Man abonnirt auf diese Zeitung in Bonn bei der Erpedition derselben im Schlosse; Auswärtige bei den löbl. Postämtern. ’. 3. Sonntag; den 3. Januar 1830. Sie erscheint täglich, mit Ausuahme Montags dafür Sonntags ein Unterhaltungsblatt; kostet vierteljährlich 1 Thlr. 9 Sgr. Anzeigen die Zeile 1 Sgr., — mehrmals nur 9 Pf. Redigirt und herausgegeben von Thormann. Thermometer= und Barometer=Stand in Bonn, vom 26. Dezember bis 1. Januar. Preußen. Zu Aachen ist der bisherige Hülfspfarrer Johann Maihias Simes zu Hemmerich, im Kreise Bonn, zum Hauptpfarrer in Niederkrüchten, Kreis Erkelenz,# ernannt und bestätigt. Zu Düsseldorf ist der bisherige ratholische Hulfs 1 pfarrer Winzen zu Neesen, Kreis Krefeld, an die Stelle des verstorbenen Pfarrers Pütz, zum Hauptpfarrer 2ter Klasse zu Dahlen, Kreis Gladbach, ernannt und bestätigt worden. Zu Koblenz ist der bisher provisorisch angesteute zweite evangelische Prediger zu Traben, Johann Caspar Kümpel, als solcher definitiv bestätigt worden. Zu Köln ist an die Stelle des emeritirten Predigers Lemmer der Kandidat Karl Mittelacher zum Prediger der evangelischen Gemeinde Alt=Hon=# rath im Siegkreise ernannt und als solcher bestätigt worden; desgleichen ist an die Stelle des in die Erz=Diöcese von Paderborn versetzten katholischen Pfarrers Pulte, der bisherige Pfarrer zu Miehl, 1 Moritz Homburg, zum Pfarrer in Herchen, k im Siegkreise, und an die Stelle des verstorbe. nen Pfarrers Johann Wilhelm Brauweiler zu 2 Morenhoven ist der bisherige Vikar zu Antweiler, Joh. Gerhard Houben, zum Pfarrer zu Morenhoven ernannt worden. 2 Berlin, 29. Dez. Se. Excell. der Wirkl. Geh. Rath, Freiherr von Humboldt, und die Professoren 1 Dr. Ehrenberg und Dr. Rose sind wieder hier eingetroffen. — Am 21. Dez. ist zu Halle der Direktor der Frankeschen Stiftungen und Professor der Philologie an der Universität daselbst, Johann August Jacobs in einem Atter von 41 Jahren, mit Tode abgegangen“ (Schluß der gestern abgebrochenen Uebersicht.) Auch im südlichen Theile der Rheinprovinz haben sich in den vormals pfälzischen Landestheilen viele evangelische Einwohner erhalten. Diese Landestheile, und theils auch badisch=sponheimsche, hesseurheinfelsische und rheingräfliche Besitzungen, bilden mit den dazwischen gelegenen vormals geistlichen, meist trierschen Landen, die Kreise Bernkastel, Zell, Simmern, Kreuznach und St. Goar, welche mit dem Kreise Koblenz, der seiner Lage wegen hierher gezogen werden muß, obwohl noch nicht ganz 1/11 seiner christlichen Einwohner evangelisch ist, und mit der preußischen tzung in Mainz zusammengenommen, enthalten 76,671 Evangel. 141,249 Kathol. Aehnliche Verhältnisse bestehen in den benachbarten Kreisen Neuwied und Altenkirchen, auf dem rechten Rheinufer, wo zwischen vormaliger evangelischen Reichstände Stammländern vormals triersche und kölnische Aemter liegen: sie enthalten 33,064 Evangel. 45,074 Kathol. Obwohl der Lage nach entfernt hiervon, und die südlichste Spitze des preußischen Staats bildend, müssen doch die Kreise Saarbrücken und Ottweiler hier angeführt werden, die größtentheils aus vormaligen nassauischen Besitzungen bestehn, und in Folge dieses frühern Verhältnisses über 3/7 evangelische Einwohner haben: sie enthalten 23,612 Evangel. 30,275 Kathol. Endlich befinden sich in dem estlichsten Theile der Rheinlande sechs landräthliche Kreise mit weit über wiegender, und theils sehr beträchtlicher evangelischer Bevölkerung. Dahin gehört zunächst der gewerbreichste Theil des Niederbergischen, nämlich die Kreise Elberfeld, Solingen und Lennep mit 151,783 Evangel. 39,948 Kathol. Ferner in einer rauhen Gebirgs= und Wald=Gegend, zwischen dem südlichsten Theile des Herzogthums Westphalen, und den vorgenannten Kreisen Wipperfurth und Sieg, folglich zwischen sehr weit überwiegend katholischen Landestheilen die Kreise Gummersbach und Waldbröl, theils aus den Herrschaften Neustadt und Gimborn, der Familie Walmoden sonst mit zur Reichsstandschaft gehörig, und der wittgensteinischen #erschaft Homburg, theils aus oberbergischen Landestheilen bestehend, mit 35.216 Evang. 7,153 Kath. Dann der ganz abgesondert liegende Kreis Wetzlar mit seinem kleinen Gebiete, das sonst nassauische Amt Atzbach, und die solmsischen Aemter Braunfels, Greifenstein und Hohensolmss enthält, mit 34,128 Evangel. 4,174 Kathol. Zusammen der ganzen Rheinprovinz 099,840 Evang. 4,077,745 Kathol. Daraus folgt, daß sich im Durchschnitte auf jedes Zehntausend der Einwohner beider Haupt=Religions= partheien befinden, Evange= Kathoin den Kreisen lische liten Euskirchen, Rheinbach, Ahrweiler, Adenau, Maien, Kochem, Daun, Witlich, Bitburg, Prüm und Malmedi... 42 9,958. Trier, Saarburg, Merzig, Saarlouis. 265 9,735. Gemünd, Montjeie, Eupen, Aachen, Düren, Jülich, Geilenkirchen, Heinsberg, Erkelenz, Kempen, Bergheim, Neuß, Köln und Bonn. 311 9,686. Sieg, Mülheim und Wipperfurth... 906 9,091. Grävenbroich, Gladbach und Krefeld 4,734 8,266. Geldern, Kleve, Rees, Duisburg und Düss ldorf 3,046 6,954. Bernkastel, Zell, Simmern, Kreuznach, St. Goar und Koblenz 3,518 6,954. Neuwied und Altenkirchen..... 4,231 5,760. Saarbrücken und Ottweiler 4,382 5,618. Elberfeld, Solingen und Lennep... 7,916 2,084. Gummersbach und Waldbröl... 8,312 1688. Wetzlar In den Rheinprovinzen überhaupt.. 2,294 7,706. Im Allgemeinen sind in der Rheinprevinz auf dem rechten Rheinufer beide Religionspartheien einander an Zahl sehr nahe gleich; auf dem linken Rheinufer gehören dagegen über acht Neuntheile der christlichen Einwohner zur katholischen Kirche. Es befanden sich nämlich zu Ende des Jahres 1828 mit Einschluß des Militärs auf dem linken Rhein= überhaupt darunter ufer einschließlich der Einwoh= Evange= Katholiauf der rechten Rhein= ner lische ken seite gelegenen kleinen Theile der Kreise, Köin dovn un 1,535,118 466,529.368468 schten Adein 613167 333211 310256 2,178,585 499,840.678.746 Demnach waren unter jedem Zehntausend der Einwohner durchschnittlich: auf dem linken ufer 4,085 Evang. gegen 8,915 Karh. auf dem rechten Rheinufer 5,178„" 4,822„ Deutschland. München, 27. Dez. Der k. wirkl. Rath v. Miller, Konsulent des Grafen v. Tattenbach, hat in hiesigen Blättern eine Berichtigung des öffentlichen Urtheils über die öffentliche Verläumdung, daß der Findling Kaspar Hauser in Nürnberg ein Graf von Tattenbach, und zwar der unterdrückte Sohn eines im französischen Feldzuge gebliebenen Grafen von Tattenbach sey, ergehen lassen, und beweist durch Erläuterungen der genealogischen und der Familienverhältnisse des tattenbachischen Grafengeschlechtes, daß unmöglich ein Graf v. Tattenbach Hauser's Vater seyn könne. Tübingen, 23. Dec. Die Zahl aller Studirenden auf der hiesigen Universität im jetzigen Winterhalbjahr ist 887, worunter 103 Ausländer; der Neuangekommenen in diesem Semester sind 240. Im letzten Sommerhalbjahre war die Zahl aller Studirenden 874, und im letzten Winterhalbjahre 862. Italien. Nachrichten aus Neapel zufolge glaubt man daselbst, daß das Russische Geschwader unter den Befehlen des Admiral Heyden den Winter auf der dortigen Rhede zubringen werde.. 1 In Corfu werden(italienischen Slattern zufolge) zwei englische Regimenter aus Malta erwartet. Frankreich. Paris, 29. u. 30. Dez. Eine königl. Ordonnanz verordnet, 1) daß der Etat des desinitiven Budjet der dem Entwurf des jährlichen Finanzgesetzes beigelegt wird, die Eva'uation des Ertrages der Einnahme, die wirkliche Einnahme und die Rückstände, ferner die Credite, die geleisteten und die noch zu leistenden Zahlungen angebe.„ Eehrs 2) daß die Minister in ihren Jactesrechnungen Erats über die bei Jahresschluß noch nicht geleisteten Zahlungen mit Hinweisung auf die betreffenden Credite beifägen. 3) soll der Finanzminister jedes Jahr seiner Generalrechnung einen Etats der sam Schlusse desselben noch nicht eingegangenen Rückstände beilegen. — Der Prinz von Sachsen Coburg besitzt ein Vermögen von 20 Millionen und eine englische RentenInscription von 50,000 Pfd. Sterl. Unter den zahlreichen Beförderungen im Heere bemerkt man einen Obersten von Polignac, einen Obersten von Charette, und den Baron von Gazan zum Platzmajor von Paris.„ Vier Submissionen sollen bereits zu. die 4petige Anleihe von 80 Millionen eingegangen seyn. Die erste von Hrn. Aquado, die 2te von den General=. Einnehmern zum Cours von 106 Frcs. Die 3te v. Hrn. Delessert und Sanlot=Baquenot. Unser Gesandter in Petersburg, Hr. v. Mortemart, hat einen faculiativen Urlaub erhalten. 0 An die Stelle des verstorbenen Hrn. Vauquelin ist Hr. Serullas zum Mitgliede der Akademie erwählt worden Großbritannie n London, 26. Dez. Das Morning=Journal hat seinen 4ten Prozeß wegen beleidigender, lügenhafter Angriffe gegen den Herzog von Wellington verloren, und auch der Atlas ist auf eine ähnliche Anklage verurtheilt worden. Seit dem Frieden von 4815 hat die Bevölkerung von Spanien erstaunlich zugenommen: im Jahre 1820 betrug sie nur 14,500,000 Seelen, drei Jahre später werden nun gezählt 13,790,134, weltlichen Standes, 123,345 geistlichen Standes, zum Heere gehörene m. Sewesen 14.005, im Ganzen also: Türkei. Der Courier de Smyrne vom 13 Nov. meldet aus Aegina vom 9 Nov::„Die Eskadre des AdHeyden hat Befehl sich bereit zu halten, das Meer in kürzester Frist zu verlassen. Es sollen nur zwei Kriegsschiffe im Archipel zurückbleiben. Man sagt hier allgemein, da die Abfahrt der französischen Truppen alle Festungen des Peloponneses zur gänzlichen Verfügung des Präsidenten stellen werde, und S. Exc. nicht geneigt seyn dürfte, sie ven griechischen Truppen anzuvertrauen, auf deren Treue er nicht zählen kann, so möchte er sich in der Nothwendigkeit befinden von Rußland einige Batailzur Bewachung dieser Festungen zu eerlangen, und im Interesse und zum Glück dieses Landes, die den einzigen Gedanken des Grafen Capodistrias ausVermischte Rachrichten Mein erster Kampf. Als wir hinter unsrer natürlichen Brustwehr hervortraten, wurden wir von mehrern Ladungen Gewehrfeuer empfangen, die uns jedoch wenig Schaden thaten. Das Pfeifen der Kugeln uberraschte mich ich wendete mehrmals den Kopf um, und zog mir dadurch Neckereien von Seiten meiner mehr daran gewöhnten Kameraden zu. Beim Licht besehn sprach Furctbares, i eine Hinter den Plänklern rückten wir im Lausschritt eh er che einmal ließen die Russen drei deutliche Hureh Wrschauen und blieben still ohne zu schießen. Ich ebe diese Stille nicht, sprach mein Capitain, sie ber5 ich Unsere Leute schienen mir etsern tumutuarischen Larn uid nicht enthalten undes Feindes zu vergleichenu de urdtdaren Stile Wir gelangten schnell an den Fuß der Redoute; sie screzer hatten, dise Pfähle niedergeschmettert und die Erde aufgewühit. Die Soldaten stürzten sich Ruinen vin. Ich erbaeß perenrlüber diese neuen Ruinen.—. Ich erhot meine Blicke und— nie Der meiste Dampf hate sich aui sch nun darbot. zig Fus siter der Ped= gehoben und blieb zwan99•5 adil enl Aibdute wie eine Decke ruhig schweben. Durch einen blauen Dunst erkannte man hier innerhalb zerstörter Brustmauern die russischen Grenadiere, Gewehr hoch! unbeweglich wie Bildsäulen. Ich sehe sie noch, jedes linke Auge auf uns geheftet, das rechte von dem Gewehr hoch verdeckt. In einem Ausschnitt, nur einige Schritte von uns, stand ein Mann mit einer Lunte neben einer Kanone. Ich bebte und glaubte schon habe meine letzte Stunde geschlagen. Nun wird der Tanz beginnen, rief der Capitain mir zu, Gute Nacht. Es waren seine lezten Worte. Ein Trommelschlag erfolgte in der Redoute. Ich sah die Gewehre anschlagen, schloß die Augen und hörte nun einen fürchterlichen Knall und darauf Geschrei und Stöhnen. Ganz verwundert noch auf der Welt zu seyn öffnete ich wieder die Augen. Die Redoute war von neuem in Dampf gehüllt. Ich war von Todten und Verwundeten umringt. Mein Capitain lag zu meinen Füßen, sein Kopf war von einer Kugel zerquetscht, seine Uniform triefte von seinem Gehirn und Blut. Von meiner ganzen Kompagnie standen nur noch 6 Mann außer mir. Auf dieses Blutbad folgte ein Augenblick Betäubung. Der Oberst steckte nun seinen Hut auf seinen Degen und erklimmte zuerst mit dem Ruf: Es lebe der Kaiser! die Brustmauer; ihm folgten sogleich alle Uebri gen. Wir drangen in die Redoute, ich weiß nich' wie, denn ich weiß mich von nichts zu erinnern dast um mich herum vorgieng. Man kämpfte Mann gegen Mann in einem dichten Pulverdampf worin man sich nicht zu erkennen vermochte. Ich habe, glaube ich, mit dem Säbel tüchtig um mich geschlagen, denn er war von Blut gefärbt. Endlich vernahm ich den Ruf Victoria, und als der Rauch verflog sah ich Blut und Todte welche die Redoute bedeckten. Die Kanonen besonders waren unter Haufen von Leichnamen vergraben. Ungefähr 200 Mann in franz. Uniform stander ohne Ordnung umher, luden ihre Gewehre oder wischten das Blut von ihren Bajonetten. Unter ihnen befanden sich eilf russische Gefangene. Oer Oberst lag blutend auf einem zerbrochenen Munitionswagen. Einige Soldaten drängten sich um ihn: ich näherte mich auch. Wo ist der älteste Capitain fragte er einen Unteroffizier dieser zuckte sehr ausdrucksvoll mit den Ackseln— Und der älteste Lieutenant?— dieser Herr antwortete vollkommen ruhig der Unteroffizier der gestern angekommen ist.— Der Oberst lächelte bitter— Wohlan sprach er zu mir, Sie befehlen en Chef, lassen Sie schnell den Eingang der Redoute mit Wagen verdecken, denn der Feind ist stark, aber der General wird uns Unterstüzzung senden. Oberst sprach ich zu ihm. Sie sind wohl schwer verwundet? Zum Teufel, freillch mein Lieber, aber die Redoute ist genommen. Ueber die in der Levante erscheinenden Zeitungen. In der Levante erschienen im Jahre 1829 folgende Zeitungen: 1) Courier’Orient. Journal politique, commerciel et littéraire. Es wird davon wöchentlich ein Bogen in klein Folio ausgegeben. Oberst Raybaud, ein geborner Franzose, der früher in Griechischen Diensten stand, und in den ersten Zeiten des Aufstandes an manchen Begebenheiten Theil nahm, ist Redacteur dieser Zeitschrift. Die erste Nummer wurde am 6. Dez. 1828 zu Patras publizirt; seitdem hat Rayband nach einer Unterbrechung der Zeitung von vielen Wochen,(Anfangs 1829) die Redaction nach Aegina verlegt, wo damals der Sitz des Gouvernements war. Da der Courier’Orient des Schutzes des Präsidenten sich zu erfreuen hat, so wird Herr Raybaud wahrscheinlich bei Verlegung des Sitzes der Regierung nach Napoli die Romania mit seiner Presse und Drucker=Personale gleichfalls dorthin gehen. Die Zeitung hat keinen besondern Werth für Europa, was theils in den lokalen Schwierigkeiten seinen Grund haben mag, theils in dem Talente des Redacteurs, der übrigens ein achtungswerther Mann ist, und unter allen politischen und militairischen Stürmen in Griechenland einen ehrbaren Charakter zu behaupten gewußt hat. Raybauds Werk: Memoires sur la Grece. Paris 1825. 2 Th. 8. gehört zu den besseren über Griechenland. Es ist mit Bescheidenheit geschrieben, und hält ziemlich in der Mitte zwischen zu großem Lobe und zu übertribenem Tadel. Besonders weitläufig findet man darin abgehandelt die Belagerung oder vielmehr Aushungerung von Tripolitza. Boublina, die bereits gestorben, Kolokotroni, der jetzt zurückgezogen in seiner Heimath zu Karitena in Arcadien lebt, und Mapromichali aus Maina, zur Zeit Proboule der Section des Krieges im Panhellenium, werden darin in ihrem wahren Lichte geschildert. Zur Theilnahme an kriegerischen Unternehmungen hat Raybaud nicht oft Gelegenheit gehabt. Seine Memoiren bilden einen grellen Contrast mit denen von Vautier, die voll der lächerlichsten und abgeschmacktesten Unwahrheiten sind, und nicht das geringste Zutrauen verdienen. Der Courier’Orient erscheint in Französischer Sprache und kostet jährlich für Griechenland 40 Französische Franken, für die Jonischen Inseln und Europa 50 Franken. (Schluß folgt.) Angekommene Reisende. Bei Ermekeil: Hr. Schafshausen, mit Gemahlin, a. Hennef.— H. Heymann a. Kreuznach.— H. Roben a. Tübingen. Bekanntmachungen. pünktlich zu besorgen, und mich einem mir gütigst zu schenkenden Zutrauen ganz würdig zu machen suchen. Heinr. Laubinger. Conditor, Markt No. 24. im Hause des Herrn Conditor Hartleib Mit einer neuen Sendung Russischen Türtischen. Schlafröcken doppelt Türkischen, auf beiden] von 2 1/2 bis Seiten zu tragen,) 3 4 Thlr. à 2 Thlr. 10 Sgr. Ornngug.. Warschauer Damen Berliner Schlafröcken so wie zum Aufräumen einer Parthie farbigen Merinos äu Sgr. die Elle; und ferner mit Bremer Thee=Taback No. 2½ per ½ Pf. à 2½ a 3 a a a 3„ 6 * * * 6 empfiehlt sich bestens 4 5 6 8 10 6 4 a 40 * 6 6 6 6 6 a 4 a 5* a 6* a 8* K 10" D. Delimon. Brückenstraße No. 229 Seit dem 1. Januar 1830. hat Unterzeichneter sein bisher in der Brüdergasse bestandenes Geschäft, nach dem Hause des Herrn Conditor Hartleib, Markt No. 24. gegenüber dem Gasthofe zum Stern verlegt. Meinen geehrten Gönnern und Freunden danke ich herzlich, für das mir bisher geschenkte Zutrauen und Reigung, und bitte ergebenst, mich auch ferner damit zu beehren. Stets werde ich mich mit dem größten Eifer bestreben, alle gütigen Aufträge, auf das erwünschteste Den Winter hindurch immer frische Straßburger Gänseleber=Pasteten zum Preis von drei bis sechs Thir Frische Trüffeln und Oliven, getrocknete Morgeln und. vorzüglich gut getrocknete Bouillon=Tafeln das Pfund vier Thaler bei Restaurateur L. Dürrwächter in Köln Ein zweites Mädchen, das mit Kindern lgut umzugehen und zu Bügeln versteht auch gute Zeugnisse vorweisen kann, findet auf Lichtmeß eine offene Stelle. Die Expedition sagt wo. S Ein geräumiges Haus auf einer der angenehmsten Straßen enthaltend einen großen Saal und eilf Theils große Zimmer; zwei Keller, drei Speicher, mit Brunnen und Regenwasser versehen. Im Hinterhause zwei Zimmer„Waschküche, Holzschoppen, Brand= und Gemüß= Keller, nebst einem Garten, steht auf künftigen May zu vermiethen. Das Nähere ertheilt die Expedition Ein Pferd welches zum Reiten und Fahren zu gebrauchen steht zu verkaufen. Das nähere ertheilt die Expedition d. Z. In Nro. 294 auf der Sternenstraße steht der erste und zweite Stock auf den 15ten Mai zu vermiethen. Man melde sich in Nro. 144 aufm Dreieck. Ein Mädchen, welches mit guten Zeugnissen versehen ist, gut Nähen und Bügeln kann, sucht einen Dienst als Kammer= oder zweites Mädchen. Wer? sagt die Expedition dieser Zeitung. (Hierbei ein Unterhaltungsblatt.)