Zur Tagesgeschichte. Berlin, den 23. Februar. Was ich vor Kurzem in Betreff der im Mai berorstehenden Reise des Kaisers von Rußland mitgetheilt habe, kann ich heute noch vervollständigen. Der Kaiser wird im April in Warschau eintreffen, im Mai hierher kommen und wahrscheinlich mit Sr. Majestät zusammen nach Wien gehen. Von dort werden die drei Monarchen zusammen nach Warschau reisen.— Die Reise Sr. Majestät des Königs dürfte sich also bis zum Mai verschieben. Dagegen verlautet, daß der Kaiser von Oesterreich in Kürze Kroatien und Venedig besuchen werde. — In Sachsen hat, wie Geschäftsbriefe von dort versichern, die Nachricht von dem erfolgten Abschluß des Handelsvertrages mit Oesterreich den besten Eindruck gemacht, und erwartet man von dort Seitens der sächsischen Regierung eine baldige Erklärung über ihren ferneren Verbleib im Zollvereine. Die Nachrichten ron dem erfolgten Abschluß des Handelsvertrages sind diesseits dem Vernehmen nach bereits an die Gesandten bei den deutschen Höfen zur weitern Mittheilung erpedirt. — Dem Vernehmen nach soll eine Recrganisation des Trains der Armee von dem Kriegsministerium beabsichtigt werden. Bei der Mobilmachung der Armee haben sich beim Train mehrfache Mißstände heraus. gestellt. Es soll deßhalb in Zukunft der Train eines jeden Armeecorps schon im Frieden die einseitliche Leitung durch Anstellung eines Stabsoffiziers der Artillerie als Train Commandeur erhalten, und diesem soll ein Train=Stamm, bestehend aus 6 Unteroffizieren und 24 Gefreiten untergeordnet werden. Ferner sollen jährlich 14tägige Trainübungen abgehalten und eine angemessene Zahl von Train=Rekruten bei den Artillerie=Regimentern zu einer halbjährigen Dienstzeit eingestellt werden. Ratibor, den 20. Febr. Die„Schlesische Ztg.“ bringt von hier folgende mit fetter Schrift gedruckte Nachricht:„Wie uns von vielen glaubwürdigen Seiten versichert wird, soll noch diese Woche ein starkes Corps russisches Militair hier durch nach Oesterreich befördert werden, welches die Bestimmung hätte, die türkische Gränze zu cerniren. Zu einem schnellen Transporte dieser Mannschaften sollen, wie verlautet, bereits alle disponibeln Wagen reservirt worden sein, und dieselben auch schon morgen oder übermorgen nach Myslowitz gebracht werden.“ Elberfeld, den 24. Febr. Am Dienstag Abend ist es abermals unserm Polizeicommissar Duclos durch seine Umsicht und Thätigkeit gelungen, eine Falschmünzerei zu entdecken; in derselben wurden Gulden und Silbergroschen=Stücke fabrizirt. Die Geräthschaften und alles dazu Gehörige wurden in Beschlag genommen, die Fabrikanten verhaftet und der Obrigkeit überliefert. Trier, den 21. Februar. Der hiesige Gewerberath hatte in einer Vorstellung an den König eine directe Eisenbahnverbindung von Trier mit Saarbrücken und Luremburg erbeten. Auf diese Vorstellung ist auf Allerhöchsten Befehl durch den Hrn. Minister v. d. Heydt eine Antwort erfolgt, welcher zufolge die längst projectirte Saarbrück=Trier=Luremburger Eisenbahn, falls sie überhaupt zur Ausführung gelangen sollte, Trier nicht direct, sondern nur durch eine Zweigbahn berühren wird. iesßaden, den 21. Febr. Der sich für einen griechischen Fü Georg Mitaky aus Smyrna, welcher in Europa be kannt ist durch sein Spiel an den Banken der Bäder und seinen gro artigen Betrug in falschen Creditbriefen, wurde hier am 19. und 20 r. d. J. wegen eines Betrugs um 19,000 Frs. am Bankhause Huy und wegen Versuchs, den Banquier Berle zu Wiesbaden un 2000 Fro zu betrügen, zu 2 Jahren Zuchthaus, zur Entschädigung de Verletzten und zur Bezahlung der Kosten verurtheilt, welche letztere vor äufig 200 fl. 58 kr. betragen. Der Angeklagte wurde schon wegen ähn licher Verbrechen zu Paris, resp. Poissy, Zürich, Homburg a. d. H. un Frankfurt a. M., an letzterem Orte wegen Betrugs am Bethmann'schei Bankhause, verurtheilt. Wien, den 24. Februar. Die Folgen der Contusion machen sich jetzt durch Congestion des Blutes fühlbar Verflossene Nacht hatten Se. Maj. Fieberbewegung, doch erfreuen Sie sich jetzt eines leichten Schlafes. * London, den 19. Februar. Die Mannschaft des Dampfschiffes Bengal in dem Hafen von Southampton hat in dem Augenblicke, als dasselbe mit der ostindischen Post nach Alexandrien absegeln sollte, eine Solderhöhung verlangt, und als ihr diese nicht gewährt wurde, das Schiff verlassen. Die Peninsular and oriental Company; der das Schiff gehört, warb sofort andre Matrosen an; doch von ihren Kameraden verführt, verweigerten sie ebenfalls, sich an Bord zu begeben. Man fürchtet, daß die Mannschaft auf den Schiffen der Royal mail and general Screw Company jenes Beispiel nachahme. In Southampton herrschte in Folge dieser Vorfälle eine große Aufregung; doch war die Ordnung nirgends gestört worden.9 London, den 22. Februar. Die„Ereter Cazette“ vom 19. ds. sagt: Gestern entstand hier in Folge der durch einige Fischer gemeldeten Nachricht, daß man zwei französische Dampfschiffe in der Nähe bemerkt habe, eine große Aufregung Wie es scheint, sind sie mit Sondirungen des Flusses beschäftigt, denn sie nähern sich in der Nacht und entfernen sich mit der Morgendämmerung. Die Regierung muß diesen schwachen Punkt schützen, wenn sie die Wiederholung der Landungen von 1691, wo Feignmouth von den Franzosen niedergebrannt wurde, deren Flotte damals fast einen Monat lang in Torbay blieb, und die Schrecken von 1797, wo der irländische General O Toole, der in französischen Kriegsdiensten stand, und der in Ilfracombe und später auf der Küste von Wales landete, vermeiden will. Wie die„Ereter Gazette“ meldet, beabsichtigt die Regierung, die Batterien in Berry Head auf der Küste von Devonshire wieder zu bewaffnen und daselbst Forts zu errichten. Konstantinopel, den 12. Febr. Graf Leiningen hat eine französisch=englische Vermittlung abgelehnt und der Pforte ein Ultimaium gestellt Der Dawpfer war geheizt, alle Geschäfte stockten, und es herrschte eine große Bestürzung. Die wichtigste Forderung, welche Oesterreich durch den Grafen von Leiningen hat an die Pforte stellen lassen, ist, daß sie die Blokade der beiden Häfen Cleik und Sutorina aufheben soll, auf die die österreichische Regierung das Eigenthumsrecht beansprucht. Die Pforte verweigert die Forderung und behauptet, die beiden Häfen gehörten zu ihrem Gebiete. Der Graf v. Leiningen hatte der Pforte 5 Tage Zeit bewilligt, um auf seine Forderungen zu antworten, und diese Antwort sollte am 8. Februar dem österreichischen Gesandten zugehen. — Die Dinge in der Türkei haben ein sehr ernstes Ansehen gewonnen. Die Türken versuchten, auf die ungestümen Forderungen Oesterreichs, die Graf Leiningen, ein Mann, der schon durch seine Leidesbeschaffenheit und sein martialisches Aussehen wie dazu geschaffen ist, nach Konstantinopel überbrachte, ausweichend zu antworten und hinzuhalten. Die Vertreter Englands und Frankreichs boten ihre Vermittlung an. Aber nach einer telegraphischen Depesche vom 12. Fehr ist diese Vermittlung vom Grafen Leiningen nicht angenommen, und Oesterreich hat ein Ultimatum zur Erfüllung seiner Forderung gestellt. Graf Leiningen verlangt nach der Allg. Ztg. die Herstellung des Status gao in Montenegro, das Protectorat über die dosnischen Christen für Oesterreich, die Abtretung des Küstenstrichs von Sutorina und einige commercielle Zugeständnisse. Oesterreich scheint im völligen Einverständnisse mit Rußland zu handeln. Beide Mächte wollen, wie es scheint, dieses Mal die Scharte auswetzen, die sie damals erlitten, als sie ähnliche ungestüme Forderungen wegen Auslieserung der ungarischen Flüchtlinge stellten. Dazu ist rasches Handeln nothwendig, ehe England und Frankreich zu Worte kommen, und die Nachricht, daß die russischen Truppen auf der preußisch österreichischen Eisenbahn befördert werden sollen, klingt nicht unglaublich. Wenn die Nachricht sich bestätigt, daß Fürst Ghika, der Hospodar der Moldau, abgedankt hat, so dürfen wir einer Besetzung der Donaufürstenthümer durch russische Truppen entgegensehen. Südamerika. In Fernambuc ist aus Paraibo die Nachricht angekommen, daß die Barke„Sir Fowell Burton“, welche 240 Auswanderer für Australien an Bord hatte, in der Nähe von Assa gänzlich verloren gegangen ist. Fürst und Volk von Montenegro. Nach dem„Böhmischen Museum“. Die Familie Niegosch gibt dem Lande die Regenten, die noch bei Lebzeiten ihren Nachfolger erwählen und diesem eine Erziehung geben lassen, wie sie sich dem künftigen Stande geziemt. Ihr Titel ist: Hospodar (Herr) und Wladika(Bischof) auf Montenegro und Berda; in kirchlichen Angelegenheiten mit Hinzufügung von Skard und des ganzen Küstenlandes. Nach dem Gründer und berühmtesten Helden des Landes, dem schon erwähnten Iwan Tschernojewitj, hat der Wladika ein jährliches Einkommen von 26,000 Thlrn. aus dem Besitzthum Iwan Begowina zu erheben. Die von den Einwohnern aufzubringenden und sich auf über 16,000 Thaler belaufenden Abgaben dienen zur Besoldung der Senatoren, Capitaine, Perganiks(Leibwache) u. s. w, und eine Summe von über 20,000 Thaler fließt der Kirche Seitens der russischen Regierung zu. Die letztere Summe ist jedenfalls ein klug angelegtes Kapital und dürfte im geeigneten Augenblick reichliche Zinsen tragen. Den Wladika umringen stets eine Schaar von Häuptlingen der verschiedenen Kreise, Serdaren(Anführer, Capitainen, Wojewoden u. s. w. in den reichsten Anzügen und gut bewaffnet; sie Alle tragen eine Art von rothem, mit Pelz besetztem Wamms, das nur bis zum Gürtel reicht, und sind ohne Ausnahme schöne und begabte Leute. Die Montenegriner rechnen die Einwohner der Dorfer nach Gewehren, d. h. nach bewaffneten Männern; bei diesen Spartanern unserer Tage ist nämlich nur derjenige Bürger oder Gemeindemitglied, der bewehrt gegen die Türken auszuziehen vermag. Ein Montenegriner ohne Flinte und im Frieden mit den Bekennern des Halbmondes ist ein Ding der Unmöglichkeit. Die Thermopylen muß man hier nach Dutzenden rechnen, denn jeder Fels, jeder Schlupfwinkel ist mit dem Blute Tausender von Tapfern getränkt. Und gegen wen zieht man zu Felde? Gegen das eigene Blut, gegen Leute, die slawischer Abkunft sind und denen es an Teran vertauscht daben lor##n vertauscht haben und Türken geworden sind— wir meinen die muhamedanischen Bosniaken. Es trifft sich häufig, daß die Geschichte mit den Ereignissen nicht Hand in Hand geht, und diese letzteren ein ganz anderes Bild geben, wenn wir sie erst gedruckt vor uns sehen, als das richtige, wahrheitsgetreue. Wie wäre das aber auch anders möglich? Die Legion der täglich erscheinenden Zeitungen verlangt Stoff, um die Spalten zu füllen, und in einer an Begebenheiten armen Zeit muß dann der geringste Vorfall, eine Schlägerei in einem Bierhause oder sonst etwas Aehnliches herhalten, um als langer Artikel in's Publikum geschickt zu werden. Da die Sache möglichst pikant sein soll, so kann der Verfasser der Wehrheit nicht immer streng treu bleiben; er schmückt aus, wo es gerade paßt, und die Welt ist um einen schön stylisirten Aufsatz, aber auch um eine Unwahrheit reicher. Anders ist es in Montenegro; da wird wenig geschrieben, aber desto mehr gehandelt. Hier steht der Bewohner, Gewehr im Arm, auf den Höhen seiner Berge als Wächer für Glauben, Vaterland, Gut und Familie; er kann weder lesen, noch schreiben, denn seine Kraft ruht in der Hand, nicht im Buche. 84ns Wenn ich Abends beim Wladika satz, trat zur bestimmten Stunve ein bewaffneter Mann ein, der den Thee brachte und die den Tag über vorgefallenen Begebenheiten zu erzählen hatte. Ein solcher Rapport war unter Anderem:„Gestern schlugen sich die Piperi aus Bjelopawliza mit den Türken; wir haben zwei Todte und fünf Verwundete, der Feind das Doppelte“— der eben so ruhig angehört wurde, wie bei uns derjenige des Amtmanns, wenn er Abends seinem Herrn erzählt, was im Laufe des Tages„losgewesen“ ist. Zuweilen trifft es sich, daß ein solcher Bericht sich bis zu einem Zeitungsmacher verirrt, der dann nichts Eiligeres zu thun hat, als ihn zu einem Ereigniß von größter Wichtigkeit umzuformen und die Welt mit der Nachricht zu erschrecken, der Süden Europa's stehe wieder in hellen Flammen; es sei neuerdings zwischen Türken und Montenegrinern zu einem blutigen Treffen gekommen, wobei von beiden Seiten viel Menschen auf dem Platze geblieben u. s. w. Dieses welthistorische Ereigniß wird bis in die letzten Consequenzen hinein verfolgt, um die nöthige Zeilenzahl herauszubringen, und macht dann nicht selten als„Ente“ die Reise durch Europa, ja, oft noch weiter. Kommt eine solche Nachricht zuweilen an den Ort zurück, wo sie der Verfasser hatte vorfallen lassen, so ist man natürlich höchlich erstaunt und erlaubt sich, die Unfehlbarkeit der Zeitungsnachrichten überhaupt in Zweifel zu ziehen. Die Großthaten der Tschernogorzen sprechen sich in ihren Volksliedern aus, deren reinste Quelle„Ogledato Srbsko“(der Serbische Spiegel, eine Sammlung der wichtigsten historischen Gesänge, ist; außerdem ist hier noch die„Crliza“, ein montenegrinischer Almanach, zu erwähnen, den Demetr Milakowitji, der Secretair des Wladika, von 1835 an in Zetinje herausgab, und der vorzugsweise die inneren Angelegenheiten des Landes bespricht. Milutinowitj's Geschichte Montenegro's enthält einige wichtige, aus Autographen entnommene Dokumente. Buntes. Durch den Unfall, von welchem am Montag den 14. Februar der Postdampfer„Queen Victoria“ in der Bai von Dublin betroffen wurde, haben nahe an siebenzig Menschen das Leben eingebüßt. Im Ganzen befanden sich ungefähr 120 Personen an Bord; 53, darunter 20, die zur Schiffs=Mannschaft gehörten, wurden gerettet. Die Victoria war ein Dampfer erster Classe, wohl ausgestattet mit Allem, was zu einer Seefahrt in der Regel für erforderlich erachtet wird, wohl bemannt und von einem erfahrenen und einsichtsvollen Capitain befehligt. Als das Unglück einmal da war, scheinen der Capitain— auch er gehört zu den Verunglückten— die übrigen Schiffsbeamten und die Mannschaft bis zum Untergange des Schiffes redlich ihre Pflicht gethan zu haben. Um 3 Uhr Nachmittags fuhr die Victoria von Liverpool nach Dublin ab. Wind und Wetter waren günstig, und schon war man dem Ziele der Reise nicht mehr fern, als— zwischen 1 und 2 Uhr Nachts— ein hestiges Schneegestöber losbrach. In der dadurch eintrelenden Finsterniß gerieth man zu nahe an's Ufer. Zu spät erblickte der auf dem Steuerbord stehende Bootsmann die in einer Entfernung von kaum mehr als 20 Schritt dräuenden Felsen, und sein Ruf, die Maschine still zu stellen, hatte keine Wirkung, und mit voller Kraft rannte das Fahrzeug gegen die Uferklippen an. Der Capitain ertheilte sofort den Befehl, die Maschine rückwärts arbeiten zu lassen, und man erreichte wiederum die offene See. Das Schiff aber sank so rasch, daß man wieder das Land zu erreichen suchen mußte. Als sich zeigte, daß hierzu keine Aussicht vorhanden sei, gab man sich daran, die Rettungsboöte herunter zu lassen. Wie gewöhnlich ging dies sehr schlecht und langsam von Statten. Das eine Boot schlug um, als es, mit Menschen beladen, den Wasserspiegel erreichte und alle darin befindlichen Personen kamen um's Leben. Ein glücklicheres Geschick hatte das zweite Boot. Es setzte zuerst siebenzehn Personen glücklich, an's Land; einige derselben stachen darauf sofort wieder in See, um ihren unglücklichen Gefährten zu helfen. Als sie das Schiff erreichten, fanden sie, daß dasselbe untergegangen war, und nur noch die Masten, an welche sich 12 bis 14 Personen angeklammert hatten, aus dem Wasser emporragten. Mittlerweile kam ein anderer Dampfer, der„Roscommon“, heran, dem es gelang, noch eine Anzahl der Schiffbrüchigen zu reiten. Wie in so vielen ähnlichen Fällen, lag die Hauptschuld des Unglückes an der schlechten Einrichtung der Rettungsboote. An und für sich mögen die Rettungsboote bei den englischen Schiffen noch so vortrefflich sein, die Matrosen mögen sie noch so sauber und zierlich in Stand halten; im Falle der Noth zeigt sich fast immer, daß eine geraume Zeit darüber vergeht, bis sie zur Erfüllung ihres Zweckes bereit sind. An diesen Zweck aber denkt der leichtsinnige Matrose, den entscheidenden Augenblick abgerechnet, gar nicht. Daß die Dinger dazu da sind, ihm und Anderen möglicher Weise einmal das Leben zu retten, fällt ihm nicht ein.„Eine der hauptsächlichsten und eigenthümlichsten Schwierigkeiten,“ sagt die Times,„mit welchen eine anglo=sächsische Regierung zu kämpfen hat, ist die, ihre Unterthanen dazu zu zwingen, daß sie ihr eigenes Leben achten.“ Verzeichniß der von Elberfeld täglich abgehenden Posten. A. Personenposten: Nach Cronenberg 7 Uhr Abends.— Nach Hattingen über Sprockhövel 5 Uhr Nachmittags.— Nach Lennep 6 Uhr Morgens mit Anschluß nach Olpe; desgleichen um 2 Uhr 15 Min. Nachm. mit Anschluß nach Gummersbach, um 8 Uhr Abends mit Anschluß nach Olpe und um 10 Uhr 45 Min. Abends.— Nach Mettmann 6½ Uhr Nachm.— Nach Remscheid 6 Uhr Morgens, 2½ Uhr Nachmitt. und 8 Uhr Abends.— Nach Solingen über Gräfrath 9½ Uhr Abds.— Nach Werden 4¾ Uhr Nachmittags. Bekanntmachungen. S Bekanntmachung. Es wird hierdurch zur Kenntniß der Bürgerschaft gebracht, daß, nachdem der jetzige Königl. Kreisbaumeister Herr Heuse seine Stelle als Stadtbaumeister niedergelegt hat, dem Königlichen Bauführer Herrn Loefke— Königstraße bei Olfs wohnend— die einstweilige Wahrnehmung der Geschäfte des Stadtbaumeisters übertragen worden ist. Elberfeld, den 25. Februar 1853. Der Bürgermeister: Lischke. 1804 Definitiver Verkauf. Das der Frau Wittwe Georg Günther, Charlotte, geb Schöpp, zugehörige, zu Elberfeld an der Berlinerstraße oder am neuen Landgerichtsgebäude gegenüber, gelegene Wohnhaus Sect. A. Nr. 217, mit hintergelegenem Feisenkeller und auf der Felsenwand gelegenem Garten, katastrirt Flur 3 Nr. 1872 des Grundstücks, werde ich am Donnerstag den 10. März d. J, Abends 5 Uhr, im Hause des Schenkwirths Richard vom Scheidt, auf der Berlinerstraße dahier Sect. A. Nr. 157, öffentlich zum Verkaufe aussetzen und dem Meistbietenden definitiv zuschlagen. Elberfeld, den 25. Februar 1853. Schüller, Notar. 1729 Pr. 1. Mai wird in einer frequenten Straße eine zu einem Ladengeschäft geeignete Wohnung von 4 bis 5 Räumen gesucht. Offerten beliebe man unter Lir. A. B. D. in der Exp. abzugeben. 1820 Gerichtlicher Verkauf. Am Samstag den 26. Februar 1853, Nachmittags 1 Uhr, sollen auf dem öffentlichen Marktplatze zu Elberfeld, an der Behausung des Wirthes Buchholz daselbst, mehrere Mobilien., als: Ofen, Tische, Stühle, Bänke, ein Spiegel, eine Wirthschenke 2c. an den Meistbietenden gegen sleich bare Zahlung verkauft werzege gug. Der Gerichtereuzuger: G. König. Kirchliche Vorträge. Am Senntag Oculi den 27. Februar. In Elberfeld. Evangelisch=Reformirte Kirche. Hauptpredigt: Herr Pastor Ball. Nachmittagspredigt: Herr Pastor Künzel. Abendpredigt: Herr Pastor Kohl. 1. Evangelisch=Lutherische Kirche. Hauptpredigt: Herr Pastor Scheele. Nachmittagspredigt: Herr Pastor Jaspis. Abendpredigt: Herr Pastor Sander. 2. Evangelisch= Lutherische Kirche. Hauptpredigt: Herr Pastor Feldner. Nachmittagsgottesdienst für die Gemeindejugend: Derselbe. Katholischer Gottesdienst. Die erste Messe um 6 Uhr: Herr Kapl. Knop. Die zweite Messe um 7 Uhr: Herr Pastor Friderici. Die dritte Messe um 8 Uhr: Herr Kapl. Rumpen. Das Hochamt um 9 Uhr: Herr Kaplan Herkenrath. Die Predigt: Herr Kaplan Knop. Die fünfte Messe um 11 Uhr: Herr Kaplan Zietz. Nachmittagsandacht um ½3 Uhr: Herr Kaplan Zietz. Fastenandacht mit Predigt um ½5 Uhr: Herr Kaplan Rumpen. In Barmen. In Gemarke. Vormittags: Herr Pastor Jaspis. Nachmittags: Herr Pastor Roffhack. In Wupperfeld. Vormittags: Herr Pastor Josephson. Nachmittags: Herr Pastor Heuser. In Wichlinghausen. Vormittags: Herr Pastor Voßwinkel. Nachmittags: Derselbe. Katholischer Gottesdienst. Frühmesse um 7½ Uhr: Hr. Pastor Meisloch. Hezant un 10 Uhr: Herr Kapl. Heydkamp. .g:: Herr Kaplan, Heydkamp, Stationenandacht mit Predigt um 2½ Uhr: Herr Pastor Meisloch. 1811 Geburts=Anzeige. Heute, Nachmittags 2½ Uhr, wurde meine Frau von einem Knaben entbunden. Elberfeld, den 25. Februar 1853. Koenig, Adv.=Anwalt. Enthaltsamkeits=Sache. Sonntag den 27. Februar, Abends 6½ Uhr, findet die monatliche Versammlung der Enthaltsamkeitsfreunde auf hiesigem Rathhause statt, wozu alle Freunde des Reiches Gottes hiermit eingeladen werden. 1801 Haupt. 1799. Ein kleiner Kleiderschrank, ein Waschtisch und eine Decimalwage, worauf circa 800 Pfd. gewogen werden können, werden billig zu kaufen gesucht. Von wem, sagt die Erp. 1800 Einige Sparherde, mit 2 und 3 Löchern, stehen zu verkaufen. Wo, sagt die Exp. Orhannisrr. A Sonntag den 27. Februar: der Langenbach'schen Capelle. Dazu Großzer Uil, Mpy und athlet. herkulische Kraftproductionen des Athleten Herrn Francois Schneider. Zu obigem Ringkampfe haben sich die Herren Abr. Römer und Kismar angemeldet. Anfang 4 Uhr. Entree 2½ Sgr. à Person. Abr. Küpper. 1798 Unterrichts=Anzeige. Einem geehrten Publikum zur Nachricht, daß Mitte April mein Unterricht der Anstandslehre und höheren Tanzkunst beginnt. Die geehrten Eltern, welche mir ihre Kinder wieder anvertrauen wollen, sowie alle Erwachsene, die die neueren Tänze, als: Francaise, Mazurka, PolkaMazurkau. s. w. zu erlernen wünschen, ersuche ich ganz ergebenst, einstweilen ihre Parthieen zu arrangiren, um bei meinem Eintreffen gleich beginnen zu können. L. F. Heeser jun. 1802 Ein schöner Kinderschlitten, 2 # Schliten, ein= und zweispännig, 3 a leichte einspännige Wagen, 2 Drosch= ken sind billig zu kaufen bei Wilh. Conradi, Erholungstraße. 1803 Im mittleren Kipdorf Nr. 459 sind zwei möblirte Zimmer einzeln zu vermiethen. 1805 Für eine bestens empfohlene zuverlässige Wärterin wird von Mitte März bis Ende Mai eine gute Stelle gesucht. Näheres in der Expedition. 1809 Sonntag den 27. ds. kommt Wilhelm Haarmann von Solingen mit fetten Ochsen und Kühen bei mir Carl von Poppel im neuen Jägerhof. 1808 Zwei Frauensitze in der reform. Kirche, kurze Frauenbänke, südw Nr. 8, und kurze Frauenbänke, nordw. Nr. 8, sind zu vermiethen. Näheres in der Erp. 1810 Der folgende Tanzcursus beginnt Montag den 28. d. M., Abends 8 Uhr. Die UnterrichtsAbende für Tänzer, welche Polka=Mazurka zu lernen wünschen, sind Dienstags und Donnerstags um 8 Uhr. Anmeldungen bitte ich in meiner Wohnung— Neuenteicherstraße Nr. 70¼— bei mir zu machen. A. Kleinmann, Tanz= und Anstandslehrer. 1822 48r Rheinwein erhielt ich wieder eine neue Sendung und verkaufe selbigen das Maaß 4½ Sgr., die einzelne Flasche 4 Sgr. und 10 Flaschen zu 1 Thlr., im Faß billiger. J. Lueg am alten Markt. 1806 Liedertafel. Heute Abend 7½ Uhr: Kränzchen im Hotel Herminghausen und Lebende Bilder. Einheimischen Nichtmitgliedern ist der Zutritt untersagt. Der Vorstand. 817 Generalversammlung der Schultenschen Sonntag den 27. Febr. 1853, bei Herrn Abr. Hamm in Unterbarmen. 1816 Fisch=Essen heute Abend 8 Uhr. Ich lade meine Freunde und Gönner dazu ein. Mit einem guten Glase Bier wird aufgewartet. Adam Stoll, am Haspel. Verloren am vergangenen Dienstag, Abends gegen 10 Uhr, ein Rohrstock(gelb) mit weißem Knopf(Neusilber) und hörnerner Zwinge von der Post bis zum Wunderbau. Der redliche Finder erhält eine Belohnung bei W. H. Leufer, 1812 Kipdorf. 1818 Für 2 Thlr. ein brauchbarer Kinderstuhlschlitten. Grünenwald Nr. 1462. 1815 Es werden 400 Thaler gegen dreifache Sicherheit für übliche Zinsen gesucht. Von wem, sagt die Exp 1823 Zwei Zimmer nebst Speicherzimmer und hellem Keller nach der Straße, passend für eine Anstreicher=Werkstelle, sind zu vermiethen. Näheres in der Expedition. 1821 Im untern Stadttheil ist auf ersten Mai ein freundliches Zimmer gegen billigen Miethpreis zu miethen. Näheres in der Exp. 1827 Süßen Egmonder Kabliau, volle und Salm=Bückinge erhält heute frisch Eng Kopp Anzeige, Cigarren betreffend. Unserem Hause in Düsseldorf ist es gelungen, durch ein bedeutendes Exportgeschäft nach der Havanna außerordentlich vortheilhaft ächte Havanna=Cigarren zu trequiren, und sind wir daher im Stande, feine, gut gelagerte Havanna=Cigarren zu sehr billigen Preisen abzugeben. Die Niederlage von der Düsseldorfer Cigarren=Fabrik von A. Samuel 1826 in Elberfeld, Schwanenstraße. Bekanntmachung. Verkauf weißer Waschseife in Stangen im Hause des Gastwirthes Hr. Finger am Markt. Um die Rückfracht zu ersparen, wird von heute ab der letzte Rest 14 Pfund für 1 Thlr. verkauft. 1782 J. Gerson& Comp. 8½ Orpheus. Heute Adend keine Uebung; statt dessen mordu Nachaitug 1“, Uhr. Kunst- Ausstellung 2 in Elberfeld, im Casino=Gaitensaale. Entree 2½ Sgr. 1621 Niederlage aller Sorten Nieten, in Eisen, Kupfer und Messing, zu Fabrikpreisen bei Herm. Jgeger. 1701 Butter und Kraut, Faß= und Pfundweise, bei H. W. Müser, Königstr. 1824 Es wird auf den 1. Mai ein ordentliches Dienstmädchen gesucht. Von wem, sagt die E. 1735 Das in der Laurentiusstraße gelegene Haus Nr. 1384 mit Hinterhaus ist zu kaufen oder auch getheilt zu miethen. Näheres im Hause selbst. 1741 Die 2. Etage von 6 Räumen, mit eigner Pumpe versehen, steht wegen eingetretener Veränderung ganz oder getheilt zu vermiethen und Mai zu beziehen Näheres bei Bildhauer Paul Frank, Obergrünewälderstraße Nr. 1493¼. Auch sind in meinem Hinterhause 2 schöne Zimmer mit einem Vorbühnchen und eigenem Eingang zu miethen 1825 Verhältnisse halber ist eine sehr gelegene Wohnung nebst Keller zu vermiethen. Wo, sagt die Erp. 1769 Zu vermiethen. An der Wallstraße ist pr. 1. Mai eine geräumige Werkstatt für Tischler 2c nebst Wohnung für eine solide Familie miethbar. Näh. in der Exp. 1813 Eine noch in gutem Zustande sich befindende Balkenwaage nebst Gewicht und ein Kaffeebrenner werden billig zu kaufen gesucht. Näheres in der Erp. Civitstand der Gemeinde Elberfeld. Geburten. 13. Februar. Gustav, S. v. Bäcker Gustav Schmerenbeck u. Dorothea Louise Schmeicher, Neuenteich. Otto Emil S. v. Färder Julius Kornacker u. Sophia Maria Antonette Lücke, Hofaue.— Cyristian, S. v. Maurer Chrinoph Lenhart u. Ama ja Eichholz, Vogelsaue. Wil elmine Emma, T. v. Fabrikarbeiter Joh Heinrich Paulus u. Wme. Mortsiepen, Mirke.— Gertrud Auguste, T. v. Tagelöhner Friedrich Wilhelm Barten u. Ame Luhn, am Schlachttause. Ein uneheliches Mädchen, Uellendahl. 14. Februac. Caroline Louise, T. v. Weder August Dienst bier u. Wme. Darmer, Haspel. Friedrich Carl, S. v. Seideweber Joh. Friedr. Carl Platzer u. Franziska Amolio Hausmann, Wüstenhof.— Anna Maria, T. v. Weber Joseph Biesge u. Joh. Kreimen dahl, Hachstraße.— Caroline Johanna, T. v. Sei deweder Cail Starke u Coroline Rübel, Mirke. Ferdinand S. v Seideweber Jacob Uttelbach u. Wme. Völke, kath. Kirchhefstraße.— Joh. Corl Heinr, S. v. Weder Joh. Carl Heinr. Kämper u. Emilie(Gast, Friedrichstraße.— Rudolph, S. v Seideweber Johann Carl Zimmerbeutel u. Wme. Limberg, Neuenteich. — Ein unehelicher Knabe, Carlstraße. 15. Februor. Bertha Juliane, T. v. Krämer Johann Carl Einsel und Emilie Derothea Potthoff, Kipdorf. — Joseph Wiltelm, S. v. Maurer Joseph Wilh. Cra mer u. Leuise Friederike Trott, Wilhelmstraße.— Friedrich Withelm, S. v Färder Friedrich Friedewald u. Alwine Emma Schmidt, Hardt.— Franz, S v. Seid weder Franz Mönig u. Margaretha Rengel, Grünenwald.— Helene Ernestine Emilie, T. v. Buchdinder Theodor Rising und Helene Peters, Kipdorf.— Helene Henriette, T. v. Fabrikarbeiter Johann Jacob Dodt u. Henriette Müller, Gathe. Alwine Auguste, T. v Schlosser Johann Bensberg u. Juliane Jansen, Island. Gestorben. 17 Februar. Ein tedtgeborner Knabe von Postillon Georg Schäser u Cath Wiedenbrück, Klotzbahn. 18. Februar. August Tebel, 5 J. alt, Kleff, Kopfkrantbeit.— Hulda Klug, 1 J. 2 M. alt, Hochstraße, Krampfe.— Laura Alwine Thörmer, 4 J. 2 M 19 T. alt, Reumarktstraße, Lungenlähmung.— Ein todtgeberner Knabe von Kattundrucker Hermann Nienhaus u. Wme. Posthaus, Gathe. Ein todtgebornes Zwil lingsmädchen v. Wilt. Julius Pistor u. Sibylla Gertrud de Haas, Dörpersberg.— Tagelötner Christian Hähnel, 51 J. alt, Ostersbaum, Wassersucht 19. Februar. Ein todtgeborner Knabe v Krämer Alderi Schönenborn u. Julie Hammer Klotzbahn.— Will elmine Heline Ernenputsch, 8 M. alt, Island, Gehirnentzündung.— Hulda Freyn, 2 J. 3 M. alt, Oberrennbaum, Stickhusten. Maria Westerweller, 53 J. alt, Ehefrau des Seidewebers Jch Anton Pfleger, Carnapstraße, Abzehrung— Withelmine Möhlberg, 2 J. 3 M alt, Griffelnberg, Krämpfe.— Gewerbioser Peter Morgenschweiß, 58 J. 2 M. 8 alt, verehrlicht, Neuenteich Schlagfluß.— Ein todtz=beiner Knabe von Weber Carl Rothstein u. Maria Schäfer, Kleeblatt. 20. Februar. Garl Friedrich Stoßberg, 2 J. 10 M. 3 T. alt, Fuhr. Hirnhöhlenwassersucht. Gustav Oskar van Dorp, 10 M. alt, Auerschulstraße, Abnehmungskrankheit. 21. Februar. Schenkwirth Wilhelm Herrenbrück, 47 J. alt, Wittwer, Aue, Schwindsucht.— Carl Beizer, 4 J. 6 M. 7 T. alt, Honigstha“, Krämpfe. 22. Februar. Julius Carl Taufsenbach, 7 M. alt, luth. Kirchhefstraße, Kopfkrankheit. Musiker Caspar Diedrich Langenbach, 56 J. alt, verebelicht, Louisenstraße, Lungenentzündung.— August Carl Gerlich, 8 M. 17 T. alt, Deweerthstraße, Krämpfe Fruchtpreise zu Neuß, 22. Februar 1853. der Bertiner Scheffel. Mittlere Frucht= und Fourage=Preise. Mülheim, den 22. Februar 1853. Wezen Roggen Gerste Hafer Kartosfein 2 Thir. 3 Sar. 6 Pf. 2„ 6„ 7„ 1„ 13„ 2 —„ 22„1„ —„ 26„—„ Herdecke, den 21. Februar 1853. Weizen Roggen Gerste Hafer 2 Thir. 16 Sgr.— Pf. 2„ 6 Barometer= und Thermometerstand. Februar 1853. Barometer: Thermometer: Den 24. Abeods!“ Uhr 27 3/12 3. 0 R. „ 25. Merz. 6„ 27 3.— ½%„ "— Nahm. 1„ 27½8 3„ 1½° Weidenhof bei A. Bieem's Erden. Udbye, Kfm. a. Drammen. Smidt, Kfm. a. Bergen. Israel, Kfm a. Ulm. Scheller, Kfm a. Rudolstadt. Frenkel, Kfm. a. Cöln. Oppenheim, Kfm. a Mainz. Auerbach, Kfm. a. Mühlhausen. Braun, Kfm. a. Düsseldorf. Köller, Kfm a. Hilden. Kirschgens, Kfm. a. Crefeld. Caesar, Kfm. a. Witten. Tillmann, Kfm. a, Bendorf. Weißenstein, Kfm. a Stuttgart. Glasmacher, Kfm. a. Cöln. Boeking, Ksm. a. Dortmund. Reck, Ksm. a. Neuß. Fremde Cahn, Kfm. a Aachen. Peters, Kfm. a. Siegen Jödgers, Kfm. a. Cöln. Dicken, Kfm. a. Münster. Im Churpfälzischen bei Fr. Herminghausen. Wüsthoff, Kfm. a. Burtscheid. Voerste, Kfm. a. Dortmund. Buddecke, Kfm a. Cöln. Zähner, desgl. Petri, Kfm. a Offenbach. Beckmann, Kfm. a. Frankfurt. Schramm, Kfm. a. Hamburg. Cerdes, Kfm. a. Valparaiso. Stoop, Kfm. a. Hamburg. Beerenssohn, desgl Willingale, Kfm. a. Goole. Claus, Kfm. a. Rotterdam. F. BIeIt. Schwed, Kfm. a. Frankfurt. Settels, Kfm. a. Cöln Eber, Kfm. a. Lyon. Löh, Kfm a. Monheim. Löh, Kfm a. Pirnau. Junker, Inspector a. Berlin. Friederich m. Bedienung, Hauptmann u. Ober=Telegraphen=Inspector a. Berlin Weise, Kfm. a. Lahr. Schaeffer, Kfm. a. Valparaiso. Kober, Kfm. a. Mannheim. Förderer, Kfm. a. Hamm. Zur bei J. H. Hilgert. Oechelhäuser, Kfm. a. Siegen. Wocher, Kfm. a. Isny Breidenbach, Kfm. a. Langenberg, Maull, Kfm. a. Düsseldorf. Prasser, Kfm. a. Berlin. Normann, Kfm. a. Cöln. Bergst, desgl. Jägerhof bei Ernst Carl Blum. Gebr. Schlörb, Wursthdlr. a. Schotten. Ludin, Kfm. a. Karlsruhe. Grote, Kfm. a. Dortmund. Verer, desgl. Büdgen, Kfm. a. Mülheim. Im Drachenfels bei J. F. Grieneisen. Rinkel, Bäcker a. Coblenz. Schebesta, Seifensieder a Weißwasser. Warnecke, Schmied a. Lindau. Bergmann, Weber a. Marklissa. Die Expedition ist im Rathhause. Verantw. Redacteur: Pr.=Lieut. F. Weder in Elberfeld. Druck von F. A. Schober in Elberfeld.