G " S 21 2 5 535 422 # S 2a: 2.— 85 " 0* SSS: a S. 5 2 S 0 S 95.9 SE 8 S S 5 8 SER 5 1 ** S T 15 2 . F Sag: 5 5 * 0— * S 5 *.5* — 15 2 a 3% 3# S 13. 1. Blatt. 36. Jahrgang. Samstag, den 15. Februar 1913. Heinsberger Volkszeitung Organ der Zentrumspartei Mittwochs und Handaus. Breis für das Quartal durch Boten mit der Unterhaltungsbetlage„Sterne und Blumen“ Mk. 1.80, ohne Sterue und Bluren“ uk. 1.10 Durch die Post bezogen(einschließlich bestellgeld)#kl. 1.28. Soantagsdlatt„Leo“ für Adonnenten 35 Pfg., für 9##tadennuten 50 Vir als Bratisbeilage: Mitt nochs=Unterhaltungsdlatt und Verlag von J 18. Jovpen, Heinsberg des Kreises Heinsberg. Insertionspreis: die 7gespaltene Veritzetle oder deren Raum 15 Ufg., außerhalb des Kreises 20 Pfg. Bei Wiederholungen Radatt Reklamen werden mit 60 Efg. pro Betttzeile berechnet. Beilagengedühr nach jedesmaliger Uebereinkunft.— Anzeigen dis Montags resp. Donne-Ltags abends erdeten. Hernsprecher Nr. 6.— Telegramm=Vdr. Velkszeitung. Heiusberg. Rold. Veren wortlich für die Redaktion: Bhilipp Thielen, Heinsberg Fe# S 1 Die hentige Nummer unsaßt 3 Plätter. edtslaitung des neuen Erzdischess von Köln. Der erwählte Erzbischof von Köln, Dr. Felir wartmann, Bischof von Munster, traf Diens abend 7 Uhr, begleitet von dem Kapitular=Vikar Kreutzwaldt und dem Geheimsekretar Kain Berghaus, von Münster kommend, auf dem hnhof Friedrichstraße ein. Zu seinem Empfange ktien sich mit dem Stiftspcobst Dr. Kaufmann achen.: mehrere andere Herren von der Berter Geistlichkeit eingefunden. Nach herzliBegrüßung der erschienenen Herren degub sich Erzbischof zum Hotel Noyal. wo er Wohnung hmn. Am Mittwoch. morgens 7 Uhr. ze'ebrierte Hochaltar der St. Clemensrirche die hl. esse. Im Lause des Tages machte der Erzbischof ssuche beim Reichskanzler, dem Kultusminister und peren Ministern. Abends fand ihm zu Ehren Nahl beim Kultusminister statt. Donnerstag vormittag 121. Uhr erfolgte die serliche Bereidigung des neuen Erzbischofs dem Kaiser. Als der hochwürdigste Herr 18 Uhr vom Hotel abgeholt wurde, hatte sich ster den Linden eine erbevliche MenechenInge angesammelt, die in der Nähe des Schlosses Ih größer wurde. Die Wache am Zeughau als der Wagen mit dem Erzbischof vorüberr. unter Gewehr; vor dem Schlosse selbst prä#tierte die Wache in der Tracht Friedrich= broßen. Im Rittersaal erwart="; der Kaise rzbischof in Gegenwart des Reichslanzler nisters des Königlichen Hauses, Grasen zu Culeua. des Jusiizmininers-Minr ern der diensttuenden Herren des Hauptquartiers. och der Anmeldung durch den Flugeladjutanten Dienst betrat der Erzbischof den Audienzsag! ellte sich vor dem Kaiser auf, zur rechten site des Kultusministers. Der Kaiser saß auf Throne in der Uniform der Gardekürrassiere. den Abzeichen des Schwarzen Adlerordens geuckt. Der Kultusminister stellte den Erzbischof worauf dieser eine kurze Ansprache an ier hielt. Nach dieser Ansproche leineir der bischof den feierlichen Eid, cher folgenden Wortlaut hat Jch, Feili von Hartmann, erwählter und bestatigter Oof von Röln, schwöre einen Eid zu Gott dem XII. tigen und Allwissenden, auf der dl. Evangelium, daß. ic auf den erzdischöflichen Stutl von Roln erworden din, ich Gr. Ngl. Majestät von Preutzen, Um und Allerdöchstdessen rechtmahigen Nachfolger in Aegierung, meinem allergnddigsten Rönig und Herrn, lönig, treu, gedorsam, untergeden sein, Allerhö4dero nach meinem Vermögen befordern. Schaden und steil verhüten, und desondert dahin sreden will, daß den Gemutern der merner bischoflichen Leitung anverten Geistlichen und Gemeinden die Gesinnungen der fnicht und Treue gegen den Aönig, die Lied; zum Vaande, der Gedorsam gegen die Geiege und aur Jugen ga mn dem Cbriiten den guten Unter en, mit Sorgsalt gepflegt werden und daß ich nicht (n will, deß von den mir unterstellten Geitlichen in engesetztem Sinne gelehrt und gehandelt werde. Insere gelode ic, daß ich keine Gemeinschaft oder Verdinlei es innethald oder außerhald des Landes, unter n will, welche der ofsentlichen Sicherheit gesährlich onnte und daß ich, wenn ich in Erfahrung bringen sollte, in meiner(Diggese oder ander ewo Anschlage gemach “, die zum Nachteile des Staater gereichen konaten. einer Röniglichen Majesidt anzeigen will. Ich ver* bies alles um ie unverbruchlicher zu beiten, els ich 15 bin, doß in durch den Eid, den ich Seiner Papstlichen sleit und der Zuche gekertet hade, mich zu nicht: lichte, war einem Eld der Treue und Untertanlufett Seine Majestat entgegen sein konnte. Alie; dirich. lo wahr mir Gott heise und sein bei ges #elium. Amen!“ achdem der Kaiser auf die Rede des Ecz30/5 geantwortet, erfolgte die Unterzeichnung des etofolls Alsdann empfing die Kaifecin zuerst den Erzof und dann seine beiden Begleiter in Audienz unterhielt sich aufs liedenswurdigste mit den ren. Hieran schloß sich ein Fruhstuck im engsten Kreise. nahmen daran nur die Herren teil, welche der ##emonie der Eidesleutung beigewohnt hatlen Hofgalawagen brachte der r Begleitung alsdann wieder zum Hotel zurud. Nationalspende zum Kaiserjubiläu für die christlichen Rissionen in unieren Kolonien und Schutzgebieten. Unter dem Protektorat Seiner Hoheit des Herzogs Johann Albrecht zu Mecklenburg, Regenten des Herzogtums Braunschweig, Präsidenten der Deutschen Kolonial=Gesellschaft. (Vergl. auch 3. Blatt.) Das Regierungsjubiläum unseres Kaisers steht bevor. Auf ihn blickt in Verehrung und Dankbarkeit das Deutsche Volk und es sucht einen Weg, diese Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Die 25 Jahre seiner Regierung sind eine großen nationalen Aufschwungs auf wirtchaftlichem und geistigem Gebiete gewesen. Das Deutsche Reich hat nicht nur unter den Völkern Europas seine Großmachtstellung behauptet, es hat sich eine Weltmachtstellung und entscheidenden An teil an den Aufgaben der Weltpolitik errungen, es hat seine Kolonien ausgebaut und zur Blüte gebracht. Deutsches Wesen und Deutsche Kultur sind die stärksten Träger von Deutschlands Macht in fernen Weltteilen, sind ihre Grundfesten in den eigenen Schutzgebieten. Zu den wirksamsten Pionieren Deutscher Gesittung in den Schutzgebieten gehören die christlichen Missionen. Das ganze Deutsche Volk hat die Pflicht, das nationale und menschenfreundliche Kulturwerk der christlichen Missionen in den Schutzgebieten anzuerkennen und zu fördern. Andere Kolonialstaaten haben das für sich längst erkannt und bringen unabhängig von politischer Ueberzeu gung und vom Glaubens= und Bekenntnisstand des Einzelnen aus nationalen Gründen für ihre Missionen reiche Opfer. Daran fehlt es noch bei uns. Das Regierungsjubiläum des Kaisers fordert dazu auf. diese Lücke in der Erfüllung unserer nationalen Pflicht zu schließen und den unter Geldmangel leidenden Missionen in unseren Kolonien wirksam zu helfen. So haben sich Vertreter beider Konfessionen in dem Gedanken gefunden, den Ehrentag des Kaisers durch eine, wie wir wissen, ihm willkommene Spende für ihre Missionen in den Deutschen Schutzgebieten zu feiern Der Herr Reichskanzler und die Herren Staatssekretäre des Reichsmarineamts und des Reichskolonialamts haben die Förderung dieses Unternehmens zugesagt. Das Wirken unserer katholischen Missionen zur Verbreitung des heiligen Glaudens ist bisher von der nachhaltigen und tiefgehenden Begeisterung der deutschen Katholiken getragen worden. Diese Begeisterung hat durch Spenden des katholischen Volkes unseren Missionen die Mittel geboten zu erfreulichem Aufschwung. Große Aufgaben aber mußten noch ungelöst bleiben Das Regierungsjubiläum des Kaisers bietet uns die Gelegenheit, durch eine Spende unseren Missionen zu helfen und damit zugleich ein nationales Interesse zu fördern. Möge auch jetzt die Opferwilligkeit sich bewähren und der Größe des Bedürfnisses wie dem hohen Zwecke entsprechen. Alle Gaben, große wie kleine, sind will kommen. Bei Uebergabe der Spende wird Seine Majestät gebeten werden, die von den Gebern etwa ausgeprochenen Wünsche wegen der Verwendung ihrer Gaben zu berücksichtigen Zur Einsammlung der Gaben werden in den einzelnen Bundesstaaten und Provinzen besondere Ausschüsse gebildet werden. Hauptsammelstelle der Gaben für die katbolischen Missionen ist das Bankhaus P. P. Ca hensly in Limburg a. d. Lahn. Auch die Erpedition der Oeinoberger Volkozeitung ist bereit. Gaben zu dem genannten Zwecke in Empfang zu nehmen, worüber wir jedesmal an dieser Stelle quittieren werden Es folgen die Namen sämtlicher deutschen Bischöfe und einer Anzahl anderer hervorragender Persönlichkeiten aus ganz Deutschland, die wir selbstverständiich nicht vollständig aufzählen können. Wir beschränken uns daher auf die Veröffentlichung der Unterschriften aus der Rheinvrovinz Es sind dies folgende: WVIIx Korum Bischof von Trier.— Domkapitular Kreugwald. Kapitularvikar, Köln.— Franz Brandts, Vorsigender des Volksvereins MünchenGladbach. Oberdüranmeister v. Druchhausen, M. d. O., Trier.— Beheimer Juftizrat Custodis, Prasident des Afrikavereins. Köln.— Pralat Fels. Brasident des Franziskus=Taverius=Vereis, Nachen Domkapitular Procnor Hespers, Köln. Grai Wilhelm Hoensbroech. M. d H., Wirkl. Geheimer Rat, Haag.— Stistepropst Dr. Kausmann Aachen.— Oberlandesgerichtsprasident Dr. Morkramer Köln. Gebeimer Justizrat Sduard Maller, M. d. A., Codlenz— Slois Öster, Direktor des Kindheit=Jesu=Vereins, Ruchen— Berlegzer Heinrich Otto, Crefeld.— Dr Aust. Erster Staatsanwalt, Duisdurg. Fürs: zu Salm=Reiserscheidt= Rrautheim und Tuc. II. Präsident des Vereins vom hl. Lande. M. d O. und A. — granz Graf Spee. M. d. H. Oeltorf— Generalleutnant z. D. Freiherr von Sternaecker. M. d. A. Tries. Justizrat Karl Trimdorn, M. d. R. Köln.— Oberbürgermeister Beliman, M. d. O., Nachen.— Oberbürgermeister Wallraf, M. d. O., Roln Jur Verlodung im Kaiserhause. Per Zailer üder einr Liebrahrtrat seiner Sochter. Zn der Verlodung der Prinzessin Viktoria Luise ner den folgende Einzelbeiten geschrieden: Der Kaiser dat er gewiß nicht leicht gehadt, für seine einzige Lochter den uich tigen Gatten zu wählen. Bei den vielen Rucsichten, die gewöhnlich bei einer derartigen Angelegenheit mitspreden, 1 es nicht leicht, eine Peinzessin, noch damu die einzige Toch ter der deutschen Kaisers,„under die Haube zu dringen“. Der Kaiser dat mehrtoch betont, daß er nIct Semlt sei. seine einzige Tochter der doden PelitIt mu epfe.n. Und wenn er, wu derichtet wurde, wirklich gesagt bet.„die Kleine lell vor allen Dingen glücklich werden", dan er diese Absicht aud jetzt defolgt dat. Diese Tatsacke wist gewiß ein seh: freundliches Licht auf den in voller Zin####t e bedeutungsvollen Vergang. Schon fruher tautien der schiedentlich Geruchte auf, die von einer bevorstehenden Verlodung der Pringessin Bittorto Luise sprahen. Gerüchte. deren Verwirklichung der Prinzesitn in donantiicher Beziehung einen doheren Raug gegeden dätte. Daß diese nich: gan undegrundeten Voranslogen sich nicht erfullt haden, ist der deste Beweis daftr, daß der Kaiser leinem Geundsaßze, treu bleiden wollte Pein, um Juarl von Cambetlend sett seinem eriten Bezuche merrsach in Berlin gewesen, und dir Prinzessmn und der Priaz boden Gelegenden gefunden einandet näber zu trcten. Der Rateer dei, seiner Absicht getreu, gegen die auskeimend: Reigung nichte eingewendet, er hat sie freglos segar lelbn gern ge sehen und war der Justimmang der allen Herzoge von Cumderland geweg. Se det sicd dirie Verdink ung ganvon seldtt ohne jede pelttische Redenann.ds angedadat, und Prinzessin Biktorio Loise darfte ungebindert ihr Heri sprechn lassen. Daß dabei du schunerigste Frege der diann eptigilben Thienfelat zur t's uns kommt, in eine außerrordentlich erfreuliche Redenersche nung detsen De mülrurtcinaufies in unlerem Mallettause Der Einsug Dre prinslichen Preutpaarte in Gertin. Berlin, 13. Sedr. Heute vormittog um 3.30 Udr 5 Brinzissin Bistorte Ltie mit tdrem Biautigam Pein: Ernit August von Cumderland aus dem Potsdamer Bahndof in Begleitung des Kaiserpaates eingetroften und unter großen Ehrungen seitene der staatlichen Bedorden und der Becollerung durch die Straße„Unter den Lindea“ in dekauierliche Schloß eingezogen. Auf dem ganzen Wege wu: den dem Raiserpaare und den deiden Verlodten große Huldigungen dargebracht Der Oechrritetag. Berlin, 12. Fedr. Der pochzeitelag der Prindes Prinzen Erun August von Comberland m. we verlautet, auf die wweite Hülfie der Monate Oktoder d. J. feitgesetzt worden Wedrcheinlich wird die Ttauung am Gebartslage der Raiserin, am 22. Oktoder: stattfinden mit. Dieselben eigneten sich vorzüglich zu Gespannen, einige seien auch zu Sportzwecken nach Indien ver kauft worden. Der Kaiser schloß unter Bezugnahme auf seine Ausführungen vor zwei Jahren mit dem Hinweis, daß die deutsche Landwirischaft bei richtigem Betriebe wohl imstande sei, den Bedarf des Vaterlandes sowohl an Brotgetreide wie an Kartoffeln und Fleisch ohne Hilfe des Auslandes zu decken. Stürmischer Beifall folgte seinen Ausführungen. Der Präsident, Graf Schwerin=Loewitz, dankte dem Kaiser für seine Mitteilungen, aus denen hervorgehe, welch großes Interesse der Kaiser an dem Gedeihen der deutschen Landwirtschaft nehme. Die deutsche Landwirtschaft könne mit Stolz den Kaiser zu ihren Berufsgenossen zahlen. Der Reichskanzler über die Wehrvorlage. Bei dem Festmahl des deutschen Landwirtschaftsrates, das am letzten Mittwoch stattfond, hielt Reichskanzler v. Bethmann=Hollweg eine Rede, in deren Verlauf er auch auf die neue Wehrvorlage zu sprechen kam. Er führte nämlich u. d. aus „In dem Jahre, das wir begonnen haben, wird es kein Fest und keine Feier geben, in die nicht die Hundertjahr=Erinnerungen hinüberklingen. Lassen Sie uns als bestes davon den Opfermu: festhalten, der 1813 unsere Väter erfüllte. Wir werden in diesem Jahre unsere Rüstungen zu Lande verstärken müssen. (Lebh. Beis.) Darin sind alle mitverantwortlichen Stellen, das will ich hier hervorheben, eines Sinnes(Lebhaftes Bravo!) und das Volk, wenn ich es recht verstehe, will, daß, werwehrfähig ist, auch Soldat wird.(Leoh. Beis.) Reich und Staat. Haus und Hof sind uns mit allem. was sie an Hab und Gut, für Seele und Leid umschließen, zu heilig, als daß wir sie nicht mit den äußersten Mtteln gegen Krieg und Kriegsgefahr zu sichern und zu verteidigen entschlossen wären. Darin ist, davon bin ich überzeugt. die Nation ernta und wird es auch bleiben, wenn wir im Reichstag— um Ostern wird es sein— die Vorlagen verhandeln.(Beifall.) Ader Opfer wird es kosten. Gott hat dem deutschen Voike eine Sielle aus dem Erdball angewiesen und unsere Geschichte so gefügt, daß Opfer, große Opfer unser schweres Erbteil sind. Sie meine Herren— und ich darf mich zu Ihnen rechnen— sind als Lanowirte mit dem Boden der Heimat besonders eng verwachsen. Aus diesem Heimatboden sprießt nicht nur das Korn. das uns nährt, sondern aus ihm sollen sich immer aufs neue der Fleiß und die Zähigkeit und die Zuversicht verjungen, die im Wechsel von Jahrzehnten und Fahrhunderten unsere Bäter und Urväter im Schweiße ihres Angesichts im Saatkorn in ihn eingesät haben. Halten Sie diese Güter auch fernerhin in fürsorglicher Obhut, dann wird der Boden, auf dem wir stehen, niemals wanken. Daß sich dies bewahrheiten möge, darauf erhebe ich mein Glas mit dem Rufe: Die deutsche Landwirtschaft, sie lebe hoch. hoch, hoch!(Lebhafter Beifall). Belgien. Der Generalstreik. Nach einer Sonderausgabe des Zentralorgans der sozialdemokratischen Partei.„Le Peuple“, hat der Nationalrat, der den Generalstreik vordereitet, gestern(Mittwoch) mittag beschlossen, den Streik am 14. April beginnen zu lassen Deutiches Krich. Der Kaiser ale Landwirt. In dieser Woche hielt der Deutsche Landwirtschaftsrat“) in Berlin seine Beratungen ab. Am Mittwoch nahm auch der Kaiser, der den Verhandlungen beiwohnte, das Wort. Er erinnerte an seine Ausführungen vor zwei Jahren und wies unter Benutzung reichen statistischen Materials nach, welche Erfolge auf der 500 Morgen großen Andauflache seines Gutes besonders mit Roggen und Juttermittelnerzielt wurden. Er teilte ferner die Erfolge in der Zucht von Zedukäldern * D e r D e u t s c h e L o u d m i r l s o s f l s t e t i n d e r emille: landmirllesfilier Juleressenoerltetung deo Deut#den Neichre und detieht aus 75 D#i: gliedernt(2o aus Preuden), die von den großen, land Wivrtinen ober Pendwittidall-lammern auf 3 Jakir gewahn wrrden Ei begule eel landmstt haft lihr Meynebmnen und bringt leibslaubtge Matrage be. den Jatieten der Meiches ein Die Revolution in Merike langeren Ronterenzen mit dem Deuiidenten Laft dar Radinett der Berrinialen Siaaten bei#h#-#en. daß. alle die#ntunde in Meriko sio 2o verichtimmern, daß bie Paabuns amerilaniider Truppen netwrubig wird, P#r#sident die Angelegenheit der Nammer unterdernen soll. 3 5 000 Mann der Armee und der Marin: Der den in Vereitschaft gedalten Ueder die Strabenhampf: in der Oanpthabt Mrvihe. liegen folgende Meldungen vor Vier Stuaden lang baben am Mittwoch dir Bundestruppen fas ohne Werfann die Stellung der Anftiand#schen deschollen. Deeie erwiderten das Feuer ieddatt Adre schoeten Gesckuge Dienderten Schapp. nelle und Bolltsgein in den Mittelpunkt der Geschafteviertel: Du Gescholle kaden die großen Gedunde im trum der Stadt schwer deichodigt, Iin den Straden logen Trommet, und der Angeitegen aus ben Maichinensrordren llatict gegen die Hüuser. Der Pian, eine Zusammenl#nf der Vertieter der deiden Porteien mu ermöglichen.— geche In weiteren Berlaut dee Rams Raten in bie Rabtikatlen ein. fir start deschdigt. Dir Nuttiandilchen nladte ihnen, enne Abteilung von 24 relen, durch Schneilfener Deuzubidien. eine Battert= in Stellung zu bimgen #4t s#e non im Rationalppiek. de7 geichic veneidigt wird Auf den under: Teie. Der Viemel: I Opore* * nach Möglichkeit in ihren Wohnungen, der ärmeren Bevöllerung ist es unmöglich, die hoden Ledensmittelpreise zu bezadleit. Der Verkehr ist seit Sonntag lahmgelegt, alle Löden sind geschlossen und verdairikadiert. Gruppen armer Frauen folgten der Kavalkerie und lasen auf der Straße i Nurstorner auf. welche die Perde aus dein Fatterbeut# verloren datten. Der amerikanische Goneralkonsul und ein Stad floh.a aus dem von Zanonentugeln getraffenen Konsulotsgebäude, indem sie die Wand gegen das Nachbargedäude durchbrachen Vom Balkan=Krieg. Unveränderte lage. Auf dem Kriegsschauplaßze bat sich in den letzten Tagen kein bedeutsames Ereignis zugetragen. Die Fntscheidung int noch immer nicht gefallen, wenn auch die Bul garen einige Vorteile errungen zu haben scheinen, wie solgende Meldung aus dem bulgarischen Hauptquartier besagt: Alle aus Konstantinopel kommenden Nachrichten über die militarischen Operationen der zweiten Kriegsperiode, die den türkischen Waffen angeblich Siege über die bulgarischen zuschreiden. sind vollständig;alsch. Die Meldung schildert dann den Gang der Operationen seit der Wiederaufnahme der Feindseligkeiten die deute. Am 4. Jedruar schlugen die Bulgaren die Türken auf der Halbinsel Gallipoli. sudlich des Fivsses Ravak. Am 8. Fedruar unternadmen sechs turkische Divisionen einen Angriff gegen unsere Truppen. welche in Stellungen ungefähr fünf Kilometer von Bulait verschanzt waren. Die Türken wurden von den Bulgaren vollständig geschlagen, welche durch einen Gegenangriff mit dem Bajonett den Feind zwangen, panikartig zu flüchten. Die Landungsversuche der Turken an den Kusten des Schwarzen Meeres und des Marmararmeeres wurden in allen Punkten mit beträchtlichen Verlusten zuruggeschlagen. Die Belagerung von Adrianopel dauert erfolgreich fort. Die Bulgaren rücken methodisch vor. Die Türkei bittet wieder um Frieden. Schon vor einigen Tagen war bekannt geworden, daß die Pforte durch ihren Londoner Botschafter sich an den englischen Minister Grey mit dem Gesuch gewandt habe, die Großmachte möchten aufs neue Friedensvermitteungen einleiten. Der dritische Staatssekretär hat erwidert. er könne eine solche Aktion nur auf ein sormelles Geuo der Pforte einleiten. Dieses Gesuch der Pforte ist nun ersolgt, und es ist zu erwarten, daß in einigen Tagen die Großmächte an die Balkanstaaten mit dem Ersuchen herantreten werden, die Feindseligkeiten zustellen. Das neue Gesuch der Türkei um Frieden zeigt. daß ihre Krafte, weniger vermutlich die militämschen als die finanziellen, nicht medr weit reichen. Sie erneuern ihre letzten Vorschläge, die sie vor dem Wiederausbruch des Kleges gemacht haben, die wahrhaftig bescheiden genug waren, ader von den Bulgaren stolz zurückgewiesen wurden. Ob diese jegt geneigter sein werden, darauf einzugehen, I mindestene zweiselhaft. Lokales. Seineberg, 14. Fedr. Stafettenlaus des Turus und Spielverdandes der Heinsberger Gegend. Der Turn= und Spielverband der Heinsberger Gegend(Deutsche Turnerschaft) veranstaltete am 9. Fedruar emnen Eilbotenl aus Kirchhoven—Hein: beig— Dremmen— Randeratb. Der Bedandsveren von Lied, Heinsberg. Oberbruch. Dremmen und Randeratt. hatte 75 ihrer desten Läufer in Abständen von e#### 150 Meter aufgestellt, die mit Windeseile ihre Botschaft von Hand zu Hand trugen. In 25. Minuten war die ganze 11,200 Kilometer lange Strecke durchlausen, eine Leikung, von der man sich erst den rechten Begriff macht. wean man bedenkt, daß unser Jug für die etwa gleich große Entfernung Heinsberg Lindern 35 Minuten braucht Aus Natz und Fern. Ratdeim, 10. Fedr. Seitens der Gemeinde Natheim wer den für das Steuerjahr 1913 folgende Umlagen erhoden: Auf Realiteuern 235 Prozent, allo 15 Prozent weniger als im Vorjahre, auf Staats= und sing. Einkommensteuer 160 Prozent, allo 10 Prozent weniger als im Vorjahre, aus Betriedssteuer 100 Prozent, also wie im Vorjahre.— Es tritt also eine finanzielle Besserung in der Gemeinde Natheim ein und wir denken, in den nachsten Jahren ebenfalls im Prozentsstz zu fallen. Ratheim, 10. Fedr. Die Arbeiten der VerPörgung der Gemeinde Ratheim mit elektrischer Energie schreiten gut voran. An vielen Stellen sind bereits die Masten angefahren und verschiedene Ingenieure mit den Vermessungs= und sonstigen Vorarbeiten in vollem Angriff. Hier und da sind auch schon Installationen fertig, sodaß die hiesigen landwirtschaftlichen und industtiellen Betriede der frohen Hoffnung sind, alsbald ihre Arbeiten mit elektrischer Kraft auszufuhren. Ratheim, 10. Febr. Eigenartiger Mittel bedient sich die Kunstanstalt, Firma Josef Muller in München(Bayern). Die genannte Firma versendet näm lich, um ihre Ware in hiesiger Gegend an den Mann zu bringen, Palete unter Nachnahme(2 Mark) mit dem Werke „Haussegen. Fanzilienbuch für das katholische Volk.“ Selbstverstänolich werden diese Nachnahmen von den meisten Personen verweigert, weil sie überhaupt nichte bestellt haben. Wie zur Kenntnis gekommen ist, soll es nicht nur bei den 2 Mark bleiben, sondern derjenige, der das Werk annimmt, hat alsdann noch Ratenzahlungen von insgesamt 18 Mark zu machen. Das Publikum wird deshalb hiermit gewarnt, falls man den Reisenden der betrefsenden Firma keine Bestellungen gemacht hat, diese Nachnahmesendungen. anzunehmen. Birgelen, 10. Fedr. Am Sonntag den 9. Februar, nachmittags 5½ Uhr, fand in Birgelen eine öffentliche Versammlung der Konsum=Produktivgenossenschaft christlicher Arbeiter aus Rheydt statt. Die Versammlung wurde eröffnet von Herrn Jakob Jansen aus Rhendt. Er begrüßte im Namen der Verwaltung die Versammlung, welche äußerst gut besucht war, aufs herzlichste. Zu dem ersten Punkte der Tagesordnung erteilte er dem Kollegen, Herrn Deussen aus Geistenbeck, das Wort. Redner wies auf das Bedürfnis einer Organisation hin. Auf die Organisation des Kapitals eingehend, führte er aus, daß dieser durchweg nicht die Hindernisse in den Weg gelegt wurden, wie den Arbeiterorganisationen. Er kam dann auf das große Unternehmen unserer Genossenschaft zu sprechen, indem er darauf hinwies, wie sich dieselbe von 45 Mitgliedern mit einem Jahresumsatz von 7678,04 Mark auf 9000 mit einem Jahresumsatz von 2299216,62 Mark innerhalb zehn Jahren entwickeit habe. Zum Schlusse sorderte er alle Anwesenden auf, der Genossenschaft beizutreten Reicher Beifall lohnte die trefflichen Ausfuhrungen des Referenten. Hierauf sprach Kollege Jakob Jansen von seinen eigenen Erfahrungen, die er als Genossenschaftsmitglied gemacht habe. Er stellte dann einen Vergleich an zwischen einem Arbeiter, der seinen Bedarf im Konsum und einem solchen, der ihn bei dem Geschäftsmann deckt. Der Mann, der bei dem Geschäftsmann einkaufe, müsse in den allermeisten Fällen im Herbst bei seinem Arbeitgeber vorsteilig werden um Vorschuß, damit er seinen Wintereinkauf, wre Kohlen und Kartofseln, bewerksteiligen könne. Wie aber dann das Arbeitsverhältnis mit dem Arbeitgeber aussehe, konne sich jeder denken. Anders aber sei die Sache mit einem Genossenschaftler, der seinen Einkauf im eigenen Geschäft deckt und dann im Herbst seine Dividende, eine schöne Summe von 70—100 Mark, abholen könne. In der freien Diekussion wurde u. a. darauf hingewiesen, daß auch die Landwirte sich nicht schlecht bei der Genossenschaft ständen, weil sie aus 85% konsumierenden und 15%o produzierenden Mitgliedern bestehe Zum letzten Punkte der Tagesordnung erhielt Herr Hermann Schwervorf aus Dalheim=Rödgen das Wort. Er legte dar, die Verwaltung der Genossenschaft masse es sich angelegen sein lassen, daß die Verkaufestelle in Birgelen sich rentadel gestalte. Im Namen der Birgelener Mitglieder fuhrte er den Beweis, daß der hiesige Ort für sich allein eine Verkaufestelle nutzbringend machen könne. Herr Wilhelm Deussen ergriff das Schlußwort und sprach den Wunsch aus, sich in allernächster Zeit bei der Er öffnungsfeier hier wieder zu sehen. Mit einem dreisachen Hoch auf die Genossenschaft schloß die gut verlausene Ver ammlung. Audhoven, 11. Fedr. Großen Besuch hatte gestern abend unsere Gemeinde. Punkt acht Uhr trafen dort zur Besichtigung der Abendschule ein: der Herr Regierung=präsident Dr. v. Sandt, der Herr Schulrat Wimmers, der Herr Landrat Dr. v. Neumont, und der Herr Kreisschulinspektor Dr. Sandmann aus Heinsberg. Zu diesen ge sellte sich Herr Burgermeister Hahn aus Erkelenz, sowie der diesige Pfarrer, Herr Grosche und der Herr Gemeinoeversteher Korsten. Die Abendschule hat über 20 Schüler. Die Besichtigung dauerte nahezu 2 Stunden und har ein Lsehr befriedigendes Resultat gehabt. Gegen 10 Uhr fuhren die Herren wieder von hier weg.##n: Erselenz, 12. Febr. Gestern nachmittag statb hier im Alter von 78 Jahren der Geheime. Sanitatsrat Herr Dr. Franz Zukas, Stabsarzt der Landwett a. D und Veteran der Feldzuge von 1865 und 1870—71, erster Kreisdeputierter sowie Mitglied des Kreistages und des Kreis=Ausschusset des Kreises Erkelenz. Bis zum vorigen Jahre hat der Verstordene den Kreis im Provinzial=Landtage vertreten. Nachen, 12. Fedr. Wegen umsangreicher Tuchdiebstähle verhaftete die Polizei hier vier Diebe und drei Hehler. Die Bande stahl seit langer Zeit von Speditionswerken und vom Güterbahnhof Tuchballen. Ein großer Teil des gestohlenen Gutes wurde bei der Bande noch vorgefunden. Düren, 12. Febr. Heute vormittag 11 Uhr fand hier die feierliche Erösfnung des vom Verein zur Fürsorge für die Blinden der Rheinprovinz erbauten Heims für gebrechliche Blinde statt. Zur Feier waren u. a. erschienen Oberpräsident Frh. v. Rheinbaben und Landeshauptmann von Renvers mit ihren Gemahlinnen, secner Regierungspräsident v. Sanor, und die Domkapitulare Dr. Blank und Msgr. Cohen als Vertreter der kirch. lichen Behörde. Crefeld, 12. Fedr. Das 2. Westfälische Husaren=Reaiment Nr. 11 in Creseld seiert am 7. und 8. Juni das Fest seines hunder tjährigen Bestehens. Alle ehemalige Angehörigen sind aufgefordert, zu dieser Feier zahlreich zu erscheinen. Der Endtermin für die Anmeldung ist der 31. März d. Is. Die ehemaligen Angehörigen, die sich noch nicht ge meldet haben, werden gebeten, ihre genaue Adresse bis zu vorstehendem Zeitpunkte mitzuteilen, und zwar alle die jenigen, welche Vereinen ehemaliger 11. Husaren angehören, an die Vorstande dieser Vereine, alle anderen ehemaligen Angehörigen des Regiments an die Jubliläums=Kommission des Regiments. Richtmitgliedern von Vereinen, die ihren Wohnsitz in der Nähe von Städten haben, ia welchen sich Vereine ehemaliger 11. Husaren befinden, wird anheim gegeben, ihre Anmeldung an die Vorstände der betr. Vereine zu richten. Desgleichen werden Kriegervereine, zu deren Mitglieder ehemalige 11. Husaren gehören, gebeten, die Anmeldung für diese Mitglieder veranlassen zu wollen und in Listen gesammelt dem Regiment zuzustellen. Vorstehendes Verfahren dient im wesentlichen zur Vereinfachung des Geschäftsverkehrs und sind die Vorstonde zur Uebermittelung der Anmeldungen gerne dereit. Vereine ehemaliger 11. Husaren befinden sich in nach stehenden Städten: Barmen, Creseld, Dortmund, Duisburg, Dusseldorf, Elderseld, Geldern, Moers, Mulheim-Ruhr, Rheydt, Solingen, Bochum, Chin und Witten. Die Preise der wichtigsten Lebens- und pfegungsmittel im Pezember 1912. Aus dem Handwerk. Heinsberg, 14. Fedr. Zu der Zwangsinnung für Schon früher haben wir durch gelege: Vergleiche der Preise der nichtigsten Lebens Verpflegungsmittel in Preußen, wie sie allm lich im„Reichsanzeiger“ veröffentlicht werden, gewiesen, daß im Jahre 1912 die Preise k wegs im Vergleich zu 1911 Anlaß zue Teuerungsgeschrei geben konnten. Auch für Monat Dezember 1912 ergibt sich gege1911 ein erheblicher Rückgang. Wir lasse: nächst einmal eine Gegenüberstellung folgen: Es kosteten im Durchschnitt des preuß Staates Mark per Tonne Dezember Demnach ist also Waagen, die Hauptl frucht, um zirka 10 Mark per Tonne billi geworden. Erbsen, Bohnen und Linsen und allem Kartoffeln sind bedeutend im herabgegangen. Auch Futtergerste, Hafer, Heu Stroh sind im Preise betrachtlich gewichen, so eine Erleichterung der Biehpro) tion möglich ist. Also warum soviel Gesa 4 der Zw das Schmiede=Handwerl hat die größte Anzahl der im hiesigen Kreise anfassigen Schmiede ihren Beitritt erklärt. Da nach dem Gesetze eine Zwangsinnung errichtet werden kann, wenn drei Viertel der Gewerdetreibenden einebestimmten Bezirkes(hier also der Kreises). weiche das gleiche oder ein verwandtes Gewerde betreiben, der Errichtung zustimmen, so ist auch die hiesige Schiniede Innung ge sichert. Der Innung werden voraussichtlich 75 Mitglieder angehören. Die Wahlen für den Vorstand sollen in näch ster Zeit erfolgen. Landwirtschaftliches. Waldenrath, 13. Fedr. Der heutige Biebmarkt war reichlich beschickt. Zahlreiche Kauflustige aus den hiesigen Ortschaften und der hiesigen Umgebung hatten sich eingefunden. Der Handel war slott. Der Markt gewinnt trotz der kurzen Zeit seines Bestehens immer mehr an Bedeutung. Linnich, 13. Fedr. Der heutige Pferdemarkt hatte sich eines recht regen Besuches zu erfreuen. Iugetrieben waren ca. 800 Pferde. Wahrend die einheimischen Hand ler viele gute belgische und englische Arbeitspferde ausge tellt hatten, waren von auswärtigen Händlern Pferde aller Galtungen zugefuhrt worden. Der Handel war äüßerst lebhaft und wurden hohe Preise erzielt. Der nächste Pferdemarkt findet am Mittwoch, den 26. März statt. Karken, 14. Fe Wie wir erfahren, hat der Gemeinderai von ken den Antrag auf Steuerermükiaung, den ein sellschaft gestellt hatte, welche hierselbst eine Fadeik wollte, abgelehnt. Wir sind der Ansicht, daß der Geme rat hiermit nicht den Interessen der Gemeinde gedien! Besonders dem Arbeiterst an de gegenuber Ist uns Ablehnung unterständlich; zumal jetzt täglich ca. 50 Ar von dier, darunter 40 junge Madchen, ihren Unte anderswo suchen. Wer bezahlt im Verhältnis die me Steuern in der Gemeinde, doch ganz sicher der Fabrikarddieses wird doch der Gemeinderat am desten wissen. für können aber auch die Arbeiter verlangen, daß dre Interessen berucksichtigt werden, was in diesem unserer Meinung nach nicht geschehen IR. Es mag gegeden werden, daß eine Fabrik auch ihre Schati seiten hat: aber sind denn die Nachteile für den beiter nicht in noch größerem Maße vorhanden, wo Arbeitsstätte sich nicht in dem detreffenden Orte def Geht aber dieser Betrieb Karken verloren, dann## jedenfalls lange dauern, ede wieder eine neue Anfrage ko zumal Karken mit seinem hohen Steuersatz sowicso verlodend, für solche Unternedinen ist. Darum Ihr Arbeiter, Handwerker, Gemekbetreibende alle, die der Sache mit Interesse gegenuderstehen, sch wir uns zusammen und sorgen dafür, daß der Gesell von Seiten der Gemeinde größeres Entgegenkommen zeigt wird. Mehrere Arbeiter. Fruchtpreise zu Pens vom 14 Februar 100 Kilo 2. Roggen„ 1. Haser" 1. „ 2 3. Kartosseln 50 Kilo 2.50— 3.20 1. Qul. 20,70 Heu 50 Silo 4,00- 1 Luzernerhen 5,00— Maschinenstroh 500 a½lo Flegeldrusch 1 Kleie. 30 Kllo 1 Butter per Kilo Erer 100 Stück 11.00 zn Wassen uns in 2. 3 altags palli 19 fa Rechu b. Salfende: re. Hubert Se #### versteigern: bichenschanzen sc1 alf Sn Kunners Lie 814 Seles gewisch Lelen Birken7/443, Rehend sanaten Rlei Ateaparzelle ie Dien u. Bell ####b hinte: 1# rac My esernperzelen. nenaten## ge#äßte Ho'e 1 böbe an der u em Waldhote der und auf de g guter## Rbcomte# Auskunft. F##berg, den 11 Der Darce. Bede h-Der in Haar stag den 1 schmittags a für Rechau: Kanade b##id in der Nät #### belle vue 0 Nrn. J. 3 meinbewald #n. und Stelle ge ufen. luct, den 10. #g den 24. ttags 12 m Gemeinder #ngelt: l. 180 Aun end in Tred ###en, Latter stei angen, Matten ###o * aus Kredit ge kauft Der Oürael Sevel Innsbilar=Verlauf in Hrinsberg. Montag den 17. Februar nachmittags 2 Uhr wird der Unterzeichnete auf E.suchen des Heirn Rreilenwalt# Dedont els Roufurdverwalter in bei Ronkansladt ab. des Verwögen des zu Heinsberg veriedten Maurermeister 8 Peter Darg im Lokgle der Wiena Frau Wuwe ##bering zu Heinsderg, dee solga#e in der Kor kausmasse ge den in der Gemeinde Heinsberg gelegenen Immobillen, ndmU0 1. die in der Stadt Heiosberg auf der Rirchhooenerstraße ge legenen Wohnhäuser Nr. 11 u. 12 mit Hofraum, Lagerschuppen und Diutergebäude, baltend im gergen an F doen. maß 474 Ur, junden in drri Usterabteilungen und hierauf im gerzen, 2. des in der Stadt Heinsberg auf der Wettpcominade gele#n Wehnhaus Nr. 14 mit Hinterge. dände u. Hausgerten baltend an F.üchenmaß 3.42 Nr. 8. 5, 6 Ar Garten im Reitwrter, geden Eiden Wennmnacher und bffentlich auf Kredit verkauf Heiusberg. Justigret Preuken, Rota: Kapitalien in defediger Höde Uggen gegen gutHypothei zum Austun e#### Geastung Jze### Kapitalien in bellediger S öbe für gute Un. Brpfunder stets vor dre O# gelt. Justig: Badmin Retar. Bictualien=Verkauf in Brannsrath. Dienstag, den 18. Februar 1913. naam 1 A,., lofs a Die Gtbraber Breßelberg zu Braunsrath, im Lokale der Wirtia Frau Witoe W helm Semig deselbn: 100 Pfund diesigen Kleesamen, 60 Sack diesigen Saathaser, 40 Ged Serste, 50 Gedk Roagen. 13000 Blusd-ete. Eigenheimer, Industrie und Oflenzkarteffein, 1 große Puti= simen Fatterhafer, mehrere 1000 Slaud mehree 1000 Pland O u. 1 große P riie Weizenkaaf, und gleich heeinoch 1½ Biertel Morgen Ackerland auf Sulendulonkont am Wege v. L. ffeld nach Langbioich öffentlich auf Credit verkaufen Heinsberg. Justizrat Frenken, Notar Rheinisches Zuchtduch für kaltblätige Pferde. in das Ziehiduch für das Jahr 19 3 Die Sintregungste! fladen Pert: 25 Gedr. vorm. 9.15 Uhr in Getelem:(Bahnkof), 25.„ nachm. 345„" Oetusbeug(Marki), 26." voim 9.00„" Oetlenkiicen(Mark!). Zur Entrogung siad zugelass n 2jährige und dtere Stuten. 31Phnige und Altee Heugste. Die in das Rot=Ise= Pferbestommbuch eingetrogenen Teis werden kostealos in des Ro Zuchtduch abe führt eur dedart es dazu der Verlag: der Aufsehmebeierinigung Oe wird gebeten, diese Tiere bei dem Cntragungstermine mit vorzuführen, damtt dieseiden den neuen O and erhalten In Juteresse der Bettrebungen der Bühterveretnigung wollen Sie Inre Nichda n auf die Teemtae gesl aufmerksam machen Rutereu: dip Hol-a. Bu Obnautem. R e. Or ab-im(0 ft). Der Vorsiteade des Themischen Juc bades für kaltblätige Plerde Frams Billihenn. KordweidenConads=Verkauf in Theberatt. Mittwoch den 19. Febr. nachmittags 2 Uhr Aßt Oe: Jersan COitren zu Oderluck, beim W:= Herin Joh Geweigmanrs zu Th berath an Er Kempei=Chaussee: 10 halde Morgen Kor dweiden und 25 Nr. s. sch. Sanados, füür Sereiner, Steumach= u Holzschuster gerignet, Rl-dend bei Toed=gatd hinter Sowa“z manns dei sehr guter Abfubr — ftüder Wtwe Rorhis— öffertlich auf Kredit verkaufen. Herr Witt Schvarzmanns zeigt d. Bäume und Kordweiden auf Beelar gen an. Ferner lätz: Herr Ant Claßen zu Renperdaus: 2 Morgen Brackholz. für Obrweiden geeignet, fledend au Win pelsweid in der Näre des Jufe mitoerkausen. Heinsbug. Justigret Dreuten Notar. Verkooping Boomen te Posterholt. Notaris VAN Roermond za Roermond ual es Diendeg 95 T-bruert 191s Pcrm. ROVEN te Dlandes 10 wur ter plan'se, ten verzorke van mej Am Geradts, Fenretlersieren grondeigenases t- Roermond, in bet openbaar verkoopen 123 auare eu aur Ahen. waarty van 2 50 A omtres 93 sebbone renaden. waarby van 9 Momtrek 1 10 are bems van 2.80 Pomtrek. ese hoomen staan seer gemaktelyk voor hei vervoer aan den wen by Donksnof onler Posterholf. vian 1y den provine alen wex Roermond-Hrasberg Bekanntmachung an die Herren Landwirte der Amtsgerichtsbezirke: Aachen, Aldenhoven, Erkelenz. Eschweiler, Gellenkirchen. Heinsberg. Wir weisen hiermit ausdrücklich darauf bin, dass entgegen anderen Nechrichten die bisber von Herra Joh Janses innegehabte Agentur nicht von ihm (Jansen,) sondern von uns aufgebaben Sämt. Frühjahrssechelten b Kleiderstoffen. Gewarge u soldige Stoft n übertalGend. Aus vepl. Neuese Osien Besfe. Beide •Ssetse Oervowegeabe Csanäter worden ist, und zwar mittels Einschreibebriefes vom 6. November 1912. Jansen preist jetzt eine andere Zentrifugenmerke an Es hiegt daber im eigensten Interesse aller AlfaBesitzer, Revisionen an ihren Meschinen mur daren une bear durch unsere legit mnierten Ageoturen ausführen zu lassen J. Coblenzer. Jansen erbält vos nos weder kempletta Alta-N.parateren nond Origi. nal-Ersstztelle und-Oei. Irgend weiche Garantieen für die von Jansen ausgeführten Reparaturen eder Lieferungen können wir daher nicht übernehmen Wir verweisen alle Interessenten an die nachstehend aufgeführten Agenturen der oben angegebenen Bezirke: Südlich: Carl Eagelen, Schlesserei. HüschevanGellenkirchen, Rbld. Lager in Original-Ersatsteilen, Oel u. koupl Maschinen. Sachgemässe Ausführung von Revisionen. Ferner: H. Altdorf, Boschele. P Urbach Rhld Joh Pet Nobis, Schmiedemeister, Langbroich-Harzeit, P Gangelt, Rhld. Nördlich: n•8 Rr tuten Neuanfertigung an obigem Ostantte. Aakauf von allem und Silder. Cigarre Peter Ebus, Lieders, Gasthaus Hallen, Lager in kompl Maschinen, Original- Ersatzteilen u. Oel Sechgemäuse Ausführung von Revisionen. Ferner: Cerl Brocher, Agenturen, Lindern Rhld .ud Peters. Meschisenhdig., Roerkempea b. Heinsberg. Rhld. Joh Freben, Braunsrath b. Heinsberg Rhld. Berlle. im Jenuar 19 8. abgelegerte, in allen Beett lagen empfiet!: Handluns Josef Kuoba Jab Edm Beche. F. Apf-inlaßEine Batie 10d=. Cafeläpsel Alfa-Laval-Separator owie 5. dis 600 Lcter selb Dreahten, beturtrinen G m. b. H Berlie N. W., Döberitzerstrasse 2. Birnbranntweit zu beben b.: Jehenn Tbielen. ####sbelf, R. Gudurg ag den 24. mittags 1½ 4 8 der Sah#e euriode Söse 150 Nru. ern, Natz. Seandbe aus tand ge usen ben 11 S b• Tes Oergerm Ot•lste lerkoop Ann nitehupsen #a ob Donde 1913 des v ten verkocke 4geb. Herr B len ep cred oe dennenüt an denn K voor weipa! cpers, boon# lout gekapt #sbroch, san de Carolusisan ter-of Schterbe lesing dy de oagönstig Letbebber: vooral ie g00 apitali gen Orträgen Itasfuß gegen stun be### „IDigret Tbeine ## us- und er 1912. n Lebens sie allm t w e r d e n. Preise ke laß zue Auch für sich geger Wir lasse z folgen: es preuß 12: 4.2 0.6 88 9 6 34 9.1 7.2 2 10 2 1 ie Hauptl se billi isen und d im P fer. Heu sichen, so hprob viel Gesa n, 14. Fe rat von g. den ein Fabeik der de gedien! er In uns ta. 50 Ar! hren Unte nis die me Fabrikarbe in wissen. gen, daß n diesem s mag Schatt für den inden, 80 Orte defi dann Infrage#o ogiche betreibende lehen, sch der Gesel! enkommen eiter. hebruar S ½0 5.00— 500 81 50 Rilo 11 00 chellen ia vchelten i ifien der Stoft Aus behl. inkofe. satnäter 291. IAs rei en Brets3 11 Kuoda naßroßer Schlag= Rutzholz=Verkauf zu Wessenberg. lag den 24. Zebruu a., alltags punkt 2½0 Uhr. — fa Rechnung de Geb. Sessenberg im Saale .. Hudert Samt deselbst Eichenschanzen, teilweise ge sch mit Bilen Kunners Lieserabranstolj. Zichtennsthol# Selen gewischtes Sichen= u. -Stiaggel Lelen Birken=Schlagholz. ####n, Rehend auf den seanaten Htraparzebe(er. 200 sowere dien u. Beansutskicsern), ###nd hinser Beten am Dge rec Myhl. esernparzelen, Rehend am ogenanaten gesädte Ho'z logert an der -böbe an ber neuen Fabrik, kem Waldhotel, auf dem der und aus den Kleigruden ## weg guter Adfuhr. o Rbeamte Peters erteil! Auskouft. #nberg, den 11 Fedr. 1913. es Dürgermeißer: Beders -Verkauf in Haaren. stag den 18. Febr. schmittags 2 Uhr I9: Rechnung der GeKanadeweiden, #d in der Näde der Wirtalt belle vue urd Nen. Notz= und Bransholt. 3 meindewalde bei Neuund Stelle gegen Bürg###uufen. ruckt, den 10. Fedr. 1913. Dor Oürgerweiser: Mallem. z=Verkauf Rindergangelt. #g den 24. Februar ttags 12 Uhr m Gemeinbemalbt von ##urgelt: l. 180 Nra. Holz -d in Trod u. Waimen, ven, Latter Rar gen, Bolangen, Mattenstöcke und auf Kredit gegen Bürg. kauft Der Dürgesmeißer: Sevels 3=Verkan. 2g den 24. Februar nittags 1½ Uhr n der Hühserheide, emeinde Süserseel 150 Nru. Kieern, Ratz= und Beaudholz glaus tand gegen Bürg. usen I. ben 11 S beun 1913. Tes Oergermtiße#: Otelstepit. lerkoop Aunadsel. Ointtehuy#s#n te Roer #### eb Donderdag 20 1915 des vorm 9% Jen verzoche von den ged. Herr Burgxraat en op crediet doen #11 dennen- on eiken ut un dennendunse! ig voor weipalen, woor cpers, boonstaten en hout gekapt liggende #broch, san de Hubert 1n, Carolusisan en de t-rof Schterbei ###ing by de Carolusoagoönstig weer en'! Letbebbers gellere vooral te goon besichlweit apitalien Sgen Orträgen llegen# Ztasfuß geger gure 5o# Austun beiett dei nigrat Tberrnessen, 4 Haus Heler. Schlagholz=Verkauf. Montag, den 24. Febr. nachmittag 1½ Uhr lätt Herr Sdolf Freiderr Spies von Güllesheim, Rutergutsbesigz=: zu Haus Hall, bei der Witin Woe. Ed.nund Knorr zu Ratheim: 1. im Windouso, 17 Nr gewischtes Schlagholz. 2. im Maatdusc, 34 Nr. gemischtes Schlagholz, 12 Nr. gesällte junge Eichen, 15 Ne. gesällte Kiefern, 3. in der Sclack, 12 Nr. gemischtes Schlogholz. 4. an Daus Del, einige Biertel trockene Schanzen. össentlich auf Credit gegen Bürg= scaft verkaufen. Randerath. Justizrat Thoennessen, Notar Iumsbilar=Verkauf zu Hilfarth. Dienstag, den 25. Febr. nachmittags 3 Uhr lassen die Geben des zu Hilfortdh velebten Herrn Sehean S Spar Fokr dom Ohte dern Johzann elen: Gemeinde Hilfartd: 1. 58 Ruten 60 Fuß Ackerland, Schlick, neden Lorenz Hausen beidersetto. 2 88 Ruten 70 Juß Ackerland, Kappdusch, neden Vertram Heuten und Kieche Otlsartd. 3. 99 Raten 60 Faß Ackeland, Koppdusch, neden Gemeisde Otlsaith und Johann So#p4. 70 Ruten 10 Faß Ackerland, Feldweide, neden Kirche Hilsoh t und G. d üder Rornigs. 5 18 Ruten 80 Faß Garten mit aufstehender Schrune im Dorfe Hulsarth, neden Bollmann und Maitio Holten: diese legtere Biegenschaft kommt in 2 Unterabtetlungen und auch im Ganzen zur Aus tellung. Gemeinde Hückeldoven: 6. 118 Ruten 40 Fit Ackerland, zwischen der Roet, veden Johann Sieden und Franz I#ensen, 7. 116 Ruten Ackerlend, in der Ryn, neden Kaspar Hausen O#fartd und Bduard Franzen Hück, hoven, Gemeinde Brachelen: 8. 1 Morgen 52 Rien 90 Juz Wiese, groß: Rott, nrden Wildelm C. all und Gemeinbewiese Brachelen, ösfentlich gegen Zahlungstermine verkaufen. Randeraih Just geat Tbosonissen, Noter. zu Gangelt. Montag, den 1:. Febr., vorm. 10 Uhr beginnend, läßt Herr Hran; Beckers von Oöngen deim Witte Heurn Heinsich Somg zu Gangel! eine große Partie tragende erstklassige Mutterschweine ###tentlle meistdietend gegen Kredit bri#eigern Justigret De Notar. Land=Verkauf i Zitgden. Dienstag den 18. Februar nachmittags 2 Uhr, zu Birgden dei der Wiitin Fau Wuwe Huken lassen I. derr Ditler Scape zu Sggel“ seige zu Birgden, Kreuzrath, Stahe, Waldenrath u. Pütt gelegenen Ackerländereien II. die Rinder G den des veriebten Gerin Jos. Galts. Dlsii“ zu B dessen Ackergrundstücke in der Gemeinde Birgden efseatlich meistdietend gegen Zehungötermtme verseigern. Auf ben Aff den flad die Stück riageln angeg.ben. G##ngelt. Justigat Dadmzn. Roter. S kaufe om Mitt voe ben 19. #o net ue mtlege 8 Udr 70 Karren beßen Staldinger detselbe IR in Deufen elegetrilt #.d ens Lembers. Madie Rend-rath „Verpachtung zu Havert. Mittwoch, den 19. Februar nachmittags 2 Uhr, zu Havert beim Wrte Heren Ludwig 1854 bes=--Herr„Gutsbesitzer emig läßt Obleafern zu Saaffeln seine nach der Ernte 1913 pachtlos werdenden Ackerländereien unter Havert auf längere feste Jahre wiederverpachten. Gangelt. Justizrat Dadmen, Notar. Mobilar-Verkauf in Optoven. Dienstag, den 25. Febr. nachmittags 1 Uhr läßt Herr Hein. Peters in seiner Wohnung zu Opdoven, wegen Aufgade der Eckerwittschaft, verschiedene Modilar: Gegenstände ir sbesondere Adrrendtschelten: Kutzkarre, Pflüge und Eggen, Wanamühle Deesch und Stallutensitten, Ruhge chirre, Ketten Wascdütten, serner ca. 1000 Pfund Runkelrüben 1 große Partie Roggen= und Haferstroh. Heu usw meistbietend verkaufen. Heinsberg. Seied. SOnweraa, Nuktionator. Tannenholz=Verkauf zu Stracten. Dienstag den 18. Febr. nachmittags 1½ Uhr läßt Detr S Verichs. Stroeten 150 Neu. Kesens, Lattenüöce, Troves= und Lagerhölzer und Benndo, lagerab im Fieia bei bequemer Abfahrt öffentlich meistbietend an Ort und Stelle veiste gern. Olele nichhet werden in seiner Wodnung: ca. 40 andrangierte Bierfässer zum Beikauf ausgestellt. Geiler kirchen. S. Oeemend, Auttonator. Valan trücztiger Mutterscweine in Zeinsberg. Monteg ben 17 Deb mar er. Bergtus 10 U0. helte in an meiner Wodnung 15 Stück hochtragender Mutterschweine euf Kredtt oder auch gegen Dei zum Verkauf. Heinsberg. Jof Schweine=Verkauf in Heinsberg. Montag den 17. Februar morgens 11 Uhr verkauft Herr Bt1d. Oeters. contem, in der Wirtschaft Woe. Jorte: eine große Partie trächt. Mutterschweine euf Kredtt gegen Bürgschaft oder gegen Bar. Butgwelbatel. Red. Weutg-#. Schweine=Verkäufe trächt Mutterschweine zu Süterser! Dienstag den 18. Februar in der Wutschaft Bespelt# Sa#teseel, Mittwoch den 19. Februar zu Katteim in der Weischeft R oir an der Ros btüc. Donnerstag den 20 Fedr. in Heisberg n der W94 tichet: vos Wo: JOrs, jedesmal 11 Uhr beginner P, auf Krrdit zum B#ekanf. Jos. Merkeidach, Seeffelen. Großer Verkauf zu Rittergut Rarich Station Baal(Strecke Düsseldorf=Nachen). Dienstag den 18. Febenar bezinnend vorwittags 10¼, Uhr lossen die Herren Gedinder Conen auf Ritte gut Rurich, durch den Unterzeichneten öffentlich auf Kredit verk aufen: 1 angedeckte, eingetragene, 10jährige belgische Stute mit#w#t Monate altem Sintsodlen 10 junge prima Eiseler Grdeitsoasen, 12 erstklassige, ostfriesische Zucht#iere, 1 Jahr alt mit AbKammungsnachw. 19, 10 tragende, jüngere und ältere Sauen, Ammerländer Rasse, 6 erstklassige Gder.: Jahr alt, 200 Zeutner Ia. Saatdafer. Heines ertragnichste, ohne Regen geerntet, 1 Absaal vom Original, 600 Zentner Pflunzkartosseln, Industrie, 1. Absaat vom Original, 20 0 Zeutner Fatterrüben, waggon= und fuhrenweise ab Dut Breiter dend. 3000 trockene Eichenschanzen, 2 sast neue Rübenwagen mit Ernt=vorrichtung, 1 schwerer, langer Karren, 1 Oll gesstreumoscine.„ Rfalta.“ 2° m brett, zweischariger Balarc=pflug, 1 Rartoffevortiermaschine, 1 Mäh maschine mit Handeblage, 1 Rüdend=cknaschine. Bei Barzeblung von Steigpreisen von 50 Mark an wird das Aufgeld auf 5% ermäßigt Undekannte Ansteigerer haben sich über ihre Zehlungsfähigkeit durch neuestes Attest der Ortsbehörde aus zuweisen. — Am Verkaufstoge halten die Züge ab Jülich 10° Uhr sowie ab Baal 10° Uhr auf Station Rurich Erkelenz. Justizrat Mayer, Notar. Großer Gutsinventar=Verkauf zu Gut Streiffeld ½ Stunde von den Bahnstationen Herzogenrath u. Als dorf. Dienstag den 18., Mittwotz den 19. u. den 20. Februar cr., jed isual merzens 10 Uhr beginnund, läßt Herr Gutsd=sig=r Hod. Baurs zu Gut Streiffeld. wegen Ausgabe des landwittschaftlichen Bet jedes sein gesamteß ledendes und tote8 Javentar, u a: 15 erstklassige Pferde darunter 8 vier jäh ige, 2 füotjädr., 1 sechs iher. und 1 diteres, elles eingetragene und meistens tragende S uten, 1 Rtt= und Wagerpfend, 2 zw= jährige Stuten, 1 zorijähiger Wallach, 4 einsd nige Hengste und Stutsodlen, 50 Stück nur schwarzburtes prins Rindvieh darunter 28 teils dochtrog=abe, teils sisomelk=ade junge Kühe und Riader, 2p tma decksähige Stiere, 20 Riader von 1.— 1½ Jahren, 25 selbsgeiogene tragende Saten darunter mehrere mit Feikelo, außerdem 5 sette resp. Faselhweine, eine große Partie Hühner ferner 1 Benbauer, Oolbor bed u S. bffadter, wenie gebreuct, säntliche landwirtschaftl. Nastinen u. Akergerite das Pferdegescin 30 Zeatner Futter=Hafer, 80 Zotner Speise= und Pflanzkattoffeln, Jndustrte, das gesante Haususbilar (5 Schlaf= und andere Zimmereiarichtungen), 1 Küchen= und Reüereiarichtung eic Offentlich auf Kredtt versteigern. Am 1. Teoe kommen die Pferde nebst Ge etrr. Fabezeuge und gschtnen, am 2 Toge des R deied und die üb igen O dte. am 8. Tage die Schweine, Rartoss in und das Hausmodtlar zum Brkaut Steig pretse dis zu 5 Maik sofort gad der. Bei Varzahlung 5### Z'r#ssergütung Rei dekente Ruuter daden ihre Zihlungssähigkett durch(üngst.8 Atten ihrer O 18detb be nace we sen. Hüushoven. Jos. Ollgschläger, Auktionator. Holz=Verkauf zu Lalheim. Nontag den 17. Fedeuur vormittags 10. Uhr werden in der Wirtschaft Da deimer=Madl= für Recsuna bes S 11. von Seaiten g’hin Balemite Dofsaberf Obestaffer efatlich auf Kredit gegen Bu gsHaft freiwillig verk auft: Am Ceewelb: Nr 1—140= Cden= und Buchenstämme, Nr. 141—167= 27 im G c. p#h-l=. Nr. 168 200— 88 rm Sceit und R.#ppel. R. 210—288= 1850 Gichen= und Buden Gangeu. N. 284 818— 8 cm. Blädte, 6 cm. R-#ppel, 13 Girken. 4 Rtrschdäume, 505 Echenstangen, 1 Los Reiser, 1 G-ecsabioritte am Wellekemp: Nr 319-—839= 2 Joten=, 4 Lürchen=, 7 W ynoutt hiefern, 8 Gicheulldmme, 4 Rastantenabfcattte, 8 r. Rat#p#p## am Brasiss f.1s: N. 340—358— 19 F Stenkdmme, tei### Müdten cheeren. N. 359= 1 cm R üpp l, N. 300=1 Los R ter, Nr 361—839= 1 Bes mit 10 Kesern, 1 Gioe. 24 Betn. Nr 590 396= 8 cm. Raüppel, Anzahl FichtenRl#ngen, 1 Los N ser Am teltn Dreust N 307 390— 1 Birke mit 1.27 fm., 2 rm. Rahrp-I, 2 0 uva M qaouthfl-vern. am midlisweibtt: Ni 400—401— 1 Sch:(Karrenbürg=). 1 De don E len am Wellerlams und volen Doeuz: Nr. 402—413— 450 GAnflangen, 1 Los Ruiser Am Denige bere: Nr. 414—428„ 10 Fichtensämme(Beudo'z). am Relelb: N 424—452= 27 Fetenstämme(Gaube“.) vm Scett, 1 Hausen Geudendolz. Nr 453—494= 1796 * Seublergen 2.—V. 2 Am Jubeepfern N 495 532. 1810 trockene 3 denschanzen Den Delbeimerahrten: N. 533 599. 87 GHenstangen. Heufen Oreondug, 1 Los Reiser Auf den Oddienbergim: a) oderdold der Wetschaft Treut: R 587—574: 44 im. E chen= und Rieterr kasppel, 225 Sichen=, 100 Mefr-nlden)*. b) em Someinestell: von Nr. 575 ab: 6 rm. Eichenpfäd: 8) rm Gichenla#p#pe1. 15 0 C Sealgarzen, c) em Klosterwog: 30 Gg=a V. Kl., 21 rm. Eicherp#ädle, 60 im Ce.. und O.-Pale b. p 1. Auf Der Dultu 140: am tD gt ven Pelbeim as0 Cber# Setem: 3) S den V. M. 20 cm. S cherpfähle, 35 Genfanpo-1. 201 O bwaßergen Am Derüs-ne Deideim: sunige Fieten-, Bl.onoutbtiefernuR Pd O--am An den Diel Dir at 310 Bebnenflangen. D. Dielt Aäam: Ned mstßlens sOwerte Den ur9 Rutsel Gemtisung erfolgt bunc Herrn Fürder Echume der. Elmpt. H. Edeeres. Anktionator Für die vielen Beweise liebevoller Teilnahme deim H'nscheiden unstres guten Vateis. Sowiegervateis und Glohoaters, sprechen wir Allen. insdesondere auch den Herren Beamten und Unterbearnten des Kaiserl. Postamtes, hiermit unsern aus. innigsten Dank Heiasberg, den 15. Frbruar 1913. Dr. Nau all, Düren, Femille Otte Welsaner, Heinsberg Familte 50 118. Theles, Barmer holzverkauf zu Dossem. Mittwoch, den 26. Febr., vormittags 10 Uhr, werden für Herrn Preiderrn Spies ven Oülles heim. Rittergutsdesitzer zu Haus Holl in der W tschaft Soff;s zu B.ssm so gente Holzvestäade aus den Waldungen dei Ecka eshof. Effentlich auf Raadit gegen Bürgscholt verkauf:. 8 1. Dikeikt Vernbeide(liaks von Ekartöbes).!— 62 Nimmern Rofera Nau und Orandholz. 8000 E den=Stanzen. 2 Distrikt Bossemerpütt, nah: an Bessem, 45 Nummern Kleseen=Ratz= und Brandholz. 500 Kusern=Scarzen. 3 Oißrikt SOlappert(enichließend an ben Diür kt zu 2). 20 Nimmern Resern=Nug= u. Branddolz. 400 Resern= Schauzen, 2000 Bobnenftangen. 4 Dißrikt: Gu der###les(rects vom Efart#bef). 800 Bohnenstangen, 3 Nummern Resern=Banddol; 5 Gu Edatsweider 2 Nammern Eichen=Btandholz, eotl. aud Eichenschanzen. De Herren Fö ster C aus in Betersholz und Wirt Schiffers in Bessim sind zu jeder näheren Auskankt dereit. Hall dei Ratheim, den 11. F=bruer 1913 Die Pentei-Verweltung. Großer Gutsinventar=Verkauf zu Lindern. Dienstag den 25. und Mittwoch den 26. Febr., jedesmal mittags 12½ Uhr beginnend, läßt Herr Dermann Wacker zu Undein, wegen Aufgabe der Pardwirtschaft, sein gesamtes I o#atar u. a.: 4 Uderpferde derunter 1 trogende Stute, 2 Fodlen, 20 EIac PRIES sODS jDGRLEE BIRDDIRO, Darunter f#schmetkred= urd bodtre: ab. Kühe und Rinder, 5 Pesellem ins 20 Cebver, ferner: Jämitlo: laubmt 110. B#ifOinen, B#dergeräte Oferdeg=vottr a19 Heusmostllen öffentlich auf Ortott versteigern. Steigp eise bis 5 Mik sofort zahldat. Rlei o fauete Bäufer haden ihre Zahlungsfähigkeit durc üngst. s Atten ihrer O too dörde s0weisen Am 1. Tage kommen Pferde nedst G=idter, lando Moschinen und ück gesdie und Soweine, am 2. Toge das Rindoieh und Haus mobtlat zum Verkauf. Hünshoven. Jos. Ollgscbläger, Auktionator. linerr Blumenkohl= Suppe, stellt aus feinstem, frischen Blumenkobl. Ein würfel fün 3 Cellen 10 Pfennige. — Viele werden auf Blutarmut Bleichsurht und masenkramu behandelt, wo in Wirklichten nur Bandwurm. Spal- um e Andemsehr anser vorhanden eind. Dauer der Kur ca. 2 Stund n Kennseicben des Leidens eind Abgang von nedelartigen, pletten Stücken. Schleim. Würmern. Blüser des Geeichts, matter Blich, bleue Ringe um die Augen. Abmagerung, beleg'e Zurge. Appetttehwechs-ind mit Heissbunger, T'e elkent bei nechternem Mgen. Speiche tluss. Aufsteigen eine: Knduels bis aum Halse, Sodbrennen. Aufstossen. 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Anmeldungen nruer Schüler werden zeitig erbeten und schon jetzt entgegen— Die Abgang=zeugnisse hiefiger Schule berechtigen Aufnahne in die Untersekunda eines jeden Gymnastume is irgend eine weitere Püfung. Heinsberg. im F.bruar 19 8 Der geistliche Rektor: Koep. Als feinste Festgeschenke zur hl. Kommunion der Kinder empfehle: goldene und billigere Kreuze und dazu pefseeb. Halsheiten, golbene Ohrringe, Broschen, Ringe usw Für Unaben: hrLeiten, Hanscheitenhnöpfe u. dgl. Geldene Trasringe, von nu vetsentigt in allen Preislagen, in reicher Auswohl vortätig alle Gold- u. Silberwaren. Ankauf von Gold und Silber. Durch lar gjährige Fuckkenninis bin ich in der Lage, eine gutereelle Waie zu möglte Binigen Preisin zu verkeufen. Schon lange hat man sich überzeugt, daß mein Loger am reicpalkiafen in jeder Art ist Bitte die reichhaltige Schaufensterauslags zu beschen Ich halte mich dem Wohlr ollen der geehiten Kundschaft bestens em pfohlen. August Dorst, Goldarbeiter. am Martt Heinsberg am Markt. 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Abe „Wo bleiben diese Eltern Nädchen aus illermeisten die Eltern sen Grundsät bürden, dan Mädchen 9 in. Es gebe in das schle die teuren Z ungssucht in Am 25. J alle stattgefu Kindl=Kell holt polizeil „Not im B sällt uns ni ügen zu mi veranstalten die Faschin en, besonder 1 die Veranti eser närrischen in der Rückw cher Hinsicht. Schulden gei rankenhäuser asching. Heil veranwachsend Deutschl den Fre # ruck verdoten. 16. dieser Woc Befreiung Joch in die Freikorps wi ir) und nun den wohlha: orend, weil erfolgen in Hause in das Haust ein Fri i#, der feurig auf Leben re. Freiheit Mannern it Körners 1s, zunächst enen Arme der König lücksicht auf iche Art be 22.„Eine ie sich aus entziehen.“ n jetzi an. en am 16. ###nd am 17. b von Elbin #um und dem in Konitz Ju 2. Blatt ahrgang. Auswahl Derne Igstoffe * P r a c h t o ung in ge arten Fert deste Fabrik. Stolfreste nätig. blenzer. Leitfdet 99e1e. den 16 8 Bertrag: 813 in sei Bedeutun Der Sams: Sonnta Aussch des wellberur Salvatt B dem Hause s im sagung. überaus i enläßlic meines d guten Bo ie reiche Ri den wir die ders den H. und Ard. nzstoff Ber sowie der 9 aseten der u 14 Jeör1 Herm. Ken sagung edlreiche* dem Beg Sohnet dir allen, Roc bern, n der Sc unseten ; edenfel: kar Aipend rma Bere abriken un beter de 8 Meier, Gret 1 Jäger: 2gl. Sp• der Ei. abers u und 6 P eit. so oa. 2 elt. Be #b 8p. .20 4# samstag, den 15. Februar 1913 erger Volkszeitung Organ der Zentrumspartei Leint Mut#ochs und Gamstags. Preis für das Quartal durch Boten gen mit der Unterhaltungsbetlage„Sterne und Blumen“ Mk. 1.30, ohne eterne und Blumen“ Mi 1.10. Durch die Post bezogen(einschließlich ##ellgeld)#kk. 1.88. Sonntagsdlatt„Leo“ für Adonnenten 35 Pfg., für bonunten 50 Pfg. als Orntisbeilage: Mittwochs=Unterhaltungsblatt edttion, Druck und Verlag von I a“=anen Heinsberg des Kreises Heinsberg. Insertionspreis: die 7gespaltene Petttzeile oder deren Raum Ik Pfg., auße.halb des Kreises 20 Pfg. Bei Wiederholungen Rabatt Reklamen werden mit 40 Pfg. peo Petttzeile berechnet. Beilagengedühr nach jedesmaliger Uebereiakunft.— Anzeigen dis Montags resp. Donnerstags abends erbeten. Fernsprecher Nr. 6.— Telegramm=Adr. Volkszeitung. Heiusberg. Rhld. Ber u wortlich für die Redaktion: Philipp Thielen, Heinsberg Sittenbilder der heutigen Zeit. ner dieser Ueberschrift schreibt die Kölnische g.: Seit langem ist kein Lokal=Ereignis so besprochen worden wie der Doppel umord des 22jährigen Fähnrichs Kornr und der 18jährigen Fabrikantentochter Am Aschermittwoch, der für jeden en ein Tag von tiefernster Bedeutung ist, die beiden jungen Leute, das Mädchen noch ##stenkleide, nach einer durchschwärmten Nacht odessprung von der 30 Meter hohen Großder Eisenbahnbrücke ausgeführt. Namenloses ist über zwei Familien hereingebrochen, und Familien wurden durch diesen tragischen ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen zwenn nur in indirekter Weise. Als nämlich die Ztg. die Nachricht von dem Doppelselbstan ihren Anschlagtafeln veröffentlichte, ohne ung des im ersten Augenblick noch unbekannmens des Mädchens, da gab es eine Menge onischer Anfragen, wer denn das Mädchen Die Anfragen kamen von Familien, deren ter am Morgen des Aschermitt s noch nicht heimgekommen den! erzählt das Blatt selbst und wir glauben #lständig. Wenn man sieht, wie besonders letzten drei Faschingstagen junge Mädchen, noch im Backfischalter, allein herumstreifen, ese Mädchen allein Bälle und andere Ver#ungen besuchen, der braucht sich über nichts undern. Aber eine Frage drängt sich jedem „Wo bleiben die Eltern dieser Mädchen?“ diese Eltern die pflichtgemäße Obsorge über Nädchen aue". Die Antwort darauf wird in lermeisten Fällen lauten müssen:„Nein!" die Eltern ihre Kinder nach den religiössen Grundsätzen erziehen und strenge Aufsicht ürden, dann wäre es fast undenkbar, daß Mädchen Nächte hindurch allein herumzin. Es geben ja viele Eltern selbst ihren in das schlechteste Beispiel. Man schimpft die teuren Zeiten, aber die beispiellose Verungsfucht in den weitesten Kreisen beirrt nieAm 25. Januar allein haben in München le stattgefunden, der Riesensaal des MünKindl=Keller mußte wegen Ueberfullung tholt polizeilich gesperrt werden. So groß im Volke“, so teuer sind die Zeiten! sällt uns nicht ein, dem Volke das Faschingsigen zu mißgönnen; auch katholische veranstalten Karnevalsunterhaltungen. Allein die Faschingszeit schließt eine Reihe ernster n. besonders fur die junge Welt, in sich und die Verantwortung der Eltern großer als vier närrischen Zeit. Dabei sehen wir ganz zn der Rückwirkung in sozialer und gesund cher Hinsicht. Es ist ja bekannt, daß nie so Schulden gemacht und die Leihhäuser nebst rankenhäusern so zahlreich besucht werden als sching. Heiligste Pflicht der Eltern ist es, ranwachsenden Söhne und Töchter auf die eutschlands Erhebung den Freiheitskriegen 1813. ruck verdoten.— 16.—22. Februar. dieser Woche beginnt sich die Begeisterung Befreiung des Vaterlandes aus französiJoch in die Tat umzusetzen. Das LützowFreikorps wird vom Konig genehmigt(18. ) und nun strömen Freiwilligen herbei, den wohlhavend und gebildeten Kreisen rend, weil ha die Ausrüstung auf eigene erfolgen mußte. Jul„goldenen Szepter Hause in der Schmiedebrücke zu Breslau, das Haustquartter und dort waltete ein n. ein Fridsen, zu denen sich Körner der feurige Freiheitsdichter.„Nun bi auf Leben und Tod, um Gut und Blut, Ehre, Freiheit und Vaterland!“ ruzt Jahn den n Männern zu, die in das Freikorps treten. mit Körners Jägerlied rücken die Mannschaf is, zunächst nach Zobten, wo man sie enen Armen empfängt. Am 19. Februar der König seinen früheren Erlaß: Alle, lücksicht auf Stand und Herkunft, sollen auf iche Art behandelt werden. Daran schließt n 22.„Eine Strafandrohung genns diejenidie sich aus nichtigen Gründen dem Kriegsentziehen.“— Die militärischen Ereignisse jetzt an, sich zu mehren. Die Russen u am 16. Febeuar die Festung Tdorn nd am 17. bricht Generol Vork mit seinen von Elbing auf und trifft am 22. mit ow und dem russischen General Witigenin Konitz Zusammen. Inzwischen sind die Gefahren dieser Zeit aufmerksam zu machen und ihnen vor allem eine gute Erziehung zu geben. Dann wird manchen Eltern Kummer und Sorge erspart bleiben. Die englischen Frauenstimmrechtlerinnen Um die sonderbaren Auswüchse in der englischen Frauenbewegung, wie sie besonders jetzt wieder in dem Kampfe um das Frauenst im mrecht zum Ausdruck kommen, begreifen zu können, muß man auf die Ursachen zurückgreifen, welche sie her vorbringen konnten. In England erbt nämlich der Erstgeborene das ganze Vermögen; diese Sitte ist in einer Hinsicht segensreich, weil sie verhindert, daß das Familienvermögen zerstreut wird, aber sie ist auch andererseits grausam für die nachgeborenen Söhne und besonders für die Schwestern des Universalerben; denn den Männern ist es leichter gemacht, eine gutbezahlte Stellung zu erringen, als den Franen, die genötigt sind, ihrem Range gemäß zu leben, und dabei auf das Mitleid des Haupterben angewiesen sind. In den nichtadligen Kreisen ist das Erbgesetz noch unmenschlicher: ein Vater kann bei Lebzeiten oder durch Testament sein ganzes Vermögen Fremden überlassen. Er wird seine Söhne für einen Beruf erziehen, der sie bei ihrer Großjährigkeit ernähren kann; für die Töchter geschieht in dieser Hinsicht garnichts. Ein Gatte kann sein Besitztum einer anderen Person als seiner Frau hinterlassen. Unzählige Male ist dies schon vorgekommen. Diese gesetzlichen Ungerechtigkeiten haben in der Jrauenwelt eine tiefe Verstimmung hinterlassen, aus der heraus man die Ausschreitungen der Frauenrechtlerinnen nicht entschuldigen, aber milder beurteilen wird. Die englischen Ehegatten steben sich fremd gegenüber. Der Mann arbeitet für den Haushalt, die Frau gibt das Geld aus und kümmert sich aber weiter um nichts; meistens weiß sie garnicht, auf welche Weise der Mann das Geld verdient. Die gegenseitige Kameradschaft ist — Ausnahmen gibt es nicht viele— in England nicht Sitte; hat die Frau Geld mit in die Ehe gebracht, so verwaltet sie dieses selbst; sie will eben unaohängig sein. Das englische Gesetz hat durch seine brutale Scheidung zwischen beiden Geschlechtern diesen Unabhängigkeitstrieb gefördert. Die Befürchtung einer armseligen Zukunft hat die englische Frauenwelt auf die Suche nach allen möglichen Berufen getrieben, sie wollen sich auf sich selbst stellen. Auch die Versorgung durch die Ehe lockt sie nicht mehr. Dieses Mißtrauen gegen die Männerwelt hat nun in neuester Zeit einem kampflustigen Hasse Platz gemacht. Anfangs lachte man über die„witigen“ Suffragetten(d. h. Frauenstimmrechtlerinnen). Aber jetzt hat die Bewegung bereits so um sich gegriffen, daß die Behörden ihr ratlos gegenüberstehen und daß sie fast das ganze politische Leben in England aufzuhalten droht. Es handelt sich nicht mehr nur um überspannte FrauenRussen auf Berlin losgerückt und der russische Oberst von Tettenborn(20. Februar) wagt einen kühnen Handstreich auf die Residenz; seine Kosaken sind bereits im Innern der Stadt, müssen sich aber mangels Unterstützung nach zwei Stunden zurückziehen. Bei dieser Attacke fällt der erste Freiwillige, A von Blomberg, der Verfasser des Liedes„wohl nenn' ich der Wassen König den Speer". Die militärische Lage wird charakterisiert durch ein Schreiben des Freiherrn vom Stein an General York, in dem es heißt: Das Land bis an die Ufer der Spree ist frei, jetzt ist keine Zeit zu verlieren, den Volkskrieg aufzurufen — In Paris aber gibt der Minister des Innern einen schwülitigen, total unwahren, heute schon mehr lächerlich anmutenden Bericht(16. Fedruar) vor dem Gesetzgebenden Körper(Parlument), in ilt's4 welchem Navoleoff verhimmelt wird und ihm allein alle möglichen Wohltaten für Frankreich zu geschrieden werden zimmer, es ist mit einer wohlorganisierten Partei zu rechnen, die Mittel und einflußreiche Persönlichkeiten auf ihrer Seite hat, darunter sogar Politiker mit Namen, wie die Minister Lord Haldane, Sir Eduard Grey, M. Lloyd George. Diesen Politikern stehen andere feindlich gegenüber, an ihrer Spitze der Premierminister M. Asquith. Die Frauenfrage hat die englischen Re gierungskreise, ja das ganze Land in zwei Lager geteilt. Wenn die Frauenrechtlerinnen mit ihrem Ver langen durchdringen würden, kann sich niemand vorstellen, was für Umwälzungen das für England im Gefolge haben würde. Denn sie würden sich nicht begnügen, für männliche Kandidaten zu stimmen, sie würden selbst in das Parlamenr einziehen, ja Minister werden wollen. Möglich wäre das, da die weiblichen Stimmen die männlichen bei den Wahlen um 3 Millionen übertreffen würden Darauf deutete wohl ein Mitglied der englischen Kammer hin, als er sagte:„England wird in kurzem zum Gelächter für Europa werden.“ Dahin kommt eine Nation, wenn sie nicht von christlichen Prinzipien geleitet wird. Drei Jahrhunderte haben genügt, die Grundlagen der christlichen Familie zu zerstören, in welcher der Mann das Haupt ist, die Frau gehorcht und die Kinder die Krone der Familie sind. Die Folge sind„Suffragetten,“ eingeschlagene Fensterscheiben und geprügelte Minister.— Unmenschliche Kinderausbeutung in Frankreich Sozialdemokratische Blätter brachten letzthin Schilderungen über eine geravezu grauenhafte Kinder=Ausbeutung und Quälerei in verschiedenen Gewerbezweigen Frankreichs. Da wird zunächst erzählt, daß die Kinder von gewissenlosen modernen Sklavenhändlern in Spanien zusammengetrieben und dann — um die Gesetze zu umgehen— wie sonstige Ware über die Grenze geschmuggelt werden. In Frankreich werden sie dann an Bergwerke, Zuckerfabriken, Metallwerke und Giasfabriken abgesetzt Evenso in Paris zur Herstellung und zum Vertrieb von Backwaren: „Sie schlasen dort in elenden Lochern, 4 in einem Bette. Um 3 Uhr morgens beginnt ihr Tagewerk. Raum gewaschen, mussen sie die leichten Oblatenluchen baden, die lie auf dn Straßen und in den Lokalen verkaufen. Mit einem Stück Brot und 40 Centimes(32 Pfg.) für Essen treiben sie ihr Geschäft die abends 9 Udr an Wochen-, 12 Uhr an Sonntagen, am 14. Juli(Befreiungsfest) die ganze Nacht hindurch. Wehe dem, der weniger als 4½ Franken in der Woche, 10 Franken am Sonntag nach Hause dringt Alles, was für sammerliche Kost von Rartofsein, min derwertigem Gemuse, feulem Fleisc.—al u. del. Lumpen zur Kleidung ausgegeben wird, kommt auf die Rechnung, die am ende nichts von den den Eltern der sprochenen 100 200 Franken ubrig latzt ... Drei kleine Jungen wurden in eine Poo nographensabrik ale Packer geliefert. Ardeit und Bedandlung waren erträglich aber jeden Tag mut Kilometer(ca. 6 Stunden) Weg zu Kuß machen. So war die Freude grog, als man ihnen sagte,daß sie nun in eine Glassabrik kamen und dicht dabei wohnten. Aus dem Tageduch eines Sterbenden. Das Tageduch deo Kapitans Scott, der auf sein! Tudpolorreise ums Leden gekommen ist, wurde bei seine: Leiche ausgesunden. Eo entdält folgende Aufseichnungen „Dir Ursachen, die zur Katastrophe fubrten, deruhen nicht aus ungenugender Organisation, sondern auf Unglas. wie er du den deiten Unternehmungen ein treten kann. Der Vertust der Ponav=Transport. Mar 1911 zwang mich. spater abzureisen als beadtichtig: war und zwang mich auch zu einer Verminderung meine: Pro viantes. Das Werier war wudrend der ganzen Reie schlecht. Auf der Breite von 83 Srad derrscht: eis groher Sturm, der uns austielt. Der Schuee ver##gerte unsere Geschwindigkeit. Wit kampften eukd#een gegen diese ungunstigen Ereignisse. Ader diese Umttänze. die uns aufbielten, gehrten unsere Vorrate an Proviaat auf. übrigen simmte jede Einzeldett unterer Berocdnung an Nahrung und Kleidung, wie wir es von dem Eisselde die zum Pol vorausgerechnet hatten. In unserem Unglücke er krankte der Matrose Evans, der stärkste Mann der Erpe dition, von dem mit es am wenigsten erwartet datten Sodann ware der Beard Moie Gletscher, der bei[conem Wetter ger nicht schwierig zu deireten Fr. bei unserer Rückreise unnbersteigbar. Und war datten nicht einen ein## schonen Tag. Dann erkrankte Evans an Gehirnerschutte rung. er stord einer natürlichen Tode= und ließ uns ge brochen zurüd. Ich dehaupte, daß umer Arrangement für umere Ruckkehr ganz angemessen war ader wir trafen eine Temperatut an, wie sie um diese Jahreszeit niemand er wartet haden wurde. In der Breite von 85 dis 83 Grad datten wir 20 bis 30 Grad Ralte. Bei Barriere in der Breite von 82 Grad, 10000 Fuh tiefer, hatten wir minu30 Grad Roite am Taae und minus 47 Gra: walrend der Nacht. Fon#ddrend dalten wir auf unseren Ta geomärichen mit widrigen Winden zu kun Eo in klar, diese Verdaltnisse traten plotzlich ein und unsere Ber nichtung wurde dader durch den ploglichen Eintritt der schlechten Wetters veranlaßt, das keine defriedigende Ursache zu haben scheim. Io glaube, nie baden menschliche Wesen einen solchen Monat verleol. we wit ihn zu bestehen datten. Dennoch wurden wir alles überKanden haben, wenn nicht auch noch Lates erkrankt und des Heizmaterial knapp gewesen ware, und wenn und nicht endlich der Sturm 11 Meilen von unserem Ausgangspunkt entfernt getroffen hatte. Eko hatte uns schwerlich ann grbheres Ungiud rressen kdnnen als dieser Schlag. Wir hatten uns mit Nahrung und Heiunaterial aus zwei Tage versehen Wir sind schwoch. schreiden in schwierig, doch wur mich de trifft. in bereue die Rette nicht. Wir zonzen, dan E-4Ander diese Schicksale ertragen konnen. WBer deugen uns vor dem Willen der Voriedung. Wir woilen unser destes zun die zum End. Kaupf eines Meisterschwimmers mit einem Niesen Aal. lleder den Rampf einr Reitterichmimmere mit einen Aicenaal wissen Londoner Bialter interessante Einzeldesten zu derichten. En dandent such um den Mei terdmimmer von Pholuin Ratanamelu, der bereit wenrert gtoft Aber die Enttauschung war groß: Die Form halten, die Stucke tragen; erschopsende Arbeit: lange Ardeitezeit. Wunden, Racktarbeit. Die Nächte sind grausig. Der Kleine, der Wasser an der Pumpe holt, ist bald durchnätzt, so daß er vor Frost klavvert, nachdem er vorher am Osen verdrannt worden I. Sein Rorper in mit Wunden bedeckt... Die Armen schreiden verzweifelte Briese an ihre Eltern, aber diese Briese werden unter clagen. Man schlagt sie, wenn sie sich deklagen. Man diktiert ihnen Briefe, in denen sie die Wohlkaten rabmen und die Eltern ditten, andere Eltern auf die guten Plätze, die noch offen sind, aufmerksam zu machen.“ „.... Dag bei diesem Leden auch kräftige Kinder verkommen, schwachere aver zugrunde geben, ist klar. Wenn die Zeit um dr. werden sie nicht zurüäkbefordert, vielmehr ihrem Schickal Aberlassen und geben zugrunde, wenn nicht Mitleidige sich ihrer erbarmen. So mußte ein kleines Madchen acht Nachte in den Festungsgrüden zuoringen, allen Gefahren ausgesetzt.“ Wenn nur ein kleiner Teil dieser Schilderungen auf Wahrheit beruht, dann sind es noch immer barbarische, himmelschreiende Grausamkeiten. Die sozialdemokratische Presse hat nur den Hinweis vergessen, daß diese unmenschliche Kindersklaverei in einem revublikanischen Staat mit einer sogen. demokratischen Volksregierung möglich ist, wo sozialdemokratische Weitverbesserer sogar in den höchsten Regierungs. stellen sitzen. Verzögerte Abnahme von Dieh seitens der Händler. In der„Zeitschrift der Landwirtschaftskammer für das Herzogtum Braunschweig"“ werden nachstehende Klagen über verzögerte Abnahme von Vieh seitens der Händler laut:„Die Viehhändler benutzen den Landwirten gegenüber bei der Viehabnahme häufig den Trick, daß sie einem für eine bestimmte Zeit verabredeten Vertragsabschlusse nicht nachkommen, sondern je nach dem Steigen oder Fallen der Marktpreise aus nichtigen Gründen die Abnahme zur rechten Zeit verweigern oder einen späteren Termin zur Abnahme vorschlagen. Durch dieses Vorgehen kann dem Landwirte empfindlicher Schaden entstehen, wenn er nicht über die zu unternehmenden Schritte unterrichtet ist. Die„Hann. land= und forstwirtschaftliche Zig.“ erkeilt folgende Ratschläge: „Hat ein Landwitt ein Stück Vieh verkauft mit der Abmachung, daß es z. B. spätestens bis Ende der Woche abzunehmen und zu bezahlen ist, so darf er, wenn die Abnahme und Zahlung am Samstag nicht erfolgt ist, da- Stück Vieh nicht nach Ablauf des Samstags ohne weiteres anderweit verkaufen. Er kann auch nicht. wenn das Stück Vieh erst eine Woche später abgenommen und bezahlt wird, und inzwischen die Preise gestiegen sind, den nunmehr geltenden hoheren Preis ohne weiteres bezahlt verlangen. Den höheren Preis kann er überhaupt nie verlangen. Wohl aber kann er erreichen, daß er wieder frei wird und das Tier anderweit verkaufen kann. Zu diesem Zwecke muß der Verkaufer, wenn Siege im Weitschwimmen errungen dat er na wieder an einer Konkurrenz teil, aus der als auch jetzt er.: Me einem einige der nl. ich er potaing. er sollte uder eine Meile dei bewegter schwimmen. Raum hatte er, wie er erzadlt, dunder ter vom Lande ab zurückgelegt, als e ziesenhaften Aal verfolgt und detaftigt fuhlte. Dur kraftige Stöße versuchte er, dem Tiere zu entweich da er immer wieder den Fisch neden Allmadlich ging des Tiei mu Angriffen gegen und versuchte, sich an seine Beine sestzudeigen nand nun eine aufregende Jagd zwischen dem Mei: me: und dem Aal, der damit endete, daß der tatsachlich im Bein des Schaummer= sendietz und in die Tiefe dinabzuzerren drodte. Mit Aufdielu menscdlicher Rrafte erland es dem mimmer# der Aal von dem Rorper lo-zuteißen 1 abeie eine detrochtliche Wunde an seinem Be. Bei einem erneuten Anurist. den der Ral gegen den Schwimmer richtete, und bei dem er auf das Gesicht abzielte. konnte der Schwimmer den Nal am Nopf sassen. Ader der Vier wehrte sich und diß dadei dem Schwimmer einen dalden unger av. Kine Jeitlang schten es. als ob der Riesentisch Sioger dleiden sollte. Er 29u den wiederum unter Wasser und trog aller Antreugungen gelang es Rabanametn nicht, sich loszuteiten er erzädtt:. daß er vielleicht nur dreihin Sekunden unter Wesser genesen lei. In dem Rampfe mit dem Rieienaal sehten es ihm ader eine Ewizkeit mu sein und er glandte, daß lein legteSiunotein geschlagen dade. Ale der Mal zu einem arkeren Angriff vorging, packte den Schmmmer die Verzweiflung und er riß sich mit udermen clichrt Kraft los, am an Odertlache den Wassere zu gelangen. Hier ergriff er den ihn verfoigenden Nieiensisch der sich wieder an feiner pand fettgedissen datte mit ungeheuerer Kraft am Rop und pretzte ihmn solange zwischen seinen beiden Fauiten zusammen, bie des Zier 1et oder bewahtlo; zu sein ichten er ließ jedenfalls von ihm ab und lauf une ein St### unter dar Wasser Nach diesem aufregenden Rampfe, der dem der SDmmmer auch noch einen Teil letmrr zweiten Ziagere eindaßte, konnte er erst seine Tour sort enn der Anstreugungen und Aufregungen, die er dader zu udersteden datte, gelang re ihm, wiederum den eriten L#rere gu erringen 1 die Abnahme und Zahlung nicht zu der verein Unteroffiziermaterial, als irgend ein anderes Land der darten Zeit erfolgt ist, dem Käufer zunächst nou, zei der Annahme dieses Gesetzes“, so hezeichnet er den eine angemessene Frist von mindestens einem letzten innersten Grund:„die FrüesensWochentag zur Abnahme und Zahlung setzen. Und zwar muß er ihn— zweckmäßig mittels eingeschriebenen Briefes— zur Abnahme und Zahlung bis zu dem bestimmten Zeitpunkte auffordern, mit dem Zusatze, daß er nach Ablauf der gesetzten Frist Lieferung und Entgegennahme der Zahlung ablehnen werde. Erfolgt dann nicht mindestens die Zahlung innerhalb der Frist, so ist der Verkäufer wieder frei, wenn er nach Fristablauf dem Käufer mitteilt, daß er nunmehr vom Vortrage zurücktritt. Bei fallenden Preisen wird der Verkäufer die Erfüllung des Vertrages, und wenn die Bezahlung doch nicht erfolgt, ebenso wie oben eine Frist mit dem gleichen Zusatz setzen und nach Adlauf der Frist die Erklärung abgeben, daß er nunmehr Schadenersatz verlange. Er behält dann das Tier und verlangt nun die Differenz zwischen dem Verkaufspreise und dem zur Zeit der Erklärung des Verlangens geltenden Preise. Zu lange darf er jedoch mit dieser Erklä rung nicht warten, da er auf Rechnung des Käufers sonst spekulieren würde.“ Diese Klagen weisen erneut auf die Zweckmäßigkeit des genossenschaftlichen Viehverkaufs hin" sächtehlig. iti die wir erstreben, Das klingt para „Wir Neutsche fürchten Gott. aber sons nichts auf der Welt.“ Am 6. Fedruar ist ein Vierteljadrhundert dahingegangen. seit Biemarc jene Rede hielt, die in diesem stolzen, reltberühmt gewordenen Wort gipfelte. Es int die umang reichtte und politisch bedeutsamste, die der große Redner je gehalten. Mit ihrer großartigen Darlegung der Grundlinien deutscher Politik, mit ihrem Longeden auf die heute wie damals besonders zeitgemaße Oriertfrage(asiatische Frage) besigt sie für uns jetzt noch ein jedendiges, nicht veraltetes Interesse. Bismarck ging in seiner großartigen Schilderung der europaischen Lage von den Beziehungen zu Frankreich und Rußzland aus und streifte dann die russischen Truppenansammlungen an der Weitgrenze. Er geht nun in lichtvollster, von personlichen Ersatzrungen deledter Derstellung die Rriegsgesahren durch,„welche wir seit 90 Jahren gehabt haben, ohne in eine nervöse Unrude zu irgend einer Zeit geraten zu sein.“ „Is irgend ein Jahr ohne Kriegsgefahr gewesen?“ fragt er dann, und daraut, daß eine verneinende Antwort erfolgen muß, zieht er den Schluß:„Wir mussen, unaddangig von der augendlicklichen Lage, so start sein, daß wir mit dem Seldstgefuhl einer großen Nation, die unter Umständen stark genug ist, ihre Geschicke m ihre eigene Hand zu nedmen. auch gegen jede Noalition(Verbindung von mehreren Machten).„Gott bat uns in eine Situation gesetzt, in welcher wir durch unsere Nachbarn daran verbindert werden, irgendwie in Trägheit oder Versumpfung zu geraten. Er hat uns die kriegerischite und unrubigste Nation, die Franzosen, an die Seite gesetzt, und er hat in Rußland kriegerische Nei gungen groß werden lassen, die in fruheren Jahrbunderten nicht in dem Maße vorhanden waren. So bekommen wir gewissermaßen von beiden Seiten die Sporen und werden zu einer Anstrengung gezwungen, die wir vielleicht sonst nich machen wurden.“„Wir liegen mitten in Europa“. Ader die Zeiten sind vordei, wo wir die„Garandie der eigenen Schuchternheit hatten, daß wir niemals eine Meinung äußerten, bevot die andern gesprochen hatten.“ Biemard geht dann näher ein auf die Beziedungen zu Rußland und Garakterisiert die russenfteundliche Rolle, die er auf dem Berliner Ronaresse im Jahre 1878 gespielt hade. „Es i wädrend der ganzen Rongrepverhandlungen kein russischer Wunsch zu meiner Renntnis gekommen, den ich nicht defurwortet, sa, den ich nicht durchgesetzt hatte.“ aler aber Undank eraftte und eine seindliche Stimmung in Petereburg die Oderhand gewann, sei es zu dem Vertrage mit. Oeiterreich gekommen. B#mard entwickelte dann die Geschichte des Dreidundes und detont dessen Notwendigkeit:„Wenn Ee die Isolierung(Vereinsamung), die gerade in unse rei angreisdaren Lage für Deutschland besonders gefahrlich #. ortduten wollen, so mussen wir einen sicheren Zreund haden“. Uns auf das neue Wedrgeseg übergeheno betant er, wenn das neut Gesen angenommen werde, so konne Deutschland an jeder Grenze eine Million Soldoter aufstellen, das sei je viel, als wenn dem Dreibund eine weitere Grodmacht mu 700000 Mann hinzuträte. Den Ein wand, daß dann die Nachdarmachte ihre Wehrkraft auch verstatten wörden, entwaffnet er mit der Erklarung:„Dalonnen Er nicht Wir daden mehr Offiziermaterial und dor g####ber doch so. Mit der gewaltigen Maschike, i der wir hastdeutsche veerwesen ausbilden, unternimmt man keinen Argriff.“ Ein Angriffekrieg sei aus geschlossen.„Wenn wir in Deutschland einen Krieg mit der vollen Wirkung unterer Nationalkraft führen wollen, so muß es ein Krieg sein, mit dem alle, die ihn meitmachen, alle, die ihm Opfer bringen, kurz und gut, mit dem die ganze Nation einverstanden ist; es muß ein Volkskrieg sein... Dann wird das ganze Deutschland von der mel bis zum Bodensee wie eine Pulvermine aufdrennen und von Gewehren starren, und es wird kein Feind wagen, mit dieser deutschen Kampfeswut, der sich bei dem Angriff entwickelt, es aufzunehmen.“ Auch die neuesten Verwickelungen in und durch Bulgarien konnten keinen Anlaß zum Krieg bieten„Bulgarien, das Landchen zwischen Donau und Balkan, ist überhaupt kein Obiekt von hinreichender Größe, um daran die Konsequenzen zu knüpfen, um seinetwillen Europa von Moskau bis an die Pyrencen und von der Nordsee bis Palermo vin in einen Krieg zu stürzen, dessen Ausgang kein Menich voraussehen kann; man würde am Ende nach dem Kriege kaum mehr wissen, warm man sich geschlagen hat.“(Würde Bismarck jetzt leben, so würde er von der Bedeutung Bulgariens wom anders sprechen. D. Red.) Drohungen können uns nicht einschüchtern, so lautet das Resumee, und dann hallt das Ganze in die Worte aus:„Wir Deutsche fürchten Gott, aber sonst nichts auf der„Welt: und die Gottesfurcht ist er schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt. Wer ihn aber trotzdem bricht, der wird sich überzeugen, daß die kampfesfreudige Vateriandsliebe, welche 1813 die gesamte Bevölkerung des damals schwachen, kleinen und ausgesogenen Preußen unter die Fahnen rief. heutzutage ein Ge meingut der ganzen deutschen Nation ist, und daß der, welcher die deutsche Nation irgendwo angreift, sie einteitlich gewaffnet finden wird und jeden Wehrmann mit dem festen Glauden im Herzen: Gott wird mit uns sein! Der Eindruck dieser Rede, in der sich staatsmännische Größe, deutsche Friedfertigkeit und deutscher Mut so mun dervoll vereinigten, war unbeschreiblich. Mitten in dem losbrechenden Beifallssturm erhob sich der schweigsame und ruhige Feldmarschall Moltke, Abgeordneter für den Wahlkreis Memel=Heydekrug, und begluckwünschte den Reichslanzler. Dann folgte ein Vorgang, beispiellos, wie die Rede, die ihn hervorgerufen. Im Namen des Zentrums erhob sich Freiberr von Franckenstein und bean tragte die Annahme des Gesetzes über Aenderungen der Wehrpflicht en bloc, also ohne jede Beratung. Und so geschah es. Das Gesetz wurde ohne weitere Ber= handlung und im ganzen einstimmia angenommen: die Konen der Durchfuhrung, 278 Millionen Mark, wurden edenso einmütig bewilligt. Reine einzelnen Fraktionen gab es an diesem Tage im Reichotag, sondern nur eine deutsche Vollsvertretung. Als aber der Große, der dies vollbracht, aus dem Hause trat und, da er seinen Wagen nicht vorsand, zu Fuß nach seinem Palais in der Wilhelmstraße ging, da geleitete ihn eine vieltausendköpfige Volksmenge mit judelnden, immer erneuten Hochrufen, die kein Ende nehmen wollten, bis er unter der T war Jubiläumsmünzen zeigen das neue Kaiserbildnis, das von unten her von einem Lordeerkranz umrahmt wird, und ferner befinden sich dei Jahreszahlen der Regierungszeit des Monarchen 1888—1913 auf dem unteren Teile der Geldstücke. Im Abrigen gleichen sie den sonst zur Au prägung gelangenden Silbermünzen. Auf den Erinner###### munzen zur Hundertjahrseier der Erhebung Preußen gegen die franzosische Fremdderrschaft befindet sich auf der einen Seite ein fliegender Adler, der in einem eine züngelnde Schlange hält. Auf der anderen Flache befindet sich eine bildliche Darstellung mit König Fried rich Wilhelm III. zu Pferde, dem das preußische Volk zuströmt. Ueber dem Bilde ist die Inschrift angebracht: Der Rönig rief— und alle kamen! unten die Jahreszahl 1813, während die andere Seite die übliche Manzbezeichnung Deutscher Reich und die Jahreszahl 1913 trägt. Ferner ist die Herstellung einer Medaille aus Anlaß des Regierungsjubiläums seitens Preukens geplant, über„deren Ausgabe und Anordnung das preußische Staatsministerium Beschluß zu fassen hat. Es handelt sich um die Prägung einer am Bande zu tragenden Medaille für Staatsbeamte, Offiziere, sowie von Personen die zum preußischen Königshause in besonderen Beziehungen stehen. Außer diesen Erinnerungsmünzen hat das Kö nigreich Sachsen vor einiger Zeit noch die Gene# migung des Bundesrates erhalten, eine Millien Dreimarrnuge aus Anlaß der hunderjälrigen Feier der Schlacht von Leipzig zu pragen, die auf der einen Seite den Reichsadler, auf der anderen eine Abbildung des Völkerschlachtdenkmals aufweist. Tür seines Hauses verchwunden Zwölf Millionen Erinnerungsmünzen für 1913. Der Bundesrat hat dem Antrage Preußene betressend die Prägung von Erinnerungsmunzen im Jahre 1913 ia einer seiner letzten Sitzungen zugestimmt. Wie verlautet. werden im ganzen zwölf Millionen Erinnerungsmunzen ausgepragt, von denen die eine Halfte, also seche Millionen. auf die Erinnerungsmunzen zur hundertjährigen Feier der Erhedung Preudens gegen die franzdsische Fremdherrschaft und die andere Hälfte auf Erinnerungomunzen zum 25 Regierungsjubilsam des Raisers entfallt. Die Erinnerungsmunzen sind zu je drei Millionen Drei= und Zweimarkstücken bei der Rgl. Munze in Berlin in Auftrag gegeden worden. Der Bundesrat ur in einer weiteren Vorlage die Genehmigung zur Prägung von im ganzen 20 Millionen Sildermünzen gegeden, in denen die 12 Millionen Jubildumsmünzen enthalten sind, während die übrig dleibenden 8 Millionen aus die üblichen Drei= und Zweimarkstucke entfallen. War die nun feststebende Gestaltung dieser neuen Munzen andetrifft, so werden die Erinnerungsmunzen zum 25. Regierungsjubildum des Raisers Jowohl wie die vom Zeitpunkt der In biloums ab sonstigen neuzupragenden Drei= und Zweimart= stücke das gleiche neue Bildnis des Raisers ausweisen, das den Monarchen im reiferen Alter im Wassenroc der Kurassiere darstellt. Dieser Bildnis durfte auch für die Neue Kämpfe in London, 12. Febr. Aus arabischer Quelle wird ge meldet, daß in Jeffren(Tripolis) die Araber die Zeindseligkeiten gegen die Italiener eröffnet haben. Der Ben ist mit 4000 wohlausgerüsteteten Mannschaften aus dem Gebiete Orfella angelangt und 2000 Mann aus Tuarek haben sich angeschlossen. Sie haben erfolgreiche Angriffe auf die Italiener gemacht, die Verluste an Menschen und Vieh hatten. Eine Schwesler des hl. Vaters gesterden. Rom, 11. Fedr. Die älteste Schwester des h#. Vatero, Rosa Sarto. ist gestorden. Sie war die unzertrennliche Gefahrtin des Papstes, dem sie den Haushall führte, als er noch ein armer Dorspfarter und dann Bischof und Patriarch von Venedig wurde. In Rom, wo sie nicht im Vatikan wohnen durfte, sondern in der Nahe eine Wohnung beziehen mußte, fühlte sich die alte Dame sehr un glücklich. Der Todesfall hat den hl. Vater stark angegrissen: er zog sich auf die Mitteilung von dem Tode seiner Schwester in die Privatkapelle zurück und detete lange. Während der letzten Stunden weilte Monsignore Bie an, der Sekretär des hl. Vaters, bei der Sterbenden und brachte ihr den päpstlichen Segen.— Wie tief muß er den hl. Vater geschmerzt haben, daß die Gesangenschaft im Vatikan ihn hinderte, selbst zu seiner sterdenden, von ihm so innig geliebten Schwester, zu eilen. Rom, 12. Fedr. Der dl Bater ist über den Tod seiner Schwester tief betrudt. Gestern abend wurde er von einem leichten Fieder defallen, jedoch liegt zu einer Beunruhigung kein Anlaß vor. Die Audienzen sind eingestellt. Eine bescheidene Leichenfeier in im St. Peteredom angeordnet.— Rosa Sarto, die in einem kleinen Hauschen am Rasticcuci=Platz in Benedig wohnte, wurde von den Armen wegen ihrer immer wieder angewandten Wohl tatigkeit geradezu vergöttert. Rom, 12. Fedr. Der Nordinalstaatoselteür Merry de Val segnete gestern die Leiche der Schwester des Papstes ein und überbrachte den Verwandten Trostworte im Namen des bl. Vaters. Auch der päpstliche Oberstkammerer Erzbischof Ranuzzi detete bei der Leiche Eine aufgelegte Liste wurde bald bedeckt mit Unterschriften der romischen Adligen und Pralaten. Die Leiche wurde nach mittags vorlaufig beigesetzt im Grade der Odlatenschwetern auf dem städtischen Friedhose. Der Papst war durch die Trauerkunde sehr angegrifsen, die Audienzen wurden sor für die ganze Woche abgesagt als niederzugehen. Das Terrain bei Niederschönhause für diesen Zweck günstig, und kurz entschlossen un: der Führer des Ballons, unter dessen kundiger das junge Paar sehne Hochzeitskeise angetreten da ing###ch alles gut von statt ge hatte sich inzwischen r eine Hilfomannschaft organi der Passung kalf. Der Bailon wurde dann n lger„Enticetung nu der Bahn nach Gelsenkirch diert, und das Ehepaar reiste ebenfalls dorthin Leim Fußballspiel. In Frankfurt a. M. erlitt der 18jährige Schafer einen Lungenschlag und war soso Die Aelteste deo Biemarcschen Geschlech Fraulein Hedwig von Bismard, die CoSpielgefahrtin Bismarcks, ist nach einer Mittc Kreuzzeitung, am Dienstagabend im 98. Lei gestorden. Sie war am 10. August 1815, wenige nach der Geburt ihres Betters aus Schönhausen, und schrieb im Akter von 95 Jahren ihre Lei nerungen. Rettungemedaile für eine 14jährige Ber Berlin. 12. Fedr. Der 14jährigen Schaltrud Braun aus Berlin, die im Spätsommer## einer Rahnpartie bei Fürstenberg i. M. ihre MuTode des Ertrinkens gerettet hatte, wurde von die Rettungsmedaille am Bande verliet Auszeichnung wird dem Mädchen nach Voslendu# achtzehnten Lebensjahres ausgehändigt werden. Ein Poliscialleller ale Erpresser. Kiel, 12. Fedr. Der Polizeiassessor Lewick vorigen Jahre auch vertretungsweise die Geschäfte sigen Polizeipräsidenten führte, hat von einem Fai nach und noch 141000 M. erpreßt unter der 1 daß sonst gegen den Fadrikanten ein Prozeß a gemacht werde, der bei Freisprechung des Beschuldi. en doch Scherereien und geschäftliche Nachteile bringe Der verhaftete Polizeiassessor ist geständig. Ein sosialbemehratischer Absserducter ensche Wien. 14. Fedr. Der sozialdemokratische# nete Schuhmeier wurde in der Nacht von 1 m Mittwoch gegen 11 Uhr auf dem Nordbadr ten, wo er eden aus Stockerau eingetroffen# einem Manne mit den Worten:„Das in meine ins linke Odr geschossen. Schuhmeier stürzte tot den. Der Attentater gab an, 42 Jahre alt und Eisen! ein und Paul Kunschal zu heißen. Als mehr:r bedienstete und Reisende den Mörder sestnehmen sagte er:„Das ist nicht notwendig. Ich stelle mich sche der Polizei.“ Er erklärte bei seiner Vernehmun die Polizei, er habe vor Jahren den Anstoß daß gegen einige Arbeiter die strafrechtliche Unte eingelettet wurde. Insolgedessen lei er von den so demotratischen Arbeitererganilation: plotttert worden und sei es ihm unmöglick sen, eine dauernde Stellung zu finden. Seit 1½; lei er arbeitslos. Er hade deshold beschlo an Schuhmeter, einem Führer der sozialdemof Arbeiter, zu rachen Dee Schnarcheube Unterhauemttelled. London, 12. Fedr. Die Nachtsitzung des er Unterhauses führte gestern zu folgender Szene. 2 Adgeordneten noch um 1 Uhr saten, erbod sich Sir Marphan und teilte dem Sprecher mit:„Ein 2 ist fest eingeschlasen und schnarcht so laut, daß ich datte nicht verfolgen kann.“ Da das betreisende 2 sich hinter eine Bank gelegt hatte, so konnte der S. es nicht sehen. Der Sprecher erklarte daher: ich ka Mitglied zwar nicht sehen, ader ich kann versicher oiche Gercusche im Hoden Hause nicht in der L sind. Des Gelachter war im ganzen Saale darau allgemein, daß das schlasende Mitglied davon er: Er schlief aber kurz danach wieder ein. Ein falscher Aus aler Welt. Ein rucksichteloser Autemebilfehrer. Duisburg=Rubrort, 12. Fedr. Auf der Homdergerstraße wurde eine alte Dame von einem Automobil angefahren und derart auf des Straßenpflast:: eschleudert, daß lie einen Bedenbruch erdiel! Der tauffeur suhr undekummert um sein Opser davon Die Oechicttereife im 4uftballen. Essen, 12. Fedr. Zu einer unsrelwilligen Landung in Niederschonhausen sad sich ein junges Ebepaat, das im Ballon„Schroeder“ von Essen aus seine Hoch zeitereile angetreten, gezwungen. Unterwege datte der BalNeuptagung auf den Goldmünzen maßgedend sein. Die lon starken Gasverlust; es blieb dader nichte weiter Abrig. S Ein heiterer Betrug ist dem 25jährigen vordestrafbrieflich gesuchten Schreinergesellen Vogelsang in kirch im Allgau gelungen. Er det eo verstand unter dem Namen eines Dr. Freiderrn v. Woellwet: gang in das städtische Krankenbaus in Leatkirch schaffen, mit dem Wunsch, sudiendalber den dortigen Gegend vielsach vorkommenden Rropf= und operationen assistieren zu durfen. Dies wurde ib stattet, und acht Tage lang war Bogellang ele### Krankenhaus täleg, legte Verdande an vio. uim.# ledtte auch unter den Honoratioren der Steht und sich durch gemandtes Auftreten und Erzahlungen au Studienzeit das Anseden einer slotten jungen Mo machen. Seine Verdaftung wurde durch einen Gericht veianlaßt, dem der Schwindlet durch das Fahndun bekannt war. Der salsche Freiheer v. Woellwartd### im Besig von drei Pfennigen. Bogelsang de liche Schwindeleten auch in Friedrichsdasen verud: Modellhut-Ausstellung in Trauerhüten. Geschw. Schieren zeigen den Eingang sämtlicher Kommunion-Hrikel ergebenst an. Teleion 148 Hochstr. 92. Wichtig sind die Spezial-Auslagen dieser Woche! Corsetta in neuesten Formen. Gardinen-Neuheiten Pferdemärkte zu M. Gladbach. Die Pferdemärkte finden am 20. Marz, 10. April. 20. Mai. 16. Teptemoer, 30. Cttober und 20. vember 1913 auf dem Städtischen Viehhofe statt der# chend Plotz liegt tiper Städtischen Schlachtdose an anschluß. Auch ist hiurei der## Alles sonst Jede Ausku M Gladdach. Oberburgermeister Köln die Möbelstadt Wenn Sie wirklich gute Möbel sehr preiswert kaufen wollen, besuchen Sie unsere Ausstellung Wir unterhalten ein ständiges Lager von 800 bis 1000 ZimmerEinrichtungen und verkaufen auch unsere Mobel einener Fabrikation besonders billig Verlangen Sie unsrren Prachtkstalog franko. Die Lieferung der Möbel erfolgt im allgemeinen frei Haus Gebr. Schürmann, Köln. 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Dei 15, wenige chönhausen, n ihre Le ährige Ber gen Schül ommer 5 ihre Muwurde von de verliet Voslendu werden. presser. sor Lewick Geschäfte einem Fai nter der I Prozeß a Beschuld teile bringe 910 icter ersche okratische 7 icht von 1 Nordbadr etroffen int meine urzte tet und Eisent IIs medr:re estnehmen lle mich sch Vernehmun Anstoß liche Unte in dense lation unmöglich Seit 1½; b beschlo ozialdemo! nitalied. ung des er Szene. 2 sich Sir „Ein 1 daß ich: reisende inte der—. er: 1ch k. versiche in der C: ale baral daven er verbetrct ang in verstand Woellwer: #e#utkurch E den epf und wurde 11 9 eie 2 1. ssm tcht und #gen au gen Ma Gericht Fahndun Marid 5 #llang ba verud Banf 10 9 #t-: 27 4 eir dr"er 9.17 Für die Meln hre cgio #ett. vor T I Konfirmation Weisse Kleiderstoffe I Schwarze Kleiderstoffe cisse reinwollene Itiste Meter 1.83. 1.50, 98-9 leisse reinwollene immgarn-Serge Meter 2.45. 183 Reinwoll. schwarze Croises, 90—110 cm breit—26 Meter 1.68, 1.55. 1 Reinwoll. schwarze Satintuches0 er 166 Reinwoll. schwarze Chevtots. 90—### cm breit„ Meter 1.75. 1.25. eisse reinwollene tintuche neter 2.53. 1.65. 158 Reinwollene Kammgarne-Serge Parbsortiment 12 0—110 cm breit Meter 1.95, 1.65. 1 albfertige Batist-Roben n ggr7g 5#90 Strümpfe— Corsets Reinwollene Kinderstrümpfe, schwarz, engl. lang Grösse 7 5 9 10 Paar 1% 10 12 1• Reinwollene Kinderstrümpfe, schwarz, engl. lang. vorzüglich eingeführte Qualitat Grösse 7 5 9 10 Paar 18 150 1 115 Kinder-Drell-Corsets mit Trägern. 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Da muß es jeden freuen, yi ein Zeichen äußerer Ehrung gewählt Denkmal u. dgl.), sondern eine Natioende für eine der denkbar edelsten die Förderung der Missionen deutschen Schutzgebieten. patriotische Gelegenheit der Spende legt in dem Aufruf die nationale Be ng der Missionen besonders zu , ihren Wert für die Verbreitung #r Kultur in den fernen Weltteilen, mittelher auch für die Weltmachtstellung des Es ist aber auch nützlich, diesen Geunkt einmal stark hervorzuheben, weil uns bisher viel zu wenig beachtet worden rade die einflußreichen Kreise in Deutsch ben vielfach, den Dank der Missionare issionsfreunde schon dann zu verdienen, ie den Missionen nur keine wesentlichen rigreiten machen, übersehen aber da sie schon vom patriotischen Stand us die Pflicht hätten, die Missionen mit laft zu fördern. lb soll aber die reitgiose Bedeutung ssionen durchaus nicht in den Hintergrund Die Verbreitung des Glaubens ie Hauptaufgabe der Heidenmission rbreitung der heimischen Kultur und des en Einflusses ist dabei nur eine erfreuliche heinung. #rum konnten sich zwar Vertreter beider Vonen zusammenfinden, um für das Kaiser im eine Nationalspende zur Förderung aller hen deutschen Missionen in den deutschen bieten ins Leben zu rufen. Aber sie m sich nur an die eigenen Bekenntnis wenden, nur zu Spenden für die eigene n aufrufen. Dieses Unternehmen bedeutet inen Akt nationalen Zusammenus. aber nicht konfessioneller Vermischung. bürgen uns schon die Unterschriften der se. Das Ergebnis der Opferwilligkeit der eliken wird ausschließlich den ko##noll Uissionen zugute kommen. Die Beschrän die deutschen Sawahr##A##schren geboten. Hmweis aus die narionale Bedeutung In auch in anderen Weltteilen bei viesem mißlich gewesen ware. Aufruf wendet sich an alle Katholiken die, welche bisher schon die Missionen sützt haben, und an die, welche ihnen bisteresselos gegenüberstanden. Daher ent die Unterschriften Namen aus allen Kreisen des katholischen Volkes, insbesondere bringen sie zum Ausdruck, daß alles Parteiwesen aus diesem Unternehmen ausgeschieden ist. So rechnen die Unterzeichner des Aufrufs auf die kleinen Einzelbeiträge der großen Massen des katholischen Volkes, welche bei uns die Träger der Missionsförderung sind, aber auch auf reiche Stiftungen der großen Vermögen, denen hier eine schöne Gelegenheit geboten wird, ein edles Werk zu fördern und gleichzeitig ihren patriotischen Sinn zu betätigen. Für die Sammlung werden Diözesan=Ausschüsse gebildet werden. Allgemeine Zahlstelle für die Gaben der Katholiken ist das Bankhaus P. P. Cahensly in Limbura a. d Lahn, an das direkte Einzahlungen gemacht werden können.(Vergl. auch den Aufrur an der Spitze des 1. Blattes.) Die sozialdemokratische Volkefürsorge, eine große Gefahr für den katholischen Volksteil. Für den katholischen Volksteil, insbesondere aber für die katholischen Arbeiter, liegt noch eine besondere Veranlassung vor, mit aller Kraft, besonders in der nächsten Zukunft für eine möglichst große Verbreitung und allgemeine Einführung der Zentralsterbekasse„Leo“, der Volksversicherung für den minderbemittelten katholischen Volksteil, zu sorgen. Die demnächst ins Leben tretende sozialde mokratische„Volksfürsorge" bedeutet nämlich eine große Gefahr für die katholischen Vereine. Auf dem Kongreß der„freien“ Gewerkschaften in Dresden im Jahre 1911 ist u. a. der Beschluß gefaßt, einesteils, um die Arbeiter vor der Uebervorteilung und Ausbeutung durch die Volksver sicherung zu schützen, anderseits aber gleichzeitig die von den die Volksversicherung betreibenden Versicherungsanstalten erzielten Riesengewinne sich selber dienstbar zu machen, eine eigene Volks versicherung auf genossenschaftlicher Grundlage ins Leben zu rufen und deren Betrieb mit der Konsumsvereins bewegung zu verbinden. Tritt dieses geplante neue Unternehmen in Kraft, so ist aber bei der bekannten Disziplin und Opfer willigkeit der betr Gewerkschaftskreise die Gefahr nicht von der Hand zu weisen, daß auch diese Einrichtung ein weiteres Glied in der Kette der jenigen, an und für sich gut und harmlos ersa nenden Gründungen bilden wird, die aber zugleich bezwecken, die christliche Arbeiterbewegung zu hemmen und die zahlreichen noch keiner Oeganisation angehörigen Arbeiter durch diese Gründung zunächst für die„freien" Gewerkschaften und damit für die Folge auch für die Sozialdemokratie zu gewinnen. Durch die Gründung derartiger Filialen(Konsumvereine mit Volksver sicherung) wird man aber auch, wenn wir nicht scharf die Augen offen halten, leicht in rein katholischen und in rein ländlichen Orten Fuß fassen, und damit ist dann der Umsturzpartei der Weg in diese ihr bis dahin verschlossen gebliebenen Gegenden nicht nur geebnet, sondern auch unserer Arbeiterbewegung der natürliche Nachwuchs entzogen. Hier liedt also geradezu ein Lebensinteresse unserer katholischen Arbeiter vor. Darum beizeiten Vorsicht und Vorsorge getroffen! Soweit nun die bestehenden katholischen Vereine in Frage kommen, darf zunächst darauf hingewiesen werden, daß unsern katholischen Arbeitern, überhaupt dem katholischen Volk, hinreichend Gelegenheit geboten ist, sich bei der Zentralsterbe kasse„Leo“ in Köln zu versichern. Die im Jahre 1895 für die Mitglieder der im ganzen Deutschen Reich bestehenden katholischen Vereine gegründete Zentral=Sterbekasse„Leo“ in Köln bezweckt, den Angehörigen verstorbener Mitglieder oder auch den Mitgliedern selbst eine einmalige Kapitalzahlung— Sterbegeld— zu gewühren Sie beruht auf Gegenseitigkeit der Kassenmitglieder, untersteht bezüglich ihrer Geschäftsführung staatlicher Kontrolle durch das Kaiserliche Aufsichtsamt für Privatversicherung in Berlin. Ohne Frage ist die Kasse die günstigste aller Volksversicherungen. Darum, Katholiken benutzt dieselbe für Versicherung. Jeder Katholik kann Mitglied werden, wenn er einem katholischen Verein angehört. Nähere Auskunft erteilt die Zentralstelle in Köln, Comödienstraße 20. oder die Zahlstellenverwaltung in Berlin SW, Franz Krohn. Fidiciustraße 8. S— Die Wichtigkeit der ländlichen Gemeinde-Wahlen Bei der Besprechung der Ergebnisse der letzten Provinziallandtagswahlen in der Rheinprovinz wurde verschiedentlich mit Bedauern festgestellt, daß von Kreisen, die bei den großen politischen Wahlen bis zu neun Zehntel sich zum Zentrum bekennen, ausgesprochene Gegner des Nentrums in den Provinziallandtag entsandt wurden. Es wurde dabei betont, daß den Wahlen zum Kreistag, der ja die Wahlen zum Provinziallandtag zu tätigen hat, immer noch nicht die Beachtung geschenkt wird, die se verdienen. Um eine Gesundung der auf die Dauer unhalt baren Zustände herbeizuführen, muß der Hedel bei den Wahlen zu den Gemeinderäten angesetzt werden, da diese bezw. die aus ihnen hervorgehenden Bürgermeistereiversamm lungen die Mitglieder des Kreistages mitzu wählen haben. Wie vieles auf diesem Gebiete noch im argen liegt, haben wieder manche der jüngst vollzogenen Gemeinderatswahlen gezeigt. Auf einige besonders krasse Fälle weisen die Kommunalpolitischen Blätter(Nr. 1) hin, um un Anschluß hieran solgendes auszuführen: Würde man es dahin bringen können, daß die Zentrumsanhänger in den ländlichen Bezirken auch bei den kommunalen Wahlen dieselbe Disziplin beobachten wie bei den großen politischen Wahlen, so wäre man ohne Zweifel über die größten Schwierigkeiten hinweg. wach immer unierschaur man die Bedeutung der kommunalen Wahlen, glaubt seine eigenen, zu eilen recht absonderlichen Wege gehen zu dürfen. Dazu kommt, daß man es oft in den ländlichen Bezirken nicht mit einem offen Farbe bekennenden Liberalismus zu tun hat, sondern mit jenem, der unter der Maske von sog. Bürgervereinigungen seine Parteigeschäfte betreibt und sein wahres Gesicht nur bei wichtigen Eatscheidungen, wie z. B. bei Kreistagswahlen zeigt. Die nicht befriedigenden Ergebnisse lassen sich zum Teil auch daraus erklären, daß das aktive Eingreifen der Zentrumspartei in die landlichen Gemeindewahlen erst jungeren Datums ist, daß man erst in den letzten Jahren erkannt hat, wie notwendig es ist, auch bei den Kommunalwahlen nach parteipolitischen Gesichtspunkten vorzugehen. Aus der eisernen Zeit. Die Opfer des Volkes. „Es iüt unmöglich, nicht elektrisiert zu werden, wenn man das Feuer sieht, mit welchem das Volk dier seinemn Nationalgeiste Luft macht“— so berichiete der spanische Gesandte am preußischen Hofe in jenen Fedruartagen der Jahres 1813 an seine Regierung, de das ganze Voil seine Opfer an Geld und Gut aus dem Altar des Vaterlandes niederzulegen degann. Es war ja zum erstenmal, daß im deutschen Volk: eine solche Gebelust aufloderte, daß alle, alle ihre Hade zun. Wodl der Allgeweinbeit darbrachten. „Der Geizige griff seine angitlich zusammengedäuften Schade au“, erzädlt Steifens,„wei aber keine Summen zu bieten hatte, verlaufte Edeisteine,(bold- und Silbergerdte, und wie die Mutter die zürtlich geliedten Söhue, die dus segt mit Angitlicher Gorge gepflegt wurden, nicht seiten selbst bewaffneten und in den Krieg sendeten, so erschnenen auch alle Menschen geboben und gebeiligt.“„Ee ist eine große und herzeidedende Zeit". schried Gneisenau, abermeltigt von dem, was er damals in Bre=lau sod.„Eo wird mit schwer, mich der Tranen zu entdalten, wenn ich all diesen Edelmut, diesen doden deutchen mn, gewahr weide. Wel des Glad, geledi zu haben, dis diese weltgeschichtliche Zeit eintrat! Run mag ich gerne sterden.“ Hardenberg datt: dem unter dem Namen Clauten dekannten Hoftat Heun des Einsammeln. Verteilen. Berechnen und öffentliche Bekannzmachen der freiwilligen Beittage übertragen; unendlich ralrend und ergreifend in es für uns deute, die langen, langen Listen der eingelieferten Spenden mu durchmustern. Die erke patriotische Gade. die uberdaupt offentlich erwahnt wird. wurde schon um Neuzaht von der Tatbeliscen Gemeinde zu Mariendura in Westpreußen dargedoten sie gad alles entpebrliche Silderzeug torer Rirce. erwa 100 ldinische Marl. Der erke Gelddeitrag. 100 Taler, slammt vom Schneidermeister HonHofmann in Breslau. Die ersten, die ein Pserd schenkten. anO ie Dame im Roman von G. W. Appleton. —(Rachdruck verdoten.) Siebzehntes Kapitel. Zeit verstrich während der nächsten Tage, mir größere Aufregungen zu bringen. Wenn weiterschauende Natur gewesen wäre, hatte den Sturm, der bald über meinem ben sollte, vorausahnen und die dunklen Wol#e sich über mir zusammenzogen, vorderlehen So achtete ich aber nur auf mein junges nd überließ mich ohne jede Rücksicht auf 1s die Zukunft bringen wurde, meiner Fceude. lla schien mir in ihrer Gluckseligkeit mit jedem schöner zu werden. Wir sahen beide alle tem Lichte— unsere Zufriedenheit war vol! n und ungetrübt. Selbst Heien war von u Glücksrausch angesteckt zund ich bin überdaß in ganz Richmond niemand ein srohWeihnachtsfest geseiert hat als wir. serichtliche Vernehmung wegen unseres nächtAbenteuers hatte sowohl für Mortimer wie h keinerlei unangenehme Folgen, und Marburde zu meiner großten Befriedigung gal die Sache hineingezogen. Wie ich guten habe anzunehmen, hat In vektor Beale bei wie bei anderen Anlassen sehr zu meinen In gewirkt. Meine Erklärung, daß ich mich Parcella verlobt habe, hatte überall inmp#Verührt, und eine Zeitung ging sogar so wei eschichte als den„Noman von Richmond“ ichnen, was meiner eigenen Ansicht nach gar ° unangebracht war. Ich vermute, daß dieses auch meiner Tante Maria in die Hände gewar, denn schon am nächsten Tage bekam telegraphische Aufforderung von ihr, daß sofort zu sprechen wünsche las die Depesche meiner Schwester Helen Ros. wird wohl von deiner Verlodung gehört agte sie. Zweifelsohne. Irgend eine gute Freundin wird ihr die Zeitung gezeigt haben. Es wird sicher einen neuen Strauß absetzen. Ich glaube, daß sie sehr wutend daruber ist. Marcekka, die mit im Zimmer saß, blickte fragend auf. Ueber deine Verlobung mir mir? fragte sie. Warum sollte sie das?— wer ist sie denn überhaupt? Meine Tante, Lieb, antwortete ich. Ist sie nicht nett? Oh. sagte ich, wenn sie will, kann sie außerordentlich liebenswürdig sein, aber sie hat sonderbare Ansichten über— über Ueber mich? ergänzte sie. Nein, das nicht gerade; aber sie ist ne alte Jungfer, weißt du, und zwar von reinstem Wasser, die von der Liede eben nicht mehr Verständnis hat als von höherer Mathematik; und sie hat mir verboten, zu— zu Zu heiraten. Die garstige alte Jungser! Aber schließlich ist man doch nicht gezwungen, seinen Tanten zu gehorchen, nicht wahr? Gott sei Dank nicht, antwortete ich Immerhin bemerkte jetzt Helen, hat sie uns beiden viel Gutes getan, und es ist recht schade, daß sie in dieser Beziehung so surchtbar schrullenhaft und eigensinnig ist. Marcella schwieg einen Augenblick und sagte dann: Das tut mir leid und berührt mich rech: unangenehm. Warum habt ihr mir das nicht alles vorher gesagt? Warum? versetzte ich schnell, weil ich gar nicht dran gedacht habe. Außerdem, was schadet's denn? Ich frage keinen Pfifferling danach, wie sie daruber denkt. Ich gede ihr in Anbetracht der Opfer, die sie für uns gebracht hat, gerne nach, wenn es sich um allgemeinere und unbedeutendere Dinge handelt Aber es ist gerade unerhort von ihr, mir in einer solchen Sache Vorschriften machen zu wollen. Mir die Heirat mit einem Wesen verdieten zu wollen, das ich über alles in der Welt liebe,— der bloße Gedanke ist ja schon ganz unsinnig— ist ungefähr ebenso, als wenn sie dem Sturm oder dem Donner Einhalt gebieten wollte. Marcella war anfangs etwas blasser geworden, aber als sie meine feste Entschlossenheit merkte, reteten sich ihre Wangen wieder und ihre Augen glänzten vor Freude bei meinen begeisterten Worten Dann lenkre ich die Unterhaltung auf ein anderes Thema. Aber innerlich war ich sest entschlossen, heute noch nach Putney zu fahren und meiner Tante ein= für allemal meinen Standpunkt klar. zumachen. Ich nahm mir vor, mit Entschiedenheit aufzutreten, aber keinesfalls, und wenn sie mich noch so stark provozierte, mich hinreitzen zu lassen, wie es das letztemal der Fall gewesen war; vielmehr wollte ich sie, wenn es irgend möglich sei, durch ruhige und besonnene Aussprache zu überzeugen und auf unsere Seite zu bringen suchen. Ich nahm mir fest vor, mich im Laufe der nächsten Tage nach meiner formellen oder, wenn man will, unformellen Ver obung zu ver hel en. Ich verschaffte mir die erforderlichen Papiere und wurde meine Braut unverzüglich zum nächsten Standesamt geführt haben, wenn sie nicht darauf destanden hätte, erst für den nötigen Hochzeilsstaat sorgen zu müssen, woran ich naturlich in meinen: Gluckstraum gar nicht gedacht hatte. Zu ihrer großen Freude hatte sie am Abend ihrer Entfuhrung ihre Börse, die eine beträchtliche Summe Geldes enthielt, vergessen, und in einer Schublade ihres To.= lettentisches liegen gelassen. Sie ervlickte darin einen glücklichen Zusall und, von Helen und Lucn unterstügt, wußte sie meine Angeduld zu zugein, bie die verschiedenen Einkäufe eriedigt waren. Dieser Aufschub war, wie sich spater herausstellte, ein großer Febler, ader leider kann der Mensch nicht allevoraussehen. Ich ging also noch am nächsten Tage, der Aufsorderung meiner Tante entsprechend, nach Putney. Ich war einigermaßen überrascht. als ich von der strengen Hephzibah an der Gartenture erfuhr, daß ihre Herrin ernstlich krank sei und mich im Schlafzimmer zu sprechen wünsche. Auch das Wesen der Dienerin kam mir sonderbar vor. Ihr unruhiger und scheuer Blick, als ob sie unsichtdare Lauscher vermutete, die unschlussigen Antworten auf meine Fragen fielen mir auf: indessen konnte ich doch nichts Boses ahnen. Meine Tante traf ich im Bett an. Idr Kopf war durch mehrere Kissen gestützt, ihr Gesicht war bleich und eingesallen. Ihr Andlick rührte mich und verscheuchte jeden Groll in mir. Ich dachte um noch an alb das Gute, das sie mir und Helen erwiesen hatte— uns beiden arnen Menschenkindern, die mittel= und elternlos in die Welt gesetzt worden wa ren und alles der Gute dierer Frau verdankten. Ich trat aus Bett und ersaßte ihre Hand. Sie war kalt. und der Puts ging, wie ich bemerkte, nur sehr schwach. Ihr ganzes Aussehen kam mir so eigentumlich vor— gefiel mir durchaus nicht. Es stieg der in diesen Tagen so nabeliegende Verdacht in mir auf, daß auch meine Tante ein Opfer meiner unheimlichen Feinde geworden sein konnte; warum und wie, konnte ich mir freilich nicht erklaren. Es tut mir sehr leid, dich krank zu finden, sagte ich zu ihr. Oh, es ist weiter nichts, antworlete s#e, das macht der Aerger und Verdruß. Diese surchloare Entsremdung liegt mir schwer auf dem Herzen, das kannst du mir glauden. Edward. Ich will nochmal versuchen, dich auf den rechten Weg zurückzudringen. Desbald habe ich dich kommen lassen. Wenn du wirklich um mich besorgt wärest, wurdest du mich entschieden nicht so behandeln. Sicher din ich um dich berorgt. Tante, antwortete 10. Ich mußte ja ein schrecklich undanldarer Mensch sein, wenn ich': nicht wäre, und ich will dir wahrhaftig in Gott keinen Aerger und Kummer bereiten Du tust es aber, veriegte sie. Du hast dich offen gegen mich aufgelehnt. Du dietest mir Trotz erkenne dich kaum als meinen Refsen wieder, der du verzehn Tagen noch warst. Du dist ein anderer Menso geuorden. Meine Wunsche sind dir jetzt Luft— wädrend sie die, die dieses fremde Weid zwischen uns trat, alles galten. Und es war doch nur I waren die Bauern Johann Hinze in Deutsch=Borgh und Mever in Elsholß. Der Erb= und Gerichtsschulze Josef Lanzfeld aus Weiselsdorf brachte ein schönes Kavollerie pferd mit der Erklarung:„Fünf Stuck haben mir die Franzosen mitgenommen, so will ich idnen das sechste nachschiden“ In dem edlen Brauck, die goldenen Trau ringe einzusenden, gingen der Stektiner Lotteriekollekteur Rolin und seine grau voran; sie sprachen die Hoffnung aus, dak recht viele das kun möchten. Und so geschah es. Viele degleiteten diese Gade, oft das einzige Gold. das im Hause war, mit ruhrenden Zuschriften; so schreibt ein Kupserschmied:„Wir haden durch des Krieges Ungluck alles verloren, nichts dlieb uns ubrig als unsere Trauringe: dier sind sie mit Freuden“, und ein invahder Ofsizier:„Das einzige, was ich noch besitze, le' ich mit Freuden auf den Altar des Vaterlande“ Ein ireuer Westfale schickt 50 Sädelklingen mit den Worten:„Laßt Euch von ihnen freie Bahn nach dem Rhein machen!" Ein Schuh macher:„Drei Paar neue Stiefel und 10 Taler." Jeder gidt, aus er kann. Da kommen 100 Paar Strumpfe, 400 Ellen Hemdenleinewand, Stucke Tuch, Buchsen, Hirschfanger. Sade! usw. Drei parniotische Dienstmädchen schicken: einen silbernen Becher, eine silderne Nadelbuchse, sieden Medaillen und 25 Talei; mit den Worten:„Dasletzte biß chen Armut einer Soldatenwitwe“ schist ein Greisin: ein Paar Socken.„Wer daheim zu bleiden ge notigt war durch Geschlecht, Alter, Jugend oder Krankheit", der gad, was er konnte, andere auszurunen; alle Sparbuchsen wurden geleert, viele Silberschranke geplundert. Grafgerdinand Saudrenru auf Manze schickte, nachdem er am Abend vorder seinen Rönig bei sich empfangen und be wirtet hatte, als erster das große vollständige silberne Tafel geschirt in die Munze, d. k. an die Geldpragestätte zum Umschmeizen und Umpragen zu Geid als Beitrag fürs Vater land. Viele Bürger rülteten auf ihre Kosten einen ode: medrere Freiwilligen aus; dafür allein wurden weit über eine Million ausgebracht.„Die Menge frei williger Gaben, die in den Wochen vor Aufbruch der Ar mer deim(peneral Scharadorst abgeliefert wurden, grenzt wirtlich aus Unglaubliche“ so berichtet Scharnhorsts Adiu tant von Huser.„Ganze Waschkorbe voll der schweren sildernen Suppenterrinen, Armleuchter, Schusseln. Schalen usg. bade ich in die Munze abgcliefert, edenso die prachtvolliten Schmudgegenstände aller Art.“ Die Städte und Kreise Eberdoten sich; der armste Kreis Schievelbein rustete 30 Reiter aus und besoldete sie; die Stadt Stolve brachte 1000 Taler auf und verhieß für jeden folgenden Monat 100 Taler. Vor allem aber waren die Frauen mit unendlicher Ausopferung tätig. Der„Frauenverein zum Wohle des Vaterlandes“, den die Prinzessin Wilheim gründete, wirkte bis in die kleinsten Dorfer aufs Segensreichste.„Die Schwester des Rönigs datte ihren samtlichen Schmud dem Schat übergeden“, meldet der spanische Gesandte,„und auf der Stelle baden alle grauen sich beeisert, für so lodenswerten Zweck idren Schmud dis auf die geringsten Rleinigkeiten zum Opfer zu bringen.“ Besonders beruhmt geworden ist daOpfer der 16jährigen Ferdinanda von Schmettau. Ihr Vater ein fruherer Oberst, der in bedrangten Verhaltmillan dei Ohlau wohnte, gab wenigstens seine alte Staatschabracke(Pferdedecke) dis: Mutter und Schwester, die Freun dinnen, opferten ihre Ringe und kleine Armdander. Feroinande, die nichts hatte, ließ sich ahr schöner reiche Haar ablchneiden. und dot damit die reichste Gabe, denn aus dem Haar wurden dann allerlei Zierraten, Ringe und Retten, angesertigt, so daß dafür nicht weniger als 1200 Taler gelost und sogleich 4 Freiwillige eingekleidet wurden. Erlednisse aus dem Balkankriege Ein Kriegsberichterstatter läßt verwundete bulgarische Soldaten, die im Spital von Sosia gepflegt werden, solgende Schilderung ibres ersten kriegerischen Erlednisses geden: „Es war der 13. Rovemder. Wir hatten, einige Kompagnien stark, den Tag uber die Gegend abgesucht und sollten zum Beschluß der Aktion einen letzten Hüge ersteigen. Die Nacht brach an und in dunklen Umristen stand unser Ziel vor und. Wir waren todmude und der stromende Regen hatte uns bis auf die Haut durchnö#t. Der elektrische Scheinwerser, den wir sonit brauchten, war nicht mehr gebrauchsfahig, da ihn ein kurtisches Geschoß zer schmettert dette. Wir mußten uns mit kleinen Laternen begnugen. Eine zwdif Mann starke Patrouille wurde vor ausgeschickt, sie sollte erspaden, od dei Hugel von Feinden deient sei oder nicht. Wir indessen suchten im niedtagen Gestrupp einige Zuflucht vor der Nacht und dem furcht daren Unwetter. Die Zeit wurde uns lange, denn lieder würe uns ein rascher Vormarsch gewesen, um unsere Gliedevor Erstartung zu bewahren. Da tauchen die Laternen unserer Kundschafter oden auf der Hagelspige auf. und die Signale, die sie uns gaben, ließen keinen Zweisel, daß kein Zeind in der Nade sei. Unsere Masse setzte sich in Bewegung. Wir dielten uns nad: zusammen, damit keiner sich verirrte oder zurn.: dlied. In halder Hohe angelangt, schten es mir, daß m:: niger Lichtet von oden herunterleuchteten. Und ale ich noch einer Weile wieder einaufdlickte, glaudte ich einen recz meilwurdigen Lichtertanz zu beodachten und gleich darauf verschwanden sie ganzlich. Eine deillosc Angst #derfiel mich, allein, ich folgte den anderen schweigend. Viel leicht dat der prasseinde Regen die armseligen Laternen zum Verloschen gebracht. Endlich erreichte die Spige unsere# Zuges die Höhe. Da knalite plotzlich ein Schuß, und zu deinem eigenen Besten, daß ich dich so energisch von ihr abzulassen drängte. Deinen Ruf und deine gesellschaftliche Stellung hat sie bereits schwer geschädigt, und wenn du in deinem Eigensinn und deiner Verblendung beharrest, ist dein vollständiger Ruin unausbleiblich. Daruber will ich nicht mit dir streiten, ekwiderte ich, ich kann dir nur sagen, daß ich sie sehr, sehr lied habe. Und sie heiraten willst. Die Zeitungen melden es ja schon. Darin haben die Zeitungen recht, ich habe mir bereits die notigen Urkunden beschafft und gedenke, sie m Kurze zu ehelichen. Das willst du also tun und alle Konsequenzen in Kauf nehmen? Welche es auch sein mogen— jawohl, gab ich beitimmt zur Antwort. Deine Praris wird mit diesem Schritte ruiniert werden— soweit sie': nicht schon ist, und eigene Mittel stehen dir nicht zur Verfugung. Ich kann mir nicht heifen. Mein Beruf bleibt mir schließlich immer noch, und die Welt ist glücklicherweise groß. Möglicherweise denkst du auch an das Geld diees Weides. Nach diesem Satze schloß sie die Augen, aber ihre forichenden Blichke unter den halb geoffneten Lidern entgingen mir trotzdem nicht; und es war gut, daß ich die bemerkte, denn son't wurde ich mich sicher nicht haben beherrichen konnen und bei diesen beleidigenden Worten wutend geworden sein. So aber sagte ich mir, sie will nur die Aufrichtigkeit beiner Liede auf die Probe stellen, und antwortete tor zwar nachdrudsvol., aber doch nicht heftig Ich liebe dieses Mädchen um seiner selbst willen Der Gedanke an ihr Vermogen ist mir noch g:: nicht in den Sinn gekommen. Und wenn sie keinen Heller hätte, wurde ich mit ihr glücklich sein. Ic, im nämlichen Augenblicke standen wir alle in einem weißen Lichtstrahl, der uns blendete. Zur Besinnung gad es keine Jeit, denn schon krachte eine Hagelschauer von Geschossen uber uns herein und mähte grausam alles nie der. Es waren die Türken, die sich jenseits der Hügelspitze verdorgen gehalten und unsere Kundschafter niedergemacht hatten, nachdem diese uns das ahnungslose Zeiden zum gesahrlosen Vorrucken gegeben hatten. An eine Gegenwehr war nicht zu denken, und in wilder Flucht jagten wir dergad. Ich suchte aus dem teuflischen Lichtschein herauszukommen, der gierig den ganzen Hang nach Opfern ab suchte, die dem mörderischen Feuer entkommen waren. Egelang mir schließlich. Es war die döchste Zeit, denn meine Kräfte verließen mich, und ich bemerkte jetzt erst, daß mir warmes Blut aus dem Aermel floß. Auch meine Hand schmerzte höllisch. Von meinen Kameroden sand ich keinen die ganze Nacht, die ich aus einen Stein lauernd zubrachte. Durch den Regen glaubte ich Hilferufe und Stohnen zu vernehmen. Der Morgen brachte mir das entietzliche Geschehnis zur grauenvollen Anschauung. Die Ueberbleibenden, die weit zersprengt waren, fanden sich allmatlich wieder. Von den Türken war nichts mehr zu sehen, dagegen sanden wir den ganzen Hugelabheng bedeckt mit den Leichen unsere: Ka meraden. Die Armen waren verblutet, und mich wurde das gleiche Schicksal getroffen haben, wenn ich mir nicht einen Rotverband hätte anlegen können, zu dem mir die turtische Wadenbinde diente, die ich tags zuvor im Felde gefunden hatte. So hat mir eigentlich der Türke, der sie verlor, das Leden gerette““, schloß der Erzähler mit halb wehmutigem, halb listigem Lacheln. Mittlerweile spürte auch der Bett=Nachbar das Ver langen, seine Geschichte zu erzählen, Er war bei Lüle Burgas auf dem linken Flugel gestanden, der durch die Turken bekanntlich ziemlich gesahrdet war. Im offenen Felde sturzte er, von einer Kugel in den Unterleid getrossen, zusammen. Seine Rameraden stürmten an ihm vor bei. Er hatte noch so viele Kraft, um dem einen zuzu rusen:„Ramerad, dede mich mit einem Mantel zu!“ Er selbst konnte sich nur soviel vom Boden erheben, um zu seden, daß die in der Nahe Liegenden Tote waren. Da naherte sich ihm wieder der fern geglaubte Gewehrkampf und schon vefand er sich zwischen zurückweichenden Bulgaren. Keiner vernahm sein flehentliches Bitten, ihn doch mitzunehmen. So vergrub er sich in den Mantel und harrte der kommenden Schrecen. Die Turken kamen und einer parf sich neben unterm Bulgaren zur Erde und bediente sich Kiner als Schanze, hinter der er sich schutzte. Der Bulgare suhlte, wie der heiße Gewehrlauf quer über seinen Rucken gelegt wurde. Er wagte kaum zu almen. um den Turken am Glauben zu lassen, daß er tot sei. Hätte der Turte scharf gezielt, so mußte er an dem, wenn auch leisen Schwanken des Gewehrlauses erkannt haben, daß sein Zieldock ledendig war. Das Gesecht schlug dann wieder zugunnen der Bulgaren um und der Lurke verließ nen Standort. Man wird dem Manne seine ehrliche Freude glauden, als ihn endlich Ambulanzen in Sicherheit brachten Nachrichten aus der deutschen Südsee von Pater Joses Erdwen, Steyler Missionar XIII Bald konnte das Boot an der Treppe des Dampfer: anlegen, und eine Minute spater durften wir den lieben Mitbrudern die Hand drucken. Nachdem diese unserer Reise gesellschaft, und besondere den neuen Ankommlingen, ihren herzlichen Willkomm geboten hatten, ging es naturlich ar“'Fragen.„Wie gehl er denn noch, wie steht er mit der Gesundheit, ist niemand ernstlich krank, hat keiner Lust zu sterden?" Die geehrten Leser und vielleicht auch die Leerinnen, werden dieses ausfuhrliche Fragen nach dem Befinden möglicherweise sonderdar, vielleicht eines Missionare unwurdig finden. Gewiß wiro unsere diesbezugliche Sorge verstandlicher erscheinen, wenn ich daran erinnere, daß wir seit dem Jahre 1896, we wir in die Mission kamen. Lus jetzt 11 Patres, 5 Bruder und 3 Schwestern durch den Lod verloren haben; sie alle standen im besten Alter, wa ven 30, 40, dochstens ein paar Jahre mehr alt, die meisten von ihnen arbeiteten nur einige Monate die 4 Jahre im Weinderge des Herrn. Dazu mußten noch 5 und nehr als vollstandig untauglich für die Tropen nach Europa entlassen werden, wollte man ihr Leden nicht nutzlos der Ebe fahr aussegzen. Bei solcher Lage der Dinge wird man die Frage nach dem Gesundheit=zustande der Unseren recht begreiflich finden. Gott sei Dank! Wir dörten, daß alle wohl auf seien. Nun wurde beratschlagt, was jetzt zu tun sei. Einige von uns wollten lieder an Bord bleiben, andere die paar Stunden, welche die„Manila“ in der EitapeBucht lag, dazu denugen, sich unsere Station St. Anna anzusehen. Zu den letzteren gedörte auch ich. Einige Mi nuten spater saßen wir im Boote und ruderten dem naden Festlande zu Dort angekommen, lenkten wir unsere Schritte zur Rapelle, um Gott dem Herrn Dank zu sogen für die gnädige Fuhrung, die uns aus unserer Reise zu Teil geworden war; dann fanden und begrüßten wir den lieden Mit bruder Todias, der den Posten eines Ministere der Landwirtschaft dekleidet. Hernach wurde die Station mit ihren Gedauden besichtigt; auch in die Pflanzung, die dem Hause nahe liegt, gingen wir; endlich desuchten wir noch die will kein Geld von ihr, sondern nur sie selbst, sie ganz allein. Ich habe sie schon durch das Velobnis mir verbunden, und in wenigen Tagen wird sie mir voll und ganz angehören— für ewig die Meine sein. Du leidenschaftlicher Starrkopf! sagte sie. Dann stieß sie einen tiefen Seufzer aus und ihre Augen schlossen sich ganz. Eine Zeitlang herrschte vollkommene Stille im Zimmer. Rasch war die Winternacht hereingebrochen. Dunkelheit lagerte auf den dustern Modeln, flüchtige Lichtstrahlen vom Kamin huschten üder den Betthimmel und spielten an der Decke. Ich glaubte, feste Schritte und das Rascheln eines Frauenrockes zu vernehmen. Das Klappern eines Fensters im Winde und ein glimmendes Stuckchen Holz, das durch den Rost in den Aschenkasten fiel, veranlaßten mich aufzuspringen. Ich mußte außerordentlich nervös und reizbar sein. Wie lange sollte diese Spannung dauern? Wann wurde meine Tante die Augen wieder offnen und sprechen? Ihr totenblasses Gesicht gefiel mid ganz und gar nicht. Böse Ahnungen durchzogen mein Gemut, alles um mich her schien mir unheilverkundend. Ich empfand eine undefinierbare Angst. Als sie wieder zu sprechen begann und das unheimliche Schweizen brach, drehte ich mich wieder um und beineikte einen eigentumlichen schmerzlichen Gesichtsausdruck, der mir tief zu Herzen ging. Ihre Stimme klang merkwürdig gedämpft, sast sanft. Edward, sogte sie, du wirst selbst sehen, daß ich krank und gebrochen, daß ich sehr unglücklich bin. Hore auf die Ratschläge einer alten Frau, die dich von Herzen lieb hat. Höre auf den letzten Rat deiner alten Tante, die dich von Kindheit an bewacht hat— die stolz und glucklich war, dich zu einem Manne heranwachsen zu sehen, der in jeder Beziehung tuchtig war, der in seinem Beru Erfolg hatte, dem die Welt offenstand, und der zu den schönsten Hoffnungen berechtigte. Du weißt, daß dir mein kleines Vermogen dereinst zufallen Stelle, wo vor 27 Monaten eine Schwester, meine ehemanige Schulgehilfin, ertrunken war. Als wir wieder, nach dem Dampfer zuruckgekehrt, auf See schwammen, näherten wir uns bald der Insel Tumleo. Wir fuhren nabe an das Inselchen heran, die Schuljugend tummelte sich bei unserer Station am Strande herum, auch einige Erwachsene waren dabei. Jetzt lam auch das Wohnhaus der Station zum Vorschein, ich konnte sogar das Zimmer sehen, das ich viele Jahre bewohnt hatte. Ich schickte einen Gruz hinuber zu all den großen und kleinen Tumleo, die da am Meerezufer standen, ich kannte sie ja alle, und dachte „Auf baldiges Wiedersehen". Die Manila schaufelte un terdessen rustig weiter durch die Wellen, wir fuhren zwischen den Inseln Ali und Tumleo durch. Die Manila hielt sich, eingedenk der Seemannsregel:„Ein Schiff ist auf hoher See immer am sichersten“, weit vom Festlande. Bald konnten wir von Bord aus nur mehr die Spitzen der Berge sehen, die aus dem Hinterlande herüberwinkten. Nach ctwa 1½ Stuuden waren wir auf der Höhe von Jakamul, wo wo unser Pater Wortel missioniert. Der liebe Mit bruder war vor zwei Jahren auch zur Erholung in Europa gewesen, aber eher in die Mission zurückgekehrt als ich. Zur Zeit seines Aufenthaltes in Steyl, war er auch ein paarmal in Heinsberg: er hielt in der Paterskirche den Sonntagsgottesdienst für den abwesenden h. Herrn Rektor Köp Unser Dampfer hostetc unterdessen weiter und, da es auch dunkel wurde, waren die Eilande in der Nähe, bald unseren Blicken entschwunden. Wie gerne sehe ich immer diese prachtigen Eilande, die so weit auseinander liegen. daß wir Morgen früh bei Tagesgrauen erst das letzte passieren. Die Schouten inlein, an denen wir ebenfalls vorbeikamen, sind bewohnt und zwei oder drei von ihnen dadurch interessant, daß es dort kein Brunnenwasse: geben soll. Die Leute müssen in hohlen Bäumen Regen wasser auffangen, oder wenn dieses zur Zeit der Dürre nicht mehr reicht, sich mit Rokoswesser oder der Flüssigkeit beheifen, welche man aus saftreichen Pslanzen ausoringen kann. Al= am anderen Morgen die Sonne ausging, waren wir gerade dis gut über den feuerspeienden Beig Bamm hinausgekommen. Wir hatten eigentlich wohi schon weiter sein mussen, aber ein scharfer Sudost, der uns engegenbließ, verlangsamte die scheichwindigleit der Schifses. Bald wuchs vor unseren Blicken ein prachtvoller Inselberg aus der Salzslut empor. Dieser ist ein Vulkan, der noch immerfort tätig ist. Der„Manam“— so ist sein Name— ist wohl einer der schonsten Vulkantnpen, die er auf der weiten Welt gidt. Der Berg ist eine Insel von netter, kegelf“=miger Gestalt, seine Höhe beträgt an die 1300 Meter. Der Inselberg erhedt sich unvermittelt aus dem Merre; wenn ein Schiff 100 Meter von der Kuste abliegt, kann es nicht mehr ankern, weil es dort schon zu tief ist, als daß die Ankerkette den Boden erreichte Wenn man an den Manam heranfahrt und an Land gebt, hat man zuerst einen schmalen Kustenraum von einigen hundert Meter Breite vor sich; dann beginnt das Terrain zu steigen. Bis etwa zwei Orittel seiner Höbe in der Vulkan bewaldet, der odere Teil int nackter Felsgestein. Iden auf der Spite hat der Berg drei machtige Schlote. die immerfort rauchen und oft genug Feuer spruhen. Es ist ein erhabener Schauspiel, wenn man deim nächtlichen Dunkel sieht, wie, Schneeflocken gleich, das flussige Gestein aus den Kratern emporwirdelt, der Nachtbimmel weithin rot Ist und besonders über dem Feuerschlunde oden am Firmamente der Wiederschein des Feuers sich spiegelt. Trotz des Drauens des Berges wohnen auf dem Manam eine ganze Anzahl Menschen. Als der Manam unseren Blichen entschwunden war, tauchte vor uns ein anderes Feiseneiland auf, das viel größer und aum nan 300 Meter höber ist als der Manam, es ist der Karkar, auch ein ehe maliger Vulkan, der ein großes Feiseneiland bildet, das noch 100 Meter größer ist als unser heimatlicher Kreie. Deo Nachmittags gegen 3 Uhr waren wir in der Nah: des Karkar. Der Karkar liegt etwa 15 bis 17 Im. vom Festlande. Als wir den Rarkar gut zur Linken hatten, saben wir am Festlande in einer kleinen Lichtung ein netter Hauschen im weißen Fardenkleide; ich dachte mir:„Daint gewiß eine unserer Skationen, die während meiner Ab wesenheit in Europa gegründet wurden.“ Weiche er nun war, od Mugil oder Megiar oder Muinkar, das lonnte ich damals nicht ergrunden, weil ich bort noch unbekannt war Jetzt weiß ich, daß es Megiar war, auch die beiden andern Niederlassungen zeigten sich der Reide nach; da aber das Material, aus dem die Hauser dort gebaut sind, Buschhol mit Palmblatterdach is, so boden sich die Stationege daude nicht von der Umgebung ab und je konnten wir lie nicht wahrnehmen. Die Plaze, auf denen die Europder Niederlassungen gegrundet sind, machen sich in diesem Falllenndat durch die Lücken, welche# Urwald aufwetlt. Die machtige Rarkar-Insel bildet mit dem gegenuberliegenden Feitlande eine über 20 km. lange Straße, die bei den Seeleuten tier zu Lande und besonders bei den SegelschiffeKapitänen nicht besondere beliedt in. In der Strabe stebt namlich fast immer ein sehr starter Strom, rod dessen Schnelligkeit ist so groß, daß er unmöglich ist, durch Kreuz und Querfahrten gegen die Ser anzukommen. Es kann passieren, daß ein Schiff. das nur auf Segel angewiesen ist, zwei, drei Wochen vor der Straße dier liegen muß. ehe es ihm gelingt, durchzukommen. Seldst die„Manil=“ kam trot Kohlen und Dampf langsamer vorwarts als sonst in der offenen See. Die letzten Tage war unser Kurs Sydost gewesen. Waren wir umgekehrt gefahren. so würen wir wohl schon Lngst in St. Michael, unserem Reise sollte. Mein ganzes bißchen Interesse am Leden bestand ja nur darin, dich wohlgestellt und glücklich zu sehen. Ich darf wohl sagen, ich vertraute zu sehr auf deine scheinbare Gegenneigung. Jetzt weiß ich, daß ich mich geirrt habe. Unterbrich mich nicht! Ich weiß es. Ein anderes Weid— eine Fremde trat zwischen uns. Das machte mich wahnsinnig — eine wunderliche alte Tante, die in ihren Jungen ganz närrisch war— und ich bediente mich dir gegenüber einer Sprache, deren ich mich jetzt von Herzen schäme. Das wird nie wieder vorkommen, und nun bitte ich dich hübsch zum letztenmal, mit diesem Weib zu brechen und dich selbst vor dem Untergange zu bewahren, dem du unentrinnbar entgegengehst, wenn du mir nicht folgst. Ich war stark gerührt. Noch nie zuvoi war mir die tiefe Zuneigung dieses seltsamen Wesens zum Bewußtsein gekommen. Sie war mir daher eine plötzliche Enthullung. Ich hätte in diesem Moment die ganze Welt darum gegeben, wenn ich ihr ein trostendes Wort hätte sagen können. Aber meine große, überwältigende Liede zu Marcella war unbesiegbar, triumphierte. Was sie verlangte, konnte ich ihr nicht versprechen. Ich erklärte es ihr möglichst schonend, ihre Hand dabei festhalteno. Wieder stieß sie den langen schmerzerfüllten Seufzer aus, den ich heutigen Tages noch nicht vergessen habe. Ist das dein letztes Wort? fragte sie nach einer Weile. Liebe Tante, antwortete ich, es kut mir ja unendlich jeid, dein Herz verwunden zu müssen, aber ich kann nicht anders. Es ist mein letztes Wort. Dann heise dir Gott! murmelte sie. Die Folgen kennst du ja. Jawohl, du hast mir's ja gesagt. Und trotzdem bleibst du dabei? Ich bleibe dabei. Torichter Junge! und sie schuttelte traurig den Kopf. Mein eigenes undandiges Blut fließt in mm □ K ziel, weil es dann mit dem Strom gegangen mußten wir zufrieden sein, wenn wir am# eintrasen. Als wir den Karkar passiert hatten, tan 20 km. östlich von ihm ein kleines, niedrigeres 6 auf. Es heißt Bagabag und ist wohl an die 50 Festlande entferat. Beide Inseln sind bewohnt, Karkar, auf dem eine ganze Reitze von Dörse Fast zur selben Zeit, als wir Bagabag sichtet die„Manila“, die bis dahin Südost gesteuert scharfe Wendung nach Süden, denn vom Kap an Karkar gegenüber am Festlande vorspringt, bis St. Michael und Madang, dem Hauptorte de und Sitz der Bezirksregierung hinaus, verläuft nicht mehr, wie stets bisher, Nordwest=Südost, son Nord. Süd. Als wir unsere Blicke in der Fahrtric dem östlichen Horizont gleiten ließen, sahen wit Küste auf einmal unvermittelt aufhörte. Etwaz# Norden, also auf uns zu, war eine Lücke in de der den Küstensaum und auch das Innere des lo weit wir sehen konnten, bedeckte. Die Schif klärten uns:„Das ist die Einfahrt von Aleri=b Hurra! da waren wir ja bald zu Hause, denn St unser Endziel, lag Jja im Alexishafen. Das Ei wurde vor unseren Blicken langsam, aber stetig endlick gegen 5 Uhr waren wir der Einfahrt in direkt gegenüber. Das, was uns anfänglich als der Festlandsküste vorgekommen war, enthullte sic die 2 km. lange Insel Seck, die Alexishafen See abschneidet. Hinter Seck tritt das Festland 1 bis 2 km. mehr nach Süden zurück gegen das: vom Haseneingange, darum erschien auch dort wie abgeschnitten. Als wir den rechten Punkt hatten, wandte sich unser Dampfer geradewegs n in der Richtung landeinwärts. Wir steuerten a Station zu. (Schluß et ein Sine sonderbere Festene bei einem Rreuken beschreibt der befanste bebben. Ge banbeit sich um einen Arbeiter von 65 J bur c ben Sionurs eines Bengeräßte schwere B-sc4## Ittten heite. Buuöcft wurde er eufeegeben, geved wieder. Als ion der Gezt sieben Johre berauf zu S.f: konste er vur sehr lavgiem an einem Stock geben wos der Rraufe stme 2½ Zeutver. Se fleßte sie de er immer ein kehr Karker Osser und Trioker gewesen lttt er auberdem unter großen Schuergen in der S### chiect, kounte si0 richt allete an und aubgieben und: Oberbeupt in eisem bb0R elenden Zestend. Der Arzt ihn zu einer böligen Geuberung jeiner Lebenbeswod aberreben und lich ibe von unn an eins richtige Durger mechen. Jn ben euben jünf Tagee bekam der Rrasur etwal Ciß. Rech biefer kurgen Zeit bat# ebgrsommen und kounte sich nun berette jeldf an Mir Kanm an. ian 1.. Nier Stis. Sunis Wgr, Ses fr fepaE N mehr getan datte. Jo mohr Gewicht er verler, d.# setme Rräfte gu, und er begann im Gerten au 9 lange Spaateredng: zu geweien ober zu S: wehig und Hatternb gemisen wer, geigus er jobier gtr den biesten Tell von dem, wos er verber zu Bit. 3--- ges nul su feiusser-Siellugten.— b#sung im gengen Gägemsteb-Roben des Meuid Zweisel biele Leute geben, Die sich bei einem Uemehl: bor ac fragen jeüten, ob fis nldt gewebr brttsmötte esfes und für Uebebagen em beiettigen tbonten, beß Die 4hue tiges Maß zuröckführen Sechhastel er. Olwetl DerlI: geb es in ber Rrichebauptstebt mebr Seibßmer.: Der Junge iprang bom„velten in ben Oei Seit Jahren wer der Reobe der s die##iger Otern. Geretts bed:einee Gllste aul und boren geleusen. Rech ein p# Stedt brhats er von jeiber nech er der Jeiner Bischt in bie Breiben und ben Oitern## Oett an. Guf bem Cronenem wer er unbrechber. 2 les hogt eben im Breute: heus noch einer Obere Geter eines Teget nech Deut zurücktehrte, se# er#### mit der Tobebbrodung en Drebang nicht## Der Beter g!: kürzlich and dem R:: legt in die in bie Röche se1 bei und berkroch sich ie — deinen Adern. Ich erkenne meine eigene Ha lick ha keit in dir wieder. Einen Augenblick mich beinahe besiegt, aber ich will dir n# geben. Rein, nein! Du sollst deine Sta keit düßen. Ich kann, ich will nicht konsegt Ich werde mein Testament ändern, Edward werde ich nicht vergessen. Sie hat wenia“ spekt vor mir. Sie würd: nie heiraten ob Wissen und meine Einwilligung. Ich biß mich auf die Lippen, sagte Helens Intereise kein Wort. Meine Tar fort: Was Hephzibah mit dem“ Geld aufan kann ich mir nicht vorstellen. Da fuhr sie zusammen und rief: Was ist das, Edwa denn jemand im Es war mittlerweite fast vollständig fir worden. Ich konnte nichts sehen, aber es so vor, als ob ich nochmal das eigentumliche eines Frauenrockes gehört hätte. Ich bot spannt auf, doch das Geräusch war versch Es ist nur deine erregte Phantasie, an ich, es ist niemand hier. Darauf fuhr sie so Ich wollte also sagen, es ist eigentlich der alten Hephzibah ein Vermögen zu bin Womoglich bekommt sie dadurch noch Heira ken. Ich glaub's sogar ganz sicher. Jeden eine komische Verwendung eines Vermöge was soll ich sonst damit machen? Hau du di noch nicht anders besonnen, Edward? Nein, Tante. gab ich zur Antwort. Nich Welt kann mich von meinem Entschluß ab Dann bleibt's also dabei! erwiderte sie. nichts unversucht gelassen. Du bist ein echter son. Ich hätte das vorher wissen und mir di sparen können. Gib mir meine Medizin. E dort aus dem Tisch. Nein, natürlich, du kan sehen. Klingele der Hephzidah; sie kennt daGlas (Fortsetzung 2 beu bielen Werder# vende Ingen nadt tischer den dest# nicht 1•91 gedt, Der Sette 15 Werbe=* " Secht 9#: #and beich I. Rauch, 2 #r Serbe- 84 rber: 2— 9 hit vergröße I. Grämten bas mit dun den“ der Fei oid. Das Antiger und dern werd andere und 8 diese R0der ug die s# deutschen leichtsten der die 1 Si6 63 weg s sch würdig sie # mit zu #ten, und bird, 1n zu die Fre de zum - 4ugoesben Reußant 1“— die en! uer- Sue leiz . WegenR — Siüh Sal ar Markt 25 ar Bequen ftehende bort alle 4äfte füdre Otsmsse, Sil. Jessen, 9. 39. Badk. ongen,##e## Stbser. Ot: 6 60.i Besigen, OrP# Beeten Geckors, de Gerbocket 9 9 wird vo Düsseld ladunge orten 11 R II Ab im gegangen wir am iert hatten, tan niedrigeres 3 dohl an die 50 sind bewohnt, he von Dörse agabag sichtet dost gesteuert vom Kap an. orspringt, bis Hauptorte de taus, verläuft est-Südost, son n der Fahrtric sen, saben wir orte. Etwaz ie Lücke in de Innere des e Die Schif 1 von Aleri-h Hause, denn St afen. Das Ei aber stetig Einfahrt in insänglich als r, enthullte sic e Alerishafen das Festland ichk gegen das n auch dort rechten Punkt geradewegs na Zir steuerten a (Schluf * der befauste beiter von 65 J choere B=s0##1. geben, gevad# e berauf zu O.f: Stock geden . Rleäte sio de inker gewesen* ergen in der S aud gieben und and. Der Arzt # richtige Huegert. bekam der Krat! kurgen Zeit datizn berette feldf bes er ichen ken## sicht er verter, b.# * er nie er später aud sach 1 einsm Uswet!: wei hette mätte 1 bstn Beionuets sem welten # der Reode der Oeretts Nles u. Rach ein p. gurüd Siem 10 des Sitern unbrechber. 2 iner Oprretten rOrte, se. er Der Beter gla 0 and dem elene ale 9# bie 23c: fe. verktoch sich ne eigene ugenblick will dir nideine Stai nicht konseau ern, Edward hat wenigst heiraten ob 9 open, sagte Meine Tan Geld anfan. Da fuhr sie das, Edwa ollständig fit m. aber es igentumliche te. Ich war versch hantasie, an fuhr sie so k eigentlich ogen zu bin! noch Heira wer. Jeden Vermöge Hast du di ward? Itwort. Nich Entschluß ab widerte sie. ist ein echter n und mir di Medizin. E irlich, du kan sie kennt da Fortsetzung hat ein Vertreter der Regierung erklärt, daß die Werbebüros für die französische Fremdenlegion nicht Diese Mitteilung hat überrascht, denn man beu bielen legten Mittetlungen über die Tätigkeit der Werder gerade im Gegenteil der Meinung sein, daß voussilicer Seite nsc mehr##ugen als secher mecht, um junge Deutsche egion zu gemtanen. Diese Aussassung wird auch ben Oest#tiat, die von franabstscher Seite kommen, zi schbafürden. Danach entselten die Werbejeht eine sehr verstärkte Tätigkeit. Aus der gebt, wie der Korrespondenz„Heer und Politik“ Sette geschrieben wird, heivor, daß in Frankreich 15 Werde=Büros die Agitatton für die Frembenlegion Sechs Büros sind haoptsächlich mit der Auwerdung sland beschäftigt. Eine verstärkte Tätigkett weisen die Raucy, Lanville, Poris, Longroy und Lyon auf Werde=Büros verfügte dis zum vorigen Johre über der; in den meisten Büros wurde die Anzahl der ik vergiöhert, zum Teil sogar verdoppelk. Außerdem Prämten erhöht, welche die Werder für Abtieserung #ealegronären erhalten. Man hat feiner ein Fingblatt das mit duuten Bildern ans gestattet ist und auf dem das den“ der Fremdenlegiondes in den verlockendsten Ferden wird. Das Fingblatt ist geschickt auf das Geelenleden bniger und aureiser junger Männer derechnet. Jo den dern weiden hübsche Szinen vom Lagerieben vor#r andere Bilder aus dem Leben eines Soldaten, der ; u n d B e r g a u g e n d e h i n l e b t. J a w e l c h e m g r o ß e n diese Rödermittel zu der Wohrheit Rlehen, beweisen zug die fast täglichen Berichte über das unglückliche deutschen Fremdenlegionäre, die ans Abentenerlust leichtsianiger Streiche die Heimat verließen. Man der die Dreistigkeit der französischen Werde=Gütos die es wagen, des furchtdare Leden in der Legion in = zu schildern. Noch diesen Mittetlungen, dis in jeder dwürdig sind, schent es zum mindesten nicht angebracht. on mit zu großem Opt mitmus(Bertrauent seligkeit) sten, und kein Wort, das gegen die Fremdenlezion uurd, in zu vel gesegt. Die Srembenlealon, der alljä#rlich sov ele che zum Opfer sallen, hat sich in Müuchen der Schugoetbend gegen die algerische Frembenlegion geentinepel sic amüflert.„Rosstautinope! :“ in diesen Worten gipselt das interessente Stimdas Luigi Barztai aus Siambal dem„Coeriere della egaptlert, Reustanttsopel amösiert sich in einer sebsmlosigkett, die die Gorge um den Krieg, die Sorge um und um bie Zutanft alles überlägt und diese Grdenen mil. Eis mundervoler Soanteg. einer jener ein den Besporns zum Land der Tréume machen berichbers und beitere Meuge füllt die Straßen,#d#rBromenaben, auf benen ein prächtiger Aufwand von leuchtet. Uad 30 Rtiometer von dier häuft der Feiod lon an Datailos und brobechtst von ben Borpostenaufmerksem em Hortzont bes leudteabe Angesicht der Stebt. Stambal(Booßsatisopel) schläft friedlich seinen Jahrhunderte, heute wie gestera, morgen mit immer, —. nicht um den Wechsel der Regierungen, um den Wechsel der Fährer, um den neuen Krieg. Dte Kasseehäuser flud Aberfält. In den Kinematogrophen=Theatern ist kaum noch etn Platz zu bekommen, und mit drauser dem Beisall übe schüttet das Pablikum die Briegsbilder: die Kriegsbilder— vom Johre 1812 die Bilder mit einem heftig gestikaltereaben Rapolcoe Richte in dieser grohen wunderlichen Stadt, deß eine tragische Stur de heranneht, und daß wohl schon in dieser Nacht de: Widerhall von Ranoneubonner von neuem hörbar werden wird. Ist das enn Zeichen von Kraft? Jamitten der Meuge schleadern gelassen Soldaten einher, gablreich wie an einem lommetlichen Gutgebtage. und tumitten der Meuge leuchten die eleganten Untformen der Ossiziere aus. Ja, die Zettungen führen allerbings eins würdige Sprache und finden die rechten Worte für den historischen Augenduck Mit leidenschaftlicher Baterlandsliebe rusen sie die Ration zu den Wassen und gemahnen an Frank sicht Revolution, bei der ans dem Volke Heere hervorwuchsen. Gie baden den Schrei des gefährdeten Vaterlandes, sie sprechen von dem neuen Komttee der nationalen Verteibigung, und sie berichten von den Zahlen der Freiwilligen, die sich angeblich gemeldet haben. Und auch das Volk, je, es spricht vom Kriege, aber es spricht von ihm, von einem fernen Greignisse, das ein sernes Land angeht, man spricht von dem Kriege mit mehr Reugier als Leidesschaft Die allertleinße B.pubilt der Weit iR nicht etwe Gan Marise, jeabern sine Ileine Iusel im etillen Ogeau, Die, wie der „Gaulois“ erzählt, alles in ellem nur eine Bevölferung von 150 Measchen zählt, aber ein streug geregeltes repudiikanisches Staatswesen darstellt Zwar besigzt Gogland formell etur Art Oderhoheit, aber in Wirklichkeit ist die kleine Republik so gut wie bö#1g unabhingig. Die Regierung führt ein Komites, das aub einem Präsidenten, zwei Beisigern und einem Sekretär desteht. Der Staat besigt auch eine Kapelle und eior kleine Schule, deren Lehrer zugleich das Amt eines Arztes versieht Sir Rodert Hesketh, ein Mitglied des Roloutel-J Rtitats von Stbnen(Anstealien) hat kürzlich diese weltabgelegene kleine R.pabiik besu#: Sie wurbe por 100 Jehren von einer Argahl von Meuterern eines beitischen Krieg=schiffes unter Führung des Matrosen Adem Smitd begründet. Die Mannscheft der„Seuuty“ ermorbete Die Offizters und lanbete bann, am dem Kriegsgericht zu entgehen, auf jener Josel, wo man eine Repablik grüudete— die allerkleinste der Welt Aus dem Rechenscaftsbericht des ZlegenzuOtvereine in S...... r im Roeialand: In einem rheinischen Biett: finden wir einen Bericht über einen Ziegenzuch verein, in dem es beißt:„Herr C erstattete die Rechnungsablage, worans beivor. gtag, daß der Verein gegenüder früheren Jahren endlsch etamel den Rücken gerehrt dak. Herr C. gad dann in kurgen Worten.. Dem ganzen Ziegenzuchtverein die Kleider Gemisch reinigen zu lassen, mag je schen truer jein, aber den Mitgliedern nur den Rücken sander zu kehren war do#ch gewiß nicht so kostspelig. Wir hossen, daß der Verein diesen bdlichen Dienst seinen Mitgliedern noch öfter erweisen wird“ rm au besonders vor dem Schlafengeyen, letitei diese. Mittel vorzügliche Dienste. Ein bekanntes Mittel gegen aberschallIge Magensäure oder Toodtennen ist deppilkobienlantes Natran. Indessen ist man oft nicht in seinem. Besitz und versucht allerlei, dies gigentumliche Brennen zu vertreiden Als ganz vorzügliches Mittel. des sogar in jedem Bauernhaus ist, dient rohes eingemachter Kraut(Sauerkraut) oder ein Giaslein Salzwasser oder eine Messerspitze voll Kopfal Zur Blutstillung dei Wunden sollte man stets ein Heftpflaster im Hause haben, eo schließt die Wunde und hält die Luft ab; in in jeder Apotheke dillig zu baden Ebenso sollt; auch ein Flaschchen mit Arnicatinktur in keinem Hause sehlen; ein Flaschchen fur 20 Pfennig reich für lange Zeit. Will man sich ein helleres Leuchten der Lamge verschaffen, so Juge man dem Petroleum der Lampe gewöhnliches Kochsalz, eine Messerspine voll. bei. Noch besser zst. ein klein wenig Kampfer hinzuzu Literarisches. Das Julicher Herrscherdaus und die Herrschaft Nader im 13. und 14. Jahrhunders. Von Dr Hern##c Oelers(Koslar, Nr. Julich.) Drut und Veilag von Aldert Jakodi& Cie. Nachen 1912. Wie dereite audem Titel hervorgeht, behandelt der Verfasser in vorliegen dem Werke die mannigsaltigen Bezietungen der mäcktigen Grafen= und spateren Herzogsgeschlechtes von Julich zu der fteien Reichs= und Rrönungsstadt Nachen im 13. und 14. Jadthundert. Das Buch ist auf sreng distorischer Grund lage aufgebaut, wie bereite die überaus zahlreichen Queilen angaben beweisen, und dürfte somit ein zuverla#tiges Bild der hier in Frage kommenden Zeitepisode geben. Der Preis von 1,50 Mark ist in Andetrockt der gediegenen und inte: essanten Inhalts nicht zu hoch gegrifsen. 18 Pfund zugenommen. ##a ich fühlte, daß meine Rörverkrafte einer Stärkung bedurtten, habe ic von August bis heute Ihre Scotts Emulsion as Kräftigungsmittel regelmäßig gebraucht. Welch guten Erfolg ich damit erzielte, geht wohl am besten daraus bervor, daß ich in dieser Zeit mein Gewicht von 114 auf 132 Prund brachte, d. i eine Vermehrung von 18 Psund innerhald 6 Monaten. Daß ich mich jegzt gegen früher in einer viel desseren Gemütsverfassung definde und meist frohen, beiteren Mutes bin, möchte ich gleichfalls der Wirkung von Scotts Emulsion zuschreider. Mein Appetn ist anbaltene ein guter.“ Loden 5 Or Genrlat. 30 Jon 12.(gsz pris Jodlont! R-. Engerdur:. Ouot Scotts Emuision ist nichts anderes als ein schmack hafter, leicht verdaulicher, wirksamer Nadrstoff. Sie besteht aus dem feinsten Norweger(Losoten) Ledertran. der im Scottschen Verfahren ganz vein verteilt, daher leicht bekömmlich und auch für den schwächsten Magen zuträglich gemacht ist. Scotts Emu'sion wird daher überall de mit Vorteil gebraucht, wo die darniederliegenden Kräfte einer Neuveledung und Wiederauzfrischung bedurfen. Doch niemals eine Nachahmung— immer nur die echte Scotts Emulsion! ralhee merd von und auble.#!. „nar ner Iptt und Orwicht eder####. iender in Berter mit unde Ccou 8 Loom. 6 m. ö. C. Pranffurt a. 2. Potenpielle: Deiuker Berbeind.= Ecbersoon 119,8, prima Lipperin##0,2 zria: bo##g#, aufer Bail 1 1. under pboisoer giaur:: Borr on 1./1, gals Trean: 1.0. teimfer aras Dm geis 1. Dotier 199.9. Likogel 11. — eifes ui Sau. Beubei- und Seuitbersahl m: Ltepien mi hem Der##. Geschäftliches. Gemeinnütziges. Hustenmittel. 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