1. Blatt.— Nr. 4884. Fernsprecher Nr. 66. „„— Samstag, 3. Oktober 1903. gensgehnter Baürgung. Erscheint täglich und zwar an Werktagen mittags 12 Uhr, an Sonntagen in der Frühe. Druck und Verlag von Hermann Neusser in Vonn. Verantwortlich: für den nachrichtlichen, örtlichen und unterhaltenden Teil v. Floß: für den Anzeigen= und Reclamen=Teil P. Leserinier, beide in Von Geschäftshaus: Bahnhofstraße 7 und 8 in Bonn. Nunsher: größerer Anteigen bis 6 Uhr abends. Bezinn des Drucks 9½2 Uhr morgens. Preis in Bonn und Umgegend monatlich 50 Pfg. frei ins Haus. Vostdezioherzaslen.1ovtertelsähtlich ehne Zustelgebähr, B. 22n mi Hosclgesate. Anzeigen aus dem Verbreitungsbezirk: 10 Pfg. die Zeile. Notare, Rechtsanwälte, Behörden, Gerichtsvollzieher, Auktionateren 2c. 15 pie. Anzeigen von auswärts: 20 Pfg. die Zeile. Reklamen 60 Pfg die Textzeile.— Wohnungs=Anzeiger 1 Ml. die Zeile und Monat. Die Einsichtnahme der Abonnenten= und Bersendungslisten steht jedermann fvei. Besonders günstiges Angebot! 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September früh 10 Uhr rückten wir von Robertsau mit klingendem Spiele durchs Fischertor in die alte deutsche Stadt ein. Das Regiment setzte auf dem Kleberplatze die Gewehre zusammen. Ich wurde gleich zum Kommandanten Generalmajor Mertens abkommandiert. Am 29. September hatte ich die Kasernen ihre Belegungsfähigkeit, am 30. September die kaiserlichen Tabaksbestände zu prüfen. Am 1. Oktober erhielt ich vom Kommandanten den Auftrag, in der Bank nach fehlenden acht Millionen Franken zu forschen. Buchmäßig sollten dort zehn Millionen Franken vorhanden „#er nur zwei Millionen waren abgeliefert worden. Im Begriffe, die Kommandantur mit dem mir beigegebenen badischen Intendanturbeamten zu verlassen, sehe ich einen Herrn mit einer schönen, jungen Dame am Arm in den Vorhof treten. Ich bleibe stehen, das Paar auch. Der Herr redet mich an und fragt nach dem Kommandanten.„Was wollen„Sie?:—„Ich habe einen Brief abzugeben.“— „Wer sinv Sie!“—„Ich bin der Sohn des Kassierers der Bank.“—„Ah, da kommen Sie gewiß in der Millionenangelegenheit.—„Nein", erwidert er,„davon weiß ich Darauf antwortete ich:„Ich bin eben auf dem Wege zu Ihrem Herrn Vater. Auf Befehl des Kommandanten werde ich den Kassierer der Bank, wenn er die fehlenden acht Millionen Franken nicht nachweist, verhaften und sofort nach Deutschland abführen lassen.“— Die schöne Französin erbleichte, und am ganzenKörper zitternd, lispelte sie:„Ich glaube, er ist im Keller." Jetzt wußte ich Bescheid. Sofort ließ ich die Bank, gegenüber der Hauptwache auf dem Broglieplatze, mit einem Offizier und zwölf Mann der Garde=Landwehr=Division besetzen; der Kassierer mußte erscheinen. Das Verfahren mit ihm war nur kurz. Ich sagte ihm auf den Kopf zu, daß die acht Millionen im Keller lägen und daß ich ihn sofort verhafte, wenn er das Versteck nicht zeige., Das wirkt, der Kassierer führt uns in einen hinteren Raum, öffnet dort eine Tür; wir steigen etwa 15 steinerne Stufen hinab und befinden uns vor einer frischen Mauer. Diese war von zwei Riesen bald niedergelegt. Dahinter kam eine eiserne Tür mit zwei Schlössern zum Vorschein. Die Schlüssel fehlten. Der Kassierer behauptete, nicht zu wissen, wo sie seien. Auf meine erneute Drohung mit Verhaftung bringt er sie schließlich hervor. Die Tür wird geöffnet. Wir treten in einen großen Keller, an dessen vier Wänden fein säuberlich die rundlichen Säcke mit dem Mammon etwa 6 Fuß hoch aufgeder Mitte ein Tisch, darauf eine Kassette mit Wertpapieren und— orei Napoleond'or. Nah und Fern. * Von der Sieg, 29. Sept. Infolge des schönen Wetters der letzten Tage ist die Getreide= und GrummetErnte veendet. Die Landleute haben jetzt rüstig mit der Kartoffelernte begonnen. Namentlich die Magnumbonum liefern ergiebige Erträge, ohne, wie gefürchtet, irtelge 2e5, Regens faulig zu sein. Der Preis stellt sich auf ###0 Mk. für den Zentner frei an die Bahnstation. 2. Okt. Der Bahnmeister Röhrborn aus Winningen wurde, als er an einer Krümmung die Streckenarbeit prüfte, gen einen Zuge, dessen Annäherung er infolge des herrschenden Sturmioindes überhort hatte, zermalmt. Er hinterläßt zehn Okt. Auf eine eigentümliche Weise kam hier der Fuhrmann Wilhelm Erkes zu Tode. Er wurde am 6. Juli von einem Arbeitskollegen, dem Fuhrknecht Wilhelm Becker, im verlaufe eines Wortwechsels mit einer Latte auf den Kopf geschlagen, wonach er so unglücklich zu Boden stürzte, daß die Räder seines eigenen Fuhrwerks über ihn weggingen. Der Unglückliche ### ulsbald eine Leiche. Becker wurde heute von der hiesigen Straframmer wegen fahrlässiger Tötung zu 9 Monaten Gesängnis verPreußen ist fest entschlossen, der im benachbarten Altenverg errichteten Spielbank, nötigenfalls mit Gewalt, ein Ende zu machen, gleichviel ob Belgien zustimmt oder nicht. Das Hotel Bergerhoff, worin die Bank errichtet worden, wird von preußischen Gendarmen bei Tag und Nacht bewacht, mit der Weisung, jedes Spielen zu verhindern.— Wegen großer Spielverluste soll sich in Altenberg ein dortiger Geschäftsmann erschossen haben.— Die Staatsanwaltschaft leitete gegen die ersten Teitnehmer an der Altenberger Spielbank als Mitglieder einer verbotenen Gesellschaft die Untersuchung ein. Essen, 1. Okt. Mehrere Blätter melden, daß die Burmkrankheit schon in die Armee eingezogen sei. Nach Erkundigungen der Rhein.=Westf. Ztg. sind tatsächlich einige Soldaten als wurmkrank befunden worden; so in Bochum, wo einige Reservisten vom Arzt als wurmkrank erklärt worden sind. In Mülheim a. d. Ruhr liegt ein wurmkranker Soldat im Lazarett. Alle Vorsichtsmaßregeln sind natürlich gtroffen worden, um diese gefährliche Krankheit nicht überhand nehmen zu lassen, wie es bei den Bergarbeitern der Fall gewesen ist. * Grefrath(bei Krefeld), 27. Sept. Durch seltene Umsicht und Energie wurde ein siebenjähriger Junge von seinem 18 Jahre alten Bruder dem Tode entrissen. Die beiden Brüder begaben sich nach einer unweit von hier gelegenen Sandgrube. Als sie mitten in der Arbeit beschäftigt waren, lösten sich plötzlich haushoch über ihnen schwere Sandmassen und begruben beide Knaben unter sich. Der jüngere wurde durch die Wucht der Sandmassen zu Boden gedrückt, der ältere zum Glück nur bis zur Nase verschüttet. Schnell arbeitete der ältere sich heraus, sah sich nach Gerät um und begann die Rettungsarbeit. In der ersten Aufregung wühlte er anfangs an falscher Stelle. Schließlich legte er sich auf den Sand und lauschte angestrengt, und in der Tat hörte er nun seinen Bruder röcheln und stöhnen. Die Verzweiflung lieh ihm doppelte Kräfte und bald war der Kleine gerettet. * Hagen, 26. Sept. An dem großen Krawall, der hier am 25. Juni, am Abend der Reichstagsstichwahl, in dem Mittelpunkte der Stadt sich abspielte, hatten sich Tausende von Menschen beteiligt. Trotz der zahlreichen Tätlichkeiten, denen die Polizei ausgesetzt war, ist es nicht gelungen, mehr als fünf Angeklagte zur Strafe zu bringen. Ein Tagelöhner, der einem Beamten Widerstand geleistet hat, erhielt von der Strafkammer sechs Wochen, ein anderer Tagelöhner, der einen Schutzmann blutig geschlagen hat, neun Monate Gefängnis, ein Schüler, der mit Steinen geworfen hat, eine Woche Haft und ein Fabrikarbeiter, der eben aus dem Zuchthaus gekommen war und den Skandal mit Revolverschüssen zu erhöhen suchte, sechs Wochen Haft zuerkannt; endlich muß ein Handlanger, der als Anführer eines Trupps mit dem Rufe„Timm“ durch die Straßen zog, zwei Monate ins Gefängnis. * Hagen(Westfalen), 30. Sept. Ein hiesiger jugendlicher Telegraphenbote versuchte heute mittels gefälschder telegraphischer Postanweisung 700 Mk. zu erheben; er hatte die Anweisung nach einem in der Nähe liegenden Ort geschickt. Doch wurde dies entdeckt, ehe der Betrug gelang. Der Bote wurde sofor aus dem Dienst entlassen. * Eschweiler, 29. Sept. Der Direktor des städtischen Wasserwerks und der Bade= und Waschanstalt, Mühl, ist seit einigen Tagen verschwunden. Eine Revision der Kasse hat ergeben, daß ganz bedeutende Unterschlagungen— man spricht von 30 000 bis 40 000 Mark— vorliegen. Schon vor drei Jahren war bekannt, daß sich in der Kasse ein bedeutendes Manko vorfand. Die Bandeanstalt ist um 600 Mark geschödigt. * Wiesbaden, 28. Sept. Die Handelskammer beschloß, dem Minister als Beitrag zu einer Enquete zwecks Maßregeln gegen das Ausstellungsunwesen über die hiesige im Kasino, gewissermaßen unter Ausschluß der Oeffentlichkeil abgehaltene„Ausstellung für Gesundheilswesen usw.“ zu berichten. Gegen die Veranstalter A. BartzPotsdam und G. Kärger=Berlin ist von einer hiesigen Behörde beim Gericht Strafantrag wegen Hinterziehung der Gewerbesteuer gestellt. Unter den rund 80 Ausstellern waren bloß 7 Wiesbadener Firmen. Bei der Prämiirung am General=Anzeiger für Bonn und Umgegend Samstag sollen nicht weniger als 37 goldene Medaillen zuerkannt worden sein. * Trier, 28. Sept. In Trittenheim wurde beim Abreißen eines Hauses unter dem Zimmerboden das Skelett einer zu verkaufen. Näh. in d. Exp.“ vor 50 Jahren verschollenen alleinstehenden Dame namens(Ein leichtes Pferd zu verkausen Martel=Söhne, die bis dahin in jenem Hause gewohnt hatte, E oder gegen einen kl. Pony gefunden. Die Untersuchung ist eingeleitet. zu vertauschen, * Berlin, 80. Sept. Weil ihr Mann immer einen Freund— Vorgebirgstraße 7. mit nach Hause brachte, hat sich hier eine junge Arbeiterfrau Zwei Schäferhunde v die Wohnnig und wur ein alter u. ein junger, 6 Wochen vergiftet. Sie verließ abends iß abends die Wohnung und war seitens des besorgten Gatten nicht mehr aufzufinden. Als der unglückliche Ehemann am nächsten Morgen bei sich anklopfen hörte, an die Tür eilte und öffnete, stand seine Frau mit einer Tasse in der Hand vor ihm, trank blitzschnell den Inhalt aus und fiel tot vor seinen Füßen nieder. Sie hatte eine Kleesalzlösung bis auf einen kleinen Rest ausgetrunken. * Berlin, 28. Sept. Gelegentlich des bei der Feier des 850jährigen Bestehens der Schützengilde zu Gollnow abgehaltenen Jubiläums=Königsschießens entfiel die Würde des chützenkönigs auf den Kaiser. Der Monarch hat der Gilde nunmehr die Nachricht zu gehen lassen, daß er sich durch das Ereignis sehr geehrt fühle und daß er die Würde annehme. * Vom Bodensee, 28. Sept. Nahe der Rheinmündung beobachtete letzter Tage die Mannschaft eines bayerischen Dampfers der Kurslinie Rorschach—Lindau eine auf dem See treibende Gondel. Bei näherem Zufehen zeigte es sich, daß sich in diesem Fahrzeug ein männlicher Leichnam über Bord hängend, mit einer Schußzwunde am Kopfe, befand. Fischer von Staad brachten die Gondel samt dem Leichnam ans Land. Das Boot wurde, wie sich herausstellte, in Norschach von einem Fremden gemietet. alt, billig zu verkaufen. Christian Wolber, Gut Vershoven bei Ollheim. i 8000 Mark auf gute 1. Hyp. vom Selbstdarleiher zu vergeben. Offert. unter A. 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Polizeiverordnung Letreffend Maßregeln gegen die Verbreitung ansteckender Krankheiten. Auf Grund der 33 5 und 6 des Gesetzes über die Polizeiverwaltung vom 11. März 1850(Gesetz=Sammlung S. 256) und des§ 144 des Gesetzes über die allgemeine Landesverwaltung vom 30. Juli 1883(Gesetz=Sammlung S. 195), sowie unter Bezugnahme auf den§ 827 des Reichs=Strafgesetzbuches wird für den Bezirk der Stadtgemeinde Bonn folgende Poltzeiverordnung erlassen: 1. Die Haushaltungsvorstände bezw. deren Stellvertreter (in Anstalten die Leiter, Verwalter, Hausväter usw.), die Vor steher von Pensionaten, sowie die Unternehmer von Privat krankenanstalten und die Besitzer und Leiter aller dem öffentlichen Verkehr dienenden Aufenthalts=Einrichtungen, wie Gast. höfe, Logierhäuser, Herbergen, Pensionen, Schlafstellen und der gleichen mehr sind verpflichtet, bei Krankheits= wie Sterbefällen von asiatischer Cholera, Pocken, Pest, Fleck=, Rückfall= und Darm=Typhus, Scharlach, Diphtherie, Lepra(Aussatz), sowie epidemischen Kopf=Genickkrampf(Genickstarre) und Gelbfieber, epidemischer Ruhr, Milzbrand, Rotz, Wurm(anchylostomum duodenale) und Wutkrankheit die von den Kranken benutzten Räume, sowie die in diesen befindlichen Gegenstände auf ihre Kosten desinfizieren zu lassen. Ein gleiches gilt bei Lungen=, Kehlkopf= und Darm=Tuberkulose im Falle von Tod oder Verzug des Erkrankten. Den Besitzern und Leitern der oben bezeichneten, dem öffentlichen Verkehre dienenden Aufenthalts=Einrichtungen kann die Verpflichtung zur Desinfektion auch bei Masern, Keuchhusten und in allen Fällen von Lungen=, Kehlkopf= und Davm=Tuber= kulose von der Polizeibehörde auferlegt werden. § 2. Die Desinfoktion hat entweder durch die städtische Desinfektionsanstalt und deren Angestellte oder, sofern sie auf andere Weise vorgenommen wird, unter Aufsicht eines der amtlich bestellten städtischen Desinfektoren zu erfolgen. § 3. Die im§ 1 bezeichneten verpflichteten Personen haben die Desinfektion, sofern dieselbe durch die städttsche Desinfektionsanstalt und deren Angestellte erfolgen soll, innerhalb 24 Stunden nach der durch den behandelnden Arzt festgestellten Genesung, bezw. nachdem der Kranke oder dessen Leiche aus der Wohnung entfernt worden ist, bei ihrom zuständigen PolizeiKommissariate, oder direkt bei dem Polizeiamte(Rathausgasse Nr. 22) mündlich oder schriftlich zu beantragen. Soll die Desinfektion in anderer Weise als durch die städtische Desinfektionsanstalt unter Aufsicht eines amtlich bestellten Desinsekvors erfolgen, so ist innerhalb der im vorstehenden Absatze bestimmten Frist dem zuständigen Polizei=Kommissariate oder dem Polizeiamte genau anzuzeigen, wann die Desinfektion stattfindet. Diese Anzeige muß mindesteus 6 Stunden vor dem Beginn der Desinfektion erfolgen. § 4. Zuwiderhandlungen gegen die vorstehenden Bestimmungen werden, soweit nicht die im§ 327 des Reichs=Strafgesetz buches vorgesehene höhere Strafe verwirkt ist, mit einer Gebostrafe bis zu 30 Mark, an deren Stelle im Unvermögensfalle verhaltnismäßige Haftstrafe tritt, bestraft. § 5. Diese Polizeivecordnung tritt mit dem Tage ihrer Verkündigung in Kraft. Bonn, den 28. September 1903. Der Oberbürgermeister. I..: Bottler. Gebühren=Tarif. Im Anschluß an die vorstehende Polizeiverordnung betreffend Maßregeln gegen die Verbreitung ansteckender Krankheiten werden hierdurch für die Benutzung der städtischen Desinfektions. anstalt folgende Gebühren festgesetzt: 1. Die Gebühren betragen: a) bei Dampfdesinfektionen in der An stalt: 4 Mark für jedes Kubikmeter Raum, welches die zu desinfizlerenden Gegonstände in dem Desinfektionsapparate beanspruchen, mindestens aber 1 Mark, b) bei chemischer Desinfektion: 1 Mark für jede auf die Desinfektion verwandte Stunde, mindestens aber 1 Mark. Die Kosten für die verbrauchten Chemikalien werden besonders berechnet, c) fürjede Fahrt miteinem der Transportwagen zum Abholen infizierter bezw. Zurückbringen desinftzierter Gegenstände 50 Pfg., d) bei Wohnungsdesinfektionen mit Formalin:6 Mavt für jeden in Betrieb gesetzten Apparat. 2. In solchen Fällen, in welchen der nach der Polizeiveroronung vom 28. September 1903 zur Desinfektion Verpflichtete ein steuerpflichtiges Einkommen von weniger als 3000 Mark hat, werden Gebühren nicht erhoben. Vorstehende Polizeiverordnung nebst Gebühren=Tarif werden mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß eine Abschrift derselben am Rathause angeschlagen ist und acht Tage lang angeschlagen bleibt. Bonn, den 80. September 1903. Der Oberbürgermeister. I..: Bottler. Uebersicht über den Verkehr im städtischen Leihhause für 3. Quartal 1903. Im Laufe des 3. Quartals 1903 wurden in die Anstalt gebracht und darauf gegeben: Im Monat Juli auf 1411 Pfänder= 13256 M.— Pfg. August„ 1534„= 16061„ September, 1440„— 12688„ im Ganzen also auf 4885 Pfänder= 42005 M.— Pfg. Durch Einlösung und Versteigerung wurden an Kapital und Zinsen eingezogen: Im Monat I uli für 13939 M. 68 Pfg. August„ 16840„ 69„ September, 13777„ 49„ zusammen also für 44557 M. 86 Pfg. nem „** einand Wandt h9% so können dieselben jetzt noch vor Winter schnell und absolut sicher gegen Garantie beseitigt werden. Auch werden Möbel, die bereits unter Wandnässe gelitten haben, auf der Rückseite imprägniert und isoliert. Kostenanschlag nach Besichtigung gratis. Offerten unter„Feuchte Wände“ an die Expedition. Pser.e * Am Montag den 5. d.., 11 Uhr vormittags, werden auf dem Hofe der Sterntorkaierne in Bonn, 2 überzählige an den Meistbietenden Baarzahlung verkauft. 94047 59—40,000 Cop. eines neuen Mark auf 1. Hr rentabl. Geschäfts= u. Zinshauses im nördl. Stadtteile Bonns von tücht. Baub. u. pünktl. Zinszahler vom Selbstdarl. gesucht. Offert. unter M. 35. an die Exped. 22,000 Mark ganz oder get., sofort zu 4 1/2% auf gute 1. Hyp. in Bonn oder Umgegend v. Selbstdarl. auszut. Off. u. A. H. 240. an die Exp.“ vom Selbstdarleiher an zweiter Stelle sofort gesucht. Sichere Kapitalanlage. 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In der Zusammenlegungssache von Nierendorf sollen folgende Arbeiten: 1. Wege= und Grabenbauten: Erdarbeiten, veranschlagt zu 14,223 Mk. 2. Bauwerke: Rohrdurchlässe und Abstürze einschl. Lieferung der Materialien, veranschlagt zu 4243„ 3. Drainagearbeiten, veranschlagt zu 1165„ zusammen 19,631 Mk. vergeben werden. Kostenanschläge, Zeichnungen und Bedingungen liegen in meinen Diensträumen zur Einsicht auf. Termin zum Verding der Arbeiten steht am Dienstag den 13. Oktober ds. Is., nachmittags 3 Uhr, in der Wirtschaft von Schüttler in Leimersdorf an. Remagen, den 1. Oktober 1903. Der Königl. Spezial=Kommissar, Wäger, Reg.=Assessor. E K Gelegenheitstau enorm billig! Teurertzachtn..g. Das durch Neubau bedeutend vergrößerte Hôtel Margaretenhor eine der frequentesten Gastwirtschaften im Siebengebirge, mit großen Restaurationsräumen, Veranda, Speisesaal, 22 Logierzimmer, gr. Gartenanlagen 2c., wird per Frühjahr 1904 pachtfrei. Reflektanten wollen gefl. 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Reinhold Ortmann. —(Nachdruck verboten.) „Na ja, es ist sehr ehrenwert, wenn sich drei schutzlose Frauen so ganz ohne Hülfe durchs Leben schlagen,“ sagte sie mit einem merklichen Anflug von spöttischer Bitterkeit, die sie dem Freiherrn mit einem Mal viel älter und reifer erscheinen ließ, als sie ihm bisher vorgekommen war.„Und wenn man es in einem Roman liest, macht sich's ja auch immer sehr hübsch und rührend. Aber in Wirklichkeit ist es doch manchmal recht unangenehm. Ein reicher Kavalier wie Sie hat natürlich keine Vorstellung davon, was ein solches Leben behrntet: vertrauliche Mitteilsamkeit machte ihn ein wenig verlegen, umsomehr, als er nach ihrer letzten Aeußerung Bedenken trug, sie noch wetter wie ein halbes Kind zu behandeln. Und es fiel ihm als Erwiderung nichts Besseres ein, als eine ziemlich platte allgemeine Redensart. „Ste müssen sich damit trösten, gnädiges Fräulein, daß es für Sie jedenfalls nur ein vorübergehender Zustand ist. Das Leben liegt ja noch vor ihnen, und man braucht wohl kein großer Prophet zu sein, um Ihnen voraus zu sagen, daß es Sie zu glücklichen und sonnigen Höhen emporführen wird.“ Mit leuchtenden Augen sah sie zu ihm auf. Der mißmutige Schatten war schon wieder von ihrem beweglichen Gesicht verschwunden, und ein reizendes Lächeln spielte um ihre Lippen.— „Ja, das hoffe ich allerdings auch.“ sagte sie mit einer naiven Aufrichtigkeit, die wieder etwas ganz kindliches hatte. „Aber es dauert so schrecklich lange, bis man den ersten Schritt zu diesen sonnigen Höhen tun kann. Sabine kommt ja schon manchmal mit der großen Welt in Berührung. Ich aber werde noch ganz wie ein kleines Mädchen gehalten, und wenn man keinen Menschen kennen lernt, wie soll man da aus dem Jammer herauskommen?“ Wer weiß, bis zu welchen Herzensergüssen sie sich noch verstiegen hätte, wenn sie nicht inzwischen in den großen dunklen Torweg eingebogen wären, der zu dem Hofe des alten Marstalles führte. Noch einmal kamen Ewald Bedenken, ob er sie weiter begleiten dürfe, aber sie gab ihn nicht frei, und trotz der warnenden Stimme, die sich in seinem Innern dagegen erhob, leistete er doch nur zu gern ihrer dringenden Aufforderung Folge. Sie stiegen die steinerne Treppe empor, über die er gestern die holde menschliche Last getragen, und er folgte der leichtfüßig Voranschreitenden durch den langen dunklen Gang, an dessen Ende die Wohnung der Frau von Linau lag. Fräulein Renate hatte einen Schlüssel in der Tasche, und mit einer freundlichen Handbewegung lud sie ihren Begleiter ein, über die Schwelle des Wohnzimmers zu treten. Aber man war offenbar nicht auf einen Besuch gefaßt gewesen, denn auch die Tür zum Nebengemach stand offen, und es geschah nicht aus indiskreter Neugier, sondern ganz unwilldas zweite Zimmer mit einem einzigen Blick übersah. Es war eine Schlafstube und in seiner Einrichtung noch viel dürftiger als der„Salon“, auf dessen Bekanntschaft er bei seinem ersten Besuch beschränkt geblieben war. Aber Ewald von der Granitz gewahrte nichts von dieser armseligen Ausstattung, denn seine Augen hafteten auf dem Bett, das der offenen Tür gerade gegenüberstand, und auf dem holdseligen Mädchenköpfchen, das in den weißen Kissen dieses Bettes ruhte. Von dem völlig aufgelösten Haar in reichen dunklen Wellen umflutet, erschien ihm Fräulein Sabinens blasses Gesicht heute noch viel reizender als in dem Augenblick, da er es zum ersten Mal gesehen. Er war geradezu betroffen von seiner Schönheit und für einen Moment strömte ihm das Blut merkwürdig heiß zum Herzen. Aber er hatte natürlich nicht die Taktlosigkeit, sich länger als eine einzige Sekunde an einem Anblick zu weiden, der ganz gewiß nicht für die Augen eines fremden Mannes bestimmt gewesen war. Rasch wandte er sich ab, und gleich darauf wurde unter einem kleinen Aufschrei, der ohne Zweifel aus dem Munde der Frau von Linau gekommen war, die Tür des Nebenzimmers sehr vernehmlich geschlossen. Es schien, daß Fräulein Renate drinnen wegen ihrer Ungeschicklichkeit ausgescholten wurde, und die Situation war für den allein in der Wohnstube zurückgebliebenen Freiherrn nicht gerade sehr behaglich. Eine Minute später aber rauschte die Schleppe des wohlbekannten roten Schlafrockes auf ihn zu, und die überströmende Liebenswürdigkeit, mit der Frau von Linau ihn begrüßte, konnte ihn hinlänglich darüber beruhigen, daß man ihm wegen seines Eindringens und wegen des Einblickes in das intime Familienleben der Damen nicht zürnte. Er sparte sich denn auch alle Entschuldigungen, als er sah, daß es ihrer nicht beourfte, und fragte nur nach dem Befinden der verletzten jungen Dame. Frau von Linau erstattete ihm langatmigen Bericht, wie wenn sie als selbstverständlich voraussetzte, daß er auch für die geringfügigsten Einzelheiten ein lebhaftes Interesse empfinden müsse. Und dabei waren ihre Ausdrucksweise wie ihr Benehmen ganz die einer großen Dame, die einen teilnehmenden Freund des Hauses empfängt und ein Viertelstündchen mit ihm verplaudert.% Ewald, der noch ganz unter dem Eindruck des holdseligen Bildes stand, dessen Anblick ein glücklicher Zufall ihn hatte erhaschen lassen, und der deshalb nur mit sehr geteilter Aufmerksamkeit auf den Redeschwall der mitteilsamen Dame hörte, hatte schon nach Verlauf einiger Minuten Miene gemacht, sich wieder zu empfehlen. Aber Frau von Linau hielt ihn beinahe gewaltsan zurick. 009 Es bereitete ihr offenbar eine innige und lange entbehrte Genugtuung, einen Menschen aus ihrer einstigen Gesellschaftssphäre bei sich zu sehen, einen wirklichen Kavalier, der ihr so ritterlich und mit so ausgesuchter Höflichkeit begegnete, als säße er hier nicht in der denkbar armseligsten Umgebung, sondern in einem eleganten Salon, und als sähe er nichts von dem kaum notdürftig übertünchten Elend, das ihn umgab. Sie suchte nach gemeinsamen Beziehungen und flocht hundert Namen aus den Kreisen ihrer ehemaligen Bekannten in das Gespräch. Wenn er zu erkennen gab, daß dieser oder jener ihm nicht fremd sei, leuchtete es von befriedigtom Stolz auf ihrem Gesicht. Und ihre anfangs etwas forcierte Art wurde immer natürlicher, je mehr die Menge der Berührungspunkte das Bewußtsein der gesellschaftlichen Gleichberechtigung in ihr stärkte und befestigte. Dann sprach sie von ihren Töchtern, oder eigentlich nur von Sabine, die ihr besonders ans Herz gewachsen schien. Sie klagte, daß die vorübergehende Veränderung in ihren Verhältnissen— und sie legte auf das„vorübergehend“ einen besonderen Nachdruck— sie der mütterlichen Freude beraube, ihrem teuren Kinde alle jene kleinen Freuden und Genüsse der Jugend zu verschaffen, auf die eine junge Dame von guter Familie berechtigten Anspruch habe. Und sie wußte gleichzeitig nicht Rühmens genug zu machen von dem Opfermut, der Liebenswürdigkeit und der Seelengröße, die Sabine bei der Anpassung an diese veränderten Verhältnisse bekunde. „Es mag aus dem Munde der eigenen Mutter etwas sonderbar klingen“, sagte sie,„aber ich muß es trotzdem immer und immer wiederholen: sie ist ein ganz seltenes Geschöpf. Und ich müßte aufhören, an himmlische Gerechtigkeit zu glauben, wenn ihr nicht dermaleinst das glücklichste Erdenlos zuteil würde.“ In der Tat klangen solche Worte aus dem Munde einer Mutter einigermaßen befremdlich, zumal einem fremden jungen Manne gegenüber, bei dem sie unmöglich ein Interesse für alle die kleinen Züge aus dem Leben ihrer Tochter voraussetzen konnte, mit deren Erzählung sie den Wahrheitsbeweis für ihre Behauptung zu erbringen suchte. Und in jedem anderen Fall würde Ewald von der Granitz ein solches Benehmen auch sehr lächerlich gefunden haben. Hier aber schien es ihm seltsamerweise ganz natürlich, und er glaubte ohne weiteres alles, was die redselige Dame ihm da auftischte. Er brauchte sich ja nur das reizende, sanfte Mädchengesicht vorzustellen, wie er es in dem Augenblick des Unfalls und vorhin auf den weißen Bettkissen gesehen, um überzeugt zu sein, daß Fräulein Sabine von Linau wirklich das anmutigste, beste und kiebenswürdigste Geschöpf unter der Sonne sein müsse. Und mit Vergnügen würde er dem Geplauder ihrer Mutter stundenlang zugehört haben, sofern es sich nur mit diesem, auch für ihn so interessanten Gegenstand beschäftigte. Aber nach einer Weile wurde die Tür zum Nebenzimmer um ein Geringes geöffnet, und Fräulein Renate streckte den Kopf durch die Spalte. Warnung. Die meisten Nachahmungen von Dr. Hommel’s Nagmatagen 4en um das D. R. F. No. 81.301 zn umferden, um das D. R. F. No. 81,391 zu umgenen, mit Zuhillfenahme v. Aether bereitet, ein Zusatz, der insbesondere für Kinder u. Nervöse direct schädlich ist. 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Es fehlt ihm zwar das moralisierende Pathos Gladstones, der feine Sarkasmus Balfours; aber dafür sind seine Schlüsse so bündig und klar, wie die sauberen Zahlenreihen eines Kontobuches. Der Engländer ist vor allem General=Anzeiger für Bonn und Umgegend. ermordeten Kindes datiert 8. Oktober 1903. Kesceil- Reie Keaisek de eshele K alf bel Bäce „Vertugade“ hieß das Ungeheuer bei seinem ersten Auftreten,„Panier", bei seinem zweiten,„Krinoline" bei seinem dritten Erdengang, wie wird es jetzt heißen? Ein Kulturgeschichtler hat einmal festgestellt, daß der Reifrock immer der Vorbote böser Zeiten ist. Nach der „Vertugade“ kam der dreißigjährige Krieg, nach dem„Pa#####elbf, der kleinste Erwerbtätige ist nicht so line“ der Sturz des napoleonischen Kaiserreiches. Welches Unheil wird sie jetzt einleiten? armfetig, aus vaß er nicht Interesse für volkswirtschaftliche Zusammenhänge hätte. Wie in Oesterreich jeder Hausknecht Lotto spielt, so spekuliert in England jeder Hausknecht mit ein paar Pfundaktien. Und alle diese Leutchen verstehen ihren Joe. Der Mann hat den Erfolg für sich. Er hat den Burenkrieg allein„gemanaged“. Sein plain thinking wird die Briten allmälig auch für den Schutzzoll bekehren, wie es sie dazu bewogen hat, ohne viel Ueberlegung den Bauern in Südafrika den Spieß auf den Leib zu setzen. Noch haben die Gegner die Mehrheit der öffentlichen Meinung für sich. Sie spotten, daß Chamberlain das britische Reich vom Auslande wirtschaftlich unabhängig machen wolle und doch zum Versand seines agitatorischen Flugbkattes 400,000— in Deutschland hergestellte Hanfkuverts benutzt habe. Dieses Versehen seines Sekretärs wird Chamberlain nicht sehr betrüben. Er für seine Person weiß deutsche Arbeit längst zu schätzen, und wenn er gelegentlich einen zuverlässigen Diener brauchte, hat er ihn bisher stets unter einer Deckadresse durch Anzeigen in deutschen Blättern gesucht. Er ist eben durch und durch Kaufmann und sagt sich, daß er stets das Beste dort her beziehen muß, wo es am billigsten ist; und gerade die vielbelachten Hanfkuverts mögen von ihm als Beweis dafür ausgenutzt werden, daß eine Erweiterung des Schutzzolles notwendig sei, denn dann würde man diese Briefumschläge eben nicht mehr billiger bekommen können, als die etiglischen! Die britische schutzzöllnerische Agitation ist für uns von um so größerem Interesse, als wir selbst in einer Uebergangsperiode leben, die unsere gewerbliche Welt in einige Unruhe versetzt. Selbst der weiseste Geheimrat im Reichsamt des Innern kann einem jetzt noch nicht sagen, wie der neue Vertragstarif mit den kontinentalen Mächten sich gestalten wird, oder gar, wie unser handelspolitisches Verhältnis zu England sich verändern mag. Sicher ist vorläufig nur eins, wie uns auf unsere Erkundigungen an maßgebender Stelle ausdrücklich bestätigt wird: daß bis zum s Der Geldverkehr der Post in Berlin. Ueber 24 Milliarden Mark beträgt die Summe der im Oberpostinsbezirk im letzten Jahre eingegangenen Wert= und Geldsendungen, die an die Empfänger gelangt sind. Genau sind es nach den Feststellungen des Statistischen Bureaus des Reichspostamtes 25511 Millionen Mark eingegangener Wertbeträge. Ueber 1 Milliarde Mark entfällt davon auf Postanweisungen. * s Der Präsident von Mexiko hat sich für Kaiser Wilhelm malen und das fertige Bild bereits abschicken lassen. Es ist das erste Mal, daß der Präsident einem fremden Staatsoberhaupte eine solche Aufmerksamkeit erwiesen hat. Ehe das Bild abgeschickt wurde, ist es in Mexiko auf Befehl des Präsidenten je einen Tag in den beiden deutschen Vereinen öffentlich ausgestellt worden. Der kaiserliche Gesandte Frhr. v. Heyking und der Geschäftsträger v. Flöckher haben Photographien des Bildes mit der eigenhändigen Unterschrift des Präsidenten erhalten. der die Beobachtung einer einzelnen Person ungemein erschwert. So geschah es denn auch in der Beweisaufnahme, daß eine Reihe von Zeugen den Angeklagten in verschiedenartiger Bekleidung gesehen haben wollen. Wichtig war die Aussage des Gefängnisgeistlichen Pfarrer Claassen vom hiesigen Zellengefängnis, dem Willms eingestanden bat, daß er sich zwar an kleinen Kindern vergangen habe, an dem Morde aber unschuldig sei. Nach zweitägiger Verhandlung wurde der Angeklagte auf Grund des Geschworenenverdiktes von der Anklage des Mordes freigesprochen und nur wegen Sittlichkeitsverbrechen zu 6 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverlust verurteilt. * Düsseldorf, 1. Okt. In einem Hause an der Adersstraße verwechselte am 29. v. Mts. ein junges Mädchen eine Kognakflasche mit einer Flasche, die eine Sublimatlösung enthielt. Sie trank von dem Inhalt der Flasche, infolgedessen sie schwer erkrankte. Gestern ist die Bedauernswerte gestorben. * Eschweiler, 1. Okt. Die jetzige städtische Verwaltung ist an den mitgeteilten Veruntreuungen des Wasserwerksdirektors Mühl in keiner Weise mitschuldig und hat sie auch nicht ermöglicht. Von zuständiger Seite schreibt man darüber: Da es an einer geordneten Buchführung beim Wasserwerke fehlte, ordnete Bürgermeister Dr. Carberger gleich beim Beginn seiner Verwaltung im Anfange dieses Jahres die Einführung einer ordnungsmäßigen Buchführung an. Die im Mai vorgenommene Prüfung ergab nicht einen Fehlbetrag, sondern sogar ein Mehr, was Mühl damit erklärte, er habe seine Privatgelder in der Kasse untergebracht. Um möglichst sofort eine Kontrolle zu ermöglichen, entzog der Bürgermeister ihm die Einziehung der Gelder und übertrug sie der Stadtkasse. Gleichzeitig ordnete der Bürgermeister eine eingehende Prüfung der Verhältnisse des Wasserwerks bis zum Beginn der Verwaltung Nühls Anfang 1900 an. Diese auch unendlich schwierige Nachprufung— das Konsumentenbuch war verschwunden und mußte neu aufgestellt werden— wurde erst am 25. September beendet und ergab einen Fehlbetrag von etwa Briefkasten. Vorgebirgler.„Wissen Sie mir etwas über den gefürchteten Kartoffelpilz zu sagen? Wie ist verselbe zu bekämpfens. 1 58ggg onx beendet und erggh einen, Fehlbetrag von etwa Antwort: Dieser Parasit tritt meistens bei##.000 Mk., darunter 4000 Mk. Einnahmereste für die drei einem zwischen stechender Sonnenhitze und starkem Hähre. ie„Regen wechselnden Wetter auf. Er zeigt sich zuerst als weinliches Fleckchen auf Stengeln und Blättern der Kartoffelpflanze, das sich ziemlich schnell ausbreitet. Fällt der Pilz ab und wird vom Regen in den Boden gewaschen, so verpflanzt er sich auf die Knollen, die von den Schläuchen des Schmarotzers vollkommen durchsetzt werden und faulen. Die gegen diesen Schädling vorgeschlagenen Mittel haben sich nicht bewährt und ist noch die Auswahl widerstandsfähiger Kartoffelsorten das beste Gegenmittel. Ph. O. 50.„Ich war bei einem Stuckaturermeister in Arbeit. Es war nichts betreffs der Kündigung vereinbart. Vorigen Samstag gab er mir meine Quittungskarte zurück, was natürlich heißen sollte, ich müßte die Arbeit einstellen. Als ich ihn fragte betreffs der Kündigung, gab er mir zur Antwort, ich hätte meine Pflicht nicht getan und zu wenig gearbeitet. Kann Januar 1905 der bisherige Tarif weiter in Geltung bleibt, ich gegen den Meister mit Erfolg klagen, wenn ich in den jetzigen also nicht vorher gekündigt wird. Bis dahin können unsere 14 Tagen keine Arbeit bekomme?“ Kaufleute ihre Lieferungsverträge also ohne Sorgen kaltulieren. Ueber das Später aber wird schon das nächste Frühjahr Aufklärung bringen, denn dem Reichstag werden vermutlich die mit den fremden Regierungen inzwischen vereinbarten Handelsvertragsentwürfe schon Ende Januar zugehen. In dieser Zeit soll Chamberlains agitatorische Kraft sich erweisen. Siegt sie, so erwachsen uns weit größere Schwierigkeiten von englischer, als von russischer, öster reichischer oder sonst irgend einer Seite. Wir dürfen nicht vergessen, daß bisher England mit seinen Kolonien der beste Abnehmer unserer Waren gewesen ist. Die Briten selbst haben, um Carlyles klassischen Terminus dafür zu gebrauchen, einen Unterkonsum an eigenen Produkten; darum ihr Drang nach Südafrika, um diesen riesigen Absatzmarkt der Zukunft für sich zu gewinnen. Sie wollten nicht etwa, wie der Stammtischphilister steif und fest glaubt, dem Ohm Paul sein Gold wegnehmen, denn die Minen sind Privateigentum der Shareholder in der ganzen Welt. Sie wollten vielmehr einen aufnahmefähigen Industriemagen für ihren Ueberschuß, der immer überschüssiger wird, je mehr deutsche Waren vordringen. Wenn Indien hungert, so geschieht das zu nicht geringem Teil deshalb, weil unsere chemische Industrie den Indigobau ruiniert hat. Und so geht es noch auf manchen anderen Gebieten. Chamberlain agitiert für die Wiedergewinnung — verlorener Provinzen. § Mommsens Auslassungen über Deutsche und Engländer sind— so schreibt die Tägl. Rundschau— nach zwei Richtungen verfehlt und unwürdig. Einmal scheint es uns, zumal dem Ausland gegenüber, durchaus nicht angängig, die Alldeutschen, die gerade im Ausland als die spezifischen Vertreter deutsch=nationaler Bestrebungen angesehen werden, in dieser heftigen und ungerechten Weise anzurempeln. Wenn ein Deutscher, noch dazu ein Deutscher vom Range Mommsens, es für richtig und taktvoll hält, ehrliche, wenn auch andersdenkende Landsleute vor dem Auslande anzuschwärzen oder anzuschimpfen, so hat er vor allem die Pflicht, sich über ihr Wesen und ihre Ziele zu unterrichten. Das aber hat Mommsen nicht getan, sonst könnte er nicht solche Albernheiten verbreiten. Zum zweiten aber halten wir's nicht für nötig, den Engländern Lieveserklärungen zu machen, wie Professor Mommsen es hier plötzlich tut. Der Gelehrte hat auch hier wieder gealler Wissenschaft der politische Sinn, ja der politische Takt abgeht. * § In die neue russische Verordnung über die Handelsschifffahrt hat eine merkwürdige Bestimmung Aufnahme gefunden. Die Kapitäne und Steuerleute der Handelsschiffe, wie überhaupt alle Personen, die zur Führung eines Fahrzeuges berufen werden, müssen vor ihrer Anstellung den Beweis erbringen, daß sie geläufig russisch sprechen und schreiben können, daß sie sowohl mündlich als schriftlich mit der Mannschaft und den russischen Behörden in der Landessprache zu verhandeln imstande sind. In der Begründung wird hervorgehoben, es habe sich ergeben, daß, wiewohl auf den russischen Handelsschiffen die Bemannung nur aus Angehörigen des Reiches bestehe, ein großer Teil dieser Leute nicht ein Wort russisch versteht. Das seien aber unhaltbare Zustände. Russische Matrosen, Steuerleute und Kapitäne müßten die Reichssprache beherrschen. Die neue Verfügung kann größeren Schaden anrichten, als die weisen Gesetzgeber in Petersburg sich träumen lassen. Der eigentliche Russe ist nicht Seemann, aus dem einfachen Grunde, weil er Binnenländer ist. Die meisten Küsten des Zarenreiches werden von sogenannten fremdsprachigen Völkerschaften bewohnt. Am entwickeltsten ist die Seefahrt in der Ostsee, und die Bewohner der baltischen Provinzen und Finlands liefern dazu das stärkste Kontingent. Von allen diesen Leuten beherrscht aber nur ein geringer Teil die russische Sprache in dem Maße, wie das Gesetz es verlangt. Viele unter den Esten, Letten und Finen verstehen überhaupt kein Russisch und werden die Sprache nicht so rasch„mündlich und schriftlich" zu beherrschen lernen. Besteht die Regierung auf der genauen Durchführung der Verordnung, so würde das nur die Vernichtung oder doch Beeinträchtigung der russischen Handelsschifffahrt zur Folge haben. * 5 Die Krinoline kommt. Aus Paris wird geschrieben: Dreimal wurde die Krinoline aus der gesitteten Welt schon hinausgeworfen, dreimal ging sie unter allgemeinem Hohne, geschimpft, geschmäht, verachtet, mit Recht elend zu Grunde. Dreimal wurde laut verkündet, nun sei sie endgültig tot und stünde nie wieder auf— und sie kam immer wieder. Zum vierteumale steht sie heute am Horizont. Wie immer, klingen auch diesmal die ersten Nachrichten ganz harmlos. Man spricht nur schüchtern und bescheiden von Draht und Fischbein, die den Röcken Haltung geben Antwort: Nur dann, wenn tatsächlich kein Grund zur sofortigen Entlassung vorlag. Ladengehülfin. Ein vielfach erprobtes, vonzügliches Mittel gegen den lästigen„Frost“ an Händen und Füßen ist folgendes: Man kaufe sich Kirschlorbeerwasser und ebensoviel Bleiessig, schüttle beides tüchtig durcheinander und bestreiche mit der Mischung unter Anwendung eines weichen Pinsels die betreffenden Stellen, lasse eintrocknen und wiederhole dies so oft wie möglich. Es entsteht nach dem Gebrauche ein angenehm kühlendes Gefühl und das lästige Jucken hört auf. Ein vielleicht seit Jahren eingewurzeltes Uebel kann natürlich nicht in wenigen Tagen verschwinden, doch hilft das angegebene Mittel ganz gewiß, wenn es mit Ausdauer angewendet wird. A. 100„Ich frage hierdurch ergebenst an, wieviel der Finderlohn bei einem gewöhnlichen Fund beträgt?“ ggsl###art: Der Finderlohn beträgt bis zum Werte von Joo Mr. funf vom Hundert, dem Mehrwerte und bei Tieren stets eins vom Hundert. S. B. 50. Befeuchten Sie die Flecken mit Benzin nud reiben sofort mit fein zerriebenem Weißbrot vorsichtig darüber hin. Nach drei= vis viermaliger Anwendung dieses Mittels werden die Flecken verschwunden sein. Armes Nichtchen. Eine derartig aufgeklebte Marke heißt: „Gib mir Gelegenheit, Dich zu sprechen". Kleben Sie die Marke auf Ihhrer Antwortkarte so auf, daß sie auf dem Kopfe steht, das heißt nämlich:„Ich bin aus Liebe zu Dir verrückt geworden“. Eifrige Leserin. 1) Es ist, wie schon gesagt, nur der wirklich entstandene=Schaden zu ersetzen. Hätte Ihr Bräutigam auch ohne die Aussicht auf die baldige Ehe den Pachtvertrag erneuert, so erleidet er ja dadurch keinen Schaden, und'e brauchen ihm dieserbalb nichts zu vergüten.— 2) Nein, wir glauben nicht, daß dies den Haaren schadet. K. R. 210. Sie haben mit Ihrer Ansicht ganz recht. Die Kartoffeln faulten von jeher in nassen Jahren und nicht erst seit dem Jahre 1842. Verbrecher Lauff.„Welcher Bahnbeamte ist befugt, mich zu verhaften, wenn ich mich im Zuge oder am Bahnhofe verdächtig gemacht habe?“ Antwort: Hierzu ist sogar Jedermann berechtigt, wenn Sie sich auf frischer Tat befinden oder wegen eines Verbrechens verfolgt werden; ein Bahnbeamter ist hierzu umso eher berechtigt, falls es sich um ein Verbrechen im Betriebe der Eisenbahn handelt. Kammgarnanzug. Da bleibt nichts übrig, als den Anzuz chemisch reinigen und aufbügeln zu lassen. Fachschule. Wenden Sie sich mit einer Anfrage an Herrn Kommerzienrat Wetzlar in Eupen. Stammtisch.„Sie würden uns zu Dank verpflichten, wenn Sie uns den§ 2 des Gesetzes vom 20. August 1883 mitteilen wollten.“ Antwort: Der betreffende Paragraph lautet:§ 2. Vor Feststellung der zur Zeit noch nicht endgültig festgestellten Pläne zur Regulierung der äffentlichen Flüsse sind die Beteiligten Die Ralic,, des General für Bonn und Umgegend. Uebersicht der letzten zehn Jahre. .9 Mit Aufhören der Gratis=Verteilung in den Unterhäusern der Stadt Bonn, Ende 1891, stellte sich die Auflage unseres Blattes im Januar 1892 auf 14571 Exemplare Ende 1893 1894 1895 1896 1897 1898 1899 1900 1901 1902 18414 19605 20954 21506 23350 24888 26464 27898 29503 30448 Unsere Auflage hat sich also im Verlauf von 10 Jahren mehr als verdoppelt. * hatten wir: 18 Träger für die Stadt Bonn, 58 Träger für die Umgegend. haben wir: 45 Träger für die Stadt Bonn, 85 Träger für die Umgegend. 1892 1903 1892 zahlten wir an Traglohn: 42000 Mark, 1902 über 70000 Mark. Büttgen, 29. Sept. Ein achtjähriges Mädchen geriet in eine Dreschmaschine und wurde derart verwundet, daß es kurz darauf starb. * Remscheid, 30. Sept. Der Remscheider Zeitung vom zür Argultrung der Ofsentlichen Flüsse sinb die Beleitignn zu 28. ds. Mts. liegt als Beilage die Gewinnliste der LandMläne. Die Anhrung der Veteiligten kann in soschen Fallen wirtschaftlichen Austellung in Remscheid bei, in welcher beunterblaiben, in weschen die= Ausfithrung der Raulierung nicht saepungemg wird daß die in lebenden Tieren beumeroicden, in weichen Re Ausfuhrung der Regutierung nicht ohne überwiegenden Nachteil für das Gemeinwesen ausgesetzt werden kann. Nichte Emmy. Wenn Sie das Fell des Tieres gerben lassen wollen, so ist es besser, erst nach Entwicklung des dichteren Winterpelzes zu schlachten, also Ende November oder Anfang Dezember. Abonnent Nr. 44.„Ich habe ein Haus bauen lassen. Nun kommt der Nachbar und will meinen Giebel benutzen, indem er einen Schuppen anbauen will. Darf er dies, oder muß er mir eine Vergütung bezahlen? Was soll ich dagegen machen?“ Antwort: Steht der Giebel in Ihrem Alleineigentum, dann darf der Nachbar diesen Giebel ohne Ihre Erlaubnis überhaupt nicht benutzen. Erlauben Sie dem Nachbar den Anbau, dann muß er Ihnen die Hälfte der Mauer, soweit er dieselbe benutzt, vergüten, auch den halben Wert des Grund und Bodens, worauf die Mauer steht. der Umgegend. Mondorf, 1. Okt. Das seltene Fest der diamantenen Hochzelt seiern am 17. ds. Mis. die Eheleute Jos. Joh. Pax und Frau Christine geb. Ludwig hierselbst. Die Gemeinde will den Ehrentag der alten Leutchen nach Gebühr durch festliche Veranstaltungen verschönern. )•( Bornheim, 1. Okt. Das Verladen der Zuckerrüben auf dem hiesigen Güterbahnhof der Vorgebirgsbahn hat begonnen. In kurzer Zeit wird jeden Tag ein Güterzug nach der Brühler Zuckerfabrik abgehen. Köln, 1. Okt. Nach dem Schlusse der Tagung des Allgemeinen deutschen Frauenvereins wurde eine Ortsgruppe Köln des deutschen Schillerverbandes gegründet. Die achtzigjährige Frau Henriette Goldschmidt aus Leipzig hielt einen eingehenden Vortrag über Gründung, Ziele und Erfolge des Schillerverbandes. Sie hatte die große Feier am Geburtstage Schillers 1859 miterlebt und schwelgt heute noch in der Begeisterung jenes Tages. Die trotz ihres hohen Alters noch geistig frische und körperlich rüstige Seniorin der Frauenbewegung in Deutschland pries die ethische Bedeutung Schillers für die deutsche Frau und die deutsche Familie. Die Folge dieses Vortrages waren zahlreiche Einzeichnungen von Damen als Mitglieder der Ortsgruppe des deutschen Schillerverbandes. Düsseldorf, 1. Okt. Die Zeugenvernehmung in der Verhandlung gegen den 60jährigen Fuhrmann Wilhelm Willms wegen Mordes an der achtjährigen Franziska Schatten ergab zwar belastende Momente gegen den Angeklagten, die jedoch zu einer völligen Ueberführung unzulänglich sind. Das Verschwinden des stehenden Gewinne, nämlich ein Ochse, ein Schwein, ein Schaf, eine Ziege und eine Anzahl Hahnen und Hübner im Rathause Zimmer Nr. 3 während der Dienststunden verabfolgt werden! Schwelm, 1. Okt. Cäsar, der erste Polizeihund Deutschlands, der vor 11 Jahren als erster im deutschen Polizeidienst hier angestellt wurde, ist nicht mehr. Das wertvolle Tier wurde gestern von einem elektrischen Straßenbahnwagen überfahren und getötet. * Dortmund, 30. Sept. Eine Einbrecherbande treibt gegenwärtig in unserer Stadt wieder ihr Handwerk. Fast in jeder Woche wird ein größerer Einbruch verübt. Vor einigen Nächten raubten die nächtlichen Gesellen der Witwe Stadtrat Meininghaus Gold= und Silbersachen von erheblichem Werte, gestern Nacht wurde bei einem Kaufmann eingebrochen, wobei den Dieben eine Summe von etwa 3000 Mk. in die Hände fiel. * Trier, 30. Sept. Nachdem die von der Regierung zur Ausübung der Kellerkontrolle berufenen Weinkontrolleure sich geweigert haben, die Weinproben den Kellern selbst zu entnehmen, beabsichtigt die Regierung nun, für den Bezirk oder einzelne Kreise geeignete Personen für die Kellerkontrolle gegen Vergütung zu bestellen. Dieserhalb hat der Regierungspräsident bei der Stadt angefragt. ob sie geneigt sei, den auf sie fallenden Anteil der Kosten zu tragen. Die Stadtverordneten beschlossen, die für die Stadt entstehenden Kosten vorläufig auf ein Jahr zu bewilligen. * Frankfurt a.., 30. Sept. Elf Millionen Mark in neuen Hundertmarkscheinen trafen gestern Nachmittag in sechs Koffern verpackt und unter sicherer Bedeckung von München hier ein. Die wertvolle Sendung wurde am Hauptbahnhof von Reichsbankbeamten in Empfang genommen und zur Reichsbank gebracht. * Frankfurt a.., 80. Sept. Heute Nachmittag begann die Verlosung zur Frankfurter Pferdelotterie wie üblich im Saalbau. Es waren etwa 500 Nummern mit 50 Gewinnen gezogen, als um halb drei Uhr ein Abgesandter des Polizeipräsidiums erschien und erklärte, die Verlosung dürfe nicht fortgesetzt werden, bevor nicht die Genehmigung des Oberpräsidiums vorliege. Der Leiter der Verlosung erklärte, daß diese Genehmigung rechtzeitig nachgesucht worden sei, daß man sich aber der polizeilichen Vorschrift zunächst fügen müsse, und daß folglich die Verlosung bis auf weiteres verschoben und die gezogenen Nummern bis dahin nicht rechtsverbindlich seien. * Mannheim, 26. Sept. Am Schlußtage des Korpsmanövers wurde ein Reservist des Leib=Grenadier=Regimants durch einen Schuß mit einer Platzpatrone, die ihn am Kopfe traf, tötlichverletzt. Der Reservist ist verheiratet. Die heutige Nummer umfaßt 12 Seiten.: LOcccc Zonn. Vonn, 3. Oktober. welches infolge Anwachsens der städtischen Verwaltungsgeschäfte räumlich nicht mehr ausreichend ist, soll durch das seitens der Stadt angekaufte Hoffaster werhense bekanntlich ent. Um den Verkehr zwischen den Bureaus des Rathauses und ven in dem Hause zu schaffenden Verwaltungsräumen möglichst bequem zu gestalten, ist ein Durchbruch vom Rathausseitenbau nach dem früheren Hofmann'schen Gebäude geplant. Man ist dann in der Lage, sowohl vom Hofe des Rathauses wie von der Rathausgasse aus in das erworbene Haus zu gelangen. Gestern nachmittag fand wegen dieser baulichen Veränderungen eine Ortsbesichtigung statt, an welcher Oberbürgermeister Spiritus, die Beigeordneten, sowie verschiedene Stadtverordnete teilnahmen. )( Landrat Graf v. Galen hat gestern die Leitung der Geschäfte des Kreises Bonn=Land übernommen. * Vor der evangelischen theologischen Prüfungs=Kommisin Koblenz in der zu Ende gegangenen HerbstFrätugg 17 Kanvioaten die erste und 18 die zweite Prüfung Zum Vorsitzenden der am 26. Oktober beginnenden Schwurgerichtsverhandlungen ist Herr Landgerichtsrat Magnus bestimmt worden. Ueberfallen. Am Sonntag Abend gegen 11 Uhr wurden zu Kessenich in der Nähe der Peterstraße anhaltende Hülferufe gehört. Sie rührten von einer Frauensperson her, die von mehreren Kerlen überfallen und übel zugerichtet worden war. Wie man hört, sollen letztere erkannt und zur Anzeige gebracht worden sein. *:: Verbrannt. Wie uns aus Rheinbach berichtet wird, hat dort am Donnerstag infolge eines Brandes ein junges Menschenleben den Todgefunden. In den Gebäulichkeiten des Ackerers Jos. Giffel war Feuer ausgebrochen, das sowohl die mit Frucht gefüllte Scheune als auch den Stall vollständig einäscherte. In der Scheune hatten sich vor dem Brande zwei Kinder aufgehalten: ein achtjähriger Junge und ein dreijähriges Mädchen. Der erstere war bei Ausbruch des Feuers weggelaufen, das Mädchen wurde erst später von Herrn Gerichtsvollzieher Jansen aus den Flammen geholt. Das arme Kind ist an den erlittenen Wunden gestern Morgen gestorben. Neben diesem schmerzlichen Verlust ist der Ackerer Giffel noch dadurch hart verroffen worden, daß von den verbrannten Materialien nichts versichert war. Das Vieh konnte glücklicherweise aus dem Stall gerettet werden. 1I St. Remiginskirche. Um die Kosten für die innere Ausschmückung der St. Remigiuskirche zu decken, haben sich im Jahre 1895 eine Anzahl Herren aus dem St. Remigius=Bauverein bereit erklärt, jeden Monat einmal Sonntags an den Kirchentüren eine Kollekte abzuhalten. Am nächsten Sonntag, am Feste des Kirchenpatrons, des Bischofs St. Remigius, können diese Herren des Bauvereins ein eigenartiges Jubiläum feiern, indem sie an diesem Sonntag zum hundertsten Male die Kollekte halten. Den Bemühungen dieser Herren ist es zu verdanken, daß sich die innere Ausschmückung der Kirche außer den großen Reparaturarbeiten, die das Gotteshaus seit dem Brande im Jahre 1888 erforderte, so rasch vollzogen hat. Freilich sind die Kosten der Ausschmückung noch lange nicht gedeckt. I1 25jähriges Meisterjubiläum. Am heutigen Tage werden es Jahre, daß Herr Karl Schwarzkopf als Buchbinderwerkmeister bei der Firma Max Herschel Nachfolger, Wenzelgasse, in Stellung trat. Herr Schwarzkopf ist seit 20 Jahren Mitglied des Vorstandes der hiesigen Ortskrankenkasse, und zwar augenblicklich stellvertretender Vorsitzender. Von Seiten seiner übrigen Amtsgenossen des Vorstandes wurde ihm bei Gelegenheit seiner Jubelfeier eine Glückwunschadresse überreicht. =] Garteninspektor Othmer vom botanischen Garten zu München, vordem jahrelang Obergärtner am hiesigen botanischen Garten, ist von der bayerischen Akademie der Wissenschaften zu einer Sammelund Informationsreise in die Tropen ausgesandt. Am 28. September hat der als hervorragender Pflanzenkenner bekannte Herr mit dem Dampfer Markomannia die Reise nach Westindien angetreten. * Mangel an Silbergeld. Durch das Einziehen der Talerstücke, wofür ein gleicher Betrag an Silbermünzen noch nicht ausgeprägt worden ist, ist ein erheblicher Mangel an solchen eingetreten. In den Industriegebieten, wo bei der Löhnung der Arbeiter immer ein bestimmter Teil in Silbermünzen nötig ist, werde, so heißt es in den Blättern, mit Recht geklagt. Einer Gesellschaft der Großindustrie sei, obwohl sie schon fünf Tage vorher gebeten hatte, ihr einen bestimmten Betrag in Silbermünzen zu besorgen, von einer größeren Reichsbankstelle mitgeteilt worden, daß sie nur den britten Teil des bestellten Silbergeldes liefern könne. :; Marktbericht. Die Preise stellten sich annähernd wie folgt: Pfirsiche Pfund 80 Pfg., Pflaumen 20 Pfg., Quttten 20 Pfg., Trauben 25—40 Pfg., Preißelbeeren 30 Pfg., Aepfel 10, 20—40 Pfg., Birnen 10—30 Pfg., Nüsse 100 Stück 50 Pfg., Tomaten 15—20 Pfg., roter und weißer Kappus—8 Pfg., Kopfsalat 4 Stück 10 Pfg., Endivien 4 Stück 10 Pfg., Zwiebel Pfund 5 Pfg., Schwarzwurzeln Gebund 9 Pfg., Rosenkohl Portion 25 Pfg., Schneidebohnen 14—20 Pfg., Wachsbohnen 20 Pfg., Salatbohnen 18 Pfg., Gurken 100 Stück 70 Pfg., dicke Gurken 8 Pfg., Kohlrabi 5 Gebund 10 Pfg., Karotten 5 Gebund 10 Pfg., Rüben und Möhren Portion 10 Pfg., Blumenkohl 10—15 Pfg., Kartoffeln: Nieren 4 Pfg., rote und Magnum bonum 2 Pfund 7 Pfg., weiße 2 Pfund 7 Pfg., Eier Stück 10 Pfg., Landbutter 1,20 Mk. das Pfund, junge Hahnen 2 Mk., Hühner 1,80 bis 2 Mk., Tauben Paar 1,60 Mk., Krametsvögel Stück 30—35 Pfg., Enten 3,50 Mk., Gänse—6 Mk., Fasanen 4 Mk., Hasen 4 Mk., Feldhühner 1,50 Mk., kleine Backfische 25 Pfg., große 40 Pfg., Schellsische kleine 20 Pfg., große 35—40 Pfg., Schollen 40 Pfg., Schleien 50 Pfg., Seehechte 50 Pfg., Hechte 1 Mk., Aale 1,50 Mk., Kabliau und Laberdan 50 Pfg. das Pfund. ld Ein Ingenieur aus Poppelsdorf stand gestern wegen Betrugs vor der hiesigen Strafkammer. Der Angeklagte schuldete einer hier wohnenden Geschäftsfrau 593 Mark an Miete und 100 Mk., die er ihr abgeliehen hatte. Die Summe war dadurch so hoch geworden, weil der Ingenieur der Vermieterin vorschwindelte, er habe noch eine Erbschaft von 43000 Mk. zu erwarten. In Anbetracht seiner bisherigen Straflosigkeit erkannte das Gericht gegen ihn auf eine Gefängnisstrafe von 4 Wochen. ld Wegen versuchter Erpressung und Sachbeschädigung hatte sich gestern der vielfach vorbestrafte Schlosser Jakob ., zuletzt in Siegburg wohnhaft, vor der Strafkammer zu verantworten. Der Angeklagte erschien bei seiner von ihm geschiedenen Ehefrau in Beuel und verlangte Geld. Die Frau gab ihm 35 Pfg., worauf er sich entfernte. Kurz darauf erschien er abermals und versuchte unter Drohungen weiteres Geld zu erzwingen. Als ihm dies verweigert wurde, machte er Skandal und schlug mehrere Fensterscheiben ein. Das Gericht verurteilte ihn zu einer Gefängnisstrafe von 2 Monaten und 14 Tagen. lb Ein netter Diener. Wegen einer Reihe Betrügereien wurde am 10. Mai ds. Is. der Diener Adolf G. aus Brinkum von der Strafkammer zu 1 Jahr Gefängnis verurteilt. Ter Angeklagte war damals bei einer Dame auf der Coblenzerstraße in Stellung. Als die Dame auf längere Zeit verreiste, wurde ihm die Aufsicht über das Haus übertragen. Dieses Vertrauen hatte G. in der schnödesten Weise mißbraucht. Obgleich er hinreichend mit Haushaltungsgeld versehen war, pumpte er auf den Namen seiner Herrin in den verschiedensten Geschäften. Er lud sich Freunde in das Haus und hielt dort Trinkgelage ab. Eines Tages war er verschwunden und ließ das Haus ohne Aufsicht. Dies wurde einige Tage später von der Nachbarschaft bemerkt. Man benachrichtigte die Polizei und diese fand das ganze Haus in der größten Unordnung. Der Kanarienvogel lag tot in seinem Bauer; den Hund fand man zum Skelett abgemagert in einem Zimmer vor. Mehrere wertvolle Pflanzen, deren Pflege dem Diener oblag, waren eingegangen. Gestern hatte sich G. wegen Betrugs in acht Fällen zum Nachteil hiesiger Geschäftsleute zu verantworten. Bei diesen holte er ebenfalls für Rechnung seiner Herrin Bilderrahmen, Koffer, Konditorwaren, sogar einen Tennis=Anzug. Der Angeklagte gab sämtliche Betrugsfälle unumwunden zu. Das Urteil lautete auf eine Gesamtgefängnisstrafe von 1 Jahr 2 Monaten. Berliner Markt. Ochsen: vollfleischige, ausgemästete böchsten Schlachtwertes, höchstens 7 Jahre alt, 72—76 Mk., junge, fleischige, nicht ausgemästete und ältere ausgemästete 66—71 Mk., mäßig genährte junge und gut genährte ältere 60—62 Mk., gering genährte jeden Alters 56—58 Mk. Bullen: vollfleischige, höchsten Schlachtwertes 68—72 Mk., mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 64—67 Mk., gering genährte 58—62 Mk. Kühe: vollfleischige, ausgemästete Kühe höchsten Schlachtwertes, höchstens 7 Jahre alt, 60—62 Mk., ältere, ausgemästete Kühe und weniger gut entwickelte General=Anzeiger für Vonn und Umgegend masawung gerommen hadben, sund die Kadnnseten und Praten Riktkig mesle. Bsco in Sachen der Vrandt'schen erse ig, egerisnae Sauestalber 94.0, Wat., ausere Lise ger in. ziun erslcreitende starite Autoketsdewegung gelonmen,„eit schüre, ham Gandgur½au.. deganden burch eine Pro78—82 Mk., geringe Saugkalver 60—70 Mk., ältere, gering genährte Kälber 55—62 Mk. Schafe: Mastlämmer und jüngere Masthammel 74—77 Mk., ältere Masthammel 69—72 Mk., mäßig genährte Hammel und Schafe 61—60 Mk. Schweine: vollfleischige, kernige Schweine seinerer Rassen und deren Kreuzungen von böchstens 14 Jahren 58 Mk., fleischige 51—52 Mk., gering entwickeite 48—50 Mk., Sauen 48—19 Mi. = 50jähriges Jubiläum. Unser Mitbürger Generalmajor z. D. Krummacher konnte am 1. Oktober auf den Tag zurückblicken, an welchem er vor 50 Jahren als junger Soldat in die Armee eingetreten ist. Der noch überaus rüstige Jubilar hat den Tag in aller Stille fern von Bonn verlebt. So ganz spurlos soll das Jubiläum indes doch nicht vorübergehen. Die hiesigen Verein ehemaliger 6öer und 68er, bei deren Regimentern Generalmajor Krummacher den größten Teil seiner Militärlaufbahn in Dienst gestanden hat, werden ihm zu Ehren im Laufe dieses Monats eine Festfeier veranstalten, zu welcher der General sein Erscheinen zugesagt hat. Die Vereinigten Militärvereine Bonns haben außerdem den Jubilar telegraphisch beglückwünscht. Generalmajor Danlel Krummacher, am 13. Dezember 1885 geboren, trat am 1. Oktober 1853 in das 25. Infanterie=Regiment ein und kam bei der Umbildung des Heeres von 1860 in das Regiment Nr. 65, in dem er Anfang 1870 Hauptmann und Kompagnie=Chef wurde: im Kriege 1870/71 erwarb er sich das Eiserne Kreuz 2. Klasse. Als Major wurde er 1881 in das 08. Regiment versetzt, und seit 1887 war er nach Württemberg kommandiert, zuerst als etatsmäßiger Stabsoffizier des Regiments 121 und dann als Kommandeur des Infanterie=Regiments 120. Am 3. März 1802 wurde er zu den Offizieren von der Armee versetzt und bald darauf in Genehmigung seines Abschiedsgesuches als Generalmajor mit Pension zur Verfügung gestellt. Gottesdienst=Ordnung in den katholischen Kirchen. Sonntag den 4. Oktober. Rosenkranzfest. Münsterkirche. Hl. Messen: 1/46, 6¼, 7(gemeinschaftl. hl. Communion für die Mitglieder des lebendigen Rosenkranzes), 1/8, 8,“, 9“(Hochamt) und 11 Uhr(Predigt). Nachmittags 2 Uhr Christenlehre, 4 Uhr Festpredigt mit nachfolgender Rosenkranz=Andacht. Am künftigen Sonntag Fest des hl. Cassius und seiner Gefährten, 9 Uhr feierliches Hochamt und nachmittags 4 Uhr Festpredigt. Waisenhaus=Kapelle. Hl. Messe: ½8 Uhr.— Nachmittags 2 Uhr Versammlung der Junggesellen=Sodalität. — Abends ½7 Uhr Segens=Andacht. An den Wochentagen hl. Messen: ½27 und 7¼ Uhr, Donnerstag mit Segen. Donnerstag und Freitag Abend 6 Uhr Andacht mit Segen. „Herz=Jesu=Kirche. Hl. Messen: 6, ¼ vor 7, 7¼ und ½9 Uhr. Abends 6 Uhr Andacht und Predigt. Männer=Congregation. Dienstag Abend Versammlung, Rosenkranz und Predigt. Kapelle am Krankenbaus der Barmherzigen Brüder, üshr Ruhast, Oi. Messen: 6 und 8 Uhr. „Stiftskirche. Hl. Messen: 6(Predigt), 7(gemeinsch. hl. Communion der Kinder), 8, 85, ½10(Hochamt) und 11 Uhr(Predigt). Nachmittags 2¼ Uhr Versammlung der Marianischen Jungfrauen=Congregation, ½3 Uhr Gottesdienst für die Schulkinder und Gläubigen mit Katechese, 3¼ Uhr Versammlung der Mitglieder des 3. Ordens vom hl. Franziskus mit päpstlichem Segen(Aufnahme beim Beginn der Versammlung), 4 Uhr Predigt, nach derselben Rosenkranz=Andacht. Abends L uhr Koberin. ese für alle Verstorbenen. Abends 6 Uhr Rosenkranz=Andacht, zugleich BruderschaftsAndacht vom unbefleckten Herzen Mariä mit Predigt. Das Opfer, welches am Sonntag den 11. Oktober während den hl. Messen und dem Nachmittags=Gottesdienst von den Herren Vorstands=Mitgliedern des St. Peter=BauVereins eingeholt wird, ist für die innere Ausschmückung der Kirche bestimmt. „e hr Per eir, Nachmittags 2½, Uhr Versammlung der Mitglieder in der Kloster=Kapelle der Maargasse. St. Remigius.(Fest des Kirchenpatrons des hl. ReHI. Messen: 1/.6, 6, 7, 8, 9°(städt. Gymnasiun), 10(Hochamt mit feierlichem Umgang) und ½12 Uhr(Preund Rosenkranz=Andach. An den Wochentagen Abends 6 Uhr Rosenkranzandacht. Nächsten Sonntag den 11. Oktober, Morgens 7 Uhr, gemeinschaftl. hl. Communion und Nachmittags 3 Uhr Versammlung der Marianischen Jungfrauen=Congregation. St. Marienkirche. Hl. Messen: 6, 8(gemeinschaftl. der Kinder), 9(Predigt) und 10 Uhr(Predigt). Nachmittags 2 Uhr Christenlehre, 6 Uhr Versammlung des Vereins der christlichen Familie, RosenkranzAndacht mit nachfolgender Standespredigt. Montag und Donnerstag, Abends 8 Uhr, RosenkranzAndacht. Nächsten Sonntag(11. Oktober) Nachmittags 3 Uhr Versammlung der Mitglieder des Herz=Maria=Bündnisses. Kreuzberg. Fest des Seraph. bl. Franziskus. Hl. Messen: ½7(Hochamt) und 7 Uhr. Nachmittags ½3 Uhr Versammlung der Mitglieder des 3. Ordens mit Aufnahme und Profession, am Schluß päpstlicher Segen; 4 Uhr Rosenkranz=Andacht und Predigt. Englich and American Church.(University Church Schlosskirche.) Bonn. Sunday; 11’clock Matins and Sermon. Holy Communionist and Srd Sunday at midday; also on Thursdays and Holy Days 82.— GodesZeirö se Pheine 1tached to the chaplain's House Aram 53 Rheinallee. Sunday 6 p. m. Evensong and Sermon. Holy Communion every Sunday 820 a. m. # Der Kronprinz ist gestern vormittag mit seinem Bruder, dem Prinzen Eitel Friedrich, in München zusammengetroffen. Mittags fuhren beide Prinzen, einer Einladung des Herzogs Karl Theodor folgend, wetter nach Bad Kreuth, um an dortigen Jagden teilzunehmen. Die Stadtverordnetenversammlung tritt voraussichtlich am kommenden Freitag zu einer Sitzung zusammen. „X. Auszeichnung.„Dem früheren Hauswart der medizinischen Universitätsklinik, Fritz Katzan, ist von Sr. Majestät dem König das Kreuz zum Allgemeinen Ehrenzeichen verliehen worden. + Jubiläum. Der Porzellanmaler Jakob Wallraff aus Kessenich konnte am 1. Oktober auf eine ununterbrochene 25jährige Tätigkeit bei der Firma L. Wessel in Poppelsdorf zurückblicken. * Der Postsekretär Möllers ist von Bonn nach Dahme in der Mark versetzt worden. Ferner wurden versetzt die Postassistenten Dahm von Köln nach Bonn und Heß von Bedburg nach Bonn.— Der Regierungs=ZivilSupernumerar Rick ist vom 1. Oktober ab zum Kreissekretär ernannt und dem Landratsamte des Landkreises Bonn überwiesen worden. Ein Motor= und Radrennen findet am Sonntag auf dem Sportplatze des Bonner Eiskluds statt. Es kommen interessante Kämpfe zum Austrag, und wertvolle Preise sichern eine gute Motorund Rennfahrer=Konkurrenz. „. Schauturnen. Anläßlich seines Stiftungsfestes veranstaltet der Allgemeine Turnverein morgen nachmittag in der Beethovenhalle ein Schauturnen und abends eine Festfeier im Saale des Katholischen Vereinshauses. + Ein Junge von 10 Jahren, der vor kurzem zur Zwangserziehung nach St. Josef an der Höhe gebracht worden war, ist gestern von dort entwichen. Er wurde damals in die Anstalt untergebracht, weil er seinen Eltern 50 Mk. gestohlen hatte. Das Geld hatte er zum größten Teil auf dem Pützchens Markte verjubelt. Warenschutz. Ein Godesberger Wirt wurde gestern von der Strafkammer zu 150 Mk. verurteilt, weil er wissentlich das der Paulanerbrauerei geschützte Wort Salvator für Bier aus der Spatenbrauerei in München in einer Zeitungsanzeige gebraucht hatte. Seine Einrede, er habe nicht gewußt, daß er dieses Wort nicht gebrauchen dürfe, wurde durch mehrere Zirkulare, die ihm von der Paulanerbrauerei, sowie von dem hiesigen Hauptvertreter der Spatenbrauerei zugegangen waren, widerlegt. Der als Nebenklägerin zugelassenen Paulanerbrauerei wurde eine Buße von 30 Mk. zuerkannt. 8 uheinschiffahrt. Aus Duisburg wird geschrieben: Nachdem der Rheinwasserstand so stark zurückgegangen ist, daß die großen Schiffe nur noch mit knapp der halben Last durch die wasserarme Stromstrecke im Gebirge befördert werden können, und in Rotterdam die Verfrachtungen nach dem Rhein infolge der bestarker Nachfrage macht sich jetzt oft ein Mangel an leeren Schiffen schüre, vom Landgericht l in Berlin am 19. Dezember 1902 mmaschan, di. Saissa,utatat, immar uuck mngür goft:]zu Gefängnis verurteilt worden waren. * Darmstadt 2. Okt. Prinz und Prinzessin Heinrich von Preußen sind heute vormittag hier eingetroffen. * Heilbronn, L. Okt. Der bei der Silberwarenfabrik egangen, die groben Schiffe kön Peter Brockmann u. Sohn bereits über 15 Jahre angestellte nen nur noch knapp mit der halben Ladung unbehindert nach den Kassierer Ludwig Prachler ist nach UnterschlagPestimmungspäsen gelangen. Leichterungen auf dem Strom sind ungen von Uber 20 000 Mf FFug; P er]9t99“ schon flott im Gange, und mit der Ausdehnung dieser störenden Arbeiten nehmen meist die Verkehrs=Schwierigkeiten zu. Die Kohlenfüblbar, durch welchen die Schifsmieten immer noch mehr gesteigert werden. Auf der Stromstrecke von Karlsruhe bis zum StraßLurger Hasen ist der Schifffahrtsverkehr wegen zu niedrigen Fahrwassers bereits eingestellt. Für die Verfrachtungen nach den mittelrbeinischen und Main=Häsen sind die Wasserstandsverhältnisse auch schon sehr ungünstig geworden. Der Wasserstand am Cander Pegel ist auf.44 Meter zurückgegangen, die großen Schiffe kön[Wagen, von über 20 000 Mer. flüchtig geworden. Seite 11 verurteilt. Er hatte am 3. August in einer Wirtschaft zu Roxheim seinen Bruder Josef durch einen Dolchstich ins Herz getötet, weil dieser sich an einen anderen Tisch setzte als an den seines Bruders. * Homburg v. d. Höhe, 29. Sept. Der Braumeister Jäcke gon der biesigen Aktienbrauerei geriet in eine Transmission. Das Draytseil durchschnitt den Hals, so daß sofort der Tod eintrat. * Berlin, 26. Sept. In den Kassen der Stadt Berlin hat in der letzten Zeit arge Ebbe geherrscht; voll Kummer und mit bitterem Sehnen, aber bis jetzt vergeblich, harrten München, 2. Okt. Der bayrische Unterrichtsminister Oberbürgermeister und Kämmerer der endlichen Genchvom Wintersemester 1903/04 an weib= migung dev von den städtischen Behörden beschlossenen as s oe ss es s e. se scice haschen benelscn einechans ahre beachraechne Gnad, Rltangaunschscnheien de Stäic ier hene. der Marktlage nimmt zu, die Schifsfrachten für oberrheinische Laz, besitzen, zur Immatrikulation an den bayrischen Universitäten dung der aus der Anleihe aufzubringenden Mittel wie der ungen gehen fast von Tag zu Tag in die Höhe. zugelassen werden. Finanzwirtschaft Berlins überhaupt, so glatt die AngelegenSse Ssmsbernichene Deus brteit u1 urt altir...#.: Beuthen, 2. Okt. In den Forsten des Grasen heit sch anfangs erichigen zu wolen schien, swischen den verancen F urt im variehrg, Dear verteilt 74 pet. Dibidende Tiele=MWinller in Rockitnitz wütet ein großer Brand.]schiedenen zur Bewilligung zu Hörenden Instanzen sch ergecben : essen. Tüg Malzdradtyndtlat hat für das vierte Viertelsahr Die Waldungen umfassen einen Flächenraum von 163 Hektar. hatten. Namentlich das Fimnanzministerium datte ernste Bedie Erzeugung für gewöhnlichen Fluß= und Puddeleisendraht ohne Die Feuerwehren der Nachbarschaft sind sämtlich zur Stelle, denken. Diese Bedenken sind jetzt behoben. Wie es heißt, ist erbalten, für Spezialvalzdräbte dagegen* Mürzsteg, 2. Okt. Aus unbekannter Ursache wur= die Bewilligung der Anleihe in Bälde zu enwarten. ie duntsaleungen Gnicaeigungen Gusthaten sden heute die Vorichungen füie de Sichertel bus Zaten zung der Wpiche n Saite ue euuitg. * Hamburg. Die Börsenhalle schreibt: Die glatte Erneuerung des außerordentlich verschärft. Die Gendar= ist Robeisensyndikats ist nach Mittellungen beteiligter Kreise..: Wie wendarmerte ist vernicht zum wenigsten dem Eindruck zuzuschreiben, den die letzten stärkt worden. Die Straßen, die die beiden Monarchen pasNachrichten vom amerikanischen Eisenmarkte gemacht sieren, sind von jedem Verkehr abgesperrt. In der Nähe des conturenz die Gimlalset der deuticden Derodugenten versoren gestsent. d Jaren wurde ein Gendarmerte=Posten * Trivail(Steiermart), 2. Okt. aufUnruhen auf dem Balkan. “ Konstantinopel, 2. Okt. Ein amtliches türkisches Telegramm aus dem Wilajet Uesküb berichtet über einen Zusammenstoß mit einer Baude in der Umgebung von Isteritschkowo, Distrikt Kontschana, in Al erichek. Hannover. Die hier versammelten Gummiwaren=Fabrikanten beschlossen einstimmig, vom 10. Oktober ab eine weitere Preiserhöhung von 10 pEt. für sämtliche technische und chirurgische Weißgummtwaren eintreten zu lassen. nischen Konkurrenz die Einigkeit der deutschen Produzenten verloren gehen werde, ergab sich ein allseitiges Entgegenkommen...] Fr'yai!##ermark). : Westsätische Metal=Industrie, Aktien=Gesellschaft in Lippstadt.„ Tribail(Steiermax), 2. Okt. Die Arbeiter des hie dex. Upzgserhung, gen. Itexitschkowo, Distrikt Kontschau. i= Die Geselsch ist erzielte in dem am 31. Mai abgelaufenen Geschäfts= sigen Kohlenwerkes sind wegen Ablehnung der von vessen Verlaufe gegen 100 Komitadschis getötet wurden. Im sahr bei 32.870 Ml. Abschreibungen und 7145 Dk. Verlusten an ihnen geforderten Festsetzung eines Minimallohnes in den Petrow Baitp, Disteikt Ochrida, wurden die Bandenführer Budapest, 2. Okt. Der Stadthauptmann von Eperies, genannt Stefani, wurde gestern während eines Verhörs von einem der Unterschlagung beschuldigten Steuerbeamten erschossen. Der Täter verübte alsdann Selbstmord. * St. Gallen, 2. Okt. Die hiesige sozialdemokratische Partes stelt auf dem schweizerischen Parteitag den Antrag,(gorien guigmnene.1. Sche u geldet, bad gus Buldaß künftig die Sozialdemokraten im Nationalrat ihre sorien geiommene bulgarische Banden in Newrokop, Zustimmung zum Militärbudget verwei Raslog und Dschuma Bala einfielen und an mehreren Punkgern sollen. ten die Telegraphendrähte durchschnitten. Den Truppen ge.* Kom, 2. Okt. Der hl. Vater empfing gestern lang es, die Banden zu zerstreuen, wobei einzelne Komitadseinen Bruder Angelo. schis getötet wurden. Die Einwohner, die sich den Banden * Rom, 2. Okt. Der Papst ernannte den Grafen angeschlossen hatten, unterwarfen sich den Behörden. Die Ceccopieri, einen zur Disposition gestellten italienischen Bande, die in Raslog einfiel, wurde von einem bulgarischen zum Kommandeur der Vatikan= Leutnant befehligt. Berlin, 2. Okt. Die Preußt. Korresp. meldet, daß, entgegen den ursprünglichen Absichten der Regierung, infolge des vor wenigen Tagen erfolgten persönlichen Eingreisens des Kaisers die Kanalvorlage in der Thronrede zur Eröffnung des Landtages erwähnt und dem Abgeordnetenhause auch zur Beratung zugehen soll. liches türkisches Telegramm aus dem Wilajet Salonik meldet, daß im Perimgebirge, Sandschak Seres, noch 17 Komitadschis getötet wurden. Nach Konsularmeldungen aus Uesküb kam es bei Lokovo, 8 Kilometer südlich von Kratovo, zu einem Bandenkampf, in dem 30 Komitadschis, sowie 2 Soldaten getötet, 11 Soldaten verwundet wurden. * Konstantinopel, 2. Okt. Ein amtliches türkisches Telegramm aus dem Wilaiet Salonik meldet, daß aus RulPolisekommissar, zum Kommandeur vendarmert.#( Konstantinopel, 2. Okt. Die Trinksprüche . Hags, I, Okt., Der Sgiedsgerichtshof trat der Kaiser Franz Josef und Nikolaus haben im Jildis=Palast gestern von neuem zusammen. Die Froge die der Schiedshof und in den Kreisen der Pforte großen Eindrus gemacht cht, #erlin, 2. Okt. Jetzt ist die erste Mandatsdemn sozialdemokratischen, Parteitag zu ver=(gestern von neuem zusammen. Die Frage, die der Schiedshoff und in den Kreisen der Pforte großen Eindruck genacht. Die Jag au der Vesnach gerfesitentict eime Zuschrift, des Heutschlands, Enat, verisst ein etwaiges Vorzugsrecht Zusicherung der Erhaltung des Friedens hat sehr befriedigt uvg. Gohre, wonach derselbe sein Mandat zum Reichs= Deutschlands, Euglands und Italiens für ihre Schadenersatz=]* Konstantinopel, 2. Okt. Eine von türkischen dies mit dem Mißtrauen, dem er seit ansprüche gegen Venezuela. Es fand zunächst eine Erörte= Soldaten mißhandelte deutsche Köchin des Hospitals in Paxteilreisen begegnet sei, namentlich mit dem aufl rung darüber statt, in welcher Sprache die Verhandlungen Guchane erhielt vom Sultan eine Entschädigung von esäisheri detsehersenmungen gen hn graichten un= otüihg wuncden sehz.. /20 Pand. griffen vegrunder.[* Paris, 1. Okt. Unter den Freunden des verstorbenen Konstantinopel, 1. Okt. Ein Frade des Sultans Berlin, 2. Okt. Das neue Militärpensi= Schriftstellers Zola ist beschlossen worden, eine internationale bestimmt, daß der Vorschuß auf die neue Anleihe, der sich onsgesetz liegt laut der Neuen Pol. Korr. gegenwärtig Subskription zu veranstalten zum Ankauf der Zola'schen auf eine Million Pfund beläuft, ausschließlich für den Statsministerign zur Beisigsfasung vor. In unter=(Kestung in Recdan. Daselbst sol ein Astt für obdahlasel Kriegsan schaffungen Verwendung finden düefe. richteten Kreisen hofft man, daß es im Januar an den Dichter Reichstag kommt. Festgehalten wird daran, daß die Höchst=I Paris, 1. Okt. Die Aeffin Hedwig, der Meise pension bereits bei 35jähriger Dienstzeit erreicht wird, aber von der Pasteuranstalt die Lustseuche erfolgreich eingehie icktmirkande Hraft ist auf Kriegsinyaliden vasch stlimpft hatte, ist eingegangen; die Versuche sind dadurch aber nicht vereitelt, da sie an vier anderen Menschenaffen fortgesetzt werden.. 2 Wien, 2. Okt. Die Pol. Korr. stellt die ausge* Sheffield, 2. Okt. In der Rede, die Balfour szeichnete Ernte und die auf das drei= bis vierfache die rückwirkende Kraft ist auf Kriegsinvaliden beschränkt und bei Friedensinvaliden nur auf die Verstümmelten ausgedehnt. * Berlin, 2. Okt. Die Haftentlassung des Fähnrichs zur See Hüssener ist ablehnend beschieden worden. Maßgebend hierfür war die Erwägung der Militärbehörde, daß durch die Haftentlassung sich das Publikum zu Ausschreitungen hinreißen lassen könnte. Es ist bereis beschlesten mugrsten disz Aösrner in dun vigen K. früher ohne Aufenthalt statt. heute hier hielt, teilte er mit, daß Milner das Amt des gegen das Vorjahr gesteigerte Getreideausfuhr aus MazeKolonialsekretärs ausgeschlagen habe. donien fest. Sogar der Hauptherd des Aufstandes, das Petersburg, 2. Okt. Ein Telegramm der No= Wilgist Monastir, habe die doppelte Ausfuhr. schreitungen hinreißen lassen könnte. Es ist be= Hopsahn hilshep wach tracagstelt fest, daß an der Astra= Belgrad, 2. Okt. Prinz Arsen, der Bruder beschlossen worden, daß Hüssener in den nächsten Tagen Hungagi, bisger#ch# ein Spatenstich getan worden, König Peters, erhielt die nachgesuchte Entlassung aus der Verbüßung seiner Strafe nach einem Miltärgefängnis Stanuugen auf den füdrusise— Die Getreide= lrusischen Arme und tritt demnächst in das serbische Her transportiert wird. reits 24 000 Waggons. * Riode Janeiro, 1. Okt. Die Deputierten=Kammer nahm in dritter Lesung einen Gesetzentwurf an, nach dem ein internationaler Wettbewerb für lenkbare Luftballons geschaffen wird, der im Jahre 1904 in Rio statt* Berlin, 2. Okt. Die gestrige Streikversammlung der Omnibusangestellten beschloß, weiter im Ausstande zu verharren. * Berlin, 2. Okt. Die Allgemeine Berliner Omni=(ballons geschaffen wird, der im Jahre 1904 in Ri sus=Gesellschaft hat die von den Ausständigen nach= finden soll. Der Preis beträgt 200 Contos Reis. gesuchte Vermittlung des Oberbürgermeisters Kirschner abgelehnt. Auf die Erklärung der Gesellschaft hin haben sich gegen 100 Ausständige, die mehr als zehn Jahre im Dienste der Gesellschaft gestanden hatten, unter den bisherigen Bedingungen zur Wiederannahme gemeldet und sind eingestellt worden. * Berlin, 2. Okt. Gestern abend nach Schluß der Fabriken kam es zu Ausschreitungen in der Gegend des Nettelbeckplatzes an den Omnibushaltestellen. mit dem gleichen Range, als Oberstleutnant, ein. * Belgrad, 2. Okt. Die Zeitung Stampa behauptet, die österreichische Regierung hätte den Schriftstellern Lombroso und Rosegger große Summen angetragen, falls sie über die serbische Revolte vom 11. Juni abfällige Artikel veröffentlichen wollten. Lombroso habe abgelehnt, Rosegger jedoch angeblich zugesagt. * London, 2. Okt. Daily Mail berichtet aus Hongkong, daß in Port Arthur durch chinesische Arbeiter neue Baracken zur Aufnahme von 50000 russischen Truppen, die zur Verstärkung der dortigen Streitmacht abgeschickt werden sollen, errichtet werden. * London, 2. Okt. Zu der Nachricht aus Kobe über die Absendung japanischer Truppen nach Korea beMeternane des Rrademn. Verruchesleler. 70 5 Längengrad v. Greenwich. 5044 Breitengrad, Meereshöhe 60 m Nachdruck verboten.— Bonn-Poppelsdorf, Samstag, 3. Oktober. Wetter im Allgemeinen um 8½ Uhr früh: Bedeckt. Sa. i be, S be Feuermelder beschäbigte, maßse mit facher Rlnge ause uten und sch dann solange weigern, Korea zu tchamen, einander getrieben werden. wie Rußland es ablehne, die Mandschurei zu räumen. herlin, 2. Okt. Das Kammergericht hat auf die Washington, 2. Okt. Dem Staatsdepartemen: Revision des Professors Dr. Delbrück, der wegen Belei- ging die Nachricht zu, daß Prinz Tsching fest entschlossen digung der Vorstandsmitglieder des Ostmarkenver sei, seine Zustimmung zu verweigern zu jeder Bedingung, die ins zu 300 Mk. Geldstrafe verurteilt worden war, die Rußland für den Aufschub in der Räumung der MandVorentscheidung aufgehoben und die Sache an das Land= schurei vorschlagen sollte und die sich schädlich erwiesen für 15. gericht zur anderweiten Entscheidung zurückverwiesen. die chinesischen Souveränitätsrechte oder die Rechte anderer * Berlin, 3. Ott. Zwischen Deutschland und Deutsch= Nationen. China bestehe darauf, daß Rußland, das die Wetterauzgicht für heute: Unbeständiges Wetter Südwestafrika soll eine regelmäßige Segelschiff= feste Versicherung gab, die Mandschurei bis zum 8. Oktober Biczsbhaktenz,##nslen ans westlichen bis eüdwestlichen erbindung eingerichtet werden. Man will hierdurch zu räumen, dem Versprechen nachkomme, ohne weitere For= Wetteraussicht für die Frachtsätze vermindern. derungen zu sehlerz.„ weise trübes Wetter mit Regentalen und einkender Tem* Berlin, 2. Okt. Der Vorstand des Verbandes]* Kobe, 2. Okt. Japanische Truppen ver= peratur. deutscher Bankbeamtenvereine wurde heute vom Staatssekre= ließen Dari(in der Nähe von Moji auf der Insel Kiushin)„.„ tär des Reichsschatzamts Frhrn. v. Stengel empfangen, mit der Bestimmung nach Korea. Man erwartet, daß Die####petter ist vielfach regnerisch und noch immer sehr warm. B * belegenen Töpferstadt Velten ist ein allgemeiner von Kiushin. Die Garnison von Fushima wurde durc Ausstand der Ofensetzer ausgebrochen, an dem nahezu Bataillone von der Besatzung des bei Masampho an der Küste ein Drittel der 5000 Seelen zählenden Einwohnerschaft des vol Korea liegenden Geschwabers verstärkt. Ortes beteiligt ist. * Magdeburg, 2. Okt. Die Nationalliberalen in Halle kündigten den Konservativen das Kartell für die Landtagswahlen, um sich mit den Freisinnigen in die beiden Mandate zu teilen. * Breslau, 2. Okt. Reichstagsabgeordneter Edu= Oberbürgermeister Becker. Sie heluchten zunächst den ard Bernstein veröffentlicht an seine Breslauer Wäh= den Kardinal Fischer im erzbschsflichen Valats und bierauf das ler eine längere Erklärung zu der Resolution auf dem Kunstgewerbemuseum. Die Großherzogin besuchte das MarienDresdener Parteitage, in der er das allgemeine Verbot der voscliat. Nah und Fern. Köln, 2. Okt. Heute Vormittag 10 Uhr unternahmen der Großberzog und der Erbgroßherzog von Baden eine Rundfahrt durch die Stadt, begleitet vom Oberpräsident Nasse und Oberbürgermeister Becker. Sie besuchten zunächst den Dom, dann Selscie, Kal= Dose Beretheate ais al gace Albes auid d schon unter seinen normalen Stand gesunken. eel dier tschang der Aohtsohricchosterte 14. der ein Hauptgewinn von 5000 Mi. auf Nr. 401.303 in die Kollekte von Peter Linden hierseldst. Mitarbeit von Genossen an bürgerlichen Blättern im Interesse des Broterwerbes der Betroffenen bedauert. Den Parteibeschluß in der Vizepräsidentenfrage respektiere er, bedauere ihn aber. In Sachen des Revissonismus werde er Zuchthaus,. und. 3c)z Jahren Ehrverlust, ferner den Buch: nach wie vor betonen, daß sich die Partei schrittweise von binder Weyer und den Fensterputzer Ernst wegen Herstelereinungehgstif zur MiTerheit# lung und Verausgahung faschen Geldas in Nachen und Verloren golr: Tamen= Uhr Gegen Belohnung von 10 Mk. Aachen, 2. Okt. Das Schwurgericht verurteilte den Schlosser Hubert Pelzer, der auf seine Braut fünf„Gegen Besohnung von! Schüsse abgegeben hatte, ohne zu treffen, zu fünf Jahren abzugeben Wesselstraße 14. Zuchthaus und zehn Jahren Ehrverlust, ferner den Buch Versaren ihrer abstrakten Vereinungspolitik zur Mitarbeit an lung und Verausgabung falschen Geldes in Nachen und politischen Dingen entwickelt habe und weiter ent= Köln zu zehn und sieben Monaten Gefängnis. wickeln müsse.* Laurahütte, 2. Okt. Die Opfer des Brandein Brille im LederEtui. Olbersdorf ver derer Bergarbeiter wurden beim Bergen der Leiche besinnungslos, wurden aber noch gerettet. * Hamburg, 2. Okt. Während der Stürme im Monat August sind 54 Segelschiffe und 26 Dampfschiffe vollständig verloren gegangen, darunter 2 deutsche. 289 Schiffe wurden durch Unfälle beschädigt, darunter 29 deutsche. * Hamburg, 2. Okt. Bei Helgoland kenterte ein mit acht Personen besetztes Segelboot, wobei der Steuermann seinen Tod in den Wellen fand. * Hamburg, 2. Okt. Auf dem Friedhofe in Ohlsdorf fand die feierliche Grundsteinlegung eines Denimals für die Opfer der Primus=Katastrophe statt. * Leipzig, 2. Okt. Das Reichsgericht verwarf die Revision des Rechtsanwaltes Max Lieblingl und des Agenten Raphael Corr, die wegen versuchter Erpressung am 23. Juni vom Landgericht l in Berlin zu Gefängnis verurteilt worden waren, und ferner die Revision des Kaufmanns Wilhelm Bethke und des Maurermeisters, jetzigen Rentners Friedrich Brandt, welche wegen BeleidiFeiern verurteiten Arbeiter in anderen Vetriebstelln zu be Beuel=Vonn=Godesberg eilne““ Lorgnette aus Schildpatt, mit langer goldener Kette. Der Finder wird gebeten, dieselbe gegen Belodn. abzugeben Godesberg, Pensionat Godesrube. schäftigen, wodurch auch ein Ausfall in der Förderung verhindert werden wird. * Bingerbrück, 2. Okt. Die Aufhebung des Viehmärkte=Verbots für die Gemeinden des vorderen unsrücks war in Aussicht genommen. Nun wurde wieder festgestellt, daß in der Gemeinde Hasselbach die Maul= und Klauenseuche in vier Ställen ausgebrochen ist, sodaß nun vorläufig eine Aufhebung der Sperrmaßregeln nicht zu erwarten sein wird. * Kassel, 2. Okt. Die Verhandlung der Revision des Direktors der Trebergesellschaft Schmidt findet vor dem Reichsgericht am 16. d. M. statt. * Kassel, 28. Sept. Der Soldat Stamberger von der 2. Kompagnie des 11. Train=Bataillons wurde heute früh gder kinderl, Witwe in gleichem mit Drillichanzug und Schürze bekleidet als Lei che auf Priese erbeten u wurde der Tagelöhner Georg Thon von Kleinniedesheim zugesandt. Sr r. Bess. Handwerker mit gutem sicheren Einkommen, evgl., Witwer mit 2 Kindern, Anf. 30er, sucht die Bekanntschaft eines erfahr., häusl. gesinnt. Fräuleins Vortemonngte mit Inhalt auf dem Römerplatz Freitag abend verloren. Gegen Belohnung abzugeben Rosental 100, 1. Etage. 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