Nr. 15.— 1. Blatt. Expedition und Verlag: Heinsberg 29. Jahrgang. 1906. Anzus Menth## Heiusberg Zwei Wochenzugaben: assenbers Heinsber,u Waldfeut Organ der Zentrumspartei des Kreises Leinsberg. Anzeigen werden bis spätestens #enstag Borgen reit Tonnerstag Nachmittag erbeten TeepbenTritte Wochenzugabe: Religlöses Sonntagsblatt„Led“ pro Cuartel 25 Big. RREHREEREREEEKRITTTN N es □8 e 27. Februar 1881. Serpaar zur ilb er. 4V• □ 1 Zu einem behren Feste Klingt heut das deutsche Lied. Es klingt durch alle Lande. Die deutscher Mut durchzieht. Und hallt wie Sturmesbrausen hin durch die we't: West Und steigt als trommes fieden Empor zum Himmelszelt! Dem deutschen Kailerpaare Gill dieler trohe Sang, üm das das Band der Liebe? Die Hand des Ew'gen schlang Am heiligen Altare Dor fünfundzwanzig Jahr’. Als Lieb’ und Creu' lich einten Zum Bund auf immerdar. it bottnungstreud'gem Stolze Das Volk der Deutichen lab An jenem Cag auf Beide, Die seinem Herzen nah: Aut Wilhelm, der berusen, Sein Führer einst zu lein, Und auf die edle Fürluin. Bereit sich ihm zu weih'n. Im Kampfe gluht die junge Soune: Sie sturmt im Siege himmelan Und flicht um eine Myrtenkrone Ihr gleißend Gold von hoher Bahn: Die schone. sanfte Nordlandetaube Vermählt sich heut dem Jollern-Aar! Im hersen keimt ein froher Glaube: „Gett ist mit uns' rem jungen Paar!“ heil Wilhelm und Augusta Viktoria! (. e ist ein eigenartiger Feierklang, welcher heute das liebe Deutsche Vaterland durchbraust, der Freude ausjubelt im frohen Klang der Glocken, im Donner der Kanonen, der aber zugleich auch das Herz ergreift und in ihm eine weihevolle Stimmung erweckt, aus der heraus viel frommgemeinte Glück= und Segens wünsche emporsteigen. Das ganze Deutsche Volk, soweit es sich die Treue zu Kaiser und Reich bewahrt hat, vereinigt sich in stolzer Festfreude mit unserem Herrscherpaar, dem der heutige Tag die silberne Myrte entgegenbringt. „Fünfundzwanzig Jahre“— ein viertel Jahr hundert— das ist ein inhaltschweres Wort. Wieviel Arbeit und treue Pflichterfüllung birgt es, wieviel Liebe und Aufopferung für Vaterland und Volk, wieviel glän zende Beispiele in echt christlicher Gesinnung haben wir in ihm, bei unserem geliebten erhabenen Deutschen Kaiser paare zu verehren! Als am 27. Februar 1881 die Hochzeitsglocken dem damaligen Prinzen Wilhelm zur Vermählung mit der Prinzessin Augusta Victoria von Schleswig Hol stein. Tochter des Herzogs Friedrich von Augustenburg, klangen, da jubelte das Deutsche Volk aus ganzem Her zen dieser glücklichen Verbindung zu. Den Tagen stillen Glückes folgten Stunden ernster Sorge, riefen Schmerzes, und in diesen rief der Tod des edlen Kaiser Friedrich III das junge Paar zur glänzenden Kaiserkrone, zur höchsten Ehre, aber auch zu einer so ernsten verantwortungsvollen 27. Februar 1906. Sit * Im kluge flieh'n dahin die Jahre. Und junges Leben füllt daDoch ach! an zweier Kaiser Bahre Steyt Deutschlande junger Kaisersproh. Er griff mit Gott sum Herrscherstade: Iu Treuen steht dee Raiserhaue. Geschirmt in Deutschlande Friedenehade, Ane bangt vor keinem Wettergraue. heil Withelm und Auguste Vikteria! Aufgabe, wie sie die Welt nicht schwieriger auf Menschen schultern legen kann. Es sind keine Maienlüfte, welche zumeist unsere Zeit durchwehen, das braust wie wilder Sturm oft, der gierig seine Opfer sucht. Wer solchem Wetter auf hoher Bergwarte Trutz bieten, wer dabei ordnend und schir mend die Hand über Millionen halten muß, der mag fest den Fuß auf sichern Grund setzen, der mag das Auge sich frei halten, der mag sich ob allen Widerwärtigkeiten das Herz recht warm in der Brust halten, um das Ge bot der Liebe zu erfüllen, die den Vater des Vaterlandes an seine Landeskinder kettet. Und so fest, so treusorgend, so von der Liebe zum Volke durchdrungen, haben wir unser Kaiserpaar stets vor uns gesehen. Festwurzelnd auf dem Felsenfundamente christlicher Weltanschauung, dot Kaiser Wilhelm II kühn die Stirne einer glaubenslosen Zeit, das Kreuz als das Zeichen proklamierend, in dem das Heil des Volkes allein zu finden mr. Wohltun und Frömmigkeit, als die ersten Tugenden der deutschen Frau bezeichnend, so hat Kaiserin Augusta Mittoria in stiller segenvoller Tätigkeit den Volke stets das beste Beispiel gegeben Reicher Segen hat der Himmel dieser königlichen Ehe gespendet—. 6 Söhne und ein Töchterlein sind ihr entsprossen, ebensoviele Lieblinge des Deutschen Volkes. welches mit freudigem Stolze die jungen Rebzweige ver ehrt, welche mit frischem Laub das kaiserliche Heim so traulich umkränzen. Und was das Volk erwartet In troher Feltesitund. Ilt ihm zu teil geworden— Das gidi der Jubel kund, Der heut' zum Zollerntbrone Doll Dank und Liebe klingl. Wo um des Paares Krone Der Silberkranz sich ichuingt. Des Friedens Palme neiget Sich über dielen Chron. Aut dem mit Weisheu berrichet Der edie Zollernlohn. (nd für des Oelikes Woblfahrt Lorgt sie mit milder Hand. Die„echte Landesmutter“ Begeiliert wird genannt. Und drum aus aller Herzen Steigt heute das Gebei. Das um die Huld des Himmels Nit heißer Inbrunst lieht: 0 Gon mit deiner Gnade Umgib das Kallerpaar. Schütz' es mit Deiner Liede, Wie heut, lo immerdar! S. Zum Scheitel klimmt die Lebenosonne. Im lichte Krahlt ein Silberreie. Rundum zu aller Deutschen Wonne Zein reicher, treuer Kinderkreie. die jubeln liebend euch entgegen Und beten heut und immerdar: „Gett schirme euch auf allen Wegen. Gett segue unser Zailerpaar!“ heil Wilhelm und Augusta Vikteria! Jran, Rapell Der Mai des vergangenen Jahres läutete mu seinem frischen Frühlingsjubel die Hochzeitsglocken zur Ver mählung des Kronprinzen. Heute ertont ein doppelteo Freudengeläute, denn, gilt es dem 25 jahrigen Er innerungstag der Hochzeit unseres Kaiserpaares, so gilt es gleichzeitig auch dem neuen Lebensbunde, den der zweite Sohn Prinz Eitel Fritz mit der Viktoria Charlotte von Oldenburg schließt. So vereinen sich an diesem Tage die grünende Myrte, frohe Hoffnung, mit dem ehrenvollen Silber, das sich als Ehrenpreis auf das Haupt eines edlen Paares legt, das sein ganzes Wirken dem Vaterlande, ja dem Frieden der Welt gewidmet hat. Fürwahr, es ist heute ein Tag, an dem das Deutsch perz seine besten Gefühle zusammenfassen und in glühen der Liede ausjubeln darf. Mag die Zeit schwer sein, mögen die kommenden Tage uns hart anfassen, wir wissen uns in guter Führung, wir wissen, daß unser Herrgort seine Deutschen nicht verläßt, wenn sie ihn nicht verlassen. So folgen wir unserem Kaiserpaare und lassen das hehre Beispiel regen Schaffens, strenger Rechtlichkeit und vor allem liebedurchdrungenen christlichen Glaubens in uns wecken,— dann ist auch in Sturm und Trang das Wohl des Vaterlandes wie unser eigenes Wohl geborgen! Möge der schöne, patriotische Toppel Festtag ein Tag des Segens werden für Volk und Vaterland! Moge er dem Herrscherpaar ein neuer Ausgang reinsten Glückes werden! hei Wildelm U. Heil Augusia Ulktoria! 244# — 94er ## 94e 4— 44— — 4### ## — FI FFFTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT ∆0 * * Die hentige Nummer umfaßt 3 Blätter. Drutsches Reich. Die Auesichten der Marokko Korserenz in Alg ras bezeichnet man m amerikanischen Regierungskreisen neuerdings fur nicht ganz so günstig wie am 19. Februar, trotzdem ist man weit d von entfernt, die Lage als hoffnungslos anzusehen; man hält an der Meinung fest, daß es den unbeteiligten Mähten doch noch gelingen könne, ein Einvernehmen zwischen Frankreich und Deutschland zu stande zu bringen. Aus Deutsch=Südwestafrika war die freudige Nachricht gekommen, der Häuptling Cornelius habe sich mit seinem Anhang den deutschen Behörden ergeben. Es sei ihm nichts weiter als das Leben zugesichett worden, und allem Anscheine nach habe er sich in diese Bedingung gefügt Wenige Tage später aber machte der Erbprinz von Hohenlohe in der Budgetkommission des Reichs tages Mitteilung von einem neueren Telegramm, nach dem in Teil der Corneliusleute nachträglich außer der Zusicherung des Lebens auch die Zusicherung des geraubten Viehs verlangt habe. Als dies abgelehnt wurde, seien 100 Leute abgeritten. Cornelius mit dem Berseba Kopitän sei diesen nachgeritten, um die Leute zur Rückkehr zu bewegen, und nachdem dies fehlgeschlagen, habe Cornelius erklärt, seine Leute nicht im Stich lassen zu können und sei auch nicht mehr zurückgekehrt.— Von nun an werden die schwarzen Tollköpfe wohl kaum mehr auf Gnade rechnen können. Die katholischen Siudentenkorporationen werden von katholikenfeindlicher Seite u. a. unter dem Vorwande bekämpft, ihre Mitglieder seien nicht unabhängig in geistigen Fragen, in Fragen der Wissenschaft, sie könnten deshalb nicht mit der„mo dernen" Forschung Schritt halten, ihre Leistungen auf dem Gebiete der Wissenschaft seien darum „minderwertig.“. Dieser unbegründete Vorwurf ist oft widerlegt worden, wird aber immer und immer wieder erhoben. Wie es mit der angeblichen„Minderwertigkeit" der katholischen Studenten aussieht, mögen folgende Tatsachen zeigen: Im Januar dieses Jahres feierte die katholische Siudentenveroindung heruvera“ zu Münster i. W., die zum sogenannten„C. V“(Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen) gehört, ihr Stiftungsfest. Auf dem Festkommers erschien auch der Rektor der Universtict. Professor von Lilienthal. Der Festredner war ein aktives Mitglied der Verbindung. Er verbreitete sich u a. über die Prinzipien des Verdandes. Der Rektor. Professor von Lilienthal, hielt darauf eine Ansprache. Einleitend sagte der Rektor: „Es ist mir ein Bedürfnis, für ihre freundliche Einladung und Begrußung des Herrn Prasidenten herzlichst zu danken, odgleich ich mir bewußt bin, daß es schwer ist, daß Wort zu ergreifen nach den vorzüglichen Ausführungen Ihres Herin Festredners. Die Prinzipien, denen Sie huldigen, kann jeder gebildete, edeldenkende Mensch unterschreiden, wenngleich man ja geteilter Ansicht darüber sein kann, ob diese Peinzivien unbedingt zum Zusammenschluß in Korporationen führen müssen. Die Ansichten sind verschieden, aber ich hätte gewünscht, daß diejenigen, die Ihnen feindlich gegenüberstehen, daß Ihre Gegner die herzlichen Worte Inces Festreduers gehört hätten. Redner verbreitete sich dann über sein Verhältnis als Rektor zu der Studentenschaft. U. a. sagte er: din um so lieder hierder geeilt, als heroorregend geübte Studierende. vor allem Matdematt ker Ihren Reiden angehören, von denen einer geradezu als der deste am grünen Tisch dekannt is“ Das Lob, das der Rektor der„Cheruscia" gesoendet hatte, wurde bestätigt am Kaisersgeburts ane vei dem Frstakt der Universität. Hier wurde verkündet, daß Herr stud. math. Friedrich Ferrari für die Lösung der mathematischen Preislufgabe den vollen Preis erhalten hatte. Herr stud. math. Frrrari ist Mieglied der„Cheruscio".— An der Universität Halle a. S., die als „protestantisch“ bekinnt ist, an der keine katholischen Prosissoren wnren und nur wenige katholische Stunnten sind, hat ein Mitglied der katholischen Studentenverbindung„Silesia", ebenfalts dem„C. V.“ angehörend, die von der philosophischen Fakultät gestellte Preisaufgabe:„Die Stellung des Kurfürstentums zum Königtume und zur Reichsregierung bis zum Tode Sigismunds“ glänzend gelöst. Die Arbeit ist nach den Worten des Rektors von hohem, dauerndem, wissenschaftlichem Werte.— So sieht es mit der angeblichen„Minderwertigkeit“ der katholischen Studenten aus! Oesterreich-Ungarn. Militärische Zwangs=Auflösung des ungarischen Reichstages. Kaiser Franz König von Ungarn, hat sich nach wiederholten frucht losen Verhandlungen mit der widerspenstigen Koalition, d. i. den vereinigten, auf den Abfall von Oesterreich hinarbeitenden Parteien endlich zu einer entscheidenden Tat entschlossen. Der Reichstag ist zwangsweise aufgelöst worden durch militärische Gewalt mit der Begründung, daß die zur Mehrheit gehörenden„koalierten“ Parteien die Uebernahme der Regierung ohne Beeinträchtigung der im Gesetze gewährleisteten königlichen Rechte hartnäckig verweigerten und demnach eine nützliche Tätigkeit im Interesse des Landes von dem jetzigen Reichstag nicht zu erwarten sei.— Ein Overst als Vertreter des Kommissars trat in den Sitzungssaal. verlas unter militärischer Bedeckung das Auflösungsdekret von der Präsidententribüne und ließ dann das Haus käumen, das Eingangstor schließen, versiegeln und unter Wache stellen. Damit war die Sache abgemacht. Afrika. Das französische Schmugglernest Mar Chica an der Küste von Marokko leistet dem Vorgehen des Sultans dauernd Widerstand. Aus Madrid. 21. Februar, wird darüber gemeldet: Der Kommandant des spanischen Kanonenbootes„Molina“ meldet, daß die Beschießung der Faktorei Mar Chica keinen sichtbaren Schaden angerichtet habe. Das marokkanische Schiff„Turki" beschoß gestern die Mazurarebellen, dann die Faktorei. Da diese nicht antwortete, näherte es sich der Küste, worauf die Faktorei feuerte. Da die Granaten in der Nähe des Schiffes niederfielen, entfernte sich der„Turki“ und setzte das Bombardement bis zum Abend fort.— Und dieses Schmugglernest entstand unter ausdrücklicher Billigung der französischen Regierung, wie sein ganzes Treiben, namentlich auch die Einführung von Waffen für die marokkanischen Revolutionäre, mut Genehmigung der französischen Regierung, vielleicht sogar auf deren indirektes Anstiften, erfolgt ist! Und da will die französische Regierung in Marokko die Polizeigewalt ausüven! Ein wahrer Hohn Der Massenmörder des Kaplandes. Vor kurzem wurde in der südafrikanischen Stadt Kapstadt der deutsche Farmer Schaffer durch den 25jährigen Kapländer Basson ermordet. Zu der Ermordung wird gemeldet: Es besteht kein mehr, daß Basson an mindestens neun Morden beteiligt war, die während der lenten fünf Jahre verübt wurden. In fast allen Fällen verfuhr er auf die gleiche Weise. Er lieh dem von ihm ausersehenen Opfer Geld, wovei er sich in Not befindliche Leute aussuchte, und ließ sich als Sicherheit eine Lebensversicherung geben. In einigen Fällen bezahlte er sogar die Versicherungsprämien us seiner eigenen Tasche. Dann wartete er eine passende Gelegenheit ab und brachte sein Opfer um. Die Nachricht von der Aufdeckung der Verbrechen hat ganz Südafrika in Aufregung versetzt; denn seine Mörderlaufbahn erstreckte sich von Varyburg, wo er einen Mann umbrachte, nach Robertson, Malmesbury und andern Städten in den westlichen Provinzen. Mindestens 4 Morde hat Basson allein im Kapland begangen. Er lebte still und unauffällig mit seiner Mutter, seinem Bruder und seiner Schwester zusammen, die jede Kenntnis von seinen Verbrechen leugnen. Lokales. Heinsberg, 24. Februar. Sämtliche Abonnenten unserer Zeitung erhalten heute „Sterne und Blumen“ als Festbeilage zur Feier der silbernen Hochzeit unseres Kaiserpaares. Wegen des großen Andrauges von Anzeigen in letzter Stunde mußten wir leider wiederum einen großen Teil des bereite fertiggestellten Latzes— hauptsächlich politische Nachrichten— für die heutige Rummer ausfallen lassen. Wir bitten unsere Inserenten noch einmal auf das dringendste, die Anzeigen, im Interesse unserer Leserchaft, doch ja so frühzeitig wie nur möglich an unsere Expedition gelaugen zu lassen. Die niesige Saneider=Genossenschaft veranstaltete am verflo ssenen Sonntag im Hamacher'schen Saale eine Generalversammlung. Der Vorsitzende gab zunächst bekannt, daß der Geschäftsgang im letzten Jahre sehr gut gewesen ist.(Letzteres ergidt sich auch aus der im Anzeigenteile ds. Nr. veröffentlichten Bilanz). Ja diesem Jahre wird die Bilani sich aller Voraussicht nach noch gewaltig steigern.— Ein Mitglied, das die Meisterkurse in Cöln besucht hat, dielt einen Vortrag über das Thema:„Die Kalkulation“. Die trefflichen Ausführungen gipselten in folgendem: Der durch das gesteigerte Erwerbs'even sich verschärsende Konkurrenzkampf bringt die Notwendigkeit einer äußerst genauen und gewissenhaften Preisverechnung mit sich und läßt jeden verständigen Fachmann erkennen, daß neden der eigentlichen Fachbildung die Kenntnis der Kalkulation das Unentbehrlichste ist. Aber wenn man dann in die tagliche Praxis des Handwerkers hineinblickt, so wird man staunen über die erschreckende Ungewißhent, ja Gleichgttitigkeit, die auf diesem Gebiete sich zeigt. Kein denkender Mensch wird auch nur einen Augenblick darüber im Zweifel sein, daß durch unbewußt falsche Kalkulation die wirtschaftliche Lage des Handwerkerstandes, insbesondere des Schneiders, äußerst ungünstig beeinflußt und besonders die Existenz der zahllosen kleinen Meister ernstlich in Gefahr gebracht wird. Man fragt sich oft, wie ist es zu erklären, daß dieser oder jener in seinem Fache so tüchtige Schneidermeister nicht vorwärts kommen kann? Die Antwort ist einsach:„Er versteht nicht zu kalkulieren, er bemißt seine Preise nur nach denen der Konkurrenz.“ Jn einem solchen Verfahren ltegt eine große Gefahr für jedes reelle Unternehmen.(Der Redner führte zwei Beispiele an, auf die wir noch später zurückkommen werden. D. Red.) Zum Schlusse empfahl der Redner das Lehrbuch: Kalkulation, das von dem Zuschneidelehrer Emil Peters und dem Odermeister Hugo Schmig, beide zu Köln, herausgegeden worden ist. Es kostet mit Porto und Verpackung 4.25 Mk., für die Mitglieder der Genossenschaft aber nur 3 Mark. Bestellungen nimmt Herr I. Ramacher aus Heinsberg entgegen.— Es sei noch bemerkt, daß das genannie Buch empfohlen wird: von dem Regierungspräsidenten in Cöln, dem Generalprases der katholischen Gesellenvereine in Cöln, von einer großen Menge von Fachleuten und den Handwerkskammern. Die Ausführungen des Redners wurden mit lebhaftem Beifall ausgenommen.— Die Versammlung deschloß hierauf, vom ersten April dieses Jahres ab das Eintrittegeld auf 10 Mark zu erhöhen. Bis zu dieser Frist kann der Eintritt noch nach dem alten Satze erfolgen. Hoffentlich benutzen bis dahin alle außenstehenden Meister die ihnen gebotene Gelegenheit— im eigenen Interesse und zu Nutz und Frommen des gesamten Schne dergewerbes. Kirchliches. Jur kirchlichen Feier der Silberhochzeit unseres Kaiserpaares ist seitens der bischöflichen Behörde folgendes angeordnet worden: Am Sonntag, den 25. Februar, wird in der Predigt aus die Bedeutung des bevorstehenden festlichen Tages verwiesen und bekannt gegeben, daß ein Festgot dienst abgehalten wird. Ferner soll nach dem allgemeinen Gebete noch foloende Fürbitte eingelegt werden: „Verleih dem Kaiser, unserem Könige, eine lange, gesegnete Regierung und dem erlauchten Kaiserpaare, mit dem wir dankerfüllten Herzens auf die Segnungen Deiner Gitte in seinem fünfundzwanzigjährigen, Ehebunde zurückblicken, noch viele Jahre ungetrübten däuslschen Glückes“ Am folgenden Sonntag, den 3 März, findet ein feierliches Hochamt statt mit darauffolgendem Tedeum; abends vorher ist festliches Glockengeläute In dem Dekauate Wassenverg wird laut„Kirchl. in diesem Jahre das hl. Sakcament der Firmung gespendet werden. L'norn 19. Fedr.(Ein Festtag.) Am Sonntag Nachmittag fand hierselbst die Einführung unseres neuen Pfarrers. des Herrn Dechanten Barn. durch den Definitor Herrn Kallen(Langerweh:) statt. Vor dem Dorfe empfing eine stattliche Prozession, an der alle Vereine mit ihren Fahnen zahlreich teilnahmen, den neuen Seelenhirten. Begrüßt wurde er im Namen der Pfarre von dem bisherigen Pfarrverwalter, Herrn Vikar Haaken, und im Namen der Ciilgemeinde von Herrn Bürgermeister Spielmanns Ein Gruß aus Kindesmunde bereitete demn neuen Pfarrer sichtlich Freude. Vor der Kirchtüre überreichte ein weiß gekleidetes Mädchen nach dem Vortrage eines sinnreichen Gedichtes die Schlüssel der Kirchtütre. An der Spitze der Geistlichkent zog der neue Pfarrer in die Kirche. Jeder aus dem Volke suchte rasch einen Platz in der Kirche zu bekommen. Leider gelang das nicht allen, da sich die Kieche als zu klein er wied, obschon die Kinder vorhin weg geschickt worden waren. Verlesung der Ernennungsurkunde richtete Herr Pfarrer Kallen eindrucksvolle Worte an die Pfarrkinder von D’horn, indem er auf die schweren Pflichten hinwies, die ein Pfarrer zu erfüllen habe. Ganz besonders möchten die Piarrkinder auch dessen Worte beachten, wenn derselde als Seelenarzt ernste Mohnungen an sie richten müsse. Nunmehr bestieg der neue Seelenhirt die Kanzel. Er gedachte seines Vorgangers. des sel. Dechanten Schmig an erster Stelle mit großer Hochachtung und bod hervot, daß er bestiebt sein werde, im Geiste des Entschlofenen der Pfarre ein treuer Hirte zu sein.— Nach den üblichen Zeremonien gaden die enwes.nden Pfarrangehörigen ihre Freude über den neuen Pfarrer in dem Lede kund:„Wir sind im wahren Christentum" Auf ausdrücklichen Wunsch des Herrn Dechanten sollte die Feier auf die Kuche beschränkt bleiben, und diesem Wunsche kum die Pfarre, wenn auch schweren Herzens, nach. Wir aber wünschen dem neuen Pfa rer und Dechanten „Auf viele Jahre Glück und Segen“" Volkswirtschaftliches. Der Kampf gegen die Cchliuderpreise bei Cud. misstonen. Eine wichtige Neuerung. die vielleitzt zur Abstellung von Schäden auf dem Gebiete des Sudmissonswesens durch Verbinderung des leidigen Unterbietens um jeden Preis dienen kann, in neuerdings von einer rheinischen Eisenbahnbehörde eingeführt worden. Bei Ausführung eines Bahngebäudes war den billigsten Submittenten ein Schreiben zugegangen, in welchem die ausschreidende Behörde den detreffenden Firmen die Uedersendung einer Kostenderechnung für die einzeinen Teile auferlegte mit dem Bemerken, daß nach Ansicht der Behorde das Angebot der Firma so gering sei, daß die Ausführung kaum ohne Verlust zu deschaffen wäre. Hier fällt eben das Interesse der Behörde, die befürchten muß, von den auzu niedrig kalkulie enden Firmen mit minderwertiger Arbeit bedient zu werden, und dasjenige der gewissenhaft rechnenden Submittenten zusammen, sodaß durch ein entsprechendes beyördliches Vorgehen, wenn es verallgemeinert würde, eine Gesundung im Submissionswesen Plaz greisen könnte. Fruhtpreise zu Nenz an 23. Februer. Weizen neuer 1. Qual. 17 50 Karossein M 8.00—5.40 trockene Ware 2.„ 16 50 100 Kllo 8.„—— Roggen neuer 1. Qual. 15 80 100 Kilo 8.„ 14 80 E"—— Haler neuer 1. Qual. 15 50 „ 15— Heu 50 Kllo Mk. 2.00—3,60 Luzernerhen 50 Kilo 4.— Maschinenstroh 500 Ktlo 16— Flegeldrusch„„ 18.— Kiesen 50 Kilo 5,60 Raps Kllol. Qual.— Immobilarverkauf in Aphoven. Donnerstag, den 1. März, nachmittags 2 Uhr, lassen die Erden der zu Aphoven verle dten Frau Witwe Pranz Beumees, beim Witte Herrn Adam Offer aund daselbst ihre sämtlichen in der Gemeinde Aphoven gelegenen Ackerlande reien, offentlich auf Credit verkaufen. Die Parzellen sind auf den Assichen nader bezeichnet Heinsberg. Juszizrat Preuten, Notar. Verpachtung in Aphover. Donnerstag, den 1. März, nachmittags 3 Uhr, läßt Frau Witwe Michael Schoebden zu Aphoven, im Lokale der Wietin Frau Wurre Hudert Küxpers daseldst: ihre sämtlichen nach der Haupternte näch sten Jahres pachtlos werdenden in der meinde Aphoven ge legenen Ackerländereien meistdietend aus fefte Johre woiedervetpachten, Heinsbar,, Juiiuzrat Freunken, Notar. Kapitalien beliediger Höhe liegen gegen gute O#rothek zum Austun dereit. n# erg. Juftizrat Freuken, Rota: 2 Holz= und Immobilarverkauf in Karken. Mittwoch den 7. März nachmittags 2 Uhr lassen beim Wirte Herrn Arnold Joerts zu Karken 1. die Erben der zu Karken verlebten Ebeleute Johann Gottfried Lind und Anna Maria gedorene Thitzen: is Eicben und 1 Eise. medrere dis zu 2 Fuß Turchmesser, stetend im Wödel, ". Jrau Witwe Johann Peter Windelen zu Karken: 14 Eichen und 1 Erle (12/# were), stehend im Womm, v. die Grden der genannten Ebeleute Johann Gottfried Lind die folgenden in der Gemeinde Karken gelegenen Immobillen, nämlich: 1) 22 Ar 88 Meter Ackerland, Werloseld neden Magdalena Krückel und Hubert Lehnen, 2) 15 fr 72 Meter Ackerland. am Hudertsweg. neden Joh. Leon. Jansen und Gottfried 8) 34 Ar 89 Metei Ackerland, auf der Bach, neden Anton Bürsgens und Johann Cox. 4) 18 Nr 86 Meter Ackerland, End, neden Hermann u. Joh Deter Windelen, 5) 20 Ar 14 Meter Wiesen, Karkeroh, neden Frig Kiemers und 2o u. J. Brudermanns, Meter Wiesen. Kluthengemeinde, neden Burgermeinter Frenken und Heleno Theodora Schroeders, 7) 7 Nr 45 Meter Holzung, im Wödel, neden Herm. Windelen. Peter Wallraven und Wilheim Roden orentlich auf Rirdit verkaufen. Heinsberg. Julii un Frenken. Notat. Verlere auf dem Wege zwischen Drriotta Waldfeucht=Heinsberg eine Wagenkapsel. Gegen Belohnung abzugeden in der Erped. Verpachtung in Karken. Mittwoch den 7. März nachmittags 3 Uhr gleich nach dem Immobilarverkauf ür Geden Lind läßt Herr Zollassistent Heinrich Wolters zu Elten beim Witte Herrn Johann Arnold Joerts zu Karken seine sämtlichen in den Gemeinden Karken und Kempen gelegenen nach der Haupternte dieses und nächsten Jahres pachtlos werdenden Ackerländereien und Wiesen meist dietend auf fefte Jahre wiederverpachten. Die Parzellen sind auf den Afsichen näher bezeichnet. Heinsberg. Justizrat Preuten, Notar. Hafer=Verkauf zu Kanderath. Donnerstag den 1. März morgens 9½ Uhr, läßt Herr Carl Graab zu Himmerich beim Wirte Herrn Croon zu Randerath: 200 Tack Saat= und Futter=Haser ofentlich auf Kredit gegen Burgschaft verkaufen. Der Haser kann von jetzt an am Hause des Beikausers zu Himmerich besichtigt werden. Randerath. Justizrat Xdoennessen, Notar. Biktualien=, Vieh= und Korbweiden=Verkauf in Oberbruch. Freitag den 2. März 1906 nachmittags 1 Uhr läßt Herr Hermann Hermanns in seiner Wohnung zu OberbruchKragges 10 000 Pfd. bestes Noerwiesenheu, 15 000 Pfd. Noer=Grummet, 5000 Pfd. Roggenstroh(Flegeldrusch). 2000 Psd. Haser= und Weizenstroh, 2000 Psd. Magnum Vonum Eßkartosseln. 500 Pfd.„„ Pflanzkartosseln 3 schwarzbunte tragende Rinder, 200 Gebund sehr schöne graue Korbweiden, 15000 Stück Pflanzholz, teils hiesiger gelber Palm und teils sehr schöner, russischer, gelber Palm offentlich auf Kredit verkaufen. Heinsberg. Justizrat Frenken, Notar. zu Randerath. Am Donnerstag, den 1. März, nachm. 1 Uhr, läßt Krau Witwe Adam Kuppenbender zu Rueydt, beim Wirte Herrn Hermann Reiners zu Randeratd, die folgenden Wiesenparzellen: Gemeinde Randerath, 1. 1 Morgen 94 Ruten 30 Juß Horstersteeg, neden Peter Mayer, Heinrich Baumanns und folgender Parzelle. 2. 52 Ruten 90 Fuß Horstersteeg. neben voriger Parzelle und Heinrich Baumanns. 162 Ruten Horstersteeg. neben Peter Josef Rick und Culturfurche, 4. 1 Morgen 6 Ruten 80 Fuß Reiperscheiderbenden, neden Gottfried Zigen zu Horst und Anton Josef Klaßen zu Birgden. 5. 102 Ruten 2 Fuß Reiperscheiderdenden, neden Erden de Foy und Ant. Josef Claßen zu Biegden, 6. 1 Morgen 87 Ruten Reiperscheiderdenden, neden Johann Heinrich Baltes und Culturfurche, 7. 77 Ruten 00 Fuß Reiverscheiderbenden, neden Geschwister Dautenberg und folgender Parzelle. 8. 83 Ruten 20 Fuß Reiperscheiderdenden, neben voriger Parzelle und Graden, 9. 8 Morgen 112 Ruten 84) Fuß am Zopp, neben katholische Kirche Randerath und Dr. Wollseissen, 10. 3 Morgen 85 Ruten auf'm Drossert, neden Maria Josesa Backhaus zu Waldenrath, Josef Leuchen und Kirche Würm. 11. 2 Morgen 46 Ruten zwischen den Gräben, neden Wildelm Kamp und Maltfink. 12. 8 Morgen zwischen den Graben, neden Peter Lamdert Kuppers, Nellen und Malefink, Offentlich gegen Zahlungstermine verkaufen Randerath. Justizrat Thoenessen, Notar. 8 Stück Rindvieh Tannenholz=Verkauf zu Blauenstein. Donnerstag den 8. März nachmittags 1½ Uhr lassen die Hru. Gebruder Frank zu Schalsberg=Heerlen: 100 Nru gefälltes Tannenholz, darunter 8000 Bahnenstangen, Battenstöcke, Baumpfähle und eine große Partie Beandholz lagernd im Straeterdusch am Blauenstein, öffentlich an Ort und Stelle auf Kredit gegen Bürgschaft verkaufen. Versammlung beim Wirte pen Derichs zu Straeten. Randeratt Justizrat Theennessen, Notar. Dieb und Mobilar=Verkauf iu Brachelen. Mittwoch den 14. März und nötigenfalls Donnerstag d. 15. März jedesmal morgens 9 Uhr, sollen auf Anstehen der Grven der zu Brachelen verlebten Frau# io Deter Derh 2 Ackerpferde (1 vierjährige Juckostute, 1 dreijähriger schwerer Walloch). (2 tragende Kühe, 2 zweijähr. Stiere, 1 ein einhalbjähriger Stier, 1 tragendes Rind, 2 Jährlinge). 3 Mastschweine, lomte sämtliche Ackergerätschaften u. Daus. mobilien, öffentlich auf Kredit gegen Bürgschaft verkauft werden. Am ersten Tage kommen zunächst die Ackergeräte, mittags das Biet und dann die Hausmobilten zur Versteigerung. Alles Nahere in der Getlenkirchener Zeitung. Randerath. Justizrat Choennessen, Notar. Alle, welche an den Nach laß der zu Dremmen verlebten Ww. Kasp. Dohien, geborene Wählen, aus Pachtverhältnissen. Korbweiden=Verkäufen oder aus sonstigen Gründen noch Zahlungen zu leisten haben, werden hiermit ersucht, solche an den unterzeichneten Bevollmächtigten zu entrichten. Randerath. Justizrat Choennessen, Notar. Kapitalien zu deliedigen Betrogen llegen#### aßigem Zinsfuß gegen gute Hozothek zum Austun dereit det Justizrat Adoennessen, Kgl. Notar. Randereth. ihnen gezu Nutz und t unseres de folgendes ar, wird in n festlichen st gottesallgemeinen en: lange, gere, mit dem Leiner Güte urückblicken, et ein feierim; abends zut„Kirchl. Firmung n Sonntag seres neuen ich den Dedem Dorfe Vereine mit seelenhirten. bisberigen Namen der elmanns ten Pfarrer in weiß gereichen Gee der Geister aus dem bekommen. als zu klein den waren. derr Pfarrer von D'horn, ein Pfarrer Piarrkinder Seeienarn nehr bestieg seines VorStelle mit estiebt sein ein treuer gaben die den neuen en ChristenDechanten und diesem zens, nach Dechanten bet Cub. elleint zur Sudmisn Untererdings von u. Bei Ausubmittenten reidende Beer Kostenden Bemerken, : Furma so Verlust sse der Be#rig kalkubeit bedient enden Subdes beyördwürde, eine önnte. bruar. 3.00—6.40 2.0—3,00 Mlo □RIo 16— " 19.— Kile 5.60 Qual. Notar. ndvieh 2 zweijähr. balbjähriger weine, Ackergeu. Haus en zegen Bürgmen zunächst zs das Bied nobilien zur der Getlennuellen, den Nach remmen Hlp. DohIhlen, aus Korbweiaus sonnoch Zahn haben, ucht, solche nneten Beentrichten. ennessen. lien n llegen## sen gute Hoereit det unessen, anderath. Jekanntmachung. u u eeeg verfahren für den Mobil ungsfall„durch Offentliche orderung auf Grund Vor: #ie im Frieden ausgehändig bestellungsbesehlen(Kriegs esgere ez e! die Herren Bürgermeister des es an die Pflicht zur Ve teider neuen, sowie zur Rückung der unbestellbaren Kriegsdie Mannschaften des Beurstenstandes an den Empfang das Einkleben der neuen gebeorderungen. einsderg, 1v. Februar 1906. Der Königl. Landrat: Irhr. von Scheidler. Ackerer Kaspar Geiser zu d hat den Antrag gestellt, den Eigentum durchschneidenden über sein Gehöst führenden pfad hinter den Gärten der dstraße(Flur 2 Nr. 1758 330 700 387) für den öffentlichen ehr zu schließen. #eses Vorbaden wird in Geheit des§ 57 des Zuständiggesetzes mit dem Bemerken zur emeinen Kenntnis gebracht, daß aige Einsprüche vinnen vier ven, vom Tage des Erscheinener Zeitungsnummer an gerechzur Vermeidung des Aususses bei dem Unterzeichneten bringen sind. ie auf die Aufbebung des t une beride Ci e#kizze liegt auf dem Bürgerteramte zur Emsicht offen. Flsum, 19. Februar 190. Die Wegeponizetbeho de Der Ehren= Bürgermeister: Irdr. v. Leykam. onnerstag den 1. März nachmittags 2 Uhr nde ich für Rechnung der Gerinde Opooven in der Wirtaft von Leopold Schlösser zu #oven 160 Viertel schwere Eichenschanzen. 63 Viertel Kiesernschauzen, 34 Hausen Bauholz, 21 Hausen Brandholz, 6 Hausen Lattholz, 8600 Bohnenstangen, lagernd im Ophovener Gemeindewalde an der Zollstraße. der Bahn nach Arsdeck und am Ophovenergraben, bei sehr entlich auf Kredit gegen Burgaft verkaufen. Feldhüter Jennissen u. Forstter Deklerk weisen das Holz i Verlangen an. Elsum, den 19. Fedr. 19065. Der Corendurgermeister: Frhr. v. Leykam Kapitalien ländliche Hopotdek zum Ausangemelder Priedr. Scawere! Guftiondtor Husten! Wer diesen nicht heilt, ver— sündigtsichamtigenen Leibe— Kaisers Brus=Cara mellen deut-- RebAnet Aerztl. erptoor u. empfohlen geg. Husten, Heiserkeit, Katarrh, Verschleimung und Nachenkotarche 12 10 not. begl. Zeugnisse 4012 beweisen, das sie halten, was sie versprechen. Pack.: 25, Dose 45 Pig. ber. w. Scuwerack, Oeinsberg Jod. Ccoffi.n, Millen Zos. Billcus, Höngen Zak. Erren. Rudl, Rod. Mundt, Tremmen Hetur. Kessel, Waldfeucht Td. Seröder, Birgden. Mar. daussen= Rüppere Nachf., Gangelt Kinderwagen* , S p e r t w a a r n. Sarbewagn. Reeterde mat Jurrur d. Verweernfahr ensi## dikiz Sage b. Reiaoport lunz 50 Ver2 datt or Bverme 2ezahlung Dir lieder. Tretder, Orimme Schwere Cannenschanzen sind zu baden Holland an der Grenze. Wolfbagermüdle, zu 9 M. pro 100 von H. van der Geek. Globrop. Tkademie Friedberg bei Frankfurt a. M Polytechn. Institut In: Nuschinen-, Eleht: Bes Ingenieur v. enuie 10 Archttehlen Landverkauf zu Loffeld. Montag den 5. März nachmittags 2 Uhr zu Laffeld bei der Wirtin Frau Witwe Tillmanns lassen die KinderErben des zu Schierwaldenrath verlebten perrn Egidius Joseph Kleeff: ihre für Laffeld, Pütt und Scheifendahl ge legenen Aekerlännach der diesjährigen Ernte öffentlich meistbietend gegen Zaklungstermine versteigern, und zwar im einzelnen: 1) 29.67 Ar Ecker. Grünerweg neden Backyaus Heinr. Josef und Schmitz Jakob, 2) 25.60 Ar Acker, am Stengel, neden Schmitz Jakob u. Busch Kornelia, 8) 53.08 Ar Acker, hinter Kleef, neden Schnun Jakob u. Kleeff Gebrüdern 4) 41,15 Ar Acker, daselbst, neben Schiffers Helena und Phlippen Wilhelm Witwe, 5) 21.87 Ar Acker, Grünerweg, neden Schillings Antoinetta und Kleeff Gedrüdern, 6) 80.23 Ar Acker, Steinerthal neden Leonards Lorenz und Backhaus Heinr. Josef. Gangelt. Justizrat Dahmen. Notar. Landverkauf zu Laffeld. Montag den 5. März zu Laffeld bei der Wirtin Wwe. Tillmanns im Anschluß an den Landverkauf Kleeff lassen Eheleute Heimrichs=Tillmanns zu Harzelt: 3 Parzellen Ackerland unter Laffeld ösfentlich meistdietend gegen Kredit mitverkaufen. Gangelt. Justizrat Dehmen, Notor. und Mobilar=Verkauf zu haus Schwertscheid b. Beugen. Dienstag den 6. März mittags 12 Uhr zu Schweitscheid lassen die Erden des daselbst verlebten Gutsbesitzers Herrn Heintich Schellarg öffentlich meistbietend gegen Kredit versteigern junge Kuh. Pferdegeschirt, 2 lange Karren mit Erntegeschter, 1 Wendeund 1 eisernen Pflug. Eggen 1 Wiesenegge, 1 Walze, 1 Wanngütle, Fruchtdarft, Wann= u. Fruchtmaß, 1 Wassersoß, Trichter, 1 Juiierqustschmaschine, 1 Kattoffelhäufler, Hausmobtlien aller Art. insbesondere: Kleiderschrönke, Glasschränke, Küchenschränke! Couiß= tisch und sonstige Tische, 6 gepolsterte Rohr= und andere Stühle 1 Rehrsessel, Sosa, Kanopees Schreidpulte, 2 Saulen=Oefen Mantelosen, 1 Kochofen mit Zubedör, 1 Fourneise, Hausuhr Bilder, Spiegel, Glas, PorLampen, verschiedene Bettladen mit Betizeug. Kommoden, Kisten, Mantelstocke Bütten, Eimer, Fasser, Kessel 2 Backmulden, Waschlessel, Steingut, gute Hobeldank, 1 Drehstein, Brandholz u. w. a. Gangelt. Justizrat Tahmen, Notar. Dieh=, Mobilarund Holzverkauf zu Saesselen. Mittwoch den 7. März mittags 12 Uhr zu Saeffelen läßt Herr Heinrich Josef Jeisen verziehungshalber offentlich meistbietend gegen Kredi: verfteigern: 1 junge tragende Arbeitskuh, 24 Hühner mit Hahn, 1 Kuhkarten m. Erntegeschter, 1“ flug Kudgeschter, 1 Wannmühle, Dreschgeschtir, Sensen, Sichten, Hausmobillen: 2 Kleiderschränke, 1 Milchschrank, Tuce * Stuhle, wovon 6 neu, 1 Nohr#sst, 2 Kanapecs, Bonk, 2 Beitstellen, 1 Kinderbeitstelle 2 Wanduhren, 1 Bckeruh# Osen mit Zudehör, Porzellanund Steingut. 1 Nähmasch ne.! Kinderwagen, 1 Fayrrod, 1 Dezimalwage mit Gewicht, 1 Flochsrauf: Butterdredsaß, 1#mulde Mehlsied, Tonnen, e#imner, Butten. eine Partie Karn sein. 501 Pf. Runkeln, Mönm und Kohlradten, 5000 Pf. Roggenstrod. 2000 Pf. Meizen= u Hoferstroh, 200 Pf. Gas= und Kleehen, eine Partie Grummet, eine große Partie Dünger und Jauchewasser, 500 Dachziegel, mehrere Kanalröhren und eine Partie Pflastersteine, ferner: einen großen Vorrat an geschnittenem Holz, insbesondere eine Partie Weidenbretter für Stellmacher, dick geschnittenes, garantiert reines Nus.-, Kirschbaum= u. Eichenholz für Tischplatt n. mehrere Nrn. schwere Beschlagspöne, 8 bis 4 chm. Klafterholz, 1 Balken(10 Fuß lang„eine Partie Bauholz, das sämtl. Schreinerhandwerkzeug, Art. Blockwinde und Ketten, Schleifstein, eine Partie trockene Schanzen, 200 Bohnenstangen u. s. w. Gangelt. Justizrat Dahmen, Notar. und=Verkauf zu Laeffelen. Mittwoch, den 7. März, im Anschluß an den Verkauf Jessen im Wirtslokale des Herrn Peter Cleven lassen 1) die Herren Heinr. Josef Jessen und Matthias Feck: ihre unter Saaffelen und Echt gelegenen Ackerländereien öffentlich meistbietend auf längere feste Jahre verpachten, 2) die Kinder=E.den Hub. Sieben von Saeffelen: ca. 1½ Morgen Acker, großer Brand, neden Stoffes Leon. u. von Lümich Martin, gegen Kredit versteigern. Gangelt. Justizrat Dahmen, Notar. Kapitalien in beliebiger Größe für gute Unerpfänder stets vorrätig. Bangelt. Juftizrat Dadmen, Notar. Holz-Verkauf zu Busch-Ratheim. Aschermittwoch, 28. Febr. nachmittags 1 Uhr wird in der Wirtschaft Schneiders zu Busch öffentlich auf Credit gegen Bürgschaft verkauft: 1. für Herrn Dr. med Küsters in Wassenberg. s an Kreckelderg: 25 Nr. Kreuztannen(Balken u. Würmen, Tremen, Steigerhölzer), 2 Abelen=Bäume und 1 Nr. Brandholz. d. an Schaufenderg: 10 Nr. gesälltes Schlagholz. 1 Nr. Brandholz, 2 Kanadadaume und 1 schwere Esche, c. in der Rapp: 13 Nr. gefälltes Schlagholz. 1 Nr. Erlenstangen für Drechsler. 4 Kangdas und 2 Rothweiden. 2. für Fräulein Katd. Schmit zu Ratheim: 12 Nr. Eichenschlaghol; im Kampchen. Wassenberg. Goecke, Notar. Sodann laßt Herr Jos. Beckers in Busch(vom Abbruch seiner Scheune herrührend) 35 Nr. altes Eichen= Nuz= u. Brandholz 400 gut erhaltene Dachziegel, meistdietend versteigern. Wassenderg. Goicke, Notar. Mobilar= und Immobilar=Verkauf zu Ratbeim. Aschermittwoch, 28. Febr. nachmittags 4 Uhr läßt Herr Leon. Goers zu Ratheim 1. an seiner Wohnung an der Burg: 1 Karte mit Ernteleiter, Eggen. Wannmühle, Kuhgeschtrre, Backmulde, Ruchenberd, Kiste, Roggen= u. Haferstroh u. s. w. 2. in der Wiitschaft Beckers zu Ratheim: sein an der Burg neden Heinrichs gelegenes Wohnhaus und S daneben gelegene Daupiatzt öffentlich meistbietend gegen Kredit verkaufen. Wassenderg. Gocckt, Notar. Mobilar=Verkauf iu Busch v. Ratheim. Donnerstag den 1. März vormittags 9 Uhr werden auf Cisuchen der Erden des zu Busch verstor denen Hin J.d. Anton Knorr in der Wohnung von Peter Knoar öffentlich auf Kredit verfteiger: 3 Tische, 8 Schränke, 1 Dtd. Stühle, 2 Oefen, Hausuhr, Bilder, 3 Bettstellen mut Zubehör. 4 Kisten, Mantelstöcke, Tonnen, Eimer, allerlei Küchengeräte, Porzellan= und Steirgutsachen usw., 1 Kaiser=Nähmaschine für Schuhmacher, 2 Fahrräder(1 fast neu), Stoffe für 2 Anzüge, je 3 Meter, serner sechsjähriger Ardeitsochs, 1 zweijähriger Ochs, 2 Rühe (1 hochtragende Arbeitskud, I milchgebend), 1 Rindchen (1 Jahr alt), 2 Schweine, 2 Karren, 1 Schlagkarren, Ochsengeschirr. 1 Hundevflug, Dreischar, 3 Eggen, 1 Mähmaschine, 1 Dreschmaschine mit Göpel und Schüttelwerk, eine Wannmühle, 1 noch neue Dezimalwage, 1 Waschmaschine, Bütten, Leiter, Spaten, Sensen, Sichten, circa 1000 Psd Kartoffeln 1500 Pfd. Runkelrühen und Erdkohlrabien, 3000 Pfd. Heu und Grummer, 10000 Pfo Roggen= und Haferstrob. 2000) Pfd. Kaaf, eine Partie Dünger, Schanzen usw. Beträge bis 1 Mark sind gleich zahlbar. Wassenberg. Goecke, Notar. zu Busch-Ratheim. Donnerstag den 1. März gleich nach vorstehendem Mobilarverkaufe lassen dieselben Erden des verlebten Herrn Joh. Anton Knorr in der Wirtshaft Heinrichs zu Busch die sämtlichen Nach laßgrundstücke, Acker, Wiesen u. Holzungen, unter Ratheim, je 1 Grundstück in den Gemeinden Kleinglad bach, Matzerath und Granterath öffentlich meistbietend gegen Zahlungsausstand versteigern. Wassenberg. Goicke, Notar. Ausverkauf zu Wassenberg. Freitag den 2. März nachmittags 2 Uhr werden in der Wirtschaft von Wwe. Hubert Schmig zu Wassenberg zur Konkursmasse der Frau Nir gebörende Gegenstände eine Partie Korsetts, eine Partie garnierte und ungarnierte Damenstrobhüte, Coconsseide, Kleidereinsätze, 1 schwarzseidenes Damenkleid, Gardinen mit Rouleaux. 1 Dußend Damast= Tischtücher, Servietten, 6 weiße Damast=Bettbezuge, gedäkelte Bettdecken, eine Partie Handtücher usw. öffentlich gegen gleich dar Zahlung verkauft. Wassenberg. Der Ronkurdverwalter: Goecke, Rechtsanwalt. Kapitalien s beliediger Höhe liegen gegen gute Hypothek zum Austun bereit Wassenderg. Goccke, Notar. Schweineverkauf in Heinsberg. Huder Hessels, Handelsmann in Kirchhoven, wird Montag den 26. Februar nachmittags 1 Uhr in der Wittschaft von Feau Wwe. Spierz in Heinsberg: Eine große Partie tragende Mutterschweine gegen Düreschaft verkaufen. 1 K Niedermendiger Brauerei sucht zum Vertrieb ihrer seinsten Biere in Heinsberg kautionssäh. Vertreter unt. günst. Bedingungen. Ofl. W. K. postlagernd Niedermendig. Tücht. Arbeiter, auch Kordmacher, finden dauernde Beschaftigung gegen hohen Lodn. Für Familien werden Wohnungen besorgt. Spinnerei Otto Dilthey& Co., Gasttraße, Rdrydt. Cin ersodrener Schuhmachergeselt sowie ein Lehrling für sofort gesucht. Th. Krings, Randerath. Großer Bieh= und Frucht=Verkauf zu Erkelenz. Montag den 5. März 1906„vormittags 11 Uhr läßt die Bezugs= und Absatzgenossenschaft Erkelenz in der Wirtschaft des Herrn Heinrich Pasch zu Erkelenz: darunter: 2 zweijährige Fohlen, 2 dier1 Dfeiee, jährige, 4 vierjähr u. 4 ältere Pferde. 15 Stück trag. Kühe n. Rinder, 12 tragende Schweine tausend Pfd. Runkelrüben, mehrere tausend Pfd. Kaaf, 10 tausend Pfd. Heu,- hundert Centner Saathafer, mehrere tausend Pfd. rote Pflanzkartoffeln, 3 hundert Pfd. hiesigen Kleesamen und 2 hundert Pfd. füßes Apfelkraut öffentlich gegen Kredit verkaufen. Unbekannte haben sich über ihre Zahlungsfähigkeit durch ein Attest ihrer Ortspoltzeibehörde aus zuweisen Erkelenz. Fernsprecher Nr. 3. Faber, Notar. Heinsberg(Rhld.) eingetragene Genossenschaft m. beschr. Haftpflicht Zu der am Mittwoch den 7. Marz er. nachmittags punk: 3 Uhr im Saale des Heirn Hamacher stattfindenden Generalversammlung laden wir unsere Mitglieder ergebenst ein. — Tageeordnung:— 1. Vorlage und Genehmigung der Johresrechnung und Bilanz pro 2. Vortrag des Berichtes über die am 25. und 30. August 1905 vorgenommene Reo fion auf Grund des§ 51 a. k. des Gesetzes vom 1. Mai 1889 3. Entlastung des Vorstandes 4 Wahl bezw. Wiederwahl von Vorstands= und Aufsichtsrats. mitgliedern. 5. Beschlußfassung über evt. Zusag zu§ 4. Abs. 2 des Statuts dahin lautend:„Ueber den alsdann noch verbleibenden Ueberschuß verfügt die Generalversammlung und wird der für die Mitglieder bestimmte Gewinnüberschuß teils nach Maßgade der Geschaftsanteile der einzelnen Genossen, teils nach Maßgabe der Mischlieferung an diese verteilt.“ v. Gewinnverteilung. Die Jahresrechnung und Bilanz liegt im Bureau der Molkerei zur Einsich: der Genossen offen. Heinsberg, den 29. Fedruar 190. Der Vorstand: u. Scheusens. Wilh. Geiser. Schueider=Lotüef= Absaz= und Nagazin=Genessenschaft(5 6. u. b. p.) zu Deinsberg. Bilanz für den 1. Januar 1906. Pasal a. Eingezahlt a. Anteile M. 1196.93 Schulden 202 Aetlen. Kassendestand M. 98.49 Forderungen„ 1065,71 Warenbestand„ 1600,99 Guth. d. Einkaufsvers.„ 10.00 Geschäftsutensilten„ 15.00 N. 279.18 Reservesonds Hilfsfonde Gewinn 708,16 135.94 825.10 422.10 M. 2700.19 Der Gewinn verteilt sich auf 4% Warendioid. u 20“ Anteildi dende. bebebeo0ee eoeeeebeee Wilh, Sommer, Kreuzempfichlt in Drogen Chemikallen. Schuande Farben. Tellettenseiten. Eas de Celogne. Partums. Kinme. besten Qualitäten zu Zahnbürsten. Koionlalwsren. Artihel f. d. Naushalt. Chinesischen Tee. Schokoladen, Katae. Englische Bisgolts Worgen Sou Krankenwsine. billigen Preisen: Logast. Likore. Arak. Ran in!. an4 Flaschen. Alten Korn in Krügen. Konserven-Frechte. Kinderaahr esgsmittel. Verhandstefe. Sanalvaten. Sämtlicbe Artikel zur Krankenpflege. Bor Cal .#4 Senmschzir= ud Scurlatirkel neueste Façons, #.## ein großer Auswahl empfiehlt## Joh. Bosbof, . Schudsadrik u. ödig.# 9 eindberg. ∆ MMFRRE 2— 5- 5 " G 5 S S81.35 —"* 7—= EZS * 1 1. ** *** 352 3 Für die zahlreichen Beweise derzlicher Tetlnahme beim Tode meines lieden Gatten, unseres guten Vakers, sprechen wir an dieser Stelle der Bürgerschaft und den Vereinen von Unterbruch, allen Freunden und Bekannten, insbesondere den werten Collegen und innigüen Lunl 315 Unterbruch. im Februc Lamilie Franken. Kongsberger TonbarGeld=Lotterie Hauptge winne M. 75000, 20 0mn., 10000 Im Garzen 9500 Geldgewinne. à Los 3 M. intl. Reichssempel vorrätig in Heinsberg bei 4 arl Sommer. Frisch eingetroften! Alle Gartensämereien, sowie Feld=, Grasund Blumensamen in bester keimfahinner Saat serner alle Blumenpflanzen, wie: Stiefmütterchen, Vergißzmeinnicht und Cilenen zu haber. bei Frau Wwe. Pet. Simons, Heinsberg, Bahnhofstr. 9. Roggenstroh wird zu höchsten Tagespreisen an gefaut. W. Louis, Heinsberg. Tafel=Klavier, in gutem Zustande, wird wegen Mangel an Raum billig edgegeben. Von wem, sogt die Oxped. Mehrere Paar englisch: Aröpfer ge verlausen. Wo, sogt die Exped. Ratbeim! In Fastnacht empfehle: Masken, Barte. Schnurrdärte, Rüssel, Luftschlangen, Rasseln, Horner, Kneiser, Nasen, Knallerdsen u. dgl. wild. Hasteuratb. Vertrausich: Vornehmes, größeres, auswärtiges Geschäft sucht für Heinsberg und Umgegend zur Vertretung u. Wahrung seiner Jnteressen Dame mit möglichst ausgedehnter Gekanntschaft in desseren Kreisen. Keine Muster, nur Empfehlung, daher angenehmer und leichter Nedenerwerd. Strengste Diskretion wird zugesichert.— Gefl. Anfragen unter F. T. 1217 an die Annoncen= Exped. von Haasenstein& Vogler, erdeten Ein Schuhmachzergelele grlacht von Gerhard Dusterwald, Ratheim. Ein angebender Schmiedegeselle, welchem Gelegenheit geboten ist, Moschinenschlosserei zu erlernen sofort gesucht von # hristian Esser Maschinenschlosseret 218. Ein ordentl. Schreinergesele gelucht. für dauernde Arbett Richard Th Soreinermeister, mar Linnich. Suche auf sofort einen tuchtigen es. Erkelenz. Joh. Zweiter Vferdeknecht und ein Junge von 14 dis 16 Jahren als Biedwärter für sofert oder 1. Aprl gesucht. B. Stafen. Horsterdos, Unterdruch Zum 1. April ein draves zuverl. Zimmermädchen Gesang=Verein Gregorius. Unsere diesjährige grosse karnevalistische s Abendunt 4.S findet am Fastuactemontag den 26. Februar abende 811 Uhr in der Sautzenhalle statt. n. □7A Entree an der Kusse 75 Pig. Kartin n 60 Pfa. sind vorher zu haben bei — 4I den Herren L. v. d. Fudr, Jos. Darius= Alstedr. Cail Meigelsderg, Juh. Bart, Aug. Kiichner und Adolf Houden. Der Vorstand Fastnachts= Dienstag in ber Sautzenhalle Ie Großer ap Preis-Masken-Bal Karten im Vorverkauf 50 Pfg. zu haben bei I Aug. Kirchner, Restaurateur. An der Kasse 60 Pfg. Es latet steundlichst ein August Kirchner. Tanzmusik zu Aphoven am Fastnachtssonntag, den 25. Febr, wozu steundlichst einladet die Wirtin Ww. Fr. Schmitz. Canzmusik zu Lieck. Am Fastnachtssonntag, den 25. Februar, abends 6 Uhr findet im Saale des Wirtes Herrn Hubeit Ehlen = Tanzmusik statt. Hierzu laden ergebenst die el. Nartini=Schützengesellschaft und der Virt 8. Schuit. Fastnacht zu Lümbach. Fastnachtemontag. den 26. Fedruo=, findet im Lokale der Wittm Ww. Peter Joseph Philippen zu Lumbach *mp; Tanzmusik& statt. Hierzu ladet ergebenst ein die St. Hubertus=Schützengesellschaft. Bachetes Wirtschafts=Eröffnung. Zeige hiermit ergebenst an, daß ich Pastnachts Connhierselbst eine Sebenkwirtschaft 9 eröffnen ückte 8 Fastnacht zu Schafhausen. Fastnachtssonntag. din 25. Fedirar, findet im Saale des Herrn Johann Wirg TANZMUSIK 3 statt, wozu freundlicht einladet die St. Martinl-Sctützengesellschatt und der Wirt. Fastnacht zu Oberbruch. Fastnachtssonntag findet in meinem Saale — Tanzmusik K##s. se. k. Fastnacht zu Braunsrath. Sonntag, den 25. Februar + Konzert und Theater+ unter Mitwirkung dee Kirchenchors. Anfang 6½/3 Uhr. Montag, den 26. Februar — Tanzmusik= beim Wirte Herrn T. Ritterbecks. wozu freundlichst einladet der St. Aloysiue=Schützengesellschaft. Fastnacht zu Obspringen. Montag den 26. und Dienstag den 27. Februar findet im Saale des Wirtes Hud. Frenken Canzmusik statt, wozu ergebenst einladet Die St. Joseph Schützengesellschaft. statt. Mackierte haben keinen Zutritt. Es ladet fteundlichst ein der Wirt Jakob Nietzen. Fastnacht zu Oberbruch. Fastnachtsmontag findet im Saale des Wirtes Jak Nießen BALL— Katt, wozu freundlichst einladet die 8t. Hubertue Schutzengesellschaft. Fastnacht zu Dremmen. Bei dieser Gelegenheit findet am Sonntag den 25. Februar =Tanzmusik statt, wozu ergebenst einladet Wwe. Ed. Mulstroh. ——— Cntree 30 Pfg. St. Seb.=Schützeugesellschaft Dremmen. Fastnachtsmontan den 26. Feb. findet im Vereinslokal der W wr. Hu b. Hanrath Tanzmusik statt, wozu ergedenst einladet. Der Vorstand. ebegegebe ege Sebe 2##8 Auf nach Ratheim!# Rosenmontag den 26. Februar 1906 K Grosser 2 ( Radfahrer-Ball im Saale des Herin Edm. Knorr. — Damen frel. as ladet freundlichst ein Der Radtabrerverein„Billz“. Markeite haben keinen Zutritt. Fastnacht zu Uetterath. Fastnachtssonntag den o. Frbruar veranstaltet die Et. Antonius. Schützengesellschaft deim Witte Fr. Jos. Esser ein 2 Theater.* Es gelangt zur Aufführung: Dein Sohn wird mein Nächer sein. Schauspiel in 3 Fkien. 2. Der schlaue Polizist, Pessem 2 Akten. 3. Der Geisterstudent, urkom. Schwank in 1 Akt. Kassener#ffnung 6. Uhr. Anfang 7 Uhr. Scklupflichtige Kinder haben keinen Zutritt. Es ladet ergedenst ein der Vorstand. Seovrrokrerer Gesangverein Caecilia Waldteucht. Am Fastnachto=Sonntag findet im Saale des Wirten Herrn Dreßen humor. Konzert und Theater statt, wozu ergebenst einladet Der Vorstand. Ansang 6 1/8 Uhr. Kasseneröffnung 6 Uhr. Fastnacht zu Havert. Fastnachtsmontag den 26. d. M. TANZMUSIK. Zu diesen Festlichkeiten laden freundlichst ein Dee Wirt Weeiers und die S1. Johans von Rezonul=Schützengeselschaft Fastnachtsdienstag den 27. d. M. KONZERT. Fastnacht zu Isenbruch. Montag den 20. Februar: Tanzmusik wozu ergebenst einladet Dienstag den 27. Februar: Konzert Der Wirt L. Colli. Fastnacht zu Unterbruch Fastnachtsmontag findet in meinem geheizten Saale BALL Pers.corPTr.r statt, wozu ergevenst einladet J. Louis. Fastnacht zu Kempen. Fastnachtsmontan, den 26. Februar, findet im Saale des Gastwirtes Konrad Limburg BALL statt, wozu freundlichst einladet der Wirt und die Junggestlien-Schützengesellschaft. Cheater zu Effeld. An Fastnachte-Sonntag, den 25. Februar, gelangt im Saale des Wittes Heirn wusch folgendes Theater zur Aufführung: 1 Wolfram von Bondorf, der bußende Prudermörder, oder: Ursprung der Wolsinger Klause. Dramatisches Schauspiel in fünf Akten. Der Heiratskandidat, Lustspiel in einem Akt. Kasseneröffnung 6 ½/8 Uhr. Anfang 7 Uhr. Es ladet fteundlichst ein Der Gesangverein„Einigkeit“. Großartige Kostums von Hinnen. Corschenbroic Theater zu Königsbusch am Fastnachts=Sonniaa und=Montag im Saale des Wirten Jakob Neließen. Es gelangt zur Aufführung: Genovesa, die unglückliche Pfalzgräßn am Rhein. Volksirtel in 5 Akten nebst einem Vorspiel „Siegfrieds Abschied.“ Die zwei Mörder. Lustspiel in einem Akt. Anfang 7 Uhr. es#aden ergebenst ein der Virt Jalos Reließen und der ei. Josepts=Scizenberein Fastnacht zu Birgelen. Fastnachtssonntag. den 25. Februar, findet im Saale des Wirtes Joh. Bauer eine grosse humorist. theatr. Abendunterhaltung statt. ausgeführt vom Gesangverein Liederkranz. Es gelangen zur Aufführung nu Spezialiicten=Theateistücke, Soloszenen und Pantomienen, Schlager ersten Ranges. Kassenerö#tnung 6 Uhr. Aufang 6 39: Karten im Vorverkauf 40 Pfg., an der Kasse 50 Pfg. Ge ladet ergebenst ein der Vorstand und der Wirt Joh. Bauer. NI. Die Pantomienen wurden jüngst im Apollotheater zu Vonn mit großem Ersolge aufgeführt 2' eröffnen weide. Unter Zusicherung der Verabreichung bester Geträu. 2## und prompter Bedienung ditte ich um gefl. Zuspruch. Höngen, den 23. Jebiuar 1906. 10 9 Lambert Geradts. Fastnacht zu Wassenberg. Fastnachtsmontag, den 23. Febr. findet in meinem Saale Al 81.9 Enties 30 Pfg. Ww. Hub. Schmitz. statt. WAWN Fastnacht zu Waldfeucht. Montaa den 26. und Dienstaa den 27. Februar findet im Saale des Wirtes Schmitz 2 Tanzmusik statt. Maskierte haben keinen Zutritt. Es ladei ergebenst ein Die St. Johanni=Schützengesellschaft V — Fastnacht zu Straeten stnachtsiontag den 26. Febr. findet in meinem Saale DHPIISEK statt, wozu fteundlichst einladet der Wer: Cour. Kuppers. KAATTATA Für die Fastnachtstag HochseinNieder mendig im Ansftich Heinr. Hebbering. Restaurant, Kirchhovenert An den Fnachtstagen! ben Mackierte in meine Lokale keinen Zutritt. Kdoir Houben. Bierbrauerei. Fastnachtsdienstag Tanzmusik zu Kirchhoven, wozu freundlichst einladet der Wirt Dak. SiümannFasfnacht zu Bockrt. Fastnachtsmoniag u Dienstag findet beim WiLrekelberg Tanzmusi statt. Es ladet ergebenst ein die Aloysius-Schützengesellschaft Fastnacht zu Busch. An den Fastnachtetagen findet in meinem Lokale * Frei-Konzert # statt, wom Dortmunder Union= Bier # verabreicht wird. Es ladet freundlichst ein Heinr. Schneiders. * 2 # 4 Auf nach Orsbeck. Am Fastnachtssonntan, den 25. Febeuor veranstaltet der Theaterverein „Geselligkeit“ zu Orsbeck eine grosse theatralische Abendunterhaltung. — Programm: I. Abteilung. 1. Te6 Gebote der Ehe. Duett mit Klavierbegleitung. 2. Kaspar Larisari als Wundetdoktor, Lustpiel in 2 Aufzügen, 3. Die Ständchensänger von Zickelheim, hum. Teazet m. Klavierbegl. Georg Johann Druppel im Verhör Posse in einem Akt. II. Abteilung. 5. Der schlaue Jakob, humoristischee Gesamtspiel, 6. Kieelack u. Demelack o. die betüdten Rekruten, Ductt m. Klavblg., 7. Volle vor Gericht, humoristisches Gesamtspiel, 8. Holde und Polde, zwei günstige Lehrjung= u. Komische Duo=Scene, mit Klavie begleiturg, Heute mir, morgen dir, Lustspiel in 2 Akten, Karten im Vorverkauf 40 Pfg., an der Kasse 50 Pla.5 Kasneneröffnung 8 Uhr. Aufaug G# 1 hr. Es ladet ergebenst ein der Vorstand. S Jünglings-Verein Am Fastnachtssonntag veranstaltet der obengenannte Verein im Winkens'schen Saale großes Theater. K Zur Aufführung gelangen: 1. Des Vaters Fluch Schauspiel in 3 Akten. * heute mir, morgen dir. Lustspiel in 2 Akten. Kasseneröffnung 6 Uhr. Anfang punkt 6½/3 Uhr. Zu zahlreichem Besuche ladet ergebenst ein Der Vereinovorstand. Festnacht zu Breberen. Am Montag, den 26. un Diensaa. den 27. Febr. sind in meinem Saale ∆ Tanzmusikep statt. wozu freundlickst einladet der Wirt Wilh. Petere. Entrer 100 PTg. Fasinacbt zu Waldenratb Sonntag den 25. Fedr. sindim Saale der Wirtin Knoben 8 Balle stan, wozu freundlichst einladet die Wirtin J. Knoben. Faßnacht zu Poensen. Im geheizten Saale des Gast wirten B J Peters findet an Montag den 26. Fedruae Canzmusik und Dienstag den 27. Fedruar Concent statt. Zu diesen Festlichkeiten ladet ergebenst ein die Schutzengesellschaft St. Johann Bapiist und der Wirt J Peters. Fastnacbt zu Hilfartb. Am Fastnachtssonntag den 25. ds. Me. Cansmusik im Saale d.s Wittes Codekamp Entrer 30 Pig. Anfang 6 Uhr Ven heute ab jeden Sonntag bunsristische unstslische Abendunterhaltung. — Cntere froi.—— Es ladet ergebenst ein L. Jurmahr, Gerderath. Kräftige Obstbäume, Alleebäume Derupsarzen, Coniseren und sämtliche Daumschulartiket billigst bei Dauzenberg. Baesweller. Empfehle michim Waschen und Bügeln. Jrau Owe Winkens, Ratheim, Muhlenste. Gefunden" Lasoen. Griundrn Zer zrischen Heineberg und Wosenderg. Adzudolen dei Jakod Jansen in Wassender Radf.-Verein„RII Heil“ huckelb. venFastnachtssonntag, den 25. Fedr. 1946 im geheizten Saale des Herrn Gustav Krenter großer Spezialitäten=Cheater, Ausgeführt von der Jamilie v. d. Wald, nebst freundl. Mitwirkung dester Humoristen. Nah res durch Programms. Latree 50 Pig. Aslang pockt 8 Udr. Wozu freundlichst einladet der Vorsand. Empfehle zur bevorstehenden Frübjahrs Aussaat alle Garten=Sämereien: diche Bohnen. Gebsen, FeldErdsen, Bunkelsamen in verchieden=n Sorten.— Hiesigen und schwedischen Pleesamen, nur prima Ware. J. Jos. Schlicber. Samenhandlung, Langbreich. Vorbereitungsbücher für Erskommunikanten. Fecht.„Der weide Sonntag“. geb. 80—90 pig. Beining.„Dee gute hemmanienkind“, ged. 76 Pig. Kreusweg- Andacht für kemmunthauten“ 10 Pig. vortätig bei Kail Sommer, Heinsberg. 29. Jahrgang. 1906. nachtstag Hochseine Nieder nendig Bier m Anftich hebbering. Kirchhovenert In den Fhtstagenk ein meine Zutritt. louben. iuerei. dienstag nusik hoven, einladet k. S Umann Bockrt. moniag u det beim WiFarsik gebenst ein zengesellschaft Breberen. den 26. un 27. Fedr. sind musik-E; lick st einladet Ih. Petere 0 PIg. Waldenratb 25. Fedr. sind. in Knoden ichst einladet 1. Knoben. Hoengen. des Gast irs findet an Februge lusik n 27. Februar en!* lichkeiten ladet (Uschaft St. und der Wirt 10. hilfartb. tssonntag usik Todikamp Iniang 8 Uhr en Sonntag eskalische haltung. rel.— senst ein Gerderath. AII Hell“ venuntag. den heizten Saale krenter Theater, der Familie reundl. Mitoristen. rogramms. postt 8 Udr. nladet r Vorstand. evorstehenden Ue Vereien: bsen. Feidinen in verHiesigen und amn, nu blicber. Langbreich. sbücher nikanten. Honntag“. : bemm75 Pig. für Ges“ 10 291g. heins berg. Nr. 15.— 2. Blatt. Expedition und Verlag. v. W. Toppen Heinsberg Zeinsberger Angus Meuth Heinsberg Zwei Wocheuzugaden: „Sterne und Blumen“ und mittwechs-Beilage. Organ der Zentrumspartei des Kreises Heinsberg. Dritte Wochenzugade: Religieses Sonntagsblan„Leo“ ero Cuartel 25 v##g. Die„Heinsberger Volkszeitung“ erscheint Mittwochs und Samstage Quartalspreis: durch Boten bezogen mit„Sterne u. Blumen“, 1 20 Mk, ohne„St. u Bl“ Sonntagsblatt„Leo": für Adonnenten 35 Psg., für Nichtadonnenten 50 Pig 1 M Samstag, den 24. Februar. Jusertionspfets: die Betitzeile oder deren Reum 1b Fig Bei Wiederbolungen bedeutender Nabatt— Reklamen werden pro Petitzeilem Beilagengebühr nach jedesmaliger Uedereinkunft Pig derechnet Sozialdemokratie, Bauern und handwerker. Aus verschiedenen Landesteilen wird berichtet, daß die Sozialdemokratie die Winterruhe auf dem Lande in diesem Jahre besonders stark für ihre ländliche„Aufklärungsarbeit" benützt. Da ist für die erforderliche Aufklärung die folgende Sammlung sozialdemokratischer Lehrsätze vielleicht von Nutzen. a) Sozialdemokratie und Bauernstand. Auf dem Sozialistischen Parteitag 1895 wurde das von einer Kommission ausgearbeitete Agrarprogramm mit folgender Begründung abgelehnt: „Der von der Agrarkommission vorgelegte Entwurs eines Agrar=Programms ist zu verwersen, denn dieses Programm stellt der Bauernschaft die Hebung ihrer Lage, also die Stärkung ihres Prlvateigenkums in Aussicht und trägt dadurch bei zur Neubeledung ihres Ogentumssonatámus! Das Zentral=Organ der Sozialdemokratie, der „Vorwarts“, schrieb am 6. Dezember 1891: „Uns kann es nicht in den Sinn kommen, den Privateigentumsbestredungen der Bauern auf Grund und Boden irgendwie förderlich zu sein, die Ernte gehört nicht den Bauern, sondern allen Menschen: privates Eigentum an Grund und Boden ist niemand zuzubilligen.“ Noch schärfer äußerte sich die sozialdemokratische „Sächsische Arbeiterzeitung“ im Mai 1890; sie schrieb: „Wir erklären nicht nur den großen Gutshösen, sondern auch dem kleinsten Bauernhaus den Krieg.“ Im gleichen Sinne äußerten sich die Reichstagsabgeordneten und Führer der Sozialdemokratie: „Unter unseren Vorschlägen befindet sich eine Reihe von Punkten, die den Grotzgrundbesitzern und dem Feudal=Adel scharf an die Nieren gehen. Auf der anderen Sette können und wollen wir den Kleinbauer nicht konser oieren(erhalten). „Genosse" Kautsky(Parteitag 1895): „Wir können die Bauern nicht gewinnen, so lange sie im Vollbesig idres Eigentums sind und sich wirklich als Bauern fühlen. Aber alles drängt darauf hin, daß aus dem Lande der Kleinbesig dem Untergang verfallen ist, wenn auch der Entwicklungsgang dort anders ist, als in der Industrie.“ Derselbe: „Für die Erbaltung des Bauernstandes einzutreten, haden wir keinen Grund, denn das könnte nur geschehen, indem wir sie in ihrem Besitze besestigen, also entgegengesetzt verfahren wie sonst.“ „Genosse" Fischer(Parteitag 1905): „Die Sozialdemokratie kann den Bauern erst dann gewinnen, wenn er von seinem Eigentum losgelöst und bankerott gemacht ist.“ Die Absicht, den Bauernstand durch die überseeische Schleuder=Konkurrenz zu vernichten, geben die Führer der Sozialdemokratie ganz ehrlich zu. So sagte Liebknecht auf dem Internationalen Sozialistenkongreß in Paris 1880: „Das stärkste Bollwerk gegen die Ausbreitung der Sozialdemokratte ist bieher das zade rrist halten des Bauern an seinem Eigentum gewesen. Das wa: die Schranke, an welcher das Wachstum der Sozialdemokratie hätte zum Stillstand kommen müssen. Das amerikanische Getreide deseitiat nun diese Schranke; es exproptiert den Bauern, d. d. es macht ihn desiglos und arm. en stößt ihn ins Pcoletariat hinab und wandelt ihn aus einem Verteidiger zu einem Feind der gegenwärtigen Ordnung 2) Sozialdemokratie und Mittelstand. Ebenso, wie die Vernichtung des Bauernstandes will die Sozialdemokratie die Vernichtung des Mittelstandes überhaupt, speziell des Handwerkers und des Kleinkaufmanns Am 26. April 1903 schrieb der sozialdemokratische Reichstagsabgeordnete Bock(Gotha) in dem von ihm herausgegebenen Schuhmacher Fachblatt: „Uns als Arbeiter kann der Untergang des sogen Mittelstandes gleichgültig sein, im Gegenteil, se ever er bei#schwindet, desto desser istes, denn derselbe in der größte Hemmschuh in ökenomischer, sozioler, gewerkschaftlicher und politi cher Bewegung(d d. richtiger: sozialdemokrattscher Bewegung. Red.). überall triet er uns dindernd in den Weg, und daium können wir dessen Untergang nicht früh genug her beiwünschen“ In einer sozialdemokratischen Agitationeschrit von Paul Ernst heißt es über den Mittelstand: „eie Vertreter des Kleinkapitals, der kleine Bürger, demmen durch seine bloße Existenz schan die soziae (lies: soptaldemokratische Gatwickelung. Der Natur seiner Klasse entsprechend ist er reaktionar(Gott sei Tank nicht sozialdemokratisch! Die Red.) gesinnt, denn in der Bergangenheit dlühte sein Weizen.“ Singe: sagte im Reichstage Es ist uns nichteingesallen, die fortschreitende Entwickelung des Grotzbetriedes, auch im Waterverkehr, und die allmähliche Vernichtung des Kleindetrledes durch den Großbetried als bekampsenswert dinzustelen. os ist im Gegenteil wunschenswert, daß vieser Entwicklungep ozeg sich möglicst rasch vollende“ „( V e r m a r t s 1 M 3. N r. 1 0 6 Als in Hamburg ein großes Warenhaus eröffnet wurde, schrieb das sozialdemokratische„Ham burger Echo“ am 3. März 1897: „Zweifellos wird der Riesenbazar einen großen Kundenkreis aussaugen, der bisher einer erheblichen Anzahl kleinerer Geschäfte die Existenz sicherte. Diese werden den Boden unter den Fützen verlieren, und der großkapitalistische Unternehmer wird triumphieren... Das ist eine erfreuliche Ersch inung!“ „Wenn der Kapitalismus die kleinen Handwerker und Kaufleute vernichtet, die durch und durch reaktionär sind, tur er ein gutes Werk.“ Und in der„Sächsischen Arbeiterzeitung" war im Juli 1890 zu lesen: „Wir werden immer und überall bestrebt sein. den Untergang des Kleingewerdes zu beschlennigen.“ 3) Sozialdemokratte und Arbeiter. Für die Arbeiter, als deren Vertreter sich die Sozialdemokraten ausgeben, haben sie praktisch gleichfalls nichts geleiner— ganz abgesehen davon, daß sie eine dem Arbeiter=Interesse feindliche Wirtschaftspolitik verfolgten Die sozialen Gesetze, durch die jetzt nahezu 500 Millionen Mark pro Jahr. von der die Arbeiter nur einen kleinen Teil selbst aufbringen, den Arbeitern zufließt, sind von der Sozialdemokrasie abgelehnt worden. Sie hat gestimmt: 1883 gegen die Krankenversicherung. 1884 gegen die Unfallversicherung. 1889 gegen die Alters= und Invaliditätsversicherung. Weichen ungeheueren Nutzen aber die Arbeiter aus diesen Gesetzen gezogen haben, dafür mag ein Artikel des Soztaldemokraten(!) Kampffmener in den Sozialistischen Monatsheften Zeugnis ablegen. Es heißt dort wörtlich: „Die deutsche Arbeiter versicherung— und diesem Nachweis werden die folgenden Zeitrn dienen— hat fast in der gleichen Richtung wie eine Arbeiterschutzgesetzgedung gewirkt, sie erhielt und kräftigte den pdysischen und intellektuellen Zustand der Arbeitermassen. Stellt man sich vor, daß von 1885 bis 1900 1729 044894 Maik von den deutschen Krankenkassen für die Krankenfürsorge verausgabt wurden, so erhält man einen klaren Begriff von den immerhin nicht unbettächtlichen Leistungen, welche zur Wieder herstellung der Gesundheit der deutschen Arbeiter aufgewendet wurden. Von dieser Summe brachte das deutsche Unternehmertum ein Drittel auf. Weit üder eine halbe Milliarde floß also nicht aus der Tasche der Arbeiterschaft zu dieser für Krankheitskosten verausgabten Summe. Es ist ferner sicher, daß, wenn die erkrankten Arbeiter die Kosten für 732 Millionen Krankheitstage selbst aus idren einzelnen Geldbeuteln bezahlt ohne jede Beihilfe der öffentlich=rechtlichen I stitute der Krankenkassen, sie vielleicht die doppelte Summe für diesen Posten hätten zusammentragen müssen. Derartig hohe Aufwendungen dürften die Arbeitersamtlien völlig erschöp't haben: Man dais wohl ohne liedertreidung sagen die Aufbringung von ca. 2—3 Milliarden (2—Ztausend Millionen) für die Gesunderhaltung der Volksklassen aus den Taschen der einzelnen Proletatier ist eine dare Unmöglichkett. Ohne die deutschen Krankenkassen wären eben Hunderttausende deutscher Arbeiter aus Mangelon Kronkenunter stützungen früblettig zu Grunde gegangen. Man ver sich ferrer, wie ungeheuer die deutsche Arbeiterschaft belastet worden wäre, wenn sie seit Bestehen der Unfallversicherung für 927813 Verung ckte die Unfallrenten aus eigenen Mitteln hätte ausbringen müssen. Bei dem Stande der deutschen Hastptlichtgesetzgedung ware die deutsche den meisten Fallen deer ausgegangen. Wohl oder übel hatten Tausende von Proletaziersamtlten die verung ückten früheren Familiener= nährer selbst durchschleppen müssen. In diesem Falle waren sie mit Millionen delastet worden. Die Berufsgenossenchaften verausgabten seit Besteden der Unfallversicherung uder 550 Millionen Mark. Die deutsche Arbetterversicherung bedeutet eine tatsächliche Besserstellung der Ardeiterschaft um 1°e Milltarden Mark. Die Aufwendungen zur Gesunderhaltung und Kraftigung der Art klessen daden sicher auf die Beimindetung der Sterbealle eingewirkt. Diese Aufwendungen kamen in gerade der schlechtgestellten Klasse zugute, die erschreckend durch die Lungenschwindsucht deimgrsucht wied. Die Sterdefälle an Schwindsucht sind seit 1897 betrachtlich vermindert. Ee starden von 1000 Ledenden Im. 2,41 an der Tuderkulase, 1897 dagegen 2.17. Sett 1885 ging die Sterd##dkeit im allgemeinen von 27.5 aus je 1011 Emwohner auf 21,8 im Jahre 1898 herab(und auf 20,6 im Jadre 1902. Anmerk. der Red)" Besser als hier von— wohlgemerkt!— sozialdemokratischer Seite hatten von keiner anderen die bisherigen segensreichen Leistungen. unserer Arbeiterversicherung geschildert werden kön nen. Kampffmeyer wendet sich dann noch des weiteren gegen den Einwand, die Unternehmer hatten sich für die sogenannten Opfer der Arbeiterversicherung dadurch schadlos zu halten gewußt, daß sie die 1½2 Milliarden, die sie zur Arbeiterversicherung beisteuerten, dem Arbeiter an abgezogen hätten. Demaegenüber verweist er dar auf, das von bis 18 en geide lichen Berufsgenossenschaften der Jahreslohn von 612 auf 735 Mk. stieg. Diese Tatsache spricht sehr ent schieden gegen eine Abwälzung der Versicherungs last von den Unternehmern auf die Arbeiter. Auch auf anderem Geviete legten die Sozialdemokraten kein besonderes Interesse für die Ar beiter an den Tag Sie lehnten ab: 1890. Das Gesetz über die Gewerbegerichte 1891 Das Arbeiterschutzgesetz. Ebenso traten sie allen Maßregeln entgegen. die den Zweck hatten, Mitt=lstand und Arbeiterschaft gegen Ausbeutung durch Wucher, unlauteren Wettbewerb und Börse zu schützen Sie lehnten ab: 1881 Die erste Börsensteuervorlage. 1893 Die zweite Börsensteuervorlage 1895 Das Börsengesetz 1895 Das Gesetz zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerdes. 1890 Das erste Gesetz zur Bekämpfung des Wuchers 1894 Das verschärfte Gesetz zur Bekämpfung des Wuchers. Ueber die Vergnügungssucht. (Fastnachtsgedanken.) In der Zeit, wo die sogenannten Lustbarkeiten blühen, habe ich eine Art von Steinleiden. Gluck icherweise sind es keine angehenden Feitzsta== in der Leber, sondern nur seelische Steine, griesgrämige Gedanken und drückende Sorgen wegen der Armseligkeit des irdischen Lebens und menschlichen Treidens. Wenn die Menschen sich krampfhaft bemühen, vergnügt zu sein, so ist das wahrlich kein vergunglicher Anbuck, es ist eine mühselige Arbeit die sich verzweiselt schlecht rentiert Man spricht von der„Jago“ nach Vergnugungen. Dieser Ausdruck ist nicht übel. Die Jagd ist ein anstrengendes und oft gefährliches Vergnugen; sie strapaziert den Mann und den Hund und kostet obendrein Geld und nochmals Geld. Wer aus seiner Jagdpacht das tägliche Bcot holen wollte, wurde nicht sett werden. Der Vergüngungsjager muß auch Schweiß und Geld opfern, um schließlich statt der Hasen der Freude einen Kater heimzubringen Die„rauschenden" Lustbarkeiten und gekunstelten Vergnügungen kann man auch mit dem Alkohol vergleichen. Gewiß man kann sich dann und wann bei gehörigem Anlaß ein Tropschen Bier oder ein Schluckchen Wein gestatten; aber Mitleid ersaßt uns, wenn wir einen Menschen sehen, der mit zitternden Handen nach der Flasche giert und sich nicht eher wohlfühlt, als bis er seinen Betaubungstrank binnen hat. Oder einen Sklaven des ausgeweckten Durstes, der auf jeden Schluck noch zwei weitere soigen lassen muß und kein freiwilliges Ende finden kann. Es gibt noch ahnliche Trunkenbolde des sogenannten Vergnugens: sie kennen kein urwüchsiges Wohlbehagen mehr, sondern mussen sich durch eine aufregende Lustbarkeit in eine gehobene Stimmung bringen lassen, und dann verlangen sie immer mehr und immer starkere Genusse, bis zur Erschopfung ihres Korpers und ihres Geldbeutels „Man muß doch was mitmachen", sagen die Verschwendungssuchtigen. Nun ja, etwas kann man mitmachen, jedoch nach vernunftiger Aus vahl und besonderer Abmessung. Aber mit der Vernunft geht es ie mit dem Regenschirm— wenn man sie am notigsten braucht, hat man sie in der Regel nicht zur Hand Lohnt es sich, dies oder jenes mitzumachen? Mancher wird diese Frage für sehr dumm und philisterhaft halten und es schnade ablehnen, vor dem Verguugen einen Voranschlag aufz stellen, wie bei einem Geschäft. Und doch ist es ein geschaftliches Unter nehmen: du wendest Zeit, Anstrengung und Geld auf um mittes dieses Ansage- und Betriebskapitals einen Gewinn an Freude einzuheimsen. Wenn du klug bist so rechnest du erst nach, ob bei dem Lustgeschäft wirk lich etwas zu profitieren ist. Wenn keine kussicht auf Rentabil tat ist, dann spar: Deine Mittel, bis Du Dir mal ein wirklich lohnendes Bergnügen dami: sichern kanst Zum abschreckenden Exempel wird oft erzah Leute ihren Hausrat versetzen, sogar Bettstucke zun Pfandleiher tragen, um diese oder jene Festlichken mitmachen zu konnen. So etwas kann vorkommen. Es ist freilich ein Ratsel der Natur, daß diese Leute wahrend des Verguugens nicht gestort und gequg: we den durch den Gedanken an das miserable Leidg schaft und die Sorge wegen der Deckung der Schuld. Das kann sich nur durch einen Rauspzastind erkaren au diese moralische Bewußt osigkeit folgt freilich der berde Katzenzammer Kurzlich erzählte ein strebsamer Burger in einer Zeitung, daß er bei festichen Gelegenheiten,# B bei einer Kaisers geburtstugsfeier oft bemerkt habe, wie sog kleine Leute, die weniger Einkommen und Vermogen hatten, als er, doch viel mehr hatten daraufgehen lassen. Aehnliche Beobachtungen kann man auch an ganz normalen Tagen in gewöhnlichen Wirtschaften machen. Die Frau zu Hause muß mit einem karglichen Wochen= oder Monatsgeld die Familie versorgen, so gut oder schlecht es eben geht. Wenn aber der Mann mal draußen sein Vergnugen haben will, dann laßt er nicht nur für sich selbst auf das reichste vorfahren, sondern gibt auch noch eine Lage nach der anderen für die Umgebung zum Besten. Will einer diese ungebetene Gabe nicht genießen, so giebt es Aerger oder gar Krach. Der Mann will zetgen, daß er sich das leisten kann. Der Wirt und seine Bekannten wissen freilich ganz genau, wie es mit den Figanzen dieses uppigen Herrn bestellt ist, und denken in ihrem Sinn: der konnte sein Geld auch besser gebrauchen, um für seine Angehorigen etwas mehr Fleisch zu kaufen oder seine Schulden zu bezahlen! Aber der Narr glaubt, daß er durch seinen Aufwand im Wirtshause in den Augen der Mitmenschen an Achtung und Ansehen gewinnen könne, und in dieser protzigen Schauspielerei findet er sein Augenblicksvergnugen So wird der Lustbarkeitswagen von zwei Pferden gezogen: von der Genußsucht und von der Prahlsucht. Letztere gibt oft den Ausschlag für sogenannte Vergnugen, die dem Teilnehmer selbst nicht besonders vergnüglich vorkommen. Er will doch dabeigewesen sein, er will zeigen, daß er so etwas auch mitmachen kann, sogar bei diesen hohen Feischpreisen noch! Es ist derselbe Zug der Zett, der das Dienstmädchen verfuhrt, seinen sauren Lohn in einem Sonntags nut anzulegen, den eine Prinzessin wegen übermaßiger Auftakelung ablehnen wurde. Ueber seinen Stand hinaus und über seine Mittel hinaus vor der Oeffentlichkeit zu glanzen und zu genießen,— das hält man für Lust und Glück, auch wenn man nach den glitzernden Festen wochenlang krumm liegen muß In der guten Zeit des Mutela'ters zog die strenge Zucht und Sitte, die für die verschiedenen Stände galt, der Vergangungssucht und Proverei heilsame Schranken. Als die Selbstzucht schwacher wurde, griff die Obrigkeit ein mit allerhand Verordnungen, welche den Festlichkeiten und dem Luxas ein vernünftiges Maß wahren sollten. Jetzt giebt es gar keine außeren Schranken mehr, weder städtische noch polizeiliche. Wer unvernünfteg sein will, der hat die volle Freihett, bei der Jagd nach Lust und Gluck Hals und Beine zu brechen. Auch die geschlossene Zeit des Kirchengebots, die wie eine erfrischende Schonzeit für die Bergnügungs jagd wirkte, wird leider weiterhin nicht mehr respektiert. Im Reichstage qualen unsere Abgeordneten sich gewissenhaft ab, um die unteren und mittleren Kassen vor neuen Steuerlasten zu bewahren. Aber was sind alle Reichs=, Staats=, Gemeinde=, und Kircher steuern im Vergleich zu der kolossalen Vergnügungssteuer, die sich das Volk selbst auferlegt! Ja, soll denn der kleine Mann gar kein Vergnugen haben? Gewiß. soll er seinen Teil haben an dem Sonnenschein der Freude, der in das Jammertal der Erde fallt. Es ist ihm sogar ein sehr reichlicher Anteil zu wunrchen als Trostung und Erquckung in dem Daseinskampfe, der immer härter wird. Und das ware auch zu erreichen, wenn alle nur so klug waren, das echte Gold des Frol siuns von dem Talmi, dem unechten Gold, der sogen. Vergnugungen zu unterscheiden und nur der wahren Freude nachzustreben. Dann wurden wir nicht unsere Kraft und unser Geld dem Augenblickerausch und dem eitlen Schein opfern, sondern die behagliche Gemutlichkeit als das billigste und zugleich kostbarste Guck betrachten.„Warum in die Weit: schweisen? Sieh' das Gute liegt so nah'.“ Den Teufel soll man nicht durch Beeizebub austreiden. Aber umgekehrt kann man den Bre zebub der unsinnigen Genußsucht durch ein kleines Teuselchen eines harmlosen Vergnugens austreiden. Z B: wenn die Gier nach einer rauschenden Lustbarkeit oder sonst einem festlichen Aufwande erwacht, so lege das Geld. as dabei draufgehen wurde, auf den Tisch des Hauses und pflege mit dir und den de wir mit diesem Geide uns all nicht noch etwas Schöneres auf die Dauer mehr Fre es uns morgen früh nich geschlafenen Rugen des allerband Vortell fur die hausliche Gen Rat Was konnen les leisten? Gibt es da und Besseres, was uns bringen würde? Ware ieder, wenn unsere ausne Geld noch sahen und osten Wenn einigem so den gep anten Auf e umdreht, so kann ma oone sich dabet weh zu tun, un to egen Geidern kann man viein Freude ernten. Auch Wohtn nugen. vo — — Der törichte Mensch macht sich die Lust zur Last; der kluge urd brave dagegen versteht aus der Last des Lebens sich eine Lust zu machen Das Glück läßt sich nicht in der Hetzjagd bezwingen, wohl aber im Hause ausziehen. „Lustig in Ehren!“ Die„Trier. Landesztg.“ schreibt: Wir stehen nun unter dem Zeichen des Kanevals. der Maskenballe, Tanze, lustigen Veranstaltungen überall. Es ist das ein Erbstück aus alter Zeit, wo man vor den errsten Bußtagen der Fastenzeit sich einige Tage frohen, fast kindlichen Verguugungen hir geben wollte, gleichsam als Ersatz für die Entsagung der kommenden Tage. Wer wollte auch dem Menschen eine Freude versagen, wofern er diese genießt nach dem alten christ ichen Grundsatz:„Lustig in Ehren!" Selbst unsere religiosen Vereine und geistlichen Anstatten fuhren an den Fast nachtstagen heitere Spiele und Scherze auf. Wenn wir aber unsere heutige offentliche Vergnugungssucht betrachten, so drangt sich einem eine zweifache Beobachtung auf: Erstens jene, welche am meisten sich in den Strudel dieser Bergnugungen stürzen, sind nicht diejetigen, welche auch mit der Buß= und Fastenzeit Ernst nachen wollen. Zweitens vergessen viele, leider ehr viele, das„Lustig in Ehren!“ Es ist bekannt, eß vor kurzer Zeit von protestantisch- kirchlicher Seite gegen die Ausschreitungen des rheinischen Karva streibens energisch Front gemacht wurde, und luch die katholische kirchliche Behorde zu Kon hat an alle beteiligten Kreise die Mahnung gerichtet, die Grenzen des Anstandes und der Sittlichkeit einzuhalten. Es ist leider nur zu wahr, daß schlechte Elemente diese Gelegenheit benußen, um unter der Maske der Verborgenheit den haßlichsten Regungen der menschlichen Natur die Zügel schießen zu lassen, um so die ganze Karnevaltfestlichkeit in den Augen aller ehrbaren Leute in Mißkredit zu bringen Es ware daher die Aufgabe und die Ehrenpflicht aller Vereine, auf ihre Mitglieder in dieser Weise einzuwirken; einige wenige Mitglieder können durch ihr schlechtes Verhalten den ganzen Verein bloßstellen. Ferner ware es Aufgabe der Wirtschaften und Lokalinhaber, soviel an ihnen liegt, daß ärgerliche Ausschreitungen vermieden und die Lokale zur Zeit geschossen werden. Endlich ist es die Aufgabe der Polizei, für das Interesse der öffentlichen Sittlichkeit einzutreten. Gerade sie kann durch ihre taktvolle, aber entschiedene Haltung sehr, sehr viel verhindern, was sonst geeignet ist, unser öffentliches Leben zu vergiften und öffentliche Lustbarkeiten in den Dienst der Verrohung und Entsittlichung des Volkes zu stellen Es ist doch wahrlich nicht nötig, daß wir unsere Festlichkeiten durch unmäßige Trinkgelage, Gejohle auf den Straßen und andere Ausschreitungen begehen Es hat schließlich Jedermann ein Interesse daran, daß wir wieder die unschuldige, ehrbare Freude und Luitigkeit unserer Vorfahren, die aus einer tiefglaubigen Ueberzeugung heranwuchs, kennen lernen, ihren Wih spruch zu dem unserigen machen:„Lustig in Ehren!" Aus Nah und Fern. Dusseldorf, 18. Febr.(Unter schwerem Verdacht.) Dem wegen umfangreicher Betrügereien und Enbruchsdiebstadle auf Ersuchen der diesig. Sianlsanwaltschaft in Sittard (Holland) verhafteten Faß= und Pferdehändler Adolf Gotzen wird, wie das„Düsseldorfer Tabl“ aus zuverlässiger Quelle erfährt, auch der vor einiger Zei in Günnigfeld dei Wattenscheid an den Gutsbesitzer Reik ausgeführte Mord zur gelegt Goßen soll das Verdrechen in Gemeinschaft mit einem wegen schweren Diebstahls verhafteten Kommie begangen haben. Coln. 21. Fedr.(Die deutsche Pilgerfahrt Cöln=Lourdes) ist für den 7. 8. bis 16 Mai vom Deutschen Loudes=Verein festgesetzt. Die Fahrt gehe mit Approdation der geistlichen Bebörde in zwei Zügen: der direkte (weiße) Zug dat aus dem Rückweg Aufenthalt in Paris, der indirekte(rote) Zug besucht auf dem Hinweg Paris, und auf dem Rückweg Lnon und Parayle= Monial. So wird das Konitee allen Wünschen geredi. deide Züge besuchen den Montmatre in Paris. bieten fünftägigen Aufenthalt in Lourdes, wovon ein Tag zum Besuch der Pyrenäen dient. Die ganze Fahrt von Com bis Coln kostet 58 bzw. 68 Mark. Tas Rähere besagt die Annonce in der heutigen Ne. dss BI. Für Dortmund, Essen— Köln ist ein Sonderzug in Aussicht genommen. Aerzte und Krankenpfleger begleiten die Kranken Elsenschmitt(Eisel), 15. Fedr.(Kampf mit einer Wildsau.) Bei einer Saujagd in dem mnen Gablenschen Forste kam es zu einem gefährlichen Kampie zwischen dem Förster Manstein aus Bettenseld und einem starken, angeschossenen Keiler. Der Förster hatte seine beiden Schüsse auf das schwere Schwarzwild abgegeben, ohne jedoch zu töten. Nun stürzte sich das wütende Tier auf den Förster, warf ihn zu Boden und bearbeitete ihn mit seinen scharfen Hauern. Auf die Hutferufe des Försters kamen andere ger herbei, die den wütenden Keiler erst durch mehrere Schusse töteten. Der Förster ist laut„Frankf. Ztg.“ an den Beinen sch ver verlegt Metz, 19. Fedr.(Raubmord.) Am Samstagabend ist in der Grude Hayingen bei Fentsch der Geubenunternehmer Giovanni Solai umgebracht und seines Geldesberaubt worden. Er hinterlaßt eine Witwe mit drei kleinen Kindern. Aus Sachsen, 22. Fedr.(Eine Taktlosigkeir.) In Bera a. d. Elster stard dieser Tage eine Witwe, deren einziger Sohn ein Sozialdemokrat ist. Um seinen politischen Standpunkt aller Welt kundzugeben, ließ er den Sarg feuerrot anstreichen. Da sich aber der protestantische Geistliche weigerte, vor einem solchen Sarge herzuschreiten, (Bravo) erhielt dieser doch noch in aller Eile einen passenden Anstrich.— Dieses Beispiel zeigt so recht, wie weit soztaldemokratischer Fanatismus reicht: nicht einmal vor der Majestät des Todes macht er Halt. Prima u. Pflanzkartoffeln sind fortwährend zu haben bei Lamb. Boßzen, Dremmen. Acht Eichenstämme, lagernd Echterheide bei Haaren, diesseits der Grenze, zu kaufen bei Martin Meiers. Schöne junge Kanadabäumchen hat zu verkaufen Jos. Kitschen, Schuttorf. So: — nur so sieht ein Paket des echten „Kathreiners Kneipp=Malzkasse=“ aus! — Darauf achte man beim Einkauf! 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Unserem dochverehrten Tirigenten, dem Herrn Hauptledier Mathias Gau zu seinem heutigen Namenstage die derzl. Slit= u. Sezensbäniche Gewidmet v. Gesang-Verein „Cäcilia“ Mahl. K S5 Unserem geehrten Mitglied Herrn Jakob Jaußen nebst seiner Braut Maria Jaußen geb. Dehen zu ihrer heutigen Vermählung dir derzl. Slüf- u. Sezensbänsche Theater-Vereis„Elstrscht“ Millea. Bei meiner Abreise nach Lorch a. Ry. sage ich allen Bekannten ein recdt verzlicdes Lebewobl! Lw. Hed. Geckers. S Ein derzl. Lebewohl unserem Kameraden Herrn Aldert (emberg be seinem Verzuge von Dremmen nach Ocsdeck Geuldmet vor seinen Freunden. OOOAbe-Aeiee-ENagenleidenden telle ich aus Dankdarkeit gern und umrtete mit, was mir von jahrelangen, qualvollen Magen- u. Der keumseitdordr gehoisen det. 3#e#c, Lehrerin, Sugen###n d. Frankfurt e. M. für Ratbeim und Umgegend. 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