4 des bisherigen Areals verringert im entsprechenden Verhältniß die Grunderwerbs=, Anlage= und Betriebskosten (Pumpwerk mit Dampfbetrieb). Außerdem ist der damit verknüpfte hygienische Gewinn nicht zu unterschätzen, da kleinere Schlammflächen natürlich auch weniger schlechte Dünste aussenden, wie sich überhaupt die ganze Klärung sehr rasch und auf so kurzer Strecke vollzieht, daß den Sinkstoffen keine Zeit zum Faulen bleibt. * Krenznach, 8. März. Das 40jährige Jubiläum als Landrath des Kreises Kreuznach feierte heute unter großer Theilnahme von Nah und Fern Geh. Regierungsrath Otto Agricola; die Stadt Kreuznach ernannte den Jubilar zum Ehrenbürger. Agricola hatte 1867 bis 1870 dem norddeutschen Reichstage als Abgeordneter angehört. * Hanau, 4. März. Der Mann, welcher in einer der letztverflossenen Nächte zwei Schüsse auf die Wache der Königlichen Pulverfabrik abgegeben haben sollte, ist jetzt in der Person eines hiesigen Graveurs ermittelt worden. Er will nicht auf den Wachtposten geschossen, sondern aus einem Revolver drei Schüsse in die Luft abgefeuert haben. * Hannover, 7. März. Falkenhagens Festungshaft auf Weichselmünde ist ziemlich streng. Landrath von Bennigsen's Duellgegner wurde in einer Festungsstube der sogenonnten inneren Kasematte der Citadelle untergebracht. Obgleich er demselben Reglement wie die bisherigen Festungsslubengefangenen unterworfen, ist seine Haft doch viel strenger, da er gewisse Vergünstigungen in der Bewegungsfreihett, die seinen Leidensgefährten sogar öfters einige Urlaubsstunden ohne Aufsicht außerhalb der Festung gewähren, nicht erhält, sondern nur die reglementsmäßig erlaubte freie Bewegung innerhalb der Citadelle. * Cleve, 10. März. Hier ist die Gründung einer gemeinnützigen Baugesellschaft in die Wege geleitet. Der Mangel an gesunden Arbeiterwohnungen ist durch den großen Aufschwung der Margarine=Industrie von Jahr zu Jahr fühlbarer geworden. * Malmedy, 10. März. Der Kaufmann W. aus Niederum, der auch ein Geschäft in Düsseldorf betreibt, wurde unter dem Verdachte, eine ganze Anzahl von Sittlichkeitsverbrechen begangen zu haben, verhaftet und in das hiesige Gerichtsgefängniß übergeführt. W. war eine in der Eifel allgemein geachtete Persönlichkeit. * Berlin, 8. März. Auf dem Tempelhofer Felde wurde die Leiche eines Dieners Namens Louis Gaudin gefunden. Am Kopfe des Todten sind fünf Wunden, wahrscheinlich von Säbelhieben herrührend, festgestellt worden. Gaudin wird seit drei Wochen vermißt. * Königsberg, 4. März. Großvater, Vater und Sohn im Schulamt, diese seltene Thatsache ist nach dem „Geselligen“ in der Familie des Lehrers Wessolowski in Rosenberg bei Heiligenbeil zu verzeichnen. Der Vater dieses Herrn wirkt noch als Lehrer und Organist in Mensguth bei Ortelsburg. Er ist 77 Jahre alt und konnte bereits im Jahre 1895 sein 50jähriges Amtsjubiläum feiern. Und zugleich ist ein Sohn des Herrn Wesselowski Lehrer in Schönfeld bei Thorn seit 22 Jahren. Auch der Vater des alten Lehrerveteranen Johann Wessolowski ist Lehrer gewesen. * Kassel, 7. März. Nach den bisherigen Feststellungen belaufen sich die Kosten des neulich vor der hiesigen Strafkammer geführten Prozesses gegen den Aufsichtsrath der Trebergesellschaft auf eiwa 35,000 Mk. Von diesen entfallen 17,000 Mk. auf Zeugen= und Sachverständigen=Gebühren. Der jetzt hier in Untersuchungshaft befindliche ehemalige Director der Trebergesellschaft, Adolf Schmidt, ist bestem Vernehmen nach als Zeuge in dem Strafprozeß gegen den Director Exner und den Aufsichtsrath der Leipziger Bank geladen. Schmidt selbst wird sich in der im Juni ds. Is. beginnenden zweiten Schwurgerichtsperiode seiner Strafthaten wegen zu verantworten haben. Von den noch ihre Strafe verbüßenden Aufsichtsrathsmitgliedern der Trebergesellgesellschaft wird Schlegel bereits am 15. d. M. die gegen ihr erkannte Strafe verbüßt haben. Er wird dann wieder den Betrieb seiner in Guxhagen belegenen, von befreundeter Seite aus der Concursmasse zurückgekauften Fabrik übernehmen. * Halle, 7. März. Ein alter Zuchthäusler Gneist wurde wegen Falschmünzerei zu 25 Jahren Zuchthaus verurtheilt. Er gab an, die Falschmünzerei in der Strafanstalt zu Lichtenburg von einem anderen Zuchthäusler erlernt zu haben. * Praest, 28. Febr. An dem Verbücheln'schen Hause stiegen in der vorigen Nacht zwei Kerle durch das gewaltsam geöffnete Fenster in die Mägdestube, wo sie einen Koffer zu erbrechen versuchten. Die durch das Geräusch aufgewachte Magd schrie laut um Hülfe, worauf die Einbrecher, die sich durch Schwärzen der Gesichter unkenntlich gemacht hatten, sie am Halse würgten. Da die Magd sich trotzdem energisch zur Wehre setzte, ergriffen die Kerle schließlich die Flucht. Die Magd ist an den Folgen des Schreckens und der Mißhandlung erkrankt. * Straßburg, 6. März. Die Rheinregulirung, dak großartigste in unserem Lande unter deutscher Verwaltung geplante Unternehmen, ist gesichert, nachdem die Commission des Landes=Ausschusses die erste dazu erforderliche Rate mit 1,200,000 Mk. angenommen hat. Zur Fertigstellung der Arbeiten, die einen von Elsaß=Lothringen, Baden und Bayern aufzubringenden Kostenaufwand von 14; Millionen Mark erfordert, sind 14 Jahre vorgesehen. * Paris, 8. März. In einer Gemeinde bei Cholet beauftragte der Maire den Feldhüter und einen Bäcker, das wahnsinnige Gemeindemitglied Legrand in das Irrenhaus St. Gemes bei Angers zu führen. Unterwegs bemerkte der Feldhüter, daß Legrand just an diesem Tage ganz vernünftig war und es schwer fallen würde, ihn gutwillig zum Eintritt in das Irrenhaus zu bewegen. Man beschloß daher, den Irren in einer Schenke in Angers betrunken zu machen. Legrand war bald stark berauscht, aber seine beiden Wächter noch mehr, und als das Trio in der Irrenanstalt erschien, konnte der Director aus den Reden der drei Betrunkenen nicht klar werden. Er telegraphirte daher an den Maire der Gemeinde kurz: „Welcher ist der Narr von den Dreien?“" Der Maire antwortete: „Legrand. Der Telegraphist aber übertrug:„Le grand“ (der Große). Der Director ließ nun die drei Männer messen und ließ den Feldhüter kurzer Hand als den größten von ihnen in die Zwangsjacke stecken. Vergebens schrie dieser:„Ich bin ja gar nicht der Narr, ich bin der Feldhüter!“ Je mehr er sich aber wehrte, um so überzeugter war man von seinem Wahnsinn. Der Irrthum wurde erst drei Tage später enthüllt, als der wahnsinnige Legrand bei der Frau des Feldhüters eintrat und ihr sagte:„Ich wußte nicht, daß Dein Mann wahnsinnig ist, aber ich habe ihn selbst in die Irrenanstalt geführt.“ * Zermatt, 1. März. Wie von einem dem verunglückten Alpinisten Walter Flender nahestehenden Herrn mitgetheilt wird, hatten die Verunglückten die bei solchen Touren üblichen Vorsichtsmaßregeln getroffen. Sie waren von zwei erfahrenen Führern begleitet. Eine Anseilung war wegen der Schneeschuhe nicht möglich. Die beiden Führer hatten eben die aus Eis und Schnee über eine drei Meter breite Gletscherspalte gebildete Brücke überschritten und dadurch war das keichte Gefüge erschüttert worden. Als nun die beiden folgenden Touristen Flender und König die Stelle passirten, gab die Schneemasse nach, und lautlos versanken Beide in den 40 Meter tiefen Spalt. Walter Flender gehört der in Industriekreisen wohlbekannten Düsseldorfer Familie Flender an. Paul König, der in Bern Rechtswissenschaft studirte, Kammt aus einer dortigen angesehenen Familie. Man vermuthet, daß die Verunglückten, die als tüchtige Alpinisten bekannt waren, auf Schneeschuhen den Monte Rosa besteigen wollten, ein gewiß gefährliches Wagniß in dieser Jahreszeit. Köln, 11. März. Rüböl die 100 Kg. mit Faß in Eitenband vortäthig in Partien von 5000 Kg. 60,00., Mai 58.00., 57,50 G. Köln, 11 März. Fruchtmarkt. Weizen 00.00—00,00, Roggen 00,00, Gerste 00.00, Haser 16.80—16,85. Heu .00—10,00, Richtstroh 4,90 Mk., Krummstroh 4,40 Ml. die 100 Kg. Köln, 11. März. Markt=Durchschnittspreise. Butter das Kilo 2,30—2,40; Eier das Viertel.15 Mk., Hähne .80, Tanben 1,00 Mk. das Paar; Hühner 1,65, Enten .00 Mk., Gäuse 0,00 Mk. das Stück; Feldbühner 0,00 bis 0,00 Mk., Hasen.00 Mk., Schnepfen 4,00 Mk., Hecht“l .80 Mk., Aal.10 Mk., Karpfen 2,00 Mk., Salm.40 Mk., Schleien.40, Schellfisch 1,00 Mk., Cabliau 1,00 Mk., Ochsenfleisch.45 Mk., Kalbfleisch Mk. 1,80, Hammelfleisch 1,36 Mk., Speck geräuchert 1,71 Mr., gesalzen Mk. 1,70 Schmalz 1,65 Mk., Nierenfett 0,90 Mk., Zwiedel 18 Pf. per Kilo, Esäpfel 48.00 Mk., Kartoffeln weiße 4,80 Mk., do. rothe.50 Mk., Nieren.50 Mk. die 100 Kilo. Rothkohl.20—0,30, Weißlohl 0,15—0,30 das Stück. Neuß, 11. März. Fruchtmarkt. Weizen fl. 16.60, In engl. Sorte 1610, Un 00.00'k. Landroggen In Qual. 1400, 1Ia 18 50 Ml. Hafer In 16,50 Mf., IIn 0000 Mf. Raps In 27 75, UIn 26.75 Mk. Aveel(Rübsen) 25 85 Ml. Kartoffeln.00—6,00 Mf. Rüböl 5725, do. faßweise 58.75, gereinigtes Oel 60 25 Mk. für 100 kg. Hen 89 bis 44., Maschinenstroh 24., Flegeldrusch 27 M. für 500 kg. Preikuchen 95 Mk. für 1000 kg., Kleien.50 Mk. für 50 kg., Butter 1 kg..30, Eier per Schock(60 Stück) 5,70 Mi. „ O Schlitst nicht! Geht nicht wie Watte auseinander!— in schwarz, weiß und fardig für Blousen und Roben von 95 Pigbis Mk. 18.65 p. M. Absolut kein Zoll zu zahlen! da die portofreie Zusendung der Stoffe durch ineine Seidenfabrik auf deutschem Grenzgebiet erfolgt.— Nur echt, wenn direct von mir bzzogen Musier umgehend. C. Menneberg, Seidenfabrikant u. 2c. Hoflief.), ürich. Tüchtige Taillenarbeiterin gesucht. A. H. Lessenich, Demen=Confect., Franzuslauerst. 9.“ Ein treues, properes Mädchen für alle Hausarbeit gesucht, Karlstraße 9. Stundenarbeiterin w. schon in bess. Hause gearbeitet hat, Morgens von—11 Uhr gesucht, Meckenbeimerstraße 50. Hung.Wenochen aus guter Fam., in allen häusl. Arb. gut angeführt, nähen und etwas kochen kann, sucht Stelle in kath. Hause oder bei einzelner Dame, kl. 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Die Mannschaften des Beurlaubtenstandes, welchen durch Polizeibeamte oder Ordonnanzen neue Kriegsbeorderungen oder Paßnotizen ausgehändigt werden, werden daraui aufmerksam gemacht, daß diese Kriegsbeorderungen und Paßnotizen sofort nach Empjang in den Militärpaß einzulleden sind. Die alten Kriegsbeoiderungen und den betreffenden Polizeibeamten oder Ordonnanzen abzugeben. Bonn, den 10. März 1902. Der Oberdürgermeister. I..: Bottier. Die 2. Lehrerstelle an der dreiklassigen katholischen Volksschule zu Bornheim wird mit dem 1. Juni d..-vacant. Gehalt einstweilig 960 Mark, endgültig 1200 Mark, Alterszulagen je 140 Mark. Dienstwohnung oder eine Miethsentschädigung von 150 bezw. 210 Mark. Bewerber wollen sich bis zum 1. April d. J. bei dem Herrn Kreisschulinspector zu Bonn, Mittwochs und Samstags von—4 Uhr Nachmittags, dem Schulvorstande von Bornheim sowie dem Unterzeichneten unter Vorlage der Zeugnisse persönlich melden. Bornheim, den 11.März 1902. 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Esübron des hiesigen HusarenAsthiments„König Wildelm 1. I; Rbein.) Nr. 7, in der WelKnonnen=Kaserne, ist die Brustssche ausgebrochen. Bonn, den 6. März 1902. Der Oberbürgermeister. J..: Heuser. * Rentner Ernst Grimm zu Gobesberg, ist wegen) krunksucht und Verschvendung Fsthiulindigt worden. Bonn, den 4. März 1902. Königl. Amtsgericht, Abth. 141.— EFrs. Seichzätsmann mit Hottemn Betriebe sucht geg. gute Sicherheit 000ö Miant zea monatl. Rückzahlg. von 1000 M. Ierien un. D. v, 79. endiesszsGuter Millag= u. Abenblisch Bonngasse 60, 1. Etg.4 Schön inöbl. Zimmer mit oder „S ohne Pension zu vermiethen, Porentiusgraben 24, 1. Er. ohnung, I. Etage, bei große knitige Zimmer nebst Wecür zut deandeltern. Vornhehmerstraße 132. Einladung zur öffentlichen Sitzung der Stadtverordneten=Versammlung am Freitag den 14. März d. Js., mittags 4 Uhr, im Sitzungssaale des Ratbhauses. Tagesordnung: 1 Festsetzung der Gemeinderechnung für das Eratsjahr1900 und theilweise Verwendung des Ueberschusses. 2. Fessevzung von Specialetats für 1902. 3. Uebernahme weiterer Actien derKöln=BonnerKreisbahnen. 4. Bericht über die Verwaltung und den Stand der Gemeindegugelegenheiten. 5. Festsetzung des GemeindeHaushalts=Etats und Beschlutzjassung über die Gemeinde=Uinlagen für das Etatsjahr 1902. 6. Genebnigung von Vermiethungen. 7. Abänderung der Satzung der städtischen Sparkasse. 8. Naturalisationsgesuch. 9. Bestimmung des Diensteinkommens des Controleurs bei der elektrischen Babn. 10. Ereditbewilligung für die elektrische Babn. 11. Abänderung eines Fluchtlinienolanes. 12 Abkommen mit den Gemeinden Poppelsdorf und Keisenich bezüigk, der Steiern der Bewohner von Häulern, die vour der Gemeindegrenze durchschnitten werden. Boun, den 10. März 1902. Der, Oberbürgermeister, Spiritus. Abgeschlossene I. Sechltr Etoge. und alle Beanemlichkeiten zu vermienben, Lesugstraße 94.—4 Colonialwaaren= Geschäftsbaus, gutgebend, imn verkehrreichen Lrt an der Abr günst.z. verk. 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In hohem Grade bedenklich ist zunächst, daß nach dem Zugeständnisse des englischen Kriegsministers die Grenze der Rekrutirungsmöglichkeit bereits überschritten ist. Um das Heer in seinem gegenwärtigen Bestande zu erhalten, ist eine jährliche Rekrutirung von 50,000 Mann erforderlich. Trotz aller Bemühungen und trotz der Verminderung der Anforderungen an die körperlichen Qualitäten ist es indessen in dem letzten Jahre nicht gelungen, die Rekrutirung über 45.000 Köpfe zu bringen. Dies geschah in einer Zeit wirthschaftlichen Niedergangs, in der also die Zahl der Arbeitslosen verhältnißmäßig groß war. Wie ist es nun, wenn wieder Zeiten großer wirthschaftlicher Blüthe eintreten? In den Ländern der allgemeinen Wehrpflicht, wie in Deutschland, spielt dies keine Rolle, denn ob es dem Kaufmann oder Bauern oder Handwerker oder Arbeiter gut geht oder nicht— er muß sich eben stellen, und wenn er tauglich ist, wird er genommen. Wenn aber in England gute Zeiten für den Arbeiter oder Landwirth herrschen, so wird auch die geplante Erhöhung des Soldes nur geringe Zugkraft haben. Diese Gefahr eines Rückganges der Rekrutirung ist für England um so bedenklicher, als Südafrika und Indien noch auf lange Zeit hinaus große militärische Zuwendungen ersordern werden und sich niemals lediglich mit Truppen aus der Cvlonie selbst begnügen können. Für Südafrika bedarf dies keines Beweises. Nicht viel anders aber liegen die Verhältnisse in Indien. Man darf sich durch die hohen Ziffern der europäischen und eingeborenen Truppen nicht blenden lassen. Denn einmal gilt es ein ungeheuces Gebiet zu verlheidigen, und zwei ens liegt konstant etwa ein Drittel der Truppen, Dank dem mörderischen Klima und dem wüsten Lebenswandel der Soldaten, im Lazareth. Man darf ferner nicht vergessen, daß unter Umständen auch andere Colonien England schwere Sorgen bereiten können: wir erwähnen nur Egypten und Kanada. Die Unmöglichkeit einer wesentlichen Vermehrung der englischen Armee steht in schneidendem Gegensatze zu der unausgesetzten Vermehrung an colonialem Besitze. Aus diesem Gegensatze ergibt sich, daß das englische Weltreich früher oder später ebenso zusammenbrechen muß, wie einst das römische Weltreich und die Weltherrschaft Napoleons I. zusammengebrochen sind, weil sich das Mißverhältniß zwischen der Größe des Mutterlandes und derjenigen der unterworfenen Länder rächen muß. Gengral=Anzeiger für Vonn und Umgegend zur Decke mit Azaleen, Rosen, Akazienblüthen und tropischen Ranken bedeckt. Auch bei dem Luncheon im University Club saß Prinz Heinrich rechts neben Frau Vanderbilt, dann folgte auf der rechten Seite der Botschafter v. Holleben. Links von Frau Vanderbilt saß Vanderbilt zwischen Evans und Corbin. Dieses Frühstück wurde von einem Ausschuß der vom Präsidenten Roosevelt zur Begleitung des Prinzen Heinrich beorderten Land= und Seeofficiere gegeben. Prinz Heinrich regao sich auf das Dach des Gebäudes, von wo aus man einen vorzüglichen Blick auf die Stadt hat, und unterzog das ganze Haus einer eingehenden Besichtigung. Er begegnete dabei einem als Maschinisten thätigen preußischen Veteranen, mit dem er sich längere Zeit unterhielt. 12. März 1903 die richigse Abrese zu ersahern, venn Site die gache Ungelegen; gezwungenan 400 Fr. aud. Außerdem war sie heit einem Trierer=Rechtsanwalt Abergeben.. Anp= ven, einen Gepäcwagen zu miethen, während se der Wickein Sie jeden Küse in einen reinennahme war, der Gepäckwagen, würhe mitgeliefert, Der leinenen Lappen, legen denselben in einen Steintopf und stellen Augellagte gibt zu er habe die Absicht gehabt ein aut Sit' und Jagen n... Topt recht sest zu Resulgate uderrascht ges; zud hehen. Sie werden von dem Resuliatt überruscht sein. Von Nah und Fern. + Köln, 10. März. Wegen versuchten Straßenraubs wurde ein bisher unbestrafter Bäcker von der heutigen Strafkammer mit 6 Monaten Gefängniß bestraft. Der Sprechsaal. [3238] Vonner Schulverhältnisse. An die Redaktion des General=Anzeigers Bonn. Redaktion! Erlauben Sie, daß ich in Ihrem geschätzten und breiteten Blatte einer Klage Ausdruck gebe, mit der ich sehr vielen Bonner Mitbürgern, deren Kinder hier das Gymnasium oder die höhere Töchterschule besuchen, aus der Seele zu sprechen glaube. Was ist das seit einer Reihe von Wochen für eine unsinnige, in Knaben= und Mädchenschulen verschiedene Tageseintheilung? In den Knabenschulen sind die Unterrichtsstunden Vormittags in der Regel bis 12 Uhr, Nachmittags von 2 Uhr ab; in den Mädchenschulen VorBursche riß auf der einem Kettchen befestig festen Rheindrücke einer Dame das an Sürasier biel den Er.; Geldiäschchen vom Arm. Ein der Bahnlinie Kahl=Schölltrippen gelegen, wurde eine P Gelin gleut ven Straßenräuber fest und übergab ihn der leum=Quelle gefunden. X Neuß, 10. März. An der Kölner Eisenbahnstrecke in der Nähe des Nordkanals gelang es der Polizei, mehrere Burschen abzufassen, die in der letzten Zeit auf vorüberfahrende Züge mit dicken Steinen warfen und jüngst auch einige Personen verletzten. Die nichtsnutzigen Bengels wurden auf frischer That ertappt und ins Gefängniß abgeführt. - Herbesthal, 10. März. Eine ständige Ueberwachung wird nunmehr auf dem hiesigen Grenzbahnhof ausgeübt von zwei Criminalbeamten und einem Polizein da für eine Famise, die vich bioß Ssonegepisenen.Personen zu ühernehoder nicht bloß Töchter hat, die Zeit für das gemeinschaftliche lündischen Behörde de werunstrenge Leise Seleieberis Ve seen. iseze penn uschz poch(Greuge, bastrndegn, Bathtshons uit sah brähch. mehe Jei. exeiutut zu wernern, niag ewa m enem ders“ Efen, 10. Män. Jg dv. Beche. zuf Hene Angeklagte#g.#n, er habe dir Abficht grhabi, ein gu. Stück Geld an der Fürstin zu verdienen, da ihm bekannt war, daß sie, an ihre Aerzie fürstliche Honorare bezahlt habe; eine bekrugerische Absicht habe ihm aber vollständig fern gelegen. Der Vertheidiger Rechtsanwalt Dr. Stulz plaidirt, während der Staatsanwalt 1500 Mk. Geldstrafe beantragt, auf Freisprechwach Paiisny Bettugsversuch vor. Berathung erkennt das Gericht auf 1000 Mark Geldstrafe wegen Betrugs. * Aschaffenburg, 8. März. Durch Bewohner eines bach, Bez.=Amt Alzenau, an em petrhHoberflüche un a. vtgunden. Das Hetroleum kritt an der Erdoverflache zu Tage und fließt direkt in den Kahlfluß, aus welchem Grunde diese Quelle jedenfalls nicht früher entdeckt wurde. Durch Neubau eines Wohnhauses in der Nähe derselben waren die Bewohner veranlaßt, an dieser Stelle Wäsche im Kahlfluß zu waschen und dieselbe roch stets nach Petroleum, was zur Entdeckung dieser Quelle führte. Im oberen Kahlgrunde in der Nähe der Glashütte befinden sich Gräben, welche petroleumhaltiges Wasser führen. Das gefundene Petroleum brannte sofort und gab eine helle Flamme. .* Neustadt, 10. März. Wie der Pfälz. Kurier meldet, hober, die Zistrictsräthe der ausschließlich Weinbau treilbenden icie##tkheim und Neustadt a. d. H. je 1200 Ml. bewilligt zu dem Zwecke, daß ein Beamter der staatlichen Untersuchungsanstalt für Lebens= und Genußmittel in Speyer jährlich an mindestens 45 Tagen in jedem Bezirk strengste Keller= Controlle ausübt. Vom Tage. 10 marerübte Freude. Man schreibt uns aus Verlin, „ Die Freude über die Gewährung einer Entschädigung für vie zunglieder der Zolltarifcommission während der Vertagung des Reichstags dürfte verfrüht sein. Für das von der Regierung in Aussicht genommene Pauschquantum bedarf es eines besonderen Gesetzes. Das Gesetz zu verfassen desschi e sach. Aber schwer, es im Relchsteg zur Verabschiedung zu bringen bei den immer trostloser sich gestaltenden Präsenzverhältnissen. Es wäre etwas Anderes, wenn die Gesammtheit der Reichstagsmitglieder endlich die langersehnten Anwesenheitsgelder bescheert bekäme; dann Buh Schsehisch nur die Mitglieder der Tarifcommission unmittelbare Interessenten, und nicht einmal diese vollzählig. Un'er den Gegnern des Zolltarifs, der Freisinnigen Vol'spartei und der äußersten Linken, wird lebhaft der Plan erwogen, mit auen Mitteln der Geschäftsordnung diese Spezial=Diätenvorlage zu Fall zu bringen, um auch auf diese Weise die ohnehin recht spärliche Neigung zur Fortsetzung der TarifFrathungen zu verringern. Ales oder nichts, diese berühme Pulvie wiro zur Abwechslung von der Opposition acceptirt; nur, wenn die verbündeten Regierungen für den ganzen Reichstag Anwesenheitsgelder bewilligen, läßt sich über die Sache reden: Aber damit ist es nichts; selbst Graf Bülow vermochse die Forderung bisher nicht durchzusetzen. Jetzt, nahe den OsterFil. der Besuch im Reichstag schon kümmerlich, und nach den Opterserien ist es erst recht ein Kunststück, ein beschlußfähiges Haus zusammen zu bringen. So wird wohl der schwarze Plan, den Herren von der Zolltarifcommission das Lipp und Kelchesrand..“ * § Vorstoß im preußischen Abgeordneten hause. Man schreibt uns aus Berlin, 10. März: Das wird eine interessante und bewegte Sitzung im preußischen Abgeordnetenhause werden, wenn dort der heute formelleingebrachte Antrag auf der Tagesordnung steht: Die preußische Staatsregierung aufzufordern, für höhere landwirthschaftliche Zölle im Bundesrath einzutreten, als im Tarifentwurf vorgesehen sind. Der Antrag ist außer von den Conservativen von der Mehrheit des Centrums unterzeichnet worden; die Nationalliberalen haben geschlossen die Betheiligung an der Action abgelehnt. Die Freiconserdativen sind noch nicht einig über ihre Stellungnahme; vorläufig ist von dieser Seite keine Unterschrift beigesteuert worden. Nicht, daß die Freiconservativen nicht ebenfalls höhere Agrarzölle wünschen. Aber die Meinung ihrer Führer geht dahin, daß der Antrag ein Schlag ins Wasser sei, daß es zwecklos sei, nach den wiederholten bestimmten Erklärungen der Regierungen, nicht mehr bewilligen zu wollen, von der preußischen Regierung einen Gesinnungswechsel zu verlangen. Die Antwort wird und kann garnicht anders lauten, als daß die preußische Regierung nicht in der Lage ist, dem Ersuchen zu entsprechen. Wenn nur Graf Bülow, der wegen eines leichten Influenza=Anfalles das Zimmer hüten muß, bis dahin im Abgeordnetenhause erscheinen kann, um persönlich die betreffende Erklärung abzugeben. Geschieht das nicht, so wird vielleicht wieder gesagt: Der Reichskanzler hat noch nicht sein letztes Wort gesprochen— folglich braucht man noch nicht alle Hoffnung aufzugeben! Und das Spiel kann mit Variationen von neuem beginnen. * § Prinz Heinrich bei Vanderbilt. Am Samstag Abend wohnte der Prinz einem großen Mahl im Hause Cornelius Banderbilts bei, dessen Gemahlin, als sie noch ihren Mädchennamen Wilson trug, bei den Dachtwettsegeln in Kiel die Bekanntschaft Kaiser Wilhelms gemacht hat. Es war dies das größte Ereigniß unter den vom Prinzen Heinrich besuch en gesellschaftlichen Veranstaltungen in Privathäusern. Der Saal, in dem sich 52 Gäste eingefunden hatten, war in reichen Blumenschmuck gehüllt, zu dem eine Fülle von weißen und rosafarbenen Camellien verwandt worden war; an jeder elektrischen, Lampe hing ein Büschel Akazienblüthen. Beim Einrreien schritten die Gäste durch eine Gasse von blühenden Pflanzen und Rosen. Auf der Tafel des Prinzen Heinrich, die im Wintergarten aufgestellt war, waren American Beauty=Rosen und Frühlingsblüthen aufgehäuft. Die Wände „„ De„„ Nchr Wot i einei Ver umliegenden Dörfer, sondern in Bonn gelegenen Hause st# es jedenfalls Thatsache, daß viermal in der Woche die Tochter gegen 32 Uhr aus der Schule nach Hause kommt und der Sohn sich wenige Minuten später' schon wieder auf den-Weg macht, um rechtzeilig um 2 Uhr in der Schule zu sein. Wo bleibt da, frage ich noch einmal, die Zeit für das gemeinschaftliche Mittagessen? Viermal in der Woche— denn so oft ist Nachmittags Unterricht im Gymnasium— stehe ich aber in Folge dieser großartigen Einrichtung vor der Nothwendigkeit, entweder ohne den Sohn um 42 Uhr, oder ohne Tochler um 1 Uhr speisen zu müssen, und da ich auch das Fliegen noch nicht gelernt habe, um, falls Berufspflichen mich bis 1 Uhr außer dem Hause festhalten, für meinen Sohn um 1 Uhr zu Hause zu sein, so muß ich, dank der Königl. Schulbehörde, viermal in der Woche auf das Vergnügen, oder richtiger gewiß, auf das Recht verzichen, meinen Sohn bei Tische zu sehen— von der Unbequemlichkeit, die das zweimalige Anrich en dem Haushalle bereite!, ganz zu schweigen. So lebt man im eigenen Hause wie im Wirthshause! Ich muß gestehen, bei einem solchen Eingriffe der Schule in die Hausordnug hört einfach Alles auf. und mein Unwille über diese Belästigung wird an Lebhaftigkeit der Empfindung nur noch übertroffen von dem Erstaunen über die Langmuth der Bonner Familienväter, die das Jahr in ueer a: In det Rahat uuf Samstag würde hier ein junger Mann aus Recklinghausen festgenommen, der Recklinghausen als Hülfsarbeiter-bei einer Kasse angestellt war und mit einer Summe von 60.000 Mark, die er von der Post geholt hatte, durchgebrannt war. Er führte die Summe noch mit sich. Der Verhaftete wurde durch einen Polizeibeamten wieder nach Recklinghausen transportir.t Essen, 10. März. Die Zahl der Arbeiter auf der Krupp'schen Fabrik hat im letzten Jahre um etwa 1500 abgenommen. Es sind jetzt 22.000 Arbeiter bei Krupp beschäftigt. Die vor zwei Jahren erreichte höchste Zahl belrug 24000. Die Betriebe für Kriegsmaterial sind noch immer stark beschäftigt; nur in den Berrieben für Friedensmaterial ist mit dem Rückgang der Conjunktur ein Stillstand eingetreten. * Burg a. d. Wupper, 10. März. Die durch den theilweisen Einsturz des Bergfriedes zu Schloß Burg auf den Burghof gefallenen Trümmermassen sind- nahezu wieder beseitigt, und es soll mit dem Aufbau des Bergfriedes alsbald wieder begonnen werden. Um sich einen Begriff von der Gewalt des Einsturzes des 80 Fuß hohen Thurmes zu machen, muß man bedenken, daß allein an dem bereits fertiggestellten Dach drei Doppelwaggons Holz verzimmert wurden, und für die Dachbekleidung 420 Quadratmeter Schiefer erforderlich Die heulige Unmmer umsast Aus Bonn. Seilen. Kostess für Jahr geduldig über sich haben ergehen lassen. Denn jedes waren, die ein Gewicht von 30,000 Pfund hatten. Diese unJahr von Mitte Fehrnar bis Ostern ist es dieselbe Geschiche gebeure Menge Schiefer lagerte 12#. 6 72.! Jahr von Winlle Febraur bis Oslern ist es bieselde Geschiche. Ein Jeder findet die Einrichtung auch ganz unerhört. Aber einen Finger hat noch Keiner dagegen gerührt. Und wenn sich noch der Schatten eines vernünftigen Grundes dafür anführen ließe, daß der Nachmittagsunterricht in geheure Menge Schiefer lagerie, als der Einsturz erfolgte, in dem Dachstuhl. Die eigentliche Ursache des Zusammensturzes ist immer noch nicht aufgeklärt. Auf alle Fälle soll der Beigfried im Herbst dieses Jahres vollständig fertig werden. Zur weiteren Deckung der noch erforderlichen Bau= und Unterden Knabenschulen eine halbe Stunde früher beginnen muß, haltungskosten für das Schloß u. s. w. gibt der Kreis jährlich als für die Mädchen! Daß etwa die Sonne für Knaben früher 6000 Mk., auch wird auf einen Besuch von jährlich 60 000 unterainge als für Mädchen pnd es in Knahenschulen folzsch Persaven gerechnet die ie ein Ei=1s27.n. r. ünleiginge uis für Madchen, und es in Knabenschuien folglich früher dunkel würde, wird man nicht behaupten wollen. In den eigentlichen Wintermonaten, bis Mitte Februar, begann der Nachmittagsunterricht in beiverlei Schulen doch auch gleichmäßig um 23 Uhr. Warum geht das nicht auch jetz? Und im Herbst, als die Lich verhältnisse ähnliche waren wie in gegenwärtiger Jahreszeit, begann der Nachmittagsun erricht sogar erst um 3 Uhr. Wozu aber in aller Welt diese Ungemüthlichkeit, die man uns jetzt zumuthel? Das Radicalste und m. E. Beste wäre es nun, wenn man, ebenso wie in vielen anderen Städten— z. B. dem Sitze der königl. Schulbehörde, Coblenz,— den Nachmi'tagsunterricht nach Möglichkeit ganz beseitigte. Doch das ist eine Frage, die ich heute noch nicht anbrechen will. Einstweilen beschränke ich mich auf den gewiß äußerst bescheidenen Wunsch, dieses Jahr möge das letzte gewesen sein, wo der Nachmi tagsunterricht in Knaben= und Mädchenschulen zu verschiedenen Zeiten beginnt. Bonn, 11. März 1902. Ein Familienvater. Briefkasten. Käthchen H. 1) Gegen rothe Hände wird. empfohlen: Kräftige Körperbewegung, Turnen, besonders der Arme, tieses Athmen, Warmhalten der Hände durch Pulswärmer, Unterärmel und Handschuhe, damit die zarteren Blutgefäße nicht durch anden##### Kälte gelähmt werden: warme oder kurze heiße waver der Hande mit nachfolgender Uebergießung. Ebenso ist die Berührung scharfer, reizender Flüssigkeiten zu vermeiden.— Wir glauben zwar nicht, daß das Mittel nutzt, aber— Probiren geht über Studiren. o. Käuscher;„Wenn Du Deine Frage an den Leiter der betr. Auffuhrung gerichtet hättest, der dieselbe doch ohne Zweifel am Besten beantwerten kann, dann wüßtest Du jetzt Bescheid. Thue das also jetzt nachträglich. Wir erinnern uns, einen derartigen Artikel im Sengrol=Anzeiger gebracht zu haben, es wurde Plönensee bei vernn genannt. Die Anstalt ist aber noch nicht eröffnet. E hieße nur, dieselbe solle errichtet werden. Nr. 100. Sali= Es Soute die Sache zur Entscheidung vor Gericht kommen— und Anderes wird wohl nicht übrig bleiben— dann###: veranstaltet dieses vorab eine Untersuchung darüber, ob irgend nnündigungen tragen. Jemanden eine Schuld an dem Unfen irze#9—*#nPtan* 0n Personen gerechner, die je ein Eintrittsgerd von 20 Pfgssentrichten und demnach 12,000 Mk. einbringen. * Wiesbaden, 8. März. Die Staihtverordneten berjeihen gestern in geheimer Sitzung über den hiesigen Bahnhofsneubau. Nachdem schon vor einigen Jahren die Vorlage betreffend den hiesigen Bahnhofsbau vom Abgeordnetenhause genehmigt war, wurden die Pläne den Wünschen der Stadt Wiesbaden en sprechend abgeändert, wodurch sich die Kosten von 11 auf 17 Millionen Mark erhöhen. Vor einigen Tagen weillen nun Vertreter der Minister der öffentlichen Arbeiten und der Finanzen hier, um mit der'adt zwecks Bei rag zu den höheren Kosten zu berathen. Der Staat fordert von der Sadt einen Zuschuß von 1 900 000 Mark, während der Magistrat erklärte, versuchen zu wollen, einen Beitrag von 1 500000 Mark bei den Stadtverordneten durchzusetzen, dagegen verlangt aber die'adt das ewa 4 Morgen große Terrain des Hessischen Ludwigsbahnhofes zum Bau eines neuen Museums. Die Sad.verordneten stimm'en gestern dem Vorschlage des Magistrats zu. Der Beschluß wurde gleich telegraphisch nach Berlin berichtet. * Wiesbaden, 10. März. Das Palais der im vorigen Jahre verstorbenen Prinzessin Luise wird zu einer„Pension Prinzessin Luise" umgewandelt. Noch vor zwei Jahren machte der Kaiser seiner nahen Verwandten dort einen Besuch, und Fürstlichkeiten stiegen in großer Zehl ab. Beständig lösten sich vor dem Palais militärische Ehrenposten ab. * Frankfurt a.., 10. März. Eine interessante Entscheidung traf vor einigen Tagen das Landgericht zu Frankfurt. Mehrere Buchdruckereibesitzer waren beschuldigt, die von einer Buchhandlung herausgegebenen Theaterzettel, zu deren Druck diese das alleinige Recht hat, nachgedruck zu haben. Das Landgericht hat nun unter Ablehnung des Antrages auf Eröffnung des Hauptverfahrens entschieden, daß das Verfassen eines Theaterzettels nicht als eine geistige Thätigkeit, mi hin ein Theaterzettel nicht als Schriftwerk anzusehen sei. Hieran werde dadurch nichts geändert, daß die officiösen Theaterzettel, sowie verschiedene Frankfurter Zeitungen den Vermerk„Nachdruck verboten“ an der Spitze ihrer TheaterVonn, 12. März. er. Die Wahl des fünften Pfarrers der hiesigen evangelischen Gemeinde fand gestern Morgen nach vorausgegangenem Gottesdienste in der Schloßkirche Stait. Von 76 Repräsentanten stimmten 73. Hiervon vereinigten 49 ihre Stimmen auf den bisherigen Pastor Krämer in Malstatt=Burbach; die übrigen 24 Stimmen fielen auf Pastor Prüssau=Berlin. Ersterer ist somit gewählt. ernlärz wissenschaftliche Vorträge. Heute Abend hält Prof. Wasmann aus Luxemburg im Goldenen Stern einen Vortrag über„Gedanken zur Entwickelungslehre". Da der Vortragende durch tiefe Studien und ausgedehnte Experimental=Untersuchungen über die Lebensgemeinschaft der niederen Thiere, besonders der Ameisen, auch in weiteren Kreisen rühmlichst bekannt sein dürfte, so bedarf es wohl nur dieses Hinweises, um dem Redner einen zahlreichen Besuch zu verschaffen. m Die Dramatische Gesellschaft plant für den 18. und 19. März eine Molière=Aufführung, beidemale mit demselben Programm: Les Précieuses ridicules und Tartuffe, dargestellt von Milgliedern des Neuen Thea ers. Am 22. März wird Anna Ritter eigene Dichtungen vortragen. = Im Stadttheater gelangt am kommenden Sonntaß zum Benefiz unseres vortrefflichen Charakterkomil Austen dieser n.“..“ un bem unsan trifst, und nach dem ausfau vieser untersuchung richtet sich dann die weitere Frage, ob überhaupt eine Entschädigung gefordert werden kann, bezw. in weicher Höhe. „Rascufläche.„Auf die Rasenfläche in meinem Garten habe ich im November v. Is. alten Compost gebreitet; wird derselbe jetzt genügend ausgelaugt sein, so daß man das Grobe abrechen kann?“— Antwort: Ja! 6442 Die schlaffe Haltung Ihrer Zimmertanne hat ihre Ursache in zu hoher Zimmertemperatur und Lichtmangel. Gerabe so geht es den zu lang gewordenen Geranien. Die Fuchzien sind um ihre Winterruhe gebracht, sie hätten von Anfang October an bis jetzt trocken im Keller stehen gemußt. Rreinrese. Sie müssen sich vorab an Ihren Herrn Kreishysieus wenden, welcher darüber zu entscheiden hat, ob Sie überhaupt tauglich sind für den Beruf, und welcher## Fraursnrr a.., 10. März. Ein aufregender Zwischenfall ereignete sich beim gestrigen Schwimmfest im städtischen Schwimmbad. Als Nummer 11 des Programms war ein Tellertauchen vorgesehen, und als Erster trat Herr A. Schmidt an, um von den 15 in das Bassin geworfenen Tellern eine möglichst große Zahl wieder heraufzuholen. Es fiel anfangs nicht auf, daß Herr Schmidt, der als guter Taucher bekannt ist, ziemlich lange unter Wasser blieb. Als aber nach länger als einer Minute sich der Taucher immer noch nicht sehen ließ, bemächtigte sich der Zuschauer eine beängstigende Unruhe. Plötzlich stiegen dann auch aus dem Wasser große Luftblasen auf, ein Zeichen, daß etwas nicht in Ordnung war. Sogleich stürzten sich sechs bis acht Schwimmer ins Bassin, die Herrn Schmidt offenbar gerade noch im letzten Moment dem Wasser überhaupt, tanglich, fnd für den Veruf, uno wricher Ihnen dann znuteisfer Wpst: gu sagen, wird, was Sie weiter zu thun haben. entrissen. Meit vieter Mühe gelang es, den Bewußlosen an Seigr C. in 9, Der zelig, Oreter der mediehulschen aue De Oberfäche und aus Trater zu bringen, Der Helachulse ## cier ist Geh. Rath Prof. Dr. Schultze, Coblenzerstraße 20, Sprechstunden: Werktäglich außer Samstags von—4 Uhr. Haus 102. Gezwungen werden kann die betr. Verwaltung nicht, das Geld für den Jungen zu bezahlen, aber vielleicht hilf: eine Bitte und freundliches Zureden? in S. Wir werden Ihren Wunsch gelegentlich erfüllen, hoffen aber, daß Sie den Ausschnitt alsdann besser aufbewahren! 125. Wenn Sie recht vorsichtig beim Umzuge zu Werke gehen, werden Sie die Ameisen schwerlich in Ihre neue Wohnung mit verschleppen.39 Alter Abonnent 50. 1) Die Hauptpersonen bei dem Feste tragen weiße, die anderen hell gefärbte Handschuhe oder ebenfauls weiße.— 2) Dafür ist keine Altersgrenze im Gesetz vorgeschrieben. Lassen Sie aber den betr. Akt von einem Notar anfertigen. Auswärtiger Abonnent. Sie verzichten auf die Beantwortung alller Fragen, die Sie stellen, und das ist vernünftig, denn die„mecklenburgische Verfassung: könnten wir Ihnen z. B. doch nicht hier abdrucken. Von Ihren anderen Wünnerküllen wir die folgenden: Wegen des Aufsatzes müssen Sie sich an vie Paderborner Zeitung wenden.— Die Dame, eine geborene Gräfin, ist nie Choristin gewesen.— Die genannten Staatsmänner haben denselben Rang und dieselben Pflichten Leuajätre'ige Abonnerin. Wir können Ihnen nur rathen, ein diesbezügliches Inserat im General=Anzeiger zu erlassen. Alt Anerbietungen wird es nicht fehlen. Briesträger. Jawohl, eine Beschwerde an dieser Stelle wird gewiß den erwünschten Erfolg haben. die Odrlflache und aufs Trodene zu bringen. Der Heilgehalfe Kohl nahm sogleich künstliche Alhmung mit dem Verunglückten vor, auch Herr Dr. Sopp, der zufällig anwesend war, nahm sich seiner thatkräftig an, und bald konnte dem Publikum bekannt gegeben werden, daß keine Gefahr mehr vorhanden sei. Immerhin dauerte es noch einige Zeit, bis sich der Gerettete wieder ganz erholt hatte. * Frankfurt a.., 7. März. Strafkammer. Die vor nicht langer Zeit verstorbene russische Fürstin v. Rodocanchi, die ein Vermögen von 14 Millionen Rubel hinterlassen hat, war eine etwas excentrische Natur. Den größten Theil des Jahres war sie auf Reisen; sie fuhr in einem besonderen Salonwagen und warf, wie man zu sagen pflegt, das Geld mit vollen Händen zum Fenster hinaus. Vor 15 Jahren kam sie nach Homburg und stieg in einem dortigen Hotel mit ihrem Sohne nebst zahlreicher Dienerschaft ab. Damals ließ sie nun durch den Sohn bei dem heute wegen Betrugsversuchs angeklagten Kaufmann und Spediteur Karl Oskar Schick einen Salonwagen nach Paris bestellen. Zwischen der Bestellerin und dem Angeklagten sind mündliche Verhandlungen gepflogen worden; die Anklage behauptet, daß Sch. hierbei allerlei falsche Vorspiegelungen gemacht habe. Er habe für den Wagen 2200 Mk. bezahlt erhalten, der Wagen nach Paris koste aber nur 1200 Mk. Sch. behauptet, die 1000 Mk. seien sein Provisions=Anspruch. Der Schein wurde übrigens nicht der Bestellerin ausgeliefert, sondern dem Bahnbeamten in Homburg direkt gegeben. Die Fürstin wurde dann an der französischen Grenze angewiesen, neue Billete bis nach Paris Herrn Ot: F:..“ uomiters tto Beck eine interessan'e Novität zur erstmaligen Aufführung hierselbst, nämlich Anzengruber’s lustige Bauernkomödie mit Gesang„Der’wissenswurm“. Die Mitglieder der Dramatischen Gesellschaft werden sich gewiß noch des köstlichen Abends erinnern, den ihnen Herr Beck 1899 mit der Recieation dieses Sückes verschafft hat. Der Benefiziant hat die Rolle des komischen Erbschleichers übernommen, die übrigen Rollen sind durchweg in Händen von züddeutschen. Auf alle Fälle ist ein schöner, genußreicher Abend zu erwarten. —. Die beiden Personen, welche am Montag Abend nach dem Genuß von Bratwurst erkrankten, sind jetzt außer Gefahr. Eine Probe der betreffenden Wurst ist bei dem Metzger, der sie verkauft hatte, zur chemischen Untersuchung entnommen worden; das Ergebniß der Untersuchung ist noch nicht bekannt. Eigenthümlich ist, daß sich bei anderen Personen, welche ebenfalls von der fraglichen Wurst genossen hatten, keinerlei Krankheitserscheinungen zeigten. + Kartoffeln. Gegenwärtig sieht man wieder mit Kartoffeln beladene Fuhrwerke in den S raßen. Sie kommen u. A. von der Ahr und aus der Eifel. Man hatte vielfach geglaubt, daß die Kartoffeln mit dem kommenden Frühjahr recht theuer werden würden, deßhalb vermehrte man dieselben in den Kellern und Scheunen. Da nun die erhofften hohen Preise sich nicht einstellen, holt man jetzt den ganzen Vorrath heraus, packt ihn in Säcke und bringt ihn zu Markte. Montag und Dinstag wurden die Kartoffeln zu 1,50,.80 und 2,00 Mk. der Centner zum Kauf angeboten und auch verkauft. * Zugentgleisung. Der=Zug Holland—Basel erlitt am Sonntag auf der Strecke von St. Goar nach Oberwesel in dem mit leren Tunnel dadurch einen Unfall, daß der hinter der Zugmaschine laufende, Packwagen entgleiste. Glücklicherweise bemerkte das Zugpersonal in Folge der Erschütterung des Packwagens sofort die Gefahr und setzte die Luftbremse in Thätigkeit. Die Ursache der Entgleisung konnte in der Dunkelheit im Tunnel nicht ermittelt werden. Jedenfalls erscheint es nothwendig, daß das Ergebniß der Untersuchung demnächst zur Beruhigung des reisenden Publikums der Oeffentlichkeit übergeben wird, denn auf der genannten Strecke bis Bingerbrück sind schon wiederholt Züge entgleist. * Kost= und Logis=Preller. Die großen Verluste, welche die Logisgeber durch die sogen. Durchbrenner erleiden, gaben Veranlassung zur Bildung eines Bundes der vereinigten Kost= und Logisgeber Deutschlands(Sitz Mülheim a. Rh.) Die Kost= und Logiswirthe haben in den letzten zwei Jahren in Mülheim a. Rh. etwa 20.000 Mk., in Ehrenfeld 18,000 Mark und in Nippes 16,000 Mk. durch unredliche Kostgänger verloren. Durch Bescheinigungen, welche besagen, daß der Inhaber seinen Verpflichtungen seinem letzten Logisgeber gegenüber nachgekommen ist, soll den Mitgliedern eine gewisse Sicherheit geboten werden. Der Bund erstrebt, daß der Ausschank aller altoholfreien Getränke gesetzlich freigegeben würde, während der Ausschank von Bier, Wein und Schnaps in Kostund Logishäusern verboten werden soll. + Auf dem gestrigen Gemüsemarkt kosteten Rübstiel Gebund 10 Pfg., Radieschen 8 Pfg., Schwarzwurzeln 12 Pfg., Blumenkohl 25 Psg. das Stück, Kopfsalat 18 Pfg., Endivien 30 Pfg., hiesiger Wirsing und rother Kappus 10 Pfg., fremder 18 bis 25 Pfg., Krauskohl 3 Stück für 10 Pfg., Kohlrabi 6 Pfg., Sellerie 15 Pfg., Breitlauch 5 Pfg., Rettig 20 Pfg., Kornsalat und Spinat Portion 20 Pfg., Rosenkohl 30 Pfg., Zwiebel Pfund 10 Pfg., Aepfel Pfund 30 Pfg., frische Eier Stück 8 Pfg., Kisteneier Viertel 1,45 Mk., Landbutter 1,20 Mark das Pfund. Kartoffeln: Nieren 6 Pfg., rothe 3 Pfg., weiße 2 Pfund 5 Pfg., Magnum bonum 3 Pfg. das Pfund. Poularden 7,00, Truthahn 6,50, Hühner.80, Hahn 1,60, Tauben Paar 1,20. Enten 3,60 Mk. das Stück. □ Schlachtviehmarkt vom 11. März.(Amtlicher Bericht.) Aufgetrieben: 76 Stück Großvieh, 137 Schweine, 75 Kälber. Preise für das Pfund Schlachtgewicht: Stiere Ia 60, IIa 57, IIla 58—54 Pfg., Kühe la 60—62. Ila 58, IIIa. 54 Pfa Rinder In 59, Ila 56, IIIn 52—53 Pfg., Schweine In 66. UIn 64, 1IIn 82—68 Pfa., Kälber la 75, IIa 70, 1IIa 65 Pig Geschäftsgang: In Großvich und Kälbern flott, in Schweinen Ueberstand. §. Dividenden. Deutsche EisenbahnbetriebsGesellschaft, Berlin: 52 Proc.(wie i..); Hannoversche Bank: 4 Proc.; Privatbank zu Gotha: 6 Proc.(i. V. 7 Proc.); Königsberger Vereinsbank: 6 Proc.(i. V. 64 Proc.); Süddeutsche Immobilien=Gesellschaft in Mainz: 4 Proc.(i. V. 8 Proc.); Wilhem=Heinrichs=Werk vorm. W. H. Grillo in Düsseldorf: diesjähriger Fehlbetrag: 49284 Mk., Gesammt=Fehlbetrag: 282 802 Mk.; Rheinische Creditbank, Mannheim: 7 Proc.(i. V. 78 Proc.); Bergbau=Gesellschaft Neu=Essen: 5 Proc. auf neue Actien, 20 3/8 Proc. auf alte Actien(i. V. 35 Proc.); Bayerische Handelsbank.05 Proc. 12. März 1902 General=Anzeiger für Bonn und Auzegend (wie i..); Central=Actiengesellschaft für Tauerei und Schleppschifffahrt, Ruhrort, 6 Proc.(wie i..) Deutsche Continental=Gas=Gesellschaft, Dessau, 12 Proc.(i. V. 14 Proc.). Arjeuheller Sprudel und Kohlensäure=Actien=Gesellschaft in Arienhellei=Rheinbrohl: 4 Procent; Gewerbehank Krefeld: 6½ Procent(1. B. 7½ Procent); Dürener Bank: 5½ Procent(i. V. 6½ Procent); Coblenzer Bank= 5½ Procent(1. V. 6½ Procem). (:) Der städtische Gesangverein wird das am 20. d. M. stattfindende letzte Abonnement=Concert mit ganz gußergewöhnlichen Mitteln ausstatten. Die beiden auf dem Programm stehenden Werke, das Hohe Lied von Bossi und die Verwandlungsmusik und Gralsfeier aus Wagners Parsifal, die beide in Bonn zum ersten Male aufgeführt werden, erfordern einen großen Orchesterapparat, darunter zwei Harfen. Außerdem wirkt im Hohen Liede ein aus Schülern des städtischen Gymnasiums bestehender Knabenchor mit, der den das ganze Werk durchziehenden Choral" Ecce panis angelorum“ am Schlusse des zweiten Chores als gewaltigen Jubelhymnus ausklingen läßt. m Die Referendariatsprüfung hat gestern in Köln von vier Candidaten nur Herr Wilhelm Ottendorf aus Trier bestanden )(Dr. Oskar Kaiser, welcher den Besuchern des Stadt theaters als Charakterdarsteller vortheilhaft bekannt ist, bringt morgen Abend im„Goldenen Stern". Tennysons„Enoch Arden“ zum Vortrag. Die von Richard Strauß zu Tennysons Werk geschriebene Musik wird der Kapellmeister des Kölner Stadttheaters, Toni Hoff, vermitteln. Die Veranstaltung, welche durch die Zusammenwirkung von Wort und Ton einen besonderen Reiz gewinnt, dürfte im Hinblick auf die künstlerische Befähigung der beiden Herren einen vollwerthigen Genuß gewähren. = Ausreißzer. Ein 16jähriger Junge von auswärts. welcher seinen Eltern entlaufen war, wurde gestern Abend spät in der Münsterkirche in einem Versteck aufgefunden und der Polizei überaehen. X Eine Miethsgeldschwindlerin wurde gestern Nachmittag am Bahnhof durch die Polizei festgenommen, Das Mädchen hatte sich inn rhalb winiger Tage bei drei verschiedenen Herrschaften vermiethet und sich jedesmal 8 Mi. als Miethsgeld geben lassen. In zwei Stellen trat sie auch in Dienst. verschwand aber kurz darauf unter dem Vorgeben. ihre Kleider in Godesberg holen zu wollen. Auß rdem nahm sie einer H rischaft eine Anzahl Kleidungsstücke mit, wäh rend sie auf den Namen der anderen Eßwaaren erschwindette. Die Festgenommene stammt aus Bendorf und war erst vor Kurzem aus dem Gefängniß entlassen worden. * Kraftfahrzeug. Der Oberpräsident der Rheinprovinz erläß: eine Polizeiverordnung, nach der jedesK raftfahrzeug, das öffentliche Wege der Provinz befährt, mit einem polizeilichen Kennzeichen des Landespolizeibezirks Berlin oder einer Provinz versehen sein muß. Das Kennzeichen ist auf der Rückseite des Fahrzeugs außen an leicht sichtbarer Stelle in deutlich lesbarer Schrift anzubringen und muß während der Dunkelheit erleuchtet werden. Jede Provinz hat ein besonderes Kennzeichen. Das für die Rheinprovinz ist der lateinische große Buchstabe 2. Dieser ist auf einer glatten Tafel, die durch Schrauben mit versenkten Köpfen auf der Rückseite des Fahrzeuges angebracht ist, in schwarzer Schrift auf weißem Grunde herzustellen und zwar 12 Centimeter hoch und im Grundstrich 2 Centimeter stark. Unter diesem Buchstaben ist in einem Abstand von 2 Centimeter in arabischen Ziffern die von der zuständigen Ortspolizeibehörde ertheilt Erkennungsnummer in derselben Stärke anzubringen. Ver zierungen darf die Tafel nicht tragen. Prinz Heinrich in Amerika. * Philadelphia, 10. März. Die Kundgebungen der Bevölkerung waren großartig; Prinz Heinrich wurde nuf seiner Fahrt durch die Straßen überall mit hellem Jubel begrüßt. Das Wetter ist herrlich. Der Bürgermeister wies in seiner Ansprache darauf hin, daß die Stadt die Wiege der Unabhängigkeit sei, und gab die Versicherung, daß die herzlichen Beziehungen zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten von der Stadt Philadelphia vollauf gewürdigt würden. Der Centralbund deutscher Kriegsveteranen und ehemaliger Soldaten ließ durch eine Abordnug eine Adreffe überreichen und besonderen Dank dafür aussprechen, daß der Kaiser eine Kanone übersandt habe zur Verwendung für die Errichtung des ersten nationaldeutschen Kriegerdenkmals in Amerika nach deutschem Muster. Das Geschütz ist aus Bronze; es wurde im französischen Kriege genommen. Auf der Crampschen Werft wurde der Prinz von dem Besitzer begrüßt. Nach Besichtigung des neuen Schlachtschiffes Maine besuchte der Prinz den auf der Crampschen Werft gebauten russischen Kreuzer Retwisan; hier wurde er von dem russischen Kapitän und den Officieren begrüßt, die Mannschaften standen in Parade. An dem Mahle der Union League nahmen 100 Bürger theil. Dem Platze des Prinzen gegenüber war das Bild des Kaisers angebracht. Bei der Ausschmückung des Saales war die Prinz Heinrich=Nelke, eine neu so getaufte Art, mit Maiblumen zur Verwendung gekommen. Während des Mahles hielt der Prinz nachfolgende Rede:„Ich wünsche Ihnen zu danken für die freundliche Aufnahme, die ich in den Vereinigten Staaten gefunden habe. Meine Herren, dies ist wohl die letzte Gelegenheit, die ich während meines Aufenthaltes in den Vereinigten Staaten habe, öffentlich zu sprechen, und ich bin sehr betrübt darüber, daß dies so sein muß. Was ich jetzt im Begriff bin, Ihnen mitzutheilen, sage ich vor der Welt. Es ist durchaus kein geheimer Zweck gewesen, der mit meiner Sendung nach Ihrem Lande verknüpft war. Sollte Jemand von Ihnen etwas Gegentheiliges lesen oder hören, so ermächtige ich Sie hiermit, dies rundweg zu bestreiten. Mir wurde gesagt, bevor ich meine Reise antrat, meine Augen und Ohren so weit wie möglich zu öffnen und so wenig wie möglich zu sprechen. In dieser letzten Beziehung bin ich bange, daß meine Sendung fehlgeschlagen ist. Ich sah bedeiiend mehr Dinge, als Viele von Ihnen glauben mögen, ich hörte gleichfalls sehr viele Dinge, unter Anderem viele freundliche Worte und die Jubelrufe von Tausenden Ihrer Landsleute. Was ich in Ihrer Gegenwart ausspreche, spreche ich auch in Gegenwart Ihrer Nation aus, nämlich meinen herzlichen Dank für die freundliche Aufnahme und die Sympathieen, die ich während meines Aufenthaltes in Ihrem Lande fand. Es wird mir am Herzen liegen, dem Kaiser hiervon Kenntniß zu geben. Morgen trete ich meine Rückreise an. Es wäre nicht recht von mir, wenn ich sagte, daß es mir leid ihut, wieder nach Hause zu reisen, aber gleichzeitig überkommt mich ein trauriges Gefühl, ein Land zu verlassen, in welchem ich mit so viel Güle und Gastfreundschaft aufgenommen wurde. Lassen Sie mich, meine Herren, noch sagen: Lassen Sie uns darnach trachten, Freunde zu sein, und es auch wirtlich sein.“ * * New=York, 10. März. Als Prinz Heinrich vor dem Deutschen Theater vorfuhr, ereignete sich ein kleiner Unfall; in Folge der brausenden Hurrahrufe scheuten die Pferde und das Vorderrad des Wagens stieß heftig gegen die Pfosten, auf dem die Ueberdachung des Bürgersteigs ruhte. Die Ehrenpforte stürzte mit lautem Krah ein, doch richteten Schutzleute die Pforte wieder auf und hielten sie fest, während der Prinz, dem beinahe die Mütze vom Kopfe herabgeschlagen wurde, den Wagen verließ. * * New=York, 10. März. Prinz Heinrich ist heute Nachmittag 5 Uhr 45 Min. in Hoboken eingetroffen, wo er sich an Bord der Deutschland begab. Hierauf setzte der Prinz in einem Regierungsdampfer wieder über den Fluß und begab sich nach dem Deutschen Theater zur Prunkvorstellung. Danach kehrte er an Bord der Deutschland zurück.— Die Ankündigung Morgans, er werde seine siegreiche SegelDacht Columbia über den Ocean schicken, wrenn sie herausgesordert werde, erweckte gestern im New=Yorker YachtElub einen Sturm der Begeisterung. Man erwartet, daß sie mit dem neuen Meteor wettfahren wird. Das Modell der Höhenzollern, das Geschenk für den Dacht=Club, besteht aus Celluloid und ist 1,80 Meter lang. * hobolen, 11. März. Dem Abschieds=Frühstück des Prinzen Heinrich auf der Deutschland zu 24 Gedecken wohnten die Herren des amerikanischen Ehrendienstes und die drei Vertreter der deutschen, Presse bei. Der Prinz saß zwischen dem Staatssecrefär Hill und dem Botschafter v. Holleben, dem die Vorbereitung der Reise obgelegen hatte. Admiral Evans drückte dem Prinzen und den übrigen Kameraden der deutschen Marine die Sympathiegefühle der amerikanischen Marine aus und schloß, die ausgestreckte Freundschaftshand möge über den Ocean hinüberreichen. Ueber den Tisch hinüber schüttelten Prinz und Admiral sich lebhaft die Hände. Auf der Commando= brücke nahm der Prinz von jedem Einzelnen herzlichen Abschied. Um halb zwei Uhr verließen die Herren des Ehrendienstes das Schiff. Um 8 Uhr 40 Min. begann der Schiffscoloß, unter ftürmischen Zurufen des Publikums, sich in Bewegung zu setzen. Häuser und Schiffe trugen reichen Flaggenschmuck. Der Prinz, der auf der Brücke stand, dankte grüßend. * New=Yörk, 11. März. Die Abschiedsrede des Prinzen Heinrich in Philadelphia wird von allen Seiten sehr freundlich besprochen. Viele Blätter überschreiben ihre Berichte mit dem Worte des Prinzen:„Laßt uns versuchen, Freunde zu sein". New=York Times schreibt: Die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Deut'schland sind ausgesprochen besser seit dem Besuch des Prinzen Heinrich, der somit der herzlichen und guten Wünsche, die das amerikanische Volk seinem scheidenden Gaste mit auf die Reise gibt, in höchstem Maße würdig. ist. Sun schätzt den Takt des Prinzen.„Sein seines Verständniß und seine Würdigung des amerikanischen Sinnes für gute Kameradschaft und der Wunsch, zu erfreuen und erfreut zu werden, haben ihm die allgemeine Achtung und Liebe erworben. Ein Lebewohl dem guten Kameraden!“ Nr. 4332. Seite Lord Methnen's Gefangennahme. * Aus London, 11. März, wird uns berichtet: Die Stimmung nach der Hiobspost Kitcheners ist allgemein eine recht gedrückte; der Majuba=Hymnus Kitcheners ist darin in einem schrillen Mißton verklungen. Die wirkliche Schwere der Niederlage ist natürlich noch nicht bekannt, doch kommt man immer mehr zu der Ueberzeugung, daß die allgemeine Kriegslage ungünstiger ist, als die verantwortlichen Stellen zugeben. Aus der Bemerkung Kitcheners, Delarey habe zweifellos die De Wet bedrängenden Truppen ablenken wollen, schließt man mit Recht, daß die Buren sich wesentlich mehr als die Engländer im Kriegshandwerk vervollkömmnet haben und einen sehr wirksamen Kriegsplan befolgen. Aber, wird dieser neue Schlag den Frieden beschleunigen? Nein, im Gegentheil. Je schwerer England gedemüthigt wird, je mehr wird es sich rächen wollen, und die Erfüllung der Prophezeiung Krü gers, England werde für den Besitz der Republiken einen Staunen erregenden Preis zahlen müssen, steht in noch nebelhafter Ferne. Um welchen endlichen Preis! Zweifel. los werden die Buren Methuen als willkommene Geisel zurückhalten, um wenigstens den Henkerthaten Kitcheners gegenüber Burencommandanten ein Ende zu machen. * * London, 11. März. Die gestrige Unglückspost, zu der heute noch keine weitere Ergänzung vorliegt, fiel ins Parlament wie ein Blitz aus heiterem Himmel. An der Börse hatte schon Morgens eine trübe, unbehagliche Stimmung gherrsch“. aber Niemand wußte anzugeben, warum. Im Unterhause wurde die Nachricht von den irischen Nationalisten mit Jubelgeheul begrüßt. Bei Besprechung des schweren Schlages, der Lord Methuen beigebracht worden ist, sagt die Times, die Meldung, wie sie laute, erwecke den schmerzlichen Argwohn, die Buren seien den Engländern an Zahl nicht überlegen gewesen, und es scheine merkwürdig, daß die Nähe einer so bedeutenden Burenstreitmacht nicht bekannt gewesen sei. Delarey sei keines. wegs ein gewöhnlicher Gegner und könne nur von einem Commandeur von hervorragender strategischer Begabung und Initiative erfolgreich bekämpft werden. Daily News und Daily Chroniole weisen darauf hin, daß es werthlos sei, unausgebildete und unzuverlässige Rekruten nach Südafrika zu schicken. Standard sagt, diese Niederlage komme nach einer Reihe von Unglücksfällen, die man unmöglich blos auf Rechnung eines mißgünstigen Geschickes setzen könne. * * Die Verwirrung, die der Ueberfall Delareys auf Lord Methuen am 6. März in den englischen Reihen hervorgerufen hat, spiegelt sich einigermaßen in den Meldungen Kitcheners wieder, denn obgleich schon mehrere Depeschen von ihm vorliegen, ist es bis jetzt doch unmöglich, genügend Klarheit in die Vorgänge zu bringen. Um für die Schlappe bei Klerksdorp Vergeltung zu üben, schickte Kitchener gegen Delarey von Osten Kekewich und Grenfell mit ihren Colonnen, von Westen den englischen Obercommandirenden in diesem südwestlichen Bezirk von Transvaal, Generalleutnant Lord Methuen, vor; der Plan, auf dem Papier vortrefflich, war also, Delarey von zwei Seiten zu packen und aufzureiben. Methuen brach von Bryburg, einer Eisenbahnstation in der Mitte zwischen Kimberley und Mafeking, mit 900 Berit'enen unter Major Paris, 300 Mann Infanterie, 4 Feld=Geschützen und einem Pompom auf der Straße nach Lichtenburg auf. In der Frühe des 6. März lagerte Methuen bei Tweebosch, einem Punkte an der Straße Vryburg=Lichtenburg, der vermuthlich in der Höhe von Maribogo oder Kraaipan liegt. Um 3 Uhr früh brach er das Lager ab, um in zwei Colonnen den Marsch fortzusetzen. Die erste Colonne bestand aus dem Ochsentrain. Dieser brach eine Stunde vor dem beweglicheren Maulthiertrain auf. Bei Tagesanbruch griffen die Buren zwischen Tweebosch und Palmietkuil plötzlich im Rücken an. Die erste Verwirrung wurde durch die Eingeborenen hervorgerufen, die mit den von ihnen geführten Pferden durch den Maulthiertrain hindurchgaloppirten, als dieser sich gerade an den Ochsentrain anschließen wollte. Die Verwirrung griff sofort auf die berittenen Truppen über. Es brach die größ'e Unordnung aus, Train und Truppen und Maulthierwagen rasten davon, bis sie 5 Kilometer über den Ochsentrain hinaus von den Buren eingeholt und abgeschnitten wurden. Die Flankendeckungen— Methuen marschirte also nicht ohne Marschsicherung— wiesen die ersten Angriffe der Buren ab, wurden aber schließlich in die allgemeine Verwirrung mit hineingerissen. Major Paris sammelte 40 Mann, brachte die Ochsenwagen zum Stehen und versuchte zwischen ihnen eine Vertheidgung. wurde aber umzingelt und mußte sich um 10 Uhr früh ergeben. In Summa dürften rund 600 Mann den Buren in die Hände gefallen sein, sowie die ganze Artillerie und der ganze Troß. Der kostbarste Fang aber ist der Generalleutnant Lord Methuen selbst. Aller Wahrscheinlichkeit nach beabsichtigen die Buren, den werthvollen Gefangenen nicht sobald laufen zu lassen. Wenn auch die Engländer keinen Anlaß haben, mit Methuen besonders zufrieden zu sein. so erfordert doch seine bohe mili tärisch= Stellung gebührende Rücksichtnahme, und die werden vermuthlich die Buren auszunutzen versuchen. Für die Freilassung Methuens werden sie Gegenleistung fördern, und da eine Reihe trefflicher Führer in englischer Gefangenschaft schmachtet— es sei nur an Cronje, Olivier, Ben Viljoen erinnert— so fehlt es ihnen nicht an Tauschobjecten. Was die strategische Bedeutung des Vorganges anbetrifft, so ist sie weit größer, als es im ersten Augenblick schien. Die feindlichen Waffen warzn an Zahl beinahe gleich: 1500 Buren standen gegen 1200 Engländer. Delarey hat also hier dargethan, daß er bei gleichen Mitteln den Engländern überlegen ist. Das wird seinen Feldberrnruf kräftigen und das Zutrauen seiner Leute zu ihm stärken, sodaß=sie noch mehr unter ihm wagen. Delarey selbst hat hier sein Meisterstück vollbracht. * * London, 11. März, Wie die Daily Expreß aus Pretoria erfährt, empfing Lord Kitchener" die Antwort Steiins und Schalt Burghers auf die Mittheilung des jüngsten englisch=holländischen Notenwechsels. Die im Felde stehenden Burenführer weigern sich, Unterhandlungen anzuknüpfen, deren Grundlage nicht die völlige Unabhängigkeit bildet. Krüger soll geäußert haben, die kühle Haltung der amerikanischen Regierung werde nicht die Lage in Südafrika ändern. Von allen Mächten verlassen, seien die Buren mehr als je entschlossen, für die Unabhängigkeit weiter zu kämpfen. Letzte Post. * Berlin, 11. März. Der Kaiser hat in besonders warmen Worten in einem Erlaß an den Handels minister seine Anerkennung über die Bestrebungen der Centralstelle für Arbeiter=Wohlfahrtseinrich tunden ausgesprochen. * Berlin, 11. März. Die Zolltarifcommission setzte heute nach dem Antrag Konitz den Hopfenzoll auf 70., den Zoll für Hopfenmehl auf 100 M fest. * Wilhelmshaven, 11. März. Der Kaiser ist heute Vormittag hier eingetroffen. Er begab sich alsbald an Berd des Linienschiffes Kaiser, Wilhelm II. und besichtigte sodann die Werft. * Wilhelmshaven, 11. März. Der Kaiser besichtigte um 11 Uhr auf der Werft das Linienschiff Wittelsbach, sobann die Maschine der Schwaben in der Werkstatt und hörte darauf Vorträge in der elektrischen und der neuen Maschinenbauwerkstatt über Masutfeuerung und Hafenanlagen. Der Rekrutenbesichtigung schloß sich eine Parade des Seebataillons an. * Kiell, 11. März. Heute Vormittag ist auf der Kaiserlichen Werft der neuerbaute große Kreuzer Prinz Heinrich unter Flaggenparade in Dienst gestellt worden. .=Gladbach, 11 März. Ji der Maschinenfabrik Semp II wurde ein Arbeiter von einem 30 Centner schweren Gußstück erdrückt und sofort getödtet. * Guesen, 11. März. Drei Abiturienten, ein Unterprimaner und drei Sekundaner des hiesigen Gymna: siums wurden als der Theilnahme an der kürzlich emtdeckten acheimen Verbindung verdächtig, von dem weiteren Besuch der Anstalt ausgeschlossen. * Chemnitz, 11. März. In Einsiedel wurde auf dem Heuboden einer Bauernbesitzung ein junger. Mann Namens Max Kaiser ermordet und beraubt ausgefunden. Der Thäier ist nicht ermittelt. * Trier, 11. März. Nach dreitägigen Verhandlungen endete der Gistmordproceß Lachmuth damit, daß die Mörderin, die 17jährige Ehefrau, zu 15 Jahren Gefängniß, dem höchsten Sirafmaß, ihr Geliebter, der Lehrer Pioretzky wegen Beihülfe zum Morde zu 15 Jahren Zuchthaus per urtheilt wurde. * Braunschweig, 11. März. Der Präsident des hiesigen Landgerichts Dr. Dedekind, ein bekannter Welfe, per öffentlicht eine Darlegung, worin er die Denkschrift der Renierung über die staatsrechtliche Stellung der Regentschaft als richtlich vergeblichen Versuch bezeichnet, eine hattlose Stellung zu sichern. Der Herzog von Cumberland sei. wenn auch.hindert, der Landesherr, für den und in dessen Namen der Regent die R gierung führe. * Wien, 10. März. Wie der Krakauer Czas berichtet, sei Oberst Grimm in Warschau am 7. März in der dor tigen Ciladelle erschossen worden, weil er während zehn Jahren wichtige militärische Dokumente(Vertheidigungs= und Mobilisirungspläne) an Deutschland„verkauft habe. Im Prozesse, der gegen ihn geführt wurde, soll er seine Schuld gestanden und erklärt haben, daß er es als Deutscher für seine Pflicht gehalten habe, dem deutschen Reiche zu dienen.(?) * Konstantinopel, 11. März. Ein Jrade. des Sullans ordnet den Rückkauf der gegenwärtig in den Händen einer englischen Gesellschaft befindlichen Eisenbahn linie Haifa=Damaskus zum Preise von 155 000 türkischen Pfund an. * Paris, 11. März. Moraen sindet unter dem Vorsitz des Präsidenten L ubet ein Ministerrath Stat, worin die Einzelbeiten der Reise des Präsidenten nach Rußland und der Tag der Abreise festgesetzt werden sollen. * London, 11. März. Die Times meldet aus Peking vom 10. ds.: Die russische Regierung gibt der Festigkeit Chinas nach und unternimmt es nunmehr, ihre Truppen aus der Mandschurei innerhalb 18 Monaten, von der Unterzeichnung der beabsichtigten Convention ab, zurückzuziehen. China besteht noch darauf, daß dies innerhalb eines Jahres geschehe. * London, 11. März. Nach einer Depesche aus Hongkong wurde der Dampfer Hoihs von einem chinesischen Passagierdampfer in den Grund gebohrt. 250 Personen sind eitrunken. * Glasgow, 11. März. Lord Rosebery erklärte in iner Rede, er sei dafür, daß der Krieg durch eine gesetz liche Anerkennung oder Regelung der Verhältnisse sein Ende finden sollte. Nichts könne verächtlicher sein, als wenn man die Buren als Räuberbanden behandeln wollte. Andererseits würde aber aun keine Regelung der Dinge für die Zukunft Südafrikas günstige Aussichten eröffnen, wenn nicht die Führer der Buren selber sich zur Einhaltung des Vertrages verpflichteten. Kovenhagen, 11. März. Der Folkething hat heute mit großer Mehrheit beschlossen, den Vertrag betreffend den Verkauf der dänisch=westindischen Inseln an die Vereinigten Staaten unverändert zu genehmigen. * St. Petersburg, 11. März. Der Nowoje Wremja zufolge wurde gestern auf Anordnung der Staatsanwalt= schaft das Eigenthum der St. Petersburg=Alow= Commerzbank versiegelt, da das Handelsgericht die Bank für zahlungsunfähig erklärt hat * Baku, 11. März. In Schemacha wurden in der Nacht zum Montag abermals starke, anhaltende Erdstöße verspürt. Nach den letzten Erhebungen beträgt die Zahl der Nothleidenden in Schemacha 12000. Santiago, 11. März. Die Regierung hat Auftrag für zwei in England zu erbauende Kriegsschiffe von je 12,000 Tons gegeben. Abgeordnetenhaus. * Berlin, 12. März. Staatsselretär Freiherr o. Richthofen theilt mit, daß die Antwort der englischen Regierung in Sachen der Burenhülfe eingetroffen sei und recht günstig laute. Es könnten zwar keine Delegirten zugelassen werden, aber es sollten alle Sendungen von Gegenständen zum Gebrauch für die Burenflüchtlinge frei von Zoll und Fracht durch die englische Regierung selbst an Ort und Stelle geschafft werden. Geistliche der holländischen reformirten Kirche würden. die Vertheilung leiten. Damit seien, bemerkt Herr. v. Richthofen, die deutschen Wünsche voll erfüllt.(Beifall.) Nun müsse aber auch recht viel gesammelt werden, damit man den nothe leidenden Buren kräftig unter die Arme greife. Andererseits möge man in Deutschland, die Empfindlichkeit der englischen Nation schonen, England nicht herausfordern. Man brauche dabei seine eigenen Ansichten über den Krieg nicht aufzugebenEs sei Zeit, daß man in Deutschland nur in gerechter Weist Kritik übe. Noch dieser Tage habe Generalmajor v. Trotha der von China zurückgelehrt ist, ihm mitgetheilt, er habe auf Ceylon die Gefangenenlager besichtigt und sich überzeugt; daß dort die Küchen und die hygieinischen Einrichtungen für die gefangenen Buren geradezu mustergültig seien. Auch den Engländern müsse man menschliche Sympathie bezeugen. So müsse die Verwundung Methuens diese Empfindungen wecken, denn Lord Methuen genoß Jahre lang als Militärattachee in Berlin hohes Ansehen in den ersten Kreisen der Hauptt stadt, und namentlich besonderer Werthschätzung der beiden Kaiser Wilhelm 1. und Friedrich III.„Vergessen wir niemals", schließt Herr v. Richthofen,„daß wir schließlich doch Freunde und Verwandte der Engländer sind.“ Lückhoff(fre.) spricht dem Auswärtigen Amte den Dank aus für dessen erfolgreiches Eintreten. Dr. Mizersti(Pole) klagt, daß die harmlosen polnischen Studentenverbindungen nicht geduldet würden. Minister Studt antwor#et, daß diese Harmlosigkeit in Hochverrath bestehe, und belegt seine Aeußerungen mit Thatsachen. Es werden sodann verschiedene Wünsche über Universitäts=Verhältnisse ausgesprochen, u. A. verlangen mehrere Redner, daß die Regierung die Forschungen des Prof. Goldstein über die Eleltricität im Wellenraum wirksamer fördern möge. Minister Studt bittet, für die Ausbildung der altkatholischen Theologen in Bonn die nöthigen Mittel zu bewilligen. Graf Limburg=Stirum(de.): Ein Theil meiner Freunde ist für diese Bewilligung, ein anderer Theil dagegen. Die altkatholische Bewegung habe keine kirchenpoli ische Bedentung mehr. Die Erwartung, daß sie eine große nationale Bedeutung bekommen werde, habe sich nicht verwirklicht.(Sehr richtig! rechts.) Dr. Dittrich(Centrum): Er könne die Bedürfnißfragnicht bejahen. Denn der altkatholische Bischof erhalte verhältnißmäßig viel mehr, als jeder preußische Bischof.(Hört, hört! im Centrum.) Dr. Hauptmann(Centrum) verlangt Ablehnung. Bei namentlicher Abstimmung ergibt sich die Wiederherstellung der Regierungsvorlage mit 154 gegen 129 Stimmen. Von Nah und Fern. + Poppelsdorf, 11. März. Schon wieder schwindet eines der alten, noch aus der kurfürstlichen Zeit stammenden Häuser an der Clemens=Auguststraße, um einem zeitgemäßen Neubau Platz zu machen. Auch einige der alten Häuschen an der Endenicherstraße werden bald niedergelegt. Oberdollendorf, 11. März. Hier ist die Nachricht von dem plötzlich erfolgten Tode des Barons Clemens v. Los auf Gut Bergerhausen(Kreis Bergheim) eingetroffen. Der Heimgegangene bekleidete in den 90er Jahren das Amt eines Ehrenbürgermeisters von Obercassel. Er war der einzige Sohn des betag'en Freiherrn v. Loö auf Gut Lo genburg. Der Verstorbene war auf der Reise nach Berkin begriffen, als er sich plötzlich unwohl fühlte und in einem Berliner Krankenhaus vom Tod ereilt wurde. Wetterwarte des akadem. Versuchsfeldes. Längengrad von Greeuwich, 50 44° Breitengrad.— Meereshöhe 60 m Allgemeinen um 8½ tThr früh: Nebolig. Nachdruck verbaten. lin 85 24 4 Wind: Richtung SW; Stärke(nach 100) 1. Wetteraussicht für heute: Nebllges, dann heiter res, später wolkiges. aber unsicheres Wetter. Wetternussicht für morgen: Wärmeres, veränderliches Wetter. * Jenseits der Alpen und in Nord=Europa ist der Lustdruck am niedrigsten, sonst ist er ziemlich hoch und gleichmäßig verthertt Ueber der Ostsee ist neuerdings das Barometer bis auf 752 mm gesunken, daher das gestern so stark wechielnde und auch gegenwärtig noch sehr unsichere Wetter. Im Interesse der Feldbestellung wäre anhaltendes trockenes Wetter sehr erwünscht. Reichstag. * Berlin, 11. März. Dr. Hermes(Frs. Vp.) sucht die Angriffe des Abgeordneten Antrick(Soc.) gegen die Berliner Krantenhäuser zu widerlegen. Die Berliner Einrichtungen seien nach menschlichem Können mustergültig. Antrick(Soc.): Die Magistratsmitglieder von Berlin gingen um seine Anschuldigungen herum wie die Katze um den heißen Brei. Redner hält seine Behauptungen, die auf eigenen Wahrnehmungen während seines Aufenthaltes in einem Berliner Krankenhaus beruhen, aufrecht. Der WärterContract, welcher nach Angabe der Verwaltung seit 2 Jahren nicht mehr gelte, bestehe heute noch als Denkmal der Schande des Berliner Freisinns. Er nehme jedoch keinen Anstand, zu erklären; daß seine persönliche Behandlung im Krankenhause ihm nicht im Geringsten Grund gegeben habe, sich zu beschweren. Fischbeck(Frs. Vp.) sucht die Angaben Antricks im Einselnen zu widerlegen und wirft Letzterem vor, daß er eine socialdemokratische Tendenz=Rede gehalten. Singer(Soc.) protestirt gegen diesen Vorwurf und erwidert, Fischbeck habe die Angriffspunkte wegeskamotirt. Dr. Langerhans(Frs. Vp.) bemerkt, über die nothwendige Anzahl von Wärtern stehe nicht Antrick, sondern den Aerzten die Bestimmung zu. Antrick erklärt, für das Geld, welches ein Schwesternpersonal koste, könne man auch ein gutes Wärterpersonal halten. Seine Behauptungen über die schlechte Kost im Krankenhause halte er aufrecht. Bei der Lieferung des Materials fehle es an der Controle. Alle Entstellungen und Beschimpfungen könnten ihn nicht abhalten, den Kampf im Interesse der Kranken weiterzuführen. Leiontz Lakes Hannover Cakes- Fabrik Bonn des Verbandes Deutscher Militär=Anwärter und Invaliden. Die diesmonätliche Versammlung findet am Donnerstag den 13. curr., Abends 8 Uhr, in der Restauration„Beethovenhalle" Statt. Alle Militär=Anwärter und Invaliden, welche dem Vereine noch nicht beigetreten sind, werden hierdurch besonders dazu eingeladen. Der Vorstand. Getrath. Sohn eines Handwerkers, 28 Jahre, evang., sucht auf diesem Wege in Verbindung zu treten, mit einem netten Mädchen von gutem Rufe. Erwünscht wird: Liebe zu einem gemüthl. Heim, Lust fürs Geschäft und entspr. Vermögen, da mit der Heirath die Uebernahme eines sehr groß. Geschäfts verbunden ist mit modernem Betried. Anonym zwecklos. Das Ganze wird als eine Ehrensache angesehen. Bis Samstag werden Offert. erbet. u. P. K. 88. an die Exped. Umzugshalber Möbel aller Art billig zu verlt. Gudenauergasse 5, 1. Ett Clemensstraße. Ueber die Ausgelassenheit ddeJugend ist schon mehrfach Klagegeführt worden. So werdeu stit einiger Zeit die die frühere Fröch lichs=Schule in der Clemensstraße besuchenden Kinder von Knaben im Altervon—10 Jahren durch Schlagen und Steinwerken belästigt und gefährdet. Auch am letzten Montag, 12 Uhr Mittags, haben wieder einmal dertJungen mir Steinen nach den Kindern im Schulbose geworftn, so daß die Lebrerin sich veranlaßt sab, die Kinder noch ette Weile zurückzuhalten, bis#### Jungen sich endlich entfermt hatten. Sollte es nicht möglich stin. diesen Unfug zu verhindern, eir einem der Mädchen durch solches Steinwerfen ein Unglück zuarfügt wird? Ein Augenzeuge. Reckl. Edl.erwv. Dich sehnl.Willi.g Env. m. D. Vertraun, Zuverle WÖE auerkannt beste Marän. Seite 3. Nr. 4332 eurieaner er demn unt Ungen 12. März 1902 100 Socseh-engetronen! 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Nur britische Componisten waren zugelassen.„Made in Germany“ war ausgeschlossen, was aber nichts an der Thatsache ändert, daß die beste Krönungsmusik, die England je besaß, von einem Deutschen stammte— Georg Friedrich Händel. Es war anläßlich der Krönung Georg II. und der Königin Caroline im Jahre 1727. Der König ernannte ihn aus diesem Anlasse zum„Composer of Musick for the Chapel Roya!“ mit einem Gehalt von 200 Lstrl., mit der Rangfolge nächst dem— „Dancing Master of the Royal Princesses“, der ein Gehalt von 240 Lstrl. bezog! Die Bischöfe sandten Händel die vier Hochgesänge(biblische Texte) zur Composition, die bei der Krönungsfeier in der Abtei gesungen werden sollten. Händel saßtt dies als Beleidigung auf und schickle die Texte zurück. „Ich habe meine Bibel fleißig gelesen und kann selbst wählen“, schrieb er zurück und wählte selbst, und geschickter als die Bischöfe, wie diese selbst zugestanden. So entstanden seine herrlichen vier Choralwerke:„Zadok, the Priest“;„Tho King shall rejoise“;„Let thy hand be strengthened“ und„My heart is inditing“. Das Original=Manustript dieser vier Anthems(Lobgesänge) befindet sich im Besitze des Königs und zählt zu den hochgeschätzten Erbstücken, das von Herrscher auf Herrscher übergeht. Das Manuskript eines jeden der vier Lobgesänge bildet einen Band in rothem Marokko=Leder und wird im Erdgeschosse des Buckingham=Palastes mit anderen werthvollen Handschriften berühmter Musiker in einem feuersicheren Schrank verwahrt. Das Händel'sche Manuskript läßt erkennen, mit welcher Schnelligkeit der große Meister arbeitete.„Was ich geschrieben habe, hab' ich geschrieben!“ galt bei ihm. In dem ganzen Gewirre von Hälchen und anderen kabalistischen Zeichen, die seine Noten darstellten, kaum eine Aenderung. Nur ab und zu die Spuren, daß er nicht„trocken“ arbeitete dunkel gefärbte Zirkel, wo das Glas, oder sagen wir der Theebecher aus Versehen auf das fertige Notenblatt gestellt wurde. Das raubt aber dem Vermächtnisse des großen Meisters nichts an seinem Werthe, das seit Georg II. von allen englischen Königen und Königinnen und Prinzen und Prinzessinnen des königlichen Hauses, namentlich aber von der Königin Victoria und dem Prinz=Gemahl pietätvoll in den Händen gehalten wurde. Ihre Gedanken schweiften wohl dabei oft zu dem großen Meister zurück, der die Ehre hatte, im Range gleich nach dem königlichen Tanzmeister zu folgen, und der dann in dem Poetenwinkel der englischen Walhalla, der WestminsterAbtei, seine letzte Ruhestätte und, dem Shakespeare=Denkmal gegenüber, in einer Gedenktafel seine Ehrung fand. Ob wohl Sir Walter Parratt in seiner Krönungsmusik an Händel heranreichen wird? Wir wünschen es ihm im Interesse der Kunst. Seneral=Anzeiger für Bonn und Amgegend lich sei. Ebenso hatte Oberst Constantinowitsch, welcher in Deneiter Bäckergeselle dieser Angelegenheit von seiner Gemahlin ielegraphisch aus Olbeiter Gucterh=seuWien nach Nizza berufen worden war, seine Einwilligung zur Siegburg, Markt 5. 9 Verlobung seiner Tochter mit dem montenegrinischen Prinzen1 verweigert. Da unternahm es Frau Constantinowitsch, sich für die Sache einzusetzen, und es gelang ihr schließlich, die Erfüllung des Wunsches ihrer Tochter zu ermöglichen. Mit Rücksicht darauf, daß die Ehe des Erbprinzen Danilo bisher kinderlos geblieben war, erscheint es nicht ausgeschlossen, daß Prinz Mirko dereinst für den montenegrinischen Fürstenthron bestimmt ist. Von Nah und Fern. * Neuwied, 8. März. Am 22. Januar ds. Is., gegen 6 Uhr Abends, wurde der Buchhalter des Unternehmers Möller, der einen Eisenbahntunnel bei Horchheim baut, mit zwei Begleitern auf dem Wege zur Löhnungsstelle, wohin er über 7000 Mk. bringen wollte, überfallen. Zwei Kroaten, Stephan Kovac aus Ukulie und Simon Plecas aus Kospic, schlugen plötzlich mit einem Stock auf sie ein und rissen den Korb, in dem das Geld getragen wurde, an sich. Dann schossen sie zwei oder drei Mal aus Revolvern, wobei sie zwei unbetheiligte Arbeiter verwundeten. Den Korb warfen sie auf der eiligen Flucht durch die benachbarten Weinberge fort, dann gingen sie durch Coblenz, von da in den Wald und gelangten gegen Mitternacht wieder ins Thal auf die nach Mainz führende Landstraße. Der im nächsten Orte Capellen wohnende Gensdarm Waldenberg, der inzwischen von dem Geschehenen benachrichtigt worden war, hatte sich an der Straße aufgestellt sucht Kraemer, Neustraße 10. Tüchtige zuverlässige4 Anstreichergehülfen für dauernd gesucht. Josef Weber, Godesberg. Ig. Schneidergeselle sofort gesucht.“ Acherstraße 7, 2. Etage. Polsterer Bun. Städtischer 88c2. Mtn 825 Vom Tage. § Ein Prinz von Cumberland Heidelberger Student. Prinz Georg Wilhelm von Cumberland soll im Mai nach Heidelberg kommen, um dort juristische und staatswissenschaftliche Vorlesungen zu hören. Der Prinz dürfte in Heidelberg bei den mit den Bonner Borussen im Kartell stehenden Saxo=Borussen eintreten. Prinz Georg Wilhelm ist am 28. October 1880 geboren und österreichischer Oberleutnant im 42. Infanterie=Regiment; seine Schwester Marie Luise hat sich bekanntlich am 10. Juli 1900 mit dem Prinzen Maximilian von Baden vermählt. * § Unsere blauen Jungen in Amerika. Ein Obermatrose an Bord S. M. S. Hohenzollern aus Steinau an der Oder hat an seine Eltern einen Brief geschrieben, der des Lobes voll ist über die Aufnahme, den die deutschen Matrosen in Amerika finden. In jenem Briefe heißt es:„Wir sind hier gut angekommen und leben wie im gelobten Lande; wenn auch nicht Milch und Honig fließt, so gibts doch Bier und Wein in Hülle und Fülle. An Land ist alles frei, wo nur irgend einer von uns hinkommt, zu jedem Ball, Theater usw. freier Zutritt, Eisenbahn, Elektrische, Fährdampfer u. s.., alles ist frei, und dies ist nicht genug, sogar an Bord wird uns Bier frei geliefert. Die erste Sendung waren 40 Fässer, und es ist unsere Sache, recht viel zu trinken. Alle Wünsche für die Mannschaft werden von der Stadt sofort erfüllt. Schon 28 Einladungen sind für die ganze Mannschaft an Bord gekommen, werden aber erst berücksichtigt, wenn die ersten Feierlichkeiten für den Prinzen Heinrich vorüber sind. Am Samstag kam die erste Sendung Freibier und heute, Montag, schon wieder eine, wir bekommen viel mehr, als nöthig wäre; die Firmen hätten sich beinahe um die Reihenfolge der Lieferung gezankt. Sogar die Bierwagen sind extra für uns gemacht, in deutschen Farben gehalten, und stets sind zwei Schimmel vorgespannt; der Kutscher trägt deutsche Livree. Es ist kaum zu glauben, was die Leute hier bieten. Die Zeitungen sind voll von Verherrlichungen der Hohenzollern=Mannschaft, die Namen der ganzen Besatzung enthalten sie. Photographirt wird fortwährend, und alle Bilder kommen in die Zeitungen.“ * s Schutz der Blockhauslinien. Ein Engländer hat eine angeblich ganz vorzügliche Methode gefunden, die Buren zu verhindern, durch das Treiben von Vieh gegen die Drahtumzäunung der Blockhauslinien sich Eingang zu erzwingen. Mit einigen Handvoll Salz ließe sich das bewerkstelligen! Dieses brauche nur vor den Thieren auf den Boden gestreut zu werden und sie werden aus natürlichem Instinkt stehen bleiben und trachten, das Salz aufzulecken. Augenscheinlich hätte der Herr einmal davon etwas vernommen, daß man kleine Vögel mit Leichtigkeit fange, wenn man ihnen— Salz auf den Schwanz streue. * s Wie aus Peking berichtet wird, kann die Weigerung der Banken, die Februarrate der chinesischen Kriegsschuld anzunehmen, unangenehme Folgen haben. Sir Robert Hart befürchtet nämlich, daß die Chinesen, wenn sie erführen, daß 1,820,000 Taels unberührt in der chinesischen Bank lägen, weil die fremden Regierungen sich über deren Vertheilung nicht einigen können, auf den Gedanken kommen könnten, daß es mit der Einsammlung der Kriegsschuld keine große Eile habe. Sir Robert hat am 6. März die Gezandten brieflich auf die Schwierigkeit der Lage aufmerksam gemacht. * Prinz Mirko und Fräulein Constantino= Litsch. Nunmehr werden nahere Einzelheiten über die Verlobung des Prinzen Mirko von Montenegro mit Fräulein Constantinowitsch bekannt. Als Prinz Mirko dem Fürsten Rikiia zuerst Mittheilung davon machte, daß er eine unwidersehliche Neigung zu Fräulein Constantinowiisch gefaßt habe, id dieselbe heirathen zu müssen erklarte, verweigerte der Fürst in ganz entschiedener Weise seine Einwilligung und beErlöllung des Wunsches Leipeh Sehpes ungöound hielt die beiden Vorbeikommenden an. Diese schossen mehrere Male auf den Beamten und verwundeten ihn. Dann liefen sie davon. Der Gensdarm schoß hinter ihnen her und hatte auch einen der Kroaten getroffen. Im Dunkel der Nacht entkamen sie jedoch, trieben sich drei Tage auf dem Hunsrück herum und gelangten von hier nach Bingen. Der Verletzte mußte sich zu Beit legen, und die Polizei entdeckte ihn bald, zugleich auch 2720 Mk., die im Bett versteckt waren. Der zweite Thäter entfloh durch ein Fenster, wurde aber später in Passau festgenommen. Heute fand vor dem hiesigen Schwurgerichte die Verhandlung Statt. Die Anklage lautete auf Raub und Mordversuch mit Gewalt unter Anwendung von Drohungen für Leib und Leben, um sich fremdes Eigenthum zuzueignen. Erschwerend war dabei noch der Umstand, daß Waffen gebraucht und die That auf einem öffentlichen Wege verübt war. Der Staatsanwalt wies auf das große Aufsehen hin, das dieser Fall wegen der Höhe der Summe, um die es sich handle, und wegen der Art der Ausführung erregt habe. Es seien wieder Ausländer, die die Pflicht des Gastes, sich anständig zu betragen und den Staatsgesetzen Folge zu leisten, verletzt hätten. Ein solcher Friedensbruch müsse sehr strenge bestraft werden. Die Angeklagten hätten ein volles Geständniß abgelegt. Auch nach den Aussagen der neun Zeugen sei Raub und Mordversuch vorhanden. Die Vertheidiger gaben den schweren Raub ebenfalls zu, wollten aber in dem anderen Falle nur Körperverletzung gelten lassen, die Geschworenen bejahten die Schuldfrage des Raubes, ebenso die des Tödtungsversuches, wobei jedoch die Ueberlegung als nicht erwiesen angenommen wurde. Der Staatsanwalt beantragte darauf 10 Jahre Zuchthaus für das erste, 5 Jahre für das zweite Verbrechen, zusammengefaßt in 13 Jahren Zuchthaus, Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf 10 Jahre und Zulässigkeit der Stellung unter Polizeiaufsicht. Der Gerichtshof ging noch weiter und verurtheilte, wie bereits kurz gemeldet, beide Angeklagte zu je 15 Jahren Zuchthaus. Diese klärten, Berufung einlegen zu wollen. * Trier, 7. März. Heute hatte sich das hiesige Schwurgericht mit einem sensationellen Fall zu beschäftigen. Vor den Schranken stand die jugendliche Wittwe des Hülfsförsters Lachmuth aus dem Hochwalddorfe Merscheid unter der Anklage des Giftmordes, und ihr früherer Geliebter der Vollsschullehrer Pioretzky aus Latscha in Schlesien unter der Anklage der Anstiftung und der Beihülfe zu diesem Morde. Am 19. September 1901 starb in Merscheid plötzlich der junge kräftige Hülfsförster Lachmuth unter den charakteristischen Erscheinungen der Vergiftung. Der Verdacht lenkte sich sofort auf seine ihm erst vor 6 Wochen angetraute 17jährige Ehefrau, die ihm nur gezwungen ihre Hand reichte und von ihrer schlesischen Heimath nach dem einsamen HochwaldDörfchen gefolgt war. Die Frau wurde sofort verhaftei und legte nach kurzem Leugnen ein offenes Geständniß vor dem Untersuchungsrichter ab. Namentlich bezeichnete sie auch ihren früheren Geliebten, den Lehrer Pioretzky, als den Anstifter und Mithelfer des Mordes. Der Lehrer wurde denn auch alsdann in Haft genommen. Auf Antrag des Staatsanwaltes wurde die Oeffentlichkeit während der Verhandlung ausgeschlossen. Die Angeklagte wiederholte vor den Geschworenen ihr Geständniß, nach welchem sich folgender Thatbestand ergab: Die Angeklagte ist die am 1. August 1884 geborene Tochter des Lehrers Reichel in Latscha(Oberschlesien). Im Hause des Reichel wohnte auch der zweite unverehelichte Lehrer Pioretzky, der alsbald mit der jugendlichen Tochter, der Angeklagten, ein Liebesverhältniß anknüpfte. Das hielt die Letztere jedoch nicht ab, den Bewerbungen des Hülfsförsters Lachmuth Gehör zu schenken und sich mit ihm zu verloben. Da aber das Verfür Matratzen ins Haus gesucht. Näheres in der Expedition.4 Maler= u. Anstreicher= Lehrling sucht Adolf Peters, verl. Paulstraße 31. Solide erfahrene Valer=n. Anstreicher= Sehntsen werden gesucht. 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Nur dem Umstande, daß die Hähnchen unterwegs verdarben und ungenießbar wurden, hatte der unglückliche Ehemann die Verzögerung seines Todes zu verdanken. Am 31. August reiste die junge Ehefrau auf das Drängen ihres fernen Ehemannes diesem nach Merscheid nach und nahm die Tube Arsenik mit, dessen Wirkung sie bald in einer ihrem Manne dargereichten Tasse Chocolade versuchte. Auch späterhin reichte sie ihrem Manne in den verschiedensten Speisen starke Dosen von Arsenik, sodaß dieser schwer erkrankte. Als ihr die gewünschte Wirkung zu lange ausblieb, wußte sie sich Strychnin zu verschaffen, das sie ihrem Manne in einer Tasse Milch reichte. Die Wirkung war eine schnelle, nach wenigen Stunden starb der Unglückliche unter schrecklichen Krämpfen. Der mitangeklagte Lehrer Pioretzky leugnet entschieden, der Anstifter des Mordes zu sein; die Marie Reichel habe ihn vielmehr zu veranlassen gesucht, den Lachmuth zu erschießen. Der Sachverständige Dr. Schnell hat in den ihm zur Untersuchung übergebenen Leichentheilen starke Dosen von Arsenik und Strychnin gefunden. Sachverständiger Dr. SchäferBernkastel erklärt, daß die Leiche die charakteristischen Erscheinungen des Strychnintodes zeigten. Die Verhandlungen werden bis auf Dinstag vertagt. Genau das Doppelte habe ich im Monat Februar an Tapeten, Lincrusta, Linoleum verkauft, seitdem ich dem Ringe Deutscher Tapeten=Händler nicht mehr angehöre. Da ich als Nichtmitglied des Tapeten=Ringes an vorgeschriebene Einkaufs= und Verkauispreise nicht gebunden bin, so ist es mir möglich, für geringes Geld eine moderne hübsche Wandbekleidung zu liefern. Muster, auch nach außerhalb, stehen zu Diensten. Reste von—20 Rollen mit 40—50 Procent Rabatt. Ernst Niemann, Bonn, Poststraße 9, Fernsprecher 1039, Engrosvertrieb von Tapeten zu Fabrikpreisen. gesucht. H. 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Dieser Verpflichtung kam sie mit anerkennenswerther Treue und Pünktlichkeit nach; sie räumte ihrem Vetter und ihrer Cousine Alles aus dem Wege, was ihre Ruhe uid Bequemlichkeit hätte stören können, ihre Tageseintheilung lief wie ein Uhrwerk ab, ihre Ordnung durfte Jedem zum Muster dienen, ihre Lebensanschauungen und nun gar ihr Lebenslauf waren tadellos. Sie gehörte zu jenen Menschen, die auch nicht mit einem halben Schritt über das vorgezeichnete Geleise hinübertreten, die jeden außergewöhnlichen Charakter und außergewöhnliche Handlung in die Romane und auf die Bühne verweisen. Sie war eine jener armen Frauennaturen, die nie den Pulsschlag heiß empfindender und freudig gebender Liebe verstehen noch begreifen, und die für das aus Liebe irrende und fehlende Weib keine Nachsicht besitzen. Das rechte, warme, milde Herz fehlte dem Fräulein, oder wie der Rath sie immer scherzend nannte: der „Donna Eufemia“, und deshalb that sie trotz aller Pflichttreue ihrer Umgebung nicht wohl, stand sie auch noch nach fünfzehn Jahren genau so allein neben dem Ehepaar wie zu Ansang, deshalb hatte sie nie das Band inniger Freundschaft und verwandtschaftlicher Zuneigung um die drei Menschen geschlungen. Gerade entrüstet war sie über die Aufnahme der kleinen Monika. Für sie blieb das„Füchschen“ ein„Kind der Sünde“ und sie hoffte immer noch im Stillen, daß nach eingetretener Genesung die Verwandten es wieder fortthun würden. Das arme„Füchschen“ hatte eine schwere Gehirnentzündung durchzumachen, und mehr als einmal rauschten die Fittige des Todes ganz dicht über dem rothlockigen Kinderkopf. In einer solchen Stunde, an einem kalten, grauen Wintertag war’s, als Rath Dunkert, am Bette der Kleinen sitzend, voller Angst den schwachen, unregelmäßigen Puls zählte und dazwischen immer wieder eigenhändig die Eisumschläge auf dem Kopfe erneuerte, als Fräulein Eufemia, wie stets in ein möglichst schmuckloses und unschönes, graues Wollenkleid gehüllt, geräuschlos über die Schwelle trat. „Der Kaffee ist im Wohnzimmer, Albrecht, es ist vier Uhr, — wir warten“, sagte sie mit ihrer kalten, ruhigen, gedämpften Stimme. „Wartei nicht, trinkt nur, ich kann jetzt nicht fort; sag' es Mathilde noch nicht, aber ich fürchte, ich kann das Füchschen nicht retten“, setzte er mit einem Seufzer hinzu, die kleine, zuckende Hand auf das Deckbett zurücklegend. „Es ware nach meiner Auffassung eine Gnade, wenn der Herr es zu sich nähme, das arme, verlorene Geschöpf“, ant wortete das Fräulein hart. „Eufemia", stieß der Arzt mit unterdrückter Heftigkeit hervor,„Du solltest Gottes Namen nicht im Munde führen, wenn Du so unchristliches Zeug redest. Das Kind ist kein verlorenes Geschöpf, und wenn's am Leben bleibt, wird es auch,— soviel an mir ist— keins werden.“ „Meinst Du“, fuhr der Rath fort,„weil man nicht ganz bestimmt nachweisen kann, ob Vater und Mutter in christlicher Ehr gelebt haben? Dem Taufschein nach, und da die Kleine nicht auf den Namen der Mutter getauft ist, ist dies anzunehmen. Nehmen wir aber an, es wäre anders. „Um Gotteswillen, Vetter Albrecht, welche Anschauungen!“ flüsterte Fräulein Eufemia und hob abwehrend ihre großen, weißen Hande gegen den Sprecher; dieser aber winkte ihr gebieterisch Schweigen. „Geh nur, geh. Donna Eufemia“, sagte er mit beißendem Spott,„und wickle Dich recht fest in Dein Mäntelchen christlicher Barmherzigkeit— Du wirst aber frieren bei demWinterwetter—'s ist überall zu kurz, wie mir scheint.“ Damit nahm er seinen Platz am Bett wieder ein, und Donna Eufemia, die schmalen Lippen des großen Mundes fest aufeinandergepreßt und ein böses Blitzen in den großen, kalten Augen, glitt unhörbar hinaus. Das„Füchschen“ aber genas und blieb aller Welt zum Trotz dann erst recht im Hause des Sanitätsrathes; das Kind war rührend während seiner Rekonvalescenz. Voll schüchlerner Zaghaftigkeit nahm es all das Gute an, das ihm erwiesen wurde. Es sagte nicht viel, es küßte auch nicht die Hände seiner Wohlthäter, aber aus den schönen dunklen Augen glänzte so viel Liebe, und wenn der Sanitätsrath es Morgens in den Lehnstuhl am Fenster trug, dann schlang es seine mageren Aermchen ganz fest um seinen Hals und drückte das schmale, blasse Gesicht dicht an die bärtige Wange seines alten Freundes. Der Lehnstuhl stand auf einem Tritt an einem der Fenster des Wohnzimmers,„Füchschen“ konnte von da bequem auf die Straße hinunter gucken. In den ersten Tagen hatte das kleine Mädchen auf dem Sopha gelegen, jetzt hatte sich der Rath den Fensterplatz von seiner Gattin erobert, es wurde ein Rohrstuhl an den Sessel herangeschoben, so daß„Füchschen" bequem ruhen konnte, der Krankentisch darüber gestellt, und die Frau Räthin suchte Bilderbücher und Reste alten Spielzeugs für die Kleine hervor. Monika besah am liebsten Bilder, mit den Spielsachen wußte sie zunächst nicht recht was anzufangen,— das Spielen ist eine Beschäftigung, die auch gelernt werden muß. Niemand hatte Monika jemals ein Spielzeug geschenkk, Niemand hatte sich jemals mit ihr beschäftigt. Als dann die Kräfte langsam zunahmen und das Kind wieder die ersten Gehversuche machen durfte, da bot das Zimmer mit seiner fremden und ihm so märchenhaft kostbar erscheinenden Einrichtung Zerstreuung genug. Monika ging von einem Möbel zum anderen, untersuchte die blanken Messingbeschläge an der alten, schön eingelegten Commode und dem hohen Eckschrank— beides stammte noch von der Räthin Mutter— strich leise über die weiche Polsterung von Stühlen und Sopha und stand immer wieder staunend vor dem hohen Spiegel, aus dem die ganze, zierliche Gestalt in dem schottischen Schlafrock ihr wie ein fremdes Wesen entgegenblickte; der schottische Schlafrock war auch, wie überhaupt Füchschens jetzige Garderobe, ein Erbstück von dem einzigen Töchterchen, der nunmehrigen Frau Anna Renninger. Eines Tages, als der Rath in die Stube trat, in der er vor wenigen Minuten Monika mit einem Bilderbuch beschäftigt verlassen hatte, fand er sie auf dem Tritt stehend, das Gesicht glatt an die Scheiben gedrückt und dabei, so gut es eben ging, mit dem Kopfe nicken. Neugierig trat er hinter das Kind und gewahrte unten auf der Straße, an die Mauer des gegenüberliegenden Hauses gelehnt, einen ungefähr zehnjährigen, zerlumpten Jungen, der über das ganze Gesicht lachend, heraufwinkte und grüßte. „Wer ist das, Füchschen?“ fragte der Sanitätsrath. Das Kind drehte sich um und sagte, unbefangen zu ihm aufschauend, Freude und Sonnenschein in den Augen: „Das ist ja der Nazi Fröschel.“ „Der Nazi Fröschel— so, so“, lächelte Dunkert,„und wer ist der Nazi?“ „Das ist eben der Nazi, weiter weiß ich nichts. Er wohnte auch da, wo ich war, er spielte immer mit mir und brachte mir oft was Schönes zu essen.“ „Hm— da bist Du dem Nazi wohl gut, Füchschen, was?“ „Ja— er war ja auch gut zu mir.“ Als der Rath wieder auf die Straße hinab sah, war der Junge verschwunden, und Monika wandte sich wieder ihrem üderbuch zu. Diese kleine Scene trug nur dazu bei, Füchschen noch mehr in des alten Sanitätsraths Gunst zu befestigen. „Wer mit sechs Jahren schon solch Gefühl von Anhänglichkeit und Dankbarkeit hat, in dessen Herz ist viel Raum für alles Gute.“ Nr. 4892. Seite 11 Civilstand der Oberbürgermeisterei Bonn. Vom 10. März. Geburten: Christina, Tochter von Johann Bornhöfft, Deeorationsmaler, und von Christine Schlemmer.— Anna Maria, Tochter von Ferdinand Weber, Porzellanfabrikarbeiter, und von Veronika Standt.— Wilhelm Theodor, Sohn von Robert Fey, Fuhrmann, und von Catharina Kühnen.— Mathilde Clara Alwine, Tochter von Simon Bartling, Schneider, und von Clara Löwenstein.— Gottfried, Sohn von Johann Pütz, Maurermeister, und von Catharina Beck. Heiraths=Verkündigungen: Wilhelm Burtscheidt, Correspondent, mit Maria Emilia Barbara Leuwer.— Wilhelm Carl Hermann Spickmann, Pfarrer, mit Emma Siefert.— Georg August Sarrazin, Prokurist, mit Josephine Franziska Sofia Bachem.— Lorenz Piel, Handlanger, mit Christina Birgel.— Johann Schreiner, Lehrer, mit Anna Theresia Marx. Sterbefälle: Josephine Hüffel, Krankenpflegerin, alt 60 Jahre.— Margaretha Lehn, alt 5 Jahre.— Gertrud Kulosa, alt 11 Monate.— Georg Hagen, Heizer, Ehemann von Christine Quirenbach, alt 39 Jahre.— Henriette Caroline Enshoff, verwittwete Hopmann, alt 80 Jahre.— Margaretha Jung, Ehefrau von Johann Peter Parsch, alt 88 Jahre.— Kaspar Herber, Tapezirer, Ehemann von Christine Klinker, alt 74 Jahre.— Martin Klütsch, alt 2 Monate.— Helene Thiesen, Schülerin, alt 18 ivilstand der Bürgermeisterei Poppelsdorf Vom.—7. März. Geburten: Maria Josephine, Tochter von Wilhelm Heyden, Präperator, und von Maria Belten zu Poppelsdorf.— Wilhelm, Sohn von Johann Noethen, Zimmermann, und von Maria Coßmann zu Duisdorf.— Louise Anna, Tochter von Robert Mihm, Schlosser, und von Anna Carolina Striebeck zu Poppelsdorf.— Oskar Alfred, Sohn von Max Alfred Draeger, Kaufmann, und von Johanna Maria Josephine Kausmann zu Duisdorf.— Mathias, Sohn von Wilhelm Hommelsheim, Kanalarbeiter, und von Sibylla Sieburg zu Ippendorf.— Ottilia Catharina, Tochter von Johann Spürk, Hausmeister, und von Gertrud Kohlen zu Poppelsdorf.— Cäcilia, Tochter von Anton Weber, Schlosser, und von Helena Hoff zu Poppelsdorf.— Adolph, Sohn von Jakob Schreiber, Postschaffner, und von Maria Anna Riffler zu Dottendorf.— Ernst Mathias, Sohn von August Hermann Weber, und von Pauline Möllig zu Kessenich. Heiraths=Verkündigungen: Carl Heinrich Schmitz, Polsterer, mit Anna Maria Schallenberg, Beide zu Kessenich.— Hermann Schmidt, Maurer, mit Lüfthildis Müller, Beide zu Kessenich. Sterbefälle: Joseph Adolph Fitzthum, Jubilar=Priester, ledig, 81 Jahre alt, zu Poppelsdorf.— Margaretha Breuer, 6½ Jahre alt, zu Duisdorf.— Gertrud Beckers, 5 Monate alt, zu Poppelsdort. Bekanntmachung. 8. Die Musterung der Militärpflichtigen des Stadtkreises Bonn findet in diesem Jahre Statt vom 12. bis 20. März im Kölner Hof, Kölnstraße Nr. Es haben zu erscheinen: am Mittwoch den 12. März, Morgens 8 Uhr, die Militärpflichtigen des Jahrganges 1880, Zunamen mit den Anfangsbuchstaben A bis C, die Militärpflichtigen des Jahrganges 1881, Zunamen mit den Anfangsbuchstaben Abis H; am Donnerstag den 13. März, Morgens 8 Uhr, die Militärpflichtigen des Jahrganges 1880, Zunamen mit den Anfangsbuchstaben D bis G, die Militärpflichtigen des Jahrganges 1881, Zunamen mit den Anfangsbuchstaben bis 0; am Freitag den 14. März, Morgens 8 Uhr, die Militärpflichtigen des Jahrganges 1880, Zunamen mit den Anfangsbuchstaben II bis K, die Militärpflichtigen des Jahrganges 1881, Zunamen mit den Anfangsbuchstaben Pbis V; am Samstag den 15. März, Morgens 8 Uhr, die Militär= pflichtigen des Jahrganges 1880, Zunamen mit den Anfangsbuchstaben L bis 62, die Militärpflichtigen des Jahrganges 1881, Zunamen mit den Anfangsbuchstaben W bis Z, die Militärpflichtigen des Jahrganges 1882, Zunamen mit den Anfangshuchstaben A bis F; am Montag den 17. März, Morgens 8 Uhr, die Militärpflichtigen des Jahrganges 1880, Zunamen mit den Anfangsbuchstaben R und S, die Militärpflichtigen des Jahrganges 1882, Zunamen mit den Anfangsbuchstaben G bis K; am Dinstag den 18. März, Morgens 8 Uhr, die Militär= pflichtigen des Jahrganges 1882, Zunamen mit den Anfangsbuchstaben L bis R; am Mittwoch den 19. März, Morgens 8 Uhr, die Militärpflichtigen des Jahrganges 1880, Zunamen mit den Anfangsbuchstaben T bis 2, die Militärpflichtigen des Jahrganges 1882, Zunahmen mit den Anfangsbuchstaben Auf Grund des§ 62 der Wehrordnung werden alle Militärpflichtigen, welche noch keine endgültige Entscheidung durch die Ersatzbehörden erhalten haben oder von der Gestellung zur Musterung nicht ausdrücklich entbunden sind, hiermit aufgefordert, an den vorgenannten Tagen sich pünktlich zu stellen. Die Loosung findet am Donnerstag den 20. März d.., Vormittags 9 Uhr, Statt. Den Militärpflichtigen des Geburtsjahres 1882 ist es gestattet, bei derselben persönlich zu erscheinen. Militärpflichtige und Personen, welche deren Zurückstellung oder andere Begünstigungen beantragen wollen, müssen die zur Begündung vorzubringenden Thatsachen vor oder spätestens in dem usterungstermine selbst zur Sprache bringen. Es werden hierbei noch besonders diejenigen Eltern, welche glauben, mehrere Söhne nicht gleichzeitig entbehren zu können, auf die ihnen zustehende Befugniß zur Reklamation des noch nicht eingestellten Sohnes aufmerksam gemacht. Wer ohne hinlängliche Entschuldigung sich den Ersatzbehörden nicht stellt, hat eine Geldstrafe bis zu 30 Mark oder Hast bis zu drei Tagen zu gewärtigen. Außerdem kann er durch Anwendung der gesetzlichen Zwangsmaßregeln zur sofortigen Gestellung angehalten und nach Befinden der Umstände der Vortheile der Loosung und der Ansprüche auf Zurückstellung oder Befreiung vom Militärdienst verlustig erkärt oder als unsicherer Dienstpflichtiger sofort eingestellt werden.(§ 26,7 der Wehrordnung.) Mit Geldstrafe bis zu 30 Mark werden bestraft Militärpflichtige, welche in dem Musterungs= oder Aushebungs=Termin nicht rechtzeitig oder in betrunkenem oder unsauberen Zustande erscheinen, während des Musterungs= oder Aushebungsgeschäftes ohne Erlaubniß fortgehen, von einem ihnen gestatteten Ausgange nicht innerhalb der festgesetzten Frist zurückkehren, oder die Ruhe und Ordnung stören. Bonn, den 3. März 1902. Der Civilvorsitzende der Ersatzegrumision des Stadtkreises Bonn. Schreiber=Lehrling zu Ostern gesucht. Sonntag, Paulstraße 16. F Krechniner auf Bureau u. Baustelle erfahren, sucht, auf gute Zeugnisse gestützt, jetzt oder später Stellung. Offerten erbeten unter S. B. 23. an die Expedition. Friseur=Lehrung zu Ostern gesucht. Ang. Rupp, Kölnstraße 7. Ein Setzer= und ein Drucker=Lehrling können zu Ostern Aufnahme finden. Jos. Bach Wwe., Buchund Steindruckerei, Bonn, Wesselstraße 7. „ Weingroßhandlung sucht einen Lehrling mit schöner Handschrift. Offerten unter O. 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März 1902, vormittags. 49 223 72 824 35 30 487 665 734 91. 1135 75 326 456 2223 346 582 625 8058 401 73 O14 17 409 533 603 5 80 956 400 81 62 654 55 712 47149 97 209 63 95 849 96 899 48055 113 433743 871 85 928 62 90 49128 38 281 306 87 539 693 69 989 51068 919 59157 466 ag 01020 98 86 701 16 86 0 881 64196 66029 116 67 6 F 00 153 109 88 8 N 364 578 66s 791 414 549 64s 58088 183 1/3 P18. 5 000 70 424 95 551 602 789 824 923 5 #.#0018 208 23 39 85 399 503 5 6 29v 420 529 695 899 904 69184 264 494 98 980 63006 145 50 209 68 506 59 615 64 417 743 863 996 65031 114 532 84 53 824 92 97 484 99 556 93 673 880 922 89 67159 68038 363 423 609 744 925 69012(8 195 258 452 85 „„ 70111 93 267 887 513 86 611 45 710 879 f9000) 904 V1 129 89 99 279 559 658 705 882 79114 57 85 234 447 556 78252 99 332 91 602 951 56 74061 159 724 860 75191 459 526 95 758,916, 91.,76106 19 38 252 76 475[900) 571 647 85 999 77156 3ög.40“ 19 550 708 50 828 65 901 30 45 78039 51 59[3001 63 878 771 98 927 76 88 19194 230 50 57 392 475 679 609 60 215 319 538 57 649 723 86 914 81048 68 91 207 1000) 61 686 818 84 916 82114 87 82 496 89005 118 70 92 314 456 840 81002 119 92 98 762 805 85198 209 41 69 83 473 833 60 96 86257 819 20 480 56 96 539 671 706 51 61 964 87038(500) 86 406 50 74 590 624 45 91(500) 738 834 88 642 858 904 78 89072 110 72 527 93 642 730 898 90167 239 401 S 63 95 520 41 687 816 96 994 91208 22 309 42 473 600 82 751 92042 46 65 140 51 248 460 655 926 76 93010 189 233 43 90 367 490 509(300) 50 79 726 67 87 858 91029 491 734 92 999 95052 211 80 550 803 983 96193 219 43 69 314 23 466 626 32 85 761 835 07117 61 99 524 682 92 ui 491 559 733 38 B J3 biS 64 65 755 908 A4 S9on 120 65 99 809 445 bbt 78 1odoss 1eh de.“ 484% 103012 77 620 93 808 32 905 10 104098 218 35 98 805 572 675 769 933 105049 224 35 51 813 47 65 647 736 916 27 88 106167 855 441 589 821 48 995 107275 496 808 61 935 85-%138=421 57 501 672 842 80 100023 366 97 648 58 727 Bur 16 61 925 80 110079 386 455 577 98 658 750 876 975 111052 202 18 641 749 58 82 887 924 112049 63 150 74 824 48 51 89 444 574 88 300 946 113090 505 84 775 830 114128 25 32 49 322 599 938 2. Ziehung der 3. Klasse 206. Kgl. Preuß. Lotterie. Vom 8. bis 12. März 1902.) Nur die Gewinne über 172 Mk. sind den detreffenden Nummer in Klammern beigefügt.(Gyns Gewähr.) 10. März 1902, nachmittags. .289.61 680 89 85 869 981. 1057 867 459 541 48 875 906 2014 184 275 86 879 515 44 60 765 881 966 8208 42 95 472 519 631 754 959 69 4009 132 88 236 316 417 42 52 680 882 5001 12 63 147 51 89 208 15 420 531 91 600 737 808 59 930 13000) 6011 61 116 40 853 56 79 593 649 75 83 742 950 7034 98 150 817 445 582 39 791 99 850 974 8192 349 618 89 96 730 71 77 912 76 81 9204 23 60 85 98 624 871 10017 40 124 337 44 498 967 11070 199 342 59 485 507 10 82 690 972 12207 98 367546 57 756 19001 122 510 751 14084 870 86 462 530 707 14 81 76 818 962 95 15081 116 267 355 81 542 609 16065 70 86 268 363 462 511 25 701 59 73 74 851 56 62 902 44 17148 54 275 333 589 691 958 18057 126 28 312 66 673 906 19032 143 391 583 93 602 11 69 790 20019 68 194 284 428 572 21093 136 41 45 815 59 81 94 481 95 590 650 751 868 91 22036 138 229 35 814 417 545 49 67 750 82 23261 652 71 720 22 24003 121 243 52 406 525 45 823 76 25421 23 47 501 69 659 88 711 26144 65 441 817 27030 232 75 679 879 965 99 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Män lies 181494 Katt 181594. 113 246 709 84 894 931 89 115105 31 223 40 842 55 543 671 873 78 116136 89 219 822 624 933 45 11000) 95 117486 505 665 72 747 831 42 69 76 118058 209 45: 746 908 56 11001# 296 350 609 703 120001 80 85 61 260 346 576 87 744 823 25 975 95 12111 295 742 964 68 78 122146 59 208 322 421 604 46 829 4 976 123220 77 566 749 64 845 964 124025 187 271 446 5 800 961 68 125226 320 540 126100 12 18 25 272 96 625 775 976 79 127281 868 520 41 707 93 808 964 7 128058 86 148 211 588 601 84 69 74 707 40 922 12 522 714 29 180052 169 94 255 474 941 79 181106 17 88 459 7 69 692 844 132024 86 220 506 772 833 900 6 1330 99 102 99 735 89 184252 79 92 520 684 820 933 98 897(300) 997., 136001 102 19 67 94 206 85 41 322 92 4 70 736 95 187173 487 522 66 820, 188008 34 198 283 3 525 813 975 180022 28 66 167 ## ½49085 96 99 234 60 848 635 98 827 54 934 141025 40 182 200 304 56 57 97 468 530 62 895 142022 25 180 325 523 95 726 68 89 84244 902 143155 844 423 58 694 773901 144116 88 53 305 14 82 88 863 145166 81 84 212 884 455 76 92 512 52 680 843 952 140212 398 626 43 696 719 21 29 827 64 911 68 147107 68 148103 224 84 88 878 440 601 17 88 99 862## 149006 9 197 439 516 783 808 925 662 50 150116 22 81 820 78 435 44 536 77 998 151040 102 11 259 519 613 868 90 996 152097 759 98 153224 866 462 500 627 53 739 938 75 77, 154312 56 458 97 508 24 638 44 777 800 47 924 45 155011 92 163 498 527 40 46 809 83 156001 18 492 590 660 703 85 157026 68 438 63 546 719902 48 62 158164 821 847 50 461 509 907 48 159044 170 71 245 327 87(27 881 100002 77 85 238 58 88 888 691 706 97 161032 84 186 29 48 810 550 62 72 660 82 780 816 966 97. 162055 322 46 446 552 755 66 70 871. 163045 64 222 867 79 489 96 1300) 594 611 47 733 76 880 95 99 919 28 164002 262 63 85 481 39 516 70 165152 296 501 9 71 84 90 673 700 14 818 929 90, 166058 10 7 99 296 502 8 60 791 829 68 167008 104 621 42 220 40 812 12 80 82 435 533 649 168519 918 15 19 53 169028 258 442 57 825 921 170080 418 572 79 660 811 64 949 171170 77 205 390 603 5 78(5000) 86 757 819 80 948 97 172023 176 347 578 6 48 733 865 971 173002 865 77 86 415 17 535 68 687 759# 174042 238 352 64 65 464 653 851 1300) 53 76 175067 573 611 865 82 990 176069 221 415 58 607 99 690 830 70 177057 106 20 57 480 531 833 49 79 918(1000) 27 178111 247 54 91 456 653 67 700 77 83 876 957 84 179051(500) 260 807 499 5 96 612 795 825 50 980 92 180150 251 413 27 670 818 951 66 181087 218 805 23 71 182095 336 82 593 684 728 816 78 916 183071 166 253 731 808 64 76 184183 231 553 95 854 73 906 185352 420 768 96 854 186101 209 407 74 966 187005 31 35 85 122 87 204 41 812 46 473 615 3001 804 188041 438 557 91 1300) 613 32 84 72 758 6 14 189006 107 65 210 811 595 682 711 35 95 931 190032 87 67 106 80 412 563 733 896 191094 218 57 900 36 76 192229 323 400 68 527 620 54 701 198026 140 230 81 342 53 442 799 826 194050 292 3 479 550 85 622 36 723 195031 39 62 847 98 490 91 650 771 8 73 196063 114 19 217 801 71 518 629 31 42 918 107076 24 826 408 655 766 833 87. 108111 45 336 87 408 523 84 721 1300) 902 199009 306 514 746(500] 809 979 4 200049 325 49 72 450 614 750 89[300) 93 898 958 201450 591 633 858 927 202130 356 408 739 73 920 203117 203 470 581 674(500) 755 916 204228 49 69 529 81 97 653 841 909 90 205039 59 101 1000) 276 395 561 638 718 55 876 945 204:266 76 97 306 459 746 74 812 38 967 207022 104 92 203 578 808 921 208109 94 201 54 450 66 674 726 28 887 958 80 909012 111 444 529 645 727 933 210084 180 362 436 584 686 821 909 98 911439 49 560 605 972 912075 221 42 46 54 63 389 457 724 58 847 213088 203 40 459 714 63 846 214079 114 52 544 723 855 64 941 93 215224(500) 69 504 797 216021 86 247 56 820 73 767 217017 217 36 377 95 571 642 65 97 720 71 843 93 944 80, 918063 422 672 712 23 87 89 893 988 210207 717 869 220277 869 616 87 741 57 221099 354 407 85 535 678 SBäols 194 864 655 N7 05 816 935 823137 54 382 687 897 Im Gewinurade verblieben: 1 Gewinn zu 60000. 1 gu oce 1s#od tr. 5000, 1 zr 10000, 2 ur 5000 5 v 8000. aus guter Famie, mit schöner Handichrift u. 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Anton Kan, Bier=Exportgeschäft, Euskirchen, — Commernerstraße 108. Anstreichergehulsen sucht Chr. M. Kürp, Brähl. Bahnhossträße 91. Seite 12. Nr. 4832 Im Auftrage des Herrn Rechtsanwalt Dr. Hallensleben in Siegburg, als Verwalter des Concurses über das Vermögen des Kaufmannes Th. Gehrke in Siegburg, werden am Mittwoch den 19. März 1902, von Nachmittags 2 Uhr ab, und nöthigenfalls am Donnerstag den 20. 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Seitengallerie Mk. 1, sowie Programme à 5 Pfg. sind in der Musikalien-Handlung von W. Sulsbach und Abends an der Kasse zu haben. Kasseneröffnung 6 Uhr.— Ende 8½ Uhr. Hotel zum Geidenen Stern. Donnerstag den 13. März, Abends 7 Uhr: noCh Aruch Dichtung von Alfr. Tennyson, übers. Strodtmann, Musik von von A. Richard Strauss vorgetragen von Dr. Oscar Kaiser Mitglied der Stadttheater von Köln und Bonn, unter Mitwirkung des Herrn Capellmeisters Toni Hoff. Concertflügel: Steinweg von der Firma Obladen in Köln. Karten à.50 Mk. in der Musikalienhandlung von W. Sulzbach, Fürstenstr. 1, und Abenda an der Kasse. Ermässigte Karten à.90 Mk. für Mitglieder der „Dramatischen Gesellschaft“ gegen Vorzeigung der Mitgliedskarte, sowie für Fensionate. der Stadt Bonn. Sonntag den 16. März wird wieder eine 8 der Schülerarbeiten in dem städt. Gymnasium(Eingang Kapuzinerstraße) 2. und 3. Stock von 11—5 Uhr stattfinden, zu deren zahlreichen Besuch ich hierdurch einlade. Der Leiter der Handwerkerschule Max Wolz. KIaanreannenn II Sammler? mit guten Zeugnissen gesucht, Meckenheimerstraße 41.* Unabbängige propere Frau Nachm. zu einem Kinde gesucht, Rheingasse 19. 2 Reechche sucht Kunden im Waschen und Bügeln, Florentinsgraben 32. Wout eemphohliemen ewppfohlenes Mädchen gleich gut im Nähen, Flicken und Hausarbeit bewandert.“ Baronin von Solemacher, Nanedy=Andernach. Näherle empf. sich in allen vorkom. Näharbetten zu den billigsten Preisen, Wolfstraße 21 1. Eta n. Familie. Hundsgasse 20. Tuchtiges Madchen welches Küche u. Hausarb. gründlich versteht, gesucht.„ 6 Kaiserstraße 85, im Laden. Sittsames Madchen sucht Stelle für Küche u. Hausarb. zum 15. Aptil oder nach Ostern. Näheres Schillerstraße 26. Kräft. Mädchen sucht Kunden im Waschen und Putzen, Kölnstraße 49, 2. Etage. Daselbst sucht Nähmädchen Kunden in und außer dem Hause. Nachmittags zu 2 größ. Kindern gesucht. Markt 87. Ordentl. Mädchen mit guten Zeugnissen von kinderloser Familie gesucht. Beuel. 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