Wochen=Zugabe: Ilustrirtes Unterhaltungsblatt. Organ der Centrumspartei des Kreises Leinsberg. Monats=Zugabe: Rittheilungen f. Land= u. Hauspirthschaft. Uro. 14. Verantrr. Redakteur: Franz Koepgen Erscheint jeden Rittwoch und Samôteg Quartalspreis durch die Post(einschließlich Bestellgeld 1.25, durch Loson 1 Mark Sonntagsdlat:„Leo“ für Adonnenten 35 Pta., für Nichtabonnenten 30 Pig. Samstag, 16. Tebruar. Anzeigen werden dis spätestens Lienstag Morgen reip Dennerstag Nachmittag erbeten.— Insertionsprets die Peruzeile oder deren Raum 13 Pfg., bei Wiederdolungen diliger Reclamen werden mit 20 Pig pro Betitzeile derechnet 18. Jahrgang. 1895. Druck u. Verlag v. P W. Joppen Zur socialdemokratischen Landagitation in Westdeutschland. Der Winter ist die Zeit der Landagitation der Sozialdemokratie. Von den verschiedensten Seiten kommen aus landlichen Bezirken die Nach richten von Versuchen der Umsturzpartei, unter der ländlichen Bevölkerung Boden zu gewinnen; ein Unterichied zwischen katholischen und protestantischen Bezirken scheint diesmal nicht ge macht zu werden. Im Westen werfen sich die Ro then in diesem Winter mut besonderem Eiser auf das protestantische Ostw stfalen und das katholische Rheinland. Als Brennpunkte, von denen die Strahlen der sozialdemokratischen Er leuchtung ausgehen, treten Bielefeld und Köln hervor. Bei dem ganzen Vorgehen merkt man aber eine gewisse Unsicherheit; die Herr schaften wissen nicht recht, wie sie ihre Netze mit Erfolg auswersen sollen, der Frankfurter Parteitag hat die Unklarheit bezuglich der Me thode ja auch deutlich hervortreten lassen. Auf dem kürzlich in Duisburg abgehaltenen rhei nischen Parteitage begegnete man derselben Uneinigkeit. Diese socialdemokratischen Erörterungen haben aber weniger Bedeutung, in der Praxis kummern sich die socialdemokratischen Agiatoren nicht darum, sie suchen sich zu helfen, so gut sie können und da wird im Wesentlichen mit zweierlei Mitteln gearbeitet: mit dem Verth ilen von Flugblattern, Zeitungen Broschuren und Litteratur aller Art, sowie mit der Aguation im Anschlusse an die industrielle Arbeiterschaft. Mu Flugblattern 2c werden weite Bezirke, wie man in der Tageepresse öfters liest, geradezu überschwemmt, aber mein sind es alte Lagerhuter, die gar nicht für die betreffende Gegend passen, oder ihr Inhalt ist so, daß er auf den Landmann, wenn derselbe sich noch die Muhe mmmi, sie genauer durchzusehen, ohne wesentlichen Eindruck bleibt. Auf dem Hallenser sozialdemokr. Parteitage ist die Schaffung einer besonderen Agitationelitteratur für die Landbezirke beschlossen worden, an Masse des Fertiggestellten hat es auch nicht gefehlt, aber die besten Kenner landlicher Zustande im soziam Melitta! nO* Erzahlung von C. Borges Schluß Der Offizier erschrak. Er schaute Melitta an. die kaum wagte, die Augen zu erheben, dann bedeckte Leichenblasse sein Antlitz. Also hatte Cacilic doch Recht gehabt: das Gerucht war keine leere Vermuthung. Er liebte Melitta so iunig— und jetzt wollte sie sich für Geld an seinen alten Onkel verkaufen Auch die junge Dame war sichtlich bewegt: freilich aus einem anderen Grunde wie der Offizier, und Purpurgluth bedeckte ihre Wangen. Es war auch zu fatal, daß der alte Herr so anzugliche Reden führte, noch dazu im Beisein seines Reffen Sie fühlte sich so verirrt, daß sie gern zehn Jahre ihres Lebens gegeden hätte, um sich allein und unbemerkt zu entier nen; aber ihre schwachen Einwendungen blieben un beachtet Der gute Onkel wollte nun einmal seinem Neffen jede Gelegenheit geben, sich ohne Verzug mit seinem Liebling zu verloben. So verließen denn die Beiden, die sein einziges Gluck auf Erden ausmachten und die er so sehr liebte, zusammen das Haus, und als sich die Thur hinter ibnen geschlossen hatte, ried er sich nach alter Gewohnheit vergnügt die Hande und flusterte leise: „Er soll sie doch beirathen— er soll und wird es thun Sonn sollte er mir doch den Grund sagen, warum er sich so hartnackig weigerte.“ „Darf ich Ihnen gratuliren. Fräulein von Reck“: waren die ersten Worte des Offiziere, als er mit seiner Begleiterin den Weg über den glitzernden Schner nach Helmstedt einschlug „Gratuliren? Wozu denn?" lautete die besturzte Antwort „Nun. Sie haben doch das Herz meines alten Onkele gewonnen!“ versetzte er sarkastisch „Ob. so“ ich liebe ihn sehr, den guten, alten Herrn"" rief Melitta enthusiastisch aus„Er freut sich jetzt immer, wenn ich komme, und es ist mir eine große Beruhigung, daß ich ihm nutzlich sein darf; ich habe doch jezt einen Ledenszweck“ listischen Lager gestehen selber, daß Wirkungs volles kaum dabei zu finden sei. Die Sozialdemokratie ist eben eine den Interessen der landlichen Bevölkerung entgegengesetzte Partei, alle Versuche, im Rahmen des Parteiprogramms sie für den Landmann genießbar zu machen, sind bisher gescheitert. Aus diesem Grunde sind es auch die mehr eifrigen als er fahrenen Genossen, welche mit den Flugblattern aufs Land ziehen und um so mehr glauben ge leistet zu haben, als sie ziffermaßig an den Mann brachten oder irgendwo ausstreuten Es ware aber doch thöricht, diese Weise der rothen Agitation gering achten zu wollen, namentlich liegt die Gefahr nahe, daß jugendiiche Köpfe dadurch verwirrt werden; de halb ist es dringend nothwendig, diesen wandernden Flug blattermenschen nach Möglichkeit entgegenzutreten, wie und wo es geschehen kann Eine landliche sozialdemokratische Partei wird auf diese Weise aber nicht hergestellt werden können, dazu ist die lebendige Beruhrung mit dem Volke vermittelst des gesprochenen Vortes nothwendig Um diese zu erreichen, wird verschiedentlich das andere schon angedeutete Mittel angewendet: diegAgitation in Anlehnung an die Industrie. Mehr und mehr werden die land lichen Bezirke in den Bereich der Industrie ge zogen, bald hier, bald dort bildet sich eine Fa brik Bevölkerung und diese wird sofort von der Sozialdemokratie zu einer rothen Brutstätte zu machen gesucht. Die Sozialdemokraten sagen sich, wenn eine Gegend eist angeseucht ist, werde sie auch über kurz oder lang verseucht, und bei der außerordentlichen Zähigkeit, mit der die Partei ioe Ziele verfolgt, hat sie schon öfters Erfolge errungen, wo sie anfangs fast ausge schlossen erschienen. Zunachst wird der eine oder andere sozialdemokratische Arbeiter in solche Be zirke einzuschmuggeln versucht, der sich anfangs still halt, sorgfaltig das Terrain erkundet, Ein fluß zu erlangen strebt, dann Hulfstruppen heranzieht und den Apparat der Partei in Tha tigkeit treten laßt. Mu der Zeit geht es dann auch auf das flache Land: in welcher Weise die Agitation unter den Landleuten betrieben wird, hangt dabei zumeist von dem Ermessen und der Fertigkeit des Agitators ab; naturlich kommt Alles in der Hauptsache darauf hinaus, Unzufriedenheit zu erregen, denn diese ist die eigentliche Nährmutter der Sozialdemokrat#e Auf dem rheinischen Parteitage sagte Meist, man müsse auf dem Lande nicht den socialdemokratischen Standpunkt sofort hervorkehren, sondern zunächst den Bauer sprechen und ihn über seine Unzufriedenheit klagen lassen, dann erst sei es Zeit, ihn für die sozialdemokratische Partei zu gewinnen;— nach diesem Rezepte wird in der Praxis ziemlich allgemein verfahren. Mit einem außerordentlich regen Eiser arbeitet die Sozialdemokratie zur Zeit im Westen Deutschlands, um in landwirthschaftlichen Bezirken Boden zu gewinnen; wie groß der bis herige Erfolg ist, läßt sich nicht übersehen, aber unter allen Umstanden ist es erforderlich, die Augen dieser Agitation gegenüber offen zu halten und ihr entgegenzutreten, wo und wie es angängig ist. Namentlich auch die Fabrikherren und industriellen Unternehmer, auch in kleinen Betrieben, haben allen Grund, gegenüber den fremden sich anbietenden Arbeitern vorsichtig zu sein, damit sich keine Elemente einschleichen, welche auf die übrige Arbeiterschaft und die ganze Umgebung leicht von verderblichttem Einflusse sein könnten Was sich in dieser Hinsicht erreichen laßt, hat unsere Geistlichkeit des ofteren gezeigt Einen neuerlichen Beweis dafür liefert die socialdemokratische„Volkstribüne“, die unserer Geistlichkeit— freilich ohne es zu wollen— bei Besprechung des Wahlresultates im Kreise Rees Mers ein ruhmliches Zeugniß ausstellt Der sozialdemokratische Candidat hat im ganzen Wahlkreise nur etwas über 150 Stimmen erhalten. Dafur gibt die„Volkstri bune“ folgende Erklarung:„Dank des von den Gruben= und sonstigen Schlotbaronen geubten Terrorismus und der Versimpelung(!) durch die Geistlichkeit hat in diesem Kreise die sozialdemotratische Partei noch keinen festen Boden gewinnen können". Der„Terrorismus der Gruben und Schlotbarone“ kann sich nur auf die Wahler des Herrn Landraths Dr. Ha niel beziehen, und was das sozialdemokratische Eine peinliche Pause trat ein. Der Offizier bemuhte sich vergebens, seinen Unmuth und seine bittere enttauschung zu unterdrücken: es wollte ihm nur schwer lich gelingen, sogar der Ton seiner Stimme verrieth seine innere Bewegung. „Mein Onkel sprach davon. Sie bald als Herrin in seinem Hause zu sehen— wird das schon bald sein?" fragte er daher gereizt „Oh nein, nein Ich— ich Sie konnte nicht weiter sprechen: verwirrt stockte sie: dann beschleunigte sie ihre Schritte, in der Hoff nung, daß ihre bochrothen Wangen und ihre zuckenden Lippen nicht von ihm gesehen werden möchten „Ich dachte nicht, daß Sie nur nach Schatzen und Reichthum trachteten, Melitta,“ fuhr er bitter fort. „oder daß Ihr Lebensgluck für glanzendes Gold feil sei. Aber vermuthlich sind junge Damen hierin alle gleich: ich wenigstens habe die jetzt wenig Unterschied in ihnen gefunden. Ich genehe es onen, selbst Sie. die ich für eine Ausnahme hielt Er vollendete seinen Satz nicht Seine Begleiterin zuckte schmerzlich zusammen: ihr Antlitz wurde asch fahl. Thranen traten in ihre Augen „Die Pflicht gebietet mir, jetzt nicht Worte zu sagen. die ein Geheimniß in meinem Hergen bleiden sollen.“ fuhr er unbeirrt vort, ale Wilitia noch immer schwieg. „aber glauben Sie mir, Sie werden zeitlevens den Schritt bereuen, den Sie zu nehmen gedenken A Sie konnen doch unmöglich dem alten Mann mit der##ben Liebe zugethan sein, wie er Sie liebt, und dader schließe ich, daß Sie sich nur durch seinen Reichthum blenden lassen. Ob. Melitta. Sie abnen gar nicht, daß Sie durch vorschnelle Handlung ein Herz von sich gestoßen haben, das Ihnen dis zum Tode treu gewesen wäre. — ein Herz. welches Sie liebt und allein für Sie schlagt. Aber verzeihen Sie mir, ich hatte nicht sprechen sollen: ich habe nich selbst vergessen. Aber dor: kommt ja ihre Tante!“ Wirklich naberte sich die alte Dame in ihrem pban tastischen Anzuge: durch hohen Schner dahnte ne sich einen Weg und stand nur wenige Schritte von den jungen Leuten er#fernt Sie schien sehn erstaunt, aber auch oocherfreut. als sie Melitta in Begleitung des sette n. Mannes sah. und aus den erregten Ges dag entweder ein Mißverständniß oder ein Streit Ursache dieser Gemutbsbewegung sei Aber keiner von Beiden erklarte die Erregung, und als bald darauf Oberst Wellingdof den Rückweg an trat, eilte Melitta fort von der Seute ihrer Tante, sturmte in das Haus und sichte Schutz in ihrem eigenen Zimmer Laut schluchzend barg sie ihr Haupt in die weichen Polster des Sofas, und aus dem wilden Chaos ihrer Gedanken kamen nur die Worte über ihre Lippen: „Was hat er gemeint? wovon hat er gesprochen? Er denkt, daß ich etwas Schrecklichee thun werde Was ist es nur? Ob' warum ist er hierber gekom men! Ich wollte ihn ja vergessen, und ach' ich kann es nicht!“ Napttel Ich sage es Dir. Richard, ich habe eine Gattin fur Dich gewahlt und ich bin seit entschlossen, so lange am Dich einzureden. bis Du einwilligst, sie zu beiratben. Es ist doch wahrlich nicht zu viel verlangt, wenn ich Dich bitte, eine Nichte meiner lieben Freundin Lydia zu nehmen. Alle sind aus guter Familie und haben die beste Erziebung erhalten: besondets die eine, die für Dich bestimmt ist, hat alle Gaben. beabsichtigt auch als ihre Erbin einzusetzen, so daß „Mein lieder Onkel. wie oft habe ich Dir schon sagt daß die beiden Reinberg'e mir garnicht gefallen: ich wurde höchst unglücklich mit idnen werden," per sicherte der junge Mann „Reinberg's? Wer verlangt denn von Dir, daß Du Cacilie oder Editb beiratben sollst? Diese leicht sinnigen, flatterhasten Madchen!“ und der alte Herr schlug mit der Faust so gewaltig auf dem Spe setisch daß die Glaser klirrend zusammen schlugen.„Hat denn die gute Lydia keine andere Nichte, als die beiden Reinberg's?“ Onkel und Nefse saßen beide allein im Spense zimm Es war am letzten Tage vor Richard'e Abreise, und das alte Fraulein und Melitta waren zum Mittag essen auf dem Gutsbof geladen. Die Damen hatten sich nach beendetem Mahl in das Wohnzimmer zuruckgezogen, abr kaum datte sich die Tdur hinter ihnen geschlossen. er alte Derr gleich sem Lier Blattchen als Bersimpelung durch die Geistlichkeit nennt, wurde in anstandiger Sprache nichts anders sein, als das Zugestandniß, daß das sozialdemokratische Unkraut nicht aufkommen kann, wo eine katholische Bevölkerung treu zu ihrem hl. Gauben und der Geistlichkeit steht Soziales und Landwirthschaftliches. Versammlung rheinischer Landwirtde. Mitt woch Nachmittag tagte zu Köln im großen Saale des„Frankischen Hojes" die bereite mehrsach er mähnte Versammlung r heinischer Landwirtbe. um über Mittel zur Hebung der darniederliegenden Landwirthschaft zu berathen Die Versammlung war von ca 1.91 Landwirthen aus allen Kreisen der Rbeinprovinz besucht: die Verhandlung wurde unter dem Vorsitze des Frhin v. Lo= gefuhrt und wahrten un gefähr„ Stunden. Am Schlusse wurde eine Resolution des Grafen Hoensbroech zur Abstim mung gebracht, die unter Hinweis auf die von Jahr zu Jahr steigende Nothlage der Landwirth= schaft, die dem Ruin entgegengehe, als nothwen diges Ziel der Reiche und Landesgesetzgebung ein entsprechende Erbohung der Getreid=preise fordert In diesem Sinne seien als wirksame Mittel der„An trag Kauis" und„Getreide Monopol“ zu erkennen, unter der Voraussetzung, daß die organisirte Landwirthschaftliche Vertretung al Organ dieser Maßnahmen und deren Verwaltung bestellt werde. Ferner gelangte nachstehende Resolut. zur Annahme: „Das Zuckersteuergesetz vom 31. Mai 1891, sowie die Maßnahmen der Berrinigten Staaten Amerias haben die Zucker Iudustric und den Rudenbau in eine Lage gebracht, die beide dem Untergang zufuhren mussen, daber ist ein sofortiges Emntreten der Reiche regierung und der Gesetzgebung durch wirksame, je nach der Productionsmenge steigende Erböbung der Ausfuhr-Prämien, sowic durch Beseitigung der disse rentiellen Behandlung des deutschen Zuckers von Sei ten Americas als nothwendige Maßnahmen zur He bung der bestehenden Gefahren zu fordern" Ausfuhrlicher Bericht über die Versammlung in nachster Nr Mleinbahnen. Der amtlichen Zusammenstellung der Anträge auf Geneomiaung von Klein bahnen entnehmen wir betreifs des Regierungsbezirks Nachen folgende Angaben: 1. Kleinbahn Duren Ma riaweiler Hoven Merken., 2. Kleinbahn Gangelt Wehr Tuddern= Saeifelen=Waldenrai# Geilenkirchen= Immendorf Pussendorf= Alsdorf und Aldenhe#u, J. Straßenbahnen in Aachen: Unternehme7 nbahn=Gesellschaft. Roibe tred Eogendagt###uden mit „#irdender#####g“ Abwweigung om Wanmu und. lingsthema, das läut und stürmisch genug gefuhrt wurde „Wer verlangt denn von Dir, daß Du eine von Frau von Reinberg's Tochtern beirathest?“ wiedervolte der alte Herr erregt, als sein Neffe noch immer schwieg aber er starrte entsetzt den Onkel an als befurchte er, er habe seinen Verstand verloren „Ja nun ich dachte“ stamm Nesse „Was heraus mu der Sprache was ducht Ich dachte. Du hattest eine der beiden= ur mich bestimmt Ich leugne gar nicht, da teie. Cacilie, es mir nahe genug gelegt bat leicht erweckte ich auch Hoffnungen, die in ib: ein lautes Echo fanden, aber nur zum meine Thorheit ein, ebe es zu spat wai tr der Du?“ alviel liede ich eine Andere. vor, mein Junggeseller hoffnungs 9. brauste eine Andere und ich heraus mit der Sp## „Melitta von Reck Du sie selbst als Der alte Herr tral „Du liebs Melitia ntaunen Der Oderst drebt dann nickte er zusuim „Mein lieder Jung Mein größtes Giu#k sterden" Oh! wie en wei Herr nichte er zu ornig danon Sei nd der Onkel. ich gesteb tntlich wußte ich wahlt hattest um seinen eigenen er dann im gröf seinen Sch. fullt. nat kann ogar mit otort u d. Md 1e mortt dod ich nuß ihr dor. ihr de Junge 1 Tante k. gede soglesch. nie Lydig. iu wie glbklich kamt P sinnu Stö er m rund Soy: nach der e derur aber Kreis Herr gesch Obe schen her au Leben dan gefrag Sitte viel Muhl die ge lich m Rel kampf. Ehren ander zwei die„ die„# so lar und: Mund noch? der ob nur m Abfür„ so für Gebot das ur en D0 ebhaft beren ind der eren### ugang! ußen ie Um ie 0b sun. e ein n bei ngen, euchel elche id M r Art In 1 ums aft u raus ibt de gen, obe * 7 ternehmer„Landkreis Aachen, bezw. Nachener Kleindahn Gesellschaft Die erste Strecke ist der eisenbahntechnicher Auficht des kgl. Eisenhabn=Betriebsamtes Koln Duren in Köln, die drei andern derjenigen des kgl. Eisenbahn=Betriebsamtes Nachen unterstellt Hutschmiedeprüfung. Die erste, Hufschmiedeprü fung in diesem Jahre in fur den Umfang des Re gierungsbezirks Aachen auf Freitag den 8. März Vormittags 8 Uhr, anderaumt worden, wozu die Gesuche um Zulassung an den Vorsitzenden der Pru hngscommision, Herrn Lepartementsthierarzt D. Schmidt in Aachen, zu richten sind. Lokales und Provinzielles. veinsberg. Der unter Leitung des Herrn Schmit Geilenkirchen im Hotel Herfs hierselbst abgehaltene Steine srcx die Auterrichts= Cursus Spien Stolze, wird am Sonntag den 17. d. M. durch Abhaltung einer öffentlichen Versammlung seinen Abschluß finden. Wie aus dem Anzeigentheile ersichtlich, beabsichtigen die Schüler des odenerwähnten Cursus hierselbst einen Stolze schen Stenographen=Verein ine Leben zu rufen, welcher den dopvelten Zweck hat, die Mitglieder des Vereins in der Stenographie weiter auszubilden, sowie andere mit derselben vertraut zu machen. Es ist dies Bestreden auch gleichzeitig ein Beweis dafür, daß der Cursus einen guten Erfolg aufzuweisen hat. Wir wollen nicht verfehlen, alle In teressenten der Kurzschrift auf den im Anschluß an die Constituirung des Vereins stattfindenden Vortrag des Herrn H. Wienand aus Stolberg über „Ausgebe und Awed der etenggranden=Vereine aufmerksam zu machen Höngen, 15. Febr Heute Morgen verschied unser allverehrter Pfarrer, der hochw. Herr Adolf Laumen, wohlvorbereitet in Folge eines Schlag anfalles. Der Dahingeschiedene war geboren am 28 März 1834 zu Heinsberg und wurde zum Priester geweiht am 1. Sept. 1858. Seit diesem Jahre war er als Subsidiar und Lehrer an der höheren Schule zu Rheinbach thätig und seit 1860 als Kaplan an der Maxkirche zu Dusseldorf. Hier wirkte er bis zum Jahre 1886, in welchem er einem Rufe als Seelsorger in unsere Gemeinde folgte. Anfangs wirkte er hier als Hülfsgeistlicher, seit 1888 als Pfarrer und Definitor des Dekanates Heinsberg.— Die Pfarr gemeinde Höngen betrauert in ihm einen seeleneifrigen und liebevollen Hirten, der sich die Anhanglichkeit der ihm anvertrauten Heerde in bohem Maße erworden hatte. R. I. P Kempen. Ein Denkmal für Thomas a Kempis soll bekanntlich über seinem Grabe in der Michaelskirche zu Zwolle errichtet werden. Ein Komite hat seiner Zeit ein Konkurrenzausschreiben erlassen für die besten Entwürfe zu diesem Grabdenkmal und zwei Preise, den ersten im Betrage von 1700 Mark und en zweiten in der Höhe von 8#0 Mark, ausgeschrieben. W europäische und amerikanische Künstler ben das ausführliche Programm eingesordert, sowie die Skizzen des betreffenden Theiles der St. Michaelskirche, wo das Monument Aufstellung finden soll Daraus läßt sich schließen, daß die Anzahl der Konkurrenten, welche Entwürfe eingesandt haben werden — die Einsendung derselben muß bis zum 15. Januar 1895 erfolgt sein, wohl recht groß gewesen sein wird, wobei sich denn ohne Zweifel wohl etwas recht Brauchbares und Passendes, künstlerisch Vollendetee finden wird. Die Kosten für das Denkmal sind in Summa auf 25.500) Mark veranschlagt. Leider ist diese Summe noch nicht vorhanden, weshalb Beiträge, von Berehrern des Thomas gespendet, noch sehr erwunscht sind. Die„Kemp Zta“ knüpft hieran die Frage: Wie ist es mit dem geplanten Thomasdenkmal hier in Kempen? Von der endlichen Inangriffnahme und Ausführung desselben bört man nicht ein Wörichen, eh# ohl seit Jahren hier ein Kapital dafur bereit nec, welches mit seinen Zinsen nunmehr die Summe von 40,00 M. überstiegen haben wird. Soll Zwolle noch eher ein Thomasdenkmal aufzuweisen haben als Kempen, seine Vaterstadt“ Aldekerk. Was heute nicht alles gethan wird, um zu Geld zu kommen, zeigt wiederum folgende Begebenheit: Ein Herr von hier Brennereibesitzer erhielt vor einigen Tagen aus Berlin einen sogenann ten Drohbrief, worin es hieß, die zum 3 Fedr müsse er 50 Mark eingesandt haben unter der und der Nr., Pest so und so, Berlin, widrigenfalls er große Unannehmlichkeiten bekommen könnte, weil Schreiber dee genannten Brieses ganz genau mit sei nen Verhältnissen bekanz.... Einrichtungen seiner Brennerei genau umitsel.####n schon seit Jahren Natürlich kam bei dem vorin#### hast— Verlobe Dich gleich jetzt, so, nun geb und viel Gluck auf den Weg!" Melitta fuhlte sich seit den letzten Tagen sehr un glücklich. Ihre Gedanken weilten stets bei dem Oberst. und obgleich sie die Hoffnungslosigkeit ihrer Liebe einsah, konnte sie die schonen Zukunftsträume nicht verscheuchen, in die sie sich hineingelebt hatte „Wenn ich nur wußte, ob er wirklich Cacilie hei rathete,“ flüsterte sie bei sich selbst, als sie ein Buch durchblätterte, ohne ihre Gedankzu zum Lesen sammeln zu können.„Wenn ich es do“, nur wußte!" „Was?“ fragte eine unbekannte Stimme über ihre Schulter hinweg. und erschreckt sah Melitta in die Istrahlenden Augey' des Mannes, den sie nicht aus In Gedächtniß verscheuchen konnte. Rann ich Ihnen igen, was Sie so sehnlich zu wissen wunichen?“ Sie konnten es wohl, wenn ich Sie darnach s#arbe— aber das thue ich nicht,“ versetzte sie mit ebender Stimme „So thun Sie es doch: ich bitte darum“ Er war bei diesen Worten noch dichter an sie herangetreten und er merkte, daß ihre Lippen bede klich zu zucken begannen „Ich kann es nicht sagen!“ „Mochten Sie gern wissen, ob ich er bedaure, vor einigen Tagen so unfreundlich zu Ihnen gesorochen zu haben? Wenn es nur das ist, so sage ich Ihnen onsen, daß es mir leid thut, und ich erbitte mir Ihre Verzeihung Wollen Sie mir vergeben?“ „Melitta, ich liebe Sie so innig, und da borte ich, daß Sie meinen Onkel heirathen wollten, und dieser Gedanke brachte mich fast zur Verzweiflung. Nein, geben Sie nicht fort von mir— Sie mussen mich weiter anboren.“ plotzlich umschlang er sie mit seinen Armen.„Melitta. Du dist mein, ich laß Dich nicht, wenn Du mich nicht von Dir stoßest, denn ich liebe Dich.“ rief er sturmisch aus Einen kurzen Augenblick schlug sie die schonen, seelenvollen Augen zu ihm empor und in diesem einzigen Blicke las er das Gestandniß ihrer Liede und jede weitere Aufklarung war nußlos. Nu dem Gesehl hechster Gluchseligkec#,##ang Nr. 17 richtigen Herrn an, der wohl wußte, welche Wege und Mittel einzuschlagen seien, um den Preller zu fassen Der Brief ging zur rechten Zeit ab, doch war vorhin die Polizei davon in Kenntniß gesetzt und so gelang es denn auch wirklich, den Schwindler zu verWesterburg. Einen grausigen Fund machte vorgestern Morgen laut der„Codl. Vzig“ der Arbeiter Joseph Wiederstein von Seck, als er sich in den Wald begab, um Reiser zu holen. Auf dem Vi einalwege zwischen Seck und Westerburg fand er die Leiche eines Erfrorenen, den er alsbald als seinen Vater erkannte. Derselbe war vor einigen Tagen als Hausirer mit irdenen Waaren von Hause weggegangen. Da er ofters bei seinen Verkäufen tagelang ausblieb, so hegte man noch keine Besorgnisse Um so großer war der Schmerz des Sohnes, als er seinen Vater als Leiche auf der Landstraße fand. Der so jäh Verstorbene war anscheinend auf dem Heim weg begriffen, da er keine Waaren mehr bei sich fuhrte Vermischtes. er sie, druckte sit sest an sein laut pochen Von der Tucke der Winterkälte wird aus Neustadt a. H. Folgendes berichtet:„Als dieser Tage der mit etwa dreiviertel Stunden Verspätung von Neunkirchen um 9 Uhr 20 Min fällige Schnellzug in Neustadt eintraf, waren an einem Abtheil zweiter Klasse während der Fahrt die Thüren auf beiden Seiten derart angefroren, daß alle Versuche, sie zu öffnen, mißglückten. Den hier aussteigenden Reisenden blieb nichts anders übrig, als durch's Feuster hinauszukriechen pande und Füße erfroren. Ein in Reviges, an der Dienk bei der Tönisbeide wohn nder Schlosser wollte vor Kurzem Abends seinen gleichfalls in der Nähe der Tonisheide wohnenden Schwager besuchen, kam aber in der Dunkelheit vom rechten Wege ab und blieb auf dem Felde im Schnee stecken. Als der schon bejahrte Mann endlich von Passanten aufgefunden wurde, zeigte es sich, daß ihm die Hände und Füße erfroren waren; nachdem der Verunglückte ca 8 Tage im Krankenhaus zu Lungenberg verbracht hatte, ist er gestorben Durch die Treue seiner Hunde umd Leben gekommen ist dieser Tage der 68 Jahre alte Hof nspektor Rudolf Hertog in Berlin, der in der Höchstenstraße wohnte und am Schweizergarten zur Beaufsichtigung der Anlage angestellt war. Ihm waren zur Nachtzen zwei bissige Hunde beigegeben worden, die ihn bei den Rundgängen begleiteten. An einem der letzten Abende kam nun der Greis in den Garten, wo er die beiden Hunde bereits umherlaufen sah. Als die treuen Thiere ihren Führer wahrnahmen, sprangen sie in der Freude an ihm in die Höhe und stießen den nicht mehr beson ders kräftigen Alten um. Diesem platzte ein Blutgefäß. so daß er sich nicht wieder erheden konnte. Als man nun dem Unglücklichen Hilfe bringen wollte, übernah men die punde eine vermeintliche Beschützerrolle und stellten sich allen nahekommenden Personen zähnefletschend entgegen. Man mußte mittels Schlingen die wuthenden Thiere beseitigen, ebe man Herzog Beistand leisten konnte. Er wurde nach seiner Wohnung gebracht, starb aber bereits auf dem Wege dorthin Ein neuer Wetteranzeiger. Da sich das Weiter in diesem Jahre nun einmal nicht nach dem Quecksilber des Barometers fügen will, so hat eine lustige Gesellschaft im Taunus neben dem gewöhnlichen wetterwendischen Barometer auf dem Feldberg eine neue sehr zuverlässige Erfindung aus dem Gebiete der Wetteranzeige anbringen lassen. Dieselbe besteht aus einem einsachen Strick und zeigt folgende„untrügliche" Wetter ansagen: 1. Schon— wenn der Strick trocken ist " Regen— wenn der Srick naß ist, 3. Veränder lich— wenn der Strick bald naß, bald trocken ist, 4. Wind— wenn der Strick hin und her baumelt, 5. Frost— wenn der Strick gefroren ist Ein Jubiläum eigen in seiner Art, und wie es einzig in Luxemburg dasteht, hat dieser Tage Alfred Herz, Vertreter der Champagnerfabrik Mercier und Cie. und Bureauchef der Fabrik Berl u. Cie. am Centralbahnhof in der Stadt Luxemburg geseiert; er hat nämlich den 300. deutschen Deserteur nach Deuschland zurückbefördert. Die meisten, und zwar weitaus die meinen deutschen Deserteute wenden sich nach ihrer Fahnenflucht nach diesem Großherzogthum, weil daselbst keine Militarpflicht beseht Seit den 19 Jahren seines Aufenthaltes in dieser Stadt hat Herr Herz, der aus Merzig an der Saar zu Hause ist, es sich zur besonderen Aufgabe gemacht, alle Deserteure, die hier anlangen, zu bewegen, wieder zum Regiment zuruczuiehren: er kommt, wie kein zweiter, in die Lage, mit diesen jungen Burschen in Beruhrung zu kommen; sobald dieselben hier ankommen, sehen sie sich nach irgend einer Beschäftigung um und werden meistens zur Berl'schen Bettfabrik geschickt, wo es fast immer Arbeit und Verdienst gibt Herr Herz nimmt sich seiner Landsleute, die gewohnlich mit knappem oder gar leerem Beutel hier anlangen, in edelmuthigster Weise an, verschafft ihnen auf seine Kosten und mit Hulse von Freunden und sonstigen mildthätigen Perionen eine ordentliche Mahlzeit und, wenn es sein muß, auch Obdach für eine Nacht, redet ihnen dann kraftig in's Gewissen, macht sie auf die Folgen ihres meist unuberlegten Schrittes aufmerksam und von zehn gelingt es ihm in neun Fällen, dieselden umzustimmen und zu bewegen, zum Regimente zurückzukehren, wobei er für die Kosten der Rückfahrt und mitunter auch noch für einen Zehrpfennig Sorge trägt. Das dritte Hundert der von ihm auf diese Weise Zurückdeförderten hat er diese Tage vollgemacht. Und daß die armen Deserteure froy sind, dem ihnen ertheilten Rath gefolgt zu haben, das beweisen die herzlichen Dankschreiben, die regelmäßig an Herrn Herz eintressen; auch von Militarbehorden und en Herz Anerkennungsschreiben geridtet worden, in welchem dieselben ihm fur seine so erfolgreichen Bemühungen ihren besten Dank aussprechen. Die lobenswerthe Rission, die sich perr Herz in so opferwilliger und uneigennutziger Weise sen 19 Jahren wid met ist um# döher anzuschlagen, als dieselde mut nicht zu unterschatzenden persönlichen Orsern verbunden ist ihre Lippen begegneten sich zum ersten Verlobungskuß „Melitta, meine Geliebte, wie oft habe ich diesen Augenblick sehnlichst herbeigewünscht," flusterte er ihr in s Ohr.„Ich liebte Dich schon vom ersten Augenblick an. als ich Dich so einsam und verlassen auf dem Bahnhofe steben sah, und nicht einmal Deinen Namen kinnte. Wie war es denn mit Dir? Hattest Du mich damals auch ein wenig lied?“ Sie schmiegte sich fester an ihn:„Ja!“ flüsterte sie eben so leise, rich glaube wirklich, ich liebte Dich schon beim ersten Anblick: aber als Du vor einem Jahre den Arm irrthumlich um meine Schulter legtest, konnte ich taum meinem Herzen mehr gebieten: denn alle meine Gedanken weilten allein bei Dir" „Komm, laß uns zu dem Onkel gehen: wir haben heute den großten Wunsch seines Derzens erfullt.“ schlug er vor, und Arm in Arm verließen die Glucklichen das Zimmer. Der größte Silberklumpen, den je ein Berg wert geliesert, ist kürzlich in der sog Schmugglers Mire in Alsen, Col., zu Tage gefördert worden. Dort stießen dieser Tage die Bergleute auf einen gewaltigen Erz klumpen, und als sie ihn näher besichtigten, fanden sie, daß es ein Block von fast reinem Silber sei. Nach harter Arbeit gelang es endlich, denselben, der ein Gewicht von 3300 Pfund hatte und ein Capital von 25000 Doll.(— 100625 Mk.) darstellt, an die Oberfläche zu schaffen. Es ist das größte Stück beinahe ganz reinen Silders, von dem man jemals gehört hat, und stellt den vor einigen Jahren in den Gibson=Minen gefundenen Block von 300 Pfund vollständig in den Schatten. Mord und Todtschlag in den Verein. Staaten. Während des vergangenen Jahres ist in den Vereinigten Staaten durch Mord und Todtschlag die ungeheure Anzahl von nahezu 10,000 Menschen umgekommen; die Zunahme im Vergleich zum Vorjahre ist größer als jemals urd geradezu ungeheuerlich— sie beträgt 3185. Eingeschlossen in die legtjährige Ziffer sind allerdings eine beträchtliche Anzahl Fälle, die als gerechtfertigte Tödtungen gelten können: 273 Menschen kamen zum Tode, als sie sick, ihrer Verhaftung widersetzten; 205 waren Räuber und Einbrecher, die in Ausübung ihres verbrecherischen Gewerdes den Tod gefunden, und 99 wurden angeblich in Nothwehr getodtet; in 1866 Fällen ist der Anlaß des Mordes nicht aufgeklärt; 4536 Personen wurden im Streit und 912 aus Eifersucht umgebracht; in 776 Fällen ist Trunkenheit und in 126 Wahnsinn als Grund des Mordes angegeben; 535 Fälle sind Raubmorde, 340 Kindesmorde und 49 Lustmorde! In Verbindung=mit Streiks sind 179 und in„Riots“ 25 Personen umgekommen. In schreien. dem Gegensatze zu der ungeheneren Menge von Mordverbrechen, schreibt die„New.=Yorker Volkszeitung“, steht die geringe Anzahl gesetzlicher Hinrichtungen; solcher sind im ganzen vergangenenen Jahre nur 162 zu verzeichnen gewesen, Lavon 91 in den Südstaaten, wo zumeist Neger die Opfer waren. Großer als die Zahl der gesetzlichen war wiederum die der ungesetzlichen Hinrichtungen, indem nicht wenigen als 190 Lyachmorde stattgefunden haben, von denen 24 im Norden und 66 im Süden vorgekommen sind; selbstverständlich sind auch hier vornehmlich Angehörige der fardigen Rasse die Opfer gewesen. Das einzige Erfreuliche an dem blutigen Record ist die Tharsache, daß die Zahl der Lynchereien eine Abnahme zeigt; die letztjährige Ziffer ist geringer als die von 1893, die ihrerseits hinter der von 1892 zurückgeblieben ist— also doch wenigstens in einem Punkte ein Zeichen von Besserung. Bei der Expedition ds. Bl. sind ferner eingegangen: Für den St. Josephs-Pfeunig Aush Vinn 3 973 „ Heinsbera 1„ " Klein=Wehrhagen 1„ " Haaren Fur die Kirche zu Reinickendorf bei Berlin Aus Frielinghoven 1 Mi Braunsrath die Herz=Jesu=Kirche in Beilin: Aus Schleiden 1 Mi. ViehMarkt zu Heinsberg am Vonnerstag den 7. März 1895. Der Bürgermeister: Hahn. LBekoutmachung. Diejenigen Landwirthe, welche die im Juni dieses Jahres in Köln stattfindende Ausstellung der deutschen LandwirthschaftsGesellschaft mit Rindvieh, Schwei nen, Schafen oder Ziegen beschicken wollen, werden aufgefordert, schleu nigst ihr Vorhaben unter genauer Beschreibung der Thiere bei mir anzumelden, damit diesseits in Ver bindung mit dem Herrn Vorsitzen den des Zuchtverbandsausschusses die geeignete Auswahl getrossen werden kann Die Bedingungen, unter welchen seitens des landwirthschaftlichen Vereins die Kosten der Beschickung den Landwirthen ersetzt werden, können auf meinem Amtsbüreau eingesehen werden Der Direktor der Lokalabtheilung KII c. Preiberr von Scheibler Königlicher Landrath Bekanntnachung. In letzter Zeit sind wieder mehr sach Schriftstucke ohne Un: terschrift an mich gelangt, welche Denunziationen gegen Personen oder Klagen über angebliche öffentliche Uebelstände enthielten. Ich nehme daraus Anlaß zu der Erklärung, daß derartige Kundgebungen bei mir in keiner Weise auf Berucksichtigung zu rechnen haben, sondern diejenige Behandlung erfahren, welche allein der Gesinnung ihrer Urheber entspricht, nämlich der Vernichtung an heim gegeben werden Der Königl Landrath. Preiherr von Scheibler. Joseph Reiners und Johann Peter Königs gelegene Wohn haus nebst An- und Zubehor 1 Parzelle Ackerland im Hölter feld, Gemeinde Waldfeucht, *: Morgen Wiesen in der hol ländischen Gemeinde Sustern, neben Busch zu Isenbruch, 1: Viertel Morgen Wiesen da selbst, neben Wirth Quix und Anton Steffens zu Schalbruch n 7 Parzellen Ackerland und 2 Parzellen Tannenbusch gelegen in der hallandischen Gemeinde Echt. öffentlich auf Credit verkaufen Die Immobilien sind auf den Afsichen näher bezeichnet Mohilgrsteigpreise bis 1 Mark sind gleich zahlbar Heinsberg Frenken, Notar Mobilar- und Immobilar-Verkauf in Waldfeucht. Mittwoch den 27. Februar, Vormittags 9 Uhr, lassen die Erben der zu Waldfeucht verlebten Ebeiente Theodor Diecks und Maria Jacobinn ger. Schol kens, im Sterbehause der Letzteren daselbst, theilungshalber das gesamm ie Ngchlatzmopilar, ale: 2 Tische, 12 Stühle, 2 Cana pec's, 1 Milchschrank. 1 Kohr sessel. Ofen mit Zubebör. 4 Beitladen(1 Kinderbettlade, Kisten, 1 Wanduhr, Spiegel, Bilder, Porzellan und Stein gutsachen, Butterstange, Back mulde, Tonnen mit eingemach: tem Gemüse, Bütten, Kuh- und sonstige Kessel, Eimer und Ku chengerathe aller Art, 1 junge schwere Arbeitekuh, 1 Rind, Kuhkarren, Pflug. Eggen, Schiebkarre, Schneidkiste, vollstandiges Kuhgeschirr, 1 neue Karrenburge, 2 Leitern und sonnige„Ackergeratbe und Dreschuiensilien, 4 Tremen, 5 Malter Korn, 3 Malter Haser, 1000 Pid Kartoffeln, mehrere 100 Pid Heu und Grummet. 2011 Pid Roggen= und Haferstrob. 1 Partie„Dunger u. s. w. sodann gleich hiernach beim Wirthe Herrn Reiners zu Waldfeucht: das zu Walnz, Pfa den Math Freine 8—. #. fielen in un Immobilar=Verkauf in Brüggelchen. Mittwoch den 27. Februar, Nachmittags 2 Uhr, lassen die Erben des zu Bruggelchen verlehten Minorennen Wilh Backes. beim Wirtbe Herrn Geratbs daselbst: das zu Bruggeschen neben Theodor Joseph Vogels und Weg gelegene Sonals nebst An und Zubehor und 6 Larzellen Ackerland gelegen in der Gemeinde Haaren und in der holländischen Gemeinde Echt. öffentlich auf Credit verkaufen Die Parzellen sind auf den Assichen näher bezeichnet Heinsberg. Krenken, Notar Robilar=Verkauf in heinsberg. Freitag den 1. März 1895, Morgens 9 Uhr, lassen die Erben der zu Heinsberg verlebten Rentnerin Frl. Caroline van der Stracten, in der Schützen halle daselbst, theilungshalber das gesammte Nachlaßmobilar, als: 1 Dutz Stuhle 6 schone Maha goni und 2 gepolsterte, 3 ge polsterte Sessel(1 großer. 2 Sopha's, 6 Tische(3 Mahagoni 2 eichene Kleiderschränke, 1 Eck schrank, 1 Mahagoni Schreibseeretar, 1Mahagon: Conselchen Mahagoni=Nahtischchen. 2 Commoden(1 Mahagoni. 1 schoner Mantelofen, 2 Säulenöfen, 4 Bettladen(2 eichene 1 mit Matratze und 1 eiserne schöne Kinderbettlade, 2 Nacht commödchen, Federbetten, Kissen und Plumeaux. Steppdecken u Teppiche. Bett= und Tischdecken. 1 Paar Vorhange, 6 Rouleaus, mehrere Koffer, Kisten. Fuß hänichen, Eckbretichen u. Kleiderhalter, 1 Pendule mit Glocke, mehrere neue Regulateure mit Schlagwerk, Säulenuhren und Weckeruhren, Lampen, mehrere Spiegel 2große, 1 große Partie Bilder, Basen, Figuren u. Nipp sachen. 2Crystalleuchter, 1 Paar Blumentopfe, 1 Anrichte, 1 vorzell Eßeinsatz, VorzellanGlas= und Zinnsachen, Kessel, Eimer und sonstige Kuchengeräthe, mehrere Fruchtmaße, 1 neuer Fruchtwann u. s. w. offentlich auf Credit verkaufen Die besseren„Mobilargegenstände kommen gegen Mittag zum Verkauf Steigpreise bis 1 Mark inel. sind gleich zahlbar Heinsberg. Frenken, Notar. Holz=Verkauf zu Oberbruch Mittwoch den 20. Februar, Vormittags 9½ Uhr, lassen Eheleute Inspector Müller, sowie die Vormundschaft des minorennen Jakob Laven und Herr Anton von den Driesch: 22 Canade und 1 Kopfeiche, stehend auf der Kämp. in der Nähe der Fabrik zu Oberbruch. öffentlich an Ort und Stelle auf Credit gegen Burgschaft verkaufen Versammlung beim Wirthe Herrn Nießen zu Oderbruch Randerath Tbönnessen, Notar Bei obigem Verkaufe läßt Herr Peter Jager zu Hülboven: Cansssbänne, in der Kuhwiese, offentlich auf Credit gegen Bürgschaft mitverkaufen Randerath Thönnessen, Notar. Mobilar=Verkauf zu Hülhoven. Mittwoch den 20. Februar, Mittaas 12 Uhr, sollen auf Anstehen der Erben der Frau Wittwe J. v. d. Driesch: 6 Schranke(darunter 1 großer dreieckiger eichener Glasschrank, 2 Kleiderschranke, 4 Tische(2 eichene), 1 Dutzend Stuble, 2 Bänke, 2 Hausuhren, 2 Oesen mit Zubehör, 2 Rohrsessel, 1 Polstersessel, Mantelstöcke, 1 Nachtscommödchen, 5 Bettstellen. 1 große eichene Backmulde, 1„Dezimalwaage mit Gewicht. Waagen. Laden inrichtung, Petroleumbebalter mit Pumpe, Bilder, Spiegel, Kup ser-, Zinn=, Vorzellan= und Glas=Sachen, 1 Topf Kraut, Bütten, Eimer, 1 Partie Kohlen, Brandholz, 1 Partie geschnittens Eichenholz. Lzölliges und Richelbolz offentlich auf Credit gegen Bürgschaft verkaufen Randeratb Thonnessen, Notar Beim obigem Verkaufe werden ferner mitverkauft: neue Kubkarre, 1 neue 3301“ lige Schlagkarre, 1 fast neue tzollige lange Karre Randerath. Thönnessen, Notar Haus=Verkauf zu Hülhoven. Mittwoch den 20. Februar, Nachmittags 3 Uhr, lassen die Erben der verlebten Frau Wwe. Jacod von den Driesch beim Wirthe Herrn Minkenberg: ein zu Hülhoven an der Chaussee, neben Heinrich Hensen und Joseph Vos sen gelegenes Wohnhaus mit Scheune, Stallung, Hofraum, Garten und Heinsberger Zeitung. Wochen=Zugabe: Illustrirtes Unterhaltungsblatt. Uro. 14. Verantwortl. Redacteur: Franz Koepgen (Beilage zur Heinsberger Volkszeitung.) Samstag, den 16. Februar 1895. Monats Zugabe: Mittbeil. f. Haus= u. Landwirthschaft. 18. Jahrgang. Druck und Verlag von P W. Joppen Der Entwurf eines preußischen Stempelsteuergesetzes, dessen Vorlegung der Minister bei der Berathung des Entwurfs des preußischen Gerichtskostengesetzes in Aussicht gestellt hatte, ist dem Landtage nunmehr zugegangen, so daß beide Gesetzentwürse, die mit einander in vielfachen Beziehungen stehen, neben einander werden zur Berathung gelangen können. Die gegenwartigen für die Erhebung des preußischen Urkundenstempels maßgebenden Be stimmungen beruhen zum wesentlichsten Theil auf dem vor mehr denn siebzig Jahren erlassenen Gesetz wegen der Stempelsteuer vom 7. Marz 1822, welcher mit unerheblichen Abweichungen auch für die im Jahre 1866 mit der Monarchie vereinigten Landestheile Geltung erlangt hat. Dieses sich hauptsachlich mit Verkehrssteuern beschaftigende Gesetz steht naturgemaß in innigem Zusammenhange mit unserem gesammten wirth schaftlichen Verkehrsleben, und deshalb ist es erklarlich, daß die unter einfachen Verkehrsverhaltnissen entstandenen Bestimmungen gegenüber dem bedeutenden Aufschwunge, den Handel und Wandel im Laufe der Zeit und vornehmlich in den letzten Jahrzehnten genommen haben, häufig nicht mehr zu genugen vermogen und mannigfache Unvollkommenneiten und Lücken aufweisen. Eine systematische, gesetzge berische Weiterentwickelung des Stempelrechts hat nicht stattgesunden, vielmehr hat sich die Gesetzgebung damit begnugt, nur die am meisten fuhlbar gwwordenen Harten und Lucken des bestehenden Rechts durch eine Anzahl von Einzelgesetzen zu beseitigen. Die vielen bei der Gesetzeshandhabung zu Tage getretenen Zweifel und Unklarheiten haben zum großen Theil durch eine zur Zeit kaum noch übersehbare Menge zerstreut veröffentlichter Entscheidungen der höchsten Verwaltungsbehörden und Gerichts höfe ihre Lösung gefunden. Die hinsichtlich ihrer praktischen Anwendung ohnehin schon schwierige Materie ist unter solchen Umstanden, und da außerdem die Reichsgesetzgebung gewisse Gegenstande(Spielkarten, Wechsel, Actien, zum Han delsverkehr bestimmte Renten= und Schuldverschreibungen, im Börsenverkehr abgeschlossene Kauf= und sonstige Anschaffungsgeschafte) aus dem Landetstempelrecht entfernt und dem Be steuerungsrecht des Reiches überwiesen worden sind, in hohem Grade unubersichtlich und ohne Zusammenhang. Eine durchgreifende Umgestaltung, sowie eine Zusammenfassung der stempelgesetzlichen Vorschriften ist hiernach ein dringen des und allgemein empfundenes Bedurfniß, dem der zu Eingang erwahnte Gesetzentwurf abhelsen will. Der Entwurf hat es sich zur Aufgabe gestellt, einen klaren, den modernen Verkehrs verhaltnissen entsprechenden Rechtszustand zu schaffen, und zu diesem Behuf die in losen Einzel Entscheidungen zerstreuten Bestim mungen unter Festhaltung der bisherigen Grundlagen der Stempelgesetzgebung, insoweit sie sich bewährt haben, zusommenzustellen, veraltete Vor schriften auszusondern, entstandene Lücken zu ergan zen, erkannte Harten zu mildern und eine zweckma zigere, die armeren Volksklassen mehr berucksichtigende Vertheilung der Steuerlast herbeizufuhren Im Besonderen sollen die aus dem Grundsatz der Urkunden besteuerung hervorgegangenen Unbilligkeiten beseitigt werden, indem der Entwurf unter Anderem bei nicht erfolgter Ersullung des beurkundeten Geschäfts, Stempel erstattungen in weitem Umfange zuläßt. Da mit wird eine der Hauptursachen der gegen das jetzige Stempelgesetz erhobenen zahlreichen Klagen beseinigt werden. Außerdem ist eine Reihe anderer „### wenige erh=blicher Stececerleich terungen und=Befreiungen, namentlich zu Gunsten geringwerthiger Gegenstande, in Vor schlag gebracht Auf der anderen Seite aber ist den hatsachen Rechnung getragen, daß vielfache dungen des Handels und Verkehrs von keiner Siuer ersaßt, auch mannigfache Geschafte, die eine höhere Steuer sehr wohl wieder tragen können, zu niedrig besteuert werden und daß zum Schaden der Staatskasse der Geschaftsver kehr hausig Mittel und Wege gefunden hat, den Abschluß gewisser Geschafte, die nach der Absicht des Gesetzgebers von einer hoben Steuer getroffen werden sollen, in Beurkundungsformen einzukleiden, in denen sie einer Stempelabgabe entweder gar nicht oder doch nur in unzulang: licher Weise unterliegen. Im Weiteren ist Bedacht genommen worden auf eine größere Siche rung des Einganges der Steuer, insbesondere des Miethsvertragsstempels. bestimmdoch zeg: einen Allmh. tere Bearenzung des Begriffs der stempelpflichtigen Geschafte, genauere Feststellung der für die Prufung der Werthangaben erforderlichen Ueberwachungsmaßnahmen, Wiederherstellung u. Befestigung der in Folge ungünstiger gerichtlicher Entscheidungen beseitigten oder in Frage gestellten Stempelsteuern, erhöhte Nutzbarmachung gewisser Tarifstellen und Belegung einzelner jetzt nur mit dem allgemeinen Vertragsstempel von 1,50 Mt. zu versteuernden Rechtsgeschäfte mit einer Stempelabgabe vom Werthe des Gegenstandes Aus dem Tarise führen wir nachstehend folgende Einzelheiten an: Bei der Verleihung vererblicher und veraußerlicher Apotheken Concessionen": pCt. vom Werth, bei Per sonal Concession eine Steuer von 50 Mk.: Aerzte sollen für ihre Approbation eine Steuer von 20 Mk., Apotheker eine solche von 50 Mi entrichten: Kranken=, Entbindungs= und Irrenanstalten, Schauspielunter nehmer, Gast= und Schankwirthe, Veranstalter von Singspielen haben eine Stempelsteuer zu zahlen, die von 3 Mi steigt bis zu in Mt. Ferner soll der Stempel betragen für Abtretung von Rechten aus Kauf und sonstigen Veräußerungsverträgen# pEt des Werthes bisher 1,50 Mk. Annahme an Kindes statt 2 Mt. bei armeren, 10 Ml. bei besser gestellten Perionen bisher 6 Ml., Eheverträge 5 Ml. bisher 1.50 Mt.; bei geringfugigen Vermögensgegenstanden bleibt dieser Steuersatz, Erbtheilungsverttäge p#t.(jedoch bei einem reinen Nachlaßwerth bis 250 Mt. 1.50 Mk. und bis(000 Mk. 3 Mt, Agenten auslandischer Versicherungs Anstalten 1000 Mk., ge werbliche Anlagen nach§ 16 der G.=O. je nach dem Werthe 1 bis 100 Mt., Auswanderungs=Agenten 100) Mt., Eisenbahn oder Dampfschiffahrts Unternehmen 100 Mk., Personen= und Gütertransport innerhalb der Orte 13 bis 20 Mk., Fischereikarten außerhalb der eigenen Berechtigung 1.50 Mk., Gesellschaftsver trage bei Gesellschaften mit beschränkter Haftung, deren Stammkapital 100###0 Mt. und weniger beträgt.# p#t. des Werthes bieher 1 vt. Verträge über Vereinigung von Bergwerken= p#t des Werthes. Gewerde Legitimationskarten, Jagdscheine für Deutsche Mt., andere Personen 10 Mt., Forst- und Jagd beamte frei, Kauf= und Tauschverträge über undewegliche Sachen oder diesen gleichgeachtete Rechte 1 pCt., über Sachen außerhalb des Landes 1.— pCr, bei Kauf- und Lieferungsverträgen über andere Gegenstände pEt. Leidrenten und Rentenverträge nach der muthmaßlichen Lebensdauer der Berechtig ten bisher 120 saches des Jahreswertbes, Lustbar keiten 1.50 Mt., Namensänderungen 30 Mi. Genehmigung oder Verlangerung der Polizeistunde für langer als zwei Wochen 1 Mt. Proteste, nicht bloß Wechselproteste, 1.50 Mt., Schuldurkunden über dem Hochstbetrage noch feststehende Geldiumme oder über wiederkehrende Geldleistungen u pCt.(wobei ver schiedene Ermäßigungen vorgesehen sind. Beurkun dungen über Sicherstellung von Rechten bis### Mt. 0.50 Mt. bis 12.0 Mt. 1 Mr. bis 10.100 Mk 1.50 Mt., höher 5 Ml. für die Verleibung der Verzogswurde 511 Mr. Furstenwurde S## Mi. Grafen wurde 1800 Mt. Freiberrnwurde 12000 Mt. des Adels uun Mt, für Wappenverehrungen und Aenderungen - dieser Sätze, Verleibung des Patents als Kammerjunter 10 Mt. Kammerherrn 12.00 Mt. Verleibung von Titeln an Privatperionen 20 Mt, Versicherungs volicen bei dem Werth der Pramie unter 20 Mt 10 Pig. ansteigend bis pEt von 30 Ml ab Po licen über Versicherungssummen von weniger als 1.0 Mt frei, Vollmachten in offentlich rechtlichen Angelegenheiten“- vom Tausend. von 0.50 bis 10 Mr., Generalvollmachten über 151### Mi Wertb 20 Mi Das neue Stempelsteuergesetz soll nach Offt ciösen Angaben eine Mehr=Einnahme von 1.—15 Millionen Mark bringen. Gegenwärtig bringt die Stempelsteuer 24 Millionen Mark ein Politische Rundschau. Deutsches Reich. Ein Erlaß dee Raisere über Soldaten mißhandlungen lautet wie folgt: Aus der Mir von den kommandirenden Generälen eingereichten Nachweisung üder die Bestrafungen wegen Mißhandlung Untergebener habe Ich entnommen, wic die Falle von Mißhandlungen in Meiner Armee in der letzten Zeit sich erhedlich gesteigert baben Mit Mißfallen habe Ich auch von der vorschrifte widrigen Beyandlung einiger zur Erfullung ihrer Dienstpflicht einberufenen Volkeschullehrer Kenntniß erhalten. an der sogar medrere Offiziere betheiligt waren und die zu einer offentlichen Besprechung den Anlaß gegeden hat Joverurtbeile diese Ausschreitungen, welche das Interesse des Dienstes und das Ansehen der Armeeschadigen, aufsscharfste und will solche Zuwiderhandlungen gegen die gege benen Besehle aufs Strengste bestraft wissen Ich erwarte, daß durch fortgesetzte Belehrung und Erinnerung, sowie durch scharfe Ueberwachung der artigen Ausschreitungen vorgebeugt und denselden, fallsie dennoch stattfinden, durch energisches und unnach sichtlichee Eingreisen entgegengetreten wird. Rament lich ist Mir aber aufgefallen, daß in mebrfachen Unter suchungen sich herausgestellt hat, wie von einzeinen Vorgesetzten durch lange Zeit fortgesetzte Mißhand lungen und gewohnbeitemäßige Qualereien ausgeübt worden sind, weiche zum Theil schwere Nachtheile fur die Gesundheit der Betreffenden herbeigefuhrt baben Diese Erscheinung weist darauf hin, daß es bei der Wahl des Ausbildungsperionals fur die Rekruten an der durch die Ordre vom 1. Februar 1843 zur besonderen Pflicht gemachten Sorgfalt sowie an der ersorderlichen Ueberwachung seitens der Vorgesetzten " Austerte p gefehlt hat. Ich mache in dieser Richtung zunachst die Kompagnie=, Eskadrons und Batteriechefs verantwortlich, weil es ihnen bei ihrer Vertrauensstellung, ihrem unmittelbaren Einwirkungsrecht und den ihnen zu Gevote stehenden reichen Erziehungs= und Straf mitteln unter gewissenhafter Mitwirkung ihrer Offi ziere nicht schwer werden kann. die Unteroffiziere in richtigem Geiste heranzubilden und die widerstreben den und nicht serner zu dul den den Elemente rechtzeitig zu erkennen. Nicht minder liegt aber auch den höheren Vorgesetzten die Pflicht ob. daruber mit Ernst zu wachen, daß Mein ausgesprochener Wille genau zur Ausführung gelangt, und Ich habe daher in Meiner weitern Ordre vom heutigen Tage be stimmt, daß Mir in Zukunft von den kommandirenden Generalen bei Einreichung der durch die Ordre vom 1. Februar 1843 befohlenen Nachweisung berich tet wird, welchen Vorgesetzten in Fällen gewohnheitsmaßiger und iystematischer Mißhandlung von Unter gebenen die Verantwortung mangelhafter Beaussichtt gung trifft und was gegen denselben veranlaßt worden ist. Diese Meine Ordre ist mit jener vom 1. Februar 1843 in der dort vorgeschriebenen Weise bekannt zu geben.“ Berlin, den 6. Februar 1889) gez. Wilbelm An den Kriegsminister Vorstehender Erlaß, der, wie das Datum zeigt, schon 5 Jahre alt ist, war zwar schon längst dem Inhalte nach bekannt, ist aber neuerdings von dem in jüngster Zeit durch Enthüllungen und Veröffentlichungen geheimer Aktenstucke be rühmt gewordenen socialdemokratischen Blatte „Vorwärte“, dem Wortlaute nach bekannt gegeben worden. Man hat das Blatt dieserhalb auch schon scherzweise das„neue Hof= und Amtsblatt“ genannt. Jedenfalls erreg: die Thatsache, daß wiederum der„Vorwarts“ in der Lage ist, den Erlaß zu veröffentlichen, mehr das allgemeine Interesse, als der Erlaß selbst. Alle Nachforschungen seitens der Regierung haben nicht ermitteln können, wer dem Blatte diese Nachrichten zukommen laßt— Gleichzeitig veröffentlicht das socialdemokratische Blatt eine Verfügung des Staatssecretärs des Reichspostamts an die Oberpostdirectoren, wonach mit Rücksicht auf die bevorstehende Einfuhrung des Dienstaltersstufen systems den Unterbeamten vom 1. Jan. d ab bis auf Weiteres Gehaltszulagen nicht mehr bewilligt werden sollen. Eine allerneueste Enthüllung des Vor warts" berichtet, daß Zöglinge der Kadettenanstalt in Großlichterfelde, die das Fahnrichs=Examen abgelegt hatten, auf Anordnung des Kaisers die Prufung haben wiederholen mussen, weil sie die Arbeiten in unerlaubter Weise abgeschrieben und alle möglichen Hulfsmittel benutzt hatten: die bereits in die Heimath beurlaubten Radetten, deren Ein stellung als Fahnriche in der nachsten Zeut er folg.n sollte, seien telegrephisch zurückberufen worden. Die„Post“ bestatigt im Wesentlichen diese Angaben. Von den im Examen stehenden 330 Kadetten hatten etwa 16 aus den Arbeiten ihrer Nachbarn abgeschrieben Eine neue Militärvorlage# in Sicht, — so behaupten einige Berliner Blatter, die vorgeben, gut unterrichtet zu sein;„da die vierten(Halb Batuillone eine Erganzung im In teresie der Schlagfertigkeit der Armee dringend erheischen.* Nun, uns war bei der Forderung und Bewilligung der Halbbataillone gleich klar, daß die Regierung eines Tages die Erganzung der Halobataillone in ganze Bataillone der langen wurde; die Halbbataillone schreien ja förmlich nach der anderen„besseren Halfte!" Aber daß die höchsten Armeesaktoren schonjetzt mit dieser Forderung hervortreten wurden, nach dem erst vor wenigen Wochen von Seiten der Regierung erklart worden, die Rothwendigkeit einer Erganzung der Halbbataillone sei noch nicht erwiesen, hatte man wohl nicht erwartet. Aber auf keinem Gebiete ist man weniger vor Ueber raschungen sicher als auf dem milltarischen Zu den Armeeforderungen kommen ja auch noch die Marineforderungen, die ganz ohne Zweifel in„imponirender“ Höhe erfolgen wer den. Die Bestredungen, die deutsche Marine zu vermehren und sie auf eine Starke zu brin gen, daß sie sich mit den Kriegsflotten anderer europaischen Großmachte messen könnte, sind ja bekannt. Die Absichten, die dahin zielen, werden freilich ihrer Verwirklichung nicht entgegen geführt werden können: die finanzielle Reiches erlaubt es nicht, fur solche Projekte viele Millionen aufzuwenden. Auch glauben wir, daß die Lage der Landwirihschaft und des Mittelstandes eine derartige ist, daß hierfur zu allererst Ewwas zu geschehen hat. Noch sind nicht die Mittel für die letzte Militarvorlage voll aufgebracht, und schon wieder iollen für Militar und Marine enorme Sammen benilligt werden. Den Abgeordneten mochten wir kennen lernen, der dazu seine Stimme geben konnte, ohne zu riskiren, sein Mandat zu verlieren!— Die zweijährige Dienstzeit. Als die Frage der Einführung der zweijahrigen Dienstzeit für die deutsche Infanterie im Reichstag zuerst zur Berathung stand, wurde von Seiten der Regierungsvertreter die Befürchtung laut, die Disziplin der Soldaten würde sehr leiden, wenn eine Kurzung der Dienstzeit vorgenommen wurde. Von anderer Seite, namentlich auch vom Centrum, wurde demgegenüber behauptet, durch die Kurzung der Dienstzeit wurde die Disziplin nur gestarkt werden. Die Befurworter der Kürzung der Dienstzeit haben Recht gehabt, wie die Militarverwaltung selbst in der jüngsten Sitzung der Budgetkommission vom letzten Samstag dargethan hat. In der Sitzung bemerkte namlich der Abg. v. Kardorff, daß man vor Einführung der zweijährigen Dienstzeit die Befürchtung ausgesprochen habe, es werde der Umstand, daß jeder Soloat künftig, auch abgesehen von der Fuhrung, der Entlassung nach dem zweiten Dienstjahr sicher sei, nachtheilig auf die Disziplin zurückwirken, da die Dispositionsbeurlaubung bisher auch als eine Pramie für gute Führung gegolten habe. Es sei des halb von Interesse, zu erfahren, welche Wahr nehmungen die Regierung nach Einführung der zweijahrigen Dienstzeit gemacht habe. Darauf wurde von der Militärverwaltung die Mittheilung gemacht, daß nach Einfuhrung der zwei jährigen Dienstzeit in Berlin die Zahl derjenigen Soldaten, die in die zweite Klasse des Soldaten standes versetzt und einer Disziplinar-Abtheilung überwiesen wurden, ganz erheblich avgenommen habe.— Die Einfuhrung der zweizahrigen Dienstzeit hat offenbar auf die Soldaten auf das Gunstigste eingewirkt, ihr Ehrgefuhl und ihren Eifer in der Erfullung der Dienstpflichten erhöht und gestarkt, weil sie eben das Ende der Dienstzeit selbst um ein ganzes Jahr naher sehen Ein neues Gewehr in Sicht! Von militärischer Seite wird den„Hamb Nachr“ geschrieben: In den Fachkreisen der Militarmachte, welche in dem Zeitraume von 188#—1891 das kleinkalibrige Gewehr ein gefuhrt haben, beschaftigt man sich levhaft mit denzg neuesten, von der Steprer Waffenfabrik construirten“ österreichischen Insanteriegewehre. Es handelt sich bei demselben um eine Waffe, mit welcher die osterreichisch=ungarische Insanterie ausgerüstet werden soll, sobald die Nachbarmachte das Bedurfniß fuhlen. die Bewaffnung ihrer Infanterie zu andern Das neue Gewehr hat o min Kalider und sein Geschoß eine Anfangsgeschwindigken von 8##) m. Seine Flug bahn bestreicht dis auf nan##m einen aufrecht stehen den Insanteristen von 1 mnnem Hohe, und innerhalb des Bereiches von 121 m liegen alle Ziele von # ernone im bestrichenen Raum des Gewehre Es i selbswerstandlich, daß, wenn sich diese Angaden bestatigen sollten, keine der Miluarmachte der Ein führung einer so vervollkommneten Infanteriewaffe . einemit u domt be:— ginnt. Bei einer Petarna=nun 2 der Flugbahn" braucht der#####dat hn#### und mittlere Dinanzen kein besonderes Visir zu stellen und hat die Sichet heit, sein Ziel zu treisen, wenn er nur im Allgemeineu richtig auf dasselbe anschlagt. Auf die weiteren Entfernungen wird das Stellen des Visire nur bei se 200# m Distanzvergroßerung nothwendig Er ist wahrscheinlich, daß die Annahme dieses neuen Gewehrs die Einfubrung der Patrone mit hobteniindrischem Geschoß im Gefolge haben wird. Diese Pa„ tronen haben ein nur geringes Gewicht, da 33 Stück nur etwa1 ku wiegen Die Militarbevorden Frank reiche interessiren sich lebhaft für das neue## und alle erforderlichen Maßnahmen sind verei troffen, um im Bedarfsfalle der franzosischen Insa die neue Wasse in die Hand zu geden Die neuen Iusauteric=Officiersäbel durch neue ersetzt werden zu sollen Wenigster det ein Corespondent, daß dem Königin An Keaiment in Spandau vom Kriegsminin neue Offieiersabel zum provewenen Tragen üdern vehr 9714 worden seien, wovon 1 von Feldwedeln getrage in der Form abnlich d. ste jedorh den Sabeln de den eine schwarze Schei ten telta 18 iesen 1 micieren die uindern den Die vn, außerlich gleich Marine-Offiriere Si mit Messingbeschlag ar mit Kautschuk über: chs Monate hindurch alsbann sind die# arkent beim Kriegsmin Scheide besteht aus Hol; da ist. Die neue Waffe soll sechk suchsweise geiragen werden achten über ihre Verwendva rium einzureichen Das Centrum hu ein gebracht, wonach auch au — also auch in biesiger Gegend— konfessioneller Nirchhöfe genattet Oesterreich-Ungarn. Gesezentwurt er linken Ror: Aus Ungarn 1. theilung, daß König rere Freimaurer mi die befremdende M ranz Joseph wieder mehund Liberale hat. Außerdem wurden der Großmeiner der Freimau langlichen Mugliedern des Magn nannt Man L " 14 arte doch. mun ihr do. nicht für moglich d# 4 Herr kamt P sinnu Stö er m rund: Soit nachst der a derur aber Kreis Der Obe schen herau Leben daut gefrag Sitte viel Muhl die 9e lich m Rel kampf, Ehren. ander Ehre zwei die„ die„ 0 lar ind Rund noch den 1e 1. de zu A So 1n rte n. e elo e c u 1, 1 le nen Brei M „So 1h1 bei diesen und er mert begannen „Ich kann „ einigen zu habe: offen, da „Melin daß Sie Gedanke geben Sie weiter an Armen wenn Tu Dich.“ rief Einen k. lenvollen? Blicke las weitere Au Mu dem er sie, druck ternehmer 1a ein katholischer Fürst so notorische Gegner der katholischen Kirche zu den höchsten Aemtern berufen und dadurch der katholischen Kirche in ihrem Kampfe gegen„Liberalis mus" und Freimaurerthum immer mehr Schwie rigkeiten bereiten würde. Werden doch auch die Grundlagen der Monarchie dadurch immer mehr geschwächt. Frankreich. Erzbischof Gouthe=Sonlard von Aix that s. Z. den berühmt gewordenen Ausspruch: „Wir leben nicht in einer Republik, sondern in der Freimaurerei.“ Man wird lebhaft an diese Aeußerung erinnert durch den katholischer Tagesblatter Frankreichs auf den Umstand, daß sich im Schooße des Ministeriums Ribot ein Prachtexemplar des Freimaurer= Ordens befindet, nämlich Br. Gadaud, der Ackerbauminister. Der„Croix“ zufolge hat derselbe in einer jüngst gehaltenen Rede eine Definition(Erklarung) der Republik und der Freimaurerei gegeben, die an Klarheit und Bundigkeit nichts zu wünschen übrig läßt. Br.:. Gadaud sagte nämlich wörtlich:„Die Freimaurerei ist nichts Anderes, als die geheime Republik, wie die Republik nichts Anderes ist als die offene Freimaurerei!" Der„Monde" bemerkt dazu:„Das Geständniß ist kostbar; aber so viel ist klar, von einem Anschluß an diese Art Republik kann keine Rede sein.“ Wieder ein Skandal! Officiös wird die Absetzung des früheren Direktors der Geheimpolizei, Isaias Levaillant, seit zwei Jahren Generalsteuereinnehmer des Loiredepar tements, angekündigt. Es handelt sich dabei um falschen Bernstein, zu dessen Gewinnung oder Fabrikation Gebr. Schwob mehreren Capita listen ansehnliche Summen abgeschwindelt haben. Sie besitzen in Buenos=Ayres auch ein Geschaft, und an diesem soll Levaillant betheiligt gewesen sein. Als Gegenleistung wandte er schlimme Prozesse von ihnen ab oder waltete als Vorsehung, so daß sie als Sieger aus den bösen Handeln hervorgingen. Der Vertheidiger der ebruder Schwob ist Niemand anders als der ehem. Polizeipräfect Andrieux, der seine persönlichen Grunde hat, um Levaillant nicht grun zu sein. Seine ersten Anspielungen gegen den ehemaligen Direktor der Polizeipräfektur wurden daher als Geplänkel ausgenommen, aber als er vor einigen Tagen erklarte, jetzt gebe es Ernst, und die Briefe des Generalsteuer=Ein nehmers der Loire an seine Clienten verlesen wollte, da wurde ihm dies von dem Prasidenten verboten. Tags darauf begann die„Libre=Parole“ die Veröffentlichung der Briese, aus denen hervorging, daß Levaillant seit 1880 der Associé von Schwob war, und 10 pCt. von ihrem Gewinn in Buenos=Aures bezog, daß er zu verschiedenen Malen ihre Sache bei richter lichen Persönlichkeiten, bei Puuburraud, dem jetzigen Direktor der Polizeipräfektur, dem Staats anwalt Geligmann u. A. verfocht, stets mit Erfolg Es heißt daher, seine Absetzung werde noch weitere Kreise ziehen Italien. Die Strömung gegen Criopi wird imme: starker. Sogar in„liberalen" deutschen Blattern wird gegen ihn Stimmung gemacht Zwar bringen die italienischen Blatter nichts Neues, aber das, was sie gegen Crispi vor bringen, ist doppelt interessant, weil es dem Tagebuch Crispi'se, Iumen ist. In diesem Tagebuch 99 7.19 „Am 25. Juli ld, eammt als Revolutionsagent Franz Crisvi mi einem gesälschten Passe in Messina an, der unter manchfachen Verklei dungen ganz Sizilien unterwuhlt und die Verschworenen in der Kunst des Bombengießens und Wersens unterweist. Anfangs stutzten Alle— so schreibt Crispi selber in seinem Tagebuche bald aber konnte ich sie von der Trefflichkeit des modernen Kampfmittels überzeugen, das man so leicht handhaben und ohne alle Schwierigkeit bis zum entscheidenden Augenblick bei sich verbergen kann" Dieser Mann, der die Verschworenen in die Kunst des Massenmordes einweihte, hat fast 40 Jahre lang zum Verderben Italiens eine politische Rolle gespielt, aber dafür, daß er sie bald aus gespielt haben wird, sorgt die Oppositition in außreichendem Maße. Die Linke hat nämlich beischlossen, den Wahlkandidaten folgende zwei Fragen vorzulegen: —.1. Bist Du für oder gegen die offentlichen Bank###e und die Betheiligten am Bankdiebstah Bist Du für oder gegen den charatterlosenen, unsittlichsten Menschen im offentlichen und Privatleben und den größten politischen erbrecher, den Italien seit nun 36 Jahren gehabt hat?“ Das ist„starker Pfeffer“, nicht wahr, aber für„Ehren"=Crispi eine ganz zutreffende Cha rakteristik Es besteht kein Zweifel daran, daß diese beiden Hauptfragen von allen Candidaten der Lin ken mit Nein beantwortet werden. Ist doch selbst auf der Rechten die Opposition gegen Crispi und dessen Verbleiben im Amte bedeutend gewachsen. Angesichts der großen Noth, welche im ganzen Lande herrscht, wachst die Mißstimmung gegen Crispi in ganz naturlicher Provortion Dae Elend, welches wahrend dieser auch hier zu Lande sehr rauhen Jahreszeit in den unteren Bevölkerungsklassen herrscht, übersteigt alle Begriffe. Am schlimmsten sieht es in Sizilien, dem Schmerzenskinde Italiens, der Heimath d He des„großen Patrioten“ Crispi, aus. Der liberalen „Gazetta Piemontesa" wird aus Palermo geschrieben, daß dort kürzlich in einem stallähnlichen Gelasse der Leichnam einer Frau am Boden liegend gefunden wurde und der Arzt als Todesursache Hunger feststellte. Ferner berichtet der Korrespondent von der Familie eines nach vierundzwanzigjähriger Dienstzeit verstorbenen Zollaufsehers, bestehend aus einer Wittwe mit drei Töchtern und einem siebzehnjährigen Sohne, welcher schon seit Monaten an der Lungenschwindsucht darniederliegt. Als Lagerstätte für die ganze Familie dienen einige nackte Bretter, denn Alles, sogar Decken und Strohsäcke, ist verkauft worden, um Brod zu beschaffen. Die Nachbarn, selbst arme Leute, haben Hülfe geleistet, so lange sie konnten. Seit drei Tagen war die Familie, auch der Kranke, ohne alle Nahrung. Das Bürgermeisteramt wurde dreimal um Hülfe angerufen, aber die Antwort lautete stets, die zu Armenunterstützungen bestimmten Gelder seien erschöpft. Auch wurde die Aufnahme des Kranken in Spital verweigert, weil es an Platz fehle. Der von der Behörde zum Besuche der Familie ent sandte Armenarzt war entsetzt über das gräßliche Elend und versprach, sich beim Bürgermeisteramte um eine Unterstützung zu verwenden; jedoch, auch er erhielt zur Antwort, daß man kein Geld habe. Seither wird der Kranke wohl schon ausgelitten haben.— Nicht besser geht es in den kleineren Gemeinden der Insel. So wird aus San Michele di Ganzerio, einer Ortschaft von 3000 Einwohnern in der Provinz Catania, gemeldet, daß zwei Personen Hungers gestorden sind, und aus der 9000 Einwohner zählenden Stadt Niscerni in der Provinz Caltunisetta, daß in Folge des allgemeinen Arbeitsmangels unter der untern Volksklasse Hungersnoth herrscht. Alles Versetzbare ist in das Pfandhaus der nahen Provinzialhauptstadt gewandert, und indessen pfändet der Steuerexekutor den armen Leuten die kleinen Grundstücke wegen rückständiger Abgabe. Jedoch auch im übrigen Italien sieht es nicht besser aus. Von den vielen vorliegenden Berichten aus den verschiedensten Gegenden sei hier nur einer aus Ravenna mitgetheilt:„In Folge der seit einigen Tagen herrschenden strengen Kalte und der bedeutenden Schneefalle hat sich die Lage der ärmeren Volksklassen sehr verschlimmert und viele Arbeiterfamilien sind aller Mittel beraubt, sich Brod zu verschaffen. Es haben sich mehrere überaus traurige Falle ereignet, welche zeigen, welch entsetzlichem Elende Tausende preisgegeben sind. Dieser Tage wurde ein stadtischer Armenarzt dringend in ein Haus gerufen, wo er ein Kind fand, welches vor Hunger und Kälte ge storben war. Um dieselbe Zeit brach auf der Straße ein älterer Mann zusammen, und in der Apotheke, wohin er gebracht worden, stellte ein Arzt fest, daß mehrtägiger gänzlicher Nah rungsmangel Ursache seines lebensgefahrlichen Zustandes war. Ein armes Weib, welches zwei Tage nach der Niederkunft sich auf die Straße hinausgewagt hatte, um ein Stück Brod zu betteln, brach vor Hunger und Kälte zusammen und war bald darauf eine Leiche. Ein Saug ling starb vor Hunger, weil die Mutter, die zwei Tage keinen Bissen Nahrung genossen, ihn nicht mehr ernähren konnte." Die natürliche Folge der allgemeinen Arbeits- und Brodlosig keit ist die Zunahme der Verorechen gegen das Eigenthum. Täglich liest man in den Blattern von Diebstahlen und Raubanfallen. der Umgebung Rtrena- merni Wie schon gemeldet, herrscht in Roms ganz ahnliches Elend. Der strenge Winte hat mehrere Gemeinden in ganz unglaubliche Noth versetzt, unter 180) Familien haben kaum zehn die Mittel zum Ueberstehen des Winters. Eine Familie, die sieben Kinder zahlt, verließ seit einer Woche das armliche Lager nicht mehr und hatte seit 2 Tagen keine Nahrung mehr zu sich genommen. Nach dem Bekanntwerden des Elendes, welches die Unglucklichen schweigend, durch Verzweiflung gelähmt, auf Hilfe nicht rechnend ertragen hatten, sind sofort Nahrungs mittel und Gelder hingesandt worden. Leider in an zunehmen, daß noch viele Ortschaften sich in ahnlicher Nothlage befinden. Asten Aus China kommt folgende erfreuliche Nachricht: Der hochw. Herr Bischof Anzer, apostolischer Vicar von Sud=Schantung in China wurde vom Kaiser von China zum Großmandarin des II. Ranges befördert auf Grund seiner erfolgreichen Friedensthatigkeit in der so unruhigen Provinz Süd=Schantung. Es ist das eine außerordentliche Anerkennung und Aus zeichnung eines katholischen Missionars Ein Großmandarin II. Ranges besitzt fast die Würde der Viceronige und Gouverneure der Pro vinzen und erhält den chinesischen Adel. Statt des lichtblauen Knopfes tragt der Großmandarin den roinen. d. h. den höchsten Rangknopf u auf der Tunika einen Goldfasan.(Vergl. nachstehenden Artikel„Wie die Chinesen Verdienste ehren“.— Unser Missionsbischof Anzer, ein bescheidener Oberpfalzer, wird von diesen hohen Auszeichnungen wenig Gebrauch machen können, da ihm das Geld mangelt, diese Insignien alle anzuschaffen. Er bedarf vielmehr seines Geldes für die Missionen, Kapellen, Schulen 2c Indeß ist diese Auszeichnung fur die Ruhe und den Frieden in der Mission von höchster Bedeutung, zumal im gegenwartigen chinesischen Kriege. Vielleicht war sie mit die Ursache, daß dies: Mission bisher von allen Unruhen verschont geblieben ist. Vom ostasiatischen Kriegsschauplatz. Der chinesische Admiral Ting hat sich mit den ider Vernichtung entgangenen Schiffen (2 Panzerschiffen) den Japanern ergeben. Letztere hatten seit Sonntag die übrigen chinesischen Schiffe und Forts bombardirt. Die Chinesen waren genöthigt, seit Sonntag mit ihrem Schießbedarf sparsam umzugehen und ihr Feuer war ohne Wirkung. Während des Bombardements am Mittwoch wurde plötzlich eine weiße Flagge auf dem nächsten chinesischen Kanonenboote aufgehißt, die anderen Schiffe hißten auch weiße Flaggen. Sofort gab der japanische Admiral den Besehl, das Feuer einzustellen. Hierauf dampfte das chinesische Kanonenboot, welches zuerst die weiße Flagge gehißt hatte, auf die japanische Flotte zu und ließ dann ein Boot herab, mittelst dessen sich ein chinesischer Stabsoffizier an Bord des japanischen Flaggenschiffes begab, um ein Schreiben des Admirals Ting zu übergeben, in welchem letzterer sich bereit erklärt, den Japauern die Schiffe der chi nesischen Flotte mit allen Waffen und Schieß bedarf zu übergeben, unter der Bedingung, daß der japanische Admiral sich verpflichte, für das Leben der chinesischen Soldaten, Matrosen und der europäischen Offiziere zu bürgen. Die Japaner haben dies angenommen. Die Besitzer greifung der chinesischen Flotte seitens der Japaner geht jetzt vor sich. Wie die Chinesen Verdienste ehren. Anläßlich der Beförderung des Bischofs Anzer zum Großmandarin II. Ranges werden die mit dieser Würde verbundenen Auszeichnungen näher angegeben. Ebenso wurde nach einer der großen Schlachten zwi schen Chinesen und Japanern von den Blättern be richtet, daß dem Vicekönig von Petschili zur Strafe für die Niederlage seiner Truppen die gelbe Reitjacke und ein Auge der Pfauenfeder unterdrückt wurde Diese Nachrichten werden unseren Lesern unverständlich sein, denn die Orden und Ehrenzeichen der Chinesen, die oft in den absonderlichsten Formen verliehen werden, kennt nur derjenige, der mit chine sischen Verhältnissen durchaus vertraut ist. Orden nach europaischen Begriffen besitzen die Chinesen überhaupt nicht. Allerdings wurden während der Kriege, welche die Chinesen in den letzten Jahrzehnten gegen die Engländer, Franzosen und die eigenen Revellen auszufechten hatten, an die im chinesischen vecre dienenden Euroväer Orden und Medaillen verliehen, doch waren diese letzteren nur willkommene Behelfe der Vicekönige und wurden von der chinesischen Centralregierung nicht anerkannt. Erst am 19. Tage des zwölften Monats des 7. Jahres Kuangsi am 7. Februar 1882 stiftete der Kaiser des„himmlischen Reiches"(China einen Orden. Shuanglung Pao Sing. zu Deutsch: den„Orden des doppelten Drachen“, doch auch dieser wird nur an verdiente Auslander verliehen. Allein Chinesen erhalten weder Orden noch Medaillen. Die gebräuchlichste Belohnung für Civil= und Militärdienste ist die Erhebung zu einer höheren Rangstufe der Mandarinc oder, wie sie in China heißen,„Kwun" Die Chinesen haben neun Klassen von Mandarinen, deren jede für Militar und Civil besondere Abzeichen besitzt, durchweg Thiere, die auf einem etwa einen Quadratfuß großen viereckigen Schild aufgesteckt sind. Diese Schilder werden von den Man darinen auf Brust und Rücken getragen, und an ihnen erkennen die Chinesen ihre Beamten, die Soldaten ihre Officiere. Die Thiere sind die folgenden: Rang Armee und Flotte Civil Außer diesen Brustschildern ist auch die Art der Leibgurtel genau sestgesetzt, so 2. B. tragen die Mandarine erster Classe rothe Gurtel mit Schnallen aus Jade(Nephrit und Rudinen, jene der letzten Classe Schnallen aus Büffelborn Zu den Abzeichen der Mandarine gehören auch die Knopfe oder vielmehr nußgroßen Kugeln auf der Spitze der chinesischen Kappen. Bei den Mandarinen 1. Classe sind diese Kugeln Rubinen, bei jenen der Classe Korallen, die Knöpse der Mandarine der 3. u Classe sind blau, und zwar durchsichtig blau Saphir und undurchsichtig Lapis Lazuli: bei der 5. und## Classe weiß, durchsichtig Kristall und undurchsichtig Marmor 2c.— Sollen Mandarine für leichtere Vergehen bestraft werden, so wird ihnen für eine bestimmte Zeit der Knopf entzogen Neben diesen mit dem Rang verbundenen Abzeichen gibt es aber in China auch außerordentliche Auszeichnungen, von denen die höchste die gelbe Reitjacke ist im Chinesischen Ma Kwa, ein gelb seidener Rock, der jedoch nur auf Reisen, im Felde und bei Hose getragen wird. Für ganz besondere Leistungen wird auch die„gelbe Flagge“ verliehen, ein kleines gelbseidenes Fahnchen, das der Inhaber in seiner Rechten trägt. Der Besitz des Fabnchens fuhrt das souveräne Recht über Leben und Tod mit sich und wird deshalb nur außerst selten verlieben. In ganz China dürften kaum mehr als sechs Wurdentrager die„gelbe Flagge" besitzen Hausiger wird die Piauen= oder Krabenfeder verliehen. Die so Ausgezeichneten tragen die Feder auf der Nappe, hinten nach abwarts geneigt Prinzen und den höchsten Wurdenträgern werden die Pfauen jedern mu drei Augen verliehen, geringeren Be amten nur solche mit zwei Augen, und Federn mit einem Auge sind sogar für geringes Geld kauflich LiHung Tschang konnte in Anbetracht seines boben Ranges keine schlimmere Strafe widerfahren als die Verfügung, daß er von nun an nur zwei Augen auf seiner Pfauenfeder tragen dürfe Kravenfedern werden nur Soldaten der kaiserlichen Garde verliehen. Diese können aber auch die Pfauenseder erhalten. So z. B. bringt der Tite! Baturn die Pfauenjeder mit sich. Ein Baturn ist in der chinesischen Armee etwa dasselbe, was der „Ritter der Ehrenlegion“ in der franzosischen Armee ist, nur tragt der chinesische Baturn statt des Kreuzes am rochen Bandchen die Pfauenseder und erhalt einen passenden Titel, z. B. der„Tapfere" oder der„Großmuthige“, mit dem auch hohere Gehalter verbunden sind Bisher wurde nur ein Europaer, der General Mesny ein Franzose, Baturn. Noch seltsamer als die vorstehenden sind einige andere Auszeichnungen der Chinesen, z. B. das Recht, die Schwertscheide mit der gelben Rinde der„Robina Pygmaea" überziehen zu lassen, oder das Recht, beim Reiten roihe Zugel zu führen Civilmandarinen wird als besondere Belohnung ge stattet, die Tragstangen ihrer Tragstühle roth über ziehen zu lassen. Mandarine gehen niemals zu Fuß aus, sondern reiten oder lassen sich in Tragstühlen tragen. Es ware eine Entwürdigung für einen Man darin, zu Fuß oder ohne entsprechende Begleitung von Dienern und Secretären auf der Straße zu er scheinen Zu den zahlreichen Orden chinesischer Art, die der Vicekonig von Petschili besitzt, gehört auch der „Gvorlolben“, wenn diese Bezeichnung erlaubt ist Das Tragen von Zobelfellen erfordert in China die kaiserliche Bewilligung In der amtlichen„Pekinger Ztg.“, die in der erforderlichen Zahl von Exemplaren täglich geschrie ben— also nicht gedruckt— wird, war vor einigen Jahren von einer noch seltsameren Auszeichnung zu lesen, die damit zusammenhängt, daß es in China keinen erbadel gibt. Sir Rovert Hart, der früher erwähnte chinesische Zolldirector, hatte durch seine vortrefflichen Maßnahmen die Einnahmen des Reiches betrachtlich vermehrt und der Kaiser erließ deshalb folgende Verordnung:„Dem Generaldirector wird ein Stück Seide verliehen, worauf die Namen seiner drei nächsten Vorfahren in fünf verschiedenen Farben aufgestickt sind. Diese Auszeichnung betrachten Wir der Kaiser) höher als die gelbe Reitjacke“ Und bald darauf enthielt die„Pekinger Zeitung" einen kaiserlichen Erlaß, demzufolge der Kaiser den drei nächsten Vorfahren des Sir Rovert Hart die„Kappenknöpfe ersten Ranges“ verleihe! Glückliche Vorfahren! Sir Robert Hart wäre es aber wahrscheinlich lieber gewesen, seine Nachkommen so ausgezeichnet zu sehen, aber, so sagen sich die chinesischen Staatsmänner, was haben die Nachkommen des Sir Rovert zu seinen Erfolgen beigetragen? Waren die Vorfahren des Sir Rovert nicht viel mehr betheiligt? Vermischtes. Dürftigen Beteranen zur Beachtung. Ge genwartig finden auf Veranlassung des Deutschen Kriegerbundes bei den deutschen Kriegervereinen Erhebungen darüber statt, wie viele Mitglieder der letzteren die Feldzuge von 1848 49, 1864, 1866 und 1870 71 mitgemacht haben: wie viele dieser Be teranen, die aus irgend einem Grunde eine Pension oder sonstige Unterstützungen nicht beziehen, unter stutzungsbedurstig seien. Nach der„Schl. Ztg." sollen diese Erhebungen mit der Absicht des Kaisere zusammenhängen, anlaßlich des bevorstehenden 25jährrgen Erinnerungstages der Schlacht bei Sedan allen noch lebenden Veteranen aus den erwähnten Feldzügen eine besondere Gnadenbezeugung zuzuwenden Die„Parole“, das Oegmn der Kriegervereine brachte in Nr. 51 den Schluß der Abhandlung über die „Schladkt bei Lügen und den Tod Gustav sdolphe“ und schildert den Tod Gustav Adolfs in folgender Weise: „Da nur einige Perionen Zeugen der letzten Augenblicke des Königs gewesen waren, so verbreutete sich gleich dar auf verschiedene Geruchte über die Art seines Todes Das Volk konnte sich nicht vorstellen, daß Gustav Adolf auf dieselte Weise umgekommen sei, wie einer seiner geringsten Soldaten. Ein außerordentlicher Mann mußte auch auf ungewöhnliche Wesse gestorden sein. Man dachte an die Königsmorde in Frankreich, an die vielen gegen Gustav Adolf gerichtet gewesenen Nordversuche, deren Mehrzahl von den Jesuiten ausgegangen waren" Ist es schon mit Edrendaitigkeit unvereindar, solche durch nichts erwiesene Geschichtslugen in die Welt zu verstreuen, so ist es geradezu unverschamt, dieselben in Organe zu bringen, die auch von Natholiken gelesen werden.— Wie die„Cobl. Volkszig“ erfahrt, hat bereits der Relberger Kriegerverein gegen die verletzende unwahre Behauptung energisch protestir: und das entschiedene Verlangen gestellt, daß aus dem Vereinoblatte Alles fern gehalten werde, was die katbolische Ueberzeugung zu kranken geeignet sei. Hoffentlich werden andere Vereine ein Gleiches thun Bedrucken der Postkarten mit dem AnkunfteStempel. Manche unserer Leser werden schon de merkt haben, daß die Postkarten jetzt auch das Datum der Ankunft tragen und zwar auf der Vorderseite unten links. Es in dies aus eine Anregung der Handelskammern zurückzuführen, auf welche hin das Reichspostamt eine allgemeine Verfugung erlassen hat, welche den Ankunftsstempel vorschreibt Das Reichsgericht verwarf die Revision des Staatsanwalte gegen das Urtbeil des Breslauer Landgerichts vom 6 Oktober 1894, durch welches der Pastor T hummel in Remscheid in dem Prozesse wegen Beschimpfung der katholischen Kirche freigesprochen worden war.„Ehrwurden“. Thummel kann sich also jetzt seines„Triumphes“ in dieser Sache voll erfreuen Das Geheimniß des Dowe=Panzers ist jetzt in Kovenhagen entoullt worden. Dort trat Dowe mit dem Kunstschützen Western der ihn auch auf seiner Rundreise in Deutschland begleitet hat, mit seinem kugelsicheren Panzer auf. Western entzweite sich aber mit Dowe und enthultte im Cirkus Variéte in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen das Geheimniß des Panzers. Danach besteht der Panzer aus stouigem verdichteten Stahl, über welchem eine Aluminiumplatte liegt Dem Napitan der„Elbe“. Das war eine Nacht voll Jammer und Noth. Da hielt reiche Ernte der bleiche Tod: Da schlang das schaurige Wellengrab Der blühenden Leben so viele hinab! Ein fremder Kiel— gleich morderischem Riff Die Todeswunde stieß er dem Schiff. Das jach versinkt im Wellengraus Der Kapitan harrt muthvoll aus Wohl klingt auch ihm durch das wilde Geschäum Ein leises Mahnen nach Herd und Heim: Wohl winkt ihm das Boot, das den Bord verlaßt Er aber steht unerschuttert fest! Er lehnt an seines Fahrzeugs Bug Getreu bis zum letzten Athemzug: Und fiel er auch nicht auf blutigem Feld, Doch ist er gestorden— ein echter Held! Drum gilt es zu loben und preisen fortan Einen pflichtergebenen wackeren Mann, Dem muthvoll pocht in der Brust das Herz, Deß Ehre rein wie blinkendes Erz: Nicht sucht nach Spruchen zu Ruhm und Preis, Die schmelzen wie vor der Sonne###s EEis: Wir wollen nur sagen ein einz#### oin Mann ist's, wie der vaung. — und iu i iu voch achn 11 . vo * Her eni Rul zusch. Driesch Geme 81 Rut chen. und La itlich aufen inderath amo ittwoch Nacht 8 Nacht sen die ##ller, 1d Frau, Köln, so 2 Minore iim Wirth Seme Rut Kamp Driesch Geme 100 Ru auf der Gerbar Erden mitlich kaufen. anderath umol zu Mittwoch Nachm läßt Herr zu Schafhaus * Minkenberg 1 von Erden vi * Parzellen: 1. 103 Ru am Bor renz Jo 2. 52 Rutl hinter neven kremer, 3. 62 Ruth merwal! Fremer, 3 Ru (hove 3 un * es bin stell tag Vorm werden die? Birgelen ver Wilb T#c## dit verkauft: Tische. Wanduh 1 Comn Bettstell wiege, Ziegen 1 schöne lichem Sch 1 Drechf Eichen, Richelbo Eichenste baubolz Eichendr Beträge 5 zahlbar Wassenberg Mobil * Aschermitt Vorm b 1 4 iumwiese, groß im Gan 151 Ruthen 10 Fuß, 5 gegen Zahlungstermine atb. Thönnessen, Notar E ind= Verkauf in Hülhoven. voch den 20. Februar, achmittags 3½ Uhr, gau Wwe. Schlufer, Agv von den Driesch. beim * Herrn Minkenberg, die folAckerparzellen: Bemeinde Oberbruch. d Ruthen 80 Fuß. Hülhoverzusch, neben Jakob von den Driesch. Gemeinde Dremmen, 81 Ruthen 80 Fuß, Bächergäßchen, neben Johann Jentgene und Laurenz Jäger, ttlich gegen Zahlungstermine aufen inderath. Thöonnessen, Notar amobilar=Verkauf zu Hülhoven. ittwoch den 20. Februar, Nachmittags 4 Uhr, ien die Eheleute Herr Everbard lüller, Versicherungs-Inspector io Frau, Anna. geborene Laven Köln, sowie die Vormundschaft 9 Minorennen Jacob Laven, eim Wirthe Herrn Minkenberg: Gemeinde Oberbruch, Ruthen 90 Fuß Wiese, die Kamp, neden Anton von den Driesch und Lorenz Dohmen, Gemeinde Dremmen, 109 Ruthen 30 Fuß Ackerland, auf der Maar, neden Erden Gerhard von den Driesch und Erden Ulrich Novis entlich gegen Zahlungstermine aufen. anderath. Thonnessen, Notar mmobilar=Verkauf zu Hülhoven. „Mittwoch den 20. Februar, Nachmittags 4“ Uhr, läßt Herr Peter Arnold Joven 5 zu Schafhausen, beim Wirthe Herrn * Minkenberg zu Hulhoven, folgende, - von Erden von der Lobe herrührende Parzellen: I. 103 Ruthen 40 guß Ackerland, am Boveratherweg. neden Lorenz Jäger und Hermanns, 2. 52 Ruthen 90 Fuß Ackerland, hinter Halfes bei Grebben, neden Wilh Jagers u. Buch kremer, 3. 62 Ruthen 30 Fuß Wiese, Dremmerwald, neben Barbara BuchEremer, 8 Ruthen## guß Ackerland, lhoverdusch, neden Minken z und Vonderlohe, gegen Zahlungstermine maschine, 2 Balkenwaagen, 1 Decimalwange mit Gewicht, 2 Backmulden u. s. w ferner: 2 milchgebende Arbeitetühe, 10 Hühner, 1 Karre mit breiten Rädern, ein Paar noch gut erhaltene schmale Karrentader mit Achse, 3 Pflüge, 4 Eggen, 1 Wann muhle, Fruchtmaaße u. Siebe, 2 Schiebkarren, 1 Stoßtrog mit Messer, Dreschutensilien, 1 großes und 1 kleines Jauchefaß, Hausen Dünger, 5000 Pfund Roggen= und 3000 Pfd Hafer stroh. 2000 Pid. Heu u. 10.000 Pid Rundelrüben Sodann: 15 schwere Tannenbäume zu Balken geeignet an Schro verberg stehend Beträge bis 1 Mark sind gleich zahlbar Wassenberg. Weisweiler, Notar u. Rechtsanwalt * es bin stell Thönnessen, Notar Car-Verkauf Birgelen. tag den 18. Februar, Vormittags 9 Uhr, werden die Nachlatzmobilien des zu Birgelen verlebten Schreiners Herrn Wilh Thevissen, öffentlich auf Ere dit verkauft: Tische, Stühle, Bänke. Osen. Wanduhr. Kanapee, Backmulde, 1 Commode, 1 Kleiderschrank, Bettstellen, Tonnen, Kinderwiege, Küchengerathe, 2 trag Ziegen u. s. w serner: 1 schöne Hobelbank mit sammtlichem Schreinerhandwerkszeug. Drechselbank, 1 Partie schoner Eichen. Buchen= u. Kirschbaum Richelbolz. ein ungeschnittener Eichenstamm, beschlag Eichen baubolz, 1 Partie Abelen= und Eichenbretter u. s. w Betrage bis 1 Mark sind gleich zahlbar Wassenberg. Weisweiler, Notar u. Rechtsanwalt Mobilor=Verkauf zu Altmyhl. Aschermittwoch 27. Februar, Vormittags 9 Uhr, laßt Herr Stephan Jausen zu Altmohl wegen Aufgabe der Haushaltung und der Ackerwirtbschaft, offent lich auf Credit verkaufen: 4 Tische, 2 Kanapees, 1 Dizd Stühle, 1 Schreibpult, 2 Hausuhren, 1 Kleiderschrank, 2 Oesen, Spiegel, Bilder. Mantelstocke, 3 Milchschranke, Kuchenananrichte, 5####lumen anz Vieb#######oes Eingangschenge: des Miethsvertraellan G—* doch jegt einen Lannen-Verkauf zu Dalheim. Donnerstag den 28. Februar, Vormittags 10 Uhr, werden zu Dalheim an der Station: 1. für Rechnung der Gemeinde Virgelen: Morgen 40jährige Kiesern stehend im District 13„auf dem Schaag“ des Birgelener Gemeindewaldes, an gutem Ab fuhrwege, 2. für Rechnung der Gemeinde Oppoven: 2 Morgen Zjjährige Kiefern stehend im Distrikt 20 des Op hovener Gemeindewaldes, rechts an der Wassenberg=Rothen= bacher Zollstraße, offentlich und unter den im Termin naher bekannt zu machenden Bedingungen verkauft NB. Die Forsthüter Schürhorst zu Birgelen u. Jenissen weisen auf Verlangen den Kaufliebhabern die Bestände, welche zu Gruben, Bau= und Lattholz sich eignen, nach Wassenberg. Weisweiler, Notar u. Rechtsanwalt Schweine=Verkauf zu Breberen. Dienstag den 5. März cr., Nachmittags 1 Uhr, zu Breberen, läßt Peter Wilhelm Peiers, Wirth daselbst: circa 18 schöne trachtige, selbstgezogene Rutterschreine nehrere junge Schweine, offentlich meistbietend gegen Credit und Bürgschaft verkaufen Gangelt. Dahmen, Notar Victualien-Verkauf zu haserdriesch. Mittwoch den 27. Februar, Nachmittags 2. Uhr, lassen Erben Schrover beim Wirthe Brandts 15 Fuder Roggenstroh, „„ Haferstroh 3000 Pfd. Heu, 2000 Pfd. Grummet, 15 Malter Roggen, „„ Hafer, 10„ Kartoffeln, rothe Rauschalen auf Credit gegen Bürgschaft ver kaufen. Heinsberg. Schweitzer. Gerichtsvollzieher Houtverkooping op Annadaal. Posterholt. I. DINSDAG 19. Februari. 10 uren's morgens, 100 Nrn. dunsel en hoonstaken, 100 Nrn. Kepels en hopstaken, 100 Nr. zware dennen, voor balken, wurmen, tremen, en kepers, en 2000 denneschanzen Anvang met bet dunsel op Annada 2. WOENSDAG 20. Februari. 10 uren. 100 eikenboomen in het Eschbrook Zitdag DINSDAG 19 Februari. voor den verkoop Corber. notaris. Michielsbosch. De notaris Rüssel te Echt. zal op dinusdag 19. Februari 10 ure, op verzock von den heer Van de Renne ter herberge van de Wwe. Peusen in het putbrock te Echt verkoopen: 300 Nrn. dennenhout. dlienstig voor Kepers, lathout. boonstaken, tuingeerden en brandhout, zoomede 2000 dennen schanzen alles hagende ofgekapt in Michielsbosch. Vooraf te besigtigen. Vich u. Bünger-Verkaut und Haus=Verpachtung zu Brürgen. Dienstag den 5. März, cr., Nachmittags, zu Bruxgen und zwar gleich nach dem Schweine Verkauf für Peters Breberen, läßt Joo wilb Gerhards. Ackerer daselbst, verziehungshalber 3 Kühe, wovon 1 tra gend, und 1 Partie Dünger, offentlich meistbietend, gegen Credit verkaufen, sowie sein zu Brurgen gelegenes Wohnhaus nedst Garten und Weide auf längere feste Jahre verpachten Gangelt. Dahmen, Notar Verkaufs-Anzeige. Im Wege der Zwangsvollstreckung wird der Unterzeichnete für gleich baare Zahlung verkaufen: Donnerstag den 21. Februar, Nachmittags 4 Uhr, zu Hoengen bei Heinrich Ramachers: 1 K u h, 1 M a s t s c h w e i n Donnerstag den 21. Februar, Nachmittags 5 Uhr, zu Susterseel an der Schule: 2 Faselschweine, 1 Tisch. Lebnbank. Schrank Heinsberg. Schweitzer, Gerichtsvollzieber Meinen angekorten, prämiirten schweren belgischen Heugst„Cäsar“ dunkel#uchs, 5 Jahre alt, empfehle zur Nachzucht Deck= u. Trinkgeld 10.50 Mt. P. Jaeger, Hulhoven. S# Erhielt beste tragende Kinder und wozu ich Käufer einlade. Calmann Kaufmann. Heineberg. Markt Stierkälber, 3 bis 7 Monate alt, zu verkaufen. Chr. Aldenhoven. Wehr Schone junge Schweine sind zu haben dei Jof Rießen, Bocke: 2 tragende Mutterschweiur sind zu kamen bei Geschwister Krings. Breveren Fastnachts Montag Todes-Anzeige. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, heute Morgen 3 Uhr unseren lieben Bruder u. Schwager, den hochwürdigen Herrn Adolph Cornelius Hubert Laumen, X# Definitor u. Pfarrer zu Höngen zu sich in die Ewigkeit abzurufen Wohlvorbereitet durch einen wahrhaft priesterlichen Lebenswandel verschied er nach dreiwöchent lichem schwerem, mit grosser Geduld ertragenem Leiden, im Alter von beinahe 61 Jahren Um stille Theilnahme bitten: Barbara Laumen. Johann Laumen, Kreissecretair a. D. Joseph Laumen, Koufmann Joseph Schnichels, Bürgermeister Hoengen, Aachen, Düsseldorf u. Havert, den 15. Februar 1895. Die feierlichen Exequien werden gehalten am Dieustan den 19. Februar. Morgens 1.10 Uhr, nach denselben die rdigung. Tanzmusik zu Unterbruch. wom ergebenst einladet: J. Louie. 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Anfang 7° Uhr. Eutree 50 Pfg. — Getränke nach Belieben. Der Vorstand Gesang-Verein„GregoriuAm Fastnachts Montag den 25. d. Mts. findet um Saale des Hotel Herfe: große theatralische Abend=Unterhaltung statt Anfang: 8 Uhr 11 Minuten. Entree: 60 Pfennige Karten àmp; 50 Pfg. sind vorher zu haben bei den Herren Carl Nergelsberg, Lambert von der Fuhr, Peter Darins, Jean Krebs und Adolf Houben. Der Vorstand. Fastnacht zu Dremmen Rosenmontag den 25. d. M. veranstaltet die St. Sebastianus= Schützengesellschaft eine grosse karnevalistische Abend-Unterhaltung. im Vereinslokale bei Herrn Hub. Hanratb Es gelangen nur urkomische Vorträge u. Couplets zur Aufführung, abwechsend mit Tanz-Vergnügen. Kasseneröffnung 6 Uhr. Anfang 7 Uhr Karten àmp; 40 Pfg. sind im Voraus zu haben im Vereinslokale und bei den Vorstandsmitgliedern Entree an der Kasse 50 Pfg. Es ladet ergebenst ein: der Vorstand Fastnacht zu Waldfeucht. Bei dieser Gelegenheit findet Montag den 25. und Dienstag den 26. Februar: Tanzmusik, im Saale des Herrn Schmitz, statt Es ladet ergebenst ein: der Vorstand der Junggesellen=Schützengesellschaft. Männer=Gesangverein„Cäcilig“ zu Valdfeucht. Am Fastnachts Sonntage den 24. Februar: grosses Concert u. Theater, im geheizten Saale des Wirthen Herrn H. Heggen Kasseneröffnung 6 Uhr. Anfang 6°: Uhr — Maskirte haben keinen Zutritt.— Der Vorstand. Theater zu Braunsrath. Am Sonntag den 24. Februar findet im geheizten Saale des Herrn Caspar Zurmahr: großes Theater statt. Zur Aufführung gelangen: 1. Er muß Mauieren haben: 2. Der kurierte Weinfalscher oder Studentenrache: nebst verschiedenen humorstischen Einlagen Kasseneröffnung 6 Uhr.. Anfang punkt 6“3 Uhr. — Eintrittspreis 30 Pfg.— Es laden ergebenst ein: Die Theaterliedbaber Durch vortheilhafte direkte Einkäufe Theater zu Millen an größeren Fabrikplatzen, din ich in der Lage, sämmtliche Neuheiten in Tuche. Burkin u. Cheviots sowie Kleiderstoffe zuenorm billige Preisen abzugeben. 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Hebbinghaus. rheinisch westfallscben und wreideutsebes Predushin.Altgerantirt rein und hochcitratlöslich hobe Gehalt an Citratloslichkeit— minimal 70“, garantirt—. welcher bis 90“ und darüber steist, verbürgt sichere und schnelle Wirzsamkeit auch bei Fruhjahrs- und Sommersaaten. Entsprechend seiner hohen Citratlöslichkeit ist unser Thomasmehl gleich wirksam wie Superphosphat: un infolge riner men jährigen gleichmässigen Nechwirkung werden bei gleicher Geldausgabe grossere Ernten als bei allen anderen Phosphorsäuredungern erzielt Deshalb ist Thomesschlacke der bes’e und billigste Phospborsäuredünger und nicht nur für Send- und Moorboden, son dern auch für alle kalkarmen, schweren Bodenarten Als bester u. wirksamster Wiesendünger Bezugnehmend auf vortebende Bekanntmachung halte ich mich zum Abschluß von Versicherungen gegen Feuersgefahr bestens empfohlen und bin zu jeder näberen Auskunft gern bereit Waldfeucht, im Januar 1### Peter Leonard Cleef. Einen schönen Uebenverdienst ist das Thomasmehl längst anerkannt, nehen doppelter und dreifacher Ertragssteigerung bewirkt es zugleich en- bedeutende Ver unn d.r Ohantat des Futters durch Beforderung des Wachsthums von Kle- und Holsenfruchten. Nicht weniger wird auf dem icker durch die Da gung mit Thomasschlacke der Anbau der Klee- und Halsenfruchte ausserordentlich begünstigt, auf manchen Feidern erst ermöglicht Von jetzt an bis Ende April wird uberall, wenn die Witterung e nur erlaubt, das Thomasmehl mit vollster Aussicht anf Erfolg benutzt konnen sich bei einiger Muhe geeignete Personen durch Ein Ladengestell mit Theke Uebernahme einer Agentur des Sanet Josephsblattes zu kaufen gesucht Bon wem sagt die Exped „de weißer Hund zugelausen Wo sagt die Exped verschaffen„An allen Orten, wo keine Agentur besteht, werden Boten gestellt Ordentliche, zuverlassige Leute, Manner oder Frauen, die sich ern einen lohnenden Nebenverdienst verschaffen wollen, mogen sich dieseralb an uns wenden Geschäftestelle des Sauet Josephoblattes. Rheinisch-Westfäl. ThomasphosphatfabrikenActien-Gesellschaft. KOLN. Unter Fettenhennen 7. Bei Bezug achte man darauf, dass die Säcke mit Sternmarte, Gchaltsangabe und Plombe verschen sind. Natholischer Gesellen-Verein Heinsberg Sonntag den 17. Februar 1895 Abends von 8—10 Uhr, Versammlung mit Vortrag im Vereinslokale bei Hrn. Ad. Houden St. Gangolphus=Verein. General=Versammlung am Sonntag den 17. Februar 189 Nachmittags 5½ Uhr. im Lokale des Herrn Ad. Houbeu Tages=Ordnung: X Rechnungslage für das Jahr 2. Verwendung des Ertrages der Sammlungen Die Mitglieder des Vereins, besonders die Sammler, werden zur regen Theilnahme eingeladen Der Vorstand. Tauzmusik in Valdenratt, Fastnachts Sonntag u. Montag. im geheizten Saale der Wittwe Knoben Es ladet ergebenst ein: die St. Petri ei Pauli SchutzenGesellschaft und die Wirthin Wwe Knoben. Sonntag den 17. Februar: Lanzmusik iu Straeten. eheizten Saale des üppers: Birthen C. Tanzmusik statt.— Entrec 30 Pig Es ladet ergebenst ein: C. KupverTheater iu Metteratl. Sonntag den 24. Februar cr., im geheizten Saale des Gastwirthen Herrn Esser Zur Auffuhrung gelangt: 1. Unter dem Schutze der Mutter Gottes. Buhnenspiel in 4 Aufzügen. 2. Vielgestalte A che. Preisgekrontes Schauspiel von Fritz Esser S J. 3. Im Arrest, Militärischer Schwank in 1 Alt von W. Sommer Kassen Eröffnung 6 Uhr Ansang 7 Uhr Der Vorstand. Für Kur 6 Mark Fes Bonn, Münsterstraße 9. 5000000000 versende per Stück von meinen all seitig anerkannt besten„Westfalia Konzert Zug Darmonikus", groß und solid gebaut, mit 2 cho riger schallender Orgelmusik, mit offener Nicke! Klaviatur. Dieselbe mit Nickelstad umlegt, daher großartig laute Musik 10 Tasten. 20 Doppelstimmen, 2 Basse, 2 Register, 2 Zuhalter, 2 Doppelbalge 3 Balge daber großer Balg, jede Balgfaltenecke ist mu einem Metalldalgschoner versehen. Stimmen aus bestem Ma terial, discant wundervoll. Große 35 cm. Witklich große Prach instrumente Jedes Instrument wird sehlerfrei und genau abgestimmt aus der Fabrik versandt Verpackungs kiste kostet nichts, Porto 8 Pfennige Meine beruhmte Selbsterlernungsschule lege umsonst bei. Man bestelle daber beim nachweislich großten Westdeutschen Harmonika=Exporthaus von Heine. Ane F S...„ ruchen zu Ruhm und Preis, k vor der Sonng 21s Eie sagen ein einz#6, wie der botallung, ten und Schluß=Ball in Eschweiler, Fastnachts=Sountag im geheizten Lokale von Edm. Laumen. Jul. Deitzer. Tanzlehrer I. närrische Sitzung, in im Lokale des Wirthen Nonsen an der Roerbrucke: Es werden hiermit eingeladen alle Mitglieder u. Nichtmitglieder Das Buscher Comitce. Fastnacht Montag findet im Danksagung. Die an meiner Kub ausgeführte Operation ist zu meiner Zu friedenheit gemacht. Dies bescheinige ich dem Herrn Kreietbieraret Hoffmann W. Ciassen, Unterbruc Verantw.R Die die seitens berufen wo sehr stark die Versan öffnete, w dicht besetz wird auf ten den A Interesse wie ihrem Nachdem vereins, sitzenden de begründete berufung der Landu Der Getre der Land Darin mu Hunderte Die Grun preise seien grund Ii ths Landwirth er in sein durchgreife entschieden beherzigen werthe 24 die Gedre hat er wi fung der gesagt. De Ryein zun sind. De die heutig Einladung an alle 2 denn wir muthigkeit Regierung Bravo! lung, keine sondern ei Mochten jum Aust Zume tragRa vol) spre Er fuhrte Regierung helfen wo oder das tingentiru verbunden Wenn er das Wort Antrage: stehung v# der Roth. im Westen die Wat frage) zu Wahrung des Gold sunken. U zu 36 M so liegt di denn die Und gen Geldwert nur den Ausfuhrn Annahme laut: „Die 2 provinze Landwirt . zu Jahr *——— ubren, 1 Kl Spiegel, 3 Milch ch anrichtt, 51 rr1 be des Mi B doch zeg: