OUnnerr.„„ Ne 32. Sonntag den 15t März 1840. rscheir: wöchentlich dreimal, Sonntags, Dienstags und Freitags, und kostet halbjährlich 1 Thlr. Hr. Gr. (Traggld 3 Sar. 6 Pl.—. Einrickungs=Geböhren per Zeile 1 Sgr.) An die Eltern des Kreises Bonn. Die Schulpfleger des Kreises Bonn haben in I Erfahrung gebracht, daß schulpflichtige Kinder öfters die Tanzmusik besuchen und selbst am Abend und in der Nacht dabei verweilen. Bei näherer Untersuchung hat sich sogar berausgesiellt, daß sie mitunter geflissentlich solche Häuser aufsuchen, in werchen Niemand sie vermuthet und wo sie, ungestört der Ausgelassenheit und dem Genusse geistiger Getränke sich hinzugeben, Gelegenheit finden. Die Kreisschulpfleger dürften bei Kenntnißnahme eines so verderblichen Untersangens von Seiten der Jugend nicht säumen, dergsßign g, gegen zu arbeiten, und die nothwendigen#####., zu treffen, um die daraus hervorgehenden, hochn nachtbeiligen Hindernisse für die gortgefällige Ezziehung unserer Schuljugend zu beseitigen. Zu dem Ende ist von landräthlicher Behörde den Lehrern strenge anbefohlen worden, mit aller Sorgfalt zu verhüten, daß ferner derartige Besuche Statt haben, und an die Bürgermeister bereits die Verfügung erlassen, durch polizeiliche Vorkehrungen die noch schulpflichtigen Kinder, mögen sie allein oder auch in Gesellschaft ihrer. Eltern oder anderer Erwachsenen den Zutritt versuchen, von dem Tanzboden abzuhalten und namentlich die Wirthe zur Verantwortung zu ziehen, wenn sie den Kindern diesen verbotenen Besuch gestatten. Es ist zu beklagen, daß diese Anordnungen durch den Leichtsinn der Jugend und durch das Verhalten der Wirthe nothwendig geworden sind; noch mehr aber, daß auch die Eltern, denen die Sorge, ihre Kinder aus allen Gefahren des Heiles fern zu halten, doch besonders am Herzen liegen sollte, einen großen Theil der Schuld davon selbst tragen. indem sie ihre Kinder bei solchen Gelegenheiten ohne Aufsicht herumlaufen lassen oder sogar in ihrer Unbedachtsamkeit dieselben an die Musik mitnehmen. Wir sehen uns um dieser Vorkommnisse willen in die Nothwendigkeit versetzt, die Eltern unseres Bezirkes dringend zu ermahnen, zur Hebung dieses Uebelstandes den Lehrern und der Behörde hilfreiche Hand zu bieten, wobei wir es uns nicht versagen können, ihr Nachdenken hinzulenken auf einige Nachtheile, welche für sie und ihre Kinder aus dergleichen Besuchen hervorzugehen drohen. Das Besuchen der Tanzmusik von Seiten der Jugend ist nemlich an und für sich schon sehr schädlich, wenn an derselben auch nichts vorfällt, was die guten Sitten, den Anstand, die Unschuld, Mäßigkeit u. s. w. verletzt. Es bringt die Gefahr, daß die Jugend ihren kindlichen Sinn dabei einbußet, weil sie durch Theilnahme an derselben ihrem Kreise entrückt, und ihr Neigung zu solchen Freuden eingeimpft wird, die derselben weder zukommen, noch ihrem Alter angemessen sind. Nebsi dem auft es in der Jugend Ansprüche hervor, welche meistens nicht befrietigt werden können und durchgebends auch nicht befriedigt werden dürfen. Endlich werden dadurch bei dem nen oder Andern noch schlummernde Neigungen geweckt, die einmal angeregt den Menschen leicht in einen Strudel von Leidenschaften stürzen und seine Lebensbahn wider Gottes h. Gesetz vielfach bestimmen. Wenn also nichts Anderes als das Gesagte e# anrieth, der Jugend den Besuch der Tanzmusik strenge zu verbieten: so müßten brave Eltern sich bewogen fühlen, mit den Erziebern ihrer Kinder Hand in Hai zu arbeiten, um diesem Verbote den gehörigen Nachdruck zu geben und jede Uebertretung desselben zu verhüten. Allein wieviel dringlicher wird die Auffoiderung dazu, wenn sie nur daran denken, wie es weilen bei solchen Gelegenheiten zugeht? Nicht selten stellt sich hier der Jugend das verderblichste Beispiel vor Augen. Denn Ausgelassenheit, Rohheit, heit, Unanständigkeiten, schamlose Reden und Gebehrden, bilden das Gemälde, welches sich der Jugend dabei nur zu oft vor die Seele drangt und mit nachhaltigem Eindrucke die kindliche Unschuld, Mäßigken, Sittsamkeit und schützende Scheu vor dem Bösen gefährdet und leider, auch wohl mal untergtäbt. Dazu kommt dann noch das ungebundene Benehmen der Erwachsenen und bestärkt das eigensinnige Kind in seinem Ungeborsame, und macht das Gehorsame lüstern, fernerhin sich selbst Gesetz und Gebieter zu sein und der Pflicht des Gehorsams sich zu entziehn. Die Schulpfleger können aus Einsicht in den großen Schaden, den der berührte Uebelstand einer guten, christlichen Erziehung biin. t. daher nicht anders als nach Möglichkeit auf der Ausführung der ergangenen Verordnung halten und geben sich indessen der Hoffnung hin, daß die Eltern unseres Bezirks nach Beherzigung des nachtheiligen Einflusses, welchen das Besuchen der Tanzmusik auf unsere Schuljugend auszuüben ganz geeignet ist, der obigen Aufforderung gewissenhaft nachkommen und dadurch sich selbst einer schweren Verantwortung entheber werden vor Dem, welcher ihrer eiterlichen Sorgsalt dic KinPVT der als künftige Erben des Himmels anvertraut hat und sie einstens von ihrer Hand zurückfordern wird. Bonn, den 26. Februar 1840. Die beiden Schulpfleger, * Weder. Stieger. Bonn, den.-März 1840. Gesehen, v. Hymmen, Landrath. In der öffentlichen Sitzung des Polizeygerichtes Nro. I. des Kreises Bonn vom 4. Februar, wurden wegen nachbenannter Polizeykontraventionen außer den Kosten zu folgenden Strafen verurtheilt: Wegen Fremdenaufnahme ohne Anmeldung, 1 Person zu 1 Thlr. Wegen später Anwesenheit im Wirthshause, 1 Gast zu 1 Thlr. Wegen Wohnortsveränderung ohne gehörige Meldung beim Kreisfeldwebel, 2 Landwehrmänner, jeder zu 2 Thlr. Wegen Feilbietens von zu leichter Butter, 1 Marktfrau zu 1 Thlr. und Konfiskation der Butter. Wegen Vernachlässigung des Wachtdienstes, 2 Personen, jede zu 1 Thlr. Wegen Feldfrevels, 1 Person zu 24 Sgr. Wegen Holzdiebstahls, Person zu 2 Thlr.;— 1 id. zu 1 Thlr. 18 Sgr.;— 1 id. zu 1 Thlr.;— 9 id., jede zu 24 Sgr.;— 7 id., jede zu 20 Sgr.;— 11 id., jede zu 16 Sgr.;— 3 id., jede zu 12 Sgr.;— 6 id., jede zu 10 Sgr. und 5 id., jede zu 8 Sgr., so auch jede zum Ersatze des einfachen Holzwerthes und Konfiskation der gepfändeten Instrumente. So wurden auch verurtheilt in der Sitzung des Polizei=Gerichts Nro. II. vom 13. Februar: Wegen Schießens im Dorfe, 2 Personen, jede zu 1 Thlr. Wegen Wohnortsveränderung ohne gehörige Meldung, 1 Landwehrmann zu 2 Thlr. Wegen unbesugter Schaftrift, 2 Schäfer, jeder zu 1 Thlr. 18 Sgr. Wegen Aufgreifens eines Hasens, 1 Person zu 1 Thlr. 10 Sgr. Wegen unbefugter Ausübung der Jagd, 2 Person zu 16 Thlr. und Konfiskation des Gewehres. Wegen Feld. und Buschfrevels, 4 Personen, jede zu 24 Sgr.;— 2 id., jede zu 10 Sar. Wegen Holzdiebstahls, 1 Person zu 1 Thlr. 10 Sgr.;— 1 id. zu 28 Sgr.;— 12 id., jede zu 20 Sgr.;— 2 id., jede zu 12 Sar.;— 2 id., jede zu 10 Sgr und 1 id zu 6 Sgr., so auch jede zum Ersatze des einfachen Holzwerthes und Konfiskation der gepfändeten Instrumente. Bei den vorerwähnten Geldstrafen wurde für den Nichtzahlungsfall auf verhältnißmäßige Arreststrafe erkannt. Bonn, am 10ten März 1840. Der Königl. Polizey=Inspektor, als Beamter des öffentlichen Ministeriums, Fecken. Angekommene Fremden. Den 13. März: Wachter, Polizeirath a. Düsseldorf.— Bungner, Administrator a. Töplitz.— v. Heister, Divisions= Adjutant a Cöln.— Isau, Lientenant a. Utrecht.— Schnor: renberg, Conditor a. Cöln.— Cuhn, Gerber a. Mülheim. — Pentzel a. Frankfurt, Ballin a Hanau, Lebmur, Friedländer, a. Berlin, Bacher a. Elberfeld, Schweder, Saalmann, a. Schwelm, Rauch a. Strombergerhütte, Londen a. Lüdenscheid, Claasen, Bodwig, Sar, a. Cöln, Kflte. Den 14.: John, Oberbergrath a. Düren.— Straton, Major a. London.— Stündeck, Notar a. Rheinbach.— Russer a. Offenbach, Bentheim a. Berlin, Weinberg a. Hamburg, Langenberg a. Elberfeld, Bonrath, Trappen, a. Werden, Bornefeld a. Gladbach, Laus a. Bremen, Traine, Gerkrath, Mumm, Beckers, Best, a. Cöln, Kflte. nzeigen Bei T. Habicht in Bonn ist zu haben: Smets Dr. W. Gott ist mein Heil. Ein Gebetbuch für katholische Christen. Mit einer Erzbischöflichen und mehren Bischöflichen Approbationen. Zweite vermehrte und verbesserte Auflage. Elegant gebunden Thlr. 1 20 Sgr. —— Das Gebet des Kindes. Ein Andachtsbuch für die Jugend. Gebunden 25 Sgr. Dr. H. J. Feier der Menschenerlösung. Ein Erbauungsbuch für fremme gebildete Katholiken in der heiligen Fastenzeit, besonders in der Charwoche. Zweite Ausgabe der„Siebenmal sieben Worte des Erlöser vermehrt mit drei Stationen, Bußübungen und Litaneien. Geh. 6 Sgr. Mobilienversteigerung. Mittwoch den 18. März dieses Jahres, Morgens 9 Uhr, sollen zu Röttgen die von dem verstorbenen Heinrich Durch herkommenden Mobilien und Ackergeräthschaften, ein Pferd, eine Kuh, Korn. Weizen, Heu, Stroh, Kartoffeln und vier Loose Schlagholz unter annehmbaren Bedingungen einer öffentlichen Versteigerung ausgesetzt und dem Meistbietenden zugeschlagen werden. Kamp, Nolar. Freiwilliger Hausverkauf. Ein zu Bonn auf der Friedrich=Wilhelmstraße dem Herrn von Lorch gehöriges, vor wenigen Jahren neu erbautes Haus, enthaltend 20 Piecen, mit einem Saale Keller und Speicher nebst Hintergebäude, eine Waschküche und Stallung zu 8 Pferden, ferner Wagenremise, Brunnen und Regenpumpe, geräumiger Hof und Garten, soll am Donnerstag den 26. März d. I. im Hause selbst öffentlich meistbietend zum Verkauf ausgestellt werden. Näheres über Preis und die günstig gestellten Bedingungen bei dem Eigenthümer. Die zur Nachlassenschaft der verstorbenen Eheleute Minrath dahier gehörige, kleine Mobilarschaft, bestehend aus Haus= und Küchengeräthen und einigem Bettzeug, soll am Dienstag den 17. März d.., öffentlich meistbietend im Sterbehause selbst Nro. 783 verkauft werden. " Das Oratorlum Die letzten Dinge nach Worten der heiligen Schrift von Fr. Rochlitz, in Musik gesetzt von L. Spohr, wird am Freitag den 20. d. durch den hiesigen städtisch-akademischen Singverei mit voller Orchesterbegleitung ausgeführt werden, wovon der reine Ertrag für Mozarts Monument in Salzburg bestimmt ist. Die Hauptproben finden Statt an den drei vorhergehenden Tagen, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag. Das Weitere wird in den nächsten Wochenblättern angezeigt werden. Zu vermiethen auf ein oder mehrere Jahre das Haus Nro. 27 in Hersei bei Bonn, mit oder ohne Garten, im April oder Mai d. I. zu beziehen. Das Haus ist durchaus massive in den Jahren 1833—34 erbaut; enthält 5 tapezirte Zimmer im Erdgeschoß, 5 Zimmer in der Erage, Gesindeschlafkammer und Speicher im Dachraume. Das anstoßende Küchengebäude enthält außer gewölbtem Keller, im Erdgeschoß Küche, Spinde= und Gesindestuben; über diesen eine Leinewands=, Vorraths= und Schlafkammer, sowie einen kleinen Speicher. Auf dem Hofe besinden sich Wasser= und Regenpumpe. Die ausgezeichnet schöne Lage am südöstlichen Ende des Dorfes, mit der Fronte nach dem Siebengebirge und der Stadt Bonn, 50 Schritte vom Rheine und 150 von der Coblenzer Landstraße entfernt, eignen diese Wohnung zum Sommer= oder daurenden Aufenthalt für eine Familie. Auf Verlangen könnte noch ein Weingarten, Gattenland mit Obstbaumpflanzung, künstliche Wiese, Pierdestall und Remise beigegeben werden. Bescheid im Hause selbst. Unterzeichnete Operatrice empfiehlt sich auf ihrer Durchreise einem hohen Adel und verehrten Publicum in Operationen der Hühneraugen, Leichdornen, Warzen u. s.., die dieselbe mit einer solchen Fertigkeit und Geschicklichkeit ausführt, daß man nicht nur von den sonst dabei stattfindenden Schmerzen, sondern auch von der fernen Besorgniß, daß sich die Uebel je wieder einfinden können, befreit bleibt. Daß die Wirkung ihrer zweckmäßigen Vorkehrungen sich nicht wie die anderer vermeinten Opcrateurs, als momentane, sondern als radicale bewährt, beurkunden nicht nur autheatische Zeugnisse mehrerer berühmter Männer, sondern auch die von der Zuverlässigkeit ihrer Kunst selbst gemachten Erfahrungen. dieselbe die Dauer ihres jetzigen Aufenthalts nicht bestimmt angeben kann, so ersucht sie diejenigen achtungswerthen Persoven, welche von ihrem Dienste Gebrauch zu machen geneigt sind, sich durch Adressen an sie baldigst zu wenden. Ihr Logis ist bei Herrn Colmank. Wittwe Nelki. Die Gewinnliste der Iten Classe 81ter Königl. Classen=Lotterie ist angekommen, und bei mir einzusehen. Die Ziehung der 4ten Classe ist den 31ten März, wo die Erneuerung, bei Verlust des Anrechts, bis zum 25ten März geschehen muß. Bonn, den 14ten März 1810. Der Königl. Lotterie=Einnehmer M. Haast. Verkauf eines neuen Badeschiffes. Ein im vorigen Jahre neuerbautes Badeschiff, enthält in 12 Stuben 16 kalte und warme Bäder; ferner die gehörige Apparate zum Wasserwärmen, und großer Anzahl Vorraths=Büdden zum Aufbewahren des kalten Wassers. Das ganze Badeschiff mit einem Leyendach versehen, tapezirt und neu möolirt, ist theilungshalber billig zu verkaufen. Die Expedition d. Bl. sagt wo. Anfragen werden franco erbeten. Z um Aufräumen Berliner Gesellschaftspfeisen.... à 4 Sgr., dito mit Deckel und Beschlag à 5„ hirschhornähnliche Pfeifenköpfe... à 10„ vollständige hirschhornähnliche Pfeisen à 25 u. 30„ Anrauchsköpfe Nro. 7, 8, 9, 10, 34, 4, 4; Sgr.; bestes Stuhlrohr per Pfund a 34 Sgr. bei D. Delimon, in den Drei Reichskronen. Der unterzeichnete Agent der RheinschifffahrtsAssekuranz=Gesellschaft zu Cöln erlaubt sich, dieses Institut dem handeltreibenden Publikum bei der nun wieder offenen Schifffahrt zu empfehlen. Die Prämien und sonstigen Bedingungen sind zu erfragen Markt Nro. 453, bei Johann Heimann. Mit allen Sorten Fensterglas, glasernen Dachpfannen à 31 Sgr. per Stück, empfiehlt sich D. Delimon, in den Drei Reichskronen. wobei auch 1 eiserner Kessel, 10 Wassereimer haltend, und 1 ganz neues liniirtes Hauptbuch billig zu kaufen ist. Anzeig e. Eine Parthie Kattune, Mousscline de laine und Berliner Ginghams zu herabgesetzten Preisen bei Edm. Becker, Sternenstraße Nro. 290. Die Häuser in der Sürst Nro. 72 und 73, nebst Stallung, Hofraum und Garten, sind zu vermiethen. Daselbst sind auch 2 Kühe, 1 Rind und 1 Ziege zu kaufen. Nachricht in Nro. 73 bei Reeb. Als Pferdeknecht und zur Verrichtung häuslicher Arbeiten wird ein junger Mensch, welcher dem tairdienste Genüge geleistct und über seine Treue und sein Betragen gute Zeugnisse vorlegen kann, in Dienst gesucht. Von wem? sagt die Expedition d. Blattes. Es werden zwei junge Leute gesucht, nämlich einer um als Gehülfe beim Porzellanverpacken zu arbeiten und der andere um die Aufsicht und den Verkauf in einem Waarenlager zu besorgen. D. Delimon. . Am 11. dieses wurde auf der Coblenzer Landhebund Schlüsseln gesunden. Wer sich als Eigentbümer dazu ausweisen kann, deliebe sich auf hiesigem Polizei=Amte zu melden. Wenzelgasse Nro. 1072 ist die bel-Stage mit allen häuslichen Bequemlichkeiten versehen, bis zum Stallungs“ vermielben; auf Verlangen kann auch dazu gegeben werden. Für einen gesitteten Knaben, welcher das Tapeziergeschäft zu lernen wünscht, ist eine Stelle offen bei &am. sotler. Ein Kleidermacher=Lehrling wird in die Lehre gesucht Sandkaul Nro. 526. In Nro. 1123 auf dem Markt ist die zweite Etage mir 8 oder 12 Zimmern zu vermiethen und gleich oder um halben Mai zu beziehen; auch können mehre Zimmer mit Möbeln gleich bezogen werden. Von extraseinen, ganz leichten Castor= u. PatentHuten[Pariser Fabrikat] und im allerneusten Facon erhielte neue Sendung Franz Röttgen. . Dorfe Poppelsdorf steht ein zweistögiges Wolngtraude, in Fachwelk 15 Fuß tief und 28 Fuß lang, auf den Abbruch zu verkaufen. Näheres bei Schreinermeister Wurm in Poppelsdorf. Eine sehr fteundliche geräumige Wohnung, ein guter Fruchtspeicher und einige andere Lagertäume sind im Heisterbacherhofe hier zu vermiethen. Bescheid in Nro. 108. verm In Nro. 614 ist der erste und zweite Stock zu iethen. Das Nähere in Nro. 613. Zum Düngen sehr geeigneter Kalk ist billig zu verlaufen. Näheres zu erfragen Markt Nro. 453. " Es, steht ein Clavier von 6 Octaven zu verkauen. Furstenstraße Nro. 375 bei A. L. Zensen. 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B. Graind'or und seine Familic, welche in mehreren großen Städten Europa's seht vortheilhaft bekannt sind, haben die Ehre beute Sonn(g9. den l5ten, Nachmittags 3 Uhr, im Saale des Eiren Eimereil, in musikalischen . attungen, besteyend in Romanzen, Duetten, Trios und Chören, mit verschiedenen—90 Variationen der Guitarre und der Violine sich zu produciren. J. B. Graind'or und seine Familie, beehren sich am Montag den 16.., Abends 6 Uhr, im Gasthause zum alten Keller bei Behr eine musikalische Abend= Unterhaltung zu geben. Zwei geräumige Zimmer, der Posthalterei gegenüber, stehen billig zu vermiethen. Bescheid Judengäßchen Nro. 467. Schwarzbrod sieben Pfund an Gewicht, kostet 4 Sgr. 6 Pf. (Hierbei eine Beilage.) Beilage zum Bonner Wochenblatt Nro. Preußisch=Rheinische Dampfschifffahrt. Kölnische Gesellschaft. der Pölnischen Gesaschaeft wie folge: schen Köln und Coblenz wieder, und sahren dann die Täglich Rheinaufwärts: Von Köln nach Koblenz, Morgens 7 Uhr, und Nachm. 4 von Bonn, Koblenz, Morgens 92 „ und Abends 7 von Koolenz„ Mainz, Morgens 64 von Mainz„ Mannheim„ 6 * * * Rheinabwärts: 7 Ren Pauut,e im nach Mainz, Nachmitt. 3 Uhr, von Koblenz„ Köln Morgens 7 von Vonn„ Köln Morgens 10 und Nachmitgs. 21 Gesellschaft in directer Verbundung. Die disetigen Köln, am 11. März 1840. Die Direktion. Boote fahren: für den Nieder.####7 und Mi und Mittel=Rhein. Düsseldorfer Gesellschaft. Täglich zwischen Düsseldorf und Mainz, und vorläufig bis auf weitere Ankündigung Zosichen Main aurinat wöhentich Carespendenz mie den Danpstoureg Düsseldorf, Rotterdam und London Sast e s e aeste. e e! elh ene aaags dusch hoaie de Had hasie heinen aul der Khar auf dem Stiftsplatze, beide neu erbaut, herke von Jatob Vozt, fnd au evaut, derkomnend in Bedingungen angekauft werden. Bescheid hierüber bei dem Unterzeichneten. Werth, Gerichtsvollzieher. Pedt assorirten Auswahl seiner und ortinuiter Pepieroiseer, Vorturen, Landschasten:. biligen Preisen. 4, K. zu äußerst Ebenso empfehle ich mich mit meinem Geschäl als Zimmermaler, Tapezirer und Aust knd fortwährend alle in Del und Waßd 3e 0 Farten blig z haben..——ser adgetarehtn KVT Frische grine Malaga=Weintrauben empfehle zu äußern billigem Preise, auch erhielt neue Gung nog! frischen Perigord-Trüffeln in Oliven-Oel, Champignons in Obven-Oel, wie auch getrocknete, frisch getrocknete Morchein, Truffeln, Mirabelien, Brünellen, Kirschen, Hambutten, Katharina-Pflaumen; frische Dessert-Feigen, Datteln, italienische Hasselnüsse n. m. A.— Verschiedene der feinsten englischen Saucen zu Fisch, Fleisch, Salat 2c. in ganzen Flacons wie mit kleinerem Maaß. Feinste in Essig eingemachte Capern, Oliven und Gurken, Cayenne-Pfefler, Oliven-Oel, grüne Pommeranzen und Citronen sind alle in schönster Waare zu haben bei" A. J. Schlösser, Markt Nro. 27. Die von den Herrn Aerzten als ein vortreffliches Rahrungsmittel, besonders für brustschwache Personen, wie auch zum allgemeinen Gebrauche so vielseitig empfohlene Nordholländische Alkmaar-Gerste habe ich in neuer Zusendung erhalten und es ist dieselbe à 6 Sgr. per Pfund bei mir zu haben. Joh. Mertens, Neugasse Nro. 974. Angekommen ganz grobkörniger russischer Caviar, geräucherter Lachs, frische englische Austern, neue Sardellen, süße Apfelsinen, sastige Citronen und große Neun=Augen per Stück 21 Sgr.— Ferner Parmesan=Kase, bester gelber und grüner Schweizer=, Limburger=, Gauda=, Kanter= und Schlüssel=Kanter=Käse. G. Rümpler, Bonng. sse Nro. 329. Einem verehrlichen Publikum empfiehlt sich bestens im Neuwaschen, Seiden= und Sammet=Färberei, Seidenbänder und alle Tücher zu färben, Strohhüte zu waschen und alle Flecken aus allen wollen u. sonstigen Stoffen zu machen, und leistet für jede Beschadigung vollständige Garantie. 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Von gewalzten Zinkplatten so wie gepreßzten Blei= und Zinnröhren jeder Dimension der besten Fabriken unterhalte ich Lager, und empfehle solches bei Fabrikspreisen zu geneigter Abnahme. Johann Heimann, Markt Nro. 153. In der Kesselsgasse Kro. 6 ist eine Wohnung von 11 Zimmern in der mittlern und obern Etage, vom 1. Juni ab, ganz oder theilweise, billig zu vermiethen. Zu vermiethen in der Wenzelgasse 1073 auf dem ersten Stock zwei unmöblirte Zimmer,— zwei große Keller,— so wie Stallung nebst Sattelkammer. In der Brüdergasse Nro. 1107 stehen das Unterhaus die erste und dritte Etage auf künftigen halben Mai zu vermiethen. Das Nahere bei Pet. Feuser vor m Koblerzer Thore. Unterzeichneter spedirt Güter in billigen Frachten nach allen Gegenden des In= und Auslands, und können die Frachtpreise eingesehen werden. C. A. Rozzoli, Sternenstraße Nro. 299. Ein Mädchen mit gutem Zeugniß, welches alle Hausarbeit versteht, kann Ostern in Dienst treten. Auch können einige Herrn Kost und Logis haben. Nachricht am Vierecksplatz Nro. 1062. Von den beiden herausgekommenen Bänden der Borussia mit 144 Stahlstichen, welche 8 Thlr. kosten, ist ein Exemplar zu 5 Thlr. zu haben. Bescheid in der Expedition. In einer bürgerlichen Haushaltung wird ein Mädchen, welches mit guten Zeugnissen versehen und in aller häuslichen Arbeit erfahren ist, in Dienst gesucht. Wo? sagt die Expedition d. Pl. Das vom Herrn Professor Naumann bewohnte Quartier, auf dem Münsterplatz, ist auf künftigen halben Mai zu vermiethen. Näheres hierüber im Hause selbst. Einige Capitalien von 500 auch 600 Thlr., so wie mehrere von 300 bis 1000 Thlr. liegen zum Austhun. Nachricht ertheilt Raph. Heymann, Wenzelgasse 488. An der Wachsbleiche ist fortwährend guter Mouesiand m baben. us u. 1. Bonn, gedeuckt and herausgegeben bei P. Neusser.