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Alle entgegenstehenden Bestimmungen, namentlich unsere PolizeiVerordnung vom 25. September 1822 Nr. 2(Amtsblatt von 1822, Seite 284) werden hiermit aufgehoben. Köln, den 10. April 1886. Königliche Regierung. für außer dem Hause sucht J. Konen, Bömerplatz 5. Schneibergescle gesucht, Maargasse 19. Metgerlehrling oder angehender Geselle gesucht. Commer, Poppelsdorf. Gesnihr ein tüchtiger verheirath. Zu verkaufen: 4 Wagenpferde, elegant und flott, 8 Landauer in! gutem Zustande, leicht, 8 Paar zweispännige weißplätt. Geschirre, Rheindorferstraße 87, Bonn. 1892 Ein 5 Jahr altes fehlerfreies Doppel### Vorstehende Polizei=Verordnung wird hiermit wiederholt zur öffentKenntniß gebracht. Staumeister =Pony, Fohlen, lichen Kenninig gebrucht. Bonn, den 28. März 1892. Der Königliche Landrath: gez. Dr. von Sandt. Näheres in der Expedition des General=Anzeigers. bess. Rasse, mit gesund. Fonl# drei Wochen alt, geeig. für Herrschaft zu Kindern, Umstände halber billig abzugeben. 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Nehmen wir zuerst den letz=hingg teren Fall an, so müßte die heute auf der Zeugenbank befindliche Dienerschaft des Ermordeten schuldig sein. Es müßte sich dann um ein nichtswürdiges Complott dieser beiden Zeugen handeln. Die Annahme eines solchen kommt aber gar nicht in Frage, denn abgesehen davon, daß wohl auf Niemanden im Saale diese offenbar treuen und redlichen Leute den Eindruck gemacht haben, als ob ihnen die Begehung einer solch ungeheueren Schandthat zugetraut werden dürfte, besitzen auch Beide schwerlich den hohen Grad der Verschlagenheit, ein Verbrechen zu begehen, wie das uns beschäftigende. „Es bleibt nur noch die Annahme übrig, daß ein mit den Gewohnheiten des Hauses völlig Vertrauter sich in dasselbe eingeschlichen und in einem unbewachten Augenblicke in die Wasserkaraffe oder ein Weinglas der verblichenen Dora das tödtliche Gift geschüttet haben kann. Zur Begehung eines solchen Verbrechens hätte sich der Thäter im Hause ja irgendwo verbergen können. Er müßte dann dort die Wirkung des Trankes bei der Dame abgewartet und sich hierauf erst in das Schlafzimmer des alten Herrn begeben haben, um den Mord und den Kasseneinbruch zu begehen. Keinesfalls aber könnte alsdann mein Client der Thäter sein, da dieser nachgewiesenermaßen bis spät Abends im Kreise seiner Familie geweilt hat. „An ein gewaltsames Einsteigen des Mörders in die Wohnung des Barons ist aber schon aus dem Grunde nicht zu denken, weil keinerlei Gewaltspuren aufgefunden worden sind, und auch die unteren durch Eisengitter verwahrten Erdgeschoßfenster sich unverletzt zeigten. Ein Einschleichen in das Haus aber hätte höchstens zu einer Stunde stattfinden können, wo die Dienerschaft noch in demselben weilte. „Kurzum, wie wir auch die einzelnen Verdachtsmomente zergliedern und zurechtlegen mögen, überall gewinnen wir die Ueberzeugung, daß der Angeklagte nimmermehr das ihm zur Last gelegte verabscheuungswürdige Verbrechen begangen haben kann! Pc116 „Nein, um die Verurtheilung meines Clienten herbeizuführen, hätte der Herr Staatsanwalt wirklich nach besseren und nachhaltigeren Verdachtsmomenten sich umschauen müssen. Mit demselben Rechte, mit welchem man meinen Clienten verdächtigt und ihm in's Gesicht sagt, seine Behauptungen seien Lügen, könnte man auch irgend einen ier erihier Sio gurns i kez outoetenden voriun..—.,—sHzaschgntagt siger besohlichen Vertenz zieader Zask uunge die auf der Rückkehr von derselben bei sich zugren, bedarf keines Ur6 5. Nach Ablauf von 14 Tagen nach Beginn der Schonzeit des weiblichen Roth=, Damm= und Rehwildes ist die Versendung, der Verkauf, der Transport und jede Art der Feilhaltung von unzerlegten Stücken des der Schonung unterliegenden Wildprets genannter Gattungen, bei welchem das Geschlecht nicht mehr mit Sicherheit erkennen ist, verboten. Auf den Verkauf des Seitens der zuständigen Behörde confiscirten Wildes findet diese Bestimmung keine § 6. Zuwiderhandlungen gegen diese Polizei=Verordnung werden vorbehaltlich der im Gesetz vom 26. Februar 1870 und in den sonstigen auf den Gegenstand bezüglichen Gesetzen vorgesehenen strengeren Strafen mit Geldstrafen von 1 bis 80 Mk. oder entsprechender vort bestrg;,„Fentlichen Verkehrsanstalten, welche mit der Beliebigen aus den Zeugen herausgreifen, könnte man, wie ich schon erwähnt, zu dem Diener sagen, daß er ein abgekartetes Spiel mit der Köchin getrieben und er mit dieser zusammen es sei, welche, jetzt mit kecker Stirn den Gerichtshof belügend, den Mord geplant und begangen haben könnten...9eug „Ich stehe am Ende meiner Ausführung. Stule „Meine Herren Geschworenen, gleich dem Herrn Staatsanwalt überlasse ich mit gutem Gewissen und froher Hoffnung Ihrem gerechten und weisen Urtheilsspruche das Loos meines Clienten. Bedenken Sie, welch' eine furchtbare Gewalt nun in Ihren Händen liegt! Vor Ihnen steht ein Mann, der auf sein bisheriges Leben frei und offen zurückblicken, kann; nicht als Bittender naht er sich im Bett, sagen Sie, und— und heute Nachir“ Die beiden Beamten sahen sich bedeutungsvoll an, Untersuchungsrichter einen hastigen Blick um sich. „Wit werden hier beobachtet“,„meinte er, sich zu einer gelassenen Mirne„zwigend.„ungesichts, dieses neuen Ereignisses weiß ich allerdings selbst noch nicht, was ich sagen soll“, wendete er sich wieder an den Commissar.„Wer hat die Anzeige gemacht?“ „Der Schutzmann, welcher zur Sistirung des Trödlers beordert war“, berichtete Grösser.„Er fand die Hausthür offen, aber die Wohnungsthür verschlossen; vergeblich klingelte er an dieser, auch sein Pochen an den verschlossenen Ladenfenstern blieb erfolglos. Die Nachbarschaft war schon darüber verwundert, daß der Trödler, ganz gegen seine sonstige Gewohnheit, sein Geschäft nicht schon seit dem frühen Morgen geöffnet hatte. Der Schutzmann holte einen Schlosser herbei und ließ die Thür öffnen. Im Schlafzimmer fand man den Trödler todt im Bette. Selbstverständlich blieb der Schutzmann zurück und ließ Meldung auf dem nächsten Revier machen." „Das war gut so“, versetzte der Untersuchungsrichter, nach seiner Uhr sehend.„Wir begeben uns natürlich sofort an Ort und Stelle. Zum Glück ist der Herr Kreisphysikus auch noch im Saale, wir müssen ihn bitten, sich sofort mit uns nach der Wohnung des Todten zu begeben.“ Er steckte seine Uhr wieder ein und sah den Rechtsanwalt fragend an.„Ich würde Sie ersuchen, sich uns anzuschließen, Herr Doctor“ meinte er.„Sie haben ja immerhin als Vertheidiger des unglücklichen Beck ein gewisses Interesse an der ganzen Angelegenheit.“ Er wurde durch den Eintritt der Geschworenen unterbrochen, die mit ihrer Berathung zu Ende gekommen waren und in feierlichem Schweigen, paarweise geordnet, in den Saal zurückkehrten. Rudolph athmete beklommen auf. Nun war er der seit Wochen herbeigesehnten und doch wiederum so gefürchteten Entscheidung „Wenn Sie gestatten, werde ich sofort nach beendigter Verhandlung im Hause des Trödlers erscheinen. Sie können sich denken, ein wie lebhaftes Interesse ich an der Sache nehme“, entgegnete Dann verabschiedete er sich hastig von den beiden Herren und eilte auf seinen Platz zu.... g 449666 m. Im gleichen Augenblicke trat auch schon der Gerichtshof wieder ein. Der Präsident befahl, den Angeklagten wieder vorzuführen. Unter lautloser Stille der Versammlung las dann. nachdem dies geschehen, der Obmann der Geschworenen den gefällten Wahr„Auf Ehre und Gewissen verfünde ich als Wahrspruch der Geschworenen:„„„„ 4 9 Frage 1. Ist der Angeklagte Karl Beck schuldig, in der Nacht vom 20. auf den 21. Juli dieses Jahres den Rentner Ludwig von Engler in dessen Wohnung vorsätzlich und mit Ueberlegung getödtet haben? Antwort: Nein.„„ M44r. Frage 2. Ist der Angeklagte schuldig, sich zur Nachizeit in bewohntes Gebäude, zu Begehung eines Raubes, bei welchem Tod eines Menschen durch Ermordung verursacht worden ist, eingeschlichen und aus einem verschlossenen Kassenschrank, Banknoten und 73% Muutl; nau destens sehrtausend Mar' entwendet niedergebeugter, aber nicht gebrochener Held und verlangt gebieterisch ein gutes Recht..,„. S. Jun, Eämernersactzt= „Dies ihm zu geben sind Sie ihm, sind Sie dem schwerverletzten Gewissen der öffentlichen Meinung schuldig. Bedenken Sie, was Alles dieser arme, von schweren Schicksalsschlägen zermalmte Mann erlitten hat, seitdem mit rauher Gewalt er von Weib und Kind gerissen worden ist. Und dieser Mann hat Alles muthvoll ertragen, eben weil sein gutes Recht deutlich und klar für ihn sprach, Noth und Schmach, Schande und Lästerung haben ihn bis heute nicht niederzudrücken vermocht. Nun ist es an Ihnen, meine Herren Geschworenen, die Entscheidung zu treffen! Prüfen Sie ihr Gewissen, fragen Sie vor Gottes Angesicht Ihr Herz, und Ihr Urtheil muß nothwendig ein freisprechendes werden.“ Die Rede des jungen Rechtsanwaltes hatte tiefen Eindruck auf die Geschworenen gemacht. Ihre Mienen waren nachdenklich geworden; während sie nach der Rede des Staatsanwaltes sofort eifrig ihre Meinungen ausgetauscht hatten, blieben sie stumm sitzen und schienen das Gehörte noch weiter in sich fortwirken zu lassen. 19. Kapitel. Die Geschworenen zogen sich, nach einer unparteiischen Rechtsbelehrung seitens des Vorsitzenden, in das Berathungszimmer zurück. Beck wurde wieder abgeführt. Er warf einen schmerzlichen Blick auf den jungen Rechtsanwalt, dann drückte er diesem beide Hände. „Ich sage Ihnen vielen Dank“, murmelte er„Sie haben sich viele Mühe meinetwegen gegehen. Wollte Gott, daß der Erfolg mit finden Auf Beamte der ösfenhegge Versendung von Wildpret in amtlicher Eigenschaft veragr uno, vorstehende Stxafbestimzzungen keine Anwendung.„„., 1890 § 7. Diese Polizei=Verordnung tritt mit dem 1. April 1892 .7. Diese Polizei in Kraft. Köln, den 10. März 1892. Der Regierungs=Präsident. von Sydow. Bei der am 19. März ds. Is. abgehaltenen Klassification der Reservisten, Landwehrmänner, Ersatz=Reservisten, sowie der ausgebildeten Landsturmpflichtigen II. Aufgebots sind die Nachbenannten für den Fall einer Mobilmachung der Armee hinter den letzten Jahrgang der Reserve oder Landwehr bezw. der Ersatz=Reserve oder der ausgebildeten Landsturmpflichtigen zurückgestellt worden, was hiermit zur Kenntniß der Betheiligten gebracht wird. Charge Ramen Train=Wehrm.=Uffzr. Inf.=Wehrm. Inf.=Wehrm. Inf.=Res. Inf.=Wehrm. Kavall.=Wehrm. Ers.=Res. Ers.=Res. Kavall.=Wehrm.=Uffzr. Jäger=Wehrm. Inf.=Wehrm. Fuß=Art.=Wehrm. Bochr, Oto Brewer, Andreas Kaeuffer, August Emil Kraus, Anton Mauel, Joseph Napp, Philipp Carl Reuter, Caspar Salm, Johann Thiele, Heinrich Thielen, Joseph Wacker, Franz Carl Wirts, Hermann August Wohnort do. do. do. do. do. Drausdorf do. Bonn do. do. do Seite 3. Costümarbeiterin sucht Kunden in oder außer dem Hause. Näh. Remigiusstraße 22. Zu sofort ein durchaus tlcht. Gücher err gesucht. Näh. Kaiserplatz 4. Zibeirmädchen mit guten Zeugnissen, welches Waschen und Nähen versteht, gesucht, Mozartstraße 7. Vienstmädchen gesucht, Boungasse 24. Trhemädchen für Fahnenstickerei für jetzt oder zu Ostern ges1cht, Sternthorbrücke 17. Ein properes fleißiges Madihen für alle Hausarbeit gesucht, Kölnstraße 51. Ein properes fleißiges für gleich gegen hohen Verdienst gesucht. Selbstreflectanten erhalten Auskunft Sandkaule 15. Bonn, den 22. März 1892. Der Civil-Vorsitzende der Ersatz-Commission des Stadtkreises Bonn. frei und offen zurückblicken kann; nicht als..s, Elahenden nein geschlichen und aus einem verschlossenen Kassenschrank Ihnen, nicht als ein um Gnade und Barmherzigken Guyenden nem?! Geschmeide im Werthe von mindestens zeynauseno Mark er steht vor Ihnen wie ein durch Schicksalsschläge, aller Art zwar zu haben? gehieterich“ Antwort: Ja, mit mehr als sieben Stimmen. Unterfrage: Sind mildernde Umstände vorhanden? Antwort: Xo.„„„ 4 9624 Frage 3. Ist der Angeklagte schuldig, in der Nacht vom 20. auf den 21. Juli dieses Jahres die unverehelichte Dora von Gerstenberg durch Verabreichung von Gift vorsätzlich und mit Ueberlegung tödtet zu haben? Antwort: Nein: So wahr mir Gott helfe!“ Ein dumpfes Gemurmel erhob sich im Saale, als der Obmann der Geschworenen mit der Verlesung der Antworten zu Ende gekommen war.„14 ½0 Kand Beck, auf den nun alle Blicke sich richteten, stand schwerathmend in der Anklagebank.„„ Als aber Rudolph tief ergriffen sich nach ihm umwandte und ihm vor aller Oeffentlichkeit die beiden Hände herzlich schüttelte, da war es um seine Fassung geschehen. Der starke Mann sank aus seinen Sitz nieder und verhüllte sein Gesicht mit beiden Händen. Der Gerichtshof zog sich zur Berathung zurück. Schon nach wenigen Minuten erschien er wieder im Saale. Das Urtheil lautete auf insgesammt neun Jahre Gefängniß und auf Ehrverlust in gleicher Dauer. In kurzer, gedrängter Form entwickelte der Präsident die Beweggründe, welche den Gerichtshof zu diesem verhältnißmäßig milden Urtheil veranlaßt hatten. „Angeklagter“, wendete sich dann der Präsident an Beck,„es steht Ihnen gegen dieses Urtheil das Rechtsmittel der Revision zu, welzeben. Wollte, Gatt, da*, Maschen, degsches Sie binnen acht Tagen, schriftlich oder mündlich durch Ihren Ihnen wäre, aber ich sehe es nur zu deutuich ein, die Maschen des Herrn Vertheidiger bei der Gerichtsschreiberei anzumelden haben.“ Netzes, in welches man mich verfangen hat, sind allzu fein; die Ge Rudolph hatte sich dem Präsidenten wieder zugewandt.„Im schworenen werden mir nicht günstig gesannen sein“ estugg mueines Elientan welde ich schan jaßze diMädchen vom Lande für alle häusliche Arbeit gesucht bei Gärtner Leyer, Tennestraße. Junges, Latholisches aus achtbarer Jamilie, das alle häusliche Arbeit versteht, sucht Stelle in stillem Haushalt. —ATHeba Offerten unter A. T. 187. an die Malbihen! Erped. des General=Anzeigers. I..: Dr. Schroeder, Beigeordneter. mit guten Zeugnissen und Hausarbeit gegen Lohn sofort gesucht, Restauration Feldschlößchen, Heerstraße 1. Suche Kunden im Josephstraße 27. Frau Bell, Kräftiges 9% für die Oekonomie gesucht, gute Zeugniße erforderlich. 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Als er eben im Begriff war, den Zuyorerraum zu betreten, kam ihm der Untersuchungsrichter Alberti entgegen und legte vertraulich eine Hand auf seinen Arm.„Verzeihen Sie, Herr Doctor“, meinte er in flüsterndem Tone,„aber mich interessirt in hohem Grade Ihre vorige Auseinandersetzung mit dem Staatsanwalt.“ Als Rudolph ihn fragend anblickte, setzte er hinzu:„Ich meine Ihren Antrag betreffs der sofortigen Vorladung Ihres zukünftigen Schwagers, des Herrn Baron Hugo von Engler.“ 827 68 Gesicke Di. I. Ein trüber Schatten flog über Rudolpys Gesicht. Die letzten Stunden über hatte er in der glühenden Begeisterung, welche er für seinen Clienten an den Tag gelegt, völlig die Mittheilungen des Polizei=Commissars vergessen gehabt. Jetzt erinnerte er sich mit einem Male wieder an die Unterredung von diesem Morgen. „In der That“, sagte er.„Herr Grösser hat mir da eine ganz auffallende Mittheilung gemacht; er hat Sie doch vermuthlich auch unterrichtet?“ „Ich pflog vorhin Rücksprache mit ihm. Er war eben noch im Saale, ist aber plötzlich abgerufen worden. Er erzählte mir die Chiffrebriefgeschichte und dann soll auch Ihr zukünftiger Schwager heute Nacht bei dem Trödler gewesen sein. Was hat das eigentlich zu bedeuten?" Rudolph zuckte die Achseln.„Ich glaube, wir stehen einer ungeheuerlichen Lösung des Räthsels gegenüber, das uns Alle beschäftigt“, meinte er mit gepreßter Stimme.„Ich bin schon die letzte Zeit über aus Herrn von Engler nicht recht klug geworden, er ist wortkarg und verschlossen, ganz gegen seine sonstige Gewohnheit. Meine Schwester hat sogar wiederholt Veranlassung genommen, sich Auftrage meines Enenten mrtor ich imon jetzr die Nichtigkeitsbeschwerde gegen das gefällte Urtheil an“, versetzte er mit klarer, weithin tönender Stimme.„Die Vertheidigung ist in der Vorladung der Zeugen ungebührlich beschränkt worden. Es wird Sache des Reichsgerichts sein, sich mit der Frage zu befassen, ob das Urtheil nicht kassirt und an die erste Instanz zurückgewiesen werden „Sie wollen Ihren Antrag bei der Gerichtsschreiberei zu Protokoll geben“, versetzte der Präsident trocken.„Der Angeklagte bleibt natürlich in Haft und ist abzuführen.“ Dann erklärte er die Verhandlung für geschlossen. Rudolph gab schmerzlich bewegt seinem Clienten das Geleit bis an die Ausgangsthür des Saales; dort tauschten sie nochmals einen herzlichen Händedruck miteinander aus. „Muth, Herr Beck, Muth und Gottvertrauen!“ sagte er mit bedeutungsvoll klingender Stimme, dem halb Verzweifelten in die Augen schauend.„Ich glaube, es will Tag werden, noch kann ich mich freilich nicht auslassen, ich will keine unnützen, nichtigen Hoffnungen in Ihnen erregen, aber es tagt, es tagt!“ Beck hatte nur ein trübes Lächeln.„Für mich ist es Nacht worden", murmelte er mit gebrochener Stimme. Sorgen Sie mein Kind, wenn ich nicht mehr bin!“ Damit wurde er abgeführt. betreffend die Controle des Wildhandels. Auf Grund der§§ 6, 11, 12, 15 des Gesetzes über die PolizeiVerwaltung vom 11. März 1850(.=S. S. 265) und der§§ 137 und 139 des Gesetzes über die allgemeine Landesverwaltung(.=S. S. 195) wird unter Zustimmung des Bezirksausschusses für den Umfang des Regierungsbezirkes Köln nachstehende Polizei=VerordWer Roth= oder Dammwild, Rebe, Hasen oder Fasanen, in Waschen, Färben, Umformen und Aufgarniren, Frau M. Loos, Sternthorbrücke zum Reinigen und Färben erbitte möglichst sofort Meine Schwester hat sogax wiederholt Veranlassung genommen, sich§ 1. Wer Roth= vore Sammtto, viehe, Gasen,„ver Fe über sein Benehmen zu beklagen: wenn dies auch nur m schrrgenort ganzen Stücken oder zerlegt, aber noch nicht zum(enusse fertig zuForm geschah, so sah ich doch, daß sie nicht mehr zufrieden mit ihm, bereitet, zum Verkaufe herumträgt, in Läden, auf Märkten oder sonst und an ihm selbst irre geworden war.“ 1gaef zugend eine Art zum Verkauf= ausstellt ot „Hm, hm, das ist eigenthümlich. Ich frage mich schon die ganze Verhandlung über, was das mit den Chiffrebriefen eigentlich zu bedeuten hat? Eine solch geheimnißvolle Correspondenz wird doch nur in Ausnahmefällen geführt. Entweder Liebende, die sich nicht sprechen dürfen, oder Leute, die sonst gewichtige Gründe haben, von ihrer gegenseitigen Bekanntschaft nichts verlauten zu lassen, wählen diesen ebenso beschwerlichen wie kostspieligen Weg gegenseitiger Verständigung.“ „Jetzt wird mir erst klar, warum der Baron gestern Abend rasch aufbrach“, schaltete Rudolph ein.„Wir saßen im Wohnzimmer, Herr von Enzler plauderte mit meiner Schwester, plötzlich erklärte er zu einer für seine sonstigen Gewohnheiten auffällig frühen Stunde, daß er aufbrechen müsse. Trotz Hildegard's Bitten, noch ein Stündchen zu verweilen, brach er wirklich schon um ½10 Uhr auf.“ „Hm, das gibt zu denken“, murmelte Alberti, unterbrach sich aber in demselben Augenblicke, als er den Polizei=Commissar Grösser mit erregten Mienen eilfertig auf sich zukommen sah„Nun, Grösser, was gibt es?“ fragte er. „Ich habe eine Meldung zu machen, Herr Rath", stieß Grösser hastig und ebenso leise hervor. Dabei warf er einen schnellen Blick auf den dabeistehenden jungen Rechtsanwalt, der zurücktreten wollte. ernien Meldug“, berichte Grösser. Der Trödler Schimmel todt im Bette aufgefunden worden. Die furchtbare Unordnung, die sich in seinem Laden auf Schritt und Tritt zeigt, deutet auf ein stattgehabtes Verbrechen hin.“ Der Untersuchungsrichter warf hastig, während sein Gesicht Schreck und Bestürzung ausdrückte, einen Blick auf Rudolph. Des Letzteren Züge waren todtenbleich und wie entgeistert. Ein deftiges Zittern ging durch die Gestalt des jungen Rechtsanwaltes. Der Athem schien ihm fast zu versagen; zu wiederholten Malen mußte er ansetzen, ehe er ein Wort über seine Lippen brachte. auf irgend eine Art zum Verkaufe ausstellt oder feilbietet, das benannte Wildpret außerhalb von Ortschaften transportirt, in Ortschaften einbringt, den Eisenbahnen, Posten oder sonstigen Verkehrsanstalten übergibt, hat sich auf Erfordern jedes Polizei=, Steuer=, Zoll=, Forst=, Eisenbahn= oder Postbeamten über den rechtmäßigen Erwerb des Wildprets durch eine im§ 2 dieser Verordnung näher bezeichnete Bescheinigung auszuweisen. § 2. Der Ursprung jedes Wildprets der im§ 1 aufgeführten Gattungen, welches in der dort bezeichneten Weise in den Verkehr gelangt, muß durch einen Schein des Jagdberechtigten oder dessen Stellvertreters, worin die Gattung und Stückzahl des betreffenden Wildes, der Name des Transportanten, der Jagdbezirk, in welchem dasselbe erlegt ist, sowie Ort und Datum der Uebergabe genannt sind, nachgewiesen werden. Bei Wildpret, welches auf Posten, Eisenbahnen oder sonstigen Verkehrsanstalten zur Versendung gelangen soll, kann diese Bescheinigung auch auf den Post=, Fracht= oder sonstigen Versendungsscheinen angebracht werden. Ist das Wild mit polizeilicher Erlaubniß erlegt, oder wird dasselbe von dem Empfänger weiter gegeben, so genügt an Stelle der vorbezeichneten Bescheinigung eine den Anforderungen des Absatz 1 dieses Paragraphen entsprechende Bescheinigung der betreffenden Ortspolizeibehörde. '“ des nachweisbar außerhalb des RegierungsVorzeigung angebenden Post=, Fracht= oder sonstigen Versendungsscheines oder durch eine entsprechende Bescheinigung der betreffenden Grenz=Zollbehörde nachgewiesen werden. Ebenso genügt für diesen Nachweis eine den Anforderungen der am Ursprungsorte geltenden Bestimmungen entsprechende Bescheinigung des Jagdberechtigten oder der Ortspolizeibehörde. § 3. Alle in§ 2 genannten Ursprungsscheine verlieren nach 14 Tagen, vom Datum der Ausstellung ab gerechnet, ihre Gültigkeit. § 4. Wildpret, welches die nach§ 2 des Jagdpolizeigesetzes vom 7. März 1850(.=S. S. 165) zur eigenen Ausübung des Jagdrechtes besugten Personen, oder die Jagdpächter, sowie die mit einem Bonngasse Emn tachl. Muadchen, welches gut kochen kann, für Küche und Hausarbeit sofort gesucht, Meckenheimerstr. 30. Gesucht ein welches gut kochen kann und auch Hausarbeit übernimmt. Nur solche mit guten Zeugnissen wollen sich melden Königstraße 53. welches die gute Küche selbständig führen kann und die Hausarbeit übernimmt. Zu melden Morgens 11—1 Uhr Endenicherstr. 48, 2. Ein Zlädchen Jun.Mbai. Godesberg, Burgstraße 57, anständiges Kädchen, welches nähen und bügeln kann, auch Liebe zu Kindern hat, sucht passende Stelle. Zu erfragen . Belderberg 2, erste Etage. Tüchtiges, zuverlassiges Tnornmadc für Metzgerei gesucht. Näheres in der Exped. Zum 1. 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Heute Mittag gegen 1 Uhr starb unerwartet, jedoch nicht unvorbereitet, meine theure Gattin Frau Eiisabein Holzke geb. Wachenfeld, im Alter von 67 Jahren. Um stille Theilnahme bittet der trauernde Gatte Franz Holzke. Bonn, den 28. März 1892. Die Beerdigung findet Statt Donnerstag don 31. Närz, Nachmittags 2½ Uhr, vom Sterbehause Schumannstrasse 33 nach dom Friedhofe in Kossenich.— Die feierlichen Erequien werden gehalten Freitag den 1. April, Morgens 8½ Uhr, in der Münsterkirche.— Seitens des lebendigen Rosenkranzes wird am 5. April, Morgens 8 Uhr, eine heil. Messe ebenfalls in der Münsterkirche gelesen. Nach Gottes unerforschlichem Rathschluss Ventschlief gestern Abend gegen 10 Uhr plötzlich und unerwartet, in Folge einer Herzlähmung, unsere innigst geliebte Gattin und Mutter Frau Margaretha Roggenkopf! geb. Müller im 65. Lebensjahre. Um stille Theilnahme bittet im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Wilh. Roggenkopt. Bonn, den 28. März 1892. Die Beerdigung findet Statt am Mittwoch den 30. März, Nachmittags 3¼ Uhr, vom Sterbehause Wosselstrasse 5 aus nach dem alten Kirchhofe. Das Jahrgedächtniß für Herrn us Hes findet Mittwoch den 30. März, 5 Morgens 9 Uhr, in der Münsterkirche(Krypta) Statt, freundlichst wicd. am Bonnerthalweg, nahe der Poppelodorser Allle, zu verkanfen oder zu vermiethen durch I. I. Heynen, Bohzkevstr. Einfach möblirtes Zimmer zu vermiethen, Annagraben 37, an der Alexanderstraße. Bonner Lebensmittel-Verein. Die in der General-Versammlung festgestellte Dividende pro 1891 von(6½% oder) 6 Mark per Actie kann gegen Aushändigung des Coupons Nr. 13 im Geschäftslokale erhoben werden. Bonn, 26. März 1892. Die Direction: Wilhelm Geidermann. Mozartstraße. ca. 41,000 □Fuß, zur Concursmasse Traln, J. J. Dausard gehörig, ist billig unter der hand zu kaufen. Der Concurs=Verwalter: Emandel, Rechtsanwalt. Die Agenten Herren J. J. 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Es wird hiermit unter Bezugnahme auf die Polizei=Verordnung vom 30. December 1891 zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß der diesjährige Termin für die Besichtigung der anzukörenden Zuchtstiere durch das Schauamt für den Stadtkreis Bonn auf Mon tag den 11. April de. Jo., Nachmittags 4 bie 6 Uhr, festgeseht worden ist. Die Körung findet auf den betreffenden Gehöften der Stierhalter Statt. Bonn, den 23. März 1892. Der Bürgermeister. I. V. Der Beigeordnete, Dr. Schroeder. Aufruf! Schiffer u. Rheinarbeiter werden freundlichst gebeten, auf eine etwa vorbeitreibende oder gelandete Leiche eines 60jähr. Mannes zu achten, welche nur m. Hose, Weste u. Schuhzeug bekleidet war. Nachricht an Ag. Steinringer in Honnef erbeten. See Gut erhaltene Möbel, wie Betten, Schränke, Oefen, Kommoden, Tische, Bücherständer, Spiegel 2c. 2c. wegen Mangel an Raum zu verkaufen, Neugasse 3. Tüchtige und Ackerknechte finden Stelle d. Bureau Harzem in Meckenbeim. Polsterer= u. 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Tnselvier! 15 in Paris. * Ueber die neueste Unthat der Pariser Anarchisten wird von dort gemeldet: Das Haus Rue Clichy 39, in welchem die Dynamit=Explosion stattgefunden hat, ist bis auf die vier Mauern zerstört worden. Die Fensterscheiben und Läden der benachbarten Häuser sind gesprengt. Der Urheber des Attentates soll entflohen sein. Ein junger Mann, der im Augenblicke der Explosion an dem Hause vorübergegangen ein Mann wie Graf der inneren Verwaltung Münchener ½Liter-Flaschen 3 Mk., n- Dortmunder 15 Champagner=Flaschen 3 Mk. liefert frei ins Haus V. Windel, Kölnstraße 1. Prima g„ g 4 per Pfd. 50 Pfg. Sternstraße 42. Garten= und Park=Anlagen werden stilgerecht ausgeführt vor W. Löpbermann, Kunst= und Landschaftsgärtner, Boungasse 26. Beste Empfehl. stehen zu Diensten. will einen Menschen gesehen haben, der eilig das Haus verließ und dabei äußerte, es sei unnöthig, die Feuerwehr zu holen, es haudele sich nur um einen Scherz. Die Explosion hat in der Stadt außerordentliche Erregung hervorgerufen. Die Gerichtsbehörden sind am Thatorte in Thätigkeit. Das Haus ist fünfstöckig und bildet die Ecke der Rue de Clichy und der Rue de Berlin. Die Hausbewohner sind: der Apotheker Fournier, die Frauen Asfeldt und Constantin, welche von ihren Renten leben, der Advokat Guillaume, der Rentier Lecog, der Bauquier Lust, der Conlissier Reimoneng und der Staatsanwalt Buloz. Die Explosion fand um 8½ Uhr Statt. Die Haustreppe stürzte sofort ein und die Panik der Hausbewohner war entsetzlich. Dieselben wollten durch die Etagenthüren fliehen, allein da die Treppe eingestürzt war, eilten sie nach den Fenstern und riefen um Hülfe. Die Frauen und Kinder waren halb angekleidet, schrieen und weinten. Die Löschmannschaft rettete die Bewohner mittelst Leitern. Sieben Verwundete sind bei den Nachbarn untergebracht. Frau Fournier, die in der vorherigen Nacht entbunden worden war, ist ebenfalls verwundet und befindet sich in einem lebensgefährlichen Zustande; sie wurde zu einer Hebamme gebracht. Die Explosion richtete fürchterliche Verheerungen an. Die Mauern sind gespalten, Feuster und Thüren sämmtlich ausgerissen und zerschmettert. zweiten Stock ist vor der Etagenthür ein tiefes Loch zu sehen: muß die Bombe explodirt sein. Der Minister des Innern, Staatsanwalt und Polizeibeamte eilten sofort herbei, der Thäter ist aber bis jetzt noch nicht bekannt. - U n w i d e r r u f l i c h Z i e h u n g mo-schon 6. und 7. April Freiburger Munster=Lotterie. Gew. M. 215,000, 50,000, 20.000 2c. IA baar Geld! Loose à 3., ½ M..75, ¼ M. 1 bei Peter Linden, straße 14. Schorfhaide dem Kaiser sich nunmehr des best * ** Die Münchener„Allgem. Zeitung“, welche bekanntlich in Beziehungen zum Fürsten Bismarck steht, kündigt weitere Veränderungen im Ministerium an. Sie schreibt: „Es erscheint fast selbstverständlich, daß Eulenbugg, der bald dreißig Jahre in der inneren Perwaltung und zwei Drittel dieser Zeit in so hervorragenden Steuungen ge standen, sich nicht darauf beschränken wird, Minister ohne Porte feuille zu bleiben. Herr Herrfurth wird die Thatsache, daß einer seiner bisherigen Untergebenen, und zwar ein Mann von fellos großen Erfahrungen auf seinem Gebiet, Leiter des preußischen Staatsministeriums geworden, sehr bald gepzahr werden, und zu der Zeit, da der Herbstwind über die kahlen Feiver geyr, werden wir wenn nicht früher— wohl von neuen Veränderungen im preupischen Ministerium hören.“ die Im hier er vortrefflich bekommen sei, en Wohlseins erfreue. und daß derselbe Von Nah und Fern. * Vom Rhein, 27. März. Ein fachmännisches Urtheil über die Aussichten für die Weincrescenz 1892 finden wir in einem Rundschreiben, der bekannten Rheingauer Rundschreiben, der bekannten„Rheizgauer Fixn Sturm in Rüdesheim a. day. In vemselben Ueber den Abschied des Grafen Zedlitz von den Beamten des Cultusministeriums berichtet die„Nordd. Allg. Ztg.“: „Mit bewegten Worten erinnerte der Minister daran, daß er vor etwa einem Jahre schweren Herzens, aber im Vertrauen auf den allmächtigen Gott, das Amt übernommen habe, in das Willen des Kaisers berufen worden sei. Von geleitet und hinaus, ihm als Freunde beigestanden hätten, habe er die Geschäfte getiyrt und sie lieb, gewozig partzu er him egottag der 6s so bemüsse, so, demitthige er sich vor der Fügung. Gotter, er durch den diesem Vertranen gestützt auf die treue Mitarbeit aller Beamten des Minivelche, über die Pflichten des preußischen Beamtenthums als Freunhe, heigestguden bszegi, hob.„die Geschäfte sie lieb gewonnen. Wenn er sich jetzt von ihnen trennen müsse, so demüthige er sich vor der Fügung Goneo, ver######0 beschlossen habe. In sein neues stilles Landleven nehme er die Erinnerung an Freunde mit, die er aus seinem Ressort in der Zeit seiner Amtsthätigkeit gewonnen habe. Er bitte, auch ihm ein freundliches Gedächtniß zu bewahren. Der Unter=Staatssccretär Dr. v. Weyrauch erwiderte dem Minister Namens der Beamten des Meinisteriums. Tief ergriffen sähen Alle, welche unter ihm zu arbeiten die Ehre gehabt hätten, einen Mann von sich scheiden, der durch seine geistige Bedeutung, seine sittliche Größe und sein herzliches Wohlwollen die höchste Achtung, dankbare Verehrung, Vertrauen und aufrichtige Zuneigung erworben, der so hohe Ziele unentwegt verfolgt habe, und dessen glänzender Schild bei der so plötzlichen dung auch nicht von dem Hauch eines Schattens berührt worden sei. Diese Liebe, der tiefste Dank und die Hoffnung, ihn doch noch wieder zum Wohle des Vaterlandes wirken zu sehen, folgten ihm in sein weiters Leben. Grof,inisteriums. Einige Zeit später vorNachschrift. Die große Beunruhigung in der Bevölkerung findet ihren Ausdruck in den Pariser Blättern, welche durchweg feststellen, daß die Lage sehr ernst sei. Viele tadeln die Regierung und die Polizei wegen des Mangels eines entschiedenen und zielbewußten Vorgehens. Das „Journal des Debats“ verlangt vor Allem entschiedene Unterdrückung der anarchistischen Propaganda, welche nicht genug überwacht worden sei. Die conservativen Blätter greifen das Ministerium auf's Heftigste an, welches gegen arme Priester strenge Gesetze handhabe, die Elemente der Unordnung jedoch ermuthige. Andere Blätter sprechen Befürchtungen wegen des ersten Mai aus und hegen Besorgniß, die Einschüchterungen von Seiten der Anarchisten könnten den beabsichtigten Erfolg haben. Mehrere Hausbesitzer hätten bereits ihren dem Richterstande angehörigen Miethsparteien gekündigt unter Hinweis auf die jüngsten Attentate. Eine Anzahl von Abgeordneten beabsichtigt, einen Antrag einzubringen, wonach der Staat für die durch solche Explosionen verursachten materiellen Schäden aufzukommen hat. von jedem einzelnen Beamten des Ministezunv:„Einige Zeit ließ der neue Cultusminister, Herr Dr. Bosse, sich dieselben stellen.“ ** Beim Reichskanzler Grafen Caprivi haben am 23. ds. 9 des hirlamatischen Corps und der Ge zu 02 und 26 ds. Festmahle stattgefunden, zu denen in erster, Lizie vtitglieder ves owiomuzgen Corbs un, gieicgzekgnssetteiz esenmgen ergangen waren. Gestern hat der Weichz.,. bnn a Ehren des neuen Minister=Präsidenten Grafen Eulendurg gegeben. “, Commandant Corvetten=KapiAnril d. J. von Auckland(Neu=Seeland) die deutschen Schutzgebiete in der Südsee ** S. M. Kreuzer„Bussard“ tän Gertz, wird am 1. April d. aus eine Rundreise durch antreten. ** Der Gesammtaufwand für den Buchdruckerstrike Leipzig beläuft sich im Ganzen auf etwa 350,000 Mk., davon sind in Leipzig 137,000 Mk. aufgebracht worden. Das Uebrige wurde von der Centralkasse des Unterstützungsvereins deutscher Buchdrucker eingeschickt. ** Dr. Wilhelm Schmidt, * bis vor für die Marschall=Inseln ernane worden. Afrika tritt, wie bereits gemeldet, Hauptmann Garde=Schützenbataillon. * ** Der Petitions=Commission des Reichstages sind bis jetzt 42,548 Petitionen überwiesen worden. in Firma Johann Baptist Sturm in Rüdesheim a. py. In vemseiven wird u. A. darauf hingewiesen, daß das Rebholz in dem nunmehr zu Ende gegangenen milden Winter nichts gelitten hat, sodaß bis jetzt für das neue Jahr durchaus günstige Aussichten vorliegen. Das Jahr 1891 hat sich dagegen als völliges Fehljahr erwiesen— der Ertrag ist durchschnittlich nur ½ Ernte gewesen—sodaß der 1891er Jahrgang später auf den Weinkarten nie eine Rolle spielen kann. Ersatz dafür müssen die vorherliegenden Jahre bieten, von denen 1890 reintönige„süffige“ Gewächse besonders für die billigen Tischweinsorten brachte, während sich 1889 als der vornehmste Jahrgang durch prächtiges Bouquet und große Reife auszeichnet. Auch 1888, obwohl nur ein Jahrgang mittleren Ranges, hat rassige Weine gebracht, die sich auf dem Lager über's Erwarten günstig entwickelt haben. Die Weine von 1886 und 1884, jetzt voll entwickelt, haben an Werth gewonnen. * Köln, 27. März. Der seit einem Jahrhundert fehlende Bilderschmuck am Thurme des Rathhauses soll durch die Aufstellung von Standbildern berühmter Persönlichkeiten, deren Namen der Kölnischen Geschichte angehören, wieder ergänzt werden. Vorerst ist die Anfertigung von zehn Steinfiguren für das Erdgeschoß des genannten Gebäudes in Aussicht genommen, in welchem die deutschen Kaiser Heinrich IV., Friedrich., Philipp von Schwaben und OttoIV., die Könige Johann von England und Wilhelm von Holland, die Päpste Innocenz III. und Innocenz IV., sowie die Erzbischöfe Bruno und Philipp von Heinsberg zur Darstellung gelangen. * Köln, 27. März. Der Kaufmann C. aus Neuß, welcher beschäftigungslosen Personen einträgliche Stellungen zusagte und sich für seine„Bemühungen“ Vorschüsse leisten ließ, ohne jedoch seine Versprechungen zu erfüllen, ist von der hiesigen Strafkammer zu drei Jahren Zuchthaus verurtheilt worden. * Süchteln, 24. März. Die Hoffnung, der man sich vor einigen Wochen hingeben durfte, die Pockenkrankheit sei erloschen, hat sich leider nicht erfüllt; dieselbe ist vielmehr bis jetzt an vier verschiedenen Stellen aufgetreten. Vorige Woche wurden zwei Familien in's Krankenhaus gefchafft; bei zwei Männern und einer Frau war die Krankheit constatirt. Als vorigen Sonntag abermals zwei von der Epidemie befallene Personen untergebracht werden mußten, sah man sich genöthigt, die noch gesunden Familienmitglieder wegen Raummangels wieder in ihre Häuser zu entlassen, wo sie unter scharfer Controle gehalten werden. Zur Zeit befinden sich sechs Personen im Contagienhause. Von Gladbach hat man sich zur Pflege derselben eine Franziskauerschwester erbeten, welche damals vor zwei Jahren mit bewundernswerther Aufopferung und Ausdauer denselben schweren Dienst der christlichen Nächstenliebe versehen hat. * Gelsenkirchen, 27. März. Wie nach der„Gelsenk. Ztg.“ gerüchtweise verlautet, soll die Selbsteinschätzung in unserm Kreise 843,000 Mk. gegen 292,000 Mk. im Vorjahre nach der Veranlagung ergeben, also ein Mehr von 551,000 Mk. 16 6 * Aus Westfalen, 23. März. Geradezu beängstigend ist die große Zahl der Waldbrände, die am letzten Sonntag, dem ersten schönen Frühlingstage, stattgefunden haben. Von Lüdenscheid, Altena, Iserlohn, Wetter, Witten, Löttringhausen, Haspe, also aus den verschiedensten Richtungen, kommen die Meldungen, laut denen vielfach ganz beträchtliche Waldbestände dem Feuer zum Opfer sielen. In zwei Fällen scheint man der leichtsinnigen Brandstifter habGait geworder,9u„Hu.(inzen Mantnächiget Stueit hat Gier h. * Hagen, 25. März. Einen merkwürdigen Streit hat hier der im Cirkus Krembser stattgehabte Ringkampf zwischen dem Meisterschaftsringer Karl Abs und dem Meisterringer der deutschen Turnerschaft Karl Moll zur Folge gehabt. Nachdem es nämlich Keinem der Beiden gelungen war, den Anderen zu werfen, ist der Athlet und Ringer Eberle aus Hamburg, dem Moll in etwas Gurzem Oberführer in der wegwerfender Weise einen Ringkampf versagt hatte, mit der öffentPp#uge, zsta lichen Erklärung hervorgetreten, daß die beiden Kämpfe zwischen Moll kaiserlichen Schutztruppe für Ostafrua, ist zum talser1ch)zeine Seise zu und Abs nur Scheinkämpfe gewesen und daß Moll diese Kämpfe u v Bzatz mter vomn überhaupt nur ausgefgchten habe, nachdem Abs bei einer Conventiov. 36 18u“:nalstrafe von 1000 Mk. sich verpflichtet habe, ihn nicht zu werfen! (Zugleich macht sich Eberle bei einer Strafe von 500 Mk. anheischig, Moll binnen zwei Minuten in beliebigem Lokal zu werfen.) Diese Erklärung machte nun um so peinlicheres Aufsehen, als dieselbe nicht Bussets Kr. für Metzger, Conditoren, Wirthe und Private liefert in jeder beliebigen Größe, solid und äußerst elegant gearbeitet, praktisch eingerichtet, zu billigsten Preisen die Erste Rhein. 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Demgemäß hat der Provinzial=Ausschuß von weitern Veranstaltungen und insbesondere auch von einer frühzeitigern Berufung des Provinziallandtags abgesehen. schreibt zu dem Schicksal des SchulTut Tchrosset! Marquisenwinden bedeutend verbessert in den verschiedenen Größen vorräthig. Sehihe hack Siesche. Vonn, Sternstraße 7. Ar Ginms=Isstkir.. Hauptgewinn M. 50,000. Ziehung schon am 6. April. Freiburger Lotterie, Loose noch zu haben à M. 3. Marienburger Lotterie 1 Loos M. 3, ½ M..70, ¼ M. 1. Restauration W. Faßbenver, Josephstraße 26. Eine Partie feinster Nieren=Kattosser soll zu M..20 per Centner loc Vonn, auch in einzelnen Centnern, abgegeben werden. Gefl. Anfragen u. M. M. 100. befördert die Exp. des Gen.=Anz. Liegende—8pferd. in sehr gutem Zustande, billig zu verkaufen.„„ 5 Anfragen unter H. 25a2. au die Expedition des General=Anzeigers. 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Wäre dies nicht— wie gesagt, zweifellos— der Fall gewesen, so hätte Graf Zedlitz bereits damals sein Abschiedsgesuch eingereicht. Im weiteren Verlaufe der Dinge konnte es nicht unbemerkt bleiben, daß andere Einflüsse an maßgebendster Stelle sich geltend zu machen schienen, wenn sich auch vorerst nicht übersehen ließ, mit welchem Erfolge. In der bekannten Kronraths= sitzung kam schließlich auch die Rede auf die Volksschulvortage, und aus den vom Kaiser gemachten Acußerungen glaubte Graf Zedlitz eine von der seinigen abweichende Auffassung der Sachlage entnehmen zu sollen, weshalb er unverzüglich sein Entlanungsgesuch eindem auch alsbald das des Grafen Caprivi folgte. Was nun e Frage anlangt, mit welchen Parteien ein Volksschulgesetz hätte zu Stande gebracht werden sollen, so bleibt darauf hinzuweisen, daß nirgends ein Zweifel darüber bestand, daß ein solches Gesetz nicht ohne die Zustimmung des Centrums zu Stande kommen sollte. haben P8uciziger„Sistoen zieftb48 Feitionen überwichen eg gb, uur in den Zeitzugen, sondern guch vor eineg Zluzghldurchaus,chien; Man kann sich Stellungen denlen als biesenige, werither Bzzgrz,fez ger abgegenen„gurde. Mol. gat unzg,hrzasegn, Man„kann, sich gewiz angenehmere sxzenthugen vemen als diesenige, erpidert, daß Aues Verleumdung sei, und Kremhser und.08 Jouen eines Mitgliedes der Petitions=Commission. das noch öffentlich bestätigen; die Letzteren weilen jetzt in Kassel. Fanpa ugischer Jedenfalls wird der Turnverein der Sache näher treten und selbe ** Aus Thorn wird gemeldet: Ein größerer Trupp rustischer genau untersuchen müssen, so zwar, daß an dem Meisterringer der Auswanderer, welcher heimlich in der Nacht die Grenze bei Lei=(Heutschen Turnerschaft nicht der geringste Makel hängen vleibt. bitsch überschreiten wollte, wurde von der preubischgg, Zendarmerie Münster, 27. März., Das Kürassier=Regiment, von überrascht, worauf die Leute nach Polen zurückbefordert purden. Driesen(Westfälisches) Nr. 4 wird am 1. und 2. Mai d. J. den Zwei Auswanderungs=Agenten, die den Trupp vegteiteten, Gedenktag seines 175jährigen Bestehens feiern. Am ersten wurden verhaftet.„ Abend sind mehrere Quadrillen in der Reitbahn Nr. 1, danach kameizuterie Maaimant mird laut radschaftliche Zusammenkunft geplant.„Am zweiten Tage Mittags * Das brannschweigische Insanzerie=Regiment wurr in: wird Parade zu Pferde vor dem Schlosse stattfinden, dann LiebesRegiments=Befehl die alte braunschweigische schwarze Uniform mahl im Casino und Festessen der Leute. Abends werden theatranur noch bis zum 11. k. Mts. tragen und sie dann mit der preutt, lische Aufführungen von künstlerisch beanlagten Kürassieren gezeigt, schen Uniform vertauschen. Letztere wird seit Inkrafttreten der Mill= worauf noch einmal eine Vereinigung der Officiere im Casino, der tär= Convention, 1. April 1886, schon von sämmtlichen Ofbiezzen.% activen und alten Kürassiere in verschiedenen Lokalen, das Fest beReginents getruagen und auch die Mamnschaften leaten ste seion in enden wird.. 6 an. i um male den letzten Herbstmanövern an. j.* Wewer(bei Paderborn), 27. März. In einer westlich von Sch1„„ 7g.: Wewer gelegenen, früher dem Herrn Freiherrn von und zu Bren** Die neue Einkommensteuer soll für Schleswig=Holstein##en gehörenden, vom Herrn Thöne dortselbst zur Cultivirung aneinen Mehrertrag von 40 pCt., also von etwa 1,0, Pgt; Eage gekauften Oeslandfläche hat man beim Graben an einer recht ben haben, da der Steuersoll der Provizz, ,8518°=hetrug.— sumpfigen Stelle ungefähr 3 Meter tief zwei nebenemander stehende, Einkommensteuer einen Vorjahr ergeben. Darin Gesellschaften einbegriffen.— Für den Regierungsbezirk Liegnitz ergibt die neue Einkommensteuerveranlagung ein Plus von 32,3 pCt. gegen das Vorjahr. dem berühmten Afrikareisen** Von Professor Schweinfurth, den, sind neue Nachrichten aus Abessynien grauenhaftes Bild von den Verwüstungen geven, Hungersnoth in den abessynischen Provinzen herbeigeführt haben. un allen Wegen liegen ungeheure Massen von unbegrabenen Skeletten und Gebeinen. Professor Schweinfurth, der sich selbst des besten Wohlseins erfreut, hat Stücke dieser Skelette gesammelt. Der Gelehrte gedenkt im Gebirge in der Gegend von Akrur in der Höhe von 2500 Meter einen längeren Aufenthalt zu nehmen. Er will dort in Anlehnung an das schon bestehende Lager der Mission ein Zeltlager errichten und von hier aus die Thier= und Pflagzeu: welt, sowie die Völkerstämme und ihre nahmen machen. * ** Das neue Pauzersahrzeug„Beowulf“, zu dessen Commandanten Prinz Heinrich ernannt worden ist, ist das zweite jener zehn gepanzerten Küstenfahrzeuge, des Nord=Ostsee=Kanals und der Helgol Das prächtige Schiff, welches einen Raumaehalt hat, Läufz, 16 Semeilen in der Stunde, eine Schnelligzsh., weicghe von den panzerschiffen, anderer Klassen in der deutschen garipe. visher nicht erreicht worden ist und unter den Panzerschiffen anderer Nationen nur selten gefunden wird. Das Schiff füyrr orei mäch###„Itige 24 Centimeter=Geschütze mit einer Durchschlagskraft von 60 CentiDie Rücktehr de Kaisglätter Herichten Sotgugfahrlsich; meter Eisenpanzer und außerdem sechs 87 Centimeter=Schnellade= ir bereits gemeldet. Verlinersosätter berichten dgrüber ausfüheig.: kanauen Vorn ist der„Beowutf mit einer starken Ramme verwir bereits gemeldet. Berliner#utter berichten Zum Empfange des Kaisers hatten sich die Kaiserin Keller, der Gräfin munonen. Vorn ist der„Beowun mit sehen, und starke Panzer schützen das Schiff und die Besatzt Letztere wird aus 250 Mann bestehen. Als erster Officier ist Kapitän=Lieutenant Wahrendorff an Bord commandirt. mit der adjutant General von Wittich, der neue Cultusminister Dr. Bosse und der Hofmarschall Graf Pückler nach dem mit Flaggen geschmückten Stettiner Bahnhof begeben. Auch zahlreiches Publikum hatte sich auf die Kunde hin, daß der Monarch dort eintreffen werde, nach dem Bahnhof begeben; der Perron wurde für dasselbe aber abgesperrt und die Polizei hielt die vor dem Bahnhofsgebäude angesammelte Menschenmenge zurück. Zur festgesetzten Zeit fuhr der aus drei Salon= und einem Gepackwagen bestehende Sonderzug in den Bahnhof ein. Der Kaiser, der sehr wohl und helt, leicht aus dem Wagen eilte auf seine Genablin zu, die vollständig erhaltene Pferdegerippe gefunden, nebst den ansitzenden Hufeisen, welche von der üblichen Form durchaus abweichen und einen fast geschlossenen Kreis bilden; ferner den oberen Theil eines Gewehres und den Griff eines Dolches mit halber Klinge; auf letzterem waren in Rautenform Punkte eingeschnitzt. Ein Hufeisen überbrachte man dem Alterthumsforscher Herrn Kaplan Dr. Merteus in Kirchborchen, der sich wohl in nächster Zeit die Fundstätte gesen“ näher ausehen, wird.„Eine gus 1½ Meter laugen,„eusammezgefhe: in eingerroffen, die einten Reisigbündem geoildete turze Strecke Fußpfad fter veim Graben ben, die Kriegszüge und von einander. Schon früher erzählte man sich von zwei Kosacken, An die 1813 an dieser Stelle ihr nasses Grab gefunden,„was sich aller Wahrschemlichkeit und dem Funde nach bestätigen durfte. * Minden, 23. März. Kläglich ist die heute zum Abschluß gelangte Prüfung für den einjährig=freiwilligen Dienst an hiesiger Regierung ausgefallen. Von 16 jungen Leuten, welche sich gemeldet hatten, wurden nur 5 zum mündlichen Examen zugelassen und letzteres bestanden nur 3. Is die Thier= und Pflazzey=].* Berlin, 27. März. Den ganzen, Brodvorrath eines Bäckers ditten untersuchen und Auf=in der Rosenthalerstraße hat am Freitag Vormittag ein Unbekannter angekauft; er ließ die Brode durchschneiven und vertheilte den ganzen Vorrath an Bedürftige. Die Nachricht von dem Vorgang verbreitete sich schnell und führte zahlreiche Reflectanten herbei. * Berlin, 27. März. Der in Amsterdam verhaftete Kassirer die vorwiegend zum Schutze der Firma S. M. Schleicher dahier ist bereits in Moabit eingezoländer Defilés bestimmt sind. liefert worden. Seine Verhaftung erfolgte durch Vermittelung eines mgehalt von 3000 Tonnen Bekannten der obenerwähnten Firma, der zufällig in demseiven Zuge eine Schnelligkeit, welche nach Austerdam fuhr, den der Flüchtling benutzs.,„Die,. UnterschlaMarin= bis= gungen sollen viel bedeutender sein, als zuerst angenommen wurde. Man beziffert dieselben auf 180.000 Mi.„ 6i6aur auf * Berlin, 25. März. Von der großen Sanosterufiuur auf im Dache des Hauptpostamtgebändes in der Spandauerstraße über der linken Seite des Einganges 1 uge, der ganze lir unter furchtbarem tzung. ist der ** In der Angelegenheit Wissmann=Eltz bringt das„B..“ folgende Darstellung:„Die(auch von uns wiedergegebenen) Mittheilungen über Differenzen zwischen dem Antisklaverei=LotterieComité und Herrn v. Wissmann in Betreff des Transports des Wissmann=Dampfers nach dem Tanganika mußten den Anschein erder Erpedilion übertragen werden stürzte heute Mittag kurz nach Uhr der ganze linke Arm aus der 5 Stockwerke umfassenden Höhe nter furchtbarem Krachen auf den Bürgersteig herab. Der Unfall rief unter den zahlreichen Vorübergehenden große Bestürzung hervor. Zum Glück hat Niemand Verletzungen davongetragen. Die riesige ist anscheinend durch die Witterung soweit zerstört worven, elgran hat den Kaiser und die Kaiserin zogen billig zu verkaufen: Großer Tafelheerd, Mantel= und Säulenöfen, großer und kleinere Tische, Kommoden, Waschtische, großer Schrank(Tannen). Poppelsdorf, Kurfürstenstraße 1. 9 sge., Sos zuit Schiumellt bespoannte Hofegupage und. fiuhr Cogites, idm die Fitzung der Danzserzsrpehisen u. Figur ug, aunscheinend daß der Arn seinen Halt verloren bot. Winter hatte * Prüm, 26. März. Der diesjährige„Winrer vun in eigentlichen Wintermonaten sich wesentlich günstiger gezeigt, wie der vorjährige. Die Saaten, welche in Folge des prachtvollen Herbstes fast durchgehends sehr schön in den Winter kamen, zeigten im Großen Prngg, sch Freisere den Tanoauitg undten, den An, Comitz und Ganzen auch zn Ende Fehrugz ngch einen guten Stand, Der ene n n Won eie v,— solt, Zuschen de 2153s= Monat zugz gelautete Gahäher ssof=sihost. Pizserse Herr v. Eltz mit dem Beschlusse des Antisklavereiobde, beishz ue. hzelschen Hätrispenter, Pgstent Handwinkten diese hate von dem Horschlage des Conies erst Kenztas. Schoner Saathafer und Saatwillt:. zu verkaufen bei (Perd. Weber in Qusdorf. ten, der nuit veroinolichem Tucheln und levoaften; Hanvwinken, diese Grüße dankend erwiderte. Der Begrüßungsjuber steigerte sich am Opernplatz dermaßen, daß die dort angesammelte Menge die allerdings nur schwache Polizeikette beim Heranrollen des kaiserlichen Gefährtes durchbrach und dasselbe umdrängte, worauf der Kaiser dem Kutscher die Anweisung gab, langsamer zu fahren. Der Kaiser schien hocherfreut über die ihm dargehrachte Huldigung. Bei seiner Einfahrt in das Schluß burin vorrat V stieg auf der Zinne, die Kaiserjuandarte empor als sichtbares Zeichen, daß der Kaiser wieder in seiner Reichshouptstadt, geile.#se Hexzet gas der Begleizung des f. Monard da die letzte wäre wünschensuban=Versuche mit neuen Kartoffelunsere alten Sorten geben mangelMonarchen berichten, daß der Aufenkhalt aus in der guten Luft der dem„Fall eimtenn warot,„venn Wissmann a—. umngg. damit einverstanden erklären würden. Seine früheren zezie: den beiden Herren gestatteten ihm nicht, hinter iyrem Rücken eine Stelle schaftliche Verhältniß von Führer und Untergebenen in der weiland Wissmann'schen Truppe kennt, wird eine solche Handlungsweise schon von vornherein für ausgeschlossen halten.“ Die Woermann=Dampferlinie hat bekeine Neger als Heizer anzusteuen. Die Ge28. März. für geianet hielt, ihn mit der Zührung zu betrauen. Haff,), Elb sorten, gngestellte würden, denn hatte von dem Vorschlage des Comités erst Kenntniß erhauten, als haßte; Ertzzgg bezügliche Nachrichten bereits an Major v. Wissmann abgegangen! 9% Sambung, wurzi er eldte sehgortz babter iu. Verhaudtugez, beziex,u, ushiosen, Kusig keine Reger alz, Keuruach ider Koaut u esteaien ulinz, wean Ailuan ud Di. Bunier Valsenschast ian mut den Ieurzgsher iu Khanbengesiaust. legenhest, indem sie,wenn der Ogmieset in Hamburg eintraf, hungen zu den beiden Herren gestezzten zupr vigigschtlisch Herrn mach Eupfea S813 Stay anzuneymen, die Wissmann voraussichtlich Herrn habe. Wer den korporatien Geist, das kameradmeistens ucg Gngaung der Beue auduihen. Ge, Herawerf„Glck * Neviges, 24. März. Auf dem hiesigen Erzvexgwerk„Glück aus“ ist die ganze„Wüsche“ abgebrannt. Alle Maschmen vernichtet, der unterirdische Betrieb ist unmöglich. in wenigen Tagen ersoffen sein. Die Grube sind wird Seite r. Vierter Jahrgang. Aus Bonn. lversammlung des hiesigen Handels= und Gewerbe=Vereins wurde mit einer Discussion über die demnächst hierorts einzgführende Sonntagsruhe eröffnet. Herr De Limon verlas zunächn die von Glechtrnis ur mit Hurkenenov, vtoy., a0 gwg., der Kölner Handelskammer in dieser Sache für die Stadt K öln Honn= den 29. Wturg, seither gefaßten Beschlüsse und erläuterte dann die von der Kammer co Garasate's Beethoven=Concert. Am kommenden Samstag einzelnen Gewerben, wie Apotheken, Handlungen mit chirurgischen und 2 April wird Padlo de Sarasate, begleitet von bewährten ovtischen Instrumenteg, Blumezhazen gggezgten ar I,.., ingersaunscn ud de den Vonur Mradtreien Krasd beinicen Buciton, Iu, Hagzuahgnustlungn. Her De Gmon emitztegelisk gaeer. bereits vorlänost von uns angeklndigtes Concert zum Besten Handelskammer sich mit einigen Thweichungen verenso der Ausnahmedes Beethoven=Hauses geben. Wer von unseren Bonner stellung besonderer Gewerbe den Beschlüssen der Kölner HandelskamMastsennden berits se glüclich wor, den berühnten vonichen iner angeschlosen habe. zesgen Handeisz=und Geuerth. Genusses gewiß nicht entgehen lassen. Viele Andere werden die Gewrunger urodiß nicht entgehen lassen. Viele Andere werden die Ger von Morgens 8 bis 1 Uhr Mittags, zu legen. Einzelnen hiesigen legenheit ergreifen, dieser glänzenden, genialen Künstlererscheinung Gewerben würde dann eventuell noch zu gestatten sein, außer in zuerst nahe zu treten. Alle aber dürfen wir wohl noch mit ganz diesen Stunden auch noch zu anderer Tageszeit ihre Geschäfte offen besonderer Freude und Spannung dieses Concert begrüßen, welches zu halten. einen über das rein Musikalische hinausgehenden Inhalt gewinnt als Huldigung für den größten Sohn Bonn's, den König der Tondichter. Man hat oft mit berechtigtem Stolze darauf hingewiesen, daß gerade in den unsterblichen Werken Beethoven's, dieses in innerster Tiefe deutschen Geistes, zugleich die internationale Gewalt Peshieneuch. Mittwoch 9 Uhr: Versammlung im Vereinslokal Restaur. Windel. Tagosordnung: Ballotage, div. Mittheilungen. Den beiden Herren vom Samstag Abend sendet Bratkartoffeln mit kaltem Braten Ense. vonn Donnerstag den 31. März(Aufgehobenes Abonnement.) Zum Benefiz für den Kapellmeister Wilhelm Mühldorfer. Oberen. Romantische Oper in 3 Akten von Carl Maria von Weber. Oberon, König d. Elsen O. Braun. Titania, seine Gemahlin T. Waldege. seine Tochter Ende=Andrießen. Kasseneröffnung 5 Uhr. Fatime, deren Vertraute M. Kalman. Kaiser Karl der Große W. v. Schmid. Hüon von Vordeaux W. Birrenkoven. Scherasmin, s. Knappe G. Wenkhaus. — Anfang 5½ Uhr. Eine einheitliche Regelung der Sonntagsruhe für die ganze Provinz ist von dem Herrn Oberpräsidenten abgelehnt worden. Man müsse nun, so führte Herr De Limon aus, dahin streben, daß die Bestimmungen über die Sonntagsruhe wenigstens in unserm Regierungsbezirke einheitlich geregelt werden. Da das Gesetz nicht, wie uribrünglich in Auscht genomuen, am 1. April, sondern erst am Prinzen Afred von Eönburg hier ell. Setagten uuger 1. Juni oder gar erst am 1. October d. J. in Kraft trete, so habe 38-Wien, 28. März. Erzherzog, Franz Satog. vi, der Schwieman noch Zeit, über die endgültigen Festsetzungen zu berathen. Er) Iu des Kaisers, fährt seit einigen Tagen wieder aus; beantrage daher, die Frage der Sonntagsruhe nochmals auf die## hug Oherscheufel 88 München, 28. März. Es verlautet, daß die königliche Bank in Nürnberg hierher verlegt werde, da die Filiale 3 Häuser in der Mitte der Stadt zum Bau eines großen Bankgebäudes erworben babe.„.„8 g. P. G417.— zumannte den GraßDarmstadt, 28. Marz. Der Kaiser ernannte den Großherzog von Hessen anläßlich seines Regierungsantritts zum Obersten. — Die Herzogin von Edinburg trifft morgen zum Besuch des edler Musik sich am stärksten bewährt hat und immer mehr bewährt. Tagesordnung der nächsten Nun, für diese Thatsache gibt es wohl kaum in unserer Zeit ein glänzenderes Beispiel als Pablo de Sarasate. Ein Sohn Spaniens, hat er schon in jungen Jahren die Länder spanischer Zunge diesseits und jenseits des Atlantischen Oceans mit seinen Zauberklängen entzückt; man darf ihn den Geiger beider Hemisphären neunen. Und nun, da sich schon Silberfäden durch seine dunklen Locken schlingen, sehen wir den gefeierten Künstler des sonnigen Südens bei uns am deutschen Rhein erscheinen, um dem großen, ernsten deutschen Meister dort, wo seine Wiege stand, eine Huldigung darzubringen, die den Feiernden so sehr ehrt wie den Gefeierten. Unwillkürlich wird man an jene gebeine Shmpathie der Kunstverwandtfchglt. tz., velche uns Deutsche von als mit ihren romanischen Bi den eines Murillo und Velasquez, in den großen Werken der spanischen Dichter unter der leidenschaftlichen Süße jenen herben Ernst wiederfinden, den wir auch in der Kunst nicht missen mögen;—— in der That, ein Concert von Pablo de Sarasate, welches nur Beethoven'sche Compositionen und dazu nur Beethoven'sche Compositionen für Kammermusik aufweist, ist ein neues, denkwürdiges sympathie der Kunstverwandtschaft erinnert, welche zinen der schönsten Bausteine in der deutschen Gesetzgebung, bil alters her mit den Spaniern eher verarun, macht wer Jebhafte Beisau am Suzlusst, Des Vorllages brgiev, daß 5 und gewiß wird kein Bonner Musikan einer solchen Beethoven=Feier Zeugniß dieser Verwandschaft, freund es sich nehmen lassen, theilzunehmen. 9. Herren=Abend des Deutschen Sprachvereins. Am 28. März 1592 wurde Johann Komensky, oder wie er sich nachmals nannte Johann Amos Comenius geboren. Von Geburt Czeche, hat er während eines langen und überaus wechselvollen Lebens eine Thätigkeit entwickelt, die das ehrende Andenken an ihn als Pflicht und Gemeingut aller gesitteten Völker erscheinen läßt. Was unsere Zeit in ihm, dem lange Vergessenen, vor Allem erkannt hat und schätzt, ist sein Verdienst um die Schaffung einer wirklichen, auf dem Boden der Anschauung und der Muttersprache stehenden Volksschule. Erst durch eine Pädagogik, wie sie Comesetzen; es könnten zu dieser dann auch alle diejenigen Interessenten, welche nicht Mitglieder des Handels= und Gewerbe=Vereius sind, eingeladen werden. Diesem Antrage wurde von der Versammlung einsimmig entsprochen.„ zm aungr ergriß Lilnanf.s Mort, Herr Dr. jur. Rudolph Meyer ergriff hierauf das Woln, um in längerem Vortrage den Versammelten ein auschauliches Bild über das demnächst in unserer Stadt zu errichtende Gewerbegericht zu entwerfen. In ebenso klarer als fesseluder Weise schilderte Redner die Thätigkeit des neuen Gerichts, sowie dessen segensreiche Wirksamkeit. Die Zusammensetzung desselben sei so, daß neben den Arbeitgebern auch Arbeitnehmer sich an der Rechtsprechung betheiligten. Es sei dieses für die arbeitende Klasse ein erhebendes Gefühl. Man könne mit Recht sagen, daß das Gesetz über die Gewerbegerichte einen der schönsten Bausteine, in der deutschen Gesetzgebung, bilde. fte Beifall em Schlusse des Vartrages bewies daß Herr gungen die Limon, nahm Veranlassung, dem Vortragenden in herzlichen Worten den Dank der Anwesenden auszusprechen. Er knüpfte hieran die Bitte, Herr Dr. Meyer, welcher schon so Vieles zur Belehrung der Mitglieder des Vereins beigetragen, möge dieses auch in der Folge recht bäusig thun.„ gn.“.4. für msitere G. (Da der Vortrag des Herrn Dr. Meyer auch für weitere Kreise von großem Interesse sein dürfte, so werden wir denselben in den nächsten Tagen dem Wortlaute nach im„General=Anzeiger" zum Abdruck bringen)..u.4, Iahhgft..ckate, nchen di. WasEs knüpfte sich hieran eine recht levyafte Debatte über die Aufstellung der Candidaten für die am 9. April stattfindende Wahl der Beisitzer zum Gewerbegericht. Für unsere Stadtgemeinde Bonn sind im Ganzen 16 Beisitzer, und zwar 8 Arbeitgeber und 8 Arbeitnehmer zu wählen. Für letztere Wahl sind bereits von dem Vorstande der hiesigen Ortskrankenkasse Candidaten aufgestellt und wurden deren Namen von Herrn F. C. Hoffmann verlesen. Es sind dies: Phil. Moog, Franz Nöthen, Richard Preuß, Peter chäfer. Peter Klinkerz, Peter Breibach, Engelbert Espeler Stelmachergeselle gesucht Jos. Thünker, Grav=Rheindorf. Iinndrnmnöchen Benusbergerweg 43, 2 Mal schellen. er leidet an einer Venenentzundung am Oberschentei.— Den ungarischen Güterbesitz des Barons Hirsch kauft Erzherzog Joseph an. 88 Prag, 29. März.(Telegramm des General=Anzeigers.) Anläßlich der Comeniusfeier ist es in vielen Stadttheilen zu lärmenden Kundgebungen und groben Ausschreitungen gekommen. Eine nach vielen Hunderten zählende Menge durchzog bei Anbruch der Dankelheit, czechische Hetzlieder brüllend, johlend und pfeifend die belebten Straßen. Von der Polizei zerstreut, sammelten sich die Unruhestifter wieder in den nächsten Straßen. Mehrere Verhaftungen wurden vorgenommen..(Eungune ukem Li. Rnsesten S 88 Paris, 28. März. Die Erregung üder die Untharen der Anarchisten dauert fort, viele Fremde sind heute Morgen abgereist. Gegen 3 Uhr ging das Gerücht, im Montmartreviertel habe abermals eine Explosion stattgefunden, es ist aber bis jetzt nicht bestätigt worden. Der Anarchist Leboucher wurde verhaftet, als er gestern Abend aus einer öffentlichen Versammlung in der Rue Omer kam. Auch wurde gestern in Belleville ein gewisser Mathien festgenommen, der wie sein Bruder als gefährlicher Anarchist bekannt und verdächtig ist, Ravachol bei dem Anschlag auf dem Boulevard Saint Germain behülflich gewesen zu sein. Er weiß, wo sein Bruder und Ravachol sich verbergen, verweigert aber jede Auskunft. Der Pariser Gemeinderath hat auf die Ergreifung der Dynamiteure eine Belohnung von 20.000 Fres. ausgesetzt„„9 49er6.) Iu 88 Paris, 28. März.(Telegramm des General=Anzeigerv.) In der Vorstadt Ivry wurde der Versuch gemacht, die GensdarmerieKaserne in die Luft zu sprengen. Der Regen vereitelte das Attentat. Es wurden stark wirkende Explosivstoffe gefunden. Paris, 29. März.(Telegramm des General=Anzeigers.) Die Kammer hat ohne Erörterung den Gesetzentwurf des Justizministers angenommen, welcher Dynamit=Attentate der Brandstiftung sleichstelt.„..... 64rauen enfasfen In Abflußröhren zu Nogent sind wieder 4 Parronen aufgefunden worden. Die Aufregung ist sehr groß..8 guemenss.Auszigerg §s Ravenna, 29. März.(Telegramm des General=Anzeigers.) Der Cardinal=Erzbischof hat dem Bürgermeister amtlich mitgetheilt, daß der heilige Vater 10,000 Lire als Beitrag für das DanteMuseum gespendet habe. In der beigegebenen lateinischen Epistel Ein tüchtiges Mädchen für die bürgerliche Küche und alle Hausarbeit per Mai gesucht. Godesberg, Hauptstraße 27. Pestaurationsköchin, Mädchen St für alle Arbeit und solche, die gut kochen können, gesucht durch rean Merz, Giergasse 13. Ein in Küche und Hausarbeis (nicht kochen) gründl. erfahr. pronMilochen mit guten Zeugnissen gesucht, Poppelsdorfer Allee 7. welches die bürgerliche Küche gründlich versteht und Hausarbeit übernimmt, gesucht, Am Hof 26. *. Peter Breibach, Engelbert Fhe##r Museum gespendet habe. In der beigegebenen lateinischen Epistel und W. J. Gerikus. Wegen der Arbeitgeber hat man sich oaym wünscht der Papst, daß die ganze katholische Welt an der Huldigung geeinigt, daß die hierorts bestehenden fünf Innungen vier Candidaten für den erhabenen Dichter theilnehme. namhaft machen sollten, während die übrigen vier Candidaten aus) 88 Rom, 28. März.„Popolo Romano“ und„Faufulla“, bringen der Mitte des Vereins aufgestellt werden sollten. Als Letztere wur= sympathische Artikel über Caprivi's Rede, welche ein Beweis seiner den aus der Versammlung in Vorschlag gebracht die Herren Moritz gesunden Auffassung des Staatslebens sei. David, Franz Guilleaume und F. C. Hoffmann; den vierten 8s Kiew, 28. März. In Folge Futtermangels wurden in Candidaten sollte dann der hiesige Bantechnische Verein in Vorschlags H:*(54 zam 4'r, übzt o: 900 Wfendbringen. Da die Innungen sich noch nicht definitiv über ihre Candidaten geeinigt haben, so ersuchte Herr De Limon neeungsmeister his zur nächsten General=Versamm nius lehrte und übte, kam auch die Muttersprache zu ihrem Rechte, und so ist es begreiflich, wenn unter denen, die den großen Pädagogen in diesen Tagen feiern, die Verfechter der Sprachreinheit in Der hiesige„Zweig, des Allgenzginen., Deutschen##c,######einigt haben, so ersuchte Herr De Limon die anwesenden vereins hat seiner Verehrung für Comemus gestern, am Geburks- Innungsmeister, bis zur nachsten Geneiur=Versammtung Lendgüttige tage des edlen Mannes, durch einen zahlreich besuchten Herrenabend Vorschläge zu machen. In derselben soll dann die Aufstellung in der„Neuen Kaiserhalle Ausdruck gegeben,— gleichzeitig mit dem sämmtlicher Candidaten erfolgen. ggesum im Se. Coblenzer Zweigverein. Herr Realprogymnasiallehrer Reuter hielt] Ueber den Schluß der Tagesordnung: Avanderung der Statuten, die Festrede über Johann Amos Comenius. Nach einem knappen, konnte nicht berathen werden, da nur 77 Mitglieder in der Versammübersichtlichen Lebensbilde gab der Vortragende eine lichtvolle Dar= lung anwesend waren, zur Beschlußfassung indessen die Anwesenheit stellung der leitenden Werke und Gedanken des unermüdlichen Man= von 84 Mitgliedern erforderlich ist. nes, wobei er besonders seine pädagogischen und sprachlichen Bestre= gesucht von der Prodianial=Sreit=Ausiat zu Bonn. Hieriimäschen, bungen betonte. Auch die Vorgänger des Comenius wurden gewürdigt. Der Vortrag, welcher die Ergebnisse sorgfältiger Quellenforschung in schöner Form und mit übersichtlicher Hervorhebung des Hauptsächlichen zum Ausdruck brachte, fand seitens der aufmerksamen Zuhörer lebhaften Beifall, den der Vorsitzende Herr Prof. Dr. Trautmann auch in warmen Worten bekräftigte. 66i Nach dem Vortrage verweilte man wie nouch noch längere Zeit in zwangloser Unterhaltung. Ein Vereinsmitglied theilte ein stimAus der Amgegend. (Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet.) * Von der Ahr, 28. März. Wie schon gemeldet, wird Herr Rentmeister Dommerque zu Mayschoß am 1. April d. I. das fünfzigjährige Jubiläum seines Eintritts in den Forstdienst feiern. Der„Cobl. Ztg.“ schreibt man hierüber noch Folgendes: Sicherlich sind Jedem, der das herrliche Ahrthal bereist hat, mungsvolles Festgedicht mit. In lebhaften Gesprächen bot sich Ge= schön angelegten und wohlgepflegten Weinberge in den Gemarkungen legenheit, manches aus dem Vereiche der gemeinsamgig, Hasterhggeg der Gemeinden Dernau, Rech und Mayschoß aufgefallen, die das zu erörtern. Gerade solche Herren=Abende dürften sich onurrnd als ein vorzügliches Mittel erweisen, den Verein nicht blos der Zahl nach zu stärken, sondern auch— wenn die Wendung gestattet ist— alle„activen“ Mitglieder in wirklich thätige zu verwandeln. Wir freuen uns bei dieser Gelegenheit feststellen zu können, daß der hiesige Zweig des„A. D. Sprachvereins“ unter bewährter, umsichtiger Leitung des Herrn Prof. Trantmann in steigen dem gug der fürstlichen Kasse, Maße wächst. Die Zahl der Mitglieder ist in dem ablaufenden Wirken des Herrn zueurnatstees ein augemeinet ul.“ Vierteljayr um eben so viel gewachsen wie im ganzen vorigen Jahre tlchlicts Eint tithemnctutt lt: und beirägt setzt 240. Ein besonderes Perdienst ist hierbei der eitie!,: easten des Gpueral-Auzpöcerch. gen und erfolgreichen Mitwirkung aus Lehrerkreisen, beizumessen,[Bries nusten des Genrrnt Anzeigers. — einer Mitwirkung, die ebenso erfreulich wie leicht errlärlich ist.., A. in P. bei Wahn. Wie alle Welt wollen auch Sie von der Freigebung der Kaninchenjagd prositiren und fragen bei uns an, ob es einen Ersatz für die theuren Mittenupa„Kossen= 90 J 9„ 11 Frettchen gebe. Jawohl, ein solcher existirt, und Sie können sich den Jagdgehülfen selbst In der Witterung ist in verflossener Nacht wieder ein Um= und zwar kostenlos verschaffen: Fangen Sie eine ausgewachsene, unverletzte Ratte in schwung eingetreten, und zwar ein recht winterlicher; die Dächer, einer Rattenfalle und binden ihr eine rigzigg., Schelle un###, He##, sowie eine 15Bäume 2c. zeigten sich heute Morgen mit einer Schneedeckte über: andeie gende der Schnur sest in der Hand halten oder irgendvo sfestnachen, in den Bau, zogen. Da der Wind zudem nach Norden herübergegangen ist, haben und die durch die Schelle erschreckten Kaniuchen springen wie besessen heraus in die vorwir allen Muthmaßungen nach auch noch etwas Kälte oder Frost gesteckten Netze. Ein viel grsahrener, Jegofreund, Fescher uns dies Kunststück verrathen, in Aussicht. Hoffentlich werden letztere indessen durch die in der hat in einer Stuu z,. Ponste)=eEie, wollen wissen, zwie Die Frauen folgender hochgeRegel als Frühlingsboten geltenden Schwalben verscheucht. Denn stellter Personen in geschäftlicher Beziehung angeredet werden mässen: Prinz, Graf, ein solches Paar traf heute Morgen in Endenich ein und nahm Baron, Rittmeister, Oberstlieutenant, Major, Hauptmann“.— Sie verstoßen— auch in seinem alten Resichen, Burgstraße 16, auch diesmal wieder Ab= mit„Frau Prinzessig“,„Frau Grösin= u. f. w. anreden. Anders liegt die Sache, wenn steigeggaxier. Zudem konute man auch schon heute in der Frühe, die Vrinzelsg. Austguch, bez erige#essgresi., Tpelcs,= Pest nashrsch durgie P. trotz Schnee und Kälte, einen lustigen Buchfink im Hofgarten beobachten, der unverdrossen sein:„Zi, Zi, Zi Zilliche, wellst Du met letzter Zeit im Gonvernement Kiew über 21,000 Pferde getödet. 88 Berlin, 28. März. Der Reichstag berieth heute die strategische Eisenbahn=Vorlage. Hammacher fand die Begründung ungenügend. Kriegsminister v. Kaltenborn sagte Auskunft in der Commission zu. Orterer war verwundert, daß dem Hause unmittelbar vor Thoresschluß noch eine Forderung von 32 Millionen zugegangen und meinte, man könne dem Hause nicht zumuthen, die Vorlage noch in dieser Tagung zu erledigen, außer wenn ganz dringliche, durchschlagende Gründe dafür vorgebracht würden. Nur unter Voraussetzung stimme das Centrum für Verweisung an eine Commission. Minister v. Bötticher hoffte die Commission von der Dringlichkeit der Vorlage zu überzeugen. v. Kardorff und Hinze äußerten sich entgegenkommend; Letzterer will aber damit der freisinnigen Partei nicht vorgreifen. Darauf wurde die Vorlage an eine Commission verwiesen. s8 Berlin, 28. März. Abgeordnetenhaus. Im Abgeordkundigen und geordnetenhause war heute der neue Ministerpräsident Graf Eulenseiteren Kreisenlburg und der neue Culiusminister Dr. Bosse erschienen. NachZeichen F. v. A.(Fürst von Arenberg) tragen; sie sind ebenso, die herrlichen Wälder auf den Höhen, Beweise des kundigen thatkräftigen Wirkens des Jubilars, der auch in weiacten wtegefourg und der mue Emmrmmme.. u.......„ durch sein stets reges Interesse für die Forstwirthschaft und den dem von dem Wechsel in der Besetzung der Aemter dem Hause KenntWeinbau bekannt ist. Seiner Befürwortung verdauken die oben= niß gegeben mar nahm Ministerpräsident Graf Eulenburg das genannten Gemeinden am Fuße der Saffeuburg recht viele Vortheile gmd gegeven wur, nahm uus der fürstlichen Kasse, so daß der Wunsch auf noch recht langes Wort zu folgender Rede: Rentmeisters ein allgemeiner ist."! Meine Herren! Der Mittheilung, welche Ihnen über Personalveränderungen im Königlichen Staatsministerium zugegangen ist, möchte ich Folgendes hinzufügen. Die Vereinigung der Aemter des Reichskanzlers und des Präsidenten des preußischen Staatsministeriums bringt, wie nicht erst in neuerer Zeit erkannt worden ist, ein Maß von Arbeit und Verantwortung mit sich, in Hausarbeit, Bügeln und Serviren erfahren, zum 15. April nach Bonn gesucht. Zeugnisse aus besseren Häusern erforderlich. Zumelden Godesberg, Kurfürstenstraße 5. Für den ruhigen Haushalt einer alten Dame wird zum baldigen Eintritt ein gut empfohlenes Madihen gesucht, welches in der besseren Küche ganz selbständig und auch in der Hausarbeit etwas erfahren ist. Meldungen Argelanderstraße 3. Einfaches Mädchen im Nähen, Bügeln, Hand= und Hausarbeit erf., sucht Stelle als Lwritmäöchen oder zu größeren Kindern. Zu erfahren Sternthorbrücke 16, Parterre. Ein braves die Prinzessin Anspruch hat auf die Aurede:„Königliche Hoheit" oder„Durchlaucht", und die Grann auf die Anrede„Ew. Erlaucht“ u. s.., was man natürlich von der betr. Dame wissen muß. Der Abwechslung halber können Sie bei der Anrede an die Frau Baronin u. s. w. auch„Gnädige Frau“ sagen, was man Ihnen nicht übel nehmen wird. S. in M. Birrekoven llegt in der Bürgermeisterei Oedekoven, Kreis Bonn. en et Wirthshus gohn“ erschallen ließ. 0 Unfall. Am 25. d. M. hat sich auf der Bornheimerstraße ein beklagenswerther Unfall zugetragen. Kinder, welche mit Seilchenspringen sich vergnügten, hatten über den Bürgerstieg das Seil an dem Staket eines Gartens befestigt. Von den Passanten, welche den Bürgerstieg passirten, blieb ein Herr mit dem Fuße in dem Seil hängen, stürzte zur Erde und hat sich verschiedene Verletzungen an der Brust und an der Hand zugezogen. = Die Grenzen der Pfarrgemeinden Kessenich und Dottendorf sollen nunmehr dahin abgeändert werden, daß sie sich mit denjenigen der Civilgemeinden künftig decken. Eine Bekanntmachung politischen Polizei in Berlin ist an Stelle des Regierungsdes Herrn Landrath Dr. von Sandt hierüber befindet sich in heutiger taths v. Hauteville der Landrath v. Voß, bisber in den RheinlauPuumer des GaueraleUnzeigers auf Sieist. 9...„— den beschäftigt, ernannt worden. v. Boß ist der Sohn des bisberigen Tehlr Post. 88 Berlin, 28. März.(Telegramm des General=Anzeigers.) Wie verlautet, werden am Mittwoch die beglaubigten Botschafteir bei Sr. Maj. dem Kaiser zum Mittagsmahl vereint sein. §s Berlin, 29. März. Die„Nationalztg.“ hört, Minister von Heyden werde zurücktreten, Ministerpräsident Eulenburg werde das Ministerium für Landwirthschaft übernehmen.— Zum Chef der Mädchen welches die Kräfte auch des leistungsfähigsten Mannes vorzeitig mit guten Schulkenntnissen, aus aufzureiben geeignet ist. Dazu kommt, daß die Stellung des anständiger katholischer Famib#e, Reichskanzlers eine freiere wird, wenn dieselbe von Zufällen un u. enn Mrune#schäft in die abhängig ist, welche allein innere preußische Angelegenheiten betreffen.##re Wenn diese Erwägungen dazu geführt haben, das Amt des Reichskanzlers von dem des Präsidenten des preußischen Staatsministeriums zu trennen, so ist dadurch, daß der Reichskanzler Minister der auswärtigen Angelegenheiten und Mitglied des am liebsten vom Lande, welpreubischen Staatsministeriums bleibt, zugleich Vorsorge Ge'sches die bürgerliche Kiche, troffen, daß die einheitliche Leitung der auswärtigen Angelegen= Nähen und Hausarbeit verheiten und das bisherige gegenseitige Verhältniß des Reiches und steht, gesucht. Preußens nicht beeinträchtigt wird Was sodann den Ihnen! Näheres in der Expedition vorgelegten Gesetzentwurf über die Volksschule anlangt, so des General=Anzeigers. hat die Erörterung desselben in diesem Hause wie im Lande## in ein hiesiges Gesché Lehre gesucht. Offerten werden erbeten unter L. R. 17. an die Exped. des General=Anzeigers. Ein Mabchen, Nummer des General=Anzeigers uuf Seite 2. * Da die Zahl der durchreisenden Wanderer, weiche in der hiesigen„Herberge zur Heimath“ Aufnahme wünschen, derart zugenommen hat, daß sich die Herberge bereits seit längerer Zeit nicht mehr für ausreichend erweist, so ist, um diesem Uebelstande abzuhelfen, ein altes Haus in der Tempelstraße gekauft worden, an dessen Stelle ein practischer, mit der jetzigen„Herberge zur Heimath" zu verbindender Neubau zur Aufnahme von Wanderern treten soll. In diesem Neubau ist auch für den Männerverein ein Lokal in Aussicht genommen. Die vorgestrige musikalisch=dramatische Abendunterhaltung des Männergesangvereins„Concordia“(Dirigent Herr Köhler) im Saale des„Goldenen Stern“ ist in jeder Beziehung eine recht glänzende zu nennen. Die Chor=Lieder, welche der Haupttheil des „Verlassen Lieb is“ von Koschat, 4.„Der Coburger(Josias)=Marsch“ von Cursch=Bühren wurden Alle rein und exact mit genauester Beachtung der Schattirungen und daher wirkungsvoll vorgetragen. Ebeuso fanden die von Frau W. mit ihrer glockenhellen Sopranstimme gesungenen Lieder: „Weil' auf mir“, von Schultz und„Wenn ich aus füßem Traum erwacht“, sowie der humoristische Vortrag des Herrn H. und das von Herrn K. vorgetragene komische Lied für Tenor von Schäffer: „Die da“ ungetheilten Beifall. Besonders amüsirte der von Vereinsmitgliedern am Schlusse aufgeführte Schwank von Schröder:„Zu Befehl, Herr Leutuant!“ Ein sehr schöner Ball hielt die Anwesenden noch lange zusammen. Bei dieser Gelegenheit sei erwähnt, daß die„Concordia“ gegenwärtig in schönster Blüthe dasteht und seit dem letzten Stiftungsfeste einen wesentlichen Zuwachs erhalten hat. + Handels= und Gewerbe=Verein. Die gestern Abend im großen Saale des„Römer" unter dem Vorsitze des Herrn Bankbirectors De Limon abgehaltene außerordentliche General= glänzende zu nennen. Die Char=Lieder, welche, den Haupth Programms ausmachten: 1.„Der Rhein“ von Nägeli, 2.„Ve bin i“ Kärntner Volksweise von Thomas, 3.„Was wohl d' Li von Koschat, 4.„Der Coburger(Josias)=Marsch“ von Cursch=2 Oberbürgermeisters von Halle.— Heute früh ½7 Uhr starb der hochverdiente frühere commandirende General des 3. Armeecorps, Constantin v. Alvensleben, nach mehrmonatlicher Krankheit an Altersschwäche im 83. Lebensjahre. ss Berlin, 27. März. Aus Anlaß des 300jährigen Geburtstages von Amos Comenius hat heute Mittag im Festsaale des Rathhauses eine Gedenkfeier stattgefunden, welche die Berliner Lehrerschaft veranstaltet hatte.— Man glaubt, daß der langjährige Director des Reichsjustizamts Hanauer zum Nachfolger des Herrn Bosse als Staatssecretär des Reichsiustizamts ernannt werden wird. Er ist ein geborener Bayer, gehört dem Amt seit seiner Gründung an und hat sich bei den langjährigen Arbeiten für den Entwurf des bürgerlichen Gesetzbuchs große Verdienste erworben.— In parlamentarischen Kreisen verlautet, Minister Bötticher werde von seinem Posten im Ministerium und im Reichsamt des Innern zurücktreten und das Oberpräsidium der Provinz Hessen=Nassau übernehmen. Zum Ministervicepräsidenten sei Miquel ausersehen, den der Kaiser gestern §s Königsberg, 28. März. Die Dampfschifffahrt ist heute Mittag eröffnet worden. In Begleitung des Eisbrechers sind die Seedampfer„Louise" und„Diana" nachgfünfstündiger Fahrt durch das Haff hier eingetroffen. * Köln, 28. März. Frau Moran=Olden, eine der bedeutendsten dramatischen Sängerinnen der Gegenwart, ist in der zweiten Hälfte des April für einige Gastspiele im Kölner Stadttheater gewonnen worden; sie wird u. A. die Isolde und den Fidelio singen. §s Bochum, 28. März. Knappschaft=Aeltestenwahll. Die früheren Aeltesten werden trotz scharfer Agitation des alten Verbandes fast Alle wiedergewählt. ss München, 28. März. Rechtsanwalt Becher, der Vertheidiger des am 21. März zum Tode verurtheilten Malers Schindler), legte Berufung ein. scharfe Gegensätze hervortreten lassen, welche sich bisher unvermittelt gegenüberstehen. Auch die Berathungen Ihrer Commission haben zu einer Verständigung nicht geführt(Oh, ohl rechts und im Centrum), und die Aussicht, daß sich eine solche erreichen läßt, nicht eröffnet.(Oho! rechts und im Centrum.) Da unter diesen Umständen ein befriedigendes Ergebniß nicht zu erwarten ist, so verzichtet die Königliche Staatsregierung auf die Fortsetzung der Berathung des Gesetzes (Lebhafter wiederholter Beifall links und bei den Freiconservativen, Zischen bei den Conservativen und im Centrum), und behält weiterer Erwägung vor, wann und in welcher Weise innerhalb des durch die Verfassung gegebenen Rahmens auf die Angelegenheit zurückzukommen sein wird.(Lebhafter Beifall links und bei den Freiconservativen.) Rickert(df.) erklärt zur Geschäftsordnung, daß er bei erster Gelegenheit auf diese Ausführungen antworten werde. Zur Zeit habe der Präsident nicht gestattet, eine Erörterung an die Rede des Ministerpräsidenten anzuknüpfen. Das Haus verhandelte sodann in erster Lesung über den Gesetzentwurf betreffend Aufhebung der Steuerfreiheit für die Reichsunmittelbaren. Dr. Frhr. v. Heeremann(Centr.) bedauerte, daß die Regierung den Berechtigten nicht genug Entgegenkommen bewiesen habe, hielt die in Aussicht genommene Entschädigung für ausreichend und beantragte die Verweisung der Vorlage an eine Commission von 21 Mitgliedern. Rickert(df.) stellte jeden Rechtsanspruch der Reichsunmittelbaren in Abrede. v. Rauchhaupt hielt die vorgeschlagene Entschädigung für angemessen. Dr. Friedberg(nl.) bezeichnete die Entschädigung von 13 1/8 Procent als sehr hoch und hielt commissarische Berathungen über einen wirksamern Schutz des Staates für nothwendig. Die Vorlage ging darauf an die Budget=Commission. Köchin Küchen= und Kochin, Zweitmädchen für jetzt und später gesucht durch Bur. Wedemeyer, Brüdergasses. Heute Diustag In. Speisewirthsch. Wild, Josephstraße 9. Gesuch. Ein junger strebsamer Mann vom Lande in den 30er, kath, mit einem Vermögen von 7 bis 8000 Mark, welcher im Begriff steht, ein Geschäft zu übernehmen, sucht ein braves häusl. 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