Nr. 784. Montag, 22. Februar. Seehsssceeee Erscheint täglich und zwar an Werktagen Mittags 12 Uhr, an Sonntagen Morgens in der Frühe. Preis in Bonn und Umgegend monatlich 50 Pfg. frei in's Haus. Post=Abonnement#. 1. 50 vierteljährl. ohne Zustellgebühr, R..90 mit Zustellgebühr. Druck und Verlag der Actien= Gesellschaft General=Anzeiger für Bonn und Umgegend. Für die Redaction verantwortlich: Hermann Rolshoven in Bonn. Expedilion: Bahnhofstraße Nr. 7 und 8 in Bonn. Anzeigen=Annahme: größere Anzeigen b. Abds. vorher 6 Uhr, kleinere bis Morgens 9 Uhr. Vierter Jahrgang. eetssteinsteksstetessesseshiesesesthetriechtethseihtheshesteiechee Anzeigen aus dem Verbreitungsbezirk des General=Anzeigers 10 Pfg. pro 7spaltige Petitzeile oder deren Raum. Anzeigen von Auswärts: 15 Pf. pro 7spaltige Petitzeile oder deren Raum. Reclamen 40 Pfg. pro Textzeile. Telephon Nr. 66. Alle lokalen Anzeigen werden bei vorheriger Baarzahlung für 3 mal das 4temal frei aufgenommen. Kleine lokale Inserate bis zu 10 Zeilen kosten nur 5 Pfe. pro Zeile und das 4temal frei, wenn vorher baar bezahlt wird. Wohnungs-Anzeiger 50 Pfg. pro Zeile und Monat. Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die im Grundche von Adenau Band 7 Artikel 317 auf den Namen des Geschäftsführers Heinrich Schlösser in Adenau eingetragenen Grundstücke, gelegen in der Gemarkung Adenau, 1. Flur 2 Parzelle 20,7„In der Dresselbach“, Acker, groß 29 Ar 77.=Meter, 63,„In der Dresselbach“, Holzung, groß 66 Ar 59.=Meter, 14,„In der Lohheck“, Weide, groß 57 Ar 33.=Meter, 63,„In der Wamersdell“, Holzung, groß 9 Ar 14.=Meter, 69,„In der Mittelnäßbach“, Weide, groß 1 Hect. 98 Ar 96.=Mtr., 7,„Im Kaulenberg“, Weide, groß 37 Ar 7.=Meter, 2,„Hinter der Mauer“, Garten, groß 4 Ar 51.=Meter, 2. 3. 4. 6. 6 8 11 21 groß Reter, 8.„ 27„ 55,„Wehrseifen“, Holzung, Hectar 11 Ar 39.=H 9.„ 32„ 78,„Auf Hirzenstein“, Acker, grof 14 Ar 57.=Meter, am 16. März 1892, Vormittags 9½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht— an Gerichtsstelle im Sitzungssaale versteigert werden. Die Grundstücke sind mit 14,25 Mark Reinertrag und einer Fläche von 5 Hectar 29 Ar 33.=Meter zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchartikels, etwaige Abschätzungen und andere die Grundstücke betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei hierselbst eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum der Grundstücke beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 22. März 1892, Vormittags 9½ Uhr, an Gerichtsstelle verkündet werden. Adenau, den 30. December 1891. Königliches Amtsgericht. Dantauchen Ainmanhnlio, Bonn a. Rh., Martinstrasse II. Telephon=Anschluß Nr. 56a. Empfiehlt ihre bisher noch unerreichten Tafelsträusse ohne Drath, Braut- und Ballgarnituren, Kränze, Palmenarrangements, Sträusse etc. etc. Versand nach ausserhalb durch Sehnell- oder Kurierzug unter Garantio frischen Eintreflens. A. Hawerländer, Krenzstr. 2, empfiehlt Butteröl (Ersatz für Rüböl)&a Lit. 70 Pfg., Rüböl à Liter 65 Pfg. Sammt, Atlas, Blumen, Bänder, Münzen u. s. w. stannend billig Wenzelgasse 45, 1. Et. Zwei Hobelbänke zu verkaufen. Näheres in der Erp. des.=A. A. Hawerländer, Kreuzstr. 2. Mehlabschlag: Slseniche.4e. Pie a. ie so gut wie neu, sehr billig zu verkaufen, Bierecksplatz 9. GUralnoh weiss und creme, abgepasst und vom Stück, in grösster Auswahl zu billigsten Preisen. 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Februar 1892, Morgens 9 Uhr, im Wohnhause Kronprinzenstraße Nr. 20 öffentlich meistbietend gegen Baarzahlung verkauft werden, als: sehr werthvolle Oelgemälde, sowie Stahlstiche, unter Andern:„Gebirgslandschaft“ von Abraham Bloemart, „Bauernkirmeß" von Schovaerts, eine Landschaft von Ruisdael, „Kölner Dom“, Brüsseler Teppiche, Portière und Gardinen, Sophas, Tische, Stühle, Regulatenruhren, Spiegel, ein Bücherschrank mit 16 Bände Brockhaus Conversationslexicon 2c., ein Schreibtisch mit Aufsatz, ein eiserner Geldschrank, verschiedene architectonische Werke, 2 Kisten mit Schlösser und Zubehör, eine Kiste mit Schieberthürrollen, eine Partie Thürgriffe und Eisenwaaren, sieben Ballen Tapete, ferner eine vollständige Salongarnitur, Gold= und Silbersachen, vollständige Schlafzimmergarnituren, Kücheneinrichtung, Kaffeeund Theeservies, sowie eine große Partie Porzellan= u. Cristallsachen, Leinen 2c. 2c. Nach Schluß der Versteigerung soll in der Argelanderstraße eine Bretterbude, sodann in der Hohenzollernstraße eine Bretterbude verkauft werden. Diese beiden Buden müssen binnen 24 Stunden nach dem Zuschlage abgebrochen und die geräumt sein. Grünter, Gerichtsvollzieher in Bonn. Medicinal franz. Cognac, Marke Boisnard sowie Dumont, hochfein, sehr mild, Liter-Flasche Mk..25, ½„„.50, ¾„„„.50 1„„„„„.50 Gahn& Comp., Friedrichstr. 12. Invort ächter franz. Cognacs. Sasgse soent (sein mild) Liter-Flasche Zuk.—.60, ½„„„.20, ¾„„„.70, à„„„.30 Cahn& Comp, Friezchstr. Engrosabnahme Preisermäßigung. Muzen und Muzenmandeln täglich frisch bei F. W. Schöpwinkel, Conditor, Boungasse 9. Alten Rum in vorzüglicher Qualität per Liter von M..60 an, Jamaika=Rum per Liter M. 3, Batavia=Arac per Liter M. 3, Arrac=Punsch per Flasche Mk. 2, empfiehlt auch in jedem kleineren Quantum Franz Jos. Müller, steris. V. Faseman, Kgl. Hofl., Fürstenstrasse 2. Chocoladen der bedeutendsten Fabriken, Desserts u. 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Nutzungswerth ur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchartikels, etwaige Abchätzungen und andere die Grundstücke betreffende Nachweisungen können in der Gerichtsschreiberei II eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der intragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufjeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 12. März 1892, Vormittags 10 Uhr, an Gerichtsstelle verkündet werden. Bonn, den 2. Januar 1892. Königliches Amtsgericht Abth. II. Das Beste u. zugleich preiswertheste in Hemdentuch sind uns. Sorten K zu 35 Pfg. per Meter, 1 zu 45 Pfg. per Meter. Gewaschene Proben stehen zur Ansicht. Küly&Morkramer. Garderobe wegen Aufgabe des Artikels billig zu verkaufen. M. Dreser in Remagen. Ein schöner vernickelter (Amerikaner), 2 Fül=Regulirosen, 1 eiserner Waschkessel verziehungshalber billig zu verk. Näheres Fürstenstraße 1, 1. Et. = Reste Seiden=Sammt, Seiden=Plüsch,# Seiden=Stoffen 3 empfiehlt billigst 5 Jos. 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Dem verehrlichen Publikum von Bonn und Umgegend bringe ich zur Kenntniss, dass ich für den ganzen Amtsgerichtsbezirk Bonn zum ständigen Taxator, namentlich für Vormundschaftssachen, bestellt und vereidigt worden bin, und dass ich zugleich mit diesem Geschäfte dahler Venusbergerweg!(an der Poppelsdorfer Allee) ein Bureau für Vormögensverwaltungen, Erbauseinandersetzungen, Inventarisirungen, An- und Verkauf von Immobilien, Ausleihen von Kapitalien etc. eröffnet habe. Indem ich mich dem verehrlichen Publikum in vorkommenden Füllen bestens empfehle, bemerke ich, dass ich durch akademische Studien und 28jjährige Praxis, speciell Beschäftigung bei Notarien, allen Anforderungen zu entsprechen in der Lage bin. H. Stei, vereideter Gerichtstaxater u. Geschäftsführer. Vorschußmehl 1 Pfd. 18 Pf. Schwungmehl 1„ 20„ Kaisermehl 1„ 21 u. 24Pf. Wiener Backmehl 1„ 30.35„ Stampfzucker 1„ 22 Pf. =Zucker 1„ 35„ arantirt frische Eier 1 St. 6 Pf. Ist. 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Mengelberg zu Utrecht, einem geborenen Kölner, ausgeführt, nimmt der mit zwei Seitenflügeln zum Zusammenklappen versehene Altar, wenn er geöffnet ist, die ganze Breite des Chores ein. Das reich ausgestattete Tabernakel ist von zwei anbetenden Eugeln flaukirt; die Seitenfelder sind mit vier geschnitzten, in schönem Farbenton gehaltenen Reliefs ausgeschmückt:„Die Darstellung Jesu im Tempel“,„Die wunderbare Brodvermehrung",„Das letzte Abendmahl" und„Die Durchbohrung der Seite Christi am Kreuze“, während der Altar von der Darstellung dei Allerheiligsten Dreifaltigkeit gekrönt wird. Die Außenseiten der Altarflügel sind mit zwei trefflich gemalten Bildern„Die Geburt Christi“ und„Jesus am Oelberge" ausgestattet. Schöne Schnitzarbeiten mit reicher Vergoldung umrahmen die einzelnen Gruppen, wie den ganzen Altar, welcher einen seinem hohen Zwecke entsprechenden Eindruck macht. Unsere schöne Herz=Jesu=Kirche ist durch diesen Altar um ein erhabenes Kunstwerk bereichert worden und vieler Dank gebührt dem Stifter desselben, der in edler Bescheidenheit die Nennung seines Namens nicht erlaubt hat. a' Das neue erzbischöfliche Conviet für Studirende der tatholischen Theologie an hiesiger Universität soll, wie die„D. Reichsz. meldet, mit Beginn des nächsten Sommer=Semesters eröffnet werden. Mit der häuslichen Einrichtung der Anstalt soll im März durch Schweskern begonnen werden. 69 Hanstein's permanente Kunstausstellung ist jetzt recht sehenswerth. Eine ganze Reihe guter Bilder sind versammelt, einige vortreffliche Kunstwerke. Von dem berühmten Marinemaler Eschcke in Berlin ist ein herrliches großes Stück da, welches im Sommer 1890 auf der Berliner Ausstellung glänzte: tiefblaue gewaltige Wogen schankeln einen fast verdeckten Segler, durch die sturmzerrissenen Wolken gießt die untergehende Sonne goldene Strahlen auf die dunkeln Wasserberge.— Ein im Ton köstlich feines, zart ausgefühtes Pastellvorträt eines jungen Mädchens von liebreizender Anmuth hat Loewe in Düsseldorf geliefert. Ein gutes. Pastellbild (männlicher Studienkopf) hat auch Mensbausen in Cassel neben einem feinen weiblichen Porträt in Oel eingesandt. Der Münchener Kliuckenberg ist durch ein Porträt eines alten Herrn und zwei in Auffassung und Ausführung flotte Damenporträts vertreten.— Von Eitner sind zwei Aquarelle modernster Richtung da.— Neben den Bildnissen treten besonders Landschaften hervor: ein großes Waldstück mit Durchblick auf die fahlblaue Ostsee von König, eine eigenartige Harzlandschaft von Frenzel vertreten die solide ältere Richtung,„hinter dem Hause“ von Mariks(München) etwas übertrieben die modernste, während der Münchener Jos. Hahn dieselbe mit Maßen anwendet und so mit seiner„alten Mühle“ ein schönes Stimmungsbild geschaffen hat. Eine heilige fromme Stimmung athmet das Bild des Wieners Birkinger: eine von üppigen Rosen umrankte Andachtsnische, deren Muttergottesbild das rothe Lämpchen matt erleuchtet. Schließlich finden die Bouner in zwei Bildern ihres Mitbürgers Büscher den allbekannten alten Spielmann wieder. □ Rosenmontagszug. Das Programy,i„nge endgültig festgestellt. unsere Leser finden der vereinigten Carnevals=Gesellschaften i „General=Anzeigers“. schränken, wie dies in mehreren anderen Ländern bereits geschehen seiDie etwa dadurch entstehenden Mehrkosten werde das Centrum bewilligen. Der Minister Thielen, sowie verschiedene Abgeordneten stimmten im Princip zu, äußerten aber Bedenken wegen der Höhe der Mehrkosten, welche der Minister auf viele Millionen angab. Die Budget=Commission des Reichstags hat eine Reihe von Forderungen für die Marine, im Ganzen 8,722,000 Mk., abgelehnt. Der Abg. v. Koscielski(Pole), welcher für die Forderungen eingetreten, legte darauf sein Amt als Vorsitzender nieder. Sss un des Zuges ist nunmehr das betreffende Inserat n heutiger Nummer des der Umgegend. (Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet.) m Poppelsdorf, 22. Febr. In langem feierlichen Trauerzuge wurde gestern Nachmittag 8 Uhr die sterbliche Hülle des verstorbenen Hauptmanns der hiesigen Freiwilligen Feuerwehr, Herrn Ferdinand Hünten, zu Grabe getragen. Den Trauerzug eröffneten die hiesigen Schulkinder, welchen sich das Musikcorps der Feuerwehr anschloß; nunmehr folgte unter Begleitung des hochw. Herrn Kaplans Hürth die Leiche. Der mit Blumen verzierte Sarg wurde von Kameraden des Verstorbenen getragen. Hieran schlossen sich die Angehörigen, die Mitglieder des hiesigen Quartett=Vereins, viele auswärtige Wehren, sowie eine überaus große Zahl Leidtragender. Nach Einsegnung der Leiche sang der Quartett=Verein am offenen Grabe zwei ergreifende Lieder, welchen sich ein von der hiesigen Feuerwehr=Kapelle vorgetragener Trauermarsch auschloß. Aus der zahlreichen Betheiligung an der Beerdigung des Verstorbenen konnte man ersehen, daß derselbe die Liebe und Achtung seiner Mitbürger in reichstem Maße genoß. Er ruhe in Frieden! ∆ Benel, 21. Febr. Der Sommerfahrplan für die BeuelHennefer Bahn ist nun fertig gestellt. Danach erfolgen die A bahrten von hier: .21, 10.13, 11.44,.50,.39,.49. Die Ankunft der Züge hierselbst erfolgt: .58,.34, 11.13,.50,.38, 10.26. Es ist zwar nicht ausgeschlossen, daß an diesem Fahrplan noch einige unwesentliche Aenderungen getroffen werden; dieselben werden jedoch für das reisende Publikum nicht von Bedeutung sein.— Mit besonderer Freude ist die Einlegung des Zuges.50 ab Beuel zu begrüßen, da derselbe für die Bewohner von Bonn und Beuel zu die passendste Zeit zu sommerlichen Nachmittagsausflügen fällt. ∆ Siegburg, 21. Febr. Betreffs der, wie bereits mitgetheilt, hier zu erbauenden achtklassigen Volksschule wird der Stadtrath sicherem Vernehmen nach entweder ein Grundstück des Herrn Dobbelmann, im Werthe von 48,000 Mk., oder dasjenige der Erben I. P. Becker(ehemaliger Pianofortefabrikant), im Werthe von 11,000 Mk., acceptiren. Letzteres dürfte sich nach Ansicht jedes Unbetheiligten besonders gut zu besagtem Zwecke eignen. Die Bewohner Siegburg's haben sich bereits mit dem Gedanken, daß die Bahn Henuef=Beuel für sie nicht da sei, vertraut gemacht, die andererseits geplante Omnibus=Verbindung zwischen hier und Buisdorf zu den betreffenden Zügen ist noch nicht in's Leben getreten. Letzte 85 Berlin, 21. Febr. Die„Germania" theilt als verbürgt mit, der Kaiser habe auf dem Diner bei Caprivi die Hoffnung geäußert, das Volksschulgesetz werde nach dem vorliegenden Entwurf perfect. §8 Berlin, 20. Febr. Das Waarenlager des Kaiserbazars wurde an den Commerzienrath Lissauer für Mk. 1,450,000 verkauft; das Geschäft wird in den bisherigen Räumen fortgesetzt.— Eine öffentliche Bildhauerversammlung beschloß, allen politischen Arbeitervereinen zu empfehlen, den auf 5 Jahre als„ehrlos“ erklärten Peus zum Ehrenmitglied zu ernennen. 88 Potsdam, 20. Febr. Der nationalliberale Verein hierselbst will dieser Tage das fünfundzwanzigjährige Bestehen der nationalliberalen Partei durch ein größeres Fest mit Ansprache des Abg. Dr. Friedberg feiern. Das bereits gedruckte Programm mußte jedoch noch erhebliche Abänderungen erfahren, da der Capelle des 1. GardeRegiments z. F. nachträglich von dem Oberst des Regiments die Mitwirkung bei der Feier untersagt ist. ss Köln, 21. Febr. Die„Köln. Ztg. schreibt:„Unter Hinweis auf unsere Meldung, daß der Geheime Commercienrath Baare sowohl vor 6 Monaten als auch vor Kurzem beim Justizminister beantragt hatte, ihn verantwortlich vernehmen zu lassen, können wir heute mittheilen, daß gestern die Voruntersuchung gegen Herrn Baare durch die Staatsanwaltschaft angeordnet ist.“ s Tondern, 20. Febr. Ein furchtbarer orkauartiger Schneesturm wüthet ununterbrochen in Nord=Schleswig. Die Schnee massen liegen theilweise meterhoch. Der Eisenbahnverkehr stockt. 58 Bern, 21. Febr.(Telegramm des General=Anzeigers.) Die Delegirten=Versammlung des schweizerischen Thierschutz=Vereins beschlotz, daß die Section Bern für's Jahr 1894 einen ThierschutzCongreß einberufen soll. s8 Brüssel, 21. Febr.(Telegramm des General=Anzeigers.) Der katholische Staatsminister Nothomb hat das Amt eines Präsidenten des conservativen Vereins der Stadt Brüssel niedergelegt, weil er nicht gegen Janson kämpfen wolle, dessen Ansichten über Revision und Referendum er theile. ss Rom, 20. Febr: Die französische Ministerkrise hat im Vatikan große Besorgnisse hervorgerufen. Man hofft jedoch, daß das Ereigniß die Bildung einer starken conservativerepublikanischen Partei befördern werde.— Die Studenten haben in einer geheimen Sitzung über die Haltung gegenüber den Eutschließungen des Ministers Villari berathen. Die Nacht verlief völlig ruhig. s8 Lissabon, 20. Febr. Vergangene Nacht wüthete hier ein großer Sturm. Einige Schiffe wurden zertrümmert und Telegraphen= linien zerstört. 88 Berlin, 21. Febr. Das Abgeordnetenhaus hat am Samstag die Berathung des Eisenbahnetats fortgesetzt. Der Abg. Hitze(Centrum) verlangte größere Sonntagsruhe für die Beamten; insbesondere möge man den Güterverkehr an Sonntagen ein“ 1801 Kaiserstraße. Unsere Nachtruhe und die mehrerer Kranken wird jetzt allnächtlich gestört durch stundenlanges Brausen, Pfeifen u. s. w. der Maschinen(Locomotiven) der Eisenbahn, was früher nicht der Fall war. Wenn diese Störung beseitigt oder doch gemäßigt werden krnnte, so würde man sich damit zu Dank verpflichten Die Bewohner der Kaiserstrasse. An die werthe Redaction des„Gene##mgrst: Dem Schiedsspruche Ihres Herrn Mökmann in Sachen der Anrede„Gnädige Irau,„Gnädiges Fräulein“ kann ich nicht beistimmen, glaube vielmehr im Sinne vieler Bonner Bürger zu sprechen, wenn ich sage, die benachtheiligte Firma muß belobt werden, wenn sie sich auf so merkwürdige Redensarten als allgemeine Anrede nicht einläßt. Wenn meine Frau mit der Anrede„Gnädige Frau" beehrt(?) würde, so würde sie höchstens fragen„Ist es Ihnen nicht ganz wohl“. Ein Abonnent Ihres hochgeschätzten General-Anzeigers. 1811„Suum ouique“, ral=Anzeiger Nah und * Aus Köln schreibt man dem„Frankfurter General=Anzeiger“: „Hier macht eine, in einer der ersten Gesellschaften vorgekommene Spielaffaire viel Aufsehen; es hat dabei einen Krach gegeben. Man spricht von 50,000 Mk., die ein junger Mann an einem Abend in Gesellschaft von Herren aus Bonn und Düsseldorf verloren haben soll. Der Vorstand der Gesellschaft hat die Spielhölle aufgehoben.“ * Paberborn, 20. Febr. Die Damen unserer Stadt beabsichtigen, dem hochwürdigsten Bischofe Dr. Simar ein schönes Geschenk zu verehren: einen großen, in Wolle farbenprächtig gestickten Teppich. Die Kosten des Materials 2c. sind durch freiwillige Gaben aufgebracht. * Bochum, 19. Febr. Herr Redacteur Fusangel, welcher bereits seit mehreren Tagen nicht unbedenklich erkrankt war, liegt nunmehr an der Gehirnentzündung schwer darnieder. * Mannheim, 20. Febr. Der Brand, von welchem die Fabrik landwirthschaftlicher Maschinen Heinrich Lanz berroffen worden ist, hat nur einen verschwindend kleinen Theil des ausgedehnten Etablissements vernichtet. Der Betrieb hat nicht die geringste Störung erlitten. Nicht einer der 1600 dort beschäftigten Arbeiter ist geschädigt oder verdienstlos geworden. Der ganze Betrieb geht seinen geordneten Gang weiter. Brüssel, 16. Febr. Im Bergwerk von Bonne Espörance stürzten gestern in Folge des Zusammenbruches einer Gallerie 48 Bergleute etwa 440 Meter tief in den Schacht. Viele blieben auf der Stelle todt, viele Andere wurden schwer verletzt. W. S. in Waldort. Die Antwort unseres Siegburger Correspondenten ist jetzt eingetroffen und lautet wie folgt:„Die Neuanlogen auf dem Brückenberge werden ein grotartiges Feuerwerkslaboratorium, in welchem die Erzeugnisse der Geschoßfabrik mit Sprengstoffen u. s. w. gesüllt werden sollen. Das Laboratorium wird wohl bis Juni oder Juli d. J. fertig gestellt sein. Besonders gut honorirte Posten werden wohl nicht bei der neuen Einrichtung zu vergeben sein; man spricht von Stellen, die etwa 75 Mark pro Monat einbringen. Am besten meldet man sich um die angedentete Zeit bei der Direction der Konigl, Gelchaffabrik in Siagburg. Ordentl. Madchen vom Lande gesucht, Wenzelgasse 29. Das Jahrgedächtniß für den verstorbenen Herrn Justizrath Gansen findet morgen Dinstag den 23. d.., Morgens 9 Uhr, in der Münsterkirche Statt. Die Maul= und Klauenseuche im Gehöfte der Geschwister Nonnen in Meßdorf ist erloschen. Alfter, den 20. Februar 1892. Der Bürgermeister, Neß. Avis für Damen! Perf. Costümarbeiterin sucht noch einige Kunden außer dem Hause. Bescheid Kasernenstraße Nr. 14, 1. Etage,(Vorderhaus). EFin Mädchen sucht Kunden E im Waschen oder zur Aushülfe. E. Krumm, Maargasse 8, 1Treppe Ein einfaches, gesetztes Müdihen für Küche und Hausarbeit gesucht, Colmantstraße 13. Ein ordentliches, in der feinen bürgerlichen Küche erfahrenes sucht Stelle, Jakobstr. Ein junges properes welches im Nähen erfahren ist, sucht Stelle in einem herrschaftlichen Hause. Gefl. Off. unter M..25. an die Erpedition erbeten. K 11 Madchen oder eine jungere Kinverfrau nach auswärts gegen guten Lohn gesucht. Auskunft bei Justizrath Schaefer, Meckenheimerstraße 43. Sehratrchen(tath.) für ein Move=, Kurz= und Weißwaaren=Geschäft gesucht. Geschw. Lose, Godesberg. gesucht, Heerstraße 67. Zweitmaochen sucht Stelle od. für alle ausarbeit. äh. bei Frau Niemer, Heerstr. 182. für Küchen= und Hausarbeit sofort gesucht, Franziskauerstraße 1. 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Der Bürgermeister, Brener. und Kindermädchen, sowie Mädchen für alle Arbeit gesucht durch Bureau Wedemeyer, Brüdergasse 4 Prop. starkes Mnädchen seugnissen für Küche sofort und Hausarbeit se## gesucht. Brühl, Uhlstraße 12. Vonn Mittwoch den 24. Februar(44. Abonnements=Vorstellung). Zum ersten Male: Der Unterstaatssecretär. Lustspiel in 4 Aufzügen von Adolph Wilbrandt. Kasseneröffnung 5½ Uhr.— Anfang 6 Uhr. a corfer Alle bis Munstertirche verloren. Gegen Belohn. abzugeben. in der Expedition. Die Geburt eines kräftigen Knaben zeigen hocherfreut an Dr. Hagemann und Frau. Bonn, den 21. Febr. 1892. 83 W K Montag Abend 8¾ Uhr: Fer sammlung im Vereinslokal. Französisch gegen Deutsch gesucht von einer Dame. Näheres in der Expedition des General=Anzeigers. Linzulterricht. Ein Herr wünscht täglich eine Stunde Tanz=Unterricht zu nehmen. Offerten mit Preisangabe unter A. 201. an die Exped. des General=Anzeigers. Bomer Frisaibank, Wilhelmstrasse 16. 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Mittags 12 Uhr: Generalmarsch des Stadtsoldatencorpe. Mittags 2 Uhr: Aufzug der Stadtsoldaten zur Wache im Rathhaus. Arretirung aller Griesgrämer und staatsgefährlichen Subjecte zum Besten der Armen. 5½ Uhr: Rückmarsch zum Standquartier. Abends: Großer Radau in allen Lokalen der Stadt und Gala=Maskenbälle. Rosenmontag den 29., Morgens 8 Uhr: Wechruf. Punkt 12 Uhr: Allgemeines Auffahren der Galawagen, sowie der sämmtlichen Zugtheilnehmer zum Kaiserplatze. Concert von fünf Musikcorps. Entree zum Kaiserplatz 50 Pfg. Auffahrt des Zuges punkt 1 Uhr. Zug=Programm. 1. Berittene Gendarmerie. Seliher 4. Bannerträger des vereinigten Zug=Comités zu Pferde. 5. Trommler und Pfeifer der Stadtsoldaten. 6. Musikcorps der Stadtsoldaten. 7. Generalstab der StadtsoldatenInfanterie. 8. Stadtsoldaten=Infanterie. 9. Generalstab der StadtsoldatenArtillerie. 10. Artillerie der Stadtsoldaten. 11. Sanitätscorps der Stadtsoldaten. 12. Munitionscolonne u. Geschütze. 13. Markedenterin und Bagagewagen. 14. Vorreiter. 15. Berittenes Musikcorps in großer Galatracht(altdeutsch). 16. Große Carnevals=Gesellschaft Poppelsdorf, darstellend„die Wiedergeburt des Prinzen Carneval“ 17. Bannerträger. 18. Reiter=Cavalkade. 19. Wagen des Schultheiß und der Schöppenräthe. 20. Ehren=Bouquet des Prinzen Carneval. 21. Großer Gala=Prachtwagen. 22. Bonner Clown=Club„Fliegende Circus=Arena“. 23. Bannerträger. 24. Vorreiter. 25. Künstlergruppe. 26. Krempelwagen. 27. Gesellschaft Unger uns. 28. Vorreiter. 29. Fußgruppe. 30.„Geräuschlose Radschmiede“. 31. Vorreiter. 32. Bauerngruppe. 33. Vorreiter. 34. Schultheißwagen der Kleinen Bonner Carnev.=Gesellschaft. 35. Gala=Wagen„König Wein“. 36. Gesellschaft Mer baue de Ringbröck(Fußgruppe). 37. Musikcorps zu Fuß(Landstnechte). 38. Carnevals=Gesellsch. Freundschaftsbund. 39. Bannerträger. 40. Vorreiter. 41. Schultheiß= und Schöppenrathswagen. 42. Vorreiter. 43. Großer Gala=Prachtwagen der „Bonna“. 44. Vorreiter. 45. Gala=Wagen des unsikalischhumoristischen Clubs„Huldigung an die Musik“. 46. Vorreiter. 47. Schultheißwagen der Gesellsch. Löstige Grömmele. 48. Fußgruppe Ostafrikanische eingeborene Schutztruppe. 49. Artillerie derselben mit Geschütz. 50. Krempelwagen. 51. Carnevals=Gesellschaft Ledig, Fußgruppe, darstellend italienische Maccaronihändler. 52. Löstige Köttele, Fußgruppe, darstellend eine reisende Kesselflickergesellschaft. 53. Bannerträger der Carnevals= Gesellschaft Närrische Dötzemänner. 54. Musikcorps(Kunstreiter). 55. Stallmeister als Vorreiter. 56. Berittene Kunstreitergruppe. 57. Kunstcoryphäen(Fußgruppe). 58. Kunstheimwagen. 59. Vierbeinige Künster=Gesellsch. 60. Circuskasse. 61. Pegasus(Reitergruppe). 62. Schultheiß= und Schöppenrathswagen. 63. Vorreiter. 64. Großer Gala=Prachtwagen „Conjunction des Jupiters und der Venus". 65. Berittenes Musikcorps in der Tracht der prinzlichen Hofnarren. 66. Reiter=Cavalkade, geritten von 10 Matrosen. 67. Großer Gala=Prachtwagen Seiner Tollität des Prinzen Carneval Joseph I. 68. Viel Volk. Der Zug passirt folgende Straßen: Kaiserplatz, Neuthor, Münsterplatz, Dreieck, Sternstraße, Markt, Stockenstraße, Franziskauerstraße, Belderberg, Brüdergasse, Markt, Boungasse, Kölnstraße, Theaterstraße, Sandkaule, Wenzelgasse, Markt, Sternstraße, Dreieck, Acherstraße, Am Hof, Franziskanerstraße, Belderberg, Hundsgasse, Vierecksplatz, Burgstraße, Josephstraße, Sandkaule, Theaterstraße, Kölnstraße, Wilhelmstraße, Kasernenstraße, Sternstraße, Markt, Stockenstraße, Am Hof, Neuthor, Kaiserplatz, Kaiserstraße, Weberstraße, Coblenzerstraße, Hofgartenstraße, Auguststraße, Kaiserplatz, Bahnhofstraße, Meckenheimerstraße, Sternthorbrücke, Friedrichstraße, Bonngasse, Markt— Ende. Abends: Grosse GalaMasken- Bälle in allen Sälen der Stadt Bonn. Aschermittwoch den 2. März.: Großes Katst Sollder!, ausgeführt von 2 Musikcorps, mit scherzhaften Einlagen, Prechvorn=Haue. Entree frei für alle Zugtheilnehmer. Fremdenkarten à Person 50. Pfg. Anfang 5 Uhr. Ende 12 Uhr. Das Zug=Comite der vereinigten Carnevals=Gesellschaften von Bonn. Liberater=Burgervereitn des Herrn Geheimrath Prof. Dr. Jürgen Bona Meyer über am Montag den 22. ds. Mts., Abends 8 Uhr, im großen Saale der Restauration Adtort, Markt 24. Die Mitglieder und Freunde unseres Vereins werden hiermit höflichst eingeladen. Bonn, den 18. Februar 1892. Der Vorstand. Humbroich. Der Versandt des von ersten ärztlichen Autoritäten empfohlenen und auf allen beschickten Ausstellungen(letzthin Leipzig) mit den höchsten Auszeichnungen prämiirten Müncheller Lowenbrau 44 geschicht in% Liter-Fl. zu M..00, sowie des hellen Exportbieres (nach Pilsener Brauart) aus der Actienbrauerei Wicküler, Elberfeld, in 3% Liter-Fl. zu M..00 frei an's Haus. Restauran Willl. Autor., 25 Münsterplatz 25. ## sonner Actien-Brauerei, Sandkaule 10. Täglich Auftreten des Spertalikaten Aandonnen Trrien. „Savalierid Rusticana ! Großartige Attraction! Gleichzeitig Concert des Damen=Gesangs=Terzett „Alpenblumen“ in täglich wechselnden Costümen. Großartige Musik. Anfang 7½ Uhr. Franz Kessel. 1 Eine schone Schlaffteue billig zu vermiethen. Bescheid Josephstr. 40, Hinterhaus, 2. Etage. 3 Zimmer und Küche, Kallengasse 3 zu vermiethen. Bescheid Kapuzinerstraße 3. 1. u. 2. Etage, mit allen Bequemlichkeiten, Ecke der Heer= und Paulstraße, zu vermiethen. Näheres Panlstraße 29. Wöhnung an stille Leute zu verm., Kölner Chaussee 18, 2. Etage. Wohnung. Hause Friedrich= straße Nr. 25 3 Zimmer 1. Etage per 15. Mai zu vermiethen. Näh. Sternstraße 56. „Gesucht per 15. Mai eine 5 Zimmer, Küche und Mansarde. Mitbenutzung eines Gartens oder Bleiche erwünscht. Offerten unter L. W. 100. an die Exped. des General=Anzeigers. mit Nebengebäude und schönem Garten, in einem am Fuße des Siebengebirges gelegenen Orte, zu verkaufen oder zu vermiethen. Das Haus ist sowohl zu jedem Geschäftsbetriebe als zur Privatwohnung geeignet. 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