N 53. Samstag, 5. März. Dieses Blau ersheint täglich(auser nach3 Soggge Seis und Festagen). DDo nuet 1859. (Mit dem Bonner Wochenblatt verbunden.) Einundfünfzigster Jahrgang. 3 Insertionen werden für die Petit=Zeile“ Loder dexen Kaum mit t Sereprännmerirt.8 Böhn,&.=Mäirz, Gestern Mitags wiüche, Auf, dansür den Mänterzesang feles uns icd uidsechande Vegestüg, neuen Londgerichtszehände von den daselbstbeschäftigen Mauremus Verlist, 2. März. Der au. ddices belt ut Aüchicht, ein Festbozm gusgebflanst, zum Zeichen, doß ihre Arbeitenltergutsbesiten des Kries Niete det ate nn ches steht nächstens von den Zimmerleuten zu so dürfte das Gebäude bald vollendet dastehen. Köln, 3: März. Der hiesige Pferdemarkk hatte auch gestrigen Tage, mit welchem er zu Ende ging, einen sehr regen Perlauf. Von mehreren Händlern hörten wir den Wunsch äußern, daß der März= und der Mai=Markt künftighin um etwa acht Tage später anberaumt werden möchten, um zu vermeiden, daß die hiesigen Märkte mit den Pferdemärkten zu Steele und zu Mannheim zusammenfallen.— Jenäher der Earneval rückt, um so eifriger werden allerseits die Zurüstungen dafür betrieben. Ein illustrirtes, recht hübsch ausgestattetes und nach authentischen Quellen bearbeitetes Programm des Festes ist in der Langen'schen Buchdruckerei erschienen, das zugleich manche für auswärtige Gäste schätzbare Notizen enthält und sehr füglich als cärnevalistischer Fremdenführer dienen kann. Auch in diesem Jahre werden für die Faschingstage auf der Hochstraße einige Austern=Salons etablirt werden, und zwar in den Parterre=Räumen des Hauses Nr. 551 durch einen gut renommirten Restaurateur der Kölnischen. DampfschifffahrtsGesellschaft, der die bezeichneten Lokale sehr elegant Ssher gegdae Prsenirte, Grerches=Asesoer Freiherr Karl Fervinand Constantin v. Seyert=#### auf Eylau ist zum Landräthe des Kreises Neiße Allerhöchst ernannt worden.— Dem Antrage des westphälischen Provinzial=Landtages entsprechend, Erdem im Kreise Büren belegenen Gute Böddecken aufdie 5. 8cäeist des Georz. v. Moliukrodt und seiler terauts Alserhsche die Eigenschaft einies landtagsfähtgen Bste gie i h hvicgst verlenen worden.— Der Bildhauter=Pröß. Kiß inr von seinem bedenklichen Leiden, das ihn acht Wochen an's Zimmer fesselte, hergesteltt und seit einigen Tagen wieder rüstig an die Fortsetzung seiner Kunstarbeiten gegangen.— Das Krou'sche Etablissement war gestern aus Veranlassung des Concerts der Violin=Virtuosinnen Ferni wieder bis auf den letzten Platz besetzt. Den Concertgeberinnen ward rauschender uund anhaltender Beifall zu Theil.— Mit demn 1. . I. geht die seit 58 Jahren bestehende Wochenschrift: „Der Seobachter an der Spree“ in andere Hände über. Der jetzige Besitzer hat dieses Organ aus Rücksicht auf sein vorgerücktes Alter jüngern, frischeren Kräften durch Verkauf überGesetze, welches die Gemeinsachen der Mobetrifft, wenn sie ohne die Zustimmung der Stände bekannt gemacht worden sind. Ferner erkennt derselbe die General=Constitution vom 2. October 1858 nicht an protestirt Legislativ= und Administrativ=BeGlesnzischolsteins und verlangt gesetgebende Kammern rächise geegetgahne Unteischied süur alle, Thaile der MaDer hiesige Berichterstatter des Frankfurter Journals ist wegen eines voreiligen Verfahrens in Angelegenheiten des Verfassungs=Ausschusses heute früh verlichen Vewschuge weih— Bremen, 28. Febr. Die wirthschaftliche Gesellschaft für das nordwestliche Deutschland hat heute ihre erste General=Versammlung hier abgehalten, zu welcher gegen 150 TheilDer grste Genenstend nden hatten. esau erste eegenzunto ider Verathung betraf die Zuswucherund wurde deren Aufhebung, welche in Bremen und Oldenburg bereits erfolgt ist, einstimmig auch für Hannoper paunschenswerch erkläkrt..u aumns esch fir, Hanie einem zu Vonn Herübten bedeutenden Dießstahle herühren sok, Gefolge 40, Ctr. Gepik mittsch. Man kan hierbei erlittenen Verletzung nach dem Hospitak gebracht wer= Sein ies Stezrezihe Scteben ersolhter Veknutmachung g ww:##thes zufolge beginnt die diesjährige Ostermesse am B: Mar unnendet am 28. Mai. un ii waren in letzter theilt, daß ganz neuerlich eine Einigung zwischen Preußen und über das Verhalten beider Staaten, gegenüber dem wieder steigenden, Erport.ttr gugusypteanen.“ Auch orzue, Machte,von der Hand sich nichts in den.. wieder, stigeader, Erpoct uch, Ameritea Auwichraihenr, Raczsheader par enen Shiege, erzseltzworten(. Danach würten it deit Kratzen=, Radel= und Maschinen=Fabriken zeigte sich England, würde neutral useh gretere Regsantekt, als früher.= Die Nagel=Fahrkanten zuszosen nicht über sein Verlangen Peur Dürwiß, Kris Julich, hatten guten Absatz. Die Popier=Fa= sitalienischen Staaten ahgeschlosnen Seschdorn zun Brechderg arhater agotenr;, die d einen obonzpu zebsen, Hinaugznge, und unser Vaterland würde in iden oder tbeilmutse z vureadie Verearlasung zu diner bölse#cem u smausesett it Chäkgkeit; die Fabrik von E. ##“ wtecheretz urbeuet jetr mit zwei Dampfmaschinen und 44 Arbeitern. Auch mit der Beschäftigung der Seidenund Sammtweber in den Kreisen Erkelenz, Heinsberg und Seilenkirchen bessert es sich allmälig, wogegen die Leinweberei schi ins Stocken gerathen ist; viele Weber sind ohne Arbeit. Aachen, 2. März. Der Ober=Präsident der Rheinprovinz, Herr v. Pommer=Esche, ist gestern Abend hier eingetroffen, und hat heute Morgen mehrere Etablissements, unter anderm auch die Speise=Anstalt für Aachen und Burtscheid, in Begleitung des Herrn Regierungs=Präsidenten Kühlwetter und des Herrn Bürgermeisters Contzen, in Augenschein genommen.“ S##n(Aach..) Elberfeld, 2. März. In der Eivilkammer des kgl. Landgerichs wacde heute.7 Iiu der Shilkliuner bes kl. Lunsgrrichts sbulbe heute ein Mann aus der Gegend von Haan; der in deiner Prozeßsache einen— dem Ausbi Oesterreich vor der Hand nur die Veranlassung zu einer völan dem Sre een Motzuihrung seines Heeres erblicken, un eem erriege selbst aber erst dann thätigen Antheil zu Gunsten Oesterreichs nehmen, wenn das deutsche Bundesgebiet, sei es wo es sei, von Frankreich oder dessen Alliüirten betreten würde. Die Nachricht ist, wenn sie sich bestätigt, von größter Wichtigkeit, denn sie grenzt die Parteistellung der einzelnen Mächte zu einander klar und bestimmt ab und legt die politische Lage Preußens offen dar. Jedenfalls ist so viel unzweifelhaft, daß man in Berücksichtigung der möglichen Eventualitäten. heute ein Mann aus der Gegend von Haune, strtein seiner Plozeßsache einen ihm auferlegten Eid ausschwur, wegen Verdachts des Meineides sofort verhaftet. #. Elberfeld, 3. März. Heute Vormittag wurde im sog. Bournveiger Busche ein Seidenweber erhängt gefunden; die Motive zu dieser traurigen That sind unbekannt. Barmen, 2. März. Die Seelenzahl unserer OberBürgermeisterei beträgt nach der diesjährigen Aufnahmeliste mit Einschluß der 388 Juden und Dissidenten 43,721. Es ifalls ist so viel unzweifelhaft, welche die nöche weiche die nachste Zeit bringen kann, den Fall der Mobilmachung unseres Heeres ernstlich in's Ange gefaßt hat. Zuverlässig vernehme ich, daß zunächst das 7. und., 4. und 5. issig vernehme ich, daß zunächst das(. und., 4. und 5. Armeecorps auf den Kriegsfuß gestellt werden würden, und daß letztere beide eventuell bestimmt sind, als Reserve an den Rhein gesandt zu werden.“ sest Ped Kanseh Has u ur Nachrichten zufolge son Toro Eewich cheffnung haben, seine Bemühungen seines Autenthar ege eetet zu sehen, 9ls. 65 zu Ausang schein nahen. ug ziu der osterräichschen Haupttadt den AuWupperfeld 12.503, auf die reformirte Gemeinde 6647, au Die. katholsche, Gemeinde 5216 und auf Wihliughausen 4127 März. Einem Veteranen aus den Jahren 1813—1815 ist von einem Düsseldorfer die Helena=Medaille mit einem Schreiben zugegangen, daß im Monat April eine zweite Medaille vom jetzigen Kaiser Napoleon nebst einem Geldgeschenk von 400 Francs folgen würde. Man sieht, daß Napoleon III. sich auch hier Freunde sucht und Leute findet, welche es nicht scheuen, armen alten Veteranen nie zu erfüllende 2. März, Abds. Heute beschloß das Staatsium auf wiederholte Anträge mehrerer dem Zollvereine angehörigen Staaten, beim Zollvereine auf das PferdeausfuhrVerbot auf allen Grenzen des Vereins=Gebietes ohne Ausnahme anzutragen. Magdeburg, 2. März. Die Nachricht, daß die Bodenstein und Wrede aus Oschersleben am 25. Febr. verhaftet worden seien, ist dahin zu berichtigen, daß wohl Ersterer nicht aber Hr. Wrede gefänglich eingezogen ist. Die noch schwebenden Untersuchungen, die viele Fabriken umfassen, sollen bis jetzt noch keine genügenden Beweise für Defraudation ergeben haben.(Auch die Preuß Zt.= berichtie Versprechungen zu machen. Glücklicherweise glaubt man der= tion eegeren guven:(Auchy Die„Preuß. Zig. berichtigte neuisseldorfer frühe= ken in der Provinz licht, und hat, der. Veranlastung übergebeit:. unene.(C..)(Jwegen Verdachts der Steuerdkeftaudation dazu aufgehordert, eine Singer=Conseren, Stait, die von vielen daselbe, werke die früher augebene u du beschtbe Lesang=Vereinen userer Mark durch Deputirte bestickt war. Thirn., erreichen oder de Sue dot Auu Die Vessamnlung beschloß, im Laufe des Monats Juni.3 naße konmen.)n Vetrage aic füur Snthermoßen Wiesbaden, 1. März. Eine Commission von Jägerund Infanterie=Offizieren probirt seit einigen Tagen verschiedene Schußwaffen, um ein Gutachten darüber abzugeben, welche dieser Waffen bei den Jägern und welche bei der Infanterie seinzuführen sei? Zwischen der österreichischen Dornbüchse und dem Schweizer Stutzen für die Jäger und verschiedenen Gewehren nach dem System von Minié für die Infanterie ist die Wahl gegeben. Die dazu tauglichen Gewehre der Infanterie werden nach dem System von Minic eingerichtet. Man beabsichtigt, so die Kampffähigkeit unserer Truppen bedeutend zu heben. #. Aus.Baden,.1März. Ein Erlaß aus dem großh. Kriegsministerium ordnet an, daß die Hauptleute, Oberlieutenguts und Adjutanten der Regimenter sich mit der Manipulation des Telegraphen bekannt zu machen haben. Inden größeren Garnisonsstädten werden zu diesem Zwecke eigene in den Klenneren= Gamzsarraurten dze rat auigestelt, währnd in den kucmeienschuinsonsbrleu die Einübungen auf den betreffenden Staatstelegraphen=Bureaur vorgenommen werden. Die Ausführung, dieser Anordnung hat auf das schleunigste 3t8 estimmung diafe Gestimmung mit den derzeitigen politischen Verhältnissen in Zusammenhaug zu bringen, und es verdient alle Anerkennung, daß man auf alle Fälle diesem wichtigsten aller Communikationsmittel diejenige Beachtung widmet, dessen Anwendung der Fortschritt auch beim Militärwesen bedingt.(F..) Stuttgart, 1. März. Am Sonntag Abend ist der .Rizzs abgelöste Adjutaut des Königs, Oberst=Lieutenant v. Deutwis, hier eingetroffen und hat die Nachricht mitgebracht, daß Se. Majestät zur Mitte dieses Monats nach Stuttgart zurückkehren werde. Der Aufenthalt im Auslande ist demnach um ein Namhaftes abgekürzt und die nach Rom projektirt gewesene Reise gänzlich aufgegeben worden. Daß man dieses frühere Zurückkommen des Monarchen, welcher einen so zuverlässigen politischen Scharfblick hat, nichts weniger als zu Gunsten der Hoffnung auf Erhaltung des Friedens deutet, bedarf wohl kaum einer Versicherung. München, 1. März. Se. Maj. der König Mar hat zur Förderung der dramatischen Poesie abermals eine Preisdiesem Behufe ist ein Preis von 200 Dukaten für oas beste Trauerspiel oder Schauspiel ausgesetzt. Der Stoff des Drama's muß der Geschichte Bayerns oder der Pfalz entnommen sein und die Ausführung neben den Forderungen der Aesthetik auch den Ansprüchen der gegenwärtigen Bühne genügen. Hinsichtlich der Form wird im Allgemeinen der Vers gewünscht; doch soll für den Fall, daß die Natur des Gegenstandes zu einer Behandlung in unKater sein. Die Einsend bes Merimise A schogan es=Lraens für Wissenschaft und Kunst zu geDie Enischei swar im Lause des Monats Rovenber 1860. Die Enischerbung wird von einem durch Se. Maj. den König zu ernennenden Preisgericht ausgehen, und zwar in der Art, daß die Richter zunächst eine Anzahl der vorzüglicheren Stücke Ieste sscheiug D bühne vorschlaget, ihr lchtes Urcheil aver erst, wenn der Cyklus der Aufführungen Mitberücksichtigung der erzielten Bühnenwirkung abgeben werven.— Durch das gestern erfolgte AbSpeis b. Marchkhese 1850 verstortenen Obersten Frahermn Msterde einer gebornen Prinzesin v. OetiungenWaulrtstein, ist ein großer Theil der Familien des hohen Adels in hiesiger Residenzstadt in Trauer versetzt worden.— Durch Erkenntniß des k. Bezirksgerichts dahier wurde bezüglich der verbreiteten Nr. 2 des in London erscheinenden, von Gottfried Kinkel herausgegebenen deutschen Wochenblattes„Hermann“ auf Unterdrückung erkannt, und zwar wegen des Artikels„Unsere Gefängenen“, da durch denselben der Art. 26 Preßgesetzes(Schmähung der Behörden 2c.) als verletzt erscheine.(F..=.) München, 2. März. So eben hat die Kammer auf den Vorschlag des Ministers des Innern eine geheime Commissien constituirt, um Mittheilungen über einen Gesetzvorschlag entgegenzunehmen, der wahrscheinlich eine Anleihe betrifft, um den Bedürfnissen der Armee Genüge zu leisten.— Man erwartet die Bekanntmachung eines Dekretes, welches die Pferde=Ausfuhr verbietet. Wien, 27. Febr. Gestern Morgens hat das musikalische Wien durch den Tod des Haupt=Schuldirektors zu St. Anna, Herrn Ferdinand Schubert, einen empfindlichen Verlust erlitten. Ein Bruder des großen Componisten, Franz Schubert, war der Verstorbene selbst ein talentvoller und eifriger Musiker, der sich namentlich um die Kirchenmusik bedeutende Verdienste erworben hat und dessen Name auch als Schulmann in erster Reihe steht. Wien, 2. März. Es scheint sich zu bestätigen, daß Lord Cowley am Sonntag abreisen wird. Die Sendung des englischen Diplomaten wird wohl voraussichtlich, was die italienischen Angelegenheiten betrifft, für jetzt ohne entscheidendes Ergebniß bleiben. Die Verhandlungen über dis Donau=Fürstenthümer dauern fort. Die Haltung der Börse ist sehr flau. Aus Wien, 3. März, wird=telegraphirt: Lord Cowley ist auf heute zum Diner bei der Erzherzogin Sophie eingeladen, morgen speist er bei Lord Lostus, dem englischen Gesandten am Wiener Hofe, Samstag wird er einem großen Diner bei Baron Rothschild beiwohnen und endlich am Sonntag Lord Cowley's auf Montag verschoben werden. frage des Hru. Ricardi, daß man die Regierung vor Stalen use, saer wun geue Chetsans Chnatenads keruchich Mailand, 27. Febr. E i###. gror. Auch das Lyeeal=Gymnasium San Marte ist wegen Unzukömmlichkeit geschlossen worden; gestern Abends war die Scala bei der Vorstellung eines neuen Ballets sehr besucht.— Se. Exc. der Feldzeugmeister Gyulay ist hier angekommen. Venedig, 28. Febr. Der Markusplatz war gestern Abend von mindestens 15,000 Personen besucht. Es herrschte allgemeine Heiterkeit und fiel nicht die geringste Störung vor. Rom, 20. Febr. Die Broschüre„Napoleon III. und Italien“ hat in ceuservativen Kreisen, besonders im Vatican, einen mißliebigen Eindruck gemacht. Nach Paris sollen darüber bereits Kundgebungen unzweideutiger Art gelangt sein,(Allg..) Florenz, 24. Fedr. Se. königl. Hoheit der Großher= zog von Toscana ist heute hier eingetroffen. Bari, 24. Febr. Das Befinden Sr. Maj. des Königs ist in fortschreitender Besserung. Der Hof dürfte noch diesen Monat hier bleiben. Frankreich. Paris, 2. März. Ueber den Erfolg von Lord Cowley's Bemühungen hören wir nichts Bestimmtes. Dagegen sagt man gut unterrichteten Ortes, die Regierung habe den Befehl zur Räumung von Rom schon gestern abgesandt. Soust klingt das Gerede hier noch ziemlich kriegerisch, und selbst im auswärtigen Amte ist man nicht so friedensgewiß. Vielleicht ist das ein gutes Zeichen, weil man dort friedlich sprach, während sonst Alles von Kriegsgedanken erfüllt war,— Graf Cavour hat hierher gemeldet, daß er nicht nach Paris kommt; dagegen wird sein Kabinets=Chef hier erwartet.— Dr. Kern hat im Auftrage der Schweizer Regierung dem Grafen Walewski die Anzeige gemacht, daß die Bundesregierung sich einer Truppensendung nach Sardinien von Seiten Frankreichs auf der Victor=Emanuel=Bahn zu widersetzen entschlossen sei, weil diese Eisenbahn theilweise(von der Rhonebrücke bei Culoz bis in die Nähe von Air les Bains) auf neutralem Boden sich befinde. Graf Walewski soll auf diese Mittheilung erwidert haben, er werde den Kaiser davon in Kenntniß setzen.— Der Minister von Algerien und den Colonien hat hydrographische Messungen im Rothen Meere beschlossen.— Die Beschlagnahme der deutschen Blätter, und namentlich der„Kölnischen Zeitung", dauert fort. Paris, 3. März, Nachm. Der heutige„Moniteur“ enthält einen Brief aus Canton über die englische Expedition zur Bestrafung der Einwohner von Schat=Sing.— Es geht“ Hackzey, 16. August 1805), der eben beim Herzog von Grafdas Gerücht, Oesterreich habe Gegen=Verschläge gemacht, die derbaren Vorfall. Preußen unterstüte.— Man versichert, Rom sei bereits gerswar— das geschab im letzten Kriege, Mitelmeere n0 der Börse ist eine bewegte. sven war— upd zur Zeit, als Sir Giülbert(echigt die Zusel als gen so gar gefährlich. In der Oberhaus=Sitzung vom 28. Febr. äußerte er unter Anderem:„Nach dem, was ich gehört habe— und ich glaube und hoffe, daß es wahr ist, denn mein Gewährsmann ist ein sehr Hochstehender, und zwar kein Franzose—, war die Lage der französischen Magazine und überhaupt der Stand der Wehrkraft in Frankreich der Art, daß große Veränderungen und große Verbesserungen in den ffensiv= und Defensiv=Mitteln, wie man sie hier und da zu nennen beliebt, ganz abgesehen vou irgend etwas, das sich seit 1. Januar zugetragen hat, erforderlich waren.“— Prinz Alfrei, der gegenwärtig wahrscheinlich in Kairo ist, war am 12. in Alexandria angekommen, doch hatten daselbst, in Folge bestimmter aus England eingetroffener Weisungen, alle überflüssigen Empfangs=Feierlichkeiten und Ehren=Bezeugungen unterbleiben müssen. Er stattete allerdings gleich nach seiner Ankunft dem Pascha einen Besuch ab, der unmittelbar darauf erwidert wurde, sonst aber blieb der junge Prinz auf der Fregatte Euryalus einquartirt und durchstreifte in seiner Midshiprman=Jacke Stadt und Umgebung. London, 3. März, Morgens. Einer hier eingetroffenen amtlichen Depesche aus Bombay vom 9. Februar zufolge hatte sich Jung Bahadur erboten, die ihm in die Hände fallenden Aufständischen den englischen Truppen auszuliefern. Der Ober=Befehlshaber des englischen Heeres, Lord Clyde, war unwehl. Tantia Topi war neuerdings geschlagen worden und hatte sich in nördlicher Richtung geflüchtet. Aus London, 3. März, wird telegraphirt: Lord Heury Lennor hat seinen Posten als Lordschatzkanzler niedergelegt. Hr. Fitzgerald erklärte heute als Antwort auf eine Anfrage des Hrn. Ricardi, daß man die Regierung von Hannoder von dem Enischluß Englancs venachrichtigt habe, die Stader Zölle nicht mehr anzuerkennen. England wird indessen dieselben noch bis zum 14. August d. J. anerkennen. Rußland und Polen. St. Petersburg, 22. Febr. Gegenwärtig sell sich ein Unternehmer aus England hier befinden, der den Vorschlag macht, eine Eisenbahn nach Indien ohne irgend welche Garantie von Seiten der Regierung zu erbauen. Man sagt, einer der industriellsten Unternehmer Rußlands, Nowossselskij, interessire sich lebhaft für dieses Werk.— Eine neue Commissions= und Handels=Gesellschaft wird sich, dem„Courier von Odessa“ zufolge, mit einem Kapital von 100,000 R.., vertheilt auf 2000 Actien à 50 R.., in Simpheropol bilden und die Cultur und Fabrikation der russischen Tabake zur Aufgabe haben. In der Stadt selbst wird eine Fabrik angelegt.— Die übertriebene Theuerung der Quartiere in der Stadt hat Anlaß gegeben, daß man das dem Nikolai=Bahnhof gegenüberliegende ungeheuere Gebäude von Frederiks zu sehr bequemen, billigen Quartieren für unverheirathete Männer eingerichtet hat.— Der Verkauf der dem Staate gehörigen Tuchfabrik in Pawlowsk, nebst dem dazu gehörigen, 10,000 Dessätinen umfassenden Boden an Private wird seine wohlthätige Wirkung nicht verfehlen, sowohl auf die Industrie, die dadurch beeinträchtigt wird, als auf die siskalische Verwaltung, die keinen Nutzen davon hatte. St. Petersburg, 24. Febr. Einem Winter, wie der diesmalige, haben wir seit lunge nicht gehabt. Den ganzen Januar und Anfang Februar hindurch stand das Thermometer gewöhnlich einige Grade über oder unter Rull. Gestern und heute ist es 2. Grad über Null und es regnet dabei unaufhörlich, so daß vom Schnee auf den Straßen keine Spur mehr zu sehen ist. Auf den hiesigen Werften, wie auf der Rhede von Kronstadt, herrscht bereits große Thätigkeit und ist unsere Schifffahrt in diesem Winter fast ohne Unterbrechung in Gang geblieben, eine Erscheinung, die noch nie dagewesen ist, so lange der Handel dieser Ostsee=Häfen besteht. nen, welches das Glück der Rheinprovinz unter der Frewdherrschaft satprisch darsiellt, findet reißenden Abfatz= Vermischtes. ####r, Duß, Kaiser Napoleon I. in seinen jungen Jahren der englischen Regierung seine Dienste angeboten habe, ist wiedervolt in englischen Memoiren behauptet worden. Bei dem letzten Meeting des literarischen und philosophischen Vereins in Manchester, wo dieser sonverbare Umstand wieder erwähnt wurde, las Herr Gaskell folgenden Auszug aus einem Briefe Thomas Belham's(datirt aus Hackney, 16. August 1805), der eben beim Herzog von Grafton auf Besuch war:„Admiral Grosby erzätutg u2 8 genbrafräumt.— Die Stimmung der Börse ist eine bewegte. Aus Marseille, 3. März, wird der„Indep. belge“ telegraphirt: Bulgarien, Bosnien, Albanien und die Herzegowina sind in Aufruhr. Rußland rüstet. Am Pruth steht ein Armee=Corps von 60,000 Mann bereit. Seine georzische Armee wird um 100,000 Mann verstärkt. Spanien. Madrid, 1. März. Die„Corresp. Autogr.“ meldet, daß die spanische Regierung sich im Falle eines Krieges völlig neutral halten werde. Großbritannien. General=Gouverseu. Wensseen Kapernzeuig zerwutete, wurde diesen Beigen der junge Aupoteon Bonaparte ourch General Paoli als ein Freund, der gern in englische Dienste treten würde, vorgestellt. Die beiden Weisen jedoch, die in Lavater's Physiognomik schlecht bewandert waren, lehnten das Anerbieten ab, worauf Bonaparte seine Dienste den Franzosen anbot, wodurch er den Grundstein zu seiner Erbebung legte. Ich hatte früher oft auf diese Geschichte anspielen Seibh beste ###* Man schreibt aus Antwerpen:„Die größte Thätigkeit „berrscht in den Ateliers unserer Künstler, und mehrere bedeutende Werke, fur die internationale Kunst=Ausstellung in Paris bestimmt, #e## 4britannients) Vn iotu, geben ihrer Volendung.entgegen. Eine außers gunfige und ronoon, 2. Marz. Bei Lord Derby fand gestern eine wohlverdiente Aufnahme finder hier und in ganz Belgien dei KünstVersammlung censervativer Parlaments=Mitglieder Statt, tießer belaische Kunstlat: Januar etscheinende erste Aw hatten sich eingefüinden, und dieselbeit vetsprachent, Die zuret herausgegeben von Adolphe Stret. Die Tegdenz des Vesiae witeh Die vil wahr mmterstützen, Zu eduer. Asptig Zigeg ie. Leitige Bebaus der, Kausz in Beigsen und der beie e e e, eit gucgt gelangent.—. Es Pericest wost gishen Kanster uie Petuig der Kut iu. Leigen und der ken hurvorgehoben zu werden, daß, wahrend überall voll den furchtHären fränzösischen Rüstungen gesprochen wird, ein Mann, wie Köln, 2. März: Zu vem bevorstehenden Fasching ist eine Lord Brougham; der erst ganz vor Kurzem aus dem Süden größe Menge Fremden bereits angezeigt und das Fest wird so Fraskreiches nach Enzland zurückgekehrt ist, nicht den Eildrick)“ Daß es an politischen Kundgebemtpfangen zu haben scheint, als stehe'es mit besagten Rüstüttg, von selbst. Börsen=Course der Staatspapiere und Aktien. Berkin, 3. März. Schluß=Course der heutigen Börse. 4% Staats=Anl. 93 G. Bank=Antheile 127 B. Berliner Handelsges. 76½ Disc.=Comm.=Antheile 93 Oesterr. Credit=Akt. 78½ Darmst..=A. 76 G. Darmst. Zettelbank=A. 82½ G. Köln=Minden..=A. 127 G. Rheinische.=A. 78¼ G. Neueste Rhein..=A. 77 B. Ludw.=Berb..=A. 133½ B. Franz.=österr..=A. 134 G. Aachen=Mastr..=A. 27½ G, Berg.=Märk..=A. 70 G. .=.=Norob..=A. 49% G. Fur Fonds und Aktien war heute die Stimmung matt. Kaufluast, da, wie wir bereis geneldet, die Wiener Borse niche Piaustreatisationen zufalge nicht ganz behaupenz die Steigerung u.., Statebohn 28 G. Laseheistose bedentend zurichgeworsen wurde. Eden so ware Freaite Bisthed irc der Tendenz, Heserr. Aktien 78 und Valuta 111 gemeldet. London, 3. März, 1 Uhr Nachm. 3pCt. Cons. 95⅝. 11—Wzen, 3. März. Neue Loose 96.00. 5% Metall. 73,00. 4½% Mer. 62,50. Bank=Akt. 835. Norobahn 158,00. 1854r 8385 106 Pgt.=Anl. 74,80, Staats=Eisend.=Akt.=Certifte, 220,10. Ercon= A. 177,80, konvon 111,30. Hamburg 83.50. 1,30. Gold 109. Silber—. Elisabetbb. 109,00. LomBörse schwache. zue Lomdmische Eisendozn 10100. Amtlicher Sourd=Vericht der Acechsel=Agenten. 15 Föln, 3. März. Bank=Aktien. A. Schaafthausensche“, Anthzeile 4½.—; Dieonto=Commandit=Andeile. Industrie=Aktten. Colonia, Kölner Feuer=Versicher.=G. 4% 180 Br.; Vaterl.(Elberfelder) 5% 95 Br.; Aachen=Münchener Feuer=Versicherungs=Gesellschaft 4%—; Magdeburger 4% 100 Br.; Stettiner 4% 100 Br.; Agrippina 4% 127.; Concordia, Lebens=Versicherungs=., 4% 102½.; Kölner Rückversich.=Ges. 4% 92½ Br.; do. Hagel=Versicher.=G. 4% 100 Br., exel. Div.; do. Dampfschiffabrts= Gesellschaft 50 Düsseld. Dampfs.=Ges. 4% 82.Br.; Kölner Schleppf.=Ges. 4%—; Mutheimer Schleppschifffahrts=Gesells. 4%—; Kölner 4%—; dito Maschinenbau=Gesellschaft Bergwerts=Gesell. do 10 Br3 Pr.3 Miseher Beinische 42e, 80 Gr.z, Kolner 5½% 115 Br.; Nachen=Düsseldorfer 3/ g, 78½ Br.; Ruhrort=Crefelder 3½% 83 Br.; Aachen= Maestrichter 4% 29 Br.; Köln=Eref. 5% 69 Br.; Berg.=Märk. 4% 74½ Br., 73 G. Obligationen. Preußische Staatsschuldscheine 3 1/2 5/ 82 Br.; do. Staats=Anleihe 4% 94 Br.; do. Staats=Anleihe von 1850/56 4½% 100 Br.; Koln=Mindener Pr. I. Emis. 41/2% 100 Br.; do. II. Emiss. 5% 102½ Br.; dito III. Em. 4%—; dito IV. Em. 4% 84¾ Br.; Bonn=Kölzer.=A. Prioritäten 4 1/2% 97 Br.; Köln=Crefelder 4 1/2%—; Berg.=Märk. 3 1/2% 75¾ Br.; Rheinische 4 12%—; Kölner Stadt=Ohliggt 50.—.s Wechsel. Amsterdam k. S. 142 3/10 Br.; Paris k. S. 80 20 Br.; Antwerpen k. S. 80 110 Br.; Brüssel k. S. 80 10 Br.; London k. S.-2238 Br.,-22¼ bez.; dito 2 M.-21¾ Br.; Hamburg k. S. 152 Br.; dito 2 M. 151 5/0 Br.; Bremen k. S. 1097499 55 Frankfurt a. M. k. S. 57.8 Br., 57=6 bez; dito 2 M. 55-20 Dr., ungsburg 2 M. 85 5/0 Br.; Wien k. S. 91 3/10 Br. Kölner Geldcours. 3. März. Briefe. Geld. Preuß. Friedrd'or 5 20— 5 20— Ausland. Pistolen 5 14 4/5 13 10 20=Frankenstücke.10 65 19.— Wilhelmsd'or. 5 15— =Frankenstücke.. 1 10.|1 10— Ausländische Kassenscheine 99 G. Gelt. .16 8 1 16— •20— Fruche, vverrauder und Hel.=Gbreiste Amsterdam, 2. März. Waizen ohne Veränderung. Getrockneter Roggen bei Kleinigkeiten eiwas höber, ungetrockneter wie früder. Gerste flau. Kohlsamen: dän, 73½ L. Leinsamen unverändert. Rüböl gleich wie früher, auf Lieferung etwas flauer; auf 6 Woch. 43½ fl.; effect. 42½ fl.; Bomday 41 fl.; Mai 41½ fl.; Sept. und Oct. 39 à 38¾ fl.; Nov. und Dec. 39 fl. Leinöl gleich und auf Lieferung unverändert; auf 6 Wochen 31½ fl.; gefiect. 30 fl.; März 30 fl.; April 30¼. a ½ fl.; Mai 30% fl.; Sept., Oct., Noo. u. Dec. 32 fl., Hanfol auf 6 Woch. 35½ fl.; effect. 34, fl. Rüdkuchen 90 à 94 fl. Leinluchen 11 A. 13¼ fl. er erschie. 3. März. Rüböl: Termine niedriger; per 100 Pfo. mit Faß in Partien von 100 Ctr. Thlr. 15 1/10 Bri; per Mai per 143,7 S. t Schat' S ne naners ia bez,### iz per Da. Tr. 100 Quart mit Jaß.... s“ 80% Gr Botzer Plitndes in Parzien von 3000 Quarf Thir. 18% Gi, Wuzen: Termine fester; ohne Säck per 200 Pfo. effect. Thlr.5rs per März odne Sack per 200 Pfd. mit Gewicht von 82 Psd. per Schffl. 5½ Br., 5 7/8 der. u..; per Mai per 200 Pfd..=G. 5% Br., 5 11/20 G. Roggen: Termine feser; bue, Sack, per 200 Pio. effect, Thlr. 4½/2 d. 5e Br.; per Marz 418 Br., 4 213 bez.; per Mai 4 3/10 Br.; 4%0.; per Ncov. 4½ Br., 4½ Gld. Gerste ohne Sack per 200 Pfr. oberAlfe 4. Pr, uner 3ch Bhlhaulrahuis aun Pr gud Phe. ader Bekanntmachung. In der letzteren Zeit sind aus einer hiesigen Wohnung nachverzeichnete Gegenstände gestohlen worden, als: 1) Eine silberne, schwarz und weiß emaillirte Brosche mit drei daran befindlichen Ringelchen; 2) ein zerbrochener goldener Ring mit einem gelben Steine, in der Größe einer Erbse; und 3) eine graue lederne Börse mir Stahlbügel und Kettchen., Suttrge Ich ersuche Jeden, welcher über den Dieb oder Verbleid der gestohlenen Sachen Auskunft zu geben vermag, mir oder der nächsten Polizei=Behörde hiervon Anzeige zu machen. Bonn, den 3. März 1859. Der-Ober=Prokurator, Ammon. Die von mir unter'm 22. Februar dieses Jahres erlassene Bekanntmachung, das Verschwinden des Waisenknahen Georg Schnetder aus Bergheim betressend, wird als erledigt zurückgenommen. Bonn, den 3. März 1859. Der Oben=Prokurator, p. cmmen. Peilstense osche Die Gläubiger des Falliments des zu Commern wohnenden Handelsmannes Stephan Becher werden viermit ersucht, dinnen der Frist von vierzig Tagen, welche am 16. April 1859 ausläuft, selbst oder durch Bevollmächtigte bei vemünterzeichneten Syudik des Falliments zu erscheinen, ihm zu erklären, aus welchem Grunde und für welche Summe sie Gläubiger seien und ihre Forderungs=Urkunden zihm oder in dem Sekretariate des Königlichen Handelsgerichts dahier zu übergeben. Protokoll über die Prüfung und Bekräftigung der Foiderung wird von dem Commissar des Falliments am, 17. April 1839 eröffnet werden. Boun, den 4. März 1859. Der Syndik des Falliments: Maper, Aov.=Anwalt. Falimeus=Ahzeige. Die admittirten Gläubiger des Fallimenis der in Bonn wohnenden Eheleute Johann Christoph Räß, Kaufmann, und Theresia Schäffer, Kaufhaldlerin, werden hiermit eingeladen, am Donnerstag den 16. d. Mts., Nachmittags 4 Uhr, im Sekretariate des Königl. Handelsgerichtes hierselbst zu erscheinen, um den Bericht des unterzeichneten Shudikes entgegen zu nehmen, über Concordats=Vorschläge der Falliten zu beschließen und eventuell einen definitiven Syndik und Kassirer zu ernennen. Bonn, den 4. März 1859. Rard, Advokat=Anwalt. Diese Zielung S 300 Gewinne mehr'# als bei voriger. 200,000 Gulden, Bupgsnmr der Teiune un Wr Aselt2100 Loose Heldenr erhalten 2100 Gewiane. * Sesterreichische Eisenbahn-Loose. Jedes Loos miiss einen Gewinn erlalten. Gewinne: fl. 250,000, 200,000, 150,000, 40,000, 30,000, 20,000. 15.000. 5000, 4900. 3000, 2000. 1000 etc. eic. Es dürfte für Jedermann von Interesse sein, den Plan dieser, aufs Grossartirste ausgestatteten Varlai serien, es ie derselle gratis Ar hasen uid vieh Krazico Aüberschcht gu—dde Augeitsiteien Verauuugendenen Logse werden zu dem billigstent Preiß geliefeft,. und beliebe man sich baldigst direlt wpnde Bank- ung staats-Ehckten-Geschäff uigngen an d Anton morix in Frankfurt am Main. Perichgiche Pershast. Am 5. März 1859, Vormittags 11 Uhr, sollen auf rem Römerplatze zu Bonn verschiebene Hausmobilien, ein Karren, eine Decimalwaage öffentlich gegen gleich baare Zahlung versteigert werden. Lichtenberg, Gerichtsvollzieher. Für die Fastnachtstage empfehle ich vorzüglich reines Muzenschmalz, echte westphälische Schinken, welche ich zu vollem Gewicht abgebe, gesalzenes und gerauchtes Ochsenfleisch, feine Cervelatwurst, Bratwurst zum Rohessen 2c. A. Moitz, Kommanderiestr. 649. Bestes oberruhrsches Schrott=, Fett= und Schmiedegeriß aus dem Schiffe zu beziehen von Wswe. Adolph Deutschmann. Kais. Königl. Oesterreichisches Anlehen der Prioritäts=Eisenbahn=Loose vom Jahre 1858 von 442 Millionen Gulden Oesterr. Währung. Hauptgewinne: fl. 250,000, 200,000, 150,000, 40,000, 30,000, 20,000, 15,000, 5000, 4000 u. s. f. bis abwärts zu fl. 120 Oesterr. Währung: Nächste Ziehung am 1. April d. J. Eiusendute des u 3 Thir. pr. Cour, 11 Stück für 30 Thle. pr. Cour. sud gegen Emsendung des Betrags, bei uns zu beziehen. Auch kann derselbe durch Postvorschuß erhöben werden, ohne daß hierdurch Portokosten für den Empfänger entstehen.(Die NRummern ##und vortofreig Verloosungs= Plan und Ziebungslisten graAlle andere Staats=Obligationen und Anlehenslogse werden zum Tagescours von uns an= und verkauft und jede darauf bezügliche Auskunft bereitwilligst ertheilt. Moriz, Stiebel, Söhne, Bankierin Frankfurt am Main. ’I8. Viele höhe und mittlere Treffer der verschiedenen. Staats=Lotierien liegen in den Staatssheilch Wir guhis Anetansegg die Resitiakt isfet Kose nuoch utbekannt ict, erRhein=Dampfschifffahrt. und Püsseldorfer Gesellschaft. Abfahrten von Bonn vom Veterauen=Verein. anssetas. 5. Mänz, Abends 7 Uhr, imn VerFeier der prinzlichen Caufe. Der Präsident. Zu Berg: Morgens 8. Uhr nach Mainz. Mittags 12½ Koblenz. Nachmitt.7 Abends 11½„„ Mannheim. 5. Februar 1859. Zu Thal: Morgens.# Uhr nach Köln. Mittags 1„„ Nachmitt. 4½„„„ Abends 6„„ 8s4 Sakes abermirsce Schragn aus dem Schiffe zu beziehenn aus dem Schisfe zu rezlehen von Ennibert Schmitz sel! Vwe. Fricher Tirscher Kalt aus dem Schiffe zu beziehen à 12 Sgr, p. Schef fel bei Joseph Drammer, 1 Thaler Belohnung Demjenigen; welcher eine am 2. März curr. auf der Koblenzerstraße verlorene Camée-Brosche zurückhringt, Koblenzersträße 1023. Le diabte espagnel hut in No. 105 Münsterplats von elsstperter liepen dassen. Am Montag den 7. und Diustag den 8. März fährt ein Extra=Boot Morgens 8 Uhr von Bonn nach Köln und Abends 7 Uhr von Köln nach Boust. . e e# ete esteag. Die Agentschaft. Carneval. Tage empfehle ich aus dem Hause 95e Pehese, S Sok. De Hroste Klsche,. 1Götr Ahrwein 12 Sgr. 9 vr. Sraibe Sloiche, 1857r Bodendorfer 15 Sgr., 1857 Walporzheimer 18 Sor. 6Sor. v. Oi 1855r Zellinger11.8 1857r Zeltinger. 10 1857rBraunenberger 12 1846r Niersteiner 15„ Abgelgersg 20 Ssr. P ete I. Arossn, umn Hetgrrtr. Schöner frischer Blumenkohl, KropfSalat, Maikräuter, grüne Pomeranzen, Apfelsinen, Citronen 2c. beiAnton Perrin. Ein Rchersischut ie eriausten Bruste 21. Tarneval in Vonn. Sonntag, Montag und Dinstag In A. zu haben: Marens Buchhandlung in Vonn ist Nuchstehendes zu den anbei bemerkten Preisen Deutsche Bibeln Heitinzl Som, Var.=Siel..Je am Sar., in Schaffed. 18 Sgr., in gepr. Leder Goldschn. 17/, Sor. Garmond in 8%„m, m atum, mh 32 30„„ 32½ 10 unzamnt 2 Garmond in 80 Eicero in or: 80 Alte tannene Dielen zum Belegen eines Speichers zu kaufen gesucht. Von wemn, sagt die Exped. d. Bl. Die Vel=Etage meines Haufes, Wederkrüße Nro. 20 mit 10 Räumen, Stallung, großem Garten und Garteghaus ist vom 15. Mai an zu vermietden.. Weber. Perch in 88 ut geur. Stel. Nonpar. in 32“ Fürstenstraße Nro, 38 terre, und Pilterhäus miethen bei I on Bbeshohtelelskesher: für den 15. Mai zu verel Weder. Ein Spezereilaven mit einem Gtaeschrank und Theke zu verkmufen. Näheres Josepbstraße 804. Deutsche Bibein(v. Garmono. 80 mit Par. Stellen in Halbfranzband 12½, Sgr., in Schafleder 15 Sgr. Deutsche Neue Testamente Prptz un 383 Par. Stell. ½, Jeder 4. Sor., gepr. Leo.: Goldschn. 9/ Sor., W. Bl. 5., 1002 Sgr, Roppar. in 320 5,: Inszetreßt.d Gchaltschnitt 6. Shar um Pg 62d Ha“ geprept red. Goldschnitt 6 Sgr., m. pf. gepr. keo. Goldschn. 7½ Deutsche Neue Testamente(Kistemaker) 80 mit Par Seell 1 Fran=hand! Sax genreßt 9. 2 Franzband 4 Sgr., 4 gepreßt Leder Goldschn. 13 Sgr. Auf ein Langgut wich einzsunger Meusch vom Lande gesucht, welcher mit Pferden umgeben kann und eiws Gartenarbeit versteht. Eintriet den 20. Apktl. Mit guten Zeugnissen versehene Leute können sich im Trierschen Höfe melden. WRE Samtüschachte p. große Flasche 6 Sgr., in und aus dem Hause sti H. WBahr=im aien Aeler: Masken=Bälle im Saale von J. Braun au Hofgarten. Anfang 4 Uhr Nachmittags. Indem ich meine preiswürdigen Weine von 6 Sgr. an per Flasche in Erinnerüng bringe, lade ergebenst ein. I. Braun. Heideweg in Endenich. Fastnachts=Sonntag den.: d. M. BALL. Aufang 5 Uhr Nachmittags. Entree für Herren bei freiem Tanz 10 Sgr. Wozu ergebenst einladet C. A. Hartzheim. Lese= und Erholungs=Gesellschaft. Heute Samstag den 5. März Musikalische Produktion der Bach'schen Capelle. Prting 1Ur. Circus Bichnow Frischer Trier'scher Kalt zu beziehen aus dem Schiffe von M. Engelskirchen. Am Rheine sind schöne Aepfel angekommen. Auf Erde hächsten Mönäts Aptik wird ein Mädchen gesücht, welches im Kochen erfadren ist, einige Hausarbeit verrichten mus und seine bie# die Erpesiton d. Vie.sechrzpe, Be Baumnüsse 100 St. 20 u. 30 Pf., 100.=A 4 ½/ Thl. Schweizertäse 16 a 1 Thlr. Viehmarkt 162. Bei Frau Brändis, Kovlenzerstraße, find wiederum medrere Sorten Flächsengarn, Gespinnst der Armen, zu kaufen und sind sie jeden Morgen von—12 Uhr zu haben. Eig. gdrn brauss„üllss z. Leitetes Mädchen von fehr'abständigen Eltern fücht Famitien=Verhältnisse halber eine Stelle bei einer sülten Herrschaft. Näheres.zetftgen Dreieck Nro. 138. in der v# Schraber'schen Reitbahn vis--vis der Eisenbahn. Heute Samstag den S. März=1839: Keine Vorstellung. Motgen=Sönntag den 6. März große Vorsiellung. Montag den 7. und Dinstag ven 8. Marz serge Bothengng iu. us unsch hunte Pai ons, derselben. Nachmittags 3½ Uhr, Ende nach 5 uhr der Carnevals=Festlichkeiten wegen. ußend und hälbe Dutzeno Billeis für ven 1. 2. Platz und zu germäßigten Preisen zu haben bei Herrn. Mertens=Dewold undsbeimDirektor im Hause Meckenheimet Straße Nr. 29“ bei Ritterath.. Bennsw, Direster. Rheinische Eisenbahn. Fahrplan Strecke Kölu=Koblenuz. obli B.###.-Kobember 1858 ab. Köln(Pantaleon). Kalscheuren alSchtem: Roisdorf Boun Godesberg Mehlem.. Rolandseck, Remagen Sinzig Brohl Andernach Neuwied Kobtenzl### M 21• ——Ankunft der Züge der Strecke Schn=Herbestbal: Leshesse a s escecheiec escie behäche aid Aasct, Badihe karike ich Kesheald dlathg, der Aachau Baseut t Nach beutigen Toge gr daben fämmesich endon..u. 2. aenwg htechugengen, 1 Uhr Nagm. nach Grüsel und Autverpenz 3 Uhr, Nachm, nach Lütich, ees gtuiger gage un hauten Gegraiche Bereante Gudaure) Bildet, K. u. I. Aasfe ur uncheuureg Für Ricn uid Grnt z aseag er, h Reiour=Bilels K. und II. Klas vberschenen Resenden gelattet, ihre Fahrt zweimal zu unterbrechen, vern uickeitr Audenden ites den mit Dednsck elageisgten Hoscie Khiseh de Rechesichek esie s chr Riaserzs che Sche ashgae e Bich, Ssch eics uicder ichs eniter ue auteg Köln, den 15. November 1858. Nheinische Eisenbahn. Streche Höln=Hobtenz. Sssa u. Canevals-Montag ven 7. März gutr. werden zwischen won sp, Koblenz außer den fahrplanmäßigest Zügen noch mehrere Extrazsdtige, welche an allen Stationen haltent und Reifendeske, II. und III. Wagenklasse befördern werden, eingerichtet. Die Abfahrt. der Züge wird hiernach am, besagten Tage,wie folgt statfinden: von Koblenz, nach Köln 6,.50,.50 Morgens,.40,.5 Nachmittags, von Vonn nach Köln 5,16.36,.30,.55, 9,.49711.40 Mörgens- 4 30 Ai 27# 33-Nachmittags und 7 Uhr Abends,173 von Köln nach Koblenz.35, 10 Morgchs Nachm) 693, 18.30Abeies. von„Köln nach Vonn.35,10 Morgens, 12.5, 3, 5 Nachmittags,.35, Die größgedruckten Ziffern pezeichnen die Abfahrtszeiten der Extra=Züge. Die Direktion. ###er 0 11. Piechte Giterbeförderung # nau zinnS siscen der„Rheinischen,„Eisenbahn und der: Mosel=Dampfschiffahrt Frier;Koblenz. Vom 12. März d. I. an tritt eine direkte Güterbefördetung zwischen den Mosel=Stationen und den Stationen der RheiLäschten in fiolgerider Weise an der Lechteren in Verbindung stehanden MächostDie Ueberlieferung geschieht gegenseitig in KoblenzDie Transportpreise bilden sich durch Addition der beiderseitigen Tarife unter Beseitigung aller Platzspesen in Koblenz, mit alleiniger Ausnahme des Werftgeldge, telches zu Lasten der Empfänger tesp. Absender bleibt. Se#sede der beiden Gesellschaften wird bis zesp. von Koblen; die vok ihrsverschtlichten Lranponrsceglements und Güter=Clchsfteatok= hupenden. VaspielswritesMürksr koshn: #rein eenan gad 2#. turl. Weiftgeld: 1 Fuder wiem(zie Ptr.) Bon Laier nach Nachen= Thlr. 9 19..— 10 Centner Colonialwaaren von Kölm nach Trier= Thlr. 4— sind, direkt befördern zu lossen, Bei=Sendungen nach der Moset Koblenz ab pr. Mosel=Dampfboot““ Von Koblenz abge Sechehe eget e ceteng em ecie e Cechche eschertrnichr acht geschcs sheker er cheise er hiechbeasesche ie esie eshaniche werdeat. Teiskese Wöln, und. Teier, im Februgr 1856. er., Gesenlschost. ehicm De Dieskrak.u1 e. Keamm für die Carnevals-Festlichkeiten im vormals STOLLWERCK·SCHEN KFABLISSEMENT (Vauderille-Theater& Deutsches Haisfeelbaens). Sonntag. Montag. Zinstag. Im Theater. Morgens 11 Uhr bei festlich erleuchtetem Hause: Theatralische Vorstellung. Abends 6 Uhr: Theatralische Vorstellung. Abends 9 Uhr: Großer Masken=Ball. In den Restaurations=Sälen. Morgens: Große 1857r Special=Nevue mit Harmonie. Nächmittags: Zurse- Geselschtaft mit. Gonrettl der Kieler Sänger-Gesellschaft, unter Direction des Herrn Rehbein und unter Mitwirkung des Kowikers Hexrn Wagenführ. Abends: Restauration à la carte mit Harmonie vom Hanswurstlichen Orchester. Sämmtliche Entree für Herren 20 Sgr., für Damen 10 Sgr. Localitäten sind reich, neu, rarnevalistisch und dem Feste entsprechend„decorirt. Den verehrl. hiesigen und auswärtigen Besuchern geben wir die Versicherung, daß wir bemüht sein werden, durch Verabreichung der vorzüglichsten Weine und aller sonstigen Getränke, so wie auss3Zächuster, alter und warmer Speisen,„Ras=üns bießer in.so, reichem Moße. geschenrte Wohlwollen zu erhalten. Köln, im März 1859. Thiesen y Sta##p. Bonner Casino. General=Versammlung heute Abend 8 Uhr im Gesellschafts=Lokale. Die Direktion. Lese- und Allgemeine Be Samstag den veis erscheuh einiahet der Vorstand. Bonner Schach= Club. Heute Samstag den 5. Mätz, Abends 8 Uhr, Außerordentliche General=Versammlung im Gesellschafts=Lokale bei Herrn Bönhoff. Fonc im Brig der druckerei.— Redigirt von J. Neusser. Ervedition an Hof Nro. 41. Peuiter ihen Bage „J. Ne