1. Blatt.— Nr. 4666. Fernsprecher Nr. 66. Beschein bhosch un vuen en Bechache miten 1 Uhr. an Sonntagen in der Frühe. Druck und Verlag von Hermann Neusse; in Vonn. Verantwortlich: für den nachrichtlichen, drtischen und unterhaltenden Teil v. Blos: fue den Anzeigen= und Reelamen=Teit B. Leserin ter. beide in Bonn. Geschäftshaus: Bahndostraße 7 und 8 in Vonn. —„„„ 5— Samstag, 21. Februar 1903. Fünfzehnter Jahrgang. für Vonn und Amgegend. Annahme größerer Anzeigen vie 6 uhe abends. Beginn des Drucks vin uhr morgens. Für dun un donunt mnnüich un uie feet uer durd. Postbezieher zahlen M. 1s0viertelfährlich ohne Zustelgebähr, M. 22z mit Zustellgent Anzeigen aus dem Verbreitungsbezirk: 10 Vsg. die Zeile. Rotare, Rectsan valte, Lehörden, Gericht=vollzieber, Auksonatoten ze. 15 Bie Anzeigen von auswärts: 20 Plsg. die Zelle. Reklamen 60 Big die Textzeile.- Wohnungs=Anzeiger 1 Mi. die Zeile und Monat. 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Vater eine in Anbetracht seiner hohen Jahre gefährliche Operation vorgenommen werden mußte, schien das Lebensende wirklich nahe. Mit einer bewundernswerten Elastizität überstand Leo XIII. die Krisis. Die Geschichte kennt nur sehr wenig Beispiele, daß ein Mann von 93 Jahren in so hohem und mit vielfachen Anforderungen und Mühen verknüpften Amt zugleich mit der Rüstigkeit des Körpers eine Frische des Geistes bewahrt hat, die nicht nur an den Ereignissen Anteil nimmt, sondern in schöpferischer und leitender Weise sich betätigt. Deutschland und der hl. Vater können miteinander zufrieden sein. Die Politik des Papstes ist von friedlichen und versöhnlichen Bestrebungen erfüllt, die Wünsche unserer Regierung haben im Vatikan Beachtung und Entgegenkommen gefunden. Wie sehr hat Frankreich den Papst enttäuscht, während gerade Deutschland, von dem er beim Besteigen des Thrones vielleicht am wenigsten erhofft hatte, am meisten seinen Wünschen Rechnung trug. Auf einen sehr herzlichen Ton gestimmt ist der Glückwunsch, den die Regierung durch die Nordd. Allgem. Ztg. zum Jubi läum des Papstes entbietet:„Als schönstes Beiwort schmückt ihn die Bezeichnung des Friedensfürsten.... Deutschland hat in Leo XIII. stets einen wohlwollenden Freund und einen aufrichtigen Bewunderer gefunden.“ Auch hierdurch kommt zum Ausdruck, daß die Beziehungen zur Kurie in Berlin als die besten betrachtet werden. Bekanntlich ist in dem Programm der Orientreise des Kronprinzen und des Prinzen Eitel Friedrich ein Besuch im Vatikan vorgesehen. Briefkasten. Leim. Einen wasserdichten, sogen. MarineLeim, stellt man auf folgende Weise her: Guter gewöhnlicher Leim wird in Wasser erweicht, bis derselbe eine gallertartige Masse bildet, und hierauf bei gelinder Hitze in Leinölfirniß vollends auf" gelöst. Dieser Leim trocknet bald, und damit aufgeleimte gourniere lösen sich in feuchter Luft nicht ab.(Man nimmt auf 100 Gramm Leim 12—15 Gramm Leinölfirniß.) Anna C.„Anbei eine gepreßte Blume, deren Farbe, es war ein leuchtendes Rot, allerdings gelitten hat. Ich bewunderte diese Blumen im vergangenen Jahre im Garten meiner Großtante. Wie heißen sie, und woher sind sie zu baziehen?“ Antwort: Die Blume ist eine Gladiole, ein empfehlenswertes Zwiebelgewächs. Sie setzt mit dem Blühen ein, wenn der Rosenflor vergangen ist, und wird darum gern in Rosengärten zum Zwischenpflanzen verwendet. Auch zur Schmückung Randes der Gehölzpaptieen eignen sie sich, da dort ihr einziger Fehler, das frühe Angilben des Laubes nicht so sehr bemerkt wird, als bei Anpflanzung auf besonderen Beeten. Die Zwiedeln führt jede Samen= oder Blumenhandlung. Lehrling.„Mein Sohn trat von zwei Jahren gegen eine jährlich steigende Vergütung als Handlungslehrling in ein hiesiges Geschäft auf die Dauer von vier Jahren ein. Der Inhaber des Geschäfts gibt das Geschäft auf. Ist der Geschäftsinhaber verpflichtet, den abgeschlossenen Vertrag voll und ganz zu halten?= Antwort: Die Aufgabe des Geschäfts wird als ein wich tiger Grund zur Aufhebung des Lehrlingsvertrages zu gelten haben. Selbst ist der Mann. Einen flüssigen Gummi kann man sich auf folgende Weise selber herstellen: 1000 Gr. Gummi arabicum werden in 1400 Gr. Wasser gelöst, und dann hinzu. gesetzt: 100 Gr. Glycerin, 60 Gr. veroünnte Essigsäure und schließlich 200 Gr. essigsaure Tonerde. Dann ist das Kunststück fertig. Husar 50.„Ich bin 19 Jahre alt und möchte mich gern in diesem Jahre zur freiwilligen Dienstzeit melden und zwar entweder bei dem Meldereiter=Regiment in Friedrichsfeld bei Wesel, oder bei den Königshusaren in Bonn. Was muß ich alles dazu haben? Wie muß ich schreiben, und wie sind die beiden Adressen? Wenn ich zu den Meldereitern will, kann ich mich da in Bonn auch untersuchen lassen?“ Antwort: In erster Linie verschaffen Sie sich einen Meldeschein zum dreijährig=freiwilligen Diensteintritt bei dem Landratsamt. Diesen Schein senden Sir an dasjenige Regiment, bei dem Sie dienen wollen, mit der Bitte um Annahme. Die Freiwilligen für die Eskaoron Jäger zu Pferde Nr. 78 in Wesel nimmt das Husaren=Regiment Nr. 11 in Düsseldorf an. Bei dem Husaren=Regiment Nr. 7 in Bonn melden Sie sich am Besten persönlich. R. K. H.„Ich beabsichtige, ein Wohnhaus an einer ins Dorf führenden Straße, welche gemäß Grundbuch 4,25 Meter breit ist, zu erbauen. Auf mein Gesuch um die Bauerlaubnis erhielt ich den Bescheid,„die Bauerlaubnis wird dann erteilt, wenn Sie 2,80 Meter von der Grenze des Weges entfernt bleiden“. Bin ich dazu verpflichtet? Kann ich gegen diesen Bescheid vorgehen?“ Antwort: Wenn die Baulinie in gesetzlicher Weise so festgestellt ist, daß sie 2,80 Moter von der Grenze des Weges läuft, so können Sie nichts machen. Hierüber müssen Sie sich auf dem Bürgermeisteramt erkundigen. Obstbäume. Allerdings ist es vorteilhaft, wenn man bei beabsichtigter Frühjahrspflanzung die Löcher vor Winter bereits auswirft, noch besser aber ist es, gleich im Herbste zu pflanzen. Und das hätten Sie dech gekonnt. Sie können aber auch jetzt bei offenem Wetter recht wohl pflanzen. Je früher der Baum an Ort und Stelle kommt, um so besser. Nicht zu tief pflanzen! Miete.„Einem Schuhwarenhändler habe ich auf Grund vollstreckbaren Zahlungsbefehls alle Schuhwaren, sowie die Ladeneinrichtung durch Gerichtsvollzieher pfänden und verkaufen lassen. Der Mietherr meines Schuldners erhebt nun wegen rückständiger Miete per Dezember v. Is. bis zum 1. Juli ds. Is. (dann ist die Mietzeit abgelaufen) Anspruch auf den Erlös aus dem Zwangsverkauf. Einen Titel besitzt der Mietsherr nicht. Ist die Forderung des Mietsherrn berechtigt?“ Antwort: Ja! Treuer Abonnent in D.„1) Ich bin Reservist und will im Frühjahr auf die Wanderschaft gehen nach der Schweiz. Nun möchte ich wissen, wie ich die Abmeldung auf dem Bezirkskommando zu vollführen habe?— 2) Durch welche Buchhandlung kann man das Herbergs=Verzeichnis von Deutschland beziehen?“ Antwort: 1) Melden Sie sich persönlich oder schriftlich auf dem zuständigen Haupt=Meldeamte des Bezirkskommandos zum vorübergehenden Aufenthalt in der Schweiz, unter Angabe einer zuverlässigen Person, die Ihnen jederzeit etwaige dienstliche Befehle nachsenden kann, ad. Im Uebrigen lesen Sie die dem Militärpasse vorgedruckten Bestimmungen durch.— 2) Ein Herbergs=Verzeichnis werden Sie in der hiesigen„Herberge zur Heimat“ erlangen können. J. O. 2918. Lassen Sie den jungen Herrn die MalerAkademie zu Düsseldorf besuchen, wo er in—4 Jahren bei seinem Talent Vieles lernen kann, um sich dann bei einigem Glück als Maler ernähren zu können. Die Kosten richten sich zum großen Teil nach der Lebensweise. K. 100. Wir empfehlen Ihnen, das Teilungsverfahren einzuleiten. In diesem werden alle von Ihnen aufgeworfenen Fragen erörtert. Auf Ihre einseitige Darstellung hin lassen sich diese Fragen nicht genügend beantworten. H. 100. Da der Herr die Wohnung fest gemietet hat, aber nicht eingezogen ist, können Sie jedenfalls eine Entschädigung verlangen. Fordern Sie aber nicht mehr, als Sie wirklich verloren chaben, und ziehen Sie z. G. die drei Wochen für die Zeit des Vermietens an den Examinanden ab. G. P. Vor den Inhabern des Eisernen Kreuzes 1. und 2. Klasse steht der Wachtposten mit Gewehr über still.— Die Wache tritt nicht ins Gewehr. Nichte Else. Wenn, wie Sie schreiben, das Seid auf ven verschiedenen Banken festliegt, so kann Ihr Anwalt dies auch nicht ändern. Wir würden Ihnen, da Aachen nicht so weit ist, raten, einmal dorthin zu reisen zwecks persönlicher Rücksprache mit Ihrem Anwalt. Grete 53. Nimm irgend ein Traumbuch vor, dessen Aussprüche Du als Wahrsagerin benutzen kannst. Frau Anna. Das einzige, wirklich helfende„Präservativmittel; dagegen, daß Einem der Wein nicht zu Kopfe steigt, ist das, sehr wenig und nur in verdünntem Zustande davon zu genießen. Rosa.„Mir steht an einem Hause die Nutznießung zu. Kann ich das Haus vermieten? Vor sechs Jahren habe ich tauDarf ich Zinsen und Zinseszinsen rech eine Tante, doch gebe ich mehr auf Dei jend Mark verliehe nen? Mir sagte### nen Rat.“ Antwort: Das Haus können Sie vermieten, Zinseszinsen aber nicht berechnen. E. B. 100. Wenn der Herr wirklich bis Mai gemietet hat, kann er nicht jetzt mit vierzehntägiger Kündigung ausziohen, sondern muß aushalten oder zahlen. S. K. 300. 1) Sie können von der Firma zur Leistung des Offenbarungseides vorgeladen werden, wenn die Pfändung gegen Sie fruchtlos blieb. Zu Ratenzahlungen können Sie die Firma nicht zwingen. Sie wird aber damit zweifellos einverstanden sein, wenn Sie nur den guten Willen zeigen. — 2) Nur in Wasser. Papier. Am ehesten erhalten Sie die erbetene Auskunft in einem größeren Papiergeschäft, wo Sie das Muster natürlich vorzeigen. Honkebelm F. W. H. 1) Gemäß Ihren Angaben halten wir dafür, daß die betreffende Krankenkasse verpflichtet ist, die Kosten der ärztlichen Behandlung und der Arzneien zu zahlen, fawie auch, wenn das Mädchen arbeitsunfähig war, demselben das Krankengeld zu übersenden. Wenden Sie sich an die Aufsichtsbehörde(Oberbürgermeisteramt Köln).— 2) Die zweijährige Verjährungsfrist beginnt erst mit dem Beginn des Jahres, welches auf das den Anfangspunkt der Verjährung enthaltende Jahr folgt. Die Verjährungsfrist endigt demnach im vorliegenden Falle am 31. Deember 1903. Flecken. Versuchen Sie, die Tintenflecken mit Javellescher Lauge und nachfolgendem Abspülen zu entfernen; vielleicht gelingts. Nr. 487.„Meine Mutter, welche vermögend war, starb im Jahre 1881. Ich erhielt mit meinem einzigen Bruder bei unserer Großjährigkeit von unserem Vater eine Summe ausbezahlt. Die zweite Frau meines Vaters hatte kein nennenswertes Vermögen mi gebracht. Wie ich höre, hat mein Vater mit meiner Stiefmutter ein Haus gekauft und es auf deren Namen eintragen lassen. Zweifekles hat mein Vater es von seinem Vermögen bezahlt. Aus der zweiten Ehe sind zwei Kinder hervorgegangen. Teilen die Kinder aus der ersten Ehe an dem Hause mit oder nicht? Mein Vater hat meine Mutter mitbeenbt. Teilen die Kinder aus der zweiten Ehe auch hieran mit? Was könnte der Vater im allerungünstigsten Falle gemacht haben, um seine Kinder erster Ehe zu benachteiligen?“ Antwort: Wenn das Haus auf den Namen Ihrer Stiefmutter eingetragen ist, so haben die Kinder erster Ehe keinen Anteil daran. Sie können aber, wenn die Zahlung des Kaufpreises aus dem Vermögen des Vaters nachgewiesen wird, verlangen, daß der Betrag in den Nachlaß des Vaters eingeworfen wird.— Die Kinder zweiter Ehe teilen an dem Nachlasse Ihrer Mutter insoweit mit, als Ihr Vater Ihre Mutter beerbt hat.— Der Vater kann die Kinder erster Ehe dadurch benachteiligen, daß er sie auf den Pflichtteil setzt. Abonnentin aus Bonn. Sie können die Uebernahme eines Teiles der Herstellungskosten nur dann von dem Hauswirt verlangen, wenn die Aenderungen mit seinem Wissen und Willen gemacht wurden. Vertreter: M. Hermes, Bonn. Zu haben in den meisten Colonlalwaarenhandlungen. # Sänris Ihre Verdauung wird geregelt, wenn Sie nach Jeder Hahlzeit ein Glüschen Dr. W. KNECHT’S KIGENBITTER„SANTIS“ zu sich nehmen Probefl. M. 1.— Grosse Fl. M. 2 50 Ueberall erhältlich Urteile hervorragender Persönlichkeiten über den„Tag“ bilden den Inhalt des Prospektes, welcher der heutigen Nummer beiliegt. Diese hochinteressanten Urteile geben ein anschauliches Bild von Wesen und Charakter der modernen illustrierten Zeitung„Der Tag“ und beweisen, welche Anerkennung der„Tag“ in den gebildeten Kreisen vermöge seiner litterarischen Eigenart und seines Grundsatzes:„Keiner Partei dienstbar— freies Wort jeder Partei!" gefunden hat. Der„Tag“ kostet monatlich 1 Mark und eignet sich vorzüglich als Ergänzungsblatt zu jeder Zeitung. Winterkur Kranke, Wurme, geschütste Luge) am Südabhung des Taunus. Behng. lich eingerichtete, kleine Anstalt (bis 20 Patienten) Centrale Heizung# und Beleuchtung, geheizte Liegehalle und Corridore. Sorgsame Verpflegung. Prospecte franco. r. M. Schulze-Kahleyss, Nervenarzt. Sanatorium Hofheim im Taunus. Es hat Gott dem Allmächtigen gefallen, meine innigst geliebte Tochter, unsere gute teure Schwester, Schwägerin, Tante, Nichte und Cousine das wohlachtbare Fräulein gestern nachmittag 5¼ Uhr zu Sich zu rufen. Dieselbe starb nach kurzem schweren Leiden in Folge Lungenentzündung, vorher gestärkt mit den heiligen Sterbesakramenten der römisch-katholischen Kirche, im Alter von 38 Jahren, Um stille Teilnahme bitten die trauernden Hinterbliebenen: Hermann Sonnenwerth und Familie, Louis Guthmann und Familie, Wilhelm Guthmann und Familie. BONN, Düsseldorf, Mehlem, Bocholt und Aurora, den 20. Februar 1903. Die Beerdigung findet Sonntag den 22. Februar, nachmittags 2½ Uhr, vom Sterbehause Sürst 7 aus nach dem neuen Friedhofe statt. Die feierlichen Exequien werden am Montag den 23. Februar, morgens ½9 Uhr in der Krypta der Münsterkirche gehalten. Die hl. Messen seitons des Paramenten-Vereins von St. Remigius ist daselbst Donnerstag den 26. Februar, morgens ½9 Uhr; seitens der Jungfrauen- Congregation Dienstag den 3. März, morgens ½9 Uhr ebendaselbst; seitens des lebendigen Rosenkranzes am 2. März, morgens ½9 Uhr in der Münsterkirche. 2 Schneidergesellen[Aelt. unabh. Person sofort gesucht. A. 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Es heißt da u..: Die beiden Räuber hatten schon Nachmittags sich bei Schulkindern über die näheren Verhältnisse im Pfarrhofe erkundigt, dann im Heustadel genächtigt, und sich in den Pfarrhof eingeschlichen, wo sie sich wahrscheinlich schon in der Nacht zum Sonntag an die Arbeit machen wollten. Hieran wurden sie aber durch das immerwährende Gebell des Hundes gehindert. In der Frühe des Sonntags verließ die Schwester des Pfarrers das Haus, um dem Gottesdienste, der höchstens drei Viertelstunden währte, beizuwohnen. In dieser kurzen Zeit hausten die Einbrecher in der verheerendsten Weise im Pfarrhofe. Sämtliche Zimmer wurden vollständig ausgeräumt, die Betten durcheinander geworfen, die Akten, Briefschaften usw. lagen in den Zimmern zerstreut. Der Sekretär war ebenso wie die hölzerne Kassette, in der die amtlichen Gelder lagen, mit Brecheisen erbrochen worden: alles ein wüstes Durcheinander. In der Schnelligleit übersahen aber die Einbrecher verschiedene Hunderte Mark baren Geldes, die in einfachen Briefumschlägen offen dalagen. Die erste, die den Einbruch wahrnahm, war die Schwester des Pfarrers. Sie alarmierte sofort die Kirchenbesucher, und handfeste Allgäuer Burschen machten sich auf die Verfolgung der Räuber. Es war eine wilde Jagd, immer kürzer wurde der Zwischenraum zwischen Verfolgern und Verfolgten. Da machten diese Front, zogen Revolver hervor und gaben in einer Entfernung von einigen hundert Schritten eine Salve ab. Zum Glück verfehlten die Kugeln ihr Ziel. Dann begann eine wilde Hetze. Die Täter eilten davon, im Springen ihre Revolver wieder ladend. Immer größer wurde die Zahl der Verfolger. Bald entledigten sich die Täter der gestohlenen Sachen und warfen sie weg, weil sie ihnen hinderlich waren. Von Zeit zu Zeit krachten wieder einige Schüsse. Aber ein Entrinnen gab es nicht mehr. Auch die Gendarmerie kam heran, von Kempten war auch die Polizei ausgerückt, und von allen Seiten kamen Leute herbei. Die beiden Täter flüchteten sich in ein Gehölz. Dieses wurde umstellt, es kam zum Handgemenge, und leider ist dabei viel Blut geflossen. Die Räuber feuerten aus ihren Revolvern und verwundeten vier Personen. Als die Gendarmerie angekommen war, konnte die Bezwingung der Täter planmäßig vorgenommen werden. Man sammelte die Leute und mit Hurra ging es auf die feuernden Banditen. Einem solchen Anprall waren diese nicht gewachsen. Ihre Schüsse verfehlten meistens ihr Ziel und bald waren die beiden niedergeworfen. Nun machte sich die Erbitterung der Leute Luft. Die beiden Gauner konnten die Wucht mancher Allgäuer Faust an ihrem Körper verspüren, und wer weiß, was geschehen wäre, wenn nicht die Gendarmerie ihr Veto eingelegt hätte. Im Kampfgetümmel hatte man keine Zeit, auf die Verwundeten zu achten, und erst nachdem die Verbrecher dingfest gemacht waren, konnte man sich mit ihnen beschäftigen. Da sah es bös aus. Eine sehr schwere Verletzung, einen Schuß durch die Lunge, erhielt Herr Adalbert Greiter, Sohn des Herrn Greiter in TiefenbacherOesch. Er bekam einen Schuß in den Rücken und ist leider gestorben. Eine ebenfalls schwere Verletzung erhielt Johann Nägele von Waltenhofen. Zur Zeit ist er im Distriktspital in Kempten untergebracht. Die Täter wurden geschlossen, mit Stricken auf einen Schlitten gebunden und unter Gendarmeriebedeckung nach Kempten gebracht. Es sind die Brüder Georg und Ludwig Duschl aus Schöllnstein. Viele scharfe Patronen fanden sich noch in ihrem Besitz, außerdem Dietriche, Stemmeisen, ein im Griff feststehendes Messer, einige Rasiermesser u. s. w. Einer der Duschl wird auch von der Staatsanwaltschaft München wegen schweren Diebstahls gesucht. Das bei dem Einbruch im Pfarrhof zu Waltenhofen entwendete Geld konnte bereits zurückerstattet werden. Gusty.. Teenum Mauspfad. An den drei Karnevalstagen: Großes Für gute Speisen und Getränke, sowie Hausmacher Wurst ist lestens gesorgt. Es ladet freundlichst ein Ernst Zernack. Cale Restaurant-Höckle. (früher Bayerischer Hof) Kölnstraße 1. Während der Karnevalstage Parterre und 1. Etage. Wein, Bier, Liqueure 2c. Guten bürgerlichen Mittag= und Abendtisch. Speisen à la Karte zu jeder Tageszeit. Original=Wiener Café. Während der Karnevalstage: Roterau herd Fr. 5 190 Eintritt Mit dem heutigen Tage verlege ich mein Geschäft nebenan in mein neuerbautes Haus. S. Samuel, Hundsgasse 14. „„ 02* „=Nut 4 Mr..10 Nuß 1(Fettbrand)„.05 4 per Centner. Nuß III„.05 Bei Abnahme von 10 Centnern frei Keller. Chr. Fr. Müller Rosental, am Heinrichsgäßchen. 1903 Karnevar 1903 Hotel=Restaurant Anieer Plleurtel“ Größtes und elegantestes Bier= und Wein=Restaurant am Platze. 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Abends 9 Uhr: Großes karnevalistisches Concert Restaurant Husemann. Sonntag den 22. Februar: vormittags 8 Uhr: Weckruf der Stadtsoldaten; vormittags 11 Uhr Generalmarsch; nachmittags ½2 Uhr: Aufzug des Stadtsoldaten, Corps zur Wache, Festnahme sämtlicher Griesgrämer. Montag den 23. Februar: vormittags 8 Uhr: Weckruf; vormittags 11½ Uhr: Auffahrt sämtlicher Prunkwagen auf dem Kaiserplatz; allda: Concert von 6 Musikcorps; mittags 12 Uhr: Abholen Sr. Tollität sowie der Bonna durch die Stadtsoldaten. Der Zug geht aus ½2 Uhr vom Kaiserplatz. Reihenfolge des Zuges: I. Stadtsoldaten=Corps. 1. Berittene Polizei. 2. Zugführer und 5 Adjutanten. 3. Trommler und Pfeiser. 4. Musik=Corps. 5. Berittener Generalstab. 6. Fahne mit Begleitung. 7. Stadtsoldaten-Infanierie. 8. Doctor- und Marketenderinwagen. 9. Sanitätswagen. 10. Musik Corps. 11. Offiziere der Artillerie. 12. Feldgeschütz. 13. Futzmannschaften. 14. Wagen mit den früheren Mitgliedern des Generalstabes. 15. Feldpost. 16. Bagagewagen. II. Radelub Schwalbe. 17. Standartenträger und 2 Fahnenjunker. 18. 2 Bogen=Fahrer. 19. Blumenschiff(Einzelfahrer). 20. Laube(Einzelfahrer). 21. 2 Schirmfahrer. 22. Mond= und Sternenfahrer. 23. Einzelfahrer. 24. Laube auf Tandem. 25. Einzelfahrer. 26. Laube(Einzelfahrer). 27. Schwalbenpost(gefahren von 4 Herren). III. Karnevals=Gesellschaft Südpöler. 28. Vorreiter. 29. Musik=Corps. 30. Bannerträger. 31. Schultheißwagen. 32. Schöppenratswagen. 33. Gala=Wagen: Wettall. IV. Karnev.=Gesellschaft Magnum Vonum. 34. Bannerträger zu Pferde. 35. Schöppenratswagen. 36. Fußgruppe: Verbeiserte Landwirtschaft. V. Karnevals=Gesellschaft Quaimbröder. 37. Vorreiter. 38. Bannerträger. 39. Schultheißwagen. 40. Galawagen: Fidele Ecke. VI. Karnevals=Gesellschaft Alaaf Bonn. 41. Musik=Corps. 42. Bannerträger zu Pferde. 43. Junker zu Pferde. 44. Schultheißwagen. 45. Schöppenratswagen. 46. dsgl. 47. dsgl. 48. 4 Begleit=Reiter. 49. Prunk=Wagen: Alaaf Bonn. VII. Stammtisch Bekömmer dich net drömm. 50. Bannerträger. 51. Vorstandswagen. 52. Prunk=Wagen: Vater Rhein. VIII. Karnev.=Gesellschaft Internationale. 53. Musik=Corps. 54. Bannerträger. 55. Schultheißwagen. 56. Schöppenratswagen. 57. Prunkwagen: Internationale Einigkeit. IX. Bonner Liedertafel. 58. Bannerträger zu Pferde. 59. Gruppe: Fahrende Sänger. 60. Prunk=Wagen: Wo man singt, da laß Dich ruhig nieder. X. Vereinigte Radfahrer. 61. Bannerträger mit Fahnenjunker. 62. Narrenschiff. 63. 10 Einzelfahrer. 64. Baldachin(2 Tandem). 65. 20 Rabfahrer aus allen Weltteilen. XI. Allgemeiner Turnverein. 66. 3 Radjahrer mit Banner. 67. Gala=Wagen: Bönn'scher Dreibund. XII. Zug=Comitee. 68. Standarte und Junker. 69. Wagen des Comitees. 70. Reiter=Kavalkalde. 71. Prunk=Wagen der Bonna. 72. Reiter=Kavalkalde. 73. Berittenes Musik=Corps. 74. Galg=Wagen Sr. Tolität des Prinzen Peter III. 75. Gefolge. 76. Viel Volk. Der Zug berührt folgende Straßen: Kaiserplatz, Bahnhofstraße, Meckenheimerstraße, Breitestraße, Dorotheenstraße, Heerstraße, Kölner Chaussee, Kölnstraße, Friedrichstraße, Friedrichsplatz, Sternstraße, Markt(rechts, linker Bogen) Brüdergasse, Hundsgasse, Rathausgasse, Stockenstr., Am Hof, Fürstenstr., Remiginsstr., Münsterplatz(rechts), Mülheimerstraße, Friedrichsplatz, Sterntorbrücke, Breitestraße, Kölnstraße, Theaterstraße, Welsche, nonnenstraße, Sandkaule, Wenzelgasse. Markt(links), Stockenstraße, Franziskauerstraße, Belderberg, Hundsgasse, Vierecksplatz, Burgstraße, Josefstraße, Wenzelgasse, Gudenauergasse, Friedrichstraße, Friedrichsplatz, Mülheimerstraße, Münsterplatz, Poststraße, Bahnhofstraße, Kaiserplatz, Neutor, Am Hof, Stockenstraße, Markt(Schluß). Dann Beginn der Festlichkeiten in den Lokalitäten der Städt. Dienstag den 24. Februar 1903: vormittags 8 Uhr: Weckruf; mittags 12 Uhr: Generalmarsch; nachmittags 2 Uhr: Fortsetzung der Arretierungen durch das Stadtsoldatencorps. Das verehrliche Publikum wird höflichst ersucht, während der Karnevalstage das Werfen mit Luftschlangen und das Schlagen mit Pritschen zu unterlassen. Das Zug=Comité. Zum 14. Mai eventuell früher herrschaftliche ParterreWohnung von—6 Räumen im Innern Bonns gesucht. Offerten mit Preisangabe sof. unter A. K. 26, an die Exped. Zwei Zimmer sogleich zu vermieten, Kasernenstraße 40. 2. Etage zu vermieten, Heerstraße 60. 2 Möbl. Mansarde pro Monat 7 Mk., zu vermieten, Kölnstraßße 4. Endenicher Allee 54 Parterre und erste Etage zu vermieten, Pferdebahnanschl. Näh. Endenich, Burgstraße 11. mit Land od.Garten v. 1. April zu mieten gesucht. Off. mit Preis unter N. M. 50, an die Exped.“ Hinderloses Ehepaar sucht zwei 06 Zimmer bis 15. März oder Mai. Off. mit Preisang. unter D. 118. an die Expediton. Schloßstraße 1. Etage enth. 4 Räume, Mans., Erker, Veranda und Zubehör, 2. Etage enth. 5 Räume, 2 sch. Mans., Balkon. Veranda u. Zubehör zum 15. Mai zu vermieten. 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Fastnacht=Montag findet im Saale des Herrn Wilh. Bender von nachmittags 5 Uhr ab: Großer statt, wozu freundlichst einladet der.=.=V. Freundschaftsbund. Entree 4 Person 50 Pfg. Tanzen frei. 1 2. Blatt.— Nr. 4666. General=Anzeiger für Bonn und Amgegend. Samstag, 21. Februar 1903. ny Stoßles Lau=Total am Platze. Fastnachts=Sonntag von nachmittags 4 Uhr ab: Lo Von abends 8 Uhr ab: Fr. Hagedorn, Färberei und Wasch=Anstalt 1. Ranges ch für schnelle und aute Lieferung bestens empfoblen. Besonders gut eingericht:: Eüe Gerdinen und Nartihren aller Arz. 19 4 2552—(üter 1900 a u. W• hält sich für schnelle und gute Lieferung bestens empfoslen, Besonders von Stoffen, fertigen Mänteln und Grege Gamn Innsnen Haul veranstaltet vom Kessenicher Liederkranz. Eintritt an allen drei Tagen 50 Pfg. Tanzen frei. Zu recht zahlreichem Besuche laden ergebenst ei der Kessenicher Liederkranz und Andr. Schmitz. NB. Ein Fuder 1900er Trarbacher frisch im Austich. Safemoi in Kessenich. Fernsprecher Nr. 715. Fastnacht=Sonntag, von 4 Uhr nachm. an: Eintritt frei. Eintritt frei. NB. Nur anständige Masken haben Zutritt. Ressenich. Gasthaus zur Linde(Jos. Schugt). Fastnacht=Sonntag u. Montag, von 4 Uhr ab: Masken-Hall veranstatelt vom Athleten=Verein.— Dienstag: der Karnevals=Gesellschaft„Alaaf Kessenich“. Freundlichst laden ein die Vorstände und der Obige. Dienstag Morgen: Frübschoppen mit Musik. .V. Freundschaftsbund Multendert. Fastnachts=Sonntag den 22. Febr., von nachmittags 4 Uhr ab im Lokale des Herrn M. Schneider S Freunde und Gönner des Vereins, denen Versehen keine Einladungskarte zugestellt wor ist, wollen sich dieserhalb an die Vereinsmitglie wenden. Fastnachts=Moutag den 23. Februar: Großer •* von nachmitttags 4 Uhr ab. Es laden ergebenst ein der Junggesellenverein Einigkeit und Jakob Schöneck. Restaurant„Zur Alten Post“ Inh.: Heinr. Kastenholz. Fastnachts=Sonntag und=Dienstag, von 4 Uhr ab: Großer Gala-Maskenball in dem festlich geschmückten Saale, wozu freundlichst einladet der Männer=Gesangverein„Cäcilia“. Für gute Getränke ist besteus gesorgt. Hotelrestauf ant Kalserpark von Joh. Butscheid, Poppelsdorf, Jagdweg 41. Wührend der Karnevalstage: Für Unterhaltung bestens gesorgt. Aschermittwoch: Groß. Kater=Konzert. btet für Gardinen und Portièren aller Art. 18 eigene Läden. Gegr. 1866. Ca. 75 Angestellte. Unnahmelokal in Bonn: Münsterplatz 3. Abholen und Zubringen bereitwilligst. Wasserdicht machen 5 elegante Zimmer 1. Etage(ev. 4, oder mit Küche) mit Erker, Balkon und Veranda, in herrlicher freier Lage zu vermieten, Buschstraße 56. Zweite Etage per 15. Mai zu vermieten, Manspfad 1a. Stallungen zu vermiethen, Ecke Kaiser= und Simrockstraße. Bohnung gesucht, 3 Räume, in der Nähe von Poppelsdorf, von einem Brautpaar. Offerten mit Preis unter I. 1122, an die Expedition. Ein möblirtes und ein unmöbl. 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Nr. 4666 Generai=Anzeiger für Bonn und Umgegend Raiser Wilhelm über Babel und Bibel. * An einen Vortrag, den Professor Delitzsch über die Resultate der Ausgrabungen in Babylon und Ninive unter dem Titel„Babel und Bibel“ im Januar vorigen Jahres in Berlin gehalten hat, knüpfte sich eine ziemlich leb hafte wissenschaftliche Debatte. Zahlreiche Broschüren sind im Laufe des letzten Jahres erschienen, die fast alle Stellung gegen die Delitzschen Hypothesen nahmen. Ein zweiter Vortrag, den Professor Delitzsch im Januar ds. Is. unter demselben Titel gehalten hat, und der die frühere Hypothese noch weiter ausbaute, hat wiederum zu lebhaften Debatten Anlaß gegeben. Der Vortrag gipfelte darin, daß der Haupt inhalt der mosaischen Gesetzgebung auf dem Gesetzbuche des babylonischen Königs Hammurabi beruhe. Es wurde s. Zt. gemeldet, Kaiser Wilhelm habe sich nach dem Vortrage lebhaft mit Professor Delitzsch unterhalten, und daraus zog man von verschiedenen Seiten den Schluß, Kaiser Wilhelm stehe in seiner Beurteilung des alten Testaments ungefähr auf demselben Standpunkte wie Professor Delitzsch. Diese durch keine inneren Gründe gestützte Behauptung wird jetzt widerlegt durch ein Handschreiben Kaiser Wilhelms an den Admiral Hollmann, Vorstandsmitglied der deutschen Orientgesellschaft. In dem Schreiben giebt der Kaiser eine ausführliche Darlegung seiner Stellungnahme zu dem Inhalt des Vortrages, insbesondere zu den Anschauungen Professor Delitzschs über die Offenbarungsfrage und erklärt es für einen schweren Fehler, daß dieser in sehr polemischer Weise sich an die Offenbarungsfrage herangemacht und dieselbe mehr oder minder verneint, beziehungsweise auf historisch rein menschliche Dinge zurückführen zu können geglaubt habe. „Ich möchte nun noch einmal"—so äußerte sich Se. Maje. stät in dem Handschreiben—„auf meinen persönlichen Standpunkt bezüglich der Offenbarungslehre oder=Anschauung zurückkommen, wie ich ihn Ihnen, mein lieber Hollmann, und anderen Herren auch des öfteren schon auseinandergesetzt habe. Ich unterscheide zwei verschiedene Arten der Offenbarung: eine fortlaufende, gewissermaßen historische, und eine rein religiöse auf die spätere Erscheinung des Messias vorbereitende Offenbarung. „Zur ersten ist zu sagen: Es ist für mich keinem, auch nicht dem leisesten Zweifel unterworfen, daß Gott sich immerdar in Seinem von Ihm geschaffenen Menschengeschlecht andauernd offenbart. Er hat dem Menschen „Seinen Odem eingeblasen“, d. h. ein Stück von sich selbst, eine Seele gegeben. Mit Vaterliebe und Interesse verfolgt er die Entwickelung des Menschengeschlechts; um es weiter zu führen und zu föndern,„offenbart“ er sich bald in diesem oder jenen großen Weisen, oder Priester oder König, sei es bei den Heiden, Juden oder Christen. Hammurabi war einer, Moses, Abraham, Homer, Karl der Große, Luther, Shakespeare, Goethe, Kant, Kaiser Wilhelm der Große. Die hat Er ausgesucht und Seiner Gnade gewürdigt, für ihre Völker auf dem geistigen wie physischen Gebiet nach seinem Willen Herrliches, Unvergängliches zu leisten. Wie oft hat mein Großvater dieses nicht ausdrücklich betont, er sei ein Instrument nur in des Herrn Hand. Die Werke der großen Geister sind von Gott den Völkern geschenkt, damit sie an ihnen sich fortbilden, weiterfühlen können durch das Verworrene des noch Unerforschten hienieden. Gewiß hat Gott der Stellung und Kulturstufe der Völker entsprechend den verschiedenen sich verschieden„geoffenbart"; und tut das auch noch heute. Denn so wie wir am meisten durch die Größe und Gewalt der herrlichen Natur der Schöpfung überwältigt werden, wenn wir sie betrachten, und über die in ihr offenbarte Größe Gottes bei ihrer Betrachtung staunen, ebenso sicherlich können wir bei jedem wahrhaft Großen und Herrlichen, was ein Mensch oder ein Volk tut, die Herrlichkeit der Offenbarung Gottes darinnen mit Dank bewundernd erkennen. Er wirkt unmittelbar auf und unter uns ein „Die zweite Art der Offenbarung, die mehr religiöse, ist die, welche zur Erscheinung des Herrn führt. Von Abraham an wird sie eingeleitet, langsam aber vorausschauend, allweise und allwissend, denn die Menschheit war sonst verloren. Und nun beginnt das staunenswerteste Wirken, Gottes Offenbarung. Der Stamm Abrahams und das sich daraus entwickelnde Volk betrachten als Heiligstes mit eiserner Konsequenz den Glauben an einen Gott Sie müssen ihn hegen und pflegen.— In der egyptischen Gefangenschaft zersplittert, werden die zerteilten Stücke von Moses zum zweiten Male zusammengeschweißt, immer noch bestrebt, ihren„Monotheismus" festzuhalten. Es ist das direkte Eingreifen Gottes, das dieses Volk wiedererstehen läßt. Und so geht es weiter durch die Jahrhunderte, bis der Messias, der durch die Propheten und Psalmisten verkündet und angezeigt wird, endlich erscheint. Die größte Offenbarung Gottes in der Welt! Denn Er erschien im Sohne selbst; Christus ist Gott; Gott in menschlicher Gestalt. Er erlöste uns, Er feuert uns an, es lockt uns, ihm zu folgen, wir fühlen sein Feuer in uns brennen, sein Mitleid uns stärken, seine Unzufriedenheit uns vernichten, aber auch seine Fürsprache uns retten. Siegesgewiß, allein auf Sein Wort bauend, gehen wir durch Arbeit, Hohn, Jammer, Elend und Tod, denn wir haben in Ihm Gottes offenbartes Wort und er lügt niemals. „Das ist meine Ansicht über diese Frage. Das Wort ist insbesondere für uns Evangelische Alles durch Luther geworden, und als guter Theologe mußte doch Delitzsch nicht vergessen, daß unser großer Luther uns singen und glauben gelehrt:„Das Wort sie sollen lassen stahn!“ Es versteht sich für mich von selbst, daß das alte Testament eine große Anzahl von Abschnitten enthält, welche rein menschlich historischer Natur sind und nicht„Gottes geoffenbartes Wort“ Es sind rein historische Schilderungen von Vorgängen aller Art, welche sich in dem Leben des Volkes Israel auf poli tischem, religiösem, sittlichem und geistigem Gebiet des Volkes vollziehen. Wie z. B. der Akt der Gesetzgebung am Sinai nur symbolisch als von Gott inspiriert angesehen werden kann, als Moses zu einer Auffrischung vielleicht altbekannter Gesetzesparagraphen(möglicherweise dem Kodex Hammurabis entstammend) greifen mußte, um das in seiner Zusammensetzung lockere und wenig widerstandsfähige Ge füge seines Volkes zusammenzufassen und zu binden. Hier kann der Historiker aus Sinn oder Wortlaut vielleicht einen Zusammenhang mit den Gesetzen Hammurabis, des Freundes Abrahams, konstruieren, der logisch vielleicht richtig wäre; das würde aber niemals der Tatsache Eintrag tun, daß Gott Moses dazu angeregt und insofern sich dem Volke Israel geoffenbart hat. „Daher ist es meine Auffassung, daß unser guter Professor hinfürder lieber die Religion als solche bei seinen Vorträgen in unserer Gesellschaft anzuführen und zu behandeln vermeidet. Dagegen was die Regigion, Sitten u. s. w. der Babylonier u. s. w. in Beziehung zum alten Testament bringt, ruhig schildern möge. Für mich ergiebt sich daraus die nachstehende Schlußfolgerung: a) Ich glaube an Einen, Einigen Gott. b) Wir Menschen brauchen, um ihn zu lehren, eine Form, zumal für unsere Kinder. c) Diese Form ist bisher das alte Testament in seiner jetzigen Ueberlieferung gewesen. Diese Form wird unter der Forschung und den Inschriften und Grabungen sich entschieden wesentlich ändern; das schadet nichts, auch daß dadurch viel vom Nimbus des auserwählten Volkes verloren geht, schadet nichts. Der Kern und Inhalt bleibt immer derselbe, Gott und Sein Wirken! „Nie war Religion ein Ergebnis der Wissenschaft, sondern ein Ausfluß des Herzens und Seins des Menschen aus seinem Verkehr mit Gott.“ Vom Tage. Drahtlose Telegraphie. Der vor einiger Zeit vorgeschlagene Gedanke, die Personendampfer mit Hülfe der drahtlosen Telegraphie auch auf dem Meere mit einer Art Zeitung zu versehen, hat durch einen Versuch des Reuterschen Bureaus eine teilweise Durchführung erfahren. In Tilbury lief am 10. ds. der Transportdampfer Minneapolis ein, der von New=York kam. Der Dampfer ist mit einem Marconi=Apparat ausgestattet und war dadurch im Stande, den Fahrgästen eine große Ueberraschung zu bereiten. Die Reutersche Agentur hatte namlich dem Schiffe während der Reise ausführliche telegraphisch Berichte übermitteln lassen. Der Versuch stellte sich als durchaus gelungen heraus. So erhielt die Minneapolis ein langes Telegramm 36 Stunden vor ihrer Ankunft, und man kann sich die Ueberraschung der Fahrgäste denken, als sie auf hoher See im Salon plötzlich die neuesten Berichte über die Venezuelafrage, die Erkrankung des Königs von England, kurz über alles, was die Welt augenblicklich beschäftigte, angeschlagen fanden. Der Dampfer hatte bereits acht Tage auf See zugebracht, als er das Telegramm erhielt. Bemerkenswert war die Genanigkeit, mit der das lange Telegramm vom Kap Lizard nach dem Schiff über. mittelt worden war. Die erste Verbindung mit Kap Lizard ward hergestellt, als das Schiff noch 55 Meilen entfernt war. Hätte es sich nicht zufällig mit dem ausreisenden Dampfer Philadelphia drahtlos unterhalten, so würde die Verbindung noch früher hergestellt worden sein. Am 1. Februar hatte die Minneapolis auf hoher See eine lange drahtlose Unterhaltung mit dem Dampfer Minnehaha, die sie erst abbrach, als sie von dem Schiffe 155 Meilen entfernt war. Mit St. Catherines Point sprach das Schiff auf 90 Meilen Entfernung, und blieb endlich mit der Küstenstation in steter Verbindung von Sonntag nachmittag bis Dinstag morgen. * § Erhöhung der Biersteuer. Aus Berlin, 19. Febr., wird uns geschrieben: Es ist ein offenes Geheimnis, daß die Regierung sich mit neuen Steuerplänen trägt und es hierbei in erster Linie auf Bier und Tabak abgesehen hat, weil deren Mehrbelastung Erträge verspricht, die, wie Schatzsekretär Frhr. v. Thielmann sich einmal ausdrückte,„zu Buch schlagen". Wenn die Regierung von der Einbringung dieser Vorlagen bisher absah, so tat sie es, weil sie weiß, daß für Erhöhung der Bier= und Tabaksteuer im gegenwärtigen Reichstag eine Mehrheit nicht zu haben ist. Sie erwartet eine Besserung vom neuen Reichstag, und wir sind in der Lage, mitzuteilen, daß das neugewählte Parlament voraussichtlich bald mit einer Biersteuervorlage sich zu befassen haben wird. Die betreffende Andeutung ist uns nicht aus Regierungskreisen gegeben worden, sondern seitens einer hervorragenden Persönlichkeit aus dem Braugewerbe, die als unterrichtet gelten darf. Zwischen einigen Großbrauereien schweben bereits Verhandlungen, um durch Zusammenschluß gegen die Erhöhung der Biersteuer sich zu rüsten, also wohl Vereinbarungen zu treffen, durch welche die zu erwartende Mehrbelastung zum Teil auf die Verbraucher übertragen werden soll. * s Die Schlägerfrage an den Universitäten. In Oesterreich hatten Korps und Burschenschaften den nichtschlagenden Verbindungen das Recht auf Tragen des Schlägers verwehrt. Daraufhin richtete der Abg. Kathrein an den Unterrichtsminister eine Anfrage, die der Unterrichtsminister Ritter von Hartel in einem Schreiben beantwortet hat, das beachtenswerte Aufschlüsse über das Recht des Schlägertragens an deutschen Universitäten gibt. Es heißt da: Das Tragen des Schlägers ist seiner geschichtlichen Begründung nach kein ausschließliches Recht der sogenannten wehrhaften(schlagenden) Studentenverbindungen. Die von 21 Universitäten des Deutschen Reiches eingeholten Nachrichten bezeugen, daß an allen diesen Universitäten auch nichtschlagende Studentenkörperschaften das Recht, den Schläger zu tragen, besitzen und sich dieses Rechtes auch unbehindert bedienen. An der Universität in Freiburg im Breisgau tragen selbst die gewählten Vertreter des Ausschusses der nichtinkorporier'en Studenten und an der Universität in Leipzig auch jene nichtschlagenden Körperschaften bei festlichen Gelegenheiten den Schläger, die keine Brustbänder und keine farbige Kopfbedeckung. sondern nur einen sogenannten„Bierzipfel“ an der Westentasche besitzen. Das friedliche Nebeneinanderwirken der beiden Gruppen von Studentenverbindungen wird an der Universität in Würzburg dadurch beleuchtet, daß bei den Studentenausschüssen der Vorsitz abwechselnd von schlagenden und nichtschlagenden Körperschaften geführt wird. Daraus kann der Schluß gezogen werden, daß an den deutschen Universitäten der Zusammenhang des Schlägers mit der Stellungnahme zum Duell und zur Bestimmungsmensur gelöst ist, und daß die Bedeutung des Schlägers in seiner Eigenschaft als Sinnbild der akademischen Freiheit liegt. + s Gegen die überhandnehmende Vergnügungssucht der Jugend richten sich Verfügungen, die kürzlich von den Bezirksregierungen in Potsdam und Frankfurt a. O. an die Kreis=Schulinspektoren und Schulvorstände erlassen worden sind. Es bestehen zwar Verordnungen aus früherer Zeit, durch die verboten ist, daß schulpflichtige Kinder zu Tanzlustbarkeiten in öffentlichen Lokalen zugelassen werden.„Diese Maßregel wird jedoch“— so wird in den Verfügungen ausgeführt—„in ihrer Wirkung dadurch abgeschwächt, daß die zahlreichen Vereinsfestlichkeiten und die Lustbarkeiten geschlossener Gesellschaften der Jugend geflissentlich zugänglich gemacht werden. Hierdurch, sowie auch durch sogenannte Kinder=Belustigungen, die in öffentlichen Gärten stattfinden, wird ein schädlicher Same ausgesteut und auch der Schule entgegengewirkt. Die Kinder verlieren Frische und Lernfreudigkeit, werden zerstreut und träumerisch, matt und träge und fühlen sich im Unterricht gelangweilt. Die vorzeitig erwachende Sinnlichkeit und Vergnügungssucht verleiden ihnen das harmlose, kindliche Spiel, entfremden sie dem sittlichen Ernst und höher gerichtetem Streben, hindern die stille Sammlung und lenken das Gemüt von der Richtung auf die göttlichen Dinge ab.“ Die Bezirksregierungen äußern dann den Wunsch, daß die Kreis=Lehrerkonferenzen dieses Jahres sich mit dem Gegenstande befassen mögen. § Neue Pläue Sven Hedins. Ein genauer Bekannter des berühmten Forschers schreibt: Hedin ist erst vor kurzem von einer Reise zurückgekehrt, die volle drei Jahre gedauert hat. Wenn er auch erst 38 Jahre alt ist, so könnte man sich doch erklären, wenn er sich nun ein paar Jahre Ruhe gönnte. Dazu wird es aber wohl nicht kommen. Auf die Frage eines seiner alten Berliner Studiengenossen, ob er denn nun wieder hinausgehen würde, antwortete er nur mit einem Kopfnicken, und mit. großen leuchtenden Augen. Hoffentlich bleibt er auch seinem alten Gebiet, dem innersten Asien, treu, wo es noch so unsagbar viel zu erkunden giebt. Hedins Aeußerung, er würde jetzt einmal nach dem Nordpol gehen, den er„auf eine ganz neue und verhältnismäßig einfache Art“ zu erreichen gedenke, dürfte wohl mehr ein Scherz gewesen sein. + § Die Not der russischen Studenten. Schon wiederholt ist betont worden, daß die Armut der studierenden Jugend Rußlands zusammen mit der politischen Unzusriedenheit das treibende Moment der Studentenunruhen ist. Ein Beispiel für diese finanzielle Not bietet das schwarze Brett der Moskauer Universität. Danach haben im laufenden Semester 548 Studenten das Kollegienheft nicht bezichlen können und verfallen infolgedessen der Relegation, es sei denn, daß die Duma— wie das bereits öfters geschehen ist— die rückständigen Honorargelder bei der Universität hinierlegt. Trotz dieser offensichtlichen Not fühlt sich die Regierung dazu bewogen, der studentischen Erwerbsfähigkeit alle erdentlichen Schwierigkeiten in den Weg zu legen, namentlich wo es gilt, zu verhindern, daß eine Berührung des studentischen Elements mit den Arbeitern stattfinde. So ist beispielsweise den Studenten des Warschauer Polytechailums eröffnet worden, daß diejenigen von ihnen, die während der Sommerferien in Moskauer oder Petersburger Fabriken praktisch arbeiten wollen, vorher hierzu die Genehmigung des Moskauer General= gouverneurs oder des Petersburger Stadthauptmanns vorlegen müssen. Nur in solchem Falle können ihnen Urlaubsscheine in die betreffenden Städte von der Kanzlei des Polytechnikums ausgestellt werden. * s Aus Schanghai, Mitte Januar, wird berichtet: Vor einigen Tagen ist in Nanking ein böser Erdrutsch erfolgt, der Hunderte von Menschen und eine große Menge wertvollen Eigentums in den Fluten des Yangtsetiang hat verschwinden lassen. An der Stelle, wo die Dampfer der China Navigation Company anlegen, ließen deren Agenten, die Firma Butterfield and Swire, unlängst gewaltige Speicher errichten. Der Fluß ist hier außerordentlich tief, nämlich bis zu zweihundert Fuß. Die starte Strömung muß nun das steil abfallende Ufer allmählich unterwaschen haben, denn es gab am 11. Januar plötzlich nach, so daß die ganzen Speicher mit allem, was drum und dran hing, ins Wasser stürzten. Der Dampfer Poyang war gerade mit dem Löschen seiner Ladung beschäftigt, und dieser Umstand machte den Verlust an Menschenleben weit größer, als er sonst gewesen wäre. Außerdem wurden Dutzende von chinesischen Booten(Sampang) unter den Unmassen von Erde begraben, die auf sie herabfielen. Dagegen scheinen keine Ausländer umgekommen zu sein. Bei der Hülfeleistung für die vielen verletzten Menschen machte sich der Arzt des im Hafen liegenden deutschen Kriegsschiffes Bussard sehr verdient. Das nahe bei den verschwundenen Speichern liegende Zollamt steht zwar noch, doch hat es gleichfalls gelitten und wird geräumt werden müssen. * § Von der Pest in Indien lauten die Nachrichten immer fürchterlicher. In einem Bericht aus Kalkutta heißt es wörtlich:„Die Sterblichkeit an der Pest schreitet jetzt über alle Grenzen vorwärts. In der letzten Januarwoche starben nicht weniger als 19,224 Menschen an der Seuche, eine Zahl, die in den gesamten vier Jahren, seit die Pest wieder ihren Einzug in Indien gehalten hat, auch nicht annähernd jemals erreicht worden ist. War doch die Sterblichkeit zeitweise schon auf 1000 in der Woche heruntergegangen. Am schlimmsten steht es nach wie vor in der Präsidentschaft Bombay, wo die Zahl der Todesfälle an der Pest allein gegen 9000 erreichte; im Pundschab starben 2442, in den vereinigten Provinzen 2291, in Bengalen 2124, und kleinere Zahlen werden aus den Mittelprovinzen, der Präsidentschaft Bombay und dem Staat Mysore gemeldet. Mit entsetzlicher Wut räumt die Pest wieder in dem berüch tigten Bezirk von Puna aus, wo nahezu 100 Menschen täglich an der Pest sterben. Auch aus Kalkutta wird ein erneuter Ausbruch gemeldet, und die Zahl der Erkrankungen und Todesfälle steigt reißend an. Das bedenklichste ist, daß die Seuche in diesem Jahre weiter verbreitet ist als je zuvor. Die Regierung hat sich gezwungen gesehen, die Beaufsichtigung der Eisenbahnen mit Rücksicht auf Pestkranke als hoffnungslos ganz aufzugeben. * § Mr. Chamberlains südafrikanische Inspektionsreise hat am Dienstag abend ihr Endeerreicht. Der britische Kolonialminister hat insgesamt 2,281 Meilen(englisch) auf der Eisenbahn und 215 Meilen auf dem Pferde oder zu Wagen zurückgelegt. Er hat 24 Städte und Dörfer besucht und 32 Reden gehalten, 50 Deputationen empfangen und an 18 ihm zu Ehren gegebenen Banketten teilgenommen. Mr. und Mrs. Chamberlain befinden sich bei ausgezeichneter Gesundheit und werden im Laufe der nächsten Tage auf einem Postoampfer nach Europa zurückkehren. Von Nah und Fern. lb Linz, 18. Febr. Gestern nachmittag kam in ein Kolonialwarengeschäft am Markt ein kleines Mädchen aus Heister mit der Bitte, man möge ihr einen mitgebrachten Topf mit Obstkraut füllen; es wolle noch einige andere Besorgungen machen und werde den Topf dann gleich abholen. Kurze Zeit nachher kam die Kleine weinend zurück und klagte, sie habe das Portemonnaie, in dem sich ein Zwanzigmarkstück befunden habe, verloren. Alles Suchen war vergebens; in der Tasche, an der Erde, auf der Straße, nirgends fand sich eine Spur. Endlich kam der Geschäftsinhaber auf den Gedanken, in dem mit Kraut gefüllten Topf einmal nachzusehen, und richtig! unter dem Kraut hervor zog er das arg versüßte Portemonnaie mit seinem goldenen Inhalt. Das Mädchen hatte nach Kinderart das Geldtäschchen in den Topf gesteckt. * Neuwied, 19. Febr. Die Stadtverordneten erhöhten die Einkommen steuer von 175 auf 180 Prozent und setzten die Grund=, Gebäude= und Gewerbesteuer wieder auf 200 Prozent fest. Ferner beschlossen sie, das 250jährige Jubiläum der Stadt am 19. und 20. September festlich zu begehen. * Neuwied, 20. Febr. Der Rentner Cajus Julius Caesar, sowie zwei weitere hiesige Gemeindemitglieder haben der hiesigen evangelischen Gemeinde zusammen 6000 Mark zum Bau eines Pfarrhauses zugewendet. * Köln, 20. Febr. In einem Zustande krankhafter Veranlagung hat sich heute vormittag eine Volksschullehrerin der Schule an der Pipinstraße erschossen. Leider wurde durch den Schuß auch ein Knabe, der an der Tür stand, verletzt. id Wiesbaden, 19. Febr. Der bekannte Hotelier Karl Simson hierselbst, Eigentümer des Hotels Bristol und des Savoyen=Hotels, ist in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Am Samstag soll eine Gläubiger=Versammlung stattfinden, um dem drohenden Konkurs eventuell vorzubeugen. * Wiesbaden, 18. Febr. Der Chemiker Dr. S. besitzt großes Interesse für die Archäologie. Eines Tages, als er von einem Kollegen zu einem Spaziergang nach Weißenturm aufgefordert wurde, sagte er sofort zu, nahm, da der Weg dorthin durch ein großes prähistorisches Gebiet mit ganzen Hügelgräber=Kolonieen führte, Schüppe und Hacke mit sich und gab sich denn auch, sobald er einen der„verdächtigen“ Hügel zu Gesicht bekommen hatte, an die Arbeit. Während sein Freund, dem die Sache zu langweilig wurde, sich im Walde erging, hackte er eifrig darauf los, bis ihm die Schweißtropfen auf die Stirn traten. Ein Loch von etwa 75 Zentimeter Tiefe und derselben Breite hatte er zustande gebracht, ohne etwas anderes als Holzasche und einige Steine, wie sie in der nächsten Nähe des betreffenden Distrikts vorkommen, zutage gefördert zu haben. Da erschien ein Waldwärter und machte den eifrigen Gräber darauf aufmerksam, daß er sich mit seinem Tun außerhalb des Gesetzes bewege. Der Vorfall hatte nun heute ein Nachspiel vor der Strafkammer, die den Dr. S. wegen Beschädigung eines Hünengrabes, als eines Gegenstandes der Wissenschaft, und seinen Freund, weil er„Schmiere“ gestanden und dadurch bei seiner Straftat wissentlich Hülfe geleistet habe, zur Rechenschaft gezogen hatte. Nach der Ansicht eines Sachverständigen handelte es sich bei dem Hügel entweder um ein prähistorisches Grab oder um eine ebnsolche Wohnstätte, und mit der Angrabung des Hügels war die Beschädigung vollzogen worden, weil der wissenschaftliche Wert nicht nur in dem Inhalt des Hügels, sondern nicht weniger in seiner Lage, bezw. in ihm selbst liege. Nach der Meinung des Gerichtshofes war der§ 304 des.=Str.=.=B. auf den Fall nicht anwendbar, da es sich jedenfalls nicht um ein öffentlich aufgestelltes Denkmal handle. Grund und Boden an sich könne wohl nicht beschädigt werden, wohl aber solcher von historischer Bedeutung. Es fehle indes der Beweis dafür, daß die Aufschließung des Hügels an sich eine Beschädigung darstelle. Demgemäß erging ein Freispruch. X Meiderich, 19. Febr. Ein hiesiger Arbeiter, der aus dem Krankenhause von einer schweren Kopfwunde als geheilt entlassen worden war, verfiel plötzlich in Wahnsinn, wobei er sein Mobilar zerschlug und Frau und Kinder mit Totschlag bedrohte. Der Unglückliche wurde wieder ins Krankenhaus geschafft. g6 816 * Jülich, 18. Febr. An den demnachst in Komn stamndenden Inthronisationsfeierlichteiten wollen die sämtlichen Vereine der Siadt Jülich, bekanntlich die Heierar 1908 mat des Herrn Erzbischofs Dr. Fischer, mit ihren Baunern und einer möglichst großen Mitgliederzahl teilnehmen. In einer von Dechant Esser einberufenen, vorbereitenden Versammlung wurde beschlossen, für den noch unbekannten Tag der Inthronisation schon jetzt einen Sonderzug Jülich=Köld zu beantragen. * Herten, 19. Febr. Hier wurde ein junger Bergmann festgenommen, welcher sein einige Woche altes Kind dadurch getötet hat, daß er ihm ein Kopfkissen so lange auf das Gesicht hielt, bis es erstickt war. Die Mutter war anfangs mit dem Plane einverstanden; nachher suchte sie jedoch die Tat zu verhindern, doch scheiterte dieser Versuch an dem Widerstande des Mannes. Brüssel, 19. Febr. In Trezegnies bei Charleroi ereignete sich letzte Nacht ein ernstes Brandunglück. Ein kleines Wirtshaus, das von der Frau eines Bergarbeiters gehalten wurde, der zur Zeit des Unglücks in der Grube war, geriet in Brand, während die Frau mit ihren zwei Kindern im ersten Stockwerk des Hauses schliefen. Als Nachbaren herbeieilten, konnte den Unglücklichen keine Hülfe mehr gebracht werden. Unter den Brandtrümmern wurden die drei verkohlten Leichen aufgesunden. + New=York, 18. Febr. In Pennsylvanien hatte ein Milchhändler eine Forderung an eine gewisse Mrs. Garrick, die er durchaus nicht eintreiben konnte. Schließlich ergriff er ein drastisches Mittel. Er schnitt der Frau nicht nur die Milchzufuhr ab, sondern entführte ihr kleines Kind, und erklärte, es nicht eher wieder herausgeben zu wollen, als bis die Summe, die er zu beanspruchen hatte, beglichen war. Die heutige Nummer umfaßt 12 Seiten.: Aus Bonn. Bonn, 21. Februar. § Der Hofstaat sowohl wie der Marstall des Kronprinzen werden Ende März nach Potsdam übersiedeln und dort die frühere Wohnung, das Kabinetshaus, wieder beziehen. Der Marstall des Prinzen Eitel Friedrich, welcher jetzt im Hotel Royal untergebracht ist, wird vor dem 1. April in die Villa an der Wörthstraße übergehen. Die letztere bewohnt im nächsten Sommer Prinz Eitel Friedrich allein. I Ständchen. Dem Prinzen Karneval und dem Vorsitzenden des Zug=Komitees wurden am Donnerstag abend vor ihren Wohnungen an der Heerstraße vom Männer=Gesang=Verein„Apollo“ Ständchen gebracht. == Ein frecher Diebstahl wurde gestern früh von einem Bettler in einem Hause der Brückenstraße verübt. Der Mann war unbemerkt in die dortige Wohnung eines städtischen Beamten gelangt, und als er dort dem Töchterchen des Mannes begegnete, frug er dasselbe, ob ein gewisser Meyer im Hause wohne. Nach Verschwinden des Burschen vermißte man ein Paar Stiefel. id Der Hausbursche Karl M. aus Strasburg in Westpreußen st ahl seinem Kostwirt in der Rheingasse eine Weckeruhr und ein Paar Schuhe.., der sich im strafschärfenden Rückfall befindet, wurde gestern von der Strafkammer zu 1 Jahr Gefängnis verurteilt. i Mit seinem Automobil fuhr der Mechaniker Peter B. aus Köln auf der Münsterstraße hierselbst einen Bleicher aus Beuel, sowie dessen Sohn an. Der Blecher stellte den B. dieserhalb zur Rede und ließ sich in seinem Aerger zu einer beleidigenden Aeußerung hinreißen. B sprang darauf von dem Automobil, faßte den Bleicher am Halse und schlug ihn mehrmals ins Gesicht. Unter Annahme mildernder Umstänge wurde B. gestern von der Strafkammer zu 30 Mk. verurteilt. id 11 Hühner, 3 Kaninchen, sowie eine Anzahl Gartengerätschaften, hatte der bereits mehrfach wegen Diebstahls bestrafte Gärtner Peter., zuletzt in Poppelsdorf wohnhaft, gestohlen. Dafür wurde er gestern von der Strafkammer mit 6 Monaten Gefängnis bestraft. lb Der Jagdaufseher Rolshoven zu Kaldauen fand am 29. November v. Is. im dortigen Gemeindewald eine Rehschlinge. Er legte sich auf die Lauer und hatte bald die Genugtuung, einen Fabrikarbeiter Heinrich H. abzufassen, als er die Schlinge revidierte. H. wurde vom Schöffengericht Hennef wegen Jagvergehens mit 4 Wochen Gefängnis bestraft. In dieser Verhandlung hatte H. den Schneidermeister Heinrich Limbach als Zeugen geladen und dieser beschwor, daß er mit H. zusammengewesen sei und genau wisse, daß dieser nicht an der Schlinge war. Seine übrigen Angaben standen ebenfalls im direkten Widerspruch mit den eidlichen Aussagen des Jagdaufsehers und des Försters Fritz. Auf die Berufung des Angeklagten kam die Sache gestern an der hiesigen Strafkammer zur nochmaligen Verhandlung. Durch die Zeugen wurde wiederum die Schuld des Angeklagten zweifellos festgestellt und seine Berufung kostenfällig verworfen. Limbach wurde wegen dringenden Verdachts, wissentlich einen Meineid geleistet zu haben, in Haft genommen. ld„Erstens bin ich nicht zurechnungsfähig, denn ich bin einmal auf den Kopf gefallen; seitdem leide ich öfters an Schwindelanfällen, und zweitens ist eine Pistole nach dem „allgemeinen Sprachgebrauch' kein Jagdgewehr!“— so verteidigte sich gestern an der Strafkammer der Fabrikarbeiter Math. S. aus Königswinter. Er war am 19. November auf der Dollendorfer Hardt mit einer geladenen Reiterpistole, deren Hahn gespannt war, angetroffen worden; dies trug ihm eine Anklage wegen Jagdvergehens ein. Das Schöffengericht zu Königswinter hatte seiner Angabe, daß er die Pistole nur probieren wollte, Glauben geschenkt und ihn freigesprochen, wogegen die Amtsanwaltschaft Berufung einlegte. Durch die klaren Aussagen des Angeklagten kam das Gericht jedoch zu der Ueberzeugung, daß S. wohl wisse, was er tue. Auch die Absicht des Wilderns hielt das Gericht durch den schußbereiten Hahn für erwiesen und erkannte auf eine Geldstrafe von 10 Mk., sowie auf Einziehung des Schießeisens. X Westdeutsche Bank. Die Direktion der Westdeutschen Bank vorm. Jonas Cahn wird der auf den. 2. März anberaumten Generalversammlung folgenden Antrag zu Ziffer 3 der Tagesordnung, betreffend Herabsetzungdes Aktien=Kapitals, unterbreiten: „Die Generalversammlung beschließt, das Aktienkapital von 9,000,000 Mt. bis auf 7,500,000 Mk. herabzusetzen. Die Herabsetzung geschieht zum Zwecke der baren Rückzahlung an die Aktionäre durch Rückkauf bis zu 1,500,000 Mk. Aktien zum Nennwerte ohne Zinsvergütung bis zum Zahlungstage und ohne Anspruch auf Dividende für das Jahr 1903. Die Aktionäre sind seitens des Vorstandes sofort nach Eintragung des obigen Beschlusses in das Handelsregister zur Abgabe von versiegelten, mit entsprechender Aufschrift versehenen Verkaufsangeboten aufzufordern. Die Aufforderung hierzu erfolgt in den Gesellschaftsblättern durch zweimalige Bekanntmachung. Die Angebote sind innerhalb einer 14tägigen Frist nebst einem Verzeichnis der Nummern der zum Verkauf angebotenen Aktien einzureichen. Nach Ablauf der 14tägigen Frist, welche von der erstmaligen Bekanntmachung an zählt, erfolgt die Eröffnung der Verkaufsangebote unter Zuziehung eines Notars, welcher den Betrag der einzelnen Angebote zu Protokoll feststellt. Uebersteigt die angebotene Summe der Aktien den Betrag von 1,500,000 Mk., so hat eine ratierliche Herabsetzung der Einzelangebote unter entsprechender Abrundung auf volle Tausende zu erfolgen. Sofort nach Feststellung der Summe der angebotenen Beträge ist den Anbietern von Aktien durch eingeschriebenen Brief Schlußschein über die acceptierten Aktien zuzusenden. Der Verkäufer ist verpflichtet, die zum Ankauf angenommenen Stücke(ohne Dividendenscheine und Talons) innerhalb 14 Tagen nach Absendung des Schlußscheins der Gesellschaft einzuliefern. Die eingelieferten Stücke werden durch Aufdruck mit dem Vermerk des Rückkaufes und der Zahlbarkeit nach Ablauf des gesetzlichen Sperrjahres versehen und stehen alsdann zur Verfügung des Verkäufers. Den Schlußscheinstempel trägt die Gesellschaft. Sofern die Angebote die Höhe von 1,500,000 Mk. nicht erreichen, ist der Vorstand berechtigt, bis zu 100,000 Mk. zwecks Abrundung des 21. Febrnuar 1903 Aktienkapitals freihändig zu erwerben. Die zurückgekauften Aktien sind durch Feuer zu vernichten, und ist über den Hergang ein notarielles Protokoll aufzunehmen. + Prinz Eitel Friedrich begibt sich heute abend mit dem Zuge.18 Uhr nach Köln zur Teilnahme an einem von der Familie Deichmann gegebenen Essen. Die Rückkehr erfolgt.15 Uhr nachts. Am Sonntag nachmittag reist der Prinz um.09 Uhr ebenfalls nach Köln und kommt Monsag nachmittag.06 Uhr in Bonn wieder an. Der Kronprinz trifft Mittwoch abend oder Donnerstag morgen hier ein. Die Exmatrikulation Se. Kaiserlichen Hoheit findet Donnerstag statt. Am Freitag den 27. ds. Mts. werden beide Prinzen mit dem Zuge abends.50 Uhr Bonn verlassen und nach Berlin fahren, von wo sie dann am Abend des 1. März die Mittelmeer=Reise antreten. Dem Wiedereintreffen des Prinzen Eitel Friedrich in Bonn sieht man zu Anfang Mai entgegen. * Der deutsche Kronprinz hat die Schutzherrschaft des diesjährigen Bundesschießens in Hannover angenommen. I1 Jubiläum. Unser Mitbürger Herr Moritz David kann heute auf eine 25jährige, überaus ersprießliche Tätigkeit als Vorsteher der hiesigen Synagogen gemeinde zurückblicken. Aus diesem Anlaß wurde heute Vormittag ein Festgottesdienst in der Synagoge gehalten. Im Laufe des Abends versammeln sich die Gemeindemitglieder zu Ehren des Jubilars zu einem Festessen im Gasthof Kley. Schulunterricht. Am Fastnachts=Montag und Dinstag findet, wie im vorigen Jahre, nur ein Vormittagsunterricht von 8 bis 11 Uhr statt. Die beiden Nachmittage sind unterrichtsfrei. Aschermittwoch beginnt der Morgenunterricht mit Rücksicht auf den kirchlichen Gottesdienst um 9 Uhr. * Universität. Die im Jahre 1901 zu Boppard verstorbene Adeline Lorenz, geb. Engels, hat der Universität 15,000 Mk. vermacht, deren Zinsen zu Stipendien für hier studierende Verwandte oder, wenn solche nicht vorhanden sind, an unbemittelte evangelische Studierende verwendet werden sollen. In letzterem Falle sollen jedoch während der ersten dreißig Jahre nach Inkrafttreten der Stiftung die Zinsen dem Kapital zugeschlagen werden. * Evangelische Gemeinde. Bei der gestern vollzogenen Ersatzwahl von 15 Repräsentonten der evangelischen Gemeinde wurden 573 gültige Stimmzettel abgegeben und gewählt die Herren Beißner, Gustav Blume, Christian, Gerhardt, Kreusler, Mand, v. Rath, Rau, Scheffen, v. d. Seipen, Soennecken, Dr. J. v. Velsen, Verhoeff, Wardenberg, de Wyl * Der Hülfsküster Lohr an der evangelischen Kirche in Bonn ist als Küster an der neuen Kirche zu Poppelsdorf angestellt und an seine Stelle August Goersch als Hülfsküster berufen worden. * Auszeichnung. Der Architekt Herr Franz Löwenstein hierselbst wurde vom Prinzen Eitel Friedrich von Preußen in dessen Villa in Audienz empfangen behufs Ueberreichung eines Abdruckes der seinerzeit von ihm entworfenen und auf Pergament ausgeführten Fahnentafel der Fahne des ersten Bataillons des Ersten GardeRegiments zu Fuß. Das Pergament, auf welchem sich drei Allerhöchste Kabinets=Ordres an das Regiment befinden, wurde dem Kaiser seinerzeit vorgelegt und von ihm eigenhändig unterzeichnet. Prinz Eitel Friedrich, der sich über die künstlerische Ausführung des Blattes in anerkennender und lobender Weise aussprach, entließ Herrn Löwenstein mit den besten Wünschen für seine fernere Zukunft. ( Auf der Siebengebirgsstraße werden jetzt von der Stadtgärtnerei Baumpflanzungen vorgenommen. n Die Hundsgasse wird gegenwärtig auf der Strecke zwischen Brückenstraße und Sandkaule einer Umpflasterung unterzogen. A Gottesdienst=Ordnung in den katholischen Kirchen. Sonntag den 22. Februar. Münsterkirche. An den drei Fastnachtstagen wird das 40 stündige Gebet in gewohnter Weise abgehalten. 1 Uhr Betstunde für die Schuljugend, 6 Uhr Complet, ½7 Uhr Predigt. Heute Hl. Messen: /16, 6¼, 7, 8,°, 96(Hochamt) und 11 Uhr(ohne Prediat). Montag und Dienstag hl. Messen: ½/26, 6¼, 7¼. 8, 9(Hochamt) und 11 Uhr. 10—11 Uhr allgemeine Betstunde. Die Betstunden wie am Sonntag, ebenso die Predigt am Montag. Dinstag ist feierlicher Schluß des 40stündigen Gebets um ½7 Uhr mit Umgang und Te Deum, darauf Predigt. Am Aschermittwoch beginnt die hl. Fastenzeit. Dieser Tag ist ein strenger Fast= und Abstinenztag mit gänzlichem Verbot des Fleischgenusses. Nach jeder hl. Messe Austeilung des Aschenkreuzes. Freitag, morgens ½6 Uhr, Beginn der FastenfreitagsAndachten mit hl. Messe und Predigt. Waisenhaus=Kapelle. Hl. Messe: ½8 Uhr.— Die Versammlung der Junggesellen=Sodalität fällt heute aus. — Abends ½7 Uhr Segens=Andacht. An den Wechentagen hl. Messen: ½27 und 7¼ Uhr, Donnerstag mit Segen. Donnerstag und Freitag Abend 6 Uhr Andacht mit Segen. Herz=Jesu=Kirche. Hl. Messen: 6, ¼ vor 7, ½8 und ½9 Uhr. Abends 6 Uhr Andacht und Predigt. Kapelle am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Bonnerthalweg. Hl. Messen: 6 und 8 Uhr. Nachmittags 5 Uhr Andacht. Stiftskirche. Hl. Messen: 6(Predigt), 7, 8, 8 8, ½10 (Hochamt) und 11 Uhr(Predigt). Nachmittags 2¼ Uhr Versammlung der Marianischen Jungfrauen=Congregation, ½8 Uhr Christenlehre, 4 Uhr Predigt und Andacht. Montag Abend 6 Uhr Bruderschafts=Andacht vom unbefleckten Herzen Mariä mit Predigt. Mittwoch: ¼ vor 6 Uhr Segensmesse und Nachmittags 6 Uhr Andacht mit Predigt zu Ehren des hl. Josef. Freitag 8 Uhr Segensmesse mit Fastenandacht, nachmittags 6 Uhr Fastenpredigt. An Wochentagen sind die hl. Messen um ¼ vor 6(Segensmesse), 17, 7¼(Schulmesse), 8 und ½9 Uhr. Lehrlings=Verein. Sonntag, ½2 Uhr: Versammlung der Mitglieder in der Kloster=Kapelle der Maargasse. „St. Remigius. Hl. Messen: ½/36, 1/27, 7, 8(akadem. Gottesdienst), 9(städt. Gymnasium), 10(Hochamt) und ½12 Uhr(Predigt). Nachmittags 2 Uhr Christenlehre, 5 Uhr Prediat und Umgang. Während der Fastenzeit sind die Fasten=Andachten Freitags morgens 7¼ Uhr mit Segen, Abends ¼ vor 8 Uhr Rosenkranz=Andacht, darauf Fastenpredigt. Mittwoch Andacht zu Ehren des hl. Josef. Donnerstag Andacht zu Ehren des allerhl. Sakraments, jedesmal abends 5 Uhr. Die hl. Messen in der Woche sind bis Ostern 6, 1/27, 7¼ (Schulmesse), 8 und ½9 Uhr. St. Marienkirche. Hl. Messen: 6, 8, 9 und 10 Uhr (Predigt). Nachmittags 2 Uhr Christenlehre, Abends 6 Uhr Segens=Andacht. An allen Freitagen der ht. Fastenzeit ist um ½9 Uhr Segensmesse mit Predigt. Nachmittags 5 Uhr KreuzwegAndacht. An den Wochentagen ist die Schulmesse um 7¼ Uhr. Kreuzberg. Hl. Messen: ½7(Singmesse) und 7 Uhr. Nachmittags 2 Uhr Versammlung der Marianischen Jünglings Congregation, 4 Uhr Andacht vom allerhl. AltarsSakramente. English Church Services. Schlosskirche Bonn. Sunday: 11 a. m. Holy Communion ist and örd Sunday at mid-day and Holy Days 8“ a. m.— Godesberg. In the chapel attached to the chaplain’s House Aram Rheinallee. Sunday 6 p. m. Evensong and Sermon. Holy Communion every Sunday 85 a. m. ld Der Invalide Thomas G. aus Spich war im August v. J. von der hiesigen Strafkammer wegen Jagdvergehens zu einer mehrmonatigen Gefängnisstrafe verurteilt worden. In Gesellschaft eines anderen war er vom Förster mit einem Gewehr im Walde betroffen worden. Während der Invalide festgehalten wurde, gelang es seinem Genossen unerkannt zu entkommen. Da der Festgenommene sich weigert, den Namen des Entflohenen zu nennen, mußte damals allein gegen den Invaliden verhandelt werden. Er war jedoch so unvorund Umgegend eeral=Anzeiger für Vonn sichtig, den ihm Unbekannten, den Schlosser Engelb. B. aus Spich, mit zur Verhandlung zu bringen. Der Förster erkannte ihn sofort, worauf auch gegen ihn Anklage wegen Jagdvergehens erhoben wurde. Er gab gestern vor Gericht die Tat unumwunden zu. Da er bereits wegen Jagdvergehens bestraft ist, erkannte das Gericht auf eine Gefängnisstrafe von 3 Monaten. =: Eisenbahnverbindung Bonn=Lüttich. Wie wir vor einiger Zeit mitteilten, hat die belgische Regierung den Vorschlag gemacht, die belgischen Schnellzüge nach dem Mittelrhein und Süddeutschland nicht mehr über Köln, sondern direkt über den weit kürzeren Weg Aachen, Düren und Euskirchen nach Bonn zu leiten. Heute wird uns aus Köln berichtet, daß der Syndikus Prof. Dr. Wirminghaus in der gestrigen Sitzung der dortigen Handelskammer über diesen Plan nähere Mitteilungen gemacht hat. Er hob hervor, daß die Verhandlungen über die Anlage einer direkten Eisenbahnlinie von Lüttich über Aachen, Düren, Euskirchen nach Bonn dem Abschluß bereits nahe seien, und daß der Eisenbahnminister dem Plane überaus sympathisch gegenüber stehe. = Rosenmontagszug. In der gestrigen letzten Kappensitzung teilte der Vorsitzende des Zugkomitees, Herr Vögeli, mit, daß die Vorarbeiten für den Rosenmontagszug so weit gediehen seien, daß heute das Zugprogramm in den Zeitungen veröffentlicht werden könne. Er dankte Allen, die sich um das Zustandekommen des Zuges verdient gemacht haben, namentlich der Bonner Bürgerschaft für die Zuwendung reicher Geldmittel. Trotz der knappbemessenen Zeit für die Vorarbeiten sei durch das tatkräftige Zusammenwirken der Bürgerschaft und der einzelnen Gesellschaften und Vereine ein Zug zustande gekommen, auf den Bonn stolz sein könne. Im Laufe des Abends wurden den Vertretern von Prinz und Bonna mancherlei Ehrungen zuteil. § Größere Pionier=Uebungen werden in diesem Herbste an der unteren Mosel und dem Mittelrhein bei Koblenz abgehalten. X Unfall. Durch Ausgleiten auf einer Apfelsinenschale stürzte gestern nachmittag ein junger Mann vor dem Rathause so unglücklich mit dem Kopf auf eine Trottoirkante, daß er eine mehrere Zentimeter breite Wunde davontrug. Nach Anlegung eines Notverbandes auf der Feuerwache mußte sich der Verletzte zur weiteren Behandlung nach der Klinik begeben. + Einem Maurer von hier, der in der Wenzelgasse mit dem Aufladen eines Geldschrankes beschäftigt war, stürzte der schwere Schrank von der Karre und quetschte ihm ein Bein. Man brachte den Verletzten zur Klinik. * Die Festnahme des Räubers Limbach gelang, wie aus Hennef geschrieben wird, dem Fuhrunternehmer Karl Lillich aus Herresbach. Dieser gewahrte den Limbach, der früher bei ihm gearbeitet hatte, in einer Wirtschaft zu Schöneberg. Sofort begab sich Lillich nach Asbach und nahm dann die Verfolgung des Limbach vor, unter Hinzuziehung zweier handfester Männer. In einer Wirtschaft zu Horhausen fanden sie den Limbach und überwältigten ihn, worauf er zu Lillich sagte, wenn er gewußt hätte, daß er ihn festnehmen wollte, dann hätte er ihn totgeschossen. Es wurden zwei lange Messer, ein Repolver und elf Dynamitpatronen bei Limbach gefunden. In Uckerath hatten sich auf die Nachricht hin, Limbach sei verhaftet, viele Leute angesammelt, die ihrer Freude hierüber mit Hurrarufen Ausdruck gaben. * Dividende. Der Aufsichtsrat des A. Schaaffhausen“ schen Bankvereins hat beschlossen, der Hauptversammlung eine Dividende von 5 v. H. vorzuschlagen. * Deutsche Reichsbank. Die Dividende für das verflossene Jahr 1902 soll 5,47 Prozent(gegen 64 Prozent im Vorjahre und 10,96 Prozent im Jahre 1900) betragen. * Kölnische Wechsler= und Kommissionsbank. Der Abschluß für das Geschäftsjahr 1902 ergiebt einschließlich des Vortrags aus dem Vorjahr im Betrag von 2519 Mk. einen Rohgewinn von 819,749 Mk. gegen 819,3·6 Mark im Vorjahre. Der Hauptversammlung sollen 4 pCt. (14 pCt.) Dividen de vorgeschlagen werden. * Humboldt in Kalk. Der bisherige Leiter der Gesellschaft, Generaldirektor Lenné, wird nach 24jähriger Tätigkeit aus Gesundheitsrücksichten seine Stellung demnächst niederlegen. An seine Stelle tritt Bergrat Zörner, Direktor des Handelsbureaus und Mitglied der Königlichen Bergdirektion zu Saarbrücken. Derselbe wird seine neue Stelle als Generaldirektor am 15. April ds. Is. antreten. Herr Lenné wird als Berater der Direktion auch weiterhin tätig bleiben. Auch ist seine Wahl in den Aufsichtsrat in Aussicht genommen. * Berlin. Die Preußische Immobilien=Aktienbank in Berlin in Liqu. verkaufte im Jahre 1902 von den Ende 1901 noch vorhanden gewesenen 29 Grundstücken 25 und erzielte dabei einen Reingewinn von 608,918 Mk. Das gesamte Reinerträgnis beträgt 693,593 Mk. und ist der Liquidationsrechnung zugeschrieben worden, die dadurch auf 2,304,043 Mk. angewachsen ist. Es ergiebt dies auf den Genußschein 153,6 Mk. Die gegenwärtig vorhandenen Barmittel in der Höhe von rund 500,000 Mk. gestatten eine Auszahlung von wenigstens 30 Mk. auf den Genußschein. Sprechsaal. 134141 Die Anwohner der oberen Hundsgasse, von der Brückenstraße bis zur Sandkaule, schweben in steter Gefahr, von dem vielen Fuhrwerk, das jenen Engpaß durchfährt, überfahren zu werden. Gar oft kommt es vor, daß sich entgegenkommende Fuhrwerke dort festfahren. Daß dieser Zustand ein unhaltbarer ist, wird jedem klar, wenn man bedenkt, daß sich in unmittelbarer Nachbarschaft drei Schulen befinden; die Kinder müssen diesen Weg täglich mehrere Male passieren. Um diesem Uebelstande abzuhelfen, wäre es angebracht, wenn dem Fuhrwerk die Einfahrt nur von einer Seite gestattet würde. Civis. Letzte Post. * Berlin, 20. Febr. Die Reichstagswahlen sollen nicht, wie bisher verlautet, Mitte Juni, sondern schon in der ersten Juniwoche stattfinden. * Berlin, 20. Febr. Die Sozialdemokraten verlangen in einer dem Reichstag zugestellten Eingabe, daß zur Bekämpfung der Wurmkrankheit im Ruhrkohlengebiet wissenschaftliche Kräfte und Mittel des Reichs zur Verfügung gestellt werden. Ueber die getroffenen Maßnahmen und deren Erfolg sei dem Reichstag Bericht zu erstatten. * Berlin, 20. Febr. Der Vorwärts kündigt in seiner heutigen Nummer an, daß für die Reichstagswahlen ein Kartell des Zentrums, der beiden konservativen Parteien und der Nationalliberalen abgeschlossen werde mit der Spitze gegen die Sozialdemokratie. Ausgeschlossen von dem Wahlbündnis seien nur die beiden freisinnigen Gruppen. Es handle sich um ein Kartell der„mittleren Linie“, von dem anzunehmen ist, daß ihm auch die Unterstützung der Regierung zuteil wird. * Kiel, 20. Febr. Der Kaiser telegraphierte an den Chef der westamerikanischen Division, Kommodore Scheder, seinen Dank und seine Anerkennung für die Leistungen während der venezolanischen Blockade und betonte, daß alle Mannschaften unter den schwierigsten Verhältnissen ihre vollste Schuldigkeit getan und ihre Aufgabe gelöst hätten. * Halle a.., 20. Febr. Der freisinnige Stadtverordnete Richter, welcher zum unbesoldeten Stadtrat gewählt wurde, ist als solcher vom Minister des Innern bestätigt worden. Der Regierungspräsident hatte die Bestätigung verweigert. * Lauterberg a.., 20. Febr. Major v. Wißmann wird zu dauerndem Aufenthalt nach hier, seiner engeren Heimat, übersiedeln. * Plauen i. Vgtl., 20. Febr. Im füdlichen Vogtland werden seit einigen Tagen wieder Erschütterungen verspürt, so gestern drei Erdstöße. * München, 20. Febr. Frhr. v. Crailsheim wird heute vom Regenten empfangen. Sein Entlassungs= gesuch wurde erledigt, ohne daß der Regent mit dem Ministerpräsidenten persönlich konferierte. Der Chef der Geheimkanzlei überbrachte gestern in großer Uniform im Namen des Regenten dem scheidenden Ministerpräsidenten ein wertvolles Oelgemälde. * München, 21. Febr. Der Rücktritt des Ministerpräsidenten Grafen Crailsheim soll diesem selbst überraschend gekommen sein. Veranlassung hierzu gaben nach den Münch. N. N. formale Kompelenz=Angelegenheiten, die in der letzten Sitzung des Gesamtministeriums zu Auseinandersetzungen führten. * Wien, 20. Febr. Der deutsche Botschafter Graf Wedel hat dem Kaiser Franz Josef ein eigenhändiges Schreiben des Kaisers Wilhelm, sowie das Werk der preußischen Regierung über die Reform des preußischen Schulwesens überreicht. * Wien, 20. Febr. Die Annahme der Wehrvorlage erfolgte um 24 Uhr morgens nach 15stündiger Sitzung. Alldeutsche und Sozialdemokraten schrieen höhnend der Mehrheit zu:„Habt Acht! Rechts geschaut! so singt doch die Volkshymne!“ * Prag, 20. Febr. Böswillig verbreitete Gerüchte über die böhmische Sparkasse veranlaßten heute über 600 Einleger, ihre Beträge zurückzufordern. * Konstantinopel, 20 Febr. Am Donnerstag wurde die Direktion der Smyrna=Aidin=Bahn verständigt, daß demnächst 25,000 Mann aus dem Innern nach Smyrna befördert werden sollen. * Konstantinopel, 20. Febr. Laut Nachrichten aus Uesküb wurde am 14 ds. nachts in einem Konak, wo auch der Wali Hafues Pascha wohnt, eine Pulvermine entdeckt, die angeblich von bulgarischen Gendarmen, die in jener Nacht Dienst hatten, gelegt worden war. * Rom, 20. Febr. Heute begannen die Feierlichkeiten anläßlich des fünfundzwanzigjährigen Pontifikatsjubiläums des Papstes. Mittags begab sich der hl. Vater bei bester Gesundheit unter lebhaften Beifallsbezeugungen und Hochrufen in die Sala Regia und erteilte dort den Versammelten den Segen. Von der Sala Regia ging der Papst in den Saal der Seligsprechungen, wo sich 6000 Geladene befanden. Zur Rechten des Thrones nahm die Familie Pecci Aufstellung, zur Linken die außerordentliche spanische Gesandtschaft. Außerdem wohnten der Feier sieben Kardinäle, mehrere Bischöfe und andere Geistliche bei Kardinal Ferrari verlas namens der lombardischen Pilgerschaft eine Glückwunschadresse. Der Papst dankte und erteilte seinen Segen. Darauf wurden dem Papst mehrere Geschenke, darunter eine Tiara, überreicht. Nachmittags wurde in der Peterskirche ein feierliches Tedeum für den Papst gesungen. Der Feier wohnten Kardinal Rampolla, alle in Rom anwesenden Bischöfe und viele Gläubige bei. * Paris, 20. Febr. Die Vorbereitungen für die Nordafrikareise des Präsidenten Loubet sind im Gange. Präsident Loubet wird auf der Rückreise durch ein italienisches Geschwader begrüßt werden; ob dies bei Tunis oder in der Nähe von Korsika geschehen wird, ist noch nicht bekannt. * London, 20. Febr. Die englische Regierung hat der jungen Witwe des im Verlauf der Kriegswirren in Transvaal ermordeten deutschen Missionars Daniel Heese aus Pyritz(Pommern) eine Entschädigungssumme von 50,000 Mark zugebilligt. * London, 20. Febr. Nach einer Meldung der Daily Mail aus Kapstadt ist das Verlangen des Afrikanderbond nach Amnestie der Kaprebellen endgültig abgelehnt worden. Petersburg, 20. Febr. Infolge von Zerwürfnissen mit den Behörden haben in der Landschaft Tscherdinsk des Permschen Gouvernements sämtliche Aerzte ihr Amt niedergelegt und das Landschaftsgebiet verlassen, so daß zur Zeit in diesem Distrikt keine Aerzte mehr vorhanden sind. * Washington, 20. Febr. Das Marinebudget wurde vom Repräsentantenhaus bewilligt. Es sieht drei weitere Schlachtschiffe, einen Kreuzer, drei Schulschiffe, die Verdoppelung der Zahl der Seekadetten in Anapolis und die Ermächtigung zur Aushebung von weiteren 3000 Mann für die Flotte und 550 für das Marinecorps vor. * New=York, 20. Febr. Der Senat beraumt Nachtsitzungen an, um den Senator Morgan zu ermüden, der nunmehr seit zwei Wochen Obstruktion macht, indem er eine Rede in Betreff des Panamavertrages hält, welche er bis zum Schlusse der Session(4. März) auszuspinnen trachtet. * New=York, 20. Febr. In einer Massenversammlung von Negern, worin 100,000 Negerwähler des Staates New=York vertreten waren, wurden Verwahrungsbeschlüsse gegen die Entziehung des Wahlrechts für Neger im Süden angenommen. Ferner wurde die Bestätigung der durch Roosevelt vorgenommenen Ernennung Dr. Crums, eines Farbigen, zum Steuereinnehmer in Charleston gefordert. * New=York, 20. Febr. In dem Clifton=Hotel zu Cedarrapids in Jova brach Feuer aus. Angeblich sind 15 bis 20 Personen umgekommen und viele verletzt worden. * Newark(New=Yersey), 20. Febr. Von den bei dem Zusammenstoß des Zuges der Dellaware=LakawannaBahn mit einem Wagen der elektvischen Bahn verletzten Personen sind bereits zwölf gestorben. * Dresden, 20. Febr. In der Prozeßsache des Kronprinzen von Sachsen gegen seine Gemahlin wegen Scheidung der Ehe ist in diesen Tagen das Urteil dem Vertreter der vormaligen Frau Kronprinzessin zugestellt worden. Sicherem Vernehmen nach unterbleibt jedoch eine Veröffentlichung dieses Urteils, weil in dem Verfahren die Oeffentlichkeit ausgeschlossen war und der Vertreter der vormaligen Frau Kronprinzessin gegen die Veröffentlichung ausdrücklich Widerspruch erhoben hat. * Genf, 18. Febr. Es ist nur noch wenig Aussicht für einen Besuch der Prinzessin Luise seitens der Großherzogin=Mutter vorhanden. Beide Anwälte sind mit der Haltung Girons, der belgischen Zeitungen verfrühte Mitteilungen macht, sehr unzufrieden; solche Taktlosigkeit schade der Sache. * Genf, 20. Febr. Prinzessin Luise hatte am Tage, bevor sie in die Metairie einzog, ihren Kindern eine Kiste mit Spielzeug und Zuckerwerk geschickt. Die Sendung kam am Dienstag mit dem Postvermerk„Nicht angenommen“ zurück. Man wagt es nicht, die Prinzessin hiervon zu verständigen. * Genf, 20. Febr. Advokat Lachenal hat gestern beunruhigende Nachrichten aus Dresden über das Befinden der kronprinzlichen Kinder erhalten und sie sofort telephonisch der Prinzessin Luise nach der Metairie mitgeteilt. Luise wünscht dringend ihre Kinder zu sehen. Man ist hier auf ihre baldige Abreise vorbereitet. * San Remo, 20. Febr. Der Eigentümer des Hotel Anglais in Mentone hat beim Anwalt Lachenal angefragt, was mit dem Gepäck der Prinzessin Luise geschehen soll, das in seinem Hotel zurückgeblieben ist. Lachenal erwiderte, das Gepäck solle an Ort und Stelle bleiben, da die Prinzessin und Giron zuverlässig in der allernächsten Zeit nach Mentone zurückkehren werden. * Madrid, 20. Febr. Der Heraldo meldet aus Mellila: Der Prätendent erlitt am 15. Februar eine neue Niederlage. Er soll angeblich gefallen sein. * Tanger, 20. Febr. Es erhält sich das Gerücht, daß der marokkanische Kriegsminister El Menebhi in dem Kampfe am 12. Februar gefallen sei. * New=York, 19. Febr. Nach einem Telegramm aus Port of Spain erklärte die englische Marinebehörde, die Nr. venezolanische Blockade des Orinokos nicht mohr anzuerkennen. Die britischen Kriegsschiffe würden nicht zögern, im Falle von irgendwelchen Einmischungsversuchen gegenüber dem englischen Handel in Venezuela Feuer zu geben. Bis zu seiner Ablösung durch das in Ausbesserung befindliche Kriegsschiff Quail sei das englische Kriegsschiff Rocket verantwortlich für den Orinoko und das benachbarte Gebiet. Das englische Kriegsschiff Pallas führe die Aufsicht über die übrige Küste. Von Nah und Fern. * Aachen, 20. Febr. Der Tuchfabrikant Ferdinanz Knops stiftete zu seiner silbernen Hochzeit 25,000 Mk. für die Arbeiter der Firma Aloys Knops. * Hagen, 19. Febr. Der von der Staatsanwaltschaft wie vom Untersuchungsrichter steckbrieflich verfolgte Verwaltungssekretär Stemmer von hier, wurde heute Morgen in seiner Wohnung verhaftet. Es waren 300 Mk. Belohnung auf die Ergreifung des Flüchtigen gesetzt. * Berlin, 19. Febr. Von dem Bank= und Lotteriegeschäft Max Bötzow wird mitgeteilt, daß für den in der letzten Weimarer Lotterie gezogenen 1. Hauptgewinn von 60,000 Mark sich noch kein Abnehmer gefunden habe. Das betreffende Loos— Nr. 76,271— wurde von einem Reisenden ohne Namensnennung gekauft. Wetterwarte des akadem. Versuchsfeldes. 7. 6· Längengrad von Greeuwich, 60 44° Breitengrad.— Meeresböte 60— Nachdruck verboten. Bonn=Poppelsdorf, Samstag, 21. Februar. Wetter im Allgemeinen um 8½ Uhr früh: Halbheiter. Temperatur“ c. Wind: Richtung— Stürke(nncn 100)— Wetteraussicht für heute: Mildes, vorwiegend trockenes Wetter mit wechsolnder Bewölkung und schwachen südlichen Winden. Wetteraussicht für morgen: Mildes, veränderliches Wetter mit lebhaften südlichen bis westlichen Winden, zeitweise etwas Regen. * Das Wetter war gestern wieder wärmer, dabei meist trübe, doch haben nennenswerte Niederschläge bisher nicht stattgefunden. Die schon von Beginn dieses Monats herrschende vorwiegend trockene Witterung hat den Landwirten in der Umgegend sehr genützt. vom verflossenen Herbst übriggebliebenen Arbeiten haben zum größten Teil erledigt und neue in Augriff genommen werden können. Auf der rechten Rheinseite, bei Beuel, Vilich und gelar, wo der Boden leicht ist und schnell abtrocknet, sind die bereitungen für die Frühjabrsbestellung schon seit einigen Wochen im Gange. Civilstand der Oberbürgermeisterei Bonn. Vom 20. Februar. Geburten: Maria Anna, Tochter von Maximiliau Meier, Schreiner, und von Anna Poister.— Gertrud, Tochter von Wilh. Arends, Postschaffner u. von Maria Anna Feld.— Wilhelm, Sohn von Jakob Fischbach, Ackerer, u. von Christine Fuchs.—Johann Baptist Hubert, Sohn von Anton Daniels, Schlossermeister, und von Margarethe Lüssem.— Felix Walter August, Sohn von Paul Hausmann, Kaufmann, und von Anna Reese.— Franz, Sohn von Peter Josef Röder, Kutscher, und von Katbarina Machwirth. Heiratsverkündigungen: Wilhelm Hermann Herfeld, Kandidat der med., mit Sofie Bölhoff. Heiraten: Ferdinand Hillekamp, Versicherungsbuchhalter, mit Maria Christine Eickmann.— Wilhelm Philipp Bauer, Kataster=Landmesser, mit Nanny Lemmerz. Sterbefälle: Peter Wilhelm Walter Moser, alt 1 Jahr 4 Monate.— Elisabeth Sonnenwerth, alt 37 Jahre.— August Thimm, alt 1 Jahr 10 Monate.— Jakob Gräf, Kohlenarbeiter, Ehemann von Elisabeth Declaer, alt 52 Jahre.— Christina Faßbender, Ehefrau von Jakob Pünz, alt 46 Jahre.— Carl Meblem, alt 1 Jahr.— Anton Gottfried Eilfgang, alt 17 Tage.— Friedrich Fichtner, Schreiner, alt 32 Jahre.— Josef Broich, Ackerer, Ehemann von Johanna Bellinghausen, alt 38 Jahre. Kl. Geschaftshaus in der Nähe des Marktes wegzugshalber bill. zu verkaufen. Off. unter O. P. 122, an die Exped. 2 Zimmer### u Sandkaule12.! 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Das Baugesuch wird nunmehr dem Stadtbauamte in Honnef zur Genehmigung vorgelegt. Der Baustil ist romanisch. * Euokirchen, 18. Febr. Vor einigen Tagen machte ein fremder Mann in hiesigen Geschäften verschiedene belangreiche Bestellungen, und beorderte die bestellten Waren an eine Adresse in Call. Die an diese Adresse abgesandten Waren kamen als unbestellbar zurück. Der biedere Auftraggeber hatte es wahrscheinlich nur auf die bei der Aufgabe der Bestellungen für ihn abfallenden Trinkgelder abgesehen. * Gemünd(Eifel), 17 Febr. Gestern verunglückten am Talsperrenbau im Steinbruch infolge eines Sprengschusses zwei Italiener. Einer starb bereits auf dem Transport zum Krankenhause. An dem Aufkommen des anderen wird sehr gezweifelt. * Köln, 20. Febr. Die Stadtverordneten=Versammlung beschloß gestern in geheimer Sitzung die Durchführung eines sehr wichtigen Straßenbauprojektes, das für den Verkehr von Deutz über die demnächstige zweite feste Brücke, bezw. vom Rhein strom und von den östlichen Stadtteilen aus nach dem Mittelpunkt der Altstadt, dem Neumarkt, von außerordentlichem Belang ist. Es handelt sich um die Herstellung eines Straßendurchbruchs vom Heumarkt im Zuge der Joachimstraße(alte Fleischhalle), der Sandkaul, der rundbahn über die Hohe Straße hinweg zur Schildergasse. Diese neue direkte Straße vom Rhein, die auch die Centralmarkthalle an den großen Verkehr anschließt, soll eine durchschnittliche Breite von 144 Meter erhalten. * Essen, 17. Febr. Ein bei der Krupp'schen Bauverwaldung beschäftigter Anstreicher hatte sich dem Trunke ergeven und in der letzten Zeit öfter ohne Entschuldigung gefeiert. Als er wieder drei Tage lang ausgeblieben war, wurde ihm bedeutet, daß er nur mit der Genehmigung des Betriebsführers die Arbeit wieder aufnehmen dürfe. Der Betriebsführer verhängte über ihn eine kleine Geldstrafe, aber inzwischen hatte der Anstreicher sich nach Hause begeben und Salzsäure getrunken. Trotz der ärztlichen Hülfe starb er nach wenigen Stunden. * Elberfeld, 18. Febr. Die Arbeiten an der Schwebebahn nehmen einen erfreulichen Fortgang. Die Inbetriebnahme der Barmer Strecke wird aller Voraussicht nach im August oder September dieses Jahres erfolgen; damit würde die ganze Strecke von Vohwinkel bis Barmen ausgebaut sein. * Elberfeld, 17. Febr. In den entfernt gelegenen Besirken unserer Stadt werden vom Gaswerk schon seit längerer Zeit zur Straßenbeleuchtung probeweise selbsttätige aternen verwandt, die zu bestimmter Stunde selbst ansangen zu brennen und auch von selbst erlöschen. Es sind dies Laternen mit einem Uhrwerk, das zwei Zifferblätter hat, auf dem einen Zifferblatt wird der Zeiger auf die Zeit gestellt, wo die Lampe anfangen soll, zu brennen, auf dem anderen Zifferblatt auf die Zeit, wo sie wieder erlöschen soll. Sind diese Zeitpunkte erreicht, so erfolgt auf automatischem Wege die Oeffnung, bezw. die Schließung des Gashahnes; die Daternen haben sich bisher so gut bewährt, daß demnächst Versuche in größerem Maßstabe vorgenommen werden sollen. * Wermelskirchen, 18. Febr. Die Kommunalsteuern werden für das Jahr 1903 von 250 auf 270 Prozent erhöht Die Erhöhung hat ihren Grund in der Verminderung der Einwohnerzahl. Bekanntmachung. Warnung. Die meisten Nachahmungen von Dr. Hommel’s Nacmatogen werden, um das D. R. P. No. 81,391 zu umgehen, mnit Zuhillfenahme von Acther bereitet, ein Zusatz, der insbesondere für Kinder und Nervöse direct schädlich ist. Um sicher zu sein, das getherfreic Original-Praparat zu erhalten, verlange man stofs ausdrücklich Dr. Hommel’s Haematogen und achte auf die Schutzmarke„Säugende Löwin“. Bei Einkauf von Knöterich-Theo und-Bonbons achte man auf den Russen. Siehe heutige Annonce. Tücht. Verkäuferin derKolonialwarenbranche, bisder Filialleiterin, sucht passende Stellung. Off. unt. J. Landwirtschaftliche Lehr-Anstalt und Lehr-Molkerei zu Braunschweig, Madamenweg 158-160 Gründl. Ausbild..Verwalt, Rechnungst., Amtssekr., Molkerelbeamten; sicher., kostenl. Stellennachw., Lehrpl., Prosp., Vereinsztg. grat. u. fr. d. Dir. Krause. In 10 Jahr. 2218 Besucher. Stellui Die Expedition. C. 1880. Gew. prop. Madchen für alle Hausarb. sof. ges. F. Fabrig, donnef a. Rb., Linzerstraße 16. Abendandies proveres Zimmermädchen gesucht, gute Zeugnisse erforderlich, Beethovenstraße 4. Lichiges Mäogen sucht St. in kl. herrsch. Hause zum Alleindienen.— Offerten unter. Th D. postlagernd Duisdorf.! Nachstehende Bestimmungen aus der Polizei=Verordnung vom 18. Fedruar 1892, nämlich: „§ 1. Das Tragen von Gesichtsmasken jeder Art ist auf den Straßen verboten. § 2. Die sonstigen Maskeraden auf den Straßen sind nur an den Fastnachtstagen erlaubt. § 3. Für Maskenzüge ist, unter Vorlegung einer vollständigen Beschreibung resp. Zeichnung aller beabsichtigten Darstellungen und je eines Exemplares der bei dem Umzuge zur Verteilung kommenden Lieder oder sonstigen Druckschriften, die Genehmigung der Polizeibehörde schriftlich nachzusuchen. § 4. Die Zulassung schulpflichtiger Kinder bei Maskenzügen ist untersagt. § 5. Verboten sind alle Masteraden, welche gegen Religion und die guten Sitten anstößig, für Gegenstände der öffentlichen Achtung und für obrigkeitliche und Privatpersonen beleidigend sind, oder überhaupt das Anstandsgefühl verletzen, auch darf nicht die Ehrbarkeit durch Aeußerungen oder Geberden verletzt, oder Veranlassung zu Streitigkeiten gegeben werden. § 6. Das Tragen von Waffen, Stöcken, Pritschen oder sonstiger zum Schlagen geeigneter Gegenstände, insbesondere auch der Ochsen=, Schweine= und Kälberblasen, das Werfen mit Knallerbsen, das Blasen auf sogenannten Nebelhörnern oder ähnlichen eintönigen Instrumenten ist verboten. § 7. Wenn eine maskierte Person von einem Polizeibeamten aufgefordert wird, demselben zum Polizei=Amt oder zur PolizeiWache zur Feststelbung der Persönlichkeit zu folgen, so ist dieselbe verpflichtet, dieser Aufforderung unweigerlich Folge zu leisten und an dem betreffenden Orte die verlangte Auskunft zu geben. § 8. Das Erscheinen von maskierten Personen bei theatralischen und equilibristischen Vorstellungen ist untersagt. § 9. Das Singen unanständiger Lieder ist sowohl in den Wirtshäusern als auf der Straße verboten. § 10. Das Fahren und Reiten darf unter Aufrechterhaltung der schon bestehenden Gebote des Schrittfahrens in verschiedenen Straßen der Stadt während der Karnevalstage in den Stunden von vormittags 11 Uhr bis abends 7 Uhr auf dem Markte, Stockenstraße, Acherstraße, Remigiusstraße, Sternstraße, Bonngasse, Wenzelgasse und Brüdergasse ebenfalls nur im Schritt geschehen und sind im übrigen die allgemeinen fuhrpolizeilichen Bestimmungen aufs genaueste zu beachten. § 11. Zuwiderhandlungen gegen vorstehende Bestimmungen werden, soweit nach den allgemeinen Landesgesetzen, insbesondere nach§ 366 Nr. 10 des Strafgesetzbuches, keine höheren Strafen eintreten, mit Geldbußen bis zu 30 Mt., im Zahlungs=Unvermögensfalle mit verhältnismäßiger Haft bestraftwerden hierdurch zur Beachtung in Erinnerung gebracht. Bonn, den 4. Februar 1903. Die Polizei=Verwaltung. Der Oberbürgermeister. J..: Witkugel. Rheinische Disconto-Gesellschaft Bonn Kapital 35 Millionen Mark. Reserven 5,285,000 Mark. Hauptbank: Aachen. 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Hammerschmidt, Apotheker in Himmelmert b. Plettenberg i. W.„ Mehrere tüchtige F Reschartort für feinste Arbeit auf Werkstätte gesucht. Aloys Kaufmann, Vonn. Ein tüchtiger Hosenschneider gesucht. Poststraße 25.“ Dienstag den 24. Februar 1903, Abends 8 Uhr: * * * * * + Gäste können gemäss des in Umlaut gesetzten Rundschreiben eingeführt wer# den. : Die auf den Namen der Teilnehmer :1 lautenden Karten sind zu erhalten in * unserem Vereinslokale Weinrestaurant Andr. Breuer, Wenzelgasse 24, Samstag # den 21. Februar, abends—11 Uhr und # Montag und Dienstag je—5 Uhr nach: mittage. K Die Direction. I..: Carl Schamel. *** in den Festräumen des Hôtel „Zum geldenen Biorn“. Bonner Meueriärel. Fastnacht-Sonntag den 22. Februar cr., abends 8 Uhr, Im grossen und kleinen Saale des Kathollschen Vereinshauses, Josefstrasse 46: Grosses Entrée à Person 1 Mk., Kassapreis erhöht.— Karten im Vorverkauf zu haben bei den Herren Carl Heinrichs, Wenzelgasse, Wilhelm Dresen, Dreieck, Joh. Simon, Josefstrasse 1, Pet. Neusser, Brüdergasse, Wilh. Ley, Boungasse(Ecke Friedrichstrasse) und im Vereinslokal, Josefstrasse 46. Kartenausgabe für die Mitglieder nur Sonntag den 22. Febr. cr., morgens von 11—1 Uhr, im Vereinslokal. Jedes Mitglied erhält 2 Karten gratis und auf Verlangen eine weitere Karte zu 75 Pfg. Der Vorstand. Bringo für die Fastnachtstage die Restauration des Kath. Vereinshauses in empfehlende Erinnerung. Hochachtend Carl Wirtz, Restaurateur. Bonner Kindl Priennn=Corp. (eingetragener Verein). Rosen-Montag den 23. Februar, abends 8 Uhr N 41 in den Sälen des „Hotel zum goldenen Stern“. Eintritt à Person 2 Maik. Im Vorverkauf bei unserm Zahlmeister Rud. Fritsch, Wenzelgasse 61; Adjutam C. Heinrichs, Wenzelgasse 22; Kamerad Adam Segschneider, Sternstraße, und bei dem Portier des Goldenen Stern. Kassapreis 3 Mark. Der Generalstab. J..: Ignaz Parmentier, Kommandant. Post-Verein ** Fastnacht=Sonntag, abends 8 Uhr, im oberen Saale Hôtel Kaiser Friedrich Großer Kasten=Tau. Karten im Vorverkauf à Person 1 Mk. zu haben bei Herrn Friseur Herber, Josephstr. 40, Witwe G. Mangler, Poststr. 8, Herrn Ley, Cigarrenhandlung, Bonugasse. Cigarrengeschäft Loeb, Neugasse, B. Heyden, Poppelsdorf, Clemens=Auguststraße 9, Restaurant Rheingold, Restaurant Kaiser Friedrich, sowie Abends an der Kasse. Restauratien Wwe. Ant. Sehmitz Goverberg Pritlerkvorf. Sonntag, 22. Febr., von nachm. 4 Uhr ab: Großer öffentlicher Masken-Ball. Fastnacht=Dienstag, von abends 8 Uhr ab: Geschlossener Maskenball veranstaltet vom Männer=Gesangverein„Eintracht“. Karten hierzu sind im Voraus bei den Vereinsmitgliedern zu haben. Es laden ergebenst ein .=.=V.„Eintracht“ und Wwe. Ant. Schmitz. Selbständiger Treppenbauer sofort für dauernde Arbeit gegen hohen Lohn gesucht. Näberes in der Expedition.“ Erfahrene Haushälterin sucht Stelle zum 1. März.