1. Blatt.— Nr. 4678. Peasene se. Donnerstag, 5. März 1903. Fünfzehnter Grscheint täglita und gur en wertiagen mitag 1s ur. an Sonntagen in der Frühe. Druck und Verlag von Hermann Neusser in Vonn. Verantwortlich: für den nachrichtlichen, örtlichen und unterhaltenden Teil V. Fleß; für den Anzeigen= und Reclamen=Teil P. Leserinier, beide in Vonn. Geschäftshaus: Bahnhofstraße 7 und 8 in Bonn. für Bonn und Umgegend. Annahme gkößerer Anzeigen bis 6 Uhr abends. Bezinn des Drucks 9½ Uhr morgens. weris in Von und ungens menaung m oie feit ine Gau. Postbezieher zahlen M..80 vierteljährlich ohne Zustellgebühr. M..22 mit Zustellgebähr. Anzeigen aus dem Verbreitungsbezirk: 10 Pfg. die Zeile. Notare, Rechtsanwalte, Behörden. Gerichtsvollzieher, Auktionatoren 2c. 15 Pie. Anzeigen von auswärts: 20 Pfg. die Zeile. Reklamen 60 Pfg die Tertzeile.— Wohnungs=Anzeiger 1 Ml. die Zeile und Monat. Die Einsichtnahme der Abonnenten= und Versendungslisten steht jedermann frei. 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Nichte Maria.„Frage hiermit an, ob ein Kind von 14 Jahren bestraft werden kann, wenn es einen Ball ent wendet hat?“ Antwort: Wenn wirklich Diebstahl vorliegt, wird das Kind bestraft werden. J. K. Sie können ganz beruhigt sein, es wird Niemand eswas erfahren. P. S. 40.„Ich habe vor fünf Jahren meinen Austritt aus einem bis dahin angehörigen Darlehnskassenverein(E. G. m. u..) vorschriftsmäßig schriftlich beim Vorstand angezeigt; auch habe ich nach Ablauf der statutarischen Haftpflicht von zwei Jahren meine Anteileinlage beim Kassierer erhoben. Nun hat aber der Vorstand meinen Austritt beim Amtsgericht nicht angezeigt und besitze ich folgerichtig auch vom Amtsgericht keine Bescheinigung, daß mein Name dort gelöscht ist. Ist nun meine Gbmeldung rechtskräftig, oder gehöre ich gesetzlich dem Verein jetzt noch an?Antwort: Ihre Admeldung ist dem Verein gegenüber gültig und bindend. Fordern Sie den Vorstand der Kasse auf, Ihren Austritt dem Amtsgericht mitzuteilen. Vom Amtsgericht erhalten Sie dann später eine Mitteilung über Ihre Löschung. Maria, Elisabeth und Franziska. 1) Nein, wir glauben nicht, daß es eine solche Maschine gibt.— 2) Das berühmte Buch der Frau Davidis.— 3) Das wissen wir nicht.— 4) Um Eier lange aufzubowahren, legt man sie in eine konzentrierte Wasserglaslösung, die auf 30 Grad Réaumur erwärmt ist, und taucht sie einigemale unter, da sie auf der Lösung schwimmen. Nach 10 Minuten sind sie fertig präpariert und werden auf einem hölzernen Roste getrocknet. So dehandelte Eier bleiben Jahre lang gut. Fabrikant.„In meiner Fabrik ist ein Meister gegen ein festes Gehalt von 2100 Mk. angestellt, welches monatlich mit 175 Mk. ausbezahlt wird. Der Meister ist nun durch Unfall ##it einiger Zeit krank, muß ich nun demselben für die Dauer der Krankheit sein volles Gehalt zahlen? Da verselbe Krankengeld und andere Unterstützungen bezieht, würde er sich bedeutend besser stehen, als wenn er gesund ist.“ Antwort: Wenn die Krankheit eine verhältnismäßig nicht erheblich lange Zeit dauert, müssen Sie das volle Gehalt weiter zahlen, doch können Sie die Beträge in Abzug bringen, welche der Meister aus Kranken= und Unfallkasse bezieht. Dummkopf. Deine Angaben genügen nicht, um die Frage zu beantworten. 100 Kilogramm der Mischung würden 1,23 Mt. kosten. Langjähriger Abonnent.„Ich habe eine Wohnung mit Garten gemietet. In demselben Haus sind Tauben, welche mir den Samen im Garten vernichten. Was muß ich tun, um dieses zu vermeiden? Bin ich berechtigt, die Tauben zu schießen?“ Antwort: Sie müssen suchen, auf andere Weise die Tauben zu verscheuchen. Der Besitzer der Tauben ist Ihnen für den entstehenden Schaden haftbar. Nichte Julchen. Am besten fährst Du: Ab Bonn.18 abends, in Köln.55; ab Köln.18, in Kassel.30; ab Kassel.05, in Nordhausen 5,19; ab Nordhausen.00, in Hohenebra.55, ab Hahenebra.05, in Schernberg.18 morgens. Einfach 3. Klasse 22,10 Mk., retour 28,30 Mt. Umsteigen in Köln, ElberfeldDöppersberg, Kassel, Nordhausen. A. B. 100.„Bitte mir über beiliegendes Zweifranesstück Aufklärung geben zu wollen. Auf der einen Seite sieht man den Kopf Napoleons I. mit der Umschrift:„Napoleon Empereur“ und auf der anderen einen Kranz mit„République Française“ und der Jahreszahl 1808. Antwort: Die Münze ist ein gewöhnliches Zweifranesstück. Die beiden widersprechenden Inschriften sind dadurch zu erklären, daß man in den ersten Jahren des Kaiserreiches öfter zur Prägung der Rückseiten die alten Stempel benutzte. Der numismatische Wert des Stückes beträgt ca. 3 Mt. W. M. Diese Angelegenheit harrt noch der Entscheidung. Abonnent zu Knxenberg. Sie wenden sich am besten an einen der hiesigen Vertreter einer Lebensversicherungs=Gesellschaft um Auskunft. Ihre andere Frage werden wir in den nächsten Tagen beantworten. M. L. E. 150. Sie müssen die 20 Mark sofort zahlen, wenn der Kaufmann mit den Abschlagszahlungen nicht einverstanden ist. Ihre Gründe sind nicht stichhaltie. Unbekannt 3.—4) Das erfähren Sie ant ehesten, wenn nch an eines der dol tigen Blätter wenden.— 2) Schon sehr oft hier angegeben. K. 100. Sie können Ihr Eigentum sofort in Besitz nehmen. Einigen Sie sich mit dem Nachbar wegen der seit: herigen Benutzung. Entschädigt muß der Benachteiligte werden. Leidende. Jawohl, der Herr ist Spezialist gerade für den vorliegenden Fall; seine Sprechstunden sind täglich, mit Ausnahme der Samstage und Sonntage, von—4 Uhr Coblenzerstraße 43. W. V. 14.„Wie fahre ich am Besten mit einem Rad nach Hoffnungsthal bei Bensberg?“ Antwort: Sie schlagen am Besten folgenden Weg ein: Bonn=Siegburg(11,0), Lohmar=Wahlscheid=Overath(19,0), in Overath links Heiligenhaus=Eschbach, links Hoffnungsthal 12,0). Von Overath=Heiligenhaus stark steigend, aber schöne Tour. Hinter Lohmar bei Donrath geht links ab ein kürzerer Weg über Rösrath nach Hoffnungsthal(ca. 9,0), ob derselbe aber jetzt fahrbar, ist uns unbekannt. J. S. 50. Wenden Sie sich an den Schalterbeamten. Schneewittchen. Deine schäbig gewordenen gelben Lederstiefelchen kannst Du mit einem Lack wieder auffrischen, der wie folgt bereitet wird: Man reibt 200 Gramm Kasseler Gelb auf einem Reibstein mit Wasser recht sein ab, bringt die Substanz auf einen neuen Ziegelstein in ein Häuschen und reibt, wenn der Ziegelstein das Wasser angezogen und die Farbe ganz trocken geworden ist, dieselbe in Leinölfirniß recht sein ab. Gartenfreundin.„Auf welche Weise kann man Gras aus Gartenwegen dauernd entfernen?“ Antwort: In etwa erreichen Sie Ihren Zweck durch Uebergießen mit Gaswasser. Dies muß jedoch je nach Witterung ebenso oft wiederholt werden, als das mechanische Reinigen der Wege durch sogen.„Schaufeln“, wobei die obere Kruste gelockert wird und die losgelösten Graspflänzchen bei trockenem Wetter verdorren. Auf dick mit Marmorties aufgefüllten Wegen, die feucht öfter angewalzt werden, kommt bei einiger Aufmerksamkeit kein Gras auf.— Jedenfalls existiert ein chemisches Mittel, den Graswuchs dauernd fernzuhalten, nicht, bezw. kann nicht angewendet werden, da sonstiger Schaden entstehen würde. Guter Rat.„Ich möchte einen Geldbetrag gerichtlich einziehen lassen. Mein Schuldner lebt in Gütertrennung. Ich habe jedoch in Erfahrung gebracht, daß der Schuldner vor seiner Ehe seiner jetzigen Frau 1000 Mk. in Bar, sowie eine Partie Möbel als Brautgeschenk übergeben hat. Ist ein solcher Schenkungsakt ohne Notar rechtsverbindlich, oder kann ich mit Erfolg hiergegen angehen? Ist Schuldner nicht verpflichtet, bei einem Offenbarungseide die Geschenkgabe anzugeben?Antwort: Die erfolgte Schenkung ist gültig. Es könnte sich höchstens darum handeln, ob die Schenkung keine ernste war und die Ueberweisung nur erfolgt ist, um die Gläudiger zu benachteiligen. Unter dieser Behauptung klagen ist sehr bedenklich, da der Nachweis der wissentlichen Täuschung sehr schwierig ist. Bei der Leistung des Offenbarungseides draucht der Schuldner nur sein derzeitiges Vermögen anzugeben. Die erfolgte Schenkung also nicht. Blumenfreund.„Meine Aralia(älteres Exempsar) treibt mehrere Wurzel=Schößlinge. Kann ich dieselben nicht durch Abtrennung des entsprechenden Wurzelteiles von der Mutterpflanze selbständig machen, event. wann muß dies geschehen?“ Antwort: Nur dann, wenn an den Schößlingen sich eine ansehnliche Zahl von Würzelchen gebildet hat. Diese Schößlinge sind mit scharfem Messer vom Mutterstamm abzutrennen und in kleine Töpfe mit sandiger Erde zu pflanzen. Dann werden diese Töpfe mit einer Glasglocke überstülpt und warm, aber nicht in direkte Sonne gestellt. Geeignetste Zeit ist von Mai dis Juli. Ihre zweite Frage beantworten wir in einigen Tagen. L. M. 54.„Mein Nachbar hat in seinem Garten, welcher an den meinigen grenzt, einige ältere Zwetschenbäume, ungefähr 14 Meter von der Grenze entfernt stehen. Die Zweige der Bäume wachsen zum großen Teil über die Grenze, sodaß mir dadurch Schaden zugefügt wird. Sodann sind dicht an der Grenze verschiedene Ausschüsse von diesen Bäumen angewachsen, welche zur Zeit—7 Centimeter Durchmesser haben.— Ich möchte Sie bitten, mir Aufschluß zu geben, in welcher Weise ich vorgehen muß, um vorstehendem Uebelstande abzuhelfen.“ Antwort: Die herüberragenden Zweige und Ausschüsse können Sie, wenn dieselben Ihr Grundstück beeinträchtigen, abhauen, sosern der Nachbar eine ihm gestellte angemessene Frist zur Beseitigung der Zweige unbeachtet gelassen hat. Schwiegertochter. 1) Echte Blonden werden auf eine mit Mull beheftete Flasche ausgenäht, in schäumendem, tauwarmem Seisenwasser von venzttanischer Seife hin= und herGeneral=Anzeiger für Bonn und Umgegend wird in einer Terrine mit 4 Liter Wasser dunn Fier mon den Gaft von 4 pfersti. Flasche Rheinwein, 4 Liter Arrac, eben Flasche Champagner hinzu. In einer gerollt, gespült, in dünnem Ockerwasser geldlich gefärbt und mit Spitennadeln zum Troanen auf ein Bügeldrett festgesteckt. 2) Bei schwarz gewordenem Silber ist ein Abwaschen in lauwarmem Wasser mit guter Silberseise zu empfehlen, dem ein Abspülen in klarem Wasser und ein Nachtrocknen des Silbers in Sägespänen folgen muß. Weißes Tuch und Bürste entfernen leicht die daran haftenden Holzteilchen. Better Franz. Sie finden diese Adressen wahrscheinlich im Reichs=Adreßbuch. Ohm Paul 34.„Ich kaufte im Jahre 1898 einen großen Posten Küchengeschirr und Manufakturwaren auf Jahres. rechnung, ohne wettere Kaufbedingung. Vom Tage des Empfanges an zahlte ich, wie ich das Geld hatte, mit 10 und 5 Mt. Nach dem ersten Jahre schrieb der Gläubiger um baldige Aus zahlung. Ich bat denselben um Ausstand und bezahlte wieder in kleineren Beträgen. Im Jahre 1901 bekam ich einen Zahlungsbefehl, welcher eingestellt wurde, weil ich weiter zahlte. Jedes JJahr erhielt ich die Jahresrechnung, in welcher für die Schuld fünf Prozent Zinsen berechnet waren. Ist die Schuld verjährt? Können überhaupt Zinsen verlangt werden?— Wie lauten die Kündigungsbedingungen bei Landpacht? Ich habe Land unter der Hand gepachtet.“ Antwort: Die Schuld ist nicht verjährt, da die Verjährung durch die Abschlagszahlungen und den Zahlungsbefehl unterbrochen worden ist. Zinsen können vom Fälligkeitstage der Forderung, anderenfalls vom Tage der Zustellung des Zahlungsbefehls ab verlangt werden.— Ist das Grundstück auf unbestimmte Zeit gepachtet und die Kündigungsfrist nicht bestimmt worden, so kann nur für den Schluß eines Pachtjahres gekündig: werden. Die Kündigung hat spätestens am ersten Werktage des halben Jahres zu erfolgen, mit dessen Ablauf die Pacht endigen soll. Laura R. Römischer Punsch ist zwar ein köstliches, aber auch teueres und ziemlich umständlich zu bereitendes Gericht. Auf 700 Gramm Zucker werden die Schalen von 2 Zitro= nen und 1 Apfelsine abgerieben; der in Stücke geschlagene Zucker wird in einer Terrine mit 4 Liter Wasser vollkommen aufgelöst; dann gibt man den Saft von 4 Aufelsinen und 2 Zitronen, „so viel Maraschino und „„„„# einr Gefrierbüchse läßt man nun die Masse sich gehörig verdicken, rührt dann das zu festem Schnee geschlagene Weiße von 5 Eiern hinzu, schließt die Büchse und setzt sie noch einmal in Eis. Das Gefrorene muß einem dicken Rahm gleichen, weiß und schaumig sein; zu achten ist darauf, daß der Eiweiß=Schnee glatt untergerührt wird und nicht etwa in kleinen Flocken erlennbar bleibt. O. K. Dazu gebrauchen Sie für eine Fußwanderung wenigstens einen ganzen Tag, wenn Sie gut marschieren können. Betreffs der Reihenfolge erkundigen Sie sich am besten in K. Kündigung.„Ich habe ein ganzes Haus gemietet(vom 1. Oktober 1900 bis 1. Oktober 1903), und einen schriftlichen Kontrakt mit dem Vermieter gemacht. Die Miete bezahle ich in vierteljährigen Raten am 1. des neubegonnenen Vierteljahres. Im Vertrag steht nicht, wann ich lündigen muß, wenn ich am 1. Oktober 1903 ausziehen will. Ich bitte Sie nun, mir zu sagen, wann ich kündigen muß?“ Antwort: Sie können am 1. Oktober ohne Kündigung ausziehen, da die Mietzeit mit diesem Tage abläuft. Zweckmäßigerweise teilen Sie die Absicht Ihres Auszuges dem Vermieter jedoch vorher mit. Aminta. Hoffmannstropfen kann man leicht so bereiten, daß man 200 Gramm 90prozentigen Alkohol und 100 Gramm Schwefeläther durch Umschütteln in einer Glasflasche miteinander vermischt. A. 200.„Ich habe Jemandem mein gebrauchtes Fahrrad für 80 Mk. verkauft unter der Bedingung, an dem Rad einen Fehler ausbessern zu lassen. Wenn ich das Rad selbst weiter gebraucht hätte, so hätte ich den Fehler nicht reparieren lassen, da derselbe für mich bedeutungslos war. Nun hat der Käufer die Sache einen Monat in die Länge gezogen und nimmt jetzt das Rad nicht an. Kann ich nun den Betrag der Reparaturkosten mit 8 Mt. als Schadenersatz verlangen?“ Antwort: Sie können Schadenersatz verlangen. Ob aber gerade hier der Betrag von 8 Mt. als wirklicher Schaden zu betrachten ist, kann nicht ohne weiteres angenommen werden. Wenn Sie nicht auf Erfüllung des abgeschlossenen Kaufgeschäftes bestehen wollen, so können Sie nur den wirklich gehabten Schaden ersetzt verlangen. Y. 12. Wenn Du die Anfertigung einer Wasser pfeife nicht lieber einem Fachmanne, einem Drechsler, überlassen willst, so sieh' Dir einmal bei einem solchen ein Muster recht genau an und mache es nach. Obstsorten.„Im vergangenen Frühjahre habe ich sogen. Cordonbäumchen pflanzen lassen, von denen jedes auf einer mit Traht befestigten schmalen hölzernen Etikette mit Blei stift geschrieben seinen Namen trug. Diese Namen sind aber, trotzdem ich sie mehrere Male nachzog, mehr und mehr unleserlich geworden. Gibt es nicht vielleicht eine Art unverwaschbarer Tinte, deren man sich bedienen könnte? Mit Oelfarbe und Pinselchen habe ich schon versucht zu schreiben, aber dazu ist meine Hand nicht mehr sicher genug.“— Antwort: Obstbäume sollen doch, wenn man sie einmal pflanzt, dauernd im Garten verbleiben, und darum täten Sie wohl am besten, wenn Sie sich kleine Porzellanschildchen mit den fraglichen Namen anfertigen ließen. Diese Schildchen sehen immer sauber aus und sind, da die Schrift eingebrannt wird, von unbegrenzter Dauer. Auch Aluminium=Etitetten— mit einer eigens präparierten Tinte beschrieben— sind mit Recht beliebt. Für Holz=Etiketten gibt es unseres Wissens eine dauernde Tinte nicht; dagegen hält sich Bleistiftschrift, wenn sie richtig angebracht wird, ziemlich lange. Erbschaftssteuer. Ihre Anfrage bekundet ein lebhaftes Interesse an unserer Zeitung. Wir können Ihnen jedoch mit. teilen, daß es bei dem angeregten Fall nicht darauf ankam, ob der Nachlaß zwischen in Gütertrennung lebenden Ehegatten steuerpflichtig sei oder nicht, sondern wie der Anfragende auf das Schreiben des Erbschaftssteueramtes um Auskunft über den Nachlaß sich zuverhalten habe. Ihre Ansicht betr. die Steuerfreiheit des Nachlasses, welcher einem Ehegatten von dem anderen zufällt, ist richtig und teilen auch wir vollkommen. Münchener Kindl. Seidene und wollene Stoffe dürfen nicht gewrungen, sondern nur gespült werden, bis das Wasser klar bleibt, und sind dann naß aufzuhängen. Das Bügeln, selbst auf der linken Seite, macht kreppartige Wollstoffe unansehnlich und ist daher zu vermeiden. Will man durch Waschen stumpf gewordenes Zeug wieder glänzend machen, so löst man 33 Gramm arabischen Gummi in 2 Liter Wasser auf, setzt 2 Löffel Ochsengalle und 8 Gramm Flohsamen hinzu, kocht diese Mischung 15 Minuten und bestreicht, sobald sie abgekühlt ist, das Zeug damit, das, gleichmäßig angefeuchtet, links gebügelt wird. Der Bolzen muß heiß, aber nicht glühend sein. V. W. 12„Wie muß ich meine Hortensien verpflegen. welche den Winter hindurch im Keller gestanden haben, um schöne Blumen zu erzielen?“ Antwort: Die Blumen der Hortensie wurden, falls die Triebe Ihrer Exemplare überhaupt solche bringen, schon im vergangenen Sommer gebildet. Für das laufende Jahr können Sie auch durch beste Pflege keine erzielen, wenn in den Knospen solche nicht schon vorhanden sind. Zur Erzielung eines schönen Blumenflors ist vor allem auf kräftige Entwickelung der Sommertriebe hinzuarbeiten. Man stelle die Pflanzen jetzt schon an die freie Luft und lasse sie ordentlich durchregnen. Auch wird das alljäh: liche Verpflanzen mit Vorteil jegzt vorgenommen. Kräftige, lehmige Erde sagt der Hortensie am besten zu. Sowie die Pflanzen austreiben, gebe man ihnen den sonnigsten Platz; gut ist es, die Töpfe bis an den Rand in Erde einzufüttern. Bis zur Blüte sind Dung und Wasser reichlich zuzumessen, nach der Blüte das Düngen einzustellen und nur so viel zu gießen, daß die Pflanzen nicht vertrocknen. Dann reift das Holz gut aus und bildet schöne Blütenknospen für das folgende Jahr. Im Winter sollen die Pflanzen nur vor Frost geschützt sein und dürfen nicht zu trocken werden. Vor allem sorge man, daß im dunklen Winterquartier die Pflanzen nicht zu früh Triebe entwickeln. Beuel. Die Einziehung der Reservisten zu den Kavallerie Regimentern erfolgt in der Regel für die Herbstübungen (August und September). Die Uebungen beim Train finden gleich nach Beendigung der Herbstübungen statt. Waggon, Brühl. Um die wollenen Decken wieder brau zu färben, kochen Sie 80 Gramm Sandelholz und 40 Gramm Blauholz in Wasser, setzen 40 Gramm Galläpfel und 20 Gramm Eisenvitriol hinzu, kühlen mit taltem Wasser, lassen den Stoff 14 Stunden langsam darin kochen und nehmen ihn dann heraus. In die Farbe noch nicht dunkel genug, dann versetzen Sie das Bad noch mit 20 Gramm Eisenvitriol und wiederholen das Abkochen des Stoffes. Frühling. Ihre Mutter kann ja vor einem Notar schon jetzt ihren letzten Willen aufsetzen. H. S. 7. Du mußt zusehen, ob Du das alte Muster der Tapete in einem der hiesigen Geschäfte vorrätig findest; dasselbe kaufen und aufkleben lassen. Remagen 100. Wenn Ihre 13jährige Tochter, die sich bei ihrer Tante in Elsaß=Lothringen befindet, dort regelmäßig den vorgeschriebenen Volksschulunterricht besucht hat und kommende Ostern in vorschriftsmäßiger Weise nach Ablegung der Entlassungsprüfung unter Einhändigung eines ordnungsmäßig unterzeichneten Entlassungszeugnisses aus der Schulpflicht entlassen ist, dann braucht sie bei der Rückkehr nach Preußen die Volksschule nicht mehr zu besuchen. Anders lage freilich zi Tache, wenn Ihre Tochter nach Preußen zurückkehrte, ehe oder ohne daß sie überhaupt die Entlassungsprüfung im Reichslande mitgemacht. Sie würde dann bis zu ihrer Ent5. März 1903 lassung mit 14 Jahren noch weiter im Rheinlande die Schule desuchen müssen. F. G. 21. Wenn der Betreffende die vorgeschriebenen Uebungen mit Erfolg abgeleistet hat, so ist der frühere Stand seines Vaters bei der Beförderung zum Reserve=Ofsizier ohne Belang. B. M. Poppelsdorf. Wegen des Patents, welches Sie verfunden“ haben, wenden Sie sich am besten an einen Patentanwalt. Die Adresse eines solchen stehl unter den Inseraten unserer vorgestrigen(Dinstags=) Nummer. Die eigene Erfahrung ist die beste Lehre. Cronenberg=Elberfeld, Bahnhof=Restaurant, den 14. August 1901. Mein Töchterchen Auguste von 1½ Jahren war mehrfach so schwer krank, daß sich bei ihr die Englische Krankheit im höchsten Grade entwickelte und als sie 16 Monate alt war, konnte sie sich kaum aufrecht halten und an Stehen war gar nicht zu denken. Nachdem ich ihr unn Scott's Emuision regelmäßig eingegeben habe, ist sie schon nach verhältnißmäßig kurzer Zeit wie nen geboren, in acht Tagen hat sie ein ganzes Pfund zugenommen und sind vier Zähnchen bei ihr durchgebrochen, ohne ihr die geringsten Schwierigkeiten zu verursachen. Die Englische Krankheit ist gänzlich verschwunden, das Kind hat jetzt immer guten Appetit, ist vergnügt und wird zusehends stärker, daß man seine Freude daran hat. (gez.) Frau Leyendecker. Schwierige Zeil. Bei allen zehrenden Krankheiten, denen der menschliche Körper anheimfallen kann, wie Blutarmuth, Skrofeln und Englische Krankheit, ist es in erster Linie wichtig, dem Körper solche Nahrung zuzuführen, die weiterer Abzehrung und Abmagerung Einhalt thut und seit vielen Jahren schon sind sich die Aerzte darüber einig, daß kaum ein anderer Nährstoff dies sicherer zu thun vermag, als der bekannte Dorsch=Leberthrau. Scott's Emulsion. Der Grund, warum Scott's Emulsion ein so hohes Ansehen genießt, ist darin zu suchen, daß es den besten Norweg. Medizinal=Leberthran in einer Form bietet, die durchaus schmackhaft ist und gleichzeitig dem Verdauungssystem alle Beschwerden erspart. Der Einwand gegen den Gebrauch von Leberthran war früher immer dessen schwere Verdaulichkeit und die übergroße Anstrengung, die dadurch dem ohnehin schon geschwächten Magen des Patienten zugemuthet wurde. Scott's Emulsion hat nun diese Nachtheile gänzlich überwunden, da es das Oel in einer sozusagen schon verdauten Form bietet, die rasch vom Blute assimiliert wird. Enthält der obige Brief nicht eine Lehre, die auch Ihre volle Beachtung verdient? Käuflich in allen Apotheken Deutschlands; aber nur in Original=Flaschen in Karton mit lachsfarbigem Umschlag und nie lose nach Gewicht. Probe=Flaschen von Scott's Emulsion, die eine genaue Nachbildung unserer Original=Packung darstellen, werden bei Bezugnahme auf diese Zeitung und gegen Einsendung von 40 Pfa. in Briefmarken zur Deckung von Porto, Verpackung und Unkosten gratis versandt. Man wende sich an Scolt& Bowue, Ltd., Frankfurt a.., Speicherstraße 5. Bestandteile: Feinster Medicinal=Lebertran 150.0, prima Glycerin 50,0, unterphosphorigsaurer Kalk 4,3, unterphosphorigsaures Natron 2,0, Pulv. Traganth.0, seinster arab. Gummi pulv..0, destill. Wasser 140.0 — Hierzu aromatische Emulsion aus Zimmt=, Mandel= und Gaultheria=Oel je 2 Tropsen. 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Oberförstere Sirbengeritge. Im Namen der bliebenen: trauernden Hinterdie tiefbetrübte Gattin Franziska Langen. Die Beerdigung findet statt am Samstag den 7. März, nachmittags 2½ Uhr, vom Sterbehause Endenicherstrasse 20 aus nach dem Friedhofe zu Kessenich. Die Exequien finden am gleichen Tage, morgens 9 Uhr, in der Münsterkirche statt. Sollte jemand aus Versehen keine Anzeige erhalten, möge dieses als solche gelten. Touss-hrleigern Nach Gottes unerforschlichem Ratschlusse starb heute Abend 10¼ Uhr, nach längerem Kranksein unser guter Vater, Schwiegervater und Grossvater Herr Jullas Herm. Gerstenberg im fast vollendeten 90. Lobensjahre. Dios zeigen an Bornheim b. Bonn, den 3. März 1903 Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet am Freitag den 6. März, nachmittags 3 Uhr, statt. Diejenigen, welche keine Einladung erhalten haben, mögen diese Anzeige als Einladung betrachten. Ingo=Verpachtung. Am Montag den 23. März 1903, nachmittags 3 Uhr, wird im Gasthause„Zur Post“ in Stieldorf die Jagdnutzung der Gemeinde Stieldorf mit einer Fläche von etwa 1583 ha in 4 Bezirken vom 1. Februar 1904 ab auf die Dauer von 12 Jahren öffentlich verpachtet werden. Die Jagdbezirke haben guten Wildstand(Hasen, Hühner, Fasanen, Rehe) und sind von den Stationen der Bröltalbahn in wenigen Minuten zu erreichen. Jagdkarte und Bedingungen liegen auf dem Bürgermeisteramte zur Einsicht offen, letztere können auch gegen Einsendung von 50 Pfg. Schreibgebühren von dem Unterzeichneten bezogen werden. Oberpleis, am 2. März 1903. Der Bürgermeister, Komp. Gerichtricher Verkanst Am Freitag den 6. März 1903, vormittags 10 Uhr, sollen im Auctionslokale beim Wirte Sticker in Duisdorf weiße Hemden, Unterjacken, Unterhosen, Damenhüte und eine Partie Spitzen, durch den Unterzeichneten öffentlich meistbietend gegen gleich bare Zahlung versteigert werden. Der Verkauf findet statt. Auer, Gerichtsvollzieher in Bonn. 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Erst etwa in der Mitte der Straßenzeile öffnet sich das politische Tor: der Reichsanzeiger und die Norddeutsche Allgemeine Zeitung flankieren den Eingang. Doch noch scheint alles friedliche Gelassenheit zu atmen. Links der schöne, vornehme Renaissance. bau des Palais des Prinzen Albrecht gibt der nüchternen Straße einen frischen Farbenton. Die schlanke Säulenhalle und der große Garten, der im Sommer die Büsche grünen und die Brunnen springen läßt, zerstört die tote Eintönigkeit aufs heiterste, die Eintönigkeit, die sich architektonisch gerade in der Wilhelmstraße zu höchstmöglicher Potenz steigert. Denn die Ruhe der Politik, das starre Ebenmaß behördlicher Verwaltung, das sich hier zentralisiert, ist geneigt, sich auch äußerlich in stillen, gleichmäßigen Formen zu präsentieren. Wenn sich nicht ab und zu auf der einen Seite der Wilhelmstraße zwischen all' den Häuserkolossen ein grünes Vorgärtchen breit machte, hätten wir weniger eine Straße mit bunt durcheinander gewürfelten Stilarten, mit breiten Läden und lautem Verkehr, als vielmehr eine steinerne Gardistenfront, an deren einzelnen Mitgliedern nach bewährter Tradition jeder Knopf, jede Naht an der richtigen Stelle sitzt. Eine kühle Maske, die hinter sich sehr oft schon das heiße Feuer des politischen Kampfes, die erregte Leidenschaft diplomatischer Verhandlungen verborgen hat. Den Uebergang zum extrem politischen Drittel der Wilhelmstraße bildet das Kriegsministerium, das seine Häuserfront in langer, durch nichts unterbrochener Linie hinstreckt. Die Leipzigerstraße bricht die Linie, die kein Ende zu nehmen scheint, plötzlich ab, und das Kriegsministerium muß sich bequemen, eine Biegung zu machen, und in rastloser architektonischer Eintönigkeit die Leipzigerstraße entlang weiterzu laufen, bis das neue Herrenhaus Einhalt gebietet. Doch die durch die Leipzigerstraße unterbrochene schnurgerade Linie der Wilhelmstraße nimmt das Ministerium der öffentlichen Arbeiten bald von neuem auf und führt sie bis zur Voßstraße weiter. Hier leuchtet der erste Farbenfleck hervor: der breite schöne Wilhelmsplatz mit dem blendend weißen Bau des„Kaiserhofes" rechts, und links das statuengeschmückte Borsighaus, das weinumrankte Palais des Fürsten Pleß und das Reichskanzlerpalais: ein Flügelbau, zwischen dessen Flanken sich ein Vorgarten schiebt. Kein hochragender Palast ist dieses Haus; ein freundlicher Bau im Empirestil, eher niedrig zu nennen als hoch; denn dort, wo das erste Stockwerk eines modernen Mietshauses zu beginnen pflegt, hat das Reichskanzlerpalais bereits das Dach erstrebt, aus dessen schräg angelegter Wand die kleinen Fenster der Räume des Dienstgesindes herausleuchten. Der Kanzler wohnt hochparterre, wird man sagen können. Doch diese Räume sind von aparter Schönheit, ausgestattet nach dem hohen künstlerischen Geschmack einer schöngeistigen herrlichen Frau, und eingeweiht durch die Erinnerung an den großen Namen Bismarck. Jetzt aber rückt schweres politisches Geschütz an. Und es ist merkwürdig, daß die Wilhelmstraße, die wohlgefällig mit wimmelnden Mietshäusern und mit Bierlokalen beginnt, mit einem Lotteriegeschäft und einem Kunstladen endet. Glück und Kunst weisen am letzten Ende symbolisch auf den Zweck hin, dem diese Straße hauptsächlich zu dienen hat.— An das Reichskanzlerpalais schließt sich das Auswärtige Amt. In Nr. 76 sind die Zentral= und Departementsbureaus der politischen Abteilung, das Spezialbureau des Reichskanzlers u. s. w. Dem Auswärtigen Amte folgt das Reichsamt des Innern, äußerlich ohne vielen Unterschied vom Nachbarn. Im Reichsamt des Innern befindet sich auch das Bureau des Bundesrats. Hinter dem Bereich des Grafen von Posadowsky muß die schlanke Zeile der Wilhelmstraße wiederum eineUlnterbrechung erleiden durch das Hausministerium, das einen Vorgarten und ein hohes, eisernes Portal hat, auf dessen Pfeilern zwei Löwen kauern. Im selben Gebäude, das dem Palais des Reichskanzlers in vielem ähnelt, befinden sich außer dem Ministerium des Königlichen Hauses das Heroldsamt und das Hausarchiv. Das Königliche Heroldsamt steht unter der Leitung des Heroldsmeisters von Borwitz und Harttenstein, Schloßhauptmann von Liegnitz, der, dem schlesischen Uradel angehörig, zweifellos gegenwärtig der bedeutendste Genealoge Deutschlands ist. Das Heroldsamt hat unter ihm erheblich an Einfluß und Bedeutung gewonnen. Auch das schöne und echt deutsche Amt eines„Heroldsmeisters“ ist durch ihn erst geschaffen worden. Das Gebäude, das sich nun anreiht und das mit seiner grauen Front gerade in die Behrenstraße schaut, ist das Palais des Prinzen Georg, das äußerlich ganz und garnicht an die feinen ästhetischen Neigungen seines einstigen prinzlichen Besitzers erinnert. Eine schmale Auffahrt führt zum Eingangstor, und zwei Wachtposten halten Wacht. Die feinsinnige Empfindung unseres Kaisers hat vor kurzem dem neuen Generalintendanten von Hülsen dieses Gebäude, in dem jeder Winkel, jeder Gegenstand eine litterarische und künstlerische Erinnerung ist, als Interimswohnung überlassen. Das vornehme Hotel„Der Reichshof", das hierauf folgt, ist nicht nur berühmt durch seine illustren Gäste, unter denen sich erst jüngst Wochen hindurch der regierende Herzog von Sachsen=Altenburg befand— die intimen litterarischen Abende, die hier so oft im Dienste edler Wohltätigkeit veranstaltet werden, haben diesem Besitztum der Familie Leopold Schwarz seinen Ruf gründen helfen. Die englische Botschaft, das einstige Haus Strousberg's, des vielgerühmten und vielgeschmähten, macht den Beschluß der linken Seite der Wilhelmstraße. Doch auch die rechte Seite nimmt ihren politischen Anteil in Anspruch. Sie präsentiert sich hell und ohne die graue architektonische Nüchternheit, die vom Kriegsministerium bis hinauf zur englischen Botschaft kein Ende nimmt. Das Geheime Zivilkabinet Sr. Majestät des Kaisers, gegenüber dem Auswärtigen Amt, die General=Lott riedirektion und die Italienische Borschaft sind hohe, vornehme Sandsteinbauten, zwar ohne dekorative Mätzchen, aber von festumrissener, lebendiger Architektur. Zwischen die Italienische Botschaft und das Zivilkabinet zwängt sich das Justizministerium in getreuer Anlehnung an den Stil seiner Kollegen geradeüber. Wir haben einen Fleck Erde mit raschen Schritten durchlaufen, auf den die ganze Welt sieht, und der oftmals entscheidend war für das Schicksal ganzer Völker und der einzelnen Menschen. Besonders in dem unscheinbaren Gebäude des Auswärtigen Amts ward der Weltgeschichte, insbesondere der Geschichte Europas, manches Mal ihre Stellung diktiert. Die ganze Reihe der öffentlichen Gebäude, die sich in der Wilhelmstraße nebeneinanderstellen, birgt eine Fülle historischer Ereignisse ohnegleichen in sich. Hier stand und steht die Wiege preußischer und deutscher Geschichte, und so lange das Deutsche Reich die gebietende Macht bleibt, die es heute ist, auch die Wiege der Geschichte Europas und der Welt. Tnge. 8 Präparandenanstalten. Nach einer Mitteilung der Preußischen Lehrerzeitung soll die preußische Unterrichts=Verwaltung die Verstaatlichung sämtlicher Präparandenanstalten und nach Möglichkeit ihre Verbindung mit den Lehrerseminaren zu sechsklassigen Anstolten in die Wege geleitet haben. Diese Nachricht entbehrt, wie die Nordd. Allg. Ztg. aus zuständiger Quelle erfährt, der tatsächlichen Unterlage. Vielleicht ist ihre Entstehung daräuf zurückzuführen, daß die Unterrichtsverwaltung seit einiger Zeit bemüht ist, die vorhandenen und einem Bedürfnis entsprechenden nicht staatlichen Präparandenanstalten(städtische Seminar= und eigentliche Privatpräparandenanstalten) nach Maßgabe des neuen Lehrplans vom 1. Juli 1901 einzurichten und auszugestalten, damit eine gleichmäßige Ausbildung aller Zöglinge für die Seminare erreicht wird. * § Chamberlain. Man schreibt uns aus London, 3. März: Ist Mr. Chamberlain der zukünftige Premierminister Englands? Diese Frage legen sich zur Zeit nicht nur die Zeitungen, sondern auch die Politiker aller politischen Parteirichtungen vor, und man muß sagen, daß sie von dem größeren Teile derselhen mit einem entschiedenen„Ja“ beantwortet wird. Die Opposition erfreut sich jetzt offenbar der guten Gelegenheit, die Regierung nach besten Kräften mit allerhand Nadelstichen zu hearbeiten— nach dem bekannten Sprüchwort:„Wenn die Katze aus dem Hause ist, tanzen die Mäuse". Mittlerweile rückt aber der Zeitpunkt der Heimkehr des stärksten und populärsten der englischen Minister immer näher, und man fragt sich, was geschehen wird, wenn er erst wieder in der Lage ist, seinen Mund zur Weisheit aufzutun, in dem unbestimmten Gefühle, daß das erzwungen: Stillschweigen Chamberlain's während der Seereise nur eine Stille vor dem Sturme ist, und daß sich so manches ändern wird, sobald er erst wieder seinen Fuß aufs Trockene gesetzt hat. In diesem Augenblicke ist die Situation mit einem Schlage gewaltig verändert, und zwar zu Gunsten des gegenwärtigen Ministeriums. Damit soll nicht etwa auf den Siegestaumel Bezug genommen werden, der sich mit der größten Sicherheit einstellen und in festlichen Banketten, Ueberreichung von goldenen Kästen mit Ehrenbürgerbriefen, Fackelzügen und andern ähnlichen Dingen mehr äußern wird, sondern die Tatsache, daß mit Chamberlain nicht nur der stärkste Mann der gegenwärtigen Regierung auf dem Kämpfplatze wieder erscheint, sondern ein Mitglied, das den Volksmassen für eine große Zahl der schwersten Mißgeiffe der Verwaltung nicht mit verantwortlich ist. Man sagt sich:„Wenn Chamberlain Kriegsminister gewesen wäre, so hätte die langersehnte Heeresreform längst stattgefunden, und„wär: Chamberlain Minister des Auswärtigen, so wäre England bei der Venezuela=Affäre besser weggekommen“. So ist der Kolonialminister in jeder Hinsicht mit dem Vertrauen des Volkes ausgelustet, und es hat wirklich den Anschein, als sei es nur noch eine Frage der Zeit, wie lange er sich damit begnügen werde, in Rom der zweite zu sein. Sicher ist, daß er in der Lage ist, jedes Amt zu wählen, welches er nur haben will, sei es auch der höchste Posten im Lande. Aber er selbst hält offenbar seine Zeit noch nicht für gekommen, und man kann in diesem Falle getrost annehmen, daß er klug daran handelt, erst alle anderen abwirtschaften zu lassen, ehe er selbst die Hand nach dem ausstreckt, was jedem britischen Politiker als das höchste der Ideale gilt. * § Eine Universität Hamburg soll gegründet werden. Eine Gruppe angesehener Männer aller Berufskreise ist mit den Direktoren der Hamburger Staatskrankenhäuser und wissenschaftlichen Anstalten zusammengetreten, um die Vorarbeiten zur Begründung einer Hamburger Universität in die Wege zu leiten. * § Graue Uniformen fürs Heer? Wie Fachblätter des Tuchgewerbes mitteilen, werden auf Veranlassung des Kriegsministeriums fortgesetzt Versuche mit feldgrauen Tucharten vorgenommen, die für eine Neuuniformierung des Heeres geeignet sein könnten. Es besteht dabei die Absicht, nach Abschluß eingehender Versuche im gesamten Heere für den Felddienstgebrauch einen grauen Waffenrock, der allen berechtigten Anforderungen für den Krieg an Bequemlichkeit und Feldtüchtigkeit entspricht, sowie dem Auge des Gegners das Zielen möglichst erschwert, einzuführen. Zunächst wird die Ostasiatische Besatzungs=Brigade mit den Versuchen betraut werden, während im Heere in erster Linie das in Potsdam liegende Garde=Jäger=Bataillon neue Tuchproben zum Tragen und zur Prüfung der Brauchbarkeit der Stoffe erhalten soll. Die Verteilung der Waffenröcke neuerer Art wird wahrscheinlich vor und während des Manövers auch bei anderen Truppenteilen erfolgen. * § Die Sozialdemokraten haben dieser Tage im ganzen rheinisch=westfälischen Industriebezirk eine zechzehnseitige Flugschrift„Der Fall Krupp“ verteilt. Dieselbe bespricht den Tod Krupp's in einem ganz andern Tone, als es bisher geschah. Man sucht den Vorwärts wegen seines bekannten Artikels reinzuwaschen; der Vorwärts habe nur„andeutungsweise" von den Vorgängen auf Capri gesprochen. Krupp sei lediglich an einem Schlagfluß gestorben,„wie es ihm befreundete ärztliche Ratgeber seit langem vorausgesagt hatten". Früher hat man in sozialdemokratischen Blättern und Versammlungen die Meinung zu erwecken gesucht, Krupp habe durch Selbstmord geendet. Der folgende Teil wiederholt die bekannten Angriffe auf die Krupp'schen Wohlfahrtseinrichtungen. * § Ueber die Wirtschaftslage in Venezuela schreiben die Hamburger Beiträge Folgendes: Die Blockade der venezolanischen Hafen ist nun aufgehoben, nachdem der amerikanische Friedensvermittler Mr. Bowen der Bevölkerung etwas voreilig diese Aufhebung schon für Ende Januar in ziemlich sichere Aussicht gestellt hatte. Bald dürfte wieder ein reger Handelsverkehr im Gang sein; denn es lagerten bereits große Menge von Waren in Curagao und St. Thomas, die nun schleunigst herangefahren werden. Die Eile ist um so notwendiger, als es bereits vor drei Wochen in den Städten am Notwendigsten fehlte. Es gein Mehl und deshalb kein Brot mehr. Die Gasbeleuchtung mußte eingestellt weren, und auch der Vorrat an Kerosene ging zu Ende. Trotz= dem machte sich die Bevölkerung nicht viel Sorge. In Guaira, wo 500—600 Hafenarbeiter mehrere Wochen brotlos waren, lebten diese vergnügt in den Tag Hinein, fischten sich Nahrung und aßen eine Banane dazu. Außer dem landesüblichen Schimpfen auf die Fremden soll kein Mißvergnügen und keinerlei Neigung zum Aufstand wahrzunehmen gewesen sein. Deshalb glaubt man trotz der täglichen Gefechte und kleinen Erfolge der wieder aufgeflackerten Revolution überwiegend, daß sich der Präsident behaupten wird. * § Rettung schiffbrüchiger Chinesen durch deutsche Seeleute. Von dem in der indisch=chinesischen Küstenfahrt beschäftigten Nordbeutschen Lloyddampfer Devawongse wurden auf der Reise im Januar d. J. 96 Insassen einer im Sinken begriffenen chinesischen Tschunke unter schwierigen Verhältnissen glücklich gerettet. Der Führer des Dampfers Kapitän Kümpel berichiet über die Rettung folgendermaßen:„Dampfer Devawongse verließ am 9. Januar 1903 den Hafen von Ang Hin. Es hatte während der letzten acht Tage im ganzen Golf von Siam, sowie an der Küste von Cochinchina stark gestürmt, und es stand daher überall eine grobe, unregelmäßige Se. Am 10. Januar 9 Uhr 47 Min. abends passierten wir Pulo Panjang und sichteten bei Tagwerden Pulo Ohi. Um 8 Uhr morgens sichteten wir etwa 3 Semeilen Süd von der Hauptinsel Pulo Ohi eine entmastete Dschunke, die an einem kleinen Stock Lappen befestigt hatte und diese als Notsignal zeigte. Wir hielten darauf zu und dampften dicht daran vorbei. Das etwa 70 Fuß lange Fahrzeug war gedrängt voll Menschen, die alle auf den Knien lagen und um Aufnahme baten. Die Dschunke war verankert, und es lief ein starker Strom in ONO=Richtung. Es herrschte heftiger Sturm. Das Fahrzeug lag quer in der See und rollte heftig. Wir drehten an der Luvseite der Dschunke bei und schickten ein Boot unter Führung des ersten Offiziers ab. Das Boot mußte fünfmal hin= und zurückfahren, um die 96 Menschen, Passagiere und Mannschaft mit ihren Effekten aufzunehmen. See und Strom bednigten ein fortwährendes Manövrieren, um in der Nähe der verankerten Dschunke zu bleiben. Die Passagiere, meist junge Männer und Kinder, mit weiigen alten Leuten, schienen Kontraktarbeiter zu sein. Nachdem wir sämtliche Personen an Bord genommen hatten, setzten wir die Reise fort. Die Schiffbrüchigen wurden in Kap St. James gelandet und dort der Obhut der Behörde übergeben.“ + § Lord Roberts ist, so wird uns aus London geschrieben, offenbar noch immer nicht zu der Ansicht bekehrt worden, daß dieEhre, ein Ritter des Hosenbandordens zu sein, eine Ausgabe von 20,000 Mark wert ist, denn sein Banner und seine Insignien sind bis heute noch nicht in der St. George=Kapelle zu Windsor aufgehangen worden. Das Fehlen derselben fällt um so unangenehmer auf, als sein Sitz sich in unmittelbarer Nähe des Sessels König Eduards selbst befindet. Die sparsame Ader des Oberstkommandieren= den der englischen Armee ist übrigens recht alten Datums, denn es wird berichtet, daß Lord Roberts, als er den Grafentitel empfing, der verstorbenen Königin Viktoria zu verstehen gab, sie möge ihn mit dem Hosenbandorden verschonen, da er nicht willens sei, die hohen Kosten, die derselbe mit sich bringe, zu zahlen. Die Königin soll sich hierauf erboten haben, die Kosten selber zu tragen, aber nach ihrem Tode weigerte sich der jetzige Herrscher, eine solche Verpflichtung anzuerkennen, wie denn überhaupt das Verhältnis des Oberstkommandieren= den der englischen Armee zu seinem Herrscher kein ideales sein soll. Das trat besonders bei der Regelung des Skandales in dem Garde=Grenadier=Regiment zu Windsor zutage, in dem die beiden sich in offenen Meinungsverschiedenheiten befanden. Lord Roberts ist übrigens nicht der erste Peer, der die Ehre, Ritter des Hosenbandordens zu sein, so wenig zu schätzen wußte. Auch Lord Palmerston weigerte sich, dafür zu „bluten". * § Livingstone=Denkmal. Man schreibt uns aus London: Nach jüngst hier eingetroffenen Meldungen geht das dem englischen Forscher Dr. Livingstone in Central=Afrika gesetzte Denkmal seiner Vollendung entgegen. Das Dentmal erhebt sich auf dem Platze, wo früher ein Baum seine Zweige emporstreckte, unter deren Schatten Livingstone den.Geist aufgab. Auf dem Baumstamme hatten einige Eingeborene des Gefolges Livingstones die folgenden Worte eingeritzt:„David Livingstone. Starb am 4. Mai 1873.“ Als däs bekannt wurde, erhielt der Kommissar des britischen centralafrikanischen Protektorats die Weisung, den Teil des Baumes nach London schaffen zu lassen. Es geschah dies. Der Baum wurde abgesägt und der die bewußten Worte enthaltende Teil zunächst nach dem Nyassa=See und von da nach London weiterbefördert. Gleichzeitig wurde aber auch in England das Verlangen laut, die Stelle der Nachwelt würdig zu kennzeichnen, an der der große Afrikaforscher ermordet wurde. Man entschied sich schließlich für einen Obelisken mit einem darauf befindlichen Kreuze. Alles benötigte Material wurde von England verschifft. Die Transportschwierigkeiten waren nicht geringe. Die Gegenstände wurden zunächst bis zum Zambesi gebracht und von da bis zu der äußersten schiffbaren Stelle des Shiré=Flusses weiterbefördert. Von da ab mußten Lastträger die Arbeit übernehmen, um die Viktoriafälle zu umgehen und die Materialien abermals auf ein Schiff zu transportieren, das sie schließlich an der westlichen Küste des Nyassa=Sees landete. Nun hieß es endlich, die Gegenstände durch Schwarze nach dem, unweit der Ufer des BangweoloSees gelegenen Chitambo=Dorfe schaffen zu lassen. Das kostete natürlich viel Zeit, ganz abgesehen von den für den Transport verwendeten Summen. Das Denkmal ist 20 Fuß hoch und die Tafeln zeigen eine Inschrift, die in deutscher Uebersetzung lautet:„In Memoriam. Errichtet zum Gedächtnis an den Missionar und Forscher David Livingstone von seinen Freunden. Derselbe starb hier am 4. Mai 1873. Dieses Monument nimmt die Stelle ein, auf der früher der Baum stand, an dessen Fuß Livingstones Herz von seinen treuen eingeborenen Gefolgsleuten begraben wurde." Das Denkmal ist durch ein Eisengitter umzäunt, an dessen vier Ecken sich ein MiniaturObelisk erhebt, die in derselben soliden Art wie der große Obelisk ausgeführt sind. Von Nah und Fern. * Köln=Nippes, 3. März. Gestern nachmittag wollte auf der Neußerstraße eine Dame auf einen in voller Fahrt befindlichen Wagen der Straßenbahn springen und zwar auf den Vorderperron. Sie fiel zur Erde und der Wagen fuhr anscheinend über die Füße der Gestürzten hinweg. Bei näherer Besichtigung stellte sich jedoch heraus, daß die Füße unverletzt, wohl aber die Schuhe durch die Räder des Wagens buchstäblich von den Füßen gerissen waren. Die mit einem furchtbaren Schreck davon Gekommene mußte die Wahrheit des Sprichwotes:„Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen“ an sich erfahren. * Düsseldorf, 4. März. Vor einigen Tagen wurde bei einem an der Grafenberger Chaussee wohnenden Rentner ein Einbruch verübt, wobei Wechsel in Höhe von etwa 30,000 Mark gestohlen wurden. Der Polizei ist es jetzt gelungen, den Dieb in der Person eines Schuhmachergesellen zu ermitteln und festzunehmen. Das gesamte gestohlene Gut wurde noch in seinem Besitze gefunden. * Bochum, 4. März. Zwischen der Stadt Bochum und der Gemeinde Weitmar ist von neuem wieder ein heftiger Wasserstreit entbrannt. Letztere Gemeinde ist bezüglich der Wasserlieferung an das Verbandswasserwerk der vereinigten Landgemeinden angeschlossen und hat die Verpflichtung übernommen, alles Wasser, was innerhalb der Gemeinde verbraucht wird, von dem genannten Wasserwerk zu entnehmen. Nun beziehen aber die Zeche Karl Friedrich, Zeche Prinzregent, Zeche General=Erbstollen und Zeche Engelsburg, sowie die Westfälischen Stahlwerke ihren Wasserbedarf vom Bochumer Wasserwerk. Der Verbrauch beläuft sich auf mehr als 1 Million Kubikmeter Wasser. Die Gemeinde Weitmar will nun das Wasser liefern, zumal ihr daraus noch eine Einnahmequelle erwachst. Der Gemeindevertretung lag nun in den beiden letzten Sitzungen ein Entwurf vor, der sich mit dieser Angelegenheit beschäftigt. Dieser Entwurf ist von der Gemeindevertretung abgelehnt worlen. Nunmehr hat jedoch der Amtmann in seiner Eigenchaft als Vertreter der Wegepolizeibehörde den Werken die Benutzung verschiedener Straßen für Wasserrohre im Sinne der abgelehnten Vorlage gekündigt, und zwar zum 1. Juli. Der Stadt Bochum wird anheimgegeben, die innerhalb des Gemeindebezirks liegenden Wasserrohre der Gemeinde Weitmar zum Taxwerte als Eigentum zu überlassen. Auf den Ausgang dieses für alle Teile wichtigen Streiles ist man allgemein gespannt. * Dortmund, 3. März. Der Angestellte der Firma Bauer u. Renkhold, der 18 Jahre alte Lehrling Lenze, dem vor einigen Tagen auf der Hauptpost ein Geldbrief über 4500 Mk. entwendet sein sollte, ist jetzt unter dem Verdachte der Unterschlagung festgenommen worden. * Schwerte, 28. Febr. Die Familie des Fabrik=Invaliden König feierte heute ein äußerst seltenes Familienfest. Das Ehepaar H. König sen. feiert das Fest der goldenen Hochzeit, der Sohn desselben seine silberne und der Sohn des Letzteren die grüne Hochzeit. : London, 4. März. Der„British Goat Society“, wie sich eine mit der Ziegenzucht beschäftigende englische Gesellschaft nennt, sind durch eine Verfügung König Eduards zwei gegenwärtig im Londoner zoologischen Garten befindliche nubische Ziegen zum Geschenk gemacht worden. Es soll damit eine Kreuzung englischer und nubischer Ziegen bewirkt werden, die vor Jahren zuerst von der Baronin Burdet=Coutts in Highgate aufgenommen und bald weltberühmt wurde. Die beiden Exemplare wurden der Königin Viktoria vor einigen Jahren von dem Herzog von Connaught zum Geschenk gemacht und eine zeitlang auf der Farm des Prinzgemahls in Windsor gehalten, von wo sie, auf eine Verfügung König Eduards hin, leihweise der Direktion des Zoologischen Gartens übermittelt wurden. Die heutige Nummer umfaßt 10 Seiten.? Aus Bonn. Vonn, 5. März. * Universität. Der Domkapitular Dr. Alexander Schnütgen zu Köln ist zum ordentlichen Honorarprofessor in der katholisch=theologischen Fakultät der hiesigen Universität ernannt worden. * Der erste religionswissenschaftliche Ferienkursus für evangelische Volksschullehrer an der Universität Bonn ist nunmehr auf die Tage vom 14. bis 16. April festgesetzt. Es lesen Professor Meyer über:„Die Entstehung des 2. Artikels und seine Verwertung im Unterrich!"; Lic. Weinel über:„Gleichnisse Jesu“ und Geheimrat Prof. Jaeger X Für Kriegervereine sind seitens des Ministers des Innern vor einiger Zeit neue Normalsatzungen festgestellt und genehmigt worden. Nach einer neueren Entscheidung soll, wie man uns aus Berlin mitteilt, die Annahme dieser Satzungen nur nach und nach bewirkt und insbesondere nur von denjenigen Kriegervereinen verlangt werden, die sich neu bilden oder die nach eigener Entschließung zu einer Abänderung ihrer Satzungen schreiten. 7 Polizeiliche Strafverfügungen zählen bekanntlich zu denjenigen Befugnissen unserer Polizeiverwaltung, die sich namentlich bei unserer akademischen Bürgerschaft einer sehr geringen Beliebtheit erfreuen. Aber auch die übrigen Bürger unserer Musenstadt teilen die ausgesprochene Antipathie gegen derartige polizeiliche Ordres, die einen unangenehmen klingenden Beigeschmack haben. Vielleicht ist diese geringe Popularität schuld daran, daß in Bonn die Zahl der polizeilichen Strafmandate im Vorjahre eine wesentliche Abnahme erfuhr, vielleicht auch, daß nicht so viel„übertreten“ wurde, als im vorhergehenden Jahre, oder aber— um noch einer dritten Erwägung Raum zu geben— das Auge des Gesetzes war nicht so wachsam auf alle die Missetäter, die sich durch irgend eine pp. Kontravention die Anwartschaft auf ein zartsinniges Brieflein unserer Polizeiverwaltung erworben haben. Um dem Leser ziffermäßig zu kommen, sei angegeben, daß die Zahl der Mandate sich in 1901/1902 gegen das Vorjahr um 1242 (5022 gegen 6264) verringerte. Diese numerische Abnahme der von Polizeimandaten betroffenen Personen hinderten jedoch nicht, daß die Summe der von der Stadtkasse eingezogenen Polizeistrafgelder von 14,017.93 Mk. auf 14,785 94 Mark anwuchs. Hiervon wurden nach Abzug der sich auf 1381.10-Mk. belaufenden Ausgaben der städlischen Armentasse 12,513.36 Mk., dem Polizeistrafgelderfonds in Düsseldorf 730.48 Mk. und der hiesigen Ortskrankenkasse 161 Mt. über. wiesen. Für das neue Etatsjahr sind die Einnahmen aus Polizeistrafgeldern wiederum auf 13,000 Mk.(einschließlich 8 pCt. Hebegebühren) verauschlagt. Angeführt sei noch, daß die Strafverfügungen sich hier hauptsächlich richten gegen die Verübung groben Unfugs bezw. Ruhestörung, Versäumnis der Vollsschulen, Straßenpolizei=, Fuhrpolizei=, Meldepolizei=, Hundepolizei= und Baupolizei=Uebertretungen, Nichtbeleuchtung von Fahrrädern und das Aufstellen von Aschebehältern ohne Deckel. ib Eine 50 Zentimeter hohe Mauer hatte der Photograph Paul M. zu Königswinter auf seinem Grundstück an der Drachenfelserstraße aufführen lassen ohne die baupolizeiliche Erlaubnis nachgesucht zu haben. Er sowohl, wie der Bauleiter, Peter F. zu Königswinter, wurden wegen dieser Uebertretung in eine Geldstrafe von je 2 Mark genommen. Auf ihren Einspruch wurden Beide vom Schöffengericht zu Königswinter zu je 3 Mark verurteilt. Gegen dieses Urteil legten sie Berufung ein, die jedoch vom Photographen nachtraglich zurückgezogen wurde. An der hiesigen Strafkammer behauptete gestern Peter ., er habe nur im Auftrage seines Vakers gehandelt, bei dem er arbeite. Der Vorsitzende erklärte ihm, daß er nach dem Gesetze auch in diesem Falle als Bauleiter zu betrachten sei, da feststehe, daß er die Anordnungen getroffen habe. Die Berufung des Angeklagten wurde kostenfällig verworfen. D Die Steinbruchbesitzer Gebr. U. zu Obercassel hatten einen Strafbefehl in Höhe von je 30 Mk. wegen vorschriftswidrigen Abbaues in ihrem am Finkenberg gelegenen Steinbruch erhalten. Gelegentlich einer Revision durch die Gewerbeinspektion wurde an der rechten Seite des Bruches eine 10 Meter lange und etwa—5 Meter hohe Unterhöhlung in der Wand festgestellt, in deren unmittelbarer Nähe zwei Arbeiter beschäftigt waren. Am Schöffengericht machten die Gehr. U. geltend, daß nicht sie, sondern der betreffende Aufseher die Verantwortlichkeit zu tragen habe. Es sei ihnen nicht möglich, ihre Steinbrüche, die ziemlich weit von einander entfernt lägen, selber zu beaufsichtigen, weshalb für jeden Bruch ein besonderer Aufseher und außerdem noch ein Oberaufseher über mehrere Brüche angestellt sei. Ihnen selbst sei das Vorhandensein der Unterhöhlung nicht bekannt gewesen. Das Schöffengericht sprach die Angeklagten frei, jedoch wurde gegen den betreffenden Aufseher Strafantrag gestellt. Die Anklage gegen ihn lautete dahin, daß er als Aufseher das Unterhöhlen geduldet und dadurch die Arbeiter in Gefahr gebracht habe. Der Aufseher, sowie auch ein Steinbrucharbeiter bekundeten am Dienstag vor dem Schöffengericht, daß die Unterhöhlung durch die Einwirkung des Frostes, also ohne ihr Zutun, entstanden sei. Außerdem hätten die beiden in Frage kommenden Arbeiter mindestens 20 Meter von dem überhängenden Gestein entfernt gearbeitet und zwar seien sie mit Legen eines Geleises beschäftigt gewesen. Obwohl es dem Gericht sehr zweifelhaft erschien, daß vorschriftsmäßig gearbeitet wurde, erkannte es dennoch auf Freisprechung, da nicht nachgewiesen werden konnte, daß die Unterhöhlung von den Arbeitern gebrochen worden war. Gegen das freisprechende Urteil bezüglich der Steinbruchbesitzer Gebrüder U. hatte der Amtsanwalt Berufung eingelegt. Gestern kam die Angelegenheit vor der Strafkammer nochmals zur Verhandlung. Gewerbe=Inspektor Dr. Kraatz, der als Sachverständiger geladen war, ist der Ansicht, daß die Unterhöhlung nicht von selbst entstanden wäre, da die Oeffnung zu groß gewesen sei. Seines Erachtens sind die Besitzer, nicht die Verwalter verantwortlich zu machen. Da diese selbst zugegeben, daß sie öfters in den Steinbruch kämen, hätten sie auch die Unterhöhlung wahrnehmen K 5. März 1903 Wieneral=Auzen für Vonn und tlmgcacl und ihre Beseitigung veranlassen müssen. Auch das Gericht hielt die Schuld der beiden Angeklagten für erwiesen und verurteilte jeden derselben zu einer Geldstrafe von 10 Mk. — Eugdue Ysaye, der Solist des heutigen Abonnement= konzertes, spielte in der gestrigen Generalprobe das Hmoll=Konzert von Saint=Saëns mit großartigem Erfolge. Der Künstler, dessen Triumphe im vorigen Jahre man offenhar nicht vergessen hatte, wurde enthusiastisch begrüßt und nach jedem Satze mit Beifallsstürmen förmlich überschüttet. Der Chor sang Verdi's neues Stabat mater sehr schön und, da auch das Orchester, das, nebenbei bemerkt, in einer Stärke von 81 Mitwirkenden auf dem Plane erscheint, sowohl in der Ouvertüre von Berlioz als namentlich in der Symphonie von Brahms seiner Aufgabe in vollem Umfange gerecht wurde, so erscheint der künstlerische Verlauf des Konzertes gewährleistet. X Mit dem Bau der neuen städtischen Badeanstalt auf dem Räß'schen Grundstück in der Franziskanerstraße wird nunmehr in Bälde begonnen werden. Wie aus einer Bekanntmachung des Oberbürgermeisteramtes ersichtlich ist, werden zunächst Angebote auf die Ausführung der erforderlichen Erdarbeiten verlangt, sowie auf die Lieferung von Steinen, Kalt, Mauersand und Betonkies. s Der Physiologe Prof. Dr. Bleibtreu von der hies. Hochschule ist zum Nachfolger des vor einigen Wochen verstorbenen Physiologen Landois in Greifswald in Aussicht genommen. Die diesjährige Turnlehrer=Prüfung findet am Dinstag und Mittwoch nächster Woche in den Räumen des städtischen Gymnasiums statt. In der Dramatischen Gesellschaft hält am Sams. tag wiederum ein Dichter Einkehr, um die Bekanntschaft eigener Musenkinder zu vermitteln. Auch dieses Mal ist es ein Lyriker, welcher seine Aufwartung machen wird, und zwar der Oesterreicher Hugo von Hofmannsthal.— Die Gesellschaft gedenkt serner, im Anschluß an die wohlgelungene v. Gebhardt=Ausstellung am nächsten Donnerstag eine Rembrandt=Ausstellung zu eröffnen. :: Die Feuerwehr löschte gestern Abend in der Rat hausgasse einen Zimmerbrand. In der Nacht wurde die Wache nach einer Wirtschaft in der Hundsgasse gerufen, um einen Gast, der einen Fuß gebrochen hatte, zur Klinik zu bringen. = Am Neubau der Augenklinik in der Wilhelmstraße stürzte ein Maurer infolge Bruchs einer Leitersprosse vom Gerüst und erlitt einen Beinbruch. Man brachte den Verunglückten in die Klinik. + Unfall. In einer Fabrik feuerfester Steine zu Niederdollendorf geriet ein Werkmeister mit der rechten Hand zwischen die Kammräder einer Maschine, wodurch ihm drei Finger abgequetscht wurden. Der Verletzte wurde nach Bonn in die Klinit gebracht. * Drachenburg. Die Erben des Barons Sarter haben sich am Montag zur Regelung der Erbschaft nach Paris begeben. Der Taxwert der Drachenburg beträgt, wie es heißt, zwei Millionen Mark. Der ganze Erwerb des Grund und Bodens, sowie die Erbauung der Burg hat annähernd fünf Millionen gekostet. Bürgermeisterciämter der Kreise Sieg, Gummersbach und Waldbroel, durch das Bürgermeisteramt zu Satzvey von dem Diebstahl benachrichtigt worden, sobald feststand, daß die Pferde die Rheinbrücke in Bonn passiert hatten. = Neuenahr, 4. März. Das Wohnhaus des Baumeisters Heinrich Oebel in der Telegraphenstraße ist von Herrn Franz Beissel, hier, zu der Summe von 42,000 Mk. angekauft worden. * Hennef, 3. März. Mit dem Kirchenbau am Redemptoristenkloster am nahegelegenen Eschenberg ist nunmehr begonnen. Der Klosterbau ist jetzt völlig unter Dach gestellt. * Ehrenbreitstein, 4. März. Gestern abend wurde Maurermeister Maurer von der elektrischen Straßenbahn überfahren. Der Unglückliche starb an den Folgen der erlittenen Verletzungen. * Nachen, 3. März. Ein Brand entstand heute Morgen im Keller des Warenhauses Tietz, wo sich die dort lagernden Briketts entzündet haben. Das Feuer hatte bereits den Verlaufsraum zu ebener Erde erreicht, als es durch einen Schutzmann bemerkt wurde. Die Feuerwehr löschte den Brand und schaffte die Briketts, etwa zwei Doppelwaggons, auf die Straße, wo sie armen Leuten überlassen wurden. Bei den Aufräumungsarbeiten erlitt ein Feuerwehrmann eine Verrenkung des Rückgrats. Nr. 4678. Seite 7. hierher entsandte italienische Kreuzer Iride gab die üblichen Salutschüsse ab. Korfu, 4. März. Die Dacht Saphir, mit dem deutschen Kronprinzen und dem Prinzen Eitel Friedrich an Vord, ist gestern abend 10 Uhr nach einer ausgezeichneten zehnstündigen Fahrt von Brindist hier eingetroffen. Die Prinzeu werden zwei Tage hier verweilen, um die Sehenswürdigkeiten der Insel zu besichtigen. * Brüssel, 4. März. Der belgische Konsul in Pretoria warnt seine Landsleute eindringlich vor der Einwanderung nach Transvaal und der Orangefluß=Kolonie. Nur zehn Belgier würden monatlich von englischen Behörden zugelassen, und das unter der Bedingung, daß sie zuvor einen Erlaubnisschein erwirkt haben und den Besitz von 2500 Frcs. nachweisen. * Brüssel, 4. März. Das Fernsprechkabel London—Antwerpen—Brüssel soll Mitte dieses Monats dem Verkehr übergeben werden. * Paris, 4. März. Der deutsche Botschafter Fürst RaWetterwarte des akadem. Versuchskeides. 7. 6“ Längengrad von Greeuwich, 50° 44° Breitengred.— Deeresböte s0n verdoten. Bonn=Poppelsdorf, Donnerstag 5. März. Wetter im Allgomeinen um 8½ Uhr früh: Wolltig. Cemperatur E. dolin und Gemahlin haben sich heute Abend nach Monaco + Im Stadttheater wurde gestern das Publitum mit Thilo von Trotha's Lustspiel„Hofgunst" beglückt. Das Stück erschien schon vor einer Reihe von Jahren auf den Brettern, und behauptete sich zunächst auf dem Spielplan. Dann verschwand es mit so vielen Eintagsfliegen der leichten dramatischen Muse vom Repertoire, um jetzt hin und wieder noch einmal an dieser oder jener Bühne aufzutauchen. Ein bischen Hofschranzentum ist in derber Karikatur mit dem schwülen Dunst des kleinstaatlichen Hofzeremoniells verwoben und bildet die Unterlage zu einer verschwommenen Handlung, in der die Liebe und niederträchtiger Hofklatsch des Autors bewegende Mittel sind. Im Mittelpunkt steht ein junges Ding, eine hübsche, naive Landadelige, die durch ihre frische Natürlichkeit und ungezwungene Offenheit bei Hofe als eine Art enfant terrible etwas kuftreinigend wirkt und zwischen Fürst und Prinzessin zur diplomatisierenden Ehestifterin wird.— Frl. Bieloff spielte dieses sympathische Gewächs mit anmutiger Drolerie und schalthaftem Temperament. In der Darstellung des jugendlichen Fürsten zeigte Herr Adolfi, daß ein tüchtiger Künstler auch in weniger dankbaren Rollen wirkungsvolle Pointen zu schaffen weiß. Leider können wir dies von der Partnerin dieses begabten Mimen, Frl. Morella, nicht sagen. Ihre Prinzeß Elisabeth fiel namentlich in der Liebesszene mit dem Fürsten künstlerisch völlig ab. Wir haben schon wesentlich bessere Leistungen von der Dame gesehen. Im übrigen konnte die Besetzung durchgängig sehr befriedigen. Unangenehm empfunden wurde, daß die Pausen zwischen den einzelnen Akten zu lang ausgedehnt wurden. Fü die morgige Wiederholung ist der Regie des Herrn Schmieden diesbezüglich eine etwas größere Schneidigkeit zu empfehlen. 0 X Industrie auf der rechten Rheinseite. Aus Roleben bei Stieldorf wird uns geschrieben: Die AktienGesellschaft„Sand= und Tonwerke Cobern=Gondorf a. d. Mosel“ hat in der Nähe unseres Ortes eine große Grunofläche angekauft zum Zwecke der Ausbeutung reichhaltiger Tonlager. Mittelst eines angelegten Förderschachtes wird bereits Ton und auch Brauntohle gewonnen. Wie es heißt, ist der Ausbau eines Anschluß=Geleises an die Industriebahn Beuel=Großenbusch geplant. Dazu muß noch ein Grundstück von der Gemeinde Vilich gepachtet werden. Falls Braunkohle in großer Menge gefunden werden sollte, will man ein Kohlenbergwerk errichten. Demgemäß steht den Arbeitsleuten von Roleben, die jetzt stundenweit zur Arbeit gehen müssen, ausreichneder Verdienst ganz in der Nähe des Ortes in Aussicht. * Rheinschifffahrt. Vom Niederrhein, 3. März. Die allgemeine Verkehrslage hat sich während der letzten acht Tage nicht wesentlich geändert. Der Umschlagsverlehr in den Ruhrhäfen hält sich auf einer der Jahreszeit entsprechenden Höhe; die Kohlenkipper sind durchweg in flottem Betrieb und einige derselben mußten in der letzten Zeit wiederholt für neue Zufuhren gesperrt werden. Der Wasserstand war schwankend; am Kauber Pegel beträgt derselbe heute 1,56 Meter, sodaß Schiffe mit einem Tiefgang von etwa 1,70—1,75 Meter ungelichtet nach den Bestimmungshäfen befördert werden können. Da einzelne Nebenflüsse des Rheines steigen, so ist mit einiger Sicherheit auf eine baldige günstigere Gestaltung des Rheinwasserstandes zu rechnen. Ableichterungen auf dem Strom finden heute kaum noch statt, da die Verfrachter die Schiffe dem Wasserstand entsprechend abladen. Die Stimmung auf dem Schiffsfrachtenmarkte der Ruhrhäfen ist noch immer gedrückt; die Schiffsfrachten haben noch etwas nachgeben müssen und nach wie vor ist das Angebot von leeren Schiffen überwiegend. * Porzellan. In der Hauptversammlung der Porzellanfabrik Kahla wurde die Dividende auf 25 pCt. festgesetzt. Die Geschäftslage im laufenden Jahr wird als zufriedenstellend bezeichnet. * Der Neuwieder Bankverein verteilt für das Geschäftsjahr 1902 eine Dividende von 6 pCt. * Kaisersteinbruch=Aktiengesellschaft in Köln. Nach 19,908 Mk.(i. V. 9576 Mk.) Abschreibungen beträgt der Reingewinn des abgelaufenen Jahres 90,822 Ml. (41,438 Mt.) einschließlich 619 Mk.(902 Mt) Vortrag. Der auf den 28. März einzuberufenden Hauptversammlung soll eine Dividen de von 7 pCt.(wie im Vorjahre) auf das erhöhte Aktienkapital von einer Million vorgeschlagen werden. Letzte Post. * Wien, 4. März. Die Verhandlungen zwischen dem toskanischen und dem sächsischen Hofe in der Angelegenheit der Prinzessin Luise sind endgültig abgeschlossen. Ihr Aufenthalt in Lindau wird bis Mitte Mai währen, dann erfolgt die Uebersiedelung nach Oesterreich. Mit Einwilligung der Prinzessin wird das erwartete Kind; sofort an den sächsischen Hof ausgefolgt. Dafür wird ihr zugestanden, daß sie im Falle tadellosen Lebenswandels, den der sächsische Hof überwachen wird, im Sommer ihre Kinder wiedersehen darf. Auch die finanziellen Fragen wurden geregelt. * Zürich, 5. März. Das bekannte Fremdenholel Gottschalkenberg mit ca. 200 Fremdenbetten, am Züricher See gelegen, ist heute vollständig niedergebrannt. Aus der Umgegend. „X. Weingarten, 4. März. Die dem Herrn Gemeindevorsieher Wolfgarten hierselbst in der Nacht vom 24. auf den 25. v. Mts. gestohlenen Pferde trafen heute Nachmittag hier wieder ein. Die Festnahme der Pferde und Diebe ist auf Veranlassung der Polizei=Verwaltung in Bielstein, Kreis Gummersbach, erfolgt. Letztere war, wie sämtliche * Berlin, 4. März. In seiner gestrigen Ansprache an die Rekruten der 2. Marine=Inspektion in Wilhelmshaven wies der Kaiser die Neuvereidigten zunächst auf die von ihnen übernommenen Verpflichtungen hin. Er erwarle, daß sie mit Leib und Leben für die Flagge, und wenn sie auch nur noch aus einem Fetzen bestehen sollte, einträten, damit sie dereinst, wenn bei der Außerdienststellung Flagge und Wimpe! niedergeholt würden, vor ihrem Gewissen sich sagen könnten Du bist deinem Eide treu geblieben und hast die Flagge rein. matellos und in Ehren gehalten bis zum letzten Augenblicke. Der Kaiser verwies dabei auf manches nachahmungswerte Beispiel in der Geschichte der Marine, auf die alten Hanseaten und ihren Wahlspruch beim Hissen der Flagge, auf den alten Iltis und den Panther. Er erwarte, daß es die heute Vereideten Jenen nachtäten in Tapferkeit und Entschlossenheit. * Wilhelmshaven, 4. März. Der Kaiser überreichte gestern nach der Rekruten=Vereidigung dem katholischen und dem evangelischen Marinepfarrer eine Kopie seines an den Admiral Hollmann gerichteten Schreibens über„Babel und Bibel". * Wilhelmshaven, 4. März. Der Kaiser, wel cher die Nacht an Bord des Kaisers Wilhelm II. verbrachte, verließ das Schiff vor 10 Uhr und begab sich nach der dritten Hafeneinfahrt zur Besichtigung der dortigen Bauarbeiten. Nach der Rückkehr von der Besichtigung der Hafenbauten, nahm der Kaiser das Werft in Augenschein. * Helgoland, 4. März. Das Linienschiff Kaiser Wilhelm II. mit dem Kaiser an Bord ist mit den Begleitschifsen Niobe und Sleipner um 64 Uhr unter den Salutschüssen der Strandbatterie vor Helgoland eingetroffen. * Berlin, 4. März. Die beiden Zentrumsfraktionen haben am 3. ds. ein lateinisches Glück wunschtelegramm an den Papst gerichtet, das in Uebersetzung lautet:„Sr. Heiligleit dem Papst Leo XIII. bringt die Centrumspartei des Deutschen Reichstages und des Preußischen Landtages zum fünfundzwanzigjährigen Papstjubiläum ihre aufrichtigen Glückwünsche dar und erfleht ihm alles Gute von Gott. Graf Hompesch. Dr. Porsch.“ Berlin, 4. März. Auf dem Bahnhof Friedrichstraße wurde in der letzten Zeit wiederholt beobachtet, wie Französinnen unter der Marke„Erzieherinnen“ als Ware nach Rußland geschafft werden sollten. Eine der Damen erhielt durch das deutsche Komitee zur Belämpfung des Mädchenhandels eine Stelle in Mecklenburg. Dortmund, 4. März. Im Kreise Hörde sind fünf Kinder einer Bergmannsfamilie an Genickstarre erkranki. Zwei sind gestorben. Der Zustand der drei anderen ist hoffnungslos. * Essen, 4. März. In der Kruppschen Räderschmiede haben sämtliche Schmiede wegen Einführung eines neuen sie benachteiligenden Akkordsatzes die Arbeit niedergelegt. * Essen, 4. März. Im Ruhrbecken von Gelsenkirchen bis Dortmund, sowie vom Emscher Fluß nach Süden bis an die von Dortmund über Bochum nach Essen führende Eisenbahnlinie herrscht Wurmkrankheit. Sie wird durch die Berieselung der Gruben gefördert. Indessen lehnte die Bergpolizei die geforderte vorläufige Einstellung der Berieselung ab unter Hinweis darauf, daß diese Einrichtung, die wesentlichste technische Errungenschaft der Neuzeit sei, um einzelne, sowie Massenunfälle zu verhüten. * Lens, 3. März. An einem Fabrikneubau in Courrières warf der Sturm eine hohe Mauer um. Sieben Arbeiter wurden verschüttet. * Dresden, 4. März. Um das Gedächtnis des Königs Albert zu ehren, soll eine König Albert=GedächtnisStiftung errichtet und am 19. Juni 1903, dem Todestage des Königs, der Königin=Witwe zur freien Verfügung zu Gunsten der von ihr begründeten Liebeswerke überreicht werden. Wien, 4. März. Auf der Fahrt von Belgrad nach Budapest wurde der Beamte der Oesterreichisch=Ungarischen Bank Friedrich Speichler von einer mitreisenden Dame mittels eines parfümierten Taschentuchs eingeschläfert und ihm 30000 Francs, sowie mehrere Bank=Checks gestohlen. Die Dame, eine auffallende Schönheit, soll eine berüchtigte, längst gesuchte Eisenbahndiebin sein. * Wien, 4. März. Die Gattin des früheren deutschnationalen Abgeordneten Hermann Wolf hat burch ihren Vertreter Dr. Porzer eine Ehescheidungsklage eingereicht, und zwar wegen tätlicher Mißhandlungen und fortgesetzter roher Beschimpfungen. Pest, 4. März. In Stuhlweißenburg werden auf serbische und bulgarische Rechnung viele Pferde, größtenteils minderwertige angekauft. Gestern ging ein Zug mit Pferden nach Belgrad, ein anderer nach Sofia ab. * Venedig, 4. März. Die Sammlungen zum Wiederaufbau des Glockenturmes von San Marco haben 14 Millionen Lire ergeben, die ausschließlich von Jalien aufgebracht wurden. Der Aufbau soll genau nach dem alten Modell erfolgen. Die Kosten werden auf 2 Millionen Lire geschätzt. Zu dem Bau, der vier Jahre in Anspruch nehmen wird, soll am 25. April der.vung den Grundstein legen. K o m, 4. März. Obwohl der Papst sich wohl befindet, empfahl der Leibarzt vollständige Ruhe. Der Papst wird daher bis zur nächsten Weche niemand empfangen. * Brindisi, 4. März. Der deutsche Kronprinz und Prinz Eizel Friedrich sind heute Vormittag 112 Uhr mit Gesolge hier eingetroffen und von den Behörden und einer zahlreichen Voltsmange begrüßt worden. Die Prinzen behabra sich an Bord Der englischen Dacht Saphir, die sogleich dic deutsche Flagge=hißte. Der zur Begrüßung der Prinzen begeben, wo sie 14 Tage als Gast des Fürsten von Monaco vermeilen werden. * London. 4. März. Im Unterhause beantragte Hoult einen Beschluß, wodurch erklärt werden sollte, daß die Einrichtungen des Handelsamtes veraltet seien und ein Handelsministerium gebildet werden müsse. * London, 4. März. Die Bill, welche Sir Howard Vincent gestern im Unterhause einbrachte, und die ohne De balie zum ersten Male gelesen wurde, macht die Einwanderung bestrafter Ausländer in Großbritannien und Irland zu einem strafbaren Vergehen und bestimmt ferner, daß Ausländer, welche in Großbritannien wegen Verbrechen verurteilt werden, auch zugleich zur Ausweisung verurteilt werden sollen. * London, 4. März. Bei Gwithian wurden eine Rettungsboje mit dem Namen Luna zahlreiche Schiffstrümmer und fünf Leichen ans Ufer geworfen. Das Schiff. eine Hamburger Bark, welche am 16. Februar von Liverpoo! nach Neuseeland in See gegangen war, ist an der Küste von Cornwalls gesunken. * Queenstovn, 4. März. Der Dampfer der Dominion=Linie Merion, der vorgestern am Ausgang des hiesigen Hasens auf Grund gestoßen war, ist wieder flott geworden. * Santiago, 4. März. Die vereinigten Liberalen und Konservativen haben bei den allgemeinen Wahlen einen großen Sieg über diejenige liberale Gruppe davongetragen, auf die der Präsident Niesco sich stützt. Man erwartet daher wichtige politische Veränderungen. * Washington, 4. März. Das Abgeordnetenhaus nahm den Bericht über die Einwanderungsvorlage an. Unter anderem werden die EinwanderungsInspektoren ermächtigt, fremde Länder zu besuchen; auch dür fen sie Anarchisten ausschließen. Der Nachweis eines bestimmten Bildungsgrades wird jedoch nicht gefordert. Die Erhebung einer Kopfsteuer bis zu zwei Dollar wird eingeführt. Diese Steuer ist aber von jedem ins Land kommenden Reisenden, nicht nur von Auswanderern zu erheben. * Washington, 4. März. Das Konferenzkomitee bei der Häuser befürwortet den Bau von fünf Schlachtschiffen. * Madrid, 4. März. Ein Telegramm der Korrespondencia de Espana aus Tanger meldet, daß dort eine Bewegung gegen die Fremden ausgebrochen sei. Zwei Spanier seien verwundet worden. * Madrid, 4. März. Laut dem Liberal machte Bu Hamara einen Ausfall aus seinem Schlupfwintel in den Senhatjatbergen, um sich Luft zu machen, was ihm angeblich unter Zrückdrängung des Kaids Schergui gelang. Dabei habe es auf beiden Seiten erhebliche Verluste gegeben. * Madrid, 4. März. Bu Hamara griff das Sultans. heer südwestlich von Taza an und erzwang dessen Rückzug. Die Situation des Sultans ist wieder ungünstiger, da die Truppen an vier Orten die Rebellen erfolglos bekämpfen. Fez ist von Truppen entblößt. Man ist sehr beunruhigt, da drei Rifstämme dem Prätendenten sich anschlossen. Reichstag. * Berlin, 4. März. Eisenbahnminister Budde gab heute im Reichstag die Erklärung ab, er sei zu einer Personentarifreform bereit, sofern die Staatsfinanzen dies zuließen. Ausführlich ging der Minister darauf ein, daß es den Arbeitern im Interesse der Betriebssicherheit verboten sei, dem Hamburger Eisenbahnarbeiter=Verband anzugehören. In der Eisenbahnverwaltung gebe es nur eine Klassen=Organisation; der gehöre der Streckenarbeiter und der höchste Eisenbahnarbeiter— er selbst— an. Bernstein(Soz.) entgegnet, wenn Angehörige des Hamburger Eisenbahnarbeiter=Verbandes bei der Staatseisenbahn nicht geduldet würden, so sei das Wort von dem Koalitionsrecht einfach eine Lüge, der man sich schämen sollte.(Redner wird wegen dieser Bemerkung zur Ordnung gerufen.) Minister Budde antwortet dem Vorredner, seine Erziehung gestatte ihm nicht, ihm in den gleichen Ausdrücken zu antworten. Er dürfe sich nicht der Gefahr aussetzen, daß eines Tages der Eisenbahnbetrieb durch einen Streik stillstehe; er müsse deshalb, gleichwie jeder Geschäftsmann, für ein treues Eisenbahnpersonal sorgen. Auf eine Anfrage des Prinzen Schönaich=Carolath (nl.) teilt Minister Budde mit, daß in den=Zug=Wagen Fenster und Gänge erbreitert würden. Nottüren für Unglücksfälle anzubringen, sei zwecklos, da man nie wisse, wie sich bei einem gewaltsamen Zusammenstoß ein Wagen zusammenschiebe. Die=Wagen hätten sich gegenüber den anderen Wagen als erheblich widerstandsfähiger erwiesen. Bezüglich der Einführung elektrischer Beleuchtung fügt der Minister die Angabe hinzu, daß zwei Wagen in Elsaß=Lothringen versuchsweise nach dem System Stone eingerichtet seien. An der Achse befinde sich ein Apparat und durch die Drehung des Rades werde der Motor in Bewegung gesetzt. Es sollten auf der Strecke Berlin=Basel noch mit einem anderen Systeme, bei welchem der Motor im Packwagen untergebracht ist, Versuche angestellt werden. von Mk. 15.80 bis Mk. 68.50 für den Stoff zu einer vollständigen Robe. Franko und schon verzollt ins Haus geliefert. Reiche Musterauswahl umgehend. Seiden-Fabrik Henneberg, Zürich. 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In Deutschland ist das Wetter meist trübe und unbeständig, fast überall haben Niederschläge stattgefunden: Metz meldet 17, Helgoland 11 mm Regen. In Arlon in Belgien ist innerhalb 24 Stunden die außerordentliche Menge von min Regen niedergegangen. Das Barometer fällt langsam. . eemachung. Der alljährlich stattfindende Termin zur Klassisikation der Reservisten, See= und Landwehrmänner, Ersatz=Reservisten und der ausgebildeten Landsturmpflichtigen 2. Aufgebots in Bezug auf die Abkömmlichkeit im Falle einer Robilmachung der Armeist auf Diustag den 24. März er. bestimmt worden. Der Termin wird Vormittags 9 Uhr im Musterungslokale(Kölner Kölnstraße 8) abgehalten werden. Die Gesuche um Berücksichtigung bei eventl. Einberufung sind spätestens bis zum 15. März ds. Is. bei dem zuständigen Bürgermeister anzubringen. Personen, welche es unterlassen, bis zu dem vorbezeichneten Termine zu reklamieren, werden im Falle einer Mobilmachung eingezogen, ea keinerlei Rellamationen nachträglich angenommen werden. Bonn, den 26. Februar 1903. Der Zivil=Vorsitzende der Ersatz=Kommission des Landtreises Bonn: Dr. v. Sandi. Rock= und Gesenarbeiter gesucht. Johann Römer, Maß=Geschäft, Siegburg, Kaiserstraße 62. Tüchtige gesucht. Joh. Mähler, Stullgeschäft, Honnef, Bismarckstraße 10. Junger Mann 16 bis 20 Jahre alt, für alle Arbeit gesucht. Markthalle, Bonnertalweg 18. der Dreirad fahren kann, täglich auf einige Stunden gesucht, Meckenheimerstraße 65. Diener, verh., 32 J. alt, 1 Kind, der alle Hausarbeit, die Krankenpflege sowie d. Gartenarb. u. Gemüsezucht verst., s. Stelle od. ein. Vertrauensp. Off. u. L, II. 723. a. d. Exped. (Suche für meinen Sohn Lehrstelle in einer Elektrotech= steue nischen Anstalt und erbitte Offert mit Lehrbedingungen unt. II. B. 106. an die Expedition. 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Friedr.-Wilhelm-Hütte im Febr. 1903. Familie Joh. Fischer. Das Sechswochenamt für den verstorbenen Herrn Jean Ewig findot Freitag den 6. März, morgens 9 Uhr, in der Kircho zu Poppelsdorf statt, wozu freundlichst eingeladen wird. O Die nachstehend aufgeführten Arbeiten bezw. Lieferungen für den Neubau der städtischen BadeAnstalt sollen vergeben werden, nämlich: Erdarbeiten, Lieferung von 1,180,000 Hartbranosteinen, Lieferung von 32,000 RohbauVerblendsteinen, Lieferung von 212,000 kg gebranntem Kalk, Lieferung von 1000 chm Mauersand „„ 700 chm Betonkies. öffentliche Vergebungstermin hierfür ist auf Donnerstag den 12. März 1903, Vormittags 11 Uhr, auf dem Stadtbauamt, Rathaus, Zimmer Nr. 23, anberaumt, woselbst bis zu der angegebenen Zeit die bezüglichen Angebote postfrei verschlossen und mit entsprechender Aufschrift versehen, einzureichen sind. Die Vergebungs=Bedingungen liegen vom 5. März 1903 ab während der Dienststunden im Zimmer Nr. 23 des Stadtbauamts zur Einsicht aus. Bonn, den 4. März 1903. Der Oberbürgermeister. I..: Schulte. Schlachthaus Bonn. Freitag den 6. März, vormittags—12 Uhr, Verkauf von Ochsenfleisch(roh) das Pid. zu 45 Pfg. auf der Freibank. Rummern=Ausgabe von 7 Uhr an. Die Schlachthaus=Verwaltung. vormals Jonas Cahn BONN. Actien-Kapital Mk. 9,000,000.—. —00— Eröffnung von laufenden Rechnungen nach Uebereinkunft.— Gewährung von Vorschüssen u. Discontirung von Wechseln. — Annahme von Baur-Einlagen mit und ohne Kündigung zu vortheilhaften Bedingungen.— Checkverkehr.— An- und Verkauf von Werthpapieren.— Verwahrung u. Verwaltung von Werthpapieren.— Stahlkammer-Einrichtung unter Selbstverschluss der Hluterleger.— Kostenfreie Einlösung „ von Zinsscheinen, zumeist 14 Tage.. PFülligkeit.— Ausländische Geldsorten. ∆ Creditbriefe auf In- u. Ausland. und durchaussichere vor Kapital= Anlage zurch Leibrenten=Versicherung als Verbesserung und Sicherstellung des Einkommens. Die lebenslänglich in ¼, ½ od. jährl. Raten zu zahlenden u. sichergestellt. 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Prader, kräft-IJunge zu. Osern in die Lehre gelucht. Engelhard, Godesberg, Bau= und Kunstschlosseret.* Seite 10 Nr. 4678 General=Anzeiger für Benn und Umgegend y Den Lebenden ihr Pecht! Original=Roman von A. Hottner=Grefe. —(Nachdruck verdeten.) 1. Schuldig! Ueber dem weiten Saale des Gerichtsgebäudes, wvo über Menschenleben entschieden wird, lag der grelle Mittagssonnenschein, flimmernd und glänzend. Er spielte hin über das kühle, scharfgeschnittene Antlitz des Staatsanwaltes, er malte gelbe Ringe an die grüngetünchten Wände und ließ dort und da einen der Köpfe der Geschworenen plastisch und scharf her vartreten. Auch über die Gestalt des jungen Mannes, welcher auf der Anklagebank saß, huschten die irren Lichter. Die feinen Züge blieben wohl im Schatten. Aber der auffallend lange, gold gelbe Bart gleißte förmlich in dieser unbarmherzigen Lichtfülle. Eine Sekunde lang wanderten die grauen Augen des Mannes planlos hin über alle die Köpfe, die sich neugierig nach ihm wendeten. Ein auffallend scharfer, herber Zug trat in sein bleiches Gesicht. Er hatte viele, sehr viele wieder erkannt. Da waren seine besten Freunde aus vergangenen Tagen, Kameraden aus der— für ihn sehr bitteren— Zeit des Universitätsstudiums; da waren allerlei Gefährten, wie sie ihm der Zufall zuführte, in den Tagen der Not, des Ringens und Kämpfens mit dem Leben. Ein schattenhaftes Lächeln flog um seine blassen Lippen. Vorüber! Alles vorüber! Jenes Dasein lag weit, weit hinter ihm in nebelhafter Ferne! Zwi schen ihm und allen jenen, die von dort oben mit gespannten Mienen auf ihn niederblickten, erhob sich ein furchtbarer, dunkler Wall, welcher nie, nie mehr wich: die engen Mauern des Gefängnisses. Ja— und das Gefängnis— das würde noch der bessere Teil sein für ihn.— Der bessere Teil.... Die schmale, aber äußerst kräftige Hand des Mannes fuhr mehrmals über die glühende Stirn. Der bessere Fall! Das mußte er fort und fort denken. Und jetzt, jetzt erhoben sich die Geschworenen. Wollten sie sich schon zur Beratung zurückziehen? War man wirklich schon so weit! Er hatte in den letzten Stunden so mannigfache Qualen erduldet, hatte kaum die Worte des Verteidigers, des Staatsanwaltes vernommen. Er wußte nichts. Gar nichts. Nur daß jene fremden Männer nun, schweigend und feierlich, sich von ihren Sitzen erhoben hatten, um in einer der vielen Türen zu verschwinden, das faßte er. Und noch eines stand ihm plötzlich mit furchtbarer Klarheit vor Augen, Menschen hielten sein Leben in der Hand. Sie konnten ihn auch zum Tode verurteilen. Zum Tode... Mit einer wilden Bewegung furchtbarsten Entsetzens fuhr er empor. Aber ein Griff der dicht neben ihm sitzenden Wächter, ein irrer Blick durch den Saal, über dem nun brütendes, schreckliches Schweigen lag— und er sank wieder zurück. Seine Gedanten flogen, während er scheinbar teilnahmslos dasaß. Sonderbar! Daß das Gehirn doch auch in solchen Momenten noch normal zu funktionieren vermag! Daß da nicht irgend etwas Unerhörtes, nie Dagewesenes geschieht, etwas, das die ganze fieberhafte, unglaubliche Erregung kennzeichnet. Aber es geschah nichts. Gar nichts. Sinne und Nerven gehorchten. Er sah doch alles ringsum ganz deutlich, er vernahm genau das eintönige, scharfe Ticken der alten Uhr— jeder Pendelschlag fiel ihm wuchtig auf die überreizten Nerven— er hörte die gleichmäßigen Schritte der Wachen, welche auf den Gängen draußen auf= und abschritten; ja, er verspürte mit einer Empfindung des Unbehagens den schweren Dunst, die bleierne Hitze im Saale. Und dabei wogten hinter der Stirne die Gedanken. Es fiel ihm allerlei ein. Bilder aus längstvergangener Zeit tauchten auf, vermischten sich mit kürzlich erlebten und kreisten wild in seinem schmerzenden Kopfe. Da war seine Mutter. Seine geliebte Mutter. Die zarte. müde Gestalt, das feine Gesicht, welches sie ihm vererbt hatte. Er sah sie wieder in dem ärmlichen Zimmer, über die Nähmaschine gebückt; Ratata— ratata— das Rädchen summte und die starre Leinwand rauschte. Er und sein jüngerer Bruder saßen daneben und schrieben an ihren Aufgaben. Manchmal hustete die Mutter, kurz und trocken. Aber ihre strahlenden Augen gingen von Einem zum Anderen.„Für Euch!“ sprachen diese liebevollen, treuen Sterne.„Alles für Euch! Auch mein Leben!" „Mutter!“ stöhnte er gequält.„O Mutter!" Aber da war schon eine andere Gestalt. Rosa! Rosa Wettborn. Er schauderte zusammen. Und dann suchte er in seinem Gedächtnis immer wieder nach einzelnen Erinnerungen an sie. Ein schönes Mädchen hatte man Rosa allgemein genannt. Merkwürdig! Ihm erschien sie kaum hübsch. Und wie viele hatten ihn beneidet um diese reizende, pikante Koufine mit dem tiefschwarzen Haare, das so dicht um das schmale Gesichtchen lag. Ja, ja. Er war doch auch hie und da dem Zauber ihrer Person erlegen. Es lag eben über ihr der ganz eigene, besondere Reiz, welchen groß geschnittene Verhältnisse immer verleihen..... Geld! Geld! Er hatte gar keines und sie, die Waise, seines Onkels, so viel, wirklich außergewöhnlich viel, war es da so etwas Besonderes, daß er, der arme Privatlehrer, den der Ehrgeiz und der Durst nach dem Leben fast verzehrte, die Kleine zum Weibe begehrtes Freilich er liebte sie nicht. Gar nicht. Er hatte nur Eine lieb: die schöne, stolze Martha Hermann, das arme Mädel, die getreue Jugendgefährtin. Aber verleugnen nicht Tausende die schreiende, warnende Stimme des Herzens für Gold? Und daß er seine endliche Verlobung mit Rosa geheim hielt, was übrigens blos ihrem eigenen Wunsche entsprach, daß er sich nicht entschließen konnte, der anderen, alles zu gestehen? Feig war er und leichtsinnig? Aber bis vor drei Monaten war er doch nur Einer von Unzähligen. Und nun? Ein Ausgestoßener, ein lebendig Toter. Die alte Uhr schlug knarrend die Stunde. Egon Hochberg fuhr empor. Mit irrem Blick streifte er die leere Geschworenenbank. Nichts. Noch immer nichts. War denn so viele Zeit nötig, um über ihn abzuurteilen? Ach nein. Nur eine Viertelstunde war verstrichen. Ihm schien es eine Ewigkeit. Jetzt dachte er auch an jene Spazierfahrt, die in seinem Schicksal eine so furchtbare Rolle spielte. Rosa hatte ihre Tante, Fräulein Cäcilie Muth dazu eingeladen. Im offenen Wagen fuhren sie an dem herrlichen Maitag den Dornbacher Bergen entgegen. „Hast Du meinen Brief von gestern erhalten?“ fragte Rosa. Die Tante, eine ältliche, unverheiratete Dame, welche ihre Nichte gerne bemutterte, fuhr auf. „Es ist höchst unpassend, daß Du immer an Egon schreibst“, er hörte beinahe noch den bissigen Ton der Worte. „Aber dieser Brief war wirklich notwendig“, entgegnete Rosa.„Es war freilich nur eine Laune von mir, eine kleine Caprice, eine Ueberraschung für Egon. Also wirklich, Du hast den Brief noch nicht erhalten?“ Hatte er„Nein“ geantwortet! Wahrscheinlich. Und sie hatte noch neckend gesagt: „Eine Laune, gewiß. Aber eine, für deren prompte Ausführung ich einen Notar verantwortlich gemacht habe. So eine Arl von Testament.“ Die Tante war aufgesahren. All' das sei Unsinn, eine Kinderei. Wer verfaßt ein Testament mit vierundzwanzig Jahrent „Man kann nie wissen, was der nächste Tag bringt“, hatte Rosa halb scherzend gesagt. Und wenige Stunden darauf lag sie tot drunten in der tiesen, dunklen Schlucht. Kalt.... Durch das Publikum ging eine jähe Bewegung. Auch der Angeklagte hob den Blick. Mit aufeinander gepreßten Lippen sah er den wieder eintretenden Geschworenen entgegen. War das möglich? Diese ihm fremden Männer, waren sie wirklich schon völlig klar über seinen„verwickelten Fall“? Sie wußten gt, in dieser Minute bereits, wie sich sein Geschick gestalten wurde, während er immer noch wartete? Sie wurden jetzt sprechen— jetzt— jetzt— Sekunden vergingen, Minuten. Aber ihm, der scheinbar krmpfsinnig dastand, fiel in dieser Pause doch noch etwas ein. urdig, daß er nicht schon früher daran gedacht hatte! Sie konnten ihn ja auch freisprechen! Natürlich! Sie mußten ihn beinahe freisprechen! Wo waren denn die Beweise dafür, daß er, just er, Rosa Wettborn damals in den Abgrund gestoßen hatte? Deshalb, weil sie sich früher gestritten, weil man dann bei ihm eine Abschrift ihres Testaments gefunden, wo sie ihm„für den Fall ihres Todes“ großmütig eine bedeutende Summe schenkte? Oder weil man sein Verhältnis zu Martha Herrmann entdeckte? Waren denn das Beweises Beweise? Lächerlich war es! Einfach lächerlich! Egon Hochberg fuhr mit der Hand über die weiße, brennende Stirn. Ach ja! Die dort— auf der Geschworenenbank— jener Mann, der sich jetzt umständlich langsam erhob, der würde nun sprechen. Mit stieren Augen und steinernem, ruhigen Antlitz wartete er. Aber all' sein Denken konzentrierte sich auf das eine, erlösende Wort: Frei! Frei! Plötzlich durchblitzte es ihn. Das Haar! Er hatte das furchtbare Haar vergessen, welches man zwischen den krampfhaft geschlossenen Handen der Toten gefunden! Ein gelbes, glänzendes Barthaar. War das nicht der schlagendste Beweis? Das Haar? Er sah es vor sich, wie man es ihm gezeigt. Es graute ihm fast davor. Und der— und der— Sprach nicht schon der Vorsitzende? Es mußte so sein, denn ganz plötzlich umfing ihn wieder jene tiefe Stille, welche nur durch diese eine, gleichmäßige Stimme, die von ferne zu kommen schien, unterbrochen wurde. Weshalb murmelte der Mann nur so? Er verstand ja nichts. Nur ein Sausen und Brausen war in seinen Ohren, als ob irgend wo Wasser wäre, viel Wasser. „Lebenslängliche Kerkerhaft—“ War das möglich? Sprach man dort von ihm? Von ihm? Lebenslänglich! Das hieß: immer, immer, immer. War das wirklich etwas, das ihn anging? Einige Minuten lang blickte er wie blöde vor sich hin. Und dann, ganz unvermittelt, sprang er mit einem großen Satz auf. „Nein! Nein!“ Hatte er es wirklich geschrien? War das seine eigene Stimmer, Und war das er, er selbst, der gleich darauf halb ohnmächtig zusammenbrach und dann, gestützt auf seine Wächter, sich langsam aus dem Saal hinausschleppte? Er wußte es nicht. Undeutlich, wie durch einen Nebel, sah er die Richter, die Zuschauer. Sein Verteidiger trat an ihn heran. Aber er stieß ihn wild zurück! Nichts mehr sehen! Nichts mehr hören! Richts! Nichts! Als Egon Hochberg an der Türe anlangte, stand er einen kurzen Moment still und sah zurück. Aber dann ließ er sich willenlos fortziehen. Und dröhnend fiel das schwere Tor hinter ihm zu. Nur echt: Wenn in Orisinalpack ung. Fabrikant:Theodor Haller, Friedrichsdorf(Taunus.) sucht Iwan Hoffbauer, Beuel, Rathausgasse 6. Schneiderlehrung nimmt an G. Offermaun, Friedrichsplatz 6. Friseur=Lehrling s. M. Schemutb, Köln. Chauss. 20. Agent ges. z. Verk. u. ren. Cigarr. Vergüt. ev. M. 250 mon. 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