sch. Der 620 Mittwoch, 17. Februar. Dieses Blatt erscheint täglich(auser nachs ?*„Sonn= und Festagen). Gonner Heilung. (Mit Som Panr 0#. 1858. Fünfzigster Jahrgang. (Mir dem Bonlner Wochenblatt verbunden.) Amtliche Nachrichten. ZIusetiegenperden für die Leit=Jeiles Coder deren Raum mit 1 Sgr. pränumerirt.8 o00ooggoooooooo Berlin, 15. Februar. Se. Majestät der König haben Alleranädigst geruht: Dem Landgerichts=Prisdenten, mann zu Köln den B. laub so wie dem Klang erfüllte Straßen und Gassen bis zur Stunde, wo Alles sich in die Ball= und Tanzlokale verfügte. Von den Bällen haben wir insbesondere des Maskenballes der Casino=Gesellschaft zu gedenken, der so schön und amuDer Cusinb's wur vazu überaus reich und echt annisch nurgeschmaul. Die vier Säuten an der Februar. den Bällen haben wir insbesendere des Maskenballee der König haben Allergnädigst geruht: Lasino=Gesellschaft zu gedenken, der so schön und hts=Prasidenten, Geheimen Instizrath Heintz= sant war, wie wohr seit lange hier keiner stattfand en Rothen Adler=Orden zweiter Klasse mit Eichen= graße Saal des Casino's mar dezu überaus reitesher uherfeige. D Srams zu Jchen garnevalintisch ausgeschn e e rhrenzeichen zu verleihen, den bisherigen Kon= an:.““ busgeschmaut. Die vier Säuten an laub, so wie dem Gefangenen=Aufseher a. D. Grams zu Nachen#rnenalistisch#mnüsckt, das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen, den bisherigen Kon gggungeschmückt. Die vier Säulen an der sistorial=Rath und Professor an der Universität zu Berlin, dr. Lehz. Westseite waren zu riesigen Wickelkindern umgeschaffen, nerdt, zum General=Superintendenten der Provinz Sachsen zu deren Gesichter vergnüglich in das Gewühl der Masken ser in Mnagdeburg mit dem Rechte der Nachfolge an iri, vinsgschauten. An der Volustrade der Golin und denselben zugleich dem ersten Dompfarrer Dr. Möl= und Tänzer hinabschauten. An der Balubtrade der er u. Busgeusgens aemn aeue der Bugaige in dus von lerte wareg tingeam Halasate Brusbider algebrocht, weiazt, eiden Gernesen do in duis Horst; Leztern berteiete Pfarramt zu. gohre, Carnevols=Gesichier, vell Humor gnd, Schelmerei. Sang und Becherklang in der Weise beschlosen. der beitezcr guod sovialtht gohre, Carnevols=Gesichter, vell Humor und Schelmerei Eine Fulle von Gutrlanden, Kranzen und Blumen vollDeutschlaud.(endete die prächlige Deroration, welche den Herrn FesBonn, 16. Fdr. Von ugserer Se dt 2gos uestern erdenern und löbelender auch den mit der Ausfähtung Bonn, 16. Fehr. Von unserer Stadt zog's gestern beauftragten Herren Decorateur V. Welter und Kunstnn, 10. Feor. Von unserer Stadt zog's genern beauftragten Herren Decorateur V. Welter und Kunstin langen Reihen zum Bahnhofe, um im be= gartner Weiser zu Ehren gereicht. Die sehr zahlreiche korgen in langen Reihen zum Bahnhefe, um im be= gartner Weiser zu Ehren gereicht. Die sehr nachbarten Köln an dem wiedererstandenen Carneval sich Ball=Gesellschaft bet im Glanze unzähliger Lichter ein zu ergötzen. Es kostete nicht geringe Mühe, ein Fahr= heiteres lebensvolles Bild, dessen reizendster Theil natürbillet zu erlangen, und ein großer Theil der Passagiere lich den in reicher Toilette, vielfach in geschmackvoller mußte in Güterwagen befördert werden. In Köln war Maskentracht erschienenen Damen zu danken ist. Als es die Hauptsorae, sich für den großen Festzug einen Franzesco Petrarco, der herühmte Liehesdichter des Wit mußte in Güterwagen befördert werden. In Köln war Maskentracht erschienenen Damen zu danken ist. Als glichs a: zun#eben Gengug einen schrungtore Pellalineber berühmte ciebesbichter des Mitmöglic günnigen Plag zu suchen; wir wählten die telalters, por 500 Jahren in heffnungsloser Liebe zur Station des Train de plaisir: Wallrafsplatz. Mit wahr= Herrin seines Herzens, der schönen und tugendsamen haft deutscher Geduld standen wir etwa eine Stunde ruhig Laura von Sade, viele fremde Länder dursh dort, bis um 1½ Uhr der Beginn des Zuges vom Neu= dieser Pilgerschaft nach dem markte aus mittels der aufgestellten Signalstange ange, wie der gewissenhafte M zeigt wurde. Endlich erschien die vergaldete prächtige Schönhei der Kölner Fra: mußte ec in Station des Train de vlaisir: Wallrafsplatz. viele fremde Lander ourchirrte und auf * nach dem deutschen Rom gelangte, war #lg gutsesehten Signalstange ange=ler, wie der gewissenhafte Mann selbst berichtet, von der Ge f#, ch## vergoldete prachtige Schönheit der Kölner Frauen und Jungfrouen überrascht. rocomonde, die sich scheinbar selbst bewegte; die Zug= In der That, wenn Petrarca gestern hätte zum andern pferde waren nämlich unter derselben verborgen. In Male hier erscheinen können, er würde gesagt haben: bunter Reihe folgten dann die prächtigen komischen Bil=„Vieles hat sich während eines halben Jahrtausends geder aus alter und neuer Zeit. Reiche und geschmackvolle ändert, aber die Kölner Frauenwelt ist noch wie auno Costüme wechselten mit grotesk=burlesken Carrikaturen 1330.“ Um gleichwehl gegen die fremden Ballgäste nicht ab, die unwiderstehlich auf die Lachmuskeln der Zuschauer ungerecht zu werden, müssen wir sagen, daß es auch aueinwirkten. Freund Carneval hatte auch für Satyren ßerhalb unserer heiligen Stadt, an anderen Orten des liegesorgt; es befand sich u. A. der Gürzenich im Zuge, den Vaterlandes, z. B. zu Aachen, Crefeld, Uerdingen, in welchem auf„Luftheizung“ ein Gesellschafts=Concert Düsselderf, im divelfesten Wupperthale und weiter am gehatten wurde; eine„Versammlung deutscher Naturfor= Rheine hinauf, schöne und anmuthige Frauen und Fräuscher" theilte ihre Traktätlein unter die Menge aus, aber lein gibt. Mit dieser großen Wahrheif ntinur an seiche, die„Rudirt hätten und gelchrt wären“. ger Biericht grsstassen Auze eiz, Peit sei unser beutit, ger Gestalt vor den erstaunten Künstler hintraten und ihm in humoristischer Weise ihre Huldigung darbrachten. Nach beendigter Sitzung zogen die Versammelten, Musik und Fackeln voran, durch die Stadt und brachten einem der thätigsten Vereinsmitglieder, das leider durch einen Unfall auf längere Zeit an das Bett gefesselt in, eine Serenade, bei welcher die Musik nur Lieder spielte, die der Verein dem Gefeierten zu verdanken hot. Auf dem Karlsplatze wurde der Stadt Düsselderf ein Hoch gebracht, worauf die fröhlichen Genessen sich in das Hotel zum Römischen Kaiser begaben und den festlichen Abend be nur an solche, die„studirt hätten und gelehrt wären“ Prächtig machte sich der„Vater Rhein“ mit seinen Weinbergen, die„Colonia“ u. s. w. In der Mitte des Zuges war ein Telegraphenbureau mit Signalstange, welche durch Glockengeläute und Signale dem Zuge das Zeichen zum Fertbewegen oder Halten gab. Den Schluß des aus etwa 20 Abtheilungen bestehenden Zuges bildete ein offener Personenwagen 4. Klasse, woselbst ein Schaffner mit liebenswürdiger Bereitwilligkeit abwechselnd neue Passagiere aufnahm und andere wieder zum Wagen hinauswarf. So viel wir wissen, ist das Ganze ohne Unfall und in bester Ordnung vorübergegangen. Der Fremdenzufluß und das Gewoge in den Straßen waren enorm. Gegen 6 Uhr fanden sich die meisten der Bonner Gäste am Pantalcon=Bahnhofe ein; hier gab es ein Gedränge, man weder ein noch aus wußte; wer nicht ger Bericht geschlessen. Alles eilt zu den Freuden und Herrlichkeiten des Rosenmontags. Die Sonne scheint, der Himmel ist blau und hängt, so weit das Auge reicht, voller Geizen.(K..) Koblenz, 11. Febr. Das Herannahen des Faschings bringt zwar mehr Ledendigkeit und Munterkeit in unseren geselligen Kreisen hervor, Bälle, Soiréen, Maskenredouten, karnevalistische Theatervorstellungen und dergleichen reihen sich täglich aneinander, allein die großen Maskenzüge, Kappenfahrten, Comité=Sitzungen sind seit dem Jahre 1848 gänzlich verschwunden. Es hat dieses Jahr auch einen traurigen Einfluß auf unsere alten Volksfeste ausgeübt. Heute, als an dem segenannten „schweren Donnerstag“, fehlt es hier zwar nicht an Unterhaltung— allein es ist nicht diese allgemeine TheilTbür des Wartesaols kommen egnne stien zu i die nohme, wie früber.— Die von unserer Provinziol= Ab#en koigle, neg ourchs Fen=stheilung des Jehanniter=Ordens beabsichtigte Acquisition ster und die naturliche Folge dieser Gewaltstreiche war eines Flügels des ehemaligen Deutsch=Ordenshauses hier## brechen, pieler Glasscheiben. Der gewöhnliche selbst, welches jegt als Militär=Proviant=Mogazin dient, Schneuzug reichte fur die Anzahl der Passagiere nicht um darin ein Hospital nebst einer Kapelle zu errichten, word daher sofort nach Abfahrt des ersten ein kommt nicht zu Stande, inden nuch es rcten, Zas usangengeselt, wicher geven 8 ut. 1a.4 u. phzhagereue,. aus, es zweiter Zug zusamnengestellt, wicher gegen 8 Uhr in Bonn eintraf. Köln, 15. Febr. Die Herren vom Train de plaisir hielten gestern im Dom=Hotel ihre letzte Probefahrt, woran sich zahlreiche Gäste betheiligten. Daß die Stimmung, im frohen Gefühle des Gelingens, eine heitere war, ist selbstredend. Die Leiter des Festes hatten an Se. königl. kommt nicht zu Stande, invem nach einem dieser Tage aus dem Ministerium der hiesigen königl. Intendantur Arinuen Stiehrich Festeg hatten an Se. königl. seine diesjährigen närrischen Reichstags=Kin. Fursten von Hobenzollern und an den Herrn Grafen Pok# den prinzen Friedrich von Preutzen, Se. Hoh. den Fürsten von Hoyengeuern und un een gerin Grafen von Furstenberg=Stammheim, den Ehrenbürger unserer Stadt, besondere Einladungen mit der Bitte ergehen lassen, unserem Maskenfeste beizuwohnen. Wenn einerseits die Antwortschreiben dieser höchsten und hohen und geehrten Herrschaften, dahin gehend, daß dieselben wegen der Vermähzu leisten, der Geseztpotten seien, der Einladung Feige veichin## der Geseuschaft zu ledhaftem Bedauern gereichten, so war doch andererseits die gnädige und liebenswürdige Fassung jener, in der gestrigen ComiteSitzung verlesenen Schreiben vollkommen geeignet, die wärmste Sympathie hervorzurufen, die sofort sich in der Versammlung kund gab. Während demgemäß im hauswurstlichen Bahnhofe die angeregteste Stimmung herrschte, bewegre sich, altem Herkommen treu, eine Kappenfahrt vom alten Kuhberge aus durch die Stadt und Abends zog das Corps der Kölnischen Funken mit Fackeln, wehenden Fahnen und klingendem Spiele durch die Straven zum großen Zapfenstreich. Alle diese äußeren Anregungen bewriten, daß schon gesern Nacht nisterium der biesigen königl. Intendantur zugegangenen Reskripte Allerhöchsten Orts die beantragte Genehmigung zur Abtretung dieser Gebäulichkeiten hat versagt werden müssen. Düsseldorf, 14. Febr. Der hiesige allgemeine Verein der Carnevalsfreunde beschloß am gestrigen Abend seine diesjährigen närrischen Reichstags=Sitzungen. Die iche auch Se. Durchla Wilhelm von Solms=Braunfels mir seiner Gegenwart beehrte, war eine äußerst belebte und interessante. Die Verlesung einer Zuschrift, worin Se. Hoheit der Fürst von Hohenzollern=Sigmaringen in hulovollen Worten dem Streben des Vereins Anerkennung zu zollen geruhten, gab dem Vorsitzenden Veranlassung, dem hohen Fürsten, den unsere Stadt ihren Ehrenbürger nennen zu dürfen das Glück hat, ein Lebehoch auszubringen, in welches die Anwesenden, sich von ihren Sitzen erhebend, unter dem Tusche der Musik mit Begeisterung einstimmten. Auch der greise Alexander v. Humbelet, der Nestor der gelehrten Welt, Ehren=Mitglied des Vereins, bezeugte in einem herzlichen Schreiben der Gesellschaft seine warme Theilnahme, ebenso hatte Emanuel v. Geibel, leider vom Krankenbette aus, in freundlichen Worten den Verein begrüßt. Eine sehr sinnige Ueberraschung war dem gleichfalls anwesenden früheren Präsidenten der Gesellschaft, dem Maler Adolph Schrödter, unstreitig dem größten Humoristen unter den jetzt lebenden Künstlern, bereitet worBsa, eg stunden die Festlust ganz algemein wurde. en waren allerwärts voll Leben und Bewegung. Masken wanderten hin und her, und Sang und zum großen Zapfenstreich. Alle diese äußeren Anaele Riter von Li Mancda, durcd Zie au die drile Einzohlung auschreiben mußie. wrische aus ibren Gräbern bern die Jauberkraft der sübrigen dekumentirt der neuecse amtliche Bericht die erPrlische aub ihren Gravern yervergerufen, in leibhafti= freulichste Entwickelung des Unternehmens. Weise beschlossen.(u. 22 Oberhausen, 14. Febr. Vor 14 Tagen meldete ich Ihnen von dem traurigen Erstickungstode eines biesigen Bürgers, heute muß ich wieder von einigen Unglücksfällen sprechen, die in der vorigen Woche vorgefallen sind. Zuerst hatte ein Mann, der im Kohlenbergwerk Concordia arbeitet, das Unglück, beim Einfahren in das Bergwerk zu stürzen und sich den Arm zu brechen; sodann fiel am Dennerstage ein Kellergewölbe an einem der Familien= gebäude, welche seitens der Direktion für die Beamten der Bahn und ihre Familien gebaut werden, zusammen; glücklicher Weise befand sich Niemand während des Einsturzes im Gebäude, da es gerade während der Feierstunden sich ereignete. Zuletzt— und dies ist das beklagenswertheste— fiel am vorigen Freitage ein junger Mensch, während er die Locomotive putzte, in die sogenannte 7 Fuß tiefe Versenkung und zerschmetterte sich den Schädel der Art, daß er in das Krankenhaus nach Mülheim gebracht werden mußte. Tröstlich ist es, daß der Verunglückte unverheirathet und ohne Familie ist, denn seine Herstellung soll sehr zweifelhaft sein.(D..) Charlottenburg, 15. Fedr. II. MM. der König und die Königin wohnten gestern Vormittag nebst IJ. kk. HH. der Großherzogin=Mutter von Mecklenburg=Schwerin und der Prinzessin Alexandrine in der Schleßkapelle zu Charlottenburg dem vom Hofprediger dr. Snethlage gehaltenen Gottesdienste bei. Später machten Ihre Mojestäten wieder von Bellevue aus gemeinMajestäten wieder von Bellevue aue schaftlich eine Spazierfahrt, wohin Se. Maj. der König Sich in Begleitung des Flügel=Adjutanten vom Dienst zuvor zu Fuß begeben hatten. Königsberg, 13. Febr. Auf dem in unserer Provinz belegenen Gute Karbowo hat sich am 2. Febr. ein entsetzliches Unglück ereignet, das gleichzeitig zur Vorsicht mahnt. In der dortigen Brennerei fand eine plosion Statt, wodurch 6 Menschen so gefährlich verwundet wurden, daß 5 schon am folgenden Tage starben und der sechste ebenfalls lebensgefährlich darniederliegt. Die Unglücklichen standen in der Nähe des Dampfcylinders, als sich plötzlich die obere Platte, deren Löthung jedenfalls schadhaft gewesen sein muß, mit einem furchtbaren Gekrach ablöste und sie mit dem heißen Dampfe, welcher sogleich das ganze Zimmer füllte, verbrüht wurden. Königsberg, 15. Februar. In einem durch Familien=Zerwürfnisse veranlaßten Duell zwischen dem Lieutenant Jachmann im 3. Kürassier=Regiment und dem General=Lieut. v. Plehwe ist der Letztere heute früh erschossen und der Erstere vermundet. Dresden, 12. Febr. Das heute erschienene„Dr. Journ.“ veröffentlicht ein Gesetz, durch welches die 4 ½pEt. sächsische Staatsschuld in eine 4pCt. verwandelt wird. Beim Umtausche gegen neue 4pCt. Scheine werden außer den Zinsen für das erste Semester, vom 1. März bis zum 20. April 3 pCt., vom 21. April bis zum 20. Mai 2½ pCt., vom 21. Mai bis zum 15. Juni 2 pEt. Conversionsprämie bewilligt. Dresden, 13. Fedr. Gestern Nachmittag ist hierselbst der im Octeber vorigen Jahres in den Ruhestand getretene kais. russ. Gesandte am hiesigen k. Hofe, Wirkl. Geheimerath Herr Andreas v. Schröder, nach einem kurzen schmerzlichen Krankenlager gestorben. Derselbe war geboren am 2. Sent 4220 und hatte den hi e“ geyetin um 2. Sepi. 1279 und halte den hiesigen rais. russ. Gesandtschaftsposten seit dem 1. Januar 1830 bekleidet. Während der Feldzüge von 1805 bis 1814 befand sich Hr. v. Schröder in der diplomatischen Kanzlei des Kaisers Alexasdet 1, wohnte sodann dem Wiener Congresse bei und wurde nach dem Schlusse desselben zun ersten Botschaftsrath in Paris ernannt, in welcher Stellung er bis zu seiner Ernennung für den hiesigen kais. Gesandtschaftsposten verblied.(Dr..) Aus Tbüringen, 12. Febr. Die Sächsisch=Thüringische Kupferbergbau= und Hütten=Gesellschaft in Eisenach hat nunmehr auch einen General=Direktor in der Person des preuß. Justizrathes a. D. Dr. Groneweg erhalten, und ihre Terrain=Acquisitionen, Bauten um Maschinenkäufe sind bereits so stark, daß sie auf den und 15. Im So sind z. B. im meiningenschen Reviere Altenstein die Gewinnungs= arbeiten im vollen Gänge. Im weimarischen Revier Ilmenau ist der Haupttiefbauschacht bis auf 19 Lachter von der Hängebank niedergebracht. Im Revier Eisenach werden die Aus= und Vorrichtungs=Arbeiten nachhaltig betrieben und gleich den bergbaulichen Arbeiten hat das Hüttenwesen eine erfreuliche Ausdehnung gewonnen und die Qualität des Hauptwerkes den gehegten Erwartungen entsprochen. Altenburg, 10. Febr. Seitens der Regierung ist der Beschluß gefaßt und vom Landtage genehmigt, die Kassenscheine zu 1 Rthlr. einzuziehen und dafür Apoints zu 10 Rthlr. im Gesammtbetrage zu 500,000 Rthlr. nach und nach in Circulation zu setzen. Wiesbaden, 13. Febr. Unser Staatsminister Prinz v. Wittgenstein hat gestern Abend aus Neapel die Trauerbotschaft erhalten, daß dessen Sohn, Prinz Philipp von Wittgenstein, Lieutenant in herzogl. nassauischen Militärdiensten, in Folge eines Grippe=Anfalls, der in eine Lungenentzündung überging, vorgestern Nachts um 2 Uhr gestorben ist.— Auch ein Sohn des Grafen v. Walderdorff starb vor einigen Tagen in Innsbruck. Karlsruhe, 13. Febr. Se. Hoh. der Herzog von Sachsen= Koburg=Gotha ist heute Mittag zum Besuch der großherzogl. Familie hier eingetroffen. Speyer, 4. Febr. Der Tabakshandel gewinnt endlich mehr Leben und die Preise ziehen etwas an. Von 12 und 14 fl. sind sie bereits auf 16 fl. gestiegen und eine Partie Streichblatt wurde hier zu 23 fl. verkauft. Das meiste ging bis jetzt nach Mannheim, wie man bestimmt versichert, für Rechnung der französischen Regie, deren Einkäufe durch Hrn. v. B. in Straßburg vermittelt werden. Schweinfurt, 11. Febr. Die gestern ziemlich befahrene Schranne brachte bei reger Kauflust und Anwesenheit vieler fremder Käufer dennoch keinen Aufschlag der Preise, und konnten bei der Hartnäckigkeit der Verkäufer nicht einmal alle Fruchtvorräthe verkauft werden. — Der Viehmarkt war etwas besser als der letzte mit ca. 500 Stück betrieben, doch konnte hier die Nachfrage nicht befriedigt werden. Mastvieh war fast gar nicht da, ebenso nur sehr wenig Jungvieh und Kühe. Pferde waren 70 Stück am Platze, worunter sehr schöne Thiere, die um gute Preise verkauft wurden. Der Schweinemarkt war auch ziemlich lebhaft, doch ist es noch etwas zu bald, daß hier bedeutende Käufe gemacht werden.— Butter kostet 28—30 kr. per Pfund, Eier 5 Stück 6 kr. München, 8. Febr. Heute Morgen starb hier Hr. T. L. Ertel, Inhaber des Reichenbach'schen mathematisch=mechanischen Instituts. Der Verblichene wurde 1779 in Freiberg als der Sohn armer Bergleute geboren, und kam nach einer mühevollen und harten Jugendzeit und unter Niederkämpfung der mannichfachsten Hindernisse nach München in das genannte Institut. Hier that sich Ertel durch seine bedeutenden Leistungen mehr und mehr so außerordentlich hervor, daß er sich zum Associe und später zum Besitzer der großartigen Anstalt emporarbeitete. Die Verdienste, die sich der Verewigte namentlich in der Construktion astronomischer Instrumente erworden, wurden bald in den weitesten Kreisen beachtet, und schon vor vielen Jahren durch gelehrte Gesellschaften wie durch Orden des In= und Auslandes anerkannt und geehrt, und es dürfte koum eine bedeutendere Sternwarte in der Welt geben, die nicht eins oder mehrere Instrumente aus dem berühmten Institut bezegen hätte. München, 12. Febr. Diesen Abend erschien das Regierungsblatt mit felgender Bekanntmachung des Staatsministeriums des k. Hauses und des Aeußern: Nachdem am 7. Nov. v. J. zu Wien zwischen den Regierungen von Bayern, Oesterreich, der Pforte und Würtemberg durch Bevollmächtigte ein Staatsvertrag über die Regulirung der Schifffahrts=Verhältnisse auf der Donau abgeschlossen, und inzwischen von sämmtlichen contrahirenden Regierungen ratificirt worden ist, so wird der Vertrag in Folge besonderer allerhöchster Ermächtigung hiermit seinem ganzen Inhalte nach zur„Wissenschaft und Danachachtung“ bekannt gemacht. Eines der schönnen Ballfeste wayrend des diesmaligen hier sehr lebhaften Carnevals war der Kammerball, der gestern Abend in den Appartements Sr. Maj. des Königs stattfand. Se. Majestät ließen nämlich den an diese Appartements anstoßenden prachtvollen königl. Wintergarten in greßartiger Weise beleuchten und soupirten mit der hehen Ballgesellschaft, die aus mehr als 200 Personen bestand, in diesen durch die Beleuchtung einen wahrhaft feenartigen Anblick darbietenden Gartenräumen; die Herrschaften verweilten in denselben bis gegen 3 Uhr Morgens. Wien, 12. Febr. Eine hiesige Baugesellschaft hat den Beschluß gefaßt, den Hof=Baumeister Hra. Oeltzelt (welcher seit circa acht Jahren auf eigene Kosten die meisten neuen Häuser hier gebaut hat) nach Paris zu delegiren, um daselbst alle neuen Erfahrungen, welche bei dem Umdau ganzer Stadttheile dort gemacht wurden, an Ort und Stelle zu studiren und das als zweckmäßig Anerkannte für Wien in Anwendung bringen zu können. Herr Oeltzelt geht binnen ein paar Tagen bereits nach Paris ab.: Mit der Demolirung der Basteien durch Militär wird zuverlässig im Frühjahre begonnen und hierzu Detachtments à 6000 Mann verwandt, die alle drei Monate abgelöst werden.— Am 8. d. M. stard im ArmenVersorgungshause zu Ybbs Peter Hauptman 95 Jahre alt. Während der französischen Kriege hat er unentgeltlich die nützlichsten Dienste geleistet und im Jahre 1845 das größtentheils von ihm errichtete 2. BürgerRegiment zum letzten Male commandirt. Er war einst sehr reich, besaß die schönsten Reitpferde, unterhielt ein glänzendes Haustheater im Trattnerhofe und war mit der berühmten Opernsängerin Anna Milder vermählt. Nach und nach aber kam er durch gute Freunde, für die er gut gestanden und für die er auch zahlen mußte, um sein ganzes Vermögen und gerieth in solche Armuth, daß er seine letzten Lebensjahre als mittelloser Pfündner auf Kosten der Gemeinde Wiens in Ybbs erhalten werden mußte. Wien, 13. Februar. Die„Oesterr. Ztg.“ widmet Preußen einen leitenden Artikel. Sie hebt die große Einstimmigkeit der öffentlichen Meinung in Preußen hervor, die sich entschieden für die englische Allianz und freisinnige Institutionen ausspreche. Die„kleine mächtige Partei“ bezeichnet das österreichische Blatt als eine Partei ohne alle inneren Halt, als eine Camarilla, die in jüngster Zeit recht Gelegenheit gehabt habe, ihre Charakter= losigkeit zu zeigen, und im Volke ganz vereinzelt dastehe. — Die General=Direction der Staats=Eisenbahn=Gesellschaft hat endlich einem allgemein gefühlten Wunsche und Bedürfnisse entsprochen, indem die Bahnstrecke zwischen Wien und Berlin nun in 25 Stunden, von 7½ bis 8½ Uhr Abends wird zurückgelegt werden. Der Morgens 7½ Uhr von hier abgehende Train wird 1 Stunde 15 Minuten mehr Fahrzeit brauchen. In Wien sowohl wie in Berlin werden direkte Billets verkauft. Triest, 11. Febr. In der gestern Abends abgehaltenen General=Versammlung der Aktionäre der LloydDampfschifffahrts=Gesellschaft wurde beschlössen, daß der in der General=Versammlung vom 26. September 1855 gefaßte Beschluß in Betreff der Vermehrung des Aktien=Kapitals der Gesellschaft um drei Millionen Gulden und der Ausgabe von zwei Millionen Gulden Prioritäts=Obligationen der Art ratificirt werde, daß es zwar bei der Vermehrung des Aktien=Kapitals um 3 Mill. Gulden sein Verbleiben habe und daß folglich, sobald der Coursstand es gestattet, zur Begebung der bereits ausgestellten neuen Aktien auf keinen Fall unter Pari geschritten werden soll, daß aber an die Stelle der beschlossenen Ausgabe neuer Prioritäts=Obligationen im Betrage von 2 Mill. Gulden das vom Verwaltungsrathe beantragte mit dem Lotterie=Anlehen der Creditanstalt zu verschmelzende Anlehen von 6 Millionen treten soll. Sch weiz. Bern, 12. Febr. Die Forderungen, welche Frankreich in der Flüchtlings=Angelegenheit stellt, enthalten nichts Verletzendes und der Bundesrath soll sich auch, wie von zuverlässiger Seite versichert wird, in keiner Weise weigern, denselben zu erfüllen. Es handelt sich vor Allem um die Internirung der Flüchtlinge, worüber unzweidentige Beschlüsse der Bundesbehörde zur Richtschnur für die Kantonsregierungen schon von früher vorliegen, von letzteren aber oft nur sehr mangelhaft vollzogen werden. Namentlich ist die Genfer Regierung hierin sehr nachlässig und es soll aus der Untersuchung, welche Herr Aepli als Bundescommissär in der vorigen Woche in Genf angestellt hat, hervorgehen, daß sich mehrere Tausend italienische Flüchtlinge daselbst aufhalten. Der Bundesrath, der überhaupt über die Flüchtlingspolizei in Geuf wenig erbauliche Dinge erfahren haben soll, wird wohl Mittel finden, in dem Fazy=Regiment in dieser Beziehung Ordnung zu schaffen.— In seiner letzten Sitzung hat sich der Bundesrath auch mit der tessinischen Bisthumsfrage beschäftigt und hierbei Anlaß genommen, die Regierung Tessins um Auskunft über ihre Absichten bezüglich des kirchlichen Gesetzes anzugehen.— Im Klester Disentis ist der Abt Anselm Quinter gestorben, um den noch elf Ordensbrüder trauern.— In dem Hospiz des großen St. Bernhard werden jährlich 18—20,000 Personen bewirthet. Die Mittel dazu schöpft das Kloster zunächst aus seinem eigenen Vermögen, sodann aus jährlichen Subsivien der französischen und sardinischen Regierung, und aus freiwilligen Steuern wohlhabender Reisenden. Bern, 12. Februar, Abends. Der Bundesrath hat die Internirung berufsloser, politisch thätiger italienischer und französischer Flüchtlinge Genfs beschlossen. Ein eidgenössiicher Commissär wird die Vollziehung dieses Beschlusses an Ort und Stelle überwachen.(A..) Ararien Mailand, 8. Febr. Auf dem hiesigen Seidenmarkte gehen die Käufe mit Leichtigkeit von statten und die Preise behaupten sich, ohne in die Höhe zu gehen. Die meisten Ankäufe finden für Lyon Statt. Auch vom Rhein und aus der Schweiz sind Aufträge eingetroffen, doch unter bis jetzt unausführbaren Bedingungen. Im Ganzen entschiedene Besserung. Rom, 4. Febr. Cardinal Mario Matteo, Subdecan des heiligen Collegiums, ist zum Prodatarius Sr. Heiligkeit ernannt worden.— Das seit dem Jahre 1849 verbotene Tragen von Gesichtsmasken wurde im laufenden Carneval für drei Tage gestattet. Frankreich, Paris, 10. Fedr. In der feierlichen Sitzung der Akademie der Wissenschaften am vorigen Montag, wo die Preisvertheilung stattfand, wurden fast alle diese Preise deutschen Gelehrten zuerkannt; den astronomischen Preis Lalande von 3000 Fr. erhielten zu gleichen Theilen die Herren Bruhns in Berlin und Hermann Goldschmidt, ein geborner Frankfurter, in Paris für ihre PlanetenEntdeckungen. Ein anderer Preis, welcher vom Baron v. Tremon ausgesetzt wurde, und in einer Rente von 1000 Fr. für eine gewisse Reihe von Jahren besteht, wurde dem Herrn Ruhmberff, einem gebornen Hannoveraner, der aber schon lange in Paris ansässig ist, für seine ausgezeichneten physikalischen Apparate, namentlich für seinen elektrischen Inductions=Apparat, auf fünf Jahre zuerkannt. Die Preisfrage in den physikalischen Wissenschaften bestand in einem genauen und methodischen Studium der Metamorphosen und der Fortpflanzung der eigentlichen Infusorien; zwei Abhandlungen wurden gekrönt; Verfasser der einen ist Herr Lieberkuhn aus Berlin, und die andere hat die Herren Eduard Claparede aus Genf und Johannes Bachmann aus Braunschweig zum Verfasser. Den Preis für Experimental=Physiologie bekam Herr August Müller aus Berlin für seine Entdeckung der Metamorphose der Süßwasserlamprete. Endlich wurde dem Herrn Brown=Seguard noch ein Preis für seine Arbeiten über die Eigenschaften des Blutes zuerkannt.— Im Saale St. Jean des Hotel de Ville fand heute die öffentliche Sitzung der 1854 gegründeten zoologischen Acclimatisirungs=Gesellschaft, unter Vorsitz des Präsidenten Geoffrey St. Hylaire Statt. Der Vice=Präsident Drouin de'Huys hielt die Eröffnungsrede. In seinem Berichte über die Wirksamkeit der Gesellschaft im Jahr 1857 und Verlesung einer interessanten Notiz über die Einführung der Igname=Patate, wurden die Ehren= und Aufmunterungspreise vertheilt. Außerordentliche Belehnungen erhielten der ständige Sekretär der Ackerbau=Gesellschaft zu Moskau, Staatsrath Maßlow, Herr Richard du Comtal und Cap. Rocquemaurel. Medaillen erster Klasse erhielten u. A. Fürst Schwarzenberg und Baron v. Sina.— Es scheint, daß die letzten Erdbeben sich nicht bloß auf Europa beschränkt haben; wenigstens berichtet das Pays, daß gegen Ende des Monats October auch in Irkutsk, der Hauptstadt von Ost=Sibirien, eine Erderschütterung verspürt wurde. Die Stöße waren sehr stark und dehnten sich bis noch Kiachta an der chinesiichen Grenze, aus. Das ist schon das drittemal seit 5 Jahren, daß man in diesen Gegenden Asiens Erdbeben erlebt. — In Felge einer ungeschickten Bewegung des Postillons stürzte dieser Tage bei Riscles zwischen Mont=deMarsan und Tarbes der Postwagen, als er über die Brücke des Adour fahren wollte, in den Fluß, dessen Flut etwa 4 Metres Höhe hatte. Von den neun Passagieren konnten vier schon am folgenden Tage ihre Reise fortsetzen, die fünf anderen sind noch bettlägerig, jedoch nur in Folge des Schreckens und des kalten Bades; im ersten Augenblicke aber und bevor Hülfe kam, war das Entsetzen der Leute unbeschreiblich. Paris, 10. Febr. Seit mehreren Tagen ist vor dem Kriegsgerichte zu Marseille ein Prozeß in Verhandlung, der trotz der wichtigen politischen Ereignisse, die alle Welt beschäftigen, nicht verfehlt hat, auch hier ungeheures Aufsehen zu machen. Ein Verpflegungs=Offizier, Namens Royer, hatte während des orientalischen Krieges großartige Unterschleife gemacht, deren Gesammtbetrag eine halbe Million erreichen dürfte. Er ließ sich von den Lieferanten Blanco=Unterschriften geben, die er nach Belieben ausfüllte, ein einziger dieser Lieferanten hat nach seinem Geständniß und nach seinen Büchern für 6000 Franken Waaren geliefert, und es fanden sich von ihm quittirte Rechnungen für eine Summe von 158,000 Franken vor. Es ist unglaublich, daß so kolossale Unterschleife getrieben werden konnten. Wie schon kurz gemeldet, ist der Angeklagte vorgestern Abend für schuloig erkannt und zu 5 Jahren Zuchthaus(traveaux forcés) verurtheitt worden. Sein Mitangeklagter, der von ihm Geschenke bis zum Belaufe von 57,000 Franken angenommen, ist freigesprochen worden.— Fräulein Augustine Broban, die bekannte Soubrette des französischen Theaters, ist vom Staatsminister zum„Professor“ der Declamation am kaiserlichen Conservatorium ernannt worden. Fräul. Rachel bekleidete diese Würde bis zu ihrem Tode. Paris, 14. Febr. Privatbriefe aus Neapel vom 9. d. melden, daß der fardinische Geschäftsträger im Ramen seiner Regierung die sofortige Zurückerstattung des Cagliari verlangt hatte. Die Antwort der neapolitanischen Regierung war eine förmliche Weigerung, dem Verlangen Sardiniens zu entsprechen. Der sardinische Geschäftsträzer hatte diese Antwort bereits nach Turin abgesandt, und man war in Neapel der Ansicht, daß der Geschäftsträzer Befehl zur Abreise erhalten würde.— Gestern Abends gab der Prinz Napoleon mehreren Mitgliedern der Akademie, deren Mitglied er ist, ein Diner. Unter den Gästen befand sich auch Ihr Landsmann, der Architekt Hittorf.— Heute, am Faschings=Sonntage, ist ganz Paris auf den Beinen. Die vier fetten Ochsen machen ihre erste Promenade durch die Straßen der Hauptstadt. Die Escorte ist dieses Jahr viel glänzender als walg, welicher zugleich sechs große, Vouilons; und Eß, ist die amitr dricht auudate Perustz, zu meotigen Preisen besitzl, hai sich aubzeich= Kan neu, d. h. sich, seinen Ochsen und seinen verschiedenen franz Anstalten eine Reclame machen wollen. Die Polizei hat luste. ungewöhnliche Vorsichts=Maßregeln genommen, um alle dige Rihekbrungen iu vertziadern. 864 astean eun Bagesan un au. Sae, Kaltates un d. Sauer uidh giasteg, Ke Guntdidh eraun hse 18 Laiser den Erd Zinrigt## witemn iy Sommnbegeggee en eit ein Lumpser mit den so lange in buckno kommen lies und befahl, dag 92 er eine, Compagnie, Grenadiere der verschiedenen Eincitungen wegen, die noch vorher verazerten Weibern uno geindern vier einzetrosen. Der geräumt sein. Der Säuberung des. den zu treffen sind, nicht vor dem Monzte April antreteg Eindruck, den diese Ankunft machte, läßt sich nicht be Renovirung und die Enwürfe zur Vollendung unter dem ersten es Koast“ dis Fiensedien Struen„Veant auie dae Siae faise ldenre Ranuskon iu Ne 6r1c. dia“ enthält in seiner Nummer vom 9. Januar ähn= Regierung bin ich geiommen.“ uce Angriffe auf die indische Regierung, wie der der Oheinz er hat erreicht uns giosper eurg: dluckticher, 46 „Englüsthman“. Es tadelt, daß man sich geweigert babe,.er antrebte Cepi. 3/6.) ein Freiwilizen=Corps zum Schuge von Kaltuta zu bile bilion der österreichischen ege die Erdumsegelungs=Ervez den, daß man die englische Presse geknebelt habe, weil Briefen an die„Presse“ von der wirt 61 Sazssoreisaie siten Zeitungen landesvercz zelis in der Kähe ven Rio de Jageiro solgendel Bid. besch erlasen worten seit.„s würde gur seing sage wiatitg und fad vige gausghichen drchschniten. Der Boder ben weshe. nesng wieder zu gewinten, denen es nichkt un den Siez dieser oder jener Politik, nicht um die Bevorzugung dieser eder stete Fällen saner Partei, sendern un die Aafechterhaltung der bis, Kiune Ttick age deanie in Badr, Hastickr Kus Bilte de. tischen Herrschaft um Driente zu thzun ist. Ueber die zeichnetesolche Ansedelungenzu 18 dsuchte ud beste Art und Weis, einen so lödlichen Zweck zu erzie, eine segenante Hansetbagt und ein Schwarn ten, mögen die Anschten aus eigander geben. Alein(o Einder find die ersen Haratersischen Wahrzeichen der de viel darf wohl als feistehend anzenommen werden, daß gesräuchi ate u dwäbischen Ansedler, um die hier die Dauer der britischen Herrschaft durch keinen auch noch und freundlich und führten. i Seuie uind gut so erbärmlichen Versuch, Enzländer auf eine Stufe mit viel zu sehen; der mit gedrechselten Füßen verseben= Tisch die einem Volke, dessen beste Männer am Ende doch nichts shverfäligen bemalten Trußen, die eichenen schwarze überstrnißte Barbaren sind, zu stellen und aufi ger noch aus Deuschland und mit schweren Ueherfahrtoßen hierdiese Weise herabzuwürdigen, jemals eine Stüge erhält, von Rauch geschwärzt worden. Der dier se und eben so wenig läßt sich dieser Zweck dadurch errei=( geballen, dis ersen Ehor org.,2 er. Platz no die ersten Tautien weischer zugleich seche große P Uarde und Ese ist die amliche Zu ie d de Velik Alt, und der mgziäckige me lien za niedrigen Preisen besist, bat sich ausseich= Kautens eingerafeg. Zae d euscabihzen Einnahve Zeiger Periode an den Heriten des Sauore zur zu beriter. 35 v. h. sch, seinen Dchsen und seilng verschieenen fragzöschen Steuträfte erliten dabet nur geringe Ver Schzut und Abfäle und te diesen Zuf wer Lust Bonaparte B eisder mite seinten Wdhalaien Zunet vur üichts geschesben. Bei Ionuger pied geschrieben: Beslad intsihe Sentrig sechte, und eriech der der gaunze Eio geleistet. Sie merden ihr Commang) Deute ist der erste Dampfer mit den so longe in Luckag der vrschiedenen Emrinungen wegen, die noch vorher Klzertgn Weibdern ung Kinurg e zu Rteglergge, nche vor brm Monute aprit antreten können. Man sagt, es sei beschlossen worden, daß in Zukunft kein Beamter und kein Agent der Regierung, sie mögen nun was immer für einem Zweige angehören, an einem Journale mitarbeiten oder ein Buch herausgeben dürfen, wenn sie nicht vorher die Erlaubniß ihrer Vorgesetzten erhalten haben, wie das beim Militär schon seit lange der Fall ist.— Die griechische Regierung läßt drei Kanonenboote in Frankreich anfertigen.— Die DampfCorvette Laplace und die Kanonier=Schaluppe Alarme sind auf der Fahrt nach China am 19. Jan. vor Gorea angelangt.— Die Tochter des Marschalls Magnan verheirathet sich mit einem reichen Gutsbesitzer, Herrn Haensens; der Kaiser unterzeichnet den Ehe=Contract und schenkt der Brauk 200,000 Fr.— Im Droit wird gemeldet: „Orsini, Pierri, v. Rudio, Gomez, wurden gestern, 13., aus dem Gefängniß von Mazas abgehelt und nach der Conciergerie geführt, wo sie um 5 Uhr Nachm. anlangten. Um 5½ Uhr begab sich der erste Präsident Delangle mit dem ersten Greffier, Hrn. Chevé, in die Conciergerie, um zum Verhör der fünf Angeklagten zu schreiten. Der Prozeß wurde auf den 25. und 26. Fedr. festgesetzt; erforderlichen Falles soll auch der 27. zur Debatte dieser Sache verwandt werden. Die vorgeladenen Zeugen sind vierzig an der Zahl. Orsini und Pierri schrieben an Hrn. Jules Favre, um ihm anzuzeigen, daß sie ihn zum Vertbeidiger peshtene eain Serschage Paris, 14. Febr. Die Ernennung der fünf höheren Befehlehaber ist durch Decret vom gestrigen Tage so erfolgt, daß Marschall Magnan die Divisionen des Nordens(die., 2. und 3. Territorial=Divisien) mit dem Hauptquartier Paris, Marschall Canrobert die Divisten des Ostens(die.,., 6. und 7. Territorial=Division) mit dem Hauptquartier Nancy, Marschall Castellane die Divisionen des Süd=Ostens(die.,., 10., 17. und 20. Territorial=Division) mit dem Hauptquartier Lyon, Marschall Bosquet die Divisionen des Süd=Westens(die 11. =12., 13. und 14. Territorial=Division) mit dem Hauptquartier Toulose, und Marschall Baraguay'Hilliers die Divisionen des Westens Cdie 15., 16., 18., 19. und 21. Teästerial: Division) mit dem Hauptguarter Tours Paris, 15. Febr., Nachm. Wie der heutige„Moniteur“ meldet, hat Lord Cowley gestern in den Tuilcrien dem Kaiser die Vermählung der Princeß Royal mit dem Prinzen Friedrich Withelm von Preußen amtlich angezeigt.— Die Zinsen der Schatzscheine sind auf 3, 3½ und 4 proc. herabgesetzt worden. Vom französischen Oberrbein, 12. Februar. In unseren Fabriken zeigt sich etwelche Besserung. In Mühlhausen stellten sich wieder mehr Käufer ein; allein der Absatz beschränkt sich noch immer zu sehr auf den Verbrauch im Lande selbst, während der Export leidet. — Die Getraidepreise halten sich auf ihren gewöhnlichen niedrigen Notirungen, und da nach Aussage der Landwirthe der Stand der Felder bis jetzt nichts zu ginschen übrig läßt, so stehr auch vorläusig kein Aufschlag zu erwarten.— Der Rhein und seine Nebenflüsse sind vom Eis befreit; allein die Schifffahrt hat mit Schwierigkeiten zu kämpfen, indem der Wasserstand noch niedriger ist. Da man auf keine starken Stggfäge, guehgr zählt, so wünscht man sehnlicht Regen. überal durcenen S hisbrücken am Oberrheine haben durch die ungewöhnliche Seichtigkeit sehr gelitten. neh zm französischen Oberrhein, 12. Februar. eine Verschärfung, ger is ds Butikums gekommen, als ben si# versehen, wenn ihnen der Eintritt nach Fr. it werven sol. 100 Frantrich gekat „daß wir Religionen öffentlich begünstigen, von denen die Eingeborenen recht gut wissen, daß wir sie in unserem Innern verdammen.“ und eben so wenig läßt sich dieser Zweck dadurch errei=(gehallen, die ersen Ehen geseguet, der erste Gotesdienst gefeiert beradt Kalce, Jenund sit hasen, wit den de. fitsch egrieche Hotel ist nach englischem Muser der Boarding Houses eingerichter. einen Sdudurater Blatle mishesse. De einer einer Freiunds Vermischtes. Seschesse asels echeste e eae echen eltl s ee ere Pläse des beden Polases und gesile eire Sesaot enwurf die Bartholomäusnacht unter den Ooferndes Kametiagte 1302 i der I. asb, asse das ge au ene genetemus sech, Pe“ Baupläne gekommen war, die Heinrich II. fortsetzte, der den Galeriebau begann und den großen Pavillon aufführen ließ, womit das sogenannte alte Louvre abschloß. Carl IX. ließ den von Paris auf; aber von den eingereichten Mänen schente Lod=—. Nach den Zeitungen fad, die viter Jahreszeite Erstourftes bosdarch atgeign. Man heschloß also, einen Bauneister vom gröpten Er ist gewesen.—„Heinrichs, auwortete der.. 3 Suie eschece ie chace Bescic ais den bie u e s sche eicher Sesht iah Wireäds bicdhe. aber sonst höchst vergnügt, daß der nert hatte,u vergnüst, daß der Vater sich ndlich seiner erinwir mit seden Tage grosiriger. Das Orheser dat seit den eschescsces sces e gesehen von seigen Autoren=Authzeler Senz de Fäachshsed die Bichäadler Gerös und i Hestelsech. Bedeutet dos ewa der. Wet Endeso ucer. Linlr, Heichzut.“, Ruse, Vernini in Rom gerade die Colonn Kade Vertanlits Blidte Pode kisen, Robskeskt uad Shtsig schschaten Gshndetg, uu Paectehe hhhse echn. asce est teis eiges oeide dis Dr in aszächte ane ege. eue e aaa! kault, bevor er seine verlicheen(eris wurde. Leider stard, VerLuusergeis binnen füunf Zahren ferig wurde. Leider saurd Verden des Palastes in Berdy Ladvig Xlv, die Sache fandu diuden konnte, und nun lieb Ludwig XIV. die Sage fallen und wandte alles Geld und alle Börsen=Course der Staatsvapiere und Aktien Berlin, den 15 Fehruár, 1858 Preußische Fonds und Geld-Cvurse. Großbritanni St.=Ank..56 4½ 101 V. do..53 4 194 der Ssmisel“, die Sagg raien und wandte alges Geld und alles Frein g. ##mersamteit nur auf Versailles und Marly. Das Loupre ward Fein=Anleihe 1½, 1007, G, ganzlich vernachlässigt und sogar mißachtet, denn Bauten aller i= Aul..30 4½ 1101 B. uie Bause ar. seinen Mauern erichtet, auf dem großen Platze 0. B32 401 8. u Pesee und de Longnenile aufgeführt und Gasen ve. B34 111101 8. von Sesheng entstangeg, dort. Zvar kum abermals ein Mana B384½s01 8. grschnack, ein Oberintendant der Bauten, welcher, jedoch sHichternz, den Versch machse Loi Lonaore von einen Theile de. Prutsche und ausinöshze Pak-=3ibsen. wesche gud 2“ 15. Febr., Morgens. Eine offzielle De. Outram drei wpei. 23 Jannar, meldet, daß General gewältig geschlagenu3 grissen wurde, den Feind drei Mat Campbell har eihen und seldst wenig Verlust erliten habe, Tupen dchenr da. Leleiue Zichsen. Diezüichensanze Has useien Viaite uicht hurräist, Geniant Kany, neiren die aufständischen Gegenden allmälig ehne herver= bruch in Vorschlag zu bringen. Unter Ludwig XIV. übersiuthete, Leipzig. EredS. Schnlosch.3 Fr..35.100./ 3½ 84 b5 17/4 55 Schurngteldenstrich ushte, 94. Gabriel ärbeitete ast den drei Arcitelt Brl. Holsiges, ssts, Szar, wie die Geshichte lehrt, einmal die selsame Ipee, do.Her.=Sch). 85 B. 97 bez. 109½ G. 99½ bez. 110½ 89½ G. 79½ B. Luremd.= Cres.4 Weining. do. 4 85% bez. Nrod.(Homd) 4.80 B. Oesterr, Ered. 5 121¾,23 bez: P. B. Anzh. sch. 4 140% bez. do. Hdls.=Ges. 82 bez., B. Schies. Bk.=S) 86½ B. Ausländische Fonds. Rfl. Engl. Anl. 5 1107 3/ G.[Oest..=Anl. do....Stgl 5[102 G. do. 250 fl..54. do. 6. do. do. 5(105¾ bez. Kurh. 40th. P. do. P. Schtzob.4(82¾ G. Bad.35 fl. PO. Oestr. Metall. 5(79½ B. Eisenbahn-Aktien und Prioritäten. 82¾ à ¼ bez. 41 G. 29¾ G. Nach.=Düsseld. 3½ do. Prior. 4 do. 2. Em. 4 Nach.=Maestr. 4 do. Prior. 4½ do. 2. Em. 5 Amst.=Rotterd. 4 Berg.=Märk. 4 do. Prior. 5 do. 2. Ser. 5 do..=Soest. 4 Brl..Madb.4 do. Prior. A..4 do. do..4½ do. do../4½ Berl.=Stettin 4 do. do. Pr. 4½ Cöln=Crefeld 4 do. Prior. 4½ Cöln=Minden 3½ do. Prior.]4¼ do. do. 2. Em. 5 82½ G. 86¼ G. 86¼ G. 52½ B. 93½ bez. 66 G. 81 B. 102 bez. 102 bez. 84¾ 136536½ buG. 89½ B. 98¾ B. 98 B. 116 G. 98¾ G. 75 bez. 147½ G. 101¾ G. 103 B. .=M. 2. Em. 4 do. do. 3. Em. 4 do. do. 4. Em. 4 Düss.=Elb.Pr.4 do. 2. Em. 5 Ludw.=Berb. Must.=Hamm. Fr..Nordb. Prz. W. St.=V do. Pr...S. do. do. 3. Ser. Rheinische.. do. neue../4 do. neuft. 50% 5 do. Prior.=St. 4 do. Prior.=Obli4 do. v. St. gar. 3½ Rh.=Nahe=B. 4 Ruhr. C..G. 3½ do. Prior 4½ do. do. 2. Ser. 4 do. do. 3. Ser. 4½ 87¾4 B. 865 bez. 85 bez. 144½ b. u. G. 89½ B. 574⅛857 bez. 63½ bez. 99½ G. 9912 G. 95¼ G. 86 G. 98½ G. 86 G. 81 B. 79 bez. 88 B. 97 G. 86 G. 95 B. Die Stimmung war heute günstiger und das Geschäft lebhafter, als in den letzteren Tagen; auch stellten die Course sich cheitweise höher und schlossen fest. Srausfurt, 14. Jebr. Im heutigen Privatverkehre war satt mit Ausnahme von österr. Credit=Aktien sehr unbedeutend. Diese eröffneten zu 226, wurden in Kleinigkeiten zu 3½ verhandelt, um dann wieder zu 226¼—225“; abwärts in Posten umgesetzt zu bleiben. Darmst. Bank=Aktien waren zu daß sich darin ein Umsatz entwickelte. Von Staatspapieren sind National per compt. zu den gestrigen Coursen gesucht gewesen und streiften an den Cours von 80 an, höber. Vou Eiseuhuhn u. Tolge der auswärtigen Rotrungen i oan vengn=aktien waren Staatsbahn flauer ohne cte schmedischsche begehrt ohne Abgeber. Neduction des sächfischen u au die bekannt gewordene starte tional 80. 792 bei.: glutehens zu 943a begehrt. SpCt. NaKonnr Ec, 1o 1g erz. u..; 4½ pCt. Metall. 68%/8., 67¾.; 3pCt. Spanier 38.; 1¼ pCt. do. 25 1516., 25 78.; Wiener Bank=Aktien 1116., 1112.; österr. Credit=Akt. 226, 225½, 226½ à 225½ bez. u. Gld.; Darmstädter Be 8 Marishn Jog.....30.; Verdacher 145., 144½ .; Ostbahn 99⅝8., 99¼.; Staatsbahn 352½ bez. u..; Elisabethbahn 202., 201½ G. 353½ Rhein=Nahebahn 80¾.; osterr. 250=fl.=Loose 101¼.; badische 3B 74 9% 32 Pze5 ½ Glo.; kurhessische 40=Thlr.=Loose 411, den u F:; Wruze, auf Wien 112½; Livorno=Klorenz 82¾ Bekanntmachung. Die geisteskranke Heuriette Cahn, Ehefrau des Metzgers Joseph Hermanns aus Godesberg, hat sich seit dem 28. Januar c. von ihrem Wohnorte entfernt und zieht wahrscheinlich zweckund obdachlos im Lande umber. Unter Mittheilung ihres Signalements ersuche ich Jeden, der über ihren Aufenthalt oder ihr ferneres Schicksal Auskunft ertheilen kann, mir oder der nächsten Polizei=Behörde hiervon Anzeige zu machen, insbesondere aber alle Polizei=Beamten, die Henriette Cahn, welche sich für unverbeirathet auszugeben pflegt, im Betretungsfalle anzuhalten und vor den Bürgermeister ihres Wohnortes zurückführen zu lassen. Bonn, den 13. Februar 1858. Der Ober=Prokurator, v. Ammon. Signolement. Alter 29 Jahre, Größe mittel, Haare und Augen schwarz, Nase gebogen, Gesichtsfarbe bleichgelb, Zähne gesund. Dieselbe war bekleidet mit einem roth und weiß carrirten Merinokleide, einem schwarz und roth gewirkten Halstuche, einer Nachthaube, einer verbleichten weißartigen kattunenen Schürze, mit wollenen Strümpfen und trug lederne Schuhe, wovon einer frisch besohlt war. Frankfurt a.., 15. Febr., 3 Uhr Nachmittags. Oesterr. Credit=Aktien 227½ G. Elisabethbahn=Aktien 202 Baperische Ostbahn=A. 99 3/8 G. Nahebahn=Aktien—. Ludw.=Berb..=A. 145 G. Oest. 4% Loose v. 1854 201½ G. (Alle kurz Sicht und Geld.) Leipzig 60 Thlr.—. London 10.=St.—. Mailand 250 Fr. 99¼ Paris 200 Frs. 93⅛. Wien 100 Fl. 112⅛. Disconto 3%. London, 15. Febr., 1 Uhr Nachm. 3pCt. Consols: 96¾. Paris, 15. Febr. 4½% Rente 00,00. 3% dito 69,90. Franz.=österr..=A. 757,50. Mobilar=Credit=Gesellschaft 955,00. 1% span. Schuld 26. 3% dito 37½. Die Börse ist sehr belebt und die Stimmung fest. „Wien, 15. Februar. Silber=Anleihe 94. 5% Met. 82¼. 4½% Metall. 72. Bank=Aktien 989. Bank=Inter.=Scheine Nordb. 181½. 1854r Loose 108½. Nat.=Anl. 85 1/8. Oesterr. Staats=Eisenb.=Akt.=Certificate 315½. Credit=A. 253½. London 10,19. Hamburg 78. Paris 123 3/8. Gold 7½. Silber 5¾. Elisabethbahn 102¾. Lombardische Eisenbahn 119. Theißbahn 100¾. Course fest behauptet bei lebhaftem Umsatze. 4 ½% Metalliques Oesterr. Bank=Aktien 1110 G. Darmst. Bank=Aktien 248 1/ G. Darmst. Zettelbank=A.—. Luxemburger.=A. 425 G. Franz.=österr..=A. 352 G. Wechsel=Course. Amsterdam 100 Fl.—. Augsburg 106 Fl. 119¾. Berlin 60 Thlr.—. Bremen 50 Thlr. Ld'or.— Köln 60 Thlr.— Hamburg 100.=M.—. Gestern Abend um 6½ Uhr starb an einer Lungenlähmung mein jüngstes Kind Anna, nicht ganz zwölf Wochen alt, und neun Wochen nach dem Tode seiner Mutter. Ich bitte um stille Theilnahme. Bonn, 16. Februar 1858. J. Ruland, Adv.=Anwalt. Verlag von Hugo Scheube in Gotha: Feierabend. Illustrirtes Volks- u. Familienblatt. Zweiter Jahrgang. Wöchentlich eine Nummer von 1½—2 Bogen. Preis vierteljährlich nur 12½ Sgr.(54 kr.) Einzelne Nummern 1¼ Sgr. Der Feierabend, welcher den Zeitereignissen eine ganz besondere Beachtung schenkt, zeichnet sich durch Reichhaltigkeit und Gediegenheit seines Tertes aus den Federn unserer besten Autoren, die Fülle seiner Originalzeichnungen und seine Wohlfeilheit vor allen ähnlichen Blättern entschieden aus, so daß er sich schon nach dem ersten Jahre seines Bestehens einen sehr ausgedehnten Leserkreis bis über die Grenze Deutschlands hinaus erworben hat. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Post=Anstalten. Bonn zu beziehen durch T. Habicht und Henry& Cohen. Rheines ist der Verschiffung des Produktes sehr günstig. Die Verpachtungs=Bedingungen liegen auf hiesigem Amte zur Einsicht offen. Godesberg, den 12. Februar 1858. Der Bürgermeister, von Groote. Durch die Errichtung einer Mädchenschule bei der katholischen Elementarschule zu Merten ist die Stelle einer Lehrerin, mit welcher, außer freier Wohnung ein fires Einkommen von 150 Thlrn. verbunden ist, vacant. Qualificirte Bewerberinnen werden eingeladen, sich binnen 14 Tagen bei dem Schulpfleger Hrn. Pfarrer Weber zu Grav=Rheindorf, dem Schulvorstande zu Merten und dem Unterzeichneten mit den erforderlichen Zeugnissen persönlich zu melden. Sechtem, den 10. Februar 1858. Der Bürgermeister, gez. Commer. Vom 15. d. Mts. an findet eine direkte Expedition von Personen, Gepäck Vieh und Gütern Stat zwischen nachstehenden Stationen der in der gl. Oberförsterei Siebengeb Montag den 22. Febr. 1858, Vormittags acht Uhr, soll in der Wohnung des Gastwirthes Hansen zu Aulgasse das im Revier Lohmarer Mark, Schlag Pferdsweide und Lichterbruch unmittelbar an der Chaussee aufgearbeitete Holz, bestehend in ungefähr: 200 Stück Eichen=Bau= und Nutzholzstämmen, 20 Stück Roth= und Weißbuchenstämmen, 250 Haufen stärkern und schwächern Eichen= und Buchen=Nutzholzabschnitten und Stangen zu Bergbau= und Grubenholz, 100 Haufen starker u. schwächerer Kiefernstangen zu Rüstestangen, Pfählen u. Bohnenstangen, 550 Haufen gemischt Reiserholz, Erbsenreiser, Bohnenstangen und Brandholz enthaltend, 1 Loos Erlenholz zu Faschinen, in kleinen Loosen öffentlich an den Meistbietenden verkauft werden. Der Förster Klein zu Stallberg wird 3 Tage vor dem Verkaufstage das Holz auf Verlangen im Walde vorzeigen. Siegburg, den 6. Februar 1858. Der Königliche Oberförster, Kleinschmidt. Grpad, Eng und Eunrn Sian zwischen nachstihrnern Stattonen der Nachen=Düsseldorf=Ruhrorter resp. Köln=Crefelder Eisenbahn, nämlich: Erkelenz, Wickrath, Rheydt, Gladbach, Neuß, Obercassel, Düsseldorf, Viersen, Crefeld, Uerdingen, Homberg und Ruhrort einerseits, und nachstebenden Stationen der Rheinischen Eisenbahn, nämlich: Brühl, Sechtem, Roisdorf, Bonn, Godesberg, Mehlem, Rolandseck und Remagen anderseits. Das Publikum wird auf die Vortheile dieses direkten Verfehrs mit dem Bemerken aufmerksam gemacht, daß die reglementarischen Bestimmungen und Tarife zum Preise von 3 Sgr. per Stück bei den obengenannten Stationen abgegeben werden. Nachen und Köln, den 13. Februar 1858. Königliche Direktion Die Direktion der Aachen=Düsseldorf=Ruhrorter Eisenbahn, der Rheinischen Eisenbahn=Gesellschaft. und Köln=Crefelder Eisenbahn. Verankrmachung. Firma W. Krause bestandene Cigarren=& Tabak=Lager, Markt Nr. 449, neben dem Trier'schen Hofe, welches ich bisher für den früheren Besitzer führte, vom 1. d. M. auf meine alleinige Rechnung und unter meiner Firma übernommen habe, erlaube ich mir hiermit daß dieses Lager jetzt die reichhaltigste Auswahl der feinsten und besten Waaren zu sehr billigen Preisen enthält. Bonn, den 13. Februar 1858. Um gütigen Zuspruch bittet Carl Beuther. Frischer süßer S ablia u. Seezungen, gef. Bückinge, Sardellen, Häringe, Blumenkohl, Apfelsinen, Citronen, grüne Pomeranzen, Maikräuter billigst bei Anton Perrin Bekanntmachung. Am Mittwoch den 3. März d.., Nachmittags 1 Uhr, soll in der Schule zu Lannesdorf die Thonausbeutung aus den dieser Gemeinde zugehotigen, bisher als Wege benutzten Grundstücken, ale 1) flur 9. III. des Katasters, genannt auf der Ordkaule oder Pützfeld, von circa 45 Ruthen Länge und 15 Fuß Breite, so wie 2) der Rest eines bereits früher ausgebeuteten Wegis, ebenfalls auf der Erdkaule oder Pützfed in Flur D. Ill. zwischen Nro. 541 und 5326 des Katasters gelegen, in einer ungefährer Länge von 2 Ruthen und 10 Fuß Breite, öffentlich zur Verpachtung ausgestellt werden. Das Prevukt bestehzt in einem weißen sehr reinen Thon, der sich besonders zur Fabrikation feuerfester Steine, Retorten, Muffeln und zu andern Anwendungen für hüttenmannische und industrielle Zwecke eignet. Die Lage der Grundstücke in der Nähe des Das Haus Meckenheimerstraße Lit. C Nro. 28, enthaltend 11 Zimmer, 2 Dachstuben, Küche, Waschküche, Keller, Speicher, Brunnen= und Regensarg, Hof und Garten, ist von Mitte Mai ab zu verkaufen oder zu vermiethen. Näheres beim Eigenthümer M. Prior Nro. 30 daselbst. Furnished house to let. Zu vermiethen ein möblirtes 7 Räume haltendes Haus mit kleinem Garten und freier Aussicht, gelegen in der Nähe des Hofgartens. Näheres Markt Nro. 14. Frischen süßen Cabliau, gew. neuen ### Laberdan, gefüllte süße Bückinge, Häringe und Sardellen, so wie prima Schweizer- schmantige Limburger und fette holl. Käse empfiehlt per Centner und im Schnitt billigst Z. Müller. An der Malzmühle ist eine große Räumlichkeit mit Einfahrt sofort, oder auch bis zum 15. Mai zu vermiethen. Auf Verlangen können auch einige Zimmer dazu gegeben werden. Näh. Rheing. 916. Eine Wohnung von 11 Räumen nebst allen häuslichen Bequemlichkeiten, ganz oder theilweise zu vermiethen, Münsterplatz Nro. 271. Die 1. Etage, bestehend aus 9 Räumen, ganz od. getheilk, möbl. od. unmöbl., zu vermiethen u. 15. Mai zu beziehen. Näheres Franziskaner 1013. Eine schöne Bel=Etage ist an ganz stille Leute zu vermiethen. Meckenheimerstraße Nro. 28 B. Zum sofortigen Eintritt wird ein im Bügeln, Nähen und Aufwarten ganz erfahrenes und mit guten Zeugnissen versehenes Drittmädchen gesucht. Die Erpedition sagt, wo. Ganz frischen süßen Cabliau, neuen Laberan und gef. Bückinge enpfiehlt billigst C. A. Muß, Kesselsg. 500. Fr. Kabliau, Schellfische, Bückinge, marinirte Häringe und Seemuscheln bei C. Weiß, Neustraße. Täglich frische Austern und Caviar bei Ant. Perrin. Schweizer Tafelbutter in Klütten ohne Salz erhielt in neuer Sendung Z. Müller. Gekochte Fastenbretzel von heute ab die ganze Fastenzeit bindurch bei Ph. Fischenich, Sternstraße 289. Es wird ein braves mit guten Zeugnissen versehenes Mädchen gesucht, das in Küchen- u. Hausarbeit erfahren ist und gleich eintreten kann. Die Exped. d. Bl. sagt, wo. Man wünscht einen Knecht für Kleiderreinigen und Botschaften. Nro. 4 Baumschuler Allee. Zwei Küchenmädchen werden gesucht. Wo, sagt die Erped. d. Bl. Ein Dienstmädchen gesucht Achterstraße 238. Fl..=G. Heute Abend bei Hohecker. Der Vorstand. Lotterie=Anzeige. Die Gewinnliste und Erneuerungsloose sind angekommen und liegen zur gefälligen Abnahme bereit. Johann Oelbermann, Königlicher Lotterie=Einnehmer. Auf dem Ball von Sonntag auf Montag wurde in dem Saale der Lesegesellschaft ein feines schentuch mit Spitze besetzt und dem eingestickten Namen„Henrielte“ verloren. Um gefällige Rückgabe gegen Belohnung wird gebeten Wenzelgasse Nro. 481, eine Treppe hoch. Ein junger Mensch vom Lande sucht Stelle als Hausknecht. Näheres Engelthalerstraße 636. Heideweg in Endenich. Heute Mittwoch den 17. d. Mts. Grosses Concert von der Bach'schen Kapelle. Anfang 3 Uhr. Entree für Herren 2½ Sgr. Ergebenst ladet ein C. A. Hartzheim. Bonner Kaffeehaus in Endenich. Heute Mittwoch den 17. d. M. CONOEA der Bach'schen Kapelle. Anfang 3 Uhr. Entree für Herren 2½ Sgr. Wozu ergebenst einladet A. Dreesen. Druck und Verlag der P. Neusser'schen Buchdruckerei.— Redigirt von J. Neusser. Expedition an Hof Nro. 41.