Bonnerabchenbrart —11— Conntag den I. September. Sechsunddreißigster Jahrgang. 1811. Sen geererer, Als zu verzeihen, und dann zi Johanna. —4Sagsetung.) und dann ist Herr Marsillat kein schlechter Mensch. Er wollte en wenig albern mit mir spaßen. Sie wissen, er ist ein Bursch, der gannige Manieren an sich hat. Er will immer die Mädchen küssen. Mir behagte das nicht, und ich stehe Ihnen dafür, ich würde ihn bald zum Aufhören gebracht haben. Ich bin stärker, als er glaubt. Er würde mich nie geküßt haben. Aber er machte sich einen Spaß, mich einzuschließen und fabelte mir allerlei Possen vor, um mich zu hindern, hinauszukommen. Es war, als wollte er übel von mir reden machen, indem er mich die ganze Nacht bei sich behielte. Aks ich Ihreund meines Pathen Stimme hörte, war ich zufriedenAuf einmal aber that en, afs wollte er Sie beide um meinetwillen umbringen. Er nahm seine Flinte und sagte mir, wenn du nicht thust, als wärst du gutwillig hier bei mir, so schieß' ich dem Engländer eine Kugel durch den Kopf.— Ich wollte nicht, daß er Unglück anstellte. In dem Augenblick war er wie verrückt, und was Sie ihm durch die Thür sagten, erzürnte ihn so, daß er mir sehr harte und schlechte Worte sagte. Die Furcht, er möchte im Zorn einen schlimmen Streich machen, und dann die Scham, von Ihnen da gefunden zu werden und wich nicht vertheidigen zu können gegen das, was er Ihnen gegen mich sagen würde, das Alles bestimmte mich, zum Fenster hinauszuspringen. Es war kaum Platz für mich, um durchzukommen, aber es glückte mir, indem ich mich ein wenig zwängte. Er hatte mir freilich gesagt, das Fenster sei hoch. Ich hatte schon vorber durch dasselbe hinaussteigen wollen, und er hatte gesagt, ich würde mich todtfallen. Aber ich wollte mich lieber todt fallen, als Sie und meinen Pathen todtschießen lassen. Freilich war das lauter Lug. Jetzt bin ich überzeugt, er wollte Ihnen nichts zu leid thun. Auch war sein Fenster nicht so hoch, denn ich habe mich nicht beschädigt, und wenn man mich nicht verschwächt hätte mit dem Blutabzapfen, würd' ich wie gewöhnlich sein. Es macht aber nichts. Es ist mir lieb, daß die Sache zu Ende ist, und ich gehe hinaus auf's Feld. Ich war einfältig, alle die Narrheiten zu glauben, die man mir gestern gesagt hat. Ich sehe wohl, daß mein Pathe und meine Pathin immer gut gegen mich sind, und daß mein theures Fräulein mich immer lieb hat. Nur Frau Charmois haßt mich. Ich weiß nicht warum. Ich habe doch sie und ihr Fräulein immer, so gut ich konnte, bedient.“ Sir Arthur wollte Johanna erzählen lassen, was zwischen ihr und Frau von Charmois vorgegangen war. Allein er hatte herauszurathen aus den scheuen und mangelhaften Antworten des Mädchens. Sie war zu sittsam und zu stolz, um die Ausdrücke zu wiederholen, deren die Gräfin sich bedient hatte, um sie zu beleidigen. Einige Stunden später erschien die Unterpräfektin, welche unter andern auch ein wenig Schmarotzerin war, P# in dem Schlafzimmer der Frau von Boussac, welche eben ihre Chocolate trank.„Meine Liebe,“ sagte die Freifrau,„Sie haben gar nichts ausgerichtet. Ich weiß nicht, was Sie gestern Abend meinem Wilbelm vorgefabelt haben mögen. Aber Ihr Geheimniß ist Unsinn. Wilhelm ist mehr als je in Hannchen verliebt. Meine beiden Kinder haben eine lächerliche Leidenschaft für dies Mädchen gefaßt. Wilhelm ist ihr wie ein Narr nachgeritten. Sie hätte beinabe den Hals gebrochen, und das steigert noch den Wahnsinn meines Sohnes. Meine Tochter geht so weit, sie in ihrem Zimmer schlafen zu lassen. Wenn ich mir eine Bemerkung erlaube, so gerathen die Kinder, Gott weiß warum, in Hitze und wollen sich gegen mich und, was noch schlimmer ist, zegen die ganze Gesellschaft auflehnen. Sie werfen mir die Dienste und Tugenden Hannchen's an den Kopf. Ich bin schwach und im Grund habe ich diese Hanne gern. Ich kann nicht vergessen, daß sie meinen Sohn gerettet hat. Gestern, als Sie dieselbe fortgejagt hatten, war ich wüthend gegen Sie. Ich glaube, ich bin es diesen Morgen noch ein wenig, denn Sie haben uns allen Verdruß gemacht und nichts gebessert.“ „Was macht Wilhelm diesen Morgen?“ fragte die dicke Unterprafektin mit ruhiger triumphirender Miene. „Er schläft,“ antwortete Frau von Boussac. „Um nenn Uhr Morgens schlaft er noch? Und hat er diese Nacht geschlafen?“ „Vortrefflich nach der Versicherung Cadet's, der ohne sein Wissen auf meinen Befehl in seinem Zimmer die Nacht zugebracht bat.“ „Was wollen Sie?“ erwiderte die Charmois.„Wenn er gut schläft, ist er von seiner Leidenschaft geheilt.“ „Das hoffen Sie?“ „Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß ich ihm gestern Zauberworte gesagt habe. Daß er dem Mädchen nachgeritten ist, hat gar nichts zu sagen. Er behandelt sie als seines Gleichen; das kann nicht anders sein. Er will, daß man sie werth halte und achte. Darauf war ich gefaßt. Aber er ist nicht mehr in sie verliebt und wird Elviren beirathen, wann wir wollen.“ „Ich verstehe Sie nicht.“ „Sie errathen es nicht? Ich will Ihnen darauf helfen. Die Amme Wilhelm's hat vor Ihrer Vermahlung hier im Haus gedient. Sie war schön; das erinner' ich mich. Sie war vielleicht sittsam; daran liegt mir nichts. Sie waren eifersüchtig auf sie nach einem zwei= oder dreijährigen Ehestand. Möglich, daß Sie Unrecht hatten. Kurzum, Johanna hätte eben die Tochter Ihres Gemahls und somit die Schwester Wilhelms sein können.“ „Gerechter Gott! Ist das die Fabel, die Sie meinem Sohn aufgeheftet haben?“ „Nun, warum nicht?“ „Das ist ja Unsinn! Das ist ja nicht wahr! Vor der Geburt Hannchen's befand sich Herr von Boussac beim Heer und hatte die Tula nie gesehen!“ „Was liegt mir daran? Wer soll denn Ihrem Sohn diese genauen Nachweisungen geben? Er ist zu zahrtfühlend, um sich weiter zu erkundigen. nut ein Wort, ein halbes Wort fallen lassen hat die Sache errathen.“ verleumden das Andenken ei haften Geschöpfs!“ „Die Ehre der Gevatterin Tula! Das ein Unglück!— Sie sind vocy gerabe ner bei mir eingegangen nrrac der Sticheh # von Herrn Stadtr. R. 5 Thlr. Gaben bittet Hermann chmer Bekanntmachang, die Elementarschulen betreffen Zufolge eines Beschlusses der städtischen Schul werden rie-öffentlichen Purfungen der Zoglinge der Eleme Nereng am e. 12 Uhr in den Sctutgetäne gens von 2g 12 Uhr in der Schule dafeldzsz: Draustorf Met Scch..—4 ist einmal (Zersetuge.— ie Ihre Kinder.“ egung folgt.) Gemischt (Mainz“ 29. Aug.) 2 nern auf dem hiesigen Paradeplatze k. k. österreichischen Infanterie=Repenhüller vor sich ging, drangen Paradeplatze, wo tausende und Polizei sich befanden, gelegene Peterskirche, erbrachen den Opferstock, befindliche Geld und waren mit ErbrechunSakristei in die Kirche führenden Thüre der Herr Pfarrer von St. Peter in die um das bochwürdige Gut, mit dem der Fahnenweihe und Gensdar. e s. Iu derselben Zeit, als gete die Fahnenweihe des giments Grafen Chezwei Diebe in die am von Menschen, Gendarmerie Sakristei der## nahmen das darim og der aus der beschäftigt, als Sakristei trat, Segen bei der sollte, zu holen. Polizei z nah; sie wurden gerufen e in Empfang und brachten ben, ein Lithegraph, endete Geld in der Hand, war früher Meßbube „eersen, kannte daher die Lokalitäten ein Gerbereiarbeiter, der mehr als Annisse besitzen soll, wurde wegen einer iner hiesigen Gerberci entlassen, 4#. Arbeit befindet, indem ihm woser me e— esung mehr geben wollte. haler wourren vereits gestern polizeilich „in has neue Arresthaus dem Hrn. zu. Verfügung gebracht. nburg im Kr. Saarburg, 27. Aug.) in der Pfarrkirche des benachbarten Dorzufolge Allerhöchsten Befehls Sr. Maj. on Preußen auf ewige Zeiten gestiftete r den König Johann von Böhmen, am 26. Aug. 1346 gefallene reises Sarturz und die Betörten und Retabeln des zuverschtliche Hofnung aus, doß die unduutdr die zu Castel beigesetzten irdischen Ueberreste des ritterlichen Helgenkönigs daselbst ihre bleibende Ruhestätte behatten ist gegenmärich dier u. eschnet worden, ##r Vol, um den sich hauptsächlich nach nie mit größrer Aufmnersanten als gerabe sest. Zum Andenken seines .— Aus een idenen Werken keigelegt war. aufgefüibrt; da aber durchaus oder Söbel aufzuriten waren, m 7 Direktor mit folgenden Worten:„Riezen v. 10 der Schwerter und möglicher Wunden Raume werden die Riuter mit Tischmessern fechten.“ SEe d Lehrerinnen heben jeßt vorzubereitenden Entlassungs. ür Beuzlehung auf das Rathhaus werdem alsdann so früh sesche am ½ Sepiember den aller Schulinder eingehändigt indigung der qu. Zeugnisse an die und Dransdorf wird seiner Zeit en durch den Herrn Schulpfleger n öffentlichen Schulen beginnen d endigen den 6. Oktober d. J. P Anftange perefnet sein müssen. Schulen zu Rheinporeg hern, Schulziger selein Gottesdienst sammt einer kurzen werdenn und in gleicher Art das Vorstehendes zur Kenntniß der einzutarent und zur Theilnahme an kinder, welche das fachet e#ge Tar sechrie Lebensjahr nen Schulumterrch. aufzunehmenden„Schuler und Schünach der Prüfung die schon Zeugnisse auszufullen und zu zu schicken. Die fraglichen zeitig remittirt werden, daß Ausscheidenden in Gegenwai werden können. Die Aushän Schulfinger von Rheindorf deim Schluffe der Landschule veranlaßt werden. Die Juzen der städtische mit dem i Sertember u. # dos am a Stiober die ### Der Schluß und Wier Geif und Dransdorf wird gesetzt werden. Zum Schlusse des E Pfarrkirche St. Remigius Anrede an die Schüler 6 neue Schuljahr eröffnet Indem ich mich beehre Aeltern und Schulfreunde den Prufungen hierdurch darauf aufmerksam, daß K erreicht haben, schulpflicht Strafen einen regelmäßig Die Anmeldung der neu lerinnen muß spätestens## betreffenden Lehrern und Legen neuer Schüler und S müssen aber frühzeitig auf Sämmtliche Lehrer un Privatschulen, desgleichen d schulen werden schließlich al d. J. ein alphabetisch geor aufgenommenen Schuler un Alters und der Wohnungsn die Kinder etwa im verflofs# zureichen. Bonn, den 30. sie in Verwahrung. Der eine derselb batte das aus dem Opferstock entw als er festgenommen wurde; er in der Peterskirche gewese genau. Der andere, gewöhnliche Kenntni schlechten Handlung ause trat dann in Homburg in ein ähnlich dessen Falliment er sich ohne Arb eine hiesige Fabrik keine Beschafti. Die beiden Uebeltbe#r wurd Bei der heute sor 90ster Königl. Klassen auf Nro. 83684; 2 G 8693 und 78906; und 6865 und 18834. Berlin, den 28. An zweiten Klasse von 500 Rthlr. sielen auf Nroz Nthlr. auf Rrei Brodtaxe der Stadt Bonn. Der Preis eines siebenpfündigen Schwarzbrodes beträgt vom 1. bis inclus. 7. September 3 Sgr. 10 Das Oberbürgermeiste#mt. Anzeigzen! F Bei Heury a Cohen sind folgende Portraits erschienen che Gnaden Johannes von Geissel, Erzbischof von Ikonium, des Erzbischofes von Köln Clemens August Coadjutor 2c. 2c. Groß Folio, mit Facsimile. Preis auf chinesisch Papier 1 Thlr. Preis auf weiß Papier 22½ Sgr. Fr. Blume, Professor der Rechte. F. Ch. Dahlmann, Professor der Staatswissenschaften und der deutschen Geschichte. F. H. Dieringer, Professor der kathol. Theologie. J. C. Mayer, Professor der Anatomie und Phosologie. H. Ritschl, Professor der classischen Philologie und der Beredsamkent. Der Preis##es Porträts auf chines. Papier 15 Sgr. auf weiß Papier 10„ Bei T. Hadicht in Bonn ist so eben erschienen Geschichte von dem hochseligen Bischof von Hommer. fl. 8. 34 Seiten mit 1 Abbildung. Preis geh. 3 Sgr. 9 Pf. Das Zuverläßigste, was sich über die Geschichte des heil. Rockes in alten Urkunden findet, ist in diesem Büchlein zusammengestellt und bedarf, da der Name des hochwürdigsten Verfassers Allen Empfehlung genug ist, keiner weitern Anpreisung. Verkauf oder Vermiethung. in der Nähe des Münsterplatzes an der Achterstraße zu Bonn Nro. 214 gelegenes, in 3 Etagen von Stein erbau tes, neu tapeziertes Wohnhaus mit Fahrthor, einer gewöhnlichen Eingangsthür, Hofraum, Stallung, Remise und Hinterhaus ist unter annehmbaren Bedingungen zu verkaufen oder zu vermiethen. Nachricht bei Bücheler, Münsterplatz Nro. 102. Wegen Auf 6 Montag den Morgens 10 Verkaufs=Anzeige. Wihln aufgabe meines hiesigen Geschafts werden am 16. Sept. und die darauf folgenden Tage,#### Uhr im Hause Nro. 65 zu Godesberg eine große Partdie der seinsten Ligucure und Essenzen bestehend aus China, Orangebitter, Cognac, Absinih Magenbitter, Uequebaugh, Punschsprep, Bischef= und „ Cardinal=Essenz, verschiedene Fabrikgerätbe, sodann Hausmobilien aller Art, als: Tische, Stühle, Beiten efen, Spiegel, Kupferstiche, Sorha's, eine Fournaise,# eine vorzügliche Hausuhr, verschiedenes Helzwerk 2c. 2 offentlich an den Neistbietenden riger Zahlungetermine unter gebö 66 werden. Godesberg, 65 gegen ausgerehni## Bürgschaft verkauft Aug. 1844. Gustav Brückner. Aufforderung. Alle diejenigen, welche an die Geschwister Bruckner aus Plittersderf Forderungen aus irgend einem Grunde u haben glauben, werden hiermit aufgefordert, Anspruche bis längstens zum 15. September d. J. an den Unterzeichneten einzusenden, und zugleich die Grunde, woraus die Forderung entsprungen ist, beizufügen. Godesberg, 28. Aug. 1844. Gustav Brückner. * TEDEER 60 Außer meinem Lager von Mendiger Werssteinen h. auch jetzt ein Lager von sehr schonen gelben Santsteinen, wodurch ich in Stand gesetzt bin, die benothigten Steine zu einem Baue, wo dieselben ohne Verzierung angewendet werden, gleich abzugeben. Bestellungen nach Zeichnungen jeder Art werde ich in 14 Tagen längstens 3 Wochen liefern. Beire Sorten Werksteine können an den Neubauten der Herren Hauptmann Vorster und Kaufmann P. Sarter an der Coblenzerstraße, wo dieselben vereint angewendet wurden, in Augenschein genom men werden. Ueber die Dauer der Steine kann ich genugende Beweise liefern, weshalb ich diesel empfehle. A. Weiler, en zur Anw Heisterbacher bendung chof zu Eröffnung der Restauration im Brühler Pavillon. Wir beehren uns hiermit die ergebene Anzeige zu machen, daß wir unter der Firma:„Granthil ei.“ unsere Restauration in dem neugebauten und geschmackvoll eingerichteten „Brühler Pavillon“ am Sonntag den 1. Sept. d. J. eroffnen werden, bei welcher Gelegenheit wir unser Etablissement verehrten Freunden und Gönnern zu geneigtem Zuspruch angelegentlichst empfehlen. Die eben so freundliche als angenehme Lage unseres Lokals, ganz in der Nähe des Stations=Platzes und des Schloßgartens, eine gute und moglichst prompte Bedienung, werden, wie wir uns schmeicheln, Niemand unbefriedigt lassen und es soll überGenüge inr keiten.: Bestreben sein, jeder biligen Anforderung Brühl, den 1. September 1844. Pet. Granthil und J. H. Rodenau. bestens Bonn. einischen oder zu mit 32 M. Heuser auf der Engelthalerstraße Nro. 634 verkauft aus dem Hause folgende preiswurdige Weine: Rother zu 4, 5, 6, 8 und 10 Sgr. per Quart. Weißer zu 4, 5, 6, 8 und 10 Sgr. per Quart. 1842r Bodendorfer zu 6 und 8 Sgr. per gr. Flasche. dito Moselwein„, 6 und 8 dito Walportzheimer 10 u. 12 dito Niersteiner zu 10 u. 12 Faßweise billiger. 1* 1 11 10 00 * 11 1 Alle Sorten preiswurdige rothe und weiße Weine von 8 und 10 Sgr. per Quart, Ausstich Walportzheimer die wir ir: ei. un m#. 15 Sgr., alle Gattungen feine und keinate eiqueuls zu den billigsten Preisen bei M. Hoffstätter, Kölnstraße Nro. 420. mache den hochgeehrten Damen die ergebene Anzeige, daß ich von heute an in und aus dem Hause frisiren Veronika Weinrath, Brüdergasse Nro. 1032 zwei Treppen hoch. auf der Sternenstraße Nro. 195, zu jedem Geschäfte geeignet, mit großem Hinterbau, Brunnen= u. RegenPasser, sieht unter guten Bedingungen zu verkaufen oder auch oder theilweise zu vermiethen. Bescheid im Hause selbst. „Eine schoöne Wohnung von 9 Raumen, Speicher und sonmigen Bequemlichkeiten, sowie Mitgebrauch des Gartens steht sur gleich zu vermiethen in Nro. 28½ vorm Sternthor. Wegen Wohnungswechsel ist das Haus Nro. 141 gang zum Dreieck an der Sternstraße neben dem R Hofe, unter vortheilhaften Bedingungen zu verkaufer vermiethen und bis Neujahr in Besitz zu nehmen. .. Dasselbe ist mit allen Bequemlichkeiten versehen Fuß Fronte längs der Straße und abgeschlossenem Laden, besonders großem hohem stark gewölbtem Keller, bis zum Speicher tapeziert und hat gute helle Treppen. Zu jedem Geschäfte und Privat=Wohnung gut und angenehm gelegen. Das Nähere im Hause selbst bei M. Rietb. Vorzuglich gute Bauplatze und Gartenanlagen an der schönen Südseite der Sternwarte und nach allen Richtun gen der Stadt gelegen, sowie auch Ackerland billig verkaufen. Das Nähere bei Rieth Nro. 140 und 141. Paul Schlinck, Schönfärber in Coblenz empfiehlt seine Schönfärberei in den bekannten schönen und ächten Farben, in Wollen und Seiden mit einer schönen Lyoner Appretur. Das Musterbuch, welches mit vielen neuen Mustern vermehrt ist, habe ich von Herrn Wassermeier bei Herrn Jacob Schunk, Friseur, Achterstraße Nro. 238 verlegt, wo auch die Preise zu erfragen sind, und die Aufträge schnell und vortofrei besorgt werden. Bonn, im September 1844. Ganz billig und doch schon und dauerhaft werden Mäntel, Röcke, Hosen, Frauenkleider jeder Art und von allen Stoffen ohne auseinander zu schneiden aufgefarbt, neugewaschen und von allem Schmutz und Flecken gereinigt, von Andreas Falkenstein, Ein Mädchen, welches recht gut in allen hauslichen Arbeiten erfahren ist und in einer Gasthofs=Küche gelernt hat, sucht gleich eine anständige Stelle. 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Zur Erheiterung des Magens schäumendes Bier und frische Häringe. Zur Erfrischung des Gemuthes die bekannte MorgenParmonic. Heute Sonntag den ersten September, Morgens 10 Uhr, Versammlung bei Herrn Werner im Ball: Lokale. Zu den am Montag den 2. und Dienstag den 3. Sepi. in meinem festlich decorirten Saale, zur Feier der Kirmeß in der Sufis=Pfarre, stattfindenden Nachts=Bällen beehre ich mich hierdurch ganz ergebenst einzuladen. N. I. Werner. Bei Gelegenheit der Kessenicher Nachkirmeß Tanzmusik, wozu ergebenst einladet Jos. Plönnes. Heute Sonntag, Montag und Dienstag, bei Gelegenheit der Dietkircher Kirmeß, wird auf dem Jesuitenhof Tanzmusik gehalten, wobei sich mit guten Weinen und sonstigen Erfrischungen beßens empfiehlt Peter Rösberg. Gelegenheit der Beueler Nachkirmeß ist heute Sonntag den 1. September Tanzmusi wobei sich mit guten Speisen und Getränken bestens empfiedlt F. D. Emmerich. Bei Gelegenheit der Bornheimer Kirmeß Sonntag den 1. und Montag den 2. September Tanzmusik und Dienstag den 3. September Ball, für Herrn 10 Sgr. Entrée, wogegen eine Flasche Wein verabreicht wird, bei Anton Gerolt im Schwanen. Nachkirmeß zu Kessenich. Heute Sonntag den 1. September Tanzmusik, bei Sumacher. Bei Gelegenheit der Dietkircher Kirmeß ist am ersten und zweiten September Tanzmusik, wozu ergebenst seine Gönner einladet Gottfried Jansen auf der Neustraße. Heute Sonntag den 1. Sept. Tanzmusik bei Peter ten in Kessenich. Verzeichniß der hier angekommenen Fremden vom 31. Im Kölnischen Hofe bei Eller=Klep.] Perry, Rtr. a. Ereter. Toondee, Rtr. a. England. Devereur, Rtr. a. Brussel. Blarian, Arzt a. Gent. Kühnert, Kreisthierarzt aus Flotow. Dreesen, Kfm. a. Coblenz. Paterson, Esquire a. England. Grand hôtel royal lbei Ermekeil.] Spencen=Follett mit Fam. und ., Rtr. a. London. Winter, Rtr. a. Emmerich. Stuve mit Jam. u.., Rtr. a. St. Petersburg. Paul, Eigenth. a. Lille. Dr. Osberghaus, Rtr. a. Ründerath. Hummersemds, Rtr. a. Cöln. Baron v. Hallberg, Rtr. aus Mainz. Rogentterbach, Rtr. a. London. Hubert, Rtr. a. London. Baron de Montreuil mit Fam. u. Dien., Rtr. a. Paris. Bersembion, Esquire a. London. Amirkens, Rtr. a. Irland. Irlansothe, Esquire a. England. Aminthon mit Fam. u. Dien., Rtr. a. England. Beaufour, Arzt a. Versaille. Fermier, Beamter a. Amsterdam. de la Toure, Rtr. a. Bordeaur. Munsbrache, Kfm. a. Mainz. Im deutschen Hofe lbei Stamm.] Simonis, Kfm. a. Trarbach. Frau Simonis a. Trarbach. Frl. Weder, Rtrn. a. Cöln. Fellenberg, Rir. a. Neuß. Frl. Fellenberg, Rirn. a. Neuß. Koch, Bürgermeister a. Miel. Im Schwanen [bei Honecker.] Junge, Dr. a. Cöln. Weniger, Kfm. a. Cöln. Roesgen, Kfm. a. Cöln. Becker, Kfm. a. Münster. Hôtel de belle vue lbei Stamm.] Frh. v. Wintzingerode, Regs.= Rath a. Coln. Kerkzig mit Gemahl. u. Dien., Justizrath a. Hagen. Nieholz, Priv. a. London. Mad. Witfield a. London. Miß Witfield a. London. Pemberton mit Fam. u. Dien., Priv. a. England. Miß Pemberton a. England. Miß M. Pemberion a. England. Im alten Keller lbei Behr.] Bunington m. Gem., Rir. a. England. Gargonne, Gärtner a. Berlin. Höfer, Kfm. a. Rhepdt. ker, Assistent a. Wiesbaden. Frohling, Stud. a. Krannau. Wagner, Kfm. a. Leipzig. Ler, Amts=Assistent a. Hochheim. Malten, Doktor a. Mainz. Valk, Pastor a. Rheinbreitbach. Im Trier'schen Hofe lbei Simrock.] Diron, Arzt a. London. Turner m.., Kfm. a. London. Lunge, Kfm. a. Barmen. Frau Braun m. Fam., Rtrn. a. Heidelberg. Braun, Stud. a. Heidelberg. Althans, Oberbergrath a. Sapnerhütte. Kreyer, Kfm. a. Coblenz. Im Hof von Holland lbei Kersten.] Goßlar, Kfm. a. Barmen. Fischer, Kfm. a. Duisburg. Zeus, Rtr. a. Cleve. van Bruck, Rtr. a. Cleve. Gasthof zum Rheineck lbei Drammer.] Bernay, Rtr. a. Frankfurt. Frau Bernay mit Beo., Rtrn. a. Frankfurt. Schütt, Kfm. a. Renchen. Vetter, Kfm. a. Mainz. Eber, Kim. a. Hochheim. Im Rheinischen Hofe lbei Brewer.] v. Rotfelser, Architekt a. Cassel. v. Schmitz m. Bed., Ritgtsbes. a. Schlesien. Lennartz, Apoth. a. Flamersheim. Rein, Dr. med. a. Flamersheim. Schuller, Gutsbes. a. Schneppenheim. Mome. Müller, Priv. a. Rheinbach. Gasthaus zum Karpfen lbei Bauer.] Hafgesbrink, Kfm. a. Mülheim. Schmitz, Kfm. a. Coln. Hoffmann, Kfm. a. Coblenz. Im Mainzer Hofe lbei Colmant.] Vogeler, Kfm. a. Schwelm. Jung, Kfm. a. Cöln. Leling, Kfm. a. Cöln. Becker, Kim. a. Coesfeld. Hutter, Priv. a. Düsseldorf. Krudwig, Gastwirth a. Cöln. Bourtscheidt, Rtr. a. Cöln. Im Stern lbei Schmitz.] Se. Durchl. Prinz LoewensteinWertheim mit Gefolge aus Frankfurt. Graf Honsbruck u. Dienersch., Rittergutsbes. a. Cöln. Gräfinn Honsbruck u. Familie a. Cöln. Frh. v. Nordeck u. Bedienung, Rittergutsbes. a. Hemmerich. Baron v. d. Busch, Student a. Heidelberg. Grund, Rtr. a. Cöln. Biegler, Rtr. a. Cöln. Aston u. Bevien., Baronet a. London. Mad. Rautenstrauch, Rtrn. a. Trier. Baron v. Schellinger mit F. u.., Rtr. a. Leuwarden. de Weerth, Rtr. a. Elderfeld. Mad. de Weerth mit Fam. u. Dien., Rtrn. a. Honnef. Baron v. Pallandt u. Dien., Rtr. a. Haag. Baron de Harem u. Bedien., Rtr. a. Haag. Major v. Wurmb, Gutsbes. a. Honnef. Wirgmann u. Fam., Rtr. a. England. Wirgmann, Stud. a. Orford. Blockel, Rtr. a. England. Parker, Edelm. a. England. Sotteby u. Bed., Major aus England. Sothy mit Fam., Capitain a. England. Hardwick mit Fam. u. Dien., Rtr. a. England. Hardwick, Rtr. a. England. Styri mit Fam., Colonel aus England. Croß mit Familie, Colonel a. England. Tomly mit Fam. u.., Rtr. a. England. Blocket, Rtr. a. England. Warce, Rtr. a. England. Murray, Edelm. a. England. Johnson, Edelm. a. England. Tomly, Edelm. a. England. Milne mit Fam., Geistlicher a. England. Miß Milne a. England. Repton, Rtr. a. England. Vogel, Rtr. a. Cöln. Haas, Rtr. a. Cassel. Stromeper, Prof. a. Frepburg. Panzer, Kfm. a. Danzig. Wirth mit Gemahl., Kfm. a. Barmen. Coretier, Kfm. a. Antwerpen. de Mol, Kfm. a. Ninove. Berniers, Kfm. a. Paris. Descors, Rtr. a. Paris. Im Rheinkrahnen lbei Flörken.] Wissing, Kfm. a. Cöln. Grandjan, Kfm. a. Cöln. Grenshäuser, Schiffer a. Cöln. Bei M. Schumacher [Markt Nro. 1116.] Becker, Reisender a. Aachen. Druck und Verlag von P. Neusser.— Redigirt unter Verantwortlichkeit des Verlegers.— Erpedition an Hof Nro. 41. (Hierbei eine Beilage). Beilage zum Bonner Wochenblatt Nro. 212 vom 1. Sept. 184 Anzeigen. Oeffentlicher Immobilien=Verkauf. Am Donnerstag den 5. September d.., Vormittags 9 Uhr, wird der unterzeichnete Notar in dem Hause des Gastwirthen Herrn Stieldorf zu Beuel die hiernach bezeichneten, aus der Nachlassenschaft des zu Bonn verstorbenen Rentners Herrn von Maagh herrührenden, in der Bürgermeisterei Bilich, in den Bannbezirken Beuel, Pützchen und Limperich und in der Bürgermeisterei Menden, im Bannbezirke Holzlar gelegenen Grundgüter und zwar die größern in kleinern Abtheilungen unter günstigen Bedingungen öffentlich zum Verkaufe ausstellen, namlich: A. Bürgermeisterei Vilich. 1) Flur 20, Nro. 75, im Rehfeld, Ackerland, 90 Rutden 40 Fuß neben dem Fußwege, J. L. Lindlar und W. Gilles. 2) Flur 20, Nro. 161, im Acker, Ackerland, 6 Morgen 168 Ruthen 40 Fuß neben der Kuhgasse, I. Büchel, Gebr. Dreesen und dem Gänsewege. 3) Flur 20, Nro. 201, auf'm Hövel, Ackerland, 4 Morgen 102 Ruthen 10 Fuß neben von Maagh, dem Gänsewege, Erben Mehlem und von Boineburg. 4) Flur 20, Nro. 202, daselbst, Ackerland, 1 Morgen 110 Ruthen 60 Fuß neben H. Johnen, von Boineburg, Erben Medlem und G. Hupperich. 5) Flur 20, Nro. 206, daselbst, Ackerland, 1 Morgen 99 Ruthen 40 Fuß neben W. I. Jansen, von Maagh, P. I. Uerdingen und G. Thiebus. 6) Flur 20, Nro. 208, daselbst, Ackerland, 1 Morgen 132 Ruthen neben dem Fußwege, der Straße, von Maagy und W. J. Jansen. 7) Flur 20, Nro. 221, daselbst, Garten, 108 Ruthen 30 Fuß neben der kleinen Kuhgasse, Gebr. Dreesen, J. J. Hey un 2. Pesl.—eu, S.. He, 8) Flur 20, Nro. 232, auf der großen Schleide, Garten, 94 Ruthen 30 Fuß neben F. P. Emmerich, Peter Wessel, J. Hambitzer, Jacob Arenz und Gottfr. Büchel. 9) Flur 20, Nro. 321, im Anwerk, Ackerland, 42 Ruthen 11 Fuß neben dem Fußwege, Joh. Maubach, Gebr. Dreesen und Theodor Wepandt. 10) Flur 20, Nro. 337, daselbst, Ackerland, 23 Ruthen 20 Fuß neben dem Fußwege, Theod. Wepandt, Peter Wessel und Bern. Roberz. 11) Flur 20, Nro. 339, daselbst, Garten, 51 Ruthen 20 Fuß neben Peter Wessel, Gebr. Dreesen und Joh. Jos. Hep. 12) Flur 20, Nro. 353, daselbst, Baumgarten, 41 Ruthen 20 Fuß neben Gebr. Dreesen und von Boineburg. 13) Flur 20, Nro. 354, daselbst, ein Haus, bezeichnet mit Nro. 95, nebst Zubehörungen und einem Flächenraume von 39 Ruthen 20 Fuß, begrenzt von Gebr. Dreesen, von Boineburg und der Straße. 14) Flur 20, Nro. 355, daselbst, Garten, 103 Ruthen 60 Fuß neben von Boineburg, Hubert Mönch und der Straße. 15) Flur 20, Nro. 356, daselbst, Garten, 57 Ruthen 60 Fuß neben Gebr. Dreesen, Gottfr. Büchel, Hubert Mönch und von Boineburg. 16) Flur 20, Nro. 360, daselbst, Garten, 52 Ruthen neben Hub. Monch, Joh. Dederichs, der Kuhgasse und Johann Könsgen. 17) Flur 20, Nro. 363, daselbst, Garten, 29 Ruthen 20 Fuß neben Gebr. Dreesen, Maria Richarz und Lambert Richarz. 18) Flur 20, Nro. 400, daselbst, Ackerland, 23 Ruthen neben Dahm, Anton Hansmann, dem Fußwege und Hub. Monch. 19) Flur 21, Nro. 126, in der Schleide, Weingarten, 62 Ruthen neben Heinrich Hey, Gebr. Dreesen, H. Arenz und Heinr. Schmitz. 20) Flur 21, Nro. 179, an der Faulgasse, Ackerland, 28 Ruthen 10 Fuß neben Peter Wessel, Joh. Dahm, Joh. Jos. er und Chrisk. Foderz. 36. 561 21) Flur 21, Nro. 182, daselbst, Ackerland, 23 Ruthen 70 Fuß neben Joh. Jos. Hey, Erben Mehlem, Peter Jos. Emons und Joh. Dederichs. 22) Flur 21, Nro. 187, daselbst, Ackerland, 52 Ruthen 30 Fuß neben Johann Dahm, von Boineburg, Christ. Roberz und Joh. Dederichs. 23) Flur 21, Nro. 295, im Rheinfeld, Ackerland, 92 Ruthen 90 Fuß neben Jacob Büchel, Heinr. Hunold, Joh. Wilh. Jansen und dem Eselswege. 24) Flur 21, Nro. 688, auf'm Werth, Weidenholz, 25 Ruthen 30 Fuß neben Wittwe Mich. Israel, dem Wege von Beuel Fuß neben Wittwe Mich. Israel, dem Wege von Beuel igswinter, der Gemeinde Beuel und dem Rhein25) Flur 27, Nro. 144, auf der sauren Wiese, Wiese, 100 Rutden 70 Fuß neden Wilh. Hovel, P. J. Siefrodt und L. Bleibtreu. 26) Flur 19, Nro. 239, im Thelenpfand, Wiese, 22 Ruthen neden Wittwe Mich. Bertram, dem Wege und Johann Dasthausen. 40 Jez= 27) Flur 19, Nro. 288, daselbst, Ackerland, 177 Ruthen 20 Fuß neben dem Fußwege, Is. Abraham, Ant. Hansmann und L. Dahlhausen., 28) Flur 28, Nro. 174, in der Sauerwiese, Wiese, 161 Ruthen 30 Fuß neden H. Arenz, E. Uhrmacher, H. J. Fouveaur und k. Bleibtreu. 29) Flur 28, Nro. 240, oben den Gärten, Wiese, 1 Morgen 4 Ruthen 40 Fuß neben L. Mehlem, Pastorat von Kudinghoven, J. Lölchen und L. Bleibtreu. 30) Flur 28, Nro. 342, unter der Mauer, Ackerland, 84 Ruthen 30 Fuß neben dem Fußwege, von Boineburg und C. Lolchen. 31) Flur 28, Nro. 344, daselbst, Wiese, 34 Ruthen 10 Fuß neben L. Bleibtreu, dem Fußwege und von Boineburg. 32) Flur 36, Nro. 348, im Kellerbusch, Holzung, 52 Ruthen 30 Fuß neben M. Jäger, J. Krahe und L. Mehlem. 33) Flur 40, Nro. 8, im Erkenpesch, Ackerland, 104 Ruthen 90 Fuß neben dem Wege und C. Bonn. 34) Flur 22, Nro. 138, am Landgraben, Ackerland, 170 Ruthen 20 Fuß neben I. Aachen, M. Lazarus, J. Busgen und dem Rheinstrome. 35) Flur 30, Nro. 131, im Rothenberg, Holzung, 87 Ruthen 10 Fuß. 36) Flur 20, Nro. 160, im Acker, Ackerland, 1 Morgen 69 Ruthen 10 Fuß neben der Kuhgasse und von Boineburg. 37) Flur 20, Nro. 207, auf'm Hövel, Ackerland, 2 Morgen 120 Ruthen neben dem Gänsewege und von Boineburg. 38) Flur 21, Nro. 353, im Rheinfeld, Ackerland, 2 Morgen 10 Fuß neben L. Pohl, dem Eselswege, G. Büchel, M. Thiebus und Gemeinde Beuel. 39) Flur 21, Nro. 642, auf'm Werth, Baumgarten, 167 Ruthen 30 Fuß neben B. Thiebus und von Maagh. 40) Flur 21, Nro. 643, daselbst, Weidenholz, 2 Morgen 55 Ruthen 20 Fuß neben von Maagh, Gemeinde Beuel und der Steinergasse. 41) Flur 21, Nro. 671, daselbst, Weidenholz, 79 Ruthen 60 Fuß neben C. Roberz, dem Wege von Beuel nach Königswinter, P. Hambitzer und dem Rheinstrome. 42) Flur 21, Nro. 676, daselbst, Weidenholz, 31 Ruthen 30 Fuß neben P. Wessel, dem Wege von Beuel nach Königswinter, I. Wessel und dem Rheinstrome. 43) Flur 22, Nro. 11, im Rheinfeld, Ackerland, 27 Ruthen 60 Fuß neben J. J. Hey, B. Thiebus, dem Rheinstrome und M. Holtorf. B. Bürgermeisterei Menden. 44) Flur 6, Nro. 23, Runderwiesen, Holzung, 121 Ruthen neben Wittwe Leon. Stroof, Christ. kütz, Franz Peter Zurth und 36. C. 45) Flur 6, Nro. 627, Dabewiese, Wiese, 1 Morgen 91 Ruthen neben Daniel Schumacher, Wilh. Lichtenberg, dem Graben und der Kuhgasse. Bonn, den 22. August 1844. Eilender, Rotar. Hausverkauf. Am Dienstag den 10. September d.., Nachmittags 3 Uhr, wird der unterzeichnete Notar zu Bonn auf seiner Amtsstube, auf Ersuchen der zu Deutz wohnenden Eheleute Leymann, das dahier zu Bonn auf der Josephstraße unter Nro. 798 neben Kayser und Schreiner Schmitz gelegene, zum Nachlaß des Stadtraths Herrn Mertens gehörige Haus nebst Hinterhaus, Backhaus, Holzschoppen, Hofraum, Brunnen und sonstigen Zubehörungen unter günstigen Bedingungen öffentlich zum Verkaufe ausstellen. Dasselbe eignet sich sowohl wegen seiner Geräumigkeit, als auch wegen seiner vortheilhaften Lage auf einer der gewerbreichsten Straßen von Bonn in der Nähe des Rheines und der Anlandungsbrucke der Dampfschiffe zu jedem GeschäftsBonn, den 24. August 1844. Eilender, Notar. Gerichtlicher Verkauf. 15„Fünftiggg, Dienszag den 3. September l.., Morgens 10 uhr, sourn zu Bonn auf dem Römerplatze verschiedene Kleidungsstucke, Leinwand, zwei Koffer, eine Violine und eine ickene Taschenuhr, öffentlich an den Meistbietenden gegen gleich baare Zahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher, Bücheler. Dampfschifffahrt für den Nieder= und Mittelrhein. Düsseldorfer Gesellschaft. Dienst vom 8. Juli 1844 ab von Bonn nach Mainz in einem Tage täglich „„„ Coblenz, Mainz und Mannheima) täglich „„„ Cöln und Düsseldorfb) täglich *"" Rot4— dito bito.. „„ Avirerdam und London jeden Montag und Donnerstag Außerdem geht Morgens 7 Uhr ein Localboot von Mainz nach Mannheim. a) Nach Ankunft des ersten Nachnlittags=Eisenbahnzuges von Cöln. b) Zum Anschluß an die Eisenbahnzuge nach Aachen und Elberfeld. Nähere Auskunft ertheilt der Agent, Friedr. Burkart. Porzens 7½ Uhr. Tachmittags 3¾ Nachmittags 2 Abends 6 Abends 6 Preußisch=Rheinische Dampfschifffahrt. Kölnische Gesellschaft. 25. d. an fahren die Boote dieser Gesellschaft von Bonn ab wie folgt: Rheinaufwärts. Rheinabwärts. Mainz und Frankfurt in Einem Tage, Morgens Nach Wesel, Mittags 12 Uhr. Mpittags 437 uer Cöln, Nachmittags 3½ Uhr. Coblenz, Ailags 178 Uhr. „ Straßburg=Basel, Abends 9½ Uhr. Bonn, den 24. Ang. 1844. Abends 5¾ Uhr. Nähere Auskunft auf der Agentur. ∆ Niederländische Dampfschilffahrt. + Hull, London, Antwerpen, Rotterdam, Mainz, Mannheim. Von Bonn nach Coblenz und Main: „ Mannheim „ Rotterdam u. Antwe „ London „ Hull Bonn=Kölner Eisenbahn. Fahrplan bis zum 30. September 1844. Von Boun: 6¾ Uhr und 9 Uhr Morgens, 12½ Uhr Mittags, 2½ Uhr Nachmittags, 5½ Uhr und 7¾ Uhr Abends. Von Köln: 7 Uhr und 10¼ Uhr Morgens, 12 Uhr Mittags, 2½ Uhr Nachmittags, 4½ Uhr und 7½ Uhr Abends. Die Direction der Bonn=Kölner Eisenbahn=Gesellschaft. Meinen verehrten Mitbürgern so wie allen Kunstfreunden sie ergebene Anzeige, daß ich mich nach siebenjährigem Aufenthalt in den vorzüglichsten Werkstätten Deutschlands, Englands, Rußlands und Frankreichs mit den nothigen Fädigkeiten ausgerüstet in meiner Vaterstadt als Bildhauer etadlirt habe; alle geschätzten Kunstaufträge in Stein, Holz und Gips, wie auch Stuccatur=Arbeiten zur vollkommenen Zufriedenheit meiner Gönner erledigen werde, und mir ein dauerndes Zutrauen zu gründen hoffe. A. Almstädt, Josephstraße 757. Ein Haus, gelegen oberhalb der Stadt, enthaltend 8 Zimmer, Küche, Speicher, Keller nebst Brunnen und ¾4 Morgen großen Garten, steht für jetzt oder von Mai an billig zu vermietzen. Die Erpediton d. Bl. sagt, we. # 2 u. 28, d. ist auf dem Wege von Vonn bis Hersel eine gol##eche verloren worden. Der redliche Finder erhält Bruvergasse 1038 eine angemessene Belohnung. Vor dem Ankauf wird gewarnt. Bis zum Schluß dieses Jahres— wo ich meinen Verkauf Jolanterig verkaufe ich meine noch vorräthigen Manufaktur=, Galanterie= und Kurzwaaren zu den niedrigsten Preisen. Edmund Becker, Siernenstraße 290. möblirte Zimmer iu beziehen.; Nwo.3 iu Hof fund zu vermietzen und gleich Verschiedene große Capitalien zu 4½%, so wie kleinere zu 5% liegen zum Austhun bereit und werden besorgt von Raph. Heymann, Neugasse 985. Täglich Mittags 12 Uhr(Donnerstags ausgenommen) .." Donnerstags Nachts 1 Uhr. rpen Täglich Abends 6 Uhr. Samstags Abends 6 Uhr. Mittwochs Abends 6 Uhr. Näheres auf der Agentur. Ein im kaufmännischen Fache, sowohl in der Buchführung als Correspondenz, erfahrener junger Mann erbietet sich gegen billige Vergütung zur Ausbülfe, Einrichtung und Führung kaufmännischer Bücher. Das Nähere zu erfragen bei der Expedivon biese Blates. Am Donnerstag den 29. August wurde entweder zu Kessenich bei Herrn Plönnes oder vom Koblenzer Thor an Hof vorbei bis auf die Fürstenstraße ein silberner Armring verloren. Der Finder wird ersucht denselben bei der Expedition d. Bl. gegen eine Belohnung abzugeben. Ein junger Mann, der eine schöne Hand schreibt, wird unter vortheildaften Bedingungen in einer hiesigen en gros Handlung in die Lehre gesucht. Das Nähere Belderberg Nro. 972. Eine freundliche Wohnung im Hause Nro. 408, einem Garten gegenuber, ist mit oder ohne Möbeln zu vermiethen und gleich zu beziehen. Drahtstifte und Nägel zu herabgesetzten Preisen stets vorräthig bei Franz Lorenz, Kesselsgasse. Einige Frauenzimmer, welche im Kleidermachen erfahren sind, und solche, welche dasselbe zu erlernen wünschen, werden gesucht. Von wem, sagt die Erped. d. Bl. Zwei oder drei Stuben mit oder ohne Möbel zu vermiethen in Nro. 877. Zwei Gymnasiasten können Kost und Logis erhalten in Nro. 38 an Hof. Guter rother Wein per Quart 5 Sgr., bei B. Kurtius, Engelthalerstraße Nro. 631. Ein gesitteter Knabe wird in die Lehre gesucht, von Bilddauer und Stuccator Kemper. Zwei sechsoktavige Pianoforte, für deren Güte garantirt wird, stehen in Nro. 754 billig zu verkaufen. Ein ersahrener Kutscher wird gesucht. Das Nähere Belderberg Nro. 966. Eine geräumige möblirte Wohnung, zusammen oder getheilt, zu vermiethen in Nro. 14. Es wird ein gesittetes Mädchen zur Erlernung der Putzarbeit gesucht, Wenzelgasse Nro. 1078. Alte Steinplatten werden zu kaufen gesucht in Nro. 14. Es wird ein Bäckerlehrling gesucht, Rheingasse Nro. 910.