Durch die Dosi 2o Pfeunig. Grichetnt Böiinohe und Lamstage. Drusk und Verlag von Josef Ureth, Benn Breitestraße 12. gernruf 515. unter Wanlspruch: Gleiches Recht für Alle! wpaltige Molenstgelle oeder desen Raum 10 Ofennig; für auswärtige Auftraggeber 2o Pse. Reklamem se Pso. die Jeile. Verantwortlicher Schriftlotter: S. Schmidt, Vonn, Orioetnehnung: — Dötschstraße r.= Srumt gae Nr. 5. Mittwoch, den 17. Januar(Hartung) 1917 12. Jahegang Unsere Zukunft erscheint Bielen bei uns wenig rofig, eher grau, selbst bei fiegreicher Beer digung des Krieges. Die furchtbare Schuldenlaft, die uns drückt, der Kapitalarmut, die herrschen wird, ist ihnen die sicherste Beweis kommender Not. Der bekannte Mitarbeiter Erich Schlais jer ist auch der Ansicht, daß die landwirtschaftliche Produktion und die allgemeinen Erwerbsverhältnisse uns auch nach dem Kriege auf Jahre hinaus zu einem einfacher, sparsamen Leben zwingen werden. Gleichwohl steht er, wie er in der Welt am Montag anzeinandersetzt, die wirtschaftliche Entwicklung nach dem Kriege erheblich ruhiger an, selbst wenn die gegenwärtige Kriegsnot in einer gleichen schweren Friedinsnot noch auf Jahre hinaus ihre Fortsetzung findet. Wir alle sollen zu einem unfreiwilligen Spartauertum der Ernährung und kargem Lebensgewohnheiten gezwungen werden. Es soll auch keinen Augenblick die Gefahr verkannt werden, die einer derartigen Einschränkung für die breiten Volksmassen liegen kann und wahrscheinlich auch liegen wird. Es soll alles eingeräumt werden, was nur immer verlangt werden kann: wenn man einen flegreich beendeten Krieg als Voraussetzung nimmt, glaube ich trotzdem, daß unser Bolk gerade auch in seiner breiten Masse einer Zeit des gesegneten Ausstiegs entgegengeht. Am Ende ist es mir gestattet, dem Leser meine Gründe vorzulegen und so an meinem Til die Last der Gegenwart durch einen gläubigen Ausblick aus die Zukunft leichter zu machen. Rimmt man einen Zustand der Not an, Könnte man in erster Linie unseren Gewerkschaften einen bangen Gedanken sinden. Es ist ja unzweistlhaft richtig, daß die Arbeiter eine Erhöhung ihrer ganzen Lebensführung nur erkämpfen können, wenn die Industrie prosperiert. Liegt das Wirtschaftsleben darnieder, will die ökonomische Maschinerie nach den schweren Eingriffen des Krieges nur langsam oder gar nicht wieder in Gang kommen: dann ist jeder froh, eine Arbeit zu bekommen, und darf nicht lange um den Preis markten. Ich übertreibe diesen Gedankengang also nicht, möchte ihn aber durch zwei Anmerkungen ergänzen. Von dem vielen roten Gold, das eine blühende Industrie ins Land bringt, wird der gewerkschaftlichen Aristokratie zwar immer ein Bruchteil zugute kommen, die Verelendung der tiefer liegenden Schichten braucht aber durch die industrielle Blüte nicht gehindert, und kann sogar durch sie hervorgerusen werden. Das schwelgend reiche London hatte und hat das entsetzlichste Armen= und Berbrechirviertel der bewohnten Erde. Andererseit: meine ich(ich habe die genauen statiftischen Zahlen nicht zur Hand), daß meine nordschleswigsche Hiimat in Bezug auf Besitzreichtum unter den preußischen Provinzen nur einen bescheidenen Rang einnimmt. Ich sollte mich täuschen, wenn nicht beispielsweise Schlefien erheblich reicher wäre. Tiotzdem gidt es niegends in Deutschland weniger schwarze Armut, unwürdige Wohnungsverhältnisse usw. als gerade in Nordschleswig. Die Masse der Bevölkerung ist ohne Zweifel sehr viel besser gestellt als in Schlefien. Der Reichtum einer Provinz braucht also keineswegs immer zum Wohlergehen auch der gesamten Volksmenge zu führen. Umgekehrt kann ein relativ armes Land von einer glücklichen Bivölkerung bewohnt sein. Es kommt auf die Verteilung des vorhandenen Besitzes an, auf Intelligenz und Aufklärung der unteren Schichten, auf ihre Ausstattung mit politischen Rechten usw. Halten wir das zunächst sest, ohne daß wir dabei den sozialen Antrieb leugnen, der aus einem blühenden Wirtschaftsleben entspringt. Es muß dann weiter ausgespiochen weiden, daß ein vorhandener Notstand durch staatliche oder gemeindliche Maßnahmen großen Stils wirksam eingeschränkt oder beseitigt werden kann. Es lassen sich sehr wohl Monopole denken, die dem Reich nicht nur Rieseneinnahmen verschaffen, sondern daneben einen gesunden Schritt in den Sozialismus hinein und also einen Fortschritt bedeuten. Ein armes Land mit einer gerechten Steuerpolitik kann sehr viel besser daran sein, als ein reiches ait einer ungerechten usw. Die Boraussetzung all dieser Diage ist nur, daß der Geist einer volkssteundlichen Politik durch den gesamten Staat geht. „Was sagten Sie da?“ „Volksfreundliche Politik.“ „Ich kann mir nicht helsen; ich veistehe immer volksfreundlich.“ Das sagte ich auch. Sonderbarer Schwärmer! Wohlav, die folgenden Gedanken werden beweisen, daß ich unter keinen Umständen ein Schwärmer bin, mag ich nun im übrigen recht oder unrecht haben. In der blühenden Wirtschaft eines Landes liegt ein starker sozialer Antrieb; ist es aber ebenso richtig, daß auch der politische Fortschritt aus der Wohlhabenheit eines Boldes fließt? Hier gilt das Gesetz, daß zwar der wirtschaftliche Fortschritt mit der Wohlhabenheit, der politische Fortschritt aber mit der Not des Landes zusammenhängt. Wir können uns durchaus nicht darüber beschweren, daß man uns seit Ausbruch des Krieges mit politischen Rechten wie Kapaune gemäftet hätte. Wir haben das Errungene mühelos aufnehmen können, ohne für die Schlankheit unserer Taille sürchten zu müssen. Immerhin aber; so manches ist trotz allem Ereignis geworden, das 14 Tage vor Ausbruch des Klieges als unglaublich angegesehen worden wäre. Ein bescheidener Teil der auf uns lastenden Vorurteile ist gesallen. Stammt dieser politische Fortschritt etwa aus dem Wohlergehen, oder stammt er nicht vielmehr aus der Not des Landes? Gemessen an unseren bisherigen Ledensgewohnheiten leiden wir Mangel. Die Kriegsnot hat das wirtschaftliche Leben verwiert und gelähmt. Nach gutem alten historischen Brauch hat sie aber zugleich eine Umptägung der politischen Begriffe gebracht. Ich stelle mich zu denen, die nichts für so notwendig halten, als den politischen Fortschritt, den unsere Regierung„Neuorirentierung“ nennt. Haben wit nur die Waffen des politischen Kampfes, wird die gesunde Tächtigkeit unseres Bolkes die wirtschaftlichen Folgen des Krieges bald überwinden. Wenn wir aber den politischen Fortschritt aus brenvender Seele wollen, warum zürnen wir dann der Geschichte, daß sie zunächst die historisch notwendige Vorstuse der Not schafft? Die Not ist die alte Mutter der politischen Tugend. Sie rüttelt alle Geister auf und verwandelt das ganze Land in ein Heerlager des politischen Kampfes. Sie macht empfiadlich gegen ungerechte Maßnahmen. Sie empört sich gegen den Uebermut der Aemter. Sie frißt mit ihrem hungrigen Rachen die politische Teilnahmlosigkeit. Die Not rief den ergreifenden Ausschwung zu Anfang des Krieges hervor. Die Not wird auch im kommenden Frieden unsere innere Entwicklung beflügeln. Vom Weltkrieg. Die Wirkung der Noten. Die Antwortnoten der Verbäadler auf die Auregungen dei Mittelmächte und des nordamerikanischen Präsidenten Wilson haben bei uns nur unverbesserliche Optimisten überrascht, die in angeborener Bertrauensseligkeit beim Gegner keine schlimmeren Absichten voraussetzen wollen, als sie selbst sagen. Deren Vertrauen in die Gutartigkeit unserer Feinde ist so grenzenlos, daß sie jetzt, nachdem fie sich von der ersten Ueberraschung um einigermaßen erholt haben, zu meinen anfangen, unsere Anregung sei sicher nicht recht verstanden worden, wir müßten noch deutlicher werden und unsern Feinden laut zuschreien: wir wollten nichts von ihnen, sie sollten uns doch um alles in der Welt in Ruhe lassen. Borher hatte schon der Vorwärts und nach diesem auch das Berliner Tageblatt angedeutet, die Franzosen hätten, wenn sie jetzt endlich Ruhe halten wollten, nichts, aber auch rein gar nichts zu befürchten. Die Franzosen wollen aber gar keine Berständigung, sie wollen uns besiegen und uns ihren Willen aufzwingen; die französischen Sozialiften, auf die nun Scheidemann anscheinend gerechnet hatten, auch die haben sich kaum geändert seit der Zeit, da Karl Waix (im deitten Band seines Brieswechsels unter dem zwanzigsten Juni 1866) von seinem Freunde Lafargue schrieb,„daß, gänzlich unbewußt, er unter Negation der Nationalitäten ihre Abserption in die französische Musternation zu verstehen scheine“. Sie haben die Juternationale immer ganz anders verstanden, als wie sie hier bei uns ausgesaßt wurde. Sie fühlen sich zuerst als Franzosen, die nach ihren Begriffen über allen andern stehen, eine Aufsafsung, die sie mit den englischen Genossen teilen, nur daß diese sich für die überragenden und auserwählten halten. Die beste Antwort, die diesen unverantwortlichen Kriegspeitschern jenseits der Bogesen und des Kanals aus den Mittelmächten zuteil werden konnte, ist der einmätige Wille des ganzen Bolkes zum weiteren Widerstande, der aussctzließlich doch zum Triumphe führen muß. Das Friedensangebot der Mittelmächte und ihrer VBerbündeten, das von den Feinden als Bluff und verhülltes Eingeständnis der Schwäche verdächtigt und ausgedeutet worden ist, war, wie aus dem jetzt veröffentlichten Beieswechsel zwischen Kaiser und Kanzler hervorgeht, nur der Ausdruck des Friedenswillens einer ihrer Verantwortung bewußten Persönlichkeit, die vor elwaiger salscher Auslegung nicht zurückschreckt. Dem Kaiser sind für seine Kundgebungen an Heer und Marine und an das deutsche Bolk Zustimmungen zugegangen aus allen Schichten, die sich in dem Kampfe, den gewissenlose Hereschsucht und Eroberetwille uns aufzwingt, entschlossen um die Kriegsstandarten scharen. Die Bölker von „Hamburg bis Bagdad“ sind heute durchdrungen von dem Einst der Lage, gleich uns aber auch sest entschlossen, durchzuhalten und die räuberischen Absichten unserer gemeinsamen Feinde zu vereiteln. Fester denn je stehen wir zusammen, kein Lockruf aus Feindesland vermag noch Schwankende zu erreichen, seit ihre Ziele und Absichten rücksichtslos der Welt bekannt gegeben worden sind. Die Wiekung in Neutralien ist auch ganz anders, als die Notenschreiber erwartet hatten und die gesamte Verbändlerpresse heute noch als selbstverständlich voraussetzt. Die Verblüffung in ganz Neutralten war echt und aufrichtig. Die Holländer und Norweger, die an unserer Note an die Neutralen manches bemängelten und namentlich der Darstellung der englischen Einkreisungspolitik widersprachen, sind heute in ihren Meinungen wohl doch arg erschüttert und geneigt, uns schon jetzt eher zu glauben, wenn wir den Krieg einen lange vorbereiteten Ueberfall nennen, der uns vernichten sollte. Die Verbändler hören jetzt Urteile aus den vordischen Staaten, aus Holland und der Schweiz. die sie wohl gar nicht erwartet hatten, der Glaube an die Hochherzigkeit und Uneigennützigkeit der Verbändler schwankt überall, ibre tonenden Phrasen von Fortschritt, Kultur und Zivilisation zünden kaum noch, und das Lied vom„edlen Belgien“ findet kaum noch Beachtung, seit Grtechenland sich unter den Fußsohlen der Verbärdler windet. David Lloyd George und Aristide Briand, die sich mit ihren Antwortnoten an die Mittelmächte und an Wilson vor aller Welt entblößt, haben Hans Ibeles in London. Ein Familienbild aus dem Flüchtlingsleben von Johanna Kinkel. 40. Sechzehntes Kapitel. Wie ein neuer Zug auf dem Schachbrett die Stellung aller Figuren ändert. Meta war sich vor diesem Abend nie bewußt geworden, daß eine wärmere Neigung sie zu Stern hinzog. Ste hatte sich in Ibeles Hause, wo sie denselben östers zu teiffen pflegte, immer döchst befriedigt gefühlt, während die Abende, wo sie bei der Gräfin den Tie vor deren Gästen einschenkte, ihr recht peinlich waren. In Beiar Place war sie meist die einzige jüngere Dame, die lebhaft an der Unterhaltung Auteil nahm, und an die deßhalb die Männer gern das Wort richteten. Die englischen Damen, die zuweilen hinkamen, redeten gar nicht, und die Töchterchen des Hauses waren noch Kinder. Dorothea, als echte deutsche Haussrav, bewunderte nur den lieben Ehemann, und die ganze übrige Herrenwelt war für sie bloßes Publikum. Die Besucher witterten es sehr schnell aus, daß ihr der Sinn für Galantetie fehlte, und da sie jeder Schmeichelei gegenüber den Ton der Matrone annahm, so behelligte Niemand sie damit. Aufmerksamkeiten, die den jungen Mädchen gebähren, nahm Meta Brauo in Empfana, und es tat ihr wohl, wenigstens in Einem Kreise für eine Art Zentium zu gelten. Stern hatte sie besonders ausgezeichnet, sie hatte ihn darum unbewußt lieb gewonnen, und auch ihm schien es wohlzugesallen, daß das kluge Mädchen bei allen Disputationen seine Partei hielt. Zur Schwärmerei hatte sie aber nie weder ihn noch einen andern Mann hingerissen, weil ihrem Geist jeder Zauber sehlte, der die Phantafie in ihrer Abwesenheit so beschäftigen konnte, daß man darüber vergaß, daß sie nicht hübsch war. Im Blasoska'schen Salon nannte man sie sogar häßlich, und die Rücksichtslosigkeit, mit der man sie das fühlen ließ, hatte ihre trotzige Herbigkeit noch vermehrt. Jetzt wandelte sie durch die gasbeleuchteten Straßen heimwärts, und inmitten des Menschengewühls, das um sie her wogte, grübelte sie in sich binein, als ob sie in der einsamften Kammer eine schlaflose Nacht durchwachte. Sie sagte sich mit einem bittern Seuzer:„Also war auch das wieder ein Traum, daß ich einem Manne wert sein Könnte, der Zeit hatte, mich kennen zu lernen. Kaum weiß ich was bittrer ist, mit Haß und Widerwillen von einem Manne behandelt werden, oder ihm so gleichgültig sein, als ob man gar nicht mitzähle!“ Es war gewiß, daß die Harmlosigkeit, mit der Stern in Meta's Gegenwart sich auf die Ankunft Hulda's gefreut hatte, jener weher getan hatte, als alle Nadelsliche der Feindlichgesinnten. So lange ein häßliches Mädchen auch nur Einen Berehrer hat, ist sie vor der Gefahr geschätzt, zu versauerv. Sie ist ihm unsäglich dankbar für jede kleine Artigkeit, die eine an allgemeine Bewunderung gewohnte Schöne gar nicht beachten würde. Der Stolz hält dem Neid die Wagschale, und sie traut ihrem Berehrer einen ungleich höhern Verstand zu als der blöden Masse, die der Schönheit nachjagt, weil Er allein ihre Seele durch die unsteundliche Hülle hindurch zu würdigen verstand. Seine Anerkennung ist der Panzer, der sie gegen jede fremde Mißachtung wappnet, und wird sie daran iere, so ist der erste Reim zum Groll gegen das Menschengeschlecht gelegt, der die alten Jungsern in solchen Bereuf gebracht hat. Man glaubt gewöhnlich, der Neid der Häßlichen attaquiere zuerst die Schönen; dies ist aber nicht der Fall, denn kein Mädchen weiß, daß sie häßlich ist, bis der Uebermut und die daraus entspringenden positiven Beleidigungen der Schönen sie dessen belehren. Nun erwacht zuerst ihr Selbstgefühl, und sie fieht den Wert ihrer andern Eigenschaften in so hellem Licht, daß sie die äußere Anmut ihrer Mitschwestern darüber unterschätzt. Erst die Mißachtung des Mannes, den sie im Stillen verehtt, demätigt sie und macht sie gegen jeden Blick und Ton Fremder mit empfindlich. Meta schämte sich ihres eigenen Verdrusses, und hätte ihr ein andrer gesagt, sie ärgre sich, weil eine lieblichere Ersckeinung von nun an den Platz einnehmen werde, den sie bisher unbestritten besaß, sie würde ihn für einen gemeinen, niedrigen Charakter gehalten haben. Ihe fielen jetzt alle Ungerechtigkeiten wieder ein, mit denen man sie von jeher überhäuft hatte, und fie fühlte sich in die Verstellung hineiagedrängt, um dem Borwurf der Bosheit zu entgehen. Wenn die Gräfin das Widerfinnigste sagte, so bewunderten alle Gäfte den feinen Geist der eleganten Dame; hatte aber Meta die treffendste Bemerkung in ein allgemeines Gespräch geworfen, so hatte man weiter geredet, ohne nur darauf zu achten. Wildemann hatte ihr einwal grob gesagt, daß sie gemütlos und egoistisch sei, weil sie sich in Freistunden die Unterhaltung der plaudersüchtigen französischen Bonne vom Leibe hielt, um lesen zu können. Er pries ihr bei dieser Gelegenheit die Seelengäte der Gräfin, die sich ausopsernd herabließe, der armen Bonne die Langzweile zu vertreiden, indem sie stundenlang mit ihr von Putz und Fraubasereien schwatzte. Man nannte Meta ungezogen, weil sie dirent tadelt“, während ihre schöne Herrin das seige, unedelfte Mittel der Anspielungen zu gebrauchen pflegte, und darum schonend genannt wurde. Heute kehrte sie doppelt wund auf den Schauplatz der Dienstbarkeit zurück, da ihr das letzte Asyl vergällt zu werden drohte, wo sie etwas gegolten hatte; aber sie beschloß, durch keine Miene zu verraten, daß ihr ein Kummer aus dem Herzen lag. Am andern Morgen veranlaßte die Gräfin wie gewöhnlich durch eine seitwärts hingeworsene Frage, daß Meta erzählen mußte, was in Briar Place vorging. Sie hatte bisher immer vermieden, Sterns Namen auszusprechen, und heute war sie weniger als je in der Stimmung, es zu tun. Um die zweite Frage abzulenken, wer da war, stürzte sie sich sogleich in den Bericht von der Ankunft einer Dame aus Deutschland, die mit Ibeles in einem innigen Freundschaftsverhältnis und Briefwechsel gestanden hötte, und ihm nachgereist sei. Sie stockte und errötete, weil sie nicht wußte, in wiesern sie zum Verschweigen der nähern B=ziehungen veipflichtet sei. Die Gräsin mißverstand das und glaubte, Meta wollte ihre Gefühle schonen:„Also darum, dachte sie,„die Zurückhaltung des spröden Heren! Nun erklärt sie mir Alles!“ Die Diplomatin pflegte nämlich alle rätselhaften Erscheinungen, die ihre Plane kreuzten, nur vermittelst des Ehrgeizes oder der Liebschaften zu erklären, da sie keine andern Motive verstand. Ihr nachdenkliches Berstummen und die plötzlich verdüherte Stirne zeigten der Gouvernante wie durch einen Blitz, daß nun der Moment gekommen war, wo auch sie die rücksichtslose Herrin verwunden konnte, und sie war grausam genug, sich diese Gelegenheit sich ein unzeistörbares Denkmal in der#euschheitsgesedichte errichtet, die Leute ihres Schlages ganz bestimmte Stellen anweist. Aber nicht in der Schar der Helden. Gie werden sich, wenn die Geschichte einst ihr Urteil über sie sprechen witd, nicht einmal auf andere Massenmörder beinsen können, die auch, um ihre Ziele zu erreichen, tücksichtslos Measchen geopfert haben; die besoßen wenigstens noch persönliche Tapse keit, gingen, wie ein Al xander, ein Cäsar, ein Napoleon oder wie die astatischen Croberer Attila, Timurian oder Bojased, ihren Leuten im Kampfe voran. David Lloyd George und Artstide Briand aber? Sie schwätzen nur und schmähen, sälschen und verleumden. Der„große Brite“— Englands„stärtster Mann“— hat sich neuerdings sogar wie ein Aus ruser auf einem Jahrmarkt vor das englische Pudlikum gestellt, es zur Hergabe seiner Erspunisse für Kiiegszwecke zu ermuntern. Die Schecks der neuen Kriegsanleihe werden die seindlichen Schützengräben ftärmen, erklärte er. Gie glauben gar nicht, meine Herrschaften, in welcher Ansehen England in der ganzen Welt stcht. Unsere Berbktadeten erwarten von uns Errettung aus aller Not. Sie haben unbegrenztes Zutrauen zu unserer militärischen und siranziellen Stärke. Täuscht sie nicht. Sondern zeichnet, zeichnet, zeichnet Ktiegsanleihe! Nur einmal wänschte ihn ein englischer Soldat, der in unserer Gesangenschaft geraten, in don Schützengraben, danv, meinte der gesangene Evgländer, würde George der Kriegseiser vergehen. Seinem Freunde Btiand wäle auch nichts besseres zu wünschen. Sie schwätzen sich um alles Ansehen in der Mitund Nachwelt. Aber ihrem Geschwätz fallen immer wieder blühende Menscherleben zum Opfer, werden immer wieder unersetzbare Werte zerstört. Ihr gemeinschädliches Luiben wird zum Weltstandal, süt den die Nachwelt kaum noch eine Ecklärung finden kann. Wilson, erklärte dieser Tage der republikanische Oberrichter von New=Yord, Könnte der Krieg in acht Tagen beenden, wenn er ein allgemeines Ausfuhrverbot an die Kriegführenden erließ und streug durchführte. Der Mann der Pazisten aber, der so viel über don Frieden geredet, der sich bei der letzten Wahl dem emerikanischen Volk gewisserrraßen als Friedensengel und-stifter aufgedrängt, soll— arg verstimmt sein über die Antwort der Verbäadler. Er hat mit seinem Notenschreiber Lansing längere Zeit überlegt und gesprochen, nein, richtig:„komferiert". Was wird er tun? Sollen seine öffentlich beteuerten Friedensneigungen, soll seine Note irgendeinen Sinn haben, dann muß ir sich schon zu irgendeiner Tat entschließen. Wird er den Mut, die Kraft zu dieser Tat finden? Die Antwort der Verbändler hatte ir sicher von den Mittelmächten erwartet, was ihm der Entschluß wesentlich erleichtert hätte. Weodrons Wilson steht am Scheidewege. Auch er muß sich jetzt entschiiden, ob er in der Nachwelt nur als Sck önredner oder auch als ein Mann dir rettenden Tat fortleben wird. Die Wittung der Noten war uns im allgemeinen, soviel sich bis jetzt überblicken läßt, nicht ungünftig. Sie hat unsern Willen neu gestärkt zu der schweren Aufgabe, die unsere Feinde uns noch aufzwingen, diesen selbst aber auch die Maske vom Gesicht gerissen und sie in ihrer ganzen nie derträchtigen Vernichtungs= und Groberergier aller Welt gezeigt. Bonner Angelegenheiten. Das Durchfahren der Rheindrücken im Festungsbereich Cöln, das von Eintritt der Dunkelheit(spätestens eine Stunde nach Sonnenuntergang) bis zum Tagesanbruch(frühestens eine Stunde vor Sonnenaufgang) aus Grund der Bekanntmachung für die Rheinschiffahrt im Bereich des VIII. Armeckorps vom 7. 10. 1914 verboten war, ist wieder erlaubt, soweit dies nach der Rheinschiffahrts=Polizei=Verordnung überhaupt zulässig ist. Anmildung zur Entrichtung des Warinumsatzstempels. Nach einer allgemeinen Verfügung des Finanz= ministers vom 22. Dezember 1916 kann bei Anmeldungen zur Entrichtung des Warenumsatzstempels in Fällen, in welchen sich der Jahresumsatz für 1916 nicht ohne besondere Schwierigkeiten ermitteln läßt, von der Angabe desselben abgesehen werden, wenn außer Zweisel steht, daß der Jahresumsatz 200000 M. nicht übersteigt. In diesen Fällen ist in der Anmeldung statt genauer Angabe des Umsatzes während des Kalenderjahres 1916 anzugeben:„Der Gesamtbetrag der Zahlungen— Lieferungen— bekäuft sich auf nicht mehr als 200000 M.“ Auf Antrag kann ausnahmsweise auch die Anmeldung des Jahresumsatzes für 1916 auf Grund gewissenhafter Schätzung zugelassen werden, wenn glaubhaft gemacht wird, daß dessen gemaue Feststillung unverhältnismäßige Arbeit verursacht. In solchen Fällen ist unter Ziffer 4 der Anmeldung anzugeben:„Dir Gesamtbetzag der Zahlungen— Lieserungen— beläuft sich schätzungsweise auf....... M. Die Anmeldungsvordrucke für den Stadtkreis Bonn können bei dem städtischen Steuerbureau, Rathausgasse 10/12, Zimmer 25 und bei dem städtischen Einziehungsamte, Rathaus, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 5 kostenlos entnommen weiden. Verbraucherwünsche setzen sich langsam durch. In seinen„Wirtschaftssorderungen für das 3. Ktiegserntejahr“, die der Kriegnausschuß für Korsumenteninteressen den zuständigen Behörden am 31. Mai 1916 überreichte, findet sich der Programmpunkt„Errichtung von Sammelstellen und Lieferungsgenossenschaften zum unmittelbaren schnellen Absatzverkehr mit städttschen Gemeindeverwaltungen und gemeinnätzigen Abnehmergenossenschaften aus Geund von Berträgen über regelmäßige Massenlieferungen". Die Borschläge des Herrn v. Batocki zur Herbeiführung von Lieferungsverträgen zwischen Bedarssgemeinden und Erzeugerorganisationen dürften als erstes Einaehen auf diese Wünsche angesprochen werden. Freilich lassen sie eine weitere gleichzeitig ehobener wichtige Forderung, die Preisregelung, einstweilen noch ganz ohne Berücksichtigung. nicht entgehen zu lassin. Alle Pein, die Sterns Worte ihr gemacht, übertrug sie nun in die Brust der eitlen Frau, indem sie ihr Ibeles Ausspruch wiederholte, daß nächst seinem Brautstand mit Dorotheen das Berhältnis zu seiner Freundin die poetischefte Episode seines Lebens sei. Nach einer Weile sragte die Gräfin:„Was sagt seine Frau dazu? Wird die Freundin im Hause wohnen?“ 2Neta erzählte hierauf, daß man in Verlegenheit sei, wo man das Fräulein v. Saintsord in der Eile unterbringen Könne, und daß sie wahrscheinlich zu Mis. Beak ziehen werde. Die Gräfin zog sich zurück, um über die veränderte Lage der Dinge zu meditieren. Sie hatte den Gleichmut, mit dem der Mufiker ihr plötzliches Wegbleiben aufgenommen hatte, wie eine unauslöschliche Beschämung empfunden, und stellte ihn deßhalb nur als einen unter dem Zwang häuslicher Verhältnisse duldenden Märtyrer dar, wenn nach ihm gefragt wurde. Das große Haus hatte fie gleich mach dem Freundschaftsbruch bezogen, aber statt einer Arbeiterassoziation glich es mehr einer Redoute zum geselligen Bergnügen. Mit dem Schwager Blasoski war sie seither in unablässiger Korrespondenz, und es schien, als ob sie sich seinen Ratschlägen fügen wollte, denn die Parteiführer, die er als die bedeutendsten bezeichnet hatte, strebte sie für ihren Kreis zu gewinnen. Wildemann und die Seinigen nahmen sich spaßhaft genug aus, wenn Eine der großen Hummeln einmal durch das Netz, in dem sie zappelten, hindurch summte, und nicht mehr wieder kam. Der Kreis bedurfte einer Aufftischung durch eine Attraktion, und die schien der Gräfin jetzt gefur den. Sie wollte dem Freund, der sie verletzt hatte, beweisen, daß sie größer dächte, als das Alltagsweib, dessen Eigenfinn er ihr Bändnis geopfert hatte. Es kam ihr jetzt weniger auf die Huloigungen des berühmten Künstlers, als auf die Demütigung seiner Frau an. Sie glaubte ihrer ganzen Unigebung keinen eklatantern Beweis von Sielenstärke geben zu können, als indem sie neidlos eine geistige Berbindung fördere, bei der sie ihre eigenen Gefühle verläugne. Ganz im innersten Abgrund der Brust verborgen lachte aber ein Dämon des endlich aufgegrabenen Zaubermittels, das Ibeles für die Zukunft nötigte, ein Haus zu besuchen, das Dorothea nie betreten konnte. Fortsetzung folgt. des Lichts in den Konzertschlen ist an dieser Stelle schon mehrfach im Anschluß an Konzertberichte gesordert worden. Es wurde darauf hingewiesen, daß einmal die Augen(pot allem der Galertebesucher) unter der übergroßen Hilligkeit zu leiden hätten und andrerseits der Genuß an den dargebotenen Musikwerken durch die oft grelle Beleuchtung beeinträchtigt werde. Vor einigen Jahren bereits wurde diese Frage eingehend und lebhaft erörtert; zu einem endgältigen Ergebais kam man jedoch nicht. Neuerdings uun tritt man an sie von dem Gesichtspunkt der Lichterspargis heran, und es scheint, als ob jetzt unter dem Druck der Notwendigkeit das erreicht wird, was rein künstlerische Erwägungen und Forderungen nicht zu Wege brachten. So ist man z. B. in Hamdurg schon zur Abdunkelung der Konzertsäle geschritten. Allerdings widerstreiten sich auch jetzt noch die Meinungen erheblich. Das geht aus den Aeußerungen Kölner Musikgrößen hervor, die das„Kölner Tageblat!“ kürzlich um ihre Ansicht über die alte Frage gebeten hat. Das Wesentliche aus den für die Allgemeirheit— zumal unserer Musikstadt— recht lehrreichen Antworten soll im folgenden mitgeteilt weiden. Hermann Gothe. Der sädtische Kapellmeister Hermann Abendroth stellt von vornbertia fest, daß es für ion und seine persönliche Auschauung nur eine ideale Möglichkeit des Musilhörens gibt: Unsichtbarmachung des ausführenden Jastrumental= bezw. Bokalkörpers, Berdunkelung des Zuhörercaums. Bis auf wenige vorwiegend auf äußere Wirkung gestellte Werke wäre dies auf den größten Teil der ernsten Musik anzuwenden. Da aber nicht alle Konzertsäle für eine Unsichtbarmachung des Klangköspers eingerichtet find, muß es vorläufig bei der Abdunkelung sein Bewenden haben. Auf demselben Standpunkt steht der stellvertretende Direktor des Konservatoriums Pros. Dr. Klauwell:„Die reine Musik wendet sich ausschließlich an das Gehör, sie hat den Augen gichts zu sagen; im Gegenteil würde eine Betonung des ausfühkenden Apparates durch besondere Beleuchtungseffekte hier den reinen Hörgenuß durch gleichzeitige erhöhte Beschäftigung des Auges empfindlich beeinträchtigen. Auch er sondert letzten Endes eine Unsichtbarmachung des gesamten Spielkörpers. Dazegen scheint es ihm berechtigt, wenn man bei ausgesprochenen Solodarbietungen den Vortragenden zu sehen wänscht. Bevor nach praktischen Versuchen ein abschließendes Urteil möglich ist, tritt er aber für eine starke Heradminderung des Beleuchtung ein. Ganz im Gegensatz zu diesen beiden Stimmer äußert sich der erste Kapellmeister der Kölne: Oper Gustav Brecher. Er will sich in die Berdunkelung des Konzertsaales fügen wie in so viele andere Kriegs=Unvermeidlichkeiten. Alles hierauf bezügliche„Gerede und Geschreibse!“ lebar er aber als überlebtes Aesthetisieren ab.„Mit Schummer= und anderem Kitsch und seiner Anpreisung verschone man uns. Ist keine Kohle da, also gut, Konzertsaal dunkel; nur bitte aus der Not keine Tugend machen. Wenn es sein muß, lasse man uns trübselig und ehrlich im Dunkeln spielen und zuhören. Der Dirigent des Kölner Männergesangvereins Kgl. Musikdirektor Pros. Jos. Schwarz schreibt:„Die Verdunkelung des Konzertsaales, um Licht zu sparen, ist wohl des Guten etwas zu viel. Gewiß ist eine übermäßige Lichtfülle durchaus unangebracht. Aber Dunkelheit im Konzertsaal bedeutet meiner Meinung nach dasselbe Extrem nach der anderen Seite. Der goldene Mittelweg wäre wohl das Richtige.“ Kgl. Muskdirektor Pros. Arno Krögel meint:„Wenn die Frage der Lichtersparais schon aus Notwendigkeitsgründen eine brennende geworden ist, so wird sich alles wohl oder übel darin sügen müssen und eine Für= oder WiderDebatte wenig Aussicht auf Erfolg haben; ich bin der Meinung, daß, solange man den Ausführenden aus dem Podium das nötige Licht nicht entzieht, die Zuhörer sich dieser Neuerung anpassen müssen. Der langjährige Musikkritiker des„Kölner Tageblatts“ Kail Wolff stedt einer Unsichtbarmachung des Klangkörpers steptisch gegenüber; sie beeinflusse oft die Akustik recht ungünstig. Er glaubt auch nicht, daß die aus praktischen Gründen notwindig gewordene Lichteinschränkung zu Resormen mit künstlerischem Endzwecke fähren wied. Große Chol= und Orchesterwerke bedürsen z. B. ausgiebiger Belruchtung. Dagegen ist auch er für eine maßvolle Erhellung des Zuhörerraums, vor allem bei Theaterkonzerten. Kämpft gegen Englands Aushungerungsplan! Eßt jetzt mehr Steckrüben und spart Kartoffeln für die letzten Monate vor der neuen Ernte! Kochanweisungen werden im Lebensmittelamt, in allen städtischen Kartoffelverkaufsstellen und durch die hauswirtschaft iche Kriegshilfe, wo auch weiterer Rat erteilt wird, unentgeltlich abgegeben. Oemuse-Richtpreise. für die Zeit vom 61. bis 31. Januar 1917. Auf Anordnung des Herrn Regierungs=Präsidenten zu Cöln und auf Grund des§ 12, Ziffer 4 der Bundesratsverordnung über die Errichtung von Preisprüfungsstellen und die Bersorgungsregelung vom 25. September und 4. November 1916 werden für die Zeit vom 16. bis 31. Januar 1917 für den Stadtkreis Bonn folgende Richtpreise für Gemüse sestgesetzt: Gegen jeden Verkäuser der höhere Preise sordert, als vorstehend angegeben, wird auf Grund der Bundesratsverordnung gegen übermäßige Preissteigerung vom 23. Juli 1915 eingeschritten werden. Auf Grund meiner Verordnung über den Ankauf von Lebensmitteln im Stadtkreise Bonn vom 28. Juli 1916 ist es den Gemüsezüchtern verboten, Gemüse an Händler zu verabfolgen, die nicht im Besitze einer von mir ausgestellten Ausweiskarte sind. Wer im Stadt kreise Vonn Gemüse zum Zwecke des Wiederverkaufs austaufen will, bedarf kazu nach vorgenannter Berordnung einer von mir auszustellenden Ausweiskarte, die er bei Ausübung seines Gewerbes bei sich führen und jedem zuständigen Beamten auf Verlangen vorzeigen muß. Bonn, den 15. Januar 1917. Der Oberbürgermeister. J. B.: Piehl. Bekanntmächung. Alle im Stadtkreise Bonn sich aufhaltenden Wihrpflichtigen, der Zeit vom 1. Janwar 1899 bis 31. Dezember 1899 geboren sind, und sich zur Landsturmrolle noch nicht angemeldet haben, werden aufgefordert, sich bis zum 20. Januar ds. Is. im Militärbüreau, Rathausgasse 26, Zimmer 1, zu melden. Geburtsschein ist mitzubringen. Wer der Meldepflicht nicht nachkommt, wird nach den Militärgesetzen bestraft Bonn, den 10. Januar 1917. .* 2 Dortmunder Gilldenbräu 12 Poststraße 12 Kölsch Direkt vom Pase Münchener Pschorrbräu. Tagliehirische Sechuschein Carl Th. Wirtz. Rogellrh„4 □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ für den Privatbedarf. mit und ohne Monegramm- Aufdruck. Auch in ganz kleinen Packungen zu Srs haben in der Buchdruckerei Jos. Kroth Fernruf 515. BONN, Breitestr. 13. G Snncnnnnan