1. Blatt.— Nr. 4687. Femtpucher Nr 88. —„ Samstag, 14. März 1903. Paatotmn Zotrong. Grscgeimt täglicg un zun eun wrniagen mungs 12 Uh. an Sonntagen in der Fruhe. Druck und Verlag ven Hermann Reulser in Bonn. Verantwortlich: für den nachrichtlichen, ertlichen uns unterheltenden Teil V. Plob: für den Anzeigen und Rkeciamen=Leit V. Leserinser, beide in Vonn. Geschäftshaus: Bahnzostraße 7 und s in Vonn. für Vonn und Umgegend. Kandes gherer Raucen Bie ur eri Bezinn des Drucks Er ür euern Dend ir dun un douum ummuich ur eihr fert bunr drdt. Postbezteher zodten N..80 vierteisahrlich odne Zustelgedähr, N..2r an Zustellgesanr. Anzeigen aus dem Verbreitungsbezirk: 10 Vig. die Zele. Rotare, Ratsan zulte, Pedorgen, Gezicht vonzieder, Auk ionateren zr. 15 Viz. Anzeigen von auswärts; rn Vig. de Zerle. Reklamen vo Big die Tertzeile. Wohnungs=Anzeiger 1 Ml. die Zeille und Nouck. dn Susonnau. dur. Itumon, iun. Hurungulen den. erneur. rn. F Aentionr Zuus Gor Oior!! 21• Wenzelgasse 21“ (Ecke Gudenauergasse). Sonn 21• Wenzelgasse 21“ (Ecke Gudenauergasse). 6 Teine-Nedbaues nahe bevorstehend! Um mit den noch vorrätigen Warcn vor dem Umzuge möglichst zu räumen, habe sämtliche Artikel meines großen Lagers bedeutend im Preise herabgesetzt und verkaufe: Kerren-Anzüge 8 Kuaben-Anzüge in den neuesten Farben jetzt Mk. 10 bis 38. eeg. Bas.9 4 Peonjunts Palelel moderne gute Qualitäten jetzt Mk. 11 bis 33. Verren-Kosen in Buxkin, Cheviot und Kammgarn jetzt Mk. 225 bis 14. reizende Neuheiten jetzt Mk. 3 bis 18. Gunglings Kuzt“ haltbare Stoffe, feinste Verarbeitung jetzt Mk. 9 bis 24. in bekannt waschechten Qualitäten jetzt Mk. 180 bis 3. Urnteuneun in Kammgarn, Cheviot, Drapé, Tuch 2c. rc. sehzr Kamn 19, I, 18, 18, Zö, Zz, 24, Er, 8c, Cz 1 1n Seite 2. Nr. 4687 Generab=Anzeiger für Benn und Umgegend 14. März 1903 Vom Tage. ..5 Das Manifest des Zaren. Man schreibt uns aus Berlin, 13. März: Das Reformmanifest des Zaren ist für die Oeffentlichkeit eine ebensolche Ueberraschung, wie sie seiner Zeit das Abrüßungsmanifest darstellte. Nikolaus II. hat das schone Ideal, ein Beglücker der Völker und in erster Reihe seines Russenvolkes zu sein. Man kann nicht sagen, daß er in diesen Reformbestrebungen mit jener Energie vorgeht, die morgen ausführt, was heute zur Ueberzeugung geworden ist. Der Zar läßt den Ideen und Plänen, die an ihn herantreten, Zeit, um dann, wenn es am wenigsten erwartet wird, ein ganzes Programm zu geben. Der in dem neuen Manifest ausgedrückte Entschluß,„zur Reife gelangte Bedürfnisse des Staates unverzüglich zu befriedigen“, wird von der russischen Presse gleich als der Beginn einer Selbstverwaltungsära aufgefaßt. Das is wohl eine überschwängliche Hoffnung. Die Besserungsabsichten gehen in der Hauptsache die Landwirtschaft an, die sich allerdings gerade in Rußland im erbarmungswürdigen Zustand befindet. Eine radikale Maßregel ist die Aufhebung der gemeinsamen Haftung für die von Gemeinden aufzubringenden Steuern. Diese Solidar=Haftpflicht war nicht nur, wie das Manifest sehr milde sich ausdrückt, den Bauern lästig, sondern eine unerträgliche Bedrückung, zumal durch die brutale Härte der Steuereintreibung. Im übrigen kommt viel, wenn nicht alles, darauf an, wie die angeordnete Revision der Gesetze für die Landbevölkerung betrieben wird. Verheißungsvoll klingt die„Hinzuziehung von das öffentliche Vertrauen genießenden Personen“. Aber die Killschweigende Voraussetzung ist doch wohl dabei, daß diese Personen auch das Vertrauen der russischen Regierungsbeamten haben. Unanjastbar bleibt nach dem Manifest der Gemeinbesitz. Wertvoll, wenn wirklich ausgeführ! und auf die Dauer festgehalten, erscheint die Proklamierung religiöser Duldsamkeit. Freiheit des Glaubens und Gottesdienstes für die fremden Konfessionen, das sind Worte, die man von Rußland aus mit besonderer Befriedigung vernimmt. Beiläufig macht das Berl. Tagebl. darauf aufmerksam, daß von einer Verbesserung der politischen Lage der Andersgläubigen, besonders der Juden, nicht die Rede sei. Im Ganzen dürfte auch wohl dies Manifest in seiner Wirkung weit hinter den Erwartungen des russischen Volkes zurückbleiben. 5 Das Kaiserschiff. An Bord der Hohenzollern sind, wie aus Kiel berichtet wird, im Winter wichtige Aenderungen vorgenommen worden, unter anderem ist das kaiserliche Fallreep, das früher bis zur Reeling hinaufführte, jetzt so angebracht, daß es in halber Schiffshöhe endet. Dort befindet sich jetzt der Eingang zu den kaiserlichen Gemächern, die durch die Neueinrichtung eine veränderte Lage erhalten haben. Die Kaiseryacht beginnt jetzt mit der Beseitigung der Winterbedachung und wird die Werft verlassen. Damit sind die zeitraubendsten Arbeiten für die Italienreise des Kaisers erledigt. * §'Brian. Von dem Dresdener Hofzahnarzt'Brian war gemeldet worden, daß er am 10. März mit dem Dampfer Pretoria nach New=York abgereist sei. Der Tägl. Rundschau schreibt nun eine Dame, daß ihr besagter'Brian am selben 10. März nachmittags in Dresden einen kranken Zahn behandelt hat, und er hat sie für Montag den 16. wieder nach Dresden bestellt, um die Behandlung fortzusetzen. Danach ist allerdings Hofzahnarzt'Brian noch in Dresden. * § Zu dem Brand des Erdölzuges in Amerika, über den wir schon einen kurzen drahtlichen Bericht veröffentlichten, teilt der Londoner Daily Telegraph noch folgende erschütternde Einzelheiten mit: Ein Frachtzug, der hauptsächlich aus Tankwagen bestand, die mit Erdöl gefüllt waren riß auf einem Hügel, nördlich der Stadt Olean, in zwei Teile. Der vordere Teil raste zunächst mit erhöhter Geschwindigkeit bergabwärts, wurde dann aber durch die Bremse an einer eisernen Brücke über den Olean=Creek zum Stehen gebracht. Die hinteren Wagen, die eine immer größere Geschwindigkeit erlangten, fuhren darauf in den vorderen Teil des Zuges, wobei einer der Tankwagen Feuer fing. Wie das Feuer entstand, weiß man nicht, man nimmt aber an, daß durch den Zusammenstoß Funken entstanden. Im nächsten Augenblick hatte sich das Feuer einem anderen Wagen mitgeteilt, der mit furchtbarer Gewalt auseinanderflog. Die Flammen schossen hoch auf und gewährten einen prachtvollen Anblick. Dies zog Hunderte von Zuschauern aus Olean herbei, die dem sich langsam verzehrenden Feuer zusahen. Als die Hitze etwas weniger groß war, drängten die Leute näher heran. In diesem Augenblick erfolgte wieder ein fürchterlicher Krach. Große Flammenmassen wälzten sich auf die Zuschauer, und gewaltige Eisenstücke wurden zwischen die Menschenmenge geschleudert. Viele Zuschauer fielen diesen Geschossen zum Opfer, noch mehr aber den Flammen. Ein Augenzeuge sagt:„Ein wahrer Feuerregen fiel auf die Menschen nieder. Männer und Knaben rannten mit brennenden Kleidern den Damm hinunter, rasend vor Schmerzen. Einige stürzten bewußtlos nieder, während andere, um die Flammen auszulöschen, in Verzweiflung sich ins Wasser warsen.“... Bis zur Zeit der Absendung des Telegramms waren 15 Leichen gefunden worden. Zuerst fand man zwei Leichen mitten auf dem Geleise. Sie waren bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Eine dicht an dem Unglückswagen liegende Leiche scheint die eines Knaben zu sein. Die Kleider waren vom Körper gebrannt. Den Körper selbst konnte man wegen der Hitze nicht erreichen und er verbrannte infolgedessen zu Asche. Andere sind vermutlich auf ähnliche Weise zu Asche geworden. Zwei Leichen lagen kreuzweise übereinander. Die Kleider standen noch in Flammen, die Gesichter waren schwarz und schmerzverzerrt. Mehrere Leichen holte man aus dem Wasser. Briefkasten. Junger Musiker. Um Deine finger, welche Dich beim Violinspielen behindern, zu heilen, schlage folgende Behandlung ein: Nach Reinigung mit Seife und Wasser mit Salicyl=Streupulver bestreuen, dem Borax, Weinsteinsäure und Zinkweiß zugesetzt werden, und Handschuhe darüber ziehen. Schält die kranke Oberhaut sich ab, so wird einige Tage mit Salicyl=Vaselin(1 Prozent) eingerieben, bis die Haut wieder fest ist. Kalte Waschungen mit Essigwasser oder mit einer wässerigen Lösung von Alaun oder assigsaurer Tonerde erweisen sich auch zuweilen heilsam. Daneden dürfte Zimmer=Gymnastit mit leichten Hanteln oder einem Stabe zur Nervenstärkung, sowie Elektrisieren der Armnerven nützlich sein. Regelung und Beaufsichtigung der Kur durch einen Arzt ist wegen der Verschiedenheit der Haut empfehlenswert. Rosen. Die Samen müssen im Herbst von der fleischigen Hülle befreit ein wenig abtrocknen, um nach einigen Tagen sofort in flache Rillen ins freie Land auf vorbereitete Beete gesäet zu werden. Das Aufgehen erfolgt erst spät im Frühjahr. Die Samen werden gern von Mäusen, auch wohl von Vögeln gefressen. Um dies und sonstige Fährnisse zu verhüten, bringt man die Samen kurz nach der Ernte in Kisten, Tonschalen und ähnlichen Gefäßen unter, in dem man auf eine Schicht Erde von etwa—3 Zentimeter, eine einfache Schicht Samen und so fort etwa 10—12mal, einbringt, das Ganze gut anfeuchtet und an einen mäßig warmen bezw. talten Ort unterbringt, wo die Mäuse nicht an die Samen gelangen können. Im März—April säet man letztere mit der Erde, die sandig sein soll, so aus, wie sonst im Herbst die frischen Samen. K. Sch. Die Klage muß innerhald drei Monaten dei Gericht eingereicht sein. Wenn dies nicht geschehen ist, so ist die Sache verjährt. Magister. Das Jahresgehalt der provisorisch oder einstweilig angestellten, sowie der noch nicht vier Jahre im öffentlichen Schuldienste desindlichen Lechrer deträgt in der Stadt Vonn 1150Mk., dasjenige der einstweilig angestellten Lehrerinnen 900 Mk. Von der definiriven oder endgültigen Anstellung ab beträgt das Grundgehalt der Lehrer, sosern vier Jahre im öffentlichen Schutdienste zurückgelegt sind, 1400 Mk., für Lchrerinnen 1050 Mk. Sodann werden den Lehrern und Lehrerinnen Alters=Zulagen in der Weise gewährt, daß der Bezug nach siebenjähriger Dienstzeit im öffentlichen Schuldienste beginnt, wie dies auch das diesbezügliche Schulgesetz vom 3. Mör 1897, § 10, des Näheren besagt. Es werden darnach neun gleich hohe Alterszulagen in Zwischenräumen von je drei Jahren gewähr: in Bonn für die Lehrer 200 Mf., für Lehrerinnen 120 Mt. Alle auf diese Sache bezüglichen Bestimmungen finden Sie des Näheren ausgeführt in dem Gesetz vom 3. März 1897, betr. das Diensteinkommen der Lehrer und Lehrerinnen an öffentlichen Volksschulen, welchen Zusatz Sie in jeder größeren Buchhandlung haben können. I. M. 20. Hierüber kann Ihnen eins der hiesigen Bankhäuser wohl die beste Auskunft erteilen. Nichte Maria. Schneiden Sie die versengten Haare kurz ab. Dieselben werden dann schon wieder bald nachwachsen. Apselbaum.„Ein Apfelbaum, den ich im Walde gefunden und in den Garten gepflanzt habe, hält im Wachsen nicht gleichen Schritt mit den gekauften Bäumen, während ich gerade glaubte, daß ein solcher echter Wildling in seiner Urwüchsigkeit den in der Baumschule sorgfältig aufgezogenen Exemplaren überlegen sein müßte. Die Beredelung hatte ich bei diesem Baume selbst besorgt. Es kann daran aber nicht liegen, denn sie ist ganz normal verwachsen. Wo mag nun wohl der Fehler liegen?“— Antwort: Die Erfahrung, von der Sie da berichten, hat schon mancher gemacht. Die Baumschul=Exemplare sind an Wind und Sonnenbrand gewöhnt, der Waldbaum aber ist in Schutz und Schatten aufgewachsen. Sein Wachstum war außerdem langsamer, und darum ist der Baum, wenn er bemerkt und verpflanzt wird, nicht selten zu alt. Die Jugend der Pflänzlinge ist aber beim Obstbau bedeutend wichtiger als die Stärke. G. M. 100. Wenn das Mädchen bei Ihnen in Kost und Logis war, so muß dieses Ihnen auch Ihre Forderung bezahlen. Ist über die Höhe der zu zahlenden Beträge nichts vereinbart, so wird der ortsübliche und angemessene Satz berechnet. Klagen Sie Ihre Forderung gegen das Mädchen ein und lassen dann die Kommode pfänden und versteigern, abenso die Handtücher. C. P. 34. Das eine Mittel finden Sie in vorliegender Nummer; das andere ist schon sehr oft hier angegeben worden. Abonnent aus E. Wo hier in Bonn Taschen=Schach= spiele zu kaufen sind, das erfahren Sie auf Nachfrage bei einer der auf Seite 434 des Adreßbuches aufgezählten Spielwaren=Handlungen. Nichte Scheri. Nein, wir bedauern, Ihnen den Namen der italienischen Stadt,„wo ein Herr M. Hotelbesitzer ist-, nicht angeben zu können. J. S. 50. Die betr. Adresse und Anrede werden Sie inzwischen unter M. K. 100 in Nr. 4686 unseres Blattes angegeben gefunden haben. Frieda. 1) Noch nicht benutzte Wäsche muß an der Grenze verzollt werden.— 2) Wegen der Papiere erhalten Sie auf dem hiesigen Standesamte die beste Auskunft. Bertha B. 1) Die verblühten Cinerarienpflanzen lassen sich nicht weiter behandeln; höchstens könnte man den Samen gewinnen, doch hat die eigene Aufzucht wenig Wert, da diese Pflanzen sich nur dann zur besten Vollkommenheit entwickeln, wenn der ganze Apparat einer Gärtnerei zur Hand ist. Wirf die Pflanzen darum einfach weg und kaufe Dir im nächsten Winter wieder blühende oder in Knospen stehende.— 2) Mit den Georginen hat's noch gute Weile; die werden erst Mitte Mai ausgepflanzt. Laß sie ruhig im Keller liegen. Solltest Du aber Fäulnis befürchten, dann sieh die Knollen genau durch, schneide etwaige weiche Stellen heraus und bepudere die Wundstellen mit pulverisierter Holzkohle. C. F. in R. Der lithographische Verlag C. Henry besteht nicht mehr; Nachfolger wurde Herr Peter Bieberstein, Meckenheimerstraße 35. W. S. Der Kamin in der Mehlem' schen Fabrik ist 41, der des Elektrizitätswerkes 50 Meter hoch. O. B. 10. Die Mieter müssen längstens am 16. Mai morgens zeitig die Wohnung räumen und dürfen nicht bis zum 18. mit dem Auszuge warten. L. Kessenich. 1) Wir können doch nicht wissen, ob Sie auf Ihr Schreiben betreffs der Heirats=Annonce Antwort erhalten werden oder nicht?!— 2) Nein, den Namen des Antragstellers können Sie von uns nicht erfahren, selbst wenn wir ihn wüßten, was nicht der Fall ist. A. J. 512. Erkundigen Sie sich doch bei der Redaktion der betr. Zeitschrift nach dem Dichter. Wir können infolge Raummangels keine längeren Gedichte in unserem Briefkasten abdrucken. Dicker junger Mann. Das haben wir erst in Nr. 4684 gesagt. Sehen Sie dort gefälligst nach. Hausmutter.„Wie bringt man die ekelhaften Kellerasseln aus dem Vorratskeller?“— Antwort: Die müssen weggefangen werden. Man macht das in der Weise, daß eine große Steckrübe halbiert und an den Schnittflächen mit weiten Kerben versehen wird. Diese Fallen legt man mit der flachen Seite einfach auf den Fußboden oder die Stellagen; unter ihnen suchen die Tiere dann Unterschlupf und müssen beim Durchsehen zertreten werden. Ausgehöhlte Kartoffeln tun dieselben Dienste. L. M. 108. Wenden Sie sich an die chirurgische Klinik in der Theaterstraße. Sprechstunden vormittags von—12 Uhr. Ermekeilstraße. 1) Wir nennen Ihnen das Waldhotel bei Rheinbach.— 2) Nein, während dieser Zeit reichen Sie dem Tierchen besser keine Mehlwürmer. F. J. E. Briefliche Antwort auf Anfragen kann bekanntlich nicht erteilt werden.—1) Das wäre ein höchst seltener Fall, auch wenn die Würde ehrenhalber erteilt würde.— 2) Diese Frage ist unmöglich zu beantworten. ebenso wie die folgende, da wir gar nichts Näheres von dem Betreffenden wissen. Befragen Sie einen Ihnen genauer bekannten Gelehrten, einen Geistlichen, einen Arzt oder einen akademisch gebildeten Lahrer. .4n4 goht’s los] in allen Ecken, vom Oller bis Setze gends 1OS: in den Keller: das Wischen, Abseifen, Fegen, Schrubben, Putzen, Waschen, Scheuern, Reinmachen. Noch vor den Feiertagen soll alles fertig werden!— Luhns Salmiak=Terpentin=Kernseife und Luhns Wasch=Extrakt mit rotem Band haben sich hierbei seit Jahren allerbestens bewährt, weil der Anstrich nicht leidet, auch alles mit der milden, sparsamen Lange von„Lubus“ bekanntlich geschont bleibt. In allen besseren Geschäften kaust man jetzt„Luhns“. Wo etwa noch nicht vorrätig, wende man sich direkt an Luhns Seifenfabrik in Barmen, dann wird Ihnen sofort die nächste Verkaufsstelle mitgetheilt. Der Name„Luhns“ ist eine Garantie für den Käufer! onner Klunner=Gesung Hereint PrOSSI Samstag: 1. Reihe(Rheingold). Sonntag: 11½ Uhr: 2. Reihe(Rheingold). Montag: 3. Reihe(Rheingold). Dienstag: 4. Reihe(Rheingold). Mittwoch: 5. Reihe(Rheingold). Donnerstag: 6. Reihe(Beethovenhalle). Freitag: 7. Reihe(Rheingold) Samstag: Gesamt-Probe(Kath. Vereinshaus). Sonntag den 22. März, 11½ Uhr, Gesamt-Probe (Kath. Vereinshaus). Oststraße. Godesberg. Hôtel-Restaurant A. Binds. Hauptstraße 24. Sonntag den 15. März 1903, von nachmittags 4 Uhr an, auf viels. Verlangen nochmals das beliebte Kölner Possen=Ensemble. Direktion Schöngen=Gerlach. Drüber= u. Drunter=Breit'!(Theater). Jeder soll und muß lachen. Einzig in seiner Art. Nur Witz und Humor.— Famitien=Vorstellung, große Theater=Vorstellungen und Konzert. Musik: Herr Kavellmeister Ohligs u. Schmitz. Zur Aufführung gelangen: 1.„Eine Heirat mit Hindernissen". Schwank in 1 Akt.— 2.„Eine verfolgte Unschuld". Posse mit Gesang in 1 Akt.— 3.„Die rote Nase“. Burleske in 1 Akt.— 4.„Der geprellte Onkel“. Posse in 1 Akt.— 5.„Sie will einen Mann“. Schwank in 1 Akt.— Die Zwischenpausen werden durch Duette und Solovorträge der Mitwirkenden, sowie der Konzertsängerin Frl. Santaly und unseres siets beliebten Herrn A. Scheer ausgefüllt. Des großen Andranges wegen wolle man sich zeitig einfinden, um einen Platz zu bekommen. Von heute an Ausschank des allein echten Saivator=Bieres der Paulaner=Brauerei vorm. Gebr. Schmederer. Es ladet freundlichst ein Adolf Binda. Gille, tesen Sir biese Annonte! Hatte Gelegenheit, große Posten Schafffaren .50 Mk. zu enorm billigen Preisen einzukaufen, und gebe solche, so lange Vorrat reicht, zu nachstehenden Preisen ab: Herren=Zugstiefel, gepinnt.. von.50 Mk. an. Herren Schnürstiefel, gepinnt„„.75„„ Herren=Halbschuhe„.00„"* Damen Knopfstiefel.„.50„„ Damen=Schnürstiesel„.50„ Damen=Halbschuhe„.50„ Ferner große Posten Herren=Box=Calf=Schnürstiefel, sowie Damen=Vox=Calf=Knopf= und Schuürstiefel in feiner Ausführung und verschiedenen eleganten Facons zu dem einheitlichen Preise von Sämmtliche hier angeführte Waren haben Lederkappe, Lederbrandsohlen und Lederabsätze, so daß ich für deren Haltbarkeit Garantie leiste. 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Köln, 12. März 1903. Die Direktion. Bekanntmachung. Die Ehefrau des Ackerers Christian Ginster in Limperich ist durch Urteil der Strafkammer Bonn vom 14. Februar 1903 wegen Milchfälschung zu einer Gefängnisstrafeverurteiltworden. Bonn, den 7. März 1903. Kgl. Staatsanwaltschaft. Empsehle mich für AufnahS men von Mobilar, Villen, Häuser, Fabriken u. Güter 2c., in großer Feuerversicherung, billige Prämien, große Sicherheit, feruer für Unfall=, Haft=, Glas= und Wasserverscherung. Michael auf der Nauern, Hohenzollernstr. 43, Nähe Bonnertalweg. 10,000 Mark auf gute 1. Hyp. zu 4 pCt. auf Land gesucht, 4fache Sicherheit. Offerten unter N. L. 67. an die Expedition. 30,000 Mark auch geteilt, auf 1. Hyp. sofort zu vergeben. Off. unter M. W. 17. an die Expedition. 2 500 Mark geg. gute Bürgschaft zu leihen ges. Off. unt..G. postl. Siegburg.“ Wegzugshalber eine seit 1897 bestehende Brot=Niederlage u. Flaschenbier=Handl. gegen Uebernahme des LadenInventars sofort billig zu übertragen. 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Näheres Wilh. Rissler, Möbliertes Zimmer zum 1. April zu vermieten. 14. Mürz 1909 General=Anzeiger für Vonn und Umzegend Nr. 4687. Seite 2 Beim Herannahen der für die Entstehung von Waldbränden besonders gefährlichen Frühjahrs#eit bringen wir die folgenden. zum Schutze der Waldungen vor Feuer erlassenen Vorschriften wiederholt in Erinnerung. Köln, den 19. Februar 1903. Königliche Regierung. I. Die in neuerer Zeit häufig vorgekommenen Waldbrände veranlassen uns, die nachfolgende, im 40. Stück unseres Amtsblattes pro 1822 enthaltene Verordnung vom 29. September 1822 „Um die Watobrände möglichst zu verhüten, halten wir es für nötig, die desfalls bestehenden Polizei Vorschriften in Erinnerung zu bringen, näher zu bestimmen und zu versparfen: 1. Deu Hrichautru. Oirist und anderen im Walde beschäftigren Personen ist es verboten, vom 1. März bis zum 1. Ottober im Walde Feuer anzuzünden, unter welchem Vorwande es auch sein möge. Wer dawider handelt, und die unumgängliche Ret wendigkeit zum Feueranzünden nicht erweisen kann, soll mit einer Geldbuße von 2 bis 4 Talern Pr. Kur. und eventualiter mit dem Ersatze des dadurch verursachten Schadens, oder mit verhältnismäßigem Gefängnis bestraft werden. 2. Eine gleiche Strafe trifft diejenigen, welche im Walde aus einer Pseise ohne Deckel rauchen. 3. Den Jägern wird bei sehr trockener Witterung alles Schießen mit Papierpfropfen oder Stopfen im Walde verboten. Kontraventionsfälle gegen diese Bestimmung werden mit einer Geldbuße von 1 bis 2 Talern bestraft. 4. Den Köhlern wird bei der Köhlerei und den Kohlenfuhr: leuten bei dem Aufladen der Kohlen die größte Vorsicht anempfohlen, und bleiden sie für allen Schaden, der etwa aus einer Fahrlässigkeit dabei entstehen sollte, verantwortlich. 5. Das Aschendrennen in den Braunkohlengruben im Walde oder nahe am Walde in der dürren Sommerzeit und bei Kürmischer Witterung wird hierdurch ganz verboten, und dürfen nur diejenigen Plätze dazu benutzt werden, wo das Verbrennen ohne alle Gefahr vorgenommen werden kann, und welche von den Lotal=, Forst= oder Bergbeamten als solche bezeichnet werden. Die dawider Handelnden verfallen in eine Geldstrafe von 2 bis 4 Talern oder in eine verhältnismäßige Gefängnisstrafe, und werden die Eigentümer oder Pächrer der Brannkohlengruben für ihre Arbeiter verantwortlich gemacht. 6. Das Hainen oder Verbrennen der Rasen auf den an die Waldungen grenzenden oder in denselben liegenden Feldern, oder das Verbrennen oder Absengen der Haide auf Blößen bei stürmi. scher Witterung wird hierdurch ganz verboten und nur unter der Bedingung gestattet, daß während des Verdrennens eine hin längliche Anzahl von Menschen zugegen ist, um den angrenzen den Wald vor aller Gefahr schützen zu können. Kontraventionsfälle gegen diese Bestimmung sollen mit einer Geldbuße von 2 bis 4 Talern oder mit verhältnismäßigem Gesängnis bestraft werden. 7. Sämtliche Bürgermeister, Beigeordnete und Ortsvorsteher werden hierdurch angewiesen, sobald sie von einem Waldbrande Kenntnis erhalten haben, ohne erst die Aufforderung der Lokal Forstbeamten dazu abzuwarten, durch die Sturmglocke oder durch andere Feuerzeichen Lärm zu machen und die Einwohner zum Löschen anzutreiben. Alle diejenigen, welche hierin nachlässig befunden werden und sich bei dem Löschen faul und träge bezeigen, oder wohl sich dabei gar nicht einfinden, sollen dem Befinden nach mit einer Geldduße von 1 bis 5 Talern oder verhältnismäßigem Gefängnis bestraft werden. 8. Die landrätlichen und Forst= sowohl, wie die Ortsbehörden, haben diese Verordnung sofort auf jede zweckdienliche Weise zur allgemeinen Kunde zu bringen und in Vollzug zu setzen, auch auf Befolgung derselben strenge zu halten und die dazu erforderlichen besonderen Anordnungen zu treffen. Köln, den 25. September 1822“ hiermit in Erinnerung zu bringen und in Ergänzung derselben gleichzeitig auf Grund des§ 11 des Gesetzes über die Polizeiverwaltung vom 11. März 1850: 1. Das Verbrennen von Ameisenhaufen, 2. das Ausnehmen von Bienenschwärmen aus hohlen Bäumen mit Anwendung des Schmauchfeuers in den Waldungen, 3. das Tabak= oder Zigarren=Rauchen durch Knaben im schulpflichtigen Alter, und 4. das Anzünden von Feuern in den Waldungen bei einer Geldbuße von 3 bis 10 Talern oder verhältnismäßiger Gefängnisstrafe zu verbieten. Köln, den 22. August 1854. Königliche Regierung. II. Auszug aus der Polizeiverordnung betr. den Feld= und Forstschutz vom 19. April 1882. § 28.(Zu§ 32 des Feld= und Forstpollzeigesetzes vom 1. April 1880.) Braunkohlen=Ueberreiste, Torfmoore, Heidekraut und Bülten, sowie sonstige den Boden bedeckende Gewächse, wie verkrüppelte Holzbestände, Moos, Schilf, Gras und dergl. mehr, dürfen ohne die ausdrückliche schriftliche Erlaubnis der Ortspolizeibehörde im Freien nicht in Brand gesetzt werden. Die polizeiliche Erlaubnis darf nur dann erteilt werden, wenn nach dem Gutachten eines Forstsachverständigen das beabsichtigte Abdrennen ohne eine Gefährdung der Nachbargrundstücke erfolgen kann. In der von der Ortspolizeibehörde geeigneten Falles schriftlich zu erteilenden Genehmigung sind diejenigen auf Grund des vom Sachverständigen abgegebenen Gutachtens(Abs. 2) zu entwerfenden Anordnungen zu treffen, welche zur Sicherstellung der Nachbargrundstücke erforderlich erscheinen. Wer dem im ersten Absatze dieses Paragraphen enthaltenen Verbote zuwiderhandelt oder gegen die von der Ortspolizeibehörde getroffenen Anordnungen(Abs. 3) verstößt, verfällt den Strafbestimmungen des§ 32 des Feld= und Forstpolizeigesetzes vom 1. April 1880. Dieselben Bestimmungen gelten beim sogenannten Schiffeln oder Hainen für das Indrandsetzen des abgeschiffelten BodeuUeberzuges. § 31.(Zu§ 44 des Gesetzes). Jedes Feuer, welches innerhalb einer Entfernung von 150 Meter in der Umgebung eines Waldes angelegt wird, muß mit dem Eintreten der Tunkekheit ausgelöscht werden. Eine Ausnahme ist nur dann gestattet, wenn unter Beachtung der Bestimmungen des§ 28 die polizeiliche Erlaubnis zum Anzünden eines mehrere Tage brennenden Feuers erteilt worden ist. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe bis zu 30 Mart oder mit Haft dis zu 14 Tagen bestraft. III. Auf Grund der§§ 6. 11 und 12 des Gesetzes über die Polizeiverwaltung vom 11. März 1850 wird für den Umfang des hiesigen Regierungsbezirks nachstehende Polizeiverordnung hiermit erlassen. § 1. Im Walde, d. h. auf den hauptsächlich zur Holznutzung bestimmten Flächen einschließlich der durch den Wald führenden Wege ist das Tabakrauchen außerhalb der öffentlichen, mit Seitengräden versehenen Fahrwege in der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober einschl. verboten. § 2. Zuwiderhandlungen gegen§ 1 werden, insoweit nicht eine härtere Strafe verwirkt ist, mit Geldstrafe dis zu 30 Mark oder entsprechender Haft bestraft. § 3. Alle entgegenstehenden Bestimmungen, namentlich unsere Polizeiverordnung vom 29. September 1822 Nr. 2(Amtsbl. von 1822, S. 284) werden hiermit aufgehoben. Köln, den 19. Februar 1903. Königliche Regierung. Verlegte meine Eogerhaudtung von Dreieck nach Eradenstraße 27 an der Wenzelgasse. Offerire gutsingende Kanarienvögel sowie Zuchtweibchen, ausländische Waldvögel von.50 Mk. an, alle Sorten Vogelsamen. 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Die Aktionssphäre dieser Nation wird sich schwerlich allein über die vorderindischen Gewässer und den Persischen Golf erstrecken. Man dürfte sehr bald der russischen Kriegsflagge auch im Roten Meere begegnen, denn die politischen Beziehungen zwischen Rußland und Abessynien sind in letzter Zeit enger geknüpft worden. Rußland hat in der Residenz des Negus Menelik jetzt einen stän digen Vertreter, offenbar im Hinblick auf den überaus rege gewordenen internationalen Wettbewerb im nordöstlichen Afrika. England, Italien und Frankreich bemühen sich eifriger denn je um die Gunst des Negus. Frankreich, das anfangs die meisten Chancen hatte, ist neuerdings stark ins Hintertreffen geraten. Die Schuld ist aber wohl der Wandelbarkeit des Negus beizumessen. Menelik befolgt nämlich die Taktik, eine Macht gegen die andere auszuspielen, um sich bei jeder kostbar zu machen. Dabei hat er sich jedoch von dem gewandten Vertreter Englands, dem Oberst Harrington, überrumpeln lassen. Dieser bestand, gegen das Erwarten Meneliks, zähe auf seinem„Schein“ und setzte durch, daß der britischen Regierung die Konzession für eine Eisenbahn durch Abessynien, von Khartum nach Uganda durch das Tal des blauen Nil, erteilt wurde. Diese Errungenschaft sichert England die Möglichkeit der Ausführung der Kap=Kairo=Bahn; sie stellt also nicht nur einen wirtschaftlichen, sondern einen hervorragenden politischen Erfolg dar. Die Möglichkeit, daß Menelik— er nimmt's mit einer erteilten Zusage nach halbbarbarischer Gepflogenheit nicht immer genau— die den Engländern bewilligte Konzession nachträglich zurücknimmt, ist in diesem Fall ernstlich nicht in Betracht zu ziehen. Auf Rußlands Hülfe kann Frankreich in Abessynien nicht rechnen. Rußland geht dort seine eigenen Wege. Wohin sie führen, ist zurzeit nicht zu ersehen. Was Italien betrifft, so hat es eine im Allgemeinen ihm günstige Grenzregulierung an seiner erythräischen Kolonie von Menelik erlangt. Seine weiteren Bestrebungen liegen auf wirtschaftlichem Gebiet. Menelik ist ein skruppelloser Potentat; die ihn bestürmenden Konkurrenten nehmen ebenso wenig Rücksicht aufeinander. Es kann sich also im afrikanischen Wetterwinkel unter Umständen Sturmgewölk zusammenballen. Vom Tage. § Der Kaiser und Nordamerika. Ueber die Audienz, die der Kaiser Herrn David R. Francis, dem Präsidenten des Komitees für die Weltausstellung in St. Louis, am Montag erteilt hat, verbreitet eine Korrespondenz folgende. Einzelheiten: Die Audienz dauerte eine volle Stunde und trug einen sehr herzlichen Charakter. Präsident Francis überbrachte dem Kaiser eine Einladung zum Besuch der Ausstellung. Der Kaiser lehnte sie zwar für seine Person ab, versprach dafür aber, einen Prinzen seines Hauses nach St. Louis zu entsenden. Im Laufe der Unterhaltung betonte Kaiser Wilhelm, er werde dafür sorgen, daß Deutschland namentlich in der wichtigsten Abteilung der Weltausstellung, dem Departement für Erziehungswesen, hervorragend vertreten sein werde, und gab wiederholt seiner großen Sympathie für den Präsidenten Roosevelt, sowie für die imposante Entwicklung und Arbeitskraft des amerikanischen Voltes Ausdruck. * s Deutschland in Marokko. Man schreibt uns: Die jüngsten marokkanischen Wirren haben den Blick auch auf die dortigen deutschen Interessen gelenkt. Von den politischen und strategischen Fragen absehend, sei eine gedrängte Darstellung dieser Interessen gegeben. An der Zahl unserer in Marokto ansässigen Landleute gemessen, scheinen sie zunächst ja nicht allzu schwerwiegend. Sie betrug im Frühjahr 1901 einhundertundneunzig. Das scheint viel weniger, als es tatsächlich ist. Denn erstens ist Marotko trotz seiner Lage vor den Toren Europas eines der unzugänglichsten Länder, und dann finden sich Deutsche dort überhaupt erst seit 30 Jahren. Noch stärter wird diese Bedeutung durch die wirtschaftlichen Interessen, die von diesen unseren Landsleuten vertreten werden. Sie haben das Land mit hundert Fäden an den deutschen Handel geknüpft, und wenn uns die Engländer hierin auch noch ein gut Stück voraus sind, so ist der deutsche Handel doch dabei, den französischen einzuholen und ihn zu übertreffen.„Die Zahlen unseres Handels sind noch ziemlich hoch“, so schreibt ein französischer Kaufmann,„aber Deutschland folgt uns auf dem Fuß. Die Anzahl unserer Kaufleute hat sich stark vermindert. Dagegen hat sich die der deutschen Häuser stark vermehrt; sie sind jetzt stärker vertreten als die unserigen. Zwei deutsche Dampfergesellschaften besuchen die Küste, aber nur eine französische. Kurz, wir sind Zuschauer einer Ueberflutung, die der wirtschaftlichen Eroberung Marokkos gleichkommt.“ Am stärksten ist Deutschland natürlich, wie alle fremden Nationen, in Tangervertreten. Dort wird die deutsche Kolonie, die etwa 100 Köpfe stark ist, gebildet von den Mitgliedern der Gesandtschaft, den Beamten der deutschen Post, einer Anzahl Offiziere und Ingenieure der marokkanischen Regierungsdampfer und den ansässigen deutschen Geschäftsleuten. Es bestehen hier acht selbständige deutsche Geschäfte und drei Zweigniederlassungen. Eine halbwegs zuverlässige Statistik über den deutschen Handel in Marotko giebt es leider nicht. Eine zuverlässige Kontrolle ist eben einfach unmöglich, weil z. B. der Bedarf der Regierung an Kriegsmaterial, Geschütz und Munition, der größtenteils aus Deutschland gedeckt wird, nicht mitgezählt wird. und weil vor allem nur der Handel der acht geoffneten Häfen geschätzt werden kann. Die Schätzungen des deutschen Handelswertes durch Kenner der Verhältnisse schwanken daher zwischen 8 und 14 Millionen. * § Man schreibt uns aus Brüssel, 12. März: Die gestern eingetroffene Post vom Kongo bestätigt die bereits geäußerten Zweifel an der von dem vorletzten Kongodampfer überbrachten Nachricht von der Ermordung desHauptmannes Landeghem durch einen schwarzen Potentaten. Als das Gerücht von seiner Ermordung in Uelle umging, war Landeghem mit seiner Expedition noch gar nicht aufgebrochen. — Die Legung des Geleises für die Bahn nach den Großen Seen ist bis zum Dorfe Katanga, 14 Stunden von Stanley= Falls, bewerkstelligt. Mit der drahtlosen Telegraphie sind gelungene Versuche zwischen Banana und Ambrizette gemacht worden. s Die Seemannsprüfung des Prinzen Adalbert. Aus Kiel wird berichtet: Am Montag begann unter dem Vorsitz des Direktors der Marineakademie, Kontreadmirals Fryrn. v. Maltzahn, die Seeoffizierhauptprüfung, an der Prinz Adalbert von Preußen und sämtliche Fähnriche des Jahrgangs 1901 teilnahmen. Der schriftliche Teil dauert bis zum 14. März. Die mündliche Prüfung findet am Dinstag, Mittwoch und Donnerstag nächster Woche statt, und am Samstag wird das Ergebnis verkündet.— Eine Neuerung ist es, daß ein nichtdeutscher Staatsangehöriger, der seit einem Jahre in Berlin weilende türkische Leutnant z. D. Ahmed Salih Bey, als Seekadett in die deutsche Marine eintritt. Der Kaiser hat durch diesen Akt unverkennbar dem Großsultan eine Liebenswürdigkeit erweisen wollen, denn Ahmed Salih Bey entstammt einer der hervorragendsten türkischen Familien. * s Die sozialdemokratische Agitation arbeitet mit allen Mitteln der Technik. Jetzt geht man daran, die sozialdemokratischen Radfahrer zur Wahlagitation zu organisieren, vornehmlich zur Flugblattverteilung auf dem Lande. Die heutige Nummer umfaßt 14 Seiten. Aus Bonn. Vonn, 14. März. Stadtverordueten=Versammlung vom 13. März im Sitzungssaal des Rathhauses. Vorsitzender: Oberbürgermeister Spiritus. Vor Eintritt in die Beratung der Tagesordnung übermittelt der Vorsitzende, Oberbürgermeister Spiritus, der Versammlung den herzlichen Dank der Witwe des Geheimrats Schede für die Ehrung ihres heimgegangenen Gatten, welche demselben durch die Benennung einer Straße nach seinem Namen zu teil geworden ist. 1. Bericht über den Stand und die Verwaltung der GemeindeUngelegenheiten Der Vorsitzende verweist auf den der Versammlung zugegangenen gedruckten Verwaltungsbericht für das Etatsjahr 1901/1902 und auf seinen ausführlichen Vortrag, welchen er gelegentlich der Beratung der Umsatzsteuer=Vorlage über den gegenwärtigen Stand unserer Verwaltung und über die finanzielle Lage der Stadt hielt. Die Versammlung nimmt den Bericht debattelos entgegen. 2. Festsetzung des Haupt=Etats und Beschlußfafsung über die Gemeinde=Umlagen für das Jahr Aus dem Hauptetat, welcher im wesentlichen eine kurze Zusammenfassung der bereits festgestellten Sonder=Etats darstellt, seien folgende Einzelheiten angegeben: Als Vergütung für die städtischerseits erfolgende Veranlagung der Staatssteuern sind 7000 Mk.(i. V. 6500 Mt.) eingesetzt. In Titel 13, Steuerverwaltung, vermag man zu lesen, daß man für die Mindereinnahmen an Einkommen= und Gewerbesteuer, die man für das neue Etatsjahr befürchtet, hauptsächlich ein Mehr an Gebäudeund Umsatzsteuer erwartet. In dieser Voraussicht, die besonders in der Erhöhung des Umsatzsteuersatzes begründet ist, schließt der Steuertitel gegenüber der Aufstellung von 1902/1903 sogar mit einem hübschen Plus. Für 1902/1903 war nämlich die gesamte kommunale Steuereinnahme auf 1,713,100 Mt. berechnet, während vom neuen Etatsjahr erhofft wird, daß es dem Beutel der Stadt 1,731,100 Mt. an Steuern einbringen wird. Es sollen erhoben werden: 100 pCt. Gemeinde=Einkommensteuer 900,000 M. (i. V. 945.000 Mt.) 150 pCt. Grundsteuer(i. V. 10.000 Mk.).700„ 150 pCt. Gebäudesteuer(i. V. 381,000 Mt.) 390,000„ 150 pCt. Gewerbesteuer der Klasse 1 und II und der Betriebssteuer, sowie 140 pCt. Gewerbesteuer der Klasse III und IV, und Warenhaussteuer(i. V. 175,000 Mt.) 154,000„ Abgabe von Wanderlagern(i. V. 100 Mk.) 100„ Hundesteuer(i. V. 13,500 Mk.) 14.200„ Immobilar=Umsatzsteuer(i. V. 130,000 Mt.) 200000„ Biersteuer(i. V. 43.500 Mt.) 45.000„ Lustbarkeitssteuer(i. V. 15,000 Mt.) 18.000„ Sa..731,000 M. Außerdem sind noch eingestellt an größeren Summen aus den Betriebsüberschüssen des Gaswerks 150,000 Mk., an Ueberschüssen der Stadtkasse aus Vorjahren 99.000 Mk., und an unvorhergesehenen Einnahmen 10.329,85 Mk. Die gesamten Einnahmen belaufen sich auf 3,392,196 Mk., gegenüber .992,383,09 Mk. im Vorjahre, welche Summen mit den Ausgaben balanzieren. Obenbürgermeister Spiritus bespricht den Hauptetat, der infolge des Umstandes um rund 400,000 Mk. höher abschließt, als der Etat des Vorjahres, weil darin, entgegen der bisherigen Gepflogenheit, sämtliche Sonderetats diesmal wiederholt sind. Die Versammlung erklärt sich mit der Feststellung der Steuern, wie sie im Etat vorgeschlagen sind, debattelos einverstanden. 3. Wahl eines Beigeordneten. Von 27 Bewerbern für die durch den Austritt des Herrn Beigeordneten Sieberger frei werdende Stelle hat die Kommission folgende sechs Herren in engere Wahl genommen: 1. Gerichtsassessor Greven, seit 24. Februar 1902 beschäftigt bei der Provinzialverwaltung zu Düsseldorf, 2. Rechtsanwalt Hennecke zu Essen, 3. Dr. Johannes Horion, seit 10. Februar 1902 beschäftigt bei der Provinzialverwaltung zu Düsseldorf, 4. Gerichtsassessor Dr. Koernicke, seit 14. April 1902 bei der Stadtverwaltung Mülheim a. d. Ruhr beschäftigt, 5. Gerichtsassessor Dr. Lühl, seit 3. Juni 1901 beschäftigt bei der Stadtverwaltung Düsseldorf, 6. Gerichtsassessor Dr. Schauseil, seit 30. Mai 1901 bei der Provinzialverwaltung zu Düsseldorf beschäftigt. Die Versammlung schreitet ohne vorherige Erörterung sofort zur Wahl, die, nach den Bestimmungen der Städteordnung, durch Abgabe von Stimmzetteln erfolgt. Einschließlich des Oberbürgermeisters sind 25 wahlberechtigte Mitglieder des Kollegiums zugegen, welche sämtlich abstimmen. Es entfielen auf Gerichtsassessor Greven 9 Stimmen und auf Gerichtsassessor Dr. Lühl 16 Stimmen. Letzterer ist somit mit 3 Stimmen über die erforderliche absolute Mehrheit gewählt. Kollegium beschließt, den neugewählten Beigeordneten schon vor seiner Bestätigung zu ersuchen, in die hiesige Verwaltung unter Bezug seines Gehaltes von 6000 Mk. einzutreten, um sich in die Geschäfte einzuarbeiten. Ferner wurde die Reihenfolge der Beigeordneten, wie sie den Oberbürgermeister zu vertreten haben, wie folgt festgesetzt: 1. Beigeordneter Heuser, 2. Beigeordneter Schultze, 3. Beigeordneter Bottler, 4. Gerichtsassessor Dr. Lühl. 4. Beschaffung eines Klassenraumes für die Hülfsschule. Es ist notwendig, für die an der Hülfsschule einzurichtende 4. Klasse einen geeigneten Raum zu beschaffen. Die Schulkommission befürwortet, die jetzige, im Endgeschoß liegende Schuldienerwohnung als Klassenzimmer einzurichten und die Schuldienerwohnung in das Dachgeschoß zu verlegen. Die auf 1200 Mt. veranschlagten Kosten sollen aus Ersparnissen des Volksschuletats für 1902 bestritten werden. Versammlung ist mit der Beschaffung eines Klassenraumes für die Hülfsschule gemäß vorberegten Vorschlägen einverstanden. * Nach Erledigung der Tagesordnung macht Stadtverordneter Dr. Goecke darauf aufmerksam, daß es sich wohl nicht empfehle, den Beschluß, die Straße zwischen Hayon= und Humboldtstraße Helmholtzstraße zu nennen, aufrecht zu erhalten. Der Antragsteller, Geheimrat Schultze, habe, wie er ihm, dem Redner, persönlich mitgeteilt, nicht gewußt, daß es sich um eine kleine Nebenstraße handle. Wenn Geheimrat Schultze gewußt, daß dies der Fall, hätte er seinen Antrag nicht gestellt. Man möge statt Helmholtz, für welchen man eine größere Straße vorbehalten solle, den Namen irgend eines Komponisten wählen. Stadtverordneter Geheimrat Schultze bestätigt die Angaben des Vorredners, soweit sie ihn berühren, und fügt hinzu, es sei ihm auf seine Erkundigungen hin gesagt worden, daß es sich um eine ansehnliche Straße handle. Beigeordneter Stadtbaurat Schultze bemerkt, daß fragliche Straße im besten Wohnviertel kiege; sie sei allerdings nur von geringer Länge. Der Vorsitzende betont ausdrücklich, daß der Vorschlag zur Benennung fraglicher Straße mit dem Namen Helmholtz nicht von der Verwaltung gemacht worden sei. Es wäre nach seiner Ansicht am richtigsten, wenn Dr. Goecke seine Bedenken zu Prototoll gäbe. Die Sache solle an die zustän dige Kommission zurückgelangen. Die Angelegenheit wird sodann verlassen. Stadtverordneter Dr. Goecke bringt hierauf die Auslassungen des Ministerialdirektors Dr. Althoff, die derselbe im Abgeordnetenhause über das Verhältnis der Stadt Bonn zur Universitätsverwaltung machte, zur Sprache. Die Erörterung über die Frage scheine sich im Abgeordnetenhause ziemlich zugespitzt zu haben. Insbesondere müsse man die gepflogenen Erörterungen dahin auffassen, als ob im Ministerium die Ansicht vorherrsche, daß die Stadt Bonn sich gegenüber der Universität außerordentlich wenig entgegenkommend zeige, und zwischen der Universitätsund der Stadtverwaltung ein sehr schlechtes Einvernehmen bestände. Im Gegensatze hierzu sei man hier bisher der Ansicht gewesen, daß zwischen der Stadt Bonn und der Universität das allerbeste Verhältnis bestanden habe. Insbesondere hätte man die Ueberzeugung gehegt, daß die Stadt es an Entgegenkommen nicht habe fehlen lassen, was insbesondere aus den finanziellen Opfern, die Bonn der Universität gebracht, zu erkennen sei. Redner empfiehlt, zunächst den stenographischen Bericht der Verhandlung abzuwarten, um festzustellen, ob die Verhandlungen im Abgeordnetenhause tatsächlich so verliefen, wie sie in den Zeitungen geschildert worden. Sofern der amtliche Bericht die bekannten Angaben bestätige, möge Oberbürgermeister Spiritus den bei der Ministerial=Instanz offenbar bestehenden Irrtum aufklären. Man sei es der Bürgerschaft schuldig, daß im Hinblick auf die tatsächliche Sachlage hierüber Klarheit geschaffen werde. Oberbürgermeister Spiritus entgegnet, daß zwischen der Stadtverwaltung und der Universität während seiner Amtsführung immer ein durchaus gutes Einvernehmen bestanden habe, und daß er nichts mehr wünsche, als daß dasselbe auch fernerhin fortbestehe. Stadtverordneter De Limon fragt an, welche Veranlassung dafür vorliege, daß nach der Herstellung des Straßenteils an der Poppelsdorfer Allee und des Ueberganges am Bonnertalweg dort die Straße wieder aufgebrochen werde. Beigeordneter Heuser teilt mit, daß der Wiederaufbruch der Straße erfolge, weil verschiedentlich Klagen von Anliegern über mangelhafte Gaszuführung laut geworden seien. Die Rohrleitung hätte untersucht werden müssen, und dabei habe sich ergeben, daß eine Naphthalinverstopfung eingetreten war. Die Klagen der Anwohner seien erst nach der Pflasterung der Straße erfolgt. 14. März 1903 )=( Direktor Otto Beck, welcher auf dem Winterfest, das Ihre Kgl. Hoheit, die Frau Prinzessin Viktoria zu Schaumburg=Lippe, am Dinstag in der Lese veranstaltete, die dramatischen Aufführungen leitete, wurde seitens der Festgeberin durch das Geschenk einer prächtigen Busennadel geehrt. Die Nadel zeigt den Namenszug der hohen Frau mit der Krone. Die mitwirkenden Mimen, Angehörige des Korps Borussia und des Offizierkorps des Königshusaren=Regiments, widmeten Direktor Beck eine Tabatière. = Der Verein der Bayern versammelte anläßlich des Geburtstagfestes des Prinzregenten Luitpold seine Mitglieder letzthin zu einem Familienabend im Vereinslotal „Hähnchen". Die Mitglieder waren zahlreich erschienen und entwickelte sich bald eine recht urgemütliche Stimmung. Namentlich kam in den auf den Abend bezüglichen Ansprachen und Liedern die altbewährte„Bayerntreu“ in schönster Weise zum Ausdruck. = Wirtschafts=Konzessionen. Dem Kreis=Ausschuß von Bonn=Land lagen in seiner letzten Sitzung wiederum eine Anzahl Gesuche betr. Gastwirtschafts=Konzessionen vor, darunter fünf aus Beuel. Diese letzteren wurden sämtlich abgelehnt weil kein Bedürfnis vorhanden sei. Die Westdeutsche Jutespinnerei und Weberei zu Beuel hatte die Erlaubnis zum Ausschank von Bier an ihre Arbeiter gewünscht, soweit sie in den Fabrikshäusern wohnen. auch dieser Antrag wurde nicht genehmigt, und zwar ebenfalls wegen Mangel an Bedürfnis. Meisterprüfung. Der bisherige Schmiedegeselle Heinrich Miebach aus Poppelsdorf hat die Meisterprüfung in der Hufbeschlag=Lehrschmiede des Herrn Johann Schmitz zu.=Gladbach mit bestem Erfolge bestanden. = Kroaten. Das zur Vergrößerung des hiesigen Güterbahnhofs erforderliche Erdmaterial wird von einem, dem Eisenbahnfiskus gehörigen und am Trajekt in der Gemeinde Kessenich gelegenen Grundstücke abgehoben. Diese Arbeit ist einem Unternehmer übertragen worden. Dieser verwendet dazu einige 50 Kroaten, von denen 26 bereits in Kessenich eingetroffen und in einem Tanzsaal untergebracht sind. Es sind durchweg kräftige Gestalten. Falls für die kroatischen Arbeiter ein anderes Unterkommen nicht gefunden wird, beabsichtigt man für dieselben Baracken zu errichten. 1I Schafdiebe. Am Mittwoch morgen entwendeten zwei Diebe einem Gärtner an der Dransdorferstraße in Endenich aus dem Stalle ein Schaf. Obschon Nachbarn die Diebe bemerkt hatten, entkamen dieselben. [) Verhaftet und in Untersuchungshaft abgeführt wurde am Freitag morgen ein junger Mann aus Poppelsdorf wegen Verbrechens gegen§ 177 des Strafgesetzbuches. X Eine Frauensperson, die ein Portemonnaie mit 6 Mark Inhalt gestohlen hatte, wurde gestern hier festgenommen. = Einbruch. In der Nacht zum Freitag wurde in das Stationsgebäude der Vorgebirgsbahn an der Bornheimerstraße eingebrochen. Die Diebe schnitten ein Fenster aus und gelangten so in das Innere des Gebäudes, begnügten sich aber damit, einen Vogelbauer mit einer Amsel zu entwenden. * Trichinenbeschauer. Die gegenwärtig nach den bestehenden Vorschriften zu Trichinenbeschauern bestellten Laien können auch nach dem Intrafttreten des Reichsgesetzes, betr. die Schlachtvieh= und Fleischbeschau vom 3. Juni 1900, das heißt vom 1. April d. J. ab, als Trichinenbeschauer verwendet werden, ohne daß es der Ablegung einer Prüfung nach den neu erlassenen Vorschriften bedarf. Jedoch haben diese Personen nach den hierüber erlassenen Bestimmungen sich den allgemeinen Vorschriften über die periodisch vorzunehmenden Nachprüfungen zu unterwerfen und bis spätestens zum 1. April den Antrag auf Beibehaltung zu stellen. Auf dem gestrigen Gemüsemarkt kosteten Rübstiel Gebund 9 Pfg., Radieschen Gebund 6 Pfg., Pflücksalat Portion 30 Pfg., fremder Kopfsalat 13 Pfg., Endivien 35 Pfg., Gurken 90 Pfg., Blumenkohl 25—30 Pfg., Wirsing Stück 10 Pfg., roter Kappus Stück 20 Pfg., weißer 15 Pfg., Sellerie und Breitlauch Stück 5 Pfg., Kohlrabi Stück 5 Pfg., Krauskohl 3 Stück 10 Pfg., Schwarzwurzeln Gebund 15 Pfg., Zwiebel Pfund 6 Pfg., Rüben und Möhren Portion 15—20 Pfg., Kornsalat Portion 10 Pfg., Karotten Portion 15 Pfg., frische Eier Stück 8 Pfg., Kisteneier Stück 6 Pfg., Landbutter 1,30 Mt. das Pfund, Kartoffeln: Nieren 6 Pfg., rote 2 Pfund 9 Pfg., Magnum bonum 2 Pfund 7 Pfg., junge Hahnen.50 Mark, Hühner.80 Mk., Tauben Paar 1,20 Mk., Enten.50 bis.00 Mk., Schnepfen 4,00 Mk., Backfische kleine 25, große 40—50 Pfg., Seezungen.30 Mk., Schleien 90 Pfg., Rotzungen 70 Pfg., Schollen 50 Pfg., Schellfische 50 Pfg., Stockfische 30 Pfg., Hecht.00 Mk., Aale 1,60 Mk., Cabliau und Laberdan 60 Pfg., Maifische 1,50 Mk. das Pfund. + Basaltgewinnung. Man schreibt uns aus Arzdor f. 13. Marz: Seit einer Reihe von Jahren erfreut sich fast kein Zweig der Montan=Industrie einer gleichen Frequenz, wie die Basaltgewinnung. Sehen wir doch die Basaltkuppen an beiden Ufern des Rheines sich von Jahr zu Jahr verkleinern und zum Teil von der Bildfläche verschwinden. Umsomehr wendet sich die Spekulation den Basaltlagern des Binnenlandes zu, und hat u. a. auch die Ausbeute derselben in hiesiger Gegend einen ungeahnten Aufschwung genommen. Um nun den erhöhten Anforderungen besser gerecht werden zu können, hat in diesen Tagen ein hiesiger Steinbruchbesitzer, Herr Uhrmacher, eine zwar kostspielige, aber sich bewährende Dampf=Zerkleinerungsmaschine aufgestellt und in Betrieb gesetzt. Dieselbe kiefert das Straßenmaterial in mehreren durchaus tadellosen Sorten. Die Maschine dient zugleich dem Zwecke, das Steinmaterial aus der Tiefe zu heben, sowie Schutt und Wasser zu entfernen, und ermöglicht auch, jenes Material zu zerkleinern, welches, von der Sonne verhärtet, bisher dem Hammer widerstand und nutzlos umherlag. Erfreulicherweise wird sich der bisherige Verdienst per Arbeiter durch dies Unternehmen auch nicht verringern, indem der umfangreiche Betrieb eine entsprechend zahlreiche Bedienungsmannschaft erfordert. X Die Stadtverordneten wählten gestern an Stelle des leider aus unserer Stadtverwaltung ausscheidenden Beigeordneten Sieberger den Gerichtsassessor Dr. Lühl, welcher seit Mitte 1901 bei der Stadtverwaltung Düsseldorf beschäftigt ist. Es handelt sich hierach um einen Herrn, welcher den Apparat einer kommunalen Verwaltung bereits praktisch kennen gelernt hat. Ein Teil der Stadtväter hatte Neigung, den Gerichtsassessor Greven, welcher seit einem Jahre bei der Provinzialverwaltung zu Düsseldorf tätig ist, für den vakant werdenden Beigeordnetenposten zu berufen. Es entfielen auf ihn 9 Stimmen, während Gerichtsassessor Dr. Lühl 16 Stimmen für sich hatte. Da im ganzen 25 Herren abstimmten, ging Dr. Lühl mit einer Mehrheit von 3 Stimmen über die erforderliche absolute Majorität aus dem Wahlgange hervor. Der neugewählte Beigeordnete soll bereits vor seiner Bestätigung in den Dienst unserer Verwaltung treten. Das Kollegium zeigte sich mit denVorschlägen über die Festsetzung des Umlagemodus einverstanden, so daß im kommenden Etatsjahr 100 pCt. Gemeinde=Einkommensteuerz sowie 150 pCt. Grund=, Gewerbe= und Gebäudesteuer erhoben werden. Ueber die Erhöhung des Umsatzsteuersatzes ist bekanntlich bereits früher Beschluß gefaßt worden. Von allgemeinem Interesse aus der gestrigen Sitzung ist noch eine Anregung des Stadtverordneten Dr. Goecke. Es soll hiernach, unter Bezugnahme auf die mitgeteilten Auslassungen des Ministerialdirektors Althoff im Abgeordnetenhause, notwendigenfalls darüber Klarheit geschaffen werden, daß zwischen der Stadt Bonn und der hiesigen Universitätsverwaltung— entgegen den Ansichten Althoffs— ein durchaus freundliches Verhältnis bestehe. ld Ich bitte um eine milde Strafe. Die bereits mehrfach wegen Diebstahls und Betrugs bestrafte Dienstmagd Maria H. aus Heddesdorf stand gestern vor der Strafkammer unter der Anklage, am 12. November v. J. einen schwarzen Kleiderrock gestohlen zu haben. Die Angeklagte bestritt auf das Entschiedenste den Diebstahl; auch konnte keiner der Zeugen mit Bestimmtheit sagen, daß sie den Rock gestohlen hatte. Nur ein Zeuge hatte gesehen, daß das Mädchen an dem fraglichen Tage einen schwarzen Rock reinigte. Dagegen bekundete eine Frau, daß das Mädchen von ihr einen solchen Rock zum Geschenk erhalten hatte. Der Staatsanwalt war jedoch der Ansicht, daß die Angeklagte die Diebin sei, zumal sie bereits wiederholt wegen Vergehen gegen das Eigentum vorbestraft wäre; er beantragte eine Gefängnisstrafe von 6 Monaten. Auf die Frage des Vorsitzenden, ob sie noch etwas zu erwidern habe, bat die Angeklagte um eine geringere Strafe. Das Urteil lautete auf 4 Monate Gefängnis. Die Ladengehülfin eines hiesigen Metzgermeisters wurde gestern von der Strafkammer wegen fortgesetzter Fleischdiebstähle zu 6 Wochen Gefängnis verurtei#t. Ein Ehepaar, welches die gestohlenen Fleischwaren für einen geringen Preis von der Gehülfin gekauft hatte, erhielt wegen Hehlerei 3 Wochen Gefängnis. i Lederdiebstahl. Der verheiratete Hausbursche Jos. D. von hier stahl seinem Herrn, einem hiesigen Lederhändler, innerhalb Jahresfrist für annähernd 200 Mk. Sohlleder, fertige Schäfte u. s. w. Den größten Teil der gestohlenen Sachen erhielt ein hiesiger Schuhmachermeister, der für D. arbeitete. Elf Paar Schäfte kauften die Eheleute Jos.., während die Eheleute Peter B. zwei Paar erstanden. Die Strafkammer verurteilte gestern D. unter Annahme mildernder Umstände zu 3 Monaten und den Schuster zu 2 Monaten Gesängnis. Die Eheleute K. erhielten 3 Wochen, die Eheleute B. 1 Woche Gefängnis. ld Einen groben Vertrauensmißbrauch hat sich das 18 Jahre alte Dienstmädchen Elise Sch. aus Hasenbach zu Schulden kommen lassen. Seit ihrem 14. Lebensjahre war das Mädchen bei einer Rechtsanwaltswitwe zu Waldbröl in Stellung und wurde von dieser wie ein Kind gehalten. In Abwesenheit der Witwe stahl das Mädchen aus einem verschlossenen Kleiderschrank drei Wertpapiere im Betrag von 1100 Mt., ließ sie durch eine Bank versilbern und fälschie sowohl Briefe wie auch die Postquittungen. Außerdem entwendete die Diebin ihrer Herrin 25 Mark in Bar, ein seidenes Kleid, Gardinenstoffe, Taschentücher u. s. w. In den verschiedensten Geschäftshäusern borgte sie Waren auf den Namen der Witwe und behielt die Sachen dann für sich. Die Strafkammer verurteilte gestern die jugendliche Diebin zu 18 Monaten Gefängnis. Von dieser Strafe werden 3 Monate Untersuchungshaft angerechnet. l Aus dem Gefängnis zu Wittlich wurde gestern der Schlossergeselle Joh. K. von hier dem hiesigen Gericht zugeführt. K. verbüßt dort augenblicklich eine 15monatige Gefängnisstrafe wegen schweren Diebstahls; außerdem ist er noch dreimal wegen Diebstahls vorbestraft. Gestern hatte er sich wiederum wegen Eigentumsvergehens zu verantworten. Er hatte einem Schlossergesellen den„Berliner", enthaltend einen Ueberzieher, eine Weste, einen Regenschirm u. s.., gestohlen. Obendrauf pumpte er den Bestohlenen noch um 4 Mt. an und verduftete dann nach Köln. Das Gericht verhängte über den Gewohnheitsdieb eine Zusatzstrafe von 3 Monaten. ld Eine Schnellsohlerei hatte ein Schuhmachermeister aus Poppelsdorf zusammen mit einem Tagelöhner im Juli v. J. hier in Bonn eröffnet. Das Kompag= nie=Geschäft war jedoch nicht von langer Dauer, denn schon im nächsten Monat trennten sich die beiden Geschäftsinhaber wieder. Bei der Auseinandersetzung blieb der Tagelöhner seinem früheren Kompagnon noch 50 Mk. schuldig. Der Schuhmacher stellte über diesen Betrag einen Wechsel aus und versah diesen mit dem Namen des Tagelöhners. Dies brachte dem Schuhmacher eine Anklage wegen Urkundenfälschung ein. An der Strafkammer behauptete er gestern, er habe den Wechsel im Einverständnis mit dem Tagelöhner ausgestellt. Dies bestritt der Letztere. Wohl habe ihm sein früherer Kompagnon gesagt, daß er einen Wechsel auf seinen— des Tagelöhners— Namen ausgestellt habe, jedoch sei er damit nicht einverstanden gewesen. Vorsitzender:„Was haben Sie denn zu ihm gesagt?“ Zeuge:„Ich habe nur„hm“ gesagt.“ Vorsitzender:„Was soll denn das heißen, ja oder nein?“ Zeuge:„Das soll„Nein" heißen.“ Das Gericht kam durch die Verhandlung zu der Ueberzeugung, daß der Tagelöhner seine Einwilligung zum Ausstellen des Wechsels gegeben, und sprach den Angeklagten frei. i Reichsgerichts=Entscheidung. Man schreibt uns aus Leipzig, 12. März: Wegen Betruges und Unterschlagung, sowie Urtundenfälschung ist am 8. November v. J. vom Landgerichte Bonn der Tagelöhner Josef Klein zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt worden. Er war bei einer Stadtverwaltung angestellt und hatte die Verteilung der Löhne zu besorgen, sowie für alle zu quittieren; für mehrere Fuhrunternehmer hat er wiederholt mehr Arbeitstage, als es wirklich waren, in die Lohnliste eingetragen und daher zu hohe Beträge durch die Stadtkasse auszahlen lassen. Bei einigen Fuhrunternehmern hat er allerdings öfters zu wenig Tage eingetragen; dies glich er dann bei der nächsten 14. März 1903 Seite). beitstage hat er der Stadt einen Schaden von 500—1000 Mt. verursacht.— Die Revision des Angeklagten, der sich darüber beschwerte, daß nicht geprüft worden ist, ob er etwa geisteskrank sei, wurde heute vom Reichsgericht als unbegründet verworfen. =:: Einen betrübenden Verlust hat die Münsterschule durch den in vorvergangener Nacht erfolgten Heimgang der Lehrerin Frl. Margarete Orwa erlitten. Die Dame hat der Schule St. Martin seit dem Jahre 1882 ununterbrochen ihre Dienste gewidmet und sich in dieser Zeit sowohl bei ihrer Kollegenschaft wie bei den ihrer Erziehung unterstellten Kindern aufrichtige Wertschätzung erworben. Ihre Zöglinge, die sie zuletzt unterrichtet, wie auch ihre zahlreichen ehemaligen Schülerinnen, wird der Tod der geliebten Lehrerin besonders schmerzlich berühren. Die Verstorbene, welche leider seit Juli v. Is. nicht mehr in der Lage war, den Schuldienst zu versehen, hatte die Hoffnung genährt, zu Beginn des neuen Schuljahres nach Ostern dem ihr ans Herz gewachsenen Amte wieder vorstehen zu können. Ein unerwartet eingetretener Hirnschlag hat diese zuversichtliche Erwartung indeß zu nichte gemacht. Die Heimgegangene erreichte ein Alter von nur 44 Jahren. * Kronprinz Wilhelm ritt gestern mit Gefolge von Luxor zu den Königsgräbern und besuchte darauf den Tempel von Der el Bahri. Nach einem in dem Cootschen Stationshaus eingenommenen Frühstück kehrte er nach Luror zurück, wo er das Ramesseum und die Memnonssäulen besichtigte. ( Kontrol=Versammlungen. Das hiesige Bezirkskommando veröffentlicht in der heutigen Nummer unseres Blattes eine Bekanntmachung über die Frühjahrs=Kontrolversammlungen im Stadt= und Landkreis Bonn. Die Bekanntmachung ist auf Seite 11 abgedruckt. Diejenigen unserer Leser, welche an den Kontrolversammlungen teilnehmen müssen, werden gut tun, sich die Bekanntmachung auszuschneiden und aufzubewahren. + Die Köln—Bonner Kreisbahnen erlassen heute im Anzeigenteil zwei Bekanntmachungen. Hiernach ist die Anund Abfuhr der Stückgüter für Bonn dem Rollfuhrunternehmer Joseph Streng und für Köln dem Spediteur Konrad Müller übertragen worden. Güter, welche für den Kölner Markt bestimmt sind, müssen nach Köln=Heumarkt adressiert werden, sofern dieselben morgens 7 Uhr nach dem Heumarkt verbracht werden sollen. Die fraglichen Stücke sind an den einzelnen Stationen so rechtzeitig aufzuliefern, daß sie bereits abends auf dem Kölner Stadt=Güterbahnhof der Kreisbahn eintreffen. 9 Gottesdienst=Ordnung in den katholischen Kirchen. Sonntag den 15. März. Münsterkirche. Hl. Messen: /6, 6½, 7(hl. Communion des Vereins christlicher Münter), 8. 8.°, 9“(Hochamt) und 11 Uhr(Prediat). Nachmittags 2 Uhr Christenlebre, 4 Uhr Predigt mit Complet. Freitag ½6 Uhr Fastenfreitags=Predigt mit hl. Messe, ebenfalls um ½10 Uhr. Waisenhaus=Kapelle. Hl. Messe: ½8 Uhr.— — Abends ½7 Uhr Segens Andacht. An den Wochentagen hl. Messen: ½27 und 7¼ Uhr, Donnerstag mut Segen. Donnerstag und Freitag Abend 6 Uhr Andacht mit Seaen. Herz=Jesu=Kirche. Hl. Messen: 6, ½8 und ½9 Uhr. Nachmittags 6 Uhr Fasten=Andacht mit Predigt. Kapelle am Krankerhaus der Barmherzigen Brüder, Bonnerthalweg. Hl. Messen: 6 und 8 Uhr. Nachmittags 5 Uhr Andacht. Stiftskirche. Hl. Messen: 6(Predigt), 7, 8(gemeinsch. hl. Communion des Lehrlings=Vereins), 8 58 ½10(Hochamt) und 11 Uhr(Prediat). Nachmittags 2¼ Uhr Versammlung der Marianisch u Jungfrauen=Congregation, ½ 3 Uhr Christenlehre, 4 Uhr Festprediat und Andacht. Zur Vorbereitung auf das Fest des hl. Josef Montag, Dinstag und Mittwoch morgens ¼ vor 6 Uhr Seaens messe, nachmitt ias 6 Uhr sakrament. Andacht mit Prediat. Donnerstag, am Feste des hl. Josef, morgens ¼ vor 6 Uhr Segensmesse, 8 Uhr feierliches Hochamt mit Seaen, nachmittags 20 Minnten vor 6 Uhr Schluß=Andacht mit Predigt und Te Deum Freitag 8 Uhr Segensmesse mit Fastenandacht, nachmittags 6 Uhr Fastenpredigt. Lehrlings=Verein. Sonntag, ½2 Uhr: Versammlung der Mitglieder in der Kloster=Kapelle der Maargasse. St. Remigius. Hl. Messen: ½6, 17, 7(gemeinschaftl. hl. Communion der Kinder), 8, 98(städt. Gymnasium), 10(Hochamt) und ½12 Uhr(Predigt). Nachmittags 2 Uhr Christenlehre, 5 Uhr Prediat und Andacht. Dienstag(Fest der hl. Gertrud) morgens ½9 Uhr Hochamt in der Gertrudis=Kapelle. Donnerstag(Fest des hl. Josef) morgens ½9 Uhr Hochamt, nachmittags 5 Uhr Predigt mit Complet und Te Deum. Freitag morgens 7¼ Uhr Segensmesse, Abends ¼ vor 8 Uhr Rosenkranz=Andacht, darauf Fastenpredigt Si. Murienkirche. Hl. Messen: 6, 8, 9 und 10 Uhr (Predigt). Nachmittags 2 Uhr Christenlehre, Abends 6 Uhr Andacht. Kreuzberg. Hl. Messen: ½27(Singmesse) und 7 Uhr. Nachmittags 4 Uhr Fastenprediat und Kreuzweg=Andacht. English Church Services. Schlosskirche Bonn. Sunday: 11 a. m. Holy Communion ist and 3rd Sunday at mid-day and Holy Days 8“ a. m.— Godesberg. In the chapel attuched to the chaplain’s House Aram Rheinallee. Sunday 6 p. m. Evensong and Sermon. Holy Communion every Sunday 880 a. m. § Das Beueler Rheinwerft hat schon wiederholt Anlaß zu Auseinandersetzungen im Vilicher Gemeinderat gegeben. Es kam das hauptsächlich daher, weil die Gemeindeverordneten des südlichen Beuel die Weiterführung des Werftes, bezw. den Ausbau einer Promenadenstraße wünschten, während man sich auf der anderen Seite mit der vollständigen Fertigstellung des bereits angelegten nördlichen Werftteiles vorläufig zufrieden gibt. Auch gestern stand die Sache im Vilicher Gemeinderat zur Beratung. Nach längeren Auseinandersetzungen wurde beschlossen, die Befestigung des ausgebauten Werftteiles vorzunehmen und dazu eine Anleihe von 5000 Mk. aufzunehmen. Von den sieben erschienenen Beueler Gemeindeverordneten stimmten fünf für und zwei gegen den Beschluß. Von einer Weiterführung des Werftes wurde nicht gesprochen, und so werden denn die Bewohner des oberen Beuel auf den gewünschten Promenadenweg vorläufig noch warten müssen. Uebrigens zeigte sich bei der Verhandlung des Gemeinderates, daß die früher für das nördliche Werft und dessen Befestigung genehmigten 15,000 Mark bis auf 1500 Mark bereits verausgabt sind. Daher wurde die Nachforderung von 5000 Mark notwendig. )=( Die Beueler Brückenstraße ist bekanntlich von der Stadt Bonn erbaut worden, während die Gemeinde Vilich den Boden dazu erworben hat. Ein Teil der bei der Straße in Betracht kommenden Beueler Grundbesitzer gab damals das Eigentum unentgeltlich her und sicherte sich damit die Befreiung an Straßenbaukosten. Ein anderer Teil ließ sich den Grund und Boden bezahlen. Die Ersteren sind die Klügeren gewesen. Wie in der gestrigen Sitzung des Vilicher Gemeinderates festgestellt wurde, betragen die Kosten, welche die Gemeinde an der Brückenstraße hat, immerhin noch 55,900 Mark. Diese Summe soll nun den anschießenden Eigentümern, welche an der Straße Neubauten errichten lassen, auferlegt werden. Nach genauer Ausrechnung fallen auf den laufenden Meter Straßenfront 190 Mt. Abgabe. Wenn man diese in Vergleich stellt mit der Entschädigung, die im vorigen Jahre für die Abtretung des Bodens bezahlt wurde, so ergibt sich ein bedeutender Unterschied. So hat beispielsweise ein Anlieger der Brückenstraße—5000 Mk. erhalten, er muß aber jetzt, wenn er bauen will, 16,000 Mk. zahlen. Ein zweiter erzielte 600 Mk., die er nun mit 3200 Mk. begleichen muß. Berechnet man den Grund und Boden zu demjenigen Preise, den die oben Angeführten beim Verkauf ihres Eigentums an die Gemeinde erhalten haben, und nimmt denselben Preis an bezüglich derjenigen Besitzer, die unentgeltlich abgaben, so loste: die Letzteren der laufende Meter Straßenfront nur 37,50 Mk. Also 190 Mk. gegen 37.50 Mt. [] Der Vilicher Gemeinderat beschloß in seiner gestrigen Sitzung die Aufnahme einer Anleihe von 51,000 Mk. General=Anzeiger für Bonn und Umgegene Von derselben sollen verwendet werden: 20,000 Mt. für Kanalbauten, 15,000 Mt. für Werftbau und dessen Befestigung, 8000 Mk. als Nachforderung dazu, und 6000 Mk. für verschiedene Posten, deren Ansatz überschritten wurde.— Als Erinnerung an die Studienzeit des Kronprinzen in Bonn wurde die während dieser Zeit zwischen dem Staatsbahnhof und der katholischen Kirche zu Beuel erbaute, schöne Alleestraße„Kronprinzstraße" benannt.— Des Weiteren beschloß der Gemeinderat die Verlegung der Wasserleitung in der verlängerten Neustraße bis zur Limpericherstraße. * Lüdenscheider Bank. Nach dem Geschäftsbericht der Lüdenscheider Bank haben sich die Geschäfte der Bank im Berichtsjahre in derselben günstigen Weise weiterentwickelt, wie in den vorhergegangenen Jahren. Nach Verrechnung der Rückzinsen und nach Abzug der Verwaltungslosten und Steuern und der Abschreibungen von 5417 Mt.(0) verbleibt ein Reingewinn von 96,419 Mt.(106,937 Mt.) einschließlich 13.640 Mk. Vortrag. Hiervon erhält die Rücklage 4139 Mk., die Dividen de beträgt 7 pCt.(wie i..), auf neue Rechnung werden 9238 Mt. vorgetragen. * Die Hauptversammlung der Sürther Maschinen=Fabrik vorm. H. Hammerschmidt hat den Jahresabschluß(71383 Mk. Verlust) einstimmig genehmigt. Direktor Bohland=Köln teilte mit, daß im neuen Jahr mehr Aufträge eingegangen, die Preise jedoch infolge der Schleuderverkäufe der Konkurrenz noch arg gedrückt seien. Letzte Post. * Pietermaritzburg, 14. März. Eine Proklamation vom 12. März begnadigt alle Einwohner Natals und des Zululandes, welche des Hochverrats und anderer Vergehen angeklagt sind, soweit sie noch nicht abgeurteilt wurden. * Berlin, 13. März. Der Kaiser hat sich für heute Abend bei dem Reichskanzler zum Essen angesagt. Unter den Geladenen befinden sich Admiral Hollmann, Ministerial= direktor Dr. Althoff, die Generalsuperintendenten Dr. Faber und Dryander, die Professoren Delitzsch und Slaby, das Mitglied der Orientgesellschaft James Simon und Reinhold Begas. * Berlin, 13. März. Der Kaiser hat dem General= obersten v. Hahnke den Rang eines Generalfeldmarschalls verliehen. * Berlin, 13. März. Der Vizepräsident des Abgeordnetenhauses, Freiherr v. Heereman, befindet sich seit gestern Abend im Hedwigskrankenhause in Behandlung des Oberarztes Dr. Wirsing. Die Krankheit hat sich zu einer beginnenden Lungenentzündung mit hohem Fieber entwickelt. Die Herztätigkeit ist laut ärztlicher Feststellung beruhigend und der allgemeine Zustand zur Zeit befriedigend. * Berlin, 13. März. In dem bekannten Rechtsstreite der Stadt Berlin gegen die Markus= und Simeonskirchen gemeinde wurden die Kirchengemeinden vom Kammergericht kostenpflichtig abgewiesen. * Berlin, 13. März. Auslieferung im Verkehr zwischen Preußen einerseits und Frankreich ander seits finden künftig auf Grund der Gegenseitigkeit auch wegen solcher Handlungen statt, die nach deutschem Recht als Untreue und nach dem französischen Recht als abus de confinnce strafbar sind. * Berlin, 14. März. Pastor Disselhoff ist in Altstedt in Schleswig=Holstein gestorben. Er war der Verfasser des Liedes:„Nun ade du mein lieb Heimatlard“. * Kiel, 13. März. Im Dorfe Schinkel am KaiserWilhelm=Kanal brach in der Wohnung eines Landarbeiters während der Abwesenheit der Eltern Feuer aus. Das Häuschen sank ganz in Asche, drei Kinder im Alter von 1, 3 und 5 Jahren kamen in den Flammen um. * Wilhelmshaven, 13. März. Der Hamburger Dampfer Liria ist mit 800 Mann Ablösungsmannschaften für Tsingtau Mittwoch abend in See gegangen. * Dortmund, 13. März. Am hiesigen Amtsgericht wurden heute die Verträge wegen des Ueberganges der Dortmund=Gronau=Enscheder Eisenbahn an den Staat getätigt. * Köln, 13. März. Frhr. v. Hertling wird, der Kölnischen Volkszeitung zufolge, ein Reichstagsmandat nicht wieder annehmen. * München, 13. März. Die frühere Stiftsoberin Elise v. Heusler hat auf den Rat ihres Verteidigers ihre Absicht, Revision einzulegen, aufgegeben und wird schon in den nächsten Tagen nach dem Zuchthause in Wasserburg gebracht werden. * München, 14. März. In der gestrigen Ausschußsitzung für den im Juni stattfindenden Kongreß deutscher Ingenieure wurde mitgeteilt, daß während des Kongresses Versuche mit der drahtlosen Telegraphie nach dem System Slaby zwischen Berlin und München stattfinden sollen. * Wien, 13. März. Geheimrat Behring hielt hier vor 400 Aerzten einen Vortrag über seine Tuberkulose=Impfung. Er wurde am Schluß auf Vorschlag Nothnagels unter stürmischem Beifall zum Ehrenmitgliede der Medizinischen Gesellschaft ausgerufen. * Belgrad, 13. März. Der Zar hat Serbien 10 Millionen Patronen für die dem Lande im Jahre 1893 von Kaiser Alexander III. geschenkten Gewehre überwiesen. * Pest, 13. März. Beim gestrigen Hofessen unterhielt sich der König mit mehreren Abgeordneten über die Obstruttion. Als der Abgeordnete Justh die Einführung der ungarischen Dienstsprache in den ungarischen Regimentern des Heeres als wünschenswert bezeichnete, wandte der König sich ab. * Paris, 13. März. Aus Tunis werden schwere Unwetter gemeldet, begleitet von Gewittern und Hagelschlag. In vielen Gegenden ging reichlicher Schneefall nieder. * London, 13. März. Der König wird Ende des Monats auf der königlichen Yacht eine Kreuzfahrt unternehmen und im Laufe derselben dem König von Portugal in Lissabon einen Besuch abstatten. * London, 14. März. Daily Telegraph erfährt aus Kopenhagen, daß die Abreise des Herzogs von Cumberland auf Montag festgesetzt sei. Die Meldung erregt Aufsehen in diplomatischen und politischen Kreisen. Alle königlichen Familienglieder einschließlich der Herzogin suchten den Herzog zum Bleiben während des Kaiserbe suchs zu bewegen, aber vergebens. * London, 13. März. Aus Fes wird gemeldet, daß der Kriegsminister mit dem größten Teil der kaiserlichen Truppen zur Feier eines großen mohammedanischen Festes dorthin zurückkehrte. Der Prätendent befindet sich noch immer in Tesa. * Madrid, 13. März. Briefe von der algerischen Grenze lassen erkennen, daß die aufständige Bewegung von dort genährt wird durch Gerüchte, wonach der Sultan nicht mehr Abdul Asis, sondern ein ihm ähnlich sehender Engländer sei. * Valencia, 14. März. Studenten veranlaßten gestern Straßenunruhen. Die Polizei trieb die Studenten mit Stockschlägen auseinander. Mehrere von ihnen wurden verletzt. Einige Verhaftungen wurden vorgenommen und die Ruhe wiederhergestellt. * Rom, 13. März. Der Papst empfing heute den Fürstbischof von Breslau, Kardinal Kopp. * Kopenhagen, 13. März. Die Berlinske Tidende schreibt über den bevorstehenden Besuch Kaiser Wilhelms:„Die dänische Regierung und das dänische Volk werden mit aufrichtiger Zufriedenheit den erlauchten Monarchen des mächtigen Nachbarreiches willkommen heißen, dessen Sympathie für unseren hochbetagten König sich durch den bevorstehenden Besuch dartut. Wir hegen volles Vertrauen, daß der Kaiser bei seinem Besuche sich wird überzeugen können, daß das dänische Volk den ausgezeichneten Empfang gewürdigt hat, der von allen Seiten unserem Kronprinzen zu Teil wurde, als er im Herbst vor. Is. dem Kaiser und der Kaiserin in Votsdam einen Besuch abstattete.“ * Kopenhagen, 13. März. Die Schwedische Alademie hat für den diesjährigen Nobelpreis für Physik Marconi vorgeschlagen. * Petersburg, 13. März. Ein Teiknehmer der Expedition des Barons Toll, der Zoologe BjelymetztiBirulia, ist, von den neusibirischen Inseln zurückkehrend, in Irtutsk eingetroffen. * Petersburg, 13. März. In Bissk, Gouvernement Tomst, fand gestern Vormittag um 8 Uhr ein recht starkes, wellenförmiges und stoßförmiges Erdbeben statt. Es dauerte 14 Minuten, die Richtung war von Osten nach Süden. * New=Yort, 14. März. Nach einer Depesche aus Tucson in Arizona hat dort eine Räuberbande aus der mexikanischen Provinz Sonora eine Postkutsche überfallen und den Kutscher und sämtliche sechs Reisende ermordet. * Washington, 13. März. Eine Depesche des ameri kanischen Geschäftsträgers in Caracas meldet, daß die Blockade des Orinoko wieder aufgehoben sei. * Brüssel, 14. März. Giron erklärte die Meldung. er beabsichtige in ein Kloster einzutreten, für unwahr. Wahr sei, daß die Adamowitsch zwischen ihm und der Kronprinzessin gestanden. Sie habe zuwege gebracht, daß er die Kronprinzessin zeitiger verließ, als ursprünglich beabsichtigt war. Die zeitweilige Trennung sei längst geplant gewesen. Sobald die Niederkunft der Kronprinzessin vorbei ist so erklärte Giron, werden wir beide für immer vereinigt sein und alsdann unserem ursprünglichen Plan gemäß nach Amerika übersiedeln. Abgeordnetenhaus. * Berlin, 13. März. Graf Kanitz(dk.) fragte heute im Landtage an, warum von der Regierung das wiederholt von den Abgeordneten gesorderte Schuldotations= gesetz noch nicht eingebracht worden sei, welches die Mißstände und Ungerechtigkeiten in der Verteilung der Volksschullasten beseitigen solle. Kultusminister Studt entgegnet, daß man bereits an einem zweiten Entwurf arbeite. Eine Reform fordere jedoch die Bereitstellung vermehrter Staatsmittel und die augenblickliche Finanzlage sei für die Aufwendung bedeutsamer Staatszuschüsse zu den Volksschullasten nicht geeignet. v. Zedlitz(ft.) stellt den Antrag, fragliches Gesetz baldigst vorzulegen. Redner weist darauf hin, daß durch die Anwendung der Mindestsätze bei der Besoldung der Lehrer im Osten des Reiches die Lehrpersonen sich vom platten Lande nach den Städten versetzen ließen. Alle erfahrenen und tüchtigen Lehrer seien infolge dieser Landflucht in den Städten zu finden. Ein solches Mißverhältnis zwischen Stadt und Land dürfe jedoch nicht eintreten. Kultusminister Studt erwidert, der Staat müßte 20 bis 30 Millionen aufwenden, wenn die Ungleichheit in der Besoldung durch Staatszuschüsse ausgeglichen werden soll. Dazu habe man jedoch jetzt kein Geld. Die Redner sämtlicher Parteien sind darin einig, daß der Antrag v. Zedlitz durchaus berechtigt ist. Derselbe wird an die Budgetkommission verwiesen. Reichstag. * Berlin, 13. März. Im Reichstage kritisierte heute Bebel(Soz.) die Sozialpolitik der Heeresverwaltung, die vielfach da Soldaten zu landwirtschaftlichen Arbeiten u. s. w. kommandiere, wo Tausende von Arbeitern brotlos seien. Auch würden von der Heeresverwaltung vielfach fremde Arbeiter herangezogen. Redner fragt, ob dies etwa„Heimatpolitik“ sei. Eickhoff(frs. Vp.) besprichtedas Verhältnis der Heeresverwaltung zur Firma Krupp und äußert die Ansicht, daß ohne Konkurrenz Krupp auch fernerhin das Monopol gehabt und die Preise diktiert hätte. Ob die den Mitgliedern der Budgetkommission von einer Konkurrenzfirma mitgeteilten Zahlen unrichtig seien, könne der Kriegsminister jetzt prüfen, denn es sei letzterem von der angeblich unredlichen Firma hierüber eine Dentschrift zugegangen. Bebel(Soz.) fügt hinzu, der Kriegsminister hänge immer noch mit einer Art kindlicher Liebe an der Firma Krupp. Gegenüber der Behauptung, daß wir ohne Krupp keinen Krieg hätten führen können, weise er darauf hin, daß die Firma Krupp ihre Fabrikate allen Nationen angeboten habe. Daß jetzt andere Firmen konkurrenzfähig geworden seien, verdankten diese der Unterstützung des Auslandes. Bei Beratung der Marine=Etats teilt Staatssekretär von Tirpitz mit, daß der Verband deutscher Flottenvereine im Auslande der Marinevenwaltung ein Kanonenboot stiften wolle. Er sage hierfür bestens Dank. Von Nah und Fern. = Honnef, 12. März. Ein Teil der Grund= und Hausbesitzer Rhöndorfs hatte beim Stadtrat den Antrag auf offene Bebauung der Drachenfelserstraße sowohl, als auch der Rhöndorferstraße(Hauptstraße) vom Steinchen bis Mittelgasse, eingereicht; andere Bürger wünschten dagegen freie Bebauung. Da der Stadtrat selbst auch geteilter Meinung war, so wurde ihrer großen Wichtigkeit wegen die Beschlußfassung vertagt.— Den Herren Ruwet und von Holleben soll gestattet sein, an den Berghängen östlich von der Brunnenstraße und der Reichenbergerstraße, wo noch keine ordnungsmäßigen Wege angelegt sind, Gebäude zu errichten, wenn sie sich verpflichten, die Kosten zu tragen, die der Gemeinde dieserhalb entstehen. * Köln, 13. März. Gestern nachmittag um 6 Uhr ereignete sich am Sachsenring ein schwerer Unfall. Ein Schreinermeister Postinett, der auf seinem Rad vor einem elektrischen Straßenbahnwagen herfuhr, wurde von diesem erfaßt und ein weites Stück mitgeschleift. Er erlitt anscheinend schwere innere Verletzungen. Ein Arzt schaffte den Verletzten in einer Droschke zu seiner Wohnung. Ueber den Vorfall ist sofort eine Untersuchung eingeleitet worden. * Mülheim a. Rh., 13. März. Aus Anlaß des Selbstmordes des Postschaffners Wessel, der einen Geldsack mit 5000 Mk. am hiesigen Postamte gestohlen hatte, ordnete der Vorstand des Postvereins, dessen Vorsitzender Wessel war, eine Prüfung der Kassenverhältnisse an, wobei sich herausstellte, daß Unterschlagungen in sehr beträchtlichem Umfange vorliegen. Die Postbehörde hat bereits eine eingehende Untersuchung angeordnet. *.=Gladbach, 12. März. Der Eisenbahnlademeister Louis Hoppe von hier, der den Krieg von 1870/71 im 33. Infanterie=Regiment mitmachte, war bei Gravelotte durch einen Schuß ins Bein verwundet worden. Die Wunde heilte damals bald. Vor einigen Jahren stellten sich aber wieder Beschwerden ein, die sich so vermehrten, daß Herr Hoppe sich jetzt einer Operation unterzog. Dabei wurden ihm noch mehrere Bleistücke aus der alten Wunde herausgeholt, die der Krieger also über 32 Jahre mit sich herumgetragen hat. St. Goarshausen, 12. März. Gestern nachmittag wurde im Rheine die Leiche eines Soldaten der 10. Kompagnie des Infanterie=Regiments Nr. 88, die an der Kette eines daselbst ankernden Ausladeschiffes hing, gelandet. Das Seitengewehr fehlte. In den Taschen befand sich u. a. ein Portemonnaie mit Inhalt und ein Urlaubspaß, ausgestellt auf den Namen Klauhe II. Ausweislich des Passes war der Urlaub, welcher für Wiesbaden ausgestellt war, am 1. Januar ds. Is., abends 114 Uhr, abgelaufen. Ob ein Unfall oder Verbrechen vorliegt, wird wohl die eingeleitete Untersuchung ergeben. )( Marburg, 12. März. Die Krawalle der Marburger Studentenschaft vom November v. J. fanden vorgestern vor der Strafkammer des hiesigen Landgerichts ihren gerichtlichen Abschluß. Der Verhandlung wohnten je ein Vertreter der Regierung und der Universität, der Oberstaatsanwalt, der Oberbürgermeister und eine Anzahl Stadträte bei. Angeklagt waren 9 akademische Bürger wegen Ruhestörung, Widerstand gegen die Staatsgewalt und Beamtenbeleidigung; Strafantrag wegen Hausfriedensbruch war seitens der Stadt nicht gestellt worden. In der Verhandlung wurde festgestellt, daß von den anfangs angenommenen polizeilichen Uebergriffen gar keine Rede sein könne, vielmehr wurde von der Staatsanwaltschaft rückhaltlos anerkannt, daß die beteiligten Polizeibeamten in jeder Weise korrekt verfahren hatten. Sämtliche Beteiligten wurden in Gelostrafen von 5 bis 90 Mt. genommen. Den Verhandlungen wurde seitens der zahlreich erschienenen Bürgerschaft mit lebhaftem Anteresse gefolgt. X Trier, 12. März. Ein besonders schwerer Fall von Messerstecherei beschäftigte gestern das Schwurgeriche. Am Abend des 26. Oktober v. J. stieß der Kroate Johann Trikola dem ruhig des Weges kommenden Steinhauer Jakob Mommartz aus Neumagen einen scharf geschliffenen Dolch ins Herz, wodurch der Getroffene zusammenstürzte und alsbald den Geist ausgab. Menschlich ist es, wie der Staatsanwalt in seinem Plaidoyer hervorhob, kaum zu erklären, wie der Angeklagte dazu kam, in solch roher Weise einen ihm bis dahin gänzlich unbekannten Menschen ohne Weiteres niederzustechen. Die Beweisaufnahme ergab über den wahren Grund auch keine bestimmten Anhaltspunkte; festgestellt wurde nur, daß der Angeklagte kurz vorher mit einem anderen Manne aus Neumagen einen kleinen Wortwechsel hatte. Die Geschworenen sprachen ihn, entgegen dem Antrage der Staatsanwalt= schaft, nur schuldig der vorsätzlichen Körperverletzung mit Todeserfolg. Das Urteil lautete auf acht Jahre Zuchthaus. * Trier, 13. März. Der Steuerzuschlag wird hier eine Erhöhung von 220 auf 280 Prozent erfahren. Geplant ist außerdem eine neue Anleihe von 68 Millionen Mark. * Trier, 13. März. Die Stadtverordneten bewilligten in geheimer Sitzung 50000 Mk. als Abfindungssumme an die Welschnonnen für das Welschnonnen=Schulgebäude, worin sich die staatliche paritätische Töchterschule befindet. Das Gebäude geht dann an die Stadt über. * Berlin, 12. März. Eine Automobil=Dampfspritze is versuchsweise von der Berliner Feuerwehr angenommen worden. Der Antrieb wird durch Kohlensäure bewirkt, woven stets drei Ballons mitgeführt werden. Das Automobil soll acht Handdruckspritzen mit noch größerer Wirksamkeit als diese ersetzen. Wetterwarte des akadem. Versuchsfeldes. 7· 6; Längengrad von Orsenwie, 50 44° Breitengred.-— Oleeresbebe 60— Nachdruck verdoten. Bonn=Poppelsdorf, Samstag 14. Wetter im Allgemeinen um 8½ IIhr früh: Heiter, Temperatur? C. der freien Luft im Schalten der freien Erdoberstäcbe (dranner sowerer Lehmboden der letzten 24 Stund. Max. Min. der letzten 24 Stund. Max. Mimn der Erdtiesen #cker: schwerer Leymdoden). Brachacker dei: 10 40 10 em em7 5 5S 5 55 E 5 6 2 1, 12,#0,-0, 15, 1,##1. 4, 5, 758, 8,0.0 81 Wind: 080. Stürke 1. Wetteraussicht für heute: Fortgesetzt heiter und trocken mit leichten südöstlichen Winden. Wetteraussicht für morgen: Heiteres, vielfach dunstiges oder nebliges, sonst trockenes Wetter ohne wesentliche Aenderung der Temperatur. * Der Luftdruck ist über Deutschland boch und gleichmäßig verteilt, daher die Luitbewegung schwach. Das heitere und trockene Wetter dauert an und gibt allmählich zu der Befürchtung Anlaß, daß die Wiesen= und Weidennlätze, ferner die Futterschläge unter dem sich mehr und mehr geltend machenden Mangel an Bodenfeuchtigkeit leiden werden. Im Monat Febraar sind nur 9 mm Regen gefallen, seit Mitte Januar, also innnerhalb zwei Monaten, nm 24 min. Ein durchdringender Regen würde die Vorbereitnngen für die Saat zwar etwas aufhalten, der ichnellen Gewinnung frischen Grünintters aber sehr nützen. Poppelsdorf, Jagdweg 41, von Joh. Butscheid. Helles und dunkles Bier. Billard.— Kegelbahn. Prachtvoll möbl. Zimmer. Sternschnuppen Morgen Sonntag 12 Uhr. Hotel zum Goldenen Stern Lu Das Sommer=Semester des Schuljahres 1903/04 beginnt am 3. April und endet am 31. Juli. Die Aufnahne der Schuler für die Vorschule, die Fachklassen und die Abendschule findet Mittwoch den 1. April und Donnerstag den 2. April, morgens von 10—1 Uhr und abends von—9 Uhr in der Kunstgewerbeschule, Burgplatz 2, Zimmer Nr. 26 statt. Die Aufnahmebedingungen sind aus dem Jahresbericht pro 190 2/03 zu ersehen, welcher vom 1. März ds. Is. ab von der unterfertigter Direktion kostenfrei zu bezieden ist. Die Direktion. Fanzosischer Unterricht gesucht, am liebsten von geb. Franzosen. Preisofferten unter S. A. 90. an die Exped tion. Haufmänn. geb. 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Gott dem Allmächtigen hat es in seinem unerferschlichen Ratschlusse gefallen, heute nachmittag gegen 1 Uhr unsern innigstgeliebten, unvergesslichen Bruder, Schwager, Onkel, Neffen und Bräutigam, den Wohlachtbaren Herrn Josef Schröder gew. Kaufmann nach langem, schwerem, mit grosser Geduld ertragenen Leiden, gestärkt durch den öfteren andächtigen Empfang der heil. Sakramente der römisch-kath. Kirche, im jugendlichen Alter von 24 Jahren zu Sich in die Ewigkeit abzurufen. Um stille Teilnahme bitten die trauernden Hinterbliebenen. Bonn, Buenos-Ayres, Kessenich, Longerich, Westerburg, den 11. März 1903. Die Beerdigung findet statt Sonntag den 15. März, nachmittags 1½ Uhr, vom Trauerhause Bonn, Römerstrasse 46 aus nach dem neuen Friedhofe.— Die feierlichen Exegulen werden gehalten Montag den 16. ds., morgens 7¼ Uhr, in der Stiftskirche, und Donnerstag den 19. ds., morgens in der Kapelle des St. Marien-Hospitals auf de Venusberge. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, gestern Mittag 1 Uhr meine innigstgeliebte Gattin, unsere gute Mutter, Tochter, Schwester und Schwiegertochter. die wohlachtbare Frau Katharina Brüsselbach geb. Weber nach kursem Krankenlager im Alter von 32 Jahren, verschen mit den heil. Sterbesakramenten, zu Sich in die Ewigkeit zu nehmen. Um stille Teilnahme bitten die trauernden Hinterbliebenen. Endenich, Peppelsdorf, den 13. März 1903. Die Beerdigung fündet statt am Sonntag den 15. März, nachmittags#4 Uhr: die Erequfen werden Montag den 16. Marz, morgens 9 Uhr, in der Pfarrkirche gehalten. Vertretung fül England. Ein bei den Kinderschuhfabrikanten bestens eingeführter Kaufmann sucht die Vertretung einer leistungsfühlgen Fabrik von Leder oder Filse. Offerten unter K. N. 409. an T. B. Browne’s Advertising Offices, 163, Queen Viktoria-Street London E. C. erbeten. Gegründet 1899. Verein zur Pflege der Musik und Theaterlitteratur. 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Flur 19 Nr. 2030/605, Austraße, Acker, 8 Ar 9 Meter, 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 19 19 19 19 19 19 19 19 203 1/605, 2032/605, 2033/605, 2034/605, 2035/605, 2036/605, 2037/619, 2014/619, 57 „ 5 13 „53 94 78 „10 Gebändefläche 11. 12. . 16. 13. 14. Grfe Versachlung. Am Montag den 23. März 1903, nachmittags 8 Uhr, wird im Gasthause„Zur Post“ in Stieldorf die Jandnutzung der Gemeinde Stieldorf mit einer Fläche von etwn 1583 ha in 4 Bezirken vom 1. Februar 1904 ab auf die Dauer von 12 Jahren öffentlich vernochtet werden. Die Jagdbezirke haben guten Wilostand(Hasen, Hühner, Hasanen, Rehe) und sind von den Stationen der Brölial= budn in wenigen Minuten zu erreichen. Jagdkarte und Bedingungen liegen auf dem Bürgermeisteramte zur Einsicht offen, letztere können auch gegen Einsensung von 50 Pfg. Schreibgebühren von dem Unterzeichneten Azogen werden. Oderpleis, am 2. März 1903. Der Bürgermeister, Neme. Herdrmurnt A Der erste diesjährige Pferdemarkt wird am Mittwoch den 18. und Donnerstag den 19. März d. auf dem städtischen Viehhof hierselbst abgehalten. Chln, den 14. Februar 1903. Der Oberbürgermeister. I..: Pelman. J. Kruppenbacher, Köln a. Ry. Gummi= u. Metallw.=Industrie, empf. alle Fahrrad=Art. zu konkurrenzl. Pr. Ia Laufdecken.50 la Luftschläuche.50 Mk., beide mit Garantie, ohne Garantie.50 Mk. und.20 Mk. Preisliste gratis und franko. Jeftenpulver. E8 5* zu Umzännungen, 2, 8 u. 4 m lang, haben billig abzugeben Kaufmann& Herz Beuel. Frauen- u. MännerHemden in Leinen, Halbleinen, Biber, empfiehlt in jeder Preislage Jos. Eiler Markt,.d. Bonng. Fspr. 1118. Aeberzengung mücht wühr! Alle lack., sowie vol. Möbel kaufen Sie zu konkurrenzlos bill. Preisen bei nur solider und gediegener Arbeit im Möbelhaus H. Fochem, Burgstr. 3, gegenüber Tempelstr. und Rbeinbrücke 12. Eigene Schreinerei, eig. Polsterei. Freo.=Lieferung 5 Stunden weit. Handkarren kleine u. große, mit u. ohne Federn, zu verkaufen, Margasse 13. 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Sie war so in Nachdenken versunten, daß sie es gar nicht vernahm, wie jetzt draußen das Haustor leise geöffnet wurde. Aber als nun auch die Küchentür aufging, blickte sie, durch die kühl hereinwehende Luft aufmerksam gemacht, jäh empor. „Ach herrjeh!“ schrie sie in hellem Entsetzen. Der Mann, welcher mit totenblassem Gesicht auf der Schwelle stand, winkte ihr, zu schweigen. Das Regenwasser rann in hellen Tropfen an seinem dunklen Gewande herab. Das nasse Haar klebte an den Schläfen. Er zitterte merklich. „O mein Gott! jammerte die Alte mit heiserer Stimme, während sie fast mechanisch einen Stuhl an den Herd schob, in dem ein helles Feuer prasselte.„Jetzt hätt' ich Sie fast nicht erkannt, Reinhold! Wie sehen Sie aus? Sind Sie krank? Oder ist Ihnen ein Gespenst begegnet?“ Der Mann, welcher jetzt fröstelnd auf den Stuhl sank, sah einige Sekunden lang schweigend vor sich hin. „Möglich, daß es ein Gespenst war“, sagte er endlich, sich zusammenraffend.„Krank bin ich nicht, soviel ist sicher. Nur ein wenig erregt, etwas nervös. Ich war bei der Einweihung der kleinen Gedächtniskirche für die arme Rosa. „Gott laß' sie selig ruhen!“ schaltete die Alte ein. Aber sie sah ihn noch immer mit verstörten Blicken von der Seite an, während sie anscheinend geschäftigt herumhantierte, Wasser zustellte, nach der Teekanne ging und Rum herbeiholte. Er war trank, gewiß! Sie hatte ihn noch nie so furchtbar erregt gesehen, obgleich sie wohl merkte, wie er krampfhaft bestrebt war, diese Aufregung niederzuringen. Eine Tasse heißen Tee's würde da viel gut machen. Und heim ließ sie ihn nicht mehr nach der Stadt. Keine Rede! Gut, daß seine Zimmer im Gartenhäuschen parat standen. Da sollte er sich ordentlich ausruhen, erwärmen. Es schüttelte ihn ja manchesmal förmlich. Sie trippelte hin und her. Endlich frug sie:„Aber wie kamen Sie denn herein, Doktor? Julius hat doch eben erst das Türchen abgesperrt, ich habe es selber deutlich gehört, wie er den Schlüssel eintnacken ließ. Ueber den Stachelzaun konnten sie doch nicht klettern, wenn Sie auch ein tüchtiger Turner sind. Also, wie kamen Sie herein?“ „Auf unerlaubten Wegen“, entgegnete er scheinbar gelassen. „Auf schmalen, längst vergessenen Schleichpfaden, welche nur solche gehen, die kein neugieriger Nachbar sehen soll. Bei mir war's nichts als die pure Neugier, wo das kleine Steiglein wohl hinführen möge. Ich hatte alle Richtung verloren in dem Gewirr von Buschwerk und Gesträuch. Und sehen Sie, da hat es mich unglaublich überrascht, wie ich ganz plötzlich mitten herinnen stehe in Ihrem Garten. Jawohl. So bin ich hereingekommen.“ Er sprach abgerissen, oft nach dem rechten Worte suchend. Man merkte es, er dachte eigentlich über etwas anderes nach. „Gott, was meinen Sie denn nur, Reinholdchen?“ rief die alte Frau wieder sehr beängstigt.„Ich verstehe Sie kaum? Sie sprechen doch nicht von dem alten Jägersteig da draußen durch die Hecken, an den keine Seele mehr denkt? Ich kann mich wohl erinnern. Eine Pforte war ja in dem Zaun. Als wir das Haus übernahmen, haben wir auch den Schlüssel bekommen. So einen kurios geformten Schlüssel, daß ich ihn unter Hunderten erkennen würde, obgleich ich ihn nur ein paar Mal gesehen habe. Denn Martha meinte: Zwei Eingänge seien bei einem so abgelegenen Haus zu viel. Sie hat gleich damals das Tor selbst versperrt und den Schlüssel an sich genommen. Und nun haben Sie doch hereingekonnt.“ „Es ging sehr leicht“, sprach Reinhold mit rauher Stimme. „Die Tur war ja offen.“ „Offen?“ rief Frau Marie erschreckt.„Ach! Da muß Marthchen einmal aufgesperrt haben und hat das Zusperren vergessen! Aber das ist doch gar nicht zu denken! Sie war ja immer so bedachtsam! Von Leichtsinn keine Spur!“ „Und doch wird es so sein“, nickte Reinhold Ottmann schwerfällig.„Geben Sie mir eine Tasse heißen Tee's, liebAlte. Mich friert. Ich bin deshalb auch gleich hier herein in die Küche gekommen, denn ich fürchtete, Hedwig durch mein Aussehen zu erschrecken.“ Er trank hastig und schob der Alten noch einmal die, jetzt leere, Tasse hin. „Bitte, noch eine! Das tut wohl!“ Rasch wollte er die frisch gefüllte Schale an sich heranziehen. Dabei schüttete er einen Teil des Inhaltes über das Kleid, an dem Marie genäht hatte, als er eintrat. „O weh!“ rief er und saßte das schwarze Gewebe, um es wegzuziehen. Aber ganz unvermittelt hielt er inne, den Stoff aufmerksam betrachtend. Marie wischte sorgfältig ab. „Macht nichts, macht gar nichts“, tröstete sie.„S' ist nur Marihas altes Schwarzes. Wissen Sie, das, welches damals den breiten, nassen Saum hatte, und das sie ganz heimlich wieder in den Schrank hing, nur damit ich's nicht merken sollte, daß sie doch draußen war, auf den nassen Waldwiesen. Ich kanns gar nicht begreifen, daß die Nachbarin sie nicht gesehen haben will! Und hängen geblieben ist sie auch irgendwo an einer Dornenhecke. Da, ein großes Dreieck ist hier unten herausgerissen! Und den altmodischen Stoff mit dem abgepaßten Streifenmuster, den kriegt man nicht wieder, das weiß ich ganz bestimmt. So ist's so wie so nicht mehr recht zu tragen und das bischen Tee schadet weiter gar nicht. Aber, was haben Sie nun schon wieder, Dottorchen? Sie machen ja ein so verstörtes Gesicht, als sei ein Unglück geschehen!“ Er hielt noch immer das gerippte, schwarze Zeug zwischen den bebenden Fingern. „Bitte, bringen Sie mir ein Glas Wasser, liebe Frau Marie“, sagte er,„ein kleiner Schwindelanfall, hat nichts zu sagen.“ Sie ging eilfertig, das Gewünschte zu holen. Kaum hatte die Türe sich hinter ihr geschlossen, als er seine Brieftasche herausriß. Wo war das Endchen Stoff, das er heute Nachmittag von dem Dornbusch gelöst? Wo? Mit unsicherer Hand zog er es hervor. Und eine Sekunde später lag das kleine Dreieck auf dem zerfetzten Saum, als ob es just hineingepaßt wäre, obgleich überall an den Enden die Fäden nachhingen. Muster und Form, Stoff und Farbe, alles stimmte. Als die alte Marie wiederkam, hatte er das Resichen schon eingesteckt. Sein Kopf lag schwer an der hohen Lehne. „Wie gesagt, nur ein bischen Schwindel, ich habe das häusig", sagte er mit einem mühsamen Lächeln,„Sie dürfen Hedwig nichts sagen.“ Aber Hedwig eilte, durch das laute Sprechen aufmerksam gemacht, bereits herbei. Und Julius folgte ihr auf dem Fuße. „Kommen Sie zu mir herein“, bat das junge Mädchen, erschreckt durch sein Aussehen.„Bei mir ist's heimlich und hell. Sie sollen gar nicht sprechen, nichts erklären.“ „Nichts, nichts“, er nahm sich mit aller Macht seines Willens zusammen.„Nur ein paar Minuten der Ruhe, der Stille. Ja, so neben Ihnen, das wird mir gut tun, Hedwig.“ Langsam folgte er ihr und saß dann anscheinend ruhig in dem altväterischen Lehnstuhl, dicht neben dem Mädchen, welc es emsig fortfuhr, große Büschel hochroten Mohnes auf eine Tasse hinzuzaubern. Einmal brach sie das Schweigen. „Nicht wahr, die Trauerfeier hat Sie so sehr erregt?“ frug sie voller Teilnahme.„Ich wäre eigentlich auch gerne gegangen, denn ich kannte gleichfalls die arme Rosa, und ihr furchtbares Ende hat mich sehr erschüttert. Aber hier kann ich nun gar nicht fort. Mir scheint's oft seltsam, daß Martha und Rosa, die Beiden, die sich im Leben nie mochten, am selben Tage von ihrem Geschick ereilt wurden. Denn glauben Sie mr, Doktor, auch Marthas Schicksal ist besiegelt! Gesund wird sie wohl kaum mehr!“ Sie sah einen Augenblick still vor sich hin. „Ja, es ist vieles seltsam“, sprach der Mann müde nach. Aber er sah das junge Mädchen nicht an dabei. Sein Blick ging fast achtlos hin über ihr feines, von der Lampe hell beschienenes Profil, über das schöne Haar, welches so dicht um den Kopf lag. Er sah weit, weit hinein in unbekannte Fernen, vor denen er selbst schauderte. Warnung vor Fälschung wede- in Pillen noch in Pulverform noch mit weder Cacho gemischt, sondern n in Flaschen mit eingeprägtem Namen ist Dr. Hommel’s Hacmatogen echt. Bekanntmachung. Der alljährlich stattfindende Termin zur Klassifikation der Reservisten, See= und Landwehrmänner, Ersatz=Reservisten und der ausgebildeten Landsturmpflichtigen 2. Aufgedots in Bezug auf die Abtömmlichkeit im Falle einer Mobilmachung der Armee ist auf Dinstag den 24. Marz er. bestimmt worden. Der Termin wird Vormittags 9 Uhr im Musterungslotale(Kölner Kölnstraße 8) abgehalten werden. Die Gesuche um Berücksichtigung dei eventl. Einberufung sind spätestens bis zum 15. März ds. Is. bei dem zustandigen Bürgermeister anzubringen. Personen, welche es unterlassen, dis zu dem vorbezeichneten Termine zu reklamieren, werden im Falle einer Mobilmachung eingezogen, da keinerlei Reklamationen nachträglich angenommen werden. Bonn, den 26. Fedruar 1903. Der Zivil=Vorsitzende der Ersatz=Kommission des Landtreises Bonn: Sandl. Landwirtschaftliche Lehr-Anstalt und Lehr-Molkerei zu Braunschweig, Madamenweg 158-160 Grandl. Ausbild. s. Verwalt, Rechnungst., Asrtg sekr., Molkerelbeamten; sicher., kostenl. lennachw., Lehrpl., Prosp., Vereinszig, grat. u. fr. d. Dir. Krause. In 10 Jahr. 2218 Besucher. Kölnische Zeitung Haupt-Vertretung: Carl Cohen, 9 Münsterplats 9. Neu hinzutretende Bezleher für das zweite Vierteljahr erhalten die Zeitung bis Ende Härz kostenlos. Komplerte Kunkurrenzlos billig! 2schläsige Bettstelle mit hob. 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April 20. April 20. April 21. April 21. April 21. April 8* Vm. ge" 11*„ 890 Vm. 10„ 1*„ „ 100„ 11„ 8° Vm. 10„ 11*" s 10" 1r*" 900 Vm. 10%„ 110„ " ge" 11*„ gen" 10„ 11•„ 11*„ 2* Nm. 11° Vm. 200 Nm. 11°° Vm. 6% Nm. 11°0 Bm. 3% Nm. 9° Vm. 11„ 200 Nm. Bomerkungon. Die Jahresklasse ist auf dem Deckel des Militärpasses vermerkt. Militärpaß mit eingeklebter Kriegsbeorderung oder Paßnotiz und das Führungs=Zeugnis sind mitzubringen. Begründete Gesuche um Teilnahme an einem anderen, als dem besohlenen Appell und von der Polizei= oder Ortsbehörde zu begurachtende Gesuche um Befreiung von der Controlversammlung sind frühzeitig dem Haupi=Meldeamt vorzulegen. Es treten über: Reierve, Jahresklasse 1895 zur Landwehr 1. Aufgebots; Webrleute. Jahresklasse 1890 zur Landwehr 2. Aufgebots: Ersatzreserve, Jahresklasse 1890 geübte zur Landwehr 2. Aufgebots: Ersatzreserve, Jahresklaise 1890 ungeübte zum Landsturm; Webrleute, Jahresklaise 1892: Kavallerie und reitende Artillerie, die 8 Jahre aktiv gedient, und Marine, die 4 Jahre und mehr gedient haben, zur Landwehr 2. Aufgebots. Diese Mannschaften haben ihren Militärpaß zum 28. März ds. Is., aber keinesfalls früber, dem Haupt=Meldeamt einzureichen. An den Mannichaften der Jahresklasse 1897 und 1898 werden Futzmessungen vorgenommen und haben sich die Mannschaften dementsprechend einzurichten. Bonn, den 11. März 1903. Königliches Bezirks=Commando. * Höhere Handelsschule Landau(Pial Städtisch aubventionirte, unter Staatsaufsicht stehende Fachschule. * Beginn des Sommersemesters: 20. April I. Drei Jahreskinnsen für Zöglinge von 13—206 Jahren. Gediegene kaufmännische und allgemein wissenschaftliche Ausbildung mit Vorbereitung zum Einjährigen-Examen II. Zwei halbjahrige Handeiskurse für Leute aus kaufmännischen, industriellen, gewerblichen etc. Kreisen. 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März: Das Ereignis der ägyptischen Saison vom archäologischen Standpunkte aus ist die Entdeckung eines Pharaonen=Grabes der achtzehnten Dynastie, Thothmes IV. Diese Entdeckung wurde von Howard Charter, dem Inspettor der Dentmale Oberägypiens gemacht, welcher die Ausgrabungen für Mr. Davis leitete, und seiner großen Erfahrung und seinem Geschick ist es zu danken, daß alle in dem Grabe vorgefundenen Gegenstände erhalten geblieben sind und daß auch eine genaue und wissenschaftliche Aufnahme über die ganze Entdeckung vorgenommen wurde. Das Grab ist, wie die anderen Königsgräber, in diesem Tale tief in das Innere des Feisens gehauen und besteht aus einer Reihe von hohen und breiten Gängen. Nachdem sich der Eingang für eine ziemliche Entfernung nach abwärts senkt, gelangt man in eine quadratförmige Halle, deren eine Seite mit einer Reihe von Wandgemälden bedeckt ist. Auf der gegenüberliegenden Wand befindet sich der Ein: gang zu einer anderen Passage, die in der Tat unter den ersten Gang zurückführt und schließlich in ein großes Gemach leitet an dessen gegenüberliegender Wand ein prachtvoller Steinsarg aus Granit steht, der auf allen Seiten mit Sprüchen aus dem Buche der Toten bedeckt ist. Zu beiden Seiten dieses Gemaches befinden sich kleinere Kammern. Der Flur einer derselben war mit mummifizierten Hammelkeulen, Rinderlenden, Enten und Gänsen bedeckt, die als Opfergaben für den toten König niedergelegt worden waren. Ton, Ziegel mit dem Namen des Königs waren an den Türen angebracht, und es ist interessant, wahrzunehmen, daß die Aegypter der XVIII. Dynastie schon der Erfindung des Buchdrucks auf der Spur gewesen sein müssen, da sie Farben zum Abdruck dieser Ziegel gebraucht hatten. Die Wände einer Kammer, die als Vorzimmer zu der großen Halle gedient zu haben scheint, ist mit Wandgemälden bedeckt und auf einem derselben ist eine Inschrift aus dem achten Jahre von Hor=Em=Heb, in der gesagt wird, daß das Grab von Räubern geplündert, von diesem Pharao aber wieder soweit als möglich hergestellt wurde. Wahrscheinlich wurde demals das Grab aller seiner Schätze und namentlich auch der Juwelen beraubt. Es ist jedoch genug übrig geblieben, um den Archäologen unserer Tage zu interessieren. Der ganze Boden war buchstäblich mit Vasen, Schüsseln, Bumerangs, Amuletts und anderen Gegenständen aus blauer Fayence bedeckt. Bedauerlicher Weise waren alle diese Sachen mutwillg zerbrochen und scheint dies von den Räubern geschehen zu sein, da viele der zerbrochenen Dinge in der Zeit von Hor=Em=Heb zusammengekittet und soweit als möglich repariert wurden. Vermischt mit den Fayencescherben waren auch Bruchstücke herrlich geformter Becher und Vasen aus dunkelblauem und in verschiedenen Farben schillerndem Glase. Außerdem auch Glasstücke, die man als Flaschenboden unserer modernen Bierflaschen erklärt hätte, wenn sie anderwärts gefunden worden wären. Sehr interessant ist auch ein Stück gewebten Stoffes, in welches hiroglyphische Darstellungen in verschiedenen Farben mit so wunderbarem Geschick eingewoben worden sind, daß se wie zarte Malereien auf der Leinwand erscheinen. Der größte und einzigste Fund, der gemacht wurde, ist aber der Streitwagen, der für den Pharao Thothmes hergestellt wurde und in dem er durch die Straßen von Theben fuhr. Dur der Wagen selbst ist erhalten, während die Räder fehlen. Das Holzgestell desselben wurde zuerst mit Papiermaschee von Papyrus bedeckt und auf dieses dann Stucco aufgetragen und wirklich künstlerisch bearbeitet. Die Innen= und Außenwand des Wagens sind mit diesen Bilderarbeiten bedeckt und bis in dat kleinste Detail sorgfältig ausgearbeitet. Die Köpfe der da dargestellten syrischen Kriegsgefangenen sind augenscheinlich Porträts. Der Streitwagen, der vorzüglich erhalten ist, ist unstreitig eines der wertvollsten Kunstwerke, das bisher entdeckt wurde. Mit dem Streitwagen zugleich wurde auch ein Lederhandschuh aufgefunden, dessen sich der König beim Pferdelenten und beim Bogenschießen bediente. er in der Zwangsversteigerungssache gegen den * Sebastian Waldorf zu Siegburg bezüglich des Grundstücks Flur 39 Nr. 404/41, Baumschuler Allee Nr. 94, auf den 14. März 1903 anberaumte Versteigerungstermin findet nicht statt. Bonn, den 12. März 1903. Königl. Amtsgericht, Abt. 13. Die landwirtschaftliche Lokal=Abteitung Bonn beabsichtigt, eine Enggestagri Fachlstatton zu errichten. Interessenten werden um schriftliche Anmeldung gebeten. Engels, Marienforst bei Godesberg. Teranktinachung. 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Eichen=Pfahlholz; Gemeinde Obliers: 12 Eichenuutzholzst.(5 Im.): 8. Gemeinde Pützfeld: 14 Eichennutzholzst.(9 Im.), 7 Rm. Eichen=Scheit= und Knüppelholz; Gemeinde Staffel: 6 Eichennutzboldst.(4 Fm.), 18 Buchennutzholzst(20 Fm.), 19 Rm. Buchen=Scheit= u. Knüvpelholz. 9 Rm. Eichen=Scheit= u. Knüppelbolz; 10. Gemeinde Weidenbach: 4 Eichennutzholzst.(.23 Fm.), 2 Buchennutzholzst.(1,74 Fm.), 5 Rm. Buchen=Scheitu. Knüppelbolz, 4 Rm. Eichen=Scheit= u. Knüppelbolz, .10 Fm. Fichtenstämme, 13 Rm. Eichen=Pfahlholz, 4 Rm. Reiserholz. Svezmalverzeichnisse werden vom diesseitigen Amte kostenis abgegeben. Brück a. d. Uhr, den 12. März 1903. Der Bürgermeister, Dür. uAnzeiger für Vonn und ilmgegend PRSUFT 5 42 Wenzelg. Bonn, Wenzelg. 42. Sonntag, Moutag, Dienstag. Nähkasten, groß, fein verziert 50 Pfg. Schmuckkasten, Plüsch 50 Rauchtische 275 Rauch=Service 48 Nickeltische 290 Garderobehalter 24 Bürstenkasten 25 seitungsmappen 48 rotkörbe, Nickel mit Majolika 47 Tafel=Aufsätze 988, 125, 235 Schreibzeuge mit Thermometer 48 Wandspiegel 9 Salonspiegel mit Muschelaussatz 285. Landschaften mit Goldrahmen 53 Menagen, Nickel, 3teilig, hochsein 98 Haus=Apotheken 488 Gardinenknöpse 10) Konsolen 5 Salon=Säulen, schwer, solide 295 Bilderrahmen 10 Nippes=Figuren 10 Photographie=Album, groß, 98 Postkarten=Album 48 Schreibmappen 30 Küchenmesser 9 Dessertmesser 10 Nickelbesteck 35 Tafelbesteck, schwarzer Holzgriff 35 Tafelbesteck mit Stahlgabel 50 Zuckerlöffel 4 Eßlöffel 6 Zuckerlöffel, Neusilber, 25 Eßlöffel, Neusilber, 50 Scheeren mit vergoldetem Griff 50 Taschenmesser m. 2 Kling., Korkz. 50 Nickel=Herdleisten 58 Kaffeemühlen mit Blechkasten. 85 Kaffeemühlen mit Holzkasten prima Mahlwerk 155 Wasch=Ständer 48 Küchenkampen 28 Petrolkannen, 2 Liter 335 Handleuchter mit Schwedenhalter 28 Metall=Kleiderbügel 6 Hackmesser, Stahl, 48 Bierserviece, Krug u. 6 Gläser 98 Blumenvasen, bemalt, 15 Marktkörbe, stark, 95 Parade=Handtuchhalter Korn= Bönner Areirdahnen. Dem Herrn Jos. Strang zu Vonn, Bornheimerstraße(Güterbahnhof) ist die An= und Aoführ arr Alumgaler nach und von den Stationen Bonn=Güterbahnhof und Bonn=Friedrichsplatz vom 16. März ds. Is. ab als Rollfuhrunternehmer übertragen.(§ 68, 3. und 5 der Eisenbahn=Verkehrsordnung.) Das Rollgeld beträgt innerhalb der Stadt Bonn für 100 kg 20 Pfg., Mindestsatz 15 Pfg.; außerhalb der Stadt für 100 kg 40 Pfg., Mindestsatz 20 Pfg. für die Frachtbriefsendung. Köln, den 12. März 1903. Die Direktion. Nüchterner, Für den Nachweis von tüch) t i g e n V e r t r e t e r n u n d d i e Zuführung von Lebens=, Kinderaussteuer=, Renten=, Unsall= und Glasversicherungen werden höchste Honorare gezahlt von koukurrenzfähigster Gesellschaft. Anfragen erbeten unter L. F. 1740. an Oaasenstein& Vogler,.= ., Köln. B 0 Montag den 23. 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