1. Blatt.— Nr. 4702. Fernsprecher Nr. 66. Geschein täglia und gur en Vertagen uunas 12 Uh. an Sonntagen in der Frühe. Druck und Verlag von Hermann Neusse“ in Bonn. Verantwortlich: für den nachrichtlichen, örtlichen und unterhaltenden Teil v. Gleß für den Anzeigen= und Reclamen=Teil P. Leserinter, beide In Von Geschäftshaus: Bahnhofstraße 7 und 8 in Bonn. .„„— Montag, 30. März 1903. Fünfzehnter Jahrgaug. für Zonn und Umgegend. Bonn. Annahme größerer Anzeigen bis 6 Uhr abends. Oooten bes Druss 913 Uhr morgens. Preis a aur un unauen unanta mo oie feit us Gaul. Postbezieher zahlen M..80 vierteljährlich ohne Zustellgebühr, M..22 mit Zustellgsbähr. Anzeigen aus dem Verbreitungsbezirk: 10 Vig. die Zeile. Rotare, Rechtsan walte, Bedörden. Gerichtsvollzieher, Auktionateren 2c. 15 Pie. es.. Anzeigen von auswärté: 30 Pfg. die Zeile. Reklamen 80 Dig die Tertzeile.— Wohnungs=Anzeiger 1 Mt. die Zeile und Monat. Die Einsichtnahme der Adonnenten= und Versendungslisten steht jedermann frei. 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Heiratsverkündigungen: Johann Rink, Dachdecker, mit Anna Maria Knieps.— Emil Friedrich Hemmer, Polsterer und Dekorateur, mit Anna Johanna Luise Charlotte Werner.— Carl Collin, Porzellanmaler, mit Gertrud Junggeburth.— Hudert Kreuder, Krankenpfleger, mit Anna Lautenschläger. Sterbefälle: Dorothea Hahn verwittwete Weilenmann, alt 70 Jahre.— Anton Hamacher, an 6 Monate.— Susanna Huppertz, alt 1 Jahr 4 Monate.— Anton Paul Josten, alt 6 Wochen. — Dorothea Honig, Ehefrau von Adolph Bussau, alt 87 Jahre. — Georg Matheis, Küfer, Ehemann von Caroline Frick, alt 75 Jahre. Gerichtlicher Verkauf. soll zu Am Dienstag den 31. März 1903, vormittags 10 Uhr, Duisdorf im Auctionslokale beim Wirte Sticker ein Klavier durch den Unterzeichneten öffentlich meistbietend gegen gleich bare Zadlung versteigert werden.„„. 86 Auer, Gerichtsvouzeyer in Bonn. Honigkuchen per Pfd. 60 Pfg. Eitronntrichen per Pfd. 60 Pfg. Mandelkuchen per Psd. 70 Pfg. Konditorei und Café M. Kaufmann Remigiusstr. 14. 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Juli 1893 wird hierdurch für den Stadtbezirk Bonn nachfolgende Ordnung für die Erhebung einer Steuer bei der Veräußerung von Grundstücken erlassen: § 1. Der Umsatzsteuer unterliegt: 1. jede freiwillige Veräußerung eines im Bezirk der Stadtgemeinde gelegenen Grundstückes; die Steuer beträgt zwei vom Hundert des Wertes des veräußerten Grundstückes, 2. jeder Verkauf eines Grundstückes der vorbezeichneten Art im Zwangsversteigerungsverfahren. Die Steuer beträgt zwei vom Hundert des Meistgebots, zu dem der Zuschlag erteilt ist, unter Hinzurechnung des Wertes der von dem Ersteher übernommenen Leistungen. Ist der Ersteher ein Hypotheken= oder Grundschuldgläubiger, so kommt die Steuer insoweit nicht zur Erhebung, als die Zuschlagssumme den gemeinen Wert des Grundstückes übersteigt. Zur Entrichtung der Steuer sind im Falle einer freiwilligen Veräußerung(Abs. 1) beide vertragschließende Parteien verpflichtet, und zwar als Gesamtschuldner. Steht einem Vertragschließenden nach den landesstempelgesetzlichen Vorschriften ein Anspruch auf Befreiung von der Abgabe zu, so ist von dem andern Teil die Hälfte der Steuer zu entrichten. Bei Grundstücks=Erwerbungen im Zwangsversteigerungsverfahren ist die Steuer von Demjenigen zu entrichten, welchem der Zuschlag erteilt ist. Ist dieser eine von der Zahlung des Stempels befreite Person, so kommt eine Steuer nicht zur Erhebung. Erfolgt die Auflassung eines Grundstücks auf Grund mehrerer aufeinanderfolgender zusammengefaßter Sachveräußerungsverträge von dom ersten Veräußerer an den letzten Erewrber, so werden die Evwerbspreise sämtlicher Veräußerungsgeschäfte zusammengerechnet und ist die Steuer von diesem Gesamtbetrage zu entrichten. Für die Umsatzsteuer haften der erste Veräußerer und der letzte Erwerber. § 2. Bei Tauschverträgen über Grundstücke wird der Steuersatz nur nach dem Werte des einen der beiden vertauschten Gegenstände, und zwar desjenigen, wofür der höchste Wert zu ermitteln ist, derechnet. Umfaßt der Tauschvertrag auch außerhalb des Stadtbezirks belegene Grundstücke, so bleiben diese außer Betracht. Erfolgt die Veräußerung durch Schenkung unter Lebenden— insbesondere auch durch remuneratorische oder mit einer Auflage belasteten Schenkung— so ist die Abgabe nach dem Betrage, um welchen der Beschenkte durch den Erwerb des Grundstücks reicher wird, zu entrichten. Für die Feststellung dieses Betrages finden die Vorschriften der§§ 14 bis 19 des Gesetzes, betroffend die Erbschaftssteuer vom 10, Mias 1897(.: S. für 1891 S. 78) sinngemäße Anwendung. § 3. Die Steuer wird nicht erhoben, wenn ein Grundstück von einem Veräußerer auf einen Abkömmling auf Grund eines lästigen Vertrages übertragen wird oder wenn einer oder mehrere von den Teilnehmern an einer Erbschaft ein zu dem gemeinsamen Nachlasse gehöriges Grundstück übernehmen. Zu dden Teilnehmern an einer Erbschaft wird auch der überlebende Ehegatte gerechnet, welcher mit den Erben des verstorbenen Ehegatten gütergemeinschaftliches Vermögen zu teilen hat. § 4. Bei Veräußerungsgeschäften, die zum Zwecke der Teilung der von Miteigentümern gemeinschaftlich besessenen Grundstücke außer dem Falle der Erbgemeinschaft(vergl.§ 3) abgeschlossen werden, kommt die Steuer nur insoweit zur Erhebung, als der Wert des dem bisherigen Miteigentümer allein zufallenden Grundstücks mehr beträgt, als der Wert des bisherigen ideellen Anteils dieses Miteigentümers an der ganzen zur Teilung gelangten gemeinschaftlichen Vermögensmasse. Diese Bestimmung findet auf Zwangsversteigerungen, bei welchen einem der Miteigentümer der Zuschlag erteilt wird, sinngemäße Anwendung. § 5. Wegen der sachlichen und persönlichen Steuerbefreiungen und Steuerermäßigungen, insoweit sie nicht bereits durch die vorangegangenen Bestimmungen geregelt worden sind, finden die Bestimmungen der Landesgesetze über den Urkundenstempel bezw. Schenkungsstempel entsprechende Anwendung. § 6. Die Steuerpflichtigen haben innerhalb 4 Wochen nach Abschluß des betreffenden Kauf=, Tausch= oder sonstigen Rechtsgeschäftes dom Oberbürgermeister hiervon, sowie von allen sonstigen für die Festsetzung der Steuer in Betracht kommenden Verhältnissen sschriftliche Mitteilung zu machen, auch etwaige die Steuerpflichtigkeit betreffenden Urkunden vorzulegen. Auf Verlangen des Oberbürgermeisters sind die Steuerpflichtigen verbunden, über bestimmte, für die Veranlagung der Steuer erhebliche Tatsachen innerhalb einer ihnen zu bestimmenden Frist schriftlich oder zu Protokoll Auskunft zu erteilen. § 7. Die Veranlagung geschieht, wenn der vereinbarte Preis derselben zu Grunde gelegt wird, durch den Oberbürgermeister, wenn der Wert durch Schätzung ermittelt wird, durch den Gemeindesteuer=Ausschuß. Der Steuer=Ausschuß ist bei der Veranlagung der Steuer an die Angaben der Steuerpflichtigen nicht gebunden. Wird die erteilte Auskunft beanstandet, so sind dem Steuerpflichtigen vor der Veranlagung die Gründe der Beanstandung mit dem Anheimstellen mitzuteilen, hierüber binnen einer angemessenen Frist eine weitere Erklärung abzugeben(vergl.§ 63 des Kommunalabgaben=Gesetzes). Findet eine Einigung mit dem Steuerpflichtigen nicht statt, so kann der Steuer=Ausschuß die zu entrichtende Steuer, nötigenfalls nach dem Gutachten Sachverständiger, festsetzen. § 8. Ueber die Veranlagung ist dem Steuerpflichtigen ein schriftlicher Bescheid verschlossen und kostenfrei zuzustellen. Die Steuer ist innerhalb 4 Wochen an die Stadttasse zu entrichten. Nach vergeblicher Aufforderung zur Zahlung erfolgt die Einziehung der Steuer im Venwaltungszwangsverfahren. § 9. Der Einspruch gegen die Veranlagung ist binnen einer Frist von 4 Wochen nach Zustellung des Veranlagungsbescheides beim Oberbürgermeister schriftlich anzubringen. Durch die Einlegung eines Einspruches wird die Verpflichtung zur Zahlung der Steuer nicht aufgeschoben. Ueber den Einspruch beschließt der Oberbürgermeister nach Anhörung des Steuer=Ausschusses. Gegen dessen Beschluß steh: dem Steuerpflichtigen binnen einer mit dem ersten Tage nach erfolgter Zustellung beginnenden Frist von zwei Wochen die Klage im Verwaltungsstreitverfahren an den Bezirks=Ausschuß offen. § 10. Wer eine ihm nach§ 6 und 7 dieser Ordnung obliegende Anzeige oder Auskunft nicht rechtzeitig oder nicht in der vorgeschriebenen Form erstattet wird, insofern nicht nach den bestehenden Gesetzen eine höhere Strafe verwirkt ist, mit einer Geldstrafe von 3 bis 30 Mark bestraft. § 11. Eine Erstattung der erhobenen Steuer findet statt durch den Oberbürgermeister, wenn das Veräußerungsgeschäft nichtig ist oder durch rechtskräftiges Urteil für nichtig oder ungültig erklärt und die Erstattung innerhalb zweier Jahre nach Abschluß des nichtigen Geschäfts oder binnen Jahresfrist nach Eintritt der Rechtskraft des gerichtlichen Erkenntnisses nachgesucht wird. Außerdem kann der Gemeindesteuer=Ausschuß die Erstattung bereits gezahlter Steuern aus Billigkeitsrücksichten anordnen, wenn die Ausführung des Veräußerungsgeschäftes ihrem ganzen Umfange nach verhindert oder wegen Nichtigleit bezw. Ungültigkeit des Geschäfts freiwillig rückgängig gemacht und die Erstattung innerhalb zweier Jahre nach Abschluß des betreffenden Geschäfts beantragt worden ist. § 12. Diese Ordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Umsatzsteuer=Ordnung vom 29. Oktober 1897..„ II. März 1908 uuder archt.1 Beschlossen in der Sitzung der Stadtveroronen-Bersammlung vom heutigen Tage. Bonn, den 23. Januar 1903. Der Oberbürgermeister. J..: Heuser. Vorstehende Ordnung, zu welcher der Bezirksausschuß zu Köln am 17. Februar d. Is. seine Genehmigung und der Herr Oberpräsident der Rheinprovinz am 21. März d. Is. seine Zustimmung erteilt hat, wird hierdurch mit dem Hinzufügen zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß diese Steuerordnung, von welcher ein Exemplar von heute ab am Rathause acht Tage lang angeheftet ist, mit dem 3. ds. Mis. in Kraft tritt. Bonn, den 30. März 1903. Der Oberbürgermeister. J..: Heuser. Argelanderstraße 48 billig zu verkaufen oder zu vermieten. Näheres Sternstraße 57. Wohnung 3 Zim., Küche u. Zubeh. p. 15. Mai v. ruh. Familie ges. Off. m. Preis u. B. K. 41. a. d. Exp. Zimmer u. Küche 1. Etage mit allem Zubehör sof. oder später zu vermieten, Rheindorferstraße 17. Geräumige Werksteue sowie Stallung für 2 Pferde im Mittelpunkt der Stadt zu vermieten. Heinr. Schrant, Stockenstraße 17. 2 Zweite Etage 8 Zimmer, 1 Küche, 1 Mans., per 15. Mai zu vermieten, Bormheimerstraße 175. 3. Etage 4 Zimmer und Küche zum 15. April oder später zu vermieten. 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März: Der zweite der Aufsätze, die der auch in Deutschland bekannte englische Kolonialpolitiker und Gouverneur von Uganda, Sir Harry Johnston, in der Londoner Finanz= Ihronik über Deutschlands politische Verhältnisse veröffentlicht, behandelt die Frage:„Ist ein Zusammenstoß Deutschlands mit England und Amerika unvermeidlich?“— Sir Harry Johnston hegt den ausgesprochenen Punsch, zur Wiederannäherung der beiden großen Arten. Maritime und magnetische Beobachtungen wurden ausgeführt, ebenso seismographische Eintragungen und Pen## beobachtungen. Eine große Sammlung von Fellen und Skeletten südlicher Robben und Seevögel wurde angelegt. Außerdem hat man vorzügliche Photographien gemacht und sorgfältige meteorologische Beobachtungen angestellt. Vor Ankunft des Morning hatte die Discovery einige Entbehrungen auszustehen, da ein Teil der Vorräte schlech: geworden war. Infolgedessen starben alle Hunde. Jetzt hat man aber von dem Morning neuen Proviant bekommen, sodaß die Forscher nun einen angenehmen Winter verbringen werden. s Geschützfunde von de Ruyters Flotte. Von Messina kommt eine Nachricht, die besonders in Marinekreisen großes Interesse erwecken wird. Der dortige niederländische Konsul berichtet, daß er kürzlich Gelegenheit hatte, 25 Geschütze zu besichtigen, die in der Straße von Faro nahe bei Messina gehoben wurden. Sie stammen von der spanisch=holländischen Flotte, die unter dem Befehl de Ruyters stand und am 29. politik“, ode.„„„„ April 1676 in der Bai von Catania gegen den französischen riegerischen Gelüsten deutscher Staatsmänner entsprungen ist, 1 Admiral Duquesne schwere Verluste erlitt. de Ruyter wurde e ee ,nenden Natur= dort durch eine Kanonenlugel schwper am Fuß verwundet und auk einer einsachen und nicht wezzurengnenv..—(starb noch an denselben Tage. Die meisen Stücke, sind start kammverwandten Nationen beizutragen, und er bespricht daher die Politik des Deutschen Reiches in äußerst ruhiger und sachlicher Weise. Bereits in dem ersten Artikel war zugegeben horden, daß das Deutsche Reich ganz unweigerlich gezwungen ist, sich auszudehnen und daß also die vielbespöttelte„Expansionspolitik“, oder, wie es sonst heißt,„Weltpolitik“, nicht ondern auf einer einfachen und nicht wegzuleugnenden jotwendigkeit beruht. Die Frage lautet nur, nach welcher Richtung soll sich diese Expansion bewegen, und der Verfasser findet die Beantwortung in drei Möglichkeiten.„Drei Wege“, seißt es in dem Artikel,„sind für Deutschland offen, um einen natürlichen Drang zu befriedigen und ein Reich zu fründen, das an Ausdehnung und Einfluß, an materieller Nacht und Bevölkerungszahl mit den anderen wirklichen Weltnächten— dem britischen Reiche, den Vereinigten Staaten, Frankreich und Rußland— es aufnehmen kann. Ohne Blut ind Eisen wird es leider kaum abgehen, wenn ein größerer Staatenbund, wie Deutschland ihn zu schaffen wünschen mag, zufgerichtet werden soll.“ Als ersten dieser Wege bezeichnet Sir Harry Johnston den in der deutschen Presse so oft und so lebhaft erörterten Plan, mit möglichster Geschwindigkeit ine starke allen anderen Mächten überlegene Flotte zu chaffen, und das britische Reich, sowohl in England als auch über See anzugreifen, um die blühenden und ertragreichen britischen Kolonien dem Deutschen Reiche einzuverleiben. giebt zu, daß es für Deutschland möglich wäre, mit der Zeit eine ebenso mächtige, oder gar noch mächtigere Flotte zu schafjen, wie sie England besitzt, fährt dann aber fort: „Kann eine europäische Nation, nach den Erfahrungen, die die Briten in Südafrika gemacht haben, glauben, ein freies Volk von Weißen über See zu unterjochen, sei wirklich des Versuches wert, wenn man die Kosten und die Unsicherheit des Erfolges in die Wagschale legt! Angenommen, es gelänge Deutschland, die britische Flotte zu vernichten, und 200,000 ider 300,000 Mann nach Südafrika zu verschiffen. Alle Koionisten britischer Abkunft in dem ungeheueren Gebiete würden bis zum letzten Mann fechten, und zwar unter Bedingungen, die viel günstiger wären, als die, unter denen die Buren im Transvaal und im Oranje=Freistaat gekämpf! beschädigt. Die Rohrlänge schwankt zwischen 1,40 Meter und 1,70 Meter, das Kaliber von 8 bis 14 Centimeter. Auffallend gut haben sich neun holländische Geschütze gehalten, was auf das schon damals in Holland verwendete Bronzematerial zurückzuführen ist. Einige tragen die Inschrift: AdmiralileitsResidentie Amstelredam, andere Admiraliteits=Residentie Rosterdam. Ferner befinden sich auf den Rohren Medaillons, worin der niederländische Löwe auf zwei Ankern ruht; Meergöttinnen und Ranken umgeben das Ganze. Man erwartet in Holland, daß diese wertvollen Stücke vom Lande angelauft werden. * § Eine ganze Reihe schöner, in der fruchtbaren korinthischen Ebene, sowie in Arkadien gelegener Dörfer werden demnächst der Vereinsamung anheimfallen. Während es früher für ein Glück galt, in diesen von der Geschichte geweihten Gegenden das Licht der Welt zu erblicken, schicken sich jetzt mehr als 10 000 ihrer Bewohner an, in Amerika das Glück zu suchen, das ihnen die Heimat nicht bieten konnte. : Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten.: Aus Bonn. Bonn, 30. März. zweiten lieben Heimät stets gerne zurückdenke. Andererseits werde Dankbarleit und Treue für das, was der Scheidende Bonn zehn Jahre lang gewesen, die Bürgerschaft diesem zu vergelten suchen. Beigeordnete: Sieberger dankte im Verlaufe desAbends Herrn Oberbürgermeister Spiritus für seine Ausführungen. Er legte dar, daß er zum zweitenmale von hier aus den Wanderstab ergreise— der Scheidende hat vier Semester hier studier!—. Es sei ein schmerzlich=wehmütiger Abschied für ihn. Vor allem habe er Oberbürgermeister Spiritus Dank zu sagen, welcher ihn weit über das Maß seiner bescheidenen Verdienste gelobt. Er sei ihm zu Dank verpflichtet für das große Vertrauen, das er ihm jahrlang geschenkt, sowie für die liebenswürdige Gesinnung im amtlichen und außeramtlichen Verkehr. Oberbürgermeister Spiritus sei ihm ein wohlwollender Lehrer und Führer gewesen und er hoffe, daß er ihm auf seinem ferneren Lebensweg ein Freund und Berater bleiben werde. Redner dankte ferner den Herren Beigeordneten, sowie den Herren Stadtverovdneten für die unausgesetzt ungetrübten Beziehungen, und gedachte auch des guten Verhältnisses zu seinen früheren Kollegen Dr. Schröder, Dr. Wilms und Laué; auch dankte er dafür, daß zu seinem Abschiede Vertreter des Landkreises, der Universttät, des Gerichts, des Gymnasiums usw. erschienen seien. Der weiteren glücklichen Entwickelung unserer schönen Stadt Bonn, die dadurch, daß sie sich frühzeitig in das schmucke Frühlingsgewand gekleidet habe, ihm den Abschied noch schwerer mache, galt das Glas des Redners, dessen wuren Ausführungen überaus sympathisch berührten. Während des Mahles stieg dann noch mancher Trinkspruch. U. a. gedachle Bankdirektor Oskar Simon in liebenswündigen Worten der Gattin des Herrn Beigeordneten Sieberger Die städtische Handwerkerschule, welche sich unter der Leitung des Hern Max Wolz einer Organisation erfreut, die die Gewähr dafür bietet, daß die Schüler eine den praktischen Anforderungen ihres Berufs entsprechende Fortbildung erfahren, hatte gestern Arbeiten ihrer Zöglinge im städtischen Gymnasium ausgestellt. Der Besucher der Ausstellung empfing von letzterer den wohltuenden Eindruck, daß die Schüler der Handwerkerschule nicht in einem sogen. Massenunterricht abgefüttert werden, sondern daß jeder einzelne Lehrling je nach seiner Veranlagung und Begabung gesondert behandelt und unter liebevollem Eingehen auf das Tempo seines Fortschritts von seinem Lehrer gefördert wird. Unter solchen Umständen stellt der Unterricht an die Arbeitsfreudigkeit und das pädagogische Vermögen der Lehrkräfte allerdings ganz besondere Anforderungen, die noch durch den Umstand erhöht werden, daß die Klassen der Unterstufen bis zu 50 Schüler zählen und die Fachklassen 30—35 Schüler besuchen. Im ganzen war die Handwerkerschule, welche gestern der Oeffentlichkeit Zeugnis ablegte von ihrer Tätigleit im vergangenen Schuljahre, zuletzt von 650 Schülern besucht. Zweck und Ziel Das Abschiedsmahl, welches zu Ehren des Herrn Beigeordneten Sieberger am Samstag abend im kleinen Saale der Lese stattfand, ließ erlennen, daß der Schei Schuljahre, zuletzt von 650 Schi dende sich sowohl als Verwaltungsbeamter, wie als Bürger im der Schule ließ sich durch die höchst übersichtlich angeordnete veriouf;, beitenische Verschar Gesetoiheit erp Austellung klar erkennen. Die, Fe a tHh### un 8i chr e ause seiner zehnjährigen Tätigleit in unserer. Fome. Ausstellung klar erlennen. Die, F außerordentliche zverlschatzung und Beie###en.#####e# hatte durch ausgelegte Arbeiten ihrer Scchüler den Zu der Absch edsfeier waren Oberbürgermeister Spiri= praktisch=anschaurcher eine haf. Jn d. in anten i tus, die Herren Beigeordneten Heuser, Schulte und Bottler, sowie früher in unserer Verwaltung amtierende Beigeordnete, zahlreiche Stadtverordnete, Landrat Dr. v. Sandt, verschiedene Armenvorsteher, Feuerwehr= Hauptmann Gemünd, Vertreter unserer Lehranstalten, Architekten u. s. w. erschienen. Beigeordneter Sieberger, rschiedenen Kollegen Offiziersuniform trug, saben. Ebenso liegt Australien oder das Inselreich von Neu= weicher gleich verschievenen auurgen wisigzersunif seeland außerhalb des Bereiches einer europäischen Macht.““ saß zur Seite unseres Oberbürgermeisters. Leßzterer hielt Nicht ganz so sicher ist nach der Meinung Sir Harry Johnland der Besitz des indischen Reiches aber hier stons für Englano der Besigz des inbischen striges, uber hier erscheint es ihm ganz ausgeschlossen, daß Deutschland der Erbe Großbritanniens sein könne. Nur eine Macht gäbe es, die England in Indien zu fürchten habe: Rußland. Und verartiger Besitzwechsel würde für Deutschland keinen Vorteil, sondern im Gegenteil einen gewaltigen Nachteil bringen. Angesichts der leider noch immer brennenden Venezuelgfrage ist es interessant, zu hören, was Sir Harry Johnston über den Plan, ein weites deutsches Reichsgebiet in Südamerika zu begründen, sagt. Einem solchen Plane würde sich nach Ueberwindung aller anderen Schwierigkeiten diesem Plane entgegensetzen: die Vereinigten Staaten.„Ein Hindernis, das unüberwindlich ist und das es von Jahr zu Jahr mehr wird, je gewaltiger der Reichtum, die Bevölterung und alle übrigen Hülfsquellen zunehmen, die die Vereinigten Staaten, ich muß es zögernd gestehen, zur größten Nation der Welt machen.“ nach dem ersten Gange etwa folgende Ansprache: Veehrte Herren! Es ist das Gefühl des Bedauerns, welches man empfindet, wenn man sich vereint, um einem lieben Kollegen, einem geschätzten Freunde, beim Scheiden von seinem bisherigen Wirkungskreise Lebewohl zu sagen. Dieses Gefühl des Bedauerns macht sich naturgemäß in wachsendem Grade bei denjenigen Personen geltend, welche dem Scheidenden am nächsten stehen. In den letzten Jahren ist es mir nicht erspart geblieben, einen nach dem anderen von meinen tüchtigen, lieben Kollegen von hier scheiden sehen zu müssen. Ueber das schmerzliche Gefühl, welches mich in dieser Scheidestunde beherrscht, kann mich auch die Anwesenheit des Beigeordneten Laué nicht hinwegführen, welcher als ehemaliger Bonner und jetziger Kölner Beigeordneter hier zugegen ist. Kollege Sieberger kam vor nunmehr zehn Jahren nach Bonn, jugendfrisch, rüstig, dicht behaart(Heiterkeit) und mit einem großen Schnurrbart, empfohlen von allen Seiten als hervorragender Jurist und schneidiger, tüchtiger Arbeiter. Bald nach bestandenem Assessor=Examen trat Sieberger in unsere städtische Verwaltung ein. Die Empfehlungen, die ihm vorausgingen, haben sich voll und ganz als richtig erwiesen. Vom Tage. 8 Die drahtlose Telegraphie in der englischen Marine. Wie die Daily News erfahren, kam zwischen der englischen Marineverwaltung und Marconis Wireleß Teiegraph Company ein Vertrag zu Stande, der der Genehmigung der Regierung bedarf. Danach zahlt die englische Regierung der Company einen größeren betrag und erhält dafür das Recht, Apparnte auf allen Schiften anzubringen. Zunächst würde man mit sämtlichen schiffen und erstklassigen Kreuzern den Anfang machen. Nach einem früheren Abkommen werden bereits 32 englische Schiffe mit Marconi=Apparaten ausgerüstet. des ist Ihnen(zu Sieberger gemandt) Gelegenheit gegeben worden, Samenkorn, das in den Vorstufen ausgestreut wird, prächtige und Sie haben es möglich gemacht, in allen Zweigen der Blüten getrieben. Einzelne Arbeiten bewiesen eine geradezu erstaunliche zeichnerische Fertigkeit. So sahen wir beispiels§ Dem Südpol am nächsten. Ueber die Reise antarttischen Forschungsschiffes Discovery, das eine neuen Rekord in der Südpolarforschung aufgestellt hat, werden folgende Einzelheiten bekannt: Der Morning, das Entsatzschiff für die Discovery, das in Lyttlezgn angttopmen,;“hgt die Discoverh am 23. Januar in der Mac Murda=Bai(Viltorialand) angetroffen. An Bord war alles wohl; nur ein Todesfall ist, wie schon berichtet, vorgekommen. sich um den Matrosen Vince, der bei einer Schlitten=Expedition während eines Schneesturmes einen Eisabhang in das Meer hinabfiel. Die Discovery ist am 23. Dezember bei 67 Grad südlicher Breite in das Packeis gekommen. Kap Adare wurde am 9. Januar erreicht, aber ein heftiger Sturm und Eis hiellen die Expedition auf, die Wood Bay erst am 18. Januar erreichie. Eine Landung wurde am 20. Januar in einem vorzüglichen Hafen bewerkstelligt, der 76 Grad 30 Minuten südlicher Breite liegt. Die schwere Packbildung des jungen Eisen war die Ursache, daß die Expedition in Viktorialand Winterquartiere suchte, und am 3. Februar fuhr die Discovery in eine kleine Bucht unter dem 174. Längengrad. Ein Ballon wurde aufgesandt, und eine Schlittenpartie untersuchte das Land bis 78 Grad 50 Minuten. Hütten zum Wohnen und zu magnetischen Beobachtungen wurden errichtet, und die Expeatte durch ausgelegte Arbertri##:, Schüler den Bezuce in Pestihgune####; Weise üder iyxen, gesamten Lehrpian unterrichtet. Da sah man zensierte Aufsätze, in welchen die Schüler bekundeten, daß die deutsche Sprak doch so keine swere Sprak, wie Lessings abenteuernder Chevalier meint; ferner bemerkte man Hefte, die davon Beweis gaben, daß dem die Fortbildungsschule besuchenden Jung=Bonn die Geheimnisse der gewerblichen Buchführung nicht mehr fremd. Ueberhaupt ließ sich beobachten, daß die Lehrer sehr Bedacht darauf nehmen, die heranreifenden jungen Handwerker mit allem vertraut zu machen, was so gar manchem älteren Meister zur Entwickelung seines gewerblichen Betriebes an Konntnissen mangelt, die teils in das Gebiet der allgemeinen Bildung fallen, teils das Wissen betreffen, welches die„kaufmännische Ader" des gewerblichen Berufsmenschen berührt. In den Vorstufen für technische Gewerbe werden nach streng pädagogischen Grundsätzen die Elemente der gewerblichen Zeichenkunst entwickelt. In den einzelnen Abteilungen bekundeten die ausgelegten Zeichnungen viel Fleiß und ernstes Streben nach Vervollkommnung. Ueber manchem noch etwas unbeholfenen Versuch, die gegebene Vorlage getreu aufs Papier zu bannen, sah man auch Zeichnungen, die einen festen, sicheren Blick und eine begabte, viel versprechende Hand verrieten. Solche Schüler begegnen sofort der Aufmerksamkeit der Lehrkräfte, und ihre zeichnerische Entwickelung wird mit Nachdruck gefördert. Junge Talente entgehen also in der Handwerkerschule der Gefahr, daß die in ihnen schlummernde Begabung verkümmert. Die Fachklassen für Mechaniker, Kunst= und Bauschlosser, Schreiner, Maler und Anstreicher, Klempner, Bildhauer u. s. w. hatten ein überaus reichhaltiges und mannigfaltiges Ausstellungsmaterial geliefert. Und hier sah man, wie das städtischen Verwaltung zu arbeiten und erfolgreich zu schaffen. Zunächst waren Ihnen zugewiesen die Geschäfte des Baudezernates, eines Verwaltungszweiges, welcher in einer aufwärtsstrebenden Stadt wie Bonn von allergrößter Wichtigleit ist. Sie haben es verstanden, manche Lücke, die bisher in der Organisation der Bauverwaltung war, auszufüllen. Ich will die Anwesenden nicht mit Fachsimpelei langweilen; das lann ich aber sagen, daß Herr Beigeordneter Sieberger im wahren Sinne des Wortes Spezialist in Baupolizeisachen, Ortsstatuten, im Enteignungswesen und Verträgen auf allen Gebicten des Bauwesens ist. Ich sehe verschiedene der anwesenden hiesigen Architekten, die verständnisvoll dazu nicken. (Heiterkeit.) Der Kommentator des Fluchtliniengesetzes, dgroße Friedrich, hat in dem Kommentator Emil Sieberger einen Kollegen gefunden, der ihm wohl gleichwertig ist. Unser Beigeordneter Sieberger verdiente also seine ersten sporen auf dem Gebiete des Bauwesens. Damit verbanden Sie die Interessen für verwandte Gebiete, u. a. mit der Freiwilligen Feuerwehr, die Sorge für die Wohlfahrt auf dem Gebiete des Wohnungswesens und die Gesundheitspolizei, welcher Organisation Sie erfolgreich vorgestanden haben. Auf dem Gebiete des Wohnungswesens, der Wohnungspolizei, haben Sie im Verein mit im Ehrenamte tätigen, opferwilligen Männern Hervorragendes geleistet. Die Erfolge, welche unsere Genossenschaft für Wohnungen Minderbemittelter aufzuweise in der Fachklasse für Baugewerbe ein Friesmotiv von Fr. Beyersdorff, das als eine sehr gediegene zeichnerische Leistung zu betrachten ist. Auch die daselbst ausgestellten Zeichnungen eines 16jährigen Schülers(Franz Lorscheidt) zeugen von einem reichen Talent. Es handelt sich um ein mit großer Präzision gezeichnetes Hauptgesims für Haustein und dem Projekt einer Villa mit selbständig entworfenem, vollständigen Grundriß und einer gut gelungenen perspektivischen Aquarellstizze dieser Villa. Das vielerorts durchgeführte Prinzip, in den Fachklassen nur solche Lehrkräfte anzustellen, welche sich in dem zu lehrenden Fache selbst als praktisch=tüchtige Hand"“; werler erwiesen haben, hat hier durch die Anstellung des Herrn *** Kunstschlossers Lorscheidt eine weitere Nachachtung erfahren, die sich jedenfalls für die berufliche Durchbildung der Schüler als sehr segensvoll erweisen wird. Die Ausstellungs= arbeiten der Klasse, welcher Herr Lorscheidt seit einem Vierteljahre vorsteht, deuten bereits darauf hin. Es läßt sich erkennen, daß die Schüler die technischen Einzelheiten der zu zeichnenden Arbeiten geistig in sich aufnehmen und nicht eiwas aufs Papier bringen, wovon sie keine klare Vorstellung haben. Daß durch eine solche Art des Unterrichts, wo Theorie und Praxis unausgesetzt in engste Beziehung treten, der Schiller für seinen Beruf etwas profitiert, ist einleuchtend. Es wäre deshalb zu wünschen, daß das Lehrprogramm unserer Hand** fartgesetzt steigendem Grade von diesem Geiste weisen hat, sind auch Ihrer täligen Mitwirkung zu verdanken, werkerscqhute in forigesegt seigenorm Stzrger“ geireeeig, Leinungen Sie wollten indessen in Ihrer kommunalen Betätigung nicht durchdrungen werde und die große persontiche Opferfreuoig= itgt batt, einseitig bleiben, und deshalb habe ich Ihnen, Ihrem Wunsche keit der verdienstvollen Lehrkräfte und die von seiten der entsprechend, die Armenverwaltung übertragen. Auch hierin Stadt ausgehenden Bemühungen um die haben Sie erfolgreich und segensvoll gewirkt. Sie sind bei mischen Handwerks dadurch ihre beste A von dort auf das Schiff, dabei ganz vergessend, den Rosselenter zu bezahlen. Dieser wartete einige Augenblicke an der Landebrücke und lief dann ebenfalls auf das Schiff. Nach einigem Suchen fand er auch seinen Mann, der dann auch unter vielen Entschuldigungen seine Schuld bezahlte. Der Kutscher lief dem Ausgange zu, aber o weh— das Schiff hatte bereits die Landebrücke verlassen! Wie gelähmt stand der biedere Rosselenker einen Augenblick da, dann schwang er sich über die Schranke und wäre auch richtig nach der Brücke zu gesprungen, wenn ihn nicht ein paar kräftige Fäuste daran gehindert hätten. Nunmehr lief der aufgeregte Kutscher zum Ruderstuhl und rief dem obenstehenden Führer des Schiffes zu:„Herr Kipitän, lott mich erus, ming Perd stohn am Ring!“ Der Herr Kapitän ließ sich jedoch nicht erweichen und wohl oder übel mußte der unfreiwillige Vergnügungsreisende die Fahrt mitmachen. Erst an der Godesberger Haltestelle konnte er das Schiff verlassen, um von dort aus die Heimreise anzutreten. Gegen 6 Uhr abends traf er wohlbehalten am Ausgangspunkte seiner Reise an, von seinen Kollegen auf das Herzlichste begrüßt. n Auch ein Stellenvermittler. Am Samstag abend wurde ein hiesiger Fabrikarbeiter wegen einer Reihe Betvügereien festgenommen. Er hatie in hiesigen und auswärtigen Zeitungen gutbezahlle Stellungen ausgeschrieben und sich von den Bewerbern Beträge von—6 Mark als Anzahlung geben lassen. Die von ihm angegebenen Stellungen waren sämtlich fingiert. Auf diese Weise hat er innerhalb kurzer Zeit über 100 Mk. erschwindelt. Bei einer Haussuchung fanden sich Briefe und Postabschnitte von auswärtigen Bewerbern in großer Menge vor. * Süßstoffgesetz. Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß, da die Ausführungsbestimmungen des Süßstoffgesetzes am 1. April in vollem Umfang in Kraft treten, eine Fristverlängerung für den inländischen Verkauf etwaiger Bestände ausgeschlossen ist. Jedoch wird den Händlern gestattet werden, ihre Süßstoffvorräte auf ein unter amtlichem Verschluß stehendes Lager zu bringen und von dort allmählich zu exportieren. Den Beteiligten wird zurVermeidung empfindlicher Nachteile dringend angeraten, die Restbestände unverzüglich bei der Zolldehörde oder Steuerbehörde anzumelden. „ Einen historischen Liederabend, an welchem klassische Dichtungen in der Komposition verschiedener Zeiten und Meister vorgeführt wurden, veranstaltete am Samstag wiederum die hiesige Dramatische Gesellschaft in der Beethovenhalle. Die Teilnahme war größer, als sich solche an den vorhergehenden Dichterabenden gezeigt hatte, so daß der Saal vollständig und wenigstens die besseren Plätze der Gallerie dicht besetzt waren. Die gesangliche Ausführung lag in den Händen des Künstler=Ehepaares Bischoff=David aus Köln, die Klavierbegleitung und einleitende Erläuterungen gab Professor Dr. L. Wolff mit aller nur wünschenswerten Exaktheit und Klarheit. Es waren vier Lieder von Goethe und vier von Heine ausgewählt worden, deren Kompositionen freilich nicht alle vorgetragen werden konnten, die Wahl beschränkte sich auf die historisch und musikalisch interessantesten Tonsetzungen, mit deren Wiedergabe gerade ein Abend angenehm und lehrreich ausgefüllt wurde. Zuerst das große Lied der Sehnsucht, das Mignonlied von Goethe:„Kennst Du das Land“, setzte mit einer frühen aus dem Jahre 1795 stammenden Komposition von Reichard ein, um dann mit der namentlich im Refrain sich kundgebenden leidenschaftlich=stürmischen Wucht Beethoven'scher Tonsetzung eine hohe Stufe künstlerischer Vollendung zu erklimmen. Ihm folgte weich und sehnsuchtsvoll Schubert, überschwenglich Liszt und zum Schluß erfreute die von der Sängerin, Frau Bischoff=David, in der Oper„Mignon“ so oft gehörte Thomas'sche Darstellung. Wie wenig am Ausgang des 18. Jahrhunderts das moderne Kunstlied noch entwickelt war, zeigte sich bei der Zeller'schen Komposition des Goetheliedes:„Wer sich der Einsamkeit ergibt“, und doch schrieb der Dichter an Zeller damals, daß er „der Musik kaum solche herzliche Töne zugetraut". In ganz anderer Weise behandelte der geniale Schubert und die tiefe Natur Schumann's den gleichen Vorwurf. Das liebliche Mailiedchen wurde zuerst in der einfach natürlichen Weise Gabler's vorgetragen, dann gab die Tondichtung Beethoven's der Freude über die neuerwachte Natur Ausdruck. Herr Professor Wolff fügte eine bis jetzt nur im Manuskript vorhandene eigene Komposition des Liedes hinzu, die der setigen Steigerung des Gefühls, welches in der Dichtung vorhanden ist, einen klangschönen Ausdruck gibl, und dem Komponisten den jubelnden Beifall der großen Versammlung eintrug. Den Schluß der Goethe'schen Dichlungen bildete das„Ueber allen Wipfeln". Goethe hat bekanntlich noch in dem Jahre vor seinem Tode die an die Wand des Bretterhäuschens auf dem Kickelhofe gekritzelte Strophe rekognosziert und sich über die von Zeller so lieblich und beruhigend auf den Fittichen der Musik in alle Welt getragenen Verse gefreut. Viel melodiöser und unendlich stimmungsvoller aber haben Schubert und Schumann das weltberühmte Gedicht wiedergegeben. Ein Duett von Herrn und Frau Bischoff=David brachte eine auf russischen Text geschriebene Komposition Rubinstein's zu Mehr noch als die Goethe'schen Lieder haben die Heine'schen die Tondichter beschäftigt.„Ich hab' im Traum genginet“ ist einundneunzigmal,„Du bist wie eine Blume“, sogar einhundertneunzigmal komponiert worden. Ersteres, sowie das Lied„Die Lotosblume ängstigt“, wurden in den Kompositionen von Löwe, Franz und Schumann vorgeführt, wobei die Eigenart dieser drei Tonkünstler in die Augen sprang. Das vielkomponierte„Du bist wie eine Blume“ entzückte uns in Liszt's und vor Allem in der herrlichen Schumann'schen Darstellung, der schönsten und innigsten. Einen effektvollen Schluß des Abends aber bildeten die zwei Kompositionen der „beiden Grenadiere“ von Wagner und von Schumann, die, obwohl der Eine die Komposition des Andern vorher nicht gekannt, beide darauf verfallen sind, die Melodie der Marseillaise in verschiedener Weise hineinspielen zu lassen. Reicher Beifall lohnte dem Sängerpaar, das in Gemeinschaft mit Herrn Professor Wolff durch seine vortrefflichen 9 istungen der Hörerschaft den Genuß des Abends bedition bereitete sich für die Ueberwinterung vor. Das Wet er war rauh, aber Schlittenpartien wurden zur Rekognoszierung trotzdem ausgeschickt; bei einer verselben verlor der Matros Vince sein Leben, und die übrige Gesellschaft entging knapp einem ähnlichen Schicksal. Das Schiff war am 24. März eingefroren. Die Expedition verbrachte einen angenehmen Winter in guten Quartieren. Die niedrigste Temperatur war 62 Grad unter dem Nullpunkt. Der Kommandant Se Wilson, Assistenzarzt, und Leutnant Shackleton drangen 91 englische Meilen nach dem Süden vor und ereichtren bei 80 Grad 17 Minuten füdlicher Breile und 163 Grad westlicher Länge Land. Damit stellten sie den Rekord für die Südpolarforschung auf. Die Reise wurde unter den schwierigsten Bedingungen gemacht. Alle Hunde starben, sodaß die drei Männer die Schlitten zum Schiff zurückziehen mußten. Leutnant Shackleton wäre fast erfroren, hat sich jetzt aber wieder ganz erholt. Die Gesellschaft fand, daß sich hohe Bergketten durch Viktorialand hinziehen. Bei 82 Grad südlicher Breite sah man 10,000 bis 12,000 Fuß hohe Berge, und die Küstenlinie setzte sich wenigstens bis zu 83 Grad 20 Minuten fast genau füdlich fort. Eine Abteilung, die einen Gletscher auf dem Festlande bestieg, fand eine neue Bergiette. In einer Höhe von 9000 Fuß wurde ein wagerechtes Plateau erreicht, das, so weit der Horizont reichte, ununterbrochen zum Die wissenschaftliche Arbeit der Expedition umfaßt eine reiche Sammlung der Meeresfauna; ein großer Teil davon sind neue haben Sie erfocgleich und setzensberggelbitlg, Sie sind Ihrer Wirksamleit in der öffentlichen Armenpflege von großen Gesichtspunkten ausgegangen, so daß die Organisation unseres Armenwesens sich vollberechtigt den Armenverwaltungen in den großen Städten an die Seite stellen kann. Ich darf sogar behaupten, daß manche Einrichtungen in Bonn zuerst getroffen wurde, die mustergültig für weit größere Verwaltungen im Rheinlande und in unserem deutschen Vaterlande gewesen sind. Auch außerhalb Ihrer Berufsgeschäfte haben Sie sich im öffentlichen Leben betätigt. Ich habe Ihnen bereits gestern in der Vorstandssitzung des Vereins zur Erhaltung der Schönheiten des Siebengebirges den aufrichtigen Dank des Vereins für Ihre Bestrebungen ausgesprochen, die auf die Erhaltung der landschaftlichen Schönheiten unserer Heimat gerichtet Förderung des heimischen Handwerts bähnich ihle bein, Anerkennung„fänden, daß innerhalb unserer Bürgerschaft die Erkenntnis über die Notwendigkeit des Besuchs der Handwerkerschule seitens der entwickelungsfähigen Lehrlinge sich immer allgemeiner durchIn einund .) ringe. = Unter großer Beteiligung wurde am Samstag zu Poppelsdorf die Leiche des zu Monte Carlo verstorbenen ehemaligen Weinhändlers Jub. Walbrül zu Grabe getragen. Im Leichenzuge waren vertreten: Liederkranz, Walbrül'scher Männerchor, Freiwillige Feuerwehr, Wirteverein, sowie eine große Anzahl Leidtragender aus Poppelsdorf und von auswärts. Am Grabe gab der Krieger verein dem verstorbenen Kameraden, der die beiden mitgemacht hatte, unter den Klängen der Musik und eines AbRedner verweist des weiteren auf sich Beigeordneter Sieberger innerhalb der Bürgerschaft erworben und fragte im Hinblick auf die allseitig guten Beziehungen, welche der Scheidende hier verläßt, in heozlichem Tone: Warum geht der gute Sieberger eigentlich von Bonn weg? Verbessert sich seine soziale Stellung? Knüpfen ihn besondere Beziehungen an Köln? Nein! Die Lösung dieser Frage ist mir nicht leicht. Ich glaube sie jedoch darin gefunden zu haben, daß es Unternehmungslust und Tatendrang ist. Kollege Sieberger sagt sich wohl: Du hast zehn Jahre mit Erfolg in Bonn gewirkt, Du bist noch jung, Dir steht die weit Zukunft offen, nimm, was sich Dir bietet, es wird zu Deinem Guten sein. Ich verstehe dies und billige es. Eine Beerdigung in Monte Carlo bezahlt werden mußten. r Blütenduft. Der ganze Abhang des Kreuzberges erglänzt in den weißen Blüterghez, Setzichendenn dann haben wie ste felst in ausreichender Meuge. die Birnbäume fangen an, ihre Blütenkelche zu öffnen, alles sehr früh,—4 Wochen früher als in den vorhergehenden Dd Eine Rheinfahrt wider Willen machte vor einigen Droschkenkutscher. Er hatte einen Schiff rbein uswärts fahren wolle, berbhigeweister Opt e; Mghiser eschzergher guslang, Tagen ein hiesger D rof h rede, die in ein Hoch auf Bergegrdneter Oxoerger uuv. Herrn, der mit dem 4eltyr=Sichis Ezemzun nui den Guniche uit der Schateute aun Vonn, vo er)o, Landsthüicke gebracht und taf unz ver Auhung e beeut, Auhbuehn rhch#e# eun, Post seige Schusel dort ein. Der Fahtgst elle zum Bile schue gründet und die Wiege seiner Kinder gestanden, unn keiner * Kaiser=Steinbruch, Aktiengesellschaft in Köln. der Hauptversammlung wurde der Rechnungsabschluß stimmig genehmigt, der Verwaltung Entlastung die sofort zahlbare Dividende auf 7 Prozent(wie * Kölnische Gummifädenfabrik vorm. Ferd. stadt u. Co. in Köln. Der Aufsichtsrat hat beschlossen, eine Dividende von 12 pCt.(i. V. 31 pCt.) vorzuschlagen bei reichlichen Abschreibungen(i. V. 17,482 Mk.). 915 Attiengeselschaft Consolidation in Schalke i.., in. der 35 Attionäre 10164 Stimmen vertraten, genehmigte Ein mig den Rechnungsabschluß für 1902, erteilte der Verwalt Entlastung und setzte die vom 1. April ab zahlbare D 2 Iserlohner Volksbank. Im Geschäftsahre 1902 er90458 Mi, aus dem eine Diodende von 10 gst. (wie i..) auf das eingezahlte Grundkapital von 625,000 wuren, genehwigte die Perisp gigen Herlust von 89000 Mil. mit einem 20. Mrarz 1m3 General=Anzeiger für Bonn und Umgegeno Nrr. 4702. Seite 7. anteile und Abschreibungen den aus Bier, Trebern u. s. w. erzielten Erlös vollständig auf, doch zeigte die Vermögensübersicht noch keinen Fehlbetrag.) - Ein schwveres Unglück ereignete sich gestern nachmittag um 54 Uhr auf der Trambahnstrecke Godesberg—Bonn. Ein von Godesberg I in der Richtung nach Bonn fahrender Trambahnzug, bestehend aus einer Lokomotive und vier Wagen, kam kurz vor der Stelle, wo Staatsbahn und Landstraße sich kreuzen, zur Entgleisung. Die Lokomotive des Zuges sprang nach der Bergseite aus dem Geleise, überschlug sich und gnub sich tief in die Erde ein. Der nachfolgende Wagen 1. und 2. Klasse Nr. 39, welcher mit acht Personen besetzt war, stürzte nach der anderen Seite vom Bahnkörper und wurde stark demoliert. Während das auf der Maschine befindliche Personal, der Maschinist und ein Heizer, merkwürdiger Weise fast mit heiler Haut davon kamen— sie krochen aus der Maschine heraus— wurden die Insassen des der Maschine folgenden Wagens zum Teil verletzt. Das 19jährige Ladenmädchen Anna Schmitz aus Eich bei Andernach, welches in dem Delikatessengeschäft des Herrn Peter Adtorf, Münsterplatz, in Stellung war, stand in dem Augenblick der Entgleisung des Wagens auf der hinteren Plattform desselben. Das Mädchen wunde herausgeschleudert und geriet unter das Eisenwert des umstürzenden Waggons, wobei dasselbe Quetschungen im Gesicht erlitt. Mittels Wagens wurde die Verletzte nach dem Markus=Stift verbracht. Die Wiederherstellung des Mädchens ist erfreulicherweise ziemlich sicher. Ueber die übrigen Verletzten erfahren wir, daß eine Person eine Verletzung an der einen Hand erlitt. Prinzessin Adolf zu Schaumburg=Lippe fuhr im Augenblick des Unglücks mit dem Rade über die Chaussee. Die hohe Dame erkundigte sich sofort an der Unfallstelle nach dem Befinden des verunglückten Mädchens. Der Zug war glücklicherweise nur mäßig besetzi. Der Maschinist fuhr die Strecke, welche an der Unfallstelle eine starke Kurve aufweist, gestern zum erstenmale. =[ Populär=wissenschaftliche Vorträge. Morgen Dinstag abend 72 Uhr(nicht 6t) wird im Stern der letzte Vortrag von Dr. Huppert=Köln gehalten. Sein Thema behandelt„Moderne Kunst“, wobei sowohl die neueren Richtungen der Malerei als auch des Kunstgewerbes kritisch beleuchtet werden. Herr Dr. Huppert hat mit großem Erfolg über das gleiche Thema in Köln, Berlin und Düsseldorf gesprochen, und wir möchten auch hier den Besuch des Vortragsabends jedermann, zumal auch der gebildeten Jugend, warm empfehlen. =] Die Unterrichtsteilnehmer der Rolshovenschen Handelsschule veranstalteten am verflossenen Samstag zum Schlusse der Semesterkurse einen Kommers in der Kaiserhalle. = Durch Militär=Anwärter sind hier in Bonn mehrere Polizeisergeanten=Stellen mit je 1400 Mark Gehalt und freier Dienstwohnung zu besetzen. ( Brand im Tiergarten. Gestern abend gegen 8 Uhr lehte plötzlich in südlicher Richtung von Bonn eine mächtige Feuergarbe empor. Sofort verbreitete sich in unserer Stadt die Nachricht: der Dottenhof und mit ihm der Tierpark stecht in hellen Flammen. Leider bestätigte sich diese Nachricht. Kurz vor acht Uhr war die auf dem Dottenhofe links vom Hauptgebäude aus Holz er. richtete, große Restaurationshalle in Brand geraten. In derselben waren in einem Zentralkäfig fünf starke Löwen und einige dressierte Hunde untergebracht. Die Tiere, Eigen tum der französischen Löwenbändigerin Comtesse de., hatten nachmittags noch zu einer Vorstellung gedient. Das Feuer griff so schnell um sich, daß innerhalb kurzer Zeit nicht nur die Halle selbst, sondern auch der Zentralkäfig in ein Flammenmeer eingehüllt waren. Weithin schallte das schrecklich Gebrülle und Geheul der von den Flammen umzüngelten Tiere, die leider sämtlich dem Feuer zum Opfer fielen. An eine Rettung derselben war nicht zu denken. Durch den Feuerschein und das jämmerliche Geheul der Tiere angelockt, strömten von allen Seiten riesige Menschenmassen herbei. Zuerst erschien die Friesdorfer Feuerwehr an der Brandstelle, welchsofort tätig eingriff. Ihr folgte in bedeutender Stärke die Feuerwehr aus Kessenich, doch alles Bemühen war umsonst, die Halle brannte völlig nieder, und die fünf wertvollen Tiere waren verloren. Gegen 94 Uhr war das Feuer gelöscht. ld Das Konzert, welches der Bonner Männergesangverein gestern in der Beethovenhalle abhielt, brachte dem Verein einen vollen, wohlverdienten Erfolg. Daß die Freunde des deutschen Liedes in unserer Musikstadt sehr zahlreich sind, zeigte der Besuch der ausgezeichneten Veranstaltung. Trotz des schönen Frühlingswetters und der jungfrischen Vegetation mit ihrem zauberischen Blütenmeer, die mit Macht hinauslockten in die aus dem Winterschlaf erwachte Natur, trotz dieser für den Aufenthalt in einem geschlossenen Saale nicht günstigen Umstände war die Beethovenhalle bis zum letzten Winkel von Zuhörern dicht besetzt. Es verlohnte sich! Auch in den Herzen der Sänger war es Frühling geworden, der Frühling des zur schönen Blüte entwickelten gesanglichen Könnens. Und es war kein Mägdelein aus der Fremde, das hier seine Zauber geübt. Nein, hier war es das vielsagende Stöckchen des Herrn Musikdirektors Krakamp, das auf den alten Stamm wie auf die jungen Setzlinge des Chors seine belebende Kraft ausübte und die Vorträge der Sänger mit einem Ohr und Herz erquickenden Blütenschmelz umkleidete. Es ist dem Referenten eine Freude, berichten zu können, daß die Schulung des über 200 Mann zählenden, stimmlich recht glücklich fundierten Chores wiederum überraschende Fortschritte erkennen ließ. Der kurz vor dem Konzert einstudierte Stundenchor gab in der Wiedergabe zu erkennen, daß die beteiligten Sänger über ein rasch und sicher arbeitendes Auffassungsvermögen verfügen. Die Wahl war auf eine„Ständchen“ bezeichnete Komposition von Prof. Hermann Becker gefallen, einer Tonschöpfung, die ob ihrer zartsinnigen Innigkeit an eine ausdrucksvolle, durchgeistigte Interpretation nicht geringe Anforderungen stellt. Die Sänger verstanden es, dieser Aufgabe mit erstaunlicher Zuverlässigkeit gerecht zu werden. Die Zuhörerschaft war von dieser Bravourleistung derart begeistert, daß das„Ständchen“ wiederholt werden mußte. Der achtstimmige Chor des gleichen Komponisten,„Friedrich Rotbart“, welcher bekanntlich von dem Verein für das KaiserWettsingen in Frankfurt a. M. bestimmt ist, zeigte die Sänger auf der vollen Höhe ihres Könnens. Es handelt sich bei „Friedrich Rotbart“ um die Vertonung des in der Chorlitte ratur schon wiederholt benutzten Geibel'schen Gedichts, dessen tiefempfundener Stimmungsgehalt von Reinh. Becker eine überaus packende musikalische Illustration erfahren hat. Die selbe stellt an die gesangliche Wiedergabe ganz außerordent liche Anforderungen. Das Phrasierungsvermögen eines Chores kann hier wahre Triumphe feiern. Was die Sänger gestern nach dieser Richtung hin boten, bewegte sich auf einer bemerkenswerten Höhe, ein Anerkenntnis, das in Rücksicht auf die Schwierigkeiten der Komposition besonders zu bewerten ist. Die schwermütige mystische Poesie des ersten Teils verträgt noch eine feinere stimmliche Schattierung, und der Uebergang zum Forte in„Fällt ein Tropfen, vom Gestein. Bis der große Morgen plötzlich“, der das Erwachen aus der dumpfen erwartenden Stimmung zur großen nationalen Hoffnungsfreudigkeit tonsprachlich verkündet, bedarf noch einer wirkungsvolleren Ausfeilung. Mit sieghafter, hinreißende Kraft wurde dagegen das„Barbarossa mit den Seinen steigt im Waffenschmuck empor“ hinausgeschmettert und auch der Schluß erklang im Ganzen in edler Tongebung. Die Gesamtwirkung des Vortrages, zu dessen weiterer Vertiefung dem Chor bis zum Gesangwettstreit noch genügend Zeit verbleibt, befestigte die frohe Hoffnung, daß die Sänger uns aus Frankfurt nicht mit leeren Händen heimkehren werden. Auch den übrigen Vorträgen gab der Verein Beweise seines erfolgreichen Strebens. Das Konzert erfuhr eine bosondere Würze durch mehrere Bariton=Soli unserers geschätzten Mitbürgers Herrn Adolf Bachem, welcher der Zuhörerschaft sehr zu Dank sang, sowie durch verschiedene Klaviervorträge eines Schülers des Herrn Krakamp, des jugendlichen Pianisten Albert Bachem, der eine ganz ungewöhnliche technische und musikalische Entwickelung bekundete. * Agrippina, See=, Fluß= und Landtransport=Versicherungsgesellschaft in Köln. Der Aufsichtsrat beschloß, für das Jahr 1902 eine Dividende von 10 Prozent(wie i..) vorzuschlagen. * Rückversicherungsverein der Agrippina in Köln. Der Aufsichtsrai beschloß, für 1902 eine Dividende von 10 Prozent(wie i..) vorzuschlagen. * Farben=Industrie, Aktiengesellschaft, Heerdt bei Neuß. Das abgelaufene Jahr schließt mit einem Fehlbetrag von 99671 Mk. ab, wodurch sich der vorjährige Fehlbetrag auf 225 518 Mk. erhöht. Düsseldorfer Maschinenbau=Akt.=Ges. vormals I. Losenhausen in Düsseldorf. Die anhaltende trostlose Geschäftslage der Eisen= und Montan=Industrie hat nach dem Geschäftsbericht auf den Geschäftsgang des Unternehmens weitere Rückwirkungen gehabt. Es ergibt sich ein Fehlbettag von 98,448 Mk.(i. V. 81,871 Mt.) * Die Rheinische Bergbau= und HüttenwesenAktiengesellschaft zu Duisburg wird eine Dividende von 4 Prozent verteilen. * Die Vergwerksgesellschaft Hibernia in Herne verteilt 10 Prozent(i. V. 13 Prozent) Dividende. * Die H. Berthold'sche Messinglinienfabrit und Schriftgießerei in Berlin verteilt 10 pEt. Dividende. * Königsberg. In der Hauptversammlung der Ost preußischen. Südbahn wurde das Verstaatlichungs angebot der Regierung, nach dem für die Vorzugs=Aktien 113 Prozent und für die Stamm=Aktien 92 Prozent gezahlt werden, mit 25,601 gegen 4627 Stimmen angenommen. Post. * Berlin, 30. März. Der Bericht vom 29. März über das Befinden der Kaiserin lautet: Nach einer guten Nacht läßt das Allgemeinbefinden nichts zu wünschen übrig. Oertliche Schwellungen und Schmerzen fehlen. * Berlin, 29. März. Dem Lokalanzeiger wird mitgeteilt: Die Kaiserin wird voraussichtlich am nächsten Mittwoch nach Schloß Bellevue übersiedeln. Die Räume im Berliner Schlosse, der rege Verkehr im Schloßhofe und auf der Straße sind für die ruhebedürstige Patientin nicht sehr geeignet. Das Schloß Bellevue hingegen bietet die Annehmlichleit des Komforts und des schönen Parkes, der im Frühlingsschmucke doppelt reizvoll erscheint. Von dem Oberhofmarschallamt wurden heute die Räume besichtigt. Die Kaiserin wird den Südflügel bewohnen und von dem jüngsten Prinzen und der Prinzessin begleitet sein. Die Uebersiedelung wäre vielleicht schon heute erfolgt, wenn nicht noch einige Anordnungen in Bellevue zu treffen gewesen wären. Zunächst war die Uebersiedlung in das neue Palais in Erwagung gezogen worden Allein durch den Bau eines Fahrstuhles herrscht dort zur Zeit eine solche Unruhe, daß hiervon Abstand genommen werden mußte. Petersburg, 29. März. Aus Batum und Balu werden Unruhen gemeldet, welche von Arbeitern angestiftet worden sind. Der Vizegouverneur von Balu wurde am Kopf und an der Hand leicht verletzt. Auch ein Kosak wurde verwundet. 21 Personen wurden verhaftet, von denen 18 Arreststrafen von—4 Monaten erhielten. * Berlin, 29. März. Nach einer kaiserlichen Verordnung vom 28. März sollen die Reichstagswahlen am 16. Juni stattfinden. * Berlin, 28. März. Das Urteil im Prozeß. Rothe wird folgendermaßen begründet: Das Gericht ist der Ansicht, daß der größte Teil der Teilnehmer sich in der Annahme befand, Vorführungen aus der Geisterwelt zu sehen. Diese Personen seien in ihrem Vermögen geschädigt, für Taschenspielkunststücke hätte niemand so hohe Summen gezahlt. Das Gericht ist überzeugt, daß die Angeklagte be den Trancereden bei vollem Bewußtsein war; wenn sie auch hysterisch veranlagt ist, so hat sie doch nicht unter einem die Strafbarkeit ausschließenden Zwange gehandelt. Berücksichtigt wurde, daß die Angeklagte sich mit einem verhältnismäßig bescheidenen Gewinne begnügt hatte und daß sie vielleicht auch geglaubt hat, ein gutes Werk zu tun, indem sie den vielfach von ihrer Religion abgefallenen Spiritisten durch eine Verbindung mit der Geisterwelt wieder den Glauben an Gott und das Jenseits beibringen könne. Das sei ja auch in vielen Fällen gelungen, anderseits war strafschärfend, daß sie mit der Religion frivol Mißbrauch getrieben und daß sie noch nach der Festnahme Dinge, die nicht zu leugnen waren, hartnäckig ableugnete. Die Angeklagte behielt sich ihre Erklärung über den Strafantritt vor: bei ihrer Abführung wurde sie teilnahmsvoll von den sich wie fanatisiert geberdenden Spiritisten umdrängt. * Berlin, 29. März. Die Demission des Kriegsministers v. Goßler dürfte, wie das Tagebl. wissen will, eine Frage kürzester Frist sein. An Goßlers Stelle soll der kommandierende General des 1. Armeekorps Freiherr v. d. Goltz treten, mit dem Goßler den Posten tauschen würde. * Berlin, 29. März. Nach Unterschlagungen von 20,000 Mk. stellte sich der Kaufmann Spiesecke aus Ragösen bei Werder dem Potsdamer Gericht. Die Unterschlagungen gehen mehrere Jahre zurück. * Königsberg i. Pr., 29. März. Eine hier wohnende Oberstleutnantswitwe hat in einem Anfall von Schwermut sich und ihren beiden Töchtern im Alter von zehn und sieben Jahren mit einem Messer die Kehlen durchschnitten. * Altona, 29. März. Im Primusprozeß wurde gestern nach Vernehmung einer Reihe von Sachverständigen die Beweisaufnahme geschlossen. Darauf begannen die Plaidoyers. Das Urteil lautete auf Freisprechung der beiden. Angeklagten Sachs und Wahlen, wie auch der Staatsanwalt in seinem Plaidoyer beantragt hatte. * Essen, 29. März. Die Firma Krupp baut hier eine große Zünderfabrik mit einem Kostenaufwande von über 1 Million Mark. * Frankfurt a.., 29. März. Es hat sich hier ein Komitee gebildet, das eine Kollektiv=Ausstellung der deutschen Nahrungsmittel=Industrie auf der Weltausstellung in St. Louis organisieren will. * Freiburg i.., 29. März. Der vom Zentralkomitee der Katholiken Deutschlands veranstaltete Pilgerzug nach Rom hat so zahlreiche Meldungen aufzuweisen, daß voraussichtlich drei Extrazüge abgelassen werden müssen. * Lindaua.., 29. März. Der Zustand der Prinzessin Luise läßt eine nahe Niederkunft erwarten. * Innsbruck, 28. März. In dem Dorfe Martinsau im Leotale wurden durch Großfeuer 17 Häuser eingeäschert. Auch der angrenzende Wald ist niedergebrannt. * Agram, 29. März. Der erste Anlaß zu den kroatischen Kundgebungen war der Umstand, daß an dem neuen Gebäude der Betriebsleitung der Staatsbahnen neben der ungarischen Aufschrift die kroatische irrtümlicherweise nicht angebracht worden war. Heute wurden bereits Vorkehrungen zur Abänderung der Aufschrift getroffen. Studenten ziehen jetzt von Haus zu Haus und fordern die Entfernung der Firmentafeln, die nicht in kroatischer Sprache gehalten sind. Mit Anbruch der Dunkelheit besetzte Gendarmerie und Militär die wichtigeren Punkte der Stadt. Gendarmerie patrouilliert durch die Straßen. Bis 10 Uhr abends wurde die Ruhe nicht gestört. Rom, 29. März. Der König, die Königin und die Königin=Mutter Margherita sprachen sofort, nachdem sie die Nachricht von dem Unfall der Deutschen Kaiserin erhalten hatten, dem Kaiser telegraphisch ihre Teilnahme aus. Der Ministerpräsident Zanardelli gab persönlich seine Karte bei dem deutschen Botschafter Grafen Monts ab. * Rom, 29. März. Auf dem Monte Lozzo bei Este sind die Ueberreste einer uralten Stadt aus neolitischer Zeit entdeckt worden. Die Feuerherde der Hütten sind durchweg erhalten. Die Gelehrten schreiben dieser Entdeckung eine hehe Bedeutung zu. * Neapel, 29. März. Reichskanzler Bülow ist heute hier eingetroffen und nach Sorrent weitergereist. * Haag, 29. März. Der frühere Präsident Steijn, der in der Schweiz weilt, ist von einem kürzlich eingetretenen Krankheitsrückfall nahezu wieder hergestellt, muß aber einige Wochen das Bett hüten. Steijn wünscht lebhaft nach Südafrika zurückzukehren, und es gilt als wahrscheinlich, daß er im Herbst seine Absicht zur Ausführung bringt. Er steht in lebhaftem Briefwechsel mit Krüger. Dieser wird wahrscheinlich im April von Mentone nach Holland kommen, um m September nach Mentone zurückzukehren. Krüger erfreut sich besten Wohlseins. * Paris, 29. März. Vor dem Schwurgericht des Seinedepartements begannen gestern die Verhandlungen gegen den Mörder des deutschen Arztes Dr. Ordenstein, den 25 Jahre alten früheren Postbeamten Chabaneix. Die Anklage lautet auf vorbedachten Mord. Wie erinnerlich, tötete Chabaneix den Dr. Ordenstein am 15. Juli v. J. im Schnellzug Paris=Versailles. * Paris, 29. März. Das Torpedowachtboot 53, das dem Fürsten von Monaco für seine wissenschaftlichen Ozean=Untersuchungen zur Verfügung gestellt worden war, ist bei Kap Lardier gesunken. Vier Mann der Besatzung ertranken. * Paris, 29. März. Die Leiche des Generals Macdonald ist heute abend über Dieppe nach Newhaven abgegangen. * London, 29. März. Der New=York Herald veröffentlicht ein Interview mit Addmiral Dewey, der eben von Westindien zurückgekehrt ist, wo er Manöver mit der größten je in Friedenszeiten versammelten ameritanischen Flotte abhielt. Dewey erklärte, die caribisischen Flottenmanöver seien als Anschauungsunterricht für Europa, besonders aber für den Deutschen Kaiser, beabsichtigt gewesen. Amtliche amerikanische Kreise befürchten, daß Deweys Indiskretion, die unmittelbar auf die Zurückweisung der Einladung des amerikanischen Geschwaders nach Kiel erfolgte, eine neue Spannung zwischen Washington und Berlin erzeugen werde. * Washington, 29. März. Admiral Dewey, der zu einem Ausfrager geäußert haben sollte, die Flottenmanöver in der Karaibischen See hätten dem Deutschen Kaiser als Lektion gedient, ist von Roosevelt deswegen zur Rede gestellt worden und erkannte dem Präsidenten gegenüber an, daß seine Worte im wesentlichen richtig wiedergegeben seien. Er fügte hinzu, seine Aeußerung sei nicht für die Oeffentlichkeit bestimmt gewesen, und er habe nicht beabsichtigt, den Kaiser oder seine Regierung zu beleidigen. * New=York, 27. März. Dem hiesigen Dachtklub ist ein Telegramm des Deutschen Kaisers zugegangen, worin er mitteilt, daß er die Wahl zum Ehrenmitglied mit Freuden annehme. * Cherbourg, 29. März. Das Unterseeboot Narval stieß mit dem Schlepper der Marinebauverwaltung Navette zusammen. Der Schlepper sank, die Mannschaft wurde gerettet. * Petersburg, 29. März. Der Petersburger Herold schreibt an der Spitze seines Blaktes:„Der Unfall der Deutschen Kaiserin ruft auch in unserem Vaterlande allgemeinste Teilnahme hervor. Wir wissen uns eins mit allen unseren Lesern in dem Wunsche, daß die Genesung der hohen Frau, die durch ihe selbstaufopferndes, edle Wesen das leuchtende Vorbild der deutschen Frau ist, bald eintreten möge, sowie daß ihr, deren erhabene Lebensaufgabe das Stillen des fremden Schmerzes ist, die Schmerzen eines längeren Krankenlagers erspart ibleiben.“ * Buenos Ayres, 29. März. Stürme, begleitet von heftigen Regengüssen, sind auf die furchtbare Hitze der letzten Tage gefolgt. Mehrere Stadtviertel stehen unter Wasser. In der Nachbarschaft ist viel Vieh umgekommen. * Manila, 28. März. In dem letzten Gefecht mit den amerikanischen Truppen fiel auf Seiten der Aufständischen General San Miquel. * Melilla, 29. März. Das gesamte Gebiet zwischen Fez und der algerischen Grenze ist gegen den Sultan auf ständisch. Die größten Kabylenstämme der Küstengebiete halten in Mazueza Beratungen ab, um sich über ihr Verhalten schlüssig zu machen. Die Mehrheit ist dem Prätendenten günstig. wurde in der gestrigen Strafkammerverhandlung bejahlund demzufolge der Maurer Ernst Muth, der am 24. Dezember bei einer Versammlung der Arbeitslosen gesagt hatte: „Wir können nicht zusammen kommen, und wenn wir nur ein Dutzend sind, ohne daß nicht eine Pickelhaube dabei sein muß“, zu einer Geldstrafe von 20 Ml. verurteilt. Schon das Schöfe, fengericht hatte diese Strafe verhängt, Muth hatte jedoch Berufung eingelegt, die aber gestern verworfen wurde. * Süchteln, 28. März. Die Masern herrschen hier noch immer so stark, daß beim Landratsamte eine weitere Aussetzung des Schulunterrichts bis zu den Osterferien vom Schularzte beantragt wurde. Wetterwarte des akadem. Versuchskeides. 6· Längengrad von Grezuwich, 50“ 44° Breitengrad.— Meeressses e0 Nachdruck verboten. Bonn=Poppelsdorf, Montag, 30. Wetter im Allgemeinen um 8½ Uhr früh: Bedeckt. Cemperatur C. der freien Erdobersläche (brauner schwerers Lehmboden) 5 pin der Erdtiefen Acker: schwerer Lehmboden). Brachacker dei: 10 40 100 ** 0 S8 5 S 9 6, 8, 9, 7, 759, 6,5 Wind: SSW. Stürke 4. Wetteraussicht für heute: Wolkiges, ziemlich kühles Wetter mit auffrischenden, südlichen Winden, trocken oder nur wenig Regen. Wetteraussicht für morgen: Unbeständiges, würmeres Wetter, stellenweise Regen. * Das Barometer ist auf der skandinavischen Halbinsel unter 780 mm gefallen, in Frankreich auf 770 min gestiegen. Das starke Luftdruckgefälle von Südwesteuropa nach Nordeurova hat auf unserem Gebiete lebhafte, an der Küste starke bis stürmische südwestliche Winde verursacht. In Oberitalien sind in den letzten Tagen stellenweise bedeutende Regenmengen gefallen, in Livorno 24, in Turin 18 mm. Auch im südlichen Frankreich hat es letzthin stark geregnet. Das Barometer fällt seit gestern Abend. 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Mit einer bereits großen Anzahl von Mitgliedern hat sich hierselbst ein neuer Gesangverein unter dem Namen„Poppelsdorfer Männer= Quartett“ gebildet, welcher seine Versammlungen und Uebungen bei Wirt Schnorrenberg, Friedrichstraße, abhält. X Endenich, 29. März. Hierselbst werden allerseits große Vorbereitungen getroffen zur feierlichen und festlichen Begehung des silbernen Priesterjubiläums unseres allverehrten Pfarrverwalters, des hochw. Herrn L. Berretz, welches der. selbe am 14. April, Osterdinstag, begehen wird. Von den 25 Jahren seines Priesiertums wirkt der Jubilar weitaus die größte Zeit segensreich in unserer Gemeinde, geliebt von den Kindern besonders wie ein Vater. = Muffendorf, 28. März. Die Zeit der Pfirsich blüte ist gekommen und lohnt es sich für Naturfreunde, zur Zeit einmal unserem so lieblich am Bergesabhang gelegenen Orte einen Besuch abzustatten. Wohin das Auge schaut, muß es sich der frischen roten Blüte erfreuen, eingefaßt und durchsetzt von dem schneeigen Weiß der Birn= und Pflaumen blüte. X Mehlem, 29. März. In spätestens 14 Tagen wird, dem heutigen Stande der Uferarbeiten nach zu urteilen, die Königswinterer Dampffähre ihre rege mäßigen, häufigeren Fahrten über den Rhein wieder aufnehmen können. Bis dahin wird auch das neue größere Motorboot zu Wasser gelassen sein. Hoffentlich endet damit auch ein Uebelstand, welcher von Seiten des Publikums schon oft empfunden worden ist: das allzuoft eintretende, gleichzeitige Abfahren beider Schiffe von ein und derselben Seite. Dampffähre und Motorboot sollten sich für die Folge mehr ergänzen. Ferner läge es im Interesse der Fährgesellschaft, dahin zu wirken, daß das Abläuten für die Abfahrt der Schiffe etwas früher geschicht, als bisher, damit in der Nähe befindliche Passagiere noch Zeit haben, die Ponte, resp. das Boot zu erreichen. = Unkel, 28. März. Heute morgen brach in den dem Bäckermeister Denn gehörigen Gebäuden ein mächtiger Brand aus, welchem drei Scheunen und ein Stall zum Opfer fielen. Heute Mittag brannte der Trümmerhaufen noch fort. * Neuwied, 28. März. In Heddesdorf fanden Arbeiter bei den Arbeiten zur Erbreiterung einer Straße einen Steinsarg mit Deckel von 2 Meter Länge. In dem Sarge lag ein gut erhaltenes Skelett. * Coblenz, 27. März. Die Handelskammer beschloß, den Handelsminister zu ersuchen, daß die bekannten Erlasse über die staatliche Unterstützung der Winzergenossenschaften und deren staatliche„Empfehlung“ zurückgenommen werden. Eine ähnliche Eingabe hat auch die Bonner Handelskammer eingereicht. Gegen die Einrichtung beson derer Kaufmannsgerichte sprach sich die Handelssie jedoch eingeführt werden Abgeschlossene herrschaftliche 6 bis 7 große Zimmer, Küche, Baderaum, Veranda u. Loggia sofort oder später zu vermieten. Näheres bei Chr. Mennicken, Rheinwerst 8b. 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