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Die noch für Sonntag, 1. April, und Montag, 2. April, bestimmten Anzeigen bitten wi heute(Samstag) Nachmittag 5 Uhr in der Geschättstelle aufgeben zu wollen. Am Montug, Cror, M, das Kölner Local-Anzeiger, □ Hierdurch beehren wir uns anzuzeigen, dass wir mit dem heutigen Tage unser Geschäftslocal von Brückenstrasse 6 nach unserm Hause verlegten 5A, an den Vier Mi (bisher Ludwr. Wessel’'sches Geschäftslocal), E8 Specialität der Beleuchtungs-Gegenstände für Gas, Elektr. Licht, Petroleum u. Kerzen der Luxuswaaren-Branche 6 Kunstge Wir benutzen gerne diese Gelegenheit, für das uns bisher allseitig in so reichem Maasse entgegengebrachte Vertrauen verbindlichst zu danken und bitten an Tuenrnch Hochachtungsvoll um fernern geneigten Zuspruch. 68 68 68 Kreee Kn B S G Sui Obenmarspforten 5A. An den Vier Winden. Wringmaschinen mit garantirt guten Waschmaschinen, Englische Leinwandmangeln, Waschkesse, Plättbretter, dopp. wattirt, Glühstoff=Bügeleisen 2c. 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Stadttheil bitt zi richten an den Schriftführer Filzengraben 12. Wer liefert gegen gusge. Li. garren? Fr.-Offerten u. Nr. 410 an die Geschäftsstelle d. Vl 100501s0s0s Sophie! * y Bitte Brief abholen unter ver# einbarten Zahlen 4 2c. 2c.*## 09590000000 Lecales. Der Bahnhof Pantaleon, welcher zur Zeit noch für die daselbst befindlichen Kohlen= und Holz=Lager, Getreide= und Holz=LagerSchuppen, sowie für den Versandt von Feuerzeug=Stückgütern als Ladestelle dient, wiro vom 1. April d. J. ab gänzlich geschlossen und damit der gesammte Verkehr nach dem Südbahnhof verlegt. * Die Niederländische Dampfschiff=Rhederei hat einen neuen Salon=Raddampfer, Hollandig genannt, in Dienst gestellt, welcher auf seiner ersten Bergfahrt gestern Vormittag 11½ Uhr, mit Böllerschüssen begrüßt, an der Landebrücke der Gesellschaft im hiesigen Zollhafen eintraf. Auf den ersten Blick fällt sofort der an den frühern Niederländern charakteristische Glaspavillon auf dem Hinterdeck auf, der, verbunden mit einem Damen=Salon, den Fahrgästen erster Klasse zur Verfügung steht. Im Uebrigen ist die Construction des neuen Dampfers von den frühern in so fern wesentlich verschieden, als das Deck über den Radkasten her geführt ist. Hierdurch wird eine erhebliche Erbreiterung des Decks erzielt; dasselbe hat nämlich über die Radkasten eine Breite von 14,60 Meter, während der Schiffsrumpf 8,20 Meter breit ist. Ueber den Radkasten sind die Räume für die Schiffs=Offiziere, den Restaurateur usw. angebracht, und über diesen erhebt sich ein geräumiges Promenaden=Deck von 250 Qu.=Meter Fläche. Auf dem letztern befindet sich auch das Steuerrad, welches zum Schutze des Steuermannes mit einem hübschen, mit Glasfüllungen durchbrochenen Aufbau umgeben ist. Außer dem erwähnten Pavillon und dem Promenaden=Dechk ist noch durch einen geräumigen Rauchsalon für die Bequemlichkeit der Fahrgäste erster Klasse gesorgt. Unter dem Pavillon sind acht mit allem Comfort ausgestattete Schlafzimmer mit je zwei Betten und einer Ruhebank angebracht, ferner am Spiegel des Schiffes noch ein großer Schlafzimmer mit drei Betten und zwei Ruhebänken. Den Reisenden zweiter Klasse ist ein Theil des Vorderdecks und eine große, luftige Kajüte im Vorderschiff eingeräumt. Die Frachtgüter werden in drei großen Laderäumen untergebracht, die durch zwei Masten mit Dampfwinden bedient werden. Die Länge des Schiffes beträgt 71 Meter, die Raumhöhe.05 Meter, die Ladekraft+ 250,000 Kilogr. Der prächtige, auf den Werften der Firma L. Smit& Zoon zu Kinderdijk(Etablissement Fopp Smit) gebaute Dampfer hat eine Maschine von 625 Pferdekräften, welche schrägliegend nach Triple=Expansions=System mit gewöhnlicher Condensation ausgeführt ist. Der Dampf von elf Atmosphären Ueberdruck wird durch einen stählernen Kessel aus fünf Platten bestehend, geliefert. Ein Donkey Kessel dient zur Speisung der Dampfwinden, wenn der Hauptkesse außer Wirkung ist, sowie zu dem Zwecke, beim Anfeuern von den Hauptkessel das Wasser mit Hülfe eines Hydrokineter circuliren zu lassen Die Maschinen=Einrichtungen stammen von der Firma Diepeveen Lels& Smit in Kinderdijk. Einschließlich der Hollandia verfügt jetz die genannte Rhederei über sieben Dampfer mit insgesammt 1,585,000 Kil. Tragfähigkeit zum Passagier= und Güter=Verkehr auf der Streck Rotterdam=Mannheim. Die Franciscanerkirche geht ihrer Vollendung entgegen Die Consecration ist auf den 30. Juni angesetzt, am Samstag nach dem Feste Peter und Paul; wie alle Franciscanerkirchen wird auch diese dem Schutze der h. Jungfrau geweiht, deren Statue hoch oben am Giebel der Kirche zur Aufstellung gelangen wird. An dem darauffolgenden Sonntag, den 1. Juli, wird der erste Gottesdienst in der Kirche abgehalten. Durch eine großherzige Schenkung ist das Grundstück des Franciscauerklosters nach der Gartenseite um einen ganz beträchtlichen Raum vergrößert worden. Gerichts=Verhandlungen. V Strafkammer. Am 23. Juli v. J. geriethen ein Ackerergehülfe und ein Bergmann zu Marialinden miteinander in Streit, der in eine blutige Schlägerei ausartete. Das Gericht verurtheilte den ersten An geklagten zu acht Monaten und den zweiten zu vier Monaten Gefängniß — Ein Zuschläger aus Mülheim a. Rh. war angeklagt, einem Cuirassier zu Deutz zur Fahnenflucht verholfen zu haben. Der Cuirassier hatt den Angeklagten gebeten, er möchte ihm doch seinen Civil=Anzug welchen seine Tante in Verwahr habe, holen; er könne es nicht länger beim Militair aushalten und wolle entfliehen. Der Angeklagte ging hierauf ein und brachte auch noch am andern Tage die Uniform des Fahnenflüchtigen nach Deutz, woselbst er dieselbe beim Cuirassier=Regimente abgab, unter der Angabe, er habe dieselbe am Rhein gefunden; hierdurch wollte er die Vermuthung erregen, daß sich der Soldat ertränkt hätte. Der Deserteur wurde noch an demselben Tage auf der Fahrt nach Elberfeld festgenommen und später vom Militairgerichte zu sechs Monaten Gefängniß und Versetzung in die zweite Klasse des Soldatenstandes verurtheilt. Gegen den Angeklagten lautete das Urtheil auf drei Monate Gefängniß.— Mit 20 M. Geldbuße belegte das Gericht einen Schreinermeister von hier. Derselbe hatte die Beiträge für die Krankenkasse seinen Arbeitern abgehalten, sie jedoch nicht an die Krankenkasse abgeführt. Als Grund für seine Handlungsweise gab derselbe an, er habe sich zur Zeit in großer Geldverlegenheit befunden.— Ein zwei Mal wegen Diebstahls vorbestrafter 19jähriger Tagelöhner aus Cleve, zuletzt in Nippes wohnhaft, hat in letzterm Orte einem Kohlen händler einen Sack Kohlen gestohlen. Der Angeklagte war außerdem noch beschuldigt, versucht zu haben, ein Quantum Brennholz demselben Händler zu stehlen. Im ersten Falle wurde auf neun Monate Ge fängniß erkannt, im zweiten Falle erfolgte Freisprechung.— Unlängst statteten Diebe der Wartestation der Köln=Düsseldorfer DampfschifffahrtsGesellschaft einen Besuch ab, erbrachen das daselbst aufgestellte Häuschen und stahlen Goldsachen und Leinen im Werthe von 150 M. Einer der Diebe, der noch eine zweieinhalbjährige Zuchthausstrafe zu verbüßen hat, erhielt eine Zusatzstrafe von zwei Jahren, ein zweiter Dieb ein Jahr Gefängniß.— Ein Anstreicher von hier soll in der Nacht des 9. Juli v. J. versucht haben, eine Blumenhändlerin, welche von einem Wächter abgeführt werden sollte, zu befreien. Der Angeklagte wurde deshalb vom Schöffengerichte zu sechs Wochen Gefängniß verurtheilt. Die Strafkammer, als Berufungs=Instanz, ermäßigte die Strafe auf drei Wochen Gefängniß.— Wegen Beleidigung eines Schutzmanns wurde ein hiesiger Ingenieur zu 10 M. Geldbuße verurtheilt.— Mit drei Tagen Haft bestrafte das Gericht einen Techniker aus Minden. Der Angeklagte besuchte hier die Fachschule und borgte während der Zeit seines hiesigen Aufenthaltes in einem in der Nähe der Fachschule gelegenen Papier= und Schreibwaaren=Geschäfte Schreib= und ZeichenUtensilien im Werthe von 75 M. Der Inhaber des Geschäftes schickte die Rechnung über genannten Betrag an die Mutter des Angeklagten zur Bezahlung. Der Angeklagte bat den Aussteller der Rechnung, er möge dieselbe nur über einen Betrag von 41 M. ausstellen und seiner, des Angeklagten, Mutter in einem Schreiben mittheilen, die erste Rechnung sei versehentlich zu hoch ausgestellt; den Restbetrag wollte der Angeklagte selber bezahlen. Der Geschäfts=Inhaber ließ sich erbitten und gab die neue Rechnung nebst dem Brief dem Angeklagten. Dieser änderte die 41 M. in 11 M. und sandte so beides, Schreiben und Rechnung, seiner Mutter. Der Beschuldigte wollte durch diese That seine Mutter, die krank ist, möglichst vor Aufregung bewahren. Das Gericht schenkte den Angaben des Angeklagten Glauben und erkannte demgemäß auf das niedrigste Strafmaß. m Schöffengericht. Ein vorbestrafter Schreiergeselle von hier stahl einem Kaufmanne eine halbe Haut Sohlleder aus dem Hause. Das Urtheil lautete auf sechs Monate Gefängniß.— Ein Knabe von hier soll durch Fahrlässigkeit die Körperverletzung eines Mannes verursacht haben, indem er eine Kellerthüre geöffnet stehen ließ, in Folge dessen der betr. Mann in den Keller fiel und sich verletzte. Da die Beschuldigung nicht festgestellt werden konnte, erfolgte Freisprechung.— Ein Schustergeselle zog mit einem Anstreicher von Wirthschaft zu Wirthschaft und führte diesen, als er sinnlos betrunken war, an den Rhein, wo er ihm das Portemonnaie und sonstige Sachen aus den Taschen stahl. Bei seiner Festnahme widersetzte sich der Dieb. Das Urtheil lautete auf sieben Wochen Gefängniß.— Ein Tagelöhner aus Posen stahl in Nippes dem Eisenbahn=Fiscus in zwei Fällen Bremsklötze und Eisenplatten. Er erhielt deshalb zehn Tage Gesängnie * Ryeinböue am 30. März, Abends 7 Uhr m 1,64—.02 Mommertz Seite 4. Kölner Local-Anzeiger Nr. 85 4 Samstag, 31. März 1894. ICTOR Telephon Nr. 396 Verlobungsu. VermählungsAnzeigen in Buchdruck u. 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Seite 6 Rölner Local-Anzeiger Nr. 35 4 Samstag, 31. März 1394 Feuilleton des Kölner Local=Anzeiger. 31. März 1894. 8 Millbank. Nach dem americanischen Original der Mrs. Mary J. Holmes frei [50) bearbeitet von Lina Freifrau von Berlepsch. „Arme Laura," flüsterte sie,„arme, kranke Laura, wie sehr bedauere ich Sie! Hätte ich gewußt, daß Sie nach mir verlangen, so wäre ich längst gekommen.“ „Ja, ja, aber verlieren Sie keine Zeit mit Worten; davon habe ich die Tage meines Lebens genug gehabt. Sie sollen singen— singen— singen. Das will ich haben.“ Magdalena fürchtete, keinen Ton hervorzubringen. Mit voller Willenskraft begann sie zitternd die schöne Hymne: Friede, gequälte Seele! Ihre Stimme erstarkte, da sie den Einfluß auf die arme Irre sah. Laura's Blicke wurden weich und mild, und große Thränen perlten über die eingesunkenen Wangen. Frau Jenks hatte sich zurückgezogen; die Kranke lauschte den beruhigenden Tönen. Ihre Blicke hafteten fest auf Magdalena. „Wer sind Sie,“ fragte sie, nachdem der Gesang geendet;„wo kommen Sie her und wie heißen Sie?“ „Ich bin Alicens Gesellschafterin. Alice ist Ihre Tochter, wie Sie wissen.“ „Ja, eine davon, aber nicht jene dort in der Wiege. Bitte, wiegen Sie, damit das Kind nicht erwache und mit seinem Geschrei Arthur störe, sonst schickt er es am Ende auch zu einer Amme.“ Sie deutete in die Ecke neben ihrem Bette, und Magdalena bemerkte dort eine elegante Wiege von Rosenholz mit reizendem schneeigen Bettchen; aber auf dem Kissen ruhte kein Köpfchen, kein Händchen lag auf der Decke. Die Wiege war leer. Das junge Mädchen blicke fragend auf Frau Jenks. „Wiegen Sie lieber gleich; denn schließlich müssen Sie's doch thun. Es ist ihre fixe Idee, daß ein Kind in der Wiege liege, und sie wiegt oft Tag und Nacht. Dabei ist sie völlig lenksam. Sobald sie sich aber einbildet, das Kind stecke in ihrem Kopfe, ist sie nicht zu beruhigen. Der Anfall ist für heute überstanden, und wenn Sie erlauben, begebe ich mich einen Augenblick in mein Zimmer. Ich höre Sie sofort, wenn Sie mich rufen.“ Magdalena wollte keine Furcht zeigen und blieb mit der Irren allein. Sie hatte die Wiege näher gerückt und hiell sie mit dem Fuße in Bewegung. Laura sang leise:„Schlafe, o Liebchen, dein Mütterchen wacht.“ Die Neuheit der Scene und die Ruhelosigkeit der vergangenen Nacht wirkten eigenthümlich auf Magdalena. Da sie der einschläfernden Stimme lauschte und das eintönige Geräusch der Wiege hörte, war's ihr, als wiege sie ihr eigen Selbst in jenen vergangeneu Tagen, über die sie wenig wußte. Magdalenens Kopf schwindelte, in den Ohren surrte und summte es, sie fühlte sich beinahe eben so verrückt, wie die Irre. Nach und nach würde sie ruhiger und gewöhnte sich an die Umgebung. Sie hielt es dann für gut, die sonderbaren Fragen der Kranken zu beantworten. „Wenn Jemand etwas tödtet, ohne es zu wissen und zu wollen, würde ihn Gott einen Mörder neunen gleich Kain?" Magdalena entgegnete, das wäre nicht Mord, und der Herr würde es nicht so beurtheilen. „Warum hat er mich denn im Kopfe gebrandmarkt, warum hämmert und trommelt es fortwährend und ist so heiß und wirr?“ Und bevor Magdalena antworten konnte, fuhrt sie fort:„Ich wollte es nicht tödten und glaube auch nicht, daß ich es gethau habe. Ich brachte es irgendwo hin oder gab es jemand; aber je mehr ich denke, desto mehr hämmert es, und ich kann es nicht herausbringen. Nur das weiß ich, daß ich...'s nicht tödten wollte. O, mein Kindl o nein! nein! ich wollte, o, ich wollte es nicht.“ Frau Grey schluchzte bitterlich und, von Mitleid ergriffen, bettete Magdalena den armen gequälten Kopf an ihrer Brust und streichelte das verworrene Haar. „Darf ich Sie kämmen?“ fragte sie nach einer Weile,„es würde Ihnen dann viel wohler sein.“ Laura widersprach nicht, und Magdalena nahm Kamm und Bürste aus einem Körbchen. Das Haar war lang und seidenweich und mußte prachtvoll gewesen sein, bevor sich silberne Fäden zeigten. Sie verglich es mit dem ihren; es war die gleiche Färbung. Hätte sie ihre Augen ebenfalls mit jenen verglichen, die so vertrauend auf sie blickten, so hätte sie auch hier die Aehnlichkeit gefunden. Daran aber dachte sie nicht. Der Instinct ihres Wesens war nicht stark genug, ihr zu sagen, was bei plötzlicher Erkenntniß auch ihre Gedanken hätte irre gehen lassen. Frau Grey war ihr eine Fremde, ihr nahe getreten nur als Alicens Mutter. Sie kämmte und flocht das glänzende Haar und wand es um den schöngeformten Kopf, der wie der Kopf eines Vögelchens sich gelegentlich auf die Seite neigte. Auch Magdalena theilte diese Gewohnheit. „Alice wird sich freuen, wenn ich so hübsch bin,“ sagte Laura, während Magdalena ihr einen rothen Shawt um die Schultern schlang.„Sie möchte mich immer geputzt sehen, aber wenn man ein Kind zu versorgen hat, geht das nicht.“ Frau Grey wiegte unn selbst und winkte Magdalena, sich ruhig zu verhalten, damit die Kleine nicht erwache. Nach ihrer Meinung befand sich ein lebendes Kind im Bettchen, und als ihr ängstliches „Sch—sch—“ durch's Zimmer hallte, schauderte das junge Mädchen unwillkürlich und begann, sich vor der Wiege zu fürchten, als berge sie ein Gespenst. „Sie sagten mir Ihren Namen nicht, oder hab' ich ihn wieder vergessen?" begann Laura Grey nach kurzer Pause. „Ich heiße Magdalena Lennox.“ „Magdalena— Magdalena?“ fragte die Irre, und die schwarzen Augen hefteten sich glitzernd auf das junge Mädchen.„.. Das hilft mir darauf. Ich ließ das Kind, Arthur zu Liebe, Magdalena taufen. Ja, ich erinnere mich. Schon Alice sollte so heißen, aber ich war zornig und heftig und wollte es nicht leiden. Wissen Sie, aus Magdalena fuhren sieben Teusel und aus seiner Magdalena sicherlich vierzehn. Sie soll sehr schön gewesen sein, und er liebte sie, bevor er mich kannte. Das hat mir seine Mutter ein Mal erzählt, als ihr nichts anderes einfiel, mich zu quälen. Ich nannte die Mutter nur Herzogin von Beechwood. Jetzt liegt sie draußen un dem Schnee, und ihr Grabstein ist so hoch wie der Thurm Bekanntmachung. Vom 1. April d. J. ab wird der Bahnhof Pantaleon, welcher zur Zeit noch für die daselbst befindlichen Kohlen= und Holzlager, Getreide= und Zuckerlagerschuppen sowie für den Versandt von Feuerzeug=Stückgütern als Ladestelle dient, gänzlich geschlossen und damit der gesammte Verkehr nach dem Südbahnhof verlegt. Köln, 29. März 1894. Königliches Eisenbahn=Betriebs=Amt (Köln=Düren). Bekanntmachung. Zur Vermeidung des außergewöhnlich starken, die geschäftliche Abfertigung hindernden Andranges des Publicums zur städtischen Sparkasse, der erfahrungsmäßig im Monat April stattzufinden pflegt, wird erneut darauf hingewiesen, daß die Abhebung der Jahreszinsen der Sparguthaben durchaus nicht erforderlich ist, daß vielmehr die nicht abgehobenen Zinsen des Vorjahres ohne weiteres dem Sparguthaben zugeschlagen und vom 1. April ab verziust werden. Köln, 15. März 1894. Der Oberbürgermeister. Der Beigeordnete: Zimmermann. Mittlere Mädchenschule der Stadt Köln (Nothgerberbach 15). Die Anstalt verfolgt das Ziel, in neun aufst igenden Klassen neben allgemeiner Bildung diejenigen Kenntnisse zu vermitteln, welche auf den Beruf des Mädchens im häuslichen und im gewerblichen Leben vorbereiten. Der fremdsprachliche Unterricht beginnt in der sechsten Klasse. Das Schulgeld beträgt für Einheimische 60 N jährlich Es werden Schül rnnen aller Klassen vom Beginn des schulpflichtigen Alters, d. i. vom 6. Levensjahre an, aufgenommen. Die Aufnahme Prüfung findet am Montag, 9. April, Morgens 8 Uhr, statt; der Unterricht beginnt am 10. April Nähere Auskunft und Anmeldungen beim Unterzeichneten, Rothgerberbach 15, von 12—1 und von—5 Uhr. Dr. Honmann, Rettor. Wäsche. Näsche. Hermann Jansen. empfiehlt sein reichhaltiges Lager aller Sorten Möbel, Spiegel u. in allen Holzarten und jeder Preislage von der einfachsten bis zur elegantesten Ausführung. labrik u. Handlung, Breitestraße 104, Köln. Gegründet 1360. Todes=Anzeige. * Heute Morgen um 2 Uhr starb in Folge eines Herzschlages plötzlich, jedoch wohl vorbereitet durch ein gottesfürchtiges Leben, unser lieber Vetter, Herr Karl Jos. Tingart, im Alter von 57 Jahren. Um stille Theilnahme und ein frommes Gebet für die Seele des lieben Verstorbenen bitten die trauernden Hinterbliebenen. Köln und Nideggen, 29. März 1894. Die Beerdigung findet statt am Samstag den 31. März, Nachmittags 1½ Uhr, vom Sterbehause Große Neugasse 25 aus. Die Exequen werden gehalten am Samstag=Morgen um 10 Uhr in der hohen Donkirche. Nippes, Neußerstr. 213. s Lager von Fahrrädern u. Nähmaschinen; Nippes, 2 Neußerstr. 213. 8 (Fabricat Dürkopp, Seidel=Naumann 2c.). Aeußerst coulante und reelle Bedienung. Billige Preise.## Garantie. Eintauch alter Maschinen und Reparatur=Werkstätte. Leichte Zahlungsbeoingungen bei geringer Anzahlung 2 Herm. 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Beide quälten und marterten und verfolgten mich, bis ich fort ging.“ Magdalena erhielt einen Einblick in die Verhältnisse der Familie Grey, obwohl sie natürlich nicht ermessen konnte, in wie fern das, was sie hörte, richtig sei. Eines war gewiß: Jessie Morton's zweiter Name war Magdalena, und sobald Frau Grey das schöne Weib erwähnte, wußte Jene, daß Jessie gemeint sei, Jessie, nach der schon Alice genannt worden war. Wie gern hätte sie weiter gefragt, aber das Zartgefühl verbot, die irren Gedanken einer Geisteskranken zu mißbrauchen. Laura schien mühsam nachzusinnen. „Ja, ich erinnere mich. Es war in der Lucaskirche. Die Mutter und Frau Storm waren Taufpathen. Wir nannten das Kind Magdalena Laura. Mein Name und der jenes Weibes. Haben Sie sie gesehen?“ „Ich sah ihr Bild; ich wohnte in ihrem Hause.“ (Fortsetzung folgt.) ):( Der Kirchendieb, welcher am Mittwoch=Abend verhaftet wurde ist wahrscheinlich derselbe, welcher in der Nacht vom 26. auf den 27, Februar die Opferstöcke der Kirche St. Albau brandschatzte. Bei der Untersuchung des Diebes fand man ein Notizbuch, in welchem ein Verzeichniß von Kirchen enthalten war, die er mit oder ohne Erfolg bereits heimgesucht hat oder noch heimzusuchen beabsichtigte, nämlich St. Gereon, 5t. Severin, Jesuiten, St. Columba, Minoriten, St. Alban und die Kirche in Melaten. Feuer. Gestern Vormittag wurde die Feuerwehr nach der Friesenstraße gerufen, wo in einem Hause die Gardinen in Brand gerathen waren. * Kölner Stadt=Theater. Heute: Ab.=Vst. 185. Der Her: enator. Lustspiel in 3 Aufzügen von F. v. Schönthan und G. Kadelburg. Anfang 7¼, Ende geg. 9¾ Uhr.— Sonntag, 1. April: Ab.=Vst. 186. Der Prophet. Oper mit Ballet in 5 Acten von G. Meyerbeer. * Köln. 30 März94. Marktbericht. Durchschnittspreise. Butter M..20.40 das Kil. Eier 1,50-1,70 das Viertel. Schnepfen 4,50, Hinkel 3,00-4,00 Tauben 0,80-1,20 das Paar. Truthahn 10.00, Kaninchen 0,80-.20, Hühner 1,80-.40, Enten.50, das Stück. Hecht M. 2,00. Aal.20, Karpfen 1,80. Salm 6,40, Schleien 1,80, Schellfisch 0,05-.60, Kabliau 0,80-1,00 das Kil. Ochsenlleisch 1,20-.40. Kalblleisch 1,00-.20. Hammellleisch 1,00-.20, Speck. gerauchert.60, gesalzen 1,40. Schmalz 1,60. Nierenfett 1,00 das Kil. Zwiebeln 0,20-0,24 das Kil. Aepfel, Ess- 22,00-26,00, Koch- 20,00-22,00 die 100 Kil. Kartolleln, weisse 4,00-5,00, rothe 5,20-5,60, Nieren- 9,60-10,00 die 100 Ku. E Liebhaberkünste. Auf morgen. Sonntag, den 1. April, Morgens 11 Uhr, sind die Freunde der sogen. Liebhaberkünste zu einer zweiten Versammlung in die Aula der Höhern Mädchenschule(St. Apernstraße) eingeladen. Es soll darin zunächst der Plan einer Ausstellung von Arbeiten auf dem Gebiete dieser Künste besprochen werden. Das Unternehmen verdient allseitige Förderung und Betheiligung insbesondere weil, wie es heißt, auch die Errichtung von UnterrichtsCursen in diesen Künsten in's Auge gefaßt wird. §s Regaita. Der Kölner Ruder=Verein von 1877 hat für das kommende Training Georg Bubear aus England verpflichtet. Es ist dies das erste Mal, daß der Verein mit einem Berufstrainer arbeitet. Diese neue Verbindung ist wiederum ein Zeichen für das Aufblühen des Kölner Ruder=Vereins. 5 Nippes, 30. März. Der hochw. Hr. Weihbischof Dr. Schmitz wird am Montag den 2. April den christlichen Handwerkerund Arveiter=Verein mit seinem Besuch beehren. Gehultaschan größte Auswahl, billigste Preise. Schültaschen, A. Reisdorff. Sternengasse 34. Mindanmagon, größte Auswahl, solide Preise. Kinderwageng Weber& Hörchner, Mittelstr. 2/4.“ Erfindungsschutz(Patente etc.)“ vorzügl. d. Brockhues& Cie., Köln, Metzerstr..- Fernspr. Nr. 1708. Uhrenhdlg. I. Willichs=Adam, Obenmarspf. 1. Reparat. billigst. Polm. 2I, Kosfer, Herren, u. Lamentaschen, enpficht 111 Severinstraße 111. Fernsprecher 1297.1 Schurnschen, billigst, P. Mandt, Sattler, Mathigsstr Se). Kölner Loral-Anzeiger Nr. 35 2 Bamstag. 31. März 1894. Seite 7. Gerichtlicher Verkauf mit Zuschlag zu jedem Preise. In der gerichtlichen Theilungssache der Erben der Wittwe Wilhelm Hieronimus, Friederike geborene Hassel, wird der Unterzeichnete statt wie früher angezeigt am 7. April, am Samstag den 14. April 1894, Nachmittags 3 Uhr, auf seiner Amtsstube zu Steinfeldergasse Nr. 13, die nachbezeichneten Immobilien zu jedem Preise, auch unter der Taxe, zu schlagen, nämlich: : a. Wohnhaus zu Köln, Ninkenpfuhl Nr. 5, mit Garten und Zubehör, groß 27 Ar 81 Meter, Tare 200,000 Mark; d. Wohnhaus zu Köln, Rinkeupfuhl Nr. 7, mit Zubehör, groß 3 Ar 12 Meter. Tare 80,000 Mark; c. Wohnhaus zu Köln, Mauritiuswall Nr. 66, mit Zubehör, groß 1 Ar 66 Meter, Taxe 33,500 Mark. Verkaufsbedingungen und Voracten liegen auf der Amtsstube des Interzeichneten zu Jedermanns Einsicht offen. Hinsichtlich des unter a vorau geführten Grundstückes ist die Durchlegung iner neuen Straße beschlossen und sind die danach festgestellten Bauflucht inien auf einem bei dem Unterzeichneten hinterlegten Situationsplan ein zusehen. Köln, 22. März 1894. F. Riffart, Notar. Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die im Grundbuche von Köln ozw. Köln=Nippes eingetragenen Grundstücke: 1. Flur 4, Parcelle 836 236, Hofraum, 3 Ar 17 Meter nebst den darauf errichteten mit Koelhoffstraße 9 und Kleine Witsch gasse 14 bezeichneten Gebäuden, deren Nutzungswerth noch nicht feststeht(Eigenthümer Anna Maria Werz); II. Flur 9, Parcelle 1375 695, Rothgerverbach 64, a. Wohnhaus, b. Hintergebände(Gerberei), o. Lohrahmen, 2 Nr 21 Meter Nutzungswerth 1440 M.(Eigenthümer Eheleute Paul Glasmacher und Andreas Glasmacher); III. Jlur 9, Parcelle 1034696, Rothgerberbach 66 und Alte Mauer am Bach, ohne Nr., a. Wohnhaus mit Hofraum, b. Hinter gebäude mit Anbau, c. Lohrahmen, 3 Nr 62 Meter, Nutzungswerth 2235 M.(Eigenthümer Paul und Andreas Glasmacher); IV. Flur 9, Parcelle 1035/697, Rothgerberbach 68, a. Wohnhaus mit Hofraum, b. Lohrahmen, 1 Ur 19 Meter, Nutzungswerth 1060 M.(Elgenthümer wie vorhin); V. Flur U. Parcelle 1799/204 und 1800 204, Merheimerstraße zu Köln=Nippes, a. Weg, 2 Meter, b. Garten, 3 Nr 57 Meter, mit dem darauf errichteten Gebäude Merheimerstraße 59, dessen Nutzungswerth noch nicht feststeht(Eigenthümer Eheleute Her mann Bergmann) am 20. April 1894, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Justiz= sitzungssaal IV im gebäude(Eingang: Portal III) versteigert werden. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblattes — Grundbuch Artikels— eiwaige Avschätzungen und andere die G undstücke betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei eingesehen werden. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 27. April 1894, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle verkündet werden. Köln, 3. Februar 1894. Königliches Amtsgericht, Abtheilung 9. Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die im Grundbuche von Korn, Köln=Nippes und Köln=Eyrenfeld eingetra enen Grundstücke: I. Köln=Ehrenfeld: Flur F, Nr. 819148, Vogelsangerstraße 181: a. Wohnhaus und Stall mit Hofraum; b. Restaurationshalle; c. Wohnhaus mit Anbau und Hofraum; d. Tanzsaal, 16 Ar 16 Meter, Nutzungswerth 1485., und Flur F, Ni. 820 48, Vogelsangerstraße, Acker, 33 Ar 60 Meter, Rein=Ertrag 9 8/100 Thlr.(Eigenthümer: Eheleute Friedrich Manger); II. Köln=Nippes: Flur M, Nr. 2751/197, Siebachstraße 83, Wohnhaus mit Anbau und Hofraum, 1 Nr 69 Meter, Nutzungswerth 750 M(Eigenthümer: Eheleute Adolf Pick); III. Köln=Nippes: Flur M, Nr. 2752/197, Siebachstraße 85, Wohnhaus mit Anbau, Hosraum und Werkstätte, 3 Ar 14 Meter, Nutzungswerth 1290 K.(Eigenthümer: Eheleute Joh. Lamb. Gossens); IV. Köln=Altstadt: Flur 3, Nr. 835/156, Katharinengraben 23B, Wohnhaus mit Hofraum, 86 Meter, Nutzungswerth 1000 M (Eigenthümerin: Anna Maria Werz); V. Köln=Neustadt: Flur 34, Nr. 1917/76, Hochstadenstraße und Zülpicherplatz, Garten(Baugrundstück), 2 Nr 80 Meter, ReinErtrag 23/100 Thlr.(Eigenthümerin: Anna Maria Classen); VI. Köln=Neustadt: Flur 33, Nr. 967/57, Volksgartenstraße, Garten (Baugrundstück), 4 Ar 92 Meter, Rein=Ertrag 290 100 Thlr. (Eigenthümer: Eheleute Jacob Held), am 5. Juni 1894, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht— an Gerichtsstelle— Sitzungssaal 1) im Justizgebäude(Eingang: Portal III), versteigert werden. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des— Grundbuch blattes— Grundbuchartikels— etwaige Abschätzungen und andere die Grundstücke betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsichreiberei eingesehen werden. Alle Realbe echtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zit der Eintragung des Versteigerungsveimerks nicht hervorging, insbesondere derartige Fo derungen von Capital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermen vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der be treibende Gläubiger wieerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls deselben bei Feststellung des geringsten Gebotes nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum der Grundstücke beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungs=Termins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle der Grundstücke tritt Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 12. Juni 1894, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsuelle verkündet werden. Köln, 29. März 1894. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 9. Zwei mahagoni und zwei nußbaumene mit Einlage, wenig gebraucht, räu mungshalber billig zu verkaufen. Große Brinkgasse 17. Bitte auf die Nummer zu achten. Gebrauchte Betten, Schränke, Stühle, Tische, Eisschränkchen, Sopha, Waschcommode usw. billig zu verkaufen. Große Brinkgasse 17. Bitte auf die Nummer zu achten. Mittheilungen des Statistischen Bureau's über die Bewegung der Bevölkerung der Stadt Köln im Monat Februar 1894. 1 * Hierunter 17 Fälle Gripp:. Temperatur: Niedrigste— 5,80 C.(am 18. u. 19.), höchste 11,50 C.(am.). Monatsmittel: 4,1°., d. i. 0,80 über dem vieljährigen Durchschnitt. Niederschlag: 49 mm oder 26 pCt. über der Normalen. (Statist. Correspondenz.) Sterblichkeit ist im Berichtsmonat wese tlich zurückgegangen; sie hatte im Janur das regelmäßig im Winter beobachtete relative Marimum erreicht. Die Zahl der Sterbefälle der einzelnen Monate vom October v. J ab betrug: 493, 557, 610, 697 und 522, und die Sterblichkeitsziffer daher: 22,2, 23.5, 26,8 und 22,2, gegen 25,6 im Jahre 1893. An der Abnahme der Sterblichkeit waren alle Altersklassen betheiligt. Auch forderten bis auf Masern und Tubereulose(außer Lungentub reulose) sämmtliche Todesursachen weniger Opfer; namentlich zeigte sich eine Verminderung der Sterbefälle an Grippe(17 gegen 46 im Vormonat), an acuten Erkrankungen der Athmungsorgane(44 gegen 76), an Lungentuberculose(68 gegen 88) und an Diphtherie und Croup(48 gegen 59). Von den einzelnen Stadtbezirken wiesen Bayenthal und Lindenthal eine verhältnißmäßig hohe Sterblichkeit auf(Sterblichkeitsziffern: 29,0 und 27,9), insbesondere für das Sänglingsalter. Doch ist zu berücksichtigen, daß bei diesen wegen der geringen Bewohnerzihl ein Zugang von wenigen Sterbefällen genügt, die Gesunoheitsverhältnisse ungünstig erscheinen zu lassen.me unganfuig Bis Ende Februar: Gesammtzahl der . Lebendgebor. Ehesch ieß. Sterbefälle Zugezog. Weggezog im laufenden Jahr: 1951 376 1219 5253 4515 im Vorjahr: 1942 412 1149 4644 4144 Zunahme der Bevölkerung: im lausenden Jahr: 1470. im Vorjahr: 1293. Bekanntmachung. Im Anschluß an die frühern Veröffentlichungen wird hiermit bekannt gemacht, daß zur Zeit folgende Annahmestellen der städtischen Sparkasse bestehen:— Annahmestelle I: Blaubach 41, " I I: E i g e l s t e i n 5 3, III: Lindenthal, Dürenerstraße 127, IV: Corneliusstraße 2, „ VI: Ehrenstraße 70. Die Annahmestellen sind durch Schilder an den betreffenden Häusern kenntlich gemacht und nehmen Einzahlungen von 1 M. bis 200 K entgegen. Rückzahlungen können dagegen nur durch die Hauptstelle und die Zweigstellen der Sparkasse erfolgen. Köln, 15. März 1894. Der Oberbürgermeister. „„ J..: Der Beigeordnete: Zimmermann. Auf Anstehen von Geschwister Krings in Köln sollen auseinandersetzungshalber am Mittwoch den 4. April 1894, Nachmittags 3 Uhr, auf der Schreibstube des Unterzeichneten, Berlich Nr. 19 zu Köln, folgende Immobilien: a. das zu Ehrenfeld an der Vogelsangerstraße gelegene Wohnhaus Nr. 2, mit Anbau, Garten und Zubehör, Flur 8 Nr. 2395/163, groß 2 Ar 29 Meter und Nr. 2396/163, groß 14 Nr 42 Quadrat=Meter; b. das zu Lindenhöhe an der Dürenerstraße gelegene Grundstück Flur 0 Nr. 992/305, groß 10 Ar 2 Quadrat-Meter, und Flur C Nr. 925/241, groß 50 Quadrat=Meter, begrenzt vorne von der Dürenerstraße, hinten von der Haus Sachsstraße, auf mehrjährige Termine gegen Bürgschaft öffentlich versteigert werden Die Bedingungen sind einzusehen bei Köln, 20. März 189.„. A. Custodis, Notar. Immobilar=Verkauf zu Deutz. Am Montag den 9. April 1894, Nachmittags 3½ Uhr, und nöthigenfalls am folgenden Tage sollen zu Köln=Deutz in dem Wirthschaftssaale des Herrn Wilhelm Rosenbaum, Freiheitstraße 35, durch den Unterzeichneten die folgenden, den Geschwistern Commans erbgemeinschaftlich zugehörigen, sämmtlich in der Gemarkung Deutz gelegenen Grundgüter theilungshalber zum öffentlichen Verkaufe an den Meistbietenden ausgesetzt werden, insbesondere: 1. Ein Garten, an der Kalkerstraße(am Schänzchen), Flur 2 Nr. 633/107, 817/107, 818/107, groß 83,09 Ar; 2. Der Dreiecksgarten daselbst, Flur 3 Nr. 957/73. 958/73, groß 24,57 Ar; 3. Garten am Glacisweg, Flur 3 Nr. 956/0,73, groß 3,09 Ar: 4. Daselbst, Garten, Flur 3 Nr. 391/73, groß 0,82 Ar: 5. 98,40 Ar Garten, an der Kalkerstraße, Flur 3 Nr. 972/76, 97376, 97476; 6. Flur 3 Nr. 690/62, Im Haasenthal, 24,56 Ar Acker: 7. Flur 3 Nr. 57, daselbst, 21,94 Ar Acker: 8. Flur 3 Nr. 11, 12, daselbst, 12,17 Ar Acker; 9. Flur 3 Nr. 14/1, daselbst, 33,46 Ar Acker; 10. Flur 3 Nr. 6, daselbst, 30,28 Ar Acker; 11. Flur 3 Nr. 307, zwischen Siegburgerstraße und dem alten Mühlenweg, 14,98 Ar Garten; 12. Flur 3 Nr. 961 155, an der Kalkerstraße, 43,68 Ar Acker: 13. Flur 2 Nr. 287 200, Bischossacker, 82,28 Ar Acker: 14. Haus= und Hofraum, an der Troisdorferstraße 16, Flur 4 Nr. 202439, groß 1,17 Ar: 15. Haus= und Hofraum, daselbst Nr. 18, Flur 4 Nr. 2025/39 groß 1,20 Ar. Pläne und ungen liegen bei dem Unterzeichneten zur Einsicht bereit. Koin, 21. Marz 1891. Der Königliche Notar: Justizrath E. Thurn. Neubau der katholischen Pfarrkirche zu Köln=Deutz. Folgende Bauarbeiten werden zur öffentlichen Submission gestellt: Loos 1: Lieferung des Bauholzes und Ausführung der Zimmer=Arbeiten, insgesammt verauschlagt zu Mark 22,403.09. Ausführung der Dachdecker=Arbeiten mit Material= Lieferung, veranschlagt zu Mark 12,063.49. Ausführung der Klempner=Arbeiten mit Material= Lieferung, veranschlagt zu.. Mark 1994.16. Zeichnungen, Verzeichnisse und Bedingungen sind an Wochentagen, Morgens von ½9 bis 12, Nachmittags von ½3 bis 6 Uhr im Baubureau an der Pfarrkirche zu Deutz einzusehen, woselbst bezügliche Auskunft ertheilt wird. Versiegelte Angebote mit der Aufschrift: Angebot auf Loos I, II oder III sind bis zum 14. April 1394, Vormittags 9 Uhr, an den katholischen Kirchen=Vorstand z. H. des Herrn Vernhard Harperath in KölnDeutz, Neuhöfferstraße 10, postfrei einzusenden. Düsseldorf, 24. März 189.(gez.): C. Pickel, Architekt. höhere Bürgerschule der Stadt Köln führt fortan den Namen Nealschule der Stadt Köln (Spiesergasse 15). An ihren Lehraufgaben und Berechtigungen wird dadurch nichts geändert. Die Aufnahme=Prüfungen für das neue Schuljahr finden am 9. April er. statt. Anmeldungen neuer Schüler werden schriftlich oder an den Wochen tagen in den Vormittagsstunden erbeten. Der Director Profesior Dr. Thomé. Loos II: Loos III: Mommertz Seite 3. Kölner Local-Anzeiger Nr. 85 4 Samstag. 31. März 1894. Alexander, dem alten Präsidium. Reichaltigste Auswahl elegant garnirter Damen- u. Kinderhüte zu äusserst billigen Preisen. Reizende Neuheiten in Communionhüten. Renovirungen geschmackvoll und billig. V0 Eigelstein 100, Josef Walbaum, Eigelstein 100. 8 Wegen Abbruch des Hauses empfehle: 9 * Schwarze u. weisse Cachemires, Kleiderstoffe u. Buckskins, 5 9 sammtliche Manufactur-, Wäsche- und# 9 Bettwaaren-Artikel, 8 8M Communion-Anzüge. 5 H Herren-, Knaben- und Arbeiter-Garderobe 8 ne zu ganz bedeutend ermässigten Preisen e 5 Eigelstein 100, Josef Walbaum, Eigelstein 100. g OOREEEORRRRREE StattLeberthran, Eisen u. Pepton Krewel'g Kölner Gartenbau-Gesellschaft. Auf Einladung der Herren Schnurbusch& Co. Poppelsdorf wird am Montag uen 2. April(Mariä-Verkündigemeinschaftlicher Ausflug mit Familie zur Besichtigung der ausgedehnten Blumentreiberei(Rosen-Gardenien etc.) unternommen. Zu zahlreicher Betheiligung wird hiermit erVersammlungs-Ort: Bahnhof Bonn, Wartesaal I. und II. Klasse. Abfahrt Köln Central-Bahnhof 930, West-Bahnhof 95g, Süd-Bahnhof 10os Vorgemeinschaftliche Mittagsmahl, dessen Preis auf.50 bis 2 M. bemessen werden soll, in Königswinter in einem noch zu wählenden Restaurant bzw. Hotel einzunehmen. Anmeldungen hierzu werden bis spätestens den 30. März. Abends, erbeten CannuinalniIlan 1 Am Freitag den 6. April, Abends 8 Uhr, findet die Sangumnalpittenl.erte Monats-Versammlung mit Damen LintI.S aar AMittal„„„ Natürliches blutbildendes Mittel, wirkend und unerreicht in seinen Erfolgen bei Bleichsucht, Blutarmuth, Drüsenkrankheiten und Nervenschwäche. Wird im Gegensatz zu allen künstlichen Eisenpräparaten thatsächlich vom Körper aufgenommen. Leicht verdaulich und Appetit anregend, ist es ein nasches Kraftigungsmittel nach Inktuenza und Lungenentzündung. Preis a Flacon(100 Pillen in geschlossener Originalpackung und mit obiger Schutzmarke versehen: 2 Mark. Erhältlich in allen Apotheken Prospecte und Gut chten von hervorragenden Aerzten gern zur Versugung. 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MusikDirigenten Herrn Albert Beuthan sind zu haben im Restaurant Krystall-Palast, in der Musikalien-Handlung von Weber Schildergasse) und ir Victoria-Saal. „Duren das Schöne stets das Gute.“ Kölner Männergesang=Verein. Unter dem Protectorate Sr. Maj. des Deutschen Kaisers und Königs von Preussen Dirigent: Joseph Schwartz. Montag den 2. April 1894, Abends 7½ Uhr, im großen Gürzenich=Saale: = Concert im blumengeschmückten Saale der Volksgarten- Restauration statt.— Die Besichtigung des Saales ist von 2 Uhr Mittags ab gestattet; Herr Gesse wird Nachmittags ein Frei-Concert veranstalten. Tages-Ordnung der Abend-Sitzung: I. Abtheilung: 1. Geschäftliches. 2. Vortrag des Herrn Dr. P. Esser über: „Die Waffen der Pflanzen im Kampfe mit der Thierwelt“. II. Abtheilung: Lieder, Vorträge etc. Zur Feststellung der Reihenfolge wird ergebenst gebeten, Lieder Vorträge alsbald anzumelden. Köln, 22. März 1894. Der Vorstand. I..: Kowallekzum Besten des Frauen=Vereins zur Unterstützung schwach befähigter und verwahrloster Mädchen, unter gefl. Mitwirkung von Fräulein Charl. Huhn, Opernsängerin vom hiesigen Stadt=Theater, Fräulein Clara Schwartz, Violinistinund Herrn Dr. Neitzel, Pianist. PROGRAMM. Allerhelligenbräues, Eigelstein 16, Ecke Maximinenstraße. Lagerbieres Den Anstich meines rein obergährigen zeige ich ergebenst an. Ad. Kerp. Verein für Gartencultur und Botanik. Monats=Versammlung sonntag den 1. April, Morgens 11 Uhr, im obern Saale der Wolkenburg. Vortrag, Aufnahme neuer Mitglieder, Pflanzen=Verloosun, PROGRAMM. 1. Abtheilung. Sonntag auf dem Meere von G. A. Heintze. Männer=Chor. Toccata-Fuge in-moll von Bach Tausig. Vorgetragen von Herrn Dr. Neitzel. a. Schöne Wiege meiner Leiden von R. Schumann. b. Erlkönig von F. Schubert. Vorgetragen von Fräulein Charl. Huyn. Introduction et Rondo capriccioso von St. Saens. Vorgetragen von Fräulein Clara Schwartz. Die beiden Särge von F. Hegar. Männer=Chor. 2. Abtheilung. Waldeinsamkeit von I. Pache. Männer=Chor.“ Bitte von F. Möhring. Männer=Chor mit Alt=Solo. a. b. Ais Solb # von L. van Beethoven. b. Habanera, spanischer Tanz. von P. Sarasate. von A. Moheing Dus Solo geungen von Fräulein Charl. Huhn. Romanze von schwartz. Isas Vereinigung zur Pflege der Liebhaberkünste. II. Versammlung — am Sonntag den 1. April, Vormittags 11 Uhr. in der Anla der städt. höhern Mädchenschule, St. Apernstraße 39—99. Tages-Ordnung: Berathung der Satzungen, Vorstandswahl und I. Ausstellung. 10. 1. Vorgetragen von Fräulein Clara Betrogene Liebe von F. Hildach. Winterlied von J. Koß. Vorgetragen von Fräulein Charl Wie die wilde Ros’ von F. Mair. Ständchen von A. Krögel. . Dixies Land von F. van der Stucken. a. Polonaise, in Cmol! von F. Liszt. Vorgetragen von Herrn Dr. Neitzel. Morgenlied von J. Rietz. Männer=Chor. Huhn. Männer=Chöre. Concertflügel: Rud. Ibach Sohn. Saalkarten zu 2 M und Galeriekarten zu 1. sind in der Hosmusikalien= handlung des Herin I. Weber, Schildergasse, und Abends an der Cassa zu haben. C Victoria-Melange in ¼ Kilo.. liefert, allen K wie allgeme affeesorten das in bekannt, von Ueberall gste Getränk Becker& Prinz, Obenmarspforten 3. Reiche Auswahl geschmackvoll garnirter Damen= und Kinder=Hüte. Hübsche Communion=Hüte von M. 2,50. Communion=Wanne, garuirt, zu 4 M. Bänder, Federn, Blumen, Spitzen 2c. im Einzelverkauf zu sehr billigen Preisen.* Weinhandl. u. Restauration „Im Walfisch“, Martinstr. 27, Ecke Kaufhausgasse. Fl. Hctol. b. 1890er u. 92er Berncastler—.70, 80 Zeltinger—.80, 90 „ Graacher.—, 100 1889er Brauneberger 1,20, 125 „ Winninger Auslese 1,60, 160 sowie seinere Flaschenweine. Moselwie Rh inwein von den ersten Producenten empfieht R. Jonas.* Sonntag den 1. April, von Nachmittags 4 Uhr ab: Tanzvergnügen, wozu ergebenst ermadet J11. Osser. Wein-Restauration Cl. Fischenich, 107 Breitestraße 107. II Frühstücksstube! 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