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Die Jahresrechnung der Stadterweiterung für 1889/90 ist in Einnahme auf 12,704,710 und in Ausgabe auf 5,534,629 M. festgestellt worden. Die Versamm lung ertheilte ohne weiteres Entlastung. Hr. Dr. Jul. Gustav Mailinckrodt hat 18 Urkunden privatrechtlichen Inhalts für das historische Archiv geschenkt. Man nahm dieselben dankeno an. An Grundstücks=Entschaoigungen bewilligte man für das Qu.=Meter den Eigenthümern der Grundstücke Severinstraße Nr. 86 M. 100, Klappergasse Nr. 5 M. 50, Großer Griechenmarkt Nr. 109 M. 55, Stavenhof M. 70, die dem Eigenthümer des Grundstückes Alte Wallgasse Nr. 21 gewährte Entschädigung wurde von 80 auf 100 M. für das Qu.=Meter erhöht. Eine längere Erörterung knüpfte sich an die Vorlage einer Abschrägung an dem Neubau auf der nordwestlichen Ecke der verlängerten Weichserhofstraße. Die betreffende Fläche soll unentgeltlich an die Stadt abgetreten werden, wogegen die Abgaben für einen an diesen Neubau zu erbauenden Erker so weit fortfallen, als sich dieser Erker über die besagte Fläche erhebt. Vorschlag der Verwaltung wurde u mommen. Die Versammlung hob den Beschluß vom 6. November v. J. betr. Alignement und Entschädigung bezüglich des Grundstückes Foller straße Nr. 2 auf, weil mit dem Eigenthümer eine Einigung nicht zu erzielen war. Für die Verbesserung der öffentlichen Beleuchtung in der Salzmagazinstraße wurde ein Credit von 450 M. bewilligt; für die Anlage der öffentlichen Beleuchtung in der Pfälzer=, Mosel, Saar= und Duffesbach=Straße ein solcher von 4800.; für den Anschluß des Directions=Gebäudes der Gas= ud Wasser=Werke in der Rosenstraße an das städtische Leitungsnetz der Elektricitätswerke ein solcher von 2400 M. Wie Hr. Beigeordneter Pelman mittheilt, sind die beiden Häuser in der Merovingerstraße, welche aus dem Guilleaume'schen Stiftungs=Capital errichtet und nach dem Willen des Stifters als Arbeiterwohnungen eingerichtet worden, fertig; ein Beamter hat für Ordnung zu sorgen. Derselbe erhält im Erdgeschoß freie Wohnung, wofür er auch die Miethsgelder einzuziehen und abzuliefern hat. Der Mieth= preis soll für je zwei Stuben, Küche, Treppenflur und Abort im Unterhause und im dritten Stockwerk 16., im ersten Stockwerk 20 und im zweiten Stockwerk 18 M. betragen. Die Häuser enthalten vier Waschküchen mit je vier Wasch=Oefen und=Kesseln, Vorrathräume und Speicher. Die Zahl der Wohnungen jedes Hauses beziffert sich auf 16. Die Versammlung erklärte sich mit dem Miethpreis usw. einverstanden. Die Versammlung hatte gegen die vorgeschlagenen Aenderungen im Lehrplan der Handelsklasse der höhern Bürgerschule nichts einzuwenden. Es sollen die französischen Stunden von sieben auf fünf, die englischen von sieben auf sechs, die Stunden in der Stenographie von zwei auf eine vermindert, der Unterricht im Rechnen von fünf auf sechs Stunden erweitert und der Unterricht in Geschichte mit dem Unterricht in Geographie vereinigt werden. Mit diesen Aenderungen ist. wie Hr. Pelman ausführte, die Umgestaltung des Lehrplanes noch nicht abgeschlossen. Wie Hr. Beigeordneter Zimmermann berichtete, hat sich die Zahl der Kranken im Bürger=Hospital von 3695 im Jahre auf 5300 bis 5400 im vorigen Jahre vermehrt. Die Zahl der Assistenz=Aerzte reicht daher nicht aus, und es wird beantragt, dieselben um zwei für die chirurgische Abtheilung zu vermehren. Das Gehalt beträgt 600 M. Die Versammlung nahm diesen Antrag ohne weiteres an. Hr. Beigeordneter Pelman gab der Versammlung Kenntniß von einer Verfügung des Provincial=Schulcollegiums auf eine Eingabe von Bürgern Ehrenfeld's um Errichtung einer höhern Schule daselbst. Das Provincial=Schulcollegium habe sich darüber an Hrn. Oberbürgermeister Becker in folgender Weise geäußert. Auf Ew. Hochwohlgeboren Bericht vom 22. December v. J. erwidern wir Ihnen ergebenst, daß, wenn wir auch, zumal in dem gegenwärtigen Zeitpunkt, davon absehen müssen, die Errichtung einer gymnasialen höhern Lehranstalt für Köln=Ehrenfeld höhern Ortes zu beantragen, wir doch bei der verhältnißmäßig großen Entfernung der Vororte Ehrenfeld und Lindenthal und der erheblichen Anzahl von Schülern, die aus diesen Vororten Kölner höhere Lehranstalten besuchen einerseits, sowie bei der notorischen Ueberfüllung der Kölner Lehranstalten anderseits Ihrer gefälligen Erwägung anheimgeben, ob nicht durch die Errichtung einer lateinlosen höhern Bürgerschule an einem auch für die genannten Vororte passenden Punkt, sei es der Vororte selbst, sei es der Neustadt, die Bedürfnißfrage in einem für die Stadt Köln und für die Vororte günstigen Sinne entschieden werden könnte. Wie Hr. Pelman ausführte, haben sich die vereinigten Curatorien des Realgymnasiums, der Ober=Realschule und der höhern Bürgerschule in gemeinsamer Sitzung mit der Vorlage beschäftigt und die Errichtung einer Schule mit drei Klassen als unmöglich bezeichnet. Auch sei von der obern Schulbehörde anerkannt worden, daß die Frage der Umgestaltung des höhern Schulwesens noch nicht zu Ende gediehen sei, was erst in—9 Monaten der Fall sein dürfte. Mit Rücksicht auf diese Umflände empfehle die Commission, die Angelegenheit auf ein Jahr zu vertagen. Hr. Dr. Joesten. Er freue sich, daß das Bedürfniß, in Ehrenfeld eine höhere Lehranstalt zu errichten, sowohl von dem Provincial=Schulcollegium wie auch von den Curatorien anerkannt worden ist. Man sei jedoch der Ansicht, daß die Anstalt heute noch nicht errichtet werden könne, weil die höhere Schulfrage gegenwärtig eine unsichere sei. Trotz dem könne er nicht anerkennen, daß nicht schon jetzt drei Klassen in's Leben gerufen werden könnten. Er würde jedoch mit dem BeschlußEntwurf sich einverstanden erklären, wenn nicht in demselben die Be merkung eingeflochten wäre, daß die Anstalt event. auch in die Neu stadt gelegt werden könne. Eine ungemessene Belastung des städtischen Säckels durch eine solche Schule sei nicht zu befürchten. Von den 96 Unterrichtsstunden(in der Woche) der beantragten drei Klassen würden 31 auf den Elementar= und Religions=Unterricht entfallen, so daß nur 65 Stunden von wissenschaftlich gebildeten Lehrern unterrichtet werden müsse, wonach nur drei solcher Lehrer nöthig sein würden. Der Vortragende berechnet den erforderlichen städtischen Zuschuß auf nur 2250 M. Wenn Ehrenfeld seine Selbständigkeit behalten hätte, würde es gewiß die Schule schon besitzen. In Ehrenfeld empfinde man täglich mehr, daß man sich besser gestanden hätte, wenn man nicht eingemeindet worden wäre. Bisher sei von den Eingemeindungs=Verträgen so viel wie nichts ausgeführt. Bei der Erörterung über die Eingemeindung habe Hr. Bachem bemerkt, daß man die struppigen Nachbaren gehörig werde zu frisiren haben; er(der Vortragende) könne heute sagen, daß man allerdings gehörig eingeseift, aber nicht frisirt worden sei. Er beantrage, daß die Stadtverordneten=Versammlung den Herrn Oberbürgermeister ersuche, für die Errichtung einer höhern Schule mit den Klassen Sexta, Quinta und Quarta, sowie mit Latein=Unterricht, welcher eine Versetzung in die Tertia ermögliche, zu wirten. Vorsitzender. Es sei eine müßige Sache, hier die Vortheile oder Nachtheile der Eingemeindung zu erörtern. Die Ehrenfelder seien stets die Kühnsten gewesen, welche immer behauptet, daß sie sich bei der Eingemeindung am schlechtesten gestanden. Was in Volks=Versammlungen geäußert werde, daran störe er sich nicht. Ob das Bedürfniß einer höhern Lehranstalt für Ehrenfeld anerkannt werde, halte er für zweifelhaft. Die Errichtung von höhern Lehranstalten hänge übrigens ganz vom freien Willen der betreffenden Gemeinde ab. Die Commission habe ein großes Entgegenkommen gezeigt, jedoch solle erst das Bedürfniß eingehend geprüft werden. Hr. Dr. Joesten. Das Bedürfniß der Schule sei vom Provincial= Schulcollegium ausdrücklich anerkannt. Die Vertreter Ehrenfeld's seien übrigens mit ihren Klagen sehr bescheiden. Es sei eine Pflicht der Vertreter der Vororte, für ihre speciellen Bezirke einzutreten, daß die vertragsmäßig festgesetzten Pflichten erfüllt würden. Schon im Jahre 1887 sei das Bedürfniß einer höhern Schule vom Herrn Oberbürgermeister und mehrern Stadtverordneten anerkannt worden. Der Herr Oberbürgermeister bemerkte demgegenüber, daß sich die Verhältnisse bezüglich des Bedürfnisses nach höhern Schulen stets änderten, wie ja auch die Angelegenheit des Morzellen=Gymnasiums zeige, von der er hoffe, daß sie recht bald zum Abschluß gelange. Wenn auch das Provincial=Schulcollegium die Bedürfnißfrage einer höhern Schule für Ehrenfeld anerkannt habe, so glaube er doch, daß der Herr Cultusminister, wenn von Seiten des Provincial=Schulcollegiums ein solcher Antrag bei ihm gestellt werde, der Ansicht der Stadt sein werde. Er lehne es für seine Person ab, in eine Prüfung dieser Sache für jetzt einzutreten. Das Beispiel anderer kleinerer Städte sei gar nicht maßgebend. Die daselbst bestehenden Anstalten seien vielfach am Vertümmern, so daß der Staat gern sähe, wenn sie eingehen würden. Das Bedürfniß für Ehrenfeld würde er noch anerkennen, wenn nicht Köln mit seinen zahlreichen Austalten dicht daneben läge. Er wünsche Ehrenfeld alles Gute, werde sich aber durch allgemeine Redensarten nicht beirren lassen. Hr. Kyll. Er nehme es den Vertretern der Vororte gar nicht übel, wenn sie die Sonderinteressen ihres Bezirkes verträten; aver es handele sich hier um allgemeine Interessen, und er hoffe, daß die Errichtung einer Anstalt, die für Ehrenfeld und Köln diene, mit der Zeit Dr. Joesten vorgeschlagene Einrich= zen beingen. Die Sache werde nicht zur Thatsache werde. Die von Hiu. tung werde für Ehrenfeld wenig 9 einschlafen. Hr. Dr. Roeckerath. Er habe den Antrag des Hru. Dr. Joesten und Genossen dahin aufgefaßt, daß die drei gewünschten Klassen den Anfang der höhern Schule bilden sollen. Das Bedürfniß einer höhern Schule erkenne er an. Die Errichtung sei nur eine Frage der Zeit. Aber vorerst seien noch andere wichtige Angelegenheiten zu erledigen. Man habe auch noch Rücksicht auf andere benachbarte Vororte zu nehmen, und er glaube, daß zur Zeit der Antrag Joesten nicht erfüllt werden könne. Hr. Dr. Joesten verwahrte sich dagegen, daß er als Vertreter der Vororte hier allgemeine Beschwerden vorbringe. Er betone nochmals, daß von den Bestimmungen des Eingemeindungs Vertrages keine einzige bis jetzt erfüllt sei. Die Erörterung wurde darauf geschlossen und auf Antrag der Ehrenfelder Stadtverordneten über die von der städtischen Verwaltung gewunschte Vertagung namentlich abgestimmt. 26 Stadtverordneten stimmten für die Vertagung und 7, nämlich die Herren Pauli, Dr. Joesten, Schippers, Zilkens, Thönnessen, Dr. Pilgram und Eich gegen dieselbe. Damit wurde die öffentliche Sitzung geschlossen. In der geheimen Sitzung wurde die Eintragung des westlich vom Quatermarkt ausgehenden und an den Häusern in der Höhle einerseits, sowie am Pastoratsgarten anderseits vorbeiführenden Gäßchens in das Grundbuch auf den Namen der Kirche St. Alban genehmigt, mit der Maßgabe, daß etwaige Forderungen der Adjacenten an die Stadt dem Kirchen=Vorstand zur Last fallen. Locales. * b Metzger=Versammlung. Die Metzger Köln's waren auf gestern Abend zu einer Versammlung in der Elsasser Taverne behufs endgültiger Beschlußfassung über die Kühlhaus=Angelegenheit einge laden. Die Herren Gebr. Lämmert(Kölnische Krystall=Eisfabrik) haben das Auerbieten gemacht, die frühere Eisfabrik am Mauritiuswall in ein Kühlhaus umzuwandeln und den Kölner Metzgern zur Verfügung zu stellen, bei einer vierjährigen Verpflichtung zum Preise von 30,000 M. pro Jahr und bei einer fünfjährigen Verpflichtung zum Preise von 28,000 M. pro Jahr. Ein Engagement wollen die Unternehmer nur mit der Metzger=Innung oder in Vertretung derselben mit einem ihnen zusagenden Vertreter eingehen. Dieselben verpflichten sich, die Anlage bis zum 1. Juni d. J. für den Gebrauch fertig zu stellen, wenn der Vertrag bis zum 1. März fest abgeschlossen wird. Jede Hinausschiebung des Vertrags=Abschlusses hat eine entsprechende Verzögerung der Eröffnung der Anlage zur Folge, da die Actien=Gesellschaft Humboldt für die Lieferung der Maschinen sich drei volle Monate vorbehalten hat. Das Kühlhaus soll ein Erdgeschoß und zwei Obergeschosse erhalten und insgesammt 90 Zellen von drei bis acht Qu.=Meter umfassen, auf Wunsch würden auch noch kleinere Zellen bis zu zwei Qu.=Meter an gelegt. Nach Abrechnung der bequemen Fahrgänge 2c. würde das Kühlhaus 381 Qu.=Meter verfügbare Bodenfläche enthalten. Das Quadrat=Meter würde mit 50 Mark pro Jahr berechnet werden was bei Besetzung sämmtlicher Zellen eine Einnahme von 19,050 M. ergeben würde. Da die Unternehmer die Sicherstellung einer jährlichen Einnahme von 30,000 M.(bei vierjähriger Verpflichtung) bzw. 28,000 M.(bei fünfjähriger Verpflichtung) fordern, so würde ein Fehlbetrag von 10,950 bzw. 8950 M. entstehen. Der Vorstand der Innung empfiehlt, bei der Stadtverordneten=Versammlung zu beantragen, daß dieser jährliche Fehlbetrag aus dem Reserve=Fonds des Schlachthofes gedeckt werde. Dieser Vorschlag wurde nach längerer Debatte einstimmig zum Beschluß erhoben; die endgültige Feststellung des Vertrages soll bis zur Beschlußfassung des Stadtverordneten=Collegiums über den gestellten Antrag vertagt werden. Eine vorläufige Ermittelung ergab, daß bereits von den anwesenden etwa 100 Metzgern die Hälfte der vorgesehenen Zellen beansprucht würden. Lebhafte Bedenken wurden gegen die Bedingung erhoben, daß die Metzger=Innung oder eine anderweitige juristische Person als Miether der ganzen Anstalt für die veranschlagte Einnahme aufkommen soll; indeß erklärten die Gebr. Lämmert, unter keinen Umständen von dieser Bedingung abgehen zu können. Die Unternehmer wollen das neuerdings mit großem Erfolg angewandte, im vorigen Sommer auch in einer im Kaisergarten erbauten Kühlhalle vertretene System anwenden, wonach eine trockene, kalte Luft durch einen großen Exhaustor durch die Kühlkammern gejagt wird. Trotz der großen Verbindlichkeit welche der Metzger=Innung zugemuthet wird, brachte die Versammlung dem Anerbieten ein lebhaftes Interesse entgegen. § Zeugnißhefte. In den Volksschulen der Stadt sollen mit Ab schluß des laufenden Schuljahres vorerst in der Unterstufe an Stelle der losen Blätter die bereits in den Vororten theilweise eingeführten Zeugnißhefte eingeführt werden. Dieselben enthalten ein Nationale und Belehrungen der Eltern über Aufnahme und Entlassung, Beurlaubun gen usw. Die Hefte reichen für acht Schuljahre. ∆ Verhaftet. Gestern Nachmittag wurde durch die Criminal= Polizei einer der ältesten Gehülfen eines hiesigen Goldschmiedes in Haft genommen. Derselbe war als tüchtiger Arbeiter bekannt, und sein Meister hielt große Stücke auf seine Ehrlichkeit. Der Gehülfe soll jahrelang die Abfälle von Silber an sich genommen und veräußert haben. Der Besuch der Gasherde=Ausstellung im Römer war gestern den ganzen Tag über so rege, daß der Rheinische Kochkunst Verein sich entschlossen hat, dieselbe bis Sonntag zu verlängern. * K ö l n e r S t a d t= T h e a t e r. H e u t e: 1 6 2. A b.= V o r s t. D i e K i n der der Exceilenz. Mathilde, Freifrau von Lersen, Excellen; Generals=Wittwe: Judith Schwarzenberg. Asta, Trudi(ihre Töchter: Adele Doré, Anna Braga. Bodo, Dragoner=Lieutenant, ihr Sohn: Egon Hedeberg. Major a. D. von Muzell: Julius Eyben. Ralph Norman: Robert Leyrer. Diedrichsen, Musik=Director a..: Mar Behrend. Dr. Haus Diedrichsen, sein Sohn: Otto Beck. Eberstein Inhaber einer litterarischen Agentur: Alfred Biehler. Lam###nschläger, Diener des Majors: Hans Portz.— Samstag den 28. Febr.: 163. Ab.Vorst. Der Maskenball. B Ein wilder Schwan teimmelte sich gestern Nachmittag am Thürmchen in den Fluthen des Rheines, schaukelte sich vergnügt in den Wellen und ließ sich selbst nicht durch mehrere in ziemlicher Nähe vorbeifahrende Schiffe verscheuchen. Das weiße Gefieder des schönen Thieres glitzerte weithin in den Sonnenstrahlen, und bald hatte es denn auch die Aufmerksamkeit von Jagdliebhabern auf sich gelenkt. Von der Deutzer Seite aus unternahmen mehrere Leute in einem Kahn eine Jagd auf das seltene Wild, indeß ohne Erfolg. Der Schwan, durch zwei Fehlschüsse aufgeschreckt, arbeitete sich mit seinen mächtigen Schwingen pfeilschnell rheinaufwärts und ließ sich wieder wohlgemuth auf's Wasser nieder. Bekanntlich wurde während der Eiszeit eine ganze Anzahl Schwäne auf dem Rhein beobachtet, und einem gewandten Schützen gelang es auch damals, zwei derselben zu erlegen. 2 Im Kaufmännischen Verein wird heute(Freitag) Abend Hr. Rechtsanwalt Gammersbach von hier einen Vortrag halten über„Das Firmen=Recht". Dieses Thema ist für den Kaufmann von großer Wichtigkeit. Die Mitglieder des Vereins haben freien Zutritt gegen Vorzeigung der Mitgliedkarte. Carl Reitinger, Blumenkübel=Fabrik, Holzmarkt 3 Leuchtkraft des Gases am 26. Februar 1891. Gasfabrik 20,0. Lab. 20,. Stadt—. * Roeindsde am 26. Februar, Abends 7 Uhr m 1,11+ mn 0,03. Seite 4. Local-Anzeiger Nr. 55 2 Freitag. 2. Februar 1891. Bekanntmachung. Gemäß§. 8 des Gesetzes vom 2. Juli 1875 wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß der Plan, welcher die Baufluchtlinie für die Grundstucke Nr. 116. 11., 118 an der Dorfstraße zu Niehl enthält, von mir förmlich festgestellt worden ist und zu Jedermanns Einsicht im städtischen Geometer=Bureau, Rathhausplatz Nr. 5, offen liegt. Köln, 23. Februar 1891. Der Oberbürgermeister. I..: Der Beigeordnete, Spiritus. Bekanntmachung Die Lieferung des Bedarfs an Fleisch, Brod, Milch, Kartoffeln, Stroh, Salz, Soda rc. für die unterzeichnete Anstalt soll in öffentlicher Submission vergeben werden. Bedingungen und Massen=Verzeichnisse können im Bureau der Anstalt eingesehen werden. Fleischwaaren und Kartoffeln werden auf 7 Monate, die übrigen Gegenstände auf ein Jahr geliefert. Verschlossene und mit entsprechender Aufschrift versehene Offerten werden in der Anstat entgegen genommen und in Gegeuwart etwa erschienener Bieter am 5. März., Nachmittags 4 Uhr, eröffnet. Direction der Provincial= Hebammen=Lehr=Anstalt. Bekanntmachung. An Stelle des aus dem Bezirk verzogenen Ingenieurs Herrn Richard Lobe ist der bisherige Stellvertreter Herr Kaufmann Simon Bell, Venloerstraße 435, zum Vorsteher, und der Apotheker Herr Johann Peter Rudolph Heyd, Venloerstraße 426, zum stellvertretenden Vorsteher des 69. Ortsbezirks ernannt. Köln, 24. Februar 1891. Der Obezhixgermeister. Der Beigeordnete Sugg. Ermäßigte Preise! pr. Pfd. 14 Pfg. 15 Neue Mittel=Erbsen „ Gold Erbsen.. „ Riesen=Erbsen... 16 „ holl. grüne Erbsen.. 17 „ geschälte Spalterbsen. 18 „„ Victoria. 20 „ f r a n z E r b s e n 2 7 „ weiße Mittelbohnen 14 „„ Langbobnen.. 17 „ große Speckbohnen 19 " Mittellinsen 15 „ große Linsen.... 20 „„ Hellerlinsen.. 25 „ größte Hellerlinsen. 30 Ia. Weizenvorschußmehl 16 „ Kaisermehr 19 „ Blüthenmey. 24 „ Kartoffelmehl... 18 „ franz. Griesmehl.. 22 " Rübenkraur 15 „ Pflaumenmus 25 „ Apfelgelée 48 Echt. Mainzer Sauerkraut. 10 bei Mehrabnahme Kaffee, gebrannt, von 140 Pfg. bis vorzügl. Sorte schon zu la.-Zucker „ Stampfmelis „ Krystallzucker „„=Zucker „ neue Korinthen „„„ Rosinen „ bosn. Pflaumen. 35 u „ Katharinapflaumen.. „ Apfelschnitzer „ neue Apfelringe „ Birnenschnitzel „ ital. Brünellen. „ Gemüse=Nudeln 25— „ Eier=Nude „ deutsch. Macaroni. „ ital.„ „ rein. Rüböl, Liter „ frisches Salatöl, Liter „ americ. Petroleum, Lit. „ holl. 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