machung vom endere Bestimelt aus der Erhaben. Die Beund Kriegserleichtert. Für agen oder BerKleidungsstückes tellen als denen is, die Besugnts neu übertragen. er und Flößer, rende Personalgen sind in den züge beider Beasendung von je eichsbekleidungsBerlin W. 8, in. vember, abends Sprachverein im Wintervorträge. Verein leitende Dr. Richter, a, darunter auch inen, und teilte Ueren Sommers ei. Zwei große dei Vereine, die Bereins am 27. 21. Oktober in zenheit zu regem nregung zu Aninhaltung unseasse des Berliner sters des Innern kommen diesen Ausschäsfe von und städtischen zu demselben Dann hielt Proer bewährte und ereinssache einen Vortrag über “ d e r z u g l e i c h ie Sprachvereine des Fiemdwoitsend von dem , von der Fülle igte der Redner Sprache sich so Uebersetzen aus sich so zur Dichliefen Gemütsie deutsche. Die Volksseole: die erflächlichkeit, die eiß, die deutsche 1 wieder. Es spielen der Fordie Tonmaletei, ig in der Dichtt wie finniges unser Volk auch der Dichter und wude unsere eise verkaöcherten inschaulicher und Dazu sei unind im Gewinne is dem täglichen oldatenleben der erkehrsleben und geschöpft werden Zählten doch die rache nur wenig utsche fast eine Aus die Pflege ele Intümer und ser Schönheit besonders in der den. Mit einem lrbeit sowie im roch immer herrcht zu ermüden, udigen packenden amens der Ansohen Genuß, ber den: fallen werde, daß am 5. Degen werde, nach ing. ten folgende drei, öln erlassene Bechtrags=Bekannt16 Ne. W. M. anntmachung beBestandserhebung iten, vom 1. Fe15. K. R. A.“, vember 1916 Ne. betreffend„Herab Geweben aus Volle oder KunstNovember 1916 R. A., beiressend und Beräußerung Bastsoseen(Jute, außereuropäischer us Bostfasern.“ nntmachungen ist tellen und in den Gottfried Wilhelm Leibniz zum 200. Todestag von Hermann Gothe(Bonn). Ein merkwüldiges Zusammentressen der Ei eignisse ist es, daß in die Zeit des tosenden Weltkrieges, in dem das deutsche Volk um sein Dasein und für seine Kaltur den Kampf bis aus's Blut führt, die zweihundertste Wiederkehe des Todestages eines Mannes sällt, der im Geistesleben unseres Volkes nicht nur eine wissenschaftliche Leuchte von noch heute nachwiekender Krast bedeutet, sondern den wir auch als einen Vorkämpfer für die politische Größe und Machtstellung Deutschlands ansehen dürfen. Jene Kultur, für die unsere Krieger draußen ihr Leben einsetzen, ist keine Kultur von gestern, keine“ übertänchte Außenseite eines leeren Gebäudes. Sie ist das Ergebnis der heißesten Arbeit von Generationen, in erster Linie unserer großen Dichter und Denker, deren Ideen uns alle durchpolsen und uns mit seelischer Krast ersüllen. In den Schöpsungen dier Größten von ihnen, die wir mit Stolz unsere Klassiker neunen, sind aber die Keime ausgegangen, die schon der Begründer der neueren deutschen Wissenschaft, Gottfried Wilhelm Leibniz ausgestreut hatte, der nach einem glanz= und tatenvollen Leben am 14. Dezember 1716 in völliger Einsamkeit die Augen schloß. Sein Werk abei lebte sort und in seinem Zeichen stand die Philosophie des ganzen Aufklärungszeitalters, von dem man jedoch sagen muß, daß es seinem tieferen Verständnis serner war, als die heutige Zeit. Uns erscheint das äußere Gerüft des damals allerdings nur bruchstäckweise bekannten Leibvizschen Systems überwunden, während der wesentliche Gehalt unvergänglich ist. Dieser Kern ist — mit einem Wort— die Idee der Harmonie, deren Urheber sich Leibniz selbst mit Vorliebe nannte und die wir mit ihm als din wahren Geist seines Schaffens überhaupt erkennen. Joner harmonisierende, ausgleichende Zug, der gerecht den Wirt widerstreitender Meinungen abwägt und die oft nur scheinbaren Gegensätze zu versöhnen strebt, gibt nicht nur seiner Weltanschauung ihr eigenartiges Gepräge. Er offenbart sich in allen seinen wissenschaftlichen Leistungen, die sich bekanntlich ebenso auf die Philosophie, Theologie und Mathematik, wie auf Rechts= und Sprachwissenschaft und Naturforschung beziehen und in denen sich Leibniz als einen in jeder Beziehung auf der Höhe seiner Zeit stehenden Denker und wegweisenden Führer und Lehrer kommender Geschlechter beweift. Wenn man ihn daher mit Runo Fischer ein Universalgenie im besten Sinne des Wortes nennt, dem nur noch Aristoteles an Fülle und Genialität des Wissens gleichkomme, so muß man andrerseits detonen, daß seine in den verschiedensten Gebieten wurzelnden Arbeiten eben nicht durch zufällige Lannen einer schier unbegrenzten vielseitigen Neigung aneinandergereiht, sondern durch eine einheitlich gerichtete Keast orgavisch verbunden und in der gegenseitigen Wechselwickung innerhalb eines einzigen schöpferischen Kopses fruchtbringend ausgestaltet wurden. Damit ist auch schon das öffentliche und politische Witken und Streben Leibnizens, auf den keineswegs die Bezeichnung eines weltfremden Teäumers paßt, gekennzeichnet. Der Stand des Universitätswesens seiner Zeit rechtfertigte seine Forderung, die Hochschulen sollten lediglich dem Unterricht dienen. Die eigentlich wissenschaftliche Forschung urd ihre proktische Anwendung sollten Gelehrte Gesellschaften übernehmen, wie sie schon von Roger und Francis Bacon vorgeschlagen waren, deren Organisation aber nur ein weitblickender und einflußreicher Staatsmann wie Leibniz verwirklichen konnte. So entstand auf seine unmittelbare Anregung die Berliner „Sozietät der Wissenschaften“(1700), direu erster Präsident er war, und nach seinem Tode die Wiener und Petersburger Akademie. Aus ihren lokalen und nationalen Schranken, in denen sie entgegen der Bestimmung des Gränders verharrten, traten die Akademien jedoch erst in unserer Zeit hereus, um die gesamte internationole Wissenschaft zu umspannen. Und ihre erste gemeinsame Aufgabe sahen sie in der Gefüllung einer Dankespflicht, die darin bestand, die zohlreichen in Aussätzen, Gelegevheitsschriften, Briesen Tagebuchblättern und flächtigen Notizen verstreuten Schätze ihres Meist ri zu heben und seine Werke, die oft Muster einer weltmännischen Feinheit sind, in einer Gesamtausgabe der Nachwelt zu überliefern. In dem Wunsche, die Nationen in friedlicher Arbeit zu vereinigen, kommt ein weiterer G.undton Leibnizschen Wesens zum Ausdruck: der Geist der Humanität. Geboren zwei Jahre vor dem Abschluß des dreißigjähtigen Keieges durch den Westfälischen Frieden, empfand er auf's stärkste die Zerrissenheit des religiösen Lebens. Da nach seiner Ueberzeugung in allen Religionen ein Allgemeinmenschliches und Bervünstiges enthalten ist, schien es aussichtsreich, die Klust zwischen den getrennten Konfessionen zu überbrücken. Er bemähte sich daher um eine Wiedervereinigung der Katholiken und Protestanten und als dieser Beisuch sehlschlug, um die Ugion der Lutheraner und Reformferten, was ihm aber nicht gelang. Die innerste Triebseder hierzu war— neben dem rein menschlichen Streden— eine vaterländische. Sie föhrte ihn auch dazu, die Nation, deren Wissenschaft sein Ger ius im geistigen Konzert der Bölker eine gewichtige Stimme verlieh, ihr m Zustand politischer Schwäche entreißen zu wollen. Durch den ehemaligen kurmainzischen Minister Boineburg in die große Welt eingeführt, entwarf er als rechtskundiger Berater des Kursürsten Johann Philipp von Schönborn in Mainz, jenes für die Freiheit und den Ruhm Deutschlands so begeisterten Fürsten, eine Denkschrift über„die Sicherheit des Reiches“, in der er den— später von Napoleon ausgeführten— Vorschlag an Ludwig XIV. richtete,„er möge seinen Eiser für das Christen= tum beweisen, in dem er die Feinde des Christentums in ihrem eigenen Lande aufsuche und Aegypten angriffe und zu erobern strebe“, um dadurch die französische Eroberungssucht von Deutschland abzulenken. Dieser Schritt war ebensowenig wie ein andeter, den er zu Gunsten des deutschen Bewerbers Philipp Wilhelm von Neuburg um die polnische Königskrone unternommen, von Erfolg gekrönt. Er konnte die Ereignisse nicht aufhalten und verwandte deshalb nach dem schmerzlichen Verluft Straßburgs seine Kräfte auf die innere Gesundung Deutschlands. Dahin zielte z. B. seine„Ermahnung“ an die Teutsche, ihren Verstand und Sprache besser zu üben.“ So schwebt über seinem Lebenswerk das schimmernde Ideal deutscher Größe. Der aus einer bis heute unbekannten Grabesstätte aufsteigende Schatten Leibniz“ gemahnt uns an die unausschöpfbare Quelle unserer Kraft. Ee möge aber zugleich unseren Feinden den echtesten Zug deutschen Weseas vor Augen rücken, das„nicht auf Unterjochung der Welt, sondern auf Befreiung der Bölker und auf Weltharmonie und ewigen Frieden gerichtet ist“! Die Organisation aller Die mehr oder winiger geheimnisvollen Andeutungen des Berl. Lokal=Anzeigers über die Organisierung aller Volkskräfte für den Dienst für das Vaterland, die von der gesamten diutschen Piesse, zum Teil mit Eigenbemerkungen, weiterverbreitet worden find, haben im Volke vielfach ganz falsche Borstellungen erweckt. Biele glaubten allen Crastes, die Militärpflicht solle jetzt bis zum sechzigsten Lebensjahr ausgedehnt weiden. Das Mißverständnis ist wohl hauptsächlich auf die irreführende Art der Verbreitung der Nachricht zurückzufähren. In den miisten Blättern ist von einer„Militarisierung der nicht dienstpflichtigen Bevölkerung" die Rede. Auch jetzt noch wird andauernd von der„Mobisierung“ gesprochen. Können wir denn nur noch militärisch denken? Muß alles ins Militärische übersetzt werden? Wir sollten doch soviel wie möglich verhüten, dem Feinde Stoff zu seinen Behauptungen zu liefern. Wenn wir selbst aber alles nur militärisch bezeichnen, dann ist es kein Wunder, wenn die Feinde sich und alle Welt mit unserm„Militarismus“, schrecken können. Warum reden und schreiben wir nicht einfach über die Oeganifierung unserer Arbeitskräfte, und wenn diese Oeganisation auch in den Dienst unsires Verteidigungskrieges gestellt wird, dann ist dieses Aufgebot unserer Bolkskeaft doch nicht einsach militarifiert"! Bleiben wir, soviel wie möglich, im bürgerlichen Dasein, das für Heereszwecke tätig sein kann ohne militärische Abstempelungen. Die liegen auch sicher nicht in der Absicht des neugegrändeten Ktiegsamts, das auch sicher dann noch, wenn die freiwilligen Meldurgen zu den Geschoß= und Munstionsfabriken nicht ausreichen sollten, sicher nicht daran denkt, die gesamte Bevölkerung unter Militärzwang zu stellen. Zu der Arbeit für die Keiegsbedürfoisse sollen alle herangezogen werden, die anders irgendwie entbehrlich sind, aber auch die, die ein Einkommen beziehen ohne eine Tätigkeit auszuüben, oder die eine Tätigkeit ausüber, die nicht im öffentlichen Interesse und im Interesse der Aufsesterhallung des Wietschaftslebens im Kriege liegt. Die Altersgrenze für diese Dienstpflicht dürste beim sechzigsten Lebensjahr liegen. Der Reichstag dürfte zur Beratung und Genehmizung dieser Vorlage, die augenblicklich den Bundesrat beschäftigt, in et### acht bis vierzehn Tagen einberufen werden. Bedenken gegen diese Vorlage dürsten kaum vorhanden seio. Wir folgen damit lediglich dem Borbilde Englands, das ja auch seine Bevölkerung zur Munitionsherstellung ia umsangseicher Weise heranzieht. Bielleicht gehen wir elwas weiter, wie England, weil wir es müssen. Von der Opserwilligkeit anderer Bölker wollen wir uns aber nicht übertreffen lassen. Wir wissen alle, daß es jetzt ums Ganze geht, und daß unsere Kräfte restlos eingesetzt werden müssen, wollen wir dieser ungebeuren Anspannung gewachsen sein. Wir alle müssen Arm und Hirn bewegen, unausgesetzt, bis zum äußersten, so lange, bis urser Ziel erreicht, ein ehrenvoller daurhafter Friede verwirklicht ist. Wir leben jetzt alle nur dem Kriege. Nicht, weil es uns Bergnüger macht. Sondern nur, weil unsere Feinde uns dazu zwingen. Möge er uns jetzt erst recht kennen lernen ia unseter anerschütterlichen Entschlosse 2= heit und in unsern ausgeweckten Grimm. Ehats nicht anders gewollt. Die Berantwottung hat er zu tragen. Vom Weltkrieg. Die Verantwortung für den Krieg hat der inglische Außenminister in seiner bekannten Tischrede vor den Pressevertreteen selbstverständlich wieder Deutschland zugeschoben, wobei er die ganz neue Lesart ausbrachte, Rußland sei durch eine Falschmeldung aus Deutschland zu seinem Vorgehen gezwungen worden. Dieser Falschmeldung, so suchte der edle Sir seinen Zuhörern glauben zu machen, habe die deutsche Regierung nicht stragestanden. Merkwürdigerweise hat Gry erst jetzt diese Entdickung gemacht. Der amtliche Ausweis russischerseits hat davon noch nichts gewußt, sonst hätte er es schon der Welt verraten gehabt. Wer überhaupt die amtlichen Buntbücher genau durchgelesen, hat sich schon seine Ansicht über die Ursache des Reieges selbst gebildet. Die Täuschungsversuche der Berbändler haben nur Urtellsunfähige verwi ren können. Leider ist ihnen das nicht nur im feindlichen, sondern zu einem guten Teil auch im nutralen Ausland gelungen. Immerhin bricht sich die Wahrheit, trotz aller Lüge und Verhetzung, Bahn, und Gry, dem(bei seiger Unkenntnis jedweder fremden Sprach=) auch bei uns vielfach mildernde Umstände zugebilligt werden, mag das Bedürfnis empfunden haben, die fadenscheinig gewordenen Verhändlerbehauptungen durch eine„neue Tatsache" zu stätzen. Wie weit sein neuster Versuch gelungen ist, läßt sich so genau nicht feststellen. Der deutsche Reichskanzler hat es jidenfalls nicht verschmäht, auf die neueste Greysche Anschuldigugg zu antworten. In der Donnerstagsitzung des Hauptausschusses des deutschen Reichstages unternahm er es, noch einmal auf die Vorgänge einzugehen, die zum Ausbruch des Krieges geführt haben, wobei er Englands Doppelzängigkeit an der Hand der Akten in richtiger Beleuchtung zeigte. Neu an seiner Rede wai eigentlich nur die Bekanntgabe einer allgemeinen Anweisung der russischen Regirrung aus dem Jahre 1912, in der es wörtlich heißt:„Allerdöchst ist besohlen, daß die Berkündigung der Mobilisation zugleich die Verkändigung des Krieges gegen Deutschland is“. Also schon zwei Jahre vor dem Kiege war für Rußland die Berlündigung der Mobilisation gleichbedeutend mit dem Kriege gegen Deutschland! Die Welt erfährt jetzt wiederum, wo der Krieg vorbereitet wurde. Rußland hätte nicht gewagt, die allgemelne Mobilisation zu verkändigen, wäre es der Beihilfe Englands und Frankreichs nicht sicher gewesen. Grey hat den ausländischen Presseleuten, die ihm zuhörten, wieder die alte Mär aufgebunden, England hätte nur zur Berteidigung der belgischen Unabhängigkeit zu den Woffen gegeisfen. Am 27. Juli 1914 aber versicherte er scton dem russischen Botschafter in London, der von dem Eindruck in deutschen und österreichisch=ungarischen Kreisen sprach, England werde ruhig bleiben: Dieser Eindruck wird durch die Besehle beseitigt, die wir der Ersten Flotte gegeben haben. Zwei Tage später teilte er dem französischen Botschafter ja auch schon mit, er habe dem deutschen Botschafte: zu virstehen gegeben, Deutschland müsse auf sohnelle Entschlüsse Englands, also auf dessen Teilnahme am Keiege gegen uns, gesaßt sein. Am Abend desselben Tages kam auch schon der Dark Rußlands für die sranzösische Ecklätung, daß Rußland aus die Unterstützung der Verbündeten Frankleichs vollständig rechnen könne. In der Zwischenzeit hatte sich Oesterreich=Ungarn auf unsere Einwirkung din schon zu Eotgegenkommen bereit erklärt. Rußland aber, auf die ihm zugesicherte englische und französische Waffenhilfe gestätzt, wädlte den Klieg. Und unser Einfall in Belgien? Ehe auch nur ein einziger deutscher Soldat seinen Fuß auf belgischen Boden gesetzt hatte, hat Lord Grey dem französischen Botschafter nach dessen Besichten an seine Regierung wörtlich erkläet:„Falls die deutsche Flotte ia den Kanal einfahre und die Nordsee passieren sollte mit der Absicht, die ranzösische Küfte oder die französische Reiegsflottanzugreifen und die sranzösische Handelsflotte zu beunruhigen, würde die britische Flotte angreifen, um der französischen Marine ihren Schutz zu gewähren in der Art, daß von diesem Augenblick an England und Deutschland sich im Kriegszustand befinden würden. Eaglands angeblicher Kampf für die Unabhängigkeit der kleinen Völker ist ein Satyrspiel, das kaum zu übertreffen ist.„Die Geschichte der internationalen Beziehungen liegt klar vor den Augen aller Welt, erklärte der Reich=konzler.„Was führte Frankreich an Rußlands Seite? Elsaß=Lothringen. Was wollte Rußland? Konstantinopel. Warum schloß England sich ihnen an? Weil Deutschland in der Friedensarbeit zu groß geworden war. Und was wollten wir? Grey sagte, Deutschland habe mit seinem ersten Angebot der Integrität Belgiens und Frankeichs von England die Erlaubvis einkaufen wollen, von den französischen Kolonien sich zu nehmen, was es wolle, was ihm beliebe. Selbst dem hirnverbranntesten Deutschen ist nie der Gedanke gekommen, über Frankreich herzufallen, um sich seine Kolonien zu nehmen. Nicht das war das Verhängnis Europas, sondern daß die englische Regierung französische und russische Eroberungsziele begünftigte, die ohne einen europäischen Keieg nicht zu erreichen wären. Diesem aggressiven Charakter der Entente gegenüber hat sich der Dreibund stets in desenfiver Stellung besurden. Kein ehrlicher Beurteiler kann das leugnen. Richt im Schatten des preußischen Militarismus hat die Welt vor dem Kriege gelebt, sondern im Schatten der Einkreisungspolitik, die Deutschland zerreißen wollte. Gegen diese Politik, mag sie diplomatisch als Einkreisung, militärisch als Vernichtungskrieg, wirtschaftlich als Weltboykott in die Erscheinung treten, haben wir von Anfang an in der Verteidigung gestanden. Das deutsche Volk führt diesen Krieg als Verteidigungskrieg zur Sicherung seines nationalen Daseins und seiner freien Fortentwicklung. Niemals ist etwas anderes von uns behauptet, etwas anderes gefordert worden." Die Greysche Tischrede hat wohl kaum einem, dem die Geschichte der schlimmen Julitage noch im Gedächtbis find, die Ueberzeugung auch nur wankend machen können. Aber es war doch gut, daß der Reichskanzler dem Beitengeschwätz noch einmal in wirkungsvoller Rede entgegengetreten ist. Der Ausbau und die Gruppierung der entscheidenden Tatsachen war äußerst geschickt. Die Rede verdient im Ausland verbreitet zu werden, nicht nur im neutralen, sondern auch im seindlichen und besonders in England, das noch die meisten tühlen und nüchternen Köpse besitzt. So ungeschminckt erfährt das Ausland doch nie die Wahrheit. Seine Zeitungen werden die Rede nur vestämmelt und entstellt wiedergebev. Der genaue Wortlaut könnte doch viele zum Nachdenken zwingen, was den Regierenden aber auf die Nerven fallen könnte. Der Reichskanzler hat auch jetzt aus seiner Friedensgeneigtheit kein Hehl gemacht, ja, er ging sogar noch einen Schritt weiter und hob heivor, daß er niemals von Annektion Belgiene gesprochen habe. Weiter konnte er doch kaum geben. Wollen die Feinde noch immer nicht verstehen, welche Verantwortung sie durch die Fortdauer des Krieges auf sich laden, dann mag die Nachwelt mit ihnen ins Gericht gehen. Wir sind für Gegenwart und Zukunft gerechtfertigt! Die Zukunft Polens beschäftigt gegenwärtig alle Welt. Die Verbändlespresse is außer sich über den Schritt der Mittelmächte, die dem schwer heimgesuchten Bolke eine staatliche Selbständigkeit zurückgeben. Besonders die Presse der„lateinischen Bölker“, dir Franzosen und Italiener, ist vollständig übergeschnappt. Sie nennt das Vorgehen der Mittelmächte„zynisch" und erwartet von den Polen, sie würden die staatliche Selbständigkeit von den Mittelmächten nicht annehmen. Die russische Presse spricht von einer„Völkerrechtswidrigkeit", die selbstverständlich nicht anerkannt werden Könne. Die englische Presse ist zurückhaltender. Sie weist nur darauf hin, daß die Mittelmächte nur die bisher unter russischer Hirtschaft lebenden Polen zu einem Königreich vereinigen wollen. Hier wird wohl Englands Gegenschlag einsetzen wollen. Zu guterletzt kündigt nach einer Mitteilung des Berl. Tageblatts Echo de Paris einen Einspruch gegen die Verkündigung des Königreichs Polen an, den Rußland gemeinsam mit seinen Berbündeten erlassen werde. Der ganze Lärm tobt hauptsächlich gegenwärtig noch in der Pusse. Doch werden sich Volksvertreter in den seindlichen Staaten auch noch vernehmen lassen. Temps zufolge will Abgeordneter Barenne über die Maßnahmen interpellieren, durch die die Berbändler dem österreichisch= deutschem„Manöver“ entgegentreten wollen. Im englischen Unterhaus wird sich wohl auch ein Neugieriger finden, den die R gierung über ihre Absichten aussorschen will. Die Mitglieder der Reichsduma haben, wie die Petersburger Telegraphenagentur meldet, die Erklärung der Unab hängigkeit Polens durch die Mittelmächte mit lebhafter Mißbilligung aufgenommen. Der Polenführer Graf Harussewitsch erklärte, man könne wohl kaum von eicer Unadhängigkeit sprechen, wenn die Mittelmächte sofort mit der Aushebung von Soldaten, die ihren Herten einverleibt werden sollten, begönnen. Er sei der Meinung, deß die Erklärung der Deutschen und Oesterreicher bei den Polen keine Zestimmung sände.„Alle Polen träumten nur von einem Polenreich, das alle Polen vereinige. In einer Versammlung der Slawischen Gesellschaft wurde nach lebhafter Erörterung des deutsch=österreichischungarischen Manifestes eine Entschließung angenommen, die den Schritt der Mittelmächte als eine einfache Heraussorderung bezeichnet. Das war alles vorauszusehen urd wird nitmand einschüchtern, der mit voller Ueberlegung an die winig danbare Aufgabe herangetreten. Die Stänkereien der russophile Polen ia Petersburg und der Einspruch Rußlands werden ohnmächtig bleiben, wenn die Polen im Kögigreich einig sind und an dem Bündnis mit ihren Besteiern sesthalten. Ein Polenreich von der Berbändler Gnaden ist morgen schon wieder ein Spielball Raßlands. Die Polen kennen Rußland. Und alle, die an der Wiederaustichtung eines selbständigen polnischen Stautswesens mitarbeiten, wissen ganz genau, daß dieses Staatswesen sich nur halten kann in der Anlehnung an Mitteleuropa, das für seine Unabhäng'gkeit Blut und Leben eingesetzt hat. Seine Auerkennung wird Mitteleuropa schon durchsetzen. Darauf können sich alle verlassen, die heute noch an die Dauer des neuen Königreiches Zweifel setzen. Die Hauptsache, die die Mittelwächte sorden mössen, ist Bertrauen. Die Durchführung ihrer Beschlässe haben die Mittelmäche steis selbst in die Hand genommen. Während sie im Verbande aus dem Papier geblieben fi. d. Die Kleiastaaten, die sich dem Berdande angeschlossen, sind zugrunde gegangen, während die Verdündele der Mittelmächte erstallt sind. Was hat der Verband aus Griechenland gemacht, das sich ihnen nicht opfern wollte? Was ist aus Belgien, Serbien, Montenegro geworden? Was wird aus Rumänien? Die Verbändlir haben es nie an Worten sehlen lassen. Die Mittelmächte hatter nur Taten. Die Eckerntnis hat den Berlauf des Krieges der ganzen Welt eingeätzt. Die Polen, die an die ihres Volkes glauben, wirden das nie vergessev. Mögen sie stets dem Berbande zeigen, daß Treue und Dankbarkeit noch immer zu den Hauptlugenden ihres Bolkes gehören! Bonner Angelegenheiten. Bonner Stadt=Theater. Mittwoch 6½ Uhr, Reihe B Wilhelm Tell Donnerstag 7½ Uhr 1. Bolksvorstellung Othello Freitag 7 Uhr Reihe A Großstadtluft. Bonner Lebensmittelversorgung. Die Anlieferung von Kartoffeln ist gegenwärtig eine überaus niche, so daß es kaum möglich wird, die Wagen rechtzeitig auszuladen. Es sind über 320 Personeu mit dem Ausladen der Kartoffel beschästigt, darunter über 200 Soldaten, die vom Garaisonkommando der Stadt zu diesem Zwecke überwiesen worden sind. Da täglich über 30 Waggon ausgeladen werden, ist es nicht möglich, die Kartoffeln zu verlesev. Die Einwohnerschaft erhält daher die Kortoffeln, die nach dem Wochenbedarf bezogen welden, unverlesen. Jedoch diejenigen Kartoffeln, die eingemietet oder in die Sammelteller gebracht werden, erfohnn eine sorgfältige Durchlese. An dem Umstande, daß die Kartoffeln unverlesen abgesandt werden, kann die Stadt selbst nichts ändern, deun die Stadtverwaltung hat keinen Ein fluß auf den Ankauf der Kortoffeln, sondern muß entgegennehmen, was ihr von der betreffenden Provinzialkartoffelstelle überwiesen wird. Als Ersatz für Kartoffeln hat die Stadt noch etwa 25 000 Zeninee Kohlrüben angekauft, sie sollen schon in nächster Zeit bei den städtischen Gemüseverkaufsstellen den Einwohnern angeboten werdev. Die Verwendung der Kohlrtben bietet immerhin einen gewissen Ersatz für Kartoffeln und ist als solcher zu begrüßer, wenn anderseits nicht wieder eine weitere Einschränkung der Fettmenge eintreten müßte. Die Provinzialsettstelle hat nämlich neue Bestimmungen über die Berteilung des Fettes herausge geben. Zu den Speisesetten zählen bekanntlich Butter, Butterschmalz, Margarine, Speisefette aller Art, Schweineschmalz und Speistöl. Nach der neuen Berordnung werden fortan auf den Kopf und die Woche nut noch insgesamt 62 1/ Gramm Speisefett abgegeben. Die neue Verordnung über die Milchversorgung tritt am 1. Dezember in Krast. Es wird nochmals beson ders darauf hivgewiesen, daß die bisher im Besitze der Bezugsberechtigten befindlichen Milchbezugsscheine mit diesem Tage ihre Giltigkeit verlieren. Jeder, der demnach nach dem 1. Dezember nach wie vor Misch beziehen will, oder einen Anspruch darauf hat, muß einen neuen Antrag beim Lebensmittelamte stellen. Die Einreichung eines neuen ärztlichen Attestes ist nicht notwendig. Zur Herstellung von Weihnachtsgebäck, wie Printen und Spekulatius, wird den Bäckern vom Lebensmittelamte das erfordetliche Materinl gegeben werden. Voraussichtlich wird der Bezug rationiert weiden, sodaß auf jede Person ½ Pfd. Gebäck entiönt. Blerhaus zum Bären nh. HEINRICH KNEBEL Acherstrasse = Prachtvolles neues Orchestrion. Prima helles und dunkles Exportbier. Mänchener Pschorrhräu, n Kölsch direkt vom Pass Täglich frische Seemuscheln. bebensmittelverkauf. Ja d.r Woche vom 12. bis 18. November 1916 düisen in denje izen G.schäften, die ols Verkaufsstellen städtischer Lebensmittel bezeichnet sind, abgegeben werden: Die Abgabe von Speck darf nur in Metzgereien gegen Warenkarte Nr. 117 und Abgabe der Fleischkarte erfolgen und nur an Personen, die in der Kundenliste eingetragen sir d. Für die anderen Warenkarten ist Eintragung nicht ersorderlich. Die Kosten für Zustellung ins Haus sind in diesen Preisen nicht einbegrissen. Ueberschreitungen dieser Preise werde ich auf Grund der Bundesratsverordnung gegen übermäßige Preissteigerung vom 23. Juli 1916 (R. G. Bl. S. 764) verfolgen. Bonn, den 8. November 1916. Oberbürgermeister. I. B.: Piehl. Kartoklelbertergung. Vom 12. November ds. Is. ab werden bis auf Weiteres an jeden Bezugsberechtinen 1 Pfund Kartoffeln für den Kopf und den Tag, also 7 Pfund wöchentlich auig=geben. Schwerarbeiter erhalten die festgesetzte Zulage. Da die der Stadt Bonn zufließenden Lieferungen nicht verlesen sind, so können auch nur Kartoffeln in unverlesener Ware verabfolgt werden. Mit Rücksicht auf die Kartoffelknappheit ist größte Sparsamkeit im Haushalt geboten. Auch alle kleinen Kartosfeln müssen verwertet werden. Das Schälen ist zu unterlassen, und nur das Kochen mit der Schale anzuwnden. Der Kartoffelpreis beträgt im Kleinverkauf Mk. 5.50 für den Zentner. Den Verbrauchern wird freigestellt, ihren ganzen Bedarf bis zum 16. Dezember 1916 auf einmal abzunehmen. Es empfiehlt sich dringend, dies zu tun. Mit Rücksicht auf den Leutemangel und die drogende Froftgefahr können in den nächsten Tagen Stockungen eintreten, sodaß keine Gewähr für eine genügende Bersorgung gegeben werden kand. Die Abnahme Kann bei den Kleinhändlern und Großhändlern jederzeit geschehev. Ein Einkellern kann städtischerseits aus Mangel an Arbeitskräften und Gespannen und mit Räcksicht auf die in Frage kommenden geringen Mengen nicht erfolgen. Bonn, den 14. November 1916. Der Oberbürgermeister. I. B.: Piehl. Ausfuhrverbot für Rüben. Auf Geund des§ 4 der Berordnung über Höchstpreise für Rühen vom 26. Oktober 1916, veröffentlicht im General=Anzeiger vom 7. November 1916, Nr. 9522, wird folgendes angeordnet: S 1. Die Ausfuhr 1. von Wasserrüben, Stoppelrüben, Herbstrüben unter Ausschluß der Teltower Rübchen, 2. von Runkelrüben und Zuckerrunkeln unter Ausschluß der roten Rüben(rote Bete), 3. von Kohlüben,(Wruten, Bodenkohirabi, Steckrüben), 4. von Möhren aller Art aus dem Stadtkreis Bonn ist verboten. S 2. Mit Gesäggnis bis zu eicem Jahre und mit Geldsteafe bis zu zehntausend Mark oder mit einer dieser Strafen wird bestraft, wer dem Verbot im§ 1 zuwiderhandelt. Neben der Strafe können die Gegenstände, auf die sich die strafbare Handlung bezieht, ohne Unterschied, ob sie dem Täter gehören oder nicht, eingezogen werden. § 3. Diese Anoidnung titt mit dem Tage der Verkündung in Kcast. Bonn, den 11. November 1916. Der Oberbürgermeister. I. B.: Piedl. Rnorönung über die Ablieferung der in Molkereien hergestellten Speisefette. Auf Grund des§ 18 Abs. 3 der Verordnung über Speisefette vom 20. Juli 1916,(R. G. Bl. 755) und der dazu ergangenen Ausführungsanweisung bestimme ich für den Umseng der Rheinprovinz das Folgende Die in Molkereien hergestellten Speisefette sind der Plovinzialsettstelle oder den von ihr bezeichneten Unteroerteilungstellen auf Verlangen käuflich zu überlassen. Das Verlangen Kann, wean Molkereien zu gemeinsamer Verwirtung der Speisefette zusammengeschlossen sind, statt an die einzelnen Molkereien an ihre Verbände(Genossenschaften, Gesellschaften, u. s. w.) gerichtet werden. Das Ueberlassangsverlangen der Provinzialstellen oder dir von ihe bezeichneten Unterverteilungsstellen geht dem Beschlagnahmerecht des Kommunaloerbandes vor. Im Uebrigen gelten für die Durchführung des Beilongins und den Erwerd der Spessesette die S§ 10 und 11 der Verordnung über Speisesette vom 20. Juli 1916. Diese Anordnung teitt am 13. November 1916 in Keaft. Coblenz, den 11. November 1916. Oberpräsident der Rheinprovinz In Vertretung: Momm. Vorstehende Anordnung wied hiermit zur allgemeinen Kenntais gebracht. Bonn, din 13. November 1916. Oberbürgermeister. J. B.: Plehl. Scmuse-Kichtpreise. für die Zeit vom 16. bis 30. November 1916. Auf Avordoung des Heira R gierungs=Präsidenten zu Cöln und auf Grurd des§ 12. Ziffer 4 der Bundesratsverordnung über die Errichtung von Preisprüfungsstellen urd die Bessorgungsregelung vom 25. September und 4. Novemte: 1915 wirden für die Zeit vom 16. bis 30. November 1916 für der Stadtsreis Bonn folgende Richtpreise für Gemüse festgesetzt: Gegen jeden Verkäuser der höhere Preise sordert, als vorstehend angegeben, wird auf Grund der Bundesratsverordnung gegen übermäßige Preissteigerung vom 23. Juli 1915 eingeschritten werden. Auf Grund meiner Verordnung über den Ankauf von Lebensmitteln im Stadtkreise Boon vom 28. Juli 1916 ist es den Gemüsezüchtern verboten, Gemüse an Härdler zu verabfolgen, die nicht im Besitze einer von mir ausgestellten Ausweiskarte sind. Wer im Stadttreise Vonn Gemüse zum Zwecke des Wiederverkaufs auskausen will, bedarf dazu nach vorgenannter Bererdnung einer von mir auszustellenden Ausweiskaite, die er bei Ausübung seines Gewerbes bei sich führen und jedem zuständigen Beamten auf Verlangen vorzeigen muß. Bonn, den 15. November 1916. Oberbürgermeister. I. B.: Piehl. Verkauf von Speisefett. Auf den Abschnitt Butter der Speisefeltkarte werden in dieser Woche anstelle von Butter 50 Gramm Margarine verabfolgt. Der Preis für Margarine ist auf 2,20 Mk. für das Pfund festgesetzt und bleibt solange bistehen, bis erneute Bekanntmachung erfolgt. Den einschlägigen Geschäften werden genügende Borräte zur Versügung gestellt, sodaß jeder die ihm zustehende Menge erhalten kann. Jeglicher Andrang, besonders an den ersten Verkaufstagen ist daher vollständig überslässig. Bonn, den 14. November 1916. Der Oberbürgermeister. I. B.: Piehl. utberläflung von Mtllchpten an Landwirte. Die Stadt Bonn wird eine weitere größere Anzahl guter Milchkühe beschaffen und diese gegen Abschluß von Abmelkverträgen hiesigen Landwirten üderlassen. Landwirte, die bereit sind, Milchkühe zu übernehmen, werden ersucht, dieses dem städt. Lebensmittelamte, An Hof Ne. 1, Zimmer 13, sofort anzumelden. Abmeltverttäge können dort ebenfalls eingesehen werden. Bonn, den 13. November 1916. Der Oberbürgernreister. J. B.: Piehl. Bekanntiathung. Ich weise erneut auf Folgendes hin: Nach§ 12 der Berordnung des Heirn Stellnertieters des Reichskanzlers vom 24. Juni 1916 über den Handel mit Lebens= und Futtermitteln und zur Bet#mptung dee Kind#dele(R. R. Bl. S. 581) ist es verboten, daß sich jemand in periodischen Druckschriften oder in sonstigen Mitteilungen, die für einen größeren Kreis von Personen bestimmt end, ohne vorherige Genehmigung der unterzeichneten Stelle zum Exwerb von Lebens= oder Futermitteln anbietet oder zur Abgabe von Preisangeboten auf diese Gegenstände auffordert. Alle Zuwiderhandlungen werden strafrechtlich verfolgt. Bonn, den 13. November 1916. Der Vorsitzende der Preisprüfungsstelle Bonn=Stadt. Piehl. P* 12 Poststraße 12 Kölsch Direkt vom Fass TaglienWische Eeemuschein Kortmunder Gildenbrin Rllnchaner Pschorrbräu. Carl Th. Wirtz.